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Flyer zu den Veranstaltungen im Sommer zum ... - Ariowitsch-Haus

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Juni<br />

Dienstag, 7. Juni 19.00 Uhr<br />

»Leipzig als Zentrum des christlich-jüdischen Dialogs in der<br />

DDR« Die Autorin Katrin Löffler stellt ihre Biographie von Ernst Theodor<br />

Arndt und dessen Rolle <strong>im</strong> christlich-jüdischen Dialog mit Eugen Gollomb vor.<br />

Veranstalter: Bürgerverein Waldstraßenviertel e.V., <strong>Ariowitsch</strong>-<strong>Haus</strong> e.V.<br />

Eintritt frei, (Salon)<br />

Sonntag, 19. Juni 15.00 Uhr<br />

Konzert <strong>zu</strong>m An<strong>den</strong>ken an die verstorbenen Eltern von<br />

Leonora Malkina (Klavier) mit Werken von Brahms, Rachmaninoff,<br />

Albéniz und Tschaikowski. Gesang: Swetlana Schorell (Sopran).<br />

Veranstalter: <strong>Ariowitsch</strong>-<strong>Haus</strong> e.V.<br />

Eintritt frei, (Saal)<br />

Donnerstag, 23. Juni 19.00 Uhr<br />

Entwicklungen in der arabischen Welt<br />

und Konsequenzen für Israel<br />

Die Entwicklungen in der arabischen Welt lösen nicht nur bei westlichen<br />

Beobachtern zwiespältige Gefühle aus. Auf der einen Seite begrüßt man die<br />

Demonstrationen der Menschen gegen Cliquenwirtschaft, Pressezensur und<br />

Militärherrschaft - auf der anderen Seite ist man über die instabile Lage in der<br />

arabischen Welt besorgt. Auch für die Menschen, die sich Israel besonders<br />

verbun<strong>den</strong> fühlen - z.B. die Mitglieder der Deutsch-Israelischen Gesellschaft<br />

<strong>zu</strong> Leipzig - stellen sich Fragen. Ganz <strong>zu</strong>oberst steht die Frage nach der<br />

Sicherheit dieses Landes. Wird die neue ägyptische Führung <strong>den</strong> Frie<strong>den</strong>svertrag<br />

mit Israel anerkennen. Wird die Wut der syrischen Bevölkerung<br />

auf das eigene Reg<strong>im</strong>e möglicherweise <strong>zu</strong> irrationalen Handlungen verleiten,<br />

die sich negativ auf Israel auswirken? Was bedeuten die Veränderungen<br />

in der arabischen Welt für <strong>den</strong> Frie<strong>den</strong>sprozess <strong>im</strong> nahen Osten überhaupt?<br />

Wer sitzt demnächst mit Israel an <strong>den</strong> Verhandlungstischen - wer<strong>den</strong><br />

die Verhandlungen überhaupt fortgesetzt und mit welchen Zielen?<br />

All diesen Fragen wollen wir gemeinsam mit Ihnen an diesem Abend<br />

nachgehen. Wir freuen uns, mit Herrn Asaf Ichilevich<br />

einen überaus kompetenten Gesprächspartner gefun<strong>den</strong> <strong>zu</strong> haben.<br />

Referent: Asaf Ichilevich, 1. Sekretär und Außenpolitischer Berater<br />

der Israelischen Botschaft, Berlin<br />

Veranstalter: Deutsch-Israelische Gesellschaft Leipzig e.V.,<br />

<strong>Ariowitsch</strong>-<strong>Haus</strong> e.V.<br />

Eintritt frei, (Saal)<br />

Sonntag, 26. Juni 15.00 Uhr<br />

Eröffnung der Jüdischen Woche 2011<br />

Oberbürgermeister Burkhard Jung und der Vorsitzende der Israelitischen<br />

Religionsgemeinde <strong>zu</strong> Leipzig Küf Kaufmann eröffnen die 9. Jüdische<br />

Woche in Leipzig <strong>im</strong> <strong>Ariowitsch</strong>-<strong>Haus</strong>. An diesem Tag lädt das Zentrum<br />

