Gemeindezeitung September 2011 - Maltatal

Schwer.Punkt: 

Von der Müllentsorgung bis zum Gemeindestraßennetz: 

Infrastruktur in der Gemeinde Malta 

www.maltatal.com 






































































































































































































































































































































































































Ausgabe Nr.: 2 

September 2011 

zugestellt durch 

Post.at 

Amtliche Mitteilung der 

Gemeinde Malta 

Bei uns in der 

Nationalparkgemeinde 

MALTA 

Die Ferienzeit ist zu Ende: 

Die Ferienzeit ist zu Ende: 

Viel Spaß und Erfolg im 

Viel Spaß und Erfolg im 

Schuljahr 2011/2012 

Schuljahr 2011/2012

INHALT: 

Grußworte Seite 3 

Gemeinderatsbeschlüsse Seite 4 

Schwer.Punkt Seite 11 

Projekte Seite 14 

Gemeindeverwaltung Seite 16 

Aus der Chronik Seite 18 

Aus dem Gemeindeleben Seite 20 

Termine Seite 42 

bezahlte Anzeigen Seite 43 

Auf Wunsch versenden wir unsere 

Gemeindenachrichten auch an Ihre Lieben 

in der Ferne! Geben Sie bitte die 

Zustelladresse der Gemeindeverwaltung 

bekannt. 

Redaktionsschluss 

für die Dezember-Ausgabe: 

14. November 2011 

Impressum: 

Ausgabe: Nr. 2 - September 2011 

Erscheinungsort: Gemeinde Malta 

Medieninhaber: 

Nationalparkgemeinde Malta, Malta 13, 9854 Malta, 

malta@ktn.gde.at, 04733/220, 

vertreten durch Bgm. Mag. Klaus Rüscher 

Redaktion und Layout: 

Nicole Kari, nicole.kari@ktn.gde.at 

Druck: 

Petz Druck GmbH, Bahnhofstraße 19, 9800 Spittal/Drau 

Titelfotos: Kölnbreinsperre - © Verbund Tourismus GmbH 

Fallbach Wasserfall - © NPHT / Daniel Zupanc 

2

Grußworte 

Liebe Måltingerinnen und Måltinger! 

Die zweite Ausgabe unserer Gemeindezeitung ist fertig! Es ist, so denke ich, 

wieder ein umfangreiches und informatives Heft geworden. Nach der Vorstellung 

der Gemeindeverwaltung in Ausgabe 1 möchten wir diesmal interessante 

Informationen über die Infrastruktur in unserer Gemeinde geben. 

Eine wichtige Aufgabe von Gemeinderat und Gemeindeverwaltung ist die 

Schaffung und der Erhalt von Infrastruktur. Die einzelnen Bereiche, wie z.B. 

Wasserversorgung, Abwasser- und Müllentsorgung, Straßeninstandhaltung 

oder die Schulerhaltung bedeuten in Zeiten knapper fi nanzieller Ressourcen 

eine große Herausforderung für die Verantwortlichen. In dieser Ausgabe unserer 

Gemeindezeitung haben wir versucht, einen Überblick über die von der 

Gemeinde Malta geschaffenen und zu erhaltenden Infrastruktur zu geben. 

Woher kommt unser Trinkwasser? – Wohin verschwindet unser Müll? – Wieviele 

Kilometer Straßen müssen im Winter geräumt werden? – Unser Themenschwerpunkt 

gibt Antworten auf diese und andere Fragen. 

Besonders freut es mich, dass wieder viele heimische Vereine und Institutionen 

Berichte und Fotos für diese Zeitung abgegeben haben. Die Vielseitigkeit 

der Aktivitäten bezeugt ein reges öffentliches Leben. Vielen Dank an alle, die 

ihre Freizeit, Herzblut, oft aber auch “Nerven“ für den Dienst an der Allgemeinheit 

einsetzen! 

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, alle Mitbürgerinnen und Mitbürger zu animieren, 

unsere Vereine tatkräftig zu unterstützen. Nutzen Sie das bereitgestellte 

Angebot und besuchen Sie die Vereinsveranstaltungen, die mit sehr 

viel Engagement vorbereitet und durchgeführt werden! 

Ich wünsche Ihnen mit dieser Ausgabe unserer Gemeindezeitung viel Freude 

und viel Spaß beim Lesen! 

Herzlichst 

Bgm. Mag. Klaus Rüscher 

Bürgermeister 

Mag. Klaus Rüscher 

Sprechstunden: 

nach Terminvereinbarung unter 

04733/220-11 oder 

0664/242 76 67 

klaus.ruescher@ktn.gde.at 

Gemeindeverwaltung 

Amtszeiten: 

Montag - Donnerstag 

08:00 - 12:00 

12:30 - 16:00 

Freitag 

08:00 - 16:00 

Parteienverkehr: 

Montag - Donnerstag 

08:00 - 12:00 

Freitag 

08:00 - 16:00 

04733/220 

malta@ktn.gde.at 

Unsere Gemeindezeitung und aktuelle 

Informationen aus der Gemeindeverwaltung 

sind auch auf unserer Homepage zu finden: 


Information - Information - Information - Information 

Schulstartgeld 

Anspruchsberechtigte können noch bis 10. September 2011 einen Antrag 

auf Auszahlung des Schulstartgeldes stellen. 

HEIZKOSTENZUSCHUSS 

Der Antrag auf Gewährung eines einmaligen Heizkostenzuschusses für 

das Jahr 2011 kann noch bis 15. November 2011 im Gemeindeamt eingebracht 

werden. 

Weitere Auskünfte und Antragsformulare erhalten 

Sie im Gemeindeamt. 

3

Gemeinderatsbeschlüsse 

Aus dem Gemeinderat 

Gemeinderatsitzung vom 13. Mai 2011 

A. 

Fragestunde gem. § 46 der Allgem. 

Gemeindeordnung 1993 

(Jede Gemeinderatsitzung beginnt mit einer 

Fragestunde, in der schriftlich eingebrachte 

Anfragen der Gemeinderäte vom 

Bürgermeister behandelt werden.) 

Bis 12.05.2011, 16.00 Uhr sind beim 

Gemeindeamt Malta keine schriftlichen 

Anfragen eingelangt. Die Fragestunde 

konnte somit entfallen. 

B. 

Mitteilungen: 

a) Bedarfszuweisungen für das 

Jahr 2011 (Schriftliche Zusicherung 

des Gemeindereferenten vom 

23.03.2011): 

Sollte - wie in den vergangenen Jahren 

- das Rechnungsabschlussergebnis 

unter den veranschlagten Ausgaben 

zu liegen kommen, so wird zusätzlich 

zu den bereits zugesicherten Bedarfszuweisungsmitteln 

der Betrag von € 

10.000,-- (voraussichtlich im Herbst) 

zur Verfügung gestellt. Somit würde 

die Gemeinde Malta auf Grund ihrer 

positiven und beispielgebenden Wirtschaftsführung 

wiederum den Höchstbetrag 

an Bedarfszuweisungsmitteln 

von € 430.000,-- (gedeckelter Höchstbetrag) 

erhalten. 

Im Voranschlag 2011 sind zur Finanzierung 

folgender Vorhaben „Bedarfszuweisungsmittel“ 

vorgesehen: 

Erneuerung Gemeindeamtsgebäude: 

€ 75.000,-- 

Annuitätendienst Regionalfondsdarlehen 

Radweg R9: 

€ 45.600,-- 

Sanierung Gemeindestraßen: 

€ 70.000,-- 

Sanierungsmaßnahmen Festsaal: 

€ 209.400,-- 

Der Gemeindevorstand hat das Ergebnis 

sehr begrüßt und vorgeschlagen, 

die Bedarfszuweisungsmittel (Gesamtsumme 

€ 400.000,--) für die im Voranschlag 

vorgesehenen Vorhaben zu 

verwenden. Der Betrag von € 20.000,- 

- bzw. € 30.000,-- sollte für die dringenden 

Straßensanierungsmaßnah- 

4 

men im Gemeindegebiet verwendet 

werden. 

b) Bericht über das Bauvorhaben 

„Erweiterung Ortskanalisation Malta, 

BA 06 - Maltaberg“: 

Die wasserrechtliche Genehmigung für 

die Erweiterung der Ortskanalisation 

Malta wurde im Dezember des Vorjahres 

erteilt. Auch der forstrechtliche Genehmigungsbescheid 

liegt bereits vor. 

Für das naturschutzrechtliche Verfahren 

ist ein positiver Genehmigungsbescheid 

zu erwarten. 

Für den ersten Bereich „Allmayer bis 

vlg. Paulibauerleitn/Anwesen vlg. Bacher“ 

sind die Feintrassierungen abgeschlossen. 

Weitere Feintrassierungen 

erfolgen am 20. Mai 2011 (Anwesen 

Strasser, vlg. Glinitzer bis Pirker Andreas, 

vlg. Steinacher). 

c) Bericht über die Sanierung des 

Festsaales Malta – Projektierungswettbewerb: 

Da noch einige Punkte abgeklärt werden 

müssen, ermächtigt der Gemeinderat 

einstimmig den Gemeindevorstand 

über die weitere Vorgangsweise 

bei der nächsten Vorstandssitzung abzustimmen. 

C. 

Tagesordnung: 

01. 

Begrüßung und Feststellung der 

Beschlussfähigkeit: 

Die Beschlussfähigkeit ist gegeben. 

02. 

Bestellung von 

Protokollunterfertigern: 

Auf Antrag des Vorsitzenden werden 

die Mitglieder des Gemeinderates 

Herr GR Heinrich PACHER und Herr 

Vzbgm. Manfred AICHHOLZER einstimmig 

als Mitunterfertiger des heutigen 

Protokolles nominiert. 

03. 

Kenntnisnahme der Kassenprüfung 

vom 29. April 2011: 

Der Kontrollausschuss hat am 29. April 

2011 eine Sitzung abgehalten und sich 

eingehend mit dem Rechnungsabschluss 

2010 beschäftigt. 

Der Obmann des Kontrollausschusses 

- Ing. Johann Gigler - führt aus, dass 

bei der o.a. Kontrollausschusssitzung 

die Kassa sowie der Rechnungsabschluss 

geprüft und keinerlei Fehler 

gefunden wurden. Der Rechnungsabschluss 

wurde von der Revision der 

Gemeindeabteilung (Amt der Kärntner 

Landesregierung) bereits geprüft und 

für in Ordnung befunden. Das Ergebnis 

der Prüfung wurde in einer 

Niederschrift festgehalten. 

Vom Gemeinderat wird die vorliegende 

Niederschrift einstimmig 

angenommen. 

04. 

Genehmigung des Rechnungsabschlusses 

für das Haushaltsjahr 

2010: 

Die Fraktionsvorsitzenden der im Gemeinderat 

vertretenen Fraktionen haben 

im Vorfeld ein Gesamtexemplar 

des Rechnungsabschlusses erhalten. 

Nach einer ausführlichen Erläuterung 

und der Beantwortung 

verschiedener Detailfragen 

wird der vorliegende Rechnungsabschluss 

für das Haushaltsjahr 

2010 in der vorliegenden 

Fassung vom Gemeinderat 

einstimmig genehmigt. 

05. 

Stellungnahme zur Entwicklung 

der Personalkosten in den Jahren 

2006 bis 2009 (Wirtschaftshof): 

Das Amt der Kärntner Landesregierung, 

Abteilung 3, hat die Personalkosten 

der Gemeinden Kärntens einer 

Gegenüberstellung bzw. Auswertung 

unterzogen. Das Ergebnis wurde den 

jeweiligen Gemeinden mit Schreiben 

vom 26.01.2011 übermittelt. Bei Überschreitung 

der Vergleichswerte wurde


die jeweilige Gemeinde zur Abgabe 

einer Stellungnahme durch den Kontrollausschuss 

und den Gemeinderat 

angehalten. Wie aus den vom Land 

durchgeführten Be- und Auswertungen 

ersichtlich ist, überschreiten die Personalkosten 

des Wirtschaftshofes in den 

Jahren 2006 bis 2009 die landesüblichen 

Grenz- und Berechnungswerte. 

Der erhöhte Personalaufwand in den 

Jahren 2006, 2007, 2008 und 2009 ist 

seitens der Gemeinde Malta leicht erklärbar: 

Auf Grund der fachlich gut ausgebildeten 

Bediensteten hat die Gemeinde 

viele Wartungs-, Instandhaltungs-, Reparatur-, 

Bau- Sanierungsarbeiten etc. 

in Eigenregie an den gemeindeeigenen 

Gebäuden, Anlagen und Einrichtungen 

ausgeführt. Fremdfi rmen wurden (und 

werden) nur für größere Neuerrichtungen 

in Anspruch genommen. Diese 

Vorgangsweise führt zu beträchtlichen 

Kosteneinsparungen und hat sich in 

den letzten Jahren gut bewährt. 

In den Jahren 2006 bis 2009 hat die 

Gemeinde zwei zusätzliche Mitarbeiter 

(Hilfsarbeiter, Maler) und im Jahre 

2007 einen weiteren Mitarbeiter (Hilfsarbeiter) 

über die Sommermonate eingestellt. 

Diese wurden alle durch das 

AMS gefördert. Weiters wurden seitens 

des Reinhalteverbandes und des Fördervereines 

Nationalparkregion Malta 

Kostenersätze zu den Personalkosten 

an die Gemeinde geleistet. 

In den Jahren 2007, 2008 und 2009 

schlagen sich Abfertigungen und 

Nachzahlungen in der Entwicklung der 

Personalkosten einmalig nieder. 

Die Mitglieder des Kontrollausschusses 

und auch jene des Gemeindevorstandes 

können die geschilderten 

Umstände nachvollziehen und die gewählte 

Vorgangsweise als wirtschaftlich 

sinnvoll bestätigen. 

Nach einer ausführlichen Beratung 

und Erläuterung der Gegebenheiten 

vertritt der Gemeinderat 

einhellig die Meinung, 

dass die Personalkosten im Bereiche 

des Wirtschaftshofes als 

gerechtfertigt erscheinen und 

eine Effizienz und Effektivität 

gegeben ist. 

06. 

Förderungsvertrag mit der Kommunalkredit 

Public Consulting 

GmbH für die Erweiterung der 

Ortskanalisation Malta – Bauabschnitt 

52 – (Netzentflechtung): 

Das Bundesministerium für Land- und 

Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft, 

vertreten durch die Kommunalkredit 

Public Consulting GmbH 

(Förderungsgeber) hat der Gemeinde 

Malta (Förderungsnehmerin) mit Förderungsvertrag 

vom 29. März 2011 

eine Gesamtförderung in der Höhe von 

€ 118.346,-- zugesprochen. 

Der Beginn der Verzinsung bzw. die 

erste Zuschussauszahlung erfolgt bereits 

per 30.06.2011. Die Funktionsfähigkeit 

der gegenständlichen Anlage 

muss mit 31.12.2011 gegeben sein. 

Der vorliegende Förderungsvertrag 

wird den Mitgliedern des Gemeinderates 

zur Kenntnis gebracht. Nach 

einer eingehenden Erörterung 

wird vom Gemeinderat einstimmig 

der gegenständliche Förderungsvertrag 

in der vorliegenden 

Fassung angenommen. 

07. 

Förderungsvertrag mit dem 

Kärntner Wasserwirtschaftsfonds 

(Fondsdarlehen) für die 

Erweiterung der Ortskanalisation 

Malta – Bauabschnitt 52– 

(Netzentflechtung) 

Über Antrag hat der Kärntner Wasserwirtschaftsfonds 

(Geschäftsstelle 

- Amt der Kärntner Landesregierung, 

Abteilung 18 - Wasserwirtschaft) am 

28. März 2011 eine Fondsförderung 

genehmigt. Die Förderung wird in 

Form eines längerfristigen rückzahlbaren 

Darlehens in der Höhe von € 

74.523,00 zugesichert. 

Nach einer Erläuterung wird 

vom Gemeinderat einstimmig 

die vorliegende Förderungsvereinbarung 

mit dem Kärntner 

Wasserwirtschaftsfonds) für 

das Bauvorhaben „ABA Malta – 

BA 52“ genehmigt. 

08. 

Förderungsvertrag mit der Kommunalkredit 

Public Consulting 

GmbH für die Erweiterung 

der Ortskanalisation Malta – 

Bauabschnitt 07 – 

(BLM Fischertratten): 

Auch hier hat über Antrag der Gemeinde 

Malta das Bundesministerium für 

Land- und Forstwirtschaft, Umweltund 

Wasserwirtschaft, vertreten durch 

die Kommunalkredit Public Consulting 

GmbH (Förderungsgeber) der Gemeinde 

Malta (Förderungsnehmerin) 

mit Förderungsvertrag vom 29. März 

2011 eine vorläufi ge Förderung in der 

Höhe von € 17.488,-- genehmigt. 

Die Funktionsfähigkeit der gegenständlichen 

Anlage muss mit 15.12.2011 gegeben 

sein. 

Der vorliegende Förderungsvertrag 

wird den Mitgliedern des Gemeinderates 

zur Kenntnis gebracht. 

Nach einer Erörterung wird 


der gegenständliche Förderungsvertrag 

genehmigt und in 

der vorliegenden Fassung angenommen. 

09. 

Förderungsvertrag mit dem 

Kärntner Wasserwirtschaftsfonds 

(Fondsdarlehen) für die 

Erweiterung der Ortskanalisation 

Malta –Bauabschnitt 07– 

(BLM Fischertratten): 

Der Kärntner Wasserwirtschaftsfonds 

(Geschäftsstelle - Amt der Kärntner 

Landesregierung, Abteilung 18 - Wasserwirtschaft) 

hat am 28. März 2011 

eine Fondsförderung gewährt. Es 

handelt sich um ein längerfristig rückzahlbares 

Darlehen in der Höhe von € 

16.890,00. 



die gegenständliche Förderungsvereinbarung 

angenommen. 

10. 

Genehmigung der Verträge zwischen 

der Republik Österreich 

(ÖWG) und der Gemeinde Malta 

hinsichtlich bestehender 

Nutzungen von öffentlichem 

Wassergut: 

Für jegliche Nutzung von öffentlichem 

Wassergut (ÖWG) durch Kanalprojekte, 

Wasserversorgungsanlagen, 

Brücken, Wege, Radwege etc. ist mit 

der Republik Österreich (Öffentliches 

Wassergut) ein Benutzungsvertrag 

5


abzuschließen. Das Amt der Kärntner 

Landesregierung – Abteilung 15 / Unterabteilung 

15 – Öffentliches Wassergut 

hat die bereits bestehenden Nutzungen 

der Gemeinde Malta in einem 

Benutzungsvertrag zusammengefasst 

und diesen der Gemeinde Malta als 

Vertragsnehmer übermittelt. 



der vorliegende Vertrag über 

bestehende Nutzungen von öffentlichem 

Wassergut genehmigt 

und zur ordnungsgemäßen 

Fertigung freigegeben. 

11. 

Genehmigung der 

Vermessungsurkunde des Vermessungsbüros 

Dipl.Ing. Horst 

Klampferer vom 10.02.2010, 

GZl.: 3647/08 und Durchführung 

nach den Bestimmungen der §§ 

15 ff des Liegenschaftsteilungsgesetzes 

(Gehwegstreifen L12 

im Bereiche der Liegenschaft vlg. 

Lientscher in Fischertratten): 

Die Ehegatten Berta und Josef Genser 

vlg. Lientscher aus Gmünd haben sich 

im Jahre 2007 bereit erklärt, aus ihrer 

Grundstücksparzelle für die zukünftige 

Errichtung eines Gehweges entlang 

der Maltataler-Landesstraße L12 einen 

Grundstücksstreifen im Ausmaße von 

74 m² abzutreten. In der Natur wurde 

die Grenzziehung bereits vorgenommen. 

Nach einer Erörterung der 

Sachlage wird vom Gemeinderat 

einstimmig die gegenständliche 

Vermessungsurkunde des 

Vermessungsbüros Dipl.Ing. 

Horst Klampferer genehmigt 

und die neu gebildete Parzelle 

im Ausmaße von 74 m² ins öffentliche 

Gut (Straßenanlage) 

übernommen. 

12. - 15. 

Genehmigung von div. 

Vermessungsurkunden zwischen 

der Gemeinde Malta und 

Gemeindebürgern nach den 

Bestimmungen der §§ 15 ff des 

Liegenschaftsteilungsgesetzes 

Nach ausführlichen Beratungen wurden 

die gegenständlichen Vermes- 

6 

sungsurkunden des Vermessungsbüros 

DI. Horst Klampferer vom 

Gemeinderat einstimmig genehmigt. 

16. 

Bericht über die Erschließungsarbeiten 

„Baulandmodell Fischertratten“ 

und Genehmigung 

des 1. Nachtragsangebotes der 

Fa. Strabag AG. hinsichtlich der 

Schotter- und Schüttmaterialanlieferungen: 

Im Zuge der Bauausführung wurde von 

der bauausführenden Firma - STRA- 

BAG AG aus Spittal an der Drau - der 

Bedarf von ca. 1.000 m³ Schüttmaterial 

angemeldet und hierüber ein Nachtragsangebot 

erstellt. Die Verladung 

und der Transport des von der Gemeinde 

Malta beigestellten Materiales 

von der Auffahrt Gößweg (Schweig 

Zirmhof) zur Baustelle wurde mit € 

6,25 plus Mwst. pro m³ angeboten. 

Im Hinblick auf die Dringlichkeit und 

die nachvollziehbare Argumentation 

der Baufi rma hat die Gemeinde Malta 

dieser Maßnahme zugestimmt. Ohne 

Kenntnis der Gemeinde als Bauherr 

wurden zusätzlich ca. 2.900 m³ von der 

Materialdeponie der Gemeinde in Koschach 

zur Baustelle nach Fischertratten 

transportiert. (Die Schüttmaßnahmen 

wurden nach Kenntniserlangung der Bauleitung 

eingestellt.) 

