JAhREsPRoGRAMM 2013 Fort - Wannsee-Schule
JAhREsPRoGRAMM 2013 Fort - Wannsee-Schule
JAhREsPRoGRAMM 2013 Fort - Wannsee-Schule
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www . wannseeakademie . de<br />
Jahresprogramm<br />
<strong>2013</strong><br />
<strong>Fort</strong>- und<br />
Weiterbildung<br />
für Berufe im Gesundheitswesen<br />
<strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />
Träger: <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e.V.
Basale Stimulation – das erfolgreiche Grundlagenwerk,<br />
um die Kompetenzen von Menschen<br />
mit wesentlichen Einschränkungen bezüglich<br />
Wahrnehmung, Kommunikation und Bewegung<br />
zu erhalten, zu sichern und aufzubauen.<br />
Christel Bienstein / Andreas Fröhlich<br />
Basale Stimulation® in der Pflege<br />
Die Grundlagen<br />
7., korrigierte, ergänzte u. aktualisierte Aufl. 2012.<br />
296 S., Kt etwa € 24.95 / CHF 35.50<br />
ISBN 978-3-456-85110-5<br />
E-Book etwa € 21.99 / CHF 29.99<br />
Wissen ins Spiel bringen<br />
mit Pflegebüchern von HUBER<br />
Märle Poser (Hrsg.)<br />
Lehrbuch Stationsleitung<br />
Pflegemanagement für die mittlere<br />
Führungsebene im Krankenhaus<br />
2012. 736 S., 104 zweifarbige Abb.,<br />
48 Tab., Gb<br />
€ 49.95 / CHF 66.90<br />
ISBN 978-3-456-85033-7<br />
E-Book € 42.99 / CHF 59.99<br />
Gernot Walter / Johannes Nau / Nico Oud<br />
Aggression und Aggressionsmanagement<br />
Praxishandbuch für Gesundheits-<br />
und Sozialberufe<br />
2012. 619 S., 16 zweifarbige Abb., 29 Tab.,<br />
Gb etwa € 49.95 / CHF 66.90<br />
ISBN 978-3-456-85073-3<br />
E-Book etwa € 42.99 / CHF 59.99<br />
Die Autorinnen führen verständlich in die Grundlagen<br />
der Basalen Stimulation ein. Sie erläutern<br />
die verschiedenen Bereiche der Wahrnehmung<br />
und zeigen, wie Pflegende durch Berührung mit<br />
Menschen in Kontakt kommen und mit ihnen<br />
kommunizieren können.<br />
Margrit Hatz / Monika Roth<br />
Basale Stimulation® in der Akutpflege<br />
Handbuch für die Pflegepraxis<br />
2012. 176 S., etwa 80 vierfarbig Abb., 20 Tab., Kt<br />
etwa € 24.95 / CHF 35.50 ISBN 978-3-456-85130-3<br />
Ute Haas (Hrsg.)<br />
Pflege von Menschen<br />
mit Querschnittlähmung<br />
Probleme, Bedürfnisse, Ressourcen und<br />
Interventionen<br />
2012. 438 S., 83 Abb., 31 Tab., Kt<br />
€ 49.95 / CHF 66.90<br />
ISBN 978-3-456-85032-0<br />
E-Book € 42.99 / CHF 59.99<br />
www.verlag-hanshuber.com
Jahresprogramm<br />
<strong>2013</strong>
<strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e. V.<br />
2<br />
Mitgliedshäuser – als Träger des Vereins „<strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e. V.“<br />
Unsere Mitgliedshäuser tragen den Verein.<br />
Mitarbei ter der Mitgliedshäuser entrichten<br />
ermäßigte Teilnahmegebühren.<br />
Helios Klinikum Emil von Behring<br />
Evangelische Elisabeth Klinik<br />
Ev. Krankenhaus Hubertus<br />
Immanuel-Krankenhaus<br />
Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk e. V.<br />
Örtlicher Bereich Waldhaus Klinik<br />
Schlosspark-Klinik<br />
Paulinenkrankenhaus<br />
Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe<br />
Evangelisches Geriatrie Zentrum Berlin gGmbH<br />
Evangelisches Johannesstift Berlin<br />
Wichern Krankenhaus<br />
Bundeswehrkrankenhaus Berlin<br />
Krankenhaus Bethel Berlin gGmbH<br />
Bethel – Friedrich v. Bodelschwingh-Klinik<br />
Vitanas Krankenhaus für Geriatrie<br />
S + A Klinik für MiC GmbH<br />
Weitere Mitglieder des Vereins<br />
<strong>Schule</strong> für Gesundheitsberufe e. V.,<br />
Eisenhüttenstadt<br />
Gemeinschaftshospiz Christopherus<br />
RICAM gGmbH für Lebenshilfe und<br />
Sterbebegleitung<br />
Björn-Schulz-Stiftung / Kinderhospiz Sonnenhof<br />
und andere<br />
Kooperationspartner<br />
Fachgesellschaft (Stoma, Kontinenz<br />
und Wunde) e. V. (FgSKW)
Herzlich willkommen zum Stöbern in<br />
unserem <strong>Fort</strong>- und Weiterbildungsprogramm<br />
für das Jahr <strong>2013</strong> !<br />
Wir freuen uns, dass wir auch im Jahr 2012 wieder<br />
mehrere Tausend Teilnehmer in unserer Akademie<br />
begrüßen durften ! Diese positive Resonanz<br />
zeigt uns, dass Ihnen die berufliche und persönliche<br />
Weiterbildung vor allem in Zeiten des drohenden<br />
und real existierenden Fachkräftemangels ein<br />
wichtiges Anliegen ist.<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> präsentiert sich unser Akademieprogramm<br />
mit altbewährten Kursen, daneben können<br />
Sie aber auch viele neue interessante Inhalte entdecken.<br />
So starten wir im Jahr <strong>2013</strong> mit der Weiterbildung<br />
für den Bereich Anästhesie/Intensiv sowie<br />
der Weiterbildung zur psychiatrischen Fachkraft.<br />
Daneben bieten wir den Kurs „Link Nurse“ an, der<br />
Ihnen die Möglichkeit gibt, als Bindeglied zwischen<br />
den Hygienefachkräften und den Mitarbeiter /<br />
innen des Arbeitsbereiches zu fungieren.<br />
Auch im Bereich Inhouse-Veranstaltungen verzeichnen<br />
wir einen deutlichen Zuwachs und nachhaltiges<br />
Interesse. Zögern Sie bitte nicht, maßgeschneiderte<br />
Lösungen für Ihre individuellen<br />
<strong>Fort</strong>bildungsbedarfe bei uns anzufordern !<br />
Freuen Sie sich auf viele interessante Angebote –<br />
ich freue mich, Sie bald bei uns begrüßen zu dürfen !<br />
Heike Fadeni-Biessei<br />
Geschäftsführerin <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e. V.<br />
Herausgeber: <strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />
der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e.V.<br />
Zum Heckeshorn 36<br />
14109 Berlin (<strong>Wannsee</strong>)<br />
Gestaltung und CDS Design GmbH<br />
Herstellung: Bundesallee 119<br />
12161 Berlin<br />
www.cdsdesign.de<br />
Inhalt<br />
Organisation, Infos, Anmeldung ...............4<br />
Fördermöglichkeiten .......................... 5<br />
Ankündigung .................................6<br />
Inhouse-<strong>Fort</strong>bildungen ........................ 7<br />
Weiterbildungen / Zusatzqualifikationen .......9<br />
<strong>Fort</strong>bildungen:<br />
Pflege und Betreuung .....................19<br />
Pflegeassistenz ............................65<br />
Psychiatrie ................................ 71<br />
Management und Organisation ...........85<br />
Recht .....................................93<br />
Kommunikation ..........................101<br />
Ergo- und Physiotherapie .................107<br />
Gesundheitsförderung ....................111<br />
Teilnahmebedingungen für <strong>Fort</strong>bildungen ... 121<br />
Stichwortverzeichnis ........................122<br />
So erreichen Sie uns .........................126<br />
Impressum Qualitätszertifizierungen<br />
Grußwort / Inhaltsverzeichnis<br />
3
Organisation<br />
4<br />
Organisation und Durchführung – Ihre Ansprechpartnerinnen<br />
Iris Zeyen-Rohrbeck<br />
Dipl. Medizinpädagogin,<br />
Leitung<br />
Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 41<br />
eMail: izr @ wannseeschule.de<br />
Bärbel Winkler<br />
Dipl. Pflegepädagogin<br />
Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 20<br />
eMail: bwinkler @ wannseeschule.de<br />
Barbara Loczenski<br />
Dipl. Pflegepädagogin, GKP,<br />
Pflegesachverständige<br />
Tel.: (0 30) 8 06 86 – 4 12<br />
eMail: bloczenski @ wannseeschule.de<br />
Anmeldung zu den Veranstaltungen Aktuellste Informationen<br />
Um einen Kurs verbindlich zu buchen, verwenden<br />
Sie bitte die Anmeldeformulare hinter der<br />
Seite 105 dieses Programmheftes.<br />
Sie können die ausgefüllten Anmeldungen per<br />
Post oder per Fax an uns senden.<br />
Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist<br />
schnell und einfach auch im Internet möglich.<br />
Das Online-Formular finden Sie unter<br />
www . wannseeakademie . de<br />
Anke Steuber<br />
Dipl. Pflegepädagogin,<br />
Gesundheitsmanagerin<br />
Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 60<br />
eMail: asteuber @ wannseeschule.de<br />
www . wannseeakademie . de<br />
Auf unserer Website finden Sie stets die letzten<br />
Informationen zu unseren Veranstaltungen und<br />
auch Angebote, die erst nach Redaktionsschluss<br />
in unser Programm aufgenommen wurden.<br />
Darüber hinaus finden Sie dort regelmäßig interessante<br />
Nachrichten und Neuigkeiten.<br />
Schauen Sie ab<br />
und zu mal rein.<br />
Sylvia Rohloff<br />
Lehrerin für Pflege, Coach,<br />
Weiterbildungsmanagerin<br />
Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 50<br />
eMail: srohloff @ wannseeschule.de<br />
Martina Kroll<br />
Sekretärin<br />
Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 40<br />
eMail: mkroll @ wannseeschule.de
Fördermöglichkeiten<br />
Meister Bafög<br />
Gefördert wird eine sog. Aufstiegsweiterbildung,<br />
die mind. 400 Std. umfasst (150 Std. / 8 Monate)<br />
und staatlich anerkannt ist.<br />
www.meister-bafoeg.de<br />
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf<br />
Tel: (0 30) 90 29 – 10<br />
Bezirksamt Lichtenberg<br />
Tel: (0 30) 9 02 96 – 0<br />
Begabtenförderung<br />
Das Weiterbildungsstipendium unterstützt:<br />
Junge Menschen (jünger als 25 Jahre),<br />
mit besonders erfolgreich abgeschlossener<br />
Berufsausbildung (Durchschnittsnote 1,9),<br />
bei ihrer weiteren beruflichen Qualifizierung für<br />
Gesundheitsfach berufe.<br />
E-Mail: info @ begabtenfoerderung.de<br />
Website: www . weiterbildungsstipendien . de<br />
Tel.: (02 28) 6 29 31 – 0<br />
Bildungscheck Brandenburg<br />
Gefördert werden alle sozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigten mit Hauptwohnsitz im Land<br />
Brandenburg mit einem Zuschuss zu Weiterbildungsgebühren<br />
von maximal 500 E pro Bildungsscheck<br />
bei einer Eigenbeteiligung von mindestens<br />
30 %.<br />
E-Mail: bildungsscheck @ lasa-brandenburg.de<br />
Website: www.bildungscheck-brandenburg.de<br />
Tel.-Hotline: (03 31) 60 02 – 3 33<br />
Bildungsprämie<br />
Eine Weiterbildungsprämie bekommen:<br />
Erwerbstätige und Berufsrückkehrer<br />
Mit Jahreseinkommen unter 25.600 E<br />
(51.200 E, falls gemeinsam veranlagt)<br />
Die Prämie beträgt einmal jährlich 50 % der Weiterbildungskosten,<br />
maximal jedoch 500 E. Der<br />
Antrag muss vor Beginn der Weiterbildung<br />
gestellt werden.<br />
www.bildungspraemie.info oder<br />
Tel. (08 00) 2 62 30 00 (kostenlose Hotline)<br />
Stiftungen<br />
Übersicht über alle Stiftungen:<br />
www.stiftungen.org<br />
B.Braun-Stiftung<br />
Website: www.bbraun-stiftung.de<br />
Tel.: (0 56 61) 71 16 47<br />
Kuratorium Deutsche Altenhilfe<br />
Website: www.kda.de/dhw-foerdermittel.html<br />
Tel.: (02 21) 93 18 47 0<br />
Interessenten wenden sich bitte direkt an<br />
die genannten Träger.<br />
Teilnahmebescheinigung<br />
Die Teilnehmer erhalten am Ende der<br />
Veranstaltungen eine Teilnahmebescheinigung.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
5
Ankündigungen<br />
6<br />
Vorankündigung<br />
Fachweiterbildung<br />
Psychiatrische Pflege<br />
Ab Herbst <strong>2013</strong> bietet die <strong>Wannsee</strong>-Akademie die<br />
Fachweiterbildung für Psychiatrische Pflege an.<br />
Damit tragen wir dem wachsenden gesellschaftlichen<br />
Bedarf an hochwertiger psychiatrischer<br />
Pflege im stationären und ambulanten Bereich<br />
Rechnung und machen unseren Mitgliedshäusern,<br />
aber auch anderen Einrichtungen ein neues<br />
Bildungsangebot.<br />
In modularisierter Form werden<br />
verschiedene Settings,<br />
Personengruppen und Bezugswissenschaften<br />
thematisiert.<br />
Der aktuelle Stand der Wissenschaft<br />
aus Medizin, Psychologie<br />
und Pflege wird mit zeitgemäßen<br />
Lernmethoden der Erwachsenenbildung<br />
erarbeitet. Praktika<br />
geben Einblicke in andere<br />
Arbeitsbereiche (externe Praktika)<br />
bzw. schaffen Räume für<br />
Lesen und Finden<br />
Abgekürzte Schreibweise<br />
Im Jahr 2004 hat die Berufsbezeichnung Gesundheits-<br />
und Krankenpfleger die alten Bezeichnungen<br />
Krankenschwester bzw. Krankenpfleger abgelöst.<br />
Wir verwenden in diesem Programm an<br />
verschiedenen Stellen der Einfachhalt halber folgende<br />
Abkürzungen:<br />
GKP Gesundheits- und Krankenpfleger, Krankenschwestern,<br />
Krankenpfleger<br />
GKKP Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger,<br />
Kinderkrankenschwestern, Kinderkrankenpfleger<br />
Projekte zur Organisationsentwicklung in der<br />
eigenen Einrichtung (internes Praktikum).<br />
Detaillierte Informationen finden Sie Anfang <strong>2013</strong><br />
auf unserer Website www.wannseeakademie.de.<br />
Flüssige Lesbarkeit<br />
Für eine flüssige Lesbarkeit haben wir für Berufsbezeichnungen<br />
u. ä. im Allgemeinen männliche<br />
Wortformen verwendet. Sie gelten selbstverständlich<br />
gleichermaßen für weibliche wie männliche<br />
Bezeichnungen.<br />
Kennzeichnung der <strong>Fort</strong>bildungen<br />
Einige <strong>Fort</strong>bildungen setzen einen besonderen<br />
Schwerpunkt auf bestimmte Pflegebereiche.<br />
Sie sind wie folgt gekennzeichnet:<br />
Allgemeine Pflege<br />
Gerontopsychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
Palliative Care / Hospiz
Inhouse-<strong>Fort</strong>bildungen<br />
Wir kommen zu Ihnen!<br />
Inhouse-<strong>Fort</strong>bildungen – ganz auf<br />
Ihre Bedürfnisse abgestimmt<br />
Für das Qualitätsmanagement Ihres Hauses ist<br />
Personalentwicklung durch kontinuierliche <strong>Fort</strong>-<br />
und Weiterbildung unerlässlich.<br />
Mit unserem Inhouse-Service bieten wir Ihnen<br />
maßgeschneiderte Veranstaltungen in Ihrer Einrichtung.<br />
Erfahrene Dozenten schulen Ihre Mitarbeiter<br />
in pflegepraktischen und -theo retischen,<br />
ergotherapeutischen, medizinischen, pädagogischen<br />
und psychosozialen Themen sowie zu Fragen<br />
des Managements.<br />
Wir übernehmen die Planung, Organisation<br />
und Durchführung von <strong>Fort</strong>bildungsmaßnahmen,<br />
die den Bedürfnissen und Wünschen Ihrer<br />
Einrichtung entsprechen.<br />
Die Veranstaltungen finden nach Ihrer Wahl<br />
bei Ihnen vor Ort oder in den Räumen der<br />
<strong>Wannsee</strong>-Akademie statt.<br />
Falls Interesse besteht, fordern Sie bitte weitere<br />
Informationen an. Ihre Ansprechpartnerin ist<br />
Sylvia Rohloff:<br />
Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 40 / – 0 50<br />
Fax (0 30) 8 06 86 – 4 04<br />
eMail: akademie @ wannseeschule . de<br />
<strong>Fort</strong>bildung vor Ort<br />
7
Immer offen!<br />
www.station24.de<br />
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Willkommen in der<br />
<strong>Wannsee</strong>-Idylle<br />
Hotel Petit<br />
Königstraße 10<br />
14109 Berlin-<strong>Wannsee</strong><br />
Telefon (0 30) 8 05 57 35<br />
Fax (0 30) 80 69 18 40<br />
info@hotel-petit.de<br />
www.hotel-petit.de<br />
nur 12-Minuten Fußweg<br />
oder 5-Minuten Busfahrt<br />
bis zur <strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />
beschaulich<br />
freundlich<br />
liebevoll
Weiterbildungen<br />
Zusatzqualifikationen<br />
Seiten 10 – 18<br />
Weiterbildungsangebote<br />
9
Weiterbildungen<br />
10<br />
Übersicht<br />
Weiterbildungen<br />
Zusatzqualifikationen<br />
Weiterbildung für Leitungs funktionen in<br />
Einrichtungen des Gesundheitswesens ........10<br />
Weiterbildung für Pflegende in der<br />
Intensivmedizin und Anästhesie .............. 11<br />
Pflegeexperte Stoma-Inkontinenz-Wunde .... 11<br />
Berufspädagogische Zusatzqualifikation<br />
Praxisanleiter(in) in der Pflege ................ 12<br />
Zusatzqualifikation Praxisanleiter<br />
in der Ergotherapie ........................... 12<br />
Modul Führungskompetenz<br />
in der ambulanten Hospizarbeit .............. 13<br />
Zusatzqualifikation<br />
Palliative Care für Pflegende .................. 13<br />
Modul Koordinatorentätigkeit<br />
in der ambulanten Hospizarbeit ..............14<br />
Interdisziplinäres Fallseminar<br />
einschließlich Supervision Palliative Care ......14<br />
Zusatzqualifikation Psychoonkologie .......... 15<br />
Palliativkompetenz und Hospizarbeit ......... 15<br />
Zusatzqualifikation Hygiene beauftragter<br />
in Pflege einrichtungen .......................16<br />
Zusatzqualifikation Pain Nurse ...............16<br />
Szenisches Spiel .............................. 17<br />
Hygienebeauftragte(r) in der Pflege für<br />
den klinischen Bereich – „Link Nurse“ .......... 17<br />
Zusatzqualifikation Qualitätsbeauftragter<br />
in Pflegeeinrichtungen........................18<br />
2 x 500 UE<br />
Weiterbildung für Leitungsfunktionen<br />
in Einrichtungen<br />
des Gesundheitswesens<br />
In Theorieblöcken und einzelnen Unterrichtstagen<br />
Fachliche Leitung:<br />
Iris Zeyen-Rohrbeck<br />
2 x 40 Pkt.<br />
Diese Weiterbildung richtet sich an Pflegende<br />
und Hebammen in ambulanten und stationären<br />
Einrichtungen des Gesundheitswesens.<br />
Modul A (500 UE) wird mit einem Zeugnis abgeschlossen.<br />
Modul A und B (1.000 UE) erfüllen die<br />
rechtlichen Voraussetzungen des Berliner Senats<br />
gemäß der 1996 erlassenen Weiterbildungs- und<br />
Prüfungsverordnung. Der Lehrgang wird mit einer<br />
staatlichen Abschlussprüfung beendet. Die Module<br />
erstrecken sich über 13 bzw. 12 Monate, wobei<br />
der Unterricht in Theorieblöcken sowie an Einzeltagen<br />
stattfindet. Während dieser Zeit bearbeiten<br />
die Teilnehmer schwerpunktmäßig Themen aus<br />
den Bereichen der Sozialwissen schaften, Fachtheorie,<br />
Betriebswirtschaft und Recht.<br />
Zielgruppe:<br />
GKP, GKKP, Hebammen, Altenpfleger mit<br />
mindestens 2-jähriger Berufserfahrung<br />
Hinweis: Modul B ist nur dann einzeln buchbar, wenn<br />
Modul A an einer anderen, vom Berliner Senat<br />
anerkannten Bildungsstätte zeitnah erfolgreich<br />
abgeschlossen wurde.<br />
Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
Termine zu Kurs Nr. WL 12 / 15 A<br />
Modul A<br />
5. Nov. 2012 – 3. Dez. <strong>2013</strong> Uhrzeit s. Flyer<br />
Termine zu Kurs Nr. WL 12 / 15 B<br />
Modul B<br />
10. Feb. 2014 – 24. Feb. 2015 Uhrzeit s. Flyer<br />
Kursgebühr je Modul ermäßigt f. Mitgl.<br />
2.990 E 1.800 E<br />
Zuzüglich Prüfungsgebühren, bei gleichzeitiger Buchung<br />
von Modul A und B wird eine Ermäßigung von 10 %<br />
angeboten. (Gilt nicht für bereits ermäßigte Gebühren.)
Pflegeexperte<br />
Stoma-Inkontinenz-Wunde<br />
Fachliche Leitung:<br />
Iris Zeyen-Rohrbeck, Barbara Loczenski<br />
800 UE<br />
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www. wannsee akademie . de möglich.)<br />
Termine zu Kurs Nr. Stoma 13-15<br />
40 Pkt.<br />
Die <strong>Wannsee</strong>-Akademie bietet in Kooperation<br />
mit der Fachgesellschaft für Stoma, Kontinenz<br />
und Wunde e. V. (FgSKW) eine Weiterbildung<br />
zum Pflegeexper ten Stoma-Inkontinenz- Wunde<br />
an. Ziel dieser Weiterbildung ist es, den veränderten<br />
Bedingungen im Gesundheitswesen Rechnung<br />
zu tragen. Menschen mit schwerwiegenden<br />
Erkrankungen werden immer häufiger in<br />
ihrer häuslichen Umgebung betreut. Das Handlungsfeld<br />
der Pflegeexperten beinhaltet präventive,<br />
akute, kurative, rehabilitative und palliative<br />
Interventionen. Die Weiterbildungsinhalte beziehen<br />
sich auf gesunde und kranke Menschen aller<br />
Altersgruppen. Die Unterstützung der Selbstpflegefähigkeiten<br />
des einzelnen Menschen steht dabei<br />
im Vordergrund.<br />
Die Tätigkeitsfelder liegen in verschiedenen<br />
Arbeitsbereichen wie Klinik, ambulante Pflege,<br />
Altenheime, Homecare, Fachhandel und Industrie.<br />
Zielgruppe:<br />
GKP, GKKP, Altenpfleger mit mindestens<br />
2-jähriger Berufs erfahrung<br />
9. Sep. <strong>2013</strong> – 20. März 2015 8.30 – 15.45 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
4.650 E 4.250 E<br />
780 UE<br />
Weiterbildung für Pflegende in der<br />
Intensivmedizin und Anästhesie<br />
basierend auf den Empfehlungen<br />
der DKG von 2011<br />
Fachliche Leitung:<br />
Barbara Loczenski,<br />
40 Pkt.<br />
Dr. med. Stefanie von Engelmann<br />
Diese staatlich anerkannte Weiterbildung soll<br />
Pflegende in der Anästhesie und Intensivpflege<br />
durch die zeitgemäße Vermittlung von aktuellem<br />
Wissen für Tätigkeiten in den verschiedenen<br />
Bereichen der Intensivmedizin und der<br />
Anästhesie besonders befähigen.<br />
Der Kurs erstreckt sich über einen Zeitraum von<br />
ca. zwei Jahren mit insgesamt 780 Theoriestunden<br />
und 30 Wochen Praktikum (im Rahmen der<br />
berufspraktischen Tätigkeit), wobei der Unterricht<br />
in 1-wöchigen Blockwochen erfolgt.<br />
Die Fehlzeiten dürfen maximal 10 % der Gesamtstundenzahl<br />
betragen.<br />
Kursinhalte:<br />
Grundlagen der Intensivpflege<br />
Intensivmedizinisch relevante Krankheitsbilder<br />
Gerätetechnik<br />
Qualitätsmanagement<br />
Arbeitsfeld Anästhesie<br />
Spezifische Anästhesieprobleme<br />
Pharmakologie im Rahmen der Intensivpflege<br />
/ Anästhesie<br />
Notfall- und Beatmungsmanagement<br />
Ethische Grenzsituationen<br />
Gesprächsführungstechniken<br />
Konfliktmanagement<br />
Zielgruppe:<br />
GKP, GKKP<br />
Hinweis: Ratenzahlung und Förderungen durch<br />
z. B. Meister-Bafög sind möglich.<br />
Zuzüglich Prüfungsgebühr Land Berlin (z. Zt. 69 E)<br />
Termine zu Kurs Nr. A+I 13 / 15<br />
4. März – 29. April 2015<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
4.790 E 3.990 E<br />
Weiterbildungen<br />
11
Weiterbildungen<br />
12<br />
Fachliche Leitung:<br />
Sylvia Rohloff<br />
200 UE<br />
Berufspädagogische<br />
Zusatzqualifikation<br />
Praxisanleiter(in) in der Pflege<br />
20 Pkt.<br />
Die Ausbildungsgesetze in der Pflege geben vor,<br />
dass die Ausbildung am Lernort Praxis von pädagogisch<br />
qualifizierten Praxisanleitern unterstützt<br />
und begleitet wird.<br />
Die berufspädagogische Zusatzqualifikation hat<br />
das Ziel, die Handlungskompetenz der Praxisanleiter<br />
in folgenden Bereichen zu fördern:<br />
Selbstkompetenz<br />
Sozialkompetenz<br />
Fachkompetenz<br />
Methodenkompetenz.<br />
Die didaktische und methodische Gestaltung erfolgt<br />
nach den Prinzipien der Erwachsenenbildung.<br />
Kursinhalte:<br />
Berufliches Selbstverständnis entwickeln<br />
Lernprozesse planen, gestalten und evaluieren<br />
Gestaltung des Arbeitsplatzes als Lernort<br />
Theorie-Praxis-Transfer<br />
Professionelle Beziehungsgestaltung zu allen<br />
an der Ausbildung Beteiligten<br />
Zielgruppe:<br />
GKP, GKKP, Altenpfleger mit mindestens<br />
2-jähriger Berufserfahrung.<br />
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download unter www. wannsee akademie . de)<br />
Termine zu Kurs Nr. PA 13 A<br />
14. Jan. – 31. Mai <strong>2013</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
Termine zu Kurs Nr. PA 13 B<br />
25. Feb. – 25. Okt. <strong>2013</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
Termine zu Kurs Nr. PA 13 C<br />
12. Aug. – 6. Dez. <strong>2013</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
E 1.200 E kostenfrei<br />
72 UE<br />
Zusatzqualifikation Praxisanleiter<br />
in der Ergotherapie<br />
Modulsystem zur pädagogischen Qualifizierung<br />
Fachliche Leitung:<br />
Karin Götsch<br />
Obwohl für Praxisanleiter in der Ergotherapie<br />
keine gesetzliche Pflicht zu einer pädagogischen<br />
Qualifizierung besteht, stellt sie jedoch einen<br />
Schritt zur weiteren Professionalisierung dar.<br />
Kursinhalte:<br />
Modul 1: Lernprozesse planen und methodisch-<br />
didaktisch strukturieren<br />
Modul 2: Lernprozesse initiieren, gestalten<br />
und fördern<br />
Modul 3: Lernsituationen evaluieren und<br />
beurteilen<br />
Modul 4: Probleme mit Lehr- und<br />
Lernsituationen lösen<br />
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
Termine zu Kurs PA-ET 13 / 1<br />
14. Feb. – 16. Feb. <strong>2013</strong> Uhrzeit siehe Flyer<br />
Termine zu Kurs PA-ET 13 / 2<br />
23. Mai – 25. Mai <strong>2013</strong> Uhrzeit siehe Flyer<br />
Termine zu Kurs PA-ET 13 / 3<br />
8. Aug. – 10. Aug. <strong>2013</strong> Uhrzeit siehe Flyer<br />
Termine zu Kurs PA-ET 13 / 4<br />
12. Dez. – 14. Dez. <strong>2013</strong> Uhrzeit siehe Flyer<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
560 E 160 E<br />
Der ermäßigte Preis gilt für Praxisanleiter der<br />
<strong>Wannsee</strong>schule, unverändert auch bei Modulanerkennung.<br />
Teilnehmern der Anleiter-Seminare „Praktische Anleitung<br />
in der Ergotherapie“ und „Beurteilung und Bewertung<br />
in der praktischen Ausbildung von Ergotherapie-Schüler“<br />
können – unter Vorlage der Teilnahmebescheinigung –<br />
die Module 1 und 4 erlassen werden.
