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2012 Fort- und Weiterbildung - Wannsee-Schule

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www . wannseeakademie . de<br />

Jahresprogramm<br />

<strong>2012</strong><br />

<strong>Fort</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong><br />

für Berufe im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

<strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />

Träger: <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e.V.


Wissen ins Spiel bringen<br />

mit Pflegebüchern von HUBER<br />

2011. 360 S., 15 Abb., 44 Tab., 85 Kästen, Kt<br />

€ 34.95 / CHF 46.90<br />

ISBN 978-3-456-84849-5<br />

Das Praxishandbuch erläutert das<br />

Gr<strong>und</strong>verständnis der Palliative Care im<br />

Kontext neurologischer Versorgung <strong>und</strong><br />

beschreibt, wie Symptome neurologisch<br />

beeinträchtigter Menschen systematisch<br />

erfasst <strong>und</strong> lebensqualitätsfördernd<br />

behandelt werden können.<br />

Erhältlich im Buchhandel oder über<br />

www.verlag-hanshuber.com<br />

Dorothea Sauter / Chris<br />

Abderhalden / Ian Needham /<br />

Stephan Wolff (Hrsg.)<br />

Lehrbuch<br />

Psychiatrische Pflege<br />

3., vollst. überarb. u. erw. Aufl. 2011.<br />

Etwa 1400 S., etwa 58 Abb., 1<br />

18 Tab., Gb<br />

etwa € 79.95 / CHF 109.00<br />

ISBN 978-3-456-84640-8<br />

Richard Taylor<br />

«Im Dunkeln<br />

würfeln»<br />

Portraits, Bilder <strong>und</strong><br />

Geschichten einer<br />

Demenz<br />

2011. 125 S., 60 farbige<br />

Fotos, Gb<br />

€ 24.95 / CHF 37.40<br />

ISBN 978-3-456-84968-3<br />

Märle Poser (Hrsg.)<br />

Lehrbuch Stationsleitung<br />

Pflegemanagement im<br />

Krankenhaus für die mittlere<br />

Führungsebene<br />

<strong>2012</strong>. 576 S., zweifarbige<br />

Abb., Tab., Kt<br />

etwa € 44.95 / CHF 59.90<br />

ISBN 978-3-456-85033-7


Jahresprogramm<br />

<strong>2012</strong><br />

1


<strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e. V.<br />

2<br />

Mitgliedshäuser – als Träger des Vereins „<strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e. V.“<br />

Unsere Mitgliedshäuser tragen den Verein.<br />

Mitarbei ter der Mitgliedshäuser entrichten ermäßigte<br />

Teilnahmegebühren.<br />

Helios Klinikum Emil von Behring<br />

Evangelische Elisabeth Klinik<br />

Ev. Krankenhaus Hubertus<br />

Immanuel-Krankenhaus<br />

Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk e. V.<br />

Örtlicher Bereich Waldhaus Klinik<br />

Schlosspark-Klinik<br />

Paulinenkrankenhaus<br />

Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe<br />

Evangelisches Geriatrie Zentrum Berlin gGmbH<br />

Evangelisches Johannesstift Berlin<br />

Wichern Krankenhaus<br />

B<strong>und</strong>eswehrkrankenhaus Berlin<br />

Krankenhaus Bethel Berlin gGmbH<br />

Bethel – Friedrich v. Bodelschwingh-Klinik<br />

Weitere Mitglieder des Vereins<br />

<strong>Schule</strong> für Ges<strong>und</strong>heitsberufe e. V.,<br />

Eisenhüttenstadt<br />

Gemeinschaftshospiz Christopherus<br />

RICAM gGmbH für Lebenshilfe <strong>und</strong><br />

Sterbebegleitung<br />

Björn-Schulz-Stiftung / Kinderhospiz Sonnenhof<br />

<strong>und</strong> andere<br />

Kooperationspartner<br />

Fachgesellschaft (Stoma, Kontinenz<br />

<strong>und</strong> W<strong>und</strong>e) e. V. (FgSKW)


Herzlich willkommen in der<br />

<strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />

Für unsere Mitgliedshäuser <strong>und</strong> den zahlreichen<br />

Seminarteilnehmern ist die <strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />

seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner.<br />

Vor Ihnen liegt der neue <strong>Fort</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong>skatalog<br />

<strong>2012</strong> mit einem vielfältigen <strong>und</strong> zielgruppengerechten<br />

Angebot.<br />

Wie Sie wissen, wird die demografische Entwicklung,<br />

die durch einen gesteigerten Pflegebedarf<br />

gekennzeichnet ist, zu einem extremen Fachkräftemangel<br />

führen. Dies hat positive Entwicklungen<br />

auf dem Arbeitsmarkt für die Ges<strong>und</strong>heitsberufe<br />

zur Folge. Gut ausgebildete <strong>und</strong> qualifizierte<br />

Arbeitskräfte werden in den kommenden Jahren<br />

von den Ges<strong>und</strong>heitseinrichtungen verstärkt<br />

gesucht.<br />

Mit unseren qualifizierten Angeboten möchten wir<br />

Sie gerne unterstützen <strong>und</strong> Ihre Chancen auf dem<br />

Arbeitsmarkt noch weiter steigern.<br />

Wir hoffen Ihr Interesse geweckt zu haben <strong>und</strong><br />

dass Sie sich für einige <strong>Fort</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong>sseminare<br />

entscheiden.<br />

Iris Zeyen-Rohrbeck<br />

Leiterin der <strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />

Herausgeber: <strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />

der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e.V.<br />

Zum Heckeshorn 36<br />

14109 Berlin (<strong>Wannsee</strong>)<br />

Gestaltung <strong>und</strong> CDS Design GmbH<br />

Herstellung: B<strong>und</strong>esallee 119<br />

12161 Berlin<br />

www.cdsdesign.de<br />

Inhalt<br />

Organisation, Infos, Anmeldung ............... 4<br />

Fördermöglichkeiten .......................... 5<br />

Inhouse-<strong>Fort</strong>bildungen ........................6<br />

Ankündigungen ............................... 7<br />

<strong>Weiterbildung</strong>en / Zusatzqualifikationen .......9<br />

<strong>Fort</strong>bildungen:<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung .....................19<br />

Psychiatrie ................................59<br />

Management <strong>und</strong> Organisation .......... 69<br />

Recht .................................... 79<br />

Kommunikation .......................... 87<br />

Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapie ................. 93<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung ................... 99<br />

Teilnahmebedingungen für <strong>Fort</strong>bildungen .. 109<br />

Stichwortverzeichnis ........................110<br />

So erreichen Sie uns ......................... 114<br />

Impressum Qualitätszertifizierungen<br />

Grußwort / Inhaltsverzeichnis<br />

3


Organisation, Infos, Anmeldung<br />

4<br />

Organisation <strong>und</strong> Durchführung<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Iris Zeyen-Rohrbeck<br />

Dipl. Medizinpädagogin,<br />

Leitung<br />

Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 41<br />

eMail: izr @ wannseeschule.de<br />

Sylvia Rohloff<br />

Lehrerin für Pflege, Coach,<br />

<strong>Weiterbildung</strong>smanagerin<br />

Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 50<br />

eMail: srohloff @ wannseeschule.de<br />

Axel Doll<br />

Dipl. Pflegepädagoge, Trainer<br />

Palliative Care u. Kommunikation,<br />

Fachpflege Onkologie<br />

Tel.: (0 30) 8 06 86 – 4 12<br />

eMail: adoll @ wannseeschule.de<br />

Anmeldung zu den Veranstaltungen Aktuellste Informationen<br />

Um einen Kurs verbindlich zu buchen, verwenden<br />

Sie bitte die Anmeldeformulare hinter der<br />

Seite 105 dieses Programmheftes.<br />

Sie können die ausgefüllten Anmeldungen per<br />

Post oder per Fax an uns senden.<br />

Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist<br />

schnell <strong>und</strong> einfach auch im Internet möglich.<br />

Das Online-Formular finden Sie unter<br />

www . wannseeakademie . de<br />

Bärbel Winkler<br />

Dipl. Pflegepädagogin<br />

Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 20<br />

eMail: bwinkler @ wannseeschule.de<br />

Anke Steuber<br />

Dipl. Pflegepädagogin,<br />

Ges<strong>und</strong>heitsmanagerin<br />

Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 60<br />

eMail: asteuber @ wannseeschule.de<br />

Andrea Tesch<br />

Sekretärin<br />

Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 40<br />

eMail: atesch @ wannseeschule.de<br />

www . wannseeakademie . de<br />

Auf unserer Website finden Sie stets die letzten<br />

Informationen zu unseren Veranstaltungen <strong>und</strong><br />

auch Angebote, die erst nach Redaktionsschluss<br />

in unser Programm aufgenommen wurden.<br />

Darüber hinaus finden Sie dort regelmäßig interessante<br />

Nachrichten <strong>und</strong> Neuigkeiten.<br />

Schauen Sie ab<br />

<strong>und</strong> zu mal rein.


Fördermöglichkeiten<br />

Meister Bafög<br />

Gefördert wird eine sog. Aufstiegsweiterbildung,<br />

die mind. 400 Std. umfasst (150 Std. / 8 Monate)<br />

<strong>und</strong> staatlich anerkannt ist.<br />

www.meister-bafoeg.de<br />

Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

Tel: (0 30) 90 29 – 10<br />

Bezirksamt Lichtenberg<br />

Tel: (0 30) 9 02 96 – 0<br />

Begabtenförderung<br />

Das <strong>Weiterbildung</strong>sstipendium unterstützt:<br />

Junge Menschen (jünger als 25 Jahre),<br />

mit besonders erfolgreich abgeschlossener<br />

Berufsausbildung (Durchschnittsnote 1,9),<br />

bei ihrer weiteren beruflichen Qualifizierung für<br />

Ges<strong>und</strong>heitsfach berufe.<br />

E-Mail: info @ begabtenfoerderung.de<br />

Website: www . weiterbildungsstipendien . de<br />

Tel.: (02 28) 6 29 31 – 0<br />

Bildungscheck Brandenburg<br />

Gefördert werden alle sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten mit Hauptwohnsitz im Land<br />

Brandenburg mit einem Zuschuss zu <strong>Weiterbildung</strong>sgebühren<br />

von maximal 500 E pro Bildungsscheck<br />

bei einer Eigenbeteiligung von mindestens<br />

30 %.<br />

E-Mail: bildungsscheck @ lasa-brandenburg.de<br />

Website: www.bildungscheck-brandenburg.de<br />

Tel.-Hotline: (03 31) 60 02 – 3 33<br />

Bildungsprämie<br />

Eine <strong>Weiterbildung</strong>sprämie bekommen:<br />

Erwerbstätige <strong>und</strong> Berufsrückkehrer<br />

Mit Jahreseinkommen unter 25.600 E<br />

(51.200 E, falls gemeinsam veranlagt)<br />

Die Prämie beträgt einmal jährlich 50 % der <strong>Weiterbildung</strong>skosten,<br />

maximal jedoch 500 E. Der<br />

Antrag muss vor Beginn der <strong>Weiterbildung</strong><br />

gestellt werden.<br />

www.bildungspraemie.info oder<br />

Tel. (08 00) 2 62 30 00 (kostenlose Hotline)<br />

Stiftungen<br />

Übersicht über alle Stiftungen:<br />

www.stiftungen.org<br />

B.Braun-Stiftung<br />

Website: www.bbraun-stiftung.de<br />

Tel.: (0 56 61) 71 16 47<br />

Kuratorium Deutsche Altenhilfe<br />

Website: www.kda.de/dhw-foerdermittel.html<br />

Tel.: (02 21) 93 18 47 0<br />

Interessenten wenden sich bitte direkt an<br />

die genannten Träger.<br />

Berufliche Anerkennung<br />

Alle Veranstaltungen gelten nach dem<br />

Bildungsurlaubsgesetz als anerkannt.<br />

(§ 11 BiUrlG in Verbindung mit § 5 Abs. 2 KrPflG)<br />

Die Teilnehmer erhalten am Ende der<br />

Veranstaltungen eine Teilnahmebescheinigung.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

5


<strong>Fort</strong>bildung vor Ort<br />

6<br />

Inhouse-<strong>Fort</strong>bildungen<br />

Wir kommen zu Ihnen!<br />

Inhouse-<strong>Fort</strong>bildungen – ganz auf<br />

Ihre Bedürfnisse abgestimmt<br />

Für das Qualitätsmanagement Ihres Hauses ist<br />

Personalentwicklung durch kontinuierliche <strong>Fort</strong>-<br />

<strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong> unerlässlich.<br />

Mit unserem Inhouse-Service bieten wir Ihnen<br />

maßgeschneiderte Veranstaltungen in Ihrer Einrichtung.<br />

Erfahrene Dozenten schulen Ihre Mitarbeiter<br />

in pflegepraktischen <strong>und</strong> -theo retischen,<br />

ergotherapeutischen, medizinischen, pädagogischen<br />

<strong>und</strong> psychosozialen Themen sowie zu Fragen<br />

des Managements.<br />

Wir übernehmen die Planung, Organisation<br />

<strong>und</strong> Durchführung von <strong>Fort</strong>bildungsmaßnahmen,<br />

die den Bedürfnissen <strong>und</strong> Wünschen Ihrer<br />

Einrichtung entsprechen.<br />

Die Veranstaltungen finden nach Ihrer Wahl<br />

bei Ihnen vor Ort oder in den Räumen der<br />

<strong>Wannsee</strong>-Akademie statt.<br />

Falls Interesse besteht, fordern Sie bitte weitere<br />

Informationen an. Ihre Ansprechpartnerin ist<br />

Sylvia Rohloff:<br />

Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 40 / – 0 50<br />

Fax (0 30) 8 06 86 – 4 04<br />

eMail: akademie @ wannseeschule . de


Vorankündigungen<br />

Workshops Palliativmedizin<br />

Im Rahmen des 9. Kongresses der Deutschen<br />

Gesellschaft für Palliativmedizin, der unter dem<br />

Motto Perspektiven in Mitte vom 13. – 15. September<br />

<strong>2012</strong> in Berlin stattfindet, werden zahlreiche<br />

<strong>Weiterbildung</strong> Spielleiter(in) Szenisches Spiel<br />

Die <strong>Wannsee</strong>-Akademie bietet gemeinsam mit<br />

der Ges<strong>und</strong>heitsakademie der Charité <strong>und</strong> dem<br />

Institut für berufliche Bildung im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

(IbBG) von Vivantes sowie in Kooperation<br />

mit der Fachhochschule Hannover die <strong>Weiterbildung</strong><br />

zum Spielleiter / zur Spielleiterin Szenisches<br />

Spiel an.<br />

Diese <strong>Weiterbildung</strong> richtet sich an Lehrende in<br />

der beruflichen Bildung von Ges<strong>und</strong>heitsberufen,<br />

die mit diesem Methodenpool erfahrungsorientiertes<br />

Lernen ermöglichen möchten.<br />

Das szenische Spiel als Methode für die Berufsbildung<br />

in den Ges<strong>und</strong>heitsberufen<br />

ist sinnliches, erfahrungsbezogenes Lernen<br />

holt Situationen aus der Berufspraxis an den<br />

Lernort <strong>Schule</strong><br />

hält Übungen bereit, die Einfühlungsfähigkeit<br />

aufbauen, multiperspektivische Sichtweisen ermöglichen<br />

<strong>und</strong> Haltungen reflek tieren<br />

<strong>und</strong> entwickeln helfen<br />

Szenisches Lernen ist nicht Belehrung,<br />

sondern ermöglicht Lern- <strong>und</strong> Erkenntnisprozesse.<br />

Methoden im Einzelnen<br />

Wahrnehmungs-, Vorstellungs-, Körper-<br />

<strong>und</strong> Bewegungs-, Sprech- <strong>und</strong> Habitusübungen<br />

Stimmenchor, Standbilder, Denkmal/<br />

Skulptur, Rollenbiografie/Rollengespräche<br />

Szenische Demonstration/Interpretation/Rekonstruktion<br />

Workshops vorab, am 12. September, unter anderem<br />

auch in der <strong>Wannsee</strong>-Akademie angeboten.<br />

Ab Ende 2011 finden Sie detaillierte Infos unter<br />

www.dgp<strong>2012</strong>.de oder auf der Website der<br />

<strong>Wannsee</strong>-Akademie www . wannseeakademie . de.<br />

Die <strong>Weiterbildung</strong> gliedert sich in zwei Teile mit<br />

je sieben Modulen. Im Gr<strong>und</strong>kurs werden die<br />

Methoden anhand bewährter Lehr-Lern-Arrangements<br />

erfahren. Dieser beginnt Anfang <strong>2012</strong> <strong>und</strong><br />

ist nach ca. einem Jahr abgeschlossen.<br />

Im daran anschließenden zweiten Teil werden<br />

selbstkreierte Projekte vorgestellt, erprobt <strong>und</strong><br />

supervidiert.<br />

Zielgruppe:<br />

Lehrende der Ges<strong>und</strong>heitsberufe (Pflegende, Hebammen,<br />

Ergo-, Logo-, Physiotherapeuten u. a.)<br />

Ein Faltblatt mit detaillierten Informationen<br />

erscheint Ende 2011. Gerne nehmen wir Ihre<br />

Anfrage für den Verteiler unter<br />

asteuber @ wannseeschule.de auf.<br />

Literatur: Oelke, U./Scheller, I./Ruwe, G.: Tabuthemen als<br />

Gegenstand szenischen Lernens in der Pflege. Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />

eines neuen pflegedidaktischen Ansatzes. Huber. Bern 2000<br />

© copyright: Gudrun Arndt<br />

Ankündigungen<br />

7


Lesen <strong>und</strong> Finden<br />

8<br />

Lesen <strong>und</strong> Finden<br />

Abgekürzte Schreibweise<br />

Im Jahr 2004 hat die Berufsbezeichnung Ges<strong>und</strong>heits-<br />

<strong>und</strong> Krankenpfleger die alten Bezeichnungen<br />

Krankenschwester bzw. Krankenpfleger<br />

abgelöst. Wir verwenden in diesem Programm an<br />

verschiedenen Stellen der Einfachhalt halber folgende<br />

Abkürzungen:<br />

GUK Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpfleger, Krankenschwestern,<br />

Krankenpfleger<br />

GUKK Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Kinderkrankenpfleger,<br />

Kinderkrankenschwestern, Kinderkrankenpfleger<br />

Flüssige Lesbarkeit<br />

Für eine flüssige Lesbarkeit haben wir für Berufsbezeichnungen<br />

u. ä. im Allgemeinen männliche<br />

Wortformen verwendet. Sie gelten selbstverständlich<br />

gleichermaßen für weibliche wie männliche<br />

Bezeichnungen.<br />

Kennzeichnung der <strong>Fort</strong>bildungen<br />

Einige <strong>Fort</strong>bildungen setzen einen besonderen<br />

Schwerpunkt auf bestimmte Pflegebereiche.<br />

Sie sind wie folgt gekennzeichnet:<br />

Allgemeine Pflege<br />

Gerontopsychiatrie<br />

Psychiatrie<br />

Palliative Care / Hospiz


<strong>Weiterbildung</strong>en<br />

Zusatzqualifikationen<br />

Seiten 10 – 18<br />

<strong>Weiterbildung</strong>sangebote<br />

9


<strong>Weiterbildung</strong>en<br />

10<br />

Übersicht<br />

<strong>Weiterbildung</strong>en<br />

Zusatzqualifikationen<br />

<strong>Weiterbildung</strong> für Leitungs funktionen in<br />

Einrichtungen des Ges<strong>und</strong>heitswesens .........11<br />

Berufspädagogische Zusatzqualifikation<br />

Praxisanleiter in der Pflege.....................11<br />

Zusatzqualifikation Gerontopsychiatrie<br />

für Pflegende................................. 12<br />

Zusatzqualifikation Praxisanleiter<br />

in der Ergotherapie ........................... 12<br />

Zusatzqualifikation zum Case Manager<br />

im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen ............. 13<br />

Zusatzqualifikation Qualitätsbeauftragter<br />

in Pflegeeinrichtungen........................ 13<br />

Pflegeexperte Stoma-Kontinenz-W<strong>und</strong>e.......14<br />

Modul Koordinatorentätigkeit<br />

in der ambulanten Hospizarbeit ...............14<br />

Zusatzqualifikation Hygiene beauftragter<br />

in Pflege einrichtungen........................ 15<br />

Zusatzqualifikation Palliative Care<br />

für Pflegende................................. 15<br />

Modul Führungskompetenz<br />

in der ambulanten Hospizarbeit ...............16<br />

Interdisziplinäres Fallseminar<br />

einschließlich Supervision Palliative Care ......16<br />

Hospizkultur im Pflegeheim................... 17<br />

Zusatzqualifikation Psychoonkologie .......... 17<br />

Zusatzqualifikation Pain Nurse ................18<br />

Palliativkompetenz <strong>und</strong> Hospizarbeit ..........18


2 x 500 UE<br />

<strong>Weiterbildung</strong> für Leitungsfunktionen<br />

in Einrichtungen<br />

des Ges<strong>und</strong>heitswesens<br />

In Theorieblöcken <strong>und</strong> einzelnen Unterrichtstagen<br />

Fachliche Leitung:<br />

Anke Steuber<br />

2 x 40 Pkt.<br />

Diese <strong>Weiterbildung</strong> richtet sich an Pflegende<br />

<strong>und</strong> Hebammen in ambulanten <strong>und</strong> stationären<br />

Einrichtungen des Ges<strong>und</strong>heitswesens.<br />

Modul A (500 UE) wird mit einem Zeugnis abgeschlossen.<br />

Modul A <strong>und</strong> B (1.000 UE) erfüllen die<br />

rechtlichen Voraussetzungen des Berliner Senats<br />

gemäß der 1996 erlassenen <strong>Weiterbildung</strong>s- <strong>und</strong><br />

Prüfungsverordnung. Der Lehrgang wird mit einer<br />

staatlichen Abschlussprüfung beendet. Die Module<br />

erstrecken sich über 13 bzw. 12 Monate, wobei<br />

der Unterricht in Theorieblöcken sowie an Einzeltagen<br />

stattfindet. Während dieser Zeit bearbeiten<br />

die Teilnehmer schwerpunktmäßig Themen aus<br />

den Bereichen der Sozialwissen schaften, Fachtheorie,<br />

Betriebswirtschaft <strong>und</strong> Recht.<br />

Zielgruppe:<br />

GUK, GUKK, Hebammen, Altenpfleger mit<br />

mindestens 2-jähriger Berufserfahrung<br />

Hinweis: Modul B ist nur dann einzeln buchbar, wenn<br />

Modul A an einer anderen, vom Berliner Senat<br />

anerkannten Bildungsstätte zeitnah erfolgreich<br />

abgeschlossen wurde.<br />

Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

Termine zu Kurs Nr. WL 12 / 14 A<br />

Modul A<br />

9. Jan. <strong>2012</strong> – 28. Jan. 2013 Uhrzeit s. Flyer<br />

Termine zu Kurs Nr. WL 12 / 14 B<br />

Modul B<br />

15. April 2013 – 23. Mai 2014 Uhrzeit s. Flyer<br />

Kursgebühr je Modul ermäßigt f. Mitgl.<br />

2.990 E 1.800 E<br />

Zuzüglich Prüfungsgebühren, bei gleichzeitiger Buchung<br />

von Modul A <strong>und</strong> B wird eine Ermäßigung von 10 %<br />

angeboten. (Gilt nicht für bereits ermäßigte Gebühren.)<br />

Berufspädagogische<br />

Zusatzqualifikation<br />

Praxisanleiter in der Pflege<br />

Fachliche Leitung:<br />

Sylvia Rohloff<br />

Termine zu Kurs Nr. PA 12 A<br />

200 UE<br />

20 Pkt.<br />

Die Ausbildungsgesetze in der Pflege geben vor,<br />

dass die Ausbildung am Lernort Praxis von pädagogisch<br />

qualifizierten Praxisanleitern unterstützt<br />

<strong>und</strong> begleitet wird.<br />

Die berufspädagogische Zusatzqualifikation hat<br />

das Ziel, die Handlungskompetenz der Praxisanleiter<br />

in folgenden Bereichen zu fördern:<br />

Selbstkompetenz<br />

Sozialkompetenz<br />

Fachkompetenz<br />

Methodenkompetenz.<br />

Didaktik <strong>und</strong> Methodik er folgen nach den Prinzipien<br />

der Erwachsenenbildung.<br />

Kursinhalte:<br />

Berufliches Selbstverständnis entwickeln<br />

Lernprozesse planen, gestalten <strong>und</strong> evaluieren<br />

Gestaltung des Arbeitsplatzes als Lernort<br />

Theorie-Praxis-Transfer<br />

Professionelle Beziehungsgestaltung zu allen<br />

an der Ausbildung Beteiligten<br />

Zielgruppe:<br />

GUK, GUKK, Altenpfleger mit mindestens 2-jähriger<br />

Berufserfahrung<br />

Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download unter www.wannseeakademie.de)<br />

23. Jan. – 11. Mai <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

Termine zu Kurs Nr. PA 12 B<br />

6. Feb. – 21. Sept. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

Termine zu Kurs Nr. PA 12 C<br />

13. Aug. – 14. Dez. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

1.200 E kostenfrei<br />

<strong>Weiterbildung</strong>en<br />

11


<strong>Weiterbildung</strong>en<br />

12<br />

Zusatzqualifikation<br />

Gerontopsychiatrie für<br />

Pflegende<br />

Fachliche Leitung:<br />

Anke Steuber<br />

Durch den demografischen Wandel unserer<br />

Gesellschaft ist die Betreuung von Menschen mit<br />

gerontopsychiatrischen Erkrankungen zunehmend<br />

zu einer Herausforderung an die professionelle<br />

Pflege in der (teil)stationären <strong>und</strong> ambulanten<br />

Versorgung geworden.<br />

Die Zusatzqualifikation Gerontopsychiatrie gibt<br />

den in diesen Bereichen Tätigen Hilfestellung.<br />

Dabei steht die Betreuung von Menschen mit<br />

dementiellen Erkrankungen im Mittelpunkt.<br />

Kursinhalte:<br />

Pflege / Pflegewissenschaft (z. B. Pflegeplanung,<br />

personenzentrierter Ansatz)<br />

Sozialwissenschaft (z. B. validierende Kommunikation,<br />

Angehörigenkooperation)<br />

Krankheitslehre (z. B. dementielle Erkrankungen,<br />

Depression)<br />

Rechtsk<strong>und</strong>e (z. B. Betreuungsrecht, Gewalt)<br />

Zielgruppe:<br />

Altenpfleger, Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Kranken pfleger<br />

Hinweis: Als Leistungsnachweis wird ein Referat<br />

erarbeitet <strong>und</strong> gehalten.<br />

Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

Termine zu Kurs Nr. Gero 12<br />

128 UE<br />

18 Pkt.<br />

6. Aug. – 10. Aug. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

24. Sept. – 26. Sept. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

22. Okt. – 24. Okt. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

19. Nov. – 23. Nov. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

850 E 795 E<br />

72 UE<br />

Zusatzqualifikation Praxisanleiter<br />

in der Ergotherapie<br />

Modulsystem zur pädagogischen Qualifizierung<br />

Fachliche Leitung:<br />

Karin Götsch<br />

Obwohl für Praxisanleiter in der Ergotherapie<br />

keine gesetzliche Pflicht zu einer pädagogischen<br />

Qualifizierung besteht, stellt sie jedoch einen<br />

Schritt zur weiteren Professionalisierung dar.<br />

Kursinhalte:<br />

Modul 1: Lernprozesse planen <strong>und</strong> methodisch-<br />

didaktisch strukturieren<br />

Modul 2: Lernprozesse initiieren, gestalten<br />

<strong>und</strong> fördern<br />

Modul 3: Lernsituationen evaluieren <strong>und</strong><br />

beurteilen<br />

Modul 4: Probleme mit Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernsituationen lösen<br />

Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

Termine zu Kurs PA-ET 12 / 1<br />

14. Juni – 16. Juni <strong>2012</strong> Uhrzeit siehe Flyer<br />

Termine zu Kurs PA-ET 12 / 2<br />

9. Aug. – 11. Aug. <strong>2012</strong> Uhrzeit siehe Flyer<br />

Termine zu Kurs PA-ET 12 / 3<br />

18. Okt. – 19. Okt. <strong>2012</strong> Uhrzeit siehe Flyer<br />

Termine zu Kurs PA-ET 12 / 4<br />

6. Dez. – 8. Dez. <strong>2012</strong> Uhrzeit siehe Flyer<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

560 E 160 E<br />

Der ermäßigte Preis gilt für Praxisanleiter der <strong>Wannsee</strong>schule,<br />

unverändert auch bei Modulanerkennung.<br />

Teilnehmern der Anleiter-Seminare „Praktische Anleitung<br />

in der Ergotherapie“ <strong>und</strong> „Beurteilung <strong>und</strong> Bewertung in<br />

der praktischen Ausbildung von Ergotherapie-Schüler“<br />

können – unter Vorlage der Teilnahmebescheinigung –<br />

die Module 1 <strong>und</strong> 4 erlassen werden.


200 UE<br />

Zusatzqualifikation zum<br />

Case Manager im Sozial- <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Fachliche Leitung:<br />

Sylvia Rohloff<br />

20 Pkt.<br />

Case Management (Fallmanagement) entwickelt<br />

sich zu einem erweiterten Aufgabenfeld<br />

von Pflegenden sowohl im stationären als auch<br />

ambulanten Bereich. Ziel ist eine optimale sektorenübergreifende<br />

Patientenversorgung <strong>und</strong> Prozesssteuerung<br />

z. B. im Entlassungsmanagement<br />

oder in den Pflegestützpunkten.<br />

Der Kurs orientiert sich an den <strong>Weiterbildung</strong>srichtlinien<br />

der Deutschen Gesellschaft für Sozialarbeit<br />

(DGS) <strong>und</strong> dem Deutschen Berufsverband<br />

für Pflegeberufe (DBfK), außerdem an den<br />

Empfehlungen des Spitzenverbandes B<strong>und</strong> der<br />

Pflegekassen (hrsg. 31. 8. 2008) für die Qualifikation<br />

von Pflegeberatern nach dem neuen Pflegeweiterentwicklungsgesetz<br />

ab 1. 7. 2008 (§ 7a <strong>und</strong><br />

§ 92c SGB XI).<br />

Kursinhalte:<br />

Konzepte <strong>und</strong> Phasen des Case Management<br />

Gesetzliche <strong>und</strong> ethische Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Arbeitsfeldspezifische Vertiefung<br />

Verhandlungsführung <strong>und</strong> Beratung<br />

Qualitätssicherung<br />

Zielgruppe:<br />

Fachkräfte aus dem Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Sozialwesen<br />

Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download<br />

auch im Internet unter www.wannseeakademie.<br />

de möglich.)<br />

Termine zu Kurs Nr. CM 11 / 12<br />

8. Nov. 2011 – 6. Juni <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

1.850 E 1.480 E<br />

Zusatzqualifikation<br />

Qualitätsbeauftragter<br />

in Pflegeeinrichtungen<br />

200 UE<br />

Fachliche Leitung:<br />

Sylvia Rohloff<br />

20 Pkt.<br />

Qualität entwickeln <strong>und</strong> fördern ist ein kontinuierlicher<br />

Prozess. Er hat eine gute Patientenversorgung<br />

unter der Berücksichtigung ökonomischer<br />

Aspekte zum Ziel. Handlungsgr<strong>und</strong>lage<br />

sind gesetzliche Vorgaben, die auf die jeweilige<br />

Einrichtung angemessen übertragen werden sollen.<br />

Für die Umsetzung ist der Qualitätsbeauftragte<br />

mitverantwortlich.<br />

Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über<br />

aktuelle Qualitätsmanagementsysteme <strong>und</strong><br />

deren Umsetzungsmöglichkeiten, Fachwissen zur<br />

Steuerung <strong>und</strong> Gestaltung von qualitätsfördernden<br />

Prozessen <strong>und</strong> hilf reiche Instrumente. Unterrichtsinhalte<br />

werden praxisnah in kleinen Projekten<br />

umgesetzt <strong>und</strong> evaluiert.<br />

Kursinhalte:<br />

Gesetzliche Rahmenbedingungen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen des Qualitätsmanagements<br />

Qualitätsmanagementsysteme<br />

Qualitätskonzept MDK<br />

Qualitätshandbuch, Instrumente im QM<br />

Qualitätszirkel, Aufgaben des QB im Projektmanagement<br />

Changemanagement, Projektmanagement<br />

Kommunikation, Präsentation <strong>und</strong> Moderation<br />

Zielgruppe:<br />

Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Kranken pfleger, Altenpfleger<br />

Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

Termine zu Kurs QB 12<br />

13. Feb. – 19. Okt. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

1.850 E 1.480 E<br />

<strong>Weiterbildung</strong>en<br />

13


<strong>Weiterbildung</strong>en<br />

14<br />

Pflegeexperte<br />

Stoma-Kontinenz-W<strong>und</strong>e<br />

Fachliche Leitung:<br />

Iris Zeyen-Rohrbeck, Barbara Loczenski<br />

800 UE<br />

Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www. wannsee akademie . de möglich.)<br />

60 Pkt.<br />

Die <strong>Wannsee</strong>-Akademie bietet in Kooperation<br />

mit der Fachgesellschaft für Stoma, Kontinenz<br />

<strong>und</strong> W<strong>und</strong>e e. V. (FgSKW) eine <strong>Weiterbildung</strong><br />

zum Pflegeexper ten Stoma-Kontinenz-W<strong>und</strong>e<br />

an. Ziel dieser <strong>Weiterbildung</strong> ist es, den veränderten<br />

Bedingungen im Ges<strong>und</strong>heitswesen Rechnung<br />

zu tragen. Menschen mit schwerwiegenden<br />

Erkrankungen werden immer häufiger in<br />

ihrer häuslichen Umgebung betreut. Das Handlungsfeld<br />

der Pflegeexperten beinhaltet präventive,<br />

akute, kurative, rehabilitative <strong>und</strong> palliative<br />

Interventionen. Die <strong>Weiterbildung</strong>sinhalte beziehen<br />

sich auf ges<strong>und</strong>e <strong>und</strong> kranke Menschen aller<br />

Altersgruppen. Die Unterstützung der Selbstpflegefähigkeiten<br />

des einzelnen Menschen steht<br />

dabei im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Die Tätigkeitsfelder liegen in verschiedenen<br />

Arbeitsbereichen wie Klinik, ambulante Pflege,<br />

Altenheime, Homecare, Fachhandel <strong>und</strong> Industrie.<br />

Zielgruppe:<br />

Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpfleger,<br />

Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Kinderkrankenpfleger,<br />

Altenpfleger mit mindestens 2-jähriger Berufserfahrung<br />

Termine zu Kurs Nr. Stoma 12-13<br />

5. März <strong>2012</strong> – 13. Dez. 2013 8.30 – 15.45 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

4.650 E 4.250 E<br />

Zusatzqualifikation<br />

Hygiene beauftragter in<br />

Pflege einrichtungen<br />

Fachliche Leitung:<br />

Barbara Loczenski, Iris Zeyen-Rohrbeck<br />

Termine zu Kurs HygBA 12<br />

200 UE<br />

Dieser Kurs wird gemäß der Leitlinie der DGKH<br />

für HygBA, DGKH-Anerkennung durchgeführt<br />

<strong>und</strong> umfasst 200 Unterrichtseinheiten sowie ein<br />

Praktikum von mindestens 80 St<strong>und</strong>en.<br />

Veränderungen im Ges<strong>und</strong>heitswesen, die Spezialisierung<br />

von Pflegeeinrichtungen sowie ein<br />

erhöhter Anteil an Schwerstpflegebedürftigen<br />

<strong>und</strong> abwehrgeschwächten Bewohnern haben<br />

Auswirkungen auf die Hygieneanforderungen in<br />

der Altenpflege. Maßnahmen der Infektionsverhütung<br />

lassen sich nicht automatisch von denen<br />

der Krankenhaushygiene ableiten, sondern müssen<br />

an die individuelle Situation der Altenpflege<br />

angepasst werden. Neben den Anforderungen an<br />

die Qualitätssicherung § 80 SGB XI sind auch die<br />

Bestimmungen der BVG C 8 Ges<strong>und</strong>heitsdienst,<br />

des Heimgesetzes <strong>und</strong> des Infektionsschutzgesetzes<br />

für Pflegeeinrichtungen verpflichtend.<br />

Kursinhalte:<br />

Einhaltung hygienischer Standards<br />

Überwachung von Hygieneplänen<br />

Hygienerelevante Verfahren <strong>und</strong> Produkte<br />

Mitwirkung bei der Planung baulicher <strong>und</strong><br />

funktioneller Maßnahmen<br />

Zielgruppe:<br />

Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpfleger,<br />

Altenpfleger, mind. 2-jährige Berufserfahrung<br />

Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

20 Pkt.<br />

2. Mai – 14. Dez. <strong>2012</strong> 8.30 – 15.45 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

1.400 E 1.200 E


40 UE<br />

Modul Koordinatorentätigkeit<br />

in der ambulanten Hospizarbeit<br />

Fachliche Leitung:<br />

Axel Doll<br />

16 Pkt.<br />

Das Modul entspricht den Vorgaben der Rahmenvereinbarung<br />

nach § 39a Absatz 2 Satz 6 SGB V in<br />

der Fassung vom 17. Januar 2006, abgeschlossen<br />

zwischen den Spitzenverbänden der Krankenkassen<br />

<strong>und</strong> den Spitzenorganisationen der<br />

Hospize sowie der Liga der Wohlfahrtsverbände<br />

bzgl. Förderung, Inhalt, Qualität <strong>und</strong> Umfang der<br />

ambulanten Hospizarbeit.<br />

Kursinhalte:<br />

Rolle des Koordinators im Hospizdienst<br />

Gewinnung, Auswahl, Schulung <strong>und</strong> Einsatzplanung<br />

von ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

Ausgewählte Aspekte der Gesprächsführung<br />

Einführung in die Methoden der Fallbesprechung<br />

<strong>und</strong> Gruppenmoderation<br />

§ 39a SGB V: Bedeutung <strong>und</strong> Auswirkungen für<br />

ambulante Hospizdienste<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter aus dem ambulanten Hospizbereich<br />

Hinweis: Bei Buchung der drei gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Module (Führung / Koordination / Palliative<br />