Die Gemeinde Malta hat auf Grund all 

dieser Vorkommnisse am 03.05.2011 

die Vertreter der Firma STRABAG AG 

und die örtliche Bauleitung zu einer 

Aussprache geladen. Hinsichtlich der 

Schüttmaßnahmen wurden am 04. 

Mai 2011 vor Ort Höhenaufnahmen 

durchgeführt, um den Mehrbedarf an 

Schüttmaterial nachzuvollziehen. Dem 

Bauherrn wurde die umgehende Übermittlung 

eines Prüf- und Ermittlungsergebnisses 

zugesagt. 

Auch im Bereiche der Ausführung der 

Schmutz- und Oberfl ächenwasserkanalisation 

sind lt. Kamerabefahrungen 

Baumängel zu verzeichnen, die jedoch 

inzwischen behoben wurden. 

Die Asphaltierung der Erschließungsstraße 

im Bereiche „Landesstraße L 12 

bis Brückensteg“ sowie Errichtung des 

Gehweges von der „Einfahrtstrompete 

bis zur Bushaltestelle“ wird mit der Fa. 

STRABAG AG im Anhängeverfahren 

nicht ausgeführt. Diese Arbeiten werden 

im Zuge der allgemeinen Straßensanierungsmaßnahmen 

Bestandteil 

der Ausschreibung sein. 

Nach einer ausführlichen Diskussion 

und Beratung wird vom 

Gemeinderat einstimmig beschlossen, 

das Nachtragsangebot 

über 1000 m³ Schüttmaterial 

zum Preis von € 6,25 netto 

zuzüglich MwSt. erst nach Vorlage 

bzw. Nachreichung der 

entsprechenden Lieferscheine 

zu genehmigen. 

17. 

Straßensanierungsarbeiten im 

Gemeindegebiet: 

a) Festlegung des Ausführungsbereiches 

und der Ausführungsarten: 

Die Verwaltungsgemeinschaft der 

Gemeinden (Sitz: Bezirkshauptmannschaft 

Spittal an der Drau) hat die 

sanierungsbedürftigen Teile unserer 

Straßenanlage besichtigt und entsprechende 

Kostenschätzungen durchgeführt. 

Auf Grund dieser Erhebung 

wurde im Gemeindevorstand eine Prioritätenreihung 

vorgenommen: 

• Weganlagen „Zirmhoffeldsiedlung“ 

• Weganlage Schlatzing-Schlatzingerau 

„Thomanbauerbrücke bis 

Pumpstation (oder Winterbrücke“ 

und „Kreuzung vlg. Valtebauer bis 

Weiderost Steinegarten“) 

• Gemeindestraße Gößparkplatz/ 

Einfahrt Steinbruch Modre bis 

Pfl üglhof 

• Ausbesserungsarbeiten am Vorderen 

Krainbergerweg 

• Gemeindestraße Anwesen Faller 

bis Schrimmbachbrücke 

b) Festlegung der weiteren Vorgangsweise 

für die „Zirmhoffeldsiedlung“: 

Auf Grund einer am 01. April 2011 erfolgten 

Aussprache mit dem Interessentenkreis 

hat die Gemeinde Malta 

das Amt der Kärntner Landesregierung 

- Abteilung 17 BT – Bautechnik mit der 

Erstellung eines Zustandsberichtes 

für die gegenständlichen Weganlagen 

(Weganlage I – Parzelle Nr. 1181/8 und 

Weganlage II – Parzelle Nr. 1181/7) 

beauftragt. Nunmehr liegen die Prüfergebnisse 

und die Instandsetzungsvorschläge 

für eine frostsichere Unterbauausbildung 

vor. 

Wie aus den Prüfungsergebnissen ersichtlich 

ist, wäre bei der Weganlage 

I für eine frostsichere Unterbauausbil-


dung eine Zementstabilisierung zweckmäßig. 

Bei der Weganlage II ist der 

Unterbau frostsicher ausgebildet. 

c) Festsetzung der Finanzierung: 

Im außerordentlichen Voranschlag 

steht für das Vorhaben „Straßensanierungen 

Gemeindegebiet“ nachstehender 

Finanzierungsrahmen zur Verfügung: 

Bedarfszuweisung: 

€ 70.000,-- 

SOLL-Überschuss Vorjahr (Zirmhoffeld) 

€ 29.000,-- 

Gesamtsumme: 

€ 99,000,-- 

Auf Grund der nunmehr zugesicherten 

Bedarfszuweisungsmittel könnten weitere 

€ 20.000,-- bzw. € 30.000,-- für 

die Sanierung der Straßen im Gemeindegebiet 

herangezogen werden. 

Die Kosten für den Unterbau Zirmhoffeldsiedlung 

sollen von Herrn Gerhard 

Egger und von einzelnen Grundeigentümern, 

die sich bereit erklärt haben 

einen Kostenbeitrag zu leisten, übernommen 

werden. 

Nach einer eingehenden Beratung 

wird einstimmig beschlossen, 

dass weitere Bedarfszuweisungsmittel 

in der Höhe von 

€ 30.000,-- für die Straßensanierungen 

im Gemeindegebiet 

Verwendung finden. Die Gesamtsumme 

der für die Straßensanierungen 

zur Verfügung 

stehenden Mittel beträgt somit 

€ 129.000,--. 

18. 

Anmeldung zur „Sanierungsoffensive 

Kärnten“: 

Das Amt der Kärntner Landesregierung, 

Herr LR. Dr. Josef Martinz, hat in 

den Kärntner Gemeinden eine Sanierungsoffensive 

gestartet. Diese Initiative 

ermöglicht den Eigenheimbesitzern 

eine professionelle Begleitung und 

eine günstigere Projektabwicklung. Zudem 

erhält jeder Teilnehmer an dieser 

Sanierungsoffensive einen Zuschuss 

in der Höhe von € 1.000,--. 

Voraussetzung ist, dass die jeweilige 

Gemeinde mit Beschluss des Gemeinderates 

eine Teilnahme an der Aktion 

beantragt. 

Der Gemeinderat beschließt 

einstimmig, dass sich die Gemeinde 

Malta an der „Sanierungsoffensive 

Kärnten“ beteiligen 

wird. 

19. 

Sportplatzareal Malta – 

Nutzungsvereinbarungen: 

2010 wurde der Tennisclub Malta, der 

aus dem Sportverein Malta hervorgegangen 

ist, gegründet. Bei den Mitgliedern 

des Tennisclubs handelt es sich 

in erster Linie um die aktiven Tennisspieler 

in Malta, die die Anlage schon 

seit vielen Jahren nutzen und auch 

betreiben. Es liegt ein Schreiben vor, 

indem der Tennisclub den Betrieb der 

Tennisanlage beantragt. Neben dem 

TC beansprucht auch der SV Malta 

den Betrieb der Tennisanlage. 

Nach einer eingehenden Diskussion 

konnte in dieser Angelegenheit keine 

zufriedenstellende Lösung gefunden 

werden. Es wurde vom Gemeinderat 

mehrheitlich (Gegenstimme: 

GV Günter Leitner) 

beschlossen, in nächster Zeit 

mit den Obmännern des Sportvereines 

und des Tennisclubs 

sowie den Mitgliedern des Gemeindevorstandes 

Gespräche 

zu führen. 

20. 

Kündigung des Services „CNC- 

Gemeinden – Emailing und 

Help-Desk etc.“ bei der Telekom 

Austria AG und Abschluss einer 

Nutzungsvereinbarung bei der 

GIZ-K: 

Die GIZ-K GmbH (Gemeinde Informatikzentrum 

Kärnten) wurde als Serviceeinrichtung 

für Städte und Gemeinden 

zur Betreuung in sämtlichen IT-Angelegenheiten 

geschaffen. Eigentümer der 

GIZ-K GmbH sind das Land Kärnten, 

der Kärntner Gemeindebund sowie die 

Städte Klagenfurt und Villach. Die GIZ- 

K GmbH bietet den Gemeinden ein 

umfassendes Dienstleistungspaket zu 

einem attraktiven Preis. 

Zur Zeit bezieht die Gemeinde das 

Service „CNC-Gemeinden“ über die 

Telekom Austria AG zum Preis von € 

12,84 inkl. MwSt. /Monat. Dieses Service 

wird jedoch von der GIZ-K GmbH 

zum Preis von € 6,60 inkl. MwSt. / Monat 

angeboten. 

Seitens des Landes Kärnten und der 

Interessensvertretung der Gemeinden 

wird empfohlen, die Nutzungsvereinbarung 

mit der Telekom Austria AG 

per 30.06.2011 aufzukündigen und mit 

GIZ-K GmbH eine Nutzungsvereinbarung 

für das „CNC E-Mail Service“ zu 

schließen. 

Der Gemeinderat spricht sich 

einstimmig für eine Kündigung 

der bestehenden Nutzungsvereinbarung 

mit der Telekom Austria 

AG und dem „Wechsel“ zur 

GIZ-K GmbH aus. 

21. 

Zustimmung zur Sondernutzung 

von Straßengrund durch Herrn 

Andreas Pirker in Malta Nr. 5: 

Herr Andreas Pirker (Camping Malta) 

will (mit wasserrechtlicher Genehmigung) 

Fischteichanlagen errichten. Für 

den Betrieb dieser Fischteichanlagen 

wird Wasser aus dem Schrimmbach 

entnommen und in weiterer Folge wieder 

rückgeführt. Die erforderlichen Zuund 

Ableitungen kommen teilweise auf 

öffentlichem Gut zu liegen. 

Daher ist eine Zustimmung zur Sondernutzung 

von Straßengrund bei der 

Gemeinde einzuholen. Die Gemeindeverwaltung 

hat eine entsprechende 

Zustimmungserklärung ausgearbeitet. 

Die Zustimmungsvereinbarung 

zur Sondernutzung von Straßengrund 

- abgeschlossen zwischen 

Herrn Andreas Pirker und 

der Gemeinde Malta (Straßenverwaltung) 

- wird vom Gemeinderat 

einstimmig genehmigt. 

22. 

Personalangelegenheiten: 

a) Aufsichtspersonal für das 

Schwimmbad Malta: 


werden Herr Roland Egger und Herr 

Armin Gärtner als Aufsichtspersonen 

im Schwimmbad Malta für die Badesaion 

2011 eingestellt. Die Entscheidung 

wurde vom Gemeinderat einstimmig 

getroffen. 

b) Nationalparkarbeiter – Wassererlebnis 

Maltatal GmbH.: 


werden Thomas Gigler, Josef Wegscheider 

und Erwin Weger (Ferialpraktikant) 


aufgenommen. 

7


Gemeinderatsitzung vom 01. Juli 2011 

Auf Grund der krankheitsbedingten 

Abwesenheit des Bürgermeisters 

übernimmt Vzbgm. Manfred Aichholzer 

in dieser Sitzung den Vorsitz. 

A. 

Fragestunde gem. § 46 der Allgem. 

Gemeindeordnung 1993 

(Jede Gemeinderatsitzung beginnt mit einer 

Fragestunde, in der schriftlich eingebrachte 

Anfragen der Gemeinderäte vom 

Bürgermeister bzw. Vorsitzenden behandelt 

werden.) 

Bis 30.06.2011, 16.00 Uhr sind beim 

Gemeindeamt Malta keine schriftlichen 

Anfragen eingelangt. Die Fragestunde 

konnte somit entfallen. 

B. 

Mitteilungen: 

a) Bericht über die Sanierung des 

Festsaales Malta – Projektierungswettbewerb: 

Der Gemeindevorstand hat sich in seiner 

Sitzung vom 10.06.2011 mit dieser 

Materie eingehend beschäftigt und sich 

im Hinblick auf den Projektumfang „Sanierung 

des Festsaales mit überwiegender 

Innengestaltung und Anschaffung 

von Einrichtungsgegenständen“ 

für die Ermittlung des Bewerberkreises 

für die Planung und die Projektierung 

in der Form eines kleinen geladenen 

anonymen Wettbewerbes ausgesprochen. 

Sechs Architekten bzw. Planer 

(Laggner Egbert, Meinl Christian, Pinteritsch, 

Studio Stanitznig, Sonja Hohengasser 

und Büro Dorn ZT) werden 

zur Erstellung der Wettbewerbsunterlagen 

eingeladen. 

Die Aufwandsentschädigungen wurden 

in abgestufter Honorarhöhe und zwar 

für den Erstgereihten mit € 2.500,--, 

Zweitgereihten mit € 2.000,--, Drittgereihten 

mit € 1.500,-- und die übrigen 

drei Bewerber mit jeweils € 500,-- angesetzt. 

b) Bericht über die Baumaßnahmen 

beim „Baulandmodell Fischertratten“: 

Bei den einvernehmlich festgesetzten 

Fertigstellungs- und Übernahmeterminen 

mit der bauausführenden Firma 

8 

(Strabag AG) wurde festgestellt, dass 

wesentliche Arbeiten noch nicht fertig 

gestellt wurden. Auch konnte kein 

Nachweis über die getätigten Anschüttungsmaßnahmen 

(Mehrverbrauch 

Schüttmaterial) vorgelegt werden. 

Am 07. Juni hat der Bauherr von der 

örtlichen Bauleitung die mehrmals 

eingeforderte Massenbilanz erhalten. 

Auch aus dieser Massenbilanz vom 

07.06.2011 konnte der Massenbedarf 

(Mehrverbrauch) nicht schlüssig nachvollzogen 

werden. 

Heute wurde mit der örtlichen Bauleitung 

eine Aussprache getätigt - die 

Bauleitung wird schriftlich der Fa. Strabag 

AG. folgendes mitteilen: 

• Eine ordnungsgemäße Übernahme 

der Bauwerke ist nicht erfolgt 

• Alle Gewerke (Schmutzwasser, 

Oberfl ächenwässer, Trinkwasserversorgung, 

Verkehrserschließung, 

Anschüttungen) werden erst 

nach erfolgter Fertigstellung übernommen. 

• Die Anschüttungen sind entsprechend 

des Projektes und der Wasserrechtsgenehmigung 

auszuführen. 

• Die Kanaldeckel mit Beschriftung 

sind einzubauen. 

• Die Senke im Bereiche des Oberfl 

ächenwasserkanales ist umgehend 

zu beheben. 

• Der Transport und der Einbau von 

1000 m³ Schüttmaterial wird wie 

vereinbart vergütet (jedoch nicht 

der Mehrbedarf an Schüttmaterial 

von ca. 3.000 m³). 

• Die Asphaltfl ächen im Bereiche 

der Maltataler-Landesstraße sind 

wieder im Einvernehmen mit der 

Landesstraßenverwaltung ordnungsgemäß 

instand zu setzen. 

c) Bericht über das Bauvorhaben 

„Ortskanalisation Malta, BA 52 – 

Netzentflechtung“: 

Mit Werkvertrag vom 20. Mai 2010 

wurden die Arbeiten für die Erweiterung 

der Ortskanalisation Malta, Bauabschnitt 

52 bei der Firma STRABAG 

AG – 9800 Spittal/Drau mit einem festgelegten 

Ausführungszeitraum 25. Mai 

2010 bis Dezember 2010 in Auftrag 

gegeben. Bis heute sind die Arbeiten 

noch nicht zur Gänze abgeschlossen. 

Immer wieder muss der Bauherr bei 

der örtlichen Bauleitung und auch der 

bauausführenden Firma eine Fertigstellung 

einfordern. 

Nach Kamerabefahrungen und Dichtheitsprüfungen 

seitens der Firma Gerhard 

Wassermann wurde von der Gemeinde 

die Vorlage der Prüfergebnisse 

eingefordert. Laut diesen Unterlagen 

wurden die bereits im Herbst 2010 

festgestellten undichten Kanalstränge 

nochmals überprüft. Insgesamt wurden 

der Gemeinde für 14 Teilbereiche Protokolle 

über undichte Stellen vorgelegt. 

Die Überprüfung der Schächte (Bestandteil 

des Auftrages der Fa. Wassermann 

- wurde jedoch nicht durchgeführt) 

wurde seitens der Gemeinde 

als Bauherr vorgenommen. Von ca. 30 

Schächten weisen 3 Undichtheiten auf. 

Laut Aussage der Baufi rma handelt es 

sich nicht um einen Verlegungsfehler, 

sondern um einen Materialfehler bei 

den Rohren bzw. Formstücken. Es wird 

ausdrücklich darauf hingewiesen, dass 

der Bürgermeister (bzw. die Gemeindeverwaltung) 

am 26. Mai erstmals 

über die vielen undichten Kanalstränge 

Kenntnis erlangt hat. 

Der Vorsitzende ist abschließend der 

Meinung, dass die notwendigen Schritte 

für die Übernahme eines ordnungsgemäßen 

Bauwerkes vorzunehmen 

sind. Inzwischen konnte sich die Gemeinde 

mit der Firma Strabag AG auf 

eine Sanierung der undichten Stellen 

auf Kosten der Herstellerfi rma einigen. 

d) Bericht über das Bauvorhaben 

„Ortskanalisation Malta, BA 06 – 

Maltaberg“: 

Entsprechend des Bauzeitplanes werden 

die Kanalbauarbeiten bis Anwesen 

vlg. Faschauner bis Herbst 2011 bzw. 

noch im heurigen Jahr abgeschlossen 

sein. Eine Benützung der Kanalisationsanlage 

mit Herbst 2011 durch die 

ständig bewohnten Objekte ist dann 

gegeben. Im Frühjahr 2012 werden 

die Bauarbeiten ab Anwesen vlg. Faschauner 

fortgeführt. Eine Benutzbarkeit 

der gesamten Anlage ist mit Herbst 

2012 geplant und vorgesehen. 

Gemeinsam mit der Verwaltungsgemeinschaft 

– Baudienst – wurden die 

Bewertungseinheiten für die Objekte


„vlg. Hinterbacher bis vlg. Faschauner“ 

für die Vorschreibung der Kanalanschlussbeiträge 

erhoben. 

C. 

TAGESORDNUNG: 

01. 

Begrüßung und Feststellung 

der Beschlussfähigkeit: 

Die Beschlussfähigkeit des Gremiums 

ist gegeben. 

02. 

Bestellung von Protokollunterfertigern: 

Auf Antrag des Vorsitzenden werden 

die Mitglieder des Gemeinderates Herr 

Ing. Joahnn Gigler und Herr Mag. Johann 

Jury einstimmig als Mitunterfertiger 

des heutigen Protokolls bestellt. 

03. 

Kenntnisnahme der Kassenprüfung 

vom 28. Juni 2011: 

Am 28.06.2011 hat seitens des Kontrollausschusses 

der Gemeinde Malta 

eine regelmäßige Gebarungs- und 

Kassenprüfung stattgefunden. Der 

Punkt 3. „Prüfung der Bilanzen der 

Wassererlebnis Maltatal GmbH.“ wurde 

auf Grund des Gesundheitszustandes 

des Bürgermeisters von der Tagesordnung 

genommen und auf einen 

späteren Prüfungstermin verschoben. 

Somit war nur der Punkt „Allgemeine 

Prüfungstätigkeiten“ Gegenstand des 

Prüfungsumfanges. Neben dem Kassensturz 

wurden stichprobenweise die 

Belege der Abgaben- und Haushaltsbuchhaltungen 

einer eingehenden 

Prüfung unterzogen. Auch die Guthaben 

bei den jeweiligen Geldinstituten 

wurden überprüft. 

Der Obmann des Kontrollausschusses 

(GR Ing. Johann Gigler) berichtet, dass 

bei der für den Zeitraum 01. Jänner bis 

28. Juni 2011 stichprobenweise vorgenommenen 

Belegsprüfung (Haushalt, 

Abgaben) keine Mängel festgestellt 

wurden. Neben der Prüfung der Belege 

und Guthaben bei den Geldinstituten 

hat sich der Ausschuss auch mit der 

Rückstandsliste (ausständige Abgabenzahlungen 

von Gemeindebürgern 

oder heimischen Firmen € 85.424,28) 

befasst. Nach mehrmaligen Mahnungen 

und einem Nichtzustandekommen 

eines vertretbaren Ratenplanes wird 

das Exekutionsverfahren eingeleitet 

(bzw. nach den Bestimmungen der 

Bundesabgabenordnung vorgegangen). 

Der Obmann dankt der Gemeinde- und 

der Finanzverwaltung für die ausgezeichnete 

und gewissenhafte Arbeit. 

04. 

Beratung und Beschlussfassung 

über eine Zusammenlegung der 

innergemeindlichen Schulsprengel 

und über eine Nutzungsänderung 

der Liegenschaft „Volksschule 

Fischertratten“: 

Im Hinblick auf die einschätzbaren Bedürfnisse 

und unter Bedachtnahme der 

Wirtschaftlichkeit wäre eine Zusammenführung 

der Schulstandorte Malta 

und Fischertratten zu einem Schulstandort 

in Malta sinnvoll. Der Kindergartenbereich 

in Malta könnte nach 

Fischertratten ausgelagert werden. Es 

würde dann die Kapazität der Räumlichkeiten 

in der Volksschule Malta für 

eine Fusionierungsmaßnahme ausreichen. 

In dem im Jahre 1992 in Fischertratten 

errichteten Volksschul- und Kindergartenkomplex 

könnte man die 

Kindergärten Fischertratten und Malta 

zusammenführen und auf der Grundlage 

des vorhandenen Liegenschaftsund 

Raumangebotes den Bereich der 

„Kinder- und Schülerbetreuung“ (Verpfl 

egung, Nachhilfeunterricht, Nachmittagsbetreuung 

etc.) wesentlich 

erweitern. Bei der Liegenschaft „Volksschule 

Fischertratten“ wären hierfür 

nur geringfügige und vertretbare Umbaumaßnahmen 

erforderlich. 

