Sommer 2011 - DLRG-Jugend Bayern
Sommer 2011 - DLRG-Jugend Bayern
Sommer 2011 - DLRG-Jugend Bayern
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<strong>Bayern</strong><br />
Bayerische<br />
Meisterschaften<br />
Die Besten in <strong>Bayern</strong><br />
Schwimmen & Sport<br />
VKB ResQ-Cup<br />
<strong>Sommer</strong> und Sonne am See<br />
Europapark & Co.<br />
Ferientipps für <strong>Jugend</strong>leiter<br />
Das Magazin der <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong> • <strong>Sommer</strong> <strong>2011</strong>
ich freue mich, dass ich das erste Editorial für Eure<br />
neue Zeitung – die Euch im Übrigen hervorragend<br />
gelungen ist – schreiben darf. Ich finde es klasse, dass<br />
Ihr mit einer eigenen Zeitung auf die vielfältige Arbeit<br />
in der <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong>, in den Bezirksjugenden<br />
und in den Gliederungen aufmerksam macht.<br />
Besonders freue ich mich natürlich über die alle,<br />
die sowohl in <strong>Bayern</strong> als auch im Rest Deutschlands<br />
unseren Rettungssport nach vorne bringen.<br />
Für die vielen ehrenamtlichen Stunden, die ihr in<br />
der Schwimmhalle als Trainer und beim Organisieren<br />
von Training und Wettkämpfen verbringt, sag<br />
ich „Vielen Dank“! Der Rettungssport ist facettenreich<br />
und hat großes Potential die Menschen<br />
zu begeistern. Das habe ich auch im April bei der<br />
Teilnahme mit einigen Schwimmern aus unserer<br />
Nationalmannschaft bei den australischen Freigewässer-Meisterschaften<br />
gesehen. Dort waren etwa<br />
7.500 Rettungsschwimmer am Start! Die Ausmaße<br />
waren gigantisch und absolut beeindruckend!<br />
Um den Rettungssport im Hochleistungsbereich<br />
weiter zu verbessern, habe ich nach Beginn meiner<br />
Amtszeit einige Änderungen vorgenommen. Beispielsweise<br />
sind bei der Qualifikation für den C-Bundeskader<br />
mehrere Normzeiten erforderlich. Wir<br />
möchten damit verhindern, dass sich „Spezialisten/<br />
innen“ über nur eine Strecke in den Kader schwimmen.<br />
Vielmehr liegt bei den <strong>DLRG</strong>-Wettkämpfen<br />
Editorial<br />
Susanne Ehling<br />
<strong>DLRG</strong> Bundestrainerin seit dem 1.12.2010,<br />
Warendorf, *20. Juni 1985<br />
Dipl. Sportwissenschaftlerin<br />
Liebe <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> in <strong>Bayern</strong>,<br />
Die <strong>DLRG</strong> Kaderathleten werden von Susanne Ehling betreut, die im Januar<br />
<strong>2011</strong> das Amt der Bundestrainerin übernommen hat.<br />
Ehling stammt gebürtig aus Neuenkirchen/Wettringen in Westfalen, lebte<br />
und arbeitete bis zum Einstieg bei der <strong>DLRG</strong> in Mainz als Trainerin bei der<br />
SG EWR Rheinhessen/Mainz. Die 25jährige Diplom-Sportwissenschaftlerin<br />
kennt den Rettungssport aus eigner sportlicher Erfahrung – seit ihrem Eintritt<br />
in die <strong>DLRG</strong> im Jahr 1992 hat sie u.a. von 1998 bis 2005 bei Deutschen<br />
Meisterschaften und an zwei NIVEA Cups in Warnemünde mit ihrer <strong>DLRG</strong><br />
Ortsgruppe teilgenommen.<br />
Ehling wird wie ihre Vorgängerinnen Birgit Ramisch und Anne Lühn verantwortlich<br />
sein für den Leistungskader mit der <strong>DLRG</strong>-Nationalmannschaft<br />
im Rettungsschwimmen. Außerdem ist sie zuständig für die Nachwuchsförderung,<br />
die Talentsichtung und die Trainerausbildung.<br />
der Schwerpunkt bei der Mehrkampf-Wertung und<br />
damit einer Vielfältigkeit der Leistungen.<br />
Außerdem können ab sofort Landestrainer/-innen an<br />
den Lehrgängen der Nationalmannschaft teilnehmen.<br />
Für die Trainer/-innen soll somit die Möglichkeit geboten<br />
werden, neue Trainingsreize kennen zu lernen<br />
und die Arbeit, die auf der Bundesebene anfängt,<br />
auch in die einzelnen Gliederungen weiter zu tragen.<br />
Um ein flächendeckendes hohes Niveau im Rettungssport<br />
in Deutschland zu erreichen bzw. zu<br />
halten, spielen auch die Landeskader eine wichtige<br />
Rolle. Es sollte für jeden Schwimmer eine Ehre sein,<br />
für sein Bundesland zu starten und somit die Möglichkeit<br />
zu erhalten, an spannenden Wettkämpfen<br />
und Lehrgängen teilzunehmen. Der Rettungssport<br />
ist ein überaus reizvoller und wichtiger Sport und<br />
ermöglicht ein sehr abwechslungsreiches Training.<br />
Ich hab von der Umstrukturierung im bayerischen<br />
Rettungssport gehört und wünsche euch dafür viel<br />
Erfolg – insbesondere dem neuen Landestrainer Ulli<br />
Fischer. Vielleicht kann ich in naher Zukunft schon<br />
bayrische Athleten im Kader begrüßen. Auf jeden<br />
Fall freue ich mich schon drauf, euch mit einem<br />
schlagkräftigen Team beim nächsten Deutschlandpokal<br />
zu begrüßen!<br />
Viele Grüße nach <strong>Bayern</strong>,<br />
Susanne Ehling<br />
1
2<br />
<strong>Bayern</strong><br />
Inhalt<br />
Kurz notiert<br />
Neuer Geschäftsführer 3<br />
Freiwilliges Jahr bei der <strong>DLRG</strong> 3<br />
Die neuen Flyer sind da 4<br />
Material jetzt auch in Apotheken 4<br />
FragFINN – Auszeichnung 4<br />
Aktuell<br />
Wir sind BJR! Ein Interview mit Anna Essing 5<br />
200-Jahr-Feier der Versicherungskammer <strong>Bayern</strong> 7<br />
Cool & Sicher – Was gibt’s Neues? 8<br />
Vive Mexico – 7 Monate in der „Perle des Westens“ 10<br />
Aus Nachbarn werden Freunde - Wettkampf in Tschechien 11<br />
Schwerpunkt<br />
Bayerische Meisterschaften <strong>2011</strong> 12<br />
<strong>Bayern</strong>kader – We want you! 16<br />
Niederbayern auf Oberbayerischen 17<br />
VKB ResQ-Cup <strong>2011</strong> 18<br />
Service<br />
Ehrenkodex – Eine Frage der Ehre 21<br />
Clevere Tools für Ehrenamtliche 22<br />
Sammelbestellung von <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> Sonnenschirmen 22<br />
<strong>Jugend</strong>leiter<br />
Freizeitziele – Der Abenteuerwald in Enderndorf 23<br />
Freizeitziele – Europapark Rust 23<br />
Juleica-Vergünstigungen 24<br />
Spielidee – Ein mörderisches Spiel für Gruppen 24<br />
Unterhaltung<br />
Mach den Test: Welcher Schwimmbadtyp bist du? 25<br />
10 Gründe aus dem Wasser zu gehen 26<br />
Aus dem Leben eines FSJlers 27<br />
Kinderecke – Baderegeln zum Ausmalen 27<br />
Termine<br />
Terminkalender 28<br />
Redaktionsteam, Impressum Rückseite
Schnell sein und jetzt bewerben!<br />
Doppelter Abiturjahrgang – zu wenige Studienplätze<br />
– und jetzt? Wer die Wartezeit auf sein Studium<br />
damit verbringen möchte Berufserfahrung in der Arbeit<br />
mit Kindern und <strong>Jugend</strong>lichen, Veranstaltungsorganisation<br />
und Öffentlichkeitsarbeit zu gewinnen,<br />
sollte sich schnell für ein Freiwilliges Soziales Jahr bei<br />
Kurz notiert<br />
Neuer Geschäftsführer: Volker Härdtl<br />
Ein Jahr für die <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong>: Seit dem 24. Mai hat die <strong>DLRG</strong>-<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong> mit Volker Härdtl einen neuen Geschäftsführer. Er vertritt<br />
den in Elternzeit gegangenen Thomas Meier.<br />
Volker ist ein begeisterter Sportler und möchte sich nach 20 Jahren Arbeit<br />
in der Wirtschaft mehr dem sozialen Engagement widmen. Der Vater<br />
zweier Kinder weiß, wie wichtig es ist, frühzeitig sicher schwimmen zu<br />
lernen. Als Geschäftsführer möchte er die erfolgreich laufenden Projekte<br />
der <strong>Jugend</strong> tatkräftig unterstützen, seine Erfahrung einbringen und auf alles<br />
stets auch einen „Blick von außen“ werfen. Sein Ziel ist es außerdem,<br />
mehr Beziehungen zwischen der Wirtschaft und der <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
zu knüpfen.<br />
Volker, wir freuen uns auf ein schönes Jahr und wünschen dir sowie dem<br />
ganzen Geschäftsstellen-Team viel Erfolg!<br />
Nachgefragt!<br />
Was macht der Geschäftsführer der <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong> eigentlich?<br />
Volker kümmert sich um …<br />
Finanzen: Alles das, was mit Geld zu tun hat.<br />
Gremienarbeit: Sitzungen vorbereiten, Einladungen und Protokolle<br />
schreiben sowie die Gliederungen und den Vorstand bei der Arbeit<br />
unterstützen.<br />
Lobbyarbeit: Für die Rechte der <strong>Jugend</strong> in der Politik kämpfen.<br />
Veranstaltungen und Projekte: Sicherheitstrainings, Meisterschaften<br />
und Auftritte in der Öffentlichkeit organisieren.<br />
Pressearbeit: Pressemitteilungen und Berichte schreiben und verschicken.<br />
Freiwilliges Jahr bei der <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
Weitere Infos unter:<br />
www.bayern.dlrg-jugend.de/ueber-uns/stellenangebote.html<br />
der <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong> bewerben. Die Geschäftsstelle<br />
der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft,<br />
Landesverband <strong>Bayern</strong>, mit Sitz in Neumarkt, sucht<br />
zum 01. September noch eine/n Bewerber/in für das<br />
Freiwilliges Soziale Jahr. Zu den Aufgaben gehört die<br />
Organisation und Durchführung von Aktionstagen in<br />
Schulen und Kindergärten.<br />
3
4<br />
Kurz notiert<br />
Die neuen Flyer sind da!<br />
Zwei neue Flyer zur Sicherheit von Babys, Klein- und Vorschulkindern können ab sofort kostenfrei<br />
bestellt werden. Auch die Versandkosten entfallen.<br />
Druckfrisch in der Apotheke<br />
Apotheken in <strong>Bayern</strong> und der Pfalz können ab sofort<br />
Comics und Flyer der Bade- und Eisregeln-<br />
Reihe sowie die Flyer „Sicher am Wasser“ und<br />
„Wassergewöhnung“ bestellen und für ihre Kunden<br />
Flyer „Sicher am Wasser“<br />
Kleine Bäche, Gartenteiche und Regentonnen, aber<br />
auch die häusliche Badewanne sind leider zu oft<br />
Orte von Ertrinkungsunfällen mit kleinen Kindern.<br />
Der Flyer zeigt anschaulich, welche Gefahrenquellen<br />
besonders im häuslichen Umfeld unterschätzt<br />
werden und wie man Unfälle richtig vorbeugt.<br />
Flyer „Wassergewöhnung“<br />
Eltern können einen wichtigen Beitrag leisten, um<br />
ihre Kinder auf das Schwimmenlernen vorzubereiten.<br />
Der Flyer zeigt Übungen für Babys, Kleinkinder<br />
und Vorschulkinder, die Eltern sehr leicht im<br />
Schwimmbecken umsetzen können.<br />
