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Einführung eines kommunalen Finanzwesens - Projektmanagement ...

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<strong>Einführung</strong> <strong>eines</strong> <strong>kommunalen</strong> <strong>Finanzwesens</strong> -<br />

<strong>Projektmanagement</strong> mit praktischen<br />

Lösungsansätzen<br />

Herbsttagung des Fachverbands der Kämmerer<br />

Papenburg, den 15. November 2006<br />

Dr. Christiane Behm


Dr. Christiane Behm<br />

- Dipl. Volkswirtin -<br />

� Forschungsreferentin am Forschungsinstitut für ö. Verwaltung bei<br />

der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer<br />

� Promotion Neukonzeption staatlicher Rechnungslegung am Beispiel<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

� Gemeinsame Leitung mit Prof. Dr. Dr. hc Klaus Lüder des<br />

Modellprojektes Wiesloch in Baden-Württemberg<br />

� Gemeinsame Leitung mit Prof. Dr. Dr. hc Klaus Lüder der<br />

Modellprojekte Uelzen und Dannenberg in Niedersachsen<br />

� Begleitung verschiedener Umstellungsprojekte bundesweit z.B.<br />

- 4 Städte des Werra-Meißner-Kreises<br />

- Landkreis Osnabrück<br />

- Begleitung von ca. 20 Kommunen bundesweit


IHR Projekt :<br />

„Umstieg auf das neue kommunale<br />

Haushalts- und Rechnungswesen bis 2012“<br />

Projektvorbereitung<br />

Planung des Projektablaufes<br />

Projektrealisierung<br />

Dr. C. Behm


Projektvorbereitung<br />

-----------------------------------------------------------------------<br />

• Akzeptanz für den Umstieg schaffen<br />

• Festlegen der <strong>Einführung</strong>sstrategie<br />

• Aufbau einer Projektorganisation<br />

• Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten definieren<br />

• Alltagsgeschäft und Projektarbeit trennen<br />

• externe Berater ja oder nein<br />

• Softwareauswahl<br />

• Projektbudget kalkulieren<br />

Dr. C. Behm


Projektvorbereitung<br />

-----------------------------------------------------------------------<br />

Akzeptanz für den Umstieg schaffen<br />

Dr. C. Behm


Veränderungsprozess gestalten<br />

Veränderungsprozesse sind<br />

soziale Prozesse<br />

• mit Menschen<br />

• durch Menschen<br />

• für Menschen<br />

� Über Ausgangssituation informieren<br />

� Ziel und Nutzen der Veränderung kommunizieren<br />

� Auch die Politik und die Gesamtverwaltung mit<br />

einbeziehen - Projektmarketing !<br />

Dr. C. Behm<br />

Quelle KGST


führt zu Gerüchten<br />

tötet die Motivation<br />

der Mitarbeiter<br />

Dr. C. Behm<br />

Informationsmanagement<br />

Fehlende Informationen...<br />

reduziert die Akzeptanz<br />

des Umstellungsprozesses<br />

steigert die Macht von<br />

Schatten-Organisationen<br />

steigert die Angst<br />

vor dem Neuen<br />

verunsichert die<br />

Beteiligten


Dr. C. Behm<br />

Informationsmanagement<br />

Informationsveranstaltung Projektstart<br />

Rat/Verwaltungsleitung<br />

Informationsveranstaltung Projektstart<br />

Mitarbeiter/Personalrat<br />

Laufende Information über Projektstand<br />

Mitarbeiter/Rat


Einschätzung der Leistungsfähigkeit<br />

Zu Beginn des Umstiegs sollte eine ehrliche Analyse<br />

der Leistungsfähigkeit der Verwaltung stehen.<br />

Der Umstieg auf die Doppik ist ein Projekt, dass die gesamte<br />

Verwaltung betrifft und nicht im stillen Kämmerlein der<br />

Kämmerei abgearbeitet wird.<br />

Mit Defiziten in der Verwaltung muss offen umgegangen werden.<br />

Durch externe Unterstützung lassen sich Defizite abbauen.


Projektvorbereitung<br />

-----------------------------------------------------------------------<br />

Festlegen der <strong>Einführung</strong>sstrategie:<br />

Alleingang<br />

oder<br />

gemeinsamer Umstieg mit anderen Kommunen<br />

Dr. C. Behm


Vorteil des Gemeinsamer Umstieg:<br />

• Kosteneinsparung im Rahmen der externen Beratung, fachlichen,<br />

EDV-technischen Schulungen<br />

• Kosteneinsparung bei der Prüfung und Möglichkeit der gemeinsamen<br />

frühzeitige Einbeziehung der Rechnungsprüfung<br />

• Erfahrungsaustausch zwischen den Kommunen<br />

• Gemeinsame Lösung von Problemen, gegenseitige Unterstützung<br />

• Konsequente Einhaltung der Projektablaufplanung durch gegenseitige<br />

Anreize<br />

Nachteil des gemeinsamen Umstiegs:<br />

• Größeren Koordinierungsaufwand<br />

• Nicht alle Projektphase können gemeinsam durchgeführt werden.<br />

• Größerer Arbeitsdruck, um Gleichschritt zu halten<br />

Dr. C. Behm


Dr. C. Behm<br />

VORAUSSETZUNG<br />

des gemeinsamen Umstiegs:<br />

- Software muss identisch sein!!!!<br />

- maximal 10 Kommunen je nach Größe<br />

eher weniger<br />

- räumliche Nähe


Projektvorbereitung<br />

-----------------------------------------------------------------------<br />

Aufbau einer Projektorganisation<br />

Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten<br />

definieren<br />

Dr. C. Behm


Projektorganisation<br />

Was ist zu beachten ?<br />

� Projektorganisation muss den inhaltlichen Anforderungen<br />

an das Projekt Rechnung tragen<br />

Klar umrissene Aufgaben bestimmen die Auswahl<br />

und Teilnahme von Mitarbeitern<br />

� Tatsächliche Machtverhältnisse können nicht ignoriert<br />

werden<br />

Hintergrundverflechtungen berücksichtigen und<br />

Schattenorganisationen sinnvoll einbinden<br />

� Projektgeschehen wird geprägt von Schlüsselpersonen<br />

Besonderheiten dieser Personen Rechnung tragen,<br />

ohne ihren Ausfall aus dem Auge zu verlieren Quelle KGST<br />

Dr. C. Behm


Dr. C. Behm<br />

Teilprojekt<br />

KLR<br />

Typische Projektorganisation<br />

Lenkungsgruppe<br />

Projektleiter<br />

Projektteam<br />

Teilprojekt<br />

Eröffnungsbilanz<br />

Externe<br />

Begleitung<br />

Teilprojekt<br />

Haushalt ...