Mit den zuständigen Abteilungen des 

Amtes der Kärntner Landesregierung 

(Abteilung 3 – Dr. Sturm, Mag. Pobaschnig, 

DI Wetschko und Abteilung 

6 – Kindergarteninspektorin Raunig) 

wurden seitens des Bürgermeisters 

bereits Vorgespräche geführt. Alle 

Abteilungsleiter (Gemeindeabteilung, 

Schulbaufonds, Kindergarteninspektion, 

Schulabteilung) stehen den zukunftsorientierten 

Aktivitäten der Gemeinde 

Malta positiv gegenüber. So 

wurde eine Unterstützung bei der Umsetzung 

und bei der Aufbringung der 

fi nanziellen Mittel hinsichtlich der Adaptierungsmaßnahmen 

in der Volksschule 

Malta und der Volksschule Fischertratten 

zugesichert. Auch eine ev. 

interkommunale Zusammenarbeit mit 

der Stadtgemeinde Gmünd bzw. den 

Nachbargemeinden wird als zukunftsweisend 

angesehen und unterstützt. 

Die Liegenschaft „VS Fischertratten“ 

erfüllt bereits viele Voraussetzungen 

(Kinderspielplatz, Turnsaal, Außenfl 

ächen, sanitäre Anlagen etc.) für die 

Umsetzung eines solchen Projektes. 

Es könnte hier mit verhältnismäßig 

geringen fi nanziellen Mitteln ein Vorzeigeprojekt 

mit überschaubaren Folgekosten 

und einer erheblichen Angebotserweiterung 

für junge Familien 

geschaffen werden. Diese Gegebenheiten 

wurden in einer örtlichen Besichtigung 

am 28. Juni 2011 vom Leiter 

der Gemeindeabteilung, Dr. Sturm, 

dem Leiter des Schulbaufonds, Mag. 

Pobaschnig und dem Revisor RR. 

Zußner bestätigt. 

Nach einer eingehenden sowie 

ausführlichen Diskussion und 

Beratung beschließt der Gemeinderat 

auf Empfehlung des 

Gemeindevorstandes mit einer 

Gegenstimme (GR. Kerstin Pirker-Fuchsbichler) 

im Hinblick 

auf die Entwicklung der Schülerzahlen 

und unter Beurteilung 

der Wirtschaftlichkeit die derzeitigen 

Schulstandorte Malta 

und Fischertratten mit Schulstandort 

in Malta zusammenzulegen. 

Ebenfalls wird die Zusammenlegung 

der Kindergärten Malta und Fischertratten 

in der Liegenschaft „Volksschule 

Fischertratten“ und eine Erweiterung 

des Betreuungsangebotes beschlossen. 

Die hiefür nötigen Schritte sind 

mit den Fachabteilungen umgehend 

einzuleiten. Projektsunterlagen mit 

Kostenschätzungen sind für die Festlegung 

der weiteren Vorgangsweise 

einzuholen. 

Abschließend wird von der Gemeindeverwaltung 

noch mitgeteilt, dass lt. 

Vertreter des Schulbaufonds ab 2016 

das Erfordernis der „Barrierefreiheit in 

den Volksschulen“ in Kraft tritt. Eine 

Förderung der diesbezüglichen Adaptierungsmaßnahmen 

im Jahre 2013 für 

die Volksschule in Malta wurde in Aussicht 

gestellt. 

9


05. 

Verkehrstechnische Maßnahmen 

im Bereiche des Ortszentrums 

Malta: Gemeindestraße Malta- 

Hilpersdorf (Anwesen Faller Rudolf 

bis Einbindung L12) sowie 

Gemeindestraße Unterer Blas 

(Einbindung L12 bis Trippbrücke) 

– Anbringung einer Mittelleitlinie: 

In letzter Zeit kam es mehrmals bei 

Ausfahrten zu Einsätzen der Freiwilligen 

Feuerwehr Malta zu verkehrstechnischen 

Behinderungen im Ortszentrum 

von Malta. Vor allem das Parken 

bzw. Abstellen von Fahrzeugen entlang 

der Gemeindestraße Malta-Hilpersdorf 

„L12-Einfahrt Malteinerhof bis Anwesen 

Faller Rudolf“ führte bei diversen 

Veranstaltungen (Beerdigungen, Ausrückungen 

Vereine etc.) zu gravierenden 

Problemen und beeinträchtigte die 

Benutzbar- und Passierbarkeit des gegenständlichen 

Straßenzuges. 

Mit dem Kommandanten der Polizeiinspektion 

Gmünd wurde über diese Situation 

beraten. Als Lösungsvariante 

wurde die Anbringung einer Mittelleitlinie 

erarbeitet, da die Straßenanlage 

über eine entsprechende Ausgestaltung 

und Fahrbahnbreite verfügt. 

Auch im Bereiche der Gemeindestraße 

„Unterer Blasweg – L 12 bis Trippbrücke“ 

treten bei Sportveranstaltungen 

durch das Abstellen und Parken von 

Fahrzeugen - trotz unmittelbar angrenzender 

Parkplätze - öfters Verkehrsbeeinträchtigungen 

auf. In diesem Bereiche 

könnte auch eine Mittelleitlinie 

angebracht werden. 

Es wird nach eingehender Beratung 


die vorgeschlagene 

Lösungsvariante „Anbringung 

einer Mittelleitlinie an den Gemeindestraßen 

in den Bereichen 

„ L12-Einfahrt Malteinerhof 

bis Anwesen Rudolf Faller 

und L12-Unterer Blasweg bis 

Trippbrücke“ beschlossen. Der 

Ausschuss für Bauangelegenheiten 

wird im Bereiche des Ortszentrums 

den Ausführungsumfang bei einer örtlichen 

Besichtigung (Aussetzung bei 

Engstellen etc.) festlegen. Weiters 

vertritt der Gemeinderat die einhellige 

Meinung, dass die Parkplätze im Bereiche 

von Friedhof und Kriegerdenkmal 

mit einer Kurzparkzone ausgestattet 

10 

werden sollten. 

06. 

Zustimmung zur Benützung/ 

Bebauung von öffentlichen Gut, 

Parzelle Nr. 1455/1, 73008 KG. 

Malta durch Herrn Helmut 

Genser in Hilpersdorf Nr. 13: 

Bei diesem Tagesordnungspunkt ist Herr GR. 

Helmut Genser nicht anwesend und nimmt an 

der Beratung und Beschlussfassung nicht teil. 

Die Familie Genser möchte bei ihrem 

Eigenheim einen überdachten Autoabstellplatz 

errichten. Da die Familie 

Genser rund um das Haus nur über 

sehr wenig Eigengrund verfügt, ist 

beabsichtigt, für die geplante Bebauung 

öffentliches Gut in Anspruch zu 

nehmen bzw. wird die Zustimmung 

zur Überbauung begehrt. Bei einem 

Ortsaugenschein durch die Mitglieder 

des Gemeindevorstandes wurde vereinbart, 

einer Bebauung der öffentlichen 

Teilfl äche zuzustimmen, jedoch 

haben die Bauwerksanlagen einen 

Mindestabstand von 80 cm zur vorbeiführenden 

Gemeindestraße aufzuweisen. 


auf Antrag des Gemeindevorstandes 

einer Überbauung der 

gegenständlichen Teilfläche 

der Parzelle Nr. 1455/1, 73008 

KG Malta im Ausmaße von ca. 

20 m² mit einer Gegenstimme 

(GR. Heinrich Pacher) die Zustimmung 

erteilt. 

07. 

Asphaltierungsarbeiten im Gemeindegebiet 

– Auftragsvergabe 

- Ermächtigung des Gemeindevorstandes: 

Entsprechend den Beschlüssen der 

Gemeindegremien hat die Verwaltungsgemeinschaft 

– Baudienst - über 

die Asphaltierungsarbeiten für die Bereiche 

„Koschach“ und „Gemeindegebiet“ 

Leistungsverzeichnisse erstellt 

und die Firmen zu Preisauskünften 

bzw. Angebotserstellungen eingeladen. 

Der Umfang mit Prioritätenreihung der 

Asphaltierungsarbeiten sowie auch 

die Finanzierung wurden bereits in der 

letzten Sitzung des Gemeinderates 

festgelegt. 

Auf Antrag des Vorsitzenden 

wird vom Gemeinderat einstimmig 

mit der Auftragsvergabe 

der Gemeindevorstand unter 

Einhaltung des beschlossenen 

Finanzierungsrahmens (insgesamt 

€ 130.000,--) ermächtigt. 

08. 

Regelung der Beitragsleistungen 

zu den künstlichen Besamungen 

bzw. Förderung der 

Eigenstandsbesamungen: 

Der Ausschuss für Angelegenheiten 

der Land- und Forstwirtschaft hat sich 

in seiner Sitzung vom 25.02.2011 ausführlich 

mit der Tierzuchtangelegenheit 

„Künstliche Besamungen“ beschäftigt. 

Nach ausführlichen Beratungen 

schlägt der Ausschuss mehrheitlich 

nachstehende Neuregelungen vor : 

• Beitragsleistung der Gemeinde 

von € 9,-- zu maximal 2 Besamungen 

(ohne Berücksichtigung der 

Nullbesamungen) für tierärztliche 

Besamungen bzw. Fremdbesamungen 

(bisher maximal 3 Besamungen) 


von € 4,50 zu maximal 2 Besamungen 

(ohne Berücksichtigung 

der Nullbesamungen) für den Kreis 

der Eigenstandsbesamer (50 %) 

• Die Samenkosten werden entsprechend 

den gesetzlichen Bestimmungen 

des Tierzuchtförderungsgesetzes 

weiterhin mit € 4,50 pro 

Besamung den Tierhaltern vergütet. 

Auch der Gemeindevorstand hat sich 

über Antrag der FPK-Fraktion mit der 

Empfehlung und dem Vorschlag des 

Ausschusses für landwirtschaftliche 

Angelegenheiten eingehend beschäftigt 

- jedoch wurde in dieser Causa 

kein Konsens gefunden. 

Seitens der Gemeindeverwaltung wird 

den Mitgliedern des Gemeinderates 

die Anzahl der Besamungen in den 

Jahren 2008 bis 2010 in aufgegliederter 

Form dargelegt. 

Der Obmann des Landwirtschaftsausschusses 

gibt Aufklärung über die Lehrgänge 

bzw. den Ausbildungsumfang 

zum Tierarzt, Besamungstechniker und 

Eigenstandsbesamer. Diesbezüglich 

gibt es gravierende Unterschiede und 

werden Lehrgänge für Eigenstandsbe-

Gemeinderatsbeschlüsse / Schwer.Punkt 

samer von der Kammer für Land- und 

Forstwirtschaft auch gefördert. Eine 

abgestufte Förderung wäre daher, wie 

vom Ausschuss vorgeschlagen, sicherlich 

gerechtfertigt. 

Nach einer ausführlichen Diskussion 

und auf Antrag des 

Vorsitzenden wird vom Gemeinderat 

(mit den Gegenstimmen 

Vzbgm. Dipl.Ing. Josef Lagger, 

GR. Mag. Johann Jury, GR. Dr. 

Karlheinz Gigler, GR. Brunhild 

Gritzner, GR. Dipl.Ing. Christian 

Kari) nachstehende Regelungen 

rückwirkend ab 01.01.2010 

(Auszahlung 2011) beschlossen: 


von € 9,-- zu maximal 2 Besamungen 

(ohne Berücksichtigung 

der Nullbesamungen) für alle Besamungstechniken 

(Tierarzt, Besamungstechniker, 

Eigenstandsbesamer). 

• Betriebe mit geförderter Privatzuchtstierhaltung, 

erhalten im 

Hinblick auf eine Doppelförderung 

keine Beitragsleistungen zu den 

künstlichen Besamungen. Mehrmalige 

Förderungen (Doppelförderungen) 

sind auszuschließen. 

• Die Samenkosten werden entsprechend 

den gesetzlichen Bestimmungen 

des Tierzuchtförderungsgesetzes 

weiterhin mit € 4,50 pro 

Besamung den Tierhaltern vergütet. 

09. 

Festlegung der zukünftigen 

touristischen Vertretung / Verwertung 

der Nationalparkgemeinde 

Malta: 

In der letzten Sitzung des Gemeindevorstandes 

am 10.06.2011 wurde über 

Antrag der FPK-Fraktion ausführlich 

über diese Angelegenheit beraten. Zu 

einer gemeinsamen Empfehlung an 

den Gemeinderat ist es aber nicht gekommen. 

Einstimmig hat der Gemeindevorstand 

die Auffassung vertreten, dass beide 

Regionen/Verbände (TV Lieser- und 

Maltatal und Region NP-Hohe Tauern) 

nochmals schriftlich zur Vorlage eines 

Konzeptes betreffend die zukünftige 

Vertretung und Verwertung der touristischen 

Belange der Gemeinde Malta 

bis spätestens Ende Juni 2011 aufzufordern 

sind. 

Die Konzepte bzw. die schriftlichen 

Vorschläge der einzelnen Verbände 

„Tourismusverband Lieser- und Maltatal“ 

sowie „Region NP-Hohe Tauern“ 

sind eingegangen. Je eine Kopie bzw. 

Ausfertigung wurde umgehend den 

Mitgliedern des Gemeinderates als Beratungs- 

und Entscheidungsunterlage 

übermittelt. 

Anlässlich der Sitzung wird den Mitgliedern 

des Gemeinderates eine Darstellung 

der Nächtigungszahlen für die 

Jahre 2008 bis 2010 nach Kategorien 

ausgehändigt. 

Der Vorsitzende ersucht um sachliche 

und faire Diskussionsbeiträge. 

Nach regen und umfangreichen 

Diskussionen wird auf Grund 

des vorgelegten und verfassten 

Antrages des GV. Norbert 

Enders vom Gemeinderat mit 

sechs Gegenstimmen (Vzbgm. 

Dipl.Ing. Josef Lagger, GR. Mag. 

Johann Jury, GR. Dr. Karlheinz 

Gigler, GR. Brunhild Gritzner, 

GR. Gertraud Gritzner, GR. Dipl. 

Ing. Christian Kari) beschlossen, 

bis zur gesetzlichen Regelung 

des neuen Tourismusgesetzes 

in Kärnten, jedoch aber 

höchstens bis zum Ende der Legislaturperiode 

(2009-2015) als 

Vollmitglied bei beiden Verbänden 

- „Tourismusverband Lieser-Maltatal 

und Nationalpark 

Hohe Tauern“ - zu den derzeit 

geltenden Bedingungen (75 % 

der Geldmittel an den TV Lieser-Maltatal, 

25 % an die Nationalparkregion 

Hohe Tauern) zu 

verbleiben. 

Von der Müllentsorgung bis zum Gemeindestraßennetz 

Wir halten Malta lebenswert 

Neben den Verwaltungsangelegenheiten 

fallen auch die Errichtung und 

Instandhaltung von infrastrukturellen 

Einrichtungen in den Aufgabenbereich 

einer Gemeinde. Unsere infrastrukturellen 

Einrichtungen – wie 

eine funktionierende Trinkwasserversorgung, 

Abwasser- oder auch 

Müllentsorgung – sind die Garanten 

für ein sauberes Maltatal und ein gesellschaftliches 

Miteinander. Wir sind 

bestrebt, auch für die nachfolgenden 

Generationen unsere Gemeinde lebenswert 

zu erhalten. 

Auf den folgenden Seiten geben 

wir einen Einblick in die 

Maßnahmen und Geldmittel, 

die erforderlich sind, um das 

notwendige Angebot an Infrastruktur 

zur Verfügung stellen 

zu können. 

Trinkwasserversorgung: 

Das Trink- und Nutzwassersystem 

umfasst insgesamt 4 Quellbereiche 

samt Hochbehälter (Gößgraben, 

Schlossberg, Maltaberg, Krainberg) 

mit einem Speichervolumen von 536 

m³. Die einzelnen Quellbereiche sind 

miteinander verbunden. Sollte ein 

Bereich ausfallen, kann er durch die 

anderen Stränge gespeist werden. 

Die Schüttungen unserer Trinkwasserquellen 

werden von unseren Wirtschaftshofbediensteten 

regelmäßig 

überprüft und aufgezeichnet. Aus 

diesen Aufzeichnungen geht hervor, 

dass für die kommenden Jahre eine 

einwandfreie Trinkwasserversorgung 

garantiert werden kann. Von 

der Lebensmitteluntersuchungsanstalt 

Kärnten werden unsere Quellen 

in regelmäßigen Abständen auf ihre 

Wasserqualität hin überprüft. Wir 

sind stolz, unseren Bürgerinnen und 

Bürgern ein qualitativ hochwertiges 

Trinkwasser anbieten zu können. Die 

Wasserbefunde liegen im Gemeinde- 

11

Schwer.Punkt 

amt Malta auf – Interessierten händigen 

wir gerne eine Kopie aus. Bei 

weiteren Fragen stehen wir Ihnen 

gerne zur Verfügung. 

Abwasserentsorgung: 

Die Gemeinde Malta verfügt ab 2012 

(für die Ortschaft Maltaberg sind die 

Kanalbauarbeiten im vollen Gange) 

über ein fl ächendeckendes Abwasserentsorgungssystem 

und weiters 

über eine vorbildhafte Oberfl ächenentwässerung 

in den Ortszentren 

Malta und Fischertratten. Zur ordnungsgemäßen 

und umweltschonenden 

Einleitung der Schmutzwässer 

wurde im Jahre 1986 der Reinhalteverband 

Lieser-Maltatal 

ins Leben gerufen. Die Mitgliedsgemeinden 

Malta, Gmünd/Kärnten 

und Trebesing machten sich die gemeinschaftliche 

Errichtung einer Abwasserbeseitigungsanlage 

zwecks 

Einleitung der Schmutzwässer in 

die Verbandskläranlage Spittal an 

der Drau zur Aufgabe. Diese Anlage 

wurde im Jahr 1996 fertig gestellt. In 

die Verbandskläranlage Spittal leiten 

der Wasserverband Millstätter See, 

die Stadt Spittal, der Wasserverband 

Lurnfeld/Reißeck, der Abfallwirtschaftsverband 

Spittal an der Drau 

und der Reinhalteverband Lieser/ 

Maltatal ein. 

Sie ist auf 130.000 Einwohnerwerte 

ausgerichtet, wobei die mittlere 

Auslastung derzeit bei 96.000 Einwohnerwerten 

liegt. Pro Tag werden 

15.000 Kilowattstunden (Strom und 

Wärme) verbraucht. (Im Vergleich 

dazu benötigt ein 4-Personen-Haushalt 

im Jahr ca. 3.600 KWh.) Mittlerweile 

wird in der Verbandskläranlage 

Spittal über den Jahresdurchschnitt 

mehr Energie erzeugt, als benötigt 

wird. Jährlich werden etwa 5,5 Millionen 

Kubikmeter Abwasser gereinigt. 

Das Wasser hält sich übrigens ca. 24 

Stunden in der Kläranlage auf. 

Abfallbeseitigung: 

Nach der Kärntner Abfallwirtschaftsordnung 

sind die Gemeinden für die 

ordnungsgemäße und umweltschonende 

Entsorgung von Abfällen in 

ihrem Gebiet zuständig. Zur Bewerkstelligung 

dieser vielseitigen Aufga- 

12 

ben schließen sich Gemeinden zu 

Abfallwirtschaftsverbänden zusammen. 

Die Gemeinde Malta ist neben 

weiteren 24 Gemeinden Mitgliedsgemeinde 

beim Abfallwirtschaftsverband 

Spittal an der Drau. 

Eine Aufgabe des Abfallwirtschaftsverbandes 

ist es, die Gemeinden in 

Sachen Abfallmanagement zu beraten 

und eine ordnungsgemäße und 

gesetzeskonforme Verbringung der 

Abfälle sicher zu stellen. 

Besonders die Entsorgung des 

Restmülls bringt für die Gemeinden 

erhebliche Kosten mit sich. Zur Deckung 

der Ausgaben sind die Gemeinden 

berechtigt, Abfallgebühren 

einzuheben. 

In der abgebildeten Statistik wird der 

jährlich entsorgte Restmüll aus unserem 

Gemeindegebiet den steigenden 

gegenüberge- 

Entsorgungskosten 

stellt: 

Jahr Hausmüll Sperrmüll 

Euro 

Menge in to Menge in to pro to 

2010 309,440 33,140 € 175,00 

2009 315,170 31,820 € 175,00 

2008 327,500 27,400 € 155,00 

2007 343,270 47,960 € 153,00 

2006 333,120 51,000 € 153,00 

2005 324,140 38,800 € 131,00 

Positiv zu erwähnen ist, dass seit der 

Einführung des „Gelben Sackes“ mit 

01.01.2008 ein deutlicher Rückgang 

der Restmüllmengen zu beobachten 

ist. Dies ist sicher auf die vorbildhafte 

Mülltrennung unserer Bürgerinnen 

und Bürger zurückzuführen. Kunststoffverpackungen, 

die in den Gelben 

Sack anstatt in die Restmülltonne 

wandern, spart der Gemeinde – und 

daher auch dem Gemeindebürger – 

Kosten und ist ein wertvoller Beitrag 

für die Wiederverwertung von Materialien. 

Was geschieht mit unserem 

Restmüll? 

Bis zum Jahre 2008 wurden die 

Restmüllmengen am Gelände des 

Abfallwirtschaftsverbandes Spittal an 

der Drau deponiert. Mit 01.01.2009 

gehört die Ablagerung des Mülls der 

Vergangenheit an – es darf laut gesetzlichen 

Bestimmungen kein Restmüll 

mehr unbehandelt auf Deponien 

abgelagert werden. Der Restmüll 

wird nunmehr in Spittal an der Drau 

umgeladen und in die Müllverbrennungsanlage 

Arnoldstein 

zur thermischen Verwertung transportiert. 

Energiegewinnung durch 

Müllverbrennung: 

1t Hausmüll ist vom Heizwert her mit 

1t Braunkohle bzw. mit 250 kg Heizöl 

gleichzusetzen. In einer Stunde 

werden in Arnoldstein 11-12 Tonnen 

Müll verheizt, d.h. 280 - 300 Tonnen 

pro Tag. Durch die Hitze der Verbrennung 

wird Dampf erzeugt, der über 

eine Dampfturbine Strom produziert. 

Die Abwärme wird mittels Fernwärmesystem 

genutzt. 

