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BQL-Curriculum - Finkenkrug-Schule

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Berufqualifizierende Lehrgänge (<strong>BQL</strong>) der Sekundarstufe II,<br />

Abschlussstufe, an der <strong>Finkenkrug</strong>-<strong>Schule</strong>,<br />

<strong>Schule</strong> mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“<br />

in Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

Schulinternes <strong>Curriculum</strong><br />

Verantwortlich für den Text:<br />

Werner Diedrichsen<br />

Elinor Fernández<br />

Christiane Horndasch<br />

Julia Kolberg<br />

Angela Lengsfeld<br />

Martin Scheu<br />

Sven-Peter Thater<br />

Sandra Tribull<br />

Benno Ulrich<br />

Redaktionelle Überarbeitung durch die Steuerungsgruppe der <strong>Finkenkrug</strong>-<strong>Schule</strong>:<br />

Gabriele Basedahl<br />

Elinor Fernández<br />

Christiane Horndasch<br />

Stephanie Kohl<br />

Julia Kolberg<br />

Eleonore Koltsidas<br />

Markus Volke<br />

Stand: April 2010


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Bestandsaufnahme .................................................................................. 3<br />

2. Berufsqualifizierende Lehrgänge an der <strong>Finkenkrug</strong>-<strong>Schule</strong> –<br />

Organisation und zeitlicher Ablauf .......................................................... 3<br />

3. Kompetenzerwerb ................................................................................... 4<br />

4. Arbeitsbereiche und Curricula ................................................................. 5<br />

4.1 <strong>BQL</strong> „Kiosk“ (S. Tribull, Sonderschullehrerin) ............................................................. 5<br />

4.2 <strong>BQL</strong> „Garten“ (S. Tribull, Sonderschullehrerin)........................................................... 5<br />

4.3 <strong>BQL</strong> „Hauswirtschaft“ (W. Diedrichsen, Sonderschullehrer) ......................................... 6<br />

4.4 <strong>BQL</strong> „Bäckerei“ (W. Diedrichsen, Sonderschullehrer) .................................................. 6<br />

4.5 <strong>BQL</strong> „Holz“ (B. Ulrich, Werkstattleiter und Pädagogische Unterrichtshilfe, und S-P.<br />

Thater, Lehramtsanwärter) ...................................................................................... 6<br />

4.6 <strong>BQL</strong> „Kunst“ (A. Lengsfeld und M. Scheu, Sonderschullehrer) ..................................... 7<br />

4.7 Lehrgangstage in den Lankwitzer Werkstätten, Kooperationspartner (Ch. Horndasch,<br />

Sonderschulrektorin) ............................................................................................... 7<br />

4.8 <strong>BQL</strong> „Medien“ am Beispiel „Digitale Fotografie“ (S-P. Thater, Lehramtsanwärter) ......... 8<br />

4.9 <strong>BQL</strong> „Schülerzeitung“ (Fr. Fernández, Sonderschullehrerin) ........................................ 9<br />

5. Evaluation und Ergebnispräsentation ................................................... 10<br />

6. Schlussbetrachtung ............................................................................... 11<br />

7. Verwendete und weiterführende Literatur ........................................... 12<br />

2


1. Bestandsaufnahme<br />

Die sich verändernde Sichtweise über die Teilhabe von Menschen mit Behinderung<br />

am Berufsleben machte in der <strong>Finkenkrug</strong>-<strong>Schule</strong> eine organisatorische und inhaltliche<br />

Neuorientierung innerhalb der Abschlussstufe notwendig. So erschien vor allem<br />

das Klassenlehrerprinzip in der Abschlussstufe als nicht mehr zufriedenstellend und<br />

zeitgerecht.<br />

Die Stufenkonferenzen entwickelten neue Vorschläge, die in der Steuerungsgruppe<br />

diskutiert wurden.<br />

Die Schulkonferenz stimmte im Jahr 2006 der Umstrukturierung in ein Kurssystem<br />

(Berufsqualifizierende Lehrgänge) mit zwei Tagen pro Woche zu.<br />

Kooperationsverträge wurden geschlossen und inhaltlich diskutiert (Lankwitzer Werkstätten,<br />

Kommunale Galerie, Gartenarbeitsschule, Universität der Künste, Medienzentrum<br />

Clip).<br />

Eltern wurden an Elternabenden informiert und brachten Vorschläge ein.<br />

Neben der curricularen Planung von Lehr- und Lernprozessen stand die soziale<br />

Kompetenzerweiterung im Mittelpunkt. Die möglichst selbstbestimmte Teilhabe am<br />

gesellschaftlichen sowie beruflichen Leben ist das Ziel.<br />

Das hier vorliegende <strong>Curriculum</strong> informiert über Inhalt und Organisation der Berufsqualifizierenden<br />

