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Gemeindezeitung Dezember 2011 - Gemeinde Malta

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www.maltatal.com<br />

Bei uns in der<br />

Nationalparkgemeinde<br />

MALTA<br />

Ausgabe Nr.: 3<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

zugestellt durch<br />

Post.at<br />

Amtliche Mitteilung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> Gedanken zur<br />

Weihnachtszeit<br />

Wieder feiern wir<br />

Weihnachten – wie<br />

schon so oft in unserem<br />

Leben. Wieder<br />

singen wir Lieder.<br />

Wir freuen uns auf<br />

die erwartungsvollen<br />

Kinderaugen. Und<br />

wieder sitzen wir vor<br />

dem Weihnachtsbaum<br />

und schauen in die<br />

Kerzen. Wir lassen<br />

uns auf alte Traditionen<br />

und Bräuche ein,<br />

lesen die Weihnachtsgeschichte<br />

vor. Es ist<br />

alles so vertraut. Und<br />

wir spüren: diese<br />

Tage tun uns gut!<br />

Der Bürgermeister, der <strong>Gemeinde</strong>vorstand,<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat und die MitarbeiterInnen der<br />

Nationalparkgemeinde <strong>Malta</strong> wünschen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage<br />

und einen guten Rutsch ins Jahr 2012.


Unsere <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong><br />

und aktuelle Informationen<br />

aus der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

sind auch auf unserer<br />

Homepage zu fi nden:<br />

INHALT:<br />

2<br />

www.maltatal.com<br />

Grußworte Seite 3<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse Seite 4<br />

Projekte Seite 10<br />

Schwer.Punkt<br />

Müll vermeiden - Müll trennen Seite 12<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung Seite 18<br />

Advent für unsere „Kleinen“ Seite 23<br />

Aus der Chronik Seite 24<br />

Mitteilung Verbund Hydro Power AG Seite 26<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben Seite 28<br />

Termine / Anzeigen Seite 56<br />

Auf Wunsch versenden wir unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten auch an Ihre<br />

Lieben in der Ferne! Geben Sie bitte die<br />

Zustelladresse der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

bekannt.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die Oster-Ausgabe:<br />

05. März 2012<br />

Impressum:<br />

Ausgabe: Nr. 3 - <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Erscheinungsort: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />

Medieninhaber:<br />

Nationalparkgemeinde <strong>Malta</strong>, <strong>Malta</strong> 13, 9854 <strong>Malta</strong>,<br />

malta@ktn.gde.at, 04733/220,<br />

vertreten durch Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />

Redaktion und Layout:<br />

Nicole Kari, nicole.kari@ktn.gde.at<br />

Druck:<br />

Petz Druck GmbH, Bahnhofstraße 19, 9800 Spittal/Drau<br />

Titelfotos: Katharinenkapelle in Dornbach - Adolf Gollenz<br />

Hochalmspitze - Adolf Gollenz


Liebe Måltingerinnen und Måltinger!<br />

Grußworte<br />

Zum Jahresende halten Sie nun die dritte Ausgabe unserer <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> in Händen. Der Umfang<br />

dieser Zeitung zeigt, dass sich in den letzten Monaten wieder viel in unserer <strong>Gemeinde</strong> getan hat. Es<br />

freut mich auch, dass die ersten beiden Ausgaben unserer Zeitung sehr gut angenommen wurden.<br />

Im Bereich der Infrastruktur konnten wichtige, längst fällige Projekte in Angriff genommen werden. Es<br />

macht mich ein klein wenig stolz, dass im September mit dem wichtigen Teilstück des Radwegs R9,<br />

von Fischertratten bis <strong>Malta</strong>-Gries, begonnen werden konnte. Schon auf der fertigen Rohtrasse sind<br />

zahlreiche Spaziergänger unterwegs und genießen diesen idyllischen Wegabschnitt.<br />

Zügig voran ging es auch beim Bau des Schmutzwasserkanals auf den <strong>Malta</strong>berg. Hier konnte ein<br />

Großteil der ständig bewohnten Objekte bis zum Anwesen Faschauner an die Ortskanalisation angeschlossen<br />

werden.<br />

Asphaltierungsarbeiten und Straßeninstandsetzungen in mehreren Teilen der <strong>Gemeinde</strong> haben das<br />

diesjährige umfangreiche Bauprogramm abgeschlossen.<br />

Durch das beständige Schönwetter der vergangenen Monate konnte das jeweilige Plansoll bei den<br />

angesprochenen Projekten erfüllt werden (siehe auch Artikel auf Seite 10).<br />

Auch bei zukünftigen Vorhaben (Lückenschluss Radweg R9, Renovierung Festsaal, Wildbachverbau<br />

Blasbach, Kindergartenzentrum Fischertratten,…) stehen für mich eine sinnvolle Finanzierung und<br />

nachhaltiges Wirtschaften im Vordergrund. Da es sich bei den genannten Projekten um große Vorhaben<br />

handelt, werden diese nach und nach über einen längeren Zeitraum verwirklicht werden. Das ein<br />

oder andere Projekt wird aus fi nanziellen Gründen verschoben bzw. hintangestellt werden müssen.<br />

Dafür bitte ich Sie um Verständnis!<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest, erholsame Weihnachtsfeiertage und<br />

viel Gesundheit für das Jahr 2012!<br />

Herzlichst<br />

Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />

Bürgermeister<br />

Mag. Klaus Rüscher<br />

Sprechstunden:<br />

nach Terminvereinbarung unter<br />

04733/220-11 oder<br />

0664/242 76 67<br />

klaus.ruescher@ktn.gde.at<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Amtszeiten:<br />

Montag - Donnerstag<br />

08:00 - 12:00<br />

12:30 - 16:00<br />

Freitag<br />

08:00 - 16:00<br />

Parteienverkehr:<br />

Montag - Donnerstag<br />

08:00 - 12:00<br />

Freitag<br />

08:00 - 16:00<br />

04733/220<br />

malta@ktn.gde.at 3


4<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsitzung vom 29. Juli <strong>2011</strong><br />

Da es sich um eine außerplanmäßige<br />

Sitzung handelt, entfallen die üblichen<br />

Tagesordnungspunkte „Fragestunde“<br />

und „Mitteilungen“.<br />

Somit wird zur Tagesordnung übergegangen.<br />

Tagesordnung<br />

01.<br />

Begrüßung und Feststellung der<br />

Beschlussfähigkeit:<br />

Die Beschlussfähigkeit ist gegeben.<br />

02.<br />

Bestellung von Protokollunterfertigern:<br />

Auf Antrag des Bürgermeisters werden<br />

die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Vzbgm. Manfred Aichholzer und<br />

GV. Norbert Enders vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

einstimmig als Mitunterfertiger<br />

des heutigen Protokolls bestimmt.<br />

03.<br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

über die Ergänzung des Beschlusses<br />

vom 25. April 2008 hinsichtlich<br />

der Änderung der <strong>Gemeinde</strong>grenzen<br />

zwischen der Stadtgemeinde<br />

Gmünd und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />

- Ergänzungsplan:<br />

Am 25. April 2008 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> einstimmig<br />

die Vermessungsurkunden<br />

genehmigt und einen einstimmigen<br />

Antrag auf Änderung der <strong>Gemeinde</strong>grenzen<br />

zwischen der Stadtgemeinde<br />

Gmünd und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />

gefasst.<br />

Nunmehr wurden die Genehmigungsverfahren<br />

beim Vermessungsamt<br />

Spittal an der Drau eingeleitet.<br />

Auf Grund der vorgenommenen Parzellierungen<br />

beim „Baulandmodell<br />

Fischertratten“ ist für diesen Bereich<br />

ein „Ergänzungsplan“ zu erstellen.<br />

Dieser vom Vermessungsbüro Dipl.-<br />

Ing. Horst Klampferer erstellte Ergänzungsplan<br />

umfasst keine Änderungen<br />

im Flächenausmaß, sondern<br />

nur eine Änderung der Anzahl der<br />

Parzellen.<br />

Nach einer Erläuterung wird auf Antrag<br />

des Bürgermeisters vom Ge-<br />

meinderat einstimmig ein entsprechender<br />

Beschluss gefasst.<br />

04.<br />

Beratung über das Ergebnis der<br />

Preisauskünfte und Vergabe der<br />

Aufträge für die Asphaltierungsarbeiten:<br />

Entsprechend der Beschlüsse der<br />

<strong>Gemeinde</strong>gremien hat die Verwaltungsgemeinschaft<br />

der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

– Baudienst - für die beabsichtigten<br />

Asphaltierungen Leistungsverzeichnisse<br />

erstellt und deren Ausführung<br />

in zwei Teilbereiche gegliedert. Beide<br />

Leistungsverzeichnisse wurden<br />

an 8 Firmen zur Erstellung von<br />

Preisauskünften übermittelt. Der<br />

Baudienst der Verwaltungsgemeinschaft<br />

hat die Angebote bzw. Preisauskünfte<br />

geprüft und einen Prüfbericht/Vergabevorschlag<br />

erstellt.<br />

Für die Asphaltierungsmaßnahmen<br />

wurde ein Finanzierungsrahmen<br />

von insgesamt € 129.000,-- in der<br />

Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates vom<br />

13.05.<strong>2011</strong> beschlossen.<br />

Da nunmehr die Preisauskünfte bei<br />

weitem den Finanzierungsrahmen<br />

überschreiten, ist über die weitere<br />

Vorgangsweise erneut zu beraten.<br />

Es besteht die Möglichkeit „Preisverhandlungen“<br />

mit den jeweiligen<br />

Firmen zu führen.<br />

Nach einer ausführlichen Beratung<br />

beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig,<br />

dass mit den drei erstgereihten<br />

Firmen (HABAU Hoch- und<br />

Tiefbauges.m.b.H., MÖRTL Erhard<br />

Bauges.m.b.H. und ALPINE Bau<br />

GmbH) Preisverhandlungen zu führen<br />

sind.<br />

Nach Vorlage des Ergebnisses<br />

wird der <strong>Gemeinde</strong>vorstand mit der<br />

Auftragsvergabe und der Festlegung<br />

der Asphaltierungsbereiche<br />

beauftragt, wobei der festgelegte<br />

Finanzierungsrahmen (insgesamt €<br />

129.000,--) und die Straßenzustandserhebungen<br />

zu berücksichtigen<br />

sind.<br />

Dringlichkeitsantrag -<br />

eingebracht von den <strong>Gemeinde</strong>-<br />

ratsfraktionen „SPÖ-<strong>Malta</strong>“ und<br />

„FPK - die Freiheitlichen <strong>Malta</strong>“:<br />

Inhalt:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat möge Nachstehendes<br />

beschließen:<br />

Zuteilung der bereits übergebenen<br />

und gehandhabten sportlichen Aktivitäten<br />

(Tennis, Fußball usw.) am<br />

Sportplatzareal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />

an den Sportverein <strong>Malta</strong> zur freien<br />

Nutzung und Ausübung des Sportes.<br />

(Sollten jedoch in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Malta</strong> gleichartige Vereine zustande<br />

kommen, so haben diese das Recht,<br />

in Absprache und zu den Erhaltungskonditionen<br />

des Sportvereines <strong>Malta</strong><br />

auf den dafür vorhandenen Arealen<br />

ihren Sport auszuüben.)<br />

Der Bgm. teilt mit, dass er bereits<br />

Gespräche mit dem Obmann des<br />

Sportvereines Fritz Feistritzer und<br />

Herrn Voss geführt habe. Es wurde<br />

in diesen Aussprachen vereinbart,<br />

dass nach gesundheitlicher Genesung<br />

des Bürgermeisters diese Gespräche<br />

fortgeführt werden.<br />

Der Bürgermeister schlägt daher<br />

vor, dass man heute von einer Beschlussfassung<br />

Abstand nehmen<br />

und umgehend die vereinbarten<br />

Gespräche unter den Beteiligten<br />

(<strong>Gemeinde</strong>, SV <strong>Malta</strong> und TC <strong>Malta</strong>)<br />

anberaumen sollte.<br />

Nach einer ausführlichen und eingehenden<br />

Diskussion wird auf Antrag<br />

des Bürgermeisters vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

mit zwei Gegenstimmen (GV.<br />

Günter Leitner und GR. Helmut<br />

Genser) eine Abstimmung über die<br />

Dringlichkeitsanträge vertagt bzw.<br />

abgesetzt und beschlossen, dass<br />

umgehend eine Aussprache mit<br />

allen Beteiligten einzuberufen ist.<br />

Sollte keine einvernehmliche Benützungsregelung<br />

zustande kommen,<br />

ist eine rasche Entscheidung unter<br />

Einbeziehung der bestehenden Nutzungsvereinbarungen<br />

und Pachtverträge<br />

im <strong>Gemeinde</strong>rat zu treffen.


A) Fragestunde gem. § 46 der<br />

Allgem. <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />

1993<br />

(Jede <strong>Gemeinde</strong>ratsitzung beginnt mit einer<br />

Fragestunde, in der schriftlich eingebrachte<br />

Anfragen der <strong>Gemeinde</strong>räte vom Bürgermeister<br />

behandelt werden.)<br />

Bis zum Vortag 16 Uhr 00 sind beim<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Malta</strong> keine schriftlichen<br />

Anfragen eingelangt. Somit<br />

entfällt die Fragestunde.<br />

B) Mitteilungen :<br />

a) Bericht über das Bauvorhaben<br />

„Baulandmodell Fischertratten“<br />

Die Erschließungsarbeiten für das<br />

Baulandmodell Fischertratten sind<br />

nunmehr abgeschlossen. Die Überprüfungs-<br />

und Kollaudierungsverfahren<br />

sind bereits eingeleitet. Eine<br />

Endabnahme von der bauausführenden<br />

Firma ist noch vorzunehmen.<br />

Bereits alle 13 Grundstückseigentümer<br />

haben Bauanträge eingebracht<br />

bzw. verfügen über eine rechtskräftige<br />

Baugenehmigung. Das Technische<br />

Büro Ing. Heimo Dullnig wurde<br />

nochmals aufgefordert, die Bauabnahmen<br />

und Bauabrechnungen vorzunehmen<br />

sowie auch die einzelnen<br />

Kollaudierungsgenehmigungen zu<br />

beantragen bzw. abzuschließen.<br />

b) Bericht über das Bauvorhaben<br />

„Ortskanalisation <strong>Malta</strong>,<br />

BA 06 – <strong>Malta</strong>berg“<br />

Die Bauausführung bei der Erweiterung<br />

der Ortskanalisation <strong>Malta</strong> geht<br />

im Hinblick auf die günstige Witterungslage<br />

zügig voran. Das heurige<br />

Bau- und Ausführungsziel wird<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

somit erreicht. Bis 10. November<br />

dieses Jahres soll die Anlage von<br />

<strong>Malta</strong> bis Anwesen vlg. Faschauner<br />

funktionsfähig sein. Es können ab<br />

diesem Zeitpunkt die Einleitungen<br />

von häuslichen Schmutz- und Abwässern<br />

von den jeweiligen Haushalten<br />

vorgenommen werden. Der<br />

betroffene Interessentenkreis wurde<br />

über diesen Umstand und auch über<br />

die Anschlussformalitäten schriftlich<br />

informiert. Ein Anschluss an die Kanalisationsanlage<br />

ist bis 30. November<br />

<strong>2011</strong> ins Auge zu fassen.<br />

Die Feintrassierungen oberhalb der<br />

Bereiche „Anwesen vlg. Faschauner“<br />

und im gesamten Hütten- und<br />

Wochenendhausbereich sind vorzunehmen.<br />

Eine Einleitung der gesamten<br />

Schmutzwässer wird ab dem<br />

Spätsommer 2012 angestrebt.<br />

Die Dichtheitskontrollen bzw. Kamerabefahrungen<br />

wurden an den<br />

ermittelten Best- und Billigstbieter<br />

Fa. Gerhard Wassermann in Lieserbrücke<br />

mit einer Nettosumme von €<br />

19.049,-- vergeben.<br />

Für die Teilstränge <strong>Malta</strong> bis vlg.<br />

Wegscheider bzw. vlg. Jörglbauer<br />

sind die Dichtheitskontrollen bereits<br />

ohne Bemängelung ausgeführt. Die<br />

Rekultivierungsarbeiten wurden bereits<br />

abgeschlossen bzw. werden in<br />

den nächsten Tagen zur Gänze ausgeführt<br />

sein.<br />

c) Bericht über die Vergabe der<br />

Straßensanierungs- und Asphaltierungsarbeiten<br />

im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

und im Bereich<br />

Koschach<br />

Aufgrund der Angebotsergebnisse<br />

und der Verhandlungs- und Vergabegespräche<br />

wurde eine Auftragsvergabe<br />

an die Fa. Habau Hoch- und<br />

Tiefbaugesellschaft m.b.H. in Villach<br />

getätigt. Mit der Ausführung der Sanierungs-<br />

und Asphaltierungsarbeiten<br />

wurde bereits begonnen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsitzung vom 14. Oktober <strong>2011</strong><br />

C) TAGESORDNUNG:<br />

01. Begrüßung und Feststellung<br />

der Beschlussfähigkeit<br />

Die Begrüßung und Feststellung der<br />

Beschlussfähigkeit erfolgte am Beginn<br />

der Sitzung.<br />

02. Bestellung von Protokollunterfertigern<br />

Es werden einstimmig Frau Kerstin<br />

PIRKER-FUCHSBICHLER und Frau<br />

Elisabeth KARNER als Protokollmitunterfertiger<br />

bestimmt.<br />

03. Trachtenkapelle <strong>Malta</strong> –<br />

Antrag um eine fi nanzielle Unterstützung<br />

zum Trachtenankauf<br />

Am 19. Mai dieses Jahres ist bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> ein Schreiben der<br />

Trachtenkapelle <strong>Malta</strong> hinsichtlich<br />

der Gewährung einer fi nanziellen<br />

Unterstützung für die Anschaffung<br />

von neuen Trachtengewändern eingelangt.<br />

Die Musikerinnen werden/<br />

wurden mit einem Trachtendirndl<br />

ausgestattet. Weiters wurden im Vorjahr<br />

Hüte und Federn angeschafft.<br />

Außerdem sind Erneuerungen bei<br />

den Trachten der männlichen Musiker<br />

(Westen, Lederhosen, Jancker/<br />

Gilets) in Etappen beabsichtigt.<br />

Auf Grund der vorgelegten Rechnungen<br />

hat die Trachtenkapelle<br />

<strong>Malta</strong> bisher für die Erneuerung der<br />

Trachten und die Anschaffung von<br />

Trachtenmaterialien Kosten in der<br />

Höhe von € 15.918,20 aufgebracht.<br />

5


6<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />

Die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

sprechen sich einstimmig für die<br />

Gewährung einer Förderung im<br />

Ausmaß von jeweils € 5.000,-- in<br />

den Jahren <strong>2011</strong> und 2012 aus.<br />

Das Erscheinungsbild einer Trachtenkapelle<br />

und deren Wirken stellt<br />

ein besonderes kulturelles Gut innerhalb<br />

und außerhalb der <strong>Gemeinde</strong><br />

dar.<br />

04. Verlängerung des Schülertransfers<br />

vom <strong>Malta</strong>berg mit<br />

der Fa. Willibald Staudacher in<br />

Treffenboden<br />

Seit Jahrzehnten führt die Fa. Willibald<br />

Staudacher aus Treffenboden/<br />

Gmünd den Schülertransfer vom<br />

<strong>Malta</strong>berg zur vollsten Zufriedenheit<br />

der <strong>Gemeinde</strong> und auch des betroffenen<br />

Schüler- und Elternkreises<br />

durch. Einer Vertragsverlängerung<br />

stehen daher keine Bedenken gegenüber.<br />

Vom <strong>Gemeinde</strong>rat wird einstimmig<br />

die Vertragsverlängerung<br />

mit der Fa. Willibald Staudacher<br />

(Sonnalm-Reisen) in Treffenboden<br />

hinsichtlich des Schülertransfers<br />

vom <strong>Malta</strong>berg genehmigt.<br />

05. Anschaffung einer Wandheizung<br />

im Untergeschoss des<br />

<strong>Gemeinde</strong>amtsgebäudes und<br />

Einholung eines Gutachtens für<br />

den Luft- und Wärmeaustausch<br />

im EG und OG<br />

Bei der Planung des <strong>Gemeinde</strong>amtsgebäudes<br />

ist man im Kellergeschoss<br />

nur von einer saisonalen<br />

Benützung (Sommer- und Übergangsmonate)<br />

ausgegangen. Nunmehr<br />

dient aber das Untergeschoss<br />

(Tourismus- und Nationalparkbüro)<br />

einer ganzjährigen Nutzung. Es<br />

wäre nun das Heizungssystem der<br />

derzeitigen Nutzung anzupassen.<br />

Dies könnte durch eine Erweiterung<br />

der bestehenden Heizungsanlage in<br />

der Form einer Wandheizung (Niedrigtemperaturheizung)<br />

erfolgen. So<br />

ist eine einwandfreie Benützung der<br />

Räumlichkeiten in den Wintermonaten<br />

sichergestellt. Die Gesamtkos-<br />

ten (Installations-, Maler-, Trockenbauarbeiten<br />

etc.) würden sich lt.<br />

Angebot der Fa. Gregoritsch auf ca.<br />

€ 5.800,00 brutto belaufen.<br />

Weiters ist eine ordnungsgemäße<br />

Funktionsfähigkeit der Be- und<br />

Entlüftungen der Räumlichkeiten<br />

im Erd- und Obergeschoss (Büros<br />

Amtsleiter, Pacher und Eigner) sowie<br />

des Sitzungssaales nicht gegeben.<br />

Die Temperaturen in diesen<br />

Räumlichkeiten sind für die MitarbeiterInnen<br />

als nicht zumutbar darzustellen.<br />

Gespräche des Bürgermeisters<br />

mit dem Architekten bzw.<br />

dem verantwortlichen Planer der<br />

Lüftungs- und Heizungsanlage sind<br />

bisher erfolglos verlaufen.<br />

Es wird daher vorgeschlagen, unabhängigeSachverständigengutachten<br />

einzuholen.<br />

Weiters wäre es sinnvoll, einen<br />

Sachverständigen mit der Überprüfung<br />

der übrigen Gewerke (Bestellung/Auftragserteilung/Ausführung)<br />

für eine Endabnahme heranzuziehen.<br />

Diesbezüglich wurde in den<br />

letzten Tagen bereits mit Herrn Dipl.<br />

Ing. Dr. Rudolf Pernull aus Hermagor<br />

(Bauphysiker etc.) Kontakt aufgenommen.<br />

Herr Dipl.Ing. Dr. Pernull<br />

wäre zu einer generellen Überprüfung<br />

bereit und war in solchen Angelegenheiten<br />

mehrmals schon als<br />

gerichtlich beeideter Sachverständiger<br />

tätig.<br />

Nach ausführlichen Beratungen<br />

sprechen sich die Mitglieder des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates einstimmig für die<br />

Erweiterung der Heizungsanlage<br />

(Wandheizung) aus. Eine Ausführung<br />

ist umgehend zu veranlassen.<br />

Weiters vertreten die Mitglieder<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates die einhellige<br />

Auffassung, dass die Be-, Ent-<br />

und Heizungsanlagen durch die<br />

Beiziehung eines Gutachters einer<br />

Überprüfung unterzogen werden<br />

müssen. Der Gutachter Dipl.<br />

Ing. Skreiner (Graz) ist damit umgehend<br />

zu beauftragen. Weiters<br />

ist für die Überprüfung der übrigen<br />

Ausführungen bzw. Gewerke<br />

der Sachverständige Dipl.Ing. Dr.<br />

Rudolf Pernull heranzuziehen.<br />

Abschließend berichtet der Bürgermeister,<br />

dass der gemeindeeigene<br />

„Bergkristall“ im Erdgeschoss des<br />

<strong>Gemeinde</strong>amtsgebäudes zur Schau<br />

gestellt wird. Herr Dr. Georg Kandutsch<br />

wird den Einbau und die Reinigung<br />

des Kristalls vornehmen.<br />

06. Radweg R9 Lieser-<strong>Malta</strong>tal:<br />

a) Vereinbarung mit dem Land<br />

Kärnten<br />

Mit Beschluss des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

vom 01. Juli 2005 bzw. mit einer<br />

schriftlichen Erklärung ist die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Malta</strong> gegenüber dem Land<br />

Kärnten hinsichtlich der Errichtung<br />

des überregionalen Radweges R9<br />

Lieserweg Verpfl ichtungen eingegangen:<br />

Sämtliche Kosten für die Errichtung<br />

der Radweganlage werden zwischen<br />

dem Land Kärnten (2/3) und<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> (1/3) geteilt.<br />

Die Erhaltung der Anlage ist jedoch<br />

ausschließlich von der <strong>Gemeinde</strong> zu<br />

tragen.<br />

Nunmehr wurde die Abwicklung<br />

und Ausführung des Projektes in<br />

einer weiteren Vereinbarung vom<br />

10.09.<strong>2011</strong> (bei unveränderter Kostenbeteiligung)<br />

neu geregelt. Es<br />

sollen auch Ausführungen durch<br />

Eigenleistungen (Straßenmeisterei,<br />

Wirtschaftshof der <strong>Gemeinde</strong>) vorgenommen<br />

werden.<br />

Zum Abschluss der vorliegenden<br />

Vereinbarung vom 10.09.<strong>2011</strong> wird<br />

seitens des <strong>Gemeinde</strong>rates die einhellige<br />

Zustimmung erteilt.<br />

b) Änderung des Finanz- und Investitionsplanes<br />

Auf Grund der Teilung des noch zu<br />

errichtenden Radweges in 3 Abschnitten<br />

ist der Finanzierungsplan<br />

für dieses Vorhaben neu zu erstellen.


