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mobilissimo HerbstLink wird in einem neuen Fenster - Postauto

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Alles im Fluss<br />

Ste<strong>in</strong> am Rhe<strong>in</strong> – wo der Untersee wieder zum Rhe<strong>in</strong> <strong>wird</strong><br />

In Ste<strong>in</strong> am Rhe<strong>in</strong> erstreckt sich e<strong>in</strong>e der schönsten Flusslandschaften Europas.<br />

Sie prägt die E<strong>in</strong>heimischen und beglückt uns Ausfügler.<br />

Wortlos legen die Pontoniere Ste<strong>in</strong> am Rhe<strong>in</strong> <strong>in</strong> ihren Weidl<strong>in</strong>gen<br />

vom Ufer ab. Jeden Dienstag- und Freitagabend treffen<br />

sie sich aus Plausch an diesem waldigen Rhe<strong>in</strong>ufer bei Hemishofen.<br />

Die meisten Touristen d<strong>in</strong>ieren dann schon <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

der lokalen Fischrestaurants. Nur e<strong>in</strong> paar späte Wanderer<br />

stehen am Ufer und verfolgen das beschauliche Treiben.<br />

Die Ruhe, die der Rhe<strong>in</strong> hier ausstrahlt, prägt se<strong>in</strong>e Anwohner.<br />

Wie se<strong>in</strong>e Kollegen vom Pontoniervere<strong>in</strong> ist auch Hans<br />

Graf ke<strong>in</strong> Mann der grossen Worte. Er ist Berufsfscher, und<br />

wer fscht, sagt er, der redet nicht. Taten zählen hier mehr als<br />

Worte, Traditionen wiegen schwerer als Moden. Grafs Vorfahren<br />

waren schon Pontoniere, und fschen tun die Grafs, so<br />

weit ihr Stammbaum zurückreicht.<br />

Es ist dieser E<strong>in</strong>klang von Mensch und Natur, den Gäste beim<br />

Besuch der Region Untersee und Rhe<strong>in</strong> suchen. Die reizvollste<br />

Anfahrt bietet das <strong>Postauto</strong>. An Riegelhäusern und Obstplantagen<br />

vorbei führen drei PostAuto-L<strong>in</strong>ien von Frauenfeld aus<br />

nach Steckborn, nach Ste<strong>in</strong> am Rhe<strong>in</strong> und nach Diessenhofen.<br />

Auch das hat Tradition: Schon 1920 wurde auf der Strecke<br />

Frauenfeld–Steckborn die Postkutsche durchs <strong>Postauto</strong><br />

ersetzt; damit gehört sie zu den ältesten Überlandstrecken<br />

der Schweiz. An Reiz hat sie nichts verloren. Noch heute<br />

eröffnet sich oberhalb von Steckborn e<strong>in</strong> grossartiges Panorama<br />

von Kreuzl<strong>in</strong>gen über den ganzen Untersee bis Ste<strong>in</strong><br />

am Rhe<strong>in</strong>.<br />

An der Schiffände Steckborn gehen Jung und Alt an Bord der<br />

«MS Schaffhausen» der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft<br />

Untersee und Rhe<strong>in</strong> (URh), um gleitend Untersee und Rhe<strong>in</strong> zu<br />

erkunden. Immer näher rückt das Ufer, bis sich <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong> am Rhe<strong>in</strong><br />

der Untersee endgültig zum Fluss verjüngt. Dort empfehlt sich<br />

übrigens e<strong>in</strong>e Landvisite, um die berühmte Altstadt Ste<strong>in</strong>s zu<br />

erkunden und die Burg Hohenkl<strong>in</strong>gen zu erklimmen. Hier genoss<br />

bereits e<strong>in</strong> Staatsschreiber namens Fäse 1765 e<strong>in</strong>e «prächtige<br />

Aussicht auf das ganz weitläufge, paradiesische Gelände».<br />

Zwischen Ste<strong>in</strong> und Diessenhofen folgt dann der schönste Flussabschnitt.<br />

Dichter Wald säumt hier das Ufer. Hier sieht man im<br />

Herbst und im W<strong>in</strong>ter Fischer Hans Graf abends se<strong>in</strong>e Äschen

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