Zusatzqualifikation<br />
Palliative Care für Pflegende<br />
(zertifiziert durch die Deutsche<br />
Gesellschaft für Palliativmedizin)<br />
Fachliche Leitung:<br />
Bärbel Winkler, Gabriele Anger<br />
192 UE<br />
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
18 Pkt.<br />
Die fünf berufsbegleitenden Kurswochen erstrecken<br />
sich über einen Zeitraum von ca. neun<br />
Monaten und umfassen insgesamt 192 Stunden.<br />
Dieser Kurs entspricht den Anforderungen nach<br />
§ 39a Satz 4 SGB V und erfüllt ebenfalls die Anforderungen<br />
an Leistungserbringer für die spezialisierte<br />
ambulante Palliativversorgung nach § 37b<br />
SGB V und § 132d Abs. 2 SGB V.<br />
Kursinhalte:<br />
Pflegemethoden Schwerstkranke<br />
Symptomkontrolle: z. B. Schmerz, Haut, Übelkeit<br />
Ethisch / rechtl. Grenzsituationen<br />
3. Seminarwoche im Seminarhaus in Bergfeld zur<br />
Auseinandersetzung mit Sterben, Tod, Trauer<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Termine zu Kurs Nr. PC-Pflege <strong>2013</strong><br />
10. Juni – 14. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
19. Aug. – 23. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
25. Sept. – 28. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
11. Nov. – 15. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
20. Jan. – 24. Jan. 2014 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
1.840 E 1.740 E<br />
Unterbringungskosten 3 Nächte Seminarhaus in Bergfeld<br />
Einzelzimmer: 195 E Doppelzimmer: 175 E<br />
Vollverpflegung ! Abrechnung direkt mit dem Tagungshaus.<br />
80 UE<br />
Modul Führungskompetenz in<br />
der ambulanten Hospizarbeit<br />
Fachliche Leitung:<br />
Sylvia Rohloff<br />
18 Pkt.<br />
Das Modul entspricht den Vorgaben der Rahmenvereinbarung<br />
nach § 39a Absatz 2 Satz 6 SGB V in<br />
der Fassung vom 17. Januar 2006, abgeschlossen<br />
zwischen den Spitzenverbänden der Krankenkassen<br />
und den Spitzenorganisationen der<br />
Hospize sowie der Liga der Wohlfahrtsverbände<br />
bzgl. Förderung, Inhalt, Qualität und Umfang der<br />
ambulanten Hospizarbeit.<br />
Kursinhalte:<br />
Standortbestimmung und Selbstverständnis als<br />
Führungskraft eines ambulanten Hospizdienstes<br />
Techniken des Selbstmanagements –<br />
Zeitplanung, Prioritätensetzung<br />
Personal- und Teamentwicklung<br />
Coaching für Führungskräfte<br />
Konflikt- / Zielvereinbarungsgespräche<br />
Allgemeine Führungsaufgaben – Qualitätssicherung<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising<br />
Rechtliche Anforderungen (Vereinsrecht,<br />
Haftungsrecht etc.)<br />
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter aus dem ambulanten Hospizbereich<br />
Hinweis: Bei Buchung der drei gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Module (Führung / Koordination / Palliative Care)<br />
in der <strong>Wannsee</strong>-Akademie gewähren wir einen<br />
Rabatt in Höhe von 10 % auf die jeweiligen<br />
Kursgebühren.Bitte fordern Sie unser<br />
Informationsblatt mit den Modalitäten zur<br />
Bewerbung an. (Download auch im Internet<br />
unter www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
Termine zu Kurs Nr. FHospiz13<br />
22. April – 26. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
28. Okt. – 1. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
745 E 685 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Weiterbildungen<br />
13
Weiterbildungen<br />
14<br />
Termine zu Kurs Nr. K-Hospiz 13<br />
4. März – 8. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
400 E 365 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
40 UE<br />
Modul Koordinatorentätigkeit<br />
in der ambulanten Hospizarbeit<br />
Fachliche Leitung:<br />
Sylvia Rohloff<br />
14 Pkt.<br />
Das Modul entspricht den Vorgaben der Rahmenvereinbarung<br />
nach § 39a Absatz 2 Satz 6 SGB V in<br />
der Fassung vom 17. Januar 2006, abgeschlossen<br />
zwischen den Spitzenverbänden der Krankenkassen<br />
und den Spitzenorganisationen der<br />
Hospize sowie der Liga der Wohlfahrtsverbände<br />
bzgl. Förderung, Inhalt, Qualität und Umfang der<br />
ambulanten Hospizarbeit.<br />
Kursinhalte:<br />
Rolle des Koordinators im Hospizdienst<br />
Gewinnung, Auswahl, Schulung und Einsatzplanung<br />
von ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
Ausgewählte Aspekte der Gesprächsführung<br />
Einführung in die Methoden der Fallbesprechung<br />
und Gruppenmoderation<br />
§ 39a SGB V: Bedeutung und Auswirkungen für<br />
ambulante Hospizdienste<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter aus dem ambulanten Hospizbereich<br />
Hinweis: Bei Buchung der drei gesetzlich<br />
vorgeschriebenen Module<br />
(Führung / Koordination / Palliative Care) in<br />
der <strong>Wannsee</strong>-Akademie gewähren wir einen<br />
Rabatt in Höhe von 10 % auf die jeweiligen<br />
Kursgebühren.<br />
Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
120 UE<br />
Interdisziplinäres Fallseminar<br />
einschließlich Supervision<br />
Palliative Care<br />
Kursleitung:<br />
Prof. Dr. med. Christof Müller-Busch,<br />
Bärbel Winkler<br />
Da palliativmedizinisches Handeln auf einer<br />
multiprofessionellen Zusammenarbeit basiert,<br />
ist dieses Fallseminar von der <strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />
und dem PalliativZentrum Berlin Brandenburg<br />
für alle Berufsgruppen, die in der Versorgung<br />
Schwerstkranker und Sterbender tätig<br />
sind, konzipiert worden. Ärzten eröffnet es<br />
neben dem Absolvieren einer 1-jährigen Weiterbildungszeit<br />
einen zusätzlichen Weg, die Zusatzbezeichnung<br />
Palliativmedizin zu erwerben.<br />
Diese Weiterbildung wird nach den Richtlinien zur<br />
Musterweiterbil dungs verordnung der Bundesärztekammer,<br />
zertifiziert von der Ärztekammer<br />
Berlin, durchgeführt. Das interdisziplinäre Fallseminar<br />
umfasst 120 Std., verteilt auf drei Module.<br />
Zielgruppe:<br />
Interdisziplinär: Ärzte, Pflegende, psychosoziale<br />
Mitarbeiter mit Grundqualifikation in Palliative<br />
Care, entsprechend ihrer Berufsgruppe<br />
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
Termine zu Kurs Nr. PC-Fall <strong>2013</strong><br />
18 Pkt.<br />
29. Mai – 1. Juni <strong>2013</strong> 9 – 17 Uhr<br />
7. Aug. – 10. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 17 Uhr<br />
23. Okt. – 26. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 17 Uhr<br />
Kursgebühr Ärzte andere Berufe<br />
2.100 E 1.600 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Palliativkompetenz<br />
und Hospizarbeit<br />
Basisqualifikation für<br />
Pflegehelfer / -assistenten<br />
Fachliche Leitung:<br />
Sylvia Rohloff<br />
48 UE<br />
Durch die Einführung der Speziellen Ambulanten<br />
Palliativversorgung werden immer mehr Palliativpatienten<br />
im häuslichen Umfeld versorgt.<br />
Pflegeeinrichtungen etablieren eine Hospizkultur<br />
und palliative Pflege. Pflegehelfer / -assistenten<br />
spielen dabei eine große Rolle. Daher brauchen<br />
sie eine Einführung in die hospizliche<br />
Haltung und Grundlagen der Palliativversorgung,<br />
um kompetenter Partner im Palliativteam sein<br />
zu können.<br />
Die Zusatzqualifikation findet nach dem Basiscurriculum<br />
Palliative Care von Federhenn / Kern / Graf,<br />
2010, statt.<br />
Kursinhalte:<br />
Grundlagen und Anwendungsbereiche von<br />
Palliative Care und Hospizarbeit<br />
Medizinisch-pflegerische und ethische Aspekte<br />
Sterbehilfe und Sterbebegleitung<br />
Psychische, soziale und spirituelle Aspekte<br />
Aspekte der Teamarbeit<br />
Zielgruppe:<br />
Die Zusatzqualifikation richtet sich an Pflegehelfer,<br />
Pflegeassistenten in der ambulanten<br />
Pflege, dem Pflegeheim, den Hospizen und<br />
Krankenhäusern.<br />
Termine zu Kurs Nr. PallKomp13<br />
4. Sept. – 6. Sept. <strong>2013</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
14. Okt. – 16. Okt. <strong>2013</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
450 E 400 E<br />
192 UE<br />
Zusatzqualifikation<br />
Psychoonkologie<br />
nach den Zertifizierungskriterien der Deutschen<br />
Krebsgesellschaft e.V. und dem Curriculum der WPO<br />
Fachliche Leitung:<br />
Heike Lampe, Bärbel Winkler<br />
In Deutschland erkranken jedes Jahr ca. 420.000<br />
Menschen neu an Krebs. Sowohl Betroffene<br />
als auch Angehörige brauchen professionelle<br />
psychosoziale und emotionale Krisenbegleitung<br />
über den gesamten Krankheitsverlauf und für<br />
das Leben nach dem Krebs oder evtl. Sterbe- /<br />
Trauerbegleitung.<br />
Im Kurs werden die Feld-, Methoden-, Systemund<br />
Personalkompetenzen weiterentwickelt, die<br />
Sie zur Begleitung von Krebskranken und ihren<br />
Angehörigen qualifizieren. Durch Selbsterfahrung,<br />
Kommunikationstraining, Fallsupervision<br />
und problemorientiertes Lernen wird die eigene<br />
Haltung und Rolle entwickelt und reflektiert.<br />
Die Zertifizierungskriterien für Tumorzentren und<br />
Organzentren schreiben diese Weiterbildung vor.<br />
Kursinhalte:<br />
Psychoonkologie Grundlagen<br />
Krisen- und Krankheitsbewältigung<br />
Interventionen in der psychosozialen Onkologie<br />
Beratung und Gesprächsführung<br />
Palliative Care: Sterbe- und Trauerbegleitung<br />
Fallarbeit<br />
Zielgruppe:<br />
Gesundheitsberufe mit akademischem Abschluss,<br />
Psychologen, Sozialarbeiter, Seelsorger, Ärzte mit<br />
Berufserfahrung mit krebskranken Menschen.<br />
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
Termine zu Kurs Nr. PSO 13<br />
8. April – 6. Dez. <strong>2013</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
2.780 E 2.500 E<br />
Weiterbildungen<br />
15
Weiterbildungen<br />
16<br />
120 UE<br />
Zusatzqualifikation Pain Nurse<br />
Pflegeexperte Schmerzmanagement<br />
Fachliche Leitung:<br />
Iris Zeyen-Rohrbeck<br />
Die multifaktorielle Entstehung des Schmerzes<br />
verlangt ein interprofessionelles und multimodales<br />
Schmerzmanagement. Pflegende haben<br />
dabei eine Schlüsselposition und brauchen dazu<br />
eine fundierte Qualifikation.<br />
Im Kurs werden pathophysiologische, medizinische,<br />
pharmakologische, pflegerische und psychologische<br />
Grundlagen für die Betreuung von<br />
Schmerzpatienten erarbeitet und Kompetenzen<br />
zur strukturierten und evidenzbasierten pflegerischen<br />
und medizinischen Schmerzlinderung<br />
vermittelt. Der Kurs integriert die Inhalte des<br />
Schmerztherapeutischen Curriculums der DGSS.<br />
Kursinhalte:<br />
Aufgaben und Rollen der Pain Nurse<br />
Entstehung, Wahrnehmung und Formen des<br />
Schmerzes<br />
Typische chronische Schmerzerkrankungen<br />
und Tumorschmerzen<br />
Postoperatives Schmerzmanagement<br />
Erfassung und Dokumentation von Schmerz<br />
Nicht-medikamentöse Schmerzlinderung<br />
Interprofessionelle Zusammenarbeit<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende in allen Pflegebereichen und für<br />
Patienten / Bewohner aller Altersstufen<br />
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an. (Oder<br />
Download unter www.wannseeakademie.de.)<br />
Termine zu Kurs Nr. PN 13<br />
18 Pkt.<br />
18. März – 22. März <strong>2013</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
27. Mai – 31. Mai <strong>2013</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
21. Okt. – 25. Okt. <strong>2013</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
1.200 E 980 E<br />
Zusatzqualifikation<br />
Hygiene beauftragter in<br />
Pflege einrichtungen<br />
Fachliche Leitung:<br />
Barbara Loczenski, Iris Zeyen-Rohrbeck<br />
Termine zu Kurs Nr. Hyg BA 13<br />
200 UE<br />
Dieser Kurs wird gemäß der Leitlinie der DGKH<br />
für HygBA, DGKH-Anerkennung durchgeführt<br />
und umfasst 200 Unterrichtseinheiten sowie ein<br />
Praktikum von mindestens 80 Stunden.<br />
Veränderungen im Gesundheitswesen, die Spezialisierung<br />
von Pflegeeinrichtungen sowie ein<br />
erhöhter Anteil an Schwerstpflegebedürftigen<br />
und abwehrgeschwächten Bewohnern haben<br />
Auswirkungen auf die Hygieneanforderungen in<br />
der Altenpflege. Maßnahmen der Infektionsverhütung<br />
lassen sich nicht automatisch von denen<br />
der Krankenhaushygiene ableiten, sondern müssen<br />
an die individuelle Situation der Altenpflege<br />
angepasst werden. Neben den Anforderungen an<br />
die Qualitätssicherung § 80 SGB XI sind auch die<br />
Bestimmungen der BVG C 8 Gesundheitsdienst,<br />
des Heimgesetzes und des Infektionsschutzgesetzes<br />
für Pflegeeinrichtungen verpflichtend.<br />
Kursinhalte:<br />
Einhaltung hygienischer Standards<br />
Überwachung von Hygieneplänen<br />
Hygienerelevante Verfahren und Produkte<br />
Mitwirkung bei der Planung baulicher und<br />
funktioneller Maßnahmen<br />
Zielgruppe:<br />
GKP, Altenpfleger,<br />
mind. 2-jährige Berufserfahrung<br />
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
20 Pkt.<br />
11. März – 27. Sept. <strong>2013</strong> 8.30 – 15.45 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
1.400 E 1.200 E
Hygienebeauftragte(r) in<br />
der Pflege für den klinischen<br />
Bereich – „Link Nurse“<br />
Fachliche Leitung:<br />
Barbara Loczenski, Iris Zeyen-Rohrbeck<br />
Hinweis: Der Kurs dauert eine Woche<br />
mit 40 Unterrichtsstunden.<br />
Termine zu Kurs Nr. 841 / 180213<br />
40 UE<br />
Die „Link Nurse“ soll entsprechend der RKI-Empfehlung<br />
als Bindeglied, Ansprechpartner und<br />
Multiplikator zwischen der Hygienefachkraft<br />
und vielen Bereichen der Klinik fungieren.<br />
Die Zusatzqualifikation ist in Anlehnung an die<br />
Leitlinien der DGKH und VHD konzipiert.<br />
Sie vermittelt Hygienekompetenzen und versetzt<br />
die Absolventen in die Lage zusammen mit der<br />
Hygienefachkraft Hygienemängel und -probleme<br />
zu erfassen und zu bewältigen.<br />
Kursinhalte:<br />
Aufgaben der Hygienebeauftragten<br />
Grundlagen der Hygiene<br />
Persönliche Hygiene<br />
Desinfektion<br />
Infektionsschutzgesetz<br />
Prävention nosokomialer Infektionen<br />
Hygienemanagement Küche, Wäsche, Abfall,<br />
Sanitärbereich<br />
Hygieneplan, Desinfektionsplan u.v.m.<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende in Kliniken<br />
18. Feb. – 22. Feb. <strong>2013</strong> 8.30 – 15.45 Uhr<br />
Termine zu Kurs Nr. 841 / 041113<br />
4. Nov. – 8. Nov. <strong>2013</strong> 8.30 – 15.45 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
385 E 350 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
14 Pkt.<br />
Szenisches Spiel<br />
Berufsbegleitende Weiterbildung<br />
zum / zur Spielleiter / in 2012 – 2014<br />
Fachliche Leitung:<br />
Anke Steuber<br />
Die alltägliche Konfrontation mit gesellschaftlichen<br />
Tabus wie Alter, Krankheit und Tod sowie<br />
die Arbeit zwischen „Macht und Ohnmacht“ verlangt<br />
von professionellen Helfern ein hohes Maß<br />
an sozialer und personaler Kompetenz.<br />
Das szenische Lernen bzw. szenische Spiel ist ein<br />
pflege-didaktischer Ansatz, der sich hervorragend<br />
zur Förderung dieser Kompetenzen eignet,<br />
die über konventionelle, kognitiv betonte Lernsettings<br />
weniger gut vermittelt werden können.<br />
Inzwischen hat sich dieser Ansatz in der Aus-, <strong>Fort</strong>-<br />
und Weiterbildung sowie in der teambezogenen<br />
Supervision bewährt. Voraussetzung für eine<br />
erfolgreiche Arbeit damit ist allerdings eine fundierte<br />
Ausbildung der Spielleiter.<br />
Kursinhalte:<br />
Haltungsübungen<br />
Bewegungsübungen<br />
Sprechübungen<br />
Habitusübungen<br />
Standbilder<br />
Statuen<br />
Rekonstruktion von Szenen<br />
Szenische Interpetation von Texten<br />
Zielgruppe:<br />
Lehrende in den Gesundheitsberufen<br />
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download unter www. wannsee akademie . de)<br />
Termine zu Kurs Nr. 819 / 1511<br />
15. Nov. 2012 – 18. Jan. 2014 9 – 16.30 Uhr<br />
Kursgebühr<br />
1.960 E<br />
Weiterbildungen<br />
17
Weiterbildungen<br />
18<br />
200 UE<br />
Zusatzqualifikation Qualitätsmanagement-Beauftragter<br />
in Pflegeeinrichtungen<br />
Fachliche Leitung:<br />
Sylvia Rohloff<br />
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
20 Pkt.<br />
Qualität entwickeln und fördern ist ein kontinuierlicher<br />
Prozess. Er hat eine gute Patientenversorgung<br />
unter der Berücksichtigung ökonomischer<br />
Aspekte zum Ziel. Handlungsgrundlage<br />
sind gesetzliche Vorgaben, die auf die jeweilige<br />
Einrichtung angemessen übertragen werden sollen.<br />
Für die Umsetzung ist der QMB mitverantwortlich.<br />
Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über<br />
aktuelle Qualitätsmanagementsysteme und<br />
deren Umsetzungsmöglichkeiten, Fachwissen zur<br />
Steuerung und Gestaltung von qualitätsfördernden<br />
Prozessen und hilf reiche Instrumente. Unterrichtsinhalte<br />
werden praxisnah in kleinen Projekten<br />
umgesetzt und evaluiert.<br />
Kursinhalte:<br />
Gesetzliche Rahmenbedingungen<br />
Grundlagen des Qualitätsmanagements<br />
Qualitätsmanagementsysteme<br />
Qualitätskonzept MDK<br />
Qualitätshandbuch, Instrumente im QM<br />
Qualitätszirkel, Aufgaben des QMB im Projektmanagement<br />
Kommunikation, Präsentation und Moderation<br />
Zielgruppe:<br />
GKP, GKKP, Altenpfleger<br />
Termine zu Kurs QMB 13<br />
25. Nov. <strong>2013</strong> – 16. Mai. 2014 8.30 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
1.850 E 1.480 E
<strong>Fort</strong>bildungen<br />
Pflege und Betreuung<br />
Seiten 20 – 64<br />
Pflege und Betreuung<br />
19
Pflege und Betreuung<br />
20<br />
Schmerzmanagement in<br />
der Pflege: Akuter Schmerz<br />
Nationaler Expertenstandard<br />
Akute Schmerzen stellen eine massive Beeinträchtigung<br />
des Wohlbefindens und der Lebensqualität<br />
dar und führen nicht selten zu einer Verlängerung<br />
der Verweildauer im Krankenhaus und<br />
bei ungenügender Behandlung zu vermeidbarer<br />
Chronifizierung. Ein professionelles Schmerzmanagement<br />
kann die Genesung beschleunigen<br />
und gesundheitsökonomische Folgen reduzieren.<br />
In diesem Seminar sollen die im aktualisierten<br />
Expertenstandard (März 2011) definierten Aufgaben,<br />
Ziele und Inhalte erörtert werden. Dabei werden<br />
sowohl die konkreten Pflegehandlungen als<br />
auch die strukturellen Bedingungen beleuchtet.<br />
Kursinhalte:<br />
Schlüsselrolle der Pflege im interdisziplinären<br />
Schmerzmanagement<br />
Schmerzerfassung und -dokumentation<br />
Pflegerische Maßnahmen zur Schmerzlinderung<br />
Grundzüge der akuten Schmerztherapie<br />
Schulung von Patienten und Angehörigen<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
8 UE<br />
Axel Doll<br />
Dipl. Pflegepädagoge, Onkol.<br />
Fachkrankenpfl., Pall. Care Trainer,<br />
Kommunikationstrainer<br />
Köln<br />
7 Pkt.<br />
Hinweis: Bitte beachten Sie auch folgende <strong>Fort</strong>bildungen:<br />
„Expertenstandards und kein Ende“<br />
Kurs Nr. 867 / 160413 und<br />
„Schmerzmanagement chronischer Schmerzen“<br />
Kurs Nr. 860 / 091213<br />
Termin zu Kurs Nr. 302 / 010213<br />
Fr, 1. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
90 E 80 E<br />
24 UE<br />
Kinästhetik in der Pflege<br />
Grundkurs (entspricht den Modulen I<br />
und II der VIV-ARTE ® Bewegungsschule)<br />
Susanne Keßler<br />
GKP, Trainerin für Kinästhetik u.<br />
Basale Stimulation, Feldenkrais-<br />
Pädagogin, Lehrerin f. Pflege<br />
Berlin<br />
12 Pkt.<br />
Kann Pflege mit weniger Anstrengung und Anspannung<br />
möglich sein ? Ja – mit Kinästhetik in<br />
der Pflege. Die Verfeinerung der Bewegungswahrnehmung,<br />
erweiterte Bewegungsfähigkeit<br />
und mehr Verständnis menschlicher Funktionen<br />
sind zentrale Themen dieses Kurses.<br />
Grundlagen dazu wurden aus der Feldenkraismethode,<br />
Verhaltenskybernetik und dem modernen<br />
Tanz von Dr. F. Hatch und Dr. L. Maietta (USA)<br />
abgeleitet. Durch Anpassung von Pflegenden<br />
und Pädagogen an ihre Aufgaben und Bedürfnisse<br />
entstand daraus eine Möglichkeit zur pflegerischen<br />
Mobilisation, die schmerzfrei und gesundheitsfördernd<br />
ist.<br />
Kursinhalte:<br />
Grundlegende Konzepte der Kinästhetik<br />
Erweiterung der persönlichen Bewegungs- und<br />
Handlungsfähigkeit in der Pflege<br />
Einfache Transfers u. Umlagerungen<br />
Vermeiden von Hebe- und Tragesituationen<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende aller Fachbereiche, Therapeuten<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme<br />
Kleidung, 2 Handtücher zum bequemen Lagern<br />
und warme Socken mit. Beachten Sie auch<br />
den Aufbaukurs im September (Kursnummer<br />
72 / 020913).<br />
Termine zu Kurs Nr. 43 / 110213<br />
Mo, 11. Feb. <strong>2013</strong> 10 – 17 Uhr<br />
Di, 12. Feb. – Mi, 13. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
235 E 215 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Wenn die Luft knapp wird !<br />
Möglichkeiten und Grenzen der<br />
modernen Beatmungsmedizin<br />
8 UE<br />
Dr. med. Simone Rosseau<br />
Ärztin, Leitung pneumologisches<br />
Weaningzentrum und Charité<br />
Zentrum für außerklin. Beatmung<br />
Berlin<br />
Janine Wagner<br />
GKP für Anästhesie- und Intensivpflege,<br />
Atemtherapeutin / DGP<br />
Berlin<br />
Termin zu Kurs Nr. 798 / 120213<br />
7 Pkt.<br />
Der Kurs richtet sich an Interessierte aus Gesundheitsberufen,<br />
die Patienten mit akuter oder chronischer<br />
Atmungsschwäche betreuen.<br />
Die Kursteilnehmer erhalten einen umfassenden<br />
Überblick über derzeit verfügbare Therapieoptionen<br />
bei respiratorischer Insuffizienz. Neben<br />
intensivmedizinischen Behandlungskonzepten<br />
wird ausführlich der derzeit rasant wachsende<br />
Bereich der außerklinischen Beatmung vorgestellt.<br />
Kursinhalte:<br />
Ursachen respiratorischer Insuffizienz<br />
Beatmungstherapie: Indikation u. Durchführung<br />
Komplikationen<br />
Neue Behandlungskonzepte<br />
Schwierige Beatmungsentwöhnung<br />
Außerklinische Beatmung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende mit Interesse an Intensivtherapie<br />
und / oder außerklinischer Beatmung, Ärzte in<br />
Weiterbildung, Ärzte, die Patienten mit chronischer<br />
Atmungsschwäche betreuen, Physiotherapeuten,<br />
Logopäden<br />
Di, 12. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
95 E 85 E<br />
ALS (Amyotrophe Lateralsklerose)<br />
Adäquate Hilfe, Lebensqualität<br />
ermöglichen, Sterben begleiten<br />
Prof. Dr. Thomas Meyer<br />
Leiter der ALS-Ambulanz,<br />
Charité-Campus Virchow-<br />
Klinkum Berlin<br />
Berlin<br />
Einige Prominente leiden oder litten an dieser<br />
Krankheit, verbunden mit zunehmenden Lähmungen<br />
bei vollem Bewusstsein, z. B. der Nobelpreisträger<br />
Stephen Hawking.<br />
Wie entsteht die recht seltene ALS, ist sie erblich,<br />
welche Ursachen kennt man ? Wie wird sie diagnostiziert<br />
? Wie ist der Verlauf ? Sind alle Betroffenen<br />
nach wenigen Jahren tot ? Welche Therapien<br />
gibt es ? Wie gestalte ich die tägliche Pflege ? Wie<br />
gehe ich mit Betroffenen um ? Neben den medizinischen<br />
Fragen, die im Kurs geklärt werden, sollen<br />
auch alternative medizinische Maßnahmen diskutiert<br />
und das Problem Beatmung und Sterbeprozess<br />
bzw. Sterbehilfe kritisch durchdacht werden.<br />
Kursinhalte:<br />
Symptome<br />
Diagnostik<br />
Ursachen und Krankheitsentstehung<br />
Epidemiologie und Vorkommen<br />
Langzeitbetreuung und Sterbebegleitung<br />
Therapieprinzipien und palliative Hilfen<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 549 / 140213<br />
Do, 14. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
21
Pflege und Betreuung<br />
22<br />
Kinästhetische Mobilisation<br />
Eine Vorbereitung für sichere,<br />
schonende u. gesundheitsfördernde<br />
Patiententransfers<br />
Hella Niesytka<br />
Fachberaterin für Kinästhetische<br />
Mobilisation, Sturzpräventionsbeauftragte,<br />
Rückenschullehrerin<br />
Berlin<br />
Der Informationsaustausch über Berührung und<br />
Bewegung ist die direkteste und schnellste Form<br />
der Informationsübermittlung und bei bewegungs-<br />
und bewusstseinseingeschränkten Menschen<br />
häufig die einzige Möglichkeit, um Mobilität<br />
wirksam einzuleiten und zu unterstützen.<br />
Als Pflegende können Sie dem Patienten / Klienten<br />
mittels klar geführter Bewegungserfahrungen<br />
über sein kinästhetisches Sinnsystem Orientierung<br />
in seinem Körper und Bewusstheit für<br />
Bewegung vermitteln und seine Eigenaktivität<br />
anregen.<br />
Kursinhalte:<br />
Funktion und Wirkung der kinästhetischen<br />
Mobilisation<br />
Komplikationen u. Begleiterkrankungen, die u. a.<br />
auf Bewegungsmangel zurückzuführen sind<br />
Eigenerfahrung und Reflexion<br />
Einfache Transfers und Lagewechsel im Sitzen<br />
und Liegen<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interssierten<br />
Hinweis: Bitte beachten Sie auch den Aufbaukurs:<br />
Kurs Nr. 864 / 051213<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 717 / 140213<br />
Do, 14. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 717 / 080813<br />
Do, 8. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Nahrungsaufnahme bei<br />
Schluckstörungen<br />
Silvia Gensch<br />
Bobath-Therapeutin,<br />
Physiotherapeutin<br />
Berlin<br />
Solange es reibungslos abläuft, ist sich niemand<br />
bewusst, dass es lebensnotwendig ist: „Das<br />
Schlucken“. Treten Probleme bei der Nahrungsaufnahme<br />
auf, kann es zu Auswirkungen auf das<br />
persönliche Wohlbefinden und auf das Selbstbewusstsein<br />
kommen.<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern den<br />
Zusammenhang von Schluckvorgang und Körperhaltung<br />
zu vermitteln. Dies wird in praktischen<br />
Übungen erarbeitet. Außerdem werden Auffälligkeiten<br />
und Störungen (motorisch-sensorische<br />
Ursachen) erklärt. Es werden Tipps gegeben, wie<br />
man Patienten / Bewohner bei der Nahrungsaufnahme<br />
unterstützen kann.<br />
Kursinhalte:<br />
Anatomie und Physiologie des Schluckens<br />
Störungen / Auffälligkeiten<br />
Kopf- und Körperhaltung und ihre Auswirkungen<br />
Nahrungs- und Flüssigkeitsklassifikation<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
4 UE<br />
3 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 160 / 180213<br />
Mo, 18. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 12 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 160 / 070813<br />
Mi, 7. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 12 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
45 E 40 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Fußreflexzonentherapie<br />
Grundkurs<br />
Carmen Mager<br />
Heilpraktikerin,<br />
Yogalehrerin<br />
Berlin<br />
16 UE<br />
10 Pkt.<br />
Die Fußreflexzonentherapie zeigt Erfolge bei<br />
akuten Krankheitsbildern und Schmerzzuständen,<br />
bei chronischen Erkrankungen und bei speziellen<br />
Patientengruppen.<br />
Im Grundkurs werden Griffe und Techniken vermittelt,<br />
die am Krankenbett gezielt für Betroffene<br />
mit der jeweiligen Indikation eingesetzt werden<br />
können: Akute Schmerzzustände unterschiedlicher<br />
Genese, postoperative Harnverhaltung<br />
und Obstipation, Schlaflosigkeit, Angstzustände,<br />
Atembeschwerden u.v.a.m. Häufig wird eine<br />
medikamentöse Behandlung dieser Beschwerden<br />
überflüssig.<br />
Kursinhalte:<br />
Fußanatomie und Lokalisation der Organzonen<br />
Sicht- und Tastbefund<br />
Einübung des Diagnosegriffs und spezifischer<br />
Grifftechniken<br />
Sedierungsgriff bei akuten Schmerzzonen<br />
Sanfte Grifftechniken für Schwerkranke,<br />
Frischoperierte usw.<br />
Lagerungsgriffe zur Unterstützung bei Nackenund<br />
Schulterbeschwerden u. v. a. m.<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und warme<br />
Socken mit.<br />
Termin zu Kurs Nr. 62 / 190213<br />
Di, 19. Feb. – Mi, 20. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
155 E 135 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Risikomanagement<br />
in stationären und<br />
ambulanten Einrichtungen<br />
Wo immer Menschen tätig werden, kann es zu<br />
Irrtümern aus Unwissenheit, mangelnder Sorgfalt<br />
oder Selbstüberschätzung kommen. Vor Fehlern<br />
ist man nicht sicher, aber ein Fehler sollte<br />
kein zweites Mal passieren. Risikomanagement<br />
ist juristisch betrachtet ein Schadensverhütungsprogramm<br />
und Risikovorsorgekonzept, mit dessen<br />
Hilfe potenzielle Haftungsverfahren aufgespürt,<br />
eliminiert bzw. gesenkt werden.<br />
Es ist pflegerisch betrachtet ein Präventionssystem,<br />
welches Risiken bei der Patientenversorgung<br />
reduzieren und auf der anderen Seite die<br />
Behandlungsqualität optimieren soll. Zudem dient<br />
es der Abwehr ungerechtfertigter Anspruchsstellungen<br />
von Patienten gegenüber Institutionen.<br />
Es gilt Fehlerkultur / Risikobewusstsein / Risikosteuerung<br />
aktiv zu implementieren, und in der<br />
Pflegedokumentation deutlich zu machen.<br />
Kursinhalte:<br />
Fehlerkultur<br />
Beschwerdemanagement<br />
Risikobewusstsein<br />
Risikomamanagement<br />
Risikosteuerung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Barbara Loczenski<br />
Dipl. Pflegepädagogin, GKP,<br />
Pflegesachverständige,<br />
Wundmanagerin<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 836 / 250213<br />
Mo, 25. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
23
Pflege und Betreuung<br />
24<br />
Dr. Eicke Bismark<br />
Arzt<br />
Berlin<br />
Herzerkrankungen sind ein weit verbreitetes<br />
Phänomen und gehören zu den häufigsten<br />
Todesursachen in den Industrienationen. In allen<br />
Bereichen der Pflege, insbesondere in der Inneren<br />
Medizin und der Geriatrie, begegnen wir<br />
herzkranken Patienten.<br />
Ziel der <strong>Fort</strong>bildung ist es, dass Pflegende mehr<br />
Verständnis für das komplexe Thema der Herzerkrankungen<br />
gewinnen, damit so ein professioneller<br />
Umgang mit herzinsuffizienten Patienten<br />
möglich wird. Die wichtigsten Erkenntnisse der<br />
Präventivmedizin finden dabei besondere Beachtung.<br />
Kursinhalte:<br />
Physiologische Grundlagen: Herztätigkeit,<br />
Erregungsbildung, -ausbreitung<br />
EKG: Bedeutung der einzelnen Herzzyklen<br />
sowie der Ableitungen<br />
Untersuchungsmethoden: Röntgendiagnostik,<br />
Herzkatheteruntersuchung, Echokardiografie,<br />
Laborwerte<br />
Herzinsuffizienz, koronare Herzkrankheit und<br />
Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
8 UE<br />
Rund ums Herz<br />
Herzinsuffizienz, Koronare Herzkrankheit,<br />
Myokardinfarkt, EKG<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 634 / 250213<br />
Mo, 25. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Expertenstandard bedürfnisund<br />
bedarfsgerechtes<br />
Ernährungsmanagement<br />
Barbara Loczenski<br />
Dipl. Pflegepädagogin, GKP,<br />
Pflegesachverständige,<br />
Wundmanagerin<br />
Berlin<br />
Die Ernährungssituation rückt in der Geriatrie immer<br />
mehr in den Fokus, denn bei vielen Klienten<br />
in der ambulanten / stationären Pflege kommt<br />
es immer wieder zur Mangelernährung, die sich<br />
häufig erst in Störungen der Wundheilung, der<br />
Immunität, der Abwehrkräfte, etc. bemerkbar<br />
macht, bevor sie „ernst“ genommen wird.<br />
Im Mittelpunkt steht der Expertenstandard zur<br />
Sicherung der Ernährungs-und Flüssigkeitssubstitution,<br />
aber auch die Stellungnahme des MDK<br />
sowie die Auseinandersetzung mit Assessmentinstrumenten<br />
rund um die Ernährung, die Bestimmung<br />
des BMI etc.<br />
Kursinhalte:<br />
Expertenstandard<br />
MNA und andere Assessmentinstrumente<br />
Aussagekraft von BMI und Co<br />
MDK-Grundsatzstellungnahme<br />
Berechnung von Trinkmenge und Kalorien<br />
Hilfsmittel zur Nahrungsaufnahme<br />
Exkurs: bedürfnisgerechte Ernährung<br />
Exkurs: enterale Ernährung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Mitarbeiter in Leitungsfunktionen,<br />
Praxisanleiter<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie eine Kopie einer<br />
Bewohner- / Patientenakte mit.<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 711 / 260213<br />
Di, 26. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Hygiene in der<br />
ambulanten Pflege<br />
Barbara Loczenski<br />
Dipl. Pflegepädagogin, GKP,<br />
Pflegesachverständige,<br />
Wundmanagerin<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Hygiene in der ambulanten Pflegesituation muss<br />
sich mit anderen Rahmenbedingungen auseinandersetzen,<br />
als z. B. in den stationären Einrichtungen.<br />
Es gilt hygienisch optimal zu arbeiten bei<br />
nicht immer hygienischen Bedingungen. Hygiene<br />
und Infektionsprävention muss unter Berücksichtigung<br />
der „Immunsituation“ des Betroffenen<br />
/ der Angehörigen im Fokus stehen.<br />
Das wird durch die Verlagerung von „intensiv-zubeherrschenden“<br />
Klienten zunehmend schwieriger.<br />
Daneben müssen aber auch Personalschutz<br />
umgesetzt, die Verbreitung von Infektionen vermieden,<br />
Beratungen und Schulungen durchgeführt<br />
werden. Hygienekonzepte müssen erstellt<br />
und in der Praxis umgesetzt werden.<br />
Kursinhalte:<br />
Hygienemanagement ambulante Pflege<br />
Empfehlungen<br />
Gesetzliche / Berufsgenossenschaftl. Vorgaben<br />
Hygienekonzepte, Personalschutz<br />
Persönliche Hygiene, Händehygiene<br />
Zusammenarbeit mit Hausärzten, Gesundheitsamt,<br />
MDK<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter aus ambulanten Pflegeeinrichtungen<br />
Hinweis: Falls vorhanden, bitte Hygieneplan mitbringen.<br />
Termin zu Kurs Nr. 509 / 270213<br />
Mi, 27. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Transfer ins Hospiz oder SAPV<br />
ohne Versorgungsbrüche ! ?<br />
Palliative Überleitung<br />
Martina Henkelmann<br />
GKP,<br />
Palliative Care<br />
Todtmoss<br />
Überleitung in palliativen Situationen stellt<br />
hohe Anforderungen an die Vorbereitung der<br />
Entlassung.<br />
Dieser <strong>Fort</strong>bildungstag stellt sich den Herausforderungen<br />
anhand von Fallbeispielen aus der Praxis.<br />
Wir werden fachliche, psychosoziale, spirituelle,<br />
organisatorische und dokumentatorische<br />
Aspekte berücksichtigen.<br />
Kursinhalte:<br />
Aspekte palliativer Pflegeüberleitung<br />
Lebensqualität<br />
Progrediente Verläufe<br />
Flüssigkeitssubstitution / Ernährung<br />
Ethische Aspekte<br />
Organisation von Schmerztherapie und<br />
Symptomkontrolle<br />
Aufklärung von Patienten und Angehörigen<br />
vor der Entlassung / Verlegung<br />
Krankheitsverarbeitung und Verdrängung<br />
Therapieoptionen und -begrenzung<br />
Zuhause in der Symbolsprache Sterbender<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegefachkräfte und andere Berufsgruppen im<br />
Gesundheitswesen, insbesondere jene, die für die<br />
Entlassungsvorbereitung und Verlegung zuständig<br />
sind<br />
Termin zu Kurs Nr. 857 / 280213<br />
Do, 28. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
90 E 80 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
25
Pflege und Betreuung<br />
26<br />
Hilfe, (für) Messies !<br />
Pflege in vermüllten und<br />
verwahrlosten Haushalten<br />
Barbara Lath<br />
GKP, Einsatzleiterin Nachbarschaftshilfe<br />
des Caritasverbandes<br />
Freiburg Stadt<br />
Freiburg<br />
Schon an der Tür schlägt einem ein unangenehmer<br />
Geruch entgegen, drinnen stapelt sich der<br />
Müll. Vermüllte und verwahrloste Wohnungen<br />
stellen für alle Helfer eine große Herausforderung<br />
dar.<br />
Welche Formen der Vermüllung und Verwahrlosung<br />
gibt es ? Welche Ursachen können dazu führen<br />
? Wie können wir mit den Betroffenen umgehen<br />
? In unserer Veranstaltung wollen wir diesen<br />
Fragen nachgehen. Schließlich befassen wir uns<br />
mit einigen Gefahren, die typischerweise auftreten<br />
können sowie konkreten Möglichkeiten und<br />
Grenzen der Hilfe.<br />
Kursinhalte:<br />
Formen der Vermüllung und Verwahrlosung<br />
(Messie, Vermüllungssyndrom, Vermüllung im<br />
Alter, Verwahrlosung)<br />
Überprüfung der eigenen Einstellung des Helfers<br />
Typische Gefahren, Arbeit mit Checklisten<br />
Festlegung von Zielen und Einschätzung der<br />
Erfolgsaussichten<br />
Möglichkeiten und Grenzen der Hilfe<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende und andere Interessierte aus dem<br />
ambulanten Bereich<br />
Termin zu Kurs Nr. 379 / 110313<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Mo, 11. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
90 E 80 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Die ersten 100 Tage als<br />
Qualitätsbeauftragte(r)<br />
Carola Stenzel<br />