Straßen- und Wegenetz: 

Eine große fi nanzielle Herausforderung 

für die Gemeinden ist die 

Instandhaltung und Pfl ege der Gemeindestraßen 

und Verbindungswege. 

Die Pfl ege der unbefestigten 

Pankette, die Durchführung der arbeitsintensiven 

Mäh- und Schwendarbeiten 

sowie die Gewährleistung 

einer zuverlässigen Schneeräumung 

in den Wintermonaten zählen zu den 

umfangreichen Aufgaben unserer 

Wirtschaftshofmitarbeiter. Insgesamt 

hat die Gemeinde Malta auf 60 Straßenkilometern 

für eine ordnungsgemäße 

Schneeräumung Sorge zu 

tragen. Um zu veranschaulichen, wie 

viel Einsatz für die Bewerkstelligung 

dieser Aufgaben aufgebracht werden 

muss, bringen wir eine kurze Aufstellung 

über die geleisteten Arbeitsstunden 

unserer Wirtschaftshofarbeiter 

im Jahr 2010: 

Mäh- und Schwendarbeiten: 660 Std. 

Parkanlagen der Gemeinde 

Rad- und Freizeitweg R9 

Straßen und Wege 

Schneeräumung: 

(ohne Fremdleistung) 

120 Std. 

70 Std. 

470 Std. 

850 Std. 

Da viele Straßen und Wege sanierungsbedürftig 

sind, kommen auf die 

Gemeinde Malta in den nächsten 

Jahren große fi nanzielle Belastungen 

zu.

Schwer.Punkt 

Eines unserer Großprojekte der 

letzten Jahre ist die Errichtung des 

Rad- und Freizeitweges R9. Noch 

im Herbst dieses Jahres kann unsere 

Radweganlage um das Teilstück 

Fischertratten – Malta/Gries erweitert 

werden. Die Aufwendungen und 

Kosten für die Instandhaltung des 

Radweges fallen ebenfalls in den 

alleinigen Zuständigkeitsbereich der 

Gemeinde Malta. 

In Zusammenarbeit mit dem Nationalpark 

Hohe Tauern und dem Alpenverein 

betreut die Gemeinde Malta 

weiters ein weitläufi ges Wanderwegenetz. 

Straßenbeleuchtung: 

Die Straßenbeleuchtungsanlagen in 

der Gemeinde Malta umfassen ca. 

250 Laternen. Wir sind auch weiterhin 

mit einem stetigen Ausbau unseres 

Straßenbeleuchtungsnetzes 

beschäftigt. Die Laternen werden abschnittsweise 

auf energiesparende 

LED-Lampen umgerüstet. 

Die Stromkosten für den Betrieb 

der Straßenlaternen belaufen sich 

jährlich auf ca. € 16.000,--. Durch 

den vermehrten Einsatz von LED- 

Lampen kann in diesem Bereich der 

Stromverbrauch drastisch gesenkt 

werden. 

Mietwohnhäuser: 

Im Eigentum der Gemeinde Malta 

befi nden sich 6 Mietwohnhäuser mit 

insgesamt 52 Mietwohnungen. Neben 

diesen bereit gestellten Wohnungen 

befi nden sich in unserem 

Gemeindegebiet 87 genossenschaftliche 

Wohneinheiten. Das Einweisungs- 

und Zuteilungsrecht für diese 

Wohnungen wurde seitens der ESG 

Wohnungs GmbH an die Gemeinde 

Malta übertragen. Weiters werden 

unsererseits 3 Gebäude an Gewerbetreibende 

vermietet – Cafe 9854, 

Kältetechnik Feistritzer, APS - Aichholzer 

Personal Service und Elektrotechnik. 

Volksschulen und 

Kindergärten: 

Die Gemeinde ist als Schulerhalter 

für die Instandhaltung unserer Schulen 

verantwortlich. Weiters ist die 

Gemeinde für den Betrieb der Kindergärten 

Malta und Fischertratten 

zuständig. Dies zieht im Bereich der 

Betriebskosten und div. Instandhaltungs- 

und Reparaturarbeiten wesentliche 

Ausgaben nach sich. 

Die Geburtsstatistik der letzten Jahre 

und wirtschaftliche Gesichtspunkte 

haben die Gemeinde Malta zu dem 

Schritt bewogen, den Volksschulstandort 

Fischertratten mit dem 

Schuljahr 2011/2012 aufzulassen 

und mit Malta zusammenzulegen 

(siehe auch Bericht Seite 17). 

Das ehemalige Volksschulgebäude 

in Fischertratten wird in den nächsten 

Monaten zu einem „Kinderbetreuungszentrum“ 

umgestaltet. Durch 

die Umsetzung dieser bildungspolitischen 

Maßnahmen kann dort in 

Zukunft ein breit gefächertes Kinderbetreuungsprogramm 

angeboten 

werden. 

Freibad: 

Für alle badebegeisterten Gäste und 

Einheimischen betreibt die Gemeinde 

Malta ein Freibad. Die Überprüfung 

der entsprechenden Hygienestandards 

und die ordnungsgemäße 

Wasseraufbereitung werden von den 

Mitarbeitern des Wirtschaftshofes 

gewissenhaft durchgeführt. 

Die jährlichen Betriebskosten des 

Schwimmbades bedeuten für das 

Budget der Gemeinde Malta einen 

erheblichen Aufwand. 

Hier einige Kostenstellen 

aus dem Jahr 2010: 

Materialien (Wasseraufbereitung) ca. € 5.000,-- 

Strom ca. € 6.000,-- 

Saisonarbeiter, Wirtschaftshof ca. € 22.500,-- 

Ausgaben insgesamt im Jahr 2010: 

ca. 55.000,-- 

Um die Ausgaben – verursacht durch 

die Betriebskosten - zu mindern, 

wurde im Vorjahr erstmals wieder 

ein Eintrittssystem eingeführt. Rund 

15 % der Ausgaben werden mit der 

Einhebung von Eintrittsgeldern abgedeckt. 

Festsaal: 

Der Festsaal in unserer Gemeinde 

ist Veranstaltungsort für vielerlei 

Veranstaltungen, beherbergt aber 

auch einige Probelokale von heimischen 

Vereinen. Um den Festsaal 

in Zukunft entsprechend nutzen zu 

können, ist im Jahr 2012 eine zeitgemäße 

Umgestaltung geplant. Das 

Projekt „Festsaalumbau“ befi ndet 

sich zur Zeit in der Planungsphase. 

Feuerwehren: 

Nach dem Kärntner Feuerwehrgesetz 

sind die Gemeinden für die Regelung 

eines geordneten Feuerwehrwesens 

in ihrem Gemeindegebiet 

verantwortlich. Aufgabe der Gemeinde 

ist es, eine leistungsfähige und 

entsprechend ausgerüstete Feuerwehr 

zu gewährleisten. Die „Freiwilligen 

Feuerwehren“ sind somit Einrichtungen 

der Gemeinden. 

Die Gemeinde Malta ist für die Bereitstellung 

von funktionstüchtigen Einsatzfahrzeugen 

und Gerätschaften 

sowie der entsprechenden Geräteräume 

für die Freiwilligen Feuerwehren 

Malta und Dornbach zuständig. 

Wir danken allen Feuerwehrleuten 

in unserer Gemeinde 

für ihre freiwillige und ehrenamtliche 

Tätigkeit im Dienste 

der Allgemeinheit. 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, 

Dieser Themenschwerpunkt ist nahezu 

unerschöpfl ich – so konnten 

wir auf diesen Seiten nur in groben 

Zügen auf diese Thematik eingehen. 

Unser Ziel ist es, mit diesem 

Artikel die Bevölkerung für die umfassenden 

Aufgabengebiete der 

Gemeinden zu sensibilisieren. 

Themenschwerpunkt 

in unserer nächsten Ausgabe: 

„So ein Müll!“ 

Müll VERMEIDEN – 

Müll TRENNEN 

13

Schwer.Punkt / Projekte 

Ortskanalisation Malta, BA 06, Maltaberg 

Kanalbauarbeiten 

Das Großprojekt „Ortskanalisation 

Malta, BA 06 - Maltaberg“ 

mit einer Gesamtauftragssumme 

von ca. € 1,2 

Mio. wurde heuer im Frühjahr 

in Angriff genommen. 

Die Firma Erhard Mörtl Bau GmbH 

aus Wolfsberg wird entsprechend 

des Bauzeitplanes noch bis Herbst 

die Kanalbauarbeiten bis zum Anwesen 

„Faschauner“ fertig stellen. 

Die Objekte in diesem Bereich können 

noch heuer an die Kanalisationsanlage 

angeschlossen werden. 

Mit der Fertigstellung der 

baulichen Anlagen im Jahr 

2012 verfügt die Gemeinde 

Malta über ein flächendeckendes 

Kanalisationssystem 

(siehe auch Bericht Seite 11). 

Baulandmodell Fischertratten 

„Startschuss für Häuslbauer“ 

Im Zuge einer einvernehmlichen Änderung 

der Gemeindegrenzen zwischen 

der Stadtgemeinde Gmünd 

und der Gemeinde Malta haben wir 

im Jahr 2008 Flächen im Ausmaß 

von ca. 2,8 ha von der Stadtgemeinde 

erworben. Eine entsprechende 

Neufestsetzung der Gemeindegrenzen 

wird mit 01.01.2012 

in Kraft treten. Dieser Grundstückserwerb 

war der Startschuss 

für unser Projekt „Baulandmodell 

Fischertratten“: 

Projektverlauf 

Das Grazer Architekturbüro DI. 

Peyker wurde mit der Erstellung eines 

Bebauungskonzeptes sowie eines 

Teilbebauungsplanes (Flächenwidmungsplan) 

für das Baulandmodell 

Fischertratten beauftragt. Es galt nun, 

die zu erschließenden Grundfl ächen 

von Grünland in Bauland-Wohngebiet 

umzuwidmen. Ein entsprechendes 

Umwidmungsverfahren wurde einge- 

14 

leitet. Das Land Kärnten gab „Grünes 

Licht“ für die Erschließung von 13 Baugrundstücken 

im Gesamtausmaß von 

ca. 14.900 m². 

Nach Vorliegen der behördlichen Genehmigungen 

(Umwidmung, naturschutz- 

und wasserrechtliche Bewilligungen, 

Rodungsbewilligung etc.) 

konnte im Herbst 2010 mit den Erschließungsmaßnahmen 

begonnen 

werden. Die Vermessungs- und Parzellierungsarbeiten 

wurden vom Vermessungsbüro 

DI Horst Klampferer 

aus Seeboden vorgenommen. 

Mit der Projektierung und örtlichen Bauleitung 

wurde das Technische Büro 

Ing. Heimo Dullnig beauftragt. Der 

Auftrag für die Durchführung der Erschließungsarbeiten 

ging als Bestbieter 

mit einer Auftragssumme von ca. € 

168.800,00 an die Firma STRABAG 

AG aus Spittal an der Drau. Weiters 

wurde die Firma NPG Bau Neuschitzer 

GmbH aus Gmünd (Auftragssumme 

ca. € 15.000,00) mit der 

Errichtung einer Brücke im Bereich 

„Trattnerbach“ beauftragt. 

Bereits ab November 2010 konnte die 

Gerinneumlegung des „Scheibenbächleins 

(unter der „Ökologischen Bauaufsicht“ 

von Ing. Mohl aus Klagenfurt), 

die Erweiterung der Abwasser- und 

Gemeindewasserversorgungsanlage 

sowie die Oberfl ächenentwässerung in 

Angriff genommen werden. Im Feber 

2011 führte die Firma NPG Bau Neuschitzer 

GmbH die Brückenbauarbeiten 

durch. 

Mit Verspätung - auf Grund der witterungsbedingten 

Gegebenheiten - konnte 

die Firma STRABAG AG im März 

2011 endlich mit den Maßnahmen zur 

Baulanderschließung beginnen. 

Nach Abschluss aller Baumaßnahmen 

im April 2011 konnte die grundbücherliche 

Übertragung der Bauparzellen 

an die Grundstückskäufer 

erfolgen.

Projekte 

Bauplatzvergaben: 

Die Gemeinde Malta verfolgte in erster 

Linie die Absicht, kostengünstige Bauparzellen 

zur Verfügung zu stellen, um 

einer Abwanderung von Jungfamilien 

aus der Gemeinde Malta entgegen zu 

wirken. Der Gemeinderat hat in seinen 

Sitzungen die Bauparzellen schlussendlich 

folgenden Bauwerbern zugesprochen: 

Beratung, Planung und Bauabwicklung 

Wasserversorgungsanlagen, Wasseraufbereitung, Kanalanlagen, 

Abwasserreinigungsanlagen, Sanierungskonzepte, Variantenstudien, 

Wirtschaftlichkeits- und Folgekostenberechnungen, BauKG, SFK 

Verkehrswegebau, Arbeitsplatz- und Arbeitsstättenevaluierung 

Heimo Dullnig 

Treffenboden 10, A- 9853 Gmünd i.K. 

0043 (0) 4732/2563 

0043 (0) 4732/2593 

0043 (0) 676/52 53 608 

tb-dullnig@aon.at 

Wasser 

Verkehr 

Sicherheit 

Energie 

Michael Strasser, Gmünd 

Bauparzelle im Ausmaß von 940 m² 

Martin Grojer, Gmünd 


Fam. Drijver, Niederlande 

Bauparzelle im Ausmaß von 1.094 m² 

Bernhard und Erika Bognar, Malta 


Bettina Strasser u. Stefan Lastin, Gmünd/Weißenstein 


Sissy Ebner, Malta 


Herbert und Claudia Erlacher, Kremsbrücke 


Erwin und Karoline Strauß, Lind im Drautal 


Erika Possegger und Karsten Wetzel, Malta 


Roland und Claudia Kari, Gmünd 


Armin Schlick und Petra Moser, Gmünd 


Josef Glanzer, Malta 


Christian Gruber und Martina Truskaller, Malta 


Nunmehr haben zum Großteil alle 

Grundstückskäufer die Einreichpläne im 

Bauamt vorgelegt - 

diesbezügliche Bauverhandlungen haben 

bereits stattgefunden und die 

Bebauung der Bauparzellen ist 

„in vollem Gange“: 

C:\Allgemein\Büroorganisation\TB\LOGO\Borg-Spittal.doc 

Seite 1 von 1 

Baulandmodell Fischertratten vor der Bebauung Baulandmodell Fischertratten - Aufnahme vom 03.08.2011 

Wir wünschen den Bauwerbern viel Elan für die „Hausbauphase“ 

und vor allem Glück und Freude in ihrem Eigenheim! 

15


Wanderwege 

Lodronsteig gesperrt! 

Jedes Jahr wurde seitens der Gemeinde 

Malta bei der Zundel´schen 

Forstverwaltung (Grundbesitzer) 

um die Freigabe des „Lodronsteiges“ 

als Wanderweg angesucht. 

Leider wurde uns heuer diese Erlaubnis 

nicht mehr erteilt. 

Somit ist der Lodronsteig für Wandertouren 

gesperrt. Alternativ bitten 

wir um die Benutzung des Rad- und 

Freizeitweges R9 entlang des Malta-Flusses, 

der paralell zum „Lodronsteig“ 

verläuft. 

Schulsprengel Malta 

Volksschulzusammenlegung 

Mit Ende des Schuljahres 

2010/2011 ist unsere Schulleiterin 

der Volksschule Fischertratten 

- Frau Sieglinde Wegscheider - 

in den dauernden Ruhestand 

übergetreten. Wir danken Frau 

Wegscheider für die umsichtige 

Leitung und ihr Engagement. 

Verschiedene Gegebenheiten 

(Schülerzahlenentwicklung, 

Wirtschaftlichkeit, 

Raumangebot, Direktion 

etc.) haben die Gemeindevertretung 

veranlasst, den 

Volksschulstandort „Fischertratten“ 

zu schließen 

und mit dem Beginn des 

Schuljahres 2011/2012 mit 

dem Schulstandort „Malta“ 

zusammenzulegen. 

Die Zusammenlegung der beiden 

Volksschulen führt zu einer wesentlichen 

Verbesserung der pädagogischen 

Ausbildung, da durch 

diese Maßnahme der bisherige 

„Abteilungsunterricht“ wegfallen 

wird. Somit können wir garantieren, 

dass es langfristig in der Gemeinde 

Malta eine 4-klassig geführte 

Volksschule (1 Klasse je Schulstufe) 

geben wird. Die Volksschule 

Malta wird unter der Direktorin Karin 

Perauer im Schuljahr 2011/2012 

16 

mit 4 Klassen geführt werden. 

Interkommunale 

Zusammenarbeit: 

In der Volksschule Fischertratten 

soll in den nächsten 

Monaten ein modernes und 

flexibles Kindergartenzentrum 

mit erweitertem Angebot 

(Verpflegung, Kleinkindergruppe, 

Mittags- und 

Nachmittagsbetreuung etc.) 

entstehen. 

Dieses Projekt wird in interkommunaler 

Zusammenarbeit zwischen 

den Gemeinden Gmünd/Ktn. und 

Malta in Angriff genommen. Einem 

Projektstart für die Umsetzung dieser 

innovativen Maßnahmen steht 

nichts mehr im Wege. Durch die 

gemeinsame Projektumsetzung 

mit der Stadtgemeinde Gmünd/Ktn. 

entstehen für beide Gemeinden 

erhebliche Kosteneinsparungen. 

Auf Grund dieser Zusammenarbeit 

kann den Jungfamilien in unseren 

Gemeinden ein erweitertes Kinderbetreuungsprogramm 

angeboten 

werden. 

Nach Abschluss der erforderlichen 

Umbauarbeiten wird der Kindergarten 

Malta nach Fischertratten übersiedeln. 

Die Kindergartenräumlichkeiten 

in Malta können ab diesem 

Zeitpunkt ebenfalls für die Ausbildung 

unserer Volksschulkinder bereit 

gestellt werden. 

Wir sind überzeugt, dass 

wir mit diesem 

zukunftsorientierten Projekt 

die Weichen für eine zeitgemäße 

Ausbildung unserer 

Kinder gestellt haben.


Aus dem Fundamt: 

Fundanzeigen 

WANN? WO? WAS? 

25. April 2011 

Malteiner Wasserspiele 

(Parkplatz) 

26. Mai 2011 Veidlbaueralm 

22. Juni 2011 

19. Juli 2011 

Bereich Objekt Fam. Wegscheider, 

Malta Nr. 195 

Perschitzalm 

(Halteralm vlg. Mitterberger) 

Autoschlüssel 

FORD 

Schlüsselbund 

(4 Schlüssel) 

Schlüsselbund 

(2 Schlüssel) 

Handy 

Marke Siemens M65 

Energiespartipp 

Strom effizient nutzen 

Der Stromverbrauch hängt neben der Haushaltsgröße stark davon ab, ob man in einer Wohnung oder in einem 

Einfamilienhaus wohnt, ob das Warmwasser elektrisch bereitet und/oder Strom für Heizzwecke verwendet wird. 

Anhaltspunkte für den jährlichen Stromverbrauch in KWh ohne elektrische Warmwasserbereitung und ohne 

Stromheizung entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Tabelle: 

Wohnung 

Personen im Haushalt 1 2 3 4 

Stromverbrauch in KWh im Jahr 1000 1500 2000 2320 

Einfamilienhaus 

Personen im Haushalt 2 3 4 5 

Stromverbrauch in KWh im Jahr 2600 3700 4900 6200 

Kühl- und Gefriergeräte 

Kühlschränke und Gefriertruhen bzw. Gefrierschränke 

sind rund um die Uhr in Betrieb und haben deshalb einen 

entsprechend hohen Anteil am Stromverbrauch in den 

Haushalten. Bei einer Lebensdauer von über 15 Jahren 

lohnt es sich, ein sparsames Gerät zu kaufen. 

Beim Kauf eines neuen Gerätes ist in jedem Fall auf das Energieeffi - 

zienzetikett zu achten. Damit besteht die Möglichkeit, bereits bei der 

Kaufentscheidung den zukünftigen Stromverbrauch festzulegen. 

Besonders effi ziente Geräte werden auf dem Energieeffi zienzetikett mit 

A++ gekennzeichnet. Neben der Energieeffi zienzklasse werden unter 

anderem auch der zu erwartende jährliche Stromverbrauch sowie der 

Nutzinhalt angegeben. 

Produktvergleiche können in der unabhängigen Internetplattform 

www.topprodukte.at durchgeführt werden. 

In der nächsten Ausgabe: 

Strom effi zient nutzen - 

„Energieräuber“ Glühbirne 

17

Gemeindeverwaltung / Aus der Chronik 

Verkehrssicherheit 

„Rutschgefahr“ durch verunreinigte Straßen 

Verunreinigte Straßen beeinträchtigen die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer! Immer wieder 

kommt es im Straßenverkehr zu Unfällen durch gefährliche Ausweichmanöver. Weiters 

droht bei Schlechtwetter auf verunreinigten Straßen- und Gehwegen Rutschgefahr. Diese 

Einflüsse auf die Verkehrssicherheit sollten keinesfalls unterschätzt werden. 

Die Pfl icht zur Reinhaltung von Straßen- und Gehwegen gilt für JEDERMANN und das ganze Jahr über. Im Zuge 

der landwirtschaftlichen Feldbestellung und Nutztierhaltung ist eine zeitweise Verschmutzung von Straßen- und 

Gehwegen unvermeidbar. Wir weisen jedoch darauf hin, dass die Verursacher von Straßenverunreinigungen 

dazu verpfl ichtet sind, spätestens am Ende des Arbeitstages die Straßenfl ächen wieder zu säubern! 

In diesem Sinne ist auch die Gemeindeverwaltung nach § 92 Abs. 3 StVO 1960 und § 94 d Z 

17 StVO 1960 dazu verpflichtet Verursacher von Straßenverschmutzungen auf die drohenden 

Gefahren und ihre gesetzlichen Pflichten hinzuweisen. 