Care) in der <strong>Wannsee</strong>-Akademie gewähren wir<br />

einen Rabatt in Höhe von 10 % auf die jeweiligen<br />

Kursgebühren.<br />

Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

Termine zu Kurs Nr. K-Hospiz 12<br />

23. April – 27. April <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

375 E 340 E<br />

80 UE<br />

Modul Führungskompetenz in<br />

der ambulanten Hospizarbeit<br />

Fachliche Leitung:<br />

Axel Doll<br />

16 Pkt.<br />

Das Modul entspricht den Vorgaben der Rahmenvereinbarung<br />

nach § 39a Absatz 2 Satz 6 SGB V in<br />

der Fassung vom 17. Januar 2006, abgeschlossen<br />

zwischen den Spitzenverbänden der Krankenkassen<br />

<strong>und</strong> den Spitzenorganisationen der<br />

Hospize sowie der Liga der Wohlfahrtsverbände<br />

bzgl. Förderung, Inhalt, Qualität <strong>und</strong> Umfang der<br />

ambulanten Hospizarbeit.<br />

Kursinhalte:<br />

Standortbestimmung <strong>und</strong> Selbstverständnis als<br />

Führungskraft eines ambulanten Hospizdienstes<br />

Techniken des Selbstmanagements –<br />

Zeitplanung, Prioritätensetzung<br />

Personal- <strong>und</strong> Teamentwicklung<br />

Coaching für Führungskräfte<br />

Konflikt- / Zielvereinbarungsgespräche<br />

Allgemeine Führungsaufgaben – Qualitätssicherung<br />

Öffentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> F<strong>und</strong>raising<br />

Rechtliche Anforderungen (Vereinsrecht,<br />

Haftungsrecht etc.)<br />

Patientenverfügung <strong>und</strong> Vorsorgevollmacht<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter aus dem ambulanten Hospizbereich<br />

Hinweis: Bei Buchung der drei gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Module (Führung / Koordination / Palliative<br />

Care) in der <strong>Wannsee</strong>-Akademie gewähren wir<br />

einen Rabatt in Höhe von 10 % auf die jeweiligen<br />

Kursgebühren.Bitte fordern Sie unser<br />

Informationsblatt mit den Modalitäten zur<br />

Bewerbung an. (Download auch im Internet<br />

unter www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

Termine zu Kurs Nr. F-Hospiz 12<br />

21. Mai – 25. Mai <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

27. Aug. – 31. Aug. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

695 E 635 E<br />

<strong>Weiterbildung</strong>en<br />

15


<strong>Weiterbildung</strong>en<br />

16<br />

192 UE<br />

Zusatzqualifikation Palliative<br />

Care für Pflegende<br />

(zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft<br />

für Palliativmedizin)<br />

Fachliche Leitung:<br />

Bärbel Winkler, Gabriele Anger<br />

Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

20 Pkt.<br />

Die fünf berufsbegleitenden Kurswochen erstrecken<br />

sich über einen Zeitraum von ca. 9 Monaten<br />

<strong>und</strong> umfassen insgesamt 192 St<strong>und</strong>en.<br />

Dieser Kurs entspricht den Anforderungen nach<br />

§ 39a Satz 4 SGB V <strong>und</strong> erfüllt ebenfalls die Anforderungen<br />

an Leistungserbringer für die spezialisierte<br />

ambulante Palliativversorgung nach § 37b<br />

SGB V <strong>und</strong> § 132d Abs. 2 SGB V.<br />

Kursinhalte:<br />

Pflegemethoden Schwerstkranker<br />

Symptomkontrolle: z. B. Schmerz, Haut, Übelkeit<br />

Ethisch / rechtl. Grenzsituationen<br />

3. Seminarwoche im Seminarhaus in Bergfeld zur<br />

Auseinandersetzung mit Sterben, Tod, Trauer<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Termine zu Kurs Nr. PC-Pflege 12<br />

Kurswoche 1<br />

6. Feb. – 10. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kurswoche 2<br />

16. April – 20. April <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kurswoche 3 im Tagungshaus Bergfeld<br />

4. Juni – 7. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kurswoche 4<br />

13. Aug. – 17. Aug. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kurswoche 5<br />

15. Okt. – 19. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

1.660 E 1.560 E<br />

Unterbringungskosten Seminarhaus in Bergfeld<br />

Einzelzimmer: 195 E Doppelzimmer: 175 E<br />

Vollverpflegung ! Abrechnung direkt mit dem Tagungshaus.<br />

Interdisziplinäres Fallseminar<br />

einschließlich Supervision<br />

Palliative Care<br />

Kursleitung:<br />

Prof. Dr. med. Christof Müller-Busch,<br />

Bärbel Winkler<br />

Termine zu Kurs Nr. PC-Fall <strong>2012</strong><br />

120 UE<br />

Da palliativmedizinisches Handeln auf einer<br />

multiprofessionellen Zusammenarbeit basiert,<br />

ist dieses Fallseminar von der <strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />

<strong>und</strong> dem PalliativZentrum Berlin Brandenburg<br />

für alle Berufsgruppen, die in der Versorgung<br />

Schwerstkranker <strong>und</strong> Sterbender tätig sind,<br />

konzipiert worden. Ärzten eröffnet es neben<br />

dem Absolvieren einer 1-jährigen <strong>Weiterbildung</strong>szeit<br />

einen zusätzlichen Weg, die Zusatz-<br />

bezeichnung Palliativmedizin zu erwerben.<br />

Diese <strong>Weiterbildung</strong> wird nach den Richtlinien zur<br />

Musterweiterbil dungs verordnung der B<strong>und</strong>esärztekammer,<br />

zertifiziert von der Ärztekammer<br />

Berlin, durchgeführt. Das interdisziplinäre Fallseminar<br />

umfasst 120 Std., verteilt auf 3 Module.<br />

Zielgruppe:<br />

Interdisziplinär: Ärzte, Pflegende, psychosoziale<br />

Mitarbeiter mit Gr<strong>und</strong>qualifikation in Palliative<br />

Care, entsprechend ihrer Berufsgruppe<br />

Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

18 Pkt.<br />

20. Juni – 24. Juni <strong>2012</strong> 9 – 17 Uhr<br />

30. Aug. – 2. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 17 Uhr<br />

22. Nov. – 25. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 17 Uhr<br />

Kursgebühr Ärzte andere Berufe<br />

2.100 E 1.600 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Hospizkultur im Pflegeheim<br />

Palliative Pflege in der Geriatrie<br />

Fachliche Leitung:<br />

Axel Doll<br />

Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

Termine zu Kurs Nr. HK 12<br />

72 UE<br />

16 Pkt.<br />

Ca. 90 % der Menschen sterben heute immer<br />

noch ohne palliative Begleitung oder werden in<br />

ihren letzten Lebenstagen ins Krankenhaus verlegt.<br />

Durch die gezielte Weiterentwicklung der<br />

Hospizkultur im Pflegeheim wird die Versorgung<br />

von Sterbenden <strong>und</strong> die Begleitung der Angehörigen<br />

nachhaltig verbessert.<br />

In diesem Kurs werden gemeinsam die Leitgedanken<br />

der Hospizarbeit auf die Pflegeheime übertragen.<br />

Es werden Standards palliativer Pflege bearbeitet<br />

<strong>und</strong> die Anwendbarkeit in der stationären<br />

Altenhilfe überprüft.<br />

Kursinhalte:<br />

Hospizkultur <strong>und</strong> Palliative Care im Pflegeheim<br />

Bedürfnisse Sterbender <strong>und</strong> ihrer Angehörigen<br />

Symptomlinderung <strong>und</strong> Schmerzmanagement<br />

bei Menschen mit Demenz<br />

Kommunikation mit Sterbenden<br />

Angehörigenbegleitung <strong>und</strong> Abschiedskultur<br />

Bedingungen für ein würdiges Ende,<br />

Implementierungsstrategien <strong>und</strong> Praxistransfer<br />

u. v. m.<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, PDL, Heimleitungen,<br />

QB der vollsta tionären Altenpflege<br />

28. März – 30. März <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

22. Mai – 24. Mai <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

26. Nov. – 28. Nov. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

650 E 600 E<br />

192 UE<br />

Zusatzqualifikation<br />

Psychoonkologie<br />

nach den Zertifizierungskriterien der Deutschen<br />

Krebsgesellschaft e.V. <strong>und</strong> dem Curriculum der WPO<br />

Fachliche Leitung:<br />

Heike Lampe, Axel Doll<br />

Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

20 Pkt.<br />

In Deutschland erkranken jedes Jahr ca. 420.000<br />

Menschen neu an Krebs. Sowohl Betroffene<br />

als auch Angehörige brauchen professionelle<br />

psychosoziale <strong>und</strong> emotionale Krisenbegleitung<br />

über den gesamten Krankheitsverlauf <strong>und</strong> für<br />

das Leben nach dem Krebs oder evtl. Sterbe- /<br />

Trauerbegleitung.<br />

Im Kurs werden die Feld-, Methoden-, System-<br />

<strong>und</strong> Personalkompetenzen weiterentwickelt, die<br />

Sie zur Begleitung von Krebskranken <strong>und</strong> ihren<br />

Angehörigen qualifizieren. Durch Selbsterfahrung,<br />

Kommunikationstraining, Fallsupervision<br />

<strong>und</strong> problemorientiertes Lernen wird die eigene<br />

Haltung <strong>und</strong> Rolle entwickelt <strong>und</strong> reflektiert.<br />

Die Zertifizierungskriterien für Tumorzentren <strong>und</strong><br />

Organzentren schreiben diese <strong>Weiterbildung</strong> vor.<br />

Kursinhalte:<br />

Psychoonkologie Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Krisen- <strong>und</strong> Krankheitsbewältigung<br />

Interventionen in der psychosozialen Onkologie<br />

Beratung <strong>und</strong> Gesprächsführung<br />

Palliative Care: Sterbe- <strong>und</strong> Trauerbegleitung<br />

Fallarbeit<br />

Zielgruppe:<br />

Ges<strong>und</strong>heitsberufe mit akademischem Abschluss,<br />

Psychologen, Sozialarbeiter, Seelsorger, Ärzte mit<br />

Berufserfahrung mit krebskranken Menschen.<br />

Termine zu Kurs Nr. PSO 12 /13<br />

29. Okt. <strong>2012</strong> – 30. Aug. 2013 8.30 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

3.000 E 2.700 E<br />

<strong>Weiterbildung</strong>en<br />

17


<strong>Weiterbildung</strong>en<br />

18<br />

120 UE<br />

Zusatzqualifikation Pain Nurse<br />

Pflegeexperte Schmerzmanagement<br />

Fachliche Leitung:<br />

Axel Doll<br />

Die multifaktorielle Entstehung des Schmerzes<br />

verlangt ein interprofessionelles <strong>und</strong> multimodales<br />

Schmerzmanagement. Pflegende haben<br />

dabei eine Schlüsselposition <strong>und</strong> brauchen dazu<br />

eine f<strong>und</strong>ierte Qualifikation.<br />

Im Kurs werden pathophysiologische, medizinische,<br />

pharmakologische, pflegerische <strong>und</strong> psychologische<br />

Gr<strong>und</strong>lagen für die Betreuung von<br />

Schmerzpatienten erarbeitet <strong>und</strong> Kompetenzen<br />

zur strukturierten <strong>und</strong> evidenzbasierten pflegerischen<br />

<strong>und</strong> medizinischen Schmerzlinderung<br />

vermittelt. Der Kurs integriert die Inhalte des<br />

Schmerztherapeutischen Curriculums der DGSS.<br />

Kursinhalte:<br />

Aufgaben <strong>und</strong> Rollen der Pain Nurse<br />

Entstehung, Wahrnehmung <strong>und</strong> Formen des<br />

Schmerzes<br />

Typische chronische Schmerzerkrankungen<br />

<strong>und</strong> Tumorschmerzen<br />

Postoperatives Schmerzmanagement<br />

Erfassung <strong>und</strong> Dokumentation von Schmerz<br />

Nicht-medikamentöse Schmerzlinderung<br />

Interprofessionelle Zusammenarbeit<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende in allen Pflegebereichen <strong>und</strong> für<br />

Patienten / Bewohner aller Altersstufen<br />

Hinweis: Der Kurs beinhaltet Transferaufgaben, die von<br />

einem Block zum nächsten erarbeitet werden.<br />

Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />

den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />

(Download auch im Internet unter<br />

www.wannseeakademie.de möglich.)<br />

Termine zu Kurs Nr. PN 12<br />

18 Pkt.<br />

16. April – 14. Dez. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

1.200 E 980 E<br />

40 UE<br />

Palliativkompetenz <strong>und</strong><br />

Hospizarbeit<br />

Basisqualifikation für Pflegehelfer / -assistenten<br />

Fachliche Leitung:<br />

Axel Doll<br />

16 Pkt.<br />

Durch die Einführung der Speziellen Ambulanten<br />

Palliativversorgung werden immer mehr<br />

Palliativpatienten im häuslichen Umfeld versorgt.<br />

Pflegeeinrichtungen etablieren eine<br />

Hospizkultur <strong>und</strong> palliative Pflege. Pflegehelfer /<br />

-assistenten spielen dabei eine große Rolle.<br />

Daher brauchen sie eine Einführung in die hospizliche<br />

Haltung <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen der Palliativversorgung,<br />

um kompetenter Partner im Palliativteam<br />

sein zu können.<br />

Die Zusatzqualifikation findet nach dem Basiscurriculum<br />

Palliative Care von Federhenn / Kern /<br />

Graf, 2010, statt.<br />

Kursinhalte:<br />

Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Anwendungsbereiche von<br />

Palliative Care <strong>und</strong> Hospizarbeit<br />

Medizinisch-pflegerische <strong>und</strong> ethische Aspekte<br />

Sterbehilfe <strong>und</strong> Sterbebegleitung<br />

Psychische, soziale <strong>und</strong> spirituelle Aspekte<br />

Aspekte der Teamarbeit<br />

Zielgruppe:<br />

Die Zusatzqualifikation richtet sich an Pflegehelfer,<br />

Pflegeassistenten in der ambulanten<br />

Pflege, dem Pflegeheim, den Hospizen <strong>und</strong><br />

Kranken häusern<br />

Termine zu Kurs Nr. Pall Komp 12<br />

12. Nov. – 16. Nov. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

450 E 400 E


<strong>Fort</strong>bildungen<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

Seiten 20 – 58<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

19


Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

20<br />

Dekubitusprophylaxe<br />

<strong>und</strong> -therapie<br />

Um einen Dekubitus zu verhindern, bedarf es<br />

einer systematischen Risikoeinschätzung <strong>und</strong><br />

individueller sowie variabler Anwendung prophylaktischer<br />

Methoden. Der Dekubitus muss<br />

rechtzeitig erkannt <strong>und</strong> konsequent entlastet<br />

werden, bis er geheilt ist. Parallel bedarf es einer<br />

gesicherten W<strong>und</strong>therapie.<br />

Unter Berücksichtigung des Expertenstandards<br />

werden pragmatische Hinweise gegeben <strong>und</strong><br />

Übungen durchgeführt.<br />

Kursinhalte:<br />

Die 5 Prinzipien der Dekubitus-Therapie<br />

Lagerungshilfsmittel <strong>und</strong> ihr Für <strong>und</strong> Wider<br />

Dekubitusmanagement<br />

30-Grad-Lagerung / Schiefe Ebene (Übung)<br />

135-Grad-Lagerung / V-A-T-I-Lagerung (Übung)<br />

Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in<br />

der Pflege<br />

Rechtliche Aspekte <strong>und</strong> Dokumentation<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Hanno Seeger<br />

GUK, Dipl. Pflegepädagoge,<br />

Lehrer für Pflege<br />

Berlin<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 47 / 020212<br />

Do. 2. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Basale Stimulation in<br />

der Pflege – Basiskurs<br />

Wahrnehmungs- <strong>und</strong><br />

Orientierungsfähigkeit<br />

Susanne Keßler<br />

GUK, Trainerin für Kinästhetik u.<br />

Basale Stimulation, Feldenkrais-<br />

Pädagogin, Lehrerin f. Pflege<br />

Berlin<br />

Viele Erkrankungen sind begleitet von Einschränkungen<br />

bis hin zum Verlust der Wahrnehmungs-<br />

<strong>und</strong> Orientierungsfähigkeit. Daraus erwachsen<br />

Missverständnisse im Pflegeprozess, die die erfolgreiche<br />

Pflege verhindern können.<br />

Basale Stimulation ist ein Handlungskonzept pflegerischer<br />

Möglichkeiten zur Förderung der Wahrnehmung<br />

<strong>und</strong> Orientierung. Sie zeigt, dass ein<br />

individuelles pflegerisches Angebot die Bewusstseinslage<br />

der Patienten entscheidend beeinflussen<br />

kann. Der Kurs lehrt die Gr<strong>und</strong>lagen der<br />

Basalen Stimulation.<br />

Kursinhalte:<br />

Konzept Basale Stimulation in der Pflege<br />

Individuelle <strong>und</strong> situative Pflege: Somatische,<br />

vestibuläre <strong>und</strong> vibratorische Wahrnehmung<br />

Zuordnung <strong>und</strong> Anerkennung der Pflegeziele<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Ergo-, Physiotherapeuten<br />

24 UE<br />

12 Pkt.<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme<br />

Kleidung, zwei Handtücher zum bequemen<br />

Lagern <strong>und</strong> warme Socken mit.<br />

Der Aufbaukurs „Basale Stimulation“ findet im<br />

September statt, siehe Seite 46.<br />

Termine zu Kurs Nr. 30 / 130212<br />

Mo. 13. Feb. <strong>2012</strong> 10 – 17 Uhr<br />

Di. 14. Feb. – Mi. 15. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

235 E 215 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Betreuung von Menschen<br />

mit Demenz<br />

Beobachten – Kreativ sein –<br />

Experimentieren<br />

Gisela Gehrmann<br />

Dipl. Gerontologin,<br />

Dipl. Medizinpädagogin<br />

Potsdam<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Verwirrte Menschen verstehen lernen, das ist<br />

die Gr<strong>und</strong>lage für eine erfolgreiche Arbeit in der<br />

Betreuung von Menschen mit Demenz. Zum Verständnis<br />

der Krankheit gehören auch Methodenkenntnisse<br />

für den Umgang mit den Menschen<br />

<strong>und</strong> eine Portion Kreativität <strong>und</strong> Gelassenheit.<br />

Das Seminar vermittelt Gr<strong>und</strong>kenntnisse zum<br />

Krankheitsbild. Fallbeispiele demonstrieren den<br />

richtigen Umgang mit Menschen mit Demenz.<br />

Rollenspiele helfen, persönliche Schwachstellen<br />

in der Kommunikation zu erkennen. Ein Video<br />

regt zum Nachdenken an.<br />

Kursinhalte:<br />

Verrückt sein im Alter – Wer ? Warum ? Wie ?<br />

Krankheitsbild Demenz<br />

Kommunikationsmethoden mit verwirrten<br />

Menschen<br />

Beobachten – Kreativ sein – Experimentieren:<br />

Zur Gestaltung von Betreuung <strong>und</strong> Pflege<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter einer Einrichtung, die noch wenig<br />

Erfahrung im Umgang mit Bewohnern mit<br />

Demenz haben. Auch MA aus Verwaltung, Küche,<br />

Hausmeister etc. sind angesprochen.<br />

Termin zu Kurs Nr. 217 / 130212<br />

Mo. 13. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Schmerzmanagement<br />

in der Pflege<br />

Nationaler Expertenstandard<br />

Axel Doll<br />

Dipl. Pflegepädagoge, Onkol.<br />

Fachkrankenpfl., Pall. Care Trainer,<br />

Kommunikationstrainer<br />

Berlin<br />

Akute <strong>und</strong> tumorbedingte Schmerzen stellen<br />

eine massive Beeinträchtigung des Wohlbefindens<br />

<strong>und</strong> der Lebensqualität dar <strong>und</strong> führen nicht<br />

selten zu einer Verlängerung der Verweildauer<br />

im Krankenhaus <strong>und</strong> komplizierten Betreuungssituationen.<br />

Ein professionelles Schmerzmanagement<br />

kann entscheidend individuelles Leiden<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsökonomische Folgen reduzieren.<br />

In diesem Seminar sollen die im nationalen Expertenstandard<br />

definierten Aufgaben, Ziele <strong>und</strong><br />

Inhalte erörtert werden. Dabei werden sowohl die<br />

konkreten Pflegehandlungen als auch die strukturellen<br />

Bedingungen beleuchtet.<br />

Kursinhalte:<br />

Schlüsselrolle der Pflege im interdisziplinären<br />

Schmerzmanagement<br />

Schmerzerfassung <strong>und</strong> -dokumentation<br />

Pflegerische Maßnahmen zur Schmerzlinderung<br />

Gr<strong>und</strong>züge der Schmerztherapie<br />

Beratung <strong>und</strong> Schulung von Patienten <strong>und</strong><br />

Angehörigen<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Hinweis: Ein <strong>Fort</strong>bildungstag zur Implementierung von<br />

Expertenstandards in die Praxis findet im<br />

November statt, siehe Seite 56.<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 302 / 140212<br />

Di. 14. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

21


Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

22<br />

Intensivpflege<br />

Eine Einführung in die Arbeit auf der<br />

Intensivstation<br />

Michael Korn<br />

GUK, Mega-Code-Trainer,<br />

Praxisanleiter<br />

Berlin<br />

Lebensbedrohlich erkrankte Patienten benötigen<br />

eine enge Überwachung <strong>und</strong> eine intensivpflegerische<br />

Versorgung, die über das normale Maß<br />

einer medizinischen <strong>und</strong> pflegerischen Betreuung<br />

weit hinaus geht.<br />

Gr<strong>und</strong>lagen, die ein Einsteiger für eine kompetente,<br />

einfühlsame <strong>und</strong> ganzheitliche Intensivpflege<br />

braucht, sind Inhalt des Seminars. Pflege,<br />

Arbeitstechniken <strong>und</strong> detaillierte Anleitungen für<br />

die allgemeine Intensivpflege fließen genauso<br />

ein, wie medizinisches Hinterg<strong>und</strong>wissen zu den<br />

wichtigsten Themen wie Atmung, Hämodynamik<br />

<strong>und</strong> EKG.<br />

Kursinhalte:<br />

Pflege eines beatmeten Patienten<br />

Vitalzeichen prüfen <strong>und</strong> interpretieren<br />

Hämodynamik <strong>und</strong> Katecholamine<br />

Beatmung <strong>und</strong> Intubation<br />

Herzrhythmen ableiten <strong>und</strong> interpretieren<br />

Zielgruppe:<br />

Einsteiger, Pflegende <strong>und</strong> Interessierte in der<br />

Intensivpflege<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 731 / 160212<br />

Do. 16. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

R<strong>und</strong> ums Herz<br />

Herzinsuffizienz, Koronare<br />

Herzkrankheit, Myokardinfarkt, EKG<br />

Dr. med. Indina Niggemann<br />

Ärztin<br />

Berlin<br />

Herzerkrankungen sind ein weit verbreitetes<br />

Phänomen <strong>und</strong> gehören zu den häufigsten<br />

Todesursachen in den Industrienationen. In allen<br />

Bereichen der Pflege, insbesondere in der Inneren<br />

Medizin <strong>und</strong> der Geriatrie, begegnen wir<br />

herzkranken Patienten.<br />

Ziel der <strong>Fort</strong>bildung ist es, dass Pflegende mehr<br />

Verständnis für das komplexe Thema der Herzerkrankungen<br />

gewinnen, damit so ein professioneller<br />

Umgang mit herzinsuffizienten Patienten<br />

möglich wird. Die wichtigsten Erkenntnisse der<br />

Präventivmedizin finden dabei besondere Beachtung.<br />

Kursinhalte:<br />

Physiologische Gr<strong>und</strong>lagen:<br />

Herztätigkeit, Erregungsbildung, -ausbreitung<br />

EKG: Bedeutung der einzelnen Herzzyklen<br />

sowie der Ableitungen<br />

Untersuchungsmethoden: Röntgendiagnostik,<br />

Herzkatheteruntersuchung, Echokardiografie,<br />

Laborwerte<br />

Herzinsuffizienz, koronare Herzkrankheit <strong>und</strong><br />

Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 634 / 200212<br />

Mo. 20. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Spirituelle Pflege<br />

Möglichkeiten <strong>und</strong> Wege Zugang<br />

auf spirituellem Weg zum Patienten<br />

zu finden<br />

Fabian Appel<br />

Trauer- <strong>und</strong> Sterbebegleiter,<br />

Pastor,<br />

GUK für Palliative Care<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Spiritualität <strong>und</strong> Pflege ? ! Wie soll das denn gehen ?<br />

Pflegekräfte stehen oftmals im Konflikt mit ihren<br />

eigenen religiösen oder nichtreligiösen Hintergründen.<br />

Diesem gerecht zu werden heißt, sich<br />

auf den Patienten einzulassen <strong>und</strong> zu verstehen,<br />

warum pflegerische Handlungen häufig abgelehnt<br />

werden. In diesem Kurs wollen wir uns u. a.<br />

mit den religiösen Riten des Islam, des Judentums<br />

<strong>und</strong> des Christentums beschäftigen. Dabei spielen<br />

u. a. Informationen, hilfreiche Tipps <strong>und</strong> Diskussionen<br />

eine Rolle.<br />

Kursinhalte:<br />

Sensibilisierung für eine spirituelle Pflege<br />

Hintergr<strong>und</strong>informationen zum Islam, Judentum<br />

<strong>und</strong> Christentum<br />

Gesprächsführung<br />

Vernetzung: Wohin kann ich mich wenden,<br />

wenn ein religiöser Patient zu uns kommt ?<br />

Hilfreiche Tipps – Was ist zu beachten ?<br />

Wie versorge ich einen Sterbenden <strong>und</strong> Leichnam<br />

mit religösem Hintergr<strong>und</strong> ?<br />

Rituale<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, die u. a. im Bereich Hospiz- <strong>und</strong> Palliativbereich<br />

tätig sind<br />

Termin zu Kurs Nr. 753 / 210212<br />

Di. 21. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Pflege von untergewichtigen<br />

alten Menschen<br />

Pflegeschwerpunkte AEDL-orientiert<br />

Anita Carstens<br />

Dipl. Medizinpädagogin,<br />

GUK<br />

Berlin<br />

Es ist, wie es ist – trotz Ernährungsmanagement<br />

<strong>und</strong> Engagement aller beteiligten Berufsgruppen<br />

– treffen wir in allen Pflegebereichen auf<br />

Menschen, deren Gewicht die kritische BMI-<br />

Grenze unterschreitet.<br />

Vor allem in der Gruppe der Hochaltrigen <strong>und</strong><br />

Höchstbetagten finden wir untergewichtige Personen.<br />

Welche Herausforderung bedeutet das<br />

für Pflegende ? Welche Schwerpunkte sind in der<br />

Pflege zu setzen ? Wie sind Ziele, wie „Wohlbefinden“,<br />

„BMI im Normbereich“ oder „am Leben Teil<br />

haben können“ zu erreichen ?<br />

Kursinhalte:<br />

Veränderungen hervorgerufen durch Mangelernährung<br />

/ Kachexie<br />

Pflege in ausgewählten AEDL-Bereichen wie:<br />

- für Sicherheit sorgen<br />

- vitale Funktionen aufrecht erhalten<br />

- sich bewegen<br />

- ausscheiden<br />

- sich pflegen<br />

- essen <strong>und</strong> trinken<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende in der Altenpflege<br />

6 UE<br />

6 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 769 / 220212<br />

Mi. 22. Feb. <strong>2012</strong> 10 – 15 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

70 E 60 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

23


Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

24<br />

Pflege bei Tracheostoma<br />

Angepasst an den individuellen Kenntnisstand<br />

erlernen <strong>und</strong> vertiefen die Teilnehmer in diesem<br />

Seminar den sicheren Umgang mit dem Tracheostoma.<br />

Ziel ist der methodisch korrekte Trachealkanülenwechsel<br />

<strong>und</strong> die achtsame, hygienisch einwandfreie<br />

Pflege des Tracheostomas. In praktischen<br />

Übungen trainieren die Teilnehmer den patientenorientierten,<br />

sicheren Umgang mit dem Tracheostoma<br />

<strong>und</strong> lernen bei Komplikationen rasch<br />

<strong>und</strong> situationsgerecht zu reagieren.<br />

Kursinhalte:<br />

Besonderheiten bei der Pflege von Patienten<br />

mit Tracheostoma<br />

Vermeidung von W<strong>und</strong>infektionen<br />

Neue Materialien zur Tracheostomaversorgung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Torsten Weidehoff<br />

Fachkrankenpfleger für<br />

Anästhesie <strong>und</strong> Intensivpflege<br />

Berlin<br />

Termin zu Kurs Nr. 730 / 270212<br />

4 UE<br />

4 Pkt.<br />

Mo. 27. Feb. <strong>2012</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 730 / 260912<br />

Mi. 26. Sept. <strong>2012</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

45 E 40 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Arzneimittelmanagement<br />

Barbara Loczenski<br />

Dipl. Pflegepädagogin,<br />

GUK<br />

Berlin<br />

Was muss alles beim Umgang mit Medikamenten<br />

in der Pflegeeinrichtung berücksichtigt werden ?<br />

Die Thematik des Arzneimittelmanagements, die<br />

sich nicht nur um den sachgerechten Umgang mit<br />

Arzneimitteln dreht, sondern auch die Anwendungs-<br />

/ Beobachtungskriterien bei der Verabreichung<br />

aufgreift, ist auch in der täglichen Routine<br />

des „Pflegealltags“ von Bedeutung. Es gilt dabei<br />

auch die gegebenen Anforderungen zu erfüllen,<br />

<strong>und</strong> für Überprüfungen seitens der Behörden<br />

gewappnet zu sein.<br />

Kursinhalte:<br />

Arzneimittel allgemein<br />

Umgang <strong>und</strong> Anwendung von Arzneimitteln<br />

Bedeutung von Wirkung / Nebenwirkung /<br />

Kontraindikation<br />

Wirkstoffgruppen / Wirkungsprinzipien<br />

Beobachtungskriterien<br />

Anforderungen / Vorgaben / Prüfkriterien<br />

Arzneimittelanwendung bei PEG<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Interessierte<br />

4 UE<br />

4 Pkt.<br />

Hinweis: Bitte verschaffen Sie sich zum Termin einen<br />

Überblick der Medikation, die in Ihrem<br />

Arbeitsbereich häufig zur Anwendung kommt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 710 / 270212<br />

Mo. 27. Feb. <strong>2012</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

45 E 40 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Expertenstandard<br />

W<strong>und</strong>management<br />

Barbara Loczenski<br />

Dipl. Pflegepädagogin,<br />

GUK<br />

Berlin<br />

Chronische W<strong>und</strong>en stellen für Betroffene <strong>und</strong><br />

Angehörige eine erhebliche Belastung dar. Für ein<br />

erfolgreiches W<strong>und</strong>management ist neben sachgerechter<br />

Versorgung der W<strong>und</strong>e die Anleitung<br />

<strong>und</strong> Beratung der Betroffenen / Angehörgen notwendig,<br />

um Therapiemaßnahmen <strong>und</strong> den Umgang<br />

mit der W<strong>und</strong>e in den Alltag zu integrieren.<br />

Der in 2008 erprobte Expertenstandard des<br />

DQNP- „Pflege von Menschen mit chronischen<br />

W<strong>und</strong>en“ wird in seinen Schwerpunkten vorgestellt,<br />

<strong>und</strong> Erfahrungen, Akzeptanz sowie Praxistauglichkeit<br />

werden reflektiert.<br />

Kursinhalte:<br />

Expertenstandard<br />

Chronische W<strong>und</strong>en = Problemw<strong>und</strong>en ?<br />

Interdisziplinäres W<strong>und</strong>management<br />

Erfahrungen, Praxistauglichkeit, Akzeptanz<br />

Hinweise / Tipps für die Umsetzung in der<br />

eigenen Praxissituation<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Mitarbeiter in Leitungsfunktionen,<br />

Praxisanleiter<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie eine Kopie einer<br />

W<strong>und</strong>dokumentation mit.<br />

Achtung ! Der Kurs fokussiert den Expertenstandard, aber<br />

nicht aktuellste Entwicklungen zum Thema<br />

W<strong>und</strong>management.<br />

Termin zu Kurs Nr. 601 / 280212<br />

Di. 28. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Nahrungsaufnahme bei<br />

Schluckstörungen<br />

Silvia Gensch<br />

Bobath-Therapeutin,<br />

Physiotherapeutin<br />

Berlin<br />

Solange es reibungslos abläuft, ist sich niemand<br />

bewusst, dass es lebensnotwendig ist: „Das<br />

Schlucken“. Treten Probleme bei der Nahrungsaufnahme<br />

auf, kann es zu Auswirkungen auf das<br />

persönliche Wohlbefinden <strong>und</strong> auf das Selbstbewusstsein<br />

kommen.<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern den<br />

Zusammenhang von Schluckvorgang <strong>und</strong> Körperhaltung<br />

zu vermitteln. Dies wird in praktischen<br />

Übungen erarbeitet. Außerdem werden Auffälligkeiten<br />

<strong>und</strong> Störungen (motorisch-sensorische<br />

Ursachen) erklärt. Es werden Tipps gegeben, wie<br />

man Patienten / Bewohnern bei der Nahrungsaufnahme<br />

unterstützen kann.<br />

Kursinhalte:<br />

Anatomie <strong>und</strong> Physiologie des Schluckens<br />

Störungen / Auffälligkeiten<br />

Kopf- <strong>und</strong> Körperhaltung <strong>und</strong> ihre Auswirkungen<br />

Nahrungs- <strong>und</strong> Flüssigkeitsklassifikation<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

4 UE<br />

4 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 160 / 290212<br />

Mi. 29. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 12 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 160 / 171012<br />

Mi. 17. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 12 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

45 E 40 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

25


Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

26<br />

Kontrakturen<br />

Prophylaxe <strong>und</strong> Pflege<br />

Susanne Keßler<br />

GUK, Trainerin für Kinästhetik u.<br />

Basale Stimulation, Feldenkrais-<br />

Pädagogin, Lehrerin f. Pflege<br />

Berlin<br />

Muskelkontrakturen bedeuten für die betroffenen<br />

Menschen erhebliche Bewegungs- <strong>und</strong> Wahrnehmungseinschränkungen<br />

– wie vorbeugen, wie damit<br />

umgehen ? Mit den Konzepten Basale Stimulation,<br />

Kinästhetik in der Pflege <strong>und</strong> den Erkenntnissen<br />

aus der Lehre von Moshé Feldenkrais werden<br />

Methoden <strong>und</strong> Strategien erarbeitet, die schwere<br />

Bewegungsbeeinträchtigungen durch Muskelkontrakturen<br />

verhindern bzw. reduzieren helfen.<br />

Mit Übungen in Selbsterfahrung <strong>und</strong> Partnerarbeit<br />

erlernen Sie, Ihr Handling gezielt an den zu<br />

pflegenden Menschen anzupassen, um den Muskeltonus<br />

positiv zu beeinflussen. Die Integration<br />

in bestehende Pflegekonzepte der Pflegepraxis<br />

wird auf diese Weise vorbereitet.<br />

Kursinhalte:<br />

Planung der Vorbeugung von Kontrakturen<br />

Lösung <strong>und</strong> Entspannung der Muskulatur als<br />

pflegerische Maßnahme<br />

Selbstorganisation der Pflegenden<br />

Dokumentation<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Hinweis: Bitte kleiden Sie sich bewegungsfre<strong>und</strong>lich.<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 586 / 010312<br />

Do. 1. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 586 / 291012<br />

Mo. 29. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Fußreflexzonentherapie<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

Carmen Mager<br />

Heilpraktikerin,<br />

Yogalehrerin<br />

Berlin<br />

16 UE<br />

10 Pkt.<br />

Die Fußreflexzonentherapie zeigt Erfolge<br />

bei akuten Krankheitsbildern <strong>und</strong> Schmerzzuständen,<br />

bei chronischen Erkrankungen <strong>und</strong><br />

bei speziellen Patientengruppen.<br />

Im Gr<strong>und</strong>kurs werden Griffe <strong>und</strong> Techniken vermittelt,<br />

die am Krankenbett gezielt für Betroffene<br />

mit der jeweiligen Indikation eingesetzt werden<br />

können: Akute Schmerzzustände unterschiedlicher<br />

Genese, postoperative Harnverhaltung<br />

<strong>und</strong> Obstipation, Schlaflosigkeit, Angstzustände,<br />

Atembeschwerden u. v. a. m. Häufig wird eine<br />

medikamentöse Behandlung dieser Beschwerden<br />

überflüssig.<br />

Kursinhalte:<br />

Fußanatomie <strong>und</strong> Lokalisation der Organzonen<br />

Sicht- <strong>und</strong> Tastbef<strong>und</strong><br />

Einübung des Diagnosegriffs <strong>und</strong> spezifischer<br />

Grifftechniken<br />

Sedierungsgriff bei akuten Schmerzzonen<br />

Sanfte Grifftechniken für Schwerkranke,<br />

Frischoperierte usw.<br />

Lagerungsgriffe zur Unterstützung bei Nacken<strong>und</strong><br />

Schulterbeschwerden u. v. a. m.<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung <strong>und</strong> warme<br />

Socken mit.<br />

Termin zu Kurs Nr. 62 / 050312<br />

Mo. 5. März – Di. 6. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

155 E 135 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Expertenstandard Ernährung<br />

Barbara Loczenski<br />

Dipl. Pflegepädagogin,<br />

GUK<br />

Berlin<br />

Die DNQP hat den 7. Expertenstandard veröffentlicht:<br />

Die Erfassung / Sicherstellung der<br />

Ernährungs- / Flüssigkeitssitutation. Seit 07 / 2008<br />

ist die Umsetzung Pflicht geworden.<br />

Im Mittelpunkt steht die Erfassung der Ernährungssituation,<br />

das Erkenennen von Risiken für<br />

Mangelernährung <strong>und</strong> die Sicherstellung der<br />

oralen Nahrungs- <strong>und</strong> Flüssigkeitszufuhr !<br />

Wir wollen uns nicht nur mit den Inhalten des<br />

Expertenstandards thematisch auseinandersetzen,<br />

sondern auch Strategien für die Implementierung<br />

<strong>und</strong> Umsetzung in der eingenen<br />

Enrichtung entwickeln <strong>und</strong> kritisch hinterfragen.<br />

Kursinhalte:<br />

Expertenstandard<br />

MNA <strong>und</strong> andere Assessmentinstrumente<br />

Aussagekraft von BMI <strong>und</strong> Co ?<br />

MDK-Gr<strong>und</strong>satzstellungnahme<br />

Berechnung von Trinkmenge <strong>und</strong> Kalorien<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Mitarbeiter in Leitungs funktionen,<br />

Praxisanleiter<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie eine Kopie einer Bewohner- /<br />

Patientenakte mit. Einen <strong>Fort</strong>bildungstag zur<br />

Implementierung von Expertenstandards in die<br />

Praxis finden Sie auf Seite 56.<br />

Termin zu Kurs Nr. 711 / 060312<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Di. 6. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Zytostatika, Hormontherapie<br />

