Bürgerzeitschrift - BzK online: Karlsruhe
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Bürgerzeitschrift - BzK online: Karlsruhe
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Ausgabe 12 / 2012<br />
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<strong>Bürgerzeitschrift</strong><br />
für <strong>Karlsruhe</strong><br />
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Weststadt /<br />
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hebel-realschule <strong>Karlsruhe</strong><br />
Vorlesetag im Kinderhaus Agnes<br />
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Ausgabe<br />
WeststAdt / stAdtmitte<br />
hebel-realschule <strong>Karlsruhe</strong><br />
Vorlesetag im Kinderhaus Agnes<br />
Am Freitag, den 16. November 2012, fand der<br />
9. bundesweite Vorlesetag statt. Schülerinnen und<br />
Schüler der Klasse 8 b der Hebel-Realschule besuchten<br />
das Kinderhaus Agnes und lasen den Kindern<br />
aus vielen Büchern vor.<br />
In allen sechs Gruppen des Kinderhauses gab<br />
es Schüler, die für die Kinder lasen, mit ihnen über<br />
die Bücher ins Gespräch kamen, malten bzw. auch<br />
spielten. Dabei stellten auch einzelne Schülerinnen<br />
und Schüler für türkisch sprechende Kinder türkisch<br />
geschriebene Bilderbücher vor. Zwei Stunden lang<br />
beschäftigten sich die Achtklässler mit den Kindern<br />
des Kinderhauses Agnes und sorgten für Kurzweil<br />
in deren Alltag. Sowohl den Schülern als auch den<br />
Kindern bereitete die Aktion viel Freude und sorgte<br />
für viele fröhliche Gesichter. Nicht nur für die Drei- bis<br />
Sechsjährigen brachte das Abwechslung, auch den<br />
Achtklässlern machte dieser Unterricht außerhalb<br />
des Klassenzimmers Freude, lieferte viele neue Erfahrungen<br />
und stärkte die soziale Kompetenz.<br />
Mahnwache am 9. November<br />
74 Jahre Reichspogromnacht war der Anlass der<br />
Mahnwache, die in diesem Jahr zwei 10. Klassen der<br />
Hebel-Realschule am 9. November hielten. In der<br />
Nacht vom 9. auf 10. November 1938 brannten auch<br />
in <strong>Karlsruhe</strong> – wie überall im Deutschen Reich – die<br />
Synagogen, wurden jüdische Geschäfte zerstört,<br />
Wohnungen verwüstet und über 400 jüdische Männer<br />
aus <strong>Karlsruhe</strong> in das Konzentrationslager Dachau<br />
verschleppt. In <strong>Karlsruhe</strong> gab es zwei Synagogen,<br />
die in der Reichspogromnacht angezündet wurden.<br />
Die schon vor vielen Jahren begonnene Tradition<br />
der Mahnwache am Platz der früheren Synagoge in<br />
der Kronenstraße wurde nun von Schülerinnen und<br />
Schülern zweier 10. Klassen der Hebel-Realschule<br />
fortgeführt. Initiiert wurde dies von der Gesellschaft<br />
für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit <strong>Karlsruhe</strong><br />
e. V. und der Drais-Realschule.<br />
Zwei Schülerinnen bzw. Schüler hielten jeweils für<br />
zehn Minuten die Mahnwache an der Gedenk-<br />
3<br />
stätte der früheren Synagoge. Anschließend wurden<br />
sie von anderen Zehntklässlern abgelöst, so dass in<br />
der Zeit von 9.30 bis 17.00 Uhr durchgehend die<br />
Mahnwache besetzt war. Die Schüler verteilten auch<br />
1.000 Faltblätter unter den Passanten der angrenzenden<br />
Kaiserstraße; Faltblätter, die vom Stadtarchiv<br />
<strong>Karlsruhe</strong> aufgesetzt waren und Informationen zur<br />
Reichspogromnacht in <strong>Karlsruhe</strong> enthielten. Die beiden<br />
zehnten Klassen hatten auch sechs Informationstafeln<br />
im Unterricht vorbereitet. Sie klärten über<br />
die Judenverfolgung von 1933 bis 1945 im Dritten<br />
Reich – besonders in <strong>Karlsruhe</strong> – auf und berichteten<br />
über drei Lebensschicksale deutscher Juden, die<br />
auf verschiedene Weise der Ermordung entkamen<br />
und in Büchern ihr Leben der Nachwelt hinterlassen<br />
haben.<br />
Um 14 Uhr sprach vor einer großen Zuhörerschaft<br />
der <strong>Karlsruhe</strong>r Oberbürgermeister Heinz Fenrich. Anschließend<br />
sprach und sang der Kantor der Jüdischen<br />
Kultusgemeinde <strong>Karlsruhe</strong>, Herr Moshe Hayoun, das<br />
Gedenkgebet für die Ermordeten.<br />
Die Zehntklässler wollten mit der Mahnwache<br />
dazu beitragen, die schrecklichen Ereignisse der nationalsozialistischen<br />
Diktatur in Deutschland in Erinnerung<br />
zu halten und die Toleranz in der Gesellschaft<br />
zu fördern. (BK)
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cDu WeststaDt<br />
Sankt Martinspreis<br />
Mit dem von der CDU Weststadt ins Leben gerufenen<br />
Sankt Martinspreis wurde am Martinstag<br />
(11. November 2012) erstmalig ein ehrenamtlich<br />
engagierter Bürger aus dem <strong>Karlsruhe</strong>r Raum im<br />
Rahmen des 3. Martinsgans-Essens der CDU Weststadt<br />
ausgezeichnet.<br />
„Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass der<br />
Sankt Martinspreis nicht Politiker und Prominente<br />
auszeichnet, sondern die „stillen Helfer“ unter uns,<br />
die Gutes tun und nicht groß darüber sprechen“, so<br />
der Initiator des Preises, Andreas Reifsteck, in seiner<br />
Begrüßungsansprache vor über hundert Gästen im<br />
„Neuen Schützenhaus“ am Adenauerring.<br />
Die erste Preisträgerin des Sankt Martinspreises<br />
ist Schwester Alfonsa. Sie erhielt eine eigens für den<br />
Sankt Martinspreis entworfene Skulptur der Majolika<br />
Manufaktur <strong>Karlsruhe</strong>. Der Sankt Martinspreis ist<br />
darüber hinaus mit 1.000 Euro dotiert. Das Preisgeld<br />
wird jährlich von einem wechselnden Unternehmen<br />
gestiftet. In diesem Jahr von der <strong>Karlsruhe</strong>r Hust<br />
Immobilienservice OHG.<br />
Das vom Vorstand der CDU Weststadt ins Leben<br />
gerufene und parteiunabhängige Findungsgremium,<br />
dessen Mitglieder Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr,<br />
Prof. Dr. Gerhard Seiler, Yvonne Altmann, Olaf Malolepski,<br />
der stellv. kath. Dekan Pfarrer Erhard Bechtold,<br />
Prof. Axel Göhringer, Amelie Ehrfeld, Michael Hust<br />
und Dr. Dieter Kistner sind, nominierte Schwester<br />
Alfonsa aus insgesamt über zwanzig verschiedenen<br />
Vorschlägen aus allen Bereichen des sozialen Engagements.<br />
„Unsere erste Preisträgerin Schwester Alfonsa ist<br />
die Leiterin des Pater-Pio-Hauses in Mühlburg. Unterstützt<br />
von ihren zwei Mitschwestern und anderen<br />
ehrenamtlichen Helfern versorgt die aus Österreich<br />
stammende Nonne, die mit bürgerlichem Namen<br />
Maria Farfeleder heißt, täglich bis zu achtzig wohnungslose<br />
oder Not leidende Menschen mit einem<br />
Frühstück und einem warmen Mittagessen“, so der<br />
Vorsitzende der CDU Weststadt, Andreas Reifsteck.<br />
Der Ehrenvorsitzende der CDU Weststadt, Prof.<br />
Axel Göhringer, hielt die Laudatio auf Schwester<br />
Alfonsa und lobte diese für ihre Rolle als Leiterin,<br />
Managerin, Seelsorgerin und Haushälterin in einer<br />
Person. „In einem immer auch potenziell konfliktreichen<br />
Umfeld die Frau zu stehen, erfordert ein hohes
Andreas Reifsteck überreicht den Martinspreis 2012 an<br />
Schwester Alfonsa (2.v. l.) und ihre Mitschwestern.<br />
Foto: CDU Weststadt<br />
Maß an Souveränität und Deeskalationsfähigkeit<br />
und geht oft bis an die Grenzen der körperlichen<br />
