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Leitbild PDF - bei der Kaiserswerther Diakonie

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Der Einsatz für eine soziale, gerechte und demokratische<br />

Gesellschaft entspricht unserer christlichen<br />

Orientierung.<br />

In diesem Sinne leisten wir politische Lobbyar<strong>bei</strong>t<br />

und beobachten die fachlichen Entwicklungen.<br />

Wir beteiligen uns an <strong>der</strong> Gestaltung zukunftsfähiger<br />

professioneller sozialer Dienste.<br />

Wir verpflichten uns, unser Handeln an diesem<br />

Leit bild zu orientieren. Da<strong>bei</strong> ist uns bewusst, dass<br />

es immer eine Differenz geben wird zwischen unseren<br />

Visionen von Ar<strong>bei</strong>t und Miteinan<strong>der</strong> und den<br />

Erfahrungen und Konflikten unseres Alltags.<br />

Bei aller Notwendigkeit von Planung, Einsatz und<br />

Effizienz sind wir überzeugt, dass unsere Ar<strong>bei</strong>t<br />

nur gelingt, wenn wir dem Ungeplanten, dem Un -<br />

berechenbaren und <strong>der</strong> Spontaneität Raum geben<br />

können.<br />

Mit unseren Festen und Gottesdiensten laden wir<br />

deshalb ein zum Atemholen und Feiern, zur Un -<br />

ter brechung des All tags und zum Entdecken einer<br />

Gemeinschaft, die Ar<strong>bei</strong>t und Leben tragen kann.<br />

Duisburg<br />

<strong>Kaiserswerther</strong> <strong>Diakonie</strong><br />

Alte Landstraße 179<br />

40489 Düsseldorf<br />

Fon 0211.409 0<br />

info@kaiserswerther-diakonie.de<br />

www.kaiserswerther-diakonie.de<br />

Kalkumer Schlossallee<br />

A 524, A 59<br />

B 228<br />

Wir machen unsere Ar<strong>bei</strong>t von Herzen gern. Machen<br />

Sie es uns leichter mit Ihrer Spende und mit Ihrer<br />

Unterstützung.<br />

Überweisung/Zahlschein<br />

Den Vordruck bitte nicht<br />

beschädigen, knicken,<br />

bestempeln o<strong>der</strong> beschmutzen.<br />

Name und Sitz des überweisenden Kreditinstituts Bankleitzahl<br />

Begünstigter: (max. 27 Stellen)<br />

<strong>Kaiserswerther</strong> <strong>Diakonie</strong><br />

Konto-Nr. des Begünstigten Bankleitzahl<br />

500 500 350 601 90<br />

EUR<br />

Spen<strong>der</strong>-/Mitgliedsnr. o<strong>der</strong> Name/Anschrift (max. 27 Stellen)<br />

Kennziffer; PLZ und Straße des Spen<strong>der</strong>s: (max. 27 Stellen)<br />

