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Leben und Arbeiten in Bayern

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Kle<strong>in</strong>, fe<strong>in</strong>, <strong>in</strong>novativ<br />

Im Schatten der „Großen“ gedeihen Firmen mit Nischenprodukten bestens – der Landhausbräu Koller ist exemplarisch dafür<br />

Es gibt diskretierende Sprüche, die bleiben haften.<br />

„Hergertswiesen, Freienried, 18 Häuser, 19 Dieb“ ist<br />

so e<strong>in</strong>er. Es ist e<strong>in</strong> wenig schmeichelhaftes Urteil über<br />

zwei Nachbarorte im Schwäbischen <strong>und</strong> stammt aus dem 16.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert. 500 Jahre später, im Jahr 2012, s<strong>in</strong>d zwar nicht<br />

sehr viele Häuser dazugekommen. Doch <strong>in</strong> denen wohnen<br />

pfiffige Menschen, die auf ihre Art den allmählich etwas abgedroschenen<br />

aber immer noch gültigen Slogan von „Laptop<br />

<strong>und</strong> Lederhose“ mit unternehmerischem Mut <strong>und</strong> Innovationsfreude<br />

umsetzen.<br />

Sie nutzen dabei den Standortvorteil „Wittelsbacher<br />

Land“, das e<strong>in</strong>gebettet ist <strong>in</strong>s „goldene Wirtschaftsdreick“<br />

München-Augsburg-Ingolstadt. Und sie genießen die berühmten<br />

Soft Skills, die heutzutage m<strong>in</strong>destens ebenso wichtig s<strong>in</strong>d<br />

wie e<strong>in</strong> gutes Gehalt <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e entsprechende Wohnung. Verläuft<br />

doch im Wittelsbacher Land das <strong>Leben</strong> noch <strong>in</strong> etwas ruhigeren<br />

Bahnen als im knapp 60 Kilometer entfernten München.<br />

Beschaulichkeit schließt freilich wirtschaftlichen Aufschwung<br />

nicht aus, der Landstrich bietet dem Mittelstand e<strong>in</strong>en<br />

ges<strong>und</strong>en Nährboden für Innovation.<br />

„Den Deutschen geht es gut, den <strong>Bayern</strong> geht es besser,<br />

<strong>und</strong> den Bürgern im Wittelsbacher Land noch besser“, sagte<br />

denn auch vor wenigen Wochen der Vorstandsvorsitzende e<strong>in</strong>es<br />

regionalen Geld<strong>in</strong>stitutes. Er machte dies an der Arbeitslosenquote<br />

fest, die im Landkreis bei 2,5 Prozent liegt. Gründe<br />

dafür s<strong>in</strong>d neben der günstigen Lage die hohe Kaufkraft, das<br />

Bevölkerungswachstum, der Export <strong>in</strong> alle Welt <strong>und</strong> e<strong>in</strong> florierender<br />

Wohnungsmarkt. Wer hier als Firmengründer dem<br />

Trend folgt, dem bieten sich viele Gelegenheiten, auf fahrende<br />

Züge aufspr<strong>in</strong>gen – oder selbst e<strong>in</strong>en Zug aufs Gleis zu setzen.<br />

Ludwig Koller ist so jemand. Er folgte se<strong>in</strong>em Inst<strong>in</strong>kt, als<br />

er im Jahr 2000 viel Geld <strong>in</strong> den Aufbau e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Brauerei,<br />

den Landhausbräu Koller, <strong>in</strong>vestierte. Das war zu e<strong>in</strong>er Zeit,<br />

als das Gespenst Brauereisterben bereits Stammtischhoheit<br />

hatte, e<strong>in</strong> Bräu nach dem anderen ke<strong>in</strong>e Schaumkrone mehr<br />

auf se<strong>in</strong>e Jahresrechnung bekam <strong>und</strong> deshalb den Bierhahn<br />

für immer zudrehte. Michael Koller ist heute e<strong>in</strong>er von r<strong>und</strong><br />

750.000 Selbständigen <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong>, die laut dem Mittelstandsbericht<br />

2010 mehr als drei Millionen sozialversicherungspflichtige<br />

Arbeitsplätze <strong>und</strong> mehr als 200.000 Ausbildungsplätze<br />

anbieten sowie e<strong>in</strong>en umsatzsteuerpflichtigen Gesamtumsatz<br />

von etwa 880 Milliarden Euro generieren. Das<br />

Innere Werte!<br />

Gros davon erwirtschafteten mit 60,6 Prozent die annähernd<br />

1800 Großunternehmen, die Mittelständler warteten mit e<strong>in</strong>em<br />

Umsatzvolumen von r<strong>und</strong> 347,3 Milliarden Euro auf.“<br />

Groß muss vor zwölf Jahren die Portion Selbstvertrauen<br />

des angehenden Brauers Ludwig Koller gewesen se<strong>in</strong>, sonst<br />

wohl hätte er sich vielleicht von Statistiken verängstigen lassen,<br />

die mit „bierernst“ noch milde umschrieben s<strong>in</strong>d. Nirgendwo<br />

