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Modulhandbuch Informationswirtschaft (B.Sc.) - Fakultät für ...

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26508 - Customer Relationship Management 162<br />

Lehrveranstaltung: Customer Relationship Management LV-<strong>Sc</strong>hlüssel: [26508]<br />

Lehrveranstaltungsleiter: Andreas Geyer-<strong>Sc</strong>hulz<br />

Leistungspunkte (LP): 5 SWS: 2/1<br />

Semester: Wintersemester Level: 4<br />

Sprache in der Lehrveranstaltung: Englisch<br />

Teil folgender Module: Customer Relationship Management (CRM) [IW3WWCRM0] (S. 32), Analytisches CRM [IW3WWCRM1]<br />

(S. 33), Operatives CRM [IW3WWCRM2] (S. 34)<br />

Erfolgskontrolle<br />

Die Erfolgskontrolle erfolgt in Form einer schriftlichen Prüfung (Klausur) im Umfang von 1h nach §4, Abs. 2, 1 der Prüfungsordnungen<br />

<strong>für</strong> <strong>Informationswirtschaft</strong> und durch Ausarbeiten von Übungsaufgaben als Erfolgskontrolle anderer Art nach §4, Abs. 2, 3<br />

Prüfungsordnungen <strong>für</strong> <strong>Informationswirtschaft</strong>.<br />

Die Note dieser Lehrveranstaltung setzt sich zu ungefähr 90% aus der Klausurnote (100 von 112 Punkte) und zu ungefähr 10%<br />

aus der Übungsleistung (12 von 112 Punkte) zusammen. Die Klausur gilt mit mindestens 50 Punkten als bestanden.<br />

Im Falle der bestandenen Klausur werden <strong>für</strong> die Berechnung der Note die Punkte der Übungsleistung zu den Punkten der Klausur<br />

addiert. Es gilt folgende Skala:<br />

Voraussetzungen<br />

Keine.<br />

Bedingungen<br />

Keine.<br />

Note Mindestpunkte<br />

1.0 104<br />

1.3 98<br />

1.7 92<br />

2.0 86<br />

2.3 80<br />

2.7 74<br />

3.0 68<br />

3.3 62<br />

3.7 56<br />

4.0 50<br />

4.7 40<br />

5.0 0<br />

Lernziele<br />

Die Studierenden sollen<br />

• Servicemanagement als betriebswirtschaftliche Grundlage <strong>für</strong> Customer Relationship Management begreifen und die sich<br />

daraus ergebenden Konsequenzen <strong>für</strong> die Unternehmensführung, Organisation und die einzelnen betrieblichen Teilbereiche<br />

kennenlernen,<br />

• Servicekonzepte und Servicesysteme auf konzeptueller Ebene gestalten und entwickeln können,<br />

• und Fallstudien im CRM-Bereich als kleine Projekte in Teamarbeit unter Einhaltung von Zeitvorgaben ausarbeiten.<br />

• Englisch als Fachsprache im Bereich CRM lernen und internationale Literatur aus diesem Bereich zur Bearbeitung der<br />

Fallstudien heranziehen.<br />

Inhalt<br />

Das Wachstum des Dienstleistungssektors (Service) als Anteil vom BIP (und die häufig unterschätzte wirtschaftliche Bedeutung<br />

von Services durch versteckte Dienstleistungen in Industrie, Landwirtschaft und Bergbau) und die Globalisierung motivieren<br />

Servicewettbewerb als Wettbewerbstrategie <strong>für</strong> Unternehmen. Servicestrategien werden in der Regel mit CRM-Ansätzen implementiert,<br />

das intellektuelle Kapital von Mitarbeitern und die Orientierung am langfristigen Unternehmenswert ist dabei von hoher<br />

Bedeutung. Gleichzeitig verändert Servicewettbewerb die Marketingfunktion einer Unternehmung.<br />

Servicewettbewerb erfordert das Management der Beziehungen zwischen Kunden und Lieferanten als Marketingansatz. Wichtige<br />

taktische (direkter Kundenkontakt, Kundeninformationssystem, Servicesystem <strong>für</strong> Kunden) und strategische (die Definition<br />

des Unternehmens als Serviceunternehmen, die Analyse der Organisation aus einer prozessorientierten Perspektive und die<br />

Etablierung von Partnernetzen <strong>für</strong> den Serviceprozess) CRM-Elemente, sowie Begriffe, wie z.B. Relationship, Kunde, Interesse<br />

des Kunden an Beziehung, Kundennutzen in Beziehung, Trust, Commitment, Attraction, und Relationship Marketing werden<br />

vorgestellt.<br />

Die spezielle Natur von Services und ihre Folgen <strong>für</strong> das Marketing werden mit Hilfe des Marketingdreiecks <strong>für</strong> Produkt- und<br />

Servicemarketing erklärt. Betont wird dabei vor allem der Unterschied zwischen Produkt- und Prozesskonsum. Dieser Unterschied<br />

macht die technische Qualität und die funktionale Qualität eines Dienstes zu den Hauptbestandteilen des Modells der<br />

von Kunden wahrgenommenen Servicequalität. Erweiterte Qualitätsmodelle <strong>für</strong> Dienste und Beziehungen werden vorgestellt. Die<br />

<strong>Modulhandbuch</strong>: Stand 12.09.2008 <strong>Informationswirtschaft</strong> (B.<strong>Sc</strong>.)

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