1 Trickfilmsoiree No.1, Kulturbeiz Frohegg, SG; ca. 150 ... - Sequenz

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sommer 06 Anna Furrer, Jonas Furrer, Rolf Fleischmann, Simon Oberli, Sascha Tittmann, Michi Ebneter Zum Tourneestart am Kulturfestival St.Gallen, stehen Sascha Tittmann und Simon Oberli Rede und Antwort. (Foto Anna Furrer) Trickfilm best-of tournee durch die schweiz Ob 16-bildrige Zeichentrick-Sequenz oder 8-minütiger 3D-Animationsfilm, Lego-Playmobil-Blutrausch oder klassischer Puppen-Liebesfilm, bereits drei Mal gelang es, abendfüllende und facettenreiche Programme zusammen zu stellen. So hat «Sequenz» mit seinen Trickfilmsoirees ein ostschweizer Forum für Animations- und Trickfilm geschaffen - eine Chance für Nachwuchs- und Freizeittrickfilmer aber auch Profis, ihre Ideen in alternativer und unabhängiger Atmosphäre zu zeigen. Treu dem Konzept «je trashiger umso besser», haben nun die Trickfilmer aus St.Gallen aus einer Gesamtzdauer von gut 180 min. Material der drei Trickfilmsoirées (2002-2004) ein «Best-Of-Sequenz» zusammengeschnitten, welches einen guten Überblick über das Schaffen in der Gallusstadt gibt, und tragen dieses über die Grenzen der Region hinaus. Premiere und Tourneestart war Anfang Juli am Kulturfestival St.Gallen; xenix (zürich), lichtspiel (bern), kinok (st.gallen), kaff (frauenfeld), kino rosenthal (heiden) und kulturcinema (arbon) folgten. Presse: 20 minuten (10.07), Der Bund, (21.08), Applaus (14.09), Tagblatt (16.09., 29.09, 25.10. und 27.10) 14
09.03.07 Mitwirkende: Anna Furrer, Jonas Furrer, Rolf Fleischmann, Simon Oberli, Sascha Tittmann, Michi Ebneter, Hapiradi Wild, Tom Peruzzetto, Jürg Waidelich, Patrick Jost, Beni Müller, Edi und Christa Furrer Acts: Camero, Sister Jane, Bondage Fairies, Mitsutek, John Player Unterhaltungsrelevante Installationen: - Bodypong. Das alte Atari-Game kann interaktiv mit dem Körper gespielt werden. - Diplomierter Coiffeur schneidet Haare. - Laserninja. Das scannen von Strichcoden ändert die Bewegungen. - Zwei Bars (mit Spezialdrink "Jelly-Shot". Brutti ma buoni) - Hellraumprojektor-Gästebuch - Sequenz-Live-Visuals, Funktübertragung in Lokführer-Ruheraum) - Lokführer-Ruheraum mit DJ und Sofas. - Ebenerdige Installation der Liveacts. vernissage no.4, taschenbuch, grünbergstrasse 9, Badhaus; ca. 350 personen (privatveranstaltung) In der diesmaligen Vernissagelokalität, dem SBB-Badhaus, mit vielen verschachtelten Räumen, Spinden und einem roten Frauenslip in einer Schublade des Lokführer-Ruheraums, riecht man beinahe noch den Schweiss russiger, stinkender Männer, die in der Werkstatt gearbeitet haben. Eine Atmosphäre, wie geschaffen für den Sequenzanlass. Gewaschen haben sich die Männer dann sicher in dem gekachelten Raum, in dem Coiffure Christoph unter Discokugelsprenkeln einen wahren Ansturm von Kunden die Haare schnitt. Die Werkstatt wurde zu unserem Hauptraum, ein kleines Büro darin zur Bar und niemand hat sich an der grossen Schraubzwinge die Finger eingeklemmt, noch ebendiese an der Schleifmaschine verkürzt; denn die volle Aufmerksamkeit der Gäste hatte schon der Auftakter: Der preisgekrönte