<strong>und</strong> Co<br />

Was die Pflege über medikamentöse<br />

Tumortherapie wissen sollte<br />

PD Dr. Alexander Schmittel<br />

Onkologe<br />

Berlin<br />

Zytostatika werden breit eingesetzt <strong>und</strong> verfügen<br />

über z. T. gravierende Nebenwirkungen.<br />

Neuere Medikamente, wie Antikörper, haben die<br />

therapeutischen Möglichkeiten weiter verbessert.<br />

Das Verständnis der Wirkung <strong>und</strong> Nebenwirkungen<br />

hilft die Betreuung von Patienten zu<br />

verbessern <strong>und</strong> die Verträglichkeit der Therapie<br />

zu steigern.<br />

Im Kurs werden die wichtigsten Zytostatika vorgestellt<br />

<strong>und</strong> auch moderne Medikamente, wie<br />

Antikörper, erklärt. Die Durchführung einer Krebsbehandlung<br />

wird an praktischen Beispielen erläutert<br />

<strong>und</strong> auch der Umgang mit Nebenwirkungen<br />

diskutiert.<br />

Kursinhalte:<br />

Zytostatika: Gruppen, Wirkmechanismus,<br />

Nebenwirkungen<br />

Antikörper: Wirkmechanismus <strong>und</strong> Nebenwirkungen<br />

Nebenwirkungen – Management u. Prophylaxe<br />

Hormonelle Therapie<br />

Praktische Anwendung bei unterschiedlichen<br />

Erkrankungen<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende mit Kontakt zu Tumorpatienten<br />

Termin zu Kurs Nr. 780 / 100312<br />

6 UE<br />

6 Pkt.<br />

Sa. 10. März <strong>2012</strong> 9 – 14.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

65 E 55 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

27


Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

28<br />

Ingrid Ewering<br />

Apothekerin<br />

Berlin<br />

Kein Patient sollte unter Schmerzen leiden.<br />

Deshalb ist in der Pflege der Einsatz schmerzlindernde<br />

Wirkstoffe zu Recht weit verbreitet.<br />

Dabei wird häufig das Therapieschema der WHO<br />

herangezogen.<br />

Die darin aufgeführten Wirkstoffe werden bezüglich<br />

ihrer Wirkmechanismen, ihren Vor-<strong>und</strong> Nachteilen<br />

sowie deren Einsatzgebiete beleuchtet.<br />

Dabei geht es auch um die Bewertung neuer<br />

Arzneistoffe.<br />

Im Praxisseminar erlernt der Teilnehmer die korrekte<br />

Anwendung der unterschiedlichen Darreichungsformen<br />

beim Patienten.<br />

Kursinhalte:<br />

Nichtsteroidale Analgetika<br />

Opioidanalgetika <strong>und</strong> Beachtung des BTM<br />

Gesetzes<br />

WHO Stufenschema<br />

Korrekte Analgetikaverabreichung als Saft,<br />

Tropfen, Tabletten oder Kapseln<br />

Fehlerfreie Applikation von Retardformen<br />

oder „Schmerzpflaster“<br />

Übungen<br />

8 UE<br />

Analgetika – aktueller Schmerzmitteleinsatz<br />

in der Pflege<br />

Praxisseminar mit Übungsmaterialien<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, die mit Schmerzmitteln zu tun haben,<br />

Wiedereinsteiger nach einer Berufspause<br />

Termin zu Kurs Nr. 701 / 120312<br />

8 Pkt.<br />

Mo. 12. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

95 E 85 E<br />

Bier, Schnaps, Wein …<br />

das lass sein !<br />

Alkoholabusus<br />

Dr. med. Indina Niggemann<br />

Ärztin<br />

Berlin<br />

Alkoholmissbrauch zählt zu den größten gesellschaftlichen<br />

Problemen in Deutschland – jeder<br />

sechsten Kündigung liegt dieser Missbrauch<br />

zugr<strong>und</strong>e. Armut <strong>und</strong> soziale Isolation sind oft<br />

die Folge.<br />

Häufig kommt es zu körperlichen oder auch<br />

seelischen Folgeerkrankungen wie Alkoholdemenz<br />

bzw. Depression. 42.000 Todesfälle sind<br />

jährlich in Zusammenhang mit Alkoholmissbrauch<br />

zu beklagen, wobei die häufigsten Todesursachen<br />

die Leberzirrhose, Herz- <strong>und</strong> Kreislauferkrankungen,<br />

Suizide (15 % aller Alkoholiker) <strong>und</strong><br />

Unfälle sind.<br />

Kursinhalte:<br />

Unterschied zwischen Alkoholmissbrauch<br />

<strong>und</strong> Alkoholabhängigkeit<br />

Typologie der Alkoholkranken nach Jellinek<br />

Ursachen des Alkoholproblems, Folgeerkrankungen,<br />

soziale Probleme<br />

Diagnostik – Laborwerte<br />

Therapie <strong>und</strong> Rehabilitation<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Termin zu Kurs Nr. 709 / 120312<br />

6 UE<br />

6 Pkt.<br />

Mo. 12. März <strong>2012</strong> 9 – 14 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

65 E 55 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Hilfsmittelmanagement<br />

Steffen Forchheim<br />

Dipl. Ing. (FH),<br />

Consulting,<br />

Case Management<br />

Berlin<br />

Die im SGB V definierten gesetzlichen Regelun gen<br />

zur Versorgung mit Hilfsmitteln sind neu geregelt<br />

worden. Sie haben zu erheblichen Veränderungen<br />

bei der Zusammenarbeit von Pflegeunternehmen<br />

mit Hilfsmittellieferanten geführt.<br />

Es werden die neuen gesetzlichen Regelungen<br />

vermittelt <strong>und</strong> ihre Auswirkungen auf bestehende<br />

Strukturen <strong>und</strong> Abläufe. Mitarbeitern, die<br />

zuständig sind für die Versorgung ihrer Patienten<br />

mit Hilfsmitteln, werden Handlungsempfehlungen<br />

für die Zusammenarbeit mit Schnittstellen,<br />

wie z. B. Hilfsmittelversorgern <strong>und</strong> Kostenträgern<br />

aufgezeigt. Es werden anhand von<br />

Fallbesprechungen notwendige Strukturen <strong>und</strong><br />

Abläufe erarbeitet.<br />

Kursinhalte:<br />

Voraussetzung für die Verordnung von<br />

Hilfsmitteln<br />

Gesetzliche <strong>und</strong> qualitative Rahmenbedingungen<br />

Vertragliche Gr<strong>und</strong>lagen für die Versorgung<br />

mit Hilfsmitteln<br />

Überleitungsmanagement<br />

Fallbesprechung<br />

Zielgruppe:<br />

Fach- <strong>und</strong> Führungskräfte,<br />

Sozialarbeiter, Case Manager<br />

Termin zu Kurs Nr. 737 / 130312<br />

4 UE<br />

4 Pkt.<br />

Di. 13. März <strong>2012</strong> 13 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

45 E 40 E<br />

Emotionale Begleitung<br />

<strong>und</strong> Kommunikation mit<br />

Tumorpatienten<br />

Martina Preisler<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Psychoonkologin<br />

Berlin<br />

Plötzlich auftretende Tumorerkrankungen<br />

stürzen Betroffene <strong>und</strong> deren Angehörige oftmals<br />

in eine Lebenskrise. Die emotionale Begleitung<br />

dieser Menschen stellt für Pflegende <strong>und</strong><br />

andere Ges<strong>und</strong>heitsberufe eine große Herausforderung<br />

dar.<br />

In dieser <strong>Fort</strong>bildung werden mögliche Krisenphasen<br />

<strong>und</strong> emotionale Zustände genauer<br />

beleuchtet <strong>und</strong> Unterstützungsmaßnahmen in<br />

der Begleitung der Erkrankten <strong>und</strong> deren Familien<br />

erarbeitet. Umgang mit der eigenen Betroffenheit<br />

<strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten werden praxisnah<br />

reflektiert.<br />

Kursinhalte:<br />

Krisenverlauf<br />

Krisenbewältigung<br />

Umgang mit Emotionen: Angst, Ärger, Schuld<br />

Krankheitsverarbeitung <strong>und</strong> mögliche Unterstützungen<br />

Stützende Gespräche<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, die mit onkologischen Patienten<br />

arbeiten<br />

Termin zu Kurs Nr. 660 / 140312<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Mi. 14. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

29


Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

30<br />

Pflegeplanung<br />

für Menschen mit Demenz<br />

Wie plane ich die Pflege bei einem Menschen,<br />

der täglich anders auf Reize der Umgebung<br />

reagiert ? Wie setze ich die geplante Pflege um ?<br />

Wie sorge ich für einen kontinuierlichen Pflegeprozess<br />

<strong>und</strong> dokumentiere angemessen ?<br />

Die Auseinandersetzung mit dem Betroffenen<br />

findet in drei Schritten statt: Im ersten Schritt,<br />

der Analyse, nähern wir uns dem Betroffenen an<br />

durch das Pflegemodell AEDL <strong>und</strong> die Betrachtung<br />

seiner Biografie. Im zweiten Schritt, der<br />

Synthese, fügen wir alles zusammen zu einem<br />

Ganzen, die Person des Betroffenen wird erkenntlich.<br />

Im dritten Schritt entscheiden wir <strong>und</strong> dokumentieren,<br />

welche Maßnahmen im Interesse des<br />

Betroffenen sinnvoll <strong>und</strong> möglich sind.<br />

Kursinhalte:<br />

Regelkreis „Beobachten, Denken, Handeln“<br />

mittels der Pflegeplanung bearbeiten<br />

Pflegeplanung im Kontext der Bezugspflege,<br />

Biografiearbeit <strong>und</strong> der AEDLs betrachten<br />

Fallbeispiele diskutieren<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, WBL, QMB, PDL<br />

8 UE<br />

Adriana Hasenberg<br />

Gerontopsy. Fachkraft, Demenz:<br />

psychobio graf. u. personenzentr.<br />

Arbeit, DCM Basicmaper<br />

Berlin<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 496 / 140312<br />

Mi. 14. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Wenn die Luft knapp wird !<br />

Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen der<br />

modernen Beatmungsmedizin<br />

8 UE<br />

Dr. Simone Rosseau<br />

Ärztin, Leitung pneumolog.<br />

Weaningzentrum u. Charité<br />

Zentrum für außerklin. Beatmung<br />

Berlin<br />

Janine Wagner<br />

GUK f. Anästhesie- <strong>und</strong> Intensivpflege,<br />

Atemtherapeutin / DGP<br />

Berlin<br />

Der Kurs richtet sich an Interessierte aus Ges<strong>und</strong>heitsberufen,<br />

die Patienten mit akuter oder chronischer<br />

Atmungsschwäche betreuen.<br />

Die Kursteilnehmer erhalten einen umfassenden<br />

Überblick über derzeit verfügbare Therapieoptionen<br />

bei respiratorischer Insuffizienz. Neben intensivmedizinischen<br />

Behandlungskonzepten wird<br />

ausführlich der derzeit rasant wachsende Bereich<br />

der außerklinischen Beatmung vorgestellt.<br />

Kursinhalte:<br />

Ursachen respiratorischer Insuffizienz<br />

Indikation <strong>und</strong> Durchführung einer Beatmungstherapie<br />

Komplikationen<br />

Neue Behandlungskonzepte<br />

Schwierige Beatmungsentwöhnung<br />

Außerklinische Beatmung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende mit Interesse an Intensivtherapie<br />

<strong>und</strong> / oder außerklinischer Beatmung, Ärzte in<br />

<strong>Weiterbildung</strong>, Ärzte, die Patienten mit chronischer<br />

Atmungsschwäche betreuen, Physiotherapeuten,<br />

Logopäden.<br />

Termin zu Kurs Nr. 798 / 140312<br />

Mi. 14. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

95 E 85 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

8 Pkt.


Sindy Weicht<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Elterntrainerin ADHS<br />

Lutherstadt Wittenberg<br />

Kaum ein anderes psychisches Krankheitsbild<br />

<strong>und</strong> seine Behandlung hat in jüngster Zeit<br />

so viele Diskussionen hervorgerufen wie die<br />

Aufmerksamkeitsdefizitstörung mit <strong>und</strong> ohne<br />

Hyperaktivität. Leidtragende sind betroffene<br />

Kinder <strong>und</strong> Familien. Aber auch im Erwachsenenalter<br />

bleibt bei vielen Betroffenen ein Teil der<br />

Symptomatik. Berufliches <strong>und</strong> privates Scheitern<br />

sind häufig die Folge.<br />

Dieser Kurs soll die Gr<strong>und</strong>lage für eine gezielte<br />

Förderung <strong>und</strong> Beratung von ADHS / ADS Kinder<br />

<strong>und</strong> das Coaching von Erwachsenen sein. Ziel ist<br />

es Schwächen <strong>und</strong> Stärken nicht nur zu erkennen,<br />

sondern diese zu verstehen <strong>und</strong> mit diesem Wissen<br />

Therapien <strong>und</strong> Coachings qualitativ hochwertig<br />

<strong>und</strong> effektiv zu gestalten.<br />

Kursinhalte:<br />

Symptomatik, Diagnose, Ursachen <strong>und</strong><br />

Risikofaktoren<br />

Therapien<br />

Komorbide Störungen<br />

Wahrnehmung <strong>und</strong> Verarbeitung<br />

Zielgruppe:<br />

Ergotherapeuten, Logopäden, Pflegende,<br />

Heilerziehungspfleger, Interessierte<br />

Hinweis: Dieser Kurs bildet eine gute Basis für den<br />

Aufbau- <strong>und</strong> Praxiskurs auf der Seite 51.<br />

8 UE<br />

ADHS / ADS im Kindes-, Jugend-<br />

<strong>und</strong> Erwachsenenalter<br />

Termin zu Kurs Nr. 638 / 160312<br />

8 Pkt.<br />

Fr. 16. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Hilfe, (für) Messies !<br />

Pflege in vermüllten <strong>und</strong><br />

verwahrlosten Haushalten<br />

Barbara Lath<br />

GUK, Einsatzleiterin Nachbarschaftshilfe<br />

des Caritasverbandes<br />

Freiburg Stadt<br />

Freiburg<br />

Schon an der Tür schlägt einem ein unangenehmer<br />

Geruch entgegen, drinnen stapelt sich<br />

der Müll. Vermüllte <strong>und</strong> verwahrloste Wohnungen<br />

stellen für alle Helfer eine große Herausforderung<br />

dar.<br />

Welche Formen der Vermüllung <strong>und</strong> Verwahrlosung<br />

gibt es ? Welche Ursachen können dazu führen<br />

? Wie können wir mit den Betroffenen umgehen<br />

? In unserer Veranstaltung wollen wir diesen<br />

Fragen nachgehen. Schließlich befassen wir uns<br />

mit einigen Gefahren, die typischerweise auftreten<br />

können sowie konkreten Möglichkeiten <strong>und</strong><br />

Grenzen der Hilfe.<br />

Kursinhalte:<br />

Formen der Vermüllung <strong>und</strong> Verwahrlosung<br />

(Messie, Vermüllungssyndrom, Vermüllung im<br />

Alter, Verwahrlosung)<br />

Überprüfung der eigenen Einstellung des<br />

Helfers<br />

Typische Gefahren, Arbeit mit Checklisten<br />

Festlegung von Zielen <strong>und</strong> Einschätzung der<br />

Erfolgsaussichten<br />

Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen der Hilfe<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende <strong>und</strong> andere Interessierte aus dem<br />

ambulanten Bereich<br />

Termin zu Kurs Nr. 379 / 190312<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Mo. 19. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

90 E 80 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

31


Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

32<br />

Kommunikation ohne Worte<br />

mit Menschen mit Demenz<br />

Sprachlosigkeit überwinden<br />

Menschen mit Demenz verlieren zunehmend<br />

ihre Sprache <strong>und</strong> leben gleichsam in einer eigenen<br />

Welt. Das macht die Arbeit mit ihnen zu<br />

einer besonderen Herausforderung, denn andere<br />

Wege der Kommunikation werden benötigt.<br />

Die verbleibende Körpersprache kennen <strong>und</strong> verstehen<br />

zu lernen, führt zu mehr Sicherheit in der<br />

Begegnung. Die eigenen nonverbalen Antwortmöglichkeiten<br />

zu entdecken, erweitert den Handlungsspielraum.<br />

Das Verständnis für Menschen<br />

mit Demenz kann sich vertiefen. Mit der Erweiterung<br />

der kommunikativen Kompetenz kann<br />

der professionelle Helfer einen für beide Seiten<br />

befriedigenden Kontakt aufbauen <strong>und</strong> schwierige<br />

Situationen meistern.<br />

Kursinhalte:<br />

Nonverbale Kommunikationsebenen<br />

Stimmklang<br />

Mimik – Gefühle erkennen<br />

Gestik – Verständigung erleichtern<br />

Blick – Vertrauen aufbauen<br />

Zuwendungsverhalten<br />

Fallbesprechung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Astrid Steinmetz<br />

Dipl. Musiktherapeutin,<br />

Dipl. Sozialpädagogin (FH),<br />

Trainerin, Coach<br />

Potsdam<br />

Hinweis: Der Aufbaukurs findet im September statt,<br />

siehe Seite 48.<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 240 / 200312<br />

Di. 20. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Pflegedokumentation,<br />

Pflegeplanung <strong>und</strong><br />

Pflegeberichte<br />

Barbara Loczenski<br />

Dipl. Pflegepädagogin,<br />

GUK<br />

Berlin<br />

… <strong>und</strong> noch eine <strong>Fort</strong>bildung zum allseits „beliebten“<br />

Thema, als ob es nicht schon genug gibt, …<br />

Im Kontext der Empfehlung des MDK zu Pflegeplanung<br />

<strong>und</strong> Pflegedokumantation ist es sinnvoll,<br />

die eigene Pflegeplanung <strong>und</strong> Pflegedokumentation<br />

auf Stärken <strong>und</strong> Schwächen im Hinblick auf<br />

Qualität <strong>und</strong> Pflegebedürftigkeit hin zu analysieren,<br />

um nicht nur Fehler zu identifizieren, sondern<br />

auch Schwachstellen zu optimieren <strong>und</strong> rechtliche<br />

Absicherung zu gewährleisten.<br />

Kursinhalte:<br />

Gr<strong>und</strong>satzstellungnahme MDK zu Pflegeplanung<br />

<strong>und</strong> Pflegedokumentation<br />

Pflegedokumentation <strong>und</strong> Pflegebedürftigkeit<br />

Übungen zur Pflegedokumentation<br />

Jede Menge Denkanstöße <strong>und</strong> Anregungen<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie – wenn möglich- zum<br />

Termin eine kopierte Patienten- / Bewohner<br />

Dokumentation mit.<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 712 / 210312<br />

Mi. 21. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Wie bitte ?<br />

Hilfreiches Verhalten bei<br />

Seh- <strong>und</strong> Hörstörungen<br />

Anita Carstens<br />

Dipl. Medizinpädagogin,<br />

GUK<br />

Berlin<br />

Hören <strong>und</strong> Sehen lassen mit dem Alter nach.<br />

Nicht richtig sehen oder nur schlecht hören<br />

können, ist belastend – die Selbständigkeit leidet<br />

darunter, der Kontakt zu anderen Menschen <strong>und</strong><br />

die Teilhabe am sozialen Leben werden eingeschränkt.<br />

Sie lernen hilfreiches Alltagsverhalten, z. B. im<br />

Gespräch mit Menschen, die schlecht hören oder<br />

sehen. Eine angemessene Gestaltung der Umgebung<br />

macht vieles leichter, Hilfsmittel unterstützen,<br />

Verbände oder Organisationen, wie Selbsthilfegruppen,<br />

beraten <strong>und</strong> informieren.<br />

Kursinhalte:<br />

Sehstörungen im Alter – Welche gibt es <strong>und</strong><br />

wie wirken sie sich aus ?<br />

Altersschwerhörigkeit – Was die Kommunikation<br />

leichter macht<br />

Hilfsmittel für besseres Sehen <strong>und</strong> Hören,<br />

Pflege von Brille <strong>und</strong> Hörgerät<br />

Verbände <strong>und</strong> Organisationen, die weiterhelfen<br />

Praktische Übungen<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegerische Laien <strong>und</strong> alle Interessierten<br />

Hinweis: In den praktischen Übungen werden kurzzeitig<br />

Sehbehinderung <strong>und</strong> eingeschränktes Hören<br />

simuliert.<br />

Termin zu Kurs Nr. 417 / 220312<br />

4 UE<br />

4 Pkt.<br />

Do. 22. März <strong>2012</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

45 E 40 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Birk Hauf<br />

Leitender GUK<br />

Berlin<br />

Schmerztherapie mittels Pumpen ist das wohl<br />

invasivste Instrument zur effektiven Schmerzbehandlung.<br />

Damit ein sach- <strong>und</strong> fachgerechter<br />

Umgang mit diesen Pumpen gewährleistet ist,<br />

müssen deren Anwender über ein spezielles<br />

Know-how verfügen.<br />

Während der Kurseinheit sollen Sie zum Einen<br />

Sicherheit in der Schmerztherapie mittels<br />

Pumpensystemen erhalten <strong>und</strong> zum Anderen<br />

verschiedene Pumpensysteme kennen lernen,<br />

um im Weiteren zu unterscheiden: Wann <strong>und</strong> wo<br />

kommen welche Systeme zum Einsatz ?<br />

Kursinhalte:<br />

Umgang mit Portsystemen<br />

Einsatz von Pumpen zur Schmerztheapie<br />

PCA – Funktion an Pumpensystemen<br />

6 UE<br />

Umgang mit Schmerzpumpen<br />

<strong>und</strong> Portsystemen<br />

6 Pkt.<br />

Zielgruppe:<br />

Pallitativ-Pflegende, offen für alle Interessierten<br />

Termin zu Kurs Nr. 754 / 270312<br />

Di. 27. März <strong>2012</strong> 14.30 – 18.30 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 754 / 231012<br />

Di. 23. Okt. <strong>2012</strong> 14.30 – 18.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

55 E 45 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

33


Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

34<br />

Beschäftigung mit<br />

bettlägerigen Senioren<br />

Cornelia Krieg<br />

Dipl. Politologin,<br />

Heilpraktikerin,<br />

Gerontosozialtherapeutin<br />

Berlin<br />

Bettlägerigkeit bedeutet neben Immobilität<br />

Reiz armut, Rückzugstendenz bis zur Abschottung.<br />

Die Autonomie ist weitestgehend eingeschränkt,<br />

das Gefühl der maximalen Abhängigkeit<br />

führt oftmals zu Regression, depressiver<br />

Verstimmung <strong>und</strong> Resignation.<br />

Diese Lage erfordert in besonderem Maße<br />

gezielte Beschäftigung mit dem Kranken, breite<br />

Anregungen, um vorhandene, schlummernde<br />

Fähigkeiten wieder zu gewinnen <strong>und</strong> zu aktivieren.<br />

Damit gewinnt der kranke Mensch auch<br />

Selbstvertrauen <strong>und</strong> Lebensqualität zurück.<br />

Kursinhalte:<br />

Basale Stimulation<br />

Bewegungsangebote mit / ohne Hilfsmittel<br />

Gedächtnistraining – Elemente<br />

Anregung der Sinne (Arbeit mit Farben, Düften,<br />

Musik, Musikinstrumenten, kinästhetischen<br />

Reizen …)<br />

Kleine Spiele<br />

Gestaltung der Umgebung<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Termin zu Kurs Nr. 637 / 280312<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Mi. 28. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 637 / 151012<br />

Mo. 15. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

In diesem Seminar sollen Injektionstechniken<br />

vorgestellt <strong>und</strong> veranschaulicht werden. Aufgr<strong>und</strong><br />

der vorhandenen praktischen Erfahrungen<br />

sollen gezielt verschiedene Pflegesituationen<br />

<strong>und</strong> deren rechtlicher Hintergr<strong>und</strong> herausgegriffen<br />

<strong>und</strong> diskutiert werden.<br />

Ziel der Veranstaltung ist die Auffrischung bisheriger<br />

Kenntnisse <strong>und</strong> die Vermittlung neuer Anregungen<br />

<strong>und</strong> Empfehlungen für die Praxis.<br />

Kursinhalte:<br />

Vorstellung von Injektionstechniken<br />

Was hat sich geändert ? Wie werden sie durchgeführt<br />

?<br />

Aufzeigen von möglichen Gefahren <strong>und</strong><br />

Komplikationen<br />

Klärung von Haftungs- <strong>und</strong> Verantwortungsfragen<br />

Praktische Übungen<br />

Beispiele aus der Praxis<br />

Zwischen med. Diagnosen, Pflegediagnosen<br />

<strong>und</strong> interdisziplinäre Probleme differenzieren<br />

Checkliste „Pflegediagnosen“<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Christine Wolter-Paulick<br />

Lehrerin für Pflegeberufe,<br />

GUK<br />

Berlin<br />

7 UE<br />

Intramusculäre <strong>und</strong> subcutane<br />

Injektionen<br />

Neuheiten in Technik <strong>und</strong><br />

Vorgehensweise<br />

7 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 48 / 020512<br />

Mi. 2. Mai <strong>2012</strong> 9 – 15 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 48 / 251012<br />

Do. 25. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 15 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Aromapflege<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

Ines Reschke<br />

GUK,<br />

Aromaexpertin<br />

Berlin<br />

Immer häufiger kommen ätherische Öle in<br />

klinischen Einrichtungen zur Anwendung.<br />

Diese <strong>Fort</strong>bildung gibt den Teilnehmern einen<br />

Einblick in die vielseitigen Möglichkeiten der<br />

Aroma pflege.<br />

Nach Erarbeiten der Gr<strong>und</strong>lagen werden Anwendungsbereiche<br />

in der Klinik erörtert. Zudem werden<br />

verschiedene Aspekte vertieft <strong>und</strong> einige Öle<br />

konkret kennengelernt.<br />

Kursinhalte:<br />

Geschichte der ätherischen Öle<br />

Was sind ätherische Öle ?<br />

Wieso wenden wir ätherische Öle<br />

in der Klinik an – Beispiele<br />

Rechtliche Aspekte<br />

Kleine Hausapotheke<br />

Vorstellen <strong>und</strong> „erschnuppern“<br />

einzelner ätherischer Öle<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Hinweis: Der Aufbaukurs findet im Oktober statt,<br />

siehe Seite 52.<br />

Termin zu Kurs Nr. 502 / 030512<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Do. 3. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Kommunikation ohne Worte<br />

mit Schwerstkranken <strong>und</strong><br />

Sterbenden<br />

Sprachlosigkeit überwinden<br />

Astrid Steinmetz<br />

Dipl. Musiktherapeutin,<br />

Dipl. Sozialpädagogin (FH),<br />

Trainerin, Coach<br />

Potsdam<br />

Wenn Menschen schwerkrank oder sterbend<br />

sind, können oder wollen sie oftmals nicht mehr<br />

viel sprechen. Dennoch kommunizieren sie –<br />

nonverbal. Dann sind auch für die Betreuenden<br />

Worte nicht mehr der eigentliche Weg, um mit<br />

ihnen in Kontakt zu treten.<br />

Es geht darum, den nonverbalen Ausdruck der<br />

Patienten kennen- <strong>und</strong> verstehenzulernen, die<br />

eigenen nicht-sprachlichen Antwortmöglichkeiten<br />

zu entdecken <strong>und</strong> diese gezielt anwenden<br />

zu können, um Sprachlosigkeit zu überwinden<br />

<strong>und</strong> Sicherheit zu gewinnen.<br />

Kursinhalte:<br />

Ebenen nonverbaler Kommunikation<br />

Körpersprache wahrnehmen <strong>und</strong> verstehen<br />

Mimik – Emotionen erkennen <strong>und</strong> beantworten<br />

Gestik – Gesprochenes verdeutlichen<br />

Blickverhalten – Vertrauen aufbauen<br />

Umgang mit Spannungszuständen <strong>und</strong> starken<br />

Emotionen<br />

Basale Ausdrucksebenen Sterbender<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter aus dem Palliativ- / Hospizbereich<br />

Hinweis: Der Aufbaukurs findet im September statt,<br />

siehe Seite 52.<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 92 / 040512<br />

Fr. 4. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

35


Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

36<br />

Klaus Luszeit<br />

Lehrrettungsassistent,<br />

GUK<br />

Berlin<br />

<strong>Fort</strong>bildung tut not, weil Pflegende, Ärzte <strong>und</strong><br />

Rettungspersonal an Patienten nicht üben<br />

können.<br />

Kursinhalte:<br />

Welche Frequenz der Herzmassage ist richtig ?<br />

Ist die Beatmung noch zeitgemäß ?<br />

Wie funktioniert ein halbautomatischer<br />

Defibrillator (AED) ?<br />

Was ist rechtlich zu beachten ?<br />

Welche Geräte sind in einer Klinik vorzuhalten ?<br />

Wie muss der Notfallwagen ausgestattet sein ?<br />

Ist die Intubation der „Goldstandard“ ?<br />

Welche Medikamente sollen angewendet werden<br />

<strong>und</strong> in welcher Dosierung ?<br />

Es wird nach den Guidelines der ERC<br />

hinreichend praktisch geübt !<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Rettungspersonal, Ärzte<br />

Hinweis: Bitte tragen Sie für die praktischen Übungen<br />

bequeme Kleidung !<br />

8 UE<br />

Reanimation bei Erwachsenen<br />

Termin zu Kurs Nr. 514 / 040512<br />

8 Pkt.<br />

Fr. 4. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Cornelia Krieg<br />

Dipl. Politologin,<br />

Heilpraktikerin,<br />

Gerontosozialtherapeutin<br />

Berlin<br />

Bewegung ist bis ins hohe Alter von zentraler<br />

Bedeutung. Sie fördert die körperliche <strong>und</strong><br />

geistige Leistungsfähigkeit <strong>und</strong> das soziale<br />

Verhalten. (Re-)Aktivierende Bewegung schult<br />

Wahrnehmung, Koordination, Gleichgewicht, sie<br />

kräftigt, mobilisiert <strong>und</strong> bringt Freude <strong>und</strong> Spaß.<br />

In der Veranstaltung wird ein Einblick gegeben<br />

in die Schulung von äußerer / innerer Beweglichkeit,<br />

(Raum-)Orientierung, Koordination, Gleichgewicht,<br />

Reaktionsschnelligkeit, Stärkung <strong>und</strong><br />

Selbstvertrauen.<br />

Kursinhalte:<br />

Atemarbeit<br />

Gymnastische Übungen im Sitzen / Stehen<br />

Hilfsmittel (Bänder, Kellen, Säckchen u. a.)<br />

Finger-Duft-Qi Gong<br />

Partnerübungen<br />

Arbeit mit dem Schwungtuch<br />

Spiele (Aufmerksamkeits-, Mannschaftsspiele)<br />

(Sitz-)Tänze<br />

Entspannung (Rückenmassage, Duft-Reise u. a.)<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende <strong>und</strong> Ergotherapeuten<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.<br />

8 UE<br />

Bewegung für ältere Menschen<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 73 / 070512<br />

Mo. 7. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 73 / 191112<br />

Mo. 19. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Die nicht heilende W<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> ich …<br />

Praxisnahes W<strong>und</strong>management<br />

Daniel Rohweder<br />

GUK,<br />

Pflegeexperte Stoma-Kontinenz-<br />

W<strong>und</strong>e<br />

Berlin<br />

Kennen Sie das ? Sie stehen vor einer schlecht<br />

heilenden W<strong>und</strong>e <strong>und</strong> sind hin <strong>und</strong> her gerissen.<br />

„Der Patient hat im Internet gelesen...“, <strong>und</strong> die<br />

Kollegin „würde es heute mal so probieren...“.<br />

Diese <strong>Fort</strong>bildung soll Ihnen den Umgang mit<br />

schwer heilenden W<strong>und</strong>en erleichtern. Wir werden<br />

gemeinsam versuchen, die W<strong>und</strong>e mit all<br />

ihren Begleiterscheinungen sinnvoll zu beschreiben.<br />

Sie entdecken die relevanten W<strong>und</strong>eigenschaften<br />

<strong>und</strong> die Möglichkeiten bei der Behandlung.<br />

Darüber hinaus lernen Sie Grenzen kennen,<br />

wo weitere Experten aus dem ärztlichen <strong>und</strong> pflegerischen<br />

Bereich hinzugezogen werden sollten<br />

<strong>und</strong> wie die Zusammenarbeit effektiv gestaltet<br />

werden kann.<br />

Kursinhalte:<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der W<strong>und</strong>versorgung<br />

Einschätzung von W<strong>und</strong>heilungsstörungen<br />

Möglichkeiten der W<strong>und</strong>reinigung<br />

Wie funktionieren aktuelle W<strong>und</strong>auflagen ?<br />

Behandlung von W<strong>und</strong>infektionen<br />

Momentaufnahmen aus der täglichen Praxis<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Termin zu Kurs Nr. 786 / 080512<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Di. 8. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

R<strong>und</strong> um die Demenz-WG<br />

Was Pflege- <strong>und</strong> Betreuungspersonal<br />

wissen sollten<br />

Gisela Gehrmann<br />

Dipl. Gerontologin,<br />

Dipl. Medizinpädagogin<br />

Potsdam<br />

Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz<br />

werden immer beliebter. Neue Anforderungen<br />

gilt es zu meistern, denn konfliktfrei ist das Leben<br />

in den Wohngemeinschaften dennoch nicht.<br />

Mit einigen Besonderheiten müssen Mitarbeiter<br />

umgehen lernen, wenn der Alltag nicht zum<br />

dauerhaften Konfliktfeld werden soll. Im Seminar<br />

wird Praxiswissen vermittelt <strong>und</strong> auf Wunsch Ihr<br />

Fallbeispiel bearbeitet.<br />

Kursinhalte:<br />

Wer ist hier der Chef ? – die PDL ? – Angehörige ?<br />

Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Die Wohnungstür bleibt zu. Geht das in der WG ?<br />

Immer mit der Ruhe – Störende Verhaltensweisen<br />

verstehen<br />

Das ist doch eklig ! – Hygiene gegen Widerstände<br />

durchsetzen<br />

Angehörige zu Partnern machen –<br />

Gespräche führen zum Erfolg<br />

Mit Ideen Langeweile im Alltag verhindern<br />

Rituale für den Einzug <strong>und</strong> für die Verabschiedung<br />

von verstorbenen Mietern<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter einer Demenz-WG<br />

Hinweis: Gern können Sie ein Fallbeispiel aus Ihrer<br />

Einrichtung mitbringen.<br />

Termin zu Kurs Nr. 797 / 080512<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Di. 8. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

37


Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

38<br />

Susanne Keßler<br />

GUK, Trainerin für Kinästhetik u.<br />

Basale Stimulation, Feldenkrais-<br />

Pädagogin, Lehrerin f. Pflege<br />

Berlin<br />

Kann Pflege mit weniger Anstrengung <strong>und</strong><br />

Anspannung möglich sein ? Ja – mit Kinästhetik<br />

in der Pflege. Die Verfeinerung der Bewegungswahrnehmung,<br />

erweiterte Bewegungsfähigkeit<br />

<strong>und</strong> mehr Verständnis menschlicher Funktionen<br />

sind zentrale Themen dieses Kurses.<br />

Gr<strong>und</strong>lagen dazu wurden aus der Feldenkraismethode,<br />

Verhaltenskybernetik <strong>und</strong> dem modernen<br />

Tanz von Dr. F. Hatch <strong>und</strong> Dr. L. Maietta (USA)<br />

abgeleitet. Durch Anpassung von Pflegenden <strong>und</strong><br />

Pädagogen an ihre Aufgaben <strong>und</strong> Bedürfnisse<br />

entstand daraus eine Möglichkeit zur pflegerischen<br />

Mobilisation, die schmerzfrei <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsfördernd<br />

ist.<br />

Kursinhalte:<br />

Gr<strong>und</strong>legende Konzepte der Kinästhetik<br />

Erweiterung der persönlichen Bewegungs-<br />

<strong>und</strong> Handlungsfähigkeit in der Pflege<br />

Gestaltung einfacher Transfers u.<br />

Umlagerungen<br />

Vermeiden von Hebe- <strong>und</strong> Tragesituationen<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende aller Fachbereiche, Therapeuten<br />

24 UE<br />

Kinästhetik in der Pflege<br />

Gr<strong>und</strong>kurs (entspricht den Modulen I<br />

<strong>und</strong> II der VIV-ARTE ® Bewegungsschule)<br />

12 Pkt.<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme<br />

Kleidung, 2 Handtücher zum bequemen Lagern<br />

<strong>und</strong> warme Socken mit. Beachten Sie auch den<br />

Aufbaukurs im November (siehe Seite 55).<br />

Termine zu Kurs Nr. 43 / 210512<br />

Mo. 21. Mai <strong>2012</strong> 10 – 17 Uhr<br />

Di. 22. Mai – Mi. 23. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

235 E 215 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Multiresistente Erreger<br />

Barbara Loczenski<br />

Dipl. Pflegepädagogin,<br />

GUK<br />

Berlin<br />

Die Problematik der multiresistenten Erreger ist<br />

nicht neu, dennoch stellt das Hygienemanagement<br />

für die verschiedenen Einrichtungen der<br />

ambulanten, teilstationären <strong>und</strong> stationären<br />

Pflegeeinrichtungen immer noch eine besondere<br />

Herausforderung dar. Es gilt für die individuelle<br />

Betreuungssituation adäquate Handlungsstrategien<br />

(Infektionsprävention / Personalschutz) zu<br />

formulieren <strong>und</strong> umzusetzen sowie Schulungsmaßnahmen<br />

für das Personal zu gestalten.<br />

Ausgehend von der Entstehung der Problematik<br />

werden wir uns mit den unterschiedlichen multiresistenten<br />

Erregern auseinandersetzen <strong>und</strong><br />

Handlungsstrategien für die unterschiedlichen<br />

Bereiche entwickeln.<br />

Kursinhalte:<br />

MRSA, VRE, ESBL <strong>und</strong> andere multiresistente<br />

Erreger<br />

Empfehlungen der Fachgesellschaften<br />

Aufklärungsarbeit<br />

Ausbruchsmanagement<br />

Schulungsmaßnahmen<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Hinweis: Bitte verschaffen Sie sich zum Termin-<br />

wenn möglich- einen Überblick über ihre<br />

einrichtungsinternen Hygienekonzepte.<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 507 / 220512<br />

