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Kirchenzeitung Dezember 2010 der katholischen ...

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<strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim<br />

Mariae Himmelfahrt - St. Pölten - Mariae Heimsuchung - St. Michael - St. Johann Bapt.<br />

WORAUF WARTEN WIR?<br />

Jahr für Jahr, Tag für Tag, Heute. Jetzt.<br />

O<strong>der</strong> warten wir auf nichts?“<br />

Das ist die Frage! Und diese Frage<br />

steckt voller Advent!<br />

Arnim Juhre stellt sie an den<br />

Anfang eines kurzen Gedichts.<br />

„Worauf warten<br />

wir?“ (noch). Und die Antwort<br />

fällt zugegeben gar<br />

nicht leicht. Wer wartet<br />

schon gern... Abwarten,<br />

Zuwarten... Aber gerade<br />

darum geht es nicht: Advent<br />

meint nicht „Zeit absitzen“,<br />

weil nichts (weiter)<br />

geht. Ganz im Gegenteil!<br />

Advent steckt voller Er-Wartung.<br />

Advent ist Erwartung! Und Erwartungen<br />

sind so wichtig. Sie richten das<br />

Leben aus. Menschen, die Erwartungen haben, sind<br />

noch nicht am Ende. Da geht noch was, da kommt<br />

noch was! Adventliche Menschen sind erwartungsfrohe<br />

Menschen, Menschen im Aufbruch. Und wer<br />

aufbricht, <strong>der</strong> kann auch ankommen. Wo Menschen<br />

aufbrechen, kann Er ankommen. „Advent“ heißt<br />

auch: „Ankunft“!<br />

„Maranatha!“ „Komm, Herr Jesus, komm!“ So haben<br />

die ersten Christen voll Erwartung inständig gebetet.<br />

Diese Erwartungsfreude will auch uns beseelen im<br />

Advent. Denn nach <strong>der</strong> Geburt Jesu, seiner ersten<br />

Ankunft vor zweitausend Jahren, geht es heute doch<br />

<strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim<br />

darum, dass er wie<strong>der</strong> kommt. Wo und wann? Zunächst<br />

bei jedem von uns. Jesus will bei jedem von<br />

uns ankommen, in jedem von uns geboren werden,<br />

Mensch werden. Das ist auch die Antwort auf die<br />

Frage, die Arnim Juhre am Ende seines Gedankens<br />

stellt:<br />

„Kennen wir den, <strong>der</strong> kommen wird,<br />

o<strong>der</strong> den, <strong>der</strong> wie<strong>der</strong>kommt, o<strong>der</strong><br />

den, <strong>der</strong> immer da war, o<strong>der</strong><br />

wartet er auf uns?“<br />

Ja, Er wartet auf uns! Seien<br />

wir nur offen für Ihn!<br />

Der Advent in unserer Pfarreiengemeinschaft<br />

will dabei<br />

helfen, Zeiten und<br />

Räume <strong>der</strong> Erwartung zu<br />

schaffen. Eine Viertelstunde<br />

Innehalten „Fünf nach Zwölf“<br />

jeden Freitag, „Licht und Stille“<br />

ein meditativer Abend jeweils in<br />

„Mariae Himmelfahrt“; beseelte Rorategottesdienste,<br />

die unsere wun<strong>der</strong>schönen<br />

Kirchen und Kapellen eintauchen in<br />

stimmungsvolle Musik und Kerzenlicht. Der „lebende<br />

Adventkalen<strong>der</strong>“ jeden Abend im Advent von Haus<br />

zu Haus in Weilheim. Viele Angebote finden sich in<br />

<strong>der</strong> <strong>Dezember</strong>ausgabe von VERBO, die uns adventlich<br />

einstimmen wollen auf Weihnachten!<br />

Was immer wir tun im Advent, alles kommt darauf<br />

an, dass Er ankommen kann bei uns. Öffnen wir Ihm,<br />

unserem Herrn Jesus Christus, Tür und Tor!<br />

Uns allen einen erwartungsvollen Advent!<br />

Ihr Pfarrer Ulrich Lindl


THEMA<br />

KLEINES KINDL – GROßER GOTT<br />

Nun kommt sie wie<strong>der</strong>, die stillste Zeit im Jahr.<br />

Nun kommt sie wie<strong>der</strong>, jene wun<strong>der</strong>volle Zeit, die<br />

einem auch aus fernsten Kin<strong>der</strong>tagen heraufleuchtet,<br />

gerade so, als ob sie erst im Dunkel des<br />

Gestern entschwunden wäre. Jene Zeit, die Jung<br />

und Alt ein freudiges Lächeln auf das Gesicht<br />

zeichnet. Jene Zeit, <strong>der</strong>en geheimnisvoller Zauber<br />

in jedes Herz einzuziehen und hin und wie<strong>der</strong><br />

auch das aufzubrechen vermag, was bereits seit<br />

langem verschüttet und scheinbar vergessen.<br />

Und diese Zeit haben wir einzig und allein nur einem<br />

zu verdanken, nämlich jenem, <strong>der</strong> für uns Menschen<br />

und ob unseres Heiles Willen – wie wir es im Großen<br />

Fatschenkindl (Nachbildung des Münchner Augustinerkindls)<br />

Credo bekennen – vom Himmel herabgestiegen ist<br />

und im Schoß seiner Mutter Maria Fleisch angenommen<br />

hat. Als kleines Kind kommt er, <strong>der</strong> Herr <strong>der</strong><br />

Welt und <strong>der</strong> Gebieter über die Zeiten, in <strong>der</strong> Armut<br />

des Stalles von Bethlehem zur Welt. Als kleines Kind<br />

in <strong>der</strong> strohgefüllten Krippe liegt er und lächelt den<br />

gläubigen Betrachter an. Und gerade diese seine<br />

scheinbare Ohnmacht und Armseligkeit ließ das göttliche<br />

Kind in den vergangenen Jahrhun<strong>der</strong>ten den<br />

Menschen beson<strong>der</strong>s ans Herz wachsen. Tiefgläubige<br />

Verehrung wurde ihm zuteil, ihm, dem Kind, von<br />

dem unsere Altvor<strong>der</strong>en wussten „Kleines Kindl –<br />

Großer Gott“, liebevolle Hinwendung und Betrachtung<br />

dieses großen Geheimnisses Gottes, dass er<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Mensch wird, um den gefallenen Menschen zu erlösen.<br />

Darum wollen wir nun einen kleinen Blick in die<br />

Geschichte dieser Jesuskindverehrung und <strong>der</strong>en<br />

bildlicher Ausgestaltung werfen.<br />

Wurde <strong>der</strong> Christusknabe im frühen Christentum<br />

zunächst nicht isoliert dargestellt – zwei fest gefügte<br />

Bildtypen, nämlich Maria mit dem Kind und <strong>der</strong> Gekreuzigte,<br />

bestimmten die Darstellungen, so bildeten<br />

sich seit dem frühen 14. Jahrhun<strong>der</strong>t neue Bildformen<br />

heraus. Als Gegenbild zum Gekreuzigten<br />

entstand <strong>der</strong> Typus des plastischen, stehenden,<br />

nackten Jesusknaben mit erhobener, segnen<strong>der</strong> rechter<br />

Hand, während die linke den Reichapfel umfasste.<br />

Durch diese Darstellung als<br />

nackter Knabe wollte man die<br />

Heilsbotschaft <strong>der</strong> Menschwerdung<br />

Jesu verbildlichen. So wie<br />

die Pietà o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schmerzensmann<br />

wurde das Bild des nackten<br />

Weltenherrschers zum<br />

Andachtsbild, wurde es zum Bild<br />

<strong>der</strong> mystischen Versenkung in<br />

das Geheimnis <strong>der</strong> Menschwerdung,<br />

in das Geheimnis <strong>der</strong> Erlösung<br />

durch den Gottessohn.<br />

Gerade in den Nonnenklöstern<br />

erfreuten sich diese Bildwerke<br />

des göttlichen Knaben, aber<br />

auch Wickelkin<strong>der</strong>, großer Beliebtheit.<br />

So erlebten viele Nonnen<br />

in einem tiefen Fühlen mit<br />

Leib und Seele ekstatisch Visionen<br />

und Erscheinungen. Eine Vielzahl von Aufzeichnungen<br />

überliefern diese mystische, innere Schau <strong>der</strong><br />

frommen Frauen, die durchaus auch von erotischer<br />

Brautmystik geprägt ist. Eine dieser frommen Frauen<br />

war Margareta Ebner (um 1291 – 1351) von Maria<br />

Medingen bei Dillingen. Sie pflegte eine ausgeprägte<br />

Verehrung <strong>der</strong> Geburt Christi mit mütterlichen Empfindungen<br />

und einer heute fast einfältig anmutenden<br />

Neugier. Sie hielt innige Zwiesprache mit dem Gottesknaben<br />

und fühlte sich gar aufgefor<strong>der</strong>t, ihn zu stillen.<br />

In Maria Medingen wird heute noch ein<br />

Gnadenbild verehrt, das die Ebnerin 1344 als Geschenk<br />

aus Wien erhalten haben soll, und dem ihre<br />

beson<strong>der</strong>e Zuneigung und Liebe galt.<br />

Seite 2 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim


THEMA<br />

Gerade dieser fürsorgliche Umgang mit dem hilflosen<br />

Kind entsprach dem Gemüt mancher Nonne mehr als<br />

die abstrakte Meditation. In gleicher Weise traf dies<br />

auch auf das einfache, fromme Volk zu, das im eigenen<br />

Tun, und hier vor allem auch durch das Kindleinwiegen,<br />

ein beson<strong>der</strong>s intensives Gefühl des<br />

Miterlebens <strong>der</strong> Weihnachtsgeschichte empfinden<br />

konnte. Diese oftmals als allzu menschlich-weltlich<br />

empfundene Festesfreude<br />

um das Kind in <strong>der</strong><br />

Wiege führte dazu, dass<br />

nun im Rückgriff auf die<br />

Vergangenheit nicht<br />

mehr das gewickelte<br />

Neugeborene in seiner<br />

menschlichen Hilfebedürftigkeit,<br />

son<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

kindliche Herrscher, wie<br />

er in zahlreichen Darstellungen,<br />

so im Jesuskind<br />

mit <strong>der</strong> Weintraube<br />

im Bayerischen Nationalmuseum<br />

in München,<br />

überliefert ist, Ziel<br />

<strong>der</strong> Verehrung wurde.<br />

Neben <strong>der</strong> vermehrten<br />

gedanklichen Hinwendung<br />

zur Geburt Christi<br />

wurde in den Frauenklöstern<br />

des 17. und 18.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts vor allem<br />

auch die liebevolle Zuneigung<br />

zum göttlichen<br />

Kind, präsent in einer<br />

Figur, weiterhin intensiv<br />

gepflegt. Da gab es den<br />

„himmlischen Bräutigam“<br />

o<strong>der</strong> das<br />

„Trösterlein“, anrührende,<br />

bekleidete Figuren, wie sie sich vor allem auch<br />

im Franziskanerinnenkloster Reutberg erhalten haben,<br />

die die Nonnen in Ermangelung eines eigenen<br />

Kindes liebevoll umsorgten, ihn hegten und pflegten,<br />

hutschten und wiegten, badeten und anzogen, aber<br />

auch stillten und fütterten. In die Residenzen des<br />

Adels, in die vermögenden Bürgerhäuser, aber auch<br />

in die Stuben <strong>der</strong> Bauern fanden diese Christkindlein<br />

– natürlich dem Vermögen nach entsprechend aus<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

edlen o<strong>der</strong> einfachen Materialien hergestellt und<br />

dementsprechend auch bekleidet – Eingang und<br />

dienten hier ebenfalls <strong>der</strong> liebevollen Verehrung des<br />

göttlichen Knaben. Beson<strong>der</strong>s beliebt waren dabei<br />

die Nachbildungen berühmter Christkindl-Gnadenbil<strong>der</strong>,<br />

wie des Knaben von Ara Coeli in Rom, des<br />

Prager Jesuleins, des Salzburger Loretokindleins o<strong>der</strong><br />

des Münchner Augustinerkindls, des einzigen Fatschenkindls<br />

in dieser Reihe.<br />

Das 19. und beginnende 20.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t verbreitete<br />

trotz zurückgehen<strong>der</strong> Verehrung<br />

des göttlichen Kindes<br />

seine Darstellung vor<br />

allem auch über vielfältige,<br />

teils billige und mitunter<br />

recht kitschige Nachbildungen.<br />

Am anrührendsten unter allen<br />

diesen vielfältigen, seit<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ten überlieferten<br />

Darstellungen ist aber nach<br />

wie vor das kleine Kind in<br />

<strong>der</strong> Krippe.<br />

Darum lassen Sie sich zurufen:<br />

„Kommen auch Sie mit<br />

den Hirten zur Krippe! Dort,<br />

wo ein Säugling in einem<br />

Futtertrog liegt! In einem<br />

Stall, wo alles fehlt, was man<br />

in einem solchen Augenblick<br />

braucht! Gewiss: Gerade in<br />

einer so trostlosen Umgebung<br />

rührt so ein neugeborenes<br />

verletzliches Leben,<br />

das sich durchsetzen will.<br />

Aber nicht nur das! Das Eigentümliche,<br />

was uns hier<br />

erschüttern und stumm machen muss, wird überhaupt<br />

erst offenbar, wenn uns bewusst wird: dass<br />

dieses winzige Lebewesen zwischen den vier Brettern<br />

die hilflose Geste eines Gottes von vulkanischer Allmacht,<br />

von weltensprengendem Ausmaß ist, <strong>der</strong> um<br />

unsere Liebe wirbt: unsere Liebe, die er von uns nicht<br />

erzwingen will.“<br />

Dr. Joachim Heberlein M.A.<br />

<strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 3


THEMA<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

DANKE FÜR DAS LÄCHELN - KIND SEIN IN ALBANIEN <strong>2010</strong><br />

Als ich zum ersten Mal mit dem Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Albanienhilfe Weilheim, Herrn Fritz Sommer, nach<br />

Elbasan reiste, zeigte er uns die dort von ihm und<br />

Freunden eingerichtete Suppenküche, in <strong>der</strong> Hun<strong>der</strong>te<br />

von Straßenkin<strong>der</strong>n nicht nur ein warmes<br />

Essen erhielten, son<strong>der</strong>n auch mit gebrauchter<br />

Kleidung aus Deutschland ausgestattet wurden.<br />

Es war wohl zum ersten<br />

Mal, dass sich jemand<br />

liebevoll um sie kümmerte<br />

und ihnen Zuneigung<br />

schenkte. Im Jahr<br />

2000 war ich wie<strong>der</strong><br />

dabei, als das von den<br />

Sternstunden geför<strong>der</strong>te<br />

Kin<strong>der</strong>heim, mit<br />

Platz für 25 bis 30 Mädchen<br />

und Buben, eingeweiht<br />

wurde. Viele<br />

Kin<strong>der</strong> haben seither<br />

dort Nächstenliebe und<br />

Geborgenheit gefunden,<br />

Kin<strong>der</strong> die aus schwierigsten sozialen und familiären<br />

Verhältnissen kamen, manche von ihnen durch<br />

schreckliche Erlebnisse traumatisiert.<br />

2002 ging ein dreigruppiger Kin<strong>der</strong>garten für jeweils<br />

25 bis 30 albanische Kin<strong>der</strong> in Betrieb. Er trägt den<br />

Namen seines Initiators und Grün<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Albanienhilfe<br />

"Fritz Sommer". Im Jahr 2006 wurde das Mädchenheim<br />

"Antonia" mit Platz für 12 Mädchen ab dem<br />

14. Lebensjahr eingeweiht. Die Namensgebung erfolgte<br />

in Erinnerung an den früheren Standtpfarrer<br />

Anton Lieb, <strong>der</strong> dieses Projekt großzügig unterstützte.<br />

Die Mädchen bekommen materielle Hilfe, aber auch<br />

für Bildung und Ausbildung wird gesorgt, damit sie<br />

eine Chance für einen Start in ein selbstständiges und<br />

selbstbewußtes Leben haben. Alle Mädchen kommen<br />

aus sehr schwierigen Verhältnissen.Eines von ihnen<br />

ist Miranda, die seit Ende Oktober in Deutschland ist<br />

und hier mehrfach operiert werden muss. Schwerste<br />

Verbrennungen und Verwachsungen an Gesicht und<br />

Körper verhin<strong>der</strong>n ein auch nur einigermaßen normales<br />

Leben. Essen und Sprechen fallen ihr sehr schwer<br />

und auch Zahnbehandlungen sind kaum möglich.<br />

Miranda kam schwer traumatisiert und suizidgefährdet<br />

ins Heim. Als sie jetzt von <strong>der</strong> Vorsitzenden <strong>der</strong><br />

Albanienhilfe, Frau Evelyn Huber, Herrn Stadtpfarrer<br />

Dr. Lindl und Schwester Slavka zur Operation nach<br />

Deutschland gebracht wurde, hatte sie zwar Angst<br />

vor dem, was kommt, aber sie lächelt, und es war ein<br />

beeindruckendes<br />

Erlebnis zu<br />

sehen, wie alle<br />

an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong><br />

sie umarmten<br />

und an sich<br />

drückten.<br />

Miranda hat ihr<br />

Lächeln wie<strong>der</strong><br />

gefunden wie<br />

auch alle an<strong>der</strong>n<br />

Kin<strong>der</strong>.<br />

Die Kin<strong>der</strong> gehen<br />

auch zur<br />

Schule und genießen<br />

im Heim eine christlich humane Erziehung.<br />

Die Albanienhilfe Weilheim ist ein einmaliges Werk<br />

<strong>der</strong> Nächstenliebe in einem Land leistet, welches<br />

eines <strong>der</strong> Ärmsten in Europa ist und in dem immer<br />

wie<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> verschwinden, vermutlich zur Organentnahme<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en kriminellen Vorhaben.<br />

Der unermüdliche, uneigennützige Einsatz des früh<br />

verstorbenen Fritz Sommer und jetzt seiner Tochter<br />

Evelyn Huber und allen, die sie unterstützen, sowie<br />

Spenden, machen dieses kleine warme Nest in Elbasan<br />

möglich.<br />

Spenden und Patenschaften für die Kin<strong>der</strong> sind auch<br />

in Zukunft nötig, um das gute Werk <strong>der</strong> christlichen<br />

Nächstenliebe fortzuführen..Je<strong>der</strong> Spen<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Pate<br />

kann sicher sein, dass je<strong>der</strong> Cent den Kin<strong>der</strong>n unmittelbar<br />

zugute kommt.<br />

Spendenkonto bei <strong>der</strong> Sparkasse Weilheim<br />

BLZ 703 510 30<br />

Konto 25361<br />

Altbürgermeister Klaus Rawe<br />

Seite 4 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim


AUS DER PG<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

ISRAEL - GEBOREN ALS KIND IN BETHLEHEM <strong>2010</strong><br />

„Ein Kind geborn zu Bethlehem – des freuet sich<br />

Jerusalem, Halleluja, Halleluja.“ Wer hätte nicht<br />

schon dieses Lied (GL 146) voll Freude mitgesungen?<br />

Ich, Schwester Igna Kramp und seit 2002<br />

Schwester <strong>der</strong> Congregatio Jesu, kann das von mir<br />

sagen.<br />

Seit ich in diesem Jahr fünf Monate in Bethlehem<br />

gelebt und dort im Caritas Baby Hospital gearbeitet<br />

habe, empfinde ich den Text ganz an<strong>der</strong>s. Denn dort<br />

werden viele Kin<strong>der</strong> geboren, und es geht ihnen oft<br />

nicht gut. Jerusalem kann sich an ihnen nicht freuen.<br />

Eine Mauer aus Stein und Angst trennt die West Bank<br />

und Bethlehem von Jerusalem. Wer von einer Stadt in<br />

die an<strong>der</strong>e geht, geht dabei mit Passkontrolle von<br />

Israel nach Palästina o<strong>der</strong> umgekehrt. Es ist wahr,<br />

was wir in jenem Lied singen: die Freude aller, die<br />

zum himmlischen Jerusalem gehören, über die Geburt<br />

Jesu bleibt, und für die Situation im irdischen<br />

Bethlehem kann sie uns als Verheißung gelten. Möge<br />

sich eines Tages auch das irdische Jerusalem über die<br />

Kin<strong>der</strong> von Bethlehem freuen können!<br />

Schwester Igna bringt Bethlehem-Pilgern die Arbeit<br />

des Baby Hospitals nahe.<br />

Ich selbst kam zu den Kin<strong>der</strong>n von Bethlehem durch<br />

die Aussendung meiner Oberen im Rahmen des Tertiates.<br />

Meine Aufgabe im Caritas Baby Hospital bestand<br />

darin, deutschsprachige Pilger durch das<br />

Hospital zu führen und sie zu betreuen. Ich spürte<br />

von Anfang an, welche wichtige Hilfe den Kin<strong>der</strong>n<br />

hier zuteil wird und wie das Hospital die Christen in<br />

Palästina in ihrer schwierigen Lage bestärkt. Für viele<br />

Kin<strong>der</strong> in Palästina bietet es die einzige Möglichkeit,<br />

medizinische Hilfe zu bekommen. Bis heute folgt die<br />

Einrichtung <strong>der</strong> Maxime ihres Grün<strong>der</strong>s, des Schweizer<br />

