Tätigkeitsbericht 2010 - Steinhauser Zentrum
Tätigkeitsbericht 2010 - Steinhauser Zentrum
Tätigkeitsbericht 2010 - Steinhauser Zentrum
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steinhauser zentrum<br />
TäTigkeiTsberichT <strong>2010</strong><br />
1
iNhALTsVerZeichNis<br />
Leitbild <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong> 4<br />
Impressionen 6<br />
<strong>Steinhauser</strong>-Casanova Stiftung 8<br />
Bericht des Präsidenten Thomas Mirer 8<br />
Erweiterungsprojekt «Seniorenwohnen mit Heimvorteil» 10<br />
Jahresrechnung <strong>Steinhauser</strong>-Casanova Stiftung 11<br />
Veranstaltungsreihe 13<br />
Impressionen 14<br />
Information Angebot <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong> 15<br />
Pflegewohngruppen und Betreutes Wohnen 15<br />
Tagesbetreuung 16<br />
Wohnungen 16<br />
Caféteria <strong>Steinhauser</strong>, Wellness 17<br />
Kapelle Franz von Assisi 18<br />
In Memoriam 18<br />
Wir fragen nach: Margrit Sax 19<br />
Jahresbericht Caroline Casanova, Leitung Administration 22<br />
Personalbereich 23<br />
Statistik 25<br />
Jahresrechnung <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong> 25<br />
Gedanken zum Pflegebereich 28<br />
Nina Schumacher, Leitung Pflegedienst<br />
Ausblick 2011 30<br />
Bericht Gönnervereinigung 31<br />
Gönner 33<br />
Spender 35<br />
Engagieren Sie sich für eine gute Sache 42<br />
3
LeiTbiLD sTeiNhAUser ZeNTrUM<br />
WiLLkOMMeN iM sTeiNhAUser ZeNTrUM<br />
WIr SINd ETWAS BESoNdErES<br />
das <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong> ist das 2003 erstellte Seniorenheim der privatrechtlichen<br />
<strong>Steinhauser</strong>-Casanova Stiftung. Gelegen in der schönen Walsergemeinde<br />
obersaxen ist es das Zuhause von Betagten, mit öffentlicher Caféteria,<br />
Kapelle und kleiner Wellnessoase. Wir bieten verschiedene Wohn- und<br />
Betreuungsformen an: von Alterswohnungen über Betreutes Wohnen bis hin<br />
zu Pflegewohngruppen. die Aufenthaltsdauer richtet sich nach den Wünschen<br />
und dem Bedarf der Bewohner.<br />
Wir sehen uns als ort der Begegnung, als offenes Haus. Besuchszeiten kennen<br />
wir keine. die Caféteria ermöglicht Kontakte zwischen unseren Bewohnern,<br />
unseren Mietern und der übrigen Bevölkerung. Spezielle Anlässe bringen Abwechslung<br />
ins tägliche Leben. Unter anderem treffen sich so jeden Mo nat die<br />
Einwohner der region bei uns zum Senioren-Mittagstisch.<br />
Wir sind ein aktiver Teil der Gemeinde und informieren die Öffentlichkeit transparent<br />
über unsere Tätigkeit.<br />
das <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong> ist ein kleines, familiäres Haus, in dem sich jeder<br />
wohl fühlen soll. die Atmosphäre ist geprägt vom natürlichen, freundlichen<br />
Miteinander bei dem auch Humor und Fröhlichkeit nicht zu kurz kommen.<br />
Wir wollen ein neues Bild vom Heimleben aufzeigen und schmackhaft machen.<br />
SIE SINd ETWAS BESoNdErES<br />
der Mensch steht bei uns im <strong>Zentrum</strong>. Sei es als Bewohnerin, Mieter, Angehörige,<br />
Gast oder Mitarbeiterin. Wir erkennen jeden Menschen als einzigartige<br />
Persönlichkeit an mit seiner eigenen Lebensgeschichte, seinen Wünschen<br />
und Bedürfnissen. Wir schätzen und schützen diese Individualität und begegnen<br />
einander mit respekt, Achtung und Wohlwollen.<br />
Als Bewohner können Sie sich jederzeit auf eine kompetente und liebevoll<br />
aktivierende Betreuung verlassen. Gemeinsam mit Ihnen soll Ihre Lebensqualität<br />
verbessert oder erhalten werden. Wir fördern und unterstützen Sie in<br />
Ihren Fähigkeiten und bemühen uns Ihre Wünsche zu erfüllen. Mit rücksicht<br />
auf die Gemeinschaft gewähren wir Ihnen grösstmögliche Freiheit. In Ihrem<br />
letzten Lebensabschnitt pflegen wir Sie palliativ und lindern so Ihre Leiden.<br />
Sie erhalten bis zuletzt umfassende und angemessene medizinische Versorgung.<br />
Wir sehen Sinn in einem würdigen Leben und lehnen Beihilfe zum<br />
Suizid ab.<br />
4
Als Mieter können Sie von der zeitgemässen Infrastruktur und dem vielfältigen<br />
Angebot profitieren. Sie erleben uns als zuvorkommenden Ansprechpartner<br />
und erhalten bei Bedarf rund um die Uhr Unterstützung.<br />
Als Angehörige sind Sie uns wichtig und jederzeit herzlich willkommen. Wir<br />
pflegen den Kontakt zu Ihnen und informieren Sie regelmässig.<br />
Sind Sie bei uns Gast, geben wir unser Bestes, damit Sie bei uns Genuss, Entspannung<br />
und gemütliches Beisammensein erleben können. In unserer schönen<br />
Caféteria verwöhnen wir Sie mit feinem Essen, zubereitet aus frischen<br />
Zutaten.<br />
Als Mitglied unseres Teams arbeiten Sie mit allen Mitarbeiterinnen eng zusammen.<br />
die gegenseitige Unterstützung ist Ihnen dabei wichtig. Sie haben<br />
Freude an Ihrer Arbeit und begegnen Alltagsproblemen flexibel. Konflikte tragen<br />
Sie offen aus.<br />
WIE WIr dAS BESoNdErE BEWAHrEN<br />
Wir legen grossen Wert auf qualifizierte Mitarbeiterinnen und unterstützen<br />
deren Aus- und Weiterbildung. Wir bilden Lernende verschiedener Berufsgruppen<br />
zu kompetenten Mitarbeiterinnen aus. Eine offene Informationspolitik<br />
ist uns wichtig. die Mitarbeiterinnen sollen sich nicht nur als dienstleisterinnen,<br />
sondern auch als Partnerinnen der ganzen organisation fühlen.<br />
Unser Führungsverständnis setzt auf das Mitdenken, den Freiraum und die<br />
Eigenverantwortung der Mitarbeiterinnen.<br />
das <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong> betreiben wir werterhaltend, um den Fortbestand<br />
und die Arbeitsplätze zu sichern. Mit den Gebäuden, Einrichtungen und Geräten<br />
gehen wir sorgfältig um. die natürlichen ressourcen setzen wir sorgsam<br />
ein und achten beim Einkauf und Verbrauch von Produkten auf die Umweltverträglichkeit.<br />
die Umsetzung des Leitbildes in die tägliche Arbeit wird mindestens alle zwei<br />
Jahre überprüft. dabei verbessern wir Bewährtes und integrieren neue Erkenntnisse<br />
in unser Handeln. Veränderte Bedürfnisse und Ansprüche unserer<br />
Bewohner und Gäste wirken sich direkt auf die Gestaltung unseres Angebotes<br />
aus.<br />
5
iMpressiONeN<br />
6
iMpressiONeN<br />
7
Die sTeiNhAUser-cAsANOVA sTiFTUNg, ObersAXeN<br />
Thomas Mirer<br />
Präsident Stiftungsrat<br />
«Unsere Arbeit gilt den Werten für eine gute Zukunft und perspektive im<br />
Alter»<br />
Jede Generation setzt für sich neue Ziele und Prioritäten. Für die Senioren und<br />
Seniorinnen gehören dazu eine gut funktionierende Vorsorge und Alterseinrichtung:<br />
Im dritten Lebensabschnitt legt der Mensch besonders grossen Wert darauf,<br />
dass die Gesundheit, die persönliche Aktivität und Selbständigkeit, die Sicherheit<br />
und Lebensfreude möglichst lange erhalten bleiben. dies in Würde und<br />
Achtung zu erleben, ist Grundpfeiler einer modernen Alterskultur. die <strong>Steinhauser</strong>-Casanova<br />
Stiftung versucht immer wieder von neuem, diesen verantwortungsvollen<br />
Auftrag in allen Beziehungen, das heisst in der Zur-Verfügung-<br />
Stellung zeitgemässer räumlichkeiten wie aber auch in einer vertrauenswürdigen<br />
Begleitung unserer SeniorInnen durch den Alltag bestens zu erfüllen. Unser<br />
qualifiziertes Pflegeteam leistet dazu einen grossen Beitrag. An dieser Stelle<br />
möchte ich deshalb meinen allergrössten dank für die geleistete und zukünftige<br />
Mitarbeit aussprechen. Es ist der Wille der Stiftung, unsere Mitarbeitenden<br />
stets auf dem aktuellsten Wissensstand der Pflege zu halten, dies durch berufliche<br />
Weiterbildung wie aber auch als Ausbildungsstätte.<br />
In der Umsetzung unseres Projektes «Seniorenwohnen mit Heimvorteil» realisieren<br />
wir modernsten Wohnraum als sinnvolle Ergänzung zu unserer bestehenden<br />
Alterseinrichtung. diese Wohnungen stehen ab oktober 2011 jenen SeniorInnen<br />
zur Verfügung, die den Alltag mehrheitlich noch selbständig gestalten möchten.<br />
dass die Ausführung dieses Projektes so schnell realisiert werden konnte, verdanken<br />
wir vielen Geldspendern und Gönnern unserer Stiftung. dabei möchte<br />
ich auch die Akzeptanz unserer Institution in der Gemeinde erwähnen, die vor<br />
allem im völligen Verzicht der Anschlussgebühren durch Beschluss der Gemeindeversammlung<br />
zum Ausdruck kam.<br />
Auch legen wir grossen Wert darauf, unsere Gönnervereinigung weiter zu fördern.<br />
In diesem Forum ist es möglich, über unsere Zukunft und Absichten zu<br />
diskutieren, wir schätzen diesen dialog sehr.<br />
Im vergangenen Betriebsjahr hat der Stiftungsrat auch personell die Weichen<br />
für die Zukunft gestellt. Mit grossem dank verabschieden wir am 27. April unsere<br />
Stiftungsrätin Frau Margrit Sax-Schmid. Seit 18. Mai 2000 gehörte sie<br />
unserem Stiftungsrat an und hat sich in ihrer zukunftsorientierten Arbeit sehr<br />
grosse Verdienste geschaffen. Mit ihrem Einsitz in die Baukommission von 2001<br />