Di. 22. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Prophylaxentag<br />

pP / pP – primäre Prävention durch<br />

professionelle Propyhlaxe<br />

Barbara Loczenski<br />

Dipl. Pflegepädagogin,<br />

GUK<br />

Berlin<br />

Prophylaxen sind Gr<strong>und</strong>prinzipien der professionellen<br />

Pflege, <strong>und</strong> fester Bestandteil der täglichen<br />

Berufspraxis. Im Kontext der gesetzlichen<br />

Forderung der Umsetzung der Expertenstandards<br />

erhalten sie wieder / immer mehr Bedeutung !<br />

Prophylaxen lassen sich praxisgeleitet in viele<br />

Situationen im Pflegealltag implementieren.<br />

Ziel des Tages ist es vorhandenes Wissen zu vertiefen<br />

<strong>und</strong> zu festigen, <strong>und</strong> dabei auch die „neueren“<br />

Prophylaxethemen kennen <strong>und</strong> anwenden<br />

zu lernen. Auch die Anwendung <strong>und</strong> Bedeutung<br />

von Begutachtungs- <strong>und</strong> Assessmentinstrumenten<br />

zur Identifizierung von potentiellen Risiken<br />

soll dabei nicht zu kurz kommen.<br />

Kursinhalte:<br />

Bedeutung Prophylaxe in der Pflege<br />

„Theoretisches Input“ Prophylaxen<br />

Aktuelle Entwicklung Expertenstandards<br />

Assessmentskalen / Risikoskalen<br />

Anwendung / Umsetzung<br />

Planung / Dokumentation<br />

Zielgruppe:<br />

Im Pflegebereich Tätige, Praxisanleiter,<br />

Therapeuten, Heilerziehungspfleger<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie – wenn möglich – zum Termin<br />

einen Auszug ihrer einrichtungsinternen<br />

Prophylaxenstandards mit.<br />

Termin zu Kurs Nr. 714 / 230512<br />

Mi. 23. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Yildiz Demiral<br />

Dipl. Pflegewirtin,<br />

GUK<br />

Berlin<br />

Da das Alltagsleben dieser Menschen von beiden<br />

Kulturen geprägt ist, werden in diesem Seminar<br />

weniger die „kulturellen Besonderheiten“ eines<br />

Muslims in den Vordergr<strong>und</strong> gestellt. Eher geht<br />

es um eine bewusste Auseinandersetzung von<br />

Pflegenden mit dem eigenen soziokulturellen<br />

Hintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> dem Kennenlernen anderer<br />

kultureller Wahrnehmungsformen, um zum<br />

einem die Fremdheit im Umgang mit diesen<br />

Patienten zu überwinden <strong>und</strong> zum anderen aus<br />

dieser Begegnung profitieren zu können.<br />

Kursinhalte:<br />

Die interkulturelle Begegnung in der Pflege<br />

Kultur <strong>und</strong> Kulturkompetenzen<br />

Fremdheit <strong>und</strong> Stereotypenbildung<br />

Begriffsbestimmungen:<br />

Integration, Assimila tion, Kultur<br />

Migration <strong>und</strong> Auswirkungen<br />

Pflegespezifische Aspekte des Islam<br />

- der Krankenbesuch<br />

- der alte Mensch innerhalb der Familie<br />

- Sterben <strong>und</strong> Tod im Islam<br />

- Krankheitsverständnis <strong>und</strong> Symptompräsentation<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

8 UE<br />

Kultursensibilität in der Pflege<br />

Umgang mit muslimischer Klientel<br />

am Beispiel türkisch muslimischer<br />

Einwanderer<br />

Termin zu Kurs Nr. 814 / 290512<br />

8 Pkt.<br />

Di. 29. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

39


Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

40<br />

Sterbe- <strong>und</strong> Trauerbegleitung<br />

bei Menschen mit geistiger<br />

Behinderung<br />

Angelika Behm<br />

Psychiatriediakonin,<br />

Dipl. Sozialarbeiterin,<br />

Leiterin Diakonie-Hospiz <strong>Wannsee</strong><br />

Berlin<br />

Menschen mit geistiger Behinderung sterben.<br />

Mitarbeiter <strong>und</strong> Angehörige, die Menschen mit<br />

geistiger Behinderung betreuen <strong>und</strong> begleiten,<br />

werden damit konfontiert, dass eine Sterbe-<strong>und</strong><br />

Trauerbegleitung nicht ohne eigene Auseinandersetzung<br />

möglich ist. Daneben gilt es herauszufinden,<br />

wie man Menschen mit geistiger<br />

Behinderung in ihrem Erleben unterstützen kann.<br />

Im Seminar werden Gr<strong>und</strong>kenntnisse vermittelt<br />

<strong>und</strong> Impulse gegeben, sich dem Thema persönlich<br />

zu stellen. Anhand von Fallbeispielen <strong>und</strong> Rollenspielen<br />

wird der praktische Bezug hergestellt.<br />

Kursinhalte:<br />

Eigene Auseinandersetzung mit Sterben,<br />

Tod <strong>und</strong> Trauer<br />

Wie erleben Menschen mit geistiger<br />

Behinderung Tod <strong>und</strong> Trauer ?<br />

Besonderheiten in der Sterbe- <strong>und</strong> Trauerbegleitung<br />

Rolle des Teams<br />

Begleitung Angehöriger<br />

Praktische Tipps<br />

Rituale<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten, insbesondere für<br />

Mitarbeiter in Behinderteneinrichtungen<br />

Termin zu Kurs Nr. 756 / 310512<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Do. 31. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Tod <strong>und</strong> Sterben auf der<br />

Intensivstation<br />

Wege von der Intensivmedizin zur<br />

Palliativmedizin<br />

Dr. Stefanie von Engelmann<br />

Ärztin<br />

Leipzig<br />

Dr. med. Ömür Akhavuz<br />

Arzt<br />

Berlin<br />

Termin zu Kurs Nr. 801 / 310512<br />

8 UE<br />

Immer mehr alte <strong>und</strong> älteste Patienten versterben<br />

auf der Intensivstation immer seltener eines<br />

natürlichen Todes <strong>und</strong> immer häufiger muss die<br />

Entscheidung getroffen werden, eine medizinische<br />

Maßnahme nicht mehr anzubieten oder<br />

abzubrechen. Dabei entsteht ein erhebliches<br />

Konfliktpotenzial im klinischen Handeln <strong>und</strong><br />

eine besondere psychische Belastungsituation.<br />

Die Palliativmedizin gibt allen Beteiligten die<br />

Möglichkeit „noch etwas zu tun, wenn nichts<br />

mehr zu tun ist“.<br />

Wir möchten gemeinsam interaktive <strong>und</strong> interdisziplinäre<br />

Wege suchen, wie Palliativmedizin auf<br />

unseren Intensivstationen eingeführt werden kann.<br />

Kursinhalte:<br />

Leben <strong>und</strong> Sterben auf der Intensivstation<br />

… aus der Sicht des Arztes / der Pflege<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Palliativmedizin auf der Intensivstation<br />

Exkurs: Tod <strong>und</strong> Sterben im Islam<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende <strong>und</strong> Ärzte aus Intensivmedizin <strong>und</strong><br />

Palliativmedizin<br />

Do. 31. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

95 E 85 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

8 Pkt.


Umgang mit aggressivem<br />

Verhalten<br />

bei Patienten / Bewohnern<br />

Dr. Matthias Bechem<br />

Klinischer Psychologe,<br />

Verhaltenstherapeut<br />

Berlin<br />

Aggressives Verhalten bei Patienten / Bewohnern<br />

fordert uns heraus. Die Überschreitung der Grenzen<br />

des normalen Umgangs bringt uns alle oft erstaunlich<br />

schnell an eigene Grenzen.<br />

Konstruktiver Umgang mit Aggression setzt den<br />

Zugang zur eigenen Wut <strong>und</strong> Ohnmacht voraus,<br />

wie auch Verständnis für die Gefühle des kranken<br />

<strong>und</strong> leidenden Menschen. Der Kurs wird die vielen<br />

Facetten der Aggression allgemein beleuchten,<br />

aber auch deren Erscheinungsformen im pflegerischen<br />

Alltag, gleich ob sie vom Personal oder<br />

den Bewohnern / Patienten ausgehen.<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Termin zu Kurs Nr. 31 / 010612<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Fr. 1. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 31 / 011112<br />

Do. 1. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflegeplanung<br />

Martin Voss<br />

Dipl. Pflegepädagoge,<br />

GUK<br />

Berlin<br />

Pflegeplanung <strong>und</strong> Pflegedokumentation dienen<br />

zum einen der Qualitätssicherung <strong>und</strong> verdeutlichen<br />

zum anderen pflegerische Professionalität.<br />

Die Patienten werden in ihrer Individualität<br />

wahrgenommen <strong>und</strong> gepflegt.<br />

Nach der Vorstellung des Pflegeprozesses wird<br />

die Planung der Pflege besprochen. Mit Formulierungsübungen<br />

werden Tipps für die sprachliche<br />

Gestaltung gegeben. Danach können die Teilnehmer<br />

anhand eines Fallbeispiels eine Pflegeplanung<br />

erstellen. Die <strong>Fort</strong>bildung berücksichtigt<br />

die aktuellen Anforderungen des MDK.<br />

Kursinhalte:<br />

Pflegeverständnis<br />

Gr<strong>und</strong>lagen des Pflegeprozesses<br />

Inhalte der Pflegeplanung<br />

Praktische Übungen<br />

Bearbeiten eines Fallbeispiels<br />

Zielgruppe:<br />

Examinierte Pflegende<br />

Termin zu Kurs Nr. 50 / 040612<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Mo. 4. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

41


Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

42<br />

Hella Niesytka<br />

Fachberaterin für Kinästhetische<br />

Mobilisation, Sturzpräventionsbeauftragte,<br />

Rückenschullehrerin<br />

Berlin<br />

Der Informationsaustausch über Berührung <strong>und</strong><br />

Bewegung ist die direkteste <strong>und</strong> schnellste Form<br />

der Informationsübermittlung <strong>und</strong> bei bewegungs-<br />

<strong>und</strong> bewusstseinseingeschränkten Menschen<br />

häufig die einzige Möglichkeit, um Mobilität<br />

wirksam einzuleiten <strong>und</strong> zu unterstützen.<br />

Als Pflegende können Sie dem Patienten / Klienten<br />

mittels klar geführter Bewegungserfahrungen<br />

über sein kinästhetisches Sinnsystem<br />

Orientierung in seinem Körper <strong>und</strong> Bewusstheit<br />

für Bewegung vermitteln <strong>und</strong> seine Eigen aktivität<br />

anregen.<br />

Kursinhalte:<br />

Funktion <strong>und</strong> Wirkung der kinästhetischen<br />

Mobilisation<br />

Komplikationen u. Begleiterkrankungen, die u. a.<br />

auf Bewegungsmangel zurückzuführen sind<br />

Eigenerfahrung <strong>und</strong> Reflexion<br />

Einfache Transfers <strong>und</strong> Lagewechsel im Sitzen<br />

<strong>und</strong> Liegen<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interssierten<br />

8 UE<br />

Kinästhetische Mobilisation<br />

Eine Vorbereitung für sichere, schonende u.<br />

ges<strong>und</strong>heitsfördernde Patiententransfers<br />

Termin zu Kurs Nr. 717 / 070612<br />

8 Pkt.<br />

Do. 7. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 717 / 061212<br />

Do. 6. Dez. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

MDK-Prüfung<br />

Die aktuellen Neuigkeiten !<br />

Carola Stenzel<br />

Master of Arts (Personalentwickl.),<br />

Dipl. Pflegewirtin, GUK<br />

Berlin<br />

Die MDK Prüfkriterien werden immer wieder<br />

an gesetzliche Änderungen sowie an aktuelle<br />

Forschungsergebnisse angepasst.<br />

Eine intensive Auseinandersetzung mit der aktuellen<br />

MDK Prüfanleitung inklusive der Transparenzkriterien<br />

sowie den gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lagen<br />

gibt Sicherheit für angemessenes Handeln.<br />

Kursinhalte:<br />

Notwendige Qualitätssicherungs- <strong>und</strong> Entwicklungsmaßnahmen<br />

zur Vorbereitung einer MDK<br />

Prüfung, notwendige Unterlagen <strong>und</strong> Einbeziehen<br />

der Pflegekräfte<br />

Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen SGB XI<br />

Aufbau der MDK Prüfanleitung – Aktuelles<br />

Pflegetransparenzvereinbarungen – Aktuelles<br />

Prüfungsablauf, Argumentationshilfen, Kommunikation<br />

auf „Augenhöhe“ mit den Prüfern<br />

Analyse des eigenen Prüfberichts mit Maßnahmeplanung<br />

Strategien zum Umgang mit schlechten Noten<br />

<strong>und</strong> Maßnahmen zur Verbesserung<br />

Zielgruppe:<br />

Leitungskräfte, Mitarbeiter QM,<br />

Pflegefachkräfte (SGB XI Bereich !)<br />

Hinweis: Möglich ist eine Begehung /Prüfung analog<br />

der PTVS / PTVA Kriterien /des überarbeiteten<br />

Prüfkatalogs <strong>und</strong> eine Maßnahmeplanung.<br />

Termin zu Kurs Nr. 398 / 110612<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Mo. 11. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Diabetes –<br />

Zu viel Zucker <strong>und</strong><br />

trotzdem „normal“ leben ?<br />

Diabetes Mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung<br />

aufgr<strong>und</strong> eines Insulinmangels.<br />

20 % der Menschen über 70 Jahre, aber auch<br />

schon Kinder sind von einem Diabetes betroffen.<br />

Man unterscheidet zwischen Diabetes Typ 1<br />

<strong>und</strong> Diabetes Typ 2. Typ 2 Diabetes ist eine Wohlstandskrankheit<br />

– oft verb<strong>und</strong>en mit Bluthochdruck<br />

<strong>und</strong> Übergewicht.<br />

Wird Insulin nicht ausreichend ausgeschüttet<br />

oder ist der Körper resistent dagegen, wird kein<br />

Zucker in die Zellen transportiert, sondern bleibt<br />

im Blut <strong>und</strong> führt dort zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels.<br />

Dies führt zu Symptomen <strong>und</strong><br />

Schäden an Nerven <strong>und</strong> Blutgefäßen je nach Ausprägung<br />

<strong>und</strong> Dauer der Krankheit.<br />

Kursinhalte:<br />

Entstehung eines Diabetes<br />

Die physiologischen Mechanismen der Blutzuckerregulation<br />

Was richtet zuviel Zucker im Körper an ?<br />

Symptome <strong>und</strong> Komplikationen der Zuckerkrankheit<br />

Behandlung <strong>und</strong> Ernährung eines Diabetespatienten<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, alle Interessierten<br />

Dr. med. Indina Niggemann<br />

Ärztin<br />

Berlin<br />

Termin zu Kurs Nr. 813 / 110612<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Mo. 11. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

ALS (Amyotrophe Lateralsklerose)<br />

Adäquate Hilfe, Lebensqualität<br />

ermöglichen, Sterben begleiten<br />

Prof. Dr. Thomas Meyer<br />

Leiter der ALS-Ambulanz,<br />

Charité-Campus Virchow-<br />

Klinkum Berlin<br />

Berlin<br />

Einige Prominente leiden oder litten an dieser<br />

Krankheit, verb<strong>und</strong>en mit zunehmenden<br />

Lähmungen bei vollem Bewusstsein, z. B. der<br />

Nobel preisträger Stephen Hawking.<br />

Wie entsteht die recht seltene ALS, ist sie erblich,<br />

welche Ursachen kennt man ? Wie wird sie diagnostiziert<br />

? Wie ist der Verlauf ? Sind alle Betroffenen<br />

nach wenigen Jahren tot ? Welche Therapien<br />

gibt es ? Wie gestalte ich die tägliche Pflege ?<br />

Wie gehe ich mit Betroffenen um ? Neben den<br />

medizinischen Fragen, die im Kurs geklärt werden,<br />

sollen auch alternative medizinische Maßnahmen<br />

diskutiert werden <strong>und</strong> das Problem Beatmung<br />

<strong>und</strong> Sterbeprozess bzw. Sterbehilfe kritisch durchdacht<br />

werden.<br />

Kursinhalte:<br />

Symptome<br />

Diagnostik<br />

Ursachen <strong>und</strong> Krankheitsentstehung<br />

Epidemiologie <strong>und</strong> Vorkommen<br />

Langzeitbetreuung <strong>und</strong> Sterbebegleitung<br />

Therapieprinzipien <strong>und</strong> palliative Hilfen<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Termin zu Kurs Nr. 549 / 120612<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Di. 12. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

43


Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

44<br />

Blut – ein besonders<br />

kostbarer Saft<br />

Das kleine „Einmaleins“ der<br />

Bluterkrankungen<br />

Ulrike Meiners<br />

Ärztin<br />

Berlin<br />

Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über<br />

die häufigsten Bluterkrankungen zu erlangen<br />

<strong>und</strong> die Besonderheiten / Tücken des „kostbaren<br />

Saftes“ näher kennen zu lernen.<br />

Sie werden praxisnah <strong>und</strong> anschaulich in die<br />

Zusammensetzung des Blutes eingeführt <strong>und</strong><br />

erlangen darüber hinaus einen Überblick über<br />

einige wichtige Erkrankungen des Blutes / des<br />

Blutbildenden Systems.<br />

Kursinhalte:<br />

Blutzusammensetzung<br />

Blutgruppen, Bluttransfusion<br />

Anämien<br />

Leukämien<br />

Myelodysplasie<br />

Myeloproliferative Erkrankungen<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

4 UE<br />

4 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 803 / 130612<br />

Mi. 13. Juni <strong>2012</strong> 9 – 12 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

45 E 40 E<br />

Portpflege – praktisch<br />

Birk Hauf<br />

Leitender GUK<br />

Berlin<br />

4 UE<br />

4 Pkt.<br />

Zentralvenöse Zugänge wie implantierte Portsysteme<br />

kommen immer häufiger bei der Behandlung<br />

von Krebserkrankungen oder anderen<br />

i.v.-Langzeittherapien zum Einsatz. Der Umgang<br />

mit diesen Systemen verlangt von Ärzten <strong>und</strong><br />

Pflegenden ein sicheres, routiniertes Handling.<br />

Mittels praktischer Übungen erwerben <strong>und</strong> vertiefen<br />

Sie Kompetenzen im Umgang mit dem Port.<br />

Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit zur<br />

Portpunktion sowie zum praktischen Handling.<br />

Kursinhalte:<br />

Aufbau Portsystem<br />

Implantation dieser Systeme<br />

Punktion von Portsystemen – prakt. Übungen<br />

Komplikationen <strong>und</strong> deren Handhabung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende aus Hospiz, Palliative Care, Onkologie<br />

Termin zu Kurs Nr. 221 / 180612<br />

Mo. 18. Juni <strong>2012</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

50 E 40 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Ernährung bei Demenz<br />

Die Ernährung mit einfachen<br />

Mitteln verbessern<br />

Mona Schöffler<br />

Master Public Health,<br />

Oecotrophologin<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Der Anteil dementiell erkrankter Patienten <strong>und</strong><br />

Bewohner ist heute bereits sehr hoch <strong>und</strong> wird<br />

weiter steigen. Eine bedarfs- <strong>und</strong> bedürfnisgerechte<br />

Ernährung stellt das Personal oft vor<br />

große Herausforderungen.<br />

Mit dem Ziel einer ausreichenden Ernährungs-<br />

<strong>und</strong> Flüssigkeitsversorgung werden Empfehlungen<br />

für die Lebensmittelauswahl <strong>und</strong> -zubereitung,<br />

aber auch für die Gestaltung einer<br />

demenzgerechten Essatmosphäre gegeben. Sie<br />

lernen Instrumente zur Beurteilung des Ernährungszustandes<br />

kennen <strong>und</strong> erhalten Hinweise<br />

zur Verbesserung der Ernährungssituation.<br />

Kursinhalte:<br />

Ernährungsprobleme wie z. B. Mangelernährung,<br />

einseitige Ernährung<br />

Anforderungen an die Ernährung dementiell<br />

erkrankter Menschen<br />

Zusammenstellung <strong>und</strong> Angebot einer<br />

demenzgerechten Kost<br />

Lebensmittelauswahl, -darreichung, Fingerfood,<br />

Ess- <strong>und</strong> Trinkhilfen<br />

Anforderungen an Raum, Klima <strong>und</strong> Atmosphäre<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter aus der Hauswirtschaft / Küche <strong>und</strong><br />

Pflege<br />

Termin zu Kurs Nr. 699 / 070812<br />

Di. 7. Aug. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Carmen Mager<br />

Heilpraktikerin,<br />

Yogalehrerin<br />

Berlin<br />

Massage ist eine uralte Kunst der heilenden<br />

Berührung.<br />

8 UE<br />

Fußreflexzonenmassage <strong>und</strong><br />

Metamorphische Methode<br />

Angst-Spannung-Schmerz durchbrechen<br />

8 Pkt.<br />

Bei der Fußreflexzonenmassage <strong>und</strong> speziell mit<br />

den einfühlsamen Grifftechniken der Metamorphischen<br />

Methode wird durch sanfte oder auch<br />

kräftige Berührung bestimmter Punkte am Fuß<br />

der Energiefluss im Körper angeregt. Die sanfte<br />

Berührung hat eine direkte Wirkung auf die Seele<br />

des Menschen. Schmerzen <strong>und</strong> Ängste können<br />

ohne Einnahme von Medikamenten erheblich<br />

reduziert oder sogar aufgelöst werden.<br />

Kursinhalte:<br />

Gr<strong>und</strong>griff der Fußreflexzonenmassage<br />

Sanfte Energiegriffe der Metamorphischen<br />

Methode<br />

Wirkungsprinzipien der Fußreflexzonenmassage<br />

<strong>und</strong> der Metamorphischen Methode<br />

Zielgruppe:<br />

Menschen, die in Behinderteneinrichtungen oder<br />

in der Sterbebegleitung tätig sind<br />

Termin zu Kurs Nr. 580 / 090812<br />

Do. 9. Aug. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

45


Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

46<br />

„Tag der Massagen“<br />

Einführung in die Aroma-, Kräuterstempel-<br />

<strong>und</strong> Entspannungsmassage<br />

Sylvia Beneke<br />

Heilpraktikerin,<br />

GUK,<br />

Aromatherapeutin<br />

Sulingen<br />

Eine gute Massage entsteht aus einem Körperkontakt,<br />

der dazu führt, los zu lassen.<br />

Bei der Aromamassage entsteht durch den<br />

gezielten Einsatz verschiedener ätherischer<br />

Öle zunächst eine Muskelentspannung. Darüber<br />

hinaus löst sich unser sogenanntes „inneres<br />

Unbehagen“ auf <strong>und</strong> führt damit zu einer positiven<br />

Steigerung unserer Gr<strong>und</strong>stimmung.<br />

Die Kräuterstempelmassage ist ebenfalls eine<br />

entspannende <strong>und</strong> harmonisierende Wellnessmassage,<br />

die vor allem durch bestimmte Kräuter<br />

<strong>und</strong> Öle ihre Wirkung erzielt. Lassen sie sich in<br />

diesem Seminar, vor allem mittels praktischer<br />

Übungen, auf einen Tag ein, der angefüllt ist mit<br />

wohltuenden Gerüchen <strong>und</strong> Berührungen.<br />

Kursinhalte:<br />

Praktische Übungen<br />

Aromamassage<br />

Kräuterstempelmassage<br />

Entspannungsmassage<br />

Verwendung ätherischer Öle, Pflanzenöle<br />

Kräuter in Massagen<br />

Zielgruppe:<br />

Zur Teilnahme benötigen Sie keine Massagevorkenntnisse.<br />

Hinweis: Bitte zwei Badetücher <strong>und</strong> ein Gästehandtuch<br />

mitbringen.<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 799 / 140812<br />

Di. 14. Aug. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

90 E 80 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Basale Stimulation<br />

Aufbaukurs<br />

Susanne Keßler<br />

GUK, Trainerin für Kinästhetik u.<br />

Basale Stimulation, Feldenkrais-<br />

Pädagogin, Lehrerin f. Pflege<br />

Berlin<br />

Aufbauend auf den Gr<strong>und</strong>lagen der Basalen<br />

Stimulation lernen Sie in den Sinnesbereichen,<br />

bspw. dem auditiven <strong>und</strong> visuellen Sinn, mit<br />

pflegerischen Maßnahmen Patienten in ihrer<br />

Wahrnehmung, Orientierung <strong>und</strong> Kommunikation<br />

zu unterstützen.<br />

Angeleitete Selbsterfahrung erleichtert beispielsweise<br />

bei pflegerischen Interventionen im Bereich<br />

des M<strong>und</strong>es die Erarbeitung alternativer Möglichkeiten<br />

zur pflegerischen Kommunikation statt<br />

zur Intervention. Riechen, Schmecken <strong>und</strong> Tasten<br />

sind damit verb<strong>und</strong>en.<br />

Kursinhalte:<br />

Orale, gustatorische, olfaktorische, taktil-<br />

haptische, auditive, visuelle Stimulation<br />

Zielgruppe:<br />

Teilnehmer des Gr<strong>und</strong>kurses<br />

24 UE<br />

12 Pkt.<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme<br />

Kleidung <strong>und</strong> warme Socken mit. Der Basiskurs<br />

findet im Februar statt, siehe Seite 20.<br />

Termine zu Kurs Nr. 59 / 030912<br />

Mo. 3. Sept. <strong>2012</strong> 10 – 17 Uhr<br />

Di. 4. Sept. – Mi. 5. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

235 E 215 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Medikamentengabe über<br />

Ernährungssonden<br />

Praxisseminar mit Übungsmaterial<br />

Ingrid Ewering<br />

Apothekerin<br />

Berlin<br />

Immer mehr Patienten werden über eine Sonde<br />

ernährt. Deshalb ist es auch notwendig, die<br />

verordneten Arzneimittel über diesen Weg zuzuführen.<br />

Augenscheinlich reicht eine Zerkleinerung des<br />

Medikaments aus, um diese mit Flüssigkeit zu<br />

verabreichen. Dies ist jedoch seltenst der Fall ! Es<br />

werden Tipps <strong>und</strong> Tricks für die korrekte Applikation<br />

verschiedenster Arzneiformen nicht nur vorgestellt,<br />

sondern im praktischen Teil eingeübt.<br />

Kursinhalte:<br />

Ernährungssonden: Art, Beschaffenheit <strong>und</strong> Lage<br />

Vorstellen <strong>und</strong> praktisches Arbeiten mit unterschiedlichen<br />

Zerkleinerungsgeräten<br />

Mörsern von Filmtabletten, Dragees,<br />

magensaftresistenen Zubereitungen....<br />

Ausfüllen von Kapseln mit unterschiedlichem<br />

Inhalt<br />

Trainieren der sach- <strong>und</strong> fachgerechten Applikation<br />

der korrekt zubereiteten Medikamente<br />

Bearbeiten von Medikationsbeispielen<br />

Zielgruppe:<br />

Alle, die mit der Arzneimittelapplikation über<br />

Ernährungssonde zu tun haben<br />

Hinweis: Bitte langärmeligen Kittel mitbringen !<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 785 / 040912<br />

Di. 4. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

95 E 85 E<br />

Stefanie Kämper<br />

Dipl. Pflegewirtin (FH),<br />

GUKK für Palliative Care<br />

Berlin<br />

Menschen mit Demenz erfahren in der Schmerzbehandlung<br />

oftmals unzureichende Berücksichtigung.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der eingeschränkten kommunikativen<br />

<strong>und</strong> kognitiven Fähigkeiten wird der<br />

Einsatz von Assessmentinstrumenten erschwert.<br />

Der Expertenstandard „Schmerzmanagement in<br />

der Pflege“ gibt dazu einen professionellen Rahmen<br />

vor <strong>und</strong> ist ab 1. Juli 2008 bindend für den<br />

stationären <strong>und</strong> ambulanten Pflegebereich.<br />

In dieser <strong>Fort</strong>bildung werden die unterschiedlichen<br />

Ebenen des Expertenstandards vorgestellt<br />

<strong>und</strong> gemeinsam die Möglichkeiten der Umsetzung<br />

im Pflegeheim <strong>und</strong> ambulanten Pflegedienst<br />

erarbeitet.<br />

Kursinhalte:<br />

Wen berücksichtigt der Nationale Expertenstandard<br />

?<br />

Was ist Schmerz ?<br />

Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Assessmentinstrumente<br />

Implementierung in die Praxis<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende in der Geriatrie <strong>und</strong> ambulanten Pflege<br />

Hinweis: Ein <strong>Fort</strong>bildungstag zur Implementierung von<br />

Expertenstandards in die Praxis findet im<br />

November statt, siehe Seite 56.<br />

8 UE<br />

Schmerzlinderung bei<br />

Menschen mit Demenz<br />

Expertenstandard Schmerzmanagement im<br />

Pflegeheim <strong>und</strong> ambulanten Pflegedienst<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 719 / 060912<br />

Do. 6. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

47


Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

48<br />

Kommunikation ohne Worte<br />

Aufbaukurs: Basale Kommunikation<br />

mit Bettlägerigen<br />

Astrid Steinmetz<br />

Dipl. Musiktherapeutin,<br />

Dipl. Sozialpädagogin (FH),<br />

Trainerin, Coach<br />

Potsdam<br />

Ein bettlägeriger Patient hat mitunter nur<br />

wenige Möglichkeiten, sein Befinden auszudrücken<br />

<strong>und</strong> den Kontakt mitzugestalten. Er ist<br />

darauf angewiesen, dass sein Gegenüber die<br />

feinen Signale seiner Kommunikation erkennt<br />

<strong>und</strong> sich darauf einstellen kann.<br />

Die im Gr<strong>und</strong>kurs erlernten Prinzipien werden<br />

erweitert <strong>und</strong> auf die spezifische Situation bettlägeriger<br />

Patienten angewendet. Besondere Aufmerksamkeit<br />

finden Nähe-Distanz-Verhalten <strong>und</strong><br />

Berührung, welche entscheidend für das Wohlbefinden<br />

sind. Wenn feinste Signale der Zu- <strong>und</strong><br />

Abwendung erkannt werden <strong>und</strong> die basalen<br />

Wahrnehmungsebenen vertraut sind, wächst die<br />

eigene Sicherheit im Umgang mit den Patienten<br />

<strong>und</strong> intensive Momente von Begegnung können<br />

entstehen.<br />

Kursinhalte:<br />

Signale von Zu- <strong>und</strong> Abwendung<br />

Nähe-Distanz-Verhalten am Bett<br />

Berührung<br />

Basale Wahrnehmungsebenen<br />

Atembegleitung<br />

Zielgruppe:<br />

Absolventen des Gr<strong>und</strong>kurses „Kommunikation<br />

ohne Worte“<br />

Hinweis: Einführungskurs siehe Seite 32.<br />

Termin zu Kurs Nr. 487 / 070912<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Fr. 7. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Susanne Gaedicke<br />

GUK für Palliative Care, Expertin<br />

für Rhythmische Einreibung nach<br />

Wegman / Hauschka<br />

Berlin<br />

Kaum eine Begegnung zwischen Pflegenden<br />

<strong>und</strong> Patienten spielt sich ohne Berührung ab.<br />

Pflegende sind „Berufsberührende“. In der nonverbalen<br />

Kommunikation kommt der Berührung<br />

eine wesentliche Rolle zu. Sie kann Vertrauen<br />

schaffen aber auch Angst auslösen. Die Rhythmischen<br />

Einreibungen (R. E.) vermitteln Sicherheit,<br />

Ruhe <strong>und</strong> empathische Nähe.<br />

In diesem Seminar lernen <strong>und</strong> erfahren Sie, wie<br />

durch die bewusst gestaltete Berührung ein tiefes<br />

Erleben erreicht werden kann. Die R. E. sind ein<br />

Mittel, das schwindende Raum- <strong>und</strong> Zeitgefüge<br />

zu gestalten, sowie durch ein besseres Körperbewusstsein<br />

Orientierung zu geben. Die Schulung<br />

der Hände, dem wichtigsten Werkzeug der Pflege,<br />

steht im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Kursinhalte:<br />

Gr<strong>und</strong>elemente der R. E. nach Wegman / Hauschka<br />

Vorbereitung, Durchführung <strong>und</strong> Nachbereitung<br />

einer Einreibung<br />

Spezielle Substanzen<br />

Rückenabstrich<br />

Rückeneinhandeinreibung<br />

Handeinreibung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Hinweis: Bequeme Kleidung <strong>und</strong> warme Socken.<br />

8 UE<br />

Berührung bewusst gestalten<br />

Rhythmische Einreibungen in der<br />

Begleitung von Menschen mit Demenz<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 728 / 100912<br />

Mo. 10. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Venenpunktion<br />

Legen peripher-venöser<br />

Venenverweilkatheter<br />

Sven Jaroschinski<br />

Lehrrettungsassistent,<br />

Paramedic<br />

Berlin<br />

Das Legen peripher-venöser Zugänge zählt nicht<br />

unbedingt zu den täglichen Arbeiten in Pflegeberufen<br />

<strong>und</strong> Krankentransport. Doch was ist,<br />

wenn plötzlich schnelle, invasive Maßnahmen<br />

erforderlich sind, um den Patienten zu retten ?<br />

Einen venösen Zugang zu schaffen, bevor der<br />

Kreislauf des Patienten kollabiert ?<br />

In dieser <strong>Fort</strong>bildung frischen Sie Ihr Fachwissen<br />

auf <strong>und</strong> haben ausreichend Zeit, die Venenpunktion<br />

an unseren Modellen zu üben. Trainieren Sie<br />

unter erschwerten Bedingungen, einen Zugang<br />

erfolgreich zu sichern. Sie werden in der Lage<br />

sein, mögliche Komplikationen souverän <strong>und</strong><br />

sicher zu beherrschen. Dies spart Ihnen <strong>und</strong> Ihrem<br />

Patienten im Notfall wertvolle Zeit !<br />

Kursinhalte:<br />

Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Indikationen<br />

Maßnahmen der Venenpunktion<br />

Entfernen eines Verweilkatheters<br />

Erschwerte Bedingungen <strong>und</strong> mögliche<br />

Komplikationen<br />

Praktische Übungen an Trainingsmodellen<br />

Zielgruppe:<br />

Rettungs- / Pflegefachpersonal, Ärztinnen / Ärzte<br />

Hinweis: Bequeme Kleidung (Übungen z. T. am Boden)<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 744 / 130912<br />

Do. 13. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Die Pflegevisite –<br />

Mehr als nur ein Kontrollinstrument<br />

Carola Stenzel<br />

Master of Arts (Personalentwickl.),<br />

Dipl. Pflegewirtin, GUK<br />

Berlin<br />

Im MDK- Prüfkatalog wird die Pflegevisite als<br />

Planungs- <strong>und</strong> Bewertungsinstrument beschrieben.<br />

Die Durchführung der Pflegevisite soll<br />

bewohner- <strong>und</strong> mitarbeiterorientiert erfolgen.<br />

Was heißt das ? Welche Rolle nimmt der Bewohner<br />

in der Pflegevisite ein ? Was passiert mit den<br />

Ergebnissen ?<br />

Das Seminar soll zeigen, wie die Ergebnisse der<br />

Pflegevisite im Sinne eines Risikomanagements<br />

genutzt werden können, wie mit Fehlern seitens<br />

der Pflegekräfte umgegangen werden kann<br />

<strong>und</strong> wie eine gezielte <strong>Fort</strong>bildungsplanung zur<br />

Qualitäts verbesserung im Sinne des PDCA-Zyklus<br />

führen kann.<br />

Kursinhalte:<br />

Risikoidentifikation, Umgang mit Fehlern<br />

Die Pflegevisite in der MDK Prüfanleitung<br />

Inhalte der Pflegevisite (Risikobereiche, z. B.<br />

Sturz, Dekubitus)<br />

Integration der Pflegetransparenzkriterien<br />

Durchführung von Pflegevisiten<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegefachkräfte, Leitungskräfte,<br />

Mitarbeiter im Qualitätsmanagement<br />

4 UE<br />

4 Pkt.<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie das Pflegevisitenformular aus<br />

Ihrer Einrichtung / ihrem Pflegedienst mit.<br />

Termin zu Kurs Nr. 592 / 130912<br />

Do. 13. Sept. <strong>2012</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

45 E 40 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

49


Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

50<br />

„Es war einmal...“<br />

Erzählungen für Menschen mit<br />

dementiellen Erkrankungen<br />

Maren Brandt<br />

Dipl. Pflegewirtin (FH),<br />

Märchenerzählerin,<br />

Altenpflegerin<br />

Fulda<br />

Märchen sind jedem Menschen aus seiner Kindheit<br />

bekannt. Durch ihre archetypische Bildersprache<br />

prägen sie sich sehr intensiv ein <strong>und</strong> Teile<br />

von ihnen bleiben uns ein Leben lang in Erinnerung.<br />

Dies gilt auch für Menschen mit dementiellen<br />

Erkrankungen. Obwohl viele Erinnerungen krankheitsbedingt<br />

verloren gehen, gelingt es über das<br />

Erzählen von Märchen <strong>und</strong> Geschichten mit Hilfe<br />

der Märchensymbole die Gefühlswelt der Menschen<br />

anzusprechen. Das „gefühlte Leben“ bleibt<br />

uns in Erinnerung <strong>und</strong> bekommt deshalb gerade<br />

für Menschen mit einer dementiellen Erkrankung<br />

eine ganz besondere Bedeutung.<br />

Kursinhalte:<br />

Gr<strong>und</strong>lagen von Demenzerkrankungen<br />

Wie wirken Märchen <strong>und</strong> Geschichten im<br />

Umgang <strong>und</strong> in der Begleitung von Menschen<br />

mit einer dementiellen Veränderung ?<br />

In welcher Form können Märchen in den<br />

( Pflege-)Alltag integriert werden ?<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Ergotherapeuten<br />

Termin zu Kurs Nr. 538 / 140912<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Fr. 14. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

95 E 80 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Tänze für Menschen<br />

mit Demenz<br />

12 UE<br />

Edith Kruse<br />

Referentin im B<strong>und</strong>esverband<br />

Seniorentanz e. V.<br />

Hannover<br />

10 Pkt.<br />

Seniorentänze <strong>und</strong> Tänze im Sitzen sind eine<br />

eigenständige Tanzform – speziell auf körperliche,<br />

geistige, psychische <strong>und</strong> soziale Gegebenheiten<br />

älterer Menschen abgestimmt. Sie besitzen<br />

eine feste Form, haben ein ausgewogenes<br />

Maß an Bewegung <strong>und</strong> sind dem Aufnahmevermögen<br />

der jeweiligen Zielgruppe angepasst.<br />

Im Vordergr<strong>und</strong> steht die Freude an der Bewegung<br />

nach Musik. Diese wirkt auf die Beteiligten<br />

motivierend, sie aktiviert, fördert den Antrieb<br />

<strong>und</strong> weckt verschüttete Kompetenzen. Dies alles<br />

geschieht spielerisch, ohne einen Anspruch an<br />

Perfektion.<br />

Kursinhalte:<br />

Unterschiedliche Tanzformen für Menschen mit<br />

Demenz<br />

Körperliche, soziale <strong>und</strong> therapeutische<br />

Aspekte des Tanzens<br />

Motivierung von Menschen mit einer Demenz<br />

mit einfachen Hilfsmitteln<br />

Biografiearbeit <strong>und</strong> die Einsatzmöglichkeiten<br />

von St<strong>und</strong>enbildern<br />

10-Minuten-Aktivierung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Ergo- <strong>und</strong> Gerontosozialtherapeuten<br />

