Er.|T Dnqlls - Deutz Traktoren und Erntetechnik
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Aulwärtsschallen<br />
a) Auskuppeln <strong>und</strong> gleichzeitig Drehzahl verringern.<br />
b) Schalthebel über Leerlaufstellung in den nächsthöheren Gang ejnlegen.<br />
c) Einkuppeln <strong>und</strong> Drehzahl erhöhen<br />
Zurückscfiallen<br />
a) Die Fahrgeschwindigkeit des Schleppers muß dem nächstkleineren Gang<br />
angegllchen werden.<br />
b) Auskuppeln <strong>und</strong> den Schalthebel in Leerlaufstellung bringen.<br />
c) Wieder einkuppeln <strong>und</strong> lvlotordrehzahl mit dem Fußhebel kurzzeitig erhöhen,<br />
schnell auskuppeln <strong>und</strong> den kleineren Gang einlegen.<br />
d) Drehzahl wieder erhöhen.<br />
Die Wahl des richtigen Getriebeganges ist von den Arbeitsbedingungen abhängig<br />
<strong>und</strong> muß dem Fahrer überlassen werden. Es sollte jedoch darauf geachtet<br />
werden, daß bei geringer Gescfiwindigkeit nicht im großen Gang mit<br />
niedriger Drehzahl gefahren wird, Es ist wirtschaftlicher, ejnen kleineren Gang<br />
zu wählen <strong>und</strong> mit höherer Drehzahl zu fahren. Der Kraftstoffverbrauch ist<br />
mehr von der Arbeitsleistung als von den Motorumdrehungen abhängig.<br />
Bei Talfahrten mit Anhängerlasten rechtzeitig den kleineren Gang einschalten<br />
<strong>und</strong> mit niedrigster Drehzahl fahren.<br />
lm Gefälle niemals auskuppeln <strong>und</strong> schalten.<br />
Bergab nicht schneller fahren, als es bergauf gehen würde.<br />
Bei Bergfahrt vor Beginn der Steigung auf den erforderlichen kleineren Gang<br />
zurückschalten.<br />
Das Schalten vom Vorwärts- in den Rückwärtsgang oder umgekehrt darf nur<br />
bei stehendem Fahrzeug erfolgen.<br />
Anhalten<br />
a) Fahrgeschwindigkeit durch Zurücknehmen der Drehzahl verringern.<br />
b) Auskuppeln <strong>und</strong>, wenn erforderlich, abbremsen.<br />
Gang- <strong>und</strong> Gruppenschalthebel auf Leerlauf stellen. Handbremse anziehen.<br />
(Bei Frostgetahr Schlepper nicht mit der Handbremse leststellen, sondern<br />
einen kleinen Gang einlegen.)<br />
20<br />
Bereifung<br />
Der Luftdruck in den Reifen soll täglich geprüft <strong>und</strong>, wenn nöiig, berichtigt<br />
werden.<br />
Der Reifendruck muß betragen:<br />
Vorderräder<br />
Hinterräder 6 ply<br />
Hinterräder - bei Regelhydraulik<br />
auf dem Ackef auf der Straße<br />
2,0 atü<br />
0,8-1,0 atü<br />
]<br />
1,0-1,2 atü J<br />
2,0 atü<br />
1,4-1,5 atü<br />
Zu niedrjger Luftdruck führt zum Wandern der Reifen, zu Gewebebrüchen<br />
<strong>und</strong> Schlauchschäden. Fahren ohne Luft zerstört die Reifen.<br />
Nicht in ausgefahrenen Wagenspuren tahren.<br />
Bei abgestelltem Schlepper sjnd die Reifen gegen Sonnenbestrahlung zu<br />
schützen, da sonst die Reifen Schaden nehmen. Eingedrungene Fremdkörper,<br />
wie Nägel, kleine Steine oder dergleichen sind zu entfernen.<br />
Bei längerer Betriebsunterbrechung sind dje Reifen von Zeil zu ZeiI nach-<br />
zupumpen oder der Schlepper aufzubocken.<br />
Bereifungsgrößen<br />
vorderräder<br />
Standard:<br />
nach Wahl:<br />
Hinterräder<br />
Standard:<br />
nach Wahl:<br />
5,50-16 AS Front 4 ply<br />
6,00-16 AS Front 6 ply<br />
6,50-16 AS Front 6 ply<br />
12,4/11-28AS 6 ply<br />
9,5/ 9-36 AS 6 PIY<br />
12,4111-32 AS 6 ply<br />
Felge 4,00 EX16<br />
Feige 4,00 EX16<br />
Felge 4,50 EX16<br />
Felge W 10X28<br />
Felge W 8X36<br />
Felge W 10X32