Master of Arts (Personalentwickl.),<br />
Dipl. Pflegewirtin, GKP<br />
Berlin<br />
Geschafft ! Einen QB Kurs haben Sie erfolgreich<br />
absolviert. Nun geht es um die Umsetzung der<br />
Theorie in die Praxis. Eine echte Herausforderung<br />
! Es kommt darauf an, sich in der neuen Rolle<br />
schnell zu bewähren. In einer Zeit der schnellen<br />
Veränderungen, wo sich Themen aufgrund<br />
von neuen Forschungsergebnissen von einem<br />
Tag auf den anderen verändern können, muss<br />
der / die QB klare Vorstellungen haben, wie er /sie<br />
das große Thema Qualitätsmanagement angeht.<br />
Das Seminar soll den Blick schärfen für erste<br />
erfolgversprechende Handlungen der QB, aber<br />
auch für solche, die den Misserfolg vorprogrammieren.<br />
Denn nur wer die Fettnäpfe und Fußangeln<br />
kennt, kann diesen auch ausweichen.<br />
Kursinhalte:<br />
Rollenwechsel – von der Pflegefachkraft zum QB<br />
„Spielregeln“ im Unternehmen kennenlernen<br />
Ist-Situation erfassen, Ziele definieren, Maßnahmenplan<br />
anlegen<br />
Konfliktpotentiale<br />
Zielgruppe:<br />
Qualitätsbeauftragte; Qualitätsmanagementbeauftragte<br />
Termin zu Kurs Nr. 866 / 110313<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Mo, 11. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
90 E 80 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Filter kaputt – was dann ?<br />
Das Weiterleben mit Dialyse<br />
Ralf Preuss<br />
GKP<br />
Berlin<br />
Über 60.000 Menschen führen in Deutschland<br />
ein fast normales Leben, obwohl sie organisch<br />
gar nicht mehr leben dürften. „Dialyse“ heißt das<br />
Zauberwort.<br />
Was verbirgt sich hinter diesem Namen und wie<br />
gestaltet sich die Therapie, die Menschen ohne<br />
Nierenfunktion jahrzehntelang weiterleben lässt ?<br />
Ob nun im Krankenhaus, in einem Dialysezentrum<br />
oder einfach zuhause. Gemeinsam möchte<br />
ich mit Ihnen das Dialyse-Fenster weit öffnen,<br />
Ihnen physikalische Abläufe näher bringen und<br />
Ihnen Einblicke in den praktischen Alltag von Pflegenden<br />
und Betroffenen ermöglichen.<br />
Kursinhalte:<br />
Pathophysiologie Nieren – was passiert, wenn<br />
am Filter nichts mehr passiert ?<br />
Gefäßzugänge – wie kommen wir an die Harn-<br />
Stoffe ran ?<br />
Hämofiltration, Hämodialyse – Blutwäsche<br />
ganz pragmatisch<br />
Patientensituationen – ist solch ein Leben noch<br />
lebenswert ?<br />
Peritonealdialyse – wie gut, dass es ein<br />
Bauchfell gibt.<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Interessierte<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 851 / 110313<br />
Mo, 11. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Birk Hauf<br />
Leitender GKP<br />
Berlin<br />
Schmerztherapie mittels Pumpen ist das wohl<br />
invasivste Instrument zur effektiven Schmerzbehandlung.<br />
Damit ein sach- und fachgerechter<br />
Umgang mit diesen Pumpen gewährleistet<br />
ist, müssen deren Anwender über ein spezielles<br />
Know-how verfügen.<br />
Während der Kurseinheit sollen Sie zum Einen<br />
Sicherheit in der Schmerztherapie mittels Pumpensystemen<br />
erhalten und zum Anderen verschiedene<br />
Pumpensysteme kennen lernen, um im<br />
Weiteren zu unterscheiden: Wann und wo kommen<br />
welche Systeme zum Einsatz ?<br />
Kursinhalte:<br />
Umgang mit Portsystemen<br />
Einsatz von Pumpen zur Schmerztherapie<br />
PCA – Funktion an Pumpensystemen<br />
6 UE<br />
Umgang mit Schmerzpumpen<br />
und Portsystemen<br />
4 Pkt.<br />
Zielgruppe:<br />
Palliativ-Pflegende, offen für alle Interessierten<br />
Termin zu Kurs Nr. 754 / 120313<br />
Di, 12. März <strong>2013</strong> 14.30 – 18.30 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 754 / 151013<br />
Di, 15. Okt. <strong>2013</strong> 14.30 – 18.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
55 E 45 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
27
Pflege und Betreuung<br />
28<br />
Emotionale Begleitung<br />
und Kommunikation<br />
mit Tumorpatienten<br />
Martina Preisler<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Psychoonkologin<br />
Berlin<br />
Plötzlich auftretende Tumorerkrankungen stürzen<br />
Betroffene und deren Angehörige oftmals in<br />
eine Lebenskrise. Die emotionale Begleitung dieser<br />
Menschen stellt für Pflegende und andere Gesundheitsberufe<br />
eine große Herausforderung dar.<br />
In dieser <strong>Fort</strong>bildung werden mögliche Krisenphasen<br />
und emotionale Zustände genauer beleuchtet<br />
und Unterstützungsmaßnahmen in der Begleitung<br />
der Erkrankten und deren Familien erarbeitet.<br />
Umgang mit der eigenen Betroffenheit<br />
und Handlungsmöglichkeiten werden praxisnah<br />
reflektiert.<br />
Kursinhalte:<br />
Krisenverlauf<br />
Krisenbewältigung<br />
Umgang mit Emotionen: Angst, Ärger, Schuld<br />
Krankheitsverarbeitung und mögliche Unterstützungen<br />
Stützende Gespräche<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, die mit onkologischen Patienten<br />
arbeiten<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 660 / 130313<br />
Mi, 13. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Klaus Luszeit<br />
Lehrrettungsassistent, GKP<br />
Berlin<br />
<strong>Fort</strong>bildung tut not, weil Pflegende, Ärzte und<br />
Rettungspersonal an Patienten nicht üben<br />
können.<br />
Kursinhalte:<br />
Welche Frequenz der Herzmassage ist richtig ?<br />
Ist die Beatmung noch zeitgemäß ?<br />
Wie funktioniert ein halbautomatischer Defibrillator<br />
(AED) ?<br />
Was ist rechtlich zu beachten ?<br />
Welche Geräte sind in einer Klinik vorzuhalten ?<br />
Wie muss der Notfallwagen ausgestattet sein ?<br />
Ist die Intubation der „Goldstandard“ ?<br />
Welche Medikamente sollen angewendet werden<br />
und in welcher Dosierung ?<br />
Es wird nach den Guidelines der ERC hinreichend<br />
praktisch geübt !<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Rettungspersonal, Ärzte<br />
Hinweis: Bitte tragen Sie für die praktischen Übungen<br />
bequeme Kleidung !<br />
8 UE<br />
Reanimation bei Erwachsenen<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 514 / 150313<br />
Fr, 15. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 514 / 020913<br />
Mo, 2. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Betreuung von Menschen<br />
mit Demenz<br />
Beobachten – Kreativ sein –<br />
Experimentieren<br />
Gisela Gehrmann<br />
Dipl. Gerontologin,<br />
Dipl. Medizinpädagogin<br />
Potsdam<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Verwirrte Menschen verstehen lernen, das ist<br />
die Grundlage für eine erfolgreiche Arbeit in der<br />
Betreuung von Menschen mit Demenz. Zum Verständnis<br />
der Krankheit gehören auch Methodenkenntnisse<br />
für den Umgang mit den Menschen<br />
und eine Portion Kreativität und Gelassenheit.<br />
Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse zum<br />
Krankheitsbild. Fallbeispiele demonstrieren den<br />
richtigen Umgang mit Menschen mit Demenz.<br />
Rollenspiele helfen, persönliche Schwachstellen<br />
in der Kommunikation zu erkennen. Ein Video<br />
regt zum Nachdenken an.<br />
Kursinhalte:<br />
Ver-rückt sein im Alter – Wer ? Warum ? Wie ?<br />
Krankheitsbild Demenz<br />
Kommunikationsmethoden mit verwirrten<br />
Menschen<br />
Beobachten – Kreativ sein – Experimentieren:<br />
zur Gestaltung von Betreuung und Pflege<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter einer Einrichtung, die noch wenig<br />
Erfahrung im Umgang mit Bewohnern mit<br />
Demenz haben. Auch MA aus Verwaltung, Küche,<br />
Hausmeister etc. sind angesprochen<br />
Termin zu Kurs Nr. 217 / 180313<br />
Mo, 18. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Arzneimittelmanagement<br />
Barbara Loczenski<br />
Dipl. Pflegepädagogin, GKP,<br />
Pflegesachverständige,<br />
Wundmanagerin<br />
Berlin<br />
4 UE<br />
3 Pkt.<br />
Medikamentenmanagement in den ambulanten /<br />
stationären Einrichtungen ist nicht nur das Verteilen<br />
der Medikation, sondern bedeutet auch<br />
verantwortungsvollen, sachgerechten Umgang<br />
und Basiswissen zu den verschiedenen Wirkstoffen<br />
/ Wirkungsprinzipien.<br />
Arzneimittelwirkstoffe können sich im alternden<br />
Organismus anhäufen. Daher sollte kritisch<br />
auf die Medikation, die Kontraindikation, Anwendungshinweise<br />
etc. geschaut werden. Es gilt aber<br />
auch fachgerecht zu dokumentieren und den<br />
Prüfkriterien der Behörden Rechnung zu tragen.<br />
Kursinhalte:<br />
Umgang, Anwendung, Arzneimittel allgemein<br />
Medikamente im Organismus: Resorption, First<br />
Pass Effekt, Biotransformation, Kumulation<br />
Wirkung, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen<br />
Wirkstoffgruppen, Wirkungsprinzipien<br />
„ungeeignete“ Medikationen beim geriatrischen<br />
Patienten<br />
Anforderungen, Vorgaben, Prüfkriterien<br />
Arzneimittelanwendung bei PEG / Peroralia<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Interessierte<br />
Hinweis: Bitte verschaffen Sie sich zum Termin einen<br />
Überblick der Medikation, die in Ihrem<br />
Arbeitsbereich häufig zur Anwendung kommt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 710 / 190313<br />
Di, 19. März <strong>2013</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
45 E 40 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
29
Pflege und Betreuung<br />
30<br />
Expertenstandard<br />
Wundmanagement<br />
in Theorie und Praxis<br />
Barbara Loczenski<br />
Dipl. Pflegepädagogin, GKP,<br />
Pflegesachverständige,<br />
Wundmanagerin<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Chronische Wunden stellen für Betroffene, Angehörige<br />
und unser Gesundheitssystem eine erhebliche<br />
Belastung dar. Der Expertenstandard „Pflege<br />
von Menschen mit chronischen Wunden“ soll<br />
hierbei hilfreich sein. Er soll helfen ein adäquates<br />
und effektives „Wundmanagement“ mit der dazugehörigen<br />
Pflegedokumentation umzusetzen.<br />
Fachwissen ist notwendig, um chronische Wundverläufe<br />
einordnen und eine nachvollziehbare<br />
Wunddokumentation schreiben zu können.<br />
Wundmanagement ist heutzutage interdisziplinär<br />
! Im praktischen Teil erfahren Sie Grundlagenwissen<br />
zu den modernen Verbandstoffen. Alternative<br />
Therapiekonzepte und deren Anwendung<br />
zur Wundversorgung werden anhand Blickdiagnostik<br />
und in Wundbeschreibungen geübt.<br />
Kursinhalte:<br />
Expertenstandard Wundmanagement<br />
Chronische Wunden – Problemwunden ?<br />
Interdisziplinäres Wundmanagement<br />
Blickdiagnostik – was gibt mir Hinweise ?<br />
Anforderungen an die Wunddokumentation<br />
Therapeutische Intervention<br />
Alternative Therapiekonzepte<br />
Do’s and Don’ts der Wundversorgung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, leitende Mitarbeiter, Praxisanleiter<br />
Termin zu Kurs Nr. 601 / 200313<br />
Mi, 20. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Basale Stimulation<br />
in der Pflege – Grundkurs<br />
Wahrnehmungs- und<br />
Orientierungsfähigkeit<br />
Susanne Keßler<br />
GKP, Trainerin für Kinästhetik u.<br />
Basale Stimulation, Feldenkrais-<br />
Pädagogin, Lehrerin f. Pflege<br />
Berlin<br />
Viele Erkrankungen sind begleitet von Einschränkungen<br />
bis hin zum Verlust der Wahrnehmungs-<br />
und Orientierungsfähigkeit. Daraus erwachsen<br />
Missverständnisse im Pflegeprozess, die die erfolgreiche<br />
Pflege verhindern können.<br />
Basale Stimulation ist ein Handlungskonzept<br />
pflege rischer Möglichkeiten zur Förderung der<br />
Wahrnehmung und Orientierung. Sie zeigt, dass<br />
ein individuelles pflegerisches Angebot die<br />
Bewusstseinslage der Patienten entscheidend<br />
beeinflussen kann. Der Kurs lehrt die Grundlagen<br />
der Basalen Stimulation.<br />
Kursinhalte:<br />
Konzept Basale Stimulation in der Pflege<br />
Individuelle und situative Pflege: Somatische,<br />
vestibuläre und vibratorische Wahrnehmung<br />
Zuordnung und Anerkennung der Pflegeziele<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Ergo-, Physiotherapeuten<br />
24 UE<br />
12 Pkt.<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme<br />
Kleidung, zwei Handtücher zum bequemen<br />
Lagern und warme Socken mit. Der Aufbaukurs<br />
„Basale Stimulation“ findet im Oktober statt,<br />
siehe Kursnummer 59 / 211013.<br />
Termine zu Kurs Nr. 30 / 080413<br />
Mo, 8. April <strong>2013</strong> 10 – 17 Uhr<br />
Di, 9. April – Mi, 10. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
235 E 215 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Pflegeplanung<br />
Martin Voss<br />
Dipl. Pflegepädagoge,<br />
GKP<br />
Berlin<br />
Pflegeplanung und Pflegedokumentation dienen<br />
zum einen der Qualitätssicherung und verdeutlichen<br />
zum anderen pflegerische Professionalität.<br />
Die Patienten werden in ihrer Individualität<br />
wahrgenommen und gepflegt.<br />
Nach der Vorstellung des Pflegeprozesses wird<br />
die Planung der Pflege besprochen. Mit Formulierungsübungen<br />
werden Tipps für die sprachliche<br />
Gestaltung gegeben. Danach können die Teilnehmer<br />
anhand eines Fallbeispiels eine Pflegeplanung<br />
erstellen. Die <strong>Fort</strong>bildung berücksichtigt die<br />
aktuellen Anforderungen des MDK.<br />
Kursinhalte:<br />
Pflegeverständnis<br />
Grundlagen des Pflegeprozesses<br />
Inhalte der Pflegeplanung<br />
Praktische Übungen<br />
Bearbeiten eines Fallbeispiels<br />
Zielgruppe:<br />
Examinierte Pflegende<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 50 / 150413<br />
Mo, 15. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 50 / 281013<br />
Mo, 28. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Expertenstandards<br />
und kein Ende<br />
vom Sprint zum Langstreckenlauf<br />
8 UE<br />
Carola Stenzel<br />
Master of Arts (Personalentwickl.),<br />
Dipl. Pflegewirtin, GKP<br />
Berlin<br />
7 Pkt.<br />
Im Jahr 2000 wurde der erste Expertenstandard<br />
zum Thema Dekubitusprophylaxe veröffentlicht.<br />
In den Jahren 2003 bis 2009 verabschiedete das<br />
Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in<br />
der Pflege (DNQP) fast jährlich weitere Standards.<br />
Von Pflegepraktikern werden die Expertenstandards<br />
häufig als „zu wissenschaftlich und praxisfern“<br />
ablehnt. Oftmals wird der Einführung nur<br />
mit mehr Dokumentationsaufwand Rechnung<br />
getragen. Selten wird mit den Expertenstandards<br />
verbunden, Routinen zu hinterfragen, die Rolle<br />
des Bewohners / Patienten neu zu denken und die<br />
Qualität der pflegerischen Versorgung zu optimieren.<br />
Z. B. die dezentrale Methode der Qualitätsentwicklung,<br />
welche eine nachhaltige Umsetzung<br />
der Expertenstandards gewährleisten soll,<br />
wird nur selten genutzt. Die Anwendung dieser<br />
Methode ist langwierig und benötigt viele Mittragende.<br />
Deshalb führt eine systematische und<br />
anregende Einführung der Expertenstandards<br />
dazu, dass die Pflegenden motiviert bleiben.<br />
Kursinhalte:<br />
Gesetzliche Grundlagen im SGB XI<br />
Individuelle Anpassung der Expertenstandards<br />
Methoden zur Einführung und Umsetzung<br />
Zielgruppe:<br />
PDL, WBL, Mitarbeiter Qualitätsmanagement<br />
Termin zu Kurs Nr. 867 / 160413<br />
Di, 16. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
90 E 80 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
31
Pflege und Betreuung<br />
32<br />
Hilfsmittelmanagement<br />
Steffen Forchheim<br />
Dipl. Ing. (FH),<br />
Consulting,<br />
Case Management<br />
Berlin<br />
Die im SGB V definierten gesetzlichen Regelungen<br />
zur Versorgung mit Hilfsmitteln sind neu beschrieben<br />
worden. Sie haben zu erheblichen Veränderungen<br />
bei der Zusammenarbeit von Pflegeunternehmen<br />
mit Hilfsmittellieferanten geführt.<br />
Es werden die neuen gesetzlichen Regelungen<br />
vermittelt und ihre Auswirkungen auf bestehende<br />
Strukturen und Abläufe. Mitarbeitern, die<br />
zuständig sind für die Versorgung ihrer Patienten<br />
mit Hilfsmitteln, werden Handlungsempfehlungen<br />
für die Zusammenarbeit mit Schnittstellen,<br />
wie z. B. Hilfsmittelversorgern und Kostenträgern<br />
aufgezeigt. Es werden anhand von Fallbesprechungen<br />
notwendige Strukturen und Abläufe<br />
erarbeitet.<br />
Kursinhalte:<br />
Voraussetzung f. die Verordnung v. Hilfsmitteln<br />
Gesetzliche und qualitative Rahmenbedingungen<br />
Vertragliche Grundlagen für die Versorgung mit<br />
Hilfsmitteln<br />
Überleitungsmanagement<br />
Fallbesprechung<br />
Zielgruppe:<br />
Fach- und Führungskräfte, Sozialarbeiter,<br />
Case Manager<br />
4 UE<br />
3 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 737 / 300413<br />
Di, 30. April <strong>2013</strong> 9 – 12.15 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
45 E 40 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Sturzprophylaxe in Einrichtungen<br />
der Behindertenhilfe<br />
Umsetzung des Expertenstandards<br />
Barbara Loczenski<br />
Dipl. Pflegepädagogin, GKP,<br />
Pflegesachverständige,<br />
Wundmanagerin<br />
Berlin<br />
„Ein Sturz ist jedes Ereignis, in dessen Folge eine<br />
Person unbeabsichtigt auf dem Boden oder auf<br />
einer tieferen Ebene zu liegen kommt.“ Geistig<br />
behinderte und kognitiv eingeschränkte Menschen<br />
stürzen besonders häufig ! Sie brauchen<br />
eine besonders hohe Aufmerksamkeit durch die<br />
betreuenden Menschen.<br />
Die Veranstaltung ist nicht nur auf „altes Klientel“<br />
ausgerichtet, sondern auch auf „junge Menschen“,<br />
die durch unterschiedliche Einschränkungen<br />
in ihrer Lebensführung beeinträchtigt sind.<br />
Der Expertenstandard Sturz wird fokussiert auf<br />
den Einsatzbereich Behindertenhilfe.<br />
Kursinhalte:<br />
Expertenstandard Sturzprophylaxe<br />
Schwerpunktbereich Behindertenhilfe<br />
Risikokriterien<br />
Assessmentinstrumente<br />
Sturzprävention<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende und Betreuer in Behinderteneinrichtungen<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 838 / 060513<br />
Mo, 6. Mai <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Prophylaxentag<br />
pP / pP – primäre Prävention<br />
durch professionelle Propyhlaxe<br />
Barbara Loczenski<br />
Dipl. Pflegepädagogin, GKP,<br />
Pflegesachverständige,<br />
Wundmanagerin<br />
Berlin<br />
Prophylaxen sind Grundprinzipien der professionellen<br />
Pflege, und fester Bestandteil der täglichen<br />
Berufspraxis. Im Kontext der gesetzlichen<br />
Forderung der Umsetzung der Expertenstandards<br />
erhalten sie wieder / immer mehr Bedeutung !<br />
Prophylaxen lassen sich praxisgeleitet in viele<br />
Situationen im Pflegealltag implementieren. Ziel<br />
des Tages ist es, vorhandenes Wissen zu vertiefen<br />
und zu festigen, und dabei auch die „neueren“<br />
Prophylaxethemen kennen und anwenden zu lernen.<br />
Auch die Anwendung und Bedeutung von<br />
Begutachtungs- und Assessmentinstrumenten<br />
zur Identifizierung von potentiellen Risiken soll<br />
dabei nicht zu kurz kommen.<br />
Kursinhalte:<br />
Bedeutung Prophylaxe in der Pflege<br />
„Theoretisches Input“ Prophylaxen<br />
Aktuelle Entwicklung Expertenstandards<br />
Assessmentskalen / Risikoskalen<br />
Anwendung / Umsetzung<br />
Planung / Dokumentation<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Zielgruppe:<br />
Im Pflegebereich Tätige, Praxisanleiter, Therapeuten,<br />
Heilerziehungspfleger<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie – wenn möglich – zum Termin<br />
einen Auszug Ihrer einrichtungsinternen<br />
Prophylaxenstandards mit.<br />
Termin zu Kurs Nr. 714 / 070513<br />
Di, 7. Mai <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Intramusculäre und<br />
subcutane Injektionen<br />
Neuheiten in Technik<br />
und Vorgehensweise<br />
Christine Wolter-Paulick<br />
Lehrerin für Pflegeberufe,<br />
GKP<br />
Berlin<br />
In diesem Seminar sollen Injektionstechniken<br />
vorgestellt und veranschaulicht werden. Aufgrund<br />
der vorhandenen praktischen Erfahrungen<br />
sollen gezielt verschiedene Pflegesituationen<br />
und deren rechtlicher Hintergrund herausgegriffen<br />
und diskutiert werden.<br />
Ziel der Veranstaltung ist die Auffrischung bisheriger<br />
Kenntnisse und die Vermittlung neuer Anregungen<br />
und Empfehlungen für die Praxis.<br />
Kursinhalte:<br />
Vorstellung von Injektionstechniken<br />
Was hat sich geändert ? Wie werden sie durchgeführt<br />
?<br />
Aufzeigen von möglichen Gefahren und Komplikationen<br />
Klärung von Haftungs- und Verantwortungsfragen<br />
Praktische Übungen<br />
Beispiele aus der Praxis<br />
Zwischen med. Diagnosen, Pflegediagnosen<br />
und interdisziplinäre Probleme differenzieren<br />
Checkliste „Pflegediagnosen“<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
7 UE<br />
6 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 48 / 070513<br />
Di, 7. Mai <strong>2013</strong> 9 – 15 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 48 / 260913<br />
Do, 26. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 15 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
33
Pflege und Betreuung<br />
34<br />
Mein Stomapatient und ich …<br />
… und das Leben geht weiter !<br />
Die Versorgung von Stomaanlagen ist für Patienten<br />
wie auch für Pflegende häufig eine unüberwindbare<br />
Hürde, sei es aus Ekel oder nur aus Unsicherheit.<br />
Diese <strong>Fort</strong>bildung soll Ihnen den Umgang mit Stomaanlagen<br />
und die Kommunikation mit Stomapatienten<br />
erleichtern. Sie lernen den fachgerechten<br />
Versorgungswechsel und worauf Sie und der<br />
Patient bei aufkommenden Problemen achten<br />
müssen.<br />
Kursinhalte:<br />
Die verschiedenen Stomaanlagen<br />
Versorgungsmöglichkeiten<br />
Welcher Beutel wann ?<br />
Komplikationen und ihre Behandlung<br />
Kommunikation mit dem Stomapatienten<br />
Was macht man nicht mehr ?<br />
Wunden am Stoma<br />
Fälle aus der Praxis<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Daniel Rohweder<br />
GKP,<br />
Pflegeexperte Stoma-<br />
Inkontinenz-Wunde<br />
Berlin<br />
4 UE<br />
3 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 787 / 080513<br />
Mi, 8. Mai <strong>2013</strong> 9 – 12 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
45 E 40 E<br />
Sindy Weicht<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Ergotherapeutin,<br />
Elterntrainerin<br />
Lutherstadt Wittenberg<br />
8 UE<br />
ADHS / ADS im Kindes-, Jugend-<br />
und Erwachsenenalter<br />
7 Pkt.<br />
Kaum ein anderes psychisches Krankheitsbild<br />
und seine Behandlung hat in jüngster Zeit so<br />
viele Diskussionen hervorgerufen wie die Aufmerksamkeitsdefizitstörung<br />
mit und ohne<br />
Hyperaktivität. Leidtragende sind betroffene<br />
Kinder und Familien. Aber auch im Erwachsenenalter<br />
bleibt bei vielen Betroffenen ein Teil der<br />
Symptomatik. Berufliches und privates Scheitern<br />
sind häufig die Folge.<br />
Dieser Kurs soll die Grundlage für eine gezielte<br />
Förderung und Beratung von ADHS / ADS Kinder<br />
und das Coaching von Erwachsenen sein. Ziel ist<br />
es Schwächen und Stärken nicht nur zu erkennen,<br />
sondern diese zu verstehen und mit diesem Wissen<br />
Therapien und Coachings qualitativ hochwertig<br />
und effektiv zu gestalten.<br />
Kursinhalte:<br />
Symptomatik, Diagnose, Ursachen und Risikofaktoren<br />
Therapien<br />
Komorbide Störungen<br />
Wahrnehmung und Verarbeitung<br />
Zielgruppe:<br />
Ergotherapeuten, Logopäden, Pflegende, Heilerziehungspfleger,<br />
Interessierte<br />
Hinweis: Dieser Kurs bildet eine gute Basis für den Aufbau-<br />
und Praxiskurs, Kursnummer 690 / 110613.<br />
Termin zu Kurs Nr. 638 / 130513<br />
Mo, 13. Mai <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Apoplex<br />
Hirnschlag –<br />
Herausforderung für die Pflege<br />
Dr. Georg Walter<br />
Neurologe,<br />
Stroke Unit<br />
Berlin<br />
4 UE<br />
3 Pkt.<br />
Der Schlaganfall ist die häufigste neurologische<br />
Erkrankung und die zweithäufigste Todesursache<br />
und zieht oftmalig schwere Behinderungen nach<br />
sich. Das frühzeitige Erkennen und das sofortige<br />
Reagieren kann Leben retten sowie schwere<br />
Behinderungen verhindern.<br />
Die Pathophysiologie und die Ursachen für<br />
Schlaganfälle werden erklärt und anhand von Beispielen<br />
erläutert. Die typischen Symptome und<br />
der Zeitverlauf werden erarbeitet. Kursteilnehmer<br />
sollen eigene Erfahrungen einfließen lassen.<br />
Was tue ich im Notfall ? Was tue ich nach einem<br />
Schlaganfall ? Über Akutbehandlung, Rehabilitationsmaßnahmen,<br />
Sekundärprophylaxe und<br />
Umgang mit den Betroffenen wird mit den Kursteilnehmern<br />
diskutiert.<br />
Kursinhalte:<br />
Notfallmaßnahmen<br />
Symptome<br />
Ursachen und Entstehung<br />
Langzeitbetreuung<br />
Prognose<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Hinweis: Die <strong>Fort</strong>bildung kann einzeln oder in<br />
Kombination mit dem Nachmittag zu Aphasie<br />
und Dysphagie gebucht werden.<br />
Termin zu Kurs Nr. 253 / 150513<br />
Mi, 15. Mai <strong>2013</strong> 9 – 12.15 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
50 E 40 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Mit einem „Schlag“<br />
Sprach- und Schluckstörung<br />
Pflegeschwerpunkte bei<br />
Aphasie und Dysphagie<br />
Evelyn Weissmann<br />
Logopädin<br />
Berlin<br />
Dieses Angebot richtet sich an alle, die sich im<br />
klinischen Alltag sicherer im Umgang mit Aphasie-<br />
und Dysphagiepatienten fühlen möchten.<br />
Mit einem „Schlag“ können aphasische Symptome<br />
und / oder Probleme bei oraler Nahrungs- und<br />
Flüssigkeitsaufnahme auftreten. Die Kommunikation<br />
ist erschwert, der Leidensdruck des Patienten<br />
oftmals sehr hoch.<br />
Es wird ein Überblick im „Dschungel“ der Aphasieformen<br />
und Dysphagieleitsymptomen anhand<br />
von Fallbeispielen vermittelt. Sie lernen, Anzeichen<br />
einer Dysphagie zu erkennen. In praktischen<br />
Übungen (Selbsterfahrung) werden aktive<br />
u. passive Maßnahmen vorgestellt, welche die<br />
Nahrungs- u. Flüssigkeitsaufnahme erleichtern<br />
können. Welche Hilfen machen bei Aphasie Sinn,<br />
welche frustrieren den Patienten nur ?<br />
Kursinhalte:<br />
Aphasieformen<br />
Dysphagie Leitsymptome<br />
Nahrungs- u. Flüssigkeitsaufnahme<br />
Verbale / nonverbale Hilfen bei Aphasie<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegekräfte, Physio-, Ergotherapeuten<br />
Hinweis: Die <strong>Fort</strong>bildung kann einzeln oder in<br />
Kombination mit dem Vormittag zu Apoplex<br />
gebucht werden.<br />
4 UE<br />
3 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 859 / 150513<br />
Mi, 15. Mai <strong>2013</strong> 13 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
50 E 40 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
35
Pflege und Betreuung<br />
36<br />
Aromapflege<br />
Grundkurs<br />
Ines Reschke<br />
GKP,<br />
Aromaexpertin<br />
Berlin<br />
Immer häufiger kommen ätherische Öle in klinischen<br />
Einrichtungen zur Anwendung. Diese<br />
<strong>Fort</strong>bildung gibt den Teilnehmern einen Einblick<br />
in die vielseitigen Möglichkeiten der Aromapflege.<br />
Nach Erarbeiten der Grundlagen werden Anwendungsbereiche<br />
in der Klinik erörtert. Zudem werden<br />
verschiedene Aspekte vertieft und einige Öle<br />
konkret kennengelernt.<br />
Kursinhalte:<br />
Geschichte der ätherischen Öle<br />
Was sind ätherische Öle ?<br />
Wieso wenden wir ätherische Öle in der Klinik<br />
an – Beispiele<br />
Rechtliche Aspekte<br />
Kleine Hausapotheke<br />
Vorstellen und „erschnuppern“ einzelner ätherischer<br />
Öle<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Hinweis: Der Aufbaukurs findet im Oktober statt,<br />
Kursnummer 806 / 281013<br />
Termin zu Kurs Nr. 502 / 230513<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Do, 23. Mai <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Intensivpflege-Grundkurs<br />
Eine Einführung in die Arbeit<br />
auf der Intensivstation<br />
Michael Korn<br />
GKP,<br />
Mega-Code-Trainer,<br />
Praxisanleiter<br />
Berlin<br />
Lebensbedrohlich erkrankte Patienten benötigen<br />
eine enge Überwachung, die über das normale<br />
Maß einer medizinischen und pflegerischen<br />
Betreuung weit hinaus geht.<br />
Grundlagen, die ein Einsteiger für eine umfangreiche<br />
und kompetente Versorgung auf der Intensivstation<br />
benötigt, sind Inhalt des Seminars.<br />
Pflege, Arbeitstechniken und Anleitungen für die<br />
allgemeine Pflege auf der Intensivstation fließen<br />
genauso ein, wie medizinisches Hintergundwissen<br />
zu den wichtigsten Themen wie Atmung und<br />
Hämodynamik.<br />
Kursinhalte:<br />
Pflege eines beatmeten Patienten<br />
Vitalzeichen messen und interpretieren<br />
Pflege eines sedierten Menschen<br />
Reanimation<br />
Zielgruppe:<br />
Berufsanfänger in der Intensivpflege<br />
Termin zu Kurs Nr. 731 / 230513<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Do, 23. Mai <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Pflege bei Tracheostoma<br />
Torsten Weidehoff<br />
Fachkrankenpfleger für<br />
Anästhesie und Intensivpflege<br />
Berlin<br />
Angepasst an den individuellen Kenntnisstand<br />
erlernen und vertiefen die Teilnehmer in diesem<br />
Seminar den sicheren Umgang mit dem<br />
Tracheostoma.<br />
Ziel ist der methodisch korrekte Trachealkanülenwechsel<br />
und die achtsame, hygienisch einwandfreie<br />
Pflege des Tracheostomas. In praktischen<br />
Übungen trainieren die Teilnehmer den patientenorientierten,<br />
sicheren Umgang mit dem Tracheostoma<br />
und lernen bei Komplikationen rasch und<br />
situationsgerecht zu reagieren.<br />
Kursinhalte:<br />
Besonderheiten bei der Pflege von Patienten<br />
mit Tracheostoma<br />
Vermeidung von Wundinfektionen<br />
Neue Materialien zur Tracheostomaversorgung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
4 UE<br />
3 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 730 / 270513<br />
Mo, 27. Mai <strong>2013</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
45 E 40 E<br />
Der neue<br />
Pflegebedürftigkeitsbegriff<br />
Barbara Loczenski<br />
Dipl. Pflegepädagogin, GKP,<br />
Pflegesachverständige,<br />
Wundmanagerin<br />
Berlin<br />
Kommt er oder kommt er nicht ? – wenngleich<br />
es noch etwas Zeit braucht, bis er seine Umsetzung<br />
findet, und die eine oder andere Änderung<br />
noch ansteht, wird es Zeit, sich mit dem neuen<br />
Begutachtungsinstrument schon einmal gedanklich<br />
auseinanderzusetzen, und die verschiedenen<br />
angedachten Kategorien, Erhebungsinstrumente<br />
und Assessments zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit<br />
– entsprechend des aktuellen Standes<br />
– auszuprobieren, um die Erfordernisse, die<br />
daraus an die Pflegedokumentation entstehen<br />
„erahnen“ zu können.<br />
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über den<br />
aktuellen Stand, die „neuen Pflegestufen“ sowie<br />
das „neue Begutachtungsinstrument“.<br />
Kursinhalte:<br />
Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff<br />
Das neue Begutachtungsinstrument<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Interessierte<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 834 / 300513<br />
Do, 30. Mai <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
37
Pflege und Betreuung<br />
38<br />
8 UE<br />
Lebensqualität am Lebensende<br />
Leitsymptome in der palliativen Pflege<br />
Heike Lietz<br />
Fachpflegekraft für<br />
Palliative Care, Fachwirt für<br />
Gesundheits- und Sozialwesen<br />
Werder<br />
7 Pkt.<br />
Die Pflege von Menschen in ihrer letzten Lebenszeit<br />
stellt Pflegende vor besondere Aufgaben<br />
und Herausforderungen: Nicht mehr Heilung<br />
steht im Vordergrund sondern Linderung.<br />
Damit die Lebensqualität eines Patienten im<br />
Fokus steht, müssen Pflegeabläufe auf die<br />
Bedürfnisse eines Sterbenden ausgerichtet sein;<br />
doch dies lässt Unsicherheiten bei den Pflegenden<br />
entstehen: was ist zu tun, wenn nichts mehr<br />
zu machen ist ? !<br />
Dieser Kurstag soll nicht nur Fachkenntnisse vertiefen<br />
und erweitern, er soll Pflegende mit vielen<br />
praktischen Übungen in ihrer Arbeit stärken und<br />
helfen, Sicherheit zu entwickeln.<br />
Kursinhalte:<br />
Pflegerische Aspekte bei den wichtigsten<br />
Leitsymptomen am Lebensende: Schmerzen,<br />
Atemnot, Angst / Unruhe, Übelkeit / Erbrechen<br />
Spezielle entlastende Lagerungstechniken<br />
Prophylaxen am Lebensende<br />
Selbsterfahrung durch praktische Übungen<br />
am Bett<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, die einen Einblick in die palliative Pflege<br />
bekommen möchten<br />
Termin zu Kurs Nr. 855 / 030613<br />
Mo, 3. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Portpflege – praktisch<br />
Birk Hauf<br />
Leitender GKP<br />
Berlin<br />
4 UE<br />
3 Pkt.<br />
Zentralvenöse Zugänge wie implantierte Portsysteme<br />
kommen immer häufiger bei der Behandlung<br />
von Krebserkrankungen oder anderen i. v.-<br />
Langzeittherapien zum Einsatz. Der Umgang mit<br />
diesen Systemen verlangt von Ärzten und Pflegenden<br />
ein sicheres, routiniertes Handling.<br />
Mittels praktischer Übungen erwerben und vertiefen<br />
Sie Kompetenzen im Umgang mit dem Port.<br />
Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit zur<br />
Portpunktion sowie zum praktischen Handling.<br />
Kursinhalte:<br />
Aufbau Portsystem<br />
Implantation dieser Systeme<br />
Punktion von Portsystemen – prakt. Übungen<br />
Komplikationen und deren Handhabung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende aus Hospiz, Palliative Care, Onkologie<br />
Termin zu Kurs Nr. 221 / 040613<br />
Di, 4. Juni <strong>2013</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 221 / 101213<br />
Di, 10. Dez. <strong>2013</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
50 E 40 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Sterbebegleitung bei<br />
Menschen mit Demenz<br />
Nele Niemeyer<br />
Heilpraktikerin,<br />
GKP<br />
Berlin<br />
Die palliative Versorgung von Menschen mit<br />
Demenz stellt uns vor besondere pflegerische<br />
und betreuende Herausforderungen. Je weiter<br />
die Demenz fortgeschritten ist, umso schwieriger<br />
kann der pflegerische Bedarf des Sterbenden ermittelt<br />
werden. Auch die Trauer der Angehörigen<br />
verläuft oft anders und zeigt sich zum Ende hin<br />
oft in verwirrenden Gefühlen, die angemessen<br />
begleitet werden wollen.<br />
In diesem Seminar werden die Teilnehmer für<br />
die Besonderheiten des sterbenden, dementiell<br />
erkrankten Menschen sensibilisiert. Die palliative<br />
pflegerische Versorgung steht hier genauso im<br />
Vordergrund wie die psychologische Begleitung<br />
der Angehörigen.<br />
Kursinhalte:<br />
Demenz und Lebensqualität<br />
Kommunikation mit dementiell Erkrankten<br />
Schmerz- und Symptommanagement<br />
Selbstbestimmtes Handeln von Menschen mit<br />
Demenz in der letzten Lebensphase<br />
Trauererleben der Angehörigen von dementiell<br />
Erkrankten<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende und Interessierte<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 826 / 060613<br />
Do, 6. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Dekubitusprophylaxe<br />
und -therapie<br />
Hanno Seeger<br />
GKP,<br />
Dipl. Pflegepädagoge,<br />
Lehrer für Pflege<br />
Berlin<br />
Um einen Dekubitus zu verhindern, bedarf es<br />
einer systematischen Risikoeinschätzung und<br />
individueller sowie variabler Anwendung prophylaktischer<br />
Methoden. Der Dekubitus muss<br />
rechtzeitig erkannt und konsequent entlastet<br />
werden, bis er geheilt ist. Parallel bedarf es einer<br />
gesicherten Wundtherapie.<br />
Unter Berücksichtigung des Expertenstandards<br />
werden pragmatische Hinweise gegeben und<br />
Übungen durchgeführt.<br />
Kursinhalte:<br />
Lagerungshilfsmittel und ihr Für und Wider<br />
Dekubitusmanagement<br />
30-Grad-Lagerung / Schiefe Ebene (Übung)<br />
135-Grad-Lagerung / V-A-T-I-Lagerung (Übung)<br />
Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der<br />
Pflege<br />
Rechtliche Aspekte und Dokumentation<br />
Die 5 Prinzipien der Dekubitus-Therapie<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 47 / 100613<br />
Mo, 10. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
39
Pflege und Betreuung<br />
40<br />
Umgang mit<br />
aggressivem Verhalten<br />
bei Patienten / Bewohnern<br />
Dr. Matthias Bechem<br />
Klinischer Psychologe,<br />
Verhaltenstherapeut<br />
Berlin<br />
Aggressives Verhalten bei Patienten / Bewohnern<br />