Lehrgänge. Es dient gleichzeitig als verbindliche Arbeitsgrundlage für<br />

das Kollegium der <strong>Schule</strong>.<br />

2. Berufsqualifizierende Lehrgänge an der <strong>Finkenkrug</strong>-<strong>Schule</strong><br />

– Organisation und zeitlicher Ablauf<br />

An der <strong>Finkenkrug</strong>-<strong>Schule</strong> werden im Rahmen der Berufsorientierung in den<br />

Abschlussstufen Berufsqualifizierende Lehrgänge angeboten.<br />

An zwei Tagen in der Woche findet für die 11. und 12. Jahrgangsstufe ein rotierendes<br />

Kurssystem statt. In den Lehrgängen arbeiten Schülerinnen und Schüler<br />

herausgelöst aus ihrem Klassenverband mit Schülerinnen und Schülern anderer<br />

Abschlussstufenklassen gemeinsam. Die Lehrgänge haben das Ziel, dass<br />

Schülerinnen und Schüler Erfahrungen in verschiedenen Berufssparten sammeln und<br />

dabei eigene Vorlieben feststellen können. Dies geschieht im Hinblick auf eine<br />

spätere Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) oder bei<br />

anderen Arbeitgebern. Tätigkeitsprofile und Arbeitsanforderungen in den <strong>BQL</strong> sind<br />

denen der realen Arbeitswelt angeglichen.<br />

Pro Schuljahr nimmt jede Schülerin und jeder Schüler der <strong>Finkenkrug</strong>schule an drei<br />

jeweils zehnwöchigen Kursen teil. Die einzelnen Kurse sind mit jeweils einer Woche<br />

Pause voneinander getrennt, in denen auf den neuen Arbeitsbereich vorbereitet wird.<br />

Mit Schuljahresbeginn setzen sich die zuständigen Pädagogenteams der Abschlussstufen<br />

zu einer kurzen Planungsphase zusammen, in der die möglichen Arbeitsplätze<br />

und -bereiche für jede Schülerin und jeden Schüler geplant werden.<br />

3


Schwerstmehrfachbehinderte Schülerinnen und Schüler durchlaufen je nach ihren<br />

Fähigkeiten ebenfalls das rotierende Kurssystem. Sie haben jedoch zusätzlich die<br />

Möglichkeit, zwei- und vierwöchige Blockpraktika in den Tagesförderstätten oder<br />

speziellen Fördergruppen der Lankwitzer Werkstätten zu absolvieren. Um eine<br />

qualifizierte Vorbereitung auf das Berufsleben auch schwerstmehrfachbehinderter<br />

Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen, müssen Schulhelferstunden zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Zu Beginn des letzten Schulbesuchsjahres können die Eltern oder Erziehungsberechtigten<br />

der Schülerin oder des Schülers einen Termin bei der Agentur für Arbeit für ihr<br />

Kind vereinbaren. Hierfür wenden sie sich an die für ihren Wohnort zuständige<br />

Agentur für Arbeit. Nach einem Erstgespräch wird die Familie an einen Reha-Berater<br />

der Agentur vermittelt und es kommt zu einem erneuten Termin.<br />

Am Ende des zehnten Schulbesuchsjahres meldet die Schulleitung die in Frage<br />

kommenden Schülerinnen und Schüler einer für die <strong>Schule</strong> arbeitenden Reha-<br />

Beraterin. Bei der Agentur für Arbeit Berlin Nord gibt es eine für die <strong>Finkenkrug</strong>-<br />

<strong>Schule</strong> zuständige Reha-Beraterin, die im Vorfeld der <strong>Schule</strong> einen Besuch abstattet<br />

und die in Frage kommenden Schüler kennenlernt. Die Eltern werden über diesen<br />

Vorgang unterrichtet.<br />

3. Kompetenzerwerb<br />

Leitziel der Berufsqualifizierenden Lehrgänge ist die kontinuierliche Erweiterung des<br />

individuellen Kompetenzinventars jeder Schülerin und jedes Schülers. In den folgenden<br />

vier Kompetenzbereichen sollen Fortschritte erzielt werden:<br />

Sachkompetenz<br />

- Aneignung von Fachwissen im jeweiligen Arbeitsbereich<br />

- Sammeln von praktischen Erfahrungen im jeweiligen Sektor<br />

Methodenkompetenz<br />

- Sicherheitsregeln beachten und einhalten<br />

- Arbeitsaufträge annehmen und erledigen können<br />

- Erfahrungen mit grundlegenden Techniken und Werkzeugen sammeln<br />

- eine Produktion planen und Teilarbeitsschritte durchführen können<br />

Personale Kompetenz<br />

- den veränderten zeitlichen Ablauf des Schulalltags annehmen können<br />

- das eigene Interesse an einer späteren Tätigkeit einschätzen können<br />

- die eigene Arbeitskraft realistisch einzuschätzen lernen<br />

Sozialkompetenz<br />

- im Team arbeitsteilig arbeiten können<br />

- eigenes Verhalten und dessen Konsequenzen abschätzen können, um Arbeitsablauf<br />

