Jahresprogramm 2013 - Berufsförderungswerk Friedehorst-Bremen
Jahresprogramm 2013 - Berufsförderungswerk Friedehorst-Bremen
Jahresprogramm 2013 - Berufsförderungswerk Friedehorst-Bremen
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das individuelle<br />
Bfw<br />
<strong>Berufsförderungswerk</strong><br />
<strong>Friedehorst</strong> <strong>Bremen</strong><br />
PROGRAMM <strong>2013</strong><br />
Berufliche Perspektiven<br />
FRIEDEHORST<br />
Diakonische Stiftung<br />
BundesArbeitsKreis<br />
BerufsFörderungsWerke<br />
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das individuelle<br />
Bfw<br />
<strong>Berufsförderungswerk</strong><br />
<strong>Friedehorst</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Bfw <strong>Friedehorst</strong> gGmbH<br />
Rotdornallee 64<br />
28717 <strong>Bremen</strong>-Lesum<br />
Leitung<br />
Dipl.-Psychologe Uwe Dreyer<br />
Dipl.-Sozialwissenschaftler Hagen Samel<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
herzlichen Dank für Ihr Interesse an unseren Angeboten<br />
zur beruflichen Rehabilitation.<br />
Wir sind für Sie da, um Ihnen langfristige Perspektiven<br />
auf dem Arbeitsmarkt zu eröffnen und konzentrieren<br />
uns dabei auf Qualifikationen in den kaufmännischen<br />
Berufen sowie in der Logistik und Zeichentechnik.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt bilden unsere Angebote<br />
für Menschen nach psychischen Erkrankungen wie<br />
Depressionen, Ängsten und anderen psychischen<br />
Beeinträchtigungen. Auch in diesem Bereich können<br />
wir Sie unterstützen und Sie auf Ihre Rückkehr in den<br />
Arbeitsmarkt vorbereiten.<br />
Darüber hinaus empfehlen wir unsere Expertise im<br />
Bereich Qualifizierung und Betrieblichem Eingliederungsmanagement<br />
verstärkt den Unternehmen in der<br />
Region als Kooperationspartner.<br />
Denn fachliches Wissen, kompetente und individuelle<br />
Förderung schaffen die besten Voraussetzungen für Ihre<br />
Rückkehr in das Arbeitsleben.<br />
3<br />
FRIEDEHORST<br />
Diakonische Stiftung
Inhalt<br />
das individuelle<br />
Bfw<br />
<strong>Berufsförderungswerk</strong><br />
<strong>Friedehorst</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Das Bfw stellt sich vor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–7<br />
Prävention / Integration und betriebsnahe Schulungen . . . . . . . 8<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
Case Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Modul EDV für Bewerbungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
Modul Clearing in Stade und Verden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
IFS Integrationsfachservice/IFD Integrationsfachdienst . . . . . . . . . . . 13<br />
Berufspraktische Weiterbildung in Stade und Verden, Return . . . . . . . . 14<br />
Quer (Projekte für betriebliche Qualifizierung, Eingliederung und Rehabilitation) 15<br />
FINT (fördern, integrieren, trainieren) . . . . . . . . . . . . . . . . .16–17<br />
Berufliche Rehabilitation in Betrieben . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Reha-Assessment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Psychologische Eignungsuntersuchung (PSU) . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Berufsfindung <strong>Bremen</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Berufliche Orientierung (BeO) Leer, Stade, Verden, Osnabrück u Klinik Norddeich 21<br />
Arbeitserprobung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Berufsfindung bei erweiterter Fragestellung . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Berufsdiagnostik und Berufsorientierung (BeDiOr) . . . . . . . . . . . . 22<br />
Module/Beispiele für Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Vorbereitung und Training . ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... 24<br />
RVL Rehabilitationsvorbereitungslehrgang<br />
VRVL Verlängerter Rehabiltationsvorbereitungslehrgang. . . . . . . . . . . 25<br />
Ambulantes berufsvorbereitendes Coaching (abC) . . . . . . . . . . . . 26<br />
Einhändertraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Fortbildung und Teilqualifizierung. . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
Verwaltungskraft im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Praxismanager/in im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Grundqualifizierungen Lagerlogistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Integrationsgesteuerte Teilqualifizierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
CAD-Fortbildung mit AutoCAD, Bautechnik, -Maschinen- und Anlagentechnik . 33<br />
Fortbildungsangebote der Altenpflegeschule für Pflegekräfte . . . . . . . 34<br />
4
Umschulungen<br />
5<br />
Anmeldung<br />
Frau Gehrke<br />
Telefon 0421/6381207<br />
Fax 0421/6381644<br />
Technische Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Technische/r Produktdesigner/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Bauzeichner/in, Schwerpunkt Architektur (auch Duo-Umschulung) . . . . . . 37<br />
Kaufmännisch und verwaltend . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Bürokaufmann/-frau (auch Duo-Umschulung) . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
Fachkraft für Lagerlogistik / Fachkraft für Hafenlogistik . . . . . . . . . . . 40<br />
Fachlagerist/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen (auch Duo-Umschulung) . . . . . . 42<br />
Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel (auch Duo-Umschulung) . . . . 43<br />
Duo-Umschulung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Altenpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Altenpfleger/in Erstausbildung und Umschulung . . . . . . . . . . . . . 46<br />
Altenpflegehelfer/in Erstausbildung und Umschulung . . . . . . . . . . . 47<br />
Fortbildungsangebote der Altenpflegeschule für Pflegekräfte siehe Seite . . . . . . . 34<br />
Besondere Maßnahmen für Menschen<br />
mit psychischen Beeinträchtigungen . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
Berufsfindung und Arbeitserprobung, Feststellungsmaßnahme, Berufliches Training 49–50<br />
Modulare Vermittlung (MOVE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />
PAS, Projekt Arbeit für Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen<br />
in <strong>Bremen</strong>, Bremerhaven, Buchholz, Cloppenburg, Hildesheim, Leer,<br />
Lingen, Oldenburg, Osnabrück, Stade, Verden, Wilhelmshaven . . . . . . . 52<br />
Informationsnachmittag / Offene Sprechstunde: Bfw / BTZ. ... ... ... ... ... ... ... 53<br />
Veranstaltungen <strong>2013</strong> ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... 54<br />
Wohnen und Leben... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... 55<br />
Terminplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56–60<br />
Reha-Plus / Begleitende Angebote des Bfw.. ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... 61<br />
Lageplan des Bfw auf dem Gelände von <strong>Friedehorst</strong> ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...62<br />
So erreichen Sie uns . ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...65<br />
Außenstellen im norddeutschen Raum .. ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... Rückseite
Schulungsgebäude: Haus 4a<br />
Das Bfw stellt sich vor<br />
Wir sind das Kompetenzzentrum zur Förderung der<br />
Teilhabe am Arbeitsleben in der Region Nord-West.<br />
Unser Ziel ist es, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen<br />
zu integrieren und zu qualifizieren bzw.<br />
ihre Weiterbeschäftigung auf dem Arbeitsmarkt<br />
zu sichern.<br />
Ergänzend zu den Maßnahmen am Hauptsitz des Bfw in<br />
<strong>Friedehorst</strong>, bietet unser Netzwerk von 14 Außenstellen<br />
in Norddeutschland auch Möglichkeiten der regionalen<br />
Rehabilitation. Dabei kommen wir den Rehabilitanden<br />
mit wohnortnahen, individuellen Angeboten entgegen.<br />
In der angeschlossenen Altenpflegeschule bieten wir<br />
zudem die Qualifizierung zur Altenpfleger/in und<br />
Altenpflegehelfer/in mit großer Praxisnähe an.<br />
Unsere Dienstleistung umfasst:<br />
stationäre und wohnortnahe Bildungsmöglichkeiten<br />
Unterstützung bei der Erarbeitung neuer beruflicher<br />
Perspektiven<br />
arbeitsplatzbezogene modulare Qualifizierungen<br />
Umschulungen mit Handelskammerabschluss<br />
und Fortbildungen<br />
Beratung und Training zur Integration in<br />
den Arbeitsmarkt<br />
Hilfen zum Erhalt bzw. zur Sicherung des Arbeitsplatzes<br />
6
Wir verstehen uns als Berater und Partner für<br />
alle an Rehabilitationsprozess Beteiligten und<br />
verfolgen gemeinsam das Ziel der dauerhaften<br />
Eingliederung unserer Teilnehmer in Arbeit, Beruf<br />
und Gesellschaft. Wir begleiten sie kontinuierlich<br />
und individuell durch unserer Reha-Fachdienste.<br />
Dazu gehören:<br />
Medizinischer Dienst<br />
Psychologischer Dienst<br />
Reha- und Integrationsdienst<br />
Seelsorgerischer Dienst<br />
Sozialpädagogische und psychologische Beratung<br />
sowie medizinische Betreung unterstützen Sie<br />
bei der beruflichen Neuorientierung, sichern den<br />
Maßnahmeerfolg und geben Hilfestellung bei der<br />
Integration in den Arbeitsmarkt.<br />
Das diakonische Leitbild unserer Arbeit ist geprägt<br />
von der Anerkennung und Wertschätzung der<br />
Würde des Einzelnen.<br />
Wir setzen auf nachhaltige Qualitätssicherung:<br />
Unser Qualitätsmanagementsystem ist erfolgreich<br />
nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Mit dieser<br />
Zertifizierung wurde die vielfältige Angebotspalette<br />
unserer Assessment-, Qualifizierungs- und Integrationsmaßnahmen,<br />
die Reha-Fachdienste und<br />
die staatliche anerkannte Altenpflegeschule nach<br />
AZWV/AZAV anerkannt. Viele unserer Angebote<br />
im Bereich der Altenpflege und Qualifizierung sind<br />
deshalb bei Vorliegen der individuellen Voraussetzungen<br />
auch mit Bildungsgutschein buchbar.<br />
Hagen Samel Uwe Dreyer<br />
7<br />
Als Altenpflegeschule<br />
bieten wir<br />
Qualifizierung von Pflegekräften<br />
Kooperationen mit Einrichtungen<br />
Als betrieblicher Dienstleister<br />
bieten wir<br />
BEM<br />
(Betriebliches Eingliederungsmanagement)<br />
Firmenschulungen<br />
Als Integrationsfachdienst (IFD)<br />
bieten wir<br />
Beratung von Arbeitgebern<br />
Integration von Schwerbehinderten<br />
Berufsbegleitenden Dienst<br />
Als anerkannter Weiterbildungsträger<br />
bieten wir<br />
AZWV anerkannte Bildungsmaßnahmen<br />
das individuelle<br />
Bfw<br />
<strong>Berufsförderungswerk</strong><br />
<strong>Friedehorst</strong> <strong>Bremen</strong><br />
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Stiftung <strong>Friedehorst</strong><br />
Bfw <strong>Friedehorst</strong> gGmbH<br />
Rotdornallee 64<br />
28717 <strong>Bremen</strong><br />
Leitung<br />
Uwe Dreyer<br />
Hagen Samel<br />
Telefon 04 21/ 63 81 414<br />
Telefax 04 21/ 63 81 436<br />
bfw@friedehorst.de<br />
www.bfw-friedehorst-bremen.de
Prävention Integration<br />
Integrationsfachdienst<br />
für schwerbehinderte Menschen<br />
8<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
(BEM)<br />
Case Management<br />
Modul EDV für Bewerbungen<br />
Modul Clearing<br />
in Stade und Verden<br />
IFD<br />
im Auftrag des Integrationsamtes<br />
für die Landkreise Cuxhaven und<br />
Osterholz<br />
Integrationsfachservice<br />
für die Region Stade<br />
Berufspraktische Weiterbildung<br />
in Stade und Verden<br />
FINT<br />
fördern integrieren trainieren<br />
BRB<br />
Berufliche Rehabilitation in Betrieben<br />
Return<br />
Durch Praxis<br />
Durch zur Arbeit Praxis<br />
zur Arbeit<br />
BRB<br />
Berufliche Rehabilitation<br />
in Betrieben
Prävention Integration<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
Was ist BEM?<br />
Verfahren zur erfolgreichen Eingliederung<br />
erkrankter Mitarbeiter/-innen<br />
ganzheitliche Methode zur Überwindung und<br />
Vorbeugung von Arbeitsunfähigkeit und zum<br />
Erhalt von Beschäftigung und Arbeitskraft<br />
Dabei ist das Angebot eines BEM für Arbeitgeber<br />
seit 2004 eine gesetzliche Verpflichtung.<br />
Welchen Nutzen bringt BEM?<br />
Reduzierung von Arbeitsunfähigkeitszeiten<br />
der Mitarbeitenden<br />
Vermeidung von Krankenfolgekosten (Lohnfortzahlung,<br />
Ersatzpersonal, ...)<br />
Nutzung bestehender Leistungspotentiale der<br />
Mitarbeitenden für die Betriebe; Steigerung<br />
der Motivation der Mitarbeitenden und ihrer<br />
Arbeitszufriedenheit.<br />
Gesetzliche Unterstützungsleistungen für<br />
Unternehmen (Lohnkostenzuschüsse, Hilfen<br />
bei der Arbeitsplatzausgestaltung, Prämien, ...)<br />
Erhalten der Rechtssicherheit bei krankheitsbedingter<br />
Kündigung<br />
Vorbereitung des Unternehmens auf den<br />
demographischen Wandel<br />
Unser Angebot<br />
Klärung der betrieblichen Ausgangssituation<br />
Welche betrieblichen Regelungen und Abläufe<br />
gibt es bei Erkrankung von Mitarbeitenden?<br />
Gemeinsame Erarbeitung eines individuellen<br />
und passgenauen betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />
BEM<br />
Basierend auf bestehenden betrieblichen<br />
Gegebenheiten<br />
Entsprechend betrieblicher Notwendigkeiten<br />
9<br />
Begleitende Unterstützung bei der betrieblichen<br />
Implementierung eines BEM<br />
(bis zur Betriebsvereinbarung):<br />
Unterstützung der im Betrieb Beteiligten<br />
Kommunikation mit und zwischen den innerbetrieblich<br />
und außerbetrieblich Beteiligten<br />
Umsetzung des BEM in der täglichen<br />
Arbeit mit erkrankten Mitarbeitern<br />
und Mitarbeiterinnen<br />
Arbeitsplatzanalyse<br />
Anforderungs- und Fähigkeitsprofil<br />
Kommunikation mit und Koordination von inner-<br />
und außerbetrieblich Beteiligten<br />
Umsetzung der gemeinsam erarbeiteten<br />
fallbezogenen betrieblichen Lösungen<br />
Evaluation<br />
Auswertung des Implementierungsprozesses und<br />
der fallbezogenen betrieblichen Lösungen als<br />
Basis einer kontinuierlichen Optimierung<br />
Zielgruppe<br />
Betriebe, Unternehmen,<br />
Einrichtungen, Verwaltungen<br />
Noch Fragen?<br />
Herr Redeker (CDMP),<br />
Projekt Quer des Bfw <strong>Friedehorst</strong>–<strong>Bremen</strong><br />
0421-16 99 821<br />
redeker.bfw@friedehorst.de<br />
Herr Bodensiek (CDMP),<br />
Bfw <strong>Friedehorst</strong>–<strong>Bremen</strong><br />
0421-6381-209<br />
bodensiek.bfw@friedehorst.de<br />
Frau Braunger (CDMP),<br />
Außenstelle Verden des Bfw <strong>Friedehorst</strong>–<strong>Bremen</strong><br />
04231-936471<br />
braunger.bpw.verden@friedehorst.de<br />
Frau Treske-Bolle (CDMP),<br />
btz des des Bfw <strong>Friedehorst</strong>–<strong>Bremen</strong><br />
0421-6381-9966<br />
treske-bolle.btz@friedehorst.de<br />
(CDMP) Certified Disability Management Professional
