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deutsche Version - Jesus Zentrum Erzgebirge

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Buch 18 MISSION des Monats<br />

NEU<br />

Dan Woolley<br />

Lebendig begraben<br />

Ich schrieb schon meine letzten Worte.<br />

Haiti im Januar 2010: Ein schreckliches<br />

Erdbeben verwüstet den Inselstaat.<br />

Dan Wolley ist für die Hilfsorganisation<br />

Compassion unterwegs, als ein Hotel über<br />

ihm zusammenstürzt. Er überlebt schwer<br />

verletzt, unter den Trümmern begraben.<br />

Werden die Rettungskräfte ihn fi nden?<br />

Wird er seine Familie wiedersehen?<br />

Zwischen Hoff nung und Verzweifl ung setzt<br />

er auf seinen Glauben. Ein Überlebender<br />

der Katastrophe auf Haiti berichtet.<br />

288 S., geb., mit 8 Farbseiten, 14 × 21 cm<br />

€ 14,99 (D) / SFr *25,50 / € 17,50 (A)<br />

Best.-Nr. 191260<br />

*(unverbindliche Preisempfehlung)<br />

Ab 15. Dezember im Handel<br />

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Dan Woolley<br />

Lebendig begraben<br />

Best.-Nr. 191260<br />

Preisänderungen<br />

vorbehalten<br />

Da kommt Stimmung auf: Die Kleinen im „Haus des Kindes“ singen mit Mera und Marcelo.<br />

Fußball-Camps oder beim Englischunterricht.<br />

Ein derzeit besonders vielversprechendes<br />

Projekt nennt sich „Youth Alive“<br />

(Lebendige Jugend) und wird im Rahmen<br />

des Bundesprogramms „Toleranz fördern,<br />

Kompetenz stärken“ sogar unterstützt.<br />

Der Grund: Wegen der Nähe zur tschechischen<br />

Grenze ist die Drogenkriminalität<br />

in der Region in den vergangenen Jahren<br />

stark angestiegen. In der Kriminalstatistik<br />

der Polizeidirektion Chemnitz-<strong>Erzgebirge</strong><br />

für das Jahr 2011 heißt es dazu in Beamtendeutsch:<br />

„Die verstärkte Kontroll- und<br />

Ermittlungsarbeit im Bereich der Rauschgiftkriminalität<br />

(im Erzgebirgskreis –<br />

Anm. d. Red.) widerspiegelt sich in größeren<br />

Fallzahlen. Insbesondere beim illegalen<br />

Handel und Schmuggel insgesamt<br />

wurden mehr als doppelt so viele Fälle<br />

(+52) erfasst wir im Vorjahr (42).“ Vielfach<br />

sind dabei Jugendliche und junge Erwachsene<br />

betroffen. So sei im Erzgebirgskreis<br />

im vergangenen Jahr erstmals seit 2007 ein<br />

Anstieg der Jugendkriminalität zu verzeichnen<br />

gewesen – wobei dazu freilich<br />

nicht nur Drogenkriminalität gehört.<br />

Vorbilder sehen<br />

Im Rahmen eines lokalen Aktionsplans<br />

wurden deshalb Projekte gesucht, die Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen<br />

Courage und Kompetenzen<br />

vermitteln. Auch „Youth<br />

Alive“ wurde von der Jury ausgewählt.<br />

Das Konzept ist einfach:<br />

Einmal im Monat ist das<br />

junge Ehepaar zusammen mit ei-<br />

nem jeweils anderen Referenten<br />

zu Gast an der Mittelschule Ol-<br />

Andreas Hahn<br />

bernhau, wenige Kilometer von Marienberg<br />

entfernt. Die Gäste stellen ihre Arbeit<br />

vor und sprechen darüber, welche Werte<br />

und Prinzipien sie in ihrem Leben leiten.<br />

„Dabei hören die Schüler nicht nur Beispiele,<br />

sie sehen Vorbilder“, erklärt Andreas<br />

Hahn, Mitglied im Leitungskreis des<br />

<strong>Jesus</strong> <strong>Zentrum</strong>s, die Idee dahinter. Zu Gast<br />

waren bereits unter anderen der Trial-<br />

Bike-Weltmeister Marco Hösel, der spanische<br />

Pantomime Carlos Martinez oder die<br />

österreichische Katastrophenhelferin Rosi<br />

Mundl. Und auch der Leibwächter und<br />

Christ Michael Stahl, der bereits Papst Benedikt<br />

XVI. oder Boxlegende Muhammad<br />

Ali bewachte, war an der Olbernhauer<br />

Mittelschule zu Gast.<br />

„Kommen Sie bald wieder!“<br />

Im „Haus des Kindes“ in Zöblitz zeigen<br />

Mera und Marcelo auch Bilder aus ihrer<br />

südamerikanischen Heimat. Die Kinder<br />

sehen Schulen und Kindergärten, die<br />

teilweise in einem erbärmlichen Zustand<br />

sind. Aber die Kinder auf den Bildern lachen<br />

trotzdem. „Das zeigt, dass Glück<br />

und Freude nicht davon abhängen, was<br />

wir haben“, erklärt Marcelo. „Gott hat jeden<br />

Menschen geschaffen und deshalb<br />

ist ihm auch jeder Einzelne wichtig.“ Die<br />

Kinder lauschen gespannt.<br />

Und als die beiden Missionare<br />

gehen, ruft ihnen die Leiterin<br />

noch hinterher: „Kommen Sie<br />

bald wieder!“ Das hören die<br />

beiden nicht zum ersten Mal. P<br />

b www.jesuszentrum.com<br />

037363 189730<br />

Foto: idea / Kairospress<br />

ideaSpektrum 49.2012

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