zu gewährleisten und andere nicht zu gefährden<br />

- Kontaktaufnahme und Arbeit mit wechselnden Bezugspersonen<br />

4


4. Arbeitsbereiche und Curricula<br />

An der <strong>Finkenkrug</strong>-<strong>Schule</strong> werden folgende Arbeitsbereiche angeboten:<br />

- Kiosk<br />

- Gartenarbeit (Schulgarten, Kooperation mit der Gartenarbeitsschule<br />

Wilmersdorf)<br />

- Hauswirtschaft und Bäckerei (Lehrwohnung, Küche, Bäckerei)<br />

- Holzwerkstatt im Haus<br />

- Kunst (Kooperation mit der Kommunalen Galerie Wilmersdorf und<br />

der Universität der Künste, verschiedene Sekundarschulen)<br />

- Lehrgangstage in den Lankwitzer Werkstätten<br />

- Medien (Computer, Foto, Film; Kooperation mit dem Medienzentrum<br />

Clip (Schöneberg) im Rahmen von Filmprojekten)<br />

- Schülerzeitung (Kooperation mit der Berliner Zeitung)<br />

Mit den angebotenen Arbeitsbereichen kann die <strong>Finkenkrug</strong>-<strong>Schule</strong> optimal den<br />

Erwerb von Leitkompetenzen im Fach Arbeitslehre fördern.<br />

Die für die jeweiligen Arbeitsbereiche zuständigen Sonderschullehrer und Pädagogischen<br />

Unterrichtshilfen haben Curricula entworfen, überarbeitet und evaluiert. Sie<br />

sind an der <strong>Finkenkrug</strong>-<strong>Schule</strong> klassenübergreifend gültig, wurden den einzelnen<br />

Gremien und der Schulleitung vorgelegt sowie dem gesamten Kollegium als Arbeitsgrundlage<br />

zur Verfügung gestellt. Sie werden im Folgenden zusammengetragen.<br />

Die Förderziele sind für jede Schülerin und jeden Schüler individuell und differenziert<br />

formuliert.<br />

4.1 <strong>BQL</strong> „Kiosk“ (S. Tribull, Sonderschullehrerin)<br />

Im Lernbereich „Kiosk“ sollen die Schüler möglichst in alle Prozesse, von der Planung,<br />

über den Verkauf bis hin zur Buchführung beteiligt sein. Weitere<br />

Informationen können Sie dem Schulprogramm der <strong>Finkenkrug</strong>-<strong>Schule</strong> entnehmen.<br />

4.2 <strong>BQL</strong> „Garten“ (S. Tribull, Sonderschullehrerin)<br />

Der <strong>BQL</strong> „Garten“ findet regelmäßig einmal wöchentlich am außerschulischen Lernort<br />

Gartenarbeitsschule „Ilse Demme“<br />

Dillenburger Str. 57<br />

14199 Berlin<br />

statt. An einem anderen Tag der Woche arbeiten die Schüler im eigenen<br />

Schulgarten. Von Oktober bis ca. Mitte März nehmen die Schüler in der<br />

Gartenarbeitsschule an verschiedenen Projekten rund um den Bereich Gärtnerei bzw.<br />

Garten- und Landschaftspflege teil. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem<br />

Schulprogramm.<br />

5


4.3 <strong>BQL</strong> „Hauswirtschaft“ (W. Diedrichsen,<br />

Sonderschullehrer)<br />

Im <strong>BQL</strong> „Hauswirtschaft“ sollen Kompetenzen erworben werden, die den jungen<br />

Erwachsenen die Möglichkeit geben, sich in entsprechenden Arbeitsfeldern nach<br />

Beendigung der Schulzeit zu qualifizieren.<br />

Über das gemeinsame Mittagessen in der schulischen <strong>BQL</strong>-Kantine werden die<br />

Schüler zunehmend auf die Situation ineiner berufsbezogenen Kantine vorbereitet<br />

und dafür erforderliche soziale Kompetenzen entwickelt.<br />

Der Lehrgang beinhaltet die Organisation der Kantine und beteiligt die Schüler an<br />

den Bereichen Planung, Einkauf und Zubereitung von Speisen (z.B. Salate,<br />

Nachtisch) für die <strong>BQL</strong>-Kantine. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem<br />

