This is England Heft mit Arbeitsblatt - Kino ab 10
This is England Heft mit Arbeitsblatt - Kino ab 10
This is England Heft mit Arbeitsblatt - Kino ab 10
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Der Falklandkrieg (engl. Falklands<br />
War/Cr<strong>is</strong><strong>is</strong>, span. Guerra de las<br />
Malvinas/Guerra del Atlántico Sur) war<br />
ein bewaffneter Konflikt zw<strong>is</strong>chen<br />
Argentinien und dem Vereinigten<br />
Königreich um die Falklandinseln (auch<br />
Malwinen), sowie die beiden<br />
Nebengebiete Südgeorgien und den<br />
Südliche Sandwichinseln zw<strong>is</strong>chen April<br />
und Juni 1982. Wenngleich durch den<br />
argentin<strong>is</strong>chen Angriff auf die Inseln<br />
überrascht, war Großbritannien<br />
schließlich überlegen und die Inseln<br />
blieben in brit<strong>is</strong>cher Hand, was den Wünschen der brit<strong>is</strong>chen Einwohner entsprach. In<br />
Argentinien führte der Ausgang des Krieges zum Sturz der Militärjunta und zur Wiederherstellung<br />
des demokrat<strong>is</strong>chen Systems.<br />
Symbol<br />
Der Terminus Symbol<br />
Latein<strong>is</strong>ch symbolum, von griech<strong>is</strong>ch σύµβολον „das (Kenn-) Zeichen“, „Emblem“,<br />
„Sinnbild“, „Bild“, von συν, syn– „zusammen–“ und ballein „werfen“, also „das Zusammengefügte“<br />
wird im Allgemeinen für Bedeutungsträger (Wörter, Gegenstände, Vorgänge<br />
etc.) verwendet, die eine Vorstellung meinen (von etwas, das nicht gegenwärtig<br />
sein muss). Welche Vorstellung dann <strong>mit</strong> dem Wort „Symbol“ konkret assoziiert (verbunden)<br />
werden soll, wird in den verschiedenen Anwendungsgebieten im Einzelnen<br />
speziell definiert.<br />
Symbol in der Semiotik<br />
In der Semiotik <strong>is</strong>t Symbol in seiner weitesten Begriffsbestimmung ein Zeichen, <strong>mit</strong> dem<br />
eine Bedeutung verknüpft <strong>is</strong>t. In enger gefassten Begriffsbestimmungen <strong>is</strong>t das Symbol<br />
in der Semiotik eine Unterklasse des Zeichens. Zu den Hauptarten des Symbols gehört<br />
in dieser engeren Definition das konventionelle Zeichen, das ikon<strong>is</strong>che Zeichen (bildhaft)<br />
und das Zeichen, das <strong>mit</strong> einer besondere Konnotation versehen <strong>is</strong>t. Die in der<br />
Kulturw<strong>is</strong>senschaft untersuchten Symbole sind in der Semiotik in der Regel Zeichen.<br />
Symbol als Schlüsselbegriff<br />
Als Schlüsselbegriff hat das Symbol vor allem in der Anthropologie und in der Psychoanalyse<br />
als Forschungsgegenstand eine Bedeutung. Symbole, wie sie in Religion, Mythos<br />
oder Kunst vorkommen, lassen sich in ihrer Bedeutung oft nicht rein rational übersetzen<br />
oder interpretieren. Sie enthalten einen Bedeutungsüberschuss: während die<br />
Bedeutung be<strong>is</strong>pielswe<strong>is</strong>e eines Verkehrszeichens genau definiert <strong>is</strong>t, übersteigt die<br />
Bedeutung eines religiösen, geträumten oder mytholog<strong>is</strong>chen Symbols die rationale<br />
Ebene und hat über den kulturellen Kontext hinaus eine für den Verwender oft intime<br />
psych<strong>is</strong>che Bedeutung, die ohne fundierte Methode kaum eindeutig erkennbar <strong>is</strong>t. Deutungs-Versuche<br />
<strong>mit</strong> Hilfe z. B. der Traumanalyse ermöglichen es, diese Symbole besser<br />
zu verstehen. (Siehe auch: das Kapitel „Symbollehre“ im Artikel Psychoanalyse).<br />
<strong>10</strong>