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JAhREsPRoGRAMM 2013 Fort - Wannsee-Schule

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www . wannseeakademie . de<br />

Jahresprogramm<br />

<strong>2013</strong><br />

<strong>Fort</strong>- und<br />

Weiterbildung<br />

für Berufe im Gesundheitswesen<br />

<strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />

Träger: <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e.V.


Basale Stimulation – das erfolgreiche Grundlagenwerk,<br />

um die Kompetenzen von Menschen<br />

mit wesentlichen Einschränkungen bezüglich<br />

Wahrnehmung, Kommunikation und Bewegung<br />

zu erhalten, zu sichern und aufzubauen.<br />

Christel Bienstein / Andreas Fröhlich<br />

Basale Stimulation® in der Pflege<br />

Die Grundlagen<br />

7., korrigierte, ergänzte u. aktualisierte Aufl. 2012.<br />

296 S., Kt etwa € 24.95 / CHF 35.50<br />

ISBN 978-3-456-85110-5<br />

E-Book etwa € 21.99 / CHF 29.99<br />

Wissen ins Spiel bringen<br />

mit Pflegebüchern von HUBER<br />

Märle Poser (Hrsg.)<br />

Lehrbuch Stationsleitung<br />

Pflegemanagement für die mittlere<br />

Führungsebene im Krankenhaus<br />

2012. 736 S., 104 zweifarbige Abb.,<br />

48 Tab., Gb<br />

€ 49.95 / CHF 66.90<br />

ISBN 978-3-456-85033-7<br />

E-Book € 42.99 / CHF 59.99<br />

Gernot Walter / Johannes Nau / Nico Oud<br />

Aggression und Aggressionsmanagement<br />

Praxishandbuch für Gesundheits-<br />

und Sozialberufe<br />

2012. 619 S., 16 zweifarbige Abb., 29 Tab.,<br />

Gb etwa € 49.95 / CHF 66.90<br />

ISBN 978-3-456-85073-3<br />

E-Book etwa € 42.99 / CHF 59.99<br />

Die Autorinnen führen verständlich in die Grundlagen<br />

der Basalen Stimulation ein. Sie erläutern<br />

die verschiedenen Bereiche der Wahrnehmung<br />

und zeigen, wie Pflegende durch Berührung mit<br />

Menschen in Kontakt kommen und mit ihnen<br />

kommunizieren können.<br />

Margrit Hatz / Monika Roth<br />

Basale Stimulation® in der Akutpflege<br />

Handbuch für die Pflegepraxis<br />

2012. 176 S., etwa 80 vierfarbig Abb., 20 Tab., Kt<br />

etwa € 24.95 / CHF 35.50 ISBN 978-3-456-85130-3<br />

Ute Haas (Hrsg.)<br />

Pflege von Menschen<br />

mit Querschnittlähmung<br />

Probleme, Bedürfnisse, Ressourcen und<br />

Interventionen<br />

2012. 438 S., 83 Abb., 31 Tab., Kt<br />

€ 49.95 / CHF 66.90<br />

ISBN 978-3-456-85032-0<br />

E-Book € 42.99 / CHF 59.99<br />

www.verlag-hanshuber.com


Jahresprogramm<br />

<strong>2013</strong>


<strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e. V.<br />

2<br />

Mitgliedshäuser – als Träger des Vereins „<strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e. V.“<br />

Unsere Mitgliedshäuser tragen den Verein.<br />

Mitarbei ter der Mitgliedshäuser entrichten<br />

ermäßigte Teilnahmegebühren.<br />

Helios Klinikum Emil von Behring<br />

Evangelische Elisabeth Klinik<br />

Ev. Krankenhaus Hubertus<br />

Immanuel-Krankenhaus<br />

Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk e. V.<br />

Örtlicher Bereich Waldhaus Klinik<br />

Schlosspark-Klinik<br />

Paulinenkrankenhaus<br />

Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe<br />

Evangelisches Geriatrie Zentrum Berlin gGmbH<br />

Evangelisches Johannesstift Berlin<br />

Wichern Krankenhaus<br />

Bundeswehrkrankenhaus Berlin<br />

Krankenhaus Bethel Berlin gGmbH<br />

Bethel – Friedrich v. Bodelschwingh-Klinik<br />

Vitanas Krankenhaus für Geriatrie<br />

S + A Klinik für MiC GmbH<br />

Weitere Mitglieder des Vereins<br />

<strong>Schule</strong> für Gesundheitsberufe e. V.,<br />

Eisenhüttenstadt<br />

Gemeinschaftshospiz Christopherus<br />

RICAM gGmbH für Lebenshilfe und<br />

Sterbebegleitung<br />

Björn-Schulz-Stiftung / Kinderhospiz Sonnenhof<br />

und andere<br />

Kooperationspartner<br />

Fachgesellschaft (Stoma, Kontinenz<br />

und Wunde) e. V. (FgSKW)


Herzlich willkommen zum Stöbern in<br />

unserem <strong>Fort</strong>- und Weiterbildungsprogramm<br />

für das Jahr <strong>2013</strong> !<br />

Wir freuen uns, dass wir auch im Jahr 2012 wieder<br />

mehrere Tausend Teilnehmer in unserer Akademie<br />

begrüßen durften ! Diese positive Resonanz<br />

zeigt uns, dass Ihnen die berufliche und persönliche<br />

Weiterbildung vor allem in Zeiten des drohenden<br />

und real existierenden Fachkräftemangels ein<br />

wichtiges Anliegen ist.<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> präsentiert sich unser Akademieprogramm<br />

mit altbewährten Kursen, daneben können<br />

Sie aber auch viele neue interessante Inhalte entdecken.<br />

So starten wir im Jahr <strong>2013</strong> mit der Weiterbildung<br />

für den Bereich Anästhesie/Intensiv sowie<br />

der Weiterbildung zur psychiatrischen Fachkraft.<br />

Daneben bieten wir den Kurs „Link Nurse“ an, der<br />

Ihnen die Möglichkeit gibt, als Bindeglied zwischen<br />

den Hygienefachkräften und den Mitarbeiter /<br />

innen des Arbeitsbereiches zu fungieren.<br />

Auch im Bereich Inhouse-Veranstaltungen verzeichnen<br />

wir einen deutlichen Zuwachs und nachhaltiges<br />

Interesse. Zögern Sie bitte nicht, maßgeschneiderte<br />

Lösungen für Ihre individuellen<br />

<strong>Fort</strong>bildungsbedarfe bei uns anzufordern !<br />

Freuen Sie sich auf viele interessante Angebote –<br />

ich freue mich, Sie bald bei uns begrüßen zu dürfen !<br />

Heike Fadeni-Biessei<br />

Geschäftsführerin <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e. V.<br />

Herausgeber: <strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />

der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e.V.<br />

Zum Heckeshorn 36<br />

14109 Berlin (<strong>Wannsee</strong>)<br />

Gestaltung und CDS Design GmbH<br />

Herstellung: Bundesallee 119<br />

12161 Berlin<br />

www.cdsdesign.de<br />

Inhalt<br />

Organisation, Infos, Anmeldung ...............4<br />

Fördermöglichkeiten .......................... 5<br />

Ankündigung .................................6<br />

Inhouse-<strong>Fort</strong>bildungen ........................ 7<br />

Weiterbildungen / Zusatzqualifikationen .......9<br />

<strong>Fort</strong>bildungen:<br />

Pflege und Betreuung .....................19<br />

Pflegeassistenz ............................65<br />

Psychiatrie ................................ 71<br />

Management und Organisation ...........85<br />

Recht .....................................93<br />

Kommunikation ..........................101<br />

Ergo- und Physiotherapie .................107<br />

Gesundheitsförderung ....................111<br />

Teilnahmebedingungen für <strong>Fort</strong>bildungen ... 121<br />

Stichwortverzeichnis ........................122<br />

So erreichen Sie uns .........................126<br />

Impressum Qualitätszertifizierungen<br />

Grußwort / Inhaltsverzeichnis<br />

3


Organisation<br />

4<br />

Organisation und Durchführung – Ihre Ansprechpartnerinnen<br />

Iris Zeyen-Rohrbeck<br />

Dipl. Medizinpädagogin,<br />

Leitung<br />

Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 41<br />

eMail: izr @ wannseeschule.de<br />

Bärbel Winkler<br />

Dipl. Pflegepädagogin<br />

Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 20<br />

eMail: bwinkler @ wannseeschule.de<br />

Barbara Loczenski<br />

Dipl. Pflegepädagogin, GKP,<br />

Pflegesachverständige<br />

Tel.: (0 30) 8 06 86 – 4 12<br />

eMail: bloczenski @ wannseeschule.de<br />

Anmeldung zu den Veranstaltungen Aktuellste Informationen<br />

Um einen Kurs verbindlich zu buchen, verwenden<br />

Sie bitte die Anmeldeformulare hinter der<br />

Seite 105 dieses Programmheftes.<br />

Sie können die ausgefüllten Anmeldungen per<br />

Post oder per Fax an uns senden.<br />

Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist<br />

schnell und einfach auch im Internet möglich.<br />

Das Online-Formular finden Sie unter<br />

www . wannseeakademie . de<br />

Anke Steuber<br />

Dipl. Pflegepädagogin,<br />

Gesundheitsmanagerin<br />

Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 60<br />

eMail: asteuber @ wannseeschule.de<br />

www . wannseeakademie . de<br />

Auf unserer Website finden Sie stets die letzten<br />

Informationen zu unseren Veranstaltungen und<br />

auch Angebote, die erst nach Redaktionsschluss<br />

in unser Programm aufgenommen wurden.<br />

Darüber hinaus finden Sie dort regelmäßig interessante<br />

Nachrichten und Neuigkeiten.<br />

Schauen Sie ab<br />

und zu mal rein.<br />

Sylvia Rohloff<br />

Lehrerin für Pflege, Coach,<br />

Weiterbildungsmanagerin<br />

Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 50<br />

eMail: srohloff @ wannseeschule.de<br />

Martina Kroll<br />

Sekretärin<br />

Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 40<br />

eMail: mkroll @ wannseeschule.de


Fördermöglichkeiten<br />

Meister Bafög<br />

Gefördert wird eine sog. Aufstiegsweiterbildung,<br />

die mind. 400 Std. umfasst (150 Std. / 8 Monate)<br />

und staatlich anerkannt ist.<br />

www.meister-bafoeg.de<br />

Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

Tel: (0 30) 90 29 – 10<br />

Bezirksamt Lichtenberg<br />

Tel: (0 30) 9 02 96 – 0<br />

Begabtenförderung<br />

Das Weiterbildungsstipendium unterstützt:<br />

Junge Menschen (jünger als 25 Jahre),<br />

mit besonders erfolgreich abgeschlossener<br />

Berufsausbildung (Durchschnittsnote 1,9),<br />

bei ihrer weiteren beruflichen Qualifizierung für<br />

Gesundheitsfach berufe.<br />

E-Mail: info @ begabtenfoerderung.de<br />

Website: www . weiterbildungsstipendien . de<br />

Tel.: (02 28) 6 29 31 – 0<br />

Bildungscheck Brandenburg<br />

Gefördert werden alle sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten mit Hauptwohnsitz im Land<br />

Brandenburg mit einem Zuschuss zu Weiterbildungsgebühren<br />

von maximal 500 E pro Bildungsscheck<br />

bei einer Eigenbeteiligung von mindestens<br />

30 %.<br />

E-Mail: bildungsscheck @ lasa-brandenburg.de<br />

Website: www.bildungscheck-brandenburg.de<br />

Tel.-Hotline: (03 31) 60 02 – 3 33<br />

Bildungsprämie<br />

Eine Weiterbildungsprämie bekommen:<br />

Erwerbstätige und Berufsrückkehrer<br />

Mit Jahreseinkommen unter 25.600 E<br />

(51.200 E, falls gemeinsam veranlagt)<br />

Die Prämie beträgt einmal jährlich 50 % der Weiterbildungskosten,<br />

maximal jedoch 500 E. Der<br />

Antrag muss vor Beginn der Weiterbildung<br />

gestellt werden.<br />

www.bildungspraemie.info oder<br />

Tel. (08 00) 2 62 30 00 (kostenlose Hotline)<br />

Stiftungen<br />

Übersicht über alle Stiftungen:<br />

www.stiftungen.org<br />

B.Braun-Stiftung<br />

Website: www.bbraun-stiftung.de<br />

Tel.: (0 56 61) 71 16 47<br />

Kuratorium Deutsche Altenhilfe<br />

Website: www.kda.de/dhw-foerdermittel.html<br />

Tel.: (02 21) 93 18 47 0<br />

Interessenten wenden sich bitte direkt an<br />

die genannten Träger.<br />

Teilnahmebescheinigung<br />

Die Teilnehmer erhalten am Ende der<br />

Veranstaltungen eine Teilnahmebescheinigung.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

5


Ankündigungen<br />

6<br />

Vorankündigung<br />

Fachweiterbildung<br />

Psychiatrische Pflege<br />

Ab Herbst <strong>2013</strong> bietet die <strong>Wannsee</strong>-Akademie die<br />

Fachweiterbildung für Psychiatrische Pflege an.<br />

Damit tragen wir dem wachsenden gesellschaftlichen<br />

Bedarf an hochwertiger psychiatrischer<br />

Pflege im stationären und ambulanten Bereich<br />

Rechnung und machen unseren Mitgliedshäusern,<br />

aber auch anderen Einrichtungen ein neues<br />

Bildungsangebot.<br />

In modularisierter Form werden<br />

verschiedene Settings,<br />

Personengruppen und Bezugswissenschaften<br />

thematisiert.<br />

Der aktuelle Stand der Wissenschaft<br />

aus Medizin, Psychologie<br />

und Pflege wird mit zeitgemäßen<br />

Lernmethoden der Erwachsenenbildung<br />

erarbeitet. Praktika<br />

geben Einblicke in andere<br />

Arbeitsbereiche (externe Praktika)<br />

bzw. schaffen Räume für<br />

Lesen und Finden<br />

Abgekürzte Schreibweise<br />

Im Jahr 2004 hat die Berufsbezeichnung Gesundheits-<br />

und Krankenpfleger die alten Bezeichnungen<br />

Krankenschwester bzw. Krankenpfleger abgelöst.<br />

Wir verwenden in diesem Programm an<br />

verschiedenen Stellen der Einfachhalt halber folgende<br />

Abkürzungen:<br />

GKP Gesundheits- und Krankenpfleger, Krankenschwestern,<br />

Krankenpfleger<br />

GKKP Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger,<br />

Kinderkrankenschwestern, Kinderkrankenpfleger<br />

Projekte zur Organisationsentwicklung in der<br />

eigenen Einrichtung (internes Praktikum).<br />

Detaillierte Informationen finden Sie Anfang <strong>2013</strong><br />

auf unserer Website www.wannseeakademie.de.<br />

Flüssige Lesbarkeit<br />

Für eine flüssige Lesbarkeit haben wir für Berufsbezeichnungen<br />

u. ä. im Allgemeinen männliche<br />

Wortformen verwendet. Sie gelten selbstverständlich<br />

gleichermaßen für weibliche wie männliche<br />

Bezeichnungen.<br />

Kennzeichnung der <strong>Fort</strong>bildungen<br />

Einige <strong>Fort</strong>bildungen setzen einen besonderen<br />

Schwerpunkt auf bestimmte Pflegebereiche.<br />

Sie sind wie folgt gekennzeichnet:<br />

Allgemeine Pflege<br />

Gerontopsychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

Palliative Care / Hospiz


Inhouse-<strong>Fort</strong>bildungen<br />

Wir kommen zu Ihnen!<br />

Inhouse-<strong>Fort</strong>bildungen – ganz auf<br />

Ihre Bedürfnisse abgestimmt<br />

Für das Qualitätsmanagement Ihres Hauses ist<br />

Personalentwicklung durch kontinuierliche <strong>Fort</strong>-<br />

und Weiterbildung unerlässlich.<br />

Mit unserem Inhouse-Service bieten wir Ihnen<br />

maßgeschneiderte Veranstaltungen in Ihrer Einrichtung.<br />

Erfahrene Dozenten schulen Ihre Mitarbeiter<br />

in pflegepraktischen und -theo retischen,<br />

ergotherapeutischen, medizinischen, pädagogischen<br />

und psychosozialen Themen sowie zu Fragen<br />

des Managements.<br />

Wir übernehmen die Planung, Organisation<br />

und Durchführung von <strong>Fort</strong>bildungsmaßnahmen,<br />

die den Bedürfnissen und Wünschen Ihrer<br />

Einrichtung entsprechen.<br />

Die Veranstaltungen finden nach Ihrer Wahl<br />

bei Ihnen vor Ort oder in den Räumen der<br />

<strong>Wannsee</strong>-Akademie statt.<br />

Falls Interesse besteht, fordern Sie bitte weitere<br />

Informationen an. Ihre Ansprechpartnerin ist<br />

Sylvia Rohloff:<br />

Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 40 / – 0 50<br />

Fax (0 30) 8 06 86 – 4 04<br />

eMail: akademie @ wannseeschule . de<br />

<strong>Fort</strong>bildung vor Ort<br />

7


Immer offen!<br />

www.station24.de<br />

Anzeige_140x102_S24Juli.indd 1 15.06.2012 15:10:13 Uhr<br />

Willkommen in der<br />

<strong>Wannsee</strong>-Idylle<br />

Hotel Petit<br />

Königstraße 10<br />

14109 Berlin-<strong>Wannsee</strong><br />

Telefon (0 30) 8 05 57 35<br />

Fax (0 30) 80 69 18 40<br />

info@hotel-petit.de<br />

www.hotel-petit.de<br />

nur 12-Minuten Fußweg<br />

oder 5-Minuten Busfahrt<br />

bis zur <strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />

beschaulich<br />

freundlich<br />

liebevoll


Weiterbildungen<br />

Zusatzqualifikationen<br />

Seiten 10 – 18<br />

Weiterbildungsangebote<br />

9


Weiterbildungen<br />

10<br />

Übersicht<br />

Weiterbildungen<br />

Zusatzqualifikationen<br />

Weiterbildung für Leitungs funktionen in<br />

Einrichtungen des Gesundheitswesens ........10<br />

Weiterbildung für Pflegende in der<br />

Intensivmedizin und Anästhesie .............. 11<br />

Pflegeexperte Stoma-Inkontinenz-Wunde .... 11<br />

Berufspädagogische Zusatzqualifikation<br />

Praxisanleiter(in) in der Pflege ................ 12<br />

Zusatzqualifikation Praxisanleiter<br />

in der Ergotherapie ........................... 12<br />

Modul Führungskompetenz<br />

in der ambulanten Hospizarbeit .............. 13<br />

Zusatzqualifikation<br />

Palliative Care für Pflegende .................. 13<br />

Modul Koordinatorentätigkeit<br />

in der ambulanten Hospizarbeit ..............14<br />

Interdisziplinäres Fallseminar<br />

einschließlich Supervision Palliative Care ......14<br />

Zusatzqualifikation Psychoonkologie .......... 15<br />

Palliativkompetenz und Hospizarbeit ......... 15<br />

Zusatzqualifikation Hygiene beauftragter<br />

in Pflege einrichtungen .......................16<br />

Zusatzqualifikation Pain Nurse ...............16<br />

Szenisches Spiel .............................. 17<br />

Hygienebeauftragte(r) in der Pflege für<br />

den klinischen Bereich – „Link Nurse“ .......... 17<br />

Zusatzqualifikation Qualitätsbeauftragter<br />

in Pflegeeinrichtungen........................18<br />

2 x 500 UE<br />

Weiterbildung für Leitungsfunktionen<br />

in Einrichtungen<br />

des Gesundheitswesens<br />

In Theorieblöcken und einzelnen Unterrichtstagen<br />

Fachliche Leitung:<br />

Iris Zeyen-Rohrbeck<br />

2 x 40 Pkt.<br />

Diese Weiterbildung richtet sich an Pflegende<br />

und Hebammen in ambulanten und stationären<br />

Einrichtungen des Gesundheitswesens.<br />

Modul A (500 UE) wird mit einem Zeugnis abgeschlossen.<br />

Modul A und B (1.000 UE) erfüllen die<br />

rechtlichen Voraussetzungen des Berliner Senats<br />

gemäß der 1996 erlassenen Weiterbildungs- und<br />

Prüfungsverordnung. Der Lehrgang wird mit einer<br />

staatlichen Abschlussprüfung beendet. Die Module<br />

erstrecken sich über 13 bzw. 12 Monate, wobei<br />

der Unterricht in Theorieblöcken sowie an Einzeltagen<br />

stattfindet. Während dieser Zeit bearbeiten<br />

die Teilnehmer schwerpunktmäßig Themen aus<br />

den Bereichen der Sozialwissen schaften, Fachtheorie,<br />

Betriebswirtschaft und Recht.<br />

Zielgruppe:<br />

GKP, GKKP, Hebammen, Altenpfleger mit<br />

mindestens 2-jähriger Berufserfahrung<br />

Hinweis: Modul B ist nur dann einzeln buchbar, wenn<br />

Modul A an einer anderen, vom Berliner Senat<br />

anerkannten Bildungsstätte zeitnah erfolgreich<br />

abgeschlossen wurde.<br />

Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

Termine zu Kurs Nr. WL 12 / 15 A<br />

Modul A<br />

5. Nov. 2012 – 3. Dez. <strong>2013</strong> Uhrzeit s. Flyer<br />

Termine zu Kurs Nr. WL 12 / 15 B<br />

Modul B<br />

10. Feb. 2014 – 24. Feb. 2015 Uhrzeit s. Flyer<br />

Kursgebühr je Modul ermäßigt f. Mitgl.<br />

2.990 E 1.800 E<br />

Zuzüglich Prüfungsgebühren, bei gleichzeitiger Buchung<br />

von Modul A und B wird eine Ermäßigung von 10 %<br />

angeboten. (Gilt nicht für bereits ermäßigte Gebühren.)


Pflegeexperte<br />

Stoma-Inkontinenz-Wunde<br />

Fachliche Leitung:<br />

Iris Zeyen-Rohrbeck, Barbara Loczenski<br />

800 UE<br />

Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www. wannsee akademie . de möglich.)<br />

Termine zu Kurs Nr. Stoma 13-15<br />

40 Pkt.<br />

Die <strong>Wannsee</strong>-Akademie bietet in Kooperation<br />

mit der Fachgesellschaft für Stoma, Kontinenz<br />

und Wunde e. V. (FgSKW) eine Weiterbildung<br />

zum Pflegeexper ten Stoma-Inkontinenz- Wunde<br />

an. Ziel dieser Weiterbildung ist es, den veränderten<br />

Bedingungen im Gesundheitswesen Rechnung<br />

zu tragen. Menschen mit schwerwiegenden<br />

Erkrankungen werden immer häufiger in<br />

ihrer häuslichen Umgebung betreut. Das Handlungsfeld<br />

der Pflegeexperten beinhaltet präventive,<br />

akute, kurative, rehabilitative und palliative<br />

Interventionen. Die Weiterbildungsinhalte beziehen<br />

sich auf gesunde und kranke Menschen aller<br />

Altersgruppen. Die Unterstützung der Selbstpflegefähigkeiten<br />

des einzelnen Menschen steht dabei<br />

im Vordergrund.<br />

Die Tätigkeitsfelder liegen in verschiedenen<br />

Arbeitsbereichen wie Klinik, ambulante Pflege,<br />

Altenheime, Homecare, Fachhandel und Industrie.<br />

Zielgruppe:<br />

GKP, GKKP, Altenpfleger mit mindestens<br />

2-jähriger Berufs erfahrung<br />

9. Sep. <strong>2013</strong> – 20. März 2015 8.30 – 15.45 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

4.650 E 4.250 E<br />

780 UE<br />

Weiterbildung für Pflegende in der<br />

Intensivmedizin und Anästhesie<br />

basierend auf den Empfehlungen<br />

der DKG von 2011<br />

Fachliche Leitung:<br />

Barbara Loczenski,<br />

40 Pkt.<br />

Dr. med. Stefanie von Engelmann<br />

Diese staatlich anerkannte Weiterbildung soll<br />

Pflegende in der Anästhesie und Intensivpflege<br />

durch die zeitgemäße Vermittlung von aktuellem<br />

Wissen für Tätigkeiten in den verschiedenen<br />

Bereichen der Intensivmedizin und der<br />

Anästhesie besonders befähigen.<br />

Der Kurs erstreckt sich über einen Zeitraum von<br />

ca. zwei Jahren mit insgesamt 780 Theoriestunden<br />

und 30 Wochen Praktikum (im Rahmen der<br />

berufspraktischen Tätigkeit), wobei der Unterricht<br />

in 1-wöchigen Blockwochen erfolgt.<br />

Die Fehlzeiten dürfen maximal 10 % der Gesamtstundenzahl<br />

betragen.<br />

Kursinhalte:<br />

Grundlagen der Intensivpflege<br />

Intensivmedizinisch relevante Krankheitsbilder<br />

Gerätetechnik<br />

Qualitätsmanagement<br />

Arbeitsfeld Anästhesie<br />

Spezifische Anästhesieprobleme<br />

Pharmakologie im Rahmen der Intensivpflege<br />

/ Anästhesie<br />

Notfall- und Beatmungsmanagement<br />

Ethische Grenzsituationen<br />

Gesprächsführungstechniken<br />

Konfliktmanagement<br />

Zielgruppe:<br />

GKP, GKKP<br />

Hinweis: Ratenzahlung und Förderungen durch<br />

z. B. Meister-Bafög sind möglich.<br />

Zuzüglich Prüfungsgebühr Land Berlin (z. Zt. 69 E)<br />

Termine zu Kurs Nr. A+I 13 / 15<br />

4. März – 29. April 2015<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

4.790 E 3.990 E<br />

Weiterbildungen<br />

11


Weiterbildungen<br />

12<br />

Fachliche Leitung:<br />

Sylvia Rohloff<br />

200 UE<br />

Berufspädagogische<br />

Zusatzqualifikation<br />

Praxisanleiter(in) in der Pflege<br />

20 Pkt.<br />

Die Ausbildungsgesetze in der Pflege geben vor,<br />

dass die Ausbildung am Lernort Praxis von pädagogisch<br />

qualifizierten Praxisanleitern unterstützt<br />

und begleitet wird.<br />

Die berufspädagogische Zusatzqualifikation hat<br />

das Ziel, die Handlungskompetenz der Praxisanleiter<br />

in folgenden Bereichen zu fördern:<br />

Selbstkompetenz<br />

Sozialkompetenz<br />

Fachkompetenz<br />

Methodenkompetenz.<br />

Die didaktische und methodische Gestaltung erfolgt<br />

nach den Prinzipien der Erwachsenenbildung.<br />

Kursinhalte:<br />

Berufliches Selbstverständnis entwickeln<br />

Lernprozesse planen, gestalten und evaluieren<br />

Gestaltung des Arbeitsplatzes als Lernort<br />

Theorie-Praxis-Transfer<br />

Professionelle Beziehungsgestaltung zu allen<br />

an der Ausbildung Beteiligten<br />

Zielgruppe:<br />

GKP, GKKP, Altenpfleger mit mindestens<br />

2-jähriger Berufserfahrung.<br />

Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download unter www. wannsee akademie . de)<br />

Termine zu Kurs Nr. PA 13 A<br />

14. Jan. – 31. Mai <strong>2013</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

Termine zu Kurs Nr. PA 13 B<br />

25. Feb. – 25. Okt. <strong>2013</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

Termine zu Kurs Nr. PA 13 C<br />

12. Aug. – 6. Dez. <strong>2013</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

E 1.200 E kostenfrei<br />

72 UE<br />

Zusatzqualifikation Praxisanleiter<br />

in der Ergotherapie<br />

Modulsystem zur pädagogischen Qualifizierung<br />

Fachliche Leitung:<br />

Karin Götsch<br />

Obwohl für Praxisanleiter in der Ergotherapie<br />

keine gesetzliche Pflicht zu einer pädagogischen<br />

Qualifizierung besteht, stellt sie jedoch einen<br />

Schritt zur weiteren Professionalisierung dar.<br />

Kursinhalte:<br />

Modul 1: Lernprozesse planen und methodisch-<br />

didaktisch strukturieren<br />

Modul 2: Lernprozesse initiieren, gestalten<br />

und fördern<br />

Modul 3: Lernsituationen evaluieren und<br />

beurteilen<br />

Modul 4: Probleme mit Lehr- und<br />

Lernsituationen lösen<br />

Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

Termine zu Kurs PA-ET 13 / 1<br />

14. Feb. – 16. Feb. <strong>2013</strong> Uhrzeit siehe Flyer<br />

Termine zu Kurs PA-ET 13 / 2<br />

23. Mai – 25. Mai <strong>2013</strong> Uhrzeit siehe Flyer<br />

Termine zu Kurs PA-ET 13 / 3<br />

8. Aug. – 10. Aug. <strong>2013</strong> Uhrzeit siehe Flyer<br />

Termine zu Kurs PA-ET 13 / 4<br />

12. Dez. – 14. Dez. <strong>2013</strong> Uhrzeit siehe Flyer<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

560 E 160 E<br />

Der ermäßigte Preis gilt für Praxisanleiter der<br />

<strong>Wannsee</strong>schule, unverändert auch bei Modulanerkennung.<br />

Teilnehmern der Anleiter-Seminare „Praktische Anleitung<br />

in der Ergotherapie“ und „Beurteilung und Bewertung<br />

in der praktischen Ausbildung von Ergotherapie-Schüler“<br />

können – unter Vorlage der Teilnahmebescheinigung –<br />

die Module 1 und 4 erlassen werden.


Zusatzqualifikation<br />

Palliative Care für Pflegende<br />

(zertifiziert durch die Deutsche<br />

Gesellschaft für Palliativmedizin)<br />

Fachliche Leitung:<br />

Bärbel Winkler, Gabriele Anger<br />

192 UE<br />

Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

18 Pkt.<br />

Die fünf berufsbegleitenden Kurswochen erstrecken<br />

sich über einen Zeitraum von ca. neun<br />

Monaten und umfassen insgesamt 192 Stunden.<br />

Dieser Kurs entspricht den Anforderungen nach<br />

§ 39a Satz 4 SGB V und erfüllt ebenfalls die Anforderungen<br />

an Leistungserbringer für die spezialisierte<br />

ambulante Palliativversorgung nach § 37b<br />

SGB V und § 132d Abs. 2 SGB V.<br />

Kursinhalte:<br />

Pflegemethoden Schwerstkranke<br />

Symptomkontrolle: z. B. Schmerz, Haut, Übelkeit<br />

Ethisch / rechtl. Grenzsituationen<br />

3. Seminarwoche im Seminarhaus in Bergfeld zur<br />

Auseinandersetzung mit Sterben, Tod, Trauer<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Termine zu Kurs Nr. PC-Pflege <strong>2013</strong><br />

10. Juni – 14. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

19. Aug. – 23. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

25. Sept. – 28. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

11. Nov. – 15. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

20. Jan. – 24. Jan. 2014 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

1.840 E 1.740 E<br />

Unterbringungskosten 3 Nächte Seminarhaus in Bergfeld<br />

Einzelzimmer: 195 E Doppelzimmer: 175 E<br />

Vollverpflegung ! Abrechnung direkt mit dem Tagungshaus.<br />

80 UE<br />

Modul Führungskompetenz in<br />

der ambulanten Hospizarbeit<br />

Fachliche Leitung:<br />

Sylvia Rohloff<br />

18 Pkt.<br />

Das Modul entspricht den Vorgaben der Rahmenvereinbarung<br />

nach § 39a Absatz 2 Satz 6 SGB V in<br />

der Fassung vom 17. Januar 2006, abgeschlossen<br />

zwischen den Spitzenverbänden der Krankenkassen<br />

und den Spitzenorganisationen der<br />

Hospize sowie der Liga der Wohlfahrtsverbände<br />

bzgl. Förderung, Inhalt, Qualität und Umfang der<br />

ambulanten Hospizarbeit.<br />

Kursinhalte:<br />

Standortbestimmung und Selbstverständnis als<br />

Führungskraft eines ambulanten Hospizdienstes<br />

Techniken des Selbstmanagements –<br />

Zeitplanung, Prioritätensetzung<br />

Personal- und Teamentwicklung<br />

Coaching für Führungskräfte<br />

Konflikt- / Zielvereinbarungsgespräche<br />

Allgemeine Führungsaufgaben – Qualitätssicherung<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising<br />

Rechtliche Anforderungen (Vereinsrecht,<br />

Haftungsrecht etc.)<br />

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter aus dem ambulanten Hospizbereich<br />

Hinweis: Bei Buchung der drei gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Module (Führung / Koordination / Palliative Care)<br />

in der <strong>Wannsee</strong>-Akademie gewähren wir einen<br />

Rabatt in Höhe von 10 % auf die jeweiligen<br />

Kursgebühren.Bitte fordern Sie unser<br />

Informationsblatt mit den Modalitäten zur<br />

Bewerbung an. (Download auch im Internet<br />

unter www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

Termine zu Kurs Nr. FHospiz13<br />

22. April – 26. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

28. Okt. – 1. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

745 E 685 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Weiterbildungen<br />

13


Weiterbildungen<br />

14<br />

Termine zu Kurs Nr. K-Hospiz 13<br />

4. März – 8. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

400 E 365 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

40 UE<br />

Modul Koordinatorentätigkeit<br />

in der ambulanten Hospizarbeit<br />

Fachliche Leitung:<br />

Sylvia Rohloff<br />

14 Pkt.<br />

Das Modul entspricht den Vorgaben der Rahmenvereinbarung<br />

nach § 39a Absatz 2 Satz 6 SGB V in<br />

der Fassung vom 17. Januar 2006, abgeschlossen<br />

zwischen den Spitzenverbänden der Krankenkassen<br />

und den Spitzenorganisationen der<br />

Hospize sowie der Liga der Wohlfahrtsverbände<br />

bzgl. Förderung, Inhalt, Qualität und Umfang der<br />

ambulanten Hospizarbeit.<br />

Kursinhalte:<br />

Rolle des Koordinators im Hospizdienst<br />

Gewinnung, Auswahl, Schulung und Einsatzplanung<br />

von ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

Ausgewählte Aspekte der Gesprächsführung<br />

Einführung in die Methoden der Fallbesprechung<br />

und Gruppenmoderation<br />

§ 39a SGB V: Bedeutung und Auswirkungen für<br />

ambulante Hospizdienste<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter aus dem ambulanten Hospizbereich<br />

Hinweis: Bei Buchung der drei gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Module<br />

(Führung / Koordination / Palliative Care) in<br />

der <strong>Wannsee</strong>-Akademie gewähren wir einen<br />

Rabatt in Höhe von 10 % auf die jeweiligen<br />

Kursgebühren.<br />

Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

120 UE<br />

Interdisziplinäres Fallseminar<br />

einschließlich Supervision<br />

Palliative Care<br />

Kursleitung:<br />

Prof. Dr. med. Christof Müller-Busch,<br />

Bärbel Winkler<br />

Da palliativmedizinisches Handeln auf einer<br />

multiprofessionellen Zusammenarbeit basiert,<br />

ist dieses Fallseminar von der <strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />

und dem PalliativZentrum Berlin Brandenburg<br />

für alle Berufsgruppen, die in der Versorgung<br />

Schwerstkranker und Sterbender tätig<br />

sind, konzipiert worden. Ärzten eröffnet es<br />

neben dem Absolvieren einer 1-jährigen Weiterbildungszeit<br />

einen zusätzlichen Weg, die Zusatzbezeichnung<br />

Palliativmedizin zu erwerben.<br />

Diese Weiterbildung wird nach den Richtlinien zur<br />

Musterweiterbil dungs verordnung der Bundesärztekammer,<br />

zertifiziert von der Ärztekammer<br />

Berlin, durchgeführt. Das interdisziplinäre Fallseminar<br />

umfasst 120 Std., verteilt auf drei Module.<br />

Zielgruppe:<br />

Interdisziplinär: Ärzte, Pflegende, psychosoziale<br />

Mitarbeiter mit Grundqualifikation in Palliative<br />

Care, entsprechend ihrer Berufsgruppe<br />

Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

Termine zu Kurs Nr. PC-Fall <strong>2013</strong><br />

18 Pkt.<br />

29. Mai – 1. Juni <strong>2013</strong> 9 – 17 Uhr<br />

7. Aug. – 10. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 17 Uhr<br />

23. Okt. – 26. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 17 Uhr<br />

Kursgebühr Ärzte andere Berufe<br />

2.100 E 1.600 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Palliativkompetenz<br />

und Hospizarbeit<br />

Basisqualifikation für<br />

Pflegehelfer / -assistenten<br />

Fachliche Leitung:<br />

Sylvia Rohloff<br />

48 UE<br />

Durch die Einführung der Speziellen Ambulanten<br />

Palliativversorgung werden immer mehr Palliativpatienten<br />

im häuslichen Umfeld versorgt.<br />

Pflegeeinrichtungen etablieren eine Hospizkultur<br />

und palliative Pflege. Pflegehelfer / -assistenten<br />

spielen dabei eine große Rolle. Daher brauchen<br />

sie eine Einführung in die hospizliche<br />

Haltung und Grundlagen der Palliativversorgung,<br />

um kompetenter Partner im Palliativteam sein<br />

zu können.<br />

Die Zusatzqualifikation findet nach dem Basiscurriculum<br />

Palliative Care von Federhenn / Kern / Graf,<br />

2010, statt.<br />

Kursinhalte:<br />

Grundlagen und Anwendungsbereiche von<br />

Palliative Care und Hospizarbeit<br />

Medizinisch-pflegerische und ethische Aspekte<br />

Sterbehilfe und Sterbebegleitung<br />

Psychische, soziale und spirituelle Aspekte<br />

Aspekte der Teamarbeit<br />

Zielgruppe:<br />

Die Zusatzqualifikation richtet sich an Pflegehelfer,<br />

Pflegeassistenten in der ambulanten<br />

Pflege, dem Pflegeheim, den Hospizen und<br />

Krankenhäusern.<br />

Termine zu Kurs Nr. PallKomp13<br />

4. Sept. – 6. Sept. <strong>2013</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

14. Okt. – 16. Okt. <strong>2013</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

450 E 400 E<br />

192 UE<br />

Zusatzqualifikation<br />

Psychoonkologie<br />

nach den Zertifizierungskriterien der Deutschen<br />

Krebsgesellschaft e.V. und dem Curriculum der WPO<br />

Fachliche Leitung:<br />

Heike Lampe, Bärbel Winkler<br />

In Deutschland erkranken jedes Jahr ca. 420.000<br />

Menschen neu an Krebs. Sowohl Betroffene<br />

als auch Angehörige brauchen professionelle<br />

psychosoziale und emotionale Krisenbegleitung<br />

über den gesamten Krankheitsverlauf und für<br />

das Leben nach dem Krebs oder evtl. Sterbe- /<br />

Trauerbegleitung.<br />

Im Kurs werden die Feld-, Methoden-, Systemund<br />

Personalkompetenzen weiterentwickelt, die<br />

Sie zur Begleitung von Krebskranken und ihren<br />

Angehörigen qualifizieren. Durch Selbsterfahrung,<br />

Kommunikationstraining, Fallsupervision<br />

und problemorientiertes Lernen wird die eigene<br />

Haltung und Rolle entwickelt und reflektiert.<br />

Die Zertifizierungskriterien für Tumorzentren und<br />

Organzentren schreiben diese Weiterbildung vor.<br />

Kursinhalte:<br />

Psychoonkologie Grundlagen<br />

Krisen- und Krankheitsbewältigung<br />

Interventionen in der psychosozialen Onkologie<br />

Beratung und Gesprächsführung<br />

Palliative Care: Sterbe- und Trauerbegleitung<br />

Fallarbeit<br />

Zielgruppe:<br />

Gesundheitsberufe mit akademischem Abschluss,<br />

Psychologen, Sozialarbeiter, Seelsorger, Ärzte mit<br />

Berufserfahrung mit krebskranken Menschen.<br />

Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

Termine zu Kurs Nr. PSO 13<br />

8. April – 6. Dez. <strong>2013</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

2.780 E 2.500 E<br />

Weiterbildungen<br />

15


Weiterbildungen<br />

16<br />

120 UE<br />

Zusatzqualifikation Pain Nurse<br />

Pflegeexperte Schmerzmanagement<br />

Fachliche Leitung:<br />

Iris Zeyen-Rohrbeck<br />

Die multifaktorielle Entstehung des Schmerzes<br />

verlangt ein interprofessionelles und multimodales<br />

Schmerzmanagement. Pflegende haben<br />

dabei eine Schlüsselposition und brauchen dazu<br />

eine fundierte Qualifikation.<br />

Im Kurs werden pathophysiologische, medizinische,<br />

pharmakologische, pflegerische und psychologische<br />

Grundlagen für die Betreuung von<br />

Schmerzpatienten erarbeitet und Kompetenzen<br />

zur strukturierten und evidenzbasierten pflegerischen<br />

und medizinischen Schmerzlinderung<br />

vermittelt. Der Kurs integriert die Inhalte des<br />

Schmerztherapeutischen Curriculums der DGSS.<br />

Kursinhalte:<br />

Aufgaben und Rollen der Pain Nurse<br />

Entstehung, Wahrnehmung und Formen des<br />

Schmerzes<br />

Typische chronische Schmerzerkrankungen<br />

und Tumorschmerzen<br />

Postoperatives Schmerzmanagement<br />

Erfassung und Dokumentation von Schmerz<br />

Nicht-medikamentöse Schmerzlinderung<br />

Interprofessionelle Zusammenarbeit<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende in allen Pflegebereichen und für<br />