Paters Schnydrig, dass am Ort <strong>der</strong> Geburt Jesu<br />

keinem Kind Hilfe versagt bleiben darf. Für die Christen<br />

in Palästina ist das Krankenhaus eine <strong>der</strong> wenigen<br />

Möglichkeiten, eine gute Arbeit zu bekommen, und<br />

generell stärkt es als zweitgrößter Arbeitgeber die<br />

Region, was bei einer Arbeitslosigkeit von oft über<br />

50% von höchster Bedeutung ist.<br />

Bei meinen Führungen war es mir stets wichtig, auch<br />

etwas von <strong>der</strong> Situation vor Ort meinen Landsleuten<br />

zu vermitteln. Fast jede Gruppe führte ich in die<br />

Kapelle des Hospitals, vor den gekreuzigten Jesus,<br />

um deutlich zu machen, wie dieses verwundete Land<br />

Jesu auch Menschen braucht, die es im Gebet vor den<br />

verwundeten Jesus tragen. Die letzte größere Gruppe,<br />

die ich im Baby Hospital geführt habe, kam aus<br />

Ihrem Pfarrverband Weilheim. Dabei hat mich Ihr<br />

Pfarrer zu Ihnen nach Weilheim eingeladen. Ich freue<br />

mich, dieser Einladung nun am ersten Advent nachkommen<br />

zu können.<br />

Schwester Igna Kamp<br />

Wir freuen uns auf die Begegnung mit Schwester<br />

Igna. Am Wochenende des 1. Advents wird die junge<br />

Ordensfrau zu Beginn aller Gottesdienste von ihren<br />

Eindrücken aus Bethlehem berichten. Am Samstagabend,<br />

um 20:00 Uhr im Pfarrzentrum „Miteinan<strong>der</strong>“<br />

besteht die Möglichkeit zu einer persönlichen Begegnung<br />

mit ihr. Die Teilnehmer <strong>der</strong> diesjährigen Pilgerreise<br />

ins Heilige Land, die Sr. Igna in Bethlehem<br />

kennen lernen konnten, haben einen kleinen Imbiss<br />

vorbereitet.<br />

Helfen Sie den Kin<strong>der</strong>n von Betlehem! Heute wie<br />

damals sind Geburten in Betlehem schwere Geburten.<br />

Oft in armen aber kin<strong>der</strong>reichen Familien<br />

geboren, werden die Kleinen unter sehr schwierigen<br />

Bedingungen groß. Vor allem katholische Einrichtungen<br />

sind sehr wirksam vor Ort, um <strong>der</strong> palästinensischen<br />

Bevölkerung zu helfen. Helfen wir mit! Alle<br />

Spenden für das Kin<strong>der</strong>hospital in Bethlehem fließen<br />

über Schwester Igna direkt dem Kin<strong>der</strong>krankenhaus<br />

in <strong>der</strong> Geburtsstadt Jesu zu. Im Voraus ein herzliches<br />

„Vergelt´s Gott!“<br />

Pfarrer Ulrich Lindl<br />

<strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 5


THEMA<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

ZIVILCOURAGE FÜR UNSEREN CHRISTLICHEN GLAUBEN<br />

Seit einiger Zeit mache ich mir große Sorgen um<br />

den Stand, Wert und die Qualität unseres christlichen<br />

Glaubens und <strong>der</strong> Kirchen.<br />

Beson<strong>der</strong>s die von den Medien stark beeinflusste<br />

Diskussion um den Islam, die sehr oft einseitig<br />

kommentiert wird, hat, bei allem Respekt und <strong>der</strong><br />

Toleranz gegenüber an<strong>der</strong>en Glaubensgemeinschaften,<br />

zu einer sehr einseitigen und fragwürdigen<br />

Bewertung und Glorifizierung des Islams und an<strong>der</strong>er<br />

Religionen geführt.<br />

Lei<strong>der</strong> haben wir Christen meiner Meinung nach zu<br />

lange dazu geschwiegen und die eigenen Positionen<br />

unseres Glaubens zu wenig verteidigt und vernachlässigt.<br />

In einem Kommentar von Claudia Möller<br />

(Autorin im Münchner Merkur) konnte ich dazu lesen:<br />

„Viele Muslime können nicht verstehen, warum viele<br />

Christen so zurückhaltend sind. Von <strong>der</strong> Selbstverständlichkeit,<br />

mit <strong>der</strong> An<strong>der</strong>sgläubige ihre Religion<br />

leben, können Christen einiges lernen“.<br />

Genau das ist <strong>der</strong> Punkt und unser Problem. Ohne<br />

Misstrauen zu schüren, können wir <strong>der</strong> Diskussion<br />

eine neue Richtung geben und fragen, wie wir unsere<br />

Überzeugungskraft und das Selbstbewusstsein stärken<br />

können.<br />

Entscheidend ist, dass wir unsere christlichen Werte<br />

wie<strong>der</strong> mehr in den Mittelpunkt unseres Lebens stellen.<br />

Zeigen wir mit offenem Herzen, wofür wir einstehen!<br />

Besinnen wir uns wie<strong>der</strong> stärker auf unsere<br />

christlichen Wurzeln!<br />

Stoppen wir den schleichenden Verlust unseres<br />

christlichen Glaubens und unserer christlichen Religion!<br />

Bekennen wir uns offen zu unserer Kultur im<br />

christlichen Abendland!<br />

„Die Kirche müsse <strong>der</strong> „inneren Wüste“ entgegensteuern,<br />

die religiöse Gleichgültigkeit, Säkularismus und<br />

Atheismus hinterließen.“ (Papst Benedikt XVI.)<br />

Viele fragen sich, wie wir dem allem entgegensteuern<br />

können. Wichtig ist, dass wir bei uns zuerst beginnen.<br />

Hinterfragen wir uns selber: Wo liegen meine<br />

Probleme mit meinem Glauben? Wie kann ich meinen<br />

Glauben stärken, wie gegen Anfeindungen und Zweifel<br />

schützen? Ein guter Anfang wäre das Gebet und<br />

<strong>der</strong> gemeinsame sonntägliche Gottesdienst mit <strong>der</strong><br />

Familie, in dem man Kraft bei Gott finden kann.<br />

Ein ganz wichtiger Punkt ist die christliche Erziehung<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> in den Familien.<br />

Seite 6 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim


THEMA<br />

Hier wird die Grundlage für die Werte eines weiteren<br />

christlichen Lebens gelegt.<br />

Auch <strong>der</strong> christliche Religionsunterricht in allen Schulen<br />

ist ein wichtiger Bestandteil und Grundlage für ein<br />

werteorientiertes Leben.<br />

Wichtig ist vor allem, dass bei allem Tun und Handeln<br />

die Vorbildfunktion einen sehr wichtigen Stellenwert<br />

einnimmt. Wir können bei allen Schwächen, die einmal<br />

in uns stecken, von an<strong>der</strong>en nicht verlangen, was<br />

wir selber nicht vorleben.<br />

Beson<strong>der</strong>s die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen brauchen<br />

Vorbil<strong>der</strong>, nach denen sie sich richten können, und<br />

die ihnen christliche Werte vorleben.<br />

Lassen wir uns nicht von den negativen Berichten und<br />

Vorfällen <strong>der</strong> letzten Zeit entmutigen. Stehen wir zu<br />

unserem christlichen Glauben. Kämpfen wir für eine<br />

Wertegesellschaft, die in ihrem Mittelpunkt die christliche<br />

Liebe zum Nächsten, die soziale Verantwortung<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

und die Erhaltung des christlichen Glaubens zum Ziel<br />

hat.<br />

Wahr ist, dass wir uns für unseren Glauben und<br />

unserer Überzeugung nicht zu schämen brauchen.<br />

Wahr ist aber auch, dass wir mit erhobenem Haupt<br />

unseren Glauben leben und zeigen können.<br />

Je<strong>der</strong> einzelne aus unserer Kirchengemeinde ist aufgefor<strong>der</strong>t,<br />

sich verstärkt im Glauben Strömungen<br />

entgegen zu stellen, die unsere christliche Glaubensgemeinschaft<br />

gefährden und in Frage stellen.<br />

Zeigen wir Zivilcourage und bekennen uns mit<br />

offenem Herzen im Vertrauen auf Gott zu unserem<br />

christlichen Glauben, unserem christlichen Abendland<br />

und setzen uns gemeinsam für eine gelebte<br />

christliche Glaubensgemeinschaft ein.<br />

Hubert Elbert<br />

Lebenswege<br />

Es gibt Wege, die sind zu gehen,<br />

weil <strong>der</strong> Fluss seinem Lauf<br />

folgen muss,<br />

um sich selbst zu sein.<br />

Weil <strong>der</strong> Mensch<br />

eine Sehnsucht<br />

mitbekommen hat,<br />

die ihn lebendig hält.<br />

Daran werden sich unsere<br />

Lebenswege messen lassen:<br />

Ob an ihren Ufern<br />

das Leben gedeiht.<br />

von Thomas Schied<br />

<strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 7


AUS DER PG<br />

Ab dem 1. Advent, dem Beginn des neuen Kirchenjahres,<br />

werden die Glocken unserer Stadtpfarrkirche<br />

Mariae Himmelfahrt in Weilheim nach einer<br />

neuen Läutordnung geläutet.<br />

Die Glocken begleiten die<br />

Bürger unserer Stadt von <strong>der</strong><br />

Taufe bis zum Tod und sind<br />

aus unserer Kultur nicht wegzudenken.<br />

Wie wir alle wissen,<br />

wurden die Glocken<br />

geweiht, um den Segen Gottes<br />

für den Dienst <strong>der</strong> Glocken<br />

zu erbeten. Sie wurden<br />

gleichsam mit einem Namen<br />

getauft.<br />

Die größte Glocke trägt den<br />

Namen unserer Stadtpatronin,<br />

<strong>der</strong> Jungfrau Maria, die<br />

zweite ist die Gebetsglocke,<br />

die dritte die Auferstehungsglocke,<br />

die vierte die Franziskusglocke,<br />

die fünfte die<br />

Pater-Rupert-Mayer Glocke<br />

und die sechste die St.-<br />

Benno Glocke.<br />

Die größte Glocke ist den<br />

allerhöchsten Festen im Jahreskreis vorbehalten. Außerdem<br />

läutet sie auch am Donnerstag, zum Gedenken<br />

<strong>der</strong> Todesangst Christi am Ölberg nach dem<br />

Angelus am Abend. Am Freitag wird sie gleich zweimal<br />

zu hören sein, zum ersten Mal beim sog.<br />

"Meisterschreck" um 11:00 Uhr, bei dem die Meister<br />

früher daran erinnert wurden, dass in Kürze <strong>der</strong> Lohn<br />

ausbezahlt werden muss.<br />

Kirchlich zeigt uns das Läuten den Beginn <strong>der</strong> Leiden<br />

Christi an. Am Nachmittag um 15:00 Uhr wird sie uns<br />

an die Todesstunde unseres Herrn, Jesus Christus,<br />

erinnern.<br />

Zum Gebetsläuten am Mittag um 12:00 Uhr ertönt<br />

die zweitgrößte Glocke, die Gebetsglocke. Am Morgen<br />

um 7:00 Uhr läutet die vierte Glocke, die dem<br />

Heiligen Franziskus geweiht ist.<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

DIE NEUE LÄUTORDNUNG DER STADTPFARRKIRCHE<br />

MARIAE HIMMELFAHRT<br />

Die drittgrößte Glocke ist <strong>der</strong> Auferstehung unseres<br />

Herrn geweiht. Sie läutet jeden Tag, außer am Donnerstag,<br />

zum Gedenken <strong>der</strong> Verstorbenen nach dem<br />

abendlichen Gebetsläuten und wird uns, wenn sie<br />

nach <strong>der</strong> Pfarrmesse läutet,<br />

anzeigen, dass ein Mitglied<br />

unserer Gemeinde gestorben<br />

ist.<br />

Hochfeste werden am Vortag<br />

um 15:00 Uhr eingeläutet.<br />

Am Fest selbst läuten<br />

dann alle Glocken gemeinsam.<br />

Hier richtet sich das Läuten<br />

jeweils danach, ob es ein<br />

Hochfest, ein Fest o<strong>der</strong> ein<br />

Sonntag ist. Bei Festen und<br />

an Sonntagen während des<br />

Jahres wird die Marienglocke<br />

nicht mehr mitläuten.<br />

Ebenso wird zur Heiligen<br />

Wandlung prinzipiell die<br />

zweite Glocke läuten.<br />

An Marienfesten erklingen<br />

die Marienglocke, die Gebetsglocke<br />

und die Auferstehungsglocke<br />

als mächtiger Glockenchor.<br />

Eine Reduzierung des Geläuts wird es in <strong>der</strong> Adventszeit<br />

sowie in <strong>der</strong> Fastenzeit geben, um uns auch<br />

durch die Glocken an diese Zeit des Fastens zu erinnern.<br />

Zu dieser Zeit werden auch am Sonntag nur die<br />

fünfte, vierte und dritte Glocke zum Gottesdienst<br />

rufen. Einzig zur Wandlung, die zu je<strong>der</strong> Zeit die<br />

gleiche Wertigkeit hat, wird die zweitgrößte Glocke<br />

erschallen. Künftig wird es auch ein Läuten beim<br />

Wettersegen mit <strong>der</strong> Franziskusglocke geben.<br />

Mögen uns unsere Glocken noch lange durch eine<br />

friedliche Zeit geleiten und mit uns die freudigen,<br />

aber auch die traurigen Momente teilen.<br />

Michael Engel<br />

Seite 8 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim


AUS DER PG<br />

Junge Familien haben viel<br />

um die Ohren. Anfangs<br />

dreht sich alles um<br />

das Baby:<br />

Wann schläft es<br />

endlich durch?<br />

Was darf es in<br />

welchem Alter<br />

essen?<br />

Welche<br />

Krankheiten<br />

sind gefährlich?<br />

Usw.<br />

Wenn Mama<br />

o<strong>der</strong> Papa etwas<br />

für sich tun wollen,<br />

muss fast ein<br />

„Termin“ freigeschaufelt<br />

werden, da<br />

sie ja zu 100% „nur“ für<br />

die Kin<strong>der</strong> da sind. Wo<br />

bleibt da das „gewohnte“<br />

Leben?<br />

Vorher konnte man doch auch noch<br />

über an<strong>der</strong>e Dinge als Windeln reden?!<br />

Wir wollen daher einen Familienkreis gründen, in<br />

dem sich junge Familien mit Kin<strong>der</strong>n bis 2 Jahren in<br />

lockerer Atmosphäre treffen und austauschen können.<br />

Die Treffpunkte sind nicht fest, man entscheidet das<br />

individuell: ob bei einer Familie im Wohnzimmer o<strong>der</strong><br />

sommers im Biergarten - auf die Gemeinschaft<br />

kommt es an.<br />

Für ein erstes Treffen zum Kennenlernen haben wir<br />

das Pfarrheim Miteinan<strong>der</strong> (in <strong>der</strong> Theatergasse) gewählt.<br />

Interessierte Familien können unangemeldet vorbeikommen<br />

und werden vielleicht erstaunt sein, wie<br />

groß <strong>der</strong> Bedarf ist, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.<br />

Wir würden uns freuen, viele neue (o<strong>der</strong> vielleicht<br />

bekannte) Gesichter zu sehen.<br />

Nehmen Sie Ihr Baby unter den Arm und kommen Sie<br />

einfach vorbei!<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

FAMILIENKREIS: EINE RUNDE SACHE - AUCH FÜR EUCH!<br />

DAS WICHTIGSTE IN<br />

KÜRZE:<br />

WOZU?<br />

WER?<br />

Junge Familien<br />

mit Kind(ern)<br />

bis 2 Jahre,<br />

ca. 4 - 6 Familienbilden<br />

einen<br />

Familienkreis.<br />

WAS?<br />

Regelmäßige<br />

Treffen,<br />

Gespräche über<br />

Gott und die<br />

Welt, Ausflüge,<br />

Essen, gemeinsameFamilienunternehmungen<br />

und<br />

was spontan gefällt.<br />

Freundschaften knüpfen, Aufleben in <strong>der</strong><br />

Gemeinde, Erfahrungsaustausch über Leben und<br />

Glauben in Familie und Partnerschaft, Spaß in/an <strong>der</strong><br />

Gemeinschaft.<br />

WANN?<br />

Alle 4 bis 6 Wochen an einem Samstag o<strong>der</strong> Sonntagnachmittag<br />

WO?<br />

Zu Hause, im Pfarrheim o<strong>der</strong> unterwegs<br />

MIT WEM?<br />

Familie Pantke: Regina, Robin und Sophia (12 Monate)<br />

Familie Spickenreuther:<br />

Claudia, Michael und Magdalena (21 Monate)<br />

SCHNUPPERTERMIN:<br />

Sonntag, dem 16 .Januar 2011, um 15:00 Uhr, im<br />

Pfarrheim „Miteinan<strong>der</strong>“, Theatergasse.<br />

Regina Pantke<br />

<strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 9


WIE FEIERN SIE ADVENT?<br />

Ich habe die Kommunionkin<strong>der</strong> von Marnbach<br />

und Deutenhausen bei <strong>der</strong> Krippenspielprobe im<br />

Alten Schulhaus in Marnbach besucht.<br />

Bei dieser Gelegenheit erzählten mir Elena Gerwert<br />

und Florian Deschler aus Deutenhausen und Jasmin<br />

Pinsberger und Vanessa Kampfrath aus Marnbach,<br />

wie sie die Adventszeit mit ihren Familien verbringen<br />

und wie bei ihnen Weihnachten gefeiert wird. Dieses<br />

Jahr studiert auch wie<strong>der</strong> Marion Lutz mit den Kin<strong>der</strong>n<br />

das Krippenspiel ein, das bei <strong>der</strong> Marnbacher<br />

Seniorenweihnachtsfeier und in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>mette am<br />

24. <strong>Dezember</strong> aufgeführt wird. In den vergangenen<br />

Jahren hat Kathi Nie<strong>der</strong>meier mit Marion Lutz zusammen<br />

die Organisation übernommen. Deshalb habe<br />

ich noch Kathi Nie<strong>der</strong>meier besucht und sie befragt,<br />

wie Weihnachten in ihrer Kindheit war.<br />

Während <strong>der</strong> Adventszeit sitzt Florian mit seiner Familie<br />

abends gerne in <strong>der</strong> Stube. Sie trinken Kin<strong>der</strong>punsch<br />

und essen Plätzchen, es wird gesungen, seine<br />

Schwester Franziska spielt auf dem Hackbrett, sie<br />

lesen und ratschen. Florian ist für den Aufbau des<br />

Kripperls zuständig. Zusammen mit dem Opa sammelt<br />

er Moos, Tannenzapfen und Wurzeln und baut<br />

dann die Krippe mit den Schafen und Hirten auf. In<br />

diesem Jahr kommt Franziskas Klasse zur Adventsfeier<br />

zu ihnen auf den Angerhof in die Kreszentia Kapelle.<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Jasmin teilt sich jedes Jahr mit ihrer Schwester einen<br />