Die Ausführung der Teilabschnitte<br />

„Fischertratten bis Gries, Gries bis<br />

Stockbodenbachbrücke, Hoferbrücke<br />

bis Auffahrt Gößweg“ sind in den<br />

Jahren Herbst/Frühjahr <strong>2011</strong>/12,<br />

2012/13 bzw. 2013/14 nunmehr vorgesehen.<br />

Eine weitere Änderung ist<br />

hinsichtlich der fi nanziellen Abwicklung<br />

eingetreten. Die Grundeinlösekosten<br />

sind vorerst zu 100 % von<br />

der <strong>Gemeinde</strong> zu tragen. Es wird in<br />

der Folge ein Anteil von 2/3 von den<br />

gutachterlich ermittelten Kosten vom<br />

Land der <strong>Gemeinde</strong> refundiert. Auf<br />

Grund der vorhin genannten Gegebenheiten<br />

und festgelegten Vorgangsweisen<br />

ist für den Kostenanteil<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> der ursprüngliche<br />

Finanz- und Investitionsplan<br />

zu ändern bzw. ein entsprechender<br />

Finanz- und Investitionsplan für die<br />

restlichen Teilabschnitte (Fischertratten<br />

– Gries, Gries – Stockbodenbachbrücke,<br />

Hoferbrücke – Auffahrt<br />

Gößweg) festzulegen.<br />

Nach einer ausführlichen Erläuterung<br />

durch den Amtsleiter wird<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig der<br />

neue Finanz- und Investitionsplan<br />

genehmigt.<br />

c) Auftragsvergaben<br />

In der Vereinbarung vom 10.09.<strong>2011</strong><br />

wurde festgelegt, dass die örtliche<br />

Bauaufsicht, Bauleitung und Bauabrechnung<br />

vom Land Kärnten (Landesstraßenverwaltung)<br />

durchgeführt<br />

wird. Einzelne Leistungen werden in<br />

Eigenregie mit Mitarbeitern und Gerätschaften<br />

der Landesstraßenmeisterei<br />

und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> (Wi-<br />

Hof) abgewickelt.<br />

Es werden nunmehr seitens des<br />

Landes die erforderlichen Ausschreibungen<br />

vorgenommen und<br />

auch die entsprechenden Preisauskünfte<br />

eingeholt.<br />

Die Auftragsvergaben erfolgen auf<br />

der Grundlage der öffentlichen, beschränktenAusschreibungsergebnisse<br />

bzw. der eingeholten Preisauskünfte.<br />

Für folgende Leistungen sind/wurden<br />

bereits Auftragsvergaben vorgenommen:<br />

Wdc-Weratschnig, de Cillia & Partner,<br />

9524 Villach:<br />

Planungskoordinator im Sinne des<br />

Bau-KG<br />

ZT-Büro DI Alois Haider,<br />

9872 Millstatt:<br />

Beweissicherung – Brückenplanungen<br />

Erdbau-Steinbruch GIGLER,<br />

9853 Gmünd:<br />

Rohtrasse Geräteleistungen inkl.<br />

Viehtränkanlage<br />

Vom <strong>Gemeinde</strong>rat wird einhellig<br />

die Zustimmung zu den Auftragsvergaben<br />

erteilt.<br />

Weiters ermächtigt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

einstimmig den Bürgermeister bzw.<br />

die <strong>Gemeinde</strong>vertreter (Mitglieder<br />

des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes) zur Unterfertigung<br />

der Auftragserteilungen<br />

(1/3 Anteil der <strong>Gemeinde</strong>) nach den<br />

Bestimmungen der Allgemeinen<br />

Kärntner <strong>Gemeinde</strong>ordnung.<br />

07. Verbesserungsmaßnahmen<br />

an der Bushaltestelle Fischertratten<br />

und Errichtung eines<br />

Gehweges von der Einbindung<br />

BLM Fischertratten bis zur Bushaltestelle<br />

Durch die Zusammenlegung der<br />

Schulsprengel (Aufl assung VS-<br />

Standort Fischertratten) sind in der<br />

Auslastung des öffentlichen Busverkehrs<br />

Änderungen eingetreten. Ca.<br />

40 SchülerInnen aus Fischertratten/<br />

Dornbach/Brochendorf nehmen nun<br />

täglich zum Schulbesuch in <strong>Malta</strong><br />

den öffentlichen Schulbus in Anspruch.<br />

Die derzeitige Bushaltestelle<br />

in Fischertratten stellt ein gewisses<br />

Gefahrenpotential dar. Hier bedarf<br />

es sicherlich Verbesserungsmaßnahmen.<br />

Seitens des Landes Kärnten (Ing.<br />

Janesch) wurden für den besagten<br />

Bereich einige Verbesserungen vorgeschlagen.<br />

Den betroffenen Eltern reichen die<br />

geplanten Maßnahmen nicht aus,<br />

und es wird die Errichtung eines<br />

Schutzweges eingefordert. Ca. 540<br />

Unterschriften aus der Bevölkerung<br />

wurden der <strong>Gemeinde</strong> bzw. Herrn<br />

Janesch vorgelegt.<br />

Am 11. Oktober <strong>2011</strong> ist man nochmals<br />

mit dem Elternkreis und dem<br />

Land Kärnten (Ing. Janesch) zusammen<br />

gekommen. Auf Grund der örtlichen<br />

Besichtigung wurden einvernehmlich<br />

nachstehende notwendige<br />

Verbesserungsmaßnahmen festge-<br />

legt:<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />

• Errichtung eines Gehweges von<br />

der Einbindung BLM Fischertratten<br />

bis zur Bushaltestelle<br />

Fischertratten taleinwärts – Abgrenzung<br />

mit Leistensteinen gegenüber<br />

der Landesstraße<br />

• Errichtung einer Aufstands- bzw.<br />

Wartefl äche für die Busteilnehmer<br />

an der bisherigen Bushaltestelle<br />

– ebenfalls Abgrenzung<br />

mit Leistensteinen<br />

• Herstellung einer Fahrbahnhaltestelle<br />

taleinwärts – Antragstellung<br />

durch die Postbus AG.<br />

an die Abteilung 7 des Landes<br />

Kärnten<br />

• Errichtung einer Querungshilfe<br />

im unmittelbaren Bereiche des<br />

km 4,0 – etwas talauswärts der<br />

Bushaltestelle<br />

• Normgerechte Straßenbeleuchtung<br />

bzw. Ausleuchtung – entsprechendeAnschlussmöglichkeiten<br />

sind gegeben<br />

• Vorankündigung mit Schildern<br />

bzw. Bodenmarkierungen<br />

• Bedarfserhebung bzw. Zählung<br />

durch das Land Kärnten (Frequenz)<br />

für eine nachträgliche Installierung<br />

eines Schutzweges.<br />

Es wird angemerkt, dass auf Grund<br />

der fehlenden Frequenz der bestehende<br />

Schutzweg im Jahr 2005<br />

ohne Einverständnis der <strong>Gemeinde</strong><br />

behördlich aufgelassen wurde.<br />

Nach einer ausführlichen Beratung<br />

und Erläuterung werden vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat die vorgeschlagenen<br />

Verbesserungsmaßnahmen<br />

bei der Bushaltestelle Fischertratten<br />

einstimmig beschlossen.<br />

Auf der Grundlage des Angebotes<br />

vom 13.10.<strong>2011</strong> wird die Fa. HA-<br />

BAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft<br />

mbH. im Anhängeverfahren mit der<br />

Ausführung der Arbeiten mit zwei<br />

Stimmenthaltungen (Vzbgm. DI Josef<br />

Lagger, GV. Norbert Enders,<br />

Befangenheit) beauftragt. Die Kosten<br />

belaufen sich auf € 15.520,32<br />

brutto.<br />

Asphaltierung von Kleinfl ächen:<br />

Die HABAU Hoch- und TiefbaugesmbH.<br />

führt im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

und im Bereiche Koschach/Pfl üglhof<br />

7


8<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />

Asphaltierungs- und Straßensanierungsmaßnahmen<br />

aus. Durch verschiedene<br />

örtliche Baumaßnahmen<br />

und Rohrbrüche sind Asphaltierungen<br />

von Kleinfl ächen erforderlich.<br />

Die Fa. HABAU Hoch- und TiefbaugesmbH,<br />

wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

mit zwei Stimmenthaltungen<br />

(Vzbgm. DI Josef Lagger , GV.<br />

Norbert Enders - Befangenheit)<br />

mit der Ausführung dieser Arbeiten<br />

mit einem Kostenrahmen von<br />

€ 12.817,16 brutto beauftragt.<br />

08. Ortskanalisation <strong>Malta</strong>, BA<br />

52 – Auswahl und Zustimmung<br />

zur Sanierung der undichten<br />

Kanalstränge und –schächte<br />

Wie bereits berichtet, sind bei der<br />

Kanalisationsanlage <strong>Malta</strong>, BA 52<br />

(Netzentfl echtung) 11 undichte Kanalstränge<br />

(Übergänge bei Formstücken)<br />

zu verzeichnen.<br />

Für die Behebung der Mängel<br />

bzw. undichten Stellen an den Kanalsträngen<br />

hat die bauausführende<br />

Firma Strabag AG. dem Auftraggeber<br />

einen Sanierungsvorschlag unterbreitet.<br />

Die Behebung der Mängel kann<br />

entweder durch eine unterirdische<br />

Vorgangsweise (Setzung von Kurzliner<br />

im Silikatverharzungsverfahren)<br />

oder einer oberirdischen Vorgangsweise<br />

(Freilegung) erfolgen. Bei einer<br />

Freilegung der Schadensstellen<br />

werden die Asphaltfl ächen in Mitleidenschaft<br />

gezogen.<br />

Seitens der bauausführenden Firma<br />

wird der Bauherr ersucht, die Zustimmung<br />

zur Behebung der Mängel<br />

mit der Variante „Kurzliner mit Verharzung“<br />

zu erteilen.<br />

Nach ausführlichen und eingehenden<br />

Beratungen wird vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig die Sanierungsvariante„Silikatverharzungsverfahren“<br />

unter folgenden<br />

Gesichtspunkten gewählt:<br />

• die Sanierung der undichten<br />

Kanalstränge im „Silikatverharzungsverfahren“<br />

hat auf Kosten<br />

der bauausführenden Firma zu<br />

erfolgen,<br />

• die Gewährleistungsfrist ist von<br />

derzeit 8 Jahren auf 15 Jahre zu<br />

verlängern,<br />

• nach der erfolgten Sanierung sind<br />

dem Bauherrn die entsprechenden<br />

Dichtheitsprüfungen und Kameraprotokolle<br />

vorzulegen,<br />

• nach Ablauf der Gewährleistungsfrist<br />

(15 Jahre) ist von der bauausführenden<br />

Firma (STRABAG<br />

AG.) abermals eine Kamerabefahrung<br />

und Dichtheitskontrolle<br />

vorzunehmen und der <strong>Gemeinde</strong><br />

vorzulegen oder wahlweise für<br />

die Durchführung der vorzunehmenden<br />

Kontrollen zum gegebenen<br />

Zeitpunkt ein entsprechender<br />

Haftbrief mit Indexsicherung der<br />

Anlageneigentümerin beizustellen.<br />

09. Vergabe der Sanitärinstallations-<br />

und Fliesenlegerarbeiten<br />

(Bad + WC) in der Wohnung<br />

(ehem. Fam. Zwanzgleitner) im<br />

Wohnhaus III in <strong>Malta</strong> Nr. 48<br />

Die Verwaltungsgemeinschaft –<br />

Baudienst hat für die Durchführung<br />

der Sanierungsmaßnahmen im Bad-<br />

und WC-Bereich der ehemaligen<br />

Wohnung Familie Zwanzgleitner<br />

– <strong>Malta</strong> 48 - hinsichtlich der Installateur-<br />

und Fliesenlegerarbeiten<br />

Preisauskünfte eingeholt.<br />

Vom <strong>Gemeinde</strong>rat werden einstimmig<br />

die Installateurarbeiten<br />

an die Fa. H.O.R. Installationen<br />

in Gmünd und die Fliesenlegerarbeiten<br />

an die Fa. Strauß GmbH. in<br />

Spittal vergeben.<br />

10. Trinkwasserangelegenheiten<br />

im Bereiche <strong>Malta</strong>berg – „vlg.<br />

Peterbauer und vlg. Glinitzer“<br />

Mehrmals wurde in Sitzungen der<br />

<strong>Gemeinde</strong>gremien und letztmalig in<br />

der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes<br />

vom 07. Oktober <strong>2011</strong> über die<br />

Causa „Trinkwasserangelegenheit<br />

vlg. Peterbauer und auch vlg. Glinitzer“<br />

ausführlich informiert und beraten.<br />

Konkrete Lösungsvorschläge<br />

liegen bis heute noch nicht vor.<br />

Nach eingehender Diskussion und<br />

in Anbetracht einer Problemlösung<br />

wird vom Bürgermeister vorgeschlagen,<br />

nochmals ein Gespräch mit den<br />

beteiligten Parteien bzw. Liegenschaftseigentümern<br />

vlg. Peterbauer<br />

und vlg. Glinitzer über die Errichtung<br />

einer gemeinsamen Anlage und einer<br />

entsprechenden Kostenbeteiligung<br />

(1/3 <strong>Gemeinde</strong>, 1/3 Glinitzer,<br />

1/3 Peterbauer) zu führen.<br />

Sollten die Liegenschaftseigentümer<br />

eine Kostenbeteiligung<br />

verneinen, werden seitens der<br />

<strong>Gemeinde</strong> keine weiteren Schritte<br />

mehr gesetzt. Dieser Vorschlag<br />

fi ndet die einhellige Zustimmung<br />

im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

11. Verschiedene<br />

Wohnungsvergaben<br />

Der Obmann des Familienausschusses<br />

berichtet über die beschlossenen<br />

Wohnungsvergaben in den Sitzungen<br />

vom 05. Juli, 30. August und<br />

27. September <strong>2011</strong>.<br />

Die vorgenommenen Wohnungsvergaben<br />

des Ausschusses werden<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig<br />

zur Kenntnis genommen.<br />

12. Genehmigung der Vermessungsurkunde<br />

des Vermessungsbüros<br />

Dipl.Ing. Horst<br />

Klampferer und Durchführung<br />

nach den Bestimmungen der §§<br />

15 ff des Liegenschaftsteilungsgesetzes<br />

(Weganlage Parzelle Nr.<br />

1456/1, 73008 KG. <strong>Malta</strong> – Oberer<br />

Weichselweg)<br />

Im Bereiche des „Oberen Weichselweges“<br />

wurden Vermessungsarbeiten<br />

durchgeführt.<br />

Wie aus den Vermessungsunterlagen<br />

zu ersehen ist, weicht der Katasterbestand<br />

vom Naturbestand in<br />

vielen Bereichen wesentlich ab.<br />

Eine rasche Genehmigung der vorliegenden<br />

Vermessungsurkunde ist<br />

insofern wichtig, da ansonsten die<br />

Grundstücksteilung vlg. Paugger<br />

blockiert ist und ein geplantes Bauvorhaben<br />

verzögert wird. Die genauen<br />

Abgeltungsbedingungen mit dem<br />

Grundbesitzer AG NB Hilpersdorf<br />

werden in der nächsten Sitzung des


<strong>Gemeinde</strong>rates behandelt.<br />

Es wird weiters vorgeschlagen, die<br />

Hauszufahrten (z.Z. Grundbesitzer<br />

AG NB Hilpersdorf) ins öffentliche<br />

Gut zu übernehmen. Für die Erhaltung<br />

dieser Teilstücke soll jedoch<br />

weiterhin der betroffene Grundbesitzer<br />

zuständig sein. Eine Fixierung<br />

mittels privatrechtlicher Vereinbarung<br />

wird geprüft.<br />

Grundsätzlich sprechen sich die<br />

Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates für<br />

die Herstellung der Grundbuchsordnung<br />

bzw. die Anpassung des<br />

Katasters an den Stand in der Natur<br />

aus.<br />

13. Bildung eines Gremiums<br />

(Ausschusses) für die gemeinsame<br />

Verwirklichung des Kindergartenzentrums<br />

in Fischertratten<br />

Die Ideen zur Schaffung eines interkommunalen<br />

Kindergartenzentrums<br />

werden weiterhin verfolgt.<br />

Die nächsten Schritte für eine Verwirklichung<br />

werden kurz dargestellt:<br />

• Bildung des gemeinsamen Gremiums<br />

/ Zusammenkunft zur<br />

ersten gemeinsamen Aussprache,<br />

• Angebotsfestlegung und Erweiterung<br />

des Betreuungsprogrammes<br />

(für ca. 120 Kinder),<br />

Prüfung einer Mittags- und<br />

Nachmittagsbetreuung sowie<br />

Verpfl egung etc.,<br />

• Beauftragung eines Architekten<br />

mit der Planung und Kostenschätzung,<br />

• Genehmigung durch die Landesstellen<br />

sowie Klärung der<br />

Finanzierung.<br />

Vom <strong>Gemeinde</strong>rat wird beschlossen,<br />

dass mit der Stadtgemeinde<br />

Gmünd ein Gremium zur weiteren<br />

Projektbegleitung festzulegen<br />

ist. Je <strong>Gemeinde</strong> werden vier<br />

Mitgliedern (Bürgermeister, übrige<br />

Fraktionsvertreter, Amtsleiter) an<br />

diesem Ausschuss teilhaben. Für<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> werden Bgm.<br />

Mag. Klaus Rüscher (LM), Vzbgm.<br />

Manfred Aichholzer (FPK), GV. Norbert<br />

Enders (SPÖ) und AL Friedrich<br />

Pöllinger das Verhandlungsteam bilden.<br />

14. Personalangelegenheiten:<br />

Personalangelegenheiten werden<br />

unter Ausschluss der Öffentlichkeit<br />

behandelt.<br />

Nachträgliche Aufnahme :<br />

15. Antrag des Herrn Matthias<br />

Baier um die Genehmigung zur<br />

Querung der öffentlichen Straße<br />

„Baierfeldsiedlung II“<br />

Herr Matthias Baier in Fischertratten<br />

Nr. 12a beabsichtigt an die Fernwärmeanlage<br />

der Familie Genser anzuschließen.<br />

Daher ersucht Herr Baier<br />

um die Erteilung der Genehmigung<br />

zur Benützung der öffentlichen Straßenanlage<br />

für die Verlegung einer<br />

Fernwärmerohrleitung in einer Tiefe<br />

von ca. 0,9 bis 1,0 Meter.<br />

Die Vereinbarung über die Sondernutzung<br />

von Straßengrund<br />

wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig<br />

beschlossen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsitzung<br />

Freitag, 16. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

um 16 Uhr 00<br />

Sitzungssaal im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

Unter anderem wird über folgende Punkte beraten:<br />

Budget 2012<br />

Nachtragsvoranschlag <strong>2011</strong><br />

Verbauungsmaßnahmen Blasbach<br />

Bericht Baumaßnahmen Radweg R9<br />

Bericht Baufortschritt Kanal <strong>Malta</strong>berg<br />

Bericht Projektstand Kindergartenzentrum Fischertratten<br />

Alle interessierten Bürger sind herzlich<br />

als Zuhörer eingeladen.<br />

9


Projekte<br />

10<br />

Infrastruktur in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />

Unsere Projekte<br />

Nach längeren Vorbereitungsarbeiten und der Einholung aller behördlichen Genehmigungen<br />

konnten im heurigen Jahr wichtige Infrastrukturprojekte in Angriff genommen werden:<br />

Radweg R9<br />

Abschnitt<br />

Fischertratten -<br />

<strong>Malta</strong>/Gries<br />

Unmittelbar nach der Spatenstichfeier<br />

am 12. 9. <strong>2011</strong> konnte<br />

mit dem Bau des so wichtigen<br />

Abschnitts begonnen werden.<br />

Unter der Leitung der Landesstraßenverwaltung<br />

legten die beauftragten<br />

Firmen Mitte September<br />

los. Das herrliche Herbstwetter<br />

erlaubte einen raschen Baufortschritt.<br />

Zunächst wurden die Unterführungen<br />

bei der Brücke in<br />

Fischertratten, jener in Richtung<br />

Schloss Dornbach und der Brücke<br />

in <strong>Malta</strong>-Gries bewerkstelligt.<br />

Die Brückenunterführungen ha-<br />

ben zwar einen gewissen baulichen<br />

Aufwand mit sich gezogen,<br />

sie garantieren jedoch eine<br />

saubere Trennung von Radweg<br />

und Autoverkehr und somit ein<br />

Höchstmaß an Verkehrssicherheit.<br />

Parallel dazu gingen die Arbeiten<br />

an der Rohtrasse und die<br />

Unterbauarbeiten zügig voran.<br />

Bei der Bachquerung über den<br />

Schrimbach wurde eine Brücke<br />

errichtet, der Blasbach wurde<br />

mittels Stahlbogen überbrückt.<br />

Schließlich konnte das heurige<br />

Bauziel, Herstellung der Rohtrasse<br />

samt Unterbau, erreicht<br />

werden. Im kommenden Frühjahr<br />

werden, sobald es die Witterung<br />

erlaubt, die Fertigstellungsarbeiten<br />

(Asphaltierung, Humusierung,<br />

Wasserversorgung der<br />

Weidefl ächen, Zaun,…) durchgeführt<br />

werden. Danach kann<br />

der Weg seiner Bestimmung<br />

übergeben werden.<br />

Aufgrund der Trassenführung<br />

entlang der <strong>Malta</strong> kann der neue<br />

Abschnitt als äußerst attraktiv<br />

bezeichnet werden. Er ist zudem<br />

ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit,<br />

eine touristische<br />

Attraktion und ein wertvoller Naherholungsbereich<br />

für die heimische<br />

Bevölkerung.<br />

Der Bürgermeister bedankt sich<br />

bei allen, die mitgeholfen haben,<br />

dieses wichtige Projekt zu verwirklichen.<br />

Ortskanalisation<br />

<strong>Malta</strong> - Schmutzwasserkanal<br />

<strong>Malta</strong>berg, Bauabschnitt<br />

BA 6.0<br />

Im vergangenen Mai wurde mit<br />

dem letzten Bauteil der Ortskanalisation,<br />

dem Schmutzwasserkanal<br />

auf den <strong>Malta</strong>berg, begonnen.<br />

Der Hauptstrang wurde<br />

durch das Gelände, ausgehend<br />

vom oberen Ende der Ortschaft<br />

<strong>Malta</strong>, steil bergauf verlegt. Auch<br />

hier konnte das gute Wetter genutzt<br />

werden, um das diesjährige


Bauziel zu erreichen. Bis zum<br />

Anwesen Faschauner konnten<br />

mittlerweile die meisten ständig<br />

bewohnten Objekte an das<br />

neue Kanalsystem angeschlossen<br />

werden. Natürlich erfordert<br />

der Kanalbau im zum Teil sehr<br />

steilen Gelände einen gewissen<br />

baulichen Aufwand und verursacht<br />

dementsprechende Kosten.<br />

Längerfristig ist die gewählte<br />

Variante für die Betroffenen sicher<br />

die komfortabelste.<br />

Nicht zu vergessen ist der Umweltaspekt<br />

– die Abwässer gelangen<br />

nun direkt in die Kläranlage<br />

in Spittal – eine bestmögliche<br />

Weiterverarbeitung bzw. Klärung<br />

ist somit garantiert.<br />

Bis kommenden September soll<br />

die gesamte Anlage fertiggestellt<br />

und in Betrieb genommen werden.<br />

Asphaltierungsarbeiten<br />

im<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> verfügt als<br />

ländliche, großfl ächige <strong>Gemeinde</strong><br />

über ein weit verzweigtes<br />

Straßennetz. Die Instandhaltung<br />

der Wege und Straßen ist aus<br />

technischer Sicht aber vor allem<br />

aus fi nanziellen Gründen eine<br />

große Herausforderung für die<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

Aufgrund der zahlreichen Straßen<br />

und Wege, die einer Sanierung<br />

bedürfen, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschlossen, einige<br />

