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GEMEINDEBRIEF - Kirchenregion Stuhr

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<strong>GEMEINDEBRIEF</strong><br />

April / Mai 2012 Nr. 316<br />

Christ ist erstanden!


Liebe Gemeindeglieder<br />

- 2 -<br />

Oste(r)n<br />

die Tage sind länger<br />

geworden und heller, die<br />

dunklen Nächte der Wintertage<br />

immer kürzer. Die Sonne lacht zwischendurch<br />

vom Himmel und in den Blumenbeeten und Gärten<br />

ahnen wir den Frühling. Die kalte Jahreszeit ist vorbei.<br />

Und wie seit vielen Generationen feiern wir am 1.<br />

Sonntag nach Vollmond nach Frühlingsanfang das Fest<br />

der Feste, das Fest der Freude, das Fest des Lebens:<br />

Ostern.<br />

Erzählen könnte ich viel, die ganzen Geschichten, die<br />

in der Bibel stehen. Die können Sie aber auch nachlesen, wenn Sie mögen (z.B.<br />

Lukasevangelium Kap. 24). Ich möchte vielmehr davon erzählen, was neulich im<br />

Konfirmandenunterricht passiert ist: Wir sehen uns die Kirche an. Jeder hat einen<br />

Zettel mit Aufgaben. Zum Abschluss besprechen wir die Ergebnisse. Alle sitzen in<br />

den Bänken. Dann die Frage: „Wenn wir jetzt z.B. mit dem Kanu unterwegs wären<br />

- z.B. in Schweden - und müssten uns orientieren und hätten nur eine Kirche als<br />

Orientierungspunkt, was müssten wir tun?“ Irgendwer meldet sich und sagt: „Sind<br />

die Kirchen nicht immer irgendwie nach Osten ausgerichtet?“ „Ja, genau“, sage<br />

ich, „wisst ihr, warum?“ „Im Osten liegt doch Jerusalem“, sagt schließlich jemand,<br />

und wir kommen darauf, dass die Kirchen in Europa nach Osten zeigen, weil in<br />

dieser Richtung Jerusalem liegt und weil im Osten die Sonne aufgeht, ein Zeichen<br />

seit alters her für die Auferstehung Jesu von den Toten. So sitzen wir also jeden<br />

Sonntag in der Kirche immer schon so orientiert, wie wir auch feiern z.B. mit den<br />

Worten des Liedes: Wir wollen alle fröhlich sein…“.<br />

EG 100:<br />

1. Wir wollen alle fröhlich sein<br />

in dieser österlichen Zeit;<br />

denn unser Heil hat Gott bereit'.<br />

2. Es ist erstanden Jesus Christ,<br />

der an dem Kreuz gestorben ist,<br />

dem sei Lob, Ehr zu aller Frist.<br />

3. Er hat zerstört der Höllen Pfort,<br />

die Seinen all herausgeführt<br />

und uns erlöst vom ewgen Tod.<br />

4. Es singt der ganze Erdenkreis<br />

dem Gottessohne Lob und Preis,<br />

der uns erkauft das Paradeis.<br />

5. Des freu sich alle Christenheit<br />

und lobe die Dreifaltigkeit<br />

von nun an bis in Ewigkeit.<br />

Halleluja, Halleluja,<br />

Halleluja, Halleluja<br />

Ich wünsche Ihnen<br />

ein gesegnetes Osterfest!<br />

Ihr<br />

Pastor Heinemeyer


Die Wucht,<br />

mit der im Frühling alles ans Licht drängt, beeindruckt mich.<br />

Sie hat in unsere Sprache Eingang gefunden<br />

mit Bildern, die „gewaltsam“ sind:<br />

Spargel schießt, Bäume schlagen aus,<br />

Knospen platzen, Grün bricht durch.<br />

Jedoch ist hier eine sanfte<br />

„Gewalt“ am Werk, die<br />

niemanden verletzt.<br />

Eine freundliche<br />

Macht,<br />

die aber umso mehr<br />

Wirkung zeigt.<br />

Das ist die<br />

liebevolle<br />

Kraft Gottes.<br />

Leise, beharrlich,<br />

unaufhaltsam ist sie.<br />

Und so stark,<br />

dass sie sogar den Tod überwindet.<br />

Tina Willms<br />

- 3 -<br />

Frühling


Spielkreis-Gottesdienst<br />

vom verlorenen<br />

Weitere Informationen und Anmeldung über das Kirchenbüro.<br />

Tel. 1083 – KG.Heiligenrode@evlka.de<br />

- 4 -<br />

Schaf<br />

So viele Kinder kamen zum letzten Spielkreis-Gottesdienst mit ihren Kuschelschafen<br />

– da war die Schafherde rund um den Hirten Daniel und seinen guten Hirtenhund<br />

