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Kirche für die Stadt - Evangelische Gesamtkirchengemeinde Leonberg

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<strong>Kirche</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong><br />

Februar –<br />

März 2011<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Leonberg</strong><br />

Dieses Jahr ist Fastnacht ziemlich spät – erst<br />

im März. Fastnacht oder Fasching ist <strong>die</strong> Zeit<br />

der Masken. In eine andere Rolle schlüpfen<br />

– wer tut das nicht gern mal zur Abwechslung?<br />

Als Kind habe ich mich oft verkleidet:<br />

mit Mamas Kleid und Stöckelschuhe war ich<br />

eine feine Dame. Opas große Schuhe und<br />

sein schwarzer Hut machten aus mir einen<br />

würdigen Herrn. Kinder probieren sich aus<br />

in verschiedenen Rollen, Rollenspiele sind<br />

wichtig <strong>für</strong> <strong>die</strong> Entwicklung.<br />

Erwachsene spielen auch gerne eine Rolle<br />

und verbergen ihr Gesicht hinter einer<br />

Maske. Das hat aber weniger mit Spielen<br />

zu tun als mit bitterem Ernst. Da ist einem<br />

z.B. zum Heulen zumute – das geht aber<br />

nicht, weil man über „so etwas“ doch nicht<br />

weint! Ein andermal könnte ich zerspringen<br />

vor Lachen, aber es schickt sich nicht, wäre<br />

kindisch und unpassend! Oder ich möchte vor<br />

Wut um mich schlagen, stattdessen lege ich<br />

höflich mein Gesicht in Falten. Im Großen<br />

und Ganzen ist es einfach besser, scheint es,<br />

eine Maske zu haben, hinter der man sich<br />

verstecken kann. Da kommt der andere nicht<br />

so schnell dahinter, wie unsicher man oft ist<br />

und wie verletzlich.<br />

Und noch ein Vorteil hat <strong>die</strong> Maske. Man<br />

kann sie schnell wechseln. Wenn <strong>die</strong> eine<br />

Maske nicht passt, setze ich eben <strong>die</strong> andere<br />

auf. Es ist auch zu anstrengend, pausenlos<br />

der Wahrhaftigkeit verpflichtet zu sein. Auf<br />

der anderen Seite – es ist auch anstrengend,<br />

immer wieder eine neue Maske aufzusetzen,<br />

und dann noch jedes Mal <strong>die</strong> richtige zu finden.<br />

Trage ich wirklich gerne meine Maske?<br />

Soll ich lieber doch ich selbst sein? Aber: Wer<br />

mag mich dann noch?<br />

Im asiatischen Kulturkreis heißt es, wenn<br />

jemand seine Masken nicht mehr aufrechterhalten<br />

kann, dann „verliert man das Gesicht“,<br />

und das ist so ziemlich das Schlimmste,<br />

was einem passieren kann. Aber was wir<br />

Wir tragen viele Masken<br />

verlieren, wenn wir unser Gesicht verlieren,<br />

ist das denn wirklich unser Gesicht? Das sind<br />

wir doch eigentlich gar nicht, das war nun<br />

unsere Maske, unser Schutz.<br />

„Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der<br />

Herr aber sieht das Herz an“, heißt es in 1.<br />

Samuel 16,7. Im Lichte des Evangeliums von<br />

Jesus Christus gelesen bedeutet <strong>die</strong>ses Wort,<br />

dass wir vor Gott unsere Masken fallenlassen<br />

können und sollen. Wir können Menschen<br />

täuschen und blenden, am allermeisten uns<br />

selbst, und bitter ist es, enttäuscht zu werden.<br />

Aber es tut gut zu wissen, dass wir vor Gott<br />

ungeschminkt und unmaskiert einfach nur wir<br />

selbst sein können. Gott sieht unser Herz an.<br />

Er blickt hinter unsere Masken, auf das, was<br />

uns wirklich bewegt an Freude und Schmerz,<br />

an Sehnsucht und Zweifel, an Ängsten und<br />

Hoffnungen. Als Christen können wir uns mit<br />

den gnädigen Augen unseres Gottes ansehen<br />

und uns so selbst gnädig sein. Diese Gewissheit<br />

ist das Herzstück des Evangeliums. Und<br />

sie ist entscheidend <strong>für</strong> ein Leben in Frieden<br />

mit sich selbst und den Menschen, mit denen<br />

wir zusammen leben.<br />

Im Jugendkreis haben wir davon ein Lied<br />

(von Gisela Spitzer/Klaus Panthel) gesungen:<br />

„Wir tragen viele Masken und haben kein Gesicht.<br />

Wir sprechen viele Sprachen, verstehn<br />

einander nicht. Wir leben in der Fülle und<br />

sind im Herzen leer. Wir sehnen uns nach<br />

Stille, ertragen sie nicht mehr.<br />

Wir suchen tausend Sonnen und sind doch<br />

ohne Licht. Wir rühmen uns`re Freiheit und<br />

haben <strong>die</strong> doch nicht. Wir <strong>die</strong>nen tausend<br />

Göttern und sind so fern von Gott. Wir spotten<br />

mit dem Munde und in uns brennt <strong>die</strong> Not.<br />

Ja, einer kennt <strong>die</strong> Namen und weiß wie<br />

es uns geht. Ja, er spricht eine Sprache, <strong>die</strong><br />

jedermann versteht. Er gibt uns aus der Fülle,<br />

<strong>die</strong> er geschaffen hat und schenkt uns eine<br />

Stille, durch seine große Gnad´“.<br />

Pfarrerin Regine Gruber-Drexler<br />

Besondere Gottes<strong>die</strong>nste<br />

Februar 2011<br />

Februar 2011<br />

l Sonntag, 6.2., 11 Uhr Michaelskirche<br />

Eltingen<br />

Familiengottes<strong>die</strong>nst mit dem ARCHE-Team<br />

l Sonntag, 20.2., 16.00 Uhr Blosenbergkirche<br />

Gottes<strong>die</strong>nst zur Investitur der neuen Altenheimseelsorgerin<br />