Schulprogramm.<br />

4.4 <strong>BQL</strong> „Bäckerei“ (W. Diedrichsen, Sonderschullehrer)<br />

Der <strong>BQL</strong> „Bäckerei“ bietet den Schülern vielfältige Möglichkeiten, sich in Hinblick auf<br />

Anforderungen im späteren Berufsleben zu qualifizieren und entsprechend<br />

Kompetenzen zu erweitern.<br />

Im Vordergrund des Lehrgangs steht die Produktion von Backwaren für den Verkauf<br />

(hier exemplarisch die Produktion von Brot). Dabei soll ein Produkt mit einer hohen<br />

Alltagsbedeutung zubereitet werden, das sich an ernährungswissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen orientiert (gesunde vollwertige Ernährung) und in der Qualität Marktfähigkeit<br />

erreicht. Die Produktion soll zudem einen quantitativen Rahmen erreichen,<br />

der für die Schüler über den Vertrieb einen erkennbaren Mehrwert erzielen lässt.<br />

Der Lehrgang beteiligt die Schüler an den Bereichen Planung, Einkauf, Zubereitung<br />

und Verkauf und beinhaltet produktorientiert die Behandlung und Fortführung<br />

diverser Aspekte des Rahmenplans in einem berufsspezifischen Bereich. Der Gewinn<br />

soll für die Schüler der <strong>BQL</strong> transparent und sinnvoll im schulischen<br />

Lebenszusammenhang Verwendung finden, z.B.<br />

- Organisation eines gemeinsamen <strong>BQL</strong>-Grillfestes am Ende des Schuljahres<br />

- Ergänzung des Mittagessens (Nachspeisen, Salate) in der <strong>BQL</strong>-Kantine im<br />

Rahmen des <strong>BQL</strong> „Hauswirtschaft“.<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Schulprogramm.<br />

4.5 <strong>BQL</strong> „Holz“ (B. Ulrich, Werkstattleiter und Pädagogische<br />

Unterrichtshilfe, und S-P. Thater, Lehramtsanwärter)<br />

Die Arbeit in der Holzwerkstatt wird projektorientiert und produktzentriert durchgeführt,<br />

so dass sich hier eine Passung zwischen der Unterrichtsmethode des <strong>BQL</strong><br />

und der späteren Arbeitswelt der Schüler ergibt. Eigenständigkeit, Teamfähigkeit und<br />

Leistungsbereitschaft sollen gefördert und gefordert werden, um den Schülern einen<br />

Einblick in den Berufsalltag zu geben. Der Fokus der Schülertätigkeit liegt immer auf<br />

dem herzustellenden Produkt, dessen Komplexität und Schwierigkeitsgrad kontinuierlich<br />

gesteigert wird. Produkte, die möglichst selbständig unter Durchführung einzelner<br />

Planungsschritte und der anschließenden Serienfertigung hergestellt werden,<br />

6


sind: Schlüsselbretter, Tischtennisschläger, Ringwurfspiele, Vogelfutterhäuser, Bilderrahmen,<br />

Holzbilder, sowie Kooperations- und Auftragsarbeiten aus der <strong>Schule</strong> und<br />

von externen Auftraggebern. Anhand dieser Produkte werden aus aktuellen Problemstellungen<br />

Lehrgänge mit notwendigen Lerninhalten projektorientiert eingebettet.<br />

Entsprechende Versuche und praktische Übungen werden von den Schülern mit dem<br />

Ziel des selbsttätigen Erkenntnisgewinns durchgeführt.<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Schulprogramm.<br />

4.6 <strong>BQL</strong> „Kunst“ (A. Lengsfeld und M. Scheu,<br />

Sonderschullehrer)<br />

Der Lernbereich unterstützt die Ausbildung von Handlungskompetenzen durch eine<br />

zunehmende Ausdifferenzierung von Wahrnehmungs- und Konzentrationsfähigkeit.<br />

Über das Zusammenspiel von Produktion, Rezeption und Reflektion in ästhetischen<br />

Lernprozessen werden Sachkompetenz, Methodenkompetenz, soziale und personale<br />

Kompetenz in enger Verflechtung miteinander weiterentwickelt.<br />

Alltagserscheinungen sind die Grundlage für die ästhetisch-künstlerischen Erfahrungen<br />

der Schülerinnen und Schüler. Sie wenden verschiedene Verfahrenstechniken an<br />

und setzen sich mit Eigenschaften unterschiedlicher Materialien auseinander. Die<br />

Schüler erweitern ihr elementares Erfahrungswissen über Gestaltungsfragen und<br />

Möglichkeiten. Dabei erlernen sie Fachbegriffe.<br />

Bei der Auseinandersetzung mit verschiedenen Künstlern und ihren Werken erhalten<br />

sie Anregungen für eigenes Gestalten. Das Fach Kunst schafft Situationen und bietet<br />