auf der Welt gibt es – bezogen auf die Bevölkerungszahlen<br />

– so viele Brauereien wie im Freistaat. Doch geht ihre<br />

Zahl seit der Nachkriegszeit kont<strong>in</strong>uierlich zurück. E<strong>in</strong>e Ausnahme<br />

waren die frühen 1990er-Jahre, als <strong>Bayern</strong>s Bierbrauer<br />

nach der Wiedervere<strong>in</strong>igung auf den Bierdurst der Ostdeutschen<br />

bauten. Seit 1993 aber setzte sich das Brauereisterben<br />

sche<strong>in</strong>bar unaufhaltsam fort. Die Zahl der Braustätten <strong>in</strong> Bay-<br />

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kollegialen <strong>und</strong> motivierenden Arbeitsumfeld beim Marktführer <strong>in</strong> der Region.<br />

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<strong>Bayern</strong>s Wirtschaft ist zukunftsorientiert– <strong>und</strong> das macht gerade die Jobs hier so attraktiv. Foto: Rumpf<br />

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ern sank von 1566 (im Jahr 1960) auf 619 (im Jahr 2006).<br />

Diese Statistiken konnten den jungen Braumeister nicht bee<strong>in</strong>drucken.<br />

Ludwig Koller, der se<strong>in</strong>en Meister bei den Doemensianern<br />

<strong>in</strong> München-Gräfelf<strong>in</strong>g gemacht hat, baute die<br />

Wirtschaft, die se<strong>in</strong>e Eltern <strong>in</strong> vierter Generation betrieben,<br />

um, sicherte sich dar<strong>in</strong> Platz für e<strong>in</strong>e Brauerei, marschierte<br />

zur Bank <strong>und</strong> <strong>in</strong>vestierte 100.000 Euro <strong>in</strong> die Brauanlagen <strong>und</strong><br />

denselben Betrag noch e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> die Umgestaltung der<br />

„Kuchl“ <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e moderne Küche.<br />

In heißen Sommern , wenn an Wochenenden im Biergarten<br />

das Geschäft brummte, stieß die 2,5-Hektoliter-Anlage schnell<br />

an ihre Kapazitätsgrenze, Koller baute sie 2005 auf zehn Hektoliter<br />

aus, automatisierte 2008 das Sudhaus, steckte also e<strong>in</strong>en<br />

Teil der Gew<strong>in</strong>ne wieder <strong>in</strong>s Geschäft. Es s<strong>in</strong>d rentierliche<br />

Investitionen, wie man heute sagen kann. „Tut mir leid, wir haben<br />

ke<strong>in</strong>en Platz mehr“, teilt Ludwig Koller e<strong>in</strong>er Anrufer<strong>in</strong> mit,<br />

die um e<strong>in</strong>e Reservierung für das im weiten Umkreis bekannte<br />

Sankt-Mart<strong>in</strong>-Gansessen bei den Kollers bittet.<br />

E<strong>in</strong>e entsprechende Ausbildung, e<strong>in</strong> gutes Bauchgefühl,<br />

Mut, Zuversicht <strong>und</strong> die Gewissheit, dass den Menschen der<br />

Durst auch <strong>in</strong> konjunkturellen Flauten bleiben wird, s<strong>in</strong>d alle<strong>in</strong>e<br />

freilich ke<strong>in</strong>e Garantie für die gedeihliche Entwicklung<br />

e<strong>in</strong>er jungen Brauerei <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Nische der untergärigen<br />

<strong>und</strong> obergärigen Welt. Man muss etwas anbieten, das sich<br />

abhebt von der Konkurrenz, sich also e<strong>in</strong>es der berühmt-berüchtigten<br />

Alle<strong>in</strong>stellungsmerkmale schaffen.<br />

Re<strong>in</strong> Brauerei-technisch gesehen, ist das beim Landhausbräu<br />

Koller die wirklich seltene Brauart, bei der am Ende<br />

auf das Pasteurisieren verzichtet wird, vielmehr das Bier direkt<br />

aus dem Muttertank abgefüllt wird. Den Nachteil, die kürzere<br />

Haltbarkeit, nimmt der 35-Jährige dabei gerne <strong>in</strong> Kauf,<br />

lange muss er se<strong>in</strong> Bier ohneh<strong>in</strong> nicht lagern. Das naturtrübe,<br />

hopfenbetonte Vollbier, das Dunkle, bei dem das Malzaroma<br />

dom<strong>in</strong>iert, sowie das hefetrübe, obergärige Weißbier s<strong>in</strong>d<br />

schnell vergriffen. Das musste unlängst auch Ra<strong>in</strong>er Maria<br />

Strixner erfahren, der Wirt der „Geyerwally“ <strong>in</strong> München, der<br />

e<strong>in</strong>zigen Gaststätte, die das Koller-Bier <strong>in</strong> der unverkennbaren<br />