Teilabschnitte zu verbessern. In<br />

diesem Zusammenhang konnte<br />

zudem die Fertigstellung der<br />

Wege in der sogenannten „Zirm-<br />

hoffeldsiedlung“ einer Lösung<br />

zugeführt werden.<br />

Des Weiteren wurden die Abschnitte<br />

Thomanbauer – Pumpstation<br />

(Schlatzingerau) bzw. der<br />

Projekte<br />

Gehsteig Ausfahrt Baulandmodell<br />

Fischertratten - Bushaltestelle<br />

Erfreulicher Weise hat im heurigen<br />

Jahr im Bereich des Baulandmodells<br />

Fischertratten eine<br />

rege Bautätigkeit eingesetzt.<br />

Die ersten Objekte werden mit<br />

großer Wahrscheinlichkeit noch<br />

heuer bewohnt werden. Um eine<br />

sichere Verbindung nach Fischertratten<br />

auch für Fußgänger<br />

zu gewährleisten, wurde im vergangenen<br />

Herbst ein Gehsteig<br />

von der Ausfahrt Baulandmodell<br />

zur Bushaltestelle Fischertratten<br />

errichtet.<br />

Die Sicherheit der Bushaltestelle<br />

wurde wiederum durch folgende<br />

Maßnahmen verbessert:<br />

Kreuzungsbereich Valtebauer<br />

(Schlatzing) erneuert bzw. neu<br />

asphaltiert. Kleinere Ausbesserungsarbeiten<br />

im gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

haben das diesjährige<br />

Sanierungsprogramm<br />

abgerundet. Im Rahmen der fi -<br />

nanziellen Möglichkeiten wird die<br />

<strong>Gemeinde</strong> nach und nach sanierungsbedürftige<br />

Straßenstücke<br />

in Angriff nehmen.<br />

• Schaffung einer Plattform für<br />

die wartenden Schulkinder,<br />

die den Bus von Fischertratten<br />

nach <strong>Malta</strong> benützen,<br />

• Einrichtung einer Straßenhaltestelle<br />

– der Postbus bleibt<br />

in Fahrtrichtung <strong>Malta</strong> auf der<br />

Straße stehen und garantiert<br />

somit ein sicheres Ein- und<br />

Aussteigen,<br />

• Ausleuchtung des besagten<br />

Bereiches,<br />

• Entfernung einiger Bäume<br />

in talauswärtiger Richtung -<br />

von Gmünd kommend ist die<br />

Bushaltestelle nun besser<br />

einsehbar.<br />

11


Schwerpunkt<br />

12<br />

Natürliche Rohstoffe stehen uns<br />

Menschen nicht unbegrenzt zur<br />

Verfügung. Nicht immer haben<br />

wir Konsumenten die Möglichkeit,<br />

das Entstehen von Abfällen<br />

zu vermeiden. Wir können jedoch<br />

die Abfallmenge durch Sammeln<br />

reduzieren. So entstehen aus der<br />

Zeitung von gestern neue Papierprodukte<br />

von morgen. Aus der<br />

leeren Pet-Flasche wird Rohstoff<br />

für neue Kunststoffprodukte gewonnen,<br />

wie beispielsweise kuschelige<br />

Fleecepullover – oder,<br />

im „Bottle to Bottle-Recycling“<br />

sogar für neue PET-Flaschen!<br />

Der beste Umgang mit dem<br />

Abfall ist die Abfallvermeidung<br />

Abfälle erst gar nicht entstehen<br />

zu lassen ist der wichtigste<br />

Grundsatz der Abfallwirtschaft.<br />

Denn Vermeidung bremst das<br />

Wachstum unserer Abfallmengen<br />

– das schont unser Grundwasser,<br />

spart Energie und Rohstoffe,<br />

ist ein aktiver Beitrag zum<br />

Klimaschutz und es bleibt mehr<br />

Geld im Börserl.<br />

Egal ob Verpackungen, Elektroaltgeräte,<br />

Altspeisefett oder Problemstoffe:<br />

Trennen und getrennt verwerten<br />

macht Sinn!<br />

• Für Sie als Bürger und Müllgebührenzahler,<br />

weil der wirtschaftliche<br />

Vorteil der geringeren<br />

Entsorgungskosten an<br />

Müll vermeiden - Müll trennen<br />

Abfalltrennung macht Sinn<br />

Konsequent sortieren und trennen spart Geld!<br />

Jährlich fallen in Österreich rund 1,4 Millionen Tonnen Restmüll an!<br />

Ein großer Teil davon ist vermeidbar.<br />

Sie weitergegeben wird.<br />

• Ökologisch, weil wertvolle<br />

Rohstoffe im Produktkreislauf<br />

erhalten bleiben.<br />

• Ökonomisch, da viele Betrie<br />

be ihre Produktion auf die<br />

Verwendung von Recycling-<br />

material ausgerichtet haben<br />

und sortenreine Altstoffe be-<br />

nötigen.<br />

• Für uns alle als Volkswirt-<br />

schaft, weil die in unserem<br />

Land gesammelten und ver-<br />

arbeiteten Altstoffe die Wert<br />

schöpfung erhöhen und<br />

weniger (ausländische)<br />

Energie und Rohstoffe dem<br />

Wirtschaftskreislauf zugeführt<br />

werden muss.<br />

Was geschieht mit dem Restmüll?<br />

In Österreich werden derzeit etwas<br />

mehr als 2/3 des Restmülls<br />

in Müllverbrennungsanlagen<br />

verbrannt. Etwa 5% werden als<br />

Altstoffe aussortiert und dem<br />

Recycling zugeführt. Der Rest<br />

wird biotechnisch behandelt, anschließend<br />

werden die Aschen<br />

und Schlacken sowie die Reste<br />

aus der biotechnischen Behandlung<br />

deponiert.<br />

Folgende Abfälle sollten in<br />

jedem Haushalt getrennt gesammelt<br />

werden und gehören<br />

nicht in den Restmüll:<br />

• Altpapier/Karton<br />

• Altglas (Bunt- und Weißglas)<br />

• Metallverpackungen (Dosen)<br />

• Kunststoffverpackungen<br />

• Bioabfälle<br />

• Problemstoffe<br />

• Altkleider und Schuhe<br />

• Elektroaltgeräte<br />

• Altspeiseöl und –fett<br />

Diese können im Altstoffsammelzentrum<br />

der <strong>Gemeinde</strong> abgegeben<br />

werden.<br />

Alstoffsammelzentrum <strong>Malta</strong>:<br />

Öffnungszeiten ASZ MALTA:<br />

Dienstags: 13:00 - 14:00<br />

Freitags: 14:00 - 17:00<br />

Feiertags: geschlossen<br />

Abfallvermeidung leicht gemacht:<br />

Tipps, um Abfall und<br />

Geld zu sparen!<br />

• Leitungswasser trinken ist ge-<br />

sund, umweltfreundlich und<br />

kostengünstig: 100% weniger<br />

Abfall gegenüber Wasser in<br />

Flaschen.<br />

• Getränke in Mehrwegfl aschen<br />

sparen Abfall und Rohstoff.<br />

Wiederbefüllbare Flaschen,<br />

sei es aus Kunststoff oder


Glas, leisten einen großen<br />

Beitrag zur Abfallreduktion.<br />

• Kleinstverpackungen im Re-<br />

gal stehen lassen: das spart<br />

Abfall und Geld<br />

• Dem Sackerl einen Korb ge-<br />

ben – wer beim Einkaufen<br />

immer eine Einkaufstasche<br />

Lebensmittel sind kostbar<br />

Schwer.Punkt<br />

Tag für Tag landen in Österreich Tonnen von Lebensmitteln auf dem Müll, obwohl viele Produkte<br />

noch genießbar wären. Lebensmittel sind ein wertvolles Gut und viel zu schade zum Wegwerfen.<br />

Trotzdem landet ein immer größerer Teil davon im Abfall. Dies ist nicht nur Verschwendung<br />

hochwertiger Nahrungsmittel, sondern auch Vernichtung von Geld. Jährlich verschwinden pro<br />

Haushalt mehrere Hundert Euro als Lebensmittelabfälle in der Mülltonne.<br />

Lebensmittelabfälle im<br />

Restmüll<br />

Pro Jahr und Einwohner kommen<br />

rund 20 kg Lebensmittelabfälle in<br />

den Restmüll, in gesamt Österreich<br />

sind das rund 168.000 Tonnen<br />

pro Jahr. Diese Zahl wäre<br />

noch um einiges höher, würde<br />

man die Lebensmittelabfälle dazuzählen,<br />

die im Bioabfall, in der<br />

Eigenkompostierung, im Kanal,<br />

etc. entsorgt werden. Dabei wären<br />

die meisten Produkte noch<br />

genießbar und sind zum Teil sogar<br />

noch originalverpackt.<br />

Kauf drei, zahl zwei, iss eins?<br />

Kennen Sie das auch: Eigentlich<br />

wollten Sie ja nur einen Paprika<br />

kaufen. Aber dann liegt da die<br />

Aktionspackung im Regal, sechs<br />

Stück, supergünstig! Da muss<br />

man doch einfach zugreifen,<br />

oder? Dummerweise haben Sie<br />

dann in den nächsten Tagen keine<br />

Lust auf Paprika. Und bis zum<br />

nächsten „Gefüllten Paprika“<br />

sind diese dann schon mit einer<br />

hauchzarten Schicht Schimmel<br />

„veredelt“. Macht nichts, dann<br />

muss man eben noch ein oder<br />

zwei kaufen. Und dann liegt da<br />

diese Aktionspackung im Regal….<br />

Sparen mit Einkaufszettel<br />

Multipack-Aktionen oder günsti-<br />

mitnimmt, spart Geld und Ab-<br />

fall.<br />

• Unverlangtes Werbematerial<br />

abbestellen<br />

• Reparieren statt wegschmei<br />

ßen spart Rohstoffe, Energie<br />

und Abfall<br />

• Windeln einsparen: pro Baby<br />

ge Großpackungen und andere<br />

Sonderangebote verleiten uns<br />

oft dazu, Sachen zu kaufen, die<br />

wir gar nicht benötigen. Wenn<br />

die Lebensmittel dann schlecht<br />

werden, ist das scheinbar gesparte<br />

Geld beim Fenster rausgeworfen.<br />

Es zahlt sich aus, vor<br />

dem Einkauf genau zu überlegen<br />

was man braucht und in welcher<br />

Menge. Ein gut durchdachter<br />

Einkaufszettel spart meist mehr<br />

Geld, als die günstigsten Sonderangebote.<br />

Oder geht’s gar ohne<br />

Einkauf? Mit etwas Kreativität<br />

reichen oft schon die Resteln im<br />

Kühlschrank für ein schmackhaftes<br />

Menü – ganz ohne Extrakosten.<br />

Sehen, Riechen, Schmecken<br />

Es ist kaum nachvollziehbar,<br />

warum originalverpackte, nicht<br />

abgelaufene Lebensmittel weggeworfen<br />

werden. Aber auch<br />

Produkte, die das Ablaufdatum<br />

schon knapp überschritten haben,<br />

sind in den meisten Fällen<br />

noch einwandfrei genießbar. Bei<br />

heiklen Produkten wie Fisch oder<br />

Fleisch ist Vorsicht angebracht.<br />

Bei anderen Lebensmitteln<br />

macht es Sinn, sich auch auf die<br />

eigenen Sinne - Sehen, Riechen,<br />

Schmecken – zu verlassen. Auf<br />

diese ist oft mehr Verlass als auf<br />

den Aufdruck des Herstellers.<br />

entstehen in den ersten 2 ½<br />

Lebensjahren allein durch<br />

Windeln rund eine Tonne Müll.<br />

• Abfälle trennen statt Restmüll<br />

kosten bezahlen.<br />

Auch die Sinnhaftigkeit mancher<br />

Haltbarkeitsangaben wird von<br />

kritischen KonsumentInnen zu<br />

recht hinterfragt. Soll ich wirklich<br />

glauben, dass das Salz in drei<br />

Jahren verdorben ist, obwohl es<br />

die letzten 250 Millionen Jahre<br />

unbeschadet überstanden hat?<br />

Bei richtiger Lagerung ist beim<br />

Salz sicher nur eines nicht haltbar:<br />

das Haltbarkeitsdatum!<br />

Tipps zur Vermeidung von<br />

Lebensmittelabfällen:<br />

• Einkaufen und kochen mit<br />

Plan<br />

• Überprüfen Sie regelmäßig<br />

Ihre Vorräte und notieren<br />

Sie Fehlendes sofort auf<br />

einer Checkliste<br />

• Bevorzugen Sie saisonales<br />

Obst und Gemüse. Dieses<br />

ist nicht nur umweltfreund-<br />

licher hergestellt, sondern<br />

meist auch wesentlich billiger.<br />

Greifen Sie zu unverpacktem<br />

Obst und Gemüse – so<br />

können Sie genau die Menge<br />

13


14<br />

Schwer.Punkt<br />

Sparsamkeit lohnt sich<br />

Machen Sie mit -<br />

Der sorgsame Umgang mit Lebensmitteln<br />

hilft nicht nur Geld zu sparen, sondern<br />

auch die Umwelt zu schonen.<br />

Reden wir nicht - handeln wir.<br />

Der Abfallwirtschaftsverband<br />

Spittal/Drau veranstaltet in Kooperation<br />

mit der Nationalparkgemeinde<br />

<strong>Malta</strong> einen<br />

Rezeptwettbewerb.<br />

Resteln im Kühlschrank -<br />

was mache ich damit?<br />

Schicken Sie Ihre schmackhaften<br />

Rezepte zur „Restelverwertung“ ein<br />

und gewinnen Sie. Unter allen Einsendungen<br />

werden Warengutscheine von<br />

„Kärntner Milch“ im Gesamtwert von<br />

€ 150,-- verlost.<br />

Senden Sie Ihr „Restelrezept“ an:<br />

Nationalparkgemeinde <strong>Malta</strong><br />

„Kochrezept“<br />

<strong>Malta</strong> 13<br />

9854 <strong>Malta</strong><br />

Einsendeschluss: 28. Feber 2012<br />

Mit der Teilnahme wird der Veröffentlichung<br />

und Weitergabe des Rezeptes zugestimmt.<br />

Bedienstete der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> sind von der<br />

Teilnahme ausgeschlossen.<br />

ABFALLWIRTSCHAFTSVERBAND<br />

SPITTAL/DRAU<br />

Schüttbach 27, 9800 Spittal an der Drau<br />

Tel. – 04762-3404, Fax DW 14<br />

www.awvspittal.at – o� ce@awvspittal.at<br />

kaufen, die Sie auch tatsäch-<br />

lich benötigen<br />

• Großpackungen sind nicht<br />

immer sinnvoll. Achten Sie<br />

besonders bei verbilligten<br />

Großpackungen darauf,<br />

dass Sie die gesamte Menge<br />

auch tatsächlich verbrau-<br />

chen können. Denn sonst<br />

kann es passieren, dass Sie<br />

etwas ungebraucht weg-<br />

schmeißen und im Endeffekt<br />

war dieses Aktionspaket dann<br />

doch nicht so billig.<br />

• Planen Sie die Wochenme -<br />

nüs<br />

• Kaufen Sie immer mit Ein-<br />

kaufsliste ein<br />

• Gehen Sie nie hungrig ein-<br />

kaufen<br />

• Legen Sie eine Liste über<br />

Ihre tiefgekühlten Lebensmit-<br />

tel an – so sehen sie auf<br />

einen Blick, was der Tiefküh-<br />

ler hergibt!<br />

• Kühlschrank richtig einräu<br />

men!<br />

Im Kühlschrank herrschen<br />

unterschiedliche Tempera-<br />

turen. Richtiges Einsor-<br />

tieren in den Kühlschrank<br />

kann die Haltbarkeit der Le-<br />

bensmittel erheblich verlän-<br />

gern.<br />

Mindesthaltbarkeits- oder<br />

Verfallsdatum?<br />

Mindesthaltbarkeitsdatum: bis<br />

zu welchem Datum behält ein<br />

Lebensmittel bei sachgerechter<br />

Lagerung seine spezifi schen<br />

Eigenschaften. MHD ist kein<br />

(!!!) Verfallsdatum und bedeutet<br />

nicht, dass das Lebensmittel<br />

nach diesem Datum verdorben<br />

ist. Besser: prüfen durch Riechen,<br />

Schauen und Kosten!<br />

Verbrauchsdatum: nach diesem<br />

Datum sollte das Lebensmittel<br />

nicht mehr konsumiert werden,<br />

da es eine unmittelbare Gefahr<br />

für die Gesundheit darstellt.<br />

Ablaufdatum: umgangssprachlich für<br />

Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdatum<br />

Tipp: Sollte nach dem Einkauf<br />

ein Lebensmittel vor dem Ablauf<br />

des MDH offensichtlich verdorben<br />

sein, muss das Geschäft, in<br />

dem Sie das Produkt erworben<br />

haben, den Warenwert gegen<br />

Vorlage des Kassabelegs ersetzen!<br />

Kühlschrank richtig<br />

einräumen<br />

Da Wärme aufsteigt ist der Kühlschrank<br />

oben am wärmsten. Hier<br />

sollte man die Lebensmittel aufbewahren,<br />

welche nicht so stark<br />

gekühlt werden müssen zB Marmeladen,<br />

Speisereste, Hartkäse,<br />

Senf, Ketchup und andere Saucen.<br />

Milchprodukte wie Schnittkäse,<br />

Joghurt und Milch selber, bewahrt<br />

man am besten im mittleren<br />

Fach auf. Viele Leute bewahren<br />

die Milchpackungen in der<br />

Kühlschranktür auf. Dort steigt<br />

die Temperatur durch das ständige<br />

Öffnen des Kühlschrankes<br />

und ist somit eigentlich zu warm<br />

für die Milch.<br />

Butter, Eier und Getränke kann<br />

man hingegen bedenkenlos in<br />

der Kühlschranktür aufbewahren<br />

– sie werden dort nicht zu sehr<br />

gekühlt und haben somit die richtige<br />

Temperatur um direkt verwendet<br />

zu werden.<br />

Lebensmittel die leicht verderben,<br />

wie Fleisch, Wurst, Gefl ügel<br />

und Fisch, sollte man im untersten<br />

Fach (direkt über dem Obst-<br />

und Gemüsefach), unterbringen.<br />

Hier ist der kälteste Ort im Kühlschrank!<br />

In den Schubfächern am Boden<br />

des Kühlschrankes, herrscht die<br />

perfekte Temperatur für Obst<br />

und Gemüse. Hier halten sich<br />

Obst und Gemüse am längsten<br />

frisch und die wichtigsten Vitamine<br />

bleiben erhalten.


Abfuhrtermine 2012<br />

Schwer.Punkt<br />

KALENDER-<br />

WOCHE<br />

WOCHENTAG 4-wöchige Abfuhr 14-tägige Abfuhr<br />

02���� Montag, Dienstag 09. und 10. Jänner<br />

04���� Montag 23. Jänner<br />

06���� Montag, Dienstag 06. und 07. Februar<br />

08���� Montag 20. Februar<br />

10���� Montag, Dienstag 05. und 06. März<br />

12���� Montag 19. März<br />

14���� Montag, Dienstag 02. und 03. April<br />

16���� Montag 16. April<br />

18���� Montag, Mittwoch 30. April und 02. Mai<br />

20���� Montag 14. Mai<br />

22���� Dienstag, Mittwoch 29. und 30. Mai<br />

24���� Montag 11. Juni<br />

26���� Montag, Dienstag 25. und 26. Juni<br />

28���� Montag 09. Juli<br />

30���� Montag, Dienstag 23. und 24. Juli<br />

32���� Montag 06. August<br />

34���� Montag, Dienstag 20. und 21. August<br />

36���� Montag 03. September<br />

38���� Montag, Dienstag 17. und 18. September<br />

40���� Montag 01. Oktober<br />

42���� Montag, Dienstag 15. und 16. Oktober<br />

44���� Montag 29. Oktober<br />

46���� Montag, Dienstag 12. und 13. November<br />

48���� Montag 26. November<br />

50���� Montag, Dienstag 10. und 11. <strong>Dezember</strong><br />

52���� Montag 24. <strong>Dezember</strong><br />

ACHTUNG:<br />

Sonderregelung für die Ortschaft<br />

<strong>Malta</strong>berg, Hi.Krainberg<br />

u.Kl.Hattenberg:<br />

Hier fi ndet die 4-wöchige Abfuhr<br />

der Restmülltonnen<br />

am Montag bzw. Dienstag<br />

in den Kalenderwochen<br />

4, 8, 12, 16, 20, 24, 28, 32, 36, 40,<br />

44, 48, 52<br />

statt.<br />

Kalenderwoche Datum Tag<br />

KW 3 18.01.2012 Mittwoch<br />

KW 9 29.02.2012 Mittwoch<br />

KW 15 11.04.2012 Mittwoch<br />

KW 21 23.05.2012 Mittwoch<br />

KW 27 04.07.2012 Mittwoch<br />

KW 33 14.08.2012 Dienstag<br />

KW 39 26.09.2012 Mittwoch<br />

KW 45 07.11.2012 Mittwoch<br />

KW 51 19.12.2012 Mittwoch<br />

KW 5/2013 30.01.2013 Mittwoch<br />

Restmüll<br />

Gelber Sack<br />

Am Abfuhrtag muss<br />

der Gelbe Sack bis 06.00 Uhr an<br />

für die Abholung<br />

bereit gestellt sein,<br />

ansonsten ist keine<br />

Abholung möglich.<br />

15


Schwer.Punkt<br />

Bunt- und<br />

Weißglas<br />

Bunt- bzw.<br />

Weißglasbehälter<br />

• Flaschen<br />

• Parfumflacons<br />

• Lebensmittelgläser<br />

• Einwegflaschen<br />

• Medizinfläschen<br />

• Glasampullen<br />

• Kosmetikflaschen<br />

!<br />

Weiß- und<br />

Buntglas trennen!<br />

Verschlüsse entfernen!<br />

• Verschlüsse<br />

• Deckel<br />

• Porzellan<br />

• Steingutflaschen<br />

• Keramik<br />

• Glasgeschirr<br />

• Trinkgläser<br />

• Glühlampen<br />

• Fensterglas<br />

• Spiegelglas<br />

• Drahtglas<br />

Elektroaltgeräte und Batterien Sperrmüll Textilien und Schuhe<br />

Problemstoffe Batterien<br />

Altspeiseöl und -fett Reifen<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei den Mitarbeitern Ihrer Heimatgemeinde und beim Abfallwirtschaftsverband<br />

16<br />

Abfalltrennung leicht gemacht!<br />

Papier und<br />

Karton<br />

• Wasch- und Geschirrspülmaschinen,<br />

E-Herde<br />

• Kühl und Gefriergeräte<br />

• Fernseher<br />

• Computer und Bildschirme<br />

• Elektrokleingeräte<br />

• Spar- und Leuchtstofflampen<br />

kostenlos! • Altgerätebatterien (Trockenbatterien)<br />

• Altöl<br />

• Lösungs-, Desinfektionsmittel<br />

• Nitroverdünnung, Farben und<br />

Lacke<br />

• Quecksilber<br />

• Fotochemikalien<br />

• Medikamente, Kosmetika<br />

• Säuren, Laugen<br />

Metall<br />

Abfallwirtschaftsverband Spittal / Drau<br />

A-9800 Spittal / Drau, Schüttbach 27<br />

Tel.: +43(0)4762 3404<br />

Fax: +43(0)4762 3404-14<br />

office@awvspittal.at www.awvspittal.at<br />

Hausmüll, der auf Grund seiner<br />

Größe/ Form nicht in den Rest-<br />

müllbehälter passt!<br />

• kaputte Polstermöbel<br />

• Teppiche<br />

• Sportgeräte, Schi<br />

• Kinderwagen,..<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Kunststoff-<br />

verpackungen<br />

gebrauchte Fritier und<br />

Bratenfette / öle<br />

Öle von einglegten Speisen<br />

(Fisch, Schafskäse,..)<br />

Butterschmalz und<br />

Schweineschmalz<br />

verdorbene und abgelaufene<br />

Speiseöle und fette<br />

Bioabfall Restmüll<br />

Rote Tonne Blaue Tonne<br />

Gelber Sack /<br />

Gelbe Tonne<br />

Braune Tonne /<br />

Komposthaufen<br />

Schwarze Tonne<br />

• Zeitungen<br />

• Illustrierte<br />

• Prospekte<br />

• Hefte<br />

• Bücher<br />

• Schreibpapier<br />

• Kataloge<br />

• Fensterkuverts<br />

• Karton<br />

• Wellpappe<br />

• Kraftpapiersäcke<br />

Karton immer falten!<br />

• Weißblechdosen Plastikflasche für: • Obst-und Gemüsereste<br />

JA!<br />

• Getränkedosen<br />

• Getränke<br />

• verdorbene Lebensmittel<br />

• Konservendosen • Reinigungsmittel • Lebensmittelreste<br />

• Alufolien<br />

• Körperpflegemittel • Eierschalen<br />

• Kronenkorken<br />

• Kaffeesatz und Filter<br />

• Getränkeverschluss- Verbundstoffe wie: • Teebeutel<br />

kappen<br />

• Joghurtbecher • Schnittblumen<br />

• Tuben aus Metall • Chipspackungen • Gartenabfälle<br />

• spachtelreine bzw. • Gemüsetassen<br />

tropffreie Farb- und • Blisterverpackung<br />

Lackdosen<br />

Biotonne:<br />

• restentleerte (druckgas-<br />

zur Verbesserung der<br />

freie) Spraydosen<br />

Hygiene dienen<br />

Papier- oder<br />

Maisstärkesäcke!<br />

Abfälle, die keiner<br />

Verwertung zugeführt<br />

werden können:<br />

• Porzellan & Keramik<br />

• Glühbirnen<br />

• Fotos<br />

• Zahnbürsten<br />

• verschmutzte<br />

Verpackungen<br />

• Asche (Kohleofen)<br />

• Wegwerfwindeln<br />

• Hygieneartikel<br />

• Spielzeug<br />

• kaputte Schuhe<br />

• Lumpen<br />

• Strumpfhosen….<br />

NEIN!<br />

• Hygienepapier<br />

• Chipspackungen Kunststoff („Plastik“) • Verpackungen<br />

Abfälle, die einer<br />

• Taschentücher<br />

(Verbundstoffe) der nicht zur<br />

• Staubsaugerbeutel Verwertung zugeführt<br />

• verschmutztes Papier • Spraydosen und Verpackung zählt • Wegwerfwindeln werden können!<br />

• beschichtetes Papier Gaskartuschen etc. mit • Kinderspielzeug • Zigarettenstummel •<br />

• Kohlepapier<br />

Restinhalten<br />

• Wäschekörbe<br />

• Kleintierstreu<br />

•<br />

• Tapeten<br />

• Wäschespinnen<br />

• Rohre<br />

• Problemstoffe<br />

•<br />

• verschmutzte<br />

• Töpfe<br />

• Gartenschläuche • Restmüll<br />

•<br />

Tiefkühlverpackungen • Pfannen<br />

• Gummistiefel<br />

• Asche von Kohleöfen<br />

• Getränkeverpackungen • Schrauben<br />

• Zahnbürsten<br />

(Tetra-Pack) gehören in • Nägel<br />

• Kleiderbügel<br />

•<br />

die ÖKO-Box.<br />

• Metallteile<br />

• Strumpfhosen<br />

•<br />

• Draht<br />

• Videokassetten<br />

• E-Geräte<br />

!<br />

Altstoffsammelzentrum - ASZ<br />

Elektroaltgeräte und alte Batterien richtig zu entsorgen ist viel<br />

einfacher, als man denkt, und noch dazu für die Konsumenten völlig<br />

Die Elektroaltgeräte können bei den Sammelstellen der <strong>Gemeinde</strong>n (Altstoffsammelzentrum,<br />

Recyclinghof) abgegeben werden. Durch die ordnungsgemäße Entsorgung können die<br />

enthaltenen, wertvollen Rohstoffe wieder genützt werden. Im Haus- oder Sperrmüll gehen sie<br />

nicht nur verloren, sondern schaden auch der Umwelt.<br />

In Österreich gibt es folgende Sammelkategorien:<br />

Elektro-Grossgeräte<br />

Groß ist jedes Gerät, • Eisenteile, dessen längste Torstahl, Seitenkante Blech länger als 50 cm ist. Bsp: Waschmaschine,<br />

Wäschetrockner, Geschirrspüler, Elektroherde oder auch nur deren Ceranfelder, Heizgeräte etc.<br />

Elektro-Kleingeräte<br />

Auch die Kleinsten also einfach alle Geräte, deren längste Seitenkante kürzer als 50 cm ist, sind<br />

viel zu schade für die Hausmülltonne und werden getrennt gesammelt. Zu den Kleingeräten zählen<br />

• Bügelbrett, Servierplatten aus<br />

fast alle tragbaren Elektrogeräte, wie: Bügeleisen, Toaster, Kaffeemaschine, Mixer,<br />

Rasierapparat, Radio, CD-Player, Videorecorder, sämtliches Computerzubehör etc.<br />

Bildschirmgeräte<br />

Die Bestandteile dieser Gerätekategorie können besonders gut verwertet werden. Dazu gehören<br />

TV-Geräte, Computerbildschirme Regenrinnen,.. und Laptops, aber auch alle Monitore beispielsweise von<br />

Überwachungssystemen.<br />

Kühlgeräte<br />

In diese Kategorie gehören alle Kühlschränke und Tiefkühltruhen, aber auch Klimageräte für<br />

den privaten Bereich. Sie alle enthalten klimarelevante Schadstoffe<br />

Das alte Batterien und Akkus nicht in den Restmüll gehören, wissen die meisten<br />

ÖsterreicherInnen schon längst. Alte Gerätebatterien, Knopfzellen, Akkus und auch<br />

wiederaufladbare Batterien können kostenlos bei den Sammelstellen der <strong>Gemeinde</strong>n und im<br />

Handel abgegeben werden.<br />

Gasentladungslampen<br />

Dazu gehören Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Quecksilber- und Natriumdampflampen.<br />

„Normale“ Glühbirnen hingegen müssen nicht getrennt gesammelt werden. Diese gehören zum<br />