in <strong>Leonberg</strong>, Pfarrerin<br />

Claudia Krüger<br />

l Sonntag, 20.2., 10.00 Uhr <strong>Stadt</strong>kirche<br />

„Also hat Gott <strong>die</strong> Welt geliebt“ - Musikalischer<br />

Gottes<strong>die</strong>nst zur Musik von Heinrich<br />

Schütz; Johanneskantorei (Leitung: Attila<br />

Kalman), Liturgie und Predigt: Dekan Wolfgang<br />

Vögele<br />

l Sonntag, 27.2., 10.00 Uhr Versöhnungskirche<br />

Ramtel<br />

Gottes<strong>die</strong>nst zum Film „Comedian Harmonists“,<br />

der am Samstag, 26.2. um<br />

19.30 Uhr in der Versöhnungskirche Ramtel<br />

gezeigt wird; Eintritt frei


<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong><br />

2<br />

Besondere<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

März 2011<br />

März 2011<br />

l Freitag, 4.3., 19.30 Uhr<br />

evang.-meth. <strong>Kirche</strong> in <strong>Leonberg</strong><br />

Gottes<strong>die</strong>nst am Weltgebetstag „Wie viele<br />

Brote habt ihr?“ – Liturgie aus Chile<br />

Zum Weltgebetstag aus Chile am<br />

Freitag, den 4. März 2011<br />

„Wie viele Brote habt<br />

ihr?“ – <strong>die</strong>sen Titel haben<br />

<strong>die</strong> Frauen aus Chile ihrer<br />

Gottes<strong>die</strong>nstordnung <strong>für</strong><br />

den Weltgebetstag 2011<br />

gegeben. Am Freitag,<br />

den 4. März 2011 werden<br />

Frauen, Männer und Kinder in über 170<br />

Ländern und Regionen weltweit in ökumenischen<br />

Gottes<strong>die</strong>nsten den Weltgebetstag<br />

feiern. Der Weltgebetstagsgottes<strong>die</strong>nst<br />

findet in <strong>die</strong>sem Jahr in der evang.-meth.<br />

<strong>Kirche</strong> in <strong>Leonberg</strong>, Robert-Koch-Str.<br />

1, statt.<br />

Das Weltgebetstagsland Chile ist ein Land<br />

der extremen Gegensätze und das sowohl<br />

geografisch als auch politisch, ökonomisch<br />

und gesellschaftlich. Auf der einen Seite<br />

Naturschönheiten und Reichtum an Bodenschätzen.<br />

Auf der anderen Seite leidet das<br />

Land schwer an den Folgen seines unter der<br />

Pinochet-Diktatur etablierten neoliberalen<br />

Wirtschaftsmodells, das zu krassen sozialen<br />

Unterschieden und der Verelendung großer<br />

Bevölkerungsgruppen geführt hat. Das schwere<br />

Erdbeben in Chile Anfang 2010 hat den<br />

Menschen ganz konkret vor Augen geführt:<br />

Wir müssen das, was wir haben, solidarisch<br />

teilen! Und so begegnet einem im Weltgebetstags-Gottes<strong>die</strong>nst<br />

der chilenischen<br />

Frauen das solidarische Teilen immer<br />

wieder: in den Bibellesungen, der<br />

Landesgeschichte und der Gottes<strong>die</strong>nstgestaltung.<br />

Zur Vorbereitung des<br />

Weltgebetstages<br />

2011 möchten<br />

wir Sie sehr herzlich einladen<br />

am Donnerstag, 20.<br />

Januar, um 14.00 Uhr ins<br />

Haus der Begegnung, Eltinger<br />

Str. 23. An <strong>die</strong>sem Nachmittag wird<br />

Frau Zimmermann aus Hemmingen uns<br />

über das Land berichten; sie hat an der WGT<br />

Vorbereitungsreise nach Chile teilgenommen.<br />

Danach wird es parallele Workshops zur Gottes<strong>die</strong>nstgestaltung<br />

und zu den Bibeltexten<br />

geben. Wir werden gemeinsam <strong>die</strong> Lieder der<br />

Weltgebetstags-Liturgie singen. Außerdem<br />

haben wir <strong>für</strong> Sie eine Materialsammlung vorbereitet<br />

und wir werden Ihnen entsprechende<br />

Artikel aus dem Eine-Welt-Handel vorstellen.<br />

Am Mittwoch, 2. Februar,<br />

19.30 Uhr<br />

laden wir Sie zu einem<br />

Konzert mit Veronica<br />

Gonzales ins Haus der<br />

Begegnung ein. Die<br />

aus Santiago de Chile<br />

stammende Künstlerin<br />

singt mit schöner,<br />

kraftvoller Stimme in<br />

mehreren Sprachen,<br />

spielt verschiedene Instrumente und sie ist<br />

eine wunderbare Geschichtenerzählerin.<br />

Der Einfluss der lateinamerikanischen Welt<br />

ist in ihren Darbietungen besonders groß.<br />

„Sie begleitete sich selbst mit der Wassertrommel,<br />

spielte <strong>die</strong> Indianermandoline<br />

Charango Gitarre: Ein ganzer Urwald voller<br />

vitaler und skurriler Töne wurde wach....“ so<br />

<strong>die</strong> Süddeutsche Zeitung über ihr Konzert.<br />

Kostenbeitrag: 5 e<br />

Zur Einstimmung auf Chile findet am 29.<br />

Januar 2011, ab 14.30 Uhr, im Ökumenischen<br />

Zentrum Ezach, Uracher Str. 7,<br />

ein Nachmittag der Begegnung statt. Rachel<br />

Rau, <strong>die</strong> ein Jahr lang in Chile gelebt hat,<br />

wird in das Land einführen. Veranstaltet wird<br />

der Nachmittag von den WGT-Frauen aus St.<br />

Johannes <strong>Leonberg</strong>.<br />

Ursula Wagner und Andrea Tannenberger<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Evang. Erwachsenenbildung und das<br />

ökumenische WGT Vorbereitungsteam in<br />

den <strong>Kirche</strong>nbezirken <strong>Leonberg</strong> und Ditzingen<br />

Investitur von Pfarrerin<br />

Claudia Krüger<br />

Die neue Altenheimseelsorgerin, Pfarrerin<br />

Claudia Krüger, wird am Sonntag, 20. Februar<br />

2011, in ihr neues Amt investiert. Der<br />

Gottes<strong>die</strong>nst zur Investitur findet in der Blosenbergkirche<br />

statt und beginnt um 16 Uhr.<br />

<strong>Kirche</strong>nmusikalische<br />

Veranstaltungen in der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />

<strong>Leonberg</strong>,<br />

Februar-März 2011<br />

Mittwoch, 2. Februar, 20.00 Uhr –<br />

<strong>Stadt</strong>kirche<br />

Konzert mit Ludwig Güttler (Trompete)<br />

und Friedrich <strong>Kirche</strong>is (Orgel)<br />

Werke von Pachelbel, Loeillet, J.S. Bach,<br />

Vejvanowsky, Homilius und Telemann<br />

Montag, 14. Februar, 19.00 Uhr –<br />

Krankenhaus<br />

Konzert im Foyer<br />

Rudi Scheck (Trompete), Lilly Back (Klavier)<br />

und Pfarrerin Karen Lücking-Löw (Moderation)<br />

Sonntag, 20. Februar, 10.00 Uhr –<br />

<strong>Stadt</strong>kirche<br />

Musik im Gottes<strong>die</strong>nst<br />

Themengottes<strong>die</strong>nst „Heinrich Schütz“<br />

Johanneskantorei <strong>Leonberg</strong>, Leitung: Attila<br />

Kalman, Predigt: Dekan Wolfgang Vögele<br />

Samstag, 26. Februar, 19.30 Uhr –<br />

<strong>Stadt</strong>kirche<br />

Stunde der <strong>Kirche</strong>nmusik<br />

Projekt-Popchor der <strong>Stadt</strong>kirche, Jugendkantorei<br />

<strong>Leonberg</strong>, Dennis Müller (Klavier)<br />

Leitung: Bezirkskantor Attila Kalman<br />

Montag, 14. März, 19.00 Uhr –<br />

Krankenhaus<br />

Konzert im Foyer<br />

Rudi Scheck (Trompete), Lilly Back (Klavier)<br />

und Pfarrerin Karen Lücking-Löw (Moderation)<br />

Samstag, 26. März, 19.30 Uhr –<br />

<strong>Stadt</strong>kirche<br />

Stunde der <strong>Kirche</strong>nmusik<br />

Werke von Johann Sebastian Bach, Max Reger<br />

und anderen<br />

Johannes Sauer (Violine) und Attila Kalman<br />

(Orgel)<br />

Impressum<br />

Nr. 173 der Gemeindebriefe der Evang.<br />

<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Leonberg</strong><br />

Redaktionsschluß <strong>für</strong> <strong>die</strong> Ausgabe<br />

April–Mai 2011: 28. Februar 2011<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> <strong>Leonberg</strong><br />

www.ev-kirche-leonberg.de<br />

Anschrift der Redaktion und verantwortlicher Redakteur:<br />

Pfr. Dr. G. Freund, Evang. Pfarramt Nord, Eugenstr. 6,<br />

71229 <strong>Leonberg</strong>-Eltingen, Tel. (0 71 52) 4 21 17<br />

Redaktionsteam:<br />

E. Beck, F. Dinkler, G. Freund, M. Gilch, F. Hehr<br />

Spendenkonto:<br />

Evang. Gesamtkirchenpflege <strong>Leonberg</strong>, Stichwort „<strong>Kirche</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> <strong>Stadt</strong>“, KSK <strong>Leonberg</strong> BLZ 603 501 30,<br />

