KINDERGARTEN- ZEITUNG Dezember 2009 - Domgemeinde Verden
KINDERGARTEN- ZEITUNG Dezember 2009 - Domgemeinde Verden
KINDERGARTEN- ZEITUNG Dezember 2009 - Domgemeinde Verden
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<strong>KINDERGARTEN</strong>-<br />
<strong>ZEITUNG</strong><br />
<strong>Dezember</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Kinderaltar im Rahmen einer Feier im Dom.
Liebe Eltern,<br />
<strong>Verden</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong><br />
nach vielen interessanten Aktionen ist unser Jubliäumsjahr<br />
bereits zu Ende gegangen und auch das Jahr <strong>2009</strong> neigt<br />
sich langsam dem Ende zu. Die dunkle und stimmungsvolle<br />
Zeit hat begonnen und bis Weihnachten dauert es nicht<br />
mehr lange. Diese Ausgabe unserer Kindergartenzeitung<br />
enthält noch einmal einen großen Rückblick auf unsere<br />
Aktionen, aber wir planen natürlich auch schon wieder für<br />
die Zukunft. Wir wünschen Ihnen viel Spaß damit!<br />
Außerdem möchten wir uns ganz herzlich für die<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und<br />
Ihre Unterstützung bei den verschiedensten Aktionen bei<br />
Ihnen bedanken.<br />
Ihnen und Ihren Familien wünschen wir eine schöne,<br />
besinnliche Weihnachtszeit, Ruhe und Erholung in den<br />
Ferien und einen guten Rutsch in das Jahr 2010.<br />
Bis zur nächsten Ausgabe, weihnachtliche Grüße,<br />
Ihre Kindergartenleitung, ErzieherInnen, Elternbeirat und<br />
Elternvertreter.<br />
Herausgeber:<br />
Kindertagesstätte der <strong>Domgemeinde</strong>, Elternbeirat und<br />
Elternvertreter<br />
Wilhelmstr. 2a, 27283 <strong>Verden</strong><br />
Telefon (04231) 64255, Mail: KTS.Dom.<strong>Verden</strong>@evlka.de<br />
Redaktion und Druck:<br />
Vanessa Blau, Klein Hutberger Weg 48, 27283 <strong>Verden</strong><br />
Telefon (04231) 939329, Mail: vanessa.blau@t-online.de<br />
2
Rückblick<br />
Pädagogischer Fachtag Seite 4<br />
Erste Hilfe Weiterbildung<br />
mit den Johannitern Seite 7<br />
50 Jahre KiTa Dom - So war es... Seite 8<br />
Weltkindertagsfeier Seite 10<br />
Elternbildung - Vortragsreihe mit Frau Klein Seite 12<br />
Stadtelternratswahl in unserer KiTa Seite 13<br />
Unser Lichterfest Seite 16<br />
Weihnachten im Schuhkarton Seite 18<br />
Buchfink-Theater im DomGemeindeZentrum Seite 19<br />
Unser Weihnachtskino Seite 22<br />
Aktuelles<br />
Offene Sprechstunde mit Frau Klein Seite 12<br />
Ein Fehlersuchbild Seite 14<br />
Elternvertreter/-beirat <strong>2009</strong>/10 Seite 20<br />
Spielzeugtag Seite 21<br />
Weihnachtliche Worte von Pastor Sogorski Seite 23<br />
Knecht Ruprecht - Ein Gedicht Seite 24<br />
Das offene Ohr Seite 26<br />
Die Geburtstagskasse Seite 26<br />
Vorschau<br />
Eine Überraschungsaktion für die Kinder Seite 25<br />
Ostereier bemalen Seite 25<br />
Voraussichtliche Schließungstage 2010 Seite 25<br />
Bereits jetzt bekannte Termine Seite 28<br />
... und nicht zuletzt!<br />
ein herzliches Dankeschön Seite 27<br />
3
Rückblick<br />
Pädagogischer Fachtag zum Thema<br />
„Kinder, Kunst, Kultur und Lebensart“<br />
Der pädagogische Fachtag für die ErzieherInnen der Tagesstätten<br />
der Stadt <strong>Verden</strong> wurde in diesem Jahr von den<br />
Mitarbeitern unseres Kindergartens ausgerichtet. Im Vorfeld<br />
waren viele organisatorische Hürden zu nehmen, die die KiTa-<br />
Leitung zu Wochenendarbeit verpflichtete.<br />
Am 28.09.09 standen schon im Eingangsbereich des Doms<br />
