Gremienliste - Rudolf-Steiner-Schule Dortmund
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Sonnenenergie an der <strong>Rudolf</strong>-<strong>Steiner</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Zusammensetzung: Im Rahmen des Schulprojekts „Sonnenenergie an der <strong>Rudolf</strong>-<strong>Steiner</strong>-<strong>Schule</strong>“<br />
engagieren sich Eltern, Schüler und Lehrer zusammen mit benachbarten sozialen<br />
Einrichtungen für Erneuerbare Energien.<br />
Begonnen wurde 1999 mit dem gemeinschaftlichen Bau der ersten<br />
Schulfotovoltaikanlage. 2001 folgte die zweite Selbstbau-Anlage. Seitdem entstanden<br />
2 weitere große Solarstromanlagen.<br />
Auszeichnungen:<br />
2002 - Umweltpreis der Stadt <strong>Dortmund</strong><br />
2005 - Deutscher Solarpreis, Eurosolar<br />
Aufgaben: Von Anfang an wurde das Projekt begleitet von einer intensiven Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit: Artikel in Schulzeitung und Lokalpresse, Gestaltung einer<br />
Internetseite, Stände auf Schulfesten mit Solar-Beratungsangebot für Interessierte.<br />
Über die Mitarbeit an Kongressen, Veranstaltungen und dem „Arbeitskreis<br />
Erneuerbare Energien“ in der lokalen Agenda setzen sich Teilnehmer des<br />
Schulprojekts auch für den Ausbau Erneuerbarer Energien in <strong>Dortmund</strong> ein.<br />
Weitere Aufgaben: Anlagenüberwachung und - wartung, Abrechnung der Stromerträge<br />
mit dem Stromnetzbetreiber.<br />
Mittlerweile werden 11% des Schulstroms solar erzeugt. Neben den ökologischen<br />
Vorteilen profitieren die Anlagenbetreiber aber auch wirtschaftlich von<br />
der Sonnenenergie: die Einnahmen aus der Einspeisevergütung entlasten die<br />
Haushalte der zu einem Großteil aus Elternbeiträgen finanzierten gemeinnützigen<br />
Einrichtungen.<br />
Neben der Sonnenenergie werden unter dem Motto „Solar & Spar Watt“ seit<br />
2001 auch Potenziale zur Energieeinsparung genutzt: Ein Schüler erstellte eine<br />
Energiebilanz des Unterstufengebäudes (Ostbau), ein Team einen Maßnahmenkatalog,<br />
der zurzeit umgesetzt wird. Das benachbarte Altenheim wurde in der<br />
Teilnahme an „Ökoprofit – <strong>Dortmund</strong>“ unterstützt und spart seitdem jährlich<br />
über 50.000 kWh Strom, 2.700 m_ Wasser und jährlich 20.000,- Euro Betriebskosten<br />
ein. Ziel ist es, den Anteil Erneuerbarer Energien an der Versorgung auch<br />
durch „Energie - Einsparkraftwerke“, also mit dem Mittel der Energieeinsparung,<br />
deutlich zu erhöhen.<br />
Ansprechpartner: Ansgar Bek 0231/9761150<br />
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