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1. Dezember 2012 – 27. Januar 2013 - Katholische Kirche Dilsberg

1. Dezember 2012 – 27. Januar 2013 - Katholische Kirche Dilsberg

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Pfarrbrief<br />

für die Seelsorgeeinheit<br />

Neckargemünd<br />

9. Jahrgang � Nr. 1<br />

<strong>1.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> <strong>–</strong> <strong>27.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

St. Johannes St. Johannes Nepomuk, Nepomuk, Neckargemünd Neckargemünd � St. Cyriakus, � St. Josef, Mückenloch Waldhilsbach � Maria � Gottesmutter, St. Franziskus/ARCHE, Mönchzell Neckargemünd<br />

� Herz Jesu, Lobenfeld<br />

St. Bartholomäus, St. Bartholomäus, <strong>Dilsberg</strong> � <strong>Dilsberg</strong>/Mückenloch Herz Jesu-Kapelle, <strong>Dilsberg</strong>erhof � Herz Jesu-Kapelle, � St. Franziskus, <strong>Dilsberg</strong>erhof Neckargemünd � St. Cyriakus, � St. Mückenloch Josef, Waldhilsbach<br />

Herz Jesu, Lobenfeld � Maria St. Gottesmutter, Peter und Paul, Mönchzell Waldwimmersbach<br />

� St. Peter und Paul, Waldwimmersbach<br />

Jedes Jahr im Advent scheint sich die Problematik<br />

zu wiederholen: Wie geht „besinnlich“? Das ist<br />

natürlich nicht nur eine Frage für den Advent, aber<br />

gerade hier, in der wahrscheinlich lautesten Zeit<br />

des Jahres, scheint die Selbstverpflichtung zur<br />

Besinnlichkeit besonders groß. Und es erfordert<br />

offensichtlich echte Jongleursfähigkeiten, wenn<br />

man Arbeitsalltag, Familie, normales Schlafbedürfnis<br />

und Besinnlichkeit unter einen Hut bekommen<br />

soll. Genau darin dürfen Sie sich mit Maria und<br />

Josef ganz verbunden wissen: Auf ihrer Reise wird<br />

ihr Gebetsleben sicher nicht in regelmäßiger Meditation<br />

bestanden haben. Vielmehr werden sie mit<br />

sehr viel Sorgen und Ängsten nach Bethlehem<br />

aufgebrochen sein, vielleicht sogar mit mancherlei<br />

Unausgesprochenem, das auf ihrer Beziehung<br />

lastete, und ihr Gebet dürfte oft einfach nur die<br />

Form gehabt haben: „Gott, hilf uns durch den Tag!“<br />

Die Angst vor dem Weihnachtsstress, die Hoffnung,<br />

dass es dieses Jahr vielleicht anders wird,<br />

die Vorfreude auf das, was an Weihnachten schön<br />

ist, alles das gehört zur Besinnlichkeit. Diese Gefühle<br />

und Stimmungen wahrzunehmen und vor<br />

Gott zu bringen, das ist Besinnung. Wie in jeder<br />

anderen Form von Gebet geht es auch hier nicht<br />

um Sondersituationen, sondern um das Leben,<br />

das uns umgibt und das wir täglich mal genießen,<br />

mal einfach nur durchstehen. Vielleicht bringt uns<br />

die alltägliche Hektik und Unruhe dem Adventsgeschehen<br />

manchmal viel näher als jede Form<br />

frommer Ruhe, die so gar nicht dem Leben derer<br />

ähnelt, auf die wir in den biblischen Geschichten<br />

schauen.<br />

Wie also kann man dem Besinnlichkeitsstress entkommen<br />

und doch die eine oder andere Ruhetankstelle<br />

im Alltag schaffen?<br />

Schaffen Sie sich kleine Ruhezeiten <strong>–</strong> und nehmen<br />

Sie sie ernst. Wir haben die unselige Angewohnheit,<br />

unsere Arbeitszeiten in Terminkalender einzutragen<br />

und sehr ernst zu nehmen und die Ruhezeiten<br />

irgendwie dazwischen zu quetschen. Tragen<br />

Sie in Ihren Kalender doch einfach mal 10 Minuten<br />

Kaffeetrinken ein oder 20 Minuten Parkspazier-<br />

Wie geht „besinnlich“?<br />

gang oder irgendetwas anderes, das Ihnen gut tut<br />

und hilft, etwas zu Atem zu kommen. Wahrscheinlich<br />

wird dabei eine ganze Menge zum Vorschein<br />

kommen, was Sie während des Alltagsgeschäfts<br />

beiseite schieben müssen. Keine Angst davor haben!<br />

Immer dann, wenn die Seele zur Ruhe<br />

kommt, meldet sich alles Mögliche, was ansonsten<br />

nicht zum Zuge kommen darf. Manchmal entdeckt<br />

man dann, dass es vielleicht gut wäre, ein paar<br />

Gedanken, die man immer nur für sich behalten<br />

hat, mit jemandem zu teilen, der einem zuhört.<br />

Manchmal ist es aber auch einfach nur heilsam,<br />

diese Gedanken zu entdecken und sich darüber<br />

Rechenschaft zu geben, wie viel Zeit man bewusst<br />

oder unbewusst mit ihnen verbringt. Das Wichtigste<br />

an diesen Ruhezeiten ist aber nicht das Lösen<br />

von Problemen, sondern die Zeit, die Sie sich selber<br />

zum Ausruhen gönnen. <strong>–</strong> Wenn Sie aus Ihrer<br />

Pause zurückkommen, denken Sie an Ihren Advent.<br />

Es ist Ihr Arbeitsalltag, Ihr „Ich muss noch<br />

Geschenke kaufen“-Leben, in das Gott hinein<br />

Mensch wird. Gerade darin besteht ja das Großartige<br />

an der Menschwerdung: in Gottes Ungeduld,<br />

seine Nähe zu uns zeigen zu wollen. Darin, dass<br />

er nicht wartet, bis es bei uns mal etwas ruhiger,<br />

etwas frommer, etwas gottgemäßer zugeht, sondern<br />

dass er ins Hier und Jetzt kommt. Das, was<br />

unser Herz berührt an Freude und Trauer, an Sorge<br />

und Fest, verbindet uns mit dem Kind in der<br />

Krippe. Die Sehnsucht, mit der wir immer wieder<br />

hoffen, dass sich dieses Weihnachten etwas mehr<br />

von Gott offenbart, dass dieser Advent besonders<br />

wird, dass es etwas gibt, das unserem Alltag Halt<br />

gibt und uns rettet vor allem, was uns groß und<br />

bedrohlich erscheint, das verbindet uns mit allen,<br />

die durch die Jahrhunderte durch ihren eigenen<br />

Advent zur Krippe gepilgert sind.<br />

Zu entdecken, dass Gott unserer Sehnsucht nach<br />

Geborgenheit, nach Zuhause und nach Gemeinschaft<br />

eine Zukunft gibt: Das ist Besinnlichkeit. Zu<br />

erfahren, dass er mit seiner Liebe und Gegenwart<br />

unseren Alltag umfängt: Das ist Advent.<br />

Ansgar Wiedenhaus SJ (leicht gekürzt)


Zentrales Pfarrbüro<br />

der Seelsorgeeinheit Neckargemünd<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

die Pfarrgemeinderäte sowie der Gemeinsame Ausschuss der<br />

Seelsorgeeinheit Neckargemünd haben beschlossen, dass ein<br />

gemeinsames Pfarrbüro, das von Montag bis Freitag besetzt ist,<br />

eingerichtet wird.<br />

Dieses gemeinsame Pfarrbüro wird voraussichtlich ab <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> in<br />

Neckargemünd in der Hauptstr. 29 (im „Goldenen Anker“) für Sie zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Die Pfarrbüros in den einzelnen Pfarreien sowie das ökumenische Pfarrbüro in der<br />

ARCHE bleiben selbstverständlich erhalten: das ökumenische Pfarrbüro im vollen<br />

Stundenumfang (wie die letzten Jahre), die Pfarrbüros <strong>Dilsberg</strong> und Lobenfeld<br />

haben dann gekürzte Öffnungszeiten.<br />

Zentrales Pfarrbüro NGD:<br />

Montag 9:30 <strong>–</strong> 12:00 Uhr, nachmittags geschlossen<br />

Dienstag 9:30 <strong>–</strong> 12:00 Uhr, 15:30 <strong>–</strong> 17:30 Uhr<br />

Mittwoch 9:30 <strong>–</strong> 12:00 Uhr, nachmittags geschlossen<br />

Donnerstag 9:30 <strong>–</strong> 12:00 Uhr, 15:30 <strong>–</strong> 17:30 Uhr<br />

Freitag 9:30 <strong>–</strong> 12:00 Uhr, nachmittags geschlossen<br />

Büro <strong>Dilsberg</strong>:<br />

--<br />

--<br />

--<br />

9:00 <strong>–</strong> 12:00 Uhr<br />

--<br />

Büro Lobenfeld:<br />

--<br />

--<br />

--<br />

9:00 <strong>–</strong> 12:00 Uhr<br />

--<br />

Sollte das neue Zentralbüro nicht zum 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong><strong>2013</strong> fertig eingerichtet sein,<br />

werden wir über die örtlichen Gemeindeblätter das neue Datum bekannt machen.<br />

Arthur Steidle, Pfarrer<br />

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Wechsel an der Spitze<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

in der Pfarrgemeinde Herz Jesu, Lobenfeld, gab es einen Wechsel: Frau<br />

Kirsten Heizmann ist nach fast dreijähriger Amtszeit als Vorsitzende<br />

geplant zurück getreten. Vor drei Jahren hatte sie schon angekündigt,<br />

höchstens die Hälfte der Wahlperiode den Vorsitz zu übernehmen und nun<br />

wurde es doch fast ein halbes Jahr länger.<br />

Frau Heizmann hat in vorbildlicher Weise in den letzten Jahren dem<br />

Pfarrgemeinderat vorgestanden, vielfältige Arbeiten übernommen und<br />

dafür gesorgt, dass es in unserer Gemeinde einen sehr guten gemeinsamen<br />

Weg gibt. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken.<br />

Frau Heizmann bleibt weiterhin im Pfarrgemeinderat und auch weiterhin<br />

Mitglied im Gemeinsamen Ausschuss zur Zusammenlegung der drei<br />

Seelsorgeeinheiten.<br />

Nachfolgerin ist Frau Sabina Dick, die nun die verbleibenden zwei<br />

Jahre unserem Pfarrgemeinderat vorsteht.<br />

Ihre Stellvertreterin ist Frau Marianne Fehringer.<br />

Ich wünsche beiden viel Kraft, eine gesegnete Zeit und immer das<br />

richte Wort am richtigen Platz. Der liebende Gott möge jetzt schon<br />

ihre Arbeit segnen.<br />

Ihr Pfarrer<br />

Sabina Dick Marianne Fehringer


Die Zeit im Advent <strong>–</strong> nur im Advent?<br />

Herr, ich bin nach draußen gegangen.<br />

Draußen gingen die Menschen.<br />

Sie gingen, sie kamen,<br />

sie eilten, sie liefen.<br />

Die Fahrräder liefen,<br />

die Wagen liefen, die Lastautos liefen,<br />

die Straße lief, die Stadt lief,<br />

a l l e s l i e f .<br />

Sie liefen, um keine Zeit zu verlieren,<br />

sie liefen hinter der Zeit her,<br />

um die Zeit einzuholen,<br />

um Zeit zu gewinnen.<br />

Auf Wiedersehen, mein Herr, entschuldigen Sie, ich habe keine Zeit.<br />

Ich werde wieder vorbeikommen, ich kann nicht warten, ich habe keine Zeit.<br />

Ich beende diesen Brief, denn ich habe keine Zeit.<br />

Ich hätte Ihnen gerne geholfen, aber ich habe keine Zeit.<br />

Ich kann es nicht annehmen, keine Zeit.<br />

Ich kann nicht überlegen, lesen, ich bin überlastet, ich habe keine Zeit.<br />

Ich möchte beten, aber ich habe keine Zeit.<br />

Herr, Du verstehst, sie haben keine Zeit:<br />

Das Kind, es spielt, es hat augenblicklich keine Zeit … später …<br />

Der Schüler, er muss seine Aufgaben machen, er hat keine Zeit … später …<br />

Der Praktikant, er hat seine Kurse und so viel Arbeit, er hat keine Zeit … später …<br />

Der Jugendliche, er treibt Sport, er hat keine Zeit … später …<br />

Der Familienvater, er hat seine Kinder, er hat keine Zeit … später …<br />

Die Großeltern, sie haben ihre Enkelkinder, sie haben keine Zeit … später …<br />

