2012 Fort- und Weiterbildung - Wannsee-Schule
2012 Fort- und Weiterbildung - Wannsee-Schule
2012 Fort- und Weiterbildung - Wannsee-Schule
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www . wannseeakademie . de<br />
Jahresprogramm<br />
<strong>2012</strong><br />
<strong>Fort</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Weiterbildung</strong><br />
für Berufe im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
<strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />
Träger: <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e.V.
Wissen ins Spiel bringen<br />
mit Pflegebüchern von HUBER<br />
2011. 360 S., 15 Abb., 44 Tab., 85 Kästen, Kt<br />
€ 34.95 / CHF 46.90<br />
ISBN 978-3-456-84849-5<br />
Das Praxishandbuch erläutert das<br />
Gr<strong>und</strong>verständnis der Palliative Care im<br />
Kontext neurologischer Versorgung <strong>und</strong><br />
beschreibt, wie Symptome neurologisch<br />
beeinträchtigter Menschen systematisch<br />
erfasst <strong>und</strong> lebensqualitätsfördernd<br />
behandelt werden können.<br />
Erhältlich im Buchhandel oder über<br />
www.verlag-hanshuber.com<br />
Dorothea Sauter / Chris<br />
Abderhalden / Ian Needham /<br />
Stephan Wolff (Hrsg.)<br />
Lehrbuch<br />
Psychiatrische Pflege<br />
3., vollst. überarb. u. erw. Aufl. 2011.<br />
Etwa 1400 S., etwa 58 Abb., 1<br />
18 Tab., Gb<br />
etwa € 79.95 / CHF 109.00<br />
ISBN 978-3-456-84640-8<br />
Richard Taylor<br />
«Im Dunkeln<br />
würfeln»<br />
Portraits, Bilder <strong>und</strong><br />
Geschichten einer<br />
Demenz<br />
2011. 125 S., 60 farbige<br />
Fotos, Gb<br />
€ 24.95 / CHF 37.40<br />
ISBN 978-3-456-84968-3<br />
Märle Poser (Hrsg.)<br />
Lehrbuch Stationsleitung<br />
Pflegemanagement im<br />
Krankenhaus für die mittlere<br />
Führungsebene<br />
<strong>2012</strong>. 576 S., zweifarbige<br />
Abb., Tab., Kt<br />
etwa € 44.95 / CHF 59.90<br />
ISBN 978-3-456-85033-7
Jahresprogramm<br />
<strong>2012</strong><br />
1
<strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e. V.<br />
2<br />
Mitgliedshäuser – als Träger des Vereins „<strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e. V.“<br />
Unsere Mitgliedshäuser tragen den Verein.<br />
Mitarbei ter der Mitgliedshäuser entrichten ermäßigte<br />
Teilnahmegebühren.<br />
Helios Klinikum Emil von Behring<br />
Evangelische Elisabeth Klinik<br />
Ev. Krankenhaus Hubertus<br />
Immanuel-Krankenhaus<br />
Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk e. V.<br />
Örtlicher Bereich Waldhaus Klinik<br />
Schlosspark-Klinik<br />
Paulinenkrankenhaus<br />
Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe<br />
Evangelisches Geriatrie Zentrum Berlin gGmbH<br />
Evangelisches Johannesstift Berlin<br />
Wichern Krankenhaus<br />
B<strong>und</strong>eswehrkrankenhaus Berlin<br />
Krankenhaus Bethel Berlin gGmbH<br />
Bethel – Friedrich v. Bodelschwingh-Klinik<br />
Weitere Mitglieder des Vereins<br />
<strong>Schule</strong> für Ges<strong>und</strong>heitsberufe e. V.,<br />
Eisenhüttenstadt<br />
Gemeinschaftshospiz Christopherus<br />
RICAM gGmbH für Lebenshilfe <strong>und</strong><br />
Sterbebegleitung<br />
Björn-Schulz-Stiftung / Kinderhospiz Sonnenhof<br />
<strong>und</strong> andere<br />
Kooperationspartner<br />
Fachgesellschaft (Stoma, Kontinenz<br />
<strong>und</strong> W<strong>und</strong>e) e. V. (FgSKW)
Herzlich willkommen in der<br />
<strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />
Für unsere Mitgliedshäuser <strong>und</strong> den zahlreichen<br />
Seminarteilnehmern ist die <strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />
seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner.<br />
Vor Ihnen liegt der neue <strong>Fort</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong>skatalog<br />
<strong>2012</strong> mit einem vielfältigen <strong>und</strong> zielgruppengerechten<br />
Angebot.<br />
Wie Sie wissen, wird die demografische Entwicklung,<br />
die durch einen gesteigerten Pflegebedarf<br />
gekennzeichnet ist, zu einem extremen Fachkräftemangel<br />
führen. Dies hat positive Entwicklungen<br />
auf dem Arbeitsmarkt für die Ges<strong>und</strong>heitsberufe<br />
zur Folge. Gut ausgebildete <strong>und</strong> qualifizierte<br />
Arbeitskräfte werden in den kommenden Jahren<br />
von den Ges<strong>und</strong>heitseinrichtungen verstärkt<br />
gesucht.<br />
Mit unseren qualifizierten Angeboten möchten wir<br />
Sie gerne unterstützen <strong>und</strong> Ihre Chancen auf dem<br />
Arbeitsmarkt noch weiter steigern.<br />
Wir hoffen Ihr Interesse geweckt zu haben <strong>und</strong><br />
dass Sie sich für einige <strong>Fort</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong>sseminare<br />
entscheiden.<br />
Iris Zeyen-Rohrbeck<br />
Leiterin der <strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />
Herausgeber: <strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />
der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e.V.<br />
Zum Heckeshorn 36<br />
14109 Berlin (<strong>Wannsee</strong>)<br />
Gestaltung <strong>und</strong> CDS Design GmbH<br />
Herstellung: B<strong>und</strong>esallee 119<br />
12161 Berlin<br />
www.cdsdesign.de<br />
Inhalt<br />
Organisation, Infos, Anmeldung ............... 4<br />
Fördermöglichkeiten .......................... 5<br />
Inhouse-<strong>Fort</strong>bildungen ........................6<br />
Ankündigungen ............................... 7<br />
<strong>Weiterbildung</strong>en / Zusatzqualifikationen .......9<br />
<strong>Fort</strong>bildungen:<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung .....................19<br />
Psychiatrie ................................59<br />
Management <strong>und</strong> Organisation .......... 69<br />
Recht .................................... 79<br />
Kommunikation .......................... 87<br />
Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapie ................. 93<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung ................... 99<br />
Teilnahmebedingungen für <strong>Fort</strong>bildungen .. 109<br />
Stichwortverzeichnis ........................110<br />
So erreichen Sie uns ......................... 114<br />
Impressum Qualitätszertifizierungen<br />
Grußwort / Inhaltsverzeichnis<br />
3
Organisation, Infos, Anmeldung<br />
4<br />
Organisation <strong>und</strong> Durchführung<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Iris Zeyen-Rohrbeck<br />
Dipl. Medizinpädagogin,<br />
Leitung<br />
Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 41<br />
eMail: izr @ wannseeschule.de<br />
Sylvia Rohloff<br />
Lehrerin für Pflege, Coach,<br />
<strong>Weiterbildung</strong>smanagerin<br />
Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 50<br />
eMail: srohloff @ wannseeschule.de<br />
Axel Doll<br />
Dipl. Pflegepädagoge, Trainer<br />
Palliative Care u. Kommunikation,<br />
Fachpflege Onkologie<br />
Tel.: (0 30) 8 06 86 – 4 12<br />
eMail: adoll @ wannseeschule.de<br />
Anmeldung zu den Veranstaltungen Aktuellste Informationen<br />
Um einen Kurs verbindlich zu buchen, verwenden<br />
Sie bitte die Anmeldeformulare hinter der<br />
Seite 105 dieses Programmheftes.<br />
Sie können die ausgefüllten Anmeldungen per<br />
Post oder per Fax an uns senden.<br />
Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist<br />
schnell <strong>und</strong> einfach auch im Internet möglich.<br />
Das Online-Formular finden Sie unter<br />
www . wannseeakademie . de<br />
Bärbel Winkler<br />
Dipl. Pflegepädagogin<br />
Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 20<br />
eMail: bwinkler @ wannseeschule.de<br />
Anke Steuber<br />
Dipl. Pflegepädagogin,<br />
Ges<strong>und</strong>heitsmanagerin<br />
Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 60<br />
eMail: asteuber @ wannseeschule.de<br />
Andrea Tesch<br />
Sekretärin<br />
Tel.: (0 30) 8 06 86 – 0 40<br />
eMail: atesch @ wannseeschule.de<br />
www . wannseeakademie . de<br />
Auf unserer Website finden Sie stets die letzten<br />
Informationen zu unseren Veranstaltungen <strong>und</strong><br />
auch Angebote, die erst nach Redaktionsschluss<br />
in unser Programm aufgenommen wurden.<br />
Darüber hinaus finden Sie dort regelmäßig interessante<br />
Nachrichten <strong>und</strong> Neuigkeiten.<br />
Schauen Sie ab<br />
<strong>und</strong> zu mal rein.
Fördermöglichkeiten<br />
Meister Bafög<br />
Gefördert wird eine sog. Aufstiegsweiterbildung,<br />
die mind. 400 Std. umfasst (150 Std. / 8 Monate)<br />
<strong>und</strong> staatlich anerkannt ist.<br />
www.meister-bafoeg.de<br />
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf<br />
Tel: (0 30) 90 29 – 10<br />
Bezirksamt Lichtenberg<br />
Tel: (0 30) 9 02 96 – 0<br />
Begabtenförderung<br />
Das <strong>Weiterbildung</strong>sstipendium unterstützt:<br />
Junge Menschen (jünger als 25 Jahre),<br />
mit besonders erfolgreich abgeschlossener<br />
Berufsausbildung (Durchschnittsnote 1,9),<br />
bei ihrer weiteren beruflichen Qualifizierung für<br />
Ges<strong>und</strong>heitsfach berufe.<br />
E-Mail: info @ begabtenfoerderung.de<br />
Website: www . weiterbildungsstipendien . de<br />
Tel.: (02 28) 6 29 31 – 0<br />
Bildungscheck Brandenburg<br />
Gefördert werden alle sozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigten mit Hauptwohnsitz im Land<br />
Brandenburg mit einem Zuschuss zu <strong>Weiterbildung</strong>sgebühren<br />
von maximal 500 E pro Bildungsscheck<br />
bei einer Eigenbeteiligung von mindestens<br />
30 %.<br />
E-Mail: bildungsscheck @ lasa-brandenburg.de<br />
Website: www.bildungscheck-brandenburg.de<br />
Tel.-Hotline: (03 31) 60 02 – 3 33<br />
Bildungsprämie<br />
Eine <strong>Weiterbildung</strong>sprämie bekommen:<br />
Erwerbstätige <strong>und</strong> Berufsrückkehrer<br />
Mit Jahreseinkommen unter 25.600 E<br />
(51.200 E, falls gemeinsam veranlagt)<br />
Die Prämie beträgt einmal jährlich 50 % der <strong>Weiterbildung</strong>skosten,<br />
maximal jedoch 500 E. Der<br />
Antrag muss vor Beginn der <strong>Weiterbildung</strong><br />
gestellt werden.<br />
www.bildungspraemie.info oder<br />
Tel. (08 00) 2 62 30 00 (kostenlose Hotline)<br />
Stiftungen<br />
Übersicht über alle Stiftungen:<br />
www.stiftungen.org<br />
B.Braun-Stiftung<br />
Website: www.bbraun-stiftung.de<br />
Tel.: (0 56 61) 71 16 47<br />
Kuratorium Deutsche Altenhilfe<br />
Website: www.kda.de/dhw-foerdermittel.html<br />
Tel.: (02 21) 93 18 47 0<br />
Interessenten wenden sich bitte direkt an<br />
die genannten Träger.<br />
Berufliche Anerkennung<br />
Alle Veranstaltungen gelten nach dem<br />
Bildungsurlaubsgesetz als anerkannt.<br />
(§ 11 BiUrlG in Verbindung mit § 5 Abs. 2 KrPflG)<br />
Die Teilnehmer erhalten am Ende der<br />
Veranstaltungen eine Teilnahmebescheinigung.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
5
<strong>Fort</strong>bildung vor Ort<br />
6<br />
Inhouse-<strong>Fort</strong>bildungen<br />
Wir kommen zu Ihnen!<br />
Inhouse-<strong>Fort</strong>bildungen – ganz auf<br />
Ihre Bedürfnisse abgestimmt<br />
Für das Qualitätsmanagement Ihres Hauses ist<br />
Personalentwicklung durch kontinuierliche <strong>Fort</strong>-<br />
<strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong> unerlässlich.<br />
Mit unserem Inhouse-Service bieten wir Ihnen<br />
maßgeschneiderte Veranstaltungen in Ihrer Einrichtung.<br />
Erfahrene Dozenten schulen Ihre Mitarbeiter<br />
in pflegepraktischen <strong>und</strong> -theo retischen,<br />
ergotherapeutischen, medizinischen, pädagogischen<br />
<strong>und</strong> psychosozialen Themen sowie zu Fragen<br />
des Managements.<br />
Wir übernehmen die Planung, Organisation<br />
<strong>und</strong> Durchführung von <strong>Fort</strong>bildungsmaßnahmen,<br />
die den Bedürfnissen <strong>und</strong> Wünschen Ihrer<br />
Einrichtung entsprechen.<br />
Die Veranstaltungen finden nach Ihrer Wahl<br />
bei Ihnen vor Ort oder in den Räumen der<br />
<strong>Wannsee</strong>-Akademie statt.<br />
Falls Interesse besteht, fordern Sie bitte weitere<br />
Informationen an. Ihre Ansprechpartnerin ist<br />
Sylvia Rohloff:<br />
Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 40 / – 0 50<br />
Fax (0 30) 8 06 86 – 4 04<br />
eMail: akademie @ wannseeschule . de
Vorankündigungen<br />
Workshops Palliativmedizin<br />
Im Rahmen des 9. Kongresses der Deutschen<br />
Gesellschaft für Palliativmedizin, der unter dem<br />
Motto Perspektiven in Mitte vom 13. – 15. September<br />
<strong>2012</strong> in Berlin stattfindet, werden zahlreiche<br />
<strong>Weiterbildung</strong> Spielleiter(in) Szenisches Spiel<br />
Die <strong>Wannsee</strong>-Akademie bietet gemeinsam mit<br />
der Ges<strong>und</strong>heitsakademie der Charité <strong>und</strong> dem<br />
Institut für berufliche Bildung im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
(IbBG) von Vivantes sowie in Kooperation<br />
mit der Fachhochschule Hannover die <strong>Weiterbildung</strong><br />
zum Spielleiter / zur Spielleiterin Szenisches<br />
Spiel an.<br />
Diese <strong>Weiterbildung</strong> richtet sich an Lehrende in<br />
der beruflichen Bildung von Ges<strong>und</strong>heitsberufen,<br />
die mit diesem Methodenpool erfahrungsorientiertes<br />
Lernen ermöglichen möchten.<br />
Das szenische Spiel als Methode für die Berufsbildung<br />
in den Ges<strong>und</strong>heitsberufen<br />
ist sinnliches, erfahrungsbezogenes Lernen<br />
holt Situationen aus der Berufspraxis an den<br />
Lernort <strong>Schule</strong><br />
hält Übungen bereit, die Einfühlungsfähigkeit<br />
aufbauen, multiperspektivische Sichtweisen ermöglichen<br />
<strong>und</strong> Haltungen reflek tieren<br />
<strong>und</strong> entwickeln helfen<br />
Szenisches Lernen ist nicht Belehrung,<br />
sondern ermöglicht Lern- <strong>und</strong> Erkenntnisprozesse.<br />
Methoden im Einzelnen<br />
Wahrnehmungs-, Vorstellungs-, Körper-<br />
<strong>und</strong> Bewegungs-, Sprech- <strong>und</strong> Habitusübungen<br />
Stimmenchor, Standbilder, Denkmal/<br />
Skulptur, Rollenbiografie/Rollengespräche<br />
Szenische Demonstration/Interpretation/Rekonstruktion<br />
Workshops vorab, am 12. September, unter anderem<br />
auch in der <strong>Wannsee</strong>-Akademie angeboten.<br />
Ab Ende 2011 finden Sie detaillierte Infos unter<br />
www.dgp<strong>2012</strong>.de oder auf der Website der<br />
<strong>Wannsee</strong>-Akademie www . wannseeakademie . de.<br />
Die <strong>Weiterbildung</strong> gliedert sich in zwei Teile mit<br />
je sieben Modulen. Im Gr<strong>und</strong>kurs werden die<br />
Methoden anhand bewährter Lehr-Lern-Arrangements<br />
erfahren. Dieser beginnt Anfang <strong>2012</strong> <strong>und</strong><br />
ist nach ca. einem Jahr abgeschlossen.<br />
Im daran anschließenden zweiten Teil werden<br />
selbstkreierte Projekte vorgestellt, erprobt <strong>und</strong><br />
supervidiert.<br />
Zielgruppe:<br />
Lehrende der Ges<strong>und</strong>heitsberufe (Pflegende, Hebammen,<br />
Ergo-, Logo-, Physiotherapeuten u. a.)<br />
Ein Faltblatt mit detaillierten Informationen<br />
erscheint Ende 2011. Gerne nehmen wir Ihre<br />
Anfrage für den Verteiler unter<br />
asteuber @ wannseeschule.de auf.<br />
Literatur: Oelke, U./Scheller, I./Ruwe, G.: Tabuthemen als<br />
Gegenstand szenischen Lernens in der Pflege. Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />
eines neuen pflegedidaktischen Ansatzes. Huber. Bern 2000<br />
© copyright: Gudrun Arndt<br />
Ankündigungen<br />
7
Lesen <strong>und</strong> Finden<br />
8<br />
Lesen <strong>und</strong> Finden<br />
Abgekürzte Schreibweise<br />
Im Jahr 2004 hat die Berufsbezeichnung Ges<strong>und</strong>heits-<br />
<strong>und</strong> Krankenpfleger die alten Bezeichnungen<br />
Krankenschwester bzw. Krankenpfleger<br />
abgelöst. Wir verwenden in diesem Programm an<br />
verschiedenen Stellen der Einfachhalt halber folgende<br />
Abkürzungen:<br />
GUK Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpfleger, Krankenschwestern,<br />
Krankenpfleger<br />
GUKK Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Kinderkrankenpfleger,<br />
Kinderkrankenschwestern, Kinderkrankenpfleger<br />
Flüssige Lesbarkeit<br />
Für eine flüssige Lesbarkeit haben wir für Berufsbezeichnungen<br />
u. ä. im Allgemeinen männliche<br />
Wortformen verwendet. Sie gelten selbstverständlich<br />
gleichermaßen für weibliche wie männliche<br />
Bezeichnungen.<br />
Kennzeichnung der <strong>Fort</strong>bildungen<br />
Einige <strong>Fort</strong>bildungen setzen einen besonderen<br />
Schwerpunkt auf bestimmte Pflegebereiche.<br />
Sie sind wie folgt gekennzeichnet:<br />
Allgemeine Pflege<br />
Gerontopsychiatrie<br />
Psychiatrie<br />
Palliative Care / Hospiz
<strong>Weiterbildung</strong>en<br />
Zusatzqualifikationen<br />
Seiten 10 – 18<br />
<strong>Weiterbildung</strong>sangebote<br />
9
<strong>Weiterbildung</strong>en<br />
10<br />
Übersicht<br />
<strong>Weiterbildung</strong>en<br />
Zusatzqualifikationen<br />
<strong>Weiterbildung</strong> für Leitungs funktionen in<br />
Einrichtungen des Ges<strong>und</strong>heitswesens .........11<br />
Berufspädagogische Zusatzqualifikation<br />
Praxisanleiter in der Pflege.....................11<br />
Zusatzqualifikation Gerontopsychiatrie<br />
für Pflegende................................. 12<br />
Zusatzqualifikation Praxisanleiter<br />
in der Ergotherapie ........................... 12<br />
Zusatzqualifikation zum Case Manager<br />
im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen ............. 13<br />
Zusatzqualifikation Qualitätsbeauftragter<br />
in Pflegeeinrichtungen........................ 13<br />
Pflegeexperte Stoma-Kontinenz-W<strong>und</strong>e.......14<br />
Modul Koordinatorentätigkeit<br />
in der ambulanten Hospizarbeit ...............14<br />
Zusatzqualifikation Hygiene beauftragter<br />
in Pflege einrichtungen........................ 15<br />
Zusatzqualifikation Palliative Care<br />
für Pflegende................................. 15<br />
Modul Führungskompetenz<br />
in der ambulanten Hospizarbeit ...............16<br />
Interdisziplinäres Fallseminar<br />
einschließlich Supervision Palliative Care ......16<br />
Hospizkultur im Pflegeheim................... 17<br />
Zusatzqualifikation Psychoonkologie .......... 17<br />
Zusatzqualifikation Pain Nurse ................18<br />
Palliativkompetenz <strong>und</strong> Hospizarbeit ..........18
2 x 500 UE<br />
<strong>Weiterbildung</strong> für Leitungsfunktionen<br />
in Einrichtungen<br />
des Ges<strong>und</strong>heitswesens<br />
In Theorieblöcken <strong>und</strong> einzelnen Unterrichtstagen<br />
Fachliche Leitung:<br />
Anke Steuber<br />
2 x 40 Pkt.<br />
Diese <strong>Weiterbildung</strong> richtet sich an Pflegende<br />
<strong>und</strong> Hebammen in ambulanten <strong>und</strong> stationären<br />
Einrichtungen des Ges<strong>und</strong>heitswesens.<br />
Modul A (500 UE) wird mit einem Zeugnis abgeschlossen.<br />
Modul A <strong>und</strong> B (1.000 UE) erfüllen die<br />
rechtlichen Voraussetzungen des Berliner Senats<br />
gemäß der 1996 erlassenen <strong>Weiterbildung</strong>s- <strong>und</strong><br />
Prüfungsverordnung. Der Lehrgang wird mit einer<br />
staatlichen Abschlussprüfung beendet. Die Module<br />
erstrecken sich über 13 bzw. 12 Monate, wobei<br />
der Unterricht in Theorieblöcken sowie an Einzeltagen<br />
stattfindet. Während dieser Zeit bearbeiten<br />
die Teilnehmer schwerpunktmäßig Themen aus<br />
den Bereichen der Sozialwissen schaften, Fachtheorie,<br />
Betriebswirtschaft <strong>und</strong> Recht.<br />
Zielgruppe:<br />
GUK, GUKK, Hebammen, Altenpfleger mit<br />
mindestens 2-jähriger Berufserfahrung<br />
Hinweis: Modul B ist nur dann einzeln buchbar, wenn<br />
Modul A an einer anderen, vom Berliner Senat<br />
anerkannten Bildungsstätte zeitnah erfolgreich<br />
abgeschlossen wurde.<br />
Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
Termine zu Kurs Nr. WL 12 / 14 A<br />
Modul A<br />
9. Jan. <strong>2012</strong> – 28. Jan. 2013 Uhrzeit s. Flyer<br />
Termine zu Kurs Nr. WL 12 / 14 B<br />
Modul B<br />
15. April 2013 – 23. Mai 2014 Uhrzeit s. Flyer<br />
Kursgebühr je Modul ermäßigt f. Mitgl.<br />
2.990 E 1.800 E<br />
Zuzüglich Prüfungsgebühren, bei gleichzeitiger Buchung<br />
von Modul A <strong>und</strong> B wird eine Ermäßigung von 10 %<br />
angeboten. (Gilt nicht für bereits ermäßigte Gebühren.)<br />
Berufspädagogische<br />
Zusatzqualifikation<br />
Praxisanleiter in der Pflege<br />
Fachliche Leitung:<br />
Sylvia Rohloff<br />
Termine zu Kurs Nr. PA 12 A<br />
200 UE<br />
20 Pkt.<br />
Die Ausbildungsgesetze in der Pflege geben vor,<br />
dass die Ausbildung am Lernort Praxis von pädagogisch<br />
qualifizierten Praxisanleitern unterstützt<br />
<strong>und</strong> begleitet wird.<br />
Die berufspädagogische Zusatzqualifikation hat<br />
das Ziel, die Handlungskompetenz der Praxisanleiter<br />
in folgenden Bereichen zu fördern:<br />
Selbstkompetenz<br />
Sozialkompetenz<br />
Fachkompetenz<br />
Methodenkompetenz.<br />
Didaktik <strong>und</strong> Methodik er folgen nach den Prinzipien<br />
der Erwachsenenbildung.<br />
Kursinhalte:<br />
Berufliches Selbstverständnis entwickeln<br />
Lernprozesse planen, gestalten <strong>und</strong> evaluieren<br />
Gestaltung des Arbeitsplatzes als Lernort<br />
Theorie-Praxis-Transfer<br />
Professionelle Beziehungsgestaltung zu allen<br />
an der Ausbildung Beteiligten<br />
Zielgruppe:<br />
GUK, GUKK, Altenpfleger mit mindestens 2-jähriger<br />
Berufserfahrung<br />
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download unter www.wannseeakademie.de)<br />
23. Jan. – 11. Mai <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
Termine zu Kurs Nr. PA 12 B<br />
6. Feb. – 21. Sept. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
Termine zu Kurs Nr. PA 12 C<br />
13. Aug. – 14. Dez. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
1.200 E kostenfrei<br />
<strong>Weiterbildung</strong>en<br />
11
<strong>Weiterbildung</strong>en<br />
12<br />
Zusatzqualifikation<br />
Gerontopsychiatrie für<br />
Pflegende<br />
Fachliche Leitung:<br />
Anke Steuber<br />
Durch den demografischen Wandel unserer<br />
Gesellschaft ist die Betreuung von Menschen mit<br />
gerontopsychiatrischen Erkrankungen zunehmend<br />
zu einer Herausforderung an die professionelle<br />
Pflege in der (teil)stationären <strong>und</strong> ambulanten<br />
Versorgung geworden.<br />
Die Zusatzqualifikation Gerontopsychiatrie gibt<br />
den in diesen Bereichen Tätigen Hilfestellung.<br />
Dabei steht die Betreuung von Menschen mit<br />
dementiellen Erkrankungen im Mittelpunkt.<br />
Kursinhalte:<br />
Pflege / Pflegewissenschaft (z. B. Pflegeplanung,<br />
personenzentrierter Ansatz)<br />
Sozialwissenschaft (z. B. validierende Kommunikation,<br />
Angehörigenkooperation)<br />
Krankheitslehre (z. B. dementielle Erkrankungen,<br />
Depression)<br />
Rechtsk<strong>und</strong>e (z. B. Betreuungsrecht, Gewalt)<br />
Zielgruppe:<br />
Altenpfleger, Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Kranken pfleger<br />
Hinweis: Als Leistungsnachweis wird ein Referat<br />
erarbeitet <strong>und</strong> gehalten.<br />
Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
Termine zu Kurs Nr. Gero 12<br />
128 UE<br />
18 Pkt.<br />
6. Aug. – 10. Aug. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
24. Sept. – 26. Sept. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
22. Okt. – 24. Okt. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
19. Nov. – 23. Nov. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
850 E 795 E<br />
72 UE<br />
Zusatzqualifikation Praxisanleiter<br />
in der Ergotherapie<br />
Modulsystem zur pädagogischen Qualifizierung<br />
Fachliche Leitung:<br />
Karin Götsch<br />
Obwohl für Praxisanleiter in der Ergotherapie<br />
keine gesetzliche Pflicht zu einer pädagogischen<br />
Qualifizierung besteht, stellt sie jedoch einen<br />
Schritt zur weiteren Professionalisierung dar.<br />
Kursinhalte:<br />
Modul 1: Lernprozesse planen <strong>und</strong> methodisch-<br />
didaktisch strukturieren<br />
Modul 2: Lernprozesse initiieren, gestalten<br />
<strong>und</strong> fördern<br />
Modul 3: Lernsituationen evaluieren <strong>und</strong><br />
beurteilen<br />
Modul 4: Probleme mit Lehr- <strong>und</strong><br />
Lernsituationen lösen<br />
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
Termine zu Kurs PA-ET 12 / 1<br />
14. Juni – 16. Juni <strong>2012</strong> Uhrzeit siehe Flyer<br />
Termine zu Kurs PA-ET 12 / 2<br />
9. Aug. – 11. Aug. <strong>2012</strong> Uhrzeit siehe Flyer<br />
Termine zu Kurs PA-ET 12 / 3<br />
18. Okt. – 19. Okt. <strong>2012</strong> Uhrzeit siehe Flyer<br />
Termine zu Kurs PA-ET 12 / 4<br />
6. Dez. – 8. Dez. <strong>2012</strong> Uhrzeit siehe Flyer<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
560 E 160 E<br />
Der ermäßigte Preis gilt für Praxisanleiter der <strong>Wannsee</strong>schule,<br />
unverändert auch bei Modulanerkennung.<br />
Teilnehmern der Anleiter-Seminare „Praktische Anleitung<br />
in der Ergotherapie“ <strong>und</strong> „Beurteilung <strong>und</strong> Bewertung in<br />
der praktischen Ausbildung von Ergotherapie-Schüler“<br />
können – unter Vorlage der Teilnahmebescheinigung –<br />
die Module 1 <strong>und</strong> 4 erlassen werden.
