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Jahresprogramm 2013 - Berufsförderungswerk Friedehorst-Bremen

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das individuelle<br />

Bfw<br />

<strong>Berufsförderungswerk</strong><br />

<strong>Friedehorst</strong> <strong>Bremen</strong><br />

PROGRAMM <strong>2013</strong><br />

Berufliche Perspektiven<br />

FRIEDEHORST<br />

Diakonische Stiftung<br />

BundesArbeitsKreis<br />

BerufsFörderungsWerke<br />

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das individuelle<br />

Bfw<br />

<strong>Berufsförderungswerk</strong><br />

<strong>Friedehorst</strong> <strong>Bremen</strong><br />

Bfw <strong>Friedehorst</strong> gGmbH<br />

Rotdornallee 64<br />

28717 <strong>Bremen</strong>-Lesum<br />

Leitung<br />

Dipl.-Psychologe Uwe Dreyer<br />

Dipl.-Sozialwissenschaftler Hagen Samel<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

herzlichen Dank für Ihr Interesse an unseren Angeboten<br />

zur beruflichen Rehabilitation.<br />

Wir sind für Sie da, um Ihnen langfristige Perspektiven<br />

auf dem Arbeitsmarkt zu eröffnen und konzentrieren<br />

uns dabei auf Qualifikationen in den kaufmännischen<br />

Berufen sowie in der Logistik und Zeichentechnik.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt bilden unsere Angebote<br />

für Menschen nach psychischen Erkrankungen wie<br />

Depressionen, Ängsten und anderen psychischen<br />

Beeinträchtigungen. Auch in diesem Bereich können<br />

wir Sie unterstützen und Sie auf Ihre Rückkehr in den<br />

Arbeitsmarkt vorbereiten.<br />

Darüber hinaus empfehlen wir unsere Expertise im<br />

Bereich Qualifizierung und Betrieblichem Eingliederungsmanagement<br />

verstärkt den Unternehmen in der<br />

Region als Kooperationspartner.<br />

Denn fachliches Wissen, kompetente und individuelle<br />

Förderung schaffen die besten Voraussetzungen für Ihre<br />

Rückkehr in das Arbeitsleben.<br />

3<br />

FRIEDEHORST<br />

Diakonische Stiftung


Inhalt<br />

das individuelle<br />

Bfw<br />

<strong>Berufsförderungswerk</strong><br />

<strong>Friedehorst</strong> <strong>Bremen</strong><br />

Das Bfw stellt sich vor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–7<br />

Prävention / Integration und betriebsnahe Schulungen . . . . . . . 8<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Case Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Modul EDV für Bewerbungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Modul Clearing in Stade und Verden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

IFS Integrationsfachservice/IFD Integrationsfachdienst . . . . . . . . . . . 13<br />

Berufspraktische Weiterbildung in Stade und Verden, Return . . . . . . . . 14<br />

Quer (Projekte für betriebliche Qualifizierung, Eingliederung und Rehabilitation) 15<br />

FINT (fördern, integrieren, trainieren) . . . . . . . . . . . . . . . . .16–17<br />

Berufliche Rehabilitation in Betrieben . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Reha-Assessment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Psychologische Eignungsuntersuchung (PSU) . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Berufsfindung <strong>Bremen</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Berufliche Orientierung (BeO) Leer, Stade, Verden, Osnabrück u Klinik Norddeich 21<br />

Arbeitserprobung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Berufsfindung bei erweiterter Fragestellung . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Berufsdiagnostik und Berufsorientierung (BeDiOr) . . . . . . . . . . . . 22<br />

Module/Beispiele für Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Vorbereitung und Training . ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... 24<br />

RVL Rehabilitationsvorbereitungslehrgang<br />

VRVL Verlängerter Rehabiltationsvorbereitungslehrgang. . . . . . . . . . . 25<br />

Ambulantes berufsvorbereitendes Coaching (abC) . . . . . . . . . . . . 26<br />

Einhändertraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Fortbildung und Teilqualifizierung. . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Verwaltungskraft im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Praxismanager/in im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Grundqualifizierungen Lagerlogistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Integrationsgesteuerte Teilqualifizierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

CAD-Fortbildung mit AutoCAD, Bautechnik, -Maschinen- und Anlagentechnik . 33<br />

Fortbildungsangebote der Altenpflegeschule für Pflegekräfte . . . . . . . 34<br />

4


Umschulungen<br />

5<br />

Anmeldung<br />

Frau Gehrke<br />

Telefon 0421/6381207<br />

Fax 0421/6381644<br />

Technische Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Technische/r Produktdesigner/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Bauzeichner/in, Schwerpunkt Architektur (auch Duo-Umschulung) . . . . . . 37<br />

Kaufmännisch und verwaltend . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Bürokaufmann/-frau (auch Duo-Umschulung) . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

Fachkraft für Lagerlogistik / Fachkraft für Hafenlogistik . . . . . . . . . . . 40<br />

Fachlagerist/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen (auch Duo-Umschulung) . . . . . . 42<br />

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel (auch Duo-Umschulung) . . . . 43<br />

Duo-Umschulung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Altenpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Altenpfleger/in Erstausbildung und Umschulung . . . . . . . . . . . . . 46<br />

Altenpflegehelfer/in Erstausbildung und Umschulung . . . . . . . . . . . 47<br />

Fortbildungsangebote der Altenpflegeschule für Pflegekräfte siehe Seite . . . . . . . 34<br />

Besondere Maßnahmen für Menschen<br />

mit psychischen Beeinträchtigungen . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

Berufsfindung und Arbeitserprobung, Feststellungsmaßnahme, Berufliches Training 49–50<br />

Modulare Vermittlung (MOVE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

PAS, Projekt Arbeit für Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen<br />

in <strong>Bremen</strong>, Bremerhaven, Buchholz, Cloppenburg, Hildesheim, Leer,<br />

Lingen, Oldenburg, Osnabrück, Stade, Verden, Wilhelmshaven . . . . . . . 52<br />

Informationsnachmittag / Offene Sprechstunde: Bfw / BTZ. ... ... ... ... ... ... ... 53<br />

Veranstaltungen <strong>2013</strong> ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... 54<br />

Wohnen und Leben... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... 55<br />

Terminplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56–60<br />

Reha-Plus / Begleitende Angebote des Bfw.. ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... 61<br />

Lageplan des Bfw auf dem Gelände von <strong>Friedehorst</strong> ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...62<br />

So erreichen Sie uns . ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...65<br />

Außenstellen im norddeutschen Raum .. ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... Rückseite


Schulungsgebäude: Haus 4a<br />

Das Bfw stellt sich vor<br />

Wir sind das Kompetenzzentrum zur Förderung der<br />

Teilhabe am Arbeitsleben in der Region Nord-West.<br />

Unser Ziel ist es, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen<br />

zu integrieren und zu qualifizieren bzw.<br />

ihre Weiterbeschäftigung auf dem Arbeitsmarkt<br />

zu sichern.<br />

Ergänzend zu den Maßnahmen am Hauptsitz des Bfw in<br />

<strong>Friedehorst</strong>, bietet unser Netzwerk von 14 Außenstellen<br />

in Norddeutschland auch Möglichkeiten der regionalen<br />

Rehabilitation. Dabei kommen wir den Rehabilitanden<br />

mit wohnortnahen, individuellen Angeboten entgegen.<br />

In der angeschlossenen Altenpflegeschule bieten wir<br />

zudem die Qualifizierung zur Altenpfleger/in und<br />

Altenpflegehelfer/in mit großer Praxisnähe an.<br />

Unsere Dienstleistung umfasst:<br />

stationäre und wohnortnahe Bildungsmöglichkeiten<br />

Unterstützung bei der Erarbeitung neuer beruflicher<br />

Perspektiven<br />

arbeitsplatzbezogene modulare Qualifizierungen<br />

Umschulungen mit Handelskammerabschluss<br />

und Fortbildungen<br />

Beratung und Training zur Integration in<br />

den Arbeitsmarkt<br />

Hilfen zum Erhalt bzw. zur Sicherung des Arbeitsplatzes<br />

6


Wir verstehen uns als Berater und Partner für<br />

alle an Rehabilitationsprozess Beteiligten und<br />

verfolgen gemeinsam das Ziel der dauerhaften<br />

Eingliederung unserer Teilnehmer in Arbeit, Beruf<br />

und Gesellschaft. Wir begleiten sie kontinuierlich<br />

und individuell durch unserer Reha-Fachdienste.<br />

Dazu gehören:<br />

Medizinischer Dienst<br />

Psychologischer Dienst<br />

Reha- und Integrationsdienst<br />

Seelsorgerischer Dienst<br />

Sozialpädagogische und psychologische Beratung<br />

sowie medizinische Betreung unterstützen Sie<br />

bei der beruflichen Neuorientierung, sichern den<br />

Maßnahmeerfolg und geben Hilfestellung bei der<br />

Integration in den Arbeitsmarkt.<br />

Das diakonische Leitbild unserer Arbeit ist geprägt<br />

von der Anerkennung und Wertschätzung der<br />

Würde des Einzelnen.<br />

Wir setzen auf nachhaltige Qualitätssicherung:<br />

Unser Qualitätsmanagementsystem ist erfolgreich<br />

nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Mit dieser<br />

Zertifizierung wurde die vielfältige Angebotspalette<br />

unserer Assessment-, Qualifizierungs- und Integrationsmaßnahmen,<br />

die Reha-Fachdienste und<br />

die staatliche anerkannte Altenpflegeschule nach<br />

AZWV/AZAV anerkannt. Viele unserer Angebote<br />

im Bereich der Altenpflege und Qualifizierung sind<br />

deshalb bei Vorliegen der individuellen Voraussetzungen<br />

auch mit Bildungsgutschein buchbar.<br />

Hagen Samel Uwe Dreyer<br />

7<br />

Als Altenpflegeschule<br />

bieten wir<br />

Qualifizierung von Pflegekräften<br />

Kooperationen mit Einrichtungen<br />

Als betrieblicher Dienstleister<br />

bieten wir<br />

BEM<br />

(Betriebliches Eingliederungsmanagement)<br />

Firmenschulungen<br />

Als Integrationsfachdienst (IFD)<br />

bieten wir<br />

Beratung von Arbeitgebern<br />

Integration von Schwerbehinderten<br />

Berufsbegleitenden Dienst<br />

Als anerkannter Weiterbildungsträger<br />

bieten wir<br />

AZWV anerkannte Bildungsmaßnahmen<br />

das individuelle<br />

Bfw<br />

<strong>Berufsförderungswerk</strong><br />

<strong>Friedehorst</strong> <strong>Bremen</strong><br />

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Stiftung <strong>Friedehorst</strong><br />

Bfw <strong>Friedehorst</strong> gGmbH<br />

Rotdornallee 64<br />

28717 <strong>Bremen</strong><br />

Leitung<br />

Uwe Dreyer<br />

Hagen Samel<br />

Telefon 04 21/ 63 81 414<br />

Telefax 04 21/ 63 81 436<br />

bfw@friedehorst.de<br />

www.bfw-friedehorst-bremen.de


Prävention Integration<br />

Integrationsfachdienst<br />

für schwerbehinderte Menschen<br />

8<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

(BEM)<br />

Case Management<br />

Modul EDV für Bewerbungen<br />

Modul Clearing<br />

in Stade und Verden<br />

IFD<br />

im Auftrag des Integrationsamtes<br />

für die Landkreise Cuxhaven und<br />

Osterholz<br />

Integrationsfachservice<br />

für die Region Stade<br />

Berufspraktische Weiterbildung<br />

in Stade und Verden<br />

FINT<br />

fördern integrieren trainieren<br />

BRB<br />

Berufliche Rehabilitation in Betrieben<br />

Return<br />

Durch Praxis<br />

Durch zur Arbeit Praxis<br />

zur Arbeit<br />

BRB<br />

Berufliche Rehabilitation<br />

in Betrieben


Prävention Integration<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

Was ist BEM?<br />

Verfahren zur erfolgreichen Eingliederung<br />

erkrankter Mitarbeiter/-innen<br />

ganzheitliche Methode zur Überwindung und<br />

Vorbeugung von Arbeitsunfähigkeit und zum<br />

Erhalt von Beschäftigung und Arbeitskraft<br />

Dabei ist das Angebot eines BEM für Arbeitgeber<br />

seit 2004 eine gesetzliche Verpflichtung.<br />

Welchen Nutzen bringt BEM?<br />

Reduzierung von Arbeitsunfähigkeitszeiten<br />

der Mitarbeitenden<br />

Vermeidung von Krankenfolgekosten (Lohnfortzahlung,<br />

Ersatzpersonal, ...)<br />

Nutzung bestehender Leistungspotentiale der<br />

Mitarbeitenden für die Betriebe; Steigerung<br />

der Motivation der Mitarbeitenden und ihrer<br />

Arbeitszufriedenheit.<br />

Gesetzliche Unterstützungsleistungen für<br />

Unternehmen (Lohnkostenzuschüsse, Hilfen<br />

bei der Arbeitsplatzausgestaltung, Prämien, ...)<br />

Erhalten der Rechtssicherheit bei krankheitsbedingter<br />

Kündigung<br />

Vorbereitung des Unternehmens auf den<br />

demographischen Wandel<br />

Unser Angebot<br />

Klärung der betrieblichen Ausgangssituation<br />

Welche betrieblichen Regelungen und Abläufe<br />

gibt es bei Erkrankung von Mitarbeitenden?<br />

Gemeinsame Erarbeitung eines individuellen<br />

und passgenauen betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />

BEM<br />

Basierend auf bestehenden betrieblichen<br />

Gegebenheiten<br />

Entsprechend betrieblicher Notwendigkeiten<br />

9<br />

Begleitende Unterstützung bei der betrieblichen<br />

Implementierung eines BEM<br />

(bis zur Betriebsvereinbarung):<br />

Unterstützung der im Betrieb Beteiligten<br />

Kommunikation mit und zwischen den innerbetrieblich<br />

und außerbetrieblich Beteiligten<br />

Umsetzung des BEM in der täglichen<br />

Arbeit mit erkrankten Mitarbeitern<br />

und Mitarbeiterinnen<br />

Arbeitsplatzanalyse<br />

Anforderungs- und Fähigkeitsprofil<br />

Kommunikation mit und Koordination von inner-<br />

und außerbetrieblich Beteiligten<br />

Umsetzung der gemeinsam erarbeiteten<br />

fallbezogenen betrieblichen Lösungen<br />

Evaluation<br />

Auswertung des Implementierungsprozesses und<br />

der fallbezogenen betrieblichen Lösungen als<br />

Basis einer kontinuierlichen Optimierung<br />

Zielgruppe<br />

Betriebe, Unternehmen,<br />

Einrichtungen, Verwaltungen<br />

Noch Fragen?<br />

Herr Redeker (CDMP),<br />

Projekt Quer des Bfw <strong>Friedehorst</strong>–<strong>Bremen</strong><br />

0421-16 99 821<br />

redeker.bfw@friedehorst.de<br />

Herr Bodensiek (CDMP),<br />

Bfw <strong>Friedehorst</strong>–<strong>Bremen</strong><br />

0421-6381-209<br />

bodensiek.bfw@friedehorst.de<br />

Frau Braunger (CDMP),<br />

Außenstelle Verden des Bfw <strong>Friedehorst</strong>–<strong>Bremen</strong><br />