fordert uns heraus. Die Überschreitung der Grenzen<br />
des normalen Umgangs bringt uns alle oft erstaunlich<br />
schnell an eigene Grenzen.<br />
Konstruktiver Umgang mit Aggression setzt den<br />
Zugang zur eigenen Wut und Ohnmacht voraus,<br />
wie auch Verständnis für die Gefühle des kranken<br />
und leidenden Menschen. Der Kurs wird die vielen<br />
Facetten der Aggression allgemein beleuchten,<br />
aber auch deren Erscheinungsformen im pflegerischen<br />
Alltag, gleich ob sie vom Personal oder<br />
den Bewohnern / Patienten ausgehen.<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 31 / 110613<br />
Di, 11. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 31 / 051113<br />
Di, 5. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Sindy Weicht<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Ergotherapeutin,<br />
Elterntrainerin<br />
Lutherstadt Wittenberg<br />
Grundwissen und Erfahrungen mit ADHS / ADS<br />
Patienten / Klienten sind die perfekte Grund lage<br />
für diesen Aufbaukurs, bei dem wir uns gezielt<br />
auf die Praxis konzentrieren.<br />
Viele Beispiele, Anwendungen, Spiele bis hin zu<br />
ersten Coachingplanungen und Elterngesprächen<br />
werden Ihnen an diesem Tag begegnen.<br />
Kursinhalte:<br />
Wiederholung der Kardinalsymptome<br />
Praxis im Alltag / Therapie mit ADHS / ADS Kinder<br />
Förderung des Selbstbewusstseins, der Handlungsplanung<br />
und der Motorik<br />
Praxis im Alltag / Therapie mit ADHS / ADS<br />
Jugendlichen und Erwachsenen<br />
Förderung von Konzentration und Ausdauer,<br />
Tagesplanung und Organisation<br />
Grundlagen im Zeitmanagement<br />
Praxis im Alltag / Therapie mit Eltern und Angehörigen,<br />
Elterngespräche führen<br />
Zielgruppe:<br />
GKP, Ergotherapeuten, Logopäden, Heilerziehungspfleger,<br />
Betreuer, Sozialarbeiter<br />
8 UE<br />
ADHS-Aufbaukurs<br />
Praxis im Umgang mit ADHS / ADS bei<br />
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen<br />
7 Pkt.<br />
Hinweis: Das Grundlagenwissen über Symptome,<br />
Ursache, Diagnostik und Therapie, sowie erste<br />
Erfahrungen sollten Sie mitbringen bzw. können<br />
Sie in unserem Grundkurs im Mai, Kursnummer<br />
638 / 130513, erlangen.<br />
Termin zu Kurs Nr. 690 / 110613<br />
Di, 11. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Angelika Behm<br />
Psychiatriediakonin, Dipl.<br />
Sozialarbeiterin, Leiterin<br />
Diakonie-Hospiz <strong>Wannsee</strong><br />
Berlin<br />
Für Angehörige sind die psychischen und physischen<br />
Belastungen groß. Neben der Begleitung<br />
des schwerkranken und sterbenden Menschen,<br />
setzen sie sich mit ihren eigenen Verlusten und<br />
ihrer Trauer auseinander. Es gehört zu den professionellen<br />
Herausforderungen, Angehörige angemessen<br />
zu begleiten.<br />
Welche Unterstützungsmöglichkeiten wünschen<br />
sich Angehörige und Trauernde ? Das Seminar vermittelt<br />
Grundkenntnisse zur Kommunikation mit<br />
Angehörigen und erläutert an praktischen Beispielen<br />
Interventionsmöglichkeiten im systemischen<br />
Kontext. Fallbeispiele der Teilnehmer können<br />
eingebracht werden.<br />
Kursinhalte:<br />
Situation der Angehörigen<br />
Kommunikation mit Angehörigen<br />
Ausgewählte Trauermodelle<br />
Begleitung in der Trauer<br />
(Einzelbegleitung, Trauercafé, Trauergruppe)<br />
Trösten<br />
Schwierige Situationen<br />
Praktische Beispiele<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende und alle Interessierten<br />
8 UE<br />
Angehörigenarbeit<br />
bei Bezugs personen von Schwerkranken<br />
bzw. Sterbenden und bei Trauernden<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 858 / 170613<br />
Mo, 17. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Kontrakturen<br />
Prophylaxe und Pflege<br />
Susanne Keßler<br />
GKP, Trainerin für Kinästhetik u.<br />
Basale Stimulation, Feldenkrais-<br />
Pädagogin, Lehrerin f. Pflege<br />
Berlin<br />
Muskelkontrakturen bedeuten für die betroffenen<br />
Menschen erhebliche Bewegungs- und Wahrnehmungseinschränkungen<br />
– wie vorbeugen, wie damit<br />
umgehen ? Mit den Konzepten Basale Stimulation,<br />
Kinästhetik in der Pflege und den Erkenntnissen<br />
aus der Lehre von Moshé Feldenkrais werden Methoden<br />
und Strategien erarbeitet, die schwere<br />
Bewegungsbeeinträchtigungen durch Muskelkontrakturen<br />
verhindern bzw. reduzieren helfen.<br />
Mit Übungen in Selbsterfahrung und Partnerarbeit<br />
erlernen Sie, Ihr Handling gezielt an den zu<br />
pflegenden Menschen anzupassen, um den Muskeltonus<br />
positiv zu beeinflussen. Die Integration<br />
in bestehende Pflegekonzepte der Pflegepraxis<br />
wird auf diese Weise vorbereitet.<br />
Kursinhalte:<br />
Planung der Vorbeugung von Kontrakturen<br />
Lösung und Entspannung der Muskulatur als<br />
pflegerische Maßnahme<br />
Selbstorganisation der Pflegenden<br />
Dokumentation<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Hinweis: Bitte kleiden Sie sich bewegungsfreundlich.<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 586 / 180613<br />
Di, 18. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 586 / 181113<br />
Mo, 18. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
41
Pflege und Betreuung<br />
42<br />
Kommunikation ohne Worte<br />
mit Menschen mit Demenz<br />
Sprachlosigkeit überwinden<br />
Menschen mit Demenz verlieren zunehmend<br />
ihre Sprache und leben gleichsam in einer eigenen<br />
Welt. Das macht die Arbeit mit ihnen zu<br />
einer besonderen Herausforderung, denn andere<br />
Wege der Kommunikation werden benötigt.<br />
Die verbleibende Körpersprache kennen und verstehen<br />
zu lernen, führt zu mehr Sicherheit in der<br />
Begegnung. Die eigenen nonverbalen Antwortmöglichkeiten<br />
zu entdecken, erweitert den Handlungsspielraum.<br />
Das Verständnis für Menschen<br />
mit Demenz kann sich vertiefen. Mit der Erweiterung<br />
der kommunikativen Kompetenz kann<br />
der professionelle Helfer einen für beide Seiten<br />
befriedigenden Kontakt aufbauen und schwierige<br />
Situationen meistern.<br />
Kursinhalte:<br />
Nonverbale Kommunikationsebenen<br />
Stimmklang<br />
Mimik – Gefühle erkennen<br />
Gestik – Verständigung erleichtern<br />
Blick – Vertrauen aufbauen<br />
Zuwendungsverhalten<br />
Fallbesprechung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Astrid Steinmetz<br />
Dipl. Musiktherapeutin,<br />
Dipl. Sozialpädagogin (FH),<br />
Trainerin, Coach<br />
Potsdam<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Hinweis: Beachten Sie den Aufbaukurs: Kurs Nr. 487 / 121113<br />
Termin zu Kurs Nr. 240 / 200613<br />
Do, 20. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Carola Stenzel<br />
Master of Arts (Personalentwickl.),<br />
Dipl. Pflegewirtin,<br />
GKP<br />
Berlin<br />
Jährliche MDK Prüfungen gehören mittlerweile<br />
zur Routine von Pflegeeinrichtungen / -diensten.<br />
Trotzdem wird den Prüfungen nach wie vor von<br />
einigen Pflegekräften angstvoll begegnet. Unsicherheiten<br />
hinsichtlich der Rechte und Pflichten<br />
sind ebenso Thema wie die Frage „Darf ich den<br />
Prüfern auch widersprechen ?“.<br />
In dem Seminar wird schwerpunktmäßig aufgezeigt,<br />
welche aktuellen Entwicklungen es hinsichtlich<br />
der MDK Prüfkriterien gibt und welche<br />
Maßnahmen zur Vorbereitung einer MDK Prüfung<br />
notwendig sind. Nur wer weiß, was gesetzlich<br />
gefordert wird, kann angemessen handeln<br />
und mit den Prüfern auf „Augenhöhe“ kommunizieren.<br />
Kursinhalte:<br />
Gesetzliche Grundlagen Pflegeneuausrichtungsgesetz<br />
MDK Prüfkriterien, Pflegetransparenzvereinbarungen<br />
Vorbereitung und Ablauf einer Prüfung<br />
Kommunikation mit den Prüfern<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegekräfte, Leitungskräfte, Mitarbeiter QM<br />
Hinweis: Möglich ist eine Begehung / Prüfung analog<br />
der PTVS / PTVA Kriterien / des überarbeiteten<br />
Prüfkatalogs und eine Maßnahmeplanung.<br />
8 UE<br />
MDK-Prüfung in der stationären<br />
und ambulanten Altenpflege<br />
Problem oder Chance ?<br />
Termin zu Kurs Nr. 398 / 080813<br />
7 Pkt.<br />
Do, 8. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
90 E 80 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
24 UE<br />
Energiearbeit als Selbstschutz<br />
Ein Wochenende zur Stärkung<br />
(Pall Care / PSO Plus)<br />
Axel Doll<br />
Dipl. Pflegepädagoge, Onkologischer<br />
Fachkrankenpfl., Pall. Care Trainer,<br />
Kommunikationstrainer<br />
Köln<br />
Nicola Sakowski<br />
Dipl. Psychologin, Systemische<br />
Supervisorin / Coach, GKP<br />
Berlin<br />
Hinweis: Das Seminar finder im Seminarhaus am<br />
Schillersee (nähe Teterow, Meck-Pomm) statt.<br />
Die Übernachtungskosten im Doppelzimmer<br />
sind in der Kursgebühr enthalten.<br />
Termin zu Kurs Nr. 861 / 090813<br />
12 Pkt.<br />
Die Arbeit mit Krebskranken und Sterbenden<br />
und ihren Angehörigen erfordert immer wieder<br />
ein hohes Maß an Einfühlung und Mitgefühl.<br />
Oft verlieren wir dabei schleichend und unbemerkt<br />
die gute innere Verbindung zu uns selbst.<br />
Wir arbeiten mit verschiedenen Methoden an<br />
mitgebrachten Berufssituationen, um zuverlässig<br />
im Bereich der palliativen und psychoonkologischen<br />
Arbeit in der eigenen Energie zu bleiben.<br />
Kursinhalte:<br />
Entdecken von eigenen Stressmustern<br />
und „Energievampiren“<br />
Übungen zur Körperwahrnehmung<br />
Energiearbeit und Imagination<br />
Elemente aus der Clownarbeit<br />
Rituale als Kraftquelle<br />
Zielgruppe:<br />
Für Teilnehmer der Reflexionswoche in Bergfeld od.<br />
Baitz (Palliative-Care- od. Psychoonkologiekurs)<br />
Fr, 9. Aug. – So, 11. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
350 E 300 E<br />
Ernährung bei Demenz<br />
Die Ernährung mit einfachen<br />
Mitteln verbessern<br />
Mona Schöffler<br />
Master Public Health,<br />
Oecotrophologin<br />
Berlin<br />
Der Anteil dementiell erkrankter Patienten und<br />
Bewohner ist heute bereits sehr hoch und wird<br />
weiter steigen. Eine bedarfs- und bedürfnisgerechte<br />
Ernährung stellt das Personal oft vor große<br />
Herausforderungen.<br />
Mit dem Ziel einer ausreichenden Ernährungs-<br />
und Flüssigkeitsversorgung werden Empfehlungen<br />
für die Lebensmittelauswahl und -zubereitung,<br />
aber auch für die Gestaltung einer<br />
demenzgerechten Essatmosphäre gegeben. Sie<br />
lernen Instrumente zur Beurteilung des Ernährungszustandes<br />
kennen und erhalten Hinweise<br />
zur Verbesserung der Ernährungssituation.<br />
Kursinhalte:<br />
Ernährungsprobleme wie z. B. Mangelernährung,<br />
einseitige Ernährung<br />
Anforderungen an die Ernährung dementiell<br />
erkrankter Menschen<br />
Zusammenstellung und Angebot einer demenzgerechten<br />
Kost<br />
Lebensmittelauswahl, -darreichung, Fingerfood,<br />
Ess- und Trinkhilfen<br />
Anforderungen an Raum, Klima und Atmosphäre<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter aus der Hauswirtschaft , Küche<br />
und Pflege<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 699 / 130813<br />
Di, 13. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
90 E 80 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
43
Pflege und Betreuung<br />
44<br />
Rund um die Demenz-WG<br />
Was Pflege- und Betreuungspersonal<br />
wissen sollten<br />
Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz<br />
werden immer beliebter. Neue Anforderungen<br />
gilt es zu meistern, denn konfliktfrei ist das<br />
Leben in den Wohngemeinschaften nicht.<br />
Mit einigen Besonderheiten müssen Mitarbeiter<br />
umgehen lernen, wenn der Alltag stressfrei bleiben<br />
soll. Im Seminar wird Praxiswissen vermittelt<br />
und auf Wunsch Ihr Fallbeispiel bearbeitet.<br />
Kursinhalte:<br />
Wer ist denn hier der Chef ?<br />
Langeweile verhindern –<br />
Ideen für den Lebens alltag<br />
Die Wohnungstür bleibt zu !<br />
Geht das in der WG ?<br />
Immer mit der Ruhe –<br />
störende Verhaltensweisen verstehen<br />
Angehörige zu Partnern machen –<br />
Gespräche führen zum Erfolg<br />
Zielgruppe:<br />
Gisela Gehrmann<br />
Dipl. Gerontologin,<br />
Dipl. Medizinpädagogin<br />
Potsdam<br />
Alle Mitarbeiter einer Demenz-WG<br />
Hinweis: Das Seminar gibt einen Überblick über die<br />
verschiedenen Probleme in einer WG.<br />
Es ist bewusst kein Grundlagenseminar für<br />
Kommunikation oder Recht.<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 797 / 190813<br />
Mo, 19. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kommunikation ohne Worte<br />
mit Schwerstkranken und<br />
Sterbenden<br />
Sprachlosigkeit überwinden<br />
Astrid Steinmetz<br />
Dipl. Musiktherapeutin,<br />
Dipl. Sozialpädagogin (FH),<br />
Trainerin, Coach<br />
Potsdam<br />
Wenn Menschen schwerkrank oder sterbend<br />
sind, können oder wollen sie oftmals nicht mehr<br />
viel sprechen. Dennoch kommunizieren sie –<br />
nonverbal. Dann sind auch für die Betreuenden<br />
Worte nicht mehr der eigentliche Weg, um mit<br />
ihnen in Kontakt zu treten.<br />
Es geht darum, den nonverbalen Ausdruck der<br />
Patienten kennen- und verstehenzulernen, die<br />
eigenen nicht-sprachlichen Antwortmöglichkeiten<br />
zu entdecken und diese gezielt anwenden zu<br />
können, um Sprachlosigkeit zu überwinden und<br />
Sicherheit zu gewinnen.<br />
Kursinhalte:<br />
Ebenen nonverbaler Kommunikation<br />
Körpersprache wahrnehmen und verstehen<br />
Mimik – Emotionen erkennen und beantworten<br />
Gestik – Gesprochenes verdeutlichen<br />
Blickverhalten – Vertrauen aufbauen<br />
Umgang mit Spannungszuständen und starken<br />
Emotionen<br />
Basale Ausdrucksebenen Sterbender<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter aus dem Palliativ- / Hospizbereich<br />
Hinweis: Der Aufbaukurs findet im November statt:<br />
Kurs Nr. 487 / 121113.<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 92 / 200813<br />
Di, 20. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Kinästhetik in der Pflege<br />
Aufbaukurs<br />
(entspricht den Modulen III und IV<br />
der VIV-ARTE ® Bewegungsschule)<br />
24 UE<br />
Susanne Keßler<br />
GKP, Trainerin für Kinästhetik u.<br />
Basale Stimulation, Feldenkrais-<br />
Pädagogin, Lehrerin f. Pflege<br />
Berlin<br />
12 Pkt.<br />
Auf der Grundlage der im Grundkurs erworbenen<br />
und in der Praxis geübten Fähigkeiten bauen wir<br />
die Erweiterung des Wissens und Könnens zur<br />
menschlichen Bewegung aus. Die Inhalte werden<br />
an die Voraussetzungen der Teilnehmer angepasst.<br />
Das Ziel ist, Bewegung mit einem Übungspartner,<br />
später Patienten, so gestalten zu lernen, dass<br />
diese für beide Bewegungspartner als eine Interaktion<br />
verständlich wird. Erst dann gelingt die<br />
Anpassung von Bewegungsangeboten, die personen-<br />
und situationsbezogen sind.<br />
Kursinhalte:<br />
Vertiefung der im Grundkurs erlernten Konzepte<br />
der Kinästhetik<br />
Erweiterung der Bewegungs- und Handlungsfähigkeit<br />
Erkennen u. Nutzen von Bewegungsressourcen<br />
Systematische Erarbeitung von Lösungen bei<br />
Mobilitätsproblemen mittels Kinästhetik-Raster<br />
Zielgruppe:<br />
Teilnehmer des Grundkurses<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme<br />
Kleidung, 2 Handtücher zum bequemen Lagern<br />
und warme Socken mit. Der Grundkurs findet im<br />
Februar statt, Kursnummer 43 / 110213.<br />
Termine zu Kurs Nr. 72 / 020913<br />
Mo, 2. Sept. <strong>2013</strong> 10 – 17 Uhr<br />
Di, 3. Sept. – Mi, 4. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
235 E 215 E<br />
Sterbe- und Trauerbegleitung<br />
bei Menschen mit<br />
geistiger Behinderung<br />
Angelika Behm<br />
Psychiatriediakonin,<br />
Dipl. Sozialarbeiterin, Leiterin<br />
Diakonie-Hospiz <strong>Wannsee</strong><br />
Berlin<br />
Menschen mit geistiger Behinderung sterben.<br />
Mitarbeiter und Angehörige, die Menschen mit<br />
geistiger Behinderung betreuen und begleiten,<br />
werden damit konfontiert, dass eine Sterbe-und<br />
Trauerbegleitung nicht ohne eigene Auseinandersetzung<br />
möglich ist. Daneben gilt es herauszufinden,<br />
wie man Menschen mit geistiger Behinderung<br />
in ihrem Erleben unterstützen kann.<br />
Im Seminar werden Grundkenntnisse vermittelt<br />
und Impulse gegeben, sich dem Thema persönlich<br />
zu stellen. Anhand von Fallbeispielen und Rollenspielen<br />
wird der praktische Bezug hergestellt.<br />
Kursinhalte:<br />
Eigene Auseinandersetzung mit Sterben, Tod<br />
und Trauer<br />
Wie erleben Menschen mit geistiger Behinderung<br />
Tod und Trauer ?<br />
Besonderheiten in der Sterbe- und Trauerbegleitung<br />
Rolle des Teams<br />
Begleitung Angehöriger<br />
Praktische Tipps<br />
Rituale<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten, insbesondere für<br />
Mitarbeiter in Behinderteneinrichtungen<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 756 / 050913<br />
Do, 5. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
45
Pflege und Betreuung<br />
46<br />
Pflegeplanung<br />
für Menschen mit Demenz<br />
Wie plane ich die Pflege bei einem Menschen,<br />
der täglich anders auf Reize der Umgebung<br />
reagiert ? Wie setze ich die geplante Pflege um ?<br />
Wie sorge ich für einen kontinuierlichen Pflegeprozess<br />
und dokumentiere angemessen ?<br />
Die Auseinandersetzung mit dem Betroffenen<br />
findet in drei Schritten statt: Im ersten Schritt,<br />
der Analyse, nähern wir uns dem Betroffenen<br />
durch das Pflegemodell AEDL und die Betrachtung<br />
seiner Biografie an. Im zweiten Schritt,<br />
der Synthese, fügen wir alles zu einem Ganzen<br />
zusammen. Der Betroffene wird erkennbar. Im<br />
dritten Schritt entscheiden und dokumentieren<br />
wir, welche Maßnahmen im Interesse des Betroffenen<br />
sinnvoll und möglich sind.<br />
Kursinhalte:<br />
Regelkreis „Beobachten, Denken, Handeln“<br />
mittels der Pflegeplanung bearbeiten<br />
Pflegeplanung im Kontext der Bezugspflege,<br />
Biografiearbeit und der AEDLs betrachten<br />
Fallbeispiele diskutieren<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, WBL, QMB, PDL<br />
8 UE<br />
Adriana Hasenberg<br />
Gerontopsy. Fachkraft, Demenz:<br />
psychobiograf. u. personenzentr.<br />
Arbeit, DCM Basicmaper<br />
Berlin<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 496 / 050913<br />
Do, 5. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Diabetisches Fußsyndrom<br />
Eine Herausforderung in<br />
der Wundversorgung<br />
Britta Neumann<br />
GKP,<br />
Pflegeexpertin Stoma-<br />
Inkontinenz-Wunde<br />
Lübeck<br />
Das diabetische Fußsyndrom stellt eine der am<br />
meisten gefürchteten Folgeerkrankungen des<br />
Diabetes mellitus dar. Grundsätzlich wird unterschieden<br />
zwischen der Schädigung der Fußnerven<br />
und der Schädigung der Blutgefäße des<br />
Fußes. In vielen Fällen sind beide Formen auch<br />
miteinander kombiniert. Durch die Nervenschädigung<br />
kann es zu schmerzlosen Fußulzerationen<br />
kommen. Meistens spielen mechanische<br />
Faktoren eine wichtige Rolle in der Entstehung<br />
vom diabetischen Fußulkus.<br />
Die Therapie des diabetischen Fußsyndroms<br />
gestaltet sich oft sehr schwierig und aufwändig.<br />
Wichtig für den Erfolg der Therapie ist, dass alle<br />
an der Wundversorgung beteiligten Berufsgruppen<br />
zusammen arbeiten.<br />
Kursinhalte:<br />
Pathogenese des diabetischen Fußsyndroms<br />
Krankheitszeichen und Symptome<br />
Diagnose<br />
Therapie: Wundversorgung, Wundauflagen,<br />
Haut- und Fußpflege, Schuhwerk<br />
Prognose<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 840 / 060913<br />
Fr, 6. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
90 E 80 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Multiple Sklerose<br />
Kognitive Störungen, Depression<br />
und Fatigue<br />
Judith Faiss<br />
MS Nurse<br />
Teupitz / Lübben<br />
Die hauptsächlich verantwortlichen Störungen,<br />
wegen denen MS-Patient frühzeitig berentet<br />
und arbeitsunfähig werden und ihre soziale Rolle<br />
nicht mehr erfüllen können, sind Konzentrationsstörungen,<br />
Gedächtnisstörungen, abnorme<br />
Ermüdbarkeit und Depression.<br />
In diesem Seminar wird ein Einblick in diese relativ<br />
neuen Beschwerdekomplexe gegeben, die<br />
im Alltag noch nicht ausreichend berücksichtigt<br />
werden, obwohl gerade diese Probleme wichtige<br />
Belastungsfaktoren für MS-Betroffene darstellen.<br />
Kursinhalte:<br />
Definitionen und Fallbeschreibungen<br />
Erkennen von kognitiven Störungen, Fatigue<br />
und Depression<br />
Verhaltensempfehlungen, Umgang mit<br />
Betroffenen<br />
Therapie<br />
Eigene Erfahrungen im Pflegealltag<br />
Neuropsychologische Testung<br />
Psychosoziale Unterstützungsmöglichkeiten<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 40 / 090913<br />
Mo, 9. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
95 E 85 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Venenpunktion<br />
Legen peripher-venöser<br />
Venenverweilkatheter<br />
Sven Jaroschinski<br />
Lehrrettungsassistent,<br />
Paramedic<br />
Berlin<br />
Das Legen peripher-venöser Zugänge zählt nicht<br />
unbedingt zu den täglichen Arbeiten in Pflegeberufen<br />
und Krankentransport. Doch was ist,<br />
wenn plötzlich schnelle, invasive Maßnahmen<br />
erforderlich sind, um den Patienten zu retten ?<br />
Einen venösen Zugang zu schaffen, bevor der<br />
Kreislauf des Patienten kollabiert ?<br />
In dieser <strong>Fort</strong>bildung frischen Sie Ihr Fachwissen<br />
auf und haben ausreichend Zeit, die Venenpunktion<br />
an unseren Modellen zu üben. Trainieren Sie<br />
unter erschwerten Bedingungen, einen Zugang<br />
erfolgreich zu sichern. Sie werden in der Lage sein,<br />
mögliche Komplikationen souverän und sicher zu<br />
beherrschen. Dies spart Ihnen und Ihrem Patienten<br />
im Notfall wertvolle Zeit !<br />
Kursinhalte:<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
Indikationen<br />
Maßnahmen der Venenpunktion<br />
Entfernen eines Verweilkatheters<br />
Erschwerte Bedingungen und mögliche Komplikationen<br />
Praktische Übungen an Trainingsmodellen<br />
Zielgruppe:<br />
Rettungs- / Pflegefachpersonal, Ärzte<br />
Hinweis: Bequeme Kleidung (Übungen z.T. am Boden)<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 744 / 100913<br />
Di, 10. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
47
Pflege und Betreuung<br />
48<br />
Tänze für Menschen<br />
mit Demenz<br />
12 UE<br />
Edith Kruse<br />
Referentin im Bundesverband<br />
Seniorentanz e.V.<br />
Hannover<br />
10 Pkt.<br />
Seniorentänze und Tänze im Sitzen sind eine<br />
eigenständige Tanzform – speziell auf körperliche,<br />
geistige, psychische und soziale Gegebenheiten<br />
älterer Menschen abgestimmt. Sie besitzen<br />
eine feste Form, haben ein ausgewogenes Maß<br />
an Bewegung und sind dem Aufnahmevermögen<br />
der jeweiligen Zielgruppe angepasst.<br />
Im Vordergrund steht die Freude an der Bewegung<br />
nach Musik. Diese wirkt auf die Beteiligten<br />
motivierend, sie aktiviert, fördert den Antrieb<br />
und weckt verschüttete Kompetenzen. Dies alles<br />
geschieht spielerisch, ohne einen Anspruch an<br />
Perfektion.<br />
Kursinhalte:<br />
Unterschiedliche Tanzformen für Menschen<br />
mit Demenz<br />
Körperliche, soziale und therapeutische<br />
Aspekte des Tanzens<br />
Motivierung von Menschen mit einer Demenz<br />
mit einfachen Hilfsmitteln<br />
Biografiearbeit und die Einsatzmöglichkeiten<br />
von Stundenbildern<br />
Kurz-Aktivierung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Ergo- und Gerontosozialtherapeuten<br />
Termine zu Kurs Nr. 75 / 130913<br />
Fr, 13. Sept. <strong>2013</strong> 16.30 – 19.30 Uhr<br />
Sa, 14. Sept. <strong>2013</strong> 10 – 17 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
120 E 105 E<br />
Tod und Sterben auf der<br />
Intensivstation<br />
Wege von der Intensivmedizin<br />
zur Palliativmedizin<br />
8 UE<br />
Dr. med. Stefanie von Engelmann<br />
Ärztin f. Anästhesie u. Intensivmedizin,<br />
Master of Science in<br />
Hospital Administration<br />
Leipzig, Berlin<br />
Dr. med. Ömür Akhavuz<br />
Arzt<br />
Berlin<br />
Immer mehr alte und älteste Patienten versterben<br />
auf der Intensivstation immer seltener eines<br />
natürlichen Todes und immer häufiger muss die<br />
Entscheidung getroffen werden, eine medizinische<br />
Maßnahme nicht mehr anzubieten oder abzubrechen.<br />
Dabei entsteht ein erhebliches Konfliktpotenzial<br />
im klinischen Handeln und eine<br />
besondere psychische Belastungsituation. Die<br />
Palliativmedizin gibt allen Beteiligten die Möglichkeit<br />
„noch etwas zu tun, wenn nichts mehr zu<br />
tun ist“.<br />
Wir möchten gemeinsam interaktive und interdisziplinäre<br />
Wege suchen, wie Palliativmedizin auf unseren<br />
Intensivstationen eingeführt werden kann.<br />
Kursinhalte:<br />
Leben und Sterben auf der Intensivstation<br />
Aus der Sicht des Arztes / der Pflege<br />
Erfahrungsaustausch<br />
Palliativmedizin auf der Intensivstation<br />
Exkurs: Tod und Sterben im Islam<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende und Ärzte aus Intensivmedizin und<br />
Palliativmedizin<br />
Termin zu Kurs Nr. 801 / 160913<br />
Mo, 16. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
95 E 85 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
7 Pkt.
Yildiz Demiral<br />
Dipl. Pflegewirtin,<br />
GKP<br />
Berlin<br />
Da das Alltagsleben dieser Menschen von beiden<br />
Kulturen geprägt ist, werden in diesem Seminar<br />
weniger die „kulturellen Besonderheiten“ eines<br />
Muslims in den Vordergrund gestellt. Eher geht<br />
es um eine bewusste Auseinandersetzung von<br />
Pflegenden mit dem eigenen soziokulturellen<br />
Hintergrund und dem Kennenlernen anderer kultureller<br />
Wahrnehmungsformen, um zum einen<br />
die Fremdheit im Umgang mit diesen Patienten<br />
zu überwinden und zum anderen aus dieser<br />
Begegnung profitieren zu können.<br />
Kursinhalte:<br />
Die interkulturelle Begegnung in der Pflege<br />
Kultur und Kulturkompetenzen<br />
Fremdheit und Stereotypenbildung<br />
Begriffsbestimmungen:<br />
Integration, Assimilation, Kultur<br />
Migration und Auswirkungen<br />
Pflegespezifische Aspekte des Islam – der<br />
Krankenbesuch – der alte Mensch innerhalb der<br />
Familie – Sterben und Tod im Islam – Krankheitsverständnis<br />
und Symptompräsentation<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
8 UE<br />
Kultursensibilität in der Pflege<br />
Umgang mit muslimischer Klientel<br />
am Beispiel türkisch muslimischer<br />
Einwanderer<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 814 / 170913<br />
Di, 17. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Epilepsie<br />
Dr. Nora Füratsch<br />
Oberärztin,<br />
Epilepsiezentrum<br />
Berlin<br />
Der Umgang mit Patienten mit epileptischen Anfällen<br />
führt immer wieder zu Verunsicherung.<br />
Aufgabe des Betreuenden / Pflegenden ist unter<br />
anderem das frühzeitige Erkennen und Begleiten<br />
eines Anfalls sowie die Verlaufsbeobachtung und<br />
die sich anschließende Versorgung des Betroffenen.<br />
Dieses Seminar dient Ihnen, vor dem Hintergrund<br />
aktueller Erkenntnisse, als Hilfestellung für<br />
Ihren Arbeitsalltag. Selbstverständlich ist Raum<br />
für die Bearbeitung spezieller Teilnehmerfragen<br />
und für Erfahrungsaustausch.<br />
Kursinhalte:<br />
Epilepsie: Phänomenologie, Definition und<br />
Einteilung<br />
Vorkommen und Erkennen von epileptischen<br />
Anfällen (Videoclips)<br />
Erstmaßnahmen: außerhalb des medizinischen<br />
Alltags und im medizinischen Bereich<br />
Langzeitbehandlung und Perspektive<br />
Komplikationen<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 39 / 180913<br />
Mi, 18. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
95 E 85 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
49
Pflege und Betreuung<br />
50<br />
„Es war einmal …“<br />
Erzählungen für Menschen mit<br />
dementiellen Erkrankungen<br />
Maren Brandt<br />
Dipl. Pflegewirtin (FH),<br />
Märchenerzählerin,<br />
Altenpflegerin<br />
Fulda<br />
Märchen sind jedem Menschen aus seiner Kindheit<br />
bekannt. Durch ihre archetypische Bildersprache<br />
prägen sie sich sehr intensiv ein und Teile<br />
von ihnen bleiben uns ein Leben lang in Erinnerung.<br />
Dies gilt auch für Menschen mit dementiellen<br />
Erkrankungen. Obwohl viele Erinnerungen krankheitsbedingt<br />
verloren gehen, gelingt es über das<br />
Erzählen von Märchen und Geschichten mit Hilfe<br />
der Märchensymbole die Gefühlswelt der Menschen<br />
anzusprechen. Das „gefühlte Leben“ bleibt<br />
uns in Erinnerung und bekommt deshalb gerade<br />
für Menschen mit einer dementiellen Erkrankung<br />
eine ganz besondere Bedeutung.<br />
Kursinhalte:<br />
Grundlagen von Demenzerkrankungen<br />
Wie wirken Märchen und Geschichten im Umgang<br />
und in der Begleitung von Menschen mit<br />
einer dementiellen Veränderung ?<br />
In welcher Form können Märchen in den<br />
(Pflege-)Alltag integriert werden ?<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Ergotherapeuten<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 538 / 200913<br />
Fr, 20. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
95 E 80 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Notfälle in der<br />
ambulanten Pflege<br />
Sven Jaroschinski<br />
Lehrrettungsassistent,<br />
Paramedic<br />
Berlin<br />
Der medizinische Notfall, bei welchem schnelle<br />
Entscheidungen und effiziente Rettungsmaßnahmen<br />
nicht unbedingt zu den täglichen<br />
Arbeiten in Pflegeberufen zählen, stellt eine besondere<br />
Herausforderung dar. Was ist zuerst zu<br />
tun ? Was muss beachtet werden ? Wie sind die<br />
neuesten Empfehlungen ?<br />
In dieser <strong>Fort</strong>bildung haben Sie Gelegenheit, sich<br />
mit medizinischen Notfällen vertraut zu machen,<br />
Ihr Wissen zu vertiefen und an den neuesten<br />
Stand der Wissenschaft anzugleichen. Sie werden<br />
in der Lage sein, Entscheidungen sicher zu treffen<br />
und adäquate Maßnahmen einleiten können.<br />
Kursinhalte:<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
Besonderheiten in der ambulanten Pflege<br />
Akutes Koronarsyndrom, akute Atemnot bei<br />
COPD und kardialem Lungenödem, Hypotonie<br />
/ hypertensive Krise, plötzliche Bewusstlosigkeit,<br />
Hypo- / Hyperglykämie, Apoplex,<br />
Frakturen / Blutungen<br />
Praxistraining<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegefachpersonal und Pflegehelfer<br />
in der ambulanten Pflege<br />
Bequeme Kleidung (Übungen z. T. am Boden)<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 848 / 240913<br />
Do, 24. Sep. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Diabetes<br />
Zu viel Zucker und<br />
trotzdem „normal“ leben ?<br />
Jörg Raible<br />
Arzt,<br />
Diabetologe<br />
Berlin<br />
Diabetes Mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung<br />
aufgrund eines Insulinmangels.<br />
20 % der Menschen über 70 Jahre, aber auch<br />
schon Kinder sind von einem Diabetes betroffen.<br />
Man unterscheidet zwischen Diabetes Typ 1<br />
und Diabetes Typ 2. Typ 2 Diabetes ist eine Wohlstandskrankheit<br />
– oft verbunden mit Bluthochdruck<br />
und Übergewicht.<br />
Wird Insulin nicht ausreichend ausgeschüttet<br />
oder ist der Körper resistent dagegen, wird kein<br />
Zucker in die Zellen transportiert, sondern bleibt<br />
im Blut und führt dort zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels.<br />
Dies führt zu Symptomen und<br />
Schäden an Nerven und Blutgefäßen je nach Ausprägung<br />
und Dauer der Krankheit.<br />
Kursinhalte:<br />
Entstehung einer Diabetes<br />
Die physiologischen Mechanismen der Blutzuckerregulation<br />
Was richtet zuviel Zucker im Körper an ?<br />
Symptome und Komplikationen der Zuckerkrankheit<br />
Behandlung und Ernährung eines Diabetespatienten<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, alle Interessierten<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 813 / 250913<br />
Mi, 25. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Stefanie Kämper<br />
Dipl. Pflegewirtin (FH),<br />
GKKP für Paliative Care<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
Schmerzlinderung bei<br />
Menschen mit Demenz<br />
Expertenstandard Schmerzmanagement im<br />
Pflegeheim und ambulanten Pflegedienst<br />
7 Pkt.<br />
Menschen mit Demenz erfahren in der Schmerzbehandlung<br />
oftmals unzureichende Berücksichtigung.<br />
Aufgrund der eingeschränkten kommunikativen<br />
und kognitiven Fähigkeiten wird der<br />
Einsatz von Assessmentinstrumenten erschwert.<br />
Der Expertenstandard „Schmerzmanagement in<br />
der Pflege“ gibt dazu einen professionellen Rahmen<br />
vor und ist ab 1. Juli 2008 bindend für den<br />
stationären und ambulanten Pflegebereich.<br />
In dieser <strong>Fort</strong>bildung werden die unterschiedlichen<br />
Ebenen des Expertenstandards vorgestellt<br />
und gemeinsam die Möglichkeiten der Umsetzung<br />
im Pflegeheim und ambulanten Pflegedienst<br />
erarbeitet.<br />
Kursinhalte:<br />
Wen berücksichtigt der Nationale Expertenstandard<br />
?<br />
Was ist Schmerz ?<br />
Gesetzliche Grundlagen<br />
Assessmentinstrumente<br />
Implementierung in die Praxis<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende in der Geriatrie und ambulanten Pflege<br />
Hinweis: Ein <strong>Fort</strong>bildungstag zur Implementierung von<br />
Expertenstandards in die Praxis findet im April<br />
statt, Kursnummer 867 / 160413.<br />
Termin zu Kurs Nr. 719 / 250913<br />
Mi, 25. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
51
Pflege und Betreuung<br />
52<br />
Fußreflexzonentherapie<br />
Aufbaukurs<br />
Carmen Mager<br />
Heilpraktikerin,<br />
Yogalehrerin<br />
Berlin<br />
16 UE<br />
10 Pkt.<br />
Die Fußreflexzonentherapie zeigt Erfolge bei<br />
akuten Krankheitsbildern und Schmerzzuständen,<br />
bei chronischen Erkrankungen und bei speziellen<br />
Patientengruppen.<br />
Der Aufbaukurs dient der Vertiefung und Erweiterung<br />
der Kenntnisse für den spezifischen Einsatz<br />
der Fußreflexzonentherapie. Konkrete Fragestellungen<br />
und Erfahrungen aus der Praxis sind<br />
willkommen.<br />
Kursinhalte:<br />
Lagerungsgriffe zur Entspannung von Schulterund<br />
Beckengürtel<br />
Erweiterung und Korrektur der Grifftechniken<br />
aus dem Grundkurs<br />
Entlastungsgriffe für häufige Fußbeschwerden<br />
(Hallux Valgus etc.)<br />
Entlastung der Beckenzone mit sanften Griffen<br />
aus der Lymphdrainage<br />
Erweiterte Grifftechniken am Fußrücken zur<br />
Anregung des Atems<br />
Mobilisation der Zehengelenke<br />
Meridianpunkte am Fuß zur Anregung des<br />
Energieflusses<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und warme<br />
Socken mit.<br />
Termin zu Kurs Nr. 778 / 161013<br />
Mi, 16. Okt. – Do, 17. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
155 E 135 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Haben Sie es gewusst ?<br />
Demenz: Neuheiten in Diagnose,<br />
Therapie und Betreuung<br />
Nele Niemeyer<br />
Heilpraktikerin,<br />
GKP<br />
Berlin<br />
Alzheimer Demenz und vaskuläre Demenz sind<br />
nur zwei von ca. 60 Demenzformen. Auch Frontotemporal-Demenz,<br />
Lewybody-Demenz und<br />
Parkinson-Demenz sind häufig anzutreffen.<br />
Die Demenzen unterscheiden sich oft stark in<br />
Symptomen, pflegerischem Bedarf, medizinischer<br />
Therapie und Betreuung. Die neuere Forschung<br />
hat sich mit diesen Aspekten intensiv<br />
auseinandergesetzt und wichtige Erkenntnisse<br />
erlangt.<br />
In diesem Seminar werden die Teilnehmer durch<br />
den Dschungel der Demenzerkrankungen geführt<br />
und erhalten ein gutes Grundlagenwissen über<br />
medizinische, medikamentöse und psychologische<br />
Entwicklungen. Der Austausch untereinander<br />
und der praktische Bezug der Seminarinhalte<br />
werden dabei stark berücksichtigt.<br />
Kursinhalte:<br />
Einführung in die historische Entwicklung<br />
Neue Erkenntnisse und Entwicklungen des<br />
Demenzsyndroms<br />
Häufigste Demenzformen in Diagnose,<br />
Pathologie, Therapie, Pflege und Umgang<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 827 / 181013<br />
Fr, 18. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Basale Stimulation<br />
Aufbaukurs<br />
Susanne Keßler<br />
GKP, Trainerin für Kinästhetik u.<br />
Basale Stimulation, Feldenkrais-<br />
Pädagogin, Lehrerin f. Pflege<br />
Berlin<br />
Aufbauend auf den Grundlagen der Basalen<br />
Stimulation lernen Sie in den Sinnesbereichen,<br />
bspw. dem auditiven und visuellen Sinn, mit pflegerischen<br />