200 UE<br />
Zusatzqualifikation zum<br />
Case Manager im Sozial- <strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
Fachliche Leitung:<br />
Sylvia Rohloff<br />
20 Pkt.<br />
Case Management (Fallmanagement) entwickelt<br />
sich zu einem erweiterten Aufgabenfeld<br />
von Pflegenden sowohl im stationären als auch<br />
ambulanten Bereich. Ziel ist eine optimale sektorenübergreifende<br />
Patientenversorgung <strong>und</strong> Prozesssteuerung<br />
z. B. im Entlassungsmanagement<br />
oder in den Pflegestützpunkten.<br />
Der Kurs orientiert sich an den <strong>Weiterbildung</strong>srichtlinien<br />
der Deutschen Gesellschaft für Sozialarbeit<br />
(DGS) <strong>und</strong> dem Deutschen Berufsverband<br />
für Pflegeberufe (DBfK), außerdem an den<br />
Empfehlungen des Spitzenverbandes B<strong>und</strong> der<br />
Pflegekassen (hrsg. 31. 8. 2008) für die Qualifikation<br />
von Pflegeberatern nach dem neuen Pflegeweiterentwicklungsgesetz<br />
ab 1. 7. 2008 (§ 7a <strong>und</strong><br />
§ 92c SGB XI).<br />
Kursinhalte:<br />
Konzepte <strong>und</strong> Phasen des Case Management<br />
Gesetzliche <strong>und</strong> ethische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Arbeitsfeldspezifische Vertiefung<br />
Verhandlungsführung <strong>und</strong> Beratung<br />
Qualitätssicherung<br />
Zielgruppe:<br />
Fachkräfte aus dem Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Sozialwesen<br />
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an. (Download<br />
auch im Internet unter www.wannseeakademie.<br />
de möglich.)<br />
Termine zu Kurs Nr. CM 11 / 12<br />
8. Nov. 2011 – 6. Juni <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
1.850 E 1.480 E<br />
Zusatzqualifikation<br />
Qualitätsbeauftragter<br />
in Pflegeeinrichtungen<br />
200 UE<br />
Fachliche Leitung:<br />
Sylvia Rohloff<br />
20 Pkt.<br />
Qualität entwickeln <strong>und</strong> fördern ist ein kontinuierlicher<br />
Prozess. Er hat eine gute Patientenversorgung<br />
unter der Berücksichtigung ökonomischer<br />
Aspekte zum Ziel. Handlungsgr<strong>und</strong>lage<br />
sind gesetzliche Vorgaben, die auf die jeweilige<br />
Einrichtung angemessen übertragen werden sollen.<br />
Für die Umsetzung ist der Qualitätsbeauftragte<br />
mitverantwortlich.<br />
Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über<br />
aktuelle Qualitätsmanagementsysteme <strong>und</strong><br />
deren Umsetzungsmöglichkeiten, Fachwissen zur<br />
Steuerung <strong>und</strong> Gestaltung von qualitätsfördernden<br />
Prozessen <strong>und</strong> hilf reiche Instrumente. Unterrichtsinhalte<br />
werden praxisnah in kleinen Projekten<br />
umgesetzt <strong>und</strong> evaluiert.<br />
Kursinhalte:<br />
Gesetzliche Rahmenbedingungen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen des Qualitätsmanagements<br />
Qualitätsmanagementsysteme<br />
Qualitätskonzept MDK<br />
Qualitätshandbuch, Instrumente im QM<br />
Qualitätszirkel, Aufgaben des QB im Projektmanagement<br />
Changemanagement, Projektmanagement<br />
Kommunikation, Präsentation <strong>und</strong> Moderation<br />
Zielgruppe:<br />
Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Kranken pfleger, Altenpfleger<br />
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
Termine zu Kurs QB 12<br />
13. Feb. – 19. Okt. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
1.850 E 1.480 E<br />
<strong>Weiterbildung</strong>en<br />
13
<strong>Weiterbildung</strong>en<br />
14<br />
Pflegeexperte<br />
Stoma-Kontinenz-W<strong>und</strong>e<br />
Fachliche Leitung:<br />
Iris Zeyen-Rohrbeck, Barbara Loczenski<br />
800 UE<br />
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www. wannsee akademie . de möglich.)<br />
60 Pkt.<br />
Die <strong>Wannsee</strong>-Akademie bietet in Kooperation<br />
mit der Fachgesellschaft für Stoma, Kontinenz<br />
<strong>und</strong> W<strong>und</strong>e e. V. (FgSKW) eine <strong>Weiterbildung</strong><br />
zum Pflegeexper ten Stoma-Kontinenz-W<strong>und</strong>e<br />
an. Ziel dieser <strong>Weiterbildung</strong> ist es, den veränderten<br />
Bedingungen im Ges<strong>und</strong>heitswesen Rechnung<br />
zu tragen. Menschen mit schwerwiegenden<br />
Erkrankungen werden immer häufiger in<br />
ihrer häuslichen Umgebung betreut. Das Handlungsfeld<br />
der Pflegeexperten beinhaltet präventive,<br />
akute, kurative, rehabilitative <strong>und</strong> palliative<br />
Interventionen. Die <strong>Weiterbildung</strong>sinhalte beziehen<br />
sich auf ges<strong>und</strong>e <strong>und</strong> kranke Menschen aller<br />
Altersgruppen. Die Unterstützung der Selbstpflegefähigkeiten<br />
des einzelnen Menschen steht<br />
dabei im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
Die Tätigkeitsfelder liegen in verschiedenen<br />
Arbeitsbereichen wie Klinik, ambulante Pflege,<br />
Altenheime, Homecare, Fachhandel <strong>und</strong> Industrie.<br />
Zielgruppe:<br />
Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpfleger,<br />
Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Kinderkrankenpfleger,<br />
Altenpfleger mit mindestens 2-jähriger Berufserfahrung<br />
Termine zu Kurs Nr. Stoma 12-13<br />
5. März <strong>2012</strong> – 13. Dez. 2013 8.30 – 15.45 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
4.650 E 4.250 E<br />
Zusatzqualifikation<br />
Hygiene beauftragter in<br />
Pflege einrichtungen<br />
Fachliche Leitung:<br />
Barbara Loczenski, Iris Zeyen-Rohrbeck<br />
Termine zu Kurs HygBA 12<br />
200 UE<br />
Dieser Kurs wird gemäß der Leitlinie der DGKH<br />
für HygBA, DGKH-Anerkennung durchgeführt<br />
<strong>und</strong> umfasst 200 Unterrichtseinheiten sowie ein<br />
Praktikum von mindestens 80 St<strong>und</strong>en.<br />
Veränderungen im Ges<strong>und</strong>heitswesen, die Spezialisierung<br />
von Pflegeeinrichtungen sowie ein<br />
erhöhter Anteil an Schwerstpflegebedürftigen<br />
<strong>und</strong> abwehrgeschwächten Bewohnern haben<br />
Auswirkungen auf die Hygieneanforderungen in<br />
der Altenpflege. Maßnahmen der Infektionsverhütung<br />
lassen sich nicht automatisch von denen<br />
der Krankenhaushygiene ableiten, sondern müssen<br />
an die individuelle Situation der Altenpflege<br />
angepasst werden. Neben den Anforderungen an<br />
die Qualitätssicherung § 80 SGB XI sind auch die<br />
Bestimmungen der BVG C 8 Ges<strong>und</strong>heitsdienst,<br />
des Heimgesetzes <strong>und</strong> des Infektionsschutzgesetzes<br />
für Pflegeeinrichtungen verpflichtend.<br />
Kursinhalte:<br />
Einhaltung hygienischer Standards<br />
Überwachung von Hygieneplänen<br />
Hygienerelevante Verfahren <strong>und</strong> Produkte<br />
Mitwirkung bei der Planung baulicher <strong>und</strong><br />
funktioneller Maßnahmen<br />
Zielgruppe:<br />
Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpfleger,<br />
Altenpfleger, mind. 2-jährige Berufserfahrung<br />
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
20 Pkt.<br />
2. Mai – 14. Dez. <strong>2012</strong> 8.30 – 15.45 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
1.400 E 1.200 E
40 UE<br />
Modul Koordinatorentätigkeit<br />
in der ambulanten Hospizarbeit<br />
Fachliche Leitung:<br />
Axel Doll<br />
16 Pkt.<br />
Das Modul entspricht den Vorgaben der Rahmenvereinbarung<br />
nach § 39a Absatz 2 Satz 6 SGB V in<br />
der Fassung vom 17. Januar 2006, abgeschlossen<br />
zwischen den Spitzenverbänden der Krankenkassen<br />
<strong>und</strong> den Spitzenorganisationen der<br />
Hospize sowie der Liga der Wohlfahrtsverbände<br />
bzgl. Förderung, Inhalt, Qualität <strong>und</strong> Umfang der<br />
ambulanten Hospizarbeit.<br />
Kursinhalte:<br />
Rolle des Koordinators im Hospizdienst<br />
Gewinnung, Auswahl, Schulung <strong>und</strong> Einsatzplanung<br />
von ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
Ausgewählte Aspekte der Gesprächsführung<br />
Einführung in die Methoden der Fallbesprechung<br />
<strong>und</strong> Gruppenmoderation<br />
§ 39a SGB V: Bedeutung <strong>und</strong> Auswirkungen für<br />
ambulante Hospizdienste<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter aus dem ambulanten Hospizbereich<br />
Hinweis: Bei Buchung der drei gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Module (Führung / Koordination / Palliative<br />
Care) in der <strong>Wannsee</strong>-Akademie gewähren wir<br />
einen Rabatt in Höhe von 10 % auf die jeweiligen<br />
Kursgebühren.<br />
Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
Termine zu Kurs Nr. K-Hospiz 12<br />
23. April – 27. April <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
375 E 340 E<br />
80 UE<br />
Modul Führungskompetenz in<br />
der ambulanten Hospizarbeit<br />
Fachliche Leitung:<br />
Axel Doll<br />
16 Pkt.<br />
Das Modul entspricht den Vorgaben der Rahmenvereinbarung<br />
nach § 39a Absatz 2 Satz 6 SGB V in<br />
der Fassung vom 17. Januar 2006, abgeschlossen<br />
zwischen den Spitzenverbänden der Krankenkassen<br />
<strong>und</strong> den Spitzenorganisationen der<br />
Hospize sowie der Liga der Wohlfahrtsverbände<br />
bzgl. Förderung, Inhalt, Qualität <strong>und</strong> Umfang der<br />
ambulanten Hospizarbeit.<br />
Kursinhalte:<br />
Standortbestimmung <strong>und</strong> Selbstverständnis als<br />
Führungskraft eines ambulanten Hospizdienstes<br />
Techniken des Selbstmanagements –<br />
Zeitplanung, Prioritätensetzung<br />
Personal- <strong>und</strong> Teamentwicklung<br />
Coaching für Führungskräfte<br />
Konflikt- / Zielvereinbarungsgespräche<br />
Allgemeine Führungsaufgaben – Qualitätssicherung<br />
Öffentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> F<strong>und</strong>raising<br />
Rechtliche Anforderungen (Vereinsrecht,<br />
Haftungsrecht etc.)<br />
Patientenverfügung <strong>und</strong> Vorsorgevollmacht<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter aus dem ambulanten Hospizbereich<br />
Hinweis: Bei Buchung der drei gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Module (Führung / Koordination / Palliative<br />
Care) in der <strong>Wannsee</strong>-Akademie gewähren wir<br />
einen Rabatt in Höhe von 10 % auf die jeweiligen<br />
Kursgebühren.Bitte fordern Sie unser<br />
Informationsblatt mit den Modalitäten zur<br />
Bewerbung an. (Download auch im Internet<br />
unter www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
Termine zu Kurs Nr. F-Hospiz 12<br />
21. Mai – 25. Mai <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
27. Aug. – 31. Aug. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
695 E 635 E<br />
<strong>Weiterbildung</strong>en<br />
15
<strong>Weiterbildung</strong>en<br />
16<br />
192 UE<br />
Zusatzqualifikation Palliative<br />
Care für Pflegende<br />
(zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft<br />
für Palliativmedizin)<br />
Fachliche Leitung:<br />
Bärbel Winkler, Gabriele Anger<br />
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
20 Pkt.<br />
Die fünf berufsbegleitenden Kurswochen erstrecken<br />
sich über einen Zeitraum von ca. 9 Monaten<br />
<strong>und</strong> umfassen insgesamt 192 St<strong>und</strong>en.<br />
Dieser Kurs entspricht den Anforderungen nach<br />
§ 39a Satz 4 SGB V <strong>und</strong> erfüllt ebenfalls die Anforderungen<br />
an Leistungserbringer für die spezialisierte<br />
ambulante Palliativversorgung nach § 37b<br />
SGB V <strong>und</strong> § 132d Abs. 2 SGB V.<br />
Kursinhalte:<br />
Pflegemethoden Schwerstkranker<br />
Symptomkontrolle: z. B. Schmerz, Haut, Übelkeit<br />
Ethisch / rechtl. Grenzsituationen<br />
3. Seminarwoche im Seminarhaus in Bergfeld zur<br />
Auseinandersetzung mit Sterben, Tod, Trauer<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Termine zu Kurs Nr. PC-Pflege 12<br />
Kurswoche 1<br />
6. Feb. – 10. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kurswoche 2<br />
16. April – 20. April <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kurswoche 3 im Tagungshaus Bergfeld<br />
4. Juni – 7. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kurswoche 4<br />
13. Aug. – 17. Aug. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kurswoche 5<br />
15. Okt. – 19. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
1.660 E 1.560 E<br />
Unterbringungskosten Seminarhaus in Bergfeld<br />
Einzelzimmer: 195 E Doppelzimmer: 175 E<br />
Vollverpflegung ! Abrechnung direkt mit dem Tagungshaus.<br />
Interdisziplinäres Fallseminar<br />
einschließlich Supervision<br />
Palliative Care<br />
Kursleitung:<br />
Prof. Dr. med. Christof Müller-Busch,<br />
Bärbel Winkler<br />
Termine zu Kurs Nr. PC-Fall <strong>2012</strong><br />
120 UE<br />
Da palliativmedizinisches Handeln auf einer<br />
multiprofessionellen Zusammenarbeit basiert,<br />
ist dieses Fallseminar von der <strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />
<strong>und</strong> dem PalliativZentrum Berlin Brandenburg<br />
für alle Berufsgruppen, die in der Versorgung<br />
Schwerstkranker <strong>und</strong> Sterbender tätig sind,<br />
konzipiert worden. Ärzten eröffnet es neben<br />
dem Absolvieren einer 1-jährigen <strong>Weiterbildung</strong>szeit<br />
einen zusätzlichen Weg, die Zusatz-<br />
bezeichnung Palliativmedizin zu erwerben.<br />
Diese <strong>Weiterbildung</strong> wird nach den Richtlinien zur<br />
Musterweiterbil dungs verordnung der B<strong>und</strong>esärztekammer,<br />
zertifiziert von der Ärztekammer<br />
Berlin, durchgeführt. Das interdisziplinäre Fallseminar<br />
umfasst 120 Std., verteilt auf 3 Module.<br />
Zielgruppe:<br />
Interdisziplinär: Ärzte, Pflegende, psychosoziale<br />
Mitarbeiter mit Gr<strong>und</strong>qualifikation in Palliative<br />
Care, entsprechend ihrer Berufsgruppe<br />
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
18 Pkt.<br />
20. Juni – 24. Juni <strong>2012</strong> 9 – 17 Uhr<br />
30. Aug. – 2. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 17 Uhr<br />
22. Nov. – 25. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 17 Uhr<br />
Kursgebühr Ärzte andere Berufe<br />
2.100 E 1.600 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Hospizkultur im Pflegeheim<br />
Palliative Pflege in der Geriatrie<br />
Fachliche Leitung:<br />
Axel Doll<br />
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
Termine zu Kurs Nr. HK 12<br />
72 UE<br />
16 Pkt.<br />
Ca. 90 % der Menschen sterben heute immer<br />
noch ohne palliative Begleitung oder werden in<br />
ihren letzten Lebenstagen ins Krankenhaus verlegt.<br />
Durch die gezielte Weiterentwicklung der<br />
Hospizkultur im Pflegeheim wird die Versorgung<br />
von Sterbenden <strong>und</strong> die Begleitung der Angehörigen<br />
nachhaltig verbessert.<br />
In diesem Kurs werden gemeinsam die Leitgedanken<br />
der Hospizarbeit auf die Pflegeheime übertragen.<br />
Es werden Standards palliativer Pflege bearbeitet<br />
<strong>und</strong> die Anwendbarkeit in der stationären<br />
Altenhilfe überprüft.<br />
Kursinhalte:<br />
Hospizkultur <strong>und</strong> Palliative Care im Pflegeheim<br />
Bedürfnisse Sterbender <strong>und</strong> ihrer Angehörigen<br />
Symptomlinderung <strong>und</strong> Schmerzmanagement<br />
bei Menschen mit Demenz<br />
Kommunikation mit Sterbenden<br />
Angehörigenbegleitung <strong>und</strong> Abschiedskultur<br />
Bedingungen für ein würdiges Ende,<br />
Implementierungsstrategien <strong>und</strong> Praxistransfer<br />
u. v. m.<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, PDL, Heimleitungen,<br />
QB der vollsta tionären Altenpflege<br />
28. März – 30. März <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
22. Mai – 24. Mai <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
26. Nov. – 28. Nov. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
650 E 600 E<br />
192 UE<br />
Zusatzqualifikation<br />
Psychoonkologie<br />
nach den Zertifizierungskriterien der Deutschen<br />
Krebsgesellschaft e.V. <strong>und</strong> dem Curriculum der WPO<br />
Fachliche Leitung:<br />
Heike Lampe, Axel Doll<br />
Hinweis: Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
20 Pkt.<br />
In Deutschland erkranken jedes Jahr ca. 420.000<br />
Menschen neu an Krebs. Sowohl Betroffene<br />
als auch Angehörige brauchen professionelle<br />
psychosoziale <strong>und</strong> emotionale Krisenbegleitung<br />
über den gesamten Krankheitsverlauf <strong>und</strong> für<br />
das Leben nach dem Krebs oder evtl. Sterbe- /<br />
Trauerbegleitung.<br />
Im Kurs werden die Feld-, Methoden-, System-<br />
<strong>und</strong> Personalkompetenzen weiterentwickelt, die<br />
Sie zur Begleitung von Krebskranken <strong>und</strong> ihren<br />
Angehörigen qualifizieren. Durch Selbsterfahrung,<br />
Kommunikationstraining, Fallsupervision<br />
<strong>und</strong> problemorientiertes Lernen wird die eigene<br />
Haltung <strong>und</strong> Rolle entwickelt <strong>und</strong> reflektiert.<br />
Die Zertifizierungskriterien für Tumorzentren <strong>und</strong><br />
Organzentren schreiben diese <strong>Weiterbildung</strong> vor.<br />
Kursinhalte:<br />
Psychoonkologie Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Krisen- <strong>und</strong> Krankheitsbewältigung<br />
Interventionen in der psychosozialen Onkologie<br />
Beratung <strong>und</strong> Gesprächsführung<br />
Palliative Care: Sterbe- <strong>und</strong> Trauerbegleitung<br />
Fallarbeit<br />
Zielgruppe:<br />
Ges<strong>und</strong>heitsberufe mit akademischem Abschluss,<br />
Psychologen, Sozialarbeiter, Seelsorger, Ärzte mit<br />
Berufserfahrung mit krebskranken Menschen.<br />
Termine zu Kurs Nr. PSO 12 /13<br />
29. Okt. <strong>2012</strong> – 30. Aug. 2013 8.30 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
3.000 E 2.700 E<br />
<strong>Weiterbildung</strong>en<br />
17
<strong>Weiterbildung</strong>en<br />
18<br />
120 UE<br />
Zusatzqualifikation Pain Nurse<br />
Pflegeexperte Schmerzmanagement<br />
Fachliche Leitung:<br />
Axel Doll<br />
Die multifaktorielle Entstehung des Schmerzes<br />
verlangt ein interprofessionelles <strong>und</strong> multimodales<br />
Schmerzmanagement. Pflegende haben<br />
dabei eine Schlüsselposition <strong>und</strong> brauchen dazu<br />
eine f<strong>und</strong>ierte Qualifikation.<br />
Im Kurs werden pathophysiologische, medizinische,<br />
pharmakologische, pflegerische <strong>und</strong> psychologische<br />
Gr<strong>und</strong>lagen für die Betreuung von<br />
Schmerzpatienten erarbeitet <strong>und</strong> Kompetenzen<br />
zur strukturierten <strong>und</strong> evidenzbasierten pflegerischen<br />
<strong>und</strong> medizinischen Schmerzlinderung<br />
vermittelt. Der Kurs integriert die Inhalte des<br />
Schmerztherapeutischen Curriculums der DGSS.<br />
Kursinhalte:<br />
Aufgaben <strong>und</strong> Rollen der Pain Nurse<br />
Entstehung, Wahrnehmung <strong>und</strong> Formen des<br />
Schmerzes<br />
Typische chronische Schmerzerkrankungen<br />
<strong>und</strong> Tumorschmerzen<br />
Postoperatives Schmerzmanagement<br />
Erfassung <strong>und</strong> Dokumentation von Schmerz<br />
Nicht-medikamentöse Schmerzlinderung<br />
Interprofessionelle Zusammenarbeit<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende in allen Pflegebereichen <strong>und</strong> für<br />
Patienten / Bewohner aller Altersstufen<br />
Hinweis: Der Kurs beinhaltet Transferaufgaben, die von<br />
einem Block zum nächsten erarbeitet werden.<br />
Bitte fordern Sie unser Informationsblatt mit<br />
den Modalitäten zur Bewerbung an.<br />
(Download auch im Internet unter<br />
www.wannseeakademie.de möglich.)<br />
Termine zu Kurs Nr. PN 12<br />
18 Pkt.<br />
16. April – 14. Dez. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
1.200 E 980 E<br />
40 UE<br />
Palliativkompetenz <strong>und</strong><br />
Hospizarbeit<br />
Basisqualifikation für Pflegehelfer / -assistenten<br />
Fachliche Leitung:<br />
Axel Doll<br />
16 Pkt.<br />
Durch die Einführung der Speziellen Ambulanten<br />
Palliativversorgung werden immer mehr<br />
Palliativpatienten im häuslichen Umfeld versorgt.<br />
Pflegeeinrichtungen etablieren eine<br />
Hospizkultur <strong>und</strong> palliative Pflege. Pflegehelfer /<br />
-assistenten spielen dabei eine große Rolle.<br />
Daher brauchen sie eine Einführung in die hospizliche<br />
Haltung <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen der Palliativversorgung,<br />
um kompetenter Partner im Palliativteam<br />
sein zu können.<br />
Die Zusatzqualifikation findet nach dem Basiscurriculum<br />
Palliative Care von Federhenn / Kern /<br />
Graf, 2010, statt.<br />
Kursinhalte:<br />
Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Anwendungsbereiche von<br />
Palliative Care <strong>und</strong> Hospizarbeit<br />
Medizinisch-pflegerische <strong>und</strong> ethische Aspekte<br />
Sterbehilfe <strong>und</strong> Sterbebegleitung<br />
Psychische, soziale <strong>und</strong> spirituelle Aspekte<br />
Aspekte der Teamarbeit<br />
Zielgruppe:<br />
Die Zusatzqualifikation richtet sich an Pflegehelfer,<br />
Pflegeassistenten in der ambulanten<br />
Pflege, dem Pflegeheim, den Hospizen <strong>und</strong><br />
Kranken häusern<br />
Termine zu Kurs Nr. Pall Komp 12<br />
12. Nov. – 16. Nov. <strong>2012</strong> 8.30 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
450 E 400 E
<strong>Fort</strong>bildungen<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
Seiten 20 – 58<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
19
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
20<br />
Dekubitusprophylaxe<br />
<strong>und</strong> -therapie<br />
Um einen Dekubitus zu verhindern, bedarf es<br />
einer systematischen Risikoeinschätzung <strong>und</strong><br />
individueller sowie variabler Anwendung prophylaktischer<br />
Methoden. Der Dekubitus muss<br />
rechtzeitig erkannt <strong>und</strong> konsequent entlastet<br />
werden, bis er geheilt ist. Parallel bedarf es einer<br />
gesicherten W<strong>und</strong>therapie.<br />
Unter Berücksichtigung des Expertenstandards<br />
werden pragmatische Hinweise gegeben <strong>und</strong><br />
Übungen durchgeführt.<br />
Kursinhalte:<br />
Die 5 Prinzipien der Dekubitus-Therapie<br />
Lagerungshilfsmittel <strong>und</strong> ihr Für <strong>und</strong> Wider<br />
Dekubitusmanagement<br />
30-Grad-Lagerung / Schiefe Ebene (Übung)<br />
135-Grad-Lagerung / V-A-T-I-Lagerung (Übung)<br />
Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in<br />
der Pflege<br />
Rechtliche Aspekte <strong>und</strong> Dokumentation<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Hanno Seeger<br />
GUK, Dipl. Pflegepädagoge,<br />
Lehrer für Pflege<br />
Berlin<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 47 / 020212<br />
Do. 2. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Basale Stimulation in<br />
der Pflege – Basiskurs<br />
Wahrnehmungs- <strong>und</strong><br />
Orientierungsfähigkeit<br />
Susanne Keßler<br />
GUK, Trainerin für Kinästhetik u.<br />
Basale Stimulation, Feldenkrais-<br />
Pädagogin, Lehrerin f. Pflege<br />
Berlin<br />
Viele Erkrankungen sind begleitet von Einschränkungen<br />
bis hin zum Verlust der Wahrnehmungs-<br />
<strong>und</strong> Orientierungsfähigkeit. Daraus erwachsen<br />
Missverständnisse im Pflegeprozess, die die erfolgreiche<br />
Pflege verhindern können.<br />
Basale Stimulation ist ein Handlungskonzept pflegerischer<br />
Möglichkeiten zur Förderung der Wahrnehmung<br />
<strong>und</strong> Orientierung. Sie zeigt, dass ein<br />
individuelles pflegerisches Angebot die Bewusstseinslage<br />
der Patienten entscheidend beeinflussen<br />
kann. Der Kurs lehrt die Gr<strong>und</strong>lagen der<br />
Basalen Stimulation.<br />
Kursinhalte:<br />
Konzept Basale Stimulation in der Pflege<br />
Individuelle <strong>und</strong> situative Pflege: Somatische,<br />
vestibuläre <strong>und</strong> vibratorische Wahrnehmung<br />
Zuordnung <strong>und</strong> Anerkennung der Pflegeziele<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Ergo-, Physiotherapeuten<br />
24 UE<br />
12 Pkt.<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme<br />
Kleidung, zwei Handtücher zum bequemen<br />
Lagern <strong>und</strong> warme Socken mit.<br />
Der Aufbaukurs „Basale Stimulation“ findet im<br />
September statt, siehe Seite 46.<br />
Termine zu Kurs Nr. 30 / 130212<br />
Mo. 13. Feb. <strong>2012</strong> 10 – 17 Uhr<br />
Di. 14. Feb. – Mi. 15. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
235 E 215 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Betreuung von Menschen<br />
mit Demenz<br />
Beobachten – Kreativ sein –<br />
Experimentieren<br />
Gisela Gehrmann<br />
Dipl. Gerontologin,<br />
Dipl. Medizinpädagogin<br />
Potsdam<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Verwirrte Menschen verstehen lernen, das ist<br />
die Gr<strong>und</strong>lage für eine erfolgreiche Arbeit in der<br />
Betreuung von Menschen mit Demenz. Zum Verständnis<br />
der Krankheit gehören auch Methodenkenntnisse<br />
für den Umgang mit den Menschen<br />
<strong>und</strong> eine Portion Kreativität <strong>und</strong> Gelassenheit.<br />
Das Seminar vermittelt Gr<strong>und</strong>kenntnisse zum<br />
Krankheitsbild. Fallbeispiele demonstrieren den<br />
richtigen Umgang mit Menschen mit Demenz.<br />
Rollenspiele helfen, persönliche Schwachstellen<br />
in der Kommunikation zu erkennen. Ein Video<br />
regt zum Nachdenken an.<br />
Kursinhalte:<br />
Verrückt sein im Alter – Wer ? Warum ? Wie ?<br />
Krankheitsbild Demenz<br />
Kommunikationsmethoden mit verwirrten<br />
Menschen<br />
Beobachten – Kreativ sein – Experimentieren:<br />
Zur Gestaltung von Betreuung <strong>und</strong> Pflege<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter einer Einrichtung, die noch wenig<br />
Erfahrung im Umgang mit Bewohnern mit<br />
Demenz haben. Auch MA aus Verwaltung, Küche,<br />
Hausmeister etc. sind angesprochen.<br />
Termin zu Kurs Nr. 217 / 130212<br />
Mo. 13. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Schmerzmanagement<br />
in der Pflege<br />
Nationaler Expertenstandard<br />
Axel Doll<br />
Dipl. Pflegepädagoge, Onkol.<br />
Fachkrankenpfl., Pall. Care Trainer,<br />
Kommunikationstrainer<br />
Berlin<br />
Akute <strong>und</strong> tumorbedingte Schmerzen stellen<br />
eine massive Beeinträchtigung des Wohlbefindens<br />
<strong>und</strong> der Lebensqualität dar <strong>und</strong> führen nicht<br />
selten zu einer Verlängerung der Verweildauer<br />
im Krankenhaus <strong>und</strong> komplizierten Betreuungssituationen.<br />
Ein professionelles Schmerzmanagement<br />
kann entscheidend individuelles Leiden<br />
<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsökonomische Folgen reduzieren.<br />
In diesem Seminar sollen die im nationalen Expertenstandard<br />
definierten Aufgaben, Ziele <strong>und</strong><br />
Inhalte erörtert werden. Dabei werden sowohl die<br />
konkreten Pflegehandlungen als auch die strukturellen<br />
Bedingungen beleuchtet.<br />
Kursinhalte:<br />
Schlüsselrolle der Pflege im interdisziplinären<br />
Schmerzmanagement<br />
Schmerzerfassung <strong>und</strong> -dokumentation<br />
Pflegerische Maßnahmen zur Schmerzlinderung<br />
Gr<strong>und</strong>züge der Schmerztherapie<br />
Beratung <strong>und</strong> Schulung von Patienten <strong>und</strong><br />
Angehörigen<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Hinweis: Ein <strong>Fort</strong>bildungstag zur Implementierung von<br />
Expertenstandards in die Praxis findet im<br />
November statt, siehe Seite 56.<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 302 / 140212<br />
Di. 14. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
21
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
22<br />
Intensivpflege<br />
Eine Einführung in die Arbeit auf der<br />
Intensivstation<br />
Michael Korn<br />
GUK, Mega-Code-Trainer,<br />
Praxisanleiter<br />
Berlin<br />
Lebensbedrohlich erkrankte Patienten benötigen<br />
eine enge Überwachung <strong>und</strong> eine intensivpflegerische<br />
Versorgung, die über das normale Maß<br />
einer medizinischen <strong>und</strong> pflegerischen Betreuung<br />
weit hinaus geht.<br />
Gr<strong>und</strong>lagen, die ein Einsteiger für eine kompetente,<br />
einfühlsame <strong>und</strong> ganzheitliche Intensivpflege<br />
braucht, sind Inhalt des Seminars. Pflege,<br />
Arbeitstechniken <strong>und</strong> detaillierte Anleitungen für<br />
die allgemeine Intensivpflege fließen genauso<br />
ein, wie medizinisches Hinterg<strong>und</strong>wissen zu den<br />
wichtigsten Themen wie Atmung, Hämodynamik<br />
<strong>und</strong> EKG.<br />
Kursinhalte:<br />
Pflege eines beatmeten Patienten<br />
Vitalzeichen prüfen <strong>und</strong> interpretieren<br />
Hämodynamik <strong>und</strong> Katecholamine<br />
Beatmung <strong>und</strong> Intubation<br />
Herzrhythmen ableiten <strong>und</strong> interpretieren<br />
Zielgruppe:<br />
Einsteiger, Pflegende <strong>und</strong> Interessierte in der<br />
Intensivpflege<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 731 / 160212<br />
Do. 16. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
R<strong>und</strong> ums Herz<br />
Herzinsuffizienz, Koronare<br />
Herzkrankheit, Myokardinfarkt, EKG<br />
Dr. med. Indina Niggemann<br />
Ärztin<br />
Berlin<br />
Herzerkrankungen sind ein weit verbreitetes<br />
Phänomen <strong>und</strong> gehören zu den häufigsten<br />
Todesursachen in den Industrienationen. In allen<br />
Bereichen der Pflege, insbesondere in der Inneren<br />
Medizin <strong>und</strong> der Geriatrie, begegnen wir<br />
herzkranken Patienten.<br />
Ziel der <strong>Fort</strong>bildung ist es, dass Pflegende mehr<br />
Verständnis für das komplexe Thema der Herzerkrankungen<br />
gewinnen, damit so ein professioneller<br />
Umgang mit herzinsuffizienten Patienten<br />
möglich wird. Die wichtigsten Erkenntnisse der<br />
Präventivmedizin finden dabei besondere Beachtung.<br />
Kursinhalte:<br />
Physiologische Gr<strong>und</strong>lagen:<br />
Herztätigkeit, Erregungsbildung, -ausbreitung<br />
EKG: Bedeutung der einzelnen Herzzyklen<br />
sowie der Ableitungen<br />
Untersuchungsmethoden: Röntgendiagnostik,<br />
Herzkatheteruntersuchung, Echokardiografie,<br />
Laborwerte<br />
Herzinsuffizienz, koronare Herzkrankheit <strong>und</strong><br />
Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 634 / 200212<br />
Mo. 20. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Spirituelle Pflege<br />
Möglichkeiten <strong>und</strong> Wege Zugang<br />
auf spirituellem Weg zum Patienten<br />
zu finden<br />
Fabian Appel<br />
Trauer- <strong>und</strong> Sterbebegleiter,<br />
Pastor,<br />
GUK für Palliative Care<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Spiritualität <strong>und</strong> Pflege ? ! Wie soll das denn gehen ?<br />
Pflegekräfte stehen oftmals im Konflikt mit ihren<br />
eigenen religiösen oder nichtreligiösen Hintergründen.<br />
Diesem gerecht zu werden heißt, sich<br />
auf den Patienten einzulassen <strong>und</strong> zu verstehen,<br />
warum pflegerische Handlungen häufig abgelehnt<br />
werden. In diesem Kurs wollen wir uns u. a.<br />
mit den religiösen Riten des Islam, des Judentums<br />
<strong>und</strong> des Christentums beschäftigen. Dabei spielen<br />
u. a. Informationen, hilfreiche Tipps <strong>und</strong> Diskussionen<br />
eine Rolle.<br />
Kursinhalte:<br />
Sensibilisierung für eine spirituelle Pflege<br />
Hintergr<strong>und</strong>informationen zum Islam, Judentum<br />
<strong>und</strong> Christentum<br />
Gesprächsführung<br />
Vernetzung: Wohin kann ich mich wenden,<br />
wenn ein religiöser Patient zu uns kommt ?<br />
Hilfreiche Tipps – Was ist zu beachten ?<br />
Wie versorge ich einen Sterbenden <strong>und</strong> Leichnam<br />
mit religösem Hintergr<strong>und</strong> ?<br />
Rituale<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, die u. a. im Bereich Hospiz- <strong>und</strong> Palliativbereich<br />
tätig sind<br />
Termin zu Kurs Nr. 753 / 210212<br />
Di. 21. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Pflege von untergewichtigen<br />
alten Menschen<br />
Pflegeschwerpunkte AEDL-orientiert<br />
Anita Carstens<br />
Dipl. Medizinpädagogin,<br />
GUK<br />
Berlin<br />
Es ist, wie es ist – trotz Ernährungsmanagement<br />
<strong>und</strong> Engagement aller beteiligten Berufsgruppen<br />
– treffen wir in allen Pflegebereichen auf<br />
Menschen, deren Gewicht die kritische BMI-<br />
Grenze unterschreitet.<br />
Vor allem in der Gruppe der Hochaltrigen <strong>und</strong><br />
Höchstbetagten finden wir untergewichtige Personen.<br />
Welche Herausforderung bedeutet das<br />
für Pflegende ? Welche Schwerpunkte sind in der<br />
Pflege zu setzen ? Wie sind Ziele, wie „Wohlbefinden“,<br />
„BMI im Normbereich“ oder „am Leben Teil<br />
haben können“ zu erreichen ?<br />
Kursinhalte:<br />
Veränderungen hervorgerufen durch Mangelernährung<br />
/ Kachexie<br />
Pflege in ausgewählten AEDL-Bereichen wie:<br />
- für Sicherheit sorgen<br />
- vitale Funktionen aufrecht erhalten<br />
- sich bewegen<br />
- ausscheiden<br />
- sich pflegen<br />
- essen <strong>und</strong> trinken<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende in der Altenpflege<br />
6 UE<br />
6 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 769 / 220212<br />
Mi. 22. Feb. <strong>2012</strong> 10 – 15 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
70 E 60 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
23
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
24<br />
Pflege bei Tracheostoma<br />
Angepasst an den individuellen Kenntnisstand<br />
erlernen <strong>und</strong> vertiefen die Teilnehmer in diesem<br />
Seminar den sicheren Umgang mit dem Tracheostoma.<br />
Ziel ist der methodisch korrekte Trachealkanülenwechsel<br />
<strong>und</strong> die achtsame, hygienisch einwandfreie<br />
Pflege des Tracheostomas. In praktischen<br />
Übungen trainieren die Teilnehmer den patientenorientierten,<br />
sicheren Umgang mit dem Tracheostoma<br />
<strong>und</strong> lernen bei Komplikationen rasch<br />
<strong>und</strong> situationsgerecht zu reagieren.<br />
Kursinhalte:<br />
Besonderheiten bei der Pflege von Patienten<br />
mit Tracheostoma<br />
Vermeidung von W<strong>und</strong>infektionen<br />
Neue Materialien zur Tracheostomaversorgung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Torsten Weidehoff<br />
Fachkrankenpfleger für<br />
Anästhesie <strong>und</strong> Intensivpflege<br />
Berlin<br />
Termin zu Kurs Nr. 730 / 270212<br />
4 UE<br />
4 Pkt.<br />
Mo. 27. Feb. <strong>2012</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 730 / 260912<br />
Mi. 26. Sept. <strong>2012</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
45 E 40 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Arzneimittelmanagement<br />
Barbara Loczenski<br />
Dipl. Pflegepädagogin,<br />
GUK<br />
Berlin<br />
Was muss alles beim Umgang mit Medikamenten<br />
in der Pflegeeinrichtung berücksichtigt werden ?<br />
Die Thematik des Arzneimittelmanagements, die<br />
sich nicht nur um den sachgerechten Umgang mit<br />
Arzneimitteln dreht, sondern auch die Anwendungs-<br />
/ Beobachtungskriterien bei der Verabreichung<br />
aufgreift, ist auch in der täglichen Routine<br />
des „Pflegealltags“ von Bedeutung. Es gilt dabei<br />
auch die gegebenen Anforderungen zu erfüllen,<br />
<strong>und</strong> für Überprüfungen seitens der Behörden<br />
gewappnet zu sein.<br />
Kursinhalte:<br />
Arzneimittel allgemein<br />
Umgang <strong>und</strong> Anwendung von Arzneimitteln<br />
Bedeutung von Wirkung / Nebenwirkung /<br />
Kontraindikation<br />
Wirkstoffgruppen / Wirkungsprinzipien<br />
Beobachtungskriterien<br />
Anforderungen / Vorgaben / Prüfkriterien<br />
Arzneimittelanwendung bei PEG<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Interessierte<br />
4 UE<br />
4 Pkt.<br />
Hinweis: Bitte verschaffen Sie sich zum Termin einen<br />
Überblick der Medikation, die in Ihrem<br />
Arbeitsbereich häufig zur Anwendung kommt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 710 / 270212<br />
Mo. 27. Feb. <strong>2012</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
45 E 40 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Expertenstandard<br />
W<strong>und</strong>management<br />
Barbara Loczenski<br />
Dipl. Pflegepädagogin,<br />
GUK<br />
Berlin<br />
Chronische W<strong>und</strong>en stellen für Betroffene <strong>und</strong><br />
Angehörige eine erhebliche Belastung dar. Für ein<br />
erfolgreiches W<strong>und</strong>management ist neben sachgerechter<br />
Versorgung der W<strong>und</strong>e die Anleitung<br />
<strong>und</strong> Beratung der Betroffenen / Angehörgen notwendig,<br />
um Therapiemaßnahmen <strong>und</strong> den Umgang<br />
mit der W<strong>und</strong>e in den Alltag zu integrieren.<br />
Der in 2008 erprobte Expertenstandard des<br />
DQNP- „Pflege von Menschen mit chronischen<br />
W<strong>und</strong>en“ wird in seinen Schwerpunkten vorgestellt,<br />
<strong>und</strong> Erfahrungen, Akzeptanz sowie Praxistauglichkeit<br />
werden reflektiert.<br />
Kursinhalte:<br />
Expertenstandard<br />
Chronische W<strong>und</strong>en = Problemw<strong>und</strong>en ?<br />
Interdisziplinäres W<strong>und</strong>management<br />
Erfahrungen, Praxistauglichkeit, Akzeptanz<br />
Hinweise / Tipps für die Umsetzung in der<br />
eigenen Praxissituation<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Mitarbeiter in Leitungsfunktionen,<br />
Praxisanleiter<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie eine Kopie einer<br />
W<strong>und</strong>dokumentation mit.<br />
Achtung ! Der Kurs fokussiert den Expertenstandard, aber<br />
nicht aktuellste Entwicklungen zum Thema<br />
W<strong>und</strong>management.<br />
Termin zu Kurs Nr. 601 / 280212<br />
Di. 28. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Nahrungsaufnahme bei<br />
Schluckstörungen<br />
Silvia Gensch<br />
Bobath-Therapeutin,<br />
Physiotherapeutin<br />
Berlin<br />
Solange es reibungslos abläuft, ist sich niemand<br />
bewusst, dass es lebensnotwendig ist: „Das<br />
Schlucken“. Treten Probleme bei der Nahrungsaufnahme<br />
auf, kann es zu Auswirkungen auf das<br />
persönliche Wohlbefinden <strong>und</strong> auf das Selbstbewusstsein<br />
kommen.<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern den<br />
Zusammenhang von Schluckvorgang <strong>und</strong> Körperhaltung<br />
zu vermitteln. Dies wird in praktischen<br />
Übungen erarbeitet. Außerdem werden Auffälligkeiten<br />
<strong>und</strong> Störungen (motorisch-sensorische<br />
Ursachen) erklärt. Es werden Tipps gegeben, wie<br />
man Patienten / Bewohnern bei der Nahrungsaufnahme<br />
unterstützen kann.<br />
Kursinhalte:<br />
Anatomie <strong>und</strong> Physiologie des Schluckens<br />
Störungen / Auffälligkeiten<br />
Kopf- <strong>und</strong> Körperhaltung <strong>und</strong> ihre Auswirkungen<br />
Nahrungs- <strong>und</strong> Flüssigkeitsklassifikation<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
4 UE<br />
4 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 160 / 290212<br />
Mi. 29. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 12 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 160 / 171012<br />
Mi. 17. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 12 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
45 E 40 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
25
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
26<br />
Kontrakturen<br />
Prophylaxe <strong>und</strong> Pflege<br />
Susanne Keßler<br />
GUK, Trainerin für Kinästhetik u.<br />
Basale Stimulation, Feldenkrais-<br />
Pädagogin, Lehrerin f. Pflege<br />
Berlin<br />
Muskelkontrakturen bedeuten für die betroffenen<br />
Menschen erhebliche Bewegungs- <strong>und</strong> Wahrnehmungseinschränkungen<br />
– wie vorbeugen, wie damit<br />
umgehen ? Mit den Konzepten Basale Stimulation,<br />
Kinästhetik in der Pflege <strong>und</strong> den Erkenntnissen<br />
aus der Lehre von Moshé Feldenkrais werden<br />
Methoden <strong>und</strong> Strategien erarbeitet, die schwere<br />
Bewegungsbeeinträchtigungen durch Muskelkontrakturen<br />
verhindern bzw. reduzieren helfen.<br />
Mit Übungen in Selbsterfahrung <strong>und</strong> Partnerarbeit<br />
erlernen Sie, Ihr Handling gezielt an den zu<br />
pflegenden Menschen anzupassen, um den Muskeltonus<br />
positiv zu beeinflussen. Die Integration<br />
in bestehende Pflegekonzepte der Pflegepraxis<br />
wird auf diese Weise vorbereitet.<br />
Kursinhalte:<br />
Planung der Vorbeugung von Kontrakturen<br />
Lösung <strong>und</strong> Entspannung der Muskulatur als<br />
pflegerische Maßnahme<br />
Selbstorganisation der Pflegenden<br />
Dokumentation<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Hinweis: Bitte kleiden Sie sich bewegungsfre<strong>und</strong>lich.<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 586 / 010312<br />
Do. 1. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 586 / 291012<br />
Mo. 29. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Fußreflexzonentherapie<br />
Gr<strong>und</strong>kurs<br />
Carmen Mager<br />
Heilpraktikerin,<br />
Yogalehrerin<br />
Berlin<br />
16 UE<br />
10 Pkt.<br />
Die Fußreflexzonentherapie zeigt Erfolge<br />
bei akuten Krankheitsbildern <strong>und</strong> Schmerzzuständen,<br />
bei chronischen Erkrankungen <strong>und</strong><br />
bei speziellen Patientengruppen.<br />
Im Gr<strong>und</strong>kurs werden Griffe <strong>und</strong> Techniken vermittelt,<br />
die am Krankenbett gezielt für Betroffene<br />
mit der jeweiligen Indikation eingesetzt werden<br />
können: Akute Schmerzzustände unterschiedlicher<br />
Genese, postoperative Harnverhaltung<br />
<strong>und</strong> Obstipation, Schlaflosigkeit, Angstzustände,<br />
Atembeschwerden u. v. a. m. Häufig wird eine<br />
medikamentöse Behandlung dieser Beschwerden<br />
überflüssig.<br />
Kursinhalte:<br />
Fußanatomie <strong>und</strong> Lokalisation der Organzonen<br />
Sicht- <strong>und</strong> Tastbef<strong>und</strong><br />
Einübung des Diagnosegriffs <strong>und</strong> spezifischer<br />
Grifftechniken<br />
Sedierungsgriff bei akuten Schmerzzonen<br />
Sanfte Grifftechniken für Schwerkranke,<br />
Frischoperierte usw.<br />
Lagerungsgriffe zur Unterstützung bei Nacken<strong>und</strong><br />
Schulterbeschwerden u. v. a. m.<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung <strong>und</strong> warme<br />
Socken mit.<br />
Termin zu Kurs Nr. 62 / 050312<br />
Mo. 5. März – Di. 6. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
155 E 135 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Expertenstandard Ernährung<br />
Barbara Loczenski<br />
Dipl. Pflegepädagogin,<br />
GUK<br />
Berlin<br />
Die DNQP hat den 7. Expertenstandard veröffentlicht:<br />
Die Erfassung / Sicherstellung der<br />
Ernährungs- / Flüssigkeitssitutation. Seit 07 / 2008<br />
ist die Umsetzung Pflicht geworden.<br />
Im Mittelpunkt steht die Erfassung der Ernährungssituation,<br />
das Erkenennen von Risiken für<br />
Mangelernährung <strong>und</strong> die Sicherstellung der<br />
oralen Nahrungs- <strong>und</strong> Flüssigkeitszufuhr !<br />
Wir wollen uns nicht nur mit den Inhalten des<br />
Expertenstandards thematisch auseinandersetzen,<br />
sondern auch Strategien für die Implementierung<br />
<strong>und</strong> Umsetzung in der eingenen<br />
Enrichtung entwickeln <strong>und</strong> kritisch hinterfragen.<br />
Kursinhalte:<br />
Expertenstandard<br />
MNA <strong>und</strong> andere Assessmentinstrumente<br />
Aussagekraft von BMI <strong>und</strong> Co ?<br />
MDK-Gr<strong>und</strong>satzstellungnahme<br />
Berechnung von Trinkmenge <strong>und</strong> Kalorien<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Mitarbeiter in Leitungs funktionen,<br />
Praxisanleiter<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie eine Kopie einer Bewohner- /<br />
Patientenakte mit. Einen <strong>Fort</strong>bildungstag zur<br />
Implementierung von Expertenstandards in die<br />
Praxis finden Sie auf Seite 56.<br />
Termin zu Kurs Nr. 711 / 060312<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Di. 6. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Zytostatika, Hormontherapie<br />
<strong>und</strong> Co<br />
Was die Pflege über medikamentöse<br />
Tumortherapie wissen sollte<br />
PD Dr. Alexander Schmittel<br />
Onkologe<br />
Berlin<br />
Zytostatika werden breit eingesetzt <strong>und</strong> verfügen<br />
über z. T. gravierende Nebenwirkungen.<br />
Neuere Medikamente, wie Antikörper, haben die<br />
therapeutischen Möglichkeiten weiter verbessert.<br />
Das Verständnis der Wirkung <strong>und</strong> Nebenwirkungen<br />
hilft die Betreuung von Patienten zu<br />
verbessern <strong>und</strong> die Verträglichkeit der Therapie<br />
zu steigern.<br />
Im Kurs werden die wichtigsten Zytostatika vorgestellt<br />
<strong>und</strong> auch moderne Medikamente, wie<br />
Antikörper, erklärt. Die Durchführung einer Krebsbehandlung<br />
wird an praktischen Beispielen erläutert<br />
<strong>und</strong> auch der Umgang mit Nebenwirkungen<br />
diskutiert.<br />
Kursinhalte:<br />
Zytostatika: Gruppen, Wirkmechanismus,<br />
Nebenwirkungen<br />
Antikörper: Wirkmechanismus <strong>und</strong> Nebenwirkungen<br />
Nebenwirkungen – Management u. Prophylaxe<br />
Hormonelle Therapie<br />
Praktische Anwendung bei unterschiedlichen<br />
Erkrankungen<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende mit Kontakt zu Tumorpatienten<br />
Termin zu Kurs Nr. 780 / 100312<br />
6 UE<br />
6 Pkt.<br />
Sa. 10. März <strong>2012</strong> 9 – 14.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
65 E 55 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
27
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
28<br />
Ingrid Ewering<br />
Apothekerin<br />
Berlin<br />
Kein Patient sollte unter Schmerzen leiden.<br />
Deshalb ist in der Pflege der Einsatz schmerzlindernde<br />
Wirkstoffe zu Recht weit verbreitet.<br />
Dabei wird häufig das Therapieschema der WHO<br />
herangezogen.<br />
Die darin aufgeführten Wirkstoffe werden bezüglich<br />
ihrer Wirkmechanismen, ihren Vor-<strong>und</strong> Nachteilen<br />
sowie deren Einsatzgebiete beleuchtet.<br />
Dabei geht es auch um die Bewertung neuer<br />
Arzneistoffe.<br />
Im Praxisseminar erlernt der Teilnehmer die korrekte<br />
Anwendung der unterschiedlichen Darreichungsformen<br />
beim Patienten.<br />
Kursinhalte:<br />
Nichtsteroidale Analgetika<br />
Opioidanalgetika <strong>und</strong> Beachtung des BTM<br />
Gesetzes<br />
WHO Stufenschema<br />
Korrekte Analgetikaverabreichung als Saft,<br />
Tropfen, Tabletten oder Kapseln<br />
Fehlerfreie Applikation von Retardformen<br />
oder „Schmerzpflaster“<br />
Übungen<br />
8 UE<br />
Analgetika – aktueller Schmerzmitteleinsatz<br />
in der Pflege<br />
Praxisseminar mit Übungsmaterialien<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, die mit Schmerzmitteln zu tun haben,<br />
Wiedereinsteiger nach einer Berufspause<br />
Termin zu Kurs Nr. 701 / 120312<br />
8 Pkt.<br />
Mo. 12. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
95 E 85 E<br />
Bier, Schnaps, Wein …<br />
das lass sein !<br />
Alkoholabusus<br />
Dr. med. Indina Niggemann<br />
Ärztin<br />
Berlin<br />
Alkoholmissbrauch zählt zu den größten gesellschaftlichen<br />
Problemen in Deutschland – jeder<br />
sechsten Kündigung liegt dieser Missbrauch<br />
zugr<strong>und</strong>e. Armut <strong>und</strong> soziale Isolation sind oft<br />
die Folge.<br />
Häufig kommt es zu körperlichen oder auch<br />
seelischen Folgeerkrankungen wie Alkoholdemenz<br />
bzw. Depression. 42.000 Todesfälle sind<br />
jährlich in Zusammenhang mit Alkoholmissbrauch<br />
zu beklagen, wobei die häufigsten Todesursachen<br />
die Leberzirrhose, Herz- <strong>und</strong> Kreislauferkrankungen,<br />
Suizide (15 % aller Alkoholiker) <strong>und</strong><br />
Unfälle sind.<br />
Kursinhalte:<br />
Unterschied zwischen Alkoholmissbrauch<br />
<strong>und</strong> Alkoholabhängigkeit<br />
Typologie der Alkoholkranken nach Jellinek<br />
Ursachen des Alkoholproblems, Folgeerkrankungen,<br />
soziale Probleme<br />
Diagnostik – Laborwerte<br />
Therapie <strong>und</strong> Rehabilitation<br />
Selbsthilfegruppen<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Termin zu Kurs Nr. 709 / 120312<br />
6 UE<br />
6 Pkt.<br />
Mo. 12. März <strong>2012</strong> 9 – 14 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
65 E 55 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Hilfsmittelmanagement<br />
Steffen Forchheim<br />
Dipl. Ing. (FH),<br />
Consulting,<br />
Case Management<br />
Berlin<br />
Die im SGB V definierten gesetzlichen Regelun gen<br />
zur Versorgung mit Hilfsmitteln sind neu geregelt<br />
worden. Sie haben zu erheblichen Veränderungen<br />
bei der Zusammenarbeit von Pflegeunternehmen<br />
mit Hilfsmittellieferanten geführt.<br />
Es werden die neuen gesetzlichen Regelungen<br />
vermittelt <strong>und</strong> ihre Auswirkungen auf bestehende<br />
Strukturen <strong>und</strong> Abläufe. Mitarbeitern, die<br />
zuständig sind für die Versorgung ihrer Patienten<br />
mit Hilfsmitteln, werden Handlungsempfehlungen<br />
für die Zusammenarbeit mit Schnittstellen,<br />
wie z. B. Hilfsmittelversorgern <strong>und</strong> Kostenträgern<br />
aufgezeigt. Es werden anhand von<br />
Fallbesprechungen notwendige Strukturen <strong>und</strong><br />
Abläufe erarbeitet.<br />
Kursinhalte:<br />
Voraussetzung für die Verordnung von<br />
Hilfsmitteln<br />
Gesetzliche <strong>und</strong> qualitative Rahmenbedingungen<br />
Vertragliche Gr<strong>und</strong>lagen für die Versorgung<br />
mit Hilfsmitteln<br />
Überleitungsmanagement<br />
Fallbesprechung<br />
Zielgruppe:<br />
Fach- <strong>und</strong> Führungskräfte,<br />
Sozialarbeiter, Case Manager<br />
Termin zu Kurs Nr. 737 / 130312<br />
4 UE<br />
4 Pkt.<br />
Di. 13. März <strong>2012</strong> 13 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
45 E 40 E<br />
Emotionale Begleitung<br />
<strong>und</strong> Kommunikation mit<br />
Tumorpatienten<br />
Martina Preisler<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Psychoonkologin<br />
Berlin<br />
Plötzlich auftretende Tumorerkrankungen<br />
stürzen Betroffene <strong>und</strong> deren Angehörige oftmals<br />
in eine Lebenskrise. Die emotionale Begleitung<br />
dieser Menschen stellt für Pflegende <strong>und</strong><br />
andere Ges<strong>und</strong>heitsberufe eine große Herausforderung<br />
dar.<br />
In dieser <strong>Fort</strong>bildung werden mögliche Krisenphasen<br />
<strong>und</strong> emotionale Zustände genauer<br />
beleuchtet <strong>und</strong> Unterstützungsmaßnahmen in<br />
der Begleitung der Erkrankten <strong>und</strong> deren Familien<br />
erarbeitet. Umgang mit der eigenen Betroffenheit<br />
<strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten werden praxisnah<br />
reflektiert.<br />
Kursinhalte:<br />
Krisenverlauf<br />
Krisenbewältigung<br />
Umgang mit Emotionen: Angst, Ärger, Schuld<br />
Krankheitsverarbeitung <strong>und</strong> mögliche Unterstützungen<br />
Stützende Gespräche<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, die mit onkologischen Patienten<br />
arbeiten<br />
Termin zu Kurs Nr. 660 / 140312<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Mi. 14. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
29
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
30<br />
Pflegeplanung<br />
für Menschen mit Demenz<br />
Wie plane ich die Pflege bei einem Menschen,<br />
der täglich anders auf Reize der Umgebung<br />
reagiert ? Wie setze ich die geplante Pflege um ?<br />
Wie sorge ich für einen kontinuierlichen Pflegeprozess<br />
<strong>und</strong> dokumentiere angemessen ?<br />
Die Auseinandersetzung mit dem Betroffenen<br />
findet in drei Schritten statt: Im ersten Schritt,<br />
der Analyse, nähern wir uns dem Betroffenen an<br />
durch das Pflegemodell AEDL <strong>und</strong> die Betrachtung<br />
seiner Biografie. Im zweiten Schritt, der<br />
Synthese, fügen wir alles zusammen zu einem<br />
Ganzen, die Person des Betroffenen wird erkenntlich.<br />
Im dritten Schritt entscheiden wir <strong>und</strong> dokumentieren,<br />
welche Maßnahmen im Interesse des<br />
Betroffenen sinnvoll <strong>und</strong> möglich sind.<br />
Kursinhalte:<br />
Regelkreis „Beobachten, Denken, Handeln“<br />
mittels der Pflegeplanung bearbeiten<br />
Pflegeplanung im Kontext der Bezugspflege,<br />
Biografiearbeit <strong>und</strong> der AEDLs betrachten<br />
Fallbeispiele diskutieren<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, WBL, QMB, PDL<br />
8 UE<br />
Adriana Hasenberg<br />
Gerontopsy. Fachkraft, Demenz:<br />
psychobio graf. u. personenzentr.<br />
Arbeit, DCM Basicmaper<br />
Berlin<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 496 / 140312<br />
Mi. 14. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Wenn die Luft knapp wird !<br />
Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen der<br />
modernen Beatmungsmedizin<br />
8 UE<br />
Dr. Simone Rosseau<br />
Ärztin, Leitung pneumolog.<br />
Weaningzentrum u. Charité<br />
Zentrum für außerklin. Beatmung<br />
Berlin<br />
Janine Wagner<br />
GUK f. Anästhesie- <strong>und</strong> Intensivpflege,<br />
Atemtherapeutin / DGP<br />
Berlin<br />
Der Kurs richtet sich an Interessierte aus Ges<strong>und</strong>heitsberufen,<br />
die Patienten mit akuter oder chronischer<br />
Atmungsschwäche betreuen.<br />
Die Kursteilnehmer erhalten einen umfassenden<br />
Überblick über derzeit verfügbare Therapieoptionen<br />
bei respiratorischer Insuffizienz. Neben intensivmedizinischen<br />
Behandlungskonzepten wird<br />
ausführlich der derzeit rasant wachsende Bereich<br />
der außerklinischen Beatmung vorgestellt.<br />
Kursinhalte:<br />
Ursachen respiratorischer Insuffizienz<br />
Indikation <strong>und</strong> Durchführung einer Beatmungstherapie<br />
Komplikationen<br />
Neue Behandlungskonzepte<br />
Schwierige Beatmungsentwöhnung<br />
Außerklinische Beatmung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende mit Interesse an Intensivtherapie<br />