04231-936471<br />

braunger.bpw.verden@friedehorst.de<br />

Frau Treske-Bolle (CDMP),<br />

btz des des Bfw <strong>Friedehorst</strong>–<strong>Bremen</strong><br />

0421-6381-9966<br />

treske-bolle.btz@friedehorst.de<br />

(CDMP) Certified Disability Management Professional


Prävention Integration<br />

Case Management<br />

Inhalt:<br />

persönliche, wohnortnahe Unterstützung<br />

und Beratung von Menschen<br />

mit gesundheitlichen Einschränkungen<br />

differenzierte Analyse von Fähigkeiten<br />

und Arbeitsplatzanforderungen,<br />

Reha-Assessment<br />

stufenweise Wiedereingliederung<br />

aufeinander abgestimmte, individuelle<br />

und innovative Maßnahmen<br />

Planung, Koordinierung und Überwachung<br />

der Maßnahmen<br />

schnittstellenübergreifende Dienstleistung<br />

und Vernetzung der am Rehabilitations prozess<br />

beteiligten Personen und Institutionen<br />

Beratung der Unternehmen<br />

Job-Coaching<br />

Vermittlung zwischen Arbeitnehmer<br />

und Arbeitgeber unter Berücksichtigung<br />

der jeweiligen Bedürfnislage<br />

bei Bedarf Akquise von neuen Arbeits-/<br />

Ausbildungsplätzen und/oder geeigneten<br />

Teil- und Vollqualifizierungen<br />

10<br />

Ziel:<br />

Erhalt des aktuellen Arbeits-/Ausbildungsplatzes,<br />

firmeninterne Umsetzung oder Vermittlung<br />

einer angepassten, leidensgerechten Tätigkeit in<br />

einem anderen Unternehmen.<br />

Zielgruppe:<br />

Arbeitnehmer/innen und Auszubildende mit einer<br />

Erkrankungsdauer ab 6 Wochen, Menschen<br />

mit Behinderungen, Unfall geschädigte<br />

Beginn und Dauer:<br />

zu jedem Zeitpunkt, 3 bis 12 Monate<br />

Besonderheit:<br />

Erhöhung der Chancen für den Erhalt des Beschäftigungsverhältnisses<br />

durch zeitnahes Case<br />

Management.<br />

Auftraggeber:<br />

Krankenkassen, Leistungsträger der Rehabilitation<br />

(Berufsgenossenschaften, Deutsche<br />

Rentenversicherung), Ärzte, Kliniken, Rehabilitanden<br />

Noch Fragen?<br />

Frau Braunger<br />

Telefon 04 231/ 93 64 71<br />

Telefax 04 231/ 93 64 72<br />

E-mail braunger.bpw.verden@friedehorst.de


Prävention Integration<br />

Modul EDV für Bewerbungen<br />

Inhalt:<br />

Internetrecherche<br />

eMail anlegen und nutzen<br />

Suchmaschinen<br />

Infos über Firmenhomepages (nach Bedarf)<br />

Windows-Grundlagen<br />

Programme starten<br />

Dateien speichern<br />

Dokumente als Anhang versenden<br />

Word<br />

Anschreiben<br />

Lebenslauf (eingescanntes Passfoto)<br />

Deckblatt<br />

ungewöhnliche Wege der Bewerbung<br />

(nach Bedarf)<br />

bfw@friedehorst.de<br />

www.bfw-friedehorst-bremen.de<br />

11<br />

Ziel:<br />

Vermittlung von bewerbungsspezifischen EDV-<br />

Kenntnissen in Betriebs system Windows - Word<br />

- Internet - Excel.<br />

Die Teilnehmenden üben den Umgang mit dem<br />

Betriebssystem Windows und der Job-Recherche<br />

im Internet und erwerben Fähigkeiten, Online-<br />

Bewerbungen mit Anhängen zu verschicken.<br />

Sie verlassen das Modul mit den unter Anleitung<br />

erstellten Bewerbungsunterlagen auf Diskette.<br />

Den Lehrgangsteilnehmenden wird auf Dauer<br />

die Möglichkeit gegeben, sich mit Unterstützung<br />

im Rahmen von Integrationsmaßnahmen und<br />

in deren Anschluss eigenständig bewerben zu<br />

können.<br />

Zielgruppe:<br />

Rehabilitanden<br />

Rehabilitandinnen im Integrationsprozess<br />

Dauer:<br />

1 Woche<br />

Noch Fragen?<br />

Herr Graubohm<br />

Telefon 04 231/ 93 64 65<br />

Telefax 04 231/ 93 64 61


Prävention Integration<br />

Modul Clearing<br />

Wege finden zur Teilhabe am Arbeitsleben<br />

mit EDV für Bewerbungen und Fitnessangebot.<br />

Inhalt:<br />

frühzeitige Ermittlung des optimalen<br />

Förderbedarfs<br />

Erhebung der individuellen Integrationsmöglichkeiten<br />

Klärung und Bearbeitung aktueller<br />

Integrationshemmnisse<br />

Überprüfung der Integrationsbereitschaft<br />

Unterstützung der Motivation<br />

und Eigeninitiative<br />

Arbeitsanamnese<br />

Training von Grundarbeitsfähigkeiten<br />

Information über Wege der Informations-<br />

beschaffung<br />

Klärung von Themen wie:<br />

Arbeit – Krankheit – berufliche Zukunft<br />

(Berufswahltraining)<br />

Bewerbungsberatung<br />

Stilberatung<br />

Vorbereitung auf die Integration<br />

Es wird geklärt, wie für die Einzelnen die<br />

passgenauen Wege in Richtung Teilhabe<br />

am Arbeitsleben angelegt werden können.<br />

Fehl entscheidungen, die Abbrüche, Maßnahmewechsel<br />

oder Nichterreichen von<br />

Maßnahmezielen zur Folge haben, werden<br />

vermieden. Perspektiven werden erarbeitet,<br />

um zum richtigen Zeitpunkt den kürzesten<br />

Weg in Richtung Arbeit nehmen zu können.<br />

12<br />

Ziel:<br />

Ziel des Moduls Clearing ist es, gemeinsam<br />

die individuelle und aktuelle Integrationsfähigkeit<br />

und Integrationsbereitschaft zu ermitteln,<br />

eventuell bestehende Integrationshemmnisse<br />

zu identifizieren, den optimalen Förderbedarf<br />

festzustellen und gemeinsam mit den Kostenträgern<br />

den kürzesten Weg zur Teilhabe am<br />

Arbeitsleben zu planen.<br />

Zielgruppe:<br />

Rehabilitanden, die sich im Beratungsprozess<br />

bei einem Rehabilitationsträger befinden<br />

Dauer:<br />

4 Wochen<br />

Maßnahmeorte:<br />

Stade, Verden<br />

Noch Fragen?<br />

Herr Graubohm<br />

Telefon 04 231/ 93 64 65<br />

Telefax 04 231/ 93 64 61


Prävention Integration<br />

IFS Integrationsfachservice<br />

Integrationfachservice für<br />

die Region Stade<br />

Inhalt:<br />

Im Integrationsfachservice werden arbeitssuchende<br />

Menschen mit Behinderung bei der<br />

Suche nach einem geeigneten Arbeitsplatz<br />

unterstützt.<br />

Im Integrationsfachservice werden Kontakte zu -<br />

Unternehmen in der Region mit der Bereitschaft<br />

zur Durchführung betrieblicher Erprobungen oder<br />

mit freien Stellen geknüpft.<br />

Die Kunden und Kundinnen werden fachkundig<br />

an aktuelle berufliche Anforderungen herangeführt.<br />

Sie werden Schritt für Schritt bei dem<br />

Bewerbungsverfahren unterstützt.<br />

Ziel:<br />

Vermittlung eines versicherungspflichtigen<br />

Arbeitsplatzes.<br />

Zielgruppe:<br />

Arbeitssuchende Menschen mit und ohne<br />

Behinderung.<br />

Besonderheit:<br />

Einzelbeauftragung durch den Kostenträger<br />

erforderlich<br />

Wohnortnahe Beratung möglich.<br />

Dauer:<br />

6 Monate<br />

Auftraggeber können sein:<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Berufsgenossenschaften<br />

Arbeitsgemeinschaften<br />

Jobcenter<br />

Noch Fragen?<br />

Herr Wieland<br />

Telefon 04141-5444630<br />

wieland.pi.stade@friedehorst.de<br />

13<br />

Integrationsfachdienst<br />

für schwerbehinderte Menschen<br />

IFD Integrationsfachdienst<br />

im Auftrag des Integrationsamtes<br />

für die Landkreise Cuxhaven und Osterholz<br />

(v. Integrationsamt im Sinne §§109 ff. SGB IX anerkannter IFD)<br />

Inhalt:<br />

Der Integrationsfachdienst nach SGB IX ist<br />

ein professionelles Beratungsangebot in allen<br />

Fragen der beruflichen Eingliederung schwerbehinderter<br />

Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt<br />

und in bestehenden Arbeitsverhältnissen.<br />

Hilfe für schwerbehinderte Menschen<br />

und Rehabilitanden<br />

bei der Suche nach einem geeigneten<br />

Arbeits- oder Ausbildungsplatz<br />

bei der Vorbereitung der Arbeitsaufnahme<br />

durch Training und Praktika<br />

durch psychosoziale Betreuung<br />

bei Gefährdung des Arbeitsplatzes<br />

bei Konflikten mit Kollegen/innen<br />

oder Vorgesetzten<br />

bei Über- oder Unterforderung am Arbeitsplatz<br />

bei dem beruflichen Wiedereinstieg an den<br />

Arbeitsplatz nach längerer Erkrankung<br />

Zielgruppe:<br />

Der unterstützt und berät Arbeitgeber vor,<br />

während und nach der Einstellung schwerbehinderter<br />

Menschen.<br />

Der versteht sich als Partner, sowohl der<br />

schwerbehinderten Arbeitnehmer als auch der<br />

Arbeitgeber.<br />

Dauer: 6 Monate<br />

Besonderheit:<br />

Einzelfallbeauftragung durch den<br />

Kostenträger erforderlich<br />

Wohnortnahe Beratung möglich<br />

Auftraggeber können sein:<br />

Agentur für Arbeit<br />

Integrationsamt<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Berufsgenossenschaften<br />

Arbeitsgemeinschaften<br />

Jobcenter<br />

Noch Fragen?<br />

Frau John<br />

Telefon 04791-8078126<br />

Telefax 04791-8078127<br />

john.ifd@friedehorst.de<br />

Frau Rosenberger<br />

Telefon 04791-8078125<br />

rosenberger.ifd@friedehorst.de


Prävention Integration<br />

Berufspraktische Weiterbildung (BPW)<br />

in Stade und Verden<br />

Inhalt:<br />

Die enge Verzahnung von Schulung, Betreuung,<br />

Hilfe bei der Stellensuche und abgestuften betrieblichen<br />

Erprobungen stärkt eigene Kompetenzen<br />

und führt schrittweise in ein Arbeitsverhältnis<br />

oder in eine Qualifizierung.<br />

BPW organisiert und begleitet das zielorientierte<br />

Wechselspiel von Probehandeln, Selbst- und<br />

Fremdeinschätzung, Qualifizierung in Betrieben<br />

und praktischer Bewährung. Das Programm<br />

besteht aus einer 10-wöchigen Schulungsphase<br />

und zwei Praktika. Das erste Praktikum dauert<br />

ca. 8 Wochen und bietet Gelegenheit, die eigenen<br />

Berufsvorstellungen ohne Lohn kostendruck<br />

in einem betrieblichen Umfeld zu überprüfen.<br />

Das zweite Praktikum dient der betrieblichen<br />

Einarbeitung vor einer Festeinstellung.<br />

Dem Betrieb entstehen dadurch keine Kosten.<br />

Vielmehr bietet sich ihm die Möglichkeit, eine<br />

kostenlose Dienstleistung zu erhalten, eine<br />

unbürokratische, kostenfreie Personalwahl<br />

vor zunehmen und eine spätere Übernahme<br />

von Praktikanten/-innen als Mitarbeiter/-innen<br />

anzubahnen.<br />

14<br />

Return<br />

Durch Praxis<br />

zur Arbeit<br />

Ziel:<br />

Vermittlung eines Arbeitsplatzes auf dem<br />

allgemeinen Arbeitsmarkt<br />

Zielgruppe:<br />

Schwerbehinderte und Rehabilitanden/innen<br />

Dauer:<br />

6 Monate<br />

Besonderheit:<br />

Die Einzelfallbeauftragung durch<br />

den Kosten träger ist erforderlich<br />

Fitnessangebot<br />

Auftraggeber können sein:<br />

Agentur für Arbeit<br />

Jobcenter (Kommunen)<br />

Rentenversicherungsträger<br />

(Deutsche Rentenversicherung)<br />

Berufsgenossenschaften<br />

Arbeitsgemeinschaften<br />

und private (Rück-) Versicherer<br />

Noch Fragen?<br />

Herr Graubohm<br />

Telefon 04 231/ 93 64 65<br />

Telefax 04 231/ 93 64 61


Prävention Integration<br />

Quer<br />

Projekte für betriebliche Qualifizierung,<br />

Eingliederung und Rehabilitation<br />

Ziel:<br />

Quer erarbeitet mit Arbeitnehmern und Arbeitslosen<br />

im betrieblichen Umfeld Wege zur<br />

Qualifizierung, Eingliederung oder zur Rehabilitation.<br />

Bei der Realisierung der Projekte zur<br />

Teilhabe am Arbeitsleben kooperieren Quer,<br />

Unternehmen, Sozialversicherungsträger und<br />

Teilnehmende der Maßnahmen.<br />

Konzept:<br />

Unser Konzept ist maßgeschneidert. Wir bieten<br />

und entwickeln für unterschiedliche Unternehmen<br />

und Zielgruppen sowie für den Einzelfall<br />

differenzierte Weiterbildungs- und Rehabilitationslösungen.<br />

Wir stellen Interessierten unser<br />

Konzept gerne ausführlich vor.<br />

15<br />

Projekt:<br />

Das Projekt Quer ist aus der Zusammenarbeit<br />

der Gesellschaft für Gesundheit und berufliche<br />

Rehabilitation mbH (GR) und dem Bfw <strong>Friedehorst</strong>–<strong>Bremen</strong><br />

entstanden. Betriebliches Knowhow<br />

und qualitativ hochwertige Qualifizierungs-<br />

und Rehabilitationsangebote werden in diesem<br />

Projekt zusammengeführt. Ein qualifiziertes<br />

Team führt die Maßnahmen unter Berücksichtigung<br />

aktueller Methoden und Erkenntnisse der<br />

Jugend- und Erwachsenenbildung durch.<br />

Standort:<br />

Der Projektstandort liegt zentral in <strong>Bremen</strong> am<br />

Bahnhofsplatz 9/10 und ist gut zu erreichen<br />

(Bus und Bahn). Die Räumlichkeiten sind attraktiv<br />

gestaltet und technisch auf dem aktuellsten<br />

Stand.<br />

Angebote:<br />

Berufliche Qualifizierung,<br />

Berufliche Rehabilitation<br />

in Betrieben<br />

EDV-Schulungen,<br />

Berufsvorbereitung<br />

Anmeldung:<br />

Herr Redeker<br />

Telefon 04 21/16 99 821<br />

redeker.pi@friedehorst.de


Prävention Integration<br />

FINT<br />

Fördern Integrieren Trainieren<br />

Inhalt:<br />

FINT ist ein wohnortnahes Qualifizierungs- und<br />

Integrationsangebot zur beruflichen Eingliederung<br />

von Menschen, die ihren bisherigen Beruf<br />

aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr<br />

ausüben können.<br />

FINT wird vom Projekt Quer des Bfw <strong>Friedehorst</strong><br />

– <strong>Bremen</strong> in Kooperation mit Berufsgenossenschaften<br />

und Rentenversicherungsträgern<br />

durchgeführt.<br />

Durch die jeweils individuelle Kombination<br />

unterschiedlicher Formen der Unterstützung<br />

(Beratung, Training, Praktika, Erprobungen, ...<br />

Integration) wird die Eingliederung der Teilnehmer<br />

optimiert und ihre Selbstvermittlungskompetenz<br />

gestärkt. Die intensive, individuelle<br />

Beratung erfolgt durch erfahrene Eingliederungsmanager<br />

am zentralen Standort in <strong>Bremen</strong><br />

und während der wohnortnahen, regionalen<br />

Beratung und Integration in den Außenstellen<br />

des Bfw <strong>Friedehorst</strong> – <strong>Bremen</strong> oder bei lokalen<br />

Kooperationspartnern.<br />

Ziel:<br />

Vermittlung eines Arbeitsplatzes auf<br />

dem allgemeinen Arbeitsmarkt.<br />

Zielgruppe:<br />

Rehabilitanden<br />

Rehabilitandinnen<br />

16<br />

FINT beinhaltet drei Phasen:<br />

Assessmentphase:<br />

Das Assessment ist eine Standortbestimmung<br />

der individuellen Stärken, Neigungen und<br />

Entwicklungspotentiale des/der Teilnehmenden<br />

durch fachliche Eignungsüberprüfung und<br />

praktische Arbeitserprobung. Gemeinsam wird<br />

geklärt, welche Tätigkeiten zu den individuellen<br />

Wünschen und Fähigkeiten passen und was zu<br />

tun ist, um einen entsprechenden Arbeitsplatz<br />

zu finden.<br />

Trainingsphase:<br />

Das Training bereitet gezielt auf erfolgversprechende<br />

Berufsperspektiven vor. Abhängig vom<br />

individuellen Bedarf werden im Hinblick auf das<br />

angestrebte Berufsziel notwendige Kenntnisse<br />

vermittelt oder aufgefrischt. Angeboten werden<br />

unter anderem EDV- und Bewerbungstraining,<br />

Sprachschulungen (Fremdsprachen und Deutsch<br />

als Fremdsprache), kaufmännische Grundlagen<br />

sowie andere berufliche Fachkenntnisse.<br />

Integrationsphase:<br />

In der abschließenden Integrationsphase begleitet<br />

ein erfahrener Eingliederungsmanager die<br />

Arbeitsplatzsuche durch intensive Unterstützung<br />

und Beratung im Bewerbungsverfahren und<br />

bei der Vermittlung betrieblicher Praktika. Dabei<br />

bieten Probearbeitsverhältnisse sowie Praktika<br />

die Gelegenheit des gegenseitigen Kennenlernens<br />

und Erprobens an einem betrieblichen Arbeitsplatz<br />

ohne Lohnkostendruck. Eine betriebliche<br />

Einarbeitung kann auf diese Weise eingeleitet<br />

werden. Der Übergang in den Betrieb wird<br />

anschließend weiter begleitet.


Vorteile:<br />

Individuelle Kombination von Qualifizierungs-,<br />

Trainings- und Integrationselementen<br />

Enge Einbindung der Kostenträger<br />

aus Unfall- und Rentenversicherungen<br />

Betreuung am Standort <strong>Bremen</strong> Bahnhofsplatz<br />

des Bfw <strong>Friedehorst</strong>–<strong>Bremen</strong> und wohnortnahe<br />

Betreuung durch alle regionalen Standorte des<br />

Bfw <strong>Friedehorst</strong>–<strong>Bremen</strong>. Weitere Standorte in<br />

Wohnortnähe werden durch örtliche Koope-<br />

rationspartner abgedeckt.<br />

Dauer:<br />

3 bis 6 Monate<br />

Anmeldung und Ansprechpartner:<br />

Projekt Quer<br />

des Bfw gGmbH <strong>Friedehorst</strong><br />

Frau Holtorf<br />

Telefon 04 21-16 99 828<br />

Bahnhofsplatz 9/10<br />

28195 <strong>Bremen</strong><br />

holtorf.pi.bremen@friedehorst.de<br />

Herr Redeker<br />

Telefon 04 21-16 99 821<br />

Bahnhofsplatz 9/10<br />

28195 <strong>Bremen</strong><br />

redeker.pi@friedehorst.de<br />

17


Prävention Integration<br />

Berufliche Rehabilitation in Betrieben<br />

in<br />

<strong>Bremen</strong><br />

Bremerhaven<br />

Leer<br />

Lingen<br />

Oldenburg<br />

Stade<br />

Verden<br />

Beginn:<br />

Feb. <strong>2013</strong><br />

Aug. <strong>2013</strong><br />

Sept. <strong>2013</strong><br />

Ziel:<br />

Eine betriebliche Umschulung in einem anerkannten<br />

Ausbildungsberuf mit Kammerprüfung.<br />

Zielgruppe:<br />

Teilnehmer, die aufgrund ihrer persönlichen/<br />

familiären Situation nicht in einem <strong>Berufsförderungswerk</strong><br />

umschulen können oder wollen<br />

und die den besonderen Anforderungen einer<br />

zeitlich verkürzten Ausbildung im Betrieb gewachsen<br />

sind.<br />

Inhalt:<br />

Wohnortnahe berufliche Qualifizierung durch<br />

betriebliche Ausbildung, Besuch der örtlichen<br />

Berufsschule und Begleitung durch das<br />

<strong>Berufsförderungswerk</strong> <strong>Friedehorst</strong> – <strong>Bremen</strong>.<br />