Online bestellen unter:<br />
www.baderegeln.de/bestellen<br />
auslegen. Dank der guten Unterstützung durch die<br />
Versicherungskammer <strong>Bayern</strong> kann auch an dieser<br />
Stelle das Präventionsmaterial und der Versand kostenfrei<br />
angeboten werden.<br />
Ausgezeichnet!<br />
Kindersuchmaschine bewertet<br />
Bade- und Eisregeln-Webseiten<br />
Unsere Webseiten www.baderegeln.info und<br />
www.eisregeln.info wurden von fragFINN unter die<br />
Lupe genommen und für gut befunden. Die Kindersuchmaschine<br />
fragFINN ist ein sicherer Surfraum<br />
für Kinder im Rahmen der Initiative „Ein Netz für<br />
Kinder“.<br />
Mehr Infos gibt es unter:<br />
www.fragFINN.de
Wir sind BJR!<br />
<strong>DLRG</strong>-Vertreterin im Vorstand des Bayerischen <strong>Jugend</strong>rings (BJR)<br />
Am 18. März wurde Anna Essing, „Cool & Sicher!“-Projektleiterin der <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong>,<br />
in den Landesvorstand des Bayerischen <strong>Jugend</strong>rings (BJR) gewählt. Mit über 90 Prozent<br />
der Stimmen erhielt sie überwältigenden Zuspruch der auf Kloster Roggenburg tagenden<br />
Hauptausschussmitglieder.<br />
Die <strong>Jugend</strong> Aktuell hat mit Anna gesprochen.<br />
Interview mit Anna Essing<br />
? Im März wurdest du in den Vorstand des Bayrischen<br />
<strong>Jugend</strong>rings (BJR) gewählt. Was hat dich zu<br />
dazu bewogen, den Posten anzunehmen?<br />
Ehrlich gesagt hatte ich die Idee gar nicht selbst,<br />
sondern wurde von Beate Kegel von der THW-<br />
<strong>Jugend</strong> angesprochen, ob ich mir vorstellen könnte,<br />
für den Vorstand zu kandidieren. Beate war bisher<br />
selbst im Vorstand. Ich war erst ganz überrascht,<br />
da die bisherigen Vorstandsmitglieder im BJR älter<br />
sind als ich es bin. Aber da sich die Tätigkeit sehr<br />
abwechslungsreich und spannend anhörte, hab ich<br />
mich entschieden zu kandidieren.<br />
? Und für was bist du zuständig?<br />
Bei unserer ersten Sitzung wurden die Themenbereiche<br />
und Außenvertretungsaufgaben aufgeteilt. Ich<br />
bin in Planungs- und Verteilungsausschuss des BJR,<br />
der die Zuschüsse für Baumaßnahmen vergibt. Ich<br />
Aktuell<br />
<strong>Bayern</strong><br />
Anna Essing, 27<br />
… ist in der <strong>DLRG</strong> seit sie acht Jahre alt ist. Als Schwimmerin qualifizierte<br />
sie sich achtmal für die Deutschen Meisterschaften und führte auch als<br />
Trainerin ihre Kinder erfolgreich durch die Meisterschaften.<br />
Seit April 2009 arbeitet sie für die <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong>. Hier war sie zunächst<br />
als Elternzeitvertretung für den Geschäftsführer Thomas Meier angestellt,<br />
jetzt leitet sie die Präventionskampagne Cool & Sicher!<br />
Nachgefragt! Was ist der BJR?<br />
Der Bayerische <strong>Jugend</strong>ring wurde 1947 gegründet. Seitdem folgt er seinem<br />
Leitgedanken, sich durch <strong>Jugend</strong>arbeit und <strong>Jugend</strong>politik für die Belange<br />
aller jungen Menschen in <strong>Bayern</strong> einzusetzen. Zu den Aufgaben des BJR<br />
gehört unter anderem die Förderung der <strong>Jugend</strong>arbeit in <strong>Bayern</strong> aus öffentlichen<br />
Mitteln, z.B. für Bildungsmaßnahmen, Fachpersonal oder internationalen<br />
<strong>Jugend</strong>austausch. Der BJR nimmt in <strong>Bayern</strong> Aufgaben eines<br />
Landesjugendamtes im Bereich der <strong>Jugend</strong>arbeit wahr und sorgt für die<br />
Interessenvertretung der <strong>Jugend</strong>lichen in der Politik auf allen Ebenen. Der<br />
Vorstand des BJR wird alle zwei Jahre gewählt.<br />
hab mich gefreut, dass ich im Organisationskomitee<br />
für das bayerische <strong>Jugend</strong>filmfestival „Ju-Finale“ bin.<br />
Außerdem möchte ich mich für die Themen Förderung<br />
des Ehrenamts und schulbezogene <strong>Jugend</strong>arbeit<br />
einsetzen – hier müssen wir uns im Vorstand<br />
noch überlegen, in welcher Form die Themen behandelt<br />
werden. Außerdem vertrete ich den BJR<br />
unter anderem im Forum Bildungspolitik.<br />
? Hast du dieser neuen Aufgabe mit besonderen<br />
Erwartungen entgegengesehen?<br />
Ich hab mir vorgestellt, dass es ganz vielseitig wird<br />
und viele unterschiedliche Themen behandelt werden,<br />
und das hat sich absolut bestätigt. Gleichzeitig<br />
bedeutet das für uns „Neue“ auch, dass wir uns in<br />
sehr viele Themenbereiche einarbeiten müssen. Es<br />
sind schon unglaublich viele Informationen, die wir im<br />
Moment bekommen. Aber das kennen die <strong>DLRG</strong>ler,<br />
die neu in Gremien gewählt wurden, ja sicher auch …<br />
5
Aktuell<br />
? Fühlst du dich in dem Vorstand wohl? Wie sind<br />
deine Kollegen?<br />
Die erste Sitzung hat sehr viel Spaß gemacht und die<br />
erfahrenen Kollegen, die zum Teil schon weit über 10<br />
Jahre im Vorstand sind, haben sich viel Zeit genommen<br />
alles zu erklären. Der Vorstand besteht aus dem<br />
neuen Präsidenten Matthias Fack, dem zweiten Präsidenten<br />
Christof Bär und sieben weiteren Vorstandsmitgliedern.<br />
Auch wenn die Sitzungen formaler ablaufen,<br />
als die <strong>DLRG</strong>-Sitzungen auf denen ich bisher war,<br />
war die Atmosphäre sehr angenehm und konstruktiv.<br />
? Was bedeutet es für die <strong>DLRG</strong>, dass jemand<br />
von uns im Vorstand des BJR ist?<br />
Für die <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> ist es sicher gut, wenn jemand<br />
aus unserem Verband im Vorstand ist. So haben wir<br />
gegebenenfalls etwas Einfluss auf die Themen, die<br />
im BJR behandelt werden, weil ich bestimmte Themen<br />
immer mal wieder einfließen lassen kann. Die<br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> ist auch immer auf dem Laufenden<br />
was beim BJR passiert. Und gute Kontakte knüpfe<br />
ich bei meiner Tätigkeit sicher auch.<br />
? Wie kommt es, dass du dich nach so vielen<br />
Jahren immer noch engagierst?<br />
Leider hab ich mit Beginn des Studiums meine ehrenamtliche<br />
Tätigkeit in meiner <strong>DLRG</strong>-Ortsgruppe<br />
(so heißt es außerhalb <strong>Bayern</strong>s) aufgeben müssen.<br />
Dann bin ich noch ein, zwei Mal umgezogen und<br />
hab viel Zeit in meine Arbeit investiert, so dass ich<br />
erst mal nicht ehrenamtlich engagiert war. Ich freu<br />
mich, dass das jetzt wieder anders ist. Wenn man<br />
mit ehrenamtlichem Engagement aufgewachsenen<br />
ist, gehört das ja irgendwie zum Leben dazu!<br />
? Du arbeitest außerdem als Projektleiterin in<br />
der Geschäftsstelle der Landesjugend. Wünscht<br />
du dir nicht manchmal ein wenig Auszeit von der<br />
<strong>DLRG</strong>? Wie schaffst du es, beide Aufgaben unter<br />
einen Hut zu bekommen?<br />
Die Tätigkeit beim BJR ist schon was anders als meine<br />
Arbeit bei der <strong>DLRG</strong>. Also mache ich beim BJR ganz<br />
andere Dinge als im Büro. So wird es mir nicht langweilig!<br />
Ich möchte die Tätigkeit für den BJR wirklich<br />
ehrenamtlich, d.h. in meiner Freizeit, machen. Klar,<br />
überschneidet sich das manchmal ein bisschen. Außerdem<br />
bin ich froh, dass die DRLG so flexibel ist und<br />
ich – wenn es nötig ist – unter der Woche Überstundenausgleich<br />
nehmen kann, wenn ich für den BJR unterwegs<br />
bin. So lässt sich beides ganz gut miteinander<br />
vereinbaren. Allerdings bleibt im Moment nicht mehr<br />
so viel Zeit für andere Dinge…<br />
6<br />
? Kannst du dich an prägende Ereignisse in deiner<br />
Kindheit erinnern, die du mit der <strong>DLRG</strong> verbindest?<br />
Na klar! Schließlich bin ich in der <strong>DLRG</strong> groß geworden<br />
und habe quasi in der Schwimmhalle gewohnt!<br />
;-) Ganz besonders gut in Erinnerung sind mir unsere<br />
Trainingslager in Heidenheim – da war ich allerdings<br />
schon etwas älter. Das war eine ganz tolle Zeit! Und<br />
an meine Bestzeit auf 50m-Puppe-Flossen kann ich<br />
mich noch erinnern: Das war eine 36er-Zeit und ich<br />
war sogar schneller als die Jungs bei uns im Verein.<br />
Und ich weiß noch wie die Drillinge, die ich trainiert<br />
haben, zum ersten Mal vernünftig gekrault sind! Geprägt<br />
hat mich glaub ich nicht ein einzelnes Ereignis,<br />
sondern die ganze, schöne Zeit bei der <strong>DLRG</strong>…<br />
? Was denkst du – kann man in der <strong>DLRG</strong> die<br />
Liebe fürs Leben finden oder gehen solche Beziehungen<br />
in der Regel schief?<br />
Klar, kann man das. Ich kenn viele glückliche <strong>DLRG</strong>-<br />
Pärchen – in meinem Verein zuhause und hier in <strong>Bayern</strong>.<br />
Außerdem sind die Rettungsschwimmer-Jungs ja<br />
objektiv betrachtet auch eine gute Partie: sportlich<br />
fit, sozial engagiert, teamfähig, kinderfreundlich, …<br />
? Früher warst du auch eine erfolgreiche Schwimmerin,<br />
welcher war dein größter persönlicher Erfolg?<br />
Ich hab auf den Deutschen Meisterschaften nie so<br />
richtig gut abgeschnitten, aber ich bin schon stolz,<br />
dass ich mich achtmal für die DM qualifiziert hab.<br />
Einmal waren wir Achte mit der Mannschaft. Außerdem<br />
hat einer von „meinen Jungs“ mal Bronze<br />
geholt auf den Deutschen – das war toll!<br />
? Schwimmst du immer noch regelmäßig?<br />
Leider nicht. Aber wenn ich im Wasser bin, fühl ich<br />
mich immer gleich wie Zuhause! In den Osterferien<br />
bin ich eine Woche im Trainingslager zuhause mitgeschwommen.<br />
Da kam ich mir schon wieder ganz<br />
schön fit vor. Allerdings hat mich diese Woche ein<br />
Kind im Kindergarten gefragt, warum ich so schwache<br />
Arme hab. Also schein ich doch nicht so fit zu<br />
sein, wie ich dachte…<br />
? Vermisst du es manchmal, als Teilnehmerin<br />
auf Meisterschaften zu fahren?<br />
Ja, total! Mit der „Karriere“ ist es natürlich vorbei,<br />
aber auf den Bayerischen dabei zu sein und nicht zu<br />
schwimmen, ist schon hart!<br />
? Was unterscheidet die <strong>DLRG</strong> von anderen<br />
Vereinen?<br />
Wir sind einfach besser – in allem! ;-)
200-Jahr-Feier der Versicherungskammer <strong>Bayern</strong> am 2. – 5. Juni<br />
240.000 Menschen begeistert!<br />