<strong>und</strong> / oder außerklinischer Beatmung, Ärzte in<br />
<strong>Weiterbildung</strong>, Ärzte, die Patienten mit chronischer<br />
Atmungsschwäche betreuen, Physiotherapeuten,<br />
Logopäden.<br />
Termin zu Kurs Nr. 798 / 140312<br />
Mi. 14. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
95 E 85 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
8 Pkt.
Sindy Weicht<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Elterntrainerin ADHS<br />
Lutherstadt Wittenberg<br />
Kaum ein anderes psychisches Krankheitsbild<br />
<strong>und</strong> seine Behandlung hat in jüngster Zeit<br />
so viele Diskussionen hervorgerufen wie die<br />
Aufmerksamkeitsdefizitstörung mit <strong>und</strong> ohne<br />
Hyperaktivität. Leidtragende sind betroffene<br />
Kinder <strong>und</strong> Familien. Aber auch im Erwachsenenalter<br />
bleibt bei vielen Betroffenen ein Teil der<br />
Symptomatik. Berufliches <strong>und</strong> privates Scheitern<br />
sind häufig die Folge.<br />
Dieser Kurs soll die Gr<strong>und</strong>lage für eine gezielte<br />
Förderung <strong>und</strong> Beratung von ADHS / ADS Kinder<br />
<strong>und</strong> das Coaching von Erwachsenen sein. Ziel ist<br />
es Schwächen <strong>und</strong> Stärken nicht nur zu erkennen,<br />
sondern diese zu verstehen <strong>und</strong> mit diesem Wissen<br />
Therapien <strong>und</strong> Coachings qualitativ hochwertig<br />
<strong>und</strong> effektiv zu gestalten.<br />
Kursinhalte:<br />
Symptomatik, Diagnose, Ursachen <strong>und</strong><br />
Risikofaktoren<br />
Therapien<br />
Komorbide Störungen<br />
Wahrnehmung <strong>und</strong> Verarbeitung<br />
Zielgruppe:<br />
Ergotherapeuten, Logopäden, Pflegende,<br />
Heilerziehungspfleger, Interessierte<br />
Hinweis: Dieser Kurs bildet eine gute Basis für den<br />
Aufbau- <strong>und</strong> Praxiskurs auf der Seite 51.<br />
8 UE<br />
ADHS / ADS im Kindes-, Jugend-<br />
<strong>und</strong> Erwachsenenalter<br />
Termin zu Kurs Nr. 638 / 160312<br />
8 Pkt.<br />
Fr. 16. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Hilfe, (für) Messies !<br />
Pflege in vermüllten <strong>und</strong><br />
verwahrlosten Haushalten<br />
Barbara Lath<br />
GUK, Einsatzleiterin Nachbarschaftshilfe<br />
des Caritasverbandes<br />
Freiburg Stadt<br />
Freiburg<br />
Schon an der Tür schlägt einem ein unangenehmer<br />
Geruch entgegen, drinnen stapelt sich<br />
der Müll. Vermüllte <strong>und</strong> verwahrloste Wohnungen<br />
stellen für alle Helfer eine große Herausforderung<br />
dar.<br />
Welche Formen der Vermüllung <strong>und</strong> Verwahrlosung<br />
gibt es ? Welche Ursachen können dazu führen<br />
? Wie können wir mit den Betroffenen umgehen<br />
? In unserer Veranstaltung wollen wir diesen<br />
Fragen nachgehen. Schließlich befassen wir uns<br />
mit einigen Gefahren, die typischerweise auftreten<br />
können sowie konkreten Möglichkeiten <strong>und</strong><br />
Grenzen der Hilfe.<br />
Kursinhalte:<br />
Formen der Vermüllung <strong>und</strong> Verwahrlosung<br />
(Messie, Vermüllungssyndrom, Vermüllung im<br />
Alter, Verwahrlosung)<br />
Überprüfung der eigenen Einstellung des<br />
Helfers<br />
Typische Gefahren, Arbeit mit Checklisten<br />
Festlegung von Zielen <strong>und</strong> Einschätzung der<br />
Erfolgsaussichten<br />
Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen der Hilfe<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende <strong>und</strong> andere Interessierte aus dem<br />
ambulanten Bereich<br />
Termin zu Kurs Nr. 379 / 190312<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Mo. 19. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
90 E 80 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
31
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
32<br />
Kommunikation ohne Worte<br />
mit Menschen mit Demenz<br />
Sprachlosigkeit überwinden<br />
Menschen mit Demenz verlieren zunehmend<br />
ihre Sprache <strong>und</strong> leben gleichsam in einer eigenen<br />
Welt. Das macht die Arbeit mit ihnen zu<br />
einer besonderen Herausforderung, denn andere<br />
Wege der Kommunikation werden benötigt.<br />
Die verbleibende Körpersprache kennen <strong>und</strong> verstehen<br />
zu lernen, führt zu mehr Sicherheit in der<br />
Begegnung. Die eigenen nonverbalen Antwortmöglichkeiten<br />
zu entdecken, erweitert den Handlungsspielraum.<br />
Das Verständnis für Menschen<br />
mit Demenz kann sich vertiefen. Mit der Erweiterung<br />
der kommunikativen Kompetenz kann<br />
der professionelle Helfer einen für beide Seiten<br />
befriedigenden Kontakt aufbauen <strong>und</strong> schwierige<br />
Situationen meistern.<br />
Kursinhalte:<br />
Nonverbale Kommunikationsebenen<br />
Stimmklang<br />
Mimik – Gefühle erkennen<br />
Gestik – Verständigung erleichtern<br />
Blick – Vertrauen aufbauen<br />
Zuwendungsverhalten<br />
Fallbesprechung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Astrid Steinmetz<br />
Dipl. Musiktherapeutin,<br />
Dipl. Sozialpädagogin (FH),<br />
Trainerin, Coach<br />
Potsdam<br />
Hinweis: Der Aufbaukurs findet im September statt,<br />
siehe Seite 48.<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 240 / 200312<br />
Di. 20. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Pflegedokumentation,<br />
Pflegeplanung <strong>und</strong><br />
Pflegeberichte<br />
Barbara Loczenski<br />
Dipl. Pflegepädagogin,<br />
GUK<br />
Berlin<br />
… <strong>und</strong> noch eine <strong>Fort</strong>bildung zum allseits „beliebten“<br />
Thema, als ob es nicht schon genug gibt, …<br />
Im Kontext der Empfehlung des MDK zu Pflegeplanung<br />
<strong>und</strong> Pflegedokumantation ist es sinnvoll,<br />
die eigene Pflegeplanung <strong>und</strong> Pflegedokumentation<br />
auf Stärken <strong>und</strong> Schwächen im Hinblick auf<br />
Qualität <strong>und</strong> Pflegebedürftigkeit hin zu analysieren,<br />
um nicht nur Fehler zu identifizieren, sondern<br />
auch Schwachstellen zu optimieren <strong>und</strong> rechtliche<br />
Absicherung zu gewährleisten.<br />
Kursinhalte:<br />
Gr<strong>und</strong>satzstellungnahme MDK zu Pflegeplanung<br />
<strong>und</strong> Pflegedokumentation<br />
Pflegedokumentation <strong>und</strong> Pflegebedürftigkeit<br />
Übungen zur Pflegedokumentation<br />
Jede Menge Denkanstöße <strong>und</strong> Anregungen<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie – wenn möglich- zum<br />
Termin eine kopierte Patienten- / Bewohner<br />
Dokumentation mit.<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 712 / 210312<br />
Mi. 21. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Wie bitte ?<br />
Hilfreiches Verhalten bei<br />
Seh- <strong>und</strong> Hörstörungen<br />
Anita Carstens<br />
Dipl. Medizinpädagogin,<br />
GUK<br />
Berlin<br />
Hören <strong>und</strong> Sehen lassen mit dem Alter nach.<br />
Nicht richtig sehen oder nur schlecht hören<br />
können, ist belastend – die Selbständigkeit leidet<br />
darunter, der Kontakt zu anderen Menschen <strong>und</strong><br />
die Teilhabe am sozialen Leben werden eingeschränkt.<br />
Sie lernen hilfreiches Alltagsverhalten, z. B. im<br />
Gespräch mit Menschen, die schlecht hören oder<br />
sehen. Eine angemessene Gestaltung der Umgebung<br />
macht vieles leichter, Hilfsmittel unterstützen,<br />
Verbände oder Organisationen, wie Selbsthilfegruppen,<br />
beraten <strong>und</strong> informieren.<br />
Kursinhalte:<br />
Sehstörungen im Alter – Welche gibt es <strong>und</strong><br />
wie wirken sie sich aus ?<br />
Altersschwerhörigkeit – Was die Kommunikation<br />
leichter macht<br />
Hilfsmittel für besseres Sehen <strong>und</strong> Hören,<br />
Pflege von Brille <strong>und</strong> Hörgerät<br />
Verbände <strong>und</strong> Organisationen, die weiterhelfen<br />
Praktische Übungen<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegerische Laien <strong>und</strong> alle Interessierten<br />
Hinweis: In den praktischen Übungen werden kurzzeitig<br />
Sehbehinderung <strong>und</strong> eingeschränktes Hören<br />
simuliert.<br />
Termin zu Kurs Nr. 417 / 220312<br />
4 UE<br />
4 Pkt.<br />
Do. 22. März <strong>2012</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
45 E 40 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Birk Hauf<br />
Leitender GUK<br />
Berlin<br />
Schmerztherapie mittels Pumpen ist das wohl<br />
invasivste Instrument zur effektiven Schmerzbehandlung.<br />
Damit ein sach- <strong>und</strong> fachgerechter<br />
Umgang mit diesen Pumpen gewährleistet ist,<br />
müssen deren Anwender über ein spezielles<br />
Know-how verfügen.<br />
Während der Kurseinheit sollen Sie zum Einen<br />
Sicherheit in der Schmerztherapie mittels<br />
Pumpensystemen erhalten <strong>und</strong> zum Anderen<br />
verschiedene Pumpensysteme kennen lernen,<br />
um im Weiteren zu unterscheiden: Wann <strong>und</strong> wo<br />
kommen welche Systeme zum Einsatz ?<br />
Kursinhalte:<br />
Umgang mit Portsystemen<br />
Einsatz von Pumpen zur Schmerztheapie<br />
PCA – Funktion an Pumpensystemen<br />
6 UE<br />
Umgang mit Schmerzpumpen<br />
<strong>und</strong> Portsystemen<br />
6 Pkt.<br />
Zielgruppe:<br />
Pallitativ-Pflegende, offen für alle Interessierten<br />
Termin zu Kurs Nr. 754 / 270312<br />
Di. 27. März <strong>2012</strong> 14.30 – 18.30 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 754 / 231012<br />
Di. 23. Okt. <strong>2012</strong> 14.30 – 18.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
55 E 45 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
33
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
34<br />
Beschäftigung mit<br />
bettlägerigen Senioren<br />
Cornelia Krieg<br />
Dipl. Politologin,<br />
Heilpraktikerin,<br />
Gerontosozialtherapeutin<br />
Berlin<br />
Bettlägerigkeit bedeutet neben Immobilität<br />
Reiz armut, Rückzugstendenz bis zur Abschottung.<br />
Die Autonomie ist weitestgehend eingeschränkt,<br />
das Gefühl der maximalen Abhängigkeit<br />
führt oftmals zu Regression, depressiver<br />
Verstimmung <strong>und</strong> Resignation.<br />
Diese Lage erfordert in besonderem Maße<br />
gezielte Beschäftigung mit dem Kranken, breite<br />
Anregungen, um vorhandene, schlummernde<br />
Fähigkeiten wieder zu gewinnen <strong>und</strong> zu aktivieren.<br />
Damit gewinnt der kranke Mensch auch<br />
Selbstvertrauen <strong>und</strong> Lebensqualität zurück.<br />
Kursinhalte:<br />
Basale Stimulation<br />
Bewegungsangebote mit / ohne Hilfsmittel<br />
Gedächtnistraining – Elemente<br />
Anregung der Sinne (Arbeit mit Farben, Düften,<br />
Musik, Musikinstrumenten, kinästhetischen<br />
Reizen …)<br />
Kleine Spiele<br />
Gestaltung der Umgebung<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Termin zu Kurs Nr. 637 / 280312<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Mi. 28. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 637 / 151012<br />
Mo. 15. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
In diesem Seminar sollen Injektionstechniken<br />
vorgestellt <strong>und</strong> veranschaulicht werden. Aufgr<strong>und</strong><br />
der vorhandenen praktischen Erfahrungen<br />
sollen gezielt verschiedene Pflegesituationen<br />
<strong>und</strong> deren rechtlicher Hintergr<strong>und</strong> herausgegriffen<br />
<strong>und</strong> diskutiert werden.<br />
Ziel der Veranstaltung ist die Auffrischung bisheriger<br />
Kenntnisse <strong>und</strong> die Vermittlung neuer Anregungen<br />
<strong>und</strong> Empfehlungen für die Praxis.<br />
Kursinhalte:<br />
Vorstellung von Injektionstechniken<br />
Was hat sich geändert ? Wie werden sie durchgeführt<br />
?<br />
Aufzeigen von möglichen Gefahren <strong>und</strong><br />
Komplikationen<br />
Klärung von Haftungs- <strong>und</strong> Verantwortungsfragen<br />
Praktische Übungen<br />
Beispiele aus der Praxis<br />
Zwischen med. Diagnosen, Pflegediagnosen<br />
<strong>und</strong> interdisziplinäre Probleme differenzieren<br />
Checkliste „Pflegediagnosen“<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Christine Wolter-Paulick<br />
Lehrerin für Pflegeberufe,<br />
GUK<br />
Berlin<br />
7 UE<br />
Intramusculäre <strong>und</strong> subcutane<br />
Injektionen<br />
Neuheiten in Technik <strong>und</strong><br />
Vorgehensweise<br />
7 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 48 / 020512<br />
Mi. 2. Mai <strong>2012</strong> 9 – 15 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 48 / 251012<br />
Do. 25. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 15 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Aromapflege<br />
Gr<strong>und</strong>kurs<br />
Ines Reschke<br />
GUK,<br />
Aromaexpertin<br />
Berlin<br />
Immer häufiger kommen ätherische Öle in<br />
klinischen Einrichtungen zur Anwendung.<br />
Diese <strong>Fort</strong>bildung gibt den Teilnehmern einen<br />
Einblick in die vielseitigen Möglichkeiten der<br />
Aroma pflege.<br />
Nach Erarbeiten der Gr<strong>und</strong>lagen werden Anwendungsbereiche<br />
in der Klinik erörtert. Zudem werden<br />
verschiedene Aspekte vertieft <strong>und</strong> einige Öle<br />
konkret kennengelernt.<br />
Kursinhalte:<br />
Geschichte der ätherischen Öle<br />
Was sind ätherische Öle ?<br />
Wieso wenden wir ätherische Öle<br />
in der Klinik an – Beispiele<br />
Rechtliche Aspekte<br />
Kleine Hausapotheke<br />
Vorstellen <strong>und</strong> „erschnuppern“<br />
einzelner ätherischer Öle<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Hinweis: Der Aufbaukurs findet im Oktober statt,<br />
siehe Seite 52.<br />
Termin zu Kurs Nr. 502 / 030512<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Do. 3. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Kommunikation ohne Worte<br />
mit Schwerstkranken <strong>und</strong><br />
Sterbenden<br />
Sprachlosigkeit überwinden<br />
Astrid Steinmetz<br />
Dipl. Musiktherapeutin,<br />
Dipl. Sozialpädagogin (FH),<br />
Trainerin, Coach<br />
Potsdam<br />
Wenn Menschen schwerkrank oder sterbend<br />
sind, können oder wollen sie oftmals nicht mehr<br />
viel sprechen. Dennoch kommunizieren sie –<br />
nonverbal. Dann sind auch für die Betreuenden<br />
Worte nicht mehr der eigentliche Weg, um mit<br />
ihnen in Kontakt zu treten.<br />
Es geht darum, den nonverbalen Ausdruck der<br />
Patienten kennen- <strong>und</strong> verstehenzulernen, die<br />
eigenen nicht-sprachlichen Antwortmöglichkeiten<br />
zu entdecken <strong>und</strong> diese gezielt anwenden<br />
zu können, um Sprachlosigkeit zu überwinden<br />
<strong>und</strong> Sicherheit zu gewinnen.<br />
Kursinhalte:<br />
Ebenen nonverbaler Kommunikation<br />
Körpersprache wahrnehmen <strong>und</strong> verstehen<br />
Mimik – Emotionen erkennen <strong>und</strong> beantworten<br />
Gestik – Gesprochenes verdeutlichen<br />
Blickverhalten – Vertrauen aufbauen<br />
Umgang mit Spannungszuständen <strong>und</strong> starken<br />
Emotionen<br />
Basale Ausdrucksebenen Sterbender<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter aus dem Palliativ- / Hospizbereich<br />
Hinweis: Der Aufbaukurs findet im September statt,<br />
siehe Seite 52.<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 92 / 040512<br />
Fr. 4. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
35
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
36<br />
Klaus Luszeit<br />
Lehrrettungsassistent,<br />
GUK<br />
Berlin<br />
<strong>Fort</strong>bildung tut not, weil Pflegende, Ärzte <strong>und</strong><br />
Rettungspersonal an Patienten nicht üben<br />
können.<br />
Kursinhalte:<br />
Welche Frequenz der Herzmassage ist richtig ?<br />
Ist die Beatmung noch zeitgemäß ?<br />
Wie funktioniert ein halbautomatischer<br />
Defibrillator (AED) ?<br />
Was ist rechtlich zu beachten ?<br />
Welche Geräte sind in einer Klinik vorzuhalten ?<br />
Wie muss der Notfallwagen ausgestattet sein ?<br />
Ist die Intubation der „Goldstandard“ ?<br />
Welche Medikamente sollen angewendet werden<br />
<strong>und</strong> in welcher Dosierung ?<br />
Es wird nach den Guidelines der ERC<br />
hinreichend praktisch geübt !<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Rettungspersonal, Ärzte<br />
Hinweis: Bitte tragen Sie für die praktischen Übungen<br />
bequeme Kleidung !<br />
8 UE<br />
Reanimation bei Erwachsenen<br />
Termin zu Kurs Nr. 514 / 040512<br />
8 Pkt.<br />
Fr. 4. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Cornelia Krieg<br />
Dipl. Politologin,<br />
Heilpraktikerin,<br />
Gerontosozialtherapeutin<br />
Berlin<br />
Bewegung ist bis ins hohe Alter von zentraler<br />
Bedeutung. Sie fördert die körperliche <strong>und</strong><br />
geistige Leistungsfähigkeit <strong>und</strong> das soziale<br />
Verhalten. (Re-)Aktivierende Bewegung schult<br />
Wahrnehmung, Koordination, Gleichgewicht, sie<br />
kräftigt, mobilisiert <strong>und</strong> bringt Freude <strong>und</strong> Spaß.<br />
In der Veranstaltung wird ein Einblick gegeben<br />
in die Schulung von äußerer / innerer Beweglichkeit,<br />
(Raum-)Orientierung, Koordination, Gleichgewicht,<br />
Reaktionsschnelligkeit, Stärkung <strong>und</strong><br />
Selbstvertrauen.<br />
Kursinhalte:<br />
Atemarbeit<br />
Gymnastische Übungen im Sitzen / Stehen<br />
Hilfsmittel (Bänder, Kellen, Säckchen u. a.)<br />
Finger-Duft-Qi Gong<br />
Partnerübungen<br />
Arbeit mit dem Schwungtuch<br />
Spiele (Aufmerksamkeits-, Mannschaftsspiele)<br />
(Sitz-)Tänze<br />
Entspannung (Rückenmassage, Duft-Reise u. a.)<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende <strong>und</strong> Ergotherapeuten<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.<br />
8 UE<br />
Bewegung für ältere Menschen<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 73 / 070512<br />
Mo. 7. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 73 / 191112<br />
Mo. 19. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Die nicht heilende W<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> ich …<br />
Praxisnahes W<strong>und</strong>management<br />
Daniel Rohweder<br />
GUK,<br />
Pflegeexperte Stoma-Kontinenz-<br />
W<strong>und</strong>e<br />
Berlin<br />
Kennen Sie das ? Sie stehen vor einer schlecht<br />
heilenden W<strong>und</strong>e <strong>und</strong> sind hin <strong>und</strong> her gerissen.<br />
„Der Patient hat im Internet gelesen...“, <strong>und</strong> die<br />
Kollegin „würde es heute mal so probieren...“.<br />
Diese <strong>Fort</strong>bildung soll Ihnen den Umgang mit<br />
schwer heilenden W<strong>und</strong>en erleichtern. Wir werden<br />
gemeinsam versuchen, die W<strong>und</strong>e mit all<br />
ihren Begleiterscheinungen sinnvoll zu beschreiben.<br />
Sie entdecken die relevanten W<strong>und</strong>eigenschaften<br />
<strong>und</strong> die Möglichkeiten bei der Behandlung.<br />
Darüber hinaus lernen Sie Grenzen kennen,<br />
wo weitere Experten aus dem ärztlichen <strong>und</strong> pflegerischen<br />
Bereich hinzugezogen werden sollten<br />
<strong>und</strong> wie die Zusammenarbeit effektiv gestaltet<br />
werden kann.<br />
Kursinhalte:<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der W<strong>und</strong>versorgung<br />
Einschätzung von W<strong>und</strong>heilungsstörungen<br />
Möglichkeiten der W<strong>und</strong>reinigung<br />
Wie funktionieren aktuelle W<strong>und</strong>auflagen ?<br />
Behandlung von W<strong>und</strong>infektionen<br />
Momentaufnahmen aus der täglichen Praxis<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Termin zu Kurs Nr. 786 / 080512<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Di. 8. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
R<strong>und</strong> um die Demenz-WG<br />
Was Pflege- <strong>und</strong> Betreuungspersonal<br />
wissen sollten<br />
Gisela Gehrmann<br />
Dipl. Gerontologin,<br />
Dipl. Medizinpädagogin<br />
Potsdam<br />
Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz<br />
werden immer beliebter. Neue Anforderungen<br />
gilt es zu meistern, denn konfliktfrei ist das Leben<br />
in den Wohngemeinschaften dennoch nicht.<br />
Mit einigen Besonderheiten müssen Mitarbeiter<br />
umgehen lernen, wenn der Alltag nicht zum<br />
dauerhaften Konfliktfeld werden soll. Im Seminar<br />
wird Praxiswissen vermittelt <strong>und</strong> auf Wunsch Ihr<br />
Fallbeispiel bearbeitet.<br />
Kursinhalte:<br />
Wer ist hier der Chef ? – die PDL ? – Angehörige ?<br />
Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Die Wohnungstür bleibt zu. Geht das in der WG ?<br />
Immer mit der Ruhe – Störende Verhaltensweisen<br />
verstehen<br />
Das ist doch eklig ! – Hygiene gegen Widerstände<br />
durchsetzen<br />
Angehörige zu Partnern machen –<br />
Gespräche führen zum Erfolg<br />
Mit Ideen Langeweile im Alltag verhindern<br />
Rituale für den Einzug <strong>und</strong> für die Verabschiedung<br />
von verstorbenen Mietern<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter einer Demenz-WG<br />
Hinweis: Gern können Sie ein Fallbeispiel aus Ihrer<br />
Einrichtung mitbringen.<br />
Termin zu Kurs Nr. 797 / 080512<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Di. 8. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
37
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
38<br />
Susanne Keßler<br />
GUK, Trainerin für Kinästhetik u.<br />
Basale Stimulation, Feldenkrais-<br />
Pädagogin, Lehrerin f. Pflege<br />
Berlin<br />
Kann Pflege mit weniger Anstrengung <strong>und</strong><br />
Anspannung möglich sein ? Ja – mit Kinästhetik<br />
in der Pflege. Die Verfeinerung der Bewegungswahrnehmung,<br />
erweiterte Bewegungsfähigkeit<br />
<strong>und</strong> mehr Verständnis menschlicher Funktionen<br />
sind zentrale Themen dieses Kurses.<br />
Gr<strong>und</strong>lagen dazu wurden aus der Feldenkraismethode,<br />
Verhaltenskybernetik <strong>und</strong> dem modernen<br />
Tanz von Dr. F. Hatch <strong>und</strong> Dr. L. Maietta (USA)<br />
abgeleitet. Durch Anpassung von Pflegenden <strong>und</strong><br />
Pädagogen an ihre Aufgaben <strong>und</strong> Bedürfnisse<br />
entstand daraus eine Möglichkeit zur pflegerischen<br />
Mobilisation, die schmerzfrei <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsfördernd<br />
ist.<br />
Kursinhalte:<br />
Gr<strong>und</strong>legende Konzepte der Kinästhetik<br />
Erweiterung der persönlichen Bewegungs-<br />
<strong>und</strong> Handlungsfähigkeit in der Pflege<br />
Gestaltung einfacher Transfers u.<br />
Umlagerungen<br />
Vermeiden von Hebe- <strong>und</strong> Tragesituationen<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende aller Fachbereiche, Therapeuten<br />
24 UE<br />
Kinästhetik in der Pflege<br />
Gr<strong>und</strong>kurs (entspricht den Modulen I<br />
<strong>und</strong> II der VIV-ARTE ® Bewegungsschule)<br />
12 Pkt.<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme<br />
Kleidung, 2 Handtücher zum bequemen Lagern<br />
<strong>und</strong> warme Socken mit. Beachten Sie auch den<br />
Aufbaukurs im November (siehe Seite 55).<br />
Termine zu Kurs Nr. 43 / 210512<br />
Mo. 21. Mai <strong>2012</strong> 10 – 17 Uhr<br />
Di. 22. Mai – Mi. 23. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
235 E 215 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Multiresistente Erreger<br />
Barbara Loczenski<br />
Dipl. Pflegepädagogin,<br />
GUK<br />
Berlin<br />
Die Problematik der multiresistenten Erreger ist<br />
nicht neu, dennoch stellt das Hygienemanagement<br />
für die verschiedenen Einrichtungen der<br />
ambulanten, teilstationären <strong>und</strong> stationären<br />
Pflegeeinrichtungen immer noch eine besondere<br />
Herausforderung dar. Es gilt für die individuelle<br />
Betreuungssituation adäquate Handlungsstrategien<br />
(Infektionsprävention / Personalschutz) zu<br />
formulieren <strong>und</strong> umzusetzen sowie Schulungsmaßnahmen<br />
für das Personal zu gestalten.<br />
Ausgehend von der Entstehung der Problematik<br />
werden wir uns mit den unterschiedlichen multiresistenten<br />
Erregern auseinandersetzen <strong>und</strong><br />
Handlungsstrategien für die unterschiedlichen<br />
Bereiche entwickeln.<br />
Kursinhalte:<br />
MRSA, VRE, ESBL <strong>und</strong> andere multiresistente<br />
Erreger<br />
Empfehlungen der Fachgesellschaften<br />
Aufklärungsarbeit<br />
Ausbruchsmanagement<br />
Schulungsmaßnahmen<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Hinweis: Bitte verschaffen Sie sich zum Termin-<br />
wenn möglich- einen Überblick über ihre<br />
einrichtungsinternen Hygienekonzepte.<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 507 / 220512<br />
Di. 22. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Prophylaxentag<br />
pP / pP – primäre Prävention durch<br />
professionelle Propyhlaxe<br />
Barbara Loczenski<br />
Dipl. Pflegepädagogin,<br />
GUK<br />
Berlin<br />
Prophylaxen sind Gr<strong>und</strong>prinzipien der professionellen<br />
Pflege, <strong>und</strong> fester Bestandteil der täglichen<br />
Berufspraxis. Im Kontext der gesetzlichen<br />
Forderung der Umsetzung der Expertenstandards<br />
erhalten sie wieder / immer mehr Bedeutung !<br />
Prophylaxen lassen sich praxisgeleitet in viele<br />
Situationen im Pflegealltag implementieren.<br />
Ziel des Tages ist es vorhandenes Wissen zu vertiefen<br />
<strong>und</strong> zu festigen, <strong>und</strong> dabei auch die „neueren“<br />
Prophylaxethemen kennen <strong>und</strong> anwenden<br />
zu lernen. Auch die Anwendung <strong>und</strong> Bedeutung<br />
von Begutachtungs- <strong>und</strong> Assessmentinstrumenten<br />
zur Identifizierung von potentiellen Risiken<br />
soll dabei nicht zu kurz kommen.<br />
Kursinhalte:<br />
Bedeutung Prophylaxe in der Pflege<br />
„Theoretisches Input“ Prophylaxen<br />
Aktuelle Entwicklung Expertenstandards<br />
Assessmentskalen / Risikoskalen<br />
Anwendung / Umsetzung<br />
Planung / Dokumentation<br />
Zielgruppe:<br />
Im Pflegebereich Tätige, Praxisanleiter,<br />
Therapeuten, Heilerziehungspfleger<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie – wenn möglich – zum Termin<br />
einen Auszug ihrer einrichtungsinternen<br />
Prophylaxenstandards mit.<br />
Termin zu Kurs Nr. 714 / 230512<br />
Mi. 23. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Yildiz Demiral<br />
Dipl. Pflegewirtin,<br />
GUK<br />
Berlin<br />
Da das Alltagsleben dieser Menschen von beiden<br />
Kulturen geprägt ist, werden in diesem Seminar<br />
weniger die „kulturellen Besonderheiten“ eines<br />
Muslims in den Vordergr<strong>und</strong> gestellt. Eher geht<br />
es um eine bewusste Auseinandersetzung von<br />
Pflegenden mit dem eigenen soziokulturellen<br />
Hintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> dem Kennenlernen anderer<br />
kultureller Wahrnehmungsformen, um zum<br />
einem die Fremdheit im Umgang mit diesen<br />
Patienten zu überwinden <strong>und</strong> zum anderen aus<br />
dieser Begegnung profitieren zu können.<br />
Kursinhalte:<br />
Die interkulturelle Begegnung in der Pflege<br />
Kultur <strong>und</strong> Kulturkompetenzen<br />
Fremdheit <strong>und</strong> Stereotypenbildung<br />
Begriffsbestimmungen:<br />
Integration, Assimila tion, Kultur<br />
Migration <strong>und</strong> Auswirkungen<br />
Pflegespezifische Aspekte des Islam<br />
- der Krankenbesuch<br />
- der alte Mensch innerhalb der Familie<br />
- Sterben <strong>und</strong> Tod im Islam<br />
- Krankheitsverständnis <strong>und</strong> Symptompräsentation<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
8 UE<br />
Kultursensibilität in der Pflege<br />
Umgang mit muslimischer Klientel<br />
am Beispiel türkisch muslimischer<br />
Einwanderer<br />
Termin zu Kurs Nr. 814 / 290512<br />
8 Pkt.<br />
Di. 29. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
39
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
40<br />
Sterbe- <strong>und</strong> Trauerbegleitung<br />
bei Menschen mit geistiger<br />
Behinderung<br />
Angelika Behm<br />
Psychiatriediakonin,<br />
Dipl. Sozialarbeiterin,<br />
Leiterin Diakonie-Hospiz <strong>Wannsee</strong><br />
Berlin<br />
Menschen mit geistiger Behinderung sterben.<br />
Mitarbeiter <strong>und</strong> Angehörige, die Menschen mit<br />
geistiger Behinderung betreuen <strong>und</strong> begleiten,<br />
werden damit konfontiert, dass eine Sterbe-<strong>und</strong><br />
Trauerbegleitung nicht ohne eigene Auseinandersetzung<br />
möglich ist. Daneben gilt es herauszufinden,<br />
wie man Menschen mit geistiger<br />
Behinderung in ihrem Erleben unterstützen kann.<br />
Im Seminar werden Gr<strong>und</strong>kenntnisse vermittelt<br />
<strong>und</strong> Impulse gegeben, sich dem Thema persönlich<br />
zu stellen. Anhand von Fallbeispielen <strong>und</strong> Rollenspielen<br />
wird der praktische Bezug hergestellt.<br />
Kursinhalte:<br />
Eigene Auseinandersetzung mit Sterben,<br />
Tod <strong>und</strong> Trauer<br />
Wie erleben Menschen mit geistiger<br />
Behinderung Tod <strong>und</strong> Trauer ?<br />
Besonderheiten in der Sterbe- <strong>und</strong> Trauerbegleitung<br />
Rolle des Teams<br />
Begleitung Angehöriger<br />
Praktische Tipps<br />
Rituale<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten, insbesondere für<br />
Mitarbeiter in Behinderteneinrichtungen<br />
Termin zu Kurs Nr. 756 / 310512<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Do. 31. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Tod <strong>und</strong> Sterben auf der<br />
Intensivstation<br />
Wege von der Intensivmedizin zur<br />
Palliativmedizin<br />
Dr. Stefanie von Engelmann<br />
Ärztin<br />
Leipzig<br />
Dr. med. Ömür Akhavuz<br />
Arzt<br />
Berlin<br />
Termin zu Kurs Nr. 801 / 310512<br />
8 UE<br />
Immer mehr alte <strong>und</strong> älteste Patienten versterben<br />
auf der Intensivstation immer seltener eines<br />
natürlichen Todes <strong>und</strong> immer häufiger muss die<br />
Entscheidung getroffen werden, eine medizinische<br />
Maßnahme nicht mehr anzubieten oder<br />
abzubrechen. Dabei entsteht ein erhebliches<br />
Konfliktpotenzial im klinischen Handeln <strong>und</strong><br />
eine besondere psychische Belastungsituation.<br />
Die Palliativmedizin gibt allen Beteiligten die<br />
Möglichkeit „noch etwas zu tun, wenn nichts<br />
mehr zu tun ist“.<br />
Wir möchten gemeinsam interaktive <strong>und</strong> interdisziplinäre<br />
Wege suchen, wie Palliativmedizin auf<br />
unseren Intensivstationen eingeführt werden kann.<br />
Kursinhalte:<br />
Leben <strong>und</strong> Sterben auf der Intensivstation<br />
… aus der Sicht des Arztes / der Pflege<br />
Erfahrungsaustausch<br />
Palliativmedizin auf der Intensivstation<br />
Exkurs: Tod <strong>und</strong> Sterben im Islam<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende <strong>und</strong> Ärzte aus Intensivmedizin <strong>und</strong><br />