Prävention Integration<br />
Case Management<br />
Inhalt:<br />
persönliche, wohnortnahe Unterstützung<br />
und Beratung von Menschen<br />
mit gesundheitlichen Einschränkungen<br />
differenzierte Analyse von Fähigkeiten<br />
und Arbeitsplatzanforderungen,<br />
Reha-Assessment<br />
stufenweise Wiedereingliederung<br />
aufeinander abgestimmte, individuelle<br />
und innovative Maßnahmen<br />
Planung, Koordinierung und Überwachung<br />
der Maßnahmen<br />
schnittstellenübergreifende Dienstleistung<br />
und Vernetzung der am Rehabilitations prozess<br />
beteiligten Personen und Institutionen<br />
Beratung der Unternehmen<br />
Job-Coaching<br />
Vermittlung zwischen Arbeitnehmer<br />
und Arbeitgeber unter Berücksichtigung<br />
der jeweiligen Bedürfnislage<br />
bei Bedarf Akquise von neuen Arbeits-/<br />
Ausbildungsplätzen und/oder geeigneten<br />
Teil- und Vollqualifizierungen<br />
10<br />
Ziel:<br />
Erhalt des aktuellen Arbeits-/Ausbildungsplatzes,<br />
firmeninterne Umsetzung oder Vermittlung<br />
einer angepassten, leidensgerechten Tätigkeit in<br />
einem anderen Unternehmen.<br />
Zielgruppe:<br />
Arbeitnehmer/innen und Auszubildende mit einer<br />
Erkrankungsdauer ab 6 Wochen, Menschen<br />
mit Behinderungen, Unfall geschädigte<br />
Beginn und Dauer:<br />
zu jedem Zeitpunkt, 3 bis 12 Monate<br />
Besonderheit:<br />
Erhöhung der Chancen für den Erhalt des Beschäftigungsverhältnisses<br />
durch zeitnahes Case<br />
Management.<br />
Auftraggeber:<br />
Krankenkassen, Leistungsträger der Rehabilitation<br />
(Berufsgenossenschaften, Deutsche<br />
Rentenversicherung), Ärzte, Kliniken, Rehabilitanden<br />
Noch Fragen?<br />
Frau Braunger<br />
Telefon 04 231/ 93 64 71<br />
Telefax 04 231/ 93 64 72<br />
E-mail braunger.bpw.verden@friedehorst.de
Prävention Integration<br />
Modul EDV für Bewerbungen<br />
Inhalt:<br />
Internetrecherche<br />
eMail anlegen und nutzen<br />
Suchmaschinen<br />
Infos über Firmenhomepages (nach Bedarf)<br />
Windows-Grundlagen<br />
Programme starten<br />
Dateien speichern<br />
Dokumente als Anhang versenden<br />
Word<br />
Anschreiben<br />
Lebenslauf (eingescanntes Passfoto)<br />
Deckblatt<br />
ungewöhnliche Wege der Bewerbung<br />
(nach Bedarf)<br />
bfw@friedehorst.de<br />
www.bfw-friedehorst-bremen.de<br />
11<br />
Ziel:<br />
Vermittlung von bewerbungsspezifischen EDV-<br />
Kenntnissen in Betriebs system Windows - Word<br />
- Internet - Excel.<br />
Die Teilnehmenden üben den Umgang mit dem<br />
Betriebssystem Windows und der Job-Recherche<br />
im Internet und erwerben Fähigkeiten, Online-<br />
Bewerbungen mit Anhängen zu verschicken.<br />
Sie verlassen das Modul mit den unter Anleitung<br />
erstellten Bewerbungsunterlagen auf Diskette.<br />
Den Lehrgangsteilnehmenden wird auf Dauer<br />
die Möglichkeit gegeben, sich mit Unterstützung<br />
im Rahmen von Integrationsmaßnahmen und<br />
in deren Anschluss eigenständig bewerben zu<br />
können.<br />
Zielgruppe:<br />
Rehabilitanden<br />
Rehabilitandinnen im Integrationsprozess<br />
Dauer:<br />
1 Woche<br />
Noch Fragen?<br />
Herr Graubohm<br />
Telefon 04 231/ 93 64 65<br />
Telefax 04 231/ 93 64 61
Prävention Integration<br />
Modul Clearing<br />
Wege finden zur Teilhabe am Arbeitsleben<br />
mit EDV für Bewerbungen und Fitnessangebot.<br />
Inhalt:<br />
frühzeitige Ermittlung des optimalen<br />
Förderbedarfs<br />
Erhebung der individuellen Integrationsmöglichkeiten<br />
Klärung und Bearbeitung aktueller<br />
Integrationshemmnisse<br />
Überprüfung der Integrationsbereitschaft<br />
Unterstützung der Motivation<br />
und Eigeninitiative<br />
Arbeitsanamnese<br />
Training von Grundarbeitsfähigkeiten<br />
Information über Wege der Informations-<br />
beschaffung<br />
Klärung von Themen wie:<br />
Arbeit – Krankheit – berufliche Zukunft<br />
(Berufswahltraining)<br />
Bewerbungsberatung<br />
Stilberatung<br />
Vorbereitung auf die Integration<br />
Es wird geklärt, wie für die Einzelnen die<br />
passgenauen Wege in Richtung Teilhabe<br />
am Arbeitsleben angelegt werden können.<br />
Fehl entscheidungen, die Abbrüche, Maßnahmewechsel<br />
oder Nichterreichen von<br />
Maßnahmezielen zur Folge haben, werden<br />
vermieden. Perspektiven werden erarbeitet,<br />
um zum richtigen Zeitpunkt den kürzesten<br />
Weg in Richtung Arbeit nehmen zu können.<br />
12<br />
Ziel:<br />
Ziel des Moduls Clearing ist es, gemeinsam<br />
die individuelle und aktuelle Integrationsfähigkeit<br />
und Integrationsbereitschaft zu ermitteln,<br />
eventuell bestehende Integrationshemmnisse<br />
zu identifizieren, den optimalen Förderbedarf<br />
festzustellen und gemeinsam mit den Kostenträgern<br />
den kürzesten Weg zur Teilhabe am<br />
Arbeitsleben zu planen.<br />
Zielgruppe:<br />
Rehabilitanden, die sich im Beratungsprozess<br />
bei einem Rehabilitationsträger befinden<br />
Dauer:<br />
4 Wochen<br />
Maßnahmeorte:<br />
Stade, Verden<br />
Noch Fragen?<br />
Herr Graubohm<br />
Telefon 04 231/ 93 64 65<br />
Telefax 04 231/ 93 64 61
Prävention Integration<br />
IFS Integrationsfachservice<br />
Integrationfachservice für<br />
die Region Stade<br />
Inhalt:<br />
Im Integrationsfachservice werden arbeitssuchende<br />
Menschen mit Behinderung bei der<br />
Suche nach einem geeigneten Arbeitsplatz<br />
unterstützt.<br />
Im Integrationsfachservice werden Kontakte zu -<br />
Unternehmen in der Region mit der Bereitschaft<br />
zur Durchführung betrieblicher Erprobungen oder<br />
mit freien Stellen geknüpft.<br />
Die Kunden und Kundinnen werden fachkundig<br />
an aktuelle berufliche Anforderungen herangeführt.<br />
Sie werden Schritt für Schritt bei dem<br />
Bewerbungsverfahren unterstützt.<br />
Ziel:<br />
Vermittlung eines versicherungspflichtigen<br />
Arbeitsplatzes.<br />
Zielgruppe:<br />
Arbeitssuchende Menschen mit und ohne<br />
Behinderung.<br />
Besonderheit:<br />
Einzelbeauftragung durch den Kostenträger<br />
erforderlich<br />
Wohnortnahe Beratung möglich.<br />
Dauer:<br />
6 Monate<br />
Auftraggeber können sein:<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
Berufsgenossenschaften<br />
Arbeitsgemeinschaften<br />
Jobcenter<br />
Noch Fragen?<br />
Herr Wieland<br />
Telefon 04141-5444630<br />
wieland.pi.stade@friedehorst.de<br />
13<br />
Integrationsfachdienst<br />
für schwerbehinderte Menschen<br />
IFD Integrationsfachdienst<br />
im Auftrag des Integrationsamtes<br />
für die Landkreise Cuxhaven und Osterholz<br />
(v. Integrationsamt im Sinne §§109 ff. SGB IX anerkannter IFD)<br />
Inhalt:<br />
Der Integrationsfachdienst nach SGB IX ist<br />
ein professionelles Beratungsangebot in allen<br />
Fragen der beruflichen Eingliederung schwerbehinderter<br />
Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt<br />
und in bestehenden Arbeitsverhältnissen.<br />
Hilfe für schwerbehinderte Menschen<br />
und Rehabilitanden<br />
bei der Suche nach einem geeigneten<br />
Arbeits- oder Ausbildungsplatz<br />
bei der Vorbereitung der Arbeitsaufnahme<br />
durch Training und Praktika<br />
durch psychosoziale Betreuung<br />
bei Gefährdung des Arbeitsplatzes<br />
bei Konflikten mit Kollegen/innen<br />
oder Vorgesetzten<br />
bei Über- oder Unterforderung am Arbeitsplatz<br />
bei dem beruflichen Wiedereinstieg an den<br />
Arbeitsplatz nach längerer Erkrankung<br />
Zielgruppe:<br />
Der unterstützt und berät Arbeitgeber vor,<br />
während und nach der Einstellung schwerbehinderter<br />
Menschen.<br />
Der versteht sich als Partner, sowohl der<br />
schwerbehinderten Arbeitnehmer als auch der<br />
Arbeitgeber.<br />
Dauer: 6 Monate<br />
Besonderheit:<br />
Einzelfallbeauftragung durch den<br />
Kostenträger erforderlich<br />
Wohnortnahe Beratung möglich<br />
Auftraggeber können sein:<br />
Agentur für Arbeit<br />
Integrationsamt<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
Berufsgenossenschaften<br />
Arbeitsgemeinschaften<br />
Jobcenter<br />
Noch Fragen?<br />
Frau John<br />
Telefon 04791-8078126<br />
Telefax 04791-8078127<br />
john.ifd@friedehorst.de<br />
Frau Rosenberger<br />
Telefon 04791-8078125<br />
rosenberger.ifd@friedehorst.de
Prävention Integration<br />
Berufspraktische Weiterbildung (BPW)<br />
in Stade und Verden<br />
Inhalt:<br />
Die enge Verzahnung von Schulung, Betreuung,<br />
Hilfe bei der Stellensuche und abgestuften betrieblichen<br />
Erprobungen stärkt eigene Kompetenzen<br />
und führt schrittweise in ein Arbeitsverhältnis<br />
oder in eine Qualifizierung.<br />
BPW organisiert und begleitet das zielorientierte<br />
Wechselspiel von Probehandeln, Selbst- und<br />
Fremdeinschätzung, Qualifizierung in Betrieben<br />
und praktischer Bewährung. Das Programm<br />
besteht aus einer 10-wöchigen Schulungsphase<br />
und zwei Praktika. Das erste Praktikum dauert<br />
ca. 8 Wochen und bietet Gelegenheit, die eigenen<br />
Berufsvorstellungen ohne Lohn kostendruck<br />
in einem betrieblichen Umfeld zu überprüfen.<br />
Das zweite Praktikum dient der betrieblichen<br />
Einarbeitung vor einer Festeinstellung.<br />
Dem Betrieb entstehen dadurch keine Kosten.<br />
Vielmehr bietet sich ihm die Möglichkeit, eine<br />
kostenlose Dienstleistung zu erhalten, eine<br />
unbürokratische, kostenfreie Personalwahl<br />
vor zunehmen und eine spätere Übernahme<br />
von Praktikanten/-innen als Mitarbeiter/-innen<br />
anzubahnen.<br />
14<br />
Return<br />
Durch Praxis<br />
zur Arbeit<br />
Ziel:<br />
Vermittlung eines Arbeitsplatzes auf dem<br />
allgemeinen Arbeitsmarkt<br />
Zielgruppe:<br />
Schwerbehinderte und Rehabilitanden/innen<br />
Dauer:<br />
6 Monate<br />
Besonderheit:<br />
Die Einzelfallbeauftragung durch<br />
den Kosten träger ist erforderlich<br />
Fitnessangebot<br />
Auftraggeber können sein:<br />
Agentur für Arbeit<br />
Jobcenter (Kommunen)<br />
Rentenversicherungsträger<br />
(Deutsche Rentenversicherung)<br />
Berufsgenossenschaften<br />
Arbeitsgemeinschaften<br />
und private (Rück-) Versicherer<br />
Noch Fragen?<br />
Herr Graubohm<br />
Telefon 04 231/ 93 64 65<br />
Telefax 04 231/ 93 64 61
Prävention Integration<br />
Quer<br />
Projekte für betriebliche Qualifizierung,<br />
Eingliederung und Rehabilitation<br />
Ziel:<br />
Quer erarbeitet mit Arbeitnehmern und Arbeitslosen<br />
im betrieblichen Umfeld Wege zur<br />
Qualifizierung, Eingliederung oder zur Rehabilitation.<br />
Bei der Realisierung der Projekte zur<br />
Teilhabe am Arbeitsleben kooperieren Quer,<br />
Unternehmen, Sozialversicherungsträger und<br />
Teilnehmende der Maßnahmen.<br />
Konzept:<br />
Unser Konzept ist maßgeschneidert. Wir bieten<br />
und entwickeln für unterschiedliche Unternehmen<br />
und Zielgruppen sowie für den Einzelfall<br />
differenzierte Weiterbildungs- und Rehabilitationslösungen.<br />
Wir stellen Interessierten unser<br />
Konzept gerne ausführlich vor.<br />
15<br />
Projekt:<br />
Das Projekt Quer ist aus der Zusammenarbeit<br />
der Gesellschaft für Gesundheit und berufliche<br />
Rehabilitation mbH (GR) und dem Bfw <strong>Friedehorst</strong>–<strong>Bremen</strong><br />
entstanden. Betriebliches Knowhow<br />
und qualitativ hochwertige Qualifizierungs-<br />
und Rehabilitationsangebote werden in diesem<br />
Projekt zusammengeführt. Ein qualifiziertes<br />
Team führt die Maßnahmen unter Berücksichtigung<br />
aktueller Methoden und Erkenntnisse der<br />
Jugend- und Erwachsenenbildung durch.<br />
Standort:<br />
Der Projektstandort liegt zentral in <strong>Bremen</strong> am<br />
Bahnhofsplatz 9/10 und ist gut zu erreichen<br />
(Bus und Bahn). Die Räumlichkeiten sind attraktiv<br />
gestaltet und technisch auf dem aktuellsten<br />
Stand.<br />
Angebote:<br />
Berufliche Qualifizierung,<br />
Berufliche Rehabilitation<br />
in Betrieben<br />
EDV-Schulungen,<br />
Berufsvorbereitung<br />
Anmeldung:<br />
Herr Redeker<br />
Telefon 04 21/16 99 821<br />
redeker.pi@friedehorst.de
Prävention Integration<br />
FINT<br />
Fördern Integrieren Trainieren<br />
Inhalt:<br />
FINT ist ein wohnortnahes Qualifizierungs- und<br />
Integrationsangebot zur beruflichen Eingliederung<br />
von Menschen, die ihren bisherigen Beruf<br />
aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr<br />
ausüben können.<br />
FINT wird vom Projekt Quer des Bfw <strong>Friedehorst</strong><br />
– <strong>Bremen</strong> in Kooperation mit Berufsgenossenschaften<br />
und Rentenversicherungsträgern<br />
durchgeführt.<br />
Durch die jeweils individuelle Kombination<br />
unterschiedlicher Formen der Unterstützung<br />
(Beratung, Training, Praktika, Erprobungen, ...<br />
Integration) wird die Eingliederung der Teilnehmer<br />
optimiert und ihre Selbstvermittlungskompetenz<br />
gestärkt. Die intensive, individuelle<br />
Beratung erfolgt durch erfahrene Eingliederungsmanager<br />
am zentralen Standort in <strong>Bremen</strong><br />
und während der wohnortnahen, regionalen<br />
Beratung und Integration in den Außenstellen<br />
des Bfw <strong>Friedehorst</strong> – <strong>Bremen</strong> oder bei lokalen<br />
Kooperationspartnern.<br />
Ziel:<br />
Vermittlung eines Arbeitsplatzes auf<br />
dem allgemeinen Arbeitsmarkt.<br />
Zielgruppe:<br />
Rehabilitanden<br />
Rehabilitandinnen<br />
16<br />
FINT beinhaltet drei Phasen:<br />
Assessmentphase:<br />
Das Assessment ist eine Standortbestimmung<br />
der individuellen Stärken, Neigungen und<br />
Entwicklungspotentiale des/der Teilnehmenden<br />
durch fachliche Eignungsüberprüfung und<br />
praktische Arbeitserprobung. Gemeinsam wird<br />
geklärt, welche Tätigkeiten zu den individuellen<br />
Wünschen und Fähigkeiten passen und was zu<br />
tun ist, um einen entsprechenden Arbeitsplatz<br />
zu finden.<br />
Trainingsphase:<br />
Das Training bereitet gezielt auf erfolgversprechende<br />
Berufsperspektiven vor. Abhängig vom<br />
individuellen Bedarf werden im Hinblick auf das<br />
angestrebte Berufsziel notwendige Kenntnisse<br />
vermittelt oder aufgefrischt. Angeboten werden<br />
unter anderem EDV- und Bewerbungstraining,<br />
Sprachschulungen (Fremdsprachen und Deutsch<br />
als Fremdsprache), kaufmännische Grundlagen<br />
sowie andere berufliche Fachkenntnisse.<br />
Integrationsphase:<br />
In der abschließenden Integrationsphase begleitet<br />
ein erfahrener Eingliederungsmanager die<br />
Arbeitsplatzsuche durch intensive Unterstützung<br />
und Beratung im Bewerbungsverfahren und<br />
bei der Vermittlung betrieblicher Praktika. Dabei<br />
bieten Probearbeitsverhältnisse sowie Praktika<br />
die Gelegenheit des gegenseitigen Kennenlernens<br />
und Erprobens an einem betrieblichen Arbeitsplatz<br />
ohne Lohnkostendruck. Eine betriebliche<br />
Einarbeitung kann auf diese Weise eingeleitet<br />
werden. Der Übergang in den Betrieb wird<br />
anschließend weiter begleitet.