und psychischen Belastbarkeit“, so Prof. Göhringer.<br />
In ihrer Dankesrede lobte Schwester Alfonsa ihre<br />
Mitschwestern für deren unermüdlichen Einsatz. Es<br />
sei daher logisch, dass dieser Preis allen gemeinsam<br />
gehöre. Auch die „Gäste“ des Pater-Pio-Hauses<br />
erführen dadurch Wertschätzung und Ehre. Sie selbst<br />
sieht ihren Einsatz als „Option für die Außenseiter<br />
der Gesellschaft“. Sie sei sehr stolz, mit diesem tollen<br />
Preis geehrt zu werden. Weitere Informationen unter:<br />
www.sankt-martinspreis.de (cdu)<br />
aDVentsgruss<br />
von Pfarrer Dirk Keller<br />
Es „adventet“ und „weihnachtet“ wieder sehr in<br />
unserer Stadt. Manchmal so stark, dass ich in der<br />
Kaiserstraße sogar Fluchtgedanken bekomme, so<br />
eilig haben‘s die Leute.<br />
Da ist es gut, dass unsere Kirchen mitten in der<br />
städtischen Geschäftigkeit „Inseln der Ruhe“ sind.<br />
Wir halten unsere Kirchentüren auch in diesen Tagen<br />
von 11 bis 17 Uhr offen, damit Sie zur Ruhe kommen,<br />
ein Kerzchen anzünden oder ein Gebet zum Himmel<br />
schicken können! Sie sind willkommen bei uns! Und<br />
„Weihnachten im Original“ gibt’s nur bei uns. Die<br />
vertrauten Lieder „Macht hoch die Tür“ oder „O du<br />
fröhliche“ gehen im Gesang mit andern noch viel tiefer<br />
und wecken heimatliche Gefühle. Maria und Josef,<br />
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die Hirten und die Engel – von Kindern gespielt –<br />
tauchen an Heiligabend wieder auf und verzaubern<br />
unsere Weihnachtsgäste. Die wunderbare Musik<br />
unseres Bachchors lässt der Seele Flügel wachsen.<br />
Und über allem segnet der Engel auf unserem Turm<br />
der Stadtkirche das adventliche und weihnachtliche<br />
Geschehen in unseren Kirchen und unserer Stadt.<br />
Anschließend dann Silvester. Der Tag, an dem sich<br />
viele „einen guten Rutsch“ wünschen, ohne zu wissen,<br />
dass dieser Spruch biblische Hintergründe hat.<br />
Ursprüngliche wünschte man sich „Rosch Haschanah“,<br />
was so viel heißt wie „der Jahresanfang“ (für<br />
Bibelkundige: Hesekiel 40, Vers 1). An Silvester zei-<br />
gen wir zum ersten Mal an unserer Kanzel der Stadtkirche<br />
die biblische Losung des kommenden Jahres,<br />
die Herr Schiek aus unserer Gemeinde kunstvoll gestaltet<br />
hat. Die Losung ist Grundlage der Silvesterpredigt<br />
und wird Ihnen als Grußkarte an diesem Abend<br />
für das neue Jahr geschenkt.<br />
So wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie gesegnete<br />
weihnachtliche Gefühle und „einen guten Rutsch“<br />
(Pfarrer Dirk Keller)<br />
behinDertenfreunDlich<br />
Lebenshilfe zeichnet Einzelhandel aus<br />
Bei ihnen sind auch Kunden mit Behinderung<br />
König: Das <strong>Karlsruhe</strong>r Scheck-In Center, das Ticketforum<br />
in der Post Galerie und der Vogelbräu in<br />
<strong>Karlsruhe</strong> sowie das Vogel Hausbräu Durlach haben<br />
am Dienstag, 30.10.2012, die Auszeichnung „unbehindert<br />
miteinander“ für behindertenfreundlichen<br />
Service erhalten. Beschäftigte der Hagsfelder Werkstätten<br />
(HWK) hatten die Betriebe im Vorfeld besucht<br />
und auf ihre Kundenfreundlichkeit getestet.<br />
„Für Menschen mit geistiger Behinderung gilt es<br />
vor allem, sprachliche Barrieren zu überwinden“, erklärte<br />
Ferdinand Leicht von den HWK, der die Aktion<br />
im <strong>Karlsruhe</strong>r Raum koordiniert. Viele Menschen mit<br />
geistiger Behinderung könnten zudem nicht lesen,<br />
sodass sich Kundenfreundlichkeit hier durch Offenheit<br />
und Gesprächsbereitschaft der Mitarbeiter<br />
gegenüber den Kunden mit Behinderung zeige. Im<br />
Scheck-In Center hätten sich die Mitarbeiterinnen<br />
beispielsweise die Zeit genommen und den Prüfern<br />
beim Einkauf geholfen. Bei Vogelbräu würden Menschen<br />
mit Behinderung mit dem gleichen Respekt<br />
behandelt wie alle anderen Gäste auch. Und
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das Ticketforum zeichne sich besonders durch die<br />
Bereitschaft aus, Kunden mit Behinderung ausführlich<br />
über den Behindertenservice der einzelnen<br />
Konzertveranstalter zu informieren. „Bei der Aktion<br />
geht es weniger um bauliche Barrieren, sondern um<br />
ein Dienstleistungsverständnis, das Menschen mit<br />
Behinderungen selbstverständlich berücksichtigt“,<br />
so Leicht.<br />
Die landesweite Aktion „unbehindert miteinander“<br />
zeichnet seit Jahren Einzelhandelsgeschäfte,<br />
Gaststätten und Hotels aus, die einen guten Service<br />
für Kunden mit Behinderungen anbieten. Sie ist eine<br />
gemeinsame Initiative der Lebenshilfe Baden-Württemberg,<br />
der Diakonie Württemberg, des Handelsverbandes<br />
Baden-Württemberg (EHV) und des Hotel-<br />
und Gaststättenverbandes Baden-Württemberg<br />
(DEHOGA). (lebenshilfe e.V.)<br />
Aktenzeichen<br />
Alkoholisierter Exhibitionist<br />
Ein deutlich alkoholisierter 25-Jähriger zeigte zwei<br />
jungen Frauen Sonntagfrüh (17.11.2012) auf dem<br />
Ludwigsplatz sein entblößtes Glied und forderte sie<br />
mit beleidigenden Worten auf, sexuelle Handlungen<br />
an ihm durchzuführen. Als die Frauen im Alter von 22<br />
und 23 Jahren den Mann aufforderten, sein Verhalten<br />
zu unterlassen und sich zu entfernen, schleuderte<br />
dieser ein Bierglas gegen das Gesicht der 22-Jährigen.<br />
Ihre 23-jährige Freundin, die ihrerseits unter<br />
starkem Alkoholeinfluss stand, stürzte sich indessen<br />
auf den 25-Jährigen und rang ihn zu Boden.<br />
6<br />
Dabei erhielt auch sie Faustschläge ins<br />
Gesicht. Mit Hilfe eines herbeigeeilten<br />
Zeugen konnte der Angreifer letztlich<br />
bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten<br />
werden.<br />
Während die 22-jährige Frau wegen<br />
erlittener Schnittverletzungen<br />
im Gesicht von einem Rettungsteam<br />
stationär in ein Krankenhaus gebracht<br />
werden musste, kam ihre Freundin mit<br />
Prellungen und Schürfungen davon.<br />
Der im Ortenaukreis wohnhafte und<br />
polizeilich bisher unauffällige Mann<br />
musste eine Blutprobe abgeben und<br />
bis zur Ausnüchterung im Polizeigewahrsam<br />
bleiben. Er wird sich neben der Sexualstraftat<br />
noch wegen gefährlicher Körperverletzung und<br />
Beleidigung zu verantworten haben.<br />
Ausweichmanöver auf der Kriegsstraße<br />
Am Samstagnachmittag (10.11.2012) kam es auf<br />
der Kriegsstraße in Fahrtrichtung Osten ca. 100 m<br />
vor der 2. Unterführung zu einem Verkehrsunfall, bei<br />
dem ein 19-jähriger Pkw-Fahrer mit dem Fahrzeug<br />
eines 33-Jährigen kollidierte. Eigenen Angaben zufolge<br />
befuhr der 19-Jährige den rechten Fahrstreifen<br />
in die genannte Richtung. Plötzlich wich ein bislang<br />
unbekannter vor ihm fahrender Fahrzeugführer mit<br />
seinem Pkw nach links aus. Grund für das Ausweichmanöver<br />
soll der 33-Jährige gewesen sein, der angeblich<br />
halb auf der rechten Fahrbahn und halb auf<br />
der daneben befindlichen Sperrfläche stand, um auf<br />
die parallel verlaufende Anliegerfahrbahn zu wechseln.<br />
Trotz Gefahrenbremsung gelang es nicht mehr<br />
auszuweichen, weshalb es zum Zusammenstoß kam.<br />
Der ältere Fahrzeugführer gab an, lediglich vom<br />