Termine zu Kurs Nr. 75 / 210912<br />

Fr. 21. Sept. <strong>2012</strong> 16.30 – 19.30 Uhr<br />

Sa. 22. Sept. <strong>2012</strong> 10 – 17 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

120 E 105 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Querschnittslähmung<br />

Bedeutung für Betroffene<br />

Heike Wenzel<br />

GUK<br />

Raben<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Ob durch Krankheit oder durch einen Unfall verursacht,<br />

eine Querschnittslähmung kann einen<br />

Menschen aus der Bahn werfen. Der Anfang wird<br />

durch einen Schock geprägt, aber dessen Wirkung<br />

hält nicht an. Angehörige <strong>und</strong> Betroffene<br />

haben jetzt einen steinigen Weg vor sich, der im<br />

besten Fall zu einem veränderten, aber erfüllten<br />

Leben mit Behinderung führt – auch wenn dies<br />

Betroffenen am Anfang kaum möglich erscheint.<br />

Bei der Bewältigung dieser schwierigen Strecke<br />

spielen Informationen eine wesentliche Rolle.<br />

Das Ziel muss sein, den Tatsachen ins Auge zu<br />

sehen <strong>und</strong> das Beste daraus zu machen.<br />

Wie kommen Betroffene, Angehörige <strong>und</strong><br />

Pflegende mit der Situation zurecht ?<br />

Das Seminar vermittelt Gr<strong>und</strong>kenntnisse zum<br />

Krankheitsbild, zur psychischen Situation sowie<br />

Pflege- <strong>und</strong> Arbeitstechniken.<br />

Kursinhalte:<br />

Das Nervensystem allgemein<br />

Die spinale Schockphase<br />

Komplikationen bei QL<br />

Die psychische Situation der Betroffenen<br />

Blasen- <strong>und</strong> Darmmanagement<br />

Übungen <strong>und</strong> Hilfen<br />

Zielgruppe:<br />

Betroffene, Angehörige <strong>und</strong> Pflegende<br />

Termin zu Kurs Nr. 783 / 280912<br />

Fr. 28. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Sindy Weicht<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Elterntrainerin ADHS<br />

Lutherstadt Wittenberg<br />

8 UE<br />

ADHS-Aufbaukurs<br />

Praxis im Umgang mit ADHS / ADS bei<br />

Kindern, Jugendlichen <strong>und</strong> Erwachsenen<br />

8 Pkt.<br />

Gr<strong>und</strong>wissen <strong>und</strong> Erfahrungen mit ADHS / ADS<br />

Patienten / Klienten sind die perfekte Gr<strong>und</strong>lagen<br />

für diesen Aufbaukurs bei dem wir uns<br />

gezielt auf die Praxis konzentrieren.<br />

Viele Beispiele, Anwendungen, Spiele bis hin zu<br />

ersten Coachingplanungen <strong>und</strong> Elterngesprächen<br />

werden Ihnen an diesem Tag begegnen.<br />

Kursinhalte:<br />

Wiederholung der Kardinalsymptome<br />

Alltag / Therapie mit ADHS / ADS Kindern<br />

Förderung von Konzentration <strong>und</strong> Ausdauer<br />

Förderung des Selbstbewusstseins <strong>und</strong> der<br />

Handlungsplanung<br />

Förderung der Motorik<br />

Praxis im Alltag / Therapie mit ADHS / ADS<br />

Jugendlichen <strong>und</strong> Erwachsenen<br />

Förderung von Konzentration <strong>und</strong> Ausdauer,<br />

Tagesplanung <strong>und</strong> Organisation<br />

Gr<strong>und</strong>lagen im Zeitmanagement<br />

Alltag / Therapie mit Eltern / Angehörigen<br />

Elterngespräche führen<br />

Zielgruppe:<br />

Ergotherapeuten, Logopäden, Krankenschwestern,<br />

Heilerziehungspfleger, Betreuer, Sozialarbeiter<br />

Hinweis: Das Gr<strong>und</strong>lagenwissen über Symptome, Ursache,<br />

Diagnostik <strong>und</strong> Therapie, sowie erste Erfahrungen<br />

sollten Sie mitbringen bzw. können Sie in unserem<br />

Gr<strong>und</strong>kurs im März auf der Seite 31 erlangen.<br />

Termin zu Kurs Nr. 690 / 280912<br />

Fr. 28. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

51


Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

52<br />

Aromapflege<br />

Aufbaukurs<br />

Ines Reschke<br />

GUK,<br />

Aromaexpertin<br />

Berlin<br />

Sie konnten bereits durch die Einführung in die<br />

Aromapflege erste Erfahrungen in der Anwendung<br />

von ätherischen Ölen in klinischen Bereichen<br />

sammeln.<br />

Der Aufbaukurs vertieft die Gr<strong>und</strong>lagen der<br />

Aromapflege <strong>und</strong> beschäftigt sich mit speziellen<br />

Themen der Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpflege.<br />

Kursinhalte:<br />

Aroma-Chemie<br />

Schmerzlinderung<br />

Hautpflege<br />

Atmung<br />

Angst, Stress, Schlafstörungen<br />

Lebensende<br />

Vorstellen <strong>und</strong> Kennenlernen weiterer<br />

ätherischer Öle, Hydrolate <strong>und</strong> Pflanzenöle<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten, die an dem<br />

Einführungskurs teilgenommen haben<br />

Hinweis: Der Einführungskurs findet im Mai statt,<br />

siehe Seite 35.<br />

Termin zu Kurs Nr. 806 / 181012<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Do. 18. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Mein Stomapatient <strong>und</strong> ich …<br />

… <strong>und</strong> das Leben geht weiter !<br />

Daniel Rohweder<br />

GUK,<br />

Pflegeexperte Stoma-Kontinenz-<br />

W<strong>und</strong>e<br />

Berlin<br />

Die Versorgung von Stomaanlagen ist für<br />

Patienten wie auch für Pflegende häufig eine<br />

un überwindbare Hürde, sei es aus Ekel oder nur<br />

aus Unsicherheit.<br />

Diese <strong>Fort</strong>bildung soll Ihnen den Umgang mit<br />

Stoma anlagen <strong>und</strong> die Kommunikation mit<br />

Stoma patienten erleichtern. Sie lernen den fachgerechten<br />

Versorgungswechsel <strong>und</strong> worauf Sie<br />

<strong>und</strong> der Patient bei aufkommenden Problemen<br />

achten müssen.<br />

Kursinhalte:<br />

Die verschiedenen Stomaanlagen<br />

Versorgungsmöglichkeiten<br />

Welcher Beutel wann ?<br />

Komplikationen <strong>und</strong> ihre Behandlung<br />

Kommunikation mit dem Stomapatienten<br />

Was macht man nicht mehr ?<br />

W<strong>und</strong>en am Stoma<br />

Fälle aus der Praxis<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Termin zu Kurs Nr. 787 / 251012<br />

4 UE<br />

4 Pkt.<br />

Do. 25. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 12 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

45 E 40 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Biologie des Todes<br />

Gisela Gehrmann<br />

Dipl. Gerontologin,<br />

Dipl. Medizinpädagogin<br />

Potsdam<br />

Warum <strong>und</strong> wie stirbt ein Mensch, <strong>und</strong> was<br />

passiert mit dem menschlichen Organismus<br />

nach dem Tod ?<br />

Die Beschäftigung mit dem Thema Tod <strong>und</strong><br />

Sterben gehört zum Pflegeberuf. Wenig präsent<br />

ist der naturwissenschaftliche Aspekt der Thematik.<br />

Das Seminar will diese Lücke schließen <strong>und</strong><br />

heutige Erkenntnisse darstellen, was mit einem<br />

menschlichen Organismus physiologisch <strong>und</strong><br />

biochemisch passiert, wenn er stirbt bzw. tot ist.<br />

Kursinhalte:<br />

Warum stirbt ein Mensch ?<br />

Begriffsbestimmungen: Klinischer Tod, Nahtod,<br />

Scheintod, Hirntod, biologischer Tod u. a.<br />

Todeszeichen<br />

Was passiert bei den verschiedenen Todesarten<br />

im Körper ?<br />

Physiologische Prozesse nach dem Tod<br />

Nahtoderfahrungen physikalisch erklärt<br />

Moderne Bestattungsmöglichkeiten<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

4 UE<br />

4 Pkt.<br />

Hinweis: Die naturwissenschaftliche Sprache<br />

versachlicht stark, entsprechende Toleranz wird<br />

vorausgesetzt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 219 / 301012<br />

Di. 30. Okt. <strong>2012</strong> 16.15 – 19.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

45 E 40 E<br />

Beate Schmidt<br />

Kommunikations- <strong>und</strong><br />

Verhaltens trainerin, Mediatorin,<br />

Leitung von Betreuungsgruppen<br />

Berlin<br />

Faul, das wollen wir nicht sein – wir möchten<br />

einbezogen werden ins Leben. Arbeit <strong>und</strong><br />

Beschäftigung <strong>und</strong> die daraus entstehende<br />

Befriedigung wirken sich positiv auf unser Wohlbefinden<br />

aus. Menschen mit Demenz kommt<br />

„diese Befriedigung“ <strong>und</strong> das daraus entstehende<br />

„Wohlgefühl“ zum Teil abhanden.<br />

Wie geben Sie im Pflegealltag dieses Wohl gefühl<br />

zurück ? Dieses Seminar geht praxisnah dieser<br />

Frage nach <strong>und</strong> gibt Anregungen für Aktivierungsmöglichkeiten,<br />

die vorhandene Fähigkeiten<br />

fördern <strong>und</strong> die Biografie der Person mit einbeziehen.<br />

Mit wenig zeitlichem Aufwand können<br />

Sie im Pflegealltag Menschen mit Demenz „gute<br />

Momente“ verschaffen.<br />

Kursinhalte:<br />

Umgang mit Menschen mit Demenz<br />

Einbeziehen des Biografieansatzes<br />

Aktivierungsmöglichkeiten<br />

Aspekte der 10-Minuten-Aktivierung <strong>und</strong><br />

Eingliederung der Aktivierung in den täglichen<br />

Pflegealltag<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Betreuende<br />

8 UE<br />

Langes Fädchen,<br />

faules Mädchen<br />

Aktivierung für Menschen mit Demenz<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 745 / 311012<br />

Mi. 31. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

53


Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

54<br />

Fußreflexzonentherapie<br />

Aufbaukurs<br />

Carmen Mager<br />

Heilpraktikerin,<br />

Yogalehrerin<br />

Berlin<br />

Die Fußreflexzonentherapie zeigt Erfolge<br />

bei akuten Krankheitsbildern <strong>und</strong> Schmerzzuständen,<br />

bei chronischen Erkrankungen <strong>und</strong><br />

bei speziellen Patientengruppen.<br />

Der Aufbaukurs dient der Vertiefung <strong>und</strong> Erweiterung<br />

der Kenntnisse für den spezifischen Einsatz<br />

der Fußreflexzonentherapie. Konkrete Fragestellungen<br />

<strong>und</strong> Erfahrungen aus der Praxis sind willkommen.<br />

Kursinhalte:<br />

Lagerungsgriffe zur Entspannung von Schulter-<br />

<strong>und</strong> Beckengürtel<br />

Erweiterung <strong>und</strong> Korrektur der Grifftechniken<br />

aus dem Gr<strong>und</strong>kurs<br />

Entlastungsgriffe für häufige Fußbeschwerden<br />

(Hallux Valgus etc.)<br />

Entlastung der Beckenzone mit sanften Griffen<br />

aus der Lymphdrainage<br />

Erweiterte Grifftechniken am Fußrücken zur<br />

Anregung des Atems<br />

Mobilisation der Zehengelenke<br />

Meridianpunkte am Fuß zur Anregung des Energieflusses<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

16 UE<br />

10 Pkt.<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung <strong>und</strong> warme<br />

Socken mit.<br />

Termin zu Kurs Nr. 778 / 311012<br />

Mi. 31. Okt. – Do. 1. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

155 E 135 E<br />

Alles okay mit dem Hb ?<br />

Laborwerte verstehen<br />

Dr. med. Indina Niggemann<br />

Ärztin<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Das Blut ist für einen Arzt „ein ganz besonderer<br />

Saft“, sagte Mephisto in Goethes Faust.<br />

Um bei akuten oder chronischen Beschwerden<br />

eine Diagnose stellen zu können bzw. einen<br />

Krankheitsverlauf zu beurteilen, liefern Ihnen<br />

neben vielen anderen diagnostischen Untersuchungsmethoden<br />

die im Blut enthaltenden<br />

Bestandteile besonders wertvolle Informationen.<br />

In diesem Seminar sollen wichtige Laborwerte<br />

<strong>und</strong> deren Bedeutung für die Diagnostik erläutert<br />

werden. Auch physiologische Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />

werden kurz wiederholt.<br />

Kursinhalte:<br />

Kleines Blutbild, Differenzialblutbild<br />

Eisenstoffwechsel, Folsäure, Vit. B12-spezielle<br />

Anämiediagnostik<br />

Entzündungsparameter<br />

Blutgerinnungsstatus<br />

Serumelektrolyte, Nierenfunktionsuntersuchungen<br />

Glukosestoffwechsel, Lipidstoffwechsel<br />

Blutgasanalyse, Säure-Basen Status<br />

Leberstoffwechsel – Leberenzyme<br />

Herzenzyme<br />

Tumormarker<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Termin zu Kurs Nr. 708 / 021112<br />

Fr. 2. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


„Nun reichts aber mal“<br />

Was ist normal beim Trauern ?<br />

Seitdem öffentlich über den Tod von bekannten<br />

Persönlichkeiten getrauert werden darf, ist ins<br />

Bewusstsein gerückt, wie wichtig der Ausdruck<br />

von Trauergefühlen für den Einzelnen ist.<br />

Nur wie damit umgehen, darauf reagieren <strong>und</strong><br />

was ist „normal“ ?<br />

Der Umgang mit trauernden Menschen ist im<br />

Pflegealltag allgegenwärtig. Dabei ist nicht<br />

immer auf den ersten Blick erkennbar, dass ein<br />

Mensch trauert. Trauer ist letztendlich genauso<br />

vielschichtig, wie wir Menschen es sind.<br />

Kursinhalte:<br />

Trauermythen klären<br />

Was ist „normal“ beim Trauern<br />

Begleiten <strong>und</strong> Aushalten von Trauernden<br />

Eigene Abschiede betrauern lernen<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

8 UE<br />

Heidi Krull<br />

Lehrerin für Pflegeberufe,<br />

Heilpraktikerin, Trauerbegleiterin<br />

<strong>und</strong> Atemtherapeutin<br />

Berlin<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 755 / 141112<br />

Mi. 14. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Susanne Keßler<br />

GUK, Trainerin für Kinästhetik u.<br />

Basale Stimulation, Feldenkrais-<br />

Pädagogin, Lehrerin f. Pflege<br />

Berlin<br />

Auf der Gr<strong>und</strong>lage der im Gr<strong>und</strong>kurs erworbenen<br />

<strong>und</strong> in der Praxis geübten Fähigkeiten bauen wir<br />

die Erweiterung des Wissens <strong>und</strong> Könnens zur<br />

menschlichen Bewegung aus. Die Inhalte werden<br />

an die Voraussetzungen der Teilnehmer angepasst.<br />

Das Ziel ist, Bewegung mit einem Übungs partner,<br />

später Patienten, so gestalten zu lernen, dass<br />

diese für beide Bewegungspartner als eine Interaktion<br />

verständlich wird. Erst dann gelingt die<br />

Anpassung von Bewegungsangeboten, die personen-<br />

<strong>und</strong> situationsbezogen sind.<br />

Kursinhalte:<br />

Vertiefung der im Gr<strong>und</strong>kurs erlernten<br />

Konzepte der Kinästhetik<br />

Erweiterung der Bewegungs- <strong>und</strong> Handlungsfähigkeit<br />

Erkennen u. Nutzen von Bewegungsressourcen<br />

Systematische Erarbeitung von Lösungen bei<br />

Mobilitätsproblemen mittels Kinästhetik-Raster<br />

Zielgruppe:<br />

Teilnehmer des Gr<strong>und</strong>kurses<br />

24 UE<br />

Kinästhetik in der Pflege<br />

Aufbaukurs (entspricht den Modulen III<br />

<strong>und</strong> IV der VIV-ARTE ® Bewegungsschule)<br />

12 Pkt.<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme<br />

Kleidung, 2 Handtücher zum bequemen Lagern<br />

<strong>und</strong> warme Socken mit. Der Gr<strong>und</strong>kurs findet im<br />

Mai statt (siehe Seite 38).<br />

Termine zu Kurs Nr. 72 / 191112<br />

Mo. 19. Nov. <strong>2012</strong> 10 – 17 Uhr<br />

Di. 20. Nov. – Mi. 21. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

235 E 215 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

55


Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

56<br />

Expertenstandards einführen<br />

Effektiv <strong>und</strong> effizient<br />

Carola Stenzel<br />

Master of Arts (Personalentwickl.),<br />

Dipl. Pflegewirtin, GUK<br />

Berlin<br />

Im Mai 2000 wurde der erste nationale Expertenstandard<br />

des deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung<br />

in der Pflege veröffentlicht.<br />

Seit dem Jahr 2009 müssen Expertenstandards<br />

per Gesetz verbindlich eingeführt werden.<br />

Der Nachweis der Umsetzung der Standards ist<br />

mit einem hohen Mehraufwand an Dokumentation<br />

verb<strong>und</strong>en. Dies „überschattet“ häufig<br />

den fachlichen Nutzen für die Pflegenden. Der<br />

Schwerpunkt der <strong>Fort</strong>bildung liegt auf der Vermittlung<br />

von Methoden zur Einführung, praktischen<br />

Umsetzung <strong>und</strong> Integration in die tägliche<br />

Arbeit unter Berücksichtigung von zeitlichen<br />

Ressourcen. An einem Beispiel wird aufgezeigt,<br />

wie die vorhandene Dokumentation für die nachweisliche<br />

Umsetzung der Expertenstandards<br />

effizient genutzt werden kann.<br />

Kursinhalte:<br />

Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen SGB XI<br />

Entwicklung von Expertenstandards – methodisches<br />

Vorgehen<br />

Individuelle Anpassung der Expertenstandards<br />

Methoden zur Einführung <strong>und</strong> Umsetzung<br />

(Projektplanung, Arbeitsgruppen, Begleitung<br />

der Pflegenden, Audit)<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Interessierte<br />

Termin zu Kurs Nr. 808 / 291112<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Do. 29. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Ernährung <strong>und</strong> Flüssigkeitssubstitution<br />

im Finalstadium<br />

Das Leben geht zu Ende –<br />

was wird wichtig ?<br />

Gabriele Anger<br />

Master Palliative Care<br />

für Pflegende,<br />

GUK<br />

Inappetenz oder der Verlust der Fähigkeit,<br />

Nahrung <strong>und</strong> Flüssigkeit auf natürlichem Wege<br />

zu sich zu nehmen, stellt häufig für alle Beteiligten<br />

ein erhebliches Problem dar. Zwischen<br />

der Einsicht, dass dieser Verlust in der letzten<br />

Lebensphase zum natürlichen Verlauf gehören<br />

kann <strong>und</strong> der immer wieder entstehenden Frage,<br />

ob nicht eine künstliche Zufuhr von Nahrung <strong>und</strong><br />

Flüssigkeit Symptome lindern kann, entsteht<br />

mitunter ein großes Spannungsfeld.<br />

Kursinhalte:<br />

Gesellschaftliche Bedeutung von Essen<br />

<strong>und</strong> Trinken<br />

Fachkompetenz für schwierige Entscheidungen<br />

Kommunikative Kompetenz im Umgang<br />

mit Angehörigen<br />

Ethische Fragestellungen <strong>und</strong> persönliche<br />

Kompetenz<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

Termin zu Kurs Nr. 562 / 291112<br />

Kursgebühr<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Do. 29. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Dr. Gernot Lämmler<br />

Dipl. Psychologe,<br />

leitender Neuropsychologe<br />

im Ev. Geriatriezentrum<br />

Berlin<br />

In diesem praxisbezogenen Seminar werden<br />

Diagnostik <strong>und</strong> aktuelle Therapiekonzepte der<br />

Demenz vermittelt.<br />

Zunächst wird die Diagnostik <strong>und</strong> Differenzialdiagnostik<br />

der Demenz behandelt. Per Video werden<br />

verschiedene Stadien der Erkrankung gezeigt.<br />

Als weltweit eingesetzter Demenz-Screeningtest<br />

wird die Mini-Mental-State-Examination (MMSE)<br />

vorgestellt. Im zweiten Teil werden psychologisch<br />

orientierte Therapiekonzepte ausführlich besprochen,<br />

die sich in Pflege <strong>und</strong> Therapie bewährt<br />

haben – Integrative Validation, Selbst-Erhaltungstherapie<br />

<strong>und</strong> Erinnerungspflege. Zudem werden<br />

Kommunikationsstrategien für schwierige Situationen<br />

vorgestellt.<br />

Kursinhalte:<br />

ICD-10-Definition, diagnostisches Vorgehen,<br />

MMSE<br />

Demenzspezifische Kommunikation<br />

Integrative Validation<br />

Selbst-Erhaltungstherapie<br />

Erinnerungspflege<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapeuten,<br />

sonstige Interessierte<br />

8 UE<br />

Demenz erkennen –<br />

Menschen mit Demenz fördern<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 68 / 031212<br />

Mo. 3. Dez. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

57


P� egebasiskurs kompakt<br />

Pfl egerisches Basiswissen für<br />

Ausbildungen <strong>und</strong> Qualifi zierungskurse<br />

in pfl egenahen Handlungsfeldern.<br />

Zahlreiche Abbildungen<br />

<strong>und</strong> einfache Textformulierungen<br />

ermöglichen auch Menschen<br />

mit Deutsch als Zweit- oder<br />

Fremdsprache das Lernen<br />

<strong>und</strong> Nachschlagen.<br />

Informationen zu unseren<br />

Gesamtprogramm Gesamtprogramm fi nden Sie unter: unter:<br />

www.cornelsen.de/cbb<br />

Bestellungen gerne auch über:<br />

Service Tel.: 0180 12 120 20<br />

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Willkommen in der Welt des Lernens<br />

N Pfl egebasiskurs kompakt<br />

ca. 352 Seiten, Festeinband<br />

978-3-06-450469-1 25,95 €<br />

Cornelsen Verlag • 14328 Berlin


<strong>Fort</strong>bildungen<br />

Psychiatrie<br />

Seiten 60 – 68<br />

Psychatrie<br />

59


Psychiatrie<br />

60<br />

Dirk Kubatzki<br />

Dipl. Sportwissenschaftler<br />

Arnsberg<br />

Nähe <strong>und</strong> Distanz, Angst <strong>und</strong> Aggression, Macht<br />

<strong>und</strong> Ohnmacht – diese Phänomene sind oft<br />

Inhalt der Arbeit mit Menschen mit psychischen<br />

Störungen. Das Medium Sport bietet hier die<br />

Möglichkeit „ohne Worte“ für eine Verbesserung<br />

der Symptomatik zu sorgen.<br />

Ausgewählte Spiel- <strong>und</strong> Übungsformen, die richtige<br />

Belastungsintensität, eine sensible Vermittlung<br />

von sportlichen Fertigkeiten <strong>und</strong> Fähigkeiten<br />

jenseits von „höher, schneller, weiter“ sind hier<br />

gefragt <strong>und</strong> werden in diesem Seminar bearbeitet.<br />

Vermittelt werden neben einem gr<strong>und</strong>legenden<br />

Verständnis für ausgewählte Indikationen<br />

aus dem Bereich Psychiatrie auch therapeutische<br />

Anregungen aus sportwissenschaftlicher Perspektive.<br />

Kursinhalte:<br />

Spezielle Didaktik <strong>und</strong> Methodik<br />

Sportpraktische Beispiele<br />

Spezielle Trainings- <strong>und</strong> Bewegungslehre<br />

Anregende Bewegungsmeditation<br />

Zielgruppe:<br />

Menschen, die in der Psychiatrie tätig sind,<br />

Interessierte<br />

8 UE<br />

Sport- <strong>und</strong> Bewegungstherapie<br />

für Menschen mit<br />

psychiatrischen Erkrankungen<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 696 / 110212<br />

Sa. 11. Feb. <strong>2012</strong> 10 – 17 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

95 E 85 E<br />

Das Borderline-Syndrom<br />

Dr. Matthias Bechem<br />

Klinischer Psychologe,<br />

Verhaltenstherapeut<br />

Berlin<br />

Das Borderline-Syndrom ist im wahrsten Sinne<br />

eine Grenzlinienproblematik. Schon der immer<br />

noch offene Streit über seine Genese erhellt<br />

weniger als er verdunkelt. Unstrittig aber ist:<br />

Patienten, die sowohl an neurotischen als auch<br />

an psychotischen Symptomen leiden, gibt es immer<br />

mehr.<br />

Der Umgang mit ihnen ist eine ungeheure Anforderung<br />

an unsere Bindungs- <strong>und</strong> Beziehungsfähigkeit.<br />

Schroffe Distanz <strong>und</strong> verschlingende<br />

Nähe sind bei Boderlinern häufig gleichzeitig zu<br />

erleben: Der Ritt auf der Rasierklingenschneide<br />

des Affekts. Wir werden in diesem Kurs die „Entdeckung“<br />

des Borderline-Syndroms in den 50er<br />

Jahren des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts ebenso nachzeichnen,<br />

wie die modernen Therapiekonzepte<br />

zum konstruktiven Umgang mit Patienten.<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter aus der Psychiatrie<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 80 / 200212<br />

Mo. 20. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Dr. Uwe Deicke<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

<strong>und</strong> Psychotherapie<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

Umgang mit Psychopharmaka<br />

8 Pkt.<br />

In diesem Seminar wird zunächst die Klassifizierung<br />

<strong>und</strong> Entstehungsgeschichte der Psychopharmaka<br />

vorgestellt, um jeweils auf die Wirkungen,<br />

Nebenwirkungen sowie die Aspekte für <strong>und</strong><br />

wider einzugehen.<br />

Dabei werden sowohl häufige Syndrome bzw.<br />

Krankheitsbilder in der Psychiatrie (depressives,<br />

manisches oder paranoid-halluzinatorisches Syndrom)<br />

sowie ihre jeweilige Therapie beschrieben.<br />

Einzelaspekte der Psychopharmakaverordnung z. B.<br />

im Alter werden hervorgehoben <strong>und</strong> die Bedeutung<br />

für die Pflege erläutert. Ziel ist es, innerhalb<br />

eines Gesamtbehandlungsplanes einen bewussten<br />

<strong>und</strong> kritischen Umgang mit den Psychopharmaka<br />

durch das Pflegepersonal zu erreichen.<br />

Kursinhalte:<br />

Neuroleptika<br />

Antidepressiva<br />

Tranquilizer <strong>und</strong> Schlafmittel<br />

Phasenprophylaxe (z. B. Lithium)<br />

Antidementiva<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierte aus med. Berufen,<br />

besond. Pflegende in psychiatrischen Bereichen<br />

Termin zu Kurs Nr. 79 / 261012<br />

Fr. 26. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Depressionen<br />

erkennen <strong>und</strong> behandeln<br />

Dr. Uwe Deicke<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

<strong>und</strong> Psychotherapie<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Die Depression ist mit ihren vielen Gesichtern<br />

eine Art Chamäleon unter den psychischen<br />

Erkrankungen. Die Erkrankungswahrscheinlichkeit<br />

liegt je nach Schweregrad zwischen 10 % <strong>und</strong><br />

30 % in der Allgemeinbevölkerung.<br />

In diesem Seminar kommt es nach einem Exkurs<br />

zur Historie der Depression <strong>und</strong> Vorstellung<br />

der Symptomatik zu einer Darstellung verschiedener<br />

(z. B. bipolarer bzw. manisch-depressiver)<br />

Störungs bilder. Es werden Entstehungsmodelle<br />

der Erkrankung erläutert, die damit verb<strong>und</strong>enen<br />

Behandlungsmöglichkeiten diskutiert <strong>und</strong> durch<br />

Fallbeispiele verdeutlicht.<br />

Kursinhalte:<br />

Depression u. Manie: Ursachen u. Symptome<br />

Behandlungsmöglichkeiten: Psychotherapie<br />

(Verhaltenstherapie), Lichttherapie, Schlafentzug,<br />

Psychopharmaka (Antidepressiva),<br />

Elektrokrampftherapie<br />

Fallbeispiele<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten aus medizinischen<br />

Berufen, besonders für Pflegende in psychiatrischen<br />

Bereichen<br />

Termin zu Kurs Nr. 79 / 240212 Termin zu Kurs Nr. 83 / 020312<br />

Fr. 24. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr Fr. 2. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 83 / 191012<br />

Fr. 19. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Psychiatrie<br />

61


Psychiatrie<br />

62<br />

Gerontopsychiatrische<br />

Erkrankungen I<br />

Depression, Suizid, Schizophrenie,<br />

Manie im Alter<br />

Dr. Uwe Deicke<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

<strong>und</strong> Psychotherapie<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Psychiatrische Krankheitsbilder können in<br />

jedem Alter auftreten, betreffen somit auch den<br />

älteren Patienten, damit aber auch Pflegende<br />

<strong>und</strong> Angehörige. Ziel dieses Seminars soll es sein,<br />

neben einer umfassenden Information zu den<br />

unten genannten Störungen auch aktuelle Informationen<br />

mit praktischer Relevanz zu vermitteln.<br />

In diesem ersten Teil der gerontopsychiatrischen<br />

Krankheitslehre werden neben der Schizophrenie<br />

auch affektive Erkrankungen wie die Depression<br />

oder Manie vorgestellt, die zudem mit erhöhter<br />

Suizidalität einhergehen können. Neben Erläuterungen<br />

zur Entstehung dieser Krankheitsbilder<br />

erfolgt auch ein Überblick zu aktuellen Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Kursinhalte:<br />

Schizophrenie<br />

Depression<br />

Manie<br />

Suizidalität<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten aus medizinischen<br />

Berufen, besonders für Pflegende in psychiatrischen<br />

Bereichen<br />

Hinweis: Die <strong>Fort</strong>bildung „Gerontopsychiatrie II – Angst,<br />

Zwang, Sucht im Alter“ findet im April statt,<br />

siehe Seite 65.<br />

Termin zu Kurs Nr. 683 / 050312<br />

Mo. 5. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Angst- <strong>und</strong> Panikstörungen<br />

Dr. Uwe Deicke<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

<strong>und</strong> Psychotherapie<br />

Berlin<br />

Angsterkrankungen, früher auch als Angstneurosen<br />

bezeichnet, gehören mit einer Erkrankungswahrscheinlichkeit<br />

von bis zu 15 % in der Bevölkerung<br />

zu einer der häufigsten psychischen<br />

Erkrankungen.<br />

In diesem Seminar wird zunächst auf die Begriffsbestimmung,<br />

Ursachen <strong>und</strong> Symptomatik von<br />

Angst- <strong>und</strong> Panikstörungen eingegangen. Zusammenhänge<br />

zu bestimmten Persönlichkeitsstörungen<br />

sowie zu Sucht- <strong>und</strong> Zwangserkrankungen<br />

werden dabei aufgezeigt. Anhand von Patientenbeispielen<br />

werden dann aktuelle Behandlungsstrategien<br />

auf psychotherapeutischer <strong>und</strong> medikamentöser<br />

Ebene dargestellt <strong>und</strong> diskutiert.<br />

Kursinhalte:<br />

Panikstörungen, Phobien<br />

Generalisierte Angsterkrankungen<br />

Zwangserkrankungen<br />

Verhaltenstherapeutische Ansätze<br />

Antidepressiva<br />

Entspannungsverfahren<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierte aus med. Berufen,<br />

besond. Pflegende in psychiatrischen Bereichen<br />

Termin zu Kurs Nr. 84 / 150312<br />

Do. 15. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Sucht <strong>und</strong> Abhängigkeit<br />

Dr. Uwe Deicke<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

<strong>und</strong> Psychotherapie<br />

Berlin<br />

Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Thematik<br />

der Abhängigkeit, sowohl als Primärerkrankung,<br />

als auch als Begleitphänomen vieler<br />

an derer psychischer Störungen wie Depressionen<br />

oder Angsterkrankungen.<br />

Dabei wird zunächst auf die verschiedenen Suchtsubstanzen,<br />

die zu einer Abhängigkeit führen können,<br />

eingegangen. Es folgt im Weiteren ein Überblick<br />

über Gr<strong>und</strong>sätze der Behandlung, aber auch<br />

über diagnostische Maßnahmen <strong>und</strong> Informationen<br />

zum Umgang mit Patienten.<br />

Kursinhalte:<br />

Suchtsubstanzen<br />

Diagnostik<br />

Therapie (Entgiftung, Entwöhnung)<br />

Verhaltenstherapeutische Ansätze<br />

Umgang mit Patienten<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten aus medizinischen<br />

Berufen, besonders für Pflegende in psychiatrischen<br />

Bereichen<br />

Termin zu Kurs Nr. 81 / 230312<br />

Fr. 23. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Persönlichkeitsstörungen<br />

Dr. Uwe Deicke<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

<strong>und</strong> Psychotherapie<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Schätzungen weisen auf ca. 10 % an einer Persönlichkeitsstörung<br />

leidender Menschen in der<br />

Allgemeinbevölkerung hin.<br />

Dabei ist die Art ihres Wahrnehmens, Beziehungsgestaltens<br />

<strong>und</strong> Denkens bereits oftmals so unflexibel<br />

<strong>und</strong> unangepasst, dass dies zu psychischem<br />

Leid führen kann. Im klinischen Rahmen ist der<br />

Umgang mit diesen Patienten oftmals verkompliziert.<br />

In diesem Seminar wird auf die einzelnen<br />

Persönlichkeitsakzentuierungen <strong>und</strong> die damit<br />

häufig verb<strong>und</strong>enen Reaktionsweisen näher eingegangen.<br />

Des weiteren werden Ursachen ihrer<br />

Entwicklung <strong>und</strong> Behandlungsmöglichkeiten<br />

anhand von Patientenbeispielen erläutert.<br />

Kursinhalte:<br />

Paranoide, schizoide, dissoziale, emotional<br />

instabile, histrionische, anankastische, ängstlich-vermeidende,<br />

abhängige, narzisstische<br />

Persönlichkeitsstörung<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten aus medizinischen<br />

Berufen, besonders für Pflegende in psychiatrischen<br />

Bereichen<br />

Termin zu Kurs Nr. 181 / 260312<br />

Mo. 26. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Psychiatrie<br />

63


Psychiatrie<br />

64<br />

Schizophrenie, Zyklothymie<br />

Dr. Matthias Bechem<br />

Klinischer Psychologe,<br />

Verhaltenstherapeut<br />

Berlin<br />

Neue Erkenntnisse über Schizophrenie <strong>und</strong><br />

Zyklothymie eröffnen auch neue Perspektiven in<br />

der Prävention <strong>und</strong> Behandlung der endogenen<br />

Psychosen.<br />

Pflegende sollten daher ihr Wissen über diese<br />

Krankheitsbilder auffrischen. Vor allem jedoch<br />

gilt es, die psychiatrische Pflege von Psychoseerkrankten<br />

selbstkritisch zu hinterfragen. Diesem<br />

Ziel dient der Kurs, wo wir in praktischen<br />

Übungen neue pflegerische Haltungen erproben<br />

werden, die aus der üblichen „Pädago-Psychiatrisierung“<br />

ausbrechen.<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter aus der Psychiatrie<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 86 / 270312<br />

Di. 27. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Dr. Matthias Bechem<br />

Klinischer Psychologe,<br />

Verhaltenstherapeut<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

Störend oder gestört ?<br />

Umgang mit psychiatrischen Patienten<br />

8 Pkt.<br />

Der Umgang mit Patienten der Psychiatrie<br />

erfordert ein besonderes Einfühlungsvermögen<br />

bei gleichzeitiger Wahrnehmung der Distanz.<br />

Nirgendwo sonst in der Pflege liegen Angst <strong>und</strong><br />

Aggression so dicht beieinander, gilt es aber zugleich<br />

den Kampf gegen Apathie <strong>und</strong> Abstumpfung<br />

durchzuhalten.<br />

Dies alles macht die Arbeit in der Psychiatrie zu<br />

einem Drahtseilakt. Diese <strong>Fort</strong>bildung soll sowohl<br />

dem Erfahrungsaustausch dienen, als auch Tipps<br />

<strong>und</strong> Anregungen für die Pflege von verstörten,<br />

gestörten <strong>und</strong> störenden Menschen vermitteln.<br />

Kursinhalte:<br />

Umgang mit Wahnkranken<br />

Pflege bei Denkstörungen<br />

Umgang mit Schizophrenen<br />

Pflege bei Affektstörungen<br />

Umgang mit Manie / Depression, Suchtkranken<br />

<strong>und</strong> mit Suizidalität<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende aus der Psychiatrie <strong>und</strong> Interessierte<br />

Termin zu Kurs Nr. 82 / 260412<br />

Do. 26. April <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 82 / 100912<br />

Mo. 10. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Gerontopsychiatrische<br />

Erkrankungen II<br />

Angst, Zwang, Sucht im Alter<br />

Dr. Uwe Deicke<br />

Facharzt für Psychiatrie<br />

<strong>und</strong> Psychotherapie<br />

Berlin<br />

Psychiatrische Krankheitsbilder können in jedem<br />

Alter auftreten, betreffen somit auch den älteren<br />

Patienten, damit aber auch Pflegende <strong>und</strong> Angehörige.<br />

Ziel dieses Seminars soll es sein, neben<br />

einer umfassenden Information zu den unten genannten<br />

Störungen auch aktuelle Informationen<br />

mit möglichst praktischer Relevanz zu vermitteln.<br />

In diesem zweiten Teil der gerontopsychiatri schen<br />

Krankheitslehre werden neben der vor rangig den<br />

älteren Patienten betreffenden Demenz auch<br />

Angst-, Zwangs- <strong>und</strong> Suchterkrankungen vorgestellt.<br />

Neben Erläuterungen zur Entstehung dieser<br />

Krankheitsbilder erfolgt auch ein Überblick zu<br />

aktuellen Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Kursinhalte:<br />

Demenz <strong>und</strong> Delir<br />

Angsterkrankungen<br />

Zwangserkrankungen<br />

Sucht<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten aus medizinischen<br />