Wir werden vermehrt auf die Sauberkeit unserer Straßen achten und Personen, die ihren „Schmutz“ von den 

Verkehrsfl ächen nicht entfernen, entsprechend ermahnen. 

Aus der Gemeindechronik 

Unwetterjahr 1966 

Nach einem relativ normal verlaufenen 

Winter bei durchschnittlichen 

Niederschlagstätigkeiten gab es 

zunächst in der 1. Hälfte des Jahres 

keine Anzeichen von Unwettern 

oder Katastrophen. Der Juli brachte 

verhältnismäßig kühles und sonnenarmes 

Wetter. 

Hochwasser August 1966 

Im August setzte dann eine Hitzewelle 

ein, die vom 10. - 14. ihren 

Höhepunkt erreichte. Schon am 

Nachmittag des 15. August zog 

eine Störung, vom Mittelmeer kommend, 

nach Nordosten. Die Regenfälle 

hielten die Nacht und auch den 

ganzen folgenden Tag über an. Bereits 

am Nachmittag des 17. August 

mussten eingeschlossene Autos 

auf der Rödern von der Feuerwehr 

befreit werden. Der Frächter Friedrich 

Truskaller aus Malta kämpfte 

sich mit seiner starken Zugmaschine 

zu den eingeschlossenen Fahrzeugen 

durch und schleppte diese 

18 

ab. In der folgenden Nacht gab 

es an allen Stellen der Malta und 

in Koschach im Bereich des Gößgrabens 

Hochwasser- und Katastrophenalarm. 

Mehrmals mussten 

Gruppen der Feuerwache Malta 

und im Gebiet von Fischertratten 

Gruppen der Feuerwache Dornbach 

ausrücken, um den reißenden 

Maltafl uss mit geschlägerten 

Nadelholzbäumen abzudämmen. 

Auch im Raume des E-Werkes der 

KELAG kam es zu einem Ausbruch 

des besonders wild schäumenden 

Gößbaches, der die Kulturen der 

Gutsverwaltung Pfl üglhof stark beschädigte 

bzw. vermurte. Ein Ausbruch 

des Gößbaches in Richtung 

Koschach konnte verhindert werden. 

Rödern unter Wasser 

Am 18. August passierte ein Feuerwehrwagen 

als erstes Fahrzeug 

nach 24 Stunden wieder die Rödern, 

deren Straße beim Steinernen 

Brückl in der ersten Kurve 

hinter Feistritz noch meterhoch 

überfl utet war. Das Wasser schlug 

über dem Kühler zusammen. 

Dauereinsatz der 

Feuerwachen 

Im Raum Gries kam es im Bereich 

der „Valtebauerlahn“ zu gefährlichen 

Situationen. Wieder mussten 

Ufersicherungen vorgenommen 

werden. Auch im Zechnerfeld in 

Fischertratten trat Gefahr für die 

Siedlung Fischertratten und den 

Gasthof Fischerwirt auf. Die Feuerwache 

Dornbach musste umfangreiche 

Sicherungsmaßnahmen 

ergreifen. Die Edenbrücke stand 

kurz vor dem Einsturz. Die gesamte 

Ernte im Bereich „Sonnblick, 

Falleraue, Hoferfeld, Molzingerfeld, 

Rödern und Schlatzingerau“ wurde 

ein Raub der grauen Schlammwalze 

und der tiefbraunen Fluten. Am 

Nachmittag des 18. August entspannte 

sich die Lage etwas.

Aus der Chronik 

„Unvergesslicher“ Urlaub 

Am Samstag, den 20. August konnten 

die von Brandstatt bis ins Hintere 

Maltatal eingeschlossenen Urlauber 

ihr unfreiwilliges Asyl wieder 

verlassen. In der folgenden Woche 

stauten sich beim Hängesteg die 

Fahrzeuge von schaulustigen Urlaubern, 

aber auch von neugierigen 

Einheimischen. 

Rödern (Abzweigung Winterbrücke) 17. - 18. August 1966 

Wiederinstandsetzung 

Die provisorische Wiederinstandsetzung 

der Wege stellte binnen 

einer Woche die Verbindung zur 

Gmünder- und zur Kohlmayrhütte 

wieder her. Im Gößgraben erlitt 

besonders die Mentebaueralm 

Schäden. Die Gießener Hütte war 

längere Zeit von der Verbindung 

abgeschlossen, da die Brücke über 

den Gößbach bei der unteren Thomanbaueralm 

vermurt wurde. 

November 1966 - 

erneute Unwetter 

Die umfangreichen Schadenserhebungen 

waren noch im vollen Gange, 

als vom 3. zum 4. November 

erneut starke Regenfälle, begleitet 

von warmen Mittelmeerströmungen, 

einsetzten. 

Der noch nicht ausgetrocknete und 

ohnedies anfällige Boden konnte 

diese Wassermengen nicht mehr 

aufnehmen, und es kam vom 4. 

zum 5. November zu einer neuerlichen 

Katastrophe. Im Gößgraben 

begann das Unheil mit ununterbrochenen 

Lawinenabgängen, die sich 

bis in den Raum Hofer- und Molzingerfeld 

erstreckten. Ein für die 

Sicherheit der Personen besonders 

tragisches Ereignis spielte sich auf 

der Brandstatt ab. 

„Pflüglhof“ - Großeinsatz 

Am 4. November um 18:30 ging 

am Plattenbach eine Erdlawine 

ungeheueren Ausmaßes nieder. 

Diese Erdlawine staute sofort den 

ohnedies hochwasserführenden 

Maltafl uss im Bereich der Hinteren 

Brandstatt. In der Folge brach 

der Fluss in Richtung Pfl üglhof aus 

und setzte dort sämtliche Objekte 

unter Wasser. Der Gutsbesitzer 

Peter Lowry ließ sich erst gegen 

21:00 von einem seiner LKWs aus 

seiner eingeschlossenen Villa befreien. 

Die Tiere blieben in ihren 

Ställen zurück. Die Freiwillige Feuerwehr 

Malta versuchte wiederholt, 

zu den noch in der Villa verbliebenen 

zwei Forstadjunkten vorzudringen, 

musste dieses Vorhaben aber 

mangels geeigneter Ausrüstung 

(Schlauchboot) wieder abbrechen. 

Erst gegen 2:30 drang eine Gruppe 

von sechs Feuerwehrmännern zu 

den Objekten vor und befreite die 

Eingeschlossenen. 

Das Haus Kargl wurde durch eine 

Erdlawine gefährdet. Die Bewohner 

verließen das Objekt und verbrachten 

die Nacht in ungefährdeten 

Nachbarhäusern. 

Romlerbach vermurt 

Am Romlerbach ging ebenfalls eine 

Erdlawine nieder, welche die Siedlungen 

Aschbacher, Prax und Romler 

gefährdete. Die Feuerwache 

Dornbach stand die ganze Nacht 

im Einsatz. 

Der Schwerpunkt dieser Katastrophenereignisse 

im November lag 

im Bereich Pfl üglhof und am Romlerbach. 

Die Feuerwache Dornbach 

musste sogar Bewohner von Dornbach 

und die Feuerwache Malta 

alarmieren, um den geröllführenden 

Romlerbach wieder in sein 

Bachbett zu lenken. Die teilweise 

zerstörte Romlerbrücke musste abgetragen 

werden. 

Der Wasserstand erreichte zwar 

nicht mehr die Höhe vom August 

1966, jedoch entstanden in den Regionen 

des Hinteren Maltatales und 

vor allem im Gößgraben schwere 

Schäden durch die zahlreichen 

Erdlawinen und Vermurungen der 

Seitenbäche. Die Rödern war diesmal 

nur geringfügig überfl utet und 

recht und schlecht mit Zugmaschinen 

und Einsatzfahrzeugen befahrbar. 

Die von den Kommissionen ermittelten 

Schäden wurden teilweise 

aus den Mitteln des Kärntner Nothilfswerks 

abgegolten. 

Quellenverweis: 

„Von der Vergangenheit in die Gegenwart“ 

- Autor: Franz Klampferer 

In der nächsten Ausgabe: 

„Es war im Maltatal“ - 

„Heimatlied“ aus dem Jahr 

1903 

19

Aus dem Gemeindeleben 

Polizeiinspektion Gmünd in Kärnten 

Gemeinsam gegen Autodiebstahl/Einbruch 

KÄRNTEN 

SIE UND WIR 

Weitere Tipps finden 

Sie auch im Internet 

unter 

www.bmi.gv.at/praevention 

Im Jahr 2010 Gemeinsam wurden gegen in Kärnten Autodiebstahl/Einbruch! 

insgesamt 77 KFZ als gestohlen 

gemeldet und in 380 KFZ eingebrochen - dadurch 

Im Jahr 2010 wurden in Kärnten insgesamt 77 KFZ als gestohlen gemeldet 

entstand ein enormer Sachschaden. 

und in 380 KFZ eingebrochen, dadurch entstand enormer Sachschaden. 

Sehr geehrte Fahrzeuglenker/Innen, helfen auch Sie mit, diese 

Kriminalitätserscheinungsform weitestgehend zu verhindern! 

Unsere Tipps gegen Autodiebstahl: 

• Nutzen Sie die Sperrvorrichtungen des Herstellers, wie Schlösser, 

Unsere Tipps gegen Autodiebstahl: 

Lenkradsperren, automatische Wegfahrsperren und ev. eingebaute 

Alarmanlagen! 

• Nutzen Sie die Sperrvorrichtungen des Herstellers, wie 

Schlösser, Lenkradsperren, automatische 

• Zusätzlich Wegfahrsperren können mech. und ev. Sperrvorrichtungen eingebaute Alarmanlagen! angebracht werden - 

diese sind im Fachhandel erhältlich. 

• Zusätzlich anzubringende mech. Sperrvorrichtungen 

sind im Fachhandel erhältlich! 

Unsere Tipps gegen Autoeinbruch: 

Unsere Tipps gegen Autoeinbruch: 

• Wo nichts zu holen ist, zahlt sich kein Einbruch aus! 

• Keine Gegenstände • Wo nichts zu holen sichtbar ist, zahlt im sich Auto ein Einbruch liegen nicht lassen, aus! gefragt sich Laptops, 

Kameras, • Keine Gegenstände Navigationsgeräte, sichtbar im Aktenkoffer Auto liegen lassen, und Handtaschen. 

gefragt sind 

• Auch Ihr Laptops, Kofferraum Kameras, ist Navigationsgeräte, kein Tresor - Sie Aktenkoffer könnten und Handtaschen beim Verstecken 

mit womöglich sichtbarer Geldbörse! 

Ihrer Gegenstände beobachtet werden. 

• Auch Ihr Kofferraum ist kein Tresor, Sie könnten beim Verstecken 

Ihrer Gegenstände beobachtet werden! 

Sportverein Malta - Sektion Fußball 

Weitere Tipps auch im Internet unter: www.bmi.gv.at/praevention 

Ihre Polizeiinspektion und die Kriminalprävention des Landeskriminalamtes 

Kärnten stehen Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung. 

„Anpfiff“ 

Ihre Polizeiinspektion Gmünd 

in Kärnten und die Kriminalprävention 

des Landeskriminalamtes 

Kärnten stehen Ihnen gerne 

für Fragen zur Verfügung. 

Polizeiinspektion 

Gmünd in Kärnten 

Untere Vorstadt 31 

9853 Gmünd in Kärnten 

Tel.Nr.: 059133/2223 

Wir machen einen Rückblick 

in die bereits abgeschlossene 

Saison 2010 / 2011, möchten 

aber auch in die kommende 

Saison 2011 / 2012 

vorausschauen. 

Die 1. Mannschaft - sprich KM - 

des SV Malta hat nach einer durchschnittlich 

gespielten Saison einen 

Platz im Mittelfeld belegt. Geprägt 

von einem starken Umbruch in der 

Mannschaft sind wir mit diesem Ergebnis 

zufrieden. Erfahrene Spieler 

wie der Torwart Gottfried Pichler, 

Zeljko Ripic und Rudi Allmayer 

wollten die „ berühmten Schuhe“ an 

den Nagel hängen, mussten aber 

teilweise wieder spielen, weil die 

Spielerdecke zu dünn ist, oder aber 

bei einigen Spielern die Motivation 

20 

Landeskriminalamt Kärnten, Kriminalprävention, Tel. 059133-20-3750, 

9010 Klagenfurt, Buchengasse 3, 

Mail: lpk-k-lka-praevention@polizei.gv.at 

gefehlt hat. 

Bereits zur Winterpause und jetzt 

nach Ende der Saison haben zwei 

„zugereiste“ Spieler den Verein verlassen. 

Erfreulicherweise meldeten 

sich beim Trainingsstart wieder einige 

junge Spieler an bzw. um, sodass 

der SV Malta jetzt mit einer 

jungen, voll Tatendrang strotzenden 

Mannschaft aufwarten kann, 

die nur aus einheimischen Spielern 

besteht. Unser Ziel muss es 

sein, in der 2. Klasse vorne 

mit zu spielen.


Dressenspende 

Die Familie Elisabeth u. 

Bernd Pschernig vulgo 

„Thomanbauer“ spendete unserer 

Mannschaft (KM) einen 

Satz neuer Trikots. Die Mannschaft, 

Trainer u. Funktionäre 

bedanken sich herzlich dafür. 

Mannschaft „U12“ 

Die Mannschaft unter ihrem Trainer Andreas Egarter 

„Eggi“ hat eine tolle Saison gespielt und nach einem langen, 

harten Kampf einen hervorragenden 2. Platz belegt. 

3 Spieler werden die Mannschaft verlassen und nunmehr 

„U14“ spielen. Aber einige Spieler rücken nach, sodass 

auch in der kommenden Meisterschaft mit der „U12“ zu 

rechnen ist. 

Mannschaft „U10“ 

Unsere jüngste Mannschaft hat eine 

einsatzfreudige Saison gespielt, 

aber trotz aller Bemühungen der 

Spieler und des Trainers Markus 

Oberwinkler konnte kein Spiel gewonnen 

werden.Trotzdem wurde in 

jedem Spiel brav gekämpft und man 

konnte im Laufe der Saison eine klare 

Leistungssteigerung erkennen. 

Weiter so, jeder hat mal klein angefangen! 

Übergabe Trainingsanzüge 

Die A 1 Tankstelle Gerhard Prugger, Malta spendete 

der ganzen U12 – Mannschaft Trainigsanzüge. 

Bei strahlend schönem Wetter wurden die Anzüge 

auf der A1 Tankstelle übergeben und danach wurde 

im A1 Bistro bei Pizza und Getränken diese tolle Aktion 

gefeiert. „Danke“ an die Fam. Prugger sagt die 

U12, der Trainer und der SV Malta. 

Hobby-Kicker-Turnier tag, es waren tolle Preise aufgeboten, 

wurde mit Musik von DJ Kurt 

Alljährlich veranstaltet der SV Malta 

sein Kleinfeld-Turnier. Einige 

bis spät in die Nacht gefeiert. 

Der SV Malta bedankt sich nochmals 

bei den vielen Helfern und Ku- 

Mannschaften hatten sich auch dieses 

Jahr wieder gemeldet um auf 

chenspendern, denn ohne solch einen 

guten Zusammenhalt kann so 

2 Feldern die „beste“ Mannschaft 

auszuspielen. 

ein Fest nicht abgewickelt werden. 

Es stand natürlich der Spaß im Vordergrund, 

aber die bunt gemisch- 

Ein großer Dank ebenfalls an die 

Spender und Stifter der vielen Preiseten 

Mannschaften kämpften den 

ganzen Tag mit dem Ball und auch Cafe Cafettino 

Gmünd 

teilweise mit sich selber. Spannung Stadtfriseur Sonja Sandrisser Gmünd 

war angesagt, denn der Spielmodus 

Cafe 9854 

Malta 

war so angelegt dass auch der Gasthaus Kramer 

Malta 

Letzte noch hätte gewinnen können. 

Bäckerei Pietschnigg 

Malta 

Alle waren mit Begeisterung ADEG 

Spittal 

dabei und für das leibliche Wohl Gemeinde 

Malta 

war ebenfalls gut gesorgt. Nach der Fa. Held & Franke 

Linz 

Fa. Aichholzer 

Malta 

Siegerehrung am späten Nachmit- 

Raiffeisenbank 

Malta 

Auch in diesem Jahr bieten wir unseren Fans und Freunden 

sowie Gönnern Saisonkarten an! Unsere Preise: 

Saisonkarte 15 x Eintritt 50,-- € 

VIP – Saisonkarte 15 x Eintritt + 15 x Bier 80,-- € 

Ein Blick in die neue 

Spielsaison 2011/ 2012: 

Im Überblick hier unsere Heimspiele 

der Hinrunde Sept. - Nov.: 

3.Sept. Töplitsch 

17.Sept. Stockenboi 

1.Okt. St. Egyden 

15.Okt. Fresach 

26.Okt. Faakersee 

Liebe Sportfreunde, 

kommt um unsere Mannschaft 

anzufeuern, denn 

durch euren Besuch mo- 

tiviert ihr die Mannschaft 

zu noch besseren Leistungen. 

Mit sportlichen Grüßen 

Sportverein Malta 

Sektion Fußball 

21


Pensionistenverband - Ortsgruppe Malta 

Muttertagsfeier und Jahreshauptversammlung 

Am 15. Mai 2011 veranstaltete die Ortsgruppe Malta für 

ihre Mitglieder eine Muttertagsfeier. Im gleichen Zuge 

wurde die Jahreshauptversammlung abgehalten. 

Zu diesem Anlass konnte der Obm. Friedl Aschbacher neben 

den Pensionistinnen und Pensionisten auch den Bezirksobmann 

Johann Truskaller und unseren Bgm. Mag. Klaus Rüscher begrüßen. 

Die Mitglieder der Ortsgruppe Malta haben Helga Allmayer 

als neue Kassierin in den Vorstand gewählt. 

Geselliges Beisammensein: 

Nach dem offi ziellen Teil ging es mit schwungvollen 

Darbietungen der Tanzgruppe zum gemütlichen 

Beisammensein über. 

Für ihre langjährige Treue zum Pensionistenverband 

Österreich wurden geehrt: 

Es folgte ein gemeinsames Mittagessen - Kaffee 

und Kuchen spendierte unser Bgm. Mag. 

Klaus Rüscher. Das Nachmittagsprogramm 

gestalteten die Kinder der Volksschule Malta 

und der Gemischte Chor Maltatal. Ein herzliches 

Danke für die liebevolle Umrahmung 

unserer Feier! 

15 Jahre: 

Aloisia Dullnig, Herta und Josef Egarter, Erna und Johann 

Pirker, Friedl Aschbacher 

20 Jahre: 

Meinhard Gritzner, Christine Koller, Franziska Mayer 

25 Jahre: 

Johann Strasser, Franz Klampferer, Amalia Pöllinger 

40 Jahre: 

Helene Weißkopf, Theresia Schmutzer 

Bezirksmeistertitel erfolgreich verteidigt 

22 

Am 12. März 2011 fanden in Berg im Drautal 

die Pensionistenbezirksmeisterschaften 

im Kegeln statt. 

Unter den 54 teilnehmenden Mannschaften 

ging „Malta“ als „Nr. 1“ hervor und konnte den 

Bezirksmeistertitel erfolgreich verteidigen. Es 

gab noch einen weiteren Grund, stolz auf unsere 

„Kegler“ zu sein: Koller Christine wurde 

Bezirksmeisterin und war somit die beste weibliche 

Teilnehmerin. Herzlichen Glückwunsch! 

Foto vlnr.: Christine Koller, Roswitha Kohlmaier, 

Monika Stranner, Irmgard Aschbacher, Willi Pöllinger, 

Andreas Stranner.


Österreichisches Rotes Kreuz - Bezirksstelle Spittal/Dr. 

Pflege und Betreuung zu Hause 

Wenn der Alltag zur Belastung wird, befürchten viele ältere Menschen, nicht mehr in ihren Wohnungen bleiben 

zu können. Das Team des Roten Kreuzes hilft mit seinen Angeboten, dass pfl egebedürftigen Menschen ihr 

selbst bestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden erhalten bleibt. 

Das Rote Kreuz hat auch im Bezirk Spittal ein Team, das sich der „Pfl ege 

und Betreuung“ widmet. Die engagierten und kompetenten Mitarbeiterinnen 

verrichten ihre Arbeit mit großer Freude: „Wir fahren zu den KlientInnen, pfl e- 

gen sie, betreuen sie medizinisch und leisten Unterstützung im Haushalt“, 

erzählen Monika Hopfgartner und Biljana Bojinovic. Die diplomierten Gesundheits- 

und Krankenschwestern arbeiten im Team der mobilen Dienste beim 

Roten Kreuz in Spittal und werden von weiteren diplomierten Gesundheitsund 

Krankenschwestern, sowie Pfl egehelferinnen und Heimhilfen unterstützt. 

Derzeit betreuen die Pfl egeprofi s vom Roten Kreuz rund 100 Klienten in allen 

Tälern Oberkärntens. Unermüdlich sind sie unterwegs, um ihre Schützlinge 

zu umsorgen. 

„Die Kosten richten sich nach dem Einkommen des Klienten, sind sozial gestaffelt 

und bei allen Anbietern gleich“, erklärt Hopfgartner. 

Bezirksstellenleiter Dr. Gerald Bruckmann: „Für viele Menschen ist es einfach 

wichtig, ihre gewohnte Umgebung nicht verlassen zu müssen. Deshalb bieten 

wir professionelle Pfl ege in den eigenen vier Wänden an. Wir vergessen aber 

auch nicht auf die pfl egenden Angehörigen und bieten ihnen damit Entlastung 

und Erleichterung im Alltag. Das Rote Kreuz steht für Qualität – auch in diesem 

Bereich!“ 

Die Mitarbeiter im mobilen Pflege- und Betreuungsteam 

des Roten Kreuzes beraten Sie gerne. 

Bitte kontaktieren Sie die Abteilung Pflege und Betreuung 

an der Rotkreuz-Dienststelle, Tel. 04762-2200 DW 1361. 