Die Umschulung kann in allen Betrieben mit<br />

Ausbildungserlaubnis stattfinden.<br />

in der Region mit der Region<br />

18<br />

Konzept:<br />

Die Maßnahme gliedert sich in drei Teile:<br />

Im Rehabilitationsvorbereitungslehrgang<br />

(RVL) werden die schulischen Kenntnisse<br />

aufgefrischt und Grundlagen im angestrebten<br />

Umschulungsberuf, aber auch weitergehende<br />

fachliche und soziale Kompetenzen für die<br />

spätere berufliche Rehabilitation vermittelt.<br />

Außerdem erhalten die Teilnehmer Unterstützung<br />

bei der Suche nach einem Umschulungsplatz.<br />

Für die anschließende betriebliche Umschulung<br />

steht nach Absprache jeder Beruf, der in<br />

der Region ausgebildet wird und für den die<br />

Teilnehmenden geeignet sind, zur Verfügung.<br />

Sie dauert in der Regel zwei Jahre und endet<br />

mit der Abschlussprüfung vor der zuständigen<br />

Handels- oder Handwerkskammer. Während<br />

der Umschulung besuchen die Teilnehmer die<br />

örtliche Berufsschule und erhalten zusätzlich<br />

fachtheoretischen Einzel- bzw. Kleingruppenunterricht<br />

(wöchentlich 4 Unterrichtsstunden) zur<br />

Aufarbeitung der schulischen Lerninhalte des<br />

ersten Berufsschuljahres sowie zur Vertiefung<br />

des aktuellen Lernstoffes. Sozialpädagogische,<br />

psychologische und ärztliche (bei Bedarf)<br />

Betreuung während der Ausbildung sowie<br />

intensive Prüfungsvorbereitung runden das<br />

Angebot ab.<br />

Ziel jeder beruflichen Rehabilitation ist die<br />

Integration in den ersten Arbeitsmarkt. Daher<br />

schließt die Maßnahme unterstützende Aktivitäten<br />

im Rahmen der Nachbetreuung zur erfolgreichen<br />

Wiedereingliederung in den ersten<br />

Arbeitsmarkt mit ein.<br />

Noch Fragen?<br />

Frau Tank<br />

Telefon 04 21- 1 69 98 22<br />

Fax 04 21- 1 69 98 23<br />

BRB<br />

Berufliche Rehabilitation<br />

in Betrieben


Reha-Assessment<br />

19<br />

Psychologische<br />

Eignungsuntersuchung<br />

Berufsfindung<br />

Berufliche Orientierung BeO<br />

in <strong>Bremen</strong>, Leer, Osnabrück,<br />

Stade, Verden und in<br />

der Klinik Norddeich<br />

Arbeitserprobung<br />

Berufsfindung bei<br />

erweiterter Fragestellung<br />

Berufsdiagnostik und<br />

Berufsorientierung


Reha-Assessment<br />

Psychologische Eignungsuntersuchung<br />

Inhalt:<br />

Information<br />

individuelle und themenspezifische Beratung<br />

berufliche Orientierungshilfe<br />

Arbeitspsychologie 1 und 2*<br />

Ziel:<br />

Erarbeitung einer psychologischen<br />

Stellungnahme<br />

Zielgruppe:<br />

Rehabilitationsträger<br />

Antragsteller/innen der Renten-<br />

versicherungsträger,<br />

Berufsgenossenschaften<br />

Rückversicherer<br />

Kommunen<br />

Dauer:<br />

in der Regel 1 Tag<br />

Noch Fragen?<br />

Frau de Vries-Evertz<br />

Telefon 04 21/ 63 81 220<br />

* Erläuterung , Module Seite 23<br />

20<br />

Reha-Assessment<br />

Berufsfindung<br />

Klärung der beruflichen Eignung und Neigung<br />

Inhalt:<br />

Information<br />

Beratung<br />

individuelle und themenspezifische Beratung<br />

berufskundliche Information und Beratung<br />

berufliche Orientierungshilfen<br />

Arbeitsmedizin 1 und 2*<br />

Arbeitspsychologie 1 und 2*<br />

berufsfachliche Arbeitsproben<br />

(projektorientiert)<br />

Hilfsmittelberatung<br />

Krankheits- und Behinderungsbearbeitung<br />

Teamberatung (Kostenträgerbeteiligung)<br />

Abschlussbericht<br />

Ziel:<br />

Abklärung von Eignung und Neigung sowie<br />

Erarbeitung beruflicher Perspektiven<br />

Zielgruppe:<br />

Rehabilitanden, die sich im Beratungsprozess<br />

bei einem Rehabilitationsträger befinden<br />

Dauer:<br />

2 Wochen<br />

Noch Fragen?<br />

Frau de Vries-Evertz<br />

Telefon 04 21/ 63 81 220


Reha-Assessment<br />

Berufliche Orientierung in <strong>Bremen</strong>,<br />

Leer, Osnabrück, Stade, Verden<br />

und in der Klinik Norddeich<br />

Klärung der beruflichen Eignung, Neigung<br />

und Motivation<br />

Inhalt:<br />

individuelle und themenspezifische Beratung<br />

berufskundliche Information und Beratung<br />

berufliche Orientierungshilfen*<br />

Arbeitsmedizin 1 und 2*<br />

Arbeitspsychologie 2*<br />

Teamberatung (Kostenträgerbeteiligung)<br />

Abschlussbericht<br />

Ziel:<br />

Erarbeitung eines Rehabilitationsplanes als<br />

Vorschlag für den Rehabilitationsträger<br />

Zielgruppe:<br />

Rehabilitanden/-innen, die sich am Anfang<br />

eines Beratungsprozesses bei einem Rehabilitationsträger<br />

befinden<br />

Dauer:<br />

5 Tage<br />

Besonderheit:<br />

5 Tage vor Ort<br />

Teamberatung vor Ort mit Kostenträger<br />

Noch Fragen?<br />

Frau de Vries-Evertz<br />

Telefon 04 21/ 63 81 220<br />

* Erläuterung , Module Seite 23<br />

BeO<br />

21<br />

Reha-Assessment<br />

Arbeitserprobung<br />

Abklärung spezifischer beruflicher Eignung<br />

Inhalt:<br />

berufskundliche Information<br />

berufsfachliche Arbeitsproben<br />

Arbeitspsychologie, je nach Fragestellung<br />

Arbeitsmedizin, je nach Fragestellung<br />

Hilfsmittelberatung<br />

Abschlussbericht<br />

Teamberatung (Kostenträgerbeteiligung)<br />

Ziel:<br />

Klärung der beruflichen Eignung und<br />

Neigung für einen bestimmten Beruf oder<br />

Berufsbereich<br />

Zielgruppe:<br />

Rehabilitanden/-innen die sich im Beratungs-<br />

und Entscheidungsprozess bei einem Rehabilitationsträger<br />

befinden<br />

Dauer:<br />

1 bis 4 Wochen, je nach Fragestellung<br />

Noch Fragen?<br />

Frau de Vries-Evertz<br />

Telefon 04 21/ 63 81 220


Reha-Assessment Reha-Assessment<br />

Berufsfindung bei<br />

erweiterter Fragestellung<br />

Erweiterte Berufsfindung mit anschließender<br />

Erprobung in ausgewählten Tätigkeitsbereichen<br />

Erweiterte Abklärung der beruflichen Eignung<br />

und Neigung<br />

Inhalt:<br />

Information<br />

Beratung<br />

individuelle und themenspezifische Beratung<br />

berufskundliche Information und Beratung<br />

berufliche Orientierungshilfen<br />

Arbeitsmedizin 1 und 2*<br />

Arbeitspsychologie 1 und 2*<br />

berufsfachliche Arbeitsproben<br />

(projektorientiert)<br />

Arbeitserprobung (praktische Vertiefung in<br />

ausgewählten Tätigkeitsbereichen)<br />

Hilfsmittelberatung<br />

Krankheits- und Behinderungsbearbeitung<br />

Teamberatung (Kostenträgerbeteiligung)<br />

Abschlussbericht<br />

Ziel:<br />

Abklärung der beruflichen Eignung und Neigung<br />

und Überprüfung der Belastbarkeit.<br />

Zielgruppe:<br />

Rehabilitanden/-innen, die sich im Beratungsprozess<br />

bei einem Rehabilitationsträger<br />

befinden und einen längeren Berufswahlprozess<br />

benötigen.<br />

Dauer:<br />

2 Wochen Berufsfindung und<br />

mindestens 2 Wochen in ausgewählten<br />

Tätigkeitsbereichen<br />

Noch Fragen?<br />

Frau de Vries-Evertz<br />

Telefon 04 21/ 63 81 220<br />

22<br />

Berufsdiagnostik<br />

und Berufsorientierung<br />

Erweiterte Abklärung der beruflichen<br />

Eignung und Neigung bei neurologischen<br />

Vorerkrankungen<br />

Inhalt:<br />

Information<br />

neurologische Diagnostik und Beratung<br />

neuropsychologische Diagnostik und<br />

Beratung<br />

Arbeitsmedizin 1 und 2*<br />

Arbeitspsychologie 1 und 2*<br />

berufliche Orientierungshilfen<br />

individuelle und themenspezifische Beratung<br />

berufskundliche Information und Beratung<br />

berufsfachliche Arbeitsproben<br />

(projektorientiert)<br />

Hilfsmittelberatung<br />

Krankheits- und Behinderungsbearbeitung<br />

Teamberatung (Kostenträgerbeteiligung)<br />

Abschlussbericht<br />

Ziel:<br />

Abklärung von Eignung und Neigung sowie<br />

Erarbeitung einer beruflichen Perspektive<br />

Zielgruppe:<br />

Rehabilitanden/-innen mit neurologischen Beeinträchtigungen,<br />

die sich im Beratungsprozess<br />

bei einem Rehabilitationsträger befinden<br />

Dauer:<br />

4 Wochen<br />

(2 Wochen im Neurologischen Rehazentrum,<br />

2 Wochen im Bfw <strong>Friedehorst</strong> – <strong>Bremen</strong>)<br />

Noch Fragen?<br />

Frau de Vries-Evertz<br />

Telefon 04 21/ 63 81 220<br />

* Erläuterung , Module Seite 23


Reha-Assesment<br />

Module<br />

Beispiele für Methoden<br />

Information und Erstberatung<br />

Allgemeine und individuelle Informationen zur<br />

Teilhabe am Arbeitsleben und die Angebote der<br />

<strong>Berufsförderungswerk</strong>e. Beratung und Gespräch<br />

z. B. mit Sozialpädagogen über Wege zur Wiedererlangung<br />

der Teilhabe am Arbeitsleben oder<br />

zum Erhalt des Arbeitsplatzes.<br />

Individuelle und themenspezifische Beratung<br />

An den Fragestellungen orientierte - bei Bedarf<br />

vernetzte - Beratung in den Rehafachdiensten<br />

unter Berücksichtigung der biographischen Entwicklung<br />

und der persönlichen Voraussetzungen<br />

und Ziele.<br />

Berufskundliche Orientierungshilfen<br />

Darstellung der Inhalte spezifischer Ausbildungen,<br />

Tätigkeiten und Arbeitsmarktchancen<br />

durch z.B. Gespräche, schriftliche Materialien,<br />

Internetrecherchen.<br />

Arbeitsmedizin 1<br />

Feststellung des Rehabilitationsstatus mit Sichtung<br />

von Vorgutachten und aktuellen Behandlungsberichten,<br />

Erstgespräch.<br />

Arbeitspsychologie 1<br />

Klärung des Rehabilitationsbedarfes aus eignungsdiagnostischer<br />

Sicht z. B. Sichtung der<br />

Vorgutachten, Gespräch.<br />

Arbeitsmedizin 2<br />

Überprüfung und Beurteilung der gesundheitlichen<br />

Eignung für weitere berufliche Möglichkeiten<br />

mit eingehender körperlicher Untersuchung.<br />

23<br />

Arbeitspsychologie 2<br />

Ermittlung der kognitiven, emotionalen und<br />

sozialen Kompetenzen in Bezug auf die Eignung<br />

für einzelne Berufe, verschiedene Berufsfelder<br />

und Tätigkeiten mit Hilfe von psychologischen<br />

Methoden z.B. von Leistungstests, Verhaltensbeobachtungen<br />

und Gesprächen.<br />

Berufsfachliche Arbeitsproben<br />

Feststellung der praktischen Eignung und Neigung<br />

auf der Grundlage fachlicher Arbeitsproben<br />

z.B. Montageaufgaben, Projektaufgaben.<br />

Hilfsmittelberatung<br />

Beratung über den Einsatz spezieller technischer<br />

Hilfsmittel und Arbeitsmittel für die Teilhabe am<br />

Arbeitsleben.<br />

Krankheits- und Behinderungsbearbeitung<br />

Beratung und Intervention zur Integration<br />

der gesundheitlichen Einschränkung in das<br />

Selbstkonzept (z.B. Gespräche in den Rehafachdiensten<br />

mit Betroffenen und ggf. Angehörigen).<br />

Arbeitgeberberatung<br />

Analyse des vorhandenen oder potenziellen<br />

Ar beitsplatzes (z.B. Fragebogen), Aufzeigen von<br />

Einsatzmöglichkeiten (z.B. Profilvergleich, d.h.<br />

Ver gleich Anforderungsprofil mit Fähigkeitsprofil)<br />

in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen<br />

der Zeitarbeit und Personalentwicklung.<br />

Teamberatung<br />

Gemeinsame Gespräche zwischen den Mitarbeitern<br />

des <strong>Berufsförderungswerk</strong>s, dem Vertreter<br />

des Kostenträgers und dem Rehabilitanden, je<br />

nach Fragestellung.<br />

Abschlussbericht<br />

Dieser enthält – in der Regel – eine psychologische<br />

und/oder ärztliche Stellungnahme sowie<br />

einen Praxisbericht und gibt Empfehlungen über<br />

Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben.


Vorbereitung und Training<br />

24<br />

Rehabilitationsvorbereitungslehrgang<br />

Ambulantes berufsvorberei-<br />

tendes Coaching (abC)<br />

Verlängerter Rehabilitationsvorbereitungslehrgang<br />

Einhändertraining


Vorbereitung<br />

Rehabilitationsvorbereitungslehrgang<br />

Verlängerter Rehabilitationsvorbereitungslehrgang<br />

Zielsetzung:<br />

Rehabilitatonsvorbereitungslehrgänge vermitteln<br />

fachliche und soziale Kompetenzen für nachfolgend<br />

geplante Maßnahmen zur Teilhabe am<br />

Arbeitsleben. Die Teilnehmenden überprüfen<br />

ihre jeweilige Leistungsfähigkeit, erweitern ihre<br />

Kenntnisse und erarbeiten notwendige, erwachsenengerechte<br />

Lernstrategien. Die Fachkräfte<br />

des <strong>Berufsförderungswerk</strong>s fordern und fördern<br />

sie dabei und bieten Beratung und individuelle<br />

Lernhilfen an.<br />

Vermittelt werden:<br />

Grundkenntnisse in den Fächern Deutsch,<br />

Mathematik, Gemeinschaftskunde und EDV.<br />

Darüber hinaus findet Unterricht in berufsbezogenen<br />

Fächern z. B. in Naturwissenschaften,<br />

Geometrie, Anatomie und Wirtschaftslehre<br />

statt.<br />

Gefördert werden:<br />

Schlüsselqualifikationen, eigenverantwortliches<br />

Handeln, Team- und Kooperationsfähigkeit<br />

sowie soziale und komunikative<br />

Kompetenzen ·<br />

Erarbeitet und entwickelt werden:<br />

Lerntechniken und Arbeitstrategien<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme können Leistungen<br />

zur Teilhabe am Arbeitsleben in einem <strong>Berufsförderungswerk</strong>,<br />

in einem Betrieb (evtl. mit<br />

besonderer Begleitung) oder in einer anderen<br />

überbetrieblichen Einrichtung folgen.<br />

25<br />

Zielgruppen:<br />

Der Rehabilitationsvorbereitung<br />

lehrgang (3 Monate) wendet sich an lernuntrainierte<br />

Teilnehmer/innen, die sich auf die zukünftigen<br />

Anforderungen vorbereiten möchten,<br />

ihre schulischen Grundkenntnisse auffrischen<br />

und erweitern wollen und dazu besondere<br />

Unterstützung benötigen.<br />

Der verlängerte Rehabilitations vorbe reitungslehrgang<br />

(5 Monate) wendet sich an<br />

Teilnehmer/innen mit Deutsch als Zweitsprache<br />

oder an Teilnehmer/innen mit besonderem<br />

Trainings- und Förderungsbedarf, die ein längeres<br />

Lerntraining und eine intensive Begleitung<br />

durch die Reha-Fachdienste benötigen.<br />

Noch Fragen?<br />

Frau Gerke, oder<br />

Frau Hanke vermitteln Sie an die zuständigen<br />

Mitarbeiter/innen des Sozialdienstes (SD)<br />

Telefon 04 21/ 63 81 207(421)<br />

Fax 04 21/ 63 81 644


Training<br />

ambulantes berufsvorbereitendes Coaching (abC)<br />

ambulantes berufsvorbereitendes<br />

Coaching (abC)<br />

Ziel:<br />

Das ambulante berufsvorbereitende Coaching<br />

(abC) dient der gezielten Förderung von Rehabilitanden<br />

in Hinblick auf fehlende bzw. unzureichende<br />

berufsrelevante Kompetenzen im<br />

sprachlichen bzw. schriftsprachlichen Bereich.<br />

Je nach individuellem Bedarf wird die Sprachförderung<br />

mit weiteren berufsrelevanten Inhalten<br />

(z.B. EDV) kombiniert.<br />

Durchführung:<br />

Die einzel- oder kleingruppenorientierte Maßnahme<br />

ist unterteilt in Unterrichtseinheiten, in<br />

denen eine Lehrkraft die zu fördernden Lerninhalte<br />

mit den Teilnehmenden vorbereitet sowie<br />

Aufgabenstellungen und Trainingseinheiten<br />

klärt. Die Teilnehmenden erhalten anschließend<br />

im Selbststudium die Möglichkeit, die Aufgaben<br />

zu bearbeiten und Arbeitstechniken zu trainieren.<br />

Zusätzlich können ihnen Übungseinheiten<br />

für das häusliche Training zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