Restmüll.<br />

Die gute, alte Glühbirne hat ausgedient und wird entsprechend der neuen EU-Verordnung<br />

schrittweise vom Markt genommen.<br />

Der Einsatz von Energiesparlampen trägt nicht nur dazu bei, das Klima zu schützen. Durch die<br />

längere Lebensdauer und den geringen Stromverbrauch sparen VerbraucherInnen auch bares<br />

Geld.<br />

Eine neue Marken-Energiesparlampe enthält nur geringe Mengen an Quecksilber. Wenn eine<br />

Lampe zu Bruch geht, reicht es aus die Scherben zusammen zu kehren und in einem Behältnis<br />

aufzubewahren (nicht saugen oder mit bloßen Händen berühren!). Nach dem Wegräumen der<br />

Bruchstücke, den Raum gut 20 Minuten lüften. Grundsätzlich gehören Energiesparlampen, auch<br />

wenn sie zerbrochen sind ins Altstoffsammelzentrum und nicht in den Restmüll!<br />

ABFALLWIRTSCHAFTSVERBAND SPITTAL/DRAU<br />

Schüttbach 27, 9800 Spittal an der Drau<br />

Tel: 04762-3404 , www.awvspittal.at<br />

Österreichische Post AG<br />

Info.Post Entgelt bezahlt<br />

Schrott Altholz behandelt Bauschutt<br />

• Kabel, Draht, Seile<br />

• Fahrräder<br />

Metall, Besteck, Kerzenständer<br />

• Metallrohre, Armaturen,<br />

• Möbelteile aus Holz ohne<br />

Polsterung<br />

• Spanplatten, Sperrholz und<br />

lackierte Holzteile<br />

• Holzfenster / -türen<br />

• Imprägnierte Hölzer, wie zB<br />

Zaunpfähle, Verschalungen,..<br />

!<br />

Altstoffe<br />

tragbare Kleider und<br />

Schuhe<br />

Verpackungen (Glas,<br />

Metall, Karton, Kunststoff)<br />

Bioabfall<br />

Elektroaltgeräte<br />

• Gebrauchte, aber noch tragbare<br />

Kleidungsstücke<br />

• Saubere Babykleidung<br />

• Bettwäsche und Decken<br />

• tragbare Schuhe paarweise<br />

zusammenbinden<br />

• Bitte in durchsichtigen Säcken<br />

verpacken und verschnüren!<br />

• Reiner Bauschutt<br />

(ohne Verunreinigung durch<br />

Kunststoff, Holz, Metall,..)<br />

• Fliesen<br />

• Dach- und Deckenziegel<br />

• Zement, Mörtel und Verputze<br />

• Kies<br />

• Gasbetonprodukte (YTONG)<br />

• PKW Reifen mit oder ohne<br />

Felgen


Schwer.Punkt<br />

Elektroaltgeräte und alte Batterien richtig zu entsorgen ist viel<br />

einfacher als man denkt und noch dazu für die Konsumenten völlig<br />

kostenlos!<br />

Die Elektroaltgeräte können bei den Sammelstellen der <strong>Gemeinde</strong>n (Altstoffsammelzentrum,<br />

Recyclinghof) abgegeben werden. Durch die ordnungsgemäße Entsorgung können die<br />

enthaltenen, wertvollen Rohstoffe wieder genützt werden. Im Haus- oder Sperrmüll gehen sie<br />

nicht nur verloren, sondern schaden auch der Umwelt.<br />

In Österreich gibt es folgende Sammelkategorien:<br />

Elektro-Grossgeräte<br />

Groß ist jedes Gerät, dessen längste Seitenkante länger als 50 cm ist. Bsp: Waschmaschine,<br />

Wäschetrockner, Geschirrspüler, Elektroherde oder auch nur deren Ceranfelder, Heizgeräte etc.<br />

Elektro-Kleingeräte<br />

Auch die Kleinsten, also einfach alle Geräte, deren längste Seitenkante kürzer als 50 cm ist,<br />

sind viel zu schade für die Hausmülltonne und werden getrennt gesammelt. Zu den Kleingeräten<br />

zählen fast alle tragbaren Elektrogeräte, wie: Bügeleisen, Toaster, Kaffeemaschine, Mixer,<br />

Rasierapparat, Radio, CD-Player, Videorecorder, sämtliches Computerzubehör etc.<br />

Bildschirmgeräte<br />

Die Bestandteile dieser Gerätekategorie können besonders gut verwertet werden. Dazu gehören<br />

TV-Geräte, Computerbildschirme und Laptops, aber auch alle Monitore, beispielsweise von<br />

Überwachungssystemen.<br />

Kühlgeräte<br />

In diese Kategorie gehören alle Kühlschränke und Tiefkühltruhen, aber auch Klimageräte für<br />

den privaten Bereich. Sie alle enthalten klimarelevante Schadstoffe.<br />

Batterien<br />

Das alte Batterien und Akkus nicht in den Restmüll gehören, wissen die meisten<br />

ÖsterreicherInnen schon längst. Alte Gerätebatterien, Knopfzellen, Akkus und auch<br />

wiederaufladbare Batterien können kostenlos bei den Sammelstellen der <strong>Gemeinde</strong>n und im<br />

Handel abgegeben werden.<br />

Gasentladungslampen<br />

Dazu gehören Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Quecksilber- und Natriumdampflampen.<br />

„Normale“ Glühbirnen hingegen müssen nicht getrennt gesammelt werden. Diese gehören zum<br />

Restmüll.<br />

Die gute, alte Glühbirne hat ausgedient und wird entsprechend der neuen EU-Verordnung<br />

schrittweise vom Markt genommen.<br />

Der Einsatz von Energiesparlampen trägt nicht nur dazu bei, das Klima zu schützen. Durch die<br />

längere Lebensdauer und den geringeren Stromverbrauch sparen VerbraucherInnen auch bares<br />

Geld.<br />

Eine neue Marken-Energiesparlampe enthält nur geringe Mengen an Quecksilber. Wenn eine<br />

Lampe zu Bruch geht, reicht es aus die Scherben zusammen zu kehren und in einem Behältnis<br />

aufzubewahren (nicht saugen oder mit bloßen Händen berühren!). Nach dem Wegräumen der<br />

Bruchstücke, den Raum 20 Minuten gut lüften. Grundsätzlich gehören Energiesparlampen, auch<br />

wenn sie zerbrochen sind ins Altstoffsammelzentrum und nicht in den Restmüll!<br />

Abfallwirtschaftsverband Spittal / Drau<br />

A-9800 Spittal / Drau, Schüttbach 27<br />

Tel.: +43(0)4762 3404<br />

Fax: +43(0)4762 3404-14<br />

office@awvspittal.at www.awvspittal.at<br />

Österreichische Post AG<br />

Info.Post Entgelt bezahlt<br />

17


<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Energieberatung:<br />

Ab 2012 bietet das Energie-Beratungszentrum<br />

in<br />

Gmünd jeden 1. Dienstag<br />

im Monat um 18.00 einen<br />

kostenlosen Bauherrenabend<br />

an, wo sich Interessierte<br />

über individuelle<br />

Lösungen zum Thema<br />

Neubau, Sanierung und<br />

Energie informieren können.<br />

Für weitere projektbezogene<br />

Fragen steht Ihnen<br />

Herr Dr. Karlheinz Gigler<br />

oder die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

gerne zur Verfügung.<br />

18<br />

Bauvorhaben<br />

Vorzeigeprojekt<br />

Erste großfl ächige, private Photovoltaikanlage im Projektgebiet<br />

Ein Beitrag von Dr. Gigler Karlheinz:<br />

Wie ist es eigentlich dazu gekommen,<br />

dass ich mich für das<br />

Energie- und Umweltthema so<br />

stark interessiere?<br />

Erstmals als achtjähriger Volksschüler<br />

und danach in vielen<br />

weiteren Ferien habe ich den<br />

Sommer als „Zuabot´“ in der<br />

Thomanbaueralm im Gößgraben<br />

verbracht. Zur damaligen Zeit<br />

war dort gerade der Kraftwerksbau<br />

in vollem Gange. Ich habe so<br />

hautnah miterlebt, wie aus wunderschönen,<br />

mäandernden Almbächen,<br />

mystischen Hochmooren,<br />

urigen Zirben und Lärchen,<br />

Latschen-Feldern, Mooswiesen,<br />

Schluchten und Wasserfällen ein<br />

geschütteter, asphaltierter Staudamm,<br />

und der dahinter liegende<br />

Stausee entstanden sind. Ein<br />

echter Schock für ein forschendes,<br />

staunendes Kinderherz.<br />

Später, wie ich mein Studium in<br />

Wien begonnen habe, habe ich<br />

dort die Auseinandersetzung<br />

um die „Hainburger Au“ mitbekommen.<br />

Zum „Selbst Demonstrieren“<br />

war ich damals zwar zu<br />

pfl ichtbewusst, aber die mir persönlich<br />

bekannten „Aktivisten“<br />

hatten meine volle Bewunderung.<br />

Solche und ähnliche Erlebnisse<br />

haben mich darin bestärkt, nach<br />

schonenderen und nachhaltigeren<br />

Energie- Alternativen zu suchen.<br />

Beim ersten größeren Umbau<br />

unseres Bauernhofes im Jahr<br />

1993 habe ich deshalb eine<br />

Solar-Anlage zur Warmwasserbereitung<br />

(12m²) und eine<br />

Holzvergaser-Heizung (40 kW)<br />

eingebaut. Beim Dachgeschoss-<br />

Ausbau im Jahre 1996 wurden<br />

Zellulose-Flocken als Dämmstoff<br />

eingeblasen.<br />

Parallel zu diesen Maßnahmen entwickelte<br />

sich der Wunsch, als kleine Familieneinheit<br />

möglichst energieautark zu werden. Dass<br />

sich dazu am ehesten die Photovoltaik anbieten<br />

würde, war mir schon länger klar<br />

(Wetter, Klima ...).<br />

Ausschlaggebend für die tatsächliche Umsetzung<br />

war die Teilnahme an der von unserem<br />

Bürgermeister im Herbst 2010 organisierte<br />

Exkursion nach Güssing und Weiz.<br />

Unmittelbar im Anschluss an dieses befruchtende<br />

„Brainstorming“ habe ich meinen<br />

Förderantrag auf Abnahme von Ökostrom<br />

bei der OeMAG eingebracht.<br />

Mein Antrag wurde auf eine Warteliste gesetzt<br />

- mit einem prognostizierten Umsetzungsjahr<br />

2018!<br />

Erfreulicher Weise wurde aber heuer im<br />

Frühjahr das Ökostromgesetz novelliert und<br />

die entsprechenden Fördertöpfe und Kontingente<br />

aufgefüllt. Bei Zustimmung zu einem<br />

Tarif-Abschlag von 22,5 % war es für mich<br />

möglich, sofort mit der Projektumsetzung zu<br />

beginnen.<br />

Professionell begleitet wurde ich bei meinem<br />

Vorhaben durch die Firma EnUmtech des DI<br />

Dr. Michael Mößlacher aus Gmünd. Zu den<br />

notwendigen Vorleistungen gehörten u. a.:<br />

Antrag auf Anerkennung als Ökostromanlage<br />

beim Amt der Kärntner Landesregierung,<br />

Antrag auf Netzzugang bei der Kelag Netz,<br />

Baubewilligung durch die <strong>Gemeinde</strong> ...<br />

Schließlich konnten Anfang November 54<br />

Stück Photovoltaik-Module durch die Firma<br />

Elektro Neunegger (Inhaber Thomas<br />

und Andreas Pirker, wohnhaft <strong>Malta</strong>berg<br />

und Rennweg) zur vollsten Zufriedenheit<br />

des Bauherrn montiert und ans Netz angeschlossen<br />

werden.<br />

Mit einer Fläche von zirka 90 m² wird eine<br />

Leistung von zirka 13 kWp erzeugt. Der derzeitige<br />

Stromverbrauch unseres Zweifamilienwohnhauses<br />

mit Landwirtschaft und Tierarztpraxis<br />

liegt bei zirka 11.000 kWh.<br />

Das heißt, dass unser Betrieb zukünftig statt<br />

Stromverbraucher ein Netto-Lieferant ist.


Wichtige Information für alle Landwirte:<br />

„De-minimis Förderungen“<br />

Antragstellung:<br />

Die Gewährung von sogenannten „De-minimis“-Förderungen erfolgt ausschließlich nur mit<br />

schriftlichen Antragstellungen.<br />

Die Förderanträge (Formulare) für das Jahr <strong>2011</strong> können im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Malta</strong> bzw.<br />

auf der Homepage unter http://www.maltatal.com (Bürgerservice-Formulare)<br />

bezogen werden.<br />

Die Förderungen sind bis spätestens 31.03. eines jeden Jahres (Fallfrist) zu beantragen.<br />

Später eingehende Anträge fi nden keine Berücksichtigung.<br />

Öffentliche Straßen und Wege<br />

Wegerhaltung - welche Pfl ichten hat der Bürger?<br />

Die Erhaltung und die Wartung<br />

des umfangreichen öffentlichen<br />

Straßen- und Wegenetzes sowie<br />

der Gehwege in unserem <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

stellen in materieller<br />

und auch fi nanzieller Hinsicht<br />

einen besonderen Aufgabenbereich<br />

der <strong>Gemeinde</strong> dar. Nach<br />

den gesetzlichen Bestimmungen<br />

ist die <strong>Gemeinde</strong> ausschließlich<br />

nur für die Kategorie „<strong>Gemeinde</strong>straßen“<br />

erhaltungspfl ichtig.<br />

Bei all den übrigen Weganlagen<br />

(öffentliche Ortschafts- und Verbindungswege)<br />

könnte die <strong>Gemeinde</strong><br />

als Straßenverwaltung<br />

Beitragsleistungen von der Interessentenschaft<br />

bzw. dem Benützerkreis<br />

einheben.<br />

Straßenverschmutzung<br />

Immer wieder verursachen<br />

Transporte sowie landwirtschaftliche<br />

Fuhren Verschmutzungen<br />

an unseren öffentlichen Weganlagen.<br />

Im Interesse der Öffentlichkeit<br />

und auch als Straßenverwalterin<br />

(<strong>Gemeinde</strong>) können<br />

in Zukunft derartige Vorgänge<br />

nicht mehr toleriert werden. Verursacher<br />

wird man diesbezüglich<br />

in Hinkunft zur Verantwortung<br />

ziehen.<br />

Oberfl ächenwasser<br />

Des Weiteren wird darauf hingewiesen,<br />

dass Ableitungen von<br />

Dach- und Brunnenwasser, gesammeltenNiederschlagswasser,<br />

Wasser aus Entwässerungsanlagen,<br />

Jauche und sonstigem<br />

Unrat auf die öffentliche Straße<br />

oder in eine Straßenentwässerungsanlage<br />

verboten sind.<br />

Ablagerungen<br />

Die Benützung öffentlicher Straßen<br />

als Lagerplatz für Baustoffe/<br />

Holz, Erde, Schnee, Dünger, Gerätschaften<br />

etc. ist ebenfalls nicht<br />

gestattet. Die Errichtung von Einbauten<br />

durch Grundstücksanrainer<br />

an öffentlichen Straßen<br />

(Leitungen etc.) bedarf der Zustimmung<br />

der Straßenverwalterin<br />

und besteht die Möglichkeit in<br />

der Form einer Vereinbarung die<br />

Sonderbenützung zu regeln.<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Schneeräumung, Dachlawinen<br />

Von Dächern stammender<br />

Schnee ist vom Objekteigentümer<br />

bzw. Grundstückseigentümer<br />

unverzüglich von der Straße<br />

und den Gehwegen zu entfernen.<br />

Weiters sind Objekteigentümer<br />

für den Abgang von Dachlawinen<br />

von ihren Häusern verantwortlich<br />

- entsprechende Vorkehrungen<br />

zur Verhinderung derartiger Ereignisse<br />

sind zu treffen.<br />

Auch auf die Säuberung der<br />

Straßen von Schnee und Eis<br />

wird seitens der Straßenverwalterin<br />

besonders Bedacht genommen.<br />

Gemeinsam mit dem<br />

Winterdienstpersonal sind wir<br />

bemüht, mit den zur Verfügung<br />

stehenden Gerätschaften nach<br />

einem festgelegten Räumungsplan<br />

den Erfordernissen gerecht<br />

zu werden.<br />

Schwendarbeiten<br />

Grundbesitzer sind nach dem<br />

Kärntner Straßengesetz verpfl<br />

ichtet, die in den öffentlichen<br />

Straßengrund ragenden Äste<br />

bzw. Sträucher zu entfernen.<br />

Wir bitten die Bevölkerung,<br />

diese Vorgaben zu beachten.<br />

19


<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Mit Beginn der kalten Jahreszeit rückt auch das Thema<br />

„Heizen“ wieder vermehrt in den Mittelpunkt. In<br />

Kärnten werden rund 237.000 Wohnungen über unterschiedliche<br />

Heizsysteme mit Wärme versorgt. Wie<br />

die Gewinnung von Raumwärme die Luftgüte beeinflusst,<br />

hängt stark ab vom Typ, Alter und Zustand der<br />

Anlage sowie von den verwendeten Heizmaterialien.<br />

Die effektivste Art den Einzelhausbrand zu reduzieren,<br />

ist der Umstieg auf erneuerbare und ökologisch<br />

sinnvolle Energieträger wie Fernwärme, Solaranlagen,<br />

Wärmepumpen und Biomasse wie Pellets,<br />

Scheitholz oder Hackschnitzel. Das Land Kärnten hilft<br />

bei diesem Umstieg mit umfangreichen Förderungen.<br />

Damit konnte in den vergangenen zehn Jahren bei<br />

den privaten Haushalten inkl. der Landwirtschaft der<br />

Fernwärmeanteil um 30 Prozent und der Anteil von<br />

Biomasse um 17 Prozent gesteigert werden.<br />

Wo Fern- oder Nahwärme (noch) nicht vorhanden ist<br />

bietet sich die Biomasse als CO2-neutraler Brennstoff<br />

an. Doch auch die wohlig-heimelige Wärme aus Holz<br />

kann die Umwelt beeinträchtigen, wenn der Ofen alt<br />

oder/und nicht der Prüfnorm entspricht, falsche oder<br />

verbotene Materialien verheizt oder mit verbrannt<br />

werden, die Anlage schlecht gewartet wird oder Bedienungs-<br />

bzw. Heizfehler gemacht werden. Denn<br />

auch das richtige Heizen will gelernt sein.<br />

Die permanenten Luftgütemessungen der Landes-<br />

Umweltabteilung enttarnen nicht zuletzt das Heizen<br />

mit alten Festbrennstoffkesseln in Siedlungsgebieten<br />

als wesentlichen Mitverursacher von<br />

hohen Luftschadstoffkonzentrationen. Messungen<br />

zeigen, dass der Hausbrand während der kalten<br />

Jahreszeit neben dem Verkehr einen bedeutenden<br />

20<br />

Ökologisch richtiges<br />

heizen<br />

entlastet die Umwelt<br />

Beim Ofenkauf auf<br />

Typengenehmigung achTen<br />

Kärntner<br />

Holz - Heizfibel<br />

Beitrag in Hinblick auf Feinstaub und unverbrannte<br />

Kohlenwasserstoffe (z. B. Benzo(a)pyren) liefert.<br />

In Bezug auf Benzo(a)pyren zeigen die Messungen,<br />

dass die Werte in Siedlungsgebieten mit einem hohen<br />

Anteil an (alten) Einzelfeuerstellen signifikant höher<br />

sind als in Gebieten mit Fernwärmeanschluss oder<br />

höherer Dichte an modernen Öko-Energie-Anlagen.<br />

Heizanlagen und Öfen<br />

sind keine<br />

Müllverbrennungsanlage<br />

Richtig heizen mit Holz<br />

Holz ist ein erneuerbarer, CO2-neutraler Energieträger.<br />

Doch falsche Handhabung, veraltete Öfen,<br />

schlechte Wartung oder das Mitverbrennen von<br />

Abfällen machen aus einem klimafreundlichen<br />

Wärmespender schnell einen Umweltsünder. Durch<br />

unsachgemäße Verfeuerung werden insbesondere<br />

Feinstaub und langlebige organische Schadstoffe –<br />

z. B. Dioxine, Benzo(a)pyren - emittiert.<br />

Schadstoffbelastung durch falsches Heizen<br />

In Österreich ist der Hausbrand für rund 70 Prozent<br />

der Dioxin-Emissionen verantwortlich. Einzelöfen,<br />

die mit Stückholz und Kohle befeuert werden, sind<br />

für annähernd die Hälfte dieser Emissionen<br />

verantwortlich. Auch bei den Feinstaubemissionen<br />

– speziell im Winter - ist der private Hausbrand ein<br />

wesentlicher Verursacher. Die richtige Verwendung<br />

des Brennstoffes und die regelmäßige Kontrolle und<br />

Wartung der Heizungsanlagen ist daher ein wichtiger<br />

Beitrag zum Umweltschutz.<br />

Richtig heizen mit Holz heißt rauch- und rückstandsfrei<br />

verbrennen. Bei fachgerechter Installation<br />

und richtigem Betrieb arbeitet ein Holzofen nach<br />

wenigen Minuten rauchfrei. Entsteht hingegen Ruß<br />

oder dunkler, qualmender Rauch, gefährden Sie<br />

Ihre Gesundheit und schaden der Umwelt. Richtig<br />

heizen verhindert Schadstoffe wie Dioxine und<br />

Feinstaub und bewahrt die Luftqualität in der<br />

unmittelbaren Umgebung.


Auch heuer hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> an<br />

diesem Projekt teilgenommen.<br />

Die Preisträger im <strong>Gemeinde</strong>bewerb sind:<br />

Kategorie 3 – Gewerbebetrieb und Pensionen<br />

1. Manuela Brugger, Gästehaus Alpenblick, <strong>Malta</strong> 67<br />

Kategorie 4 – Privathäuser (Balkon u. Garten)<br />

1. Ingeborg Enders, <strong>Malta</strong> 172<br />

2. Gertraud Gritzner, <strong>Malta</strong>berg 11<br />

3. Ingeborg und Melanie Feistritzer, <strong>Malta</strong> 69<br />

5 Jahre:<br />

Fam. Skora Piotr, POL GH Feistritzer Annemarie<br />

Fam. Krieger, DL Wegscheiderhof<br />

Fam. Sorkau, DL Gästehaus Hubertus<br />

Fam. Gottlasz, HUN Wegscheiderhof<br />

Fam. Böttcher, DL Wegscheiderhof<br />

Fam. Scholz, DL GH Gasser<br />

10 Jahre:<br />

Fam. Sandrisser, DL GH Hubertus<br />

Fam. Stadlmayer, AUT Wegscheiderhof<br />

15 Jahre:<br />

Fam. Schulze, DL Fam. Wolf<br />

Fam. Wallroth, DL GH Gasser<br />

Fam. Huber, AUT GH Kari Johanna<br />

20 Jahre:<br />

Eine Reise ist ein Trunk<br />

aus der Quelle des Lebens.<br />

(Christian Friedrich Hebbel)<br />

Für die langjährige Urlaubstreue<br />

bedanken wir uns herzlich bei:<br />

Fam. Van Twist, NL GH Hubertus<br />

Fam. Schwetje, DL GH Hubertus<br />

Fam. Van Oost, BEL Malteinerhof<br />

Kärntner Blumenolympiade<br />

Blühendes <strong>Malta</strong>tal<br />

Aus dem Tourismusbüro<br />

Gästeehrungen <strong>2011</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Kategorie 6 – Fenster- und Blumenschmuck<br />

1. Anna Unterrainer, <strong>Malta</strong> 115<br />

2. Gerlinde Melcher, <strong>Malta</strong> 115<br />

Wir danken allen Blumenliebhabern<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong>, die<br />

bei ihren Häusern für einen<br />

schönen und farbenprächtigen<br />

Blumenschmuck gesorgt haben.<br />

Fam. Romano, ITAL Bacher Erika<br />

Fam. Müller, DL GH Hubertus<br />

Fam. Kunz, DL Malteinerhof<br />

Hr. Kraft, DL Malteinerhof<br />

Hr. Riess, DL Malteinerhof<br />

Hr. Schaffner, DL Malteinerhof<br />

Hr. Fiedler, DL Malteinerhof<br />

Hr. Herzberger, DL Malteinerhof<br />

Hr. Laut, DL Malteinerhof<br />

30 Jahre:<br />

Fam. Dickmeis, DL GH Hubertus<br />

Fam. Molenschot, NL Camping Pirker<br />

35 Jahre:<br />

Fam. Brosch, DL GH Feistritzer Annemarie<br />

21


22<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Energieautarke Region Lieser-<strong>Malta</strong>tal<br />

Heizen Sie noch mit Glühbirnen?<br />

Energiespartipps<br />

Stromfresser im Haushalt<br />

Energiesparlampen/Kompaktleuchtstoffl ampen nutzen die Energie bis zu fünf Mal besser als Glühbirnen,<br />

haben die gleichen Gewinde und sind in vielen Formen und unterschiedlichen Lichtfarben erhältlich.<br />

Energiesparlampen sind zwar teurer, haben jedoch - je nach Hersteller – eine bis zu zehn Mal höhere<br />

Lebensdauer. Beim Kauf einer Energiesparlampe nehmen Sie ein Fünftel der Watt-Leistung Ihrer bisherigen<br />

Glühbirnen.<br />

LED (Licht Emittierende Diode) ist die neueste Generation der Leuchtmittel. Gerade im letzten Jahr hat<br />

sich die Lichtqualität der LED´s stark weiterentwickelt. Mit dieser zukunftsorientierten Beleuchtungstechnik<br />

lassen sich bis zu 90% an Energie einsparen.<br />

Ihr Elektriker berät Sie!<br />

Achten Sie auf den Stand-by-Verbrauch<br />

Auftaktveranstaltung<br />

In der Lodron´schen Reitschule in Gmünd fand am 30. September<br />

<strong>2011</strong> die Auftaktveranstaltung zum Projekt „energieautarke<br />

Region Lieser-<strong>Malta</strong>tal“ statt.<br />

Sinnvolle Energienutzung lautet das Leitbild aller 5 teilnehmenden<br />

Partnergemeinden. In diesem Zuge wurden die<br />

ersten Projektideen vorgestellt. Nach Erstellung eines Energieleitbildes<br />

für die Region und eines Umsetzungskonzeptes<br />

werden ab Juni 2012 die einzelnen geplanten Maßnahmen<br />

umgesetzt.<br />

In den letzten Jahren haben Audio- und Videogeräte, Personal Computer und Notebooks samt Peripherie<br />

in den Haushalten und Büros stark zugenommen. Vielfach werden diese Geräte bei Nichtgebrauch<br />

nicht vollständig ausgeschaltet, sondern nur in eine Stand-by- bzw. Sleep-Funktion versetzt, in der die<br />

Geräte weiterhin Strom verbrauchen. Dieser Stromverbrauch kann je nach Ausstattung Ihres Haushaltes<br />

und/oder Büros beträchtlich sein. Durch schaltbare Steckerleisten können die Geräte komfortabel vom<br />

Netz getrennt werden.