Flasche auf der Getränkekarte stehen hat: „Mehr als vier Träger<br />

kriegscht doch gar nicht re<strong>in</strong> <strong>in</strong> de<strong>in</strong> Auto“, lässt er se<strong>in</strong>en<br />

Fre<strong>und</strong> wissen, der, im Hauptberuf Holzbildhauer <strong>und</strong> Restaurateur,<br />

das Landgasthaus zum e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Schmuckstück<br />

gemacht hat. 50 bis 60 Prozent des Koller-Bieres werden im<br />

Gasthaus getrunken oder <strong>in</strong> der Bierküche verwertet, zum<br />

Beispiel für e<strong>in</strong> Biertreberschnitzel. Der Rest kann von der<br />

K<strong>und</strong>schaft ab Brauerei gekauft werden, entweder <strong>in</strong> Fässern<br />

abgefüllt, oder <strong>in</strong> E<strong>in</strong>-Liter-Bügelverschlussflaschen.<br />

Regionalität als Chance<br />

Kompetente K<strong>und</strong>enberatung <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>licher Service: Dar<strong>in</strong> ist die Kreissparkasse München<br />

Starnberg Ebersberg laut F<strong>in</strong>anzmagaz<strong>in</strong> Focus-Money die Nummer e<strong>in</strong>s <strong>in</strong> der Landeshauptstadt.<br />

Das Magaz<strong>in</strong> hat die Kreissparkasse im CityContest 2012 zum zweiten<br />

Mal <strong>in</strong> Folge als Sieger im Bankentest München ausgezeichnet. Mit der Gesamtnote 2,2<br />

konnte sich die Kreissparkasse gegenüber dem Vorjahr sogar noch verbessern.<br />

Bei der Auswertung setzte sich die Kreissparkasse <strong>in</strong> vier von fünf Testkategorien an die<br />

Spitze der untersuchten Geldhäuser. Bei den Kriterien „Vor- <strong>und</strong> Nachbetreuung“ <strong>und</strong><br />

„Atmosphäre“ schnitt die Kreissparkasse besonders gut ab <strong>und</strong> verdiente sich e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>s<br />

vor dem Komma.<br />

Top-Noten für Service <strong>und</strong> Beratung – mit ihrer entwicklungsorientierten Kultur hat die<br />

Kreissparkasse mit 1800 Beschäftigten <strong>und</strong> 130 Auszubildenden hierfür beste<br />

E<strong>in</strong> weiteres Pf<strong>und</strong>, mit dem immer mehr Unternehmen –<br />

<strong>und</strong> auch der Landhausbräu Koller – wuchern, ist das ganzheitliche<br />

Konzept der Regionalität. „Aus der Region – für die<br />

Region – <strong>in</strong> der Region“ lautet deren Credo . Konkret: Das<br />

Gerstenmalz bezieht Koller aus Neuburg an der Donau, den<br />

Hopfen aus der Hallertau, Obst <strong>und</strong> Gemüse aus landwirtschaftlichem<br />

Anbau im Wittelsbacher Land, die Gänse aus Ingolstadt<br />

<strong>und</strong> Küchenkräuter aus dem eigenen Garten.<br />

Mit Bierruhe kann Koller heute zusehen, wie se<strong>in</strong> noch<br />

junges <strong>Leben</strong>swerk wächst <strong>und</strong> gedeiht. Es ist e<strong>in</strong> Gesamtkunstwerk,<br />

e<strong>in</strong> Ensemble aus Brauerei, Landgasthof, Biergarten<br />

<strong>und</strong> dem landtechnischen Museum, das se<strong>in</strong> Bruder Georg<br />

<strong>und</strong> dessen Frau Kar<strong>in</strong> Koller betreiben. In ihm s<strong>in</strong>d historische<br />

Gerätschaften aus vergangenen Epochen von Ackerbau<br />

<strong>und</strong> Viehzucht ausgestellt. Echt <strong>in</strong>novativ also.<br />

Und wäre Koller nicht so erfolgreich, könnte er sich Hilfe<br />

bei der bayerischen Staatsregierung suchen. Die will speziell<br />

kle<strong>in</strong>e Unternehmen <strong>und</strong> Handwerksbetriebe fördern. Des-<br />

Qualität als Ressource<br />

halb gibt es sogenannte Innovationsgutsche<strong>in</strong>e. Seit deren<br />

E<strong>in</strong>führung im Jahr 2009 haben bereits mehr als 1000 Firmen<br />

diese Möglichkeit genutzt. Was sich h<strong>in</strong>ter dem etwas gewöhnungbedürftigen<br />