Konto Nr. 86 01 470<br />

Druck: J. Reichert, <strong>Leonberg</strong><br />

Auflage: 8 600, chlorfrei gebleichtes Recyclingpapier


Frauentreffpunkt<br />

Der Frauentreffpunkt gehört über <strong>die</strong> Jahrzehnte<br />

hinweg zu den stabilsten Gruppen<br />

unseres Gemeindelebens. Auf Initiative der<br />

unvergessenen Frau Brezger wurde regelmäßig<br />

ein größerer Kreis (damals noch jüngerer)<br />

Frauen durch <strong>die</strong> legendären Postkarten eingeladen.<br />

So lief <strong>die</strong>s viele Jahre gut mit ganz<br />

unterschiedlichen Referenten und Themen.<br />

Mit Beginn der Erkrankung von Frau Brezger<br />

und vollends nach ihrem frühen Tod sprang<br />

ein Dreier-Team ein, das bis zum heutigen<br />

Tag <strong>die</strong> Arbeit fortführte: Frau Schultheiß,<br />

Frau Meidele und Frau Schneider.<br />

Nun aber steht <strong>die</strong> Verabschiedung der langjährigen<br />

federführenden Frau Schultheiß bevor.<br />

Daher haben wir Theologen ausführlich<br />

mit dem Team geredet, haben unsere Beteiligung<br />

als Referent und Moderator zugesagt,<br />

um <strong>die</strong> Fortsetzung der Arbeit sicherzustellen.<br />

Die nächsten Themen lauten so:<br />

Montag, 14.2., 15 Uhr „Frühling im Glemstal“<br />

mit Inge und Günther Horn<br />

Montag, 14.3., 15 Uhr „ Zwischen Bananenstauden<br />

und Kaffeeplantagen – mein<br />

Freiwilliges Soziales Jahr in Brasilien“ mit<br />

Catharina Vögele<br />

Peter Hartmann<br />

Einladung zum Popchor-Projekt<br />

der <strong>Stadt</strong>kirche<br />

Nach mehreren Popchorprojekten in den letzten<br />

Jahren lädt Bezirkskantor Attila Kalman<br />

im Februar wieder zum Projektsingen ein.<br />

Diesmal wird das Ergebnis nicht in einem<br />

Gottes<strong>die</strong>nst sondern im Rahmen der „Stunde<br />

der <strong>Kirche</strong>nmusik“ in der <strong>Leonberg</strong>er <strong>Stadt</strong>kirche<br />

zu hören sein.<br />

Alle, <strong>die</strong> gerne Pop und Gospel im Chor singen,<br />

sind zum Mitmachen eingeladen! Die Proben<br />

sind <strong>für</strong> den Dienstag, 15. Februar (19.30<br />

Uhr) sowie <strong>für</strong> den Samstag, 19. Februar<br />

(9.30-17.30 Uhr) im Haus der Begegnung<br />

geplant. Außerdem gibt es eine Hauptprobe<br />

am Freitag, 25. Februar (19.00 Uhr) in der<br />

<strong>Stadt</strong>kirche.<br />

Die Aufführung wird ein Teil des Programms<br />

der „Stunde der <strong>Kirche</strong>nmusik“ am Samstag,<br />

26. Februar um 19.30 Uhr sein. Weitere<br />

Beiträge <strong>für</strong> <strong>die</strong>ses Konzert bringen <strong>die</strong> Jugendkantorei<br />

<strong>Leonberg</strong> und Pfarrer Dennis<br />

Müller, der als Pianist nicht nur beide Chöre<br />

begleitet, sondern gemeinsam mit Attila Kalman<br />

am Kontrabass auch rein instrumental<br />

mitwirken wird.<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann melden<br />

Sie sich bitte bei Bezirkskantor Attila<br />

Kalman an, Telefon: 07152/947040, Email:<br />

a.kalman@bzk-leonberg.de. Weitere Informationen<br />

finden Sie auch auf der Internetseite<br />

des Bezirkskantorats: www.bzk-leonberg.de.<br />

Attila Kalman<br />

Musikalischer Gottes<strong>die</strong>nst<br />

zur Musik<br />

von Heinrich Schütz<br />

Am 8. Oktober 1585 wurde Heinrich<br />

Schütz – Deutschlands erster Komponist<br />

von europäischer Bedeutung – in Köstritz bei<br />

Gera geboren. Er gilt als der größte deutsche<br />

Komponist des 17. Jahrhunderts. Seine aus<br />

dem Geist und dem Rhythmus biblischer<br />

Prosa geborene Musik hat bis heute nichts<br />

an Aussagekraft verloren.<br />

Im Jahr 1648 erschien seine „Geistliche<br />

Chormusik“, eine Motettensammlung mit<br />

Chorsätzen zu Texten aus dem Alten und<br />

Neuen Testament.<br />

Am Sonntag, 20. Februar 2011, laden wir um<br />

10 Uhr in der <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Leonberg</strong> ein zu<br />

einem musikalischen Gottes<strong>die</strong>nst zur Musik<br />

von Heinrich Schütz. Die Johanneskantorei<br />

wird unter Leitung von Attila Kalman <strong>die</strong><br />

Motette „Also hat Gott <strong>die</strong> Welt geliebt“ und<br />

weitere Werke von Heinrich Schütz singen.<br />

Dekan Wolfgang Vögele wird in der Predigt<br />

<strong>die</strong> Motette und ihren Text aus Johannes 3,<br />

Vers 16 auslegen.<br />

Luthers Übersetzung der Bibel in <strong>die</strong> deutsche<br />

Sprache findet bei Schütz eine reformatorische<br />

Fortsetzung: Er ist es, der erstmals Bibeltexte<br />

in deutscher Sprache vertont hat. Die persönliche<br />

Glaubensüberzeugung des Komponisten<br />

kristallisiert sich im Gegenüber zur bis dahin<br />

üblichen Vertonung liturgischer Stücke <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Messe. Aber auch <strong>die</strong> Emotionalität seiner<br />

Musik zeigt Spuren der Reformation. Im<br />

Gegensatz zur stark affektiven italienischen<br />

Musik wählt Schütz ganz bewusst „Affekte<br />

mittlerer Lage“, <strong>die</strong> sich einer übersteigerten<br />

Virtuosität enthalten, um Spannung durch<br />

Konzentration und Schlichtheit zu erzeugen.<br />

Für <strong>die</strong> Motetten von Heinrich Schütz, <strong>die</strong><br />

ausdrücklich <strong>für</strong> <strong>die</strong> Verwendung im Gottes<strong>die</strong>nst<br />