Kinderadvent<br />

Das Englein mit dem goldenen Näschen<br />

Auf einer großen Wolke sind viele<br />

Englein damit beschäftigt, sich auf<br />

das Weihnachtsfest vorzubereiten.<br />

Überall werden Nüsse vergoldet,<br />

Äpfel blankgerieben und Päckchen<br />

mit roten Bändern verschnürt.<br />

Wenn die Engel aus der Weihnachtsbäckerei<br />

Zuckerwerk und<br />

frisches Gebäck bringen, werden<br />

sie jedes Mal von den herrlichsten<br />

Düften begleitet. Allen läuft das<br />

Wasser im Munde zusammen.<br />

Aber naschen dürfen die Englein<br />

noch nichts, denn all die leckeren<br />

Sachen sind für die Kinder auf der<br />

Erde bestimmt. Fröhliches Engelslachen<br />

erfüllt den Himmel und<br />

die schönsten Lieder werden gesungen.<br />

Plötzlich wird es ganz still. Der<br />

heilige Nikolaus steht auf einmal<br />

da und niemand hat ihn kommen<br />

hören. Aber sein liebes Gesicht<br />

strahlt vor Vergnügen. „Das habt<br />

ihr wirklich nett gemacht“, sagt er.<br />

„Aber wenn ihr fertig seid, müssen<br />

wir noch einmal unsere Lieder proben.“<br />

Da fällt sein Blick auf das allerkleinste<br />

Englein. Es ist über und<br />

über mit Gold beschmiert. Sogar<br />

auf dem Näschen sitzt ein kleiner<br />

goldener Fleck. Aber das kleine<br />

Englein weint bitterlich. Das<br />

Kleidchen ist mit Kuchenkrümeln<br />

bedeckt und überall liegen Nussschalen<br />

herum. Der kleine Tunichtgut<br />

hat die Nüsse nicht vergoldet,<br />

sondern sie aufgefuttert. Und hat<br />

nun schrecklich Bauchschmerzen<br />

bekommen. Mitleidig nimmt der<br />

Nikolaus den kleinen Sünder bei<br />

der Hand und führt ihn zur Hausapotheke.<br />

Dort muss das kleine<br />

Englein einen großen Löffel bitte-<br />

rer Magentropfen schlucken.<br />

Später fi ndet die Generalprobe für<br />

die kleinen Sänger statt. So gut<br />

auch gespielt und gesungen wird<br />

- ein musikalischer Störenfried ist<br />

dabei. Natürlich ist es das naschhafte<br />

Englein. Beschämt will es<br />

sich verstecken, aber der Nikolaus<br />

hat es doch entdeckt. „Du bist wohl<br />

noch zu klein, um mitzuspielen“,<br />

sagt er und nimmt dem kleinen<br />

Englein die Flöte weg. Schmollend<br />

setzt sich unser kleines Engelchen<br />

auf den Wolkenrand und lässt die<br />

Beine herunterbaumeln. Eine Weile<br />

lauscht es noch der Musik, dann<br />

sieht es den Schneefl ocken zu, die<br />

der Wind zu einem lustigen Tanz<br />

antreibt.<br />

Unser Engelchen auf der Wolke<br />

schaut den Flocken nach. Und als<br />

es sich vorbeugt, um einer besonders<br />

dicken Schneefl ocke nachzuschauen,<br />

purzelt es kopfüber hinunter.<br />

Ist das ein Schreck. Zum Glück<br />

hat unser Engelchen Flügel und<br />

so landet es wohlbehalten auf<br />

der Erde - in der Nähe eines kleinen<br />

Dorfes. Ein warmer, goldener<br />

Schein strahlt aus allen Fenstern,<br />

und geschwind fl iegt das Englein<br />

darauf zu. Als es an das erste<br />

Haus kommt, schaut es neugierig<br />

durch ein Fenster. In der Stube<br />

hat gerade ein kleiner Junge<br />

Advent für unsere „Kleinen“<br />

seine Weihnachtsgeschenke bekommen.<br />

Die Kerzen am Tannenbäumchen<br />

strahlen so hell, dass<br />

unser Engelchen sein vergoldetes<br />

Stupsnäschen an die Fensterscheiben<br />

presst. Auf einmal wird<br />

es von dem kleinen Jungen entdeckt.<br />

Er schaut mit großen Augen<br />

auf das Fenster. „Mutti!“ ruft er,<br />

„gerade war am Fenster ein Englein.<br />

Sieh nur den goldenen Fleck!“<br />

Die Mutter schaut zu dem Fenster,<br />

sie kann das Englein nicht sehen<br />

und lächelt ihren Buben an.<br />

Die Christnacht ist herangekommen,<br />

und die Menschen streben<br />

dem kleinen Kirchlein im Dorf zu.<br />

Auch der kleine Junge mit seiner<br />

Mutter ist dabei. Plötzlich bleibt er<br />

stehen und zeigt auf einige Stellen,<br />

an denen das reinste Gold<br />

schimmert. Die Spur führt bis zur<br />

Kirche. „Hier ist das Englein gewesen!“<br />

sagt der kleine Junge aufgeregt.<br />

Die Mutter lächelt nur. In der<br />

Kirche sieht der Junge mit glänzenden<br />

Augen zur Decke hoch.<br />

Prächtige Gemälde sind dort zu<br />

sehen. Von vielen Englein umgeben.<br />

Aber eines von ihnen bewegt<br />

sich ja! Der Junge hält den Atem<br />

an. Sein Englein sitzt dort oben<br />

und sieht mit schelmischem Lächeln<br />

zu ihm herab. Jetzt fällt es<br />

mit seinem glockenhellen Stimmchen<br />

in den Gesang mit ein: „Stille<br />

Nacht, heilige Nacht...“<br />

Im Himmel wurde das kleine Englein<br />

schon arg vermisst. Und als es<br />

nach dem Weihnachtsgottesdienst<br />

wieder in den Himmel kommt, hat<br />

es viel von den Menschen auf der<br />

Erde zu erzählen. Ja, da staunen<br />

die anderen Englein.<br />

Liebe Kinder,<br />

wir hoffen, dass wir euch mit dieser Adventgeschichte eine Freude<br />

machen konnten und wünschen euch noch schöne und spannende<br />

Tage beim Warten auf das Christkind.<br />

23


24<br />

Aus der Chronik<br />

Das Lied vom <strong>Malta</strong>tal<br />

(„<strong>Malta</strong>tal-Heimatlied“)<br />

von Friedrich Moser (Pfeifhofer)<br />

entstanden nach dem großen Hochwasser im Jahre 1903 („Die groaße Giess“)<br />

Melodie: „Das war im Böhmerwald“<br />

Dort wo im blauen See sich spielt die Morgensonn,<br />

dort wo in Eis und Schnee erglüht die Alpenkron.<br />

Dort wo die <strong>Malta</strong> braust, dann in die Lieser mündt,<br />

liegt meine Vaterstadt, mein teures Gmünd.<br />

Dort ist das <strong>Malta</strong>tal, wo meine Wiege stand,<br />

im schönen, grünen Kärntnerland!<br />

Dort wo der Adler schwingt sein stolzes Flügelpaar,<br />

von Fels zu Felsen springt die muntre Gemsenschar.<br />

Dort wo der Wildbretschütz mit seiner Beute schleicht,<br />

hat ihn des Jägers Arm noch nie erreicht.<br />

Dort ist das <strong>Malta</strong>tal ...<br />

Dort wo die Sennerin bei frohem Zitherklang<br />

das Lied von Liebe singt, vom teuren Heimatland.<br />

Dort wo der Bauersmann im Anger Furchen zieht,<br />

im Hause nebenan die Rose blüht.<br />

Dort ist das <strong>Malta</strong>tal ...<br />

Mein trautes Heimattal, noch einmal möcht` ich sehn<br />

den blauen Wasserfall, die Schluchten und die Höhn,<br />

den grünen <strong>Malta</strong>strand, wo mir´s so gut gefällt,<br />

das Schloss am Waldesrand die Wache hält!<br />

Für´s teure <strong>Malta</strong>tal ...<br />

Der Mensch ist fromm und gut, groß ist des Schöpfers Kraft,<br />

doch niemand ruft noch kennt der Elementen Macht.<br />

Das, was der kluge Mensch mit Müh` und Fleiß geschafft,<br />

das räumt die Flut hinweg in einer Nacht!<br />

So war´s im <strong>Malta</strong>tal ...<br />

Und als ich wieder kam, oh weh, ein wüstes Land!<br />

Ich kenn nicht mehr den Ort, wo meine Wiege stand.<br />

Wo einst die Schmiede stand, des Bauern schönstes Gut,<br />

soweit mein Auge schaut, nur Sand und Schutt!<br />

So war´s im <strong>Malta</strong>tal ...<br />

Ich wandle frohgemut durch´s freundlich grüne Tal,<br />

umfl utet wie Zauber vom gold´nen Sonnenstrahl.<br />

Der tapf´re Bauersmann hat keine Müh gescheut,<br />

dass auch auf Sand und Schutt das Korn gedeiht.<br />

Es war im <strong>Malta</strong>tal ...


Spärlich sind schriftliche Nachrichten<br />

über ihn. Aber soviel sei gewiss -<br />

er hat „Wurzeln“ im Lieser-/<strong>Malta</strong>tal:<br />

Friedrich Mosers Urgroßvater mütterlicherseits,<br />

sein Familienname<br />

war Festine, besaß einen Bauernhof<br />

in Kreuschlach. Jedenfalls muss der<br />

Urgroßvater ein reicher Bauer gewesen<br />

sein.<br />

Elisabeth, die einzige Tochter dieses<br />

Bauern - Friedrich Mosers Großmutter<br />

- heiratete einen Schmiedegesellen<br />

namens Johann Moser. Der<br />

Vater kaufte dem jungen Ehepaar<br />

in Eisentratten die „Streckerschmiede“,<br />

zu der auch eine ansehnliche<br />

Landwirtschaft gehörte. Doch der<br />

junge Ehemann war diesem jähen<br />

sozialen Aufstieg nicht gewachsen<br />

und innerhalb weniger Jahre war<br />

das Anwesen vollkommen verpfändet<br />

und abgewirtschaftet und kam<br />

zur Versteigerung.<br />

Der reiche Urgroßvater bezahlte<br />

alle Verbindlichkeiten, erwarb die<br />

Schmiede abermals und gab sie<br />

wieder an seine Tochter und den<br />

Schwiegersohn. Da in der Zwischenzeit<br />

zwei Kinder - Friedrich und Aloisia<br />

Moser - das Licht der Welt erblickt<br />

hatten, vermachte er diesen<br />

je 800 Gulden, legte aber testamentarisch<br />

fest, dass, was immer geschehen<br />

mag, das Erbteil der Kinder<br />

nicht angegriffen werden durfte. Diese<br />

Entscheidung war weise, denn<br />

Großvater Moser wirtschaftete mit<br />

seiner Schmiede abermals ab.<br />

Aloisia, die Tochter, kam nach<br />

Gmünd und lernte dort im Gasthof<br />

Lax das Kochen. Zu dieser Zeit kamen<br />

die Brüder Karl und Philipp<br />

Schallhorn aus Thüringen in diese<br />

Stadt und gründeten dort eine Fachschule<br />

für Schnitzerei. Obwohl Karl<br />

Schallhorn, der Leiter dieser Fachschule,<br />

mit der Komtesse von Lodron<br />

ein stadtbekanntes Verhältnis<br />

hatte, hinderte es ihn nicht, auch ein<br />

solches mit dem jungen Lehrmädchen<br />

in der Küche des Gasthofes<br />

Lax anzufangen. Das Resultat dieser<br />

Liaison war Friedrich Moser.<br />

Auf Grund ihrer Schwangerschaft<br />

musste Aloisia Moser wahrschein-<br />

lich ihre Lehrstelle verlassen und<br />

kam als „Näherin“ (Störarbeiterin)<br />

kurzfristig auf dem Bauernhof vlg.<br />

Thomanriepl in Obermalta 26 (heute<br />

<strong>Malta</strong> 11) unter. Dort gebar sie am<br />

27. Oktober 1878 einen Sohn, der<br />

bereits am nächsten Tag auf den<br />

Namen Friedrich getauft wurde. Ihr<br />

Aufenthalt dort dürfte nur kurzfristig<br />

gewesen sein, da sie in den Taufmatriken<br />

der Pfarre <strong>Malta</strong> als „Einwohnerin<br />

aus der Stadtpfarre Gmünd“<br />

bezeichnet wurde. Obwohl im Taufregister<br />

der Pfarre <strong>Malta</strong> der Name<br />

des Vaters von Friedrich Moser nicht<br />

angeführt war, besteht an der Vaterschaft<br />

Karl Schallhorns kaum ein<br />

Zweifel.<br />

Als Friedrich ein Jahr alt war, gab<br />

ihn die Mutter zum Schmiedemeister<br />

Pfeifhofer nach Gries bei <strong>Malta</strong><br />

in Pfl ege. Sie selbst wanderte der<br />

besseren Verdienstmöglichkeiten<br />

wegen nach Gastein und verstarb<br />

einige Jahre später, fern ihrer Kärntner<br />

Heimat, in Kleinmünchen bei<br />

Linz. Der Kindesvater kümmerte<br />

sich indes nicht um seinen Sohn -<br />

die Fachschule für Schnitzerei in<br />

Gmünd wurde aufgelöst, der Vater<br />

zog nach Villach und wurde dort<br />

Fachschulleiter.<br />

Friedrich Moser besuchte inzwischen<br />

in <strong>Malta</strong> die dortige zweiklassige<br />

Volksschule. Das muss von<br />

1884 - 1886 gewesen sein. Nebenbei<br />

musste er aber auch schwer arbeiten.<br />

Anfangs war es nur das Hüten<br />

der Schafe und der Kühe, später<br />

aber musste er auch in der Schmiede<br />

und in der Wollkartatscherei, die<br />

gleichfalls zum Anwesen gehörte,<br />

hart mithelfen.<br />

Nach abgeschlossener Lehre in einer<br />

Lodenfabrik arbeitete er als Weber<br />

in der Schafwollfabrik Penker<br />

bei Pusarnitz. Später besuchte er<br />

in Schlesien (heute Tschechien) die<br />

Fachschule für Weberei. Dort lernte<br />

er erstmals ordentlich schreiben.<br />

Nach Jahren kehrte er wieder zu<br />

seinen Wurzeln zurück: Er blieb bis<br />

1908 in Gmünd, wo er die kleine Lodenfabrik<br />

der Familie Pfeifhofer leitete.<br />

In Gmünd lernte Friedrich Mo-<br />

Aus der Chronik<br />

Wer war Friedrich Moser? (1878 - 1943)<br />

ser den Apotheker, Schriftsteller und<br />

bekannten Alpinisten Frido Kordon<br />

kennen, der dort die „Heilig-Geist-<br />

Apotheke“ leitete. Diesem zeigte<br />

Friedrich Moser seine Gedichte. Darunter<br />

befand sich wohl auch jenes<br />

über das furchtbare Hochwasser<br />

von 1903 im <strong>Malta</strong>tal, bei dem sogar<br />

das alte Anwesen seiner einstigen<br />

Pfl egeeltern in Gries vernichtet<br />

wurde. Frido Kordon empfahl, sich<br />

einen Komponisten zur Vertonung<br />

der Gedichte zu suchen. Moser beschloss<br />

jedoch, seine Texte selbst<br />

zu vertonen.<br />

Die Folgejahre verbrachte Friedrich<br />

Moser in Graz, wo er am dortigen<br />

Hauptbahnhof für vielerlei Beschäftigungen<br />

herangezogen wurde. Im<br />

Jahre 1923 soll er dann bei der Bahn<br />

- im Alter von 45 Jahren - in den Ruhestand<br />

getreten sein.<br />

Nach seiner „Pensionierung“ dürfte<br />

Friedrich Moser seinen Lebensunterhalt<br />

ausschließlich als herumziehender<br />

Bänkelsänger verdient<br />

haben. In dieser Zeit entstand wohl<br />

sein bekanntestes Werk – das Lied<br />

vom „Höllerhansl“. Es handelt von<br />

einem steirischen „Wunderdoktor“<br />

und ist selbst heute noch ab und<br />

zu im Radio zu hören. Von seinen<br />

vielen Liedern – darunter „Der Wildschütz<br />

Jörg“ und „Die Gmündner<br />

Neunimeß“ - sind leider nur wenige<br />

Liedblätter erhalten geblieben.<br />

In einer Beschreibung seiner späteren<br />

Lebensjahre in der „Kleinen Zeitung“<br />

vom 24. Februar 1970 dürfte<br />

wohl ein Kern Wahrheit stecken: „Es<br />

gab da einen langmähnigen Bänkelsänger<br />

Friedrich Moser, im braunen,<br />

abgeschabten Künstlerrock und<br />

Schillerkragenhemd. Ein kauziger<br />

Kerl, gar nicht unbegabt, aber ständig<br />

im „Rausch“. Er zog wie der liebe<br />

Augustin von einem Beisel zum anderen,<br />

sang zur Laute und verkaufte<br />

seine „Kompositionen“ ….“<br />

Verstorben ist Friedrich Moser am<br />

10. Mai 1943 im Krankenhaus Melk<br />

an den Folgen eines Magendurchbruchs.<br />

(Der Inhalt dieses Beitrages entstammt einem Artikel von Mag. pharm. Dr. Bernd E. Mader in den „Blättern für Heimatkunde“,<br />

75. Jg., H.1, Graz 2001)<br />

25


26<br />

Wichtige Mitteilung der Verbund Hydro Power AG


Wichtige Mitteilung der Verbund Hydro Power AG<br />

27


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

28<br />

Wir gratulieren ...<br />

Fam. Stefanie Feistritzer<br />

zur Geburt von<br />

Luca Patrick<br />

am 27. Februar <strong>2011</strong><br />

Fam. Thomas und Regina<br />

Leitner zur Geburt von<br />

Emma<br />

am 05. Mai <strong>2011</strong><br />

Fam. Verena Pöllinger<br />

zur Geburt von<br />

Matthias Josef<br />

am 22. Juli <strong>2011</strong><br />

Fam. Stephan Wilhelmer<br />

und Cecilia Wendy Almonte de<br />

Wilhelmer zur Geburt von Eleonor<br />

Stefanie am 31. März <strong>2011</strong><br />

Der Engel ist ohne<br />

Namen.<br />

Aber in jeder<br />

Stunde kann es<br />

geschehen, dass<br />

er deinen Namen<br />

trägt.<br />

(Albrecht Goes)<br />

Fam. Anja Dullnig<br />

zur Geburt von<br />

Alessandro Patrick<br />

am 28. August <strong>2011</strong><br />

Fam. Siegrun und Stephan<br />

Gerstner zur Geburt von<br />

Madelaine<br />

am 06. April <strong>2011</strong><br />

Fam. Sarah Oberlerchner<br />

zur Geburt von<br />

Pascal<br />

am 04. Juli <strong>2011</strong><br />

Fam. Karoline Wirnsberger<br />

zur Geburt von<br />

Laura<br />

am 21. September <strong>2011</strong>


Fam. Bettina Strasser<br />

zur Geburt von Anna Lena<br />

am 24. April <strong>2011</strong><br />

Fam. Barbara Pleschgatternig<br />

zur Geburt von Katharina<br />

am 09. Oktober <strong>2011</strong><br />

Fam. Sibylle und Hanspeter Possegger<br />

zur Geburt von René<br />

am 21. November <strong>2011</strong><br />

Redaktionsschluss für die<br />

Oster-Ausgabe:<br />

05. März 2012<br />

Kontakt:<br />

Nicole Kari<br />

04733/220-28<br />

nicole.kari@ktn.gde.at<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Wir wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und einen fröhlichen Rutsch ins Jahr 2012!<br />

Gusti & Helga<br />

Nichts kann den Menschen mehr<br />

stärken als das Vertrauen,<br />

das man ihm entgegenbringt.<br />

(Paul Cladel)<br />

Für das in uns gesetzte Vertrauen möchten wir<br />

uns sehr herzlich bedanken und wünschen auf<br />

diesem Wege gesegnete Weihnachten und ein<br />

gesundes und erfolgreiches Jahr 2012.<br />

Gerhard Prugger<br />

9854 <strong>Malta</strong> 175<br />

KFZ-Meisterbetrieb<br />

29


30<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Wir gratulieren ...<br />

Daniel Truskaller und<br />

Petra Keuschnig<br />

aus <strong>Malta</strong> am 14. Mai <strong>2011</strong><br />

Standesamt <strong>Malta</strong><br />

Thomas Fellner und<br />

Claudia Kinzl<br />

aus Wien am 11. Juni <strong>2011</strong><br />

Standesamt <strong>Malta</strong><br />

Schöne Erinnerungen und Zukunftsträume<br />

sind die Glanzlichter der Gegenwart.<br />

Christian Gautsch und<br />

Nicole Lüftenegger<br />

aus <strong>Malta</strong> am 16. Juli <strong>2011</strong><br />

Standesamt <strong>Malta</strong><br />

Roland Pacher &<br />

Elisabeth Rebhandl<br />

aus Spittal am<br />

20. August <strong>2011</strong><br />

Standesamt <strong>Malta</strong><br />

(Irmgard Erath)<br />

Arnold Steiner und<br />

Heike Stoxreiter<br />

aus <strong>Malta</strong> am 03. September <strong>2011</strong><br />

Standesamt <strong>Malta</strong><br />

Am 11.11.<strong>2011</strong> um 11 Uhr 11<br />

gaben sich Klaus Göhlmann und<br />

Martina Schneider aus <strong>Malta</strong> das<br />

JA-Wort. Die Trauzeugen<br />

waren Bürgermeister Klaus<br />

Rüscher und Altbürgermeister<br />

Hanspeter Schaar.<br />

Walter Feistritzer und<br />

Magdalena Nessl<br />

aus <strong>Malta</strong> am 13. August <strong>2011</strong><br />

Standesamt <strong>Malta</strong><br />

Christian Pertl &<br />

Anett Anna Kátó<br />

aus <strong>Malta</strong>/Ungarn<br />

am 25. Februar <strong>2011</strong><br />

Standesamt<br />

Wien Innere Stadt


Siegfried Truskaller und<br />

Sandra Abwerzger<br />

aus <strong>Malta</strong> am 04. Juni <strong>2011</strong><br />

Standesamt Seeboden<br />

Anton Feistritzer und<br />

Ingrid Altenmarkter<br />

aus <strong>Malta</strong> am 11. Juni <strong>2011</strong><br />

Standesamt Gmünd in Kärnten<br />

Thomas Strasser und<br />

Maria Trojer aus <strong>Malta</strong>/Assling<br />

am 24. September <strong>2011</strong><br />

Standesamt Pörtschach<br />

Albert Brunner und<br />

Marina Dullnig aus Millstatt/<strong>Malta</strong><br />

am 18. Juni <strong>2011</strong><br />

Standesamt Millstatt<br />

Karl Stoxreiter und<br />

Heidi Kari aus Rennweg/<strong>Malta</strong><br />

am 23. Juli <strong>2011</strong><br />

Standesamt Rennweg<br />

Franz Karger und<br />

Sandra Faller<br />

aus <strong>Malta</strong> am 09. Oktober <strong>2011</strong><br />

Standesamt <strong>Malta</strong><br />

Diana<br />

Barbara<br />

Unser besonderes<br />

EXTRA:<br />

Wir stellen Ihren<br />

Blumengruß in<br />

<strong>Malta</strong> und Umgebung<br />

zu.<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Tanja<br />

Carolin<br />

Wir bedanken uns bei<br />

allen treuen Kunden<br />

und wünschen ein<br />

besinnliches<br />

Weihnachtsfest sowie<br />

einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr 2012.<br />

31


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

32<br />

Wir gratulieren ...<br />

... zum 80. Geburtstag:<br />

Johann Wegscheider, Saps 18<br />

Anna Welz, Brandstatt 23<br />

Franziska Mayer, <strong>Malta</strong> 61<br />

Adolf Mayer, <strong>Malta</strong> 61<br />

Maria Maier, Brochendorf 10<br />

Franz Baier, <strong>Malta</strong> 29<br />

Erich Maier, Brochendorf 5<br />

Ernst Penker, Brandstatt 19<br />

Adolf Prax, Saps 15<br />

Herta Egarter, <strong>Malta</strong> 114<br />

Josef Truskaller, <strong>Malta</strong> 7<br />

Katharina Pschernig, Saps 26<br />

Brigitte Schaider, Saps 19<br />

� eresia Truskaller, Hilpersdorf 20<br />

Ich bin die Herrin über meine Zeit<br />

und werde sie an meine Seele verschenken<br />

(Damaris Wieser)<br />

Besondere Geburtstage<br />

im bisherigen Jahreslauf<br />

... zum 85. Geburtstag:<br />

Maria Prax, Kleinhattenberg 6<br />

Johanna Possegger, Feistritz 2<br />

Franz Unterlass, Dornbach 11<br />

Elisabeth Oberwinkler, Fischertratten 19<br />

Flora Feistritzer, Feistritz 7<br />

Erna Bondi de Antoni, <strong>Malta</strong> 34<br />

Maria Stiegler, Saps 8<br />

Franz Stranner, <strong>Malta</strong> 20<br />

... zum 90. Geburtstag:<br />

Franz Klampferer, <strong>Malta</strong> 15<br />

Johanna Krainer, Saps 14<br />

Marianne Koch, Fischertratten 44<br />

... zum 95. Geburtstag:<br />

Maria Feistritzer, Fischertratten 38<br />

Ehrenbürger Franz Klampferer...<br />

Den 90. Geburtstag feierte der ehemalige Amtsleiter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> Franz Klampferer<br />

im Kreise seiner Angehörigen und Verwandten. Es gratulierten ihrem Ehrenkommandanten<br />

eine Abordnung der Feuerwache <strong>Malta</strong>, ihrem Ehrenobmann die Sänger des<br />

Männergesangsvereines <strong>Malta</strong>, die Ortsgruppe des Pensionistenverbandes, die Amtsleiterkollegen<br />

des Lieser- und <strong>Malta</strong>tales und eine Abordnung der <strong>Gemeinde</strong> mit Herrn<br />

Bürgermeister Mag. Klaus Rüscher. Franz Klampferer leitete das <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Malta</strong> an<br />

der Seite des Bürgermeisters Hans Koch vom Ende des 2. Weltkrieges im Jahre 1945 bis<br />

zu seiner Pensionierung im Jahre 1982.<br />

Besondere Verdienste erwarb<br />

sich der Jubilar durch die Verfassung<br />

der <strong>Gemeinde</strong>chronik<br />

von <strong>Malta</strong>. Dafür wurde ihm im<br />

Jahre 1994 vom <strong>Gemeinde</strong>rat mit<br />

Bgm. Hanspeter Schaar anlässlich<br />

der Feier „1000 Jahre <strong>Malta</strong>“<br />

in Anwesenheit des damaligen<br />

Bundeskanzlers Dr. Franz Vranitzky<br />

die Ehrenbürgerscha� der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> verliehen.