Sie sind krank, sie haben ihre Sorgen, sie haben keine Zeit … später …<br />

Sie sind im Sterben, sie haben keine …<br />

Zu spät … sie haben keine Zeit mehr!<br />

So laufen die Menschen alle hinter der Zeit her, o Herr:<br />

Sie gehen laufend über die Erde,<br />

eilig, herumgestoßen, überladen, mürrisch, überlastet.<br />

Und sie kommen nie ans Ziel, es fehlt ihnen an Zeit,<br />

trotz all ihrer Anstrengungen fehlt es ihnen an Zeit.<br />

Es fehlt ihnen sogar sehr an Zeit.<br />

Du, der Du außerhalb der Zeit stehst,<br />

Du siehst, wie wir uns mit ihr herumschlagen.<br />

Du weißt, was Du tust.<br />

Du täuscht Dich nicht, wenn Du den Menschen die Zeiten zuteilst,<br />

Du gibst jedem die Zeit zu tun, was Du willst, dass er tun soll.<br />

Aber man darf keine Zeit verlieren,<br />

keine Zeit vergeuden, die Zeit nicht totschlagen.<br />

Denn die Zeit ist ein Geschenk, das Du uns machst.<br />

Aber ein vergängliches Geschenk,<br />

ein Geschenk, das sich nicht aufbewahren lässt.<br />

Wie kann ich lernen, Herr,<br />

mit diesem Geschenk richtig umzugehen?<br />

Je mehr ich sie festhalten will, meine Zeit für mich,<br />

um so schneller läuft sie davon,<br />

um so mehr jage ich hinter ihr her.<br />

Herr, Du musst Dich getäuscht haben in den<br />

Berechnungen.<br />

Es muss ein Grundfehler darin sein:<br />

Die Stunden sind zu kurz,<br />

die Tage sind zu kurz,<br />

die Lebenszeiten sind zu kurz.<br />

Wir haben Angst bekommen, Herr, vor der Zeit.<br />

Etwas stimmt nicht mehr mit unserer Zeit.<br />

Die Zeit w a r einmal Dein Geschenk, Herr;<br />

wir Menschen haben es vergessen,<br />

jetzt ist die Zeit unser Herr.<br />

Die Zeit hat uns gefangen genommen.<br />

Die Zeit hat uns zur Beute gemacht.<br />

Sie hat uns auf die Rennbahn der Hektik gelockt.<br />

Sie hat uns in den Käfig der Sorge gesperrt.<br />

Sie hat uns in den Tunnel der Angst getrieben.<br />

Herr, befreie uns aus unserem Gefängnis.<br />

Du stehst über der Zeit. Du trägst unser Leben. Du hältst unsere Zeit in Deinen Händen.<br />

Du willst uns nicht an die Zeit, sondern an Dich binden.<br />

Du willst, dass wir nicht nur an das Geschenk, sondern auch an den Geber denken.<br />

Du willst, dass wir Dir vertrauen <strong>–</strong> zu jeder Zeit.<br />

Du willst, dass wir mit Dir rechnen <strong>–</strong> jederzeit.<br />

Du willst, dass wir uns auf Dich verlassen <strong>–</strong> zu aller Zeit.<br />

Herr, ich habe Zeit, ich habe meine Zeit für mich, alle Zeit, die Du mir gibst,<br />

die Jahre meines Lebens, die Tage meiner Jahre, die Stunden meiner Tage.<br />

Sie gehören alle mir. <strong>–</strong> Ich gehöre DIR.


Gottesdienste für folgende Pfarreien und ihre Filialen:<br />

DI St. Bartholomäus,<br />

<strong>Dilsberg</strong>/Mückenloch<br />

MÜCK St. Cyriakus, Mückenloch<br />

D’HOF Herz Jesu-Kapelle,<br />

<strong>Dilsberg</strong>erhof<br />

LO Herz Jesu, Lobenfeld<br />

MÖ Maria Gottesmutter,<br />

Mönchzell<br />

WW St. Peter und Paul,<br />

Waldwimmersbach<br />

NGD St. Johannes Nepomuk,<br />

Neckargemünd<br />

WAHI St. Josef, Waldhilsbach<br />

ARCHE St. Franziskus, Neckargemünd<br />

_____________________________________________________________________________________________<br />

NGD, Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk:<br />

Von November bis Februar wird die <strong>Kirche</strong> schon um 16:00 Uhr abgeschlossen<br />

(außer, wenn abends ein Gottesdienst stattfindet).<br />

BEGINN DES NEUEN KIRCHENJAHRES <strong>–</strong> Lesezyklus für die Sonntage: C<br />

ERSTER ADVENTSSONNTAG C<br />

Nach den Gottesdiensten: Verkauf der Adventskalender (€ 3,00)<br />

Samstag, <strong>1.</strong> <strong>Dezember</strong> ARCHE 18:30 Adventsandacht<br />

MÖ 18:00 Beichtgelegenheit (Pfr. Steidle)<br />

MÖ 18:30 Messfeier mit Kinderkirche<br />

<strong>–</strong> für die Kinder u. Jugendlichen<br />

WAHI 18:00 Beichtgelegenheit (Kpl. Ribeiro)<br />

WAHI 18:30 Messfeier <strong>–</strong> um Priester<br />

Sonntag, 2. <strong>Dezember</strong> DI 9:15 Messfeier mit Taufe von Luisa Knörzer,<br />

+ Georg Korol<br />

NGD 9:15 Messfeier / Stationsgottesdienst mit Vorstellung der<br />

Erstkommunikanten, mit Kinderkirche,<br />

+ Bernhard Stolz, + Hermann u. Stefan Ostertag, + Anna, Robert u.<br />

Heinz Werner, Cäcilie u. Richard Eichstädter, Paula Müller<br />

WW 10:00 Wort-Gottes-Feier mit Segnung des Adventskranzes und<br />

Eucharistischem Segen<br />

ARCHE 10:45 Ökum. Gottesdienst mit Kinderkirche<br />

LO 10:45 Messfeier mit Vorstellung der Erstkommunikanten, mit Kinderkirche,<br />

+ Renate Rell, geb. Schlund, + Ingrid Spottog u. Verst. der Familien<br />

Martin u. Edinger, + Thomas Müller<br />

LO 15:00 Eucharistische Anbetung mit Lobpreis, gestaltet vom AVE-DUO,<br />

Waghäusel (bis 16:00 Uhr)<br />

LO 18:00 „Advent im Kloster“ <strong>–</strong> Ökum. Adventssingen (Ev. Klosterkirche)<br />

SINS 18:30 Dekanatsgottesdienst (Sinsheim, St. Jakobus)<br />

Dienstag, 4. <strong>Dezember</strong> Hl. Barbara, Märtyrin in Nikomedien<br />

NGD 9:45 Messfeier <strong>–</strong> um Ordensberufe; anschl. Beichtgelegenheit (Kpl. Ribeiro)<br />

D’HOF 18:30 Schüler- u. Gemeindemessfeier, + Anneliese u. Berthold Ohlhauser,<br />

Marie Stefan u. Ang., + Ernst Roth u. Ang.<br />

Mittwoch, 5. <strong>Dezember</strong> WAHI 18:30 Messfeier <strong>–</strong> um kirchliche Berufe<br />

WW 18:30 Rorate-Amt, + Pfr. Paul Thiede, + Marie u. Ferdinand Blaschko<br />

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4. <strong>Dezember</strong>: Heilige Barbara<br />

Geh in den Garten am Barbaratag.<br />

Geh zum kahlen Kirschbaum und sag:<br />

„Kurz ist der Tag, grau ist die Zeit.<br />

Der Winter beginnt, der Frühling ist weit.<br />

Doch in drei Wochen, da wird es geschehen:<br />

Wir feiern ein Fest, wie der Frühling so schön.<br />

Baum, einen Zweig gibst du mir von dir!<br />

Ist er auch kahl, ich nehm’ ihn mit mir,<br />

und er wird blühen in leuchtender Pracht<br />

mitten im Winter, in der Heiligen Nacht!“<br />

Josef Guggenmos


Donnerstag, 6. <strong>Dezember</strong> Gebetstag für geistliche Berufe<br />

Hl. Nikolaus, Bischof von Myra<br />

NGD 10:30 Advents- u. Nikolausgottesdienst,<br />

gestaltet vom Kindergarten St. Ulrich<br />

DI 18:30 Messfeier <strong>–</strong> um Priester (Pfarrsaal)<br />

LO 18:30 Schüler- u. Gemeindemessfeier,<br />

(Kollekte „Brüderl. teilen“),<br />

+ Kilian Dick u. Ang., Franziska u.<br />

Edgar Berberich, Pfr. Hienerwadel,<br />

Pfr. Lutz, Pfr. Nock, Pfr. Simon, Pfr. Seeger;<br />

anschl. Eucharistische Anbetung<br />

Freitag, 7. <strong>Dezember</strong> Herz-Jesu-Freitag<br />

Hl. Ambrosius, Bischof von Mailand, <strong>Kirche</strong>nlehrer<br />

ARCHE Kein Friedensgebet<br />

MÖ 18:30 Herz-Jesu-Amt als Rorate-Amt (Kollekte „Brüderl. teilen“),<br />

+ Eduard Reiter u. Verst. der Familien Reiter u. Steinbrenner<br />

NGD 19:00 Ökum. Abendgebet im Advent (Ev. Ulrichskirche)<br />

ZWEITER ADVENTSSONNTAG C<br />

Samstag, 8. <strong>Dezember</strong> ARCHE 18:30 Adventsandacht<br />

NGD 18:30 Messfeier zum Kolping-Gedenktag,<br />

+ Mitglieder der Kolpingfamilie,<br />

+ Josef Schreiner<br />

WW 18:00 Beichtgelegenheit (Kpl. Ribeiro)<br />

WW 18:30 Messfeier, + Verst. der Familien Edinger<br />

u. Fouquet<br />

Sonntag, 9. <strong>Dezember</strong> MÖ 9:15 PATROZINIUM: HOCHFEST DER OHNE<br />

ERBSÜNDE EMPFANGENEN JUNGFRAU<br />

UND GOTTESMUTTER MARIA<br />

Festliche Messfeier, mitgestaltet vom <strong>Kirche</strong>nchor,<br />

+ Friedrich u. Pauline Bernauer u. Kinder,<br />

Isolde Foycik, Anna u. Heinrich Bönisch,<br />

Otto Owesle, Hans Laschinger u. Verst. der<br />

Familie, + Rosa u. Albert Dörtzbach u. Ang.,<br />

+ Verst. der Frauengemeinschaft<br />

WAHI 9:15 Messfeier, mitgestaltet vom Männergesangverein,<br />

+ Karl Schwarz,+ Josef u. Pauline Juhl u. Ang.<br />

ARCHE 10:45 Messfeier mit Kinderkirche <strong>–</strong> im Anliegen für Priester u. Ordensberufe<br />

DI 10:45 Messfeier mit Vorstellung der Erstkommunikanten, + Paul u. Erna<br />

Erles, + Hans u. Barbara Rupp, + Andrea u. Alexander Ostermann,<br />

Siegfried Fischer<br />

SINS 18:30 Dekanatsmessfeier (Sinsheim, St. Jakobus)<br />

Montag, 10. <strong>Dezember</strong> alle 19:30 Ökum. Hausgebet im Advent: „Davon ich singen und sagen will“<br />

Dienstag, 1<strong>1.</strong> <strong>Dezember</strong> NGD 9:45 Messfeier, + Franz Groß, Werner Müller u. Erich Ziegler, <strong>–</strong> in einem<br />

besonderen Anliegen; anschl. Beichtgelegenheit (Pfr. Steidle)<br />

D’HOF 18:30 Rorate-Amt, + Adam u. Gertrud Kohl u. Sohn Hans, + Familien Rupp,<br />

Just u. Bode, Jürgen Schleicher, Hedwig Werner, Rudi Nimmervoll;<br />

anschl. Eucharistische Anbetung mit Beichtgelegenheit (Kpl. Ribeiro)<br />

WW 19:00 Ökum. Friedensgebet, mitgestaltet von Diakon Ralf Edinger (Kath. <strong>Kirche</strong>)<br />

Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong> Gedenktag Unserer Lieben Frau in Guadalupe<br />

WAHI 18:30 Rorate-Amt; anschl. Beichtgelegenheit (Kpl. Ribeiro)<br />

WW 18:30 Schüler- u. Gemeindemessfeier<strong>–</strong> um Priester;<br />

anschl. Eucharistische Anbetung im Anliegen für<br />

Priester u. Ordensberufe<br />

Donnerstag, 13. <strong>Dezember</strong> ARCHE 17:30 Beichtgelegenheit (Pfr. Steidle)<br />

ARCHE 18:30 Messfeier <strong>–</strong> um geistliche Berufe<br />

LO 18:30 Rorate-Amt, + Ernst Engel u. Ang., + Klara Zuber;<br />

anschl. Beichtgelegenheit (Kpl. Ribeiro)<br />

Freitag, 14. <strong>Dezember</strong> Hl. Johannes vom Kreuz, Ordenspriester, <strong>Kirche</strong>nlehrer<br />

ARCHE Kein Taizé-Gebet<br />

MÖ 14:00 Beichtgelegenheit (Pfr. Steidle)<br />

MÖ 14:30 Alten- u. Krankengottesdienst, mitgestaltet von Frauengemeinschaft


DRITTER ADVENTSSONNTAG C <strong>–</strong> „Gaudete“<br />

Samstag, 15. <strong>Dezember</strong> ARCHE 18:30 Adventsandacht<br />

DI 18:30 Bußgottesdienst/Messfeier für die ganze<br />

Seelsorgeeinheit, mitgestaltet von<br />

Regine Jordine mit ihrer „Flöte aber quer“;<br />

anschl. Beichtgelegenheit<br />

(Pfr. Steidle, Kpl. Ribeiro)<br />

Sonntag, 16. <strong>Dezember</strong> NGD 9:15 Messfeier mit Kinderkirche,<br />

+ Familien Schreiner u. Kleinböck,+ Hiltrud Knauf<br />

WW 9:15 Messfeier, mitgestaltet von Regine Jordine mit ihrer „Flöte aber quer“,<br />

+ Matthias u. Marie Böhm, Adolf Böhm, + Otto Fouquet u. Ang.<br />

ARCHE 10:45 Wort-Gottes-Feier mit Kinderkirche<br />

DI 10:45 Messfeier, + Ingrid Spottog, geb. Martin, u. Verst. des Jahrgangs 34/35<br />

LO 10:45 Messfeier, mitgestaltet von Regine Jordine mit ihrer „Flöte aber quer“,<br />