Freiräume für individuelle ästhetische Erfahrungen, Erkenntnisse und Verhaltensmöglichkeiten.<br />

Die Schülerinnen und Schüler lernen, sich als handelnde Personen einzubringen.<br />

Sie haben im Fach Kunst die Möglichkeit ihre Empfindungen, Wahrnehmungen<br />

und Erfahrungen zum Ausdruck zu bringen. Sie entwickeln Vertrauen in die<br />

eigenen Fähigkeiten, übernehmen Verantwortung und lernen das eigene Werk, bzw.<br />

eine Gruppenarbeit zu schätzen. Diese Arbeit fördert Neugier und Erfindungslust der<br />

Schüler. Im Umgang mit Werkzeugen und neuen Materialien, sowie in der Werkstatt<br />

oder im Fachraum müssen sie Regeln einhalten und Rücksicht nehmen.<br />

Innerhalb des <strong>BQL</strong> geht es auch um die Förderung der kommerziellen Verwertbarkeit<br />

der künstlerischen Erzeugnisse, sei es durch die Öffentlichkeitsarbeit im Internet, in<br />

Publikationen oder durch den Verkauf auf Ausstellungen. Ergebnisse werden ebenfalls<br />

auf der Website der <strong>Schule</strong> veröffentlich.<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Schulprogramm.<br />

4.7 Lehrgangstage in den Lankwitzer Werkstätten, Kooperationspartner<br />

(Ch. Horndasch, Sonderschulrektorin)<br />

Die seit über vier Jahren bestehende Kooperation mit den Lankwitzer Werkstätten<br />

sieht vor, dass jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer der <strong>BQL</strong> innerhalb der zwei<br />

Jahre ein- bis zweimal im Rahmen eines Kurses die Lankwitzer Werkstätten aufsucht.<br />

Die Werkstatt lernt ihre potenziellen zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im<br />

Vorfeld sehr gut kennen. Sie nimmt die Einteilung vor, in welchen Arbeitsbereich die<br />

7


Praktikanten eingeführt werden und wo sie voraussichtlich Einsatz finden. Eine grobe<br />

Orientierung, wobei Neigung und Wünsche der Schülerinnen und Schüler<br />

berücksichtigt werden, wird bereits im Vorfeld, z.B. im Rahmen von Vorgesprächen<br />

oder durch das Ausfüllen eines Fragebogens, vorgenommen. Für die Werkstatt<br />

erschließt sich, ob die Praktikantinnen und Praktikanten später die Werkstattfähigkeit<br />

erlangen werden, oder ob ein Förderplatz bereitgestellt werden muss.<br />

Standorte und Arbeitsbereiche<br />

Die Schülerinnen und Schüler der <strong>Finkenkrug</strong>schule können insgesamt an drei Standorten<br />

ihr Praktikum absolvieren. Der Standort wird nach den angebotenen Arbeitsbereichen<br />

sowie nach Schweregrad der Beeinträchtigung gewählt. An den Standorten<br />

Wilhelmsaue und Storkwinkel können die Praktikantinnen und Praktikanten in den<br />

Bereichen Computerwerkstatt, Druckerei, Fahrrad (Reparatur/ Laden), Hauswirtschaft<br />

(Kantine, Reinigung, Wäscheservice), Hausmeisterei, Keramik, Kerzenherstellung,<br />

Kunst, Malerei, Montage/ Metall, Seifenherstellung, Tischlerei und Verwaltung<br />

eingesetzt werden. Am Hohenzollerndamm gibt es neben den Bereichen Garten und<br />

Hausmeisterei die Möglichkeit, für Praktikantinnen und Praktikanten mit schweren<br />

und schwersten Beeinträchtigungen einen Platz in Tagesförderstätte oder Fördergruppe<br />

zu erhalten.<br />

Lernziele des Lehrgangs<br />

Leitziele der Lehrgangstage in den Lankwitzer Werkstätten, ohne die für die einzelnen<br />

Arbeitsbereiche spezifischen, inhaltlichen und methodischen Ziele wegen der<br />

Fülle der unterschiedlichen Bereiche nennen zu können, sind:<br />

- Erweiterung der sozialen Kompetenz<br />

- Abbau von Barrieren und Schwellenangst<br />

- Umgang mit wechselnden Kommunikationspartnern<br />

- Training sozialer Verhaltensweisen (z.B. Benehmen in der Kantine)<br />

- Unbedingte Pünktlichkeit<br />

- Ausdauer und weitgehende Selbstständigkeit<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Schulprogramm.<br />