Größte öffentlichkeitswirksame Veranstaltung – Gliederungen sind präsent<br />
14 Freilichtmuseen, 170 Bühnenshows, 1.100 Erste-Hilfe-Vorführungen sowie über 100.000<br />
verteilte Comic-Hefte und Flyer. Die <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> und ihre Gliederungen zeigten sich von<br />
ihrer besten Seite und stemmten eindrucksvoll die größte öffentlichkeitswirksame Aktion<br />
anlässlich der 200-Jahr-Feier der Versicherungskammer <strong>Bayern</strong>.<br />
Vom 2. – 5. Juni waren unsere Gliederungen in 14<br />
Freilichtmuseen in ganz <strong>Bayern</strong> unterwegs und begeisterten<br />
Jung und Alt gleichermaßen mit Können<br />
und Fachwissen. An ihren Ständen demonstrierten<br />
sie höchst anschaulich die lebensrettenden Sofortmaßnahmen<br />
und animierten tausende Interessierte<br />
diese selbst auszuprobieren. Bei den vielen Besuchern<br />
– meist Familien mit Kindern – kam das Angebot<br />
sehr gut an und zahlreiche Flyer mit wichtigen<br />
Tipps zur Badesaison wurden mit nach Hause<br />
genommen.<br />
Die Versicherungskammer <strong>Bayern</strong> unterstützte die<br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> durch Bereitstellung von Wiederbelebungsphantomen,<br />
mit denen die Herz-Lungen-<br />
Wiederbelebung für den Notfall trainiert wird. Im<br />
Normalfall ist ein Ersthelfer in der Lage, bis zum<br />
Eintreffen des Rettungsdienstes die Atemspende<br />
mit Herzdruckmassage durchzuführen. In <strong>Bayern</strong> ist<br />
professionelle Hilfe in der Regel innerhalb von 12<br />
Minuten am Einsatzort.<br />
Das sagten die Besucher:<br />
Danke, dass Sie mir das mit der Wiederbelebung<br />
noch mal gezeigt haben.<br />
Ich hätt‘ das nicht mehr hinbekommen.“<br />
„Oje, an die Zisterne im Garten<br />
hab ich gar nicht gedacht.<br />
Die ist nicht immer abgedeckt.“<br />
„Ich hab das Abzeichen in Silber.<br />
Das war gar nicht schwer!“<br />
„Mei Bou kennt die Baderegelhefte<br />
aus der Schule.<br />
Der is scho schlauer als ich.“<br />
Bild oben: Große Unsicherheit bei den lebensrettenden<br />
Sofortmaßnahmen - Auffrischungskurse sind notwendig.<br />
Bild unten: Auf der großen Bühne – die Erste Hilfe<br />
am Unfallort.<br />
Aktuell<br />
Mit der Aktion möchte die <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> darauf<br />
aufmerksam machen, dass Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />
Leben retten. Das Überleben des Notfallbetroffenen<br />
hängt oft von den Ersthelfern ab. Unsicherheiten<br />
durch mangelnde Routine können durch eine<br />
Auffrischung in einem Erste-Hilfe-Training oder<br />
durch den Besuch eines Erste-Hilfe-Kurses genommen<br />
werden. Die große Nachfrage nach Bade-und<br />
Eisregelmaterial machte das Bedürfnis von Eltern<br />
und Kindern nach mehr Sicherheit beim Schwimmen<br />
deutlich. Dankend angenommen wurde auch<br />
der neue Flyer zu den Gefahren im häuslichen Umfeld<br />
„Sicher am Wasser“.<br />
Ganz nebenbei bemerkt: Die <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> war der<br />
einzige Partner der Versicherungskammer <strong>Bayern</strong>,<br />
der in allen Freilichtmuseen auf der Bühne und mit<br />
einem eigenen Stand aktiv war – an allen vier Tagen!<br />
7
Baderegel-Training<br />
hält wissenschaftlichen Test statt<br />
Das Institut für Bildungs- und Sozialmanagement<br />
der Fachhochschule Koblenz hat den Lernerfolg<br />
der Baderegel-Trainings in Grundschulen überprüft.<br />
Nach der Auswertung von 1.372 ausgefüllten Fragebögen<br />
stand fest, dass die Kinder die Baderegeln<br />
kennengelernt haben und auch nach mehreren Wochen<br />
noch kannten. Vor dem Hintergrund, das die<br />
Trainings nur 60 Minuten dauern, ist es erstaunlich,<br />
dass überhaupt Wissenszuwächse messbar sind.<br />
Allerdings sinken diese Wissenszuwächse mit steigendem<br />
Alter, es gibt also einen Unterschied im<br />
Vorwissen von Kindern unterschiedlichen Alters.<br />
Positiv ist auch die außergewöhnlich gute Benotung<br />
des Unterrichts durch die Schüler selbst.<br />
Bade- und Eisregeln für die Kindergärten<br />
Seit Beginn des letzten Kindergartenjahres besuchen<br />
unsere Teamer auch die Vorschulkinder. Die<br />
lernen mit Liedern, einer Bewegungsgeschichte,<br />
Rettungsübungen und Spielen die wichtigsten Regeln<br />
am Wasser und am Eis kennen. Seit Oktober<br />
2010 gab es 53 Aktionen mit knapp 1.000 Kindern,<br />
davon 36 Baderegel- und 17 Eisregel-Trainings.<br />
Ein <strong>DLRG</strong>-Baderegel-Training<br />
im Kindergarten…<br />
! dauert ca. 90 Minuten<br />
! vermittelt die wichtigsten Baderegeln, z.B.<br />
„Gehe nicht ohne deine Eltern ans Wasser!“,<br />
„Wenn du nicht schwimmen kannst, gehe nur bis<br />
zum Bauch ins Wasser!“<br />
auf spielerische, vereinfachte und<br />
anschauliche Weise<br />
! begeistert die Kinder, da sie in die Rolle eines<br />
Retters schlüpfen und ihre Freunde mit Rettungsgerät<br />
retten<br />
! beinhaltet auch das Absetzen eines Notrufs<br />
! wird mit einem Kasperle-Theater oder einem<br />
Baderegel-Memory beendet<br />
8<br />
Aktuell<br />
Cool & Sicher! – Was gibt’s Neues?<br />
Mit Beginn des Schuljahres 2009/2010 startete die größte Präventionskampagne in der Geschichte<br />
der <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong>. Die Baderegel-Trainings mit dem Quiz und den Eisregel-<br />
Parcours für die Grundschüler sind den meisten <strong>DLRG</strong>lern in <strong>Bayern</strong> schon bekannt. Seit<br />
September 2009 wurden bereits 665 Trainings mit über 13.500 Schülern durchgeführt, davon<br />
360 Eisregel- und 305 Baderegel-Trainings.<br />
Elternabend<br />
Viele Eltern sehen Ertrinken nicht als Gefahr für ihre<br />
Kinder an. Daher bietet die <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong> seit<br />
September 2010 auch Elternabende in Kindergärten<br />
an, um auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu<br />
machen. Beim Elternabend beteiligen die Eltern sich<br />
aktiv in einem Frage- und Antwort-Spiel. Bisher nahmen<br />
an 7 Elternabenden knapp 100 Eltern teil.<br />
Die lückenlose Beaufsichtigung von Kindern<br />
in der Nähe von Wasser ist Pflicht!<br />
Kinder sind sehr neugierig und können Gefahren kaum einschätzen.<br />
Teiche und Pools müssen gesichert sein!<br />
Auch Zisternen und Regentonnen können gefährlich werden<br />
- abschließbare Deckel schaffen Sicherheit.
Zum spielerischen Lernen gehört auch das Ausprobieren von Rettungsgerät.<br />
Ein Auszug aus den Inhalten des Elternabends:<br />
! Vorschulkinder ertrinken in den meisten Fällen<br />
auf privatem Gelände, zumeist nur wenige Meter<br />
von den Eltern entfernt, die den Unfall oft nicht sofort<br />
bemerken. Mit der Beseitigung von möglichen<br />
Gefahrenquellen daheim können viele der Ertrinkungsunfälle<br />
bei Kindern vermieden werden.<br />
! Eltern erkennen häufig nicht, wenn Kinder ertrinken.<br />
Kinder, die im Wasser spielen, sind laut und machen<br />
Lärm. Wird es still, sollten sie nachschauen weshalb.<br />
! Ertrinkungsunfälle bei Kleinkindern gehen<br />
in der Regel mit einer Aufsichtspflichtverletzung<br />
einher! Die Eltern werden im Elternabend auf die<br />
gefährliche „Aufsichtslücke“ hingewiesen. Eine typische<br />
Aussage von Eltern verunfallter Kinder ist:<br />
„Das Kind war gerade noch da!“<br />
! Es ist wichtig, dass Kinder schwimmen lernen.<br />
Auch nach dem Erreichen des Seepferdchens müssen<br />
die Kinder regelmäßig weiter üben.<br />
Zum Nachlesen zuhause<br />
Neben unseren bekannten Comics und Flyern gibt<br />
es jetzt auch einen Flyer zum Thema Wassergewöhnung<br />
und einen Flyer zur Sicherheit im häuslichen<br />
Umfeld. Der Flyer „Sicher am Wasser“ zeigt anschaulich,<br />
welche Gefahrenquellen besonders im<br />
häuslichen Umfeld unterschätzt werden und wie gegen<br />
die Ursachen von Unfällen vorgegangen werden<br />
kann. Der Flyer „Wassergewöhnung“ zeigt Übungen<br />
für verschiedene Altersgruppen (Babys, Kleinkinder<br />
und Vorschulkinder), welche die Eltern zusammen<br />
mit ihren Kindern durchführen können.<br />
Ertrinken<br />
! 2010 sind in deutschen Gewässern mindestens<br />
438 Menschen ertrunken.<br />
! In <strong>Bayern</strong> ertrinken seit Jahren die meisten<br />
Menschen – 2010 mindestens 83.<br />
! Werden Rettungen und Beinahe-Ertrinkungs -<br />
fälle hinzugezählt, liegt das Gefährdungspotenzial<br />
etwa bei dem Vierfachen der Ertrinkungszahlen.<br />
Das sind etwa 4.000 Unfälle im Jahr.<br />
! Hinzu kommt eine unbekannte Dunkelziffer<br />
von Ertrinkungs- und Beinahe-Ertrinkungsunfällen,<br />
die der <strong>DLRG</strong> nicht bekannt werden.<br />
Ertrinken sieht nicht nach Ertrinken aus!<br />
Kinder ertrinken<br />
Aktuell<br />
! Ertrinken ist eine der schnellsten und lei<br />
sesten Todesarten im Kindesalter.<br />
! 33 der Ertrunkenen im vergangenen Jahr in<br />
Deutschland waren unter 11 Jahre alt.<br />
! Ertrinken ist bei Kindern unter 5 Jahren<br />
die häufigste unfallbedingte Todesursache.<br />
! Während kleine Kinder oft zuhause ertrinken,<br />
passieren Ertrinkungsunfälle bei Schulkindern<br />
häufig im Schwimmbad. Der Ertrinkungsort<br />
ist also vom Aktionsradius der Kinder abhängig.<br />
! Kinder ertrinken ohne um Hilfe zu rufen.<br />
Der Körperschwerpunkt und der schwere<br />
Kopf ermöglichen es dem Kind nicht, sich<br />
aus der Notsituation zu befreien.<br />
! Ertrinken ist keine Frage der Wassertiefe,<br />
wenige Zentimeter Wassertiefe reichen aus.<br />
Die Angst vor dem Ertrinken<br />
Der Lehrer hatte mit seinen jungen Schülern einen<br />
Ausflug gemacht. Zur Rast setzten sie sich<br />
an das Ufer eines Flusses, das steil hinabging.<br />
Einer der Schüler fragte seinen Lehrer: „Wenn<br />
ich nun abrutschen würde und in den Fluss fallen<br />
würde, müsst ich dann ertrinken?“<br />
„Nein“, antwortete der Lehrer, „du ertrinkst<br />
nicht, wenn du in den Fluss fällst – du ertrinkst<br />
nur dann, wenn du drin bleibst.“<br />
(Anthony de Mello)<br />
9
Aktuell<br />
¡Vive Mexico!<br />
7 Monate leben und arbeiten im Land der Tortillas, Tapas und Sombreros<br />