Beatboxer Camero erzeugte, unter Einsatz nur seiner Stimme, gekonnt Klangbilder und erzählte mit diesen kurze Sequenzen. Abgelöst wurde er von DJ Sister Janes 30er, 40er, 50er Musik, die störungsartig in Mitsuteks Minimal überging. Das Experiment gelang und bald waren die Gäste in der richtigen Stimmung für die Bondage Fairies, die exklusiv für diesen ersten und einzigen Auftritt in der Schweiz aus Schweden anreisten. Die zwei Feen wurden treffend in einem deutschen Net-musikmagazin beschrieben: «Die Ankündigung (...) hier habe man eine «Mischung aus Punk und Elektro-wahnsinn ergänzt von Atari-Melodien» vor sich, klingt ja erstmal wie eine Drohung. Nicht schon wieder! Diese Hybriden, die nicht wissen, was sie wollen oder können (...)! Glücklicherweise sind die Bondage Fairies aber wirklich eine ganz fabelhafte Band, die erstens in Schweden schon so manche großartige Liveshow hingelegt hat als auch mit «what you didn't know when you hired me» eines der ersten großartigen Alben dieses Jahres rausbringt. Sie haben nicht nur die richtigen Klamotten (Roboterhelme), sie haben auch die richtigen Illustrationen im Booklet (ein strümpfiger He-Man zum Beispiel oder ein Totenkopf mit zwei gekreuzten Vibratoren) (...) nicht zuletzt sprechen Elvis Creep und Deus Deceptor (die richtigen Namen haben sie also auch!) als Schweden auch noch so manches englische Wort auf charmante Art falsch aus.» Den Rest der Nacht teilten sich der immer verlässliche st.galler Mitsutek, der übrigens bereits an der ersten Vernissage gerockt hat, und John Player/ Hans Spieler aus Zürich, von dem das DE:BUG Magazin nicht um sonst sagt: «‹J› gehört zur zürcher Partyszene wie die Kuh auf die Alm: Egal ob als DJ, Partyveranstalter oder Labelbetreiber von 7b records, er ist der Hans Dampf in allen Gassen ...» In den drei weiteren Räume mit zweiter Bar und DJ Sister Jane, wurde gesessen und getanzt, geredet und mittels scannen von Strichcoden ein Laserninja in Bewegung versetzt. Ausserdem bargen die Räume die geheime Attraktion der Nacht: Das interaktive Spiel «Body-Pong», welches in nur drei Wochen von Elektromeier, Jürg und Kafi speziell für diese Vernissage umgesetzt wurde. Vorbild war der Urvater der Videospiele, das 1972 von Atari veröffentlichte Pong. Das Spielfeld und der Ball wurden auf den Boden proijziert, die Spieler standen sich real gegenüber und spielten mit vollem Körpereisatz. Presse: Tagblatt (20.02.07, 12.03.07), Saiten Bericht (03.07), Radio Toxic (13.03.07) (Fotos siehe nächste Seite) 15
Seite 1 und 2: 21.03.02 Mitwirkende: Anna Frei, Ro
Seite 3 und 4: 25.01.03 Mitwirkende: Anna Furrer,
Seite 5 und 6: 28.03.03 Mitwirkende: Anna Frei, Ro
Seite 7 und 8: 14.02.04 Mitwirkende: Anna Furrer,
Seite 9 und 10: 02.06.2004 Mitwirkende: Sascha Titt
Seite 11 und 12: 05.11.04 Simon Oberli, Sascha Tittm
Seite 13: 1. Drei Fernsehmonitore warten auf
Seite 17 und 18: 5.10.07 Mitwirkende: Anna Furrer, A
Seite 19 und 20: 19 1. Leuchtende Taschenbücher vor
Seite 21 und 22: 09.03.2010 Mitwirkende: Michael Ebn
Seite 23: Jonas Furrer Sascha Tittmann Anna F

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