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Zu Besuch in England - FiPP e.V.

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<strong>FiPP</strong> - JUGENDHILFE UND SCHULE<br />

Thema und Tee<br />

Neue Veranstaltungsreihe im K<strong>in</strong>der- und Jugendtreffpunkt Kluckstraße<br />

Natürlich ist auch Wasser oder Kaffee erhältlich<br />

Unter dem Titel „Thema und Tee<br />

- Aktuelle Gespräche“ hatte<br />

Anfang Dezember e<strong>in</strong>e Veranstaltungsreihe<br />

ihren Auftakt, die ab<br />

2013 zwei- bis dreimal pro Jahr<br />

im K<strong>in</strong>der- und Jugendtreffpunkt<br />

Kluckstraße 11 stattf<strong>in</strong>den soll.<br />

„Wir hoffen, mit diesem<br />

Gesprächskreis KollegInnen aus<br />

der K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe,<br />

LehrerInnen und auch Eltern an<br />

e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen Tisch zu<br />

bekommen, damit sie mite<strong>in</strong>ander<br />

zu verschiedenen Fragen <strong>in</strong>s<br />

Gespräch kommen können“, sagt<br />

Alexandra Däxl, die Leiter<strong>in</strong> der<br />

K<strong>in</strong>der- und Jugende<strong>in</strong>richtung ist.<br />

Geplant ist jeweils e<strong>in</strong> kurzer<br />

<strong>in</strong>haltlicher E<strong>in</strong>stieg mit e<strong>in</strong>em<br />

oder e<strong>in</strong>er FachreferentIn, danach<br />

gibt es Raum für Gespräche,<br />

Austausch und Diskussionen.<br />

Thematisch dreht es sich jeweils<br />

um aktuelle Fragen, die sich im<br />

<strong>Zu</strong>sammenhang mit der Bildung<br />

oder auch Erziehung von K<strong>in</strong>dern<br />

8<br />

auftun. So stand die Auftaktveranstaltung<br />

am 03. Dezember ganz<br />

unter dem Zeichen „Unsere K<strong>in</strong>der<br />

<strong>in</strong> Sozialen Netzwerken“.<br />

Rund die Hälfte aller K<strong>in</strong>der im<br />

Alter von 6-13 Jahren nutzen<br />

<strong>in</strong>zwischen regelmäßig Soziale<br />

Netzwerke im Internet. Wichtig<br />

wird es zunehmend, so Referent<strong>in</strong><br />

Sarah Lange vom BITS21, K<strong>in</strong>der<br />

und Jugendliche - bei denen das<br />

Konzept von ‚Privatsphäre“ noch<br />

wenig ausgereift ist - schon von<br />

früh an für die Gefahren zu sensibilisieren,<br />

welche <strong>in</strong> der Preisgabe<br />

persönlicher Daten <strong>in</strong> Sozialen<br />

Netzwerken stecken.<br />

Dass z.B. Personaler <strong>in</strong>zwischen<br />

gezielt <strong>in</strong> Netzwerken wie Facebook<br />

oder StudiVZ BewerberInnen<br />

recherchieren und alle kommunizierten<br />

Inhalte also von Relevanz<br />

se<strong>in</strong> könnten, ob man z.B. e<strong>in</strong>e<br />

Ausbildungsstelle erhält oder<br />

nicht, könne Jugendlichen gut<br />

begreiflich gemacht werden, für<br />

K<strong>in</strong>der jedoch gälte es eher, die<br />

Sensibilisierungsstrategien auf das<br />

Internet zu transferieren, die sie<br />

bereits aus der ‘analogen‘ Welt<br />

kennen, wie z.B. „Gehe nicht mit<br />

Fremden mit“.<br />

Die wichtigsten TiPPs - auch für<br />

Erwachsene - waren hierbei: Das<br />

eigene Profilfoto sollte möglichst<br />

verfremdet werden, auch sollte<br />

dieses nicht den Klarnamen e<strong>in</strong>er<br />

Person offen legen und vor allem<br />

sollten Verabredungen immer im<br />

direkten Austausch, niemals auf<br />

der P<strong>in</strong>wand, getroffen werden.

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