Rasmus komplett… und mittendrin das vorwitzige kleine Schaf Azo. Hautnah erlebten<br />

die kleinen und großen Besucher die Geschichte vom verlorenen Schaf. Gespielt wurde<br />

die Geschichte von Pastorin Herzer und dem Spielkreis-Team. Ja, Azo ging verloren<br />

und der gute Hirte fand ihn wieder. Ein spannender Gottesdienst mit tollen Mitmachliedern,<br />

schmissig begleitet auf der Gitarre von Dorothea Bätjer und Tom Ziegner.<br />

Den nächsten Spielkreis-Gottesdienst feiern wir am 5. Juli um 16.30 Uhr in der<br />

Klosterkirche.<br />

Wie immer sind alle herzlich eingeladen!<br />

Anmeldungen im Spielkreis<br />

Derzeit laufen die Anmeldungen für das neue Spielkreisjahr. Es sind in beiden Gruppen noch einige<br />

Plätze frei, sodass zwei- bis dreijährige Kinder noch angemeldet werden können, die an zwei<br />

Vormittagen pro Woche in den schönen Spielkreisräumen in der Pfarrscheune betreut werden.


- 5 -<br />

Sie haben gewählt!<br />

Liebe Gemeindemitglieder,<br />

wir möchten uns bedanken für Ihre<br />

rege Beteiligung an der<br />

Kirchenvorstandswahl in unserer<br />

Gemeinde, die Wahlbeteiligung lag<br />

bei gut 14%. Auch den<br />

Kandidatinnen und Kandidaten gilt<br />

unser Dank, weil sie sich<br />

bereiterklärt haben, zu kandidieren<br />

und damit Verantwortung in der<br />

Kirchengemeinde zu übernehmen,<br />

Zeit und Kraft zu investieren! Es<br />

war ein spannender Wahltag, da die<br />

Stimmen sehr gleichmäßig verteilt<br />

waren und erst ganz zuletzt klar<br />

wurde, wer ist direkt gewählt, wer<br />

ist zum Ersatzkirchenvorstand gewählt.<br />

Und dies ist das Ergebnis: In den neuen Kirchenvorstand gewählt wurden: Anke<br />

Albers, Rolf Kniemeyer, Heinz Wieting und Silke Krüger. Damit wurden die<br />

amtierenden Kirchenvorstandsmitglieder in ihrem Amt bestärkt. Als Nachrücker<br />

stehen Inge Stöver und Dieter Dörgeloh bereit. Zwei Mitglieder müssen nun noch<br />

in den Kirchenvorstand berufen werden. Über die endgültige Zusammensetzung<br />

werden wir sie im nächsten Gemeindebrief informieren können.<br />

Ihre<br />

Pn. Herzer und P. Heinemeyer<br />

Wir freuen uns!<br />

Vielleicht haben Sie ihn am Wahlsonntag<br />

schon gesehen: In unserer<br />

Kirche liegt ein neuer Altarteppich,<br />

der aus Spenden finanziert wurde.<br />

Freundlich und einladend sieht der<br />

Altar damit aus.


Besondere Gottesdienste<br />

Gründonnerstag, 5. April, um 19 Uhr im Gemeindesaal<br />

In Erinnerung an das letzte gemeinsame Mahl Jesu mit seinen Jüngern kommen wir im<br />

Gemeindesaal in Heiligenrode zu einem FEIERABENDMAHL zusammen. Nach<br />

einer Andacht werden Brot und Wein am gedeckten Tisch geteilt. Wir freuen uns,<br />

wenn Beiträge für das anschließende gemeinsame Essen mitgebracht werden.<br />

Ostersonntag, 8. April, um 5.30 Uhr Osternacht<br />

Von der Nacht zum Tag, vom Dunkel ins Licht! Wir feiern Osternachtsgottesdienst in<br />

der Klosterkirche, mit Stille, mit Lichtern, Gesängen und Musik, die Osterfreude ist da!<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir ein zum gemeinsamen Frühstück. Wenn<br />

Sie schon wissen, womit Sie das Frühstück evtl. bereichern wollen, melden Sie sich<br />

doch bitte im Kirchenbüro. Vielen Dank!<br />

Regionaler Gottesdienst am Himmelfahrtstag, 17. Mai, 11 Uhr<br />

In diesem Jahr findet der Regionale Gottesdienst in Brinkum statt. Am Donnerstag,<br />

dem 17. Mai 2012 um 11 Uhr treffen wir uns dieses Mal bei Familie Schnicke auf dem<br />

Hof in der Bassumer Straße 100. Der Hof ist gut zu finden, gleich gegenüber von<br />

Inkoop in Briseck. Dieser Gottesdienst wird von den Pastoren Herzer, Schmidt-Becker<br />

und Heinemeyer gehalten, die musikalische Gestaltung übernimmt der Posaunenchor.<br />