Franzis Wunsch hat sich erfüllt: Ab September wird sie für 7 Monate in einer mexikanischen<br />
Schuleinrichtung arbeiten, die sozial vernachlässigten Kindern und <strong>Jugend</strong>lichen ein besseres<br />
Leben ermöglichen will. Wie das geht? In Form eines Freiwilligendienstes!<br />
Hier erzählt Franzi,<br />
was sie in Mexiko erwarten wird:<br />
Guadalajara („Gadalachara“ ausgesprochen) ist die<br />
zweitgrößte Stadt Mexikos und wird für sieben<br />
Monate meine neue Heimat sein. In der „Perle des<br />
Westens“, wie Einwohner sie nennen, ist die Institution<br />
„Niños y adolescentes en armonia“ (Kinder<br />
und <strong>Jugend</strong>liche in Harmonie) ansässig. Sie bietet<br />
Kindern und <strong>Jugend</strong>lichen aus sozial schwachen Familien<br />
Erziehung, Schulbildung und Betreuung.<br />
Als Unterstützerin der Erzieher werde ich unter<br />
anderem Englisch- und Sportunterricht erteilen. Ich<br />
habe auch die Möglichkeit, eigene Projekte zu entwickeln.<br />
Und da viele Kinder sonst nie das Schwimmen<br />
lernen können, möchte ich ihnen in einem<br />
Schwimmkurs die Möglichkeit dazu geben.<br />
Ein anderes Leben<br />
Meine Familie und Freunde haben auf meinen Entschluss<br />
sehr positiv reagiert, trotzdem haben einige<br />
gefragt: „Warum zahlst du, um arbeiten zu können?“.<br />
Nun, mein Wunsch genau das zu tun, was ich<br />
in Mexiko machen werde, nämlich Entwicklungshilfe<br />
leisten und helfen, was ausschlaggebend. Finanzielle<br />
Bedenken sind da eher zweitrangig. Auch Kriminalität,<br />
Armut oder die fehlende Akzeptanz von Frauen<br />
sind sicher nicht zu unterschätzen. Das Leben<br />
in Mexiko wird sich sehr von dem in Deutschland<br />
unterscheiden.<br />
Was wird mit einem<br />
Freiwilligendienst bewirkt?<br />
Ein Freiwilligendienst in einem Entwicklungsland<br />
dient der internationalen Verständigung, der<br />
Entwicklungshilfe und der sozialen Integration<br />
von Menschen. Ein Geben und Nehmen, Austauschen<br />
und Kennenlernen zwischen dem Freiwilligen<br />
und seinem Projekt.<br />
Du möchtest selbst einen Freiwilligendienst im<br />
Ausland leisten?<br />
In der nächsten Ausgabe der <strong>Jugend</strong> Aktuell werden<br />
wir die Möglichkeiten, Chancen und Risiken<br />
genau beleuchten. Eine erste Anlaufstelle ist<br />
www.weltwärts.de<br />
10<br />
Ein Mädchen des Internats<br />
mit Schulbüchern<br />
Guadalajara, die Stadt, in der Franzi<br />
sieben Monate lang leben wird.<br />
Trotzdem sind ehemalige Freiwillige einer Meinung:<br />
Sie alle sind nach Deutschland zurückgekehrt und<br />
waren verzaubert von dem fremden Land. Ich freue<br />
ich mich vor allem darauf, Mexiko und seine Menschen<br />
kennenzulernen, auf neue Erfahrungen und<br />
viele Erlebnisse. Ich freue mich auf Mexiko!<br />
Bezahlen um zu arbeiten …<br />
… eine gängige Praxis in vielen<br />
Auslands-Freiwilligendiensten.<br />
Auch Franzi muss ihren Flug nach Mexiko, die<br />
Unterkunft, und das Visum selbst bezahlen. Die<br />
Kosten sollen bestenfalls durch das Sammeln<br />
von Spenden gedeckt werden. Du möchtest<br />
helfen? Oder du kennst eine Firma, die in<br />
der Vergangenheit bereits ähnliche Projekte<br />
unterstützt hat und offen für soziales Engagement<br />
ist? Jeder Cent kann helfen und fließt direkt in<br />
das Projekt vor Ort!<br />
Empfänger: Youth action for peace<br />
– christlicher Friedensdienst e.V. (yap-cfd)<br />
Konto: 410 10 30 • BLZ: 520 60 410<br />
Stichwort: Franziska Busse<br />
Das Wappen der Stadt Die Kathedrale in Guadalajara lockt jedes Jahr<br />
viele Touristen an. Sie ist eines der Highlights.
Aktuell<br />
Aus Nachbarn werden Freunde<br />
Marktredwitzer Rettungssportler starten als Gäste<br />
auf der Tschechischen Meisterschaft in Sokolov<br />
MARKTREDWITZ / SOKOLOV – „Aus Nachbarn werden Freunde“. So nennt sich ein grenzübergreifendes<br />
Projekt des Bezirksjugendrings Oberfranken und der Region um Karlsbad<br />
und Pilsen. An diesem Projekt beteiligt sich auch die <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> Oberfranken, besonders<br />
der <strong>DLRG</strong> Ortsverband Marktredwitz.<br />
Im April bei den Oberfränkischen Meisterschaften<br />
waren 2 Gruppen der Wasserwacht des Tschechischen<br />
Roten Kreuzes aus Sokolov und Pilsen in<br />
Marktredwitz zu Gast und beteiligten sich an den<br />
Wettkämpfen. Die Teilnehmer waren von der hervorragenden<br />
Organisation und der guten Planung in<br />
Deutschland begeistert.<br />
Mannschaftsführer und Betreuer<br />
Einen Monat später war nun das Team der <strong>DLRG</strong><br />
Marktredwitz in Sokolov zu Gast um bei den<br />
Tschechischen <strong>Jugend</strong>-Nationalmeisterschaften teilzunehmen.<br />
Mit insgesamt acht Einzelschwimmern,<br />
die auch in zwei Mannschaften an den Start gingen,<br />
Trainern und Betreuern aus Marktredwitz ging es an<br />
den Start. Die Disziplinen unterscheiden sich verglichen<br />
mit denen in Deutschland, dies war aber dank<br />
der guten Übersetzung kein Problem. Die Sportler<br />
Begrüßung durch den Leiter der CCK Sokolov<br />
aus dem Fichtelgebirge kämpften tapfer und landeten<br />
meistens im Mittelfeld. Dies spricht für das hohe<br />
Leistungsniveau der Marktredwitzer Retter.<br />
Aus Nachbarn werden Freunde – Dieses Motto<br />
nahmen sich auch besonders die jüngeren Rettungssportlerinnen<br />
und Rettungssportler der <strong>DLRG</strong><br />
Marktredwitz zu Herzen und knüpften erst Freundschaften<br />
mit gleichaltrigen Kindern und <strong>Jugend</strong>lichen<br />
aus Tschechien.<br />
Im Laufe des Wettkampfes wurde den Deutschen<br />
Teilnehmern auch klar, warum die Tschechischen Teilnehmer<br />
von der Organisation und Planung in Oberfranken<br />
so begeistert waren. In Deutschland lag man<br />
nach dem Wettkampftag nur 2 Minuten hinter dem<br />
Zeitplan. In Tschechien waren es über 2 Stunden!<br />
Das lag auch daran, dass während des Wettkampfes<br />
immer wieder die Disziplinen geändert wurden. Für<br />
die deutschen Teilnehmer war es ungewohnt, dass<br />
sich alle Schwimmer vor dem Wettkampf gemeinsam<br />
um das Becken stellen und einen Fairness-Eid leisten.<br />
Es war für alle Mitgekommenen ein interessanter und<br />
erlebnisreicher Tag mit einem tollen Wettkampf, der<br />
sicherlich auch im Jahr 2012 im Kalender der <strong>DLRG</strong><br />
Marktredwitz stehen wird.<br />
Vor dem Wettkampfbeginn mussten sich alle Teilnehmer um den Beckenrand<br />
aufstellen und haben wie eine Art „Fairness-Eid“ gesprochen.<br />
Die Wasserretter aus Pilsen haben zu einem weiteren<br />
Wettkampf im Herbst eingeladen. Hier sollen<br />
dann an einem kompletten Wochenende um<br />
800 Teilnehmer in der böhmischen Stadt zusammenkommen<br />
und an den Start gehen. Die <strong>DLRG</strong><br />
Marktredwitz wird dann wieder dabei sein und dem<br />
Motto „Aus Nachbarn werden Freunde“ weiteres<br />
Leben einhauchen.<br />
11
12<br />
<strong>Bayern</strong><br />
Bayerische Meisterschaften<br />
und Landesjugendtreffen <strong>2011</strong><br />
Die Stadt Neumarkt in der Oberpfalz (amtlich: Neumarkt<br />
i.d.OPf., bairisch: Neimack, Neimoark), etwa<br />
40 Kilometer süd-östlich von Nürnberg gelegen ist<br />
Sitz der Geschäftsstelle des <strong>DLRG</strong> Landesverbands<br />
<strong>Bayern</strong> und diesjähriger Gastgeber der Bayerischen<br />
Meisterschaften im Rettungsschwimmen. Für viele<br />
Schwimmer ist die Stadt nicht unbekannt, so fanden<br />
hier schon im Jahr 2008 die Wettkämpfe um den<br />
Landestitel statt.<br />
Traditionell beginnt das Wochenende mit der Anreise<br />
der Teilnehmer am Freitagabend. Nach dem<br />
Essen wird entspannt – um für den Wettkampf fit<br />
zu sein. Das es auch anders geht, zeigen jedes Jahr<br />
hunderte Aktive, die den Abend nutzen um neue<br />
Leute treffen, Freundschaften zu knüpfen und die<br />
Meisterschaften gebührend einzuläuten.<br />
Wir haben hier drei besondere Tipps für alle, die<br />
frühe Bettruhe und Langeweile partout nicht ausstehen<br />
können.<br />
Schwerpunkt<br />
Neumarkt – das Mekka der Rettungsschwimmer! Zumindest am Wochenende des 8. bis 10.<br />
Juli ist die kleine oberpfälzer Stadt so etwas wie ein Wallfahrtsort für bayerischen Rettungssportler.<br />
Die Bayerischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen fordern zum Vergleich<br />
unter den Besten auf. Das Ziel? Nichts weniger als der Landesmeistertitel! Auch Zuschauer,<br />
Schlachtenbummler, Feierbiester und viele freiwillige Helfer werden vom Landesjugendtreffen<br />
und einem großen Rahmenprogramm angelockt. Zusammen sind das mehr als 1.000 junge<br />
und junggebliebene Menschen, die mit großer Vorfreude einem großen Sportwochenende<br />
entgegenblicken!<br />
Fakten zur Veranstaltung<br />
! Schirmherr der Meisterschaften ist<br />
Oberbürgermeister Thomas Thumann<br />
! Schirmherr des Landesjugendtreffens<br />
ist Landrat Albert Löhner<br />
! Über 1.000 Teilnehmer, Betreuer und Helfer<br />
! Über 300 Einzelschimmer<br />
! Über 130 Mannschaften<br />
! Schwimmer im Alter von 10 bis 70 Jahren<br />
! Mehr als 6.000 Mahlzeiten werden zubereitet<br />
! Anreise von 50 Orts- und Kreisverbänden<br />
Fröhliche Menschen und die heißeste Musik der DJs - die offizielle Eröffnungsfeier<br />
verspricht großartige Stimmung! Das diesjährige Motto: RETRO!<br />
3 Tipps für Freitagabend<br />
3 Wanderung zur Burgruine Wolfstein<br />
Erkundet die ehemalige Adelsburg aus dem 12.<br />
Jahrhundert und genießt den tollen Blick über das<br />
Stadtgebiet Neumarkts.<br />
Mehr auf www.wolfsteinfreunde.de<br />
2 Stadtführung der etwas anderen Art<br />
Mit einem Segway durch die City flitzen und die<br />
schönsten Plätze der Stadt kennenlernen? Das ist<br />
möglich – mit einer Segway-City-Tour.<br />
Mehr auf www.funway-roth.de<br />
1 Abtanzen auf der <strong>DLRG</strong> Retro-Party<br />
– der offiziellen Eröffnungsfeier<br />
Schnappt euch euren ältesten Rettungsschwimmer-<br />
Fetzen und sahnt auf der Modenschau (ohne Voranmeldung)<br />
einen Preis für den originellsten Auftritt ab.<br />
Los geht’s um 21.30 Uhr!