Patienten / Bewohner aller Altersstufen<br />

Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an. (Oder<br />

Download unter www.wannseeakademie.de.)<br />

Termine zu Kurs Nr. PN 13<br />

18 Pkt.<br />

18. März – 22. März <strong>2013</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

27. Mai – 31. Mai <strong>2013</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

21. Okt. – 25. Okt. <strong>2013</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

1.200 E 980 E<br />

Zusatzqualifikation<br />

Hygiene beauftragter in<br />

Pflege einrichtungen<br />

Fachliche Leitung:<br />

Barbara Loczenski, Iris Zeyen-Rohrbeck<br />

Termine zu Kurs Nr. Hyg BA 13<br />

200 UE<br />

Dieser Kurs wird gemäß der Leitlinie der DGKH<br />

für HygBA, DGKH-Anerkennung durchgeführt<br />

und umfasst 200 Unterrichtseinheiten sowie ein<br />

Praktikum von mindestens 80 Stunden.<br />

Veränderungen im Gesundheitswesen, die Spezialisierung<br />

von Pflegeeinrichtungen sowie ein<br />

erhöhter Anteil an Schwerstpflegebedürftigen<br />

und abwehrgeschwächten Bewohnern haben<br />

Auswirkungen auf die Hygieneanforderungen in<br />

der Altenpflege. Maßnahmen der Infektionsverhütung<br />

lassen sich nicht automatisch von denen<br />

der Krankenhaushygiene ableiten, sondern müssen<br />

an die individuelle Situation der Altenpflege<br />

angepasst werden. Neben den Anforderungen an<br />

die Qualitätssicherung § 80 SGB XI sind auch die<br />

Bestimmungen der BVG C 8 Gesundheitsdienst,<br />

des Heimgesetzes und des Infektionsschutzgesetzes<br />

für Pflegeeinrichtungen verpflichtend.<br />

Kursinhalte:<br />

Einhaltung hygienischer Standards<br />

Überwachung von Hygieneplänen<br />

Hygienerelevante Verfahren und Produkte<br />

Mitwirkung bei der Planung baulicher und<br />

funktioneller Maßnahmen<br />

Zielgruppe:<br />

GKP, Altenpfleger,<br />

mind. 2-jährige Berufserfahrung<br />

Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

20 Pkt.<br />

11. März – 27. Sept. <strong>2013</strong> 8.30 – 15.45 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

1.400 E 1.200 E


Hygienebeauftragte(r) in<br />

der Pflege für den klinischen<br />

Bereich – „Link Nurse“<br />

Fachliche Leitung:<br />

Barbara Loczenski, Iris Zeyen-Rohrbeck<br />

Hinweis: Der Kurs dauert eine Woche<br />

mit 40 Unterrichtsstunden.<br />

Termine zu Kurs Nr. 841 / 180213<br />

40 UE<br />

Die „Link Nurse“ soll entsprechend der RKI-Empfehlung<br />

als Bindeglied, Ansprechpartner und<br />

Multiplikator zwischen der Hygienefachkraft<br />

und vielen Bereichen der Klinik fungieren.<br />

Die Zusatzqualifikation ist in Anlehnung an die<br />

Leitlinien der DGKH und VHD konzipiert.<br />

Sie vermittelt Hygienekompetenzen und versetzt<br />

die Absolventen in die Lage zusammen mit der<br />

Hygienefachkraft Hygienemängel und -probleme<br />

zu erfassen und zu bewältigen.<br />

Kursinhalte:<br />

Aufgaben der Hygienebeauftragten<br />

Grundlagen der Hygiene<br />

Persönliche Hygiene<br />

Desinfektion<br />

Infektionsschutzgesetz<br />

Prävention nosokomialer Infektionen<br />

Hygienemanagement Küche, Wäsche, Abfall,<br />

Sanitärbereich<br />

Hygieneplan, Desinfektionsplan u.v.m.<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende in Kliniken<br />

18. Feb. – 22. Feb. <strong>2013</strong> 8.30 – 15.45 Uhr<br />

Termine zu Kurs Nr. 841 / 041113<br />

4. Nov. – 8. Nov. <strong>2013</strong> 8.30 – 15.45 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

385 E 350 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

14 Pkt.<br />

Szenisches Spiel<br />

Berufsbegleitende Weiterbildung<br />

zum / zur Spielleiter / in 2012 – 2014<br />

Fachliche Leitung:<br />

Anke Steuber<br />

Die alltägliche Konfrontation mit gesellschaftlichen<br />

Tabus wie Alter, Krankheit und Tod sowie<br />

die Arbeit zwischen „Macht und Ohnmacht“ verlangt<br />

von professionellen Helfern ein hohes Maß<br />

an sozialer und personaler Kompetenz.<br />

Das szenische Lernen bzw. szenische Spiel ist ein<br />

pflege-didaktischer Ansatz, der sich hervorragend<br />

zur Förderung dieser Kompetenzen eignet,<br />

die über konventionelle, kognitiv betonte Lernsettings<br />

weniger gut vermittelt werden können.<br />

Inzwischen hat sich dieser Ansatz in der Aus-, <strong>Fort</strong>-<br />

und Weiterbildung sowie in der teambezogenen<br />

Supervision bewährt. Voraussetzung für eine<br />

erfolgreiche Arbeit damit ist allerdings eine fundierte<br />

Ausbildung der Spielleiter.<br />

Kursinhalte:<br />

Haltungsübungen<br />

Bewegungsübungen<br />

Sprechübungen<br />

Habitusübungen<br />

Standbilder<br />

Statuen<br />

Rekonstruktion von Szenen<br />

Szenische Interpetation von Texten<br />

Zielgruppe:<br />

Lehrende in den Gesundheitsberufen<br />

Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download unter www. wannsee akademie . de)<br />

Termine zu Kurs Nr. 819 / 1511<br />

15. Nov. 2012 – 18. Jan. 2014 9 – 16.30 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

1.960 E<br />

Weiterbildungen<br />

17


Weiterbildungen<br />

18<br />

200 UE<br />

Zusatzqualifikation Qualitätsmanagement-Beauftragter<br />

in Pflegeeinrichtungen<br />

Fachliche Leitung:<br />

Sylvia Rohloff<br />

Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

20 Pkt.<br />

Qualität entwickeln und fördern ist ein kontinuierlicher<br />

Prozess. Er hat eine gute Patientenversorgung<br />

unter der Berücksichtigung ökonomischer<br />

Aspekte zum Ziel. Handlungsgrundlage<br />

sind gesetzliche Vorgaben, die auf die jeweilige<br />

Einrichtung angemessen übertragen werden sollen.<br />

Für die Umsetzung ist der QMB mitverantwortlich.<br />

Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über<br />

aktuelle Qualitätsmanagementsysteme und<br />

deren Umsetzungsmöglichkeiten, Fachwissen zur<br />

Steuerung und Gestaltung von qualitätsfördernden<br />

Prozessen und hilf reiche Instrumente. Unterrichtsinhalte<br />

werden praxisnah in kleinen Projekten<br />

umgesetzt und evaluiert.<br />

Kursinhalte:<br />

Gesetzliche Rahmenbedingungen<br />

Grundlagen des Qualitätsmanagements<br />

Qualitätsmanagementsysteme<br />

Qualitätskonzept MDK<br />

Qualitätshandbuch, Instrumente im QM<br />

Qualitätszirkel, Aufgaben des QMB im Projektmanagement<br />

Kommunikation, Präsentation und Moderation<br />

Zielgruppe:<br />

GKP, GKKP, Altenpfleger<br />

Termine zu Kurs QMB 13<br />

25. Nov. <strong>2013</strong> – 16. Mai. 2014 8.30 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

1.850 E 1.480 E


<strong>Fort</strong>bildungen<br />

Pflege und Betreuung<br />

Seiten 20 – 64<br />

Pflege und Betreuung<br />

19


Pflege und Betreuung<br />

20<br />

Schmerzmanagement in<br />

der Pflege: Akuter Schmerz<br />

Nationaler Expertenstandard<br />

Akute Schmerzen stellen eine massive Beeinträchtigung<br />

des Wohlbefindens und der Lebensqualität<br />

dar und führen nicht selten zu einer Verlängerung<br />

der Verweildauer im Krankenhaus und<br />

bei ungenügender Behandlung zu vermeidbarer<br />

Chronifizierung. Ein professionelles Schmerzmanagement<br />

kann die Genesung beschleunigen<br />

und gesundheitsökonomische Folgen reduzieren.<br />

In diesem Seminar sollen die im aktualisierten<br />

Expertenstandard (März 2011) definierten Aufgaben,<br />

Ziele und Inhalte erörtert werden. Dabei werden<br />

sowohl die konkreten Pflegehandlungen als<br />

auch die strukturellen Bedingungen beleuchtet.<br />

Kursinhalte:<br />

Schlüsselrolle der Pflege im interdisziplinären<br />

Schmerzmanagement<br />

Schmerzerfassung und -dokumentation<br />

Pflegerische Maßnahmen zur Schmerzlinderung<br />

Grundzüge der akuten Schmerztherapie<br />

Schulung von Patienten und Angehörigen<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

8 UE<br />

Axel Doll<br />

Dipl. Pflegepädagoge, Onkol.<br />

Fachkrankenpfl., Pall. Care Trainer,<br />

Kommunikationstrainer<br />

Köln<br />

7 Pkt.<br />

Hinweis: Bitte beachten Sie auch folgende <strong>Fort</strong>bildungen:<br />

„Expertenstandards und kein Ende“<br />

Kurs Nr. 867 / 160413 und<br />

„Schmerzmanagement chronischer Schmerzen“<br />

Kurs Nr. 860 / 091213<br />

Termin zu Kurs Nr. 302 / 010213<br />

Fr, 1. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

90 E 80 E<br />

24 UE<br />

Kinästhetik in der Pflege<br />

Grundkurs (entspricht den Modulen I<br />

und II der VIV-ARTE ® Bewegungsschule)<br />

Susanne Keßler<br />

GKP, Trainerin für Kinästhetik u.<br />

Basale Stimulation, Feldenkrais-<br />

Pädagogin, Lehrerin f. Pflege<br />

Berlin<br />

12 Pkt.<br />

Kann Pflege mit weniger Anstrengung und Anspannung<br />

möglich sein ? Ja – mit Kinästhetik in<br />

der Pflege. Die Verfeinerung der Bewegungswahrnehmung,<br />

erweiterte Bewegungsfähigkeit<br />

und mehr Verständnis menschlicher Funktionen<br />

sind zentrale Themen dieses Kurses.<br />

Grundlagen dazu wurden aus der Feldenkraismethode,<br />

Verhaltenskybernetik und dem modernen<br />

Tanz von Dr. F. Hatch und Dr. L. Maietta (USA)<br />

abgeleitet. Durch Anpassung von Pflegenden<br />

und Pädagogen an ihre Aufgaben und Bedürfnisse<br />

entstand daraus eine Möglichkeit zur pflegerischen<br />

Mobilisation, die schmerzfrei und gesundheitsfördernd<br />

ist.<br />

Kursinhalte:<br />

Grundlegende Konzepte der Kinästhetik<br />

Erweiterung der persönlichen Bewegungs- und<br />

Handlungsfähigkeit in der Pflege<br />

Einfache Transfers u. Umlagerungen<br />

Vermeiden von Hebe- und Tragesituationen<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende aller Fachbereiche, Therapeuten<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme<br />

Kleidung, 2 Handtücher zum bequemen Lagern<br />

und warme Socken mit. Beachten Sie auch<br />

den Aufbaukurs im September (Kursnummer<br />

72 / 020913).<br />

Termine zu Kurs Nr. 43 / 110213<br />

Mo, 11. Feb. <strong>2013</strong> 10 – 17 Uhr<br />

Di, 12. Feb. – Mi, 13. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

235 E 215 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Wenn die Luft knapp wird !<br />

Möglichkeiten und Grenzen der<br />

modernen Beatmungsmedizin<br />

8 UE<br />

Dr. med. Simone Rosseau<br />

Ärztin, Leitung pneumologisches<br />

Weaningzentrum und Charité<br />

Zentrum für außerklin. Beatmung<br />

Berlin<br />

Janine Wagner<br />

GKP für Anästhesie- und Intensivpflege,<br />

Atemtherapeutin / DGP<br />

Berlin<br />

Termin zu Kurs Nr. 798 / 120213<br />

7 Pkt.<br />

Der Kurs richtet sich an Interessierte aus Gesundheitsberufen,<br />

die Patienten mit akuter oder chronischer<br />

Atmungsschwäche betreuen.<br />

Die Kursteilnehmer erhalten einen umfassenden<br />

Überblick über derzeit verfügbare Therapieoptionen<br />

bei respiratorischer Insuffizienz. Neben<br />

intensivmedizinischen Behandlungskonzepten<br />

wird ausführlich der derzeit rasant wachsende<br />

Bereich der außerklinischen Beatmung vorgestellt.<br />

Kursinhalte:<br />

Ursachen respiratorischer Insuffizienz<br />

Beatmungstherapie: Indikation u. Durchführung<br />

Komplikationen<br />

Neue Behandlungskonzepte<br />

Schwierige Beatmungsentwöhnung<br />

Außerklinische Beatmung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende mit Interesse an Intensivtherapie<br />

und / oder außerklinischer Beatmung, Ärzte in<br />

Weiterbildung, Ärzte, die Patienten mit chronischer<br />

Atmungsschwäche betreuen, Physiotherapeuten,<br />

Logopäden<br />

Di, 12. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

95 E 85 E<br />

ALS (Amyotrophe Lateralsklerose)<br />

Adäquate Hilfe, Lebensqualität<br />

ermöglichen, Sterben begleiten<br />

Prof. Dr. Thomas Meyer<br />

Leiter der ALS-Ambulanz,<br />

Charité-Campus Virchow-<br />

Klinkum Berlin<br />

Berlin<br />

Einige Prominente leiden oder litten an dieser<br />

Krankheit, verbunden mit zunehmenden Lähmungen<br />

bei vollem Bewusstsein, z. B. der Nobelpreisträger<br />

Stephen Hawking.<br />

Wie entsteht die recht seltene ALS, ist sie erblich,<br />

welche Ursachen kennt man ? Wie wird sie diagnostiziert<br />

? Wie ist der Verlauf ? Sind alle Betroffenen<br />

nach wenigen Jahren tot ? Welche Therapien<br />

gibt es ? Wie gestalte ich die tägliche Pflege ? Wie<br />

gehe ich mit Betroffenen um ? Neben den medizinischen<br />

Fragen, die im Kurs geklärt werden, sollen<br />

auch alternative medizinische Maßnahmen diskutiert<br />

und das Problem Beatmung und Sterbeprozess<br />

bzw. Sterbehilfe kritisch durchdacht werden.<br />

Kursinhalte:<br />

Symptome<br />

Diagnostik<br />

Ursachen und Krankheitsentstehung<br />

Epidemiologie und Vorkommen<br />

Langzeitbetreuung und Sterbebegleitung<br />

Therapieprinzipien und palliative Hilfen<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 549 / 140213<br />

Do, 14. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

21


Pflege und Betreuung<br />

22<br />

Kinästhetische Mobilisation<br />

Eine Vorbereitung für sichere,<br />

schonende u. gesundheitsfördernde<br />

Patiententransfers<br />

Hella Niesytka<br />

Fachberaterin für Kinästhetische<br />

Mobilisation, Sturzpräventionsbeauftragte,<br />

Rückenschullehrerin<br />

Berlin<br />

Der Informationsaustausch über Berührung und<br />

Bewegung ist die direkteste und schnellste Form<br />

der Informationsübermittlung und bei bewegungs-<br />

und bewusstseinseingeschränkten Menschen<br />

häufig die einzige Möglichkeit, um Mobilität<br />

wirksam einzuleiten und zu unterstützen.<br />

Als Pflegende können Sie dem Patienten / Klienten<br />

mittels klar geführter Bewegungserfahrungen<br />

über sein kinästhetisches Sinnsystem Orientierung<br />

in seinem Körper und Bewusstheit für<br />

Bewegung vermitteln und seine Eigenaktivität<br />

anregen.<br />

Kursinhalte:<br />

Funktion und Wirkung der kinästhetischen<br />

Mobilisation<br />

Komplikationen u. Begleiterkrankungen, die u. a.<br />

auf Bewegungsmangel zurückzuführen sind<br />

Eigenerfahrung und Reflexion<br />

Einfache Transfers und Lagewechsel im Sitzen<br />

und Liegen<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interssierten<br />

Hinweis: Bitte beachten Sie auch den Aufbaukurs:<br />

Kurs Nr. 864 / 051213<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 717 / 140213<br />

Do, 14. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 717 / 080813<br />

Do, 8. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Nahrungsaufnahme bei<br />

Schluckstörungen<br />

Silvia Gensch<br />

Bobath-Therapeutin,<br />

Physiotherapeutin<br />

Berlin<br />

Solange es reibungslos abläuft, ist sich niemand<br />

bewusst, dass es lebensnotwendig ist: „Das<br />

Schlucken“. Treten Probleme bei der Nahrungsaufnahme<br />

auf, kann es zu Auswirkungen auf das<br />

persönliche Wohlbefinden und auf das Selbstbewusstsein<br />

kommen.<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern den<br />

Zusammenhang von Schluckvorgang und Körperhaltung<br />

zu vermitteln. Dies wird in praktischen<br />

Übungen erarbeitet. Außerdem werden Auffälligkeiten<br />

und Störungen (motorisch-sensorische<br />

Ursachen) erklärt. Es werden Tipps gegeben, wie<br />

man Patienten / Bewohner bei der Nahrungsaufnahme<br />

unterstützen kann.<br />

Kursinhalte:<br />

Anatomie und Physiologie des Schluckens<br />

Störungen / Auffälligkeiten<br />

Kopf- und Körperhaltung und ihre Auswirkungen<br />

Nahrungs- und Flüssigkeitsklassifikation<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

4 UE<br />

3 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 160 / 180213<br />

Mo, 18. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 12 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 160 / 070813<br />

Mi, 7. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 12 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

45 E 40 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Fußreflexzonentherapie<br />

Grundkurs<br />

Carmen Mager<br />

Heilpraktikerin,<br />

Yogalehrerin<br />

Berlin<br />

16 UE<br />

10 Pkt.<br />

Die Fußreflexzonentherapie zeigt Erfolge bei<br />

akuten Krankheitsbildern und Schmerzzuständen,<br />

bei chronischen Erkrankungen und bei speziellen<br />

Patientengruppen.<br />

Im Grundkurs werden Griffe und Techniken vermittelt,<br />

die am Krankenbett gezielt für Betroffene<br />

mit der jeweiligen Indikation eingesetzt werden<br />

können: Akute Schmerzzustände unterschiedlicher<br />

Genese, postoperative Harnverhaltung<br />

und Obstipation, Schlaflosigkeit, Angstzustände,<br />

Atembeschwerden u.v.a.m. Häufig wird eine<br />

medikamentöse Behandlung dieser Beschwerden<br />

überflüssig.<br />

Kursinhalte:<br />

Fußanatomie und Lokalisation der Organzonen<br />

Sicht- und Tastbefund<br />

Einübung des Diagnosegriffs und spezifischer<br />

Grifftechniken<br />

Sedierungsgriff bei akuten Schmerzzonen<br />

Sanfte Grifftechniken für Schwerkranke,<br />

Frischoperierte usw.<br />

Lagerungsgriffe zur Unterstützung bei Nackenund<br />

Schulterbeschwerden u. v. a. m.<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und warme<br />

Socken mit.<br />

Termin zu Kurs Nr. 62 / 190213<br />

Di, 19. Feb. – Mi, 20. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

155 E 135 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Risikomanagement<br />

in stationären und<br />

ambulanten Einrichtungen<br />

Wo immer Menschen tätig werden, kann es zu<br />

Irrtümern aus Unwissenheit, mangelnder Sorgfalt<br />

oder Selbstüberschätzung kommen. Vor Fehlern<br />

ist man nicht sicher, aber ein Fehler sollte<br />

kein zweites Mal passieren. Risikomanagement<br />

ist juristisch betrachtet ein Schadensverhütungsprogramm<br />

und Risikovorsorgekonzept, mit dessen<br />

Hilfe potenzielle Haftungsverfahren aufgespürt,<br />

eliminiert bzw. gesenkt werden.<br />

Es ist pflegerisch betrachtet ein Präventionssystem,<br />

welches Risiken bei der Patientenversorgung<br />

reduzieren und auf der anderen Seite die<br />

Behandlungsqualität optimieren soll. Zudem dient<br />

es der Abwehr ungerechtfertigter Anspruchsstellungen<br />

von Patienten gegenüber Institutionen.<br />

Es gilt Fehlerkultur / Risikobewusstsein / Risikosteuerung<br />

aktiv zu implementieren, und in der<br />

Pflegedokumentation deutlich zu machen.<br />

Kursinhalte:<br />

Fehlerkultur<br />

Beschwerdemanagement<br />

Risikobewusstsein<br />

Risikomamanagement<br />

Risikosteuerung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Barbara Loczenski<br />

Dipl. Pflegepädagogin, GKP,<br />

Pflegesachverständige,<br />

Wundmanagerin<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 836 / 250213<br />

Mo, 25. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

23


Pflege und Betreuung<br />

24<br />

Dr. Eicke Bismark<br />

Arzt<br />

Berlin<br />

Herzerkrankungen sind ein weit verbreitetes<br />

Phänomen und gehören zu den häufigsten<br />

Todesursachen in den Industrienationen. In allen<br />

Bereichen der Pflege, insbesondere in der Inneren<br />

Medizin und der Geriatrie, begegnen wir<br />

herzkranken Patienten.<br />

Ziel der <strong>Fort</strong>bildung ist es, dass Pflegende mehr<br />

Verständnis für das komplexe Thema der Herzerkrankungen<br />

gewinnen, damit so ein professioneller<br />

Umgang mit herzinsuffizienten Patienten<br />

möglich wird. Die wichtigsten Erkenntnisse der<br />

Präventivmedizin finden dabei besondere Beachtung.<br />

Kursinhalte:<br />

Physiologische Grundlagen: Herztätigkeit,<br />

Erregungsbildung, -ausbreitung<br />

EKG: Bedeutung der einzelnen Herzzyklen<br />

sowie der Ableitungen<br />

Untersuchungsmethoden: Röntgendiagnostik,<br />

Herzkatheteruntersuchung, Echokardiografie,<br />

Laborwerte<br />

Herzinsuffizienz, koronare Herzkrankheit und<br />

Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

8 UE<br />

Rund ums Herz<br />

Herzinsuffizienz, Koronare Herzkrankheit,<br />

Myokardinfarkt, EKG<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 634 / 250213<br />

Mo, 25. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Expertenstandard bedürfnisund<br />

bedarfsgerechtes<br />

Ernährungsmanagement<br />

Barbara Loczenski<br />

Dipl. Pflegepädagogin, GKP,<br />

Pflegesachverständige,<br />

Wundmanagerin<br />

Berlin<br />

Die Ernährungssituation rückt in der Geriatrie immer<br />

mehr in den Fokus, denn bei vielen Klienten<br />

in der ambulanten / stationären Pflege kommt<br />

es immer wieder zur Mangelernährung, die sich<br />

häufig erst in Störungen der Wundheilung, der<br />

Immunität, der Abwehrkräfte, etc. bemerkbar<br />

macht, bevor sie „ernst“ genommen wird.<br />

Im Mittelpunkt steht der Expertenstandard zur<br />

Sicherung der Ernährungs-und Flüssigkeitssubstitution,<br />

aber auch die Stellungnahme des MDK<br />

sowie die Auseinandersetzung mit Assessmentinstrumenten<br />

rund um die Ernährung, die Bestimmung<br />

des BMI etc.<br />

Kursinhalte:<br />

Expertenstandard<br />

MNA und andere Assessmentinstrumente<br />

Aussagekraft von BMI und Co<br />

MDK-Grundsatzstellungnahme<br />

Berechnung von Trinkmenge und Kalorien<br />

Hilfsmittel zur Nahrungsaufnahme<br />

Exkurs: bedürfnisgerechte Ernährung<br />

Exkurs: enterale Ernährung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Mitarbeiter in Leitungsfunktionen,<br />

Praxisanleiter<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie eine Kopie einer<br />

Bewohner- / Patientenakte mit.<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 711 / 260213<br />

Di, 26. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Hygiene in der<br />

ambulanten Pflege<br />

Barbara Loczenski<br />

Dipl. Pflegepädagogin, GKP,<br />

Pflegesachverständige,<br />

Wundmanagerin<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Hygiene in der ambulanten Pflegesituation muss<br />

sich mit anderen Rahmenbedingungen auseinandersetzen,<br />

als z. B. in den stationären Einrichtungen.<br />

Es gilt hygienisch optimal zu arbeiten bei<br />

nicht immer hygienischen Bedingungen. Hygiene<br />

und Infektionsprävention muss unter Berücksichtigung<br />

der „Immunsituation“ des Betroffenen<br />

/ der Angehörigen im Fokus stehen.<br />

Das wird durch die Verlagerung von „intensiv-zubeherrschenden“<br />

Klienten zunehmend schwieriger.<br />

Daneben müssen aber auch Personalschutz<br />

umgesetzt, die Verbreitung von Infektionen vermieden,<br />

Beratungen und Schulungen durchgeführt<br />

werden. Hygienekonzepte müssen erstellt<br />

und in der Praxis umgesetzt werden.<br />

Kursinhalte:<br />

Hygienemanagement ambulante Pflege<br />

Empfehlungen<br />

Gesetzliche / Berufsgenossenschaftl. Vorgaben<br />

Hygienekonzepte, Personalschutz<br />

Persönliche Hygiene, Händehygiene<br />

Zusammenarbeit mit Hausärzten, Gesundheitsamt,<br />

MDK<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter aus ambulanten Pflegeeinrichtungen<br />

Hinweis: Falls vorhanden, bitte Hygieneplan mitbringen.<br />

Termin zu Kurs Nr. 509 / 270213<br />

Mi, 27. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Transfer ins Hospiz oder SAPV<br />

ohne Versorgungsbrüche ! ?<br />

Palliative Überleitung<br />

Martina Henkelmann<br />

GKP,<br />

Palliative Care<br />

Todtmoss<br />

Überleitung in palliativen Situationen stellt<br />

hohe Anforderungen an die Vorbereitung der<br />

Entlassung.<br />

Dieser <strong>Fort</strong>bildungstag stellt sich den Herausforderungen<br />

anhand von Fallbeispielen aus der Praxis.<br />

Wir werden fachliche, psychosoziale, spirituelle,<br />

organisatorische und dokumentatorische<br />

Aspekte berücksichtigen.<br />

Kursinhalte:<br />

Aspekte palliativer Pflegeüberleitung<br />

Lebensqualität<br />

Progrediente Verläufe<br />

Flüssigkeitssubstitution / Ernährung<br />

Ethische Aspekte<br />

Organisation von Schmerztherapie und<br />

Symptomkontrolle<br />

Aufklärung von Patienten und Angehörigen<br />

vor der Entlassung / Verlegung<br />

Krankheitsverarbeitung und Verdrängung<br />

Therapieoptionen und -begrenzung<br />

Zuhause in der Symbolsprache Sterbender<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegefachkräfte und andere Berufsgruppen im<br />

Gesundheitswesen, insbesondere jene, die für die<br />

Entlassungsvorbereitung und Verlegung zuständig<br />

sind<br />

Termin zu Kurs Nr. 857 / 280213<br />

Do, 28. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

90 E 80 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

25


Pflege und Betreuung<br />

26<br />

Hilfe, (für) Messies !<br />

Pflege in vermüllten und<br />

verwahrlosten Haushalten<br />

Barbara Lath<br />

GKP, Einsatzleiterin Nachbarschaftshilfe<br />

des Caritasverbandes<br />

Freiburg Stadt<br />

Freiburg<br />

Schon an der Tür schlägt einem ein unangenehmer<br />

Geruch entgegen, drinnen stapelt sich der<br />

Müll. Vermüllte und verwahrloste Wohnungen<br />

stellen für alle Helfer eine große Herausforderung<br />

dar.<br />

Welche Formen der Vermüllung und Verwahrlosung<br />

gibt es ? Welche Ursachen können dazu führen<br />

? Wie können wir mit den Betroffenen umgehen<br />

? In unserer Veranstaltung wollen wir diesen<br />

Fragen nachgehen. Schließlich befassen wir uns<br />

mit einigen Gefahren, die typischerweise auftreten<br />

können sowie konkreten Möglichkeiten und<br />

Grenzen der Hilfe.<br />

Kursinhalte:<br />

Formen der Vermüllung und Verwahrlosung<br />

(Messie, Vermüllungssyndrom, Vermüllung im<br />

Alter, Verwahrlosung)<br />

Überprüfung der eigenen Einstellung des Helfers<br />

Typische Gefahren, Arbeit mit Checklisten<br />

Festlegung von Zielen und Einschätzung der<br />

Erfolgsaussichten<br />

Möglichkeiten und Grenzen der Hilfe<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende und andere Interessierte aus dem<br />

ambulanten Bereich<br />

Termin zu Kurs Nr. 379 / 110313<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Mo, 11. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

90 E 80 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Die ersten 100 Tage als<br />

Qualitätsbeauftragte(r)<br />

Carola Stenzel<br />

Master of Arts (Personalentwickl.),<br />

Dipl. Pflegewirtin, GKP<br />

Berlin<br />

Geschafft ! Einen QB Kurs haben Sie erfolgreich<br />

absolviert. Nun geht es um die Umsetzung der<br />

Theorie in die Praxis. Eine echte Herausforderung<br />

! Es kommt darauf an, sich in der neuen Rolle<br />

schnell zu bewähren. In einer Zeit der schnellen<br />

Veränderungen, wo sich Themen aufgrund<br />

von neuen Forschungsergebnissen von einem<br />

Tag auf den anderen verändern können, muss<br />

der / die QB klare Vorstellungen haben, wie er /sie<br />

das große Thema Qualitätsmanagement angeht.<br />

Das Seminar soll den Blick schärfen für erste<br />

erfolgversprechende Handlungen der QB, aber<br />

auch für solche, die den Misserfolg vorprogrammieren.<br />

Denn nur wer die Fettnäpfe und Fußangeln<br />

kennt, kann diesen auch ausweichen.<br />

Kursinhalte:<br />

Rollenwechsel – von der Pflegefachkraft zum QB<br />

„Spielregeln“ im Unternehmen kennenlernen<br />

Ist-Situation erfassen, Ziele definieren, Maßnahmenplan<br />

anlegen<br />

Konfliktpotentiale<br />

Zielgruppe:<br />

Qualitätsbeauftragte; Qualitätsmanagementbeauftragte<br />

Termin zu Kurs Nr. 866 / 110313<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Mo, 11. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

90 E 80 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Filter kaputt – was dann ?<br />

Das Weiterleben mit Dialyse<br />

Ralf Preuss<br />

GKP<br />

Berlin<br />

Über 60.000 Menschen führen in Deutschland<br />

ein fast normales Leben, obwohl sie organisch<br />

gar nicht mehr leben dürften. „Dialyse“ heißt das<br />

Zauberwort.<br />

Was verbirgt sich hinter diesem Namen und wie<br />

gestaltet sich die Therapie, die Menschen ohne<br />

Nierenfunktion jahrzehntelang weiterleben lässt ?<br />

Ob nun im Krankenhaus, in einem Dialysezentrum<br />

oder einfach zuhause. Gemeinsam möchte<br />

ich mit Ihnen das Dialyse-Fenster weit öffnen,<br />

Ihnen physikalische Abläufe näher bringen und<br />

Ihnen Einblicke in den praktischen Alltag von Pflegenden<br />

und Betroffenen ermöglichen.<br />

Kursinhalte:<br />

Pathophysiologie Nieren – was passiert, wenn<br />

am Filter nichts mehr passiert ?<br />

Gefäßzugänge – wie kommen wir an die Harn-<br />

Stoffe ran ?<br />

Hämofiltration, Hämodialyse – Blutwäsche<br />

ganz pragmatisch<br />

Patientensituationen – ist solch ein Leben noch<br />

lebenswert ?<br />

Peritonealdialyse – wie gut, dass es ein<br />

Bauchfell gibt.<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Interessierte<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 851 / 110313<br />

Mo, 11. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Birk Hauf<br />

Leitender GKP<br />

Berlin<br />

Schmerztherapie mittels Pumpen ist das wohl<br />

invasivste Instrument zur effektiven Schmerzbehandlung.<br />

Damit ein sach- und fachgerechter<br />

Umgang mit diesen Pumpen gewährleistet<br />

ist, müssen deren Anwender über ein spezielles<br />

Know-how verfügen.<br />

Während der Kurseinheit sollen Sie zum Einen<br />

Sicherheit in der Schmerztherapie mittels Pumpensystemen<br />

erhalten und zum Anderen verschiedene<br />

Pumpensysteme kennen lernen, um im<br />

Weiteren zu unterscheiden: Wann und wo kommen<br />

welche Systeme zum Einsatz ?<br />

Kursinhalte:<br />

Umgang mit Portsystemen<br />

Einsatz von Pumpen zur Schmerztherapie<br />

PCA – Funktion an Pumpensystemen<br />

6 UE<br />

Umgang mit Schmerzpumpen<br />

und Portsystemen<br />

4 Pkt.<br />

Zielgruppe:<br />

Palliativ-Pflegende, offen für alle Interessierten<br />

Termin zu Kurs Nr. 754 / 120313<br />

Di, 12. März <strong>2013</strong> 14.30 – 18.30 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 754 / 151013<br />

Di, 15. Okt. <strong>2013</strong> 14.30 – 18.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

55 E 45 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

27


Pflege und Betreuung<br />

28<br />

Emotionale Begleitung<br />

und Kommunikation<br />

mit Tumorpatienten<br />

Martina Preisler<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Psychoonkologin<br />

Berlin<br />

Plötzlich auftretende Tumorerkrankungen stürzen<br />

Betroffene und deren Angehörige oftmals in<br />

eine Lebenskrise. Die emotionale Begleitung dieser<br />

Menschen stellt für Pflegende und andere Gesundheitsberufe<br />

eine große Herausforderung dar.<br />

In dieser <strong>Fort</strong>bildung werden mögliche Krisenphasen<br />

und emotionale Zustände genauer beleuchtet<br />

und Unterstützungsmaßnahmen in der Begleitung<br />

der Erkrankten und deren Familien erarbeitet.<br />

Umgang mit der eigenen Betroffenheit<br />

und Handlungsmöglichkeiten werden praxisnah<br />

reflektiert.<br />

Kursinhalte:<br />

Krisenverlauf<br />

Krisenbewältigung<br />

Umgang mit Emotionen: Angst, Ärger, Schuld<br />

Krankheitsverarbeitung und mögliche Unterstützungen<br />

Stützende Gespräche<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, die mit onkologischen Patienten<br />

arbeiten<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 660 / 130313<br />

Mi, 13. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Klaus Luszeit<br />

Lehrrettungsassistent, GKP<br />

Berlin<br />

<strong>Fort</strong>bildung tut not, weil Pflegende, Ärzte und<br />

Rettungspersonal an Patienten nicht üben<br />

können.<br />

Kursinhalte:<br />

Welche Frequenz der Herzmassage ist richtig ?<br />

Ist die Beatmung noch zeitgemäß ?<br />

Wie funktioniert ein halbautomatischer Defibrillator<br />

(AED) ?<br />

Was ist rechtlich zu beachten ?<br />

Welche Geräte sind in einer Klinik vorzuhalten ?<br />

Wie muss der Notfallwagen ausgestattet sein ?<br />

Ist die Intubation der „Goldstandard“ ?<br />

Welche Medikamente sollen angewendet werden<br />

und in welcher Dosierung ?<br />

Es wird nach den Guidelines der ERC hinreichend<br />

praktisch geübt !<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Rettungspersonal, Ärzte<br />

Hinweis: Bitte tragen Sie für die praktischen Übungen<br />

bequeme Kleidung !<br />

8 UE<br />

Reanimation bei Erwachsenen<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 514 / 150313<br />

Fr, 15. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 514 / 020913<br />

Mo, 2. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Betreuung von Menschen<br />

mit Demenz<br />

Beobachten – Kreativ sein –<br />

Experimentieren<br />

Gisela Gehrmann<br />

Dipl. Gerontologin,<br />

Dipl. Medizinpädagogin<br />

Potsdam<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Verwirrte Menschen verstehen lernen, das ist<br />

die Grundlage für eine erfolgreiche Arbeit in der<br />

Betreuung von Menschen mit Demenz. Zum Verständnis<br />

der Krankheit gehören auch Methodenkenntnisse<br />

für den Umgang mit den Menschen<br />

und eine Portion Kreativität und Gelassenheit.<br />

Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse zum<br />

Krankheitsbild. Fallbeispiele demonstrieren den<br />

richtigen Umgang mit Menschen mit Demenz.<br />

Rollenspiele helfen, persönliche Schwachstellen<br />

in der Kommunikation zu erkennen. Ein Video<br />

regt zum Nachdenken an.<br />

Kursinhalte:<br />

Ver-rückt sein im Alter – Wer ? Warum ? Wie ?<br />

Krankheitsbild Demenz<br />

Kommunikationsmethoden mit verwirrten<br />

Menschen<br />

Beobachten – Kreativ sein – Experimentieren:<br />

zur Gestaltung von Betreuung und Pflege<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter einer Einrichtung, die noch wenig<br />

Erfahrung im Umgang mit Bewohnern mit<br />

Demenz haben. Auch MA aus Verwaltung, Küche,<br />

Hausmeister etc. sind angesprochen<br />

Termin zu Kurs Nr. 217 / 180313<br />

Mo, 18. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Arzneimittelmanagement<br />

Barbara Loczenski<br />

Dipl. Pflegepädagogin, GKP,<br />

Pflegesachverständige,<br />

Wundmanagerin<br />

Berlin<br />

4 UE<br />

3 Pkt.<br />

Medikamentenmanagement in den ambulanten /<br />

stationären Einrichtungen ist nicht nur das Verteilen<br />

der Medikation, sondern bedeutet auch<br />

verantwortungsvollen, sachgerechten Umgang<br />

und Basiswissen zu den verschiedenen Wirkstoffen<br />

/ Wirkungsprinzipien.<br />

Arzneimittelwirkstoffe können sich im alternden<br />

Organismus anhäufen. Daher sollte kritisch<br />

auf die Medikation, die Kontraindikation, Anwendungshinweise<br />

etc. geschaut werden. Es gilt aber<br />

auch fachgerecht zu dokumentieren und den<br />

Prüfkriterien der Behörden Rechnung zu tragen.<br />

Kursinhalte:<br />

Umgang, Anwendung, Arzneimittel allgemein<br />

Medikamente im Organismus: Resorption, First<br />

Pass Effekt, Biotransformation, Kumulation<br />

Wirkung, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen<br />

Wirkstoffgruppen, Wirkungsprinzipien<br />

„ungeeignete“ Medikationen beim geriatrischen<br />

Patienten<br />

Anforderungen, Vorgaben, Prüfkriterien<br />

Arzneimittelanwendung bei PEG / Peroralia<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Interessierte<br />

Hinweis: Bitte verschaffen Sie sich zum Termin einen<br />

Überblick der Medikation, die in Ihrem<br />

Arbeitsbereich häufig zur Anwendung kommt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 710 / 190313<br />

Di, 19. März <strong>2013</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

45 E 40 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

29


Pflege und Betreuung<br />

30<br />

Expertenstandard<br />

Wundmanagement<br />

in Theorie und Praxis<br />

Barbara Loczenski<br />

Dipl. Pflegepädagogin, GKP,<br />

Pflegesachverständige,<br />

Wundmanagerin<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Chronische Wunden stellen für Betroffene, Angehörige<br />

und unser Gesundheitssystem eine erhebliche<br />

Belastung dar. Der Expertenstandard „Pflege<br />

von Menschen mit chronischen Wunden“ soll<br />

hierbei hilfreich sein. Er soll helfen ein adäquates<br />

und effektives „Wundmanagement“ mit der dazugehörigen<br />

Pflegedokumentation umzusetzen.<br />

Fachwissen ist notwendig, um chronische Wundverläufe<br />

einordnen und eine nachvollziehbare<br />

Wunddokumentation schreiben zu können.<br />

Wundmanagement ist heutzutage interdisziplinär<br />

! Im praktischen Teil erfahren Sie Grundlagenwissen<br />

zu den modernen Verbandstoffen. Alternative<br />

Therapiekonzepte und deren Anwendung<br />

zur Wundversorgung werden anhand Blickdiagnostik<br />

und in Wundbeschreibungen geübt.<br />

Kursinhalte:<br />

Expertenstandard Wundmanagement<br />

Chronische Wunden – Problemwunden ?<br />

Interdisziplinäres Wundmanagement<br />

Blickdiagnostik – was gibt mir Hinweise ?<br />

Anforderungen an die Wunddokumentation<br />

Therapeutische Intervention<br />

Alternative Therapiekonzepte<br />

Do’s and Don’ts der Wundversorgung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, leitende Mitarbeiter, Praxisanleiter<br />