Palliativmedizin<br />
Do. 31. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
95 E 85 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
8 Pkt.
Umgang mit aggressivem<br />
Verhalten<br />
bei Patienten / Bewohnern<br />
Dr. Matthias Bechem<br />
Klinischer Psychologe,<br />
Verhaltenstherapeut<br />
Berlin<br />
Aggressives Verhalten bei Patienten / Bewohnern<br />
fordert uns heraus. Die Überschreitung der Grenzen<br />
des normalen Umgangs bringt uns alle oft erstaunlich<br />
schnell an eigene Grenzen.<br />
Konstruktiver Umgang mit Aggression setzt den<br />
Zugang zur eigenen Wut <strong>und</strong> Ohnmacht voraus,<br />
wie auch Verständnis für die Gefühle des kranken<br />
<strong>und</strong> leidenden Menschen. Der Kurs wird die vielen<br />
Facetten der Aggression allgemein beleuchten,<br />
aber auch deren Erscheinungsformen im pflegerischen<br />
Alltag, gleich ob sie vom Personal oder<br />
den Bewohnern / Patienten ausgehen.<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Termin zu Kurs Nr. 31 / 010612<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Fr. 1. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 31 / 011112<br />
Do. 1. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflegeplanung<br />
Martin Voss<br />
Dipl. Pflegepädagoge,<br />
GUK<br />
Berlin<br />
Pflegeplanung <strong>und</strong> Pflegedokumentation dienen<br />
zum einen der Qualitätssicherung <strong>und</strong> verdeutlichen<br />
zum anderen pflegerische Professionalität.<br />
Die Patienten werden in ihrer Individualität<br />
wahrgenommen <strong>und</strong> gepflegt.<br />
Nach der Vorstellung des Pflegeprozesses wird<br />
die Planung der Pflege besprochen. Mit Formulierungsübungen<br />
werden Tipps für die sprachliche<br />
Gestaltung gegeben. Danach können die Teilnehmer<br />
anhand eines Fallbeispiels eine Pflegeplanung<br />
erstellen. Die <strong>Fort</strong>bildung berücksichtigt<br />
die aktuellen Anforderungen des MDK.<br />
Kursinhalte:<br />
Pflegeverständnis<br />
Gr<strong>und</strong>lagen des Pflegeprozesses<br />
Inhalte der Pflegeplanung<br />
Praktische Übungen<br />
Bearbeiten eines Fallbeispiels<br />
Zielgruppe:<br />
Examinierte Pflegende<br />
Termin zu Kurs Nr. 50 / 040612<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Mo. 4. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
41
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
42<br />
Hella Niesytka<br />
Fachberaterin für Kinästhetische<br />
Mobilisation, Sturzpräventionsbeauftragte,<br />
Rückenschullehrerin<br />
Berlin<br />
Der Informationsaustausch über Berührung <strong>und</strong><br />
Bewegung ist die direkteste <strong>und</strong> schnellste Form<br />
der Informationsübermittlung <strong>und</strong> bei bewegungs-<br />
<strong>und</strong> bewusstseinseingeschränkten Menschen<br />
häufig die einzige Möglichkeit, um Mobilität<br />
wirksam einzuleiten <strong>und</strong> zu unterstützen.<br />
Als Pflegende können Sie dem Patienten / Klienten<br />
mittels klar geführter Bewegungserfahrungen<br />
über sein kinästhetisches Sinnsystem<br />
Orientierung in seinem Körper <strong>und</strong> Bewusstheit<br />
für Bewegung vermitteln <strong>und</strong> seine Eigen aktivität<br />
anregen.<br />
Kursinhalte:<br />
Funktion <strong>und</strong> Wirkung der kinästhetischen<br />
Mobilisation<br />
Komplikationen u. Begleiterkrankungen, die u. a.<br />
auf Bewegungsmangel zurückzuführen sind<br />
Eigenerfahrung <strong>und</strong> Reflexion<br />
Einfache Transfers <strong>und</strong> Lagewechsel im Sitzen<br />
<strong>und</strong> Liegen<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interssierten<br />
8 UE<br />
Kinästhetische Mobilisation<br />
Eine Vorbereitung für sichere, schonende u.<br />
ges<strong>und</strong>heitsfördernde Patiententransfers<br />
Termin zu Kurs Nr. 717 / 070612<br />
8 Pkt.<br />
Do. 7. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 717 / 061212<br />
Do. 6. Dez. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
MDK-Prüfung<br />
Die aktuellen Neuigkeiten !<br />
Carola Stenzel<br />
Master of Arts (Personalentwickl.),<br />
Dipl. Pflegewirtin, GUK<br />
Berlin<br />
Die MDK Prüfkriterien werden immer wieder<br />
an gesetzliche Änderungen sowie an aktuelle<br />
Forschungsergebnisse angepasst.<br />
Eine intensive Auseinandersetzung mit der aktuellen<br />
MDK Prüfanleitung inklusive der Transparenzkriterien<br />
sowie den gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lagen<br />
gibt Sicherheit für angemessenes Handeln.<br />
Kursinhalte:<br />
Notwendige Qualitätssicherungs- <strong>und</strong> Entwicklungsmaßnahmen<br />
zur Vorbereitung einer MDK<br />
Prüfung, notwendige Unterlagen <strong>und</strong> Einbeziehen<br />
der Pflegekräfte<br />
Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen SGB XI<br />
Aufbau der MDK Prüfanleitung – Aktuelles<br />
Pflegetransparenzvereinbarungen – Aktuelles<br />
Prüfungsablauf, Argumentationshilfen, Kommunikation<br />
auf „Augenhöhe“ mit den Prüfern<br />
Analyse des eigenen Prüfberichts mit Maßnahmeplanung<br />
Strategien zum Umgang mit schlechten Noten<br />
<strong>und</strong> Maßnahmen zur Verbesserung<br />
Zielgruppe:<br />
Leitungskräfte, Mitarbeiter QM,<br />
Pflegefachkräfte (SGB XI Bereich !)<br />
Hinweis: Möglich ist eine Begehung /Prüfung analog<br />
der PTVS / PTVA Kriterien /des überarbeiteten<br />
Prüfkatalogs <strong>und</strong> eine Maßnahmeplanung.<br />
Termin zu Kurs Nr. 398 / 110612<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Mo. 11. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Diabetes –<br />
Zu viel Zucker <strong>und</strong><br />
trotzdem „normal“ leben ?<br />
Diabetes Mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung<br />
aufgr<strong>und</strong> eines Insulinmangels.<br />
20 % der Menschen über 70 Jahre, aber auch<br />
schon Kinder sind von einem Diabetes betroffen.<br />
Man unterscheidet zwischen Diabetes Typ 1<br />
<strong>und</strong> Diabetes Typ 2. Typ 2 Diabetes ist eine Wohlstandskrankheit<br />
– oft verb<strong>und</strong>en mit Bluthochdruck<br />
<strong>und</strong> Übergewicht.<br />
Wird Insulin nicht ausreichend ausgeschüttet<br />
oder ist der Körper resistent dagegen, wird kein<br />
Zucker in die Zellen transportiert, sondern bleibt<br />
im Blut <strong>und</strong> führt dort zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels.<br />
Dies führt zu Symptomen <strong>und</strong><br />
Schäden an Nerven <strong>und</strong> Blutgefäßen je nach Ausprägung<br />
<strong>und</strong> Dauer der Krankheit.<br />
Kursinhalte:<br />
Entstehung eines Diabetes<br />
Die physiologischen Mechanismen der Blutzuckerregulation<br />
Was richtet zuviel Zucker im Körper an ?<br />
Symptome <strong>und</strong> Komplikationen der Zuckerkrankheit<br />
Behandlung <strong>und</strong> Ernährung eines Diabetespatienten<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, alle Interessierten<br />
Dr. med. Indina Niggemann<br />
Ärztin<br />
Berlin<br />
Termin zu Kurs Nr. 813 / 110612<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Mo. 11. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
ALS (Amyotrophe Lateralsklerose)<br />
Adäquate Hilfe, Lebensqualität<br />
ermöglichen, Sterben begleiten<br />
Prof. Dr. Thomas Meyer<br />
Leiter der ALS-Ambulanz,<br />
Charité-Campus Virchow-<br />
Klinkum Berlin<br />
Berlin<br />
Einige Prominente leiden oder litten an dieser<br />
Krankheit, verb<strong>und</strong>en mit zunehmenden<br />
Lähmungen bei vollem Bewusstsein, z. B. der<br />
Nobel preisträger Stephen Hawking.<br />
Wie entsteht die recht seltene ALS, ist sie erblich,<br />
welche Ursachen kennt man ? Wie wird sie diagnostiziert<br />
? Wie ist der Verlauf ? Sind alle Betroffenen<br />
nach wenigen Jahren tot ? Welche Therapien<br />
gibt es ? Wie gestalte ich die tägliche Pflege ?<br />
Wie gehe ich mit Betroffenen um ? Neben den<br />
medizinischen Fragen, die im Kurs geklärt werden,<br />
sollen auch alternative medizinische Maßnahmen<br />
diskutiert werden <strong>und</strong> das Problem Beatmung<br />
<strong>und</strong> Sterbeprozess bzw. Sterbehilfe kritisch durchdacht<br />
werden.<br />
Kursinhalte:<br />
Symptome<br />
Diagnostik<br />
Ursachen <strong>und</strong> Krankheitsentstehung<br />
Epidemiologie <strong>und</strong> Vorkommen<br />
Langzeitbetreuung <strong>und</strong> Sterbebegleitung<br />
Therapieprinzipien <strong>und</strong> palliative Hilfen<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Termin zu Kurs Nr. 549 / 120612<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Di. 12. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
43
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
44<br />
Blut – ein besonders<br />
kostbarer Saft<br />
Das kleine „Einmaleins“ der<br />
Bluterkrankungen<br />
Ulrike Meiners<br />
Ärztin<br />
Berlin<br />
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über<br />
die häufigsten Bluterkrankungen zu erlangen<br />
<strong>und</strong> die Besonderheiten / Tücken des „kostbaren<br />
Saftes“ näher kennen zu lernen.<br />
Sie werden praxisnah <strong>und</strong> anschaulich in die<br />
Zusammensetzung des Blutes eingeführt <strong>und</strong><br />
erlangen darüber hinaus einen Überblick über<br />
einige wichtige Erkrankungen des Blutes / des<br />
Blutbildenden Systems.<br />
Kursinhalte:<br />
Blutzusammensetzung<br />
Blutgruppen, Bluttransfusion<br />
Anämien<br />
Leukämien<br />
Myelodysplasie<br />
Myeloproliferative Erkrankungen<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
4 UE<br />
4 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 803 / 130612<br />
Mi. 13. Juni <strong>2012</strong> 9 – 12 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
45 E 40 E<br />
Portpflege – praktisch<br />
Birk Hauf<br />
Leitender GUK<br />
Berlin<br />
4 UE<br />
4 Pkt.<br />
Zentralvenöse Zugänge wie implantierte Portsysteme<br />
kommen immer häufiger bei der Behandlung<br />
von Krebserkrankungen oder anderen<br />
i.v.-Langzeittherapien zum Einsatz. Der Umgang<br />
mit diesen Systemen verlangt von Ärzten <strong>und</strong><br />
Pflegenden ein sicheres, routiniertes Handling.<br />
Mittels praktischer Übungen erwerben <strong>und</strong> vertiefen<br />
Sie Kompetenzen im Umgang mit dem Port.<br />
Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit zur<br />
Portpunktion sowie zum praktischen Handling.<br />
Kursinhalte:<br />
Aufbau Portsystem<br />
Implantation dieser Systeme<br />
Punktion von Portsystemen – prakt. Übungen<br />
Komplikationen <strong>und</strong> deren Handhabung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende aus Hospiz, Palliative Care, Onkologie<br />
Termin zu Kurs Nr. 221 / 180612<br />
Mo. 18. Juni <strong>2012</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
50 E 40 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Ernährung bei Demenz<br />
Die Ernährung mit einfachen<br />
Mitteln verbessern<br />
Mona Schöffler<br />
Master Public Health,<br />
Oecotrophologin<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Der Anteil dementiell erkrankter Patienten <strong>und</strong><br />
Bewohner ist heute bereits sehr hoch <strong>und</strong> wird<br />
weiter steigen. Eine bedarfs- <strong>und</strong> bedürfnisgerechte<br />
Ernährung stellt das Personal oft vor<br />
große Herausforderungen.<br />
Mit dem Ziel einer ausreichenden Ernährungs-<br />
<strong>und</strong> Flüssigkeitsversorgung werden Empfehlungen<br />
für die Lebensmittelauswahl <strong>und</strong> -zubereitung,<br />
aber auch für die Gestaltung einer<br />
demenzgerechten Essatmosphäre gegeben. Sie<br />
lernen Instrumente zur Beurteilung des Ernährungszustandes<br />
kennen <strong>und</strong> erhalten Hinweise<br />
zur Verbesserung der Ernährungssituation.<br />
Kursinhalte:<br />
Ernährungsprobleme wie z. B. Mangelernährung,<br />
einseitige Ernährung<br />
Anforderungen an die Ernährung dementiell<br />
erkrankter Menschen<br />
Zusammenstellung <strong>und</strong> Angebot einer<br />
demenzgerechten Kost<br />
Lebensmittelauswahl, -darreichung, Fingerfood,<br />
Ess- <strong>und</strong> Trinkhilfen<br />
Anforderungen an Raum, Klima <strong>und</strong> Atmosphäre<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter aus der Hauswirtschaft / Küche <strong>und</strong><br />
Pflege<br />
Termin zu Kurs Nr. 699 / 070812<br />
Di. 7. Aug. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Carmen Mager<br />
Heilpraktikerin,<br />
Yogalehrerin<br />
Berlin<br />
Massage ist eine uralte Kunst der heilenden<br />
Berührung.<br />
8 UE<br />
Fußreflexzonenmassage <strong>und</strong><br />
Metamorphische Methode<br />
Angst-Spannung-Schmerz durchbrechen<br />
8 Pkt.<br />
Bei der Fußreflexzonenmassage <strong>und</strong> speziell mit<br />
den einfühlsamen Grifftechniken der Metamorphischen<br />
Methode wird durch sanfte oder auch<br />
kräftige Berührung bestimmter Punkte am Fuß<br />
der Energiefluss im Körper angeregt. Die sanfte<br />
Berührung hat eine direkte Wirkung auf die Seele<br />
des Menschen. Schmerzen <strong>und</strong> Ängste können<br />
ohne Einnahme von Medikamenten erheblich<br />
reduziert oder sogar aufgelöst werden.<br />
Kursinhalte:<br />
Gr<strong>und</strong>griff der Fußreflexzonenmassage<br />
Sanfte Energiegriffe der Metamorphischen<br />
Methode<br />
Wirkungsprinzipien der Fußreflexzonenmassage<br />
<strong>und</strong> der Metamorphischen Methode<br />
Zielgruppe:<br />
Menschen, die in Behinderteneinrichtungen oder<br />
in der Sterbebegleitung tätig sind<br />
Termin zu Kurs Nr. 580 / 090812<br />
Do. 9. Aug. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
45
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
46<br />
„Tag der Massagen“<br />
Einführung in die Aroma-, Kräuterstempel-<br />
<strong>und</strong> Entspannungsmassage<br />
Sylvia Beneke<br />
Heilpraktikerin,<br />
GUK,<br />
Aromatherapeutin<br />
Sulingen<br />
Eine gute Massage entsteht aus einem Körperkontakt,<br />
der dazu führt, los zu lassen.<br />
Bei der Aromamassage entsteht durch den<br />
gezielten Einsatz verschiedener ätherischer<br />
Öle zunächst eine Muskelentspannung. Darüber<br />
hinaus löst sich unser sogenanntes „inneres<br />
Unbehagen“ auf <strong>und</strong> führt damit zu einer positiven<br />
Steigerung unserer Gr<strong>und</strong>stimmung.<br />
Die Kräuterstempelmassage ist ebenfalls eine<br />
entspannende <strong>und</strong> harmonisierende Wellnessmassage,<br />
die vor allem durch bestimmte Kräuter<br />
<strong>und</strong> Öle ihre Wirkung erzielt. Lassen sie sich in<br />
diesem Seminar, vor allem mittels praktischer<br />
Übungen, auf einen Tag ein, der angefüllt ist mit<br />
wohltuenden Gerüchen <strong>und</strong> Berührungen.<br />
Kursinhalte:<br />
Praktische Übungen<br />
Aromamassage<br />
Kräuterstempelmassage<br />
Entspannungsmassage<br />
Verwendung ätherischer Öle, Pflanzenöle<br />
Kräuter in Massagen<br />
Zielgruppe:<br />
Zur Teilnahme benötigen Sie keine Massagevorkenntnisse.<br />
Hinweis: Bitte zwei Badetücher <strong>und</strong> ein Gästehandtuch<br />
mitbringen.<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 799 / 140812<br />
Di. 14. Aug. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
90 E 80 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Basale Stimulation<br />
Aufbaukurs<br />
Susanne Keßler<br />
GUK, Trainerin für Kinästhetik u.<br />
Basale Stimulation, Feldenkrais-<br />
Pädagogin, Lehrerin f. Pflege<br />
Berlin<br />
Aufbauend auf den Gr<strong>und</strong>lagen der Basalen<br />
Stimulation lernen Sie in den Sinnesbereichen,<br />
bspw. dem auditiven <strong>und</strong> visuellen Sinn, mit<br />
pflegerischen Maßnahmen Patienten in ihrer<br />
Wahrnehmung, Orientierung <strong>und</strong> Kommunikation<br />
zu unterstützen.<br />
Angeleitete Selbsterfahrung erleichtert beispielsweise<br />
bei pflegerischen Interventionen im Bereich<br />
des M<strong>und</strong>es die Erarbeitung alternativer Möglichkeiten<br />
zur pflegerischen Kommunikation statt<br />
zur Intervention. Riechen, Schmecken <strong>und</strong> Tasten<br />
sind damit verb<strong>und</strong>en.<br />
Kursinhalte:<br />
Orale, gustatorische, olfaktorische, taktil-<br />
haptische, auditive, visuelle Stimulation<br />
Zielgruppe:<br />
Teilnehmer des Gr<strong>und</strong>kurses<br />
24 UE<br />
12 Pkt.<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme<br />
Kleidung <strong>und</strong> warme Socken mit. Der Basiskurs<br />
findet im Februar statt, siehe Seite 20.<br />
Termine zu Kurs Nr. 59 / 030912<br />
Mo. 3. Sept. <strong>2012</strong> 10 – 17 Uhr<br />
Di. 4. Sept. – Mi. 5. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
235 E 215 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Medikamentengabe über<br />
Ernährungssonden<br />
Praxisseminar mit Übungsmaterial<br />
Ingrid Ewering<br />
Apothekerin<br />
Berlin<br />
Immer mehr Patienten werden über eine Sonde<br />
ernährt. Deshalb ist es auch notwendig, die<br />
verordneten Arzneimittel über diesen Weg zuzuführen.<br />
Augenscheinlich reicht eine Zerkleinerung des<br />
Medikaments aus, um diese mit Flüssigkeit zu<br />
verabreichen. Dies ist jedoch seltenst der Fall ! Es<br />
werden Tipps <strong>und</strong> Tricks für die korrekte Applikation<br />
verschiedenster Arzneiformen nicht nur vorgestellt,<br />
sondern im praktischen Teil eingeübt.<br />
Kursinhalte:<br />
Ernährungssonden: Art, Beschaffenheit <strong>und</strong> Lage<br />
Vorstellen <strong>und</strong> praktisches Arbeiten mit unterschiedlichen<br />
Zerkleinerungsgeräten<br />
Mörsern von Filmtabletten, Dragees,<br />
magensaftresistenen Zubereitungen....<br />
Ausfüllen von Kapseln mit unterschiedlichem<br />
Inhalt<br />
Trainieren der sach- <strong>und</strong> fachgerechten Applikation<br />
der korrekt zubereiteten Medikamente<br />
Bearbeiten von Medikationsbeispielen<br />
Zielgruppe:<br />
Alle, die mit der Arzneimittelapplikation über<br />
Ernährungssonde zu tun haben<br />
Hinweis: Bitte langärmeligen Kittel mitbringen !<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 785 / 040912<br />
Di. 4. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
95 E 85 E<br />
Stefanie Kämper<br />
Dipl. Pflegewirtin (FH),<br />
GUKK für Palliative Care<br />
Berlin<br />
Menschen mit Demenz erfahren in der Schmerzbehandlung<br />
oftmals unzureichende Berücksichtigung.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der eingeschränkten kommunikativen<br />
<strong>und</strong> kognitiven Fähigkeiten wird der<br />
Einsatz von Assessmentinstrumenten erschwert.<br />
Der Expertenstandard „Schmerzmanagement in<br />
der Pflege“ gibt dazu einen professionellen Rahmen<br />
vor <strong>und</strong> ist ab 1. Juli 2008 bindend für den<br />
stationären <strong>und</strong> ambulanten Pflegebereich.<br />
In dieser <strong>Fort</strong>bildung werden die unterschiedlichen<br />
Ebenen des Expertenstandards vorgestellt<br />
<strong>und</strong> gemeinsam die Möglichkeiten der Umsetzung<br />
im Pflegeheim <strong>und</strong> ambulanten Pflegedienst<br />
erarbeitet.<br />
Kursinhalte:<br />
Wen berücksichtigt der Nationale Expertenstandard<br />
?<br />
Was ist Schmerz ?<br />
Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Assessmentinstrumente<br />
Implementierung in die Praxis<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende in der Geriatrie <strong>und</strong> ambulanten Pflege<br />
Hinweis: Ein <strong>Fort</strong>bildungstag zur Implementierung von<br />
Expertenstandards in die Praxis findet im<br />
November statt, siehe Seite 56.<br />
8 UE<br />
Schmerzlinderung bei<br />
Menschen mit Demenz<br />
Expertenstandard Schmerzmanagement im<br />
Pflegeheim <strong>und</strong> ambulanten Pflegedienst<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 719 / 060912<br />
Do. 6. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
47
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
48<br />
Kommunikation ohne Worte<br />
Aufbaukurs: Basale Kommunikation<br />
mit Bettlägerigen<br />
Astrid Steinmetz<br />
Dipl. Musiktherapeutin,<br />
Dipl. Sozialpädagogin (FH),<br />
Trainerin, Coach<br />
Potsdam<br />
Ein bettlägeriger Patient hat mitunter nur<br />
wenige Möglichkeiten, sein Befinden auszudrücken<br />
<strong>und</strong> den Kontakt mitzugestalten. Er ist<br />
darauf angewiesen, dass sein Gegenüber die<br />
feinen Signale seiner Kommunikation erkennt<br />
<strong>und</strong> sich darauf einstellen kann.<br />
Die im Gr<strong>und</strong>kurs erlernten Prinzipien werden<br />
erweitert <strong>und</strong> auf die spezifische Situation bettlägeriger<br />
Patienten angewendet. Besondere Aufmerksamkeit<br />
finden Nähe-Distanz-Verhalten <strong>und</strong><br />
Berührung, welche entscheidend für das Wohlbefinden<br />
sind. Wenn feinste Signale der Zu- <strong>und</strong><br />
Abwendung erkannt werden <strong>und</strong> die basalen<br />
Wahrnehmungsebenen vertraut sind, wächst die<br />
eigene Sicherheit im Umgang mit den Patienten<br />
<strong>und</strong> intensive Momente von Begegnung können<br />
entstehen.<br />
Kursinhalte:<br />
Signale von Zu- <strong>und</strong> Abwendung<br />
Nähe-Distanz-Verhalten am Bett<br />
Berührung<br />
Basale Wahrnehmungsebenen<br />
Atembegleitung<br />
Zielgruppe:<br />
Absolventen des Gr<strong>und</strong>kurses „Kommunikation<br />
ohne Worte“<br />
Hinweis: Einführungskurs siehe Seite 32.<br />
Termin zu Kurs Nr. 487 / 070912<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Fr. 7. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Susanne Gaedicke<br />
GUK für Palliative Care, Expertin<br />
für Rhythmische Einreibung nach<br />
Wegman / Hauschka<br />
Berlin<br />
Kaum eine Begegnung zwischen Pflegenden<br />
<strong>und</strong> Patienten spielt sich ohne Berührung ab.<br />
Pflegende sind „Berufsberührende“. In der nonverbalen<br />
Kommunikation kommt der Berührung<br />
eine wesentliche Rolle zu. Sie kann Vertrauen<br />
schaffen aber auch Angst auslösen. Die Rhythmischen<br />
Einreibungen (R. E.) vermitteln Sicherheit,<br />
Ruhe <strong>und</strong> empathische Nähe.<br />
In diesem Seminar lernen <strong>und</strong> erfahren Sie, wie<br />
durch die bewusst gestaltete Berührung ein tiefes<br />
Erleben erreicht werden kann. Die R. E. sind ein<br />
Mittel, das schwindende Raum- <strong>und</strong> Zeitgefüge<br />
zu gestalten, sowie durch ein besseres Körperbewusstsein<br />
Orientierung zu geben. Die Schulung<br />
der Hände, dem wichtigsten Werkzeug der Pflege,<br />
steht im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
Kursinhalte:<br />
Gr<strong>und</strong>elemente der R. E. nach Wegman / Hauschka<br />
Vorbereitung, Durchführung <strong>und</strong> Nachbereitung<br />
einer Einreibung<br />
Spezielle Substanzen<br />
Rückenabstrich<br />
Rückeneinhandeinreibung<br />
Handeinreibung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Hinweis: Bequeme Kleidung <strong>und</strong> warme Socken.<br />
8 UE<br />
Berührung bewusst gestalten<br />
Rhythmische Einreibungen in der<br />
Begleitung von Menschen mit Demenz<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 728 / 100912<br />
Mo. 10. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Venenpunktion<br />
Legen peripher-venöser<br />
Venenverweilkatheter<br />
Sven Jaroschinski<br />
Lehrrettungsassistent,<br />
Paramedic<br />
Berlin<br />
Das Legen peripher-venöser Zugänge zählt nicht<br />
unbedingt zu den täglichen Arbeiten in Pflegeberufen<br />
<strong>und</strong> Krankentransport. Doch was ist,<br />
wenn plötzlich schnelle, invasive Maßnahmen<br />
erforderlich sind, um den Patienten zu retten ?<br />
Einen venösen Zugang zu schaffen, bevor der<br />
Kreislauf des Patienten kollabiert ?<br />
In dieser <strong>Fort</strong>bildung frischen Sie Ihr Fachwissen<br />
auf <strong>und</strong> haben ausreichend Zeit, die Venenpunktion<br />
an unseren Modellen zu üben. Trainieren Sie<br />
unter erschwerten Bedingungen, einen Zugang<br />
erfolgreich zu sichern. Sie werden in der Lage<br />
sein, mögliche Komplikationen souverän <strong>und</strong><br />
sicher zu beherrschen. Dies spart Ihnen <strong>und</strong> Ihrem<br />
Patienten im Notfall wertvolle Zeit !<br />
Kursinhalte:<br />
Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Indikationen<br />
Maßnahmen der Venenpunktion<br />
Entfernen eines Verweilkatheters<br />
Erschwerte Bedingungen <strong>und</strong> mögliche<br />
Komplikationen<br />
Praktische Übungen an Trainingsmodellen<br />
Zielgruppe:<br />
Rettungs- / Pflegefachpersonal, Ärztinnen / Ärzte<br />
Hinweis: Bequeme Kleidung (Übungen z. T. am Boden)<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 744 / 130912<br />
Do. 13. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Die Pflegevisite –<br />
Mehr als nur ein Kontrollinstrument<br />
Carola Stenzel<br />
Master of Arts (Personalentwickl.),<br />
Dipl. Pflegewirtin, GUK<br />
Berlin<br />
Im MDK- Prüfkatalog wird die Pflegevisite als<br />
Planungs- <strong>und</strong> Bewertungsinstrument beschrieben.<br />
Die Durchführung der Pflegevisite soll<br />
bewohner- <strong>und</strong> mitarbeiterorientiert erfolgen.<br />
Was heißt das ? Welche Rolle nimmt der Bewohner<br />
in der Pflegevisite ein ? Was passiert mit den<br />
Ergebnissen ?<br />
Das Seminar soll zeigen, wie die Ergebnisse der<br />
Pflegevisite im Sinne eines Risikomanagements<br />
genutzt werden können, wie mit Fehlern seitens<br />
der Pflegekräfte umgegangen werden kann<br />
<strong>und</strong> wie eine gezielte <strong>Fort</strong>bildungsplanung zur<br />
Qualitäts verbesserung im Sinne des PDCA-Zyklus<br />
führen kann.<br />
Kursinhalte:<br />
Risikoidentifikation, Umgang mit Fehlern<br />
Die Pflegevisite in der MDK Prüfanleitung<br />
Inhalte der Pflegevisite (Risikobereiche, z. B.<br />
Sturz, Dekubitus)<br />
Integration der Pflegetransparenzkriterien<br />
Durchführung von Pflegevisiten<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegefachkräfte, Leitungskräfte,<br />
Mitarbeiter im Qualitätsmanagement<br />
4 UE<br />
4 Pkt.<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie das Pflegevisitenformular aus<br />
Ihrer Einrichtung / ihrem Pflegedienst mit.<br />
Termin zu Kurs Nr. 592 / 130912<br />
Do. 13. Sept. <strong>2012</strong> 15.30 – 18.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
45 E 40 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
49
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
50<br />
„Es war einmal...“<br />
Erzählungen für Menschen mit<br />
dementiellen Erkrankungen<br />
Maren Brandt<br />
Dipl. Pflegewirtin (FH),<br />
Märchenerzählerin,<br />
Altenpflegerin<br />
Fulda<br />
Märchen sind jedem Menschen aus seiner Kindheit<br />
bekannt. Durch ihre archetypische Bildersprache<br />
prägen sie sich sehr intensiv ein <strong>und</strong> Teile<br />
von ihnen bleiben uns ein Leben lang in Erinnerung.<br />
Dies gilt auch für Menschen mit dementiellen<br />
Erkrankungen. Obwohl viele Erinnerungen krankheitsbedingt<br />
verloren gehen, gelingt es über das<br />
Erzählen von Märchen <strong>und</strong> Geschichten mit Hilfe<br />
der Märchensymbole die Gefühlswelt der Menschen<br />
anzusprechen. Das „gefühlte Leben“ bleibt<br />
uns in Erinnerung <strong>und</strong> bekommt deshalb gerade<br />
für Menschen mit einer dementiellen Erkrankung<br />
eine ganz besondere Bedeutung.<br />
Kursinhalte:<br />
Gr<strong>und</strong>lagen von Demenzerkrankungen<br />
Wie wirken Märchen <strong>und</strong> Geschichten im<br />
Umgang <strong>und</strong> in der Begleitung von Menschen<br />
mit einer dementiellen Veränderung ?<br />
In welcher Form können Märchen in den<br />
( Pflege-)Alltag integriert werden ?<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Ergotherapeuten<br />
Termin zu Kurs Nr. 538 / 140912<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Fr. 14. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
95 E 80 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Tänze für Menschen<br />
mit Demenz<br />
12 UE<br />
Edith Kruse<br />
Referentin im B<strong>und</strong>esverband<br />
Seniorentanz e. V.<br />
Hannover<br />
10 Pkt.<br />
Seniorentänze <strong>und</strong> Tänze im Sitzen sind eine<br />
eigenständige Tanzform – speziell auf körperliche,<br />
geistige, psychische <strong>und</strong> soziale Gegebenheiten<br />
älterer Menschen abgestimmt. Sie besitzen<br />
eine feste Form, haben ein ausgewogenes<br />
Maß an Bewegung <strong>und</strong> sind dem Aufnahmevermögen<br />
der jeweiligen Zielgruppe angepasst.<br />
Im Vordergr<strong>und</strong> steht die Freude an der Bewegung<br />
nach Musik. Diese wirkt auf die Beteiligten<br />
motivierend, sie aktiviert, fördert den Antrieb<br />
<strong>und</strong> weckt verschüttete Kompetenzen. Dies alles<br />
geschieht spielerisch, ohne einen Anspruch an<br />
Perfektion.<br />
Kursinhalte:<br />
Unterschiedliche Tanzformen für Menschen mit<br />
Demenz<br />
Körperliche, soziale <strong>und</strong> therapeutische<br />
Aspekte des Tanzens<br />
Motivierung von Menschen mit einer Demenz<br />
mit einfachen Hilfsmitteln<br />
Biografiearbeit <strong>und</strong> die Einsatzmöglichkeiten<br />
von St<strong>und</strong>enbildern<br />
10-Minuten-Aktivierung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Ergo- <strong>und</strong> Gerontosozialtherapeuten<br />
Termine zu Kurs Nr. 75 / 210912<br />
Fr. 21. Sept. <strong>2012</strong> 16.30 – 19.30 Uhr<br />
Sa. 22. Sept. <strong>2012</strong> 10 – 17 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
120 E 105 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Querschnittslähmung<br />
Bedeutung für Betroffene<br />
Heike Wenzel<br />
GUK<br />
Raben<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Ob durch Krankheit oder durch einen Unfall verursacht,<br />
eine Querschnittslähmung kann einen<br />
Menschen aus der Bahn werfen. Der Anfang wird<br />
durch einen Schock geprägt, aber dessen Wirkung<br />
hält nicht an. Angehörige <strong>und</strong> Betroffene<br />
haben jetzt einen steinigen Weg vor sich, der im<br />
besten Fall zu einem veränderten, aber erfüllten<br />
Leben mit Behinderung führt – auch wenn dies<br />
Betroffenen am Anfang kaum möglich erscheint.<br />
Bei der Bewältigung dieser schwierigen Strecke<br />
spielen Informationen eine wesentliche Rolle.<br />
Das Ziel muss sein, den Tatsachen ins Auge zu<br />
sehen <strong>und</strong> das Beste daraus zu machen.<br />
Wie kommen Betroffene, Angehörige <strong>und</strong><br />
Pflegende mit der Situation zurecht ?<br />
Das Seminar vermittelt Gr<strong>und</strong>kenntnisse zum<br />
Krankheitsbild, zur psychischen Situation sowie<br />
Pflege- <strong>und</strong> Arbeitstechniken.<br />
Kursinhalte:<br />
Das Nervensystem allgemein<br />
Die spinale Schockphase<br />
Komplikationen bei QL<br />
Die psychische Situation der Betroffenen<br />
Blasen- <strong>und</strong> Darmmanagement<br />
Übungen <strong>und</strong> Hilfen<br />
Zielgruppe:<br />
Betroffene, Angehörige <strong>und</strong> Pflegende<br />
Termin zu Kurs Nr. 783 / 280912<br />
Fr. 28. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Sindy Weicht<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Elterntrainerin ADHS<br />
Lutherstadt Wittenberg<br />
8 UE<br />
ADHS-Aufbaukurs<br />
Praxis im Umgang mit ADHS / ADS bei<br />
Kindern, Jugendlichen <strong>und</strong> Erwachsenen<br />
8 Pkt.<br />
Gr<strong>und</strong>wissen <strong>und</strong> Erfahrungen mit ADHS / ADS<br />
Patienten / Klienten sind die perfekte Gr<strong>und</strong>lagen<br />
für diesen Aufbaukurs bei dem wir uns<br />
gezielt auf die Praxis konzentrieren.<br />
Viele Beispiele, Anwendungen, Spiele bis hin zu<br />
ersten Coachingplanungen <strong>und</strong> Elterngesprächen<br />
werden Ihnen an diesem Tag begegnen.<br />
Kursinhalte:<br />
Wiederholung der Kardinalsymptome<br />
Alltag / Therapie mit ADHS / ADS Kindern<br />
Förderung von Konzentration <strong>und</strong> Ausdauer<br />
Förderung des Selbstbewusstseins <strong>und</strong> der<br />
Handlungsplanung<br />
Förderung der Motorik<br />
Praxis im Alltag / Therapie mit ADHS / ADS<br />
Jugendlichen <strong>und</strong> Erwachsenen<br />
Förderung von Konzentration <strong>und</strong> Ausdauer,<br />
Tagesplanung <strong>und</strong> Organisation<br />
Gr<strong>und</strong>lagen im Zeitmanagement<br />
Alltag / Therapie mit Eltern / Angehörigen<br />
Elterngespräche führen<br />
Zielgruppe:<br />
Ergotherapeuten, Logopäden, Krankenschwestern,<br />
Heilerziehungspfleger, Betreuer, Sozialarbeiter<br />
Hinweis: Das Gr<strong>und</strong>lagenwissen über Symptome, Ursache,<br />
Diagnostik <strong>und</strong> Therapie, sowie erste Erfahrungen<br />
sollten Sie mitbringen bzw. können Sie in unserem<br />
Gr<strong>und</strong>kurs im März auf der Seite 31 erlangen.<br />
Termin zu Kurs Nr. 690 / 280912<br />
Fr. 28. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
51
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
52<br />
Aromapflege<br />
Aufbaukurs<br />
Ines Reschke<br />
GUK,<br />
Aromaexpertin<br />
Berlin<br />
Sie konnten bereits durch die Einführung in die<br />
Aromapflege erste Erfahrungen in der Anwendung<br />
von ätherischen Ölen in klinischen Bereichen<br />
sammeln.<br />
Der Aufbaukurs vertieft die Gr<strong>und</strong>lagen der<br />
Aromapflege <strong>und</strong> beschäftigt sich mit speziellen<br />
Themen der Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpflege.<br />