Namen verbirgt? Man könnte sagen, e<strong>in</strong>e<br />

ebenso typisch bayerische E<strong>in</strong>richtung wie das Bier:<br />

Innovation für den Mittelstand<br />

Mit den Innovationsgutsche<strong>in</strong>en sollen kle<strong>in</strong>e Unternehmen<br />

an die Zusammenarbeit mit anerkannten Forschungse<strong>in</strong>richtungen<br />

herangeführt <strong>und</strong> so fit für die Herausforderungen<br />

der Zukunft gemacht werden. Der Freistaat <strong>Bayern</strong> bezuschusst<br />

die Erstellung von Machbarkeitsstudien <strong>und</strong> die<br />

Entwicklung neuer Ideen bis zu ihrer Anwendung. Der Fördersatz<br />

beträgt 50 Prozent – bei Antragstellern <strong>in</strong> Gebieten, die<br />

besonders vom demografischen Wandel betroffen s<strong>in</strong>d, 60<br />

Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Die maximale Förderung<br />

pro Unternehmen liegt bei 18.000 Euro. Teilnahmeberechtigt<br />

s<strong>in</strong>d Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Vorjahresumsatz beziehungsweise e<strong>in</strong>er Vorjahresbilanzsumme<br />

von höchstens zehn Millionen Euro, wie<br />

auf der Website des bayerischen Wirtschaftsm<strong>in</strong>isteriums<br />

nachzulesen ist (www.stmwivt.bayern.de). Dass damit gerade<br />

kle<strong>in</strong>ere Unternehmen, die nicht <strong>in</strong> den Boom-Regionen<br />

beheimatet s<strong>in</strong>d, noch e<strong>in</strong>mal entschieden attraktiver für<br />

(künftige) Mitarbeiter werden, liegt auf der Hand.<br />

Doch zurück zu Ludwig Koller: Vor se<strong>in</strong>em Anwesen gähnt<br />

e<strong>in</strong>e tiefe Baugrube. Hier soll e<strong>in</strong> Veranstaltungsstadl entstehen.<br />

So können künftig die ebenfalls von Koller <strong>in</strong>s <strong>Leben</strong> gerufene<br />

Reihe „Kultur im Biergarten“ mit Livemusik <strong>und</strong> andere<br />

Festivitäten auch im W<strong>in</strong>ter über die Bühne gehen. Ludwig<br />

Koller <strong>in</strong>vestiert weiter <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Projekt. Und das gedeiht prächtig<br />

im Schatten der Großen – so wie viele andere Firmen <strong>in</strong><br />

<strong>Bayern</strong> auch.<br />

Michael Morosow<br />

Ludwig Koller besetzt mit se<strong>in</strong>em Landhausbräu erfolgreich e<strong>in</strong>e Nische – <strong>und</strong> schwört auf Regionalität. Foto: Morosow<br />

Die Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg siegt zum zweiten Mal <strong>in</strong> Folge beim Focus-Money CityContest<br />

Ressourcen. Mitarbeiter profitieren von <strong>in</strong>dividuellen Fortbildungsmöglichkeiten <strong>und</strong> vielseitigen<br />

Karrierechancen.<br />

Im Rahmen wöchentlicher Karrieretreffs <strong>in</strong>formiert die Kreissparkasse über die Ausbildung<br />

zum Bankkaufmann bzw. zur Bankkauffrau. Interessierte Schüler können sich onl<strong>in</strong>e<br />

auf der Homepage (www.kskmse.de) bewerben.<br />

Berufserfahrenen Bewerbern von anderen F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>stituten bietet die Kreissparkasse<br />

<strong>in</strong>teressante <strong>und</strong> wohnortnahe Aufgaben. Ihre nächsten Entwicklungs- <strong>und</strong> Karriereschritte<br />

besprechen können Interessenten im persönlichen Gespräch mit Barbara<br />

Schneider, Abteilungsleiter<strong>in</strong> Personalbetreuung, (Telefon 089/238012935, E-Mail:<br />

karriere@kskmse.de) oder mit Ulrich Schmitz, stellvertretender Abteilungsleiter<br />

(Telefon 089/238012396, E-Mail: karriere@kskmse.de).


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Schnittstelle zwischen Metropole <strong>und</strong> Urlaubsland<br />

Der Münchner Speckgürtel wird zum Schnittpunkt von Wissenschaft <strong>und</strong> Industrie – das stärkt die Region <strong>und</strong> macht sie zukunftsfähig, wie Studien belegen<br />

Mit Speck Fängt man Mäuse. Getragen von dieser Erkenntnis,<br />

lassen Städte <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>den im Wettbewerb<br />

um potente Gewerbesteuerzahler nichts<br />

unversucht, um ihre Attraktivität <strong>und</strong> damit ihre Anziehungskraft<br />

zu erhöhen. Dem Landkreis München, der sich geografisch<br />

wie e<strong>in</strong>e Halskrause um die bayerische Landeshauptstadt<br />

legt, ist dies außerordentlich gut gelungen, wie deutschlandweite<br />

Studien belegen, die dieser Region Bestnoten geben.<br />

Das Umland der Millionenmetropole, e<strong>in</strong>st Agrarland, ist<br />

zu e<strong>in</strong>em Premium-Standort für <strong>in</strong>vestitionsfreudige <strong>und</strong> <strong>in</strong>novative<br />