Termin zu Kurs Nr. 601 / 200313<br />

Mi, 20. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Basale Stimulation<br />

in der Pflege – Grundkurs<br />

Wahrnehmungs- und<br />

Orientierungsfähigkeit<br />

Susanne Keßler<br />

GKP, Trainerin für Kinästhetik u.<br />

Basale Stimulation, Feldenkrais-<br />

Pädagogin, Lehrerin f. Pflege<br />

Berlin<br />

Viele Erkrankungen sind begleitet von Einschränkungen<br />

bis hin zum Verlust der Wahrnehmungs-<br />

und Orientierungsfähigkeit. Daraus erwachsen<br />

Missverständnisse im Pflegeprozess, die die erfolgreiche<br />

Pflege verhindern können.<br />

Basale Stimulation ist ein Handlungskonzept<br />

pflege rischer Möglichkeiten zur Förderung der<br />

Wahrnehmung und Orientierung. Sie zeigt, dass<br />

ein individuelles pflegerisches Angebot die<br />

Bewusstseinslage der Patienten entscheidend<br />

beeinflussen kann. Der Kurs lehrt die Grundlagen<br />

der Basalen Stimulation.<br />

Kursinhalte:<br />

Konzept Basale Stimulation in der Pflege<br />

Individuelle und situative Pflege: Somatische,<br />

vestibuläre und vibratorische Wahrnehmung<br />

Zuordnung und Anerkennung der Pflegeziele<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Ergo-, Physiotherapeuten<br />

24 UE<br />

12 Pkt.<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme<br />

Kleidung, zwei Handtücher zum bequemen<br />

Lagern und warme Socken mit. Der Aufbaukurs<br />

„Basale Stimulation“ findet im Oktober statt,<br />

siehe Kursnummer 59 / 211013.<br />

Termine zu Kurs Nr. 30 / 080413<br />

Mo, 8. April <strong>2013</strong> 10 – 17 Uhr<br />

Di, 9. April – Mi, 10. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

235 E 215 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Pflegeplanung<br />

Martin Voss<br />

Dipl. Pflegepädagoge,<br />

GKP<br />

Berlin<br />

Pflegeplanung und Pflegedokumentation dienen<br />

zum einen der Qualitätssicherung und verdeutlichen<br />

zum anderen pflegerische Professionalität.<br />

Die Patienten werden in ihrer Individualität<br />

wahrgenommen und gepflegt.<br />

Nach der Vorstellung des Pflegeprozesses wird<br />

die Planung der Pflege besprochen. Mit Formulierungsübungen<br />

werden Tipps für die sprachliche<br />

Gestaltung gegeben. Danach können die Teilnehmer<br />

anhand eines Fallbeispiels eine Pflegeplanung<br />

erstellen. Die <strong>Fort</strong>bildung berücksichtigt die<br />

aktuellen Anforderungen des MDK.<br />

Kursinhalte:<br />

Pflegeverständnis<br />

Grundlagen des Pflegeprozesses<br />

Inhalte der Pflegeplanung<br />

Praktische Übungen<br />

Bearbeiten eines Fallbeispiels<br />

Zielgruppe:<br />

Examinierte Pflegende<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 50 / 150413<br />

Mo, 15. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 50 / 281013<br />

Mo, 28. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Expertenstandards<br />

und kein Ende<br />

vom Sprint zum Langstreckenlauf<br />

8 UE<br />

Carola Stenzel<br />

Master of Arts (Personalentwickl.),<br />

Dipl. Pflegewirtin, GKP<br />

Berlin<br />

7 Pkt.<br />

Im Jahr 2000 wurde der erste Expertenstandard<br />

zum Thema Dekubitusprophylaxe veröffentlicht.<br />

In den Jahren 2003 bis 2009 verabschiedete das<br />

Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in<br />

der Pflege (DNQP) fast jährlich weitere Standards.<br />

Von Pflegepraktikern werden die Expertenstandards<br />

häufig als „zu wissenschaftlich und praxisfern“<br />

ablehnt. Oftmals wird der Einführung nur<br />

mit mehr Dokumentationsaufwand Rechnung<br />

getragen. Selten wird mit den Expertenstandards<br />

verbunden, Routinen zu hinterfragen, die Rolle<br />

des Bewohners / Patienten neu zu denken und die<br />

Qualität der pflegerischen Versorgung zu optimieren.<br />

Z. B. die dezentrale Methode der Qualitätsentwicklung,<br />

welche eine nachhaltige Umsetzung<br />

der Expertenstandards gewährleisten soll,<br />

wird nur selten genutzt. Die Anwendung dieser<br />

Methode ist langwierig und benötigt viele Mittragende.<br />

Deshalb führt eine systematische und<br />

anregende Einführung der Expertenstandards<br />

dazu, dass die Pflegenden motiviert bleiben.<br />

Kursinhalte:<br />

Gesetzliche Grundlagen im SGB XI<br />

Individuelle Anpassung der Expertenstandards<br />

Methoden zur Einführung und Umsetzung<br />

Zielgruppe:<br />

PDL, WBL, Mitarbeiter Qualitätsmanagement<br />

Termin zu Kurs Nr. 867 / 160413<br />

Di, 16. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

90 E 80 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

31


Pflege und Betreuung<br />

32<br />

Hilfsmittelmanagement<br />

Steffen Forchheim<br />

Dipl. Ing. (FH),<br />

Consulting,<br />

Case Management<br />

Berlin<br />

Die im SGB V definierten gesetzlichen Regelungen<br />

zur Versorgung mit Hilfsmitteln sind neu beschrieben<br />

worden. Sie haben zu erheblichen Veränderungen<br />

bei der Zusammenarbeit von Pflegeunternehmen<br />

mit Hilfsmittellieferanten geführt.<br />

Es werden die neuen gesetzlichen Regelungen<br />

vermittelt und ihre Auswirkungen auf bestehende<br />

Strukturen und Abläufe. Mitarbeitern, die<br />

zuständig sind für die Versorgung ihrer Patienten<br />

mit Hilfsmitteln, werden Handlungsempfehlungen<br />

für die Zusammenarbeit mit Schnittstellen,<br />

wie z. B. Hilfsmittelversorgern und Kostenträgern<br />

aufgezeigt. Es werden anhand von Fallbesprechungen<br />

notwendige Strukturen und Abläufe<br />

erarbeitet.<br />

Kursinhalte:<br />

Voraussetzung f. die Verordnung v. Hilfsmitteln<br />

Gesetzliche und qualitative Rahmenbedingungen<br />

Vertragliche Grundlagen für die Versorgung mit<br />

Hilfsmitteln<br />

Überleitungsmanagement<br />

Fallbesprechung<br />

Zielgruppe:<br />

Fach- und Führungskräfte, Sozialarbeiter,<br />

Case Manager<br />

4 UE<br />

3 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 737 / 300413<br />

Di, 30. April <strong>2013</strong> 9 – 12.15 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

45 E 40 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Sturzprophylaxe in Einrichtungen<br />

der Behindertenhilfe<br />

Umsetzung des Expertenstandards<br />

Barbara Loczenski<br />

Dipl. Pflegepädagogin, GKP,<br />

Pflegesachverständige,<br />

Wundmanagerin<br />

Berlin<br />

„Ein Sturz ist jedes Ereignis, in dessen Folge eine<br />

Person unbeabsichtigt auf dem Boden oder auf<br />

einer tieferen Ebene zu liegen kommt.“ Geistig<br />

behinderte und kognitiv eingeschränkte Menschen<br />

stürzen besonders häufig ! Sie brauchen<br />

eine besonders hohe Aufmerksamkeit durch die<br />

betreuenden Menschen.<br />

Die Veranstaltung ist nicht nur auf „altes Klientel“<br />

ausgerichtet, sondern auch auf „junge Menschen“,<br />

die durch unterschiedliche Einschränkungen<br />

in ihrer Lebensführung beeinträchtigt sind.<br />

Der Expertenstandard Sturz wird fokussiert auf<br />

den Einsatzbereich Behindertenhilfe.<br />

Kursinhalte:<br />

Expertenstandard Sturzprophylaxe<br />

Schwerpunktbereich Behindertenhilfe<br />

Risikokriterien<br />

Assessmentinstrumente<br />

Sturzprävention<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende und Betreuer in Behinderteneinrichtungen<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 838 / 060513<br />

Mo, 6. Mai <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Prophylaxentag<br />

pP / pP – primäre Prävention<br />

durch professionelle Propyhlaxe<br />

Barbara Loczenski<br />

Dipl. Pflegepädagogin, GKP,<br />

Pflegesachverständige,<br />

Wundmanagerin<br />

Berlin<br />

Prophylaxen sind Grundprinzipien der professionellen<br />

Pflege, und fester Bestandteil der täglichen<br />

Berufspraxis. Im Kontext der gesetzlichen<br />

Forderung der Umsetzung der Expertenstandards<br />

erhalten sie wieder / immer mehr Bedeutung !<br />

Prophylaxen lassen sich praxisgeleitet in viele<br />

Situationen im Pflegealltag implementieren. Ziel<br />

des Tages ist es, vorhandenes Wissen zu vertiefen<br />

und zu festigen, und dabei auch die „neueren“<br />

Prophylaxethemen kennen und anwenden zu lernen.<br />

Auch die Anwendung und Bedeutung von<br />

Begutachtungs- und Assessmentinstrumenten<br />

zur Identifizierung von potentiellen Risiken soll<br />

dabei nicht zu kurz kommen.<br />

Kursinhalte:<br />

Bedeutung Prophylaxe in der Pflege<br />

„Theoretisches Input“ Prophylaxen<br />

Aktuelle Entwicklung Expertenstandards<br />

Assessmentskalen / Risikoskalen<br />

Anwendung / Umsetzung<br />

Planung / Dokumentation<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Zielgruppe:<br />

Im Pflegebereich Tätige, Praxisanleiter, Therapeuten,<br />

Heilerziehungspfleger<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie – wenn möglich – zum Termin<br />

einen Auszug Ihrer einrichtungsinternen<br />

Prophylaxenstandards mit.<br />

Termin zu Kurs Nr. 714 / 070513<br />

Di, 7. Mai <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Intramusculäre und<br />

subcutane Injektionen<br />

Neuheiten in Technik<br />

und Vorgehensweise<br />

Christine Wolter-Paulick<br />

Lehrerin für Pflegeberufe,<br />

GKP<br />

Berlin<br />

In diesem Seminar sollen Injektionstechniken<br />

vorgestellt und veranschaulicht werden. Aufgrund<br />

der vorhandenen praktischen Erfahrungen<br />

sollen gezielt verschiedene Pflegesituationen<br />

und deren rechtlicher Hintergrund herausgegriffen<br />

und diskutiert werden.<br />

Ziel der Veranstaltung ist die Auffrischung bisheriger<br />

Kenntnisse und die Vermittlung neuer Anregungen<br />

und Empfehlungen für die Praxis.<br />

Kursinhalte:<br />

Vorstellung von Injektionstechniken<br />

Was hat sich geändert ? Wie werden sie durchgeführt<br />

?<br />

Aufzeigen von möglichen Gefahren und Komplikationen<br />

Klärung von Haftungs- und Verantwortungsfragen<br />

Praktische Übungen<br />

Beispiele aus der Praxis<br />

Zwischen med. Diagnosen, Pflegediagnosen<br />

und interdisziplinäre Probleme differenzieren<br />

Checkliste „Pflegediagnosen“<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

7 UE<br />

6 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 48 / 070513<br />

Di, 7. Mai <strong>2013</strong> 9 – 15 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 48 / 260913<br />

Do, 26. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 15 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

33


Pflege und Betreuung<br />

34<br />

Mein Stomapatient und ich …<br />

… und das Leben geht weiter !<br />

Die Versorgung von Stomaanlagen ist für Patienten<br />

wie auch für Pflegende häufig eine unüberwindbare<br />

Hürde, sei es aus Ekel oder nur aus Unsicherheit.<br />

Diese <strong>Fort</strong>bildung soll Ihnen den Umgang mit Stomaanlagen<br />

und die Kommunikation mit Stomapatienten<br />

erleichtern. Sie lernen den fachgerechten<br />

Versorgungswechsel und worauf Sie und der<br />

Patient bei aufkommenden Problemen achten<br />

müssen.<br />

Kursinhalte:<br />

Die verschiedenen Stomaanlagen<br />

Versorgungsmöglichkeiten<br />

Welcher Beutel wann ?<br />

Komplikationen und ihre Behandlung<br />

Kommunikation mit dem Stomapatienten<br />

Was macht man nicht mehr ?<br />

Wunden am Stoma<br />

Fälle aus der Praxis<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Daniel Rohweder<br />

GKP,<br />

Pflegeexperte Stoma-<br />

Inkontinenz-Wunde<br />

Berlin<br />

4 UE<br />

3 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 787 / 080513<br />

Mi, 8. Mai <strong>2013</strong> 9 – 12 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

45 E 40 E<br />

Sindy Weicht<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Ergotherapeutin,<br />

Elterntrainerin<br />

Lutherstadt Wittenberg<br />

8 UE<br />

ADHS / ADS im Kindes-, Jugend-<br />

und Erwachsenenalter<br />

7 Pkt.<br />

Kaum ein anderes psychisches Krankheitsbild<br />

und seine Behandlung hat in jüngster Zeit so<br />

viele Diskussionen hervorgerufen wie die Aufmerksamkeitsdefizitstörung<br />

mit und ohne<br />

Hyperaktivität. Leidtragende sind betroffene<br />

Kinder und Familien. Aber auch im Erwachsenenalter<br />

bleibt bei vielen Betroffenen ein Teil der<br />

Symptomatik. Berufliches und privates Scheitern<br />

sind häufig die Folge.<br />

Dieser Kurs soll die Grundlage für eine gezielte<br />

Förderung und Beratung von ADHS / ADS Kinder<br />

und das Coaching von Erwachsenen sein. Ziel ist<br />

es Schwächen und Stärken nicht nur zu erkennen,<br />

sondern diese zu verstehen und mit diesem Wissen<br />

Therapien und Coachings qualitativ hochwertig<br />

und effektiv zu gestalten.<br />

Kursinhalte:<br />

Symptomatik, Diagnose, Ursachen und Risikofaktoren<br />

Therapien<br />

Komorbide Störungen<br />

Wahrnehmung und Verarbeitung<br />

Zielgruppe:<br />

Ergotherapeuten, Logopäden, Pflegende, Heilerziehungspfleger,<br />

Interessierte<br />

Hinweis: Dieser Kurs bildet eine gute Basis für den Aufbau-<br />

und Praxiskurs, Kursnummer 690 / 110613.<br />

Termin zu Kurs Nr. 638 / 130513<br />

Mo, 13. Mai <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Apoplex<br />

Hirnschlag –<br />

Herausforderung für die Pflege<br />

Dr. Georg Walter<br />

Neurologe,<br />

Stroke Unit<br />

Berlin<br />

4 UE<br />

3 Pkt.<br />

Der Schlaganfall ist die häufigste neurologische<br />

Erkrankung und die zweithäufigste Todesursache<br />

und zieht oftmalig schwere Behinderungen nach<br />

sich. Das frühzeitige Erkennen und das sofortige<br />

Reagieren kann Leben retten sowie schwere<br />

Behinderungen verhindern.<br />

Die Pathophysiologie und die Ursachen für<br />

Schlaganfälle werden erklärt und anhand von Beispielen<br />

erläutert. Die typischen Symptome und<br />

der Zeitverlauf werden erarbeitet. Kursteilnehmer<br />

sollen eigene Erfahrungen einfließen lassen.<br />

Was tue ich im Notfall ? Was tue ich nach einem<br />

Schlaganfall ? Über Akutbehandlung, Rehabilitationsmaßnahmen,<br />

Sekundärprophylaxe und<br />

Umgang mit den Betroffenen wird mit den Kursteilnehmern<br />

diskutiert.<br />

Kursinhalte:<br />

Notfallmaßnahmen<br />

Symptome<br />

Ursachen und Entstehung<br />

Langzeitbetreuung<br />

Prognose<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Hinweis: Die <strong>Fort</strong>bildung kann einzeln oder in<br />

Kombination mit dem Nachmittag zu Aphasie<br />

und Dysphagie gebucht werden.<br />

Termin zu Kurs Nr. 253 / 150513<br />

Mi, 15. Mai <strong>2013</strong> 9 – 12.15 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

50 E 40 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Mit einem „Schlag“<br />

Sprach- und Schluckstörung<br />

Pflegeschwerpunkte bei<br />

Aphasie und Dysphagie<br />

Evelyn Weissmann<br />

Logopädin<br />

Berlin<br />

Dieses Angebot richtet sich an alle, die sich im<br />

klinischen Alltag sicherer im Umgang mit Aphasie-<br />

und Dysphagiepatienten fühlen möchten.<br />

Mit einem „Schlag“ können aphasische Symptome<br />

und / oder Probleme bei oraler Nahrungs- und<br />

Flüssigkeitsaufnahme auftreten. Die Kommunikation<br />

ist erschwert, der Leidensdruck des Patienten<br />

oftmals sehr hoch.<br />

Es wird ein Überblick im „Dschungel“ der Aphasieformen<br />

und Dysphagieleitsymptomen anhand<br />

von Fallbeispielen vermittelt. Sie lernen, Anzeichen<br />

einer Dysphagie zu erkennen. In praktischen<br />

Übungen (Selbsterfahrung) werden aktive<br />

u. passive Maßnahmen vorgestellt, welche die<br />

Nahrungs- u. Flüssigkeitsaufnahme erleichtern<br />

können. Welche Hilfen machen bei Aphasie Sinn,<br />

welche frustrieren den Patienten nur ?<br />

Kursinhalte:<br />

Aphasieformen<br />

Dysphagie Leitsymptome<br />

Nahrungs- u. Flüssigkeitsaufnahme<br />

Verbale / nonverbale Hilfen bei Aphasie<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegekräfte, Physio-, Ergotherapeuten<br />

Hinweis: Die <strong>Fort</strong>bildung kann einzeln oder in<br />

Kombination mit dem Vormittag zu Apoplex<br />

gebucht werden.<br />

4 UE<br />

3 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 859 / 150513<br />

Mi, 15. Mai <strong>2013</strong> 13 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

50 E 40 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

35


Pflege und Betreuung<br />

36<br />

Aromapflege<br />

Grundkurs<br />

Ines Reschke<br />

GKP,<br />

Aromaexpertin<br />

Berlin<br />

Immer häufiger kommen ätherische Öle in klinischen<br />

Einrichtungen zur Anwendung. Diese<br />

<strong>Fort</strong>bildung gibt den Teilnehmern einen Einblick<br />

in die vielseitigen Möglichkeiten der Aromapflege.<br />

Nach Erarbeiten der Grundlagen werden Anwendungsbereiche<br />

in der Klinik erörtert. Zudem werden<br />

verschiedene Aspekte vertieft und einige Öle<br />

konkret kennengelernt.<br />

Kursinhalte:<br />

Geschichte der ätherischen Öle<br />

Was sind ätherische Öle ?<br />

Wieso wenden wir ätherische Öle in der Klinik<br />

an – Beispiele<br />

Rechtliche Aspekte<br />

Kleine Hausapotheke<br />

Vorstellen und „erschnuppern“ einzelner ätherischer<br />

Öle<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Hinweis: Der Aufbaukurs findet im Oktober statt,<br />

Kursnummer 806 / 281013<br />

Termin zu Kurs Nr. 502 / 230513<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Do, 23. Mai <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Intensivpflege-Grundkurs<br />

Eine Einführung in die Arbeit<br />

auf der Intensivstation<br />

Michael Korn<br />

GKP,<br />

Mega-Code-Trainer,<br />

Praxisanleiter<br />

Berlin<br />

Lebensbedrohlich erkrankte Patienten benötigen<br />

eine enge Überwachung, die über das normale<br />

Maß einer medizinischen und pflegerischen<br />

Betreuung weit hinaus geht.<br />

Grundlagen, die ein Einsteiger für eine umfangreiche<br />

und kompetente Versorgung auf der Intensivstation<br />

benötigt, sind Inhalt des Seminars.<br />

Pflege, Arbeitstechniken und Anleitungen für die<br />

allgemeine Pflege auf der Intensivstation fließen<br />

genauso ein, wie medizinisches Hintergundwissen<br />

zu den wichtigsten Themen wie Atmung und<br />

Hämodynamik.<br />

Kursinhalte:<br />

Pflege eines beatmeten Patienten<br />

Vitalzeichen messen und interpretieren<br />

Pflege eines sedierten Menschen<br />

Reanimation<br />

Zielgruppe:<br />

Berufsanfänger in der Intensivpflege<br />

Termin zu Kurs Nr. 731 / 230513<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Do, 23. Mai <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Pflege bei Tracheostoma<br />

Torsten Weidehoff<br />

Fachkrankenpfleger für<br />

Anästhesie und Intensivpflege<br />

Berlin<br />

Angepasst an den individuellen Kenntnisstand<br />

erlernen und vertiefen die Teilnehmer in diesem<br />

Seminar den sicheren Umgang mit dem<br />

Tracheostoma.<br />

Ziel ist der methodisch korrekte Trachealkanülenwechsel<br />

und die achtsame, hygienisch einwandfreie<br />

Pflege des Tracheostomas. In praktischen<br />

Übungen trainieren die Teilnehmer den patientenorientierten,<br />

sicheren Umgang mit dem Tracheostoma<br />

und lernen bei Komplikationen rasch und<br />

situationsgerecht zu reagieren.<br />

Kursinhalte:<br />

Besonderheiten bei der Pflege von Patienten<br />

mit Tracheostoma<br />

Vermeidung von Wundinfektionen<br />

Neue Materialien zur Tracheostomaversorgung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

4 UE<br />

3 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 730 / 270513<br />

Mo, 27. Mai <strong>2013</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

45 E 40 E<br />

Der neue<br />

Pflegebedürftigkeitsbegriff<br />

Barbara Loczenski<br />

Dipl. Pflegepädagogin, GKP,<br />

Pflegesachverständige,<br />

Wundmanagerin<br />

Berlin<br />

Kommt er oder kommt er nicht ? – wenngleich<br />

es noch etwas Zeit braucht, bis er seine Umsetzung<br />

findet, und die eine oder andere Änderung<br />

noch ansteht, wird es Zeit, sich mit dem neuen<br />

Begutachtungsinstrument schon einmal gedanklich<br />

auseinanderzusetzen, und die verschiedenen<br />

angedachten Kategorien, Erhebungsinstrumente<br />

und Assessments zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit<br />

– entsprechend des aktuellen Standes<br />

– auszuprobieren, um die Erfordernisse, die<br />

daraus an die Pflegedokumentation entstehen<br />

„erahnen“ zu können.<br />

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über den<br />

aktuellen Stand, die „neuen Pflegestufen“ sowie<br />

das „neue Begutachtungsinstrument“.<br />

Kursinhalte:<br />

Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff<br />

Das neue Begutachtungsinstrument<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Interessierte<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 834 / 300513<br />

Do, 30. Mai <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

37


Pflege und Betreuung<br />

38<br />

8 UE<br />

Lebensqualität am Lebensende<br />

Leitsymptome in der palliativen Pflege<br />

Heike Lietz<br />

Fachpflegekraft für<br />

Palliative Care, Fachwirt für<br />

Gesundheits- und Sozialwesen<br />

Werder<br />

7 Pkt.<br />

Die Pflege von Menschen in ihrer letzten Lebenszeit<br />

stellt Pflegende vor besondere Aufgaben<br />

und Herausforderungen: Nicht mehr Heilung<br />

steht im Vordergrund sondern Linderung.<br />

Damit die Lebensqualität eines Patienten im<br />

Fokus steht, müssen Pflegeabläufe auf die<br />

Bedürfnisse eines Sterbenden ausgerichtet sein;<br />

doch dies lässt Unsicherheiten bei den Pflegenden<br />

entstehen: was ist zu tun, wenn nichts mehr<br />

zu machen ist ? !<br />

Dieser Kurstag soll nicht nur Fachkenntnisse vertiefen<br />

und erweitern, er soll Pflegende mit vielen<br />

praktischen Übungen in ihrer Arbeit stärken und<br />

helfen, Sicherheit zu entwickeln.<br />

Kursinhalte:<br />

Pflegerische Aspekte bei den wichtigsten<br />

Leitsymptomen am Lebensende: Schmerzen,<br />

Atemnot, Angst / Unruhe, Übelkeit / Erbrechen<br />

Spezielle entlastende Lagerungstechniken<br />

Prophylaxen am Lebensende<br />

Selbsterfahrung durch praktische Übungen<br />

am Bett<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, die einen Einblick in die palliative Pflege<br />

bekommen möchten<br />

Termin zu Kurs Nr. 855 / 030613<br />

Mo, 3. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Portpflege – praktisch<br />

Birk Hauf<br />

Leitender GKP<br />

Berlin<br />

4 UE<br />

3 Pkt.<br />

Zentralvenöse Zugänge wie implantierte Portsysteme<br />

kommen immer häufiger bei der Behandlung<br />

von Krebserkrankungen oder anderen i. v.-<br />

Langzeittherapien zum Einsatz. Der Umgang mit<br />

diesen Systemen verlangt von Ärzten und Pflegenden<br />

ein sicheres, routiniertes Handling.<br />

Mittels praktischer Übungen erwerben und vertiefen<br />

Sie Kompetenzen im Umgang mit dem Port.<br />

Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit zur<br />

Portpunktion sowie zum praktischen Handling.<br />

Kursinhalte:<br />

Aufbau Portsystem<br />

Implantation dieser Systeme<br />

Punktion von Portsystemen – prakt. Übungen<br />

Komplikationen und deren Handhabung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende aus Hospiz, Palliative Care, Onkologie<br />

Termin zu Kurs Nr. 221 / 040613<br />

Di, 4. Juni <strong>2013</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 221 / 101213<br />

Di, 10. Dez. <strong>2013</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

50 E 40 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Sterbebegleitung bei<br />

Menschen mit Demenz<br />

Nele Niemeyer<br />

Heilpraktikerin,<br />

GKP<br />

Berlin<br />

Die palliative Versorgung von Menschen mit<br />

Demenz stellt uns vor besondere pflegerische<br />

und betreuende Herausforderungen. Je weiter<br />

die Demenz fortgeschritten ist, umso schwieriger<br />

kann der pflegerische Bedarf des Sterbenden ermittelt<br />

werden. Auch die Trauer der Angehörigen<br />

verläuft oft anders und zeigt sich zum Ende hin<br />

oft in verwirrenden Gefühlen, die angemessen<br />

begleitet werden wollen.<br />

In diesem Seminar werden die Teilnehmer für<br />

die Besonderheiten des sterbenden, dementiell<br />

erkrankten Menschen sensibilisiert. Die palliative<br />

pflegerische Versorgung steht hier genauso im<br />

Vordergrund wie die psychologische Begleitung<br />

der Angehörigen.<br />

Kursinhalte:<br />

Demenz und Lebensqualität<br />

Kommunikation mit dementiell Erkrankten<br />

Schmerz- und Symptommanagement<br />

Selbstbestimmtes Handeln von Menschen mit<br />

Demenz in der letzten Lebensphase<br />

Trauererleben der Angehörigen von dementiell<br />

Erkrankten<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende und Interessierte<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 826 / 060613<br />

Do, 6. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Dekubitusprophylaxe<br />

und -therapie<br />

Hanno Seeger<br />

GKP,<br />

Dipl. Pflegepädagoge,<br />

Lehrer für Pflege<br />

Berlin<br />

Um einen Dekubitus zu verhindern, bedarf es<br />

einer systematischen Risikoeinschätzung und<br />

individueller sowie variabler Anwendung prophylaktischer<br />

Methoden. Der Dekubitus muss<br />

rechtzeitig erkannt und konsequent entlastet<br />

werden, bis er geheilt ist. Parallel bedarf es einer<br />

gesicherten Wundtherapie.<br />

Unter Berücksichtigung des Expertenstandards<br />

werden pragmatische Hinweise gegeben und<br />

Übungen durchgeführt.<br />

Kursinhalte:<br />

Lagerungshilfsmittel und ihr Für und Wider<br />

Dekubitusmanagement<br />

30-Grad-Lagerung / Schiefe Ebene (Übung)<br />

135-Grad-Lagerung / V-A-T-I-Lagerung (Übung)<br />

Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der<br />

Pflege<br />

Rechtliche Aspekte und Dokumentation<br />

Die 5 Prinzipien der Dekubitus-Therapie<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 47 / 100613<br />

Mo, 10. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

39


Pflege und Betreuung<br />

40<br />

Umgang mit<br />

aggressivem Verhalten<br />

bei Patienten / Bewohnern<br />

Dr. Matthias Bechem<br />

Klinischer Psychologe,<br />

Verhaltenstherapeut<br />

Berlin<br />

Aggressives Verhalten bei Patienten / Bewohnern<br />

fordert uns heraus. Die Überschreitung der Grenzen<br />

des normalen Umgangs bringt uns alle oft erstaunlich<br />

schnell an eigene Grenzen.<br />

Konstruktiver Umgang mit Aggression setzt den<br />

Zugang zur eigenen Wut und Ohnmacht voraus,<br />

wie auch Verständnis für die Gefühle des kranken<br />

und leidenden Menschen. Der Kurs wird die vielen<br />

Facetten der Aggression allgemein beleuchten,<br />

aber auch deren Erscheinungsformen im pflegerischen<br />

Alltag, gleich ob sie vom Personal oder<br />

den Bewohnern / Patienten ausgehen.<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 31 / 110613<br />

Di, 11. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 31 / 051113<br />

Di, 5. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Sindy Weicht<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Ergotherapeutin,<br />

Elterntrainerin<br />

Lutherstadt Wittenberg<br />

Grundwissen und Erfahrungen mit ADHS / ADS<br />

Patienten / Klienten sind die perfekte Grund lage<br />

für diesen Aufbaukurs, bei dem wir uns gezielt<br />

auf die Praxis konzentrieren.<br />

Viele Beispiele, Anwendungen, Spiele bis hin zu<br />

ersten Coachingplanungen und Elterngesprächen<br />

werden Ihnen an diesem Tag begegnen.<br />

Kursinhalte:<br />

Wiederholung der Kardinalsymptome<br />

Praxis im Alltag / Therapie mit ADHS / ADS Kinder<br />

Förderung des Selbstbewusstseins, der Handlungsplanung<br />

und der Motorik<br />

Praxis im Alltag / Therapie mit ADHS / ADS<br />

Jugendlichen und Erwachsenen<br />

Förderung von Konzentration und Ausdauer,<br />

Tagesplanung und Organisation<br />

Grundlagen im Zeitmanagement<br />

Praxis im Alltag / Therapie mit Eltern und Angehörigen,<br />

Elterngespräche führen<br />

Zielgruppe:<br />

GKP, Ergotherapeuten, Logopäden, Heilerziehungspfleger,<br />

Betreuer, Sozialarbeiter<br />

8 UE<br />

ADHS-Aufbaukurs<br />

Praxis im Umgang mit ADHS / ADS bei<br />

Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen<br />

7 Pkt.<br />

Hinweis: Das Grundlagenwissen über Symptome,<br />

Ursache, Diagnostik und Therapie, sowie erste<br />

Erfahrungen sollten Sie mitbringen bzw. können<br />

Sie in unserem Grundkurs im Mai, Kursnummer<br />

638 / 130513, erlangen.<br />

Termin zu Kurs Nr. 690 / 110613<br />

Di, 11. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Angelika Behm<br />

Psychiatriediakonin, Dipl.<br />

Sozialarbeiterin, Leiterin<br />

Diakonie-Hospiz <strong>Wannsee</strong><br />

Berlin<br />

Für Angehörige sind die psychischen und physischen<br />

Belastungen groß. Neben der Begleitung<br />

des schwerkranken und sterbenden Menschen,<br />

setzen sie sich mit ihren eigenen Verlusten und<br />

ihrer Trauer auseinander. Es gehört zu den professionellen<br />

Herausforderungen, Angehörige angemessen<br />

zu begleiten.<br />

Welche Unterstützungsmöglichkeiten wünschen<br />

sich Angehörige und Trauernde ? Das Seminar vermittelt<br />

Grundkenntnisse zur Kommunikation mit<br />

Angehörigen und erläutert an praktischen Beispielen<br />

Interventionsmöglichkeiten im systemischen<br />

Kontext. Fallbeispiele der Teilnehmer können<br />

eingebracht werden.<br />

Kursinhalte:<br />

Situation der Angehörigen<br />

Kommunikation mit Angehörigen<br />

Ausgewählte Trauermodelle<br />

Begleitung in der Trauer<br />

(Einzelbegleitung, Trauercafé, Trauergruppe)<br />

Trösten<br />

Schwierige Situationen<br />

Praktische Beispiele<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende und alle Interessierten<br />

8 UE<br />

Angehörigenarbeit<br />

bei Bezugs personen von Schwerkranken<br />

bzw. Sterbenden und bei Trauernden<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 858 / 170613<br />

Mo, 17. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Kontrakturen<br />

Prophylaxe und Pflege<br />

Susanne Keßler<br />

GKP, Trainerin für Kinästhetik u.<br />

Basale Stimulation, Feldenkrais-<br />

Pädagogin, Lehrerin f. Pflege<br />

Berlin<br />

Muskelkontrakturen bedeuten für die betroffenen<br />

Menschen erhebliche Bewegungs- und Wahrnehmungseinschränkungen<br />

– wie vorbeugen, wie damit<br />

umgehen ? Mit den Konzepten Basale Stimulation,<br />

Kinästhetik in der Pflege und den Erkenntnissen<br />

aus der Lehre von Moshé Feldenkrais werden Methoden<br />

und Strategien erarbeitet, die schwere<br />

Bewegungsbeeinträchtigungen durch Muskelkontrakturen<br />

verhindern bzw. reduzieren helfen.<br />

Mit Übungen in Selbsterfahrung und Partnerarbeit<br />

erlernen Sie, Ihr Handling gezielt an den zu<br />

pflegenden Menschen anzupassen, um den Muskeltonus<br />

positiv zu beeinflussen. Die Integration<br />

in bestehende Pflegekonzepte der Pflegepraxis<br />

wird auf diese Weise vorbereitet.<br />

Kursinhalte:<br />

Planung der Vorbeugung von Kontrakturen<br />

Lösung und Entspannung der Muskulatur als<br />

pflegerische Maßnahme<br />

Selbstorganisation der Pflegenden<br />

Dokumentation<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Hinweis: Bitte kleiden Sie sich bewegungsfreundlich.<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 586 / 180613<br />

Di, 18. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 586 / 181113<br />

Mo, 18. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

41


Pflege und Betreuung<br />

42<br />

Kommunikation ohne Worte<br />

mit Menschen mit Demenz<br />

Sprachlosigkeit überwinden<br />

Menschen mit Demenz verlieren zunehmend<br />

ihre Sprache und leben gleichsam in einer eigenen<br />

Welt. Das macht die Arbeit mit ihnen zu<br />

einer besonderen Herausforderung, denn andere<br />

Wege der Kommunikation werden benötigt.<br />

Die verbleibende Körpersprache kennen und verstehen<br />

zu lernen, führt zu mehr Sicherheit in der<br />

Begegnung. Die eigenen nonverbalen Antwortmöglichkeiten<br />

zu entdecken, erweitert den Handlungsspielraum.<br />

Das Verständnis für Menschen<br />

mit Demenz kann sich vertiefen. Mit der Erweiterung<br />

der kommunikativen Kompetenz kann<br />

der professionelle Helfer einen für beide Seiten<br />

befriedigenden Kontakt aufbauen und schwierige<br />

Situationen meistern.<br />

Kursinhalte:<br />

Nonverbale Kommunikationsebenen<br />

Stimmklang<br />

Mimik – Gefühle erkennen<br />

Gestik – Verständigung erleichtern<br />

Blick – Vertrauen aufbauen<br />

Zuwendungsverhalten<br />

Fallbesprechung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Astrid Steinmetz<br />

Dipl. Musiktherapeutin,<br />

Dipl. Sozialpädagogin (FH),<br />

Trainerin, Coach<br />

Potsdam<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Hinweis: Beachten Sie den Aufbaukurs: Kurs Nr. 487 / 121113<br />

Termin zu Kurs Nr. 240 / 200613<br />

Do, 20. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Carola Stenzel<br />

Master of Arts (Personalentwickl.),<br />

Dipl. Pflegewirtin,<br />

GKP<br />

Berlin<br />

Jährliche MDK Prüfungen gehören mittlerweile<br />

zur Routine von Pflegeeinrichtungen / -diensten.<br />

Trotzdem wird den Prüfungen nach wie vor von<br />

einigen Pflegekräften angstvoll begegnet. Unsicherheiten<br />

hinsichtlich der Rechte und Pflichten<br />

sind ebenso Thema wie die Frage „Darf ich den<br />

Prüfern auch widersprechen ?“.<br />

In dem Seminar wird schwerpunktmäßig aufgezeigt,<br />

welche aktuellen Entwicklungen es hinsichtlich<br />

der MDK Prüfkriterien gibt und welche<br />

Maßnahmen zur Vorbereitung einer MDK Prüfung<br />

notwendig sind. Nur wer weiß, was gesetzlich<br />

gefordert wird, kann angemessen handeln<br />

und mit den Prüfern auf „Augenhöhe“ kommunizieren.<br />

Kursinhalte:<br />

Gesetzliche Grundlagen Pflegeneuausrichtungsgesetz<br />

MDK Prüfkriterien, Pflegetransparenzvereinbarungen<br />

Vorbereitung und Ablauf einer Prüfung<br />

Kommunikation mit den Prüfern<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegekräfte, Leitungskräfte, Mitarbeiter QM<br />

Hinweis: Möglich ist eine Begehung / Prüfung analog<br />

der PTVS / PTVA Kriterien / des überarbeiteten<br />

Prüfkatalogs und eine Maßnahmeplanung.<br />

8 UE<br />

MDK-Prüfung in der stationären<br />

und ambulanten Altenpflege<br />

Problem oder Chance ?<br />

Termin zu Kurs Nr. 398 / 080813<br />

7 Pkt.<br />

Do, 8. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

90 E 80 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


24 UE<br />

Energiearbeit als Selbstschutz<br />

Ein Wochenende zur Stärkung<br />

(Pall Care / PSO Plus)<br />

Axel Doll<br />

Dipl. Pflegepädagoge, Onkologischer<br />

Fachkrankenpfl., Pall. Care Trainer,<br />

Kommunikationstrainer<br />

Köln<br />

Nicola Sakowski<br />

Dipl. Psychologin, Systemische<br />

Supervisorin / Coach, GKP<br />

Berlin<br />

Hinweis: Das Seminar finder im Seminarhaus am<br />

Schillersee (nähe Teterow, Meck-Pomm) statt.<br />

Die Übernachtungskosten im Doppelzimmer<br />

sind in der Kursgebühr enthalten.<br />

Termin zu Kurs Nr. 861 / 090813<br />

12 Pkt.<br />

Die Arbeit mit Krebskranken und Sterbenden<br />

und ihren Angehörigen erfordert immer wieder<br />

ein hohes Maß an Einfühlung und Mitgefühl.<br />

Oft verlieren wir dabei schleichend und unbemerkt<br />

die gute innere Verbindung zu uns selbst.<br />

Wir arbeiten mit verschiedenen Methoden an<br />

mitgebrachten Berufssituationen, um zuverlässig<br />

im Bereich der palliativen und psychoonkologischen<br />

Arbeit in der eigenen Energie zu bleiben.<br />

Kursinhalte:<br />

Entdecken von eigenen Stressmustern<br />

und „Energievampiren“<br />

Übungen zur Körperwahrnehmung<br />

Energiearbeit und Imagination<br />

Elemente aus der Clownarbeit<br />

Rituale als Kraftquelle<br />

Zielgruppe:<br />

Für Teilnehmer der Reflexionswoche in Bergfeld od.<br />

Baitz (Palliative-Care- od. Psychoonkologiekurs)<br />

Fr, 9. Aug. – So, 11. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

350 E 300 E<br />

Ernährung bei Demenz<br />

Die Ernährung mit einfachen<br />

Mitteln verbessern<br />

Mona Schöffler<br />

Master Public Health,<br />

Oecotrophologin<br />

Berlin<br />

Der Anteil dementiell erkrankter Patienten und<br />

Bewohner ist heute bereits sehr hoch und wird<br />

weiter steigen. Eine bedarfs- und bedürfnisgerechte<br />

Ernährung stellt das Personal oft vor große<br />

Herausforderungen.<br />

Mit dem Ziel einer ausreichenden Ernährungs-<br />

und Flüssigkeitsversorgung werden Empfehlungen<br />

für die Lebensmittelauswahl und -zubereitung,<br />

aber auch für die Gestaltung einer<br />

demenzgerechten Essatmosphäre gegeben. Sie<br />

lernen Instrumente zur Beurteilung des Ernährungszustandes<br />

kennen und erhalten Hinweise<br />

zur Verbesserung der Ernährungssituation.<br />

Kursinhalte:<br />

Ernährungsprobleme wie z. B. Mangelernährung,<br />

einseitige Ernährung<br />

Anforderungen an die Ernährung dementiell<br />

erkrankter Menschen<br />

Zusammenstellung und Angebot einer demenzgerechten<br />

Kost<br />

Lebensmittelauswahl, -darreichung, Fingerfood,<br />

Ess- und Trinkhilfen<br />

Anforderungen an Raum, Klima und Atmosphäre<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter aus der Hauswirtschaft , Küche<br />

und Pflege<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 699 / 130813<br />