Vorteile:<br />
Individuelle Kombination von Qualifizierungs-,<br />
Trainings- und Integrationselementen<br />
Enge Einbindung der Kostenträger<br />
aus Unfall- und Rentenversicherungen<br />
Betreuung am Standort <strong>Bremen</strong> Bahnhofsplatz<br />
des Bfw <strong>Friedehorst</strong>–<strong>Bremen</strong> und wohnortnahe<br />
Betreuung durch alle regionalen Standorte des<br />
Bfw <strong>Friedehorst</strong>–<strong>Bremen</strong>. Weitere Standorte in<br />
Wohnortnähe werden durch örtliche Koope-<br />
rationspartner abgedeckt.<br />
Dauer:<br />
3 bis 6 Monate<br />
Anmeldung und Ansprechpartner:<br />
Projekt Quer<br />
des Bfw gGmbH <strong>Friedehorst</strong><br />
Frau Holtorf<br />
Telefon 04 21-16 99 828<br />
Bahnhofsplatz 9/10<br />
28195 <strong>Bremen</strong><br />
holtorf.pi.bremen@friedehorst.de<br />
Herr Redeker<br />
Telefon 04 21-16 99 821<br />
Bahnhofsplatz 9/10<br />
28195 <strong>Bremen</strong><br />
redeker.pi@friedehorst.de<br />
17
Prävention Integration<br />
Berufliche Rehabilitation in Betrieben<br />
in<br />
<strong>Bremen</strong><br />
Bremerhaven<br />
Leer<br />
Lingen<br />
Oldenburg<br />
Stade<br />
Verden<br />
Beginn:<br />
Feb. <strong>2013</strong><br />
Aug. <strong>2013</strong><br />
Sept. <strong>2013</strong><br />
Ziel:<br />
Eine betriebliche Umschulung in einem anerkannten<br />
Ausbildungsberuf mit Kammerprüfung.<br />
Zielgruppe:<br />
Teilnehmer, die aufgrund ihrer persönlichen/<br />
familiären Situation nicht in einem <strong>Berufsförderungswerk</strong><br />
umschulen können oder wollen<br />
und die den besonderen Anforderungen einer<br />
zeitlich verkürzten Ausbildung im Betrieb gewachsen<br />
sind.<br />
Inhalt:<br />
Wohnortnahe berufliche Qualifizierung durch<br />
betriebliche Ausbildung, Besuch der örtlichen<br />
Berufsschule und Begleitung durch das<br />
<strong>Berufsförderungswerk</strong> <strong>Friedehorst</strong> – <strong>Bremen</strong>.<br />
Die Umschulung kann in allen Betrieben mit<br />
Ausbildungserlaubnis stattfinden.<br />
in der Region mit der Region<br />
18<br />
Konzept:<br />
Die Maßnahme gliedert sich in drei Teile:<br />
Im Rehabilitationsvorbereitungslehrgang<br />
(RVL) werden die schulischen Kenntnisse<br />
aufgefrischt und Grundlagen im angestrebten<br />
Umschulungsberuf, aber auch weitergehende<br />
fachliche und soziale Kompetenzen für die<br />
spätere berufliche Rehabilitation vermittelt.<br />
Außerdem erhalten die Teilnehmer Unterstützung<br />
bei der Suche nach einem Umschulungsplatz.<br />
Für die anschließende betriebliche Umschulung<br />
steht nach Absprache jeder Beruf, der in<br />
der Region ausgebildet wird und für den die<br />
Teilnehmenden geeignet sind, zur Verfügung.<br />
Sie dauert in der Regel zwei Jahre und endet<br />
mit der Abschlussprüfung vor der zuständigen<br />
Handels- oder Handwerkskammer. Während<br />
der Umschulung besuchen die Teilnehmer die<br />
örtliche Berufsschule und erhalten zusätzlich<br />
fachtheoretischen Einzel- bzw. Kleingruppenunterricht<br />
(wöchentlich 4 Unterrichtsstunden) zur<br />
Aufarbeitung der schulischen Lerninhalte des<br />
ersten Berufsschuljahres sowie zur Vertiefung<br />
des aktuellen Lernstoffes. Sozialpädagogische,<br />
psychologische und ärztliche (bei Bedarf)<br />
Betreuung während der Ausbildung sowie<br />
intensive Prüfungsvorbereitung runden das<br />
Angebot ab.<br />
Ziel jeder beruflichen Rehabilitation ist die<br />
Integration in den ersten Arbeitsmarkt. Daher<br />
schließt die Maßnahme unterstützende Aktivitäten<br />
im Rahmen der Nachbetreuung zur erfolgreichen<br />
Wiedereingliederung in den ersten<br />
Arbeitsmarkt mit ein.<br />
Noch Fragen?<br />
Frau Tank<br />
Telefon 04 21- 1 69 98 22<br />
Fax 04 21- 1 69 98 23<br />
BRB<br />
Berufliche Rehabilitation<br />
in Betrieben
Reha-Assessment<br />
19<br />
Psychologische<br />
Eignungsuntersuchung<br />
Berufsfindung<br />
Berufliche Orientierung BeO<br />
in <strong>Bremen</strong>, Leer, Osnabrück,<br />
Stade, Verden und in<br />
der Klinik Norddeich<br />
Arbeitserprobung<br />
Berufsfindung bei<br />
erweiterter Fragestellung<br />
Berufsdiagnostik und<br />
Berufsorientierung
Reha-Assessment<br />
Psychologische Eignungsuntersuchung<br />
Inhalt:<br />
Information<br />
individuelle und themenspezifische Beratung<br />
berufliche Orientierungshilfe<br />
Arbeitspsychologie 1 und 2*<br />
Ziel:<br />
Erarbeitung einer psychologischen<br />
Stellungnahme<br />
Zielgruppe:<br />
Rehabilitationsträger<br />
Antragsteller/innen der Renten-<br />
versicherungsträger,<br />
Berufsgenossenschaften<br />
Rückversicherer<br />
Kommunen<br />
Dauer:<br />
in der Regel 1 Tag<br />
Noch Fragen?<br />
Frau de Vries-Evertz<br />
Telefon 04 21/ 63 81 220<br />
* Erläuterung , Module Seite 23<br />
20<br />
Reha-Assessment<br />
Berufsfindung<br />
Klärung der beruflichen Eignung und Neigung<br />
Inhalt:<br />
Information<br />
Beratung<br />
individuelle und themenspezifische Beratung<br />
berufskundliche Information und Beratung<br />
berufliche Orientierungshilfen<br />
Arbeitsmedizin 1 und 2*<br />
Arbeitspsychologie 1 und 2*<br />
berufsfachliche Arbeitsproben<br />
(projektorientiert)<br />
Hilfsmittelberatung<br />
Krankheits- und Behinderungsbearbeitung<br />
Teamberatung (Kostenträgerbeteiligung)<br />
Abschlussbericht<br />
Ziel:<br />
Abklärung von Eignung und Neigung sowie<br />
Erarbeitung beruflicher Perspektiven<br />
Zielgruppe:<br />
Rehabilitanden, die sich im Beratungsprozess<br />
bei einem Rehabilitationsträger befinden<br />
Dauer:<br />
2 Wochen<br />
Noch Fragen?<br />
Frau de Vries-Evertz<br />
Telefon 04 21/ 63 81 220
Reha-Assessment<br />
Berufliche Orientierung in <strong>Bremen</strong>,<br />
Leer, Osnabrück, Stade, Verden<br />
und in der Klinik Norddeich<br />
Klärung der beruflichen Eignung, Neigung<br />
und Motivation<br />
Inhalt:<br />
individuelle und themenspezifische Beratung<br />
berufskundliche Information und Beratung<br />
berufliche Orientierungshilfen*<br />
Arbeitsmedizin 1 und 2*<br />
Arbeitspsychologie 2*<br />
Teamberatung (Kostenträgerbeteiligung)<br />
Abschlussbericht<br />
Ziel:<br />
Erarbeitung eines Rehabilitationsplanes als<br />
Vorschlag für den Rehabilitationsträger<br />
Zielgruppe:<br />
Rehabilitanden/-innen, die sich am Anfang<br />
eines Beratungsprozesses bei einem Rehabilitationsträger<br />
befinden<br />
Dauer:<br />
5 Tage<br />
Besonderheit:<br />
5 Tage vor Ort<br />
Teamberatung vor Ort mit Kostenträger<br />
Noch Fragen?<br />
Frau de Vries-Evertz<br />
Telefon 04 21/ 63 81 220<br />
* Erläuterung , Module Seite 23<br />
BeO<br />
21<br />
Reha-Assessment<br />
Arbeitserprobung<br />
Abklärung spezifischer beruflicher Eignung<br />
Inhalt:<br />
berufskundliche Information<br />
berufsfachliche Arbeitsproben<br />
Arbeitspsychologie, je nach Fragestellung<br />
Arbeitsmedizin, je nach Fragestellung<br />
Hilfsmittelberatung<br />
Abschlussbericht<br />
Teamberatung (Kostenträgerbeteiligung)<br />
Ziel:<br />
Klärung der beruflichen Eignung und<br />
Neigung für einen bestimmten Beruf oder<br />
Berufsbereich<br />
Zielgruppe:<br />
Rehabilitanden/-innen die sich im Beratungs-<br />
und Entscheidungsprozess bei einem Rehabilitationsträger<br />
befinden<br />
Dauer:<br />
1 bis 4 Wochen, je nach Fragestellung<br />
Noch Fragen?<br />
Frau de Vries-Evertz<br />
Telefon 04 21/ 63 81 220
Reha-Assessment Reha-Assessment<br />
Berufsfindung bei<br />
erweiterter Fragestellung<br />
Erweiterte Berufsfindung mit anschließender<br />
Erprobung in ausgewählten Tätigkeitsbereichen<br />
Erweiterte Abklärung der beruflichen Eignung<br />
und Neigung<br />
Inhalt:<br />
Information<br />
Beratung<br />
individuelle und themenspezifische Beratung<br />
berufskundliche Information und Beratung<br />
berufliche Orientierungshilfen<br />
Arbeitsmedizin 1 und 2*<br />
Arbeitspsychologie 1 und 2*<br />
berufsfachliche Arbeitsproben<br />
(projektorientiert)<br />
Arbeitserprobung (praktische Vertiefung in<br />
ausgewählten Tätigkeitsbereichen)<br />
Hilfsmittelberatung<br />
Krankheits- und Behinderungsbearbeitung<br />
Teamberatung (Kostenträgerbeteiligung)<br />
Abschlussbericht<br />
Ziel:<br />
Abklärung der beruflichen Eignung und Neigung<br />
und Überprüfung der Belastbarkeit.<br />
Zielgruppe:<br />
Rehabilitanden/-innen, die sich im Beratungsprozess<br />
bei einem Rehabilitationsträger<br />
befinden und einen längeren Berufswahlprozess<br />
benötigen.<br />
Dauer:<br />
2 Wochen Berufsfindung und<br />
mindestens 2 Wochen in ausgewählten<br />
Tätigkeitsbereichen<br />
Noch Fragen?<br />
Frau de Vries-Evertz<br />
Telefon 04 21/ 63 81 220<br />
22<br />
Berufsdiagnostik<br />
und Berufsorientierung<br />
Erweiterte Abklärung der beruflichen<br />
Eignung und Neigung bei neurologischen<br />
Vorerkrankungen<br />
Inhalt:<br />
Information<br />
neurologische Diagnostik und Beratung<br />
neuropsychologische Diagnostik und<br />
Beratung<br />
Arbeitsmedizin 1 und 2*<br />
Arbeitspsychologie 1 und 2*<br />
berufliche Orientierungshilfen<br />
individuelle und themenspezifische Beratung<br />
berufskundliche Information und Beratung<br />
berufsfachliche Arbeitsproben<br />
(projektorientiert)<br />
Hilfsmittelberatung<br />
Krankheits- und Behinderungsbearbeitung<br />
Teamberatung (Kostenträgerbeteiligung)<br />
Abschlussbericht<br />
Ziel:<br />
Abklärung von Eignung und Neigung sowie<br />
Erarbeitung einer beruflichen Perspektive<br />
Zielgruppe:<br />
Rehabilitanden/-innen mit neurologischen Beeinträchtigungen,<br />
die sich im Beratungsprozess<br />
bei einem Rehabilitationsträger befinden<br />
Dauer:<br />
4 Wochen<br />
(2 Wochen im Neurologischen Rehazentrum,<br />
2 Wochen im Bfw <strong>Friedehorst</strong> – <strong>Bremen</strong>)<br />
Noch Fragen?<br />
Frau de Vries-Evertz<br />
Telefon 04 21/ 63 81 220<br />
* Erläuterung , Module Seite 23
Reha-Assesment<br />
Module<br />
Beispiele für Methoden<br />
Information und Erstberatung<br />
Allgemeine und individuelle Informationen zur<br />
Teilhabe am Arbeitsleben und die Angebote der<br />
<strong>Berufsförderungswerk</strong>e. Beratung und Gespräch<br />
z. B. mit Sozialpädagogen über Wege zur Wiedererlangung<br />
der Teilhabe am Arbeitsleben oder<br />
zum Erhalt des Arbeitsplatzes.<br />
Individuelle und themenspezifische Beratung<br />
An den Fragestellungen orientierte - bei Bedarf<br />
vernetzte - Beratung in den Rehafachdiensten<br />
unter Berücksichtigung der biographischen Entwicklung<br />
und der persönlichen Voraussetzungen<br />
und Ziele.<br />
Berufskundliche Orientierungshilfen<br />
Darstellung der Inhalte spezifischer Ausbildungen,<br />
Tätigkeiten und Arbeitsmarktchancen<br />
durch z.B. Gespräche, schriftliche Materialien,<br />
Internetrecherchen.<br />
Arbeitsmedizin 1<br />
Feststellung des Rehabilitationsstatus mit Sichtung<br />
von Vorgutachten und aktuellen Behandlungsberichten,<br />
Erstgespräch.<br />
Arbeitspsychologie 1<br />
Klärung des Rehabilitationsbedarfes aus eignungsdiagnostischer<br />
Sicht z. B. Sichtung der<br />
Vorgutachten, Gespräch.<br />
Arbeitsmedizin 2<br />
Überprüfung und Beurteilung der gesundheitlichen<br />
Eignung für weitere berufliche Möglichkeiten<br />
mit eingehender körperlicher Untersuchung.<br />
23<br />
Arbeitspsychologie 2<br />
Ermittlung der kognitiven, emotionalen und<br />
sozialen Kompetenzen in Bezug auf die Eignung<br />
für einzelne Berufe, verschiedene Berufsfelder<br />
und Tätigkeiten mit Hilfe von psychologischen<br />
Methoden z.B. von Leistungstests, Verhaltensbeobachtungen<br />
und Gesprächen.<br />
Berufsfachliche Arbeitsproben<br />
Feststellung der praktischen Eignung und Neigung<br />
auf der Grundlage fachlicher Arbeitsproben<br />
z.B. Montageaufgaben, Projektaufgaben.<br />
Hilfsmittelberatung<br />
Beratung über den Einsatz spezieller technischer<br />
Hilfsmittel und Arbeitsmittel für die Teilhabe am<br />
Arbeitsleben.<br />
Krankheits- und Behinderungsbearbeitung<br />
Beratung und Intervention zur Integration<br />
der gesundheitlichen Einschränkung in das<br />
Selbstkonzept (z.B. Gespräche in den Rehafachdiensten<br />
mit Betroffenen und ggf. Angehörigen).<br />
Arbeitgeberberatung<br />
Analyse des vorhandenen oder potenziellen<br />
Ar beitsplatzes (z.B. Fragebogen), Aufzeigen von<br />
Einsatzmöglichkeiten (z.B. Profilvergleich, d.h.<br />
Ver gleich Anforderungsprofil mit Fähigkeitsprofil)<br />
in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen<br />
der Zeitarbeit und Personalentwicklung.<br />
Teamberatung<br />
Gemeinsame Gespräche zwischen den Mitarbeitern<br />
des <strong>Berufsförderungswerk</strong>s, dem Vertreter<br />
des Kostenträgers und dem Rehabilitanden, je<br />
nach Fragestellung.<br />
Abschlussbericht<br />
Dieser enthält – in der Regel – eine psychologische<br />
und/oder ärztliche Stellungnahme sowie<br />
einen Praxisbericht und gibt Empfehlungen über<br />
Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben.
Vorbereitung und Training<br />
24<br />
Rehabilitationsvorbereitungslehrgang<br />
Ambulantes berufsvorberei-<br />
tendes Coaching (abC)<br />
Verlängerter Rehabilitationsvorbereitungslehrgang<br />
Einhändertraining
Vorbereitung<br />
Rehabilitationsvorbereitungslehrgang<br />
Verlängerter Rehabilitationsvorbereitungslehrgang<br />
Zielsetzung:<br />
Rehabilitatonsvorbereitungslehrgänge vermitteln<br />
fachliche und soziale Kompetenzen für nachfolgend<br />
geplante Maßnahmen zur Teilhabe am<br />
Arbeitsleben. Die Teilnehmenden überprüfen<br />
ihre jeweilige Leistungsfähigkeit, erweitern ihre<br />
Kenntnisse und erarbeiten notwendige, erwachsenengerechte<br />
Lernstrategien. Die Fachkräfte<br />
des <strong>Berufsförderungswerk</strong>s fordern und fördern<br />
sie dabei und bieten Beratung und individuelle<br />
Lernhilfen an.<br />
Vermittelt werden:<br />
Grundkenntnisse in den Fächern Deutsch,<br />
Mathematik, Gemeinschaftskunde und EDV.<br />
Darüber hinaus findet Unterricht in berufsbezogenen<br />
Fächern z. B. in Naturwissenschaften,<br />
Geometrie, Anatomie und Wirtschaftslehre<br />
statt.<br />
Gefördert werden:<br />
Schlüsselqualifikationen, eigenverantwortliches<br />
Handeln, Team- und Kooperationsfähigkeit<br />
sowie soziale und komunikative<br />
Kompetenzen ·<br />
Erarbeitet und entwickelt werden:<br />
Lerntechniken und Arbeitstrategien<br />
Nach erfolgreicher Teilnahme können Leistungen<br />
zur Teilhabe am Arbeitsleben in einem <strong>Berufsförderungswerk</strong>,<br />
in einem Betrieb (evtl. mit<br />
besonderer Begleitung) oder in einer anderen<br />
überbetrieblichen Einrichtung folgen.<br />
25<br />
Zielgruppen:<br />
Der Rehabilitationsvorbereitung<br />
lehrgang (3 Monate) wendet sich an lernuntrainierte<br />
Teilnehmer/innen, die sich auf die zukünftigen<br />
Anforderungen vorbereiten möchten,<br />
ihre schulischen Grundkenntnisse auffrischen<br />
und erweitern wollen und dazu besondere<br />
Unterstützung benötigen.<br />
Der verlängerte Rehabilitations vorbe reitungslehrgang<br />
(5 Monate) wendet sich an<br />
Teilnehmer/innen mit Deutsch als Zweitsprache<br />
oder an Teilnehmer/innen mit besonderem<br />
Trainings- und Förderungsbedarf, die ein längeres<br />
Lerntraining und eine intensive Begleitung<br />
durch die Reha-Fachdienste benötigen.<br />
Noch Fragen?<br />
Frau Gerke, oder<br />
Frau Hanke vermitteln Sie an die zuständigen<br />
Mitarbeiter/innen des Sozialdienstes (SD)<br />
Telefon 04 21/ 63 81 207(421)<br />
Fax 04 21/ 63 81 644
Training<br />
ambulantes berufsvorbereitendes Coaching (abC)<br />
ambulantes berufsvorbereitendes<br />
Coaching (abC)<br />
Ziel:<br />
Das ambulante berufsvorbereitende Coaching<br />
(abC) dient der gezielten Förderung von Rehabilitanden<br />
in Hinblick auf fehlende bzw. unzureichende<br />
berufsrelevante Kompetenzen im<br />
sprachlichen bzw. schriftsprachlichen Bereich.<br />
Je nach individuellem Bedarf wird die Sprachförderung<br />