Berufen, besonders für Pflegende in psychiatrischen<br />

Bereichen<br />

Hinweis: Die <strong>Fort</strong>bildung „Gerontopsychiatrie I –<br />

Depression, Suizid, Manie im Alter“ findet im<br />

März statt, siehe Seite 62.<br />

Termin zu Kurs Nr. 684 / 270412<br />

Fr. 27. April <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Suizid<br />

Dr. Matthias Bechem<br />

Klinischer Psychologe,<br />

Verhaltenstherapeut<br />

Berlin<br />

Der Suizid ist die einzigartige Option, um sich<br />

selbst, der Welt <strong>und</strong> allem „Nein“ zu sagen.<br />

Damit ist der Mensch das einzige Lebewesen,<br />

das bewusst die eigene Existenz negieren kann.<br />

Dörner nennt den Suizid die endgültige Art „ein<br />

Lebensproblem zu lösen <strong>und</strong> damit immer eine<br />

Lösungsmöglichkeit jeder Krise“.<br />

Trotz allgemein abnehmender Suizidraten bleibt<br />

das Thema im wahren Wortsinn existenziell <strong>und</strong><br />

sollte dringend aus der Tabuzone hilflosen Verschweigens<br />

befreit werden. Der Kurs soll die<br />

Teilnehmer neben der Vermittlung der psychiatrischen<br />

„facts“, befähigen, präventiv <strong>und</strong> begleitend<br />

suizidale Menschen in ihrem Überlebenskampf<br />

zu unterstützen.<br />

Kursinhalte:<br />

Suizid <strong>und</strong> gesellschaftliche Moral<br />

Erkennen von Suizidsignalen<br />

Umgang mit Suizidenten<br />

Fragen nach dem Sinn des Lebens<br />

Was heißt: Bilanzsuizid<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 504 / 030512<br />

Do. 3. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Psychiatrie<br />

65


Psychiatrie<br />

66<br />

Fehlende Handlungsmöglichkeiten im Umgang<br />

mit Menschen, die extreme Verhaltensweisen<br />

zeigen, können häufig zu Erschöpfungs- <strong>und</strong><br />

Überforderungssituationen führen. Damit geht<br />

meist eine abwertende Haltung einher <strong>und</strong> innere<br />

sowie äußere Konflikte sind häufig vorpro-<br />

grammiert.<br />

Elisabeth Bächler<br />

Sozialarbeiterin,<br />

GUK<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

Geht nicht ? Gibt’s nicht !<br />

Handlungsmöglichkeiten der sozialen<br />

Arbeit bei Klienten mit Borderline-<br />

Persönlichkeitsstörung<br />

8 Pkt.<br />

Dieses Seminar richtet sich insbesondere an<br />

Menschen, die die Arbeit mit „Borderlinern“ als<br />

belastend oder überfordernd erleben <strong>und</strong> / oder<br />

an alternativen Handlungsmöglichkeiten interessiert<br />

sind.<br />

Kursinhalte:<br />

Wertschätzung <strong>und</strong> Ressourcenorientierung<br />

Systemische Fragetechniken<br />

Refraiming <strong>und</strong> positive Konnotation<br />

Erstellen von Fertigkeitenlisten<br />

Erstellen eines „Notfallkoffers“ <strong>und</strong> Anwendung<br />

der Methode<br />

Kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen<br />

Handeln<br />

Austausch <strong>und</strong> Bearbeitung von Fallbeispielen<br />

Zielgruppe:<br />

Sozialarbeiter <strong>und</strong> Interessierte anderer Berufsgruppen<br />

aus dem ambulanten <strong>und</strong> stationären<br />

Bereich<br />

Hinweis: Bringen Sie bitte eigene „schwierige Fälle“ mit.<br />

Termin zu Kurs Nr. 794 / 050612<br />

Di. 5. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Marcus Vogel<br />

Arzt, <strong>Weiterbildung</strong>sassistent<br />

in der Psychiatrie <strong>und</strong><br />

Psychotherapie<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

Selbstschädigendes Verhalten<br />

Ritzen, Schneiden, Haare raufen<br />

8 Pkt.<br />

Selbstverletzendes Verhalten ist nicht nur ein<br />

Symptom bei der emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung,<br />

es tritt bei einer Vielzahl psychischer<br />

Störungen auf.<br />

Das Seminar bietet einen Überblick zum Thema<br />

selbstverletzendes Verhalten (SVV). Dabei stehen<br />

eine konzeptuelle Einordnung <strong>und</strong> Klassifikation ,<br />

psychische Störungen mit selbstverletzendem<br />

Verhalten, Forschung <strong>und</strong> Funktionen ebenso im<br />

Vordergr<strong>und</strong> wie die praxisbezogene Behandlung<br />

der betroffenen Patienten.<br />

Kursinhalte:<br />

Begriffsbestimmung<br />

Psychische Störungen mit SVV (u. a. emotionalinstabile<br />

Persönlichkeitsstörung, Impulskontrollstörung,<br />

artifizielle Störung)<br />

Erklärungsansätze anhand biopsychosozialer<br />

Modelle inkl. der Neurobiologie<br />

SVV bei geistiger Behinderung<br />

Fallvignetten <strong>und</strong> praktische Übungen gewährleisten<br />

den Wissenstransfer in die Praxis<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten aus med. Berufen,<br />

besonders für Pflegende in psychiatrischen<br />

Bereichen<br />

Termin zu Kurs Nr. 768 / 060612<br />

Mi. 6. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Stimmenhören verstehen<br />

Antje Müller<br />

Stimmenhörerin,<br />

Netzwerk Stimmenhören e. V.<br />

Berlin<br />

Caroline von Taysen<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Netzwerk Stimmenhören e. V.<br />

Berlin<br />

Hinweis: Der Aufbautag Stimmenhören findet im<br />

September statt, siehe Seite 68.<br />

8 UE<br />

Obwohl im Berufsalltag häufig mit der Betreuung<br />

Stimmen hörender Menschen befasst,<br />

werden in der Psychiatrie <strong>und</strong> Pflege Tätige<br />

kaum darauf vorbereitet.<br />

Stimmenhören gilt noch immer häufig als Symptom<br />

einer schweren psychiatrischen Erkrankung.<br />

Zeitdruck verstärkt oft das Unbehagen, nicht<br />

genug für Stimmenhörende zu tun. Deshalb liegt<br />

der Seminarschwerpunkt auf dem praktischen<br />

Umgang mit Stimmenhörenden. Verständnis soll<br />

geweckt <strong>und</strong> ein neuer Zugang zum Stimmenhören<br />

vermittelt werden.<br />

Kursinhalte:<br />

Was ist Stimmenhören ?<br />

Umgang mit Stimmen / Stimmenhörenden<br />

Entwicklung von Bewältigungsstrategien<br />

Unterstützung <strong>und</strong> Selbsthilfe<br />

Termin zu Kurs Nr. 85 / 130612<br />

8 Pkt.<br />

Zielgruppe:<br />

Im psychosozialen <strong>und</strong> psychiatrischen Bereich<br />

Tätige, andere Interessierte<br />

Mi. 13. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Therapeutisch orientierte<br />

Gesprächsführung in der<br />

Psychiatrie<br />

Dr. Matthias Bechem<br />

Klinischer Psychologe,<br />

Verhaltenstherapeut<br />

Berlin<br />

Der Umgang mit Patienten in der Psychiatrie<br />

erfordert ein besonderes Einfühlungsvermögen<br />

bei gleichzeitiger Wahrung der Distanz.<br />

Patientenzentrierte Gesprächsführung ist in der<br />

Psychia trie eine besondere Kunst, weil die allgemeinen<br />

Regeln guter <strong>und</strong> gelungener Kommunikation<br />

hier – je nach Krankheitsbild – sehr spezifische<br />

Variationen erfahren müssen.<br />

Diese Variationen psychiatrischer Gesprächsführung<br />

werden praxisnah – bezogen auf die wichtigsten<br />

Krankheitsbilder – vermittelt <strong>und</strong> geübt.<br />

Kursinhalte:<br />

Deeskalierende Kommunikation<br />

Trennen von Beobachtung <strong>und</strong> Bewertung<br />

Gefühle mitteilen, Gefühle anerkennen<br />

Ursache der Gefühle in Bedürfnissen suchen<br />

Wünsche formulieren, Grenzen setzen<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter des therapeutischen Teams der<br />

Psychiatrie<br />

Termin zu Kurs Nr. 457 / 050912<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Mi. 5. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Psychiatrie<br />

67


Psychiatrie<br />

68<br />

Stimmenhören<br />

Aufbautag<br />

Antje Müller<br />

Stimmenhörerin,<br />

Netzwerk Stimmenhören e. V.<br />

Berlin<br />

Caroline von Taysen<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Netzwerk Stimmenhören e. V.<br />

Berlin<br />

Hinweis: Der Gr<strong>und</strong>kurs „Stimmenhören verstehen“<br />

findet im Juni statt, siehe Seite 67.<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Für Teilnehmer, die den Kurs „ Stimmenhören<br />

verstehen“ besucht haben <strong>und</strong> tiefer in die<br />

Arbeit mit Stimmen bzw. Stimmenhörenden einsteigen<br />

möchten.<br />

Es werden konkrete Arbeitsweisen vorgestellt,<br />

die Möglichkeiten der Auseinandersetzung <strong>und</strong><br />

der Arbeit mit den Stimmen <strong>und</strong> den damit verb<strong>und</strong>enen<br />

Problemen bieten. Sowohl Selbsthilfeansätze<br />

als auch therapeutische Methoden<br />

werden behandelt <strong>und</strong> anhand konkreter Fallbeispiele<br />

umgesetzt.<br />

Kursinhalte:<br />

Kontaktaufnahme / Gesprächsführung<br />

Arbeit mit Inhalten der Stimmen<br />

Arbeitshilfen: Arbeitsbuch „Stimmenhören<br />

verstehen <strong>und</strong> bewältigen“, „Maastrichter<br />

Interview“<br />

Zielgruppe:<br />

Im psychosozialen <strong>und</strong> psychiatrischen Bereich<br />

Tätige, andere Interessierte<br />

Termin zu Kurs Nr. 432 / 110912<br />

Di. 11. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Beziehungsgestaltung in der<br />

psychiatrischen Pflege –<br />

Eine pflegerische Herausforderung ?<br />

Ursula Wartenberg<br />

GUK für Psychiatrie,<br />

Heilpraktikerin,<br />

Dipl. Volkswirtin<br />

Berlin<br />

Die Betrachtungsweise der Pflege bei psychiatrischen<br />

Erkrankungen ist immer gekennzeichnet<br />

durch Beziehungsarbeit, denn wir haben es mit<br />

beziehungsgestörten Menschen zu tun.<br />

Hat der Mensch kein Vertrauen zu uns Tätigen,<br />

kann er sich schwer auf eine Beziehung einlassen.<br />

Können wir uns selbst nicht reflektieren, können<br />

wir keine unvoreingenommene Kommunikation<br />

aufbauen, geschweige denn halten. Das Seminar<br />

richtet sich an psychiatrisch Tätige <strong>und</strong> Interessierte,<br />

die sich aktiv mit den Möglichkeiten <strong>und</strong><br />

Grenzen einer optimalen, d. h. schützenden, stützenden<br />

<strong>und</strong> insbesondere aktivierenden Pflege<br />

auseinandersetzen wollen.<br />

Kursinhalte:<br />

Was kennzeichnet eine Beziehung ?<br />

Kontaktaufnahme in Kongruenz, Empathie<br />

<strong>und</strong> Akzeptanz<br />

Aufbau einer tragfähigen Beziehung<br />

Angst vor Konflikten / Aggressivität<br />

Faktor Nähe <strong>und</strong> Distanz<br />

Bezugspflege in der Psychiatrie<br />

Selbstreflexion, Psychohygiene<br />

Zielgruppe:<br />

Psychiatrisch Pflegende<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 743 / 131112<br />

Di. 13. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


<strong>Fort</strong>bildungen<br />

Management <strong>und</strong><br />

Organisation<br />

Seiten 70 – 78<br />

Management <strong>und</strong> Organisation<br />

69


Management <strong>und</strong> Organisation<br />

70<br />

Führungswerkstatt <strong>2012</strong><br />

Vorbei ist das Leid der Leitenden –<br />

der Spaß am Führen fängt an !<br />

Qualifiziertes <strong>und</strong> motiviertes Personal ist die<br />

entscheidende Gr<strong>und</strong>lage für eine leistungsfähige<br />

<strong>und</strong> flexible Organisation. Gerade im<br />

Krankenhaus <strong>und</strong> Pflegebereich stehen besonders<br />

Führungskräfte immer neuen Herausforderungen<br />

gegenüber. Es gilt, auf diese nicht nur<br />

passiv zu reagieren, sondern auch aktiv mit angemessenen<br />

Bewältigungsstrategien zu agieren.<br />

Führungskräfte müssen:<br />

Die aktuellen Trends <strong>und</strong> Zeichen der Zeit<br />

erkennen <strong>und</strong> die Bereitschaft entwickeln, notwendige<br />

Veränderungen einzuleiten<br />

Neue Planungs- <strong>und</strong> Steuerungsinstrumente<br />

aufbauen <strong>und</strong> anwenden<br />

Effektive Organisationsstrukturen schaffen<br />

Die Mitarbeiter systematisch fordern <strong>und</strong> fördern<br />

<strong>und</strong> sie dabei mit einbeziehen<br />

Die Organisationsstrukturen derart gestalten,<br />

dass sie den neuen Entwicklungen, Aufgaben<br />

<strong>und</strong> Problemen angemessen sind.<br />

Führungskräfte <strong>und</strong> deren Stellvertretungen können<br />

den zukünftigen Herausforderungen nur<br />

angemessen gegenübertreten, wenn sie bereit<br />

sind, ihr Verhalten <strong>und</strong> ihre Einstellungen zu hinterfragen,<br />

zu überprüfen <strong>und</strong> gegebenenfalls zu<br />

verändern.<br />

In der Führungswerkstatt <strong>2012</strong> wird drei Aspekten<br />

besondere Bedeutung beigemessen: dem Individuum,<br />

der Rolle <strong>und</strong> der Organisation.<br />

Führung wird als Interaktionsprozess verstanden,<br />

in dem<br />

dem Management des Einzelnen,<br />

der Kooperationsbeziehung zwischen den<br />

Teammitgliedern,<br />

der Entwicklung <strong>und</strong> Veränderung der Organisation<br />

in gleichem Maße Raum gegeben wird.<br />

72 UE<br />

Diese <strong>Fort</strong>bildung für Leitungskräfte, Stellvertreter<br />

<strong>und</strong> solche, die es zukünftig werden wollen, ist<br />

als zunächst dreistufiges Modell konzipiert <strong>und</strong><br />

hat sich schon in „Inhouse-Schulungen“ bewährt.<br />

Jeder der drei Bausteine dauert drei Tage. Die<br />

Bausteine folgen in einem Abstand von ca. drei<br />

Monaten.<br />

Führungskräften wird damit die Möglichkeit<br />

gegeben, sich auf einen längeren Entwicklungsprozess<br />

einzulassen <strong>und</strong> in der zwischenzeitlichen<br />

Berufspraxis das Neugelernte auszuprobieren<br />

<strong>und</strong> umzusetzen.<br />

Von der inhaltlichen Konzeption sind die drei Bausteine<br />

in sich geschlossene Lerneinheiten, die aufeinander<br />

aufgebaut <strong>und</strong> voneinander abhängig<br />

sind. Der geschlossene Teilnehmerkreis, der über<br />

einige Monate hinweg zusammenwächst, fördert<br />

einerseits einen hohen Verbindlichkeitsgrad<br />

untereinander, andererseits erhalten gemeinsam<br />

gef<strong>und</strong>ene Lösungsmöglichkeiten eine höhere<br />

Chance der praktischen Realisierung durch kollegiale<br />

Vernetzung <strong>und</strong> Überprüfung.<br />

Die Beschreibung der einzelnen Kursinhalte finden<br />

Sie auf den folgenden beiden Seiten.<br />

Hinweis: Wir bitten um Ihr Verständnis: Diese schon in<br />

den letzten Jahren sehr erfolgreich verlaufene<br />

Serie erweist sich besonders effektiv, wenn<br />

die gesamte Reihe von Ihnen gebucht wird.<br />

Nur in Ausnahmefällen können Sie sich auch<br />

für einzelne Bausteine anmelden. Vorrang<br />

werden immer Teilnehmer haben, die sich für<br />

die gesamte Reihe anmelden. Die Anmeldung<br />

ist immer personengeb<strong>und</strong>en, es können keine<br />

einzelnen Bausteine von Ihren Kollegen belegt<br />

werden.<br />

Termin zu Kurs Nr. 105 / 270212<br />

Mo. 27. Feb. – Mi. 29. Feb. <strong>2012</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 105 / 040612<br />

Mo. 4. Juni – Mi. 6. Juni <strong>2012</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 105 / 030912<br />

Mo. 3. Sept. – Mi. 5. Sept. <strong>2012</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

295 E 270 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Marita Warner<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Organisationsberatung,<br />

Coaching<br />

Berlin<br />

24 UE<br />

Standortbestimmung <strong>und</strong><br />

Selbstverständnis als Leitung<br />

Führungswerkstatt – Baustein 1<br />

Kursinhalte:<br />

Wozu Führung ? – oder: Kann denn Führen<br />

Sünde sein ?<br />

Das systemische Dreieck <strong>und</strong> seine Bedeutung<br />

für Führung <strong>und</strong> Teamarbeit<br />

Eigene Standortbestimmung im derzeitigen<br />

System<br />

Die Führungspyramide <strong>und</strong> eigenes Selbstverständnis<br />

Woran merken meine Mitarbeiter, dass ich sie<br />

führe ? oder<br />

Woran merken wir, dass wir geführt werden ?<br />

Führungstest nach KÄLIN / MÜRI – Auswertung<br />

<strong>und</strong> Nachbereitung<br />

Die 5 Bilder einer Führungsperson<br />

Gr<strong>und</strong>legende Handwerkszeuge<br />

Gr<strong>und</strong>legende Handwerkszeuge<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter in Führungspositionen, Stellvertreter<br />

Hinweis: Dieser Kurs ist Bestandteil der Führungswerkstatt<br />

<strong>2012</strong> <strong>und</strong> nur im Gesamtpaket buchbar.<br />

12 Pkt.<br />

Termine zu Kurs Nr. 106 / 270212<br />

Mo. 27. Feb. – Mi. 29. Feb. <strong>2012</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

295 E 270 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Techniken des<br />

Selbstmanagements<br />

Führungswerkstatt – Baustein 2<br />

Marita Warner<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Organisationsberatung,<br />

Coaching<br />

Berlin<br />

24 UE<br />

Kursinhalte:<br />

Das „Burn-out-Phänomen“ im Non-Profitbereich<br />

Zeitplanungstechniken<br />

Prioritätenfestsetzung<br />

Sinnvolle Delegation versus großes Kontrollbedürfnis<br />

Der Sägezahneffekt bei Unterbrechungen <strong>und</strong><br />

dessen Vermeidung<br />

Haushalten mit der eigenen Energie<br />

Imaginationsverfahren zur Entspannung<br />

Verhalten gegenüber Stressoren <strong>und</strong> deren<br />

Bewältigung<br />

Kurze <strong>und</strong> prägnante Gesprächsführung<br />

Das innere Selbstgespräch als Motivation <strong>und</strong><br />

Zensor zugleich<br />

Motivation – der Dreh- <strong>und</strong> Angelpunkt<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter in Führungspositionen, Stellvertreter<br />

Hinweis: Dieser Kurs ist Bestandteil der Führungswerkstatt<br />

<strong>2012</strong> <strong>und</strong> nur im Gesamtpaket buchbar.<br />

12 Pkt.<br />

Termine zu Kurs Nr. 109 / 040612<br />

Mo. 4. Juni – Mi. 6. Juni <strong>2012</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

295 E 270 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Management <strong>und</strong> Organisation<br />

71


Management <strong>und</strong> Organisation<br />

72<br />

Personal- <strong>und</strong><br />

Teamentwicklung<br />

Führungswerkstatt – Baustein 3<br />

Marita Warner<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Organisationsberatung,<br />

Coaching<br />

Berlin<br />

Kursinhalte:<br />

Personalentwicklungsmethoden für die praktische<br />

Arbeit (Auswahl, Einarbeitung, Förderpläne<br />

etc.)<br />

Das gegenseitige <strong>und</strong> regelmäßige Mitarbeitergespräch<br />

als Gr<strong>und</strong>lage von Zielvereinbarung<br />

5-Schrittmodell der Kommunikation –<br />

vom Sagen zum Tun<br />

Das „Eisberggesetz“ oder die Wirkung von<br />

Inhalts- <strong>und</strong> Beziehungsebene auf die Kommunikation<br />

Defensive Routineschleifen <strong>und</strong> deren Verkürzungen<br />

W-Fragen <strong>und</strong> deren universeller Einsatz<br />

Kommunikationskiller <strong>und</strong> deren Vermeidung<br />

Eisenhower-Quadrat als Teamentwicklungsinstrument<br />

Die vier Arten von Mitarbeitern <strong>und</strong> Kollegen<br />

Nutzung von Heterogenität bei den Teammitgliedern<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter in Führungspositionen, Stellvertreter<br />

Hinweis: Dieser Kurs ist Bestandteil der Führungswerkstatt<br />

<strong>2012</strong> <strong>und</strong> nur im Gesamtpaket buchbar.<br />

Termine zu Kurs Nr. 111 / 030912<br />

24 UE<br />

12 Pkt.<br />

Mo. 3. Sept. – Mi. 5. Sept. <strong>2012</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

295 E 270 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Feindseligkeit statt<br />

Wertschätzung<br />

Wie sich Pflegende gegenseitig<br />

das Leben schwer machen<br />

Nicola Sakowski<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Systemische Supervisorin / Coach,<br />

GUK<br />

Berlin<br />

Zunehmende Arbeitsdichte, Bürokratisierung,<br />

immer kränkere Patienten, Personalmangel, anspruchsvolle<br />

Angehörige <strong>und</strong> vieles mehr erhöhen<br />

den Arbeitsdruck. Ventile sind unter anderem<br />

unkollegiale Verhaltensweisen, die mit dem<br />

Phänomen der „Horizontalen Feindseligkeit“ beschrieben<br />

werden.<br />

Das Seminar soll dazu dienen, den Begriff der<br />

„Horizontalen Feindseligkeit“ mit Inhalt zu füllen,<br />

um Verhaltensweisen im Team zu erkennen <strong>und</strong><br />

ihnen konstruktiv zu begegnen, so dass wieder<br />

mehr Solidarität untereinander möglich wird.<br />

Kursinhalte:<br />

Formen <strong>und</strong> Ursachen der Feindseligkeit<br />

Auswirkungen von Feindseligkeit auf das gesamte<br />

System<br />

Aufgaben <strong>und</strong> Gegenmaßnahmen der Führungskräfte<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende in Leitungsverantwortung<br />

Termin zu Kurs Nr. 761 / 020512<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Mi. 2. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Markus Kuchnicak<br />

Dipl. Psychologe,<br />

Kommunikationstrainer,<br />

Coach<br />

Berlin<br />

„Gut, dass wir drüber geredet haben.“ So oder so<br />

ähnlich endet manche Besprechung, wenn man<br />

sich über eine zielführende Moderation keine Gedanken<br />

macht. Und nicht selten bleiben den Mitarbeitern<br />

gerade die schlecht moderierten Besprechungen<br />

lange in Erinnerung. Das muss nicht sein !<br />

In diesem Seminar geht es um’s Handwerk der<br />

Moderation. Als Ergänzung zu den weit verbreiteten<br />

mündlichen Moderationstechniken „aus<br />

dem Bauch heraus“ sollen moderne Profi-Methoden<br />

vorgestellt <strong>und</strong> ausprobiert werden. Im Vordergr<strong>und</strong><br />

stehen dabei solche Techniken, die eine<br />

straffe, effektive <strong>und</strong> wirklich teilnehmerbezogene<br />

Moderation ermöglichen – Techniken die<br />

„glücklich“ machen<br />

Kursinhalte:<br />

Besprechungsformen, -ziele <strong>und</strong> -probleme<br />

Moderne Tagesordnung, modernes Protokoll<br />

Methoden zur Stimmungsmessung <strong>und</strong> Ideenfindung<br />

Entscheidungsmethoden<br />

Visualisierung <strong>und</strong> Ergebnissicherung<br />

Moderation, Humor <strong>und</strong> Gelassenheit<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Hinweis: Die Bereitschaft zur Teilnahme an praktischen<br />

Übungen wird vorausgesetzt.<br />

8 UE<br />

Moderation als Glückshormon<br />

Techniken für tolle Besprechungen<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 511 / 300512<br />

Mi. 30. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Care <strong>und</strong> Case Management<br />

Wer managt hier eigentlich was ?<br />

Eine Einführung<br />

8 UE<br />

Stefan Schmidt<br />

Dipl.-Pflegewirt (FH), Altenpfleger,<br />

Case Manager / Case<br />

Management-Ausbilder (DGCC)<br />

Berlin<br />

8 Pkt.<br />

Im Pflege- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen werden effizientere<br />

<strong>und</strong> effektivere Arbeitsweisen ohne Qualitätsverlust<br />

für zu Pflegende gefordert. Zunehmend<br />

setzt sich dafür die Methode des Care <strong>und</strong><br />

Case Managements durch. Ziel ist eine optimale<br />

sektorenübergreifende Patientenversorgung<br />

<strong>und</strong> Prozesssteuerung. Durch bedarfsgerecht vernetzte<br />

<strong>und</strong> geplante Versorgungsangebote wird<br />

die Versorgungsqualität der Betroffenen verbessert<br />

<strong>und</strong> kosteneffektiver umgesetzt.<br />

Es wird ein Überblick für das Verfahren Care <strong>und</strong><br />

Case Management gegeben. Arbeitsweisen <strong>und</strong><br />

Methoden werden besprochen <strong>und</strong> anhand von<br />

Fallbeispielen praxisnah bearbeitet.<br />

Kursinhalte:<br />

Definitionen von Case Management<br />

Verfahrensschritte im Case Management<br />

Fall- <strong>und</strong> Systemsteuerung<br />

Ressourcenanalyse <strong>und</strong> Ressourcensicherung<br />

Zielgruppe:<br />

GUK, GUKK, Altenpfleger, Sozialversicherungsfachangestellte,<br />

Fachkräfte aus dem Ges<strong>und</strong>heits-<br />

<strong>und</strong> Sozialwesen, Interessierte<br />

Termin zu Kurs Nr. 736 / 300512<br />

Mi. 30. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termin zu Kurs Nr. 736 / 151112<br />

Do. 15. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Management <strong>und</strong> Organisation<br />

73


Management <strong>und</strong> Organisation<br />

74<br />

Hilfe, das Geld reicht nicht !<br />

Effiziente Wirtschaftsplanung in<br />

stationären Pflegeeinrichtungen<br />

Kerstin Schleif<br />

Dipl. Kauffrau (FH),<br />

GUK<br />

Berlin<br />

Die Budgetierung gehört heute zu den wichtigsten<br />

operativen Steuerungsinstrumenten in<br />

Unternehmen. Ohne Planung können keine Abweichungen<br />

festgestellt werden. Es gibt also keinen<br />

Hinweis, dass eine Gegensteuerungsmaßnahme<br />

erforderlich ist.<br />

Im Seminar wird die Erstellung eines Budgets<br />

für eine stationäre Einrichtung der Altenpflege<br />

Schritt für Schritt besprochen <strong>und</strong> an einem konkreten<br />

Beispiel demonstriert. Die Teilnehmer<br />

werden mit den Besonderheiten, insbesondere<br />

der Belegungs- <strong>und</strong> Personalplanung vertraut<br />

gemacht. Sie erkennen Einsparungspotentiale<br />

<strong>und</strong> können Planabweichungen interpretieren.<br />

Kursinhalte:<br />

Planung der Belegung<br />

Planung der Erlöse<br />

Planung der Personalkosten<br />

Planung der Sachkosten<br />

Interpretation von Abweichungen<br />

Ansatzpunkte zur Verbesserung d. Ergebnisses<br />

Zielgruppe:<br />

Heimleiter, Pflegedienstleiter (auch angehende),<br />

Verwaltungsmitarbeiter, interessierte Mitarbeiter<br />

Hinweis: Die Teilnehmer werden gebeten, einen<br />

Taschenrechner mitzubringen.<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 802 / 310512<br />

Do. 31. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Zielsicher entscheiden<br />

Verbessern Sie Ihre<br />

Entscheidungskompetenz<br />

Gilbert Hartsch<br />

Dipl. Pädagoge,<br />

Trainer, Coach<br />

Berlin<br />

„Wer nicht weiß, welchen Hafen er ansteuert, für<br />

den ist kein Wind ein günstiger.“ (Seneca)<br />

Die Fähigkeit Entscheidungen zielsicher zu treffen<br />

ist eine Schlüsselqualifikation nicht nur<br />

erfolgreicher Führungskräfte. Denn Entscheidungen<br />

schaffen Orientierung <strong>und</strong> ermöglichen<br />

sinnvolles Handeln.<br />

Im Workshop erwerben Sie Kenntnisse über den<br />

Prozess des Entscheidens <strong>und</strong> reflektieren Ihr<br />

eigenes Verhalten. Sie lernen praktische Methoden<br />

kennen, die Sie sowohl im Team als auch für<br />

sich selbst anwenden können. Sie bauen Entscheidungsblockaden<br />

ab <strong>und</strong> stärken Ihre Führungskompetenz.<br />

Kursinhalte:<br />

Was mich vom Entscheiden abhält <strong>und</strong> was ich<br />

dagegen tun kann<br />

Wie ich Probleme strukturiere <strong>und</strong> bewerte<br />

Ziele als Wegweiser im Meer der Möglichkeiten<br />

setzen<br />

Methoden der Entscheidungsfindung (CAF,<br />

SWOT, Six-Hats, 10-10-10, Matrix)<br />

Die Intuition als kompetenten Entscheidungshelfer<br />

einsetzen<br />

Zielgruppe:<br />

Entscheidungsträger, Interessierte<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 789 / 130912<br />

Do. 13. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Ethisch handeln in<br />

Führungspositionen<br />

Dr. Stefan Büttner<br />

Philosoph, PD<br />

Kleinmachnow<br />

Um führen zu können, müssen Führungskräfte<br />

sich ihres eigenen Standpunktes <strong>und</strong> ihrer eigenen<br />

Haltung sicher sein. Insbesondere brauchen<br />

sie ethische Regeln <strong>und</strong> ethisch f<strong>und</strong>ierte Lebenseinstellungen,<br />

um glaubhaft sicher soziale<br />

Arbeit in der Organisation nach innen <strong>und</strong> nach<br />

außen vertreten zu können.<br />

Das Seminar stellt gr<strong>und</strong>legende ethische Einsichten<br />

aus der Geschichte der Philosophie vor,<br />

um mit Hilfe dieser Einsichten Orientierung für<br />

das eigene Führungshandeln zu gewinnen.<br />

Kursinhalte:<br />

Führung ist Lebensführung<br />

Führen heißt zunächst Selbsterkenntnis<br />

Sokrates Hebammenkunst als Strategie der<br />

Problemfindung<br />

Führungsstile – von Platon bis Max Weber<br />

Selbststeuerung d. Emotionen – Blick auf Epikur<br />

Der Manager – ein Stoiker im Betrieb ?<br />

Entscheiden als paradoxer Akt ! Einer Erkenntnis<br />

von Luhmann folgen<br />

Führung durch kontrollierten Zweifel ? Ein Lob<br />

der Skepsis<br />

Allgemeinwohl <strong>und</strong> Führung: Kant als Leitfaden<br />

Nachhaltige Führung: Hans Jonas als Wegweiser<br />

Zielgruppe:<br />

Führungspersonen <strong>und</strong> alle Interessierte<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 809 / 140912<br />

Fr. 14. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Tom Sutter<br />

Dipl. Physiker,<br />

Dipl. Psychologe,<br />

IT-Dozent<br />

Berlin<br />

Microsoft Outlook ist die ideale Schaltzentrale<br />

für Kommunikation <strong>und</strong> Informationsmanagement<br />

auf dem PC. Mit seinen eingebauten<br />

E-Mail-, Zeitplanungs- <strong>und</strong> Organisationsfähigkeiten<br />

lassen sich Ihre Nachrichten, Termine, Kontakte<br />

<strong>und</strong> viele weitere Informationen optimal<br />

verwalten.<br />

Kursinhalte:<br />

E-Mail Signaturen verwenden<br />

E-Mails automatisch in Ordner sortieren (Regeln<br />

definieren)<br />

Visitenkarten verwenden<br />

Gruppen-E-Mails verwenden<br />

Verschlüsseln von E-Mails<br />

Terminplanung mit dem Outlook Kalender<br />

Internetkalender einsetzen (Ferien, Feiertage)<br />

Organisation mit der Aufgabenverwaltung<br />

Outlook-Daten sichern<br />

Zielgruppe:<br />

Teilnehmer, die über Gr<strong>und</strong>kenntnisse in einem<br />

E-Mail-Programm verfügen <strong>und</strong> gerne fortgeschrittenere<br />

Funktionen zur besseren Organisation<br />

ihres Arbeitsalltages kennenlernen möchten.<br />

Hinweis: Gr<strong>und</strong>kenntnissen zu E-Mail <strong>und</strong> Outlook<br />

werden berücksichtigt.<br />

8 UE<br />

Büroorganisation mit Outlook<br />

für <strong>Fort</strong>geschrittene<br />

Lernen Sie weitere praktische Funktionen<br />

<strong>und</strong> Fähigkeiten von Outlook kennen<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 760 / 240912<br />

Mo. 24. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

95 E 85 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Management <strong>und</strong> Organisation<br />

75


Management <strong>und</strong> Organisation<br />

76<br />

Markus Kuchnicak<br />

Dipl. Psychologe,<br />

Kommunikationstrainer,<br />

Coach<br />

Berlin<br />

Fallbesprechungen in pflegerischen Teams sind<br />

oft wenig strukturiert. Jeder fühlt sich kompetent,<br />

alles scheint wichtig, niemand moderiert so<br />

richtig. Und am Ende heißt es dann nicht selten:<br />

Wir kommen auf den Fall nochmal zurück.<br />

Gerade bei schwierigen, emotional belastenden<br />

oder konfliktträchtigen Fallbesprechungen ist<br />

eine zielführende Moderation besonders wichtig.<br />

Das Ergebnis steht <strong>und</strong> fällt mit dem richtigen<br />

Einsatz von Moderationstechniken.<br />

Kursinhalte:<br />

Ziele <strong>und</strong> Probleme von Fallbesprechungen<br />

TZI-Regeln für Fallbesprechungen<br />

Befragungstechniken<br />

Kreativitätstechniken<br />

Abstimmungstechniken<br />

Umgang mit Störungen <strong>und</strong> Einwänden<br />

Ergebnissicherung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende mit Leitungs- <strong>und</strong> Moderationsfunktionen.<br />

8 UE<br />

Moderieren von<br />

Fallbesprechungen<br />

Themenzentrierte Gesprächsführung üben<br />

8 Pkt.<br />

Hinweis: Die Bereitschaft zur Teilnahme an Moderationsübungen<br />

mit Videofeedback wird vorausgesetzt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 672 / 161012<br />

Di. 16. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Mitarbeitergespräche<br />

Jörg Killinger<br />

Psychobiologe,<br />

Kommunikations- <strong>und</strong><br />

Konflikttrainer, Coach<br />

Berlin<br />

Führen heißt immer auch kommunizieren <strong>und</strong><br />

effektive Gespräche mit Mitarbeitern führen.<br />

Eine Vielzahl von Gesprächsformen sind kontinuierlicher<br />

Bestandteil der laufenden Arbeit in<br />

der Führungsrolle. Häufig stellt sich nach dem<br />

Gespräch heraus, dass Ziele verfehlt sind <strong>und</strong> die<br />

Gesprächspartner sich missverstanden haben,<br />

oder dass man die wichtigen Punkte nicht richtig<br />

angesprochen hat <strong>und</strong> es keine Verhaltensänderung<br />

gibt. Da soll dieses Seminar gute Tipps<br />

geben:<br />

Kursinhalte:<br />

Rolle der Symmetrie beim Gespräch<br />

Vorbereitung, Durchführung <strong>und</strong> Abschluss<br />

von Gesprächen<br />

Die aktive Rolle der Gesprächsführung<br />

Gesprächsfallen beim Mitarbeiter-Gespräch<br />

Offener Umgang mit schwierigen Partnern<br />

Führungswerkzeuge in sehr emotionalen<br />

Gesprächen<br />

Effektive Argumentationstechniken<br />

Einsatz <strong>und</strong> Abwehr von rhetorischen Tricks<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter in Leitungspositionen<br />

Termin zu Kurs Nr. 110 / 261012<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Fr. 26. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Hilfe, mein Akku ist leer !<br />

Wo ist die Aufladestation ?<br />

Marita Warner<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Organisationsberatung,<br />

Coaching<br />

Berlin<br />

Täglicher Dauerstress kann stetig <strong>und</strong> schleichend<br />

zu einem „Akku-leer-Syndrom“ führen<br />

<strong>und</strong> unsere Kraftressourcen auf ein Minimum<br />

reduzieren. Es kommt zu einem Ungleichgewicht<br />

zwischen inneren <strong>und</strong> äußeren Anforderungen<br />

einerseits <strong>und</strong> den verfügbaren Bewältigungsmöglichkeiten<br />

andererseits.<br />

Auch wenn äußere Bedingungen oft unveränderbar<br />

erscheinen, so können wir dennoch vieles an<br />

unserer persönlichen Herangehensweise verändern,<br />

um stolz zu sagen: Akku geladen. Was fange<br />

ich damit an ?<br />

Kursinhalte:<br />

Wo ist unsere Steckdose zum Aufladen ?<br />

Wie beseitigen wir die „Energiefresser“ ?<br />

Wie sorge ich für stetiges Nachladen ?<br />

Wie gestalten wir das eigene Energiemanagement<br />

?<br />

Woran merke ich, dass mein Akku fast leer ist ?<br />

Der Ladezustand kann an der „Säuredichte“<br />

gemessen werden.<br />

Wie sauer bin ich schon bzw. wie vermeide ich<br />

Kurzschlüsse ?<br />

Wir suchen gemeinsame Möglichkeiten <strong>und</strong><br />

üben den Transfer in die Alltagssituation.<br />

Zielgruppe:<br />

Alle, die die Steckdose suchen !<br />

Termin zu Kurs Nr. 784 / 011112<br />

16 UE<br />

10 Pkt.<br />

Do. 1. Nov. – Fr. 2. Nov. <strong>2012</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