Gern kann man im Anschluss noch zu einem gemeinsamen Essen bleiben.<br />

Plattdeutscher Gottesdienst in der Mühlenscheune am Pfingstmontag, 10 Uhr<br />

Mittlerweile hat er schon eine gute Tradition, der Gottesdienst am Pfingstmontag.<br />

Pastor Korsen lässt es sich nicht nehmen, in plattdeutscher Sprache zu predigen, und<br />

unser Kirchenchor wird für uns plattdeutsche Lieder anstimmen.<br />

Wir freuen uns auf Sie alle.<br />

Marc Heinemeyer<br />

Erinnern Sie sich noch an<br />

Pastor Jörg Schafmeyer?<br />

In den Jahren 1983 bis 1992 hat er in Heiligenrode<br />

tatkräftig und fröhlich seinen Dienst getan. Es war seine<br />

erste Pfarrstelle, und er denkt mit viel Wärme zurück an<br />

diese Zeit!<br />

Silberne Konfirmation am 13. Mai, um 11 Uhr<br />

Am 13. Mai um 11 Uhr ist Pastor Schafmeyer anlässlich<br />

der Silbernen Konfirmation als Prediger bei uns zu Gast.<br />

Aber nicht nur die Silbernen Konfirmanden sind zu diesem<br />

Gottesdienst herzlich eingeladen, sondern alle, die sich über dieses Wiedersehen<br />

freuen. Wir feiern die Silberne Konfirmation für die Jahrgänge 1986 und 1987. Nach<br />

dem Gottesdienst treffen sich alle Silbernen Konfirmanden zum gemeinsamen<br />

Mittagessen im Gasthaus „Zur Linde“ in Fahrenhorst.<br />

Helga Herzer<br />

- 6 -


Liebe ehemalige Mitkonfirmandinnen und<br />

Mitkonfirmanden,<br />

- 7 -<br />

Silberne Konfirmation<br />

Konfirmation – ist das wirklich schon so lange her?<br />

25 Jahre! Ich erinnere mich noch, wie mir damals<br />

beim Hinknien vor dem Altar die Knie zitterten. Ich<br />

krame mir mein altes Fotoalbum heraus und schaue<br />

mir das Konfirmationsfoto an. Ja, es ist schon so<br />

lange her! Da waren wir wirklich noch Backfische.<br />

Einige kenne ich noch namentlich, mit wenigen bin<br />

ich noch befreundet und bei vielen habe ich das<br />

Gesicht noch vor Augen, aber die Namen wollen mir<br />

nicht einfallen. Was mir auch nicht mehr einfallen will, ist, was wir eigentlich<br />

genau im Konfirmandenunterricht gemacht haben. Unsere Konfirmandenfreizeit ist<br />

mir noch dunkel in Erinnerung und dass wir Teile aus Luthers Kleinem<br />

Katechismus auswendig lernen mussten. Alles andere habe ich vergessen.<br />

Welche Erinnerungen habt Ihr wohl noch an unsere Konfizeit? Und wie wird Euer<br />

weiterer Weg in der Kirche und im Glauben ausgesehen haben? Heute gibt es oft<br />

die Auffassung, dass sich in der Konfirmandenzeit die Einstellung zu Kirche und<br />

Glaube entscheiden muss. Meine eigene Erfahrung macht mich da gelassener. Wie<br />

gesagt, ich erinnere mich kaum an den Unterricht. Und ich selbst war offenbar so<br />

unauffällig, dass mein Pastor einige Jahre später nicht einmal mehr wusste, dass<br />

ich in seiner Konfirmandengruppe war. Na, und heute bin ich Pastor im Süden<br />

Niedersachsens.<br />

Gottes Wege mit uns sind nicht immer gradlinig, sondern er ergreift uns, wann und<br />

wo er will. Vielleicht kann das Innehalten bei der Silbernen Konfirmation so ein<br />

Moment sein, wo Ihr Euch dem Thema Gott und Glauben wieder neu öffnet.<br />

Einen feierlichen Gottesdienst wünscht Euch<br />

Euer Claas Poppinga<br />

(jetzt Cordemann)<br />

Seit einigen Jahren verteilt der Förderverein an die Jubilare als Erinnerung kleine Ansteckfische.<br />

Der Fisch ist ein Zeichen der ersten Christen und enthält<br />

eine versteckte Botschaft: Die Anfangsbuchstaben des<br />

Satzes "Jesus, Christus, Sohn Gottes, Retter" (auf<br />

Griechisch: "Iesous Christos Theou hüios soter)<br />

ergeben das griechische Wort ichthys (auf Deutsch<br />

"Fisch").<br />

Außerdem erinnert er daran, wie Jesus Brot und Fische geteilt<br />

hat. So kann er ein Zeichen dafür sein, dass Teilen Leben für alle möglich macht!