Informationstafeln zu den verschiedenen Kulturen, über die am<br />
Nachmittag im einzelnen debattiert werden sollte. Auch für<br />
ein gemütliches Ambiente hatten die Mitarbeiter unserer KiTa<br />
wie gewohnt gesorgt.<br />
Herr Pastor Sogorski eröffnete die Fachtagung mit einer<br />
schlechten und einer guten Nachricht: Der angesagte Referent<br />
Prof. Dr. Christian Stamov Roßnagel, der als Professor der<br />
Psychologie am Zentrum für lebenslanges Lernen und<br />
betriebliche Entwicklung der Jacobs University in Bremen<br />
arbeitet, fiel aufgrund von Krankheit kurzfristig aus.<br />
Stattdessen konnten Frau Oetzmann-Schmidt und Frau<br />
Schreiber Herrn Pastor Hellfritz aus Eitzendorf gewinnen.<br />
Anwesend waren auch Bürgermeister Brockmann und Landrat<br />
Bohlmann, die die Wichtigkeit dieser Veranstaltung<br />
unterstrichen und hervorhoben, dass auch die freien Träger im<br />
Landkreis einen beträchtlichen Teil der Kinder betreuen<br />
(ca. 16%) und somit gleichwertig mit den städtischen<br />
Einrichtungen rangieren.<br />
In seinem Vortrag belegte Herr Pastor Hellfritz, der neben<br />
der kirchlichen Ausbildung noch verschiedene weitere<br />
Qualifikationen besitzt, an vielen eigenen Beispielen, dass<br />
Lernbereitschaft und Lebenskultur eng zusammengehören und<br />
sich gegenseitig bedingen.<br />
4
Zwischen den einzelnen Parts wurde das Programm von Kirchenmusikdirektor<br />
Benfer mit Klavierstücken und Begleitung zum<br />
gemeinsamen Gesang abgerundet.<br />
Im Anschluss stellten sich die Leiter der Nachmittags-<br />
Workshops vor, die sich auf jeweils einen kulturellen<br />
Themenbereich vorbereitet hatten. Dazu gehörten Kultur<br />
unterwegs, Musikgarten, Religionen und Kulturen, kirchliche<br />
Musikkultur, Kunst als Medium und Ausdrucksform für Kinder,<br />
Gesprächskultur, Tisch- und Esskultur, Märchen- und<br />
Erzählkultur, Generationen und Kultur.<br />
Jeder Teilnehmer hatte die Qual der Wahl, sich für einen Kurs<br />
zu entscheiden. Gelobt sei hier auch die logistische Leistung<br />
der Mitarbeiter, Mittagessen und für jeden Workshop einen<br />
Raum organisiert zu haben.<br />
Bei den etwa 60 Tagungsteilnehmern, die der Einladung zum<br />
Fachtag gefolgt waren, war eine sehr positive Resonanz zu<br />
spüren.<br />
Elvira Deinert<br />
5
Erfolgreiche Erste Hilfe – Weiterbildung mit<br />
Frau Schierholz von den Johannitern<br />
Am Samstag, 31. Oktober <strong>2009</strong>, erweiterten und frischten wir,<br />
die pädagogischen Mitarbeiter der Kindertagesstätte, unser<br />
Wissen als Ersthelfer auf.<br />
Gemeinsam begannen wir mit unserer langjährigen Seminarleiterin<br />
Frau Schierholz und ihren beiden Assistenten mit einem<br />
„Memory - Fragen und Antworten – Spiel“. Erfolgreich fanden<br />
wir zu allen kleinen und großen Notfallsituationen die sinnvollen<br />
Maßnahmen. Frau Schierholz stellte erfreut fest, dass die in<br />
den letzten Jahren vermittelten Verhaltensregeln alle<br />
beherrscht wurden. Im Anschluss daran hatten wir die<br />
Gelegenheit, die Seitenlage untereinander anzuwenden. Auch in<br />
diesem praktischen Teil zeigte sich ein fundiertes Grundwissen<br />
aller Beteiligten.<br />
Als weiterer Seminarpunkt stand dieses Jahr die konzeptionelle<br />
Sicherung auf dem Lehrplan. Unter der Moderation von Frau<br />
Schierholz ermittelten wir die wichtigsten Bausteine. Diese<br />
wurden in vier Arbeitsgruppen ausgearbeitet. Die konzeptionelle<br />
Sicherung soll folgende Einheiten enthalten:<br />