komponiert sind, mag gelten, was drei<br />

Jahre zuvor Andreas Hammerschmidt über<br />

seine eigene Musiksammlung geschrieben<br />

hat: Es sind „Dialoge einer gläubigen Seele<br />

und Gott“.<br />

Wolfgang Vögele<br />

Dekan Wolfgang Vögele, <strong>Stadt</strong>kirche I,<br />

Pfarrstr. 15, � 25569, Mail: dekanatamt.<br />

leonberg@evk-leonberg.de<br />

Pfarrer z.A. Dennis Müller, <strong>Stadt</strong>kirche I,<br />

Schubartstr. 29, � 3196900, Mail:<br />

d.mueller@evk-leonberg.de<br />

Pfarrer Peter Hartmann, <strong>Stadt</strong>kirche II,<br />

Pfarrstr. 14, � 25443, Mail: pfarramt.<br />

stadtkirche2@evk-leonberg.de<br />

Kantor Attila Kalman, Eltinger Str. 23,<br />

�947040, Mail: a.kalman@evk-leonberg.de<br />

Mesnerin Luise Jostmeyer, Tel. 332276<br />

Gemeindebüro <strong>Stadt</strong>kirche: Gerda Höger-<br />

Schönleber, Pfarrstraße 15, � 25569, Mail:<br />

gemeindebuero-stadtkirche@evk-leonberg.<br />

de; Bürozeiten: <strong>die</strong>nstags und donnerstags,<br />

jeweils 9 – 12 Uhr,<br />

Homepage: www.ev-kirche-leonberg.de<br />

<strong>Stadt</strong>kirche<br />

Auf dem Weg zur<br />

Konfirmation<br />

Insgesamt 45 Jugendliche werden<br />

<strong>die</strong>smal durch Pfarrer Hartmann und<br />

Pfarrer Müller zur Konfirmation geführt,<br />

wobei Pfarrer Müller durch den Gartenstadt-Anteil<br />

zwei Gruppen betreut. Wieder<br />

stehen Jugendliche am Ende der Kindheit<br />

und fragen als Heranwachsende nach dem,<br />

was trägt und wichtig ist <strong>für</strong> ihr Leben. Wir<br />

versuchen, ihnen Gott, Glaube und <strong>Kirche</strong><br />

ein Stück näher zu bringen, auf dass eigene<br />

Orientierung wachsen kann. Wir versuchen,<br />

sie bei ihrem Fragen und Antwort-Suchen<br />

zu begleiten und zu unterstützen. Mögen<br />

Sie alle und ihre Familien eine anregende<br />

und segensreiche Zeit erleben, gekrönt von<br />

einer denkwürdigen, festlichen Konfirmation.<br />

Konfirmation am 3. April 2011, <strong>Stadt</strong>kirche<br />

<strong>Leonberg</strong>, 10 Uhr, durch Pfarrer<br />

Hartmann (Bereich <strong>Stadt</strong>kirche II)<br />

Felix Böhmler, Sascha Fehrenbacher, Elina<br />

Feller, Sinja Gläser, Malte Günther, Marvin<br />

Hampel, Karolin Kauffmann, Marcel Pranzas,<br />

Anna Schmigalla, Noa Stawicki, Oliver Waizenhöfer,<br />

Sarah Winkler, Lilian-Sophie Wortmann,<br />

Patrick Württemberger, Niklas Wurst<br />

Konfirmation am 10. April 2011, <strong>Stadt</strong>kirche<br />

<strong>Leonberg</strong>, 10 Uhr, durch Pfarrer<br />

z.A. Müller (Bereiche <strong>Stadt</strong>kirche I und<br />

Gartenstadt)<br />

Jessica Bihler, Silva Greß, Arianne Haaf, Kevin<br />

Jennel, Jil Krafft, Sophie Kunkel, Nadine<br />

Mezger, Arne Philipeit, Jan Richter, Benjamin<br />

Rilling, Sascha Schaper, Ralf Soffner, Kai Stoltenburg,<br />

Nicole Thalmann, Annika Wahler,<br />

Juliane Wijn, Marieke Wijn<br />

Maren Galle, Miriam Gerber, Heiko Gössele,<br />

Lilian-Céline Hillburger, Alexander Hinz, Sophie<br />

Kleinfelder, Tobias Kübler, Timo Mertins,<br />

Florian Schmidt, Julia Schneider,<br />

Simon Schreiner, Salome Schwarz,<br />

Alexander Schwerttner<br />

Peter Hartmann<br />

3<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong>


Blosenberg<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong><br />

4<br />

Blos´n<strong>Kirche</strong>nchor...<br />

...aber eben mit Musik, wie<br />

sie inzwischen im Gesangbuch<br />

vertreten ist: alten Chorälen neben<br />

neuen Songs und Gospelliedern. So sollen<br />

auch Jung und Alt miteinander singen und<br />

einander bereichern.<br />

Wir proben regelmäßig während der Schulzeiten<br />

donnerstags von 20 bis 21.30 Uhr<br />

im Blumhardsaal der Blosenbergkirche.<br />

Am Weltgebetstag, dem 4. März werden wir<br />

das nächste Mal im Gottes<strong>die</strong>nst mitwirken.<br />

Interessierte sind herzlich eingeladen. Nur<br />

mal <strong>für</strong> ein oder zwei Projekte mitzusingen<br />

ist durchaus möglich.<br />

Die neue Chorleiterin (mit Gitarre) ist Sabine<br />

Rempp (Telefon <strong>für</strong> Rückfragen: 902386).<br />

Sabine Rempp<br />

Zum Vormerken: Wann ist wieder<br />

Kinderkirche?<br />

Damit Sie, liebe Eltern und Ihr, liebe Kinder,<br />

rechtzeitig planen könnt, hier <strong>die</strong> Termine <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Kinderkirche im nächsten halben Jahr in<br />

unserer Blosenberggemeinde:<br />

13.2., 13.3., 17.4., 15.5., 5.6., 10.7. – Treffpunkt<br />

jeweils um 10 Uhr im Blumhardtsaal.<br />

Zur Zeit kommen etwa 20-30 Kinder im<br />

Kindergarten- und Grundschulalter zur<br />

Kinderkirche. Wir beginnen immer alle gemeinsam<br />

und teilen uns dann in altersgerechte<br />

Kleingruppen auf. Wir singen, beten, malen<br />

und basteln zusammen und beschäftigen<br />

uns mit vielen spannenden Geschichten<br />

aus der Bibel. Höhepunkte im Jahr sind der<br />

gemeinsam gestaltete Familiengottes<strong>die</strong>nst<br />

am Ostersonntag und das Krippenspiel zu<br />

Weihnachten<br />

Das Kinderkirchteam freut sich<br />

jederzeit über neue Gesichter!<br />

Schaut doch einfach mal<br />

vorbei!<br />

Carmen Stamer<br />

Neue Küche in der<br />

Blosenbergkirche<br />

fertiggestellt<br />

Nach jahrelangen Bemühungen um eine optimierte<br />

Gestaltung der räumlichen Situation<br />

im Gebäude der Blosenbergkirche konnte<br />

eine Teilumsetzung gegen Ende des letzten<br />

Jahres fertiggestellt werden. Lange wurde<br />

gesammelt, gespendet, geplant, umgeplant,<br />

beschlossen, verworfen, neu geplant...- ein<br />

Prozess, der bei Vielen <strong>die</strong> Frage aufkommen<br />

ließ: wann wird denn endlich etwas<br />

umgesetzt?<br />

Wenn auch eine 'große Lösung' mit neuer<br />

Treppe durch <strong>die</strong> Immobilienkonzeption<br />

und Beschlüsse der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />

nicht umgesetzt werden konnte: eine neue,<br />

größere Küche steht dem Gemeindeleben<br />

nun zur Verfügung.<br />

Der <strong>Kirche</strong>ngemeinderat dankt allen Spendern<br />

und Mitwirkenden, <strong>die</strong> durch Ihre<br />

Hilfsbereitschaft <strong>die</strong>ses Projekt ermöglicht<br />

haben. Ein ganz besonderer Dank gilt an<br />

<strong>die</strong>ser Stelle Herrn Bernhard Mörk <strong>für</strong> sein<br />

persönliches und unermüdliches Engagement<br />

in der Sache.<br />

Der <strong>Kirche</strong>ngemeinderat hofft, dass durch <strong>die</strong><br />