Adventskalen<strong>der</strong>. Die Mama hat ihn gebastelt; es<br />

gibt für jeden Tag ein Säckchen. Die beiden Mädchen<br />

wechseln sich jeden Tag ab, das erste<br />

Säckchen darf immer die große Schwester<br />

aufmachen. Am 24. <strong>Dezember</strong> ist<br />

für beide ein Geschenk drin. An den<br />

Adventssonntagen sitzen sie gemütlich<br />

mit den Eltern zusammen. Auch beim<br />

Anzünden <strong>der</strong> Kerzen des Adventskranzes<br />

wechseln sich die beiden<br />

Schwestern ab.<br />

Elena bäckt vor dem ersten Advent zusammen<br />

mit ihrer Oma die Plätzchen<br />

für die Familie.<br />

Vanessa bastelt in <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit<br />

gerne mit ihrer Mutter und dem<br />

Bru<strong>der</strong> Manuel Weihnachtsdekoration<br />

und Sterne, und sie hilft auch bei <strong>der</strong><br />

Weihnachtsbäckerei. Auch bei ihrem Adventskalen<strong>der</strong><br />

sind Säckchen dran, die die Mama mit kleinen<br />

Geschenken befüllt hat. An den Adventssonntagen<br />

machen sie ein gemütliches ausgiebiges Adventsfrühstück<br />

und zünden gemeinsam die Kerzen am<br />

Adventskranz an.<br />

Die schönste Erinnerung an die Adventszeit von Kathi<br />

Nie<strong>der</strong>meier, als sie noch ein Kind war, war <strong>der</strong> letzte<br />

Schultag vor den Weihnachtsferien. Da kam die damalige<br />

Baronin von Hirschberg zu ihnen in die Schule.<br />

Sie hatte für jedes Kind ein Packerl, darin waren<br />

Plätzchen in eine Serviette eingepackt mit einem<br />

Tannenzweig, Schokolade, ein Packerl Griffel<br />

(Tafelkreide), ein Bleistift und ein Hexenhäuserl aus<br />

Lebkuchen. Zum Dank führten die Kin<strong>der</strong> ein Krippenspiel<br />

auf, das sie mit <strong>der</strong> Frau des Lehrers einstudiert<br />

hatten.<br />

In <strong>der</strong> Adventszeit ging man ein paar Mal unter <strong>der</strong><br />

Woche vor <strong>der</strong> Schule in die Kirche, zum sogenannten<br />

Engelamt. In den Wochen vor Weihnachten wurde<br />

<strong>der</strong> Adventskranz gebunden, man ist gemütlich zusammen<br />

gesessen, hat Handarbeiten gemacht und<br />

das Kripperl aufgebaut. Die Holzkrippenfiguren wurden<br />

selbst gemacht, die Brü<strong>der</strong> haben sie mit <strong>der</strong><br />

Seite 10 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim


Laubsäge ausgesägt. Früher gab es Bil<strong>der</strong> für die<br />

Figuren und Tiere. Diese wurden mit „Mehlpapp“<br />

(Mehl mit Wasser) aufgeklebt und anschließend wurden<br />

die Figuren sorgfältig nachgearbeitet. Die Familie<br />

hatte ein großes Kripperl mit Gebirge, das <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong><br />

mit Freunden gebaut hatte, und das von einem Fenster<br />

zum an<strong>der</strong>en ging.<br />

Bei <strong>der</strong> Familie Gerwert wird ein Tag vor dem Heiligen<br />

Abend gemeinsam <strong>der</strong> Baum geschmückt, dann<br />

dürfen die Kin<strong>der</strong> bis zur Bescherung nicht mehr in<br />

das Wohnzimmer. Oma und Opa sind da und gehen<br />

mit ihnen in die Kin<strong>der</strong>mette. Mama und Papa bleiben<br />

meistens zu Hause und bereiten noch etwas vor.<br />

Nach <strong>der</strong> Kirche essen sie Plätzchen, und dann gibt<br />

es die Bescherung. Anschließend wird gegessen; es<br />

wird jedes Jahr etwas an<strong>der</strong>es gekocht.<br />

Die Familie Pinsberger kauft ein paar Tage vor Weihnachten<br />

den Christbaum, den sie dann auch gleich<br />

gemeinsam schmücken. Es müssen vorher alle Pflanzen<br />

aus dem Wohnzimmer heraus geräumt werden,<br />

sonst hat <strong>der</strong> Baum keinen Platz. An Heiligabend<br />

kommen die Oma, <strong>der</strong> Opa und <strong>der</strong> alte Opa, und sie<br />

gehen alle gemeinsam mit Mama in die Kin<strong>der</strong>mette.<br />

Der Papa kommt nach, weil er meistens noch etwas<br />

zu erledigen hat. Wenn sie aus <strong>der</strong> Kirche zurückkommen,<br />

wird gegessen, und danach ist Bescherung.<br />

An den Weihnachtsfeiertagen machen sie keine<br />

Besuche bei Verwandten, manchmal kommt noch<br />

jemand aus <strong>der</strong> Familie zu ihnen zu Besuch.<br />

Am Tag vor Weihnachten wird <strong>der</strong> Christbaum bei <strong>der</strong><br />

Familie Deschler geschmückt, und von da an ist die<br />

Stube zugesperrt. In <strong>der</strong> Kapelle wird am 24. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>der</strong> Adventskranz weggeräumt und <strong>der</strong> Christbaum<br />

aufgestellt. Alle helfen mit, die Kapelle<br />

weihnachtlich zu schmücken. Auch hier wird eine<br />

Krippe aufgestellt; sie besteht aus einem Baumstamm,<br />

Maria und Josef und das Jesuskind werden<br />

hineigestellt.<br />

In die Kin<strong>der</strong>mette gehen alle zusammen. Franziska<br />

und die Mutter kümmern sich anschließend um das<br />

Essen, und die „Männer“ gehen mit dem Vater in den<br />

Stall. Wenn es endlich soweit ist, singen alle gemeinsam<br />

vor dem beleuchteten Christbaum. Zum Glück<br />

findet die Bescherung vor dem Essen statt. Bei Familie<br />

Deschler wird jedes Jahr etwas an<strong>der</strong>es gekocht, am<br />

liebsten etwas, das schnell zubereitet werden kann.<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Am ersten Weihnachtstag kommt manchmal noch ein<br />

weiterer Teil <strong>der</strong> Familie zu Besuch, o<strong>der</strong> sie fahren<br />

zu Oma und Opa nach Sachsenried. Am 2. Weihnachtsfeiertag,<br />

dem Stefanstag, kommt bestimmt<br />

Besuch, da haben <strong>der</strong> Papa und <strong>der</strong> große Bru<strong>der</strong><br />

Namenstag, und das wird auch gerne groß gefeiert.<br />

Die Eltern von Vanessa schmücken am Abend des<br />

23. <strong>Dezember</strong> den Christbaum, von da an darf niemand<br />

mehr ins Wohnzimmer. Meistens schläft Vanessa<br />

mit ihrem Bru<strong>der</strong> an diesem Abend bei den<br />

Großeltern in Weilheim. Am Heiligabend kommen<br />

Oma und Opa dann zu ihnen. Die Oma geht mit <strong>der</strong><br />

Mama und den Kin<strong>der</strong>n in die Kin<strong>der</strong>mette. Nach <strong>der</strong><br />

Kirche machen sie es sich gemütlich, es werden<br />

Weihnachtslie<strong>der</strong> gesunden, und Papa spielt Stille<br />

Nacht, Heilige Nacht auf <strong>der</strong> Ziehharmonika. Jedes<br />

Jahr fängt er erst am Tag vor Weihnachten mit dem<br />

Üben an. Am Christbaum brennen echte Kerzen, die<br />

zuvor das Christkind angezündet hat, und dann<br />

kommt die Bescherung. Erst danach wird gegessen;<br />

auch bei ihnen wird jedes Jahr etwas an<strong>der</strong>es gekocht.<br />

Am Heiligen Abend hat sich bei Kathi Nie<strong>der</strong>meier die<br />

Familie zusammengesetzt, und es wurde dreistimmig<br />

gesungen. Zuerst die Herbergssuche, anschließend<br />

<strong>der</strong> Andachtsjodler und dann weitere bekannte<br />

Weihnachtslie<strong>der</strong>. Der Vater konnte sehr gut singen,<br />

er war im Chor. Die Mutter konnte nicht singen; sie<br />

hat sich <strong>der</strong>weil um den Punsch gekümmert. Zum<br />

Essen gab es Blut- und Leberwürste mit Sauerkraut.<br />

Anschließend mussten die Kin<strong>der</strong> ins Bett gehen und<br />

ein bisschen schlafen. In <strong>der</strong> Zwischenzeit hat die<br />

Mutter den Christbaum geschmückt, die Kin<strong>der</strong> wurden<br />

wie<strong>der</strong> aufgeweckt und dann war Bescherung.<br />

Sie waren 6 Kin<strong>der</strong>, da hat es nicht viele Geschenke<br />

gegeben, vielleicht Handschuhe o<strong>der</strong> eine Mütze. An<br />

ein Weihnachten kann sie sich erinnern, als sie einen<br />

Puppenwagen geschenkt bekommen haben. Sie hatten<br />

keine Puppe - dann wurde eben die Katze hineingesetzt<br />

und herumgefahren. Um 24 Uhr ist die<br />

Familie in die Nachtmette gegangen.<br />

Es ist schön, die Erzählungen von <strong>der</strong> Adventszeit<br />

und Weihnachten von heute und früher zu hören,<br />

und am schönsten ist es, dass bei allen die Familie so<br />

wichtig ist.<br />

Carmen Höck<br />

<strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 11


VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

„EIN STERN GEHT AUF“: WEILHEIMER ADVENTSFENSTER<br />

Eine schöne Einstimmung in die Advents- und<br />

Weihnachtszeit ist <strong>der</strong> lebendige Adventskalen<strong>der</strong>.<br />

Ab dem 1. <strong>Dezember</strong> lädt täglich eine an<strong>der</strong>e<br />

Weilheimer Familie Nachbarn, Bekannte und<br />

Freunde zu einer kleinen Geschichte – mal heiter<br />

und mal auch nachdenklich -, zum Beten und Singen<br />

vor einem adventlich gestalteten Fenster ein.<br />

Das Thema in<br />

diesem Jahr lautet<br />

„Ein Stern geht<br />

auf“. Es ist ein<br />

ökumenisches<br />

Gemeinschaftsprojekt,<br />

das offen ist für<br />

Menschen aller<br />

Konfessionen.<br />

Guter Brauch ist<br />

es auch, im Anschluss noch bei Punsch und Plätzchen<br />

zusammen zu stehen und zu „ratschen“.<br />

In nebenstehen<strong>der</strong> Tabelle sind alle Termine und<br />

Familien aufgelistet. Beginn ist jeweils um 18 Uhr. Die<br />

Termine werden auch noch in den Gemeinden ausgelegt<br />

und im Weilheimer Tagblatt veröffentlicht. Wer<br />

gerne auch selbst mal ein Adventsfenster gestalten<br />

möchte und dieses Jahr nicht mehr zum Zug gekommen<br />

ist, kann sich das ja für 2011 vornehmen. Informationen<br />

und Tipps dazu gibt es bei Frau Karin<br />

Helmer, Telefon 0881 / 61953.<br />

Advent - Zeit <strong>der</strong> Erwartung:<br />

Familie Brem öffnet gleich ihr Adventsfenster.<br />

WANN BEI WEM?<br />

1.12. Familie Helmer, Böbinger Str. 5a<br />

2.12. Familie Brü<strong>der</strong>le, Bärenmühlweg 36<br />

3.12. Familie Hahn, Hans-Rid-Str.14<br />

4.12. Fam. Walter, Aufeldstr. 35b<br />

5.12. Familie Moy, 0<strong>der</strong>dinger Str.19b<br />

6.12. Familie Dehl, Tassiloring 15<br />

7.12. Kaplan und Mesner, Karl-Böhaimb-Str. 1<br />

8.12. Evang. Haus für Kin<strong>der</strong>, Am Wehr 2<br />

9.12. Pfarrhof, Admiral-Hipper-Str. 13<br />

10.12 Kin<strong>der</strong>hort St. Franziskus Waisenhausstr. 1<br />

11.12. Familie Schifferl, Sankt -Anna-Weg 15<br />

12.12. Familie Wamsler,Geistbühlstr. 1<br />

13.12. Kin<strong>der</strong>garten St. Anna<br />

14.12. Familie Krönner-Berry, Hechenberg 11<br />

15.12. Familie Tauber, Rottenbucher Str. 23<br />

16.12. an <strong>der</strong> Kreuzkapelle<br />

17.12. Fam. Rill, Unterhausen, Ludwig-Thoma-Str. 5<br />

18.12. Familie Meyer, Wildsteiger Str. 12<br />

19.12. Familie Kleinmond, Franziskusweg 10<br />

20.12. Familie Soeffker, Franziskusweg 16a<br />

21.12. Familie Reitinger, Herzogstandstr. 7<br />

22.12. Evangelische Apostelkirche<br />

23.12. Stadtpfarrkirche St. Pölten<br />

Norbert Moy<br />

Seite 12 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim


DIES & DAS<br />

BUCHVORSTELLUNG<br />

„LICHT UND SCHATTEN“<br />

Verlag: Sankt Ulrich Verlag Auflage:<br />

2. Auflage<br />

ISBN-10: 3936484996<br />

ISBN-13: 978-3936484991<br />

Preis: 16,90 €<br />

Lange Jahre nannte man ihn den „Chefhistoriker<br />

des Vatikans“. Walter Brandmüller leitete über<br />

zehn Jahre das Päpstliche Komitee für Geschichtswissenschaften<br />

in Rom. Vor wenigen Tagen<br />

wurde <strong>der</strong> inzwischen pensionierte<br />

Professor von Papst Benedikt XVI. zum Kardinal<br />

ernannt.<br />

Die Süddeutsche Zeitung bezeichnete Brandmüller,<br />

<strong>der</strong> in seiner jahrzehntelangen wissenschaftlichen<br />

Forschung Herausgeber verschiedener Handbücher<br />

und Zeitschriften war, vor kurzem als einen <strong>der</strong><br />

letzten Professoren, die noch als Universalgelehrte<br />

betrachtet werden könnten.<br />

Um einem breiten Publikum oftmals komplexe historische<br />

Themenfel<strong>der</strong> zu erschließen, veröffentlichte<br />

Brandmüller im Jahre 2007 das Büchlein „Licht<br />

und Schatten“. In 17 Kurzaufsätzen gelingt es ihm,<br />

einen leicht verständlichen Überblick über zentrale<br />

Ereignisse <strong>der</strong> Kirchengeschichte zu geben.<br />

Dabei geht es ihm nicht um eine „Schönfärbung“,<br />

sehr wohl aber um einen Nachweis <strong>der</strong> Oberflächlichkeit<br />

geschichtlicher Vorurteile. Er stellt sich <strong>der</strong><br />

verbreiteten, „düsteren“ Kritik an Papsttum,<br />

„finsterem Mittelalter“, Inquisition und Kreuzzügen<br />

und versteht es, das oft vorschnell als „allgemein<br />

Gewusstes“ Übergangene durch die Erarbeitung des<br />

wohl dokumentierten historischen Zusammenhangs<br />

als Scheinwissen zu enthüllen und setzt dadurch <strong>der</strong><br />

„Macht des Klischees“ Schranken.<br />

Brandmüllers Buch ist ein leidenschaftlicher Aufruf<br />

zu einem echten, vertieften Verständnis <strong>der</strong> Kirchengeschichte.<br />

Diakon Konrad Bestle<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

DVD ZUR WEILHEIMER PASSION<br />

Neben dem Bildband ist auch eine<br />

im Frühjahr aufgenommene DVD,<br />

die außer dem Spiel auch die Eröffnung<br />

<strong>der</strong> Ausstellung im Stadtmuseum<br />

dokumentiert, erschienen.<br />

Diese DVD ist zum Preis von 20.-<br />

Euro im Pfarrbüro, Admiral-Hipper-Str. 13, erhältlich.<br />

EIN WEIHNACHTSGESCHENK FÜR DICH UND<br />

DIE WELT<br />

Mit den fair gehandelten Geschenksets<br />

aus dem Eine-<br />

Welt-Laden können Sie<br />

Freunde und Bekannte überraschen<br />

und treuen Geschäftspartnern,<br />

Kunden<br />

und Mitarbeitern danken. Und ganz nebenbei helfen<br />

Sie Menschen auf <strong>der</strong> ganzen Welt dabei, ein selbstbestimmtes<br />

und würdiges Leben zu führen, auch<br />

über Weihnachten hinaus.<br />

EIN ANGEBOT VON EINEM GEMEINDEMIT-<br />

GLIED FÜR ALLE SPRACHINTERESSIERTEN<br />

Sprachunterricht in Portugisisch<br />

u. Französisch. Mein Name ist Frau<br />

Burmann und ich freue mich, Interessierten<br />

aller Altersstufen meine Muttersprache<br />

Portugisisch und Französich beizubringen. Mein Studium<br />

zur Grundschul- und Gymnasiallehrerin habe<br />

ich an <strong>der</strong> Universität Sao Paulo – USP absolviert. Für<br />

Rückfragen stehe ich Ihnen unter Telefon: 0881/927<br />

99 88 gerne zur Verfügung.<br />

GOSPEL-CHORLEITER/-IN GESUCHT FÜR-<br />

WEILHEIM (MONTAGS 20:00 - 22:00 UHR)<br />

Die „Haeven-Travellers“ sind ein A-Capella Gospel-<br />

Chor <strong>der</strong> evangelischen Apostelkirche in Weilheim<br />

mit ca. 25 SängerInnen im Alter von 25 - 60 Jahren.<br />

Wir singen ausschließlich 4-stimmig und haben langjährige<br />

Erfahrung. Unser Repertoire umfasst Gospels<br />

und Spirituals im ursprünglichen Sinn. Wir treten bei<br />

Meditationen, Messen und Hochzeiten auf. Bei Interesse<br />

kontaktieren Sie bitte Monika Werner unter<br />

0881/62258, mw.rhytm@gmx.de o<strong>der</strong> Michael Parchainski<br />

unter -/9270040, gisela@Parchainski.de.<br />

<strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 13


DIES & DAS<br />

AUS DEM VERBO-TEAM<br />

Toni Hofer: Ich bin ein waschechter<br />

Unterhausener, wenn ich auch im<br />

Krankenhaus in Weilheim geboren<br />

bin. Nach dem Abitur habe ich an<br />

<strong>der</strong> TU München Maschinenbau studiert.<br />

Mittlerweile arbeite ich als Lehrer<br />

an <strong>der</strong> GBS Fachschule für<br />

Techniker in München und an <strong>der</strong><br />

Doemens-Akademie in Gräfelfing. Meine beiden Kin<strong>der</strong><br />

(21 und 24 Jahre) studieren noch. Neben meinem<br />

Engagement in <strong>der</strong> Pfarrgemeinde mache ich seit<br />

meinem 12. Lebensjahr leidenschaftlich gerne Musik<br />

und bin seit vielen Jahren Mitglied <strong>der</strong> Stadtkapelle<br />

Weilheim und <strong>der</strong> Hochberghauser Tanzlmusi. Erfreulicherweise<br />

haben sich meine Kin<strong>der</strong> auch fürs<br />

Musizieren begeistern können. Bereits lange vor <strong>der</strong><br />

Tätigkeit als Redakteur im VERBO habe ich Texte für<br />

die jährlichen Pfarrbriefe verfasst. Ich schreibe meine<br />

Beiträge für das VERBO sehr gerne und wünsche<br />

diese Freude auch allen beim Lesen unserer <strong>Kirchenzeitung</strong>.<br />