Bei den Arbeitsthemen handelt es sich um<br />

förderbedarfsabhängige berufsspezifische<br />

Aufgabenstellungen, deren Anforderungsniveau<br />

dem Leistungsvermögen der Teilnehmenden<br />

individuell angepasst wird.<br />

26<br />

Die Lehrkraft steht dabei in engem Kontakt<br />

zum Reha- und Integrationsdienst: Sie<br />

kontrolliert die Anwesenheit, gibt umgehend<br />

Rückmeldung über Fehlzeiten und<br />

informiert den Reha- und Integrationsfachberater<br />

über die Leistungsentwicklung der<br />

Teilnehmenden. Die Teilnehmenden werden<br />

über zusätzliche externe Möglichkeiten der<br />

berufsrelevanten Förderung informiert und<br />

ggf. angehalten, diese wahrzunehmen.<br />

Darüber hinaus stehen den Teilnehmenden<br />

die Reha-Fachdienste für weitere Beratungen<br />

zur Verfügung.<br />

Der Kostenträger wird zeitnah über den<br />

Verlauf der Maßnahme informiert.<br />

Abschluss<br />

Zum Ende des Coachings erhalten die Rehabilitanden<br />

im Rahmen eines Abschlussgespräches<br />

mit dem Kostenträger einen<br />

Teilnahmenachweis über Umfang und Inhalt<br />

der durchgeführten Maßnahme<br />

Noch Fragen?<br />

Herr Bodensiek<br />

Telefon 04 21/ 63 81 209<br />

Fax 04 21/ 63 81 644


Training<br />

Einhändertraining<br />

Zielgruppe:<br />

Menschen mit Funktionseinschränkungen<br />

der Hände und Arme.<br />

Maßnahmeziel:<br />

Mobilisierung und Training der verbliebenen<br />

noch möglichen Funktionen der geschädigten<br />

Hand oder Umtrainieren auf die nicht<br />

geschädigte Hand. Perspektiven entwickeln<br />

hinsichtlich beruflicher Möglichkeiten.<br />

Voraussetzung für die Anmeldung:<br />

Zusendung der ärztlichen Behandlungsberichte.<br />

27<br />

Maßnahmeverlauf<br />

Einstieg:<br />

Untersuchung der vorhandenen Funktionen<br />

(ärztlich und ergotherapeutisch)<br />

Überprüfung des noch möglichen Einsatzes<br />

der verletzten Hand (ergotherapeutisch<br />

und berufstherapeutisch )<br />

evtl. Einsatz von Hilfsmitteln<br />

(z. B. Schienen, Stifthalten etc.)<br />

Training:<br />

der Funktionsübernahme durch die<br />

gesunde Hand (ergotherapeutisch und<br />

berufstherapeutisch)<br />

Hand-Schreibtraining<br />

Alltagstätigkeiten<br />

Berufliche Tätigkeiten (Tastatur, Geräteeinsatz,<br />

Maschinenbedienung etc.)<br />

Übungen:<br />

Übungsmöglichkeiten in den verschiedenen<br />

Bereichen des Bfw (Übungsfirmen, Zeichenbereich,<br />

Werkstätten)<br />

Beratung hinsichtlich beruflicher<br />

Möglichkeiten:<br />

Verbleiben im erlernten Beruf<br />

Neuorientierung durch Berufsfindung/<br />

Umschulung<br />

Noch Fragen?<br />

Frau De Vries-Evertz<br />

Telefon 04 21/ 63 81 220<br />

Fax 04 21/ 63 81 644


Fortbildung<br />

und Teilqualifizierung<br />

28<br />

Verwaltungskraft<br />

im Gesundheitswesen<br />

Praxismanagement<br />

im Gesundheitswesen<br />

Grundqualifizierung<br />

Lagerlogistik<br />

Teilqualifizierung<br />

in den Bereichen:<br />

kaufmännisch und verwaltend<br />

Elektrotechnik<br />

Metall<br />

Technische Kommunikation<br />

CAD-Fortbildung mit AutoCad<br />

-Bautechnik<br />

-Maschinen und Anlagentechnik<br />

Fortbildungsangebote der<br />

Altenpflegeschule<br />

für Pflegekräfte


Fortbildung<br />

Verwaltungskraft<br />

im Gesundheitswesen<br />

Diese Fortbildungsmaßnahme richtet sich<br />

vornehmlich an einen Personenkreis, der im<br />

Kranken- oder Pflegebereich tätig war und sich<br />

aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen<br />

beruflich neu orientieren muss. Ziel ist es, die<br />

vorhandenen Qualifikationen für eine neue berufliche,<br />

kaufmännische Integration zu nutzen.<br />

Daher ist eine individuelle fachliche Förderung<br />

der Teilneh menden neben der Vermittlung<br />

von Kern- und Fachqualifikationen wichtiger<br />

Bestandteil des Lehrganges.<br />

Zeitliche Gliederung:<br />

Die Fortbildung zur „Verwaltungskraft im Gesundheitswesen“<br />

wird als berufliche Rehabilitationsmaßnahme<br />

durchgeführt. Der Lehrgang<br />

dauert 12 Monate:<br />

10 Monate theoretischer Unterricht im Be-<br />

rufsförderungswerk <strong>Friedehorst</strong> – <strong>Bremen</strong><br />

2 Monate Praktikum in Einrichtungen des<br />

Gesundheits- und Sozialwesens (z. B. in<br />

Krankenhäusern, bei Krankenkassen, etc.)<br />

Persönliche Voraussetzungen:<br />

mindestens Hauptschulabschluss<br />

gute Kenntnisse in Deutsch und Rechnen<br />

Grundkenntnisse in Englisch<br />

Kooperationsbereitschaft und Kontaktfähigkeit<br />

Interesse an der Arbeit mit der EDV und<br />

mit allen aktuellen Kommunikationsmitteln<br />

einschlägige berufliche Vorerfahrung<br />

Kernqualifikation:<br />

Den Umschulungsbetrieb kennen lernen<br />

und darstellen können<br />

Geschäfts- und Leistungsprozesse<br />

erfassen und auswerten<br />

Vermittlung von Schlüsselqualifikationen,<br />

z. B. Informationsbeschaffung,<br />

Kommunikation und Kooperation<br />

Personalwirtschaftliche Anwendungen<br />

29<br />

Fachqualifikation:<br />

Erlernen und Anwenden folgender Inhalte:<br />

Organisation, Aufgaben und Rechtsfragen<br />

des Gesundheits- und Sozialwesens<br />

Medizinische Dokumentation und Berichtswesen;<br />

Datenschutz<br />

Materialwirtschaft<br />

Finanz- und Rechnungswesen im Gesundheitswesen<br />

Leistungsberechnung<br />

Qualitätsmanagement<br />

Ziel:<br />

Nach 12 Monaten erfolgreich absolvierter<br />

Teilnahme an der Fortbildungsmaßnahme zur<br />

„Verwaltungskraft im Gesundheitswesen“ erhalten<br />

die Teilnehmer/innen ein vom <strong>Berufsförderungswerk</strong><br />

<strong>Friedehorst</strong>–<strong>Bremen</strong> ausgestelltes<br />

Abschlusszeugnis. Außerdem wird auf das IHK-<br />

Zertifikat Mitarbeiterkompetenz Kunden-<br />

management (siehe Seite 36) vorbereitet.<br />

Die kostenpflichtige Prüfung ist optional.<br />

Einsatzbereiche:<br />

Die Ausbildung zur „Verwaltungskraft im<br />

Gesundheitswesen“ befähigt zur Übernahme<br />

von Aufgaben in unterschiedlichen Arbeitsgebieten<br />

des Gesundheitswesens, insbesondere in<br />

den Bereichen Personalwirtschaft, Materialwirtschaft,<br />

Leistungsabrechnung und gesundheitsspezifisches<br />

Rechnungswesen.<br />

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten ergeben sich in<br />

Krankenhäusern, stationären, teilstationären und<br />

ambulanten Pflegeeinrichtungen, Vorsorge- und<br />

Rehabilitationseinrichtungen, Krankenkassen,<br />

medizinischen Diensten, ärztlichen Organisationen<br />

und Verbänden, Rettungsdiensten und<br />

Verbänden der freien Wohlfahrt.<br />

Noch Fragen?<br />

Frau Pyde<br />

Telefon 04 21/ 63 81 486<br />

Fax 04 21/ 63 81 644


Fortbildung<br />

Praxismanager im Gesundheitswesen<br />

Tätigkeitsfeld<br />

Der Erfolg von Unternehmen auf dem dynamischen<br />

Gesundheitsmarkt hängt stark von<br />

effizienten Strukturen und Abläufen ab. Das<br />

Gesundheitswesen zählt zu den dynamischsten<br />

Zukunftsmärkten. Vieles ist im Umbruch. Um<br />

Betriebe im Gesundheitswesen erfolgreich zu<br />

führen, ist heute nicht nur die fachliche Kompetenz<br />

wichtig, sondern müssen medizinische<br />

Einrichtungen verstärkt auf organisatorisches<br />

und kommunikatives Wissen ihrer Mitarbeiter<br />

vertrauen. Praxismanager organisieren und<br />

optimieren Abläufe und sorgen für Planungssicherheit,<br />

wie Termingestaltung und hohe<br />

Ressourcenauslastung.<br />

Einsatzbereiche:<br />

Die Fortbildung zum/r „Praxismanager/in“<br />

befähigt zur Übernahme von Aufgaben in<br />

Betrieben des Gesundheitswesens überall<br />

dort, wo Abläufe oder Ressourcenauslastung<br />

organisiert und optimiert werden müssen.<br />

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten ergeben sich<br />

in Krankenhäusern, stationären und ambulanten<br />

Rehabilitationseinrichtungen, Medizinischen<br />

Versorgungszentren und Arztpraxen.<br />

Dauer<br />

Die Fortbildung „Praxismanager/in“<br />

dauert 12 Monate:<br />

9 Monate theoretischer und handlungsorientierter<br />

Unterricht im <strong>Berufsförderungswerk</strong><br />

<strong>Friedehorst</strong>-<strong>Bremen</strong><br />

3 Monate Praktikum in Unternehmen des<br />

Gesundheitswesens (z.B. Krankenhäuser,<br />

Reha-Einrichtungen, Medizinische Versorgungszentren,<br />

Arztpraxen)<br />

30<br />

Vorraussetzungen<br />

Für die Fortbildung sind Teamfähigkeit, Interesse<br />

an der Arbeit mit EDV und allen aktuellen<br />

Kommunikationsmitteln, Organisationstalent,<br />

Verhandlungsgeschick und gute Deutschkenntnisse<br />

erforderlich. Berufliche Vorerfahrungen im<br />

Gesundheitswesen sind empfehlenswert.<br />

Inhalte<br />

Arbeiten im Team (Kommunikation<br />

Gesprächsführung)<br />

Organisation (Zeitmanagement, Prozess-<br />

management, Projektmanagement)<br />

Management (Warenbeschaffung, Personalwesen,<br />

Rechtliche Grundlagen, Marketing,<br />

Leistungsabrechnung)<br />

Qualitätsmanagement<br />

EDV<br />

Management Gesundheitsunternehmen<br />

Ziel:<br />

Die Fortbildung schließt mit einer internen<br />

Prüfung des Bfw-<strong>Friedehorst</strong>-<strong>Bremen</strong> und<br />

Hauszeugnis ab.<br />

Noch Fragen?<br />

Frau Pyde<br />

Telefon 04 21/ 63 81 486<br />

Fax 04 21/ 63 81 644


Fortbildung<br />

Grundqualifizierung<br />

Lagerlogistik inklusive EDV und Gabelstaplerführerschein<br />

Grundqualifizierung Lager 1<br />

Lagerlogistik–Schwerpunkt Warenwirtschaft/EDV<br />

und Gabelstaplerführerschein<br />

Grundqualifizierung Lager 2<br />

Lagerlogistik mit zusätzlichem<br />

Sprachförderunterricht und<br />

Gabelstaplerführerschein<br />

(Speziell für Migrantinnen und Migranten)<br />

Inhalte:<br />

Die Anforderungen an einen Mitarbeiter im Lager<br />

sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen.<br />

Der Umgang mit moderner Fördertechnik, das<br />

Arbeiten mit modernen Informationstechnologien<br />

und die Möglichkeit des flexiblen Einsatzes<br />

in den verschiedenen Lagerbereichen sind<br />

selbstverständlich geworden.<br />

Zielgruppe:<br />

Personen, die für sich im Bereich der Lagerlogistik<br />

eine berufliche Perspektive sehen und eine<br />

fundierte Basisqualifikation suchen. Besonders<br />

für Migrantinnen und Migranten wurde die<br />

Grundqualifizierung 2 entwickelt, in der neben<br />

der fachlichen Ausbildung ein erhöhter Anteil an<br />

Sprachförderung stattfindet.<br />

Dauer:<br />

Die Fortbildung dauert 9 Monate, einschließlich<br />

einem zweimonatigen Betriebspraktikum.<br />

neu<br />

neu<br />

31<br />

Voraussetzungen:<br />

körperliche Belastbarkeit<br />

Interesse am Arbeiten mit dem PC<br />

Inhalte allgemein:<br />

Lagerwirtschaftslehre / Theorie und Praxis<br />

Bewerbungstraining<br />

Gabelstaplerführerschein<br />

Technische Mathematik<br />

Lehrgangsziel:<br />

Die Fortbildung schließt mit einer internen<br />

Prüfung und einem Hauszeugnis ab.<br />

Noch Fragen?<br />

Frau Pyde<br />

Telefon 04 21/ 63 81 486<br />

Fax 04 21/ 63 81 644


Fortbildung<br />

Integrationsgesteuerte Teilqualifizierung<br />

z. B. in den Bereichen:<br />

kaufmännisch und verwaltend<br />

Elektronik und IT<br />

Metall<br />

Technische Kommunikation<br />

Mediengestaltung<br />

Orthopädie<br />

Tätigkeitsfeld:<br />

Die integrationsgesteuerte Teilqualifizierung<br />

richtet sich an Personen, die eine zeitnahe berufliche<br />

Wiedereingliederung anstreben. Hierfür<br />

muss nicht zwangsläufig eine neue Berufsausbildung<br />

der richtige Weg sein. Zur Förderung der<br />

Teilhabe am Arbeitsleben können vorhandene<br />

berufliche Kenntnisse genutzt und im Rahmen<br />

der Teilqualifizierung trainiert, aktualisiert und<br />

arbeitsplatzbezogen ergänzt werden.<br />

Die Teilqualifizierung dauert mindestens 6,<br />

maximal 12 Monate und besteht aus einer<br />

Einführungsphase sowie speziellen Trainingphasen<br />

mit integriertem Praktikum. Die Aktivitäten<br />

werden durch die Gegebenheiten des Arbeitsmarktes<br />

und den daraus resultierenden Integrationsschritten<br />

gelenkt.<br />

Die Einführungsphase:<br />

Dauer: 4 Wochen<br />

Nach einem Vorlauf, in dem die notwendigen<br />

Informationen ausgetauscht werden, beginnt<br />

die Einführungsphase mit dem Aufnahmegespräch.<br />

Zunächst werden die Ziele der Maßnahme<br />

festgelegt, ein individueller Bildungsplan<br />

wird erarbeitet, der die beruflichen Vorerfahrungen<br />

der Teilnehmenden einbezieht.<br />

Während der Einführungsphase werden den<br />

Teilnehmenden grundlegende berufliche Kenntnisse<br />

vermittelt, die für den geplanten Einsatzbereich<br />

von Bedeutung sind.<br />

32<br />

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sofortiger Beginn der Informationsphase<br />

zeitnaher Start der Einführungsphase<br />

lückenloser Anschluss der Qualifizierungsphase<br />

kontinuierlicher, zielorientierter Integrationsprozess<br />

Das Training:<br />

In den nächsten Monaten wird der während der<br />

Einführungsphase erarbeitete Bildungsplan umgesetzt.<br />

Es gilt, die vorhandenen Kenntnisse zu<br />

vertiefen und eine individuelle Förderung in den<br />

einzelnen beruflichen Bereichen umzusetzen.<br />

Innerhalb dieser Zeit findet das Praktikum statt.<br />

Ziel dieser Phase ist die Verbesserung der beruflichen<br />

Handlungskompetenz. Die Qualifizie -<br />

rung erfolgt nicht fächerbezogen, sondern wird<br />

arbeitsplatzspezifisch organisiert und mit praktischen<br />

Handlungen unterlegt. Im gesamten<br />

Qualifizierungsverlauf steht die Berufswegplanung<br />

im Mittelpunkt.<br />

Die Teilnehmenden werden nicht nur während<br />

des Praktikums begleitet, sondern bekommen<br />

auch Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche<br />

und späteren Integration.<br />

Das Training für den Arbeitsplatz:<br />

Sobald ein Arbeitsplatz gefunden ist, bestimmen<br />

dessen Anforderungen Dauer und Inhalte der<br />

abschließenden Qualifizierungsphase.<br />

Ziel:<br />

Aufnahme einer Beschäftigung oder Planung<br />

des nächsten Integrationsschrittes.<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme wird vom <strong>Berufsförderungswerk</strong><br />

ein Zertifikat ausgestellt.<br />

Noch Fragen?<br />

Herr Redeker<br />

Telefon 04 21/ 63 81 615<br />

Fax 04 21/ 63 81 644


Fortbildung<br />

CAD-Fortbildung mit AutoCAD<br />

Art und Ziel der Ausbildung:<br />

Das <strong>Berufsförderungswerk</strong> <strong>Friedehorst</strong> – <strong>Bremen</strong><br />