VERWENDEN statt VERSCHWENDEN 

In Österreich sind eine Million Menschen armutsgefährdet. Als 

armutsgefährdet gelten Personen mit niedrigem Haushaltseinkommen. 

Die sog. Armutsgrenze liegt bei 951,- Euro netto im Monat. 

Bei mehreren Personen im Haushalt erhöht sich dieser Wert 

für jeden Erwachsenen um 475,- für jedes Kind um 285,- Euro. 

Und so unterstützt das Rote Kreuz in Zusammenarbeit mit Hitradio 

Ö3 einkommensschwache Personen: Die „Team Österreich Tafel“ 

sammelt einwandfreie Lebensmittel ein und verteilt sie kostenlos an 

bedürftige Menschen. „Wir fahren jeden Samstag vier Touren und holen 

von ADEG Ebner in Spittal und Lendorf, Billa in Spittal, Spar in 

Seeboden und Spittal, Merkur und Eurospar mit hohem logistischen 

Aufwand die Lebensmittel“, erzählt der Team-Österreich Mitarbeiter Christian 

Knafl itsch (40), der seit dem Start des Projektes mit dabei ist. 

Die gesammelten Lebensmittel werden jeden Samstag von 19 Uhr 00 bis 20 

Uhr 00 an der Rotkreuz-Bezirksstelle Spittal ausgegeben. 

„Dass immer mehr Menschen von Armut betroffen sind, zeigt die große Anzahl 

der Menschen, die das Angebot bisher in Anspruch genommen haben. Derzeit 

betreuen wir 120 Erwachsene und 68 Kinder.“, sagt RK-Bezirksstellenleiter Dr. 

Gerald Bruckmann. 

Auch Sie brauchen Unterstützung? Wenden Sie sich an das Rote Kreuz und lassen 

Sie sich für die „Lebensmittelausgabe“ registrieren. Die Helferinnen und Helfer 

von „Team Österreich Tafel“ helfen Ihnen gerne weiter. Nähere Informationen 

erhalten Sie beim Roten Kreuz 04762 2200. 

23


Flurreinigung 

SAUBERES MALTATAL 

Seit langem wurde in Malta wieder 

eine Flurreinigung durchgeführt. 

Organisiert wurde diese 

Müllsammelaktion von der Pfarre 

Malta in Zusammenarbeit mit der 

Volksschule Malta. Die Idee, eine 

Flurreinigung mit den Kindern 

in unserer Gemeinde durchzuführen, 

stammte von Christiane 

Graf-Karner und Alexandra Sternat 

- danke für euer Engagement! 

Am Samstag, dem 02. April 2011 

um 09 Uhr 00, trafen sich um die 50 

Kinder und 25 Erwachsene vor der 

Volksschule in Malta, um achtlos 

weggeworfenen Müll in unserem 

Gemeindegebiet einzusammeln. 

Vor Ort wurden die Kinder in „Sammeltrupps“ 

eingeteilt, die von den 

teilnehmenden Erwachsenen begleitet 

wurden. 

Vor Beginn der Sammelaktion gab 

jede Gruppe ihre Schätzung ab, 

wie viele Müllsäcke am Veranstaltungsende 

gefüllt sein werden. Als 

Hauptpreis winkte den „Schätzsiegern“ 

ein Cineplexx-Gutschein, gesponsert 

von der Pfarre Malta. 

Die insgesamt 42 gefüllten Müllsäcke 

wurden zu vereinbarten Lagerstellen 

„geschleppt“, wo sie dann 

vom Herrn Bürgermeister auf den 

Gemeindepritschenwagen geladen 

und zum Altstoffsammelzentrum 

transportiert wurden. 

Die Sammelgruppe „Freizeitgelände 

Reding“ kam mit ihrem Schätztipp 

„40“ dem Sammelergebnis am 

nächsten und freute sich über den 

gewonnenen Kinobesuch. 

Die anstrengende „Klauberei“ wurde 

zu guter letzt mit einer Jause im 

Alten Pfarrhof belohnt: die Gemeinde 

Malta spendierte für alle Kinder 

und Helfer „Frankfurterwürstel“ und 

ein Getränk. Bei dieser kleinen 

„Nachbesprechung“ im Pfarrhof 

wurde über so allerhand kuriose 

Funde berichtet: vom Schischuh 

bis zum Schwangerschaftstest - 

was Leute alles wegwerfen …? Die 

Kinder waren über diese „Umweltverschmutzungen“ 

schockert! Vielleicht 

nimmt aber auch der ein oder 

andere Erwachsene diese Aktion 

zum Anlass, sein eigenes (Wegwerf)Verhalten 

zu überdenken und 

den Kindern in Sachen Umweltschutz 

mit Vorbild voranzugehen. 

Aufsätze unserer Volksschulkinder zum Thema „Saubere Umwelt“ 

Dieses Jahr hat die Volksschule Malta eine Flurreinigung organisiert. Alle Schüler trafen sich bei der Schule. 

Dort teilte uns Frau Graf in Gruppen ein. An der Tür der Schule hing ein Plakat, an dem die Einsatzbereiche 

unserer Gruppen standen. 

Jede Gruppe schätzte zuerst wie viele Müllsäcke es zum Schluss sein würden. Wir schätzten 25. 

Lena, Laura, Johanna, Frau Sternat und ich gingen in Richtung Gries. Ich fand eine Brille ohne Gläser und ein 

Loch, das voller Zigarettenstoppel war. Es dauerte nicht lange und wir hatten schon den ersten Sack voll. Überall 

lagen Styroporteile und auf manchen Stacheldrähten hingen Plastikfolien. Ständig mussten wir durch Zäune 

durchklettern. Lena fand neben dem Bach eine Windel und Frau Sternat einen Schwangerschaftstest. Dann 

waren wir schon bei der Reding. Da sah ich einen Busch, darunter war ein halber Meter hoher Stapel Plastikfl a- 

schen. Weiter drüben trafen wir eine andere Gruppe. Die ging mit uns nach Feistritz. Dort sah ich meinen Papa 

und meinen kleinen Bruder Manuel. 

Danach marschierten wir zum Stranweg, da lag gleich viel Müll wie in Feistritz. Nach dem Müllsammeln kehrten 

wir zum Pfarrhof zurück. Dort gab es Frankfurterwürstchen und etwas zu trinken und sogar als Nachspeise 

Kuchen. An so einem heißen Tag war alles doppelt schwer. Als ich mit dem Essen fertig war, rief ich auch schon 

meine Mama an, dass sie mich abholen kommt. Ich war schon so schlapp und müde. Trotzdem war dieser Tag 

eigentlich super schön. 

Magdalena Jaut, 4. Klasse 

24


Es begann mit wunderschönem Wetter bei Markus. Markus, Christina, Melanie, Philomena und ich fuhren mit 

der Lehrerin zur Leonhardhütte. Da ging es gleich los. Schon am Parkplatz fanden wir viel Müll. Wir wanderten 

eine Weile, bis ich jede Menge Abfall fand. Wir fanden unzählige Bierfl aschen, eine Vodkafl asche, eine Kappe, 

eine Zahnbürste usw. 

Schnell hatten wir einen ganzen Sack voll. Er brach schon auseinander und wir mussten ihn stehen lassen. Wir 

konnten nicht glauben, was die Leute alles wegwerfen! 

Im Dorf fanden wir nur sehr wenig. Aber beim Bach waren wir überrascht, alles Mögliche war zu sehen. Ein 

Gummistiefel war zu entdecken und Folien über Folien. Am Bach haben wir einen ganzen Sack vollbekommen. 

Wir fanden auch eine Porzellanschüssel, die noch fast neu war. 

Als der Maltaberg zu Ende war, kamen wir zum Wald. Dort war alles verdreckt. Markus und ich gingen in den 

Wald hinein. Dort fanden wir einen Eimer, in den wir den Müll hinein taten. Der arme Markus rutschte ab, aber 

er hielt sich gerade noch fest. Als wir sahen, dass an der Stelle, wo er abrutschte, eine gigantische Felswand 

war, waren wir sehr erschrocken. Es war lustig, aber auch anstrengend, als Markus eine Tonne fand, die er dann 

herunterrollen ließ und sie im Müllsack landete und wir wieder alles aufheben mussten. Ja, und dann waren wir 

auch schon fertig. Es waren insgesamt 42 volle Säcke von allen Kindern. Alle hatten viel Spaß. 

Christoph Waiguny, 4. Klasse 

Jedes Jahr fi ndet in einer Gemeinde eine Flurreinigungsaktion statt. Diese Aktion veranstaltet meistens ein 

Verein wie zum Beispiel heuer die Volksschule Malta. Wir trafen uns alle vor der Volksschule und wurden in 

Gruppen eingeteilt. Ich selber kam zur Gruppe, die nach Gries ging. Als erstes war der Skaterplatz an der Reihe. 

Als wir ankamen, sahen wir schon von weitem den Müll herumliegen. Ich war der Einzige, der über den Zaun 

kletterte. Die anderen Kinder, aber auch die Erwachsenen und die Lehrerin liefen zu einem kleinen Gatter um 

hinunter in den Graben zu steigen. Es war mühsam den Müll zu nehmen, weil überall Büsche und Sträucher 

standen. Wir hatten fünf Müllsäcke mit, die aber gleich voll waren. Ich habe einen Tennisball gefunden und ihn 

mit nach Hause genommen. Mein Freund Michael fand auch allerlei Sachen, sogar eine Cola-Energy-Dose, die 

wir ausleerten und in den Müll warfen. Als nächstes gingen wir weiter auf den Spielplatz. Dort fanden wir ein 

nicht ganzes Moped und ein kaputtes Zelt, bei welchem außen herum alles Glasfl aschen und noch so ein Zeug 

herumlagen. Wir nahmen das Zelt und bauten ein paar Teile vom Moped ab. 

Wir wanderten weiter, an unserem Fischteich vorbei und sahen ein paar Ponys und Pferde. Die Mädchen aus 

unserer Gruppe mussten wieder einmal zu den Pferden laufen. Wir waren sicher eine viertel Stunde bei den 

Pferden. Weil das für mich so langweilig war, spielten mein Freund Michael und ich mit meinem gefundenen 

Tennisball. 

Endlich gingen wir weiter, fanden auf dem Weg ein volles Feuerzeug, das Michael dann einsteckte und mit nach 

Hause nahm. Wir gingen auch durch den Wald, wo wir mit aller Kraft eine Schaufel heraus zogen. Nach dem 

Wald marschierten wir zu den Ziegen und fütterten sie mit Gras. Als wir auf dem Weg zur Schule waren, stieg 

Tobias Papa in den Bach und holte Flaschen, Dosen und noch solche Sachen zum Vorschein. 

Wir waren gerade an der Bushaltestelle angekommen, da sagte Pascals Papa, dass er uns im Kaffee ein Eis 

spendiert. Natürlich waren wir nicht zu stoppen, als wir das Wort „Eis“ hörten und liefen ins Kaffee. Dort saßen 

wir an der Bar und aßen das Eis. Wir kehrten zurück und liefen dann müde in den Pfarrhof. Dort aßen wir ein 

Würstchen und tranken Murelli. 

Mit meinem Papa fuhren wir mit dem Gemeindeauto die Müllsäcke abholen. Als wir alles eingesammelt hatten, 

fuhren wir nach Hause, machten ein Foto und luden alle Müllsäcke bei der Tripphube ab. 

Christof Rüscher, 4. Klasse 

„Danke, dass sich so viele Kinder, aber auch Eltern, 

an dieser Aktion beteiligt haben. Wir hoffen, dass 

auch im nächsten Jahr wieder so viele Hände mithelfen 

werden, unser Maltatal sauber zu halten!“ 

(Christiane Graf-Karner, Alexandra Sternat) 

25


Gesunde Jause - 

Auch „GESUND“ ist „LECKER“! 

Kindergarten Fischertratten 

Was wir unternehmen ... 

Zahngesundheitserziehung 

- 

Zwei mal im Jahr besucht 

uns Renate um 

uns zu zeigen, wie man 

die Zähne richtig pfl egt 

DANKE ... 

Wir bedanken uns nochmals herzlich 

für die Spielzeugspenden! 

Berufsorientierungstage der 

Hauptschule Gmünd - 

Julia und Barita haben eine Woche mit 

uns verbracht. Am Programm stand 

auch die Osternestsuche am Spielplatz! 

Wir hoffen, es hat euch bei uns 

gefallen .... 

Wir entdecken die Natur: 

Unsere Kaulquappen haben sich gut entwickelt und werden 

als kleine Frösche wieder zurück zum Teich gebracht ... 

26


Muttertagsfeier - 

Die Kinder verwöhnten die Mamas 

mit einem köstlichen Frühstück! 

Natürlich gab es auch ein Muttertagsständchen 

und ein selbst gemachtes 

Geschenk. 

Nette Einladung - 

Jedes Jahr (heuer bereits zum 

12. Mal) werden wir von der Familie 

Gigler aus Brochendorf zu 

einer Jause eingeladen. 

DANKE! 

Steine sammeln in der Malta 

Ausflug mit dem 

Kindergarten 

Malta 

am 06.06.2011 - 

Es stand ein Besuch 

vom Theaterstück 

„Hänsel und Gretel“ 

mit den Bambinistreichern 

im Schloss 

Porcia und ein Besuch 

im Sagamundo 

(Döbriach) am Programm. 

Abschlussfest mit den Eltern am 01.07.2011 - 

Unsere Kindergartenband sorgte für die musikalische Unterhaltung ... 

27


Kindergarten Malta 

Wasser marsch 

Am 11.03. folgten die Kindergartenkinder einer Einladung der Freiwilligen 

Feuerwehr Malta: Kommandant Gustav Oprießnig und Siegfried 

Truskaller führten den gespannten Kindern ihre Ausrüstung vor. Von 

der Bekleidung, über den Funk bis zur Wasserspritze wurde alles genau 

erkundet und erklärt. 

Selbstverständlich durften sich die Kinder auch 

selbst im „Brand löschen“ erproben. Gezielt 

wurde dabei eifrig auf die Volksschulkinder, die 

diesem Löscheinsatz als Zaungäste beobachten 

durften. Und was hat den Kindern am besten 

gefallen? Wie aus einem Munde kommt die Antwort: 

„DAS FEUERWEHRAUTO!“ 

Zum Abschluss gab es für jedes Kind einen kleinen 

Imbiss, der natürlich vor Ort noch aufgegessen 

wurde, denn soviel Abenteuer macht 

hungrig. 

Jagdhornbläsergruppe Maltatal 

Internationaler Jagdhornbläserwettbewerb 

Unsere Gruppe nahm nach 

einem intensiven halben 

Probenjahr am 3. Internationalen 

Jagdhornbläserwettbewerb 

in der Herzogstadt 

St. Veit / Glan am 25. Juni 

2011 teil. 

Wir erreichten das Leistungsabzeichen 

in Gold mit einer Punkteanzahl 

von 835 (von 900 möglichen) 

Punkten. 

Ich möchte mich auf diesem Wege 

bei meinen Jagdhornbläserkollegen/innen 

Preimel Sabrina, Preimel 

Hermine, Tuppinger Lukas, 

Tuppinger Martina, Schönherr 

Rudolf, Tuppinger 

Ewald, Seiser Andreas, Peitler 

Michael, Stranner Josef 

und Preimel Florian, 

die am Bewerb teilgenommen haben, 

recht herzlich für ihren Einsatz 

bedanken. 

Ich bedanke mich auf diesem Wege auch bei der Nationalparkgemeinde 

Malta und bei der Freiwilligen Feuerwehr Dornbach für ihre Unterstützung. 

Hornmeister Reinhold Preimel bietet für Interessierte die 

Ausbildung auf dem Jagdhorn an. 

Tel-Nr.: 0664/2824651 

28

un 


Wasserspielepark Maltatal 

Wilder Westen 

Zahlreiche Cowboys und Indianer tummelten 

sich bei den Country und Westernfesten im 

Wassererlebnispark Maltatal. 

Als Highlight gab es einen Kinderparcour, bei dem die Kids ihre 

Geschicklichkeit bei verschiedenen Stationen unter Beweis stellen 

konnten, und als Belohnung gab es für jedes Kind einen kleinen 

Preis! 

Das vielfältige Angebot ermöglichte Erwachsenen und Kindern gleichermaßen ein haltsames Programm über den ganzen Tag. 

unter- 

Während die Erwachsenen sich im Bogenschießen unter der Anleitung von Sport Schiffer 

Chef Stefan übten und sich bei den Auftritten der Linedance Gruppe „ Alpengirls“ als 

Countrytänzer versuchen konnten, waren die Kinder mit Specksteinschleifen und Indianer 

basteln beschäftigt. 

Natürlich wurde für gute Countrymusik 

und das leibliche Wohl der 

Gäste bestens gesorgt, und so 

manchem Besucher - besonders 

den Kindern – fi el es schwer gegen 

Abend den Heimweg anzutreten. 

Ein großes Lob und ein noch größeres 

Dankeschön an alle unsere Mitarbeiter 

bei den Festen, ohne deren 

Hilfe solche Veranstaltungen nicht 

möglich wären!! 

Danke unseren Sponsoren: 

NPG-Bau, 

Elektrotechnik Aichholzer, 

Fell-und Mineralienstube, 

Kinderhotel Benjamin, 

Sport Schiffer, 

Hametner World-Shop, 

Camping Malta, 

Verein Naturerlebnis Maltatal, 

Raiba Malta, 

Imkerei Aschbacher, 

Fa. NewCo - Spielwaren 

29


Hauptschule / Musikhauptschule Gmünd in Kärnten 

„Junger Geist in alten Mauern“ 

Von unseren 270 Schülerinnen und Schülern besuchen ca. 100 Kinder 

aus der Gemeinde Malta unsere Schule. Gemeinsam mit ca. 40 Lehrer/ 

Innen erleben die Jugendlichen im Laufe eines Schuljahres spannende 

Begegnungen und Erfahrungen auf dem Weg zum Erwachsenwerden. 

Getreu unserem Motto „Junger Geist in alten Mauern“ sind wir 

bestrebt, die uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler bestmöglich 

einerseits auf den Eintritt ins Berufsleben als Lehrling und anderseits 

auf den Übertritt in weiterführende Schulen vorzubereiten. 

Der Musikschwerpunkt, der autonome Fremdsprachenschwerpunkt „Italienisch“, 

die Förderung von sportlichen und kreativen Neigungen und Interessen sowie die 

Angebote einer Ganztagesschulform haben zur Folge, dass nahezu alle VolksschulabgängerInnen 

unseres Hauptschulsprengels die HS/MHS Gmünd besuchen. 

Schule ist immer „im Fluss“, deshalb bereiten auch wir uns auf Änderungen in organisatorischer 

und pädagogischer Hinsicht vor. Ab dem Schuljahr 2012/2013 soll 

unsere Schule – vorausgesetzt einer positiven Abstimmung unter den Erziehungsberechtigten 

im September d.J. (im Lehrerkollegium ist bereits die erforderliche 

Mehrheit dafür gegeben) – beginnend mit der 5. Schulstufe zur Neuen Mittelschule 

Gmünd werden. Die Vorbereitungen (Kooperation mit einer Höheren Schule in 

Spittal, Maßnahmen der Lehrerfortbildung, räumliche Adaptionen im Schulschloss, 

usw…..) sind bereits angelaufen. Alle bisherigen Schwerpunkte (Musikklassen, Italienisch, 

Ganztagesform,…) wird es natürlich auch zukünftig geben, die Konzepte 

der Neuen Mittelschule (www.neuemittelschule.at) fl ießen in unsere bisherige pädagogische 

Arbeit ein. 

Die Hauptschule 

Gmünd ist eine 

„Hauptschule unter 

der Berücksichtigung 

des musikalischen 

Schwerpunktes“ 

und wird als 

verschränkte Ganztagsform 

mit Mittagsaufsicht 

und Lernzeiten 

geführt. 

„G‘sunde Lebenswelt Schule“ 

Zwei Jahre lang wurden unsere 2. Klassen von der Kärntner 

Gebietskrankenkasse prozessorientiert betreut. Unter dem 

Motto „Beweg‘ was!“ wurden die SchülerInnen in zahlreichen 

Workshops und Projekten zum Thema „Gesunde Schule“ begleitet. 

Für die Abschlussveranstaltung in der Klagenfurter 

Messehalle wurde ein „Gesundheitsrap“ einstudiert, ergänzt 

mit Tanz- und Musikeinlagen. Großer Dank gebührt Frau Mag. 

Rendl von der KGKK als Projektkoordinatorin. 

Vielen Dank auch den Projekt-Lehrerinnen M. Tuppinger, E. 

Rindler, G. Falgenhauer, G. Andres, A. Selan, C. Koch u. M. 

Moser für die Vorbereitungen. 

(Foto: Pressefoto Eggenberger, Klagenfurt) 

30 

„Summa cum laude“ 

Sonderapplaus gab es bei der Abschlussfeier der vierten Klassen 

für 

Julia Gritschacher, Corinna Waiguny 

und Corinna Stonig, 

die in allen vier Jahren im Jahreszeugnis in allen Gegenständen 

mit lauter „Sehr gut“ beurteilt wurden. Dir. Hans Peter Obereder 

gratulierte namens der Schulgemeinschaft und überreichte den drei 

Schülerinnen die Auszeichnung „Summa cum laude – mit höchstem 

Lob“.


Känguru der Mathematik 

Auch heuer beteiligten sich unsere SchülerInnen am Bewerb 

„Känguru der Mathematik“, welcher weltweit seine Anwendung 

fi ndet. In der 8. Schulstufe konnte Julia Gritschacher 

(4m) gewinnen, gefolgt von Sophie Moser (4m) auf Platz 2 

und Corinna Waiguny(4a) auf Platz 3. In der 7. Schulstufe 

wurde Anita Strauß (3a) Erste, der 2. Platz ging an Jennifer 

Oberegger (3b), Dritter wurde Jürgen Stranner (3b). Die 

Wertung der 2. Klassen gewann Stefanie Fritz (2m), Zweiter 

wurde Christoph Pichorner (2a) und Dritte Theresa Graf 

(2m). In der 1. Klasse konnte Hanna Neuschitzer (1m) gewinnen, 

der 2. Platz ging an Celina Pacher (1m) und der 3. 