Der Samstag steht ganz im Zeichen der Einzeldisziplinen-Wettkämpfe.<br />
Start ist 8.15 Uhr mit einem lockeren<br />
Einschwimmen im Freibad, bevor es danach<br />
richtig zur Sache geht!<br />
Geschwommen werden verschiedenste Rettungsdisziplinen,<br />
die einer echten Lebensrettung nachempfunden<br />
sind. Neben den Schwimmdisziplinen<br />
tritt jeder Teilnehmer auch in der Herz-Lungen-<br />
Wiederbelebung an und kann sich mit Pech – bei<br />
Patzern am „Wiederbelebungsphantom“ – schnell<br />
eine gute Schwimmzeit zunichtemachen.<br />
Neben den Wettkämpfen beginnen ab 10.00 Uhr<br />
zahlreiche kreative Bastelworkshops für die jüngeren<br />
Teilnehmer. Für sportliche Abwechslung sorgen<br />
eine Hüpfburg und der seit Jahren beliebte „Bungee-Run“.<br />
Besonderes Highlight ist heuer ein Kletterturm<br />
des Deutschen Alpenvereins. Besondere<br />
Geschicklichkeit ist also auch abseits des Schwimmbeckens<br />
gefragt.<br />
Nach der Ehrung der besten Einzelschwimmer ruft<br />
das Nachtleben. Im „Disco Fever“ werden Erfolge<br />
gefeiert und Freundschaften geschlossen.<br />
Das Beste kommt zum Schluss?<br />
Für viele Schwimmer sind die Mannschaftsdisziplinen<br />
am Sonntagvormittag der Höhepunkt des Wochenendes,<br />
schließlich trainieren alle seit Monaten<br />
Mannschafts-Disziplinen näher erläutert …<br />
! Rettungsstaffel<br />
Schlüsselschwimmer dieser Staffel ist der dritte<br />
Schwimmer: Seine Teildisziplin dauert so lang, das<br />
die Teamkameraden eine schlechte Leitung kaum<br />
aufholen können. Die Teildisziplinen im Überblick:<br />
Der Startschwimmer beginnt mit 50 m Freistil<br />
mit Flossen. Der zweite Schwimmer taucht 25<br />
m mit Flossen, schwimmt 25 m Freistil mit Flossen<br />
und birgt für den folgenden Schwimmer die Rettungspuppe<br />
vom Boden des Beckens. Der dritte<br />
Schwimmer schleppt diese dann 50 m und übergibt<br />
die Puppe dann an den vierten Schwimmer,<br />
welcher die Puppe dann mit Flossen abschleppt.<br />
Bayerische Meisterschaften <strong>2011</strong><br />
Start frei für die mehr als 300 Einzelschwimmer! Die Besten unter ihnen<br />
können sich Hoffnungen auf die Deutschen Meisterschaften und einen Platz<br />
im neuen <strong>Bayern</strong>-Kader machen.<br />
Einzel-Disziplinen näher erläutert …<br />
! 100 m Retten mit Flossen<br />
Die ersten 50 m Kraulschwimmen, mit sogenannten<br />
„Russenflossen“, vergehen wie im Flug.<br />
Nach der Puppenaufnahme werden die zweiten<br />
50 m anstrengend – hier wird das Opfer gerettet.<br />
! 200 m Super-Lifesaver<br />
Die Königsdisziplin der Rettungssportler! Aufgrund<br />
der besonderen Schwierigkeit und der<br />
notwendigen Ausdauer gibt es die Disziplin nur<br />
in der offenen Altersklasse. Besonders bemerkenswert:<br />
Während des Wettkampfes muss der<br />
Schwimmer Flossen und Rettungsgerät anlegen.<br />
für einen Sieg. Hier muss jeder Schwimmer seine<br />
beste Leistung zeigen, um die Mannschaft nach vorn<br />
zu bringen.<br />
! Gurtretterstaffel<br />
Der erste Schwimmer beginnt mit 50 m Freistil.<br />
Der zweite Schwimmer legt die gleiche Distanz<br />
mit Flossen zurück. Der dritte Schwimmer legt 50<br />
m im Freistil mit angelegtem Gurtretter zurück.<br />
Diesen übergibt er dann an den vierten Schwimmer,<br />
der seinen Teamkameraden 50 m mit Flossen<br />
und mit Hilfe des Gurtretters abschleppt.<br />
13
14<br />
Schwerpunkt<br />
Für Stimmung wie im Fußballstadion sorgten die rund 1.000 Rettungssportler im Jahr 2009 bei der Siegerehrung am kleinen Alpsee in Immenstadt.<br />
Das i-Tüpfelchen: Die Sieger wurden mit einem Ruderboot zur Seebühne chauffiert.<br />
Um die begehrten Medaillen kämpfen auch wieder über 130 Mannschaften.<br />
Deutsche Meisterschaften<br />
! Die besten Schwimmer qualifizieren sich<br />
für die Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen<br />
am 20. – 23. Oktober in Bremen. Übrigens,<br />
in zwei Jahren finden die Deutschen Meisterschaften<br />
2013 in Bamberg statt – ein Heimspiel<br />
für alle bayerischen Rettungsschwimmer!<br />
Bayerische Meisterschaften<br />
für Nichtschwimmer<br />
! Die offizielle Meisterschaft für alle, die nicht<br />
im Wasser um Medaillen kämpfen: Das Landesjugendtreffen!<br />
Die Workshops geben euch Ideen<br />
für die eigenen Gruppenstunden, in der Hüpfburg<br />
und dem Bungee-Run kann sich jeder nach Lust<br />
und Laune austoben und ein großer Kletterturm<br />
lockt die besonders Mutigen.<br />
Ehre, wem Ehre gebührt!<br />
Auf der großen Abschlussveranstaltung mit der<br />
Mannschafts-Siegerehrung am Sonntagmittag wird<br />
das Wochenende gebührend abgeschlossen. Ein<br />
großer Dank geht an dieser Stelle an die Stadt Neumarkt,<br />
den <strong>DLRG</strong> OV Neumarkt sowie besonders<br />
an die freiwilligen Helfer, welche so fantastische<br />
Bayerische Meisterschaften im Rettungsschwimmen<br />
und ein buntes Landesjugendtreffen überhaupt erst<br />
möglich machen.<br />
Wir wünschen allen Rettungsschwimmern stets faire<br />
und erfolgreiche Wettkämpfe, Spaß im Wasser und<br />
an Land und ein verletzungsfreies Wochenende!<br />
Geheimtipp:<br />
Energieriegel selbst gemacht!<br />
Für schnelle Power vor dem Wettkampf:<br />
1 2 EL Honig mit 150g Erdnussbutter 1 Minute<br />
in der Mikrowelle erhitzen.<br />
2 Zusammen mit 100g Trockenfrüchte, 50g<br />
Haferflocken, 50g Sonnenblumenkerne, 25g Walnusskerne,<br />
25g Kokosflocken verrühren und zu<br />
Riegeln portionieren.<br />
3 Etwa 10 Minuten bei 175° C im Ofen leicht<br />
knusprig backen.<br />
Guten Appetit und viel Erfolg!
Bayerische Meisterschaften <strong>2011</strong><br />
„Ich trainiere immer das, was mir gefällt“<br />
Ein Interview mit Jessica Dietrich<br />
Jessica Dietrich<br />
… ist 17 Jahre alt und seit sechs Jahren Mitglied in der <strong>DLRG</strong>. Im OV<br />
Dietenhofen ist sie sowohl stellvertretende <strong>Jugend</strong>vorsitzende, als auch<br />
Trainerin. Jessica war bereits bei acht Bayrischen Meisterschaften dabei.<br />
Auch heuer konnte sie sich wieder erfolgreich qualifizieren.<br />
Für ein Interview mit der <strong>Jugend</strong> aktuell nahm sie sich gerne Zeit.<br />
? Im April hast du hast dich auf den mittelfränkischen<br />
Bezirksmeisterschaften für die Bayerischen<br />
Meisterschaften im Rettungsschwimmen qualifiziert.<br />
Was war das für ein Gefühl?<br />
Es war ein sehr schönes Gefühl, denn eigentlich hatte<br />
ich nicht damit gerechnet. Dass es dann trotzdem<br />
so gekommen ist, war eine tolle Erfahrung.<br />
? Du warst schon oft sehr erfolgreich. Freust du<br />
dich jetzt weniger über einen Sieg?<br />
Nein, eigentlich nicht. Es starten ja immer wieder<br />
auch andere Schwimmer. Es macht viel Spaß, sich<br />
gegen neue Gegner behaupten zu müssen.<br />
? Du schwimmst auch schon längere Zeit in einer<br />
Mannschaft. Gibt es da auch mal Streit?<br />
Wir schwimmen schon seit Jahren in der gleichen<br />
Staffel, haben uns aber noch nie so richtig gestritten.<br />
Das liegt vielleicht auch daran, dass wir uns so<br />
gut kennen.<br />
? Was ist dein Ansporn, regelmäßig zu trainieren?<br />
Mich motiviert die Aussicht auf eine gute Platzierung.<br />
Außerdem macht mir das Training auch eine<br />
Menge Spaß!<br />
? Hast du einen bestimmten Trainingsplan?<br />
Nein, eigentlich nicht. Ich trainiere immer das, was<br />
mir gefällt.<br />
? Wie bereitest du dich auf die Bayerischen<br />
Meisterschaften vor?<br />
Mein Schwerpunkt ist zunächst die Verbesserung<br />
der Kondition. Für die Technik und die Koordination<br />
trainiere ich dann regelmäßig meine<br />
Wettkampfdisziplinen.<br />
Jessica (vorne rechts) mit ihrer Mannschaft<br />
bei der Siegerehrung auf den mittelfränkischen<br />
Bezirksmeisterschaften.<br />
? Auf was freust du dich am meisten?<br />
Darauf, neue nette Leute kennen zu lernen, Kontakte<br />
zu anderen Vereinen zu knüpfen und natürlich<br />
jede Menge Spaß zu haben.<br />
? Wie schaffst du es, <strong>DLRG</strong> und Schule, Training<br />
und Lernen unter einen Hut zu bekommen?<br />
Manchmal ist es schwer, da muss man auch mal auf<br />
das Training verzichten, aber meistens ist die <strong>DLRG</strong><br />
ein guter Ausgleich zur Schule.<br />
? Hast du einen Geheimtipp gegen die Nervosität<br />
vor dem Start?<br />
Na ja, eigentlich bin ich nie so richtig aufgeregt. Als<br />
ich jünger war, habe ich einfach an ein schönes Erlebnis<br />
gedacht um mich abzulenken.<br />
Die Wettkämpfer werden auf einer großen Bühne und mit einem Feuerwerk<br />
für ihre Erfolge geehrt - wie hier, in Immenstadt.<br />
15
We want you!<br />
Der neue <strong>Bayern</strong>-Kader<br />
sucht Schwimmer<br />
Was ist ein Kader?<br />
Ein Kader ist ein Team, aus dem die Sportler für bestimmte<br />
Wettkämpfe ausgewählt werden können.<br />
Die Kaderathleten vertreten ihre Nation oder ein<br />
Bundesland und qualifizieren sich durch ihre sportlichen<br />
Leistungen.<br />
Wer sind wir?<br />
Die <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong> kümmert sich um den<br />
Bereich Rettungssport innerhalb des <strong>DLRG</strong> Landesverbands<br />
<strong>Bayern</strong> und wird vertreten von Michaela<br />
Heldrung (Team-Managerin) und Uli Fischer<br />
(Landestrainer).<br />
Wen suchen wir?<br />
Motivierte Schwimmer, die den Landesverband <strong>Bayern</strong><br />
auf nationalen und internationalen Wettkämpfen<br />
vertreten und repräsentieren.<br />
Wann bist du dafür geeignet?<br />
Wenn du Spaß am Wettkampfschwimmen (Einzel<br />
und Mannschaft) hast.<br />
Du 14 Jahre und älter bist.<br />
Du schon einmal auf den Bayerischen Meisterschaften<br />
geschwommen bist.<br />
Was haben wir vor?<br />
Ziel für <strong>2011</strong> ist es, jeweils eine weibliche und männliche<br />
Mannschaft für den Juniorenrettungspokal und<br />
Weitere Infos zum Kader und Rettungssport<br />
www.bayern.dlrg-jugend.de/veranstaltungen/rettungssportveranstaltungen.html<br />
www.dlrg.de/fuer-mitglieder/einsatz-und-medizin/rettungssport.html<br />
16<br />
Schwerpunkt<br />
Teammanagerin Michaela Heldrung und Landestrainer Uli Fischer<br />
sind die treibenden Kräfte hinter dem neuen <strong>Bayern</strong>-Kader.<br />
Deutschlandpokal zu stellen. Im September wird<br />
ein erstes gemeinsames Trainingswochenende stattfinden.<br />
Ab 2012 werden dann noch zusätzliche (Einladungs-)Wettkämpfe<br />
angestrebt.<br />
Was bieten wir dir?<br />
Kostenlose Teilnahme an den Wettkämpfen<br />
Regelmäßige Trainingswochenenden<br />
Kader-Bekleidung<br />
Wie kann ich mitmachen?<br />
Wenn du auf den Bezirks- oder Bayerischen Meisterschaften<br />
auf dem Treppchen gestanden bist, melde<br />
dich bei uns per E-Mail mit deinen geschwommenen<br />
Zeiten an:<br />
rettungssport-meldung@bayern.dlrg-jugend.de<br />
Wettkampf, Teamgeist und Freundschaft - für die Rettungssportler ist es eine große Ehre in den <strong>Bayern</strong>-Kader aufgenommen zu werden.