ZUM HEIMGANG VON PATER HERMENEGILD<br />

SAUTER<br />

Von 1976 bis 1992<br />

war Pater Hermenegild<br />

Sauter CMM<br />

Pfarrvikar von Marnbach<br />

und Deutenhausen,<br />

und prägte<br />

damit viele Jahre die<br />

Seelsorge in <strong>der</strong><br />

Pfarrei. Er wurde am<br />

28.4.1918 in München<br />

als Walter Sauter<br />

geboren, und war<br />

nach dem Abitur zur<br />

Bayerischen Beamtenversicherungsanstalt<br />

gegangen. Trotz <strong>der</strong><br />

kirchenfeindlichen<br />

Zeit des NS-Regimes<br />

fasste er 1937 den Entschluss, in die Kongregation<br />

<strong>der</strong> Missionare von Mariannhill einzutreten, wo er<br />

1940 Erstprofess ablegte und den Ordensnamen<br />

Hermenegild erhielt. (Die Mariannhiller sind eine<br />

1909 von den Trappisten abgetrennte Kongregation<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

für die Afrikamission.) Dann wurde Hermenegild<br />

Sauter zum Kriegsdienst eingezogen, so dass er erst<br />

1946 sein Studium beenden konnte. Am 6.10.1946<br />

wurde er zum Priester geweiht, danach studierte er<br />

noch Mathematik. 1952 folgte die Aussendung nach<br />

Mariannhill in Südafrika (nahe bei Durban), dort war<br />

er <strong>der</strong> "Finanzmann" des Ordens und blieb fast 25<br />

Jahre dort tätig. Im Herbst 1976 kam er als Pfarrvikar<br />

nach Eberfing und übernahm als nebenamtlicher<br />

Pfarrvikar auch die Pfarrei Marnbach - Deutenhausen.<br />

Bis 1992 wirkte er als engagierter und beliebter Seelsorger<br />

in unserer Gemeinde, danach gab er Marnbach-Deutenhausen<br />

an den damaligen<br />

Regionaljugendseelsorger Pf. Kretschmer ab und<br />

blieb nur noch für Eberfing zuständig. 2004 zog er<br />

sich nach Seeshaupt zurück, 2006 feierte er in <strong>der</strong><br />

Kapelle von Pollingsried noch sein 60. Priesterjubiläum.<br />

Nach dem Tod seiner in den Gemeinden auch<br />

sehr beliebten Haushälterin, Frau Hofstatt, siedelte er<br />

in das Seniorenpflegeheim seines Ordens nach Reimlingen<br />

im Ries um, wo er am 27.10.<strong>2010</strong> verstorben<br />

ist. Dort ist er auch am 30.10. beerdigt worden.<br />

Wir werden ihn als "geistlichen Hirten" im Gedächtnis<br />

bewahren und feiern am 1. <strong>Dezember</strong>, 19:00 Uhr in<br />

Marnbach einen Gedenkgottesdienst.<br />

UMFRAGE:<br />

WALLFAHRT AUF<br />

DEN HOHEN PEI-<br />

ßENBERG<br />

Klaus Gast<br />

Bei „jetzt red i“ in St.<br />

Pölten wurde das<br />

Thema diskutiert:<br />

An welchem Tag soll die Wallfahrt auf den Hohen<br />

Peißenberg sein? Alle Wallfahrer in <strong>der</strong> Pfarreiengemeinschaft<br />

sind aufgefor<strong>der</strong>t, zu wählen zwischen:<br />

Dem letzten Sonntag vor Pfingsten, 5. Juni 2011<br />

o<strong>der</strong> dem Pfingst- Montag, 13. Juni 2011.<br />

Ab 2012 soll dann eine feste Terminregel eingeführt<br />

werden. Ihr Votum (formloser Zettel) mit dem Stichwort<br />

„Wallfahrt Hohenpeißenberg“ und dem bevorzugten<br />

Datum geben Sie bitte bis 31.12.10 bei einem<br />

Pöltner Pfarrgemein<strong>der</strong>at ab o<strong>der</strong> stimmen Sie im<br />

Internet www.pg-weilheim.de (Startseite o<strong>der</strong> unter<br />

Alle Pfarreien/St.Pölten) ab.<br />

Norbert Moy<br />

Seite 14 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim


RÄTSEL VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Tipp:<br />

Das gesuchte Christkindl – ein echtes Weilheimer<br />

übrigens – ist in einer <strong>der</strong> Hauptkirchen <strong>der</strong> Stadt zu<br />

finden.<br />

?<br />

??<br />

AUFLÖSUNG AUS DEM NOVEMBER-HEFT<br />

Das Suchbild ist Teil eines Freskos in <strong>der</strong> Friedhofskirche St.<br />

Sebastian und St. Salvator und zeigte den Hl. Leonhard. Das<br />

Fresko, auf dem <strong>der</strong> große Viehpatron über einer Ansicht Weilheims<br />

zu sehen ist, wurde 1907 von Hans Kögl aus Pasing<br />

gemalt und erinnert an den ehemals hier bestehenden St. Leonhards-Altar.<br />

1768 wurde die Leonhards-Verehrung in <strong>der</strong> Friedhofskirche<br />

eingeführt und dem Heiligen ein Altar geweiht.<br />

Dieser Rokoko-Altar wurde unter Stadtpfarrer Böhaimb im Jahr<br />

1867 entfernt und durch einen neuen, neogotischen ersetzt.<br />

Beide Altäre waren mit einer gemalten Leonhards-Darstellung<br />

ausgestattet. Und wenn heute eine Vielzahl von Fahrten und<br />

Ritten zu Ehren des Hl. Leonhard veranstaltet werden, so sei<br />

doch daran gedacht, dass er bis 1953 auch in Weilheim durch<br />

einen Ritt geehrt wurde. Er begann an <strong>der</strong> Mariensäule, führte<br />

hinaus zum Friedhof, <strong>der</strong> dreimal umrundet wurde, und endete<br />

in einem <strong>der</strong> Gasthäuser <strong>der</strong> Stadt. Während des Umrittes segnete<br />

<strong>der</strong> Priester Ross und Reiter und erbat für sie den Segen<br />

des Himmels.<br />

Dr. Joachim Heberlein M.A.<br />

Gewinnerin des letzten Suchbildes: Frau Monika Reitzer, Weilheim. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Unter den richtigen Einsendungen wird ein Gewinner gezogen und in <strong>der</strong> nächsten VERBO bekannt gegeben. Der/die<br />

GewinnerIn wird benachrichtigt und sollte sich innerhalb 14 Tagen melden, sonst verfällt <strong>der</strong> Anspruch auf den Gewinn.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist <strong>der</strong> nächste Redaktionsschluss- siehe Rückseite.<br />

<strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 15


GEDICHT<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Jetzt wird die Welt recht neu geborn,<br />

Jetzt ist die Maienzeit.<br />

Jetzt tauet auf, was war erfrorn<br />

Und durch den Fall verschneit.<br />

Jetzt sausen die Winde<br />

Erquicklich und linde,<br />

Jetzt singen die Lüfte,<br />

Jetzt tönen die Grüfte,<br />

Jetzt hüpft und springet Berg und Tal.<br />

Jetzt ist <strong>der</strong> Himmel aufgetan,<br />

Jetzt hat er wahres Licht.<br />

Jetzt schauet uns Gott wie<strong>der</strong> an<br />

Mit gnädgem Angesicht.<br />

Jetzt scheinet die Sonne<br />

Der ewigen Wonne,<br />

Jetzt lachen die Fel<strong>der</strong>,<br />

Jetzt jauchzen die Wäl<strong>der</strong>,<br />

Jetzt ist man voller Fröhlichkeit.<br />

Jetzt ist die Welt voll Herrlichkeit<br />

Und voller Ruhm und Preis,<br />

Jetzt ist die wahre goldne Zeit<br />

Wie vor im Paradeis.<br />

Drum lasset uns singen<br />

Mit Jauchzen und Klingen,<br />

Frohlocken und freuen,<br />

Ertönen und schreien:<br />

Gott in <strong>der</strong> Höh' sei Lob und Ehr'!<br />

Aus: "Heilige Seelenlust o<strong>der</strong> geistliche Hirtenlie<strong>der</strong>"<br />

von Angelus Silesius (Johannes Scheffler, 1624 –<br />

1677), 1. Buch, Nr. 23: "Die Seele jauchzt über <strong>der</strong><br />

Geburt Christi".<br />

Seite 16 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim


GOTTESDIENSTE<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Sa. 27.11. Hl. Valerian<br />

Heilig Geist 09.30 Morgenmesse im Gdk. an Pauline und Josef Golojov und Franz<br />

Paulik - August Müller<br />

Mariae Himmelfahrt 14.00 Taufe von Julian Niklas Koch<br />

Unterhausen 17.30 Rosenkranz<br />

Haus d. Begegnung 17.30 Gottesdienst mit sakralen Tänzen<br />

Krankenhaus 18.00 Heilige Messe<br />

St. Pölten 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

St. Pölten 19.00 Rorategottesdienst im Gdk. an Verstorbene <strong>der</strong> Familie Feyerabend und Rosa<br />

Stangl, Pfr. Sebastian Hackl<br />

Pfarrh. Miteinan<strong>der</strong> 20.00 Abend <strong>der</strong> Begegnung mit Sr. Igna „Geboren zu Bethlehem Lolo’<br />

Babyhospital in Bethlehem“<br />

So. 28.11. 1. ADVENT<br />

Haus d. Begegnung 07.45 Heilige Messe im Gdk. an Ludwig Rückel<br />

Sr. Igna stellt das Babyhospital <strong>der</strong> Caritas in Bethlehem vor<br />

Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Andreas Rill, Walter Weinhart und<br />

Josef Kastenmüller sen.<br />

Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Maria Vogl, Johann Kohl<br />

Sr. Igna stellt das Babyhospital <strong>der</strong> Caritas in Bethlehem vor<br />

St. Pölten 10.00 Familiengottesdienst im Gdk. an Eltern Maria und Josef Reiser<br />

und Geschwister<br />

St. Pölten 10.00 Kin<strong>der</strong>kirche im Pfarrsaal<br />

Deutenhausen 10.30 Pfarrgottesdienstim Gdk. an Anna Sailer JM, Maria Bierl, Erich Kolbeck, Traudl<br />

Kraus, Georg und Anna Mayr und Verw. Probst, Mayr, Ott, Johann Thalmayr<br />

Mit Eltern und Verstorbene <strong>der</strong> Familie Thalmayr und Schaller, Hans Kölbl<br />

Es singt <strong>der</strong> Singkreis<br />

Mariae Himmelfahrt 11.00 Familiengottesdienst im Gdk. an Therese und Simon Friedl, Sabine Lutz,<br />

Ludwig Neumaier JM und verst. Angeh. Höck und Neumaier, Maria und Franz<br />

Krieg, Anna Nagl JM und Johann Nagl, Ludwig Rückel, Adam Igl.<br />

Es singt <strong>der</strong> Tonkreis<br />

Sr. Igna stellt das Babyhospital <strong>der</strong> Caritas in Bethlehem vor<br />

Mariae Himmelfahrt 12.00 Taufe von Pauline Amelie Gatzke<br />

Rastkapelle 13.00 Rosenkranz<br />

Mariae Himmelfahrt 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

Mariae Himmelfahrt 19.00 Rorategottesdienst im Gdk. an Markus Obermaier<br />

Sr. Igna stellt das Babyhospital <strong>der</strong> Caritas in Bethlehem vor<br />

St. Pölten 20.00 38. Altbayerisches Adventssingen<br />

Mo. 29.11. Hl. Berta und Gunther<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Ida und Walter Riedl<br />

St. Pölten 10.00 Adventsgottesdienst des Kin<strong>der</strong>gartens St. Anna<br />

St. Pölten 11.00 Adventsgottesdienst des Kin<strong>der</strong>gartens Mariae Himmelfahrt<br />

St. Pölten 16.00 Adventsgottesdienst des Kin<strong>der</strong>horts Franziskus<br />

Heilig Geist 17.00 Rosenkranz<br />

Di. 30.11. Hl. Andreas, Apostel<br />

St. Pölten 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Eheleute Schmie<strong>der</strong>, Erwin Hitzler,<br />

Eltern Hitzler und Eltern Obermaier und Josef Obermaier<br />

anschließend Rosenkranz um geistliche Berufe und für unsere Priester<br />

Unterhausen 19.00 Abendmesse im Gdk. an Klaus Sommer und Jürgen Scholl<br />

<strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 17


GOTTESDIENSTE<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Mi. 01.12. Sel. Charles de Foucauld<br />

Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Kunigunge Wenninger, Ludwig Rückel JM<br />

Heilig Geist 17.30 Rosenkranz<br />

Heilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus<br />

Krankenhaus 18.30 Andacht<br />

Marnbach 19.00 Rorategottesdienst im Gdk. an Pater Hermenegild Sauter, Eugenie und Sebas<br />

tian Popp und Sophie Kraft Geschwister Gabler und Verwandtschaft, Matthias<br />

und Viktoria Doll und verst. Angeh., Magdalena und Andreas Seemüller<br />

Pfarrh. Miteinan<strong>der</strong> 19.00 Gebetskreis<br />

Do. 02.12. Hl. Luzius, Bischof v. Chur, Märtyrer<br />

Mariae Himmelfahrt 08.00 Heilige Messe mit Frauenbund im Gdk. an Katharina Lütz, Hanni Wörle, verst.<br />

Familie Krauß, Anton Koch, zur immerwährenden Hilfe, Ludwig Rückel 22. JM,<br />

Eltern Albrecht u. Sohn Hans u. Schwiegersöhne Ludwig u. Alois, Konrad März<br />

anschließend Frühstück im Höckstüberl<br />

Marnbach 17.00 Rosenkranz<br />

St. Pölten 19.00 Rorategottesdienst mit den Lektoren <strong>der</strong> Pfarreiengemeinschaft<br />

im Gdk. an Franziska Bartl 1. JM<br />

anschließend Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten<br />

anschließend Treffen <strong>der</strong> Lektoren im Pfarrheim "Miteinan<strong>der</strong>"<br />

Pfarrh. Miteinan<strong>der</strong> 20.00 Bibelgespräch<br />

Fr. 03.12. Hl. Franz Xaver, Ordenspriester, Glaubensbote in Indien und Ostasien<br />

Mariae Himmelfahrt 08.45 Laudes<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Blasius und Franz-Xaver Riedelsheimer - Gräfin<br />

Margarita von Spreti, Anna Nahr<br />

Mariae Himmelfahrt 12.05 Meditation und Orgel - Zeit zum Atemholen<br />

Pflegeheim 16.00 Andacht für unsere Senioren mit Krankensalbung<br />

Heilig Geist 17.00 Rosenkranz<br />

Haus d. Begegnung 19.00 Rosenkranz und Beichtgelegenheit, Hl. Messe<br />

Crescentia-Kapelle 19.30 Rorategottesdienst im Gdk. an Verw. Gruber, Diet<br />

Kreuzkapelle 19.30 Ökumenisches Abendgebet mit Lie<strong>der</strong>n aus Taizè<br />

Sa. 04.12. Hl. Barbara, und hl. Johannes von Damaskus, sel. Adolph Kolping<br />

Heilig Geist 09.30 Heilige Messe im Gdk. an nach Meinung - Anneliese Loos 1. JM und Alfred<br />

Loos 5. JM, Charlotte Baumgart<br />

Mariae Himmelfahrt 11.00 Taufe von Ferdinand Adrian Stüber und Joshua Sebastian Billasch<br />

Mariae Himmelfahrt 14.00 Taufe Felix Benedikt Kastner<br />

Mariae Himmelfahrt 16.00 Konzert "Haven Travellers" im Rahmen des Weihnachtsmarktes<br />

Unterhausen 16.00 Familiengottesdienst zu Ehren des Heiligen Nikolaus (Vorabendmesse)<br />

im Gdk. an Anna Weinhart und Eltern Willibald.<br />

Es singt <strong>der</strong> Singkreis. Gestaltung: Familiengottesdienstkreis und Sportverein<br />

Unterhausen<br />

Marnbach 17.00 Rosenkranz<br />

Unterhausen 17.30 Rosenkranz<br />

Krankenhaus 18.00 Heilige Messe<br />

St. Pölten 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

St. Pölten 19.00 Rorategottesdienst im Gdk. an Erich Haslbeck, Gabriele Faußner Fritz, Edgar<br />

Martin, Lebende und Verst. <strong>der</strong> Familie Martin, Hans und Barbara Schmecken<br />

becher und verstorbene Angehörige. Es singt <strong>der</strong> Pöltner G'sang.<br />

Seite 18 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim


GOTTESDIENSTE<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

So. 05.12. 2. ADVENT<br />

Haus d. Begegnung 07.45 Heilige Messe im Gdk. an Ludwig Rückel, Johann und Marta Marzalla, Eltern<br />

und Geschwister Max und Viktoria Ryszka, Sohn Stefan und Klaus Absalon mit<br />

Eltern, Anton Koch<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Pfarrgottesdienst mit Aussendung des Frauentragens durch den Weilheimer<br />

Trachtenverein im Gdk. an Angeh. Trischberger und Georg Leis, Betty<br />

Schnei<strong>der</strong>, Irma Wagner, Erika Weber, Eltern Bergmeister und Schindler<br />

Es singen und spielen die „Oberstadtler“<br />

Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst entfällt<br />

Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus<br />

St. Pölten 10.00 Familiengottesdienst im Gdk. an Therese und Bernhard Martini, Brunhilde<br />

Und Wilfried König, Barbara u. Reinhold Gach, Hans Wieczorek. Es singt <strong>der</strong><br />

Tonkreis<br />

St. Pölten 10.00 Kin<strong>der</strong>kirche im Pfarrsaal<br />

Marnbach 10.30 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Ludwig und Paula Kergl und Verwandtschaft<br />

Kergl und Rott, Vestorbene <strong>der</strong> Familien Blind und Fürmann<br />

Mariae Himmelfahrt 11.00 Familiengottesdienst im Gdk. an Maria und Konrad Kirchensteiner, Lorenz<br />

und Regina Häringer und Verw. Süßmair, Reichl und Lindau<br />

Mariae Himmelfahrt 12.00 Taufe von Michael Habermeier<br />

Rastkapelle 13.00 Rosenkranz<br />

Mariae Himmelfahrt 15.30 Weihnachtssingen des Chorkreis Weilheim im Rahmen des Weihnachtsmarktes<br />

Mariae Himmelfahrt 18.00 meditative Rosenkranzandacht und Beichtgelegenheit<br />

Mariae Himmelfahrt 19.00 Jugendgottesdienst im Gdk. an Familien Kraus, Kilgenstein und Pichlmaier,<br />

Anna-Maria Auberger, Frau Sailer, Rosa und Helmut Schenk, Lidwina und<br />

Michael Hölzl. Es singen die "Sannaninas"<br />

Mo. 06.12. Hl. Nikolaus, Bischof von Myra<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Andreas Haag, Johann Kohl u.Maria Hlawitschka,<br />

Katharina Karg und Helmut Zauner<br />

Heilig Geist 17.00 Rosenkranz<br />

Di. 07.12. Hl. Ambrosius, Bischof von Mailand, Kirchenlehrer<br />

St. Pölten 09.00 Morgenmesse mit dem Frauenbund<br />

im Gdk. an Eheleute Schmie<strong>der</strong><br />

anschließend Rosenkranz um geistliche Berufe und für unsere Priester<br />

anschließend Frühstück im Pfarrsaal<br />

Unterhausen 19.00 Rorategottesdienst im Gdk. an Johanna Kauka 1. JM, Franz und Fanny Stöckl<br />

und Söhne, verst. Mitglie<strong>der</strong> des Frauenkreises Unterhausen, Anna, Josef und<br />

Herbert Weißgerber, Eltern und Brü<strong>der</strong> Ertl, Verw. Deininger und Lautenbacher<br />

Es singt <strong>der</strong> Singkreis<br />

Deutenhausen 19.00 Andventsandacht<br />

Mi. 08.12. Hochfest <strong>der</strong> ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter<br />

Heilig Geist 17.30 Rosenkranz<br />

Heilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus<br />

Krankenhaus 18.30 Andacht<br />

Deutenhausen 19.00 Rorategottesdienst im Gdk. an Verwandtschaft Sailer und Schmidt, Xaver und<br />

Hedwig Stopfer und verst. Angeh., Therese und Otto Meixner, Viktoria Luidl,<br />

Magdalena und Jakob Bläffert<br />

Pfarrh. Miteinan<strong>der</strong> 19.00 Gebetskreis<br />

<strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 19


GOTTESDIENSTE<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Do. 09.12. Hl. Eucharius<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Lotte Höferle, Lieselotte Hartung - Monika Waßen<br />

und verst. Großeltern<br />

Marnbach 17.00 Rosenkranz<br />

St. Pölten 19.00 Rorategottesdienst im Gdk. an Jakob Kirchmayr JM.<br />

Anschließend Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten<br />

Pfarrh. Miteinan<strong>der</strong> 20.00 Bibelgespräch<br />

Fr. 10.12. Hl. Angelina, Hl. Eulalia<br />

Mariae Himmelfahrt 08.45 Laudes<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Martin Salzinger und Maria Diermeier<br />

Mariae Himmelfahrt 12.05 Meditation und Orgel - Zeit zum Atemholen<br />

Heilig Geist 17.00 Rosenkranz<br />

Mariae Himmelfahrt 19.00 Beichtgelegenheit bis 21 Uhr<br />

Mariae Himmelfahrt 19.00 „Licht und Stille“. Es singen die "Sannanina's"<br />

Kreuzkapelle 19.30 Ökumenisches Abendgebet mit Lie<strong>der</strong>n aus Taizè<br />