1. Ablauf der Hilfeleistung<br />
2. Wo finde ich was?<br />
3. Welche Informationen gehen ans Kind?<br />
4. Fluchtwege<br />
In fleißiger Gruppenarbeit wurden die verschiedenen Einheiten<br />
bearbeitet. Als erstes Ergebnis wurde die Erstellung eines<br />
Handbuches beschlossen, das unter anderem Notfallnummern<br />
und einen Ablaufplan über die angemessene Hilfeleistung<br />
enthalten soll. Damit ist im Ernstfall ein möglichst einheitlicher<br />
und sicherer Umgang garantiert.<br />
Dank Frau Schierholz wurde ein solides Gerüst erstellt, aus dem<br />
an unseren nächsten Bildungstagen das Konzept weiterentwickelt<br />
werden kann.<br />
Kindergartenleitung, ErzieherInnen<br />
7
50 Jahre KiTa Dom - So war es ...<br />
Bilder aus der Vergangenheit<br />
Am 28. August <strong>2009</strong> haben wir zu einer Foto- und Kunstausstellung<br />
alle Interessierten in unsere Kindertagesstätte<br />
eingeladen.<br />
Unsere Kinder zeigten in kreativer Form den Ablauf eines Kindergartenjahres.<br />
Der rote Faden, von vielen kleinen, fleißigen Händen in den<br />
vergangenen Wochen geknüpft, leitete die Besucher durch die<br />
gesamte Einrichtung.<br />
Unsere für diesen Tag konzipierte Foto- und Bilderausstellung mit<br />
alten und neuen Fotos und neuen Kinderkunstwerken gab vielfältige<br />
Einblicke in den Kindergarten wie er früher war und heute ist.<br />
Und manch einer der Betrachter staunte über die<br />
Unterschiedlichkeit, die beim Vergleichen zu Tage kam.<br />
Gerade ältere Besucher erinnerten sich gerne und schwelgten in<br />
eigenen Erinnerungen.<br />
Es wurden viele angeregte Gespräche mit den pädagogischen<br />
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen geführt. Auch die<br />
Erläuterungen über die aktuelle pädagogische Ausrichtung der<br />
KiTa fanden großes Interesse. Außerdem nutzen viele die Chance<br />
anhand von Beispielen Einblicke in die religionspädagogische Arbeit<br />
und in verschiedene Projekte zu bekommen.<br />
„Ehemalige“ Kindergartenkinder freuten sich, ihre damaligen<br />
Erzieherinnen zu treffen und in Zusammenarbeit mit dem<br />
Domherrenhaus wurden nostalgische Kinderspiele durchgeführt<br />
und auch das Stelzenlaufen war wieder ganz modern.<br />
Es gab viele Anknüpfungspunkte und die Besucher nahmen die<br />
Gelegenheit wahr, den roten Erinnerungsfaden durch die Häuser<br />
und den Spielplatz nach eigener Lust und Laune aufzunehmen und<br />
wieder zu verlassen, wann und wo sie es wollten.<br />
Und wer Zeit und Ruhe mitbrachte, der konnte noch viele, ihm<br />
unbekannte Winkel des Kindergartens entdecken.<br />
8
Weltkindertagsfeier im Dom <strong>2009</strong><br />
Unsere Feier fand wie jedes Jahr im Dom statt.<br />
Wir machten uns gemeinsam mit den Kindern auf den Weg.<br />
Gemäß der Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen<br />
für Kinder, hieß auch unser Motto:<br />
„Kinder haben Rechte!<br />
... auf Religion!“<br />
Diakon Wietfeldt gestaltete dazu einen Gottesdienst.<br />
10
Und natürlich durfte auch das Glockengeläut (für die<br />
Kinder überall auf der Welt) nicht fehlen!<br />
Am Nachmittag folgten auch die Senioren des Dom-<br />
Seniorenkreises unserer Gottesdiensteinladung. Jung und<br />
Alt feierten gemeinsam den Weltkindertag.<br />
11
Aller Anfang muss nicht schwer sein...<br />
war der Titel der fünfteiligen Vortragsreihe von Barbara<br />
Klein in der KiTa für Eltern.<br />
Seit Oktober, in einem Abstand von 14 Tagen, wurden<br />
Themen wie z.B. unruhige Kinder, Ängste, Regeln und<br />