Di, 13. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

90 E 80 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

43


Pflege und Betreuung<br />

44<br />

Rund um die Demenz-WG<br />

Was Pflege- und Betreuungspersonal<br />

wissen sollten<br />

Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz<br />

werden immer beliebter. Neue Anforderungen<br />

gilt es zu meistern, denn konfliktfrei ist das<br />

Leben in den Wohngemeinschaften nicht.<br />

Mit einigen Besonderheiten müssen Mitarbeiter<br />

umgehen lernen, wenn der Alltag stressfrei bleiben<br />

soll. Im Seminar wird Praxiswissen vermittelt<br />

und auf Wunsch Ihr Fallbeispiel bearbeitet.<br />

Kursinhalte:<br />

Wer ist denn hier der Chef ?<br />

Langeweile verhindern –<br />

Ideen für den Lebens alltag<br />

Die Wohnungstür bleibt zu !<br />

Geht das in der WG ?<br />

Immer mit der Ruhe –<br />

störende Verhaltensweisen verstehen<br />

Angehörige zu Partnern machen –<br />

Gespräche führen zum Erfolg<br />

Zielgruppe:<br />

Gisela Gehrmann<br />

Dipl. Gerontologin,<br />

Dipl. Medizinpädagogin<br />

Potsdam<br />

Alle Mitarbeiter einer Demenz-WG<br />

Hinweis: Das Seminar gibt einen Überblick über die<br />

verschiedenen Probleme in einer WG.<br />

Es ist bewusst kein Grundlagenseminar für<br />

Kommunikation oder Recht.<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 797 / 190813<br />

Mo, 19. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kommunikation ohne Worte<br />

mit Schwerstkranken und<br />

Sterbenden<br />

Sprachlosigkeit überwinden<br />

Astrid Steinmetz<br />

Dipl. Musiktherapeutin,<br />

Dipl. Sozialpädagogin (FH),<br />

Trainerin, Coach<br />

Potsdam<br />

Wenn Menschen schwerkrank oder sterbend<br />

sind, können oder wollen sie oftmals nicht mehr<br />

viel sprechen. Dennoch kommunizieren sie –<br />

nonverbal. Dann sind auch für die Betreuenden<br />

Worte nicht mehr der eigentliche Weg, um mit<br />

ihnen in Kontakt zu treten.<br />

Es geht darum, den nonverbalen Ausdruck der<br />

Patienten kennen- und verstehenzulernen, die<br />

eigenen nicht-sprachlichen Antwortmöglichkeiten<br />

zu entdecken und diese gezielt anwenden zu<br />

können, um Sprachlosigkeit zu überwinden und<br />

Sicherheit zu gewinnen.<br />

Kursinhalte:<br />

Ebenen nonverbaler Kommunikation<br />

Körpersprache wahrnehmen und verstehen<br />

Mimik – Emotionen erkennen und beantworten<br />

Gestik – Gesprochenes verdeutlichen<br />

Blickverhalten – Vertrauen aufbauen<br />

Umgang mit Spannungszuständen und starken<br />

Emotionen<br />

Basale Ausdrucksebenen Sterbender<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter aus dem Palliativ- / Hospizbereich<br />

Hinweis: Der Aufbaukurs findet im November statt:<br />

Kurs Nr. 487 / 121113.<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 92 / 200813<br />

Di, 20. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Kinästhetik in der Pflege<br />

Aufbaukurs<br />

(entspricht den Modulen III und IV<br />

der VIV-ARTE ® Bewegungsschule)<br />

24 UE<br />

Susanne Keßler<br />

GKP, Trainerin für Kinästhetik u.<br />

Basale Stimulation, Feldenkrais-<br />

Pädagogin, Lehrerin f. Pflege<br />

Berlin<br />

12 Pkt.<br />

Auf der Grundlage der im Grundkurs erworbenen<br />

und in der Praxis geübten Fähigkeiten bauen wir<br />

die Erweiterung des Wissens und Könnens zur<br />

menschlichen Bewegung aus. Die Inhalte werden<br />

an die Voraussetzungen der Teilnehmer angepasst.<br />

Das Ziel ist, Bewegung mit einem Übungspartner,<br />

später Patienten, so gestalten zu lernen, dass<br />

diese für beide Bewegungspartner als eine Interaktion<br />

verständlich wird. Erst dann gelingt die<br />

Anpassung von Bewegungsangeboten, die personen-<br />

und situationsbezogen sind.<br />

Kursinhalte:<br />

Vertiefung der im Grundkurs erlernten Konzepte<br />

der Kinästhetik<br />

Erweiterung der Bewegungs- und Handlungsfähigkeit<br />

Erkennen u. Nutzen von Bewegungsressourcen<br />

Systematische Erarbeitung von Lösungen bei<br />

Mobilitätsproblemen mittels Kinästhetik-Raster<br />

Zielgruppe:<br />

Teilnehmer des Grundkurses<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme<br />

Kleidung, 2 Handtücher zum bequemen Lagern<br />

und warme Socken mit. Der Grundkurs findet im<br />

Februar statt, Kursnummer 43 / 110213.<br />

Termine zu Kurs Nr. 72 / 020913<br />

Mo, 2. Sept. <strong>2013</strong> 10 – 17 Uhr<br />

Di, 3. Sept. – Mi, 4. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

235 E 215 E<br />

Sterbe- und Trauerbegleitung<br />

bei Menschen mit<br />

geistiger Behinderung<br />

Angelika Behm<br />

Psychiatriediakonin,<br />

Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin<br />

Diakonie-Hospiz <strong>Wannsee</strong><br />

Berlin<br />

Menschen mit geistiger Behinderung sterben.<br />

Mitarbeiter und Angehörige, die Menschen mit<br />

geistiger Behinderung betreuen und begleiten,<br />

werden damit konfontiert, dass eine Sterbe-und<br />

Trauerbegleitung nicht ohne eigene Auseinandersetzung<br />

möglich ist. Daneben gilt es herauszufinden,<br />

wie man Menschen mit geistiger Behinderung<br />

in ihrem Erleben unterstützen kann.<br />

Im Seminar werden Grundkenntnisse vermittelt<br />

und Impulse gegeben, sich dem Thema persönlich<br />

zu stellen. Anhand von Fallbeispielen und Rollenspielen<br />

wird der praktische Bezug hergestellt.<br />

Kursinhalte:<br />

Eigene Auseinandersetzung mit Sterben, Tod<br />

und Trauer<br />

Wie erleben Menschen mit geistiger Behinderung<br />

Tod und Trauer ?<br />

Besonderheiten in der Sterbe- und Trauerbegleitung<br />

Rolle des Teams<br />

Begleitung Angehöriger<br />

Praktische Tipps<br />

Rituale<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten, insbesondere für<br />

Mitarbeiter in Behinderteneinrichtungen<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 756 / 050913<br />

Do, 5. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

45


Pflege und Betreuung<br />

46<br />

Pflegeplanung<br />

für Menschen mit Demenz<br />

Wie plane ich die Pflege bei einem Menschen,<br />

der täglich anders auf Reize der Umgebung<br />

reagiert ? Wie setze ich die geplante Pflege um ?<br />

Wie sorge ich für einen kontinuierlichen Pflegeprozess<br />

und dokumentiere angemessen ?<br />

Die Auseinandersetzung mit dem Betroffenen<br />

findet in drei Schritten statt: Im ersten Schritt,<br />

der Analyse, nähern wir uns dem Betroffenen<br />

durch das Pflegemodell AEDL und die Betrachtung<br />

seiner Biografie an. Im zweiten Schritt,<br />

der Synthese, fügen wir alles zu einem Ganzen<br />

zusammen. Der Betroffene wird erkennbar. Im<br />

dritten Schritt entscheiden und dokumentieren<br />

wir, welche Maßnahmen im Interesse des Betroffenen<br />

sinnvoll und möglich sind.<br />

Kursinhalte:<br />

Regelkreis „Beobachten, Denken, Handeln“<br />

mittels der Pflegeplanung bearbeiten<br />

Pflegeplanung im Kontext der Bezugspflege,<br />

Biografiearbeit und der AEDLs betrachten<br />

Fallbeispiele diskutieren<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, WBL, QMB, PDL<br />

8 UE<br />

Adriana Hasenberg<br />

Gerontopsy. Fachkraft, Demenz:<br />

psychobiograf. u. personenzentr.<br />

Arbeit, DCM Basicmaper<br />

Berlin<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 496 / 050913<br />

Do, 5. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Diabetisches Fußsyndrom<br />

Eine Herausforderung in<br />

der Wundversorgung<br />

Britta Neumann<br />

GKP,<br />

Pflegeexpertin Stoma-<br />

Inkontinenz-Wunde<br />

Lübeck<br />

Das diabetische Fußsyndrom stellt eine der am<br />

meisten gefürchteten Folgeerkrankungen des<br />

Diabetes mellitus dar. Grundsätzlich wird unterschieden<br />

zwischen der Schädigung der Fußnerven<br />

und der Schädigung der Blutgefäße des<br />

Fußes. In vielen Fällen sind beide Formen auch<br />

miteinander kombiniert. Durch die Nervenschädigung<br />

kann es zu schmerzlosen Fußulzerationen<br />

kommen. Meistens spielen mechanische<br />

Faktoren eine wichtige Rolle in der Entstehung<br />

vom diabetischen Fußulkus.<br />

Die Therapie des diabetischen Fußsyndroms<br />

gestaltet sich oft sehr schwierig und aufwändig.<br />

Wichtig für den Erfolg der Therapie ist, dass alle<br />

an der Wundversorgung beteiligten Berufsgruppen<br />

zusammen arbeiten.<br />

Kursinhalte:<br />

Pathogenese des diabetischen Fußsyndroms<br />

Krankheitszeichen und Symptome<br />

Diagnose<br />

Therapie: Wundversorgung, Wundauflagen,<br />

Haut- und Fußpflege, Schuhwerk<br />

Prognose<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 840 / 060913<br />

Fr, 6. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

90 E 80 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Multiple Sklerose<br />

Kognitive Störungen, Depression<br />

und Fatigue<br />

Judith Faiss<br />

MS Nurse<br />

Teupitz / Lübben<br />

Die hauptsächlich verantwortlichen Störungen,<br />

wegen denen MS-Patient frühzeitig berentet<br />

und arbeitsunfähig werden und ihre soziale Rolle<br />

nicht mehr erfüllen können, sind Konzentrationsstörungen,<br />

Gedächtnisstörungen, abnorme<br />

Ermüdbarkeit und Depression.<br />

In diesem Seminar wird ein Einblick in diese relativ<br />

neuen Beschwerdekomplexe gegeben, die<br />

im Alltag noch nicht ausreichend berücksichtigt<br />

werden, obwohl gerade diese Probleme wichtige<br />

Belastungsfaktoren für MS-Betroffene darstellen.<br />

Kursinhalte:<br />

Definitionen und Fallbeschreibungen<br />

Erkennen von kognitiven Störungen, Fatigue<br />

und Depression<br />

Verhaltensempfehlungen, Umgang mit<br />

Betroffenen<br />

Therapie<br />

Eigene Erfahrungen im Pflegealltag<br />

Neuropsychologische Testung<br />

Psychosoziale Unterstützungsmöglichkeiten<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 40 / 090913<br />

Mo, 9. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

95 E 85 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Venenpunktion<br />

Legen peripher-venöser<br />

Venenverweilkatheter<br />

Sven Jaroschinski<br />

Lehrrettungsassistent,<br />

Paramedic<br />

Berlin<br />

Das Legen peripher-venöser Zugänge zählt nicht<br />

unbedingt zu den täglichen Arbeiten in Pflegeberufen<br />

und Krankentransport. Doch was ist,<br />

wenn plötzlich schnelle, invasive Maßnahmen<br />

erforderlich sind, um den Patienten zu retten ?<br />

Einen venösen Zugang zu schaffen, bevor der<br />

Kreislauf des Patienten kollabiert ?<br />

In dieser <strong>Fort</strong>bildung frischen Sie Ihr Fachwissen<br />

auf und haben ausreichend Zeit, die Venenpunktion<br />

an unseren Modellen zu üben. Trainieren Sie<br />

unter erschwerten Bedingungen, einen Zugang<br />

erfolgreich zu sichern. Sie werden in der Lage sein,<br />

mögliche Komplikationen souverän und sicher zu<br />

beherrschen. Dies spart Ihnen und Ihrem Patienten<br />

im Notfall wertvolle Zeit !<br />

Kursinhalte:<br />

Rechtliche Grundlagen<br />

Indikationen<br />

Maßnahmen der Venenpunktion<br />

Entfernen eines Verweilkatheters<br />

Erschwerte Bedingungen und mögliche Komplikationen<br />

Praktische Übungen an Trainingsmodellen<br />

Zielgruppe:<br />

Rettungs- / Pflegefachpersonal, Ärzte<br />

Hinweis: Bequeme Kleidung (Übungen z.T. am Boden)<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 744 / 100913<br />

Di, 10. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

47


Pflege und Betreuung<br />

48<br />

Tänze für Menschen<br />

mit Demenz<br />

12 UE<br />

Edith Kruse<br />

Referentin im Bundesverband<br />

Seniorentanz e.V.<br />

Hannover<br />

10 Pkt.<br />

Seniorentänze und Tänze im Sitzen sind eine<br />

eigenständige Tanzform – speziell auf körperliche,<br />

geistige, psychische und soziale Gegebenheiten<br />

älterer Menschen abgestimmt. Sie besitzen<br />

eine feste Form, haben ein ausgewogenes Maß<br />

an Bewegung und sind dem Aufnahmevermögen<br />

der jeweiligen Zielgruppe angepasst.<br />

Im Vordergrund steht die Freude an der Bewegung<br />

nach Musik. Diese wirkt auf die Beteiligten<br />

motivierend, sie aktiviert, fördert den Antrieb<br />

und weckt verschüttete Kompetenzen. Dies alles<br />

geschieht spielerisch, ohne einen Anspruch an<br />

Perfektion.<br />

Kursinhalte:<br />

Unterschiedliche Tanzformen für Menschen<br />

mit Demenz<br />

Körperliche, soziale und therapeutische<br />

Aspekte des Tanzens<br />

Motivierung von Menschen mit einer Demenz<br />

mit einfachen Hilfsmitteln<br />

Biografiearbeit und die Einsatzmöglichkeiten<br />

von Stundenbildern<br />

Kurz-Aktivierung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Ergo- und Gerontosozialtherapeuten<br />

Termine zu Kurs Nr. 75 / 130913<br />

Fr, 13. Sept. <strong>2013</strong> 16.30 – 19.30 Uhr<br />

Sa, 14. Sept. <strong>2013</strong> 10 – 17 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

120 E 105 E<br />

Tod und Sterben auf der<br />

Intensivstation<br />

Wege von der Intensivmedizin<br />

zur Palliativmedizin<br />

8 UE<br />

Dr. med. Stefanie von Engelmann<br />

Ärztin f. Anästhesie u. Intensivmedizin,<br />

Master of Science in<br />

Hospital Administration<br />

Leipzig, Berlin<br />

Dr. med. Ömür Akhavuz<br />

Arzt<br />

Berlin<br />

Immer mehr alte und älteste Patienten versterben<br />

auf der Intensivstation immer seltener eines<br />

natürlichen Todes und immer häufiger muss die<br />

Entscheidung getroffen werden, eine medizinische<br />

Maßnahme nicht mehr anzubieten oder abzubrechen.<br />

Dabei entsteht ein erhebliches Konfliktpotenzial<br />

im klinischen Handeln und eine<br />

besondere psychische Belastungsituation. Die<br />

Palliativmedizin gibt allen Beteiligten die Möglichkeit<br />

„noch etwas zu tun, wenn nichts mehr zu<br />

tun ist“.<br />

Wir möchten gemeinsam interaktive und interdisziplinäre<br />

Wege suchen, wie Palliativmedizin auf unseren<br />

Intensivstationen eingeführt werden kann.<br />

Kursinhalte:<br />

Leben und Sterben auf der Intensivstation<br />

Aus der Sicht des Arztes / der Pflege<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Palliativmedizin auf der Intensivstation<br />

Exkurs: Tod und Sterben im Islam<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende und Ärzte aus Intensivmedizin und<br />

Palliativmedizin<br />

Termin zu Kurs Nr. 801 / 160913<br />

Mo, 16. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

95 E 85 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

7 Pkt.


Yildiz Demiral<br />

Dipl. Pflegewirtin,<br />

GKP<br />

Berlin<br />

Da das Alltagsleben dieser Menschen von beiden<br />

Kulturen geprägt ist, werden in diesem Seminar<br />

weniger die „kulturellen Besonderheiten“ eines<br />

Muslims in den Vordergrund gestellt. Eher geht<br />

es um eine bewusste Auseinandersetzung von<br />

Pflegenden mit dem eigenen soziokulturellen<br />

Hintergrund und dem Kennenlernen anderer kultureller<br />

Wahrnehmungsformen, um zum einen<br />

die Fremdheit im Umgang mit diesen Patienten<br />

zu überwinden und zum anderen aus dieser<br />

Begegnung profitieren zu können.<br />

Kursinhalte:<br />

Die interkulturelle Begegnung in der Pflege<br />

Kultur und Kulturkompetenzen<br />

Fremdheit und Stereotypenbildung<br />

Begriffsbestimmungen:<br />

Integration, Assimilation, Kultur<br />

Migration und Auswirkungen<br />

Pflegespezifische Aspekte des Islam – der<br />

Krankenbesuch – der alte Mensch innerhalb der<br />

Familie – Sterben und Tod im Islam – Krankheitsverständnis<br />

und Symptompräsentation<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

8 UE<br />

Kultursensibilität in der Pflege<br />

Umgang mit muslimischer Klientel<br />

am Beispiel türkisch muslimischer<br />

Einwanderer<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 814 / 170913<br />

Di, 17. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Epilepsie<br />

Dr. Nora Füratsch<br />

Oberärztin,<br />

Epilepsiezentrum<br />

Berlin<br />

Der Umgang mit Patienten mit epileptischen Anfällen<br />

führt immer wieder zu Verunsicherung.<br />

Aufgabe des Betreuenden / Pflegenden ist unter<br />

anderem das frühzeitige Erkennen und Begleiten<br />

eines Anfalls sowie die Verlaufsbeobachtung und<br />

die sich anschließende Versorgung des Betroffenen.<br />

Dieses Seminar dient Ihnen, vor dem Hintergrund<br />

aktueller Erkenntnisse, als Hilfestellung für<br />

Ihren Arbeitsalltag. Selbstverständlich ist Raum<br />

für die Bearbeitung spezieller Teilnehmerfragen<br />

und für Erfahrungsaustausch.<br />

Kursinhalte:<br />

Epilepsie: Phänomenologie, Definition und<br />

Einteilung<br />

Vorkommen und Erkennen von epileptischen<br />

Anfällen (Videoclips)<br />

Erstmaßnahmen: außerhalb des medizinischen<br />

Alltags und im medizinischen Bereich<br />

Langzeitbehandlung und Perspektive<br />

Komplikationen<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 39 / 180913<br />

Mi, 18. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

95 E 85 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

49


Pflege und Betreuung<br />

50<br />

„Es war einmal …“<br />

Erzählungen für Menschen mit<br />

dementiellen Erkrankungen<br />

Maren Brandt<br />

Dipl. Pflegewirtin (FH),<br />

Märchenerzählerin,<br />

Altenpflegerin<br />

Fulda<br />

Märchen sind jedem Menschen aus seiner Kindheit<br />

bekannt. Durch ihre archetypische Bildersprache<br />

prägen sie sich sehr intensiv ein und Teile<br />

von ihnen bleiben uns ein Leben lang in Erinnerung.<br />

Dies gilt auch für Menschen mit dementiellen<br />

Erkrankungen. Obwohl viele Erinnerungen krankheitsbedingt<br />

verloren gehen, gelingt es über das<br />

Erzählen von Märchen und Geschichten mit Hilfe<br />

der Märchensymbole die Gefühlswelt der Menschen<br />

anzusprechen. Das „gefühlte Leben“ bleibt<br />

uns in Erinnerung und bekommt deshalb gerade<br />

für Menschen mit einer dementiellen Erkrankung<br />

eine ganz besondere Bedeutung.<br />

Kursinhalte:<br />

Grundlagen von Demenzerkrankungen<br />

Wie wirken Märchen und Geschichten im Umgang<br />

und in der Begleitung von Menschen mit<br />

einer dementiellen Veränderung ?<br />

In welcher Form können Märchen in den<br />

(Pflege-)Alltag integriert werden ?<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Ergotherapeuten<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 538 / 200913<br />

Fr, 20. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

95 E 80 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Notfälle in der<br />

ambulanten Pflege<br />

Sven Jaroschinski<br />

Lehrrettungsassistent,<br />

Paramedic<br />

Berlin<br />

Der medizinische Notfall, bei welchem schnelle<br />

Entscheidungen und effiziente Rettungsmaßnahmen<br />

nicht unbedingt zu den täglichen<br />

Arbeiten in Pflegeberufen zählen, stellt eine besondere<br />

Herausforderung dar. Was ist zuerst zu<br />

tun ? Was muss beachtet werden ? Wie sind die<br />

neuesten Empfehlungen ?<br />

In dieser <strong>Fort</strong>bildung haben Sie Gelegenheit, sich<br />

mit medizinischen Notfällen vertraut zu machen,<br />

Ihr Wissen zu vertiefen und an den neuesten<br />

Stand der Wissenschaft anzugleichen. Sie werden<br />

in der Lage sein, Entscheidungen sicher zu treffen<br />

und adäquate Maßnahmen einleiten können.<br />

Kursinhalte:<br />

Rechtliche Grundlagen<br />

Besonderheiten in der ambulanten Pflege<br />

Akutes Koronarsyndrom, akute Atemnot bei<br />

COPD und kardialem Lungenödem, Hypotonie<br />

/ hypertensive Krise, plötzliche Bewusstlosigkeit,<br />

Hypo- / Hyperglykämie, Apoplex,<br />

Frakturen / Blutungen<br />

Praxistraining<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegefachpersonal und Pflegehelfer<br />

in der ambulanten Pflege<br />

Bequeme Kleidung (Übungen z. T. am Boden)<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 848 / 240913<br />

Do, 24. Sep. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Diabetes<br />

Zu viel Zucker und<br />

trotzdem „normal“ leben ?<br />

Jörg Raible<br />

Arzt,<br />

Diabetologe<br />

Berlin<br />

Diabetes Mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung<br />

aufgrund eines Insulinmangels.<br />

20 % der Menschen über 70 Jahre, aber auch<br />

schon Kinder sind von einem Diabetes betroffen.<br />

Man unterscheidet zwischen Diabetes Typ 1<br />

und Diabetes Typ 2. Typ 2 Diabetes ist eine Wohlstandskrankheit<br />

– oft verbunden mit Bluthochdruck<br />

und Übergewicht.<br />

Wird Insulin nicht ausreichend ausgeschüttet<br />

oder ist der Körper resistent dagegen, wird kein<br />

Zucker in die Zellen transportiert, sondern bleibt<br />

im Blut und führt dort zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels.<br />

Dies führt zu Symptomen und<br />

Schäden an Nerven und Blutgefäßen je nach Ausprägung<br />

und Dauer der Krankheit.<br />

Kursinhalte:<br />

Entstehung einer Diabetes<br />

Die physiologischen Mechanismen der Blutzuckerregulation<br />

Was richtet zuviel Zucker im Körper an ?<br />

Symptome und Komplikationen der Zuckerkrankheit<br />

Behandlung und Ernährung eines Diabetespatienten<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, alle Interessierten<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 813 / 250913<br />

Mi, 25. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Stefanie Kämper<br />

Dipl. Pflegewirtin (FH),<br />

GKKP für Paliative Care<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

Schmerzlinderung bei<br />

Menschen mit Demenz<br />

Expertenstandard Schmerzmanagement im<br />

Pflegeheim und ambulanten Pflegedienst<br />

7 Pkt.<br />

Menschen mit Demenz erfahren in der Schmerzbehandlung<br />

oftmals unzureichende Berücksichtigung.<br />

Aufgrund der eingeschränkten kommunikativen<br />

und kognitiven Fähigkeiten wird der<br />

Einsatz von Assessmentinstrumenten erschwert.<br />

Der Expertenstandard „Schmerzmanagement in<br />

der Pflege“ gibt dazu einen professionellen Rahmen<br />

vor und ist ab 1. Juli 2008 bindend für den<br />

stationären und ambulanten Pflegebereich.<br />

In dieser <strong>Fort</strong>bildung werden die unterschiedlichen<br />

Ebenen des Expertenstandards vorgestellt<br />

und gemeinsam die Möglichkeiten der Umsetzung<br />

im Pflegeheim und ambulanten Pflegedienst<br />

erarbeitet.<br />

Kursinhalte:<br />

Wen berücksichtigt der Nationale Expertenstandard<br />

?<br />

Was ist Schmerz ?<br />

Gesetzliche Grundlagen<br />

Assessmentinstrumente<br />

Implementierung in die Praxis<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende in der Geriatrie und ambulanten Pflege<br />

Hinweis: Ein <strong>Fort</strong>bildungstag zur Implementierung von<br />

Expertenstandards in die Praxis findet im April<br />

statt, Kursnummer 867 / 160413.<br />

Termin zu Kurs Nr. 719 / 250913<br />

Mi, 25. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

51


Pflege und Betreuung<br />

52<br />

Fußreflexzonentherapie<br />

Aufbaukurs<br />

Carmen Mager<br />

Heilpraktikerin,<br />

Yogalehrerin<br />

Berlin<br />

16 UE<br />

10 Pkt.<br />

Die Fußreflexzonentherapie zeigt Erfolge bei<br />

akuten Krankheitsbildern und Schmerzzuständen,<br />

bei chronischen Erkrankungen und bei speziellen<br />

Patientengruppen.<br />

Der Aufbaukurs dient der Vertiefung und Erweiterung<br />

der Kenntnisse für den spezifischen Einsatz<br />

der Fußreflexzonentherapie. Konkrete Fragestellungen<br />

und Erfahrungen aus der Praxis sind<br />

willkommen.<br />

Kursinhalte:<br />

Lagerungsgriffe zur Entspannung von Schulterund<br />

Beckengürtel<br />

Erweiterung und Korrektur der Grifftechniken<br />

aus dem Grundkurs<br />

Entlastungsgriffe für häufige Fußbeschwerden<br />

(Hallux Valgus etc.)<br />

Entlastung der Beckenzone mit sanften Griffen<br />

aus der Lymphdrainage<br />

Erweiterte Grifftechniken am Fußrücken zur<br />

Anregung des Atems<br />

Mobilisation der Zehengelenke<br />

Meridianpunkte am Fuß zur Anregung des<br />

Energieflusses<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und warme<br />

Socken mit.<br />

Termin zu Kurs Nr. 778 / 161013<br />

Mi, 16. Okt. – Do, 17. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

155 E 135 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Haben Sie es gewusst ?<br />

Demenz: Neuheiten in Diagnose,<br />

Therapie und Betreuung<br />

Nele Niemeyer<br />

Heilpraktikerin,<br />

GKP<br />

Berlin<br />

Alzheimer Demenz und vaskuläre Demenz sind<br />

nur zwei von ca. 60 Demenzformen. Auch Frontotemporal-Demenz,<br />

Lewybody-Demenz und<br />

Parkinson-Demenz sind häufig anzutreffen.<br />

Die Demenzen unterscheiden sich oft stark in<br />

Symptomen, pflegerischem Bedarf, medizinischer<br />

Therapie und Betreuung. Die neuere Forschung<br />

hat sich mit diesen Aspekten intensiv<br />

auseinandergesetzt und wichtige Erkenntnisse<br />

erlangt.<br />

In diesem Seminar werden die Teilnehmer durch<br />

den Dschungel der Demenzerkrankungen geführt<br />

und erhalten ein gutes Grundlagenwissen über<br />

medizinische, medikamentöse und psychologische<br />

Entwicklungen. Der Austausch untereinander<br />

und der praktische Bezug der Seminarinhalte<br />

werden dabei stark berücksichtigt.<br />

Kursinhalte:<br />

Einführung in die historische Entwicklung<br />

Neue Erkenntnisse und Entwicklungen des<br />

Demenzsyndroms<br />

Häufigste Demenzformen in Diagnose,<br />

Pathologie, Therapie, Pflege und Umgang<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 827 / 181013<br />

Fr, 18. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Basale Stimulation<br />

Aufbaukurs<br />

Susanne Keßler<br />

GKP, Trainerin für Kinästhetik u.<br />

Basale Stimulation, Feldenkrais-<br />

Pädagogin, Lehrerin f. Pflege<br />

Berlin<br />

Aufbauend auf den Grundlagen der Basalen<br />

Stimulation lernen Sie in den Sinnesbereichen,<br />

bspw. dem auditiven und visuellen Sinn, mit pflegerischen<br />

Maßnahmen Patienten in ihrer Wahrnehmung,<br />

Orientierung und Kommunikation zu<br />

unterstützen.<br />

Angeleitete Selbsterfahrung erleichtert beispielsweise<br />

bei pflegerischen Interventionen im Bereich<br />

des Mundes die Erarbeitung alternativer Möglichkeiten<br />

zur pflegerischen Kommunikation statt<br />

zur Intervention. Riechen, Schmecken und Tasten<br />

sind damit verbunden.<br />

Kursinhalte:<br />

Orale, gustatorische, olfaktorische, taktil-<br />

haptische, auditive, visuelle Stimulation<br />

Zielgruppe:<br />

Teilnehmer des Grundkurses<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme<br />

Kleidung und warme Socken mit.<br />

Der Basiskurs findet im April statt:<br />

Kurs Nr.30 / 080413<br />

24 UE<br />

12 Pkt.<br />

Termine zu Kurs Nr. 59 / 211013<br />

Mo, 21. Okt. <strong>2013</strong> 10 – 17 Uhr<br />

Di, 22. Okt. – Mi, 23. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

235 E 215 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Aromapflege<br />

Aufbaukurs<br />

Ines Reschke<br />

GKP,<br />

Aromaexpertin<br />

Berlin<br />

Sie konnten bereits durch die Einführung in die<br />

Aromapflege erste Erfahrungen in der Anwendung<br />

von ätherischen Ölen in klinischen Bereichen<br />

sammeln.<br />

Der Aufbaukurs vertieft die Grundlagen der<br />

Aromapflege und beschäftigt sich mit speziellen<br />

Themen der Gesundheits- und Krankenpflege.<br />

Kursinhalte:<br />

Aroma-Chemie<br />

Schmerzlinderung<br />

Hautpflege<br />

Atmung<br />

Angst, Stress, Schlafstörungen<br />

Lebensende<br />

Vorstellen und Kennenlernen weiterer ätherischer<br />

Öle, Hydrolate und Pflanzenöle<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten, die an dem Einführungskurs<br />

teilgenommen haben<br />

Hinweis: Der Einführungskurs findet im Mai statt,<br />

Kursnummer 502 / 230513.<br />

Termin zu Kurs Nr. 806 / 281013<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Mo, 28. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

53


Pflege und Betreuung<br />

54<br />

Die nicht heilende Wunde<br />

und ich …<br />

Praxisnahes Wundmanagement<br />

Kennen Sie das ? Sie stehen vor einer schlecht<br />

heilenden Wunde und sind hin und her gerissen.<br />

„Der Patient hat im Internet gelesen …“, und die<br />

Kollegin „würde es heute mal so probieren …“.<br />

Diese <strong>Fort</strong>bildung soll Ihnen den Umgang mit<br />

schwer heilenden Wunden erleichtern. Wir werden<br />

gemeinsam versuchen, die Wunde mit all<br />

ihren Begleiterscheinungen sinnvoll zu beschreiben.<br />

Sie entdecken die relevanten Wundeigenschaften<br />

und die Möglichkeiten bei der Behandlung.<br />

Darüber hinaus lernen Sie Grenzen kennen,<br />

wo weitere Experten aus dem ärztlichen und pflegerischen<br />

Bereich hinzugezogen werden sollten<br />

und wie die Zusammenarbeit effektiv gestaltet<br />

werden kann.<br />

Kursinhalte:<br />

Grundlagen der Wundversorgung<br />

Einschätzung von Wundheilungsstörungen<br />

Möglichkeiten der Wundreinigung<br />

Wie funktionieren aktuelle Wundauflagen ?<br />

Behandlung von Wundinfektionen<br />

Momentaufnahmen aus der täglichen Praxis<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Daniel Rohweder<br />

GKP,<br />

Pflegeexperte Stoma-<br />

Inkontinenz-Wunde<br />

Berlin<br />

Termin zu Kurs Nr. 786 / 301013<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Mi, 30. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Seltenen Wundtypen<br />

auf der Spur …<br />

Daniel Rohweder<br />

GKP,<br />

Pflegeexperte Stoma-<br />

Inkontinenz-Wunde<br />

Berlin<br />

Wer kennt sie nicht, die nicht heilende Wunde.<br />

Man hat eigentlich alles richtig gemacht, eine<br />

Kausaltherapie gefunden und trotzdem will sich<br />

der Heilungserfolg nicht einstellen. Haben Sie<br />

tatsächlich genau hingeschaut ? Gibt es nicht<br />

doch kleine unscheinbare Anzeichen für Manipulation,<br />

Tumore oder spezielle Wundtypen ?<br />

In diesem Seminar lernen Sie spezielle Wundtypen<br />

und „Begleitumstände“ kennen, die beachtet<br />

werden müssen, um einen Heilungserfolg herbeizuführen.<br />

Der Dozent zeigt spannende Momentaufnahmen<br />

aus seinem Klinikalltag, die für<br />

manches „AHA-Erlebnis“ sorgen werden. Grundkenntnisse<br />

in der modernen Wundversorgung<br />

sind hilfreich aber nicht zwingend.<br />

Kursinhalte:<br />

Übersicht seltener Wundtypen<br />

Wundbegutachtung<br />

Behandlungsoptionen<br />

Palliative Wundversorgung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Termin zu Kurs Nr. 839 / 311013<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Do, 31. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Biologie des Todes<br />

Gisela Gehrmann<br />

Dipl. Gerontologin,<br />

Dipl. Medizinpädagogin<br />

Potsdam<br />

Warum und wie stirbt ein Mensch, und was<br />

passiert mit dem menschlichen Organismus nach<br />

dem Tod ?<br />

Die Beschäftigung mit dem Thema Tod und Sterben<br />

gehört zum Pflegeberuf. Wenig präsent ist der<br />

naturwissenschaftliche Aspekt der Thematik. Das<br />

Seminar will diese Lücke schließen und heutige<br />

Erkenntnisse darstellen, was mit einem menschlichen<br />

Organismus physiologisch und biochemisch<br />

passiert, wenn er stirbt und wenn er tot ist.<br />

Kursinhalte:<br />

Warum stirbt ein Mensch ?<br />

Begriffsbestimmungen klinischer Tod, Nahtod,<br />

Scheintod, Hirntod, biologischer Tod u. a.<br />

Todeszeichen<br />

Scheintod in Deutschland ? Ja, auch das gibt es<br />

Was passiert bei den verschiedenen Todesarten<br />

im Körper ?<br />

Physiologische Prozesse nach dem Tod<br />

Nahtoderfahrungen physikalisch erklärt<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

4 UE<br />

3 Pkt.<br />

Hinweis: Die naturwissenschaftliche Sprache<br />

versachlicht stark, entsprechende Toleranz wird<br />

vorausgesetzt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 219 / 041113<br />

Mo, 4. Nov. <strong>2013</strong> 16.15 – 19.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

45 E 40 E<br />

Intensivpflege – Aufbaukurs<br />

Michael Korn<br />

GKP,<br />

Mega-Code-Trainer,<br />

Praxisanleiter<br />

Berlin<br />

Lebensbedrohliche Zustände von Patienten sind<br />

das tägliche Brot bei der Arbeit auf einer Intensivstation,<br />

demzufolge ist das sofortige Reagieren<br />

und richtige Interpretieren von Werten eine<br />

zentrale pflegerische Aufgabe.<br />

In diesem Aufbaukurs werden zum einen ausgewählte<br />

intensivmedizinische Themen behandelt<br />

und zum anderen lernen Sie spezielle intensivpflegerische<br />

Arbeitstechniken kennen. Darüber<br />

hinaus werden Fragen in Bezug auf medizinisches<br />

Hintergrundwissen beantwortet.<br />

Kursinhalte:<br />

Lungenprotektive Beatmung<br />

Blutgasanalyse<br />

Pflege bei Sepsis<br />

Hämodynamik<br />

Zielgruppe:<br />

Intensivpflegende mit Grundkenntnissen<br />

Hinweis: Bitte beachten Sie auch den Grundkurs<br />

Intensivpflege: Kurs Nr. 731 / 230513<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 856 / 041113<br />

Mo, 4. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

55


Pflege und Betreuung<br />

56<br />

Die Pflegevisite<br />

Mehr als nur ein Kontrollinstrument<br />

Im MDK- Prüfkatalog wird die Pflegevisite als<br />

Planungs- und Bewertungsinstrument beschrieben.<br />

Die Durchführung der Pflegevisite soll bewohner-<br />

und mitarbeiterorientiert erfolgen.<br />

Was heißt das ? Welche Rolle nimmt der Bewohner<br />

in der Pflegevisite ein ? Was passiert mit den<br />

Ergebnissen ?<br />

Das Seminar soll zeigen, wie die Ergebnisse der<br />

Pflegevisite im Sinne eines Risikomanagements<br />

genutzt werden können, wie mit Fehlern seitens<br />

der Pflegekräfte umgegangen werden kann und<br />

wie eine gezielte <strong>Fort</strong>bildungsplanung zur Qualitätsverbesserung<br />

im Sinne des PDCA-Zyklus führen<br />

kann.<br />

Kursinhalte:<br />

Risikoidentifikation, Umgang mit Fehlern<br />

Die Pflegevisite in der MDK Prüfanleitung<br />

Inhalte der Pflegevisite<br />

(Risikobereiche, z. B. Sturz, Dekubitus)<br />

Integration der Pflegetransparenzkriterien<br />

Durchführung von Pflegevisiten<br />

4 UE<br />

Carola Stenzel<br />

Master of Arts (Personalentwickl.),<br />

Dipl. Pflegewirtin,<br />

GKP<br />

Berlin<br />

3 Pkt.<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegefachkräfte, Leitungskräfte, Mitarbeiter im<br />

Qualitätsmanagement<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie das Pflegevisitenformular aus<br />

Ihrer Einrichtung / ihrem Pflegedienst mit.<br />

Termin zu Kurs Nr. 592 / 071113<br />

Do, 7. Nov. <strong>2013</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

45 E 40 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Carmen Mager<br />

Heilpraktikerin,<br />

Yogalehrerin<br />

Berlin<br />

Massage ist eine uralte Kunst der heilenden<br />

Berührung.<br />

8 UE<br />

Fußreflexzonenmassage und<br />

Metamorphische Methode<br />

Angst-Spannung-Schmerz durchbrechen<br />

7 Pkt.<br />

Bei der Fußreflexzonenmassage und speziell mit<br />

den einfühlsamen Grifftechniken der Metamorphischen<br />

Methode wird durch sanfte oder auch<br />

kräftige Berührung bestimmter Punkte am Fuß<br />

der Energiefluss im Körper angeregt. Die sanfte<br />

Berührung hat eine direkte Wirkung auf die Seele<br />

des Menschen. Schmerzen und Ängste können<br />

ohne Einnahme von Medikamenten erheblich<br />

reduziert oder sogar aufgelöst werden.<br />

Kursinhalte:<br />

Grundgriff der Fußreflexzonenmassage<br />

Sanfte Energiegriffe der Metamorphischen<br />

Methode<br />

Wirkungsprinzipien der Fußreflexzonenmassage<br />

und der Metamorphischen Methode<br />

Zielgruppe:<br />

Menschen, die in Behinderteneinrichtungen oder<br />

in der Sterbebegleitung tätig sind<br />

Termin zu Kurs Nr. 580 / 071113<br />

Do, 7. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Kommunikation ohne Worte<br />

Aufbaukurs: Basale Kommunikation<br />

mit Bettlägerigen<br />

Astrid Steinmetz<br />

Dipl. Musiktherapeutin,<br />

Dipl. Sozialpädagogin (FH),<br />

Trainerin, Coach<br />

Potsdam<br />

Ein bettlägeriger Patient hat mitunter nur wenige<br />

Möglichkeiten, sein Befinden auszudrücken<br />

und den Kontakt mitzugestalten. Er ist darauf<br />

angewiesen, dass sein Gegenüber die feinen<br />

Signale seiner Kommunikation erkennt und sich<br />

darauf einstellen kann.<br />

Das im Grundkurs Erlernte wird erweitert und<br />

auf die spezifische Situation bettlägeriger Patienten<br />

angewendet. Besondere Aufmerksamkeit<br />

finden Nähe-Distanz-Verhalten und Berührung,<br />

welche entscheidend für das Wohlbefinden sind.<br />

Wenn feinste Signale der Zu- und Abwendung<br />

erkannt werden und die basalen Wahrnehmungsebenen<br />

vertraut sind, wächst die eigene Sicherheit<br />

im Umgang mit den Patienten und intensive<br />

Momente von Begegnung können entstehen.<br />

Kursinhalte:<br />

Signale von Zu- und Abwendung<br />

Nähe-Distanz-Verhalten am Bett<br />

Berührung<br />

Basale Wahrnehmungsebenen<br />

Atembegleitung<br />

Zielgruppe:<br />

Absolventen des Grundkurses „Kommunikation<br />

ohne Worte“<br />

Hinweis: Einführungskurse<br />

Kurs Nr. 92 / 200813 und Kurs Nr. 240 / 200613<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 487 / 121113<br />