Sa. 11.12. Hl. Damasus I., Papst<br />

Heilig Geist 09.30 Morgenmesse im Gdk. an Martin Salzinger und Maria Diermeier<br />

Unterhausen 17.30 Rosenkranz<br />

Krankenhaus 18.00 Heilige Messe<br />

Marnbach 18.00 Adventsandacht<br />

St. Pölten 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

St. Pölten 19.00 Rorategottesdienst im Gdk. an Hilde Kraus und Joseph Eckert, Xaver Wichtl,<br />

verstorbene Angehörige <strong>der</strong> Familie Gierl. Es singt <strong>der</strong> Kirchenchor.<br />

anschließend Hirtenfeuer auf dem Kirchhof<br />

Mariae Himmelfahrt 19.30 Gospelkonzert<br />

So. 12.12. 3. ADVENT (Gaudete)<br />

Haus d. Begegnung 07.45 Heilige Messe im Gdk. an Ernst und Maria Lindl, Zenta und Georg Prestel,<br />

Großeltern und Ritter mit allen Angehörigen<br />

Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Kreszenz und Alfred Ba<strong>der</strong> und Angehörige,<br />

Rosa und Paula Schmidberger<br />

Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Franz Krempelhuber und Eltern Strasser und<br />

Geschwister, Peter Paulik JM<br />

St. Pölten 10.00 Familiengottesdienst im Gdk. an Herta Horn und Familie Lang, Anni Lang,<br />

Magdalena Kreitmeyer, Gabriele Faußner-Fritz. Es singen die Happy voices<br />

St. Pölten 10.00 Kin<strong>der</strong>kirche im Pfarrsaal<br />

Deutenhausen 10.30 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Erna Promberger 1. JM, Alfred Guggemoos,<br />

Sebastian u. Kreszenz Sporer und verst. Angehörige, Johann Stückl und Eltern<br />

Mariae Himmelfahrt 11.00 Familiengottesdienst im Gdk. an Verst. Haberhauer u. Wendy und Elisabeth<br />

Müller, Rosa und Lorenz Friedl, Eltern Bierbichler, Josef Plattner<br />

Mariae Himmelfahrt 12.00 Taufe von Jonas Noah Ba<strong>der</strong><br />

Rastkapelle 13.00 Rosenkranz<br />

Mariae Himmelfahrt 18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

Mariae Himmelfahrt 19.00 Rorategottesdienst im Gdk. an Otto u. Maria Petzi, Ludwig Schürm, Wilhelm<br />

Koller und Ludwig Schürm jun., Eltern Wild, Walburga und Alois Ettlinger,<br />

Peter Schreitt<br />

Marnbach 20.00 21. Altbayerisches Adventssingen<br />

Seite 20 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim


GOTTESDIENSTE<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Mo. 13.12. Hl. Odilia, Äbtissin, und hl. Luzia, Jungfrau, Märtyrin<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Martin und Maria Salzinger<br />

Heilig Geist 17.00 Rosenkranz<br />

Di. 14.12. Hl. Johannes vom Kreuz, Ordenspriester, Kirchenlehrer<br />

St. Pölten 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Engelbert Schmid - Eleonore und Georg Piller, Maria<br />

und Paul Langer. Anschl. Rosenkranz um geistliche Berufe u. f. unsere Priester<br />

Mariae Himmelfahrt 17.00 Weihnachtsgottesdienst <strong>der</strong> Realschule<br />

Unterhausen 19.00 Rorategottesdienst im Gdk. an Ernst und Maria Lindl – Fritz Andree<br />

Mi. 15.12. Hl. Christian, Hl. Wunibald<br />

Heilig Geist 09.30 Morgenmesse im Gdk. an Ilse und Peter Schmitz<br />

St. Pölten 17.00 1. Weggottedienst <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />

Heilig Geist 17.30 Rosenkranz<br />

Heilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus<br />

Krankenhaus 18.30 Andacht<br />

Marnbach 19.00 Rorategottesdienst im Gdk. an verst. Markus Lutz und verst. Eltern Fendt,<br />

Magdalena und Andreas Seemüller<br />

anschließend Beichtgelegenheit<br />

Pfarrh. Miteinan<strong>der</strong> 19.00 Gebetskreis<br />

Mariae Himmelfahrt 19.00 Heilige Nacht von Ludwig Thoma zugunsten notleiden<strong>der</strong> Weilheimer Familien<br />

Es spricht Josef Gramer und es singen die Weilheimer Sängerinnen, die<br />

Dietlhofer Sänger, Markus Ücker, Angela Holzschuh; Harfe, Bläser <strong>der</strong><br />

Weilheimer Stadtkapelle und Olaf Mundigl; Orgel<br />

Do. 16.12. Hl. Adelheid<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Rainer Meindl, 16. JM<br />

Marnbach 17.00 Rosenkranz<br />

Mariae Himmelfahrt 17.00 1. Weggottesdienst <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />

St. Pölten 19.00 Rorategottesdienst im Gdk. an Raphael und Martha Arnold und Gerda Arnold<br />

anschließend Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten<br />

Pfarrh. Miteinan<strong>der</strong> 20.00 Bibelgespräch<br />

Fr. 17.12. Hl. Lazarus, Hl. Johannes v. Matha, Hl. Viviana<br />

Mariae Himmelfahrt 08.45 Laudes<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Fritz Sommer, Adolf Westenhuber u. Genoveva<br />

Deschler<br />

Mariae Himmelfahrt 12.05 Meditation und Orgel - Zeit zum Atemholen<br />

Heilig Geist 17.00 Rosenkranz<br />

Mariae Himmelfahrt 17.00 1. Weggottesdienst <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />

St. Pölten 18.00 Bußgottesdienst anschl. Beichtgelegenheit<br />

Friedhofskirche 18.00 Verstorbenengottesdienst<br />

Töllernkirche 19.30 Rorategottesdienst im Gdk. an Ernst und Maria Lindl.<br />

Musikalische Begleitung Barbara Wandinger<br />

Kreuzkapelle 19.30 Ökumenisches Abendgebet mit Lie<strong>der</strong>n aus Taizè<br />

Sa. 18.12. Hl. Wunibald<br />

Heilig Geist 09.30 Morgenmesse im Gdk. an Margarethe Wurst<br />

St. Pölten 17.00 Beichtgelegenheit bis 19.00 Uhr<br />

Unterhausen 17.30 Rosenkranz<br />

Krankenhaus 18.00 Heilige Messe<br />

St. Pölten 18.15 Rosenkranz<br />

<strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 21


GOTTESDIENSTE<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

St. Pölten 19.00 Rorategottesdienst mit Rückkehr des Frauentragens im Gdk. an Adolf und<br />

Christine Pröbstl, Resi Pröbstl , Josef und Elisabeth Pfleger und Tochter Fini<br />

Mia Schelkes, Michael Sam. Es singen die "Weilheimer Sängerinnen"<br />

So. 19.12. 4. ADVENT<br />

Haus d. Begegnung 07.45 Heilige Messe im Gdk. an Richard Kasperek, Ingrid Mannel und verstorbene<br />

Angehörige<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Günter Gach, Josef Abenthum, Alfred Proksch,<br />

Verstorbene Nömeier, Schinnerl, Lux, Gertrud Rieger<br />

Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Josef Fraunhofer, Josef u. Anne Albrecht,<br />

Andreas Rill, Ingeborg Kauka 3. JM, Franz u. Theresia Christl u. Angeh.<br />

Porer/Christl<br />

Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus<br />

St. Pölten 10.00 Familiengottesdienst im Gdk. An Josef Fichtl und verstorbene Angehörige<br />

St. Pölten 10.00 Kin<strong>der</strong>kirche im Pfarrsaal<br />

Marnbach 10.30 Pfarrgottesdienst mit Taufe von Louisa Gabler im Gdk. an Matthias und<br />

Magdlanena Kergl<br />

Mariae Himmelfahrt 11.00 Familiengottesdienst im Gdk. an Leb. und Verst. <strong>der</strong> Familien Mildner, Wörle<br />

und Krenz, Pfr. Ludwig Lutz und Agnes Lutz, JM für Maria Schneller, Josef<br />

Schneller, Erich Endres und Familie<br />

Mariae Himmelfahrt 12.15 Taufe von Noemi Domenicano<br />

Rastkapelle 13.00 Rosenkranz<br />

Heilig Geist 15.30 Beichtgelegenheit<br />

Heilig Geist 16.00 Krankengottesdienst<br />

Mariae Himmelfahrt 17.00 Beichtgelegenheit bis 19.00 Uhr<br />

Mariae Himmelfahrt 18.15 Rosenkranz<br />

Mariae Himmelfahrt 19.00 Rorategottesdienst im Gdk. an Hans und Phili Schmidbauer, Stephan Hub<br />

und Ottilie Ott, Lebende und Verst. <strong>der</strong> Fam. Martin und Fam. Pohl, Hermann<br />

Englberger - Alfred Fabich und verst. Verwandte, Fam. Pankonin<br />

Musikalische Gestaltung von Raphael und Franziskus Steber.<br />

Mo. 20.12. Hl. Dominikus v. Silos<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Ernst und Maria Lindl<br />

Heilig Geist 17.00 Rosenkranz<br />

Di. 21.12. Hl. Severin<br />

St. Pölten 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Johann Kraus<br />

Anschließend Rosenkranz um geistliche Berufe und für unsere Priester<br />

Unterhausen 19.00 Rorategottesdienst im Gdk. an Hans Hofer<br />

Deutenhausen 19.00 Adventandacht<br />

Mariae Himmelfahrt 19.00 Bußgottesdienst mit anschließen<strong>der</strong> Beichtgelegenheit<br />

Mi. 22.12. Hl. Flavian, Sel. Jutta<br />

Heilig Geist 09.30 Morgenmesse im Gdk. an Georg, Helene und Lothar Bauer, Sr. Salutaris<br />

Staller, Karolina Harbauer und Katharina Krötz, Sebastian Bortenschlager<br />

Heilig Geist 17.30 Rosenkranz<br />

Heilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus<br />

Krankenhaus 18.30 Andacht<br />

Deutenhausen 19.00 Rorategottesdienst im Gdk. an Josef Sailer und Stefan Deschler, Karl und<br />

Elisabeth Wiedemann, Franz Deschler, Kreszenz und Georg Stuber<br />

Pfarrh. Miteinan<strong>der</strong> 19.00 Gebetskreis<br />

Seite 22 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim


GOTTESDIENSTE<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Do. 23.12. Hl. Johannes von Krakau, Priester<br />

St. Pölten 08.00 Weihnachtsgottesdienst des Gymnasiums<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Josef Lütz, Georg und Marianne Ringholz<br />

Mariae Himmelfahrt 16.00 Beichtgelegenheit bis 19.00 Uhr<br />

Marnbach 17.00 Rosenkranz<br />

St. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Johanna Königbaur<br />

Fr. 24.12. HEILIGER ABEND<br />

Töllernkirche 07.00 Rorate<br />

Mariae Himmelfahrt 16.00 Kin<strong>der</strong>mette mit Krippenspiel (Wortgottesfeier)<br />

St. Pölten 16.00 Kin<strong>der</strong>mette mit Krippenspiel (Wortgottesfeier)<br />

Marnbach 16.00 Kin<strong>der</strong>mette mit Krippenspiel<br />

Haus d. Begegnung 16.00 Krippenspiel mit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>kirche<br />

Unterhausen 17.00 Kin<strong>der</strong>mette<br />

St. Pölten 17.30 Christmette mit Krippenspiel<br />

Heilig Geist 18.00 Christmette<br />

Mariae Himmelfahrt 18.00 Familiengottesdienst zum Hl. Abend<br />

Krankenhaus 18.00 Christmette<br />

St. Pölten 21.00 Christmette im Gdk. an Gabriele Faußner-Fritz, Ernst und Maria Lindl<br />

Unterhausen 21.30 Christmette<br />

Mariae Himmelfahrt 23.00 Christmette im Gdk. Agnes Fischer, Pfarrer Anton Lieb, Theresia Mundigl<br />

Es singt <strong>der</strong> Kirchenchor die Pastoralmesse von Kempter<br />

Marnbach 23.00 Christmette für alle verst. Mitglie<strong>der</strong> des Kirchenchores von<br />

Marnbach/Deutenhausen im Gdk. an Veronika Doll<br />

Sa. 25.12. HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN - WEIHNACHTEN<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Weihnachtsgottesdienst im Gdk. an Centa und Winfried Böhm<br />

Heilig Geist 09.00 Weihnachtsgottesdienst im Tridentinischen Ritus<br />

St. Pölten 10.00 Weihnachtsgottesdienst im Gdk. an Pfr. Paul Heggenstaller<br />

Es singt <strong>der</strong> Pöltner G'sang und spielt die Pöltner Hausmusik<br />

Unterhausen 10.00 Weihnachtsgottesdienst im Gdk. an verstorbene Angehörige Limm<br />

Deutenhausen 10.30 Weihnachtsgottesdienst im Gdk. an Erna Promberger, Georg und Anna Mayr<br />

und Verw. Probst, Mayr, Ott, Sr. Oberin Maria Sixta Leiß und Annemarie Leiß,<br />

Kölbl Hans und Angehörige<br />

Mariae Himmelfahrt 11.00 Weihnachtsgottesdienst im Gdk. an Lorenz und Rosa Friedl<br />

Mariae Himmelfahrt 19.00 Festgottesdienst im Gdk. an Hans Anwan<strong>der</strong>, Wilhelm Krämer u. verst.<br />

Angeh.,Günther Fischer, Johann u. Anna Nagl u. verst. Angeh. Nagl<br />

Und Poschenrie<strong>der</strong>u. Willi Klotz, Josef Göbl u. Eltern, Michael Sam, verst.<br />

Angehörige Nübler, Otmar Schleich.<br />

Der Kirchenchor singt die „Kleine Orgel-Solo-Messe“ von Joseph Haydn<br />

So. 26.12. ZWEITER WEIHNACHTSTAG und hl. Stephanus, erster Märtyrer<br />

Haus d. Begegnung 07.45 Heilige Messe im Gdk. an Nikolaus Kasek, Eltern Kasek, Krettek u. Verwandte<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Alexan<strong>der</strong> Waliczek und Christine Reischmann,<br />

Hermann Pongratz<br />

Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Anna Knöller<br />

Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus<br />

St. Pölten 10.00 Weihnachtsgottesdienst im Gdk. an Elisabeth Dunz, Eltern Brunner und Karl<br />

Dunz,Karchmotz, Gabriele Faußner-Fritz. Es singt <strong>der</strong> Kirchenchor<br />

Marnbach 10.30 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Anna und Kaspar Stocker - Eugenie und<br />

Sebastian Popp, Kreszenz, Johann und Bartholomäus Bartl<br />

Mariae Himmelfahrt 11.00 Hl. Messe im Gdk. an Sabine Lutz, Roman Schweiger, Max und Ida Kriesmair<br />

und Eltern und Silvia Krötz<br />

<strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 23


GOTTESDIENSTE<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Rastkapelle 13.00 Rosenkranz<br />

Mariae Himmelfahrt 19.00 Heilige Messe im Gdk. an Rudolf Reindl und Eltern Nutz<br />

Es singen die „Spiritual profanists“<br />

Mo. 27.12. Hl. Johannes, Apostel und Evangelist<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Hermann Denzel u. verst. Angeh. Johannn Irger<br />

Heilig Geist 17.00 Rosenkranz<br />

Deutenhausen 19.00 Gottesdienst zum 2. Patrozinium. Segnung und Austeilung des Johannesweines<br />

im Gdk. an Magdalena Leis und Verwandtschaft Leis und Leiß,<br />

Theresia und Michael Buchner und Bru<strong>der</strong> Michael<br />

Di. 28.12. Fest <strong>der</strong> unschuldigen Kin<strong>der</strong><br />

St. Pölten 09.00 Morgenmesse im Gdk. an lebende und verst. Mitglie<strong>der</strong> des Frauenbundes<br />

anschließend Rosenkranz um geistliche Berufe und für unsere Priester und Gebetsstunde<br />

für die ungeborenen Kin<strong>der</strong><br />

Mi. 29.12. Hl. Thomas Becket, Bischof von Canterbury, Märtyrer<br />

Heilig Geist 09.30 Morgenmesse im Gdk. an Rosina Radner, Karoline und Johann Proksch<br />

Heilig Geist 17.30 Rosenkranz<br />

Heilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus<br />

Krankenhaus 18.30 Andacht<br />

Deutenhausen 19.00 Abendmesse im Gdk. Sophie und Ewald Dembitzki<br />

Do. 30.12. Fest <strong>der</strong> Heiligen Familie<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Centa und Winfried Böhm<br />

Marnbach 17.00 Rosenkranz<br />

St. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Margot Roth<br />

anschließend Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten<br />

Fr. 31.12. Hl. Silvester I., Papst<br />

Heilig Geist 16.00 Tridentinischer Jahresschlussgottesdienst<br />

Unterhausen 16.00 Jahresschlussandacht<br />

Mariae Himmelfahrt 17.00 Jahresschlussgottesdienst im Gdk. an Karolina Göbl<br />

St. Pölten 17.00 Jahresschlussandacht<br />

Marienplatz 18.00 Ökum. Jahresabschluss auf dem Marienplatz<br />

Marnbach 19.00 Jahresschlusssandacht<br />

Sa. 01.01. NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA<br />

Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Pfarrgottesdienst<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus<br />

St. Pölten 10.00 Pfarrgottesdienst<br />

Deutenhausen 10.30 Pfarrgottesdienst<br />

Mariae Himmelfahrt 11.00 Heilige Messe<br />

Mariae Himmelfahrt 19.00 Heilige Messe mit Aussendung <strong>der</strong> Sternsinger im Gdk. An Sophie und<br />

Lorenz Huber, Anni und Ludwig Strobl<br />

So. 02.01. 2. SONNTAG NACH WEIHNACHTEN<br />

Haus d. Begegnung 07.45 Heilige Messe<br />

Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst<br />

Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Friedrich Klima<br />

St. Pölten 10.00 Pfarrgottesdienst<br />

Seite 24 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim


GOTTESDIENSTE<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Marnbach 10.30 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Magdalena und Mathilde Seemüller, Josef<br />

Nie<strong>der</strong>maier und Sofie Gabler mit Angehörigen<br />

Mariae Himmelfahrt 11.00 Hl. Messe<br />

Rastkapelle 13.00 Rosenkranz<br />

Mariae Himmelfahrt 18.00 meditative Rosenkranzandacht und Beichtgelegenheit<br />

Mariae Himmelfahrt 19.00 Abendmesse<br />

Mo. 03.01. Heiligster Name Jesus<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Josef und Anna Winter<br />

Heilig Geist 17.00 Rosenkranz<br />

Di. 04.01. Hl. Angela<br />

St. Pölten 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Ingrid Mannel und verst. Angehörige<br />

anschließend Rosenkranz um geistliche Berufe und für unsere Priester<br />

Mi. 05.01. Hl. Johannes Nepomuk Neumann, Bischof, Glaubensbote<br />

Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Gdk. An Pfarrer Hans und Rita Marquard<br />

Heilig Geist 17.30 Rosenkranz<br />

Heilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus<br />

Krankenhaus 18.30 Andacht<br />

Deutenhausen 19.00 Abendmesse im Gdk. An Adelinde und Raimund Högl<br />

Do. 06.01. ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE<br />

Mariae Himmelfahrt 09.00 Pfarrgottesdienst<br />

Unterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst mit Aussendung <strong>der</strong> Sternsinger<br />

Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus<br />

St. Pölten 10.00 Pfarrgottesdienst mit Rückkehr <strong>der</strong> Sternsinger im Gdk. an Gabriele Faußner-<br />

Fritz<br />

Marnbach 10.30 Pfarrgottesdienst mit Aussendung <strong>der</strong> Sternsinger<br />

Es singt <strong>der</strong> Kirchenchor<br />

Mariae Himmelfahrt 19.00 Festgottesdienst zum Fest Hl. Dreikönig im Gdk. an verst. Familie Sporer,<br />