195 E 175 E<br />

„Heiter scheitern“<br />

Handlungs-Spiel-Räume für<br />

Beruf <strong>und</strong> Alltag eröffnen<br />

Susanne Schmitt<br />

Clown,<br />

Dipl. Theaterpädagogin,<br />

Dipl. Sozialpädagogin<br />

Berlin<br />

12 UE<br />

10 Pkt.<br />

Sie müssen immer alles richtig machen ? Wie kann<br />

ein menschlicher Umgang mit Fehlern aussehen ?<br />

Der Clown kann, was wir im „echten Leben“ oftmals<br />

nicht können: Er spielt mit der Realität.<br />

Er macht positive wie negative Erfahrungen <strong>und</strong><br />

weiß um die Veränderbarkeit seines eigenen<br />

Handelns. Der im Kurs erfahrene Perspektivenwechsel<br />

ist auch im beruflichen Alltag wirksam.<br />

Dieses Angebot richtet sich an alle, die ihren<br />

Berufsalltag auf spielerische Art reflektieren <strong>und</strong><br />

einen anderen Blick auf Herausforderungen <strong>und</strong><br />

Probleme richten möchten. Der Clown sieht die<br />

Welt unbefangen, für ihn gelten herkömmliche<br />

Bewertungsmuster nicht. Ein neuartiger Umgang<br />

mit festgefahrenen Situationen, Schwächen <strong>und</strong><br />

Ängsten wird angeregt.<br />

Kursinhalte:<br />

Übungen aus der Clownerie <strong>und</strong> dem Schauspiel<br />

Durchlässigkeit <strong>und</strong> Ja-Sagen im Scheitern<br />

Reflexionen über Übertragungsmöglichkeiten<br />

in den eigenen Berufsalltag<br />

Zielgruppe:<br />

Alle Interessierten<br />

Hinweis: Bitte bewegungsfre<strong>und</strong>liche Kleidung mitbringen.<br />

Termine zu Kurs Nr. 804 / 091112<br />

Fr. 9. Nov. <strong>2012</strong> 16.30 – 19.30 Uhr<br />

Sa. 10. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

130 E 110 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Management <strong>und</strong> Organisation<br />

77


Anzeige_140x102_Aug_Layout 1 29.08.11 14:52 Seite 1


<strong>Fort</strong>bildungen<br />

Recht<br />

Seiten 80 – 86<br />

Recht<br />

79


Recht<br />

80<br />

Thomas Altmeppen<br />

Volljurist<br />

Berlin<br />

16 UE<br />

Sozialrecht – Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

für Case Manager<br />

2-tägiges Seminar<br />

10 Pkt.<br />

Die Pflegeberatung kann Pflegebedürftigen ihre<br />

Möglichkeiten aufzeigen, ihre eigenen Ressourcen<br />

zu nutzen. Case Manager <strong>und</strong> Beratende<br />

müssen daher wissen, welche Möglichkeiten zur<br />

Finanzierung der Pflege <strong>und</strong> des Lebensunterhaltes<br />

das soziale System bereit hält.<br />

Die Leistungen des sozialen Systems (Sozialversicherungen<br />

<strong>und</strong> Sozialhilfe) <strong>und</strong> die notwendigen<br />

Verfahren, diese Leistungen zu erhalten, werden<br />

im Seminar behandelt.<br />

Kursinhalte:<br />

Übersicht Soziales System<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Beratung nach SGB<br />

Pflegeberatung nach § 7 a SGB XI<br />

Leistungen <strong>und</strong> Verfahren nach SGB XI, V <strong>und</strong> IX<br />

Hilfsmittelversorgung nach SGB V <strong>und</strong> SGB XI<br />

Widerspruch u. Klage nach abgelehntem Antrag<br />

Case Management in der stationären Pflege<br />

Zusammenarbeit mit Einrichtungen der<br />

ambulanten Alten- <strong>und</strong> Krankenpflege<br />

Zielgruppe:<br />

Case Manager, Pflegeberater, Pflegefachkräfte<br />

Termine zu Kurs Nr. 733 / 170112<br />

Di. 17. Jan. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Di. 7. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Termine zu Kurs Nr. 733 / 231012<br />

Di. 23. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Di. 27. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

Medizinprodukterecht<br />

Steffen Forchheim<br />

Dipl. Ing. (FH),<br />

Consulting,<br />

Case Management<br />

Berlin<br />

4 UE<br />

4 Pkt.<br />

Die Durchführung einer qualitativ hochwertigen<br />

Pflege ist heute ohne den Einsatz von Medizinprodukten<br />

<strong>und</strong>enkbar. Vom Pflegebett bis zum<br />

Beatmungsgerät kommen eine Vielzahl von<br />

Medizin produkten zum Einsatz. All diese Geräte<br />

fallen unter das Medizinprodukte-Gesetz <strong>und</strong><br />

ihre Verordnungen.<br />

Diese <strong>Fort</strong>bildung vermittelt die notwendigen<br />

Kenntnisse für den Umgang mit Medizinprodukten.<br />

Anhand von konkreten Fallbesprechungen<br />

werden praktische Umsetzungsmöglichkeiten<br />

für die Dokumentation vorgestellt <strong>und</strong> wertvolle<br />

Tipps dazu vermittelt.<br />

Kursinhalte:<br />

Was ist ein Medizinprodukt ?<br />

Anwenden <strong>und</strong> Betreiben von Medizinprodukten<br />

Medizinprodukte-Gesetz<br />

Medizinprodukte-Betreiberverordnung<br />

Umgang mit Medizinprodukten in der Pflege<br />

Dokumentation für den Umgang mit Medizinprodukten<br />

Fallbesprechungen<br />

Zielgruppe:<br />

Qualitätsbeaufragte, Medizinprodukte-Beauftragte,<br />

Fach- <strong>und</strong> Führungskräfte, Pflegepersonal<br />

Termin zu Kurs Nr. 738 / 130312<br />

Di. 13. März <strong>2012</strong> 9 – 12 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

45 E 40 E<br />

155 E 135 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Wo laufen sie denn hin ?<br />

Rechtliche Aspekte zur Demenz<br />

im Akut-Krankenhaus<br />

Gesine Kennert<br />

Rechtsanwältin,<br />

Fachdozentin für Pflegerecht<br />

Berlin<br />

Es zeigt sich vielerorts, dass eine Krankenhauseinweisung<br />

für demente Patienten zur Zerreißprobe<br />

für Betroffene, Angehörige, Pflegende <strong>und</strong><br />

Mitpatienten wird. Das Seminar wendet sich an<br />

Menschen, die mit o.g. Personengruppe arbeiten<br />

<strong>und</strong> deren berufliche Verantwortung in kritischen<br />

Situationen immer wieder herausgefordert<br />

wird.<br />

Die Teilnehmer sollen eine größere Sicherheit im<br />

Umgang mit demenziell <strong>und</strong> psychisch veränderten<br />

Menschen bekommen, indem die Gewissheit<br />

gestärkt wird, sich in einem rechtlich einwandfreien<br />

Rahmen zu bewegen.<br />

Kursinhalte:<br />

Gr<strong>und</strong>rechte <strong>und</strong> Selbstbestimmung<br />

Gr<strong>und</strong>lagen des Betreuungsrechtes<br />

Freiheitsrechte <strong>und</strong> Freiheitsentziehung insb.<br />

Fixierung<br />

Verabreichung von Psychopharmaka aus<br />

rechtlicher Sicht<br />

Vermeidung von Haftungsfällen bei sturzgefährdeten<br />

Patienten<br />

Weglauftendenz – Risikomanagement <strong>und</strong><br />

Prävention<br />

Aufsichts- <strong>und</strong> Fürsorgepflichten<br />

Zielgruppe:<br />

Mitarbeiter aus der Klinik<br />

Termin zu Kurs Nr. 790 / 090512<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Mi. 9. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Thomas Altmeppen<br />

Volljurist<br />

Berlin<br />

Im Spätdienst wird jemand krank. Darf nun<br />

jemand aus dem Frühdienst „ zwangsverpflichtet“<br />

werden ? Wie lange muss man nach dem Arbeitszeitgesetz<br />

eigentlich arbeiten ? Wieviel von<br />

ihrem Gehalt muss eine Pflegekraft als Arbeitnehmerin<br />

zahlen, wenn sie einen Patient verletzt<br />

hat ? Wie können Abmahnungen eingesetzt werden<br />

<strong>und</strong> ab wann droht eine Kündigung ?<br />

Diese <strong>und</strong> andere Fragen werden in diesem Seminar<br />

praxisnah <strong>und</strong> mit Beispielen aus der Rechtsprechung<br />

beantwortet.<br />

Kursinhalte:<br />

Abmahnung<br />

Kündigung<br />

Überst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Mehrarbeit<br />

Dienstplanänderung<br />

Arbeitszeiten <strong>und</strong> Ausgleichsfrei<br />

Arbeitnehmerhaftung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

8 UE<br />

Arbeitsrecht<br />

Überst<strong>und</strong>en, Abmahnung, Kündigung<br />

Termin zu Kurs Nr. 116 / 290512<br />

8 Pkt.<br />

Di. 29. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Recht<br />

81


Recht<br />

82<br />

Wenn Angehörige „Danke“<br />

sagen wollen<br />

Rechtliche Vorgaben zu<br />

Schenkungen, Testamenten etc.<br />

Nicht selten wollen sich Patienten oder deren<br />

Angehörige nach einer schweren Krankheit<br />

oder im Alter bei Menschen oder Institutionen,<br />

durch die sie gepflegt <strong>und</strong> betreut wurden, mit<br />

einer vermögensrelevanten Leistung bedanken.<br />

Allerdings gibt es nach deutschem Recht einige<br />

Hürden.<br />

Mitarbeiter in der Pflege erhalten praktische Ratschläge<br />

zur Annahme von Vermögenswerten <strong>und</strong><br />

anderen Geschenken.<br />

Kursinhalte:<br />

Formen der Übertragung von Vermögen<br />

Schenkung<br />

Testament<br />

Vermächtnis<br />

Formerfordernisse<br />

Vermögensübertragung im Heim / Krankenhaus<br />

/ häuslicher Pflege<br />

Steuerrechtliche Aspekte<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Gesine Kennert<br />

Rechtsanwältin,<br />

Fachdozentin für Pflegerecht<br />

Berlin<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 791 / 060612<br />

Mi. 6. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Gesine Kennert<br />

Rechtsanwältin,<br />

Fachdozentin für Pflegerecht<br />

Berlin<br />

Pflegende, Betreuer <strong>und</strong> Ärzte stehen immer<br />

wieder vor dem Problem, motorisch unruhige,<br />

extrem verwirrte oder psychotische Menschen<br />

wegen Eigen- oder Fremdgefährdung zu schützen<br />

oder ruhig zu stellen. Was aber, wenn doch<br />

etwas passiert ? Gibt es ein allgemeines Lebensrisiko<br />

auch für diese Menschen oder ist immer<br />

jemand schuld ?<br />

Ziel des Seminars ist zum einen die Sicherung der<br />

Pflegequalität <strong>und</strong> zum anderen Risiken zu minimieren,<br />

dabei aber rechtlich einwandfreies Handeln<br />

zu garantieren. Das Betreuungsrecht spielt<br />

dabei eine zentrale Rolle.<br />

Kursinhalte:<br />

Gr<strong>und</strong>rechte <strong>und</strong> Selbstbestimmungsrecht<br />

im Lichte des Betreuungsrechts<br />

Rechte <strong>und</strong> Pflichten des Betreuers<br />

Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen<br />

Minimierung des Haftungsrisikos durch<br />

Ausübung der Aufsichtspflicht<br />

Rechtlich sichere Dokumentation<br />

Risikomanagement <strong>und</strong> Prävention<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende<br />

8 UE<br />

Lieber gut fixiert,<br />

als schlecht gestürzt ? !<br />

Betreuungsrecht u. freiheitsentzieh ende<br />

Maßnahmen in der stationären Pflege<br />

Termin zu Kurs Nr. 812 / 110912<br />

8 Pkt.<br />

Di. 11. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Mein Wille geschehe !<br />

Vorsorgevollmacht<br />

Gesine Kennert<br />

Rechtsanwältin,<br />

Fachdozentin für Pflegerecht<br />

Berlin<br />

Von einem Tag auf den anderen werden Menschen<br />

auf Gr<strong>und</strong> von Krankheit, Unfall oder<br />

Altersdemenz geschäftsunfähig <strong>und</strong> haben für<br />

diesen Fall keine Vorsorge getroffen. Viele Menschen<br />

denken, dass dann ihre nächsten Angehörigen<br />

alle medizinischen, rechtlichen <strong>und</strong> vermögensrechtlichen<br />

Angelegenheiten übernehmen<br />

<strong>und</strong> entscheiden können. Genau das ist aber<br />

nach deutschem Recht nicht so einfach möglich !<br />

Das Seminar zeigt die Möglichkeiten der Vorsorge<br />

auf. Was muss ich tun, damit mein Wille auch<br />

in Zeiten der Entscheidungsunfähigkeit repektiert<br />

wird ? Was muss ich tun, um vorzusorgen ?<br />

Kursinhalte:<br />

Inhalt <strong>und</strong> Umfang der Vorsorgevollmacht<br />

Vorsorgevollmacht als Instrument zur<br />

Vermeidung einer Betreuung<br />

Gr<strong>und</strong>züge des Betreuungsrechtes<br />

Betreuungsverfügung<br />

Typische Aufgabenkreise:<br />

Ges<strong>und</strong>heitsfürsorge, Aufenthalt, Vermögen …<br />

Grenzen der Vorsorge<br />

Umgang mit Vorsorgevollmachten in der Praxis<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Termin zu Kurs Nr. 793 / 221012<br />

4 UE<br />

4 Pkt.<br />

Mo. 22. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 12 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

50 E 40 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Gesine Kennert<br />

Rechtsanwältin,<br />

Fachdozentin für Pflegerecht<br />

Berlin<br />

Die Änderung des Betreuungsrechtes im Jahr<br />

2009 mit der Einführung des Gesetzes zur<br />

Patientenverfügung hat direkte Auswirkungen<br />

auf Pflegepersonal, Ärzte, Betreuer, Bevollmächtigte<br />

<strong>und</strong> Angehörige.<br />

Welche Voraussetzungen müssen bestehen,<br />

damit eine Patientenverfügung dem Patienten<br />

eine rechtliche <strong>und</strong> tatsächliche Sicherheit bietet ?<br />

Diesen <strong>und</strong> anderen Fragen wird in dem Seminar<br />

nachgegangen. Die Teilnehmer erhalten eine realistische<br />

<strong>und</strong> praktische Einweisung zum Umgang<br />

<strong>und</strong> zum Abfassen einer solchen Verfügung.<br />

Kursinhalte:<br />

Welchen Inhalt hat das neue Gesetz ?<br />

Formerfordernisse<br />

Inhaltliche Anforderungen<br />

Bedeutung des Patientenwillens<br />

Aufgabe des Betreuers / Bevollmächtigten<br />

zur Umsetzung<br />

Patientenverfügung <strong>und</strong> Klinikalltag<br />

Strafrechtliche Rahmenbedingungen in der<br />

Sterbehilfe<br />

Umgang mit Textbausteinen einer Patientenverfügung<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

4 UE<br />

Patientenverfügung<br />

An leitung zum würdigen Sterben ?<br />

Rechtliche Aspekte des neuen Gesetzes<br />

zur Patientenverfügung<br />

4 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 792 / 221012<br />

Mo. 22. Okt. <strong>2012</strong> 13 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

50 E 40 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Recht<br />

83


Recht<br />

84<br />

Rechtliche Besonderheiten<br />

in der ambulanten Pflege<br />

Thomas Altmeppen<br />

Volljurist<br />

Berlin<br />

Die Pflegekräfte <strong>und</strong> Leitungen in einem ambulanten<br />

Dienst sind eher auf sich gestellt als<br />

andere Pflegekräfte. Dürfen z. B. Hauspflegekräfte<br />

Medikamente geben ? Wer muss was<br />

dokumentieren ? Wie hängen Dokumentation<br />

<strong>und</strong> Haftung für Pflegefehler zusammen ?<br />

Wieviel muss eine Pflegekraft für einen Pflegefehler<br />

bezahlen ? Und wieviel für einen Unfall mit<br />

dem Dienstwagen ?<br />

Das Haftungs- <strong>und</strong> Sozialversicherungsrecht<br />

geben Antworten auf diese Fragen. Weiterhin<br />

werden im Seminar Fragen zur Dienstplangestaltung<br />

<strong>und</strong> zur Zulassung eines Dienstes nach SGB V<br />

<strong>und</strong> SGB XI behandelt.<br />

Kursinhalte:<br />

Haftung <strong>und</strong> Delegation<br />

Einsatz eines Dienstwagens<br />

Medikamentengabe durch Hauspflegekräfte<br />

<strong>und</strong> andere<br />

Dienstplan, Dienstplanänderungen<br />

Versorgungsvertrag nach SGB V <strong>und</strong> SGB XI<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende aus dem ambulanten Bereich<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 732 / 301012<br />

Di. 30. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Delegation ärztlicher<br />

Tätigkeiten<br />

Thomas Altmeppen<br />

Volljurist<br />

Berlin<br />

Die Zulässigkeit der Delegation von ärztlichen<br />

Tätigkeiten auf Pflegekräfte ist gemäß<br />

§ 28 SGB V unbestritten.<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

In Ermangelung eindeutiger gesetzlicher Regelungen<br />

ergeben sich in der Praxis häufig Zuordnungs-<br />

<strong>und</strong> Abgrenzungsprobleme. In diesem<br />

Seminar sollen die verschiedenen Aspekte der<br />

Delegation anhand von Praxisbeispielen erörtert<br />

werden.<br />

Kursinhalte:<br />

Definition von ärztlichen <strong>und</strong> pflegerischen<br />

Tätigkeiten<br />

Übernahme von primär ärztlichen Tätigkeiten<br />

als eigenständige Aufgabe der Pflegeberufe<br />

Pflegeweiterentwicklungsgesetz<br />

Modellprojekt AgNes<br />

Arbeits- <strong>und</strong> haftungsrechtliche Aspekte<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende aus Krankenhäusern <strong>und</strong> ambulanten<br />

Pflegediensten<br />

Termin zu Kurs Nr. 588 / 041212<br />

Di. 4. Dez. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Rechtsfragen im Nachtdienst<br />

Thomas Altmeppen<br />

Volljurist<br />

Berlin<br />

In den meisten Einrichtungen ist der Nachtdienst<br />

prinzipiell anders besetzt als andere Dienstzeiten.<br />

Meist sind weniger Fachkräfte vorgesehen als<br />

am Tag <strong>und</strong> Nachtdienste müssen häufig von<br />

Pflegekräften allein geleistet werden.<br />

Folgende Fragen werden in diesem Seminar<br />

behandelt: Wie viele Patienten dürfen von einer<br />

Pflegenden nachts allein betreut werden ?<br />

Was passiert, wenn ein Bewohner aus dem Bett<br />

fällt, stürzt oder einen Suizidversuch unternommen<br />

hat ? Kann das diensthabende Pflegepersonal<br />

straf- oder zivilrechtlich zur Verantwortung<br />

gezogen werden ? Können Kranken- <strong>und</strong> Pflegekassen<br />

den Träger der Einrichtung zu Schadensersatzansprüchen<br />

wegen Organisationsverschuldens<br />

heranziehen ?<br />

Kursinhalte:<br />

Minimale Personalbesetzung während des<br />

Nachtdienstes<br />

Arbeitsschutzrechtliche Aspekte<br />

Straf- <strong>und</strong> zivilrechtliche Aspekte<br />

(z. B. Sturz, Wegläufer)<br />

Aufsichtspflichtverletzung<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende aus Krankenhäusern <strong>und</strong> Heimen<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 113 / 111212<br />

Di. 11. Dez. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Recht<br />

85


<strong>Fort</strong>bildungen<br />

Kommunikation<br />

Seiten 88 – 92<br />

Kommunikation<br />

87


Kommunikation<br />

88<br />

Marita Warner<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Organisationsberatung,<br />

Coaching<br />

Berlin<br />

16 UE<br />

„Wie reden Sie denn mit mir ?“<br />

Ein Workshop zur effektiven<br />

Gesprächsführung<br />

10 Pkt.<br />

Das besondere Maß an kommunikativer Kompetenz<br />

<strong>und</strong> die Kenntnis vielfältiger Methoden effektiver<br />

Gesprächsführung im Umgang mit Patienten,<br />

K<strong>und</strong>en, Angehörigen <strong>und</strong> Kollegen ist die<br />

Gr<strong>und</strong>lage für eine leistungsfähige <strong>und</strong> flexible<br />

Organisation.<br />

Untersuchungen zeigen, dass die Form der Kommunikation<br />

richtungsweisende Visitenkarte für<br />

viele Unternehmen <strong>und</strong> ein Aushängeschild für<br />

Qualität <strong>und</strong> Kompetenz ist. Der Art <strong>und</strong> Weise,<br />

wie fachliche Leistung mit guter Gesprächsführung<br />

„transportiert“ wird, kommt somit immer<br />

mehr Bedeutung zu. Diese Kommunikationsfähigkeit<br />

wird in einem 2-tägigen Workshop mit Kollegen<br />

überprüft, erweitert <strong>und</strong> trainiert.<br />

Kursinhalte:<br />

Effektive Gesprächsführungsmethoden zur<br />

Erweiterung des „Handwerkskastens“<br />

Regeln der offenen Kommunikation<br />

Kommunikationskiller<br />

Eisberggesetz<br />

W-Fragen <strong>und</strong> deren Einsatz im Gespräch<br />

Blümchenstrategie<br />

Unangenehme Gespräche führen<br />

Wer spricht den „Stinker“ an ?<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Termin zu Kurs Nr. 424 / 010312<br />

Do. 1. März – Fr. 2. März <strong>2012</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

195 E 175 E<br />

Provokative<br />

Rhetorik / Schlagfertigkeit<br />

Dr. Matthias Bechem<br />

Klinischer Psychologe,<br />

Verhaltenstherapeut<br />

Berlin<br />

Fast jeder von uns kennt das – fast jeder hasst<br />

es auch – das richtige Wort fällt uns zur falschen<br />

Zeit ein – nämlich ein paar Minuten zu spät. Dagegen<br />

hilft nur eines: Schlagfertigkeit !<br />

Wie das Wort schon sagt, handelt es sich um eine<br />

Fertigkeit – <strong>und</strong> die kann man trainieren. Wer<br />

auch nur jedes zweite Mal die passende Antwort<br />

/ Reaktion parat hat, wird merken, wie gut<br />

das dem Selbstwertgefühl bekommt. Wir werden<br />

in diesem Kurs die Gr<strong>und</strong>lagen provokativer Rhetorik<br />

einüben.<br />

Kursinhalte:<br />

Die sogenannte Technik der Nebelbank<br />

Die „Schallplatte mit dem Sprung“<br />

Die Selbstironisierung<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 122 / 070312<br />

Mi. 7. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


8 UE<br />

„Schlechte Nachrichten“:<br />

Wie sag ich es nur meinem Patienten ?<br />

Dr. med. Jan Schildmann<br />

Arzt, Ethiker M. A.<br />

Bochum<br />

Tim Peters<br />

Wiss. MA, Leiter d. Projekts Simulationsgestützte<br />

Gesprächstrainings<br />

Ruhr-Uni Bochum<br />

Termin zu Kurs Nr. 715 / 290312<br />

8 Pkt.<br />

Das Gespräch mit unheilbar kranken <strong>und</strong> sterbenden<br />

Patienten sowie deren Angehörigen ist<br />

Bestandteil des klinischen Alltags von Mitarbeitern<br />

verschiedener Berufsgruppen im Ges<strong>und</strong>heitswesen.<br />

In dieser <strong>Fort</strong>bildung werden kommunikative Fertigkeiten<br />

mittels Simulationspatienten trainiert<br />

sowie theoretische Gr<strong>und</strong>lagen zur Gesprächsführung<br />

mit Patienten <strong>und</strong> Angehörigen vermittelt.<br />

Kursinhalte:<br />

Praktische Übungen zur Gesprächsführung<br />

(Gespräche mit Simulationspatienten)<br />

Einführung in die theoretischen Gr<strong>und</strong>lagen der<br />

Gesprächsführung in der Medizin<br />

Strukturiertes Feedback durch Teilnehmende<br />

der Arbeitsgruppe, Simulationspatienten <strong>und</strong><br />

Dozenten<br />

Zielgruppe:<br />

Pflegende, Ärzte <strong>und</strong> andere Interessierte<br />

Do. 29. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Wow, wie geht das denn ?<br />

Kreativ präsentieren<br />

mit Laptop <strong>und</strong> Beamer<br />

Gert Schilling<br />

Dipl. Pädagoge,<br />

Dipl. Ingenieur,<br />

Trainer, Autor<br />

Berlin<br />

Wenn PowerPoint mit Ihnen durchgeht, haben<br />

Sie als Referent schon verloren. Folgt ein Textchart<br />

dem anderen, wirken Präsentationen langweilig.<br />

Wer ist das Ross <strong>und</strong> wer ist der Reiter ?<br />

Anhand praktischer Fallbeispiele klären wir die<br />

Fragen: Wie verschaffen Sie sich die nötige Präsenz<br />

? Wie überspringen Sie die Hürden von<br />

PowerPoint <strong>und</strong> starten zu einem kraftvollen Auftritt<br />

? Erleben Sie die Chancen von „Schließ die<br />

Aufmerksamkeits-Schere“ über „Schwarz ist auch<br />

eine schöne Farbe“, „Chart du bist nicht allein“, bis<br />

„Weg mit dem Fliegendreck“.<br />

Kursinhalte:<br />

Botschaften klar visualisieren<br />

Folienlayout <strong>und</strong> Foliendesign<br />

Animationen gezielt einsetzen<br />

Zahlen <strong>und</strong> Grafiken darstellen<br />

Präsentationen dramaturgisch wirkungsvoll<br />

aufbauen<br />

Aufmerksamkeit wecken <strong>und</strong> halten<br />

Sicher <strong>und</strong> überzeugend auftreten<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

4 UE<br />

4 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 805 / 100512<br />

Do. 10. Mai <strong>2012</strong> 13 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

60 E 55 E<br />

Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Kommunikation<br />

89


Kommunikation<br />

90<br />

Gespräche führen mit<br />

psychologischem Geschick<br />

Guten Kontakt herstellen –<br />

schwierige Situationen meistern<br />

Astrid Steinmetz<br />

Dipl. Musiktherapeutin,<br />

Dipl. Sozialpädagogin (FH),<br />

Trainerin, Coach<br />

Potsdam<br />

Gr<strong>und</strong>lage jedes guten Gesprächs ist es, zu erkennen,<br />

was unser Gegenüber wirklich meint <strong>und</strong><br />

sich gleichzeitig der eigenen Ziele klar zu sein.<br />

Wenn wir uns nonverbal auf unseren Gesprächspartner<br />

abstimmen können, entsteht eine vertrauensvolle<br />

Beziehung, die Voraussetzung für<br />

jedes gelingende Gespräch ist.<br />

Erkennen wir die Kommunikationsweise des<br />

Anderen, können wir ihn leichter dort erreichen,<br />

wo er ist. Mit präzisen Formulierungen vermitteln<br />

wir unseren Eindruck bzw. eine Kritik, ohne dass<br />

er in Verteidigungshaltung geht. Ziel ist, auch in<br />

schwierigen Situationen das Gespräch zu lenken<br />

<strong>und</strong> Lösungen zu finden.<br />

Kursinhalte:<br />

Wahrnehmung der Körpersprache<br />

Abstimmung (Pacing) non- <strong>und</strong> paraverbal<br />

Rapport: Gr<strong>und</strong>lage des konstruktiven Gesprächs<br />

Nonverbale Hinweise aufgreifen<br />

Bedürfnisse <strong>und</strong> Forderungen formulieren<br />

Kontrollierter Dialog: Schlüsselworte aufgreifen<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 123 / 160612<br />

Fr. 15. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Gewaltfreie Kommunikation<br />

nach M. Rosenberg<br />

16 UE<br />

Nicola Sakowski<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Systemische Supervisorin / Coach,<br />

GUK<br />

Berlin<br />

10 Pkt.<br />

Die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) ist eine<br />

Kommunikations- <strong>und</strong> Konfliktlösungsmethode.<br />

Rosenberg nennt sie auch die „Sprache des Herzens“<br />

oder „Giraffensprache“.<br />

Ziel ist es, die eigenen Gefühle, Bedürfnisse <strong>und</strong><br />

Werte bewusst zu erkennen, zu ihnen zu stehen<br />

<strong>und</strong> sie so auszudrücken, dass sie von den Anderen<br />

nicht als Kritik <strong>und</strong> als Anklage gehört werden.<br />

Es ist erstrebenswert, sich in die Anderen einfühlen<br />

zu können, zu verstehen, wie sie die Situation<br />

sehen, welche Bedürfnisse sie haben <strong>und</strong> was sie<br />

konkret wollen.<br />

Kursinhalte:<br />

Beobachten ohne zu bewerten<br />

Wahrnehmung eigener Gefühle <strong>und</strong> Bedürfnisse<br />

Die vier Schritte der „Gewaltfreien Kommunikation“<br />

Einfühlung – in sich selbst <strong>und</strong> in den Anderen<br />

Umgang mit „unangenehmen Äußerungen“<br />

Aggression – wie wir sie vollständig ausdrücken<br />

können <strong>und</strong> mit ihr zu fruchtbaren Lösungen<br />

kommen<br />

Zielgruppe:<br />

Interessierte, die Ihr Kommunikationsverhalten<br />

erweitern wollen<br />

Termin zu Kurs Nr. 453 / 070812<br />

Di. 7. Aug. – Mi. 8. Aug. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

155 E 135 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Munterrichtsmethoden<br />

Sperrige Inhalte lebendig vermitteln<br />

Harald Gross<br />

Trainer,<br />

Sozialpädagoge,<br />

<strong>Weiterbildung</strong>smanager<br />

Berlin<br />

Sie unterrichten Recht, Ernährungslehre oder<br />

ein anderes Thema, das für Ihre Teilnehmenden<br />

spannend oder manchmal ein notwendiges Übel<br />

sein kann ? Gerne wollen Sie Ihr Know-how noch<br />

effektiver vermitteln ?<br />

Der Kurs richtet sich an Lehrende, die Lust haben,<br />

ihr Methodenrepertoire zu erweitern. Sie lernen<br />

ca. 15 Methoden <strong>und</strong> viele Varianten kennen, die<br />

sich mit wenig Aufwand umsetzen lassen. Zum<br />

Beispiel die „Tempo-Thesenr<strong>und</strong>e“, das „Konklave“<br />

oder die „Flammende Rede“. Alle Methoden fordern<br />

die Lernenden auf, sich aktiv mit dem Lernstoff<br />

auseinanderzusetzen. Die Methoden sind<br />

vielfältig <strong>und</strong> halten die Teilnehmer munter bei<br />

der Sache. Die Zeit vergeht wie im Flug.<br />

Kursinhalte:<br />

Munterrichtsprinzipien<br />

Wahl der Methoden<br />

Ca. 15 Munterrichtsmethoden<br />

Muntermacher<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Zielgruppe:<br />

Lehrende, Trainer <strong>und</strong> Dozenten, die ihr Methodenrepertoire<br />

erweitern wollen<br />

Termin zu Kurs Nr. 788 / 140912<br />

Fr. 14. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

120 E 105 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Motivational Interviewing<br />

Motivierende Gesprächsführung<br />

in Veränderungssituationen<br />

8 UE<br />

Nicola Sakowski<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Systemische Supervisorin / Coach,<br />

GUK<br />

Berlin<br />

8 Pkt.<br />

Menschen mit problematischem Verhalten zur<br />

Veränderung ihrer Verhaltensweisen zu motivieren<br />

wird häufig über Druck oder mit Überredung<br />

versucht. W. Miller <strong>und</strong> S. Rollnick gehen<br />

mit ihrem Modell einen anderen Weg. MI ist eine<br />

klientenzentrierte, zielorientierte Methode, die<br />

die intrinische Motivation für eine Veränderung<br />

erhöhen soll.<br />

Dieser Ansatz geht davon aus, dass Menschen<br />

nicht änderungsresistent, sondern ambivalent<br />

sind. Einerseits will der Klient z. B. sein Essverhalten<br />

verändern – andereseits aber auch nicht. Die<br />

innere Zwiespältigkeit wird systematisch im Beratungsgespräch<br />

erk<strong>und</strong>et, um Ambivalenzen aufzulösen<br />

<strong>und</strong> um eine Veränderungsbereitschaft<br />

aufzubauen.<br />

Kursinhalte:<br />

Die vier Prinzipien der motivierenden Gesprächsführung<br />

Change Talk <strong>und</strong> Widerstand<br />

Motivation zur Veränderung im Beratungsgespräch<br />

aufbauen<br />

Zielgruppe:<br />

Für alle Interessierten, die Beratungsgespräche<br />

führen<br />

Termin zu Kurs Nr. 777 / 211112<br />

Mi. 21. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Kommunikation<br />

91


Kommunikation<br />

92<br />

Lösen von Streitfällen<br />

Mediationsverfahren<br />

Peter Drescher<br />

Mediator <strong>und</strong><br />

Personalentwickler<br />

Berlin<br />

„… <strong>und</strong> was das Beste ist, Ihr Lösungsverfahren<br />

funktioniert sogar bei meinem pubertierenden<br />

Sohn !“ (Rückmeldung einer Seminarteilnehmerin)<br />

Diese Aussage trifft den Kern des angebotenen<br />

Lösungsverfahrens: Auch in vermeintlich aussichtslosen<br />

Fällen / Situationen kommen Sie zum<br />

erfolgreichen Lösen von Streit <strong>und</strong> Konflikten.<br />

Kursinhalte:<br />

In Ihrer Familie oder mit Nachbarn Streit <strong>und</strong><br />

Konflikte schlichten können<br />

Mit renitenten Mitarbeitern umgehen können<br />

Bei faulen rhetorischen Tricks Oberwasser<br />

behalten können<br />

Bei eigener starker Emotionalisierung handlungsfähig<br />

bleiben, ohne die eigenen Emotionen<br />

zu unterdrücken<br />

Ihr eigenes Interesse so durchsetzen können,<br />

dass es auch der andere akzeptieren kann<br />

Konflikte ursächlich lösen, damit sie nicht an<br />

anderer Stelle wieder aufbrechen<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

16 UE<br />

10 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 124 / 261112<br />

Mo. 26. Nov. – Di. 27. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

180 E 160 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


<strong>Fort</strong>bildungen<br />

Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapie<br />

Seiten 94 – 98<br />

Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapie<br />

93


Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapie<br />

94<br />

Volker Rösen<br />

Dipl. Kunsttherapeut (FH)<br />

Berlin<br />

16 UE<br />

Einführung in die Maltherapie<br />

Therapeutische Wirkung von<br />

Farbe, Form <strong>und</strong> Linie<br />

10 Pkt.<br />

Der von mir vorgestellte kunsttherapeutische<br />

Ansatz ist erlebnisorientiert <strong>und</strong> fragt nach der<br />

Wirkung von Linie, Farbe <strong>und</strong> Form auf den einzelnen<br />

Menschen. In künstlerisch übender Selbsterfahrung<br />

werden wir versuchen, dieser therapeutischen<br />

Wirkung nachzuspüren.<br />

Stärker angeleitete Übungen mit bestimmten<br />

Schwerpunktthemen werden hierbei mit freien<br />

künstlerischen Aufgaben wechseln, um im<br />

Kontrast unsere Wahrnehmung therapeutischer<br />

Prozesse zu schulen.<br />

Kursinhalte:<br />

Praktische Übungen in der Nass-in-Nass-<br />

Technik, welche ein besonders intensives Farberleben<br />

ermöglicht<br />

Techniken der bildenden Kunst <strong>und</strong> ihre therapeutische<br />

Wirkung<br />

Bildbetrachtung<br />

Praxisbeispiele <strong>und</strong> Anwendungsmöglichkeiten<br />

Zielgruppe:<br />

Ergotherapeuten, Pflegende, offen für alle Interessierten<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie ein bis zwei Flachkopfpinsel<br />

aus Kunsthaar, einen kleinen Naturschwamm<br />

<strong>und</strong> Gläser, Gläschen oder Untertassen zum<br />

Anmischen der Farben mit.<br />

Termin zu Kurs Nr. 155 / 050312<br />

Mo. 5. März – Di. 6. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

155 E 135 E<br />

16 UE<br />

ICF-CY<br />

Internationale Klassifikation der<br />

Funktionsfähigkeit, Behinderung u.<br />

Ges<strong>und</strong>heit für Kinder u. Jugendliche<br />

Karin Götsch<br />

Dipl. Med.-Pädagogin,<br />

Ausbildungsleiterin,<br />

<strong>Schule</strong> für Ergotherapie<br />

Frankfurt / Hoechst<br />

10 Pkt.<br />

Der ICF-CY ist ein Klassifikationssystem zur<br />

detaillierten Darstellung des Ges<strong>und</strong>heitszustandes<br />

eines Kindes oder Jugendlichen <strong>und</strong><br />

soll im Bereich Frühförderung <strong>und</strong> der rehabilitativen<br />

Sozialpädiatrie ein disziplinübergreifendes<br />

Instrumentarium darstellen, um die Teilhabe <strong>und</strong><br />

Inklusion von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen mit Entwicklungsstörungen,<br />

Beeinträchtigungen <strong>und</strong><br />

Entwicklungsrisiken zu verbessern.<br />

Der Spitzenverband der gesetzl. Krankenkassen hat<br />

2009 die ICF in der Nachsorge <strong>und</strong> Rehabilitation<br />

verbindlich eingeführt. Dies gilt auch für die sozialpädiatrische<br />

Nachsorge, Rehabilitation <strong>und</strong> Frühförderung.<br />

Künftig werden Kostenübernahme-<br />

Anträge auf der Gr<strong>und</strong>lage des ICF-CY notwendig<br />

werden, z. B. für Bef<strong>und</strong>erstellung, Einschätzung<br />

des Grades der Therapiebedürftigkeit <strong>und</strong> Anträge<br />

auf Kostenübernahme bei den Kostenträgern.<br />

Kursinhalte:<br />

Das gr<strong>und</strong>legende System des ICF<br />

Spezifische Besonderheiten der Version für<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