Projektorganisation Gemeinschaftskasse Darmstadt-Dieburg<br />

Gemeinschaftskasse<br />

Projektleiter<br />

Herr Haas<br />

Teilprojekt:<br />

Gemka-spez.<br />

Softwareanf.<br />

Weiterstadt<br />

Projektleiter<br />

Herr Heß<br />

Unterstützung<br />

Herr Jankowski<br />

Teilprojekt:<br />

Eröffnungsbilanz<br />

Dr. C. Behm<br />

Unterstützung:<br />

Dingelday,<br />

Schmidt<br />

Seeheim-<br />

Jungenheim<br />

Projektleiter<br />

Herr Koch<br />

Unterstützung<br />

Herr Frese<br />

Teilprojekt:<br />

K L R<br />

Lenkungsgruppe<br />

Jung, Behm, Arends, Peters,<br />

Teilprojektleiter, Herr Billet<br />

(ekom21), Herr Bock, Herr Grimm<br />

(Revision)<br />

Gesamtprojektleiter<br />

Herr Jung /Gemka<br />

Ober-<br />

Ramstadt<br />

Projektleiter<br />

Herr Hanker<br />

Unterstützung<br />

Herr Saal<br />

Teilprojekt:<br />

Fibu, Haushalt<br />

Mühltal<br />

Projektleiter<br />

Herr Göbel<br />

Bei Bedarf<br />

- Geschäftsführender<br />

Vorstand (Bgm. Karl, Bgm.<br />

Wennrich, Bgm. Rohrbach<br />

- Übrige Bgm/1.StR<br />

- Orga<br />

- Projektleiter<br />

Unterstützung<br />

Herr Bielesch (ehemals Stadt Uelzen)<br />

Alsbach-Hähnlein<br />

Herr Jankowski<br />

Erzhausen<br />

Herr Frese<br />

Bickenbach<br />

Herr Zeißler<br />

Messel<br />

Herr Klapper<br />

Fischbachtal<br />

Herr Bernius<br />

Eppertshausen<br />

Herr Saal


Ekom 21,<br />

Herr Hülker<br />

Infoma<br />

Herr Stadtmüller<br />

Dillenburg<br />

Projektleiter<br />

Herr<br />

Pulfrich<br />

Teilprojekt:<br />

K L R<br />

Dr. C. Behm<br />

Projektorganisation Projekt „Obere Dill“<br />

Haiger<br />

Projektleiter<br />

Herr<br />

Baumgarten<br />

Teilprojekt:<br />

Fibu, Haushalt<br />

Lenkungsgruppe<br />

Projektleiter, Behm Riggert,<br />

Dv-Berater, Revision<br />

Gesamtprojektleiter<br />

Herr Wagner, Herr Schäfer<br />

Sinn<br />

Projektleiter<br />

Frau Wüst<br />

Teilprojekt:<br />

Eröffnungsbilanz<br />

Bei Bedarf<br />

- Bgm/1.StR<br />

- Orga<br />

Eschenburg<br />

Projektleiter<br />

Herr Deutsch<br />

Breitscheid<br />

Projektleiter<br />

Herr Selig<br />

Unterstützung:<br />

Frau Ströhmann<br />

Dietzhölztal<br />

Projektleiter<br />

Herr Stachelscheid<br />

Driedorf<br />

Projektleiter<br />

Herr Maitz


Projektorganisation<br />

Eschwege, Witzenhausen, Hessisch Lichenau, Bad Sooden-Allendorf<br />

Ekom 21,<br />

Frau Wolff<br />

Eschwege<br />

Projektleiter<br />

Herr Küch<br />

Unterstützung<br />

Frau Holzenleuchter<br />

Örtliches<br />

Projektteam:<br />

- Bgm<br />

- 1. StR<br />

- Orga<br />

- bei Bedarf<br />

- Personalrat<br />

- Ausgliederungen<br />

Dr. C. Behm<br />

Lenkungsgruppe<br />

- Kurz- Küch- Naumann<br />

- Heinemann- Dr. Behm- KRPA nn<br />

- Dahlmann- Riggert- Horn<br />

- Schnorr- Schanz<br />

Witzenhausen<br />

Projektleiter<br />

Herr Heinemann<br />

Gesamtprojektleiter<br />

Kurz/Eschwege<br />

Unterstützung<br />

Frau Reinelt<br />

Teilprojekt:<br />

Örtliches Eröffnungs-<br />

Projektteam: bilanz<br />

- Bgm<br />

- Orga<br />

- bei Bedarf<br />

- Personalrat<br />

- Ausgliederungen<br />

Unterstützung<br />

Frau Meier<br />

Hessisch Lichtenau<br />

Projektleiter<br />

Herr Horn<br />

Unterstützung<br />

Herr Pflüger<br />

Teilprojekt:<br />

Örtliches K L R<br />

Projektteam:<br />

- Bgm<br />

- Orga<br />

- bei Bedarf<br />

- Personalrat<br />

- Ausgliederungen<br />

Bei Bedarf<br />

- Bgm/1.StR<br />

- Orga<br />

Bad Sooden-Allendorf<br />

Projektleiter<br />

Frau Dahlmann<br />

Unterstützung<br />

Herr Faßauer<br />

Teilprojekt:<br />

Örtliches Fibu, Haushalt<br />

Projektteam:<br />

- Bgm<br />

- Orga<br />

- bei Bedarf<br />

- Personalrat<br />

- Ausgliederungen


Projektorganisation Stadt Gernsheim ca. 10.000 EW<br />

Infoma<br />

Herr Stadtmüller<br />

Herr Litters<br />

Herr Wermann<br />

Teilprojekt:<br />

Software<br />

Dr. C. Behm<br />

Herr Huthmacher<br />

Herr Stumm<br />

Teilprojekt:<br />

Vermögensbewertung<br />

Lenkungsgruppe<br />

Projektteam, Behm,<br />

Herr Stadtmüller (Infoma)<br />

Herr Wermann<br />

Herr Litters<br />

Herr Stumm<br />

Teilprojekt:<br />

Fibu, Haushalt<br />

Eröffnungsbilanz<br />

- Friedhof (Testbetrieb<br />

- Kernverwaltung<br />

Bei Bedarf<br />

- Bgm/1.StR<br />

Revision<br />

Unterstützung: Herr Himmelmann<br />

Herr Wermann (Kämmerei)<br />

Herr Litters (EDV)<br />

Herr Stumm (Kasse)<br />

Herr Huthmacher (Hauptamt)<br />

Teilprojekt:<br />

K L R


Projektvorbereitung<br />

-----------------------------------------------------------------------<br />

Externe Projektbegleitung<br />

und -unterstützung...<br />

Dr. C. Behm


Externe Projektbegleitung<br />

und -unterstützung...<br />

... hat nicht die Aufgabe, für die Verwaltung konzeptionell zu<br />

entscheiden oder das Projekt umzusetzen<br />

... beschränkt sich auf Beratung, Hilfestellung bei Konzept und<br />

Umsetzung sowie Moderation und Coaching<br />

... kann aufgrund der Außenperspektive, Distanz und spezieller<br />

Fachkenntnisse wichtige Unterstützung im Spannungsfeld<br />

zwischen „Altem“ und „Neuen“ sein<br />

Dr. C. Behm<br />

Quelle KGST


Vorteile externe<br />

Projektbegleitung<br />

• Einbringung von konkreten praktischen Erfahrungen<br />

bei der Umsetzung anderer Projekte<br />

• Einbringung von Erfahrungen aus Begleitung bei der Rechtsetzung<br />

• Konkrete Kenntnisse der Konzeption/des Rechts<br />

• Einbringung von umfangreichen Erfahrungen:<br />

Dr. C. Behm<br />

- Aufbau der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

- Bildung der Produkte<br />

- Abbau von Schnittstellen<br />

- Neuorganisation der Verwaltung<br />

- Empfehlung zur Ausgliederung von operativen Bereichen


Dr. C. Behm<br />

Vorteile externe<br />

Projektbegleitung<br />

Einbringung von umfangreichen Erfahrungen:<br />

• Inventur, Erfassung und Bewertung des Vermögens<br />

• Erstellung der Eröffnungsbilanz<br />

• Entwicklung und Aufbau des Kontenplans<br />

• Aufbau der FIBU<br />

• Erstellung des doppischen Hauhalts<br />

• Erstellung der Abschlüsse<br />