+ Marianne u. Jakob Stöckl, + Martin Edinger u. Ang.,<br />

+ Rosalie Pastuszuk, + Josef u. Andreas Maurer, Edeltraud Edinger;<br />

anschl. Adventsbrunch<br />

WAHI 18:00 Adventsandacht<br />

SINS 18:30 Dekanatsmessfeier (Sinsheim, St. Jakobus)<br />

B’TAL 19:00 Jugendgottesdienst mit Aussendung des Friedenslichtes<br />

(Bammental, St. Dionysius)<br />

Dienstag, 18. <strong>Dezember</strong> NGD 9:45 Messfeier, + Verst. der Familie Emil Stolz, + Verst. der Familien<br />

Hüttner, Lauber u. Frenzel u. alle Ang., + Herbert u. Else Fleuchaus;<br />

anschl. Beichtgelegenheit (Kpl. Ribeiro)<br />

D’HOF 18:30 Schüler- u. Gemeindemessfeier <strong>–</strong> für die Kranken<br />

Mittwoch, 19. <strong>Dezember</strong> WAHI 18:30 Messfeier <strong>–</strong> für die Kinder u. Jugendlichen<br />

WW 18:30 Messfeier <strong>–</strong> um Priester; anschl. Beichtgelegenheit (Kpl. Ribeiro)<br />

Donnerstag, 20. <strong>Dezember</strong> DI 18:30 Messfeier (Pfarrsaal); anschl. Beichtgelegenheit (Kpl. Ribeiro)<br />

LO 17:30 Beichtgelegenheit (Pfr. Steidle)<br />

LO 18:30 Schüler- u. Gemeindemessfeier, + Verst. der Familien Edinger u.<br />

Fouquet, + Helfried Hermann, + Thomas Müller<br />

Freitag, 2<strong>1.</strong> <strong>Dezember</strong> DI 10:15 Schulgottesdienst zu Weihnachten der GS <strong>Dilsberg</strong>/Mückenloch<br />

(Kath. <strong>Kirche</strong>)<br />

NGD 16:00 Alten- und Krankengottesdienst mit Krankensalbung im<br />

Neckargemünder Hof<br />

MÖ 18:30 Schüler- u. Gemeindemessfeier, + Heinrich Kohl u. Senta Tröster<br />

VIERTER ADVENTSSONNTAG C<br />

Samstag, 22. <strong>Dezember</strong> ARCHE 18:30 Adventsandacht<br />

LO 18:00 Beichtgelegenheit (Pfr. Steidle)<br />

LO 18:30 Messfeier, + Familien Edinger u. Martin,<br />

+ Salvatore Gencarelli u. Bombina Burlato<br />

Sonntag, 23. <strong>Dezember</strong> NGD 9:15 Messfeier, + Engelbert Link<br />

MÖ 10:00 Wort-Gottes-Feier<br />

ARCHE 10:45 Messfeier mit Kinderkirche<br />

DI 10:45 Kinder- u. Familienmessfeier<br />

mit kleinem Krippenspiel <strong>–</strong> um Ordensberufe<br />

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Schweigen<br />

Nicht nur still werden und den Lärm abschalten,<br />

der mich umgibt.<br />

Nicht nur entspannen und die Nerven ruhiger werden lassen.<br />

Das ist nur Ruhe.<br />

Schweigen ist mehr.<br />

Schweigen heißt: mich loslassen<br />

nur einen winzigen Augenblick, verzichten auf mich selbst,<br />

auf meine Wünsche, auf meine Pläne,<br />

auf alles, was ich von mir denke,<br />

und was ich von anderen halte,<br />

auf alle Verdienste, auf alle Taten.<br />

Nur einen Augenblick Du sagen<br />

und Gott da sein lassen.<br />

Nur einen Augenblick sich lieben lassen<br />

ohne Vorbehalt, ohne Zögern, bedingungslos<br />

und ohne auszuschließen,<br />

dass ich nachher brenne.<br />

auf meine Sympathien und Abneigungen,<br />

Das ist Schweigen vor Gott.<br />

auf meine Schmerzen und meine Freuden,<br />

Dann ist schweigen: empfangen.


Möglichkeiten zum Empfang des Sakramentes der Versöhnung<br />

Samstag, <strong>1.</strong> <strong>Dezember</strong> MÖ 18:00 Beichtgelegenheit (Pfr. Steidle)<br />

WAHI 18:00 Beichtgelegenheit (Kpl. Ribeiro)<br />

Dienstag, 4. <strong>Dezember</strong> NGD 10:15 Beichtgelegenheit (Kpl. Ribeiro)<br />

Samstag, 8. <strong>Dezember</strong> WW 18:00 Beichtgelegenheit (Kpl. Ribeiro)<br />

Dienstag, 1<strong>1.</strong> <strong>Dezember</strong> NGD 10:15 Beichtgelegenheit (Pfr. Steidle)<br />

D’HOF 19:00 Beichtgelegenheit (Kpl. Ribeiro)<br />

Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong> WAHI 19:00 Beichtgelegenheit (Kpl. Ribeiro)<br />

Donnerstag, 13. <strong>Dezember</strong> ARCHE 17:30 Beichtgelegenheit (Pfr. Steidle)<br />

LO 19:00 Beichtgelegenheit (Kpl. Ribeiro)<br />

Freitag, 14. <strong>Dezember</strong> MÖ 14:00 Beichtgelegenheit (Pfr. Steidle)<br />

Samstag, 15. <strong>Dezember</strong> DI 19:30 Beichtgelegenheit (Pfr. Steidle,<br />

Kpl. Ribeiro)<br />

Dienstag, 18. <strong>Dezember</strong> NGD 10:15 Beichtgelegenheit (Kpl. Ribeiro)<br />

Mittwoch, 19. <strong>Dezember</strong> WW 19:00 Beichtgelegenheit (Kpl. Ribeiro)<br />

Donnerstag, 20. <strong>Dezember</strong> DI 19:00 Beichtgelegenheit (Kpl. Ribeiro)<br />

LO 17:30 Beichtgelegenheit (Pfr. Steidle)<br />

Samstag, 22. <strong>Dezember</strong> LO 18:00 Beichtgelegenheit (Pfr. Steidle)<br />

Bußgottesdienst<br />

Samstag, 15. <strong>Dezember</strong> DI 18:30 Bußgottesdienst für die ganze Seelsorgeeinheit<br />

� � � � � � � � �<br />

Gehörlosengottesdienste in der Metropolregion Mannheim/Heidelberg:<br />

Sonntag, 2. <strong>Dezember</strong> HD 15:00 Ökum. Adventsgottesdienst mit Pantomime-Darstellung von Damir<br />

Dantes „Die Wunder Jesu“ (Heidelberg-Neuenheim, Jakobuskirche)<br />

Sonntag, 9. <strong>Dezember</strong> SECK 10:30 Messfeier mit der Pfarrgemeinde (Seckenheim, St. Ägidius)<br />

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Der Einzige kommt! <strong>–</strong> Eine Meditation im Advent<br />

Da standen wir auf dem Marktplatz von Warschau an<br />

einem wunderschönen sonnigen warmen Herbsttag.<br />

Das Leben tummelte sich dort: junge Eltern mit ihren<br />

Kindern, Studenten, alt gewordene Ehepaare saßen<br />

miteinander auf den Bänken und beobachteten das<br />

bunte Treiben, die Gaukler, die Musiker.<br />

Auf unserer Rundreise durch Polen hatten wir viele<br />

Stätten des Untergangs gesehen. Wir hatten gehört von<br />

Menschen, die durch die Hölle gegangen waren in der<br />

Zeit, in der ganz Europa in Angst und Schrecken lebte.<br />

Und dann lese ich wenige Tage später ein Buch „Jossel<br />

Rakovers Wendung zu Gott“. Es handelt von einem<br />

frommen Juden, der sich in den letzten Stunden des<br />

Warschauer Ghetto-Aufstandes an seinen Gott wendet.<br />

Er deutet diese schreckliche Zeit als die Zeit, da Gott<br />

sein Gesicht verbirgt <strong>–</strong> und ohne ihn werden die Menschen<br />

zu wilden Tieren. Sie bereiten sich selbst und der<br />

Welt den Untergang, weil sie von sich selbst alles und<br />

von Gott nichts erwarten.<br />

Wir sind im Advent, der Zeit des Wartens auf den Herrn.<br />

Im Evangelium werden ähnliche Szenarien beschrieben.<br />

Die Menschen vergehen vor Angst, denn die Meere<br />

toben und donnern und die Kräfte des Himmels werden<br />

erschüttert. Rausch und Trunkenheit und die Sorgen<br />

des Alltags verwirren die Menschen. Aber dann<br />

heißt es auch „Richtet euch auf und erhebt eure Häupter,<br />

denn eure Erlösung ist nahe.“ Auch für Jossel Rakover<br />

ist die Erlösung nahe. „Noch eine Stunde und ich<br />

bin in jener besseren Welt, in der nur noch die Hand<br />

Gottes herrscht.“ Jossel Rakover lässt nicht los von<br />

seinem Gott. Und dies sind seine letzten Worte, die er<br />

zu Gott spricht: „Du hast alles getan, dass ich an Dir irre<br />

werde, dass ich nicht an Dich glaube. Ich sterbe aber<br />

gerade so, wie ich gelebt habe, als unbeirrbar an Dich<br />

Glaubender. Gelobt soll sein auf ewig Gott, der bald<br />

sein Gesicht wieder vor der Welt enthüllen wird und mit<br />

seiner allmächtigen Stimme ihre Fundamente erschüttert.“<br />

Das wieder aufgebaute Warschau mit seinem lebendigen<br />

Treiben ist ein Symbol für Gottes Macht und<br />

Herrlichkeit geworden.<br />

Vielleicht können wir<br />

auch das nahende<br />

Weihnachtsfest so verstehen:<br />

Indem Gott<br />

uns seinen Sohn<br />

schenkt, enthüllt er<br />

sein Gesicht. Das Gesicht<br />

des einzigen Gottes,<br />

von dem das<br />

Glaubensbekenntnis<br />

Israels spricht: „Höre<br />

Israel! Der Herr ist<br />

unser Gott, der Herr ist<br />

der Einzige!“<br />

Monika Tenambergen


Weihnachten <strong>2012</strong><br />

Liebe Kinder, liebe Schwestern, liebe Brüder!<br />

Weihnachten, das Fest der Familie, der Wärme und der<br />

Geborgenheit dürfen wir nun wieder feiern.<br />

Dieses Fest wird in besonderer Weise in den Familien<br />

gefeiert. Es ist <strong>–</strong> denke ich <strong>–</strong> sehr wichtig, dass wir nach<br />

innen gerichtet mit der Familie die Geburt des Herrn<br />

begehen. Jesus ist gekommen, um uns allen Wärme und<br />

Geborgenheit und Liebe zu schenken. Genau das, was Sie<br />

als Mütter und Väter Ihrer Familie schenken.<br />

Nun ist aber auch noch ein zweiter Gedanke wichtig: Wir<br />

dürfen nicht bei dem nach innen gerichteten Fest, sprich<br />

Familie, stehen bleiben, sondern jeder von uns muss sich<br />

auch nach außen öffnen und diesen Auftrag der Liebe<br />

nach außen tragen an den Platz, an den unser Herr ihn<br />

gestellt hat. Ich bin davon überzeugt, wir können<br />

wenigstens ein Stück weit die Welt ändern, wenn wir<br />

Weihnachten nach außen tragen, indem wir an die denken<br />

und mit denen den Kontakt suchen, denen es nicht so gut<br />

geht wie uns, indem wir für alle christlichen Schwestern<br />

und Brüder und darüber hinaus für alle Menschen guten<br />

Willens beten.<br />

Liebe Schwestern, liebe Brüder, Ihnen und Ihrer Familien wünsche ich ein segensreiches, wunderbares<br />

Geburtsfest unseres Herrn. Lassen wir in unserem Gebet und in unserem Tun auch viele Menschen <strong>–</strong><br />

auch außerhalb unserer Familien <strong>–</strong> daran teilhaben.<br />

Herzlich grüßt Sie Ihr Pfarrer Arthur Steidle<br />

Weihnachten <strong>–</strong> Für andere da sein<br />

Die Menschwerdung Gottes<br />

hört im Stall von Bethlehem nicht auf,<br />

sondern das ist erst der Anfang.<br />

Ein ganzes Leben lang ist Jesus einer von uns geworden,<br />

einer, der mit uns fühlt, sich freut, mit uns leidet.<br />

Es liegt in unserer Hand, ob wir Gott Mensch werden lassen<br />

<strong>–</strong> für jede und jeden.<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen Ihnen und Ihren Familien<br />

Arthur Steidle Nelson Ribeiro Ralf Edinger<br />

Pfarrer Kaplan Diakon<br />

Alfred Jordine Birgit Heilmann-Kastner Thomas Ries<br />

Pastoralreferent Gemeindereferentin Pastoralassistent<br />

und die Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte<br />

Verena Hammann-Kloss, Ngd. Sabina Dick, Lobenfeld Angelika Herbold, <strong>Dilsberg</strong> Elisabeth Schubert, Ngd./Arche