Kursinhalte:<br />
Aroma-Chemie<br />
Schmerzlinderung<br />
Hautpflege<br />
Atmung<br />
Angst, Stress, Schlafstörungen<br />
Lebensende<br />
Vorstellen <strong>und</strong> Kennenlernen weiterer<br />
ätherischer Öle, Hydrolate <strong>und</strong> Pflanzenöle<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten, die an dem<br />
Einführungskurs teilgenommen haben<br />
Hinweis: Der Einführungskurs findet im Mai statt,<br />
siehe Seite 35.<br />
Termin zu Kurs Nr. 806 / 181012<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Do. 18. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Mein Stomapatient <strong>und</strong> ich …<br />
… <strong>und</strong> das Leben geht weiter !<br />
Daniel Rohweder<br />
GUK,<br />
Pflegeexperte Stoma-Kontinenz-<br />
W<strong>und</strong>e<br />
Berlin<br />
Die Versorgung von Stomaanlagen ist für<br />
Patienten wie auch für Pflegende häufig eine<br />
un überwindbare Hürde, sei es aus Ekel oder nur<br />
aus Unsicherheit.<br />
Diese <strong>Fort</strong>bildung soll Ihnen den Umgang mit<br />
Stoma anlagen <strong>und</strong> die Kommunikation mit<br />
Stoma patienten erleichtern. Sie lernen den fachgerechten<br />
Versorgungswechsel <strong>und</strong> worauf Sie<br />
<strong>und</strong> der Patient bei aufkommenden Problemen<br />
achten müssen.<br />
Kursinhalte:<br />
Die verschiedenen Stomaanlagen<br />
Versorgungsmöglichkeiten<br />
Welcher Beutel wann ?<br />
Komplikationen <strong>und</strong> ihre Behandlung<br />
Kommunikation mit dem Stomapatienten<br />
Was macht man nicht mehr ?<br />
W<strong>und</strong>en am Stoma<br />
Fälle aus der Praxis<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Termin zu Kurs Nr. 787 / 251012<br />
4 UE<br />
4 Pkt.<br />
Do. 25. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 12 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
45 E 40 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Biologie des Todes<br />
Gisela Gehrmann<br />
Dipl. Gerontologin,<br />
Dipl. Medizinpädagogin<br />
Potsdam<br />
Warum <strong>und</strong> wie stirbt ein Mensch, <strong>und</strong> was<br />
passiert mit dem menschlichen Organismus<br />
nach dem Tod ?<br />
Die Beschäftigung mit dem Thema Tod <strong>und</strong><br />
Sterben gehört zum Pflegeberuf. Wenig präsent<br />
ist der naturwissenschaftliche Aspekt der Thematik.<br />
Das Seminar will diese Lücke schließen <strong>und</strong><br />
heutige Erkenntnisse darstellen, was mit einem<br />
menschlichen Organismus physiologisch <strong>und</strong><br />
biochemisch passiert, wenn er stirbt bzw. tot ist.<br />
Kursinhalte:<br />
Warum stirbt ein Mensch ?<br />
Begriffsbestimmungen: Klinischer Tod, Nahtod,<br />
Scheintod, Hirntod, biologischer Tod u. a.<br />
Todeszeichen<br />
Was passiert bei den verschiedenen Todesarten<br />
im Körper ?<br />
Physiologische Prozesse nach dem Tod<br />
Nahtoderfahrungen physikalisch erklärt<br />
Moderne Bestattungsmöglichkeiten<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
4 UE<br />
4 Pkt.<br />
Hinweis: Die naturwissenschaftliche Sprache<br />
versachlicht stark, entsprechende Toleranz wird<br />
vorausgesetzt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 219 / 301012<br />
Di. 30. Okt. <strong>2012</strong> 16.15 – 19.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
45 E 40 E<br />
Beate Schmidt<br />
Kommunikations- <strong>und</strong><br />
Verhaltens trainerin, Mediatorin,<br />
Leitung von Betreuungsgruppen<br />
Berlin<br />
Faul, das wollen wir nicht sein – wir möchten<br />
einbezogen werden ins Leben. Arbeit <strong>und</strong><br />
Beschäftigung <strong>und</strong> die daraus entstehende<br />
Befriedigung wirken sich positiv auf unser Wohlbefinden<br />
aus. Menschen mit Demenz kommt<br />
„diese Befriedigung“ <strong>und</strong> das daraus entstehende<br />
„Wohlgefühl“ zum Teil abhanden.<br />
Wie geben Sie im Pflegealltag dieses Wohl gefühl<br />
zurück ? Dieses Seminar geht praxisnah dieser<br />
Frage nach <strong>und</strong> gibt Anregungen für Aktivierungsmöglichkeiten,<br />
die vorhandene Fähigkeiten<br />
fördern <strong>und</strong> die Biografie der Person mit einbeziehen.<br />
Mit wenig zeitlichem Aufwand können<br />
Sie im Pflegealltag Menschen mit Demenz „gute<br />
Momente“ verschaffen.<br />
Kursinhalte:<br />
Umgang mit Menschen mit Demenz<br />
Einbeziehen des Biografieansatzes<br />
Aktivierungsmöglichkeiten<br />
Aspekte der 10-Minuten-Aktivierung <strong>und</strong><br />
Eingliederung der Aktivierung in den täglichen<br />
Pflegealltag<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Betreuende<br />
8 UE<br />
Langes Fädchen,<br />
faules Mädchen<br />
Aktivierung für Menschen mit Demenz<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 745 / 311012<br />
Mi. 31. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
53
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
54<br />
Fußreflexzonentherapie<br />
Aufbaukurs<br />
Carmen Mager<br />
Heilpraktikerin,<br />
Yogalehrerin<br />
Berlin<br />
Die Fußreflexzonentherapie zeigt Erfolge<br />
bei akuten Krankheitsbildern <strong>und</strong> Schmerzzuständen,<br />
bei chronischen Erkrankungen <strong>und</strong><br />
bei speziellen Patientengruppen.<br />
Der Aufbaukurs dient der Vertiefung <strong>und</strong> Erweiterung<br />
der Kenntnisse für den spezifischen Einsatz<br />
der Fußreflexzonentherapie. Konkrete Fragestellungen<br />
<strong>und</strong> Erfahrungen aus der Praxis sind willkommen.<br />
Kursinhalte:<br />
Lagerungsgriffe zur Entspannung von Schulter-<br />
<strong>und</strong> Beckengürtel<br />
Erweiterung <strong>und</strong> Korrektur der Grifftechniken<br />
aus dem Gr<strong>und</strong>kurs<br />
Entlastungsgriffe für häufige Fußbeschwerden<br />
(Hallux Valgus etc.)<br />
Entlastung der Beckenzone mit sanften Griffen<br />
aus der Lymphdrainage<br />
Erweiterte Grifftechniken am Fußrücken zur<br />
Anregung des Atems<br />
Mobilisation der Zehengelenke<br />
Meridianpunkte am Fuß zur Anregung des Energieflusses<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
16 UE<br />
10 Pkt.<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung <strong>und</strong> warme<br />
Socken mit.<br />
Termin zu Kurs Nr. 778 / 311012<br />
Mi. 31. Okt. – Do. 1. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
155 E 135 E<br />
Alles okay mit dem Hb ?<br />
Laborwerte verstehen<br />
Dr. med. Indina Niggemann<br />
Ärztin<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Das Blut ist für einen Arzt „ein ganz besonderer<br />
Saft“, sagte Mephisto in Goethes Faust.<br />
Um bei akuten oder chronischen Beschwerden<br />
eine Diagnose stellen zu können bzw. einen<br />
Krankheitsverlauf zu beurteilen, liefern Ihnen<br />
neben vielen anderen diagnostischen Untersuchungsmethoden<br />
die im Blut enthaltenden<br />
Bestandteile besonders wertvolle Informationen.<br />
In diesem Seminar sollen wichtige Laborwerte<br />
<strong>und</strong> deren Bedeutung für die Diagnostik erläutert<br />
werden. Auch physiologische Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />
werden kurz wiederholt.<br />
Kursinhalte:<br />
Kleines Blutbild, Differenzialblutbild<br />
Eisenstoffwechsel, Folsäure, Vit. B12-spezielle<br />
Anämiediagnostik<br />
Entzündungsparameter<br />
Blutgerinnungsstatus<br />
Serumelektrolyte, Nierenfunktionsuntersuchungen<br />
Glukosestoffwechsel, Lipidstoffwechsel<br />
Blutgasanalyse, Säure-Basen Status<br />
Leberstoffwechsel – Leberenzyme<br />
Herzenzyme<br />
Tumormarker<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Termin zu Kurs Nr. 708 / 021112<br />
Fr. 2. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
„Nun reichts aber mal“<br />
Was ist normal beim Trauern ?<br />
Seitdem öffentlich über den Tod von bekannten<br />
Persönlichkeiten getrauert werden darf, ist ins<br />
Bewusstsein gerückt, wie wichtig der Ausdruck<br />
von Trauergefühlen für den Einzelnen ist.<br />
Nur wie damit umgehen, darauf reagieren <strong>und</strong><br />
was ist „normal“ ?<br />
Der Umgang mit trauernden Menschen ist im<br />
Pflegealltag allgegenwärtig. Dabei ist nicht<br />
immer auf den ersten Blick erkennbar, dass ein<br />
Mensch trauert. Trauer ist letztendlich genauso<br />
vielschichtig, wie wir Menschen es sind.<br />
Kursinhalte:<br />
Trauermythen klären<br />
Was ist „normal“ beim Trauern<br />
Begleiten <strong>und</strong> Aushalten von Trauernden<br />
Eigene Abschiede betrauern lernen<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
8 UE<br />
Heidi Krull<br />
Lehrerin für Pflegeberufe,<br />
Heilpraktikerin, Trauerbegleiterin<br />
<strong>und</strong> Atemtherapeutin<br />
Berlin<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 755 / 141112<br />
Mi. 14. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Susanne Keßler<br />
GUK, Trainerin für Kinästhetik u.<br />
Basale Stimulation, Feldenkrais-<br />
Pädagogin, Lehrerin f. Pflege<br />
Berlin<br />
Auf der Gr<strong>und</strong>lage der im Gr<strong>und</strong>kurs erworbenen<br />
<strong>und</strong> in der Praxis geübten Fähigkeiten bauen wir<br />
die Erweiterung des Wissens <strong>und</strong> Könnens zur<br />
menschlichen Bewegung aus. Die Inhalte werden<br />
an die Voraussetzungen der Teilnehmer angepasst.<br />
Das Ziel ist, Bewegung mit einem Übungs partner,<br />
später Patienten, so gestalten zu lernen, dass<br />
diese für beide Bewegungspartner als eine Interaktion<br />
verständlich wird. Erst dann gelingt die<br />
Anpassung von Bewegungsangeboten, die personen-<br />
<strong>und</strong> situationsbezogen sind.<br />
Kursinhalte:<br />
Vertiefung der im Gr<strong>und</strong>kurs erlernten<br />
Konzepte der Kinästhetik<br />
Erweiterung der Bewegungs- <strong>und</strong> Handlungsfähigkeit<br />
Erkennen u. Nutzen von Bewegungsressourcen<br />
Systematische Erarbeitung von Lösungen bei<br />
Mobilitätsproblemen mittels Kinästhetik-Raster<br />
Zielgruppe:<br />
Teilnehmer des Gr<strong>und</strong>kurses<br />
24 UE<br />
Kinästhetik in der Pflege<br />
Aufbaukurs (entspricht den Modulen III<br />
<strong>und</strong> IV der VIV-ARTE ® Bewegungsschule)<br />
12 Pkt.<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme<br />
Kleidung, 2 Handtücher zum bequemen Lagern<br />
<strong>und</strong> warme Socken mit. Der Gr<strong>und</strong>kurs findet im<br />
Mai statt (siehe Seite 38).<br />
Termine zu Kurs Nr. 72 / 191112<br />
Mo. 19. Nov. <strong>2012</strong> 10 – 17 Uhr<br />
Di. 20. Nov. – Mi. 21. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
235 E 215 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
55
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
56<br />
Expertenstandards einführen<br />
Effektiv <strong>und</strong> effizient<br />
Carola Stenzel<br />
Master of Arts (Personalentwickl.),<br />
Dipl. Pflegewirtin, GUK<br />
Berlin<br />
Im Mai 2000 wurde der erste nationale Expertenstandard<br />
des deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung<br />
in der Pflege veröffentlicht.<br />
Seit dem Jahr 2009 müssen Expertenstandards<br />
per Gesetz verbindlich eingeführt werden.<br />
Der Nachweis der Umsetzung der Standards ist<br />
mit einem hohen Mehraufwand an Dokumentation<br />
verb<strong>und</strong>en. Dies „überschattet“ häufig<br />
den fachlichen Nutzen für die Pflegenden. Der<br />
Schwerpunkt der <strong>Fort</strong>bildung liegt auf der Vermittlung<br />
von Methoden zur Einführung, praktischen<br />
Umsetzung <strong>und</strong> Integration in die tägliche<br />
Arbeit unter Berücksichtigung von zeitlichen<br />
Ressourcen. An einem Beispiel wird aufgezeigt,<br />
wie die vorhandene Dokumentation für die nachweisliche<br />
Umsetzung der Expertenstandards<br />
effizient genutzt werden kann.<br />
Kursinhalte:<br />
Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen SGB XI<br />
Entwicklung von Expertenstandards – methodisches<br />
Vorgehen<br />
Individuelle Anpassung der Expertenstandards<br />
Methoden zur Einführung <strong>und</strong> Umsetzung<br />
(Projektplanung, Arbeitsgruppen, Begleitung<br />
der Pflegenden, Audit)<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Interessierte<br />
Termin zu Kurs Nr. 808 / 291112<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Do. 29. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Ernährung <strong>und</strong> Flüssigkeitssubstitution<br />
im Finalstadium<br />
Das Leben geht zu Ende –<br />
was wird wichtig ?<br />
Gabriele Anger<br />
Master Palliative Care<br />
für Pflegende,<br />
GUK<br />
Inappetenz oder der Verlust der Fähigkeit,<br />
Nahrung <strong>und</strong> Flüssigkeit auf natürlichem Wege<br />
zu sich zu nehmen, stellt häufig für alle Beteiligten<br />
ein erhebliches Problem dar. Zwischen<br />
der Einsicht, dass dieser Verlust in der letzten<br />
Lebensphase zum natürlichen Verlauf gehören<br />
kann <strong>und</strong> der immer wieder entstehenden Frage,<br />
ob nicht eine künstliche Zufuhr von Nahrung <strong>und</strong><br />
Flüssigkeit Symptome lindern kann, entsteht<br />
mitunter ein großes Spannungsfeld.<br />
Kursinhalte:<br />
Gesellschaftliche Bedeutung von Essen<br />
<strong>und</strong> Trinken<br />
Fachkompetenz für schwierige Entscheidungen<br />
Kommunikative Kompetenz im Umgang<br />
mit Angehörigen<br />
Ethische Fragestellungen <strong>und</strong> persönliche<br />
Kompetenz<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
Termin zu Kurs Nr. 562 / 291112<br />
Kursgebühr<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Do. 29. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Dr. Gernot Lämmler<br />
Dipl. Psychologe,<br />
leitender Neuropsychologe<br />
im Ev. Geriatriezentrum<br />
Berlin<br />
In diesem praxisbezogenen Seminar werden<br />
Diagnostik <strong>und</strong> aktuelle Therapiekonzepte der<br />
Demenz vermittelt.<br />
Zunächst wird die Diagnostik <strong>und</strong> Differenzialdiagnostik<br />
der Demenz behandelt. Per Video werden<br />
verschiedene Stadien der Erkrankung gezeigt.<br />
Als weltweit eingesetzter Demenz-Screeningtest<br />
wird die Mini-Mental-State-Examination (MMSE)<br />
vorgestellt. Im zweiten Teil werden psychologisch<br />
orientierte Therapiekonzepte ausführlich besprochen,<br />
die sich in Pflege <strong>und</strong> Therapie bewährt<br />
haben – Integrative Validation, Selbst-Erhaltungstherapie<br />
<strong>und</strong> Erinnerungspflege. Zudem werden<br />
Kommunikationsstrategien für schwierige Situationen<br />
vorgestellt.<br />
Kursinhalte:<br />
ICD-10-Definition, diagnostisches Vorgehen,<br />
MMSE<br />
Demenzspezifische Kommunikation<br />
Integrative Validation<br />
Selbst-Erhaltungstherapie<br />
Erinnerungspflege<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapeuten,<br />
sonstige Interessierte<br />
8 UE<br />
Demenz erkennen –<br />
Menschen mit Demenz fördern<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 68 / 031212<br />
Mo. 3. Dez. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
57
P� egebasiskurs kompakt<br />
Pfl egerisches Basiswissen für<br />
Ausbildungen <strong>und</strong> Qualifi zierungskurse<br />
in pfl egenahen Handlungsfeldern.<br />
Zahlreiche Abbildungen<br />
<strong>und</strong> einfache Textformulierungen<br />
ermöglichen auch Menschen<br />
mit Deutsch als Zweit- oder<br />
Fremdsprache das Lernen<br />
<strong>und</strong> Nachschlagen.<br />
Informationen zu unseren<br />
Gesamtprogramm Gesamtprogramm fi nden Sie unter: unter:<br />
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Bestellungen gerne auch über:<br />
Service Tel.: 0180 12 120 20<br />
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Willkommen in der Welt des Lernens<br />
N Pfl egebasiskurs kompakt<br />
ca. 352 Seiten, Festeinband<br />
978-3-06-450469-1 25,95 €<br />
Cornelsen Verlag • 14328 Berlin
<strong>Fort</strong>bildungen<br />
Psychiatrie<br />
Seiten 60 – 68<br />
Psychatrie<br />
59
Psychiatrie<br />
60<br />
Dirk Kubatzki<br />
Dipl. Sportwissenschaftler<br />
Arnsberg<br />
Nähe <strong>und</strong> Distanz, Angst <strong>und</strong> Aggression, Macht<br />
<strong>und</strong> Ohnmacht – diese Phänomene sind oft<br />
Inhalt der Arbeit mit Menschen mit psychischen<br />
Störungen. Das Medium Sport bietet hier die<br />
Möglichkeit „ohne Worte“ für eine Verbesserung<br />
der Symptomatik zu sorgen.<br />
Ausgewählte Spiel- <strong>und</strong> Übungsformen, die richtige<br />
Belastungsintensität, eine sensible Vermittlung<br />
von sportlichen Fertigkeiten <strong>und</strong> Fähigkeiten<br />
jenseits von „höher, schneller, weiter“ sind hier<br />
gefragt <strong>und</strong> werden in diesem Seminar bearbeitet.<br />
Vermittelt werden neben einem gr<strong>und</strong>legenden<br />
Verständnis für ausgewählte Indikationen<br />
aus dem Bereich Psychiatrie auch therapeutische<br />
Anregungen aus sportwissenschaftlicher Perspektive.<br />
Kursinhalte:<br />
Spezielle Didaktik <strong>und</strong> Methodik<br />
Sportpraktische Beispiele<br />
Spezielle Trainings- <strong>und</strong> Bewegungslehre<br />
Anregende Bewegungsmeditation<br />
Zielgruppe:<br />
Menschen, die in der Psychiatrie tätig sind,<br />
Interessierte<br />
8 UE<br />
Sport- <strong>und</strong> Bewegungstherapie<br />
für Menschen mit<br />
psychiatrischen Erkrankungen<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 696 / 110212<br />
Sa. 11. Feb. <strong>2012</strong> 10 – 17 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
95 E 85 E<br />
Das Borderline-Syndrom<br />
Dr. Matthias Bechem<br />
Klinischer Psychologe,<br />
Verhaltenstherapeut<br />
Berlin<br />
Das Borderline-Syndrom ist im wahrsten Sinne<br />
eine Grenzlinienproblematik. Schon der immer<br />
noch offene Streit über seine Genese erhellt<br />
weniger als er verdunkelt. Unstrittig aber ist:<br />
Patienten, die sowohl an neurotischen als auch<br />
an psychotischen Symptomen leiden, gibt es immer<br />
mehr.<br />
Der Umgang mit ihnen ist eine ungeheure Anforderung<br />
an unsere Bindungs- <strong>und</strong> Beziehungsfähigkeit.<br />
Schroffe Distanz <strong>und</strong> verschlingende<br />
Nähe sind bei Boderlinern häufig gleichzeitig zu<br />
erleben: Der Ritt auf der Rasierklingenschneide<br />
des Affekts. Wir werden in diesem Kurs die „Entdeckung“<br />
des Borderline-Syndroms in den 50er<br />
Jahren des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts ebenso nachzeichnen,<br />
wie die modernen Therapiekonzepte<br />
zum konstruktiven Umgang mit Patienten.<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter aus der Psychiatrie<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 80 / 200212<br />
Mo. 20. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Dr. Uwe Deicke<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
<strong>und</strong> Psychotherapie<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
Umgang mit Psychopharmaka<br />
8 Pkt.<br />
In diesem Seminar wird zunächst die Klassifizierung<br />
<strong>und</strong> Entstehungsgeschichte der Psychopharmaka<br />
vorgestellt, um jeweils auf die Wirkungen,<br />
Nebenwirkungen sowie die Aspekte für <strong>und</strong><br />
wider einzugehen.<br />
Dabei werden sowohl häufige Syndrome bzw.<br />
Krankheitsbilder in der Psychiatrie (depressives,<br />
manisches oder paranoid-halluzinatorisches Syndrom)<br />
sowie ihre jeweilige Therapie beschrieben.<br />
Einzelaspekte der Psychopharmakaverordnung z. B.<br />
im Alter werden hervorgehoben <strong>und</strong> die Bedeutung<br />
für die Pflege erläutert. Ziel ist es, innerhalb<br />
eines Gesamtbehandlungsplanes einen bewussten<br />
<strong>und</strong> kritischen Umgang mit den Psychopharmaka<br />
durch das Pflegepersonal zu erreichen.<br />
Kursinhalte:<br />
Neuroleptika<br />
Antidepressiva<br />
Tranquilizer <strong>und</strong> Schlafmittel<br />
Phasenprophylaxe (z. B. Lithium)<br />
Antidementiva<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierte aus med. Berufen,<br />
besond. Pflegende in psychiatrischen Bereichen<br />
Termin zu Kurs Nr. 79 / 261012<br />
Fr. 26. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Depressionen<br />
erkennen <strong>und</strong> behandeln<br />
Dr. Uwe Deicke<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
<strong>und</strong> Psychotherapie<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Die Depression ist mit ihren vielen Gesichtern<br />
eine Art Chamäleon unter den psychischen<br />
Erkrankungen. Die Erkrankungswahrscheinlichkeit<br />
liegt je nach Schweregrad zwischen 10 % <strong>und</strong><br />
30 % in der Allgemeinbevölkerung.<br />
In diesem Seminar kommt es nach einem Exkurs<br />
zur Historie der Depression <strong>und</strong> Vorstellung<br />
der Symptomatik zu einer Darstellung verschiedener<br />
(z. B. bipolarer bzw. manisch-depressiver)<br />
Störungs bilder. Es werden Entstehungsmodelle<br />
der Erkrankung erläutert, die damit verb<strong>und</strong>enen<br />
Behandlungsmöglichkeiten diskutiert <strong>und</strong> durch<br />
Fallbeispiele verdeutlicht.<br />
Kursinhalte:<br />
Depression u. Manie: Ursachen u. Symptome<br />
Behandlungsmöglichkeiten: Psychotherapie<br />
(Verhaltenstherapie), Lichttherapie, Schlafentzug,<br />
Psychopharmaka (Antidepressiva),<br />
Elektrokrampftherapie<br />
Fallbeispiele<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten aus medizinischen<br />
Berufen, besonders für Pflegende in psychiatrischen<br />
Bereichen<br />
Termin zu Kurs Nr. 79 / 240212 Termin zu Kurs Nr. 83 / 020312<br />
Fr. 24. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr Fr. 2. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 83 / 191012<br />
Fr. 19. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Psychiatrie<br />
61
Psychiatrie<br />
62<br />
Gerontopsychiatrische<br />
Erkrankungen I<br />
Depression, Suizid, Schizophrenie,<br />
Manie im Alter<br />
Dr. Uwe Deicke<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
<strong>und</strong> Psychotherapie<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Psychiatrische Krankheitsbilder können in<br />
jedem Alter auftreten, betreffen somit auch den<br />
älteren Patienten, damit aber auch Pflegende<br />
<strong>und</strong> Angehörige. Ziel dieses Seminars soll es sein,<br />
neben einer umfassenden Information zu den<br />
unten genannten Störungen auch aktuelle Informationen<br />
mit praktischer Relevanz zu vermitteln.<br />
In diesem ersten Teil der gerontopsychiatrischen<br />
Krankheitslehre werden neben der Schizophrenie<br />
auch affektive Erkrankungen wie die Depression<br />
oder Manie vorgestellt, die zudem mit erhöhter<br />
Suizidalität einhergehen können. Neben Erläuterungen<br />
zur Entstehung dieser Krankheitsbilder<br />
erfolgt auch ein Überblick zu aktuellen Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Kursinhalte:<br />
Schizophrenie<br />
Depression<br />
Manie<br />
Suizidalität<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten aus medizinischen<br />
Berufen, besonders für Pflegende in psychiatrischen<br />
Bereichen<br />
Hinweis: Die <strong>Fort</strong>bildung „Gerontopsychiatrie II – Angst,<br />
Zwang, Sucht im Alter“ findet im April statt,<br />
siehe Seite 65.<br />
Termin zu Kurs Nr. 683 / 050312<br />
Mo. 5. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Angst- <strong>und</strong> Panikstörungen<br />
Dr. Uwe Deicke<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
<strong>und</strong> Psychotherapie<br />
Berlin<br />
Angsterkrankungen, früher auch als Angstneurosen<br />
bezeichnet, gehören mit einer Erkrankungswahrscheinlichkeit<br />
von bis zu 15 % in der Bevölkerung<br />
zu einer der häufigsten psychischen<br />
Erkrankungen.<br />
In diesem Seminar wird zunächst auf die Begriffsbestimmung,<br />
Ursachen <strong>und</strong> Symptomatik von<br />
Angst- <strong>und</strong> Panikstörungen eingegangen. Zusammenhänge<br />
zu bestimmten Persönlichkeitsstörungen<br />
sowie zu Sucht- <strong>und</strong> Zwangserkrankungen<br />
werden dabei aufgezeigt. Anhand von Patientenbeispielen<br />
werden dann aktuelle Behandlungsstrategien<br />
auf psychotherapeutischer <strong>und</strong> medikamentöser<br />
Ebene dargestellt <strong>und</strong> diskutiert.<br />
Kursinhalte:<br />
Panikstörungen, Phobien<br />
Generalisierte Angsterkrankungen<br />
Zwangserkrankungen<br />
Verhaltenstherapeutische Ansätze<br />
Antidepressiva<br />
Entspannungsverfahren<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierte aus med. Berufen,<br />
besond. Pflegende in psychiatrischen Bereichen<br />
Termin zu Kurs Nr. 84 / 150312<br />
Do. 15. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Sucht <strong>und</strong> Abhängigkeit<br />
Dr. Uwe Deicke<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
<strong>und</strong> Psychotherapie<br />
Berlin<br />
Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Thematik<br />
der Abhängigkeit, sowohl als Primärerkrankung,<br />
als auch als Begleitphänomen vieler<br />
an derer psychischer Störungen wie Depressionen<br />
oder Angsterkrankungen.<br />
Dabei wird zunächst auf die verschiedenen Suchtsubstanzen,<br />
die zu einer Abhängigkeit führen können,<br />
eingegangen. Es folgt im Weiteren ein Überblick<br />
über Gr<strong>und</strong>sätze der Behandlung, aber auch<br />
über diagnostische Maßnahmen <strong>und</strong> Informationen<br />
zum Umgang mit Patienten.<br />
Kursinhalte:<br />
Suchtsubstanzen<br />
Diagnostik<br />
Therapie (Entgiftung, Entwöhnung)<br />
Verhaltenstherapeutische Ansätze<br />
Umgang mit Patienten<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten aus medizinischen<br />
Berufen, besonders für Pflegende in psychiatrischen<br />
Bereichen<br />
Termin zu Kurs Nr. 81 / 230312<br />
Fr. 23. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Persönlichkeitsstörungen<br />
Dr. Uwe Deicke<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
<strong>und</strong> Psychotherapie<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Schätzungen weisen auf ca. 10 % an einer Persönlichkeitsstörung<br />
leidender Menschen in der<br />
Allgemeinbevölkerung hin.<br />
Dabei ist die Art ihres Wahrnehmens, Beziehungsgestaltens<br />
<strong>und</strong> Denkens bereits oftmals so unflexibel<br />
<strong>und</strong> unangepasst, dass dies zu psychischem<br />
Leid führen kann. Im klinischen Rahmen ist der<br />
Umgang mit diesen Patienten oftmals verkompliziert.<br />
In diesem Seminar wird auf die einzelnen<br />
Persönlichkeitsakzentuierungen <strong>und</strong> die damit<br />
häufig verb<strong>und</strong>enen Reaktionsweisen näher eingegangen.<br />
Des weiteren werden Ursachen ihrer<br />
Entwicklung <strong>und</strong> Behandlungsmöglichkeiten<br />
anhand von Patientenbeispielen erläutert.<br />
Kursinhalte:<br />
Paranoide, schizoide, dissoziale, emotional<br />
instabile, histrionische, anankastische, ängstlich-vermeidende,<br />
abhängige, narzisstische<br />
Persönlichkeitsstörung<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten aus medizinischen<br />
Berufen, besonders für Pflegende in psychiatrischen<br />
Bereichen<br />
Termin zu Kurs Nr. 181 / 260312<br />
Mo. 26. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Psychiatrie<br />
63
Psychiatrie<br />
64<br />
Schizophrenie, Zyklothymie<br />
Dr. Matthias Bechem<br />
Klinischer Psychologe,<br />
Verhaltenstherapeut<br />
Berlin<br />
Neue Erkenntnisse über Schizophrenie <strong>und</strong><br />
Zyklothymie eröffnen auch neue Perspektiven in<br />
der Prävention <strong>und</strong> Behandlung der endogenen<br />
Psychosen.<br />
Pflegende sollten daher ihr Wissen über diese<br />
Krankheitsbilder auffrischen. Vor allem jedoch<br />
gilt es, die psychiatrische Pflege von Psychoseerkrankten<br />
selbstkritisch zu hinterfragen. Diesem<br />
Ziel dient der Kurs, wo wir in praktischen<br />
Übungen neue pflegerische Haltungen erproben<br />
werden, die aus der üblichen „Pädago-Psychiatrisierung“<br />
ausbrechen.<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter aus der Psychiatrie<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 86 / 270312<br />
Di. 27. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Dr. Matthias Bechem<br />
Klinischer Psychologe,<br />
Verhaltenstherapeut<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
Störend oder gestört ?<br />
Umgang mit psychiatrischen Patienten<br />
8 Pkt.<br />
Der Umgang mit Patienten der Psychiatrie<br />
erfordert ein besonderes Einfühlungsvermögen<br />
bei gleichzeitiger Wahrnehmung der Distanz.<br />
Nirgendwo sonst in der Pflege liegen Angst <strong>und</strong><br />
Aggression so dicht beieinander, gilt es aber zugleich<br />
den Kampf gegen Apathie <strong>und</strong> Abstumpfung<br />
durchzuhalten.<br />
Dies alles macht die Arbeit in der Psychiatrie zu<br />
einem Drahtseilakt. Diese <strong>Fort</strong>bildung soll sowohl<br />
dem Erfahrungsaustausch dienen, als auch Tipps<br />
<strong>und</strong> Anregungen für die Pflege von verstörten,<br />
gestörten <strong>und</strong> störenden Menschen vermitteln.<br />
Kursinhalte:<br />
Umgang mit Wahnkranken<br />
Pflege bei Denkstörungen<br />
Umgang mit Schizophrenen<br />
Pflege bei Affektstörungen<br />
Umgang mit Manie / Depression, Suchtkranken<br />
<strong>und</strong> mit Suizidalität<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende aus der Psychiatrie <strong>und</strong> Interessierte<br />
Termin zu Kurs Nr. 82 / 260412<br />
Do. 26. April <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 82 / 100912<br />
Mo. 10. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Gerontopsychiatrische<br />
Erkrankungen II<br />
Angst, Zwang, Sucht im Alter<br />
Dr. Uwe Deicke<br />
Facharzt für Psychiatrie<br />
<strong>und</strong> Psychotherapie<br />
Berlin<br />
Psychiatrische Krankheitsbilder können in jedem<br />
Alter auftreten, betreffen somit auch den älteren<br />
Patienten, damit aber auch Pflegende <strong>und</strong> Angehörige.<br />
Ziel dieses Seminars soll es sein, neben<br />
einer umfassenden Information zu den unten genannten<br />
Störungen auch aktuelle Informationen<br />
mit möglichst praktischer Relevanz zu vermitteln.<br />
In diesem zweiten Teil der gerontopsychiatri schen<br />
Krankheitslehre werden neben der vor rangig den<br />
älteren Patienten betreffenden Demenz auch<br />
Angst-, Zwangs- <strong>und</strong> Suchterkrankungen vorgestellt.<br />
Neben Erläuterungen zur Entstehung dieser<br />
Krankheitsbilder erfolgt auch ein Überblick zu<br />
aktuellen Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Kursinhalte:<br />
Demenz <strong>und</strong> Delir<br />
Angsterkrankungen<br />
Zwangserkrankungen<br />
Sucht<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten aus medizinischen<br />
Berufen, besonders für Pflegende in psychiatrischen<br />
Bereichen<br />
Hinweis: Die <strong>Fort</strong>bildung „Gerontopsychiatrie I –<br />
Depression, Suizid, Manie im Alter“ findet im<br />
März statt, siehe Seite 62.<br />
Termin zu Kurs Nr. 684 / 270412<br />
Fr. 27. April <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Suizid<br />
Dr. Matthias Bechem<br />
Klinischer Psychologe,<br />
Verhaltenstherapeut<br />
Berlin<br />
Der Suizid ist die einzigartige Option, um sich<br />
selbst, der Welt <strong>und</strong> allem „Nein“ zu sagen.<br />
Damit ist der Mensch das einzige Lebewesen,<br />
das bewusst die eigene Existenz negieren kann.<br />
Dörner nennt den Suizid die endgültige Art „ein<br />
Lebensproblem zu lösen <strong>und</strong> damit immer eine<br />
Lösungsmöglichkeit jeder Krise“.<br />
Trotz allgemein abnehmender Suizidraten bleibt<br />
das Thema im wahren Wortsinn existenziell <strong>und</strong><br />
sollte dringend aus der Tabuzone hilflosen Verschweigens<br />
befreit werden. Der Kurs soll die<br />
Teilnehmer neben der Vermittlung der psychiatrischen<br />
„facts“, befähigen, präventiv <strong>und</strong> begleitend<br />
suizidale Menschen in ihrem Überlebenskampf<br />
zu unterstützen.<br />
Kursinhalte:<br />
Suizid <strong>und</strong> gesellschaftliche Moral<br />
Erkennen von Suizidsignalen<br />
Umgang mit Suizidenten<br />
Fragen nach dem Sinn des Lebens<br />
Was heißt: Bilanzsuizid<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 504 / 030512<br />
Do. 3. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Psychiatrie<br />
65
Psychiatrie<br />
66<br />
Fehlende Handlungsmöglichkeiten im Umgang<br />
mit Menschen, die extreme Verhaltensweisen<br />
zeigen, können häufig zu Erschöpfungs- <strong>und</strong><br />
Überforderungssituationen führen. Damit geht<br />
meist eine abwertende Haltung einher <strong>und</strong> innere<br />
sowie äußere Konflikte sind häufig vorpro-<br />
grammiert.<br />
Elisabeth Bächler<br />
Sozialarbeiterin,<br />
GUK<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
Geht nicht ? Gibt’s nicht !<br />
Handlungsmöglichkeiten der sozialen<br />
Arbeit bei Klienten mit Borderline-<br />
Persönlichkeitsstörung<br />
8 Pkt.<br />
Dieses Seminar richtet sich insbesondere an<br />
Menschen, die die Arbeit mit „Borderlinern“ als<br />
belastend oder überfordernd erleben <strong>und</strong> / oder<br />
an alternativen Handlungsmöglichkeiten interessiert<br />
sind.<br />
Kursinhalte:<br />
Wertschätzung <strong>und</strong> Ressourcenorientierung<br />
Systemische Fragetechniken<br />
Refraiming <strong>und</strong> positive Konnotation<br />
Erstellen von Fertigkeitenlisten<br />
Erstellen eines „Notfallkoffers“ <strong>und</strong> Anwendung<br />
der Methode<br />
Kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen<br />
Handeln<br />
Austausch <strong>und</strong> Bearbeitung von Fallbeispielen<br />
Zielgruppe:<br />
Sozialarbeiter <strong>und</strong> Interessierte anderer Berufsgruppen<br />
aus dem ambulanten <strong>und</strong> stationären<br />
Bereich<br />
Hinweis: Bringen Sie bitte eigene „schwierige Fälle“ mit.<br />
Termin zu Kurs Nr. 794 / 050612<br />
Di. 5. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Marcus Vogel<br />
Arzt, <strong>Weiterbildung</strong>sassistent<br />
in der Psychiatrie <strong>und</strong><br />
Psychotherapie<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
Selbstschädigendes Verhalten<br />
Ritzen, Schneiden, Haare raufen<br />
8 Pkt.<br />
Selbstverletzendes Verhalten ist nicht nur ein<br />
Symptom bei der emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung,<br />
es tritt bei einer Vielzahl psychischer<br />
Störungen auf.<br />
Das Seminar bietet einen Überblick zum Thema<br />
selbstverletzendes Verhalten (SVV). Dabei stehen<br />
eine konzeptuelle Einordnung <strong>und</strong> Klassifikation ,<br />
psychische Störungen mit selbstverletzendem<br />
Verhalten, Forschung <strong>und</strong> Funktionen ebenso im<br />
Vordergr<strong>und</strong> wie die praxisbezogene Behandlung<br />
der betroffenen Patienten.<br />
Kursinhalte:<br />
Begriffsbestimmung<br />
Psychische Störungen mit SVV (u. a. emotionalinstabile<br />
Persönlichkeitsstörung, Impulskontrollstörung,<br />
artifizielle Störung)<br />
Erklärungsansätze anhand biopsychosozialer<br />
Modelle inkl. der Neurobiologie<br />
SVV bei geistiger Behinderung<br />
Fallvignetten <strong>und</strong> praktische Übungen gewährleisten<br />
den Wissenstransfer in die Praxis<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten aus med. Berufen,<br />
besonders für Pflegende in psychiatrischen<br />
Bereichen<br />
Termin zu Kurs Nr. 768 / 060612<br />
Mi. 6. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Stimmenhören verstehen<br />
Antje Müller<br />
Stimmenhörerin,<br />
Netzwerk Stimmenhören e. V.<br />
Berlin<br />
Caroline von Taysen<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Netzwerk Stimmenhören e. V.<br />
Berlin<br />
Hinweis: Der Aufbautag Stimmenhören findet im<br />
September statt, siehe Seite 68.<br />
8 UE<br />
Obwohl im Berufsalltag häufig mit der Betreuung<br />
Stimmen hörender Menschen befasst,<br />
werden in der Psychiatrie <strong>und</strong> Pflege Tätige<br />
kaum darauf vorbereitet.<br />
Stimmenhören gilt noch immer häufig als Symptom<br />
einer schweren psychiatrischen Erkrankung.<br />
Zeitdruck verstärkt oft das Unbehagen, nicht<br />
genug für Stimmenhörende zu tun. Deshalb liegt<br />
der Seminarschwerpunkt auf dem praktischen<br />
Umgang mit Stimmenhörenden. Verständnis soll<br />
geweckt <strong>und</strong> ein neuer Zugang zum Stimmenhören<br />
vermittelt werden.<br />
Kursinhalte:<br />
Was ist Stimmenhören ?<br />
Umgang mit Stimmen / Stimmenhörenden<br />
Entwicklung von Bewältigungsstrategien<br />
Unterstützung <strong>und</strong> Selbsthilfe<br />
Termin zu Kurs Nr. 85 / 130612<br />
8 Pkt.<br />
Zielgruppe:<br />
Im psychosozialen <strong>und</strong> psychiatrischen Bereich<br />
Tätige, andere Interessierte<br />
Mi. 13. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Therapeutisch orientierte<br />
Gesprächsführung in der<br />
Psychiatrie<br />
Dr. Matthias Bechem<br />
Klinischer Psychologe,<br />
Verhaltenstherapeut<br />
Berlin<br />
Der Umgang mit Patienten in der Psychiatrie<br />
erfordert ein besonderes Einfühlungsvermögen<br />
bei gleichzeitiger Wahrung der Distanz.<br />
Patientenzentrierte Gesprächsführung ist in der<br />
Psychia trie eine besondere Kunst, weil die allgemeinen<br />
Regeln guter <strong>und</strong> gelungener Kommunikation<br />
hier – je nach Krankheitsbild – sehr spezifische<br />
Variationen erfahren müssen.<br />
Diese Variationen psychiatrischer Gesprächsführung<br />
werden praxisnah – bezogen auf die wichtigsten<br />
Krankheitsbilder – vermittelt <strong>und</strong> geübt.<br />
Kursinhalte:<br />
Deeskalierende Kommunikation<br />
Trennen von Beobachtung <strong>und</strong> Bewertung<br />
Gefühle mitteilen, Gefühle anerkennen<br />
Ursache der Gefühle in Bedürfnissen suchen<br />
Wünsche formulieren, Grenzen setzen<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter des therapeutischen Teams der<br />
Psychiatrie<br />
Termin zu Kurs Nr. 457 / 050912<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Mi. 5. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Psychiatrie<br />
67
Psychiatrie<br />
68<br />
Stimmenhören<br />
Aufbautag<br />
Antje Müller<br />
Stimmenhörerin,<br />
Netzwerk Stimmenhören e. V.<br />
Berlin<br />
Caroline von Taysen<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Netzwerk Stimmenhören e. V.<br />
Berlin<br />
Hinweis: Der Gr<strong>und</strong>kurs „Stimmenhören verstehen“<br />
findet im Juni statt, siehe Seite 67.<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Für Teilnehmer, die den Kurs „ Stimmenhören<br />
verstehen“ besucht haben <strong>und</strong> tiefer in die<br />
Arbeit mit Stimmen bzw. Stimmenhörenden einsteigen<br />
möchten.<br />
Es werden konkrete Arbeitsweisen vorgestellt,<br />
die Möglichkeiten der Auseinandersetzung <strong>und</strong><br />
der Arbeit mit den Stimmen <strong>und</strong> den damit verb<strong>und</strong>enen<br />
Problemen bieten. Sowohl Selbsthilfeansätze<br />
als auch therapeutische Methoden<br />
werden behandelt <strong>und</strong> anhand konkreter Fallbeispiele<br />
umgesetzt.<br />
Kursinhalte:<br />
Kontaktaufnahme / Gesprächsführung<br />
Arbeit mit Inhalten der Stimmen<br />
Arbeitshilfen: Arbeitsbuch „Stimmenhören<br />
verstehen <strong>und</strong> bewältigen“, „Maastrichter<br />
Interview“<br />
Zielgruppe:<br />
Im psychosozialen <strong>und</strong> psychiatrischen Bereich<br />
Tätige, andere Interessierte<br />
Termin zu Kurs Nr. 432 / 110912<br />
Di. 11. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Beziehungsgestaltung in der<br />
psychiatrischen Pflege –<br />
Eine pflegerische Herausforderung ?<br />
Ursula Wartenberg<br />
GUK für Psychiatrie,<br />
Heilpraktikerin,<br />
Dipl. Volkswirtin<br />
Berlin<br />
Die Betrachtungsweise der Pflege bei psychiatrischen<br />
Erkrankungen ist immer gekennzeichnet<br />
durch Beziehungsarbeit, denn wir haben es mit<br />
beziehungsgestörten Menschen zu tun.<br />
Hat der Mensch kein Vertrauen zu uns Tätigen,<br />
kann er sich schwer auf eine Beziehung einlassen.<br />
Können wir uns selbst nicht reflektieren, können<br />
wir keine unvoreingenommene Kommunikation<br />
aufbauen, geschweige denn halten. Das Seminar<br />
richtet sich an psychiatrisch Tätige <strong>und</strong> Interessierte,<br />
die sich aktiv mit den Möglichkeiten <strong>und</strong><br />
Grenzen einer optimalen, d. h. schützenden, stützenden<br />
<strong>und</strong> insbesondere aktivierenden Pflege<br />
auseinandersetzen wollen.<br />
Kursinhalte:<br />
Was kennzeichnet eine Beziehung ?<br />
Kontaktaufnahme in Kongruenz, Empathie<br />
<strong>und</strong> Akzeptanz<br />
Aufbau einer tragfähigen Beziehung<br />
Angst vor Konflikten / Aggressivität<br />
Faktor Nähe <strong>und</strong> Distanz<br />
Bezugspflege in der Psychiatrie<br />
Selbstreflexion, Psychohygiene<br />
Zielgruppe:<br />
Psychiatrisch Pflegende<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 743 / 131112<br />
Di. 13. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
<strong>Fort</strong>bildungen<br />
Management <strong>und</strong><br />
Organisation<br />
Seiten 70 – 78<br />
Management <strong>und</strong> Organisation<br />
69
Management <strong>und</strong> Organisation<br />
70<br />
Führungswerkstatt <strong>2012</strong><br />
Vorbei ist das Leid der Leitenden –<br />
der Spaß am Führen fängt an !<br />
Qualifiziertes <strong>und</strong> motiviertes Personal ist die<br />
entscheidende Gr<strong>und</strong>lage für eine leistungsfähige<br />
<strong>und</strong> flexible Organisation. Gerade im<br />
Krankenhaus <strong>und</strong> Pflegebereich stehen besonders<br />
Führungskräfte immer neuen Herausforderungen<br />
gegenüber. Es gilt, auf diese nicht nur<br />
passiv zu reagieren, sondern auch aktiv mit angemessenen<br />
Bewältigungsstrategien zu agieren.<br />
Führungskräfte müssen:<br />
Die aktuellen Trends <strong>und</strong> Zeichen der Zeit<br />
erkennen <strong>und</strong> die Bereitschaft entwickeln, notwendige<br />
Veränderungen einzuleiten<br />
Neue Planungs- <strong>und</strong> Steuerungsinstrumente<br />
aufbauen <strong>und</strong> anwenden<br />
Effektive Organisationsstrukturen schaffen<br />
Die Mitarbeiter systematisch fordern <strong>und</strong> fördern<br />
<strong>und</strong> sie dabei mit einbeziehen<br />
Die Organisationsstrukturen derart gestalten,<br />
dass sie den neuen Entwicklungen, Aufgaben<br />
<strong>und</strong> Problemen angemessen sind.<br />
Führungskräfte <strong>und</strong> deren Stellvertretungen können<br />
den zukünftigen Herausforderungen nur<br />
angemessen gegenübertreten, wenn sie bereit<br />
sind, ihr Verhalten <strong>und</strong> ihre Einstellungen zu hinterfragen,<br />
zu überprüfen <strong>und</strong> gegebenenfalls zu<br />
verändern.<br />
In der Führungswerkstatt <strong>2012</strong> wird drei Aspekten<br />
besondere Bedeutung beigemessen: dem Individuum,<br />
der Rolle <strong>und</strong> der Organisation.<br />
Führung wird als Interaktionsprozess verstanden,<br />
in dem<br />
dem Management des Einzelnen,<br />
der Kooperationsbeziehung zwischen den<br />
Teammitgliedern,<br />
der Entwicklung <strong>und</strong> Veränderung der Organisation<br />
in gleichem Maße Raum gegeben wird.<br />
72 UE<br />
Diese <strong>Fort</strong>bildung für Leitungskräfte, Stellvertreter<br />
<strong>und</strong> solche, die es zukünftig werden wollen, ist<br />
als zunächst dreistufiges Modell konzipiert <strong>und</strong><br />
hat sich schon in „Inhouse-Schulungen“ bewährt.<br />
Jeder der drei Bausteine dauert drei Tage. Die<br />
Bausteine folgen in einem Abstand von ca. drei<br />
Monaten.<br />
Führungskräften wird damit die Möglichkeit<br />
gegeben, sich auf einen längeren Entwicklungsprozess<br />
einzulassen <strong>und</strong> in der zwischenzeitlichen<br />
Berufspraxis das Neugelernte auszuprobieren<br />
<strong>und</strong> umzusetzen.<br />
Von der inhaltlichen Konzeption sind die drei Bausteine<br />
in sich geschlossene Lerneinheiten, die aufeinander<br />
aufgebaut <strong>und</strong> voneinander abhängig<br />
sind. Der geschlossene Teilnehmerkreis, der über<br />
einige Monate hinweg zusammenwächst, fördert<br />
einerseits einen hohen Verbindlichkeitsgrad<br />
untereinander, andererseits erhalten gemeinsam<br />
gef<strong>und</strong>ene Lösungsmöglichkeiten eine höhere<br />
Chance der praktischen Realisierung durch kollegiale<br />
Vernetzung <strong>und</strong> Überprüfung.<br />
Die Beschreibung der einzelnen Kursinhalte finden<br />
Sie auf den folgenden beiden Seiten.<br />
Hinweis: Wir bitten um Ihr Verständnis: Diese schon in<br />
den letzten Jahren sehr erfolgreich verlaufene<br />
Serie erweist sich besonders effektiv, wenn<br />
die gesamte Reihe von Ihnen gebucht wird.<br />
Nur in Ausnahmefällen können Sie sich auch<br />
für einzelne Bausteine anmelden. Vorrang<br />
werden immer Teilnehmer haben, die sich für<br />
die gesamte Reihe anmelden. Die Anmeldung<br />
ist immer personengeb<strong>und</strong>en, es können keine<br />
einzelnen Bausteine von Ihren Kollegen belegt<br />
werden.<br />
Termin zu Kurs Nr. 105 / 270212<br />
Mo. 27. Feb. – Mi. 29. Feb. <strong>2012</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 105 / 040612<br />
Mo. 4. Juni – Mi. 6. Juni <strong>2012</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 105 / 030912<br />
Mo. 3. Sept. – Mi. 5. Sept. <strong>2012</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
295 E 270 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Marita Warner<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Organisationsberatung,<br />
Coaching<br />
Berlin<br />
24 UE<br />
Standortbestimmung <strong>und</strong><br />
Selbstverständnis als Leitung<br />
Führungswerkstatt – Baustein 1<br />
Kursinhalte:<br />
Wozu Führung ? – oder: Kann denn Führen<br />
Sünde sein ?<br />
Das systemische Dreieck <strong>und</strong> seine Bedeutung<br />
für Führung <strong>und</strong> Teamarbeit<br />
Eigene Standortbestimmung im derzeitigen<br />
System<br />
Die Führungspyramide <strong>und</strong> eigenes Selbstverständnis<br />
Woran merken meine Mitarbeiter, dass ich sie<br />
führe ? oder<br />
Woran merken wir, dass wir geführt werden ?<br />
Führungstest nach KÄLIN / MÜRI – Auswertung<br />
<strong>und</strong> Nachbereitung<br />
Die 5 Bilder einer Führungsperson<br />
Gr<strong>und</strong>legende Handwerkszeuge<br />
Gr<strong>und</strong>legende Handwerkszeuge<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter in Führungspositionen, Stellvertreter<br />
Hinweis: Dieser Kurs ist Bestandteil der Führungswerkstatt<br />
<strong>2012</strong> <strong>und</strong> nur im Gesamtpaket buchbar.<br />
12 Pkt.<br />
Termine zu Kurs Nr. 106 / 270212<br />
Mo. 27. Feb. – Mi. 29. Feb. <strong>2012</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
295 E 270 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Techniken des<br />
Selbstmanagements<br />
Führungswerkstatt – Baustein 2<br />
Marita Warner<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Organisationsberatung,<br />
Coaching<br />
Berlin<br />
24 UE<br />
Kursinhalte:<br />
Das „Burn-out-Phänomen“ im Non-Profitbereich<br />
Zeitplanungstechniken<br />
Prioritätenfestsetzung<br />
Sinnvolle Delegation versus großes Kontrollbedürfnis<br />
Der Sägezahneffekt bei Unterbrechungen <strong>und</strong><br />
dessen Vermeidung<br />
Haushalten mit der eigenen Energie<br />
Imaginationsverfahren zur Entspannung<br />
Verhalten gegenüber Stressoren <strong>und</strong> deren<br />
Bewältigung<br />
Kurze <strong>und</strong> prägnante Gesprächsführung<br />
Das innere Selbstgespräch als Motivation <strong>und</strong><br />
Zensor zugleich<br />
Motivation – der Dreh- <strong>und</strong> Angelpunkt<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter in Führungspositionen, Stellvertreter<br />
Hinweis: Dieser Kurs ist Bestandteil der Führungswerkstatt<br />
<strong>2012</strong> <strong>und</strong> nur im Gesamtpaket buchbar.<br />
12 Pkt.<br />
Termine zu Kurs Nr. 109 / 040612<br />
Mo. 4. Juni – Mi. 6. Juni <strong>2012</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
295 E 270 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Management <strong>und</strong> Organisation<br />
71
Management <strong>und</strong> Organisation<br />
72<br />
Personal- <strong>und</strong><br />
Teamentwicklung<br />
Führungswerkstatt – Baustein 3<br />
Marita Warner<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Organisationsberatung,<br />
Coaching<br />
Berlin<br />
Kursinhalte:<br />
Personalentwicklungsmethoden für die praktische<br />
Arbeit (Auswahl, Einarbeitung, Förderpläne<br />
etc.)<br />
Das gegenseitige <strong>und</strong> regelmäßige Mitarbeitergespräch<br />
als Gr<strong>und</strong>lage von Zielvereinbarung<br />
5-Schrittmodell der Kommunikation –<br />
vom Sagen zum Tun<br />
Das „Eisberggesetz“ oder die Wirkung von<br />
Inhalts- <strong>und</strong> Beziehungsebene auf die Kommunikation<br />
Defensive Routineschleifen <strong>und</strong> deren Verkürzungen<br />
W-Fragen <strong>und</strong> deren universeller Einsatz<br />
Kommunikationskiller <strong>und</strong> deren Vermeidung<br />
Eisenhower-Quadrat als Teamentwicklungsinstrument<br />
Die vier Arten von Mitarbeitern <strong>und</strong> Kollegen<br />
Nutzung von Heterogenität bei den Teammitgliedern<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter in Führungspositionen, Stellvertreter<br />
Hinweis: Dieser Kurs ist Bestandteil der Führungswerkstatt<br />
<strong>2012</strong> <strong>und</strong> nur im Gesamtpaket buchbar.<br />
Termine zu Kurs Nr. 111 / 030912<br />
24 UE<br />
12 Pkt.<br />
Mo. 3. Sept. – Mi. 5. Sept. <strong>2012</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
295 E 270 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Feindseligkeit statt<br />
Wertschätzung<br />
Wie sich Pflegende gegenseitig<br />
das Leben schwer machen<br />
Nicola Sakowski<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Systemische Supervisorin / Coach,<br />
GUK<br />
Berlin<br />
Zunehmende Arbeitsdichte, Bürokratisierung,<br />
immer kränkere Patienten, Personalmangel, anspruchsvolle<br />
Angehörige <strong>und</strong> vieles mehr erhöhen<br />
den Arbeitsdruck. Ventile sind unter anderem<br />
unkollegiale Verhaltensweisen, die mit dem<br />
Phänomen der „Horizontalen Feindseligkeit“ beschrieben<br />
werden.<br />
Das Seminar soll dazu dienen, den Begriff der<br />
„Horizontalen Feindseligkeit“ mit Inhalt zu füllen,<br />
um Verhaltensweisen im Team zu erkennen <strong>und</strong><br />
ihnen konstruktiv zu begegnen, so dass wieder<br />
mehr Solidarität untereinander möglich wird.<br />
Kursinhalte:<br />
Formen <strong>und</strong> Ursachen der Feindseligkeit<br />
Auswirkungen von Feindseligkeit auf das gesamte<br />
System<br />
Aufgaben <strong>und</strong> Gegenmaßnahmen der Führungskräfte<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende in Leitungsverantwortung<br />
Termin zu Kurs Nr. 761 / 020512<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Mi. 2. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Markus Kuchnicak<br />
Dipl. Psychologe,<br />
Kommunikationstrainer,<br />
Coach<br />
Berlin<br />
„Gut, dass wir drüber geredet haben.“ So oder so<br />
ähnlich endet manche Besprechung, wenn man<br />
sich über eine zielführende Moderation keine Gedanken<br />
macht. Und nicht selten bleiben den Mitarbeitern<br />
gerade die schlecht moderierten Besprechungen<br />
lange in Erinnerung. Das muss nicht sein !<br />
In diesem Seminar geht es um’s Handwerk der<br />
Moderation. Als Ergänzung zu den weit verbreiteten<br />
mündlichen Moderationstechniken „aus<br />
dem Bauch heraus“ sollen moderne Profi-Methoden<br />
vorgestellt <strong>und</strong> ausprobiert werden. Im Vordergr<strong>und</strong><br />
stehen dabei solche Techniken, die eine<br />
straffe, effektive <strong>und</strong> wirklich teilnehmerbezogene<br />
Moderation ermöglichen – Techniken die<br />
„glücklich“ machen<br />
Kursinhalte:<br />
Besprechungsformen, -ziele <strong>und</strong> -probleme<br />
Moderne Tagesordnung, modernes Protokoll<br />
Methoden zur Stimmungsmessung <strong>und</strong> Ideenfindung<br />
Entscheidungsmethoden<br />
Visualisierung <strong>und</strong> Ergebnissicherung<br />
Moderation, Humor <strong>und</strong> Gelassenheit<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Hinweis: Die Bereitschaft zur Teilnahme an praktischen<br />
Übungen wird vorausgesetzt.<br />
8 UE<br />
Moderation als Glückshormon<br />
Techniken für tolle Besprechungen<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 511 / 300512<br />
Mi. 30. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Care <strong>und</strong> Case Management<br />
Wer managt hier eigentlich was ?<br />
Eine Einführung<br />
8 UE<br />
Stefan Schmidt<br />
Dipl.-Pflegewirt (FH), Altenpfleger,<br />
Case Manager / Case<br />
Management-Ausbilder (DGCC)<br />
Berlin<br />
8 Pkt.<br />
Im Pflege- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen werden effizientere<br />
<strong>und</strong> effektivere Arbeitsweisen ohne Qualitätsverlust<br />
für zu Pflegende gefordert. Zunehmend<br />
setzt sich dafür die Methode des Care <strong>und</strong><br />
Case Managements durch. Ziel ist eine optimale<br />
sektorenübergreifende Patientenversorgung<br />
<strong>und</strong> Prozesssteuerung. Durch bedarfsgerecht vernetzte<br />
<strong>und</strong> geplante Versorgungsangebote wird<br />
die Versorgungsqualität der Betroffenen verbessert<br />
<strong>und</strong> kosteneffektiver umgesetzt.<br />
Es wird ein Überblick für das Verfahren Care <strong>und</strong><br />
Case Management gegeben. Arbeitsweisen <strong>und</strong><br />
Methoden werden besprochen <strong>und</strong> anhand von<br />
Fallbeispielen praxisnah bearbeitet.<br />
Kursinhalte:<br />
Definitionen von Case Management<br />
Verfahrensschritte im Case Management<br />
Fall- <strong>und</strong> Systemsteuerung<br />
Ressourcenanalyse <strong>und</strong> Ressourcensicherung<br />
Zielgruppe:<br />
GUK, GUKK, Altenpfleger, Sozialversicherungsfachangestellte,<br />
Fachkräfte aus dem Ges<strong>und</strong>heits-<br />
<strong>und</strong> Sozialwesen, Interessierte<br />
Termin zu Kurs Nr. 736 / 300512<br />
Mi. 30. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termin zu Kurs Nr. 736 / 151112<br />
Do. 15. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Management <strong>und</strong> Organisation<br />
73
Management <strong>und</strong> Organisation<br />
74<br />
Hilfe, das Geld reicht nicht !<br />
Effiziente Wirtschaftsplanung in<br />
stationären Pflegeeinrichtungen<br />
Kerstin Schleif<br />
Dipl. Kauffrau (FH),<br />
GUK<br />
Berlin<br />
Die Budgetierung gehört heute zu den wichtigsten<br />
operativen Steuerungsinstrumenten in<br />
Unternehmen. Ohne Planung können keine Abweichungen<br />
festgestellt werden. Es gibt also keinen<br />
Hinweis, dass eine Gegensteuerungsmaßnahme<br />
erforderlich ist.<br />
Im Seminar wird die Erstellung eines Budgets<br />
für eine stationäre Einrichtung der Altenpflege<br />
Schritt für Schritt besprochen <strong>und</strong> an einem konkreten<br />
Beispiel demonstriert. Die Teilnehmer<br />
werden mit den Besonderheiten, insbesondere<br />
der Belegungs- <strong>und</strong> Personalplanung vertraut<br />
gemacht. Sie erkennen Einsparungspotentiale<br />
<strong>und</strong> können Planabweichungen interpretieren.<br />
Kursinhalte:<br />
Planung der Belegung<br />
Planung der Erlöse<br />
Planung der Personalkosten<br />
Planung der Sachkosten<br />
Interpretation von Abweichungen<br />
Ansatzpunkte zur Verbesserung d. Ergebnisses<br />
Zielgruppe:<br />
Heimleiter, Pflegedienstleiter (auch angehende),<br />
Verwaltungsmitarbeiter, interessierte Mitarbeiter<br />
Hinweis: Die Teilnehmer werden gebeten, einen<br />
Taschenrechner mitzubringen.<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 802 / 310512<br />
Do. 31. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Zielsicher entscheiden<br />
Verbessern Sie Ihre<br />
Entscheidungskompetenz<br />
Gilbert Hartsch<br />
Dipl. Pädagoge,<br />
Trainer, Coach<br />
Berlin<br />
„Wer nicht weiß, welchen Hafen er ansteuert, für<br />
den ist kein Wind ein günstiger.“ (Seneca)<br />
Die Fähigkeit Entscheidungen zielsicher zu treffen<br />
ist eine Schlüsselqualifikation nicht nur<br />
erfolgreicher Führungskräfte. Denn Entscheidungen<br />
schaffen Orientierung <strong>und</strong> ermöglichen<br />
sinnvolles Handeln.<br />
Im Workshop erwerben Sie Kenntnisse über den<br />
Prozess des Entscheidens <strong>und</strong> reflektieren Ihr<br />
eigenes Verhalten. Sie lernen praktische Methoden<br />
kennen, die Sie sowohl im Team als auch für<br />
sich selbst anwenden können. Sie bauen Entscheidungsblockaden<br />
ab <strong>und</strong> stärken Ihre Führungskompetenz.<br />
Kursinhalte:<br />
Was mich vom Entscheiden abhält <strong>und</strong> was ich<br />
dagegen tun kann<br />
Wie ich Probleme strukturiere <strong>und</strong> bewerte<br />
Ziele als Wegweiser im Meer der Möglichkeiten<br />
setzen<br />
Methoden der Entscheidungsfindung (CAF,<br />
SWOT, Six-Hats, 10-10-10, Matrix)<br />
Die Intuition als kompetenten Entscheidungshelfer<br />
einsetzen<br />
Zielgruppe:<br />
Entscheidungsträger, Interessierte<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 789 / 130912<br />
Do. 13. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Ethisch handeln in<br />
Führungspositionen<br />
Dr. Stefan Büttner<br />
Philosoph, PD<br />
Kleinmachnow<br />
Um führen zu können, müssen Führungskräfte<br />
sich ihres eigenen Standpunktes <strong>und</strong> ihrer eigenen<br />
Haltung sicher sein. Insbesondere brauchen<br />
sie ethische Regeln <strong>und</strong> ethisch f<strong>und</strong>ierte Lebenseinstellungen,<br />
um glaubhaft sicher soziale<br />
Arbeit in der Organisation nach innen <strong>und</strong> nach<br />
außen vertreten zu können.<br />
Das Seminar stellt gr<strong>und</strong>legende ethische Einsichten<br />
aus der Geschichte der Philosophie vor,<br />
um mit Hilfe dieser Einsichten Orientierung für<br />
das eigene Führungshandeln zu gewinnen.<br />
Kursinhalte:<br />
Führung ist Lebensführung<br />
Führen heißt zunächst Selbsterkenntnis<br />
Sokrates Hebammenkunst als Strategie der<br />
Problemfindung<br />
Führungsstile – von Platon bis Max Weber<br />
Selbststeuerung d. Emotionen – Blick auf Epikur<br />
Der Manager – ein Stoiker im Betrieb ?<br />
Entscheiden als paradoxer Akt ! Einer Erkenntnis<br />
von Luhmann folgen<br />
Führung durch kontrollierten Zweifel ? Ein Lob<br />
der Skepsis<br />
Allgemeinwohl <strong>und</strong> Führung: Kant als Leitfaden<br />
Nachhaltige Führung: Hans Jonas als Wegweiser<br />
Zielgruppe:<br />
Führungspersonen <strong>und</strong> alle Interessierte<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 809 / 140912<br />
Fr. 14. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Tom Sutter<br />
Dipl. Physiker,<br />
Dipl. Psychologe,<br />
IT-Dozent<br />
Berlin<br />
Microsoft Outlook ist die ideale Schaltzentrale<br />
für Kommunikation <strong>und</strong> Informationsmanagement<br />
auf dem PC. Mit seinen eingebauten<br />
E-Mail-, Zeitplanungs- <strong>und</strong> Organisationsfähigkeiten<br />
lassen sich Ihre Nachrichten, Termine, Kontakte<br />
<strong>und</strong> viele weitere Informationen optimal<br />
verwalten.<br />
Kursinhalte:<br />
E-Mail Signaturen verwenden<br />
E-Mails automatisch in Ordner sortieren (Regeln<br />
definieren)<br />
Visitenkarten verwenden<br />
Gruppen-E-Mails verwenden<br />
Verschlüsseln von E-Mails<br />
Terminplanung mit dem Outlook Kalender<br />
Internetkalender einsetzen (Ferien, Feiertage)<br />
Organisation mit der Aufgabenverwaltung<br />
Outlook-Daten sichern<br />
Zielgruppe:<br />
Teilnehmer, die über Gr<strong>und</strong>kenntnisse in einem<br />
E-Mail-Programm verfügen <strong>und</strong> gerne fortgeschrittenere<br />
Funktionen zur besseren Organisation<br />
ihres Arbeitsalltages kennenlernen möchten.<br />
Hinweis: Gr<strong>und</strong>kenntnissen zu E-Mail <strong>und</strong> Outlook<br />
werden berücksichtigt.<br />
8 UE<br />
Büroorganisation mit Outlook<br />
für <strong>Fort</strong>geschrittene<br />
Lernen Sie weitere praktische Funktionen<br />
<strong>und</strong> Fähigkeiten von Outlook kennen<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 760 / 240912<br />
Mo. 24. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
95 E 85 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Management <strong>und</strong> Organisation<br />
75
Management <strong>und</strong> Organisation<br />
76<br />
Markus Kuchnicak<br />
Dipl. Psychologe,<br />
Kommunikationstrainer,<br />
Coach<br />
Berlin<br />
Fallbesprechungen in pflegerischen Teams sind<br />
oft wenig strukturiert. Jeder fühlt sich kompetent,<br />
alles scheint wichtig, niemand moderiert so<br />
richtig. Und am Ende heißt es dann nicht selten:<br />
Wir kommen auf den Fall nochmal zurück.<br />
Gerade bei schwierigen, emotional belastenden<br />
oder konfliktträchtigen Fallbesprechungen ist<br />
eine zielführende Moderation besonders wichtig.<br />
Das Ergebnis steht <strong>und</strong> fällt mit dem richtigen<br />
Einsatz von Moderationstechniken.<br />
Kursinhalte:<br />
Ziele <strong>und</strong> Probleme von Fallbesprechungen<br />
TZI-Regeln für Fallbesprechungen<br />
Befragungstechniken<br />
Kreativitätstechniken<br />
Abstimmungstechniken<br />
Umgang mit Störungen <strong>und</strong> Einwänden<br />
Ergebnissicherung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende mit Leitungs- <strong>und</strong> Moderationsfunktionen.<br />
8 UE<br />
Moderieren von<br />
Fallbesprechungen<br />
Themenzentrierte Gesprächsführung üben<br />
8 Pkt.<br />
Hinweis: Die Bereitschaft zur Teilnahme an Moderationsübungen<br />
mit Videofeedback wird vorausgesetzt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 672 / 161012<br />
Di. 16. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Mitarbeitergespräche<br />
Jörg Killinger<br />
Psychobiologe,<br />
Kommunikations- <strong>und</strong><br />
Konflikttrainer, Coach<br />
Berlin<br />
Führen heißt immer auch kommunizieren <strong>und</strong><br />
effektive Gespräche mit Mitarbeitern führen.<br />
Eine Vielzahl von Gesprächsformen sind kontinuierlicher<br />
Bestandteil der laufenden Arbeit in<br />
der Führungsrolle. Häufig stellt sich nach dem<br />
Gespräch heraus, dass Ziele verfehlt sind <strong>und</strong> die<br />
Gesprächspartner sich missverstanden haben,<br />
oder dass man die wichtigen Punkte nicht richtig<br />
angesprochen hat <strong>und</strong> es keine Verhaltensänderung<br />
gibt. Da soll dieses Seminar gute Tipps<br />
geben:<br />
Kursinhalte:<br />
Rolle der Symmetrie beim Gespräch<br />
Vorbereitung, Durchführung <strong>und</strong> Abschluss<br />
von Gesprächen<br />
Die aktive Rolle der Gesprächsführung<br />
Gesprächsfallen beim Mitarbeiter-Gespräch<br />
Offener Umgang mit schwierigen Partnern<br />
Führungswerkzeuge in sehr emotionalen<br />
Gesprächen<br />
Effektive Argumentationstechniken<br />
Einsatz <strong>und</strong> Abwehr von rhetorischen Tricks<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter in Leitungspositionen<br />
Termin zu Kurs Nr. 110 / 261012<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Fr. 26. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Hilfe, mein Akku ist leer !<br />
Wo ist die Aufladestation ?<br />
Marita Warner<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Organisationsberatung,<br />
Coaching<br />
Berlin<br />
Täglicher Dauerstress kann stetig <strong>und</strong> schleichend<br />
zu einem „Akku-leer-Syndrom“ führen<br />
<strong>und</strong> unsere Kraftressourcen auf ein Minimum<br />
reduzieren. Es kommt zu einem Ungleichgewicht<br />
zwischen inneren <strong>und</strong> äußeren Anforderungen<br />
einerseits <strong>und</strong> den verfügbaren Bewältigungsmöglichkeiten<br />
andererseits.<br />
Auch wenn äußere Bedingungen oft unveränderbar<br />
erscheinen, so können wir dennoch vieles an<br />
unserer persönlichen Herangehensweise verändern,<br />
um stolz zu sagen: Akku geladen. Was fange<br />
ich damit an ?<br />
Kursinhalte:<br />
Wo ist unsere Steckdose zum Aufladen ?<br />
Wie beseitigen wir die „Energiefresser“ ?<br />
Wie sorge ich für stetiges Nachladen ?<br />
Wie gestalten wir das eigene Energiemanagement<br />
?<br />
Woran merke ich, dass mein Akku fast leer ist ?<br />
Der Ladezustand kann an der „Säuredichte“<br />
gemessen werden.<br />
Wie sauer bin ich schon bzw. wie vermeide ich<br />
Kurzschlüsse ?<br />
Wir suchen gemeinsame Möglichkeiten <strong>und</strong><br />
üben den Transfer in die Alltagssituation.<br />
Zielgruppe:<br />
Alle, die die Steckdose suchen !<br />
Termin zu Kurs Nr. 784 / 011112<br />
16 UE<br />
10 Pkt.<br />
Do. 1. Nov. – Fr. 2. Nov. <strong>2012</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
195 E 175 E<br />
„Heiter scheitern“<br />
Handlungs-Spiel-Räume für<br />
Beruf <strong>und</strong> Alltag eröffnen<br />
Susanne Schmitt<br />
Clown,<br />
Dipl. Theaterpädagogin,<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
Berlin<br />
12 UE<br />
10 Pkt.<br />
Sie müssen immer alles richtig machen ? Wie kann<br />
ein menschlicher Umgang mit Fehlern aussehen ?<br />
Der Clown kann, was wir im „echten Leben“ oftmals<br />
nicht können: Er spielt mit der Realität.<br />
Er macht positive wie negative Erfahrungen <strong>und</strong><br />
weiß um die Veränderbarkeit seines eigenen<br />
Handelns. Der im Kurs erfahrene Perspektivenwechsel<br />
ist auch im beruflichen Alltag wirksam.<br />
Dieses Angebot richtet sich an alle, die ihren<br />
Berufsalltag auf spielerische Art reflektieren <strong>und</strong><br />
einen anderen Blick auf Herausforderungen <strong>und</strong><br />
Probleme richten möchten. Der Clown sieht die<br />
Welt unbefangen, für ihn gelten herkömmliche<br />
Bewertungsmuster nicht. Ein neuartiger Umgang<br />
mit festgefahrenen Situationen, Schwächen <strong>und</strong><br />
Ängsten wird angeregt.<br />
Kursinhalte:<br />
Übungen aus der Clownerie <strong>und</strong> dem Schauspiel<br />
Durchlässigkeit <strong>und</strong> Ja-Sagen im Scheitern<br />
Reflexionen über Übertragungsmöglichkeiten<br />
in den eigenen Berufsalltag<br />
Zielgruppe:<br />
Alle Interessierten<br />
Hinweis: Bitte bewegungsfre<strong>und</strong>liche Kleidung mitbringen.<br />
Termine zu Kurs Nr. 804 / 091112<br />
Fr. 9. Nov. <strong>2012</strong> 16.30 – 19.30 Uhr<br />
Sa. 10. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
130 E 110 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Management <strong>und</strong> Organisation<br />
77
Anzeige_140x102_Aug_Layout 1 29.08.11 14:52 Seite 1
<strong>Fort</strong>bildungen<br />
Recht<br />
Seiten 80 – 86<br />
Recht<br />
79
Recht<br />
80<br />
Thomas Altmeppen<br />
Volljurist<br />
Berlin<br />
16 UE<br />
