Evangelische Kirchengemeinde Hilden - Archiv der Evangelischen ...
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Findbuch <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hilden</strong><br />
Bru<strong>der</strong>meistern erlegen.<br />
Seite 18 von 43<br />
Zeugen: Adolf uff <strong>der</strong> Brunhardt und Froell im Han, Schöffen, Schenk Reinhart<br />
Bernsaw, Albert Berckman, Rutger Stock, Dietrich uf <strong>der</strong> Koulen, Conradt Bodt,<br />
Dreeß Keuckeshauß, Tilmanmus Hardtfeld, Schulmeister, Adolf zu Udenkhauß,<br />
Nolden ahn <strong>der</strong> Moelen, Joh. Broecher, Halfmann (halffen), Hinrich Halfmann<br />
zum Breidenbroich, Joh. ufm Cleve und Johan Hoff. Es werden hierüber zwei<br />
"Pergamentzetell" ausgestellt, die durch Junker Schenk, Pastor, Kirchmeister,<br />
Burggrafen, Schöffen und Nachbarn, soweit schreibkundig, unterschrieben<br />
werden. - Geschrieben von Gerichtsschreiber Jo. Hoff. -- Mit 13 eigenhändigen<br />
Unterschriften <strong>der</strong> Zeugen.<br />
Korrigiertes und durch die Unterschriften genehmigtes Konzept, Pap.<br />
1632 September 9<br />
Maria Magdalena von Hoichsteden, Meisterin, und sämtliche Kanonissen des<br />
adeligen "Klosters" zu Greffraidt verpachten dem Heinrich zu Dornhaus und<br />
seiner Frau Steingen das Gut "ihm Höffgen" o<strong>der</strong> seit altersher "Vier Wynckell"<br />
gen. im Amt Solingen und Kirchspiel <strong>Hilden</strong> auf 12 Jahre. Nach 6 Jahren, kann<br />
<strong>der</strong> Pächter auf einen Teil des Gutes verzichten. Die Jahrespacht istauf Mariae<br />
Geburt (8.September) o<strong>der</strong> innerhalb <strong>der</strong> nächsten 14 Tage im Stift Gräfrath zu<br />
liefern und beträgt 24 Gulden. Ausserdem müssen die Pächter alle an<strong>der</strong>en<br />
Lasten tragen mit Ausnahme <strong>der</strong> Kurmud, die Kloster und Pächter je zur Hälfte<br />
tragen. Bleiben die Pächter mit <strong>der</strong> Pacht im Rückstand, dann erlischt dieser<br />
Vertrag, doch bleiben die Pächter bis zur Bezahlung <strong>der</strong> rückständigen Pacht<br />
haftbar. Die Pächter können das Gut nach Ablauf <strong>der</strong> Pachtfrist mit<br />
Einverständnis von Meisterin und Kanonissen erneut pachten. Ein "Zettel"<br />
dieses Vertrages wird den Pächtern ausgehändigt, ein gleichlauten<strong>der</strong> Text wird<br />
in das "Pacht-Zeddulen-Lagerbuch" eingetragen.<br />
Ausf. Pap. mit Unterschrift <strong>der</strong> Meisterin.<br />
1640 Oktober 1<br />
Vor Rutger Vischer, Richter des Amtes Solingen, Die<strong>der</strong>ich Stock, Johann<br />
Tengerman und. God<strong>der</strong>t zu Holthausen, Schöffen des Landgerichts <strong>Hilden</strong>,<br />
verkaufen die Eheleute Henrich zu Bernighaus, Schöffe zu <strong>Hilden</strong>, und Steingen<br />
von Klevenhaus an Matheis Sieger, Pfalz-Neuburgischen Rat und<br />
Kammermeister, und dessen Frau Cathariene für 600 Reichstaler eine Rente<br />
von 30 Reichstalern o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>em Geld in Düseeldorfer Währung. Die Rente ist<br />
zahlbar zum 1. 0ktober in <strong>der</strong> Stadt Düsseldorf. Die Verkäufer verschreiben zur<br />
Sicherheit ein Stück Land von 22 Morgen vor ihrem Hof zu Bernighaus, das<br />
zwischen ihrem Hof, Garten und übrigen Län<strong>der</strong>eien sowie Ackerland von<br />
Henrich, God<strong>der</strong>t und Johann zum Hulsen liegt, ferner 1 Ort Busch und Bende,<br />
genannt <strong>der</strong> schmale Bandt, 5 Morgen gross und ebenfalls zwischen Benden<br />
und Busch von Henrich und God<strong>der</strong>ts von Hulsen und <strong>der</strong> Zun<strong>der</strong> Maerk<br />
gelegen, alles im Kirchspiel und Landgericht <strong>Hilden</strong>. Wie<strong>der</strong>löse mit 600<br />
Reichstalern ist vorgesehen. Siegler: Richter und Schöffen<br />
(Schöffenamtssiegel).<br />
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13.12.2011