• Konzernabschluß<br />

• Berichtswesen


Vorteile externe<br />

Projektbegleitung<br />

• Konkrete Kenntnisse über Projektablauf, was, wann und wie zu tun ist<br />

• gezielte, kompetente und zeitgerechte Information und<br />

Schulung der Verwaltungsleitung, der Projektbeteiligten und der<br />

Mitarbeiter zur Erreichung der Meilensteine<br />

• Ständiger Ansprechpartner für Zweifelsfragen, konzeptionelle Fragen<br />

Buchungsfragen, das Aufzeigen von Alternativen<br />

• Definition von Anforderungen an die Software,<br />

......<br />

• Vermeidung von unnötigem Aufwand und Zeit<br />

• Einsparung von Kosten<br />

Dr. C. Behm


Projektvorbereitung<br />

-----------------------------------------------------------------------<br />

Alltagsgeschäft und Projektarbeit trennen<br />

Dr. C. Behm


Projektteam:<br />

- Dipl.-Verwaltungsbetriebswirte mit ausreichender<br />

Verwaltungserfahrung oder<br />

- Kaufleute/Betriebswirte mit guten Kenntnissen in der<br />

Kameralistik und Verwaltungserfahrung<br />

und Softwarekenntnissen<br />

Entscheidung:<br />

� Freistellung<br />

� Teilfreistellung<br />

� Erledigung neben der normalen Tätigkeit<br />

Dr. C. Behm


Projektorganisation<br />

Eschwege, Witzenhausen, Hessisch Lichenau, Bad Sooden-Allendorf<br />

Ekom 21,<br />

Frau Wolff<br />

Eschwege<br />

Projektleiter<br />

Herr Küch<br />

Unterstützung<br />

Frau Holzenleuchter<br />

Örtliches<br />

Projektteam:<br />

- Bgm<br />

- 1. StR<br />

- Orga<br />

- bei Bedarf<br />

- Personalrat<br />

- Ausgliederungen<br />

Dr. C. Behm<br />

Lenkungsgruppe<br />

- Kurz- Küch- Naumann<br />

- Heinemann- Dr. Behm- KRPA nn<br />

- Dahlmann- Riggert- Horn<br />

- Schnorr- Schanz<br />

Witzenhausen<br />

Projektleiter<br />

Herr Heinemann<br />

Gesamtprojektleiter<br />

Kurz/Eschwege<br />

Unterstützung<br />

Frau Reinelt<br />

Teilprojekt:<br />

Örtliches Eröffnungs-<br />

Projektteam: bilanz<br />

- Bgm<br />

- Orga<br />

- bei Bedarf<br />

- Personalrat<br />

- Ausgliederungen<br />

Unterstützung<br />

Frau Meier<br />

Hessisch Lichtenau<br />

Projektleiter<br />

Herr Horn<br />

Unterstützung<br />

Herr Pflüger<br />

Teilprojekt:<br />

Örtliches K L R<br />

Projektteam:<br />

- Bgm<br />

- Orga<br />

- bei Bedarf<br />

- Personalrat<br />

- Ausgliederungen<br />

Bei Bedarf<br />

- Bgm/1.StR<br />

- Orga<br />

Bad Sooden-Allendorf<br />

Projektleiter<br />

Frau Dahlmann<br />

Unterstützung<br />

Herr Faßauer<br />

Teilprojekt:<br />

Örtliches Fibu, Haushalt<br />

Projektteam:<br />

- Bgm<br />

- Orga<br />

- bei Bedarf<br />

- Personalrat<br />

- Ausgliederungen


Aufgaben einer Projektunterstützung<br />

• Tägliche Unterstützung des Gesamtprojektleiters und der<br />

Teilprojektleiter<br />

• Einladung Projektlenkungsgruppen-Sitzungen und Teilprojektgruppensitzungen<br />

• Abfrage der Tagesordnungspunkte bei den Projektbeteiligten,<br />

Erstellung und Versendung der Agenda<br />

• Erstellung sämtlicher Protokolle PLG und Teilprojekte<br />

• Teilnahme an sämtlichen PLG/Teilprojektsitzungen und z.T. Schulungen<br />

vor Ort zum Zwecke der Protokollerstellung und der Aufnahme<br />

von Einzelfragen und Problemen<br />

Dr. C. Behm


Aufgaben einer Projektunterstützung<br />

• zentrale Koordination und Überwachung der<br />

Abarbeitung der Einzelfragen<br />

• mindestens wöchentliche Aktualisierung der Terminplanung<br />

für das Gesamtprojekt und die Teilprojekte<br />

• Koordinierung von Terminen mit Dritten gemäß der<br />

Terminplanung (Berater, ekom 21, RPA, Infoma etc.)<br />

• Projektcontrolling der Beratertage bzw. Abgleich der<br />

Abrechnung mit den vertraglich vereinbarten Tagen in den<br />

einzelnen Modulen<br />

• Ansprechpartner für alle Projektbeteiligten, Sammlung und<br />

Weiterleitung von Fragen und Probleme an Dritte<br />

Dr. C. Behm


• Pflege der Internet/Intranet-Seite<br />

Dr. C. Behm<br />

Aufgaben einer Projektunterstützung<br />

• Erstellung des monatlichen Sachstandsberichts für die<br />

für die beteiligten Kommunen für jedes Einzelprojekt<br />

• Vervielfältigung und zentrale Weitergabe von Unterlagen<br />

• Organisation der Räumlichkeiten für die Sitzungen und<br />

dv-technischen Schulungen<br />

• Organisation der Infrastruktur (Beamer, Leinwand, Getränke<br />

etc.) für und am Tag der Sitzungen/Schulungen


Fortbildungs- und Schulungskonzept für<br />

das Projektteam


Projektvorbereitung<br />

-----------------------------------------------------------------------<br />

Softwareentscheidung<br />

Erfüllung der Vorgaben der HGO und GemHVO Nds.<br />

sowie der statistischen Anforderungen hinsichtlich des Kontenrahmens.<br />

WICHTIG: Fragen Sie nach Referenzkommunen, nehmen Sie Kontakt auf<br />

und lassen Sie sich die Software vor Ort vorführen.<br />

Dr. C. Behm


Wichtigste Entscheidung: Die richtige Software<br />

- Anforderungen -<br />

� Integrierte Finanzrechnung aus doppischen System<br />

� Öffentlich-rechtliches Mahnwesen<br />

� Bedienung der <strong>kommunalen</strong> Statistiken<br />

� Doppischer Haushalt (input- und outputorientiert) und Jahresabschluss<br />

� Integrierte Anlagenbuchhaltung mit Zuschussverwaltung und -auflösung<br />

� Debitoren/Kreditorenbuchhaltung mit allen wesentlichen Eigenschaften<br />

einer <strong>kommunalen</strong> Finanzadresse<br />

� Integration aller Steuern, Abgaben und Verbrauchsgebührenabrechnung<br />

� Integration von Modulen für KLR und Bauhof (Eigen- und Regiebetriebe)<br />

� Samtgemeindefähigkeit<br />

� Datenüberleitung aus den Altsystemen<br />

Dr. C. Behm


Softwareentscheidung<br />

- Merkmale: NewSystem von Infoma -<br />

- direkte, integrierte und laufend mitgebuchte Finanzrechnung;<br />

nicht nur statistisch angebunden.<br />

Vorteil: Wesentlich weniger Abstimmungsaufwand (z.B. am Periodenende)<br />

und wirklich permanente Information über Cash Flow und Liquidität.<br />

- Echte integrierte Steuern- und Abgabenveranlagung; in Entwicklungskonzeption<br />

von Anfang an als integrierter Baustein vorgesehen. z.B. bessere Übersicht über Ist-<br />