neue Küche nun mehr und auch andere Veranstaltungen<br />

möglich sein werden, <strong>die</strong> dem<br />

Gemeindeleben zugute kommen werden.<br />

Markus Kugler<br />

Die Gemeinde ist herzlich eingeladen zur<br />

Einweihung der neuen Küche! Diese findet<br />

am Sonntag, den 27. Februar<br />

statt. Den Auftakt bildet ein besonderer<br />

Gottes<strong>die</strong>nst um 10 Uhr<br />

zum Thema „Essen und Trinken<br />

in der Bibel“. Anschließend gibt<br />

es in Form von „Jakobs Linseneintopf“<br />

ein einfaches Mittagessen.<br />

<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt<br />

Blosenbergkirche<br />

Pfarrerin Carmen Stamer<br />

Schleiermacherstraße 19<br />

71229 <strong>Leonberg</strong><br />

� (0 71 52) 2 54 67<br />

Fax (0 71 52) 94 89 65<br />

Mail:<br />

pfarramt.blosenberg@evkleonberg.de<br />

Wichtige Termine<br />

und Veranstaltungen im<br />

Februar und März<br />

Am Sonntag, den 6. Februar feiern wir in der<br />

Blosenbergkirche um 10 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />

zum Abschluss der Visitation mit Dekan<br />

Vögele und Pfarrerin Stamer.<br />

Am Sonntag, den 20. Februar wird <strong>die</strong> neue<br />

Altenpflegeheimseelsorgerin Frau Pfarrerin<br />

Claudia Krüger in der Blosenbergkirche in ihr<br />

neues Amt eingesetzt. Zu <strong>die</strong>sem feierlichen<br />

Investiturgottes<strong>die</strong>nst ist <strong>die</strong> Gemeinde<br />

ganz herzlich eingeladen. Bitte beachten<br />

Sie: Dieser Gottes<strong>die</strong>nst beginnt um 16 Uhr!<br />

Am Vormittag findet an <strong>die</strong>sem Sonntag in<br />

der Blosenbergkirche ausnahmsweise kein<br />

Gottes<strong>die</strong>nst statt!<br />

Am Mittwoch, den 23. Februar sind wieder<br />

alle Haupt- und Ehrenamtlichen aus der Blosenberggemeinde<br />

zum Mitarbeiterabend<br />

herzlich eingeladen. Der Abend beginnt um<br />

19.30 im Blumhardtsaal. Für das leibliche<br />

Wohl und ein kleines Unterhaltungsprogramm<br />

ist gesorgt.<br />

Am Freitag, den 25. Februar feiern wir um<br />

19 Uhr in der Blosenbergkirche einen Gedenkgottes<strong>die</strong>nst,<br />

in dem wir uns an all<br />

<strong>die</strong> Menschen erinnern, <strong>die</strong> in den vergangenen<br />

12 Monaten im <strong>Leonberg</strong>er Hospiz<br />

verstorben sind.<br />

Die Mitarbeitenden im Besuchs<strong>die</strong>nst<br />

treffen sich das nächste Mal am Mittwoch,<br />

den 16. März um 15 Uhr in der Brenzstube.


Neue Perspektive<br />

Vor drei Jahren hat <strong>die</strong> <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />

<strong>Leonberg</strong> darüber nachgedacht, das<br />

Gartenstadt-Gemeindehaus im Zuge des Immobilienkonzeptes<br />

kurzfristig zu verkaufen.<br />

Vor zwei Jahren wurde uns <strong>die</strong> Gelegenheit<br />

gegeben, einen Förderverein zum Erhalt<br />

des Gemeindelebens in der Gartenstadt zu<br />

gründen, und wir hatten <strong>die</strong> Aussicht, das<br />

Gemeindehaus bis zum Jahr 2015 zu erhalten,<br />

wenn der Verein erfolgreich arbeiten würde.<br />

Dank des Engagements und der Ideen des<br />

Fördervereins, vor allem aber dank Ihrer<br />

Bereitschaft, liebe Gemeindemitglieder, das<br />

Gemeindeleben in der Gartenstadt ideell und<br />

materiell zu unterstützen, ist das Ziel, das bis<br />

2012 zu erreichen war, schon Ende <strong>die</strong>sen<br />

Jahres in greifbare Nähe gerückt und es stellte<br />

sich <strong>die</strong> Frage, wie <strong>die</strong> Arbeit <strong>für</strong> den Verein<br />

nun weitergehen könne.<br />

Nach sorgfältiger Prüfung hat der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong>rat<br />

im Oktober einstimmig<br />

beschlossen, <strong>die</strong> Arbeit von Gemeinde und<br />

Verein wertschätzend anzuerkennen und<br />

den Erhalt des Gartenstadt-Gemeindehauses<br />

weitere drei Jahre zu gewähren unter der<br />

Voraussetzung, dass es dem Verein gelingt,<br />

auch in den Jahren 2016, 2017 und 2018<br />

den Haushalt der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />

um jeweils 8.000,-- Euro zu entlasten.<br />

Vielen Dank an alle, <strong>die</strong> dazu beigetragen<br />

haben!<br />

Kerstin Balden-Burth<br />

Pfarramt Gartenstadtgemeindehaus<br />

zur Zeit unbesetzt<br />

Rutesheimer Str. 47, � 2 71 86,<br />

Fax: 39 63 76,<br />

Mail: pfarramt.gartenstadt@evk-leonberg.de<br />

Bankverbindung: Ev. Gesamtkirchenpflege,<br />

Konto 86 01 470, Kreissparkasse Böblingen,<br />

BLZ 603 501 30, Stichwort: Gartenstadt<br />

Förderverein<br />

Auf der letzten Mitgliederversammlung<br />

des Fördervereins<br />

Gartenstadt-Gemeindehaus e.V. am<br />

30.11.2010 wurde über <strong>die</strong> erfreuliche<br />

Entwicklung hinsichtlich des Gartenstadt-<br />

Gemeindehauses berichtet: Auf Antrag des<br />

Fördervereines hat der <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong>rat<br />