Jüdischer Kultur <strong>zu</strong>r Vernissage einer Personalausstellung des Malers und<br />

Grafikers Gil Schlesinger ein. Anlässlich seines 80. Geburtstages wer<strong>den</strong><br />

in der Sonderausstellung die expressiven Arbeiten des in Aussig in Böhmen<br />

geborenen Künstlers, der in Leipzig studiert und gearbeitet hat, <strong>zu</strong> sehen sein.<br />

Schon <strong>zu</strong> Schlesingers Zeit in Leipzig bis 1980 waren seine Ausstellungen<br />

ein Gehe<strong>im</strong>tipp für Künstler und Kunststu<strong>den</strong>ten.<br />

Musik von Künstlern der Gemeinde begleitet die Eröffnung.<br />

Veranstalter: Kulturamt der Stadt Leipzig, <strong>Ariowitsch</strong>-<strong>Haus</strong> e.V.,. Leipziger<br />

Zeichen- und Malverein e.V., Israelitische Religionsgemeinde <strong>zu</strong> Leipzig<br />

Eintritt nur auf Einladung, (Saal)<br />

Montag, 27. Juni 20.00 Uhr<br />

Mit einem Vortrag von Michael Gerber-Touma wird die Ausstellung<br />

„Vermächtnis der Tänzerin“ eröffnet. Sie ist eine Hommage an die<br />

palästinensisch-israelische Tänzerin Jar<strong>den</strong>a Cohen. Der Vortrag beinhaltet<br />

Videos, Fotos, Interviews mit Jar<strong>den</strong>a Cohen, die ihr Leben erläutern und<br />

gibt einen Einblick in die Entstehung der israelischen Tanzkultur bis heute.<br />

Veranstalter: <strong>Ariowitsch</strong>-<strong>Haus</strong> e.V.<br />

Eintritt frei, (Salon, Saal)<br />

Dienstag, 28. Juni 18.00 Uhr<br />

„Zwischen Durch & Mitten Drin“<br />

Erzählungen über Migration und Integration russischer Ju<strong>den</strong><br />

Autor: Jakov Nudel (russisch-jüdische Schriftsteller, Mitglied der Israelitischen<br />

Gemeinde <strong>zu</strong> Leipzig) . Deutsche Überset<strong>zu</strong>ng: Dr. Med. Corinna<br />

Linde Zum Weinen <strong>zu</strong> lustig – <strong>zu</strong>m Lachen <strong>zu</strong> traurig…<br />

Vorgestellt wer<strong>den</strong> faszinierende Kurzgeschichten, Miniaturen aus dem<br />

langen Leben eines russischen Ju<strong>den</strong>, wandernd von der Sowjetunion –<br />

GUS – Israel bis <strong>zu</strong>m Ankommen in Deutschland. Blitzlichter gefällig?<br />

Tewje Pizzafahrer, Babulja, Volkssolidarität, Jid, Beschneidung, Stalins<br />

Prozesse, Tschernobylzi, Vaterländer, Aufnahmehe<strong>im</strong>, Sprachkurse mit<br />

Musik…und vieles andere mehr – was sie schon <strong>im</strong>mer über Migration und<br />

Integration wissen wollten! Übrigens kann jeder Zuhörer alles verstehen – wir<br />

versuchen praktische Integration, lesen alle Geschichten <strong>im</strong> kurzen Wechsel in<br />

bei<strong>den</strong> Sprachen, sind für anschließendes Ausfragen in alle Richtungen offen.<br />

Veranstalter: <strong>Ariowitsch</strong>-<strong>Haus</strong> e.V.<br />

Eintritt frei, (Salon)<br />

Gil Schlesinger Band: KlezzKavice<br />

Mario Schröder, Foto: ©Andreas Birkigt<br />

Dienstag, 28. Juni 19.00 Uhr<br />

KlezzKavice! Mit einem Konzert und ihren modernen Balkan-Klezmer-<br />

Gypsy-Interpretationen bringen die 6 jungen Leipziger Musiker ihr Publikum<br />

seit Jahren in gute St<strong>im</strong>mung. KlezzKavice ist Tanzmusik, und zwar akustisch.<br />