Himmelfahrt<br />

Vor siebzig Jahren lebte in Warschau die kleine Janina David in einem engen<br />

dunklen Zimmer, das sie niemals verlassen durfte. Denn die jüdische Familie<br />

David musste sich vor den Nazis verstecken. In dem Buch, das sie später über<br />

ihre Erlebnisse schrieb, erinnert sich Janina David an ein winziges Fenster, durch<br />

das sie ein Stück vom blauen Himmel sehen konnte. Dieser Blick auf den<br />

Himmel war es, was ihr Mut gab und sie die lange böse Zeit am Leben hielt.<br />

Der Himmel – ein Bild für Freiheit, Hoffnung, Zukunft, für die „Fülle des<br />

Lebens“, wie es in alten gottesdienstlichen Texten heißt. Solange die Welt sich<br />

dreht, werden Geschichten vom Himmel erzählt. Hoffnungsgeschichten, die<br />

sagen, dass es weitergeht. Kann man ohne den Himmel überhaupt leben?<br />

Weil aus der anderen Welt noch keiner zurückgekommen ist, gibt es unter den<br />

Menschen keine einheitliche Vorstellung. Sie sagen „Himmel“ oder „Paradies“,<br />

„Jenseits“ oder „die ewigen Jagdgründe“ – und meinen doch alle etwas<br />

Ähnliches. Die Bibel schildert den Himmel keineswegs als langweiliges Paradies<br />

mit luftigen Geistern, die vornehm umherschweben und auf weichen<br />

Wolkenpolstern rasten. Sie erzählt lieber von einem großen Fest, einer<br />

Hochzeitsfeier, wo fröhlich gegessen und getrunken wird, wo sich alle rundum<br />

freuen. Und das Schönste: Dieses Fest hat längst begonnen!<br />

Jesus verknüpft das mit seiner Person: „Wo zwei oder drei in meinem Namen<br />

zusammen sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Das heißt, sein Himmel beginnt<br />

überall dort, wo Menschen wie er ganz Menschen sind, sich aneinander freuen,<br />

richtige Freunde werden, miteinander teilen und sich als Partner fühlen, nicht als<br />

Rivalen. Schon in der hebräischen Bibel bricht der Glaube Israels die enge<br />

Vorstellung eines über den Wolken lokalisierbaren Himmels auf: Der Himmel ist<br />

kein Ort auf der Landkarte des Universums, sondern eine Beziehung. Der<br />

Himmel ist die Erfahrung der glücklich machenden – aber auch<br />

herausfordernden – Nähe Gottes.<br />

Dann leuchten schon jetzt viele kleine Stückchen Himmel wie Mosaiksteine auf,<br />

noch unverbunden nebeneinanderliegend wie bei einem unfertigen Puzzle. Die<br />

Bibel ist davon überzeugt: Gott wird am Ende der Tage diese vielen<br />

Mosaiksteinchen Himmel zu einem vollendeten Bild zusammenfügen und zu<br />

seiner neuen Erde und seinem neuen Himmel machen, wie es am Schluss der<br />

Heiligen Schrift heißt. Vielleicht lohnt es sich ja, bei dem Fest schon jetzt dabei<br />

zu sein.<br />

Christian Feldmann<br />

- 8 -


Himmelsmusik<br />

Welch lustiges Lied würde erklingen,<br />

könnte ich pfeifen auf meine Fehler<br />

und in den höchsten Tönen lachen<br />

über meine Unvollkommenheit.<br />

Welch lustiges Lied würde<br />

zum Himmel steigen –<br />

und die Engel tanzten dazu.<br />

Tina Willms<br />

Wochenspruch zum Pfingstfest:<br />

Es soll nicht durch Heer oder Kraft,<br />

sondern durch meinen Geist geschehen,<br />

spricht der HERR Zebaoth.<br />

Sacharja 4,6<br />

- 9 -<br />

Pfingsten<br />

Pfingsten ist das „Fest des Heiligen Geistes“ und nach Weihnachten und Ostern das<br />

dritte Hauptfest des christlichen Kirchenjahres. Der Name geht auf das griechische<br />

Wort „pentekoste“ (der Fünfzigste) zurück, weil das Pfingstfest seit etwa Ende des<br />

vierten Jahrhunderts fünfzig Tage nach Ostern gefeiert wird.<br />

Die biblischen Berichte schildern nach Christi Auferstehung und Himmelfahrt eine<br />

neue Gemeinschaft der Jünger: „Sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und<br />

fingen an, zu predigen in anderen Sprachen“ (Apostelgeschichte 2,4).