Hauth und Buttner, Wolfram Hösl, Josef Ammon 1. JM. Es singt <strong>der</strong> Kirchenchor<br />

die Pastoralmesse von K. Kempter<br />

TAUFEN<br />

WEILHEIM<br />

Marie Luise Lübbers<br />

Sophia Lucia Lübbers<br />

Moritz Christoph Pavelka<br />

Karoline Maria Thalmayr<br />

Johanna Katharina Bentenrie<strong>der</strong><br />

WIR TRAUERN UM UNSERE VERSTORBENEN<br />

WEILHEIM<br />

Klement Schelle, 82 J.<br />

Anna Elise Krainer, 76 J.<br />

Alfons Engesser, 88 J.<br />

Elisabeth Friedl, 51 J.<br />

Ludwig Jörg, 89 J.<br />

ST. PÖLTEN<br />

Andreas Dunz, 85 J.<br />

Leonhard Ascher, 85 J.<br />

Johann Hain, 85 J.<br />

Peter Kast, 82 J.<br />

Professor Dr. Hubert Meister, 72 J.<br />

DEUTENHAUSEN<br />

Peter Höldrich, 83 J.<br />

<strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 25


TERMINE<br />

Montagsgruppe Senioren<br />

Am Montag, dem 29. November, treffen wir uns zur<br />

Vorbereitung des Gottesdienstes zum<br />

„Kolpinggedenktag“.<br />

Am Montag, dem 6. <strong>Dezember</strong> laden wir zum<br />

„Kolpinggedenktag“ ein. Wir beginnen mit einem<br />

Gottesdienst um 18:00 Uhr. Die Gestaltung des<br />

Gottesdienstes übernimmt die Seniorengruppe. Anschließend<br />

Adventfeier, Gestaltung durch die Dienstagsgruppe.<br />

Dienstagsgruppe – Junge Erwachsene<br />

Am Dienstag, dem 30. November, laden wir zu<br />

einem Filmabend ein. Es organisiert: Toni Nie<strong>der</strong>reiter.<br />

Am Dienstag, dem 14. <strong>Dezember</strong>, werden<br />

„Plätzchen“ gebacken und das neue Programm<br />

geplant. Es organisiert Petra Nie<strong>der</strong>reiter.<br />

Am Sonntag, dem 19. <strong>Dezember</strong> laden wir zur<br />

„Waldweihnacht“ ein. Treffpunkt 17:00 Uhr am<br />

Wan<strong>der</strong>parkplatz im Hardt (bitte Tassen mitbringen).<br />

Es organisiert Herr Georg Rohmer.<br />

Alle Veranstaltungen - wenn nichts an<strong>der</strong>es angegeben<br />

ist - beginnen um 20:00 Uhr und finden im<br />

„Haus <strong>der</strong> Begegnung“ in <strong>der</strong> Römerstraße 20 statt.<br />

Singabend am Donnerstag, dem<br />

2. <strong>Dezember</strong>, um 19:00 Uhr im<br />

„Höckstüberl“.<br />

Am Sonntag, dem 5. <strong>Dezember</strong>,<br />

um 19:00 Uhr laden wir zum<br />

„Dämmerschoppen“ ins<br />

„Höckstüberl“ ein.<br />

Zur „Adventfeier“ laden wir am<br />

Freitag, dem 10. <strong>Dezember</strong>, um<br />

18.00 Uhr in das „Haus <strong>der</strong> Begegnung“<br />

an <strong>der</strong> Römerstraße ein.<br />

Zum Wan<strong>der</strong>tag am Mittwoch, dem 15. <strong>Dezember</strong>,<br />

laden wir ein. Wir treffen uns um 9.30 Uhr am<br />

Mehrgenerationenhaus an <strong>der</strong> Waisenhausstraße zur<br />

„Winterwan<strong>der</strong>ung“.<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

„Jetzt ist die traute Klöpfelzeit“.<br />

Kin<strong>der</strong> lesen für Erwachsene. Für<br />

die musikalische Begleitung sorgen<br />

die „Musikgruppe Pfiffikus“ unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Franziska Dahme-<br />

Kohler am Dienstag, dem<br />

30. November. Einlass ist im Höckstüberl jeweils<br />

um 14:00 Uhr, Kaffee und Kuchen gibt es ab 14:30<br />

Uhr, und <strong>der</strong> Vortrag beginnt um 15:00 Uhr.<br />

Jeden Mittwoch um 14:00 Uhr laden wir zum<br />

„Spielenachmittag“ (Brett- und Schachspiele) für<br />

Senioren und Interessierte ins Höckstüberl ein.<br />

Auch hier werden Kaffee und Kuchen serviert.<br />

Einladung zur „Adventfeier“ für unsere Senioren<br />

am Dienstag, dem 7. <strong>Dezember</strong>, um 14:30 Uhr im<br />

Pfarrheim „Miteinan<strong>der</strong>“ in <strong>der</strong> Theatergasse. Dr.<br />

Ludwig Tiefenbacher liest „Das Blutenburger Weihnachtsspiel“.<br />

Für die Musik sorgen die „-inger-Musi“:<br />

Evi Bertl, Daniela Mehwald, Katrin Neuner, Susanne<br />

Schweitzer und Elisabeth Unhoch.<br />

Frauenbundgottesdienst am Donnerstag, dem 2.<br />

<strong>Dezember</strong>, um 8:00 Uhr in <strong>der</strong> Stadtpfarrkirche<br />

„Mariae Himmelfahrt“ mit anschließendem Frühstück<br />

im Höckstüberl.<br />

Frauenbundgottesdienst in St. Pölten am Dienstag,<br />

dem 7. <strong>Dezember</strong>, um 9:00 Uhr mit anschließendem<br />

Rosenkranz. Danach gibt es ein<br />

„adventliches Frühstück“ im Pfarrsaal.<br />

Herzliche Einladung zur „Adventfeier“ am Donnerstag,<br />

dem 9. <strong>Dezember</strong>, um 16:00 Uhr im „Haus <strong>der</strong><br />

Begegnung“, Römerstraße 20.<br />

Herzliche Einladung zur<br />

„Adventfeier“ am Mittwoch,<br />

dem 15. <strong>Dezember</strong>,<br />

um 19:30 Uhr im Pfarrheim<br />

in Unterhausen.<br />

Berichtigung: VERBO 11/<strong>2010</strong> Seite 2<br />

sollte es beim Artikel über den Friedhof<br />

in <strong>der</strong> Überschrift heißen: Gottesacker.<br />

Wir bitten, das Versehen zu entschuldigen<br />

Seite 26 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim


TERMINE<br />

KURZ UND FÜNDIG<br />

Die nächste VERBO–Sitzung findet am Montag, dem<br />

29. Nov., um 19:00 Uhr im „Haus <strong>der</strong> Begegnung“<br />

(Familienkreisraum) statt.<br />

Der AK „Öffentlichkeitsarbeit“ trifft sich am Montag,<br />

dem 29. Nov., um 20:00 Uhr im „Haus <strong>der</strong><br />

Begegnung“ im Familienkreisraum.<br />

Der Caritas-Ortsverband lädt zur Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

am Dienstag, dem 30. November ein,<br />

um 19:30 Uhr im Höckstüberl. Alle Mitglie<strong>der</strong> und<br />

Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Im „Pflegeheim Pfaffenwinkel“ feiern wir am Freitag,<br />

dem 3. <strong>Dezember</strong>, um 16:00 Uhr eine Seniorenandacht.<br />

Die „Hospiz-Gruppe Weilheim“ trifft sich am Mittwoch,<br />

8. <strong>Dezember</strong>, um 19:30 Uhr im „Haus <strong>der</strong><br />

Begegnung“, Römerstraße 20.<br />

„Ökumenisches Abendgebet“ mit Lie<strong>der</strong>n aus<br />

Taizè im Advent an den Freitagen, 3., 10. und 17.<br />

<strong>Dezember</strong>, jeweils um 19:30 Uhr in <strong>der</strong> Kreuzkapelle.<br />

Treffen <strong>der</strong> Erstkommunion-Tischmütter am Mittwoch,<br />

dem 8. <strong>Dezember</strong>, um 20:00 Uhr im<br />

„Pfarrheim Miteinan<strong>der</strong>“ in <strong>der</strong> Theatergasse.<br />

Die Nachbarschaftshilfe trifft sich am Donnerstag,<br />

dem 9. <strong>Dezember</strong>, um 19:00 Uhr im „Haus <strong>der</strong><br />

Begegnung“, Römerstraße (Kolpingraum).<br />

Das Seelsorgeteam trifft sich am Montag, dem 13.<br />

<strong>Dezember</strong>, um 20:00 Uhr im „Haus <strong>der</strong> Begegnung“,<br />

Römerstraße.<br />

Der Krankenhausbesuchsdienst trifft sich am<br />

Dienstag, 14. <strong>Dezember</strong>, um 09:00 Uhr im<br />

„Höckstüberl“.<br />

Das Frauentragen des Trachtenvereins Weilheim<br />

wird wie<strong>der</strong> vom 2. Adventsonntag bis zum Samstag<br />

vor dem 4. Adventsonntag durchgeführt.<br />

Die Trauergruppe trifft sich am Freitag, dem 17.<br />

<strong>Dezember</strong>, um 14:30 Uhr im „Haus <strong>der</strong> Begegnung“,<br />

Römerstraße 20 (Bierstüberl).<br />

Der Kreis <strong>der</strong> „Verwaisten Eltern“ trifft sich am<br />

Montag, dem 20. <strong>Dezember</strong>, um 19:30 Uhr in <strong>der</strong><br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

AOK, Waisenhausstr. (2. Stock.) Kontaktperson: Annick<br />

Neumeister, Tel. 8419.<br />

AUS DEM KINDERKIRCHENKALENDER<br />

Sonntag, 28. Nov.<br />

10:00 Uhr St. Pölten (Saal) Kin<strong>der</strong>kirche<br />

10:00 Uhr St. Pölten gestalteter Gottesdienst<br />

11.00 Uhr Mariae Himmelfahrt Familiengottesdienst<br />

Sonntag, 05. Dez.<br />

10:00 Uhr St. Pölten (Saal) Kin<strong>der</strong>kirche<br />

10:00 Uhr St. Pölten gestalteter Gottesdienst<br />

11.00 Uhr Mariae Himmelfahrt Familiengottesdienst<br />

Sonntag, 12. Dez.<br />

10:00 Uhr St. Pölten (Saal) Kin<strong>der</strong>kirche<br />

10:00 Uhr St. Pölten gestalteter Gottesdienst<br />

11.00 Uhr Mariae Himmelfahrt Familiengottesdienst<br />

Sonntag, 19. Dez.<br />

10:00 Uhr St. Pölten Kin<strong>der</strong>kirche<br />

10:00 Uhr St. Pölten gestalteter Gottesdienst<br />

11.00 Uhr Mariae Himmelfahrt Familiengottesdienst<br />

Samstag, 4. <strong>Dezember</strong> 9:00 – 17:00 Uhr und Sonntag,<br />

5. <strong>Dezember</strong> 10:00 – 16:00 Uhr: Großer Bücherflohmarkt<br />

im Keller des Mehrgenerationenhauses.<br />

Über 10.000 preisgünstige gebrauchte Bücher. Veranstalter:<br />

Rotary Club/Caritasverband für den Landkreis<br />

Weilheim-Schongau. Einnahmen gehen<br />

zugunsten sozialer Projekte vor Ort.<br />

Sonntag, 5. <strong>Dezember</strong>, von 10:00 – 12:00 Uhr:<br />

Buntes Frühstücksbuffet für alle Generationen und<br />

Nationalitäten, Kosten 5.-/Erw., 3.-/Kin<strong>der</strong> Ort: MGH-<br />

Café, 1. OG - Begrenzte Platzzahl, deshalb bitte reservieren<br />

unter 909590-0 o<strong>der</strong> mehrgenerationenhaus@<br />

caritas-wm-sog.de<br />

Sonntag, 5. <strong>Dezember</strong>, um 16:00 Uhr. „Nikolaus-<br />

Lesung“ bei Kerzenschein <strong>der</strong> LeseRatten Pfaffenwinkel<br />

e.V.. Eintritt frei, Spenden zugunsten <strong>der</strong> Vorleseinititative<br />

sind willkommen.<br />

<strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 27


VERANSTALTUNGEN<br />

AUF DEM WEG DURCH DEN<br />

ADVENT<br />

„DIE HEILIGE NACHT“ V. LUDWIG THOMA<br />

Am Mittwoch, dem 15.<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>, um<br />

19:00 Uhr findet in <strong>der</strong><br />

Stadtpfarrkirche „Mariae<br />

Himmelfahrt“ eine Benefizveranstaltung<br />

zu<br />

Gunsten von notleidenden<br />

Weilheimer Familien<br />

statt. Organisiert<br />

wird die Veranstaltung<br />

von Hubert Elbert.<br />

Josef Gramer und<br />

Werner Kraus erzählen<br />

„Die Heilige Nacht“ von<br />

Ludwig Thoma, begleitet von Weilheimer Gesangsgruppen<br />

und <strong>der</strong> Engelsstimme Markus Ücker aus<br />

Unterhausen. Karten im Vorverkauf beim Kreisbotenverlag<br />

in Weilheim und an <strong>der</strong> Abendkasse erhältlich.<br />

WEILHEIMER CHRISTKINDLMARKT<br />

Der Arbeitskreis „Feste<br />

& Veranstaltungen“<br />

<strong>der</strong> Pfarrei Mariae<br />

Himmelfahrt ist am 2.<br />

und 3. <strong>Dezember</strong> mit<br />

einem Stand auf dem<br />

Weilheimer Christkindlmarkt<br />

vertreten.<br />

Unser Stand befindet<br />

sich gegenüber vom<br />

Reisebüro Sima<strong>der</strong>.<br />

Neben diversen Sachen<br />

und Geschenkartikeln,<br />

wird das neue<br />

„Weilheimer Gebetsbücherl“ ver-kauft. Für das leibliche<br />

Wohl unserer Standbesucher ist ebenfalls gesorgt.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> großen Nachfrage werden wir<br />

dieses Jahr neben dem Kin<strong>der</strong>punsch wie<strong>der</strong> unseren<br />

heißbegehrten Eierlikör-Punsch anbieten. Die an<strong>der</strong>en<br />

beiden Tage, 3. und 4. <strong>Dezember</strong> übernimmt<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>schutzbund unseren Stand.<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

KRIPPENSPIEL – WER MACHT MIT?<br />

Liebe Grundschüler, in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>mette <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

St. Pölten soll wie<strong>der</strong> ein Krippenspiel stattfinden.<br />

Alle Kin<strong>der</strong> sind herzlich zum Mitspielen und Mitsingen<br />

eingeladen.<br />

Erstes Treffen am<br />

Donnerstag, 9.<br />

<strong>Dezember</strong>, um<br />

16:00 Uhr in <strong>der</strong><br />

Kirche St. Pölten.<br />

Auf ein zahlreiches<br />

Kommen freuen<br />

sich A. Schnatz und<br />

B. Schreyer.<br />

EINLADUNG ZUM KRANKGOTTESDIENST IM<br />

ADVENT<br />

Herzliche Einladung ergeht an alle Kranken, alte Menschen<br />

und Behin<strong>der</strong>ten mit ihren Angehörigen zum<br />

Krankengottesdienst am Sonntag, dem 19. <strong>Dezember</strong><br />

um 16:00 Uhr in <strong>der</strong> Spitalkirche Hl. Geist beim<br />

Bürgerheim. Um 15.30 Uhr besteht die Möglichkeit<br />

zur Beichte. Im Anschluss an den Gottesdienst kann<br />

Ihnen auch die Krankensalbung gespendet werden.<br />

Sollten Sie einen Fahrdienst benötigen, dann melden<br />

Sie sich bitte rechtzeitig im Pfarrbüro, Tel. 22 87.<br />

ADVENTKRANZSEGNUNG UND FAMILIEN-<br />

GOTTESDIENSTE<br />

An jedem Sonntag im Advent feiern wir Familiengottesdienste<br />

in unseren Pfarrkirchen und dort werden<br />

am ersten Adventwochenende die Adventkränze<br />

und –gestecke gesegnet und entzündet.<br />

Seite 28 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim


VERANSTALTUNGEN<br />

MUSIKALISCHES IM ADVENT<br />

38. ALTBAYERISCHES ADVENTSINGEN IN<br />

ST. PÖLTEN<br />

Am Abend des ersten Advent, dem 28.11. um 20:00<br />

Uhr laden auch heuer wie<strong>der</strong> die Dietlhofer Sänger in<br />

<strong>der</strong> alten Pöltner Kirche ein. Der Erlös kommt in<br />

diesem Jahr <strong>der</strong> Renovierung <strong>der</strong> Agatha-Kapelle zu<br />

Gute.<br />

21. BAYERISCHES ADVENTSSINGEN IN<br />

MARNBACH<br />

Am 3. Adventssonntag, dem 12. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong>,<br />

findet in <strong>der</strong> Pfarrkirche St. Michael in Marnbach mit<br />

dem Deutenhauser Vierg’sang, den Geschwistern<br />

Schambeck, dem Starnberger Dreig’sang und<br />

D’Saitenschin<strong>der</strong> (Dießen), sowie dem Hochberghauser-Klarinettenquintett<br />

statt. Es liest Herr Helmut<br />

Schmidbauer und es spricht Stadtpfarrer Ulrich Lindl.<br />

Beginn ist um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden<br />

sind willkommen und gehen zugunsten <strong>der</strong> Kirchenrenovierung<br />

Deutenhausen. Veranstalter: Deutenhauser<br />

Vierg’sang.<br />

FRANZ SCHUBERT – WINTERREISE<br />

Benefizkonzert zu Gunsten des „Haus Emmaus“ .<br />

Am 19. <strong>Dezember</strong> um 20:00 Uhr singen und spielen<br />

Wolfgang Mirlach und Florian Appel im Haus <strong>der</strong><br />

Begegnung, Römerstrasse 20, Schuberts Lie<strong>der</strong>zyklus<br />

„Winterreise“. Der Eintritt zu diesem Lie<strong>der</strong>abend<br />

ist frei. Sämtliche Spenden kommen dem „Haus<br />

Emmaus“ zu Gute. Konzertdauer: 1 Stunde 20 Minuten<br />

- keine Pause. Weitere Infos zu den Musikern im<br />

Internet unter www.lie<strong>der</strong>reisen.de.<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

LICHT UND STILLE<br />

Einfach nur ankommen und dableiben, still werden<br />

und eintauchen in Advent. Genau dafür öffnen wir am<br />

Freitagabend, dem 10. <strong>Dezember</strong> ab 19:00 Uhr<br />

unsere Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt. Besinnliche<br />

Gedanken und Musik – es singen die Sannaninas.<br />

Und viel Raum für Stille. Sie können kommen,<br />

wann sie wollen und blieben, solange Sie Zeit haben<br />

und es ihnen gut tut! Eine Kerze können Sie von<br />

Zuhause mitbringen o<strong>der</strong> am Eingang <strong>der</strong> Kirche<br />

erwerben. Zum Abschluss feiern wir eine stimmungsvolle<br />

Roratemesse um 21:00 Uhr. Während des<br />

Abends besteht die Möglichkeit zum Seelsorgs- und<br />

Beichtgespräch.<br />

STIMMUNGSVOLLER EINSTIEG IM ADVENT<br />

Wir laden ein zu einem weihnachtlichen Konzert mit<br />

den Chören „Regenbogen“ aus Schongau und<br />

„Spiritual Profanists“ aus Weilheim am Samstag, dem<br />

11. <strong>Dezember</strong>, um 19:30 Uhr in <strong>der</strong> Stadtpfarrkirche<br />