Di, 12. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

„Tag der Massagen“<br />

Einführung in die Aroma-, Kräuterstempel-<br />

und Entspannungsmassage<br />

Sylvia Beneke<br />

GKP,<br />

Heilpraktikerin,<br />

Aromatherapeutin<br />

Sulingen<br />

Eine gute Massage entsteht aus einem Körperkontakt,<br />

der dazu führt, los zu lassen.<br />

Bei der Aromamassage entsteht durch den<br />

gezielten Einsatz verschiedener ätherischer Öle<br />

zunächst eine Muskelentspannung. Darüber hinaus<br />

löst sich unser sogenanntes „inneres Unbehagen“<br />

auf und führt damit zu einer positiven Steigerung<br />

unserer Grundstimmung.<br />

Die Kräuterstempelmassage ist ebenfalls eine<br />

entspannende und harmonisierende Wellnessmassage,<br />

die vor allem durch bestimmte Kräuter<br />

und Öle ihre Wirkung erzielt. Lassen sie sich<br />

in diesem Seminar, vor allem mittels praktischer<br />

Übungen, auf einen Tag ein, der angefüllt ist mit<br />

wohltuenden Gerüchen und Berührungen.<br />

Kursinhalte:<br />

Praktische Übungen<br />

Aromamassage<br />

Kräuterstempelmassage<br />

Entspannungsmassage<br />

Verwendung ätherischer Öle, Pflanzenöle<br />

Kräuter in Massagen<br />

Zielgruppe:<br />

Zur Teilnahme benötigen Sie keine Massagevorkenntnisse.<br />

Hinweis: Bitte zwei Badetücher und ein Gästehandtuch<br />

mitbringen.<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 799 / 131113<br />

Mi, 13. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

90 E 80 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

57


Pflege und Betreuung<br />

58<br />

Wenn „Menschen“<br />

Trauer tragen<br />

Seitdem öffentlich über den Tod von bekannten<br />

Persönlichkeiten getrauert werden darf, ist ins<br />

Bewusstsein gerückt, wie wichtig der Ausdruck<br />

von Trauergefühlen für den Einzelnen ist.<br />

Nur wie damit umgehen, darauf reagieren und<br />

was ist „normal“ ?<br />

Der Umgang mit trauernden Menschen ist im<br />

Pflegealltag allgegenwärtig. Dabei ist nicht<br />

immer auf den ersten Blick erkennbar, dass ein<br />

Mensch trauert. Trauer ist letztendlich genauso<br />

vielschichtig, wie wir Menschen es sind.<br />

Kursinhalte:<br />

Trauermythen klären<br />

Was ist „normal“ beim Trauern<br />

Begleiten und Aushalten von Trauernden<br />

Eigene Abschiede betrauern lernen<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

8 UE<br />

Heidi Krull<br />

Lehrerin für Pflegeberufe,<br />

Heilpraktikerin, Trauerbegleiterin<br />

und Atemtherapeutin<br />

Berlin<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 755 / 151113<br />

Fr, 15. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Alles okay mit dem Hb ?<br />

Laborwerte verstehen<br />

Dr. Eicke Bismark<br />

Arzt<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Das Blut ist für einen Arzt „ein ganz besonderer<br />

Saft“, sagte Mephisto in Goethes Faust.<br />

Um bei akuten oder chronischen Beschwerden<br />

eine Diagnose stellen zu können bzw. einen<br />

Krankheitsverlauf zu beurteilen, liefern Ihnen<br />

neben vielen anderen diagnostischen Untersuchungsmethoden<br />

die im Blut enthaltenden<br />

Bestandteile besonders wertvolle Informationen.<br />

In diesem Seminar sollen wichtige Laborwerte<br />

und deren Bedeutung für die Diagnostik erläutert<br />

werden. Auch physiologische Grundkenntnisse<br />

werden kurz wiederholt.<br />

Kursinhalte:<br />

Kleines Blutbild, Differenzialblutbild<br />

Eisenstoffwechsel, Folsäure,<br />

Vit. B12-spezielle Anämiediagnostik<br />

Entzündungsparameter<br />

Blutgerinnungsstatus<br />

Serumelektrolyte, Nierenfunktionsuntersuchungen<br />

Glukosestoffwechsel, Lipidstoffwechsel<br />

Blutgasanalyse, Säure-Basen Status<br />

Leberstoffwechsel – Leberenzyme<br />

Herzenzyme<br />

Tumormarker<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Termin zu Kurs Nr. 708 / 191113<br />

Di, 19. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Bier, Schnaps, Wein …<br />

das lass sein !<br />

Alkoholabusus<br />

Dr. Eicke Bismark<br />

Arzt<br />

Berlin<br />

Alkoholmissbrauch zählt zu den größten gesellschaftlichen<br />

Problemen in Deutschland – jeder<br />

sechsten Kündigung liegt dieser Missbrauch zugrunde.<br />

Armut und soziale Isolation sind oft die<br />

Folge.<br />

Häufig kommt es zu körperlichen oder auch seelischen<br />

Folgeerkrankungen wie Alkoholdemenz<br />

bzw. Depression. 42.000 Todesfälle sind jährlich<br />

in Zusammenhang mit Alkoholmissbrauch zu<br />

beklagen, wobei die häufigsten Todesursachen<br />

die Leberzirrhose, Herz- und Kreislauferkrankungen,<br />

Suizide (15 % aller Alkoholiker) und Un fälle<br />

sind.<br />

Kursinhalte:<br />

Unterschied zwischen Alkoholmissbrauch<br />

und Alkoholabhängigkeit<br />

Typologie der Alkoholkranken nach Jellinek<br />

Ursachen des Alkoholproblems,<br />

Folgeerkrankungen, soziale Probleme<br />

Diagnostik – Laborwerte<br />

Therapie und Rehabilitation<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 709 / 261113<br />

Di, 26. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Ernährung und Flüssigkeitssubstitution<br />

im Finalstadium<br />

Das Leben geht zu Ende –<br />

was wird wichtig ?<br />

Gabriele Anger<br />

Master Palliative Care<br />

für Pflegende,<br />

GKP<br />

Inappetenz oder der Verlust der Fähigkeit, Nahrung<br />

und Flüssigkeit auf natürlichem Wege zu<br />

sich zu nehmen, stellt häufig für alle Beteiligten<br />

ein erhebliches Problem dar. Zwischen der Einsicht,<br />

dass dieser Verlust in der letzten Lebensphase<br />

zum natürlichen Verlauf gehören kann und<br />

der immer wieder entstehenden Frage, ob nicht<br />

eine künstliche Zufuhr von Nahrung und Flüssigkeit<br />

Symptome lindern kann, entsteht mitunter<br />

ein großes Spannungsfeld.<br />

Kursinhalte:<br />

Gesellschaftliche Bedeutung von Essen und<br />

Trinken<br />

Fachkompetenz für schwierige Entscheidungen<br />

Kommunikative Kompetenz im Umgang mit<br />

Angehörigen<br />

Ethische Fragestellungen und persönliche Kompetenz<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 562 / 271113<br />

Mi, 27. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

59


Pflege und Betreuung<br />

60<br />

Dein Organ –<br />

besser als kein Organ ! ?<br />

Transplantation, für viele<br />

die einzige Hoffnung<br />

Zu der fehlenden Bereitschaft, sich mit dem eigenen<br />

Tod und der ggf. damit verbundenen Organspende<br />

gedanklich zu befassen, kommt die Angst,<br />

dass mit der Zustimmung zur Organspende der<br />

eigene Körper um seine Würde beraubt wird.<br />

Ob Niere, Leber, Herz oder Blut, für viele Menschen<br />

ist der Organersatz die einzige Möglichkeit<br />

weiterleben zu können. Das Warten auf ein<br />

Spenderorgan endet aber oftmals mit dem Tod.<br />

Ab 2012 soll jeder Bürger regelmäßig daran erinnert<br />

werden, dass er eine Entscheidung für oder<br />

gegen die Organspende treffen soll. Die allseitige<br />

Betrachtung des Themas im Seminar kann auch<br />

der Meinungsfindung dienen.<br />

Kursinhalte:<br />

Transplantation – was heißt das ?<br />

Immunsuppression – das notwendige Übel.<br />

Organbedarf – woher nehmen, wenn<br />

nicht stehlen ?<br />

Postmortalspende –<br />

der Hirntod macht´s möglich.<br />

Eurotransplant / DSO –<br />

Organhandel, nein danke !<br />

Empfängersituation –<br />

Transplantation, ein Glückspiel ?<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Ralf Preuss<br />

GKP<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 852 / 271113<br />

Mi, 27. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

8 UE<br />

Kinästhetische Mobilisation –<br />

Aufbaukurs<br />

Eine Vorbereitung für sichere, schonende u.<br />

gesundheitsfördernde Patiententransfers<br />

Hella Niesytka<br />

Fachberaterin für Kinästhetische<br />

Mobilisation, Sturzpräventionsbeauftragte,<br />

Rückenschullehrerin<br />

Berlin<br />

7 Pkt.<br />

Der Informationsaustausch über Berührung und<br />

Bewegung ist die direkteste und schnellste Form<br />

der Informationsübermittlung und bei bewegungs-<br />

und bewusstseinseingeschränkten Menschen<br />

häufig die einzige Möglichkeit, um Mobilität<br />

wirksam einzuleiten und zu unterstützen.<br />

Als Pflegende können Sie dem Patienen / Klienten<br />

mittels klar geführter Bewegungserfahrungen<br />

über sein kinästhetisches Sinnsystem Orientierung<br />

in seinem Körper und Bewusstheit für Bewegung<br />

vermitteln und seine Eigenaktivität anregen.<br />

Kursinhalte:<br />

Haltungs- und Transportebenen mobilisieren<br />

Druckkontrolle für ein spiraliges Bewegungsmuster<br />

anbahnen<br />

Lagewechsel in angepassten Bewegungsmustern<br />

ausführen, unterstützen und anleiten<br />

Ruhepositionen gestalten<br />

Das eigene Körpergefühl u. die Bewegungskompetenz<br />

verbessern<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter mit Grundkenntnissen in der kinästhetischen<br />

Mobilisation<br />

Hinweis: Bitte bequeme Kleidung und Socken mitbringen.<br />

Bitte beachten Sie auch den Grundkurs<br />

717/140213 und 717/080813<br />

Termin zu Kurs Nr. 864 / 051213<br />

Do, 5. Dez. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Dr. Gernot Lämmler<br />

Dipl. Psychologe,<br />

leitender Neuropsychologe<br />

im Ev. Geriatriezentrum<br />

Berlin<br />

In diesem praxisbezogenen Seminar werden<br />

Diagnostik und aktuelle Therapiekonzepte der<br />

Demenz vermittelt.<br />

Zunächst wird die Diagnostik und Differenzialdiagnostik<br />

der Demenz behandelt. Per Video werden<br />

verschiedene Stadien der Erkrankung gezeigt.<br />

Als weltweit eingesetzter Demenz-Screeningtest<br />

wird die Mini-Mental-State-Examination (MMSE)<br />

vorgestellt. Im zweiten Teil werden psychologisch<br />

orientierte Therapiekonzepte ausführlich besprochen,<br />

die sich in Pflege und Therapie bewährt<br />

haben – Integrative Validation, Selbst-Erhaltungstherapie<br />

und Erinnerungspflege. Zudem werden<br />

Kommunikationsstrategien für schwierige Situationen<br />

vorgestellt.<br />

Kursinhalte:<br />

ICD-10-Definition, diagnostisches Vorgehen,<br />

MMSE<br />

Demenzspezifische Kommunikation<br />

Integrative Validation<br />

Selbst-Erhaltungstherapie<br />

Erinnerungspflege<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Ergo- und Physiotherapeuten,<br />

offen für alle Interessierten<br />

8 UE<br />

Demenz erkennen –<br />

Menschen mit Demenz fördern<br />

Termin zu Kurs Nr. 68 / 091213<br />

7 Pkt.<br />

Mo, 9. Dez. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Schmerzmanagement in der<br />

Pflege: Chronischer Schmerz<br />

Nationaler Expertenstandard<br />

8 UE<br />

Axel Doll<br />

Dipl. Pflegepädagoge, Onkol.<br />

Fachkrankenpfl., Pall. Care Trainer,<br />

Kommunikationstrainer<br />

Köln<br />

7 Pkt.<br />

Patienten mit chronischen und tumorbedingten<br />

Schmerzen stellen Pflegende und das Betreuungsteam<br />

vor eine große Herausforderung.<br />

Medikamentöse Schmerztherapie ist meist nur<br />

ein Baustein der Behandlung und alleine nicht<br />

ausreichend. Daher entwickelt das DNQP bis<br />

Oktober <strong>2013</strong> einen neuen Nationalen Expertenstandard<br />

für chronische Schmerzpatienten.<br />

Im Kurs werden die besonderen Belange chronischer<br />

und tumorschmerzbedingter Schmerzpatienten<br />

diskutiert und die Strategien eines<br />

multi modalen Schmerzmanagementes und die<br />

Rolle der Pflege erarbeitet.<br />

Kursinhalte:<br />

Chronifizierung von Schmerzen<br />

Tumorbedingte Schmerzen<br />

Muskuloskeletaler und neurologischer Schmerz<br />

Schmerzerfassung, Schmerztherapie<br />

Komplementäre Schmerzlinderung<br />

Selbstmanagementförderung<br />

Pflegeberatung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Hinweis: Bitte beachten Sie auch folgende <strong>Fort</strong>bildungen:<br />

„Expertenstandards und kein Ende“<br />

Kurs Nr. 867 / 160413 und<br />

„Schmerz management akuter Schmerzen“ Kurs<br />

Nr. 302 / 010213 statt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 860 / 091213<br />

Mo, 9. Dez. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

90 E 80 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege und Betreuung<br />

61


Pflege und Betreuung<br />

62<br />

Querschnittslähmung<br />

Bedeutung für Betroffene<br />

Heike Wenzel<br />

GKP<br />

Rabenstein / Raben<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Ob durch Krankheit oder durch einen Unfall verursacht,<br />

eine Querschnittslähmung kann einen<br />

Menschen aus der Bahn werfen. Der Anfang wird<br />

durch einen Schock geprägt, aber dessen Wirkung<br />

hält nicht an. Angehörige und Betroffene<br />

haben jetzt einen steinigen Weg vor sich, der im<br />

besten Fall zu einem veränderten, aber erfüllten<br />

Leben mit Behinderung führt – auch wenn dies<br />

Betroffenen am Anfang kaum möglich erscheint.<br />

Bei der Bewältigung dieser schwierigen Strecke<br />

spielen Informationen eine wesentliche Rolle.<br />

Das Ziel muss sein, den Tatsachen ins Auge zu<br />

sehen und das Beste daraus zu machen.<br />

Wie kommen Betroffene, Angehörige und Pflegende<br />

mit der Situation zurecht? Das Seminar vermittelt<br />

Grundkenntnisse zum Krankheitsbild, zur<br />

psychischen Situation sowie Pflege- und Arbeitstechniken.<br />

Kursinhalte:<br />

Das Nervensystem allgemein<br />

Die spinale Schockphase<br />

Komplikationen bei QL<br />

Die psychische Situation der Betroffenen<br />

Blasen- und Darmmanagement<br />

Übungen und Hilfen<br />

Zielgruppe:<br />

Betroffene, Angehörige und Pflegende<br />

Termin zu Kurs Nr. 783 / 111213<br />

Mi, 11. Dez. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


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<strong>Fort</strong>bildungen<br />

Pflegeassistenz<br />

Seiten 66 – 70<br />

Pflegeassistenz<br />

65


Pflegeassistenz<br />

66<br />

Zuwendung zum<br />

Menschen mit Demenz<br />

Personenbezogener Umgang<br />

für Betreuungskräfte<br />

Oftmals verhalten sich Menschen mit Demenz<br />

aus unserer Sicht unverständlich, machen uns<br />

hilflos und ärgerlich. Wir sind verführt, ihr problematisches<br />

Verhalten allein auf die Demenzerkrankung<br />

zu schieben und übersehen damit,<br />

dass auch wir, mit unseren Ängsten, Einstellungen<br />

und Haltungen einen großen Teil dazu beitragen.<br />

Der Inhalt wird anhand von Fallbeispielen und<br />

Übungen erarbeitet, einzeln und in Kleingruppen.<br />

Kursinhalte:<br />

In diesem Seminar versuchen wir:<br />

Unsere persönliche Reaktionen auf das Verhalten<br />

von Menschen mit Demenz zu durchdenken<br />

Uns einzufühlen in die Bedürfnisse und Ängste<br />

der betroffenen Menschen<br />

Uns einzudenken in ihre oft missglückten<br />

Strategien, ihre Würde zu behalten<br />

Die Gründe für diese problematischen Verhaltensweisen<br />

herauszufinden und zu verstehen<br />

Zu überlegen, wie wir angemessen darauf<br />

reagieren können<br />

Zielgruppe:<br />

Betreuungskräfte<br />

8 UE<br />

Silvia Braun-Frommelt<br />

Dipl. Soziologin,<br />

Fachkrankenschwester für<br />

Psychiatrie, Supervisorin (AGS)<br />

Berlin<br />

Termin zu Kurs Nr. 824 / 210313<br />

Do, 21. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Beschäftigung mit<br />

bettlägerigen Senioren<br />

Cornelia Krieg<br />

Dipl. Politologin,<br />

Heilpraktikerin,<br />

Gerontosozialtherapeutin<br />

Berlin<br />

Bettlägerigkeit bedeutet neben Immobilität<br />

Reizarmut, Rückzugstendenz bis zur Abschottung.<br />

Die Autonomie ist weitestgehend eingeschränkt,<br />

das Gefühl der maximalen Abhängigkeit<br />

führt oftmals zu Regression, depressiver<br />

Verstimmung und Resignation.<br />

Diese Lage erfordert in besonderem Maße gezielte<br />

Beschäftigung mit dem Kranken, breite Anregungen,<br />

um vorhandene, schlummernde Fähigkeiten<br />

wieder zu gewinnen und zu aktivieren.<br />

Damit gewinnt der kranke Mensch auch Selbstvertrauen<br />

und Lebensqualität zurück.<br />

Kursinhalte:<br />

Basale Stimulation<br />

Bewegungsangebote mit / ohne Hilfsmittel<br />

Gedächtnistraining – Elemente<br />

Anregung der Sinne<br />

(Arbeit mit Farben, Düften, Musik, Musikinstrumenten,<br />

kinästhetischen Reizen …)<br />

Kleine Spiele<br />

Gestaltung der Umgebung<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

8 UE<br />

Termine zu Kurs Nr. 637 / 290413<br />

Mo, 29. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termine zu Kurs Nr. 637 / 141013<br />

Mo, 14. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Cornelia Krieg<br />

Dipl. Politologin,<br />

Heilpraktikerin,<br />

Gerontosozialtherapeutin<br />

Berlin<br />

Bewegung ist bis ins hohe Alter von zentraler<br />

Bedeutung. Sie fördert die körperliche und geistige<br />

Leistungsfähigkeit und das soziale Verhalten.<br />

(Re-)Aktivierende Bewegung schult Wahrnehmung,<br />

Koordination, Gleichgewicht, sie kräftigt,<br />

mobilisiert und bringt Freude und Spaß.<br />

In der Veranstaltung wird ein Einblick gegeben<br />

in die Schulung von äußerer / innerer Beweglichkeit,<br />

(Raum-)Orientierung, Koordination, Gleichgewicht,<br />

Reaktionsschnelligkeit, Stärkung und<br />

Selbstvertrauen.<br />

Kursinhalte:<br />

Atemarbeit<br />

Gymnastische Übungen im Sitzen / Stehen<br />

Hilfsmittel (Bänder, Kellen, Säckchen u. a.)<br />

Finger-Duft-Qi Gong<br />

Partnerübungen<br />

Arbeit mit dem Schwungtuch<br />

Spiele (Aufmerksamkeits-, Mannschaftsspiele)<br />

(Sitz-)Tänze<br />

Entspannung (Rückenmassage, Duft-Reise u. a.)<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende und Betreuungskräfte<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.<br />

8 UE<br />

Bewegung für ältere Menschen<br />

Termin zu Kurs Nr. 73 / 300413<br />

Di, 30. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kommunikation mit<br />

Menschen mit Demenz<br />

für Betreuungskräfte<br />

Nele Niemeyer<br />

Heilpraktikerin,<br />

GKP<br />

Berlin<br />

Die Kommunikation mit dementiell erkrankten<br />

Menschen ist eine große Herausforderung für<br />

Pflegende und Betreuende und gerade im Alltag<br />

nicht immer leicht umzusetzen. Auf beiden Seiten<br />

können Missverständnisse entstehen, die<br />

bei dem demenzerkrankten Menschen zu Misstrauen<br />

und Einsamkeit führen können. Verständnis<br />

führt zu Vertrauen.<br />

In diesem Seminar werden die Teilnehmer lernen,<br />

Menschen mit einer Demenzerkrankung besser<br />

zu verstehen und so durch gezielte Kommunikationstechniken<br />

einen gegenseitig befriedigenden<br />

Umgang im Alltag zu gestalten.<br />

Kursinhalte:<br />

Symptome der Demenzerkrankung<br />

Kommunikationsstörungen bei dementiell<br />

Erkrankten<br />

ABC Methode nach Powell<br />

Integrative Validation nach Richard<br />

Praktische Übungen anhand von Praxisbeispielen<br />

Zielgruppe:<br />

Betreuungsassistenten im ambulanten und<br />

stationären Bereich<br />

8 UE<br />

Termin zu Kurs Nr. 828 / 300413<br />

Di, 30. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflegeassistenz<br />

67


Pflegeassistenz<br />

68<br />

Über die „gute alte Zeit“<br />

Lebenswelten ab ca. 1930<br />

Marend Wittbrodt<br />

dozierende Betreuungsassistentin<br />

Berlin<br />

Menschen in Alten- und Pflegeeinrichtungen<br />

werden immer älter, pflegende und betreuende<br />

Personen dagegen immer jünger und nur wenig<br />

ist gerade ihnen bekannt aus Zeiten, als die Alten<br />

jung, gesund und aktiv waren.<br />

In diesem Seminar steht der alte, kranke und<br />

demente Mensch im Vordergrund. Wir gehen<br />

zurück in seine Kindheit, Jugend und Erwachsenenleben.<br />

Wir lernen sein Rollenverständnis<br />

ebenso kennen wie die damals vorherrschenden<br />

gesellschaftlichen Zwänge und Werte.<br />

Kursinhalte:<br />

Kindheit und Jugend im Krieg<br />

Fabrikarbeiterin und Trümmerfrau<br />

Junge Witwen stehen ihren Mann<br />

Leute, Nachbarn, Klatsch und Tratsch<br />

Kriegsheimkehrer und Mauerbau<br />

Deutsche Wertarbeit und Tante-Emma-Läden<br />

Unabhängigkeit der Frau durch Pille und Beruf<br />

Wohlstandsjahre und Gastarbeiter<br />

Technik und <strong>Fort</strong>schritt<br />

Altern im Wandel der Zeit<br />

Zielgruppe:<br />

Betreuungskräfte und andere Interessenten<br />

8 UE<br />

Termin zu Kurs Nr. 821 / 070613<br />

Fr, 7. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Langes Fädchen,<br />

faules Mädchen<br />

Aktivierung von Menschen<br />

mit Demenz für Betreuungskräfte<br />

8 UE<br />

Beate Schmidt<br />

Kommunikations- und<br />

Verhaltenstrainerin, Mediatorin,<br />

Leitung von Betreuungsgruppen<br />

Berlin<br />

Faul, das wollen wir nicht sein – wir möchten einbezogen<br />

werden ins Leben. Arbeit und Beschäftigung<br />

und die daraus entstehende Befriedigung<br />

wirken sich positiv auf unser Wohlbefinden aus.<br />

Menschen mit Demenz kommt „diese Befriedigung“<br />

und das daraus entstehende „Wohlgefühl“<br />

zum Teil abhanden.<br />

Wie geben Sie im Pflegealltag dieses Wohlgefühl<br />

zurück ? Dieses Seminar geht praxisnah dieser<br />

Frage nach und gibt Anregungen für Aktivierungsmöglichkeiten.<br />

Unter Einbeziehung des<br />

Biografiansatzes werden die vorhandenen Fähigkeiten<br />

individuell und situativ gefördert.<br />

Mit wenig zeitlichem Aufwand können Sie so<br />

im Pflegealltag Menschen mit Demenz „gute<br />

Momente“ verschaffen.<br />

Kursinhalte:<br />

Umgang mit Menschen mit Demenz<br />

Einbeziehen des Biografieansatzes<br />

Aktivierungsmöglichkeiten<br />

Aspekte der 10-Minuten-Aktivierung als<br />

situative, individuelle Aktivierung im täglichen<br />

Pflegealltag<br />

Zielgruppe:<br />

Betreuungskräfte<br />

Termin zu Kurs Nr. 745 / 100613<br />

Mo, 10. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 745 / 061113<br />

Mi, 6. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Beschäftigung mit Menschen<br />

mit Demenz<br />

für Betreuungskräfte<br />

Gisela Gehrmann<br />

Dipl. Gerontologin,<br />

Dipl. Medizinpädagogin<br />

Potsdam<br />

8 UE<br />

Demenzerkrankte Menschen sind in ihren Möglichkeiten<br />

und Bedürfnissen individuell, wie andere<br />

ältere Menschen auch. Beschäftigung muss<br />

deshalb sinnvoll geplant werden.<br />

Dieses Seminar thematisiert Grundlagen für die<br />

Planung der Beschäftigung. Dabei geht es sowohl<br />

um Gruppenbeschäftigung, als auch um Einzelbeschäftigung.<br />

Praxiserprobte Ideen für die Beschäftigung<br />

schwer demenzkranker und / oder bettlägriger<br />

Menschen werden vorgestellt.<br />

Kursinhalte:<br />

Auf die Person einstellen – wie geht das ?<br />

Praxiserprobte Beispiele für Gruppen<br />

Möglichkeiten der Einzelbeschäftigung, auch<br />

für bettlägrige Menschen<br />

Die Sinne stimulieren<br />

Virtuelle Spiele gehören zukünftig dazu<br />

Tiere im Heim – rechtliche und hygienische<br />

Aspekte<br />

Zielgruppe:<br />

Betreuungskräfte im ambulanten und stationären<br />

Bereich<br />

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass in diesem Seminar nicht<br />

einzelne Beschäftigungen geübt werden.<br />

Termin zu Kurs Nr. 832 / 090913<br />

Mo, 9. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Sitzgymnastik mit Senioren<br />

Cornelia Krieg<br />

Dipl. Politologin,<br />

Heilpraktikerin,<br />

Gerontosozialtherapeutin<br />

Berlin<br />

Auch wenn es im fortgeschrittenen Alter nicht<br />

mehr darum geht, Riesensprünge zu vollziehen,<br />

so birgt die Sitzgymnastik doch eine eminente<br />

Fülle von Möglichkeiten zur Bewahrung und<br />

Erweiterung von Mobilität.<br />

In der Veranstaltung geht es um generelle Beweglichkeit,<br />

Kräftigung spezieller Körperpartien,<br />

Dehnübungen, Reaktionsschulung und – Spaß !<br />

Kursinhalte:<br />

Rückengerechtes Sitzen<br />

Erwärmung mit Musik<br />

Durchbewegen von Kopf bis Fuß –<br />

mit und ohne Hilfsmittel<br />

Spiel und Tanz im Sitzen<br />

Entspannung<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter in Senioreneinrichtungen<br />

8 UE<br />

Termin zu Kurs Nr. 535 / 161013<br />

Mi, 16. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflegeassistenz<br />

69


Pflegeassistenz<br />

70<br />

Musik im Alltag von<br />

Menschen mit Demenz<br />

Anregungen für Betreuungskräfte<br />

Dr. Dorothea Muthesius<br />

Dipl. Soziologin,<br />

Musiktherapeutin<br />

Berlin<br />

Menschen mit Demenz brauchen Musik mehr<br />

als anderes und mehr als andere.<br />

Das ganze Leben ist Rhythmus: Basale Formen<br />

des menschlichen Kontakts sind „musikalisch“:<br />

In Kon-Takt kommen, takt-voll sein, miteinander<br />

harmonieren, in Stimmung sein. Das Tempo<br />

und der Klang der Sprache, die Abstimmung der<br />

Gestik bestimmen mit, ob mein Gegenüber mich<br />

versteht. Es gilt sogar: Gesungene Sprache wird<br />

von Demenzerkrankten häufig besser verstanden<br />

als gesprochene Sprache.<br />

Kursinhalte:<br />

Erkennen und Üben von rhythmischen und<br />

musik-sprachlichen Formen im alltäglichen<br />

Umgang mit Menschen mit Demenz:<br />

Vermeidung von „Mu-sica interrupta“<br />

Wie suche ich nach biografisch relevanter<br />

Musik ?<br />

Akustische Atmosphäre: Wie klingt mein<br />

Lebensraum ? Irritationen erkennen und<br />

vermeiden<br />

Mit allen Sinnen: Körperliches Erleben von<br />

Musik in palliativer Arbeit<br />

Zielgruppe:<br />

Betreuungskräfte (keine Vorerfahrung nötig)<br />

8 UE<br />

Hinweis: Wenn möglich, kleines Instrument mitbringen.<br />

Termin zu Kurs Nr. 844 / 291113<br />

Fr, 29. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


<strong>Fort</strong>bildungen<br />

Psychiatrie<br />

Seiten 72 – 84<br />

Psychatrie<br />

71


Psychiatrie<br />

72<br />

Beziehungsgestaltung in<br />

der psychiatrischen Pflege<br />

Eine pflegerische Herausforderung ?<br />

Ursula Wartenberg<br />

GKP für Psychiatrie,<br />

Heilpraktikerin,<br />

Dipl. Volkswirtin<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Die Betrachtungsweise der Pflege bei psychiatrischen<br />

Erkrankungen ist immer gekennzeichnet<br />

durch Beziehungsarbeit, denn wir haben es mit<br />

beziehungsgestörten Menschen zu tun.<br />

Hat der Mensch kein Vertrauen zu uns Tätigen,<br />

kann er sich schwer auf eine Beziehung einlassen.<br />

Können wir uns selbst nicht reflektieren, können<br />

wir keine unvoreingenommene Kommunikation<br />

aufbauen, geschweige denn halten. Das Seminar<br />

richtet sich an psychiatrisch Tätige und Interessierte,<br />

die sich aktiv mit den Möglichkeiten und<br />

Grenzen einer optimalen, d. h. schützenden, stützenden<br />

und insbesondere aktivierenden Pflege<br />

auseinandersetzen wollen.<br />

Kursinhalte:<br />

Was kennzeichnet eine Beziehung ?<br />

Kontaktaufnahme in Kongruenz, Empathie<br />

und Akzeptanz<br />

Aufbau einer tragfähigen Beziehung<br />

Angst vor Konflikten / Aggressivität<br />

Faktor Nähe und Distanz<br />

Bezugspflege in der Psychiatrie<br />

Selbstreflexion, Psychohygiene<br />

Zielgruppe:<br />

Psychiatrisch Pflegende<br />

Termin zu Kurs Nr. 743 / 140113<br />

Mo, 14. Jan. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 743 / 171013<br />

Do, 17. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Therapeutisch orientierte<br />

Gesprächsführung<br />

in der Psychiatrie<br />

Dr. Matthias Bechem<br />

Klinischer Psychologe,<br />

Verhaltenstherapeut<br />

Berlin<br />

Der Umgang mit Patienten in der Psychiatrie<br />

erfordert ein besonderes Einfühlungsvermögen<br />

bei gleichzeitiger Wahrung der Distanz. Patientenzentrierte<br />

Gesprächsführung ist in der Psychiatrie<br />

eine besondere Kunst, weil die allgemeinen<br />

Regeln guter und gelungener Kommunikation<br />

hier – je nach Krankheitsbild – sehr spezifische<br />

Variationen erfahren müssen.<br />

Diese Variationen psychiatrischer Gesprächsführung<br />

werden praxisnah – bezogen auf die wichtigsten<br />

Krankheitsbilder – vermittelt und geübt.<br />

Kursinhalte:<br />

Deeskalierende Kommunikation<br />

Trennen von Beobachtung und Bewertung<br />

Gefühle mitteilen, Gefühle anerkennen<br />

Ursache der Gefühle in Bedürfnissen suchen<br />

Wünsche formulieren, Grenzen setzen<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter des therapeutischen Teams<br />

der Psychiatrie<br />

Termin zu Kurs Nr. 457 / 160113<br />

Termin zu Kurs Nr. 457 / 151013<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Mi, 16. Jan. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Di, 15. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Somatoforme Störungen<br />

Wenn der Körper für die Seele schreit<br />

Dr. Uwe Deicke<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie<br />

Berlin<br />

Körperliche Beschwerden ohne ausreichend<br />

erklärbare organische Ursachen können Anzeichen<br />

somatoformer Störungen sein, die psychisch<br />

ausgelöst oder verstärkt wurden. Bei bis<br />

zu 80 % der Bevölkerung treten solche Phänomene<br />

auf, ohne aber gleich einer Behandlung zu<br />

bedürfen, doch können die Beschwerden auch<br />

chronifizieren und psychotherapeutische Interventionen<br />

notwendig machen.<br />

Es werden verschiedene somatoforme Störungsbilder<br />

dargestellt, auf deren Ursachen und<br />

Behandlungsmöglichkeiten (u. a. Psychotherapie<br />

und Psychopharmaka) eingegangen und Besonderheiten<br />

und Schwierigkeiten im Krankheitsverlauf<br />

anhand von Fallbeispielen dargestellt.<br />

Kursinhalte:<br />

Somatisierungsstörung<br />

Hypochondrische Störung<br />

Somatoforme autonome Funktionsstörung<br />

(z. B. des Verdauungstraktes)<br />

Somatoforme Schmerzstörung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen<br />

Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen<br />

Einrichtungen<br />

Termin zu Kurs Nr. 820 / 150213<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Fr, 15. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Dr. Uwe Deicke<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie<br />

Berlin<br />

In der Behandlung psychischer Störungen werden<br />

oftmals Psychopharmaka eingesetzt, die<br />

jedoch neben den angestrebten positiven Effekten<br />

auch zu Nebenwirkungen führen können.<br />

Es werden Aspekte zur Entstehungsgeschichte,<br />

Wirkweise, Klassifizierung und des Für und Wider<br />

dargestellt. Behandlungsmöglichkeiten häufiger<br />

psychiatrischer Krankheitsbilder wie Depressionen<br />

oder Schizophrenien werden beschrieben und<br />

Einzel aspekte der Psychopharmakaverordnung<br />

sowie die Bedeutung für die Pflege anhand von<br />

Fallbeispielen erläutert. Ziel ist es dabei, innerhalb<br />

eines Gesamtbehandlungsplanes einen bewussten<br />

und kritischen Umgang mit den Psychopharmaka<br />

auch durch das Pflegepersonal zu erreichen.<br />

Kursinhalte:<br />

Neuroleptika<br />

Antidepressiva<br />

Tranquilizer und Schlafmittel<br />

Phasenprophylaxe<br />

Antidementiva<br />

8 UE<br />

Umgang mit Psychopharmaka<br />

7 Pkt.<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter d. therapeutischen Teams aus psychiatrischen<br />

und psychosomatischen Einrichtungen<br />

Termin zu Kurs Nr. 79 / 210213<br />

Do, 21. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 79 / 270913<br />

Fr, 27. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Psychiatrie<br />

73


Psychiatrie<br />

74<br />

Gerontopsychiatrische<br />

Erkrankungen I<br />

Depression, Suizid, Schizophrenie,<br />

Manie im Alter<br />

Dr. Uwe Deicke<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Psychiatrische Krankheitsbilder können in jedem<br />

Alter auftreten, betreffen somit auch den älteren<br />

Patienten, damit aber auch Pflegende und Angehörige.<br />

Ziel dieses Seminars soll es sein neben<br />

einer umfassenden Information zu den unten genannten<br />

Störungen auch aktuelle Informationen<br />

mit möglichst praktischer Relevanz zu vermitteln.<br />

In diesem ersten Teil der gerontopsychiatrischen<br />

Krankheitslehre werden neben der Schizophrenie<br />

auch affektive Erkrankungen wie die Depression<br />

oder Manie vorgestellt, die zudem mit erhöhter<br />

Suizidalität einhergehen können. Neben Erläuterungen<br />

zur Entstehung dieser Krankheitsbilder<br />

erfolgt auch ein Überblick zu aktuellen Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Kursinhalte:<br />

Schizophrenie<br />

Depression<br />

Manie<br />

Suizidalität<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen<br />

Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen<br />

Einrichtungen<br />

Termin zu Kurs Nr. 683 / 220213<br />

Fr, 22. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 683 / 260913<br />

Do, 26. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Depressionen<br />

Erkennen und behandeln<br />

Dr. Uwe Deicke<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Die Depression ist mit ihren vielen verschiedenen<br />

Symptomen eine Art Chamäleon unter den<br />

psychischen Erkrankungen, wobei deren Erkrankungswahrscheinlichkeit<br />

je nach Schweregrad<br />

zwischen 10 % und 20 % in der Allgemeinbevölkerung<br />

liegt.<br />

In diesem Seminar kommt es nach kurzen historischen<br />

Anmerkungen zur Vorstellung der mannigfaltigen<br />

Symptomatik und Darstellung verschiedener,<br />

so auch manisch-depressiver (bipolarer)<br />

Störungsbilder. Es werden die Entstehungsmodelle<br />

der Erkrankung und die damit verbundenen<br />

Behandlungsmöglichkeiten diskutiert und durch<br />

Fallbeispiele verdeutlicht.<br />

Kursinhalte:<br />

Ursachen und Symptome der Depression und<br />

Manie<br />

Behandlungsmöglichkeiten: Psychotherapie<br />

(Verhaltenstherapie), Lichttherapie, Schlafentzug,<br />

Psychopharmaka (Antidepressiva),<br />

Elektrokrampftherapie<br />

Fallbeispiele<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen<br />

Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen<br />

Einrichtungen<br />

Termin zu Kurs Nr. 83 / 070313<br />

Do, 7. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Wahnhafte und<br />

psychotische Störungen<br />

Dr. Uwe Deicke<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie<br />

Berlin<br />

In der Psychiatrie sind diverse psychotische<br />

Phänomene und Störungen bekannt. Die Symptomatik<br />

kann u. a. mit Halluzinationen, Wahngedanken,<br />

Verwirrtheit und affektiven Störungen<br />

einhergehen und neben der bekannten<br />

Schizo phrenie auch bei vielen anderen Störungen<br />

wie dem Delir, der Demenz oder im Rahmen<br />

von Sucht- oder Persönlichkeitstörungen sowie<br />

Depressionen auftreten.<br />

Es werden Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten<br />

verschiedener Krankheitsbilder vorgestellt.<br />

Anhand von Fallbeispielen werden mögliche<br />

Schwierigkeiten im Umgang verdeutlicht mit dem<br />

Ziel, etwaige Berührungsängste zu reduzieren.<br />

Kursinhalte:<br />

Schizophrenien<br />

Schizoaffektive Störungen<br />

Wahnhafte Störungen<br />

Akute psychotische Störungen<br />

Organische psychotische Störungen<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen<br />

Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen<br />

Einrichtungen<br />

Termin zu Kurs Nr. 830 / 080313<br />

Fr, 8. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Verhaltenstherapie<br />

in der Psychiatrie<br />

Dr. Uwe Deicke<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Die Verhaltenstherapie gilt neben einer Vielzahl<br />

weiterer verbaler und nonverbaler Therapietechniken<br />

inzwischen als eines der bekanntesten<br />

Psychotherapieverfahren. Inhaltlich geht es dabei<br />

u. a. um die Veränderung des gegenwärtigen<br />

konfliktbesetzten Verhaltens und Denkens.<br />

Vorgestellt werden verhaltenstherapeutische<br />

Therapieansätze, deren Nutzen aber auch Grenzen<br />

in der Behandlung anhand von Fallbeispielen<br />

für verschiedene Krankheitsbilder (Störungen)<br />

aufgezeigt werden.<br />

Kursinhalte:<br />

Erläuterungen zu den Basisfertigkeiten in der<br />

Verhaltenstherapie (z. B. Beziehungsgestaltung<br />

und Motivationsarbeit)<br />

Beispiele störungsübergreifender verhaltenstherapeutischer<br />

Techniken wie Expositionsverfahren<br />

oder kognitive Methoden und<br />

störungsspezifischer Therapieprogramme für<br />

z. B. Angsterkrankungen oder Depressionen<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen<br />

Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen<br />

Einrichtungen<br />

Termin zu Kurs Nr. 831 / 150313<br />

Fr, 15. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Psychiatrie<br />

75


Psychiatrie<br />

76<br />

Persönlichkeitsstörungen<br />

Dr. Uwe Deicke<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Schätzungen weisen auf ca. 10 % an einer Persönlichkeitsstörung<br />

leidender Menschen in der<br />

Allgemeinbevölkerung hin, deren Art des Wahrnehmens,<br />

Beziehungsgestaltens und Denkens<br />

oftmals so unflexibel und unangepasst ist, dass<br />

dies zu psychischem Leid führen kann.<br />

In diesem Seminar werden die einzelnen Persönlichkeitsstile,<br />

mögliche Entstehungsursachen und<br />

therapeutische Herangehensweisen anhand von<br />

Patientenbeispielen erläutert. Die mit den akzentuierten<br />

Reaktionsweisen einhergehende Beziehungsgestaltung<br />

kann jedoch auch den Umgang<br />

verkomplizieren und zu Konflikten – auch innerhalb<br />

des Teams – führen.<br />

Kursinhalte:<br />

Paranoide, schizoide, dissoziale, emotional<br />

instabile, histrionische, anankastische, ängstlich-vermeidende,<br />

abhängige, narzisstische<br />

Persönlichkeitsstörung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen<br />

Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen<br />

Einrichtungen<br />

Termin zu Kurs Nr. 181 / 210313<br />

Do, 21. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Angst- und Panikstörungen<br />

Dr. Uwe Deicke<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie<br />

Berlin<br />

Angsterkrankungen, früher auch als Angstneurosen<br />

bezeichnet, gehören mit einer Erkrankungswahrscheinlichkeit<br />

von bis zu 15 % in der<br />

Bevölkerung zu den häufigsten psychischen<br />

Erkrankungen.<br />

In diesem Seminar wird zunächst auf die Begriffsbestimmung,<br />

die Ursachen und Symptomatik von<br />

Angst- und Panikstörungen eingegangen.<br />

Zusammenhänge zu bestimmten Persönlichkeitsstörungen<br />

sowie zu Sucht- und Zwangserkrankungen<br />

werden dabei aufgezeigt. Anhand von<br />

Patientenbeispielen werden aktuelle Behandlungsstrategien<br />

auf psychotherapeutischer und<br />

medikamentöser Ebene dargestellt und diskutiert.<br />

Kursinhalte:<br />

Panikstörungen<br />

Phobien<br />

Generalisierte Angsterkrankungen<br />

Zwangserkrankungen<br />

Verhaltenstherapeutische Ansätze<br />

Antidepressiva<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen<br />

Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen<br />

Einrichtungen<br />

Termin zu Kurs Nr. 84 / 220313<br />

Fr, 22. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Das Borderline-Syndrom<br />

Dr. Matthias Bechem<br />

Klinischer Psychologe,<br />

Verhaltenstherapeut<br />

Berlin<br />

Das Borderline-Syndrom ist im wahrsten Sinne<br />

eine Grenzlinienproblematik. Schon der immer<br />

noch offene Streit über seine Genese erhellt<br />

weniger als er verdunkelt. Unstrittig aber ist:<br />

Patienten, die sowohl an neurotischen als auch<br />

an psychotischen Symptomen leiden, gibt es<br />

immer mehr.<br />

Der Umgang mit ihnen ist eine ungeheure Anforderung<br />

an unsere Bindungs- und Beziehungsfähigkeit.<br />

Schroffe Distanz und verschlingende<br />

Nähe sind bei Boderlinern häufig gleichzeitig zu<br />

erleben: Der Ritt auf der Rasierklingenschneide<br />

des Affekts. Wir werden in diesem Kurs die „Entdeckung“<br />

des Borderline-Syndroms in den 50er<br />

Jahren des letzten Jahrhunderts ebenso nachzeichnen,<br />

wie die modernen Therapiekonzepte<br />

zum konstruktiven Umgang mit Patienten.<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter aus der Psychiatrie<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 80 / 100413<br />

Mi, 10. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Dr. Uwe Deicke<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie<br />

Berlin<br />

Psychiatrische Krankheitsbilder können in jedem<br />

Alter auftreten, betreffen somit auch den älteren<br />

Patienten, damit aber auch Pflegende und Angehörige.<br />

Ziel dieses Seminars soll es sein neben<br />

einer umfassenden Information zu den unten genannten<br />

Störungen auch aktuelle Informationen<br />

mit möglichst praktischer Relevanz zu vermitteln.<br />

In diesem zweiten Teil der gerontopsychiatrischen<br />

Krankheitslehre werden neben der vor rangig den<br />

älteren Patienten betreffenden Demenz auch<br />

Angst-, Zwangs- und Suchterkrankungen vorgestellt.<br />

Neben Erläuterungen zur Entstehung dieser<br />

Krankheitsbilder erfolgt auch ein Überblick zu<br />

aktuellen Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Kursinhalte:<br />

Demenz und Delir<br />

Angsterkrankungen<br />

Zwangserkrankungen<br />

Sucht<br />

8 UE<br />

Gerontopsychiatrische<br />

Erkrankungen II<br />

Demenz, Angst, Zwang, Sucht im Alter<br />

7 Pkt.<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen<br />

Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen<br />

Einrichtungen<br />

Termin zu Kurs Nr. 684 / 110413<br />

Do, 11. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 684 / 071113<br />

Do, 7. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Psychiatrie<br />

77


Psychiatrie<br />

78<br />

Sucht und Abhängigkeit<br />

Dr. Uwe Deicke<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Thematik<br />

der Abhängigkeit, sowohl als Primärerkrankung,<br />

als auch als Begleitphänomen vieler anderer<br />

psychischer Störungen wie Depressionen oder<br />

Angsterkrankungen.<br />

Es folgt ein Überblick über die Ursachen der<br />

Suchtentwicklung, Grundsätze der Behandlung,<br />

Beratungsmöglichkeiten, aber auch Informationen<br />

zum Umgang mit Patienten. Dabei wird auf<br />

die verschiedenen Suchtsubstanzen, die zu einer<br />

Abhängigkeit führen können, eingegangen.<br />

Kursinhalte:<br />

Diagnostik und Definitionen von Suchterkrankungen<br />

Erläuterungen zur Wirkweise verschiedener<br />

Suchtsubstanzen wie Alkohol und Drogen (Cannabis,<br />

Kokain, Halluzinogene, Amphetamine etc.)<br />

Therapeutische Ansätze (Entgiftung, Entwöhnung)<br />

auch auf verhaltenstherapeutischer<br />

Ebene<br />

Umgang mit Patienten<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen<br />

Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen<br />

Einrichtungen<br />

Termin zu Kurs Nr. 81 / 120413<br />

Fr, 12. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Es ist was es ist<br />

Annäherung an herausforderndes<br />

Verhalten bei Menschen mit Demenz<br />

Silvia Braun-Frommelt<br />

Dipl. Soziologin,<br />

Fachkrankenschwester für<br />

Psychiatrie, Supervisorin (AGS)<br />

Berlin<br />

Es ist eine Herausforderung für die Betroffenen:<br />

mit ihrer Demenz umzugehen, den Ängsten,<br />

der Scham, erlernten Strategien, Persönlichkeit,<br />

Lebensgeschichte, Kultur etc. Und es ist<br />

eine Herausforderung für die Pflegenden: eigene<br />

Ängste, Erwartungen an sich, an die Betroffenen<br />

und Angehörigen, Erwartungen des Teams, Zielsetzungen,<br />

Rahmenbedingungen etc.<br />

In diesem Seminar können wir zusammen überlegen<br />

und nachspüren, wie wir mit den oft<br />

befremdlichen Verhaltensweisen der Menschen<br />

mit Demenz umgehen können. Wir üben, Empathie<br />

und Mitgefühl zu entwickeln und versuchen<br />

über den Perspektivwechsel verstehen zu lernen,<br />

warum und wieso ein solches Verhalten entstehen<br />

kann. Aufbauend auf dieses Verständnis können<br />

wir dann mit einer Portion Pragmatismus an<br />

dieses Phänomen herangehen.<br />

Kursinhalte:<br />

Phantasiereisen<br />

Übungen<br />

Fallbeispiele<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende und Therapeuten, die mit Menschen<br />

mit Demenz arbeiten<br />

Termin zu Kurs Nr. 822 / 140513<br />

Di, 14. Mai <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Schizophrenie, Zyklothymie<br />

Dr. Matthias Bechem<br />

Klinischer Psychologe,<br />

Verhaltenstherapeut<br />

Berlin<br />

Neue Erkenntnisse über Schizophrenie und<br />

Zyklothymie eröffnen auch neue Perspektiven in<br />

der Prävention und Behandlung der endogenen<br />

Psychosen.<br />

Pflegende sollten daher ihr Wissen über diese<br />

Krankheitsbilder auffrischen. Vor allem jedoch<br />

gilt es, die psychiatrische Pflege von Psychoseerkrankten<br />

selbstkritisch zu hinterfragen. Diesem<br />

Ziel dient der Kurs, wo wir in praktischen Übungen<br />

neue pflegerische Haltungen erproben werden,<br />

die aus der üblichen „Pädago-Psychiatrisierung“<br />

ausbrechen.<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter aus der Psychiatrie<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 86 / 230513<br />

Do, 23. Mai <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Dr. Matthias Bechem<br />

Klinischer Psychologe,<br />

Verhaltenstherapeut<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

Störend oder gestört ?<br />

Umgang mit psychiatrischen Patienten<br />

7 Pkt.<br />

Der Umgang mit Patienten der Psychiatrie erfordert<br />

ein besonderes Einfühlungsvermögen bei<br />

gleichzeitiger Wahrnehmung der Distanz.<br />

Nirgendwo sonst in der Pflege liegen Angst und<br />

Aggression so dicht beieinander, gilt es aber zugleich<br />

den Kampf gegen Apathie und Abstumpfung<br />

durchzuhalten.<br />

Dies alles macht die Arbeit in der Psychiatrie zu<br />

einem Drahtseilakt. Diese <strong>Fort</strong>bildung soll sowohl<br />

dem Erfahrungsaustausch dienen, als auch Tipps<br />

und Anregungen für die Pflege von verstörten,<br />

gestörten und störenden Menschen vermitteln.<br />

Kursinhalte:<br />

Umgang mit Wahnkranken<br />

Pflege bei Denkstörungen<br />

Umgang mit Schizophrenen<br />

Pflege bei Affektstörungen<br />

Umgang mit Manie / Depression, Suchtkranken<br />

und mit Suizidalität<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende aus der Psychiatrie und Interessierte<br />

Termin zu Kurs Nr. 82 / 040613<br />

Di, 4. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 82 / 110913<br />

Mi, 11. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Psychiatrie<br />

79


Psychiatrie<br />

80<br />

8 UE<br />

Selbstschädigendes Verhalten<br />

Ritzen, Schneiden, Haare raufen<br />

Marcus Vogel<br />

Arzt,<br />

Weiterbildungsassistent in der<br />

Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Berlin<br />

7 Pkt.<br />

Selbstverletzendes Verhalten ist nicht nur ein<br />

Symptom bei der emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung,<br />

es tritt bei einer Vielzahl psychischer<br />

Störungen auf.<br />

Das Seminar bietet einen Überblick zum Thema<br />

selbstverletzendes Verhalten (SVV). Dabei stehen<br />

eine konzeptuelle Einordnung und Klassifikation,<br />

psychische Störungen mit selbstverletzendem<br />

Verhalten, Forschung und Funktionen ebenso im<br />

Vordergrund wie die praxisbezogene Behandlung<br />

der betroffenen Patienten.<br />

Kursinhalte:<br />

Begriffsbestimmung<br />

Psychische Störungen mit SVV (u. a. emotionalinstabile<br />

Persönlichkeitsstörung, Impulskontrollstörung,<br />

artifizielle Störung)<br />

Erklärungsansätze anhand biopsychosozialer<br />

Modelle inkl. der Neurobiologie<br />

SVV bei geistiger Behinderung<br />

Fallvignetten und praktische Übungen gewährleisten<br />

den Wissenstransfer in die Praxis<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten aus med. Berufen,<br />

besonders für Pflegende in psychiatrischen Bereichen<br />

Termin zu Kurs Nr. 768 / 180613<br />

Di, 18. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Stimmenhören verstehen<br />

Antje Wilfer<br />

Stimmenhörerin,<br />

Netzwerk Stimmenhören e. V.<br />

Berlin<br />

Caroline von Taysen<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Netzwerk Stimmenhören e. V.<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

Obwohl im Berufsalltag häufig mit der Betreuung<br />

Stimmen hörender Menschen befasst, werden<br />

in der Psychiatrie und Pflege Tätige kaum darauf<br />

vorbereitet.<br />

Stimmenhören gilt noch immer häufig als Symptom<br />

einer schweren psychiatrischen Erkrankung.<br />

Zeitdruck verstärkt oft das Unbehagen, nicht<br />

genug für Stimmenhörende zu tun. Deshalb liegt<br />

der Seminarschwerpunkt auf dem praktischen<br />

Umgang mit Stimmenhörenden. Verständnis soll<br />

geweckt und ein neuer Zugang zum Stimmenhören<br />

vermittelt werden.<br />

Kursinhalte:<br />

Was ist Stimmenhören ?<br />

Umgang mit Stimmen / Stimmenhörenden<br />

Entwicklung von Bewältigungsstrategien<br />

Unterstützung und Selbsthilfe<br />

Zielgruppe:<br />

Im psychosozialen und psychiatrischen Bereich<br />

Tätige, andere Interessierte<br />

Hinweis: Der Aufbaukurs findet im September statt,<br />

Kurs Nr. 432/131213.<br />

Termin zu Kurs Nr. 85 / 050813<br />

Mo, 5. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

7 Pkt.


Elisabeth Bächler<br />

GKP,<br />

Sozialarbeiterin<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

Geht nicht ? Gibt‘s nicht !<br />

Handlungsmöglichkeiten der sozialen<br />

Arbeit bei Klienten mit Borderline-<br />

Persönlichkeitsstörung<br />

7 Pkt.<br />

Fehlende Handlungsmöglichkeiten im Umgang<br />

mit Menschen, die extreme Verhaltensweisen<br />

zeigen, können häufig zu Erschöpfungs- und<br />

Überforderungssituationen führen. Damit geht<br />

meist eine abwertende Haltung einher und innere<br />

sowie äußere Konflikte sind häufig vorprogrammiert.<br />

Dieses Seminar richtet sich insbesondere an Menschen,<br />

die die Arbeit mit „Borderlinern“ als belastend<br />

oder überfordernd erleben und / oder an alternativen<br />

Handlungsmöglichkeiten interessiert sind.<br />

Kursinhalte:<br />

Wertschätzung und Ressourcenorientierung<br />

Systemische Fragetechniken<br />

Refraiming und positive Konnotation<br />

Erstellen von Fertigkeitenlisten<br />

Erstellen eines „Notfallkoffers“ und Anwendung<br />

der Methode<br />

Kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen<br />

Handeln<br />

Austausch und Bearbeitung von Fallbeispielen<br />

Zielgruppe:<br />

Sozialarbeiter und Interessierte anderer Berufsgruppen<br />

aus dem ambulanten und stationären<br />

Bereich<br />

Hinweis: Bringen Sie bitte eigene „schwierige Fälle“ mit.<br />

Termin zu Kurs Nr. 794 / 090813<br />

Fr, 9. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Suizid<br />

Dr. Matthias Bechem<br />

Klinischer Psychologe,<br />

Verhaltenstherapeut<br />

Berlin<br />

Der Suizid ist die einzigartige Option, um sich<br />

selbst, der Welt und allem „Nein“ zu sagen.<br />

Damit ist der Mensch das einzige Lebewesen,<br />

das bewusst die eigene Existenz negieren kann.<br />

Dörner nennt den Suizid die endgültige Art „ein<br />

Lebensproblem zu lösen und damit immer eine<br />

Lösungsmöglichkeit jeder Krise“.<br />

Trotz allgemein abnehmender Suizidraten bleibt<br />

das Thema im wahren Wortsinn existenziell und<br />

sollte dringend aus der Tabuzone hilflosen Verschweigens<br />

befreit werden. Der Kurs soll die<br />

Teilnehmer neben der Vermittlung der psychiatrischen<br />

„facts“, befähigen, präventiv und begleitend<br />

suizidale Menschen in ihrem Überlebenskampf<br />

zu unterstützen.<br />

Kursinhalte:<br />

Suizid und gesellschaftliche Moral<br />

Erkennen von Suizidsignalen<br />

Umgang mit Suizidenten<br />

Fragen nach dem Sinn des Lebens<br />

Was heißt: Bilanzsuizid<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 504 / 220813<br />

Do, 22. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Psychiatrie<br />

81


Psychiatrie<br />

82<br />

16 UE<br />

Trauma, Traumafolgestörungen,<br />

Traumatherapie<br />

Erkennen, stabilisieren,<br />

neue Wege finden<br />

Thea Lorbeer<br />

Dipl. Psych., Dipl. Päd.,<br />

Traumatherapeutin<br />

(nach L. Reddemann)<br />

Berlin<br />

Regine Hayler<br />

Dipl. Päd., Traumatherapeutin<br />

(nach L. Reddemann)<br />

Berlin<br />

10 Pkt.<br />

Häufig arbeiten wir mit Menschen, die früh oder<br />

über lange Zeit von Bindungspersonen vernachlässigt<br />

und misshandelt wurden. Die Folgen von<br />

Traumatisierungen können den Arbeitsalltag<br />

beeinflussen.<br />

Neben der Vermittlung theoretischen Wissens<br />

wird es darum gehen, wie sich diese Erkenntnisse<br />

nutzen lassen. Wir wollen zu einer Professionalisierung,<br />

Entlastung und Selbstfürsorge der Fachkräfte<br />

beitragen. In diesem Seminar vermitteln<br />

wir ein Verständnis für Traumatisierungen und<br />

Grundlagen der Traumatherapie. Wir laden Sie zu<br />

einem teilnehmeraktiven Seminar ein.<br />

Kursinhalte:<br />

Wie entstehen Traumatisierungen ?<br />

Welche Traumafolgestörungen gibt es ?<br />

Was bedeutet die Arbeit mit traumatisierter<br />

Klientel für uns ?<br />

Wie können wir helfend begleiten und uns<br />

zugleich schützen ?<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegekräfte und Fachpersonal aus psychiatrischen<br />

und psychosomatischen Einrichtungen<br />

Termin zu Kurs Nr. 846 / 311013<br />

Do, 31. Okt. – Fr, 1. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

220 E 205 E<br />

Doppeldiagnosen<br />

Einfach war gestern<br />

Dr. Matthias Bechem<br />

Klinischer Psychologe,<br />

Verhaltenstherapeut<br />

Berlin<br />

Doppeldiagnosen liegen im Trend. So wie die<br />

Polytoxikomanie zum Normalfall des Süchtigen<br />

wurde, treffen wir zunehmend auf Menschen,<br />

die zwei oder mehrere psychiatrische Diagnosen<br />

gleichzeitig haben. Allerdings hat der Begriff<br />

der Doppeldiagnose, beginnend mit Bleuler 1911,<br />

eine erstaunliche Bedeutungs-Varianz hinter sich.<br />

So ist zwischen einer einfachen Komorbidität<br />

und einer Doppeldiagnose zu unterscheiden, die<br />

Doppeldiagnose setzt eine spezifische Form der<br />

Komorbidität voraus. Für die Betreuer sind die<br />

betroffenen Patienten oft eine belastende Herausforderung,<br />

weil häufig nicht klar ist, auf welche<br />

der Störungen aktuell, und wie, eingegangen<br />

werden sollte.<br />

Kursinhalte:<br />

Was sind Doppeldiagnosen ?<br />

Warum nehmen Doppeldiagnosen zu ?<br />

Typische und atypische Doppeldiagnosen<br />

Verhaltensleitlinien (Beispiele)<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende aus der Psychiatrie<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 833 / 261113<br />

Di, 26. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Krisenintervention<br />

Lebenskrisen und Suizidalität<br />

Yildiz Demiral<br />

Dipl. Pflegewirtin,<br />

GKP<br />

Berlin<br />

Krisen gehören zum Leben. Sie stellen sowohl<br />

Gefahr als auch Chance dar.<br />

Pflegende sind häufig mit verzweifelten Menschen<br />

im Kontakt und stehen vor der Aufgabe zu<br />

reagieren. Was ist zu tun, wenn man während<br />

oder nach einem Gespräch, das „ungute Gefühl“<br />

verspürt ? Eine der wichtigsten Herausforderungen<br />

in einer akuten Krise stellt das Erkennen einer<br />

suizidalen Entwicklung und das Hinzuziehen professioneller<br />

Hilfe dar. Anhand von Fallbeispielen,<br />

Erfahrungsaustausch und Rollenspiel wird es um<br />

die wichtigsten Aspekte von Krisen und Suizidalität<br />

gehen.<br />

Kursinhalte:<br />

Merkmale einer Krise<br />

Entwicklungskrisen, traumatische Krisen<br />

Gefahren einer Krise<br />

Krisenverläufe<br />

Eigene Grenzen<br />

Akute Suizidalität und Suizidsignale<br />

Die suizidale Entwicklung<br />

Das Gespräch mit einem Menschen in einer<br />

Lebenskrise<br />

Das Gespräch mit dem suizidalen Menschen<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, offen für alle Interessierten<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 252 / 061213<br />

Fr, 6. Dez. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Stimmenhören<br />

Aufbautag<br />

Antje Wilfer<br />

Stimmenhörerin, Netzwerk<br />

Stimmenhören e. V.<br />

Berlin<br />

Caroline von Taysen<br />

Dipl. Psychologin, Netzwerk<br />

Stimmenhören e. V.<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

Dieses Seminar richtet sich an Teilnehmer, die<br />

den Kurs „ Stimmenhören verstehen“ besucht<br />

haben und tiefer in die Arbeit mit Stimmen bzw.<br />

Stimmenhörenden einsteigen möchten.<br />

Es werden konkrete Arbeitsweisen vorgestellt,<br />

die Möglichkeiten der Auseinandersetzung und<br />

der Arbeit mit den Stimmen und den damit verbundenen<br />

Problemen bieten. Sowohl Selbsthilfeansätze<br />

als auch therapeutische Methoden<br />

werden behandelt und anhand konkreter Fallbeispiele<br />

umgesetzt.<br />

Kursinhalte:<br />

Kontaktaufnahme / Gesprächsführung<br />

Arbeit mit Inhalten der Stimmen<br />

Arbeitshilfen:<br />

Arbeitsbuch „Stimmenhören verstehen und<br />

bewältigen“, „Maastrichter Interview“<br />

Zielgruppe:<br />

Im psychosozialen und psychiatrischen Bereich<br />

Tätige, andere Interessierte<br />

Hinweis: Der Grundkurs „Stimmenhören verstehen“<br />

findet im August statt, Kursnummer 85 / 050813.<br />

Termin zu Kurs Nr. 432 / 131213<br />

Fr, 13. Dez. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

7 Pkt.<br />

Psychiatrie<br />

83


Bewerben Sie sich!<br />

Als Gesundheits- und Krankenp� eger/in<br />

in den Kliniken im TWW<br />

Wir bieten Ihnen quali� zierte Arbeitsplätze im P� egedienst der Kliniken für Psychiatrie,<br />

Neurologie und Psychosomatik. Bei uns erwarten Sie abwechslungsreiche Tätigkeiten<br />

im System der Bezugsp� ege, unbefristete Arbeitsverträge, mit Anreizen verbundene<br />

vielfältige <strong>Fort</strong>- und Weiterbildungsangebote und vieles mehr. Berufsanfänger in der<br />

Psychiatrie sind uns willkommen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Kliniken im<br />

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Potsdamer Chaussee 69 | 14129 Berlin<br />

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<strong>Fort</strong>bildungen<br />

Management und<br />

Organisation<br />

Seiten 86 – 92<br />

Management und Organisation<br />

85


Management und Organisation<br />

86<br />

Führungswerkstatt <strong>2013</strong><br />

Vorbei ist das Leid der Leitenden –<br />

der Spaß am Führen fängt an !<br />

Qualifiziertes und motiviertes Personal ist die<br />

entscheidende Grundlage für eine leistungsfähige<br />

und flexible Organisation. Gerade im Krankenhaus<br />

und Pflegebereich stehen besonders<br />

Führungskräfte immer neuen Herausforderungen<br />

gegenüber. Es gilt, auf diese nicht nur passiv<br />

zu reagieren, sondern auch aktiv mit angemessenen<br />

Bewältigungsstrategien zu agieren.<br />

Führungskräfte müssen:<br />

Die aktuellen Trends und Zeichen der Zeit<br />

erkennen und die Bereitschaft entwickeln, notwendige<br />

Veränderungen einzuleiten<br />

Neue Planungs- und Steuerungsinstrumente<br />

aufbauen und anwenden<br />

Effektive Organisationsstrukturen schaffen<br />

Die Mitarbeiter systematisch fordern und fördern<br />

und sie dabei mit einbeziehen<br />

Die Organisationsstrukturen derart gestalten,<br />

dass sie den neuen Entwicklungen, Aufgaben<br />

und Problemen angemessen sind.<br />

Führungskräfte und deren Stellvertretungen können<br />

den zukünftigen Herausforderungen nur<br />

angemessen gegenübertreten, wenn sie bereit<br />

sind, ihr Verhalten und ihre Einstellungen zu hinterfragen,<br />

zu überprüfen und gegebenenfalls zu<br />

verändern.<br />

In der Führungswerkstatt <strong>2013</strong> wird drei Aspekten<br />

besondere Bedeutung beigemessen: dem Individuum,<br />

der Rolle und der Organisation.<br />

Führung wird als Interaktionsprozess verstanden,<br />

in dem<br />

dem Management des Einzelnen,<br />

der Kooperationsbeziehung zwischen den<br />

Teammitgliedern,<br />

der Entwicklung und Veränderung der Organisation<br />

in gleichem Maße Raum gegeben wird.<br />

72 UE<br />

Diese <strong>Fort</strong>bildung für Leitungskräfte, Stellvertreter<br />

und solche, die es zukünftig werden wollen, ist<br />

als zunächst dreistufiges Modell konzipiert und<br />

hat sich schon in „Inhouse-Schulungen“ bewährt.<br />

Jeder der drei Bausteine dauert drei Tage. Die<br />

Bausteine folgen in einem Abstand von ca. drei<br />

Monaten.<br />

Führungskräften wird damit die Möglichkeit<br />

gegeben, sich auf einen längeren Entwicklungsprozess<br />

einzulassen und in der zwischenzeitlichen<br />

Berufspraxis das Neugelernte auszuprobieren<br />

und umzusetzen.<br />

Von der inhaltlichen Konzeption sind die drei Bausteine<br />

in sich geschlossene Lerneinheiten, die aufeinander<br />

aufgebaut und voneinander abhängig<br />

sind. Der geschlossene Teilnehmerkreis, der über<br />

einige Monate hinweg zusammenwächst, fördert<br />

einerseits einen hohen Verbindlichkeitsgrad<br />

untereinander, andererseits erhalten gemeinsam<br />

gefundene Lösungsmöglichkeiten eine höhere<br />

Chance der praktischen Realisierung durch kollegiale<br />

Vernetzung und Überprüfung.<br />

Die Beschreibung der einzelnen Kursinhalte finden<br />

Sie auf den folgenden beiden Seiten.<br />

Hinweis: Wir bitten um Ihr Verständnis: Diese schon in<br />

den letzten Jahren sehr erfolgreich verlaufene<br />

Serie erweist sich besonders effektiv, wenn<br />

die gesamte Reihe von Ihnen gebucht wird.<br />

Nur in Ausnahmefällen können Sie sich auch<br />

für einzelne Bausteine anmelden. Vorrang<br />

werden immer Teilnehmer haben, die sich für<br />

die gesamte Reihe anmelden. Die Anmeldung<br />

ist immer personengebunden, es können keine<br />

einzelnen Bausteine von Ihren Kollegen belegt<br />

werden.<br />

Termin zu Kurs Nr. 105 / 040313<br />

Mo, 4. März – Mi, 6. März <strong>2013</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 105 / 030613<br />

Mo, 3. Juni – Mi, 5. Juni <strong>2013</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 105 / 260813<br />

Mo, 26. Aug. – Mi, 28. Aug. <strong>2013</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

295 E 270 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Marita Warner<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Organisationsberatung,<br />

Coaching<br />

Berlin<br />

24 UE<br />

Standortbestimmung und<br />

Selbstverständnis als Leitung<br />

Führungswerkstatt – Baustein 1<br />

Kursinhalte:<br />

Wozu Führung ? – oder: Kann denn Führen<br />

Sünde sein ?<br />

Das systemische Dreieck und seine Bedeutung<br />

für Führung und Teamarbeit<br />

Eigene Standortbestimmung im derzeitigen<br />

System<br />

Die Führungspyramide und eigenes Selbstverständnis<br />

Woran merken meine Mitarbeiter, dass ich sie<br />

führe ? oder<br />

Woran merken wir, dass wir geführt werden ?<br />

Führungstest nach KÄLIN / MÜRI – Auswertung<br />

und Nachbereitung<br />

Die 5 Bilder einer Führungsperson<br />

Grundlegende Handwerkszeuge<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter in Führungspositionen, Stellvertreter<br />

Hinweis: Dieser Kurs ist Bestandteil der Führungswerkstatt<br />

<strong>2013</strong> und nur im Gesamtpaket buchbar.<br />

12 Pkt.<br />

Termine zu Kurs Nr. 106 / 040313<br />

Mo, 4. März – Mi, 6. März <strong>2013</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

295 E 270 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Techniken des<br />

Selbstmanagements<br />

Führungswerkstatt – Baustein 2<br />

Marita Warner<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Organisationsberatung,<br />

Coaching<br />

Berlin<br />

24 UE<br />

Kursinhalte:<br />

Das „Burn-out-Phänomen“ im Non-Profitbereich<br />

Zeitplanungstechniken<br />

Prioritätenfestsetzung<br />

Sinnvolle Delegation versus großes Kontrollbedürfnis<br />

Der Sägezahneffekt bei Unterbrechungen und<br />

dessen Vermeidung<br />

Haushalten mit der eigenen Energie<br />

Imaginationsverfahren zur Entspannung<br />

Verhalten gegenüber Stressoren und deren<br />

Bewältigung<br />

Kurze und prägnante Gesprächsführung<br />

Das innere Selbstgespräch als Motivation und<br />

Zensor zugleich<br />

Motivation – der Dreh- und Angelpunkt<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter in Führungspositionen, Stellvertreter<br />

Hinweis: Dieser Kurs ist Bestandteil der Führungswerkstatt<br />

<strong>2013</strong> und nur im Gesamtpaket buchbar.<br />

12 Pkt.<br />

Termine zu Kurs Nr. 109 / 030613<br />

Mo, 3. Juni – Mi, 5. Juni <strong>2013</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

295 E 270 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Management und Organisation<br />

87


Management und Organisation<br />

88<br />

Personal- und<br />

Teamentwicklung<br />

Führungswerkstatt – Baustein 3<br />

Marita Warner<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Organisationsberatung,<br />

Coaching<br />

Berlin<br />

Kursinhalte:<br />

Personalentwicklungsmethoden für die praktische<br />

Arbeit (Auswahl, Einarbeitung, Förderpläne<br />

etc.)<br />

Das gegenseitige und regelmäßige Mitarbeitergespräch<br />

als Grundlage von Zielvereinbarung<br />

5-Schrittmodell der Kommunikation –<br />

vom Sagen zum Tun<br />

Das „Eisberggesetz“ oder die Wirkung von<br />

Inhalts- und Beziehungsebene auf die Kommunikation<br />

Defensive Routineschleifen und deren Verkürzungen<br />

W-Fragen und deren universeller Einsatz<br />

Kommunikationskiller und deren Vermeidung<br />

Eisenhower-Quadrat als Teamentwicklungsinstrument<br />

Die vier Arten von Mitarbeitern und Kollegen<br />

Nutzung von Heterogenität bei den Teammitgliedern<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter in Führungspositionen, Stellvertreter<br />

Hinweis: Dieser Kurs ist Bestandteil der Führungswerkstatt<br />

<strong>2013</strong> und nur im Gesamtpaket buchbar.<br />

Termine zu Kurs Nr. 111 / 260813<br />

24 UE<br />

12 Pkt.<br />

Mo, 26. Aug. – Mi, 28. Aug. <strong>2013</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

295 E 270 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Hilfe, mein Akku ist leer !<br />

Wo ist die Aufladestation ?<br />

Marita Warner<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Organisationsberatung,<br />

Coaching<br />

Berlin<br />

Täglicher Dauerstress kann stetig und schleichend<br />

zu einem „Akku-leer-Syndrom“ führen<br />

und unsere Kraftressourcen auf ein Minimum<br />

reduzieren. Es kommt zu einem Ungleichgewicht<br />

zwischen inneren und äußeren Anforderungen<br />

einerseits und den verfügbaren Bewältigungsmöglichkeiten<br />

andererseits.<br />

Auch wenn äußere Bedingungen oft unveränderbar<br />

erscheinen, so können wir dennoch vieles an<br />

unserer persönlichen Herangehensweise verändern,<br />

um stolz zu sagen: Akku geladen. Was fange<br />

ich damit an ?<br />

Kursinhalte:<br />

Wo ist unsere Steckdose zum Aufladen ?<br />

Wie beseitigen wir die „Energiefresser“ ?<br />

Wie sorge ich für stetiges Nachladen ?<br />

Wie gestalten wir das eigene Energiemanagement<br />

?<br />

Woran merke ich, dass mein Akku fast leer ist ?<br />

Der Ladezustand kann an der „Säuredichte“<br />

gemessen werden.<br />

Wie sauer bin ich schon bzw. wie vermeide ich<br />

Kurzschlüsse ?<br />

Wir suchen gemeinsame Möglichkeiten und<br />

üben den Transfer in die Alltagssituation.<br />

Zielgruppe:<br />

Alle, die die Steckdose suchen !<br />

Termin zu Kurs Nr. 784 / 070313<br />

16 UE<br />

10 Pkt.<br />

Do, 7. März – Fr, 8. März <strong>2013</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

195 E 175 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Markus Kuchnicak<br />

Dipl. Psychologe,<br />

Kommunikationstrainer,<br />

Coach<br />

Berlin<br />

„Gut, dass wir drüber geredet haben.“ So oder so<br />

ähnlich endet manche Besprechung, wenn man<br />

sich über ihre Gestaltung keine Gedanken macht.<br />

Und nicht selten bleiben den Mitarbeitern<br />

gerade die schlecht moderierten Besprechungen<br />

lange in Erinnerung. Das muss nicht sein !<br />

Etwas besprechen ist eins, professionelles Moderieren<br />

etwas anderes. In diesem Seminar geht es<br />

ums Handwerk der Moderation. Der große, volle<br />

Korb der Moderationstechniken wird vor Ihnen<br />

ausgekippt, damit Sie sich das heraussuchen können,<br />

was zu Ihren Themen, Mitarbeitern und persönlichen<br />

Neigungen passt. Exemplarische Techniken<br />

können gleich ausprobiert werden.<br />

Kursinhalte:<br />

Ziele, Formen und Techniken der Moderation<br />

Kreativität wecken und motivieren<br />

Mit Einwänden umgehen<br />

Visualisieren und Ergebnisse sichern<br />

Umang mit schwierigen Moderationssituationen<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Hinweis: Die Bereitschaft zur Teilnahme an praktischen<br />

Übungen wird vorausgesetzt.<br />

8 UE<br />

Trickkiste der Moderation<br />

Techniken für effiziente Besprechungen<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 511 / 120313<br />

Di, 12. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Feindseligkeit statt<br />

Wertschätzung<br />

Wie sich Pflegende gegenseitig<br />

das Leben schwer machen<br />

Nicola Sakowski<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Systemische Supervisorin / Coach,<br />

GKP<br />

Berlin<br />

Zunehmende Arbeitsdichte, Bürokratisierung,<br />

immer kränkere Patienten, Personalmangel,<br />

anspruchsvolle Angehörige und vieles mehr erhöhen<br />

den Arbeitsdruck. Ventile sind, unter anderem,<br />

unkollegiale Verhaltensweisen, die mit dem<br />

Phänomen der „Horizontalen Feindseligkeit“ beschrieben<br />

werden. Führungskräfte sind herausgefordert,<br />

dieses Phänomen im eigenen Team wahrzunehmen<br />

und ihm konstruktiv zu begegnen.<br />

Das Seminar verdeutlicht Führungskräften, wann<br />

es sich um „Horizontale Feindseligkeit“ handelt,<br />

statt um Mobbing. Wie Sie dem begegnen können,<br />

um ein respektvolles Miteinander zu ermöglichen.<br />

Kursinhalte:<br />

Formen und Ursachen der Feindseligkeit<br />

Auswirkungen von Feindseligkeit auf das<br />

gesamte System<br />

Aufgaben und Gegenmaßnahmen der<br />

Führungskräfte<br />

Wertschätzende Kommunikation im Team<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende in Leitungsverantwortung<br />

16 UE<br />

10 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 761 / 130313<br />

Mi, 13. März – Do, 14. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

155 E 135 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Management und Organisation<br />

89


Management und Organisation<br />

90<br />

Lampenfieber<br />

Seminar für gute Nerven<br />

beim Vorne-Stehen<br />

Susanne Schmitt<br />

Clown,<br />

Dipl. Theaterpädagogin,<br />

Dipl.Sozialpädagogin<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Zittrige Knie und flauer Magen vor einer Präsentation<br />

? Ein Seminar für alle, die vor anderen sprechen<br />

möchten oder müssen.<br />

In diesem Seminar ergründen wir Lampenfieber<br />

und Nervosität bei Auftrittssituationen. Wir<br />

erforschen auf spielerische Art die Ursachen und<br />

Absichten Ihrer Ängste, spielen mit Möglichkeiten<br />

des Scheiterns und erkunden neue Perspektiven<br />

und Verhaltensmöglichkeiten. Sie gewinnen neue<br />

Handlungsspielräume für Situationen, in denen<br />

Sie im Fokus stehen.<br />

Kursinhalte:<br />

Symptome der Auftrittsangst und Vorgänge<br />

im Gehirn<br />

Ursachen der Nervosität<br />

(Gefühle, innere Stimmen)<br />

Körperübungen zur Lockerung und<br />

Entspannung<br />

Praktische Übungen aus dem Schauspieltraining<br />

und der Clownerie<br />

Veränderungsmöglichkeiten und Umgang<br />

mit Ängsten<br />

Handlungs-Spiel-Räume und Authentizität<br />

Zielgruppe:<br />

Alle Menschen, die vor anderen sprechen oder<br />

etwas (re-)präsentieren möchten oder müssen.<br />

Termin zu Kurs Nr. 843 / 050613<br />

Mi, 5. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Mitarbeitergespräche<br />

Jörg Killinger<br />

Psychobiologe,<br />

Kommunikations- und<br />

Konflikttrainer, Coach<br />

Berlin<br />

Führen heißt immer auch kommunizieren und<br />

effektive Gespräche mit Mitarbeitern führen.<br />

Eine Vielzahl von Gesprächsformen sind kontinuierlicher<br />

Bestandteil der laufenden Arbeit in<br />

der Führungsrolle. Häufig stellt sich nach dem<br />

Gespräch heraus, dass Ziele verfehlt sind und die<br />

Gesprächspartner sich missverstanden haben,<br />

oder dass man die wichtigen Punkte nicht richtig<br />

angesprochen hat und es keine Verhaltensänderung<br />

gibt. Da soll dieses Seminar gute Tipps<br />

geben:<br />

Kursinhalte:<br />

Rolle der Symmetrie beim Gespräch<br />

Vorbereitung, Durchführung und Abschluss von<br />

Gesprächen<br />

Die aktive Rolle der Gesprächsführung<br />

Gesprächsfallen beim Mitarbeiter-Gespräch<br />

Offener Umgang mit schwierigen Partnern<br />

Führungswerkzeuge in sehr emotionalen<br />

Gesprächen<br />

Effektive Argumentationstechniken<br />

Einsatz und Abwehr von rhetorischen Tricks<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter in Leitungspositionen<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 110 / 120613<br />

Mi, 12. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Hilfe, ich habe etwas<br />

falsch gemacht !<br />

Fehlerkultur in Gesundheits-<br />

und Sozialeinrichtungen<br />

Markus Kuchnicak<br />

Dipl. Psychologe,<br />

Kommunikationstrainer,<br />

Coach<br />

Berlin<br />

Ganze Jahrzehnte lang waren ärztliche Kunstfehler<br />

so gut wie unmöglich und Pflegefehler unbekannt.<br />

Nur Eingeweihte schienen zu wissen, dass<br />

auch in helfenden Berufen Dinge schief gehen<br />

können, nur ein paar Cartoons erzählten davon.<br />

Heute hat jedes soziale Unternehmen, das etwas<br />

auf sich hält, ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem<br />

und der vernünftige Umgang<br />

mit Beschwerden ist ein notwendiger Teil davon.<br />

Doch zu einer echten Fehlerkultur braucht es<br />

noch etwas mehr: die Bereitschaft aus Fehlern<br />

neue Impulse zu entwickeln.<br />

Kursinhalte:<br />

Zur Psychologie des Fehlermachens<br />

Fehler in sozialen Unternehmen<br />

Bausteine einer Fehlerkultur<br />

Fehlervermeidung und Fehlerfreundlichkeit<br />

Fehlermanagement im Rahmen der Qualitätsarbeit<br />

Werkzeuge für das Fehlermanagement<br />

Fallbeispiele<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen bzw. Aufgaben<br />

im Qualitätsmanagement<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 853 / 120813<br />

Mo, 12. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Ernst beiseite –<br />

Spaß komm her !<br />

Humor ist erlernbar<br />

Marita Warner<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Organisationsberatung,<br />