Besuch vom alten Pastor<br />

Anlässlich ihres 90. Geburtstages konnte Frau Dora<br />

Schorling unter ihren Gästen auch Pastor Bohlmann<br />

(li) begrüßen. Er hielt in plattdeutscher Sprache eine<br />

kleine Ansprache für die Jubilarin.<br />

Wir haben einmal in alten Gemeindebriefen gestöbert<br />

und einen Artikel gefunden, den Pastor Neemann vor<br />

15 Jahren zum Abschied<br />

der ehemaligen<br />

Mitarbeiterin Dora<br />

Schorling geschrieben<br />

hat:<br />

Dora Schorling nach 30jähriger<br />

Mitarbeit in den Ruhestand<br />

In den letzten 30 Jahren hat Frau Schorling<br />

verschiedene Aufgaben in unserer Kirchengemeinde<br />

wahrgenommen. Zum 1. Dezember 1996 hat sie ihre<br />

Arbeit abgegeben. Im November 1965, zur Zeit von<br />

Pastor Bordthäuser, begann sie ihre Tätigkeit als<br />

Küsterin der Kirchengemeinde Heiligenrode. Es gehörte damals zu ihren Aufgaben, die<br />

Kirche für die Gottesdienste herzurichten und das Gemeindehaus zu reinigen. Der<br />

Fußboden dort musste in der ersten Zeit noch gebohnert werden, erinnert sie sich. Von<br />

1969 an war sie außerdem Friedhofswärterin unserer Kirchengemeinde und war<br />

zuständig für die Pflege des Friedhofes, die Reinigung der Friedhofskapelle und das<br />

Ausheben der Gräber. (Ihr Mann unterstützte sie dabei.)<br />

Zur Zeit von Pastor Pöpel gab sie 1979 ihre Arbeit als Küsterin auf und übergab die<br />

Stelle als Friedhofswärterin an die Familie Wruck. Die Reinigung der Friedhofskapelle<br />

und der Verkauf von Gräbern war ihr jedoch weiterhin übertragen. Wie Frau Schorling<br />

heute sagt, hat sie ihre Aufgaben in der Kirchengemeinde gern wahrgenommen. Nur<br />

manchmal war der Umgang mit den Pastoren jedoch nicht ganz einfach. Aber Frau<br />

Schorling war schlagfertig genug und wusste sich zu helfen. So einmal etwa, als Pastor<br />

Bohlmann, weil er im Sinn hatte, sie mit ihrer Familie in der Küsterwohnung<br />

einzuquartieren, ihr die Aufgabe übertragen wollte, jeden Morgen die Kirche<br />

aufzuschließen. Darauf erwiderte sie: „Das ist doch ganz einfach: Du als Pastor musst<br />

doch jeden morgen zum Beten in die Kirche. Das gehört sich doch so! Pastor<br />

Bordthäuser hat das auch immer gemacht. Wenn du die Kirchentür dann offen lässt,<br />

braucht ihr mich nicht zum Aufschließen der Tür.“<br />

Frau Schorling ist eine treue, pflichtbewusste und engagierte Mitarbeiterin unserer<br />

Kirchengemeinde gewesen. Für all die Dienste, die sie der Kirchengemeinde erwiesen<br />

hat, sagen wir ihr von Herzen Dank. Am 3. Advent, dem 5. Dezember, wird sie im<br />

Gottesdienst offiziell verabschiedet.<br />

- 10 -


Feier im Konfirmandensaal<br />

Schöner und größer<br />

ist das neue Kirchenbüro geworden, außerdem für die Gemeindeglieder gut<br />

erreichbar. Oft wird der Türöffner noch vor dem Klingeln betätigt, weil Besucher<br />

sich schon von weitem winken oder die Post wird auf kurzem Dienstweg schon<br />

einmal durchs Fenster gereicht. Bis Dezember war im jetzigen Kirchenbüro ein<br />

Sitzungsraum untergebracht. Auch vor dem Pfarrscheunenumbau in den 80ern<br />

tagte hier der Kirchenvorstand. Viele Ältere wissen es noch: Zu Zeiten von Pastor<br />

Fleisch war der Raum Konfirmandensaal.<br />

Ganz genau wissen es Rudi Franke und seine Schwester Irmgard, die damals noch<br />

im Pfarrhaus wohnten. Sie kennen viele Winkel und können erzählen, wie es hier<br />

