Elena Konstantinidis, Geschäftsführerin DOJ/AFAJ ... - Contact Netz
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<strong>Elena</strong> <strong>Konstantinidis</strong>, <strong>Geschäftsführerin</strong> <strong>DOJ</strong>/<strong>AFAJ</strong><br />
Stephan Wyder, Co-Geschäftsleiter TOJ Bern
• Nationaler Dachverband <strong>DOJ</strong><br />
• Was ist offene Jugendarbeit?<br />
• Trägerverein Tr gerverein offene Jugendarbeit TOJ<br />
• Lebensweltorientierte Jugendarbeit<br />
• Spannungsfelder und Chancen<br />
• Schnittstellen Jugendarbeit – Suchthilfe:<br />
Früherkennung Fr herkennung und -intervention<br />
intervention
•JUSESO (kath.)<br />
•KOJU (ref.)<br />
PRASC<br />
Intercentre<br />
Vkj (d) /<br />
AFASC (fr)<br />
GLAJ (VD + VS)<br />
Voja BL<br />
NOKJA<br />
VoAKJ<br />
vojaBE<br />
JAST (d)<br />
NOJS<br />
AGJA<br />
JARL<br />
okaj<br />
SKAJ<br />
TOJA<br />
Giovanimazione<br />
JuGla<br />
jugend.gr<br />
Legende<br />
Kantonaler/regionaler Kantonales/regionales Kantonaler Verband erweitertes Einzugs- Einzugsgebiet<br />
Verein <strong>Netz</strong>werk nicht flächendeckend gebiet JARL Plateforme romande<br />
Association Réseau association cantonale zone attenante JARL Einzugsgebiet /<br />
régionale/cantonale régional/cantonalpas généralisée zone attenante<br />
GLAJ VD+ VS
„Offene Jugendarbeit ist ein Teilbereich der professionellen<br />
Sozialen Arbeit mit einem sozialräumlichen Bezug und einem<br />
soziokulturellen, pädagogischen und gesellschaftspolitischen<br />
Auftrag. Ein wesentliches Merkmal ist die informelle Bildung<br />
(Entwicklung von Sozial- und Selbstkompetenz) junger<br />
Menschen in einer Lebensphase, die durch wichtige<br />
psychosoziale und psychische Entwicklungen geprägt ist.“<br />
(Grundlagen und Standards; voja 2008)
• Begegnung ermöglichen<br />
• Sich entspannen, Freizeit<br />
gemeinsam verbringen<br />
• Fertigkeiten erlernen – z.B. Geld<br />
budgetieren für den Einkauf<br />
• Soziales Lernen<br />
• Begleitung im Alltag<br />
• Jugendarbeitende sind<br />
Vertrauens- und<br />
Ansprechpersonen<br />
• Gesundheitsförderung
• Jugendliche Skater und<br />
BMX-Fahrer<br />
• Sammeln Unterschriften<br />
• Planen die Anlage (Hindernissen,<br />
Halfpipes)<br />
• Renovieren den Güterschuppen und<br />
bauen die Anlage ein<br />
• Betreuen die Anlage während der<br />
Öffnungszeiten<br />
• Offene Jugendarbeit<br />
• Moderieren die Jugendmitwirkung, die<br />
zum Projekt führt<br />
• Unterstützen das Betriebsteam<br />
(„Train the trainers“)<br />
• Verhandeln mit der Gemeinde, um<br />
einen Ort zu finden<br />
• Koordinieren das Projekt, unterstützen<br />
Finanzierung und vernetzen mit<br />
anderen ähnlichen Projekten
• Brückenschlag zwischen den<br />
verschiedenen Generationen und<br />
Gruppen im öffentlichen Raum<br />
• Gewaltprävention<br />
• Basis für Aktivierung der<br />
Jugendlichen in Projekten<br />
• Sensibilisierung peer-to-peer (z.B.<br />
Littering)<br />
• direkte und niederschwellige<br />
Beratung<br />
• Unterstützung in der aktuellen<br />
Lebenssituation (z.B. Lehrstelle,<br />
Rauschmittelkonsum…)<br />
• Bedarfsabklärung für<br />
(Sozial)Raumplanung
• Informationsmaterial<br />
über Jugendfragen<br />
• Informationsabende<br />
• Beratungsgespräche<br />
bei Problemen<br />
• Unterstützung der<br />
Berufswahl und<br />
Lehrstellensuche<br />
• Information und<br />
Beratung auch für<br />
Eltern<br />
• Zusammenarbeit mit<br />
sozialen Einrichtungen
• Einrichtungen / Angebote<br />
in fünf von sechs<br />
Stadtteilen<br />
• Ca. 35‘000 Nutzungen<br />
jährlich<br />
• Anteil Mädchen und<br />
junge Frauen 40%<br />
• Anteil Jugendliche<br />
zwischen 12 – 16 Jahren<br />
ca. 65%<br />
• 13 Vollzeitstellen bzw. 24<br />
Festangestellte<br />
• Leistungsvertrag mit der<br />
Stadt Bern
„Lebensweltorientierung als Ausgangspunkt<br />
Sozialer Arbeit, verweist auf die Notwendigkeit<br />
einer konsequenten Orientierung an den<br />
Adressat/Innen mit ihren spezifischen<br />
Selbstdeutungen und Handlungsmustern in den<br />
gesellschaftlichen und individuellen Bedingungen<br />
und den sich daraus ergebenden Schwierigkeiten<br />
und Optionen. Lebensweltorientierte Soziale Arbeit<br />
agiert im Horizont der radikalen Fragen nach dem<br />
Sinn und der Effizienz sozialer Hilfen aus der<br />
Perspektive ihrer Adressat/innen.“<br />
( Thiersch,Grundwald 2002, S. 129 )
• Kontinuierliche<br />
Beziehungsarbeit<br />
• Bedürfnis- und<br />
Ressourcenorientierung<br />
• Niederschwelligkeit<br />
• Geh-Struktur
• Projekt Westside -<br />
Arbeitsplätze für<br />
Jugendliche<br />
• Youth Culture<br />
Factory<br />
• Jugendmotion<br />
Stadtteil 3
• Anspruchsgruppen und Zielgruppen<br />
Die offene Jugendarbeit bewegt sich in einem<br />
komplexen öffentlichen Umfeld mit sehr<br />
heterogenen Anspruchsgruppen und<br />
unterschiedlichsten Erwartungen.
• Nutzung der präventiven Potentiale der<br />
offenen Jugendarbeit durch<br />
– Anerkennung der präventiven Wirkung<br />
– Klarere Positionierung in der Öffentlichkeit<br />
– bessere Zusammenarbeit zwischen<br />
Jugendarbeit und den<br />
Präventionsbereichen
OJA<br />
Animation und<br />
Begleitung<br />
Peer group<br />
Familie<br />
Lebenswelt<br />
Fachberatung<br />
Freizeitangebote<br />
Information<br />
und Beratung<br />
Öffentlicher<br />
Raum<br />
Schule /<br />
Beruf<br />
Schnittstellen klären:<br />
Früherkennung und<br />
-intervention<br />
SUCHTHILFE