Zahlung, Reste etc. aus der Steuerveranlagung.<br />

- Doppischer Haushalt in- und outputorientiert<br />

- Mittelüberwachung aktiv permanent online<br />

- Öffentlich rechtliches Mahnwesen in der Doppik<br />

- Bedienung der <strong>kommunalen</strong> Statistiken aus der Doppik heraus.<br />

Echte Integration aller Steuern, Abgaben und der Verbrauchsgebührenabrechnung<br />

in das erweiterte Debitoren- und Kreditorenmodell (mit allen wesentlichen<br />

Eigenschaften einer <strong>kommunalen</strong> Finanzadresse, wie Steuer-/Abgabenart,<br />

Empfangsbevollmächtigte, objektbezogene Bankverbindung etc.)<br />

- einfache Handhabung der Software und des Berichtswesens ohne Support<br />

- Verwendung der allgemeinen Microsoft-Windowsoberfläche und Funktionalität<br />

Dr. C. Behm


Software Infoma<br />

• entwickelt nach niedersächsischen Vorgaben<br />

• erfüllt alle Vorgaben des doppischen Rechts<br />

• Bedienung der Statistik ist nachweisbar sichergestellt<br />

• bereits seit Jahren in Kommunen im Echtbetrieb im Einsatz<br />

• Installation bereits allein in NDS in 78 Kommunen


Projektvorbereitung<br />

-------------------------------------------------------------<br />

Projektbudgetkalkulation<br />

Dr. C. Behm


Projektvorbereitung<br />

-------------------------------------------------------------<br />

Kalkulierbar externe Kosten:<br />

zusätzlich neu eingestelltes Personal<br />

externe Beraterkosten nach Detailplanung<br />

zusätzliche Fortbildungsmaßnahmen<br />

Reisekosten<br />

Lizenzen und Hardwarekosten für die Finanzsoftware<br />

Schwer kalkulierbar interne Kosten:<br />

Dr. C. Behm<br />

Eigener Personaleinsatz


Projektablaufplanung<br />

-------------------------------------------------------<br />

Dr. C. Behm<br />

• Festlegen der Projektdauer, Projektbeginn<br />

• Umsetzungsstrategie:<br />

- harter oder weicher Umstieg;<br />

- flächendeckende Umstellung oder Pilotierung<br />

• Detailplanung und Festlegung der Verantwortlichkeit


2007 bis 31.12.07<br />

� Softwareentscheidung Weicher Umstieg 3 Jahre<br />

� Installation der Software<br />

� Projektorganisation<br />

� Projektablaufplanung<br />

Kameraler Teil:<br />

� Überleitung der Steuern und Abgaben mit Jahressollstellung 2008<br />

� Anbindung der Vorverfahren<br />

� Haushaltserstellung 2008 in newsystem kameral<br />

Doppischer Teil:<br />

� Überprüfung Aufbau- und Ablauforganisation mit<br />

� Entwicklung Kostenstellenplan / Kostenträgerplan<br />

2008 Ab 01.01.08 bis 31.12.08<br />

� Fertigstellung Kostenstellenplan / Kostenträgerplan<br />

� Hinterlegung Konten im doppischen System<br />

� Erfassung und Bewertung des Vermögens<br />

� Erstellung der ersten Eröffnungsbilanz zum 1.1.2009<br />

2009 Ab 01.01.09 bis 31.12.09<br />

� Parallelbetrieb Kameralistik und Doppik Haushalt und Rechnungswesen<br />

� Vorbereitung Echtbetrieb<br />

� Doppische outputorientierte Haushaltsplanung 2010<br />

2010 Ab 01.01.2010<br />

� Echtbetrieb<br />

� Jahresabschluss 2010 - Konsolidierung<br />

BEISPIEL<br />

Dr. C. Behm


Harter Umstieg Grobplanung<br />

Dauer 2 Jahre<br />

2007 bis 31.12.07<br />

Dr. C. Behm<br />

2008<br />

� Softwarentscheidung<br />

� Projektorganisation<br />

� Projektablaufplanung<br />

� Überprüfung Aufbau- und Ablauforganisation mit<br />

� Entwicklung Kostenstellenplan/Kostenträgerplan<br />

� Erfassung und Bewertung des Vermögens<br />

� Schulung Anlagebuchhaltung und K L R<br />

2008 ab b 01.01.08 bis 31.12.08<br />

BEISPIEL<br />

� Installation der Software<br />

� Erfassung und Bewertung des Vermögens und der Schulden<br />

� Vorbereitung Echtbetrieb<br />

� Anbindung der Vorverfahren<br />

� Entwicklung Kontenplan<br />

� Doppische outputorientierte Haushaltsplanung 2009<br />

� Schulungen Finanzbuchhaltung und Kasse<br />

� Überleitung der Steuern und Abgaben mit Jahressollstellung 2009<br />

� Erstellung der ersten Eröffnungsbilanz 1.1.2009<br />

2009 ab 01.01.09<br />

� Echtbetrieb


Projektablaufplanung: Beispiel<br />

-------------------------------------------------------<br />

Projekt<br />

Zeitraum 2006 Aktivitäten<br />

Grobplanung Projektablauf weicher Umstieg<br />

Jahre: 2,5 Projektbeginn: 01.07.2006 Echtbetrieb: 01.01.2009<br />

bis 30.06.2006 Entscheidung über die Software<br />

bis 30.06.2006 Entscheidung über dv-technische Begleitung<br />

bis 30.06.2006 Entscheidung über externe Projektbegleitung und konzeptionelle Qualitätssicherung<br />

bis 30.06.2006 Erarbeitung der konkreten Projektablaufplanung<br />

bis 30.06.2006 Bildung und Besetzung der Projektgruppen<br />

bis 30.06.2006 Dv-technische Neueinstellung und Schulung der kameralen Software Inbetriebnahme:01.07.2006<br />

ab 01.07.2006 Kamerale Haushaltsplanung für das Jahr 2007<br />

bis 31.08.2006 Informationsmanagement für Rat und Verwaltung<br />

bis 31.08.2006 Konzeptionelle Schulung des Projektteams<br />

bis Ende 2006 Einrichtung Anlagenbuchhaltung<br />

Dr. C. Behm


Projektablaufplanung: Beispiel<br />

-------------------------------------------------------<br />

Zeitraum 2007 Aktivitäten<br />

bis 30.06.2007 Entscheidung über Ausgliederungen<br />

bis 30.06.2007 Erarbeitung des Konzepts und Einrichtung der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