„auf dem Kloster“ einmal<br />

ausgesehen hat.<br />

Kaum zu glauben:<br />

Fünf Parteien mit insgesamt<br />

13 Personen haben<br />

zu Zeiten von Pastor<br />

Fleisch im Pfarrhaus gewohnt<br />

(bei einer Toilette!).<br />

Im September 1959 wurde<br />

der Konfirmandensaal einmal<br />

komplett umgeräumt,<br />

und zwar für die Hochzeit von Irmgard Franke und Ewald Helbig. Pastor<br />

Bordthäuser hatte die beiden in<br />

der Klosterkirche getraut und<br />

feierte wie die anderen kräftig mit<br />

- 11 -<br />

Jetzt besuchten Irmgard und<br />

Ewald Helbig noch einmal das<br />

Kirchenbüro, um Bilder von<br />

damals zu zeigen und noch ein<br />

bisschen in Erinnerungen zu<br />

schwelgen…


Förderverein und Stiftung<br />

Am 29. Februar fand die Jahreshauptversammlung<br />

des Fördervereins statt.<br />

Abwechslungsreich eingeleitet wurde der<br />

Abend durch einen Bericht über das Kreis-<br />

Jugendfeuerwehr-Zeltlager, das in den<br />

Sommerferien in Brinkum stattfinden wird.<br />

Anja Wilken und Marcel Drettmann warben<br />

um Mithilfe für dieses große Ereignis.<br />

Infos finden Sie im Internet unter<br />

www.zeltlager2012.de<br />

Evangelische Stiftung Kloster Heiligenrode<br />

Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt des Fördervereins war die Gründung<br />

der Kirchenstiftung im letzten Jahr. Pastor Kennerknecht hat im Zusammenhang<br />

mit seinem 65. Geburtstag und seinem Abschied sehr für die Stiftung geworben. So<br />

erhielt er vom Förderverein einen Scheck für die Stiftung in „Höhe des<br />

Geburtsdatums“ (23.03.46),<br />

also über 2303,46 Euro.<br />

Außerdem veranstaltete der<br />

Verein zusammen mit dem<br />

Posaunenchor ein Abschiedskonzert,<br />

bei dem noch einmal<br />

rund 800 Euro an Spenden für<br />

die Stiftung entgegengenommen<br />

werden konnten.<br />

- 12 -<br />

Im Kuratorium der Stiftung<br />

arbeiten mit: Cord Bockhop,<br />

Wilhelm Fastje, Isa-Renate<br />

Drieger, Peter Hake-Söhle und<br />

Roland Kennerknecht (v.l.n.r.).<br />

Wilhelm Fastje und Roland Kennerknecht berichten über die feierliche Gründung<br />

der Stiftung, die sich im Juni zum Sommerfest das erste Mal jährt.


- 13 -<br />

Stiftungskapital<br />

Insgesamt wurden Spenden in Höhe von 31.005,77 Euro eingeworben. Bonifiziert<br />

wurden diese mit 10.335,26 Euro, sodass das Stiftungskapital zunächst 41.341,03<br />

Euro betrug.<br />

Hinzugekommen ist ein Betrag von 22.162,27 Euro. Dieses Geld stammt aus einer<br />

Benefizveranstaltung vom Juni 2006. Das damals geplante Projekt eines<br />

Kinderdorfes für Aidswaisen in Swaziland erwies sich in der Realisierung sehr viel<br />

schwieriger als zunächst vermutet. Nachdem der „Förderkreis Südliches Afrika“<br />

auf die Übernahme verzichtet hatte, wurde deshalb vom Kirchenvorstand beim<br />

Landeskirchenamt in Hannover die Umwidmung dieses Erlöses beantragt und von<br />

dort genehmigt. Bei Bedarf können so aus den Erträgen auch Aidsprojekte in<br />

Swaziland gefördert werden – und das langfristig!<br />

Das Stiftungskapital beträgt somit zurzeit 63.503,30 Euro! Die erste<br />

Zinszahlung in Höhe von circa 1600 Euro wird für Januar 2013 erwartet.<br />

Kirche und Staat: Wie geht das?<br />

Die sogenannten „Staatsleistungen“ an die großen<br />

Staatsleistungen<br />

Kirchen in Deutschland geraten immer wieder ins<br />

Gerede. Die Zahlungen, sie betragen insgesamt etwa 450<br />

Millionen Euro pro Jahr, haben ihre Grundlage darin, dass immer wieder in der Vergangenheit<br />

kirchliche Güter und Besitzungen enteignet bzw. verstaatlicht wurden.<br />

Nur zwei Prozent der Einnahmen<br />

In besonders großem Ausmaß geschah dies am Beginn des 19. Jahrhunderts, im sogenannten<br />

Reichsdeputationshauptschluss des Jahres 1803. Damals übernahmen die Landesherren zugleich<br />

die Verpflichtung, die Besoldung und Versorgung der Pfarrer – sofern erforderlich –<br />

sicherzustellen. Es handelt sich also um eine Art von Pachtersatzleistungen und nicht um<br />

irgendwelche Zusatzzahlungen, sie sind durch Artikel 140 des Grundgesetzes<br />

verfassungsrechtlich verbürgt. Die Staatsleistungen machen übrigens nur etwa zwei Prozent der<br />

gesamten kirchlichen Einnahmen aus. Im Grundgesetz und bereits gleichlautend in der Weimarer<br />