im Oktober 2010 einstimmig<br />

beschlossen, dass das Gartenstadt-Gemeindehaus<br />

<strong>für</strong> 3 weitere Jahre bis zum Jahr 2018<br />

erhalten werden soll, allerdings unter der<br />

Maßgabe, dass der Förderverein weiterhin<br />

den geforderten jährlichen Beitrag von 8.000.-<br />

EUR erbringt. Die Mitgliederversammlung<br />

begrüßte <strong>die</strong>sen Beschluss und beschloss<br />

ihrerseits, den Förderverein weiterzuführen<br />

und <strong>die</strong> erforderlichen<br />

Beträge durch Spenden und Benefiz-Veranstaltungen<br />

einzusammeln.<br />

Zudem wurde auf der Mitgliederversammlung<br />

Frau Helga Müller aus der Gartenstadt als<br />

Gartenstadt<br />

neue Schatzmeisterin gewählt,<br />

sodass der Vorstand jetzt<br />

wieder mit 7 Mitgliedern komplett<br />

ist.<br />

Dr. Gerhard Holfelder<br />

1. Vorsitzender<br />

Liebe Gartenstädtler!<br />

Im April 2011 werden wir zwei Konfirmationsgottes<strong>die</strong>nste<br />

unserer Gemeinde in der<br />

<strong>Stadt</strong>kirche erleben, am 3. und am 10. April.<br />

Die KonfirmandInnen aus der Gartenstadt<br />

werden am 10. April gemeinsam mit KonfirmandInnen<br />

aus dem <strong>Stadt</strong>kirchenbereich von<br />

Pfarrer z.A. Dennis Müller konfirmiert. Einen<br />

ausführlichen Artikel über beide Konfirmationen<br />

können Sie auf der <strong>Stadt</strong>kirchenseite des<br />

Gemeindebriefes lesen.<br />

Pfarrer z.A. Dennis Müller<br />

Stimmungsvolle Adventsfeier<br />

der Gartenstadt-<br />

Mitarbeiterinnen<br />

und -Mitarbeiter<br />

5<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Stadt</strong>


<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong><br />

6<br />

Ramtel<br />

Abschied von<br />

Ilse Bening<br />

Die Ramtelgemeinde<br />

trauert<br />

um Ilse Bening,<br />

geboren am<br />

01.02.1925, <strong>die</strong><br />

am 25.10.2010<br />

in Selb verstarb.<br />

Seit 1980 bis fast<br />

zuletzt wohnte<br />

Frau Bening im<br />

Ramtel, von 1996<br />

bis 2007 war sie<br />

Mitglied im <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

an der Versöhnungskirche.<br />

Ihre kreativen Ideen, ihre klare Diktion<br />

machten sie zu einer tragenden Persönlichkeit<br />

in unserer Gemeinde. Mit ihrer großen<br />

Passion, der Schauspielkunst bereicherte sie<br />

unser Gemeindeleben. Da inszenierte sie mit<br />

dem <strong>Kirche</strong>ngemeinderat ein Bibliodrama,<br />

spielte Theater mit einer Seniorengruppe,<br />

aber sie suchte auch Randgruppen in unserer<br />

Gesellschaft, spielte Theater mit Gefangenen<br />

aus Heimsheim, gab geraden denen, <strong>die</strong><br />

sich einsam und verlassen fühlten Rollen,<br />

in denen <strong>die</strong>se Menschen Neues in ihrem<br />

Leben erfahren durften. Für Kinder hatte sie<br />

ein weites Herz; mit großer Freude schrieb<br />

sie Stücke <strong>für</strong> das Kasperletheater und führte<br />

sie zum Herbstfest auf.<br />

Frau Bening war eine Persönlichkeit voller<br />

Witz, Humor und Charme, aber auch ein<br />

Mensch mit Ecken und Kanten. Ihr kritisches<br />

Urteilsvermögen machte sie zu einem<br />

geschätzten Ratgeber. Sie befruchtete das<br />

endgottes<strong>die</strong>nst<br />

„biblische Gespräch“<br />

mit Stationen<br />

und den Literaturkreis<br />

mit ihren Fragen und unkonventionellen<br />

Antworten. Ihre Themen kreisten um den<br />

schwachen Menschen, in der Versöhnungskirche<br />

um den Menschen,<br />

der nach Gott sucht. <strong>Leonberg</strong> Sie selbst – rang Ramtel mit <strong>die</strong>sem<br />

Gott um Antworten. am Freitag, Dies machte sie so<br />

glaubwürdig 27. Mai und 2011 echt. um 19.30 Uhr<br />

Wir sind dankbar, mit ihr einen Teil<br />

ihres Weges gegangen zu sein,<br />

von ihr gelernt zu haben, sie<br />

begleitet zu haben.<br />

Dr.Hans-Reinhart<br />

Ziegler<br />

Orgelmusik mit<br />

Manfred Gloß<br />

Am Samstag, 5. März 2011 um<br />

19.30 Uhr findet in der Versöhnungskirche<br />

ein Konzert unsres Organisten<br />

Manfred Gloß statt. Das Programm umfasst<br />

musikalische Raritäten aus vier Jahrhunderten<br />

„Von Barock bis Jazz“. Genaueres wird noch<br />

bekannt gegeben.<br />

Hermann Bauer<br />

Weihnachtsoratorium<br />

in der Versöhnungskirche<br />

Für unsere Ramtelgemeinde war <strong>die</strong> Aufführung<br />

des Weihnachtsoratoriums (Teil IV-VI)<br />

am 19. Dezember ein absoluter Höhepunkt<br />

im Jahr 2010 und weit darüber hinaus! Es<br />

zeigte sich, dass <strong>die</strong> Aufführung eines solchen<br />

Werkes mit sehr vielen Ausführenden<br />

(Kantorei mit Sängerinnen und Sängern auch<br />

aus anderen Chören; Instrumentalisten,<br />

Solisten) auch in unserer Versöhnungskirche<br />

möglich ist!<br />

So wurde uns an <strong>die</strong>sem Abend nicht nur ein<br />

musikalischer Genuss geboten, sondern wir<br />

konnten uns auch sehr gut auf <strong>die</strong> kommende<br />

Weihnachtszeit einstimmen!<br />

Vielen Dank an alle, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Aufführung des<br />

Weihnachtsoratoriums in der <strong>Stadt</strong>kirche und<br />

in der Versöhnungskirche ermöglicht haben;<br />

namentlich erwähnen möchte ich unseren<br />

Bezirkskantor Attila Kalman und Gabriele<br />

Bolay <strong>für</strong> <strong>die</strong> musikalische Durchführung<br />

und <strong>für</strong> <strong>die</strong> sehr umfangreiche Organisation!<br />

Dank natürlich an alle Aufführenden! Für viele<br />

Chormitglieder war es ein doppelter Einsatz:<br />

Viele wirkten auch an den kommenden Weihnachtsgottes<strong>die</strong>nsten<br />