bis Mai 2005 und ihrer Wahl in die Betriebskommission am 5. August 2003 und<br />
deren Vorsitz ab Januar 2009 bis 25. März 2011 hat sie ihre fundierten Kenntnisse<br />
und Fachkompetenz im Sozialbereich uneingeschränkt zur Verfügung gestellt.<br />
dafür nochmals unseren allerherzlichsten dank. dir, liebe Margrit, wünschen<br />
wir für die Zukunft das Allerbeste und hoffen, dich immer wieder bei uns<br />
begrüssen zu dürfen.<br />
Zur Ergänzung des Stiftungsrates haben wir im April <strong>2010</strong> Frau Martina Flüeler,<br />
Sozialpädagogin, wohnhaft in Winterthur, Bürgerin von obersaxen und<br />
Herrn robert Brunold, Kaufmann, wohnhaft und Bürger von obersaxen gewählt.<br />
Am 16. dezember hat der Stiftungsrat zusätzlich Herrn Josef Nigg,<br />
8
Sekundarlehrer, wohnhaft in obersaxen, Bürger von Pfäfers berufen. Herr<br />
Josef Nigg wird ab April 2011 das Präsidium der Betriebskommission übernehmen.<br />
Ich gratuliere allen Gewählten und freue mich auf eine gemeinsame<br />
erspriessliche Zusammenarbeit im dienste unserer betagten Mitmenschen.<br />
STIFTUNGSrAT BETrIEBSKoMMISSIoN<br />
Thomas Mirer, Präsident, obersaxen Josef Nigg<br />
Ernst Sax, obersaxen Thomas Mirer<br />
domdekan Walter Niederberger, Chur Martina Flüeler<br />
rudolf Mirer, obersaxen Caroline Casanova<br />
dr. rolf Stephani, Baden-dättwil Nina Schumacher<br />
Max Watter, Thalwil<br />
robert Brunold, obersaxen<br />
Martina Flüeler, Winterthur<br />
Josef Nigg, obersaxen<br />
Administration/Ökonomie<br />
Caroline Casanova<br />
stiftungsrat<br />
Thomas Mirer, Präsident<br />
lic. iur. Ernst Sax, domdekan Walter Niederberger,<br />
dr. rolf Stephani, rudolf Mirer, Max Walter,<br />
robert Brunold, Martina Flüeler, Josef Nigg<br />
betriebskommission<br />
Josef Nigg, Thomas Mirer, Martina Flüeler,<br />
Caroline Casanova, Nina Schumacher<br />
heimleitung<br />
Caroline Casanova, Nina Schumacher<br />
küche/caféteria<br />
Jürg Gantenbein<br />
betrieb gebäude<br />
Jürg Gantenbein<br />
Lingerie/raumpflege<br />
Verwaltung Wohnungen<br />
9<br />
sekretariat<br />
pflegebereich<br />
Nina Schumacher<br />
pflege-Wohngruppen<br />
betreutes Wohnen<br />
spitex-Dienste<br />
im Haus
seNiOreNWOhNeN MiT heiMVOrTeiL<br />
Bezugsbereit<br />
ab oktober 2011<br />
Nach langen Vorarbeiten konnte der Stiftungsrat Ende April <strong>2010</strong> grünes Licht<br />
geben für den Bau des neuen Mehrfamilienhauses. dank grosszügiger Beiträge<br />
der Schweizerischen Patenschaft für Berggemeinden, der Age Stiftung Zürich,<br />
der Gemeinde obersaxen, der Niarchos Foundation in Monaco, der Stiftung<br />
Jacques Bischofberger Chur, der Promedica Stiftung Chur und weiteren<br />
Stiftungen und Privatpersonen war die Finanzierung zu diesem Zeitpunkt sichergestellt.<br />
Am Samstag, 5. Juni <strong>2010</strong> konnte im Beisein von Frau regierungsrätin Barbara<br />
Janom Steiner der Grundstein, oder besser der Glücksbringer, gesetzt werden.<br />
Vier Tage später begannen die eigentlichen Bauarbeiten mit dem Aushub.<br />
dabei wurden rund 2500 m 3 Fels- und Erdmaterial abtransportiert. dank der<br />
umsichtigen Planung von Architekt Pius Alig und der effizienten Arbeitsgestaltung<br />
der Bauunternehmung Bianchi AG konnte wöchentlich ein grosser<br />
Baufortschritt beobachtet werden. Ende oktober konnte schliesslich mit dem<br />
dachaufbau begonnen werden. Im November wurde dieses inklusive der Sonnenkollektoren<br />
für die Warmwasseraufbereitung fertiggestellt. die weiteren<br />
Ausbauarbeiten werden im Laufe des Jahres 2011 geleistet, bis im oktober<br />
2011 die ersten Mieterinnen und Mieter einziehen.<br />
der Ausbaustandard entspricht den üblichen zeitgemässen Erwartungen. Zusätzlich<br />
werden der grösstmögliche Personenlift, eine Brandmeldeanlage in<br />
sämtlichen räumen, eine Multimediaanlage und ein Notrufsystem installiert.<br />
Von unschätzbarem Wert ist die zentrale und sonnige Lage in Meierhof. Zudem<br />
bietet jede Wohnung einen fantastischen Ausblick auf die dörfer und<br />
Berge von obersaxen und Umgebung.<br />
Erfreulicherweise haben sich bereits für elf von zwölf Wohnungen Mieterinnen<br />
und Mieter angemeldet. Je nach Grösse beträgt der monatliche Mietzins<br />
für eine 2½-Zimmerwohnung ca. CHF 1’200 und für eine 3½-Zimmerwohnung<br />
zwischen CHF 1’400 und CHF 1’600. die Preise liegen damit im vergleichbaren<br />
rahmen mit dem bestehenden <strong>Zentrum</strong>.<br />
die Nachfrage zeigt, dass der Entscheid für den Bau von zwölf weiteren hindernisfreien<br />
Wohnungen richtig war. die Stiftung wird für ihre zukunftsorientierte<br />
Strategie belohnt.<br />
10
JAhresrechNUNg <strong>2010</strong><br />
sTeiNhAUser-cAsANOVA sTiFTUNg, ObersAXeN<br />
140’000<br />
120’000<br />
100’000<br />
80’000<br />
60’000<br />
40’000<br />
20’000<br />
0<br />
FINANZIELLES ErGEBNIS<br />
der Ertrag ist gegenüber dem Vorjahr um 6 % angestiegen, obwohl beim<br />
Mietzinsertrag die Vorjahre betreffende Korrekturen vorgenommen wurden.<br />
dagegen durften wir um rund CHF 5’000 höhere Gönnerbeiträge entgegennehmen.<br />
Zudem resultiert aus der opera Antarctica und dem Musikkabarett<br />
von Flurin Caviezel ein reingewinn von rund CHF 2’500.<br />
dank weiteren Amortisationen des Fremdkapitals und günstigen Konditionen<br />
konnte der Hypothekar- und Kapitalzinsaufwand um 17 % reduziert werden.<br />
Trotz vielfältigen Aufgaben wurden beim Verwaltungsaufwand Kosten eingespart.<br />
das von der Stiftung zu tragende Betriebsdefizit hat sich beinahe halbiert<br />
und beträgt noch CHF 54’106.<br />
Für den Erweiterungsbau wurden CHF 1’423’722 investiert. davon konnten<br />
CHF 852’500 aus aktivierten Beiträgen und Spenden finanziert werden.<br />
die Bilanz weist per 31.12.<strong>2010</strong> eine Summe von CHF 6’400’679 aus. die Erfolgsrechnung<br />
schliesst mit einem Gewinn von CHF 20’667.<br />
ErTrAG STIFTUNG<br />
128’000<br />
126’000<br />
Wohnungsmieten<br />
<strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong><br />
11<br />
119’280<br />
4’400<br />
0<br />
13’600<br />
59’000<br />
2008 2009<br />
69’000<br />
73’770<br />
Erträge aus Veranstaltungen Beiträge und Spenden<br />
<strong>2010</strong>
120’000<br />
100’000<br />
80’000<br />
60’000<br />
40’000<br />
20’000<br />
7’000’000<br />
6’000’000<br />
5’000’000<br />
4’000’000<br />
3’000’000<br />
2’000’000<br />
1’000’000<br />
0<br />
0<br />
AUFWANd STIFTUNG<br />
109’000<br />
99’500<br />
82’540<br />
12<br />
36’000<br />
33’400<br />
32’100<br />
3’700<br />
5’700<br />
13’880<br />
Fremdkapitalzinsen Verwaltung Übriger<br />
Sachaufwand<br />
BILANZ STIFTUNG<br />
5’962’000<br />
5’727’000<br />
6’319’000<br />
Liegenschaft<br />
<strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong><br />
2’372’000<br />
2’316’000<br />
2’260’000<br />
0<br />
0<br />
554’000<br />
Hypotheken Baukredit<br />
Erweiterungsbau<br />
20’000<br />
50’000<br />
0<br />
Abschreibungen<br />
auf Immobilien<br />
794’000<br />
605’000<br />
641’000<br />
Übriges<br />
Fremdkapital<br />
2008 2009<br />
0<br />
106’000<br />
54’100<br />
<strong>2010</strong><br />
Verlust<br />
<strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong><br />
2008 2009<br />
2’858’000<br />
2’976’000<br />
2’945’000<br />
Eigenkapital<br />
<strong>2010</strong>
VerANsTALTUNgsreihe<br />
Caroline Casanova<br />
Leitung Administration<br />
Nachdem das wiederkehrende Projekt im Vorjahr mit drei verschiedenen Anlässen<br />
lanciert wurde, konnte dem interessierten Publikum auch im vergangenen<br />
Jahr ein abwechslungsreiches Programm geboten werden.<br />
oPErA ANTArCTICA – WAS VErdI MIT PINGUINEN VErBINdET<br />
die Multivisions-Show von Jürg Schulthess & Benno Lüthi lockte am 26. Februar<br />
<strong>2010</strong> etwa 250 Gäste in das Mehrzweckgebäude in Meierhof. Mit einer<br />
Bildgeschichte wurden sie in die Welt des südlichen Eismeeres entführt. Nicht<br />
wissenschaftliche daten und Fakten standen dabei im Vordergrund, sondern<br />
das Staunen über die Wunder der Natur. Meere, Eisberge und Gletscher, aber<br />
natürlich auch die robben und Pinguine vermochten die Zuschauer zu faszinieren.<br />
Untermalt wurde der optische Genuss mit 12 wohlbekannten Musikstücken<br />
aus verschiedenen Verdi-opern.<br />
rEFErAT ZUM THEMA «PATIENTENVErFÜGUNGEN»<br />
Am 7. Mai <strong>2010</strong> informierte daniela ritzenthaler-Spielmann von dialog Ethik<br />
(Interdisziplinäres Institut für Ethik im Gesundheitswesen, Zürich) ausführlich<br />
über Sinn und Zweck einer Patientenverfügung. Sie gab dabei wichtige<br />
Hinweise für den Inhalt einer Verfügung, das Erreichen der rechtsverbindlichkeit<br />
und praktische ratschläge für das Ausfüllen. Für die doch eher schwerere<br />
Kost trafen sich über 20 Interessierte in der Caféteria <strong>Steinhauser</strong>.<br />