Wir gedenken ...<br />

Frank Pöllinger 04.12.1979 06.01.<strong>2011</strong><br />

Ewald Preiml 13.07.1947 09.04.<strong>2011</strong><br />

Friedrich Truskaller 23.02.1925 20.04.<strong>2011</strong><br />

Erna Feistritzer 30.07.1927 23.04.<strong>2011</strong><br />

Hubert Truskaller 24.01.1961 10.05.<strong>2011</strong><br />

Stefanie Strasser 21.12.1935 16.05.<strong>2011</strong><br />

Walter Schaar 17.11.1925 25.05.<strong>2011</strong><br />

Gunda Kühnel 12.05.1945 25.06.<strong>2011</strong><br />

Emilie Unterlerchner 10.02.1924 29.07.<strong>2011</strong><br />

Franz Wegscheider 13.03.1965 16.08.<strong>2011</strong><br />

Karl Klampferer 05.10.1927 17.08.<strong>2011</strong><br />

Emmerich Feistritzer 30.09.1920 10.09.<strong>2011</strong><br />

Anna Tuppinger 13.06.1928 22.09.<strong>2011</strong><br />

Simon Gritzner 21.10.1931 04.11.<strong>2011</strong><br />

Stefan Truskaller 02.12.1925 22.11.<strong>2011</strong><br />

Margarethe Gruber 31.10.1933 27.11.<strong>2011</strong><br />

Für die aufrichtige<br />

Anteilnahme<br />

ein herzliches<br />

„Vergelt´s Gott!“<br />

Die Trauerfamilie<br />

„Wir sind<br />

nur Gast auf<br />

dieser Erde.“<br />

Franz Wegscheider<br />

Alles zu seiner Zeit:<br />

die Zeit des Erwachens,<br />

die Zeit der Blüte,<br />

die Zeit der Ernte,<br />

des Abschieds<br />

und die Zeit der Stille.<br />

Jede Zeit braucht ihre Zeit.<br />

Du kannst nichts hinwegnehmen –<br />

du kannst nichts hinzufügen.<br />

Nichts lässt sich festhalten<br />

oder einfach überschlagen.<br />

Alles will ausgekostet – ausgehalten sein.<br />

Jede Zeit zieht eine andere nach sich,<br />

und jede Zeit bringt neue Ho� nung.<br />

Alljährliches Gedenken<br />

Friedensfeier<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Ganz still und leise,<br />

ohne ein Wort,<br />

gingst du von deinen<br />

Lieben fort,<br />

du hast ein gutes Herz<br />

besessen,<br />

nun ruht es still<br />

und unvergessen.<br />

* 13.03.1965<br />

† 16.08.<strong>2011</strong><br />

Am 31. Oktober <strong>2011</strong> haben wir im Gedenken an die aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

stammenden 147 gefallenen Soldaten aus den beiden Weltkriegen<br />

einen Kranz niedergelegt. Bgm. Mag. Klaus Rüscher, Pfarrer Mag.<br />

Dettmer Hinrichs und Kaplan Zoltán-János Tatár haben diese feierlichen<br />

Gedenkminuten würdevoll gestaltet.<br />

Wir danken dem Männergesangsverein Männergesangsverein <strong>Malta</strong>, der Trachtenkapelle<br />

Trachtenkapelle<br />

<strong>Malta</strong> sowie den Abordnungen der Freiwilligen Feuerwehren <strong>Malta</strong> und<br />

Dornbach für die Umrahmung dieser Friedensfeier. Es freut uns, dass<br />

die Vereinsmitglieder sich immer wieder Zeit nehmen, sich bei festlichen<br />

Anlässen in unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gemeinde</strong> einzubringen.<br />

33


34<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Polizeiinspektion Gmünd in Kärnten<br />

Schützen Sie Ihr Eigentum!<br />

KÄRNTEN<br />

SIE UND WIR<br />

Wir erinnern, Gemeinsam dass mit dem gegen Beginn Autodiebstahl/Einbruch!<br />

der Herbstzeit bzw. Winterzeit<br />

wieder Im vermehrt Jahr 2010 wurden mit sogenannten in Kärnten insgesamt „Dämmerungseinbrüchen“ 77 KFZ als gestohlen gemeldet in<br />

und in 380 KFZ eingebrochen, dadurch entstand enormer Sachschaden.<br />

Wohnobjekten gerechnet werden muss. Im vergangenen Jahr konnten<br />

Dank Ihrer Aufmerksamkeit und Unterstützung gute Erfolge bei<br />

Sehr geehrte Fahrzeuglenker/Innen, helfen auch Sie mit, diese<br />

Kriminalitätserscheinungsform weitestgehend zu verhindern!<br />

der Fahndung nach diesen Tätern erzielt werden. Zum Schutze Ihres<br />

Unsere Tipps gegen Autodiebstahl:<br />

Eigentums wollen wir gemeinsam mit Ihnen eine nochmalige Verringerung<br />

der • Dämmerungseinbrüche Nutzen Sie die Sperrvorrichtungen erreichen.<br />

des Herstellers, wie<br />

Schlösser, Lenkradsperren, automatische<br />

Wegfahrsperren und ev. eingebaute Alarmanlagen!<br />

Tipps der Polizei:<br />

• Haus/Wohnung • Zusätzlich bewohnt anzubringende erscheinen mech. Sperrvorrichtungen<br />

lassen<br />

sind im Fachhandel erhältlich!<br />

• Genügend Lichtquellen (ev. Zeitschaltuhren)<br />

Unsere Tipps gegen Autoeinbruch:<br />

• Keine überfüllten Briefkästen<br />

• Wo nichts zu holen ist, zahlt sich ein Einbruch nicht aus!<br />

• Nachbarschaftshilfe<br />

• Verhalten fremder Personen beobachten<br />

• Verdächtige Wahrnehmungen notieren und der Polizei mitteilen<br />

• Keine Gegenstände sichtbar im Auto liegen lassen, gefragt sind<br />

Laptops, Kameras, Navigationsgeräte, Aktenkoffer und Handtaschen<br />

mit womöglich sichtbarer Geldbörse!<br />

• Auch Ihr Kofferraum ist kein Tresor, Sie könnten beim Verstecken<br />

Ihrer Gegenstände beobachtet werden!<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Malta</strong><br />

Weitere Tipps auch im Internet unter: www.bmi.gv.at/praevention<br />

Ihre Polizeiinspektion und die Kriminalprävention des Landeskriminalamtes<br />

Kärnten stehen Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung.<br />

Feuerwehreinsatz<br />

Ein PKW mit Anhänger, welcher mit 15 Stück Schafen beladen<br />

Landeskriminalamt Kärnten, Kriminalprävention, Tel. 059133-20-3750,<br />

9010 Klagenfurt, Buchengasse 3,<br />

Mail: lpk-k-lka-praevention@polizei.gv.at<br />

war, drohte im Gössgraben abzustürzen.<br />

Am Nachmittag des 17. September <strong>2011</strong> wurde die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Malta</strong> kurz vor 18:30 Uhr durch die BAWZ zu einem technischen<br />

Einsatz alarmiert.<br />

Aus bislang unbekannter Ursache war ein PKW mit Anhänger von<br />

der Fahrbahn abgekommen, blieb an einem Mauervorsprung hängen<br />

und drohte in weiterer Folge über einen ca. 60 Meter tiefen Abgrund<br />

zu stürzen.<br />

Wenig später rückte die Freiwillige Feuerwehr <strong>Malta</strong> mit 21 Mann und<br />

zwei Fahrzeugen in Richtung Einsatzstelle aus.<br />

Nach einer Anfahrtszeit von ca. dreißig Minuten wurde vom Einsatzleiter<br />

OBI Oprießnig festgestellt, dass alle vier Personen unverletzt<br />

waren und von selbst das Fahrzeug verlassen konnten.<br />

Unverzüglich wurde vom Einsatzleiter die Feuerwehr Spittal an der<br />

Drau nachalarmiert. Von den Einsatzkräften wurden in der Zwischenzeit<br />

die beiden Fahrzeuge mit zwei Greifzügen gesichert.<br />

Nach dem Eintreffen der Spezialkräfte aus Spittal an der Drau wurde<br />

das Unfallgespann dann gemeinsam auf die Fahrbahn zurück gehoben,<br />

und die Schafe mit einem Ersatzfahrzeug ins Tal gebracht.<br />

Nach Abschluss der Bergung und dem Verstauen der Gerätschaften<br />

konnten die Feuerwehren aus <strong>Malta</strong> und Spittal an der Drau gegen<br />

20:30 Uhr wieder in die Rüsthäuser einrücken.<br />

Ihre Polizeiinspektion Gmünd<br />

in Kärnten und die Kriminalprävention<br />

des Landeskriminalamtes<br />

Kärnten stehen Ihnen<br />

gerne für Fragen zur Verfügung.<br />

Polizeiinspektion<br />

Gmünd in Kärnten<br />

Untere Vorstadt 31<br />

9853 Gmünd in Kärnten<br />

Tel.Nr.: 059133/2223<br />

IM EINSATZ:<br />

FF <strong>Malta</strong>: TLF-A 2000, KLF-A<br />

mit 21 Mann u. 10 Mann Bereitschaft<br />

FF Spittal an der Drau: SRFA-K, MZF-<br />

A mit 5 Mann<br />

Vorankündigung<br />

Vorankündigung:<br />

Feuerwehrball<br />

21. Jänner 2012<br />

20 Uhr 00<br />

Festsaal <strong>Malta</strong>


Ausfahrt frei halten<br />

Stellen Sie sich vor, die Sirene würde jetzt heulen<br />

und die Freiwillige Feuerwehr <strong>Malta</strong> zu einem<br />

Einsatz gerufen.<br />

Ein Passieren der <strong>Gemeinde</strong>straße mit unseren Einsatzfahrzeugen<br />

wäre an diesem Tag undenkbar gewesen.<br />

Wir bitten die Bevölkerung, die Ausfahrt für den Ernstfall<br />

frei zu halten und ein Abstellen der PKW´s auf der<br />

<strong>Gemeinde</strong>straße (siehe Foto) zu unterlassen. Nutzen<br />

Sie den Parkplatz unterhalb des <strong>Gemeinde</strong>amtes.<br />

1. Familienwandertag<br />

„Alles bewegt sich“<br />

Am 6. September wurde vom Familienausschuss ein Wandertag<br />

durchgeführt. Wir starteten um 10 Uhr beim Spielepark<br />

und wanderten zwar in kleiner, aber fröhlicher Runde zur Fallerhütte,<br />

wo wir eine kleine Rast machten und anschließend<br />

die Wanderung zum Melnikfall fortsetzten. Nach einer kurzen<br />

Pause wanderten wir über den Bienenlehrpfad zurück<br />

bis zum Spielepark, wo Frau Leitner und Frau Zwanzgleitner<br />

schon mit Würstl und Getränk auf uns warteten.<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Für die Teilnehmer war es ein wunderschöner Sonntag bei herrlichem Wetter. Wir bedauerten nur die<br />

geringe Teilnahme. Vielleicht gesellen sich das nächste Mal mehr wandersüchtige Maltinger dazu, es<br />

würde uns freuen.<br />

Gesunde <strong>Gemeinde</strong><br />

„HERZGESUND“<br />

Am 17. November <strong>2011</strong> fand im Sitzungssaal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> im Rahmen<br />

der Initiative „Gesunde <strong>Gemeinde</strong>“ der Vortrag „Herzgesund essen und trinken<br />

– ein Leben lang“ statt.<br />

Essen spielt eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit, für unsere Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefi<br />

nden. Vor allem mit dem Alter gewinnt eine bedarfsgerechte Ernährung zunehmend an Bedeutung.<br />

In Österreich sterben ca. 12.000 Personen im Jahr an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall.<br />

Die Vortragende, Diätologin Ing. Sabine J. Steiner vom Amt der Kärntner Landesregierung, Kompetenzzentrum<br />

5 – Soziales, gab den Zuhörern wertvolle Tipps zur Erhaltung der „Herzgesundheit“.<br />

35


36<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Kindergarten <strong>Malta</strong><br />

Selbst gekocht und aufgetischt<br />

Äpfel selbst gepfl ückt -<br />

Kuchen selbst gemacht!<br />

Gesunde Zähne:<br />

Renate war zu Besuch und erzählte<br />

den Kindern vielerlei zum<br />

Thema „Zahngesundheit“. Jedes<br />

Kind bekam eine Zahnbürste geschenkt.<br />

„Kürbiscremesuppe“:<br />

Sophie´s Oma - Frau Maria<br />

Brandstätter - hat uns einige<br />

Kürbisse geschenkt. Daraus haben<br />

wir uns eine Kürbiscremesuppe<br />

gekocht. Gesund kann<br />

so lecker sein! Probiert es doch<br />

auch aus ...<br />

Ingrid Feistritzer - vlg. Mühlbacher - hat für die Kinder BrotBrotteig mitgebracht. Eifrig waren wir am „Kneten“ und „Formen“.<br />

Vor dem Backen haben wir unser Brot noch mit Sonnenblumen-<br />

und Kürbiskernen verziert. Unser selbst gemachtes Brot<br />

wanderte schließlich in den Ofen bei Frau Elsa Aschbacher.<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

200 g Erdäpfel, roh/geschält<br />

50 g Speck<br />

50 g Zwiebel<br />

80 g Karotten und Sellerie<br />

geschält<br />

4 EL Öl<br />

20 g Mehl<br />

1 1/4 l Rindsuppe<br />

2 EL Sauerrahm<br />

Salz, Pfeffer, Knoblauch,<br />

Essig, Majoran<br />

„Erdäpfelsuppe“:<br />

Wir backen Brot -<br />

einfach lecker!<br />

Mit Begeisterung wurde geschält<br />

und „geschnipselt“.<br />

Der Aufwand hat sich gelohnt<br />

- die „Erdäpfelsuppe“<br />

schmeckte uns allen ausgezeichnet.<br />

Vielen Dank an die<br />

Familie Truskaller, vlg. Paugger,<br />

die uns die Kartoffeln<br />

erntefrisch zur Verfügung<br />

stellte! Hast du Lust, unsere<br />

Suppe nachzukochen? Hier<br />

ist das Rezept:<br />

Erdäpfel in 1 cm große Würfel,<br />

Zwiebel, Speck, Karotten und Sellerie<br />

in kleine Würfel schneiden.<br />

Fett erhitzen, Speck anrösten,<br />

Zwiebel, Sellerie, Karotten beigeben,<br />

glasig werden lassen, Mehl<br />

unterrühren. Kurz anschwitzen,<br />

mit Suppe aufgießen, glattrühren.<br />

Gewürze beigeben und ca. 10 Minuten<br />

kochen lassen. Erdäpfel beimengen<br />

und kochen, bis sie weich<br />

sind. Sauerrahm einrühren - fertig!<br />

Mahlzeit.


Martinsfest<br />

Auch heuer haben unzählige kleine Lichter den Nachthimmel in<br />

<strong>Malta</strong> erhellt. Die Kinder haben zu Ehren des Heiligen Martin gesungen<br />

und ein Stück aufgeführt. Der Laternenumzug war sehr<br />

schön anzusehen - oben funkelten die Sterne und unten die selbst<br />

gebastelten Laternen unserer Kinder. Nach dem Umzug konnten<br />

sich alle im Schulgarten mit warmen Getränken, Kuchen und Brötchen<br />

stärken. Danke an alle Eltern, die wieder viele Leckereien<br />

mitgebracht haben!<br />

Waldspaziergang<br />

Der Papa von Maximilian - Förster<br />

Thomas Leitner - hat mit den<br />

Kindern einen Abenteuerspaziergang<br />

unternommen. Bei der<br />

Begrüßung hatte Thomas Leitner<br />

einen „echten“ Feuersalamander<br />

mit im Gepäck. Den galt es, in<br />

seiner Heimat, dem Wald, wieder<br />

auszusetzen. Herr Herbert<br />

Pirker hat uns mit seinem Traktor<br />

auf die Dobra gefahren - schon<br />

das war ein Spaß für die Kinder!<br />

Herzlichen Dank.<br />

Bei unserem Waldspaziergang<br />

gab es so allerlei Spannendes zu<br />

entdecken: so haben wir Geweihe<br />

gefunden, sind durch „Spinnennetze“<br />

geklettert und haben<br />

kleine Häuschen aus Zweigen<br />

und Moos gebaut. So viel Abenteuer<br />

macht hungrig. Bevor wir<br />

den Heimweg antraten hat uns<br />

Regina Leitner mit Würstel und<br />

Kuchen verpfl egt. Als kleines Abschiedsgeschenk<br />

bekam jedes<br />

Kind eine aus Kastanien oder<br />

Tschurtschen gebastelte Kette.<br />

Herzlichen Dank für diesen unvergesslichen<br />

Waldausfl ug!<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

37


38<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Kindergarten Fischertratten<br />

Herbstzeit im Kindergarten<br />

Eine Gruppe stellt sich vor ....<br />

Getreide zu<br />

Mehl mahlen ....<br />

Die Kinder waren<br />

fasziniert!<br />

Der Teig für die Maronikipferln<br />

ist gleich fertig!<br />

Renate, unsere Zahngesundheitserzieherin<br />

war zu Besuch.<br />

Seit 01. November <strong>2011</strong> ist<br />

unsere Gruppe „komplett“.<br />

Lukas Winkler heißt der 25.<br />

im Bunde ...<br />

Wieviele Hände brauchen wir, um diesen Baumstamm<br />

zu umfassen?<br />

Wir haben beim Bauer<br />

Thurner bei der Kartoffelernte<br />

mitgeholfen. Als<br />

Dank überreichten wir<br />

einen selbst gebastelten<br />

Herbstgruß.<br />

Unsere geernteten Kartoffeln<br />

schmeckten einfach<br />

köstlich!<br />

Wir bedanken uns bei Herrn Willi Pöllinger,<br />

der uns für die Windräder 25<br />

Haselnussstecken bearbeitet hat.


Blätter sammeln für unsere Igelbilder ....<br />

Mit den Eltern Laternen basteln ...<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger/innen!<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Martinsfest im Kindergarten Fischertratten:<br />

Als wir am 07. Juni das erste Mal unsere Türen öffneten, blickten wir noch<br />

ungewiss in die Zukunft. Doch dank Ihrer Treue erwies sich unsere Entscheidung<br />

zum vollen Erfolg! Deshalb ist es an der Zeit, Ihnen DANKE zu sagen!<br />

DANKE für die nette Aufnahme in Ihrer <strong>Gemeinde</strong> und Ihren geschätzten Besuch.<br />

Wir hoffen und wünschen, dass Sie uns auch im nächsten Jahr Ihr Vertrauen<br />

und Ihre Treue schenken.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie eine schöne<br />

Weihnachtszeit sowie viel Glück für das Jahr 2012.<br />

Wir bitten Sie um<br />

Vorbestellung<br />

für den<br />

24. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> und<br />

31. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong>!<br />

Herzlichst<br />

Ihre Stadtbäckerei Pietschnigg<br />

39


40<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Volksschule <strong>Malta</strong><br />

Gelungener Auftakt<br />

Unter tatkräftiger Mitwirkung aller Beteiligten (LehrerInnen,<br />

Eltern, <strong>Gemeinde</strong>vertretern) gelang nach dem Auflösen<br />

der Volksschule in Fischertratten eine reibungslose<br />

Schulzusammenlegung. Zu Beginn waren die sorgenvollen<br />

Eltern kritisch: mussten sie doch mitansehen, dass<br />

ein Teil der Infrastruktur in Fischertratten nicht mehr zur<br />

Verfügung steht und ihre Kinder zu „regelmäßigen Busfahrern“<br />

werden. Doch jetzt sehen sie der Zukunft positiv<br />

entgegen und freuen sich über eine in den nächsten Jahren<br />

garantiert 4-klassig geführte Volksschule in <strong>Malta</strong>.<br />

„Gemeinsam fl iegen wir ins<br />

neue Schuljahr!“<br />

Mit diesem Thema starteten 87 Volksschulkinder in<br />

das neue Schuljahr <strong>2011</strong>/2012.<br />

Gelungener Auftakt zu Schulbeginn war ein „Spielefest“,<br />

das von der Nationalpark – Volksschule <strong>Malta</strong> veranstaltet<br />

wurde. Auch die Eltern waren dazu recht herzlich<br />

eingeladen. Nach dem Schulgottesdienst wurde auf der<br />

Schulwiese bei strahlend schönem Wetter gespielt, gelacht,<br />

gemalt, gesungen und geplaudert.<br />

Die Eltern bereiteten für die Kinder eine köstliche Jause<br />

zu. Für die Erwachsenen gab es Kaffee und Kuchen.<br />

Heidi, Anna und Rainer waren die Spezialisten für die<br />

kreativen Spiele und bereiteten sorgfältig diesen Part<br />

vor. Das „Fliegerlied“ ist noch immer in aller Munde und<br />

wird von niemandem mehr vergessen werden.<br />

An dieser Stelle danken wir für die tatkräftige Unterstützung<br />

der <strong>Gemeinde</strong>arbeiter (Herr Bliem und Herr Truskaller)<br />

und die großzügige fi nanzielle Unterstützung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong>.<br />

Vielen Dank allen, die zum Gelingen des Schulfestes bei-beigetragen<br />

haben!


„Sicher“ in die Schule<br />

Ein kleines Dankeschön für einen großen Dienst brachten die<br />

Fischertrattner Volksschulkinder Frau Rosemarie Wandaller<br />

und Frau Elfriede Gangl vom Dorfservice <strong>Malta</strong> dar.<br />

Die beiden Damen begleiteten die Busfahrkinder in den ersten drei<br />

Schulwochen von der Ausstiegsstelle sicher zur Schule. Neu und ungewohnt<br />

war dieser Weg für alle - aber die Eltern konnten beruhigt<br />

sein, denn dank der Unterstützung vom Dorfservice erreichten die<br />

Kinder sicher ihren neuen „Arbeitsplatz“.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>straße zwischen Bushaltestelle/<strong>Gemeinde</strong>amt und<br />

Volksschule <strong>Malta</strong> ist sehr unübersichtlich. Im Sinne unserer Volksschulkinder<br />

möchten wir an dieser Stelle an die Autofahrer appellieren:<br />

Bitte halten Sie sich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

(30 km/h) und fahren Sie besonders in den Morgen- und<br />

Mittagsstunden in diesem Bereich besonders achtsam! Vielen<br />

Dank.<br />

Gemischter Chor <strong>Malta</strong>tal<br />

Auf Chorleitersuche<br />

Wilfred Klampferer, Volksschuldirektor a. D., beendete mit Anfang<br />

Oktober d.J. sein Wirken als Chorleiter im Gemischten Chor <strong>Malta</strong>tal.<br />

Wilfred ist nicht nur einer der Initiatoren, die vor mehr als 35<br />

Jahren den Chor gründeten, sondern bemühte sich stets darum das<br />

Vereinsleben aktiv und gesellig zu gestalten. Zahlreiche erfolgreiche<br />

Projekte und Vorhaben setzte er als Chorleiter um. Es ist ihm zu<br />

verdanken, dass der Gemischte Chor <strong>Malta</strong>tal ein nicht mehr wegzudenkender<br />

Teil im Vereinsleben der Nationalparkgemeinde <strong>Malta</strong><br />

wurde. Auch viele erfolgreiche Auftritte konnten durch seinen Einsatz<br />

absolviert werden. Wir sind unserem Wilfred mehr als dankbar für<br />

seinen großzügigen Einsatz, seine Liebe zur Musik und sein Engagement<br />

aus LaiensängerInnen einen harmonischen und geeinten Chor<br />

zu formen.<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Ein Unikat geht nach 35 Jahren in die wohlverdiente Chorleiterpension<br />

Die Mitglieder des Gemischten Chores<br />

<strong>Malta</strong>tal möchten weiterhin aktiv<br />

bleiben und sind daher bestrebt einen<br />

Chorleiter oder eine Chorleiterin zu fi nden.<br />

Es wäre uns ein Anliegen auch<br />

in Zukunft einen kulturellen Beitrag im<br />

Lieser- und <strong>Malta</strong>tal leisten zu können.<br />

Anfragen bitte an die Obfrau<br />

Maria Lagger.<br />

Tel.: 04733/535 oder<br />

0650/3044466<br />

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42<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Österreichisches Rotes Kreuz<br />

Hilfe auf Knopfdruck<br />

Rasche Hilfe auf Knopfdruck – rund um die Uhr. Für ältere oder alleinstehende<br />

Menschen gibt es beim Roten Kreuz ein Notrufgerät ähnlich einer Armbanduhr.<br />

Ein plötzlicher Schwindelanfall, ein Sturz, sich nicht mehr helfen können, in großer Not allein sein: das<br />

ist die tiefsitzende Sorge, die nicht nur viele ältere und behinderte Menschen ständig begleitet, sondern<br />

auch deren Angehörige. Die Rufhilfe bietet Sicherheit und ermöglicht den Aufenthalt in der gewohnten<br />

Wohnumgebung ohne permanente Betreuung. „Wir bieten diese Hilfe aber auch Menschen an, welche<br />

aufgrund einer speziellen Erkrankung vorübergehend oder auf Dauer erhöhte Sicherheit brauchen“, erzählt<br />

der RK-Bezirksgeschäftsleiter Dr. Karl Tschiggerl.<br />

Die 21-jährige Sanitäterin Sonja Litschauer, die schon Rufhilfeeinsätze gefahren ist, ist von dieser Idee<br />

begeistert: „Ein einfacher Druck auf den Alarmknopf, der am Körper getragen wird, und schon läuft die<br />