mit!<br />

Hermann Bauer<br />

Vorankündigung<br />

Abendgottes<strong>die</strong>nst mit Stationen<br />

in der Versöhnungskirche<br />

<strong>Leonberg</strong> – Ramtel<br />

am Freitag,<br />

27. Mai 2011 um 19.30 Uhr<br />

Das Thema hierzu wird noch bekannt gegeben.<br />

Hermann Bauer<br />

Filmgottes<strong>die</strong>nst zum Film<br />

„Commedian Harmonists“<br />

Handlung: Musiker, <strong>die</strong> unterschiedlicher<br />

nicht sein können, finden zu einer Gruppe<br />

zusammen und werden zu einer der erfolgreichsten<br />

Musikgruppen Deutschlands (Titel<br />

z.B.: „Veronika, der Lenz ist da!“) Nach der<br />

Machtergreifung der Nazis 1933 bekommen<br />

<strong>die</strong> jüdischen Mitglieder immer mehr Probleme.<br />

Es kommt ihr letzter Auftritt. Im Anschluss<br />

an das Konzert wird <strong>die</strong> Gruppe vom<br />

Publikum frenetisch gefeiert. Die jüdischen<br />

Mitglieder verlassen daraufhin Deutschland.<br />

Die Gruppe zerbricht.<br />

Film: Samstag, 26.2.2011 um 19.30 Uhr in<br />

der Versöhnungskirche;<br />

Gottes<strong>die</strong>nst zum Film: Sonntag, 27.2.2011<br />

um 10.00 Uhr.<br />

Hermann Bauer<br />

Kleider- und Spielzeugbörse<br />

Am Samstag, 19. März 2011, findet <strong>die</strong><br />

nächste Kleider- und Spielzeugbörse des Wichern-Kindergartens<br />

statt. Von 09.30 – 12.00<br />

Uhr werden in der Versöhnungskirche Ramtel<br />

Bekleidung <strong>für</strong> Frühjahr und Sommer in den<br />

Größen 50 bis 176, Spielwaren (außer Stofftieren),<br />

CDs, DVDs, Bücher, Babyausstattung<br />

sowie Fahrzeuge aller Art verkauft.<br />

Werdende Mütter und behinderte Menschen<br />

haben bereits am Freitag, 18. März 2011,<br />

von 17.30 – 18.30 Uhr, gegen Vorlage ihres<br />

Mutterpasses bzw. Behindertenausweises Gelegenheit,<br />

vorab Babyausstattung, Umstandskleidung<br />

und Kinderwagen zu erwerben.<br />

Bewirtung, Kuchenverkauf und Kinderbetreuung<br />

am Samstag während der Verkaufszeit.<br />

Der offizielle Etikettenverkauf ist am Donnerstag,<br />

3. März 2011, von 14.30 Uhr – 16.30 Uhr<br />

im Wichern-Kindergarten (60 Artikel = 1,50<br />

Euro). 15 % der Verkaufssumme kommen dem<br />

Wichern-Kindergarten zugute. Bei Fragen<br />

steht Ihnen Frau Bihler unter der Telefonnummer<br />

0 71 52 / 90 25 69 zur Verfügung.<br />

Der Elternbeirat des<br />

Wichern-Kindergartens<br />

Osternachtgottes<strong>die</strong>nst<br />

Am Ostersonntag, 24. April 2011, beginnt <strong>die</strong><br />

Osternachtfeier mit anschließendem Osterfrühstück<br />

bereits um 5.30 Uhr morgens wegen<br />

des späten Ostertermins. Die Gemeinde ist<br />

herzlich eingeladen!<br />

Folkhart Dinkler<br />

<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt<br />

<strong>Leonberg</strong>-Ramtel,<br />

Am Bockberg 2, 71229 <strong>Leonberg</strong>-Ramtel<br />

� (0 71 52) 4 34 36<br />

www.ev-kircheleonberg.de/ramtel


Kinderkleider- und Spielzeug-<br />

basar des Oberlin-Hauses am<br />

19. Februar 2011<br />

Geboten werden gut erhaltene Baby- und<br />

Kinderbekleidung, Babyausstattung, Spielsachen,<br />

etc. und natürlich auch Kaffee und<br />

Kuchen.<br />

Die Verkaufszeiten sind von 10 – 12 Uhr<br />

und <strong>für</strong> Schwangere mit Mutterpass bereits<br />

ab 9.30 Uhr. Nummernvergabe ab sofort<br />

unter oberlin-basar@web.de<br />

Herzliche Einladung zur<br />

Kinderkirche<br />

13. Februar 2011 um 10.00 Uhr<br />

„Der 10jährige Jesus im Tempel“<br />

06. März 2011 um 11.00 Uhr<br />

22. April 2011 um 10.00 Uhr – Karfreitag<br />

24. April 2011 um 10.00 Uhr – Ostern<br />

15. Mai 2011 um 10.00 Uhr<br />

05. Juni 2011 um 11.00 Uhr<br />

03. Juli 2011 um 11.00 Uhr<br />

Die Kinderkirche findet immer im Gemeindehaus<br />

parallel zum Gottes<strong>die</strong>nst statt, daher<br />

<strong>die</strong> wechselnden Zeiten.<br />

Gottes<strong>die</strong>nst <strong>für</strong> kleine Leute<br />

2011<br />

Am 13. März, 22. Mai, 17. Juli, 9. Oktober<br />

und 4. Dezember jeweils um 11.30 Uhr in<br />

der Michaelskirche. Herzliche Einladung!<br />

Kinder von 0-6 Jahre und ihre Familien sind<br />

willkommen!<br />

Pfarrstelle Eltingen Süd<br />

Wie schon in der letzten Ausgabe berichtet,<br />

wurde Pfarrerin Claudia Trauthig auf <strong>die</strong><br />

geschäftsführende Pfarrstelle in Eltingen gewählt.<br />

Nun steht auch ihr Dienstantritt fest.<br />

Pfarrerin Trauthig beginnt ihrem Dienst in<br />

Eltingen am 1. Mai 2011; am 8. Mai feiern<br />

wir ihre Investitur in der Michaelskirche.<br />

Wir freuen uns sehr auf<br />

unsere neue Pfarrerin und<br />

wünschen ihr und ihrer Familie<br />

gesegnete Jahre in Eltingen.<br />

Kinderkirche im Bild<br />

Visitation<br />

Im Rahmen der Visitation war Dekan Vögele<br />

in der letzten Novemberwoche in Eltingen.<br />

Hier führte er viele Gespräche mit haupt- und<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern.<br />

Am 26. November fand eine Veranstaltung<br />

in der Reihe Gemeinde im Dialog statt. Dekan<br />

Vögele, <strong>die</strong> Eltinger PfarrerIn und <strong>die</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinderätInnen stellten sich im<br />

Gemeindehaus den Fragen der Gemeindeglieder.<br />

KGR Peter Plutzer führte, gewohnt<br />

souverän, durch den Abend. Einige Anregungen<br />

über <strong>die</strong> Gottes<strong>die</strong>nstgestaltung, <strong>die</strong><br />

Abendmahlfeiern, Taufen, etc. konnte er an<br />

den <strong>Kirche</strong>ngemeinderat weitergeben. Wir<br />

werden uns bemühen <strong>die</strong>se Anregungen<br />

umzusetzen.<br />

Bedanken wollen wir uns bei allen, <strong>die</strong> trotz<br />

widriger Witterung den Weg ins Gemeindehaus<br />

gefunden und zu einem interessanten<br />

Abend beigetragen haben.<br />

In einer nicht öffentlichen Sitzung besprach<br />

Dekan Vögele mit dem <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

<strong>die</strong> Eindrücke seiner Visitation in Eltingen. Es<br />

gab viel Zuspruch, und einige Anregungen,<br />

um unser Gemeindeschiff in <strong>die</strong> Zukunft zu<br />

lenken.<br />

Den Abschluss der Eltinger Visitation bildete<br />

der Gottes<strong>die</strong>nst am 19.12.2010. Pfarrerin<br />

Gruber-Drexler hielt <strong>die</strong> Predigt und Dekan<br />

Vögele gab der Gemeinde eine Zusammenfassung<br />

seiner Visitation in Eltingen.<br />

Für <strong>die</strong> Verantwortlichen der Gemeinde ging<br />

damit ein Jahr mit viel zusätzlichem Engagement<br />

zu Ende, welches viele Veränderungen<br />

mit sich brachte, uns aber am Ende zuversichtlich<br />

ins Jahr 2011 blicken lässt.<br />

Bernhard Bruchmann<br />

Eltingen<br />

Projektchor<br />

Kinder und Mitarbeiterinnen beim Adventssingen Krippenspiel im Familiengottes<strong>die</strong>nst an Heiligabend<br />

Ein Projektchor soll<br />

auch <strong>die</strong>ses Jahr wieder<br />

zur Konfirmation gebildet<br />

werden. Wir singen am 15. Mai<br />

im Konfirmationsgottes<strong>die</strong>nst.<br />

Die Proben beginnen am Montag,<br />

21. März, und an den darauffolgenden<br />

Montagen. Sie sollen schon um 19.15 Uhr<br />

beginnen und sind um 20.15 Uhr beendet.<br />

Bitte melden Sie sich telefonisch oder per Mail<br />

bis 14. März bei Chorleiterin Ines Seyboldt<br />

(Tel. 6602), damit ich <strong>die</strong> Stücke entsprechend<br />

vorbereiten kann. Ich freue mich auf „alte<br />

Hasen“ aber auch auf „neue Gesichter“, <strong>die</strong><br />

gerne Popmusik singen möchten. Wer kein<br />

Englisch kann, darf trotzdem mitmachen, es<br />

wird alles erklärt und geübt.<br />

Ines Seyboldt<br />

Pfarramt Eltingen Süd<br />

zur Zeit vakant<br />

Pfarramt Eltingen Nord<br />

Pfarrer Dr. Gerhard Freund,<br />

Eugenstr. 6, Tel. (0 71 52) 4 21 17<br />

pfarramt.eltingen.nord@evk-leonberg.de<br />

Pfarramt Eltingen <strong>Stadt</strong>mitte<br />

Pfarrerin Regine Gruber-Drexler<br />

Kärntner Str. 35, Tel. (0 71 52) 94 82 51<br />

pfarramt.eltingen.stadtmitte@evk-leonberg.de<br />

Gemeindebüro Eltingen<br />

Angelika Kölle, Kirchbachstr. 21<br />

Tel. (0 71 52) 4 31 71<br />

ev.pfarramt.eltingen.sued@evk-leonberg.de<br />

Homepage: michaelskirche-eltingen.de<br />

7<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong>


<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong><br />

8<br />

<strong>Stadt</strong>kirche<br />

Pferdemarkt-Bistro am<br />

8. Februar im Haus der<br />

Begegnung<br />

Am Pferdemarkt-Dienstag, 8. Februar<br />

2011, wird es im Haus der Begegnung wieder<br />

ein „Pferdemarkt-Bistro“ geben. Die <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Stadt</strong>kirche/Gartenstadt wird das<br />

