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Dezember 2012 - Pfarrverband Weiz

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http://weiz.graz-seckau.at Seite 2<br />

Pfarre aktuell<br />

WORT DES PFARRERS<br />

Grüß Gott!<br />

Weihnachtsbeleuchtungen erhellen<br />

unsere Städte und Dörfer. Erhellen sie<br />

auch unsere Herzen? Brennende Kerzen<br />

auf dem Adventkranz erhellen unsere<br />

Wohnzimmer? Erhellen sie auch unsere<br />

Herzen?<br />

Für ein frohes Herz reichen vier brennende<br />

Kerzen und die schönste Weihnachtsbeleuchtung<br />

nicht aus. Auch die<br />

Weihnachtslieder aus den Lautsprechern<br />

und selbst die Turmbläser vor den<br />

Weihnachtsmetten machen mein Herz<br />

nicht hell, wenn es verdunkelt ist durch<br />

Streit, durch Trauer, durch Not.<br />

Was macht mein Herz hell? Was lässt<br />

mich aufblühen inmitten der kalten<br />

Wintertage des Lebens? Was sind für<br />

mich Lichtblicke? Was gibt mir Halt<br />

und Orientierung?<br />

„Ich glaube. Es wird Licht.“ Diese<br />

Worte stehen als Überschrift über der<br />

Ausgabe dieses Pfarrblattes. Menschen,<br />

die glauben können, „sehen“ ein<br />

Licht. Dieses Licht hat einen Namen.<br />

Jesus Christus. Er hat Licht in die Welt<br />

gebracht. Er macht Gott erfahrbar. Er ist<br />

der Mensch gewordene Gott. Er macht<br />

mein Leben hell.<br />

Menschen, die glauben, werden von<br />

Dunkelheit, Kälte und Not nicht verschont<br />

bleiben, aber ihre Dunkelheit<br />

wird erhellt durch das Licht des Glaubens.<br />

Im vom Papst ausgerufenen Jahr des<br />

Glaubens wünsche ich uns nicht lichtstarke<br />

Glühbirnen – sie sind schön, aber<br />

deren Licht dringt nicht automatisch in<br />

unsere Herzen, kann mancherorts sogar<br />

zur Lichtverschmutzung führen – sondern<br />

ich wünsche uns, dass wir unsere<br />

Herzen öffnen können für jenes Licht,<br />

das unser Leben hell machen kann.<br />

Das meint Ihr Pfarrer<br />

Toni Herk-Pickl<br />

Foto: Privat<br />

Die Gans zum Pfarrer: „Herr Pfarrer, bitte sagen Sie mir die Wahrheit; gibt es<br />

ein Leben nach Weihnachten?“<br />

Andreas fragt in der Schule: „Herr Lehrer, wo liegt Erkorn?“ Der Lehrer:<br />

„Erkorn? Weiß ich nicht, nie gehört. Wie kommst du denn darauf?“ – „Wir<br />

singen doch jetzt immer: Uns ist ein Kindlein heute geborn, von einer Jungfrau<br />

aus Erkorn!“<br />

Sind Sie auf der Suche<br />

nach einem originellen<br />

Weihnachtsgeschenk?<br />

Dann verschenken<br />

Sie doch<br />

heuer das Buch<br />

„Wegzeichen<br />

des Glaubens“!<br />

Damit ermöglichen<br />

Sie Ihren<br />

Lieben oder sich<br />

selbst eine interessante<br />

und aufschlussreiche<br />

Spurensuche im Gebiet der<br />

Pfarre <strong>Weiz</strong>.<br />

Erhältlich ist dieses einmalige Buch zum<br />

Preis von EUR 18,- in der Pfarrkanzlei<br />

und der Bücherei am <strong>Weiz</strong>berg, nach den<br />

Gottesdiensten in der Sakristei am <strong>Weiz</strong>berg<br />

und am Tabor sowie in den Buchhandlungen<br />

Haas und Plautz.<br />

Pfarrkindergarten<br />

Bei unserem heurigen Laternenfest stand wieder die Geschichte vom Heiligen Martin<br />

(das Teilen) im Mittelpunkt. Martin hat vielen Menschen Licht gebracht und wir sind<br />

mit unseren leuchtenden Holzlaternen durch den Garten gezogen.<br />

Wir bedanken uns für das zahlreiche Kommen<br />

und haben uns über ein schönes Fest gefreut.<br />

Foto und Text: Pfarrkindergarten<br />

Was den<br />

Pfarrer freut…<br />

… dass Frau Marianne Wiener mit ihrem<br />

Team das von Kaplan Hannes Biber ins<br />

Leben gerufene „Allerheiligen anders“<br />

so kindergerecht und mit viel Liebe auf<br />

die Beine gestellt hat, sodass es für viele<br />

Kinder wieder zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis werden konnte.<br />

… dass es heuer dank der Initiative von<br />

Frau Elisabeth Pichler-Stachl und mit<br />

Hilfe von Pastoralassistentin Sieglinde<br />

Kahr auch in Gutenberg eine Kindermette<br />

geben wird.<br />

Was den Pfarrer<br />

nachdenklich stimmt …<br />

… dass zunehmend mehr Kinder in<br />

ihren Familien ohne Tischgebet oder<br />

Abendgebet aufwachsen.

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