Hilfe an“, erklärt Litschauer.<br />

Nähere Informationen zur Rufhilfe erhalten Sie beim Roten Kreuz<br />

unter der Telefonnummer 04762 2200 1311.<br />

Musikschule Gmünd<br />

Gmündner Saitenfl öhe<br />

Mit dem Namen „Gmündner Saitenfl öhe“ präsentieren sich die<br />

vier temperamentvollen Musikantinnen Barbara und Carina<br />

Moser aus Gmünd, Annalena Pirker aus <strong>Malta</strong> und Magdalena<br />

Weber aus Eisentratten. Die jungen Damen werden seit<br />

cirka einem Jahr in der Musikschule Gmünd von Barbara Weber<br />

im Ensemble betreut.<br />

Seit Schulanfang bereiteten sich die Mädchen auf den Kärntner<br />

Volksmusikwettbewerb im Schloss Krastowitz bei Klagenfurt<br />

vor. Die Arbeit hat sich gelohnt! Ihr Auftritt am 12. November<br />

<strong>2011</strong> wurde von der Jury mit dem hervorragenden Prädikat<br />

„Ausgezeichnet“ bewertet.<br />

Unsere Veranstaltungen im Schuljahr <strong>2011</strong>/2012<br />

Montag, 6. Feber bis Freitag, 10. Feber 2012 VIVA LA MUSICA<br />

jeweils 17.00 Uhr - Stadtsaal Gmünd Gemischte Vorspielstunden der Musikschule Gmünd<br />

Samstag, 24. März 2012 Benefi zkonzert<br />

20.00 Uhr - Lodronsche Reitschule des Kiwanis Club Gmünd<br />

Freitag, 30. März 2012 La Corda - Konzert der Musikschule Gmünd mit La Corda<br />

19.00 Uhr - Lodronsche Reitschule und der Kindersinggruppe der Musikschule Gmünd<br />

Montag, 16. April 2012 Spatzenkonzert - Kinder der Musikschule Gmünd musizieren<br />

17.00 Uhr – Stadtsaal Gmünd mit den Kindern der „Musikalischen Früherziehung“ im KG Gmünd<br />

Dienstag, 17. April 2012 Spatzenkonzert - Kinder der Musikschule Gmünd musizieren mit<br />

17.00 Uhr – Stadtsaal Gmünd den Kindern der „Musikal. Früherziehung“ im KG <strong>Malta</strong> u. Fischertratten<br />

Sonntag, 29. April 2012 Musikalische Gestaltung<br />

Pfarrkirchen Gmünd, <strong>Malta</strong>, Trebesing, Eisentratten der Messen und Gottesdienste in Gmünd, <strong>Malta</strong>, Eisentratten,Trebesing<br />

Montag, 7. bis Freitag, 11. Mai 2012 VIVA LA MUSICA<br />

jeweils 17.00 Uhr - Stadtsaal Gmünd Gemischte Vorspielstunden der Musikschule Gmünd<br />

Mittwoch, 6. Juni 2012 SCHLUSSKONZERT<br />

19.00 Uhr - Lodronsche Reitschule der Musikschule Gmünd<br />

Donnerstag, 5. Juli 2012<br />

16.00 Uhr OMS Gmünd<br />

Überreichung der Zeugnisse


Für die Trachtenkapelle <strong>Malta</strong><br />

geht ein abwechlungsreiches<br />

Jahr mit vielen Ausrückungen<br />

zu Ende. Wir durften auch heuer<br />

wieder ein interessantes und umfangreiches<br />

Programm bestreiten.<br />

Zahlreiche Konzerte, Feste<br />

und traditionelle Veranstaltungen<br />

wurden von den Musikerinnen<br />

und Musikern absolviert. Mit dem<br />

gut besuchten Frühlingskonzert<br />

Ende April nahm das Musikantenjahr<br />

gleich volle Fahrt auf.<br />

Die Bezirksmarschwertung in<br />

Gmünd konnte mit „Sehr gutem<br />

Erfolg“ gemeistert werden und<br />

belohnte die probengeplagten<br />

Musikantinnen, Musikanten,<br />

Marketenderinnen und unseren<br />

Stabführer und Kapellmeister<br />

Hans-Jürgen Zettauer mit dieser<br />

überaus erfolgreichen und positiven<br />

Bewertung.<br />

Erfolge befl ügeln bekanntlich und<br />

so brausten wir mit starkem Rückenwind<br />

und Motivationsschub<br />

durch die lange Sommersaison.<br />

15 Auftritte wurden in den Sommermonaten<br />

Mai - September in<br />

gewohnter Manier und Qualität<br />

bestritten. Unser ganzer Stolz<br />

gilt unserer neuen Damentracht,<br />

die hierbei die ersten Einsätze<br />

mitgemacht hat und in Nah und<br />

Fern bewundert wurde.<br />

Trachtenkapelle <strong>Malta</strong><br />

Jahresrückblick<br />

Höhepunkt war der Besuch des<br />

Landesmusikfestes in Althofen,<br />

bei dem wir an einem Großkonzert<br />

der Kärntner Musikkapellen<br />

teilnahmen und mit unserem<br />

Marschblock <strong>Malta</strong>/Liesertal im<br />

Festumzug unser erlerntes Marschierkönnen<br />

unter Beweis stellen<br />

konnten.<br />

Das Musikerjahr besteht bekanntlich<br />

nicht nur aus Verpfl ichtungen<br />

sondern auch aus kameradschaftlichen<br />

Ereignissen.<br />

Heuer durften wir bei einer Musikantenhochzeit<br />

mitwirken. Petra<br />

und Daniel Truskaller haben sich<br />

getraut und sind in den Hafen<br />

der Ehe eingelaufen – „eh klar“<br />

die TK <strong>Malta</strong> war in voller Kampfstärke<br />

von früh morgens bis ...<br />

mit dabei.<br />

Zahlreiche runde Geburtstage<br />

(Rudi, Hans, Rudi und Peter)<br />

wurden ebenfalls gebührlich gefeiert<br />

und den Abschluss wird<br />

eine Weihnachtsfeier in unserem<br />

Vereinslokal bilden.<br />

Unser Leben wird immer schneller<br />

und hektischer, Zeit ist bekanntlich<br />

knapp! Daher darf<br />

ich von dieser Stelle aus, allen<br />

Aktiven der TK <strong>Malta</strong>, und im<br />

Besonderen unserem engagierten<br />

Kapellmeister Hans-Jürgen<br />

Zettauer, ein großes Danke für<br />

den immensen Zeitaufwand, den<br />

sie in unser gemeinsames Hobby<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Blasmusik investieren, aussprechen.<br />

77 Zusammenkünfte des<br />

Gesamtorchesters und zahlreiche<br />

Termine kleinerer Abordnungen<br />

und Gruppen zeugen<br />

von einem funktionierenden<br />

Vereinsleben in diesem „Jahr<br />

der Freiwilligkeit“.<br />

Damit wir auch in den nächsten<br />

Jahren gute musikalische Leistungen<br />

erbringen können, ist es<br />

notwendig, junge Nachwuchsmusiker<br />

auszubilden und in den<br />

Verein einzugliedern. Hier ist<br />

der fi nanzielle Aufwand der Eltern<br />

und der <strong>Gemeinde</strong> gut und<br />

sicher angelegt. Jeden Freitag<br />

fi ndet um 20.00 Uhr die Gesamtprobe<br />

im Probelokal statt,<br />

und wer interessiert ist, kann<br />

gerne einmal bei einer Probe<br />

vorbeikommen und hineinschnuppern...<br />

es gibt keine Altersgrenzen,<br />

denn Musik verbindet<br />

bekanntlich.<br />

Wir bedanken uns bei allen,<br />

die uns im Jahr <strong>2011</strong> tatkräftig<br />

unterstützt haben.<br />

Die TRACHTENKAPELLE<br />

MALTA wünscht allen <strong>Gemeinde</strong>bürgern<br />

eine besinnliche<br />

Adventszeit, gesegnete<br />

Weihnachtsfeiertage und<br />

einen guten Rutsch in ein<br />

gesundes und erfolgreiches<br />

Jahr 2012.<br />

Obmann Ing. Hubert Gfrerer<br />

43


44<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Nach unserem 10-jährigen<br />

Jubiläum war es auch an<br />

der Zeit für ein neues Outfi t<br />

für die Gruppe.<br />

So machten wir uns selbst<br />

ein Geschenk und statteten<br />

uns mit neuen Jacken aus.<br />

Perchtenlauf am 26. November<br />

Ohne unsere freiwilligen und fl eißigen Helfer<br />

wäre so eine Veranstaltung unmöglich<br />

zu organisieren.<br />

Auf diesem Wege bedankt sich die Perchtengruppe<br />

<strong>Malta</strong>tal bei all den Helfern hinter<br />

den Kulissen.<br />

Ein Danke der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> und der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Malta</strong> für ihre Unterstützung.<br />

Wir freuen uns, dass wir auch dieses Jahr<br />

ein erfolgreiches und unvergessliches Event<br />

organisieren konnten.<br />

Die Perchtengruppe<br />

<strong>Malta</strong>tal wünscht<br />

ein frohes Fest<br />

und einen guten<br />

Rutsch ins neue<br />

Jahr!<br />

Perchtengruppe <strong>Malta</strong>tal<br />

Neues Outfi t<br />

Zum Fürchten


Am 06. August <strong>2011</strong> trafen sich die Oberkärntner<br />

Oldtimer-Traktorfreunde Litzlhof (Obm. Karl Bondi)<br />

mit dem Traktor-Oldtimerclub Lungau „TOCL“<br />

(Obm. Karl Mayr) am <strong>Gemeinde</strong>parkplatz in <strong>Malta</strong><br />

zu einer gemeinsamen Ausfahrt ins „Tal der stürzenden<br />

Wasser“. Die Ausfl ugsfahrt führte bis zur<br />

Kölnbreinsperre. Was da den Oldtimerfahrzeugen<br />

(Baujahre 1950 - 1968) alles abverlangt wurde!<br />

Von dort aus wurden kleine Wanderungen unternommen.<br />

Bei netter Bewirtung in den umliegenden<br />

Hütten und im Hotel fand so manche „Fachsimplerei“<br />

und ein reger Meinungsaustausch statt. Um<br />

16.00 Uhr trafen alle Fahrer und Begleitpersonen<br />

gesund und ohne Mängel an den wertvollen „Oldies“<br />

wieder beim Parkplatz „Fallerhütte“ zusammen.<br />

Bei solchen nostalgischen Ausfl ügen werden<br />

wieder neue Freundschaften geknüpft. Dem Personal<br />

der <strong>Malta</strong>tal Hochalmstraße ein herzliches<br />

Dankeschön für die Unterstützung. Es haben sich<br />

an dieser nostalgischen Ausfahrt 23 Fahrzeuge mit<br />

33 Personen beteiligt.<br />

„Mit einem „Komm gut Heim“<br />

verabschiedeten wir uns.“<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Oberkärntner Oldtimer-Traktorfreunde Litzlhof<br />

Nostalgische Ausfahrt<br />

Gasthof Hochbrücke<br />

Kreuzweihe<br />

Die „Veidlbauerhütte“ - Gasthof Hochbrücke - ziert seit September ein<br />

kunstvoll gestaltetes Holzkreuz, das von der Familie Ostermaier aus Bayern<br />

gespendet wurde. Das Kreuz wurde von der Familie Ostermaier selbst<br />

angefertigt.<br />

Im Beisein von Herrn Kaplan Zoltán Tatár, Freunden, Verwandten und Be-<br />

kannten wurde am 17. September <strong>2011</strong> dieses Wegkreuz feierlich geweiht.<br />

Diese Zeremonie hat Evelin Kircher musikalisch umrahmt -<br />

Herzlichen Dank!<br />

45


46<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

KIWANIS Club Gmünd<br />

Clubjahr <strong>2011</strong>/2012<br />

Wie jedes Jahr wurde beim KIWANIS CLUB GMÜND<br />

auch heuer mit 1. Oktober ein neuer Vorstand gewählt.<br />

Im Clubjahr <strong>2011</strong>/12 fungiert als Präsident Peter Worsche,<br />

ihm zur Seite stehen Mag. Josef Gracher als Sekretär,<br />

Wilfried Pirker als Schatzmeister und Gerd Glawischnig<br />

als Past Präsident.<br />

Der Kiwanis Club Gmünd wird unter seinem neuen Präsidenten<br />

Peter Worsche die vielen Projekte der letzten<br />

Jahre weiter betreiben: Unterstützung in Not geratener<br />

Familien durch spontane fi nanzielle Hilfe und vor allem<br />

Förderung von Jugendlichen unserer Region gemäß<br />

dem Kiwanis-Motto: „Wir bauen den Kindern eine Brücke<br />

in die Zukunft“. Dazu gehören die Zusammenarbeit<br />

mit den Schulen (Schikursunterstützung für bedürftige<br />

Schüler, Besuch der Kletterwand in Mühldorf), den Kindergärten<br />

(Ankauf von Spielgeräten), der Psychosozialen<br />

Wohn- und Betreuungseinrichtung Seebach (Anschaffung<br />

von Therapiegeräten) u. dgl.<br />

Die fi nanziellen Mittel für diese Projekte stammen aus<br />

dem Reinerlös des jährlichen Golfturniers, dem Erlös<br />

vom Kiwanisstand am Faschingsdienstag sowie vom<br />

Erlös des Adventstandes an jedem Adventsamstag vor<br />

der Schlossboutique Ingrid, der seit zwei Jahren dankenswerter<br />

Weise dem Kiwanis Club für die Schülerprojekte<br />

zur Verfügung gestellt wird.<br />

Ein besonderes Anliegen bleibt nach wie vor die Förderung<br />

begabter Jugendlicher der Musikschule Gmünd.<br />

Finanziert wird dieses Projekt durch das jährliche Benefi<br />

zkonzert, das durch die 5 bis 6 preisgekrönten Instrumentalschüler<br />

und einem renommierten Gastchor<br />

gestaltet wird.<br />

Eisschützen Kramer<br />

Neuer Vorstand<br />

Bitte vormerken:<br />

Zum Benefi zkonzert am Samstag, dem 24.<br />

März 2012 hat der bekannte MGV Kaning<br />

mit seiner Chorleiterin Burgi Leeb (ehemals<br />

Mitglied der legendären 12 Stimmen aus<br />

Gmünd!) seine unentgeltliche Mitwirkung zugesagt!<br />

An dieser Stelle ein Dank an alle, die uns<br />

helfen zu helfen: An alle, die unseren Kiwanisstand<br />

beim Faschingsumzug in Gmünd<br />

besuchen, an die Besucher der Benefi zveranstaltungen,<br />

vor allem aber an die großzügigen<br />

Sponsoren unseres jährlichen Golfturniers am<br />

Golfplatz Millstätter See.<br />

Im Oktober <strong>2011</strong> fand die Jahreshauptversammlung der Eisschützen Kramer statt. In diesem Zuge<br />

wurde der Vereinsvorstand neu gewählt. Die neuen Vorstandsmitglieder sind:<br />

Martin Fladnitzer Obmann<br />

Andreas Egarter Obmann-Stellvertreter<br />

Andreas Rieder Kassier<br />

Marco Hofer Kassier-Stellvertreter<br />

Alexander Rieder Schriftführer<br />

Josef Lagger Schriftführer-Stellvertreter<br />

Fröhliche Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins Jahr 2012!


Raiffeisenbank <strong>Malta</strong>tal<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Sumsi Rucksäcke für den Kindergarten<br />

Pünktlich zu Beginn des neuen<br />

Kindergartenjahres stellte<br />

sich die Raiffeisenbank<br />

<strong>Malta</strong>tal bei den Kindern der<br />

Kindergärten <strong>Malta</strong> und Fischertratten<br />

mit einem kleinen<br />

Geschenk ein. Jedes<br />

Kind bekam einen schönen in<br />

sicheren Signalfarben leuchtenden<br />

Sumsi Rucksack gefüllt<br />

mit einer Jausenbox<br />

und Luftballons. Übergeben<br />

wurden die Rucksäcke von<br />

Kathrin Rubenthaler, der Jugendbetreuerin<br />

der Raiffeisenbank<br />

<strong>Malta</strong>tal.<br />

Freiwillige Feuerwehr Dornbach<br />

Preiswatten<br />

Die Feuerwehr Dornbach veranstaltete am Samstag, dem 22.<br />

Oktober <strong>2011</strong> das alljährliche Preiswatten im Gerätehaus in<br />

Dornbach.<br />

29 Paarungen (davon 11 Damen) waren gemeldet und hofften<br />

auf gute Karten beim Viererwatten. Erst in den frühen Morgenstunden<br />

stand letztendlich fest, wer das beste „Watterpaar“ in<br />

Dornbach ist.<br />

Wir gratulieren den Gewinnern und bedanken uns recht herzlich<br />

bei allen Sponsoren!<br />

Einer unserer treuen Kartenspieler der ersten Stunde, Feistritzer<br />

Sepp, konnte auf Grund der erforderlichen Genesungszeit nach<br />

seinem schweren Unfall in diesem Jahr nicht teilnehmen. Wir<br />

wünschen ihm auf diesem Weg gute Besserung und viel Kraft für<br />

eine baldige Genesung.<br />

Die Freude der Kinder war groß<br />

und sie bedankten sich auf musikalische<br />

Weise.<br />

Die Gewinner:<br />

1. PLATZ:<br />

Gigler Aloisia/Pirker Werner (zwei<br />

Lämmer gesponsert von Neuschitzer<br />

Rudolf und Leitner Michael)<br />

2. PLATZ:<br />

Eder Daniel/Krammer Kevin (zwei<br />

Schinkenspeck gesponsert von<br />

OBI Eder Herbert und Feuerwehr<br />

Dornbach)<br />

3. PLATZ :<br />

Burger Carola/Striedinger Maria<br />

(zwei Geschenkkörbe gesponsert<br />

von Kaufhaus Kurt Zechner)<br />

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48<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Besuch vom Nikolaus<br />

Der Nikolaus und seine Krampusse haben sich am<br />

5. <strong>Dezember</strong> in den Ortschaften Dornbach, Fischertratten,<br />

Brochendorf, Saps und Kleinhattenberg auf<br />

die Suche nach den braven und schlimmen Leuten<br />

gemacht und allen Häusern im Ort einen Besuch abgestattet.<br />

Neue Hausnummer<br />

Das Gerätehaus erhielt eine neue Hausnummer,<br />

welche aus Tauerngranit gefertig<br />

wurde und uns wohl für die „Ewigkeit“ erhalten<br />

bleiben wird.<br />

Wir bedanken uns dafür bei Erich Gigler<br />

jun. - Erdbau Steinbruch Gigler.<br />

Dorfservice <strong>Malta</strong><br />

Was gibt es Neues?<br />

Dankeschön<br />

„Ins Wasser fällt ein Stein, ganz heimlich still und leise.<br />

Und ist er noch so klein, er zieht doch weite Kreise.“<br />

In den letzten Wochen erging an alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> ein Brief<br />

mit der Bitte um Unterstützung für die Aufrechterhaltung der Leistungen des<br />

Dorfservice. Die Resonanz war überwältigend.<br />

Wir können nicht alle Spender namentlich nennen, aber die Kraft aus dem Miteinander<br />

ist wieder spürbar geworden, und über die fi nanzielle Unterstützung<br />

hinaus haben Sie uns gezeigt, dass unsere Arbeit wichtig und wertvoll ist. Dafür<br />

ein herzliches Vergelt’s Gott! Was unsere Mitarbeiter leisten, hat keinen Preis,<br />

es hat einen Wert. Dass Sie diesen Wert zu schätzen wissen, haben Sie mit<br />

Ihrer Unterstützung gezeigt.<br />

Viele BewohnerInnen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> nehmen das umfangreiche Angebot<br />

des Dorfservice gerne in Anspruch. Dorfservice-Mitarbeiterin Anita Dullnig koordiniert<br />

die Mitglieder der ehrenamtlichen Gruppe „Maltinger aktiv – mit Herz<br />

füreinander da sein“, und hilft auch mit vielen Informationen aus dem sozialen<br />

Bereich weiter.<br />

So erreichen Sie Ihre Dorfservicemitarbeiterin Anita Dullnig:<br />

Telefonisch: Mo. – Fr. vormittags, Tel. Nr.: 0650/ 99 22 270<br />

Persönlich: Dienstag von 9.00 – 11.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Malta</strong><br />

Die Feuerwehr<br />

Dornbach<br />

wünscht auf diesem<br />

Wege allen <strong>Gemeinde</strong>bürgern<br />

ein gesundes<br />

und erfolgreiches neues<br />

Jahr 2012 !


Die Kraft aus dem Miteinander…<br />

... spürten wir auch beim Treffpunkt Dorfservice in <strong>Malta</strong> „Miteinander<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong>“ – dies war das Motto der heurigen Dorfservice<br />

Veranstaltung. Schön war dass auch BGM Mag. Klaus Rüscher<br />

sowie die <strong>Gemeinde</strong>räte Mag. Johann Jury und Dr. Karlheinz<br />

Gigler sowie Hansjürg Aschbacher von der Raiffeisenbank <strong>Malta</strong>tal<br />

mit dabei waren. „Miteinander“ – ganz nach dem Motto der Veranstaltung<br />

- hat Lisa Stöckl den Treffpunkt musikalisch umrahmt. Sie<br />

hat alle BesucherInnen zum gemeinsamen Tun eingeladen. Lachen<br />

und viele positive Rückmeldungen aus dem Publikum haben uns gezeigt,<br />

dass solche Veranstaltungen einen wichtigen Teil zum guten<br />

Miteinander in der <strong>Gemeinde</strong> leisten. Vielen Dank allen, die zum Gelingen<br />

des Treffpunkt Dorfservice beigetragen haben!<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Neuer Kooperationspartner im Dorfservice<br />

Das Raiffeisen Lagerhaus Gmünd mit Geschäftsführer Johann<br />

Klingenschmid ist ein neuer Partner vom Dorfservice. Den sozialen<br />

Gedanken unserer Dienstleistungen unterstützt das Lagerhaus<br />

mit einer Spende im Gegenwert von € 5.000,-- für die<br />

nächsten drei Jahre. Damit wird ein wertvoller Beitrag zum Erhalt<br />

der Fahrtendienste des Dorfservice für zumeist ältere, nicht mehr<br />

mobile BürgerInnen im Lieser- und <strong>Malta</strong>tal geleistet. Herr Klingenschmid<br />

vertritt die Meinung, dass das gute Miteinander im Ort<br />

sehr wichtig ist. Als regionaler Wirtschaftsbetrieb soll man auch<br />

die sozialen Belange in der Region sehen. Ein herzliches DANKE<br />

für die gute Zusammenarbeit!<br />

Verstärkung für unser Team in <strong>Malta</strong>…<br />

… wird gesucht. Wenn auch Sie in unserer ehrenamtlichen Gruppe mitmachen wollen, freuen<br />

wir uns über Ihren Anruf bei Anita Dullnig.<br />

Schnuppern Sie Dorfservice-Luft und helfen Sie uns beim Helfen!<br />

Der längsten Nächte Zeit ist angebrochen.<br />

Wir denken an die Welt und ihre Sachen.<br />

Als Teil von diesem Spiel<br />

Ist Glauben, Hoffen, Lieben auch ein Ziel.<br />

(© Monika Minder)<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein lichtvolles Jahr 2012.<br />

Das Team des Dorfservice mit Anita Dullnig.<br />

Besuchen Sie uns im Internet - www.dorfservice.at<br />

49


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

50<br />

KM<br />

Die Hinrunde der Spielsaison <strong>2011</strong> / 2012<br />

ist abgeschlossen und für die Mannschaft hat<br />

die wohlverdiente Winterpause begonnen.<br />

Es war eine spannende und turbulente<br />

Herbstserie – erst Tabellenführer und dann<br />

durch viel Pech, Ausfällen und unglücklichen<br />

Schiedsrichterentscheidungen wieder auf den<br />

Boden der Tatsachen – sprich Tabellenplatz<br />

zurückgeholt. Aber die Mannschaft wird sich<br />

auf die Rückrunde gezielt vorbereiten. Wir,<br />

die Mannschaft und die Verantwortlichen des<br />

Vereins, sind ganz sicher, dass noch einiges<br />

mehr für den SV <strong>Malta</strong> drin ist – denn abgerechnet<br />

wird immer erst am Ende der Saison.<br />

Einige Jahre quälte uns schon die Frage:<br />

„Wer soll das Bezahlen?“<br />

Worum geht es?<br />

Um die neue Sportausrüstung, die sich die KM<br />

zugelegt hat. Es ist gelungen Gewerbetreibende,<br />

aber auch private Sponsoren für unseren<br />

Wunsch zu begeistern. Spieler und Trainer bekamen<br />

je: 1 Präsentationsanzug, 1 T-Shirt, 1<br />

kurze Hose, 1 Tasche.<br />

Der Sinn, der dahinter steckt, ist klar. Die Spieler<br />

sollen nicht nur im Spiel eine Einheit sein,<br />

sondern sie sollen auch nach außenhin als eine<br />

Gemeinschaft erkennbar sein. Die Spieler sind<br />

Vertreter des SV <strong>Malta</strong> und daher ein Erscheinungsbild,<br />

auch für <strong>Malta</strong>. Außerdem sollen sie<br />

als Werbeträger für die Sponsoren tätig sein, die<br />

auf der Bekleidung zu erkennen sind.<br />

Sportverein <strong>Malta</strong><br />

Positive Zukunftsbilanz<br />

U 12<br />

Man kann sagen: „Das Aushängeschild des SV<br />

<strong>Malta</strong>!“ Eine tolle Mannschaft, tolle Spieler und<br />

ein super Trainer. Obwohl einige Spieler die<br />

Mannschaft verlassen mussten (Altersgrenze -<br />

sie spielen nun U 14) und neue Spieler aus der U<br />

10 dazugekommen sind, spielen sie wieder ganz<br />

oben mit. Im Frühjahr werden sie im oberen Playoff<br />

sicherlich um den Meistertitel in ihrer Gruppe<br />

mitspielen.<br />

Der SV <strong>Malta</strong> (Spieler - Trainer - Funktionäre)<br />

sagen ganz herzlich DANKE an:<br />

Elektro Aichholzer<br />

Inh. Manfred Aichholzer<br />

Camping <strong>Malta</strong>tal<br />

Restaurant-Pizzeria-Bar Pfi ff<br />

Inh. Andreas Pirker + Patrizia<br />

Cafe 9854<br />

Inh. Barbara Pichler<br />

Wir fi nden, dass die Logos unserer Sponsoren auf der<br />

Bekleidung toll aussehen - statten Sie doch diesen<br />

Betrieben bei Gelegenheit einen Besuch ab?!<br />

Danke auch an die privaten Sponsoren:<br />

Bernd Wassermann<br />

Franz ( Onkel ) Pirker<br />

Die Mannschaft mit ihrem Kapitän Wolfgang Schwaiger<br />

ist bei den einzelnen Betrieben gewesen und hat<br />

sich mit einem Blumenstrauß bedankt.<br />

Vorankündigung<br />

Vorankündigung::<br />

Maltinger Maltinger Maltinger Gschnas Gschnas Gschnas<br />

18. Feber 2012<br />

Motto: „Alles Fasching in <strong>Malta</strong>“


Runder Geburtstag<br />

Der Sektionsleiter - Fußball Günter Voß feierte Anfang November<br />

einen runden Geburtstag.<br />

Nach dem Spiel gegen Treffen gratulierte der Obmann des SV<br />

<strong>Malta</strong> Fritz Feistritzer und seine Vorstandskollegen Herbert + Andreas<br />