Bistro betreiben. Der Erlös ist <strong>für</strong> den neuen<br />

„Treffpunkt <strong>Stadt</strong>kirche“ bestimmt. Wir<br />

hoffen, dass wir bald mit den Bauarbeiten<br />

beginnen können und <strong>die</strong>sen wichtigen<br />

Nebenraum zur <strong>Stadt</strong>kirche noch in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr einweihen können.<br />

<strong>Stadt</strong>kirche<br />

Taufen:<br />

Joachim Theodor Praefcke, Hoffmannstraße 137<br />

Bennie Sue Fritz, Elsässerstraße 3<br />

Ronja Amanda Knapp, Oberer Schützenrain 36<br />

Goldene Hochzeit:<br />

Ulrich und Hedwig Engel, Stuttgarter Straße 56<br />

(im Januar)<br />

Bestattungen:<br />

Hans-Joachim Luther, früher Feuerbacher Str. 74,<br />

74 Jahre<br />

Elisabeth Kurschat geb. Beutelspacher, Feuerbacher<br />

Str. 1, 75 Jahre<br />

Gertrud Wagner, Feuerbacher Straße 1, 80 Jahre<br />

Hartmann Barach, aus Stuttgart-Möhringen,<br />

66 Jahre<br />

Emil Kleinfelder, Tilgshäusleweg 1, 80 Jahre<br />

Gartenstadt<br />

Taufen:<br />

Martha Behrend, Gebersheimer Str. 71<br />

Bestattungen:<br />

Denise Tonsor, Bahnhofstr. 60,<br />

28 Jahre<br />

Eberhard Enz, Lohlenbachweg<br />

19, 63 Jahre<br />

Wir bitten Sie herzlich um<br />

Ihre Mithilfe: beim Aufbau<br />

und der Vorbereitung am Montagnachmittag,<br />

bei der Bewirtung<br />

am Dienstag (von 10 bis 18 Uhr) und<br />

beim Abbau am Mittwochvormittag.<br />

Außerdem sind uns Kuchenspenden sehr<br />

willkommen. Bitte melden Sie sich rasch beim<br />

Evang. Dekanatamt, wenn Sie uns helfen<br />

können (Telefon 25 569; Mail: dekanatamt.<br />

leonberg@evk-leonberg.de).<br />

In jedem Fall laden wir Sie herzlich ein, am<br />

Pferdemarkt-Dienstag unser Bistro zu besuchen<br />

und sich bei verschiedenen Suppen<br />

und Getränken oder bei Kaffee und Kuchen<br />

zu stärken. Essen und trinken Sie <strong>für</strong> einen<br />

guten Zweck!<br />

Wolfgang Vögele<br />

Taufen, Trauungen, Beerdigungen<br />

Ilse Meinhold geb. Kaiser, Justinus-Kerner-Str. 3,<br />

89 Jahre<br />

Klara Geiger geb. Renninger, Rutesheimer Str. 62,<br />

91 Jahre<br />

Blosenberg<br />

Bestattungen:<br />

Jürgen Krieger, Seestr. 6, 69 Jahre<br />

Anni Leins, geb. Thesfeld, Seestr. 80, 88 Jahre<br />

Irmgard Schmied, geb. Vetter, Seestr. 74, 77 Jahre<br />

Lore Gehring, geb. Ziegler, Ligusterweg 7,<br />

85 Jahre<br />

Hulda Siekiera, geb. Siegler, Fliederstr. 6,<br />

88 Jahre<br />

Ramtel<br />

Taufen:<br />

Finnja-Marie und Noël Bladovie de la Torre,<br />

Glemseckstr. 79<br />

Lara-Joy Donik, Reutlinger Str. 6<br />

Bestattungen:<br />

Ilse Bening, Albertus-Magnus-Str. 42, 84 Jahre<br />

Maria Mauch geb. Kässer, Vorderer Ehrenbergweg<br />

7, 84 Jahre<br />

Hulda Siekiera geb. Sigeler, Böblinger Str. 27,<br />

fast 89 Jahre<br />

Johanna Wienke geb. Stromayer, Tilsiter Str. 4,<br />

76 Jahre<br />

Frieda Kost geb. Maas, Gerlinger Str. 38, 97 Jahre<br />

Harry Pudwill, Böblinger Str. 27, 73 Jahre<br />

Ludwig Güttler am 2. Februar in<br />

der <strong>Stadt</strong>kirche<br />

Ludwig Güttler muss man wohl kaum als<br />

Meister der klassischen Trompete vorstellen.<br />

Seit Jahren gastiert der Virtuose weltweit in<br />

ausverkauften <strong>Kirche</strong>n und Konzertsälen.<br />

Darüber hinaus ist er als erfolgreicher Förderer<br />

beim Wiederaufbau der Frauenkirche<br />

in Dresden zusätzlich bekannt geworden.<br />

Wir freuen uns, dass er inzwischen zum<br />

dritten Mal zu uns in <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong>kirche kommt,<br />

jeweils in anderer Besetzung. Diesmal spielt<br />

Prof. Ludwig Güttler zusammen mit seinem<br />

kongenialen Orgelpartner Friedrich<br />

<strong>Kirche</strong>is Werke von Pachelbel, Loeillet, J.S.<br />

Bach, Vejvanowsky, Homilius und Telemann.<br />

Friedrich <strong>Kirche</strong>is ist seit 1979 ständiger<br />

Partner von Ludwig Güttler an der Orgel bzw.<br />

am Cembalo bei den Ensembles „Virtuosi<br />

Saxoniae“ und „Leipziger Bach-Collegium“.<br />

Mehr Worte braucht’s nicht, um <strong>die</strong> beiden<br />

hoch gelobten Musiker vorzustellen.<br />

Lassen Sie sich das Konzert in der <strong>Leonberg</strong>er<br />

<strong>Stadt</strong>kirche am Mittwoch, den 2.<br />

Februar 2011 um 20 Uhr nicht entgehen.<br />

Vorverkauf der Karten in der <strong>Stadt</strong>halle, bei<br />

Tonleiter, Wollstudio Schwenk im Leo-Center<br />

sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

der Region; Abendkasse ab 19 Uhr.<br />

Peter Hartmann<br />

Eltingen<br />

Trauungen:<br />

Nina Motzko, Swen Janschewski, Carl-Schmincke-Str.<br />

21<br />

Kathrin Steimle, Thomas Fleuchaus, Carl-Schmincke-Str.<br />

56<br />

Taufen:<br />

Tim Frederik Dechert, Karlstr. 42<br />

Janina Katharina Hansch, Poststr. 23<br />

Bestattungen:<br />

Paul Weimer, Bismarckstr. 45, 84 Jahre<br />

Elisabeth Kremser, geb. Hinkel, Ostertagstr. 44,<br />

99 Jahre<br />

Bertha Gränitz, geb. Hennig, Ostertagstr. 44,<br />

98 Jahre<br />

Manfred Schneider, Hertichstr. 59, 69 Jahre<br />

Walter Mörk, Wilhelmstr. 25, 78 Jahre<br />

Gisela Strobach, Klingenstr. 5, 81 Jahre<br />

Manfred Stambke, Tuttlinger Str. 19, 84 Jahre<br />

Alma Kässmann, geb. Merz, früher Kurze<br />

Straße 3, 86 Jahre<br />

Ingeborg Meyer, geb. Hartwig, Eugenstraße 17,<br />

69 Jahre

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