Reichsverfassung wird gefordert, dass die Staatsleistungen an die Kirchen gegen eine<br />

angemessene Entschädigung aufgehoben werden. Deswegen gibt es die Staatsleistungen wohl<br />

noch immer, denn der Staat scheut eine erhebliche Einmalleistung und zahlt lieber Jahr für Jahr<br />

weiter.<br />

Auch öffentliche Aufgaben<br />

Alle öffentliche Polemik, die Kirchen sollten von sich aus ersatzlos darauf verzichten, entbehrt<br />

jeder Grundlage. Das wäre so, als wenn ein Mieter (in diesem Fall der Staat) einem Besitzer (in<br />

diesem Fall den Kirchen) lange Miete zahlt und auf einmal behauptet, das Haus gehöre ihm,<br />

ohne das Haus kaufen zu wollen.<br />

Die beiden großen Kirchen haben aber immer wieder gesagt, dass sie zu Gesprächen über eine<br />

Ablöse bereit sind. Bisher haben staatliche Stellen diesen „Ball“ aber nicht aufgenommen.<br />

Achtung: Nicht zu den Staatsleistungen gehören Kostenerstattungen an die Kirchen für die<br />

Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben, zum Beispiel den Betrieb von Kindergärten, Altenheimen<br />

und Krankenhäusern. Solche Leistungen erhalten alle Wohlfahrtseinrichtungen, nicht nur die<br />

Kirchen.


Kirchengemeinde Brinkum<br />

Im Haus Lohmann, Bremer Str. 29:<br />

Café Kultur,<br />

Donnerstag 12. April,<br />

15 Uhr<br />

Ohrwurm:<br />

Ein Programm mit<br />

dem „Jungen Blech“<br />

aus Heiligenrode<br />

Gedächtnistraining<br />

im Haus Lohmann<br />

Wer rastet, der<br />

rostet<br />

„Ach, der Name. Ich habe ihn schon wieder vergessen!“<br />

„Wo ist nur meine Brille?“<br />

Sicherlich erleben viele von Ihnen täglich solche Situationen. Verzweifeln Sie<br />

nicht! Gedächtnistraining schafft Abhilfe. Bleiben Sie nicht müde auf dem Sofa<br />

sitzen. Lernen Sie neue Menschen kennen, und freuen Sie sich auf<br />

interessante Übungen. In lockerer Atmosphäre, ohne Stress und Druck und<br />

natürlich auch mit viel Spaß, können Sie Ihre grauen Zellen wieder in<br />

Schwung bringen. Die Gruppe „Gedächnistraining“ trifft sich mittwochs von 10<br />

– 11 Uhr. Neue Teilnehmer sind gerne willkommen.<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Birgit Eitzen, Tel.: 0421 80 618 18<br />

Rufen Sie einfach an!<br />

Regionaler Gottesdienst am Himmelfahrtstag in Brinkum<br />

Dieses Jahr laden uns Käthe und Karl-Heinz Schnicke ein, den<br />

Himmelfahrtsgottesdienst am 17. Mai in ihrem Garten zu feiern. Familie<br />

Schnicke wohnt in der Bassumer Str. 100 in Brinkum. Dieser Ort ist leicht zu<br />

finden. Er liegt gegenüber dem Nahversorgungszentrum (Inkoop / Netto) am<br />

Briseckkreisel. Parkplätze gibt es genügend.<br />

- 14 -


Kirchengemeinde Seckenhausen<br />

- 15 -<br />

6. April: Ich war´s<br />

nicht!<br />

Von Schuld und schuldig werden Fehler<br />

machen – das passiert allen. Aber<br />

Fehler zugeben – das tun wir ungern.<br />

Warum es sich trotzdem lohnt, sich mit<br />

seiner Schuld auseinander zu setzen,<br />

darüber denken wir am Karfreitag<br />

nach.<br />

4. Mai: Ich denke du bist Christ!<br />

Was macht einen Christ zum Christ?<br />

Sonntags in der Kirche sein vielleicht<br />

oder der Versuch, ein guter Mensch zu<br />

sein? Wir fragen genauer nach und<br />

wollen wissen: Was dürfen Christen<br />

und was nicht?<br />

Musical<br />

im Familiengottesdienst<br />

Ostermontag um 11 Uhr<br />

Ostern ist das wichtigste Fest für<br />

die Christen. Trotzdem geraten die Geschichten rund<br />

um die Auferstehung Jesu immer mehr in<br />

Vergessenheit. Eine davon wollen wir im<br />

Familiengottesdienst am 9.4. um 11 Uhr wieder ins<br />

Gedächtnis rufen. Ähnlich wie beim Krippenspiel die<br />

Weihnachtsgeschichte erzählt wird, wird der<br />

Jugendchor in einem Kindermusical die Emmaus Geschichte erzählen und singen.<br />