führt eine Maßnahme „CAD-Fortbildung“ durch,<br />

die die Teilnehmer/innen in die Lage versetzen<br />

soll, ein CAD-System effektiv in der betrieblichen<br />

Praxis einzusetzen.<br />

Teilnehmerkreis:<br />

Der Lehrgang wird durchgeführt für Technische<br />

Zeichner/innen und Bauzeichner/innen<br />

sowie Fachkräfte aller Fachrichtungen aus<br />

den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau,<br />

Heizungs- und Lüftungstechnik, Bau (Hoch-,<br />

Tief- und Ingenieurbau).<br />

Lehrgangsdauer:<br />

Der Lehrgang dauert inkl. des Praktikums<br />

max. 6 Monate.<br />

Bei entsprechenden Vorkenntnissen der Teilnehmenden<br />

kann die Lehrgangsdauer nach<br />

Absprache gestaltet werden.<br />

33<br />

Bautechnik<br />

Maschinen- und Anlagentechnik<br />

Inhalte:<br />

Die CAD-Ausbildung erfolgt in drei Stufen:<br />

1. CAD-Grundkurs:<br />

Kennen lernen eines CAD-Systems<br />

2. CAD-Aufbaukurs:<br />

Kommunikation und elementare<br />

Zeichen befehle, Konstruieren mit CAD<br />

und Zeichnungsausgabe<br />

3. CAD-Anwendung:<br />

Mecanical Desktop, Inventor<br />

und AutoCad Architecture<br />

Hinzu kommen Tabellenkalkulation,<br />

Textverarbeitung, Telekommunikation,<br />

Bürokommunikation, Bewerbungstraining<br />

Noch Fragen?<br />

Herr Bodensiek<br />

Telefon 04 21/ 63 81 209<br />

Fax 04 21/ 63 81 644


Fortbildung<br />

Fortbildungsangebote der Altenpflegeschule für Pflegekräfte<br />

Nach § 5 Absatz 1 Nr. 2 e der Berufsordnung<br />

für staatlich anerkannte Pflegeberufe vom<br />

04.02.2011 sind professionell Pflegende verpflichtet<br />

zur beruflichen Kompetenzerhaltung.<br />

„Diese Maßnahmen sichern und vertiefen die<br />

professionelle Fach-, Methoden-, Sozial-, Individual-<br />

und gegebenenfalls Führungskompetenz.“<br />

Die Dozenten/-innen der Altenpflegeschule<br />

können ein breites Angebot an themenspezifischen<br />

pflegerischen Fortbildungen abdecken.<br />

Vom inhaltlichen und zeitlichen Umfang sowie<br />

der organisatorischen Struktur bieten wir die<br />

unterschiedlichsten Konzepte an und richten<br />

uns hierbei ganz nach den Bedarfen der Mitarbeiter<br />

unserer Kooperationspartner.<br />

Möglich wären zum Beispiel folgende Themen:<br />

Pflegebezogene Themen:<br />

Gewalt in der Pflege<br />

Hygiene,<br />

Prophylaxen,<br />

Biografiearbeit,<br />

Lagerungen,<br />

Validation,<br />

basale Stimulation,<br />

Bobath Konzept,<br />

Injektionstechniken etc.<br />

Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder<br />

Demenz,<br />

Schizophrenie,<br />

Depression, etc.<br />

34<br />

Spezifische Krankheitsbilder wie z.B.<br />

Diabetes mellitus<br />

Morbus Parkinson<br />

Appallisches Syndrom (Wachkoma)<br />

Chorea Hungtington, etc.<br />

Fachübergreifende Themen wie z.B.<br />

Pflegequalität und Qualitätssicherung,<br />

rechtliche Grundlagen,<br />

Pflegetheorien, etc.<br />

Themen zur Erhaltung der Methodenkompetenz<br />

Pflegeprozess,<br />

Pflegeplanung,<br />

Dokumentation, etc.<br />

Themen zur Erhaltung der Sozialkompetenz<br />

Teamarbeit,<br />

Umgang mit schwierigen Situationen und Krisen<br />

(Stress, Burnout, Mobbing), etc.<br />

Bei der Teilnahme an unseren Fortbildungsveranstaltungen<br />

erhalten Sie einen Teilnahmenachweis<br />

und erwerben Fortbildungspunkte, die Sie sich bei<br />

der Registrierungsstelle beruflich Pflegender (RbP)<br />

anerkennen lassen können.<br />

Die Fortbildungsveranstaltungen können sowohl<br />

in den Räumen der Altenpflegeschule sowie als<br />

Inhouse-Schulung in den Einrichtungen unserer<br />

Kooperationspartner angeboten werden. Bei Interesse<br />

nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.<br />

Private Altenpflegeschule <strong>Friedehorst</strong><br />

28717 <strong>Bremen</strong><br />

Rotdornallee 64<br />

Noch Fragen?<br />

Frau Krenke-Fries<br />

Telefon: 0421/6381-9918<br />

Fax 04 21/ 63 81-9912<br />

Sekretariat.aps@friedehorst.de


Technische Kommunikation<br />

Unterrichtszeitrahmen<br />

Mo – Do 7:45 –16:15 Uhr<br />

Fr 7:45 –12:45 Uhr<br />

Gruppengröße ist abhängig von der Teilnehmerzahl<br />

und der Ausbildungsorganisation.<br />

Ausbildungsgruppen von 20 Teilnehmern<br />

werden nicht überschritten.<br />

35<br />

Umschulungen<br />

Technische/r Produktdesiger/in<br />

Maschinen- und Anlagentechnik<br />

Bauzeichner/in<br />

Schwerpunkt Architektur


Umschulung<br />

Technische/r Produktdesigner/in<br />

Maschinen- und Anlagenkonstruktion<br />

Tätigkeitsfeld:<br />

Technische Produktdesigner und Technische<br />

Produktdesignerinnen in der Fachrichtung<br />

Maschinen- und Anlagenkonstruktion entwerfen<br />

und konstruieren Produkte und technische<br />

Erzeugnisse nach Kundenvorgaben.<br />

Sie arbeiten in Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen<br />

von Industrieunternehmen,<br />

Konstruktionsbüros und Ingenieurdienstleistern,<br />

insbesondere des Maschinen- und Anlagenbaus,<br />

des Apparatebaus, des Schiff-, Fahrzeug- und<br />

Flugzeugbaus sowie der Verpackungsindustrie.<br />

Die Technischen Produktdesigner/innen der<br />

Fachrichtung Maschinen und Anlagenkonstruktion<br />

entwerfen und konstruieren Maschinen<br />

und Anlagen mithilfe von überwiegend 3 D<br />

CAD- Systemen. Das Anwenden von Informations-<br />

und Kommunikationstechniken gehört<br />

zu seinen Aufgaben. Der Produktdesigner muss<br />

qualitätssichernde Maßnahmen beachten und<br />

dokumentieren.<br />

Im Produktentstehungsprozess muss er technische,<br />

wirtschaftliche, ökologische Kriterien<br />

berücksichtigen und anwenden.<br />

Ausbildung:<br />

Die Ausbildung dauert 24 Monate, einschließlich<br />

Betriebspraktikum, und endet mit der Abschlussprüfung<br />

vor der Handelskammer <strong>Bremen</strong>.<br />

36<br />

Die Ausbildung umfasst unter anderem:<br />

Erstellen und Anwenden technischer Dokumente<br />

Rechnergestützt konstruieren<br />

(überwiegend 3D)<br />

Planen und konzipieren von Bauteilen<br />

Werkstoffe beurteilen, unterscheiden<br />

und zuordnen<br />

Fachbezogene Berechnungen ausführen<br />

Fertigungsverfahren und Montagetechniken<br />

auswählen und unterscheiden<br />

Steuerungs- und Elektrotechnik<br />

Informations- und Kommunikationstechniken<br />

anwenden<br />

Arbeitsplanung- und Organisation<br />

Qualitätssichernde Maßnahmen<br />

Wirtschaft- und Sozialkunde<br />

Voraussetzungen:<br />

Die Ausbildung ist geeignet für Personen mit<br />

technischem Verständnis, Interesse an Geräten<br />

und Maschinen und einer Neigung zu sorgfältiger,<br />

planvoller und systematischer Arbeitsweise.<br />

Sie sollten für die Ausbildung ein ausgeprägtes<br />

räumliches und konstruktives Vorstellungsvermögen<br />

und eine gute Auffassungs- und Konzentrationsfähigkeit<br />

mitbringen.<br />

Ein gutes mündliches und schriftliches Ausdruckvermögen<br />

ist ebenso wichtig wie die<br />

Sicherheit im Umgang mit Zahlen.<br />

Noch Fragen?<br />

Frau de Vries-Evertz<br />

Telefon 04 21/ 63 81 220<br />

Fax 04 21/ 63 81 644


Umschulung<br />

Bauzeichner/in<br />

Schwerpunkt Architektur<br />

Tätigkeitsfeld:<br />

Bauzeichner/innen sind tätig in Architektur-<br />

und Ingenieurbüros, in Baufirmen und Behörden<br />

mit bautechnischen Abteilungen. Ihr Hauptaufgabenfeld<br />

ist das Zeichnen von Bauprojekten<br />

in der Entwurfs- und Bauplanungsphase, in<br />

der Ausführungs- und Bauaufnahmephase auf<br />

konventionelle Weise und zunehmend mit<br />

CAD-Technik. Auch bei der Erarbeitung von<br />

Ausschreibungsunterlagen wirken sie mit und<br />

erstellen Dokumentationen sowie Zeichnungen<br />

für Präsentationen. Neben der zeichnerischen<br />

Arbeit führen sie fachspezifische Berechnungen<br />

durch wie z. B. Massenermittlungen und<br />

Abrechnungen. Sie können zu Bauleitungsaufgaben<br />

herangezogen werden und nutzen Informations-<br />

und Kommunikationstechniken.<br />

auch als Duo-Umschulung<br />

Ausbildung:<br />

Die Ausbildung dauert 24 Monate, einschließlich<br />

Betriebspraktikum, und endet mit der Abschlussprüfung<br />

vor der Handelskammer in <strong>Bremen</strong>.<br />

37<br />

Die Ausbildung umfasst unter anderem:<br />

Erstellung von Entwurfs- und Ausführungszeichnungen<br />

Zeichnerische Fertigkeiten und bau spezifische,<br />

technologische Fachkenntnisse der Baukonstruktion,<br />

der Baustoffe, der Bauphysik und<br />

der Haustechnik<br />

Aufnahme und Vermessung von Bauteilen<br />

und Geländen<br />

Erwerb von fachmathematischen<br />

und technisch-mechanischen Kenntnissen<br />

Ermittlungen von Mengen, Massen und<br />

Lasten von Baustoffen und Bauteilen<br />

Grundlagenkenntnisse in Baurecht, Auftragsvergabe,<br />

Bauleistungen und Abrechnungen<br />

Grundlagen der EDV<br />

CAD-Anwendungen<br />

Wirtschafts- und Sozialkunde<br />

Voraussetzungen:<br />

Für den Beruf des/der Bauzeichners/in sollte<br />

eine Neigung für die Arbeit mit dem Computer<br />

und anderen technischen Möglichkeiten der<br />

Bürokommunikation vorhanden sein.<br />

Erforderlich sind ein ausgeprägtes räumliches<br />

und konstruktives Vorstellungsvermögen,<br />

technisches Verständnis und zeichnerische<br />

Fähigkeiten.<br />

Es sollte leicht fallen, mit Zahlen umzugehen<br />

und Berechnungen aller Art sicher und schnell<br />

vorzunehmen sowie Flächen- und Raummaße<br />

zu bestimmen.<br />

Die Fähigkeit zum analytischen Denken, Sinn<br />

für Gründlichkeit und Präzision und ein gutes<br />

Konzentrationsvermögen sind von hoher<br />

Wichtigkeit.<br />

Noch Fragen?<br />

Herr Bodensiek<br />

Telefon 04 21/ 63 81 209<br />

Fax 04 21/ 63 81 644


Kaufmännisch und verwaltend<br />

Unterrichtszeitrahmen<br />

Mo – Do 7:45 –16:15 Uhr<br />

Fr 7:45 –12:45 Uhr<br />

Gruppengröße ist abhängig von der Teilnehmerzahl<br />

und der Ausbildungsorganisation.<br />

Ausbildungsgruppen von 20 Teilnehmern<br />

werden nicht überschritten.<br />

38<br />

Umschulungen<br />

Bürokaufmann/-frau<br />

Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Fachlagerist/in<br />

Kaufmann/-frau<br />

im Gesundheitswesen<br />

Kaufmann/-frau<br />

im Groß- und Außenhandel<br />

Fachrichtung Großhandel


Umschulung<br />

Bürokaufmann/-frau<br />

Tätigkeitsfeld:<br />

Bürokaufleute sind in allen entsprechenden<br />

Bereichen von Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen<br />

sowie in der öffentlichen<br />

Verwaltung tätig. Mit ihrer breit angelegten Ausbildung<br />

können sie in den Funktionsbereichen<br />

Einkauf, Verkauf, Rechnungswesen, Lagerhaltung<br />

und Personalwesen einen Arbeitsplatz finden.<br />

Bürokaufleute führen computergestützte Auftragsbearbeitung<br />

mit kaufmännischen Datenbankprogrammen<br />

durch. Sie erledigen mit Hilfe<br />

von Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogrammen<br />

den Schriftverkehr mit Kunden<br />

sowie Aufgaben in der Personalverwaltung,<br />

erstellen Gehaltsabrechnungen und -überweisungen,<br />

arbeiten in den Bereichen Kostenrechnung<br />

und Buchführung, überwachen Termine<br />

und organisieren den Geschäftsablauf im Büro.<br />

Voraussetzungen:<br />

Für die Ausübung der Tätigkeiten der Bürokaufleute<br />

ist Bildschirmtauglichkeit, Interesse<br />

an der Arbeit mit dem Computer und anderen<br />

technischen Möglichkeiten der Büro- und Telekommunikation<br />

erforderlich.<br />

Dem Rehabilitanden sollte es leicht fallen, mit<br />

Zahlen umzugehen, um Berechnungen aller<br />

Art sicher und schnell durchführen zu können.<br />

Dazu zählt unter anderem das Erstellen von<br />

Abrechnungen, die Berechnung von Zinsen<br />

und Prozenten.<br />

Der Umgang mit der Sprache sollte ihm leicht<br />

fallen, d. h. über die Fähigkeit, mündlich und<br />

schriftlich sicher, treffend und fehlerfrei zu<br />

formulieren, sollte er verfügen.<br />

Das Zugehen auf Menschen sollte ihm leicht<br />

fallen, Gespräche in wechselnden Situationen<br />

sollte er sicher und souverän führen können.<br />

auch als Duo-Umschulung<br />

39<br />

Ausbildung:<br />

Die Ausbildung endet nach 24 Monaten mit<br />

einer Prüfung vor der Handelskammer in<br />

<strong>Bremen</strong>. Die Ausbildungsinhalte orientieren sich<br />

am gesetzlich fixierten Berufsbild.<br />

Außerdem ist der IHK-Zertifikatslehrgang Mitarbeiterkompetenz<br />

Kunden-management (siehe<br />

Seite 39) der Handelkammer <strong>Bremen</strong> in die<br />

Ausbildung integriert.<br />

Die praktischen Fachinhalte werden in der<br />

Übungsfirma des <strong>Berufsförderungswerk</strong>es<br />

vermittelt. Die zukünftigen Bürokaufleute<br />

übernehmen mithilfe moderner Arbeits- und<br />

Organisationsmittel sämtliche relevante bürowirtschaftliche<br />

Aufgaben. Diese umfassen<br />

unter anderem:<br />

die Bearbeitung von Aufträgen,<br />

Reklamationen, Mahnungen etc.<br />

die Führung der Übungsfirmenkonten<br />

Gehaltsabrechnungen<br />

die Statistikerstellung im Personalwesen<br />

Informationspflege, wie z. B. Dateneinführung,<br />

Archivierung etc.<br />

den allgemeinen Schriftverkehr<br />

Kundenberatungs- und Verkaufsgespräche<br />

Buchhaltung<br />

Die theoretischen Fachinhalte umfassen<br />

unter anderem:<br />

Betriebs- und Volkswirtschaftslehre<br />

Rechnungswesen<br />

(Buchführung, kaufmännisches Rechnen)<br />

Personalwirtschaft<br />

moderne Büroorganisation und Bürokommunikation<br />

(Schriftverkehr über EDV,<br />

Arbeit mit dem Internet)<br />

Deutsch und Englisch<br />

Noch Fragen?<br />

Herr Bodensiek<br />

Telefon 04 21/ 63 81 209<br />

Fax 04 21/ 63 81 644


Umschulung<br />

Fachkraft für Lagerlogistik / Fachkraft für Hafenlogistik<br />

Tätigkeitsfeld:<br />

Fachkräfte für Lagerlogistik arbeiten schwerpunktmäßig<br />

in den Branchen Spedition und<br />

Lagerei, im Einzelhandel und im Groß- und<br />

Außenhandel sowie in der Industrie.<br />

Fachkräfte für Hafenlogistik erledigen den<br />

Warenumschlag im See- oder Binnenhafen<br />

an Umschlagsplätzen oder auf Schiffen. Die<br />

Ausbildung ersetzt seit dem Jahr 2006 die zum<br />

Seegüterkontrolleur<br />

Zu den Aufgaben gehört unter anderem die<br />

Planung und Organisation logistischer Prozesse<br />

im Lager und in der Hafenlogistik mit moderner<br />

Umschlagstechnik und EDV gesteuerten<br />

Warenwirtschaftssystemen. Es werden Waren<br />

entgegengenommen, ausgelagert, sortiert, geprüft<br />

und fachgerecht gelagert. Für den Warenausgang<br />

werden Lieferungen zusammengestellt,<br />

Waren verpackt und die notwendigen Begleitpapiere<br />

erstellt bzw. bearbeitet. Außerdem stellt<br />

das Kontrollieren, Beladen und Sichern von<br />

Containern eine Hauptaufgabe der Fachkraft für<br />

Hafenlogistik dar.<br />

Ausbildung:<br />

Die Umschulung endet nach 24 Monaten mit<br />

der Prüfung vor der entsprechenden Handelskammer.<br />

Innerhalb der Maßnahme sind zwei<br />

dreimonatige Betriebspraktika vorgesehen.<br />

Die Ausbildung zum Fahrer von Flurförderzeugen<br />

(Staplerschein) gemäß BGG 925 ist<br />

fester Bestandteil der Ausbildung!<br />

40<br />

Die praktischen Fachinhalte, die im Übungslager<br />

des <strong>Berufsförderungswerk</strong>es sowie im<br />

Praktikum vermittelt werden, umfassen unter<br />

anderem:<br />

Planung und Organisation von logistischen<br />

Prozessen<br />

Umgehen mit Arbeitsmitteln<br />

Güter annehmen, lagern und bearbeiten<br />

Container kontrollieren, beladen und sichern<br />

Güter kommissionieren, verpacken und versenden<br />

Durchführung des innerbetrieblichen Gütertransports<br />

Gefahrgüter kontrollieren und umschlagen<br />

Die theoretischen Fachinhalte umfassen<br />

unter anderem:<br />

Lagerwirtschaftslehre und allgemeine<br />

Wirtschaftslehre<br />

Datenverarbeitung/Technische<br />

Kommunikation<br />

Technische Mathematik<br />

Buchführung<br />

Wirtschafts- und Sozialkunde<br />

Verkehrsgeografie<br />

Sprachen (Deutsch und Englisch)<br />

Voraussetzungen:<br />

Die körperlichen Anforderungen an die Fachkraft<br />

für Lagerlogistik sind leicht bis mittelschwer.<br />

Der Umgang mit Zahlen sollte leicht fallen,<br />

damit Berechnungen sicher und schnell durchgeführt<br />

werden können. Gute kommunikative<br />

Fähigkeiten sowie Bereitschaft zur Arbeit im<br />

Team werden vorausgesetzt. Es sollte Interesse<br />

an zupackender, praktischer Arbeit und an ordnenden,<br />

systematischen Tätigkeiten bestehen.<br />

Noch Fragen?<br />

Frau Pyde<br />

Telefon 04 21/ 63 81 486<br />

Fax 04 21/ 63 81 644


Umschulung<br />

Fachlagerist/in<br />

incl. 3 Monate (R)VL-Grundkurs<br />

Tätigkeitsfeld:<br />

Fachlagerist/innen arbeiten in allen Branchen,<br />

die sich mit Güterumschlag und Güterlagerung<br />

beschäftigen. Die Aufgaben sind Güter anzunehmen,<br />

zu verpacken, zu sortieren und zu lagern<br />

unter Berücksichtigung aller wirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkte und der Lagerordnung.<br />

Sie übernehmen das selbständige Kommissionieren,<br />

Verpacken und Bereitstellen der Lagergüter<br />

zum Abtransport und nutzen betriebliche computergestützte<br />

Informations-, Lager- und Kommunikationssysteme.<br />

Außerdem bedienen<br />

sie Transportgeräte sowie Flurförderzeuge und<br />

sind für die Pflege der Arbeits- und Fördermittel<br />

zuständig. Sie arbeiten team- und kundenorientiert<br />

und beachten die Grundsätze des Arbeits-<br />

sowie Umweltschutzes.<br />

Fachlagerist/innen haben berufliche Einsatzmöglichkeiten<br />

in Industrie-, Einzellhandels-, Großhandels-<br />

und Speditionsbetrieben sowie bei weiteren<br />

logistischen Dienstleistern.<br />

Ausbildung:<br />

Die Ausbildung dauert 15 Monate, einschließlich<br />

3-monatigen (Rehabilitations) Vorbereitungslehrgang-Grundkurs.<br />

Die Ausbildungsinhalte<br />

orientieren sich am gesetzlich festgeschriebenen<br />

Berufsbild. Während der Qualifizierung findet ein<br />

2-monatiges Berufspraktikum statt. Die Ausbildung<br />

endet mit der Prüfung vor der Handelskammer in<br />

<strong>Bremen</strong>.<br />

Im Rahmen der Ausbildung werden u. a.<br />

folgende Lerninhalte vermittelt:<br />

Arbeitsorganisation, Kommunikation<br />

Güterkontrolle und qualitätssichernde<br />

Maßnahmen<br />

Einsatz von Arbeitsmitteln<br />

Annahme von Gütern<br />

Lagerung von Gütern<br />

Kommissionierung und Verpackung<br />

von Gütern<br />

Versand von Gütern<br />

41<br />

Zusatzqualifikationen<br />

Staplerfahrerausbildung<br />

Gefahrgutbeauftragtenausbildung (optional)<br />

Ladungssicherung (optional)<br />

CTU – Packrichtlinien (optional)<br />

Erste Hilfe<br />

Voraussetzungen:<br />

Die Ausbildung zum/zur Fachlageristen/in ist<br />

geeignet für Personen mit Neigung zu praktischzupackender<br />

Tätigkeit, zum Umgang mit technischen<br />

Geräten und Anlagen, zu ordnender,<br />

systematisierender Tätigkeit sowie mit Interesse<br />

an der Datenverarbeitung.<br />

Zusätzlich sind folgende Merkmale wichtig:<br />

Durchschnittliche rechnerische Fähigkeiten<br />

Durchschnittliches mündliches und schriftliches<br />

Ausdrucksvermögen<br />

Durchschnittliches Handgeschick<br />

Durchschnittliches räumliches Vorstellungsvermögen<br />

Zuverlässigkeit und Ordnungssinn<br />

Planvolle, systematische Arbeitsweise<br />

Interesse an modernen Informations- und<br />

Kommunikationstechniken<br />

Bereitschaft und Fähigkeit zur Teamarbeit<br />

Noch Fragen?<br />

Frau Pyde<br />

Telefon 04 21/ 63 81 486<br />

Fax 04 21/ 63 81 644


Umschulung<br />

Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen<br />

Tätigkeitsfeld:<br />

Kaufleute im Gesundheitswesen sind in der<br />

Verwaltung des Gesundheits- und Pflegewesens<br />

tätig. Die Planung und Organisation von<br />

Geschäfts- und Leistungsprozessen steht bei<br />

diesem Berufsbild im Vordergrund. Sie sind im<br />

Bereich der Materialwirtschaft, im Personalwesen<br />

sowie im Bereich der Kundenbetreuung<br />

sowie im gesundheitsspezifischen Rechnungswesen<br />

tätig. Kaufleute im Gesundheitswesen<br />

befassen sich mit der fachbezogenen Abrechnung<br />

von Leistungen und der Anwendung<br />

sozialversicherungsrechtlicher Bestimmungen.<br />

Da der Schwerpunkt dieses Berufsbildes im<br />

Dienstleistungsbereich liegt, stellt er oftmals die<br />

Schnittstelle zwischen Kostenträger, Dienstleister<br />

und Leistungsempfänger dar.<br />

Ausbildung:<br />

Die Ausbildung dauert 24 Monate und endet<br />

mit der Abschlussprüfung vor der Handelskammer<br />

in <strong>Bremen</strong>. Sie beinhaltet ein 3-monatiges<br />

Betriebspraktikum. Außerdem ist der IHK-Zertifikatslehrgang<br />

Mitarbeiterkompetenz Kundenmanagement<br />

(siehe Seite 39) der Handelkammer<br />

<strong>Bremen</strong> in die Ausbildung integriert.<br />

Zur Kernqualifikation der Kaufleute im Gesundheitswesen<br />

gehören:<br />

Geschäfts- und Leistungsprozesse erfassen<br />

und auswerten<br />

Marketinginstrumente und Verkaufsstrukturen<br />

erlernen und anwenden<br />

personalwirtschaftliche Anwendungen<br />

42<br />

Die Fachqualifikation umfasst das Erlernen und<br />

Anwenden folgender Inhalte:<br />

Organisation, Aufgaben und Rechtsfragen<br />

des Gesundheits- und Sozialwesens<br />

Medizinische Dokumentation und Berichtswesen;<br />

Datenschutz<br />

Materialwirtschaft<br />

Marketing im Gesundheitswesen<br />

Finanz- und Rechnungswesen<br />

im Gesundheitswesen<br />

Finanzierung im Gesundheitswesen<br />

Leistungsberechnung<br />

Besonderheiten im Rechnungswesen<br />

Qualitätsmanagement<br />

Voraussetzungen:<br />

Kaufleute im Gesundheitswesen sollten kontakt-<br />

und teamfähig sein sowie über Einfühlungsvermögen<br />

für Menschen in schwierigen Lebensphasen<br />

verfügen.<br />

Zusätzlich sind folgende Fähigkeiten wichtig:<br />

Der Umgang mit Zahlen sollte leicht fallen,<br />

damit Berechnungen aller Art sicher und<br />

schnell durchgeführt werden können,<br />

wie z. B. das Erstellen von Abrechnungen.<br />

Der Umgang mit der Sprache sollte leicht<br />

fallen, damit mündlich und schriftlich sicher,<br />

treffend und fehlerfrei formuliert werden<br />

kann.<br />

Das Zugehen auf Menschen sollte leicht<br />

fallen, Gespräche in wechselnden Situationen<br />

sollten sicher und souverän geführt werden<br />

können.<br />

Noch Fragen?<br />

Herr Pyde<br />

Telefon 04 21/ 63 81 486<br />

Fax 04 21/ 63 81 644<br />

auch als Duo-Umschulung


Umschulung<br />

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel<br />

Fachrichtung Großhandel<br />

Tätigkeitsfeld:<br />

Kaufleute im Groß- und Außenhandel sind<br />

schwerpunktmäßig in Unternehmen des Handels<br />

und der Industrie tätig. Sie werden vorwiegend<br />

in der Warenverteilung, zur Hilfestellung<br />

für den Verkauf und in der Werbung eingesetzt.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst vorrangig die<br />