Maßnahmen Patienten in ihrer Wahrnehmung,<br />
Orientierung und Kommunikation zu<br />
unterstützen.<br />
Angeleitete Selbsterfahrung erleichtert beispielsweise<br />
bei pflegerischen Interventionen im Bereich<br />
des Mundes die Erarbeitung alternativer Möglichkeiten<br />
zur pflegerischen Kommunikation statt<br />
zur Intervention. Riechen, Schmecken und Tasten<br />
sind damit verbunden.<br />
Kursinhalte:<br />
Orale, gustatorische, olfaktorische, taktil-<br />
haptische, auditive, visuelle Stimulation<br />
Zielgruppe:<br />
Teilnehmer des Grundkurses<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme<br />
Kleidung und warme Socken mit.<br />
Der Basiskurs findet im April statt:<br />
Kurs Nr.30 / 080413<br />
24 UE<br />
12 Pkt.<br />
Termine zu Kurs Nr. 59 / 211013<br />
Mo, 21. Okt. <strong>2013</strong> 10 – 17 Uhr<br />
Di, 22. Okt. – Mi, 23. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
235 E 215 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Aromapflege<br />
Aufbaukurs<br />
Ines Reschke<br />
GKP,<br />
Aromaexpertin<br />
Berlin<br />
Sie konnten bereits durch die Einführung in die<br />
Aromapflege erste Erfahrungen in der Anwendung<br />
von ätherischen Ölen in klinischen Bereichen<br />
sammeln.<br />
Der Aufbaukurs vertieft die Grundlagen der<br />
Aromapflege und beschäftigt sich mit speziellen<br />
Themen der Gesundheits- und Krankenpflege.<br />
Kursinhalte:<br />
Aroma-Chemie<br />
Schmerzlinderung<br />
Hautpflege<br />
Atmung<br />
Angst, Stress, Schlafstörungen<br />
Lebensende<br />
Vorstellen und Kennenlernen weiterer ätherischer<br />
Öle, Hydrolate und Pflanzenöle<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten, die an dem Einführungskurs<br />
teilgenommen haben<br />
Hinweis: Der Einführungskurs findet im Mai statt,<br />
Kursnummer 502 / 230513.<br />
Termin zu Kurs Nr. 806 / 281013<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Mo, 28. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
53
Pflege und Betreuung<br />
54<br />
Die nicht heilende Wunde<br />
und ich …<br />
Praxisnahes Wundmanagement<br />
Kennen Sie das ? Sie stehen vor einer schlecht<br />
heilenden Wunde und sind hin und her gerissen.<br />
„Der Patient hat im Internet gelesen …“, und die<br />
Kollegin „würde es heute mal so probieren …“.<br />
Diese <strong>Fort</strong>bildung soll Ihnen den Umgang mit<br />
schwer heilenden Wunden erleichtern. Wir werden<br />
gemeinsam versuchen, die Wunde mit all<br />
ihren Begleiterscheinungen sinnvoll zu beschreiben.<br />
Sie entdecken die relevanten Wundeigenschaften<br />
und die Möglichkeiten bei der Behandlung.<br />
Darüber hinaus lernen Sie Grenzen kennen,<br />
wo weitere Experten aus dem ärztlichen und pflegerischen<br />
Bereich hinzugezogen werden sollten<br />
und wie die Zusammenarbeit effektiv gestaltet<br />
werden kann.<br />
Kursinhalte:<br />
Grundlagen der Wundversorgung<br />
Einschätzung von Wundheilungsstörungen<br />
Möglichkeiten der Wundreinigung<br />
Wie funktionieren aktuelle Wundauflagen ?<br />
Behandlung von Wundinfektionen<br />
Momentaufnahmen aus der täglichen Praxis<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Daniel Rohweder<br />
GKP,<br />
Pflegeexperte Stoma-<br />
Inkontinenz-Wunde<br />
Berlin<br />
Termin zu Kurs Nr. 786 / 301013<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Mi, 30. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Seltenen Wundtypen<br />
auf der Spur …<br />
Daniel Rohweder<br />
GKP,<br />
Pflegeexperte Stoma-<br />
Inkontinenz-Wunde<br />
Berlin<br />
Wer kennt sie nicht, die nicht heilende Wunde.<br />
Man hat eigentlich alles richtig gemacht, eine<br />
Kausaltherapie gefunden und trotzdem will sich<br />
der Heilungserfolg nicht einstellen. Haben Sie<br />
tatsächlich genau hingeschaut ? Gibt es nicht<br />
doch kleine unscheinbare Anzeichen für Manipulation,<br />
Tumore oder spezielle Wundtypen ?<br />
In diesem Seminar lernen Sie spezielle Wundtypen<br />
und „Begleitumstände“ kennen, die beachtet<br />
werden müssen, um einen Heilungserfolg herbeizuführen.<br />
Der Dozent zeigt spannende Momentaufnahmen<br />
aus seinem Klinikalltag, die für<br />
manches „AHA-Erlebnis“ sorgen werden. Grundkenntnisse<br />
in der modernen Wundversorgung<br />
sind hilfreich aber nicht zwingend.<br />
Kursinhalte:<br />
Übersicht seltener Wundtypen<br />
Wundbegutachtung<br />
Behandlungsoptionen<br />
Palliative Wundversorgung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Termin zu Kurs Nr. 839 / 311013<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Do, 31. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Biologie des Todes<br />
Gisela Gehrmann<br />
Dipl. Gerontologin,<br />
Dipl. Medizinpädagogin<br />
Potsdam<br />
Warum und wie stirbt ein Mensch, und was<br />
passiert mit dem menschlichen Organismus nach<br />
dem Tod ?<br />
Die Beschäftigung mit dem Thema Tod und Sterben<br />
gehört zum Pflegeberuf. Wenig präsent ist der<br />
naturwissenschaftliche Aspekt der Thematik. Das<br />
Seminar will diese Lücke schließen und heutige<br />
Erkenntnisse darstellen, was mit einem menschlichen<br />
Organismus physiologisch und biochemisch<br />
passiert, wenn er stirbt und wenn er tot ist.<br />
Kursinhalte:<br />
Warum stirbt ein Mensch ?<br />
Begriffsbestimmungen klinischer Tod, Nahtod,<br />
Scheintod, Hirntod, biologischer Tod u. a.<br />
Todeszeichen<br />
Scheintod in Deutschland ? Ja, auch das gibt es<br />
Was passiert bei den verschiedenen Todesarten<br />
im Körper ?<br />
Physiologische Prozesse nach dem Tod<br />
Nahtoderfahrungen physikalisch erklärt<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
4 UE<br />
3 Pkt.<br />
Hinweis: Die naturwissenschaftliche Sprache<br />
versachlicht stark, entsprechende Toleranz wird<br />
vorausgesetzt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 219 / 041113<br />
Mo, 4. Nov. <strong>2013</strong> 16.15 – 19.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
45 E 40 E<br />
Intensivpflege – Aufbaukurs<br />
Michael Korn<br />
GKP,<br />
Mega-Code-Trainer,<br />
Praxisanleiter<br />
Berlin<br />
Lebensbedrohliche Zustände von Patienten sind<br />
das tägliche Brot bei der Arbeit auf einer Intensivstation,<br />
demzufolge ist das sofortige Reagieren<br />
und richtige Interpretieren von Werten eine<br />
zentrale pflegerische Aufgabe.<br />
In diesem Aufbaukurs werden zum einen ausgewählte<br />
intensivmedizinische Themen behandelt<br />
und zum anderen lernen Sie spezielle intensivpflegerische<br />
Arbeitstechniken kennen. Darüber<br />
hinaus werden Fragen in Bezug auf medizinisches<br />
Hintergrundwissen beantwortet.<br />
Kursinhalte:<br />
Lungenprotektive Beatmung<br />
Blutgasanalyse<br />
Pflege bei Sepsis<br />
Hämodynamik<br />
Zielgruppe:<br />
Intensivpflegende mit Grundkenntnissen<br />
Hinweis: Bitte beachten Sie auch den Grundkurs<br />
Intensivpflege: Kurs Nr. 731 / 230513<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 856 / 041113<br />
Mo, 4. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
55
Pflege und Betreuung<br />
56<br />
Die Pflegevisite<br />
Mehr als nur ein Kontrollinstrument<br />
Im MDK- Prüfkatalog wird die Pflegevisite als<br />
Planungs- und Bewertungsinstrument beschrieben.<br />
Die Durchführung der Pflegevisite soll bewohner-<br />
und mitarbeiterorientiert erfolgen.<br />
Was heißt das ? Welche Rolle nimmt der Bewohner<br />
in der Pflegevisite ein ? Was passiert mit den<br />
Ergebnissen ?<br />
Das Seminar soll zeigen, wie die Ergebnisse der<br />
Pflegevisite im Sinne eines Risikomanagements<br />
genutzt werden können, wie mit Fehlern seitens<br />
der Pflegekräfte umgegangen werden kann und<br />
wie eine gezielte <strong>Fort</strong>bildungsplanung zur Qualitätsverbesserung<br />
im Sinne des PDCA-Zyklus führen<br />
kann.<br />
Kursinhalte:<br />
Risikoidentifikation, Umgang mit Fehlern<br />
Die Pflegevisite in der MDK Prüfanleitung<br />
Inhalte der Pflegevisite<br />
(Risikobereiche, z. B. Sturz, Dekubitus)<br />
Integration der Pflegetransparenzkriterien<br />
Durchführung von Pflegevisiten<br />
4 UE<br />
Carola Stenzel<br />
Master of Arts (Personalentwickl.),<br />
Dipl. Pflegewirtin,<br />
GKP<br />
Berlin<br />
3 Pkt.<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegefachkräfte, Leitungskräfte, Mitarbeiter im<br />
Qualitätsmanagement<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie das Pflegevisitenformular aus<br />
Ihrer Einrichtung / ihrem Pflegedienst mit.<br />
Termin zu Kurs Nr. 592 / 071113<br />
Do, 7. Nov. <strong>2013</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
45 E 40 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Carmen Mager<br />
Heilpraktikerin,<br />
Yogalehrerin<br />
Berlin<br />
Massage ist eine uralte Kunst der heilenden<br />
Berührung.<br />
8 UE<br />
Fußreflexzonenmassage und<br />
Metamorphische Methode<br />
Angst-Spannung-Schmerz durchbrechen<br />
7 Pkt.<br />
Bei der Fußreflexzonenmassage und speziell mit<br />
den einfühlsamen Grifftechniken der Metamorphischen<br />
Methode wird durch sanfte oder auch<br />
kräftige Berührung bestimmter Punkte am Fuß<br />
der Energiefluss im Körper angeregt. Die sanfte<br />
Berührung hat eine direkte Wirkung auf die Seele<br />
des Menschen. Schmerzen und Ängste können<br />
ohne Einnahme von Medikamenten erheblich<br />
reduziert oder sogar aufgelöst werden.<br />
Kursinhalte:<br />
Grundgriff der Fußreflexzonenmassage<br />
Sanfte Energiegriffe der Metamorphischen<br />
Methode<br />
Wirkungsprinzipien der Fußreflexzonenmassage<br />
und der Metamorphischen Methode<br />
Zielgruppe:<br />
Menschen, die in Behinderteneinrichtungen oder<br />
in der Sterbebegleitung tätig sind<br />
Termin zu Kurs Nr. 580 / 071113<br />
Do, 7. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Kommunikation ohne Worte<br />
Aufbaukurs: Basale Kommunikation<br />
mit Bettlägerigen<br />
Astrid Steinmetz<br />
Dipl. Musiktherapeutin,<br />
Dipl. Sozialpädagogin (FH),<br />
Trainerin, Coach<br />
Potsdam<br />
Ein bettlägeriger Patient hat mitunter nur wenige<br />
Möglichkeiten, sein Befinden auszudrücken<br />
und den Kontakt mitzugestalten. Er ist darauf<br />
angewiesen, dass sein Gegenüber die feinen<br />
Signale seiner Kommunikation erkennt und sich<br />
darauf einstellen kann.<br />
Das im Grundkurs Erlernte wird erweitert und<br />
auf die spezifische Situation bettlägeriger Patienten<br />
angewendet. Besondere Aufmerksamkeit<br />
finden Nähe-Distanz-Verhalten und Berührung,<br />
welche entscheidend für das Wohlbefinden sind.<br />
Wenn feinste Signale der Zu- und Abwendung<br />
erkannt werden und die basalen Wahrnehmungsebenen<br />
vertraut sind, wächst die eigene Sicherheit<br />
im Umgang mit den Patienten und intensive<br />
Momente von Begegnung können entstehen.<br />
Kursinhalte:<br />
Signale von Zu- und Abwendung<br />
Nähe-Distanz-Verhalten am Bett<br />
Berührung<br />
Basale Wahrnehmungsebenen<br />
Atembegleitung<br />
Zielgruppe:<br />
Absolventen des Grundkurses „Kommunikation<br />
ohne Worte“<br />
Hinweis: Einführungskurse<br />
Kurs Nr. 92 / 200813 und Kurs Nr. 240 / 200613<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 487 / 121113<br />
Di, 12. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
„Tag der Massagen“<br />
Einführung in die Aroma-, Kräuterstempel-<br />
und Entspannungsmassage<br />
Sylvia Beneke<br />
GKP,<br />
Heilpraktikerin,<br />
Aromatherapeutin<br />
Sulingen<br />
Eine gute Massage entsteht aus einem Körperkontakt,<br />
der dazu führt, los zu lassen.<br />
Bei der Aromamassage entsteht durch den<br />
gezielten Einsatz verschiedener ätherischer Öle<br />
zunächst eine Muskelentspannung. Darüber hinaus<br />
löst sich unser sogenanntes „inneres Unbehagen“<br />
auf und führt damit zu einer positiven Steigerung<br />
unserer Grundstimmung.<br />
Die Kräuterstempelmassage ist ebenfalls eine<br />
entspannende und harmonisierende Wellnessmassage,<br />
die vor allem durch bestimmte Kräuter<br />
und Öle ihre Wirkung erzielt. Lassen sie sich<br />
in diesem Seminar, vor allem mittels praktischer<br />
Übungen, auf einen Tag ein, der angefüllt ist mit<br />
wohltuenden Gerüchen und Berührungen.<br />
Kursinhalte:<br />
Praktische Übungen<br />
Aromamassage<br />
Kräuterstempelmassage<br />
Entspannungsmassage<br />
Verwendung ätherischer Öle, Pflanzenöle<br />
Kräuter in Massagen<br />
Zielgruppe:<br />
Zur Teilnahme benötigen Sie keine Massagevorkenntnisse.<br />
Hinweis: Bitte zwei Badetücher und ein Gästehandtuch<br />
mitbringen.<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 799 / 131113<br />
Mi, 13. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
90 E 80 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
57
Pflege und Betreuung<br />
58<br />
Wenn „Menschen“<br />
Trauer tragen<br />
Seitdem öffentlich über den Tod von bekannten<br />
Persönlichkeiten getrauert werden darf, ist ins<br />
Bewusstsein gerückt, wie wichtig der Ausdruck<br />
von Trauergefühlen für den Einzelnen ist.<br />
Nur wie damit umgehen, darauf reagieren und<br />
was ist „normal“ ?<br />
Der Umgang mit trauernden Menschen ist im<br />
Pflegealltag allgegenwärtig. Dabei ist nicht<br />
immer auf den ersten Blick erkennbar, dass ein<br />
Mensch trauert. Trauer ist letztendlich genauso<br />
vielschichtig, wie wir Menschen es sind.<br />
Kursinhalte:<br />
Trauermythen klären<br />
Was ist „normal“ beim Trauern<br />
Begleiten und Aushalten von Trauernden<br />
Eigene Abschiede betrauern lernen<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
8 UE<br />
Heidi Krull<br />
Lehrerin für Pflegeberufe,<br />
Heilpraktikerin, Trauerbegleiterin<br />
und Atemtherapeutin<br />
Berlin<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 755 / 151113<br />
Fr, 15. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Alles okay mit dem Hb ?<br />
Laborwerte verstehen<br />
Dr. Eicke Bismark<br />
Arzt<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Das Blut ist für einen Arzt „ein ganz besonderer<br />
Saft“, sagte Mephisto in Goethes Faust.<br />
Um bei akuten oder chronischen Beschwerden<br />
eine Diagnose stellen zu können bzw. einen<br />
Krankheitsverlauf zu beurteilen, liefern Ihnen<br />
neben vielen anderen diagnostischen Untersuchungsmethoden<br />
die im Blut enthaltenden<br />
Bestandteile besonders wertvolle Informationen.<br />
In diesem Seminar sollen wichtige Laborwerte<br />
und deren Bedeutung für die Diagnostik erläutert<br />
werden. Auch physiologische Grundkenntnisse<br />
werden kurz wiederholt.<br />
Kursinhalte:<br />
Kleines Blutbild, Differenzialblutbild<br />
Eisenstoffwechsel, Folsäure,<br />
Vit. B12-spezielle Anämiediagnostik<br />
Entzündungsparameter<br />
Blutgerinnungsstatus<br />
Serumelektrolyte, Nierenfunktionsuntersuchungen<br />
Glukosestoffwechsel, Lipidstoffwechsel<br />
Blutgasanalyse, Säure-Basen Status<br />
Leberstoffwechsel – Leberenzyme<br />
Herzenzyme<br />
Tumormarker<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Termin zu Kurs Nr. 708 / 191113<br />
Di, 19. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Bier, Schnaps, Wein …<br />
das lass sein !<br />
Alkoholabusus<br />
Dr. Eicke Bismark<br />
Arzt<br />
Berlin<br />
Alkoholmissbrauch zählt zu den größten gesellschaftlichen<br />
Problemen in Deutschland – jeder<br />
sechsten Kündigung liegt dieser Missbrauch zugrunde.<br />
Armut und soziale Isolation sind oft die<br />
Folge.<br />
Häufig kommt es zu körperlichen oder auch seelischen<br />
Folgeerkrankungen wie Alkoholdemenz<br />
bzw. Depression. 42.000 Todesfälle sind jährlich<br />
in Zusammenhang mit Alkoholmissbrauch zu<br />
beklagen, wobei die häufigsten Todesursachen<br />
die Leberzirrhose, Herz- und Kreislauferkrankungen,<br />
Suizide (15 % aller Alkoholiker) und Un fälle<br />
sind.<br />
Kursinhalte:<br />
Unterschied zwischen Alkoholmissbrauch<br />
und Alkoholabhängigkeit<br />
Typologie der Alkoholkranken nach Jellinek<br />
Ursachen des Alkoholproblems,<br />
Folgeerkrankungen, soziale Probleme<br />
Diagnostik – Laborwerte<br />
Therapie und Rehabilitation<br />
Selbsthilfegruppen<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 709 / 261113<br />
Di, 26. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Ernährung und Flüssigkeitssubstitution<br />
im Finalstadium<br />
Das Leben geht zu Ende –<br />
was wird wichtig ?<br />
Gabriele Anger<br />
Master Palliative Care<br />
für Pflegende,<br />
GKP<br />
Inappetenz oder der Verlust der Fähigkeit, Nahrung<br />
und Flüssigkeit auf natürlichem Wege zu<br />
sich zu nehmen, stellt häufig für alle Beteiligten<br />
ein erhebliches Problem dar. Zwischen der Einsicht,<br />
dass dieser Verlust in der letzten Lebensphase<br />
zum natürlichen Verlauf gehören kann und<br />
der immer wieder entstehenden Frage, ob nicht<br />
eine künstliche Zufuhr von Nahrung und Flüssigkeit<br />
Symptome lindern kann, entsteht mitunter<br />
ein großes Spannungsfeld.<br />
Kursinhalte:<br />
Gesellschaftliche Bedeutung von Essen und<br />
Trinken<br />
Fachkompetenz für schwierige Entscheidungen<br />
Kommunikative Kompetenz im Umgang mit<br />
Angehörigen<br />
Ethische Fragestellungen und persönliche Kompetenz<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 562 / 271113<br />
Mi, 27. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
59
Pflege und Betreuung<br />
60<br />
Dein Organ –<br />
besser als kein Organ ! ?<br />
Transplantation, für viele<br />
die einzige Hoffnung<br />
Zu der fehlenden Bereitschaft, sich mit dem eigenen<br />
Tod und der ggf. damit verbundenen Organspende<br />
gedanklich zu befassen, kommt die Angst,<br />
dass mit der Zustimmung zur Organspende der<br />
eigene Körper um seine Würde beraubt wird.<br />
Ob Niere, Leber, Herz oder Blut, für viele Menschen<br />
ist der Organersatz die einzige Möglichkeit<br />
weiterleben zu können. Das Warten auf ein<br />
Spenderorgan endet aber oftmals mit dem Tod.<br />
Ab 2012 soll jeder Bürger regelmäßig daran erinnert<br />
werden, dass er eine Entscheidung für oder<br />
gegen die Organspende treffen soll. Die allseitige<br />
Betrachtung des Themas im Seminar kann auch<br />
der Meinungsfindung dienen.<br />
Kursinhalte:<br />
Transplantation – was heißt das ?<br />
Immunsuppression – das notwendige Übel.<br />
Organbedarf – woher nehmen, wenn<br />
nicht stehlen ?<br />
Postmortalspende –<br />
der Hirntod macht´s möglich.<br />
Eurotransplant / DSO –<br />
Organhandel, nein danke !<br />
Empfängersituation –<br />
Transplantation, ein Glückspiel ?<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Ralf Preuss<br />
GKP<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 852 / 271113<br />
Mi, 27. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
8 UE<br />
Kinästhetische Mobilisation –<br />
Aufbaukurs<br />
Eine Vorbereitung für sichere, schonende u.<br />
gesundheitsfördernde Patiententransfers<br />
Hella Niesytka<br />
Fachberaterin für Kinästhetische<br />
Mobilisation, Sturzpräventionsbeauftragte,<br />
Rückenschullehrerin<br />
Berlin<br />
7 Pkt.<br />
Der Informationsaustausch über Berührung und<br />
Bewegung ist die direkteste und schnellste Form<br />
der Informationsübermittlung und bei bewegungs-<br />
und bewusstseinseingeschränkten Menschen<br />
häufig die einzige Möglichkeit, um Mobilität<br />
wirksam einzuleiten und zu unterstützen.<br />
Als Pflegende können Sie dem Patienen / Klienten<br />
mittels klar geführter Bewegungserfahrungen<br />
über sein kinästhetisches Sinnsystem Orientierung<br />
in seinem Körper und Bewusstheit für Bewegung<br />
vermitteln und seine Eigenaktivität anregen.<br />
Kursinhalte:<br />
Haltungs- und Transportebenen mobilisieren<br />
Druckkontrolle für ein spiraliges Bewegungsmuster<br />
anbahnen<br />
Lagewechsel in angepassten Bewegungsmustern<br />
ausführen, unterstützen und anleiten<br />
Ruhepositionen gestalten<br />
Das eigene Körpergefühl u. die Bewegungskompetenz<br />
verbessern<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter mit Grundkenntnissen in der kinästhetischen<br />
Mobilisation<br />
Hinweis: Bitte bequeme Kleidung und Socken mitbringen.<br />
Bitte beachten Sie auch den Grundkurs<br />
717/140213 und 717/080813<br />
Termin zu Kurs Nr. 864 / 051213<br />
Do, 5. Dez. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Dr. Gernot Lämmler<br />
Dipl. Psychologe,<br />
leitender Neuropsychologe<br />
im Ev. Geriatriezentrum<br />
Berlin<br />
In diesem praxisbezogenen Seminar werden<br />
Diagnostik und aktuelle Therapiekonzepte der<br />
Demenz vermittelt.<br />
Zunächst wird die Diagnostik und Differenzialdiagnostik<br />
der Demenz behandelt. Per Video werden<br />
verschiedene Stadien der Erkrankung gezeigt.<br />
Als weltweit eingesetzter Demenz-Screeningtest<br />
wird die Mini-Mental-State-Examination (MMSE)<br />
vorgestellt. Im zweiten Teil werden psychologisch<br />
orientierte Therapiekonzepte ausführlich besprochen,<br />
die sich in Pflege und Therapie bewährt<br />
haben – Integrative Validation, Selbst-Erhaltungstherapie<br />
und Erinnerungspflege. Zudem werden<br />
Kommunikationsstrategien für schwierige Situationen<br />
vorgestellt.<br />
Kursinhalte:<br />
ICD-10-Definition, diagnostisches Vorgehen,<br />
MMSE<br />
Demenzspezifische Kommunikation<br />
Integrative Validation<br />
Selbst-Erhaltungstherapie<br />
Erinnerungspflege<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Ergo- und Physiotherapeuten,<br />
offen für alle Interessierten<br />
8 UE<br />
Demenz erkennen –<br />
Menschen mit Demenz fördern<br />
Termin zu Kurs Nr. 68 / 091213<br />
7 Pkt.<br />
Mo, 9. Dez. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Schmerzmanagement in der<br />
Pflege: Chronischer Schmerz<br />
Nationaler Expertenstandard<br />
8 UE<br />
Axel Doll<br />
Dipl. Pflegepädagoge, Onkol.<br />
Fachkrankenpfl., Pall. Care Trainer,<br />
Kommunikationstrainer<br />
Köln<br />
7 Pkt.<br />
Patienten mit chronischen und tumorbedingten<br />
Schmerzen stellen Pflegende und das Betreuungsteam<br />
vor eine große Herausforderung.<br />
Medikamentöse Schmerztherapie ist meist nur<br />
ein Baustein der Behandlung und alleine nicht<br />
ausreichend. Daher entwickelt das DNQP bis<br />
Oktober <strong>2013</strong> einen neuen Nationalen Expertenstandard<br />
für chronische Schmerzpatienten.<br />
Im Kurs werden die besonderen Belange chronischer<br />
und tumorschmerzbedingter Schmerzpatienten<br />
diskutiert und die Strategien eines<br />
multi modalen Schmerzmanagementes und die<br />
Rolle der Pflege erarbeitet.<br />
Kursinhalte:<br />
Chronifizierung von Schmerzen<br />
Tumorbedingte Schmerzen<br />
Muskuloskeletaler und neurologischer Schmerz<br />
Schmerzerfassung, Schmerztherapie<br />
Komplementäre Schmerzlinderung<br />
Selbstmanagementförderung<br />
Pflegeberatung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Hinweis: Bitte beachten Sie auch folgende <strong>Fort</strong>bildungen:<br />
„Expertenstandards und kein Ende“<br />
Kurs Nr. 867 / 160413 und<br />
„Schmerz management akuter Schmerzen“ Kurs<br />
Nr. 302 / 010213 statt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 860 / 091213<br />
Mo, 9. Dez. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
90 E 80 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege und Betreuung<br />
61
Pflege und Betreuung<br />
62<br />
Querschnittslähmung<br />
Bedeutung für Betroffene<br />
Heike Wenzel<br />
GKP<br />
Rabenstein / Raben<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Ob durch Krankheit oder durch einen Unfall verursacht,<br />
eine Querschnittslähmung kann einen<br />
Menschen aus der Bahn werfen. Der Anfang wird<br />
durch einen Schock geprägt, aber dessen Wirkung<br />
hält nicht an. Angehörige und Betroffene<br />
haben jetzt einen steinigen Weg vor sich, der im<br />
besten Fall zu einem veränderten, aber erfüllten<br />
Leben mit Behinderung führt – auch wenn dies<br />
Betroffenen am Anfang kaum möglich erscheint.<br />
Bei der Bewältigung dieser schwierigen Strecke<br />
spielen Informationen eine wesentliche Rolle.<br />
Das Ziel muss sein, den Tatsachen ins Auge zu<br />
sehen und das Beste daraus zu machen.<br />
Wie kommen Betroffene, Angehörige und Pflegende<br />
mit der Situation zurecht? Das Seminar vermittelt<br />
Grundkenntnisse zum Krankheitsbild, zur<br />
psychischen Situation sowie Pflege- und Arbeitstechniken.<br />
Kursinhalte:<br />
Das Nervensystem allgemein<br />
Die spinale Schockphase<br />
Komplikationen bei QL<br />
Die psychische Situation der Betroffenen<br />
Blasen- und Darmmanagement<br />
Übungen und Hilfen<br />
Zielgruppe:<br />
Betroffene, Angehörige und Pflegende<br />
Termin zu Kurs Nr. 783 / 111213<br />
Mi, 11. Dez. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
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Springer Medizin, Urban & Vogel GmbH, Kongresse<br />
Heidelberger Platz 3 · 14197 Berlin<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon<br />
<strong>Fort</strong>bildungen<br />
Pflegeassistenz<br />
Seiten 66 – 70<br />
Pflegeassistenz<br />
65
Pflegeassistenz<br />
66<br />
Zuwendung zum<br />
Menschen mit Demenz<br />
Personenbezogener Umgang<br />
für Betreuungskräfte<br />
Oftmals verhalten sich Menschen mit Demenz<br />
aus unserer Sicht unverständlich, machen uns<br />
hilflos und ärgerlich. Wir sind verführt, ihr problematisches<br />
Verhalten allein auf die Demenzerkrankung<br />
zu schieben und übersehen damit,<br />
dass auch wir, mit unseren Ängsten, Einstellungen<br />
und Haltungen einen großen Teil dazu beitragen.<br />
Der Inhalt wird anhand von Fallbeispielen und<br />
Übungen erarbeitet, einzeln und in Kleingruppen.<br />
Kursinhalte:<br />
In diesem Seminar versuchen wir:<br />
Unsere persönliche Reaktionen auf das Verhalten<br />
von Menschen mit Demenz zu durchdenken<br />
Uns einzufühlen in die Bedürfnisse und Ängste<br />
der betroffenen Menschen<br />
Uns einzudenken in ihre oft missglückten<br />
Strategien, ihre Würde zu behalten<br />
Die Gründe für diese problematischen Verhaltensweisen<br />
herauszufinden und zu verstehen<br />
Zu überlegen, wie wir angemessen darauf<br />
reagieren können<br />
Zielgruppe:<br />
Betreuungskräfte<br />
8 UE<br />
Silvia Braun-Frommelt<br />
Dipl. Soziologin,<br />
Fachkrankenschwester für<br />
Psychiatrie, Supervisorin (AGS)<br />
Berlin<br />
Termin zu Kurs Nr. 824 / 210313<br />
Do, 21. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Beschäftigung mit<br />
bettlägerigen Senioren<br />
Cornelia Krieg<br />
Dipl. Politologin,<br />
Heilpraktikerin,<br />
Gerontosozialtherapeutin<br />
Berlin<br />
Bettlägerigkeit bedeutet neben Immobilität<br />
Reizarmut, Rückzugstendenz bis zur Abschottung.<br />
Die Autonomie ist weitestgehend eingeschränkt,<br />
das Gefühl der maximalen Abhängigkeit<br />
führt oftmals zu Regression, depressiver<br />
Verstimmung und Resignation.<br />
Diese Lage erfordert in besonderem Maße gezielte<br />
Beschäftigung mit dem Kranken, breite Anregungen,<br />
um vorhandene, schlummernde Fähigkeiten<br />
wieder zu gewinnen und zu aktivieren.<br />
Damit gewinnt der kranke Mensch auch Selbstvertrauen<br />
und Lebensqualität zurück.<br />
Kursinhalte:<br />
Basale Stimulation<br />
Bewegungsangebote mit / ohne Hilfsmittel<br />
Gedächtnistraining – Elemente<br />
Anregung der Sinne<br />
(Arbeit mit Farben, Düften, Musik, Musikinstrumenten,<br />
kinästhetischen Reizen …)<br />
Kleine Spiele<br />
Gestaltung der Umgebung<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
8 UE<br />
Termine zu Kurs Nr. 637 / 290413<br />
Mo, 29. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termine zu Kurs Nr. 637 / 141013<br />
Mo, 14. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Cornelia Krieg<br />
Dipl. Politologin,<br />
Heilpraktikerin,<br />
Gerontosozialtherapeutin<br />
Berlin<br />
Bewegung ist bis ins hohe Alter von zentraler<br />
Bedeutung. Sie fördert die körperliche und geistige<br />
Leistungsfähigkeit und das soziale Verhalten.<br />
(Re-)Aktivierende Bewegung schult Wahrnehmung,<br />
Koordination, Gleichgewicht, sie kräftigt,<br />
mobilisiert und bringt Freude und Spaß.<br />
In der Veranstaltung wird ein Einblick gegeben<br />
in die Schulung von äußerer / innerer Beweglichkeit,<br />
(Raum-)Orientierung, Koordination, Gleichgewicht,<br />
Reaktionsschnelligkeit, Stärkung und<br />
Selbstvertrauen.<br />
Kursinhalte:<br />
Atemarbeit<br />
Gymnastische Übungen im Sitzen / Stehen<br />
Hilfsmittel (Bänder, Kellen, Säckchen u. a.)<br />
Finger-Duft-Qi Gong<br />
Partnerübungen<br />
Arbeit mit dem Schwungtuch<br />
Spiele (Aufmerksamkeits-, Mannschaftsspiele)<br />
(Sitz-)Tänze<br />
Entspannung (Rückenmassage, Duft-Reise u. a.)<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende und Betreuungskräfte<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.<br />
8 UE<br />
Bewegung für ältere Menschen<br />
Termin zu Kurs Nr. 73 / 300413<br />
Di, 30. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kommunikation mit<br />
Menschen mit Demenz<br />
für Betreuungskräfte<br />
Nele Niemeyer<br />
Heilpraktikerin,<br />
GKP<br />
Berlin<br />
Die Kommunikation mit dementiell erkrankten<br />
Menschen ist eine große Herausforderung für<br />
Pflegende und Betreuende und gerade im Alltag<br />
nicht immer leicht umzusetzen. Auf beiden Seiten<br />
können Missverständnisse entstehen, die<br />
bei dem demenzerkrankten Menschen zu Misstrauen<br />
und Einsamkeit führen können. Verständnis<br />
führt zu Vertrauen.<br />
In diesem Seminar werden die Teilnehmer lernen,<br />
Menschen mit einer Demenzerkrankung besser<br />
zu verstehen und so durch gezielte Kommunikationstechniken<br />
einen gegenseitig befriedigenden<br />
Umgang im Alltag zu gestalten.<br />
Kursinhalte:<br />
Symptome der Demenzerkrankung<br />
Kommunikationsstörungen bei dementiell<br />
Erkrankten<br />
ABC Methode nach Powell<br />
Integrative Validation nach Richard<br />
Praktische Übungen anhand von Praxisbeispielen<br />
Zielgruppe:<br />
Betreuungsassistenten im ambulanten und<br />
stationären Bereich<br />
8 UE<br />
Termin zu Kurs Nr. 828 / 300413<br />
Di, 30. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflegeassistenz<br />
67
Pflegeassistenz<br />
68<br />
Über die „gute alte Zeit“<br />
Lebenswelten ab ca. 1930<br />
Marend Wittbrodt<br />
dozierende Betreuungsassistentin<br />
Berlin<br />
Menschen in Alten- und Pflegeeinrichtungen<br />
werden immer älter, pflegende und betreuende<br />
Personen dagegen immer jünger und nur wenig<br />
ist gerade ihnen bekannt aus Zeiten, als die Alten<br />
jung, gesund und aktiv waren.<br />
In diesem Seminar steht der alte, kranke und<br />
demente Mensch im Vordergrund. Wir gehen<br />
zurück in seine Kindheit, Jugend und Erwachsenenleben.<br />
Wir lernen sein Rollenverständnis<br />
ebenso kennen wie die damals vorherrschenden<br />
gesellschaftlichen Zwänge und Werte.<br />
Kursinhalte:<br />
Kindheit und Jugend im Krieg<br />
Fabrikarbeiterin und Trümmerfrau<br />
Junge Witwen stehen ihren Mann<br />
Leute, Nachbarn, Klatsch und Tratsch<br />
Kriegsheimkehrer und Mauerbau<br />
Deutsche Wertarbeit und Tante-Emma-Läden<br />
Unabhängigkeit der Frau durch Pille und Beruf<br />
Wohlstandsjahre und Gastarbeiter<br />
Technik und <strong>Fort</strong>schritt<br />
Altern im Wandel der Zeit<br />
Zielgruppe:<br />
Betreuungskräfte und andere Interessenten<br />
8 UE<br />
Termin zu Kurs Nr. 821 / 070613<br />
Fr, 7. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Langes Fädchen,<br />
faules Mädchen<br />
Aktivierung von Menschen<br />
mit Demenz für Betreuungskräfte<br />
8 UE<br />
Beate Schmidt<br />
Kommunikations- und<br />
Verhaltenstrainerin, Mediatorin,<br />
Leitung von Betreuungsgruppen<br />
Berlin<br />
Faul, das wollen wir nicht sein – wir möchten einbezogen<br />
werden ins Leben. Arbeit und Beschäftigung<br />
und die daraus entstehende Befriedigung<br />
wirken sich positiv auf unser Wohlbefinden aus.<br />
Menschen mit Demenz kommt „diese Befriedigung“<br />
und das daraus entstehende „Wohlgefühl“<br />
zum Teil abhanden.<br />
Wie geben Sie im Pflegealltag dieses Wohlgefühl<br />
zurück ? Dieses Seminar geht praxisnah dieser<br />
Frage nach und gibt Anregungen für Aktivierungsmöglichkeiten.<br />
Unter Einbeziehung des<br />
Biografiansatzes werden die vorhandenen Fähigkeiten<br />
individuell und situativ gefördert.<br />
Mit wenig zeitlichem Aufwand können Sie so<br />
im Pflegealltag Menschen mit Demenz „gute<br />
Momente“ verschaffen.<br />
Kursinhalte:<br />
Umgang mit Menschen mit Demenz<br />
Einbeziehen des Biografieansatzes<br />
Aktivierungsmöglichkeiten<br />
Aspekte der 10-Minuten-Aktivierung als<br />
situative, individuelle Aktivierung im täglichen<br />
Pflegealltag<br />
Zielgruppe:<br />
Betreuungskräfte<br />
Termin zu Kurs Nr. 745 / 100613<br />
Mo, 10. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 745 / 061113<br />
Mi, 6. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Beschäftigung mit Menschen<br />
mit Demenz<br />
für Betreuungskräfte<br />
Gisela Gehrmann<br />
Dipl. Gerontologin,<br />
Dipl. Medizinpädagogin<br />
Potsdam<br />
8 UE<br />
Demenzerkrankte Menschen sind in ihren Möglichkeiten<br />
und Bedürfnissen individuell, wie andere<br />
ältere Menschen auch. Beschäftigung muss<br />
deshalb sinnvoll geplant werden.<br />
Dieses Seminar thematisiert Grundlagen für die<br />
Planung der Beschäftigung. Dabei geht es sowohl<br />
um Gruppenbeschäftigung, als auch um Einzelbeschäftigung.<br />
Praxiserprobte Ideen für die Beschäftigung<br />
schwer demenzkranker und / oder bettlägriger<br />
Menschen werden vorgestellt.<br />
Kursinhalte:<br />
Auf die Person einstellen – wie geht das ?<br />
Praxiserprobte Beispiele für Gruppen<br />
Möglichkeiten der Einzelbeschäftigung, auch<br />
für bettlägrige Menschen<br />
Die Sinne stimulieren<br />
Virtuelle Spiele gehören zukünftig dazu<br />
Tiere im Heim – rechtliche und hygienische<br />
Aspekte<br />
Zielgruppe:<br />
Betreuungskräfte im ambulanten und stationären<br />
Bereich<br />
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass in diesem Seminar nicht<br />
einzelne Beschäftigungen geübt werden.<br />
Termin zu Kurs Nr. 832 / 090913<br />
Mo, 9. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Sitzgymnastik mit Senioren<br />
Cornelia Krieg<br />
Dipl. Politologin,<br />
Heilpraktikerin,<br />
Gerontosozialtherapeutin<br />
Berlin<br />
Auch wenn es im fortgeschrittenen Alter nicht<br />
mehr darum geht, Riesensprünge zu vollziehen,<br />
so birgt die Sitzgymnastik doch eine eminente<br />
Fülle von Möglichkeiten zur Bewahrung und<br />
Erweiterung von Mobilität.<br />
In der Veranstaltung geht es um generelle Beweglichkeit,<br />
Kräftigung spezieller Körperpartien,<br />
Dehnübungen, Reaktionsschulung und – Spaß !<br />
Kursinhalte:<br />
Rückengerechtes Sitzen<br />
Erwärmung mit Musik<br />
Durchbewegen von Kopf bis Fuß –<br />
mit und ohne Hilfsmittel<br />
Spiel und Tanz im Sitzen<br />
Entspannung<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter in Senioreneinrichtungen<br />
8 UE<br />
Termin zu Kurs Nr. 535 / 161013<br />
Mi, 16. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflegeassistenz<br />
69
Pflegeassistenz<br />
70<br />
Musik im Alltag von<br />
Menschen mit Demenz<br />
Anregungen für Betreuungskräfte<br />
Dr. Dorothea Muthesius<br />
Dipl. Soziologin,<br />
Musiktherapeutin<br />
Berlin<br />
Menschen mit Demenz brauchen Musik mehr<br />
als anderes und mehr als andere.<br />
Das ganze Leben ist Rhythmus: Basale Formen<br />
des menschlichen Kontakts sind „musikalisch“:<br />
In Kon-Takt kommen, takt-voll sein, miteinander<br />
harmonieren, in Stimmung sein. Das Tempo<br />
und der Klang der Sprache, die Abstimmung der<br />
Gestik bestimmen mit, ob mein Gegenüber mich<br />
versteht. Es gilt sogar: Gesungene Sprache wird<br />
von Demenzerkrankten häufig besser verstanden<br />
als gesprochene Sprache.<br />
Kursinhalte:<br />
Erkennen und Üben von rhythmischen und<br />
musik-sprachlichen Formen im alltäglichen<br />
Umgang mit Menschen mit Demenz:<br />
Vermeidung von „Mu-sica interrupta“<br />
Wie suche ich nach biografisch relevanter<br />
Musik ?<br />
Akustische Atmosphäre: Wie klingt mein<br />
Lebensraum ? Irritationen erkennen und<br />
vermeiden<br />
Mit allen Sinnen: Körperliches Erleben von<br />
Musik in palliativer Arbeit<br />
Zielgruppe:<br />
Betreuungskräfte (keine Vorerfahrung nötig)<br />
8 UE<br />
Hinweis: Wenn möglich, kleines Instrument mitbringen.<br />
Termin zu Kurs Nr. 844 / 291113<br />
Fr, 29. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