Unternehmen herangewachsen <strong>und</strong> nimmt <strong>in</strong> zahlreichen<br />

Rank<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>e Spitzenposition e<strong>in</strong>. Zuletzt wurde der<br />

Landkreis München <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Studie des Schweizer Wirtschaftsforschungs<strong>in</strong>stituts<br />

„Prognos“ zur Zukunftsfähigkeit<br />

an die Spitze aller Städte <strong>und</strong> Landkreise Deutschlands (Zukunftsatlas<br />

2010) gehievt.<br />

E<strong>in</strong> bedeutender Standortvorteil ist dem mit 328.000 E<strong>in</strong>wohnern<br />

bevölkerungsreichstem Landkreis <strong>Bayern</strong>s <strong>in</strong> die<br />

Wiege gelegt worden: se<strong>in</strong> enormer Freizeitwert. Die bayerischen<br />

Alpen <strong>in</strong> Sichtweite, Dutzende von idyllisch gelegenen<br />

Seen <strong>in</strong> der näheren Umgebung, satte Wiesen, reichlich Wälder<br />

– e<strong>in</strong> wichtiger „weicher Standortvorteil“ dieser Region<br />

sucht b<strong>und</strong>esweit se<strong>in</strong>esgleichen. Wer von se<strong>in</strong>em Wohnort<br />

Munich Re als e<strong>in</strong>er der weltweit führenden Rückversicherer setzt sich<br />

schon heute mit Fragen ause<strong>in</strong>ander, die morgen die gesamte Gesellschaft<br />

beschäftigen. Die r<strong>und</strong> 11.000 Mitarbeiter befassen sich unter<br />

anderem mit Themen wie dem Klimawandel, der Gentechnologie, der<br />

Raumfahrt <strong>und</strong> Großbauprojekten.<br />

Der Erfolg des Unternehmens ist entscheidend auf den globalen Knowhow-Transfer<br />

<strong>und</strong> die produktive Zusammenarbeit hochqualifizierter<br />

<strong>und</strong> motivierter Experten zurückzuführen. Dieses Potenzial se<strong>in</strong>er Mitarbeiter<br />

möchte Munich Re bestmöglich heben. Die moderne Gesellschaft<br />

wird von Vielfalt geprägt <strong>und</strong> br<strong>in</strong>gt ganz unterschiedliche Bevölkerungsstrukturen<br />

<strong>und</strong> <strong>Leben</strong>sentwürfe hervor. Daher schafft Munich<br />

Re e<strong>in</strong> Arbeitsumfeld, das die vorhandene Vielfalt annimmt <strong>und</strong> nutzt.<br />

Das Diversity Management richtet sich unter anderem auf die Förderung<br />

von Frauen im Beruf.<br />

E<strong>in</strong>e Herausforderung für Unternehmen <strong>und</strong> für Frauen mit Karriereambitionen<br />

stellt die Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie <strong>und</strong> Beruf dar. Dafür haben<br />

wir am Standort München Lösungen gef<strong>und</strong>en, die Maßstäbe setzen:<br />

Müttern <strong>und</strong> Vätern bleibt bei Rückkehr aus der Elternzeit <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es<br />

Jahres ihre konkrete Position erhalten – auch <strong>in</strong> Teilzeitmodellen. Diese<br />

Regelung gilt ebenfalls für Führungsfunktionen, sofern die Teilzeit nach<br />

Rückkehr aus der Elternzeit m<strong>in</strong>destens 80 Prozent beträgt. Durch den<br />

kont<strong>in</strong>uierlichen Ausbau der Betreuungsplätze für K<strong>in</strong>der sowie die f<strong>in</strong>anzielle<br />

Förderung von selbst organisierter Betreuung unterstützen wir<br />

den raschen Wiedere<strong>in</strong>stieg zusätzlich. Munich Re ist davon überzeugt,<br />

aus <strong>in</strong> nicht e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>er St<strong>und</strong>e auf der Skipiste se<strong>in</strong> kann<br />

oder <strong>in</strong> 20 M<strong>in</strong>uten im Münchner Nationaltheater, weiß das<br />

zu schätzen. Ebenso wie viele Firmenchefs, die mehr als e<strong>in</strong><br />

gutes Gehalt bieten müssen, um Spitzenkräfte an sich zu b<strong>in</strong>den.<br />

Hohe <strong>Leben</strong>squalität am Unternehmenssitz wiegt als Argument<br />

schwer.<br />

E<strong>in</strong> maßgeblicher Schlüsselfaktor für die Attraktivität des<br />

