SEQUA-Forum 03-2007 - sequa gGmbH
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Kasachstan:<br />
<strong>SEQUA</strong> kooperiert mit der GTZ<br />
Seit mehreren Jahren führt die GTZ in Kasachstan das Programm<br />
»Modellhafter Aufbau von Wirtschaftsförderstrukturen<br />
in ausgewählten Regionen« durch. Das Programm soll die<br />
Rahmenbedingungen für die Entwicklung von KKMU in den<br />
Zielregionen und auf nationaler Ebene verbessern. In die laufende<br />
Phase (1.4.<strong>2007</strong> bis 31.12.2008) ist <strong>SEQUA</strong> eingebunden.<br />
Während sich die GTZ auf die Regierungsberatung<br />
in der Hauptstadt Astana konzentriert, steuert <strong>SEQUA</strong> die<br />
Arbeit in vier Regionen des Landes und berät private und öffentliche<br />
Einrichtungen der Wirtschaftsförderung in den Regionen<br />
im Sinne des Programmziels. Die GTZ setzt zudem<br />
darauf, dass <strong>SEQUA</strong> Experten aus der deutschen Wirtschaft<br />
für das Programm mobilisiert.<br />
Ansprechpartner bei <strong>SEQUA</strong>:<br />
Jürgen Henkel, (02 28) 982 38-52, juergen.henkel@<strong>sequa</strong>.de<br />
Auslandspraktika für Auszubildende<br />
Mit sechs Maßnahmen für 80 Auszubildende aus Deutschland<br />
in Berufsbildungseinrichtungen und Betrieben in Polen,<br />
Tschechien und Ungarn wird in diesem Jahr das erfolgreiche<br />
Austauschprogramm des BMBF fortgeführt. Die Auszubildenden<br />
lernen neue Arbeitstechniken und -materialien kennen<br />
und erweitern so ihre fachpraktischen Kenntnisse. Zudem<br />
trägt das Auslandspraktikum zu ihrer persönlichen Entwicklung<br />
bei und stärkt ihre Bereitschaft zu beruflicher Mobilität.<br />
Ansprechpartner bei <strong>SEQUA</strong>:<br />
Robert Mächtel, (02 28) 982 38-22, robert.maechtel@<strong>sequa</strong>.de<br />
IFC gibt <strong>SEQUA</strong> gute Noten<br />
Die International Finance Corporation (IFC) stellt <strong>SEQUA</strong><br />
für ihre Arbeit im Kammer- und Verbandsförderprogramm<br />
»Capacity Building Facility« (CBF) gute Noten aus. <strong>SEQUA</strong><br />
war zwischen 2002 und 2006 einer von vier Auftragnehmern<br />
der IFC bei der Kammer- und Verbandsförderung. Im vergangenen<br />
Jahr beauftragte IFC die englische Consultingfirma<br />
Maxwell Stamp PLC mit einer Evaluierung des CBF-Programms.<br />
Die Ergebnisse liegen nun vor. Danach haben die<br />
unterstützten Kammern und Verbände ihren Service und ihre<br />
Interessenvertretung deutlich verbessert. Sie konnten bei ihren<br />
Mitgliedern Zufriedenheitsraten von 70 Prozent erzielen.<br />
Als positives Fallbeispiel wurde ein von <strong>SEQUA</strong> unterstützter<br />
Industrieverband in Marokko hervorgehoben. Die Studie<br />
empfiehlt IFC die Fortsetzung ihrer Arbeit mit Kammern und<br />
Verbänden.<br />
Ansprechpartner bei <strong>SEQUA</strong>:<br />
Ralf Meier, (02 28) 982 38-16, ralf.meier@<strong>sequa</strong>.de<br />
News auf www.<strong>sequa</strong>.de<br />
Bulgarien: Im Partnerschaftsprojekt zwischen dem DIHK und der Association of<br />