Grenzen behandelt.<br />
Die Vorträge wurden anhand vieler Beispiele und eigenen<br />
Erfahrungen von Frau Klein in gemütlicher und warmer<br />
Atmosphäre erläutert. Die Abende waren immer gut<br />
besucht und es waren auch mehrere Väter anwesend, was<br />
uns gut gefallen hat.<br />
Der Austausch von Erfahrungen unter uns Eltern stand<br />
immer im Vordergrund der Diskussionen. Dabei kam immer<br />
wieder heraus, dass wir Eltern alle mit den gleichen<br />
"Problemen" zu kämpfen haben. Auch die Erinnerung an die<br />
eigene Kindheit war ein Teil der Vortragsreihe. Irgendwie<br />
hatten auch hier die meisten Eltern als Kind die gleichen<br />
Erfahrungen gemacht.<br />
Noch einmal einen schönen Dank an Frau Klein, die diese<br />
Vortragsreihe vorbereitet und durchgeführt hat.<br />
Ein weiteres Dankeschön geht an das KiTa-Team, das nach<br />
der offiziellen Betreuungszeit die Kinder während der<br />
Vorträge betreut hat. Die Kinder haben während dieser<br />
Zeit ihr Abendessen zubereitet und eingenommen.<br />
Jens Schuldt & Andreas Blau<br />
Offene Sprechstunde<br />
Nach der tollen Resonanz bei der Elternbildung,<br />
freue ich mich sehr, eine offene Sprechstunde<br />
in der Dom KiTa für alle Eltern anzubieten.<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat ab 02. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> jeweils<br />
von 15.00 – 16.00 Uhr.<br />
12
Anmeldung bitte auf ausliegende Zettel im Eingangsbereich.<br />
Ich freue mich auf Sie !!! Ihre Barbara Klein<br />
Stadtelternratswahl am 03.11.<strong>2009</strong><br />
in unserer Tagesstätte<br />
In unserem Kindergarten kamen Elternvertreter der<br />
KiTas der Stadt <strong>Verden</strong> und alle interessierten<br />
Eltern zusammen, um den neuen Stadtelternrat zu wählen.<br />
Der Stadtelternrat ist Ansprechpartner und Interessenvertretung<br />
für die Bedürfnisse und Ansprüche der<br />
tagesstättenbesuchenden Kinder und deren Eltern.<br />
Diesmal trafen sich Elternvertreter von 8 der insgesamt<br />
13 Tagesstätten in <strong>Verden</strong>. Somit war es möglich, die Wahl<br />
durchzuführen.<br />
Wir sind froh, dass sich neben den zwei mittlerweile schon<br />
langjährigen Vorsitzenden Vanessa Blau und Elvira Deinert<br />
zwei Elternteile bereit erklärten, im Stadtelternrat mitzuarbeiten.<br />
Frau Werth und Frau Köhler wurden gleichzeitig vom<br />
Stadtelternrat für den von der Stadt ausgeschriebenen Sitz<br />
als beratende (sich gegenseitig vertretende) Mitglieder im<br />
Ausschuss für Jugend, Sport und Soziales (Beirat JSS) der<br />
Stadt <strong>Verden</strong> vorgeschlagen.<br />
Für das Kindergartenjahr <strong>2009</strong>/2010 wurden gewählt:<br />
Elvira Deinert, KiTa Dom, 1. Vorsitzende, Tel. 671827<br />
Vanessa Blau, KiTa Dom, 2. Vorsitzende, Tel. 939329<br />
Marion Werth, KiTa St. Nicolai, Beirat JSS, Tel. 951705<br />
Gudrun Köhler, KiTa St. Nicolai, Beirat JSS, Tel. 68814<br />
Vielleicht sind auch Sie bereit, im nächsten Jahr im Stadtelternrat<br />
mitzuarbeiten?<br />
Und denken Sie bitte daran: Der Stadtelternrat ist auf Ihre<br />
Information und Mitarbeit angewiesen, um etwas bewegen zu<br />
können.<br />
Elvira Deinert<br />
13
Käfigtausch im Zoo - Ein Fehlersuchbild<br />
14
Alle Tiere sitzen bester Laune im Bollerwagen und lassen sich von<br />
Tierpfleger Hein und seinem Gehilfen Alfons durch die Gegend<br />
schieben. Leider haben sich im rechten Bild 5 Fehler eingeschlichen.<br />
Findest du sie??<br />
