Tabuthema Blasensenkung und Inkontinenz - bei der ...

Unternehmenskommunikation
Alte Landstraße 179, 40489 Düsseldorf, 0211 / 409-3551
Presseinformation
Fünf Fünf Abende mit Vortrag und Diskussion in Kaiserswerth:
Tabuthema Tabuthema Blasensenkung
Blasensenkung
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. Dezember 201 2011 201 Themen wie Blasensenkung und
Inkontinenz gelten für viele Frauen als Tabu. Das Florence-
Nightingale-Krankenhaus der Kaiserswerther Diakonie informiert
betroffene Patientinnen von Januar bis Mai einmal monatlich an
Vortragsabenden über mögliche Hilfen bei dem belastenden Krankheitsbild.
Dabei kann das Kaiserswerther Krankenhaus auf eine in NRW einmalige
Fachkompetenz bauen: In der Abteilung für Frauenheilkunde
arbeiten neben den Gynäkologen auch Fachärzte für Urologie und
Chirurgie in einem Team zusammen. „Wir schicken die Patientinnen
nicht zu zahlreichen Fachkollegen, hier finden alle Untersuchungen
bei uns auf der Station statt“, erklärt Chefarzt Prof. Dr.
Björn Lampe den Vorteil einer Behandlung, bei dem der Leidensdruck
der Patientinnen den Maßstab bildet. „Denn wir wissen,
dass einige Patientinnen mit einer Blasensenkung gut leben können,
andere hingegen dringend eine Operation einfordern.“
Doch in Kaiserswerth steht vor jedem Eingriff die genaue Untersuchung.
Manchmal kann eine Operation mit Beckenbodengymnastik
verhindert oder zumindest hinausgezögert werden; bei einer anderen
Diagnose stellen moderne Kunststoffbänder, die Blase und Gebärmutter
wieder festen Halt geben, die beste Behandlung dar.
„Hier ist im Einzelfall sehr differenziert zu entscheiden“, weiß
Chefarzt Lampe. „Wir bieten grundsätzlich alle diese Behandlungen
an.“ Auch Frauen mit kompliziertesten Vorgeschichten und Krankheitsbildern
gelingt es, in Kaiserswerth optimal zu behandeln. Dazu
dient auch eine fachliche Kooperation mit einem weiteren in
Deutschland führenden Experten auf diesem Spezialgebiet der
Frauenheilkunde, Dr. Jacek Kociszewski vom Evangelischen Krankenhaus
Hagen-Haspe.
Harninkontinenz tritt mit zunehmendem Durchschnittsalter in der
Gesellschaft immer häufiger auf. Ein Drittel aller Frauen über 50
Jahre leidet daran. Aber auch zahlreiche jüngere Frauen sind bereits
betroffen. „Leider schämen sich viele Frauen immer noch, offen
über das Thema zu sprechen“, so Björn Lampes Erfahrung.
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Mit den Info-Abenden im Florence-Nightingale-Krankenhaus wollen
der Chefarzt und sein Team Frauen Mut machen, sich aktiv dem
Tabuthema zu stellen. „Dabei können sie sich überzeugen, dass
unsere Ärztinnen und Ärzte helfen können, die Scheu zu überwinden
und gemeinsam die richtigen Therapien zu finden“, so Lampes
Angebot.
Der Eintritt zu den Info-Abenden ist frei.
Die Die Termine Termine und und Themen Themen der der Infoabende Infoabende im im Theodor Theodor-Fliedner
Theodor Fliedner Fliedner-Saal
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des des Fl Florence Fl rence rence-Nightingale
rence Nightingale Nightingale-Krankenhauses:
Nightingale Krankenhauses:
5. Januar.2012, 18 Uhr:
Wenn Wenn der der Beckenboden Beckenboden schwächelt.
Eine Operation kann helfen, ist aber nicht immer nötig. Es gibt Alternativen.
2. Februar 2012, 18 Uhr:
Selbst Selbst Selbst ist ist die die die Frau
Frau
Gymnastik stärkt den Beckenboden.
1. März 2012, 18 Uhr:
Wenn Wenn die die Blase Blase tröpfelt
tröpfelt
Behandlungsformen mit und ohne Skalpell.
12 April 2012
Rückmeldung Rückmeldung aus aus dem dem dem Körperinneren
Körperinneren
Wie Biofeedback, Elektrostimulation und Pessarbehandlung den
Beckenboden stützen können.
3. Mai 2012
Achtung, Achtung, Tabu! Tabu! Tabu! Stuhlinkontinenz
Stuhlinkontinenz
Alle sprechen über das Wetter. Wir über Stuhlinkontinenz und andere
Probleme mit dem Enddarm.
Rückfragen bitte an:
Wolfram Scharenberg
Leiter Unternehmenskommunikation
Kaiserswerther Diakonie
Fon 0211.409 3718
Mobil 0173.517 5880
scharenberg@kaiserswerther-diakonie.de
www.kaiserswerther-diakonie.de
Die Kaiserswerther Diakonie, 1836 von Theodor und Friederike Fliedner
gegründet, zählt mit rund 2300 Beschäftigten zu den großen diakonischen Unternehmen
in Deutschland. Das Florence-Nightingale-Krankenhaus mit mehr als
600 Betten in elf Fachkliniken, Altenhilfe- und Pflegeeinrichtungen, Jugend- und
Behindertenhilfe gehören ebenso dazu wie verschiedene berufsbildende Schulen
mit rund 1700 Ausbildungsplätzen, die Fliedner Fachhochschule Düsseldorf,
ein umfangreiches Weiterbildungsangebot, eine Buchhandlung, die Fliedner-
Kulturstiftung mit Archiv, Fachbibliothek und Museum, ein Hotel mit Tagungszentrum
sowie die Kaiserswerther Schwesternschaft mit 140 Mitgliedern.