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Kaserne, Brühlerstr. 300 - 50968 Köln - AKF

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10<br />

Nachmittag in Delft.<br />

Eine ganz andere Welt, der Markt mit dem Rathaus und der Nieuwe Kerk ist<br />

seit jeher der lebendige Mittelpunkt der Stadt. An diesem Tag fand dort eine<br />

Mischung aus Musikfest, Kirmes, Zirkus und anderen Lustbarkeiten statt.<br />

Die beiden örtlichen Führer verweilten nur kurz und waren dann in den<br />

Gassen der historischen Innenstadt aktiv, wo die Häuser aus der Gotik und<br />

der Renaissance die bewunderte Kulisse bilden. Ein Bild von Jan Vermeer<br />

aus dem Jahr 1660 wurde herrumgereicht und bewies, dass sich Delft seither<br />

kaum etwas verändert hat.<br />

Am Abend stellte zunächst JW. Dettmer ein 12 - teiliges Bilderrätsel vor. Zu<br />

jedem Stadtmotiv gesellte er 3 verschiedene Metropolnamen zur Auswahl.<br />

Das bereitete auch den Weitgereisten einige Kopfzerbrechen. In die<br />

wohlüberlegten Fallen tappte jeder mehr oder weniger hinein. Das war<br />

unterhaltsam und produzierte Diskussionen. Zehn von 12 richtige Antworten<br />

gelangen Horst Fey, Herbert Gans und Uwe Rieger. Das Spielchen „Zieh den<br />

Kürzeren“ ergab die Gewinner - Endfolge für die Dettmersche Stiftung: Handy, Bildband und Annekdotensammlung. Viel<br />

Anerkennung dem Initiator und den drei Siegern.<br />

Die anschließende durchgeführte Tombola geriet unter Leitung von<br />

Wolfgang Craen zum Spaßvergnügen. Die Teilnehmer waren wie<br />

immer spendenfreudig und auch aus dem Losverkauferlös kamen<br />

interessante Preise zustande: Bildbände, Spirituosen, große Pralinen -<br />

Schachteln, Käse vom Markt in Alkmaar, holländische Souveniers - 2<br />

große Tische waren randvoll gefüllt. In der Organisation tätig: Ulrike<br />

und Wolfgang Craen, Karin Neuhauser, Anni Stock und „Catherine“.<br />

Sonntag.<br />

Für die Rückfahrt war geruhsames „Auslaufen“ eingeplant.<br />

Entsprechend fiel die Wahl der letzten beiden Stationen aus.<br />

In Amersfoort umrahmen Grachten die Altstadt. Hier stehen die<br />

Muurhuizen (Mauerhäuser) auf den früheren Stadtbefestigungen. Wir ließen bei Kaffe und Kuchen die Hollandreise hochleben.<br />

Wenig später betraten wir Huis Doorn, in dem der Deutsche Kaiser Wilhelm II von 1920 bis 1941 im Exil lebte. Der Kaiser zahlte<br />

im Exil keine Steuern, im Gegenzug wurde 1941 HUIS DOORN mit seiner Einrichtung in den Besitz des holländischen Staates<br />

übergeben.<br />

Ankunft in <strong>Köln</strong> pünktlich um 18 Uhr.<br />

Autor und Text: Hans A. Comotio<br />

Bilder: Ralf Heuer

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