linken auf den rechten Fahrstreifen gewechselt zu<br />
haben und in der Fahrbewegung von seinem Unfallgegner<br />
erfasst worden zu sein. Die Polizei sucht<br />
Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang<br />
machen können. Sie möchten sich mit dem<br />
Polizeirevier <strong>Karlsruhe</strong>-Südweststadt unter der Telefonnummer<br />
0721/939-4411 in Verbindung setzen.<br />
Insbesondere wären die Angaben des bislang unbekannten<br />
unmittelbar vorausfahrenden Fahrzeugführers<br />
von Bedeutung. Zudem soll im Fahrzeug des<br />
33-Jährigen ein bislang unbekannter Tramper mitgefahren<br />
sein, der zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme<br />
nicht mehr anwesend war. (pol)
Das sagt der ADAC dazu<br />
Der ADAC empfiehlt, dass die<br />
Einfahrtshöhen von Parkhäusern<br />
mindestens 2 Meter betragen<br />
sollen. Das erfüllen fast alle<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r Parkhäuser. Bis auf<br />
das Parkhaus Stephanplatz, wo<br />
die Durchfahrtshöhe bei 1,95<br />
Meter liegt. Im Parkhaus Akademiestraße<br />
wird es mit 1,90 Meter<br />
noch niedriger. Die Breite der<br />
Stellplätze sollte wiederum –<br />
laut ADAC – mindestens 2,50<br />
Meter betragen. Für Familien –<br />
wenn es ans Ein- und Ausladen<br />
von Kinderwagen, Kind und Kegel<br />
geht – sollte Parkraum von<br />
mindestens 3 Meter Breite vorhanden<br />
sein. Und für Behinder-<br />
te entsprechend mindestens<br />
3,50 Meter. Angesichts dieser<br />
Empfehlungen, schneiden die<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r Parkhäuser nicht<br />
sehr gut ab, ohne nun ins Detail<br />
zu gehen. Mit Einzelbeispielen<br />
würde ein Report wie dieser der<br />
Gesamtsituation nicht gerecht<br />
werden. Darum lassen wir die<br />
ADAC-Empfehlungen einfach<br />
mal so im <strong>Karlsruhe</strong>r Parkraum<br />
stehen. Nur so viel: Die Parkhäuser<br />
„Zirkel (P&C)“ und „Schlossplatz“<br />
haben bei 100 bzw. bei<br />
712 verfügbaren Stellplätzen kei-<br />
ne Behindertenstellplätze. An<br />
Optimierungspotenzial fehlt es<br />
also nicht.<br />
1<br />
Blickpunkt <strong>Karlsruhe</strong><br />
An Infos mangelt es nicht: Die Schilder zeigen die verfügbaren Plätze an.<br />
Fotos: Sven Scherz-Schade<br />
Mit deM Auto in der City<br />
Parkhäuser in <strong>Karlsruhe</strong><br />
Insgesamt 21 Parkhäuser zählt die Stadt <strong>Karlsruhe</strong> zum so genannten<br />
„Parkleitsystem“. Damit sollen die – zu bestimmten Stoßzeiten<br />
doch erheblichen – Pkw-Mengen, die in die Innenstadt wollen<br />
und dort Stellplätze suchen, vernünftig gelenkt werden. Addiert<br />
man sämtliche Parkplätze dieser Häuser, kommt man immerhin auf<br />
6.686 Plätze, die sich in jenem „Parkleitsystem“ auf die vier verschiedenen<br />
City-Bereiche Kongresszentrum, Zentrum Nord, Süd und West<br />
verteilen.<br />
In der Summe reichen diese Kapazitäten eigentlich aus. Nur sind<br />
nicht alle <strong>Karlsruhe</strong>r Parkhäuser bei allen Autofahrern gleich beliebt.<br />
Deshalb sind manchmal – zum Beispiel an den Shopping-Samstagen<br />
– bestimmte Häuser proppenvoll überlastet, während in anderen Häusern<br />
noch reichlich Parkraum vorhanden ist. Auf großen Schildertafeln<br />
zeigt das „Parkleitsystem“ an den Hauptverkehrsstraßen der <strong>Karlsruhe</strong>r<br />
Stadteinfahrt an, wie viele verfügbare Plätze die innerstädtischen Parkhäuser<br />
aktuell zu bieten haben. Und im Internet – abrufbar für pfiffige<br />
Autofahrer auch über mobile Endgeräte gleich hinterm Steuer – wird<br />
unter http://db1.karlsruhe.de/Service/Parken/ die aktuelle Parkhausbelegung<br />
im Fünf-Minuten-Takt erneuert.<br />
Warum <strong>Karlsruhe</strong>r Parkhäuser so unterschiedlich beliebt sind, hat<br />
mehrere Gründe. Da wartet etwa die Tiefgarage im Scheck-In-Center<br />
mit dem verlockenden Angebot auf, zwei Stunden kostenfrei
Kritikpunkt an den Parkhauspreisen:<br />
die verwirrende Tarifstruktur.<br />
zu parken, wenn man im Center selbst einkaufen<br />
geht. Andere Parkhäuser akzeptieren als Zahlungsmittel<br />
die „Parkmünze <strong>Karlsruhe</strong>r“: Ein Anreiz des<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r Einzelhandels, der selbstverständlich<br />
großes Interesse daran hat, dass seinen Kunden<br />
der Pkw-Aufenthalt in der Innenstadt so angenehm<br />
und attraktiv wie möglich gemacht wird. Hundert<br />
Unternehmen sind dabei und geben – in der Regel<br />
auf Nachfrage – ihren Kunden die Münze als<br />
Belohnung mit auf den Weg. Sie entspricht einem<br />
Gegenwert von 50 Cent. Der Parkbonus mit dem<br />
„<strong>Karlsruhe</strong>r“ ist gut gemeint. Er kann aber auch,<br />
wenn man ihn mit weiteren krummen Kleingeldbeträgen<br />
ergänzen muss, ganz schön verwirren.<br />
Gerade verwirrende Preisstrukturen in vielen<br />
Parkhäusern hat der ADAC jüngst scharf kritisiert.<br />
So zahlt man etwa in der Tiefgarage „Marktplatz“<br />
für die erste angefangene Stunde 1,50 Euro, für die<br />
zweite angefangene Stunde 1,70 Euro und ab der<br />
dritten angefangenen Stunde 2,- Euro. Für Freunde<br />
des Kopfrechnens natürlich eine prima Sache. Ab<br />
wann lohnt sich im Parkhaus „Marktplatz“ das Angebot<br />
„24-Stunden-Parken“ für 19,20 Euro, wenn man<br />
Impressum<br />
Verlag, Druck und Anzeigen:<br />
Druck + Verlagsgesellschaft Südwest mbH Druckhaus <strong>Karlsruhe</strong><br />
Postfach 2026, 76008 <strong>Karlsruhe</strong>, Ostring 6, 76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Telefon (07 21) 62 83-0, Fax 62 83-10<br />
www.bzk<strong>online</strong>.de, E-Mail: info@buergerzeitschrift.de<br />
Redaktion:<br />
Katja Ball-Haase, Tel. (0721) 62 83-17,<br />
Dr. Sven Scherz-Schade<br />
E-Mail: info@buergerzeitschrift.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Rolf Haase<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall<br />
berücksichtigt, dass es von 18 bis 6 Uhr eine Nachtpauschale<br />
zu 4,- Euro gibt? Verbraucherfreundlich<br />
ist dieses Rumrechnen nicht. Umso unmissverständlicher<br />
nennt die Parkhaus Verwaltungs- und Betriebsgesellschaft<br />
eine Summe, die bei Parkscheinverlust<br />
droht, nämlich 29,20 Euro.<br />
<strong>Karlsruhe</strong> war nicht dabei, als der ADAC dieses Jahr<br />
insgesamt 40 Parkhäuser getestet hat. Der Automobilclub<br />
jedenfalls war mit den Ergebnissen seiner<br />
Studie en gros nicht zufrieden. Parkhäuser sind zu<br />
dunkel, die Stellplätze sind zu schmal und die Sicherheitsaspekte<br />
lassen zu wünschen übrig, weil Notrufanlagen<br />
oft fehlen. Von Toiletten ganz zu schweigen.<br />
(Sven Scherz-Schade)<br />
Das Team der <strong>Bürgerzeitschrift</strong><br />
für <strong>Karlsruhe</strong> wünscht<br />
seinen Lesern und Anzeigenkunden<br />
fröhliche Weihnachten<br />
und alles Gute für das neue Jahr.<br />
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James von Degenfeld und Maret Ohlhorst<br />
die Meinung der Redaktion dar. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine<br />
Haftung übernommen.<br />
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James von Degenfeld, Tel. (07 21) 62 83-26<br />
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Jahr!
