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Zu Besuch in England - FiPP e.V.

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Theorie und Praxis im veränderten Konzept<br />

Mar<strong>in</strong>a Braun<br />

Seit Herbst 2011 ist der Ganztagsbereich<br />

an der Gottfried-<br />

Röhl-Grundschule (Mitte) bei<br />

<strong>FiPP</strong> e.V. Viel hat sich seitdem <strong>in</strong><br />

der E<strong>in</strong>richtung getan. Nun, nach<br />

gut e<strong>in</strong>em Jahr <strong>in</strong> freier Trägerschaft,<br />

berichtet Leiter<strong>in</strong> Mar<strong>in</strong>a<br />

Braun vom Prozess der pädagogischen<br />

Umgestaltung der E<strong>in</strong>richtung:<br />

In se<strong>in</strong>em zweiten Jahr hat<br />

der Ganztagsbereich die Arbeit<br />

auf e<strong>in</strong>en offenen Betrieb umgestellt.<br />

Um uns auf e<strong>in</strong> neues Konzept im<br />

Ganztagsbereich der Gottfried-<br />

Röhl-Grundschule zu e<strong>in</strong>igen,<br />

hatten wir die ersten drei Tage der<br />

Sommerferien ganz für uns alle<strong>in</strong>.<br />

Ne<strong>in</strong>, nicht alle<strong>in</strong>, Fachberater<strong>in</strong><br />

Sab<strong>in</strong>e Tönnis und Claudia Vatter<br />

vom Ganztag GrüneBirke unterstützten<br />

uns mit ihrem Fachwissen<br />

und ihrer positiven E<strong>in</strong>stellung zur<br />

offenen Arbeit.<br />

Es gelang uns e<strong>in</strong>en Konsens <strong>in</strong><br />

Bezug auf die neue Struktur zu<br />

bilden und ausgehend von der<br />

gruppenspezifischen Arbeit e<strong>in</strong><br />

neues Modell zu entwickeln.<br />

Dieses sieht vor, dass nach Unterrichtsschluss<br />

die K<strong>in</strong>der zu ihren<br />

Bezugserzieher/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

bestimmten Raum gehen, dort<br />

begrüßt werden, geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong><br />

der Mensa essen und die Schulaufgaben<br />

machen können. Ab 14 Uhr<br />

stehen ihnen <strong>in</strong> ihrem Pavillon (wir<br />

nutzen nachmittags zwei Pavillons)<br />

alle Räume sowie der Hof,<br />

der Mensa-Garten oder die Turnhalle<br />

zur Verfügung.<br />

10<br />

Die Räume wurden auf den Kopf gestellt.<br />

Die Räume werden zu Themenräumen<br />

umgestaltet und erweitern<br />

somit noch e<strong>in</strong>mal das Angebot für<br />

die K<strong>in</strong>der.<br />

So weit so gut. Die Teamtage<br />

waren anstrengend aber erfolgreich,<br />

die Sommerferien und<br />

damit auch die Urlaube vieler<br />

KollegenInnen begannen. Es ka-<br />

men nicht so viele K<strong>in</strong>der wie<br />

erwartet und damit waren Kapazitäten<br />

für das Aus- und Umräumen<br />

der Räume, für das Sortieren,<br />

Umschichten und Wegwerfen frei.<br />

Der Tatendrang war groß und im<br />

Handumdrehen waren die Flure<br />

voll gestellt, die verschiedenen<br />

Häufchen und Ecken wuchsen zu<br />

Türmen und Bergen, die verschoben<br />

werden mussten.<br />

So wurde Tag für Tag Hand angelegt<br />

und die Vorhaben, z.B.<br />

Gestaltung e<strong>in</strong>es Bauraums oder<br />

Ateliers, nahmen Form an. Die<br />

Geräumigkeit und der Wiedererkennungswert<br />

e<strong>in</strong>er bestimmten

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