mit weiteren berufsrelevanten Inhalten<br />
(z.B. EDV) kombiniert.<br />
Durchführung:<br />
Die einzel- oder kleingruppenorientierte Maßnahme<br />
ist unterteilt in Unterrichtseinheiten, in<br />
denen eine Lehrkraft die zu fördernden Lerninhalte<br />
mit den Teilnehmenden vorbereitet sowie<br />
Aufgabenstellungen und Trainingseinheiten<br />
klärt. Die Teilnehmenden erhalten anschließend<br />
im Selbststudium die Möglichkeit, die Aufgaben<br />
zu bearbeiten und Arbeitstechniken zu trainieren.<br />
Zusätzlich können ihnen Übungseinheiten<br />
für das häusliche Training zur Verfügung gestellt<br />
werden.<br />
Bei den Arbeitsthemen handelt es sich um<br />
förderbedarfsabhängige berufsspezifische<br />
Aufgabenstellungen, deren Anforderungsniveau<br />
dem Leistungsvermögen der Teilnehmenden<br />
individuell angepasst wird.<br />
26<br />
Die Lehrkraft steht dabei in engem Kontakt<br />
zum Reha- und Integrationsdienst: Sie<br />
kontrolliert die Anwesenheit, gibt umgehend<br />
Rückmeldung über Fehlzeiten und<br />
informiert den Reha- und Integrationsfachberater<br />
über die Leistungsentwicklung der<br />
Teilnehmenden. Die Teilnehmenden werden<br />
über zusätzliche externe Möglichkeiten der<br />
berufsrelevanten Förderung informiert und<br />
ggf. angehalten, diese wahrzunehmen.<br />
Darüber hinaus stehen den Teilnehmenden<br />
die Reha-Fachdienste für weitere Beratungen<br />
zur Verfügung.<br />
Der Kostenträger wird zeitnah über den<br />
Verlauf der Maßnahme informiert.<br />
Abschluss<br />
Zum Ende des Coachings erhalten die Rehabilitanden<br />
im Rahmen eines Abschlussgespräches<br />
mit dem Kostenträger einen<br />
Teilnahmenachweis über Umfang und Inhalt<br />
der durchgeführten Maßnahme<br />
Noch Fragen?<br />
Herr Bodensiek<br />
Telefon 04 21/ 63 81 209<br />
Fax 04 21/ 63 81 644
Training<br />
Einhändertraining<br />
Zielgruppe:<br />
Menschen mit Funktionseinschränkungen<br />
der Hände und Arme.<br />
Maßnahmeziel:<br />
Mobilisierung und Training der verbliebenen<br />
noch möglichen Funktionen der geschädigten<br />
Hand oder Umtrainieren auf die nicht<br />
geschädigte Hand. Perspektiven entwickeln<br />
hinsichtlich beruflicher Möglichkeiten.<br />
Voraussetzung für die Anmeldung:<br />
Zusendung der ärztlichen Behandlungsberichte.<br />
27<br />
Maßnahmeverlauf<br />
Einstieg:<br />
Untersuchung der vorhandenen Funktionen<br />
(ärztlich und ergotherapeutisch)<br />
Überprüfung des noch möglichen Einsatzes<br />
der verletzten Hand (ergotherapeutisch<br />
und berufstherapeutisch )<br />
evtl. Einsatz von Hilfsmitteln<br />
(z. B. Schienen, Stifthalten etc.)<br />
Training:<br />
der Funktionsübernahme durch die<br />
gesunde Hand (ergotherapeutisch und<br />
berufstherapeutisch)<br />
Hand-Schreibtraining<br />
Alltagstätigkeiten<br />
Berufliche Tätigkeiten (Tastatur, Geräteeinsatz,<br />
Maschinenbedienung etc.)<br />
Übungen:<br />
Übungsmöglichkeiten in den verschiedenen<br />
Bereichen des Bfw (Übungsfirmen, Zeichenbereich,<br />
Werkstätten)<br />
Beratung hinsichtlich beruflicher<br />
Möglichkeiten:<br />
Verbleiben im erlernten Beruf<br />
Neuorientierung durch Berufsfindung/<br />
Umschulung<br />
Noch Fragen?<br />
Frau De Vries-Evertz<br />
Telefon 04 21/ 63 81 220<br />
Fax 04 21/ 63 81 644
Fortbildung<br />
und Teilqualifizierung<br />
28<br />
Verwaltungskraft<br />
im Gesundheitswesen<br />
Praxismanagement<br />
im Gesundheitswesen<br />
Grundqualifizierung<br />
Lagerlogistik<br />
Teilqualifizierung<br />
in den Bereichen:<br />
kaufmännisch und verwaltend<br />
Elektrotechnik<br />
Metall<br />
Technische Kommunikation<br />
CAD-Fortbildung mit AutoCad<br />
-Bautechnik<br />
-Maschinen und Anlagentechnik<br />
Fortbildungsangebote der<br />
Altenpflegeschule<br />
für Pflegekräfte
Fortbildung<br />
Verwaltungskraft<br />
im Gesundheitswesen<br />
Diese Fortbildungsmaßnahme richtet sich<br />
vornehmlich an einen Personenkreis, der im<br />
Kranken- oder Pflegebereich tätig war und sich<br />
aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen<br />
beruflich neu orientieren muss. Ziel ist es, die<br />
vorhandenen Qualifikationen für eine neue berufliche,<br />
kaufmännische Integration zu nutzen.<br />
Daher ist eine individuelle fachliche Förderung<br />
der Teilneh menden neben der Vermittlung<br />
von Kern- und Fachqualifikationen wichtiger<br />
Bestandteil des Lehrganges.<br />
Zeitliche Gliederung:<br />
Die Fortbildung zur „Verwaltungskraft im Gesundheitswesen“<br />
wird als berufliche Rehabilitationsmaßnahme<br />
durchgeführt. Der Lehrgang<br />
dauert 12 Monate:<br />
10 Monate theoretischer Unterricht im Be-<br />
rufsförderungswerk <strong>Friedehorst</strong> – <strong>Bremen</strong><br />
2 Monate Praktikum in Einrichtungen des<br />
Gesundheits- und Sozialwesens (z. B. in<br />
Krankenhäusern, bei Krankenkassen, etc.)<br />
Persönliche Voraussetzungen:<br />
mindestens Hauptschulabschluss<br />
gute Kenntnisse in Deutsch und Rechnen<br />
Grundkenntnisse in Englisch<br />
Kooperationsbereitschaft und Kontaktfähigkeit<br />
Interesse an der Arbeit mit der EDV und<br />
mit allen aktuellen Kommunikationsmitteln<br />
einschlägige berufliche Vorerfahrung<br />
Kernqualifikation:<br />
Den Umschulungsbetrieb kennen lernen<br />
und darstellen können<br />
Geschäfts- und Leistungsprozesse<br />
erfassen und auswerten<br />
Vermittlung von Schlüsselqualifikationen,<br />
z. B. Informationsbeschaffung,<br />
Kommunikation und Kooperation<br />
Personalwirtschaftliche Anwendungen<br />
29<br />
Fachqualifikation:<br />
Erlernen und Anwenden folgender Inhalte:<br />
Organisation, Aufgaben und Rechtsfragen<br />
des Gesundheits- und Sozialwesens<br />
Medizinische Dokumentation und Berichtswesen;<br />
Datenschutz<br />
Materialwirtschaft<br />
Finanz- und Rechnungswesen im Gesundheitswesen<br />
Leistungsberechnung<br />
Qualitätsmanagement<br />
Ziel:<br />
Nach 12 Monaten erfolgreich absolvierter<br />
Teilnahme an der Fortbildungsmaßnahme zur<br />
„Verwaltungskraft im Gesundheitswesen“ erhalten<br />
die Teilnehmer/innen ein vom <strong>Berufsförderungswerk</strong><br />
<strong>Friedehorst</strong>–<strong>Bremen</strong> ausgestelltes<br />
Abschlusszeugnis. Außerdem wird auf das IHK-<br />
Zertifikat Mitarbeiterkompetenz Kunden-<br />
management (siehe Seite 36) vorbereitet.<br />
Die kostenpflichtige Prüfung ist optional.<br />
Einsatzbereiche:<br />
Die Ausbildung zur „Verwaltungskraft im<br />
Gesundheitswesen“ befähigt zur Übernahme<br />
von Aufgaben in unterschiedlichen Arbeitsgebieten<br />
des Gesundheitswesens, insbesondere in<br />
den Bereichen Personalwirtschaft, Materialwirtschaft,<br />
Leistungsabrechnung und gesundheitsspezifisches<br />
Rechnungswesen.<br />
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten ergeben sich in<br />
Krankenhäusern, stationären, teilstationären und<br />
ambulanten Pflegeeinrichtungen, Vorsorge- und<br />
Rehabilitationseinrichtungen, Krankenkassen,<br />
medizinischen Diensten, ärztlichen Organisationen<br />
und Verbänden, Rettungsdiensten und<br />
Verbänden der freien Wohlfahrt.<br />
Noch Fragen?<br />
Frau Pyde<br />
Telefon 04 21/ 63 81 486<br />
Fax 04 21/ 63 81 644
Fortbildung<br />
Praxismanager im Gesundheitswesen<br />
Tätigkeitsfeld<br />
Der Erfolg von Unternehmen auf dem dynamischen<br />
Gesundheitsmarkt hängt stark von<br />
effizienten Strukturen und Abläufen ab. Das<br />
Gesundheitswesen zählt zu den dynamischsten<br />
Zukunftsmärkten. Vieles ist im Umbruch. Um<br />
Betriebe im Gesundheitswesen erfolgreich zu<br />
führen, ist heute nicht nur die fachliche Kompetenz<br />
wichtig, sondern müssen medizinische<br />
Einrichtungen verstärkt auf organisatorisches<br />
und kommunikatives Wissen ihrer Mitarbeiter<br />
vertrauen. Praxismanager organisieren und<br />
optimieren Abläufe und sorgen für Planungssicherheit,<br />
wie Termingestaltung und hohe<br />
Ressourcenauslastung.<br />
Einsatzbereiche:<br />
Die Fortbildung zum/r „Praxismanager/in“<br />
befähigt zur Übernahme von Aufgaben in<br />
Betrieben des Gesundheitswesens überall<br />
dort, wo Abläufe oder Ressourcenauslastung<br />
organisiert und optimiert werden müssen.<br />
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten ergeben sich<br />
in Krankenhäusern, stationären und ambulanten<br />
Rehabilitationseinrichtungen, Medizinischen<br />
Versorgungszentren und Arztpraxen.<br />
Dauer<br />
Die Fortbildung „Praxismanager/in“<br />
dauert 12 Monate:<br />
9 Monate theoretischer und handlungsorientierter<br />
Unterricht im <strong>Berufsförderungswerk</strong><br />
<strong>Friedehorst</strong>-<strong>Bremen</strong><br />
3 Monate Praktikum in Unternehmen des<br />
Gesundheitswesens (z.B. Krankenhäuser,<br />
Reha-Einrichtungen, Medizinische Versorgungszentren,<br />
Arztpraxen)<br />
30<br />
Vorraussetzungen<br />
Für die Fortbildung sind Teamfähigkeit, Interesse<br />
an der Arbeit mit EDV und allen aktuellen<br />
Kommunikationsmitteln, Organisationstalent,<br />
Verhandlungsgeschick und gute Deutschkenntnisse<br />
erforderlich. Berufliche Vorerfahrungen im<br />
Gesundheitswesen sind empfehlenswert.<br />
Inhalte<br />
Arbeiten im Team (Kommunikation<br />
Gesprächsführung)<br />
Organisation (Zeitmanagement, Prozess-<br />
management, Projektmanagement)<br />
Management (Warenbeschaffung, Personalwesen,<br />
Rechtliche Grundlagen, Marketing,<br />
Leistungsabrechnung)<br />
Qualitätsmanagement<br />
EDV<br />
Management Gesundheitsunternehmen<br />
Ziel:<br />
Die Fortbildung schließt mit einer internen<br />
Prüfung des Bfw-<strong>Friedehorst</strong>-<strong>Bremen</strong> und<br />
Hauszeugnis ab.<br />
Noch Fragen?<br />
Frau Pyde<br />
Telefon 04 21/ 63 81 486<br />
Fax 04 21/ 63 81 644
Fortbildung<br />
Grundqualifizierung<br />
Lagerlogistik inklusive EDV und Gabelstaplerführerschein<br />
Grundqualifizierung Lager 1<br />
Lagerlogistik–Schwerpunkt Warenwirtschaft/EDV<br />
und Gabelstaplerführerschein<br />
Grundqualifizierung Lager 2<br />
Lagerlogistik mit zusätzlichem<br />
Sprachförderunterricht und<br />
Gabelstaplerführerschein<br />
(Speziell für Migrantinnen und Migranten)<br />
Inhalte:<br />
Die Anforderungen an einen Mitarbeiter im Lager<br />
sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen.<br />
Der Umgang mit moderner Fördertechnik, das<br />
Arbeiten mit modernen Informationstechnologien<br />
und die Möglichkeit des flexiblen Einsatzes<br />
in den verschiedenen Lagerbereichen sind<br />
selbstverständlich geworden.<br />
Zielgruppe:<br />
Personen, die für sich im Bereich der Lagerlogistik<br />
eine berufliche Perspektive sehen und eine<br />
fundierte Basisqualifikation suchen. Besonders<br />
für Migrantinnen und Migranten wurde die<br />
Grundqualifizierung 2 entwickelt, in der neben<br />
der fachlichen Ausbildung ein erhöhter Anteil an<br />
Sprachförderung stattfindet.<br />
Dauer:<br />
Die Fortbildung dauert 9 Monate, einschließlich<br />
einem zweimonatigen Betriebspraktikum.<br />
neu<br />
neu<br />
31<br />
Voraussetzungen:<br />
körperliche Belastbarkeit<br />
Interesse am Arbeiten mit dem PC<br />
Inhalte allgemein:<br />
Lagerwirtschaftslehre / Theorie und Praxis<br />
Bewerbungstraining<br />
Gabelstaplerführerschein<br />
Technische Mathematik<br />
Lehrgangsziel:<br />
Die Fortbildung schließt mit einer internen<br />
Prüfung und einem Hauszeugnis ab.<br />
Noch Fragen?<br />
Frau Pyde<br />
Telefon 04 21/ 63 81 486<br />
Fax 04 21/ 63 81 644
Fortbildung<br />
Integrationsgesteuerte Teilqualifizierung<br />
z. B. in den Bereichen:<br />
kaufmännisch und verwaltend<br />
Elektronik und IT<br />
Metall<br />
Technische Kommunikation<br />
Mediengestaltung<br />
Orthopädie<br />
Tätigkeitsfeld:<br />
Die integrationsgesteuerte Teilqualifizierung<br />
richtet sich an Personen, die eine zeitnahe berufliche<br />
Wiedereingliederung anstreben. Hierfür<br />
muss nicht zwangsläufig eine neue Berufsausbildung<br />
der richtige Weg sein. Zur Förderung der<br />
Teilhabe am Arbeitsleben können vorhandene<br />
berufliche Kenntnisse genutzt und im Rahmen<br />
der Teilqualifizierung trainiert, aktualisiert und<br />
arbeitsplatzbezogen ergänzt werden.<br />
Die Teilqualifizierung dauert mindestens 6,<br />
maximal 12 Monate und besteht aus einer<br />
Einführungsphase sowie speziellen Trainingphasen<br />
mit integriertem Praktikum. Die Aktivitäten<br />
werden durch die Gegebenheiten des Arbeitsmarktes<br />
und den daraus resultierenden Integrationsschritten<br />
gelenkt.<br />
Die Einführungsphase:<br />
Dauer: 4 Wochen<br />
Nach einem Vorlauf, in dem die notwendigen<br />
Informationen ausgetauscht werden, beginnt<br />
die Einführungsphase mit dem Aufnahmegespräch.<br />
Zunächst werden die Ziele der Maßnahme<br />
festgelegt, ein individueller Bildungsplan<br />
wird erarbeitet, der die beruflichen Vorerfahrungen<br />
der Teilnehmenden einbezieht.<br />
Während der Einführungsphase werden den<br />
Teilnehmenden grundlegende berufliche Kenntnisse<br />
vermittelt, die für den geplanten Einsatzbereich<br />
von Bedeutung sind.<br />
32<br />
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������������������<br />
sofortiger Beginn der Informationsphase<br />
zeitnaher Start der Einführungsphase<br />
lückenloser Anschluss der Qualifizierungsphase<br />
kontinuierlicher, zielorientierter Integrationsprozess<br />
Das Training:<br />
In den nächsten Monaten wird der während der<br />
Einführungsphase erarbeitete Bildungsplan umgesetzt.<br />
Es gilt, die vorhandenen Kenntnisse zu<br />
vertiefen und eine individuelle Förderung in den<br />
einzelnen beruflichen Bereichen umzusetzen.<br />
Innerhalb dieser Zeit findet das Praktikum statt.<br />
Ziel dieser Phase ist die Verbesserung der beruflichen<br />
Handlungskompetenz. Die Qualifizie -<br />
rung erfolgt nicht fächerbezogen, sondern wird<br />
arbeitsplatzspezifisch organisiert und mit praktischen<br />
Handlungen unterlegt. Im gesamten<br />
Qualifizierungsverlauf steht die Berufswegplanung<br />
im Mittelpunkt.<br />
Die Teilnehmenden werden nicht nur während<br />
des Praktikums begleitet, sondern bekommen<br />
auch Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche<br />
und späteren Integration.<br />
Das Training für den Arbeitsplatz:<br />
Sobald ein Arbeitsplatz gefunden ist, bestimmen<br />
dessen Anforderungen Dauer und Inhalte der<br />
abschließenden Qualifizierungsphase.<br />
Ziel:<br />
Aufnahme einer Beschäftigung oder Planung<br />
des nächsten Integrationsschrittes.<br />
Nach erfolgreicher Teilnahme wird vom <strong>Berufsförderungswerk</strong><br />
ein Zertifikat ausgestellt.<br />
Noch Fragen?<br />
Herr Redeker<br />
Telefon 04 21/ 63 81 615<br />
Fax 04 21/ 63 81 644
Fortbildung<br />
CAD-Fortbildung mit AutoCAD<br />
Art und Ziel der Ausbildung:<br />
Das <strong>Berufsförderungswerk</strong> <strong>Friedehorst</strong> – <strong>Bremen</strong><br />
führt eine Maßnahme „CAD-Fortbildung“ durch,<br />
die die Teilnehmer/innen in die Lage versetzen<br />
soll, ein CAD-System effektiv in der betrieblichen<br />
Praxis einzusetzen.<br />
Teilnehmerkreis:<br />
Der Lehrgang wird durchgeführt für Technische<br />
Zeichner/innen und Bauzeichner/innen<br />
sowie Fachkräfte aller Fachrichtungen aus<br />
den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau,<br />
Heizungs- und Lüftungstechnik, Bau (Hoch-,<br />
Tief- und Ingenieurbau).<br />
Lehrgangsdauer:<br />
Der Lehrgang dauert inkl. des Praktikums<br />
max. 6 Monate.<br />
Bei entsprechenden Vorkenntnissen der Teilnehmenden<br />
kann die Lehrgangsdauer nach<br />
Absprache gestaltet werden.<br />
33<br />
Bautechnik<br />
Maschinen- und Anlagentechnik<br />
Inhalte:<br />
Die CAD-Ausbildung erfolgt in drei Stufen:<br />
1. CAD-Grundkurs:<br />
Kennen lernen eines CAD-Systems<br />
2. CAD-Aufbaukurs:<br />
Kommunikation und elementare<br />
Zeichen befehle, Konstruieren mit CAD<br />
und Zeichnungsausgabe<br />
3. CAD-Anwendung:<br />