15
Unser Lichterfest im November <strong>2009</strong><br />
In diesem Jahr wurde das von den Kindern ersehnte<br />
Lichterfest etwas anders als sonst vorbereitet: Die Eltern<br />
durften Laternen für ihre Kinder basteln oder die Laternen<br />
beim Festlichen Akt zu 50 Jahren Kita Dom am 23.10.09 im<br />
Dom erwerben. Dazu muß kurz erläutert werden, dass die<br />
Laternen, die den Dom damals schmückten, meistenteils von<br />
den ErzieherInnen und zu einem kleineren Teil von den<br />
Mitgliedern des Elternrates gebastelt wurden.<br />
Jedes Kind brachte vor dem Lichterfest seine Laterne<br />
wieder in den Kindergarten. Nach dem Umzug im letzten<br />
Jahr wurde diesmal in der Tagesstätte gefeiert. Der ganze<br />
Hof war feierlich mit den Laternen geschmückt, die in<br />
unterschiedlichen Farben und Größen durch den Abend<br />
flackerten. Lediglich um regenfreies Wetter musste<br />
gebangt werden, denn zu Beginn kam leichter Nieselregen<br />
auf. Doch die meisten Eltern und bestimmt auch Kinder<br />
erinnerten sich, dass es in den letzten Jahren (wir können<br />
zumindest von den letzten 4 Jahren sprechen) trotz guter<br />
oder schlechter Wettervorhersagen nie geregnet hatte.<br />
Und so war es auch diesmal: Der Nieselregen verzog sich<br />
rasch, ohne das herrliche Lichtermeer zu beschädigen.<br />
16
Essen und Trinken wurde schon durch die Mitarbeiter<br />
vorbereitet. Kurz vor 17 Uhr baute man flugs die Verkaufsstände<br />
für Würstchen, Kinderpunsch, Kaffee und Säfte auf.<br />
Alle Kindergartenkinder bekamen ihre Gutscheinkarten für<br />
ein Würstchen und ein Getränk. Inzwischen waren viele<br />
Kinder, Eltern und Großeltern erschienen. Die Stände wurden<br />
nun relativ schnell belagert, um sich die erwünschte Stärkung<br />
für den Abend zu holen. Die Würstchen gingen weg wie<br />
"warme Semmeln" und der Punsch war super lecker!<br />
Die Kinder spielten und erfreuten sich an den über<br />
100 Lichtern. Im Anschluß spielte die Blaskapelle des TSV<br />
Borstel inmitten der Laternenbeleuchtung mehrere Lieder,<br />
die, je nach Bekanntheitsgrad, vor allem von den Kindern gern<br />
mitgesungen wurden. Pastor Sogorski begrüßte alle Kinder<br />
und Erwachsenen und segnete uns. Das war jedoch noch nicht<br />
der feierliche Abschluss des Lichterfestes. Die Wurst- und<br />
Getränkestände mussten noch etwas länger betrieben<br />
werden, bis auch der Letzte zufrieden nach Hause gehen<br />
konnte. Es war ein wunderbares, den dunklen Novemberabend<br />
hell ausleuchtendes Erlebnis für alle Beteiligten.<br />
Elvira Deinert & Marion Schuldt<br />
17
Weihnachten im Schuhkarton<br />
Die weltweit größte Geschenk-Aktion<br />
für Kinder in Not!<br />
In diesem Jahr wurde die Aktion "Weihnachten im<br />
Schuhkarton" in unserem Kindergarten von Eltern<br />
durchgeführt.<br />
Wir danken allen Eltern und Kindern, die soviele Sachen<br />
(Spielsachen, Hygieneartikel, Bekleidung, Süßigkeiten und<br />
persönliche Grüße) gespendet haben!<br />
Es hat uns riesigen Spaß gemacht, die Sachen zu sortieren,<br />
sie zu verpacken und anschließend zur Bücherei zu bringen.<br />
Es sind 23 Schuhkartons zusammen gekommen.<br />
Daniela Gerlach, Bianca Ernst und Anja Riechelmann<br />
18
Buchfink-Theatervorstellung im<br />
DomGemeindeZentrum<br />
Im Rahmen der Feierlichkeiten zu unserem<br />
Jubiläumsjahr hat das Buchfink-Theater am 14.09.<br />
nachmittags für uns eine exklusive Vorstellung gegeben und<br />
das Stück ELISA-BIB oder: keine Stacheln im Koffer für<br />