Bereiche des Beschaffungswesens, der Lagerhaltung-<br />

und Verwaltung, Finanzierungs- und<br />

Marketingleistungen, Auftragsbearbeitung und<br />

-abwicklung, Rechnungslegung, Schriftverkehr<br />

mit Kunden und Lieferanten sowie die Buchhaltung.<br />

Ausbildung:<br />

Die Ausbildung dauert 24 Monate (inkl. Betriebspraktikum)<br />

und endet mit der Abschlussprüfung<br />

vor der Handelskammer in <strong>Bremen</strong>.<br />

Die Ausbildungsinhalte orientieren sich am<br />

gesetzlich fixierten Berufsbild.<br />

Außerdem ist der IHK-Zertifikatslehrgang Mitarbeiterkompetenz<br />

Kunden-management (siehe<br />

Seite 39) der Handelkammer <strong>Bremen</strong> in die<br />

Ausbildung integriert.<br />

Die praktischen Fachinhalte werden in der<br />

Übungsfirma des <strong>Berufsförderungswerk</strong>es<br />

sowie im Praktikum vermittelt. Die zukünftigen<br />

Großhandelskaufleute arbeiten in der Planung,<br />

Realisierung, Kontrolle und Dokumentation des<br />

betrieblichen Prozesses, u. a.:<br />

an der Bearbeitung von Aufträgen,<br />

Reklamationen, Mahnungen etc.<br />

im Materialeingang und in der Erstkontrolle<br />

im Versand<br />

in der Terminplanung<br />

an der Führung der Übungsfirmenkonten<br />

an den Gehaltsabrechnungen<br />

in der Statistik und im Marketing<br />

43<br />

Die theoretischen Fachinhalte umfassen<br />

unter anderem:<br />

Handelsbetriebslehre<br />

Volkswirtschaftslehre<br />

Rechnungswesen des Großhandels<br />

Büroorganisation<br />

Fachbezogene EDV-Anwendung<br />

Deutsch und Schriftverkehr<br />

Englisch<br />

Voraussetzungen:<br />

Für die Ausübung der Tätigkeiten der Großhandelskaufleute<br />

sind Bildschirmtauglichkeit, Teamfähigkeit,<br />

Verhandlungsgeschick und Ausdauer<br />

erforderlich. Arbeitsvorgänge sollten selbstständig<br />

und zuverlässig geplant und durchgeführt<br />

werden können.<br />

Zusätzlich sind folgende Fähigkeiten wichtig:<br />

Der Umgang mit Zahlen sollte leicht fallen,<br />

damit Berechnungen aller Art sicher und<br />

schnell ausgeführt werden können, wie<br />

z. B. das Erstellen von Abrechnungen oder die<br />

Berechnung von Zinsen und Prozenten.<br />

Der Umgang mit der Sprache sollte leicht<br />

fallen, damit mündlich und schriftlich sicher,<br />

treffend und fehlerfrei formuliert werden<br />

kann.<br />

Das Zugehen auf Menschen sollte leicht<br />

fallen, Gespräche in wechselnden Situationen<br />

sollten sicher und souverän geführt werden<br />

können.<br />

Noch Fragen?<br />

Herr Bodensiek<br />

Telefon 04 21/ 63 81 209<br />

Fax 04 21/ 63 81 644<br />

auch als Duo-Umschulung


Umschulung<br />

Duo-Umschulung UMSCHULUNG<br />

Duo-Umschulung mit erhöhtem<br />

Praxisanteil im Betrieb<br />

Im Bfw <strong>Friedehorst</strong>-<strong>Bremen</strong> werden Umschulungsmaßnahmen<br />

in einer erhöhten betrieblichen<br />

Vernetzung angeboten. Die Umschulung<br />

findet an zwei Lernorten statt, im <strong>Berufsförderungswerk</strong><br />

und in einem Ausbildungsbetrieb.<br />

Dem handlungsorientierten, in der Theorie und<br />

Praxis gut aufeinander abgestimmten Umschulungsanteil<br />

des ersten und zweiten Halbjahres<br />

im Bfw folgt im dritten und vierten Halbjahr<br />

der betriebliche Umschulungsanteil, der den<br />

Schwerpunkt auf die Vermittlung praktischer<br />

Lerninhalte legt. Ergänzender theoretischer<br />

Unterricht, Förderunterricht und prüfungsvorbereitender<br />

Unterricht werden vom Bfw als<br />

Blockunterricht, insbesondere verstärkt vor der<br />

Abschlussprüfung, angeboten. Alle Ausbildungsanteile<br />

werden durch die Reha-Fachdienste eng<br />

begleitet.<br />

Ziel:<br />

Die 24-monatige Duo-Umschulung schließt<br />

mit der Prüfung vor der Handelskammer bzw.<br />

Handwerkskammer ab.<br />

44<br />

Zielgruppe:<br />

Teilnehmende, die einerseits auf die besonderen<br />

Unterstützungsbedingungen eines<br />

<strong>Berufsförderungswerk</strong>es angewiesen sind,<br />

andererseits aber schon über eine erhöhte<br />

Arbeitsplatzkompetenz verfügen und mit einem<br />

umfangreicheren praktischen Ausbildungsanteil<br />

in einem Ausbildungsbetrieb ihre individuellen<br />

Voraussetzungen für die Integration in den<br />

Arbeitsmarkt stärken und erweitern können.<br />

Inhalte:<br />

Umschulungsinhalte orientieren sich an den<br />

gesetzlichen Berufsbildern und Rahmenplänen.<br />

Sie werden entsprechend abgestimmt zu individuellen<br />

Ausbildungsplänen umgestaltet.<br />

Noch Fragen?<br />

Frau Gerke, oder<br />

Frau Hanke vermitteln Sie an die zuständigen<br />

Berater/innen<br />

Telefon 04 21/ 63 81 207(421)<br />

Fax 04 21/ 63 81 644


Altenpflege<br />

45<br />

Erstausbildung<br />

und Umschulung<br />

Altenpfleger/in<br />

Altenpflegehelfer/in<br />

Fortbildungsangebote der<br />

Altenpflegeschule für Pflegekräfte<br />

Seite 34


Erstausbildung und Umschulung<br />

Altenpfleger/in<br />

Tätigkeitsfeld:<br />

Altenpfleger/innen arbeiten selbstständig und<br />

eigenverantwortlich in der Betreuung und Pflege<br />

alter Menschen in allen Bereichen der Pflege,<br />

sowohl in der Gesundheits- als auch Krankenpflege.<br />

Es handelt sich um einen Beruf mit Zukunft, da<br />

es zunehmend mehr ältere Menschen geben<br />

wird, die professionelle Hilfe benötigen.<br />

Voraussetzungen:<br />

Neben der gesundheitlichen Eignung zur Ausübung<br />

des Berufes sollten folgende Voraussetzungen<br />

erfüllt werden:<br />

ein mittlerer Bildungsabschluss oder<br />

eine andere abgeschlossene zehnjährige<br />

Schulbildung, die den Hauptschulabschluss<br />

erweitert oder<br />

ein Hauptschulabschluss und eine<br />

zusätzliche mindestens zweijährige Berufsausbildung<br />

oder<br />

ein Hauptschulabschluss und die Erlaubnis als<br />

Altenpflegehelfer/in, Krankenpflegehelfer/in<br />

zu arbeiten<br />

Qualifikationsprofil:<br />

Während des theoretischen und praktischen<br />

Unterrichts werden neben den allgemeinbildenden<br />

Fächern Deutsch und Politik die Grundlagen<br />

des Berufes in Form von Lernfeldern praxisnah<br />

vermittelt:<br />

die Pflege alter Menschen planen, durchführen,<br />

dokumentieren und evaluieren<br />

alte Menschen personen-<br />

und situationsbezogen pflegen<br />

anleiten, beraten und Gespräche führen<br />

bei der medizinischen Diagnostik<br />

und Therapie mitwirken<br />

46<br />

Lebenswelten und soziale Netzwerke alter<br />

Menschen beim altenpflegerischen Handeln<br />

berücksichtigen<br />

alte Menschen bei der Wohnraum-<br />

und Wohnumfeldgestaltung und bei der<br />

Tagesgestaltung unterstützen<br />

institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen<br />

beim altenpflegerischen<br />

Handeln berücksichtigen<br />

an qualitätssichernden Maßnahmen<br />

in der Altenpflege mitwirken<br />

Die praktische Ausbildung erfolgt in ambulanten<br />

und stationären Pflegeeinrichtungen. Abschnitte<br />

der praktischen Ausbildung können in weiteren<br />

Einrichtungen stattfinden, z. B. in<br />

psychiatrischen und<br />

gerontopsychiatrischen Einrichtungen<br />

Allgemeinkrankenhäusern<br />

mit geriatrischen Fachabteilungen<br />

Geriatrischen<br />

Rehabilitationseinrichtungen und<br />

Einrichtungen der offenen Altenhilfe<br />

Ziel:<br />

Nach 36 Monaten Vollzeitunterricht schließen<br />

die Teilnehmer/innen ihre Qualifizierungsmaßnahme<br />

mit der staatlichen Prüfung auf der<br />

Grundlage des Altenpflegegesetzes und der<br />

Altenpflege - Ausbildungs- und Prüfungsordnung<br />

ab.<br />

Es ist grundsätzlich eine schriftliche<br />

Bewerbung erforderlich<br />

Noch Fragen?<br />

Frau Krenke-Fries<br />

Telefon 04 21- 63 819918<br />

Fax 04 21- 63 819912


Umschulung<br />

Altenpflegehelfer/in<br />

Tätigkeitsfeld:<br />

Altenpflegehelfer und Altenpflegehelferinnen<br />

arbeiten mit Pflegefachkräften zusammen und<br />

unterstützen diese bei der Pflege älter Menschen.<br />

Sie unterstützen pflegebedürftige Menschen<br />

bei der Körperpflege, bereiten Essen und<br />

Trinken vor und helfen bei Alltagsverrichtungen.<br />

Sie wirken bei Maßnahmen der Behandlungspflege<br />

wie Injektionen und Verbandwechsel<br />

mit. Sie assistieren Ärzten Pflegefachkräften und<br />

Therapeuten<br />

Voraussetzungen:<br />

Neben der gesundheitlichen Eignung zur<br />

Ausübung des Berufes sollte mindestens ein<br />

Hauptschulabschluss oder gleichrangiger<br />

Bildungsabschluss vorliegen.<br />

Qualifikationsprofil:<br />

Während des theoretischen und praktischen<br />

Unterrichts werden neben den allgemeinbildenden<br />

Fächern Deutsch und Politik die Grundlagen<br />

des Berufes in Form von Lernfeldern praxisnah<br />

vermittelt:<br />

bei der Körperpflege behilflich sein, betten,<br />

umbetten und Bettlägerige lagern, Salben auftragen,<br />

Krankenbeobachtungen durchführen<br />

Mahlzeiten anrichten und ausgeben, an-, um-<br />

und auskleiden, Toilettengänge ermöglichen<br />

Pflichtgänge innerhalb und außerhalb des<br />

Heimes / der Wohnung begleiten, zum Beispiel<br />

Arztbesuche und Behördengänge<br />

bei Beschäftigungs- und Aktivierungsmaßnahmen<br />

mitwirken, zum Beispiel zu Bastel-<br />

oder Handarbeiten ermuntern<br />

Helfende, informierende Gespräche mit den<br />

Angehörigen führen<br />

Feste, Feiern und Veranstaltungen mitgestalten<br />

grundpflegerische und vorbeugende Maßnahmen<br />

unter Einbeziehung der Aktivitäten des<br />

täglichen Lebens<br />

Grundkenntnisse über Alterserkrankungen,<br />

Haushaltsführung, Ernährungs- und Diätlehre<br />

47<br />

Die praktische Ausbildung erfolgt in verschiedenen<br />

stationären und ambulanten Einrichtungen<br />

der Altenhilfe und Altenpflege.<br />

Abschluss:<br />

Die Ausbildung schließt nach 12 Monaten<br />

Vollzeitunterricht mit einer staatlichen Prüfung<br />

ab. Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen,<br />

praktischen, und mündlichen Teil.<br />

Besonderheit:<br />

Bei einer mit gutem Gesamtergebnis bestandenen<br />

Altenpflegehilfeausbildung können<br />

Absolventen/-innen mit Hauptschulabschluss<br />

die dreijährige Ausbildung zum/r Altenpfleger/in<br />

auf Antrag bei der senatorischen Behörde um<br />

bis zu einem Jahr verkürzen.<br />

Es ist grundsätzlich eine schriftliche Bewerbung<br />

erforderlich.<br />

Noch Fragen?<br />

Frau Krenke-Fries<br />

Telefon 04 21- 63 819918<br />

Fax 04 21- 63 819912


Besondere Maßnahmen<br />

für Menschen<br />

mit psychischen<br />

Beeinträchtigungen<br />

48<br />

BTZ<br />

BTZ REGIO<br />

PAS<br />

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PAS


Berufliches Trainingszentrum<br />

Das BTZ <strong>Bremen</strong> ist Teil des Bfw <strong>Friedehorst</strong>–<strong>Bremen</strong><br />

Als Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Beruflicher Trainingszentren hat das Bfw mit<br />

dem Fachbereich BTZ sich verpflichtet, die in den<br />

Grundsätzen der Beruflichen Trainings zentren<br />

vereinbarten Qualitätsstandards umzusetzen, zu<br />

sichern und weiterzuentwickeln. Die Maßnahmen<br />

im BTZ richten sich an Menschen, die nach einer<br />

psychischen Erkrankung (Psychosen, Neurosen,<br />

psychosomatische Störungen u. ä.) beruflich<br />

weiterkommen möchten.<br />

Ziel ist die Erarbeitung einer realistischen beruflichen<br />

Per spektive und die Wiedereingliederung<br />

auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt oder die Stabilisierung<br />

für eine anschließende Umschulung/<br />

Ausbildung. Die Teilnehmenden werden befähigt,<br />

sich als Arbeitnehmer in der Berufswelt zu integrieren<br />

und eine für sie sinnvolle Abstimmung<br />

zwischen Arbeits- und Privatleben zu finden.<br />

Ein Ergebnis der Maßnahme kann in Einzelfällen<br />

die Empfehlung sein, die Gewährung einer Rente<br />

wegen Minderung der Erwerbsfähigkeit zu prüfen.<br />

Das BTZ verfügt über Trainingsbetriebe für<br />

kaufmännisch/verwaltende Berufe<br />

und handwerklich/technische Berufe.<br />

Ein offener Trainingsbetrieb deckt die<br />

übrigen Berufsfelder ab.<br />

Abhängig von der Frage- bzw. Aufgabenstellung<br />

bietet das BTZ passende Lösungen.<br />

1. Berufsfindung und Arbeitserprobung:<br />

4–12 Wochen<br />

Die Berufsfindung und Arbeitserprobung richtet<br />

sich an Menschen, bei denen der weitere berufliche<br />

Weg noch unklar ist und die noch nicht<br />

genau wissen, wie es weiter gehen kann. Sie hilft<br />

bei der Entwicklung einer tragfähigen beruflichen<br />

Perspektive. Über praktisches und theoretisches<br />

Arbeiten können sich die Teilnehmer in<br />

unterschied lichen Berufsfeldern ausprobieren.<br />

Noch Fragen?<br />

Berufsfindung<br />

Frau Aufermann<br />

Telefon 04 21- 63 81 9953<br />

49<br />

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2. Feststellungsmaßnahme:<br />