Mariae Himmelfahrt. Spenden für die Weilheimer Tafel<br />

willkommen!<br />

MEDITATIVES IM ADVENT<br />

5 NACH12: 10 MINUTEN ATEMHOLEN<br />

Selten läuft einem die Zeit so schnell<br />

davon wie im Advent. Jeden Freitag<br />

im Advent laden unser Wortgottesdienstteam<br />

und unser Kirchenmusiker,<br />

Herr Jürgen Geiger an <strong>der</strong> Orgel,<br />

zu einem meditativen Innehalten von<br />

10 Minuten ein.<br />

Einige Minuten die Zeit abschalten, in sich gehen,<br />

hineinhören und sich ansprechen lassen von einem<br />

<strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 29


VERANSTALTUNGEN<br />

Wort guter Hoffnung im Advent. An den Freitagen,<br />

3., 10. und 17. <strong>Dezember</strong>, jeweils um 5 nach 12<br />

Uhr in Mariae Himmelfahrt.<br />

WIR BEREITEN DIE KRIPPE!<br />

Das „Christkindbetten“<br />

ist ein<br />

anrühren<strong>der</strong><br />

Brauch <strong>der</strong> Vorbereitung<br />

auf die<br />

Geburt des Herrn.<br />

Büscheln von<br />

Stroh stehen neben<br />

<strong>der</strong> Krippe<br />

und warten nur<br />

darauf in die Krippe gelegt zu werden. Für jede gute<br />

Tat, für jede Freude, diewir an<strong>der</strong>en gemacht haben,<br />

können wir in den Familiengottesdiensten den Adventgottesdiensten<br />

ein Büschel Stroh in die Krippe<br />

legen. Und dann das Christkind an Heiligabend darauf<br />

betten<br />

DAS LICHT VON BETLEHEM<br />

„Tragt in die Welt nun ein Licht!“ Ein Licht <strong>der</strong> Liebe,<br />

<strong>der</strong> Hoffnung und des Friedens. Das Licht, das damals<br />

in Betlehem so klein, fast unbemerkt zu leuchten<br />

begonnen hat. Das Licht vonBethlehem erwarten<br />

wir auch heuer wie<strong>der</strong> zu Weihnachten in unseren<br />

Kirchen. In allen Weihnachtsgottesdiensten und während<br />

<strong>der</strong> Weihnachtszeit Gottesdiensten können wir<br />

es mitnehmen nach Hause o<strong>der</strong> zu an<strong>der</strong>en Menschen<br />

bringen, die vielleicht gerade auf dieses Licht<br />

warten.<br />

(Eine Kerze können Sie von Zuhause mitbringen o<strong>der</strong><br />

am Eingang <strong>der</strong> Kirche erwerben.)<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

DER CHRISTBAUM - EIN LEBENS-<br />

BAUM<br />

Ein schönes Zeichen dafür ist <strong>der</strong><br />

Christbaum. Grün im Winter! Und in<br />

diesem Jahr vollbehangen mit<br />

„Frugalien“: Äpfel und Nüsse und<br />

Spezereien. Und das Allerschönste:<br />

Am Ende <strong>der</strong> Weihnachtszeit dürfen<br />

alle Kin<strong>der</strong> die Christbäume<br />

„abräumen“ und sich so noch einmal<br />

nach Herzenslust über dieses Fest<br />

des Lebens freuen!<br />

BUßANDACHTEN<br />

MIT BEICHTGELEGENHEIT<br />

Freitag 17.12. um 18:00 Uhr in St. Pölten<br />

Dienstag 21.12. um 19:00 Uhr in M.. Himmelfahrt<br />

BEICHTGELEGENHEITEN<br />

Samstag, 18.12. von 17.00 – 19:00 Uhr in St. Pölten<br />

Sonntag, 19.12. von 17:00 – 19:00 Uhr<br />

in M. Himmelfahrt<br />

Donnerstag, dem 23.12. von 16:00 – 19:00 Uhr<br />

in Mariae Himmelfahrt<br />

RARATEGOTTESDIENSTE<br />

Lebendiges Kerzenlicht. Besinnliche Volksmusik.<br />

Adventlich-hoffnungsfroh gestimmte Gedanken.<br />

„Herzlich Willkommen!“ allen, die sich ein wenig Zeit<br />

nehmen wollen für den Advent, rechtzeitig vor Weihnachten.<br />

Aus den vielen Roratemessen hier einige<br />

musikalisch beson<strong>der</strong>s stimmungsvoll gestaltete Gottesdienste:<br />

Fr. 3.12. Crescentiakapelle mit bayerische<br />

Stubenmusik<br />

Sa. 4.12. St. Pölten mit dem Pöltner G´sang<br />

So. 5.12. Mariae Himmelfahrt gestaltet<br />

von <strong>der</strong> Jugend und Sannanina<br />

Di. 7.12. Unterhausen - es singt <strong>der</strong> Singkreis<br />

Sa. 11.12. St. Pölten - es singt <strong>der</strong> Kirchenchor<br />

Fr. 17. 12. Töllernkirche - es musiziert Barbara<br />

Wandinger<br />

Sa. 18.12. St. Pölten mit den Weilheimer<br />

Sängerinnen<br />

So. 19.12. Mariae Himmelfahrt - es musizieren<br />

Franziskus und Raphael Steber<br />

Di. 21.12. Unterhausen - Haunshofer Sängerinnen<br />

Seite 30 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim


VERANSTALTUNGEN<br />

GOTTESDIENSTE AM HL. ABEND<br />

Für alle, die den Hl. Abend besinnlich begehen möchten,<br />

feiern wir stimmungsvoll gestaltete Gottesdienste<br />

mit meditativer Musik und den uns so vertrauten<br />

Weihnachtslie<strong>der</strong>n.<br />

Heilig Abend um 17:30 Uhr<br />

Familienmette mit Eucharistiefeier in „St. Pölten“<br />

Heilig Abend um 18:00 Uhr<br />

Familienmette in „Mariae Himmelfahrt“<br />

KINDERMETTEN<br />

Die Feier des Heiligen Abends beginnen wir mit vielen<br />

Kin<strong>der</strong>metten. In Krippenspielen werden wir miterleben,<br />

was sich damals in Bethlehem zugetragen hat.<br />

Wir hoffen auf Verständnis, dass die Kin<strong>der</strong>metten<br />

ausschließlich für Familien mit Kin<strong>der</strong>n gedacht sind.<br />

16:00 Uhr Krippenfeier in <strong>der</strong> Römerstraße<br />

16:00 Uhr Kin<strong>der</strong>mette in Mariae Himmelfahrt<br />

16:00 Uhr Kin<strong>der</strong>mette in St. Pölten<br />

16:00 Uhr Kin<strong>der</strong>mette in Marnbach<br />

17:00 Uhr Kin<strong>der</strong>mette in Unterhausen<br />

CHRISTMETTEN<br />

Festliche Gottesdienste schließen den Heiligen Abend<br />

feierlich ab. In <strong>der</strong> Christmette in Mariae Himmelfahrt<br />

erklingt <strong>der</strong> Pastoralmesse von Karl Kempter.<br />

Anschließend weihnachtliche Bläserklänge vom Turm<br />

<strong>der</strong> Stadtpfarrkirche.<br />

18:00 Uhr Christmette in Krankenhaus<br />

18:00 Uhr Christmette in Hl. Geist<br />

21:00 Uhr Christmette in „St. Pölten“<br />

21:30 Uhr Christmette in Unterhausen<br />

23:00 Uhr Christmette in „Mariae Himmelfahrt“<br />

23:00 Uhr Christmette in Marnbach<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

ZWISCHEN DEN JAHREN<br />

16:00 Uhr Jahresschlussgottesdienst in Hl. Geist<br />

im tridentinischen Ritus<br />

17.00 Uhr Besinnliche Messe zum Jahresschluss<br />

in Mariae Himmelfahrt<br />

17:00 Uhr Jahresschlussandacht in St. Pölten<br />

17:00 Uhr Jahresschlussandacht in Unterhausen<br />

18:00 Uhr Ökum. Jahresschluss auf dem Marienplatz<br />

19:00 Uhr Jahresschlussandacht in Marnbach<br />

23:45 Uhr Andacht zum Jahreswechsel in <strong>der</strong><br />

Rastkapelle<br />

WEILHEIMER BÜCHERMARKT<br />

Am zweiten Advent-Wochenende ist <strong>der</strong> Weilheimer<br />

Büchermarkt bei <strong>der</strong> Caritas, Waisenhausstraße 1,<br />

(neben <strong>der</strong> AOK) wie<strong>der</strong> geöffnet:<br />

Am Samstag, dem 4. <strong>Dezember</strong>,<br />

von 9:00 bis 18:00<br />

Uhr und am Sonntag, dem<br />

5. <strong>Dezember</strong>, von 10:00 bis<br />

17:00 Uhr. In den vergangenen<br />

Monaten sind tausende<br />

Bücher hinzugekommen,<br />

von den Mitglie<strong>der</strong>n des<br />

Weilheimer Rotaryclubs sorgfältig<br />

in die beschrifteten Regale<br />

einsortiert. Es gibt einen<br />

eigenen Raum für antiquarische Bücher und Graphiken,<br />

sowie einen für Romane, Taschenbücher und<br />

Krimis. Es werden Schallplatten, Musikkassetten und<br />

Videos verkauft. Es sind auch ganz neue, teils noch<br />

eingeschweißte Bücher zu kleinem Preis erhältlich.<br />

Der Ertrag des Büchermarkts kommt über die Caritas<br />

und den Rotary-Sozialfonds sozialen Projekten in und<br />

um Weilheim zugute.<br />

ELTERNABEND FÜR DIE ELTERN DER ERST-<br />

KOMMUNIONKINDER 2011<br />

Herzlich laden wir alle Eltern zum Elternabend am<br />

Mittwoch, dem 1. <strong>Dezember</strong>, um 20:00 Uhr ins<br />

„Haus <strong>der</strong> Begegnung“ in <strong>der</strong> Römerstraße 20 ein.<br />

Hier erhalten Sie alle Termine und wichtige Informationen<br />

zur Erstkommunion Ihres Kindes.<br />

<strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 31


VERANSTALTUNGEN<br />

„FRAUENTRAGEN“ IM ADVENT DURCH DEN<br />

TRACHTENVEREIN<br />

„Aussendung zum Frauentragens“ am Sonntag, dem<br />

5. <strong>Dezember</strong>, um 9:00 Uhr im Gottesdienst in <strong>der</strong><br />

Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt; Rückkehr im<br />

Rorategottesdienst in <strong>der</strong> Stadtpfarrkirche St. Pölten<br />

am Samstag, dem 18. <strong>Dezember</strong>, um 19:00 Uhr. Wer<br />

beim „Frauentragen“ gerne mitmachen möchte, kann<br />

sich unter Tel. 0881/40404 melden.<br />

EINLADUNG ZUR NIKOL-<br />

AUSFEIER IN UNTERHAU-<br />

SEN<br />

Die Pfarrei und <strong>der</strong> Sportverein<br />

Unterhausen gestalten am<br />

4.12.<strong>2010</strong> gemeinsam die Nikolausfeier<br />

und laden herzlich<br />

dazu ein. Um 16.00 Uhr beginnt<br />

mit einem Familiengottedienst<br />

in <strong>der</strong> Kirche<br />

Maria Heimsuchung in Unterhausen<br />

die Feier. Anschließend<br />

begeben wir uns mit<br />

Lichtern (bitte Fackeln o<strong>der</strong><br />

Laterne mitbringen) in den<br />

Wald und hoffen darauf, dort<br />

den Nikolaus zu treffen. Im<br />

Freien, kulinarisch versorgt,<br />

lassen wir das Fest ausklingen.<br />

SILVESTERTANZ<br />

Einladung zum Silvestertanz im „Haus <strong>der</strong> Begegnung“<br />

an Silvester, 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> von 19:00<br />

- 1:00 Uhr<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Mit fröhlich beschwingten aber auch ruhigen und<br />

besinnlichen Kreistänzen werden wir das alte Jahr<br />

<strong>2010</strong> verabschieden und das Neue Jahr 2011 begrüßen.<br />

Anmeldung ist erfor<strong>der</strong>lich bei Maria Schumacher<br />

Tel.: 0881-41337<br />

UNSER WEILHEIMER GEBETBÜCHERL IST<br />

FERTIG!<br />

Ein ideales Geschenk zu Weihnachten. Viele aus<br />

unserer Pfarreiengemeinschaft, Groß und Klein, haben<br />

ihre Lieblingsgebete aufgeschrieben. Reich bebil<strong>der</strong>t<br />

und mit vielen Zeichnungen versehen, wird<br />

unser Weilheimer Gebetbücherl nach den Gottesdiensten<br />

am 2. Advent vorgestellt.<br />

Der Reinerlös des Verkaufspreises von 8,90 € kommt<br />

<strong>der</strong> Renovierung <strong>der</strong> Pöltner Agathakapelle zu Gute.<br />

Und damit einem traditionsreichen Kirchenbau, <strong>der</strong><br />

im nächsten Jahr frisch renoviert sein 500-jähriges<br />

Jubiläum feiert und zugleich <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpastoral<br />

in unseren Pfarrgemeinden. An dieser Stelle<br />

ein herzliches „Vergelt´s Gott!“ allen, die mitgeholfen<br />

haben, dass unser Gebetbücherl so lebens- und<br />

glaubensfroh auf die Welt gekommen ist.<br />

UNSER BISCHOF KOMMT!<br />

Es ist eine große Freude<br />

für unsere Pfarreiengemeinschaft,<br />

dass<br />

unser neuer Diözesanbischof<br />

schon bald<br />

nach Weilheim kommen<br />

wird. Am Sonntag,<br />

dem 6. Februar<br />

wird er nach dem Festgottesdienst<br />

in <strong>der</strong><br />

Stadtpfarrkirche „St.<br />

Pölten“ die Agathakapelle<br />

wie<strong>der</strong> eröffnen.<br />

Unserem Bischof Konrad<br />

Zdarsa schon jetzt<br />

ein herzliches Willkommen<br />

und bis dahin<br />

weiterhin einen guten<br />

Anfang in seiner neuen<br />

Diözese.<br />

Seite 32 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim


BILDERRÜCKBLICK<br />

(MEHR BILDER/BERICHTE AUF UNSERER HOMEPAGE)<br />

BITTGANG NACH UNTERHAUSEN<br />

Mariä Heimsuchung, die Pfarrkirche in Unterhausen, ist schon seit<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ten immer wie<strong>der</strong> auch Ziel von Pilgergruppen aus<br />

benachbarten Pfarrgemeinden gewesen. In diesem Jahr haben<br />

sich wie<strong>der</strong> Pilger zu einem Bittgang von Weilheim nach Unterhausen<br />

auf den Weg gemacht. Den Abschluss bildeten ein Wallfahrtsgottesdienst<br />

in Mariä Heimsuchung und ein gemütlicher<br />

Ausklang im Unterhausener Pfarrheim.<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

SPENDE DER FEUERSCHÜTZEN<br />

Weilheims ältester Verein, die Königlich privilegierte<br />

Feuerschützengesellschaft, hat es sich auch zur Aufgabe<br />

gemacht, kulturelle Anliegen zu unterstützen und<br />

so übergab <strong>der</strong> 1. Schützenmeister, Herr Sebastian<br />

Ferchl, an Stadtpfarrer Ulrich Lindl und Dr. Joachim<br />

Heberlein 500.- Euro. Der Betrag stammt aus dem von<br />

den Feuerschützen im Rahmen des historischen Festes<br />

veranstalteten Armbrustschießens und wird zur anstehenden,<br />

fachgerechten Restaurierung des Altarbildes<br />

„Beweinung Christi“ von Martin Knoller verwendet.<br />

Der Feuerschützengesellschaft ein herzliches Vergelt´s<br />

Gott für ihre<br />

großzügige<br />

Spende.<br />

AMTSEINFÜHRUNG<br />

BISCHOF KONRAD ZDARSA<br />

Ein Bus voller Ministranten<br />

machte sich auf den Weg, um<br />

die Amtseinführung unseres<br />

neuen Bischofs im Augsburger<br />

Dom hautnah und live mitzuerleben.<br />

Nach dem Gottesdienst<br />

ein Gruppenfoto vor dem Dom,<br />

dann ging es -bestens organisiert<br />

von Diakon Bestle- weiter<br />

zu einer Stadionbesichtigung<br />

des FCA.<br />

<strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 33


AUSBLICK AUF REISEN 2011<br />

25. BIS 29. APRIL 2011: FRÜHLINGSFAHRT<br />

AN DEN WUNDERSCHÖNEN LAGO MAGGIORE.<br />

Wir fahren mit dem Schiff zur Isola Bella mit ihrem<br />

prachtvoll blühenden Park und dem pittoresken Kloster<br />

Santa Caterina del Sasso, das über dem See an<br />

einer steilen Felswand erbaut ist.<br />

Wir besuchen auch den malerischen Ortasee mit<br />

seiner Isola di San Giulio und spazieren auf den Sacro<br />

Monte. Entlang des Wegs wird die Lebensgeschichte<br />

des Hl. Franziskus mit lebensgroßen Figuren dargestellt.<br />

Natürlich feiern wir auch gemeinsam einen Gottesdienst<br />

und genießen die italienische Küche.<br />

Lago Maggiore<br />

Die Reisekosten für Fahrt, 4 Übernachtungen<br />

mit HP in einem 4-Sterne-Hotel und Eintritte<br />

usw. belaufen sich auf ca. 400 Euro pro Person.<br />

Besinnungsweg Sand in Taufers<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

27. BIS 29. MAI 2011: EINE FAMILIENFREI-<br />

ZEIT MIT VIELEN ERLEBNISSEN FÜR GROß<br />

UND KLEIN.<br />

Auf dem Programm steht u. a. ein Besuch des Besinnungswegs<br />

in Sand in Taufers. Nährere Informationen<br />

im Pfarrbüro.<br />

8. BIS 12. SEPTEMBER: PILGEFLUGRREISE<br />

NACH LOURDES<br />

In dem kleinen südfranzösischen Städtchen Lourdes<br />

erschien dem jungen Mädchen Bernadette Soubirou<br />

im Jahr 1858 die Muttergottes. Seither ist Lourdes zu<br />

einem <strong>der</strong> meist besuchten Gnadenorte <strong>der</strong> Christenheit<br />

herangewachsen. Gesunde wie Kranke erleben<br />

Lourdes als Ort <strong>der</strong> Heilung und des Heils.<br />

Eine fünftägige Flugreise unter geistlicher Leitung<br />

von Stadtpfarrer Ulrich Lindl führt zu diesem südfran-<br />

zösischen Marienwallfahrtsort. Besichtigungen, Gottesdienste,<br />

Lichterprozessionen und viel Zeit für<br />

Stille, Gebet und Begegnung.<br />

Nähere Informationen in <strong>der</strong> nächsten Ausgabe von<br />

VERBO. Voranmeldung bereits jetzt möglich im Pfarrbüro.<br />

Arbeitskreis Reisen, Norbert Moy<br />

Seite 34 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim


AUS DER PG<br />

RÜCKBLICK AUF DIE ZEIT IM HAUS EMMAUS<br />

EHEMALIGE BEWOHNER SCHREIBEN:<br />

„Auch mir, <strong>der</strong> schon etwas fortgeschritten im Alter<br />

ist, hat das Haus Emmaus eine erste Starthilfe zuteil<br />

werden lassen und das, obwohl die Herberge schwerpunktmäßig<br />

junge Erwachsene aufnimmt.<br />

Dies zeigt, dass das Haus Emmaus und <strong>der</strong>en hilfreiche<br />

Schwestern auch flexibel auf die jeweiligen<br />

Lebens- und Gesellschaftsumstände reagieren und<br />

somit einen gewissen Anteil an <strong>der</strong> Integrierung von<br />

Gestrauchelten leistet, neben den bekannten, sozialen<br />

Einrichtungen, wofür ich ihnen dankbar bin!“ So<br />

schreibt ein ehemaliger Gast.<br />

„Als wir im <strong>Dezember</strong> 2008 im Haus Emmaus wegen<br />

einer Unterkunft anfragten, waren wir sehr dankbar<br />

über den glücklichen Umstand hier aufgenommen zu<br />

werden. Schließlich lagen eine fast 2-jährige Trennung<br />

vom eigenen Sohn und ein harter Kampf mit<br />

den Behörden hinter uns. Der Einzug im Januar 2009<br />

stellt somit für uns die Chance zu einem Neubeginn<br />

dar.<br />

Die folgenden fast 14 Monate sollte uns das Haus<br />

und seine Bewohner einen Ort <strong>der</strong> Geborgenheit und<br />

Sicherheit bieten. Trotz <strong>der</strong> für drei Personen beengten<br />

Verhältnisse fühlten wir uns „zu Hause“ sehr<br />

wohl. Es war uns möglich, ein normales Familienleben<br />

führen zu können ohne die Angst vor Existenzverlusten.<br />

Schnell schlossen wir<br />

neue Bekanntschaften im Haus,<br />

und auch <strong>der</strong> Sohn fand neue<br />

Freunde. Gemeinsame Aktivitäten,<br />

und sei es nur das miteinan<strong>der</strong><br />

Spielen auf dem<br />

hauseigenen Spielplatz, stärkten<br />

das Gefühl Gemeinschaft.<br />

Einen beson<strong>der</strong>en Platz in unseren<br />

Herzen fanden die Missionarinnen<br />

Christi, die mit ihrer<br />

Herzlichkeit, Großzügigkeit und<br />

menschlicher Wärme einen sehr<br />

großen Anteil am Gefühl <strong>der</strong> Geborgenheit<br />

einnahmen. So war<br />

uns auch ein großes Anliegen,<br />

nicht nur gegeben zu bekom-<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