FLUrIN CAVIEZEL: «ZMITZT IM LÄBA»<br />
Es konnte herzhaft gelacht werden am Abend des 21. September <strong>2010</strong>. Bereits<br />
nach wenigen Augenblicken des Programms hatte Flurin Caviezel die<br />
volle Aufmerksamkeit seines Publikums. der Abend mit Geschichten und Musik,<br />
mit Humor und Tiefgang und einem vielfältigen Musikinstrument begeisterte<br />
die 80 Gäste in der Caféteria sichtlich. dazu beigetragen hat sicher<br />
auch die Kleintheater-Atmosphäre der Caféteria.<br />
EMPFANG CArLo JANKA, CHrISTIAN SPESCHA<br />
UNd FABIo CAdUFF<br />
Nicht organisiert aber doch mittendrin im Geschehen. So könnte die Sicht<br />
des <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong>s auf das Empfangsfest vom 17. April <strong>2010</strong> kurz beschrieben<br />
werden. In der Caféteria durften die Ehrengäste des Empfangs zum<br />
Mittagessen bewirtet werden und den ganzen Tag über tummelten sich VIP’s<br />
und Starmusiker auf der Terrasse. Bewohner und Mitarbeitende haben sich<br />
gleichermassen gefreut über den Einbezug des <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong>s in den<br />
grossartigen Anlass. Es war eine schöne Verbindung von Jung zu Alt, von<br />
Sportlich zu Pflegebedürftig. Herzlichen dank an alle Beteiligten.<br />
13
iMpressiONeN<br />
14
iNFOrMATiON ANgebOT<br />
PFLEGEWoHNGrUPPEN UNd BETrEUTES WoHNEN<br />
In den pflegewohngruppen stehen fünf Einzelzimmer und zwei doppelzimmer<br />
für Bewohner zur Verfügung, welche regelmässig Pflege- und Betreuungsleistungen<br />
in Anspruch nehmen. der Pflegebedarf bewegt sich zwischen<br />
60 bis über 200 Minuten pro Tag.<br />
Im betreuten Wohnen sind vier Einzelzimmer für Bewohner reserviert, deren<br />
Selbständigkeit weitgehend erhalten ist und welche nur gelegentlich Pflege-<br />
und Betreuungsleistungen in Anspruch nehmen. der Pflegebedarf bewegt sich<br />
zwischen 10 bis 100 Minuten pro Tag. diese Zimmer eignen sich speziell auch<br />
für Ferien- oder erholungsaufenthalte.<br />
die Pflege und Betreuung wird durch qualifizierte Mitarbeiterinnen sichergestellt.<br />
Von 07.00 Uhr bis 22.00 Uhr ist jeweils eine diplomierte Pflegefachfrau<br />
HF vor ort. Sie wird unterstützt von Pflegehelferinnen SrK und Lernenden für<br />
Fachangestellte Gesundheit. Während der Nacht kümmert sich eine Pflegehelferin<br />
SrK um die Bewohnerinnen und Bewohner. Zusätzlich ist eine diplomierte<br />
Pflegefachfrau HF in Einsatzbereitschaft.<br />
die hellen und freundlichen Zimmer bieten einen schönen Ausblick auf den<br />
dorfplatz von Meierhof und das Bergpanorama. die Einrichtung kann vom<br />
Bewohner weitgehend nach seinen Wünschen gestaltet werden. die Zimmer<br />
verfügen über eine eigene dusche und WC. Ein direkter Telefon- und Fernsehanschluss<br />
sind vorhanden.<br />
der Tagesablauf kann frei gestaltet werden, lediglich für das Mittag- und<br />
Abendessen sind in der regel fixe Zeiten vereinbart. Wir bieten täglich Aktivierung,<br />
wie Spiel, Bewegung und Musik an und begleiten die Bewohner auf<br />
einen Spaziergang.<br />
die erbrachten Leistungen werden mit einer Tagestaxe abgerechnet. In dieser<br />
sind die Unterkunft mit Vollpension, Besorgung der persönlichen Wäsche,<br />
Teilnahme an Aktivierung und Ausflügen sowie der entsprechende Pflege-<br />
und Betreuungsbedarf enthalten. die Krankenkassen übernehmen je nach Pflegestufe<br />
einen Teilbetrag pro Tag und kassenpflichtige Medikamente und Pflegematerialien.<br />
15
TAGESBETrEUUNG<br />
Um pflegende Angehörige zu entlasten oder um pflegebedürftigen Menschen<br />
Begegnungen ausserhalb der eigenen Wohnung zu ermöglichen, bieten wir<br />
seit Frühling <strong>2010</strong> die Tagesbetreuung an.<br />
die Tagesbetreuung wird innerhalb der Pflegewohngruppen gestaltet. Neben<br />
der Integration in den Tagesablauf ist auch die Aktivierung, das Angebot von<br />
Ausflügen und die Begleitung auf Spaziergänge ein wichtiger Bestandteil. die<br />
Betreuung wird durch dipl. Pflegefachfrauen HF, Pflegehelferinnen SrK und<br />
Lernende Fachangestellte Gesundheit sichergestellt.<br />
Maximal zwei Personen können die Tagesbetreuung von Montag bis Freitag,<br />
jeweils von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr beanspruchen. der Transport zum und<br />
vom <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong> wird durch Angehörige oder mit freiwilligen rotkreuz-Fahrern<br />
organisiert.<br />
WoHNUNGEN<br />
Für Bewohnerinnen und Bewohner, welche ihren Haushalt selbständig und<br />
autonom führen, stehen eine 3½-Zimmerwohnung, eine 2½-Zimmerwohnung,<br />
sechs 2-Zimmerwohnungen und eine 1-Zimmerwohnung zur Verfügung.<br />
die sonnigen und modernen Wohnungen sind mit einem Balkon, einer kompletten<br />
Küche inklusive Abwaschmaschine und einem Notrufsystem ausgestattet.<br />
die Wohnungen werden individuell mit dem eigenen Mobiliar eingerichtet.<br />
Zusätzlich besteht das Anrecht auf ein Kellerabteil, einen Parkplatz<br />
und die Benutzung der Waschküche.<br />
Bei Krankheit oder Unfall mit leichter Pflegebedürftigkeit steht der Pflegedienst<br />
des <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong>s zur Verfügung. die Leistungen werden über<br />
die Spitex Foppa abgerechnet. der Bereitschaftsdienst für Notfälle ist in der<br />
Miete und den Nebenkosten inbegriffen.<br />
Weitere Leistungen wie zum Beispiel Mittagessen, Besorgung der Wäsche<br />
oder Wohnungsreinigung können zu speziellen Tarifen im <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong><br />
bezogen werden.<br />
16
CAFÉTErIA STEINHAUSEr<br />
In der offenen und freundlichen Atmosphäre der Caféteria kann ein breites<br />
Angebot an Speisen und Getränken genossen werden. Vom frischen, knackigen<br />
Salat über den währschaften Hauptgang bis zum hausgemachten dessert<br />
bietet die Küche für jeden Appetit das richtige. An warmen Tagen lädt<br />
die Terrasse mit einer wunderbaren Aussicht zum Verweilen und Geniessen<br />
eines leckeren Coupes ein. Und gibt’s einen Grund zum Feiern, dann steht ein<br />
kleines aber feines Weinangebot zur Auswahl. Wir sind täglich für Sie da.<br />
Unsere Caféteria bietet sich an für Familienfeiern, Firmenanlässe, Vereinsversammlungen<br />
oder einfach einen privaten, spontanen Besuch. Falls die Feier zu<br />
Hause stattfinden soll, liefern wir gerne zum Beispiel Kanapees für den Apéro,<br />
Salate zur Grillade, feine desserts und vieles mehr.<br />
In Zusammenarbeit mit der Spitex Foppa bieten wir einen Mahlzeitendienst<br />
in der region obersaxen, Flond und Surcuolm an. Von Montag bis Freitag<br />
wird eine warme Mahlzeit, bestehend aus Suppe, Salat, Hauptgang und dessert<br />
in die privaten Haushalte geliefert.<br />
WELLNESS<br />
Unser kleiner Wellnessbereich bietet eine Menge. Zur Auswahl stehen ein Gehbad,<br />
Sauna/Sanarium®, dampfbad, verschiedene Fitnessgeräte und ruheliegen.<br />
Erfrischungsgetränke, Bademantel, Tücher und Badeschlarpen stehen bereit<br />
für ein entspannendes Vergnügen.<br />
Im Sommer ist der Wellnessbereich auf Anfrage, während der Wintersaison<br />
jeweils am dienstag-, Mittwoch- und donnerstagabend öffentlich zugänglich.<br />
Eine Privatbenutzung oder reservation für eine Gruppe ist auf Anfrage<br />
möglich.<br />
17
Caderas Theres<br />
Casanova-Alig Ursulina<br />
Janka Josef<br />
Schlunegger Alfred<br />
Vincenz Pieder<br />
KAPELLE «FrANZ VoN ASSISI»<br />
die Kapelle ist offen für ein persönliches Gebet oder Minuten der Besinnung.<br />
Mindestens einmal wöchentlich fi nden ein katholischer Gottesdienst und ein<br />
rosenkranzgebet statt.<br />
der Aufbahrungsraum soll Angehörigen, Freunden und Bekannten die Möglichkeit<br />
geben, sich in Stille und persönlichem rahmen vom Verstorbenen zu<br />
verabschieden und um ihn zu trauern. die Würde des verstorbenen Menschen<br />
soll über den Tod hinaus gewahrt werden. der Aufbahrungsraum steht Angehörigen<br />
aller Konfessionen offen.<br />
IN MEMorIAM<br />
Wir gedenken der im Jahr <strong>2010</strong><br />
verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner<br />
des <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong>s<br />
18
Wir FrAgeN NAch: MArgriT sAX, sTiFTUNgsräTiN<br />
UND VOrsiTZeNDe beTriebskOMMissiON<br />
Martina Flüeler<br />
Stiftungsrätin /<br />
Betriebskommission<br />
Wir wissen, dass du dich Ende April 2011 aus der Betriebskommission und aus<br />
dem Stiftungsrat verabschiedest. Wir alle nehmen dies mit Bedauern zur<br />
Kenntnis, sind aber dankbar für die geleistete, wertvolle Arbeit und dein<br />
enormes Engagement zu Gunsten unserer Institution.<br />
rückblickend möchte ich dir gerne noch einige Fragen stellen:<br />
seit der projektumsetzung des steinhauser <strong>Zentrum</strong>s gehörst du engagiert<br />
dem stiftungsrat und der betriebskommission an. Was hast du dir<br />
als «Mitpionierin» dieser idee anfänglich gedacht?<br />