Landkreises München ist freilich auch die gut <strong>und</strong> flächendeckend<br />

ausgebaute Verkehrs<strong>in</strong>frastruktur. Nahezu jede der<br />

29 Landkreiskommunen ist über e<strong>in</strong>en nahegelegenen Anschluss<br />

an die Autobahnen Richtung Salzburg, Nürnberg, Garmisch-Partenkirchen,<br />

Passau <strong>und</strong> die München-Umfahrung<br />

A99 erreichbar. Dazu kommt e<strong>in</strong> gut ausgebauter öffentlicher<br />

Nahverkehr mit acht S-Bahn-L<strong>in</strong>ien, e<strong>in</strong>em U-Bahn-Strang<br />

<strong>und</strong> fast 500 Kilometer Omnibusl<strong>in</strong>ien. Von großer Bedeutung<br />

für den prosperierenden Wirtschaftsstandort ist außerdem<br />

der nahe gelegene Flughafen München, e<strong>in</strong>es der größten<br />

Drehkreuze Europas.<br />

Wenn all diese Argumente nicht reichen, drehen manche<br />

Geme<strong>in</strong>den bei ihrem Gewerbesteuer-Hebesatz an der Stellschraube,<br />

um sich gegen die Konkurrenz, nicht zuletzt die<br />

Stadt München, <strong>in</strong> Stellung zu br<strong>in</strong>gen. Die nimmt den Unternehmen<br />

mit 490 Prozentpunkten ungleich mehr ab als die Ge-<br />

Firmen <strong>in</strong>teressiert vielleicht eher die günstigen Standortbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong> der Region um München, Mitarbeiter schätzen den hohen Freizeitwert. F.:Schunk<br />

Frauen <strong>und</strong> Karriere bei Munich Re<br />

Der weltweit führende Rückversicherer hat Lösungen, die Karriere <strong>und</strong> Beruf vere<strong>in</strong>bar machen<br />

dass die Flexibilisierung des Arbeitsumfelds den Schlüssel für e<strong>in</strong>e verbesserte<br />

Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie <strong>und</strong> Beruf darstellt. Dazu tragen zusätzlich<br />

vielfältige Teilzeitangebote bei ebenso wie Homeoffice-Lösungen,<br />

die es Frauen wie Männern möglich machen, nach <strong>und</strong> auch während<br />

Eltern- oder Pflegezeiten im Beruf up to date <strong>und</strong> aktiv zu bleiben.<br />

Diese deutlich verstärkte Flexibilisierung des Arbeitsumfelds fordert die<br />

Führungskräfte; sie werden durch Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs auf die Herausforderungen<br />

vorbereitet <strong>und</strong> bei der Umsetzung begleitet. So gewährleistet Munich<br />

Re, dass die vielen Möglichkeiten ke<strong>in</strong>e Modelle bleiben, sondern Familie<br />

<strong>und</strong> Karriere wirklich gelebt werden können.<br />

Zusätzlich bietet Munich Re Frauen im Rahmen der Führungskräfteentwicklung<br />

e<strong>in</strong> spezifisches Mentor<strong>in</strong>g durch erfolgreiche Führungskräfte<br />

an. So können <strong>in</strong> vertraulichem Rahmen Themen bearbeitet werden, um<br />

die Entwicklung im Unternehmen zu fördern sowie den eigenen Erfahrungshorizont<br />

zu erweitern. Es gibt e<strong>in</strong>e Vielzahl weiterer Maßnahmen,<br />

um Frauen bei ihrer Karriereentwicklung zu unterstützen. Beispiele dafür<br />

s<strong>in</strong>d Sem<strong>in</strong>are <strong>und</strong> Coach<strong>in</strong>g-Angebote zur eigenen Standortbestimmung.<br />

In den Entwicklungsprogrammen bietet Munich Re nicht nur anspruchsvolle<br />

off-the-job-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs an – auch Projekte<strong>in</strong>sätze sowie kürzere<br />

oder längere Entsendungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e der vielen <strong>in</strong>ternationalen<br />

Außenstellen stellen attraktive persönliche <strong>und</strong> <strong>in</strong>haltliche Weiterbildungsoptionen<br />

dar. So können Mitarbeiter mit Leistungsbereitschaft <strong>und</strong><br />

Flexibilität ihre Karriere <strong>in</strong> den verschiedenen <strong>Leben</strong>ssituationen mit gestalten.<br />

me<strong>in</strong>den im Umland, deren Hebesatz sich zwischen 240 <strong>und</strong><br />

360 Prozentpunkten bewegt. Erst kürzlich hat der Tabakkonzern<br />

Philip Morris mit se<strong>in</strong>en 400 Mitarbeitern den langjährigen<br />