Niederbayern auf „Oberbayerischen“?<br />
Erste gemeinsame Bezirksmeisterschaften<br />
von Ober- und Niederbayern in Ingolstadt am 10. April<br />
Eine Zusammenarbeit, wie es sie noch nie zuvor gegeben hat! Für viele Oberbayern war es<br />
sicher ungewohnt, OV-Namen wie den des niederbayrischen Perlesreuth vom Sprecher zu<br />
hören. Warum? Dank einer Kooperation der Bezirksjugenden Niederbayern und Oberbayern<br />
fanden beide Meisterschaften am 10. April im oberbayerischen Ingolstadt statt.<br />
Das Außergewöhnliche war, dass die Läufe gar nicht<br />
nach Bezirken getrennt gestartet wurden. Stattdessen<br />
wurden die Disziplinen so organisiert, dass<br />
möglichst wenig Umbauarbeiten für das Rödelteam<br />
im Wasser anfielen – so wie es bei anderen Meisterschaften<br />
auch üblich ist. Einzig und allein die Siegerehrungen<br />
wurden getrennt durchgeführt.<br />
Nach diesem Tag konnte sich der noch recht junge,<br />
aber schwimmerisch erfolgreiche OV Ingolstadt<br />
– er stellt mit Antje Grundheber immerhin eine<br />
Weltmeisterin – nicht nur als erstklassiger Veranstalter<br />
präsentieren, sondern zum ersten mal auch<br />
den Wanderpokal der Bezirksjugend Oberbayern<br />
als erfolgreichster OV der Bezirksmeisterschaften<br />
erringen.<br />
Wer auf die Medaillen nicht bis zur Siegerehrung<br />
warten wollte, konnte sich die schon vor Wettkampfende<br />
an der gut bestückten Kuchentheke<br />
durch den Magen gehen lassen. Durch den Magen?<br />
Ja! Es wurden „Medaillen-Muffins“ von der Weltmeisterin<br />
persönlich gebacken.<br />
Aber wie soll man diesen ereignisreichen Tag in<br />
Worte fassen?<br />
Lassen wir einfach Bilder sprechen.<br />
Niederbayern auf „Oberbayerischen“?<br />
17
18<br />
Schwerpunkt<br />
Versicherungskammer <strong>Bayern</strong><br />
ResQ-Cup <strong>2011</strong><br />
Auf zum Brombachsee - zu den Freiwasserwettkämpfen von 22.-24. Juli<br />
Zum neunten Mal in Folge finden dieses Jahr die Freiwasserkämpfe in Allmannsdorf am Brombachsee<br />
statt. Eine Veranstaltung der <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong>, <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> Mittelfranken und<br />
<strong>DLRG</strong> KV Nürnberg-Roth-Schwabach, bei der es nicht nur um Wettkampf, sondern auch um<br />
den Spaß am Schwimmen geht. Sogar zwei Mannschaften aus England werden teilnehmen.<br />
Die Mannschaften des Keynsham Life-Saving-Club<br />
(KLSC) nahe Bristol, im Südwesten Englands, starten<br />
als Partnerverein des KV Kaufbeuren. Die Gäste<br />
freuen sich schon auf die tolle Stimmung!<br />
Doch was macht den VKB ResQ-Cup eigentlich so<br />
besonders? Nun, da wären zunächst…<br />
„Paddelboot fahren“ ist eine der fünf Pflichtdisziplinen des Freiwasser-<br />
Gaudi-Wettkampfs.<br />
…die Disziplinen,<br />
welche so außergewöhnlich wie die Wettkämpfe<br />
selbst sind. Rettungsball-Weitwurf und Paddelboot<br />
fahren zählen wohl zu den beliebtesten Formen.<br />
Weitere Disziplinen sind: Flossenschwimmen, Kleiderschwimmen,<br />
Life Saver, Rettungsleine, Run-<br />
Swim-Run und das kombinierte Retten.<br />
Sie alle bereiten auf den Einsatz als Lebensretter vor<br />
und man sieht: Retten üben macht Spaß.<br />
Ausführlichere Informationen unter:<br />
www.resq-cup.de<br />
Die Teams haben ihre Fans zum Anfeuern und Jubeln mitgebracht.<br />
…das Rahmenprogramm,<br />
welches mit verschiedenen Großspielgeräten und<br />
Basten-Workshops jede aufkommende Langweile<br />
unterbindet. Für gute Laune wird außerdem das<br />
Samstagabendprogramm sorgen.<br />
Der Allmannsdorfer Strand am großen Brombachsee<br />
ist Ort des Geschehens.
Zeltplatz<br />
Veranstaltungsgelände<br />
…die Aquarunnig-Tour des DSV,<br />
die nach dem Erfolg des letzten Jahres wieder am<br />
Brombachsee Halt macht. Tatsächlich ist der einzige<br />
Stopp der deutschlandweiten Aquarunning-Tour<br />
des DSV in <strong>Bayern</strong> der VKB ResQ-Cup am 23. Juli.<br />
Aquarunning – das Laufen im Wasser – wird mithilfe<br />
eines „Aquarunnning-Gürtels“ ermöglicht, der<br />
für einen Schwebezustand im Wasser sorgt und ist<br />
sowohl mit, als auch ohne Bodenkontakt möglich.<br />
Durch den ständig vorhandenen Wasserwiderstand<br />
gibt es während der Bewegung unter Wasser keine<br />
Entspannungsphase und die Muskulatur arbeitet in<br />
jeder Phase der Bewegung, bei gleichzeitiger Entlastung<br />
der Gelenke.<br />
Jeder ist eingeladen, mitzumachen! Die Rennen<br />
starten Samstag insgesamt sechs mal.<br />
Doch ohne die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer<br />
und Kampfrichter wäre dies alles nicht möglich<br />
– herzlichen Dank an alle, die helfen! Auch an<br />
den FFW (Feuerwehr) Fürth, die erneut das Duschzelt<br />
bereitstellen und die JUH (Johanniter Unfall<br />
Hilfe) Nürnberg, die mit ihrer Küche für das leibliche<br />
Wohl sorgen wird.<br />
Wir wünschen dir viel Spaß beim VKB ResQ-Cup<br />
<strong>2011</strong>, ob als Teilnehmer, Helfer oder Zuschauer!<br />
Damit man richtig durch den See joggt,<br />
sollte man bei der Haltung einiges<br />
beachten:<br />
Wettkampfbereich<br />
Parkplätze<br />
Die Zeltstadt des VKB ResQ-Cup entsteht direkt am angrenzenden<br />
Sandstrand der Allmannsdorfer Wache.<br />
VKB ResQ-Cup <strong>2011</strong><br />
„Mann“-schaften im wortwörtlichen Sinn gibt es nicht - nur gemischte<br />
Teams aus 4-6 Schwimmern dürfen an den Start gehen.<br />
Bootfahren ohne Paddel - die richtige Kraultechnik entscheidet<br />
über Sieg oder Niederlage.<br />
19
20<br />
<strong>Bayern</strong><br />
Eine Frage der Ehre<br />
Teamer unterzeichnen Ehrenkodex<br />
Dass sich die Teamer der beliebten KJS- und <strong>Jugend</strong>leiterseminare<br />
der Verantwortung bewusst<br />
sind, zeigen sie mit ihrem neuen Ehrenkodex. Zehn<br />
Regeln, mit Unterschrift versehen, untermauern<br />
Service<br />
Couragiertes, stets verantwortungsvolles und faires Handeln zeichnet die ehrenamtlichen<br />
Helfer in der <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> aus. Besonders <strong>Jugend</strong>leiter, Teamer und Schwimmtrainer heben<br />
eine große Verantwortung gegenüber Kindern und <strong>Jugend</strong>lichen.<br />
Den Kodex gibt’s als Download unter:<br />
www.bayern.dlrg-jugend.de/fuer-mitglieder/arbeitshilfen.html<br />
die besonderen Rechte und Pflichten des Teamers.<br />
Dazu gehört übrigens auch, darauf zu achten, dass<br />
der Ehrenkodex eingehalten wird. Nachmachen<br />
erwünscht!