3 Monate<br />

Dieses Maßnahmeangebot ist ein gestuftes<br />

berufliches Training zur förderdiagnostischen<br />

Klärung der Belastungs- und Arbeitsfähigkeit<br />

in einem Berufsfeld. Im Mittelpunkt steht die<br />

Entwicklung einer beruflichen Perspektive, die<br />

Suche nach Integrationsmöglichkeiten und ggf.<br />

notwendigen Anschlussmaßnahmen im beruflichen<br />

Rehaprozess.<br />

3. Berufliches Training:<br />

bis 12 Monate<br />

Das berufliche Training bereitet schrittweise<br />

auf die Anforderungen des Arbeitslebens vor.<br />

Dazu werden die berufsfeldbezogenen Praxisanteile<br />

und psychosozialen Aspekte individuell<br />

ausgelotet und gefördert. Dieses bedeutet zum<br />

einen fachliche Qualifizierung und zum anderen<br />

einen Ausbau der sozialen Resourcen.<br />

Es kann genutzt werden zur:<br />

Rückkehr in den Vorberuf<br />

Teilqualifizierung zur Erhöhung der<br />

Vermittlungschancen<br />

Vorbereitung auf eine Umschulung oder<br />

Ausbildung sowie andere Maßnahmen zur<br />

Teilhabe (z. B. PAS-Projekt)<br />

Sicherung eines bestehenden Arbeitsplatzes<br />

Noch Fragen?<br />

Feststellungsmaßnahme<br />

und Berufliches Training<br />

Herr Major<br />

Telefon 04 21- 63 81 99 52


Berufliches Trainingszentrum „Regio“<br />

BTZ-Angebote finden Sie in folgenden<br />

Bfw-Außenstellen:<br />

<strong>Bremen</strong> Stadtmitte<br />

Bremerhaven<br />

Buchholz<br />

Hildesheim<br />

Leer<br />

Lingen<br />

Münster<br />

Oldenburg<br />

Osnabrück<br />

Stade<br />

Verden<br />

Wilhelmshaven<br />

In den Bfw-Außenstellen bietet das BTZ spezielle<br />

Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben für<br />

Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen unter<br />

dem Motto „in der Region mit der Region“ an.<br />

Die Außenstellen verfügen, je nach regionalem<br />

Bedarf, in der Regel über einen Trainingsbetrieb<br />

für kaufmännisch/verwaltende Berufe. Hier<br />

kann im Sinne eines offenen Trainingsbetriebes<br />

auch berufsfeldübergreifend gearbeitet werden.<br />

Abhängig von der Frage- bzw. Aufgabenstellung<br />

bieten die Außenstellen regional passende<br />

Lösungen.<br />

1. MOIN<br />

Motiviert, Organisiert, Informiert, Neuorientiert:<br />

4 Wochen<br />

Moin ist eine Abklärungsmaßnahme und dient<br />

der Erarbeitung einer beruflichen Entscheidung.<br />

Im Sinne einer Grundabklärung wird erarbeitet,<br />

ob und welche Maßnahmen zur Teilhabe am<br />

Arbeitsleben als nächster Schritt Erfolg versprechend<br />

bzw. Ziel führend sind.<br />

2. Feststellungsmaßnahmen:<br />

3 Monate<br />

Dieses Maßnahmeangebot ist ein gestuftes<br />

berufliches Training zur förderdiagnostischen<br />

Klärung der Belastungs- und Arbeitsfähigkeit<br />

in einem Berufsfeld. Im Mittelpunkt steht die<br />

Entwicklung einer beruflichen Perspektive, die<br />

Suche nach Integrationsmöglichkeiten und ggf.<br />

notwendigen Anschlussmaßnahmen im beruf<br />

lichen Rehaprozess.<br />

50<br />

3. TOP–Feststellungsmaßnahme (U25):<br />

3 Monate<br />

TOP richtet sich an junge Erwachsene, die nach<br />

einem Einstieg ins Berufsleben suchen. Förderdiagnostisch<br />

wird über unterschiedliche Bausteine<br />

(u. a. praktische Arbeitserprobungen, Themen rund<br />

um Arbeit und Gesundheit, Betriebsbesuche und<br />

betriebliche Praktika) die Leistungs- und Arbeitsfähigkeit<br />

ermittelt, um einen geeigneten Weg in<br />

Richtung Berufsleben zu erarbeiten.<br />

4. Berufliches Training:<br />

bis 12 Monate<br />

Das berufliche Training bereitet schrittweise auf<br />

die Anforderungen des Arbeitslebens vor. Dazu<br />

werden die berufsfeldbezogenen Praxisanteile und<br />

psychosozialen Aspekte individuell ausgelotet und<br />

gefördert. Dieses bedeutet zum einen fachliche<br />

Qualifizierung und zum anderen einen Ausbau der<br />

sozialen Resourcen.<br />

Es kann genutzt werden zur:<br />

Rückkehr in den Vorberuf<br />

Teilqualifizierung zur Erhöhung der<br />

Vermittlungschancen<br />

Vorbereitung auf eine Umschulung oder<br />

Ausbildung sowie andere Maßnahmen zur<br />

Teilhabe (z. B. PAS-Projekt)<br />

Sicherung eines bestehenden Arbeitsplatzes<br />

Noch Fragen?<br />

siehe Seite 51<br />

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in der Region mit der Region


MOVE<br />

Modulare Vermittlung<br />

bis 9 Monate<br />

MOVE ist eine modulare Vermittlungsmaßnahme<br />

und richtet sich an Menschen, die<br />

nach einer psychischen Erkrankung in den<br />

allgemeinen Arbeitsmarkt zurückkehren wollen<br />

und unterstützt diese, einen geeigneten<br />

Arbeitsplatz zu finden. Angesprochen werden<br />

Teilnehmer, deren Focus nicht auf einer Qualifizierung<br />

oder einer Ausbildung bzw. einer<br />

Umschulung liegt.<br />

MOVE ist in drei Module gegliedert:<br />

1. Integrationsassessment<br />

(1 Monat im BTZ)<br />

2. Integrationsvorbereitung<br />

(2 Monate im BTZ)<br />

3. Integration<br />

(bis 6 Monate betriebliche Praktika<br />

und Schulung im BTZ)<br />

In MOVE werden Elemente anderer bestehender<br />

Maßnahmen (MOIN, berufliches Training<br />

und PAS) inhaltlich miteinander verknüpft und<br />

Synergieeffekte genutzt.<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet: www.btz-bremen.de<br />

51<br />

Noch Fragen?<br />

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<strong>Bremen</strong> Stadtmitte<br />

MOIN:<br />

Herr Möhring Telefon 04 21- 696789-31<br />

MOVE<br />

Frau Sulimma Telefon 04 21- 696789-20<br />

Bremerhaven<br />

Frau Uhlig Telefon 04 71- 3099268<br />

Buchholz<br />

Frau Prehn Telefon 04181-3003927<br />

Hildesheim<br />

Frau Stolle Telefon 05121- 2 98 92 82<br />

98993320<br />

Leer<br />

Frau Schewe Telefon 0491- 999044-22<br />

Lingen<br />

Frau Berning Telefon 0591- 8074495<br />

Oldenburg<br />

Frau Tomann Telefon 0441- 39022852<br />

Osnabrück<br />

Frau Bonhaus Telefon 0541- 2004278<br />

Stade<br />

Herr Metzner Telefon 04141- 54446 60<br />

Verden: MOIN (nach btz-Standards)<br />

Frau Schröder Telefon 04231- 970547


Projekt Arbeit für Menschen<br />

mit seelischen Beeinträchtigungen<br />

in<br />

<strong>Bremen</strong> Stadtmitte<br />

Bremerhaven<br />

Buchholz<br />

Cloppenburg<br />

Hildesheim<br />

Leer<br />

Lingen<br />

Oldenburg<br />

Osnabrück<br />

Stade<br />

Verden<br />

Wilhelmshaven<br />

PAS ist eine Vermittlungsmaßnahme des Bfw,<br />

die überwiegend in Betrieben stattfindet und<br />

sich an Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen<br />

richtet. Der Start in die betriebliche<br />

Erprobung wird bereits vor offiziellem Beginn<br />

durch den verantwortlichen Maßnahmemitarbeiter<br />

individuell organisiert. Die Maßnahmedauer<br />

beträgt mindestens 6 bis max.12 Monate und<br />

ist in folgende Praxismodule aufgeteilt:<br />

1. Betriebliche Erprobung zur Orientierung,<br />

Steigerung und Festigung der Belastbarkeit.<br />

2. Training on the Job zum Abgleich der betrieb-<br />

lichen Anforderungen und des persönlichen<br />

Leistungsprofils.<br />

Verlängerung der Einarbeitungszeit.<br />

Parallel zu den betrieblichen Erprobungen finden<br />

Seminare mit folgenden Inhalten statt:<br />

Gruppentraining sozialer Kompetenzen<br />

Konfliktmanagement,<br />

Knigge im betrieblichen Kontext<br />

Stressbewältigung<br />

Individuelles Bewerbungstraining.<br />

Erwerb von Fachkenntnissen bei Bedarf<br />

durch externe Qualifikationen<br />

52<br />

PAS<br />

in der Region mit der Region<br />

Es werden regelmäßig Auswertungsgespräche<br />

zwischen den Maßnahmemitarbeitenden, den<br />

Teilnehmenden und dem Betrieb geführt. Es gibt<br />

Einzelgespräche zum Förderbedarf, zur Zielvereinbarung<br />

und Schulungen zu arbeitsmarktrelevanten<br />

Themen.<br />

Ergänzt wird das Angebot durch Bewegungseinheiten<br />

mit aktivierenden und informativen<br />

Inhalten.<br />

Durch die enge Vernetzung betrieblicher Praxis<br />

mit Schulungsanteilen und individuellem Austausch<br />

werden die Teilnehmer optimal vorbereitet.<br />

Auch nach erfolgreichem Abschluss der Maßnahme<br />

werden Teilnehmende weiterhin durch<br />

das PAS betreut, um das erreichte Ziel nachhaltig<br />

zu festigen.<br />

Jeder Schritt mit PAS ist ein konkreter Schritt auf<br />

dem Weg zur Arbeit.<br />

Noch Fragen?<br />

Frau Lieb<br />

Telefon 04 21/ 696789 -11<br />

Fax 04 21/ 696789-19


Informationsnachmittag im Bfw<br />

jeweils mittwochs um 14:00 Uhr<br />

23. Januar<br />

20. Februar<br />

20. März<br />

17. April<br />

8. Mai<br />

5. Juni<br />

14. August<br />

11. September<br />

23. Oktober<br />

20. November<br />

4. Dezember<br />

9. Januar<br />

23. Januar<br />

6. Februar<br />

20. Februar<br />

6. März<br />

20. März<br />

3. April<br />

17. April<br />

8. Mai<br />

22. Mai<br />

5. Juni<br />

19. Juni<br />

3. Juli<br />

Anmeldung:<br />

Frau Gehrke<br />

Telefon 0421-6381 207<br />

Frau Hanke<br />

Telefon 0421-6381 421<br />

Offene Sprechstunde im BTZ<br />

jeweils mittwochs um 15:15 Uhr<br />

17. Juli<br />

31. Juli<br />

14. August<br />

28. August<br />

11. September<br />

25. September<br />

9. Oktober<br />

23. Oktober<br />

6. November<br />

20. November<br />

4. Dezember<br />

18. Dezember<br />

53<br />

das individuelle<br />

Bfw<br />

<strong>Berufsförderungswerk</strong><br />

<strong>Friedehorst</strong> <strong>Bremen</strong><br />

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BTZ<br />

<strong>Friedehorst</strong><br />

<strong>Bremen</strong><br />

Lesumer Heerstraße 36<br />

28717 <strong>Bremen</strong>-Lesum<br />

Telefon 04 21/ 63 81 9958<br />

Telefax 04 21/ 63 81 9959<br />

www.btz-bremen.de<br />

btz.bremen-lesum@friedehorst.de


Veranstaltungen <strong>2013</strong><br />

Kommen Sie uns näher<br />

bei folgenden Gelegenheiten<br />

Lernmesse 27. Februar<br />

Sommerfest 18. August<br />

Rehatag im September<br />

Lichterfest am 3. Dezember (1. Advent)<br />

Nach Erkrankung beruflich neu durchstarten<br />

Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben<br />

6. Februar, Mi, 17.00 Uhr, Haus 6a, Bfw<br />

Informationsveranstaltung mit Rundgang im Bfw<br />

mit Frau de Vries-Evertz<br />

In Kooperation mit der Volkshochschule <strong>Bremen</strong>-Nord<br />

Sommerfest in <strong>Friedehorst</strong><br />

Infos finden Sie unter<br />

www.bfw-friedehorst-bremen.de<br />

bfw@friedehorst.de<br />

54 54


das individuelle<br />

Bfw<br />

<strong>Berufsförderungswerk</strong><br />

Fr iedehorst <strong>Bremen</strong><br />

Wohnen und Leben<br />

„Nach getaner Arbeit ist gut ruhen“ – dieses Sprichwort<br />

verdeutlicht, wie wichtig der Zusammenhang<br />

von Freizeit, Erholung und Arbeit ist Wir bieten den<br />

Teilnehmenden an, in einem unserer beiden Gästehäuser<br />

in unmittelbarer Nähe zu unserer Einrichtung<br />

auf dem parkähnlichen Gelände an der Rotdornallee<br />

zu wohnen<br />

Unsere Gästehäuser verfügen über ansprechend<br />

eingerichtete Einzelzimmer mit eigenem Duschbad<br />

und WC, einige Zimmer sind für Rollstuhlfahrer/innen<br />

oder Allergiker/innen ausgestattet<br />

Alle Räume besitzen TV- und Rundfunkempfang<br />

Ein umfangreiches Angebot an Serviceleistungen soll<br />

den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten<br />

Da das Wohlergehen unserer Gäste auch von einer<br />

schmackhaften und gesunden Verpflegung abhängt,<br />

stellt das <strong>Friedehorst</strong>er Küchenteam täglich ein<br />

abwechslungsreiches und frisch zubereitetes Essen<br />

zusammen Alle Mahlzeiten werden in einer großzügigen<br />

und ansprechend eingerichteten Mensa ausgegeben<br />

Für die Freizeitgestaltung steht unseren Gästehausbewohnern<br />

eine Vielzahl von kreativen und unterhaltsamen<br />

Freizeitmöglichkeiten offen, die Erholung und<br />

Kommunikation fördern So verfügen unsere Gästehäuser<br />

über Freizeiträume mit modernem Unterhaltungsangeboten<br />

wie TV-Anlage, Sky-Fernsehen sowie<br />

Computer- und Arbeitsräume Wir bieten ein Freizeitangebot<br />

zum Ausgleich für das hohe Lernpensums an<br />

Ob Bibliothek oder Fitnessraum – entsprechend den<br />

Gästehaus: Haus 68<br />

Hafen an der Lesum<br />

55<br />

Bedürfnissen können unsere Gäste in Gruppenräumen<br />

und einer modernen Küche ihre Freizeit nach Themenschwerpunkten<br />

gestalten Darüber hinaus finden regelmäßig<br />

Projektwochen zu Themen wie Stilberatung, Gesundheit<br />

oder Fitness statt, in denen die Teilnehmenden<br />

neue Impulse für ihre weitere Zukunft erhalten Zudem<br />

können die Angebote verschiedener Sportstudios in der<br />

unmittelbaren Umgebung genutzt werden Natur- und<br />

stadtnah – die günstige Lage des <strong>Berufsförderungswerk</strong><br />

<strong>Friedehorst</strong>-<strong>Bremen</strong> im Norden <strong>Bremen</strong>s vereint<br />

das umfangreiche Angebot einer Großstadt, wie auch<br />

die Erholungsmöglichkeiten der Naherholungsgebiete<br />

der Flüsse Weser, Lesum, Wümme, Hamme und der<br />

Bremer Schweiz<br />

Möglichkeiten für Wassersport bietet der zwei Kilometer<br />

entfernte Sportparksee Bei ausgiebigen Spaziergängen,<br />

oder Fahrradtouren kann man die reizvolle Landschaft<br />

erkunden Auch der nahegelegene reizvolle Knoops<br />

Park und die wenige Kilometer entfernten bekannten<br />

Künstlerdörfer Worpswede und Fischerhude laden zu<br />

Ausflügen ein<br />

Auch die umliegenden Stadteile wie Vegesack oder<br />

Lesum bieten diverse Freizeitangebote wie Schwimmbäder,<br />

Fitness-Center oder Einkaufsmöglichkeiten<br />

Darüber hinaus ist der Bremer Norden für verschiedene<br />

kulturelle Veranstaltungen wie der „Sommer in<br />

Lesmona“, Konzerte oder Feste bekannt<br />

Die Bremer Innenstadt mit ihren vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten,<br />

Gastronomie- und Unterhaltunsangeboten<br />

ist dank sehr guter Bahnanbindung innerhalb von<br />

20 Minuten erreichbar<br />

Mensa


TERMINE<br />

Termine<br />

Return<br />

Durch Praxis<br />

zur Arbeit<br />

Prävention / Integration und betriebsnahe Schulungen<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement nach individueller Absprache<br />

Case Management nach individueller Absprache<br />

Modul EDV für Bewerbungem nach individueller Absprache<br />

FINT (fördern, integrieren, trainieren) nach individueller Absprache<br />

Reha-Assessment<br />

08. Jan 13 / 29. Jan 13<br />

19. Feb 13 / 09. Apr 13<br />

14. Mai 13 / 18. Jun 13<br />

27. Aug 13 / 17. Sep 13<br />

15. Okt 13 / 12. Nov 13<br />

03. Dez 13<br />

Leer<br />

22. Jan 13 / 12. Feb 13<br />

05. Mrz 13 / 23. Apr 13<br />

14. Mai 13 / 11. Jun 13<br />

20. Aug 13 / 10. Sep 13<br />

29. Okt 13 / 26. Nov 13<br />

Psychologische Eignungsuntersuchung (PSU)<br />

<strong>Bremen</strong> Lingen<br />

Berufsfindung <strong>Bremen</strong> (14 Tage)<br />

07. Jan 13 – 18. Jan 13<br />

28. Jan 13 – 08. Feb 13<br />

18. Feb 13 – 01. Mrz 13<br />

11. Mrz 13 – 22. Mrz 13<br />

08. Apr 13 – 19. Apr 13<br />

22. Apr 13 – 03 Mai 13<br />

27. Mai 13 – 07. Jun 13<br />

56<br />

22. Jan 13 / 05. Mrz 13<br />

04. Jun 13 / 10. Sep 13<br />

03. Dez 13<br />

Osnabrück<br />

05. Feb 13 / 19. Mrz 13<br />

18. Jun 13 / 05. Nov 13<br />

Stade<br />

15. Jan 13 / 16. Apr 13<br />

22. Okt 13<br />

Verden auf Anfrage<br />

17. Jun 13 – 28. Jun 13<br />

05. Aug 13 – 16. Aug 13<br />

26. Aug 13 – 06. Sep 13<br />

16. Sep 13 – 27. Sep 13<br />

14. Okt 13 – 25. Okt 13<br />

11. Nov 13 – 22. Nov 13<br />

02. Dez 13 – 13. Dez 13<br />

S. 8–17<br />

Modul Clearing in Stade<br />

04. Mrz 13 – 29. Mrz 13<br />

und Verden<br />

05. Aug 13 – 30. Aug 13<br />

04. Nov 13 – 29. Nov 13<br />

IFD Integrationsfachdienst im Auftrag des Integrationsamtes laufend / 6 Monate<br />

Berufspraktische Weiterbildung in Stade und Verden<br />

01. Jan 13 – 30. Jun 13 (nur Verden)<br />

01. Apr 13 – 30. Sep 13<br />

02. Sep 13 – 28. Feb 14<br />

02. Dez 13 – 30. Mai 14<br />

Quer (Projekte für betriebliche Qualifizierung, Eingliederung und Rehabilitation) nach individueller Absprache<br />