dass die Idee der <strong>Steinhauser</strong>-Casanova-Stiftung unterstützt und realisiert<br />
werden muss, war für mich klar. In erster Linie war es an der Zeit, dass Senioren<br />
aus obersaxen einen Platz in einem deutschsprachigen Pflegeheim finden<br />
konnten. dass dieser Platz mitten in Meierhof, an sonniger Lage mit wunderbarer<br />
Aussicht auf Berge und dorfplatz geplant war, machte die Idee umso<br />
unterstützungswürdiger.<br />
Was hat dich damals bewegt bei dieser Vision so tatkräftig mitzuwirken?<br />
Als ich im Jahr 2000 angefragt wurde, überlegte ich mir zuerst, was ich als «Behindertenfachfrau»<br />
zum Thema Senioren-<strong>Zentrum</strong> beitragen könnte. Aus beruflicher<br />
Erfahrung wusste ich sehr genau, dass auch jüngere Menschen auf eine<br />
barrierefreie Wohnung oder gar auf einen Pflegeplatz angewiesen sind. die Probleme,<br />
die diese Menschen haben, kannte ich gut und wusste, dass ich diese Sicht<br />
bei der Planung des <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong>s einbringen konnte. Im Weiteren war<br />
mir die Erfahrung der Vorstandsarbeit in der Casa depuoz eine grosse Hilfe bei<br />
der Erarbeitung verschiedener Betriebsstrukturen des <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong>s.<br />
Was hat dir während deiner Amtszeit die grösste Freude bereitet und was<br />
war deine grösste sorge?<br />
die grösste Freude war zu sehen, wie enorm sich das Personal zum guten Gelingen<br />
der Umsetzung der Idee engagierte. dass die Selbstbestimmung der<br />
Bewohner bei der Alltagsgestaltung so viel Platz erhält, war für mich von<br />
gros ser Bedeutung. die im Leitbild betonte Aussage, dass wir etwas Besonderes<br />
sind, versucht das Personal täglich umzusetzen.<br />
die grösste Sorge bestand vor allem im Umgang mit der teilweise sehr angespannten<br />
finanziellen Situation. Immer wieder mussten wir sparen, wo immer<br />
es ging und dies gegenüber dem Personal zu vertreten, war oft hart.<br />
Wenn du heute bilanz ziehst, wie sieht diese aus? haben sich deine erwartungen<br />
erfüllt?<br />
da meine Erwartungen nicht klar formuliert waren, kann ich dazu nichts sagen.<br />
Sicher aber bin ich heute, dass die kleine Einheit des <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong>s<br />
finanziell schwieriger zu bewältigen ist als eine Grossinstitution, für die<br />
Bewohner aber sehr viel Vorteile bringt. das Haus hat einen viel familiäreren<br />
Charakter als grössere Pflegeheime.<br />
19
Ich weiss heute mit Sicherheit, dass sich der Einsatz und die teilweise schlaflosen<br />
Nächte im Sinne eines guten Gelingens gelohnt haben.<br />
Wie hast du die Zusammenarbeit in der betriebskommission, im stiftungsrat<br />
und mit dem steinhauser-Team erlebt?<br />
die Zusammenarbeit in der Betriebskommission war nicht immer einfach, gab<br />
es doch im Aufbau der Strukturen oft verschiedene Meinungen. Heute ist die<br />
Zusammensetzung der Betriebskommission optimal und im Stiftungsrat ist<br />
der Wechsel zu jüngeren Stiftungsräten vollzogen. dies scheint mir sehr wichtig,<br />
denn für das <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong> ist die Zeit der Pionierphase vorbei und<br />
für die Konsolidierung braucht es zusätzliche neue Personen.<br />
Was sind für dich die stärken und Vorteile gegenüber ähnlichen institutionen?<br />
die Grösse des Betriebes und die Form der Stiftung haben enorme Vorteile:<br />
durch die Grösse unseres Betriebes und der wertschätzenden Haltung unseres<br />
Personals untereinander und gegenüber den Bewohnern und Bewohnerinnen<br />
herrscht eine familiäre, persönliche Atmosphäre. die Stiftungsform<br />
und unser organigramm lassen eine grosse Flexibilität und kurze Entscheidungswege<br />
zu.<br />
Was beeindruckt dich speziell in der Führung und was in der pflegearbeit<br />
des <strong>Zentrum</strong>s?<br />
die Tatsache, dass das <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong> in Co-Leitung von Caroline Casanova<br />
und Nina Schumacher geführt wird, bürgt für eine optimale, professionelle<br />
Führung. die Qualität der dienstleistungen ist in allen Bereichen sehr<br />
hoch. die Professionalität unserer Leiterinnen kann sich sehen lassen und<br />
wird mittels anspruchsvollen Weiterbildungen immer wieder ergänzt.<br />
das grösste Lob aber gebührt dem Stiftungsratspräsidenten Thomas Mirer,<br />
ohne dessen unermüdlichen Einsatz heute kein <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong> stehen<br />
würde.<br />
Die Akzeptanz des steinhauser <strong>Zentrum</strong>s muss ja auch in der bevölkerung<br />
verankert sein. Wie hast du diese herausforderung wahrgenommen<br />
und wie siehst du die zukünftige Zusammenarbeit zwischen bevölkerung<br />
und <strong>Zentrum</strong>?<br />
Es ist absolut notwendig, dass die einheimische Bevölkerung hinter dem<br />
<strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong> steht. Nur so sind wir ein Teil des dorfes. An dieser Zusammenarbeit<br />
muss auch in Zukunft von beiden Seiten gearbeitet werden.<br />
das <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong> hat sich weit über die Gemeindegrenze hinaus einen<br />
guten Namen geschaffen. Alle Beteiligten geben sich Mühe, diesem guten<br />
ruf und dem uns entgegen gebrachten Vertrauen gerecht zu werden.<br />
20
Man spricht von pflegenotstand in Folge personalmangel, dazu werden<br />
die Menschen immer älter. Dies bedeutet Mehrarbeit in der pflege. Wie<br />
siehst du die nähere entwicklung?<br />
Wenn immer weniger jüngere Menschen in der Familie oder in der Gemeinschaft<br />
Zeit für die Pflege von Senioren einsetzen können, muss vermehrt<br />
Pflegepersonal zur Verfügung stehen. das heisst, dass die Anerkennung dieser<br />
Arbeit entsprechend honoriert werden muss. Gleichzeitig muss in die gesellschaftliche<br />
Wertschätzung dieser Betreuungs- und Pflegearbeit auch das<br />
Menschenbild der älteren Menschen miteinbezogen werden. Senioren dürfen<br />
nicht nur als Kostenfaktor gesehen werden!<br />
Das steinhauser <strong>Zentrum</strong> hat sich in Obersaxen und Umgebung etabliert.<br />
es ist nicht mehr wegzudenken. Wie siehst du die weitere Zukunft?<br />
Nach dem Bezug der zwölf Wohnungen im Neubau «Wohnen mit Heimvorteil»<br />
werden hoffentlich die Leistungen des Betriebes vermehrt genutzt und<br />
die Cafeteria wird so ein noch besser besuchter Treffpunkt.<br />
Was wünschst du dir für das steinhauser <strong>Zentrum</strong> und für Obersaxen?<br />
dass die Würde der Bewohner nicht nur durch die positive Haltung des Personals<br />
geschätzt wird, sondern auch gesellschaftlich. In diesem Sinne wünsche<br />
ich mir, dass Begegnungen zwischen Jung und Alt noch verstärkt stattfinden.<br />
Liebe Margrit, ich danke dir für die Beantwortung meiner Fragen. Ebenfalls<br />
möchte ich dir sowohl für die wertvolle Zusammenarbeit als auch für dein<br />
grosses Engagement, das wir über viele Jahre für unsere Institution beanspruchen<br />
durften, meinen allergrössten dank aussprechen.<br />
Wir wünschen dir für deine Zukunft nur das Beste und freuen uns, dich auch<br />
weiterhin im <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong> anzutreffen.<br />
Margrit Sax-Schmid, 1947 geboren in Chur, ist verheiratet, hat zwei erwachsene<br />
Kinder und lebt seit 1975 in Obersaxen.<br />
Nachdem sie während acht Jahren ausschliesslich als Hausfrau und Mutter<br />
tätig war, begann sie 1985 den beruflichen Wiedereinstieg als Sekretärin beim<br />
Regionalen Sozialdienst Surselva in Ilanz. Dort entschied sie sich zum berufsbegleitenden<br />
Studium der Sozialarbeit. 1995 schloss sie als dipl. Sozialarbeiterin<br />
HFS ab und arbeitete während 13 Jahren als Stellenleiterin bei der Beratungsstelle<br />
Pro Infirmis in Ilanz. Parallel dazu war sie während 18 Jahren im<br />
Vorstand der Casa Depuoz und in verschiedenen weiteren sozialen Institutionen<br />
engagiert.<br />
Privat engagierte sie sich als Mitinitiantin des Kindergartens Obersaxen, des<br />
Frauenstamms in Ilanz und als Mitbegründerin der Ausbildungsstätte La Capriola.<br />
21
JAhresberichT <strong>2010</strong><br />
sTeiNhAUser ZeNTrUM ObersAXeN<br />
Caroline Casanavoa<br />
Leitung Administration<br />
Mit sieben Neueintritten in den Pflegewohngruppen, der Schaffung des neuen<br />
Angebots der Tagesbetreuung und drei Mieterwechseln in den Wohnungen<br />
war auch im Jahr <strong>2010</strong> viel Bewegung in unserem Haus.<br />
die frei werdenden Wohnungen werden jeweils im Amtsblatt Surselva und<br />
auf unserer Internetseite publiziert. Erfreulicherweise konnten wir die Wohnungen<br />
immer ohne Unterbruch weiter vermieten.<br />
Ein freies Bett im Pflegebereich bieten wir in erster Linie den bei uns vorsorglich<br />
angemeldeten obersaxerinnen und obersaxern an. Entscheiden sich diese<br />