Wasserrettung<br />
Wasserrettung<br />
Clevere Tools für Ehrenamtliche<br />
Einfache Terminumfragen<br />
Kostenlos und ohne Registrierung Terminumfragen<br />
erstellen und die Wünsche eurer Teilnehmer<br />
berücksichtigen. Das geht jetzt ganz leicht<br />
mit Doodle: www.doodle.com<br />
<strong>Bayern</strong><br />
<strong>Bayern</strong><br />
Lieferumfang<br />
Wasserrettung<br />
Wasserrettung<br />
Sonnenschirm mit 200 cm Durchmesser,<br />
8 tlg. Massivstreben. Bezug 100% Polyester.<br />
Oberstock 120 cm, Metallknickvorrichtung<br />
Unterstock 110 cm, innenverzinkt, Wasserablauf<br />
Das Gestell ist weiß und pulverbeschichtet.<br />
Kostenlose Telefonkonferenzen<br />
Kosten<br />
Service<br />
Ohne Anmeldung und ohne Kosten, Fest netz-<br />
Flatrate vorausgesetzt, einen Konferenzraum<br />
eröffnen. Zusammanarbeit ohne Kilometergrenzen<br />
verspricht meebl: www.meebl.de<br />
Schnelle Entscheidungen<br />
Frage stellen, im Team Ideen sammeln und darüber<br />
abstimmen - ganz easy! Tricider hilft euch,<br />
eine schnelle Entscheidung in der Gruppe zu<br />
treffen: www.tricider.com<br />
Sammelbestellung von Sonnenschirmen<br />
Der Blickfang für den Wachdienst<br />
und die Öffentlichkeitsarbeit<br />
Die <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong> bestellt wieder rote Sonnenschirme mit<br />
gelbem Aufdruck. Diese Sonnenschirme sind ein Blickfang beim<br />
Wachdienst und der Öffentlichkeitsarbeit – auf Stadtfesten, Meisterschaften<br />
und vielen weiteren Veranstaltungen einsetzbar.<br />
Wir bieten allen interessierten Bezirks-, Kreis- und Ortverbänden sowie deren<br />
Mitgliedern wieder an, sich an unserer Sammelbestellung zu beteiligen.<br />
Der Sonnenschirm kostet 37,- Euro. Ein optionaler<br />
Kunststoffständer, weiß, Füllgewicht 20 Liter kostet<br />
7,- Euro.<br />
Bestellformular bis zum 1. August an<br />
die <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong> faxen!<br />
www.bayern.dlrg-jugend.de/fuer-mitglieder/verleihmaterial.html<br />
21
22<br />
<strong>Bayern</strong><br />
<strong>Jugend</strong>leiter<br />
Freizeittipps für <strong>Jugend</strong>leiter<br />
Der Abenteuerwald in Enderndorf<br />
Der Hochseilgarten in Enderndorf am Brombachsee ist im <strong>Sommer</strong> ein beliebtes Ziel für<br />
Gruppenausflüge. Der Abenteuerwald ist ein Erlebnis-Kletterpark, der in einen natürlichen<br />
Waldbestand integriert wurde.<br />
Verschiedene Parcours und Schwierigkeitsgrade<br />
sorgen für die nötige Abwechslung. Der Klatterspaß<br />
erfordert etwas Mut - aber sobald die erste<br />
Hürde überwunden ist, macht das „Kraxeln“ richtig<br />
süchtig. Der Abenteuerwald bleib Kindern und <strong>Jugend</strong>lichen<br />
sicherlich lange als gelungener Ausflug<br />
im Kopf. Da der Kletterwald außerdem am Brombachsee<br />
liegt, besteht die Möglichkeit, den Tag mit<br />
einer Runde Volleyball, Baden oder Tretbootfahren<br />
gelungen abzuschließen.<br />
Zu beachten ist jedoch, dass maximal zwei Kinder<br />
unter Aufsicht jeweils eines Erwachsenen klettern<br />
dürfen, wenn diese jünger als zwölf Jahre alt sind.<br />
Minderjährige brauchen außerdem eine Einverständniserklärung<br />
der Erziehungsberechtigten.<br />
Genauere Informationen, Preise<br />
und Öffnungszeiten findet ihr unter:<br />
www.abenteuer-wald.com<br />
Ob Anfänger oder Kletterprofi - für jeden Geschmack<br />
gibt es passende Stationen.<br />
Als Gruppe oder Einzeln - ein Tag im Kletterpark ist immer tolles Erlebnis.<br />
Weniger schwindelfreie Besucher schauen sich den Park lieber vom Boden<br />
aus an - für alle anderen heißt es: Karabiner einhaken und los geht‘s!<br />
Weitere Kletterparks gibt es unter:<br />
www.kletterparks.info
Am Freitag, den 9. September geht es 14.00 Uhr in<br />
Kronach los. Der Bus nimmt in Küps und Bamberg<br />
weitere Mitfahrer auf. Rückreise ist am Sonntag, den<br />
11. September am späten Abend.<br />
Es gelten die Teilnahmebedingungen der <strong>DLRG</strong>-<br />
<strong>Jugend</strong> Oberfranken.<br />
Leistung der <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> Oberfranken:<br />
! An- und Abreise im Bus<br />
! 2 Übernachtungen inkl. Frühstück<br />
im Europapark „Camp Resort“<br />
in Tipis & Planwagen<br />
! 2-Tageskarte für den Europapark<br />
Freizeittipps<br />
Europapark Rust<br />
Deutschlands größter Freizeitpark - schnell anmelden!<br />
Habt ihr Lust auf ein Wochenende voller Action und Abenteuer? Dann meldet euch schnell<br />
zur Fahrt der <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> Oberfranken in den Europapark Rust an!<br />
Preise:<br />
! EUR 130,- pro Person unter 12 Jahren<br />
! EUR 150,- pro Person ab 12 Jahren<br />
Anmeldeschluss ist der 10.07.<strong>2011</strong>!<br />
Natürlich könnt ihr auch eure eigene <strong>Jugend</strong>gruppenfahrt<br />
in den Europapark organisieren! Der Europapark<br />
bietet Komplettpakete für Einzelreisende<br />
und auch für Gruppen an: www.europapark.de<br />
Mehr unter<br />
www.bez-oberfranken.dlrg-jugend.de<br />
Zwei Tage Spaß für die ganze (<strong>DLRG</strong>-) Familie! Im Europapark Rust mit zwei Übernachtungen im „Camp Ressort“.<br />
© Europa-Park Freizeit- und Familienpark Mack KG<br />
23
24<br />
<strong>Jugend</strong>leiter<br />
Juleica-Vergünstigungen<br />
Als <strong>Jugend</strong>leiter günstiger ins Legoland<br />
Auch in diesem Jahr gibt es Vergünstigungen für die <strong>Jugend</strong>arbeit<br />
im Legoland Günzburg. Neu ist ein Spezialangebot<br />
für Ferienprogramme.<br />
Um die Vergünstigungen nutzen zu können, muss<br />
vorab eine Voranmeldung per Fax erfolgen.<br />
Völlig kostenlos ist für alle Juleica-Inhaber die persönliche<br />
Mitgliedschaft im deutschen <strong>Jugend</strong>herbergswerk.<br />
Damit könnt ihr deutschlandweit die günstigen<br />
Übernachtungen der <strong>Jugend</strong>herbergen nutzen.<br />
Alle Vergünstigungen findet ihr unter:<br />
www.juleica.de/41.0.html<br />
Das Mörderspiel - mal anders<br />
Beim Mörderspiel sitzen alle Mitspielerinnen und<br />
Mitspieler ein einem Kreis. Jede Person hält ein angezündetes<br />
Teelicht, ansonsten ist das Zimmer abgedunkelt,<br />
sodass nur die Gesichter der Mitspieler<br />
beleuchtet sind. Wird das Spiel mit kleinen Kindern<br />
gespielt, sollten diese an einem runden Tisch sitzen<br />
und das Teelicht vor sich stehen haben.<br />
Nun wird ausgelost, wer der Mörder ist. Hierbei<br />
zieht jeder einen Zettel, wobei auf einem ein M (für<br />
Mörder) steht, die anderen Zettel sind leer.<br />
Der Mörder muss nun versuchen die Mitspielerinnen<br />
und Mitspieler durch Zuzwinkern umzubringen.<br />
Anders als bei „Mord in Palermo“ schließen<br />
die Anderen nicht ihre Augen, sondern versuchen<br />
durch genaues Beobachten herauszufinden, wer der<br />
Mörder ist. Wird jemand angezwinkert, so muss er<br />
das vor sich stehende Teelicht auspusten.<br />
© LEGOLAND Deutschland<br />
Ein mörderisches Spiel für Gruppen<br />
Ein Spielevorschlag der katholischen <strong>Jugend</strong><br />
Über den Tellerrand geschaut: Johanna Schrödel, <strong>Jugend</strong>leiterin der katholischen <strong>Jugend</strong> der<br />
Pfarrei St. Wunibald Georgensgmünd, erzählt von einem Spiel, das in ihren Gruppen immer<br />
gut ankommt.<br />
Nun wird spekuliert, wer der Mörder sein könnte<br />
(der Ermordete muss natürlich still sein). Einigt die<br />
Gruppe sich auf eine Mörderin, so wird die Verdächtigte<br />
gefragt, ob sie die Mörderin sei. Hat die<br />
Gruppe Recht, hat sie gewonnen. Wenn nicht, geht<br />
das Spiel weiter und der Mörder sucht sich sein<br />
nächstes Opfer. Hat der Mörder alle Mitspielerinnen<br />
und Mitspieler ermordet, hat er gewonnen.<br />
Das Spiel ist für alle Altersklassen geeignet, die<br />
Gruppengröße kann zwischen fünf und 30 Mitspielern<br />
variieren, je größer jedoch die Gruppe, desto<br />
mehr Zeit muss eingeplant werden. Bei besonders<br />
jungen Spielern kann man es auch „Teelicht-Auspusten“<br />
nennen.<br />
Material:<br />
Teelichter, Feuerzeug
Welcher Schwimmbadtyp bist du?<br />
1 Wie bereitest du dich<br />
auf den Bikini- / Badehoseneinsatz vor?<br />
Nachdem ich zehn Minuten lang erfolglos<br />
versucht habe, Sport zu machen, stopfe ich<br />
mich normalerweise mit Chips voll, um wenigstens<br />
irgendetwas für meinen Körper zu tun.<br />
Etwas Sport sollte schon sein.<br />
Mit hartem, hartem Training stähle ich meinen<br />
Sportlerkörper bis zur Perfektion.<br />
2 Wie zeigst du dich im Schwimmbad?<br />
Knappe Shorts trage ich am liebsten.<br />
Ich fühle mich erst nackt so richtig wohl.<br />
Nur mit Handtuch!<br />
3 Im <strong>Sommer</strong> ist es manchmal ziemlich heiß.<br />
Was unternimmst du, um dich vor<br />
einem Sonnenbrand zu schützen?<br />
Nichts, je röter, desto besser!<br />
Unter einen Baum legen, den Sonnenschirm<br />
aufspannen, dick eincremen, Sonnenhut<br />
aufsetzten und mit einem Handtuch zudecken.<br />
Eincremen und eventuell in den Schatten legen,<br />
wenn es zu heiß wird.<br />
4 Du siehst ein Mädchen / einen Jungen, die / der<br />
dir gefällt. Wie kommst du ihr/ihm näher?<br />
Ich frage, ob sie / er mir den Rücken eincremen<br />
kann.<br />
Ich gehe zu ihr / ihm und frage ganz konkret:<br />
„Du, ich, wie wär’s?“<br />
Ich rücke mein Handtuch zwei Meter näher<br />
zu ihr / ihm.<br />
5 Was ist deine Lieblingsbeschäftigung<br />
im Schwimmbad?<br />
Schwimmen, was sonst?<br />
Am Beckenrand auf und ab gehen um mich<br />
meinen Bewunderern zu zeigen.<br />
Ich verkrieche mich am liebsten in eine<br />
abgelegene Ecke und lese unter dem Handtuch.<br />
6 Du springst vom Sprungturm und verlierst<br />
deinen Bikini / deine Badehose. Was tust du?<br />
Ich tu so, als würde ich nichts merken und<br />
steige aus dem Becken. Die anderen können<br />
ruhig sehen, was ich habe!<br />
Das ist mir so peinlich, dass ich untergehe und<br />
nicht wieder auftauche…<br />
Kann passieren. Also hole ich meine Hose,<br />
zieh sie an und später lache ich mit meinen<br />
Freunden darüber.<br />
Unterhaltung<br />
Auswertung<br />
<strong>Bayern</strong><br />
Überwiegend Blau<br />
Du siehst den sommerlichen Schwimmbadbesuch<br />
als etwas ganz Natürliches, was vor allem Spaß machen<br />
soll. Du bist erfahren und weißt, dass ein toller<br />
Körper nicht alles ist, wahre Schönheit kommt<br />
schließlich von innen. Diese entspannte Einstellung<br />