2007 Erstellung der Eröffnungsbilanz zum 01.01.2008<br />

bis 09.2007 Einrichtung Finanzbuchhaltung<br />

09. - 11. 2007 Mitlaufvorbereitung in der doppischen Software<br />

Dr. C. Behm


Projektablaufplanung: Beispiel<br />

-------------------------------------------------------<br />

Zeitraum 2008 Aktivitäten<br />

2008 Parallelbetrieb des kameralen und doppischen Rechnungswesens<br />

01.03. - 30.06.2008<br />

Dv-technische Einrichtung des doppischen Haushaltsmoduls und Schulung der Software<br />

Inbetriebnahme:01.07.2008<br />

ab 01.07.2008 Planung des doppischen Haushalts in der doppischen Software 2009<br />

bis 11.2008 Einrichtung Bankbuchhaltung<br />

bis 11.2008 Einrichtung Kreditoren/Debitorenbuchhaltung<br />

Zeitraum 2009 Aktivitäten<br />

01.01.2009 Alleinbetrieb des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens<br />

ab 2009 Konfiguration des Berichtswesens<br />

ab 2009 Jahresabschluss und Konsolidierung<br />

Dr. C. Behm


Projektrealisierung<br />

-------------------------------------------------------------<br />

• Projektcontrolling<br />

• Qualifizierung des Projektteams und Einstellung geeigneter<br />

Mitarbeiter<br />

Dr. C. Behm


Erste Schritte der Projektrealisierung<br />

--------------------------------------------------------<br />

Überprüfung der<br />

Organisationsstruktur<br />

Entscheidung über<br />

Ausgliederungen<br />

Konzepterstellung<br />

Kostenrechnung mit<br />

Festlegung des<br />

Kostenstellen- und<br />

Kostenträgerplans<br />

Dr. C. Behm<br />

Vermögenserfassung<br />

und<br />

-bewertung<br />

+<br />

Eröffnungsbilanz


Konzeptionellen Entscheidungen<br />

bei der Projektrealisierung<br />

�Überprüfung der Organisationsstruktur/<br />

Ausgliederungen: ja nein<br />

� Vermögensrechnung: Trennung des Vermögens =ja nein?<br />

Bewertung: AK/HK Zeitwerte (beides ?!)<br />

Dr. C. Behm


Überprüfung der Organisationsstruktur<br />

� Neuordnung der Verwaltung nach Produkten<br />

� Abbau von Schnittstellen<br />

� Entwicklung Aufbauorganisation unter KLR und<br />

Produktgesichtspunkten<br />

� Beispiel Uelzen: vorher 19 Ämter, jetzt 10 Fachbereiche<br />

� Klare Definition von Verantwortungsbereichen<br />

� Ein Verantwortlicher pro Budget.<br />

� Ein Verantwortlicher pro Produkt.<br />

� Entwicklung <strong>eines</strong> einheitlichen Produktplanes


Bürgermeister Gleichstellungsbeauftragte Personalrat<br />

● Verwaltungssteuerung ● Gleichstellungsbeauftragte ● Personalrat (Stabstelle)<br />

● Gemeindeorgane (Stabstelle)<br />

(A13) Fachbereich I: (A13) Fachbereich II: (A11) Fachbereich III: (BAT II, A 12) Fachbereich IV:<br />

Hauptverwaltung Finanzverwaltung Bürgerbüro Bauverwaltung<br />

● Organisation, Recht und ● Finanzverwaltung ● Wahlen ● Gebäudemanagement<br />

Öffentlichkeitsarbeit ● Finanzbuchhaltung ● Öffentliche Sicherheit und Ordnung ● Liegenschaftsverwaltung<br />

● Zentrale Dienste ● Allgemeine Steuerverwaltung ● Ortsgericht und Schiedsamt ● Einrichtungen der Jugendarbeit<br />

● Personalverwaltung ● Submissionsstelle ● Ordnungsbehördenbezirk ● Räumliche Planungs- und<br />

● Heimat- und sonstige Kulturpflege ● Musikpflege ● Bürgerservice Entwicklungsmaßnahmen<br />

● Jugendarbeit ● Bücherei ● Standesamt ● Denkmalschutz und -pflege<br />

● ÖPNV ● Kindertageseinrichtungen ● Brand- (und Katastrophen)schutz ● Abfallbeseitigung, Deponie<br />

● Wirtschaftsförderung (und ● Sportförderung ● Soziale Angelegenheiten Schächerlache<br />

Tourismus) ● Wohnbauförderung ● Hilfe für Asylbewerber ● Abwasserbeseitigung<br />

● Allgemeine Einrichtungen ● Abfallwirtschaft/Beratung ● Seniorenarbeit ● Gemeindestraßen<br />

● Geschäftsführung Abwasserverband ● Friedhofs- und Bestattungswesen ● Straßenreinigung einschließlich<br />

A-Z-H Winterdienst<br />

● Land- und Forstwirtschaft ● Parkplatzeinrichtungen<br />

● Steuern, allgemeine Zuweisungen, ● Öffentliches Grün/Landschaftsbau<br />

allgemeine Umlagen ● Öffentliche Gewässer/Wasser-<br />

● Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft bauliche Anlagen<br />

● Land- und Forstwirtschaft, Feldwege<br />

50 Produkte<br />

IST-Organisation<br />

Produktplan der Gemeinde Alsbach-Hähnlein --- IST-Organisation


Soll-Organisation<br />

Produktplan der Gemeinde Alsbach-Hähnlein --- Soll-Organisation (Vorschlag 2)<br />

Bürgermeister Gleichstellungsbeauftragte Personalrat<br />

● Verwaltungssteuerung<br />

● Wirtschaftsförderung (und Tourismus)<br />

Fachbereich I: Fachbereich II: Fachbereich III:<br />

Innere Verwaltung Sicherheit und Ordnung Planung, Entwicklung und Bau<br />

● Gemeindeorgane ● Wahlen ● Räumliche Planungs- und Entwicklungs-<br />

● Organisation, Recht und Öffentlichkeitsarbeit ● Öffentliche Sicherheit und Ordnung maßnahmen<br />

● Zentrale Dienste ● Ortsgericht und Schiedsamt ● Wohnbauförderung<br />

● Personalverwaltung ● Ordnungsbehördenbezirk ● Denkmalschutz und -pflege<br />

● Bürgerservice ● Gebäudemanagement<br />

● Standesamt ● Allgemeine Einrichtungen<br />

Finanzen ● Friedhofs- und Bestattungswesen ● Liegenschaftsverwaltung<br />

● Finanzverwaltung ● Brand- (und Katastrophen)schutz<br />

● Finanzbuchhaltung Abfall/Abwasser<br />

● Allgemeine Steuerverwaltung Kinder, Jugend, Soziales und Senioren ● Abfallwirtschaft/Beratung<br />

● Submissionsstelle ● Jugendarbeit ● Abfallbeseitigung, Deponie Schächerlache<br />

● Geschäftsführung Abwasserverband A-Z-H ● Kindertageseinrichtungen ● Abwasserbeseitigung<br />

● Steuern, allgemeine Zuweisungen, allgemeine ● Einrichtungen der Jugendarbeit<br />

Umlagen ● Soziale Angelegenheiten Verkehr<br />

● Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft ● Hilfe für Asylbewerber ● Gemeindestraßen<br />