Platz an Felicia Egger (1m). Dir. Hans Peter Obereder gratulierte 

den Gewinnern und dankte den M-LehrerInnen für 

die Durchführung sehr herzlich. Das Foto zeigt die Gewinner 

der 7. Schulstufe. 

Berufspraktische Woche 

Alle SchülerInnen der vierten Klassen absolvierten im Frühjahr eine Berufspraktische 

Woche im Rahmen der verbindlichen Übung „Berufsorientierung“. 

Ihnen wurde die Gelegenheit geboten, der realen Berufswelt hautnah zu begegnen 

und Arbeitsabläufe in Geschäften, Betrieben und Firmen kennen zu 

lernen. 

Die Hauptschule Gmünd dankt allen Verantwortlichen in den „Schnupperbetrieben“ 

für die freundliche Aufnahme und Bemühungen während 

der Berufspraktischen Woche. 

www.hs-gmuend.ksn.at 

Living in a globalized world 

Bundessieger aus der MHS Gmünd 

Zwei Tage Wien mit Siegerehrung standen für vier SchülerInnen 

unserer Schule auf dem Programm. Anlässlich 

des Kreativ-Bewerbes konnten unter 250 Einsendungen 

Martin Zwanzgleitner und Johannes Eigner den 1. Platz, 

Corinna Waiguny den 2. Platz und Laura Wirnsberger 

den 3. Platz erreichen. Koll. Anita Sagmeister begleitete 

ihre Schüler nach Wien, wo im Festsaal der Technischen 

Universität die bundesweite Preisverleihung stattfand. 

Die Werke der kreativen Preisträger werden in weiterer 

Folge auch in Paris ausgestellt. 

Wir gratulieren herzlich! 

Landeswettbewerb „4gewinnen“ 

Wir wurden Landessieger im Bewerb „4gewinnen“ 

zum Jahresthema ICH-DU-WIR. Das Schulteam mit 

Julia Gritschacher, Sophie Moser, Sara Glanzer und 

David Pucher mit Coach Elisabeth Blaikner bewältigte 

die gestellten Aufgaben mit Bravour. Eine tolle 

Leistung! Unser Team konnte die Jury überzeugen 

und den Bewerb vor der NMS Lurnfeld und der SHS 

Radenthein gewinnen. 

Der Bewerb „4gewinnen“ entstammt der Feder von 

Frau HOL Maria Strasser, die im Rahmen der Begabtenförderung 

diese landesweite Veranstaltung zum 

zweiten Male organisierte. Der Wanderpokal unseres 

Kunstschmieds Adolf Leitner und gesponsert von 

Bgm. NRAbg. Joseph Jury bleibt somit ein Jahr an 

der HS Gmünd. 

31


Freiwillige Feuerwehr Malta 

Tag der offenen Tür 

Am 09.07.2011 veranstaltete die Feuerwehr 

Malta einen Tag der offenen Tür. 

Den ganzen Tag über wurde ein tolles Rahmenprogramm 

geboten. 

Bei den einzelnen Schauübungen war unter anderem 

die Feuerwehr Greifenburg mit ihrem Hubsteiger mit 

dabei, wo es galt eine Gruppe der Jugendfeuerwehr 

Malta aus der Volksschule Malta zu bergen. 

Bei dieser Übung - Verkehrsunfall vor dem Feuerwehrhaus 

- war es notwendig, vier Personen zu bergen. Es 

nahmen das Rote Kreuz - Ortsstelle Gmünd - sowie 

die Jugendgruppe des Roten Kreuz Ortsstelle Gmünd 

teil. 

Weiteres wurde die richtige Handhabung eines Handfeuerlöschers 

vorgeführt. 

4. Platz für Malta 

Der Landesfeuerwehrverband Kärnten, die Kärntner Woche, die Brauerei 

Villacher Bier und Feuerwehrreferent Uwe Scheuch führten in den 

Monaten April und Mai die Wahl zur SUPERWEHR 2011 durch. 

Bei dieser Wahl nahm auch unsere 

Feuerwehr teil und erreichte mit 2680 Stimmen 

den vierten Platz im Bezirk Spittal/Drau. 

Die Kameraden der Feuerwehr Malta möchten sich auf diesem Weg bei der 

Gemeindebevölkerung für die tolle Unterstützung recht herzlich bedanken. 

Weiters danken wir auch den Kameraden der Feuerwehr Dornbach 

für ihre Unterstützung! 

32


Jugendfeuerwehr der FF Malta 

„Wir stellen uns vor“ 

Die Jugendfeuerwehr Malta wurde 1997 von 

Ehrenkdt. Gigler Johann (Schusterbauer) gegründet. 

Derzeitiger Mitgliederstand: 11 Burschen. 

Jugendausbildner in der Feuerwehr Malta: 

Truskaller Daniel 

Riml Roman 

Truskaller Siegfried 

Kratzwald Josef 

Jugendwettbewerbe: 

Teilnahme an folgenden Jugendwettbewerben: 

Brückl, weiters in Gmünd (2009), Lavamünd (2010), 

Döbriach (22.05.2011 - Sieger in der Gruppenwertung 

siehe Artikel unten) 

Wissenstest: 

Jedes Jahr im April wird in Spittal/Drau eine Wissenstestüberprüfung 

veranstaltet. Die Jugendfeuerwehrmänner 

müssen bei 6 verschiedenen Stationen ihr 

Wissen unter Beweis stellen, was bis dato immer mit 

sehr gutem Erfolg gelungen ist. 

Ausbildung: 

Die Jugendfeuerwehrmänner werden für den Dienst 

in der Feuerwehr taktisch und technisch vorbereitet. 

Sie werden auf den zur Verfügung stehenden Gerätschaften 

ausgebildet, um später in der Feuerwehr 

ihr Können bei Übungen und Einsätzen umzusetzen. 

Zum Großteil treten die Jugendmitglieder mit dem 16. 

Lebensjahr in den Aktivstand der Feuerwehr Malta/ 

Dornbach ein. 

Freizeitgestaltung: 

Go Kart fahren in Fresach 

Almhüttenzauber am Maltaberg 

Grillfest mit Angehörigen 

Floßfahrt auf der Drau 

Zuschauen beim Landesleistungswettbewerb 

Wuzzlerturnier 

Badespaß am Millstättersee 

Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, 

Förderern und dem Fanclub recht herzlich! 

Bezirksmeistertitel 2011 

Am Sonntag, dem 22.05.2011, wurden in Döbriach 

die Bezirksfeuerwehrjugendbewerbe im Einzel- u. 

Mannschaftsbewerb durchgeführt. Sowohl beim 

Einzelbewerb Bronze B (11-12 Jahre) als auch 

beim Mannschaftsbewerb Bronze mit Staffellauf 

gelang es den Burschen der Jugendfeuerwehr 

Malta erstmals den Bezirksmeistertitel nach Malta 

zu holen. Beim Einzelbewerb waren die Kameraden 

Egarter Raphael (1. Platz) und Fladnitzer 

Dominik (2. Platz) von der Konkurrenz nicht zu 

schlagen. Beim Mannschaftsbewerb gab es unter 

den 8 teilnehmenden Mannschaften einen harten 

Kampf bis zum Schluss. Die Kameraden der 

FF Malta gratulieren den Burschen zu 

diesen hervorragenden Leistungen. 

Vorankündigung: 

AUFGEPASST: 

„Malta schwingt das Tanzbein!“ 

Die Freiwillige Feuerwehr Malta wird in 

den Herbstmonaten (Okt./Nov.) 

einen Tanzkurs veranstalten. 

Wir laden schon jetzt herzlich ein! 

Nähere Informationen folgen .... 

33


Österreichischer Alpenverein 

400.000 bergsportbegeisterte Mitglieder 

22.270 Neuzugänge im letzten Jahr 

verhelfen dem Alpenverein zum 

neuen Rekordstand von 400.000 

Mitgliedern. Damit baut er seine 

Spitzenposition als größter Bergsportverein 

Österreichs weiter aus. 

Familie Artner aus Wien ist vom Angebot 

des Alpenvereins begeistert „Wir 

wollten dem Alpenverein eigentlich 

schon länger beitreten. Mir imponiert 

besonders sein Engagement in Umweltfragen. 

Und den Kindern gefällt es, 

dass man coole Sachen erleben kann“, 

beschreibt Erich Artner die Beitrittsgründe. 

Seine Frau Alexandra schätzt 

v. a. das Versicherungsangebot. „Aber 

auch die Hüttenermäßigung ist ein erheblicher 

Mitgliedervorteil“, sagt sie 

über die zahlreichen Vergünstigungen. 

Der Alpenverein lebt vom Angebot 

seiner Sektionen 

„Wir bieten attraktive Programme in 

194 Sektionen bundesweit und ein 

unerreichtes Versicherungspaket für 

umfassenden Schutz bei Freizeitunfällen. 

Nicht zu vergessen ist das ehrenamtliche 

Engagement von rund 7.000 

Funktionären und weiteren 15.000 

freiwilligen Helfern in den Sektionen“, 

schwärmt Vizepräsident Dr. Erich Wetzer 

von den Erfolgsfaktoren des 1862 

gegründeten Alpenvereins. 

Die Alpenvereinsjugend boomt 

„Bemerkenswert ist der anhaltende 

Aufwärtstrend bei den unter 30-Jährigen“, 

freut sich Präsident Wadsack 

über die Attraktivität des Vereins bei 

Jugendlichen. Deren Anteil beträgt 

knapp ein Drittel. Damit stellt der Alpenverein 

auch Österreichs größte Jugendorganisation. 

Durchschnittsalter beträgt 43 

Jahre 

Der Alpenverein ist nach wie vor männlich 

dominiert. Bei den über 61-Jährigen 

beträgt das Verhältnis 60 (m) zu 

40 (w), bei den 31 – 60-Jährigen 58:42 

und bei den bis 30-Jährigen 56:44. 

Das Durchschnittsalter des Alpenvereinsmitgliedes 

liegt bei 43 Jahren, im 

Vergleich dazu jenes der österreichischen 

Bevölkerung bei 41. 

Statistik 

Bundesländ Mitglieder 

1. Wien 86.702 

2. Tirol 81.045 

3. Oberösterreich 54.690 

4. Steiermark 51.437 

5. Salzburg 33.946 

6. Kärnten 29.136 

7. Niederösterreich 25.601 

8. Vorarlberg 20.149 

9. Burgenland 1.597 

Bergsteigerdörfer 

34 

„Anregung ohne Hektik, 

Belebtheit ohne Lärm, 

Nähe ohne Respektlosigkeit, 

Genuss ohne Ärgernis, 

Bewegung aus eigener Kraft.“ 

Lust auf einen aktiven Urlaub in den 

Bergen Österreichs? Und zwar nicht 

irgendwo, sondern in einer der 16 

Gemeinden oder Regionen, die vom 

OeAV als „Bergsteigerdörfer“ ausgewählt 

wurden. Was bereits vor einigen 

Jahren von der Fachabteilung 

Raumplanung-Naturschutz als Idee 

geboren und mit der Broschüre „Kleine 

und feine Bergsteigerdörfer zum Genießen 

und Verweilen“ begonnen hat, 

konnte nun auf ein solides fi nanzielles 

Fundament gestellt werden. Mit Unterstützung 

des Bundesministeriums 

für Land- und Forstwirtschaft, Umweltund 

Wasserwirtschaft, kurz Lebensministerium, 

und in direkter Zusammenarbeit 

mit der Alpenkonvention können 

diese 16 Gemeinden und Regionen in 

Österreich optimal in ihrer Entwicklung 

im Sinne eines sanften Tourismus unterstützt 

werden. Vor allem die Protokolle 

„Tourismus“, „Raumplanung und 

Naturschutz“ aber auch die Deklaration 

„Bevölkerung und Kultur“ kommen bei 

der Umsetzung des Projektes besonders 

zum Tragen. 

Bergsteigerdörfer sind Gemeinden, die 

sich nicht am sog. „Erschließungs–Kapital–Event-Kreisel“ 

beteiligt haben. 

Das mag unterschiedliche Gründe 

haben, entweder weil sie aus rein topografi 

schen Gegebenheiten für den 

Skitourismus nicht interessant waren 

oder aber durch bewusst getroffene 

Entscheidungen. Eines ist diesen Gemeinden 

jedoch gemeinsam: sie haben 

etwas, was viele andere Regionen 

in Österreich schon lange nicht mehr 

haben: eine weitestgehend unverbrauchte 

Natur- und Kulturlandschaft, 

eine jahrhundertealte alpine Tradition 

und ein starkes Selbstbewusstsein. 

Die Bergsteigerdörfer zeichnen sich 

weiters durch ihre Lage im alpinen 

Raum, durch eine gewisse Kleinheit 

(nicht mehr als 2.500 ständige Einwohner), 

durch eine bodenständig gebliebene 

Tourismusinfrastruktur, durch 

zahlreiche unberührte Berggipfel, durch 

eine prägende Alpingeschichte sowie 

durch Alpinkompetenz aus. Daneben 

bilden bewirtschaftete Schutzhütten alpiner 

Vereine (oder vergleichbare Hütten), 

ein durchgehend beschildertes 

Wegenetz und ausgebildete Berg- und 

Wanderführer die Grundlage für alle 

Bergsteigerdörfer. 

Trotz vieler Gemeinsamkeiten haben 

doch alle Bergsteigerdörfer ihren ganz 

persönlichen Charme und legen ihre 

Schwerpunkte unterschiedlich: Johns-


bach im Gesäuse ist beispielsweise 

besonders bekannt für seine zahlreichen 

alpinen Klettertouren, die von den 

„Gesäuse-Pionieren“ erschlossen wurden. 

Die Steirische Krakau ist ein Skitourengebiet, 

wie man es kaum sonst 

wo fi ndet, und Weißbach bei Lofer hat 

sich vor allem auf das Sportklettern 

spezialisiert. Einige der Gemeinden 

sind Teil eines Naturparks wie Ginzling 

und Vent oder sind Nationalparkgemeinden 

wie Mallnitz und Malta. Das 

Große Walsertal stellt überhaupt eine 

Besonderheit dar: gleich sechs Gemeinden 

in dieser Region wurden als 

Bergsteigerdörfer ausgewählt. 

Alle Bergsteigerdörfer werden in der 

nunmehr 4. Aufl age der Broschüre 

„Kleine und feine Bergsteigerdörfer 

zum Genießen und Verweilen“ auf 124 

Seiten und auf der neuen Webseite 

www.bergsteigerdoerfer.at vorgestellt. 

Übrigens: Malta ist seit dem Jahr 2009 

ein Bergsteigerdorf. 

Almrevitalisierung Tröska-Alm 

Der Österreichische Alpenverein 

bietet mit dem „Bergwaldprojekt“ 

Freiwilligen eine Woche lang die 

Gelegenheit, - in enger Zusammenarbeit 

mit den Waldbesitzern, 

Bauern, mit Fachleuten der Landesforstdienste, 

der Bezirksforstinspektionen, 

der Wildbach- und Lawinenverbauung 

- verschiedenste 

Maßnahmen umzusetzen, welche 

die Naturnähe, Stabilität und Vitalität 

des Bergwaldes verbessern. 

Die Teilnehmer wollen unter anderem 

mit ihrem Einsatz klar machen, 

dass die Bergnatur für sie mehr ist 

als Kulisse oder Sportplatz. Der 

Bergwald wird Begegnungsort für 

verschiedenste Menschen- und Interessensgruppen. 

Seit 2003 werden 

auch Behinderte integriert. 

Freiwilliger Arbeitseinsatz auf 

der Tröska-Alm 

19. - 24.6.2011 

Stützpunkt der Helfer, die kleine Hütte 

Viele Arbeiten zur Erhaltung der alpinen 

Kulturlandschaft konnten trotzdem 

in nur drei Arbeitstagen mit ca. 

250 freiwilligen Arbeitsstunden umgesetzt 

werden. Eine gepfl egte alpine 

Lärchweide mit einzelnen Zirben 

ist mit ihrer Mehrfachnutzung (Almvieh, 

alpine Pfl anzen und Tierwelt, 

Erholungsraum für Bergwanderer) 

ein wertvoller, multifunktionaler Lebensraum! 

Berglandwirtschaft im Alpenraum. 

Almbauer Siegfried Truskaller aus 

Malta sieht die Zukunft nach 2013 so: 

„Nicht rosig - Es werden noch weitere 

Bergbauernbetriebe im Maltatal 

aufgeben und ihre Höfe schließen, 

doch ein starker Kern williger Bergbauernfamilien 

wird trotz niedriger 

Produktpreise und anhaltender Agrarkrise 

die Stellung auf ihren Höfen 

im benachteiligten Berggebiet halten. 

Die eigene Almwirtschaft leistet 

als wichtiges Standbein einen wertvollen 

Beitrag zur Einkommens- und 

Existenzsicherung und zur Erhaltung 

wertvoller ökologischer Flächen! 

Es freuen sich alle Teilnehmer schon 

auf den Arbeitseinsatz im nächsten 

Jahr im Maltatal auf der Tröska-Alm 

11 Freiwillige aus Österreich und 

Deutschland arbeiteten 3 volle Tage 

unter Anleitung eines Fachmannes, 

des Almwirtschaftsinspektors DI Siegi 

Ellmauer, und des Besitzers (Bauer 

Siegfried Truskaller vulgo Paugger 

aus Malta) auf der Tröska- Alm im 

Rahmen eines Bergwaldprojektes im 

Gößgraben. 

Die Alm erreicht man erst nach einem 

etwa zweistündigen schweißtreibenden 

Fußmarsch. 

Ziel ist es, die ca. 400 ha große Almweide 

in einem über 3 Jahre dauernden 

Projekt zu revitalisieren und 

damit ökologisch wertvolle Almfl äche 

dauerhaft zu sichern. 

Unterkunft und Verpfl egung erfolgte 

auf vorbildhafte Weise in der kleinen 

Almhütte durch Almbauer Siegfried 

Truskaller. Das widrige Wetter lies 

leider nur 3 Einsatztage zu. 

Am ersten Tag erhielt die Mannschaft 

Besuch von 2 Fachleuten aus den 

Bereichen Almwirtschaft und Alpinismus: 

DI Dieter Berger von der 

Kärntner Landesregierung Abt. 10 

L Landwirtschaft, in Vertretung der 

Almwirtschaftsinspektorin DI Barbara 

Kircher, hielt einen Vortrag über die 

Almwirtschaft in Kärnten. 

Mag. Johann Jury, 1. Vorsitzender 

der Sektion Gmünd des ÖAV, informierte 

über die alpine Erschließung 

und touristische Entwicklung des 

Maltatales. Nach den Vorträgen kam 

es zu einer spannenden Diskussion 

über die Zukunftsperspektiven der 

Siegfried Truskaller wird ein 

Projektzertifikat überreicht: 

35


24. Alpe-Adria-Alpin-Jugendtreffen 

Sechs Mädchen und Burschen im Alter von 9 -15 Jahren 

und 4 Betreuer/innen nahmen am diesjährigen Alpe -Adria 

–Alpin- Jugendtreffen in Italien (San Stefano di Cadore) 

teil. 

Vom 14. bis 17. Juli wurde in den Dolomiten rund um den 

Kreuzberg-Pass gewandert, geklettert und gespielt. Durch 

das nicht optimale Wetter musste im Programm ein wenig 

improvisiert werden, doch das tat der guten Stimmung keinen 

Abbruch. 

Alle freuen sich schon auf das nächste Treffen 

2012 in Mojstrana in Slowenien! 

Ausflug nach Mühlbach am Hochkönig 

Mehr über die AV-Sektion Gmünd unter 

www.alpenverein.at/gmuend 

Die AV- Senioren unternahmen am Dienstag, den 5.Juli 

einen Tagesausfl ug nach Salzburg. Das Ziel war das 

Wandergebiet am Fuße des Hochkönigs. 40 aktive Senioren/innen 

jeden Alters konnten bei schönem Wetter 

gut gelaunt in Gmünd starten. 

Die Wandergruppe startete am Dientner Sattel mit dem 

Aufstieg zur Erich-Hütte eine wunderschöne Almwanderung 

durch ein Almblumenparadies bis zum Arthur- 

Haus in Mühlbach. 

Nach einer kräftigen Stärkung und interessanten Informationen 

über den ehemaligen Kupferbergbau, sowie 

die Geschichte des Arthur-Hauses ging es gut gelaunt 

wieder zurück nach Gmünd. 

36 

Trachtenkapelle Malta 

„Dirndl“ fürs Auge - „Töne“ fürs Ohr 

Am 30.04.2011 veranstaltete 

die Trachtenkapelle Malta 

ihr Frühjahrskonzert. 

Zu diesem Anlass wurde die in Zusammenarbeit 

mit dem Ktn. Heimatwerk 

entworfene Damentracht 

präsentiert. Die dem Konzert vorangegangene 

harte Probenarbeit 

hat sich für Kapellmeister Hans- 

Jürgen Zettauer und die MusikantInnen 

gelohnt - die Zuhörer waren 

begeistert. Susanne und Bernhard 

Pöllinger erhielten eine Auszeichnung 

für 10-jährige Vereinstreue.


Freiwillige Feuerwehr Dornbach 

„Fitnesstest“ mit Spaßfaktor 

Florianilauf 

Samstag, 23. Juli 2011 

Die Feuerwehr Dornbach ist 

offizieller Veranstalter des Florianilaufs 

für Feuerwehren im 

Bezirk Spittal/Drau und organisiert 

diese Sportveranstaltung 

schon seit mehreren Jahren. 

Dabei können nicht nur Feuerwehrleute, 

sondern alle Laufbegeisterten 

ihre Fitness unter 

Beweis stellen. 