Gottesdienste für folgende Pfarreien und ihre Filialen:<br />

DI St. Bartholomäus,<br />

<strong>Dilsberg</strong>/Mückenloch<br />

MÜCK St. Cyriakus, Mückenloch<br />

D’HOF Herz Jesu-Kapelle,<br />

<strong>Dilsberg</strong>erhof<br />

LO Herz Jesu, Lobenfeld<br />

MÖ Maria Gottesmutter,<br />

Mönchzell<br />

WW St. Peter und Paul,<br />

Waldwimmersbach<br />

NGD St. Johannes Nepomuk,<br />

Neckargemünd<br />

WAHI St. Josef, Waldhilsbach<br />

ARCHE St. Franziskus, Neckargemünd<br />

_____________________________________________________________________________________________<br />

HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN, WEIHNACHTEN<br />

In allen Gottesdiensten: ADVENIAT-Kollekte<br />

Montag, 24. <strong>Dezember</strong> LO 15:15 Krippenfeier<br />

WAHI 15:30 Krippenfeier<br />

ARCHE 16:00 Ökum. Krippenfeier<br />

DI 16:00 Christmette<br />

LO 17:00 Christmette,<br />

mitgestaltet vom <strong>Kirche</strong>nchor<br />

NGD 22:00 Christmette,<br />

mitgestaltet vom <strong>Kirche</strong>nchor<br />

ARCHE 22:30 Ökum. Christmette<br />

Dienstag, 25. <strong>Dezember</strong> MÖ 9:15 Messfeier,<br />

mitgestaltet vom <strong>Kirche</strong>nchor<br />

NGD 9:15 Messfeier<br />

NGD 10:00 Ev. Gottesdienst im Neckargemünder Hof (Pfrin Hasenkamp)<br />

ARCHE 10:45 Messfeier<br />

DI 10:45 Messfeier, mitgestaltet vom <strong>Kirche</strong>nchor<br />

HL. STEPHANUS, erster Märtyrer<br />

Mittwoch, 26. <strong>Dezember</strong> DI 9:15 Messfeier <strong>–</strong> um Priester<br />

WW 9:15 Messfeier, + Verst. der Familien Dussinger u. Laier, Steinbach u.<br />

Kresser, + Otto Fouquet, Thekla u. Egon Fouquet<br />

LO 10:45 Messfeier, + Ingeborg Michel, Harald Weiser<br />

WAHI 10:45 Messfeier <strong>–</strong> um Ordensberufe<br />

FEST DER HEILIGEN FAMILIE<br />

Samstag, 29. <strong>Dezember</strong> NGD 11:00 Messfeier zur Goldenen Hochzeit des<br />

Ehepaares Hedwig u. Ernst Czotscher<br />

Sonntag, 30. <strong>Dezember</strong> DI 9:15 Wort-Gottes-Feier mit Eucharistischem<br />

Segen zum Jahresende, mit<br />

Kinder- u. Familiensegnung<br />

NGD 9:15 Messfeier mit Taufe von Mia u. Louis Schmitt,<br />

mit Kindersegnung <strong>–</strong> um kirchliche Berufe<br />

ARCHE 10:45 Messfeier mit Kindersegnung<br />

LO 10:45 Wort-Gottes-Feier mit Eucharistischem Segen zum Jahresende,<br />

mit Kinder- u. Familiensegnung<br />

Montag, 3<strong>1.</strong> <strong>Dezember</strong> LO 10:30 Messfeier zur Goldenen Hochzeit des<br />

Ehepaares Walburga u. Heinrich Schlund<br />

WAHI 17:30 Messfeier zum Jahresschluss <strong>–</strong> um geistliche Berufe<br />

ARCHE 18:00 Ökum. Gottesdienst zum Jahresschluss<br />

WW 18:00 Ökum. Gottesdienst zum Jahresschluss (Ev. <strong>Kirche</strong>)<br />

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Segen für das Jahr<br />

Möge die Zeit dich mit ihren Geschenken beglücken:<br />

mit den duftenden Blumen des Frühjahrs,<br />

der wärmenden Sonne des Sommers,<br />

der reichen Ernte des Herbstes.<br />

Der Winter aber schenke dir die Zeit der Stille für deine Seele.


„Dem vergangenen Dank <strong>–</strong> dem Kommenden Ja“ Dag Hammarskjöld<br />

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HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA <strong>–</strong> Neujahr <strong>–</strong> Weltfriedenstag<br />

Dienstag, <strong>1.</strong> <strong>Januar</strong> LO 10:00 Messfeier zum Jahresbeginn,<br />

+ Pfr. Adalbert Hienerwadel,<br />

+ Ernst Engel u. Ang.,<br />

+ Renate Rell, geb. Schlund<br />

NGD 10:00 Messfeier zum Jahresbeginn<br />

<strong>–</strong> für die Kranken<br />

Mittwoch, 2. <strong>Januar</strong> Hl. Basilius der Große und hl. Gregor von Nazianz,<br />

Bischöfe, <strong>Kirche</strong>nlehrer<br />

WAHI 18:30 Messfeier <strong>–</strong> für die Kinder u. Jugendlichen<br />

WW 18:30 Eucharistische Anbetung in Anliegen für<br />

Priester u. Ordensberufe<br />

Donnerstag, 3. <strong>Januar</strong> Gebetstag für geistliche Berufe<br />

Heiligster Name Jesu<br />

LO 18:30 Schüler- u. Gemeindemessfeier (Kollekte „Brüderl. teilen“)<br />

<strong>–</strong> um Priester; anschl. Eucharistische Anbetung<br />

Freitag, 4. <strong>Januar</strong> Herz-Jesu-Freitag<br />

ARCHE 18:30 Friedensgebet<br />

MÖ 18:30 Herz-Jesu-Amt als Schüler- u. Gemeindemessfeier<br />

(Kollekte „Brüderl. teilen“) <strong>–</strong> um Ordensberufe;<br />

anschl. Eucharistische Anbetung<br />

ERSCHEINUNG DES HERRN <strong>–</strong> Dreikönig Afrikatag<br />

In allen Gottesdiensten: Kollekte für die Katechetenausbildung in Afrika<br />

Samstag, 5. <strong>Januar</strong> MÖ 18:30 Messfeier mit Aussendung der Sternsinger,<br />

+ Pfr. Theodor Seeger, + Hans Laschinger,<br />

Leb. u. Verst. der Familie Josef Beetz<br />

Sonntag, 6. <strong>Januar</strong> DI 9:15 Messfeier mit Aussendung der Sternsinger<br />

<strong>–</strong> um kirchliche Berufe<br />

NGD 9:15 Messfeier, mitgestaltet von den Sternsingern<br />

<strong>–</strong> um geistliche Berufe;<br />

anschl. Neujahrsempfang<br />

WW 10:00 Wort-Gottes-Feier mit Aussendung<br />

der Sternsinger<br />

ARCHE 10:45 Wort-Gottes-Feier mit Kinderkirche<br />

(nur Kleinkinder)<br />

LO 10:45 Messfeier mit Aussendung der Sternsinger,<br />

+ Giuseppe Gencarelli, + Hermine u. Harald Weiser, + Thomas Müller<br />

WAHI 14:30 Messfeier, mitgestaltet von den Sternsingern <strong>–</strong> für die Kranken;<br />

anschl. Familiennachmittag/Dreikönigsfeier (Unterkirche)<br />

SINS 18:30 Dekanatsgottesdienst (Sinsheim, St. Jakobus)<br />

Dienstag, 8. <strong>Januar</strong> NGD 10:30 Besuch der Kindergartenkinder St. Ulrich an der Krippe<br />

D’HOF 18:30 Messfeier, + Robert Beck, + Werner Volk;<br />

anschl. Eucharistische Anbetung<br />

Mittwoch, 9. <strong>Januar</strong> WAHI 18:30 Messfeier <strong>–</strong> für die Kinder u. Jugendlichen<br />

Donnerstag, 10. <strong>Januar</strong> LO 18:30 Messfeier <strong>–</strong> um Priester; anschl. Eucharistische Anbetung im Anliegen<br />

für Priester u. Ordensberufe<br />

Freitag, 1<strong>1.</strong> <strong>Januar</strong> NGD 16:00 Wort-Gottes-Feier im Neckargemünder Hof<br />

ARCHE 18:30 Taizé-Gebet<br />

MÖ 18:30 Messfeier <strong>–</strong> um Ordensberufe


<strong>1.</strong> Sonntag im Jahreskreis C <strong>–</strong> TAUFE DES HERRN<br />

Samstag, 12. <strong>Januar</strong> WW 18:00 Beichtgelegenheit (Kpl. Ribeiro)<br />

WW 18:30 Messfeier <strong>–</strong> um kirchliche Berufe<br />

Sonntag, 13. <strong>Januar</strong> DI 9:15 Messfeier, + Walter u. Luise Hauswirth<br />

NGD 9:15 Wort-Gottes-Feier<br />

LO 10:00 Wort-Gottes-Feier mit Eucharistischem<br />

Segen<br />

WAHI 10:00 Wort-Gottes-Feier<br />

ARCHE 10:45 Messfeier / Stationsgottesdienst der<br />

Erstkommunikanten, mit<br />

Tauferneuerung, mit Kinderkirche<br />

SINS 18:30 Dekanatsmessfeier (Sinsheim, St. Jakobus)<br />

Dienstag, 15. <strong>Januar</strong> D’HOF 18:30 Schüler- u. Gemeindemessfeier <strong>–</strong> um geistliche Berufe<br />

Mittwoch, 16. <strong>Januar</strong> WAHI 18:30 Messfeier <strong>–</strong> für die Kranken<br />

WW 18:30 Messfeier <strong>–</strong> für die Kinder u. Jugendlichen<br />

Donnerstag, 17. <strong>Januar</strong> ARCHE 18:30 Messfeier <strong>–</strong> um Priester<br />

DI 18:30 Schüler- u. Gemeindemessfeier <strong>–</strong> um Ordensberufe (Pfarrsaal)<br />

18. bis 25. <strong>Januar</strong>: Weltgebetswoche für die EINHEIT DER CHRISTEN:<br />

Mit Gott gehen (Micha 6,6-8)<br />

Freitag, 18. <strong>Januar</strong> MÖ 18:30 Messfeier <strong>–</strong> um kirchliche Berufe; anschl. Eucharistische Anbetung im<br />

Anliegen für Priester u. Ordensberufe<br />

2. SONNTAG IM JAHRESKREIS C <strong>–</strong> FAMILIENSONNTAG<br />

Samstag, 19. <strong>Januar</strong> MÖ 18:00 Beichtgelegenheit (Pfr. Steidle)<br />

MÖ 18:30 Messfeier mit Kinderkirche <strong>–</strong> um Priester<br />

WAHI 18:00 Beichtgelegenheit (Kpl. Ribeiro)<br />

WAHI 18:30 Messfeier <strong>–</strong> für die Kranken<br />

Sonntag, 20. <strong>Januar</strong> LO 9:15 Kinder- und Familienmessfeier,<br />

+ Angelo Gabriele u. Francesca Crocco;<br />

anschl. kleiner Neujahrsempfang mit Frühstück<br />

NGD 9:15 Messfeier mit Kinderkirche, + Eduard Kleinböck,<br />

+ Anna Stolz, + Herbert Falkenstein<br />

ARCHE 10:45 Wort-Gottes-Feier mit Kinderkirche<br />

DI 10:45 Messfeier, + Ingrid Spottog u. Verst. der Familie Martin<br />

WW 10:45 Messfeier, + Verst. der Familien Edinger u. Fouquet<br />

SINS 18:30 Dekanatsmessfeier (Sinsheim, St. Jakobus)<br />

Dienstag, 22. <strong>Januar</strong> NGD 9:45 Messfeier <strong>–</strong> für die Kinder u. Jugendlichen<br />

LO 19:00 Eucharistische Anbetung (bis 20:00 Uhr)<br />

Mittwoch, 23. <strong>Januar</strong> WW 18:30 Schüler- u. Gemeindemessfeier <strong>–</strong> um Priester<br />

Donnerstag, 24. <strong>Januar</strong> DI 18:30 Schüler- u. Gemeindemessfeier,<br />

+ Wilhelm Mechling, Markus u. Maria Ohlhauser (Pfarrsaal)<br />

Freitag, 25. <strong>Januar</strong> NGD 15:30 Ev. Gottesdienst im Neckargemünder Hof (Pfrin Hasenkamp)<br />

MÖ 18:30 Schüler- u. Gemeindemessfeier <strong>–</strong> um Ordensberufe<br />

3. SONNTAG IM JAHRESKREIS C<br />

Samstag, 26. <strong>Januar</strong> LO 18:00 Beichtgelegenheit (Pfr. Steidle)<br />

LO 18:30 Messfeier, + Thomas Müller<br />

Sonntag, <strong>27.</strong> <strong>Januar</strong> MÖ 9:15 Messfeier<br />

NGD 9:15 Messfeier<br />

ARCHE 10:45 Messfeier mit Kinderkirche<br />

DI 10:45 Messfeier, + Manuela Lippok<br />

SINS 18:30 Dekanatsmessfeier (Sinsheim, St. Jakobus)<br />

Gehörlosengottesdienste in der Metropolregion Mannheim/Heidelberg:<br />

Sonntag, 13. <strong>Januar</strong> SECK 15:00 Wort-Gottes-Feier (Seckenheim, St. Ägidius)


Die Weihnachtsgeschichte <strong>–</strong> aus dem Blickwinkel der Beteiligten<br />