S. 20–23


Fortsetzung: Reha-Assessment<br />

Berufliche Orientierung BeO<br />

1 Woche<br />

<strong>Bremen</strong><br />

28. Jan 13 – 01. Feb 13<br />

18. Feb 13 – 22. Feb 13<br />

08. Apr 13 – 12. Apr 13<br />

13. Mai 13 – 17. Mai 13<br />

17. Jun 13 – 21. Jun 13<br />

26. Aug 13 – 30. Aug 13<br />

16. Sep 13 – 20. Sep 13<br />

14. Okt 13 – 18. Okt 13<br />

02. Dez 13 – 06. Dez 13<br />

Norddeich<br />

BeO Klinik 1 Woche<br />

11. Mrz 13 – 15. Mrz 13<br />

weitere Termine auf<br />

Anfrage<br />

Berufsdiagnostik und<br />

Berufsorientierung<br />

Fortbildung und Teilqualifizierung<br />

Integrationsgesteuerte<br />

Teilqualifizierung<br />

(Beginntermine)<br />

07. Jan 13<br />

11. Feb 13<br />

04. Mrz 13<br />

08. Apr 13<br />

06. Mai 13<br />

10. Jun 13<br />

05. Aug 13<br />

09. Sep 13<br />

21. Okt 13<br />

04. Nov 13<br />

02. Dez 13<br />

CAD-Fortbildung mit Autocad<br />

auf Anfrage<br />

max. 6 Monate<br />

Leer<br />

21. Jan 13 – 25. Jan 13<br />

11. Feb 13 – 15. Feb 13<br />

04. Mrz 13 – 08. Mrz 13<br />

22. Apr 13 – 26. Apr 13<br />

13. Mai 13 – 17. Mai 13<br />

10. Jun 13 – 14. Jun 13<br />

19. Aug 13 – 23. Aug 13<br />

09. Sep 13 – 13. Sep 13<br />

28. Okt 13 – 01. Nov 13<br />

25. Nov 13 – 29. Nov 13<br />

Stade<br />

14. Jan 13 – 18. Jan 13<br />

15. Apr 13 – 19. Apr 13<br />

21. Okt 13 – 25. Okt 13<br />

14. Jan 13 – 08. Feb 13<br />

04. Feb 13 – 01. Mrz 13<br />

25. Feb 13 – 22. Mrz 13<br />

08. Apr 13 – 03. Mai 13<br />

57<br />

BeO<br />

Osnabrück<br />

18. Mrz 13 – 22. Mrz 13<br />

17. Jun 13 – 21. Jun 13<br />

04. Nov 13 – 08. Nov 13<br />

Verden<br />

Termine auf Anfrage<br />

03. Jun 13 – 28. Jun 13<br />

12. Aug 13 – 06. Sep 13<br />

02. Sep 13 – 27. Sep 13<br />

28. Okt 13 – 22. Nov 13<br />

18. Nov 13 – 13. Dez 13<br />

Arbeitserprobung auf Anfrage 1–4 Wochen<br />

Berufsfindung bei erweiterter Fragestellung auf Anfrage<br />

Praxismanager<br />

im Gesundheitswesen<br />

31. Jan 13 – 30. Jan 14<br />

04. Jul 13 – 03. Jul 14<br />

Verwaltungskraft im Gesundheitswesen<br />

Kaufmännische/r Lagerist/in<br />

31. Jan 13 – 30. Jan 14<br />

04. Jul 13 – 03. Jul 14<br />

S. 20–23<br />

S. 22<br />

S. 21<br />

S. 28–32


Vorbereitung und Training<br />

VRVL Verlängerter<br />

Rehabilitationsvorbereitungslehrgang<br />

RVL Rehabilitationsvorbereitungslehrgang<br />

Altenpflegehelfer/-in (Erstausbildung und Umschulung)<br />

Anmeldung<br />

Frau Gehrke<br />

Infos finden Sie unter<br />

Telefon 0421/6 38 12 07<br />

www.bfw-friedehorst-bremen.de<br />

Fax 0421/6 38 16 44 bfw@friedehorst.de<br />

58<br />

29. Jan 13 – 03. Jul 13<br />

28. Aug 13 – 27. Jan 14<br />

04. Apr 13 – 03. Jul 13<br />

28. Okt 13 – 27. Jan 14<br />

Einhändertraining 25. Feb 13 – 08. Mrz 13<br />

10. Jun 13 – 21. Jun 13<br />

12. Aug 13 – 23. Aug 13<br />

18. Nov 13 – 29. Nov 13<br />

Umschulungen alle Fachrichtungen 31. Jan 13 – 29. Jan 15<br />

04. Jul 13 – 01. Jul 15<br />

Altenpflege (Erstausbildung und Umschulung) Beginn: Okt 13<br />

Besondere Maßnahmen für Menschen<br />

mit psychischen Beeinträchtigungen<br />

Berufliches Trainingszentrum, BTZ<br />

Feststellungsmaßnahme nach Aufnahmeverfahren 3 Monate<br />

Berufliches Training nach Aufnahmeverfahren bis 13 Monate<br />

Berufsfindung und Arbeitserprobung<br />

nach Aufnahmeverfahren von 4 bis 13 Wochen<br />

TOP Bremerhaven (U25)<br />

Beginn: Mai 13<br />

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21. Jan 13 – 12. Apr 13<br />

22. Apr 13 – 12. Jul 13<br />

weitere Termine nach Absprache<br />

04. Mrz 13 – 31. Mai 13<br />

09. Sep 13 – 06. Dez 13<br />

S. 24–27<br />

S. 38–50<br />

S. 51–54


S. 52<br />

S. 54<br />

<strong>Bremen</strong><br />

Stadtmitte<br />

Bremerhaven<br />

Buchholz<br />

MOIN<br />

07. Jan 13 – 01. Feb 13<br />

18. Feb 13 – 15. Mrz 13<br />

08. Apr 13 – 03. Mai 13<br />

27. Mai 13 – 21. Jun 13<br />

22. Jul 13 – 16. Aug 13<br />

02. Sep 13 – 27. Sep 13<br />

21. Okt 13 – 15. Nov 13<br />

25. Nov 13 – 20. Dez 13<br />

07. Jan 13 – 01. Feb 13<br />

04. Feb 13 – 01. Mrz 13<br />

02. Apr 13 – 26. Apr 13<br />

05. Aug 13 – 30. Aug 13<br />

16. Sep 13 – 11. Okt 13<br />

11. Nov 13 – 06. Dez 13<br />

28. Jan 13 – 22. Feb 13<br />

08. Apr 13 – 03. Mai 13<br />

12. Aug 13 – 06. Sep 13<br />

21. Okt 13 – 15. Nov 13<br />

Hildesheim 04. Feb 13 – 01. Mrz 13<br />

08. Apr 13 – 03. Mai 13<br />

26. Aug 13 – 20. Sep 13<br />

28. Okt 13 – 22. Nov 13<br />

Leer 14. Jan 13 – 08. Feb 13<br />

25. Feb 13 – 22. Mrz 13<br />

15. Apr 13 – 10. Mai 13<br />

27. Mai 13 – 21. Jun 13<br />

02. Sep 13 – 27. Sep 13<br />

14. Okt 13 – 08. Nov 13<br />

18. Nov 13 – 13. Dez 13<br />

Lingen 14. Jan 13 – 08. Feb 13<br />

25. Feb 13 – 22. Mrz 13<br />

08. Apr 13 – 03. Mai 13<br />

27. Mai 13 – 21. Jun 13<br />

02. Sep 13 – 27. Sep 13<br />

14. Okt 13 – 08. Nov 13<br />

25. Nov 13 – 20. Dez 13<br />

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PAS:<br />

nach Aufnahmeverfahren bis zu 13 Monaten PAS<br />

59<br />

Oldenburg<br />

Osnabrück<br />

Verden<br />

Landkreis Emsland<br />

Veranstaltungsort:<br />

Lingen<br />

07. Jan 13 – 01. Feb 13<br />

11. Feb 13 – 08. Mrz 13<br />

25. Mrz 13 – 19. Apr 13<br />

29. Apr 13 – 24. Mai 13<br />

03. Jun 13 – 28. Jun 13<br />

12. Aug 13 – 06. Sep 13<br />

16. Sep 13– 11. Okt 13<br />

21. Okt 13– 15. Nov 13<br />

25. Nov 13– 20. Dez 13<br />

07. Jan 13 – 01. Feb 13<br />

18. Feb 13 – 15. Mrz 13<br />

02. Apr 13 – 26. Apr 13<br />

21. Mai 13 – 14. Juni 13<br />

01. Jul 13 – 26. Jul 13<br />

19. Aug 13 – 13. Sep 13<br />

07. Okt 13 – 01. Nov 13<br />

18. Nov 13 – 13. Dez 13<br />

Stade 07. Jan 13 – 01. Feb 13<br />

18. Feb 13 – 15. Mrz 13<br />

08. Apr 13 – 03. Mai 13<br />

27. Mai 13 – 21. Jun 13<br />

29. Jul 13 – 23. Aug 13<br />

02. Sep 13 – 27. Sep 13<br />

14. Okt 13 – 08. Nov 13<br />

25. Nov 13 – 20. Dez 13<br />

11. Feb 13 – 08. Mrz 13<br />

08. Apr 13 – 03. Mai 13<br />

12. Aug 13 – 06. Sep 13<br />

28.Okt 13 – 22. Nov 13<br />

04. Feb 13 – 01. Mrz 13<br />

13. Mai 13 – 07. Jun 13<br />

04. Nov 13 – 29. Nov 13


Bremem<br />

Stadtmitte<br />

07 Jan 13 – 04 Okt 13<br />

08 Apr 13 – 07 Jan 14<br />

08 Jul 13 – 07 Apr 14<br />

07 Okt 13 – 04 Jul 14<br />

Bremerhaven<br />

07 Jan 13 – 04 Okt 13<br />

02 Apr 13 – 31 Dez 13<br />

05 Aug 13 – 02 Mai 14<br />

11 Nov 13 – 11 Aug 14<br />

Hildesheim<br />

nach Absprache<br />

Leer<br />

nach Absprache<br />

Lingen<br />

nach Absprache<br />

Oldenburg<br />

18 Feb 13 – 15 Nov 13<br />

21 Mai 13 – 20 Feb 14<br />

19 Aug 13 – 16 Mai 14<br />

18 Nov 13 – 15 Aug 14<br />

Osnabrück<br />

07 Jan 13 – 04 Okt 13<br />

02 Apr 13 – 31 Dez 13<br />

01 Jul 13 – 31 Mrz 14<br />

07 Okt 13 – 04 Jul 14<br />

Stade<br />

07 Jan 13 – 04 Okt 13<br />

08 Apr 13 – 07 Jan 14<br />

29 Jul 13 – 28 Apr 14<br />

14 Okt 13 – 11 Jul 14<br />

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60<br />

S. 53


RehaPlus<br />

Begleitende Angebote des Bfw<br />

Reha-Plus ist ein Angebot, speziell für Rehabilitanden<br />

Einmal wöchentlich wird die fachliche Ausbildung unserer<br />

Teilnehmenden ergänzt durch Angebote, die zur<br />

Förderung der Gesundheitskompetenz oder des kreativen<br />

Potentials dienen Wir bieten Reha-Plus als freiwilligen<br />

Wahlkurs an, sprechen in Einzelfällen aber auch<br />

Empfehlung aus oder erarbeiten in Zusammenarbeit<br />

mit den Teilnehmenden und dem Leistungsträger im<br />

Bedarfsfall eine gezielte Förderung<br />

Reha-Plus-Kurse laufen jeweils ein halbes Jahr<br />

das individuelle<br />

Zeichnen<br />

Bildhauerei<br />

Theater<br />

Musik<br />

Fotobearbeitung<br />

Webdesign<br />

Bfw<br />

<strong>Berufsförderungswerk</strong><br />

<strong>Friedehorst</strong> <strong>Bremen</strong><br />

Nichtraucher-Kurs<br />

Rückengymnastik<br />

Autogenes Training<br />

Potenzialentfaltung<br />

Integrationsförderung<br />

Gesundheit<br />

Kreativität Sport<br />

61<br />

Unser Angebot für Rehabilitanden umfasst Standardangebote<br />

wie Rückengymnastik, Yoga, Fitness, Adipositas-<br />

Gruppen sowie wechselnde Angebote mit unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten wie z B Musik, Bildhauerei,<br />

Webdesign<br />

Die Reha-Plus-Kurse werden durch qualifizierte Trainerinnen<br />

und Trainer durchgeführt Im Bereich Fitness und<br />

bei einigen Sportarten kooperieren wir mit einem Sportstudio,<br />

das über zertifizierte Reha-Trainer verfügt<br />

Prävention<br />

Ernährungsberatung<br />

Adipositas-Gruppen<br />

Yoga<br />

Fitness<br />

Selbstverteidigung<br />

Walking<br />

Badminton<br />

Pilates


Notizen<br />

Anmeldung<br />

Frau Gehrke<br />

Infos finden Sie unter<br />

Telefon 0421/6 38 12 07 www.bfw-friedehorst-bremen.de<br />

Fax 0421/6 38 16 44 bfw@friedehorst.de<br />

63


Notizen<br />

Anmeldung<br />

Frau Gehrke<br />

Infos finden Sie unter<br />

Telefon 0421/6 38 12 07 www.bfw-friedehorst-bremen.de<br />

Fax 0421/6 38 16 44 bfw@friedehorst.de<br />

64


So erreichen Sie uns<br />

das individuelle<br />

P<br />

Bfw<br />

<strong>Berufsförderungswerk</strong><br />

<strong>Friedehorst</strong> <strong>Bremen</strong><br />

FRIEDEHORST<br />

Diakonische Stiftung<br />

Eldon Burke Haus<br />

- Btz<br />

Mit der Bahn<br />

7<br />

Abfahrt<br />

Lesum<br />

Platjenwerbe<br />

Über <strong>Bremen</strong>-Hbf erreichen Sie in 15 Minuten bequem<br />

den Bahnhof <strong>Bremen</strong>-Lesum. Danach folgen Sie dem<br />

ausgeschilderten Weg auf der Rotdornallee und erreichen<br />

in ca. zehn Minuten das Gelände von <strong>Friedehorst</strong>.<br />

Hier folgen Sie der Ausschilderung zum Bfw.<br />

Mit dem Bus<br />

Die Linie 90 bringt Sie zur gleichnamigen Halte stelle in der<br />

Rotdornallee. Zusätzlich gibt es einen Rufbus ab Bahnhof<br />

Lesum unter Telefon 04 21/ 65 00 22.<br />

Mit dem Auto<br />

aus <strong>Bremen</strong><br />

Sie verlassen die A 27 an der Abfahrt <strong>Bremen</strong>-Nord und<br />

biegen an der Doppelkreuzung links ab auf die A 270 in<br />

Richtung <strong>Bremen</strong>-Nord. Nach ca. zwei Kilometern verlassen<br />

Sie bei der Abfahrt <strong>Bremen</strong>-Lesum/Platjenwerbe die A 270.<br />

Danach biegen Sie nach rechts in die Rotdornallee.<br />

Nach ca. 500 m erreichen Sie auf der linken Seite das<br />

Gelände von <strong>Friedehorst</strong> und folgen dort der Ausschilderung<br />

zum Bfw.<br />

P<br />

Lesumer Heerstraße<br />

Rotdornallee<br />

Bahnhof<br />

Lesum<br />

Abfahrt<br />

Ihlpohl<br />

Hindenburgstr.<br />

Bremerhaven<br />

A 270<br />

Lesumer Schnellweg<br />

Bremerhavener Heerstraße<br />

B 74<br />

16<br />

Abfahrt<br />

<strong>Bremen</strong>-Nord<br />

A 27<br />

Stader Landstr.<br />

<strong>Bremen</strong><br />

aus Bremerhaven<br />

Sie verlassen die A27 an der Ausfahrt Ihlpohl und fahren<br />

links in Richtung <strong>Bremen</strong>-Nord. An der ersten Ampel biegen<br />

Sie rechts in die Ihlpohler Heerstraße. Nach 850 m an der<br />

Auffahrt <strong>Bremen</strong>-Nord fahren sie an der Kreuzung rechts<br />

auf die A270 Richtung <strong>Bremen</strong>-Nord. Nach zwei Kilometern<br />

verlassen Sie bei der Abfahrt <strong>Bremen</strong>-Lesum/Platjenwerbe<br />

die A270. Danach biegen Sie nach rechts in die Rotdornallee.<br />

Nach ca. 500 m erreichen Sie auf der linken Seite das<br />

Gelände von <strong>Friedehorst</strong> und folgen dort der Ausschilderung<br />

zum Bfw.<br />

aus Stade<br />

Von Stade auf der B74 kommend fahren Sie Richtung<br />

<strong>Bremen</strong>-Nord. In Ihlpohl fahren Sie an der Kreuzung<br />

geradeaus auf die A270 Richtung <strong>Bremen</strong>-Nord.<br />

Nach zwei Kilometern verlassen Sie bei der Abfahrt<br />

Burglesum/Platjenwerbe die A270. Danach biegen Sie<br />

nach rechts in die Rotdornallee. Nach ca. 500 m erreichen<br />

Sie auf der linken Seite das Gelände von <strong>Friedehorst</strong> und<br />

folgen dort der Ausschilderung zum Bfw.


Außenstellen im norddeutschen Raum<br />

<strong>Bremen</strong><br />

Theodor-Heuss-Allee 23<br />

28215 <strong>Bremen</strong><br />

Tel 0421/6967890<br />

Fax 0421/69678919<br />

Bahnhofsplatz 9/10<br />

28195 <strong>Bremen</strong><br />

Tel 0421/1699821<br />

Fax 0421/1699823<br />

Bremerhaven<br />

Friedrich-Ebert-Str. 33<br />

27570 Bremerhaven<br />

Tel 0471/3094620<br />

Fax 0471/30946299<br />

Buchholz<br />

Innungsstr. 6<br />

21244 Buchholz<br />

Tel 04181/3003927<br />

Fax 04181/3003929<br />

Cloppenburg<br />

Bahnhofstr. 2–4<br />

49661 Cloppenburg<br />

Tel 04471 / 7011863<br />

Fax 04471 / 7011865<br />

Wilhelmshaven<br />

Leer<br />

Lingen<br />

NEU<br />

Oldenburg<br />

Cloppenburg<br />

Osnabrück<br />

Stade<br />

Bremerhaven<br />

Osterholz-Scharmbeck<br />

<strong>Bremen</strong><br />

Verden<br />

Osterholz-Scharmbeck<br />

Bahnhofstr. 93<br />

27711 Osterholz-Scharmbeck<br />

Tel 04791/8078125<br />

Tel 04791/8078126<br />

Fax 04791/8078127<br />

Hildesheim<br />

Osterstraße 41–44<br />

31134 Hildesheim<br />

Tel 05121/9189632<br />

Fax 05121/9189633<br />

Leer<br />

Jahnstr. 6<br />

26789 Leer<br />

Tel 0491/9 990440<br />

Fax 0491/9 990420<br />

Lingen<br />

Konrad-Adenauer-Ring 13<br />

49808 Lingen<br />

Tel 0591/8076 414<br />

Fax 0591/80764 15<br />

Hildesheim<br />

Buchholz<br />

das individuelle<br />

Infos finden Sie unter<br />

www.bfw-friedehorst-bremen.de<br />

Bfw<br />

<strong>Berufsförderungswerk</strong><br />

<strong>Friedehorst</strong> <strong>Bremen</strong><br />

Oldenburg<br />

Bahnhofsplatz 3<br />

26122 Oldenburg<br />

Tel 0441/9 60 39 03<br />

Fax 0441/9 60 39 05<br />

Osnabrück<br />

Goethering 3<br />

49074 Osnabrück<br />

Tel 0541/2004278<br />

Fax 0541/2 004280<br />

Stade<br />

Am Güterbahnhof 7<br />

21680 Stade<br />

Tel 04141/544460<br />

Fax 04141/5444644<br />

Verden<br />

Am Allerufer 7<br />

27283 Verden<br />

Tel 04231/928293<br />

Fax 04231/928294<br />

Wilhelmshaven<br />

Marktstraße 52<br />

26382 Wilhelmshaven<br />

Tel 04421/7 791521<br />

Fax 04421/7 791523<br />

bfw@friedehorst.de<br />

Stand: Jan. <strong>2013</strong><br />

Gestaltung: Bfw, Qualifizierungsbereichsbereich Mediengestaltung

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