uns gespielt.<br />
Die Kinder und Erzieher konnten sich im großen Saal des<br />
DomGemeindeZentrums von einer berührenden Geschichte<br />
begeistern lassen. Der Puppenspieler Christoph Buchfink<br />
begeisterte sowohl das kleine als auch das große Publikum,<br />
was man am lauten Applaus und dem vielen Lachen<br />
ausmachen konnte.<br />
Fur das leibliche Wohl der Eltern während der Vorstellung<br />
und danach für alle sorgten die Elternvertreter mit<br />
frischem Butterkuchen, selbstgemachten Kuchen und<br />
Kaffee.<br />
Aus den Ganztages- und Nachmittagsgruppen waren sehr<br />
viele Kinder anwesend. Leider sind nur wenige Kinder und<br />
Eltern aus den Vormittagsgruppen der Einladung in das<br />
DomGemeindeZentrum gefolgt. Schade, denn es hat sich<br />
wirklich gelohnt. Der übrig gebliebene Kuchen hat so die<br />
Kinder an den Folgetagen im Kindergarten erfreut.<br />
Vanessa Blau<br />
19
Aktuelles<br />
Elternvertreter/-beirat<br />
Kindergartenjahr <strong>2009</strong>/2010<br />
Zu Beginn jedes neuen Kindergartenjahres wird der Elternrat,<br />
bestehend aus Elternvertretern jeder Gruppe, für ein<br />
Jahr gewählt. Die Elternvertreter sind Vermittler<br />
zwischen Eltern und Erzieher/innen, helfen beim Planen und<br />
Durchführen von Veranstaltungen, informieren die Eltern<br />
über Organisatorisches (z.B. über die KiTa-Zeitung),<br />
motivieren die Elternschaft, zusammenzuarbeiten und<br />
regen, sofern möglich, Hilfe zur Selbsthilfe an. Leider ist<br />
die Beteiligung an den Wahlen oft nicht sehr hoch. Umso<br />
erstaunlicher, dass sich diesmal so viele der Teilnehmenden<br />
fur die Wahl zur Verfügung stellten.<br />
Somit profitieren in diesem Jahr alle Eltern von einem gut<br />
gemischten, tatkraftigen und ideenreichen Elternrat.<br />
Wenn Sie Fragen, Probleme oder Ideen haben bzw. sich für<br />
die Mitarbeit interessieren, sprechen Sie uns bitte an:<br />
Grüne Vormittagsgruppe:<br />
Vanessa Blau (Jonah), Tel. 939329<br />
Marion Schuldt (Larissa), 934177<br />
Heike Clausen (Lucas), Tel. 62576<br />
Gelbe Vormittagsgruppe:<br />
Ulrike Specketer (Merle), Tel. 671760<br />
Anja Riechelmann (Luca T.), Tel. 951176<br />
Daniela Gerlach (Aileen), Tel. 800138<br />
Rote Vormittagsgruppe:<br />
Elvira Deinert (Lukas), Tel. 671827<br />
Bianca Ruck (Neele-Sophie), Tel. 9048620<br />
Tanja Marischen (Connor), Tel. 8709255<br />
Thomas Schröder (Bo), Tel. 4943<br />
20
Grüne Nachmittagsgruppe:<br />
Puti Kellermann (Richard), Tel. 9376535<br />
Gelbe Nachmittagsgruppe:<br />
Elke Hagemann (Kimberly), Tel. 961310<br />
Rote Nachmittagsgruppe:<br />
Ulf Knigge (Ronja), Tel. 899602<br />
Liebe Kinder,<br />
Spielzeugtag<br />
ihr werdet sicher ganz viel schönes Spielzeug zu<br />
Weihnachten bekommen, manche Kinder bekommen aber<br />
vielleicht auch gar keine, weil man ja nicht immer bekommt<br />
was man sich wünscht,<br />
und es gibt auch noch Kinder, die werden etwas bekommen,<br />
was sie gar nicht wollten – und sollen sich darüber freuen.<br />
Das ist manchmal nicht witzig.<br />
Jeder von Euch kennt das bestimmt schon.<br />
Da muss man niemanden mit dem Vorzeigen seiner Schätze<br />
traurig machen.<br />
Deshalb gibt es im Kindergarten nach Weihnachten keine<br />
Spielzeugtage mehr!<br />
Kindergartenleitung & ErzieherInnen<br />
21
Unser Weihnachtskino<br />
Eine aufregende Aktion in der KiTa.<br />
Kino und Adventszeit gehören immer zusammen.<br />
Helle Aufregung bei den Kindern.<br />