Stammsitz se<strong>in</strong>er Deutschlandzentrale „ICu“ („Inteligence<br />

Cube“) von München nach Gräfelf<strong>in</strong>g verlegt, dessen Hebesatz<br />

bei 250 Prozentpunkten liegt. Christoph Göbel, Bürgermeister<br />

der 13.000 E<strong>in</strong>wohner starken Geme<strong>in</strong>de, pries<br />

bei der Begrüßung der Neuankömml<strong>in</strong>ge den Standort als<br />

„die Schweiz des Landkreises“ mit Blick auf die unternehmerfre<strong>und</strong>lichen<br />

Steuerbed<strong>in</strong>gungen. „Sie s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er attraktiven<br />

Geme<strong>in</strong>de angekommen, e<strong>in</strong>er Schnittstelle zwischen<br />

Metropole <strong>und</strong> Urlaubsland“, sagte er.<br />

Mit 240 Prozentpunkten hat Münchens Nobelvorort Grünwald<br />

e<strong>in</strong>en der günstigsten Hebesätze <strong>in</strong> der ganzen Republik;<br />

es macht sich für die Geme<strong>in</strong>de seit Jahren bezahlt, dass sie<br />

Unternehmen e<strong>in</strong>en goldenen Boden bereitet. 2011 scheffelte<br />

sie 162,9 Millionen Euro Gewerbesteuer. Unter anderem residieren<br />

<strong>in</strong> Grünwald die Unternehmen Aurelius AG (F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestor),<br />

Bavaria Film GmbH (Medienunternehmen), Cert<strong>in</strong>a<br />

Hold<strong>in</strong>g AG (Beteiligungsgesellschaft), Dermapharm AG (Arzneimittel),<br />

FWU Institut für Film <strong>und</strong> Bild <strong>in</strong> Wissenschaft <strong>und</strong><br />

Unterricht gGmbH <strong>und</strong> KGAL GmbH & Co.KG (Beteiligungsgesellschaft),<br />

das größte deutsche Leas<strong>in</strong>g-Unternehmen. Der<br />

gesamte Haushalt der 11.000<br />

E<strong>in</strong>wohner zählendenden Geme<strong>in</strong>de<br />

umfasste im Vorjahr<br />

207 Millionen Euro. Zum Vergleich:<br />

Der Haushalt der Stadt<br />

Rosenheim, die mit 61.500<br />

E<strong>in</strong>wohnern mehr als fünfmal<br />

so groß ist, war im Vorjahr mit<br />

233 Millionen Euro nicht wesentlich<br />

größer, aber wohl<br />

sehr viel angespannter.<br />

Hightech für die Wissenschaft auf dem Campus Garch<strong>in</strong>g. Foto: Rumpf<br />

Im Landkreis stellt man sich mit großem Verve den Herausforderungen<br />

der Globalisierung, etwa mit dem Ausbau von<br />

Forschungse<strong>in</strong>richtungen <strong>und</strong> Clustern <strong>in</strong> den Bereichen Biotechnologie,<br />

Chemie, Luft- <strong>und</strong> Raumfahrt <strong>und</strong> Medien. Mart<strong>in</strong>sried<br />

zum Beispiel ist mit r<strong>und</strong> 100 Biotech- Unternehmen<br />

die führende Biotechnologie-Region Deutschlands, Garch<strong>in</strong>g<br />

zählt zu den Hightech-Universitätsstandorten <strong>in</strong> Sachen Forschung<br />

<strong>und</strong> Lehre. In Taufkirchen entsteht e<strong>in</strong> Bavarian International<br />

Campus Aerospace and Security (Bicas). Der Campus<br />

soll sich zu e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternationalen Innovationsdrehscheibe für<br />

Wissenschaft <strong>und</strong> Industrie entwickeln. Ziel ist es, Hochschulen,<br />

Forschungs<strong>in</strong>stituten <strong>und</strong> Unternehmen aus aller Welt die<br />

Zusammenarbeit am Standort Taufkirchen zu ermöglichen.<br />

Konsortialpartner s<strong>in</strong>d EADS, Siemens <strong>und</strong> IABG, die TU Mün-<br />

Wie könnten Sie Ihrer Karriere Flügel verleihen?<br />

TRAINEEPROGRAMM<br />

Unser 18-monatiges Programm bereitet Sie auf die vielfältigen Herausforderungen des<br />

Rückversicherungsgeschäfts vor <strong>und</strong> legt das F<strong>und</strong>ament für Ihre weitere Entwicklung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er der<br />

abwechslungsreichsten Branchen.<br />

chen, die B<strong>und</strong>eswehr-Universität Neubiberg <strong>und</strong> das Deutsche<br />