Sozialrecht – Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />
für Case Manager<br />
2-tägiges Seminar<br />
10 Pkt.<br />
Die Pflegeberatung kann Pflegebedürftigen ihre<br />
Möglichkeiten aufzeigen, ihre eigenen Ressourcen<br />
zu nutzen. Case Manager <strong>und</strong> Beratende<br />
müssen daher wissen, welche Möglichkeiten zur<br />
Finanzierung der Pflege <strong>und</strong> des Lebensunterhaltes<br />
das soziale System bereit hält.<br />
Die Leistungen des sozialen Systems (Sozialversicherungen<br />
<strong>und</strong> Sozialhilfe) <strong>und</strong> die notwendigen<br />
Verfahren, diese Leistungen zu erhalten, werden<br />
im Seminar behandelt.<br />
Kursinhalte:<br />
Übersicht Soziales System<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Beratung nach SGB<br />
Pflegeberatung nach § 7 a SGB XI<br />
Leistungen <strong>und</strong> Verfahren nach SGB XI, V <strong>und</strong> IX<br />
Hilfsmittelversorgung nach SGB V <strong>und</strong> SGB XI<br />
Widerspruch u. Klage nach abgelehntem Antrag<br />
Case Management in der stationären Pflege<br />
Zusammenarbeit mit Einrichtungen der<br />
ambulanten Alten- <strong>und</strong> Krankenpflege<br />
Zielgruppe:<br />
Case Manager, Pflegeberater, Pflegefachkräfte<br />
Termine zu Kurs Nr. 733 / 170112<br />
Di. 17. Jan. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Di. 7. Feb. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Termine zu Kurs Nr. 733 / 231012<br />
Di. 23. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Di. 27. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
Medizinprodukterecht<br />
Steffen Forchheim<br />
Dipl. Ing. (FH),<br />
Consulting,<br />
Case Management<br />
Berlin<br />
4 UE<br />
4 Pkt.<br />
Die Durchführung einer qualitativ hochwertigen<br />
Pflege ist heute ohne den Einsatz von Medizinprodukten<br />
<strong>und</strong>enkbar. Vom Pflegebett bis zum<br />
Beatmungsgerät kommen eine Vielzahl von<br />
Medizin produkten zum Einsatz. All diese Geräte<br />
fallen unter das Medizinprodukte-Gesetz <strong>und</strong><br />
ihre Verordnungen.<br />
Diese <strong>Fort</strong>bildung vermittelt die notwendigen<br />
Kenntnisse für den Umgang mit Medizinprodukten.<br />
Anhand von konkreten Fallbesprechungen<br />
werden praktische Umsetzungsmöglichkeiten<br />
für die Dokumentation vorgestellt <strong>und</strong> wertvolle<br />
Tipps dazu vermittelt.<br />
Kursinhalte:<br />
Was ist ein Medizinprodukt ?<br />
Anwenden <strong>und</strong> Betreiben von Medizinprodukten<br />
Medizinprodukte-Gesetz<br />
Medizinprodukte-Betreiberverordnung<br />
Umgang mit Medizinprodukten in der Pflege<br />
Dokumentation für den Umgang mit Medizinprodukten<br />
Fallbesprechungen<br />
Zielgruppe:<br />
Qualitätsbeaufragte, Medizinprodukte-Beauftragte,<br />
Fach- <strong>und</strong> Führungskräfte, Pflegepersonal<br />
Termin zu Kurs Nr. 738 / 130312<br />
Di. 13. März <strong>2012</strong> 9 – 12 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
45 E 40 E<br />
155 E 135 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Wo laufen sie denn hin ?<br />
Rechtliche Aspekte zur Demenz<br />
im Akut-Krankenhaus<br />
Gesine Kennert<br />
Rechtsanwältin,<br />
Fachdozentin für Pflegerecht<br />
Berlin<br />
Es zeigt sich vielerorts, dass eine Krankenhauseinweisung<br />
für demente Patienten zur Zerreißprobe<br />
für Betroffene, Angehörige, Pflegende <strong>und</strong><br />
Mitpatienten wird. Das Seminar wendet sich an<br />
Menschen, die mit o.g. Personengruppe arbeiten<br />
<strong>und</strong> deren berufliche Verantwortung in kritischen<br />
Situationen immer wieder herausgefordert<br />
wird.<br />
Die Teilnehmer sollen eine größere Sicherheit im<br />
Umgang mit demenziell <strong>und</strong> psychisch veränderten<br />
Menschen bekommen, indem die Gewissheit<br />
gestärkt wird, sich in einem rechtlich einwandfreien<br />
Rahmen zu bewegen.<br />
Kursinhalte:<br />
Gr<strong>und</strong>rechte <strong>und</strong> Selbstbestimmung<br />
Gr<strong>und</strong>lagen des Betreuungsrechtes<br />
Freiheitsrechte <strong>und</strong> Freiheitsentziehung insb.<br />
Fixierung<br />
Verabreichung von Psychopharmaka aus<br />
rechtlicher Sicht<br />
Vermeidung von Haftungsfällen bei sturzgefährdeten<br />
Patienten<br />
Weglauftendenz – Risikomanagement <strong>und</strong><br />
Prävention<br />
Aufsichts- <strong>und</strong> Fürsorgepflichten<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter aus der Klinik<br />
Termin zu Kurs Nr. 790 / 090512<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Mi. 9. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Thomas Altmeppen<br />
Volljurist<br />
Berlin<br />
Im Spätdienst wird jemand krank. Darf nun<br />
jemand aus dem Frühdienst „ zwangsverpflichtet“<br />
werden ? Wie lange muss man nach dem Arbeitszeitgesetz<br />
eigentlich arbeiten ? Wieviel von<br />
ihrem Gehalt muss eine Pflegekraft als Arbeitnehmerin<br />
zahlen, wenn sie einen Patient verletzt<br />
hat ? Wie können Abmahnungen eingesetzt werden<br />
<strong>und</strong> ab wann droht eine Kündigung ?<br />
Diese <strong>und</strong> andere Fragen werden in diesem Seminar<br />
praxisnah <strong>und</strong> mit Beispielen aus der Rechtsprechung<br />
beantwortet.<br />
Kursinhalte:<br />
Abmahnung<br />
Kündigung<br />
Überst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Mehrarbeit<br />
Dienstplanänderung<br />
Arbeitszeiten <strong>und</strong> Ausgleichsfrei<br />
Arbeitnehmerhaftung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
8 UE<br />
Arbeitsrecht<br />
Überst<strong>und</strong>en, Abmahnung, Kündigung<br />
Termin zu Kurs Nr. 116 / 290512<br />
8 Pkt.<br />
Di. 29. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Recht<br />
81
Recht<br />
82<br />
Wenn Angehörige „Danke“<br />
sagen wollen<br />
Rechtliche Vorgaben zu<br />
Schenkungen, Testamenten etc.<br />
Nicht selten wollen sich Patienten oder deren<br />
Angehörige nach einer schweren Krankheit<br />
oder im Alter bei Menschen oder Institutionen,<br />
durch die sie gepflegt <strong>und</strong> betreut wurden, mit<br />
einer vermögensrelevanten Leistung bedanken.<br />
Allerdings gibt es nach deutschem Recht einige<br />
Hürden.<br />
Mitarbeiter in der Pflege erhalten praktische Ratschläge<br />
zur Annahme von Vermögenswerten <strong>und</strong><br />
anderen Geschenken.<br />
Kursinhalte:<br />
Formen der Übertragung von Vermögen<br />
Schenkung<br />
Testament<br />
Vermächtnis<br />
Formerfordernisse<br />
Vermögensübertragung im Heim / Krankenhaus<br />
/ häuslicher Pflege<br />
Steuerrechtliche Aspekte<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Gesine Kennert<br />
Rechtsanwältin,<br />
Fachdozentin für Pflegerecht<br />
Berlin<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 791 / 060612<br />
Mi. 6. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Gesine Kennert<br />
Rechtsanwältin,<br />
Fachdozentin für Pflegerecht<br />
Berlin<br />
Pflegende, Betreuer <strong>und</strong> Ärzte stehen immer<br />
wieder vor dem Problem, motorisch unruhige,<br />
extrem verwirrte oder psychotische Menschen<br />
wegen Eigen- oder Fremdgefährdung zu schützen<br />
oder ruhig zu stellen. Was aber, wenn doch<br />
etwas passiert ? Gibt es ein allgemeines Lebensrisiko<br />
auch für diese Menschen oder ist immer<br />
jemand schuld ?<br />
Ziel des Seminars ist zum einen die Sicherung der<br />
Pflegequalität <strong>und</strong> zum anderen Risiken zu minimieren,<br />
dabei aber rechtlich einwandfreies Handeln<br />
zu garantieren. Das Betreuungsrecht spielt<br />
dabei eine zentrale Rolle.<br />
Kursinhalte:<br />
Gr<strong>und</strong>rechte <strong>und</strong> Selbstbestimmungsrecht<br />
im Lichte des Betreuungsrechts<br />
Rechte <strong>und</strong> Pflichten des Betreuers<br />
Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen<br />
Minimierung des Haftungsrisikos durch<br />
Ausübung der Aufsichtspflicht<br />
Rechtlich sichere Dokumentation<br />
Risikomanagement <strong>und</strong> Prävention<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende<br />
8 UE<br />
Lieber gut fixiert,<br />
als schlecht gestürzt ? !<br />
Betreuungsrecht u. freiheitsentzieh ende<br />
Maßnahmen in der stationären Pflege<br />
Termin zu Kurs Nr. 812 / 110912<br />
8 Pkt.<br />
Di. 11. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Mein Wille geschehe !<br />
Vorsorgevollmacht<br />
Gesine Kennert<br />
Rechtsanwältin,<br />
Fachdozentin für Pflegerecht<br />
Berlin<br />
Von einem Tag auf den anderen werden Menschen<br />
auf Gr<strong>und</strong> von Krankheit, Unfall oder<br />
Altersdemenz geschäftsunfähig <strong>und</strong> haben für<br />
diesen Fall keine Vorsorge getroffen. Viele Menschen<br />
denken, dass dann ihre nächsten Angehörigen<br />
alle medizinischen, rechtlichen <strong>und</strong> vermögensrechtlichen<br />
Angelegenheiten übernehmen<br />
<strong>und</strong> entscheiden können. Genau das ist aber<br />
nach deutschem Recht nicht so einfach möglich !<br />
Das Seminar zeigt die Möglichkeiten der Vorsorge<br />
auf. Was muss ich tun, damit mein Wille auch<br />
in Zeiten der Entscheidungsunfähigkeit repektiert<br />
wird ? Was muss ich tun, um vorzusorgen ?<br />
Kursinhalte:<br />
Inhalt <strong>und</strong> Umfang der Vorsorgevollmacht<br />
Vorsorgevollmacht als Instrument zur<br />
Vermeidung einer Betreuung<br />
Gr<strong>und</strong>züge des Betreuungsrechtes<br />
Betreuungsverfügung<br />
Typische Aufgabenkreise:<br />
Ges<strong>und</strong>heitsfürsorge, Aufenthalt, Vermögen …<br />
Grenzen der Vorsorge<br />
Umgang mit Vorsorgevollmachten in der Praxis<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Termin zu Kurs Nr. 793 / 221012<br />
4 UE<br />
4 Pkt.<br />
Mo. 22. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 12 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
50 E 40 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Gesine Kennert<br />
Rechtsanwältin,<br />
Fachdozentin für Pflegerecht<br />
Berlin<br />
Die Änderung des Betreuungsrechtes im Jahr<br />
2009 mit der Einführung des Gesetzes zur<br />
Patientenverfügung hat direkte Auswirkungen<br />
auf Pflegepersonal, Ärzte, Betreuer, Bevollmächtigte<br />
<strong>und</strong> Angehörige.<br />
Welche Voraussetzungen müssen bestehen,<br />
damit eine Patientenverfügung dem Patienten<br />
eine rechtliche <strong>und</strong> tatsächliche Sicherheit bietet ?<br />
Diesen <strong>und</strong> anderen Fragen wird in dem Seminar<br />
nachgegangen. Die Teilnehmer erhalten eine realistische<br />
<strong>und</strong> praktische Einweisung zum Umgang<br />
<strong>und</strong> zum Abfassen einer solchen Verfügung.<br />
Kursinhalte:<br />
Welchen Inhalt hat das neue Gesetz ?<br />
Formerfordernisse<br />
Inhaltliche Anforderungen<br />
Bedeutung des Patientenwillens<br />
Aufgabe des Betreuers / Bevollmächtigten<br />
zur Umsetzung<br />
Patientenverfügung <strong>und</strong> Klinikalltag<br />
Strafrechtliche Rahmenbedingungen in der<br />
Sterbehilfe<br />
Umgang mit Textbausteinen einer Patientenverfügung<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
4 UE<br />
Patientenverfügung<br />
An leitung zum würdigen Sterben ?<br />
Rechtliche Aspekte des neuen Gesetzes<br />
zur Patientenverfügung<br />
4 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 792 / 221012<br />
Mo. 22. Okt. <strong>2012</strong> 13 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
50 E 40 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Recht<br />
83
Recht<br />
84<br />
Rechtliche Besonderheiten<br />
in der ambulanten Pflege<br />
Thomas Altmeppen<br />
Volljurist<br />
Berlin<br />
Die Pflegekräfte <strong>und</strong> Leitungen in einem ambulanten<br />
Dienst sind eher auf sich gestellt als<br />
andere Pflegekräfte. Dürfen z. B. Hauspflegekräfte<br />
Medikamente geben ? Wer muss was<br />
dokumentieren ? Wie hängen Dokumentation<br />
<strong>und</strong> Haftung für Pflegefehler zusammen ?<br />
Wieviel muss eine Pflegekraft für einen Pflegefehler<br />
bezahlen ? Und wieviel für einen Unfall mit<br />
dem Dienstwagen ?<br />
Das Haftungs- <strong>und</strong> Sozialversicherungsrecht<br />
geben Antworten auf diese Fragen. Weiterhin<br />
werden im Seminar Fragen zur Dienstplangestaltung<br />
<strong>und</strong> zur Zulassung eines Dienstes nach SGB V<br />
<strong>und</strong> SGB XI behandelt.<br />
Kursinhalte:<br />
Haftung <strong>und</strong> Delegation<br />
Einsatz eines Dienstwagens<br />
Medikamentengabe durch Hauspflegekräfte<br />
<strong>und</strong> andere<br />
Dienstplan, Dienstplanänderungen<br />
Versorgungsvertrag nach SGB V <strong>und</strong> SGB XI<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende aus dem ambulanten Bereich<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 732 / 301012<br />
Di. 30. Okt. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Delegation ärztlicher<br />
Tätigkeiten<br />
Thomas Altmeppen<br />
Volljurist<br />
Berlin<br />
Die Zulässigkeit der Delegation von ärztlichen<br />
Tätigkeiten auf Pflegekräfte ist gemäß<br />
§ 28 SGB V unbestritten.<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
In Ermangelung eindeutiger gesetzlicher Regelungen<br />
ergeben sich in der Praxis häufig Zuordnungs-<br />
<strong>und</strong> Abgrenzungsprobleme. In diesem<br />
Seminar sollen die verschiedenen Aspekte der<br />
Delegation anhand von Praxisbeispielen erörtert<br />
werden.<br />
Kursinhalte:<br />
Definition von ärztlichen <strong>und</strong> pflegerischen<br />
Tätigkeiten<br />
Übernahme von primär ärztlichen Tätigkeiten<br />
als eigenständige Aufgabe der Pflegeberufe<br />
Pflegeweiterentwicklungsgesetz<br />
Modellprojekt AgNes<br />
Arbeits- <strong>und</strong> haftungsrechtliche Aspekte<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende aus Krankenhäusern <strong>und</strong> ambulanten<br />
Pflegediensten<br />
Termin zu Kurs Nr. 588 / 041212<br />
Di. 4. Dez. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Rechtsfragen im Nachtdienst<br />
Thomas Altmeppen<br />
Volljurist<br />
Berlin<br />
In den meisten Einrichtungen ist der Nachtdienst<br />
prinzipiell anders besetzt als andere Dienstzeiten.<br />
Meist sind weniger Fachkräfte vorgesehen als<br />
am Tag <strong>und</strong> Nachtdienste müssen häufig von<br />
Pflegekräften allein geleistet werden.<br />
Folgende Fragen werden in diesem Seminar<br />
behandelt: Wie viele Patienten dürfen von einer<br />
Pflegenden nachts allein betreut werden ?<br />
Was passiert, wenn ein Bewohner aus dem Bett<br />
fällt, stürzt oder einen Suizidversuch unternommen<br />
hat ? Kann das diensthabende Pflegepersonal<br />
straf- oder zivilrechtlich zur Verantwortung<br />
gezogen werden ? Können Kranken- <strong>und</strong> Pflegekassen<br />
den Träger der Einrichtung zu Schadensersatzansprüchen<br />
wegen Organisationsverschuldens<br />
heranziehen ?<br />
Kursinhalte:<br />
Minimale Personalbesetzung während des<br />
Nachtdienstes<br />
Arbeitsschutzrechtliche Aspekte<br />
Straf- <strong>und</strong> zivilrechtliche Aspekte<br />
(z. B. Sturz, Wegläufer)<br />
Aufsichtspflichtverletzung<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende aus Krankenhäusern <strong>und</strong> Heimen<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 113 / 111212<br />
Di. 11. Dez. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Recht<br />
85
<strong>Fort</strong>bildungen<br />
Kommunikation<br />
Seiten 88 – 92<br />
Kommunikation<br />
87
Kommunikation<br />
88<br />
Marita Warner<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Organisationsberatung,<br />
Coaching<br />
Berlin<br />
16 UE<br />
„Wie reden Sie denn mit mir ?“<br />
Ein Workshop zur effektiven<br />
Gesprächsführung<br />
10 Pkt.<br />
Das besondere Maß an kommunikativer Kompetenz<br />
<strong>und</strong> die Kenntnis vielfältiger Methoden effektiver<br />
Gesprächsführung im Umgang mit Patienten,<br />
K<strong>und</strong>en, Angehörigen <strong>und</strong> Kollegen ist die<br />
Gr<strong>und</strong>lage für eine leistungsfähige <strong>und</strong> flexible<br />
Organisation.<br />
Untersuchungen zeigen, dass die Form der Kommunikation<br />
richtungsweisende Visitenkarte für<br />
viele Unternehmen <strong>und</strong> ein Aushängeschild für<br />
Qualität <strong>und</strong> Kompetenz ist. Der Art <strong>und</strong> Weise,<br />
wie fachliche Leistung mit guter Gesprächsführung<br />
„transportiert“ wird, kommt somit immer<br />
mehr Bedeutung zu. Diese Kommunikationsfähigkeit<br />
wird in einem 2-tägigen Workshop mit Kollegen<br />
überprüft, erweitert <strong>und</strong> trainiert.<br />
Kursinhalte:<br />
Effektive Gesprächsführungsmethoden zur<br />
Erweiterung des „Handwerkskastens“<br />
Regeln der offenen Kommunikation<br />
Kommunikationskiller<br />
Eisberggesetz<br />
W-Fragen <strong>und</strong> deren Einsatz im Gespräch<br />
Blümchenstrategie<br />
Unangenehme Gespräche führen<br />
Wer spricht den „Stinker“ an ?<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Termin zu Kurs Nr. 424 / 010312<br />
Do. 1. März – Fr. 2. März <strong>2012</strong> 8.30 – 15.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
195 E 175 E<br />
Provokative<br />
Rhetorik / Schlagfertigkeit<br />
Dr. Matthias Bechem<br />
Klinischer Psychologe,<br />
Verhaltenstherapeut<br />
Berlin<br />
Fast jeder von uns kennt das – fast jeder hasst<br />
es auch – das richtige Wort fällt uns zur falschen<br />
Zeit ein – nämlich ein paar Minuten zu spät. Dagegen<br />
hilft nur eines: Schlagfertigkeit !<br />
Wie das Wort schon sagt, handelt es sich um eine<br />
Fertigkeit – <strong>und</strong> die kann man trainieren. Wer<br />
auch nur jedes zweite Mal die passende Antwort<br />
/ Reaktion parat hat, wird merken, wie gut<br />
das dem Selbstwertgefühl bekommt. Wir werden<br />
in diesem Kurs die Gr<strong>und</strong>lagen provokativer Rhetorik<br />
einüben.<br />
Kursinhalte:<br />
Die sogenannte Technik der Nebelbank<br />
Die „Schallplatte mit dem Sprung“<br />
Die Selbstironisierung<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 122 / 070312<br />
Mi. 7. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
8 UE<br />
„Schlechte Nachrichten“:<br />
Wie sag ich es nur meinem Patienten ?<br />
Dr. med. Jan Schildmann<br />
Arzt, Ethiker M. A.<br />
Bochum<br />
Tim Peters<br />
Wiss. MA, Leiter d. Projekts Simulationsgestützte<br />
Gesprächstrainings<br />
Ruhr-Uni Bochum<br />
Termin zu Kurs Nr. 715 / 290312<br />
8 Pkt.<br />
Das Gespräch mit unheilbar kranken <strong>und</strong> sterbenden<br />
Patienten sowie deren Angehörigen ist<br />
Bestandteil des klinischen Alltags von Mitarbeitern<br />
verschiedener Berufsgruppen im Ges<strong>und</strong>heitswesen.<br />
In dieser <strong>Fort</strong>bildung werden kommunikative Fertigkeiten<br />
mittels Simulationspatienten trainiert<br />
sowie theoretische Gr<strong>und</strong>lagen zur Gesprächsführung<br />
mit Patienten <strong>und</strong> Angehörigen vermittelt.<br />
Kursinhalte:<br />
Praktische Übungen zur Gesprächsführung<br />
(Gespräche mit Simulationspatienten)<br />
Einführung in die theoretischen Gr<strong>und</strong>lagen der<br />
Gesprächsführung in der Medizin<br />
Strukturiertes Feedback durch Teilnehmende<br />
der Arbeitsgruppe, Simulationspatienten <strong>und</strong><br />
Dozenten<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, Ärzte <strong>und</strong> andere Interessierte<br />
Do. 29. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Wow, wie geht das denn ?<br />
Kreativ präsentieren<br />
mit Laptop <strong>und</strong> Beamer<br />
Gert Schilling<br />
Dipl. Pädagoge,<br />
Dipl. Ingenieur,<br />
Trainer, Autor<br />
Berlin<br />
Wenn PowerPoint mit Ihnen durchgeht, haben<br />
Sie als Referent schon verloren. Folgt ein Textchart<br />
dem anderen, wirken Präsentationen langweilig.<br />
Wer ist das Ross <strong>und</strong> wer ist der Reiter ?<br />
Anhand praktischer Fallbeispiele klären wir die<br />
Fragen: Wie verschaffen Sie sich die nötige Präsenz<br />
? Wie überspringen Sie die Hürden von<br />
PowerPoint <strong>und</strong> starten zu einem kraftvollen Auftritt<br />
? Erleben Sie die Chancen von „Schließ die<br />
Aufmerksamkeits-Schere“ über „Schwarz ist auch<br />
eine schöne Farbe“, „Chart du bist nicht allein“, bis<br />
„Weg mit dem Fliegendreck“.<br />
Kursinhalte:<br />
Botschaften klar visualisieren<br />
Folienlayout <strong>und</strong> Foliendesign<br />
Animationen gezielt einsetzen<br />
Zahlen <strong>und</strong> Grafiken darstellen<br />
Präsentationen dramaturgisch wirkungsvoll<br />
aufbauen<br />
Aufmerksamkeit wecken <strong>und</strong> halten<br />
Sicher <strong>und</strong> überzeugend auftreten<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
4 UE<br />
4 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 805 / 100512<br />
Do. 10. Mai <strong>2012</strong> 13 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
60 E 55 E<br />
Kursgebühr enthält Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Kommunikation<br />
89
Kommunikation<br />
90<br />
Gespräche führen mit<br />
psychologischem Geschick<br />
Guten Kontakt herstellen –<br />
schwierige Situationen meistern<br />
Astrid Steinmetz<br />
Dipl. Musiktherapeutin,<br />
Dipl. Sozialpädagogin (FH),<br />
Trainerin, Coach<br />
Potsdam<br />
Gr<strong>und</strong>lage jedes guten Gesprächs ist es, zu erkennen,<br />
was unser Gegenüber wirklich meint <strong>und</strong><br />
sich gleichzeitig der eigenen Ziele klar zu sein.<br />
Wenn wir uns nonverbal auf unseren Gesprächspartner<br />
abstimmen können, entsteht eine vertrauensvolle<br />
Beziehung, die Voraussetzung für<br />
jedes gelingende Gespräch ist.<br />
Erkennen wir die Kommunikationsweise des<br />
Anderen, können wir ihn leichter dort erreichen,<br />
wo er ist. Mit präzisen Formulierungen vermitteln<br />
wir unseren Eindruck bzw. eine Kritik, ohne dass<br />
er in Verteidigungshaltung geht. Ziel ist, auch in<br />
schwierigen Situationen das Gespräch zu lenken<br />
<strong>und</strong> Lösungen zu finden.<br />
Kursinhalte:<br />
Wahrnehmung der Körpersprache<br />
Abstimmung (Pacing) non- <strong>und</strong> paraverbal<br />
Rapport: Gr<strong>und</strong>lage des konstruktiven Gesprächs<br />
Nonverbale Hinweise aufgreifen<br />
Bedürfnisse <strong>und</strong> Forderungen formulieren<br />
Kontrollierter Dialog: Schlüsselworte aufgreifen<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 123 / 160612<br />
Fr. 15. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Gewaltfreie Kommunikation<br />
nach M. Rosenberg<br />
16 UE<br />
Nicola Sakowski<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Systemische Supervisorin / Coach,<br />
GUK<br />
Berlin<br />
10 Pkt.<br />
Die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) ist eine<br />
Kommunikations- <strong>und</strong> Konfliktlösungsmethode.<br />
Rosenberg nennt sie auch die „Sprache des Herzens“<br />
oder „Giraffensprache“.<br />
Ziel ist es, die eigenen Gefühle, Bedürfnisse <strong>und</strong><br />
Werte bewusst zu erkennen, zu ihnen zu stehen<br />
<strong>und</strong> sie so auszudrücken, dass sie von den Anderen<br />
nicht als Kritik <strong>und</strong> als Anklage gehört werden.<br />
Es ist erstrebenswert, sich in die Anderen einfühlen<br />
zu können, zu verstehen, wie sie die Situation<br />
sehen, welche Bedürfnisse sie haben <strong>und</strong> was sie<br />
konkret wollen.<br />
Kursinhalte:<br />
Beobachten ohne zu bewerten<br />
Wahrnehmung eigener Gefühle <strong>und</strong> Bedürfnisse<br />
Die vier Schritte der „Gewaltfreien Kommunikation“<br />
Einfühlung – in sich selbst <strong>und</strong> in den Anderen<br />
Umgang mit „unangenehmen Äußerungen“<br />
Aggression – wie wir sie vollständig ausdrücken<br />
können <strong>und</strong> mit ihr zu fruchtbaren Lösungen<br />
kommen<br />
Zielgruppe:<br />
Interessierte, die Ihr Kommunikationsverhalten<br />
erweitern wollen<br />
Termin zu Kurs Nr. 453 / 070812<br />
Di. 7. Aug. – Mi. 8. Aug. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
155 E 135 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Munterrichtsmethoden<br />
Sperrige Inhalte lebendig vermitteln<br />
Harald Gross<br />
Trainer,<br />
Sozialpädagoge,<br />
<strong>Weiterbildung</strong>smanager<br />
Berlin<br />
Sie unterrichten Recht, Ernährungslehre oder<br />
ein anderes Thema, das für Ihre Teilnehmenden<br />
spannend oder manchmal ein notwendiges Übel<br />
sein kann ? Gerne wollen Sie Ihr Know-how noch<br />
effektiver vermitteln ?<br />
Der Kurs richtet sich an Lehrende, die Lust haben,<br />
ihr Methodenrepertoire zu erweitern. Sie lernen<br />
ca. 15 Methoden <strong>und</strong> viele Varianten kennen, die<br />
sich mit wenig Aufwand umsetzen lassen. Zum<br />
Beispiel die „Tempo-Thesenr<strong>und</strong>e“, das „Konklave“<br />
oder die „Flammende Rede“. Alle Methoden fordern<br />
die Lernenden auf, sich aktiv mit dem Lernstoff<br />
auseinanderzusetzen. Die Methoden sind<br />
vielfältig <strong>und</strong> halten die Teilnehmer munter bei<br />
der Sache. Die Zeit vergeht wie im Flug.<br />
Kursinhalte:<br />
Munterrichtsprinzipien<br />
Wahl der Methoden<br />
Ca. 15 Munterrichtsmethoden<br />
Muntermacher<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Zielgruppe:<br />
Lehrende, Trainer <strong>und</strong> Dozenten, die ihr Methodenrepertoire<br />
erweitern wollen<br />
Termin zu Kurs Nr. 788 / 140912<br />
Fr. 14. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
120 E 105 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Motivational Interviewing<br />
Motivierende Gesprächsführung<br />
in Veränderungssituationen<br />
8 UE<br />
Nicola Sakowski<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Systemische Supervisorin / Coach,<br />
GUK<br />
Berlin<br />
8 Pkt.<br />
Menschen mit problematischem Verhalten zur<br />
Veränderung ihrer Verhaltensweisen zu motivieren<br />
wird häufig über Druck oder mit Überredung<br />
versucht. W. Miller <strong>und</strong> S. Rollnick gehen<br />
mit ihrem Modell einen anderen Weg. MI ist eine<br />
klientenzentrierte, zielorientierte Methode, die<br />
die intrinische Motivation für eine Veränderung<br />
erhöhen soll.<br />
Dieser Ansatz geht davon aus, dass Menschen<br />
nicht änderungsresistent, sondern ambivalent<br />
sind. Einerseits will der Klient z. B. sein Essverhalten<br />
verändern – andereseits aber auch nicht. Die<br />
innere Zwiespältigkeit wird systematisch im Beratungsgespräch<br />
erk<strong>und</strong>et, um Ambivalenzen aufzulösen<br />
<strong>und</strong> um eine Veränderungsbereitschaft<br />
aufzubauen.<br />
Kursinhalte:<br />
Die vier Prinzipien der motivierenden Gesprächsführung<br />
Change Talk <strong>und</strong> Widerstand<br />
Motivation zur Veränderung im Beratungsgespräch<br />
aufbauen<br />
Zielgruppe:<br />
Für alle Interessierten, die Beratungsgespräche<br />
führen<br />
Termin zu Kurs Nr. 777 / 211112<br />
Mi. 21. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Kommunikation<br />
91
Kommunikation<br />
92<br />
Lösen von Streitfällen<br />
Mediationsverfahren<br />
Peter Drescher<br />
Mediator <strong>und</strong><br />
Personalentwickler<br />
Berlin<br />
„… <strong>und</strong> was das Beste ist, Ihr Lösungsverfahren<br />
funktioniert sogar bei meinem pubertierenden<br />
Sohn !“ (Rückmeldung einer Seminarteilnehmerin)<br />
Diese Aussage trifft den Kern des angebotenen<br />
Lösungsverfahrens: Auch in vermeintlich aussichtslosen<br />
Fällen / Situationen kommen Sie zum<br />
erfolgreichen Lösen von Streit <strong>und</strong> Konflikten.<br />
Kursinhalte:<br />
In Ihrer Familie oder mit Nachbarn Streit <strong>und</strong><br />
Konflikte schlichten können<br />
Mit renitenten Mitarbeitern umgehen können<br />
Bei faulen rhetorischen Tricks Oberwasser<br />
behalten können<br />
Bei eigener starker Emotionalisierung handlungsfähig<br />
bleiben, ohne die eigenen Emotionen<br />
zu unterdrücken<br />
Ihr eigenes Interesse so durchsetzen können,<br />
dass es auch der andere akzeptieren kann<br />
Konflikte ursächlich lösen, damit sie nicht an<br />
anderer Stelle wieder aufbrechen<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
16 UE<br />
10 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 124 / 261112<br />
Mo. 26. Nov. – Di. 27. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
180 E 160 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
<strong>Fort</strong>bildungen<br />
Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapie<br />
Seiten 94 – 98<br />
Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapie<br />
93
Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapie<br />
94<br />
Volker Rösen<br />
Dipl. Kunsttherapeut (FH)<br />
Berlin<br />
16 UE<br />
Einführung in die Maltherapie<br />
Therapeutische Wirkung von<br />
Farbe, Form <strong>und</strong> Linie<br />
10 Pkt.<br />
Der von mir vorgestellte kunsttherapeutische<br />
Ansatz ist erlebnisorientiert <strong>und</strong> fragt nach der<br />
Wirkung von Linie, Farbe <strong>und</strong> Form auf den einzelnen<br />
Menschen. In künstlerisch übender Selbsterfahrung<br />
werden wir versuchen, dieser therapeutischen<br />
Wirkung nachzuspüren.<br />
Stärker angeleitete Übungen mit bestimmten<br />
Schwerpunktthemen werden hierbei mit freien<br />
künstlerischen Aufgaben wechseln, um im<br />
Kontrast unsere Wahrnehmung therapeutischer<br />
Prozesse zu schulen.<br />
Kursinhalte:<br />
Praktische Übungen in der Nass-in-Nass-<br />
Technik, welche ein besonders intensives Farberleben<br />
ermöglicht<br />
Techniken der bildenden Kunst <strong>und</strong> ihre therapeutische<br />
Wirkung<br />
Bildbetrachtung<br />
Praxisbeispiele <strong>und</strong> Anwendungsmöglichkeiten<br />
Zielgruppe:<br />
Ergotherapeuten, Pflegende, offen für alle Interessierten<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie ein bis zwei Flachkopfpinsel<br />
aus Kunsthaar, einen kleinen Naturschwamm<br />
<strong>und</strong> Gläser, Gläschen oder Untertassen zum<br />
Anmischen der Farben mit.<br />
Termin zu Kurs Nr. 155 / 050312<br />
Mo. 5. März – Di. 6. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
155 E 135 E<br />
16 UE<br />
ICF-CY<br />
Internationale Klassifikation der<br />
Funktionsfähigkeit, Behinderung u.<br />
Ges<strong>und</strong>heit für Kinder u. Jugendliche<br />
Karin Götsch<br />
Dipl. Med.-Pädagogin,<br />
Ausbildungsleiterin,<br />
<strong>Schule</strong> für Ergotherapie<br />
Frankfurt / Hoechst<br />
10 Pkt.<br />
Der ICF-CY ist ein Klassifikationssystem zur<br />
detaillierten Darstellung des Ges<strong>und</strong>heitszustandes<br />
eines Kindes oder Jugendlichen <strong>und</strong><br />
soll im Bereich Frühförderung <strong>und</strong> der rehabilitativen<br />
Sozialpädiatrie ein disziplinübergreifendes<br />
Instrumentarium darstellen, um die Teilhabe <strong>und</strong><br />
Inklusion von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen mit Entwicklungsstörungen,<br />
Beeinträchtigungen <strong>und</strong><br />
Entwicklungsrisiken zu verbessern.<br />
Der Spitzenverband der gesetzl. Krankenkassen hat<br />
2009 die ICF in der Nachsorge <strong>und</strong> Rehabilitation<br />
verbindlich eingeführt. Dies gilt auch für die sozialpädiatrische<br />
Nachsorge, Rehabilitation <strong>und</strong> Frühförderung.<br />
Künftig werden Kostenübernahme-<br />
Anträge auf der Gr<strong>und</strong>lage des ICF-CY notwendig<br />
werden, z. B. für Bef<strong>und</strong>erstellung, Einschätzung<br />
des Grades der Therapiebedürftigkeit <strong>und</strong> Anträge<br />
auf Kostenübernahme bei den Kostenträgern.<br />
Kursinhalte:<br />
Das gr<strong>und</strong>legende System des ICF<br />
Spezifische Besonderheiten der Version für<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
Anwendung des ICF <strong>und</strong> praktische Übungen<br />
Zielgruppe:<br />
Angehörige unterschiedlicher Berufe, die in der<br />
Frühförderung oder sozialpädiatrischen Rehabilitation<br />
arbeiten<br />
Termin zu Kurs Nr. 807 / 110512<br />
Fr. 11. Mai – Sa. 12. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
165 E 145 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Linkshänder <strong>und</strong><br />
umgeschulte Linkshänder<br />
im ergotherapeutischen Bereich<br />
Dr. Johanna Barbara Sattler<br />
Leiterin der Beratungsstelle<br />
für Linkshänder <strong>und</strong> umgeschulte<br />
Linkshänder<br />
München<br />
Die Umschulung der Schreibhand kann zu verschiedensten<br />
Störungen führen. Folgeerscheinungen<br />
wie Konzentrations- <strong>und</strong> Gedächtnisschwierigkeiten<br />
werden meist nicht als Ergebnis<br />
der Umschulung der Händigkeit erkannt.<br />
Linkshändige Kinder, die ihre Händigkeit noch<br />
nicht festgelegt haben <strong>und</strong> beim Handgebrauch<br />
noch wechseln, erweisen sich meist als Problemfälle<br />
vor allem bei der richtigen Seitenförderung.<br />
Kursinhalte:<br />
Bestimmung der Händigkeit<br />
Testmöglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen gängiger Testverfahren<br />
Umgang mit einem angeblichen Beidhänder<br />
Elterngespräch über die Händigkeit ihres Kindes<br />
Handhabung beim Schreiben <strong>und</strong> Schneiden<br />
Übungen zur Vorbereitung auf die richtige<br />
Schreibhaltung<br />
Arbeitsplatzanordnung <strong>und</strong> Gebrauchsgegenstände<br />
des linkshändigen Kindes<br />
Schwierigkeiten umgeschulter Linkshänder<br />
Rückschulung der Händigkeit<br />