KlezzKavice sind alte Lieder, Balkanmusik und Klezmertitel, die das Tanzbein<br />

fordern. Und KlezzKavice gibt es aus Liebe <strong>zu</strong>m Musizieren selbst. Mit unterschiedlichsten<br />

Wurzeln aus Klassik, Jazz und Mittelaltermusik spielen sie ihre<br />

Lieder gemeinsam mit Attitüde. Ihre Musik aus Klarinette, Violine, Akkordeon,<br />

Kontrabass, Gitarre und Percussion verbindet, ist oft unerwartet,<br />

aber <strong>im</strong>mer tanzbar.<br />

Veranstalter: <strong>Ariowitsch</strong>-<strong>Haus</strong> e.V.<br />

Eintritt frei, (Saal)<br />

Mittwoch, 29. Juni 19.00 Uhr<br />

Salon bei Hinrichsen - EXTRA<br />

„Wir arbeiten, damit die Menschen träumen können.“<br />

Mario Schröder, seit der Spielzeit 2010/2011 Ballettdirektor und<br />

Chefchoreograf des Leipziger Balletts, erzählt von seinen Zielen ,Wünschen<br />

und Träumen, die er mit seiner Arbeit in Leipzig – aber auch mit der Stadt<br />

verbindet, in die ihn seine Wege <strong>im</strong>mer wieder führen. Das Gespräch<br />

führt Lothar Wittke, früherer Chefdramaturg am Leipziger Opernhaus.<br />

Veranstalter: Ephra<strong>im</strong> Carlebach Stiftung in Zusammenarbeit<br />

mit der Israelitischen Religionsgemeinde <strong>zu</strong> Leipzig<br />

Eintritt frei, (Saal)<br />

Donnerstag, 30. Juni 18.00 Uhr<br />

„Was macht meine Seele dichterstark?<br />

Jüdische Erzähler: Von Brünn in die Welt“<br />

Die Lesung mit Texten bekannter, vielfach aber auch kaum bekannter<br />

oder aber in Vergessenheit geratener Schriftsteller – u. a. Ernst Weiß, Oskar<br />

Jellinek, Philipp Langmann oder Fritz Beer – zeigt, wie reich an Talenten die<br />

südmährische Kapitale Brünn einst war, auch wenn sie in vielfacher Hinsicht<br />

<strong>im</strong> Schatten Prags stand. Zahlreiche Dichter, deren Werke unterschiedlichen<br />

literarischen Strömungen <strong>zu</strong><strong>zu</strong>rechnen sind, erblickten hier das Licht der<br />

Welt, doch ihr weiterer Lebensweg führte nicht selten nach Wien bzw. hinaus<br />

in die Welt. Die Texte dieser Autoren aus Romanen, Erzählungen, Gedichten<br />

oder Theaterstücken weisen <strong>den</strong> Weg in eine untergegangene Welt, die es<br />

aber literarisch wieder<strong>zu</strong>entdecken gilt. Eine lohnende Zeitreise und eine<br />

Spurensuche, die auch die einst dominierende deutsche Vergangenheit<br />

Brünns kritisch beleuchtet. Es geht dabei nicht allein um die deutsch-jüdische<br />

Literatur, sondern <strong>zu</strong>gleich auch um deren tschechisches Pendant, ein Kapitel<br />

Brünner Literaturgeschichte, das es noch genau <strong>zu</strong> hinterfragen gilt.<br />

Veranstalter: Städtepartnerschaftsverein Leipzig-Brno e.V.<br />

Eintritt frei, (Salon)<br />

Donnerstag, 30. Juni 19.00 Uhr<br />

Konzert: „Von Jiddisch bis Klassisch“<br />

Die Israelitische Religionsgemeinde <strong>zu</strong> Leipzig birgt viele musikalische Talente.<br />

Das ist an diesem Tag Anlass, sich gemeinsam einem Konzert näher <strong>zu</strong> kommen.<br />

Unter dem Motto „Von Jiddisch bis Klassisch“ bieten die Künstlerinnen<br />

und Künstler ihrem Publikum eine aus konzertante Mischung aus Alt und Neu.<br />

Ob <strong>im</strong> Ensemble oder solistisch, ob Gesang oder instrumental – für je<strong>den</strong><br />

mit Affinität <strong>zu</strong> jüdischer Musik wird an diesem Abend etwas dabei sein.<br />