● Seniorenarbeit ● Straßenreinigung einschließlich Winterdienst<br />

Kultur, Heimatpflege, Sport, Wirtschafts- ● Parkplatzeinrichtungen<br />

förderung ● ÖPNV<br />

● Bücherei<br />

● Heimat- und sonstige Kulturpflege Landschaftspflege<br />

● Musikpflege ● Öffentliches Grün/Landschaftsbau<br />

● Sportförderung ● Öffentliche Gewässer/Wasserbauliche Anlagen<br />

● Land- und Forstwirtschaft<br />

● Land- und Forstwirtschaft, Feldwege<br />

Bauhof


Entscheidung über Ausgliederungen<br />

�Bisher Ausgliederungen wegen kaufmännischer<br />

Buchführung<br />

� jetzt Ausgliederung aus strategischen Gründen<br />

� z.B. Bauhof, Abwasserbeseitigung, Gebäudewirtschaft<br />

� Bereiche werden an den Markt gestellt<br />

� Betriebsleiter muss mit Verantwortung und Befugnissen<br />

ausgestattet werden (wie „Privatbetrieb“)<br />

� hohe Motivation der Mitarbeiter durch Identifikation mit dem<br />

„Betrieb“= wirtschaftliches Denken<br />

Dr. C. Behm


Probleme bei der Neuorganisation<br />

• Zuschnitt der Dezernate/Fachbereiche<br />

• Neuverteilung der Aufgaben/Macht<br />

• Verwendung der bisherigen Amtsleiter<br />

• Einbindung der Politik<br />

• Zeitschiene


Grundstruktur der Vermögensrechnung<br />

Kontoform<br />

Aktiva Passiva<br />

Verwaltungsvermögen<br />

Immaterielles Vermögen<br />

Sachvermögen<br />

- Gewöhnliches Sachvermögen<br />

- Sachanlagevermögen im<br />

Gemeingebrauch<br />

- Vorräte<br />

Finanzanlagen<br />

Realisierbares Vermögen<br />

Sachvermögen<br />

Finanzvermögen<br />

- Finanzanlagen<br />

- Transferforderungen<br />

- Forderungen aus Leistungen<br />

- Sonstige Forderungen<br />

- Liquide Mittel<br />

- Sonstiges Finanzvermögen<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung<br />

Abgrenzungsposten für geleistete<br />

Investitionszuschüsse<br />

Nettoposition<br />

Basisreinvermögen<br />

Rücklagen<br />

- Rücklagen aus Überschüssen<br />

des o. Ergebnisses<br />

- Rücklagen aus Überschüssen<br />

des a.o. real. Ergebnisses<br />

- Bewertungsrücklage<br />

- Sonstige Rücklagen<br />

Ergebnisvortrag in Folgejahr<br />

Sonderposten für Investitionszuweisungen<br />

Schulden<br />

Geldschulden<br />

Transferverbindlichkeiten<br />

Verbindlichkeiten aus Leistungen<br />

Sonstige Verbindlichkeiten<br />

Pensionsrückstellungen<br />

Sonstige Rückstellungen<br />

Passive Rechnungsabgrenzung


Einteilung des Vermögens<br />

Dr. C. Behm<br />

Verwaltungsvermögen:<br />

umfasst das zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben<br />

bestimmte Vermögen<br />

Realisierbares Vermögen:<br />

umfasst alle Vermögensgegenstände, die nicht<br />

der Erfüllung öffentlicher Aufgaben dienen und<br />

veräußert werden sollen.


Aktiva Passiva<br />

Modellprojekt Uelzen<br />

- Von der Kameralistik zur Doppik -<br />

Eröffnungsbilanz zum 01.01.2001 - Stadt Uelzen Kernverwaltung in EURO<br />

Verwaltungsvermögen 75.819.820,04 Nettoposition<br />

58.115.005,48<br />

Immaterielles Vermögen 153.387,56 Basis-Reinvermögen 34.178.644,37<br />

Sachvermögen 45.634.506,47 Sonstige Rücklagen (zweckgeb.Rückl.) 432.972,42<br />

Gewöhnliches Sachanlagever 5.351.514,58 Sonderposten für Investitionszuschüsse 23.503.388,70<br />

Sachanlagevermögen im Gem 40.282.991,88<br />

Vorräte 0,00<br />

Finanzanlagen 30.031.926,01 Schulden<br />

40.469.907,80<br />

Geldschulden 23.881.363,12<br />

Realisierbares Vermögen 22.895.725,67 Transferverbindlichkeiten 0,00<br />

Sachvermögen 19.542.184,43 Verbindlichkeiten aus Leistungen 163.865,86<br />

Finanzvermögen 3.353.541,23 Sonstige Verbindlichkeiten 66.484,21<br />

Finanzanlagen 867.639,76 Pensionsrückstellungen 16.358.194,60<br />

Transferforderungen 739.166,05 Sonstige Rückstellungen 0,00<br />

Forderungen aus Leistungen 152.326,39<br />

Sonstige Forderungen 26.234,84<br />

Liquide Mittel 1.568.174,19<br />

Sonstiges Finanzvermögen 0,00<br />

Abgrenzungsposten 0,00 Abgrenzungsposten<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung 0,00 Passive Rechnungsabgrenzung 130.632,43<br />

