2012 Fort- und Weiterbildung - Wannsee-Schule
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Pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
28<br />
Ingrid Ewering<br />
Apothekerin<br />
Berlin<br />
Kein Patient sollte unter Schmerzen leiden.<br />
Deshalb ist in der Pflege der Einsatz schmerzlindernde<br />
Wirkstoffe zu Recht weit verbreitet.<br />
Dabei wird häufig das Therapieschema der WHO<br />
herangezogen.<br />
Die darin aufgeführten Wirkstoffe werden bezüglich<br />
ihrer Wirkmechanismen, ihren Vor-<strong>und</strong> Nachteilen<br />
sowie deren Einsatzgebiete beleuchtet.<br />
Dabei geht es auch um die Bewertung neuer<br />
Arzneistoffe.<br />
Im Praxisseminar erlernt der Teilnehmer die korrekte<br />
Anwendung der unterschiedlichen Darreichungsformen<br />
beim Patienten.<br />
Kursinhalte:<br />
Nichtsteroidale Analgetika<br />
Opioidanalgetika <strong>und</strong> Beachtung des BTM<br />
Gesetzes<br />
WHO Stufenschema<br />
Korrekte Analgetikaverabreichung als Saft,<br />
Tropfen, Tabletten oder Kapseln<br />
Fehlerfreie Applikation von Retardformen<br />
oder „Schmerzpflaster“<br />
Übungen<br />
8 UE<br />
Analgetika – aktueller Schmerzmitteleinsatz<br />
in der Pflege<br />
Praxisseminar mit Übungsmaterialien<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegende, die mit Schmerzmitteln zu tun haben,<br />
Wiedereinsteiger nach einer Berufspause<br />
Termin zu Kurs Nr. 701 / 120312<br />
8 Pkt.<br />
Mo. 12. März <strong>2012</strong> 9 – 16 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
95 E 85 E<br />
Bier, Schnaps, Wein …<br />
das lass sein !<br />
Alkoholabusus<br />
Dr. med. Indina Niggemann<br />
Ärztin<br />
Berlin<br />
Alkoholmissbrauch zählt zu den größten gesellschaftlichen<br />
Problemen in Deutschland – jeder<br />
sechsten Kündigung liegt dieser Missbrauch<br />
zugr<strong>und</strong>e. Armut <strong>und</strong> soziale Isolation sind oft<br />
die Folge.<br />
Häufig kommt es zu körperlichen oder auch<br />
seelischen Folgeerkrankungen wie Alkoholdemenz<br />
bzw. Depression. 42.000 Todesfälle sind<br />
jährlich in Zusammenhang mit Alkoholmissbrauch<br />
zu beklagen, wobei die häufigsten Todesursachen<br />
die Leberzirrhose, Herz- <strong>und</strong> Kreislauferkrankungen,<br />
Suizide (15 % aller Alkoholiker) <strong>und</strong><br />
Unfälle sind.<br />
Kursinhalte:<br />
Unterschied zwischen Alkoholmissbrauch<br />
<strong>und</strong> Alkoholabhängigkeit<br />
Typologie der Alkoholkranken nach Jellinek<br />
Ursachen des Alkoholproblems, Folgeerkrankungen,<br />
soziale Probleme<br />
Diagnostik – Laborwerte<br />
Therapie <strong>und</strong> Rehabilitation<br />
Selbsthilfegruppen<br />
Zielgruppe:<br />
Offen für alle Interessierten<br />
Termin zu Kurs Nr. 709 / 120312<br />
6 UE<br />
6 Pkt.<br />
Mo. 12. März <strong>2012</strong> 9 – 14 Uhr<br />
Kursgebühr ermäßigt f. Mitgl.<br />
65 E 55 E<br />
Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen. Kursgebühr enthält Mittags- <strong>und</strong> Pausenverpflegung sowie Seminarunterlagen.