– /<br />

Kontoinhaber/Einzahler: Name, Vorname, Ort (max. 27 Stellen)<br />

Konto-Nr. des Kontoinhabers<br />

Ratingen, A 52<br />

Kreuzbergstraße<br />

Florence-<br />

Nightingale-<br />

Krankenhaus<br />

Geschwister-<br />

Aufricht-Str.<br />

Arnheimer Straße<br />

Mutterhaus<br />

Klemensplatz<br />

U 79<br />

Betrag: Euro, Cent<br />

ggf. Stichwort<br />

Zeppenheimer Weg<br />

B<br />

B<br />

8<br />

8<br />

Alte Landstraße<br />

19<br />

SPENDE<br />

I<br />

Nie<strong>der</strong>rheinstraße<br />

Spendenkonto:<br />

Nr. 500 500<br />

KD-Bank eG<br />

BLZ 350 601 90<br />

Danke.<br />

Beleg /Quittung für den Auftraggeber<br />

<strong>Kaiserswerther</strong> <strong>Diakonie</strong><br />

500 500 KD-Bank – Bank für<br />

Kirche und <strong>Diakonie</strong><br />

Spende<br />

<strong>Kaiserswerther</strong> <strong>Diakonie</strong><br />

Stadtzentrum<br />

A 52, A 57<br />

A 44<br />

Unser <strong>Leitbild</strong><br />

<strong>Kaiserswerther</strong> <strong>Diakonie</strong><br />

Die Verpflichtungen aus<br />

unserer Geschichte<br />

Mit unseren sozialen, pädagogischen, pflegerischen<br />

und medizinischen Diensten nehmen wir den dia ko -<br />

nischen Auftrag <strong>der</strong> Kirche wahr. Wir stehen da<strong>bei</strong><br />

in <strong>der</strong> Tradition <strong>der</strong> von Theodor und Frie<strong>der</strong>ike<br />

Fliedner begründeten Mutterhausdia konie und be -<br />

mühen uns, den sich verän<strong>der</strong>nden gesellschaftlichen<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen gerecht zu werden. Da -<br />

<strong>bei</strong> sind wir Mitglied im Diakonischen Werk <strong>der</strong><br />

Evangelischen Kirche im Rheinland und ar<strong>bei</strong>ten<br />

mit an<strong>der</strong>en diakonischen Einrichtungen zusammen.<br />

Seit <strong>der</strong> Gründung des Mutterhauses hat sich<br />

die <strong>Kaiserswerther</strong> <strong>Diakonie</strong> immer wie<strong>der</strong> in ihren<br />

Ar<strong>bei</strong>tsbereichen, Strukturen, Führ ungs stilen und<br />

ihrem Selbstverständnis verän<strong>der</strong>t. Organi sa tions -<br />

entwicklung und Zukunfts orien tier ung sind deshalb<br />

selbstverständliche Bestand teile unserer Ar<strong>bei</strong>t.<br />

Von Anfang an stand die <strong>Kaiserswerther</strong> Diakonis -<br />

sen anstalt für die Profes si onalisierung von Mit ar -<br />

<strong>bei</strong> terinnen und Mitar <strong>bei</strong>tern. Heute sehen wir<br />

eine beson<strong>der</strong>e Aufgabe darin, Frauen eine selbstge -<br />

wählte Berufstätigkeit zu ermöglichen und Familien<br />

zu entlasten und zu unterstützen.<br />

Wir suchen nach einer guten Verbindung zwischen<br />

beruflicher Entwicklung und privater Lebens plan u ng.<br />

Nächstenliebe und Selbstachtung gehören für uns<br />

zusammen.<br />

Wir erhalten das kulturelle Erbe unserer Tra di ti on,<br />

nutzen die Chancen unserer internationalen und<br />

ökumenischen Kontakte und för<strong>der</strong>n die kritische<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Frauen -<br />

diakonie.


Die Werte, die uns leiten<br />

Wir achten den Menschen in seiner Individuali tät<br />

und seiner Würde.<br />

Je<strong>der</strong> Mensch trägt in sich die Fähigkeit zur Ent -<br />

wick lung und zur Verantwortung. Je<strong>der</strong> Men sch<br />

erlebt aber auch Grenz- und Belastungs situa tionen<br />

und ist auf Gemeinschaft angewiesen.<br />

In <strong>der</strong> Freiheit <strong>der</strong> Gewissensentscheidung wie an<br />

den Grenzen des Lebens bleibt <strong>der</strong> Mensch Gott<br />

verantwortlich. In dieser Überzeugung gründet die<br />

Zugehörigkeit <strong>der</strong> <strong>Kaiserswerther</strong> <strong>Diakonie</strong> zur<br />