Der Engel<br />

Ich bringe das Andere. Jedes Mal,<br />

wenn ich über die Schwelle gehe.<br />

Jedes Mal, wenn ich in einen Traum<br />

trete. Jedes Mal, wenn ich im<br />

Gewand eines Anderen sichtbar<br />

werde.<br />

Die Meisten erkennen mich nicht.<br />

Aber das macht nichts.<br />

Nicht ich bin wichtig, sondern meine<br />

Botschaft. Ich flüstere sie in ihren Schlaf. Ich sage sie<br />

ihnen ins Gesicht. Ich lege sie in den Weg. Geduldig bin<br />

ich und hartnäckig. Ich trete in ihr Leben.<br />

Ich warte auf Einlass in ihr Herz.<br />

Manchmal muss ich zwei Mal anklopfen, drei Mal.<br />

Ich stehe auf der Schwelle. Meine Worte sind:<br />

Du trägst Gott in dir. Erschrick nicht. Gott wird wachsen<br />

in dir.<br />

Gib ihm Wohnung und bring das Heilige zur Welt.<br />

Maria<br />

Ein Kind? Ich? Das kann doch<br />

nicht sein. Mir schwirrt der<br />

Kopf.<br />

Wie soll das gehen? Da war<br />

diese Nachricht. Ohne Frage.<br />

Ohne Wahl. Ich soll ein Kind<br />

bekommen, ein besonderes Kind. Gottes Sohn. Was<br />

heißt das eigentlich <strong>–</strong> Menschensohn? Und ich soll die<br />

Mutter sein! Ich kann es nicht glauben. Dabei war alles<br />

geplant: Josef und ich, unser Leben, unser Dorf. Und<br />

nun? Was soll ich nur Josef sagen, wie es den anderen<br />

erklären? Alles wird anders, ganz anders. Meine<br />

Gedanken reichen nicht es zu verstehen, mein Herz<br />

kann nur fühlen. Gott hat einen Plan mit mir. Er traut ihn<br />

mir zu. „Fürchte dich nicht.“ Die Worte hallen noch,<br />

breiten sich aus. Neues wird möglich. Ja.<br />

Die Gnade ist mit mir.<br />

Herodes<br />

Ihr Knauf ist so hoch droben, dass man den Arm weiter<br />

hebt als man möchte, ihr Gewicht so groß, dass man<br />

sich gegen sie anstemmt, um sie zu bewegen. Eine Tür,<br />

die sagt: Bleib draußen, du bist dem nicht gewachsen,<br />

was hier drinnen zu tun ist. Doch durch ihre Ritzen<br />

dringen Gerüchte, die Diener tuscheln von Aufruhr und<br />

Umbruch. Aber was ist dran an dem Gerede? Was kann<br />

mir passieren hinter meiner Tür? Wer sollte mir<br />

gefährlich werden?<br />

Drei Fremde waren da, und große Worte haben sie<br />

gemacht von einem neuen König und einer neuen Zeit.<br />

Und dann sind sie wieder abgezogen, um<br />

weiterzusuchen nach Wem-auch-immer.<br />

Es ist zum Aus-der-Haut-fahren: Ich bin ohnmächtig<br />

gefangen im Tempel meiner eigenen Staatsgewalt.<br />

Wenn ich den Dreien folge, sitzt eine meiner Schranzen<br />

auf dem Thron, bevor ich mich umgeschaut habe. Und<br />

wenn ich darauf warte, ob die seltsamen Spinner<br />

zurückkehren, steht hinter dieser Tür bald mein Reich in<br />

Flammen.<br />

Ein neuer König, eine neue Zeit: Von solchen Träumen<br />

kann eben nur jemand reden, der noch nie die<br />

Wirklichkeit des Herrschens erlebt hat!<br />

Die Wirtin<br />

Ich höre den Lärm von drüben. All das Geplapper der<br />

Leute. Das Geklapper aus der Küche. Jemand ruft nach<br />

mir. Es sei doch wahrlich<br />

genug zu tun um diese<br />

Zeit. Ich habe das alles<br />

hinter mir gelassen.<br />

Schnell bin ich aus der<br />

Gaststube raus. Über<br />

den Hof, zu dem alten<br />

Stall. Ich sehe durch<br />

einen Spalt in den Brettern. Eine ganz andere Welt. Das<br />

junge Paar, ziemlich abgerissen. Sie legen Stroh in die<br />

Krippe, so liebevoll. Der Mann zündet ein Licht an. Die<br />

Frau streicht dem Esel über die Nase. Es sei kein Platz,<br />

hatte ich ihnen eben noch gesagt, nachdem sie drüben<br />

geklopft hatten, es sei alles voll und ich hätte keine Zeit.<br />

Der Lärm der Welt hatte mich fest im Griff. Ich war ein<br />

Teil davon. Nun ist es anders. Sie hatten ein zweites<br />

Mal angeklopft. Ein leiser Ton, der sich in den<br />

Zwischenräumen der Geräusche einen Weg suchte.<br />

Hinten sei ein Stall, sagte ich, da könnten sie ausruhen.<br />

Nun stehe ich hier und lausche. Die Stimmen an den<br />

Tischen, das Geschrei aus der Küche, die ganze<br />

Rastlosigkeit <strong>–</strong> kann mir alles nichts mehr anhaben. Ich<br />

lausche nach drinnen. Kann man Licht hören? Ich<br />

klopfe. Ganz leise.<br />

Der Hirte<br />

Immer wenn ich die Augen schließe, ist das Licht da, so<br />

hell, dass ich nicht schlafen kann. Doch wenn ich die<br />

Augen wieder öffne, ist da nur dunkle Nacht. Jetzt höre<br />

ich plötzlich diese Stimme. Sie spricht von einem Kind,<br />

das ein König sein soll, der Retter. Was passiert mit<br />

mir? Da sehe ich, dass die anderen Hirten auf die Knie<br />

gefallen sind, mitten auf dem Feld zwischen den<br />

Schafen. Ich erkenne in ihren Gesichtern, dass sie die<br />

Stimme auch hören, laut und deutlich: „Fürchte dich<br />

nicht!“ Und jetzt ist das Licht wirklich da. Der hellste<br />

Stern, den ich je gesehen habe, steht über dem<br />

Schafstall dort drüben <strong>–</strong> wie ein Zeichen. Langsam<br />

stehen wir auf, einer nach dem anderen. Gemeinsam<br />

gehen wir auf das Licht zu, zum Stall. Hinter der Tür<br />

höre ich ein Kind. Hoffnung wächst.<br />

Josef<br />

Jetzt bin ich dran. Muss mich<br />

kümmern. Eigentlich wollten wir<br />

zurück nach Nazareth, sobald<br />

das Kind die Reise verkraften<br />

könnte. Wir brauchen ein<br />

Zuhause. Und außerdem<br />

wartet meine Werkstatt.<br />

Stattdessen müssen wir weiter. Es war genau wie<br />

damals, als ich von der Schwangerschaft erfuhr. Ein<br />

Traum, und trotzdem war ich wach und klar. Hab jedes<br />

Wort im Kopf. Es geht um das Kind. Wir sollen fliehen,<br />

bis nach Ägypten <strong>–</strong> in eine andere Welt. Ich verstehe<br />

das alles nicht. Aber ich muss es schaffen! Gott baut<br />

auf mich. Das reicht.<br />

Dieser Stall hat uns geborgen. Hier habe ich das<br />

Wunder des Lebens erfahren. Draußen wartet die Welt.<br />

So gehen wir in eine neue Richtung. Geh mit, Gott!<br />

Aus: Der Andere Advent 2011/12, Andere Zeiten e.V., www.anderezeiten.de


Erfülltes Leben<br />

wie du gesagt hast; denn meine Augen haben deinen<br />

Ein Mensch wartet auf das Kommen Christi. Lange<br />

muss er warten, so lange, bis das Alter sein Gesicht<br />

zerfurcht. Aber er gibt nicht auf. Denn „ihm war eine<br />

Antwort geworden von dem Heiligen Geist, er solle<br />

den Tod nicht sehen, er habe denn zuvor den Christ<br />

des Herrn gesehen“. Welche Gnade <strong>–</strong> Simeon darf<br />

Heiland gesehen.“ Gott hat seine Verheißung wahr<br />

gemacht und Simeon den Heiland sehen lassen.<br />

Darum kann Simeon Gott loben, darum kann er nun<br />

auch in Frieden sterben, um in Ewigkeit den Gott zu<br />

schauen, dessen Christus seine Augen gesehen<br />

haben. Wann halten wir unser Leben für erfüllt?<br />

den Christus sehen, auf den Generationen gewartet Wenn wir beruflich erreicht haben, was wir uns vor-<br />

haben. Doch zugleich: Welche Geduldsprobe, Jahre, nahmen? Wenn wir unsere Kinder versorgt wissen?<br />

vielleicht Jahrzehnte zu warten und an<br />

Wenn wir noch ein paar schöne Jahre<br />

dieser Verheißung festzuhalten! Verlief<br />

des Ruhestandes verbringen durften?<br />

sein Leben nicht ganz anders als das<br />

Wenn wir ein bestimmtes Alter erreicht<br />

unsere? Unsere Lebenslinie gleicht<br />

haben? Sicher freut sich jeder, wenn<br />

zumeist einem Bogen, der ansteigt,<br />

sich seine Erwartungen an das Leben<br />

seinen Höhepunkt erreicht und wieder<br />

erfüllen <strong>–</strong> aber reicht das aus, um sein<br />

abfällt. Seine Lebenslinie glich einer<br />

Leben als erfüllt anzusehen?<br />

ständig ansteigenden Geraden; der<br />

Höhepunkt seines Lebens lag nicht in<br />

der Mitte, sondern am Ende.<br />

Liegt die Erfüllung unseres Lebens<br />

nicht auch darin, dass wir dankbar bekennen<br />

können: „Meine Augen haben<br />

Und eines Tages war es soweit: „Und<br />

deinen Heiland gesehen“; ich habe das<br />

er kam auf Anregen des Geistes in den<br />

Geheimnis erkannt und mich in das<br />

Tempel. Und da die Eltern das Kind<br />

Geheimnis hineinnehmen lassen, dass<br />

Jesus in den Tempel brachten, dass<br />

Gott in Christus Mensch wurde, für uns<br />

sie für ihn täten, wie man pflegt nach<br />

litt, starb und auferstand, um uns die<br />

dem Gesetz, da nahm er ihn auf seine<br />

Geborgenheit seiner Liebe, die Zuver-<br />

Arme und lobte Gott.“<br />

sicht ewigen Lebens zu schenken? Und<br />

Unendlich zart hat der Holzschnitt von Walter Habdank<br />

diese Situation eingefangen. Die großen Hände<br />

des alten Simeon legen sich ganz vorsichtig um das<br />

Kind, wie wenn man etwas ganz Kostbares in seinen<br />

Händen hält. Aber sein Blick ist nicht auf das Kind<br />

gerichtet, er schaut über das Kind hinweg auf den<br />

Gott, zu dem er nun bald gehen wird. Ihn lobt er:<br />

würde dann nicht auch unsere Lebenslinie zu einer<br />

ständig steigenden Geraden, weil wir uns darauf<br />

freuen, den Gott zu schauen, dessen Christus wir<br />

gesehen haben, sodass wir wie Simeon zuversichtlich<br />

sagen könnten: „Herr, nun lässest du deinen<br />

Diener in Frieden fahren... denn meine Augen haben<br />

deinen Heiland gesehen“?<br />

„Herr, nun läßt du deinen Diener in Frieden fahren,<br />

Gerhard Bender aus „Das Licht ist in die Welt gekommen“<br />

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Richtigstellung<br />

Nein<br />

das liebe Jesulein<br />

bin ich nicht<br />

Ich bin der<br />

von vielen verhöhnte<br />

aus klaffenden Wunden blutende<br />

vor Schmerzen blinde<br />

von allen verlassene<br />

ohnmächtig am Kreuz<br />

Gehenkte<br />

----------------------------------------------------------------------------------<br />

Alexander Rajcsányi<br />

aus „Von dir und von mir“,<br />

Verlag Kleine Schritte, Trier<br />

Nein<br />

das liebe Jesulein<br />

bin ich nie gewesen<br />

Ich war der<br />

der die Scheinheiligen entlarvte<br />

der die Profitjäger prügelte<br />

der die Leidenden erlöste<br />

der die Unberührbaren berührte<br />

der die Unterdrückten aufrichtete<br />

und die Mächtigen verunsicherte<br />

Nein<br />

das liebe Jesulein<br />

bin ich auch heute nicht<br />

Ich bin der<br />

in der Einsamkeit Verzweifelte<br />

dem Vorurteil Ausgesetzte<br />

von vielen Verachtete<br />

dem Hungertod Preisgegebene<br />

in den Folterkellern Geschundene<br />

und ohne dich in Ohnmacht Gefangene<br />

Wenn du also nach Bethlehem<br />

aufbrichst zieh über Golgotha und<br />

hol mich vom Kreuz


☺�☺ Kinderseite ☺�☺<br />

Ein vierjähriger Junge geht mit in die Messe.<br />

Neben vielem anderen beobachtet er auch, dass<br />

der Priester nach der heiligen Kommunion den<br />

Kelch mit dem Kelchtuch abtrocknet. Da sagt der<br />

Junge laut: „Immer das olle Abtrocknen! Sogar in<br />

der <strong>Kirche</strong>!“<br />

Die kleine Anna soll einen Brief im Pfarrhaus<br />

abgeben. Hinter dem Gartentor kommt der<br />

Schäferhund des Pfarrers freudig auf sie<br />

zugesprungen und leckt ihr das Gesicht ab. Anna<br />

brüllt. Atemlos kommt der Pfarrer angerannt: „Hat<br />

dich der Hund etwa gebissen?“ <strong>–</strong> „Nein“, erklärt<br />

Anna, „er hat nur mal probiert, wie ich schmecke.“<br />

Egon zu seiner Mutter: „Mama, ich hab doch auf<br />

meinem Weihnachtswunschzettel einen Computer<br />

stehen <strong>–</strong> das kannst du streichen. Ich hab<br />

eben in deinem Kleiderschrank einen gefunden.<br />

Der Vater zu seiner Tochter: „Mama ist bei<br />

diesem Schneetreiben Weihnachtsgeschenke<br />

einkaufen gegangen. Ich bin so besorgt!“ <strong>–</strong><br />

Tochter: „Bestimmt wird sie in einem Kaufhaus<br />

Unterschlupf finden!“ <strong>–</strong> „Deshalb bin ich ja so<br />

besorgt!“<br />

In einem „Advents-Abc“, das die Adventsinhalte von A<br />

bis Z benennt, gab ein elfjähriges Mädchen die Worte<br />

Beten, Erzählen, Gemeinschaft, Lieder und Ruhe an,<br />

ein 13jähriger Junge die Frohe Botschaft, Singen,<br />

Untereinander erfreuen und Zusammen sein. Als im<br />

Jahr 1883 im Rauhen Haus in Hamburg, einem<br />

Waisenhaus, der erste Adventskranz hing, konnten<br />

seine Erfinder nicht ahnen, dass sie damit einen<br />

Mittelpunkt und festen Ort schaffen, für alles das, was<br />

Menschen im Advent miteinander tun möchten.<br />

Neujahrsgebet<br />

Herr, setze dem Überfluss Grenzen und lasse die Grenzen überflüssig werden.<br />