gegen einen Einzug ins <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong> oder verschieben diesen auf<br />
später, melden wir den freien Platz dem Sozialdienst Surselva in Ilanz. Meist<br />
werden uns dann pflegebedürftige Menschen aus der region vermittelt, welche<br />
in der regel dringend einen Heimplatz benötigen.<br />
Um die Sicherheit unserer an demenz erkrankten Bewohnerinnen und Bewohner<br />
gewährleisten zu können, wurde die Notrufanlage mit einem Weglaufschutz<br />
erweitert. Erst beim Verlassen des Geländes wird ein Notruf an die<br />
Pflegeabteilung gesendet. der Aufenthalt auf dem Vorplatz und der Terrasse<br />
des <strong>Zentrum</strong>s hingegen ist je nach Lust und Laune möglich. diese Lösung hat<br />
sich bestens bewährt, da die Bewohnerinnen und Bewohner in ihrer Bewegungsfreiheit<br />
nicht allzu sehr eingeschränkt werden.<br />
Gelohnt hat sich auch die Investition in die Erneuerung und Erweiterung<br />
unserer EdV-Anlage. Verschiedene Arbeitsabläufe haben sich dadurch vereinfacht<br />
und wurden weiter professionalisiert. Wir verfügen neu über ein<br />
internes Netzwerk und eine zentrale datensicherung.<br />
Unverzichtbar sind auch die Ausgaben für die Wissenserweiterung unserer<br />
Mitarbeitenden. die Angebote der Grundausbildungen und die Unterstützung<br />
von Weiterbildungen bereichern den Arbeitsalltag, steigern die Motivation<br />
und die Arbeitszufriedenheit. Fühlen sich unsere Mitarbeitenden wohl, so wirkt<br />
sich dies auch positiv auf die Bewohnerinnen und Bewohner aus.<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> haben wir unser Hauptziel – die Menschen im <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong><br />
in den Mittelpunkt unserer Handlungen zu stellen – oftmals erreicht.<br />
Was logisch tönt, ist nicht immer einfach zu erreichen. Kosten- und Spardruck,<br />
gesetzliche Vorgaben und Entscheidungsfindung unter Zeitdruck lenken manchmal<br />
vom Wesentlichen ab. doch dank Anregungen von Bewohnern, Angehörigen,<br />
Gästen, freiwilligen Helfern und vor allem Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
gelingt es immer wieder, sich auf die Bedürfnisse der Menschen zu<br />
konzentrieren. Herzlichen dank für die Unterstützung.<br />
22
PErSoNALBErEICH<br />
ANZAhL MiTArbeiTeNDe per 31. DeZeMber <strong>2010</strong><br />
Bereich Pensen in % Beschäftigte Personen<br />
Leitung Administration 80 1<br />
Leitung Pflegedienst 90 1<br />
Sekretariat 20 1<br />
Pflegedienst 640 11<br />
Hausdienst/Caféteria 470 9<br />
Lernende 90 3<br />
Total 1’390 26<br />
ArBEITSSTUNdEN NACH FUNKTIoN<br />
Hausdienst<br />
8'297<br />
Lernende<br />
6’412<br />
Leitung Verpflegung<br />
2’142<br />
AUS- UNd WEITErBILdUNG IM STEINHAUSEr ZENTrUM<br />
Ende Juli <strong>2010</strong> konnten wir den erfolgreichen Lehrabschluss von Salome Coray<br />
feiern. Nach dreijähriger Ausbildung in unserer Küche hat sie auf überzeugende<br />
Art das Fähigkeitszeugnis zur Köchin erlangt. Wir gratulieren Salome<br />
ganz herzlich und wünschen ihr viel Glück auf dem weiteren beruflichen<br />
und privaten Lebensweg.<br />
der intern für das ganze Pflegeteam durchgeführte Kinaesthetics-Grundkurs<br />
wird im Bericht der Leitung Pflegedienst ausführlich beschrieben.<br />
Caroline Casanova hat von Januar bis November <strong>2010</strong> den CAS-Kurs «Ethische<br />
Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen» beim Institut dialog Ethik<br />
in Zürich absolviert. dieser Zertifikatskurs stellt einen kompakten, intensiven<br />
Einstieg in die disziplin der Ethik dar. Er bietet praxisnahes Training im<br />
23<br />
Heimleitung<br />
3’527<br />
Sekretariat<br />
386<br />
Dipl. Pflegefachfrauen<br />
5’533<br />
Pflegehelferinnen SRK<br />
8’935
Umgang mit den konkreten ethischen Herausforderungen im beruflichen Alltag.<br />
die Abschlussarbeit verfasste C. Casanova zum Thema «Assistierter Suizid<br />
im <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong> – Ja oder Nein?». die Arbeit wurde angenommen<br />
und mit 15 ECTS-Punkten belohnt.<br />
MITArBEITENdE<br />
per 31. DeZeMber <strong>2010</strong> MUTATiONeN iM JAhr <strong>2010</strong><br />
heimleitung eintritte<br />
Casanova Caroline, Casutt Marianne, Pflegedienst<br />
Leitung Administration Casutt Martina, Hausdienst<br />
Schumacher Nina, dickenmann Viktor, Hausdienst<br />
Leitung Pflegedienst reiber Carolina, Pflegedienst<br />
Vinzens Andrea, Pflegedienst<br />
pflegedienst<br />
Caderas Agnes Iten oliver, Lernender<br />
Caderas Luzia<br />
Cadosch Petra Austritte<br />
Berther Monika (Sekretariat) Fuchs Jasmine, Hausdienst<br />
Carigiet Eugenia Coray Salome, Lernende<br />
Casutt Marianne<br />
Frischknecht Elsa<br />
Mirer Conny AUshiLFeN<br />
reiber Carolina Coray Salome, Hausdienst<br />
Tomcany olina dias Fernanda, Hausdienst<br />
Vinzens Andrea Eisele Ursula, Pflegedienst<br />
Fuchs Jasmine, Hausdienst<br />
hausdienst Maissen Seraina, Hausdienst<br />
Gantenbein Jürg,<br />
Leitung Verpflegung<br />
Alig Beatrice<br />
Casutt Martina<br />
decurtins Carla<br />
dickenmann Viktor<br />
Hack Claudia<br />
Lareida Karin<br />
Silva Angela<br />
Winzap Lucilia<br />
Auszubildende<br />
Iten oliver, Koch<br />
Janka Stefanie,<br />
Fachangestellte Gesundheit<br />
Schnoz Selina,<br />
Fachangestellte Gesundheit<br />
24
STATISTIK PFLEGEWoHNGrUPPEN UNd BETrEUTES WoHNEN<br />
AUFeNThALTsTAge NAch herkUNFT<br />
gesetzlicher Wohnsitz Anzahl Tage<br />
Falera 1 365<br />
Ilanz 1 365<br />
Morissen 1 365<br />
obersaxen 9 1’686<br />
Sagogn 1 57<br />
Siat 1 30<br />
Vals 4 1’449<br />
Waltensburg 1 238<br />
TOTAL 19 4’555<br />
DUrchschNiTTsALTer Der beWOhNeriNNeN UND beWOhNer<br />
Altersgruppe Männer Frauen Total<br />
00 – 49 Jahre 0 0 0<br />
50 – 64 Jahre 0 0 0<br />
65 – 79 Jahre 0 3 3<br />
80 – 89 Jahre 3 7 10<br />
90 – + Jahre 2 4 6<br />
Total 5 14 19<br />
DUrchschNiTTsALTer 86.2 Jahre 85.2 Jahre 85.5 Jahre<br />
pFLegeTAge prO besA-sTUFe<br />
pflegestufe Total Tage<br />
BESA 1 281<br />
BESA 2 1’735<br />
BESA 3 777<br />
BESA 4 1’525<br />
TOTAL 4’318<br />
FINANZEN<br />
die Einnahmen aus den Grund- und Pflegetaxen sind aufgrund des erhöhten<br />
Pflegebedarfs der Bewohner und der Anpassung der Tarife stark angestiegen.<br />
Und dies obwohl 234 Pflegetage weniger als im Vorjahr erbracht wurden.<br />
Auch der Umsatz der Caféteria hat sich sehr erfreulich entwickelt, nicht zuletzt<br />
auch dank den Leistungen für die opera Viva.<br />
die Besoldungen haben aufgrund des vermehrten Personaleinsatzes in der<br />
Caféteria, Ausgleich von Überstunden und Anpassungen der Gehälter überdurchschnittlich<br />
zugenommen. der Sachaufwand hat sich vor allem in den<br />
Bereichen Lebensmittel, Haushalt, Bankzinsen und EdV-Unterhalt erhöht.<br />
25
die Gemeinde obersaxen hat basierend auf der Belegung des Jahres 2009<br />
einen Betriebsbeitrag von CHF 16’058 geleistet. der Betriebsverlust wird von<br />
der <strong>Steinhauser</strong>-Casanova Stiftung getragen.<br />
ErFoLGSrECHNUNG STEINHAUSEr ZENTrUM<br />
vom 1. Januar <strong>2010</strong> bis 31. dezember <strong>2010</strong><br />
beTriebserTrAg <strong>2010</strong> 2009<br />
Grund- und Pflegetaxen 1’088’444 991’874<br />
Übrige Erträge Heimbewohner 52’051 43’869<br />
Nebenkosten und Kapitalzinsen 16’854 17’641<br />
Ertrag Caféteria 197’774 154’598<br />
Ertrag Personal und dritte 18’787 16’154<br />
Gemeindebeitrag Aufbahrungsraum 2’100 2’100<br />
Gemeindebeitrag Betriebskosten 16’058 19’453<br />
Total betriebsertrag 1’392’068 1’245’689<br />
persONALAUFWAND<br />
Besoldungen - 958’283 - 911’436<br />
Sozialleistungen - 152’249 - 138’680<br />
Personalnebenaufwand - 28’260 - 21’327<br />
Honorare an dritte - 2’000 0<br />
Total personalaufwand - 1’140’792 - 1’071’443<br />
beTriebsergebNis i 251’276 174’246<br />
sAchAUFWAND<br />
Medizinischer Bedarf - 8’925 - 10’276<br />
Lebensmittel und Getränke - 112’166 - 103’743<br />
Haushalt - 21’643 - 16’164<br />
Unterhalt und reparaturen - 35’374 - 37’224<br />
Energie und Wasser - 45’737 - 43’395<br />
Verwaltungskosten - 43’840 - 33’488<br />
Übriger Sachaufwand - 14’694 - 15’887<br />
Total sachaufwand - 282’379 - 260’177<br />
beTriebLicher cAsh FLOW - 31’103 - 85’931<br />
Abschreibungen - 22’119 - 10’257<br />
Betriebs-/zeitfremder Aufwand - 884 - 10’133<br />
beTriebsVerLUsT - 54’106 - 106’321<br />
26
AUFTeiLUNg beTriebserTrAg<br />
Übrige Erträge Bewohner<br />
41’939 (3 %)<br />
Ertrag Personal u. Dritte<br />
17’067 (1%) Gemeindebeiträge<br />
Ertrag Caféteria<br />
19’877 (2%)<br />
197’694 (14%)<br />
Nebenkosten/Kapitalzinsen<br />
16’854 (1%)<br />
Med. Nebenleistungen<br />
10’193 (1%)<br />
AUFTeiLUNg beTriebsAUFWAND<br />
Sozialleistungen<br />
152’249 (11%)<br />
Sachaufwand<br />
282’203 (20%)<br />
Personalnebenaufwand<br />
28’260 (2%)<br />
27<br />
Abschreibungen<br />
22’296 (1%)<br />