men, son<strong>der</strong>n auch selber zu geben und sei es nur in<br />

Unterstützung bei technischen Fragen o<strong>der</strong> Problemen.<br />

Als wir dann im Herbst 2009 erfuhren, dass wir<br />

erneut Nachwuchs erwarten können, stand für uns<br />

sofort fest, dass diese Menschen die richtigen Paten<br />

für unser Kind sind<br />

Nach dem Auszug im Januar <strong>2010</strong> blieben eine<br />

Freundschaft und eine Verbundenheit zum Haus und<br />

den Missionarinnen. Mit <strong>der</strong> Patenschaft für unsere<br />

Tochter wird dies auch weiter fortdauern.“<br />

Viele Menschen haben schon im Haus Emmaus für<br />

eine Übergangszeit Unterkunft gefunden. Viele Geschichten<br />

gibt es dazu, so bunt wie die Menschen.<br />

Geschichten, wo sich Knoten lösen, und lei<strong>der</strong> natürlich<br />

auch an<strong>der</strong>e. Schön für uns ist es, wenn man<br />

‚Ehemalige‘ wie<strong>der</strong> trifft, wenn Kontakte bestehen<br />

bleiben, auch unter Bewohnern und dass es gut<br />

weiter geht.<br />

Sr. Bärbel<br />

Herzlich eingeladen sind Sie wie<strong>der</strong> von den beiden<br />

Künstlern Florian Appel und Wolfgang Mirlach zu<br />

einem Benefizkonzert für das Haus Emmaus: Schuberts<br />

Lie<strong>der</strong>zyklus „Winterreise“ (siehe auch S. 29).<br />

Schon an dieser Stelle danke ich den beiden für ihr<br />

Engagement, nicht nur für das Haus Emmaus.<br />

Seite 35 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim


MINISTRANTEN/JUGENDSEITE<br />

STERNSINGERAKTION 2011<br />

„KINDER ZEIGEN STÄRKE“<br />

Ohne Beine Fußballspielen? Ohne Hände schreiben?<br />

In Kambodscha zeigen Kin<strong>der</strong>, dass diese<br />

Dinge möglich sind.<br />

Sie machen deutlich, dass man mit einer Behin<strong>der</strong>ung<br />

fast alles erreichen kann, wenn man die nötige<br />

Unterstützung bekommt. Kambodscha ist das Beispielland<br />

<strong>der</strong> 53. Aktion Dreikönigssingen, die am<br />

Donnerstag in Köln vorgestellt wurde. „Kin<strong>der</strong> zeigen<br />

Stärke - kmäng kmäng bong-hein kom-lahng"<br />

heißt das Leitwort <strong>der</strong> kommenden Aktion.<br />

Im Mittelpunkt stehen Kin<strong>der</strong>n mit Behin<strong>der</strong>ung. Mit<br />

ihrem aktuellen Motto machen die Sternsinger deutlich,<br />

dass auch Kin<strong>der</strong> mit einer Behin<strong>der</strong>ung in den<br />

so genannten Entwicklungslän<strong>der</strong>n immer wie<strong>der</strong><br />

Stärke zeigen.<br />

„Kin<strong>der</strong> sind oft ganz eindrucksvolle Vorbil<strong>der</strong> und<br />

Beispiele, wie sie in Schwierigkeiten mit großer<br />

Selbstverständlichkeit ihre Situation meistern", sagte<br />

Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident des Kin<strong>der</strong>missionswerks<br />

„Die Sternsinger". Die Hälfte <strong>der</strong> Beeinträchtigungen,<br />

die zu Behin<strong>der</strong>ung führen, ist eine Folge<br />

von Armut und kann vermieden werden. Acht von<br />

zehn Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung haben keinen Zugang<br />

zu Spezialkliniken.<br />

Mit den Spenden, die die Sternsinger sammeln, soll<br />

sich diese Situation verbessern.<br />

Der Junge auf dem Plakat heißt Tola und ist ohne<br />

Hände und Beine auf die Welt gekommen. Dennoch<br />

schafft er so ziemlich alles, was er sich vorgenommen<br />

hat - fast ohne fremde Hilfe. Er lebt im Goutte<br />

d'Eau-Zentrum in Phnom Penh mit 26 an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n,<br />

die alle unterschiedliche Behin<strong>der</strong>ungen haben.<br />

Später möchte er einmal Elektrotechniker werden.<br />

Dieser Junge zeigt, was man alles schaffen kann,<br />

wenn man nur fest daran glaubt, sowie arbeitet.<br />

Unser erstes Treffen ist am 4. <strong>Dezember</strong> um 11:00<br />

Uhr im Pfarrheim „Miteinan<strong>der</strong>“ in <strong>der</strong> Theatergasse.<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Wir werden voraussichtlich am 3. und 4. Januar<br />

2011 von Haus zu Haus ziehen.<br />

Christoph Birndorfer<br />

Spendenkonten <strong>der</strong> Pfarreiengemeinschaft Weiheim:<br />

„Familien in Not" - Konto Nr. 89 43 78<br />

„Caritas“ für die Stadt Weilheim - Konto Nr. 11 445<br />

„Albanienhilfe Weilheim" - Konto Nr. 25 361<br />

„Fonds für Kin<strong>der</strong>"- Konto Nr. 927 53 63<br />

Alle Konten sind bei <strong>der</strong> Vereinigten Sparkassen<br />

Weilheim BLZ 703 510 30.<br />

Wir bitten Sie, die Überweisungsträger für das Kirchgeld<br />

zu beachten. Ihr Kirchgeld kommt unmittelbar<br />

den vielfältigen Aufgaben Ihrer Pfarrgemeinde zu<br />

Gute.<br />

VERGELT'S GOTT!<br />

Seite 36 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim


KINDERSEITE<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

NIKOLAUS, DER BISCHOF<br />

VON MYRA,<br />

WIE DIE CHRISTROSE ENTSTAND – EINE LEGENDE –<br />

lebte im 4. Jahrhun<strong>der</strong>t in <strong>der</strong> heutigen Türkei und<br />

wurde wegen seiner Güte und Freigebigkeit sehr geschätzt.<br />

Einmal hat er heimlich drei armen Mädchen Goldklumpen<br />

geschenkt, damit sie heiraten konnten. Nikolaus<br />

ist <strong>der</strong> Patron <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Schüler, <strong>der</strong> Ministranten und<br />

hilft gegen Diebe. An seine Güte erinnert <strong>der</strong> Brauch, am<br />

Vorabend des Nikolaustages etwas zu schenken!<br />

Im süditalienischen Ort Bari gibt es übrigens die Basilica<br />

„San Nicolo“ und das Fußballstadion<br />

„San Nicola“!<br />

In <strong>der</strong> Heiligen Nacht sprachen die Hirten zueinan<strong>der</strong>: „Kommt,<br />

lasst uns nach Bethlehem gehen und sehen, was da geschehen<br />

ist!“ Und sie machten sich eilends auf. Je<strong>der</strong> nahm Geschenke<br />

mit: Butter und Honig, einen Krug Milch, Wolle und ein Lammfell.<br />

Nur ein kleiner Hirtenbub hatte gar nichts zum Schenken. Er<br />

suchte nach einem Blümchen, fand aber keines. Er weinte und seine<br />

Tränen fielen auf die harte Erde. Sogleich sprossen aus den Tränen<br />

Blumen hervor, die Blüten wie Rosen trugen. Fünf zarte weiße Blütenblätter sta<br />

nden um einen Kranz aus goldenen Staubgefäßen. Der Bub brachte die Blumen dem göttlichen Kind.<br />

Seit dieser Zeit blüht jedes Jahr zur Weihnachtszeit die CHRISTROSE.<br />

Findest Du die 7 Unterschiede?<br />

<strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 37<br />

Wie kommt <strong>der</strong> Nikolaus zum Haus?


KALENDERBLATT<br />

GESEGNETE ZEIT ...<br />

„Das ist wirklich ein Segen!“, sagt man, wenn etwas<br />

gut tut, heilsam ist, Frieden bringt. Was<br />

könnte segensreicher sein als die Vorbereitungszeit<br />

auf das Fest des Friedens und <strong>der</strong> Geburt des<br />

Heilands? Vielleicht schaffen wir es in diesem Advent<br />

immer wie<strong>der</strong> einmal, ganz bewusst Zeiten <strong>der</strong> Stille<br />

und des Heils zu erleben und uns auf Wesentliches<br />

zu besinnen.<br />

Gaudete heißt <strong>der</strong> 3. Adventsonntag. Das ist lateinisch<br />

und bedeutet: „Freuet euch!“ Ist das nicht<br />

eine schöne Auffor<strong>der</strong>ung für die gesamte Vorweihnachtszeit?<br />

Engel werden als Boten Gottes zu den Menschen<br />

gesandt. Durch einen Engel erfuhren die Hirten<br />

von <strong>der</strong> Geburt des Erlösers, weil sie offen für die<br />

Botschaft waren.<br />

Stella maris – Meerstern wird Maria genannt. Sterne<br />

als Wegweiser waren in früheren Zeiten nicht<br />

wegzudenken. Wie ein Stern den antiken Seeleuten,<br />

so gibt Maria den Gläubigen die rechte Richtung an.<br />

Daran sollte man denken, wenn man den Baum mit<br />

Strohsternen schmückt o<strong>der</strong> einen köstlichen Zimtstern<br />

verspeist.<br />

Elstern kündigen nach dem Volksglauben den Tod<br />

eines Menschen an. Auf Darstellungen von Christi<br />

Geburt geben sie einen Hinweis auf seinen Opfertod.<br />

Glocken erinnern uns an Zeiten des Gebets und<br />

<strong>der</strong> Kontemplation. Die Glocke, die angeblich<br />

am schönsten klingt, hängt in Erfurt. Die „Gloriosa“,<br />

d.h. die, die (Gott) rühmt, wurde 1497 gegossen und<br />

wiegt 227 Zentner.<br />

Nothelfer begegnen uns oft während des Kirchenjahrs<br />

und bieten uns eine Zuflucht. Im <strong>Dezember</strong><br />

gedenken wir <strong>der</strong> heiligen Barbara, <strong>der</strong> Patronin<br />

<strong>der</strong> Architekten, Bergleute, Glöckner o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Helferin<br />

in Todesgefahr.<br />

Ein Esel, das Symbol <strong>der</strong> Demut, begleitet Christus.<br />

Mit dem Ochsen zusammen erscheint er bei <strong>der</strong><br />

Geburt. Auf <strong>der</strong> Flucht nach Ägypten trägt er Maria<br />

mit dem Kind, und auch beim Einzug in Jerusalem<br />

spielt das Tier eine wichtige Rolle.<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Tannengrün symbolisiert durch seine Farbe die<br />

Hoffnung. In <strong>der</strong> Verbindung mit dem Licht <strong>der</strong><br />

Kerzen drückt also ein Adventskranz die Hoffnung<br />

auf Christus als Licht <strong>der</strong> Welt aus.<br />

Emmanuel – Gott mit uns – so lautet <strong>der</strong> Name des<br />

Messias bei Jesaja 7,14.<br />

Zimt und an<strong>der</strong>e Gewürze verbreiten den typischen<br />

Weihnachtsduft. Sie gelten aber auch als<br />

Heilmittel. So wird Zimt z. B. wegen seiner entkrampfenden<br />

Wirkung gegen Verspannungen eingesetzt,<br />

Korian<strong>der</strong> hilft bei Verdauungsbeschwerden und<br />

Anisöl ist ein wirksames Hustenmittel.<br />

Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde begegnen<br />

uns täglich in irgendeiner Form. Sie symbolisieren<br />

die „Maiestas Domini“, die Erscheinung Christi in<br />

seiner himmlischen Herrlichkeit.<br />

hr Kin<strong>der</strong>lein kommet” singt man in <strong>der</strong> Weih-<br />

“Inachtszeit. Das Lied stammt von dem <strong>katholischen</strong><br />

Pfarrer Christoph von Schmid (1768-1854),<br />

<strong>der</strong> in vielen Beispielgeschichten den Kin<strong>der</strong>n Gottes<br />

Güte verdeutlichte.<br />

Trösterlein ist die Bezeichnung für Christkindlein,<br />

die wir auch als Fatschenkin<strong>der</strong> kennen. Einzelne<br />

Klöster waren darauf spezialisiert, aus Wachs, Holz<br />

o<strong>der</strong> Porzellan Köpfe zu formen. Der Rest wurde aus<br />

Textilien geformt.<br />

Detail aus: „Ruhe auf <strong>der</strong> Flucht nach Ägypten“<br />

des nie<strong>der</strong>ländischen Malers Gerard David (um<br />

1450 - 1523)<br />

Sophie E<strong>der</strong><br />

Seite 38 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim


KONTAKTE PG<br />

Stadtpfarrer Dr. Ulrich Lindl<br />

Admiral-Hipper-Strasse 13<br />

Tel. 0881/2287,<br />

Handy 0173/35 05 198<br />

Pfarrbüro Pfarreiengemeinschaft<br />

Admiral-Hipper-Str. 13, Weilheim<br />

Tel. 0881/2287, Fax: 611 27<br />

Pfarrsekretärin: Maria Wiester<br />

Pfarrsekretärin: Helga Christl,<br />

Tel. 92 45 33 414<br />

Mails:<br />

pg.weilheim@bistum-augsburg.de<br />

info@pg-weilheim.de<br />

Internet: www.pg.weilheim.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 9:30 Uhr – 12:30 Uhr<br />

Di. 15:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />

Verwaltungsbüro Pfarreiengemeinschaft<br />

Admiral-Hipper-Str.13, Weilheim<br />

Tel. 923 23 10<br />

Friedhofsverwaltung: Tel. 135 91<br />

92<br />

Pfarrsekretärin: Karin Pecher<br />

Pastorale Mitarbeiter<br />

am Kirchplatz 3, Weilheim:<br />

Stadtkaplan Benjamin Beck,<br />

Tel. 0881/1359191<br />

Sprechzeit: Di 16:00 - 18:00 Uhr<br />

Diakon Konrad Maria Bestle,<br />

Tel. 0881/135 91 93<br />

Sprechzeit: Do 16:00 - 18:00 Uhr<br />

Diakon Michael Kammerlan<strong>der</strong>,<br />

Tel. 0881/13 28<br />

Sprechzeit: Do 15:00 - 17:00 Uhr<br />

Diakon Ralf Nesslauer,<br />

Tel. 0881/40417<br />

Sprechzeit: Mi 17:00 - 19:00 Uhr<br />

Pfarrhelferin Gudrun Grill,<br />

Tel. 0881/924 82 379<br />

Sprechzeit: Di 16-18, Do. 10-12<br />

Kirchenmusiker Jürgen Geiger,<br />

Tel. 0881/924 823 78<br />

Sprechzeit: Mi 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Mesner:<br />

Mariae Himmelfahrt:<br />

Roland Schwalb, Tel. 417 83 06<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

St. Pölten: Max Königer, Tel. 17 10<br />

Unterhausen: Manuela Ücker,<br />

Tel. 634 40<br />

Marnbach: Renate Lutz, Tel. 54 87<br />

Deutenhausen: Karolina Sailer,<br />

Tel. 495 20<br />

Nachbarschaftshilfe,<br />

Tel. 927 6615<br />

Caritas Ortsverband Weilheim<br />

Vorstand: Dr. J. Langer, Tel. 2287<br />

Albanienhilfe Weilheim,<br />

Tel. 637700<br />

Kirchenchor Mariae Himmelfahrt<br />

Chorprobe: Mittwochs, 20:00 Uhr<br />

„Haus <strong>der</strong> Begegnung“, Römerstr 20<br />

Leitung: Jürgen Geiger,<br />

Tel. 924823 78<br />

Tonkreis<br />

Chorprobe: Dienstags, 19:00 Uhr<br />

Pfarrheim „Miteinan<strong>der</strong>“,<br />

Theatergasse 1<br />

Leitung: Jürgen Geiger,<br />

Tel. 924 823 78<br />

Kin<strong>der</strong>chor<br />

Chorprobe: Mittwochs, 16:00 Uhr<br />

Pfarrheim „Miteinan<strong>der</strong>“,<br />

Theatergasse 1<br />

Leitung: Jürgen Geiger,<br />

Tel. 924 823 78<br />

Kirchenchor St. Pölten<br />

Chorprobe: Montags, 19:00 Uhr<br />

Pfarrsaal „St. Pölten“<br />

Leitung: Christina Graupner,<br />

Tel. 610 70<br />

Chor „Sannanina“<br />

Chorprobe: Donnerstags, 19:00 Uhr<br />

„Haus <strong>der</strong> Begegnung“,<br />

Römerstraße 20<br />

Leitung: Annemarie Müller,<br />

Tel. 40 113<br />

Gospelchor „Spiritual Profanists“<br />

Chorprobe: Montags, 20:00 Uhr<br />

„Haus d. Begegnung“, Römerstr 20<br />

Leitung: Andreas Scharli, Tel. 7013<br />

Gospelchor „Happy voices“<br />

Chorprobe: Mittwochs, 20:00 Uhr<br />

Pfarrsaal „St. Pölten“,<br />

Leitung: Uschi Rügemer,<br />

Tel. 61 610<br />

Kirchenchor Marnbach<br />

/ Deutenhausen<br />

Chorprobe: Dienstags, 19:30 Uhr<br />

„Alte Schule“, Marnbach<br />

Leitung: Klaus Gast, Tel. 41 550<br />

Singkreis Unterhausen<br />

Leitung: Brigitte Riedl<br />

Singkreis Marnbach<br />

/Deutenhausen<br />

Leitung: Sebastian Edenhofer<br />

Frauenbund M. Himmelfahrt<br />

Vorsitzende: Christine Lang,<br />

Tel. 34 14<br />

Frauenbund St. Pölten<br />

Vorsitzende: Karin Helmer,<br />

Tel. 619 53<br />

Kolping und Kolping JE<br />

(Junge Erwachsene )<br />

Gruppenleiter (Senioren)<br />

Dieter Hüsken, Tel. 7752<br />

Gruppenleiter (Junge Erw.)<br />

Petra Hägl, Tel. 637 083<br />

KAB Weilheim<br />

Vorsitzende: Lilo Leidecker,<br />

Tel. 13 22<br />

Frauenkreis Unterhausen<br />

Ansprechpartnerin: O. Müller,<br />

Tel. 41 72 29<br />

Seniorenbegegnungstätte im<br />

Höckstüberl<br />

Leitung: Ursula Deimling,<br />

Tel. 42 15<br />

Mutter-Kind-Gruppen<br />

Info über Frau Ulrich,<br />

Tel. 923 26 19<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Kontakte bitte<br />

umgehend im Pfarrbüro abgeben!<br />

<strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 39


DER RÜCKEN VON<br />

Herausgeber: Pfarreiengemeinschaft Weilheim i. OB<br />

Druck: Mohrenweiser GmbH, Weilheim<br />

Layout & Design, Satz: mundini webdesign, Weilheim<br />

Auflage: 2.800 Stück monatlich; 2x jährlich 8.000 Stück<br />

Redaktionsleitung: Pfarrer Dr. Ulrich Lindl<br />

Alle Informationen nach bestem Wissen u. ohne Gewähr. Texte u.<br />

Bil<strong>der</strong> ohne beson<strong>der</strong>e Autorenangabe sind in <strong>der</strong> VERBO-Redaktion<br />

entstanden bzw. unterliegen <strong>der</strong> Bildlizenz. Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten.<br />

VERBO <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

VERBO ist kostenlos - Spenden sind willkommen!<br />

Pfarreiengemeinschaft Weilheim Kennwort „VERBO“<br />

Konto 956177, Sparkasse Weilheim BLZ 703 510 30<br />

Redaktionsschluß nächstes VERBO: 9. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Reichen Sie Ihre Beiträge bitte per Mail im Pfarrbüro<br />

unter info@pg-weilheim.de ein. Für die Aufnahme ins<br />

Internet www.pg-weilheim.de per Mail an: Redaktionsleitung<br />

„INTERNET“ Nicole Mundigl, info@mundini.de.<br />

Aufnahme je<strong>der</strong>zeit möglich. Viel Freude beim Lesen!<br />

Seite 40 <strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim

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