<strong>Fort</strong>bildungen<br />
Psychiatrie<br />
Seiten 72 – 84<br />
Psychatrie<br />
71
Psychiatrie<br />
72<br />
Beziehungsgestaltung in<br />
der psychiatrischen Pflege<br />
Eine pflegerische Herausforderung ?<br />
Ursula Wartenberg<br />
GKP für Psychiatrie,<br />
Heilpraktikerin,<br />
Dipl. Volkswirtin<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Die Betrachtungsweise der Pflege bei psychiatrischen<br />
Erkrankungen ist immer gekennzeichnet<br />
durch Beziehungsarbeit, denn wir haben es mit<br />
beziehungsgestörten Menschen zu tun.<br />
Hat der Mensch kein Vertrauen zu uns Tätigen,<br />
kann er sich schwer auf eine Beziehung einlassen.<br />
Können wir uns selbst nicht reflektieren, können<br />
wir keine unvoreingenommene Kommunikation<br />
aufbauen, geschweige denn halten. Das Seminar<br />
richtet sich an psychiatrisch Tätige und Interessierte,<br />
die sich aktiv mit den Möglichkeiten und<br />
Grenzen einer optimalen, d. h. schützenden, stützenden<br />
und insbesondere aktivierenden Pflege<br />
auseinandersetzen wollen.<br />
Kursinhalte:<br />
Was kennzeichnet eine Beziehung ?<br />
Kontaktaufnahme in Kongruenz, Empathie<br />
und Akzeptanz<br />
Aufbau einer tragfähigen Beziehung<br />
Angst vor Konflikten / Aggressivität<br />
Faktor Nähe und Distanz<br />
Bezugspflege in der Psychiatrie<br />
Selbstreflexion, Psychohygiene<br />
Zielgruppe:<br />
Psychiatrisch Pflegende<br />
Termin zu Kurs Nr. 743 / 140113<br />
Mo, 14. Jan. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 743 / 171013<br />
Do, 17. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Therapeutisch orientierte<br />
Gesprächsführung<br />
in der Psychiatrie<br />
Dr. Matthias Bechem<br />
Klinischer Psychologe,<br />
Verhaltenstherapeut<br />
Berlin<br />
Der Umgang mit Patienten in der Psychiatrie<br />
erfordert ein besonderes Einfühlungsvermögen<br />
bei gleichzeitiger Wahrung der Distanz. Patientenzentrierte<br />
Gesprächsführung ist in der Psychiatrie<br />
eine besondere Kunst, weil die allgemeinen<br />
Regeln guter und gelungener Kommunikation<br />
hier – je nach Krankheitsbild – sehr spezifische<br />
Variationen erfahren müssen.<br />
Diese Variationen psychiatrischer Gesprächsführung<br />
werden praxisnah – bezogen auf die wichtigsten<br />
Krankheitsbilder – vermittelt und geübt.<br />
Kursinhalte:<br />
Deeskalierende Kommunikation<br />
Trennen von Beobachtung und Bewertung<br />
Gefühle mitteilen, Gefühle anerkennen<br />
Ursache der Gefühle in Bedürfnissen suchen<br />
Wünsche formulieren, Grenzen setzen<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter des therapeutischen Teams<br />
der Psychiatrie<br />
Termin zu Kurs Nr. 457 / 160113<br />
Termin zu Kurs Nr. 457 / 151013<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Mi, 16. Jan. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Di, 15. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Somatoforme Störungen<br />
Wenn der Körper für die Seele schreit<br />
Dr. Uwe Deicke<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie<br />
Berlin<br />
Körperliche Beschwerden ohne ausreichend<br />
erklärbare organische Ursachen können Anzeichen<br />
somatoformer Störungen sein, die psychisch<br />
ausgelöst oder verstärkt wurden. Bei bis<br />
zu 80 % der Bevölkerung treten solche Phänomene<br />
auf, ohne aber gleich einer Behandlung zu<br />
bedürfen, doch können die Beschwerden auch<br />
chronifizieren und psychotherapeutische Interventionen<br />
notwendig machen.<br />
Es werden verschiedene somatoforme Störungsbilder<br />
dargestellt, auf deren Ursachen und<br />
Behandlungsmöglichkeiten (u. a. Psychotherapie<br />
und Psychopharmaka) eingegangen und Besonderheiten<br />
und Schwierigkeiten im Krankheitsverlauf<br />
anhand von Fallbeispielen dargestellt.<br />
Kursinhalte:<br />
Somatisierungsstörung<br />
Hypochondrische Störung<br />
Somatoforme autonome Funktionsstörung<br />
(z. B. des Verdauungstraktes)<br />
Somatoforme Schmerzstörung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen<br />
Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen<br />
Einrichtungen<br />
Termin zu Kurs Nr. 820 / 150213<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Fr, 15. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Dr. Uwe Deicke<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie<br />
Berlin<br />
In der Behandlung psychischer Störungen werden<br />
oftmals Psychopharmaka eingesetzt, die<br />
jedoch neben den angestrebten positiven Effekten<br />
auch zu Nebenwirkungen führen können.<br />
Es werden Aspekte zur Entstehungsgeschichte,<br />
Wirkweise, Klassifizierung und des Für und Wider<br />
dargestellt. Behandlungsmöglichkeiten häufiger<br />
psychiatrischer Krankheitsbilder wie Depressionen<br />
oder Schizophrenien werden beschrieben und<br />
Einzel aspekte der Psychopharmakaverordnung<br />
sowie die Bedeutung für die Pflege anhand von<br />
Fallbeispielen erläutert. Ziel ist es dabei, innerhalb<br />
eines Gesamtbehandlungsplanes einen bewussten<br />
und kritischen Umgang mit den Psychopharmaka<br />
auch durch das Pflegepersonal zu erreichen.<br />
Kursinhalte:<br />
Neuroleptika<br />
Antidepressiva<br />
Tranquilizer und Schlafmittel<br />
Phasenprophylaxe<br />
Antidementiva<br />
8 UE<br />
Umgang mit Psychopharmaka<br />
7 Pkt.<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter d. therapeutischen Teams aus psychiatrischen<br />
und psychosomatischen Einrichtungen<br />
Termin zu Kurs Nr. 79 / 210213<br />
Do, 21. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 79 / 270913<br />
Fr, 27. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Psychiatrie<br />
73
Psychiatrie<br />
74<br />
Gerontopsychiatrische<br />
Erkrankungen I<br />
Depression, Suizid, Schizophrenie,<br />
Manie im Alter<br />
Dr. Uwe Deicke<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Psychiatrische Krankheitsbilder können in jedem<br />
Alter auftreten, betreffen somit auch den älteren<br />
Patienten, damit aber auch Pflegende und Angehörige.<br />
Ziel dieses Seminars soll es sein neben<br />
einer umfassenden Information zu den unten genannten<br />
Störungen auch aktuelle Informationen<br />
mit möglichst praktischer Relevanz zu vermitteln.<br />
In diesem ersten Teil der gerontopsychiatrischen<br />
Krankheitslehre werden neben der Schizophrenie<br />
auch affektive Erkrankungen wie die Depression<br />
oder Manie vorgestellt, die zudem mit erhöhter<br />
Suizidalität einhergehen können. Neben Erläuterungen<br />
zur Entstehung dieser Krankheitsbilder<br />
erfolgt auch ein Überblick zu aktuellen Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Kursinhalte:<br />
Schizophrenie<br />
Depression<br />
Manie<br />
Suizidalität<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen<br />
Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen<br />
Einrichtungen<br />
Termin zu Kurs Nr. 683 / 220213<br />
Fr, 22. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 683 / 260913<br />
Do, 26. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Depressionen<br />
Erkennen und behandeln<br />
Dr. Uwe Deicke<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Die Depression ist mit ihren vielen verschiedenen<br />
Symptomen eine Art Chamäleon unter den<br />
psychischen Erkrankungen, wobei deren Erkrankungswahrscheinlichkeit<br />
je nach Schweregrad<br />
zwischen 10 % und 20 % in der Allgemeinbevölkerung<br />
liegt.<br />
In diesem Seminar kommt es nach kurzen historischen<br />
Anmerkungen zur Vorstellung der mannigfaltigen<br />
Symptomatik und Darstellung verschiedener,<br />
so auch manisch-depressiver (bipolarer)<br />
Störungsbilder. Es werden die Entstehungsmodelle<br />
der Erkrankung und die damit verbundenen<br />
Behandlungsmöglichkeiten diskutiert und durch<br />
Fallbeispiele verdeutlicht.<br />
Kursinhalte:<br />
Ursachen und Symptome der Depression und<br />
Manie<br />
Behandlungsmöglichkeiten: Psychotherapie<br />
(Verhaltenstherapie), Lichttherapie, Schlafentzug,<br />
Psychopharmaka (Antidepressiva),<br />
Elektrokrampftherapie<br />
Fallbeispiele<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen<br />
Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen<br />
Einrichtungen<br />
Termin zu Kurs Nr. 83 / 070313<br />
Do, 7. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Wahnhafte und<br />
psychotische Störungen<br />
Dr. Uwe Deicke<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie<br />
Berlin<br />
In der Psychiatrie sind diverse psychotische<br />
Phänomene und Störungen bekannt. Die Symptomatik<br />
kann u. a. mit Halluzinationen, Wahngedanken,<br />
Verwirrtheit und affektiven Störungen<br />
einhergehen und neben der bekannten<br />
Schizo phrenie auch bei vielen anderen Störungen<br />
wie dem Delir, der Demenz oder im Rahmen<br />
von Sucht- oder Persönlichkeitstörungen sowie<br />
Depressionen auftreten.<br />
Es werden Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten<br />
verschiedener Krankheitsbilder vorgestellt.<br />
Anhand von Fallbeispielen werden mögliche<br />
Schwierigkeiten im Umgang verdeutlicht mit dem<br />
Ziel, etwaige Berührungsängste zu reduzieren.<br />
Kursinhalte:<br />
Schizophrenien<br />
Schizoaffektive Störungen<br />
Wahnhafte Störungen<br />
Akute psychotische Störungen<br />
Organische psychotische Störungen<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen<br />
Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen<br />
Einrichtungen<br />
Termin zu Kurs Nr. 830 / 080313<br />
Fr, 8. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Verhaltenstherapie<br />
in der Psychiatrie<br />
Dr. Uwe Deicke<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Die Verhaltenstherapie gilt neben einer Vielzahl<br />
weiterer verbaler und nonverbaler Therapietechniken<br />
inzwischen als eines der bekanntesten<br />
Psychotherapieverfahren. Inhaltlich geht es dabei<br />
u. a. um die Veränderung des gegenwärtigen<br />
konfliktbesetzten Verhaltens und Denkens.<br />
Vorgestellt werden verhaltenstherapeutische<br />
Therapieansätze, deren Nutzen aber auch Grenzen<br />
in der Behandlung anhand von Fallbeispielen<br />
für verschiedene Krankheitsbilder (Störungen)<br />
aufgezeigt werden.<br />
Kursinhalte:<br />
Erläuterungen zu den Basisfertigkeiten in der<br />
Verhaltenstherapie (z. B. Beziehungsgestaltung<br />
und Motivationsarbeit)<br />
Beispiele störungsübergreifender verhaltenstherapeutischer<br />
Techniken wie Expositionsverfahren<br />
oder kognitive Methoden und<br />
störungsspezifischer Therapieprogramme für<br />
z. B. Angsterkrankungen oder Depressionen<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen<br />
Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen<br />
Einrichtungen<br />
Termin zu Kurs Nr. 831 / 150313<br />
Fr, 15. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Psychiatrie<br />
75
Psychiatrie<br />
76<br />
Persönlichkeitsstörungen<br />
Dr. Uwe Deicke<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Schätzungen weisen auf ca. 10 % an einer Persönlichkeitsstörung<br />
leidender Menschen in der<br />
Allgemeinbevölkerung hin, deren Art des Wahrnehmens,<br />
Beziehungsgestaltens und Denkens<br />
oftmals so unflexibel und unangepasst ist, dass<br />
dies zu psychischem Leid führen kann.<br />
In diesem Seminar werden die einzelnen Persönlichkeitsstile,<br />
mögliche Entstehungsursachen und<br />
therapeutische Herangehensweisen anhand von<br />
Patientenbeispielen erläutert. Die mit den akzentuierten<br />
Reaktionsweisen einhergehende Beziehungsgestaltung<br />
kann jedoch auch den Umgang<br />
verkomplizieren und zu Konflikten – auch innerhalb<br />
des Teams – führen.<br />
Kursinhalte:<br />
Paranoide, schizoide, dissoziale, emotional<br />
instabile, histrionische, anankastische, ängstlich-vermeidende,<br />
abhängige, narzisstische<br />
Persönlichkeitsstörung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen<br />
Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen<br />
Einrichtungen<br />
Termin zu Kurs Nr. 181 / 210313<br />
Do, 21. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Angst- und Panikstörungen<br />
Dr. Uwe Deicke<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie<br />
Berlin<br />
Angsterkrankungen, früher auch als Angstneurosen<br />
bezeichnet, gehören mit einer Erkrankungswahrscheinlichkeit<br />
von bis zu 15 % in der<br />
Bevölkerung zu den häufigsten psychischen<br />
Erkrankungen.<br />
In diesem Seminar wird zunächst auf die Begriffsbestimmung,<br />
die Ursachen und Symptomatik von<br />
Angst- und Panikstörungen eingegangen.<br />
Zusammenhänge zu bestimmten Persönlichkeitsstörungen<br />
sowie zu Sucht- und Zwangserkrankungen<br />
werden dabei aufgezeigt. Anhand von<br />
Patientenbeispielen werden aktuelle Behandlungsstrategien<br />
auf psychotherapeutischer und<br />
medikamentöser Ebene dargestellt und diskutiert.<br />
Kursinhalte:<br />
Panikstörungen<br />
Phobien<br />
Generalisierte Angsterkrankungen<br />
Zwangserkrankungen<br />
Verhaltenstherapeutische Ansätze<br />
Antidepressiva<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen<br />
Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen<br />
Einrichtungen<br />
Termin zu Kurs Nr. 84 / 220313<br />
Fr, 22. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Das Borderline-Syndrom<br />
Dr. Matthias Bechem<br />
Klinischer Psychologe,<br />
Verhaltenstherapeut<br />
Berlin<br />
Das Borderline-Syndrom ist im wahrsten Sinne<br />
eine Grenzlinienproblematik. Schon der immer<br />
noch offene Streit über seine Genese erhellt<br />
weniger als er verdunkelt. Unstrittig aber ist:<br />
Patienten, die sowohl an neurotischen als auch<br />
an psychotischen Symptomen leiden, gibt es<br />
immer mehr.<br />
Der Umgang mit ihnen ist eine ungeheure Anforderung<br />
an unsere Bindungs- und Beziehungsfähigkeit.<br />
Schroffe Distanz und verschlingende<br />
Nähe sind bei Boderlinern häufig gleichzeitig zu<br />
erleben: Der Ritt auf der Rasierklingenschneide<br />
des Affekts. Wir werden in diesem Kurs die „Entdeckung“<br />
des Borderline-Syndroms in den 50er<br />
Jahren des letzten Jahrhunderts ebenso nachzeichnen,<br />
wie die modernen Therapiekonzepte<br />
zum konstruktiven Umgang mit Patienten.<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter aus der Psychiatrie<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 80 / 100413<br />
Mi, 10. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Dr. Uwe Deicke<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie<br />
Berlin<br />
Psychiatrische Krankheitsbilder können in jedem<br />
Alter auftreten, betreffen somit auch den älteren<br />
Patienten, damit aber auch Pflegende und Angehörige.<br />
Ziel dieses Seminars soll es sein neben<br />
einer umfassenden Information zu den unten genannten<br />
Störungen auch aktuelle Informationen<br />
mit möglichst praktischer Relevanz zu vermitteln.<br />
In diesem zweiten Teil der gerontopsychiatrischen<br />
Krankheitslehre werden neben der vor rangig den<br />
älteren Patienten betreffenden Demenz auch<br />
Angst-, Zwangs- und Suchterkrankungen vorgestellt.<br />
Neben Erläuterungen zur Entstehung dieser<br />
Krankheitsbilder erfolgt auch ein Überblick zu<br />
aktuellen Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Kursinhalte:<br />
Demenz und Delir<br />
Angsterkrankungen<br />
Zwangserkrankungen<br />
Sucht<br />
8 UE<br />
Gerontopsychiatrische<br />
Erkrankungen II<br />
Demenz, Angst, Zwang, Sucht im Alter<br />
7 Pkt.<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen<br />
Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen<br />
Einrichtungen<br />
Termin zu Kurs Nr. 684 / 110413<br />
Do, 11. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 684 / 071113<br />
Do, 7. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Psychiatrie<br />
77
Psychiatrie<br />
78<br />
Sucht und Abhängigkeit<br />
Dr. Uwe Deicke<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Thematik<br />
der Abhängigkeit, sowohl als Primärerkrankung,<br />
als auch als Begleitphänomen vieler anderer<br />
psychischer Störungen wie Depressionen oder<br />
Angsterkrankungen.<br />
Es folgt ein Überblick über die Ursachen der<br />
Suchtentwicklung, Grundsätze der Behandlung,<br />
Beratungsmöglichkeiten, aber auch Informationen<br />
zum Umgang mit Patienten. Dabei wird auf<br />
die verschiedenen Suchtsubstanzen, die zu einer<br />
Abhängigkeit führen können, eingegangen.<br />
Kursinhalte:<br />
Diagnostik und Definitionen von Suchterkrankungen<br />
Erläuterungen zur Wirkweise verschiedener<br />
Suchtsubstanzen wie Alkohol und Drogen (Cannabis,<br />
Kokain, Halluzinogene, Amphetamine etc.)<br />
Therapeutische Ansätze (Entgiftung, Entwöhnung)<br />
auch auf verhaltenstherapeutischer<br />
Ebene<br />
Umgang mit Patienten<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegekräfte und Mitarbeiter des therapeutischen<br />
Teams aus psychiatrischen und psychosomatischen<br />
Einrichtungen<br />
Termin zu Kurs Nr. 81 / 120413<br />
Fr, 12. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Es ist was es ist<br />
Annäherung an herausforderndes<br />
Verhalten bei Menschen mit Demenz<br />
Silvia Braun-Frommelt<br />
Dipl. Soziologin,<br />
Fachkrankenschwester für<br />
Psychiatrie, Supervisorin (AGS)<br />
Berlin<br />
Es ist eine Herausforderung für die Betroffenen:<br />
mit ihrer Demenz umzugehen, den Ängsten,<br />
der Scham, erlernten Strategien, Persönlichkeit,<br />
Lebensgeschichte, Kultur etc. Und es ist<br />
eine Herausforderung für die Pflegenden: eigene<br />
Ängste, Erwartungen an sich, an die Betroffenen<br />
und Angehörigen, Erwartungen des Teams, Zielsetzungen,<br />
Rahmenbedingungen etc.<br />
In diesem Seminar können wir zusammen überlegen<br />
und nachspüren, wie wir mit den oft<br />
befremdlichen Verhaltensweisen der Menschen<br />
mit Demenz umgehen können. Wir üben, Empathie<br />
und Mitgefühl zu entwickeln und versuchen<br />
über den Perspektivwechsel verstehen zu lernen,<br />
warum und wieso ein solches Verhalten entstehen<br />
kann. Aufbauend auf dieses Verständnis können<br />
wir dann mit einer Portion Pragmatismus an<br />
dieses Phänomen herangehen.<br />
Kursinhalte:<br />
Phantasiereisen<br />
Übungen<br />
Fallbeispiele<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende und Therapeuten, die mit Menschen<br />
mit Demenz arbeiten<br />
Termin zu Kurs Nr. 822 / 140513<br />
Di, 14. Mai <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Schizophrenie, Zyklothymie<br />
Dr. Matthias Bechem<br />
Klinischer Psychologe,<br />
Verhaltenstherapeut<br />
Berlin<br />
Neue Erkenntnisse über Schizophrenie und<br />
Zyklothymie eröffnen auch neue Perspektiven in<br />
der Prävention und Behandlung der endogenen<br />
Psychosen.<br />
Pflegende sollten daher ihr Wissen über diese<br />
Krankheitsbilder auffrischen. Vor allem jedoch<br />
gilt es, die psychiatrische Pflege von Psychoseerkrankten<br />
selbstkritisch zu hinterfragen. Diesem<br />
Ziel dient der Kurs, wo wir in praktischen Übungen<br />
neue pflegerische Haltungen erproben werden,<br />
die aus der üblichen „Pädago-Psychiatrisierung“<br />
ausbrechen.<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter aus der Psychiatrie<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 86 / 230513<br />
Do, 23. Mai <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Dr. Matthias Bechem<br />
Klinischer Psychologe,<br />
Verhaltenstherapeut<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
Störend oder gestört ?<br />
Umgang mit psychiatrischen Patienten<br />
7 Pkt.<br />
Der Umgang mit Patienten der Psychiatrie erfordert<br />
ein besonderes Einfühlungsvermögen bei<br />
gleichzeitiger Wahrnehmung der Distanz.<br />
Nirgendwo sonst in der Pflege liegen Angst und<br />
Aggression so dicht beieinander, gilt es aber zugleich<br />
den Kampf gegen Apathie und Abstumpfung<br />
durchzuhalten.<br />
Dies alles macht die Arbeit in der Psychiatrie zu<br />
einem Drahtseilakt. Diese <strong>Fort</strong>bildung soll sowohl<br />
dem Erfahrungsaustausch dienen, als auch Tipps<br />
und Anregungen für die Pflege von verstörten,<br />
gestörten und störenden Menschen vermitteln.<br />
Kursinhalte:<br />
Umgang mit Wahnkranken<br />
Pflege bei Denkstörungen<br />
Umgang mit Schizophrenen<br />
Pflege bei Affektstörungen<br />
Umgang mit Manie / Depression, Suchtkranken<br />
und mit Suizidalität<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende aus der Psychiatrie und Interessierte<br />
Termin zu Kurs Nr. 82 / 040613<br />
Di, 4. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 82 / 110913<br />
Mi, 11. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Psychiatrie<br />
79
Psychiatrie<br />
80<br />
8 UE<br />
Selbstschädigendes Verhalten<br />
Ritzen, Schneiden, Haare raufen<br />
Marcus Vogel<br />
Arzt,<br />
Weiterbildungsassistent in der<br />
Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Berlin<br />
7 Pkt.<br />
Selbstverletzendes Verhalten ist nicht nur ein<br />
Symptom bei der emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung,<br />
es tritt bei einer Vielzahl psychischer<br />
Störungen auf.<br />
Das Seminar bietet einen Überblick zum Thema<br />
selbstverletzendes Verhalten (SVV). Dabei stehen<br />
eine konzeptuelle Einordnung und Klassifikation,<br />
psychische Störungen mit selbstverletzendem<br />
Verhalten, Forschung und Funktionen ebenso im<br />
Vordergrund wie die praxisbezogene Behandlung<br />
der betroffenen Patienten.<br />
Kursinhalte:<br />
Begriffsbestimmung<br />
Psychische Störungen mit SVV (u. a. emotionalinstabile<br />
Persönlichkeitsstörung, Impulskontrollstörung,<br />
artifizielle Störung)<br />
Erklärungsansätze anhand biopsychosozialer<br />
Modelle inkl. der Neurobiologie<br />
SVV bei geistiger Behinderung<br />
Fallvignetten und praktische Übungen gewährleisten<br />
den Wissenstransfer in die Praxis<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten aus med. Berufen,<br />
besonders für Pflegende in psychiatrischen Bereichen<br />
Termin zu Kurs Nr. 768 / 180613<br />
Di, 18. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Stimmenhören verstehen<br />
Antje Wilfer<br />
Stimmenhörerin,<br />
Netzwerk Stimmenhören e. V.<br />
Berlin<br />
Caroline von Taysen<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Netzwerk Stimmenhören e. V.<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
Obwohl im Berufsalltag häufig mit der Betreuung<br />
Stimmen hörender Menschen befasst, werden<br />
in der Psychiatrie und Pflege Tätige kaum darauf<br />
vorbereitet.<br />
Stimmenhören gilt noch immer häufig als Symptom<br />
einer schweren psychiatrischen Erkrankung.<br />
Zeitdruck verstärkt oft das Unbehagen, nicht<br />
genug für Stimmenhörende zu tun. Deshalb liegt<br />
der Seminarschwerpunkt auf dem praktischen<br />
Umgang mit Stimmenhörenden. Verständnis soll<br />
geweckt und ein neuer Zugang zum Stimmenhören<br />
vermittelt werden.<br />
Kursinhalte:<br />
Was ist Stimmenhören ?<br />
Umgang mit Stimmen / Stimmenhörenden<br />
Entwicklung von Bewältigungsstrategien<br />
Unterstützung und Selbsthilfe<br />
Zielgruppe:<br />
Im psychosozialen und psychiatrischen Bereich<br />
Tätige, andere Interessierte<br />
Hinweis: Der Aufbaukurs findet im September statt,<br />
Kurs Nr. 432/131213.<br />
Termin zu Kurs Nr. 85 / 050813<br />
Mo, 5. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
7 Pkt.
Elisabeth Bächler<br />
GKP,<br />
Sozialarbeiterin<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
Geht nicht ? Gibt‘s nicht !<br />
Handlungsmöglichkeiten der sozialen<br />
Arbeit bei Klienten mit Borderline-<br />
Persönlichkeitsstörung<br />
7 Pkt.<br />
Fehlende Handlungsmöglichkeiten im Umgang<br />
mit Menschen, die extreme Verhaltensweisen<br />
zeigen, können häufig zu Erschöpfungs- und<br />
Überforderungssituationen führen. Damit geht<br />
meist eine abwertende Haltung einher und innere<br />
sowie äußere Konflikte sind häufig vorprogrammiert.<br />
Dieses Seminar richtet sich insbesondere an Menschen,<br />
die die Arbeit mit „Borderlinern“ als belastend<br />
oder überfordernd erleben und / oder an alternativen<br />
Handlungsmöglichkeiten interessiert sind.<br />
Kursinhalte:<br />
Wertschätzung und Ressourcenorientierung<br />
Systemische Fragetechniken<br />
Refraiming und positive Konnotation<br />
Erstellen von Fertigkeitenlisten<br />
Erstellen eines „Notfallkoffers“ und Anwendung<br />
der Methode<br />
Kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen<br />
Handeln<br />
Austausch und Bearbeitung von Fallbeispielen<br />
Zielgruppe:<br />
Sozialarbeiter und Interessierte anderer Berufsgruppen<br />
aus dem ambulanten und stationären<br />
Bereich<br />
Hinweis: Bringen Sie bitte eigene „schwierige Fälle“ mit.<br />
Termin zu Kurs Nr. 794 / 090813<br />
Fr, 9. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Suizid<br />
Dr. Matthias Bechem<br />
Klinischer Psychologe,<br />
Verhaltenstherapeut<br />
Berlin<br />
Der Suizid ist die einzigartige Option, um sich<br />
selbst, der Welt und allem „Nein“ zu sagen.<br />
Damit ist der Mensch das einzige Lebewesen,<br />
das bewusst die eigene Existenz negieren kann.<br />
Dörner nennt den Suizid die endgültige Art „ein<br />
Lebensproblem zu lösen und damit immer eine<br />
Lösungsmöglichkeit jeder Krise“.<br />
Trotz allgemein abnehmender Suizidraten bleibt<br />
das Thema im wahren Wortsinn existenziell und<br />
sollte dringend aus der Tabuzone hilflosen Verschweigens<br />
befreit werden. Der Kurs soll die<br />
Teilnehmer neben der Vermittlung der psychiatrischen<br />
„facts“, befähigen, präventiv und begleitend<br />
suizidale Menschen in ihrem Überlebenskampf<br />
zu unterstützen.<br />
Kursinhalte:<br />
Suizid und gesellschaftliche Moral<br />
Erkennen von Suizidsignalen<br />
Umgang mit Suizidenten<br />
Fragen nach dem Sinn des Lebens<br />
Was heißt: Bilanzsuizid<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 504 / 220813<br />
Do, 22. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Psychiatrie<br />
81
Psychiatrie<br />
82<br />
16 UE<br />
Trauma, Traumafolgestörungen,<br />
Traumatherapie<br />
Erkennen, stabilisieren,<br />
neue Wege finden<br />
Thea Lorbeer<br />
Dipl. Psych., Dipl. Päd.,<br />
Traumatherapeutin<br />
(nach L. Reddemann)<br />
Berlin<br />
Regine Hayler<br />
Dipl. Päd., Traumatherapeutin<br />
(nach L. Reddemann)<br />
Berlin<br />
10 Pkt.<br />
Häufig arbeiten wir mit Menschen, die früh oder<br />
über lange Zeit von Bindungspersonen vernachlässigt<br />
und misshandelt wurden. Die Folgen von<br />
Traumatisierungen können den Arbeitsalltag<br />
beeinflussen.<br />
Neben der Vermittlung theoretischen Wissens<br />
wird es darum gehen, wie sich diese Erkenntnisse<br />
nutzen lassen. Wir wollen zu einer Professionalisierung,<br />
Entlastung und Selbstfürsorge der Fachkräfte<br />
beitragen. In diesem Seminar vermitteln<br />
wir ein Verständnis für Traumatisierungen und<br />
Grundlagen der Traumatherapie. Wir laden Sie zu<br />
einem teilnehmeraktiven Seminar ein.<br />
Kursinhalte:<br />
Wie entstehen Traumatisierungen ?<br />
Welche Traumafolgestörungen gibt es ?<br />
Was bedeutet die Arbeit mit traumatisierter<br />
Klientel für uns ?<br />
Wie können wir helfend begleiten und uns<br />
zugleich schützen ?<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegekräfte und Fachpersonal aus psychiatrischen<br />
und psychosomatischen Einrichtungen<br />
Termin zu Kurs Nr. 846 / 311013<br />
Do, 31. Okt. – Fr, 1. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
220 E 205 E<br />
Doppeldiagnosen<br />
Einfach war gestern<br />
Dr. Matthias Bechem<br />
Klinischer Psychologe,<br />
Verhaltenstherapeut<br />
Berlin<br />
Doppeldiagnosen liegen im Trend. So wie die<br />
Polytoxikomanie zum Normalfall des Süchtigen<br />
wurde, treffen wir zunehmend auf Menschen,<br />
die zwei oder mehrere psychiatrische Diagnosen<br />
gleichzeitig haben. Allerdings hat der Begriff<br />
der Doppeldiagnose, beginnend mit Bleuler 1911,<br />
eine erstaunliche Bedeutungs-Varianz hinter sich.<br />
So ist zwischen einer einfachen Komorbidität<br />
und einer Doppeldiagnose zu unterscheiden, die<br />
Doppeldiagnose setzt eine spezifische Form der<br />
Komorbidität voraus. Für die Betreuer sind die<br />
betroffenen Patienten oft eine belastende Herausforderung,<br />
weil häufig nicht klar ist, auf welche<br />
der Störungen aktuell, und wie, eingegangen<br />
werden sollte.<br />
Kursinhalte:<br />
Was sind Doppeldiagnosen ?<br />
Warum nehmen Doppeldiagnosen zu ?<br />
Typische und atypische Doppeldiagnosen<br />
Verhaltensleitlinien (Beispiele)<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende aus der Psychiatrie<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 833 / 261113<br />
Di, 26. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Krisenintervention<br />
Lebenskrisen und Suizidalität<br />
Yildiz Demiral<br />
Dipl. Pflegewirtin,<br />
GKP<br />
Berlin<br />
Krisen gehören zum Leben. Sie stellen sowohl<br />
Gefahr als auch Chance dar.<br />
Pflegende sind häufig mit verzweifelten Menschen<br />
im Kontakt und stehen vor der Aufgabe zu<br />
reagieren. Was ist zu tun, wenn man während<br />
oder nach einem Gespräch, das „ungute Gefühl“<br />
verspürt ? Eine der wichtigsten Herausforderungen<br />
in einer akuten Krise stellt das Erkennen einer<br />
suizidalen Entwicklung und das Hinzuziehen professioneller<br />
Hilfe dar. Anhand von Fallbeispielen,<br />
Erfahrungsaustausch und Rollenspiel wird es um<br />
die wichtigsten Aspekte von Krisen und Suizidalität<br />
gehen.<br />
Kursinhalte:<br />
Merkmale einer Krise<br />
Entwicklungskrisen, traumatische Krisen<br />
Gefahren einer Krise<br />
Krisenverläufe<br />
Eigene Grenzen<br />
Akute Suizidalität und Suizidsignale<br />
Die suizidale Entwicklung<br />
Das Gespräch mit einem Menschen in einer<br />
Lebenskrise<br />
Das Gespräch mit dem suizidalen Menschen<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, offen für alle Interessierten<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 252 / 061213<br />
Fr, 6. Dez. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Stimmenhören<br />
Aufbautag<br />
Antje Wilfer<br />
Stimmenhörerin, Netzwerk<br />
Stimmenhören e. V.<br />
Berlin<br />
Caroline von Taysen<br />
Dipl. Psychologin, Netzwerk<br />
Stimmenhören e. V.<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
Dieses Seminar richtet sich an Teilnehmer, die<br />
den Kurs „ Stimmenhören verstehen“ besucht<br />
haben und tiefer in die Arbeit mit Stimmen bzw.<br />
Stimmenhörenden einsteigen möchten.<br />
Es werden konkrete Arbeitsweisen vorgestellt,<br />
die Möglichkeiten der Auseinandersetzung und<br />
der Arbeit mit den Stimmen und den damit verbundenen<br />
Problemen bieten. Sowohl Selbsthilfeansätze<br />
als auch therapeutische Methoden<br />
werden behandelt und anhand konkreter Fallbeispiele<br />
umgesetzt.<br />
Kursinhalte:<br />
Kontaktaufnahme / Gesprächsführung<br />
Arbeit mit Inhalten der Stimmen<br />
Arbeitshilfen:<br />
Arbeitsbuch „Stimmenhören verstehen und<br />
bewältigen“, „Maastrichter Interview“<br />
Zielgruppe:<br />
Im psychosozialen und psychiatrischen Bereich<br />
Tätige, andere Interessierte<br />
Hinweis: Der Grundkurs „Stimmenhören verstehen“<br />
findet im August statt, Kursnummer 85 / 050813.<br />
Termin zu Kurs Nr. 432 / 131213<br />
Fr, 13. Dez. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
7 Pkt.<br />
Psychiatrie<br />
83
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Management und<br />
Organisation<br />
Seiten 86 – 92<br />
Management und Organisation<br />
85
Management und Organisation<br />
86<br />
Führungswerkstatt <strong>2013</strong><br />
Vorbei ist das Leid der Leitenden –<br />
der Spaß am Führen fängt an !<br />
Qualifiziertes und motiviertes Personal ist die<br />
entscheidende Grundlage für eine leistungsfähige<br />
und flexible Organisation. Gerade im Krankenhaus<br />
und Pflegebereich stehen besonders<br />
Führungskräfte immer neuen Herausforderungen<br />
gegenüber. Es gilt, auf diese nicht nur passiv<br />
zu reagieren, sondern auch aktiv mit angemessenen<br />
Bewältigungsstrategien zu agieren.<br />
Führungskräfte müssen:<br />
Die aktuellen Trends und Zeichen der Zeit<br />
erkennen und die Bereitschaft entwickeln, notwendige<br />
Veränderungen einzuleiten<br />
Neue Planungs- und Steuerungsinstrumente<br />
aufbauen und anwenden<br />
Effektive Organisationsstrukturen schaffen<br />
Die Mitarbeiter systematisch fordern und fördern<br />
und sie dabei mit einbeziehen<br />
Die Organisationsstrukturen derart gestalten,<br />
dass sie den neuen Entwicklungen, Aufgaben<br />
und Problemen angemessen sind.<br />
Führungskräfte und deren Stellvertretungen können<br />
den zukünftigen Herausforderungen nur<br />
angemessen gegenübertreten, wenn sie bereit<br />
sind, ihr Verhalten und ihre Einstellungen zu hinterfragen,<br />
zu überprüfen und gegebenenfalls zu<br />
verändern.<br />
In der Führungswerkstatt <strong>2013</strong> wird drei Aspekten<br />
besondere Bedeutung beigemessen: dem Individuum,<br />
der Rolle und der Organisation.<br />
Führung wird als Interaktionsprozess verstanden,<br />
in dem<br />
dem Management des Einzelnen,<br />
der Kooperationsbeziehung zwischen den<br />
Teammitgliedern,<br />
der Entwicklung und Veränderung der Organisation<br />
in gleichem Maße Raum gegeben wird.<br />
72 UE<br />
Diese <strong>Fort</strong>bildung für Leitungskräfte, Stellvertreter<br />
und solche, die es zukünftig werden wollen, ist<br />
als zunächst dreistufiges Modell konzipiert und<br />
hat sich schon in „Inhouse-Schulungen“ bewährt.<br />
Jeder der drei Bausteine dauert drei Tage. Die<br />
Bausteine folgen in einem Abstand von ca. drei<br />
Monaten.<br />
Führungskräften wird damit die Möglichkeit<br />
gegeben, sich auf einen längeren Entwicklungsprozess<br />
einzulassen und in der zwischenzeitlichen<br />
Berufspraxis das Neugelernte auszuprobieren<br />
und umzusetzen.<br />
Von der inhaltlichen Konzeption sind die drei Bausteine<br />
in sich geschlossene Lerneinheiten, die aufeinander<br />
aufgebaut und voneinander abhängig<br />
sind. Der geschlossene Teilnehmerkreis, der über<br />
einige Monate hinweg zusammenwächst, fördert<br />
einerseits einen hohen Verbindlichkeitsgrad<br />
untereinander, andererseits erhalten gemeinsam<br />
gefundene Lösungsmöglichkeiten eine höhere<br />
Chance der praktischen Realisierung durch kollegiale<br />
Vernetzung und Überprüfung.<br />
Die Beschreibung der einzelnen Kursinhalte finden<br />
Sie auf den folgenden beiden Seiten.<br />
Hinweis: Wir bitten um Ihr Verständnis: Diese schon in<br />
den letzten Jahren sehr erfolgreich verlaufene<br />
Serie erweist sich besonders effektiv, wenn<br />
die gesamte Reihe von Ihnen gebucht wird.<br />
Nur in Ausnahmefällen können Sie sich auch<br />
für einzelne Bausteine anmelden. Vorrang<br />
werden immer Teilnehmer haben, die sich für<br />
die gesamte Reihe anmelden. Die Anmeldung<br />
ist immer personengebunden, es können keine<br />
einzelnen Bausteine von Ihren Kollegen belegt<br />
werden.<br />
Termin zu Kurs Nr. 105 / 040313<br />
Mo, 4. März – Mi, 6. März <strong>2013</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 105 / 030613<br />
Mo, 3. Juni – Mi, 5. Juni <strong>2013</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 105 / 260813<br />
Mo, 26. Aug. – Mi, 28. Aug. <strong>2013</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
295 E 270 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Marita Warner<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Organisationsberatung,<br />
Coaching<br />
Berlin<br />
24 UE<br />
Standortbestimmung und<br />
Selbstverständnis als Leitung<br />
Führungswerkstatt – Baustein 1<br />
Kursinhalte:<br />
Wozu Führung ? – oder: Kann denn Führen<br />
Sünde sein ?<br />
Das systemische Dreieck und seine Bedeutung<br />
für Führung und Teamarbeit<br />
Eigene Standortbestimmung im derzeitigen<br />
System<br />
Die Führungspyramide und eigenes Selbstverständnis<br />
Woran merken meine Mitarbeiter, dass ich sie<br />
führe ? oder<br />
Woran merken wir, dass wir geführt werden ?<br />
Führungstest nach KÄLIN / MÜRI – Auswertung<br />
und Nachbereitung<br />
Die 5 Bilder einer Führungsperson<br />
Grundlegende Handwerkszeuge<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter in Führungspositionen, Stellvertreter<br />
Hinweis: Dieser Kurs ist Bestandteil der Führungswerkstatt<br />
<strong>2013</strong> und nur im Gesamtpaket buchbar.<br />
12 Pkt.<br />