Summe Aktiva 98.715.545,71 Summe Passiva<br />

98.715.545,71<br />

Vorbelastungen künftiger Haushalte<br />

In Anspruch genommene Verpflichtungsermächtigungen<br />

Bestellungen auf Haushaltsausgabereste<br />

Grundstückskaufverträge ohne Eigentumsübergang<br />

130.632,43<br />

637.274,20<br />

239.159,12<br />

166.169,86<br />

Summe Dr. Christiane Vorbelastungen Behm künftiger Haushalte 1.042.603,19<br />

55


Eröffnungsbilanz zum 01.01.2001 - Stadt Uelzen Kernverwaltung in EURO<br />

A.Schulden 40.469.907,80<br />

Geldschulden 23.881.363,12<br />

Transferverbindlichkeiten 0,00<br />

Verbindlichkeiten aus Leistungen 163.865,86<br />

Sonstige Verbindlichkeiten 66.484,21<br />

Pensionsrückstellungen 16.358.194,60<br />

Sonstige Rückstellungen 0,00<br />

B.Realisierbares Vermögen 22.895.725,67<br />

Sachvermögen 19.542.184,43<br />

Finanzvermögen 3.353.541,23<br />

Finanzanlagen 867.639,76<br />

Transferforderungen 739.166,05<br />

Forderungen aus Leistungen 152.326,39<br />

Sonstige Forderungen 26.234,84<br />

Liquide Mittel 1.568.174,19<br />

Sonstiges Finanzvermögen 0,00<br />

C.Nettogesamtschulden (A. - B.) 17.574.182,13<br />

D.Verwaltungsvermögen 75.819.820,04<br />

Immaterielles Vermögen 153.387,56<br />

Sachvermögen 45.634.506,47<br />

Gewöhnliches Sachanlagevermögen 5.351.514,58<br />

Sachanlagevermögen im Gemeingeb 40.282.991,88<br />

Vorräte 0,00<br />

Finanzanlagen 30.031.926,01<br />

E. Abgrenzungsposten -130.632,43<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung 0,00<br />

Passive Rechnungsabgrenzung -130.632,43<br />

F. Nettoposition (B.+ D.+ E. - A.) 58.115.005,48<br />

Basis-Reinvermögen 34.178.644,37<br />

Sonstige Rücklagen (zweckgebundene Rücklagen) 432.972,42<br />

Sonderposten für Investitionszuweisungen und -zuschüs 23.503.388,70<br />

Vorbelastungen künftiger Haushalte<br />

In Anspruch genommene Verpflichtungsermächtigungen 637.274,20<br />

Bestellungen auf Haushaltsausgabereste 239.159,12<br />

Grundstückskaufverträge ohne Eigentumsübergang 166.169,86<br />

Summe Vorbelastungen künftiger Haushalte 1.042.603,19<br />

Zur Kontenform


Vorteile in der politischen Arbeit bei<br />

der Trennung des Vermögens<br />

1. Rat und Verwaltung haben erstmalig umfassende Kenntnis über die für die<br />

Aufgabenerfüllung notwendigen und die verfügbaren<br />

Vermögensgegenstände.<br />

2. Rat und Verwaltungsleitung kennen die Zeitwerte dieser Vermögensgegenstände.<br />

Die Zeitwerte werden regelmäßig fortgeschrieben.<br />

3. Rat und Verwaltungsleitung wissen, ob die ermögensgegenstände<br />

einen Ertrag für den Haushalt abwerfen. Sie können daraus die<br />

notwendigen Konsequenzen ziehen.<br />

4. Wenn für Investitionen keine Kreditaufnahme mehr zulässig ist,<br />

können schon bei der Beratung des Haushalts Einzahlungen aus<br />

Vermögensveräußerungen realistisch berücksichtigt werden. Damit wäre<br />

dann eine Investition möglich<br />

Die Überprüfung der Zuordnung der Vermögensgegenstände kann zu<br />

erstaunlichen Ergebnissen führen. Beispiel: Straßenfetzen.<br />

Dr. C. Behm


Voraussetzungen für ein<br />

erfolgreiches Projekt<br />

� Akzeptanz der Umstellungsnotwendigkeit und des<br />

Umstellungsprozesses durch<br />

� Verwaltungsspitze<br />

� Politik<br />

� Mitarbeiter<br />

� Schlüssige doppische Konzeption<br />

� Betriebswirtschaftliches know how der Mitarbeiter<br />

� Realistische Projektablaufplanung<br />

� Konsequente Projektsteuerung<br />

� Kostengünstige und benutzerfreundliche Software


Vorgehen Produktbildung<br />

• Produktrahmen der Landes Niedersachsen als<br />

Grundlage für den eigenen Produktplan<br />

Aber nicht die Numerik!!!!<br />

• Gliederung in Produktbereiche und –gruppen<br />

• Tiefere Gliederung nach den Bedürfnissen der<br />

Kommune<br />

Dr. C. Behm


Produktbildung allgemein<br />

Aggregationsstufen der Produktdefinitionen und -beschreibungen<br />

Meßbarkeitsebene<br />

Me barkeitsebene 1<br />

Meßbarkeitsebene<br />

Me barkeitsebene 2<br />

Meßbarkeitsebene<br />

Me barkeitsebene 3<br />

Meßbarkeitsebene<br />

Me barkeitsebene 4<br />

Produktbereich<br />

Produktgruppe<br />

Produkte<br />

Leistungen<br />

z.B. FB Jugend,<br />

Sport<br />

Kultur<br />

z.B. Jugend/Sport<br />

z.B. Sportstätten<br />

Sportst tten<br />

z.B. Pflegeaufwand<br />

je Sportstätte<br />

Sportst tte


Schritte Konzeption Produkte/ KLR<br />

5. Interne Beschlußfassung über Produkte, neue<br />

Aufbauorganisation und Zeitplanung für die Umsetzung<br />

der Neuorganisation nach Vorschlag Bürgermeister/in<br />

6. Politische Beschlußfassung über Produkte,<br />

neue Aufbauorganisation und Zeitplanung für die<br />

Umsetzung der Neuorganisation, soweit erforderlich<br />

7. Festlegung der Produktverantwortlichen<br />

8. Beginn der Umsetzung der Neuorganisation


Schritte Konzeption Produkte/ KLR<br />

9. Dv-technische Schulung K L R<br />

10. Konfiguration Kostenstellen- und Kostenträgerplan aus<br />

der Neuorganisation<br />

11. Vervollständigung und Feinschliff des Kostenstellen/<br />

Kostenträgerplans unter Berücksichtigung der bis<br />

zu den Hinterlegungen realisierten Neuorganisation


Schritte Konzeption Produkte/ KLR<br />

13. Zeitaufschreibungen/Ressourcenmodul<br />

Zeitaufschreibungen Ressourcenmodul zum Test<br />

der Kostenstellen und Kostenträger<br />

14. Festlegung der steuerungsrelevanten Produkte<br />

Verwaltungsleitung und Politik


Schritte Konzeption Produkte/ KLR<br />

1. Erarbeitung der Produkte und Produktbeschreibungen<br />

+ Benennung von Schnittstellen<br />

2. Überprüfung der Eignung als Produkt<br />

3. Individueller Produktplan und Schnittstellenmatrix<br />

4. Vorschläge zur Beseitigung von Schnittstellen und<br />

Vorschlag zur Neuorganisation der Verwaltung


Zeitschiene Umstellungsprozess Bundesländer Stand 09/06<br />

Bundesländer mit Übergang auf die Doppik<br />

Nordrhein-Westfalen Gesetz beschlossen Doppik ab 2009<br />

Niedersachsen Gesetz beschlossen Doppik ab 2012<br />

Hamburg Doppik ab 2006<br />

Bremen Doppik ab 2008<br />

Baden-Württemberg kein Gesetz, Doppik ab 2011<br />

Sachsen kein Gesetz, Doppik ab 2011<br />

Sachsen-Anhalt Gesetz beschlossen Doppik ab 2012<br />

Brandenburg Übergangsfrist ab 2007 3-5 Jahre<br />

Rheinland-Pfalz Gesetz beschlossen, Doppik ab 2009<br />

Saarland kein Gesetz, Doppik ab 2009<br />

Mecklenburg-Vorpommern kein Gesetz, Doppik ab 2012<br />

Bundesländer mit Optionslösung<br />

Schleswig-Holstein Gesetzentwurf liegt vor, Doppik empfohlen<br />

Hessen Gesetz beschlossen Januar 2005<br />

Andere Bundesländer<br />

Bayern Doppik/traditionelle Kameralistik<br />

Thüringen Doppik/traditionelle Kameralistik<br />

Berlin Kameralistik


Gabriele Eberwein<br />

Gemeinde Boitzenburger Land<br />

4.270 Einwohner<br />

216 km² = 19,7 EW/km²


Umsetzung seit 01.01.06<br />

� Die Gemeinde Boitzenburger Land bucht seit dem<br />

11.01.2006 alles doppisch. Es erfolgten keine<br />

kameralen Buchungen mehr im Jahr 2006<br />

� Gleichzeitig mit der <strong>Einführung</strong> der Doppik wurde die<br />

Kosten-/Leistungsrechnung aktiviert.<br />

� Der Umstieg verlief relativ problemlos und auch die<br />

Kolleginnen der ehem. HÜL, jetzt GBH sowie ehem.<br />

Kasse, jetzt FiBu kommen mit der neuen Materie sehr<br />

gut zurecht.