Grund-/Pflegetaxen<br />
1’088’444 (78%)<br />
Besoldungen<br />
958’283 (66%)
geDANkeN ZUM pFLegebereich<br />
Nina Schumacher<br />
Leitung Pflegedienst<br />
INTErNE WEITErBILdUNG: KINAESTHETICS<br />
Bewegung ist eine Grundlage des Lebens. die Sensibilisierung und die Entwicklung<br />
der Bewegungskompetenz können bei Menschen jeden Alters einen<br />
nachhaltigen Beitrag zur Gesundheits-, Entwicklungs- und Lernförderung<br />
leisten. Kinaesthetics kann helfen, neue Bewegungsmöglichkeiten zu entdecken<br />
und arbeitsbedingte rückenschmerzen, Verspannungen oder andere körperliche<br />
Beschwerden anzugehen, im Alter beweglich und selbständig zu bleiben,<br />
oder auch sich mit der eigenen Kreativität und Flexibilität (z.B. im Umgang<br />
mit Stress) auseinanderzusetzen.<br />
Bei der Begleitung und Pflege von neugeborenen, betagten, kranken oder behin<br />
derten Menschen zeigt sich die Wirkung von Kinaesthetics stets in einem<br />
doppelten Sinn: Pflegende und gepflegte Menschen profitieren gleichermassen<br />
von einer grösseren Bewegungskompetenz. Pflegeinterventionen aufgrund<br />
von Kinaesthetics können nicht nur zu erstaunlichen Fortschritten bei<br />
den pflegebedürftigen Menschen führen sondern fördern auch die Gesundheit<br />
der pflegenden Personen.<br />
Kinaesthetics will mit respekt vor der Selbständigkeit des Gegenübers Lern-<br />
und Entwicklungsprozesse fördern und so einen Beitrag zur Lebensqualität<br />
aller Beteiligten leisten.<br />
remo Hendry, Kinaestheticstrainer Stufe III, hat im März und April <strong>2010</strong> an 4<br />
Kurs tagen dem Team den Grundkurs in Kinaesthetics vermittelt.<br />
die Ziele lauteten:<br />
die Teilnehmerinnen<br />
• kennen die Bedeutung der Selbstkontrolle im pflegerischen Tun<br />
• kennen die grundlegenden Kinaesthetics Konzepte und haben deren Bedeutung<br />
für ihr Arbeitsfeld reflektiert<br />
• sind in der Lage, Menschen einfacher zu bewegen und sie dadurch in ihrer<br />
Gesundheitsentwicklung zu unterstützen<br />
• entwickeln ihre persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten, um<br />
das risiko von berufsbedingten Verletzungen und Überlastungsschäden zu<br />
reduzieren.<br />
An den Kurstagen lernten wir anhand der eigenen Körpererfahrung die jeweiligen<br />
Inhalte zu erarbeiten. Wir übten die Bewegungsanleitung an und mit<br />
gesunden Menschen in Partnerarbeit. dabei erfuhren wir, wie sich Kinaesthetics<br />
in der Pflege «anfühlt». Weil der Kurs im <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong> stattfand,<br />
konnten wir auch Bewohner mit einbeziehen und entstandene Probleme<br />
konkret angehen und lösen, so dass wir von einer idealen Lernumgebung<br />
profitieren konnten. remo Hendry war ein kompetenter Trainer, der uns wertvolle<br />
Hinweise und Instruktionen für den Pflegealltag gab.<br />
28
Uns ist es gelungen, das Gelernte rasch in den Pflegealltag zu integrieren.<br />
Unter den Pflegenden herrscht ein reger Austausch, gute Erfahrungen werden<br />
weitergegeben. das Interesse voneinander zu lernen ist gross. Kinaesthetics<br />
erlaubt uns, die Pflege kreativer und optimaler zu gestalten. die Pflegenden<br />
haben gelernt ihren eigenen Körper bewusster und sensibler wahrzunehmen.<br />
damit Kinaesthetics im <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong> weiter wächst, besucht eine<br />
Mitarbeiterin den Aufbaukurs. So wollen wir die Weiterentwicklung sicherstellen<br />
und neue Mitarbeiterinnen kompetent in Kinaesthetics einführen.<br />
29
AUsbLick 2011<br />
Caroline Casanavoa<br />
Leitung Administration<br />
STEINHAUSEr ZENTrUM<br />
Mit dem 1. Januar 2011 treten gleich zwei Systemwechsel in Kraft.<br />
das Bundesgesetz über die Neuordnung der Pflegefinanzierung verfolgt zwei<br />
Ziele: Zum einen sollen die Krankenkassen durch altersbedingte Pflegeleistungen<br />
nicht zusätzlich belastet werden. Zum andern will der Bund die wirtschaftlich<br />
schwierige Situation schwer pflegebedürftiger Personen verbessern.<br />
Neu dürfen die Pflegebedürftigen mit maximal 20 Prozent des höchsten<br />
vom Bundesrat festgesetzten Pflegebeitrages der Krankenversicherer belastet<br />
werden, pro Tag entspricht dies CHF 21.60. der Kanton Graubünden und<br />
die Wohnsitzgemeinden übernehmen die restfinanzierung. die Beiträge für<br />
die Pension (Zimmer, Verpflegung, etc.) sowie die Betreuung sind von der<br />
Neuregelung nicht betroffen.<br />
Gleichzeitig wird ein neues System für die Erfassung des Pflege- und Betreuungsbedarfes<br />
unserer Bewohnerinnen und Bewohner eingeführt. Mit der neuen<br />
EdV-Lösung werden unsere Leistungen detaillierter und mit Minutenwerten<br />
erfasst. die Leistungen werden in fünf Pflegethemen bewertet: Psychogeriatrische<br />
Leistungen; Mobilität, Motorik und Sensorik; Körperpflege; Essen und<br />
Trinken; Medizinische Pflege. der ermittelte Pflegebedarf wird für Bewohner<br />
und Angehörige transparenter und damit nachvollziehbarer.<br />
Bereits geplant ist ein weiterer Anlass der Veranstaltungsreihe: Am 18. März<br />
2011 erzählt Gion Balzer Casanova über den Einfluss der Sonne auf den Lebensrhythmus<br />
des Menschen und erklärt die Bedeutung der Megalithen in<br />
Falera sowie des Morga- und Sasslisteins in obersaxen.<br />
Natürlich werden auch die traditionellen Caféteria-Anlässe wie das Candlelight-dinner<br />
im Februar, das Muttertagsmenü im Mai und der Pfefferabend<br />
im September wieder durchgeführt.<br />
STIFTUNG<br />
Im Mittelpunkt der Stiftungsaufgaben steht die Fertigstellung und Eröffnung<br />
des Mehrfamilienhauses «Seniorenwohnen mit Heimvorteil». Im ersten Quartal<br />
werden die Arbeiten für den Ausbau der Wohnungen vergeben. Ziel ist<br />
möglichst einheimische Handwerker dafür zu berücksichtigen. Weiter gilt es<br />
die Betriebsorganisation aufzubauen und mögliche neue Arbeitsstellen zu besetzen.<br />
Eine grosse Aufgabe ist zudem das Gewinnen von weiteren Gönnerbeiträgen,<br />
damit die Finanzierungsziele erreicht und die Wohnungen zu erschwinglichen<br />
Preisen vermietet werden können.<br />
30
gÖNNerVereiNigUNg<br />
sTeiNhAUser-cAsANOVA sTiFTUNg<br />
Es freut uns sehr, dass sich seit der Gründung der Gönnervereinigung im Jahr<br />
2009 zahlreiche Personen für eine Mitgliedschaft entschieden haben. Inzwischen<br />
können wir auf die Unterstützung von 40 Paaren, 24 Einzelpersonen<br />
und drei Unternehmungen zählen.<br />
die Mitglieder der Gönnervereinigung werden einerseits bevorzugt über Veranstaltungen<br />
und Neuerungen im <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong> und in der Stiftung<br />
informiert. Anderseits werden sie zu einem Jahrestreffen eingeladen. Am<br />
Samstag, 9. oktober <strong>2010</strong> konnten 35 Personen zu einem ausgiebigen Frühstück<br />
begrüsst werden. Frisch gestärkt konnte anschliessend der rohbau des<br />
Mehrfamilienhauses «Seniorenwohnen mit Heimvorteil» besichtigt werden.<br />
Bei schönstem Wetter präsentierten sich die neuen Wohnungen als attraktive<br />
Mietobjekte.<br />
der Jahresbeitrag für die Gönnervereinigung beträgt weiterhin CHF 150.00<br />
für Einzelpersonen und CHF 250.00 für Ehe-/Lebenspartner oder Firmen. Bis<br />
Ende <strong>2010</strong> haben sich folgende Personen für die Mitgliedschaft entschieden:<br />
Affentranger Elly und Walter, Adliswil<br />
Alig Andrea und Pius, obersaxen<br />
Alig dr. oec. Kurt, Chur<br />
Alig-Gartmann Josefa und Georg, obersaxen<br />
Alig-Mirer rita und Georg, obersaxen<br />
Alig-rohner Ursula und Gaudenz, obersaxen<br />
Alpiq InTec ost AG, Ilanz<br />
Andenmatten Bettina und Kilian, Schübelbach<br />
Auchter Verena und Eugen, obersaxen<br />
Berni Zintha und Pius, obersaxen<br />
Berther Monika und roland, obersaxen<br />
Binzegger Margrith, Baar<br />
Binzegger Stefanie, Minusio<br />
Brand-Wensing Irmgard und Beat, rüti / Winkel<br />
Brunold Beatrice und Helmuth, obersaxen<br />
Brunold Bettina und robert, obersaxen<br />
Brunold Karin Beatrice, Thusis<br />
Cadalbert Paul, obersaxen<br />
Casanova Ursula und Erwin, obersaxen<br />
Casanova Caroline und Zuber Andreas, obersaxen<br />
Collenberg Hanna und Ernst, obersaxen<br />
dahmen Heinz, La Punt-Chamues-ch<br />
darms Marianne und Mario, Flond<br />
durisch Nelly und Christian, Chur<br />
Farbstein Mena, Adliswil<br />
Fiabane Alice, Ilanz<br />
31
Gasser-Gasser rudolf, Erstfeld<br />
Gidney Angelina und Ian, obersaxen<br />
Giger-Sax Johanna, obersaxen<br />
Gisler-Toenz Anita, Linthal<br />
Gubelmann-Bürgin Heidi und Hanspeter, Klingnau<br />
Hoch Martin, regensdorf<br />
Höhener-Gerschwiler Fritz, Effretikon<br />
Hug Eduard, Zollikerberg<br />
Hunziker dolly und Wendelin, obersaxen<br />
Hüssy John r., oberembrach<br />
Illien Mario, Bäch<br />
Janka Gabriela und robert, Chur<br />
Janka Ursula und reto, obersaxen<br />
Kessler-Mirer Marianna und Peter, Zürich<br />