Termine zu Kurs Nr. 106 / 040313<br />
Mo, 4. März – Mi, 6. März <strong>2013</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
295 E 270 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Techniken des<br />
Selbstmanagements<br />
Führungswerkstatt – Baustein 2<br />
Marita Warner<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Organisationsberatung,<br />
Coaching<br />
Berlin<br />
24 UE<br />
Kursinhalte:<br />
Das „Burn-out-Phänomen“ im Non-Profitbereich<br />
Zeitplanungstechniken<br />
Prioritätenfestsetzung<br />
Sinnvolle Delegation versus großes Kontrollbedürfnis<br />
Der Sägezahneffekt bei Unterbrechungen und<br />
dessen Vermeidung<br />
Haushalten mit der eigenen Energie<br />
Imaginationsverfahren zur Entspannung<br />
Verhalten gegenüber Stressoren und deren<br />
Bewältigung<br />
Kurze und prägnante Gesprächsführung<br />
Das innere Selbstgespräch als Motivation und<br />
Zensor zugleich<br />
Motivation – der Dreh- und Angelpunkt<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter in Führungspositionen, Stellvertreter<br />
Hinweis: Dieser Kurs ist Bestandteil der Führungswerkstatt<br />
<strong>2013</strong> und nur im Gesamtpaket buchbar.<br />
12 Pkt.<br />
Termine zu Kurs Nr. 109 / 030613<br />
Mo, 3. Juni – Mi, 5. Juni <strong>2013</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
295 E 270 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Management und Organisation<br />
87
Management und Organisation<br />
88<br />
Personal- und<br />
Teamentwicklung<br />
Führungswerkstatt – Baustein 3<br />
Marita Warner<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Organisationsberatung,<br />
Coaching<br />
Berlin<br />
Kursinhalte:<br />
Personalentwicklungsmethoden für die praktische<br />
Arbeit (Auswahl, Einarbeitung, Förderpläne<br />
etc.)<br />
Das gegenseitige und regelmäßige Mitarbeitergespräch<br />
als Grundlage von Zielvereinbarung<br />
5-Schrittmodell der Kommunikation –<br />
vom Sagen zum Tun<br />
Das „Eisberggesetz“ oder die Wirkung von<br />
Inhalts- und Beziehungsebene auf die Kommunikation<br />
Defensive Routineschleifen und deren Verkürzungen<br />
W-Fragen und deren universeller Einsatz<br />
Kommunikationskiller und deren Vermeidung<br />
Eisenhower-Quadrat als Teamentwicklungsinstrument<br />
Die vier Arten von Mitarbeitern und Kollegen<br />
Nutzung von Heterogenität bei den Teammitgliedern<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter in Führungspositionen, Stellvertreter<br />
Hinweis: Dieser Kurs ist Bestandteil der Führungswerkstatt<br />
<strong>2013</strong> und nur im Gesamtpaket buchbar.<br />
Termine zu Kurs Nr. 111 / 260813<br />
24 UE<br />
12 Pkt.<br />
Mo, 26. Aug. – Mi, 28. Aug. <strong>2013</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
295 E 270 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Hilfe, mein Akku ist leer !<br />
Wo ist die Aufladestation ?<br />
Marita Warner<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Organisationsberatung,<br />
Coaching<br />
Berlin<br />
Täglicher Dauerstress kann stetig und schleichend<br />
zu einem „Akku-leer-Syndrom“ führen<br />
und unsere Kraftressourcen auf ein Minimum<br />
reduzieren. Es kommt zu einem Ungleichgewicht<br />
zwischen inneren und äußeren Anforderungen<br />
einerseits und den verfügbaren Bewältigungsmöglichkeiten<br />
andererseits.<br />
Auch wenn äußere Bedingungen oft unveränderbar<br />
erscheinen, so können wir dennoch vieles an<br />
unserer persönlichen Herangehensweise verändern,<br />
um stolz zu sagen: Akku geladen. Was fange<br />
ich damit an ?<br />
Kursinhalte:<br />
Wo ist unsere Steckdose zum Aufladen ?<br />
Wie beseitigen wir die „Energiefresser“ ?<br />
Wie sorge ich für stetiges Nachladen ?<br />
Wie gestalten wir das eigene Energiemanagement<br />
?<br />
Woran merke ich, dass mein Akku fast leer ist ?<br />
Der Ladezustand kann an der „Säuredichte“<br />
gemessen werden.<br />
Wie sauer bin ich schon bzw. wie vermeide ich<br />
Kurzschlüsse ?<br />
Wir suchen gemeinsame Möglichkeiten und<br />
üben den Transfer in die Alltagssituation.<br />
Zielgruppe:<br />
Alle, die die Steckdose suchen !<br />
Termin zu Kurs Nr. 784 / 070313<br />
16 UE<br />
10 Pkt.<br />
Do, 7. März – Fr, 8. März <strong>2013</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
195 E 175 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Markus Kuchnicak<br />
Dipl. Psychologe,<br />
Kommunikationstrainer,<br />
Coach<br />
Berlin<br />
„Gut, dass wir drüber geredet haben.“ So oder so<br />
ähnlich endet manche Besprechung, wenn man<br />
sich über ihre Gestaltung keine Gedanken macht.<br />
Und nicht selten bleiben den Mitarbeitern<br />
gerade die schlecht moderierten Besprechungen<br />
lange in Erinnerung. Das muss nicht sein !<br />
Etwas besprechen ist eins, professionelles Moderieren<br />
etwas anderes. In diesem Seminar geht es<br />
ums Handwerk der Moderation. Der große, volle<br />
Korb der Moderationstechniken wird vor Ihnen<br />
ausgekippt, damit Sie sich das heraussuchen können,<br />
was zu Ihren Themen, Mitarbeitern und persönlichen<br />
Neigungen passt. Exemplarische Techniken<br />
können gleich ausprobiert werden.<br />
Kursinhalte:<br />
Ziele, Formen und Techniken der Moderation<br />
Kreativität wecken und motivieren<br />
Mit Einwänden umgehen<br />
Visualisieren und Ergebnisse sichern<br />
Umang mit schwierigen Moderationssituationen<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Hinweis: Die Bereitschaft zur Teilnahme an praktischen<br />
Übungen wird vorausgesetzt.<br />
8 UE<br />
Trickkiste der Moderation<br />
Techniken für effiziente Besprechungen<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 511 / 120313<br />
Di, 12. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Feindseligkeit statt<br />
Wertschätzung<br />
Wie sich Pflegende gegenseitig<br />
das Leben schwer machen<br />
Nicola Sakowski<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Systemische Supervisorin / Coach,<br />
GKP<br />
Berlin<br />
Zunehmende Arbeitsdichte, Bürokratisierung,<br />
immer kränkere Patienten, Personalmangel,<br />
anspruchsvolle Angehörige und vieles mehr erhöhen<br />
den Arbeitsdruck. Ventile sind, unter anderem,<br />
unkollegiale Verhaltensweisen, die mit dem<br />
Phänomen der „Horizontalen Feindseligkeit“ beschrieben<br />
werden. Führungskräfte sind herausgefordert,<br />
dieses Phänomen im eigenen Team wahrzunehmen<br />
und ihm konstruktiv zu begegnen.<br />
Das Seminar verdeutlicht Führungskräften, wann<br />
es sich um „Horizontale Feindseligkeit“ handelt,<br />
statt um Mobbing. Wie Sie dem begegnen können,<br />
um ein respektvolles Miteinander zu ermöglichen.<br />
Kursinhalte:<br />
Formen und Ursachen der Feindseligkeit<br />
Auswirkungen von Feindseligkeit auf das<br />
gesamte System<br />
Aufgaben und Gegenmaßnahmen der<br />
Führungskräfte<br />
Wertschätzende Kommunikation im Team<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende in Leitungsverantwortung<br />
16 UE<br />
10 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 761 / 130313<br />
Mi, 13. März – Do, 14. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
155 E 135 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Management und Organisation<br />
89
Management und Organisation<br />
90<br />
Lampenfieber<br />
Seminar für gute Nerven<br />
beim Vorne-Stehen<br />
Susanne Schmitt<br />
Clown,<br />
Dipl. Theaterpädagogin,<br />
Dipl.Sozialpädagogin<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Zittrige Knie und flauer Magen vor einer Präsentation<br />
? Ein Seminar für alle, die vor anderen sprechen<br />
möchten oder müssen.<br />
In diesem Seminar ergründen wir Lampenfieber<br />
und Nervosität bei Auftrittssituationen. Wir<br />
erforschen auf spielerische Art die Ursachen und<br />
Absichten Ihrer Ängste, spielen mit Möglichkeiten<br />
des Scheiterns und erkunden neue Perspektiven<br />
und Verhaltensmöglichkeiten. Sie gewinnen neue<br />
Handlungsspielräume für Situationen, in denen<br />
Sie im Fokus stehen.<br />
Kursinhalte:<br />
Symptome der Auftrittsangst und Vorgänge<br />
im Gehirn<br />
Ursachen der Nervosität<br />
(Gefühle, innere Stimmen)<br />
Körperübungen zur Lockerung und<br />
Entspannung<br />
Praktische Übungen aus dem Schauspieltraining<br />
und der Clownerie<br />
Veränderungsmöglichkeiten und Umgang<br />
mit Ängsten<br />
Handlungs-Spiel-Räume und Authentizität<br />
Zielgruppe:<br />
Alle Menschen, die vor anderen sprechen oder<br />
etwas (re-)präsentieren möchten oder müssen.<br />
Termin zu Kurs Nr. 843 / 050613<br />
Mi, 5. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Mitarbeitergespräche<br />
Jörg Killinger<br />
Psychobiologe,<br />
Kommunikations- und<br />
Konflikttrainer, Coach<br />
Berlin<br />
Führen heißt immer auch kommunizieren und<br />
effektive Gespräche mit Mitarbeitern führen.<br />
Eine Vielzahl von Gesprächsformen sind kontinuierlicher<br />
Bestandteil der laufenden Arbeit in<br />
der Führungsrolle. Häufig stellt sich nach dem<br />
Gespräch heraus, dass Ziele verfehlt sind und die<br />
Gesprächspartner sich missverstanden haben,<br />
oder dass man die wichtigen Punkte nicht richtig<br />
angesprochen hat und es keine Verhaltensänderung<br />
gibt. Da soll dieses Seminar gute Tipps<br />
geben:<br />
Kursinhalte:<br />
Rolle der Symmetrie beim Gespräch<br />
Vorbereitung, Durchführung und Abschluss von<br />
Gesprächen<br />
Die aktive Rolle der Gesprächsführung<br />
Gesprächsfallen beim Mitarbeiter-Gespräch<br />
Offener Umgang mit schwierigen Partnern<br />
Führungswerkzeuge in sehr emotionalen<br />
Gesprächen<br />
Effektive Argumentationstechniken<br />
Einsatz und Abwehr von rhetorischen Tricks<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter in Leitungspositionen<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 110 / 120613<br />
Mi, 12. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Hilfe, ich habe etwas<br />
falsch gemacht !<br />
Fehlerkultur in Gesundheits-<br />
und Sozialeinrichtungen<br />
Markus Kuchnicak<br />
Dipl. Psychologe,<br />
Kommunikationstrainer,<br />
Coach<br />
Berlin<br />
Ganze Jahrzehnte lang waren ärztliche Kunstfehler<br />
so gut wie unmöglich und Pflegefehler unbekannt.<br />
Nur Eingeweihte schienen zu wissen, dass<br />
auch in helfenden Berufen Dinge schief gehen<br />
können, nur ein paar Cartoons erzählten davon.<br />
Heute hat jedes soziale Unternehmen, das etwas<br />
auf sich hält, ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem<br />
und der vernünftige Umgang<br />
mit Beschwerden ist ein notwendiger Teil davon.<br />
Doch zu einer echten Fehlerkultur braucht es<br />
noch etwas mehr: die Bereitschaft aus Fehlern<br />
neue Impulse zu entwickeln.<br />
Kursinhalte:<br />
Zur Psychologie des Fehlermachens<br />
Fehler in sozialen Unternehmen<br />
Bausteine einer Fehlerkultur<br />
Fehlervermeidung und Fehlerfreundlichkeit<br />
Fehlermanagement im Rahmen der Qualitätsarbeit<br />
Werkzeuge für das Fehlermanagement<br />
Fallbeispiele<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen bzw. Aufgaben<br />
im Qualitätsmanagement<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 853 / 120813<br />
Mo, 12. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Ernst beiseite –<br />
Spaß komm her !<br />
Humor ist erlernbar<br />
Marita Warner<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Organisationsberatung,<br />
Coaching<br />
Berlin<br />
Freude und Spaß bei der Arbeit unterstützen<br />
Leistungsbereitschaft, Motivation und Innovation<br />
bei Führungskräften und Mitarbeitern gleichermaßen.<br />
Der gute Humor macht sich nicht<br />
über die Menschen lustig, hat nichts mit Zynismus<br />
und Ironie zu tun, lacht nicht über Andere,<br />
sondern mit Anderen.<br />
In diesem Workshop wird auf die vielen Arten<br />
von Humor eingangen, die Anwendung in vielen<br />
Bereichen des Arbeitsalltages geübt und Risiken<br />
bei der Anwendung verdeutlicht. Nutzen wir<br />
ihn, denn Humor ermöglicht Grenzen auszuweiten,<br />
„sprengt“ den eigenen engen Bezugsrahmen,<br />
eröffnet neue kreative Ressourcen und Lösungsmöglichkeiten,<br />
„verankert“ Tatsachen / Aspekte<br />
länger und ist leichter wieder abrufbar, ermöglicht<br />
„zu spielen“ und damit mehr „heiße“ Themen<br />
anzusprechen, ebnet den Weg zu einer neuen<br />
Einstellung und Verhaltensveränderung, kann<br />
von neckender Zuwendung in ein partnerschaftliches<br />
Wir-Gefühl führen, lässt schmerzhafte Realität<br />
ertragen und schafft neue Lösungsmöglichkeiten,<br />
baut eingefleischte Abwehrhaltungen ab und<br />
ermöglicht neue Wahrnehmungsperspektiven<br />
und sorgt für Gesunderhaltung und Gesundung.<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
16 UE<br />
10 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 835 / 290813<br />
Do, 29. Aug. – Fr, 30. Aug. <strong>2013</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
195 E 175 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Management und Organisation<br />
91
Management und Organisation<br />
92<br />
Katastrophen und<br />
andere Unglücke<br />
Auf den Ernstfall vorbereitet sein<br />
Jochen Sauer<br />
Dipl. Pflegepädagoge,<br />
Sicherheitsbeauftragter<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
Sven Hirschfeld<br />
Brand- u.<br />
Katastrophenschutzbeauftragter<br />
Berlin<br />
7 Pkt.<br />
Kommt es durch einen Unfall, einen Anschlag<br />
oder ein anderes Ereignis zu einer Vielzahl von<br />
Verletzten bzw. Erkrankten stellen die Kliniken<br />
das Ende der Rettungskette dar. Sie sind verpflichtet<br />
Alarm- und Einsatzpläne aufzustellen<br />
und die Versorgung der Betroffenen zu regeln.<br />
Aber auch auf interne Gefahrenlagen müssen die<br />
Beschäftigten vorbereitet sein.<br />
Sie lernen in diesem Seminar mögliche Auswirkungen<br />
und Probleme ausgewählter Extremereignisse<br />
für die Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung<br />
kennen. Bewährte Konzepte des<br />
innerbetrieblichen Katastrophenmanagements<br />
werden vorgestellt und Hinweise für die persönliche<br />
Vorbereitung gegeben.<br />
Kursinhalte:<br />
Organisation des Katastrophenschutzes<br />
Präklinisches Katastrophenmanagement<br />
Notfallplanung in Kliniken, Pflegeeinrichtungen<br />
Disaster Nursing Kompetenzen<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter in Leitungsfunktionen, Interessierte<br />
aus Gesundheitseinrichtungen<br />
Termin zu Kurs Nr. 825 / 190913<br />
Do, 19. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
120 E 105 E<br />
Hilfe, mir fehlen<br />
Pflege(fach)kräfte !<br />
Was bindet Pflegefachkräfte<br />
an das Unternehmen ?<br />
Carola Stenzel<br />
Master of Arts<br />
(Personalentwicklung),<br />
Dipl. Pflegewirtin, GKP<br />
Berlin<br />
Aufgrund der steigenden Anzahl älterer Menschen<br />
werden zunehmend mehr Altenpflegekräfte<br />
und Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
benötigt – schon jetzt gibt es einen Mangel an<br />
Fachkräften. Altenpflegekräfte arbeiten nach<br />
einer Studie der Universität Freiburg durchschnittlich<br />
nur 8,4 Jahre in ihrem Beruf.<br />
Was können Leitungskräfte tun, um Mitarbeiter<br />
länger in der eigenen Einrichtung / dem Pflegedienst<br />
zu halten und die Freude am Beruf „wiederzubeleben“<br />
? In dem Seminar wird aufgezeigt,<br />
welche Führungsstrategien bei den Pflege(fach)<br />
kräften „ankommen“, wie Personalentwicklungsmaßnahmen<br />
zu einer längeren Verweildauer im<br />
Beruf führen können und welche Aktivitäten die<br />
Attraktivität des Berufs wieder steigern können.<br />
Kursinhalte:<br />
Standortbestimmung Altenpflege<br />
Das Modell der situativen Führung<br />
Methoden und Instrumente der Personalentwicklung<br />
Zielgruppenspezifische Angebote in der Einrichtung<br />
vorbereiten und gestalten<br />
Zielgruppe:<br />
Leitungskräfte, Mitarbeiter Qualitätsmanagement<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 842 / 211113<br />
Do, 21. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
90 E 80 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
<strong>Fort</strong>bildungen<br />
Recht<br />
Seiten 94 – 100<br />
Recht<br />
93
Recht<br />
94<br />
Einführung in das Sozialrecht<br />
Die Pflegeberatung kann Pflegebedürftigen ihre<br />
Möglichkeiten aufzeigen, ihre eigenen Ressourcen<br />
zu nutzen. Case Manager und Beratende<br />
müssen daher wissen, welche Möglichkeiten zur<br />
Finanzierung der Pflege und des Lebensunterhaltes<br />
das soziale System bereit hält.<br />
Die Leistungen des sozialen Systems (Sozialversicherungen<br />
und Sozialhilfe) und die notwendigen<br />
Verfahren, diese Leistungen zu erhalten, werden<br />
im Seminar behandelt.<br />
Kursinhalte:<br />
Übersicht Soziales System<br />
Grundlagen der Beratung nach SGB<br />
Pflegeberatung nach §7 a SGB XI<br />
Leistungen und Verfahren nach SGB XI, V und IX<br />
Hilfsmittelversorgung nach SGB V und SGB XI<br />
Widerspruch u. Klage nach abgelehntem<br />
Antrag<br />
Case Management in der stationären Pflege<br />
Zusammenarbeit mit Einrichtungen der ambulanten<br />
Alten- und Krankenpflege<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Thomas Altmeppen<br />
Volljurist<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 733 / 050313<br />
Di, 5. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Gesine Kennert<br />
Rechtsanwältin,<br />
Fachdozentin für Pflegerecht<br />
Berlin<br />
Pflegende, Betreuer und Ärzte stehen immer<br />
wieder vor dem Problem, motorisch unruhige,<br />
extrem verwirrte oder psychotische Menschen<br />
wegen Eigen- oder Fremdgefährdung zu schützen<br />
oder ruhig zu stellen. Was aber, wenn doch<br />
etwas passiert ? Gibt es ein allgemeines Lebensrisiko<br />
auch für diese Menschen oder ist immer<br />
jemand schuld ?<br />
Ziel des Seminars ist zum einen die Sicherung der<br />
Pflegequalität und zum anderen Risiken zu minimieren,<br />
dabei aber rechtlich einwandfreies Handeln<br />
zu garantieren. Das Betreuungsrecht spielt<br />
dabei eine zentrale Rolle.<br />
Kursinhalte:<br />
Grundrechte und Selbstbestimmungsrecht<br />
im Lichte des Betreuungsrechts<br />
Rechte und Pflichten des Betreuers<br />
Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen<br />
Minimierung des Haftungsrisikos durch<br />
Ausübung der Aufsichtspflicht<br />
Rechtlich sichere Dokumentation<br />
Risikomanagement und Prävention<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
8 UE<br />
Lieber gut fixiert,<br />
als schlecht gestürzt ? !<br />
Betreuungsrecht u. freiheitsentziehende<br />
Maßnahmen in der stationären Pflege<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 812 / 060313<br />
Mi, 6. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Thomas Altmeppen<br />
Volljurist<br />
Berlin<br />
Im Spätdienst wird jemand krank. Darf nun jemand<br />
aus dem Frühdienst „zwangsverpflichtet“<br />
werden ? Wie lange muss man nach dem Arbeitszeitgesetz<br />
eigentlich arbeiten ? Wieviel von ihrem<br />
Gehalt muss eine Pflegekraft als Arbeitnehmerin<br />
zahlen, wenn sie einen Patient verletzt<br />
hat ? Wie können Abmahnungen eingesetzt werden<br />
und ab wann droht eine Kündigung ?<br />
Diese und andere Fragen werden in diesem Seminar<br />
praxisnah und mit Beispielen aus der Rechtsprechung<br />
beantwortet.<br />
Kursinhalte:<br />
Abmahnung<br />
Kündigung<br />
Überstunden und Mehrarbeit<br />
Dienstplanänderung<br />
Arbeitszeiten und ausgleichsfrei<br />
Arbeitnehmerhaftung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
8 UE<br />
Arbeitsrecht<br />
Überstunden, Abmahnung, Kündigung<br />
Termin zu Kurs Nr. 116 / 090413<br />
7 Pkt.<br />
Di, 9. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Medizinprodukterecht<br />
Steffen Forchheim<br />
Dipl. Ing. (FH),<br />
Consulting,<br />
Case Management<br />
Berlin<br />
6 UE<br />
5 Pkt.<br />
Die Durchführung einer qualitativ hochwertigen<br />
Pflege ist heute ohne den Einsatz von Medizinprodukten<br />
undenkbar. Vom Pflegebett bis zum<br />
Beatmungsgerät kommen eine Vielzahl von<br />
Medizinprodukten zum Einsatz. All diese Geräte<br />
fallen unter das Medizinprodukte-Gesetz und<br />
ihre Verordnungen.<br />
Diese <strong>Fort</strong>bildung vermittelt die notwendigen<br />
Kenntnisse für den Umgang mit Medizinprodukten.<br />
Anhand von konkreten Fallbesprechungen<br />
werden praktische Umsetzungsmöglichkeiten<br />
für die Dokumentation vorgestellt und wertvolle<br />
Tipps dazu vermittelt.<br />
Kursinhalte:<br />
Was ist ein Medizinprodukt ?<br />
Anwenden und Betreiben von Medizinprodukten<br />
Medizinprodukte-Gesetz<br />
Medizinprodukte-Betreiberverordnung<br />
Umgang mit Medizinprodukten in der Pflege<br />
Dokumentation für den Umgang mit Medizinprodukten<br />
Fallbesprechungen<br />
Zielgruppe:<br />
Qualitätsbeaufragte, Medizinprodukte-Beauftragte,<br />
Fach- und Führungskräfte, Pflegepersonal<br />
Termin zu Kurs Nr. 738 / 290413<br />
Mo, 29. April <strong>2013</strong> 9 – 14 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
65 E 60 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Recht<br />
95
Recht<br />
96<br />
Wo laufen sie denn hin ?<br />
Rechtliche Aspekte zur Demenz<br />
im Akut-Krankenhaus<br />
Gesine Kennert<br />
Rechtsanwältin,<br />
Fachdozentin für Pflegerecht<br />
Berlin<br />
4 UE<br />
3 Pkt.<br />
Es zeigt sich vielerorts, dass eine Krankenhauseinweisung<br />
für demente Patienten zur Zerreißprobe<br />
für Betroffene, Angehörige, Pflegende und<br />
Mitpatienten wird. Das Seminar wendet sich an<br />
Menschen, die mit o.g. Personengruppe arbeiten<br />
und deren berufliche Verantwortung in kritischen<br />
Situationen immer wieder herausgefordert<br />
wird.<br />
Die Teilnehmer sollen eine größere Sicherheit im<br />
Umgang mit demenziell und psychisch veränderten<br />
Menschen bekommen, indem die Gewissheit<br />
gestärkt wird, sich in einem rechtlich einwandfreien<br />
Rahmen zu bewegen.<br />
Kursinhalte:<br />
Grundrechte und Selbstbestimmung<br />
Grundlagen des Betreuungsrechtes<br />
Freiheitsrechte und Freiheitsentziehung insb.<br />
Fixierung<br />
Verabreichung von Psychopharmaka aus<br />
rechtlicher Sicht<br />
Vermeidung von Haftungsfällen bei<br />
sturzgefährdeten Patienten<br />
Weglauftendenz – Risikomanagement<br />
und Prävention<br />
Aufsichts- und Fürsorgepflichten<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter aus der Klinik<br />
Termin zu Kurs Nr. 790 / 290413<br />
Mo, 29. April <strong>2013</strong> 9 – 12 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
50 E 40 E<br />
Mein Wille geschehe !<br />
Vorsorgevollmacht<br />
Gesine Kennert<br />
Rechtsanwältin,<br />
Fachdozentin für Pflegerecht<br />
Berlin<br />
Von einem Tag auf den anderen werden Menschen<br />
auf Grund von Krankheit, Unfall oder<br />
Alters demenz geschäftsunfähig und haben für<br />
diesen Fall keine Vorsorge getroffen. Viele Menschen<br />
denken, dass dann ihre nächsten Angehörigen<br />
alle medizinischen, rechtlichen und vermögensrechtlichen<br />
Angelegenheiten übernehmen<br />
und entscheiden können. Genau das ist aber<br />
nach deutschem Recht nicht so einfach möglich !<br />
Das Seminar zeigt die Möglichkeiten der Vorsorge<br />
auf. Was muss ich tun, damit mein Wille auch in<br />
Zeiten der Entscheidungsunfähigkeit respektiert<br />
wird ? Was muss ich tun, um vorzusorgen ?<br />
Kursinhalte:<br />
Inhalt und Umfang der Vorsorgevollmacht<br />
Vorsorgevollmacht als Instrument zur Vermeidung<br />
einer Betreuung<br />
Grundzüge des Betreuungsrechtes<br />
Betreuungsverfügung<br />
Typische Aufgabenkreise: Gesundheitsfürsorge,<br />
Aufenthalt, Vermögen …<br />
Grenzen der Vorsorge<br />
Umgang mit Vorsorgevollmachten in der Praxis<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
4 UE<br />
3 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 793 / 060813<br />
Di, 6. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 12 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
50 E 40 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Gesine Kennert<br />
Rechtsanwältin,<br />
Fachdozentin für Pflegerecht<br />
Berlin<br />
Die Änderung des Betreuungsrechtes im Jahr<br />
2009 mit der Einführung des Gesetzes zur Patientenverfügung<br />
hat direkte Auswirkungen auf<br />
Pflegepersonal, Ärzte, Betreuer, Bevollmächtigte<br />
und Angehörige.<br />
Welche Voraussetzungen müssen bestehen,<br />
damit eine Patientenverfügung dem Patienten<br />
eine rechtliche und tatsächliche Sicherheit bietet ?<br />
Diesen und anderen Fragen wird in dem Seminar<br />
nachgegangen. Die Teilnehmer erhalten eine realistische<br />
und praktische Einweisung zum Umgang<br />
und zum Abfassen einer solchen Verfügung.<br />
Kursinhalte:<br />
Welchen Inhalt hat das neue Gesetz ?<br />
Formerfordernisse<br />
Inhaltliche Anforderungen<br />
Bedeutung des Patientenwillens<br />
Aufgabe des Betreuers / Bevollmächtigten zur<br />
Umsetzung<br />
Patientenverfügung und Klinikalltag<br />
Strafrechtliche Rahmenbedingungen in der<br />
Sterbehilfe<br />
Umgang mit Textbausteinen einer Patientenverfügung<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
4 UE<br />
Patientenverfügung<br />
Anleitung zum würdigen Sterben ?<br />
Rechtliche Aspekte des neuen Gesetzes<br />
zur Patientenverfügung<br />
3 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 792 / 060813<br />
Di, 6. Aug. <strong>2013</strong> 13 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
50 E 40 E<br />
Delegation ärztlicher<br />
Tätigkeiten<br />
Thomas Altmeppen<br />
Volljurist<br />
Berlin<br />
Die Zulässigkeit der Delegation von ärztlichen<br />
Tätigkeiten auf Pflegekräfte ist gemäß<br />
§ 28 SGB V unbestritten.<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
In Ermangelung eindeutiger gesetzlicher Regelungen<br />
ergeben sich in der Praxis häufig Zuordnungs-<br />
und Abgrenzungsprobleme. In diesem Seminar<br />
sollen die verschiedenen Aspekte der Delegation<br />
anhand von Praxisbeispielen erörtert werden.<br />
Kursinhalte:<br />
Definition von ärztlichen und pflegerischen<br />
Tätigkeiten<br />
Übernahme von primär ärztlichen Tätigkeiten<br />
als eigenständige Aufgabe der Pflegeberufe<br />
Pflegeweiterentwicklungsgesetz<br />
Modellprojekt AgNes<br />
Arbeits- und haftungsrechtliche Aspekte<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende aus Krankenhäusern und ambulanten<br />
Pflegediensten<br />
Termin zu Kurs Nr. 588 / 240913<br />
Di, 24. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Recht<br />
97
Recht<br />
98<br />
Rechtsfragen im Nachtdienst<br />
Thomas Altmeppen<br />
Volljurist<br />
Berlin<br />
In den meisten Einrichtungen ist der Nachtdienst<br />
prinzipiell anders besetzt als andere Dienstzeiten.<br />
Meist sind weniger Fachkräfte vorgesehen als<br />
am Tag und Nachtdienste müssen häufig von<br />
Pflegekräften allein geleistet werden.<br />
Folgende Fragen werden in diesem Seminar<br />
behandelt: Wie viele Patienten dürfen von einer<br />
Pflegenden nachts allein betreut werden ?<br />
Was passiert, wenn ein Bewohner aus dem Bett<br />
fällt, stürzt oder einen Suizidversuch unternommen<br />
hat ? Kann das diensthabende Pflegepersonal<br />
straf- oder zivilrechtlich zur Verantwortung<br />
gezogen werden ? Können Kranken- und Pflegekassen<br />
den Träger der Einrichtung zu Schadensersatzansprüchen<br />
wegen Organisationsverschuldens<br />
heranziehen ?<br />
Kursinhalte:<br />
Minimale Personalbesetzung während des<br />
Nachtdienstes<br />
Arbeitsschutzrechtliche Aspekte<br />
Straf- und zivilrechtliche Aspekte<br />
(z. B. Sturz, Wegläufer)<br />
Aufsichtspflichtverletzung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende aus Krankenhäusern und Heimen<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 113 / 291013<br />
Di, 29. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Gesine Kennert<br />
Rechtsanwältin,<br />
Fachdozentin für Pflegerecht<br />
Berlin<br />
Nicht selten wollen sich Patienten oder deren<br />
Angehörige nach einer schweren Krankheit oder<br />
im Alter bei Menschen oder Institutionen, durch<br />
die sie gepflegt und betreut wurden, mit einer<br />
vermögensrelevanten Leistung bedanken.<br />
Allerdings gibt es nach deutschem Recht einige<br />
Hürden.<br />
Mitarbeiter in der Pflege erhalten praktische Ratschläge<br />
zur Annahme von Vermögenswerten und<br />
anderen Geschenken.<br />
Kursinhalte:<br />
Formen der Übertragung von Vermögen<br />
Schenkung<br />
Testament<br />
Vermächtnis<br />
Formerfordernisse<br />
Vermögensübertragung im Heim / Krankenhaus<br />
/ häuslicher Pflege<br />
Steuerrechtliche Aspekte<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
4 UE<br />
Wenn Angehörige „Danke“<br />
sagen wollen<br />
Rechtliche Vorgaben zu Schenkungen,<br />
Testamenten etc.<br />
3 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 791 / 051113<br />
Di, 5. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 12 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
50 E 40 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Rechtliche Besonderheiten<br />
in der ambulanten Pflege<br />
Thomas Altmeppen<br />
Volljurist<br />
Berlin<br />
Die Pflegekräfte und Leitungen in einem ambulanten<br />
Dienst sind eher auf sich gestellt als andere<br />
Pflegekräfte. Dürfen z. B. Hauspflegekräfte<br />
Medikamente geben ? Wer muss was dokumentieren<br />
? Wie hängen Dokumentation und Haftung<br />
für Pflegefehler zusammen ? Wieviel muss eine<br />
Pflegekraft für einen Pflegefehler bezahlen ? Und<br />
wieviel für einen Unfall mit dem Dienstwagen ?<br />
Das Haftungs- und Sozialversicherungsrecht<br />
geben Antworten auf diese Fragen. Weiterhin<br />
werden im Seminar Fragen zur Dienstplangestaltung<br />
und zur Zulassung eines Dienstes nach<br />
SGB V und SGB XI behandelt.<br />
Kursinhalte:<br />
Haftung und Delegation<br />
Einsatz eines Dienstwagens<br />
Medikamentengabe durch Hauspflegekräfte<br />
und andere<br />
Dienstplan, Dienstplanänderungen<br />
Versorgungsvertrag nach SGB V und SGB XI<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende aus dem ambulanten Bereich<br />
Termin zu Kurs Nr. 732 / 121113<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Di, 12. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Recht<br />
99
Ihre P� egiothek<br />
Für eine erfolgreiche Aus-, <strong>Fort</strong>- und Weiterbildung<br />
Informationen zur Pfl egiothek und zu<br />
weiteren Titeln für Pfl egeberufe unter<br />
Für Bestellungen und Anfragen:<br />
Service Tel.: 0180 12 120 20<br />
Service Fax: 0180 12 120 12<br />
Cornelsen Verlag • 14328 Berlin<br />
N<br />
N<br />
Willkommen in der Welt des Lernens<br />
aus der Reihe Pfl egiothek ISBN 978-3-06-<br />
Patientenverfügung in der Pfl ege 450334-2<br />
Beratung in der Pfl ege 450530-8<br />
Außerklinische Beatmungspfl ege 450510-0<br />
Recht in der Pfl ege (Okt. 12) 455172-5<br />
Preis je Band 17,50 €.<br />
Weitere Bände bereits erschienen oder in Vorbereitung.
<strong>Fort</strong>bildungen<br />
Kommunikation<br />
Seiten 102 – 106<br />
Kommunikation<br />
101
Kommunikation<br />
102<br />
Gespräche führen mit<br />
psychologischem Geschick<br />
Guten Kontakt herstellen –<br />
schwierige Situationen meistern<br />
Grundlage jedes guten Gesprächs ist es, zu erkennen,<br />
was unser Gegenüber wirklich meint und<br />
sich gleichzeitig der eigenen Ziele klar zu sein.<br />
Wenn wir uns nonverbal auf unseren Gesprächspartner<br />
abstimmen können, entsteht eine vertrauensvolle<br />
Beziehung, die Voraussetzung für<br />
jedes gelingende Gespräch ist.<br />
Erkennen wir die Kommunikationsweise des<br />
Anderen, können wir ihn leichter dort erreichen,<br />
wo er ist. Mit präzisen Formulierungen vermitteln<br />
wir unseren Eindruck bzw. eine Kritik, ohne dass<br />
er in Verteidigungshaltung geht. Ziel ist, auch in<br />
schwierigen Situationen das Gespräch zu lenken<br />
und Lösungen zu finden.<br />
Kursinhalte:<br />
Wahrnehmung der Körpersprache<br />
Abstimmung (Pacing) non- und paraverbal<br />
Rapport: Grundlage des konstruktiven<br />
Gesprächs<br />
Nonverbale Hinweise aufgreifen<br />
Bedürfnisse und Forderungen formulieren<br />
Kontrollierter Dialog: Schlüsselworte aufgreifen<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Astrid Steinmetz<br />
Dipl. Musiktherapeutin,<br />
Dipl. Sozialpädagogin (FH),<br />
Trainerin, Coach<br />
Potsdam<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 123 / 150213<br />
Fr, 15. Feb. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Provokative<br />
Rhetorik / Schlagfertigkeit<br />
Dr. Matthias Bechem<br />
Klinischer Psychologe,<br />
Verhaltenstherapeut<br />
Berlin<br />
Fast jeder von uns kennt das – fast jeder hasst<br />
es auch – das richtige Wort fällt uns zur falschen<br />
Zeit ein – nämlich ein paar Minuten zu spät.<br />
Dagegen hilft nur eines: Schlagfertigkeit !<br />
Wie das Wort schon sagt, handelt es sich um eine<br />
Fertigkeit – und die kann man trainieren. Wer<br />
auch nur jedes zweite Mal die passende Antwort<br />
/ Reaktion parat hat, wird merken, wie gut<br />
das dem Selbstwertgefühl bekommt. Wir werden<br />
in diesem Kurs die Grundlagen provokativer Rhetorik<br />
einüben.<br />
Kursinhalte:<br />
Die sogenannte Technik der Nebelbank<br />
Die „Schallplatte mit dem Sprung“<br />
Die Selbstironisierung<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 122 / 240413<br />
Mi, 24. April <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 122 / 100913<br />
Di, 10. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Zeig Dich …<br />
Überzeugend präsentieren<br />
und fesselnd reden<br />
Markus Kuchnicak<br />
Dipl. Psychologe,<br />
Kommunikationstrainer,<br />
Coach<br />
Berlin<br />
Wer kennt sie nicht, die langweilige Präsentation<br />
mit hunderten buchstabenschwarzer Folien und<br />
monotonem Singsang mit schütterer Expertenstimme.<br />
Schade, wenn man eigentlich etwas<br />
Wichtiges zu sagen gehabt hätte: Bloß weil es<br />
schlecht verpackt ist, kommt es nicht an.<br />
Glücklicherweise kann man interessante Präsentationen<br />
auch dann halten, wenn man nicht die<br />
geborene Kongresskanone ist. In dieser zweitägigen<br />
<strong>Fort</strong>bildung wird das Handwerkszeug dazu<br />
vermittelt und geübt.<br />
Kursinhalte:<br />
Grundprinzipien lebendiger Rede – Rhetorik<br />
zum Einrühren<br />
Redeängste wahrnehmen und überwinden<br />
Redeformeln kennen und anwenden<br />
Merkmale guter Folienpräsentationen<br />
Umgang mit schwierigen Rückfragen und<br />
anderen Irritationen<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
16 UE<br />
10 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 854 / 130513<br />
Mo, 13. Mai – Di, 14. Mai <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
170 E 150 E<br />
Marita Warner<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Organisationsberatung,<br />
Coaching<br />
Berlin<br />
16 UE<br />
„Wie reden Sie denn mit mir ?“<br />
Ein Workshop zur<br />
effektiven Gesprächsführung<br />
10 Pkt.<br />
Das besondere Maß an kommunikativer Kompetenz<br />
und die Kenntnis vielfältiger Methoden<br />
effektiver Gesprächsführung im Umgang mit<br />
Patienten, Kunden, Angehörigen und Kollegen<br />
ist die Grundlage für eine leistungsfähige und<br />
flexible Organisation.<br />
Untersuchungen zeigen, dass die Form der Kommunikation<br />
richtungsweisende Visitenkarte für<br />
viele Unternehmen und ein Aushängeschild für<br />
Qualität und Kompetenz ist. Der Art und Weise,<br />
wie fachliche Leistung mit guter Gesprächsführung<br />
„transportiert“ wird, kommt somit immer<br />
mehr Bedeutung zu. Diese Kommunikationsfähigkeit<br />
wird in einem 2-tägigen Workshop mit Kollegen<br />
überprüft, erweitert und trainiert.<br />
Kursinhalte:<br />
Effektive Gesprächsführungsmethoden zur<br />
Erweiterung des „Handwerkskastens“<br />
Regeln der offenen Kommunikation<br />
Kommunikationskiller<br />
Eisberggesetz<br />
W-Fragen und deren Einsatz im Gespräch<br />
Blümchenstrategie<br />
Unangenehme Gespräche führen<br />
Wer spricht den „Stinker“ an ?<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Termin zu Kurs Nr. 424 / 060613<br />
Do, 6. Juni – Fr, 7. Juni <strong>2013</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
195 E 175 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Kommunikation<br />
103
Kommunikation<br />
104<br />
Gewaltfreie Kommunikation<br />
nach M. Rosenberg<br />
16 UE<br />
Nicola Sakowski<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Systemische Supervisorin / Coach,<br />