Mecanical Desktop, Inventor<br />
und AutoCad Architecture<br />
Hinzu kommen Tabellenkalkulation,<br />
Textverarbeitung, Telekommunikation,<br />
Bürokommunikation, Bewerbungstraining<br />
Noch Fragen?<br />
Herr Bodensiek<br />
Telefon 04 21/ 63 81 209<br />
Fax 04 21/ 63 81 644
Fortbildung<br />
Fortbildungsangebote der Altenpflegeschule für Pflegekräfte<br />
Nach § 5 Absatz 1 Nr. 2 e der Berufsordnung<br />
für staatlich anerkannte Pflegeberufe vom<br />
04.02.2011 sind professionell Pflegende verpflichtet<br />
zur beruflichen Kompetenzerhaltung.<br />
„Diese Maßnahmen sichern und vertiefen die<br />
professionelle Fach-, Methoden-, Sozial-, Individual-<br />
und gegebenenfalls Führungskompetenz.“<br />
Die Dozenten/-innen der Altenpflegeschule<br />
können ein breites Angebot an themenspezifischen<br />
pflegerischen Fortbildungen abdecken.<br />
Vom inhaltlichen und zeitlichen Umfang sowie<br />
der organisatorischen Struktur bieten wir die<br />
unterschiedlichsten Konzepte an und richten<br />
uns hierbei ganz nach den Bedarfen der Mitarbeiter<br />
unserer Kooperationspartner.<br />
Möglich wären zum Beispiel folgende Themen:<br />
Pflegebezogene Themen:<br />
Gewalt in der Pflege<br />
Hygiene,<br />
Prophylaxen,<br />
Biografiearbeit,<br />
Lagerungen,<br />
Validation,<br />
basale Stimulation,<br />
Bobath Konzept,<br />
Injektionstechniken etc.<br />
Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder<br />
Demenz,<br />
Schizophrenie,<br />
Depression, etc.<br />
34<br />
Spezifische Krankheitsbilder wie z.B.<br />
Diabetes mellitus<br />
Morbus Parkinson<br />
Appallisches Syndrom (Wachkoma)<br />
Chorea Hungtington, etc.<br />
Fachübergreifende Themen wie z.B.<br />
Pflegequalität und Qualitätssicherung,<br />
rechtliche Grundlagen,<br />
Pflegetheorien, etc.<br />
Themen zur Erhaltung der Methodenkompetenz<br />
Pflegeprozess,<br />
Pflegeplanung,<br />
Dokumentation, etc.<br />
Themen zur Erhaltung der Sozialkompetenz<br />
Teamarbeit,<br />
Umgang mit schwierigen Situationen und Krisen<br />
(Stress, Burnout, Mobbing), etc.<br />
Bei der Teilnahme an unseren Fortbildungsveranstaltungen<br />
erhalten Sie einen Teilnahmenachweis<br />
und erwerben Fortbildungspunkte, die Sie sich bei<br />
der Registrierungsstelle beruflich Pflegender (RbP)<br />
anerkennen lassen können.<br />
Die Fortbildungsveranstaltungen können sowohl<br />
in den Räumen der Altenpflegeschule sowie als<br />
Inhouse-Schulung in den Einrichtungen unserer<br />
Kooperationspartner angeboten werden. Bei Interesse<br />
nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.<br />
Private Altenpflegeschule <strong>Friedehorst</strong><br />
28717 <strong>Bremen</strong><br />
Rotdornallee 64<br />
Noch Fragen?<br />
Frau Krenke-Fries<br />
Telefon: 0421/6381-9918<br />
Fax 04 21/ 63 81-9912<br />
Sekretariat.aps@friedehorst.de
Technische Kommunikation<br />
Unterrichtszeitrahmen<br />
Mo – Do 7:45 –16:15 Uhr<br />
Fr 7:45 –12:45 Uhr<br />
Gruppengröße ist abhängig von der Teilnehmerzahl<br />
und der Ausbildungsorganisation.<br />
Ausbildungsgruppen von 20 Teilnehmern<br />
werden nicht überschritten.<br />
35<br />
Umschulungen<br />
Technische/r Produktdesiger/in<br />
Maschinen- und Anlagentechnik<br />
Bauzeichner/in<br />
Schwerpunkt Architektur
Umschulung<br />
Technische/r Produktdesigner/in<br />
Maschinen- und Anlagenkonstruktion<br />
Tätigkeitsfeld:<br />
Technische Produktdesigner und Technische<br />
Produktdesignerinnen in der Fachrichtung<br />
Maschinen- und Anlagenkonstruktion entwerfen<br />
und konstruieren Produkte und technische<br />
Erzeugnisse nach Kundenvorgaben.<br />
Sie arbeiten in Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen<br />
von Industrieunternehmen,<br />
Konstruktionsbüros und Ingenieurdienstleistern,<br />
insbesondere des Maschinen- und Anlagenbaus,<br />
des Apparatebaus, des Schiff-, Fahrzeug- und<br />
Flugzeugbaus sowie der Verpackungsindustrie.<br />
Die Technischen Produktdesigner/innen der<br />
Fachrichtung Maschinen und Anlagenkonstruktion<br />
entwerfen und konstruieren Maschinen<br />
und Anlagen mithilfe von überwiegend 3 D<br />
CAD- Systemen. Das Anwenden von Informations-<br />
und Kommunikationstechniken gehört<br />
zu seinen Aufgaben. Der Produktdesigner muss<br />
qualitätssichernde Maßnahmen beachten und<br />
dokumentieren.<br />
Im Produktentstehungsprozess muss er technische,<br />
wirtschaftliche, ökologische Kriterien<br />
berücksichtigen und anwenden.<br />
Ausbildung:<br />
Die Ausbildung dauert 24 Monate, einschließlich<br />
Betriebspraktikum, und endet mit der Abschlussprüfung<br />
vor der Handelskammer <strong>Bremen</strong>.<br />
36<br />
Die Ausbildung umfasst unter anderem:<br />
Erstellen und Anwenden technischer Dokumente<br />
Rechnergestützt konstruieren<br />
(überwiegend 3D)<br />
Planen und konzipieren von Bauteilen<br />
Werkstoffe beurteilen, unterscheiden<br />
und zuordnen<br />
Fachbezogene Berechnungen ausführen<br />
Fertigungsverfahren und Montagetechniken<br />
auswählen und unterscheiden<br />
Steuerungs- und Elektrotechnik<br />
Informations- und Kommunikationstechniken<br />
anwenden<br />
Arbeitsplanung- und Organisation<br />
Qualitätssichernde Maßnahmen<br />
Wirtschaft- und Sozialkunde<br />
Voraussetzungen:<br />
Die Ausbildung ist geeignet für Personen mit<br />
technischem Verständnis, Interesse an Geräten<br />
und Maschinen und einer Neigung zu sorgfältiger,<br />
planvoller und systematischer Arbeitsweise.<br />
Sie sollten für die Ausbildung ein ausgeprägtes<br />
räumliches und konstruktives Vorstellungsvermögen<br />
und eine gute Auffassungs- und Konzentrationsfähigkeit<br />
mitbringen.<br />
Ein gutes mündliches und schriftliches Ausdruckvermögen<br />
ist ebenso wichtig wie die<br />
Sicherheit im Umgang mit Zahlen.<br />
Noch Fragen?<br />
Frau de Vries-Evertz<br />
Telefon 04 21/ 63 81 220<br />
Fax 04 21/ 63 81 644
Umschulung<br />
Bauzeichner/in<br />
Schwerpunkt Architektur<br />
Tätigkeitsfeld:<br />
Bauzeichner/innen sind tätig in Architektur-<br />
und Ingenieurbüros, in Baufirmen und Behörden<br />
mit bautechnischen Abteilungen. Ihr Hauptaufgabenfeld<br />
ist das Zeichnen von Bauprojekten<br />
in der Entwurfs- und Bauplanungsphase, in<br />
der Ausführungs- und Bauaufnahmephase auf<br />
konventionelle Weise und zunehmend mit<br />
CAD-Technik. Auch bei der Erarbeitung von<br />
Ausschreibungsunterlagen wirken sie mit und<br />
erstellen Dokumentationen sowie Zeichnungen<br />
für Präsentationen. Neben der zeichnerischen<br />
Arbeit führen sie fachspezifische Berechnungen<br />
durch wie z. B. Massenermittlungen und<br />
Abrechnungen. Sie können zu Bauleitungsaufgaben<br />
herangezogen werden und nutzen Informations-<br />
und Kommunikationstechniken.<br />
auch als Duo-Umschulung<br />
Ausbildung:<br />
Die Ausbildung dauert 24 Monate, einschließlich<br />
Betriebspraktikum, und endet mit der Abschlussprüfung<br />
vor der Handelskammer in <strong>Bremen</strong>.<br />
37<br />
Die Ausbildung umfasst unter anderem:<br />
Erstellung von Entwurfs- und Ausführungszeichnungen<br />
Zeichnerische Fertigkeiten und bau spezifische,<br />
technologische Fachkenntnisse der Baukonstruktion,<br />
der Baustoffe, der Bauphysik und<br />
der Haustechnik<br />
Aufnahme und Vermessung von Bauteilen<br />
und Geländen<br />
Erwerb von fachmathematischen<br />
und technisch-mechanischen Kenntnissen<br />
Ermittlungen von Mengen, Massen und<br />
Lasten von Baustoffen und Bauteilen<br />
Grundlagenkenntnisse in Baurecht, Auftragsvergabe,<br />
Bauleistungen und Abrechnungen<br />
Grundlagen der EDV<br />
CAD-Anwendungen<br />
Wirtschafts- und Sozialkunde<br />
Voraussetzungen:<br />
Für den Beruf des/der Bauzeichners/in sollte<br />
eine Neigung für die Arbeit mit dem Computer<br />
und anderen technischen Möglichkeiten der<br />
Bürokommunikation vorhanden sein.<br />
Erforderlich sind ein ausgeprägtes räumliches<br />
und konstruktives Vorstellungsvermögen,<br />
technisches Verständnis und zeichnerische<br />
Fähigkeiten.<br />
Es sollte leicht fallen, mit Zahlen umzugehen<br />
und Berechnungen aller Art sicher und schnell<br />
vorzunehmen sowie Flächen- und Raummaße<br />
zu bestimmen.<br />
Die Fähigkeit zum analytischen Denken, Sinn<br />
für Gründlichkeit und Präzision und ein gutes<br />
Konzentrationsvermögen sind von hoher<br />
Wichtigkeit.<br />
Noch Fragen?<br />
Herr Bodensiek<br />
Telefon 04 21/ 63 81 209<br />
Fax 04 21/ 63 81 644
Kaufmännisch und verwaltend<br />
Unterrichtszeitrahmen<br />
Mo – Do 7:45 –16:15 Uhr<br />
Fr 7:45 –12:45 Uhr<br />
Gruppengröße ist abhängig von der Teilnehmerzahl<br />
und der Ausbildungsorganisation.<br />
Ausbildungsgruppen von 20 Teilnehmern<br />
werden nicht überschritten.<br />
38<br />
Umschulungen<br />
Bürokaufmann/-frau<br />
Fachkraft für Lagerlogistik<br />
Fachlagerist/in<br />
Kaufmann/-frau<br />
im Gesundheitswesen<br />
Kaufmann/-frau<br />
im Groß- und Außenhandel<br />
Fachrichtung Großhandel
Umschulung<br />
Bürokaufmann/-frau<br />
Tätigkeitsfeld:<br />
Bürokaufleute sind in allen entsprechenden<br />
Bereichen von Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen<br />
sowie in der öffentlichen<br />
Verwaltung tätig. Mit ihrer breit angelegten Ausbildung<br />
können sie in den Funktionsbereichen<br />
Einkauf, Verkauf, Rechnungswesen, Lagerhaltung<br />
und Personalwesen einen Arbeitsplatz finden.<br />
Bürokaufleute führen computergestützte Auftragsbearbeitung<br />
mit kaufmännischen Datenbankprogrammen<br />
durch. Sie erledigen mit Hilfe<br />
von Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogrammen<br />
den Schriftverkehr mit Kunden<br />
sowie Aufgaben in der Personalverwaltung,<br />
erstellen Gehaltsabrechnungen und -überweisungen,<br />
arbeiten in den Bereichen Kostenrechnung<br />
und Buchführung, überwachen Termine<br />
und organisieren den Geschäftsablauf im Büro.<br />
Voraussetzungen:<br />
Für die Ausübung der Tätigkeiten der Bürokaufleute<br />
ist Bildschirmtauglichkeit, Interesse<br />
an der Arbeit mit dem Computer und anderen<br />
technischen Möglichkeiten der Büro- und Telekommunikation<br />
erforderlich.<br />
Dem Rehabilitanden sollte es leicht fallen, mit<br />
Zahlen umzugehen, um Berechnungen aller<br />
Art sicher und schnell durchführen zu können.<br />
Dazu zählt unter anderem das Erstellen von<br />
Abrechnungen, die Berechnung von Zinsen<br />
und Prozenten.<br />
Der Umgang mit der Sprache sollte ihm leicht<br />
fallen, d. h. über die Fähigkeit, mündlich und<br />
schriftlich sicher, treffend und fehlerfrei zu<br />
formulieren, sollte er verfügen.<br />
Das Zugehen auf Menschen sollte ihm leicht<br />
fallen, Gespräche in wechselnden Situationen<br />
sollte er sicher und souverän führen können.<br />
auch als Duo-Umschulung<br />
39<br />
Ausbildung:<br />
Die Ausbildung endet nach 24 Monaten mit<br />
einer Prüfung vor der Handelskammer in<br />
<strong>Bremen</strong>. Die Ausbildungsinhalte orientieren sich<br />
am gesetzlich fixierten Berufsbild.<br />
Außerdem ist der IHK-Zertifikatslehrgang Mitarbeiterkompetenz<br />
Kunden-management (siehe<br />
Seite 39) der Handelkammer <strong>Bremen</strong> in die<br />
Ausbildung integriert.<br />
Die praktischen Fachinhalte werden in der<br />
Übungsfirma des <strong>Berufsförderungswerk</strong>es<br />
vermittelt. Die zukünftigen Bürokaufleute<br />
übernehmen mithilfe moderner Arbeits- und<br />
Organisationsmittel sämtliche relevante bürowirtschaftliche<br />
Aufgaben. Diese umfassen<br />
unter anderem:<br />
die Bearbeitung von Aufträgen,<br />
Reklamationen, Mahnungen etc.<br />
die Führung der Übungsfirmenkonten<br />
Gehaltsabrechnungen<br />
die Statistikerstellung im Personalwesen<br />
Informationspflege, wie z. B. Dateneinführung,<br />
Archivierung etc.<br />
den allgemeinen Schriftverkehr<br />
Kundenberatungs- und Verkaufsgespräche<br />
Buchhaltung<br />
Die theoretischen Fachinhalte umfassen<br />
unter anderem:<br />
Betriebs- und Volkswirtschaftslehre<br />
Rechnungswesen<br />
(Buchführung, kaufmännisches Rechnen)<br />
Personalwirtschaft<br />
moderne Büroorganisation und Bürokommunikation<br />
(Schriftverkehr über EDV,<br />
Arbeit mit dem Internet)<br />
Deutsch und Englisch<br />
Noch Fragen?<br />
Herr Bodensiek<br />
Telefon 04 21/ 63 81 209<br />
Fax 04 21/ 63 81 644
Umschulung<br />
Fachkraft für Lagerlogistik / Fachkraft für Hafenlogistik<br />
Tätigkeitsfeld:<br />
Fachkräfte für Lagerlogistik arbeiten schwerpunktmäßig<br />
in den Branchen Spedition und<br />
Lagerei, im Einzelhandel und im Groß- und<br />
Außenhandel sowie in der Industrie.<br />
Fachkräfte für Hafenlogistik erledigen den<br />
Warenumschlag im See- oder Binnenhafen<br />
an Umschlagsplätzen oder auf Schiffen. Die<br />
Ausbildung ersetzt seit dem Jahr 2006 die zum<br />
Seegüterkontrolleur<br />
Zu den Aufgaben gehört unter anderem die<br />
Planung und Organisation logistischer Prozesse<br />
im Lager und in der Hafenlogistik mit moderner<br />
Umschlagstechnik und EDV gesteuerten<br />
Warenwirtschaftssystemen. Es werden Waren<br />
entgegengenommen, ausgelagert, sortiert, geprüft<br />
und fachgerecht gelagert. Für den Warenausgang<br />
werden Lieferungen zusammengestellt,<br />
Waren verpackt und die notwendigen Begleitpapiere<br />
erstellt bzw. bearbeitet. Außerdem stellt<br />
das Kontrollieren, Beladen und Sichern von<br />
Containern eine Hauptaufgabe der Fachkraft für<br />
Hafenlogistik dar.<br />
Ausbildung:<br />
Die Umschulung endet nach 24 Monaten mit<br />
der Prüfung vor der entsprechenden Handelskammer.<br />
Innerhalb der Maßnahme sind zwei<br />
dreimonatige Betriebspraktika vorgesehen.<br />
Die Ausbildung zum Fahrer von Flurförderzeugen<br />
(Staplerschein) gemäß BGG 925 ist<br />
fester Bestandteil der Ausbildung!<br />
40<br />
Die praktischen Fachinhalte, die im Übungslager<br />
des <strong>Berufsförderungswerk</strong>es sowie im<br />
Praktikum vermittelt werden, umfassen unter<br />
anderem:<br />
Planung und Organisation von logistischen<br />
Prozessen<br />
Umgehen mit Arbeitsmitteln<br />
Güter annehmen, lagern und bearbeiten<br />
Container kontrollieren, beladen und sichern<br />
Güter kommissionieren, verpacken und versenden<br />
Durchführung des innerbetrieblichen Gütertransports<br />
Gefahrgüter kontrollieren und umschlagen<br />
Die theoretischen Fachinhalte umfassen<br />
unter anderem:<br />
Lagerwirtschaftslehre und allgemeine<br />
Wirtschaftslehre<br />
Datenverarbeitung/Technische<br />
Kommunikation<br />
Technische Mathematik<br />
Buchführung<br />
Wirtschafts- und Sozialkunde<br />
Verkehrsgeografie<br />
Sprachen (Deutsch und Englisch)<br />
Voraussetzungen:<br />
Die körperlichen Anforderungen an die Fachkraft<br />
für Lagerlogistik sind leicht bis mittelschwer.<br />
Der Umgang mit Zahlen sollte leicht fallen,<br />
damit Berechnungen sicher und schnell durchgeführt<br />
werden können. Gute kommunikative<br />
Fähigkeiten sowie Bereitschaft zur Arbeit im<br />
Team werden vorausgesetzt. Es sollte Interesse<br />
an zupackender, praktischer Arbeit und an ordnenden,<br />
systematischen Tätigkeiten bestehen.<br />
Noch Fragen?<br />
Frau Pyde<br />
Telefon 04 21/ 63 81 486<br />
Fax 04 21/ 63 81 644
Umschulung<br />
Fachlagerist/in<br />
incl. 3 Monate (R)VL-Grundkurs<br />
Tätigkeitsfeld:<br />
Fachlagerist/innen arbeiten in allen Branchen,<br />
die sich mit Güterumschlag und Güterlagerung<br />
beschäftigen. Die Aufgaben sind Güter anzunehmen,<br />
zu verpacken, zu sortieren und zu lagern<br />
unter Berücksichtigung aller wirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkte und der Lagerordnung.<br />
Sie übernehmen das selbständige Kommissionieren,<br />
Verpacken und Bereitstellen der Lagergüter<br />
zum Abtransport und nutzen betriebliche computergestützte<br />
Informations-, Lager- und Kommunikationssysteme.<br />
Außerdem bedienen<br />
sie Transportgeräte sowie Flurförderzeuge und<br />
sind für die Pflege der Arbeits- und Fördermittel<br />