Anwendung des ICF <strong>und</strong> praktische Übungen<br />

Zielgruppe:<br />

Angehörige unterschiedlicher Berufe, die in der<br />

Frühförderung oder sozialpädiatrischen Rehabilitation<br />

arbeiten<br />

Termin zu Kurs Nr. 807 / 110512<br />

Fr. 11. Mai – Sa. 12. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

165 E 145 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Linkshänder <strong>und</strong><br />

umgeschulte Linkshänder<br />

im ergotherapeutischen Bereich<br />

Dr. Johanna Barbara Sattler<br />

Leiterin der Beratungsstelle<br />

für Linkshänder <strong>und</strong> umgeschulte<br />

Linkshänder<br />

München<br />

Die Umschulung der Schreibhand kann zu verschiedensten<br />

Störungen führen. Folgeerscheinungen<br />

wie Konzentrations- <strong>und</strong> Gedächtnisschwierigkeiten<br />

werden meist nicht als Ergebnis<br />

der Umschulung der Händigkeit erkannt.<br />

Linkshändige Kinder, die ihre Händigkeit noch<br />

nicht festgelegt haben <strong>und</strong> beim Handgebrauch<br />

noch wechseln, erweisen sich meist als Problemfälle<br />

vor allem bei der richtigen Seitenförderung.<br />

Kursinhalte:<br />

Bestimmung der Händigkeit<br />

Testmöglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen gängiger Testverfahren<br />

Umgang mit einem angeblichen Beidhänder<br />

Elterngespräch über die Händigkeit ihres Kindes<br />

Handhabung beim Schreiben <strong>und</strong> Schneiden<br />

Übungen zur Vorbereitung auf die richtige<br />

Schreibhaltung<br />

Arbeitsplatzanordnung <strong>und</strong> Gebrauchsgegenstände<br />

des linkshändigen Kindes<br />

Schwierigkeiten umgeschulter Linkshänder<br />

Rückschulung der Händigkeit<br />

Zielgruppe:<br />

Ergotherapeuten in der Pädiatrie<br />

Termine zu Kurs Nr. 146 / 240812<br />

14 UE<br />

10 Pkt.<br />

Fr. 24. Aug. <strong>2012</strong> 9 – 18 Uhr<br />

Sa. 25. Aug. <strong>2012</strong> 9 – 13 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

165 E 145 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

CRPS<br />

Erkennen – behandeln<br />

Michaela Jessing<br />

Ergotherapeutin<br />

Berlin<br />

Die Komplexität der Erkrankung stellt jeden<br />

Behandelnden vor eine große Herausforderung<br />

<strong>und</strong> dennoch ist anhand aktueller wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse ein individuelles, klar strukturiertes<br />

Vorgehen möglich.<br />

Behandlungsansätze der Imagination (Spiegeltherapie)<br />

<strong>und</strong> kognitiven Therapie (Perfetti)<br />

stehen zur Behandlung der vegetativen Störungen<br />

im Vordergrung. Die <strong>Fort</strong>bildung bietet Einsteigern<br />

wie <strong>Fort</strong>geschrittenen ein Modell zur<br />

sicheren Umsetzung.<br />

Kursinhalte:<br />

Pathomechanik<br />

Spiegeltherapie<br />

Kognitive Therapie<br />

Mobilisationstechniken<br />

Belastungstraining versus vegetative<br />

Reaktionen<br />

Zielgruppe:<br />

Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapeuten<br />

Termine zu Kurs Nr. 810 / 070912<br />

14 UE<br />

10 Pkt.<br />

Fr. 7. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Sa. 8. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 14 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

140 E 120 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapie<br />

95


Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapie<br />

96<br />

Handtherapie Nervenkurs<br />

Sarah G. Ewald<br />

Ergotherapeutin,<br />

zert. Handtherapeutin SGHR<br />

Uetikon am See / Schweiz<br />

Vera Beckmann-Fries<br />

Physiotherapeutin,<br />

zert. Handtherapeutin SGHR<br />

Uetikon am See / Schweiz<br />

16 UE<br />

10 Pkt.<br />

Dieser Kurs vermittelt theoretisches Wissen zur<br />

Nachbehandlung von peripheren Nervenverletzungen<br />

<strong>und</strong> Nervenkompressionssyndromen<br />

an der Hand. Die vorhandene Evidenz dazu wird<br />

erläutert. Dies erlaubt der Therapeutin ihr Clinical<br />

Reasoning zu stärken <strong>und</strong> vermehrt evidenzbasiertes<br />

Vorgehen in der Praxis anzuwenden.<br />

Anatomie <strong>und</strong> Heilungsverlauf nach Nervenverletzungen<br />

<strong>und</strong> Nervenengpasssyndromen,<br />

Bef<strong>und</strong>aufnahme <strong>und</strong> Nachbehandlung, praktische<br />

Beispiele <strong>und</strong> Fallbeispiele.<br />

Kursinhalte:<br />

O’Rian Wrinkle Test, Ninhydrin Sweat Test<br />

Semmes Weinstein Monofilamente<br />

Lokalisations-Test<br />

2-Punkte-Diskrimination<br />

Moberg-pick-up Test<br />

Sensorische Reedukation<br />

Motorische Rehabilitation, Desensibilisierung …<br />

Zielgruppe:<br />

Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapeuten<br />

Hinweis: Sie werden 2 Funktionsersatzschienen herstellen.<br />

Termin zu Kurs Nr. 816 / 220912<br />

Sa. 22. Sept. – So. 23. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 17 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

375 E 350 E<br />

Papier – plastisches<br />

Formen <strong>und</strong> Gestalten<br />

Angelika Wolpert<br />

Künstlerin,<br />

Goldschmiedemeisterin,<br />

Dipl. Psychologin<br />

Berlin<br />

Papier lädt ein zu sinnlicher Materialerfahrung,<br />

nährt die Fantasie <strong>und</strong> fördert den Selbstausdruck.<br />

Sie lernen in diesem Kurs die vielfältigen Möglichkeiten<br />

kennen, die in Papier stecken <strong>und</strong> erhalten<br />

Anregungen, wie Sie es als therapeutisches Ausdrucksmittel<br />

in Ihrer Praxis einsetzen können.<br />

Kursinhalte:<br />

Techniken dreidimensionaler Papiergestaltung<br />

Papiermaché einfach herstellen<br />

Modellieren mit farbigen Papiermassen<br />

Kaschieren mit Papier<br />

Arbeitsplatz <strong>und</strong> Materialeinsatz<br />

Einsatzmöglichkeiten <strong>und</strong> Impulse zu freiem<br />

oder gelenktem Gestalten nach einem Thema<br />

Beispiele: Schalen, Gefäße, Figuren, Dekorationsobjekte,<br />

Reliefs, Schmuck, Puppen, Spielzeug,<br />

Mobiles, Masken, Fantasiegeschöpfe<br />

Zielgruppe:<br />

Ergotherapeuten, offen für alle Interessierten<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie Schere, Eimer oder Plastikschüssel,<br />

Schürze bzw. Arbeitshemd mit.<br />

16 UE<br />

10 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 151 / 101112<br />

Sa. 10. Nov. – So. 11. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

155 E 135 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Maltherapeutische Arbeit<br />

mit Märchen<br />

Volker Rösen<br />

Dipl. Kunsttherapeut (FH)<br />

Berlin<br />

Märchen sprechen zu uns in Bildern. Wie Farben<br />

wirken sie unmittelbar auf unsere Gefühlswelt<br />

<strong>und</strong> enthalten in ihrer Tiefe Aussagen, die wir<br />

nicht allein mit dem Kopf verstehen können.<br />

Da Märchen mit Farben innerlich verwandt sind,<br />

wollen wir auf malerische Art <strong>und</strong> Weise versuchen,<br />

uns in eine Märchenstimmung zu versetzen,<br />

um so ihre Kräfte für unsere Patienten therapeutisch<br />

nutzbar zu machen – vom Kind bis zum alten<br />

Menschen.<br />

Kursinhalte:<br />

Übungen in malerischer Selbsterfahrung <strong>und</strong><br />

ihrer Auswertung wechseln mit seminaristischen<br />

Exkursen zu Themen wie:<br />

Historie der Märchen<br />

Persönliche Entwicklungswege<br />

Die Funktion des Bösen<br />

Zielgruppe:<br />

Ergotherapeuten, Pflegende, Erzieher<br />

sowie alle Interessierten<br />

16 UE<br />

10 Pkt.<br />

Hinweis: Bitte bringen Sie 1 bis 2 Flachkopf- oder Borstenpinsel,<br />

einen kleinen Naturschwamm, Gläser,<br />

Näpfchen oder Untertassen zum Anmischen der<br />

Farben <strong>und</strong> 1 Lieblingsmärchen mit.<br />

Termin zu Kurs Nr. 397 / 121112<br />

Mo. 12. Nov. – Di. 13. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

155 E 135 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapie<br />

97


Angebote zur<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

Seiten 100 – 104<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

99


Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

100<br />

Resilienz<br />

Die inneren Kräfte nutzen<br />

Lebenskrisen ohne langfristige Folgen zu bewältigen<br />

wird Resilienz genannt. Das Wesentliche<br />

der Resilienz ist das Vertrauen in die Fähigkeit,<br />

das eigene Leben in den Griff zu bekommen, um<br />

ges<strong>und</strong> zu bleiben.<br />

Das in der Resilienzforschung beschriebene Vertrauen<br />

basiert auf sieben Säulen, die im Seminar<br />

kennengelernt <strong>und</strong> reflektiert werden sollen,<br />

um bei alltäglichen <strong>und</strong> beruflichen Herausforderungen<br />

darauf zurückgreifen zu können.<br />

Die sieben Säulen sind: Optimismus, Akzeptanz,<br />

Lösungsorientierung, Verantwortung übernehmen,<br />

sich selbst regulieren, Beziehung gestalten<br />

<strong>und</strong> Zukunftsplanung.<br />

Kursinhalte:<br />

Was heißt Resilienz ?<br />

Die sieben Säulen der Resilienz<br />

Übungsfelder für das eigene Leben entdecken<br />

Zielgruppe:<br />

Interessierte<br />

Nicola Sakowski<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Systemische Supervisorin / Coach,<br />

GUK<br />

Berlin<br />

Termin zu Kurs Nr. 762 / 070512<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Mo. 7. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Jetzt geht es nur um Dich !<br />

Was wäre, wenn Du heute<br />

die Hauptrolle spielst ?<br />

Eva Huber<br />

GUK,<br />

Playback-Theater Spielerin,<br />

Shiatsutherapeutin<br />

Berlin<br />

Kennen Sie das ? Unerwartet treffen Sie eine<br />

liebe Fre<strong>und</strong>in <strong>und</strong> werden gefragt: „Dich habe<br />

ich lange nicht gesehen, wie geht es dir ?“<br />

Darauf wissen Sie nicht, was sie sagen sollen.<br />

Sie ringen innerlich um Worte für das, was Sie<br />

fühlen <strong>und</strong> sind gefangen in der Empfindung,<br />

dass Sie es gewohnt sind, andere zu fragen, wie<br />

es ihnen geht <strong>und</strong> lieber zuhören, als von sich<br />

selbst zu erzählen. Letztendlich antworten Sie<br />

ihr: „Ach, geht so“.<br />

Ziel des Seminars ist es, die eigene Phantasie <strong>und</strong><br />

Kreativität zu stärken, sowie das Vermögen zu<br />

erweitern, mich zu meinem Befinden mitzuteilen,<br />

wenn ich das möchte.<br />

Spielfreude, Humor <strong>und</strong> Leichtigkeit werden ihren<br />

Platz bekommen, ebenso Tiefe <strong>und</strong> Ernst.<br />

Kursinhalte:<br />

Methoden <strong>und</strong> Techniken aus dem Improvisationstheater<br />

Übungen zur Selbstwahrnehmung<br />

Entspannungsübungen<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Termin zu Kurs Nr. 796 / 180612<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Mo. 18. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Ges<strong>und</strong>er Rücken<br />

Dagmar Altrichter<br />

Dipl. Medizinpädagogin,<br />

Physiotherapeutin<br />

Berlin<br />

Es werden Ratschläge <strong>und</strong> Hinweise gegeben<br />

sowie entlastende <strong>und</strong> ausgleichende Übungen<br />

für zu Hause <strong>und</strong> den Arbeitsplatz vorgestellt.<br />

Menschen, die körperlich schwer oder in einseitiger<br />

Körperhaltung arbeiten, klagen über<br />

Probleme mit dem „Kreuz“. Psychosoziale Belastungen<br />

<strong>und</strong> Stress setzen der Wirbelsäule zu.<br />

Man braucht vielfältige Bewegungserfahrungen,<br />

um ein gutes Körpergefühl zu entwickeln <strong>und</strong><br />

Belastungen im Arbeitsalltag zu reduzieren.<br />

Kursinhalte:<br />

Übungen zur Körperwahrnehmung / Haltungsgefühl<br />

(u. a. Atmung, Muskeltonus, Skelett)<br />

Bewusstmachung von Bewegungsmustern,<br />

Bewegungsfluss <strong>und</strong> ökonomischem Bewegen<br />

Muskelkräftigung, Dehnung, Entspannung<br />

Übungen zum Patiententransfer<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Hinweis: Bitte tragen Sie bequeme Kleidung <strong>und</strong><br />

rutschfeste Schuhe. Bringen Sie evtl. ein kleines<br />

Kissen <strong>und</strong> warme Socken mit.<br />

Termin zu Kurs Nr. 54 / 080912<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Sa. 8. Sept. <strong>2012</strong> 10 – 17 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Isolde Lenniger<br />

Dipl. Psychologin,<br />

Gestalttherapeutin<br />

Berlin<br />

Kum Nye ist ein Entspannungssystem, das aus der<br />

traditionellen Medizin Tibets überliefert wurde.<br />

Die langsam <strong>und</strong> bewusst ausgeführten Körperübungen<br />

sind einfach <strong>und</strong> daher in jedem Alter<br />

leicht zu erlernen. Das Heilyoga wirkt ganzheitlich<br />

ges<strong>und</strong>heitsfördernd, es ersetzt jedoch<br />

keinen Arzt.<br />

Kursinhalte:<br />

Die Muskeln (z. B. des Nackens, der Schultern,<br />

des Rückens) entspannen sich<br />

Das Nervensystem wird entlastet, die Konzentration<br />

gefördert<br />

Die Funktionsfähigkeit der inneren Organe, z. B.<br />

des Magens, des Herzens, des Verdauungssystems<br />

wird verbessert<br />

Der Atem fließt freier, so dass der Körper besser<br />

durchblutet <strong>und</strong> das Immunsystem gestärkt<br />

wird<br />

Belastende Gedanken <strong>und</strong> Gefühle lösen sich,<br />

das Herz <strong>und</strong> der Kopf werden freier<br />

Die Selbstakzeptanz <strong>und</strong> der liebevolle Umgang<br />

mit dem eigenen Körper werden gepflegt.<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

Hinweis: Bitte bequeme Kleidung <strong>und</strong> warme Socken<br />

mitbringen.<br />

8 UE<br />

Tibetisches Heilyoga – Kum Nye<br />

Körperlich entspannt<br />

<strong>und</strong> seelisch in der Balance<br />

Termin zu Kurs Nr. 610 / 101112<br />

8 Pkt.<br />

Sa. 10. Nov. <strong>2012</strong> 10 – 17 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

80 E 70 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

101


Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

102<br />

Stressbewältigung<br />

Gelassen <strong>und</strong> sicher im Stress<br />

Jörg Killinger<br />

Psychobiologe,<br />

Kommunikations- <strong>und</strong><br />

Konflikttrainer, Coach<br />

Berlin<br />

Stress kennt jeder – <strong>und</strong> doch ist er für jeden<br />

anders: Belastungen im Arbeitsprozess, Probleme<br />

im Privatem, Druck in der Partnerschaft, zu<br />

hohe Ziele oder zuviel auf einmal. Jeder reagiert<br />

auf Stress anders: Ängstlich, traurig, hilflos oder<br />

aggressiv <strong>und</strong> hektisch. Aber dies alles schadet<br />

uns tiefgehend. Stress wirkt nicht nur körperlich,<br />

sondern auch mental.<br />

Hier soll zunächst die Wahrnehmung für Stress<br />

<strong>und</strong> seine Folgen erhöht werden. Im zweiten<br />

Schritt wird jeder seinen Stresstyp bestimmen<br />

können <strong>und</strong> abschließend werden unterschiedliche<br />

Bewältigungsstrategien vorgestellt. Neben<br />

„Notfalltechniken“ wird es vor allem um die Ursachen<br />

gehen <strong>und</strong> um Langzeitstrategien zur effektiven<br />

Verhaltensänderung.<br />

Kursinhalte:<br />

Stress erkennen <strong>und</strong> bewusst wahrnehmen<br />

Stress bearbeiten – Folgen abmildern<br />

Stress vermeiden – Ursachen erkennen <strong>und</strong><br />

ändern<br />

Stress <strong>und</strong> Umwelt<br />

Stress <strong>und</strong> Gehirn<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

8 UE<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 283 / 161112<br />

Fr. 16. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

85 E 75 E<br />

Verwöhn-Wochenende<br />

für Frauen<br />

Thea Schlichting<br />

Dipl. Sozialpädagogin,<br />

Kreativtherapeutin,<br />

Yoga- <strong>und</strong> Meditationslehrerin<br />

Berlin<br />

In unserem schnelllebigen Alltag gelangen wir<br />

durch stärker gewordene Arbeitsbelastungen<br />

<strong>und</strong> Anstrengungen immer wieder an den Punkt<br />

von Anspannung, Erschöpfung, „Mir ist alles<br />

zuviel“. Dann wünschen wir uns oft eine „Ruhe-<br />

<strong>und</strong> Entspannungs-Insel“ im Alltag.<br />

An diesem Wochenende wollen wir Körper, Geist<br />

<strong>und</strong> Seele etwas Gutes tun, uns verwöhnen <strong>und</strong><br />

mit viel Ruhe auf uns selbst besinnen.<br />

Die Übungen sind so aufgebaut, dass sie direkt in<br />

den Alltag integriert werden können.<br />

Kursinhalte:<br />

Yoga, Entspannungs-<strong>und</strong> Atemübungen<br />

Meditation in Stille <strong>und</strong> Bewegung<br />

Massageübungen zur Tiefenentspannung (mit<br />

<strong>und</strong> ohne Material)<br />

Klangkonzert, Klangmassage mit Klangschalen<br />

Entspannen nach Musik<br />

Spezielle Übungen zur Stärkung der Nacken-,<br />

Schulter- <strong>und</strong> Rückenmuskulatur<br />

Übungen aus dem Bereich der Akupressur<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für interessierte Frauen<br />

16 UE<br />

10 Pkt.<br />

Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, Wollsocken, zwei<br />

glatte gleichgroße Steine (nicht größer als Hand<br />

fläche) <strong>und</strong> eine Feder mitbringen.<br />

Termin zu Kurs Nr. 154 / 241112<br />

Sa. 24. Nov. – So. 25. Nov. <strong>2012</strong> 9.30 – 16.30 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

155 E 135 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.


Hannelore Ingwersen<br />

Referentin <strong>und</strong> Supervisorin in<br />

der Hospizarbeit,<br />

Sozialpädagogin, Trauerbegleiterin<br />

Quern<br />

Loslassen ist ein Thema in der Spannung zwischen<br />

Schmerz <strong>und</strong> Befreiung. Kaum ein Thema<br />

prägt unsere Biografie so sehr wie das, was<br />

wir losgelassen haben. Oft tragen wir schwer<br />

an Belastungen <strong>und</strong> Verletzungen der Vergangenheit<br />

<strong>und</strong> Sorgen um die Zukunft. Da bleibt<br />

manchmal wenig Aufmerksamkeit für das heute<br />

<strong>und</strong> Freude an dem, was jetzt ist.<br />

Da wir in einer Gesellschaft <strong>und</strong> in einer Zeit<br />

leben, in der sich alles rasant verändert, sind wir<br />

ständig herausgefordert, Altes, Gewohntes, Liebgewonnenes<br />

<strong>und</strong> Sicherheit loszulassen:<br />

Loslassen von Menschen, die den gemeinsamen<br />

Lebensweg verlassen, loslassen in der Arbeitswelt,<br />

loslassen von Lebensentwürfen <strong>und</strong> Vorstellungen<br />

<strong>und</strong> loslassen von eigenen Ansprüchen an<br />

mich. Wie kann ich loslassen üben, um Überforderung<br />

<strong>und</strong> Krankheit vorzubeugen ?<br />

Kursinhalte:<br />

Vertrauen<br />

Abschiedsrituale <strong>und</strong> Trauer<br />

Vergebung<br />

Entspannungsübungen<br />

Meditation<br />

Zielgruppe:<br />

Offen für alle Interessierten<br />

8 UE<br />

Kann man „Loslassen“ lernen ?<br />

Mit leichterem Gepäck durchs Leben<br />

8 Pkt.<br />

Termin zu Kurs Nr. 795 / 041212<br />

Di. 4. Dez. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />

Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />

95 E 85 E<br />

Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

103


Titel der Veranstaltung<br />

Kurs-Nr. Kurs beginnt am<br />

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Von dem Kurs habe ich erfahren über:<br />

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Tagung/Kongress M<strong>und</strong>propaganda<br />

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Tagung/Kongress M<strong>und</strong>propaganda


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Zum Heckeshorn 36<br />

14109 Berlin<br />

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Teilnahmebedingungen für<br />

<strong>Fort</strong>bildungen<br />

Die Anmeldung erfolgt schriftlich mit dem beigefügten<br />

Anmeldeformular oder formlos (private<br />

Telefonnummer angeben). Bitte überweisen<br />

Sie die Gebühren nach Erhalt der endgültigen<br />

Anmeldebestätigung auf dieses Konto:<br />

Evangelische Darlehensgenossenschaft<br />

(BLZ 210 602 37) Kto-Nr. 50 78 51 48<br />

Die Teilnahmeplätze werden in der Reihenfolge<br />

der eingegangenen Anmeldungen besetzt.<br />

Nach Eingang der Anmeldung übersenden wir<br />

Ihnen eine Eingangsbestätigung. Ca. 3 Wochen<br />

vor dem Termin erhalten Sie die endgültige Anmeldebestätigung.<br />

Absagen sind bis 2 Wochen vor Beginn des<br />

Kurses möglich. Wir berechnen allerdings eine<br />

Bearbeitungsgebühr von 10 n. Sollten Sie bereits<br />

überwiesen haben, wird der verbliebene<br />

Betrag erstattet.<br />

Trifft die Absage später als 2 Wochen vor Kursbeginn<br />

ein, wird die volle Kursgebühr in Rechnung<br />

gestellt.<br />

Sie haben die Möglichkeit, dass eine andere Person<br />

an Ihrer Stelle am Kurs teilnimmt. In diesem<br />

Fall bitten wir um eine Mitteilung. Die Teilnahmegebühr<br />

wird in diesem Fall nicht erstattet.<br />

Die Durchführung der Veranstaltung ist an eine<br />

Mindestteilnehmerzahl geb<strong>und</strong>en. Sollte im<br />

Einzellfall eine Maßnahme auf Gr<strong>und</strong> zu geringer<br />

Teilnehmerzahl nicht durchgeführt werden<br />

können, erhalten Sie spätestens 14 Tage vorher<br />

eine Absage. Schadensersatzansprüche sind<br />

ausgeschlossen.<br />

Bei Absagen durch die <strong>Wannsee</strong>-Akademie wird<br />

Ihnen der volle Betrag erstattet.<br />

Während der Veranstaltung sorgen warme <strong>und</strong><br />

kalte Getränke sowie Kekse <strong>und</strong> Obst für Ihr<br />

leibliches Wohl.<br />

In den Pausen können Sie die Cafeteria im Erdgeschoss<br />

nutzen. Bei Tagesveranstaltungen ist<br />

eine Mahlzeit in den TN-Gebühren enthalten.<br />

Achten Sie hierzu auf die Piktogramme.<br />

Anmeldeschluss<br />

Spätestens 3 Wochen vor Veranstaltungstermin;<br />

auch nach Anmeldeschluss können Sie gerne nach<br />

freien Plätzen fragen!<br />

Teilnahmegebühren<br />

In den jeweiligen Kursinformationen sind die<br />

Kursgebühren angegeben. Mitarbeiter aus Mitgliedshäusern<br />

der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e. V. entrichten<br />

ermäßigte Kursgebühren.<br />

Veranstaltungsort<br />

Die Kurse finden in den Räumen der <strong>Wannsee</strong>-<br />

Akademie statt. Abweichende Veranstaltungsorte<br />

sind in den Kursinformationen ausgewiesen.<br />

Unterbringung<br />

Es steht eine begrenzte Anzahl an einfachen Gästezimmern<br />

zur Verfügung. Ihr Ansprechpartner:<br />

Ralf Warminski-Stegmann<br />

Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 47<br />

eMail: warminski-stegmann @ wannseeschule . de<br />

Sonderkonditionen<br />

Neben den ermäßigten Kursgebühren für Mitarbeiter<br />

aus Mitgliedshäusern der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong><br />

e. V. können wir Ihnen weitere Rabatte anbieten:<br />

Sonderkonditionen für <strong>Fort</strong>bildungen<br />

Melden sich mehr als zwei Teilnehmer derselben<br />

Einrichtung für das gleiche Seminar an, so<br />

erhalten diese die ermäßigte Kursgebühr.<br />

Belegt eine Einrichtung über einen Jahreszeitraum<br />

10 <strong>Fort</strong>bildungen <strong>und</strong> mehr, so gilt für alle<br />

Buchungen die ermäßigte Gebühr.<br />

Sonderkonditionen für <strong>Weiterbildung</strong>en<br />

<strong>und</strong> Zusatzqualifikationen<br />

Bucht eine Einrichtung mehr als zwei Lehrgangsplätze,<br />

so erhält sie eine Ermäßigung der Lehrgangsgebühren<br />

von 10 %. Ausgenommen hiervon<br />

sind bereits ermäßigte Gebühren.<br />

Teilnahmebedingungen<br />

109


Stichwortverzeichnis<br />

110<br />

Stichwortverzeichnis<br />

A<br />

Abhängigkeit 63<br />

Abschied 103<br />

Ach geht so 100<br />

ADHS – Gr<strong>und</strong>kurs 31<br />

ADHS – Aufbaukurs 51<br />

Aggressive Bewohner 41<br />

Akku leer 77<br />

Aktivierung – Demenz 53<br />

Alkoholabusus 28<br />

ALS 43<br />

Altersschwerhörigkeit 33<br />

Ambulante Pflege – Recht 84<br />

Analgetika 28<br />

Angst 62<br />

Arbeitsrecht 81<br />

Aromapflege – Gr<strong>und</strong>kurs 35<br />

Aromapflege – Aufbaukurs 52<br />

Arzneimittelmanagement 24<br />

B<br />

Basale Stimulation – Gr<strong>und</strong>kurs 20<br />

Basale Stimulation – Aufbaukurs 46<br />

Beatmung 30<br />

Berührung 48<br />

Beschäftigung Bettlägrige 34<br />

Betreuungsrecht 82<br />

Betreuung von Menschen mit Demenz 21<br />

Bewegung – Ältere 36<br />

Biologie des Todes 53<br />

Bluterkrankungen 44<br />

Borderline – Sozialarbeit 66<br />

Borderline-Syndrom 60<br />

Büroorganisation – Outlook 75<br />

C<br />

Case <strong>und</strong> Care Management 73, 80<br />

Case Manager 13<br />

Chemotherapie 27<br />

CRPS 95<br />

D<br />

Danke – Schenkung, Testament 82<br />

Dekubitusprophylaxe 20<br />

Delegation ärztlicher Tätigkeiten 84<br />

Demenz 57, 81<br />

Demenz – Aktivierung 53<br />

Demenz – Betreuung 21<br />

Demenz – Ernährung 45<br />

Demenz – Expertenstandard Schmerzmanagement 47<br />

Demenz – Kommunikation ohne Worte 32<br />

Demenz – Märchen 50<br />

Demenz – Pflegeplanung 30<br />

Demenz – Recht 81<br />

Demenz – Tänze 50<br />

Demenz-WG 37<br />

Depressionen 61<br />

Diabetes 43<br />

E<br />

Einreibung 48<br />

Emotionale Begleitung – Tumorpatienten 29<br />

Entscheidungskompetenz 74<br />

Ernährung 23<br />

Ernährung – Demenz 45<br />

Ernährung – Expertenstandard 27<br />

Ernährung – Finalstadium 56<br />

Ernährung – klinisch 46<br />

Ethik in Führungspositionen 75<br />

Expertenstandard Ernährungsmanagement 27<br />

Expertenstandard implementieren 56<br />

Expertenstandard Schmerzmanagement 21<br />

Expertenstandard Schmerzmanagement – Demenz 47<br />

Expertenstandard – W<strong>und</strong>management 25<br />

F<br />

Fallbesprechungen moderieren 76<br />

Fallseminar – Palliative Care 16<br />

Fehler – Umgang 77<br />

Feindseligkeit 72<br />

Finalstadium – Ernährung 56<br />

Führungsposition – ethisches Handeln 75<br />

Führungskompetenz – ambulantes Hospiz 15<br />

Führungswerkstatt 70<br />

· Baustein 1: Standortbestimmung <strong>und</strong><br />

Selbstverständnis als Leitung 71<br />

· Baustein 2: Selbstmanagement 71<br />

· Baustein 3: Personal- <strong>und</strong> Teamentwicklung 72<br />

Fußreflexzonenmassage – Metamorph. Methode 45<br />

Fußreflexzonentherapie – Gr<strong>und</strong>kurs 26<br />

Fußreflexzonentherapie – Aufbaukurs 54<br />

G<br />

Geistige Behinderung 40<br />

Gerontopsychiatrie I 62<br />

Gerontopsychiatrie II 65<br />

Gerontopsychiatrie für Pflegende 12<br />

Gesprächsführung – effektiv 88<br />

Gesprächsführung – Mitarbeiter 76<br />

Gesprächsführung – motivierend 91<br />

Gesprächsführung mit psychologischem Geschick 90<br />

Gesprächsführung nach Rosenberg 90<br />

Gesprächsführung Psychiatrie 67<br />

Gesprächsführung – schlechte Nachrichten 89<br />

H<br />

Handtherapie – Nervenkurs 96<br />

Heim – Wirtschaftsplanung 74<br />

Herzkrankheiten 22<br />

Hilfsmittel 29, 36<br />

Hörstörungen 33<br />

Hospizkultur – Pflegeheim 17<br />

Hygienebeauftragter in Pflegeeinrichtungen 15


I<br />

ICF-CY 94<br />

Injektionen 34<br />

Intensivpflege 22<br />

Intensivstation – Tod <strong>und</strong> Sterben 40<br />

Interdisziplinäres Fallseminar – Palliative Care 16<br />

K Kinästhetik – Gr<strong>und</strong>kurs 38<br />

Kinästhetik – Aufbaukurs 55<br />

Kinästhetik – Mobilisation 42<br />

Klassifikation – ICF-CY 94<br />

Kommunikation 100<br />

Kommunikation gewaltfrei – Rosenberg 90<br />

Kommunikation ohne Worte – Bettlägerige 48<br />

Kommunikation ohne Worte – Demenz 32<br />

Kommunikation ohne Worte – Schwerstkranke 35<br />

Kommunikation – Wie reden Sie denn mit mir ? 88<br />

Kontrakturen – Prophylaxe 26<br />

Koordinatorentätigkeit – ambulantes Hospiz 14<br />

Kultursensible Pflege (Islam) 39<br />

Kum Nye – Yoga 101<br />

L<br />

Laborwerte 54<br />

Laptoptricks 89<br />

Lebenskrisen 100<br />

Leitungsfunktionen – <strong>Weiterbildung</strong> 11<br />

Linkshänder 95<br />

Loslassen 103<br />

M Maltherapie – Märchen 97<br />

Maltherapie – Einführung 94<br />

Märchen – Maltherapie 97<br />

Märchen – Demenz 50<br />

Massagen 46<br />

MDK stationär – ambulant 42<br />

Mediation – Streitfälle 92<br />

Medikamente – Sonde 47<br />

Medizinprodukterecht 80<br />

Messies – Verwahrlosung 31<br />

Metamorphische Methode 45<br />

Methoden – Unterricht 91<br />

Mitarbeitergespräche 76<br />

Moderation – Besprechungen 73<br />

Moderieren Fallbesprechungen 76<br />

Motivation 91<br />

Motivierende Gesprächsführung 91<br />

MRSA – Multiresistente Erreger 38<br />

N Nachtdienst – Recht 85<br />

Nahrungsaufnahme – Schluckstörungen 25<br />

Notfälle ambulant 55<br />

O Outlook – Büroorganisation 75<br />

P<br />

Pain Nurse 18<br />

Palliative Care – Führung 15<br />

Palliative Care – Koordinatoren 14<br />

Palliative Care – interdisziplinäres Fallseminar 16<br />

Palliative Care – Pflege 15<br />

Palliative Care – Hospizkultur 17<br />

Papiergestaltung 96<br />

Patientenverfügung 83<br />

PEG – Medikamentengabe 47<br />

Persönlichkeitsstörungen 63<br />

Pflegeberatung 80<br />

Pflegedokumentation 32<br />

Pflegeexperte Schmerzmanagement 18<br />

Pflegeplanung 41<br />

Pflegeplanung – Demenz 30<br />

Pflege Psychiatrie 64<br />

Pflege – Tracheostoma 24<br />

Pflegevisite 49<br />

Portpflege – praktisch 44<br />

Portsysteme 33<br />

Power Point 89<br />

Präsentation 89<br />

Präsentieren – Laptop 89<br />

Praxisanleiter – Ergotherapie 12<br />

Praxisanleiter – Pflege 11<br />

Prophylaxentag 39<br />

Provokative Rhetorik 88<br />

Psychiatrie 68<br />

Psychiatrie – Gerontopsychiatrie 62, 65<br />

Psychiatrie – Gesprächsführung 67<br />

Psychiatrie – Sport, Bewegungstherapie 60<br />

Psychiatrische Pflege 64<br />

Psychoonkologie – Zusatzqualifikation 17<br />

Psychopharmaka 61<br />

Psychosen 64<br />

Q<br />

Qualitätsbeauftragter 13<br />

Qualitätsmanagement 13<br />

Querschnittslähmung 51<br />

R<br />

Reanimation – Erwachsene 36<br />

Recht – Ambulante Pflege 84<br />

Recht – Arbeitsrecht 81<br />

Recht – Betreuung 82<br />

Recht – Delegation 84<br />

Recht – Demenz 81<br />

Recht – Nachtdienst 85<br />

Recht – Patientenverfügung 83<br />

Resilienz 100<br />

Rhetorik 88<br />

Rosenberg – Gesprächsführung 90<br />

Rückenschonende Arbeitsweise 101<br />

Stichwortverzeichnis<br />

111


Stichwortverzeichnis<br />

112<br />

S<br />

Scheitern – Umgang 77<br />

Schenkungen 82<br />

Schizophrenie 64<br />

Schlagfertigkeit 88<br />

Schlechte Nachrichten 89<br />

Schluckstörungen 25<br />

Schmerzmanagement Expertenstandard 21<br />

Schmerzmanagement Expertenstandard – Demenz 47<br />

Schmerz-Pflegeexperte 18<br />

Schmerzpumpen 33<br />

Sehstörungen 33<br />

Selbstverletzung 66<br />

Sozialarbeit – Borderline 66<br />

Sozialrecht 80<br />

Spirituelle Pflege 23<br />

Sport- <strong>und</strong> Bewegungstherapie – Psychiatrie 60<br />

Sterbebegleitung – Behinderte 40<br />

Stimmenhören verstehen 67<br />

Stimmenhören Aufbautag 68<br />

Stoma – Kontinenz – W<strong>und</strong>e 14<br />

Stomaversorgung 52<br />

Störend oder gestört 64<br />

Streitfälle – Mediation 92<br />

Stress – Akku leer 77<br />

Stressbewältigung 102<br />

Sucht 63<br />

Suizid 65<br />

Szenisches Spiel 7<br />

T<br />

Tänze für Menschen mit Demenz 50<br />

Teamkonflikte 72<br />

Testament 82<br />

Therapeutische Gesprächsführung 67<br />

Tibetisches Yoga 101<br />

Tod – Biologie 53<br />

Tod – Intensivstation 40<br />

Tracheostoma – Pflege 24<br />

Trauer 55<br />

Trauerbegleitung 40<br />

Tumorpatienten – Emotionale Begleitung 29<br />

U<br />

Untergewicht – alte Menschen 23<br />

Unterrichtsmethoden 91<br />

V<br />

Venenpunktion 49<br />

Venenverweilkatheter 49<br />

Verwahrlosung – Messies 31<br />

Verwöhn-Wochenende 102<br />

Vorsorgevollmacht 83<br />

W Wirtschaftsplanung / Heim 74<br />

Work-Life-Balance 77<br />

W<strong>und</strong>management – Expertenstandard 25<br />

W<strong>und</strong>management – praktisch 37<br />

Y Yoga – Kum Nye 101<br />

Z<br />

Zickenalarm 72<br />

Zyklothymie 64<br />

Zytostatika 27


Punkten Sie Sie jetzt.<br />

Punkten<br />

jetzt.<br />

Mit den vier neuen Sie Bänden jetzt. der Reihe<br />

„Top<br />

Mit den<br />

im Ges<strong>und</strong>heitsjob“<br />

vier neuen Bänden<br />

von<br />

der<br />

Springer.<br />

Reihe<br />

Mit „Top den im vier Ges<strong>und</strong>heitsjob“ neuen Bänden der von Reihe Springer.<br />

„Top im Ges<strong>und</strong>heitsjob“ von Springer.<br />

springer.de<br />

springer.de<br />

springer.de<br />

110244x_140x209ma_4c_X3.pdf 1 25.08.11 14:45<br />

110244x<br />

110244x<br />

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so erreichen sie uns:<br />

<strong>Wannsee</strong>-akademie<br />

Zum Heckeshorn 36<br />

14109 Berlin (<strong>Wannsee</strong>)<br />

Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 40<br />

Fax (0 30) 8 06 86 – 4 04<br />

Internet: www . wannseeakademie . de<br />

eMail: akademie @ wannseeschule . de<br />

mit dem auto:<br />

Von der Königstraße biegen Sie in die Einbahnstraße<br />

„Am Großen <strong>Wannsee</strong>“ ein. Nach 2 Kilometern<br />

biegen Sie nach links in die Straße „Zum<br />

Heckes horn“ (der Einbahnstraße folgend) ein.<br />

Nach ca. 300 Metern kommen Sie links zum<br />

Haupteingang der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong>, in der sich die<br />

<strong>Wannsee</strong>-Akademie befindet.<br />

es stehen nur sehr begrenzt parkplätze zur<br />

Verfügung.<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />

Bis Bahnhof „<strong>Wannsee</strong>“, weiter mit dem Bus 114<br />

(Ringlinie Heckeshorn) bis „Zum Heckeshorn“.<br />

Gegenüber finden Sie die <strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />

im Gebäude der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong>.

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