Zentrum für Luft- <strong>und</strong> Raumfahrt (DLR).<br />

An e<strong>in</strong>em weiteren Standortvorteil arbeiten viele der Landkreisgeme<strong>in</strong>den<br />

noch – der Bereitstellung regenerativer Energie.<br />

Gerade Unternehmen mit ökologischer Ausrichtung wissen<br />

es zu schätzen, wenn Firmensitz oder Produktionsstätte mit<br />

nachhaltig erzeugter Energie versorgt werden. Auch hier<br />

kommt dem Landkreis se<strong>in</strong>e Lage zugute, liegt er doch auf der<br />

Münchner Schotterebene, e<strong>in</strong>em ergiebigen Landstrich für<br />

Geothermievorhaben. Geme<strong>in</strong>den wie Unterhach<strong>in</strong>g, Pullach<br />

oder Unterschleißheim schöpfen bereits reichlich aus den<br />

unterirdischen Wärmequellen. Mit Speck fängt man eben Mäuse.<br />

Die Halskrause um München wird landläufig übrigens<br />

„Speckgürtel“ genannt. Michael Morosow<br />

VOR ALLEM FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLER, MATHEMATIKER, JURISTEN, INGENIEURE (m/w)*<br />

WIR BIETEN<br />

Wenn Sie sich den großen Herausforderungen der Welt stellen<br />

Indem Sie dabei helfen, Satelliten <strong>in</strong>s All zu schicken<br />

In Bra<strong>in</strong>storm<strong>in</strong>gs mit Ingenieuren, Mathematikern<br />

<strong>und</strong> Risikomanagern<br />

e<strong>in</strong>e spannende <strong>und</strong> abwechslungsreiche Tätigkeit mit<br />

Schwerpunkt Risiko-Underwrit<strong>in</strong>g im Kerngeschäft von<br />

Munich Re oder alternativ <strong>in</strong> den Bereichen Account<strong>in</strong>g,<br />

Controll<strong>in</strong>g, Investments<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g on the Job <strong>und</strong> Ausbildungsaufenthalte <strong>in</strong> Schnittstellenbereichen<br />

e<strong>in</strong>en mehrwöchigen Auslandse<strong>in</strong>satz, um Ihre <strong>in</strong>terkulturellen<br />

Fähigkeiten zu erweitern<br />

e<strong>in</strong> umfassendes Weiterbildungsprogramm speziell für<br />

Tra<strong>in</strong>ees, <strong>in</strong> dem Sie sich Fachkenntnisse aneignen <strong>und</strong> Ihre<br />

Methodenkompetenzen erweitern<br />

die Möglichkeit, sich schnell e<strong>in</strong> umfassendes Netzwerk<br />

im Unternehmen aufzubauen<br />

WIR ERWARTEN<br />

überdurchschnittlich abgeschlossenes Hochschulstudium<br />

Praktika, idealerweise <strong>in</strong> der Versicherungs-/F<strong>in</strong>anzdienstleistungsbranche<br />

bzw. <strong>in</strong> den Bereichen Account<strong>in</strong>g,<br />

Controll<strong>in</strong>g, Investments<br />

erste Auslandserfahrungen während des Studiums oder <strong>in</strong><br />

Form e<strong>in</strong>es Praktikums<br />

hervorragende Englischkenntnisse <strong>und</strong> idealerweise e<strong>in</strong>e<br />

weitere Fremdsprache<br />

kommunikative Kompetenz, analytische Stärke, empathisches<br />

Gespür <strong>und</strong> Lernbereitschaft<br />

Munich Re ist e<strong>in</strong>er der weltweit führenden Rückversicherer mit mehr als 11.000 Mitarbeitern an über 50 Standorten r<strong>und</strong><br />

um den Globus. Wir setzen uns schon heute mit Fragen ause<strong>in</strong>ander, die morgen die gesamte Gesellschaft beschäftigen,<br />

ob mit Klimawandel, Großbauprojekten, Gentechnologie oder Raumfahrt. Antworten auf diese Fragen f<strong>in</strong>den wir durch e<strong>in</strong><br />

Netzwerk hoch qualifizierter Mitarbeiter, die Risiken antizipieren, an maßgeschneiderten Lösungen arbeiten <strong>und</strong> unsere K<strong>und</strong>en<br />

kompetent beraten. Wenn Sie als Teil unseres Teams die Zukunft mitgestalten wollen, freuen wir uns auf Ihre vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen. Nutzen Sie hierfür bitte unser Onl<strong>in</strong>eformular auf munichre.com/karriere<br />

Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft<br />

Human Resources<br />

König<strong>in</strong>straße 107, 80802 München<br />

*Munich Re steht nicht nur für e<strong>in</strong> partnerschaftliches Verhältnis zu K<strong>und</strong>en,<br />

sondern auch für e<strong>in</strong>en fairen Umgang mit Bewerbern <strong>und</strong> Mitarbeitern. Ganz egal,<br />

welchen Geschlechts. Wenn wir also die männliche Form von Personenbezeichnungen<br />

verwenden, geschieht dies lediglich aus Gründen des Leseflusses.

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