zuständig. Sie arbeiten team- und kundenorientiert<br />
und beachten die Grundsätze des Arbeits-<br />
sowie Umweltschutzes.<br />
Fachlagerist/innen haben berufliche Einsatzmöglichkeiten<br />
in Industrie-, Einzellhandels-, Großhandels-<br />
und Speditionsbetrieben sowie bei weiteren<br />
logistischen Dienstleistern.<br />
Ausbildung:<br />
Die Ausbildung dauert 15 Monate, einschließlich<br />
3-monatigen (Rehabilitations) Vorbereitungslehrgang-Grundkurs.<br />
Die Ausbildungsinhalte<br />
orientieren sich am gesetzlich festgeschriebenen<br />
Berufsbild. Während der Qualifizierung findet ein<br />
2-monatiges Berufspraktikum statt. Die Ausbildung<br />
endet mit der Prüfung vor der Handelskammer in<br />
<strong>Bremen</strong>.<br />
Im Rahmen der Ausbildung werden u. a.<br />
folgende Lerninhalte vermittelt:<br />
Arbeitsorganisation, Kommunikation<br />
Güterkontrolle und qualitätssichernde<br />
Maßnahmen<br />
Einsatz von Arbeitsmitteln<br />
Annahme von Gütern<br />
Lagerung von Gütern<br />
Kommissionierung und Verpackung<br />
von Gütern<br />
Versand von Gütern<br />
41<br />
Zusatzqualifikationen<br />
Staplerfahrerausbildung<br />
Gefahrgutbeauftragtenausbildung (optional)<br />
Ladungssicherung (optional)<br />
CTU – Packrichtlinien (optional)<br />
Erste Hilfe<br />
Voraussetzungen:<br />
Die Ausbildung zum/zur Fachlageristen/in ist<br />
geeignet für Personen mit Neigung zu praktischzupackender<br />
Tätigkeit, zum Umgang mit technischen<br />
Geräten und Anlagen, zu ordnender,<br />
systematisierender Tätigkeit sowie mit Interesse<br />
an der Datenverarbeitung.<br />
Zusätzlich sind folgende Merkmale wichtig:<br />
Durchschnittliche rechnerische Fähigkeiten<br />
Durchschnittliches mündliches und schriftliches<br />
Ausdrucksvermögen<br />
Durchschnittliches Handgeschick<br />
Durchschnittliches räumliches Vorstellungsvermögen<br />
Zuverlässigkeit und Ordnungssinn<br />
Planvolle, systematische Arbeitsweise<br />
Interesse an modernen Informations- und<br />
Kommunikationstechniken<br />
Bereitschaft und Fähigkeit zur Teamarbeit<br />
Noch Fragen?<br />
Frau Pyde<br />
Telefon 04 21/ 63 81 486<br />
Fax 04 21/ 63 81 644
Umschulung<br />
Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen<br />
Tätigkeitsfeld:<br />
Kaufleute im Gesundheitswesen sind in der<br />
Verwaltung des Gesundheits- und Pflegewesens<br />
tätig. Die Planung und Organisation von<br />
Geschäfts- und Leistungsprozessen steht bei<br />
diesem Berufsbild im Vordergrund. Sie sind im<br />
Bereich der Materialwirtschaft, im Personalwesen<br />
sowie im Bereich der Kundenbetreuung<br />
sowie im gesundheitsspezifischen Rechnungswesen<br />
tätig. Kaufleute im Gesundheitswesen<br />
befassen sich mit der fachbezogenen Abrechnung<br />
von Leistungen und der Anwendung<br />
sozialversicherungsrechtlicher Bestimmungen.<br />
Da der Schwerpunkt dieses Berufsbildes im<br />
Dienstleistungsbereich liegt, stellt er oftmals die<br />
Schnittstelle zwischen Kostenträger, Dienstleister<br />
und Leistungsempfänger dar.<br />
Ausbildung:<br />
Die Ausbildung dauert 24 Monate und endet<br />
mit der Abschlussprüfung vor der Handelskammer<br />
in <strong>Bremen</strong>. Sie beinhaltet ein 3-monatiges<br />
Betriebspraktikum. Außerdem ist der IHK-Zertifikatslehrgang<br />
Mitarbeiterkompetenz Kundenmanagement<br />
(siehe Seite 39) der Handelkammer<br />
<strong>Bremen</strong> in die Ausbildung integriert.<br />
Zur Kernqualifikation der Kaufleute im Gesundheitswesen<br />
gehören:<br />
Geschäfts- und Leistungsprozesse erfassen<br />
und auswerten<br />
Marketinginstrumente und Verkaufsstrukturen<br />
erlernen und anwenden<br />
personalwirtschaftliche Anwendungen<br />
42<br />
Die Fachqualifikation umfasst das Erlernen und<br />
Anwenden folgender Inhalte:<br />
Organisation, Aufgaben und Rechtsfragen<br />
des Gesundheits- und Sozialwesens<br />
Medizinische Dokumentation und Berichtswesen;<br />
Datenschutz<br />
Materialwirtschaft<br />
Marketing im Gesundheitswesen<br />
Finanz- und Rechnungswesen<br />
im Gesundheitswesen<br />
Finanzierung im Gesundheitswesen<br />
Leistungsberechnung<br />
Besonderheiten im Rechnungswesen<br />
Qualitätsmanagement<br />
Voraussetzungen:<br />
Kaufleute im Gesundheitswesen sollten kontakt-<br />
und teamfähig sein sowie über Einfühlungsvermögen<br />
für Menschen in schwierigen Lebensphasen<br />
verfügen.<br />
Zusätzlich sind folgende Fähigkeiten wichtig:<br />
Der Umgang mit Zahlen sollte leicht fallen,<br />
damit Berechnungen aller Art sicher und<br />
schnell durchgeführt werden können,<br />
wie z. B. das Erstellen von Abrechnungen.<br />
Der Umgang mit der Sprache sollte leicht<br />
fallen, damit mündlich und schriftlich sicher,<br />
treffend und fehlerfrei formuliert werden<br />
kann.<br />
Das Zugehen auf Menschen sollte leicht<br />
fallen, Gespräche in wechselnden Situationen<br />
sollten sicher und souverän geführt werden<br />
können.<br />
Noch Fragen?<br />
Herr Pyde<br />
Telefon 04 21/ 63 81 486<br />
Fax 04 21/ 63 81 644<br />
auch als Duo-Umschulung
Umschulung<br />
Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel<br />
Fachrichtung Großhandel<br />
Tätigkeitsfeld:<br />
Kaufleute im Groß- und Außenhandel sind<br />
schwerpunktmäßig in Unternehmen des Handels<br />
und der Industrie tätig. Sie werden vorwiegend<br />
in der Warenverteilung, zur Hilfestellung<br />
für den Verkauf und in der Werbung eingesetzt.<br />
Das Aufgabengebiet umfasst vorrangig die<br />
Bereiche des Beschaffungswesens, der Lagerhaltung-<br />
und Verwaltung, Finanzierungs- und<br />
Marketingleistungen, Auftragsbearbeitung und<br />
-abwicklung, Rechnungslegung, Schriftverkehr<br />
mit Kunden und Lieferanten sowie die Buchhaltung.<br />
Ausbildung:<br />
Die Ausbildung dauert 24 Monate (inkl. Betriebspraktikum)<br />
und endet mit der Abschlussprüfung<br />
vor der Handelskammer in <strong>Bremen</strong>.<br />
Die Ausbildungsinhalte orientieren sich am<br />
gesetzlich fixierten Berufsbild.<br />
Außerdem ist der IHK-Zertifikatslehrgang Mitarbeiterkompetenz<br />
Kunden-management (siehe<br />
Seite 39) der Handelkammer <strong>Bremen</strong> in die<br />
Ausbildung integriert.<br />
Die praktischen Fachinhalte werden in der<br />
Übungsfirma des <strong>Berufsförderungswerk</strong>es<br />
sowie im Praktikum vermittelt. Die zukünftigen<br />
Großhandelskaufleute arbeiten in der Planung,<br />
Realisierung, Kontrolle und Dokumentation des<br />
betrieblichen Prozesses, u. a.:<br />
an der Bearbeitung von Aufträgen,<br />
Reklamationen, Mahnungen etc.<br />
im Materialeingang und in der Erstkontrolle<br />
im Versand<br />
in der Terminplanung<br />
an der Führung der Übungsfirmenkonten<br />
an den Gehaltsabrechnungen<br />
in der Statistik und im Marketing<br />
43<br />
Die theoretischen Fachinhalte umfassen<br />
unter anderem:<br />
Handelsbetriebslehre<br />
Volkswirtschaftslehre<br />
Rechnungswesen des Großhandels<br />
Büroorganisation<br />
Fachbezogene EDV-Anwendung<br />
Deutsch und Schriftverkehr<br />
Englisch<br />
Voraussetzungen:<br />
Für die Ausübung der Tätigkeiten der Großhandelskaufleute<br />
sind Bildschirmtauglichkeit, Teamfähigkeit,<br />
Verhandlungsgeschick und Ausdauer<br />
erforderlich. Arbeitsvorgänge sollten selbstständig<br />
und zuverlässig geplant und durchgeführt<br />
werden können.<br />
Zusätzlich sind folgende Fähigkeiten wichtig:<br />
Der Umgang mit Zahlen sollte leicht fallen,<br />
damit Berechnungen aller Art sicher und<br />
schnell ausgeführt werden können, wie<br />
z. B. das Erstellen von Abrechnungen oder die<br />
Berechnung von Zinsen und Prozenten.<br />
Der Umgang mit der Sprache sollte leicht<br />
fallen, damit mündlich und schriftlich sicher,<br />
treffend und fehlerfrei formuliert werden<br />
kann.<br />
Das Zugehen auf Menschen sollte leicht<br />
fallen, Gespräche in wechselnden Situationen<br />
sollten sicher und souverän geführt werden<br />
können.<br />
Noch Fragen?<br />
Herr Bodensiek<br />
Telefon 04 21/ 63 81 209<br />
Fax 04 21/ 63 81 644<br />
auch als Duo-Umschulung
Umschulung<br />
Duo-Umschulung UMSCHULUNG<br />
Duo-Umschulung mit erhöhtem<br />
Praxisanteil im Betrieb<br />
Im Bfw <strong>Friedehorst</strong>-<strong>Bremen</strong> werden Umschulungsmaßnahmen<br />
in einer erhöhten betrieblichen<br />
Vernetzung angeboten. Die Umschulung<br />
findet an zwei Lernorten statt, im <strong>Berufsförderungswerk</strong><br />
und in einem Ausbildungsbetrieb.<br />
Dem handlungsorientierten, in der Theorie und<br />
Praxis gut aufeinander abgestimmten Umschulungsanteil<br />
des ersten und zweiten Halbjahres<br />
im Bfw folgt im dritten und vierten Halbjahr<br />
der betriebliche Umschulungsanteil, der den<br />
Schwerpunkt auf die Vermittlung praktischer<br />
Lerninhalte legt. Ergänzender theoretischer<br />
Unterricht, Förderunterricht und prüfungsvorbereitender<br />
Unterricht werden vom Bfw als<br />
Blockunterricht, insbesondere verstärkt vor der<br />
Abschlussprüfung, angeboten. Alle Ausbildungsanteile<br />
werden durch die Reha-Fachdienste eng<br />
begleitet.<br />
Ziel:<br />
Die 24-monatige Duo-Umschulung schließt<br />
mit der Prüfung vor der Handelskammer bzw.<br />
Handwerkskammer ab.<br />
44<br />
Zielgruppe:<br />
Teilnehmende, die einerseits auf die besonderen<br />
Unterstützungsbedingungen eines<br />
<strong>Berufsförderungswerk</strong>es angewiesen sind,<br />
andererseits aber schon über eine erhöhte<br />
Arbeitsplatzkompetenz verfügen und mit einem<br />
umfangreicheren praktischen Ausbildungsanteil<br />
in einem Ausbildungsbetrieb ihre individuellen<br />
Voraussetzungen für die Integration in den<br />
Arbeitsmarkt stärken und erweitern können.<br />
Inhalte:<br />
Umschulungsinhalte orientieren sich an den<br />
gesetzlichen Berufsbildern und Rahmenplänen.<br />
Sie werden entsprechend abgestimmt zu individuellen<br />
Ausbildungsplänen umgestaltet.<br />
Noch Fragen?<br />
Frau Gerke, oder<br />
Frau Hanke vermitteln Sie an die zuständigen<br />
Berater/innen<br />
Telefon 04 21/ 63 81 207(421)<br />
Fax 04 21/ 63 81 644
Altenpflege<br />
45<br />
Erstausbildung<br />
und Umschulung<br />
Altenpfleger/in<br />
Altenpflegehelfer/in<br />
Fortbildungsangebote der<br />
Altenpflegeschule für Pflegekräfte<br />
Seite 34
Erstausbildung und Umschulung<br />
Altenpfleger/in<br />
Tätigkeitsfeld:<br />
Altenpfleger/innen arbeiten selbstständig und<br />
eigenverantwortlich in der Betreuung und Pflege<br />
alter Menschen in allen Bereichen der Pflege,<br />
sowohl in der Gesundheits- als auch Krankenpflege.<br />
Es handelt sich um einen Beruf mit Zukunft, da<br />
es zunehmend mehr ältere Menschen geben<br />
wird, die professionelle Hilfe benötigen.<br />
Voraussetzungen:<br />
Neben der gesundheitlichen Eignung zur Ausübung<br />
des Berufes sollten folgende Voraussetzungen<br />
erfüllt werden:<br />
ein mittlerer Bildungsabschluss oder<br />
eine andere abgeschlossene zehnjährige<br />
Schulbildung, die den Hauptschulabschluss<br />
erweitert oder<br />
ein Hauptschulabschluss und eine<br />
zusätzliche mindestens zweijährige Berufsausbildung<br />
oder<br />
ein Hauptschulabschluss und die Erlaubnis als<br />
Altenpflegehelfer/in, Krankenpflegehelfer/in<br />
zu arbeiten<br />
Qualifikationsprofil:<br />
Während des theoretischen und praktischen<br />
Unterrichts werden neben den allgemeinbildenden<br />
Fächern Deutsch und Politik die Grundlagen<br />
des Berufes in Form von Lernfeldern praxisnah<br />
vermittelt:<br />
die Pflege alter Menschen planen, durchführen,<br />
dokumentieren und evaluieren<br />
alte Menschen personen-<br />
und situationsbezogen pflegen<br />
anleiten, beraten und Gespräche führen<br />
bei der medizinischen Diagnostik<br />
und Therapie mitwirken<br />
46<br />
Lebenswelten und soziale Netzwerke alter<br />
Menschen beim altenpflegerischen Handeln<br />
berücksichtigen<br />
alte Menschen bei der Wohnraum-<br />
und Wohnumfeldgestaltung und bei der<br />
Tagesgestaltung unterstützen<br />
institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen<br />
beim altenpflegerischen<br />
Handeln berücksichtigen<br />
an qualitätssichernden Maßnahmen<br />
in der Altenpflege mitwirken<br />
Die praktische Ausbildung erfolgt in ambulanten<br />
und stationären Pflegeeinrichtungen. Abschnitte<br />
der praktischen Ausbildung können in weiteren<br />
Einrichtungen stattfinden, z. B. in<br />
psychiatrischen und<br />
gerontopsychiatrischen Einrichtungen<br />
Allgemeinkrankenhäusern<br />
mit geriatrischen Fachabteilungen<br />
Geriatrischen<br />
Rehabilitationseinrichtungen und<br />
Einrichtungen der offenen Altenhilfe<br />
Ziel:<br />
Nach 36 Monaten Vollzeitunterricht schließen<br />
die Teilnehmer/innen ihre Qualifizierungsmaßnahme<br />
mit der staatlichen Prüfung auf der<br />
Grundlage des Altenpflegegesetzes und der<br />
Altenpflege - Ausbildungs- und Prüfungsordnung<br />
ab.<br />
Es ist grundsätzlich eine schriftliche<br />
Bewerbung erforderlich<br />
Noch Fragen?<br />
Frau Krenke-Fries<br />
Telefon 04 21- 63 819918<br />
Fax 04 21- 63 819912
Umschulung<br />
Altenpflegehelfer/in<br />
Tätigkeitsfeld:<br />
Altenpflegehelfer und Altenpflegehelferinnen<br />
arbeiten mit Pflegefachkräften zusammen und<br />
unterstützen diese bei der Pflege älter Menschen.<br />
Sie unterstützen pflegebedürftige Menschen<br />
bei der Körperpflege, bereiten Essen und<br />
Trinken vor und helfen bei Alltagsverrichtungen.<br />
Sie wirken bei Maßnahmen der Behandlungspflege<br />
wie Injektionen und Verbandwechsel<br />
mit. Sie assistieren Ärzten Pflegefachkräften und<br />
Therapeuten<br />
Voraussetzungen:<br />
Neben der gesundheitlichen Eignung zur<br />
Ausübung des Berufes sollte mindestens ein<br />
Hauptschulabschluss oder gleichrangiger<br />
Bildungsabschluss vorliegen.<br />
Qualifikationsprofil:<br />
Während des theoretischen und praktischen<br />
Unterrichts werden neben den allgemeinbildenden<br />
Fächern Deutsch und Politik die Grundlagen<br />
des Berufes in Form von Lernfeldern praxisnah<br />
vermittelt:<br />
bei der Körperpflege behilflich sein, betten,<br />
umbetten und Bettlägerige lagern, Salben auftragen,<br />
Krankenbeobachtungen durchführen<br />
Mahlzeiten anrichten und ausgeben, an-, um-<br />
und auskleiden, Toilettengänge ermöglichen<br />
Pflichtgänge innerhalb und außerhalb des<br />
Heimes / der Wohnung begleiten, zum Beispiel<br />
Arztbesuche und Behördengänge<br />
bei Beschäftigungs- und Aktivierungsmaßnahmen<br />
mitwirken, zum Beispiel zu Bastel-<br />
oder Handarbeiten ermuntern<br />
Helfende, informierende Gespräche mit den<br />
Angehörigen führen<br />
Feste, Feiern und Veranstaltungen mitgestalten<br />
grundpflegerische und vorbeugende Maßnahmen<br />
unter Einbeziehung der Aktivitäten des<br />
täglichen Lebens<br />
Grundkenntnisse über Alterserkrankungen,<br />
Haushaltsführung, Ernährungs- und Diätlehre<br />
47<br />
Die praktische Ausbildung erfolgt in verschiedenen<br />
stationären und ambulanten Einrichtungen<br />
der Altenhilfe und Altenpflege.<br />
Abschluss:<br />
Die Ausbildung schließt nach 12 Monaten<br />
Vollzeitunterricht mit einer staatlichen Prüfung<br />
ab. Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen,<br />
praktischen, und mündlichen Teil.<br />
Besonderheit:<br />
Bei einer mit gutem Gesamtergebnis bestandenen<br />
Altenpflegehilfeausbildung können<br />
Absolventen/-innen mit Hauptschulabschluss<br />
die dreijährige Ausbildung zum/r Altenpfleger/in<br />
auf Antrag bei der senatorischen Behörde um<br />
bis zu einem Jahr verkürzen.<br />
Es ist grundsätzlich eine schriftliche Bewerbung<br />
erforderlich.<br />
Noch Fragen?<br />
Frau Krenke-Fries<br />
Telefon 04 21- 63 819918<br />
Fax 04 21- 63 819912
Besondere Maßnahmen<br />
für Menschen<br />
mit psychischen<br />
Beeinträchtigungen<br />
48<br />
BTZ<br />
BTZ REGIO<br />
PAS<br />
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PAS