Gatternig mit einem Präsent. Auch die Mannschaft überraschte<br />

ihren Sektionsleiter mit einem stärkenden Geschenkskorb<br />

und hat ihn hochleben lassen. Günter Voß bedankte sich für die<br />

guten Wünsche und wünschte sich und der Mannschaft noch viele<br />

gute Spiele und ein nach oben Klettern in der Tabelle.<br />

Ballspenden:<br />

Shell-Tankstellen-Betreiber Deticek<br />

Stationen in Gmünd – Seeboden – Heinfeld<br />

Cafetino „Lounge“ in Gmünd<br />

Inh. Korinna Allmayer<br />

DANKE für die neuen Matchbälle!<br />

U 8<br />

Der SV <strong>Malta</strong> wünscht allen<br />

Freunden, Gönnern, Sponsoren<br />

und Sportbegeisterten<br />

GESEGNETE WEIHNACHTEN<br />

und<br />

ein frohes, zufriedenes Jahr 2012.<br />

Unsere jüngsten Kicker sind zwar noch nicht als Mannschaft<br />

angemeldet, aber sie trainieren schon sehr fl eißig<br />

und werden im neuen Jahr sicherlich bei einigen Turnieren<br />

mitspielen. Die Jungen/Mädchen und ihr Trainer<br />

Markus Oberwinkler würden sich auch über viele Neuzugänge<br />

freuen. Also, wer Lust auf Fußball hat – bei uns<br />

ist er oder auch sie richtig. Meldet euch, wenn es im Jahr<br />

2012 wieder in der Halle losgeht.<br />

Die Zukunft des SV <strong>Malta</strong><br />

Zunächst eine klare Aussage: Der SV <strong>Malta</strong> hat eine Zukunft!!<br />

Sicherlich unter anderen Voraussetzungen wie in der Vergangenheit, aber der SV <strong>Malta</strong> wird<br />

weiterhin ein Sportverein sein, der Sport in den verschiedensten Sparten anbieten wird:<br />

Fußball/Tennis/Wintersport.<br />

Die Kinder müssen dort abgeholt<br />

werden wo man sie antrifft, das<br />

heißt die Zusammenarbeit mit<br />

Kindergarten und Schule muss<br />

besser gepfl egt und verstärkt<br />

werden.<br />

Gerade in der jetzigen Zeit – die<br />

Kinderzahl sinkt leider noch immer<br />

und Computer, Playstation<br />

und andere techn. Spielgeräte<br />

machen es den Sportvereinen<br />

nicht leicht die Kinder zum Sport<br />

zu motivieren. Computer etc. soll<br />

und muss sein, aber Sport und<br />

Bewegung sind gesund und stärken<br />

Körper und Geist.<br />

Der SV <strong>Malta</strong> wird sich den veränderten<br />

Gegebenheiten stellen.<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Speziell im Fußball müssen<br />

Spielgemeinschaften und Partnerschaften<br />

angestrebt werden.<br />

In Augenhöhe und freundschaftlichem<br />

Miteinander, für die Kinder,<br />

die Sportler und insgesamt<br />

für den Sport. Der erste Ansprechpartner<br />

wird sicherlich der<br />

FC Gmünd sein, wo schon sehr<br />

51


52<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

viele Spieler des SV <strong>Malta</strong> als<br />

Leihspieler kicken.<br />

Der SV <strong>Malta</strong> wird im Jahr 2012<br />

45 Jahre alt und geht stark und<br />

eigenständig in die Zukunft.<br />

Wir, der SV <strong>Malta</strong>, planen bereits<br />

für die Zukunft. Es wurde ein<br />

Antrag an die <strong>Gemeinde</strong> eingereicht:<br />

Neubau eines Umkleide –<br />

und Kantinengebäudes am<br />

Sportplatz.<br />

Alle, ob Sportler oder interessier-<br />

125 Jahre Sektion Gießen<br />

te Bürger, kennen und wissen es<br />

– dieses Gebäude ist in diesem<br />

Zustand nicht mehr tragbar. Die<br />

Sportler, die zu uns kommen,<br />

sind entsetzt und wir als Vereinsverantwortliche<br />

blamiert. Die<br />

Spieler und Schiedsrichter brauchen<br />

zeitgemäße Umkleide- und<br />

Duschräume, und die Zuschauer<br />

Schutz und Räumlichkeiten um<br />

während und nach den Spielen<br />

zu verweilen.<br />

Der Spielbetrieb eines Vereines<br />

muss sich selber fi nanzieren –<br />

Österreichischer Alpenverein<br />

Aktiv und vielseitig<br />

Am 20. August wurde bei der Gießener Hütte im Gößgraben<br />

in einer kleinen, aber feinen Feierstunde der Gründung<br />

der Sektion Gießen vor 125 Jahren gedacht. Der Vorsitzende<br />

der Sektion Gießen, Gunnar P. Theiß, begrüßte die<br />

Festversammlung und dankte den Teilnehmern fürs Kommen.<br />

In seiner Begrüßung gab er einen kurzen Überblick<br />

über die wechselvolle Geschichte der Sektion und der Hütte.<br />

Für die Sektion Gmünd überbrachte der 2. Vorsitzende,<br />

Dr. Karlheinz Gigler, die besten Glückwünsche und ein Geschenk.<br />

Die Andacht hielt Pfarrer Siegfried Lewin und die<br />

musikalische Umrahmung gestalteten Bläser der Trachtenkapelle<br />

<strong>Malta</strong>. Bei herrlichem, hochsommerlichem Wetter<br />

klang die Feier mit einem gemütlichem Umtrunk und dem<br />

einen oder anderen Tänzchen zu den Klängen der Trachtenkapelle<br />

aus.<br />

Sonnwendfeier <strong>2011</strong> bei der<br />

Gmünder Hütte:<br />

durch Sponsoren, Werbepartner,<br />

aber auch aus Einnahmen der<br />

Kantine.<br />

Noch ein Argument muss angebracht<br />

werden: wenn ein Sportler<br />

sich einen Verein aussuchen<br />

kann, dann schaut er auch auf<br />

das Umfeld – und derzeit hat der<br />

SV <strong>Malta</strong> da schlechte Karten.<br />

Schauen wir in die Zukunft –<br />

voll Zuversicht<br />

und Optimismus.


37. Treffen der Arbeitsgemeinschaft Tauernhöhenweg<br />

am 25. Juni in <strong>Malta</strong><br />

27 Vertreter von alpinen Vereinen und Vertreter des Nationalparks Hohe Tauern tagten diesmal im Festsaal<br />

in <strong>Malta</strong>, um über aktuelle Probleme und Anliegen in ihrem Arbeitsgebiet zu beraten.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Mag. Hans Jury begrüßte die Teilnehmer in Vertretung von Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />

und stellte die Nationalpark-<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Wort und Bild vor.<br />

Der Sprecher der ARGE, Karl-Heinz Hesse, dankte für die Einladung nach <strong>Malta</strong> und für die Unterstützung<br />

durch die <strong>Gemeinde</strong>. Den ganzen Tag wurde intensiv darüber beraten, wie man den Tauernhöhenweg,<br />

der zu einem wesentlichen Teil durch unser Gebiet führt, für Wanderer bekannter machen, attraktiver<br />

und sicherer gestalten kann. Ein Ergebnis der Beratungen ist die Neuaufl age der Broschüre über den<br />

Tauernhöhenweg im Jahr 2012.<br />

Das Mittagessen wurde auf Einladung der <strong>Gemeinde</strong><br />

im Wirtshaus Kramer eingenommen, welches den Tagungsteilnehmern/innen<br />

sehr gut schmeckte.<br />

Die nächste Jahrestagung der ARGE-Tauernhöhenweg<br />

fi ndet in Mallnitz im Juni 2012 statt.<br />

Mitgliedsbeiträge 2012:<br />

A-Mitglieder 52,00 *<br />

B-Mitglieder/Junioren<br />

(Studenten)/Senioren 40,00 *<br />

Kind 19,50 *<br />

Jugend 21,50 *<br />

*) Empfohlene Mindestbeiträge<br />

(Beitragsjahr entspricht dem Kalenderjahr)<br />

AV- Jugend im Schlauchboot auf der Möll!<br />

Nach einer wetterbedingten Verschiebung konnte am<br />

Montag, den 15. August das Abenteuer endlich starten:<br />

Rafting auf der Möll. Schon seit Jahren ein Highlight im<br />

Sommerprogramm der Alpenvereinsjugend. 4 Mädels<br />

und 2 Burschen wagten diesmal den „Ritt auf dem Wildwasser“<br />

der Möll. Ein Elternpaar und zwei Betreuer von<br />

der Sektion Gmünd sowie ein Raftbootführer machten die<br />

Mannschaft vollständig. Vom Raft-Center Paul Pristavec<br />

in Obervellach bis zum Stausee Rottau ging die Fahrt sehr<br />

abwechslungsreich dahin. Dazwischen gab es einen Halt,<br />

um von einer 4 m hohen Brücke in die Fluten zu springen.<br />

Nach der aufregenden Fahrt stärkte die Mannschaft sich<br />

bei einer herzhaften Pizza im Raft-Camp bevor es zurück<br />

nach Gmünd ging.<br />

Mitgliedervorteile im Alpenverein<br />

WELTWEIT VERSICHERT<br />

„Unerreichter“ Versicherungsschutz<br />

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bis zu 50% Ermäßigung bei Übernachtungen<br />

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Alpine Ausbildung auf höchstem Niveau<br />

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Immer was los!<br />

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Der Alpenverein - Anwalt der Alpen<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

WETTERDIENST FÜR BERGSTEIGER<br />

Immer aktuelle Wetterinformationen<br />

53


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

54<br />

Schitourenprogramm für Winter <strong>2011</strong>/2012<br />

Samstag 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> Silvestertour auf das Stubeck, 2.370m (760 Hm)<br />

Ausgangpunkt Leonhardthütte <strong>Malta</strong>berg<br />

Sonntag 15. Jänner 2012 Familien-Schitour auf die Sulzenschneid, 1.970m<br />

(850 Hm) Ausgangspunkt nähe Filzmoos<br />

Samstag 21. Jänner 2012 Klettern in der Kletterhalle „The Rock“ in Mühldorf<br />

Samstag 28. Jänner 2012 Dechant 2.609m, (1.424 Hm)<br />

Ausgangspunkt Gasthof Alpenheim, Teuchl<br />

Sonntag 12. Februar 2012 Großer Kinigat 2.689m. (1.336 Hm)<br />

Ausgangspunkt Kartitsch/Tiroler Gailtal<br />

Samstag 25. Februar 2012 Familien-Schitour auf das Spazeck 2.065m (730 Hm)<br />

Ausgangspunkt Gnadenalm über Hafeichtscharte,<br />

Obertauern<br />

Sonntag 11. März 2012 Schusterplatte 2.957m (1.503 Hm), Sextner Dolomiten<br />

Ausgangspunkt Fischleintal Hotel Dolomitenhof<br />

Samstag bis<br />

Sonntag<br />

24. März<br />

bis<br />

25. März 2012<br />

Tourengebiet Virgental/Essener-Rostocker-Hütte<br />

Großer Happ, 3.350m (1.143 Hm) oder<br />

Großer Geiger, 3.360m (1.153 Hm)<br />

Ausgangspunkt Essener-Rostocker-Hütte<br />

Ostermontag 9. April 2012 Großer Griedelkopf 2.659m (1.199 Hm) Staller Wölla<br />

Ausgangspunkt Ende der Kraftwerksstraße im Wölla-Tal<br />

Samstag 21. April 2012 Dachstein-Überquerung nach Obertraun/Hallstatt<br />

Ausgangspunkt Bergstation Dachsteingletscherbahn über<br />

Hallstätter Gletscher zur Simonyhütte danach weiter zur<br />

Bergstation Gjaidalm der Krippensteinbahn und hinunter<br />

nach Obertraun (Schipisten-Abfahrt)<br />

Sonntag 06. Mai 2012 Brennkogel, 3.018m (1.159 Hm) Großglocknergebiet<br />

Ausgangspunkt Guttalbrücke (Gr.GlocknerHochalpenstr.)<br />

Samstag 19. Mai 2012 Hocharn, 3.254m (1.658 Hm) über Raurisertal<br />

Ausgangspunkt Kolm-Saigurn<br />

Der Alpenverein wünscht<br />

allen Sektionsmitgliedern,<br />

Freunden und Gönnern<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein<br />

gesundes, erfolgreiches<br />

Jahr 2012!


Aus dem Kirchenjahr<br />

Ereignisreiches Jahr<br />

Abschied von Kaplan Norbert Jakab<br />

Im August 2008 ist Kaplan Norbert Jakab aus Satumare (Rumänien) in die Pfarre Gmünd gekommen.<br />

Es hat sich glücklich gefügt, dass er bei uns in <strong>Malta</strong> wohnen konnte und somit unser Pfarrhof wieder<br />

belebt war. Norbert Jakab durfte sogar ein Jahr länger als die ursprünglich vereinbarten 2 Jahre bei uns<br />

und im Pfarrverband Gmünd-<strong>Malta</strong> als Kaplan tätig sein. Wir haben ihn in diesen 3 Jahren sehr schätzen<br />

gelernt und vermissen seine ruhige, humorvolle und liebenswerte Art. Auch er hat, wie er zum Abschied<br />

bemerkte, viel hier bei uns gelernt. Vor allem seine Deutschkenntnisse haben sich sehr verbessert.<br />

Zum Abschied und als Dank schenkten wir ihm<br />

ein Bild von unserer Pfarrkirche, welches ihn<br />

immer an die Zeit hier bei uns in <strong>Malta</strong> erinnern<br />

soll.<br />

Wir wünschen ihm für sein<br />

zukünftiges Wirken als Pfarrer in<br />

Satumare alles Gute und vor<br />

allem Gottes Segen.<br />

Unser neuer Kaplan stellt sich vor:<br />

Ich heiße Zoltán Tatár und wurde<br />

am 12. Februar 1984, in der Stadt<br />

Sathmar (Siebenbürgen) geboren.<br />

In meiner Heimatstadt absolvierte<br />

ich auch meine Schulausbildung.<br />

Im Jahre 2003 habe ich<br />

mit dem Teologiestudium begonnen.<br />

Obwohl ich mir lange Zeit<br />

überlegt habe, den Beruf eines<br />

Arztes zu erlernen oder Politiker<br />

zu werden, kam es ganz anders.<br />

Gottes Gedanken sind höher als<br />

unsere Gedanken, denn – wie<br />

der Herr spricht – „meine Gedanken<br />

sind nicht eure Gedanken<br />

und eure Wege sind nicht meine<br />

Wege“. (Jes 55,8) Jesus hat<br />

mich berührt und gerufen und so<br />

habe ich die Theologie zu meinem<br />

Studium erwählt.<br />

Mit viel Hingabe und Freude erfüllt,<br />

genoss ich die theologische<br />

Ausbildung. Nach 7 schönen<br />

Studiumjahren, wurde ich am 03.<br />

Juli 2010 zum Priester geweiht.<br />

Gleich nach der Priesterweihe<br />

durfte ich als Kaplan in einer<br />

Pfarre mitwirken. Die Theorie<br />

wurde in die Praxis umgesetzt.<br />

Neue Erfahrungen haben mir<br />

geholfen meinen Horizont zu erweitern<br />

und meinen Glauben zu<br />

vertiefen.<br />

Mit 1. September <strong>2011</strong> wurde<br />

ich zum Kaplan des Pfarrverbandes<br />

Gmünd ernannt. Als junger<br />

Priester bin ich mit gemischten<br />

Gefühlen nach Kärnten gekommen.<br />

Einerseits haben mich das<br />

unbekannte Land, die Kultur, die<br />

Sprache und die neuen pastoralen<br />

Herausforderungen ein biss-<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

chen nachdenklich gestimmt,<br />

ob ich den Anforderungen gewachsen<br />

bin? Andererseits - die<br />

Freude, Neues und Schönes zu<br />

erfahren hat mich motiviert und<br />

mir Mut gespendet.<br />

Ich möchte nach meinem besten<br />

Wissen und Gewissen das<br />

Pfarrleben im Pfarrverband<br />

Gmünd unterstützen. Ich freue<br />

mich Sie kennenzulernen und<br />

hoffe auf eine gute Zusammenarbeit,<br />

begleitet von Gottes Segen.<br />

55


56<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben / Termine<br />

Rückblick Kontaktwoche des Dekanates Gmünd-Millstatt<br />

„Gemeinsam unterwegs auf dem Weg des Glaubens“<br />

Vom 16. - 23. Oktober <strong>2011</strong> fand in unserem Dekanat die so genannte<br />

Kontaktwoche statt. Es fanden in den einzelnen Pfarren<br />

kirchliche und religiöse Veranstaltungen statt, die auch von unserem<br />

Bischof Dr. Alois Schwarz begleitet wurden.<br />

Er war eine ganze Woche im Dekanat unterwegs und besuchte die<br />

Pfarren, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Da gab<br />

es verschiedene liturgische Feiern in unseren Kirchen, Vorträge<br />

und Wallfahrten, Schul- und Betriebsbesuche, sowie die Möglichkeit,<br />

den Bischof auch persönlich zu treffen und mit ihm zu feiern.<br />

Am Montag, dem 17. Oktober, hatte die Maltinger Bevölkerung die<br />

Möglichkeit, dem Herrn Bischof persönlich im Malteiner Hof zu begegnen<br />

und Fragen zu stellen.<br />

Begrüßt wurde Bischof Dr. Alois Schwarz von SchülerInnen der<br />

Volksschule <strong>Malta</strong> und ihrer Lehrerin Christiane Graf-Karner mit<br />

einem Lied und einem Blumengruß.<br />

Eingeladen waren besonders die Wirtschaftstreibenden, Forstwirte,<br />

Landwirte und Bergbauern. Unter den ca. 30 Personen, die sich<br />

Zeit genommen hatten, waren auch Landwirtschaftskammerpräsident<br />

Johann Mößler und Bürgermeister Klaus Rüscher.<br />

Es wurden Freuden und Sorgen der Menschen hier im Tal angesprochen,<br />

die soziale Verantwortung aller und besonders der<br />

Arbeitgeber für die Mitarbeiter und ihre Familien, die Bewahrung<br />

der Schöpfung und ein christliches Mit- und Füreinander der Menschen.<br />

Sprechtage<br />

Wohnbauförderung<br />

BH SPITTAL/DRAU<br />

Von 08.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

(nach Vereinbarung – von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr)<br />

M I T T W O C H<br />

Jänner 11.01.2012 Juli 11.07.2012<br />

Feber 08.02.2012 August 08.08.2012<br />

März 14.03.2012 September 12.09.2012<br />

April 11.04.2012 Oktober 10.10.2012<br />

Mai 09.05.2012 November 14.11.2012<br />

Juni 13.06.2012 <strong>Dezember</strong> 12.12.2012<br />

Ihr Sachbearbeiter – Bartholomäus Lampichler<br />

Büro: 9020 Klagenfurt, Mießtalerstrasse 6<br />

Tel Nr. 05 0536 12481<br />

Sprechtage 2012<br />

Sozialversicherungsanstalt<br />

der Bauern<br />

Stadtgemeindeamt Gmünd<br />

09 Uhr 00 - 12 Uhr 00<br />

11. Jänner 2012<br />

08. Feber 2012<br />

07. März 2012<br />

04. April 2012<br />

02. Mai 2012<br />

06. Juni 2012<br />

04. Juli 2012<br />

08. August 2012<br />

05. September 2012<br />

03. Oktober 2012<br />

31. Oktober 2012<br />

28. November 2012<br />

19. <strong>Dezember</strong> 2012


Sprechtage Pensionsversicherungsanstalt<br />

SPITTAL / DRAU<br />

Gebietskrankenkasse<br />

Ortenburger Straße 4<br />

Tel.: 050 5855-4202 oder 4203<br />

7.30 – 13.00 Uhr<br />

Jeden Montag<br />

Um telefonische Voranmeldung unter<br />

obiger Nr. wird gebeten!<br />

Liebe Maltinger!<br />

Notar Thomas Schönlieb<br />

und seine Mitarbeiterinnen<br />

wünschen Ihnen friedvolle und besinnliche<br />

Weihnachten sowie ein gutes und<br />

glückliches neues Jahr!<br />

Ich wünsche meinen<br />

Kundinnen und Kunden<br />

ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes, glückliches<br />

Jahr 2012.<br />

Barbara Strauß<br />

Koschach 28<br />

9854 <strong>Malta</strong><br />

Tel.: 0650/910 38 77<br />

Termine / Anzeigen<br />

57


58<br />

Termine / Anzeigen<br />

Veranstaltungen<br />

- Terminänderungen vorbehalten -<br />

WANN? WAS? WO?<br />

Freitag,<br />

23. <strong>Dezember</strong> - 16:00<br />

Montag,<br />

26. <strong>Dezember</strong> - 10:00<br />

Samstag,<br />

31. <strong>Dezember</strong> - ab 17:00<br />

Samstag,<br />

07. Jänner - ab 08:00<br />

Sonntag,<br />

15. Jänner - ab 08:00<br />

Samstag,<br />

21. Jänner - 20:00<br />

Samstag,<br />

18. Feber - ab 14:00<br />

Vorankündigung<br />

Vorankündigung:<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

Jänner 2012 - 8 Stunden<br />

Volksschule <strong>Malta</strong><br />

Weitere Informationen folgen ...<br />

Ortsstellenleiter Peter Guggenbichler<br />

Herbergsuche<br />

Stefaniritt<br />

mit Pferdesegung (im Anschluss an die Hl. Messe)<br />

Silvesterparty<br />

<strong>Gemeinde</strong>meisterschaften<br />

im Eisstockschießen<br />

Eisschützen Kramer<br />

(Bei Schlechtwetter - Ersatztermin)<br />

Mixed-Turnier<br />

im Eisstockschießen<br />

Eisschützen Kramer<br />

(Bei Schlechtwetter - Ersatztermin)<br />

Feuerwehrball<br />

Måltinger Gschnas<br />

Motto: Alles Fasching in <strong>Malta</strong><br />

Katholische Pfarrkirche<br />

„Maria Hilf“ - <strong>Malta</strong><br />

Katholische Pfarrkirche<br />

„Maria Hilf“ <strong>Malta</strong><br />

Volksschulgarten -<br />

<strong>Malta</strong><br />

Eisarena Tripphube<br />

Gries in <strong>Malta</strong><br />

Eisarena Tripphube<br />

Gries in <strong>Malta</strong><br />

Festsaal<br />

in <strong>Malta</strong><br />

Umzug: Treffpunkt<br />

Malteinerhof in <strong>Malta</strong><br />

Die aktuellen Termine der Festgottesdienste unserer Katholischen und Evangelischen Pfarrgemeinden fi nden Sie auf<br />

unserer Homepage www.maltatal.com (<strong>Gemeinde</strong>verwaltung - Aktuelles - Veranstaltungen)<br />

EIS-TOTAL-FESTIVAL im <strong>Malta</strong>tal<br />

13. bis 15. Jänner 2012<br />

Anmeldungen unter www.eis-total.at<br />

Wir wünschen<br />

ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein<br />

unfallfreies Jahr 2012!<br />

Österreichisches<br />

Rotes Kreuz<br />

Ortsstelle <strong>Malta</strong><br />

Sicherheitshomepage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong>:<br />

www.siz.cc/malta


<strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong><br />

Für das Jahr 2012 sind folgende Ausgaben geplant:<br />

Erscheinungsdatum: Redaktionsschluss:<br />

04. April 2012 05. März 2012<br />

07. September 2012 06. August 2012<br />

14. <strong>Dezember</strong> 2012 09. November 2012<br />

Wir blicken auf 1 Jahr <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> zurück<br />

und hoffen, dass unsere ersten drei Ausgaben<br />

für unsere Leserinnen und Leser informativ und<br />

unterhaltsam waren! Über Ihr Lob freuen wir uns -<br />

aber auch konstruktive Kritik ist uns willkommen,<br />

denn wir sind bemüht, uns stetig zu verbessern....<br />

Bürgermeister Mag. Klaus Rüscher / Nicole Kari<br />

malta@ktn.gde.at / nicole.kari@ktn.gde.at<br />

www.maltatal.com<br />

Nostalgie-Wirtshaus<br />

Bergesruh<br />

Hörlhof am <strong>Malta</strong>berg<br />

Kontakt 0664/73033721<br />

hoerlhof@netcompany.at<br />

Liabe Leitlen!<br />

Mia wünsch ma enk<br />

a schenes Fest<br />

und<br />

an guatn Rutsch<br />

ins Joahr 2012!<br />

Gotthard, Robert<br />

& Patrick<br />

Termine / Anzeigen<br />

Bei uns in der<br />

Nationalparkgemeinde<br />

MALTA<br />

Ausgabe Nr.: 3<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>2011</strong>1 Gedanken zur<br />

Wieder feiern wir<br />

Weihnachten – wie<br />

schon so oft in unserem<br />

Leben. Wieder<br />

singen wir Lieder.<br />

Wir freuen uns auf<br />

die erwartungsvollen<br />

Kinderaugen. Und<br />

wieder sitzen wir vor<br />

dem Weihnachtsbaum<br />

und schauen in die<br />

Kerzen. Wir lassen<br />

uns auf alte Traditionen<br />

und Bräuche ein,<br />

lesen die Weihnachtsgeschichte<br />

vor. Es ist<br />

alles so vertraut. Und<br />

wir spüren: diese<br />

Tage tun uns gut!<br />

Der Bürgermeister, der <strong>Gemeinde</strong>vorstand,<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat und die MitarbeiterInnen der<br />

Nationalparkgemeinde <strong>Malta</strong> wünschen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest, erholsame Feiertrage<br />

und einen guten Rutsch ins Jahr 2012.<br />

Mittwoch<br />

Kärntner Bauernbratl<br />

mit Sticklkraut oder Ruabn<br />

und Erdäpfl<br />

Donnerståg<br />

Schottraunggn mit Sauerkraut,<br />

Sålåt oder Apflmuas<br />

Freitåg<br />

Krautfleckerln mit an Sålåt<br />

Såmståg<br />

Dåmpfnudl mit siassn oder sauan<br />

Koh<br />

Sunntåg<br />

Håsenbratl mit Båndnudel<br />

und Gmias<br />

Montåg und Dienståg Ruhetåg<br />

Weihnachtszeit<br />

zugestellt durch<br />

Post.at<br />

Amtliche Mitteilung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />

59


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ist nur eine Bank meine Bank.<br />

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