4.8 <strong>BQL</strong> „Medien“ am Beispiel „Digitale Fotografie“ (S-P.<br />

Thater, Lehramtsanwärter)<br />

Der <strong>BQL</strong> „Digitale Fotografie“ findet in Kooperation mit dem <strong>BQL</strong> „Schülerzeitung“<br />

statt und ist mit diesem eng verzahnt. Beide Kurse finden mit den gleichen Teilnehmern<br />

im Wechsel statt. So ist es für die Schüler und Schülerinnen möglich, die Produktionskette<br />

und den Herstellungsprozess der Schülerzeitung selbsttätig handelnd<br />

und gestaltend erfahren zu können und Einblicke in die journalistische Arbeit zu<br />

erhalten. Die Fotografien des Fotokurses stellen schon ein Produkt an sich dar, das<br />

durch die Einbindung in die Schülerzeitung einer noch breiteren Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht wird und somit doppelte Bedeutung erlangt.<br />

Um die Vielseitigkeit des Mediums Fotografie umfassend vermitteln zu können, werden<br />

Themen aus der Lebenswirklichkeit der Schüler und Schülerinnen aufgegriffen,<br />

die ein Arbeiten im Bereich der Dokumentation, der Personenfotografie und des<br />

künstlerischen Gestaltens ermöglichen. In jedem Bereich wird der Computer als<br />

Werkzeug für die Informationsbeschaffung und das Bearbeiten und Betrachten der<br />

8


Digitalfotos genutzt, sodass auch hier die Fähigkeiten der Schüler und Schülerinnen<br />

im Umgang mit dem Computer und dem Internet erweitert werden.<br />

Grundlagen der Förderung der Medienkompetenz in der Lerngruppe der Abschlussstufe<br />

bilden sowohl das Konzept der Medienerziehung an Berliner <strong>Schule</strong>n des<br />

Landesinstituts für <strong>Schule</strong> und Medien Berlin als auch die Erkenntnisse aus der theoretischen<br />

Betrachtung von Medien. Medienerzieherische Arbeit soll sich demnach an<br />

der Lebenswirklichkeit und dem Erfahrungshorizont der Schülerinnen und Schüler (�<br />

Situationsorientierung) orientieren und dabei auf dem individuellen sozial-kognitiven<br />

Entwicklungsstand (� Entwicklungsorientierung) aufbauen, sodass Medienerziehung<br />

nah an dem Entwicklungsstand und der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler<br />

anschließt.<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Schulprogramm.<br />

4.9 <strong>BQL</strong> „Schülerzeitung“ (Fr. Fernández,<br />

Sonderschullehrerin)<br />

Vierteljährlich erscheint in der <strong>Finkenkrug</strong>schule die Schülerzeitung SchulZ, die<br />

jeweils durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Kurses erstellt wird. Die<br />

Zeitung wird in der <strong>Schule</strong> verkauft, kann aber auch von Eltern und sonstigen<br />

Interessierten im Abo bestellt werden. Sie kostet 2 €, für Schüler ermäßigt 1 €. Die<br />

Zeitung kann sich nicht selbst tragen und wird über den Förderverein „Freunde der<br />

<strong>Finkenkrug</strong>-<strong>Schule</strong> e.V.“ unterstützt.<br />

Inhalt und Umfang der Zeitung richten sich nach den Möglichkeiten und Interessen<br />

der Redaktionsmitglieder. Feststehende Rubriken sind: Schulnachrichten, In eigener<br />

Sache, Geburtstage, Raten und Malen sowie Witze und Preisrätsel.<br />

Die Mindestvoraussetzung für die Teilnahme am Lehrgang ist das Beherrschen der<br />

Lesestufe „Fotos/ Abbildungen“.<br />

Lernziele des Lehrgangs<br />

Kompetenzerweiterung in den Bereichen:<br />

Lesen und Schreiben<br />

- Sichten von Tageszeitungen (Fotos, Schlagzeilen, kurze Texte)<br />

- Teilnahme an Schulprojekten der Berliner Zeitung und der Berliner Morgenpost<br />

- Lesen von Leserbriefen und e-Mails<br />

- Lesen von Abbildungen und kurzen Texten im Internet<br />

- Abschreiben von Wörtern und kurzen Texten<br />

- Formulieren einfacher Sätze<br />

Umgang mit dem PC<br />

- Kennenlernen und Nutzen des Schreibprogramms Word (Groß- und Kleinschreibung,<br />

Schriftarten, Schriftgrößen)<br />

- Kennenlernen und Nutzen von Windows Publisher (Text- und Grafikfelder, Kopieren,<br />

Einfügen, Layout)<br />

- Öffnen und Schließen von Programmen<br />

- Umgang mit Scanner und Drucker<br />

- Nutzen des Internets zu Recherchezwecken (Kennenlernen von Suchmaschinen<br />

9


und relevanten Netzauftritten wie Google, Blinde Kuh, Zzzebra, Kidsnet etc.)<br />