Vereine in <strong>Karlsruhe</strong><br />
neue Kurse bei in nAe e.V.<br />
Rückentraining – sanft und effektiv<br />
Im Rahmen seines Gymnastikangebotes „Being<br />
in Balance“ startet In Nae e. V. in der Südstadt ab<br />
Januar 2013 mit drei neuen Kursen „Rückentraining<br />
– sanft und effektiv“.<br />
Das vom Deutschen Sportbund zertifizierte Kurskonzept<br />
(Qualitätssiegel Pluspunkt Gesundheit) hat<br />
sich zur Vorbeugung und Bewältigung von Rückenproblemen<br />
und zum Ausgleich von Bewegungsmangel<br />
in der Praxis bereits bewährt und entspricht den<br />
Qualitätskriterien der Krankenkassen. Dadurch können<br />
Kursteilnehmerinnen einen Teil der Kurskosten<br />
von den Krankenkassen erstattet bekommen.<br />
Inhalt ist die Schulung von rückengerechter Haltung<br />
und Bewegung (Gehen, Stehen, Sitzen, Liegen,<br />
Tragen, Heben) und der Einsatz von funktioneller Gymnastik<br />
zur Dehnung, Kräftigung und Stabilisierung der<br />
Körperschwerpunkte. Kleine Spiele, Körperwahrnehmungsübungen<br />
und Entspannungsübungen unterstützen<br />
den ganzheitlichen Aspekt der Rückenschule<br />
bzw. Wirbelsäulengymnastik.<br />
Elke Schoofs und Regina Speulta von In Nae e. V.<br />
(Foto) erfüllen durch ihre professionelle bzw. ihre<br />
praktische Ausbildung die von den Krankenkassen<br />
geforderten Voraussetzungen und nehmen an<br />
der Fortbildung zur<br />
Kursleiterin „Rückentraining<br />
– sanft und<br />
effektiv“ teil. Schon<br />
jetzt freuen sie sich<br />
darauf, die Inhalte<br />
des bewährten Gymnastikkonzeptes<br />
an<br />
Frauen weiterzugeben,<br />
die aufgrund<br />
von Rückenbeschwerden<br />
oder zur Vorbeugung<br />
an den Kursen<br />
teilnehmen möchten.<br />
Mehr Infos unter<br />
www.innae.de<br />
(innae)<br />
4<br />
CArneVAlsClub ‚diCKhäuter‘ e.V.<br />
Prunksitzung mit Ordensverleihung<br />
Der Carnevalsclub „Dickhäuter” e.V. ist Mitglied<br />
im Bund Deutscher Karneval, in der Närrischen<br />
Europäischen Gemeinschaft, der Vereinigung<br />
Badisch-Pfälzischer Karnevalsvereine sowie im<br />
Festausschuss <strong>Karlsruhe</strong>r Fastnacht. Nun lädt die<br />
Präsidentin Jutta Herzog-Sirel zur Prunksitzung<br />
mit Ordensverleihung ein.<br />
Die Veranstaltung findet am Sonntag, 20. Januar<br />
2013, um 15.11 Uhr statt. Einlass ab 14.15 Uhr in<br />
76137 <strong>Karlsruhe</strong>, Canisiushaus, Augartenstraße 51.<br />
Eintritt: 9,– € / Kinder 4,50 €.<br />
Bitte geben Sie Ihre verbindliche Teilnahme und<br />
Bestellung bzw. Reservierung der Eintrittkarten<br />
per Fax, per E-Mail (praesidentin@ccdickhaeuter.<br />
eu) oder telefonisch (0721 / 33708 (AB)) bis spätes-<br />
tens 12.01.2013 bekannt. Die Plätze sind begrenzt,<br />
der Saal war letztes Jahr Wochen vorher ausverkauft,<br />
daher unbedingt bald Karten vorbestellen. Karten<br />
können auch direkt in der Geschäftsstelle abgeholt<br />
werden. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen.<br />
(dickhäuter)<br />
sport- und sChwiMMClub<br />
Herbstsitzung mit Perspektiven<br />
Auf der Herbstsitzung der SSC-Delegierten gab<br />
es außer Vereinsinterna als Hauptthema die „Bedeutung<br />
der Zusammenarbeit von Schulen und<br />
Vereinen für die Zukunft des Sports“. Mit der Einführung<br />
des G8-Zweigs ist der Punkt verstärkt in<br />
den Vordergrund der künftigen Sportausübung<br />
gerückt.<br />
Die Schüler haben durch den höheren Arbeits- und<br />
damit Zeitaufwand zum Lernen immer weniger Zeit<br />
für ein Training am späteren Nachmittag. Die Stadt<br />
<strong>Karlsruhe</strong> hat dazu ein Förderprogramm entwickelt,<br />
um die Kooperation zwischen Schulen und Sportvereinen<br />
zu verbessern. Die Vereine sind mit Sport- und<br />
Bewegungsangeboten direkt in den Schulen tätig,<br />
um die Kinder an den Sport und vor allem an Bewegung<br />
heranzuführen. Der SSC hatte Silke Hinken
– die stv. Leiterin des Schul- und<br />
Sportamtes <strong>Karlsruhe</strong> – gewinnen<br />
können, um über dieses wichtige<br />
Thema zu referieren. Immerhin<br />
werden von der Stadt <strong>Karlsruhe</strong><br />
gut 100.000 € für diesen Zweck<br />
zur Verfügung gestellt. Vereinsmanager<br />
Stefan Ratzel konnte<br />
den Vortrag ergänzen mit den aktuellen<br />
Maßnahmen, die der SSC<br />
durchführt. Insgesamt sind es 17<br />
Projekte an 8 Schulen. Davon werden<br />
8 von der Stadt und 3 vom<br />
BSB unterstützt. 1 Projekt sponsert<br />
der SSC auf eigene Kosten.<br />
Stadt würdigt Vereinsarbeit<br />
Einmal im Jahr verteilt Bürgermeister<br />
Martin Lenz vor großem<br />
Publikum an diverse Vertreter von<br />
Vereinen den Ehrenamtspreis der<br />
Stadt <strong>Karlsruhe</strong>. In diesem Jahr<br />
fand diese Ehrung Ende Oktober<br />
in der Halbzeitpause des Basketballspiels<br />
BG gegen Crailsheim in<br />
der Europahalle statt. Als Jugendreferent<br />
des SSC konnte sich Lukas<br />
Hartmeier über den ersten Preis<br />
in der Kategorie Betreuungskräfte<br />
freuen. Michael Nobbe – Vertreter<br />
der Jugend im Vorstand des<br />
SSC – erhielt für sein langjähriges<br />
ehrenamtliches Engagement den<br />
zweiten Preis in der Kategorie Vorstandstätigkeit.<br />
Gratulation an die<br />
beiden SSCler!<br />
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Neue Kurse<br />
Mit dem neuen Jahr beginnt<br />
eine Vielzahl neuer Kurse, von Aeromix<br />
bis Zumba. Verstärkten Wert<br />
legt der SSC auf den Bereich Prävention, Senioren- und<br />
Rehasport. Darunter fallen spezielle Wirbelsäulengymnastik<br />
oder Rückenfit/Stretch & Relax. Aber auch<br />
orthopädischer Rehasport ist im Angebot. Ein breites<br />
Spektrum ist für den Seniorensport vorgesehen. Von<br />
montags bis freitags stehen allein 13 unterschiedliche<br />
Angebote auf dem SSC-Programm! Garantiert finden<br />
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auf den SSC-Seiten, damit Sie sich rechtzeitig anmelden<br />
können. Etwas Besonderes ist der vielfältige<br />
Wellness- und Entspannungskurs für Körper und Geist.<br />
Auf dem Programm stehen verschiedene Entspannungsformen.<br />
Übungen zur Selbstwahrnehmung<br />
verhelfen zu einem rundum guten Körpergefühl. Das<br />
Angebot reicht von Fantasiereisen über Yoga und Pilates<br />
bis hin zu Qi Gong.<br />
www.ssc-karlsruhe.de. (M. Chaussette)
Benny Borrmann, Foto: tvk<br />
tV Knielingen Mit erfolgsserie<br />
Handballer weiter auf Erfolgskurs<br />
Die Saison läuft sehr gut für den TV Knielingen<br />
in der Handball Baden-Liga. Mit einem 32:27-Auswärtssieg<br />
kam der TV Knielingen Mitte November<br />
aus Neuenbürg zurück und hatte damit wieder in<br />
der Tabelle Sichtweite zu den drei Spitzenteams<br />
der Badenliga.<br />
Der HC Neuenbürg war für die Gäste aus dem<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r Westen der erwartet schwere Gegner. So<br />
dauerte es 45 Spielminuten, bis die leicht favorisierten<br />
Knielinger in diesem Spiel vorentscheidend wegziehen<br />
konnten.<br />
Zunächst konnte sich kein Team größere Vorteile<br />
erwerfen. Mit mehr als ein oder zwei Toren führten<br />