Lasse die Leute kein falsches Geld machen, aber auch das Geld keine falschen Leute.<br />

Nimm den Ehefrauen das letzte Wort und erinnere die Ehemänner an ihr erstes.<br />

Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit und der Wahrheit mehr Freunde.<br />

Bessere solche Beamten, Geschäfts- und Arbeitsleute, die wohl tätig, aber nicht wohltätig sind.<br />

Gib den Regierenden ein besseres Deutsch und den Deutschen eine bessere Regierung.<br />

Herr sorge dafür, dass wir alle in den Himmel kommen.<br />

Aber nicht sofort. Neujahrswunsch eines Pfarrers im Jahr 1883


Aus der Seelsorgeeinheit<br />

AUS DEN KIRCHENBÜCHERN<br />

TAUFEN<br />

Mit der Taufe wurde in unsere Gemeinde<br />

aufgenommen:<br />

Lobenfeld Emilia Christ am 04.1<strong>1.</strong><br />

Den Eltern Gottes Segen und viel Freude<br />

mit ihrem Kind.<br />

TRAUUNGEN<br />

Es haben geheiratet:<br />

Neckargemünd Viktoria Tomilov und Fabian Hecker<br />

am <strong>27.</strong>10.<br />

Herzliche Glückwünsche und Gottes Beistand auf dem<br />

gemeinsamen Lebensweg.<br />

TODESFÄLLE<br />

ARCHE Elisabeth Klutz am 29.10.<br />

<strong>Dilsberg</strong> Ruth Werner am 23.09.<br />

Berta Maria Ruml am 04.10.<br />

Alwine Kohl am 03.1<strong>1.</strong><br />

Lobenfeld Klara Zuber am <strong>27.</strong>09.<br />

Emma Johanna Specht am 02.1<strong>1.</strong><br />

Thomas Müller am 18.1<strong>1.</strong><br />

Neckargemünd Hiltrud Knauf am 26.10.<br />

Karin Baier am 3<strong>1.</strong>10.<br />

ERSTKOMMUNION <strong>2013</strong><br />

<strong>Dilsberg</strong>/Lobenfeld 13 Kinder aus<br />

<strong>Dilsberg</strong>/Mückenloch und 18 Kinder<br />

aus den Orten der Pfarrei Lobenfeld<br />

sind zur Vorbereitung auf den Weißen<br />

Sonntag angemeldet. Wieder haben sich Frauen bereit<br />

erklärt, die Kinder zu begleiten und auf den Empfang<br />

der hl. Kommunion vorzubereiten: In <strong>Dilsberg</strong> Sonja<br />

Link, Andrea Theocharidis und Tanja Werner und in<br />

Lobenfeld Meike Haaf, Dominique Flink, Claudia Kiesling<br />

und Marianne Fehringer. Sabina Dick wird diese<br />

Frauen in gemeinsamen Treffen begleiten. Pfarrer<br />

Steidle wird die Beichtlektionen übernehmen und die<br />

Kinder auf die erste hl. Beichte vorbereiten.<br />

<strong>Dilsberg</strong> Donnerstag, 17.0<strong>1.</strong> und 3<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>, 17:00 Uhr,<br />

Beichtlektion und anschließende Messfeier im Pfarrsaal<br />

Lobenfeld Freitag, 25.0<strong>1.</strong>, 17:00 Uhr, Beichtlektion,<br />

Pfarrsaal Mönchzell, anschließend Messfeier<br />

MINISTRANTEN<br />

Lobenfeld Freitag, 17.12., Nikolausfeier,<br />

Pfarrheim Lobenfeld<br />

KRIPPENSPIEL<br />

ARCHE Für uns hat die Vorweihnachtszeit schon angefangen,<br />

denn wir spielen an Heiligabend in der ARCHE<br />

ein Krippenspiel mit Musik und Gesang. Spielende Kinder,<br />

die Weihnachten auf dem Dachboden erfahren,<br />

sind dabei wie auch Maria, Josef, das Jesuskind, die<br />

Hirten, die Könige, die Engel und sogar zwei Mäuse.<br />

Unter der Leitung von Kerstin Hahn wird immer freitags<br />

von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr das Sprechen, Spielen,<br />

Singen und Laufen geprobt. Bis Weihnachten haben wir<br />

noch einiges zu tun. Wir freuen uns, an Heiligabend die<br />

Botschaft von Kindern für Kinder zu spielen. Es wird<br />

lebendig, das können wir heute schon versprechen.<br />

Das Krippenspiel wird an Heiligabend um 16:00 Uhr in<br />

der Krippenfeier in der ARCHE aufgeführt.<br />

Thomas Ries, Pastoralassistent<br />

<strong>Dilsberg</strong> Sonntag, 23.12. (4. Advent), 10:45 Uhr, Kinder-<br />

und Familiengottesdienst mit kleinem Krippenspiel<br />

KINDERKRIPPENFEIER<br />

Lobenfeld Am 24.12. ist um 15:15 Uhr in der Herz-<br />

Jesus-<strong>Kirche</strong> wieder eine Kinderkrippenfeier für Krabbel-<br />

und Kindergartenkinder mit ihren Familien. Die<br />

Feier wird etwa 30 Minuten dauern. Geplant ist auch<br />

wieder eine Geschenkaktion für die Kinder der Krebsstation<br />

der Heidelberger Uni-Klinik.<br />

Durchstöbert Eure Kinderzimmer und sucht ein Spiel<br />

oder Spielzeug, das gut erhalten ist, aber nicht mehr<br />

bespielt wird. Dieses verpackt als Geschenk und<br />

schreibt das Alter darauf und ob es für einen Junge<br />

oder ein Mädchen geeignet ist. Bringt es zur Feier in der<br />

<strong>Kirche</strong> mit. Wir werden es dem Jesuskind symbolisch<br />

als Geburtstagsgeschenk in die Krippe legen. Catrin Kunz<br />

STERNSINGER-AKTION <strong>2013</strong><br />

<strong>Dilsberg</strong> Liebe Kinder, liebe Ministranten/innen, liebe<br />

Erstkommunionkinder,<br />

auch in diesem Jahr laden wir Euch wieder herzlich ein,<br />

bei der Sternsingeraktion mitzumachen. Das diesjährige<br />

Motto lautet: „Segen bringen, Segen sein“<br />

Seid ihr mit dabei? Dann setzt Gottes Geist dafür Kräfte<br />

frei.<br />

Armen Kindern helfen, um ihnen das Leben ein wenig<br />

zu erleichtern, das wollen wir mit dem Sternsingen erreichen.<br />

Nicht überall auf der Welt haben die Kinder<br />

sauberes Wasser, ausreichendes Essen oder ärztliche<br />

Versorgung wie ihr es alle gewohnt seid. Darum zögert<br />

nicht lange, sondern meldet Euch bitte bald an, damit<br />

wir einen Überblick bekommen, wer alles mitmacht.<br />

Anmeldung bei: Elisabeth Eckerle, � 71668, oder<br />

Renate Nöll,� 73489, oder Annemarie Volk, � 6425<br />

Die Termine für die Vorbereitung sind am:<br />

Mittwoch, 12.12. 16:00 Uhr<br />

Freitag, 28.12. 16:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Kath. Pfarrsaal, Obere Str. 38, <strong>Dilsberg</strong><br />

Auf Eure Rückmeldung freut sich<br />

das Sternsingerteam


Waldhilsbach Alle Kinder und Begleiter, die am 04. und<br />

05.0<strong>1.</strong>13 Gottes Segen zu den Menschen in Waldhilsbach<br />

bringen möchten, treffen sich zur Vorbesprechung<br />

am 02.0<strong>1.</strong>13 um 11:00 Uhr in der Unterkirche. Um eine<br />

kurze Anmeldung per Telefon oder Mail wird gebeten:<br />

Marion Nuxoll, � 06223 990064,<br />

E-Mail: marion.nuxolll@t-online.de<br />

PFARRGEMEINDERAT<br />

<strong>Dilsberg</strong> Dienstag, 22.0<strong>1.</strong>13, 19:30 Uhr,<br />

Öffentliche Pfarrgemeinderatssitzung,<br />

Pfarrsaal<br />

ÖKUMENISCHER<br />

FRAUENKREIS<br />

<strong>Dilsberg</strong>/Mückenloch<br />

Dienstag, 1<strong>1.</strong>12., 19:30 Uhr,<br />

Einladung zum Gebet im Advent.<br />

Wir feiern die Vorweihnachtszeit<br />

nach der Liturgie<br />

des „Ökumenischen Hausgebetes <strong>–</strong> Davon ich singen<br />

und sagen will“. Danach gibt es Tee und mitgebrachtes<br />

Weihnachtsgebäck.<br />

Ausblick: Der Einführungstag in den Weltgebetstags-<br />

Gottesdienst <strong>2013</strong> (Land: Frankreich) wird im Ökumenischen<br />

Gemeindezentrum ARCHE, Neckargemünd, am<br />

19.0<strong>1.</strong>13 angeboten.<br />

Für alle Veranstaltungen bitten wir um vorherige Anmeldung<br />

bei: Annegret Berroth, � 990 152,<br />

E-Mail: annegretberroth@freenet.de,<br />

Angelika Herbold, � 3754, E-Mail: anscheH63@web.de,<br />

oder Annegret Boehner, � 2392,<br />

E-Mail: annegret.boehner@t-online.de<br />

FRAUENGEMEINSCHAFT<br />

Annegret Berroth und Team�<br />

Lobenfeld Mittwoch, 05.12. und 16.0<strong>1.</strong>13, jeweils 19:30<br />

Uhr, Pfarrhaus<br />

SENIOREN<br />

<strong>Dilsberg</strong>/Mückenloch<br />

Montag, 03.12., 12:30 Uhr, Mittagessen,<br />

14:30 Uhr Gottesdienst, danach<br />

gemütlicher Jahresausklang bei Kaffee<br />

und Kuchen, in <strong>Kirche</strong> und Pfarrsaal<br />

Mückenloch<br />

Waldhilsbach: Donnerstag, 10.0<strong>1.</strong>13, 15:00 Uhr, Seniorentreff<br />

im Sängerheim<br />

ÖKUMENE<br />

Ökumenischer Bibelgesprächskreis<br />

ARCHE Herzliche Einladung vom Bibelkreis zum Geistlichen<br />

Übungsweg im Advent „Ohr hinter den Himmeln“,<br />

Mosaiksteine zum persönlichen Gebet, mit Anregungen<br />

und Besinnungen für jeden Tag für Einzelne und Gruppen,<br />

ausgearbeitet von Dr. Schäffer, herausgegeben<br />

vom Erzbischöflichen Seelsorgeamt. Die Broschüren<br />

können über das Pfarramt oder den Bibelkreis bezogen<br />

werden.<br />

Das <strong>1.</strong> Gruppentreffen findet am Montag, 03.12., 18:30<br />

Uhr, im großen Gruppenraum in der ARCHE statt.<br />

Birgitta Hucht<br />

Neckargemünd „Verstehst du auch, was du da liest?“<br />

(Apostelgeschichte 8,30) Als evangelische und katholische<br />

Christen treffen wir uns regelmäßig einmal im Monat<br />

zum ökumenischen Bibelgesprächskreis <strong>–</strong> geleitet<br />

von dem Wunsch, miteinander immer wieder noch etwas<br />

tiefer zu verstehen, was wir denn überhaupt lesen,<br />

wenn wir die Bibel lesen, Gottes Wort.<br />

Dabei meint „verstehen“ zum einen das intellektuelle,<br />

historisch-kritische Durchdringen biblischer Texte, aber<br />

mindestens genauso das sozusagen fromme sich von<br />

ihnen selbst durchdringen lassen, d. h. biblische Texte<br />

als wirkmächtig an sich zu erleben und sich darüber<br />

auszutauschen, durch alle persönlichen und konfessionellen<br />

und frömmigkeitsgeschichtlichen Prägungen<br />

hindurch. Ein spannendes Abenteuer also.<br />

Der Ökumenische Bibelkreis versteht sich als offenes<br />

Angebot für alle, die an der Bibel interessiert sind und<br />

sich gerne anhand biblischer Texte und Themen über<br />

ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihren Glauben mit<br />

anderen austauschen wollen.<br />

Es wäre schön, wenn auch Sie dazu kommen würden,<br />

und möge es uns dann ergehen wie der Hauptperson<br />

der Verse aus der Apostelgeschichte: „… und er zog<br />

voll Freude weiter“ (Apostelgeschichte 8,39).<br />

Die Treffen sind jeweils an einem Mittwochabend um<br />

19:30 Uhr im Sitzungszimmer des Martin-Luther-<br />

Hauses, Neckargemünd, unter der Leitung von Pfarrer<br />

Hasenkamp. Wir lesen Texte aus dem Markus-<br />

Evangelium und kommen erstmals am 09.0<strong>1.</strong>13 zusammen.<br />

Alle weiteren Treffen werden in unseren Gottesdiensten,<br />

den Gemeindebriefen, den Schaukästen<br />

und Gemeinde-Homepages von Markus und St. Johannes<br />

Nepomuk bekannt gegeben. Herzliche Einladung!<br />

Verena Nutzinger, Pfarrer Andreas Hasenkamp, Gisela Jacob<br />

ARCHE Der Ökumene-Kreis informiert: Unter dem Jahresthema<br />

„Und sie bewegt sich doch… <strong>–</strong> nicht!? <strong>Kirche</strong><br />

zwischen Reformation und Stagnation“ finden im Jahr<br />

<strong>2013</strong> zahlreiche Veranstaltungen statt. Daher an dieser<br />

Stelle schon Hinweise auf Veranstaltungen mit der Bitte,<br />

dass genauere Informationen den zeitnahen Bekanntmachungen<br />

dann entnommen werden mögen.<br />

Als Gemeindeveranstaltung wird zur Gebetswoche für<br />

die Einheit der Christen ein Vortag „Was glaubst du<br />

wirklich? 450 Jahre Heidelberger Katechismus“, voraussichtlich<br />

am 24.0<strong>1.</strong>13, 20:00 Uhr, sein.<br />

In der Woche vom 18. bis 25.0<strong>1.</strong>13 sind als weitere<br />

Gemeindeveranstaltungen Abend-Gebete und eine<br />

Dialogpredigt geplant.<br />

Verena Hammann-Kloss<br />

Ökumenisches Abendgebet im Advent<br />

Neckargemünd „Davon ich singen und sagen will“ <strong>–</strong><br />

Zu einem ökumenischen Abendgebet im Advent laden<br />

die Neckargemünder Altstadtgemeinden herzlich ein am<br />

Freitag, 07.12., 19:00 Uhr, in die Evangelische St. Ulrichs-<strong>Kirche</strong>.