Dieses Jahr führte der selektive Rundkurs 

mit einer Streckenlänge von 4,5 

Kilometern durch die Ortschaften 

Dornbach, Saps und Brochendorf . Insgesamt 

nahmen 13 Feuerwehrmannschaften 

und 15 Hobbymannschaften 

im Teambewerb (mit je 3 Läufern) und 

29 Einzelläufer und -läuferinnen im 

Kampf gegen die Uhrzeit teil. Der Wettergott 

zeigte sich gütig und sorgte für 

ausgezeichnetes Laufwetter. 

Siegerteam in der Teamwertung 

Neben dem sportlichen Gedanken 

stand die Freude an der Bewegung im 

Vordergrund. Die gute Organisation 

sorgte für einen reibungslosen Ablauf. 

Die Siegerehrung fand in Anwesenheit 

von Bezirksfeuerwehrkommandant 

OBR Johann Zmölnig im Feuerwehrhaus 

Dornbach statt. Danach wurden 

die kleinen und großen Erfolge noch 

bis in die späten Nachtstunden gefeiert. 

Platzierungen Feuerwehren 

(nach Durchschnittszeit) 

1. FF Gmünd 3 

3,1 Sekunden Diff. zur Durchschnittszeit 

2. FF Baldramsdorf 


3. FF Gmünd 4 


Platzierungen Teambewerb 

(nach Durchschnittszeit): 

1. Team Herbert und M&M 

(Oberwinkler H., Oberwinkler M., Bondi de Antoni M.) 

1,2 Sekunden Differenz zur Durchschnittszeit 

2. Team KAK 

(Wölscher, Stichlberger, Unterzaucher) 


3. Team Nordlicht 

(Wieser, Einöder, Bliem) 


Gartenfest 

Sonntag, 24. Juli 2011 

Das diesjährige Gartenfest der Freiwilligen 

Feuerwehr Dornbach war wieder 

eine gelungene Veranstaltung. Den 

Frühschoppen gestaltete die Trachtenkapelle 

Mallnitz mit einem abwechslungsreichen 

musikalischen Programm. 

Anschließend verbreiteten die 

„Alpinos“ beste Stimmung mit Liedern 

von gestern und heute und ließen die 

Besucher einen kurzweiligen Nachmittag 

erleben. 

Die Feuerwehr 

Dornbach bedankt 

sich an dieser 

Stelle bei den 

zahlreichen Besuchern, 

den freiwilligen 

Helfern/Helferinnen 

und den 

Sponsoren. 

Ergebnisse: 

Platzierungen Einzelbewerb 

Damen (nach Laufzeit) 

1. Pirker Julia 21,55 min. 

2. Florian Melanie 27,12 min. 

3. Fertin Ines 27,12 min. 

Platzierungen Einzelbewerb 

Herren (nach Laufzeit) 

1. Obermaier Klaus 17,36 min. 

2. Gigler Robert 17,41 min. 

3. Wilscher Andreas 17,56 min. 

Vielen Dank an alle Helfer .... 

Auch dieses Jahr wurde besonderer 

Wert auf die Bedürfnisse der Kinder 

gelegt. Die Hupfburg wurde gerne in 

Anspruch genommen und bei der Gratis-Tombola 

für Kinder gab es 2 Fahrräder 

(gesponsert von Bürgermeister 

Mag. Rüscher Klaus und Schönherr 

Rudolf jun./Klausner Haustechnik) und 

2 Scooter (gesponsert von Pichorner 

Hermann+Andrea und Stiegler Heinz/ 

KFZ Werkstätte) sowie viele weitere 

tolle Preise zu gewinnen. 

Gefeiert wurde bis spät in die Nacht, 

ohne an den bevorstehenden Arbeitsmontag 

zu denken …. 

37


KIWANIS Club Gmünd 

7. Charity Golf Turnier 

Bereits zum 7. Mal veranstaltete 

der Kiwanis Club Gmünd 

am 21. Mai 2011 sein Charity 

Golfturnier auf der Anlage 

des Golfclubs Millstätter 

See. Anders als in den letzten Jahren 

spielte heuer auch das Wetter 

mit. Die 48 Teilnehmer des Turniers 

konnten sich bester Bedingungen 

erfreuen. 

Präsident Gerd Glawischnig begrüßte 

die Turnierteilnehmer mit einem 

kleinen Präsent - Pralinen aus 

dem Hause „Cafe Nussbaumer“. 

Sowohl der Shuttledienst für die 

schweren Golfbags nach den anstrengenden 

ersten neun Löchern, 

als auch das kühle Stifterl Villacher 

Bier nach vollendeter Runde wurden 

von den Teilnehmern dankbar 

angenommen. 

Um 18 Uhr gab es dann im festlich 

vorbereiteten Golfbistro ein hervorragendes 

3-gängiges Menü. In 

diesem Rahmen wurde auch die 

Siegerehrung abgehalten. Weiters 

wartete auf alle Teilnehmer eine 

Tombola, bei der es tolle Sachpreise 

zu gewinnen gab. 

Organisator Sepp Gracher mit Team 

Organisationsleiter Sepp 

Gracher möchte sich mit 

seinem Team beim GC Millstätter 

See, vor allem aber 

bei den 17 Sponsoren und 

allen Teilnehmern des Turniers 

bedanken. Durch ihre 

Beteiligung an der Putting 

Competition und durch den 

großzügigen Erwerb von 

Tombolalosen war es erst 

möglich, dass die Sponsorgelder 

nahezu vollständig für 

die Charityaktionen des Kiwanis 

Club Gmünd zur Verfügung 

stehen. Sie kommen in 

erster Linie Kindern und Jugendlichen 

im Raum Lieserund 

Maltatal zu Gute! 

Dorfservice Malta 

Miteinander viel bewegen ... 

„Die Kraft aus dem Miteinander“ ist es, die den Erfolg des Dorfservice ausmacht. Das 

Miteinander zwischen der hauptamtlichen Mitarbeiterin Anita Dullnig und den ehrenamtlichen 

MitarbeiterInnen der Gruppe „Maltinger aktiv – mit Herz füreinander da sein“, 

zwischen der Dorfservicezentrale, den Partnergemeinden und den FördergeberInnen. 

Allen dafür ein herzliches Vergelt`s Gott. 

Anita Dullnig, ihre Dorfservice-Mitarbeiterin unterstützte Sie in diesem Halbjahr 

mit Informationen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich, koordinierte viele 

soziale Dienstleistungen für Sie und wirkte bei drei großen Veranstaltungen mit. 

Tagung „Sozialkapital – Kraftfelder der Zukunft“ 

150 TeilnehmerInnen aus ganz 

Kärnten folgten der Einladung zur 

Tagung am 5. Mai nach Drauhofen. 

Die Tagung widmete sich der Analyse 

einer vernachlässigten Währung, 

die wesentlich zu Erfolg, Lebensglück 

und Zukunftsfähigkeit 

beiträgt – dem Sozialkapital. Die 

38 

Gemeinschaft ist das Sozialkapital 

einer Gemeinde, einer Region - das 

gelungene Miteinander in unseren 

Familien, in Vereinen, in Betrieben, 

in Organisationen, in der Politik und 

in unseren Glaubensgemeinschaften. 

Alle Werte, die wir Menschen 

in einem gelingenden, aktiven und 

solidarischen Miteinander schaffen 

und miteinander teilen, werden mit 

dem Begriff Sozialkapital zusammengefasst. 

Jüngste empirische 

Studien zeigen allesamt: Die Höhe 

des Sozialkapitals ist ein wesentlicher 

Indikator für sozialen Zusammenhalt, 

für nachhaltigen wirt-


schaftlichen Erfolg, für Lebensqualität, Lebenszufriedenheit, 

Gesundheit, Bildung, Arbeitsplatzsicherheit, und somit für die 

Zukunftsfähigkeit unserer Region und unserer Gesellschaft 

insgesamt. 

Schauen Sie sich das an! 

Ein Sponsoring von Kult1-TV machte es möglich, dass sie unter 

http://www.kult1.tv/index.html unter Beiträge KW 20 (Nr. 8) 

ein Video zu dieser Tagung fi nden. Es gibt die Stimmung und 

wesentliche Inhalte wieder, es wird gezeigt, wie wir miteinander 

starke Kraftfelder für eine gute Zukunft bauen können. Vortragsmanuskripte 

und Zusammenfassungen der Workshops 

fi nden sie auf unserer Homepage unter www.dorfservice.at. 

Die Kraft aus dem „Miteinander“ ... 

…war auch bei der gemeinsamen Wanderung 

der ehrenamtlichen Gruppen aus Malta und Trebesing 

auf der Märchenwandermeile (Trebesing) 

spürbar. Organisiert wurde diese gemeinsame Wanderung 

von Dorfservicemitarbeiterin Anita Dullnig. 

Über die eindrucksvolle Hängebrücke zu gehen war für einige 

eine große Herausforderung. Gute Gespräche, Sonnenschein, 

viel Lachen und als Belohnung ein Eisbecher – das 

alles garantierte für einen wunderbaren Nachmittag. Wir bedanken 

uns beim Tourismusverein mit Herrn Obmann Heinrich 

Preis für die Einladung auf die Märchen Wandermeile 

inkl. Shuttlefahrt. 

Sind Sie schon gefragt worden .... 

ob Sie beim Dorfservice mitmachen wollen? 

Die Statistik Austria führte in ihrem Bericht 2008 an, dass 58 % der befragten Personen 

angaben, dass sie gerne Freiwilligenarbeit leisten möchten, jedoch noch nie gefragt worden 

sind, ob Sie sich diesbezüglich engagieren möchten. 

Daher fragen wir Sie: Möchten Sie beim Dorfservice mitmachen? 

Und 1-2 Stunden im Monat Freiwilligenarbeit leisten? 

Einen Teil Ihrer Freizeit den Mitbürgern schenken? 

Reden wir darüber, persönlich dienstags in der Sprechstunde 

oder rufen Sie einfach bei uns an. 

So erreichen Sie Ihre Dorfservicemitarbeiterin 

Anita Dullnig: 

Telefonisch: 

Mo. – Fr. vormittags 

Tel. Nr.: 0650/ 99 22 270 

Persönlich: 

Dienstag 

von 9.00 – 11.00 Uhr 

im Gemeindeamt Malta 


„Treffpunkt Dorfservice“ 

Freitag, 7.Oktober 2011 

15.00 – 17.00 Uhr 

Festsaal Malta 

Dazu laden wir Sie schon jetzt herzlich ein! 

Besuchen Sie uns im Internet - www.dorfservice.at 

39


Maltataler Laienspielgruppe 

„Das alte Feuerwehrlied“ 

Vorhang auf und viel Vergnügen 

hieß es Ende März 

und Anfang April im Festsaal 

Malta. Die Maltataler Laienspielgruppe 

führte das Theaterstück 

„Das alte Feuerwehrlied“, 

einen Schwank in 

drei Akten von Erich Weber, 

auf. 

Bei diesem Stück stand das 

125-jährige Jubiläumsfest der Freiwilligen 

Feuerwehr kurz bevor und 

nach vielen Jahren sollte das alte 

Feuerwehrlied von den Feuerwehrkameraden 

am Festabend singend 

dargeboten werden. Durch einen 

Unfall verliert der Kommandant 

jedoch sein Gedächtnis und das 

Chaos nimmt seinen Lauf.... 

Bereits Ende Dezember wurde mit 

den Proben und der Suche nach 

neuen Darstellern für dieses Stück 

begonnen. 11 Rollen mussten besetzt 

werden, und es war am Anfang 

gar nicht so einfach die noch 

fehlenden Akteure zu fi nden. Doch 

mit Ines Truskaller, Johanna Brandstätter, 

Lisa Jury und Gotthard 

Wegscheider haben wir sicherlich 

wieder neue Talente für die Maltataler 

Laienspielgruppe entdeckt. 

Auch der Posten des Technikers 

bei der Maltataler Laienspielgruppe 

wurde neu besetzt. Herr Christoph 

Eigner ist in die Fußstapfen von Allmayer 

Reinhold getreten. 

40 

Nach 38 schweißtreibenden, lustigen 

und manchmal auch anstrengenden 

Proben fand am Donnerstag, 

dem 24.03., die Generalprobe 

statt. An den folgenden beiden Wochenenden 

wurde dann dem begeisterten 

Publikum aus Nah und 

Fern das Stück präsentiert. 

Es war ein gekonnter Angriff auf 

die Lachmuskeln! Der Applaus am 

Ende einer jeden Aufführung zeigte, 

dass sich der Einsatz eines jeden 

einzelnen, sowohl der Spieler 

als auch der vielen Helfer vor und 

hinter der Bühne, gelohnt hatte. 

Die Maltataler Laienspielgruppe 

möchte sich auf diesem Wege 

nochmals bei allen Besuchern für 

ihr Kommen bedanken. 

Auch den Sponsoren 

Gösser, Kältetechnik Fritz Feistritzer, 

Gasthaus Kramer, Gasteiner, 

Raiffeisenbank Maltatal, Elektrotechnik 

Aichholzer GmbH, 

T&T Tausch Teile OG, Volksbank 

Gmünd in Kärnten, Channoine 

Cosmetic Truskaller Irmgard, Öbau 

Gaggl, Jausenstation Reblaus, 

Steuerberater Mag. Meschnig und 

Holzbau Kogler 

ein Dankeschön dafür, dass 

sie die Maltataler Laienspielgruppe 

immer wieder 

unterstützen. 

Wir freuen uns schon wieder 

auf das nächste Jahr, wenn es 

wieder heißt: 

Vorhang auf und viel Vergnügen 

beim Stück ...


Bienenzuchtverein Malta 

Interessante Diplomarbeit 

Am 28. April 2011 fand im 

Malteinerhof ein Stammtisch 

des Bienenzuchtvereins 

Malta statt. Viele Imker 

aus den Nachbargemeinden 

wie auch interessierte 

Nichtimker nahmen an dieser 

Veranstaltung teil. 

Zu Beginn eröffnete Hansjürg 

Aschbacher, der Obmann des Bienenzuchtvereins 

Malta, das Treffen 

indem er wichtige Themen (wie die 

mögliche Teilnahme an Faulbrutuntersuchungen 

mittels Honigprobennahme 

und diverse Sammelbestellungen 

für Imker) ansprach. 

Anwesend war unter anderem auch 

der neue Bezirksobmann Andreas 

Weichsler, der dieses Treffen nutzte, 

um sich vorzustellen. 

Oberkärnten - Vorbild bei 

der Haltung der heimischen 

Bienenrasse 

Das Hauptthema dieses Abends 

war die Diplomarbeit von Frau DI 

Elisabeth Thurner, welche sie 

am Institut für Nutztierwissenschaften 

der Universität für Bodenkultur 

in Wien verfasste und vorstellte. 

Inhalt ihrer Arbeit war, das Vorkommen 

und die Verbreitung der Bienenrasse 

„Apis mellifera carnica“ in 

Kärnten zu erfassen. 

Seit Jänner 2008 gibt es in Kärnten 

eine Neufassung des Kärntner 

Bienenwirtschaftsgesetzes, in welchem 

festgehalten wird, dass nur 

die hier heimische Rasse (Apis 

mellifera carnica) gehalten werden 

darf. Aus diesem Anlass wurde die 

Diplomarbeit „Bestandserhebung der Bienenpopulation in Kärnten in Bezug 

auf die Rassenzugehörigkeit“ vom Land Kärnten in Auftrag gegeben. 

In den Sommermonaten 2009 wurden von insgesamt 40.000 Bienenvölkern 

im Kärntner Landesgebiet ca. 10% (3.620) vor Ort beobachtet und 

1,3% (498) im Labor ausgewertet. 

Um die Rasse bestimmen zu können wurden charakteristische Merkmale 

wie die Panzerfarbe, der Cubitalindex (Flügelgeäder), die Filzbindenbreite 

und die Haarlänge sowie die Sanftmut untersucht. Als Ergebnis konnten 

über 70% der untersuchten Völker der Rasse „Apis mellifera 

carnica“ zugeordnet werden. Davon befanden sich die 

meisten Bienenvölker (~ 90%) im nordwestlichen Teil Kärntens 

(Bezirk Spittal/Drau). 

Bei den Bienenvölkern, die nicht den 

Merkmalen des heimischen Bienentyps 

entsprachen, war zum Großteil 

eine gelbe Panzerfarbe zu beobachten 

– bei der Apis mellifera carnica 

ist die Panzerfarbe ausschließlich 

dunkel. Die meisten dieser Völker 

wurden in den nordöstlichen Regionen 

Kärntens (Bezirke Wolfsberg, 

Völkermarkt, Feldkirchen und St. 

Veit) beobachtet. 

Tatsache ist, dass in Kärnten zum Zeitpunkt der Beprobung (April, Mai 

und Juni 2009) bei knapp 30% der beobachteten Völker ein Einfl uss von 

nicht heimischen Bienenrassen beobachtet werden konnte, obwohl das 

Kärntner Bienenwirtschaftsgesetz die Haltung solcher Rassen bereits 

verbietet! 

Der Bienenzuchtverein Malta bedankt sich bei Frau DI Thurner für 

diese interessante Präsentation und wünscht ihr für die Zukunft 

viel Freude mit den Bienen (sie ist auch Mitglied des BZV Malta) 

und gutes Gelingen für weitere Projekte. 


Stammtisch für alle Imker und Interessierte 

Sonntag, 02. Oktober 2011, 19:00 Uhr 

Malteinerhof 

Vortrag von Herrn Dr. Gottfried Lackner aus Spittal/Drau zum Thema 

• Umwelt und Bienen – Unwetter und mögliche Ursachen 

• Apitherapie – Gesundheit aus dem Bienenvolk 

Bienenzuchtverein 

MALTA 

Obmann Aschbacher Hansjürg 

9854 Malta 95; Telefon 0664 490 2015 

ZVR-Zahl: 278683368 

41

Aus dem Gemeindeleben / Termine 

Jagdgesellschaft Malta-Ost 

„Brennpunkt“ Verkehrssicherheit 

Die Jagdgesellschaft Malta-Ost hat 

sich im Februar dieses Jahres entschlossen, 

an der Initiative „Wildwarneinrichtung 

auf der Maltataler Landesstraße“ 

teilzunehmen . 

Die jährlich anfallenden 12 – 15 Stück 

„Straßenfallwild“ auf dem sechs Kilometer 

langen Straßenstück zwischen 

Fischertratten und Brandstatt stellen 

für die Verkehrsteilnehmer eine Gefahr 

dar - auch der örtlichen Jägerschaft 

entsteht dadurch ein erheblicher Schaden. 

Die Gemeinde Malta war eine von 

acht Gemeinden, die von der Kärntner 

Jägerschaft objektiviert wurde und der 

dieses Projekt genehmigt wurde. 

In den letzten Tagen haben unsere Jäger 

der Jagdgesellschaft Malta –Ost 

die von Kärntner Jägerschaft und dem Land Kärnten übergebenen Wildwarneinrichtungen 

an der Maltataler Landesstraße montiert. 

„Die Umsetzung dieses 

Projektes, dessen 

Gesamtkosten 

bei ca. € 10.000,00 

liegen, ist vor allem 

für die Verkehrsteilnehmer 

in unserer 

Gemeinde von großer 

Wichtigkeit“, so Norbert 

Enders, der für 

drei Jahre die Aufgabe 

des Projektleiters 

übernommen hat. 

Veranstaltungen 

- Terminänderungen vorbehalten - 

WANN? WAS? WO? 

Samstag, 

01. Oktober 2011 - 10:00 

Samstag, 

01. Oktober 2011 - 10:15 

Erntedankfest 

mit Festgottesdienst 

Erntedankfest 

Katholische Pfarrkirche 

„Maria Hilf“ - Malta 

Evangelische Kirche 

Fischertratten 

Sonntag, 

02. Oktober 2011 - 19:00 Imkerstammtisch 

Samstag, 

26. November 2011 - 19:00 

Samstag, 

03. Dezember 2011 - 19:00 

Perchtenlauf 

der Perchtengruppe Maltatal 

Adventkonzert 

der Musikschule Lieser-Maltatal 

Montag, 

05. Dezember 2011 Anklöcklern 

Mittwoch, 

07. Dezember 2011 - 19:00 Ambrosiusmesse 

Malteinerhof - 

Malta 

Malta - 

Dorfplatz 

Malta - 

Festsaal 

Hilpersdorf - 17:00 

Malta - 18:30 

Katholische Pfarrkirche 

„Maria Hilf“ - Malta 

42 

Ganz schön frech ... 

Bei einem Ausfl ug der „Kegler“ unseres 

Pensionistenverbandes - Ortsgruppe 

Malta - nach Copper in Slowenien 

traf man mit hungrigen Zeitgenossen 

zusammen. Doch Gott sei Dank waren 

die Teilnahmer an diesem Kaffeekränzchen 

äußerst tierlieb - und so 

gab man sich mit Kaffee und ein paar 

übrig gebliebenen Kuchenbröseln zufrieden 

....

ezahlte Anzeigen 

Was du im Leben hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein, 

du hast gesorgt für deine Lieben, von früh bis spät, tagaus, tagein. 

Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen - 

du wolltest doch so gern noch bei uns sein .... 

Karl Klampferer 

* 05.10.1927 

† 29.07.2011 

Danke für die Anteilnahme, 

für alle Zeichen der Liebe und 

Freundschaft, für jedes tröstende 

Wort. 

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Redaktionsschluss für die 

Dezember-Ausgabe: 

14. November 2011 

Kontakt: 

Nicole Kari 

04733/220-28 

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43

Die richtige Finanzierung 

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mit Ratenzahlungen und Leasingmodellen. Auf diese 

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gebunden werden. Diese Angebote erscheinen auf den 

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Ihr Beraterteam Peter Gigler, Kathrin 

Rubenthaler, Franz Truskaller und 

Hansjürg Aschbacher freut 

sich auf Ihr Kommen.

Gemeindezeitung September 2011 - Maltatal

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