Coaching<br />

Berlin<br />

Freude und Spaß bei der Arbeit unterstützen<br />

Leistungsbereitschaft, Motivation und Innovation<br />

bei Führungskräften und Mitarbeitern gleichermaßen.<br />

Der gute Humor macht sich nicht<br />

über die Menschen lustig, hat nichts mit Zynismus<br />

und Ironie zu tun, lacht nicht über Andere,<br />

sondern mit Anderen.<br />

In diesem Workshop wird auf die vielen Arten<br />

von Humor eingangen, die Anwendung in vielen<br />

Bereichen des Arbeitsalltages geübt und Risiken<br />

bei der Anwendung verdeutlicht. Nutzen wir<br />

ihn, denn Humor ermöglicht Grenzen auszuweiten,<br />

„sprengt“ den eigenen engen Bezugsrahmen,<br />

eröffnet neue kreative Ressourcen und Lösungsmöglichkeiten,<br />

„verankert“ Tatsachen / Aspekte<br />

länger und ist leichter wieder abrufbar, ermöglicht<br />

„zu spielen“ und damit mehr „heiße“ Themen<br />

anzusprechen, ebnet den Weg zu einer neuen<br />

Einstellung und Verhaltensveränderung, kann<br />

von neckender Zuwendung in ein partnerschaftliches<br />

Wir-Gefühl führen, lässt schmerzhafte Realität<br />

ertragen und schafft neue Lösungsmöglichkeiten,<br />

baut eingefleischte Abwehrhaltungen ab und<br />

ermöglicht neue Wahrnehmungsperspektiven<br />

und sorgt für Gesunderhaltung und Gesundung.<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

16 UE<br />

10 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 835 / 290813<br />

Do, 29. Aug. – Fr, 30. Aug. <strong>2013</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

195 E 175 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Management und Organisation<br />

91


Management und Organisation<br />

92<br />

Katastrophen und<br />

andere Unglücke<br />

Auf den Ernstfall vorbereitet sein<br />

Jochen Sauer<br />

Dipl. Pflegepädagoge,<br />

Sicherheitsbeauftragter<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

Sven Hirschfeld<br />

Brand- u.<br />

Katastrophenschutzbeauftragter<br />

Berlin<br />

7 Pkt.<br />

Kommt es durch einen Unfall, einen Anschlag<br />

oder ein anderes Ereignis zu einer Vielzahl von<br />

Verletzten bzw. Erkrankten stellen die Kliniken<br />

das Ende der Rettungskette dar. Sie sind verpflichtet<br />

Alarm- und Einsatzpläne aufzustellen<br />

und die Versorgung der Betroffenen zu regeln.<br />

Aber auch auf interne Gefahrenlagen müssen die<br />

Beschäftigten vorbereitet sein.<br />

Sie lernen in diesem Seminar mögliche Auswirkungen<br />

und Probleme ausgewählter Extremereignisse<br />

für die Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung<br />

kennen. Bewährte Konzepte des<br />

innerbetrieblichen Katastrophenmanagements<br />

werden vorgestellt und Hinweise für die persönliche<br />

Vorbereitung gegeben.<br />

Kursinhalte:<br />

Organisation des Katastrophenschutzes<br />

Präklinisches Katastrophenmanagement<br />

Notfallplanung in Kliniken, Pflegeeinrichtungen<br />

Disaster Nursing Kompetenzen<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter in Leitungsfunktionen, Interessierte<br />

aus Gesundheitseinrichtungen<br />

Termin zu Kurs Nr. 825 / 190913<br />

Do, 19. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

120 E 105 E<br />

Hilfe, mir fehlen<br />

Pflege(fach)kräfte !<br />

Was bindet Pflegefachkräfte<br />

an das Unternehmen ?<br />

Carola Stenzel<br />

Master of Arts<br />

(Personalentwicklung),<br />

Dipl. Pflegewirtin, GKP<br />

Berlin<br />

Aufgrund der steigenden Anzahl älterer Menschen<br />

werden zunehmend mehr Altenpflegekräfte<br />

und Gesundheits- und Krankenpfleger<br />

benötigt – schon jetzt gibt es einen Mangel an<br />

Fachkräften. Altenpflegekräfte arbeiten nach<br />

einer Studie der Universität Freiburg durchschnittlich<br />

nur 8,4 Jahre in ihrem Beruf.<br />

Was können Leitungskräfte tun, um Mitarbeiter<br />

länger in der eigenen Einrichtung / dem Pflegedienst<br />

zu halten und die Freude am Beruf „wiederzubeleben“<br />

? In dem Seminar wird aufgezeigt,<br />

welche Führungsstrategien bei den Pflege(fach)<br />

kräften „ankommen“, wie Personalentwicklungsmaßnahmen<br />

zu einer längeren Verweildauer im<br />

Beruf führen können und welche Aktivitäten die<br />

Attraktivität des Berufs wieder steigern können.<br />

Kursinhalte:<br />

Standortbestimmung Altenpflege<br />

Das Modell der situativen Führung<br />

Methoden und Instrumente der Personalentwicklung<br />

Zielgruppenspezifische Angebote in der Einrichtung<br />

vorbereiten und gestalten<br />

Zielgruppe:<br />

Leitungskräfte, Mitarbeiter Qualitätsmanagement<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 842 / 211113<br />

Do, 21. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

90 E 80 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


<strong>Fort</strong>bildungen<br />

Recht<br />

Seiten 94 – 100<br />

Recht<br />

93


Recht<br />

94<br />

Einführung in das Sozialrecht<br />

Die Pflegeberatung kann Pflegebedürftigen ihre<br />

Möglichkeiten aufzeigen, ihre eigenen Ressourcen<br />

zu nutzen. Case Manager und Beratende<br />

müssen daher wissen, welche Möglichkeiten zur<br />

Finanzierung der Pflege und des Lebensunterhaltes<br />

das soziale System bereit hält.<br />

Die Leistungen des sozialen Systems (Sozialversicherungen<br />

und Sozialhilfe) und die notwendigen<br />

Verfahren, diese Leistungen zu erhalten, werden<br />

im Seminar behandelt.<br />

Kursinhalte:<br />

Übersicht Soziales System<br />

Grundlagen der Beratung nach SGB<br />

Pflegeberatung nach §7 a SGB XI<br />

Leistungen und Verfahren nach SGB XI, V und IX<br />

Hilfsmittelversorgung nach SGB V und SGB XI<br />

Widerspruch u. Klage nach abgelehntem<br />

Antrag<br />

Case Management in der stationären Pflege<br />

Zusammenarbeit mit Einrichtungen der ambulanten<br />

Alten- und Krankenpflege<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Thomas Altmeppen<br />

Volljurist<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 733 / 050313<br />

Di, 5. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Gesine Kennert<br />

Rechtsanwältin,<br />

Fachdozentin für Pflegerecht<br />

Berlin<br />

Pflegende, Betreuer und Ärzte stehen immer<br />

wieder vor dem Problem, motorisch unruhige,<br />

extrem verwirrte oder psychotische Menschen<br />

wegen Eigen- oder Fremdgefährdung zu schützen<br />

oder ruhig zu stellen. Was aber, wenn doch<br />

etwas passiert ? Gibt es ein allgemeines Lebensrisiko<br />

auch für diese Menschen oder ist immer<br />

jemand schuld ?<br />

Ziel des Seminars ist zum einen die Sicherung der<br />

Pflegequalität und zum anderen Risiken zu minimieren,<br />

dabei aber rechtlich einwandfreies Handeln<br />

zu garantieren. Das Betreuungsrecht spielt<br />

dabei eine zentrale Rolle.<br />

Kursinhalte:<br />

Grundrechte und Selbstbestimmungsrecht<br />

im Lichte des Betreuungsrechts<br />

Rechte und Pflichten des Betreuers<br />

Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen<br />

Minimierung des Haftungsrisikos durch<br />

Ausübung der Aufsichtspflicht<br />

Rechtlich sichere Dokumentation<br />

Risikomanagement und Prävention<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

8 UE<br />

Lieber gut fixiert,<br />

als schlecht gestürzt ? !<br />

Betreuungsrecht u. freiheitsentziehende<br />

Maßnahmen in der stationären Pflege<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 812 / 060313<br />

Mi, 6. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Thomas Altmeppen<br />

Volljurist<br />

Berlin<br />

Im Spätdienst wird jemand krank. Darf nun jemand<br />

aus dem Frühdienst „zwangsverpflichtet“<br />

werden ? Wie lange muss man nach dem Arbeitszeitgesetz<br />

eigentlich arbeiten ? Wieviel von ihrem<br />

Gehalt muss eine Pflegekraft als Arbeitnehmerin<br />

zahlen, wenn sie einen Patient verletzt<br />

hat ? Wie können Abmahnungen eingesetzt werden<br />

und ab wann droht eine Kündigung ?<br />

Diese und andere Fragen werden in diesem Seminar<br />

praxisnah und mit Beispielen aus der Rechtsprechung<br />

beantwortet.<br />

Kursinhalte:<br />

Abmahnung<br />

Kündigung<br />

Überstunden und Mehrarbeit<br />

Dienstplanänderung<br />

Arbeitszeiten und ausgleichsfrei<br />

Arbeitnehmerhaftung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

8 UE<br />

Arbeitsrecht<br />

Überstunden, Abmahnung, Kündigung<br />

Termin zu Kurs Nr. 116 / 090413<br />

7 Pkt.<br />

Di, 9. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Medizinprodukterecht<br />

Steffen Forchheim<br />

Dipl. Ing. (FH),<br />

Consulting,<br />

Case Management<br />

Berlin<br />

6 UE<br />

5 Pkt.<br />

Die Durchführung einer qualitativ hochwertigen<br />

Pflege ist heute ohne den Einsatz von Medizinprodukten<br />

undenkbar. Vom Pflegebett bis zum<br />

Beatmungsgerät kommen eine Vielzahl von<br />

Medizinprodukten zum Einsatz. All diese Geräte<br />

fallen unter das Medizinprodukte-Gesetz und<br />

ihre Verordnungen.<br />

Diese <strong>Fort</strong>bildung vermittelt die notwendigen<br />

Kenntnisse für den Umgang mit Medizinprodukten.<br />

Anhand von konkreten Fallbesprechungen<br />

werden praktische Umsetzungsmöglichkeiten<br />

für die Dokumentation vorgestellt und wertvolle<br />

Tipps dazu vermittelt.<br />

Kursinhalte:<br />

Was ist ein Medizinprodukt ?<br />

Anwenden und Betreiben von Medizinprodukten<br />

Medizinprodukte-Gesetz<br />

Medizinprodukte-Betreiberverordnung<br />

Umgang mit Medizinprodukten in der Pflege<br />

Dokumentation für den Umgang mit Medizinprodukten<br />

Fallbesprechungen<br />

Zielgruppe:<br />

Qualitätsbeaufragte, Medizinprodukte-Beauftragte,<br />

Fach- und Führungskräfte, Pflegepersonal<br />

Termin zu Kurs Nr. 738 / 290413<br />

Mo, 29. April <strong>2013</strong> 9 – 14 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

65 E 60 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Recht<br />

95


Recht<br />

96<br />

Wo laufen sie denn hin ?<br />

Rechtliche Aspekte zur Demenz<br />

im Akut-Krankenhaus<br />

Gesine Kennert<br />

Rechtsanwältin,<br />

Fachdozentin für Pflegerecht<br />

Berlin<br />

4 UE<br />

3 Pkt.<br />

Es zeigt sich vielerorts, dass eine Krankenhauseinweisung<br />

für demente Patienten zur Zerreißprobe<br />

für Betroffene, Angehörige, Pflegende und<br />

Mitpatienten wird. Das Seminar wendet sich an<br />

Menschen, die mit o.g. Personengruppe arbeiten<br />

und deren berufliche Verantwortung in kritischen<br />

Situationen immer wieder herausgefordert<br />

wird.<br />

Die Teilnehmer sollen eine größere Sicherheit im<br />

Umgang mit demenziell und psychisch veränderten<br />

Menschen bekommen, indem die Gewissheit<br />

gestärkt wird, sich in einem rechtlich einwandfreien<br />

Rahmen zu bewegen.<br />

Kursinhalte:<br />

Grundrechte und Selbstbestimmung<br />

Grundlagen des Betreuungsrechtes<br />

Freiheitsrechte und Freiheitsentziehung insb.<br />

Fixierung<br />

Verabreichung von Psychopharmaka aus<br />

rechtlicher Sicht<br />

Vermeidung von Haftungsfällen bei<br />

sturzgefährdeten Patienten<br />

Weglauftendenz – Risikomanagement<br />

und Prävention<br />

Aufsichts- und Fürsorgepflichten<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter aus der Klinik<br />

Termin zu Kurs Nr. 790 / 290413<br />

Mo, 29. April <strong>2013</strong> 9 – 12 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

50 E 40 E<br />

Mein Wille geschehe !<br />

Vorsorgevollmacht<br />

Gesine Kennert<br />

Rechtsanwältin,<br />

Fachdozentin für Pflegerecht<br />

Berlin<br />

Von einem Tag auf den anderen werden Menschen<br />

auf Grund von Krankheit, Unfall oder<br />

Alters demenz geschäftsunfähig und haben für<br />

diesen Fall keine Vorsorge getroffen. Viele Menschen<br />

denken, dass dann ihre nächsten Angehörigen<br />

alle medizinischen, rechtlichen und vermögensrechtlichen<br />

Angelegenheiten übernehmen<br />

und entscheiden können. Genau das ist aber<br />

nach deutschem Recht nicht so einfach möglich !<br />

Das Seminar zeigt die Möglichkeiten der Vorsorge<br />

auf. Was muss ich tun, damit mein Wille auch in<br />

Zeiten der Entscheidungsunfähigkeit respektiert<br />

wird ? Was muss ich tun, um vorzusorgen ?<br />

Kursinhalte:<br />

Inhalt und Umfang der Vorsorgevollmacht<br />

Vorsorgevollmacht als Instrument zur Vermeidung<br />

einer Betreuung<br />

Grundzüge des Betreuungsrechtes<br />

Betreuungsverfügung<br />

Typische Aufgabenkreise: Gesundheitsfürsorge,<br />

Aufenthalt, Vermögen …<br />

Grenzen der Vorsorge<br />

Umgang mit Vorsorgevollmachten in der Praxis<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

4 UE<br />

3 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 793 / 060813<br />

Di, 6. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 12 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

50 E 40 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Gesine Kennert<br />

Rechtsanwältin,<br />

Fachdozentin für Pflegerecht<br />

Berlin<br />

Die Änderung des Betreuungsrechtes im Jahr<br />

2009 mit der Einführung des Gesetzes zur Patientenverfügung<br />

hat direkte Auswirkungen auf<br />

Pflegepersonal, Ärzte, Betreuer, Bevollmächtigte<br />

und Angehörige.<br />

Welche Voraussetzungen müssen bestehen,<br />

damit eine Patientenverfügung dem Patienten<br />

eine rechtliche und tatsächliche Sicherheit bietet ?<br />

Diesen und anderen Fragen wird in dem Seminar<br />

nachgegangen. Die Teilnehmer erhalten eine realistische<br />

und praktische Einweisung zum Umgang<br />

und zum Abfassen einer solchen Verfügung.<br />

Kursinhalte:<br />

Welchen Inhalt hat das neue Gesetz ?<br />

Formerfordernisse<br />

Inhaltliche Anforderungen<br />

Bedeutung des Patientenwillens<br />

Aufgabe des Betreuers / Bevollmächtigten zur<br />

Umsetzung<br />

Patientenverfügung und Klinikalltag<br />

Strafrechtliche Rahmenbedingungen in der<br />

Sterbehilfe<br />

Umgang mit Textbausteinen einer Patientenverfügung<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

4 UE<br />

Patientenverfügung<br />

Anleitung zum würdigen Sterben ?<br />

Rechtliche Aspekte des neuen Gesetzes<br />

zur Patientenverfügung<br />

3 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 792 / 060813<br />

Di, 6. Aug. <strong>2013</strong> 13 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

50 E 40 E<br />

Delegation ärztlicher<br />

Tätigkeiten<br />

Thomas Altmeppen<br />

Volljurist<br />

Berlin<br />

Die Zulässigkeit der Delegation von ärztlichen<br />

Tätigkeiten auf Pflegekräfte ist gemäß<br />

§ 28 SGB V unbestritten.<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

In Ermangelung eindeutiger gesetzlicher Regelungen<br />

ergeben sich in der Praxis häufig Zuordnungs-<br />

und Abgrenzungsprobleme. In diesem Seminar<br />

sollen die verschiedenen Aspekte der Delegation<br />

anhand von Praxisbeispielen erörtert werden.<br />

Kursinhalte:<br />

Definition von ärztlichen und pflegerischen<br />

Tätigkeiten<br />

Übernahme von primär ärztlichen Tätigkeiten<br />

als eigenständige Aufgabe der Pflegeberufe<br />

Pflegeweiterentwicklungsgesetz<br />

Modellprojekt AgNes<br />

Arbeits- und haftungsrechtliche Aspekte<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende aus Krankenhäusern und ambulanten<br />

Pflegediensten<br />

Termin zu Kurs Nr. 588 / 240913<br />

Di, 24. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Recht<br />

97


Recht<br />

98<br />

Rechtsfragen im Nachtdienst<br />

Thomas Altmeppen<br />

Volljurist<br />

Berlin<br />

In den meisten Einrichtungen ist der Nachtdienst<br />

prinzipiell anders besetzt als andere Dienstzeiten.<br />

Meist sind weniger Fachkräfte vorgesehen als<br />

am Tag und Nachtdienste müssen häufig von<br />

Pflegekräften allein geleistet werden.<br />

Folgende Fragen werden in diesem Seminar<br />

behandelt: Wie viele Patienten dürfen von einer<br />

Pflegenden nachts allein betreut werden ?<br />

Was passiert, wenn ein Bewohner aus dem Bett<br />

fällt, stürzt oder einen Suizidversuch unternommen<br />

hat ? Kann das diensthabende Pflegepersonal<br />

straf- oder zivilrechtlich zur Verantwortung<br />

gezogen werden ? Können Kranken- und Pflegekassen<br />

den Träger der Einrichtung zu Schadensersatzansprüchen<br />

wegen Organisationsverschuldens<br />

heranziehen ?<br />

Kursinhalte:<br />

Minimale Personalbesetzung während des<br />

Nachtdienstes<br />

Arbeitsschutzrechtliche Aspekte<br />

Straf- und zivilrechtliche Aspekte<br />

(z. B. Sturz, Wegläufer)<br />

Aufsichtspflichtverletzung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende aus Krankenhäusern und Heimen<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 113 / 291013<br />

Di, 29. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Gesine Kennert<br />

Rechtsanwältin,<br />

Fachdozentin für Pflegerecht<br />

Berlin<br />

Nicht selten wollen sich Patienten oder deren<br />

Angehörige nach einer schweren Krankheit oder<br />

im Alter bei Menschen oder Institutionen, durch<br />

die sie gepflegt und betreut wurden, mit einer<br />

vermögensrelevanten Leistung bedanken.<br />

Allerdings gibt es nach deutschem Recht einige<br />

Hürden.<br />

Mitarbeiter in der Pflege erhalten praktische Ratschläge<br />

zur Annahme von Vermögenswerten und<br />

anderen Geschenken.<br />

Kursinhalte:<br />

Formen der Übertragung von Vermögen<br />

Schenkung<br />

Testament<br />

Vermächtnis<br />

Formerfordernisse<br />

Vermögensübertragung im Heim / Krankenhaus<br />

/ häuslicher Pflege<br />

Steuerrechtliche Aspekte<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

4 UE<br />

Wenn Angehörige „Danke“<br />

sagen wollen<br />

Rechtliche Vorgaben zu Schenkungen,<br />

Testamenten etc.<br />

3 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 791 / 051113<br />

Di, 5. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 12 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

50 E 40 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Rechtliche Besonderheiten<br />

in der ambulanten Pflege<br />

Thomas Altmeppen<br />

Volljurist<br />

Berlin<br />

Die Pflegekräfte und Leitungen in einem ambulanten<br />

Dienst sind eher auf sich gestellt als andere<br />

Pflegekräfte. Dürfen z. B. Hauspflegekräfte<br />

Medikamente geben ? Wer muss was dokumentieren<br />

? Wie hängen Dokumentation und Haftung<br />

für Pflegefehler zusammen ? Wieviel muss eine<br />

Pflegekraft für einen Pflegefehler bezahlen ? Und<br />

wieviel für einen Unfall mit dem Dienstwagen ?<br />

Das Haftungs- und Sozialversicherungsrecht<br />

geben Antworten auf diese Fragen. Weiterhin<br />

werden im Seminar Fragen zur Dienstplangestaltung<br />

und zur Zulassung eines Dienstes nach<br />

SGB V und SGB XI behandelt.<br />

Kursinhalte:<br />

Haftung und Delegation<br />

Einsatz eines Dienstwagens<br />

Medikamentengabe durch Hauspflegekräfte<br />

und andere<br />

Dienstplan, Dienstplanänderungen<br />

Versorgungsvertrag nach SGB V und SGB XI<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende aus dem ambulanten Bereich<br />

Termin zu Kurs Nr. 732 / 121113<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Di, 12. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Recht<br />

99


Ihre P� egiothek<br />

Für eine erfolgreiche Aus-, <strong>Fort</strong>- und Weiterbildung<br />

Informationen zur Pfl egiothek und zu<br />

weiteren Titeln für Pfl egeberufe unter<br />

Für Bestellungen und Anfragen:<br />

Service Tel.: 0180 12 120 20<br />

Service Fax: 0180 12 120 12<br />

Cornelsen Verlag • 14328 Berlin<br />

N<br />

N<br />

Willkommen in der Welt des Lernens<br />

aus der Reihe Pfl egiothek ISBN 978-3-06-<br />

Patientenverfügung in der Pfl ege 450334-2<br />

Beratung in der Pfl ege 450530-8<br />

Außerklinische Beatmungspfl ege 450510-0<br />

Recht in der Pfl ege (Okt. 12) 455172-5<br />

Preis je Band 17,50 €.<br />

Weitere Bände bereits erschienen oder in Vorbereitung.


<strong>Fort</strong>bildungen<br />

Kommunikation<br />

Seiten 102 – 106<br />

Kommunikation<br />

101


Kommunikation<br />

102<br />

Gespräche führen mit<br />

psychologischem Geschick<br />

Guten Kontakt herstellen –<br />

schwierige Situationen meistern<br />

Grundlage jedes guten Gesprächs ist es, zu erkennen,<br />

was unser Gegenüber wirklich meint und<br />

sich gleichzeitig der eigenen Ziele klar zu sein.<br />

Wenn wir uns nonverbal auf unseren Gesprächspartner<br />

abstimmen können, entsteht eine vertrauensvolle<br />

Beziehung, die Voraussetzung für<br />

jedes gelingende Gespräch ist.<br />

Erkennen wir die Kommunikationsweise des<br />

Anderen, können wir ihn leichter dort erreichen,<br />

wo er ist. Mit präzisen Formulierungen vermitteln<br />

wir unseren Eindruck bzw. eine Kritik, ohne dass<br />

er in Verteidigungshaltung geht. Ziel ist, auch in<br />

schwierigen Situationen das Gespräch zu lenken<br />

und Lösungen zu finden.<br />

Kursinhalte:<br />

Wahrnehmung der Körpersprache<br />

Abstimmung (Pacing) non- und paraverbal<br />

Rapport: Grundlage des konstruktiven<br />

Gesprächs<br />

Nonverbale Hinweise aufgreifen<br />

Bedürfnisse und Forderungen formulieren<br />

Kontrollierter Dialog: Schlüsselworte aufgreifen<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Astrid Steinmetz<br />

Dipl. Musiktherapeutin,<br />

Dipl. Sozialpädagogin (FH),<br />

Trainerin, Coach<br />

Potsdam<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 123 / 150213<br />

Fr, 15. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Provokative<br />

Rhetorik / Schlagfertigkeit<br />

Dr. Matthias Bechem<br />

Klinischer Psychologe,<br />

Verhaltenstherapeut<br />

Berlin<br />

Fast jeder von uns kennt das – fast jeder hasst<br />

es auch – das richtige Wort fällt uns zur falschen<br />

Zeit ein – nämlich ein paar Minuten zu spät.<br />

Dagegen hilft nur eines: Schlagfertigkeit !<br />

Wie das Wort schon sagt, handelt es sich um eine<br />

Fertigkeit – und die kann man trainieren. Wer<br />

auch nur jedes zweite Mal die passende Antwort<br />

/ Reaktion parat hat, wird merken, wie gut<br />

das dem Selbstwertgefühl bekommt. Wir werden<br />

in diesem Kurs die Grundlagen provokativer Rhetorik<br />

einüben.<br />

Kursinhalte:<br />

Die sogenannte Technik der Nebelbank<br />

Die „Schallplatte mit dem Sprung“<br />

Die Selbstironisierung<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 122 / 240413<br />

Mi, 24. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 122 / 100913<br />

Di, 10. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Zeig Dich …<br />

Überzeugend präsentieren<br />

und fesselnd reden<br />

Markus Kuchnicak<br />

Dipl. Psychologe,<br />

Kommunikationstrainer,<br />

Coach<br />

Berlin<br />

Wer kennt sie nicht, die langweilige Präsentation<br />

mit hunderten buchstabenschwarzer Folien und<br />

monotonem Singsang mit schütterer Expertenstimme.<br />

Schade, wenn man eigentlich etwas<br />

Wichtiges zu sagen gehabt hätte: Bloß weil es<br />

schlecht verpackt ist, kommt es nicht an.<br />

Glücklicherweise kann man interessante Präsentationen<br />

auch dann halten, wenn man nicht die<br />

geborene Kongresskanone ist. In dieser zweitägigen<br />

<strong>Fort</strong>bildung wird das Handwerkszeug dazu<br />

vermittelt und geübt.<br />

Kursinhalte:<br />

Grundprinzipien lebendiger Rede – Rhetorik<br />

zum Einrühren<br />

Redeängste wahrnehmen und überwinden<br />

Redeformeln kennen und anwenden<br />

Merkmale guter Folienpräsentationen<br />

Umgang mit schwierigen Rückfragen und<br />

anderen Irritationen<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

16 UE<br />

10 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 854 / 130513<br />

Mo, 13. Mai – Di, 14. Mai <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

170 E 150 E<br />

Marita Warner<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Organisationsberatung,<br />

Coaching<br />

Berlin<br />

16 UE<br />

„Wie reden Sie denn mit mir ?“<br />

Ein Workshop zur<br />

effektiven Gesprächsführung<br />

10 Pkt.<br />

Das besondere Maß an kommunikativer Kompetenz<br />

und die Kenntnis vielfältiger Methoden<br />

effektiver Gesprächsführung im Umgang mit<br />

Patienten, Kunden, Angehörigen und Kollegen<br />

ist die Grundlage für eine leistungsfähige und<br />

flexible Organisation.<br />

Untersuchungen zeigen, dass die Form der Kommunikation<br />

richtungsweisende Visitenkarte für<br />

viele Unternehmen und ein Aushängeschild für<br />

Qualität und Kompetenz ist. Der Art und Weise,<br />

wie fachliche Leistung mit guter Gesprächsführung<br />

„transportiert“ wird, kommt somit immer<br />

mehr Bedeutung zu. Diese Kommunikationsfähigkeit<br />

wird in einem 2-tägigen Workshop mit Kollegen<br />

überprüft, erweitert und trainiert.<br />

Kursinhalte:<br />

Effektive Gesprächsführungsmethoden zur<br />

Erweiterung des „Handwerkskastens“<br />

Regeln der offenen Kommunikation<br />

Kommunikationskiller<br />

Eisberggesetz<br />

W-Fragen und deren Einsatz im Gespräch<br />

Blümchenstrategie<br />

Unangenehme Gespräche führen<br />

Wer spricht den „Stinker“ an ?<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Termin zu Kurs Nr. 424 / 060613<br />

Do, 6. Juni – Fr, 7. Juni <strong>2013</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

195 E 175 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Kommunikation<br />

103


Kommunikation<br />

104<br />

Gewaltfreie Kommunikation<br />

nach M. Rosenberg<br />

16 UE<br />

Nicola Sakowski<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Systemische Supervisorin / Coach,<br />

GKP<br />

Berlin<br />

10 Pkt.<br />

Die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) ist eine<br />

Kommunikations- und Konfliktlösungsmethode.<br />

Rosenberg nennt sie auch die „Sprache des Herzens“<br />

oder „Giraffensprache“.<br />

Ziel ist es, die eigenen Gefühle, Bedürfnisse und<br />

Werte bewusst zu erkennen, zu ihnen zu stehen<br />

und sie so auszudrücken, dass sie von den Anderen<br />

nicht als Kritik und als Anklage gehört werden.<br />

Es ist erstrebenswert, sich in die Anderen einfühlen<br />

zu können, zu verstehen, wie sie die Situation<br />

sehen, welche Bedürfnisse sie haben und was sie<br />

konkret wollen.<br />

Kursinhalte:<br />

Beobachten ohne zu bewerten<br />

Wahrnehmung eigener Gefühle und<br />

Bedürfnisse<br />

Die vier Schritte der<br />

„Gewaltfreien Kommunikation“<br />

Einfühlung – in sich selbst und in den Anderen<br />

Umgang mit „unangenehmen Äußerungen“<br />

Aggression – wie wir sie vollständig ausdrücken<br />

können und mit ihr zu fruchtbaren Lösungen<br />

kommen<br />

Zielgruppe:<br />

Interessierte, die Ihr Kommunikationsverhalten<br />

erweitern wollen<br />

Termin zu Kurs Nr. 453 / 140813<br />

Mi, 14. Aug. – Do, 15. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

165 E 145 E<br />

8 UE<br />

Ritter, Hai, Gewitter<br />

Anregungen für ein lebendiges Seminar<br />

Sandra Altmeppen<br />

Dipl. Pflegepäd.,<br />

Spielleiterin Szen. Spiel, GKP<br />

Berlin<br />

Anke Steuber<br />

Dipl. Pflegepäd., Gesund heits managerin,<br />

Spielleiterin Szen. Spiel, GKP<br />

Berlin<br />

Ob ganz früh am Morgen, nach dem Mittagessen<br />

oder in der letzten Stunde – in fast jedem Seminar<br />

gibt es müde Phasen. Gut, wenn der Methodenkoffer<br />

mit „Energizern“ gefüllt ist.<br />

In diesem Training erproben wir heitere, lebendige,<br />

aktivierende Bewegungs- und Konzentrationsübungen<br />

sowie Methoden für Anfang und Ende<br />

eines Seminars. Die Verfahren werden vorgestellt<br />

und eingeübt, Effekte reflektiert, Anwendungsmöglichkeiten<br />

für Ihre Lehr- / Trainertätigkeit diskutiert.<br />

Es besteht die Möglichkeit für den kollegialen<br />

Erfahrungsaustausch und das Ausprobieren<br />

von Methoden, die man schon immer mal im<br />

geschützten Raum erproben wollte.<br />

Kursinhalte:<br />

Witzige Warm-ups – für Kurs- und Tagesbeginn<br />

Wilde Wachmacher – wider Morgenmüdigkeit<br />

und Suppenkoma<br />

Proaktive Power-Pausen – Erholung für den<br />

Geist, Bewegung für den Körper<br />

Fidele Feedbacks – für kreative Rückmeldungen<br />

Zielgruppe:<br />

Lehrende, Trainer, Moderierende<br />

Termin zu Kurs Nr. 849 / 120913<br />

Do, 12. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

90 E 80 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

7 Pkt.


„Nicht geschimpft<br />

ist gelobt genug“<br />

Die Kunst des richtigen Feedbacks<br />

Thomas Löser<br />

Kommunikationstrainer<br />

Berlin<br />

Aus den Nachrichten erfahren wir tagtäglich<br />

viele schlechte Nachrichten, aber nur wenige<br />

gute. Wir leben in einer Kritikkultur. Auch in der<br />

Arbeitswelt steht meist Negatives im Vordergrund,<br />

dabei sehnen sich die meisten Menschen<br />

nach Lob und Anerkennug. Wie es so schön heißt:<br />

„Nicht geschimpft ist gelobt genug !“.<br />

Es gibt ein menschliches Grundbedürfnis nach<br />

Lob und Feedback. Erfahren Sie in diesem Seminar<br />

mittels praktischer Übungen, was wertschätzende<br />

Kommunikation ist und weshalb qualifiziertes<br />

Feedback so wichtig ist. Erlernen und optimieren<br />

Sie den Umgang mit Lob und Kritik und profitieren<br />

Sie sofort von einer besseren Kommunikationsfähigkeit.<br />

Kursinhalte:<br />

Was ist ein konstruktives, (auf)richtiges Lob ?<br />

Wie gehe ich mit Kritik um ?<br />

Feedback – ein Geschenk ?<br />

Kritik üben, ohne zu verletzen – die Kunst,<br />

Negatives besser auszudrücken<br />

Effektive Feedbackmethoden<br />

Feedback als wirkungsvolles Führungsinstrument<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 773 / 141013<br />

Mo, 14. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Fallbesprechungen –<br />

alle wollen, aber wie ?<br />

Einführung in die Methoden<br />

der Fallarbeit<br />

Bärbel Winkler<br />

Dipl. Pflegepädagogin,<br />

Fachkraft für Intensivpflege,<br />

Psychoonkologin<br />

Berlin<br />

Fallbesprechungen sind u. a. Bestandteil der gesetzlichen<br />

Verpflichtung in der speziellen, ambulanten<br />

Palliativversorgung und ebenso notwendig<br />

in der Arbeit von Ethik-Komitees.<br />

In diesem Seminar erhalten Sie zunächst einen<br />

kurzen Überblick über drei effiziente und bekannte<br />

Fallarbeitsmethoden. An diesen, eher theoretischen,<br />

Einstieg schließt sich eine praktische<br />

Übungssequenz an, in der exemplarisch Fälle<br />

(gern von den Teilehmern) bearbeitet werden.<br />

Darüber hinaus bekommen Sie wesentliche Tipps<br />

und Hinweise zur Moderationsrolle – denn:<br />

Eine gute Fallbesprechung steht und fällt mit<br />

einer strukturierten Moderation.<br />

Kursinhalte:<br />

Grundzüge der Fallmethoden<br />

Ethische Fallbesprechungen nach der<br />

Nimwegener Methode<br />

Kollegiale Beratung<br />

Fallstricke einer Fallbesprechung<br />

Praktische Durchführung von Fallbesprechungen<br />

nach versch. Methoden<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Hinweis: Gern können Sie reale Fälle aus Ihrem<br />

Arbeitsalltag mitbringen.<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 863 / 081113<br />

Fr, 8. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Kommunikation<br />

105


Kommunikation<br />

106<br />

Lösen von Streitfällen<br />

Mediationsverfahren<br />

„… und was das Beste ist, Ihr Lösungsverfahren<br />

funktioniert sogar bei meinem pubertierenden<br />

Sohn !“ (Rückmeldung einer Seminarteilnehmerin)<br />

Diese Aussage trifft den Kern des angebotenen<br />

Lösungsverfahrens: Auch in vermeintlich aussichtslosen<br />

Fällen / Situationen kommen Sie zum<br />

erfolgreichen Lösen von Streit und Konflikten.<br />

Kursinhalte:<br />

In Ihrer Familie oder mit Nachbarn Streit und<br />

Konflikte schlichten können<br />

Mit renitenten Mitarbeitern umgehen können<br />

Bei faulen rhetorischen Tricks Oberwasser<br />

behalten können<br />

Bei eigener starker Emotionalisierung handlungsfähig<br />

bleiben, ohne die eigenen Emotionen<br />

zu unterdrücken<br />

Ihr eigenes Interesse so durchsetzen können,<br />

dass es auch der andere akzeptieren kann<br />

Konflikte ursächlich lösen, damit sie nicht an<br />

anderer Stelle wieder aufbrechen<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

16 UE<br />

Peter Drescher<br />

Mediator und Personalentwickler<br />

Berlin<br />

10 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 124 / 201113<br />

Mi, 20. Nov. – Do, 21. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

180 E 160 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


<strong>Fort</strong>bildungen<br />

Ergo- und Physiotherapie<br />

Seiten 108 – 110<br />

Ergo- und Physiotherapie<br />

107


Ergo- und Physiotherapie<br />

108<br />

Volker Rösen<br />

Dipl. Kunsttherapeut (FH)<br />

Berlin<br />

16 UE<br />

Einführung in die Maltherapie<br />

Therapeutische Wirkung<br />

von Farbe, Form und Linie<br />

Der von mir vorgestellte kunsttherapeutische<br />

Ansatz ist erlebnisorientiert und fragt nach der<br />

Wirkung von Linie, Farbe und Form auf den einzelnen<br />

Menschen. In künstlerisch übender Selbsterfahrung<br />

werden wir versuchen, dieser therapeutischen<br />

Wirkung nachzuspüren.<br />

Stärker angeleitete Übungen mit bestimmten<br />

Schwerpunktthemen werden hierbei mit freien<br />

künstlerischen Aufgaben wechseln, um im Kontrast<br />

unsere Wahrnehmung therapeutischer Prozesse<br />

zu schulen.<br />

Kursinhalte:<br />

Praktische Übungen in der Nass-in-Nass-Technik,<br />

welche ein besonders intensives Farberleben<br />

ermöglicht<br />

Techniken der bildenden Kunst und ihre therapeutische<br />

Wirkung<br />

Bildbetrachtung<br />

Praxisbeispiele und Anwendungsmöglichkeiten<br />

Zielgruppe:<br />

Ergotherapeuten, Pflegende, offen für alle Interessierten<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie ein bis zwei Flachkopfpinsel<br />

aus Kunsthaar, einen kleinen Naturschwamm<br />

und Gläser, Gläschen oder Untertassen zum<br />

Anmischen der Farben mit.<br />

Termin zu Kurs Nr. 155 / 180313<br />

Mo, 18. März – Di, 19. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

155 E 135 E<br />

Karin Götsch<br />

Dipl. Med.-Pädagogin,<br />

Ausbildungsleiterin,<br />

<strong>Schule</strong> für Ergotherapie<br />

Frankfurt / Hoechst<br />

16 UE<br />

ICF-CY<br />

Internationale Klassifikation der<br />

Funktionsfähigkeit, Behinderung und<br />

Gesundheit für Kinder und Jugendliche<br />

Der ICF-CY ist ein Klassifikationssystem zur<br />

detaillierten Darstellung des Gesundheitszustandes<br />

eines Kindes oder Jugendlichen und soll im<br />

Bereich Frühförderung und der rehabilitativen<br />

Sozialpädiatrie ein disziplinübergreifendes Instrumentarium<br />

darstellen, um die Teilhabe und<br />

Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Entwicklungsstörungen,<br />

Beeinträchtigungen und<br />

Entwicklungsrisiken zu verbessern.<br />

Der Spitzenverband der gesetzl. Krankenkassen<br />

hat 2009 die ICF in der Nachsorge und Rehabilitation<br />

verbindlich eingeführt. Dies gilt auch für<br />

die sozialpädiatrische Nachsorge, Rehabilitation<br />

und Frühförderung. Künftig werden Kostenübernahme-Anträge<br />

auf der Grundlage des ICF-CY<br />

notwendig werden, z. B. für Befunderstellung, Einschätzung<br />

des Grades der Therapiebedürftigkeit<br />

und Anträge auf Kostenübernahme bei den Kostenträgern.<br />

Kursinhalte:<br />

Das grundlegende System des ICF<br />

Spezifische Besonderheiten der Version für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Anwendung des ICF und praktische Übungen<br />

Zielgruppe:<br />

Berufstätige, die in der Frühförderung oder sozialpädiatrischen<br />

Rehabilitation arbeiten<br />

Termin zu Kurs Nr. 807 / 140613<br />

Fr, 14. Juni – Sa, 15. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

175 E 155 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Angelika Wolpert<br />

Künstlerin,<br />

Goldschmiedemeisterin,<br />

Dipl. Psychologin<br />

Berlin<br />

Ein Buch kann der Ort sein, an dem Erinnerungen,<br />

Erfahrungen, Botschaften, Wünsche und Träume<br />

ausgedrückt und bewahrt werden. Schreiben und<br />

bildnerische Formen finden hier eine Verbindung.<br />

Angeregt durch Schreibimpulse spüren wir eigene<br />

Bilder und Inhalte auf. Papiere, Farben, Gedankenfetzen,<br />

Textgewebe und Wortschöpfungen werden<br />

im sinnlichen Objekt Buch zusammengefügt.<br />

Falten, reißen, schneiden, kleben, prägen, bedrucken.<br />

Es bieten sich vielfältige Möglichkeiten, das<br />

Thema auf neue und ungewöhnliche Weise zu<br />

entdecken. Sie erhalten Anregungen für Ihre therapeutische<br />

Praxis.<br />

Kursinhalte:<br />

Gestaltung mit Mitteln d. kreativen Schreibens<br />

Beispiele von freien Buchobjekten<br />

Vorstellung verschiedener leicht umsetzbarer<br />

Bindetechniken<br />

Experimentelle Arbeitsweisen d. Papiergestaltung<br />

Integration gemalter, geschriebener oder<br />

gezeichneter Inhalte<br />

Verfremdung vorgefundener Bücher<br />

Anwendungsmöglichkeiten im Arbeitsfeld<br />

Zielgruppe:<br />

Ergotherapeuten, offen für alle Interessierten<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie Schere, Cutter, Klebestift,<br />