GKP<br />
Berlin<br />
10 Pkt.<br />
Die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) ist eine<br />
Kommunikations- und Konfliktlösungsmethode.<br />
Rosenberg nennt sie auch die „Sprache des Herzens“<br />
oder „Giraffensprache“.<br />
Ziel ist es, die eigenen Gefühle, Bedürfnisse und<br />
Werte bewusst zu erkennen, zu ihnen zu stehen<br />
und sie so auszudrücken, dass sie von den Anderen<br />
nicht als Kritik und als Anklage gehört werden.<br />
Es ist erstrebenswert, sich in die Anderen einfühlen<br />
zu können, zu verstehen, wie sie die Situation<br />
sehen, welche Bedürfnisse sie haben und was sie<br />
konkret wollen.<br />
Kursinhalte:<br />
Beobachten ohne zu bewerten<br />
Wahrnehmung eigener Gefühle und<br />
Bedürfnisse<br />
Die vier Schritte der<br />
„Gewaltfreien Kommunikation“<br />
Einfühlung – in sich selbst und in den Anderen<br />
Umgang mit „unangenehmen Äußerungen“<br />
Aggression – wie wir sie vollständig ausdrücken<br />
können und mit ihr zu fruchtbaren Lösungen<br />
kommen<br />
Zielgruppe:<br />
Interessierte, die Ihr Kommunikationsverhalten<br />
erweitern wollen<br />
Termin zu Kurs Nr. 453 / 140813<br />
Mi, 14. Aug. – Do, 15. Aug. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
165 E 145 E<br />
8 UE<br />
Ritter, Hai, Gewitter<br />
Anregungen für ein lebendiges Seminar<br />
Sandra Altmeppen<br />
Dipl. Pflegepäd.,<br />
Spielleiterin Szen. Spiel, GKP<br />
Berlin<br />
Anke Steuber<br />
Dipl. Pflegepäd., Gesund heits managerin,<br />
Spielleiterin Szen. Spiel, GKP<br />
Berlin<br />
Ob ganz früh am Morgen, nach dem Mittagessen<br />
oder in der letzten Stunde – in fast jedem Seminar<br />
gibt es müde Phasen. Gut, wenn der Methodenkoffer<br />
mit „Energizern“ gefüllt ist.<br />
In diesem Training erproben wir heitere, lebendige,<br />
aktivierende Bewegungs- und Konzentrationsübungen<br />
sowie Methoden für Anfang und Ende<br />
eines Seminars. Die Verfahren werden vorgestellt<br />
und eingeübt, Effekte reflektiert, Anwendungsmöglichkeiten<br />
für Ihre Lehr- / Trainertätigkeit diskutiert.<br />
Es besteht die Möglichkeit für den kollegialen<br />
Erfahrungsaustausch und das Ausprobieren<br />
von Methoden, die man schon immer mal im<br />
geschützten Raum erproben wollte.<br />
Kursinhalte:<br />
Witzige Warm-ups – für Kurs- und Tagesbeginn<br />
Wilde Wachmacher – wider Morgenmüdigkeit<br />
und Suppenkoma<br />
Proaktive Power-Pausen – Erholung für den<br />
Geist, Bewegung für den Körper<br />
Fidele Feedbacks – für kreative Rückmeldungen<br />
Zielgruppe:<br />
Lehrende, Trainer, Moderierende<br />
Termin zu Kurs Nr. 849 / 120913<br />
Do, 12. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
90 E 80 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
7 Pkt.
„Nicht geschimpft<br />
ist gelobt genug“<br />
Die Kunst des richtigen Feedbacks<br />
Thomas Löser<br />
Kommunikationstrainer<br />
Berlin<br />
Aus den Nachrichten erfahren wir tagtäglich<br />
viele schlechte Nachrichten, aber nur wenige<br />
gute. Wir leben in einer Kritikkultur. Auch in der<br />
Arbeitswelt steht meist Negatives im Vordergrund,<br />
dabei sehnen sich die meisten Menschen<br />
nach Lob und Anerkennug. Wie es so schön heißt:<br />
„Nicht geschimpft ist gelobt genug !“.<br />
Es gibt ein menschliches Grundbedürfnis nach<br />
Lob und Feedback. Erfahren Sie in diesem Seminar<br />
mittels praktischer Übungen, was wertschätzende<br />
Kommunikation ist und weshalb qualifiziertes<br />
Feedback so wichtig ist. Erlernen und optimieren<br />
Sie den Umgang mit Lob und Kritik und profitieren<br />
Sie sofort von einer besseren Kommunikationsfähigkeit.<br />
Kursinhalte:<br />
Was ist ein konstruktives, (auf)richtiges Lob ?<br />
Wie gehe ich mit Kritik um ?<br />
Feedback – ein Geschenk ?<br />
Kritik üben, ohne zu verletzen – die Kunst,<br />
Negatives besser auszudrücken<br />
Effektive Feedbackmethoden<br />
Feedback als wirkungsvolles Führungsinstrument<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 773 / 141013<br />
Mo, 14. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Fallbesprechungen –<br />
alle wollen, aber wie ?<br />
Einführung in die Methoden<br />
der Fallarbeit<br />
Bärbel Winkler<br />
Dipl. Pflegepädagogin,<br />
Fachkraft für Intensivpflege,<br />
Psychoonkologin<br />
Berlin<br />
Fallbesprechungen sind u. a. Bestandteil der gesetzlichen<br />
Verpflichtung in der speziellen, ambulanten<br />
Palliativversorgung und ebenso notwendig<br />
in der Arbeit von Ethik-Komitees.<br />
In diesem Seminar erhalten Sie zunächst einen<br />
kurzen Überblick über drei effiziente und bekannte<br />
Fallarbeitsmethoden. An diesen, eher theoretischen,<br />
Einstieg schließt sich eine praktische<br />
Übungssequenz an, in der exemplarisch Fälle<br />
(gern von den Teilehmern) bearbeitet werden.<br />
Darüber hinaus bekommen Sie wesentliche Tipps<br />
und Hinweise zur Moderationsrolle – denn:<br />
Eine gute Fallbesprechung steht und fällt mit<br />
einer strukturierten Moderation.<br />
Kursinhalte:<br />
Grundzüge der Fallmethoden<br />
Ethische Fallbesprechungen nach der<br />
Nimwegener Methode<br />
Kollegiale Beratung<br />
Fallstricke einer Fallbesprechung<br />
Praktische Durchführung von Fallbesprechungen<br />
nach versch. Methoden<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Hinweis: Gern können Sie reale Fälle aus Ihrem<br />
Arbeitsalltag mitbringen.<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 863 / 081113<br />
Fr, 8. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Kommunikation<br />
105
Kommunikation<br />
106<br />
Lösen von Streitfällen<br />
Mediationsverfahren<br />
„… und was das Beste ist, Ihr Lösungsverfahren<br />
funktioniert sogar bei meinem pubertierenden<br />
Sohn !“ (Rückmeldung einer Seminarteilnehmerin)<br />
Diese Aussage trifft den Kern des angebotenen<br />
Lösungsverfahrens: Auch in vermeintlich aussichtslosen<br />
Fällen / Situationen kommen Sie zum<br />
erfolgreichen Lösen von Streit und Konflikten.<br />
Kursinhalte:<br />
In Ihrer Familie oder mit Nachbarn Streit und<br />
Konflikte schlichten können<br />
Mit renitenten Mitarbeitern umgehen können<br />
Bei faulen rhetorischen Tricks Oberwasser<br />
behalten können<br />
Bei eigener starker Emotionalisierung handlungsfähig<br />
bleiben, ohne die eigenen Emotionen<br />
zu unterdrücken<br />
Ihr eigenes Interesse so durchsetzen können,<br />
dass es auch der andere akzeptieren kann<br />
Konflikte ursächlich lösen, damit sie nicht an<br />
anderer Stelle wieder aufbrechen<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
16 UE<br />
Peter Drescher<br />
Mediator und Personalentwickler<br />
Berlin<br />
10 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 124 / 201113<br />
Mi, 20. Nov. – Do, 21. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
180 E 160 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
<strong>Fort</strong>bildungen<br />
Ergo- und Physiotherapie<br />
Seiten 108 – 110<br />
Ergo- und Physiotherapie<br />
107
Ergo- und Physiotherapie<br />
108<br />
Volker Rösen<br />
Dipl. Kunsttherapeut (FH)<br />
Berlin<br />
16 UE<br />
Einführung in die Maltherapie<br />
Therapeutische Wirkung<br />
von Farbe, Form und Linie<br />
Der von mir vorgestellte kunsttherapeutische<br />
Ansatz ist erlebnisorientiert und fragt nach der<br />
Wirkung von Linie, Farbe und Form auf den einzelnen<br />
Menschen. In künstlerisch übender Selbsterfahrung<br />
werden wir versuchen, dieser therapeutischen<br />
Wirkung nachzuspüren.<br />
Stärker angeleitete Übungen mit bestimmten<br />
Schwerpunktthemen werden hierbei mit freien<br />
künstlerischen Aufgaben wechseln, um im Kontrast<br />
unsere Wahrnehmung therapeutischer Prozesse<br />
zu schulen.<br />
Kursinhalte:<br />
Praktische Übungen in der Nass-in-Nass-Technik,<br />
welche ein besonders intensives Farberleben<br />
ermöglicht<br />
Techniken der bildenden Kunst und ihre therapeutische<br />
Wirkung<br />
Bildbetrachtung<br />
Praxisbeispiele und Anwendungsmöglichkeiten<br />
Zielgruppe:<br />
Ergotherapeuten, Pflegende, offen für alle Interessierten<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie ein bis zwei Flachkopfpinsel<br />
aus Kunsthaar, einen kleinen Naturschwamm<br />
und Gläser, Gläschen oder Untertassen zum<br />
Anmischen der Farben mit.<br />
Termin zu Kurs Nr. 155 / 180313<br />
Mo, 18. März – Di, 19. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
155 E 135 E<br />
Karin Götsch<br />
Dipl. Med.-Pädagogin,<br />
Ausbildungsleiterin,<br />
<strong>Schule</strong> für Ergotherapie<br />
Frankfurt / Hoechst<br />
16 UE<br />
ICF-CY<br />
Internationale Klassifikation der<br />
Funktionsfähigkeit, Behinderung und<br />
Gesundheit für Kinder und Jugendliche<br />
Der ICF-CY ist ein Klassifikationssystem zur<br />
detaillierten Darstellung des Gesundheitszustandes<br />
eines Kindes oder Jugendlichen und soll im<br />
Bereich Frühförderung und der rehabilitativen<br />
Sozialpädiatrie ein disziplinübergreifendes Instrumentarium<br />
darstellen, um die Teilhabe und<br />
Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Entwicklungsstörungen,<br />
Beeinträchtigungen und<br />
Entwicklungsrisiken zu verbessern.<br />
Der Spitzenverband der gesetzl. Krankenkassen<br />
hat 2009 die ICF in der Nachsorge und Rehabilitation<br />
verbindlich eingeführt. Dies gilt auch für<br />
die sozialpädiatrische Nachsorge, Rehabilitation<br />
und Frühförderung. Künftig werden Kostenübernahme-Anträge<br />
auf der Grundlage des ICF-CY<br />
notwendig werden, z. B. für Befunderstellung, Einschätzung<br />
des Grades der Therapiebedürftigkeit<br />
und Anträge auf Kostenübernahme bei den Kostenträgern.<br />
Kursinhalte:<br />
Das grundlegende System des ICF<br />
Spezifische Besonderheiten der Version für<br />
Kinder und Jugendliche<br />
Anwendung des ICF und praktische Übungen<br />
Zielgruppe:<br />
Berufstätige, die in der Frühförderung oder sozialpädiatrischen<br />
Rehabilitation arbeiten<br />
Termin zu Kurs Nr. 807 / 140613<br />
Fr, 14. Juni – Sa, 15. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
175 E 155 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Angelika Wolpert<br />
Künstlerin,<br />
Goldschmiedemeisterin,<br />
Dipl. Psychologin<br />
Berlin<br />
Ein Buch kann der Ort sein, an dem Erinnerungen,<br />
Erfahrungen, Botschaften, Wünsche und Träume<br />
ausgedrückt und bewahrt werden. Schreiben und<br />
bildnerische Formen finden hier eine Verbindung.<br />
Angeregt durch Schreibimpulse spüren wir eigene<br />
Bilder und Inhalte auf. Papiere, Farben, Gedankenfetzen,<br />
Textgewebe und Wortschöpfungen werden<br />
im sinnlichen Objekt Buch zusammengefügt.<br />
Falten, reißen, schneiden, kleben, prägen, bedrucken.<br />
Es bieten sich vielfältige Möglichkeiten, das<br />
Thema auf neue und ungewöhnliche Weise zu<br />
entdecken. Sie erhalten Anregungen für Ihre therapeutische<br />
Praxis.<br />
Kursinhalte:<br />
Gestaltung mit Mitteln d. kreativen Schreibens<br />
Beispiele von freien Buchobjekten<br />
Vorstellung verschiedener leicht umsetzbarer<br />
Bindetechniken<br />
Experimentelle Arbeitsweisen d. Papiergestaltung<br />
Integration gemalter, geschriebener oder<br />
gezeichneter Inhalte<br />
Verfremdung vorgefundener Bücher<br />
Anwendungsmöglichkeiten im Arbeitsfeld<br />
Zielgruppe:<br />
Ergotherapeuten, offen für alle Interessierten<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie Schere, Cutter, Klebestift,<br />
Lineal und Bleistift mit<br />
16 UE<br />
Das Buchobjekt als<br />
schöpferisches Ausdrucksmittel<br />
Termin zu Kurs Nr. 837 / 140613<br />
Fr, 14. Juni – Sa, 15. Juni <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
155 E 135 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Linkshänder und<br />
umgeschulte Linkshänder<br />
im ergotherapeutischen Bereich<br />
Dr. Johanna Barbara Sattler<br />
Leiterin der Beratungsstelle für<br />
Linkshänder und umgeschulte<br />
Linkshänder<br />
München<br />
Die Umschulung der Schreibhand kann zu verschiedensten<br />
Störungen führen. Folgeerscheinungen<br />
wie Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten<br />
werden meist nicht als Ergebnis<br />
der Umschulung der Händigkeit erkannt.<br />
Linkshändige Kinder, die ihre Händigkeit noch<br />
nicht festgelegt haben und beim Handgebrauch<br />
noch wechseln, erweisen sich meist als Problemfälle<br />
vor allem bei der richtigen Seitenförderung.<br />
Kursinhalte:<br />
Bestimmung der Händigkeit<br />
Testmöglichkeiten und Grenzen gängiger<br />
Testverfahren<br />
Umgang mit einem angeblichen Beidhänder<br />
Elterngespräch über die Händigkeit ihres Kindes<br />
Handhabung beim Schreiben und Schneiden<br />
Übungen zur Vorbereitung auf die richtige<br />
Schreibhaltung<br />
Arbeitsplatzanordnung und Gebrauchsgegenstände<br />
des linkshändigen Kindes<br />
Schwierigkeiten umgeschulter Linkshänder<br />
Rückschulung der Händigkeit<br />
Zielgruppe:<br />
Ergotherapeuten in der Pädiatrie<br />
14 UE<br />
Termine zu Kurs Nr. 146 / 060913<br />
Fr, 6. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 18 Uhr<br />
Sa, 7. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 13 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
165 E 145 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Ergo- und Physiotherapie<br />
109
Abonnement<br />
Alle Preise zzgl. Versandkosten, Stand 2012.<br />
Ihre Vorteile als Abonnent:<br />
� Sie verpassen kein Heft und sparen mehr als 35 %<br />
gegenüber dem Einzelkauf.<br />
� Als AbonnentIn können Sie Hefte + Materialpakete<br />
zum Sonderpreis nachbestellen!<br />
p� egen: palliativ<br />
Für die professionelle P� ege<br />
unheilbar kranker und sterbender Menschen<br />
erscheint 4 x jährlich und kostet € 68,00<br />
Unser Leserservice berät Sie gern:<br />
Telefon: 05 11 / 4 00 04 - 150<br />
Fax: 05 11 / 4 00 04 - 170<br />
leserservice@friedrich-verlag.de<br />
Ausgabe 14<br />
Mai 2012<br />
Thema: Unruhe und<br />
Verwirrtheit<br />
www.pflegen-palliativ.de<br />
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Angebote zur<br />
Gesundheitsförderung<br />
Seiten 112 – 118<br />
Gesundheitsförderung<br />
111
Gesundheitsförderung<br />
112<br />
Jörg Killinger<br />
Psychobiologe,<br />
Kommunikations- und<br />
Konflikttrainer, Coach<br />
Berlin<br />
Überlastung und Druck im Alltag kennt wohl<br />
jeder, ob im Arbeitsprozess, Probleme im Privaten,<br />
Streit in der Partnerschaft, zu hohe Ziele im<br />
Beruf usw. Jeder reagiert darauf anders: ängstlich,<br />
traurig, hilflos oder aggressiv. Aber dies alles<br />
schadet uns tiefgehend. Überlastung wirkt nicht<br />
nur körperlich, sondern auch mental.<br />
Im ersten Schritt soll die Wahrnehmung für Stress<br />
und dessen Folgen erhöht werden. Im zweiten<br />
Schritt wird auf die Bedeutung der Selbstwirksamkeit<br />
bei den Herausforderungen des Alltags<br />
eingegangen und es werden Bewältigungsschritte<br />
vorgestellt. Neben „Notfalltechniken“<br />
wird es vor allem um die innere Haltung zu den<br />
eigenen Ressourcen gehen und darum, „Langzeitstrategien“<br />
für sich zu entwickeln.<br />
Kursinhalte:<br />
Grenzen und Ressourcen erkennen und<br />
bewusst wahrnehmen<br />
Folgen von Überlastung abmildern<br />
Stress vermeiden – Ursachen erkennen<br />
und ändern<br />
Neurobiologie des Stress<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
8 UE<br />
Stress lass nach !<br />
Chronische Erschöpfung vermeiden<br />
durch effektives Ressourcenmanagement<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 283 / 050313<br />
Di, 5. März <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Wohlfühltage im Frühling<br />
für Frauen<br />
Thea Schlichting<br />
Dipl. Sozialpädagogin,<br />
Kreativtherapeutin,<br />
Yoga- und Meditationslehrerin<br />
Berlin<br />
In unserem schnelllebigen Alltag gelangen wir<br />
durch stärker gewordene Arbeitsbelastungen<br />
und Anstrengungen immer wieder an den Punkt<br />
von Anspannung, Erschöpfung, „Mir ist alles<br />
zuviel“. Dann wünschen wir uns oft eine „Ruhe-<br />
und Entspannungs-Insel“ im Alltag.<br />
In diesen Tagen wollen wir Körper, Geist und<br />
Seele etwas Gutes tun, uns verwöhnen und mit<br />
viel Ruhe auf uns selbst besinnen. Die Übungen<br />
sind so aufgebaut, dass sie direkt in den Alltag<br />
integriert werden können.<br />
Kursinhalte:<br />
Yoga, Entspannungs- und Atemübungen<br />
Meditation in Stille und Bewegung<br />
Massageübungen zur Tiefenentspannung<br />
(mit und ohne Material)<br />
Klangkonzert, Klangmassage mit Klangschalen<br />
Entspannen nach Musik<br />
Spezielle Übungen zur Stärkung der Nacken-,<br />
Schulter- und Rückenmuskulatur<br />
Übungen aus dem Bereich der Akupressur<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für interessierte Frauen<br />
16 UE<br />
10 Pkt.<br />
Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, Wollsocken, zwei<br />
glatte gleichgroße Steine (nicht größer als Hand<br />
fläche) und eine Feder mitbringen.<br />
Termin zu Kurs Nr. 154 / 260413<br />
Fr, 26. April – Sa, 27. April <strong>2013</strong> 9.30 – 16.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
155 E 135 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Inseln der Ruhe<br />
im Berufs-Alltag<br />
Stressbewältigung und<br />
Selbstfürsorge durch Achtsamkeit<br />
Ulrike Juchmann<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Systemische Therapeutin<br />
Berlin<br />
Im sozialen Arbeitsfeld sind wir auf die Begleitung<br />
anderer Menschen ausgerichtet. Manchmal<br />
vergessen wir dabei die Sorge um uns selbst und<br />
vernachlässigen unsere Bedürfnisse (nach Ruhe,<br />
Pausen, Wertschätzung). Wir sind im sozialen<br />
Bereich besonders gefährdet, über unsere eigenen<br />
Grenzen zu gehen und uns zu überfordern.<br />
Jon Kabat-Zinn hat ein Stressbewältigungsprogramm<br />
(MBSR) entwickelt, das durch freundliche<br />
Selbstbeobachtung und Achtsamkeitsübungen<br />
für eine zunehmende innere Balance sorgt. Im<br />
Zentrum des Kurses steht das Erfahren der Achtsamkeitsübungen.<br />
Kursinhalte:<br />
Was ist Achtsamkeit ?<br />
Grundlagen der achtsamen Stressbewältigung<br />
(MBSR)<br />
Meditations- und Achtsamkeitsübungen:<br />
Sitzmeditation, Körperreise, Achtsames Yoga,<br />
Mitgefühlsübungen<br />
Integration von Achtsamkeit in den Arbeitsalltag<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
16 UE<br />
10 Pkt.<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und warme<br />
Socken mit.<br />
Termin zu Kurs Nr. 829 / 270513<br />
Mo, 27. Mai – Di, 28. Mai <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
175 E 155 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Kollegiale Beratung<br />
Gemeinsam Lösungen finden für<br />
schwierige Situationen im Beruf<br />
Sylvia Rohloff<br />
Lehrerin für Pflegeberufe,<br />
Weiterbildungsmanagerin,<br />
Coach<br />
Berlin<br />
6 UE<br />
5 Pkt.<br />
Die Beratung mit Kollegen geschieht meist nebenbei<br />
und oft handelt es sich um ein Problem,<br />
das „auf den Nägeln brennt“. Es gibt hilfsbereite<br />
Kollegen, die für den ersten Moment einen guten<br />
Rat haben. Erfahrungen und Kompetenzen<br />
der Kollegen zu nutzen, um eine Lösung für eine<br />
schwierige Situation zu finden, ist gut und sinnvoll.<br />
Damit Lösungen wirklich nachhaltig sind, ist<br />
jedoch eine intensivere Auseinandersetzung mit<br />
der Problemsituation wichtig.<br />
Die Methode der Kollegialen Beratung bietet dazu<br />
eine gut nachvollziehbare und leicht umsetzbare<br />
Anleitung. Die Vorgehensweise ist strukturiert,<br />
der Beratungsumfang ist zeitlich begrenzt und<br />
die Rollen der Teilnehmenden werden beschrieben.<br />
Mit etwas Übung kann man die Methode<br />
ohne externe Moderatoren anwenden. Sie ist Hilfe<br />
zur Selbsthilfe, dient der Arbeitszufriedenheit<br />
und fördert eine Kultur des voneinander Lernens.<br />
Kursinhalte:<br />
Ablauf der Kollegialen Beratung<br />
Zusammensetzung der Beratungsgruppe<br />
Aufgaben und Rollen der Teilnehmenden<br />
Implementierung der Methode<br />
Übungen<br />
Zielgruppe:<br />
Interessierte aus Gesundheitsberufen<br />
Termin zu Kurs Nr. 466 / 240913<br />
Di, 24. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 14 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
75 E 65 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Gesundheitsförderung<br />
113
Gesundheitsförderung<br />
114<br />
Selbst- und Zeitmanagement<br />
Vom guten Umgang mit sich Selbst<br />
Bäume wachsen nicht unendlich und unser<br />
Körper ist an Zeit und Biologie gebunden. Oft<br />
wollen wir, aber können nicht mehr. Ein bewusster<br />
Umgang mit dem eigenen Selbst und der Zeit<br />
kann uns helfen, Spannung und Entspannung in<br />
Einklang zu bringen und ein glückliches und erfüllteres<br />
Leben zu gestalten.<br />
An diesem Tag wollen wir über unseren Umgang<br />
mit der Zeit und unseren Zielen im Leben reden<br />
und unser Bewusstsein dafür verbessern. Es ist<br />
häufig nicht zu wenig Zeit zur Verfügung, sondern<br />
der Umgang mit ihr und den vielen Zielen<br />
ist problematisch. Neben Zeitmanagementmethoden<br />
anzuwenden, sollen auch Erkenntnisse<br />
im Umgang mit seinen Lebensressourcen gewonnen<br />
werden.<br />
Kursinhalte:<br />
Bewusster Leben und Arbeit gestalten<br />
Mehr Zeit für sich ?<br />
Wo bleiben in meinem Leben die wichtigen<br />
DInge ?<br />
Wie kann ich lernen NEIN zu sagen ?<br />
Welche Aspekte bestimmen meine SIcht auf<br />
mein Leben in punkto Zeit und Sinn ?<br />
Zielgruppe:<br />
Alle, die viele Pläne haben<br />
Jörg Killinger<br />
Psychobiologe,<br />
Kommunikations- und<br />
Konflikttrainer, Coach<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 847 / 250913<br />
Mi, 25. Sept. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Resilienz<br />
Die inneren Kräfte nutzen<br />
Nicola Sakowski<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Systemische Supervisorin / Coach,<br />
GKP<br />
Berlin<br />
Lebenskrisen ohne langfristige Folgen zu bewältigen<br />
wird Resilienz genannt. Das Wesentliche<br />
der Resilienz ist das Vertrauen in die Fähigkeit,<br />
das eigene Leben in den Griff zu bekommen, um<br />
gesund zu bleiben.<br />
Das in der Resilienzforschung beschriebene Vertrauen<br />
basiert auf sieben Säulen, die im Seminar<br />
kennengelernt und reflektiert werden sollen, um<br />
bei alltäglichen und beruflichen Herausforderungen<br />
darauf zurückgreifen zu können.<br />
Die sieben Säulen sind: Optimismus, Akzeptanz,<br />
Lösungsorientierung, Verantwortung übernehmen,<br />
sich selbst regulieren, Beziehung gestalten<br />
und Zukunftsplanung.<br />
Kursinhalte:<br />
Was heißt Resilienz ?<br />
Die sieben Säulen der Resilienz<br />
Übungsfelder für das eigene Leben entdecken<br />
Zielgruppe:<br />
Interessierte<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 762 / 291013<br />
Fr, 29. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Catharina Jebe-Akakpo<br />
Lehrerin für Therapeutic Touch,<br />
GKP für Intensivmedizin<br />
und Anästhesie<br />
Berlin<br />
In Pflegeberufen sind die Hände unser alltägliches<br />
Werkzeug. Hände und gezielte Berührung<br />
als ursprüngliche Kraft und heilsames Mittel einzusetzen,<br />
bringt viele berührende Momente.<br />
Therapeutic Touch ist eine moderne Version mehrerer<br />
alter Heilweisen, insbesondere des Handauflegens.<br />
Sie wurde Anfang der 1970er Jahre in den<br />
USA als Pflegeintervention entwickelt, die das<br />
Spektrum der üblichen Behandlungs- und Pflegemaßnahmen<br />
ergänzen sollte.<br />
Der Schnuppertag gibt einen Einblick in die<br />
Grundlagen dieser Methode und deren Einsatzmöglichkeiten<br />
in der Pflege.<br />
Kursinhalte:<br />
Vorstellen der Behandlungsmethode<br />
Geschichte von Therapeutic Touch<br />
Konzepte und Theorie<br />
Anwendungsmöglichkeiten in der Pflege<br />
Praktische Übungen<br />
Forschung und wissenschaftliche Studien<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierte<br />
8 UE<br />
Therapeutic Touch<br />
Berührung als pflegerische Intervention<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 850 / 301013<br />
Mi, 30. Okt. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Entspannung nach Jacobsen<br />
Stressbewältigung im Alltag<br />
Carmen Mager<br />
Heilpraktikerin,<br />
Yogalehrerin<br />
Berlin<br />
Die progressive Muskelentspannung hat ihren<br />
Ursprung im Yoga und ist eine sehr schnell erlernbare<br />
Entspannungsmethode, die selbst in der<br />
Schulmedizin ihre Anerkennung gefunden hat.<br />
Sie hat sich als wirksames Mittel gegen eine Vielzahl<br />
von Beschwerden (wie z. B. Migräne, Schlafstörungen,<br />
Rückenschmerzen, Bluthochdruck<br />
usw.) ausgezeichnet bewährt. Einmal erlernt,<br />
kann man die Übungen fast überall und unter<br />
einfachsten Bedingungen durchführen.<br />
Kursinhalte:<br />
Schulung der Körperwahrnehmung durch<br />
Bewegungs- und Entspannungsübungen<br />
Schrittweises Erlernen der progressiven<br />
Muskelentspannung<br />
Entspannung für Körper, Geist und Seele<br />
durch Atembewusstsein<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Hinweis: Bitte bequeme Kleidung und warme Socken<br />
mitbringen<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 521 / 081113<br />
Fr, 8. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Gesundheitsförderung<br />
115
Gesundheitsförderung<br />
116<br />
Hannelore Ingwersen<br />
Sozialpädagogin,<br />
Krankenhausseelsorgerin,<br />
Trauerbegleiterin<br />
Quern<br />
Loslassen ist ein Thema in der Spannung zwischen<br />
Schmerz und Befreiung. Kaum ein Thema<br />
prägt unsere Biografie so sehr wie das, was<br />
wir losgelassen haben. Oft tragen wir schwer<br />
an Belastungen und Verletzungen der Vergangenheit<br />
und Sorgen um die Zukunft. Da bleibt<br />
manchmal wenig Aufmerksamkeit für das Heute<br />
und Freude an dem, was jetzt ist.<br />
Da wir in einer Gesellschaft und in einer Zeit<br />
leben, in der sich alles rasant verändert, sind wir<br />
ständig herausgefordert, Altes, Gewohntes, Liebgewonnenes<br />
und Sicherheit loszulassen:<br />
Loslassen von Menschen, die den gemeinsamen<br />
Lebensweg verlassen, loslassen in der Arbeitswelt,<br />
loslassen von Lebensentwürfen und Vorstellungen<br />
und loslassen von eigenen Ansprüchen an<br />
mich. Wie kann ich loslassen üben, um Überforderung<br />
und Krankheit vorzubeugen ?<br />
Kursinhalte:<br />
Vertrauen<br />
Abschiedsrituale und Trauer<br />
Vergebung<br />
Entspannungsübungen<br />
Meditation<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
8 UE<br />
Kann man „Loslassen“ lernen ?<br />
Mit leichterem Gepäck durchs Leben<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 795 / 141113<br />
Do, 14. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
95 E 85 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Isolde Lenniger<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Gestalttherapeutin<br />
Berlin<br />
Kum Nye ist ein Entspannungssystem, das aus der<br />
traditionellen Medizin Tibets überliefert wurde.<br />
Die langsam und bewusst ausgeführten Körperübungen<br />
sind einfach und daher in jedem Alter<br />
leicht zu erlernen. Das Heilyoga wirkt ganzheitlich<br />
gesundheitsfördernd, es ersetzt jedoch keinen<br />
Arzt.<br />
Kursinhalte:<br />
Die Muskeln (z. B. des Nackens, der Schultern,<br />
des Rückens) entspannen sich<br />
Das Nervensystem wird entlastet, die Konzentration<br />
gefördert<br />
Die Funktionsfähigkeit der inneren Organe,<br />
z. B. des Magens, des Herzens, des Verdauungssystems<br />
wird verbessert<br />
Der Atem fließt freier, so dass der Körper besser<br />
durchblutet und das Immunsystem gestärkt<br />
wird<br />
Belastende Gedanken und Gefühle lösen sich,<br />
das Herz und der Kopf werden freier<br />
Die Selbstakzeptanz und der liebevolle Umgang<br />
mit dem eigenen Körper werden gepflegt<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Hinweis: Bitte bequeme Kleidung und warme Socken<br />
mitbringen.<br />
8 UE<br />
Tibetisches Heilyoga – Kum Nye<br />
Körperlich entspannt und<br />
seelisch in der Balance<br />
Termin zu Kurs Nr. 610 / 161113<br />
7 Pkt.<br />
Sa, 16. Nov. <strong>2013</strong> 10 – 17 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Markus Kuchnicak<br />
Dipl. Psychologe,<br />
Kommunikationstrainer,<br />
Coach<br />
Berlin<br />
In Zeiten wachsender Ansprüche an die Pflege<br />
werden Patient und Angehörige immer fordernder.<br />
Und auch Vorgesetzte werden manchmal<br />
unverschämt. Aber nicht alle Forderungen<br />
sind berechtigt, nicht alle Wünsche erfüllbar.<br />
Wer sich dauerhaft nicht abgrenzt, wird aufgerieben.<br />
Schon allein deshalb ist Nein-Sagen gesund.<br />
Es kommt dabei weniger darauf an, DASS man<br />
nein sagt, sondern WIE man es tut. Gerade durch<br />
die richtige Form des Neins lassen sich unerwünschte<br />
Nebenwirkungen, wie z. B. ein schlechtes<br />
Gewissen vermeiden.<br />
Kursinhalte:<br />
Ursachen von chronischer Ja-Sagerei<br />
Folgen mangelnder Abgrenzung<br />
Gesprächs- und Verhaltenstechniken in Theorie<br />
und Praxis<br />
Fallbeispiele und praktische Übungen<br />
Techniken zur Verbesserung des „schlechten<br />
Gewissens“<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Hinweis: Die Bereitschaft zur Teilnahme an kleinen<br />
Rollenspielen mit Videofeedback wird<br />
vorausgesetzt.<br />
8 UE<br />
NEIN –<br />
Deine Suppe ess‘ ich nicht !<br />
Grenzen ziehen und Durchsetzung üben<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 620 / 191113<br />
Di, 19. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Dann sorge ich auch<br />
gut für mich …<br />
Isolde Lenniger<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Gestalttherapeutin<br />
Berlin<br />
Pflegekräfte sorgen tagein tagaus für andere<br />
und wenden einen großen Teil ihrer Lebensenergie<br />
auf, um anderen Menschen zu helfen.<br />
Das ist auch gut so ! Pflegekräfte haben aber<br />
auch das Recht und die „Pflicht“ für ihr eigenes<br />
Wohl zu sorgen.<br />
In diesem Seminar werden die Teilnehmer angeregt,<br />
sich im Beruf nicht auslaugen zu lassen, sondern<br />
sich die Freude an der Arbeit zu bewahren,<br />
indem sie verschiedene Wege kennenlernen, auch<br />
gut für sich zu sorgen.<br />
Kursinhalte:<br />
Den Blick für die kleinen Erfolge öffnen<br />
Eine gesunde Einstellung zur Arbeit einnehmen<br />
Professionelle Abgrenzung erlauben<br />
Work-Life-Balance praktizieren<br />
Die eigenen Träume, Wünsche, Bedürfnisse<br />
leben<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Interessierte<br />
Termin zu Kurs Nr. 845 / 201113<br />
8 UE<br />
7 Pkt.<br />
Mi, 20. Nov. <strong>2013</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- und Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Gesundheitsförderung<br />
117
Gesundheitsförderung<br />
118
Titel der Veranstaltung<br />
Kurs-Nr. Kurs beginnt am<br />
Name, Vorname<br />
Anschrift für Schriftwechsel und Rechnung:<br />
ggf. Einrichtung, zu Händen<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon privat<br />
Beruf<br />
Arbeitgeber<br />
Von dem Kurs habe ich erfahren über:<br />
privat<br />
dienstlich<br />
eMail<br />
Telefon dienstlich Datum<br />
Titel der Veranstaltung<br />
Name, Vorname<br />
Anschrift für Schriftwechsel und Rechnung:<br />
ggf. Einrichtung, zu Händen<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Beruf<br />
Arbeitgeber<br />
Von dem Kurs habe ich erfahren über:<br />
Homepage der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong><br />
privat<br />
Telefon dienstlich Datum<br />
Homepage der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong><br />
(bitte ankreuzen)<br />
Anmeldung<br />
Unterschrift<br />
(Anmeldung und Anerkennung der Teilnahmebedingungen)<br />
Arbeitgeber Jahresprogramm<br />
Anzeige<br />
Kurs-Nr. Kurs beginnt am<br />
Telefon privat<br />
dienstlich<br />
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(bitte ankreuzen)<br />
Anmeldung<br />
Unterschrift<br />
(Anmeldung und Anerkennung der Teilnahmebedingungen)<br />
Arbeitgeber Jahresprogramm<br />
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allgemeine Internetsuche<br />
Tagung/Kongress Mundpropaganda<br />
allgemeine Internetsuche<br />
Tagung/Kongress Mundpropaganda
per Post bitte<br />
senden an:<br />
<strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />
Zum Heckeshorn 36<br />
14109 Berlin<br />
per Post bitte<br />
senden an:<br />
<strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />
Zum Heckeshorn 36<br />
14109 Berlin<br />
per Fax bitte<br />
senden an:<br />
(0 30) 8 06 86 – 4 04<br />
per Fax bitte<br />
senden an:<br />
(0 30) 8 06 86 – 4 04
Teilnahmebedingungen<br />
für <strong>Fort</strong>bildungen<br />
Die Anmeldung erfolgt schriftlich mit dem beigefügten<br />
Anmeldeformular oder formlos<br />
(private Telefonnummer angeben). Bitte überweisen<br />
Sie die Gebühren nach Erhalt der Rechnung<br />
auf dieses Konto:<br />
Evangelische Darlehensgenossenschaft<br />
(BLZ 210 602 37) Kto-Nr. 50 78 51 48<br />
Die Teilnahmeplätze werden in der Reihenfolge<br />
der eingegangenen Anmeldungen besetzt.<br />
Nach Eingang der Anmeldung übersenden wir<br />
Ihnen eine Eingangsbestätigung. Ca. 3 Wochen<br />
vor dem Termin erhalten Sie die Rechnung.<br />
Absagen sind schriftlich bis 2 Wochen vor Beginn<br />
des Kurses möglich. Wir berechnen allerdings<br />
eine Bearbeitungsgebühr von 10 n.<br />
Sollten Sie bereits überwiesen haben, wird der<br />
verbliebene Betrag erstattet.<br />
Trifft die Absage später als 2 Wochen vor Kursbeginn<br />
ein, wird die volle Kursgebühr in Rechnung<br />
gestellt.<br />
Sie haben die Möglichkeit, dass eine andere Person<br />
an Ihrer Stelle am Kurs teilnimmt. In diesem<br />
Fall bitten wir um eine Mitteilung. Die Teilnahmegebühr<br />
wird in diesem Fall nicht erstattet.<br />
Die Durchführung der Veranstaltung ist an eine<br />
Mindestteilnehmerzahl gebunden. Sollte im<br />
Einzellfall eine Maßnahme auf Grund zu geringer<br />
Teilnehmerzahl nicht durchgeführt werden<br />
können, erhalten Sie spätestens 14 Tage vorher<br />
eine Absage. Schadensersatzansprüche sind<br />
ausgeschlossen.<br />
Bei Absagen durch die <strong>Wannsee</strong>-Akademie wird<br />
Ihnen der volle Betrag erstattet.<br />
Während der Veranstaltung sorgen warme und<br />
kalte Getränke sowie Kekse und Obst für Ihr<br />
leibliches Wohl.<br />
In den Pausen können Sie die Cafeteria im Erdgeschoss<br />
nutzen. Bei Tagesveranstaltungen ist<br />
eine Mahlzeit in den TN-Gebühren enthalten.<br />
Achten Sie hierzu auf die Piktogramme.<br />
Anmeldeschluss<br />
Spätestens 3 Wochen vor Veranstaltungstermin;<br />
auch nach Anmeldeschluss können Sie gerne nach<br />
freien Plätzen fragen !<br />
Teilnahmegebühren<br />
In den jeweiligen Kursinformationen sind die<br />
Kursgebühren angegeben. Mitarbeiter aus Mitgliedshäusern<br />
der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e. V. entrichten<br />
ermäßigte Kursgebühren.<br />
Veranstaltungsort<br />
Die Kurse finden in den Räumen der <strong>Wannsee</strong>-<br />
Akademie statt. Abweichende Veranstaltungsorte<br />
sind in den Kursinformationen ausgewiesen.<br />
Unterbringung<br />
Es steht eine begrenzte Anzahl an einfachen Gästezimmern<br />
zur Verfügung. Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Sabine Lange<br />
Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 47<br />
eMail: hauswirtschaft @ wannseeschule . de<br />
Sonderkonditionen<br />
Neben den ermäßigten Kursgebühren für Mitarbeiter<br />
aus Mitgliedshäusern der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong><br />
e. V. können wir Ihnen weitere Rabatte anbieten:<br />
Sonderkonditionen für <strong>Fort</strong>bildungen<br />
Melden sich mehr als zwei Teilnehmer derselben<br />
Einrichtung für das gleiche Seminar an, so<br />
erhalten diese die ermäßigte Kursgebühr.<br />
Belegt eine Einrichtung über einen Jahreszeitraum<br />
10 <strong>Fort</strong>bildungen und mehr, so gilt für alle<br />
Buchungen die ermäßigte Gebühr.<br />
Sonderkonditionen für Weiterbildungen<br />
und Zusatzqualifikationen<br />
Bucht eine Einrichtung mehr als zwei Lehrgangsplätze,<br />
so erhält sie eine Ermäßigung der Lehrgangsgebühren<br />
von 10 %. Ausgenommen hiervon<br />
sind bereits ermäßigte Gebühren.<br />
Teilnahmebedingungen<br />
Name der Seite<br />
121
Stichwortverzeichnis<br />
122<br />
Stichwortverzeichnis<br />
A<br />
Abhängigkeit 78<br />
Abschied 116<br />
Achtsamkeit 113<br />
ADHS – Grundkurs 34<br />
ADHS – Aufbaukurs 40<br />
Aggressive Bewohner 40<br />
Akku leer 88<br />
Aktivierung – Demenz 68<br />
Alkoholabusus 59<br />
ALS 21<br />
Angehörigenarbeit 41<br />
Angst 76<br />
Anmeldung 119<br />
Aphasie 35<br />
Apoplex 35<br />
Arbeitsrecht 95<br />
Aromapflege – Aufbaukurs 53<br />
Aromapflege – Grundkurs 36<br />
Arzneimittelmanagement 29<br />
B Basale Stimulation – Grundkurs 30<br />
Basale Stimulation – Aufbaukurs 53<br />
Beatmung 21<br />
Beratung 113<br />
Berufliche Probleme 113<br />
Berührung therapeutisch 115<br />
Beschäftigung Bettlägrige 66<br />
Betreuungskräfte 66, 67, 68, 69, 70<br />
Betreuung von Menschen mit Demenz 29<br />
Betreuungsrecht 94<br />
Bewegung – Ältere 67<br />
Beziehungsgestaltung 72<br />
Biologie des Todes 55<br />
Borderline – Sozialarbeit 81<br />
Borderline-Syndrom 77<br />
Buchobjekt 109<br />
C<br />
Chronischer Schmerz 61<br />
D Dekubitusprophylaxe 39<br />
Delegation 97<br />
Demenz – Aktivierung 68<br />
Demenz – Beschäftigung für Betreuungskräfte 69<br />
Demenz – Betreuung 29<br />
Demenz erkennen 61<br />
Demenz – Ernährung 43<br />
Demenz – Expertenstandard Schmerzmanagement 51<br />
Demenz – herausforderndes Verhalten 78<br />
Demenz – Kommunikation Betreuungskräfte 67<br />
Demenz – Kommunikation ohne Worte 42<br />
Demenz – Märchen 50<br />
Demenz – Musik 70<br />
Demenz – Neuheiten 52<br />
Demenz – Pflegeplanung 46<br />
Demenz – Recht 96<br />
Demenz – Schmerz 51<br />
Demenz – Sterbebegleitung 39<br />
Demenz – Tänze 48<br />
Demenz – Zuwendung 66<br />
Demenz-WG 44<br />
Depressionen 74<br />
Diabetes 51<br />
Diabetisches Fußsyndrom 46<br />
Dialyse 27<br />
Doppeldiagnosen 82<br />
Dysphagie 35<br />
E<br />
Emotionale Begleitung – Tumorpatienten 28<br />
Energie Arbeit 43<br />
Entlassungsmanagement Palliativ 25<br />
Entspannung – Jacobsen 115<br />
Epilepsie 49<br />
Ernährung – Demenz 43<br />
Ernährung – Expertenstandard 24<br />
Ernährung – Finalstadium 59<br />
Erschöpfung 112<br />
Expertenstandards 31<br />
Expertenstandard Chronischer Schmerz 61<br />
Expertenstandard Ernährungsmanagement 24<br />
Expertenstandard Schmerzmanagement 20<br />
Expertenstandard Schmerzmanagement – Demenz 51<br />
Expertenstandard Sturzprophylaxe 32<br />
Expertenstandard Wundmanagement 30<br />
F<br />
Fachkräftemangel 92<br />
Fallbesprechungen 105<br />
Feedback 105<br />
Fehlerkultur 91<br />
Feindseligkeit 89<br />
Finalstadium – Ernährung 59<br />
Fixierung 94<br />
Führungskompetenz – ambulantes Hospiz 13<br />
Führungswerkstatt 86<br />
· Baustein 1: Standortbestimmung und<br />
Selbstverständnis als Leitung 87<br />
· Baustein 2: Selbstmanagement 87<br />
· Baustein 3: Personal- und Teamentwicklung 88<br />
Fußreflexzonenmassage – Metamorph. Methode 56<br />
Fußreflexzonentherapie – Aufbaukurs 52<br />
Fußreflexzonentherapie – Grundkurs 23<br />
G<br />
Geistige Behinderung 45<br />
Gerontopsychiatrie 74, 77<br />
Gesprächsführung – effektiv 103
Gesprächsführung mit psychologischem Geschick 102<br />
Gesprächsführung nach Rosenberg 104<br />
Gesprächsführung Psychiatrie 72<br />
H<br />
Herausforderndes Verhalten – Demenz 78<br />
Herzkrankheiten 24<br />
Hilfsmittel 32<br />
Humor 91<br />
Hygiene – ambulant 25<br />
Hygienebeauftragter in Pflegeeinrichtungen 16<br />
Hygienebeauftragter – „Link Nurse“ 17<br />
I<br />
ICF-CY 108<br />
Injektionen 33<br />
Inkontinenz – Pflegeexperte 11<br />
Intensivpflege – Grundkurs 36<br />
Intensivpflege – Aufbaukurs 55<br />
Intensivstation – Tod und Sterben 48<br />
J<br />
Jacobsen – Entspannung 115<br />
K Katastrophenmanagement 92<br />
Kinästhetik – Aufbaukurs 45<br />
Kinästhetik – Grundkurs 20<br />
Kinästhetik – Mobilisation 22<br />
Kinästhetische Mobilisation – AK 60<br />
Klassifikation – ICF-CY 108<br />
Kollegiale Beratung 113<br />
Kommunikation gewaltfrei – Rosenberg 104<br />
Kommunikation ohne Worte – Bettlägerige 57<br />
Kommunikation ohne Worte – Demenz 42<br />
Kommunikation ohne Worte – Schwerstkranke 44<br />
Kommunikation – Wie reden Sie denn mit mir ? 103<br />
Kontrakturen – Prophylaxe 41<br />
Koordinatorentätigkeit – ambulantes Hospiz 14<br />
Kraftquellen 43<br />
Kreativwerkstatt 109<br />
Krisenintervention 83<br />
Kultursensible Pflege (Islam) 49<br />
Kum Nye – Yoga 116<br />
L<br />
Laborwerte 58<br />
Lampenfieber 90<br />
Lebensqualität – Lebensende 38<br />
Lebenswelten 68<br />
Leitungsfunktionen – Weiterbildung 10<br />
Linkshänder 109<br />
Loslassen 116<br />
M Maltherapie – Einführung 108<br />
Märchen – Demenz 50<br />
Massagen 57<br />
MDK stationär – ambulant 42<br />
Mediation – Streitfälle 106<br />
Medizinprodukterecht 95<br />
Messies – Verwahrlosung 26<br />
Metamorphische Methode 56<br />
Methoden-Seminar 104<br />
Mitarbeitergespräche 90<br />
Moderation 89<br />
Multiple Sklerose 47<br />
Musik – Demenz 70<br />
N<br />
Nachtdienst – Recht 98<br />
Nahrungsaufnahme – Schluckstörungen 22<br />
Nein sagen können 117<br />
Notfälle ambulant 50<br />
P Pain Nurse 16<br />
Palliative Care – Demenz 39<br />
Palliative Care – Führung 13<br />
Palliative Care – interdisziplinäres Fallseminar 14<br />
Palliative Care – Koordinatoren 14<br />
Palliative Care – Leitsymptome 38<br />
Palliative Care – Pflege 13<br />
Palliative Überleitung 25<br />
Palliativkompetenz – Pflegehelfer 15<br />
Patientenverfügung 97<br />
Persönlichkeitsstörungen 76<br />
Pflegebedürftigkeitsbegriff 37<br />
Pflegehelfer im Palliativteam 15<br />
Pflegeplanung 31<br />
Pflegeplanung – Demenz 46<br />
Pflege – Tracheostoma 37<br />
Pflegevisite 56<br />
Portpflege – praktisch 38<br />
Portsysteme 27<br />
Präsentation 103<br />
Praxisanleiter – Ergotherapie 12<br />
Praxisanleiter – Pflege 12<br />
Prophylaxentag 33<br />
Provokative Rhetorik 102<br />
PSO Plus 43<br />
Psychiatrie – Gerontopsychiatrie 74, 77<br />
Psychiatrie – Gesprächsführung 72<br />
Psychoonkologie 15<br />
Psychopharmaka 73<br />
Psychosen 79<br />
Q<br />
Qualitätsbeauftragter 26<br />
Qualitätsmanagement 18<br />
Querschnittslähmung 62<br />
R<br />
Reanimation – Erwachsene 28<br />
Recht – ambulante Pflege 99<br />
Stichwortverzeichnis<br />
123
Stichwortverzeichnis<br />
124<br />
Recht – Demenz 96<br />
Resilienz 114<br />
Rhetorik 103<br />
Risikomanagement 23<br />
Rosenberg – Gesprächsführung 104<br />
S Schenkung 98<br />
Schizophrenie 79<br />
Schlaganfall 35<br />
Schlagfertigkeit 102<br />
Schluckstörungen 22<br />
Schmerz – chronisch 61<br />
Schmerzmanagement Expertenstandard 20<br />
Schmerzmanagement Expertenstandard – Demenz 51<br />
Schmerz – Pflegeexperte 16<br />
Schmerzpumpen 27<br />
Selbstfürsorge 43, 113<br />
Selbstmanagement 114<br />
Selbstschädigendes Verhalten 80<br />
Selbstsorge 43, 117<br />
Sitzgymnastik 69<br />
Somatoforme Störungen 73<br />
Sozialarbeit – Borderline 81<br />
Sozialrecht 94<br />
Sterbebegleitung – Behinderte 45<br />
Stimmenhören Aufbautag 83<br />
Stimmenhören verstehen 80<br />
Stoma – Pflegeexperte 11<br />
Stomaversorgung 34<br />
Störend oder gestört ? 79<br />
Streitfälle – Mediation 106<br />
Stress – Akku leer 88<br />
Stressbewältigung 112, 113<br />
Sucht 78<br />
Suizid 81<br />
Szenisches Spiel 17<br />
T Tänze – Demenz 48<br />
Teilnahmebedingungen 121<br />
Testament 98<br />
Therapeutic Touch 115<br />
Therapeutische Gesprächsführung 72<br />
Tibetisches Yoga 116<br />
Tod – Biologie 55<br />
Tod – Intensivstation 48<br />
Tracheostoma – Pflege 37<br />
Transplantation 60<br />
Trauer 41, 48, 58<br />
Trauerbegleitung 45<br />
Trauma 82<br />
Tumorpatienten – Emotionale Begleitung 28<br />
U Überleitung – Palliativ 25<br />
V<br />
Venenpunktion 47<br />
Verhaltenstherapie 75<br />
Verwahrlosung – Messies 26<br />
Vorsorgevollmacht 96<br />
W Wahn 75<br />
Warm-ups 104<br />
Weiterbildung – Anästhesie und Intensiv 11<br />
Weiterbildung – Führung ambulantes Hospiz 13<br />
Weiterbildung – Hospizarbeit Pflegehelfer 15<br />
Weiterbildung – Hygienebeauftragter Pflegeeinricht. 16<br />
Weiterbildung – Hygiene „Link-Nurse“ 17<br />
Weiterbildung – Koordinatoren ambulantes Hospiz 14<br />
Weiterbildung – Leitungsfunktion 10<br />
Weiterbildung – Pain Nurse 16<br />
Weiterbildung – Palliative Care – interdis. Fallseminar 14<br />
Weiterbildung – Palliative Care Pflegende 13<br />
Weiterbildung – Praxisanleiter Ergotherapie 12<br />
Weiterbildung – Praxisanleiter Pflege 12<br />
Weiterbildung – Qualitätsmanagementbeauftragter 18<br />
Weiterbildung – Psychoonkologie 15<br />
Weiterbildung – Stoma, Inkontinenz, Wunde 11<br />
Weiterbildung – Szenisches Spiel 17<br />
Wohlfühltage 112<br />
Work-life-balance 88<br />
Wunde – Pflegeexperte 11<br />
Wunde – seltene Typen 54<br />
Wundmanagement – Expertenstandard 30<br />
Wundmanagement – praktisch 54<br />
Y Yoga – Kum Nye 116<br />
Z<br />
Zeitmanagement 114<br />
Zyklothymie 79
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am arbeitSplatz?<br />
Suchen Sie Schutz in allen<br />
beruflichen lebenSlagen?<br />
Möchten Sie in der Pflege<br />
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Im Schadensfall gut abgesichert:<br />
Berufsrechtschutz- und<br />
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Immer informiert mit der Fachzeitschrift<br />
Die Schwester / Der Pfleger<br />
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Der DBfK ist Ihr Wegbegleiter und Impulsgeber. Wir<br />
sind die starke Gemeinschaft in der Pflege und vertreten<br />
diesen Beruf seit über 100 Jahren erfolgreich.<br />
Bestimmen Sie mit und geben Sie<br />
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Weitere Informationen<br />
unter www.dbfk.de<br />
Werden<br />
Sie Mitglied!
So erreichen Sie uns:<br />
<strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />
Zum Heckeshorn 36<br />
14109 Berlin (<strong>Wannsee</strong>)<br />
Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 40<br />
Fax (0 30) 8 06 86 – 4 04<br />
Internet: www . wannseeakademie . de<br />
eMail: akademie @ wannseeschule . de<br />
Mit dem Auto:<br />
Von der Königstraße biegen Sie in die Einbahnstraße<br />
„Am Großen <strong>Wannsee</strong>“ ein. Nach 2 Kilometern<br />
biegen Sie nach links in die Straße „Zum<br />
Heckes horn“ (der Einbahnstraße folgend) ein.<br />
Nach ca. 300 Metern kommen Sie links zum<br />
Haupteingang der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong>, in der sich die<br />
<strong>Wannsee</strong>-Akademie befindet.<br />
Es stehen nur sehr begrenzt Parkplätze zur<br />
Verfügung.<br />
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />
Bis Bahnhof „<strong>Wannsee</strong>“, weiter mit dem Bus 114<br />
(Ringlinie Heckeshorn) bis „Zum Heckeshorn“.<br />
Gegenüber finden Sie die <strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />
im Gebäude der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong>.