Wichtige Arbeiten vor Umsetzung<br />

� Verwahr- und Vorschusskonten möglichst gegen „0“<br />

minimieren<br />

� Kassenein- und -ausgabereste klar abgrenzen und<br />

prüfen<br />

� Sonstige Verbindlichkeiten/Forderungen (Bsp.<br />

Sicherungseinbehalte) mit den Fachämtern abklären<br />

� Endgültiger Tagesabschluss per 31.12. und<br />

Überprüfung der Bestände auf den Zahlwegen


Ebenfalls wichtig:<br />

� Information aller Mitarbeiter der Verwaltung über die<br />

Umstellung<br />

� Erkennen, wo Programmfunktionen wesentliche<br />

Unterschiede aufweisen, bzw nicht mehr nutzbar sind.<br />

Sofort betreffende Mitarbeiter informieren und über<br />

Lösungen sprechen.<br />

� Auf die Bündelung von Fragen bestehen, um nicht von<br />

vielen Kleinigkeiten überhäuft zu werden. Eine Person,<br />

für die Organisation des Umstellungsprozesses<br />

benennen.


Erkenntnisse nach dem<br />

„ Sprung ins kalte Wasser“<br />

Die am meisten und frühesten geforderten<br />

Mitarbeiter sollten evtl in individuellen<br />

Gesprächen motiviert werden und es muss<br />

ihnen die Angst vor dem Neuen genommen<br />

werden. Sie dürfen nie das Gefühl haben alleine<br />

gelassen zu sein. Ständiger<br />

Erfahrungsaustausch ist wichtig. Eine<br />

„Holperstrecke“ bleibt es, aber wir haben denn<br />

Schritt nicht bereut.<br />

Das normale Tagesgeschäft läuft gut. Kleine<br />

Probleme gibt es noch in der KLR-Zuordnung.


Produktbildung allgemein<br />

Gemeinsamer Produktrahmen<br />

Nr. Produktbereiche Nr. Produktgruppen<br />

1 Zentrale Verwaltung<br />

11 Innere Verwaltung<br />

111 Verwaltungssteuerung und -service<br />

12 Sicherheit und Ordnung<br />

121 Statistik und Wahlen<br />

122 Ordnungsangelegenheiten<br />

126 Brandschutz<br />

127 Rettungsdienst<br />

128 Katastrophenschutz<br />

2 Schule und Kultur<br />

21 - 24 Schulträgeraufgaben<br />

211 Grundschulen<br />

212 Hauptschulen<br />

213 Kombinierte Grund- und Hauptschulen<br />

214 Schulformunabhängige Orientierungstufe<br />

215 Realschulen<br />

216 Kombinierte Haupt- und Realschulen<br />

217 Gymnasien, Kollegs<br />

218 Gesamtschulen<br />

221 Sonderschulen<br />

231 Berufliche Schulen<br />

241 Schülerbeförderung<br />

242 Fördermaßnahmen für Schüler<br />

243 Sonstige schulische Aufgaben


Produktbildung allgemein<br />

Gemeinsamer Produktrahmen<br />

Nr. Produktbereiche Nr. Produktgruppen<br />

25 - 29 Kultur und Wissenschaft<br />

251 Wissenschaft und Forschung<br />

252 Nichtwissenschaftliche Museen,Sammlungen<br />

253 Zoologische und Botanische Gärten<br />

261 Theater<br />

262 Musikpflege<br />

263 Musikschulen<br />

271 Volkshochschulen<br />

272 Büchereien<br />

273 Sonstige Volksbildung<br />

281 Heimat- und sonstige Kulturpflege<br />

291 Förderung von Kirchengemeinden und sonstigen<br />

Religionsgemeinschaften


Produktbildung allgemein<br />

Gemeinsamer Produktrahmen<br />

Nr. Produktbereiche Nr. Produktgruppen<br />

3 Soziales und Jugend<br />

31 - 35 Soziale Hilfen<br />

311 Grundversorgung und Hilfen in besonderen<br />

Lebenslagen (BSHG)<br />

313 Hilfen für Asylbewerber<br />

315 Soziale Einrichtungen<br />

321 Leistungen nach dem Bundesversorgungsgesetz<br />

331 Förderung von Trägern der Wohlfahrtspflege<br />

341 Unterhaltsvorschussleistungen<br />

342 Grundsicherungsleistungen<br />

343 Betreuungsleistungen<br />

344 Hilfen für Heimkehrer und politischeHäftlinge<br />

351 Sonstige soziale Hilfen und Leistungen<br />

36 Kinder-, Jugend- und<br />

Familienhilfe<br />

361 Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und in<br />

Tagespflege<br />

362 Jugendarbeit<br />

363 Sonstige Leistungen der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

365 Tageseinrichtungen für Kinder<br />

366 Einrichtungen der Jugendarbeit<br />

367 Sonstige Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe


Produktbildung allgemein<br />

Gemeinsamer Produktrahmen<br />

Nr. Produktbereiche Nr. Produktgruppen<br />

4 Gesundheit und Sport<br />

41 Gesundheitsdienste<br />

411 Krankenhäuser<br />

412 Gesundheitseinrichtungen<br />

414 Maßnahmen der Gesundheitspflege<br />

418 Kur- und Badeeinrichtungen<br />

42 Sportförderung<br />

421 Förderung des Sports<br />

424 Sportstätten und Bäder


Produktbildung allgemein<br />

Gemeinsamer Produktrahmen<br />

Nr. Produktbereiche Nr. Produktgruppen<br />

5 Gestaltung der Umwelt<br />

51 Räumliche Planung und<br />

Entwicklung<br />

511 Räumliche Planungs- und Entwicklungsmaßnahmen<br />

52 Bauen und Wohnen<br />

521 Bau- und Grundstücksordnung<br />

522 Wohnbauförderung<br />

523 Denkmalschutz und –pflege<br />

53 Ver- und Entsorgung<br />

531 Elektrizitätsversorgung<br />

532 Gasversorgung<br />

533 Wasserversorgung<br />

534 Fernwärmeversorgung<br />

535 Kombinierte Versorgung<br />

537 Abfallwirtschaft<br />

538 Abwasserbeseitigung


Produktbildung allgemein<br />

Gemeinsamer Produktrahmen<br />

Nr. Produktbereiche Nr. Produktgruppen<br />

54 Verkehrsflächen und<br />

-anlagen, ÖPNV<br />

541 Gemeindestraßen<br />

542 Kreisstraßen<br />

543 Landesstraßen<br />

544 Bundesstraßen<br />

545 Straßenreinigung<br />

546 Parkeinrichtungen<br />

547 ÖPNV<br />

548 Sonstiger Personen- und Güterverkehr<br />

55 Natur- und<br />

Landschaftspflege<br />

551 Öffentliches Grün/Landschaftsbau<br />

552 Öffentliche Gewässer/Wasserbauliche Anlagen<br />

553 Friedhofs- und Bestattungswesen<br />

554 Naturschutz und Landschaftspflege<br />

555 Land- und Forstwirtschaft<br />

56 Umweltschutz<br />

561 Umweltschutzmaßnahmen<br />

57 Wirtschaft und Tourismus<br />

571 Wirtschaftsförderung<br />

573 Allgemeine Einrichtungen und Unternehmen<br />

575 Tourismus


Produktbildung allgemein<br />

Gemeinsamer Produktrahmen<br />

Nr. Produktbereiche Nr. Produktgruppen<br />

6 Zentrale Finanzleistungen<br />

61 Allgemeine<br />

Finanzwirtschaft<br />

611 Steuern, allgemeine Zuweisungen, allgemeine<br />

Umlagen<br />

612 Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft<br />

613 Abwicklung der Vorjahre

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