Zielgruppe:<br />
Ergotherapeuten in der Pädiatrie<br />
Termine zu Kurs Nr. 146 / 240812<br />
14 UE<br />
10 Pkt.<br />
Fr. 24. Aug. <strong>2012</strong> 9 – 18 Uhr<br />
Sa. 25. Aug. <strong>2012</strong> 9 – 13 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
165 E 145 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
CRPS<br />
Erkennen – behandeln<br />
Michaela Jessing<br />
Ergotherapeutin<br />
Berlin<br />
Die Komplexität der Erkrankung stellt jeden<br />
Behandelnden vor eine große Herausforderung<br />
<strong>und</strong> dennoch ist anhand aktueller wissenschaftlicher<br />
Erkenntnisse ein individuelles, klar strukturiertes<br />
Vorgehen möglich.<br />
Behandlungsansätze der Imagination (Spiegeltherapie)<br />
<strong>und</strong> kognitiven Therapie (Perfetti)<br />
stehen zur Behandlung der vegetativen Störungen<br />
im Vordergrung. Die <strong>Fort</strong>bildung bietet Einsteigern<br />
wie <strong>Fort</strong>geschrittenen ein Modell zur<br />
sicheren Umsetzung.<br />
Kursinhalte:<br />
Pathomechanik<br />
Spiegeltherapie<br />
Kognitive Therapie<br />
Mobilisationstechniken<br />
Belastungstraining versus vegetative<br />
Reaktionen<br />
Zielgruppe:<br />
Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapeuten<br />
Termine zu Kurs Nr. 810 / 070912<br />
14 UE<br />
10 Pkt.<br />
Fr. 7. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Sa. 8. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 14 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
140 E 120 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapie<br />
95
Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapie<br />
96<br />
Handtherapie Nervenkurs<br />
Sarah G. Ewald<br />
Ergotherapeutin,<br />
zert. Handtherapeutin SGHR<br />
Uetikon am See / Schweiz<br />
Vera Beckmann-Fries<br />
Physiotherapeutin,<br />
zert. Handtherapeutin SGHR<br />
Uetikon am See / Schweiz<br />
16 UE<br />
10 Pkt.<br />
Dieser Kurs vermittelt theoretisches Wissen zur<br />
Nachbehandlung von peripheren Nervenverletzungen<br />
<strong>und</strong> Nervenkompressionssyndromen<br />
an der Hand. Die vorhandene Evidenz dazu wird<br />
erläutert. Dies erlaubt der Therapeutin ihr Clinical<br />
Reasoning zu stärken <strong>und</strong> vermehrt evidenzbasiertes<br />
Vorgehen in der Praxis anzuwenden.<br />
Anatomie <strong>und</strong> Heilungsverlauf nach Nervenverletzungen<br />
<strong>und</strong> Nervenengpasssyndromen,<br />
Bef<strong>und</strong>aufnahme <strong>und</strong> Nachbehandlung, praktische<br />
Beispiele <strong>und</strong> Fallbeispiele.<br />
Kursinhalte:<br />
O’Rian Wrinkle Test, Ninhydrin Sweat Test<br />
Semmes Weinstein Monofilamente<br />
Lokalisations-Test<br />
2-Punkte-Diskrimination<br />
Moberg-pick-up Test<br />
Sensorische Reedukation<br />
Motorische Rehabilitation, Desensibilisierung …<br />
Zielgruppe:<br />
Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapeuten<br />
Hinweis: Sie werden 2 Funktionsersatzschienen herstellen.<br />
Termin zu Kurs Nr. 816 / 220912<br />
Sa. 22. Sept. – So. 23. Sept. <strong>2012</strong> 9 – 17 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
375 E 350 E<br />
Papier – plastisches<br />
Formen <strong>und</strong> Gestalten<br />
Angelika Wolpert<br />
Künstlerin,<br />
Goldschmiedemeisterin,<br />
Dipl. Psychologin<br />
Berlin<br />
Papier lädt ein zu sinnlicher Materialerfahrung,<br />
nährt die Fantasie <strong>und</strong> fördert den Selbstausdruck.<br />
Sie lernen in diesem Kurs die vielfältigen Möglichkeiten<br />
kennen, die in Papier stecken <strong>und</strong> erhalten<br />
Anregungen, wie Sie es als therapeutisches Ausdrucksmittel<br />
in Ihrer Praxis einsetzen können.<br />
Kursinhalte:<br />
Techniken dreidimensionaler Papiergestaltung<br />
Papiermaché einfach herstellen<br />
Modellieren mit farbigen Papiermassen<br />
Kaschieren mit Papier<br />
Arbeitsplatz <strong>und</strong> Materialeinsatz<br />
Einsatzmöglichkeiten <strong>und</strong> Impulse zu freiem<br />
oder gelenktem Gestalten nach einem Thema<br />
Beispiele: Schalen, Gefäße, Figuren, Dekorationsobjekte,<br />
Reliefs, Schmuck, Puppen, Spielzeug,<br />
Mobiles, Masken, Fantasiegeschöpfe<br />
Zielgruppe:<br />
Ergotherapeuten, offen für alle Interessierten<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie Schere, Eimer oder Plastikschüssel,<br />
Schürze bzw. Arbeitshemd mit.<br />
16 UE<br />
10 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 151 / 101112<br />
Sa. 10. Nov. – So. 11. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
155 E 135 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Maltherapeutische Arbeit<br />
mit Märchen<br />
Volker Rösen<br />
Dipl. Kunsttherapeut (FH)<br />
Berlin<br />
Märchen sprechen zu uns in Bildern. Wie Farben<br />
wirken sie unmittelbar auf unsere Gefühlswelt<br />
<strong>und</strong> enthalten in ihrer Tiefe Aussagen, die wir<br />
nicht allein mit dem Kopf verstehen können.<br />
Da Märchen mit Farben innerlich verwandt sind,<br />
wollen wir auf malerische Art <strong>und</strong> Weise versuchen,<br />
uns in eine Märchenstimmung zu versetzen,<br />
um so ihre Kräfte für unsere Patienten therapeutisch<br />
nutzbar zu machen – vom Kind bis zum alten<br />
Menschen.<br />
Kursinhalte:<br />
Übungen in malerischer Selbsterfahrung <strong>und</strong><br />
ihrer Auswertung wechseln mit seminaristischen<br />
Exkursen zu Themen wie:<br />
Historie der Märchen<br />
Persönliche Entwicklungswege<br />
Die Funktion des Bösen<br />
Zielgruppe:<br />
Ergotherapeuten, Pflegende, Erzieher<br />
sowie alle Interessierten<br />
16 UE<br />
10 Pkt.<br />
Hinweis: Bitte bringen Sie 1 bis 2 Flachkopf- oder Borstenpinsel,<br />
einen kleinen Naturschwamm, Gläser,<br />
Näpfchen oder Untertassen zum Anmischen der<br />
Farben <strong>und</strong> 1 Lieblingsmärchen mit.<br />
Termin zu Kurs Nr. 397 / 121112<br />
Mo. 12. Nov. – Di. 13. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
155 E 135 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapie<br />
97
Angebote zur<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
Seiten 100 – 104<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
99
Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
100<br />
Resilienz<br />
Die inneren Kräfte nutzen<br />
Lebenskrisen ohne langfristige Folgen zu bewältigen<br />
wird Resilienz genannt. Das Wesentliche<br />
der Resilienz ist das Vertrauen in die Fähigkeit,<br />
das eigene Leben in den Griff zu bekommen, um<br />
ges<strong>und</strong> zu bleiben.<br />
Das in der Resilienzforschung beschriebene Vertrauen<br />
basiert auf sieben Säulen, die im Seminar<br />
kennengelernt <strong>und</strong> reflektiert werden sollen,<br />
um bei alltäglichen <strong>und</strong> beruflichen Herausforderungen<br />
darauf zurückgreifen zu können.<br />
Die sieben Säulen sind: Optimismus, Akzeptanz,<br />
Lösungsorientierung, Verantwortung übernehmen,<br />
sich selbst regulieren, Beziehung gestalten<br />
<strong>und</strong> Zukunftsplanung.<br />
Kursinhalte:<br />
Was heißt Resilienz ?<br />
Die sieben Säulen der Resilienz<br />
Übungsfelder für das eigene Leben entdecken<br />
Zielgruppe:<br />
Interessierte<br />
Nicola Sakowski<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Systemische Supervisorin / Coach,<br />
GUK<br />
Berlin<br />
Termin zu Kurs Nr. 762 / 070512<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Mo. 7. Mai <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Jetzt geht es nur um Dich !<br />
Was wäre, wenn Du heute<br />
die Hauptrolle spielst ?<br />
Eva Huber<br />
GUK,<br />
Playback-Theater Spielerin,<br />
Shiatsutherapeutin<br />
Berlin<br />
Kennen Sie das ? Unerwartet treffen Sie eine<br />
liebe Fre<strong>und</strong>in <strong>und</strong> werden gefragt: „Dich habe<br />
ich lange nicht gesehen, wie geht es dir ?“<br />
Darauf wissen Sie nicht, was sie sagen sollen.<br />
Sie ringen innerlich um Worte für das, was Sie<br />
fühlen <strong>und</strong> sind gefangen in der Empfindung,<br />
dass Sie es gewohnt sind, andere zu fragen, wie<br />
es ihnen geht <strong>und</strong> lieber zuhören, als von sich<br />
selbst zu erzählen. Letztendlich antworten Sie<br />
ihr: „Ach, geht so“.<br />
Ziel des Seminars ist es, die eigene Phantasie <strong>und</strong><br />
Kreativität zu stärken, sowie das Vermögen zu<br />
erweitern, mich zu meinem Befinden mitzuteilen,<br />
wenn ich das möchte.<br />
Spielfreude, Humor <strong>und</strong> Leichtigkeit werden ihren<br />
Platz bekommen, ebenso Tiefe <strong>und</strong> Ernst.<br />
Kursinhalte:<br />
Methoden <strong>und</strong> Techniken aus dem Improvisationstheater<br />
Übungen zur Selbstwahrnehmung<br />
Entspannungsübungen<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Termin zu Kurs Nr. 796 / 180612<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Mo. 18. Juni <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Ges<strong>und</strong>er Rücken<br />
Dagmar Altrichter<br />
Dipl. Medizinpädagogin,<br />
Physiotherapeutin<br />
Berlin<br />
Es werden Ratschläge <strong>und</strong> Hinweise gegeben<br />
sowie entlastende <strong>und</strong> ausgleichende Übungen<br />
für zu Hause <strong>und</strong> den Arbeitsplatz vorgestellt.<br />
Menschen, die körperlich schwer oder in einseitiger<br />
Körperhaltung arbeiten, klagen über<br />
Probleme mit dem „Kreuz“. Psychosoziale Belastungen<br />
<strong>und</strong> Stress setzen der Wirbelsäule zu.<br />
Man braucht vielfältige Bewegungserfahrungen,<br />
um ein gutes Körpergefühl zu entwickeln <strong>und</strong><br />
Belastungen im Arbeitsalltag zu reduzieren.<br />
Kursinhalte:<br />
Übungen zur Körperwahrnehmung / Haltungsgefühl<br />
(u. a. Atmung, Muskeltonus, Skelett)<br />
Bewusstmachung von Bewegungsmustern,<br />
Bewegungsfluss <strong>und</strong> ökonomischem Bewegen<br />
Muskelkräftigung, Dehnung, Entspannung<br />
Übungen zum Patiententransfer<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Hinweis: Bitte tragen Sie bequeme Kleidung <strong>und</strong><br />
rutschfeste Schuhe. Bringen Sie evtl. ein kleines<br />
Kissen <strong>und</strong> warme Socken mit.<br />
Termin zu Kurs Nr. 54 / 080912<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Sa. 8. Sept. <strong>2012</strong> 10 – 17 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Isolde Lenniger<br />
Dipl. Psychologin,<br />
Gestalttherapeutin<br />
Berlin<br />
Kum Nye ist ein Entspannungssystem, das aus der<br />
traditionellen Medizin Tibets überliefert wurde.<br />
Die langsam <strong>und</strong> bewusst ausgeführten Körperübungen<br />
sind einfach <strong>und</strong> daher in jedem Alter<br />
leicht zu erlernen. Das Heilyoga wirkt ganzheitlich<br />
ges<strong>und</strong>heitsfördernd, es ersetzt jedoch<br />
keinen Arzt.<br />
Kursinhalte:<br />
Die Muskeln (z. B. des Nackens, der Schultern,<br />
des Rückens) entspannen sich<br />
Das Nervensystem wird entlastet, die Konzentration<br />
gefördert<br />
Die Funktionsfähigkeit der inneren Organe, z. B.<br />
des Magens, des Herzens, des Verdauungssystems<br />
wird verbessert<br />
Der Atem fließt freier, so dass der Körper besser<br />
durchblutet <strong>und</strong> das Immunsystem gestärkt<br />
wird<br />
Belastende Gedanken <strong>und</strong> Gefühle lösen sich,<br />
das Herz <strong>und</strong> der Kopf werden freier<br />
Die Selbstakzeptanz <strong>und</strong> der liebevolle Umgang<br />
mit dem eigenen Körper werden gepflegt.<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Hinweis: Bitte bequeme Kleidung <strong>und</strong> warme Socken<br />
mitbringen.<br />
8 UE<br />
Tibetisches Heilyoga – Kum Nye<br />
Körperlich entspannt<br />
<strong>und</strong> seelisch in der Balance<br />
Termin zu Kurs Nr. 610 / 101112<br />
8 Pkt.<br />
Sa. 10. Nov. <strong>2012</strong> 10 – 17 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
80 E 70 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
101
Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
102<br />
Stressbewältigung<br />
Gelassen <strong>und</strong> sicher im Stress<br />
Jörg Killinger<br />
Psychobiologe,<br />
Kommunikations- <strong>und</strong><br />
Konflikttrainer, Coach<br />
Berlin<br />
Stress kennt jeder – <strong>und</strong> doch ist er für jeden<br />
anders: Belastungen im Arbeitsprozess, Probleme<br />
im Privatem, Druck in der Partnerschaft, zu<br />
hohe Ziele oder zuviel auf einmal. Jeder reagiert<br />
auf Stress anders: Ängstlich, traurig, hilflos oder<br />
aggressiv <strong>und</strong> hektisch. Aber dies alles schadet<br />
uns tiefgehend. Stress wirkt nicht nur körperlich,<br />
sondern auch mental.<br />
Hier soll zunächst die Wahrnehmung für Stress<br />
<strong>und</strong> seine Folgen erhöht werden. Im zweiten<br />
Schritt wird jeder seinen Stresstyp bestimmen<br />
können <strong>und</strong> abschließend werden unterschiedliche<br />
Bewältigungsstrategien vorgestellt. Neben<br />
„Notfalltechniken“ wird es vor allem um die Ursachen<br />
gehen <strong>und</strong> um Langzeitstrategien zur effektiven<br />
Verhaltensänderung.<br />
Kursinhalte:<br />
Stress erkennen <strong>und</strong> bewusst wahrnehmen<br />
Stress bearbeiten – Folgen abmildern<br />
Stress vermeiden – Ursachen erkennen <strong>und</strong><br />
ändern<br />
Stress <strong>und</strong> Umwelt<br />
Stress <strong>und</strong> Gehirn<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
8 UE<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 283 / 161112<br />
Fr. 16. Nov. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
85 E 75 E<br />
Verwöhn-Wochenende<br />
für Frauen<br />
Thea Schlichting<br />
Dipl. Sozialpädagogin,<br />
Kreativtherapeutin,<br />
Yoga- <strong>und</strong> Meditationslehrerin<br />
Berlin<br />
In unserem schnelllebigen Alltag gelangen wir<br />
durch stärker gewordene Arbeitsbelastungen<br />
<strong>und</strong> Anstrengungen immer wieder an den Punkt<br />
von Anspannung, Erschöpfung, „Mir ist alles<br />
zuviel“. Dann wünschen wir uns oft eine „Ruhe-<br />
<strong>und</strong> Entspannungs-Insel“ im Alltag.<br />
An diesem Wochenende wollen wir Körper, Geist<br />
<strong>und</strong> Seele etwas Gutes tun, uns verwöhnen <strong>und</strong><br />
mit viel Ruhe auf uns selbst besinnen.<br />
Die Übungen sind so aufgebaut, dass sie direkt in<br />
den Alltag integriert werden können.<br />
Kursinhalte:<br />
Yoga, Entspannungs-<strong>und</strong> Atemübungen<br />
Meditation in Stille <strong>und</strong> Bewegung<br />
Massageübungen zur Tiefenentspannung (mit<br />
<strong>und</strong> ohne Material)<br />
Klangkonzert, Klangmassage mit Klangschalen<br />
Entspannen nach Musik<br />
Spezielle Übungen zur Stärkung der Nacken-,<br />
Schulter- <strong>und</strong> Rückenmuskulatur<br />
Übungen aus dem Bereich der Akupressur<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für interessierte Frauen<br />
16 UE<br />
10 Pkt.<br />
Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, Wollsocken, zwei<br />
glatte gleichgroße Steine (nicht größer als Hand<br />
fläche) <strong>und</strong> eine Feder mitbringen.<br />
Termin zu Kurs Nr. 154 / 241112<br />
Sa. 24. Nov. – So. 25. Nov. <strong>2012</strong> 9.30 – 16.30 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
155 E 135 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.
Hannelore Ingwersen<br />
Referentin <strong>und</strong> Supervisorin in<br />
der Hospizarbeit,<br />
Sozialpädagogin, Trauerbegleiterin<br />
Quern<br />
Loslassen ist ein Thema in der Spannung zwischen<br />
Schmerz <strong>und</strong> Befreiung. Kaum ein Thema<br />
prägt unsere Biografie so sehr wie das, was<br />
wir losgelassen haben. Oft tragen wir schwer<br />
an Belastungen <strong>und</strong> Verletzungen der Vergangenheit<br />
<strong>und</strong> Sorgen um die Zukunft. Da bleibt<br />
manchmal wenig Aufmerksamkeit für das heute<br />
<strong>und</strong> Freude an dem, was jetzt ist.<br />
Da wir in einer Gesellschaft <strong>und</strong> in einer Zeit<br />
leben, in der sich alles rasant verändert, sind wir<br />
ständig herausgefordert, Altes, Gewohntes, Liebgewonnenes<br />
<strong>und</strong> Sicherheit loszulassen:<br />
Loslassen von Menschen, die den gemeinsamen<br />
Lebensweg verlassen, loslassen in der Arbeitswelt,<br />
loslassen von Lebensentwürfen <strong>und</strong> Vorstellungen<br />
<strong>und</strong> loslassen von eigenen Ansprüchen an<br />
mich. Wie kann ich loslassen üben, um Überforderung<br />
<strong>und</strong> Krankheit vorzubeugen ?<br />
Kursinhalte:<br />
Vertrauen<br />
Abschiedsrituale <strong>und</strong> Trauer<br />
Vergebung<br />
Entspannungsübungen<br />
Meditation<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
8 UE<br />
Kann man „Loslassen“ lernen ?<br />
Mit leichterem Gepäck durchs Leben<br />
8 Pkt.<br />
Termin zu Kurs Nr. 795 / 041212<br />
Di. 4. Dez. <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
95 E 85 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
103
Titel der Veranstaltung<br />
Kurs-Nr. Kurs beginnt am<br />
Name, Vorname<br />
Anschrift für Schriftwechsel <strong>und</strong> Rechnung:<br />
ggf. Einrichtung, zu Händen<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon privat<br />
Beruf<br />
Arbeitgeber<br />
Von dem Kurs habe ich erfahren über:<br />
privat<br />
dienstlich<br />
eMail<br />
Telefon dienstlich Datum<br />
Titel der Veranstaltung<br />
Name, Vorname<br />
Anschrift für Schriftwechsel <strong>und</strong> Rechnung:<br />
ggf. Einrichtung, zu Händen<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Beruf<br />
Arbeitgeber<br />
Von dem Kurs habe ich erfahren über:<br />
Homepage der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong><br />
privat<br />
Telefon dienstlich Datum<br />
Homepage der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong><br />
(bitte ankreuzen)<br />
Anmeldung<br />
Unterschrift<br />
(Anmeldung <strong>und</strong> Anerkennung der Teilnahmebedingungen)<br />
Arbeitgeber Jahresprogramm<br />
Anzeige<br />
Kurs-Nr. Kurs beginnt am<br />
Telefon privat<br />
dienstlich<br />
eMail<br />
(bitte ankreuzen)<br />
Anmeldung<br />
Unterschrift<br />
(Anmeldung <strong>und</strong> Anerkennung der Teilnahmebedingungen)<br />
Arbeitgeber Jahresprogramm<br />
Anzeige<br />
allgemeine Internetsuche<br />
Tagung/Kongress M<strong>und</strong>propaganda<br />
allgemeine Internetsuche<br />
Tagung/Kongress M<strong>und</strong>propaganda
per Post bitte<br />
senden an:<br />
<strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />
Zum Heckeshorn 36<br />
14109 Berlin<br />
per Post bitte<br />
senden an:<br />
<strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />
Zum Heckeshorn 36<br />
14109 Berlin<br />
per Fax bitte<br />
senden an:<br />
(0 30) 8 06 86 – 4 04<br />
per Fax bitte<br />
senden an:<br />
(0 30) 8 06 86 – 4 04
Titel der Veranstaltung<br />
Kurs-Nr. Kurs beginnt am<br />
Name, Vorname<br />
Anschrift für Schriftwechsel <strong>und</strong> Rechnung:<br />
ggf. Einrichtung, zu Händen<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon privat<br />
Beruf<br />
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Von dem Kurs habe ich erfahren über:<br />
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Tagung/Kongress M<strong>und</strong>propaganda<br />
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Tagung/Kongress M<strong>und</strong>propaganda
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Zum Heckeshorn 36<br />
14109 Berlin<br />
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Zum Heckeshorn 36<br />
14109 Berlin<br />
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(0 30) 8 06 86 – 4 04<br />
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(0 30) 8 06 86 – 4 04
Teilnahmebedingungen für<br />
<strong>Fort</strong>bildungen<br />
Die Anmeldung erfolgt schriftlich mit dem beigefügten<br />
Anmeldeformular oder formlos (private<br />
Telefonnummer angeben). Bitte überweisen<br />
Sie die Gebühren nach Erhalt der endgültigen<br />
Anmeldebestätigung auf dieses Konto:<br />
Evangelische Darlehensgenossenschaft<br />
(BLZ 210 602 37) Kto-Nr. 50 78 51 48<br />
Die Teilnahmeplätze werden in der Reihenfolge<br />
der eingegangenen Anmeldungen besetzt.<br />
Nach Eingang der Anmeldung übersenden wir<br />
Ihnen eine Eingangsbestätigung. Ca. 3 Wochen<br />
vor dem Termin erhalten Sie die endgültige Anmeldebestätigung.<br />
Absagen sind bis 2 Wochen vor Beginn des<br />
Kurses möglich. Wir berechnen allerdings eine<br />
Bearbeitungsgebühr von 10 n. Sollten Sie bereits<br />
überwiesen haben, wird der verbliebene<br />
Betrag erstattet.<br />
Trifft die Absage später als 2 Wochen vor Kursbeginn<br />
ein, wird die volle Kursgebühr in Rechnung<br />
gestellt.<br />
Sie haben die Möglichkeit, dass eine andere Person<br />
an Ihrer Stelle am Kurs teilnimmt. In diesem<br />
Fall bitten wir um eine Mitteilung. Die Teilnahmegebühr<br />
wird in diesem Fall nicht erstattet.<br />
Die Durchführung der Veranstaltung ist an eine<br />
Mindestteilnehmerzahl geb<strong>und</strong>en. Sollte im<br />
Einzellfall eine Maßnahme auf Gr<strong>und</strong> zu geringer<br />
Teilnehmerzahl nicht durchgeführt werden<br />
können, erhalten Sie spätestens 14 Tage vorher<br />
eine Absage. Schadensersatzansprüche sind<br />
ausgeschlossen.<br />
Bei Absagen durch die <strong>Wannsee</strong>-Akademie wird<br />
Ihnen der volle Betrag erstattet.<br />
Während der Veranstaltung sorgen warme <strong>und</strong><br />
kalte Getränke sowie Kekse <strong>und</strong> Obst für Ihr<br />
leibliches Wohl.<br />
In den Pausen können Sie die Cafeteria im Erdgeschoss<br />
nutzen. Bei Tagesveranstaltungen ist<br />
eine Mahlzeit in den TN-Gebühren enthalten.<br />
Achten Sie hierzu auf die Piktogramme.<br />
Anmeldeschluss<br />
Spätestens 3 Wochen vor Veranstaltungstermin;<br />
auch nach Anmeldeschluss können Sie gerne nach<br />
freien Plätzen fragen!<br />
Teilnahmegebühren<br />
In den jeweiligen Kursinformationen sind die<br />
Kursgebühren angegeben. Mitarbeiter aus Mitgliedshäusern<br />
der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong> e. V. entrichten<br />
ermäßigte Kursgebühren.<br />
Veranstaltungsort<br />
Die Kurse finden in den Räumen der <strong>Wannsee</strong>-<br />
Akademie statt. Abweichende Veranstaltungsorte<br />
sind in den Kursinformationen ausgewiesen.<br />
Unterbringung<br />
Es steht eine begrenzte Anzahl an einfachen Gästezimmern<br />
zur Verfügung. Ihr Ansprechpartner:<br />
Ralf Warminski-Stegmann<br />
Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 47<br />
eMail: warminski-stegmann @ wannseeschule . de<br />
Sonderkonditionen<br />
Neben den ermäßigten Kursgebühren für Mitarbeiter<br />
aus Mitgliedshäusern der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong><br />
e. V. können wir Ihnen weitere Rabatte anbieten:<br />
Sonderkonditionen für <strong>Fort</strong>bildungen<br />
Melden sich mehr als zwei Teilnehmer derselben<br />
Einrichtung für das gleiche Seminar an, so<br />
erhalten diese die ermäßigte Kursgebühr.<br />
Belegt eine Einrichtung über einen Jahreszeitraum<br />
10 <strong>Fort</strong>bildungen <strong>und</strong> mehr, so gilt für alle<br />
Buchungen die ermäßigte Gebühr.<br />
Sonderkonditionen für <strong>Weiterbildung</strong>en<br />
<strong>und</strong> Zusatzqualifikationen<br />
Bucht eine Einrichtung mehr als zwei Lehrgangsplätze,<br />
so erhält sie eine Ermäßigung der Lehrgangsgebühren<br />
von 10 %. Ausgenommen hiervon<br />
sind bereits ermäßigte Gebühren.<br />
Teilnahmebedingungen<br />
109
Stichwortverzeichnis<br />
110<br />
Stichwortverzeichnis<br />
A<br />
Abhängigkeit 63<br />
Abschied 103<br />
Ach geht so 100<br />
ADHS – Gr<strong>und</strong>kurs 31<br />
ADHS – Aufbaukurs 51<br />
Aggressive Bewohner 41<br />
Akku leer 77<br />
Aktivierung – Demenz 53<br />
Alkoholabusus 28<br />
ALS 43<br />
Altersschwerhörigkeit 33<br />
Ambulante Pflege – Recht 84<br />
Analgetika 28<br />
Angst 62<br />
Arbeitsrecht 81<br />
Aromapflege – Gr<strong>und</strong>kurs 35<br />
Aromapflege – Aufbaukurs 52<br />
Arzneimittelmanagement 24<br />
B<br />
Basale Stimulation – Gr<strong>und</strong>kurs 20<br />
Basale Stimulation – Aufbaukurs 46<br />
Beatmung 30<br />
Berührung 48<br />
Beschäftigung Bettlägrige 34<br />
Betreuungsrecht 82<br />
Betreuung von Menschen mit Demenz 21<br />
Bewegung – Ältere 36<br />
Biologie des Todes 53<br />
Bluterkrankungen 44<br />
Borderline – Sozialarbeit 66<br />
Borderline-Syndrom 60<br />
Büroorganisation – Outlook 75<br />
C<br />
Case <strong>und</strong> Care Management 73, 80<br />
Case Manager 13<br />
Chemotherapie 27<br />
CRPS 95<br />
D<br />
Danke – Schenkung, Testament 82<br />
Dekubitusprophylaxe 20<br />
Delegation ärztlicher Tätigkeiten 84<br />
Demenz 57, 81<br />
Demenz – Aktivierung 53<br />
Demenz – Betreuung 21<br />
Demenz – Ernährung 45<br />
Demenz – Expertenstandard Schmerzmanagement 47<br />
Demenz – Kommunikation ohne Worte 32<br />
Demenz – Märchen 50<br />
Demenz – Pflegeplanung 30<br />
Demenz – Recht 81<br />
Demenz – Tänze 50<br />
Demenz-WG 37<br />
Depressionen 61<br />
Diabetes 43<br />
E<br />
Einreibung 48<br />
Emotionale Begleitung – Tumorpatienten 29<br />
Entscheidungskompetenz 74<br />
Ernährung 23<br />
Ernährung – Demenz 45<br />
Ernährung – Expertenstandard 27<br />
Ernährung – Finalstadium 56<br />
Ernährung – klinisch 46<br />
Ethik in Führungspositionen 75<br />
Expertenstandard Ernährungsmanagement 27<br />
Expertenstandard implementieren 56<br />
Expertenstandard Schmerzmanagement 21<br />
Expertenstandard Schmerzmanagement – Demenz 47<br />
Expertenstandard – W<strong>und</strong>management 25<br />
F<br />
Fallbesprechungen moderieren 76<br />
Fallseminar – Palliative Care 16<br />
Fehler – Umgang 77<br />
Feindseligkeit 72<br />
Finalstadium – Ernährung 56<br />
Führungsposition – ethisches Handeln 75<br />
Führungskompetenz – ambulantes Hospiz 15<br />
Führungswerkstatt 70<br />
· Baustein 1: Standortbestimmung <strong>und</strong><br />
Selbstverständnis als Leitung 71<br />
· Baustein 2: Selbstmanagement 71<br />
· Baustein 3: Personal- <strong>und</strong> Teamentwicklung 72<br />
Fußreflexzonenmassage – Metamorph. Methode 45<br />
Fußreflexzonentherapie – Gr<strong>und</strong>kurs 26<br />
Fußreflexzonentherapie – Aufbaukurs 54<br />
G<br />
Geistige Behinderung 40<br />
Gerontopsychiatrie I 62<br />
Gerontopsychiatrie II 65<br />
Gerontopsychiatrie für Pflegende 12<br />
Gesprächsführung – effektiv 88<br />
Gesprächsführung – Mitarbeiter 76<br />
Gesprächsführung – motivierend 91<br />
Gesprächsführung mit psychologischem Geschick 90<br />
Gesprächsführung nach Rosenberg 90<br />
Gesprächsführung Psychiatrie 67<br />
Gesprächsführung – schlechte Nachrichten 89<br />
H<br />
Handtherapie – Nervenkurs 96<br />
Heim – Wirtschaftsplanung 74<br />
Herzkrankheiten 22<br />
Hilfsmittel 29, 36<br />
Hörstörungen 33<br />
Hospizkultur – Pflegeheim 17<br />
Hygienebeauftragter in Pflegeeinrichtungen 15
I<br />
ICF-CY 94<br />
Injektionen 34<br />
Intensivpflege 22<br />
Intensivstation – Tod <strong>und</strong> Sterben 40<br />
Interdisziplinäres Fallseminar – Palliative Care 16<br />
K Kinästhetik – Gr<strong>und</strong>kurs 38<br />
Kinästhetik – Aufbaukurs 55<br />
Kinästhetik – Mobilisation 42<br />
Klassifikation – ICF-CY 94<br />
Kommunikation 100<br />
Kommunikation gewaltfrei – Rosenberg 90<br />
Kommunikation ohne Worte – Bettlägerige 48<br />
Kommunikation ohne Worte – Demenz 32<br />
Kommunikation ohne Worte – Schwerstkranke 35<br />
Kommunikation – Wie reden Sie denn mit mir ? 88<br />
Kontrakturen – Prophylaxe 26<br />
Koordinatorentätigkeit – ambulantes Hospiz 14<br />
Kultursensible Pflege (Islam) 39<br />
Kum Nye – Yoga 101<br />
L<br />
Laborwerte 54<br />
Laptoptricks 89<br />
Lebenskrisen 100<br />
Leitungsfunktionen – <strong>Weiterbildung</strong> 11<br />
Linkshänder 95<br />
Loslassen 103<br />
M Maltherapie – Märchen 97<br />
Maltherapie – Einführung 94<br />
Märchen – Maltherapie 97<br />
Märchen – Demenz 50<br />
Massagen 46<br />
MDK stationär – ambulant 42<br />
Mediation – Streitfälle 92<br />
Medikamente – Sonde 47<br />
Medizinprodukterecht 80<br />
Messies – Verwahrlosung 31<br />
Metamorphische Methode 45<br />
Methoden – Unterricht 91<br />
Mitarbeitergespräche 76<br />
Moderation – Besprechungen 73<br />
Moderieren Fallbesprechungen 76<br />
Motivation 91<br />
Motivierende Gesprächsführung 91<br />
MRSA – Multiresistente Erreger 38<br />
N Nachtdienst – Recht 85<br />
Nahrungsaufnahme – Schluckstörungen 25<br />
Notfälle ambulant 55<br />
O Outlook – Büroorganisation 75<br />
P<br />
Pain Nurse 18<br />
Palliative Care – Führung 15<br />
Palliative Care – Koordinatoren 14<br />
Palliative Care – interdisziplinäres Fallseminar 16<br />
Palliative Care – Pflege 15<br />
Palliative Care – Hospizkultur 17<br />
Papiergestaltung 96<br />
Patientenverfügung 83<br />
PEG – Medikamentengabe 47<br />
Persönlichkeitsstörungen 63<br />
Pflegeberatung 80<br />
Pflegedokumentation 32<br />
Pflegeexperte Schmerzmanagement 18<br />
Pflegeplanung 41<br />
Pflegeplanung – Demenz 30<br />
Pflege Psychiatrie 64<br />
Pflege – Tracheostoma 24<br />
Pflegevisite 49<br />
Portpflege – praktisch 44<br />
Portsysteme 33<br />
Power Point 89<br />
Präsentation 89<br />
Präsentieren – Laptop 89<br />
Praxisanleiter – Ergotherapie 12<br />
Praxisanleiter – Pflege 11<br />
Prophylaxentag 39<br />
Provokative Rhetorik 88<br />
Psychiatrie 68<br />
Psychiatrie – Gerontopsychiatrie 62, 65<br />
Psychiatrie – Gesprächsführung 67<br />
Psychiatrie – Sport, Bewegungstherapie 60<br />
Psychiatrische Pflege 64<br />
Psychoonkologie – Zusatzqualifikation 17<br />
Psychopharmaka 61<br />
Psychosen 64<br />
Q<br />
Qualitätsbeauftragter 13<br />
Qualitätsmanagement 13<br />
Querschnittslähmung 51<br />
R<br />
Reanimation – Erwachsene 36<br />
Recht – Ambulante Pflege 84<br />
Recht – Arbeitsrecht 81<br />
Recht – Betreuung 82<br />
Recht – Delegation 84<br />
Recht – Demenz 81<br />
Recht – Nachtdienst 85<br />
Recht – Patientenverfügung 83<br />
Resilienz 100<br />
Rhetorik 88<br />
Rosenberg – Gesprächsführung 90<br />
Rückenschonende Arbeitsweise 101<br />
Stichwortverzeichnis<br />
111
Stichwortverzeichnis<br />
112<br />
S<br />
Scheitern – Umgang 77<br />
Schenkungen 82<br />
Schizophrenie 64<br />
Schlagfertigkeit 88<br />
Schlechte Nachrichten 89<br />
Schluckstörungen 25<br />
Schmerzmanagement Expertenstandard 21<br />
Schmerzmanagement Expertenstandard – Demenz 47<br />
Schmerz-Pflegeexperte 18<br />
Schmerzpumpen 33<br />
Sehstörungen 33<br />
Selbstverletzung 66<br />
Sozialarbeit – Borderline 66<br />
Sozialrecht 80<br />
Spirituelle Pflege 23<br />
Sport- <strong>und</strong> Bewegungstherapie – Psychiatrie 60<br />
Sterbebegleitung – Behinderte 40<br />
Stimmenhören verstehen 67<br />
Stimmenhören Aufbautag 68<br />
Stoma – Kontinenz – W<strong>und</strong>e 14<br />
Stomaversorgung 52<br />
Störend oder gestört 64<br />
Streitfälle – Mediation 92<br />
Stress – Akku leer 77<br />
Stressbewältigung 102<br />
Sucht 63<br />
Suizid 65<br />
Szenisches Spiel 7<br />
T<br />
Tänze für Menschen mit Demenz 50<br />
Teamkonflikte 72<br />
Testament 82<br />
Therapeutische Gesprächsführung 67<br />
Tibetisches Yoga 101<br />
Tod – Biologie 53<br />
Tod – Intensivstation 40<br />
Tracheostoma – Pflege 24<br />
Trauer 55<br />
Trauerbegleitung 40<br />
Tumorpatienten – Emotionale Begleitung 29<br />
U<br />
Untergewicht – alte Menschen 23<br />
Unterrichtsmethoden 91<br />
V<br />
Venenpunktion 49<br />
Venenverweilkatheter 49<br />
Verwahrlosung – Messies 31<br />
Verwöhn-Wochenende 102<br />
Vorsorgevollmacht 83<br />
W Wirtschaftsplanung / Heim 74<br />
Work-Life-Balance 77<br />
W<strong>und</strong>management – Expertenstandard 25<br />
W<strong>und</strong>management – praktisch 37<br />
Y Yoga – Kum Nye 101<br />
Z<br />
Zickenalarm 72<br />
Zyklothymie 64<br />
Zytostatika 27
Punkten Sie Sie jetzt.<br />
Punkten<br />
jetzt.<br />
Mit den vier neuen Sie Bänden jetzt. der Reihe<br />
„Top<br />
Mit den<br />
im Ges<strong>und</strong>heitsjob“<br />
vier neuen Bänden<br />
von<br />
der<br />
Springer.<br />
Reihe<br />
Mit „Top den im vier Ges<strong>und</strong>heitsjob“ neuen Bänden der von Reihe Springer.<br />
„Top im Ges<strong>und</strong>heitsjob“ von Springer.<br />
springer.de<br />
springer.de<br />
springer.de<br />
110244x_140x209ma_4c_X3.pdf 1 25.08.11 14:45<br />
110244x<br />
110244x<br />
110244x
so erreichen sie uns:<br />
<strong>Wannsee</strong>-akademie<br />
Zum Heckeshorn 36<br />
14109 Berlin (<strong>Wannsee</strong>)<br />
Tel. (0 30) 8 06 86 – 0 40<br />
Fax (0 30) 8 06 86 – 4 04<br />
Internet: www . wannseeakademie . de<br />
eMail: akademie @ wannseeschule . de<br />
mit dem auto:<br />
Von der Königstraße biegen Sie in die Einbahnstraße<br />
„Am Großen <strong>Wannsee</strong>“ ein. Nach 2 Kilometern<br />
biegen Sie nach links in die Straße „Zum<br />
Heckes horn“ (der Einbahnstraße folgend) ein.<br />
Nach ca. 300 Metern kommen Sie links zum<br />
Haupteingang der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong>, in der sich die<br />
<strong>Wannsee</strong>-Akademie befindet.<br />
es stehen nur sehr begrenzt parkplätze zur<br />
Verfügung.<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />
Bis Bahnhof „<strong>Wannsee</strong>“, weiter mit dem Bus 114<br />
(Ringlinie Heckeshorn) bis „Zum Heckeshorn“.<br />
Gegenüber finden Sie die <strong>Wannsee</strong>-Akademie<br />
im Gebäude der <strong>Wannsee</strong>-<strong>Schule</strong>.