Nach Getränken und Keksen ging es in den „Kinosaal“.<br />
Mit allen Vormittagskindern bzw. Nachmittagskindern<br />
zugleich.<br />
In diesem Jahr drehte sich alles um Pipi Langstrumpf.<br />
22
Weihnachtliches Wort von Pastor Sogorski<br />
Liebe Eltern unserer KiTa-Kinder,<br />
was Kinder vermutlich am wenigsten<br />
können, das wird ihnen im Advent<br />
zugemutet: das Warten. Und da<br />
stehen wir Erwachsenen ihnen<br />
eigentlich in nichts nach. Abwarten,<br />
Geduld haben, das ist nicht leicht;<br />
weder für Große noch für Kleine –<br />
erst recht in der Vorweihnachtszeit!<br />
Bei den Erwachsenen erkennt man das zum Beispiel daran,<br />
dass Schoko-Weihnachtsmänner schon im Oktober in den<br />
Supermärkten gekauft werden. Oder in manchen Häusern<br />
steht die Weihnachtskrippe schon vor dem 1. Advent fix<br />
und fertig parat. Geburtstag Jesu ist aber erst der 24.,<br />
besser noch der 25. <strong>Dezember</strong>! Und wenn die Kinder<br />
könnten, dann würden sie vermutlich sagen: lass uns doch<br />
gleich morgen Weihnachten feiern, oder: darf ich meine<br />
Geschenke schon heute auspacken?<br />
Advent ist aber erst einmal eine Zeit der Vorbereitung auf<br />
das große Fest. Advent heißt warten, aber es ist ein<br />
Warten in freudiger Erwartung. Hoffentlich eine<br />
spannende Zeit in den Familien! Advent aushalten können,<br />
das bedeutet nicht die Erfüllung aller Wünsche sofort.<br />
Da müssen Eltern auch mal nein sagen können: Warte ab,<br />
dann ist die Freude noch viel größer!<br />
Ich wünsche Ihnen für die vor uns liegende restliche<br />
Adventszeit, dass Sie den Kindern - und sich selbst auch –<br />
die Spannung und Vorfreude auf das Wiegenfest Jesu<br />
erhalten können. Und wenn es dann so weit ist: ein frohes<br />
Fest!<br />
Herzlich grüßt Sie, Ihr Pastor Dieter Sogorski<br />
23
Knecht Ruprecht<br />
Von drauß vom Walde komm' ich her,<br />
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!<br />
Allüberall auf den Tannenspitzen<br />
Sah ich goldene Lichtlein sitzen.<br />
Und droben aus dem Himmelstor<br />
Sah mit großen Augen das Christkind hervor.<br />
Und wie ich so strolcht' durch den finstern Tann,<br />
Da rief's mich mit heller Stimme an:<br />
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell,<br />
Hebe die Beine und spute dich schnell!<br />
Die Kerzen fangen zu brennen an,<br />
Das Himmelstor ist aufgetan,<br />
Alt' und Junge sollen nun<br />
Von der Jagd des Lebens ruhn.<br />
Und morgen flieg' ich hinab zur Erden,<br />
Denn es soll wieder Weihnachten werden!"<br />
Ich sprach: "O lieber Herre Christ,<br />
Meine Reise fast zu Ende ist.<br />
Ich soll nur noch in diese Stadt,<br />
Wo's eitel gute Kinder hat."<br />
"Hast denn das Säcklein auch bei dir?<br />
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier.<br />
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern<br />
Essen fromme Kinder gern."<br />
"Hast denn die Rute auch bei dir?"<br />
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier.<br />
Doch für die Kinder nur, die schlechten,<br />
Die trifft sie auf den Teil, den rechten."<br />
Christkindlein sprach: "So ist es recht,<br />
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!"<br />
Von drauß vom Walde komm' ich her.<br />
Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!<br />
Nun sprecht, wie ich's hierinnen find'!<br />
Sind's gute Kind, sind's böse Kind? (Theodor Storm)<br />
24
Vorschau<br />
Überraschungsaktion für die Kinder<br />