die Knielinger selten. Mit den Zwischenständen<br />
11:8 und 13:9 waren es zwischendurch mehr. Dabei<br />
konnten die Männer von TVK-Trainer Andrei Burlakin<br />
diesen Vorsprung nicht halten, und man ging nur mit<br />
einer Ein-Tor-Führung in die Pause.<br />
Die Neuenbürger kamen etwas konzentrierter<br />
aus der Kabine und schafften eine zwischenzeitliche<br />
20:19-Führung. Doch nach dem Neuenbürger<br />
21:20 übernahm der TV Knielingen mehr und mehr<br />
das Kommando, auch weil man sich vom Rückstand<br />
nicht nachhaltig verunsichern ließ. Die Knielin-<br />
6<br />
ger Angreifer waren oft nur durch Fouls zu stoppen,<br />
sodass die Gelb-Schwarzen zu einer Serie von Siebenmeterstrafwürfen<br />
kamen. Benny Borrmann zeigte<br />
sich einmal mehr als sicherer Vollstrecker von der Linie<br />
und traf neunmal, wobei er zudem noch dreimal<br />
aus dem Feld traf. Von seiner besten Seite zeigte sich<br />
vor dem gegnerischen Tor auch Daniel Schunk, der<br />
mit zehn Feldtoren außerordentlich zum Erfolg der<br />
Burlakin-Sieben beitrug. Nachdem die Knielinger auf<br />
30:24 erhöht hatten, war das Spiel gelaufen und man<br />
ließ nichts mehr anbrennen, um den fünften Sieg in<br />
Serie unter Dach und Fach zu bringen.<br />
Für den TV Knielingen trafen Benny Borrmann<br />
(12/9), Daniel Schunk (10), Hannes Abt (5), Tim Miler<br />
(2), Jonas Metz (2) und Timo Schwab (1). (tvk)<br />
post südstAdt KArlsruhe e.V.<br />
Badespaßtag im Oberwaldbad<br />
Der Badespaßtag lockte zahlreiche Besucher in<br />
das Oberwaldbad des Post Südstadt <strong>Karlsruhe</strong>. Am<br />
Samstag, den 17. November öffnete das <strong>Karlsruhe</strong>r<br />
Oberwaldbad seine Pforten zum Badespaßtag<br />
2012. Ein buntes Rahmenprogramm sorgte zum<br />
einen für informativen Austausch und zum anderen<br />
für jede Menge Spaß im angenehm warmen<br />
Nass.<br />
Gleich zu Beginn des Tages, der sich gänzlich um<br />
die jüngsten Gäste drehen sollte, berichtete der Rüppurrer<br />
Kinderarzt Dr. med. Christian Stock in einem<br />
interessanten und abwechslungsreichen Vortrag<br />
über die Thematik „Babyschwimmen“. Vor allem die<br />
richtige Wasserqualität ist nach Aussage des Experten<br />
ein äußerst wichtiger Faktor. Genau diese wird<br />
von den Mitarbeitern des Oberwaldbades und auch<br />
vom Gesundheitsamt regelmäßig überprüft. Aktu-<br />
elle Wasseruntersuchungen einer extern beauftragten<br />
Firma belegen, dass die Wasserqualität im Oberwaldbad<br />
hervorragend ist. Hierauf sind der Verein<br />
und das gesamte Oberwaldbad natürlich besonders<br />
stolz, denn das ist nicht nur für den Nachwuchs wichtig,<br />
sondern auch für alle anderen Badegäste.<br />
Anschließend sollten sich die Gäste des Badespaßtages<br />
2012 aber selbst von den hervorragenden<br />
Bedingungen des Oberwaldbades überzeugen. In<br />
einem von Übungsleiterin Jana Hartmeier zusammengestellten<br />
Programm erlebten die Besucher die<br />
Vielfalt des Elements „Wasser“ und konnten sich ne-
enbei über das umfangreiche Sportangebot des<br />
Oberwaldbades und auch des Post Südstadt <strong>Karlsruhe</strong><br />
e.V. informieren.<br />
Der diesjährige Badespaßtag war ein voller Erfolg<br />
und alle Mitwirkenden freuen sich schon jetzt auf ein<br />
Wiedersehen im Jahr 2013.<br />
Sollten Sie den Badespaßtag verpasst haben, können<br />
Sie sich natürlich auch jederzeit über das Angebot<br />
des Oberwaldbades informieren. Unter der<br />
Telefonnummer 0721 – 88 01 609 stehen Ihnen zu<br />
den gewohnten Öffnungszeiten die Mitarbeiter des<br />
Oberwaldbades für Auskünfte zur Verfügung. (psk)<br />
wissens- u. hobbybörse KA e. V.<br />
Neues Programm ab 10.12.2012 erhältlich<br />
Die Wissens- und Hobbybörse <strong>Karlsruhe</strong> e. V.<br />
wünscht eine festliche Advent- und Weihnachtszeit<br />
und einen gesunden Jahresbeginn.<br />
Wir haben vom 20.12.2012 bis 5.01.2013 Weihnachtsferien.<br />
Sie können aber ab dem 10.12.2012<br />
das neue Programm in unseren Räumen während<br />
der Bürozeit (montags 15.00–17.00 Uhr) abholen. Wir<br />
bieten Konversationskreise in Englisch und Französisch,<br />
einen Literaturkreis und Deutschförderung für<br />
Einwanderer an, machen Ausflüge, singen zusammen<br />
und haben viele interessante Vorträge.<br />
Wissens- und Hobbybörse <strong>Karlsruhe</strong> e. V.<br />
Stephanienstr. 18, Tel. 0721-21420,<br />
E-Mail: hobbyboerse-ka@t-<strong>online</strong>.de<br />
(Inge Müller, 1.Vorsitzende)<br />
tsV bulACh<br />
Trainer-Fortbildung in Baiersbronn<br />
Für die Trainer der Abteilung „Gesundheitssport<br />
– Nordic Walking“ hatte TSV-Bulach-Abteilungsleiter<br />
Bertold eigens ein spezielles Übungs-Wochenende<br />
in Baiersbronn geplant, da die dortige<br />
Topografie für alle Bereiche des Lehrstoffes geeignet<br />
war. Die ausgewählte Unterkunft, das BSW<br />
(Stiftung Bahn-Sozialwerk) Ferienhotel „Am Kurgarten“,<br />
war mit den schönen Zimmern und dem<br />
dortigen Wellness-Bereich sehr gut ausgewählt.<br />
Am Samstagvormittag, dem 10.11.12, bei nicht<br />
gerade lehrgangsfreundlichem Regenwetter, fuhr<br />
der Trainer-Kader des TSV ganz umweltfreundlich<br />
7<br />
mit der Stadtbahn nach Baiersbronn. Nach fröhlicher<br />
Fahrt durch das wildromantische Murgtal kam die<br />
Gruppe gegen Mittag an. Nach Verteilung der Zimmer<br />
ging es nach dem Umziehen in Sportkleidung<br />
sofort auf die NW–Laufstrecke hinter dem Bahnhof<br />
von Baiersbronn. Nach einer kurzen Einweisung beim<br />
Start der NW-Laufstrecke wurden die 11 Trainer in zwei<br />
Gruppen aufgeteilt. Peter übernahm die Aufgabe,<br />
zwei unserer Präventionstrainerinnen in die Grundtechniken<br />
des NW einzuweisen. Bertold übernahm<br />
die restlichen 7 Trainer/innen, um das Neueste aus<br />
seinen letzten Trainerfortbildungen an die Gruppe<br />
weiterzugeben.<br />
Nach fast drei Stunden Nieselregen, aber in herrlicher<br />
Schwarzwaldlandschaft, trafen die Gruppen<br />
wieder beim Ausgangspunkt zusammen. Die Überraschung<br />
von Bertold – Einkehrschwung in einem<br />
urgemütlichen Lokal – war gelungen. Bei einem<br />
„Hugo“ oder „Aperol-Spritz“ ließen wir das Gelernte<br />
nachwirken. Danach ging es zurück ins Hotel, um sich<br />
beim Saunagang und Schwimmen von den „Strapazen”<br />
zu entspannen. Dass nach so viel körperlicher<br />
Aktivität das Abendbuffet sehr willkommen war, versteht<br />
sich von selbst.<br />
Am nächsten Morgen konnte jeder vor dem Frühstücksbuffet<br />
noch einmal das Schwimmbad aufsuchen,<br />
um die Muskeln nach dem anstrengenden Vortag<br />
zu entspannen. Nachdem die Zimmer geräumt<br />
waren, ging es mit Mütze oder Regenschirm zum<br />
Bahnhof, um mit der Stadtbahn wieder in heimatliche<br />
Gefilde gefahren zu werden.<br />
Danke Bertold, eine tolle Idee, die wir beibehalten<br />
sollten! Ein dickes Dankeschön auch an die Vorstandschaft<br />
des Vereins, die hinter dieser internen Trainerfortbildung<br />
stand.<br />
(Klaus Loose/Sabine Haussmann)<br />
beiertheiMer CArneVAl Club<br />