Ökumenische Trauergruppe<br />

ARCHE Sie trauern. Sie haben einen Menschen verloren<br />

<strong>–</strong> gestern, vor ein paar Wochen, vor Monaten oder<br />

Jahren <strong>–</strong> und vermissen ihn. Sie leiden an einem bedeutenden<br />

Verlust und mussten Abschied nehmen.<br />

Trauer hat viele Gesichter. Sie begegnet Menschen in<br />

Abschiedssituationen, bei Verlusterfahrungen, bei jeder<br />

Form von Veränderung, durch den Tod eines nahe stehenden<br />

Menschen.<br />

Die Trauergruppe bietet die Möglichkeit zur Auseinandersetzung<br />

mit der eigenen Trauer und zum Austausch<br />

in der Gruppe. Eingeladen sind alle trauernden Menschen<br />

jeden Alters, die sich gemeinsam mit anderen<br />

Menschen im vertraulichen Rahmen einer Gruppe auf<br />

den Weg mit der Trauer machen wollen.<br />

Die nächsten Termine: 1<strong>1.</strong>12. und 15.0<strong>1.</strong>13, jeweils um<br />

19:00 Uhr in der Arche.<br />

Ulrike Glatz, Prädikantin<br />

Thomas Ries, Pastoralassistent<br />

VERSCHIEDENES<br />

Kaffeeklatsch<br />

Neckargemünd Montag, 03.12., 15:00 Uhr, herzliche<br />

Einladung zum nächsten Treffen im „Goldenen Anker“.<br />

Wenn Sie einen Fahrdienst benötigen, wenden Sie sich<br />

bitte an das Pfarrbüro, � 06223 2207.<br />

Christstollenverkauf<br />

Waldhilsbach In St. Josef werden am Freitag, 07.12.,<br />

von 17:00 bis 18:00 Uhr in der Unterkirche Christstollen<br />

verkauft. Vorbestellungen bitte bei Claudia Scheid bis<br />

zum 03.12. unter � 72692.<br />

<strong>Dilsberg</strong>er Weihnachtsme<br />

<strong>Dilsberg</strong> Am 2. Advent<br />

findet die <strong>Dilsberg</strong>erWeihnachtsmeile<br />

statt. Im Pfarrhof<br />

und Pfarrhaus der<br />

katholischen Pfarrgemeinde<br />

St. Bartholomäus<br />

<strong>Dilsberg</strong>/<br />

Mückenloch begrüßen<br />

Sie recht herzlich<br />

am Samstag, 0<strong>1.</strong>12., 14:00 bis 18:00 Uhr: die <strong>Katholische</strong><br />

Öffentliche Bücherei mit einer Buchausstellung<br />

und Verkauf, der Peru-Kreis mit einem Flohmarkt und<br />

Bazar. Bei Kaffee und Kuchen können Sie in aller Ruhe<br />

stöbern und vielleicht noch eine Kleinigkeit für Nikolaus<br />

oder Weihnachten erwerben.<br />

Am Sonntag, 02.12., 11:00 bis 17:00 Uhr, beteiligt sich<br />

neben der Bücherei und dem Peru-Kreis auch der Kindergarten<br />

St. Angela mit dem Verkauf von Suppe, Kaffee<br />

und Kuchen, Glühwein und Waffeln.<br />

Kommen Sie und genießen Sie die vorweihnachtliche<br />

Atmosphäre in der Feste! Wir freuen uns auf Sie!<br />

Christmette<br />

<strong>Dilsberg</strong> Am Heiligabend, 24.12., wird die Christmette<br />

von 22:00 Uhr auf 16:00 Uhr vorverlegt.<br />

Wir möchten speziell jungen Familien und älteren Leuten<br />

die Gelegenheit geben, einen Gottesdienst an Heiligabend<br />

zu besuchen und laden Sie dazu herzlich ein.<br />

Gemeinsamer Ausschuss der Seelsorgeeinheit<br />

Neujahrsempfang<br />

Neckargemünd Sonntag, 06.0<strong>1.</strong>13, Neujahrsempfang<br />

im Anschluss an den Gottesdienst, <strong>Katholische</strong>s Gemeindezentrum<br />

„Goldener Anker“, Hauptstr. 29.<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn möglichst viele Menschen<br />

aus unserer Seelsorgeeinheit Neckargemünd<br />

kommen würden, um das neue Jahr des Herrn gemeinsam<br />

zu begrüßen.<br />

Für den Pfarrgemeinderat<br />

Verena Hammann-Kloss, Vorsitzende<br />

Lobenfeld Am Sonntag, 20.0<strong>1.</strong>13, findet um 9:15 Uhr<br />

ein Familiengottesdienst statt; anschließend sind alle,<br />

die sich angesprochen fühlen, recht herzlich zu einem<br />

kleinen Neujahrsempfang mit Frühstück ins Pfarrheim<br />

eingeladen. Wir wollen uns gemeinsam auf ein von Gott<br />

begleitetes gutes neues Jahr einstimmen.<br />

Es grüßen Sie herzlich der Pfarrgemeinderat mit dem<br />

Kaffee-Kuchen-Team, welche Sie wieder mit großer<br />

Freude bewirten werden.<br />

Dreikönigsfest<br />

Waldhilsbach Familiennachmittag am Dreikönigsfest:<br />

Am Sonntag, 06.0<strong>1.</strong>13 feiern wir um 14:30 Uhr die Heilige<br />

Messe. Anschließend laden wir herzlich zur traditionellen<br />

Dreikönigsfeier in die Unterkirche zu Kaffee, Kuchen<br />

und Vesper ein.<br />

Franziska Stumpf<br />

Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk<br />

Neckargemünd Von November bis Februar wird die<br />

<strong>Kirche</strong> um 16:00 Uhr abgeschlossen (außer wenn<br />

abends ein Gottesdienst stattfindet).<br />

Helfer gesucht für stille Anbetung<br />

Neckargemünd Wer hat Interesse, Zeiten<br />

der stillen Eucharistischen Anbetung<br />

in der ARCHE oder St. Johannes Nepomuk<br />

zu übernehmen?<br />

Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro Neckargemünd,<br />

� 2207, oder bei Ursula Koch, E-Mail:<br />

koch.haag@t-online.de<br />

Netz der Nächstenliebe <strong>–</strong> Wolle für Mönchzell<br />

Lobenfeld Wir benötigen im Moment keine Wolle mehr.<br />

Bitte haben Sie Verständnis. Wir melden uns wieder,<br />

wenn unsere Vorräte aufgebraucht sind.<br />

Irmgard Bieser<br />

Kindergarten St. Ulrich<br />

Neckargemünd Dieses und kommendes Jahr werden<br />

wir wieder einmal an einem Förderprogramm des Landes<br />

Baden-Württemberg teilnehmen.<br />

Durch das Programm sollen Kinder mit zusätzlichem<br />

Sprachförderbedarf während der Kindergartenzeit durch<br />

Sprachförderangebote unterstützt werden, die über die<br />

allgemeine Sprachförderung im Kindergarten hinausgehen.<br />

Wir haben uns für das Programm „SBS <strong>–</strong><br />

Singen <strong>–</strong> Bewegen <strong>–</strong> Sprechen“ entschieden.<br />