Veranstalter: Israelitische Religionsgemeinde <strong>zu</strong> Leipzig, <strong>Ariowitsch</strong>-<strong>Haus</strong> e.V.<br />

Eintritt frei, (Saal)<br />

Jugendsinfonieorchester der Musikschule<br />

„Johann Sebastian Bach“<br />

Juli<br />

Griseldis Wenner<br />

Foto: © mdr/jehnichen<br />

Sonntag, 3. Juli 15.00 Uhr<br />

Terrassenkonzert! Was nur könnte sich besser eignen, um <strong>den</strong><br />

<strong>Sommer</strong> in vollen Zügen <strong>zu</strong> genießen, als eine große Dachterrasse mit<br />

Blick in die Wolken? Und was könnte dies nur besser vervollständigen<br />

als ein Konzert? So also begrüßt das Jugendsinfonieorchester<br />

der Musikschule „Johann Sebastian Bach“ Leipzig seine<br />

Zuhörer und Zuhörerinnen auf der idyllischen Terrasse des <strong>Ariowitsch</strong>-<br />

<strong>Haus</strong>es an diesem Nachmittag mit einem abwechslungsreichen Konzert.<br />

Das <strong>Ariowitsch</strong>-<strong>Haus</strong> lädt alle Nachbarn auf Ihren Balkonen und<br />

Fensterbänken <strong>zu</strong>m Zuhören und Genießen ein. Machen Sie es sich mit<br />

einer Tasse Kaffee gemütlich und lauschen Sie <strong>den</strong> fröhlichen Klängen<br />

gemeinsam mit dem ganzen Waldstraßenviertel.<br />

Veranstalter: <strong>Ariowitsch</strong>-<strong>Haus</strong> e.V., Kulturamt der Stadt Leipzig<br />

Eintritt frei, (Terrasse)<br />

Sonntag, 3. Juli 18.00 Uhr<br />

Leipziger Ware - EXTRA<br />

Griseldis Wenner und „The Holy Smokes“<br />

Die in Leipzigs Kulturleben fest etablierte Veranstaltungsreihe „Leipziger<br />

Ware“ will mit musikalisch-literarischen Aben<strong>den</strong> <strong>zu</strong> Begegnungen und<br />

besserem Verständnis zwischen jüdischer und nichtjüdischer Lebenswelt<br />

beitragen. Die bekannte, in Leipzig lebende Fernsehmoderatorin und<br />

Schauspielerin Griseldis Wenner liest Heiteres von Gabriel Laub.<br />

Begleitet wird sie von einer Rockband „der etwas anderen Art“. „The Holy<br />

Smokes“ sind vier junge Männer, die <strong>den</strong> Beruf eines orthodoxen<br />

Rabbiners ausüben bzw. am Berliner Rabbinerseminar studieren. Unter<br />

ihnen der Leipziger Gemeinderabbiner Zsólt Balla. Sie verbin<strong>den</strong> Hits<br />

der internationalen Rockszene mit Texten aus der jüdischen Liturgie.<br />

Veranstalter: Ephra<strong>im</strong> Carlebach Stiftung<br />

Eintritt frei, (Saal)<br />

Montag, 4. Juli 19.00 Uhr<br />

„Summert<strong>im</strong>e“ - Leipziger Musiker, Eltern von Schülern des<br />

Reclam - Gymnasiums, la<strong>den</strong> ein <strong>zu</strong> einem Benefizkonzert mit amerikanischer<br />

Musik <strong>zu</strong>gunsten der Schule und des Deutsch-französischen<br />

Bildungszentrums. Im Anschluss gibt es Getränke und Snacks und noch<br />

mehr Musik mit dem Singer-Songwriter Aaron Kaufmann (Houston).<br />

Veranstalter: Förderverein des Anton-Philipp-Reclam Gymnasiums e.V.<br />

Eintritt: 14 €, 7 € für Schüler und Ermäßigungsberechtigte, (Saal)<br />

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