kommt bei deinen Freunden gut an, weiter so!<br />
Du wirkst jedoch manchmal wie ein Durchschnittsmensch,<br />
der nicht viel Aufregendes erlebt.<br />
Mach auch mal was Verrücktes, sonst kann dir leicht<br />
langweilig werden!<br />
Überwiegend Rot<br />
Du bist sehr selbstbewusst. Du hast einen tollen Körper,<br />
das harte Training hat sich ausgezahlt und du<br />
weißt das auch. Schön, dass du diese Selbstverliebtheit<br />
zeigen kannst, das gelingt nicht vielen, weiter so!<br />
Teilweise neigst du jedoch zu Exhibitionismus. Pass<br />
auf, denn hierdurch könnten sich viele Menschen<br />
angewidert fühlen. Auch deine Ich-fixierte Weltansicht<br />
könnte deinen Freunden mit der Zeit auf die<br />
Nerven gehen.<br />
Überwiegend Gelb<br />
Du schaffst es, erfolgreich unsichtbar zu bleiben<br />
und dein Schattendasein fern des echten Schwimmbadlebens<br />
zu fristen. Auf die Oberflächlichkeit der<br />
heutigen Schwimmbadgesellschaft legst du nicht viel<br />
Wert, gut so!<br />
Teilweise bist du jedoch noch etwas unsicher in<br />
deinem Auftreten, denke immer daran, dass irgendwann<br />
eine Zeit kommen wird, in der du ungern unsichtbar<br />
bist. Also los, kauf dir eine neue Badebekleidung,<br />
eine stylische Sonnenbrille und mach den<br />
ersten Schritt. Du schaffst das!<br />
25
26<br />
Unterhaltung<br />
Die 10 ultimativen Gründe aus dem Wasser zu gehen<br />
! Ein Hai kommt.<br />
! Du kannst dich fließend<br />
mit den Fischen unterhalten.<br />
! Flipper möchte dein Spielkamerad sein.<br />
! Du hast Schwimmhäute<br />
an Händen und Füßen.<br />
! Deine Badebekleidung<br />
ist chlorgebleicht.<br />
Aus dem Leben<br />
eines FSJlers …<br />
Die <strong>Jugend</strong> aktuell dank dem dichtenden FSJler<br />
Patrick Germer für seine Interpretation der Arbeit<br />
eines Freiwilligen!<br />
Übrigens …<br />
Die <strong>Jugend</strong> der <strong>DLRG</strong> im Landesverband <strong>Bayern</strong><br />
sucht wieder eine/n engagierte/n <strong>Jugend</strong>liche/n,<br />
die/der Interesse an einem Jahrespraktikum oder<br />
einem Freiwilligem Sozialen Jahr in der Geschäftsstelle<br />
hat.<br />
Beginn der Tätigkeit ist zum 01. September <strong>2011</strong>.<br />
Alle Informationen findest Du unter:<br />
www.bayern.dlrg-jugend.de/ueber-uns/stellenangebote.html<br />
! Du zitterst so sehr, dass andere Badegäste<br />
dich für einen Zitteraal halten.<br />
! Ein Gewitter zieht auf.<br />
! Du siehst das Ufer nicht mehr.<br />
! Der Bademeister möchte endlich<br />
Feierabend machen und fleht dich<br />
auf Knien an, aus dem Wasser zu kommen.<br />
! Ein Kind hat soeben das Wasser gelb gefärbt.<br />
Oftmals wenn die Arbeit ruft,<br />
Der Chef nach was zu Essen sucht,<br />
Die Kinder noch mehr wissen wollen,<br />
Geht der FSJler in die Vollen.<br />
Er reist durch <strong>Bayern</strong>, ganz und gar,<br />
Telefoniert, schreibt Mails, bleibt da,<br />
Bis die Arbeit fertig ist<br />
Und keiner Ihn nun mehr vermisst.<br />
Er schreibt, kopiert, organisiert,<br />
Verschickt, verbessert, demonstriert,<br />
Er schwimmt, erklärt und präsentiert,<br />
Eine Arbeit, die stets variiert.<br />
Ein FSJ bei der <strong>DLRG</strong><br />
Tut nicht mal im Herzen weh,<br />
Man findet Freunde, trifft Kollegen,<br />
Die nett sind, einem Alles geben,<br />
Und zum Schluss: MAN RETTET LEBEN!
Unterhaltung<br />
Kinderecke<br />
Die richtigen Baderegeln aufschreiben und bunt ausmalen<br />
Male die Comic-Bilder aus und schreibe die richtige Baderegel neben jedes Bild!<br />
1. Baderegel<br />
3. Baderegel<br />
3. Baderegel<br />
Verlasse das Wasser sofort,<br />
wenn du frierst.<br />
2. Baderegel<br />
2. Baderegel<br />
Luftmatratze, Autoschlauch und<br />
Gummitiere bieten dir keine Sicherheit.<br />
1. Baderegel<br />
Tauche andere nicht unter.<br />
Auflösung<br />
27
28<br />
Termine<br />
Terminkalender<br />
Was läuft in der <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong>?<br />
Keine Termine verpassen mit dem Terminkalender der <strong>Jugend</strong> Aktuell!<br />
Rettungssport<br />
Datum Veranstaltung Ort Veranstalter<br />
8. – 10. Juli<br />
22. – 24. Juli<br />
<strong>Bayern</strong><br />
23. – 25. September<br />
20. – 23. Oktober<br />
25. – 26. November<br />
1. – 11. Juli<br />
16. – 18. September<br />
11. November<br />
12. – 14. November<br />
29. November<br />
9. – 11. September<br />
Bayerische Meisterschaften mit Landesjugendtreffen<br />
Versicherungskammer <strong>Bayern</strong><br />
ResQ Cup<br />
Trainingslager des <strong>Bayern</strong>-Kaders<br />
Deutschen Meisterschaften (BuKiJuDM)<br />
Deutschlandpokal<br />
Internationales <strong>Jugend</strong>leitertreffen<br />
Bezirksjugendleitertreffen<br />
Vorstandssitzung der <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
Landesjugendrat<br />
Tagung der H7<br />
Fahrt in den Europapark<br />
Neumarkt<br />
Allmannsdorf /<br />
Brombachsee<br />
Kirchehrenbach<br />
Bremen<br />
Warendorf<br />
Reykjavík, Island<br />
Unterwössen<br />
Neumarkt<br />
Würzburg<br />
Neumarkt<br />
Rust<br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong><br />
<strong>DLRG</strong><br />
Gremien & Treffen<br />
Datum Veranstaltung Ort Veranstalter<br />
ICE-SAR<br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> Oberfranken
15. – 17. Juli<br />
22. – 24. Juli<br />
20. – 28. August<br />
9. – 11. September<br />
9. – 11. September<br />
16. – 18. September<br />
23. – 25. September<br />
23. – 25. September<br />
23. – 25. September<br />
24. – 25. September<br />
30.9. – 3. Oktober<br />
7. – 9. Oktober<br />
7. – 9. Oktober<br />
8. – 9. Oktober<br />
8. – 9. Oktober<br />
14. – 16. Oktober<br />
15. – 16. Oktober<br />
21. – 23. Oktober<br />
21. – 23. Oktober<br />
22. – 23. Oktober<br />
23. Oktober<br />
23. Oktober<br />
4. – 6. November<br />
4. – 6. November<br />
4. – 6. November<br />
4. – 6. November<br />
26. November<br />
Schnupperwochenende Strömungsretter<br />
Animation am Strand<br />
Vollzeit – Lehrscheinlehrgang<br />
Beteiligung von Kindern<br />
AnStadt – City Bound<br />
Bezirksjugendleitertreffen<br />
KJS 4<br />
<strong>Jugend</strong>leiter Gremienarbeit<br />
Schatzmeister- und Revisoren-Ausbildung<br />
Gemeinsamer Grundausbildungsblock Teil 1<br />
Train the Teamer 2<br />
KJS 1<br />
Bildungsmix<br />
Gemeinsamer Grundausbildungsblock Teil 2<br />
Gemeinsamer Grundausbildungsblock Teil 2<br />
Moderieren – Präsentieren<br />
Kleinkinderschwimmen 2<br />
KJS 2<br />
Juleica-Fresh-Up<br />
Gemeinsamer Grundausbildungsblock Teil 2<br />
Kampfrichterausbildung Stufe E1<br />
Kampfrichterausbildung Stufe E2<br />
KJS 3<br />
Projektmanagement – kompetent planen<br />
(aus Kompetenz-Sequenz)<br />
Konfliktmanagement<br />
Projektmanagement im Ehrenamt<br />
<strong>Jugend</strong>leiter für erfahrene Trainer<br />
Termine<br />
Seminare<br />
Datum Veranstaltung Ort Veranstalter<br />
Blick über den Tellerrand<br />
! Ausstellung zu Auslandsaufenthalten in Augsburg<br />
Im August findet in der Neuen Stadtbücherei Augsburg<br />
die Eurodesk-Ausstellung zu Auslandsaufenthalten statt.<br />
Weitere Informationen und Hilfe bekommt ihr beim<br />
Augsburger <strong>Jugend</strong>informationszentrum (tip)!<br />
Neue Stadtbücherei Augsburg<br />
Ernst-Reuter-Platz 1 · 86150 Augsburg<br />
Öffnungszeiten: Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 15 Uhr<br />
www.jugendinformation-augsburg.de<br />
! Informationen und Anmeldung<br />
Mehr Informationen zu den Terminen, den Anmeldefristen<br />
und Teilnahmegebühren findet ihr auf den Webseiten<br />
der jeweiligen Veranstalter.<br />
Schleching / Mühlau<br />
Allmannsdorf<br />
Neumarkt<br />
Köln<br />
Köln<br />
Unterwössen<br />
Kirchehrenbach<br />
Kirchehrenbach<br />
Kirchehrenbach<br />
Erlangen<br />
Fulda<br />
Rohr/Ndb.<br />
Rohr/Ndb.<br />
Erlangen<br />
Würzburg<br />
Neumarkt<br />
Neumarkt<br />
Dinkelscherben<br />
Dinkelscherben<br />
Neumarkt<br />
Neumarkt<br />
Neumarkt<br />
Kirchehrenbach<br />
Kirchehrenbach<br />
Würzburg<br />
Würzburg<br />
Neumarkt<br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong> LV <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
Bezirk Mittelfranken<br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
Bezirk Mittelfranken<br />
Bezirk Unterfranken<br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong> LV <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong> und <strong>DLRG</strong> LV <strong>Bayern</strong>:<br />
www.bayern.dlrg-jugend.de/seminare.html<br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> Oberfranken:<br />
bez-oberfranken.dlrg-jugend.de<br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong>:<br />
www.dlrg-jugend.de/veranstaltungen.html<br />
Nicht genannte Veranstalter:<br />
Informationen bei der <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
? Termin vergessen?<br />
Wir haben einen wichtigen Termin vergessen? Dann<br />
mailt uns eure Veranstaltungen, Fahrten und Seminare!<br />
jugendaktuell@bayern.dlrg-jugend.de<br />
29
Die <strong>Jugend</strong> aktuell erscheint dreimal im Jahr für die rund 20.000 Mitglieder<br />
der <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong>. Sie wird an alle Gliederungen in <strong>Bayern</strong> und an<br />
ausgewählte Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft versandt.<br />
Herausgeber<br />
<strong>Jugend</strong> der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (<strong>DLRG</strong>),<br />
Landesverband <strong>Bayern</strong><br />
Redaktion<br />
Robby Harsch (V.i.S.d.P.), Franziska Busse, Thomas Hain, Christof Hurst<br />
Anschrift<br />
<strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong><br />
<strong>Jugend</strong> aktuell<br />
Woffenbacher Straße 34 · 92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />
Telefon: 0 91 81 / 32 01 - 200 · Telefax: 0 91 81 / 32 01 - 520<br />
E-Mail: jugendaktuell@bayern.dlrg-jugend.de<br />
Internet: bayern.dlrg-jugend.de/kommunikation/jugend-aktuell.html<br />
Gestaltung, Layout und Satz<br />
mediathletic bild + design<br />
E-Mail: info@mediathletic.com<br />
Internet: www.mediathletic.com<br />
Druck<br />
AWG Druck GmbH<br />
Limburger Straße 26 · 65594 Runkel-Ennerich<br />
Auflage: 2.000 Stück<br />
Das Magazin der <strong>DLRG</strong>-<strong>Jugend</strong> <strong>Bayern</strong> • <strong>Sommer</strong> <strong>2011</strong>