28.11.2004 - 24.12.2004 - kircheTUTgut.de

Krippenspiel
Am Heiligabend um 17 Uhr wird im Familiengottesdienst in St. Gallus das
musikalische Kinderkrippenspiel „Die guten Hirten von Bethlehem“ von
Andreas Hantke aufgeführt.
Die jungen Darsteller erzählen in Liedern die Weihnachtsgeschichte aus der
Sicht der Hirten.
Die Handlung schließt die Begegnung mit Engeln, aber auch mit
unfreundlichen Bürgern der Stadt ein.
Kirchenchor zu Weihnachten
Wie gewohnt wird der Kirchenchor die Weihnachtsfestmessen auf
besondere Weise mitgestalten. In den Gottesdiensten um 9.00 Uhr am
25.12. in St. Gallus und um 10.30 Uhr am 26.12. in Maria Königin wird die
„Missa C-Dur in tempore belli“ von Josef Haydn erklingen.
Dieses Werk ist eine seiner sechs großen Spätmessen und gleichwohl
erbaulich und spirituell erhebend. Der Beiname des Werkes, "Pauken-
Messe" bezieht sich sowohl auf den Titel „Messe in Kriegszeiten“ als auch
auf die Trommelwirbel und Bläserfanfaren vor allem im Agnus Dei.
Die Freude des Weihnachtsfestes wird durch die Ausstrahlung dieses
Werks unterstrichen. Die Feierlichkeit wird durch das farbige
Orchestergewand noch erhöht.
Ein Solistenquartett und Orchester werden dem Chor zur Seite stehen.
Krippenopfer der Kinder
Im Advent verteilen wir über die Schulen und Kindergärten an die Kinder
wieder kleine Opferkässchen. Die Kinder sind aufgerufen, sich durch einen
kleinen Verzicht in der Adventszeit auf das Weihnachtsfest vorzubereiten
und mit ihrer Spende Kindern auf der Welt eine Freude zu machen.
Die Kässchen können in den Familiengottesdiensten am Heiligen Abend,
bei den ökumenischen Schulgottesdiensten oder einfach in einem
Gottesdienst abgegeben werden. Einfach in das Opferkörbchen legen.
Kirchengemeinderat St. Gallus
Ein Rückblick auf das vierte Seelsorgeeinheitsfest stimmte den
Kirchengemeinderat zufrieden. Es war wiederum ein gelungenes
Miteinander und eine freundliche Begegnung der drei katholischen
Kirchengemeinden, die zu einer Seelsorgeeinheit zusammengeschlossen
sind. Der Ablauf und die Form der Feier sollte in dem Rahmen beibehalten
werden.
Für die jährliche Veranstaltung der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter konnte der Gemeindereferent Herr Wahl gewonnen werden,
welcher auf heitere und offene Art über kirchliche Dinge spricht.
Erfreut zeigte sich das Gremium über die Informationen von
Gemeindereferent Reiner Jokisch, welcher über die Aktivitäten des neuen
Jugendausschusses berichtete. Rita Hilzinger
Die Pfarrbücherei informiert:
Für die Advents- und Weihnachtszeit hat die Pfarrbücherei zahlreiche
Bücher bereitgestellt:
Vorbereitung, Besinnung, Gestaltung, Bastelbücher usw. Es wäre schön,
wenn dieses Angebot angenommen würde.
Die Bücherei im Gemeindehaus St. Josef ist mittwochs von 16.30 Uhr bis
18.30 Uhr geöffnet. M. Hermle und R. Fischer
Erstkommunionstart
Ende November treffen sich die neuen Kommunionkinder erstmals zur
Kommuniongruppenstunde. In der letzten Woche waren schon viele
beieinander um die Kommunionkerzen als Auftakt zu gestalten.
Es haben sich 92 Kinder angemeldet, 34 (!) Frauen und Männer begleiten
die Kinder als Gruppenleiter/in. Herzlichen Dank.
Psalm 23 (Einheitsübersetzung)
Der Herr ist mein Hirte,
nichts wird mir fehlen.
Er lässt mich lagern auf grünen Auen
und führt mich zum Ruheplatz am
Wasser.
Er stillt mein Verlangen,
er leitet mich auf rechten Pfaden,
treu seinem Namen
Muss ich auch wandern in finsterer
Schlucht, so fürchte ich kein Unheil;
den Du bist bei mir,
Dein Stock und Dein Stab geben mir
Zuversicht.
Du deckst mir den Tisch vor den
Augen meiner Feinde.
Du salbst mein Haupt mit Öl,
du füllst mir reichlich den Becher.
Lauter Gute und Huld werden mir
folgen mein Leben lang
und im Hause des Herrn darf ich
wohnen für lange Zeit.
Psalm 23 hinterfragt
(Lutherübersetzung,
Jürgen Rennert ergänzt kritisch)
Der Herr ist mein Hirte, ich Schaf,
mir wird nichts mangeln, mir fehlt was.
Er weidet mich auf einer grünen Aue,
ich sitze auf dem Trockenen,
und er führet mich zum frischen
Wasser, mir stinkt’s.
Er erquicket meine Seele, ich leide.
Er führet mich auf rechter Straße, wo
geht das hin,
um seinen Namens willen, mein Gott,
wer kennt den noch.
Und ob ich schon wanderte im
finsteren Tal, irgendwo muß es ja mal
aufwärts gehen,
fürchte ich kein Unglück, am Ende
holt’s jeden,
denn Du bist bei mir, wo bitte?
Dein Stecken und Dein Stab trösten
mich, helfen kann einem da keiner.
Du bereitest vor mir einen Tisch, mich
übersieht man,
im Angesicht meiner Feinde, man haßt
mich,
du salbst mein Haupt mit Öl, wer
nimmt mich schon ernst,
und schenkest mir voll ein, ich komme
immer zu kurz.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir
folgen mein Lebenlang, nichts als
Ärger,
und ich werde bleiben im Hause des
Herrn immerdar, wenn ich nur wüsste,
wohin ich gehöre?.