Kampagnenstart 2012/2013<br />
Mit der Inthronisierung von Prinzessin Lisa I. vom<br />
Beiertheimer Schlössle legte der 1. Beiertheimer<br />
Carneval Club 89 e. V. am Samstag, den 17.11.12,<br />
vor ca. 250 Gästen im Pfarrsaal St. Michael in KA-<br />
Beiertheim einen fulminanten Start in die Kampagne<br />
hin.<br />
Ihre Lieblichkeit Prinzessin Lisa I. übernahm charmant<br />
und redegewandt das närrische Zepter und
Lisa I., Foto: 1. BBC<br />
die Regentschaft über<br />
das närrische Volk. Sie<br />
durfte dann an Abordnungen<br />
von über 40<br />
befreundeten Vereinen<br />
und zahlreichen Gästen<br />
den Jahresorden, der zu<br />
ihrem Motto „das närrische<br />
Herz am rechten<br />
Fleck“ entworfen wurde,<br />
verleihen. Zum Ehrensenator<br />
wurde Stadtrat<br />
Sven Maier ernannt. Die<br />
Ehrungen wurden von<br />
Tänzen der Gardeabteilung<br />
sowie musikalisch<br />
durch die Schlosswache<br />
des 1. BCC umrahmt.<br />
Große Showprunksitzung<br />
Prinzessin Lisa I. vom Beiertheimer Schlössle lädt zur<br />
Großen Showprunksitzung des 1. BCC am 26.01.2013<br />
um 19:11 Uhr im Joseph-Keilberth-Saal des Wohnstiftes<br />
<strong>Karlsruhe</strong> Rüppurr ein. Es wird ein karnevalistisches<br />
Showprogramm geboten: Gardetänze, Showtänze,<br />
Büttenreden, Clown-Kapelle. Mit vielen Überraschungen<br />
zeigen wir das karnevalistische Brauchtum<br />
in einem neuen Kleid. Ab sofort können Sie in unserem<br />
Vereinsheim oder über die Geschäftsstelle des 1. BCC<br />
Karten für diese Veranstaltung vorbestellen. Infos<br />
unter: www.1-bcc.de; beiertheimerCC@aol.com. Tel:<br />
0721/678002 oder 01733262388.<br />
Freundschaftsturnier Karnevalistischer<br />
Garde-und Schautanz<br />
Erstmals richtete der 1. BCC selbst ein Gardetanzturnier<br />
aus. Im <strong>Karlsruhe</strong>r Raum stießen die Organisatoren<br />
dabei auf wenig Interesse. Doch dann meldeten<br />
sich viele Vereine aus dem Saarland, Pfalz, Mannheim,<br />
Heidelberg, Ludwigsburg, Stuttgart und sogar doch<br />
noch aus <strong>Karlsruhe</strong>. Mit 16 teilnehmenden Vereinen<br />
und 33 Tänzen mit über 250 Aktiven und ca. 300 Zuschauern<br />
brachte der 1. BCC die Lustgartenhalle in<br />
Hohenwettersbach an ihre Grenzen. Die Aktiven des<br />
Vereins, egal an welcher Stelle sie eingesetzt waren,<br />
mussten eine Menge Arbeit bewältigen. Durch den<br />
riesigen Erfolg des Turnieres hat sich der 1. BCC entschlossen,<br />
das Turnier jedes Jahr auszurichten.<br />
(Rolf Roth)<br />
8<br />
rheinKlub AleMAnniA<br />
Rheinklub-Ruderer Sebastian Frohn<br />
ist Äquatorpreisträger 2012<br />
Der 32-jährige Ruderer Sebastian Frohn vom<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r Rheinklub Alemannia wurde mit dem<br />
Äquatorpreis 2012 des Deutschen Ruderverbandes<br />
(DRV) ausgezeichnet.<br />
Sebastian ist in seinem noch jungen Leben mindestens<br />
40.077 Kilometer weit gerudert! Das belegen<br />
zumindest die elektronischen Fahrtenbücher. Wolfdietrich<br />
Jacobs, selbst Äquatorpreisträger (2008) des<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r Rheinklub Alemannia, hatte die nötigen<br />
Daten an den DRV weitergeleitet. Ruderer-Urgestein<br />
Gottfried Günther, unermüdlicher Wanderruderer und<br />
ebenfalls Äquatorpreisträger (1991) des Rheinklubs,<br />
überreichte die DRV-Auszeichnung in Form einer Urkunde<br />
und einer wertvollen Bronze-Medaille.<br />
Die breitensportliche Auszeichnung „Äquatorpreis“<br />
wurde ursprünglich vom DDR-Ruderverband vergeben.<br />
Heute vergibt der DRV den Preis landesweit jährlich<br />
an ca. 60–70 Ruderinnen und Ruderer. Sebastians<br />
längste Ruderstrecke war von Mainz nach Düssel-<br />
dorf – 240km, gerudert in 14 Stunden. Ein Guinnessbuch-Rekord,<br />
der leider nicht angemeldet war. Vielleicht<br />
wird Sebastian ja noch weitere Äquatorpreise<br />
erhalten? Mit seinem sportlichen Elan könnte er den<br />
mittleren Erdumfang (ca. 40.000 km) noch einige Mal<br />
auf dem Rollsitz locker abrudern – oder 167-mal rudernd<br />
von Mainz nach Düsseldorf schippern.<br />
Die <strong>Karlsruhe</strong>r Ruderinnen und Ruderer sowie der<br />
Vorstand der Alemannia gratulieren Sebastian Frohn<br />
für den Äquatorpreis 2012 und freuen sich mit ihm<br />
über seine sportliche Leistung.<br />
(Dietmar Kup)<br />
turnersChAft Mühlburg<br />
Kostenfreier Schnuppertag und Zumba<br />
Am Samstag, den 12.01.2013 lädt die Turnerschaft<br />
Mühlburg noch alle unentschlossenen Zumba-<br />
und Drums-alive-Fans, sowie die, die es noch<br />
werden möchten, zu einem Schnuppertag ein. Der<br />
Startschuss fällt um 10:30 Uhr.<br />
Hier kann der Kurs Zumba gold bei Karin oder<br />
drums alive bei Anke besucht werden. Um 11:30 Uhr<br />
startet dann der Kurs Zumba fitness bei Julia und<br />
wiederum drums alive mit Anke. Jeder Kurs dauert 45
Minuten. Mitglieder wie Nichtmitglieder sind herzlich<br />
willkommen. Eine Anmeldung ist erforderlich unter<br />
info@turnerschaft-muehlburg.de oder 0721/554031.<br />
Zumba gold und Zumba fitness<br />
ab 30. Januar 2013<br />
Ab Mittwoch, 30. Januar 2013, wird Zumba gold<br />
wieder an zehn Terminen für Einsteiger und Junggebliebene<br />
von 16:00–17:00 Uhr in der vereinseigenen<br />
Halle 1 angeboten. Ein Einstieg ist hier auch für Fit-<br />
ness- und Tanzeinsteiger oder für Personen mit Einschränkungen<br />
des Bewegungsapparates möglich.<br />
Trainerin ist Karin Oberacker.<br />
Für Fortgeschrittene findet Zumba fitness ebenfalls<br />
ab Mittwoch, 30. Januar 2013, in Halle 1 statt.<br />
Die Stunde startet um 18 Uhr und dauert 60 Minuten.<br />
Sie wird von Julia Anna Fries geleitet.<br />
Zumba ist der neue Fitnesstrend, der Menschen<br />
aus allen Altersgruppen begeistert. Das Workout<br />
basiert auf dem Prinzip „FUN AND EASY TO DO“. Für<br />
Zumba-Fitness müssen Sie nicht tanzen können. Das<br />
Wichtigste ist, sich zur Musik zu bewegen und Spaß<br />
daran zu haben. Auch wir möchten auf dieser Welle<br />
mittanzen und laden Sie zu einem mitreißenden und<br />
schweißtreibenden Workout mit heißer Latino-Musik<br />
und exotischen Rhythmen aus aller Welt ein!<br />
Drums Alive ab 07. Februar 2013<br />
Drums Alive® ist ein einzigartiges und extravagantes<br />
Fitness- und Wellnessprogramm, das sich durch seine<br />
Andersartigkeit grundlegend von anderen Trainingsprogrammen<br />
unterscheidet. Es fängt das Wesen von<br />
Bewegung und Rhythmus ein und führt durch viel<br />
Spaß zu effektiven Fitnessresultaten! Die Choreographien<br />
sind darauf ausgerichtet, sowohl die physische<br />
als auch die mentale Fitness zu steigern, Fett zu verbrennen,<br />
aber vor allen Dingen soll es Spaß bringen.<br />
Drums Alive® steckt voller motivierender Musik und<br />
Trommelrhythmen, die Deine Füße zum Stampfen<br />
und Deinen Körper in Bewegung bringen. (tsm)<br />
dJK dAxlAnden<br />
Wandern Aktuell – Nordschwarzwald im Regen<br />
Moosbronn und Bernbach – wer wandert, verbindet<br />
dies mit trockenem und schönem Wetter.<br />
Doch die Wanderfreunde der DJK Daxlanden machen<br />
