Schwerpunkt Krankt die Begabten- förderung am «Gärtlidenken ...
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NSV I SZSV I KASC I SNOW ZUG<br />
www.nsv-ski.ch<br />
Erfolgreicher Start<br />
Alle reden beim Skirennsport von Nachwuchs<strong>förderung</strong>. In Hergiswil wurden,<br />
unter anderem Dank Walti Odermatt dem Vater des Projekts "<strong>Begabten</strong><strong>förderung</strong><br />
Ski Alpin", Nägel mit Köpfe gemacht. Innerhalb rund eines Jahres<br />
wurde das Projekt in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Schule Hergiswil, der Bildungsdirektion<br />
NW sowie dem Nidwaldner Skiverband (NSV) in <strong>die</strong> Tat umgesetzt<br />
und mit 6 Schülern im August 2005 erfolgreich gestartet. Der Verein<br />
<strong>Begabten</strong><strong>förderung</strong> Ski Alpin übernimmt <strong>die</strong> sportliche Kontrolle und ist für<br />
<strong>die</strong> Sicherstellung des 100'000 Franken starken Budgets zuständig. Die einzelnen<br />
Schüler steuern jährlich CHF 1'500.00 zur Deckung der Trainingskosten<br />
bei. Manuela Bomonti, Andrea Ellenberger, Priska Nufer, Reto<br />
Schmidiger, Kevin Windlin und Nadine Würsch trainieren dank dem neuen<br />
Projekt an zwei zusätzlichen Halbtagen mit Rumo Lussi, zu je 50% Trainer<br />
der <strong>Begabten</strong><strong>förderung</strong> Hergiswil sowie des NSV. Die Schule hat mit der<br />
Zughörigkeit an das Kader des ZSSV (oder kurz davor) klare Aufnahmekriterien<br />
definiert. Der Schulunterricht besuchen <strong>die</strong> Jugendlichen in den normalen<br />
Klassen. In Randstunden holen <strong>die</strong> jungen Sportlerinnen und Sportler in<br />
Stützlektionen den verpassten Lernstoff nach. ● Text: Roland Bösch<br />
Schwyzer Skiverband<br />
Wichtiger Entscheid<br />
Die vor rund 3 Jahren entstandene Idee der <strong>Begabten</strong><strong>förderung</strong> auf der Sek.<br />
Stufe I (7., 8. und 9. Schuljahr) wird weiterverfolgt. Die Kommission<br />
«Talentklassen», unter der Leitung von Walter Schönbächler, arbeitet im<br />
Moment Unterlagen zum Schulversuch im Kanton Schwyz aus. Diese sollen<br />
im Frühling 2006 dem Erziehungsrat zur Prüfung und anschliessenden dem<br />
Regierungsrat zur Genehmigung vorgelegt werden. Das Projekt soll dereinst<br />
für Begabte aus Sport (alle Disziplinen) und Kunst offen sein. Qualität<br />
und nicht Quantität sollen <strong>die</strong> Talentklassen auszeichnen (Leistung im<br />
schulischen und im begabten Bereich sollen oberstes Ziel sein). Ein möglicher<br />
Start des Schulversuchs im Kanton Schwyz soll laut Phasenplan auf<br />
das Schuljahr 07/08 geplant sein. Für das Projekt wird es jedoch entscheidend<br />
sein, einen Schulträger zu finden, der den Vorgaben entspricht und der<br />
auf eine breite Unterstützung zählen kann. ● Text: Werner Schönbächler<br />
Bild: zvg<br />
KANTONALVERBÄNDE<br />
Kantonalverband Aargauer Skiclubs<br />
www.laeuppi.ch/KASC/default.htm<br />
Zus<strong>am</strong>menarbeit suchen<br />
<strong>Begabten</strong><strong>förderung</strong> ist auch im Kanton Aargau kein Fremdwort. Im Gegenteil<br />
an der Kanti in Aarau sowie in der Schule Buchs und anderen Schulen <strong>die</strong><br />
Möglichkeit an Nachwuchs<strong>förderung</strong>sprojekten teilzunehmen (vorwiegend<br />
Ball- und Sommersportarten). Aus Sicht von Peter Läuppi, Präsident des Kantonalverbandes<br />
Aargauer Skiclubs und seit 1. Dezember 05 Ausbildungschef<br />
bei Swiss-Ski, sicherlich eine gute Sache, aber keine ideale Lösung für Skisporttalente.<br />
Zwei freie zusätzliche Nachmittage bringen einem Aargauer<br />
Skisportler ausschliesslich in Bezug auf das Konditi-onstraining etwas. Im<br />
Winter ist an ein halbtägiges Skitraining rein distanzmässig gar nicht zu<br />
denken. Aus <strong>die</strong>sem Grund würde Peter Läuppi bei einem entsprechenden<br />
Fall, wo <strong>die</strong> sportliche Leistung erbracht und <strong>die</strong> schulische Belastung zu<br />
gross wird, <strong>die</strong> Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den anderen Kantonalverbänden sprich<br />
Skisportprojekten in einer Bergregion suchen. Dieser Aufbau und <strong>die</strong> Förderung<br />
einzelner Leistungszentren entsprechen der Strategie von Swiss-Ski und<br />
sind durchaus sinnvoll. Skitalente gibt es auch im Flachland, dort können sie<br />
bis zu einer gewissen Stufe auch sehr gut gefördert werden, aber ihre optimalen<br />
Trainingsorte sind und bleiben <strong>die</strong> Berge. ● Text: Roland Bösch<br />
Snow Zug<br />
Zuger Vinto – Super für KV-Stifte<br />
Wer im Kanton Zug Sport und Berufslehre optimal koordinieren will, der<br />
wählt das im Juni 2001 gegründete Pionierprojekt Vinto. Im Gegensatz zu<br />
Schüpfheim, Hergiswil oder Kriens bildet hier ein privatrechtlicher Verein<br />
<strong>die</strong> Trägerschaft. Vinto betreut Jugendliche, <strong>die</strong> eine vier jährige KV-Lehre<br />
absolvieren – ein Jahr länger als üblich – und führt mit den derzeit 43<br />
Jugendlichen aus 30 Firmen und 17 Sportarten wöchentlich drei<br />
Basistrainings durch. Die Jungs werden zudem in sporttheoretischen<br />
Bereichen ausgebildet. Die eigentliche Förderung in der jeweiligen Sportart<br />
erfolgt im Sportverein. Der jährliche Aufwand von 200'000 Fr. wird zu drei<br />
Viertel durch Sponsorengelder gedeckt. Laut Ralf Frigg bezahlen <strong>die</strong><br />
Schüler jährlich Fr. 2'000.–. ● Text: Fredy Vogel<br />
Bild: zvg<br />
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