Abb. 57: Das Bildungssystem der <strong>Schweiz</strong> Quelle: EDK, CDIP, CDEP, CDPE, Oktober 2011 114 <strong>Handbuch</strong> <strong>für</strong> <strong>Investoren</strong> 2012
12.1.1 Grundschule und weiterführende Ausbildung Die Schullaufbahn beginnt mit der Vorschule (Kindergarten) im fünften oder sechsten Lebensjahr. Die Primarschule vom siebten Lebensjahr an dauert vier bis sechs Jahre. Danach erfolgt der Übertritt in die Sekundarstufe I. Auf der Sekundarstufe besuchen die Schüler ihrem persönlichen Niveau entsprechend die Ober-, die Real- oder die Sekundarschule (die Bezeichnungen der verschiedenen Stufen und deren einzelne Ausgestaltungen sind von Kanton zu Kanton verschieden). Mit dem Abschluss der Sekundarstufe I haben die Schüler die neun obligatorischen Schuljahre absolviert. Dann beginnen sie in der Regel entweder eine Berufsausbildung oder treten in eine Maturitätsschule über. Neben dem Weg über eine Berufslehre oder die Maturität bestehen Möglichkeiten, sich durch den Besuch einer Diplommittelschule über die obligatorische Schulzeit hinaus weiterzubilden. Abb. 58: Qualität des Ausbildungssystems, 2011 1 = entspricht den Bedürfnissen der Wirtschaft nicht, 10 = entspricht den Bedürfnissen der Wirtschaft 1 Finnland 8,39 2 <strong>Schweiz</strong> 8,18 3 Singapur 8,05 4 Kanada 7,64 5 Island 7,60 7 Belgien 7,55 8 Dänemark 7,44 9 Irland 7,22 10 Deutschland 6,97 14 Niederlande 6,68 15 Neuseeland 6,66 16 Hongkong SAR 6,56 18 Indien 6,24 24 USA 5,56 25 Grossbritannien 5,45 26 Frankreich 5,42 28 Japan 5,26 30 Luxemburg 5,13 36 Italien 4,69 47 China 4,10 51 Russland 3,43 58 Brasilien 2,22 Quelle: IMD World Competitiveness Online 2011 95 % der Schülerinnen und Schüler absolvieren die obligatorische Schulzeit in der öffentlichen Schule ihres Wohnortes, lediglich 5 % besuchen Privatschulen. Die öffentlichen Schulen geniessen einen guten Ruf. Im internationalen Schulleistungsvergleich PISA (2009) schnitten <strong>Schweiz</strong>er Schüler besser ab als der Durchschnitt der OECD-Staaten, wobei die öffentlichen Schulen gegenüber Privatschulen bessere Ergebnisse erzielten. Die öffentlichen Schulen vermitteln nicht nur Fachwissen, sondern erfüllen eine wichtige Integrationsfunktion: Kinder mit unterschiedlichem sozialem, sprachlichem und kulturellem Hintergrund besuchen die gleiche Schule. Für die <strong>Schweiz</strong> mit ihren vier Landessprachen hat die Mehrsprachigkeit eine grosse Bedeutung: bereits während der obligatorischen Schulzeit lernen die Kinder – neben der Erstsprache – eine zweite Landessprache und Englisch. Abb. 59: Öffentliche Ausgaben <strong>für</strong> Bildung pro Kopf in US-Dollar, 2009 1 Luxemburg 5’788 2 Norwegen 4’712 3 Dänemark 4’480 4 Schweden 3’592 5 <strong>Schweiz</strong> 3’554 7 USA 3’050 8 Niederlande 2’880 9 Belgien 2’821 10 Irland 2’734 11 Grossbritannien 2’730 12 Frankreich 2’684 19 Italien 1’787 20 Deutschland 1’778 21 Japan 1’678 26 Singapur 1’197 27 Hongkong SAR 1’073 41 Russland 413 42 Brasilien 412 54 China 114 56 Indien 36 Quelle: IMD World Competitiveness Online 2011 <strong>Handbuch</strong> <strong>für</strong> <strong>Investoren</strong> 2012 115
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