Spracherweiterung<br />

- Kennenlernen und verwenden von Fachbegriffen (z.B. Presse, Redaktion, Artikel,<br />

Abonnement, Layout, Schlagzeile etc.)<br />

- Wiederkehrende Begriffe aus der Tagespresse kennen (Bundeskanzlerin, Sport,<br />

Ländernamen, Kriegsschauplätze etc.)<br />

- Einüben von Satzmustern, Fragestellungen u.ä. (Interviews, Umfragen)<br />

- Spontane Äußerungen im Redaktionsteam zu einem Thema<br />

- Gespräche im Redaktionsteam führen (zuhören, und antworten)<br />

Die Schülerzeitung wird bei unserem Kooperationspartner, den Lankwitzer Werkstätten<br />

gedruckt.<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Schulprogramm.<br />

5. Evaluation und Ergebnispräsentation<br />

Nach jedem Kursdurchlauf werden die <strong>BQL</strong> hinsichtlich ihrer Qualität und ihrer<br />

Arbeitsergebnisse evaluiert. So finden regelmäßig Stufenkonferenzen der Klassenleitungen<br />

und der Kursleiter statt, um die <strong>Curriculum</strong>sarbeit kontinuierlich weiterzuentwickeln.<br />

Mit den Kooperationspartnern werden ggf. Besprechungen durchgeführt.<br />

Vor allem jedoch kommt es durch die regelmäßige Evaluation der individuellen<br />

Förderpläne zur Messung des Erwerbs von Kompetenzen, Fähig- und Fertigkeiten.<br />

Auch Reflexionsgespräche mit den Eltern oder Erziehern werden durchgeführt.<br />

Individuelle Auswertungsbögen, die auf den jeweiligen <strong>BQL</strong> zugeschnitten sind,<br />

kommen zum Einsatz und machen Ergebnisse vergleichbar.<br />

Die Arbeitsergebnisse werden öffentlich vor- und ausgestellt. Dabei ist nicht nur das<br />

Schulgebäude Ausstellungsort. Die <strong>Finkenkrug</strong>-<strong>Schule</strong> nutzt dabei bewusst ihre<br />

Kooperationspartner oder stellt gezielt Kontakte her. Folgende Beispiele sind zu<br />

nennen:<br />

- Ausstellungen im Kindermuseum Labyrinth, in der Kommunalen Galerie und in<br />

der Ägyptischen Botschaft<br />

- Filmprojekte im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft im Olympiastadion, im<br />

Eva-Kino, in der Sendung „Brisant“. 1. Preis für Filmarbeit zum Thema<br />

„Umwelt“ des Bezirkes Wilmersdorf.<br />

- Theaterprojekte in Zusammenarbeit mit der Schaubühne Berlin und der Brotfabrik<br />

Die öffentlich zugänglichen Events werden sehr stark von Eltern und deren Familien<br />

und Freunden besucht. Damit erfahren die Akzeptanz und der Stolz auf das eigene<br />

Kind eine sichtbare Dimension. Das Selbstwertgefühl der Schülerinnen und Schüler<br />

wird gestärkt und die Motivation für die weitere Mitarbeit ist gegeben.<br />

Vor allem profitiert das gesamte Schulleben von den Ergebnissen der <strong>BQL</strong>. Regelmäßige<br />

Kunstausstellungen, die Herausgabe der Schülerzeitung, der Verkauf des<br />

selbstgebackenen Brotes, die Gestaltung des Vorgartens, der wöchentlich geöffnete<br />

Kiosk, hauseigene Reparaturmöglichkeiten oder individuelle Anpassungen von Mobiliar<br />

sowie das gemeinsame Essen mit Gästen, um nur einige Beispiele zu nennen,<br />

tragen im Wesentlichen zum lebendigen Schulalltag bei.<br />

10


6. Schlussbetrachtung<br />

Das Kurssystem ist ein in sich lernendes, vorbereitungsintensives System. Die<br />

Zusammensetzung der jeweiligen Lerngruppen bestimmt die Inhalte und Methoden.<br />

Die Binnendifferenzierung und Planung von Lernschritten für den Einzelnen nimmt<br />

breiten Raum ein. Die Anforderungen an die Vorbereitung der Teams sind massiv<br />

gestiegen, werden jedoch nicht als belastend empfunden. Die Arbeitsergebnisse sind<br />

sichtbar.<br />

Evaluation und Festsetzung der neuen Standards erfolgt in den <strong>BQL</strong>-Sitzungen und<br />

wird an die Steuerungsgruppe weitergegeben.<br />

Alle Schülerinnen und Schüler der <strong>Finkenkrug</strong>-<strong>Schule</strong>, die bisher die Berufsqualifizierenden<br />