Lineal und Bleistift mit<br />

16 UE<br />

Das Buchobjekt als<br />

schöpferisches Ausdrucksmittel<br />

Termin zu Kurs Nr. 837 / 140613<br />

Fr, 14. Juni – Sa, 15. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

155 E 135 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Linkshänder und<br />

umgeschulte Linkshänder<br />

im ergotherapeutischen Bereich<br />

Dr. Johanna Barbara Sattler<br />

Leiterin der Beratungsstelle für<br />

Linkshänder und umgeschulte<br />

Linkshänder<br />

München<br />

Die Umschulung der Schreibhand kann zu verschiedensten<br />

Störungen führen. Folgeerscheinungen<br />

wie Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten<br />

werden meist nicht als Ergebnis<br />

der Umschulung der Händigkeit erkannt.<br />

Linkshändige Kinder, die ihre Händigkeit noch<br />

nicht festgelegt haben und beim Handgebrauch<br />

noch wechseln, erweisen sich meist als Problemfälle<br />

vor allem bei der richtigen Seitenförderung.<br />

Kursinhalte:<br />

Bestimmung der Händigkeit<br />

Testmöglichkeiten und Grenzen gängiger<br />

Testverfahren<br />

Umgang mit einem angeblichen Beidhänder<br />

Elterngespräch über die Händigkeit ihres Kindes<br />

Handhabung beim Schreiben und Schneiden<br />

Übungen zur Vorbereitung auf die richtige<br />

Schreibhaltung<br />

Arbeitsplatzanordnung und Gebrauchsgegenstände<br />

des linkshändigen Kindes<br />

Schwierigkeiten umgeschulter Linkshänder<br />

Rückschulung der Händigkeit<br />

Zielgruppe:<br />

Ergotherapeuten in der Pädiatrie<br />

14 UE<br />

Termine zu Kurs Nr. 146 / 060913<br />

Fr, 6. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 18 Uhr<br />

Sa, 7. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 13 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

165 E 145 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Ergo- und Physiotherapie<br />

109


Abonnement<br />

Alle Preise zzgl. Versandkosten, Stand 2012.<br />

Ihre Vorteile als Abonnent:<br />

� Sie verpassen kein Heft und sparen mehr als 35 %<br />

gegenüber dem Einzelkauf.<br />

� Als AbonnentIn können Sie Hefte + Materialpakete<br />

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p� egen: palliativ<br />

Für die professionelle P� ege<br />

unheilbar kranker und sterbender Menschen<br />

erscheint 4 x jährlich und kostet € 68,00<br />

Unser Leserservice berät Sie gern:<br />

Telefon: 05 11 / 4 00 04 - 150<br />

Fax: 05 11 / 4 00 04 - 170<br />

leserservice@friedrich-verlag.de<br />

Ausgabe 14<br />

Mai 2012<br />

Thema: Unruhe und<br />

Verwirrtheit<br />

www.pflegen-palliativ.de<br />

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Angebote zur<br />

Gesundheitsförderung<br />

Seiten 112 – 118<br />

Gesundheitsförderung<br />

111


Gesundheitsförderung<br />

112<br />

Jörg Killinger<br />

Psychobiologe,<br />

Kommunikations- und<br />

Konflikttrainer, Coach<br />

Berlin<br />

Überlastung und Druck im Alltag kennt wohl<br />

jeder, ob im Arbeitsprozess, Probleme im Privaten,<br />

Streit in der Partnerschaft, zu hohe Ziele im<br />

Beruf usw. Jeder reagiert darauf anders: ängstlich,<br />

traurig, hilflos oder aggressiv. Aber dies alles<br />

schadet uns tiefgehend. Überlastung wirkt nicht<br />

nur körperlich, sondern auch mental.<br />

Im ersten Schritt soll die Wahrnehmung für Stress<br />

und dessen Folgen erhöht werden. Im zweiten<br />

Schritt wird auf die Bedeutung der Selbstwirksamkeit<br />

bei den Herausforderungen des Alltags<br />

eingegangen und es werden Bewältigungsschritte<br />

vorgestellt. Neben „Notfalltechniken“<br />

wird es vor allem um die innere Haltung zu den<br />

eigenen Ressourcen gehen und darum, „Langzeitstrategien“<br />

für sich zu entwickeln.<br />

Kursinhalte:<br />

Grenzen und Ressourcen erkennen und<br />

bewusst wahrnehmen<br />

Folgen von Überlastung abmildern<br />

Stress vermeiden – Ursachen erkennen<br />

und ändern<br />

Neurobiologie des Stress<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

8 UE<br />

Stress lass nach !<br />

Chronische Erschöpfung vermeiden<br />

durch effektives Ressourcenmanagement<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 283 / 050313<br />

Di, 5. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Wohlfühltage im Frühling<br />

für Frauen<br />

Thea Schlichting<br />

Dipl. Sozialpädagogin,<br />

Kreativtherapeutin,<br />

Yoga- und Meditationslehrerin<br />

Berlin<br />

In unserem schnelllebigen Alltag gelangen wir<br />

durch stärker gewordene Arbeitsbelastungen<br />

und Anstrengungen immer wieder an den Punkt<br />

von Anspannung, Erschöpfung, „Mir ist alles<br />

zuviel“. Dann wünschen wir uns oft eine „Ruhe-<br />

und Entspannungs-Insel“ im Alltag.<br />

In diesen Tagen wollen wir Körper, Geist und<br />

Seele etwas Gutes tun, uns verwöhnen und mit<br />

viel Ruhe auf uns selbst besinnen. Die Übungen<br />

sind so aufgebaut, dass sie direkt in den Alltag<br />

integriert werden können.<br />

Kursinhalte:<br />

Yoga, Entspannungs- und Atemübungen<br />

Meditation in Stille und Bewegung<br />

Massageübungen zur Tiefenentspannung<br />

(mit und ohne Material)<br />

Klangkonzert, Klangmassage mit Klangschalen<br />

Entspannen nach Musik<br />

Spezielle Übungen zur Stärkung der Nacken-,<br />

Schulter- und Rückenmuskulatur<br />

Übungen aus dem Bereich der Akupressur<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für interessierte Frauen<br />

16 UE<br />

10 Pkt.<br />

Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, Wollsocken, zwei<br />

glatte gleichgroße Steine (nicht größer als Hand<br />

fläche) und eine Feder mitbringen.<br />

Termin zu Kurs Nr. 154 / 260413<br />

Fr, 26. April – Sa, 27. April <strong>2013</strong> 9.30 – 16.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

155 E 135 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Inseln der Ruhe<br />

im Berufs-Alltag<br />

Stressbewältigung und<br />

Selbstfürsorge durch Achtsamkeit<br />

Ulrike Juchmann<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Systemische Therapeutin<br />

Berlin<br />

Im sozialen Arbeitsfeld sind wir auf die Begleitung<br />

anderer Menschen ausgerichtet. Manchmal<br />

vergessen wir dabei die Sorge um uns selbst und<br />

vernachlässigen unsere Bedürfnisse (nach Ruhe,<br />

Pausen, Wertschätzung). Wir sind im sozialen<br />

Bereich besonders gefährdet, über unsere eigenen<br />

Grenzen zu gehen und uns zu überfordern.<br />

Jon Kabat-Zinn hat ein Stressbewältigungsprogramm<br />

(MBSR) entwickelt, das durch freundliche<br />

Selbstbeobachtung und Achtsamkeitsübungen<br />

für eine zunehmende innere Balance sorgt. Im<br />

Zentrum des Kurses steht das Erfahren der Achtsamkeitsübungen.<br />

Kursinhalte:<br />

Was ist Achtsamkeit ?<br />

Grundlagen der achtsamen Stressbewältigung<br />

(MBSR)<br />

Meditations- und Achtsamkeitsübungen:<br />

Sitzmeditation, Körperreise, Achtsames Yoga,<br />

Mitgefühlsübungen<br />

Integration von Achtsamkeit in den Arbeitsalltag<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

16 UE<br />

10 Pkt.<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und warme<br />

Socken mit.<br />

Termin zu Kurs Nr. 829 / 270513<br />

Mo, 27. Mai – Di, 28. Mai <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

175 E 155 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Kollegiale Beratung<br />

Gemeinsam Lösungen finden für<br />

schwierige Situationen im Beruf<br />

Sylvia Rohloff<br />

Lehrerin für Pflegeberufe,<br />

Weiterbildungsmanagerin,<br />

Coach<br />

Berlin<br />

6 UE<br />

5 Pkt.<br />

Die Beratung mit Kollegen geschieht meist nebenbei<br />

und oft handelt es sich um ein Problem,<br />

das „auf den Nägeln brennt“. Es gibt hilfsbereite<br />

Kollegen, die für den ersten Moment einen guten<br />

Rat haben. Erfahrungen und Kompetenzen<br />

der Kollegen zu nutzen, um eine Lösung für eine<br />

schwierige Situation zu finden, ist gut und sinnvoll.<br />

Damit Lösungen wirklich nachhaltig sind, ist<br />

jedoch eine intensivere Auseinandersetzung mit<br />

der Problemsituation wichtig.<br />

Die Methode der Kollegialen Beratung bietet dazu<br />

eine gut nachvollziehbare und leicht umsetzbare<br />

Anleitung. Die Vorgehensweise ist strukturiert,<br />

der Beratungsumfang ist zeitlich begrenzt und<br />

die Rollen der Teilnehmenden werden beschrieben.<br />

Mit etwas Übung kann man die Methode<br />

ohne externe Moderatoren anwenden. Sie ist Hilfe<br />

zur Selbsthilfe, dient der Arbeitszufriedenheit<br />

und fördert eine Kultur des voneinander Lernens.<br />

Kursinhalte:<br />

Ablauf der Kollegialen Beratung<br />

Zusammensetzung der Beratungsgruppe<br />

Aufgaben und Rollen der Teilnehmenden<br />

Implementierung der Methode<br />

Übungen<br />

Zielgruppe:<br />

Interessierte aus Gesundheitsberufen<br />

Termin zu Kurs Nr. 466 / 240913<br />

Di, 24. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 14 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

75 E 65 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Gesundheitsförderung<br />

113


Gesundheitsförderung<br />

114<br />

Selbst- und Zeitmanagement<br />

Vom guten Umgang mit sich Selbst<br />

Bäume wachsen nicht unendlich und unser<br />

Körper ist an Zeit und Biologie gebunden. Oft<br />

wollen wir, aber können nicht mehr. Ein bewusster<br />

Umgang mit dem eigenen Selbst und der Zeit<br />

kann uns helfen, Spannung und Entspannung in<br />

Einklang zu bringen und ein glückliches und erfüllteres<br />

Leben zu gestalten.<br />

An diesem Tag wollen wir über unseren Umgang<br />

mit der Zeit und unseren Zielen im Leben reden<br />

und unser Bewusstsein dafür verbessern. Es ist<br />

häufig nicht zu wenig Zeit zur Verfügung, sondern<br />

der Umgang mit ihr und den vielen Zielen<br />

ist problematisch. Neben Zeitmanagementmethoden<br />

anzuwenden, sollen auch Erkenntnisse<br />

im Umgang mit seinen Lebensressourcen gewonnen<br />

werden.<br />

Kursinhalte:<br />

Bewusster Leben und Arbeit gestalten<br />

Mehr Zeit für sich ?<br />

Wo bleiben in meinem Leben die wichtigen<br />

DInge ?<br />

Wie kann ich lernen NEIN zu sagen ?<br />

Welche Aspekte bestimmen meine SIcht auf<br />

mein Leben in punkto Zeit und Sinn ?<br />

Zielgruppe:<br />

Alle, die viele Pläne haben<br />

Jörg Killinger<br />

Psychobiologe,<br />

Kommunikations- und<br />

Konflikttrainer, Coach<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 847 / 250913<br />

Mi, 25. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Resilienz<br />

Die inneren Kräfte nutzen<br />

Nicola Sakowski<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Systemische Supervisorin / Coach,<br />

GKP<br />

Berlin<br />

Lebenskrisen ohne langfristige Folgen zu bewältigen<br />

wird Resilienz genannt. Das Wesentliche<br />

der Resilienz ist das Vertrauen in die Fähigkeit,<br />

das eigene Leben in den Griff zu bekommen, um<br />

gesund zu bleiben.<br />

Das in der Resilienzforschung beschriebene Vertrauen<br />

basiert auf sieben Säulen, die im Seminar<br />

kennengelernt und reflektiert werden sollen, um<br />

bei alltäglichen und beruflichen Herausforderungen<br />

darauf zurückgreifen zu können.<br />

Die sieben Säulen sind: Optimismus, Akzeptanz,<br />

Lösungsorientierung, Verantwortung übernehmen,<br />

sich selbst regulieren, Beziehung gestalten<br />

und Zukunftsplanung.<br />

Kursinhalte:<br />

Was heißt Resilienz ?<br />

Die sieben Säulen der Resilienz<br />

Übungsfelder für das eigene Leben entdecken<br />

Zielgruppe:<br />

Interessierte<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 762 / 291013<br />

Fr, 29. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Catharina Jebe-Akakpo<br />

Lehrerin für Therapeutic Touch,<br />

GKP für Intensivmedizin<br />

und Anästhesie<br />

Berlin<br />

In Pflegeberufen sind die Hände unser alltägliches<br />

Werkzeug. Hände und gezielte Berührung<br />

als ursprüngliche Kraft und heilsames Mittel einzusetzen,<br />

bringt viele berührende Momente.<br />

Therapeutic Touch ist eine moderne Version mehrerer<br />

alter Heilweisen, insbesondere des Handauflegens.<br />

Sie wurde Anfang der 1970er Jahre in den<br />

USA als Pflegeintervention entwickelt, die das<br />

Spektrum der üblichen Behandlungs- und Pflegemaßnahmen<br />

ergänzen sollte.<br />

Der Schnuppertag gibt einen Einblick in die<br />

Grundlagen dieser Methode und deren Einsatzmöglichkeiten<br />

in der Pflege.<br />

Kursinhalte:<br />

Vorstellen der Behandlungsmethode<br />

Geschichte von Therapeutic Touch<br />

Konzepte und Theorie<br />

Anwendungsmöglichkeiten in der Pflege<br />

Praktische Übungen<br />

Forschung und wissenschaftliche Studien<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierte<br />

8 UE<br />

Therapeutic Touch<br />

Berührung als pflegerische Intervention<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 850 / 301013<br />

Mi, 30. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Entspannung nach Jacobsen<br />

Stressbewältigung im Alltag<br />

Carmen Mager<br />

Heilpraktikerin,<br />

Yogalehrerin<br />

Berlin<br />

Die progressive Muskelentspannung hat ihren<br />

Ursprung im Yoga und ist eine sehr schnell erlernbare<br />

Entspannungsmethode, die selbst in der<br />

Schulmedizin ihre Anerkennung gefunden hat.<br />

Sie hat sich als wirksames Mittel gegen eine Vielzahl<br />

von Beschwerden (wie z. B. Migräne, Schlafstörungen,<br />

Rückenschmerzen, Bluthochdruck<br />

usw.) ausgezeichnet bewährt. Einmal erlernt,<br />

kann man die Übungen fast überall und unter<br />

einfachsten Bedingungen durchführen.<br />

Kursinhalte:<br />

Schulung der Körperwahrnehmung durch<br />

Bewegungs- und Entspannungsübungen<br />

Schrittweises Erlernen der progressiven<br />

Muskelentspannung<br />

Entspannung für Körper, Geist und Seele<br />

durch Atembewusstsein<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Hinweis: Bitte bequeme Kleidung und warme Socken<br />

mitbringen<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 521 / 081113<br />

Fr, 8. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Gesundheitsförderung<br />

115


Gesundheitsförderung<br />

116<br />

Hannelore Ingwersen<br />

Sozialpädagogin,<br />

Krankenhausseelsorgerin,<br />

Trauerbegleiterin<br />

Quern<br />

Loslassen ist ein Thema in der Spannung zwischen<br />

Schmerz und Befreiung. Kaum ein Thema<br />

prägt unsere Biografie so sehr wie das, was<br />

wir losgelassen haben. Oft tragen wir schwer<br />

an Belastungen und Verletzungen der Vergangenheit<br />

und Sorgen um die Zukunft. Da bleibt<br />

manchmal wenig Aufmerksamkeit für das Heute<br />

und Freude an dem, was jetzt ist.<br />

Da wir in einer Gesellschaft und in einer Zeit<br />

leben, in der sich alles rasant verändert, sind wir<br />

ständig herausgefordert, Altes, Gewohntes, Liebgewonnenes<br />

und Sicherheit loszulassen:<br />

Loslassen von Menschen, die den gemeinsamen<br />

Lebensweg verlassen, loslassen in der Arbeitswelt,<br />

loslassen von Lebensentwürfen und Vorstellungen<br />

und loslassen von eigenen Ansprüchen an<br />

mich. Wie kann ich loslassen üben, um Überforderung<br />

und Krankheit vorzubeugen ?<br />

Kursinhalte:<br />

Vertrauen<br />

Abschiedsrituale und Trauer<br />

Vergebung<br />

Entspannungsübungen<br />

Meditation<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

8 UE<br />

Kann man „Loslassen“ lernen ?<br />

Mit leichterem Gepäck durchs Leben<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 795 / 141113<br />

Do, 14. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

95 E 85 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Isolde Lenniger<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Gestalttherapeutin<br />

Berlin<br />

Kum Nye ist ein Entspannungssystem, das aus der<br />

traditionellen Medizin Tibets überliefert wurde.<br />

Die langsam und bewusst ausgeführten Körperübungen<br />

sind einfach und daher in jedem Alter<br />

leicht zu erlernen. Das Heilyoga wirkt ganzheitlich<br />

gesundheitsfördernd, es ersetzt jedoch keinen<br />

Arzt.<br />

Kursinhalte:<br />

Die Muskeln (z. B. des Nackens, der Schultern,<br />

des Rückens) entspannen sich<br />

Das Nervensystem wird entlastet, die Konzentration<br />

gefördert<br />

Die Funktionsfähigkeit der inneren Organe,<br />

z. B. des Magens, des Herzens, des Verdauungssystems<br />

wird verbessert<br />

Der Atem fließt freier, so dass der Körper besser<br />

durchblutet und das Immunsystem gestärkt<br />

wird<br />

Belastende Gedanken und Gefühle lösen sich,<br />

das Herz und der Kopf werden freier<br />

Die Selbstakzeptanz und der liebevolle Umgang<br />

mit dem eigenen Körper werden gepflegt<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Hinweis: Bitte bequeme Kleidung und warme Socken<br />

mitbringen.<br />

8 UE<br />

Tibetisches Heilyoga – Kum Nye<br />

Körperlich entspannt und<br />

seelisch in der Balance<br />

Termin zu Kurs Nr. 610 / 161113<br />

7 Pkt.<br />

Sa, 16. Nov. <strong>2013</strong> 10 – 17 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Markus Kuchnicak<br />

Dipl. Psychologe,<br />

Kommunikationstrainer,<br />

Coach<br />

Berlin<br />

In Zeiten wachsender Ansprüche an die Pflege<br />

werden Patient und Angehörige immer fordernder.<br />

Und auch Vorgesetzte werden manchmal<br />

unverschämt. Aber nicht alle Forderungen<br />

sind berechtigt, nicht alle Wünsche erfüllbar.<br />

Wer sich dauerhaft nicht abgrenzt, wird aufgerieben.<br />

Schon allein deshalb ist Nein-Sagen gesund.<br />

Es kommt dabei weniger darauf an, DASS man<br />

nein sagt, sondern WIE man es tut. Gerade durch<br />

die richtige Form des Neins lassen sich unerwünschte<br />

Nebenwirkungen, wie z. B. ein schlechtes<br />

Gewissen vermeiden.<br />

Kursinhalte:<br />

Ursachen von chronischer Ja-Sagerei<br />

Folgen mangelnder Abgrenzung<br />

Gesprächs- und Verhaltenstechniken in Theorie<br />

und Praxis<br />

Fallbeispiele und praktische Übungen<br />

Techniken zur Verbesserung des „schlechten<br />

Gewissens“<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Hinweis: Die Bereitschaft zur Teilnahme an kleinen<br />

Rollenspielen mit Videofeedback wird<br />

vorausgesetzt.<br />

8 UE<br />

NEIN –<br />

Deine Suppe ess‘ ich nicht !<br />

Grenzen ziehen und Durchsetzung üben<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 620 / 191113<br />

Di, 19. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Dann sorge ich auch<br />

gut für mich …<br />

Isolde Lenniger<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Gestalttherapeutin<br />

Berlin<br />

Pflegekräfte sorgen tagein tagaus für andere<br />

und wenden einen großen Teil ihrer Lebensenergie<br />

auf, um anderen Menschen zu helfen.<br />

Das ist auch gut so ! Pflegekräfte haben aber<br />

auch das Recht und die „Pflicht“ für ihr eigenes<br />

Wohl zu sorgen.<br />

In diesem Seminar werden die Teilnehmer angeregt,<br />

sich im Beruf nicht auslaugen zu lassen, sondern<br />

sich die Freude an der Arbeit zu bewahren,<br />

indem sie verschiedene Wege kennenlernen, auch<br />

gut für sich zu sorgen.<br />

Kursinhalte:<br />

Den Blick für die kleinen Erfolge öffnen<br />

Eine gesunde Einstellung zur Arbeit einnehmen<br />

Professionelle Abgrenzung erlauben<br />

Work-Life-Balance praktizieren<br />

Die eigenen Träume, Wünsche, Bedürfnisse<br />

leben<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Interessierte<br />

Termin zu Kurs Nr. 845 / 201113<br />

8 UE<br />

7 Pkt.<br />

Mi, 20. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Gesundheitsförderung<br />

117


Gesundheitsförderung<br />

118


Titel der Veranstaltung<br />

Kurs-Nr. Kurs beginnt am<br />

Name, Vorname<br />

Anschrift für Schriftwechsel und Rechnung:<br />

ggf. Einrichtung, zu Händen<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon privat<br />

Beruf<br />

Arbeitgeber<br />

Von dem Kurs habe ich erfahren über:<br />

privat<br />

dienstlich<br />

eMail<br />

Telefon dienstlich Datum<br />

Titel der Veranstaltung<br />

Name, Vorname<br />

Anschrift für Schriftwechsel und Rechnung:<br />

ggf. Einrichtung, zu Händen<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Beruf<br />

Arbeitgeber<br />

Von dem Kurs habe ich erfahren über:<br />

Homepage der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong><br />

privat<br />

Telefon dienstlich Datum<br />

Homepage der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong><br />

(bitte ankreuzen)<br />

Anmeldung<br />

Unterschrift<br />

(Anmeldung und Anerkennung der Teilnahmebedingungen)<br />

Arbeitgeber Jahresprogramm<br />

Anzeige<br />

Kurs-Nr. Kurs beginnt am<br />

Telefon privat<br />

dienstlich<br />

eMail<br />

(bitte ankreuzen)<br />

Anmeldung<br />

Unterschrift<br />

(Anmeldung und Anerkennung der Teilnahmebedingungen)<br />

Arbeitgeber Jahresprogramm<br />

Anzeige<br />

allgemeine Internetsuche<br />

Tagung/Kongress Mundpropaganda<br />

allgemeine Internetsuche<br />

Tagung/Kongress Mundpropaganda


per Post bitte<br />

senden an:<br />

<strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />

Zum Heckeshorn 36<br />

14109 Berlin<br />

per Post bitte<br />

senden an:<br />

<strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />

Zum Heckeshorn 36<br />

14109 Berlin<br />

per Fax bitte<br />

senden an:<br />

(0 30) 8 06 86 – 4 04<br />

per Fax bitte<br />

senden an:<br />

(0 30) 8 06 86 – 4 04


Teilnahmebedingungen<br />

für <strong>Fort</strong>bildungen<br />

Die Anmeldung erfolgt schriftlich mit dem beigefügten<br />

Anmeldeformular oder formlos<br />

(private Telefonnummer angeben). Bitte überweisen<br />

Sie die Gebühren nach Erhalt der Rechnung<br />

auf dieses Konto:<br />

Evangelische Darlehensgenossenschaft<br />

(BLZ 210 602 37) Kto-Nr. 50 78 51 48<br />

Die Teilnahmeplätze werden in der Reihenfolge<br />

der eingegangenen Anmeldungen besetzt.<br />

Nach Eingang der Anmeldung übersenden wir<br />

Ihnen eine Eingangsbestätigung. Ca. 3 Wochen<br />

vor dem Termin erhalten Sie die Rechnung.<br />

Absagen sind schriftlich bis 2 Wochen vor Beginn<br />

des Kurses möglich. Wir berechnen allerdings<br />

eine Bearbeitungsgebühr von 10 n.<br />

Sollten Sie bereits überwiesen haben, wird der<br />

verbliebene Betrag erstattet.<br />

Trifft die Absage später als 2 Wochen vor Kursbeginn<br />

ein, wird die volle Kursgebühr in Rechnung<br />

gestellt.<br />

Sie haben die Möglichkeit, dass eine andere Person<br />

an Ihrer Stelle am Kurs teilnimmt. In diesem<br />

Fall bitten wir um eine Mitteilung. Die Teilnahmegebühr<br />

wird in diesem Fall nicht erstattet.<br />

Die Durchführung der Veranstaltung ist an eine<br />

Mindestteilnehmerzahl gebunden. Sollte im<br />

Einzellfall eine Maßnahme auf Grund zu geringer<br />

Teilnehmerzahl nicht durchgeführt werden<br />

können, erhalten Sie spätestens 14 Tage vorher<br />

eine Absage. Schadensersatzansprüche sind<br />

ausgeschlossen.<br />

Bei Absagen durch die <strong>Wannsee</strong>-Akademie wird<br />

Ihnen der volle Betrag erstattet.<br />

Während der Veranstaltung sorgen warme und<br />

kalte Getränke sowie Kekse und Obst für Ihr<br />

leibliches Wohl.<br />

In den Pausen können Sie die Cafeteria im Erdgeschoss<br />

nutzen. Bei Tagesveranstaltungen ist<br />

eine Mahlzeit in den TN-Gebühren enthalten.<br />

Achten Sie hierzu auf die Piktogramme.<br />

Anmeldeschluss<br />

Spätestens 3 Wochen vor Veranstaltungstermin;<br />

auch nach Anmeldeschluss können Sie gerne nach<br />

freien Plätzen fragen !<br />

Teilnahmegebühren<br />

In den jeweiligen Kursinformationen sind die<br />

Kursgebühren angegeben. Mitarbeiter aus Mitgliedshäusern<br />

der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e. V. entrichten<br />

ermäßigte Kursgebühren.<br />

Veranstaltungsort<br />

Die Kurse finden in den Räumen der <strong>Wannsee</strong>-<br />

Akademie statt. Abweichende Veranstaltungsorte<br />

sind in den Kursinformationen ausgewiesen.<br />

Unterbringung<br />

Es steht eine begrenzte Anzahl an einfachen Gästezimmern<br />

zur Verfügung. Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Sabine Lange<br />

Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 47<br />

eMail: hauswirtschaft @ wannseeschule . de<br />

Sonderkonditionen<br />

Neben den ermäßigten Kursgebühren für Mitarbeiter<br />

aus Mitgliedshäusern der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong><br />

e. V. können wir Ihnen weitere Rabatte anbieten:<br />

Sonderkonditionen für <strong>Fort</strong>bildungen<br />

Melden sich mehr als zwei Teilnehmer derselben<br />

Einrichtung für das gleiche Seminar an, so<br />

erhalten diese die ermäßigte Kursgebühr.<br />

Belegt eine Einrichtung über einen Jahreszeitraum<br />

10 <strong>Fort</strong>bildungen und mehr, so gilt für alle<br />

Buchungen die ermäßigte Gebühr.<br />

Sonderkonditionen für Weiterbildungen<br />

und Zusatzqualifikationen<br />

Bucht eine Einrichtung mehr als zwei Lehrgangsplätze,<br />

so erhält sie eine Ermäßigung der Lehrgangsgebühren<br />

von 10 %. Ausgenommen hiervon<br />

sind bereits ermäßigte Gebühren.<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Name der Seite<br />

121


Stichwortverzeichnis<br />

122<br />

Stichwortverzeichnis<br />

A<br />

Abhängigkeit 78<br />

Abschied 116<br />

Achtsamkeit 113<br />

ADHS – Grundkurs 34<br />

ADHS – Aufbaukurs 40<br />

Aggressive Bewohner 40<br />

Akku leer 88<br />

Aktivierung – Demenz 68<br />

Alkoholabusus 59<br />

ALS 21<br />

Angehörigenarbeit 41<br />

Angst 76<br />

Anmeldung 119<br />

Aphasie 35<br />

Apoplex 35<br />

Arbeitsrecht 95<br />

Aromapflege – Aufbaukurs 53<br />

Aromapflege – Grundkurs 36<br />

Arzneimittelmanagement 29<br />

B Basale Stimulation – Grundkurs 30<br />

Basale Stimulation – Aufbaukurs 53<br />

Beatmung 21<br />

Beratung 113<br />

Berufliche Probleme 113<br />

Berührung therapeutisch 115<br />

Beschäftigung Bettlägrige 66<br />

Betreuungskräfte 66, 67, 68, 69, 70<br />

Betreuung von Menschen mit Demenz 29<br />

Betreuungsrecht 94<br />

Bewegung – Ältere 67<br />

Beziehungsgestaltung 72<br />

Biologie des Todes 55<br />

Borderline – Sozialarbeit 81<br />

Borderline-Syndrom 77<br />

Buchobjekt 109<br />

C<br />

Chronischer Schmerz 61<br />

D Dekubitusprophylaxe 39<br />

Delegation 97<br />

Demenz – Aktivierung 68<br />

Demenz – Beschäftigung für Betreuungskräfte 69<br />

Demenz – Betreuung 29<br />

Demenz erkennen 61<br />

Demenz – Ernährung 43<br />

Demenz – Expertenstandard Schmerzmanagement 51<br />

Demenz – herausforderndes Verhalten 78<br />

Demenz – Kommunikation Betreuungskräfte 67<br />

Demenz – Kommunikation ohne Worte 42<br />

Demenz – Märchen 50<br />

Demenz – Musik 70<br />

Demenz – Neuheiten 52<br />

Demenz – Pflegeplanung 46<br />

Demenz – Recht 96<br />

Demenz – Schmerz 51<br />

Demenz – Sterbebegleitung 39<br />

Demenz – Tänze 48<br />

Demenz – Zuwendung 66<br />

Demenz-WG 44<br />

Depressionen 74<br />

Diabetes 51<br />

Diabetisches Fußsyndrom 46<br />

Dialyse 27<br />

Doppeldiagnosen 82<br />

Dysphagie 35<br />

E<br />

Emotionale Begleitung – Tumorpatienten 28<br />

Energie Arbeit 43<br />

Entlassungsmanagement Palliativ 25<br />

Entspannung – Jacobsen 115<br />

Epilepsie 49<br />

Ernährung – Demenz 43<br />

Ernährung – Expertenstandard 24<br />

Ernährung – Finalstadium 59<br />

Erschöpfung 112<br />

Expertenstandards 31<br />

Expertenstandard Chronischer Schmerz 61<br />

Expertenstandard Ernährungsmanagement 24<br />

Expertenstandard Schmerzmanagement 20<br />

Expertenstandard Schmerzmanagement – Demenz 51<br />

Expertenstandard Sturzprophylaxe 32<br />

Expertenstandard Wundmanagement 30<br />

F<br />

Fachkräftemangel 92<br />

Fallbesprechungen 105<br />

Feedback 105<br />

Fehlerkultur 91<br />

Feindseligkeit 89<br />

Finalstadium – Ernährung 59<br />

Fixierung 94<br />

Führungskompetenz – ambulantes Hospiz 13<br />

Führungswerkstatt 86<br />

· Baustein 1: Standortbestimmung und<br />

Selbstverständnis als Leitung 87<br />

· Baustein 2: Selbstmanagement 87<br />

· Baustein 3: Personal- und Teamentwicklung 88<br />

Fußreflexzonenmassage – Metamorph. Methode 56<br />

Fußreflexzonentherapie – Aufbaukurs 52<br />

Fußreflexzonentherapie – Grundkurs 23<br />

G<br />

Geistige Behinderung 45<br />

Gerontopsychiatrie 74, 77<br />

Gesprächsführung – effektiv 103


Gesprächsführung mit psychologischem Geschick 102<br />

Gesprächsführung nach Rosenberg 104<br />

Gesprächsführung Psychiatrie 72<br />

H<br />

Herausforderndes Verhalten – Demenz 78<br />

Herzkrankheiten 24<br />

Hilfsmittel 32<br />

Humor 91<br />

Hygiene – ambulant 25<br />

Hygienebeauftragter in Pflegeeinrichtungen 16<br />

Hygienebeauftragter – „Link Nurse“ 17<br />

I<br />

ICF-CY 108<br />

Injektionen 33<br />

Inkontinenz – Pflegeexperte 11<br />

Intensivpflege – Grundkurs 36<br />

Intensivpflege – Aufbaukurs 55<br />

Intensivstation – Tod und Sterben 48<br />

J<br />

Jacobsen – Entspannung 115<br />

K Katastrophenmanagement 92<br />

Kinästhetik – Aufbaukurs 45<br />

Kinästhetik – Grundkurs 20<br />

Kinästhetik – Mobilisation 22<br />

Kinästhetische Mobilisation – AK 60<br />

Klassifikation – ICF-CY 108<br />

Kollegiale Beratung 113<br />

Kommunikation gewaltfrei – Rosenberg 104<br />

Kommunikation ohne Worte – Bettlägerige 57<br />

Kommunikation ohne Worte – Demenz 42<br />

Kommunikation ohne Worte – Schwerstkranke 44<br />

Kommunikation – Wie reden Sie denn mit mir ? 103<br />

Kontrakturen – Prophylaxe 41<br />

Koordinatorentätigkeit – ambulantes Hospiz 14<br />

Kraftquellen 43<br />

Kreativwerkstatt 109<br />

Krisenintervention 83<br />

Kultursensible Pflege (Islam) 49<br />

Kum Nye – Yoga 116<br />

L<br />

Laborwerte 58<br />

Lampenfieber 90<br />

Lebensqualität – Lebensende 38<br />

Lebenswelten 68<br />

Leitungsfunktionen – Weiterbildung 10<br />

Linkshänder 109<br />

Loslassen 116<br />

M Maltherapie – Einführung 108<br />

Märchen – Demenz 50<br />

Massagen 57<br />

MDK stationär – ambulant 42<br />

Mediation – Streitfälle 106<br />

Medizinprodukterecht 95<br />

Messies – Verwahrlosung 26<br />

Metamorphische Methode 56<br />

Methoden-Seminar 104<br />

Mitarbeitergespräche 90<br />

Moderation 89<br />

Multiple Sklerose 47<br />

Musik – Demenz 70<br />

N<br />

Nachtdienst – Recht 98<br />

Nahrungsaufnahme – Schluckstörungen 22<br />

Nein sagen können 117<br />

Notfälle ambulant 50<br />

P Pain Nurse 16<br />

Palliative Care – Demenz 39<br />

Palliative Care – Führung 13<br />

Palliative Care – interdisziplinäres Fallseminar 14<br />

Palliative Care – Koordinatoren 14<br />

Palliative Care – Leitsymptome 38<br />

Palliative Care – Pflege 13<br />

Palliative Überleitung 25<br />

Palliativkompetenz – Pflegehelfer 15<br />

Patientenverfügung 97<br />

Persönlichkeitsstörungen 76<br />

Pflegebedürftigkeitsbegriff 37<br />

Pflegehelfer im Palliativteam 15<br />

Pflegeplanung 31<br />

Pflegeplanung – Demenz 46<br />

Pflege – Tracheostoma 37<br />

Pflegevisite 56<br />

Portpflege – praktisch 38<br />

Portsysteme 27<br />

Präsentation 103<br />

Praxisanleiter – Ergotherapie 12<br />

Praxisanleiter – Pflege 12<br />

Prophylaxentag 33<br />

Provokative Rhetorik 102<br />

PSO Plus 43<br />

Psychiatrie – Gerontopsychiatrie 74, 77<br />

Psychiatrie – Gesprächsführung 72<br />

Psychoonkologie 15<br />

Psychopharmaka 73<br />

Psychosen 79<br />

Q<br />

Qualitätsbeauftragter 26<br />

Qualitätsmanagement 18<br />

Querschnittslähmung 62<br />

R<br />

Reanimation – Erwachsene 28<br />

Recht – ambulante Pflege 99<br />

Stichwortverzeichnis<br />

123


Stichwortverzeichnis<br />

124<br />

Recht – Demenz 96<br />

Resilienz 114<br />

Rhetorik 103<br />

Risikomanagement 23<br />

Rosenberg – Gesprächsführung 104<br />

S Schenkung 98<br />

Schizophrenie 79<br />

Schlaganfall 35<br />

Schlagfertigkeit 102<br />

Schluckstörungen 22<br />

Schmerz – chronisch 61<br />

Schmerzmanagement Expertenstandard 20<br />

Schmerzmanagement Expertenstandard – Demenz 51<br />

Schmerz – Pflegeexperte 16<br />

Schmerzpumpen 27<br />

Selbstfürsorge 43, 113<br />

Selbstmanagement 114<br />

Selbstschädigendes Verhalten 80<br />

Selbstsorge 43, 117<br />

Sitzgymnastik 69<br />

Somatoforme Störungen 73<br />

Sozialarbeit – Borderline 81<br />

Sozialrecht 94<br />

Sterbebegleitung – Behinderte 45<br />

Stimmenhören Aufbautag 83<br />

Stimmenhören verstehen 80<br />

Stoma – Pflegeexperte 11<br />

Stomaversorgung 34<br />

Störend oder gestört ? 79<br />

Streitfälle – Mediation 106<br />

Stress – Akku leer 88<br />

Stressbewältigung 112, 113<br />

Sucht 78<br />

Suizid 81<br />

Szenisches Spiel 17<br />

T Tänze – Demenz 48<br />

Teilnahmebedingungen 121<br />

Testament 98<br />

Therapeutic Touch 115<br />

Therapeutische Gesprächsführung 72<br />

Tibetisches Yoga 116<br />

Tod – Biologie 55<br />

Tod – Intensivstation 48<br />

Tracheostoma – Pflege 37<br />

Transplantation 60<br />

Trauer 41, 48, 58<br />

Trauerbegleitung 45<br />

Trauma 82<br />

Tumorpatienten – Emotionale Begleitung 28<br />

U Überleitung – Palliativ 25<br />

V<br />

Venenpunktion 47<br />

Verhaltenstherapie 75<br />

Verwahrlosung – Messies 26<br />

Vorsorgevollmacht 96<br />

W Wahn 75<br />

Warm-ups 104<br />

Weiterbildung – Anästhesie und Intensiv 11<br />

Weiterbildung – Führung ambulantes Hospiz 13<br />

Weiterbildung – Hospizarbeit Pflegehelfer 15<br />

Weiterbildung – Hygienebeauftragter Pflegeeinricht. 16<br />

Weiterbildung – Hygiene „Link-Nurse“ 17<br />

Weiterbildung – Koordinatoren ambulantes Hospiz 14<br />

Weiterbildung – Leitungsfunktion 10<br />

Weiterbildung – Pain Nurse 16<br />

Weiterbildung – Palliative Care – interdis. Fallseminar 14<br />

Weiterbildung – Palliative Care Pflegende 13<br />

Weiterbildung – Praxisanleiter Ergotherapie 12<br />

Weiterbildung – Praxisanleiter Pflege 12<br />

Weiterbildung – Qualitätsmanagementbeauftragter 18<br />

Weiterbildung – Psychoonkologie 15<br />

Weiterbildung – Stoma, Inkontinenz, Wunde 11<br />

Weiterbildung – Szenisches Spiel 17<br />

Wohlfühltage 112<br />

Work-life-balance 88<br />

Wunde – Pflegeexperte 11<br />

Wunde – seltene Typen 54<br />

Wundmanagement – Expertenstandard 30<br />

Wundmanagement – praktisch 54<br />

Y Yoga – Kum Nye 116<br />

Z<br />

Zeitmanagement 114<br />

Zyklothymie 79


Haben Sie StreSS<br />

am arbeitSplatz?<br />

Suchen Sie Schutz in allen<br />

beruflichen lebenSlagen?<br />

Möchten Sie in der Pflege<br />

ein Wörtchen Mitreden?<br />

Wir bieten Ihnen als professionell Pf egende<br />

das Rundum-Service-Paket für Ihren Beruf<br />

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Berufsrechtschutz- und<br />

Berufshaftpflichtversicherung<br />

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rund um Ihren Beruf<br />

Immer informiert mit der Fachzeitschrift<br />

Die Schwester / Der Pfleger<br />

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Der DBfK ist Ihr Wegbegleiter und Impulsgeber. Wir<br />

sind die starke Gemeinschaft in der Pflege und vertreten<br />

diesen Beruf seit über 100 Jahren erfolgreich.<br />

Bestimmen Sie mit und geben Sie<br />

den Zielen für eine bessere Pflege<br />

ein Gewicht.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.dbfk.de<br />

Werden<br />

Sie Mitglied!


So erreichen Sie uns:<br />

<strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />

Zum Heckeshorn 36<br />

14109 Berlin (<strong>Wannsee</strong>)<br />

Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 40<br />

Fax (0 30) 8 06 86 – 4 04<br />

Internet: www . wannseeakademie . de<br />

eMail: akademie @ wannseeschule . de<br />

Mit dem Auto:<br />

Von der Königstraße biegen Sie in die Einbahnstraße<br />

„Am Großen <strong>Wannsee</strong>“ ein. Nach 2 Kilometern<br />

biegen Sie nach links in die Straße „Zum<br />

Heckes horn“ (der Einbahnstraße folgend) ein.<br />

Nach ca. 300 Metern kommen Sie links zum<br />

Haupteingang der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong>, in der sich die<br />

<strong>Wannsee</strong>-Akademie befindet.<br />

Es stehen nur sehr begrenzt Parkplätze zur<br />

Verfügung.<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />

Bis Bahnhof „<strong>Wannsee</strong>“, weiter mit dem Bus 114<br />

(Ringlinie Heckeshorn) bis „Zum Heckeshorn“.<br />

Gegenüber finden Sie die <strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />

im Gebäude der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong>.

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