Berufliches Trainingszentrum<br />
Das BTZ <strong>Bremen</strong> ist Teil des Bfw <strong>Friedehorst</strong>–<strong>Bremen</strong><br />
Als Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
Beruflicher Trainingszentren hat das Bfw mit<br />
dem Fachbereich BTZ sich verpflichtet, die in den<br />
Grundsätzen der Beruflichen Trainings zentren<br />
vereinbarten Qualitätsstandards umzusetzen, zu<br />
sichern und weiterzuentwickeln. Die Maßnahmen<br />
im BTZ richten sich an Menschen, die nach einer<br />
psychischen Erkrankung (Psychosen, Neurosen,<br />
psychosomatische Störungen u. ä.) beruflich<br />
weiterkommen möchten.<br />
Ziel ist die Erarbeitung einer realistischen beruflichen<br />
Per spektive und die Wiedereingliederung<br />
auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt oder die Stabilisierung<br />
für eine anschließende Umschulung/<br />
Ausbildung. Die Teilnehmenden werden befähigt,<br />
sich als Arbeitnehmer in der Berufswelt zu integrieren<br />
und eine für sie sinnvolle Abstimmung<br />
zwischen Arbeits- und Privatleben zu finden.<br />
Ein Ergebnis der Maßnahme kann in Einzelfällen<br />
die Empfehlung sein, die Gewährung einer Rente<br />
wegen Minderung der Erwerbsfähigkeit zu prüfen.<br />
Das BTZ verfügt über Trainingsbetriebe für<br />
kaufmännisch/verwaltende Berufe<br />
und handwerklich/technische Berufe.<br />
Ein offener Trainingsbetrieb deckt die<br />
übrigen Berufsfelder ab.<br />
Abhängig von der Frage- bzw. Aufgabenstellung<br />
bietet das BTZ passende Lösungen.<br />
1. Berufsfindung und Arbeitserprobung:<br />
4–12 Wochen<br />
Die Berufsfindung und Arbeitserprobung richtet<br />
sich an Menschen, bei denen der weitere berufliche<br />
Weg noch unklar ist und die noch nicht<br />
genau wissen, wie es weiter gehen kann. Sie hilft<br />
bei der Entwicklung einer tragfähigen beruflichen<br />
Perspektive. Über praktisches und theoretisches<br />
Arbeiten können sich die Teilnehmer in<br />
unterschied lichen Berufsfeldern ausprobieren.<br />
Noch Fragen?<br />
Berufsfindung<br />
Frau Aufermann<br />
Telefon 04 21- 63 81 9953<br />
49<br />
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2. Feststellungsmaßnahme:<br />
3 Monate<br />
Dieses Maßnahmeangebot ist ein gestuftes<br />
berufliches Training zur förderdiagnostischen<br />
Klärung der Belastungs- und Arbeitsfähigkeit<br />
in einem Berufsfeld. Im Mittelpunkt steht die<br />
Entwicklung einer beruflichen Perspektive, die<br />
Suche nach Integrationsmöglichkeiten und ggf.<br />
notwendigen Anschlussmaßnahmen im beruflichen<br />
Rehaprozess.<br />
3. Berufliches Training:<br />
bis 12 Monate<br />
Das berufliche Training bereitet schrittweise<br />
auf die Anforderungen des Arbeitslebens vor.<br />
Dazu werden die berufsfeldbezogenen Praxisanteile<br />
und psychosozialen Aspekte individuell<br />
ausgelotet und gefördert. Dieses bedeutet zum<br />
einen fachliche Qualifizierung und zum anderen<br />
einen Ausbau der sozialen Resourcen.<br />
Es kann genutzt werden zur:<br />
Rückkehr in den Vorberuf<br />
Teilqualifizierung zur Erhöhung der<br />
Vermittlungschancen<br />
Vorbereitung auf eine Umschulung oder<br />
Ausbildung sowie andere Maßnahmen zur<br />
Teilhabe (z. B. PAS-Projekt)<br />
Sicherung eines bestehenden Arbeitsplatzes<br />
Noch Fragen?<br />
Feststellungsmaßnahme<br />
und Berufliches Training<br />
Herr Major<br />
Telefon 04 21- 63 81 99 52
Berufliches Trainingszentrum „Regio“<br />
BTZ-Angebote finden Sie in folgenden<br />
Bfw-Außenstellen:<br />
<strong>Bremen</strong> Stadtmitte<br />
Bremerhaven<br />
Buchholz<br />
Hildesheim<br />
Leer<br />
Lingen<br />
Münster<br />
Oldenburg<br />
Osnabrück<br />
Stade<br />
Verden<br />
Wilhelmshaven<br />
In den Bfw-Außenstellen bietet das BTZ spezielle<br />
Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben für<br />
Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen unter<br />
dem Motto „in der Region mit der Region“ an.<br />
Die Außenstellen verfügen, je nach regionalem<br />
Bedarf, in der Regel über einen Trainingsbetrieb<br />
für kaufmännisch/verwaltende Berufe. Hier<br />
kann im Sinne eines offenen Trainingsbetriebes<br />
auch berufsfeldübergreifend gearbeitet werden.<br />
Abhängig von der Frage- bzw. Aufgabenstellung<br />
bieten die Außenstellen regional passende<br />
Lösungen.<br />
1. MOIN<br />
Motiviert, Organisiert, Informiert, Neuorientiert:<br />
4 Wochen<br />
Moin ist eine Abklärungsmaßnahme und dient<br />
der Erarbeitung einer beruflichen Entscheidung.<br />
Im Sinne einer Grundabklärung wird erarbeitet,<br />
ob und welche Maßnahmen zur Teilhabe am<br />
Arbeitsleben als nächster Schritt Erfolg versprechend<br />
bzw. Ziel führend sind.<br />
2. Feststellungsmaßnahmen:<br />
3 Monate<br />
Dieses Maßnahmeangebot ist ein gestuftes<br />
berufliches Training zur förderdiagnostischen<br />
Klärung der Belastungs- und Arbeitsfähigkeit<br />
in einem Berufsfeld. Im Mittelpunkt steht die<br />
Entwicklung einer beruflichen Perspektive, die<br />
Suche nach Integrationsmöglichkeiten und ggf.<br />
notwendigen Anschlussmaßnahmen im beruf<br />
lichen Rehaprozess.<br />
50<br />
3. TOP–Feststellungsmaßnahme (U25):<br />
3 Monate<br />
TOP richtet sich an junge Erwachsene, die nach<br />
einem Einstieg ins Berufsleben suchen. Förderdiagnostisch<br />
wird über unterschiedliche Bausteine<br />
(u. a. praktische Arbeitserprobungen, Themen rund<br />
um Arbeit und Gesundheit, Betriebsbesuche und<br />
betriebliche Praktika) die Leistungs- und Arbeitsfähigkeit<br />
ermittelt, um einen geeigneten Weg in<br />
Richtung Berufsleben zu erarbeiten.<br />
4. Berufliches Training:<br />
bis 12 Monate<br />
Das berufliche Training bereitet schrittweise auf<br />
die Anforderungen des Arbeitslebens vor. Dazu<br />
werden die berufsfeldbezogenen Praxisanteile und<br />
psychosozialen Aspekte individuell ausgelotet und<br />
gefördert. Dieses bedeutet zum einen fachliche<br />
Qualifizierung und zum anderen einen Ausbau der<br />
sozialen Resourcen.<br />
Es kann genutzt werden zur:<br />
Rückkehr in den Vorberuf<br />
Teilqualifizierung zur Erhöhung der<br />
Vermittlungschancen<br />
Vorbereitung auf eine Umschulung oder<br />
Ausbildung sowie andere Maßnahmen zur<br />
Teilhabe (z. B. PAS-Projekt)<br />
Sicherung eines bestehenden Arbeitsplatzes<br />
Noch Fragen?<br />
siehe Seite 51<br />
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in der Region mit der Region
MOVE<br />
Modulare Vermittlung<br />
bis 9 Monate<br />
MOVE ist eine modulare Vermittlungsmaßnahme<br />
und richtet sich an Menschen, die<br />
nach einer psychischen Erkrankung in den<br />
allgemeinen Arbeitsmarkt zurückkehren wollen<br />
und unterstützt diese, einen geeigneten<br />
Arbeitsplatz zu finden. Angesprochen werden<br />
Teilnehmer, deren Focus nicht auf einer Qualifizierung<br />
oder einer Ausbildung bzw. einer<br />
Umschulung liegt.<br />
MOVE ist in drei Module gegliedert:<br />
1. Integrationsassessment<br />
(1 Monat im BTZ)<br />
2. Integrationsvorbereitung<br />
(2 Monate im BTZ)<br />
3. Integration<br />
(bis 6 Monate betriebliche Praktika<br />
und Schulung im BTZ)<br />
In MOVE werden Elemente anderer bestehender<br />
Maßnahmen (MOIN, berufliches Training<br />
und PAS) inhaltlich miteinander verknüpft und<br />
Synergieeffekte genutzt.<br />
Besuchen Sie uns auch im Internet: www.btz-bremen.de<br />
51<br />
Noch Fragen?<br />
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<strong>Bremen</strong> Stadtmitte<br />
MOIN:<br />
Herr Möhring Telefon 04 21- 696789-31<br />
MOVE<br />
Frau Sulimma Telefon 04 21- 696789-20<br />
Bremerhaven<br />
Frau Uhlig Telefon 04 71- 3099268<br />
Buchholz<br />
Frau Prehn Telefon 04181-3003927<br />
Hildesheim<br />
Frau Stolle Telefon 05121- 2 98 92 82<br />
98993320<br />
Leer<br />
Frau Schewe Telefon 0491- 999044-22<br />
Lingen<br />
Frau Berning Telefon 0591- 8074495<br />
Oldenburg<br />
Frau Tomann Telefon 0441- 39022852<br />
Osnabrück<br />
Frau Bonhaus Telefon 0541- 2004278<br />
Stade<br />
Herr Metzner Telefon 04141- 54446 60<br />
Verden: MOIN (nach btz-Standards)<br />
Frau Schröder Telefon 04231- 970547
Projekt Arbeit für Menschen<br />
mit seelischen Beeinträchtigungen<br />
in<br />
<strong>Bremen</strong> Stadtmitte<br />
Bremerhaven<br />
Buchholz<br />
Cloppenburg<br />
Hildesheim<br />
Leer<br />
Lingen<br />
Oldenburg<br />
Osnabrück<br />
Stade<br />
Verden<br />
Wilhelmshaven<br />
PAS ist eine Vermittlungsmaßnahme des Bfw,<br />
die überwiegend in Betrieben stattfindet und<br />
sich an Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen<br />
richtet. Der Start in die betriebliche<br />
Erprobung wird bereits vor offiziellem Beginn<br />
durch den verantwortlichen Maßnahmemitarbeiter<br />
individuell organisiert. Die Maßnahmedauer<br />
beträgt mindestens 6 bis max.12 Monate und<br />
ist in folgende Praxismodule aufgeteilt:<br />
1. Betriebliche Erprobung zur Orientierung,<br />
Steigerung und Festigung der Belastbarkeit.<br />
2. Training on the Job zum Abgleich der betrieb-<br />
lichen Anforderungen und des persönlichen<br />
Leistungsprofils.<br />
Verlängerung der Einarbeitungszeit.<br />
Parallel zu den betrieblichen Erprobungen finden<br />
Seminare mit folgenden Inhalten statt:<br />
Gruppentraining sozialer Kompetenzen<br />
Konfliktmanagement,<br />
Knigge im betrieblichen Kontext<br />
Stressbewältigung<br />
Individuelles Bewerbungstraining.<br />
Erwerb von Fachkenntnissen bei Bedarf<br />
durch externe Qualifikationen<br />
52<br />
PAS<br />
in der Region mit der Region<br />
Es werden regelmäßig Auswertungsgespräche<br />
zwischen den Maßnahmemitarbeitenden, den<br />
Teilnehmenden und dem Betrieb geführt. Es gibt<br />
Einzelgespräche zum Förderbedarf, zur Zielvereinbarung<br />
und Schulungen zu arbeitsmarktrelevanten<br />
Themen.<br />
Ergänzt wird das Angebot durch Bewegungseinheiten<br />
mit aktivierenden und informativen<br />
Inhalten.<br />
Durch die enge Vernetzung betrieblicher Praxis<br />
mit Schulungsanteilen und individuellem Austausch<br />
werden die Teilnehmer optimal vorbereitet.<br />
Auch nach erfolgreichem Abschluss der Maßnahme<br />
werden Teilnehmende weiterhin durch<br />
das PAS betreut, um das erreichte Ziel nachhaltig<br />
zu festigen.<br />
Jeder Schritt mit PAS ist ein konkreter Schritt auf<br />
dem Weg zur Arbeit.<br />
Noch Fragen?<br />
Frau Lieb<br />
Telefon 04 21/ 696789 -11<br />
Fax 04 21/ 696789-19
Informationsnachmittag im Bfw<br />
jeweils mittwochs um 14:00 Uhr<br />
23. Januar<br />
20. Februar<br />
20. März<br />
17. April<br />
8. Mai<br />
5. Juni<br />
14. August<br />
11. September<br />
23. Oktober<br />
20. November<br />
4. Dezember<br />
9. Januar<br />
23. Januar<br />
6. Februar<br />
20. Februar<br />
6. März<br />
20. März<br />
3. April<br />
17. April<br />
8. Mai<br />
22. Mai<br />
5. Juni<br />
19. Juni<br />
3. Juli<br />
Anmeldung:<br />
Frau Gehrke<br />
Telefon 0421-6381 207<br />
Frau Hanke<br />
Telefon 0421-6381 421<br />
Offene Sprechstunde im BTZ<br />
jeweils mittwochs um 15:15 Uhr<br />
17. Juli<br />
31. Juli<br />
14. August<br />
28. August<br />
11. September<br />
25. September<br />
9. Oktober<br />
23. Oktober<br />
6. November<br />
20. November<br />
4. Dezember<br />
18. Dezember<br />
53<br />
das individuelle<br />
Bfw<br />
<strong>Berufsförderungswerk</strong><br />
<strong>Friedehorst</strong> <strong>Bremen</strong><br />
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BTZ<br />
<strong>Friedehorst</strong><br />
<strong>Bremen</strong><br />
Lesumer Heerstraße 36<br />
28717 <strong>Bremen</strong>-Lesum<br />
Telefon 04 21/ 63 81 9958<br />
Telefax 04 21/ 63 81 9959<br />
www.btz-bremen.de<br />
btz.bremen-lesum@friedehorst.de
Veranstaltungen <strong>2013</strong><br />
Kommen Sie uns näher<br />
bei folgenden Gelegenheiten<br />
Lernmesse 27. Februar<br />
Sommerfest 18. August<br />
Rehatag im September<br />
Lichterfest am 3. Dezember (1. Advent)<br />
Nach Erkrankung beruflich neu durchstarten<br />
Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben<br />
6. Februar, Mi, 17.00 Uhr, Haus 6a, Bfw<br />
Informationsveranstaltung mit Rundgang im Bfw<br />
mit Frau de Vries-Evertz<br />
In Kooperation mit der Volkshochschule <strong>Bremen</strong>-Nord<br />
Sommerfest in <strong>Friedehorst</strong><br />
Infos finden Sie unter<br />
www.bfw-friedehorst-bremen.de<br />
bfw@friedehorst.de<br />
54 54
das individuelle<br />
Bfw<br />
<strong>Berufsförderungswerk</strong><br />
Fr iedehorst <strong>Bremen</strong><br />
Wohnen und Leben<br />
„Nach getaner Arbeit ist gut ruhen“ – dieses Sprichwort<br />
verdeutlicht, wie wichtig der Zusammenhang<br />
von Freizeit, Erholung und Arbeit ist Wir bieten den<br />
Teilnehmenden an, in einem unserer beiden Gästehäuser<br />
in unmittelbarer Nähe zu unserer Einrichtung<br />
auf dem parkähnlichen Gelände an der Rotdornallee<br />
zu wohnen<br />
Unsere Gästehäuser verfügen über ansprechend<br />
eingerichtete Einzelzimmer mit eigenem Duschbad<br />
und WC, einige Zimmer sind für Rollstuhlfahrer/innen<br />
oder Allergiker/innen ausgestattet<br />
Alle Räume besitzen TV- und Rundfunkempfang<br />
Ein umfangreiches Angebot an Serviceleistungen soll<br />
den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten<br />
Da das Wohlergehen unserer Gäste auch von einer<br />
schmackhaften und gesunden Verpflegung abhängt,<br />
stellt das <strong>Friedehorst</strong>er Küchenteam täglich ein<br />
abwechslungsreiches und frisch zubereitetes Essen<br />
zusammen Alle Mahlzeiten werden in einer großzügigen<br />
und ansprechend eingerichteten Mensa ausgegeben<br />
Für die Freizeitgestaltung steht unseren Gästehausbewohnern<br />
eine Vielzahl von kreativen und unterhaltsamen<br />
Freizeitmöglichkeiten offen, die Erholung und<br />
Kommunikation fördern So verfügen unsere Gästehäuser<br />
über Freizeiträume mit modernem Unterhaltungsangeboten<br />
wie TV-Anlage, Sky-Fernsehen sowie<br />
Computer- und Arbeitsräume Wir bieten ein Freizeitangebot<br />
zum Ausgleich für das hohe Lernpensums an<br />
Ob Bibliothek oder Fitnessraum – entsprechend den<br />
Gästehaus: Haus 68<br />
Hafen an der Lesum<br />
55<br />
Bedürfnissen können unsere Gäste in Gruppenräumen<br />
und einer modernen Küche ihre Freizeit nach Themenschwerpunkten<br />
gestalten Darüber hinaus finden regelmäßig<br />
Projektwochen zu Themen wie Stilberatung, Gesundheit<br />
oder Fitness statt, in denen die Teilnehmenden<br />
neue Impulse für ihre weitere Zukunft erhalten Zudem<br />
können die Angebote verschiedener Sportstudios in der<br />
unmittelbaren Umgebung genutzt werden Natur- und<br />
stadtnah – die günstige Lage des <strong>Berufsförderungswerk</strong><br />
<strong>Friedehorst</strong>-<strong>Bremen</strong> im Norden <strong>Bremen</strong>s vereint<br />
das umfangreiche Angebot einer Großstadt, wie auch<br />
die Erholungsmöglichkeiten der Naherholungsgebiete<br />
der Flüsse Weser, Lesum, Wümme, Hamme und der<br />
Bremer Schweiz<br />
Möglichkeiten für Wassersport bietet der zwei Kilometer<br />
entfernte Sportparksee Bei ausgiebigen Spaziergängen,<br />
oder Fahrradtouren kann man die reizvolle Landschaft<br />
erkunden Auch der nahegelegene reizvolle Knoops<br />
Park und die wenige Kilometer entfernten bekannten<br />
Künstlerdörfer Worpswede und Fischerhude laden zu<br />
Ausflügen ein<br />
Auch die umliegenden Stadteile wie Vegesack oder<br />
Lesum bieten diverse Freizeitangebote wie Schwimmbäder,<br />
Fitness-Center oder Einkaufsmöglichkeiten<br />
Darüber hinaus ist der Bremer Norden für verschiedene<br />
kulturelle Veranstaltungen wie der „Sommer in<br />
Lesmona“, Konzerte oder Feste bekannt<br />
Die Bremer Innenstadt mit ihren vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Gastronomie- und Unterhaltunsangeboten<br />
ist dank sehr guter Bahnanbindung innerhalb von<br />
20 Minuten erreichbar<br />
Mensa
TERMINE<br />
Termine<br />
Return<br />
Durch Praxis<br />