Kündig Jürg und roth Kündig Christine, Muttenz<br />
Mirer Conny und Hanspeter, obersaxen<br />
Mirer Sefa und Thomas, obersaxen<br />
Misani Pia Maria, obersaxen<br />
Plozza SA, Brusio<br />
richter dr. Siegfried, Ebenhausen<br />
rubischon-Kaufmann Ursula und rené, Untersiggenthal<br />
ruinatscha-Nussbaumer Heidy und Valentin, Manno<br />
Sax rita und Ignaz, obersaxen<br />
Sax-Flury Luzia und Bruno, obersaxen<br />
Sax-Schmid Margrit und Andre, obersaxen<br />
Schiess Marie-rose, Nesslau<br />
Schindler reinhard, Au<br />
Schmid-Casanova Meny und Walter, obersaxen<br />
Schumacher Nina und Franz, Almens<br />
Sigrist-Perno Mirjam, obersaxen<br />
Steiner Ursula und Heinrich, Winterthur<br />
Suter-reimann Irena, Binningen<br />
Tanner Werner, Gelterkinden<br />
Tschuor Erwin, obersaxen<br />
Unger-Brunner Christa und Pascal, Horgen<br />
Watter Max und Honer Susanna, Thalwil<br />
Wegmann Christoph, Brüttisellen<br />
Wegmann Susanna und Hansruedi, Brüttisellen<br />
Weiss-Meyer ruth und Ernst, Adliswil<br />
Winzap Lucilia und raimund, obersaxen<br />
Zuber Margrit und Harry, Chur<br />
32
gÖNNer<br />
Age Stiftung, Zürich • Alig dr. Emil, Zug • Alig dr. oec. HSG Kurt, Chur • Alig<br />
Johann Peter, obersaxen • Alig Pius, obersaxen • Alig Ursula, obersaxen<br />
• Alig-Alig Josef, obersaxen • Alig-Alig Margretha, obersaxen • Alig-<br />
Alig Monika, obersaxen • Alig-Herrmann Hanspeter, obersaxen • Alig-riedi<br />
Hedwig, obersaxen • Alig-Sax Babett, obersaxen • Altorfer-Moos Edwin,<br />
Kloten • AMAG Automobil und Motoren AG, Zürich • Arms Franz, Zürich<br />
• Aurax AG, Ilanz • Auto derungs AG, Ilanz<br />
bachmann Friedrich, obersaxen • Balmer roland, Schaffhausen • Bamert-<br />
Suter Hilde, Pfäffikon SZ • Bergbahnen obersaxen, obersaxen • Bernhart dr.<br />
med. Gottfried, Zug • Berni Zintha, obersaxen • Bersinger Theodor, Schmerikon<br />
• Besenzoni Franco, obersaxen • Bianchi AG, obersaxen • Binzegger<br />
Margrith, Baar • Binzegger Stefanie, Minusio • Bornatico-Fanzun Annamaria<br />
• Bremshey Friedrich, Solingen • Bremshey Sigrid, Solingen • Brunold Karin<br />
Beatrice, Thusis • Brunschwiler Martha und Wilfried, Frauenfeld • Budliger<br />
Treuhand AG, Zürich • Bürgergemeinde obersaxen, obersaxen<br />
caduff Adolf, obersaxen • Caduff Ignaz, Vattiz • Caduff-Herrmann regina<br />
und Ignaz, obersaxen • Candinas-Winzap dora und Armin, rabius • Capeder-Taillens<br />
Michèle und Anselmo, Zumikon • Carl Weber-recoulle-Stiftung,<br />
dietlikon • Casanova Catherina, Chur • Casanova Hans, rhäzüns • Casanova<br />
Monika E., obersaxen • Casanova Niklaus, rhäzüns • Casanova Paul, obersaxen<br />
• Casanova-Alig Ursulina, obersaxen • Casanova-Jud Ignaz, obersaxen<br />
• Cathomas Maurus, Ilanz • Collenberg Hanna und Ernst, obersaxen<br />
Detzner Barbara und Peter, Bopfingen • diehl Karl, Lenzerheide • durisch<br />
Christian, Chur • Eberle Jürg, ottenbach • Einwohnergemeinde Baar, Baar<br />
• Engi-Hüttlin Jeanne und Paul, obersaxen • Ernst & Young AG, Zürich<br />
Farbstein-Mirer Mena, Adliswil • Fischer Ulrich, obersaxen • Flury Joseph,<br />
Minusio • Frauenverein obersaxen, obersaxen • Frey Emil, Immensee • Frey-<br />
Mirer Hedy und Fritz, obersaxen • Frieda Locher Hofmann Stiftung, regensdorf<br />
• Furgler dr. iur. Kurt, St. Gallen<br />
gemeinde Goldach, Goldach SG • Gemeinde Meilen, Meilen • Gemeinde<br />
obersaxen, obersaxen • Giger Max, Zürich • Graubündner Kantonalbank,<br />
Chur • Gruppe eine Welt, obersaxen • Gubelmann Erbengemeinschaft, Klingnau<br />
• Gubler-Kaegi Esther, Winterthur<br />
hauser dr. oec. Kurt, Zug • Heinzle August, Überlingen • Henny Heidi, obersaxen<br />
• Henny Marianne und oskar, obersaxen • Henny-Lachenmeier Elisabeth,<br />
Therwil • Hermann-rutz Silvia, obersaxen • Herrmann Monika, Zürich<br />
• Hess dr. med. Walter, Baden • Hoch Martin, regensdorf • Hofmann-<br />
Kägi Esther und Fritz, Pfäffikon • Holzhey dr. Georg, ramsau-Taubensee • Hug<br />
ruth und Eduard, Zollikerberg • Hug-Petschen Hedwig, Trun<br />
illien Mario, Bäch • Irmiger Martina, Chur<br />
Jahrgänger 1920 und 1921, obersaxen • Janka Christian, obersaxen • Janka<br />
Urs, obersaxen • Janka-Janka Imelda und Josef, obersaxen • Jud Annamarie<br />
und Alfred, obersaxen<br />
kanton Zürich, Zürich • Kath. und ref. Frauenverein, Nussbaumen • Katholische<br />
Kirchgemeinde, obersaxen • Keller-Hoogstraal Irene und Hans, Stäfa •<br />
33
Kessler-Mirer Marianna und Peter, Zürich • Kirchenchor obersaxen, obersaxen<br />
• Klass Susanne und Stefan, Zug • Knabenschaft obersaxen, obersaxen<br />
Lanz Fritz, Zollikon • Leutwyler Hans A., Zürich • Leutwyler dienstleistungen<br />
AG, Zürich • Lüthert Albert, Meilen • Lüthi Marianne und Bernhard, Forch<br />
Manres AG, Zollikon • Manzanell Walter, Chur • Mirer Agnes, Grenchen •<br />
Mirer Joh. Martin, obersaxen • Mirer lic.iur. Eduard, Chur • Mirer rudolf,<br />
obersaxen • Mirer Sefa und Thomas, obersaxen • Morgenthaler Sharon und<br />
Urs, Wollerau • Morger-Etter Elisabeth und robert, St. Gallen • Müller Erna<br />
und Erwin, obersaxen<br />
Nationale Suisse, Chur • Niederberger Walter, Chur<br />
pajarola lic.iur. Luis W., Chur • Pater Benedikt A. Gubelmann, disentis • Piirt<br />
Cheerli, obersaxen • Platzer Lauber Treuhand AG, Scuol • Plozza SA, Brusio •<br />
Portmann-Breimesser rita und Ueli, Elgg • Pro Supersaxa obersaxen, obersaxen<br />
• Procura-Treuhand AG, Chur<br />
ramsauer Gerda und Kurt, Zürich • renz Helene und dr. Stephan, obersaxen<br />
• rubischon Ursula, Untersiggenthal • ruppen dr. Tony, Hombrechtikon •<br />
ruppen-Spescha Antonia, Andiast • rusterholz Itala, obersaxen<br />
sax Eugen, obersaxen • Sax lic.iur. Ernst, obersaxen • Sax Luzia und Bruno,<br />
obersaxen • Sax Hans AG, obersaxen • Sax-Alig Ignaz, obersaxen • Sax-<br />
Schmid Margrit und André, obersaxen • Schenker dr. med. Walter, Ilanz •<br />
Schindler reinhard, Au • Schmid Christian, Kilchberg • Schmid-Casanova<br />
Walter, obersaxen • Schwab Susanne und Jakob, Meilen • Schwarz Philomena<br />
und Johann, obersaxen • Schwarz-Felix Eduard, Wallisellen • Schweizer<br />
Berghilfe, Adliswil • Schweizer Patenschaft für Berggemeinden, Zürich • Simmen<br />
Josef, obersaxen • Simmen-riedi Ursula, obersaxen • Stadt Adliswil, Adliswil<br />
• Stadt Zürich, Zürich • Steiner Ursula und Heinrich, Winterthur • Steiner-Stocker<br />
Prof. Margrith, Zollikon • Stephani dr. rolf, dättwil • Stiftung<br />
Binelli und Ehrsam, Zürich • Stiftung dr. M. o. Winterhalter, Chur • Stiftung<br />
Ernst Göhner, Zug • Stiftung Jacques Bischofberger, Chur • straub ag, Ilanz<br />
Tanner Werner, Gelterkinden • Tanner-Tinner Berty, obersaxen • Theaterverein<br />
obersaxen, obersaxen • Tomaschett apoteca, Ilanz • Tschuor Antonia,<br />
obersaxen • Tschuor-Alig Theresina und Georg, obersaxen • Turnverein obersaxen,<br />
obersaxen<br />
Utz Josy und Peter, Bremgarten<br />
Verkehrsverein obersaxen, obersaxen • Vincenz dr. Gion Clau, Chur • Vincenz<br />
Pieder, Siat • von rechenberg dr. Andrea, Chur<br />
Wagner Cornelia, regensdorf • Watter Max und Honer Susanna, Thalwil •<br />
Wegmann-Lamprecht Susanna und Hansruedi, Brüttisellen • Weiss-Meyer<br />
Ernst, Adliswil • Westplan AG, Zürich<br />
Zanelli-Bürgler Bernadette und Markus, Pfäffikon • Zuber Margrith, Chur •<br />
Zurfluh Alois, Attinghausen<br />
34
speNDer<br />
Albin Marianne, Ilanz • Alig Andrea, Ilanz • Alig Anna, obersaxen • Alig Martin<br />
Ludwig, Grüt • Alig Martina, obersaxen • Alig-Fiabane Martin, obersaxen<br />
• Alig-Gartmann Georg, obersaxen • Alig-Henny Ludwig, obersaxen •<br />
Alig-Hosang Leni, obersaxen • Alig-Janka Barbara und rudolf, obersaxen •<br />
Alig-Kemmler Brigitte und Martin, Ermenswil • Alig-Mirer Georg, obersaxen<br />
• Alig-rohner Gaudenz, obersaxen • Allenspach-Schocher othmar, Malix<br />
• Andenmatten Bettina, Schübelbach • Annen Therese und Hermann, Zürich<br />
• Arms Elisabeth, obersaxen<br />
balsiger-Sax Walter, Bad ragaz • Baltensperger Lamprecht Katharina und<br />
Beat, Brüttisellen • Barmettler-Janka Paula, Buochs • Baselgia Bruno, Trun •<br />
Battaglia-Casanova Monika, Chur • BEFId Consulting, Zollikerberg • Berni<br />
Pius, obersxen • Bertogg-Schmid Claudia und Marco, Castrisch • Bianchi Fabio,<br />
obersaxen • Bibliothek zum Bücherdschungel, obersaxen • Blumenthal<br />
Maria, Basel • Bochsler Annamarie, Schlieren • Bossi Ursula und Guido, Beromünster<br />
• Bozzone dr. med. Pierre-Albert, Wangen • Brändli Marlies, Fahrweid<br />
• Brochier Alexander, Nürnberg • Brogt Ulrich, Zernez • Brun Heidi und<br />
Hans-Peter • Brunold Erica und remigi, Vella • Bugmann Alex, Wettingen •<br />
Bugmann Elisabeth und Franz, dietikon • Bürger E. und M. obersaxen • Bürgler<br />
Guido, Surcuolm • Bürgler-Frunz Hedy, Nussbaumen • Bürki-rüetschi dorothea<br />
und dieter, Basel<br />
cadalbert Paul, obersaxen • Caduff Tina und Sepp, obersaxen • Caduff-<br />