Wir planen eine Überraschungsaktion für die Kinder im späten<br />
Frühjahr.<br />
Wir möchten mit allen Kindern unserer Kindertagesstätte<br />
zeitgleich etwas unternehmen.<br />
Die Betreuungszeiten werden sich an diesem Tag verschieben.<br />
Genaue Informationen folgen zeitgerecht.<br />
Ostereier bemalen<br />
In der Woche vom 29.03. – 01.04.2010<br />
werden wir mit den Kindern Ostereier bemalen.<br />
Dafür benötigen wir ausgepustete und mit Essigwasser<br />
ausgespülte Eier.<br />
Voraussichtliche Schließungstage 2010<br />
22.03.2010 - 26.03.2010 Osterferien<br />
14.05.2010 Bildungstag<br />
12.07.2010 - 30.07.2010 Sommerferien<br />
02.08.2010+03.08.2010 Bildungstage<br />
24.12.2010 - 31.12.2010 Weihnachtsferien<br />
03.01.2011+04.01.2011 Bildungstage<br />
25
Das offene Ohr<br />
Unter der Rubrik "Das offene Ohr" soll JEDER<br />
die Möglichkeit erhalten, Inhalte, Lob & Kritik,<br />
Interessantes usw. an die Redaktion zu senden.<br />
Gerne greifen wir dann die genannten Themen<br />
auf, versuchen diese zu erörtern und berichten<br />
dann in einer Folgeausgabe der Kindergarten-<br />
zeitung darüber.<br />
Das Ganze kann in der Zeitung, wenn gewünscht, anonym<br />
geschehen, aber die Redaktion muss den Verfasser kennen.<br />
Per Mail an: vanessa.blau@t-online.de oder sprechen Sie mich<br />
gerne an! Vanessa Blau<br />
Die Geburtstagskasse<br />
Im September sammelte ich im Auftrag des<br />
Elternrates Geld für kleine Geburtstags-<br />
aufmerksamkeiten (im Wert von bis zu<br />
5 Euro) für die ErzieherInnen aller Gruppen.<br />
Benötigt werden ca. 80 Euro pro Jahr. Gespendet wurden<br />
76,80 Euro. Allerdings lag die vorhergehende Sammlung<br />
1½ Jahre zurück und erbrachte bei weitem weniger Geld<br />
(47,35 Euro). Durch verschiedene Aktionen im Kindergarten<br />
kamen wir nicht dazu, eher zu sammeln. Das führte zu einem<br />
Defizit von über 60 Euro in der Kasse, welches durch die<br />
jetzige Sammlung nur leicht überkompensiert wurde. Da es<br />
aber bis März nur wenige Geburtstage von ErzieherInnen zu<br />
feiern gibt, haben wir uns entschlossen, die Kasse weiterzuführen<br />
und im Frühjahr noch eine Sammlung zu starten.<br />
Allen sei gedankt, die durch Ihre Spende unterstützten, dass<br />
wir auch in Zukunft den ErzieherInnen eine verdiente Freude<br />
zu Ihrem Ehrentag im Namen aller Eltern machen können.<br />
26<br />
Elvira Deinert
... und nicht zuletzt:<br />
an ALLE,<br />
ein herzliches DANKESCHÖN:<br />
die uns im vergangenen Jahr mit Rat und Tat unterstützt<br />
haben.<br />
In vielfältiger, sichtbarer oder auch „unsichtbarer“ Weise.<br />
So konnten wir viele Kinderaktionen durchführen, eine<br />
Geburtstagstorte mit Herrn Rothermundt herstellen,<br />
Weihnachten im Schuhkarton unterstützen, Elternbildung<br />
anbieten, den Kindern Chancen schenken, Erntedank mit den<br />
Senioren feiern, für die Gläserspende und adventliche<br />
dekorative Unterstützung und vieles mehr.<br />
Mit einem dankbaren Blick zurück und vielen guten Wünschen<br />
für das kommenden Jahr wünschen wir Ihnen allen eine<br />
gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.<br />
Weihnachtssegen<br />
Möge in dieser heiligen Nacht der Friede dein erster Gast sein,<br />
und möge das Licht der Weihnachtskerzen dem Glück den Weg<br />
weisen zu deinem Haus.<br />
(aus Irland)<br />
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Die bis jetzt bekannten TERMINE<br />
(unter Vorbehalt):<br />
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