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Bilder | Jürgen Unsleber (2)<br />

oben Im Jahr 2011 brachte dieser verunkrautete Sojabestand nur 9 dt/ha ein.<br />

unten So sollte es aussehen: Hier wurden später 43 dt/ha geerntet.<br />

darf aber trotzdem erst ab einer Bodentemperatur<br />

von mehr als 8 bis 10 °C erfolgen,<br />

um ein zügiges Wachstum der<br />

Bohnen zu ermöglichen. Dies kann in<br />

den Gunstlagen Süddeutschlands be-<br />

reits ab Anfang April der Fall sein, in den<br />

Höhenlagen aber erst Anfang Mai.<br />

Bei der Aussaat ist auf eine ausreichende<br />

Tiefenablage von mindestens<br />

3 cm, besser 4 cm und eine geschlosse-<br />

ne Saatrille zu achten, um bei Einsatz<br />

von Bodenherbiziden die Verträglichkeit<br />

zu gewährleisten. Ein feinkrümeliges<br />

Saatbett ist vorteilhaft. Grobe Kluten<br />

können die Wirkung der Bodenherbizide<br />

stören. In diesem Fall ist der Einsatz<br />

einer Walze nützlich. Hiermit kann<br />

nicht nur eine bessere Herbizidwirkung,<br />

sondern auch eine Erleichterung der<br />

Ernte wegen des tiefen Hülsenansatzes<br />

der Sojabohne erreicht werden. Erst<br />

wenn diese Vorbedingungen erfüllt<br />

sind, beginnt der eigentliche Teil der<br />

chemischen Unkrautbekämpfung.<br />

Wirksame Dreierkombi<br />

gegen Unkräuter<br />

Die Hauptlast beim Herbizideinsatz in<br />

Soja trägt die Vorauflaufspritzung. Nur<br />

im Vorauflauf kann das wichtigste Unkraut,<br />

der Weiße Gänsefuß, sicher bekämpft<br />

werden. Unterlässt man diese<br />

wichtige Spritzung, ist eine vollständige<br />

Kontrolle dieses Unkrauts im Nachauflauf<br />

nur noch sehr eingeschränkt möglich.<br />

Außerdem geht man ein unnötiges<br />

Verträglichkeitsrisiko durch die dann<br />

mehrmals notwendigen Nachauflaufspritzungen<br />

ein.<br />

32 acKer plus | 03.12

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