zur Arbeit<br />
Prävention / Integration und betriebsnahe Schulungen<br />
Betriebliches Eingliederungsmanagement nach individueller Absprache<br />
Case Management nach individueller Absprache<br />
Modul EDV für Bewerbungem nach individueller Absprache<br />
FINT (fördern, integrieren, trainieren) nach individueller Absprache<br />
Reha-Assessment<br />
08. Jan 13 / 29. Jan 13<br />
19. Feb 13 / 09. Apr 13<br />
14. Mai 13 / 18. Jun 13<br />
27. Aug 13 / 17. Sep 13<br />
15. Okt 13 / 12. Nov 13<br />
03. Dez 13<br />
Leer<br />
22. Jan 13 / 12. Feb 13<br />
05. Mrz 13 / 23. Apr 13<br />
14. Mai 13 / 11. Jun 13<br />
20. Aug 13 / 10. Sep 13<br />
29. Okt 13 / 26. Nov 13<br />
Psychologische Eignungsuntersuchung (PSU)<br />
<strong>Bremen</strong> Lingen<br />
Berufsfindung <strong>Bremen</strong> (14 Tage)<br />
07. Jan 13 – 18. Jan 13<br />
28. Jan 13 – 08. Feb 13<br />
18. Feb 13 – 01. Mrz 13<br />
11. Mrz 13 – 22. Mrz 13<br />
08. Apr 13 – 19. Apr 13<br />
22. Apr 13 – 03 Mai 13<br />
27. Mai 13 – 07. Jun 13<br />
56<br />
22. Jan 13 / 05. Mrz 13<br />
04. Jun 13 / 10. Sep 13<br />
03. Dez 13<br />
Osnabrück<br />
05. Feb 13 / 19. Mrz 13<br />
18. Jun 13 / 05. Nov 13<br />
Stade<br />
15. Jan 13 / 16. Apr 13<br />
22. Okt 13<br />
Verden auf Anfrage<br />
17. Jun 13 – 28. Jun 13<br />
05. Aug 13 – 16. Aug 13<br />
26. Aug 13 – 06. Sep 13<br />
16. Sep 13 – 27. Sep 13<br />
14. Okt 13 – 25. Okt 13<br />
11. Nov 13 – 22. Nov 13<br />
02. Dez 13 – 13. Dez 13<br />
S. 8–17<br />
Modul Clearing in Stade<br />
04. Mrz 13 – 29. Mrz 13<br />
und Verden<br />
05. Aug 13 – 30. Aug 13<br />
04. Nov 13 – 29. Nov 13<br />
IFD Integrationsfachdienst im Auftrag des Integrationsamtes laufend / 6 Monate<br />
Berufspraktische Weiterbildung in Stade und Verden<br />
01. Jan 13 – 30. Jun 13 (nur Verden)<br />
01. Apr 13 – 30. Sep 13<br />
02. Sep 13 – 28. Feb 14<br />
02. Dez 13 – 30. Mai 14<br />
Quer (Projekte für betriebliche Qualifizierung, Eingliederung und Rehabilitation) nach individueller Absprache<br />
S. 20–23
Fortsetzung: Reha-Assessment<br />
Berufliche Orientierung BeO<br />
1 Woche<br />
<strong>Bremen</strong><br />
28. Jan 13 – 01. Feb 13<br />
18. Feb 13 – 22. Feb 13<br />
08. Apr 13 – 12. Apr 13<br />
13. Mai 13 – 17. Mai 13<br />
17. Jun 13 – 21. Jun 13<br />
26. Aug 13 – 30. Aug 13<br />
16. Sep 13 – 20. Sep 13<br />
14. Okt 13 – 18. Okt 13<br />
02. Dez 13 – 06. Dez 13<br />
Norddeich<br />
BeO Klinik 1 Woche<br />
11. Mrz 13 – 15. Mrz 13<br />
weitere Termine auf<br />
Anfrage<br />
Berufsdiagnostik und<br />
Berufsorientierung<br />
Fortbildung und Teilqualifizierung<br />
Integrationsgesteuerte<br />
Teilqualifizierung<br />
(Beginntermine)<br />
07. Jan 13<br />
11. Feb 13<br />
04. Mrz 13<br />
08. Apr 13<br />
06. Mai 13<br />
10. Jun 13<br />
05. Aug 13<br />
09. Sep 13<br />
21. Okt 13<br />
04. Nov 13<br />
02. Dez 13<br />
CAD-Fortbildung mit Autocad<br />
auf Anfrage<br />
max. 6 Monate<br />
Leer<br />
21. Jan 13 – 25. Jan 13<br />
11. Feb 13 – 15. Feb 13<br />
04. Mrz 13 – 08. Mrz 13<br />
22. Apr 13 – 26. Apr 13<br />
13. Mai 13 – 17. Mai 13<br />
10. Jun 13 – 14. Jun 13<br />
19. Aug 13 – 23. Aug 13<br />
09. Sep 13 – 13. Sep 13<br />
28. Okt 13 – 01. Nov 13<br />
25. Nov 13 – 29. Nov 13<br />
Stade<br />
14. Jan 13 – 18. Jan 13<br />
15. Apr 13 – 19. Apr 13<br />
21. Okt 13 – 25. Okt 13<br />
14. Jan 13 – 08. Feb 13<br />
04. Feb 13 – 01. Mrz 13<br />
25. Feb 13 – 22. Mrz 13<br />
08. Apr 13 – 03. Mai 13<br />
57<br />
BeO<br />
Osnabrück<br />
18. Mrz 13 – 22. Mrz 13<br />
17. Jun 13 – 21. Jun 13<br />
04. Nov 13 – 08. Nov 13<br />
Verden<br />
Termine auf Anfrage<br />
03. Jun 13 – 28. Jun 13<br />
12. Aug 13 – 06. Sep 13<br />
02. Sep 13 – 27. Sep 13<br />
28. Okt 13 – 22. Nov 13<br />
18. Nov 13 – 13. Dez 13<br />
Arbeitserprobung auf Anfrage 1–4 Wochen<br />
Berufsfindung bei erweiterter Fragestellung auf Anfrage<br />
Praxismanager<br />
im Gesundheitswesen<br />
31. Jan 13 – 30. Jan 14<br />
04. Jul 13 – 03. Jul 14<br />
Verwaltungskraft im Gesundheitswesen<br />
Kaufmännische/r Lagerist/in<br />
31. Jan 13 – 30. Jan 14<br />
04. Jul 13 – 03. Jul 14<br />
S. 20–23<br />
S. 22<br />
S. 21<br />
S. 28–32
Vorbereitung und Training<br />
VRVL Verlängerter<br />
Rehabilitationsvorbereitungslehrgang<br />
RVL Rehabilitationsvorbereitungslehrgang<br />
Altenpflegehelfer/-in (Erstausbildung und Umschulung)<br />
Anmeldung<br />
Frau Gehrke<br />
Infos finden Sie unter<br />
Telefon 0421/6 38 12 07<br />
www.bfw-friedehorst-bremen.de<br />
Fax 0421/6 38 16 44 bfw@friedehorst.de<br />
58<br />
29. Jan 13 – 03. Jul 13<br />
28. Aug 13 – 27. Jan 14<br />
04. Apr 13 – 03. Jul 13<br />
28. Okt 13 – 27. Jan 14<br />
Einhändertraining 25. Feb 13 – 08. Mrz 13<br />
10. Jun 13 – 21. Jun 13<br />
12. Aug 13 – 23. Aug 13<br />
18. Nov 13 – 29. Nov 13<br />
Umschulungen alle Fachrichtungen 31. Jan 13 – 29. Jan 15<br />
04. Jul 13 – 01. Jul 15<br />
Altenpflege (Erstausbildung und Umschulung) Beginn: Okt 13<br />
Besondere Maßnahmen für Menschen<br />
mit psychischen Beeinträchtigungen<br />
Berufliches Trainingszentrum, BTZ<br />
Feststellungsmaßnahme nach Aufnahmeverfahren 3 Monate<br />
Berufliches Training nach Aufnahmeverfahren bis 13 Monate<br />
Berufsfindung und Arbeitserprobung<br />
nach Aufnahmeverfahren von 4 bis 13 Wochen<br />
TOP Bremerhaven (U25)<br />
Beginn: Mai 13<br />
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21. Jan 13 – 12. Apr 13<br />
22. Apr 13 – 12. Jul 13<br />
weitere Termine nach Absprache<br />
04. Mrz 13 – 31. Mai 13<br />
09. Sep 13 – 06. Dez 13<br />
S. 24–27<br />
S. 38–50<br />
S. 51–54
S. 52<br />
S. 54<br />
<strong>Bremen</strong><br />
Stadtmitte<br />
Bremerhaven<br />
Buchholz<br />
MOIN<br />
07. Jan 13 – 01. Feb 13<br />
18. Feb 13 – 15. Mrz 13<br />
08. Apr 13 – 03. Mai 13<br />
27. Mai 13 – 21. Jun 13<br />
22. Jul 13 – 16. Aug 13<br />
02. Sep 13 – 27. Sep 13<br />
21. Okt 13 – 15. Nov 13<br />
25. Nov 13 – 20. Dez 13<br />
07. Jan 13 – 01. Feb 13<br />
04. Feb 13 – 01. Mrz 13<br />
02. Apr 13 – 26. Apr 13<br />
05. Aug 13 – 30. Aug 13<br />
16. Sep 13 – 11. Okt 13<br />
11. Nov 13 – 06. Dez 13<br />
28. Jan 13 – 22. Feb 13<br />
08. Apr 13 – 03. Mai 13<br />
12. Aug 13 – 06. Sep 13<br />
21. Okt 13 – 15. Nov 13<br />
Hildesheim 04. Feb 13 – 01. Mrz 13<br />
08. Apr 13 – 03. Mai 13<br />
26. Aug 13 – 20. Sep 13<br />
28. Okt 13 – 22. Nov 13<br />
Leer 14. Jan 13 – 08. Feb 13<br />
25. Feb 13 – 22. Mrz 13<br />
15. Apr 13 – 10. Mai 13<br />
27. Mai 13 – 21. Jun 13<br />
02. Sep 13 – 27. Sep 13<br />
14. Okt 13 – 08. Nov 13<br />
18. Nov 13 – 13. Dez 13<br />
Lingen 14. Jan 13 – 08. Feb 13<br />
25. Feb 13 – 22. Mrz 13<br />
08. Apr 13 – 03. Mai 13<br />
27. Mai 13 – 21. Jun 13<br />
02. Sep 13 – 27. Sep 13<br />
14. Okt 13 – 08. Nov 13<br />
25. Nov 13 – 20. Dez 13<br />
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PAS:<br />
nach Aufnahmeverfahren bis zu 13 Monaten PAS<br />
59<br />
Oldenburg<br />
Osnabrück<br />
Verden<br />
Landkreis Emsland<br />
Veranstaltungsort:<br />
Lingen<br />
07. Jan 13 – 01. Feb 13<br />
11. Feb 13 – 08. Mrz 13<br />
25. Mrz 13 – 19. Apr 13<br />
29. Apr 13 – 24. Mai 13<br />
03. Jun 13 – 28. Jun 13<br />
12. Aug 13 – 06. Sep 13<br />
16. Sep 13– 11. Okt 13<br />
21. Okt 13– 15. Nov 13<br />
25. Nov 13– 20. Dez 13<br />
07. Jan 13 – 01. Feb 13<br />
18. Feb 13 – 15. Mrz 13<br />
02. Apr 13 – 26. Apr 13<br />
21. Mai 13 – 14. Juni 13<br />
01. Jul 13 – 26. Jul 13<br />
19. Aug 13 – 13. Sep 13<br />
07. Okt 13 – 01. Nov 13<br />
18. Nov 13 – 13. Dez 13<br />
Stade 07. Jan 13 – 01. Feb 13<br />
18. Feb 13 – 15. Mrz 13<br />
08. Apr 13 – 03. Mai 13<br />
27. Mai 13 – 21. Jun 13<br />
29. Jul 13 – 23. Aug 13<br />
02. Sep 13 – 27. Sep 13<br />
14. Okt 13 – 08. Nov 13<br />
25. Nov 13 – 20. Dez 13<br />
11. Feb 13 – 08. Mrz 13<br />
08. Apr 13 – 03. Mai 13<br />
12. Aug 13 – 06. Sep 13<br />
28.Okt 13 – 22. Nov 13<br />
04. Feb 13 – 01. Mrz 13<br />
13. Mai 13 – 07. Jun 13<br />
04. Nov 13 – 29. Nov 13
Bremem<br />
Stadtmitte<br />
07 Jan 13 – 04 Okt 13<br />
08 Apr 13 – 07 Jan 14<br />
08 Jul 13 – 07 Apr 14<br />
07 Okt 13 – 04 Jul 14<br />
Bremerhaven<br />
07 Jan 13 – 04 Okt 13<br />
02 Apr 13 – 31 Dez 13<br />
05 Aug 13 – 02 Mai 14<br />
11 Nov 13 – 11 Aug 14<br />
Hildesheim<br />
nach Absprache<br />
Leer<br />
nach Absprache<br />
Lingen<br />
nach Absprache<br />
Oldenburg<br />
18 Feb 13 – 15 Nov 13<br />
21 Mai 13 – 20 Feb 14<br />
19 Aug 13 – 16 Mai 14<br />
18 Nov 13 – 15 Aug 14<br />
Osnabrück<br />
07 Jan 13 – 04 Okt 13<br />
02 Apr 13 – 31 Dez 13<br />
01 Jul 13 – 31 Mrz 14<br />
07 Okt 13 – 04 Jul 14<br />
Stade<br />
07 Jan 13 – 04 Okt 13<br />
08 Apr 13 – 07 Jan 14<br />
29 Jul 13 – 28 Apr 14<br />
14 Okt 13 – 11 Jul 14<br />
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60<br />
S. 53
RehaPlus<br />
Begleitende Angebote des Bfw<br />
Reha-Plus ist ein Angebot, speziell für Rehabilitanden<br />
Einmal wöchentlich wird die fachliche Ausbildung unserer<br />
Teilnehmenden ergänzt durch Angebote, die zur<br />
Förderung der Gesundheitskompetenz oder des kreativen<br />
Potentials dienen Wir bieten Reha-Plus als freiwilligen<br />
Wahlkurs an, sprechen in Einzelfällen aber auch<br />
Empfehlung aus oder erarbeiten in Zusammenarbeit<br />
mit den Teilnehmenden und dem Leistungsträger im<br />
Bedarfsfall eine gezielte Förderung<br />
Reha-Plus-Kurse laufen jeweils ein halbes Jahr<br />
das individuelle<br />
Zeichnen<br />
Bildhauerei<br />
Theater<br />
Musik<br />
Fotobearbeitung<br />
Webdesign<br />
Bfw<br />
<strong>Berufsförderungswerk</strong><br />
<strong>Friedehorst</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Nichtraucher-Kurs<br />
Rückengymnastik<br />
Autogenes Training<br />
Potenzialentfaltung<br />
Integrationsförderung<br />
Gesundheit<br />
Kreativität Sport<br />
61<br />
Unser Angebot für Rehabilitanden umfasst Standardangebote<br />
wie Rückengymnastik, Yoga, Fitness, Adipositas-<br />
Gruppen sowie wechselnde Angebote mit unterschiedlichen<br />
Schwerpunkten wie z B Musik, Bildhauerei,<br />
Webdesign<br />
Die Reha-Plus-Kurse werden durch qualifizierte Trainerinnen<br />
und Trainer durchgeführt Im Bereich Fitness und<br />
bei einigen Sportarten kooperieren wir mit einem Sportstudio,<br />
das über zertifizierte Reha-Trainer verfügt<br />
Prävention<br />
Ernährungsberatung<br />
Adipositas-Gruppen<br />
Yoga<br />
Fitness<br />
Selbstverteidigung<br />
Walking<br />
Badminton<br />
Pilates
Notizen<br />
Anmeldung<br />
Frau Gehrke<br />
Infos finden Sie unter<br />
Telefon 0421/6 38 12 07 www.bfw-friedehorst-bremen.de<br />
Fax 0421/6 38 16 44 bfw@friedehorst.de<br />
63
Notizen<br />
Anmeldung<br />
Frau Gehrke<br />
Infos finden Sie unter<br />
Telefon 0421/6 38 12 07 www.bfw-friedehorst-bremen.de<br />
Fax 0421/6 38 16 44 bfw@friedehorst.de<br />
64
So erreichen Sie uns<br />
das individuelle<br />
P<br />
Bfw<br />
<strong>Berufsförderungswerk</strong><br />
<strong>Friedehorst</strong> <strong>Bremen</strong><br />
FRIEDEHORST<br />
Diakonische Stiftung<br />
Eldon Burke Haus<br />
- Btz<br />
Mit der Bahn<br />
7<br />
Abfahrt<br />
Lesum<br />
Platjenwerbe<br />
Über <strong>Bremen</strong>-Hbf erreichen Sie in 15 Minuten bequem<br />
den Bahnhof <strong>Bremen</strong>-Lesum. Danach folgen Sie dem<br />
ausgeschilderten Weg auf der Rotdornallee und erreichen<br />
in ca. zehn Minuten das Gelände von <strong>Friedehorst</strong>.<br />
Hier folgen Sie der Ausschilderung zum Bfw.<br />
Mit dem Bus<br />
Die Linie 90 bringt Sie zur gleichnamigen Halte stelle in der<br />
Rotdornallee. Zusätzlich gibt es einen Rufbus ab Bahnhof<br />
Lesum unter Telefon 04 21/ 65 00 22.<br />
Mit dem Auto<br />
aus <strong>Bremen</strong><br />
Sie verlassen die A 27 an der Abfahrt <strong>Bremen</strong>-Nord und<br />
biegen an der Doppelkreuzung links ab auf die A 270 in<br />
Richtung <strong>Bremen</strong>-Nord. Nach ca. zwei Kilometern verlassen<br />
Sie bei der Abfahrt <strong>Bremen</strong>-Lesum/Platjenwerbe die A 270.<br />
Danach biegen Sie nach rechts in die Rotdornallee.<br />
Nach ca. 500 m erreichen Sie auf der linken Seite das<br />
Gelände von <strong>Friedehorst</strong> und folgen dort der Ausschilderung<br />
zum Bfw.<br />
P<br />
Lesumer Heerstraße<br />
Rotdornallee<br />
Bahnhof<br />
Lesum<br />
Abfahrt<br />
Ihlpohl<br />
Hindenburgstr.<br />
Bremerhaven<br />
A 270<br />
Lesumer Schnellweg<br />
Bremerhavener Heerstraße<br />
B 74<br />
16<br />
Abfahrt<br />
<strong>Bremen</strong>-Nord<br />
A 27<br />
Stader Landstr.<br />
<strong>Bremen</strong><br />
aus Bremerhaven<br />
Sie verlassen die A27 an der Ausfahrt Ihlpohl und fahren<br />
links in Richtung <strong>Bremen</strong>-Nord. An der ersten Ampel biegen<br />
Sie rechts in die Ihlpohler Heerstraße. Nach 850 m an der<br />
Auffahrt <strong>Bremen</strong>-Nord fahren sie an der Kreuzung rechts<br />
auf die A270 Richtung <strong>Bremen</strong>-Nord. Nach zwei Kilometern<br />
verlassen Sie bei der Abfahrt <strong>Bremen</strong>-Lesum/Platjenwerbe<br />
die A270. Danach biegen Sie nach rechts in die Rotdornallee.<br />
Nach ca. 500 m erreichen Sie auf der linken Seite das<br />
Gelände von <strong>Friedehorst</strong> und folgen dort der Ausschilderung<br />
zum Bfw.<br />
aus Stade<br />
Von Stade auf der B74 kommend fahren Sie Richtung<br />
<strong>Bremen</strong>-Nord. In Ihlpohl fahren Sie an der Kreuzung<br />
geradeaus auf die A270 Richtung <strong>Bremen</strong>-Nord.<br />
Nach zwei Kilometern verlassen Sie bei der Abfahrt<br />
Burglesum/Platjenwerbe die A270. Danach biegen Sie<br />
nach rechts in die Rotdornallee. Nach ca. 500 m erreichen<br />
Sie auf der linken Seite das Gelände von <strong>Friedehorst</strong> und<br />
folgen dort der Ausschilderung zum Bfw.
Außenstellen im norddeutschen Raum<br />
<strong>Bremen</strong><br />
Theodor-Heuss-Allee 23<br />
28215 <strong>Bremen</strong><br />
Tel 0421/6967890<br />
Fax 0421/69678919<br />
Bahnhofsplatz 9/10<br />
28195 <strong>Bremen</strong><br />
Tel 0421/1699821<br />
Fax 0421/1699823<br />
Bremerhaven<br />
Friedrich-Ebert-Str. 33<br />
27570 Bremerhaven<br />
Tel 0471/3094620<br />
Fax 0471/30946299<br />
Buchholz<br />
Innungsstr. 6<br />
21244 Buchholz<br />
Tel 04181/3003927<br />
Fax 04181/3003929<br />
Cloppenburg<br />
Bahnhofstr. 2–4<br />
49661 Cloppenburg<br />
Tel 04471 / 7011863<br />
Fax 04471 / 7011865<br />
Wilhelmshaven<br />
Leer<br />
Lingen<br />
NEU<br />
Oldenburg<br />
Cloppenburg<br />
Osnabrück<br />
Stade<br />
Bremerhaven<br />
Osterholz-Scharmbeck<br />
<strong>Bremen</strong><br />
Verden<br />
Osterholz-Scharmbeck<br />
Bahnhofstr. 93<br />
27711 Osterholz-Scharmbeck<br />
Tel 04791/8078125<br />
Tel 04791/8078126<br />
Fax 04791/8078127<br />
Hildesheim<br />
Osterstraße 41–44<br />
31134 Hildesheim<br />
Tel 05121/9189632<br />
Fax 05121/9189633<br />
Leer<br />
Jahnstr. 6<br />
26789 Leer<br />
Tel 0491/9 990440<br />
Fax 0491/9 990420<br />
Lingen<br />
Konrad-Adenauer-Ring 13<br />
49808 Lingen<br />
Tel 0591/8076 414<br />
Fax 0591/80764 15<br />
Hildesheim<br />
Buchholz<br />
das individuelle<br />
Infos finden Sie unter<br />
www.bfw-friedehorst-bremen.de<br />
Bfw<br />
<strong>Berufsförderungswerk</strong><br />
<strong>Friedehorst</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Oldenburg<br />
Bahnhofsplatz 3<br />
26122 Oldenburg<br />
Tel 0441/9 60 39 03<br />
Fax 0441/9 60 39 05<br />
Osnabrück<br />
Goethering 3<br />
49074 Osnabrück<br />
Tel 0541/2004278<br />
Fax 0541/2 004280<br />
Stade<br />
Am Güterbahnhof 7<br />
21680 Stade<br />
Tel 04141/544460<br />
Fax 04141/5444644<br />
Verden<br />
Am Allerufer 7<br />
27283 Verden<br />
Tel 04231/928293<br />
Fax 04231/928294<br />
Wilhelmshaven<br />
Marktstraße 52<br />
26382 Wilhelmshaven<br />
Tel 04421/7 791521<br />
Fax 04421/7 791523<br />
bfw@friedehorst.de<br />
Stand: Jan. <strong>2013</strong><br />
Gestaltung: Bfw, Qualifizierungsbereichsbereich Mediengestaltung