Die Sehnsucht nach dem Neuanfang

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2.2 Der änderungsbedarf
Betrachten Sie alle von Ihnen bei der Frage 2.1 eingetragenen „Unzufrieden-Macher“. Wählen Sie davon die (höchstens) fünf wichtigsten
aus und tragen Sie diese in der ersten Zeile der folgenden Tabelle ein:
Meine wichtigsten
„Unzufrieden-Macher“
Die Quellen dafür:
Vorgesetzte
Team, Kollegen
Job an sich
Mein Beruf
Mein Partner/meine soziale Umgebung
Eigentlich ich selbst
(etwa mein hohes Anspruchsniveau,
besondere Persönlichkeitsmerkmale etc.)
Was genau müsste sich ändern?
Tragen Sie für jeden „Unzufrieden-Macher“ in der Tabelle ein, wer was genau anders tun müsste, damit Ihre Unzufriedenheit mit der
aktuellen Situation deutlich nachlässt.
2.3 mein aktionsplan
Betrachten Sie die von Ihnen bei der Frage 2.2 eingetragenen Veränderungsbedarfe. Überlegen Sie jetzt, welche Änderungsbedarfe bei
den einzelnen Quellen der „Unzufrieden-Macher“ Sie erreichen können, wenn Sie sich wirklich Mühe dabei geben:
was ich durch eigene Anstrengung verbessern kann – und zwar dadurch, dass ich Folgendes mache:
Beim Vorgesetzten (etwa klärendes Gespräch führen, mit dem Betriebsrat
sprechen, Hilfe in der Personalabteilung suchen …)
Beim Team, Kollegen (etwa klärendes Gespräch mit den Kollegen führen,
mit dem Vorgesetzten sprechen, Hilfe in der Personalabteilung suchen …)
Beim Job an sich (unsicherer Arbeitsplatz, Arbeitsinhalte ändern …)
Bei meinem Beruf (etwa die Arbeit mit Kollegen anders verteilen, einen
Job mit anderen Schwerpunkten suchen …)
Bei meinem Partner/meiner sozialen Umgebung (etwa Gespräch zur
Abklärung der wechselseitigen Erwartungen, mit dem Partner Alternativen
durchsprechen, evtl. auch Freundeskreis ändern …)
Bei mir selbst (Einstellungen überprüfen, meine Motive überdenken,
Weiterbildungen machen, Beratungen oder Coaching aufsuchen …)
Verändern kann man da nichts, aber ich kann mir eine neue Umgebung
suchen (etwa Versetzung in eine andere Arbeitsgruppe in derselben Firma,
Wechsel der Firma etc.), ohne gleich ein „Second Life“ starten zu müssen
Wenn Sie den Eindruck haben, dass sich durch die möglichen Aktionen in dieser Tabelle eine spürbare Verbesserung Ihrer Situation
ergeben kann, MACHEN SIE DAS!
Nur wenn Sie trotz aller Bemühungen damit keinen Erfolg haben oder Sie auch bei ehrlicher Prüfung dieser Möglichkeiten zu dem
Schluss kommen, dass sich solche Veränderungsversuche nicht lohnen, machen Sie weiter mit „4“. Bedenken Sie dabei aber, dass durch
„Flucht vor Unzufriedenheit“ erzwungene Wechsel des eigenen Lebensentwurfes oft keine guten Erfolgschancen haben.
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3. Das Streben nach Glück
Beantworten Sie die folgende Leitfrage: Was genau will ich mit einem Neustart erreichen?
3.1 meine wichtigsten Ziele (die „Zufrieden-macher“)
● Ich möchte durch meine neue Arbeit etwas erreichen
(etwa Sicherheit, hohes Einkommen, hohes Ansehen …)
Notieren Sie hier die (bis zu) drei wichtigsten Punkte, die Sie in
Ihrem neuen Leben durch Ihre Arbeit erreichen wollen:
● In meinem neuen Berufsleben soll mich vor allem die Arbeit an
sich befriedigen (passende Abwechslung, viele Freiräume, hohe
Gestaltungsmöglichkeit, Selbstverwirklichung, angenehme Kontakte
zu anderen, Unabhängigkeit von Vorgesetzten etc.)
Notieren Sie hier die (bis zu) drei wichtigsten Punkte, die Sie bei
Ihrer neuen Arbeit erleben wollen:
3.2 Die änderungsmöglichkeiten
● Ich möchte in meinem neuen Berufsleben vor allem Vorteile in und
mit meiner sozialen Umgebung außerhalb des Jobs (Partner, Kinder,
Freundeskreis) haben, etwa Anerkennung meines Partners für meinen
tollen Job, Zufriedenheit des Partners mit meinem Einkommen, zu
meinem Privatleben passende Arbeitszeiten, hohes Ansehen meiner
Arbeit im Freundeskreis …)
Notieren Sie hier die (bis zu) drei wichtigsten Punkte, die Sie in
diesem Bereich erreichen wollen:
Betrachten Sie alle von Ihnen bei der Frage 3.1 eingetragenen „Zufrieden-Macher“. Wählen Sie davon die (höchstens) fünf wichtigsten
aus und tragen Sie diese in der ersten Zeile der folgenden Tabelle ein:
Meine wichtigsten
„Zufrieden-Macher“
was ich durch eigene Anstrengung schon in
meinem jetzigen Leben verbessern kann
Beim Vorgesetzten (etwa klärendes Gespräch
führen, andere Aufgaben übernehmen, mir
mehr Verantwortung delegieren lassen …)
Mit der Personalabteilung sprechen (etwa
Versetzungen, Aufstiegsmöglichkeiten klären,
Weiterbildungsmaßnahmen etc.)
Bei meinem Partner/meiner sozialen Umgebung
(etwa Vermitteln der Bedeutung meiner Arbeit
und meiner Erfolge dabei, mehr Informationen
über meine Stellung in der Firma geben ...)
Bei mir selbst (Einstellungen überprüfen, meine
Motive überdenken, Weiterbildungen machen,
Beratungen oder Coaching aufsuchen …)
Verändern kann man da nichts, aber ich kann
mir eine neue Umgebung suchen, ohne gleich
ein neues Leben beginnen zu müssen (etwa
Versetzung in eine andere Arbeitsgruppe in
derselben Firma, Wechsel der Firma etc.)
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