in punkto Wetter auch Ausnahmen.<br />
9<br />
So geschehen am Sonntag, den 11. November<br />
2012. Bei kühlem Regenwetter trafen sich sieben<br />
Wandererinnen und Wanderer um 9:00 Uhr an gewohnter<br />
Stelle (Turnerstrasse / Ecke Langenackerstraße)<br />
in Daxlanden. Über Ettlingenweier, Schluttenbach<br />
und Völkersbach fuhren wir nach Moosbronn.<br />
Auf dem kleinen Friedhofsparkplatz ließen wir unsere<br />
Autos stehen.<br />
Unser Wanderführer Manfred Schuster führte uns<br />
bei leichtem Nieselregen rechts an der Kleinen Friedhofskapelle<br />
vorbei in den Wald. Unser Weg führte<br />
durch den herbstlich gefärbten Wald mit kleinen<br />
Hohlwegen und gemischtem Baumbestand. Wir gingen<br />
an Wiesen und Obstplantagen vorbei und gelangten<br />
nach etwa 1 ¼ Stunden an eine Schutzhütte<br />
am Waldrand. Diese hatte einen tollen Ausblick.<br />
Darum machten wir eine kleine Rast und ließen uns<br />
einen kleinen Imbiss schmecken. Wir hielten uns jedoch<br />
nicht allzu lange auf, da wir bei dem Regen-<br />
wetter schnell auskühlten. Nach ca. 15 Minuten<br />
machten wir uns auf den Weiterweg nach Bernbach.<br />
Wir gingen direkt ins Gasthaus „Löwe“ ohne den Aufstieg<br />
zum Bernstein, der in Wolken gehüllt war.<br />
Die sehr freundliche Bedienung und das gutbürgerliche<br />
Essen hoben die Stimmung. Sie trugen dazu<br />
bei, dass die Mittagspause sehr kurzweilig wurde.<br />
Gegen 14:00 Uhr gab Manfred den Startschuss zum<br />
Rückweg nach Moosbronn. Wir gingen vorbei an Wiesen<br />
und Erdbeerfeldern, entlang der Landstraße zwi-<br />
schen Bernbach und Moosbronn. Unseren Startpunkt,<br />
den Friedhofsparkplatz, erreichten wir bei<br />
nachlassendem Regen gegen 15:30 Uhr.<br />
Fazit unserer Wanderung: Es lohnt sich in netter<br />
Runde und interessanter Strecke auch bei Regen, die<br />
Zeit im Freien zu verbringen. (Joachim Boué)
<strong>Karlsruhe</strong> aktuell<br />
Bewerben für Kunsthandwerker-Markt<br />
auf dem Stephanplatz<br />
Als feste Größe in der regionalen Szene gelten<br />
die Kunsthandwerkermärkte auf dem <strong>Karlsruhe</strong>r<br />
Stephanplatz. Für 2013 stehen die Termine bereits<br />
fest: Am 11. Mai und am 28. September kommen<br />
Freunde kreativen Handwerks wieder auf ihre Kosten.<br />
Wer als Aussteller an den Märkten teilnehmen<br />
möchte, kann die Bewerbungsunterlagen ab sofort<br />
beim städtischen Marktamt unter der Telefonnummer<br />
0721/133-7220 anfordern. (stadt)<br />
Beim Richtfest, Foto: Caritas<br />
Caritas-Seniorenzentrum St. Valentin –<br />
Richtfest gefeiert<br />
Nach dem Spatenstich vor fast genau einem Jahr<br />
konnte am 8. November 2012 das Richtfest für das<br />
neue Seniorenzentrum St. Valentin auf dem alten<br />
Festplatz in Daxlanden gefeiert werden. Hans-Gerd<br />
Köhler, 1. Vorstand des Caritasverbandes <strong>Karlsruhe</strong><br />
e. V., begrüßte im Namen von Caritas und Firma Orbau,<br />
dem Bauträger des Millionenprojekts, die zahlreich<br />
erschienenen Gäste, um gemeinsam mit den<br />
ausführenden Handwerkern diesen Bauabschnitt zu<br />
feiern. „Wir befinden uns absolut im Zeitplan<br />
10<br />
und der Kostenplan kann nach heutigem Stand der<br />
Dinge ebenfalls eingehalten werden“, teilte Burkhard<br />
Isenmann, Geschäftsführer der Firma Orbau, nicht<br />
ohne Stolz mit. Außerdem lobte er die gute Zusammenarbeit<br />
der beteiligten Akteure und das professionelle<br />
Arbeiten der Handwerker auf der Baustelle,<br />
das bisher Gott sei Dank ohne größere Unfälle ablief.<br />
„Und wenn alles wie geplant weiterläuft, können<br />
wir im Frühsommer nächsten Jahres hier schon die<br />
Einweihung des neuen Seniorenzentrums feiern“,<br />
ergänzt Christian Pflaum, 2. Vorstand des Caritasverbandes<br />
<strong>Karlsruhe</strong> e.V.<br />
Kernstück des Seniorenzentrums, das nach den<br />
neusten Erkenntnissen des Pflegeheimbaus erstellt<br />
wird, soll das Begegnungs- und Beratungszentrum<br />
(BBZ) werden. Dafür investiert der Caritasverband<br />
<strong>Karlsruhe</strong> e.V. 1,3 Millionen Euro Eigenmittel. „Das<br />
BBZ ist als interne Verbindung der Seniorenwohnanlage<br />
und vor allem auch als externes Bindeglied<br />
in den Stadtteil Daxlanden konzipiert“, erläutert<br />
Pflaum. Es soll als Bürgerzentrum für alle Daxlandener<br />
ein Ort der Begegnung, aber auch der Beratung<br />
durch die Caritas (generationenübergreifend<br />
und konfessionsunabhängig) werden.<br />
„Wir wären nicht die Caritas, wenn dieses Richtfest<br />
nicht mit dem geistlichen Segen begangen würde“,<br />
schloss Pflaum. Daraufhin nahmen Monsignore Appel,<br />
Direktor des Caritasverbandes für die Erzdiözese<br />
Freiburg e.V., Stellvertender Dekan Erhard Bechtold,<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrats beim Caritasverband<br />
<strong>Karlsruhe</strong> e.V. und Matthias Koffler, Pfarrer der katholischen<br />
Gemeinde Hl. Geist in Daxlanden, gemeinsam<br />
die Segnung des Bauwerks und der weiteren<br />
Bauarbeiten vor.<br />
Wesentliche Bausteine des neuen Seniorenzentrums<br />
sind: ein Pflegeheim nach dem Hausgemeinschaftenmodell<br />
mit 6 Wohngemeinschaften à 12 Bewohner/<br />
innen, ein Begegnungs- und Beratungszentrum<br />
mit Kapelle und Gastro-Betrieb (Eigentümer<br />
und Betreiber ist jeweils der Caritasverband <strong>Karlsruhe</strong><br />
e.V.) sowie 32 barrierefreie Servicewohnungen<br />
als Betreutes Wohnen (Sozialbetreuung durch Caritasverband<br />
<strong>Karlsruhe</strong> e.V.). Diese Wohnungen sind<br />
jedoch bereits alle verkauft.<br />
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geförderter Ersatzneubau für das Pflegeheim St.<br />
Bernhard in Grünwinkel. Das Pflegeheim St. Bernhard<br />
wird nach Eröffnung des neuen Seniorenzentrums<br />
geschlossen und die Bewohner von St. Bernhard ziehen<br />
nach St. Valentin um. Dadurch entstehen keine<br />
zusätzlichen Pflegekapazitäten.<br />
(Caritasverband <strong>Karlsruhe</strong> e.V.)<br />
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<strong>Karlsruhe</strong>: „Mach dich stark!“ im Jubez<br />
Selbstsicheres Verhalten kann man lernen: Der<br />
Kinderschutzbund bietet wieder ein Training an. In<br />
der offenen Gruppe des „Mach dich stark!“-Trainings<br />
ab 08.01.2013 sind noch Plätze frei. Jugendliche ab<br />
14 Jahren können dort in Rollenspielen ihre sozialen<br />
Kompetenzen trainieren. Gespräche mit anderen<br />
Menschen beginnen oder unerwünschte Kontakte<br />
beenden, ein deutliches „Nein“ sagen oder<br />
auch einmal Widerspruch äußern – manchmal ist<br />
das genauso schwierig wie die eigenen Gefühle offen<br />
zu zeigen und darüber zu reden oder eigene<br />
Schwächen einzugestehen. Es muss nicht unbedingt<br />
schwierig sein, denn vieles davon kann man üben,<br />
z. B. in Rollenspielen mit Videofeedback. „Im „Mach<br />
dich stark!“-Training haben Jugendliche die Möglichkeit,<br />
neue, sozial kompetente Verhaltensweisen<br />
auszuprobieren. Am besten geht das, indem Situationen<br />
aus dem Alltag der Jugendlichen im Rollenspiel<br />