Balkan Chambers wurde ein Unternehmerleitfaden für Wirtschaftskontakte mit<br />
bulgarischen Geschäftsleuten erstellt. Er ist als Download verfügbar.<br />
4<br />
3|<strong>2007</strong><br />
Blick auf das<br />
Regierungsviertel<br />
der neuen kasachischenHauptstadt<br />
Astana. 1997<br />
wurde der Regierungssitz<br />
vom<br />
südlichen Almaty<br />
in die nördliche<br />
Steppenlandschaft<br />
verlagert.<br />
PPP-News<br />
Über diese Projekte finden Sie aktuelle Infos auf unserer Homepage unter »News«<br />
Rumänien: Das Partnerschaftsprojekt der HwK Koblenz mit Mittelstandsorganisationen<br />
Rumäniens geht in die Konsolidierungsphase.<br />
Südafrika:<br />
Ausbildungsinitiative der deutschen Wirtschaft<br />
Während Deutschland jährlich ca. 38.000 Absolventen im<br />
Hightech-Bereich verzeichnet, sind es in Südafrika lediglich<br />
1400. Um diesen Fachkräftemangel zu beseitigen, hat die<br />
Deutsche Industrie- und Handelskammer für das südliche<br />
Afrika (AHK Südafrika) mit namhaften Mitgliedsunternehmen<br />
ein PPP-Projekt für ein gemeinsames Ausbildungsprogramm<br />
gestartet. In Zusammenarbeit mit sechs Fachhochschulen<br />
und Universitäten im Großraum Johannesburg und<br />
Durban sollen Techniker und Ingenieure für Automatisierungstechnologie<br />
qualifiziert werden.<br />
Ansprechpartnerin bei <strong>SEQUA</strong>: Susanne Sattlegger,<br />
(02 28) 982 38-12, susanne.sattlegger@<strong>sequa</strong>.de<br />
Aserbaidschan:<br />
Umweltberatung für Unternehmen<br />
Die IAS Institut für Arbeits- und Sozialhygiene Stiftung hat in<br />
Aserbaidschan ein PPP-Projekt gestartet: Umweltmanager<br />
und -auditoren werden zur Umweltschutzberatung von Unternehmen<br />
ausgebildet. Dafür besteht großer Bedarf. Die<br />
Erdöl- und Erdgasindustrie, die chemische Industrie und andere<br />
Branchen haben in den letzten Jahrzehnten große Umweltschäden<br />
verursacht. Um die Gesundheit der Bevölkerung<br />
zu verbessern und die Lebenserwartung zu erhöhen, müssen<br />
Umweltverschmutzungen möglichst schnell reduziert werden.<br />
Außerdem soll ein Netzwerk zwischen staatlichen und privatwirtschaftlichen<br />
Umweltinstitutionen aufgebaut werden.<br />
Ansprechpartner bei <strong>SEQUA</strong>:<br />
Jonas Ulrich, (0228) 98238-47, jonas.ulrich@<strong>sequa</strong>.de<br />
Projekte<br />
Herausgeber:<br />
<strong>SEQUA</strong> <strong>gGmbH</strong>, Alexanderstraße 10, 53111 Bonn<br />
Telefon (00 49-228) 982 38-0<br />
Fax (00 49-228) 982 38-19<br />
info@<strong>sequa</strong>.de, www.<strong>sequa</strong>.de<br />
Verantwortlich: Bettina Müller<br />
bettina.mueller@<strong>sequa</strong>.de<br />
Redaktion und Gestaltung:<br />
MediaCompany Berlin GmbH, Büro Bonn<br />
www.mediacompany-berlin.de<br />
Wolfgang Wagener (Text), Juan González (Grafik)<br />
Druck: Mirgel und Schneider, Bonn<br />
Fotos: Müller-Glodde (Titel), KHS Essen (S.2),<br />
ESSP-GTZ (S.3), <strong>SEQUA</strong> (S. 2 oben, S. 4)