Lehrgänge durchlaufen haben, konnten ohne Probleme in eine Werkstatt für<br />

behinderte Menschen aufgenommen werden. Die enge Zusammenarbeit zwischen<br />

<strong>Schule</strong>, Eltern, dem Arbeitsamt und den Werkstätten sorgen schon im Vorfeld dafür,<br />

dass die besonderen Begabungen und Neigungen des einzelnen Schülers und der<br />

einzelnen Schülerin erkannt werden.<br />

Im Rahmen der interdisziplinären Fallbesprechungen (Schüler, Eltern, Arbeitsamt,<br />

Kooperationsparter, <strong>Schule</strong>) wurde klar, dass die Schülerinnen und Schüler sich sehr<br />

deutlich über ihre Vorstellungen von einem erfüllten Arbeitsleben äußern können. Sie<br />

sind in der Lage, sich bewusst für eine Abteilung zu entscheiden und ihre Wünsche<br />

im Gespräch zu vertreten. Ängste und Unsicherheiten konnten durch die<br />

Konfrontation (Praktika) abgebaut werden. Bei allen Schülerinnen und Schülern ist<br />

eine deutliche Steigerung der Sozial- und Handlungskompetenz festzustellen.<br />

Ein großer Schritt in die Selbstbestimmung ist getan.<br />

Die neue Organisationsform mit einem erweiterten <strong>Curriculum</strong> und außerschulischen<br />

Kooperationspartnern trägt wesentlich dazu bei, dass alle Absolventen der<br />

<strong>Finkenkrug</strong>-<strong>Schule</strong> einen geeigneten Arbeitsplatz finden.<br />

11


7. Verwendete und weiterführende Literatur<br />

Paritätischer Wohlfahrtsverband (Hrsg.): Berufliche Integration (lern-)behinderter<br />

Jugendlicher – Berufliche Perspektiven für Förderschülerinnen und Förderschüler,<br />

„Paritätische Arbeitshilfe“, H.7, Berlin 2008.<br />

Reicheneder, Marlies: „Arbeitsschule“ und „Tätigkeitsorientiertes <strong>Curriculum</strong>“ –<br />

Lernarrangements für das „Duale Lernen“, in: Verband Sonderpädagogik e.V. (Hrsg.)<br />

Sonderpädagogik in Berlin 2009, Heft 3, 18-26.<br />

Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der<br />

Bundesrepublik Deutschland: Empfehlungen zum Förderschwerpunkt geistige<br />

Entwicklung: Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 26.06.1998. Im Internet<br />

unter http://www.kmk.org/fileadmin/pdf/PresseUndAktuelles/2000/geist.pdf [letzter<br />

Zugriff am 21.04.2010]<br />

Schulgesetz für das Land Berlin (Schulgesetz - SchulG) vom 26. Januar 2004, das<br />

zuletzt durch Gesetz vom 25. Januar 2010 sowie durch Artikel I des Gesetzes vom<br />

25. Januar 2010 geändert worden ist, hg von der Senatsverwaltung für Bildung,<br />

Wissenschaft und Forschung (Hrsg.): Im Internet unter<br />

http://www.berlin.de/imperia/md/content/senbildung/rechtsvorschriften/schulgesetz_25012010_ueberarb.pdf?start&ts=126691620<br />

5&file=schulgesetz_25012010_ueberarb.pdf [letzter Zugriff am 21.04.2010]<br />

Verordnung über die sonderpädagogische Förderung (Sonderpädagogikverordnung -<br />

SopädVO) vom 19. Januar 2005 in der Fassung vom 23. Juni 2009), hg von der<br />

Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin (Hrsg.): Im<br />

Internet unter http://www.berlin.de/imperia/md/content/senbildung/rechtsvorschriften/sopaed_vo.pdf?start&ts=1266916205&file=sopaed_vo.pdf<br />

[letzter Zugriff am 21.04.2010<br />

Senatsverwaltung für Bildung , Wissenschaft und Forschung Berlin, Ministerium für<br />

Rahmenlehrplan für Schülerinnen und Schüler mit dem sonderpädagogischen<br />

Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ (Entwurf), hg. von Bildung, Jugend und<br />

Sport des Landes Brandenburg, Behörde für <strong>Schule</strong> und Berufsbildung Hamburg,<br />

Berlin 2010.<br />

Bildung für Berlin, Handlungsrahmen Schulqualität in Berlin, Qualitätsbereiche und<br />

Qualitätsmerkmale guter <strong>Schule</strong>n, hg. von der Senatsverwaltung für Bildung,<br />

Wissenschaft und Forschung, Berlin 2007.<br />

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