geübt werden. So können sie nicht nur sehen, wie<br />
es anders gehen kann, sondern das Verhalten direkt<br />
ausprobieren und den Unterschied erleben“, erklärt<br />
Petra Mayer, Leiterin des Fachbereichs für soziales<br />
Kompetenztraining beim Kinderschutzbund. Bei der<br />
Videoanalyse wird deutlich, wo die eigenen Stärken<br />
und Potenziale liegen. Es kostet meist etwas Über-
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windung, sich im Rollenspiel vor der Gruppe zu zeigen,<br />
aber es lohnt sich: „Die Rollenspiele haben mich<br />
weitergebracht, auch wenn ich anfangs keine Lust<br />
dazu hatte“, stellte ein Teilnehmer im Rückblick fest.<br />
Das Training bietet den Teilnehmer/innen einen<br />
geschützten Raum, in dem sie in einer kleinen Gruppe<br />
von 10–12 Jugendlichen das eigene Verhalten in sozialen<br />
Situationen erkunden und neue Verhaltensweisen<br />
ausprobieren können. Die Jugendlichen können<br />
üben, eigene Wünsche und Bedürfnisse zu äußern,<br />
Kontakt aufzunehmen oder auf Kontaktangebote<br />
zu reagieren, Kritik angemessen zu begegnen sowie<br />
die eigenen Gefühle zu erkennen und bei Bedarf<br />
darüber reden zu können. Außerdem werden Kompetenzen<br />
wie Präsentieren, Kommunikation, Durchsetzungsvermögen<br />
und Entscheidungsfindung<br />
gefördert.<br />
Ab dem 08.01.2013 findet wieder offene Gruppe<br />
im JUBEZ statt, zu der sich Jugendliche anmelden<br />
können (Frau Mayer: 07 21 – 84 22 08 oder per E-Mail<br />
an mayer@kinderschutzbund-karlsruhe.de. Die Teilnahme<br />
ist kostenfrei, und es sind noch einige Plätze<br />
frei. Das Training findet wöchentlich (10 Termine, außer<br />
in den Schulferien) von 14.30–16.30 Uhr im JUBEZ<br />
in <strong>Karlsruhe</strong> statt und wird von zwei pädagogisch/<br />
psychologisch geschulten TrainerInnen des Kinderschutzbundes<br />
durchgeführt. Fragen beantworten<br />
die Mitarbeiterinnen des Kinderschutzbundes und<br />
Frau Mayer gerne. (ksb)<br />
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Veranstaltungen<br />
So, 9. Dezember 2012, 17 Uhr<br />
Festliche Trompeten- und Orgelklänge<br />
Das Vokalensemble „cantiKa nova“ singt adventliche<br />
Chormusik u.a. von Hans Leo Haßler, Michael<br />
Praetorius, Ralph Vaughan Williams, Gustav Holst<br />
und David Willcocks. Als Duo in Deutschland und<br />
Frankreich unterwegs und kürzlich im Fernsehen zu<br />
erleben, geben Franz Tröster (Trompete) und Dominik<br />
Axtmann (Orgel) ihr diesjähriges „Heimspiel“<br />
in der mit Kerzen beleuchteten und adventlich geschmückten<br />
Kirche. St. Bonifatius-Kirche, Weststadt<br />
Sophienstr. 127.<br />
Mo, 10. Dezember 2012, 20 Uhr<br />
„Galaktischer Kannibalismus“<br />
Die Astronomische Vereinigung <strong>Karlsruhe</strong> e.V. lädt<br />
zum Vortrag mit Prof. Eva K. Grebel aus Heidelberg<br />
ein. Hörsaal des Naturkundemuseums <strong>Karlsruhe</strong>,<br />
Erbprinzenstraße.<br />
Di, 11. Dezember 2012, 19.00 Uhr<br />
Solidaritätsveranstaltung mit Israel<br />
Der Vorstand des Deutsch-Israelischen Freundeskreises<br />
im Stadt- und Landkreis <strong>Karlsruhe</strong> e.V. ist betroffen<br />
über die Raketenangriffe auf das Staatsgebiet<br />
Israels, insbesondere den Beschuss auf unseren<br />
Partnerkreis Sha´ar Hanegev an der Grenze zu Gaza.<br />
„Gegen Gewalt und Terrorismus“ heißt die Veranstaltung<br />
mit der Künstlerin Revital Herzog. Foyer des<br />
Landratsamtes <strong>Karlsruhe</strong>, Beiertheimer Allee 2.<br />
Mi, 12. Dezember 2012, 9.30 Uhr<br />
Privatisierung staatlicher Infrastruktur?<br />
Die Evangelische Erwachsenenbildung <strong>Karlsruhe</strong><br />
lädt ein zum politischen Diskurs zum Thema<br />
„Privatisierung von staatlicher Infrastruktur, Sozialstaatsprinzip<br />
und Steuerungsfähigkeit von Staaten“.<br />
Referent ist Prof. em. Dr. Siegfried Broß. Gemeindehaus<br />
Am Zwinger 5, Durlach, KVV Haltestelle Friedrichschule.<br />
Treffpunkt „junge alte“, Infotelefon 0721<br />
82467310.<br />
So, 16. Dezember 2012, 18 Uhr<br />
Neue geistliche Lieder im Advent<br />
Adventssingen auf Deutsch und Englisch –<br />
16 zum Hören, Innehalten und Mitsingen. Chor<br />
& Band für Neues Geistliches Lied der kath. Seelsorgeeinheit<br />
<strong>Karlsruhe</strong> West-Nord. Dominik Axtmann,<br />
Leitung. Eintritt frei, Spenden erbeten. St. Peter und<br />
Paul-Kirche <strong>Karlsruhe</strong>-Mühlburg, Rheinstr. 1. Haltestelle<br />
Philippstraße.<br />
Di, 18. Dezember 2012, 15-17 Uhr<br />
Tanzcafé im Brunhilde-Baur-Haus<br />
Dieses Angebot richtet sich insbesondere an Menschen<br />
mit Demenz und deren Angehörige aber natürlich<br />
auch an andere musik- und tanzfreudige. Ein<br />
Besuch bietet die Chance, aus den eigenen vier Wänden<br />
herauszukommen und das Gefühl der Geselligkeit<br />
wieder zu entdecken. Bewegung und Musik<br />
sind Möglichkeiten, Gemeinschaft zu erleben, sich<br />
zu vergnügen und fröhlich zu sein. Für das leibliche<br />
Wohl stehen Kaffee, Tee und Kuchen aus der hauseigenen<br />
Konditorei zu den im Mehrgenerationencafé<br />
üblichen Preisen zur Verfügung. Brunhilde-Baur-<br />
Haus, Linkenheimer Landstr. 133/Eingang Spöcker<br />
Straße.<br />
So, 23. Dezember 2012, 18.00 Uhr<br />
Magnificat Konzert zur Weihnacht<br />
Gut sechs Jahre nach der Gründung des Cantus Juvenum<br />
<strong>Karlsruhe</strong> haben sich die jungen Sängerinnen<br />
und Sänger in <strong>Karlsruhe</strong> bis weit in die Region einen<br />
Namen gemacht. Tom Volz vom Cantus Juvenum<br />
<strong>Karlsruhe</strong> wurde in diesem Jahr beim Bundeswettbewerb<br />
in der Kategorie „Kunstlied“ mit dem 1. Preis<br />
ausgezeichnet. Zum Abschluss des Konzertjahres<br />
lädt Cantus Juvenum zu seinem Weihnachtskonzert<br />
unter der Leitung von Hans-Jörg Kalmbach ein. Begleitet<br />
wird der Chor von einem Kammerorchester<br />
und Christian-Markus Raiser an der Orgel. Ev. Stadtkirche<br />
<strong>Karlsruhe</strong>.<br />
Heiligabend, 24. Dezember 2012, 14.30 Uhr<br />
Weihnachtssingen in der Friedhofskapelle<br />
Oberreut<br />
Zum Weihnachtssingen laden herzlichst die Friedhofspfleger<br />
Manfred Bilger und Manfred Weber ein.<br />
Gedankt wird vorab herzlichst dem Akkordeonspielring<br />
Oberreut, dem Bürgerverein Oberreut und dem<br />
Friedhof- und Bestattungsamt für die freundliche<br />
Unterstützung. Friedhofskapelle Oberreut.
Sa, 5. Januar 2013, 17.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier Canisiushaus/Südstadt<br />
Die Laienspielschar „die feder“ lädt zu einer Weihnachtsfeier<br />
ein. Neben einem besinnlichen Teil mit<br />
Texten, gemeinsam gesungenen Liedern und dem<br />
Besuch der Sternsinger gelangt auch das Stück „Das<br />
Schokoladenschiff“ durch die Laienspielschar zur<br />
Aufführung. Anschließend gemütliches Beisammensein<br />
bei Essen und Trinken. Das Cani-Küchenteam<br />
bewirtet die Gäste. Franz-Weber-Saal des Canisiushauses,<br />
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ihre Reize – und doch freuen<br />
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