Gwerder Sigisbert, obersaxen • Cajöri Ulrich, Felsberg • Camenisch Ulrich,<br />
obersaxen • Caminada Josy und rico, Buchs • Caminada rita und Paul, obersaxen<br />
• Candinas Josefa, Chur • Candinas-Schmed Juliana und Paulin, Surrein<br />
• Candreja AG, Ilanz • Candreja-Capaul Erwin, Ilanz • Candrian Eugen,<br />
Waltensburg/Vuorz • Capeder-Janka Andrea und Luregn, obersaxen • Caplazi<br />
Amalia, Ilanz • Casanova Caroline, obersaxen • Casanova Jakob Fidel, obersaxen<br />
• Casanova-Hess Beatrice, Horgen • Casanova-Janka Georgina, obersaxen<br />
• Casanova-Janka Kadia, obersaxen • Casanova-riedi Monika und Hilary,<br />
obersaxen • Cathomas & Cabernard AG, Ilanz • Cathomas Conradin,<br />
Chur • Cathomen Paul, Chur • Cavelti Peter, Ilanz • Caviezel-Cabrin Maria,<br />
Surcuolm • Caviezel-Sax Katharina, domat/Ems • Cavigelli-Streule rita und<br />
renaldo, Teufen • Collenberg Margrith und Pius, Haldenstein • Coray daniel,<br />
ruschein • Corporaziun catolica Zernez/Susch, Zernez • Crameri A., Chur •<br />
Curtins Anna-Marie, Siat<br />
Dahmen Heinz, La Punt • damenturnverein obersaxen, obersaxen • darms<br />
Holzbau, Flond • darms-Wetten Alwin, Flond • dennler-duss Werner, oberwil<br />
• dermon Andrea Maria und Flavio, Surcasti • derungs Ignaz, obersaxen •<br />
doldinger Kurt, Zürich • doppmann-Waldvogel richard, Littau • dübendorfer<br />
Alice und Erich, dietlikon • dübendorfer Max, Glattbrugg<br />
eberle-Tscherrig Eliane, rotkreuz • Eberli-Casanova Erwin, Kriens • Egger-<br />
Bur rudolf, obersaxen • Emmenegger Margrit und Gerhard, Bertschikon •<br />
Esseira A., Gattikon<br />
Federspiel, Bonaduz • Felder Ernst, Thalwil • Fiabane-Caminada Alice, Ilanz •<br />
Filli-Tschander Max, Zernez • Fischbacher Ida, Brüttisellen • Flösser Margare-<br />
35
ta, Schopfheim • Fontana Lorenz, Chur • Fraefel Gerold, Zug • Franziscus-<br />
Fanzun Jo. und A., St. Moritz<br />
gabriel Gieri, Waltensburg/Vuorz • Gabriel-Lutta Barla, Flond • Gasser rudolf,<br />
Erstfeld • Geisser Ernst, Brüttisellen • Gemeinde roveredo, roveredo •<br />
Gerlach Adelheid, Kilchberg • Gidney Angelina und Ian, obersaxen • Giger<br />
Marlene und Ciril, Ilanz • Gisler-Tönz Anita, Linthal • Gloor-Moser Ursula<br />
und Hans, Staufen • Gohl-Kuster Werner, oberwil • Grischott Theodor, La<br />
Punt Chamues-ch • Gübeli Silvia, Schlieren<br />
haberzeth Inge, Niederhasli • Haltinner Helene und Hanspeter, obersaxen •<br />
Hartmann Margrit und ruedi, Wangen • Hauser Esther, Zürich • Hefti-Freimüller<br />
Gertrud, Chur • Herrmann Alexa und Guido, obersaxen • Herrmann<br />
doris, Cham • Hofstetter Marlyse, Thayngen • Höhener Fritz, Effretikon • Hosang<br />
Philomena, obersaxen<br />
implenia Bau AG, Chur<br />
Jacomet Agnes, Winterthur • Janka Gabriela und robert, Chur • Janka Josef,<br />
Trun • Janka Maria Katharina und Florin, obersaxen • Janka Ursula und reto,<br />
obersaxen • Janka-Capaul Brida und Georg, obersaxen • Janka-Fassbind Anton,<br />
obersaxen<br />
katholischer Frauenbund Graubünden, Chur • Katholischer und reformierter<br />
Frauenverein, Nussbaumen • Knechtli Ursula und rolf, Au • Kreisamt ruis,<br />
obersaxen • Küenzi Hans, Wangen • Kündig Jürg, obersaxen • Küng Heini,<br />
Brüttisellen • Küng-Casanova Alma, Benken • Kunz Ernst, Zürich • Küttel-<br />
Schaffner Fritz, Cham<br />
Landolt Guido, oberengstringen • Legros daisy und Christian, obersaxen •<br />
Luzi Yvonne, Chur<br />
Mächler Heinz, Mürensdorf • Manser Josef, riehen • Martin Ursula, Küsnacht<br />
• Meneghini Magdalena, Chur • Mirer Edith und Ueli, obersaxen • Mirer<br />
Georgina, obersaxen • Müller reinhard, Hombrechtikon<br />
Naef Christa, Buchs • Nagel roland, Holzhausern<br />
Odermatt Werner, Brüttisellen<br />
peng Anna, Ilanz • Pfeiffer-Marti Lotti, Winterthur • Pranic Healing Graubünden,<br />
Maienfeld • Prétat-Mirer Emerita, Bettlach<br />
Quinter-Portmann Anselm, Ilanz<br />
rakeseder Theres, Unterengstringen • ramseier Max, Zürich • rätische Gerberei<br />
AG, Chur • richter dr. Siegfried, Ebenhausen • rohner-Peng Idy, Vals •<br />
36
öthlisberger doris, Brüttisellen • rothpletz Magdalena, Andelfingen • roulet<br />
Barbara und Heidi, rikon • ruckstuhl Franziska und Peter, Hölstein • rudin-Martin<br />
S. und W., Muttenz • rüegsegger ruedi, Zürich • ruinatscha Heidy<br />
und Valentin, Manno<br />
sanitas Troesch AG, Chur • Sax Berthold, domat/Ems • Sax Erika, oberägeri<br />
• Sax Marcel, obersaxen • Sax othmar, Chur • Sax Paul, obersaxen • Sax<br />
Silvia und Maurus, Uster • Sax-Casanova Willi, Gattikon • Sax-riedi Christa,<br />
obersaxen • Sax-Tgetgel Margrith, obersaxen • Schellenberg Ernst, Kloten •<br />
Schiess-Meyer Marie-rose, Nesslau • Schmid Franz, Ilanz • Schmid Susanne<br />
und Erwin • Schmid-Bianchi Elena und richard, Vals • Schmidt domenic, Chur •<br />
Schwarz Arnold, obersaxen • Schweri Arthur F., Hettenschwil • Sigrist dr. August,<br />
Hüntwangen • Sigwart rudolf, Arni-Islisberg • Simeon Esther, Trun •<br />
Simmen-Alig Monika, obersaxen • Solér-Sax Pia, domat/Ems • Spescha Irene,<br />
Zürich • Sportschützen Surselva, Ilanz • Stalder Margrith und Erwin, Emmenbrücke<br />
• Stecher-Wieser Benjamin, Tarasp • Stegmaier Sabine und Günter,<br />
obersaxen • Suter Irene und robert, Binningen • Sutter Lisbeth und Hans,<br />
Chur • SYNA, Zürich<br />
Thalmann Elisabeth und Fritz, Lindau • Thöny-Willi Hanna und Andreas,<br />
Malans • Tschuor Monica, obersaxen<br />
Unger-Brunner Christa und Pascal, Horgen<br />
Venzin Ursi und Alois, obersaxen • Vincenz-Casanova Mariuschla und Benedetg,<br />
Siat • Voit Sabina, Borex • von Moos-Geissler Barbara und Thomas,<br />
Winterthur<br />
Wallimann Mariangela, Wabern • Wasescha robert, Niederglatt ZH • Wasescha<br />
rosa und Nino, Chur • Wegmann Christoph, Brüttisellen • Wegmann<br />
Margrit, Brüttisellen • Weibel Julia, obersaxen • Werdin Bettina, Zürich •<br />
Werdin Wiltrud • Winzap raimund, obersaxen<br />
Zanolari-Schriber Marco, Poschiavo • Zellweger-Weber Heidi und rolf, Wangen<br />
• Zuber ruth und André, Adelboden<br />
37
speNDeN ZUgUNsTeN Der sTeiNhAUser-cAsANOVA sTiFTUNg<br />
ObersAXeN siND ÜberAUs WiLLkOMMeN.<br />
ENGAGIErEN SICH SICH<br />
FÜr EINE GUTE SACHE<br />
UNd WErdEN SIE<br />
GÖNNErIN odEr GÖNNEr,<br />
SPENdErIN odEr SPENdEr<br />
die <strong>Steinhauser</strong>-Casanova Stiftung<br />
dankt Ihnen ganz herzlich<br />
für Ihre Spende<br />
365 Tage im Jahr ist das Haus mit der Caféteria geöffnet. Ein Besuch lohnt<br />
sich, lassen Sie sich von der Qualität des Hauses überzeugen.<br />
Geburtstage, Jubiläen, Leidmahle und andere Anlässe, Versammlungen oder-<br />
Klein-Seminare können im <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong> durchgeführt werden. Eine<br />
gute Küche und Service sowie schöne Lokalitäten und eine zweckmässige<br />
Infrastruktur stehen zur Verfügung.<br />
die Nutzung des gesamten Angebotes – Das Wohnen für senioren – pflege<br />
und betreuung – Das allgemeine Angebot von der caféteria bis zum<br />
Wellnessbereich – ist die Haupteinnahmequelle des <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong>s.<br />
Eine weitere wichtige Finanzquelle bilden die vielen Gönnerinnen und Gönner,<br />
Spenderinnen und Spender. rund CHF 100’000 müssen jährlich zum Ausgleich<br />
der Mehrausgaben und der dringend notwendigen Schuldenreduktion<br />
beschafft werden.<br />
SPENdEN<br />
Wir sind dankbar, wenn Sie die <strong>Steinhauser</strong>-Casanova Stiftung, obersaxen<br />
und das <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong> unterstützen. Im Zusammenhang mit Festlichkeiten,<br />
Jubiläum, Geburtstagen oder Trauer können Sie uns berücksichtigen.<br />
Ihr Name wird in unserem <strong>Tätigkeitsbericht</strong> und auf unserer Website eingetragen.<br />
Jede Spende ist uns herzlich willkommen.<br />
GÖNNErBEITrÄGE<br />
Ab CHF 500 werden Sie offizielle Gönnerin oder offizieller Gönner. Ihr Name<br />
wird im goldenen Gönnerbuch, im <strong>Tätigkeitsbericht</strong> und auf unserer Website<br />
eingetragen. Auch über grössere Beiträge, wie Erbschaften, Legate oder Schenkungen,<br />
freuen wir uns sehr. Ihr Name wird zusätzlich auf der Gön nertafel im<br />
Eingangsbereich des <strong>Steinhauser</strong> <strong>Zentrum</strong>s eingetragen.<br />
Bitte beachten Sie, dass Spenden an unsere Stiftung bei den Steuern abzugsfähig<br />
sind. (die <strong>Steinhauser</strong>-Casanova Stiftung mit Sitz in obersaxen ist gestützt<br />
auf Art. 78 Abs. 1 lit. f StG bzw. Art. 56 lit.g dBG von der Steuerpflicht<br />
befreit. dementsprechend sind freiwillige Zuwendungen an die Stiftung im<br />
gesetzlich vorgesehenen Umfang abzugsfähig.)<br />
UNSErE KoNToVErBINdUNGEN<br />
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Credit Suisse, 8070 Zürich<br />
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38
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