Der Kindergarten St. Ulrich stellt bereits<br />

seit mehreren Jahren der Musikschule Neckargemünd<br />

kostenlos den Bewegungsraum zur Verfügung. Von


Anfang an hat Frau Stroh die musikalische Früherziehung<br />

(MFE) angeboten.<br />

Beim Programm „SBS“ kooperieren wir mit der Musikschule.<br />

Käthe Stroh hat die dafür notwendige Qualifizierung<br />

erworben. Von Seiten des Kindergartens wird Barbara<br />

Fuhrich mitarbeiten.<br />

Seit September findet dienstags von 9:30 bis 10:15 Uhr<br />

die zusätzliche Sprachförderung im Bewegungsraum<br />

statt.<br />

Wir freuen uns, dass wir den Kindern dieses Programm<br />

anbieten können.<br />

Das Kindergartenteam<br />

Infotag Leben mit dem Tod<br />

ARCHE Zur Beschäftigung mit diesem unausweichlichen<br />

Thema hatte das Ökumenische <strong>Kirche</strong>nzentrum<br />

ARCHE in Neckargemünd eingeladen. Am <strong>27.</strong>10. fand<br />

dort ein gut besuchter Infotag statt, bei dem die verschiedensten<br />

Aspekte der Thematik zur Sprache und<br />

zum Ausdruck kamen. Neben Vorträgen kompetenter<br />

Referenten konnten die Teilnehmer an Infoständen mit<br />

den Ausstellern ins Gespräch kommen, Broschüren<br />

mitnehmen oder sich an einem Büchertisch bedienen.<br />

Auch das Bedürfnis, sich selbst kreativ künstlerisch zu<br />

betätigen und auszudrücken oder im Raum der Stille in<br />

Ruhe zu meditieren, wurde berücksichtigt. Alle Fragen,<br />

Hoffnungen und Wünsche gingen bei dem abschließenden<br />

ökumenischen Gottesdienst in Fürbitten, Gebete<br />

und Lieder ein. Einen besonderen Akzent gaben bei<br />

diesem Gottesdienst die um den Altar aufgestellten<br />

„Seelenbretter“, bemalte Stelen, die von Teilnehmern<br />

des Infotages gestaltet worden waren.<br />

Initiiert und geleitet wurde diese wichtige Veranstaltung<br />

von Pastoralassistent Thomas Ries. Die Vorbereitungsgruppe<br />

(Ulrike Glatz, Renate Ritter, Maria Boscher) traf<br />

sich seit dem Frühjahr, um diesem Tag die vielfältige<br />

Ausgestaltung zu verleihen. Unterstützt wurde das<br />

Team von Hannelore Lange, Jürgen Schubert, mehreren<br />

Kuchenbäckerinnen und weiteren Helfern.<br />

Zu den Inhalten der Vorträge können hier nur einige<br />

Stichworte genannt werden. Dr. Beate Herrmann berichtete<br />

aus ihrer Arbeit als Medizinethikerin an der Universitätsklinik<br />

Heidelberg und zeigte u. a. an einer konkreten<br />

Entscheidungssituation die ethische Problematik<br />

bei medizinischen Maßnahmen am Lebensende auf.<br />

Pfarrerin Renate Ritter zeigte auf, was bei einer Patientenverfügung<br />

zu beachten ist. Dr. Jens Keßler, der an<br />

der Uniklinik Heidelberg arbeitet, stellte Konzepte und<br />

Möglichkeiten von Palliativmedizin und Schmerztherapie<br />

im Überblick und aus praktischer Erfahrung vor.<br />

Die Rechtsanwältin Martina Tecza hatte das Thema<br />

„Wie schreibe ich mein Testament?“. Über Rituale bei<br />

Krankheit und Sterben sprach Pfarrer Klaus Tonka,<br />

katholischer Klinikseelsorger an der Thoraxklinik Heidelberg.<br />

Er klärte auf, was unter Krankensalbung, der<br />

sogenannten „letzten Ölung“, und dem „Sterbesegen“<br />

zu verstehen ist.<br />

Über den Umgang mit Frühgeburt, Totgeburt und plötzlichem<br />

Kindestod informierte die Trauerbegleiterin Martina<br />

Stoiber von der Elterninitiative „Plötzlicher Säuglingstod<br />

e.V.“. Stefanie Baldes, ebenfalls Trauerbegleiterin,<br />

hatte das Thema „Wie erkläre ich Kindern den<br />

Tod?“. Über Pflege am Lebensende berichtete Manuela<br />

Wesch, Hospizfachkraft am Neckargemünder Hof. Erich<br />

Frey von der Deutschen Stiftung Organtransplantation<br />

konnte die Situation der Organspende im Blick auf unterschiedliche<br />

Organe, die Spendebereitschaft und die<br />

praktischen Abläufe sehr klar darstellen. Er versuchte,<br />

Ängste und Befürchtungen abzubauen und rief dazu<br />

auf, zu einer fundierten eigenen Entscheidung zu kommen.<br />

Das abschließende Referat von Olga Bauer gab<br />

einen Einblick in die aktuelle Bestattungskultur und die<br />

Arbeit eines Bestatters am Beispiel des Familienunternehmens<br />

Bauer.<br />

An der Ausstellung im Foyer der ARCHE beteiligten<br />

sich die Hospizdienste Eberbach und Elsenztal, das<br />

Hospiz Wiesloch mit seinem Förderverein, das Pflegeheim<br />

Neckargemünder Hof, Bestattungen Bauer, Bildhauerei<br />

und Grabmale Münch sowie die Buchhandlung<br />

Klein.<br />

Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, für deren<br />

Organisation allen Mitwirkenden sehr zu danken ist.<br />

Aus dem Dekanat<br />

<strong>Katholische</strong>s Männerwerk Dekanat Kraichgau<br />

Dieter Reihl<br />

Ziegelhausen Donnerstag, <strong>27.</strong>12., 11:00 Uhr bis 14:00<br />

Uhr, Teilnahme des KMW bei der Gebetswache in der<br />

Klosterkirche Stift Neuburg, Ziegelhausen. Frauen sind<br />

herzlich willkommen!<br />

Aus der Erzdiözese<br />

Bildungswerk der Erzdiözese<br />

Karlsruhe Freitag, 07.12., Der<br />

hl. Nikolaus <strong>–</strong> Kunst und Geschichte,<br />

Legende und Brauchtum<br />

Für die Kinder ist er der sicherste<br />

Vorbote von Weihnachten <strong>–</strong><br />

der hl. Nikolaus, der am Abend<br />

seines Gedenktages, des 6.<br />

<strong>Dezember</strong>, kleine Geschenke<br />

bringt, aber auch mit der Liste<br />

seines Knechtes Ruprecht eine<br />

Überprüfung des Lebens in den<br />

vergangenen Monaten mit dem<br />

Gelungenen und dem weniger<br />

Gelungenen. Wie so oft überlagert<br />

in den Grundlagen für solche<br />

volkskirchlichen Bräuche<br />

legendarische Überlieferung das Wenige, das historisch<br />

über den hl. Nikolaus von Myra bekannt ist, der nichtsdestoweniger<br />

in der Geschichte der christlichen Fröm-


migkeit bis heute höchstes Ansehen genießt. In der<br />

Betrachtung zweier spätgotischer Nikolaus-<br />

Darstellungen aus dem Bestand des Badischen Landesmuseums<br />

soll die Bedeutung des Heiligen und seiner<br />

Verehrung deutlich werden.<br />

Freitag, 22.02.13, Bildersturm<br />

<strong>–</strong> „Du sollst dir kein<br />

Gottesbild machen und<br />

keine Darstellung von<br />

irgendetwas am Himmel<br />

droben, auf der Erde<br />

unten oder im Wasser<br />

unter der Erde.“ Die Vorschrift<br />

aus den zehn<br />

Geboten (Ex 20,4) wird<br />

von Judentum und Islam<br />

bis heute in einem strengen<br />

Sinn befolgt. Und<br />

auch im Christentum hat<br />

es bis zum II. Konzil von<br />

Nizäa im Jahr 787 gedauert,<br />

dass nach langen,<br />

heftigen Auseinandersetzungen (Bilderstreit) die<br />

Möglichkeit religiöser Bilder grundsätzlich und endgültig<br />

zugelassen wurde. Der theologische Sinn des Bilderverbots,<br />

die Achtung der absoluten Transzendenz Gottes,<br />

der von keinem Bild oder Begriff jemals erfasst<br />

werden kann, und die Vermeidung jeder Götzenverehrung<br />

war damit nicht in Frage gestellt. Und die Bilderfrage<br />

kam in der <strong>Kirche</strong>ngeschichte wieder hoch, mit<br />

besonders schädlichen Auswirkungen im reformatorischen<br />

Bildersturm. Mit diesem und grundsätzlich mit der<br />

Bedeutung von Bildern in der Religion befasst sich die<br />

Führung in der Betrachtung einer Inszenierung zum<br />

Thema im Badischen Landesmuseum.<br />

Beide Vorträge und Führungen beginnen um 16:00 Uhr<br />

im Badischen Landesmuseum Karlsruhe, Schloss, und<br />

werden von Dr. Brigitte Herrbach-Schmidt M. A.,<br />

Karlsruhe, und Dipl.-Theol. Tobias Licht, Karlsruhe,<br />

präsentiert.<br />

Weihnachten im PZN<br />

Wiesloch Das <strong>Katholische</strong><br />

Pfarramt Heilig Kreuz am Psychiatrischen<br />

Zentrum Wiesloch<br />

beschenkt seit Jahren in<br />

ökumenischer Zusammenarbeit<br />

Patientinnen und Patienten,<br />

die über Weihnachten<br />

nicht nach Hause dürfen oder<br />

keine Angehörigen mehr haben. Schon in den vergangenen<br />

Jahren haben hilfsbereite Menschen durch einen<br />

Spendenbeitrag mitgeholfen, dass Geschenksachen<br />

eingekauft und Weihnachtspäckchen gerichtet und an<br />

die Patienten weitergegeben werden konnten. Um die<br />

Aktion auch in diesem Jahr durchführen zu können,<br />

bittet die Gemeinde Heilig Kreuz am Zentrum für Psychiatrie<br />

in Wiesloch um eine Geldspende. Wenn Sie<br />

diese Weihnachtsaktion unterstützen möchten, können<br />

Sie Ihre Geldspende im Kath. Pfarramt abgeben oder<br />

direkt überweisen auf das Konto des Kath. Pfarramtes<br />

Heilig Kreuz, Wiesloch, Konto 40363 bei der Volksbank<br />

Wiesloch, BLZ 672 922 00, Stichwort "Aktion Licht für<br />

die Kranken".<br />

Falls Sie eine Spendenquittung möchten, vermerken<br />

Sie dies bitte mit Anschrift auf der Überweisung.<br />

Allen Spendern gilt schon im Voraus ein herzliches Vergelt's<br />

Gott!<br />

KATHOLISCHE LANDFRAUENBEWEGUNG<br />

Erholungstage, kleine Auszeiten und Wellness-Tage<br />

werden angeboten.<br />

Infos und Anmeldung: Diözesanstelle der <strong>Katholische</strong>n<br />

Landfrauenbewegung, Erzdiözese Freiburg, Okenstr.<br />

15, 79108 Freiburg, � 0761 5144-243, Fax 0761 5144-<br />

234, E-Mail: mail@kath-landfrauen.de,<br />

www.kath-landfrauen.de<br />

KATHOLISCHES MÄNNERREFERAT<br />

Im Angebot: Schwertseminare, Übergangsrituale für<br />

Väter und Söhne ab 16, Auszeiten für Männer in der<br />

Lebensmitte, Wege zur Bewältigung nach Trennung<br />

und Scheidung, Fasten und Meditieren usw.<br />

Anmeldung und Information: Männerreferat im Erzbischöflichen<br />

Seelsorgeamt, Okenstr. 15, 79108 Freiburg,<br />

� 0761 5144-191, Fax 0761 5144 76191,<br />

E-Mail: maennerreferat@seelsorgeamt-freiburg.de,<br />

www.maennerreferat-freiburg.de<br />

KATHOLISCHE ARBEITNEHMERBEWEGUNG (KAB)<br />

Freiburg Romwallfahrt 08. bis 15.03.<strong>2013</strong><br />

Anmeldungen und weitere Informationen im KAB-<br />

Diözesansekretariat Nordbaden, � 0621 25107,<br />

www.kab-rheinneckar.de<br />

PILGERFAHRTEN DER ERZDIÖZESE FREIBURG<br />

Adventswallfahrten nach Altötting und Bamberg:<br />

Informationen und Anmeldung: Schwarzwald Reisebüro<br />

Freiburg GmbH, Sonderabteilung Pilgerfahrten,<br />

Merianstr. 8, 79104 Freiburg, � 0761 20779-22, Fax<br />

0761 20779-27, E-Mail: pilgerreisen.freiburg@der.de,<br />

www.der.de/rsb/pilgerreisen<br />

KOLLEKTEN<br />

DI/MÜCK LO/MÖ/WW<br />

Caritas-Kollekte € 292,76 € 134,40<br />

Caritas-Haussammlung € 315,-- € 3.147,66<br />

MISSIO € 54,20 € 191,92<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle Spender/innen.


SEELSORGEEINHEIT NECKARGEMÜND<br />

Pfarrer: Arthur Steidle 69151 Neckargemünd, Hollmuthstr. 4 � 06223 2207<br />

Kaplan: Nelson Ribeiro E-Mail: kaplan.neckargemuend@gmx.de � 06223 8684709<br />

Diakon: Ralf Edinger E-Mail: stjohnep@t-online.de � 06223 2207<br />

Pastoralreferent: Alfred Jordine E-Mail: alfred.jordine@arche-neckargemuend.de � 06223 7088<br />

Gemeindereferentin: Birgit Heilmann-Kastner E-Mail: heilmannkastner@aol.com � 06223 71058<br />

Pastoralassistent: Thomas Ries E-Mail: thomas.ries@arche-neckargemuend.de � 06223 7088<br />

St. Johannes Nepomuk, Neckargemünd<br />

Hauptstr. 29, 69151 Neckargemünd<br />

� 06223 2207 Fax: 805670<br />

E-Mail: stjohnep@t-online.de<br />

www.stjohnep.de<br />

Sekretär: Herr Edinger<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag: 9:30 <strong>–</strong> 12:00 Uhr<br />

Dienstag: 10:30 <strong>–</strong> 12:00 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag: 15:30 <strong>–</strong> 17:30 Uhr<br />

Sparkasse Heidelberg (BLZ 672 500 20), Konto 700 6039<br />

Volksbank Neckartal (BLZ 672 917 00), Konto 357 18<br />

St. Bartholomäus, <strong>Dilsberg</strong>/Mückenloch<br />

Obere Straße 38, 69151 Neckargemünd-<strong>Dilsberg</strong><br />

� 06223 2692 Fax: 861371<br />

E-Mail: st-bartho-dilsberg@gmx.de<br />

www.kath-kirche-dilsberg.de<br />

Sekretärin: Frau Diedler<br />

Montag: 15:00 <strong>–</strong> 17:00 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag: 9:00 <strong>–</strong> 12:00 Uhr<br />

Sparkasse Heidelberg (BLZ 672 500 20), Konto 700 7574<br />

<strong>Katholische</strong> Öffentliche Bücherei,<br />

<strong>Dilsberg</strong><br />

Obere Straße 38, � 06223 2692<br />

Sonntags jeweils eine Stunde nach der<br />

Messfeier<br />

Mittwoch: 16:00 <strong>–</strong> 17:00 Uhr<br />

Freitag: 18:00 <strong>–</strong> 19:00 Uhr<br />

Kirchliche Sozialstation Neckargemünd e. V.<br />

Mühlgasse 8/1, 69151 Neckargemünd<br />

� 06223 92210 Fax: 922144<br />

E-Mail: info@sozialstation-neckargemuend.de<br />

Leiterin der Verwaltung: Frau Hammann-Kloss<br />

Leiterin der Pflege: Frau Luft<br />

St. Franziskus/ARCHE, Neckargemünd<br />

Eichendorffstraße 2, 69151 Neckargemünd<br />

� 06223 7088 Fax: 861240<br />

E-Mail: arche@arche-neckargemuend.de<br />

www.arche-neckargemuend.de<br />

Sekretärin: Frau Melchers<br />

Montag, Mittwoch, Freitag: 9:00 <strong>–</strong> 12:00 Uhr<br />

Mittwoch: Alfred Jordine 15:00 <strong>–</strong> 16:00 Uhr<br />

Sparkasse Heidelberg (BLZ 672 500 20), Konto 700 9917<br />

Volksbank Neckartal (BLZ 672 917 00), Konto 122 505<br />

Herz Jesu, Lobenfeld<br />

Klosterstraße 57, 74931 Lobbach-Lobenfeld<br />

� 06226 970201 Fax: 970167<br />

E-Mail: herzjesu.lobenfeld@t-online.de<br />

Sekretärin: Frau Hetzel<br />

Dienstag: 10:00 <strong>–</strong> 12:00 Uhr<br />

Donnerstag: 9:00 <strong>–</strong> 12:00 Uhr<br />

Volksbank Neckartal (BLZ 672 917 00), Konto 186 021 05<br />

<strong>Katholische</strong> Öffentliche Bücherei,<br />

Lobenfeld<br />

Klosterstraße 57 (Untergeschoss Pfarrheim)<br />

Dienstag: 16:00 <strong>–</strong> 19:00 Uhr<br />

Kirchliche Sozialstation Elsenztal e. V.<br />

Prof.-Kehrer-Str. 14, 74909 Meckesheim<br />

� 06226 2099 Fax: 992866<br />

E-Mail: sozialstationelsenztal.voelker@web.de<br />

Leiterin der Verwaltung: Frau Völker<br />

Leiterin der Pflege: Frau Fröhlich<br />

Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief: 6. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

(vom 26. <strong>Januar</strong> bis 24. März <strong>2013</strong>)<br />

Hauskommunion: Im monatlichen Wechsel besuchen die Priester, der Diakon und beauftragte<br />

Kommunionhelferinnen die Kranken in unseren Gemeinden und bringen ihnen die<br />

hl. Kommunion. Wenn Sie für Ihre kranken Angehörigen die Hauskommunion wünschen,<br />

melden Sie sich bitte in Ihrem Pfarrbüro. Termine werden dann telefonisch vereinbart.<br />

Rosenkranz: In Neckargemünd und <strong>Dilsberg</strong>: jeweils ½ Stunde vor den Werktagsmessen.<br />

In der Kapelle <strong>Dilsberg</strong>erhof täglich, 18:00 Uhr.<br />

Beichtgelegenheit: Zu den in der Gottesdienstordnung angegebenen Zeiten und nach Vereinbarung.<br />

Beichten bei Kaplan Ribeiro auch in folgenden Sprachen möglich:<br />

englisch, französisch, portugiesisch, spanisch und italienisch.

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