evangelischen Kirche.<br />

Die Zusammenar<strong>bei</strong>t und das Zusammenleben mit<br />

Menschen an<strong>der</strong>er Konfessionen, Religionen und<br />

verschiedener Nationalitäten verstehen wir als<br />

be reichernd. Unser Zusammenleben kann ohne<br />

Toleranz und Solidarität nicht gelingen.<br />

Wir ar<strong>bei</strong>ten verlässlich zusammen und gehen fair<br />

mit einan<strong>der</strong> um.<br />

Da<strong>bei</strong> nehmen wir die Erfahr ungen, Bedürfnisse<br />

und Fähigkeiten an<strong>der</strong>er ernst. Unser Ziel ist ein<br />

wertschätzendes Miteinan<strong>der</strong> und eine konstruktive<br />

Lösung von Konflikten. Klare Kom petenzen und Ab -<br />

lauf organisationen ermöglichen die Zusammen -<br />

ar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong> unterschiedlichen Pro fessionen.<br />

Wir informieren einan<strong>der</strong> über Verän<strong>der</strong>ungen und<br />

Probleme, nutzen die Kompetenzen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en,<br />

übernehmen Verantwortung und ar<strong>bei</strong>ten selbstständig.<br />

Wir verpflichten uns zu einem internen Dienst -<br />

leis tungs ver ständnis.<br />

Wir erhalten die Vielfalt <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tsfel<strong>der</strong> und<br />

Kom petenzen und beziehen die damit verbundenen<br />

Spannungen in den Gestaltungsprozess des<br />

Werkes ein.<br />

Die Fähigkeiten, Professionalität, Leistungsbe reit -<br />

schaft und Einsatzfreude <strong>der</strong> Mitar<strong>bei</strong>ter innen und<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter entscheiden über das Ge lingen unserer<br />

Ar<strong>bei</strong>t.<br />

Führungskräfte aller Ebenen sind verpflichtet, mit<br />

<strong>der</strong> ihnen übertragenen Macht verantwortlich umzugehen.<br />

Führungskräfte haben die Aufgabe, Ziel setz ungen<br />

und Ver än<strong>der</strong>ungsprozesse <strong>der</strong> Kaisers werther Dia -<br />

konie transpa rent zu machen, Mitar<strong>bei</strong>ter zu motivieren<br />

und zu be gleiten, Ziele zu vereinbaren und<br />

zu kontrollieren. Da<strong>bei</strong> achten sie auf die Ba lance<br />

von For<strong>der</strong>n und För<strong>der</strong>n.<br />

Personalabteilung, Betriebswirtschaft, Rechnungs -<br />

wesen und an<strong>der</strong>e zentrale Dienste sind an diesem<br />

Prozess beteiligt und ermöglichen den Führungs -<br />

kräften, Budget- und Prozess verantwortung wahrzunehmen,<br />

bereichsübergreifend zu ar<strong>bei</strong>ten und<br />

die berufliche Entwicklung von Mitar<strong>bei</strong>tenden zu<br />

unterstützen.<br />

Bei <strong>der</strong> Organisations- und Personalentwicklung ist<br />

eine offene und konstruktive Zusammenar<strong>bei</strong>t zwischen<br />

Führungskräften und Mitar<strong>bei</strong>ter vertretung<br />

unverzichtbar.<br />

Indem wir wirtschaftlich ar<strong>bei</strong>ten und die Daten<br />

<strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tsbereiche transparent machen, stärken<br />

wir das Kostenbewusstsein und die Selbst ver ant -<br />

wor tung.<br />

Durch den wirtschaftlichen Ausgleich zwischen<br />

finanz starken und finanzschwachen Be rei chen er -<br />

möglichen wir Weiterentwicklung und Inno va tion.<br />

Da<strong>bei</strong> nehmen wir die Spannung zwischen <strong>der</strong> notwendigen<br />

Effizienz unserer Ar<strong>bei</strong>t und <strong>der</strong> Ver ant -<br />

wortung für Schaffung und Erhalt von Ar <strong>bei</strong>ts plät zen<br />

wahr.<br />

Wir übernehmen bewusst und dankbar Verant wor -<br />

tung für die Versorgung <strong>der</strong> Diakonissen, die das Werk<br />

entwickelt und über 150 Jahre getragen haben.

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