Dabei werden Sie von Konfirmanden mit tollen Kostümen und im Bühnenbild<br />

unterstützt. Jesus ist tot. Die Jünger sind traurig und enttäuscht. Sie machen sich<br />

auf den Weg nach Emmaus zurück in ihr altes Leben. Dabei begegnen Sie einem<br />

Fremden…….<br />

Goldene, Diamantene und Eiserne Konfirmation<br />

Die Jubiläumskonfirmationen feiern wir gemeinsam mit der Brinkumer Gemeinde<br />

immer am Sonntag Trinitatis, in diesem Jahr am 3. Juni. Um 10 Uhr wird der<br />

Festgottesdienst in der Brinkumer Heilig‐Kreuz‐Kirche statt finden. Im Anschluss gibt<br />

es bei Kreuz‐Meyer in Seckenhausen Gelegenheit zum gemeinsamen Mittagessen. Um<br />

15:30 beenden wir die Feiern mit einer Abendmahlsandacht in der Martin‐Luther<br />

Kirche in Seckenhausen.


Fotografieren in der Kirche<br />

Immer im Bild?<br />

Das Paar ist aufgebracht: „Was?<br />

Warum denn das nicht?“ Ein Wort<br />

gibt das andere, schließlich sagt die<br />

Braut erbost: „Wir suchen uns eine<br />

andere Kirche!“ Der Wunsch,<br />

während des Gottesdienstes aus<br />

nächster Nähe zu fotografieren,<br />

sorgt immer wieder für Debatten<br />

und Misstöne im Gemeindealltag. Viele Menschen möchten „ihre“ Gottesdienste<br />

im Bild oder Film festhalten, um sich später besser daran zu erinnern.<br />

Bei Taufen, Trauungen und Konfirmationen gibt es schließlich eine ganze Menge<br />

zu sehen. Es sind bewusste Akte des Sichtbar-Machens. Gesten wie das<br />

Niederknien, das Segnen oder das Händefalten sind Zeichen, deren Sinn sich nur<br />

durch das Sehen erschließt. Aber genau da liegt der Unterschied zwischen Realität<br />

und Fotografie: In einem Gottesdienst geht es um das intuitive, direkte, religiöse<br />

Erlebnis im Rahmen einer Gemeinde.<br />

Die Vorbehalte vieler Pastoren gegen das Fotografieren rühren daher, dass das<br />

Entscheidende nicht auf das Bild gebannt werden kann. Gottesdienste und vor<br />

allem Amtshandlungen bekommen ihren Sinn nur durch das innere Geschehen in<br />

der versammelten Gemeinde. Zwar gibt es für die evangelische Kirche, anders als<br />

für die katholische, keine „heiligen Räume“, keine geweihten Zonen, in denen das<br />

Fotografieren deshalb grundsätzlich infrage steht. Doch allgemein gilt für beide<br />

Konfessionen das Wort des kleinen Prinzen aus Antoine de Saint-Exupérys Buch:<br />

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar!“<br />

Viele Kirchengemeinden bitten deshalb darum, während des Gottesdienstes aufs<br />

Fotografieren zu verzichten. So rät zum Beispiel eine bayerische Kirchengemeinde<br />

auf ihrer Website: „Versuchen Sie, so viel wie möglich auf Ihrem ‚geistigen Film‘<br />

festzuhalten.“<br />

Auch ein praktischer Tipp macht die Runde: Man kann einige Rituale in aller Ruhe<br />

nach dem Gottesdienst nachstellen. Die meisten Pfarrer sind dazu bereit. Das hat<br />

zwei Vorteile: Es stört nicht den Gottesdienst, und die Bilder werden meistens viel<br />

besser.<br />

Reinhard Mawick<br />

- 16 -


Konfifreizeit in Berentsch<br />

mit viel Geschick in großer Runde<br />

beeindruckend: gemeinsames Abendmahl<br />

- 16a -


Konfifreizeit in Berentsch<br />

mit viel Geschick in großer Runde<br />

beeindruckend: gemeinsames Abendmahl<br />

- 16a -


Konfirmationssprüche<br />

Die Konfirmanden haben sich Ihre Konfirmationssprüche selbst ausgesucht und ein<br />

Bild dazu gemalt. Das Gebot der Liebe und Gottvertrauen sind zwei Themen, die<br />

ausgewählt wurden:<br />

Jesus sagt:<br />

Ich gebe euch ein neues Gebot, das Gebot<br />

der Liebe. Ihr sollt einander genauso lieben,<br />

wie Gott euch geliebt hat.<br />

(Johannes 13, 34)<br />

R. Ellsel zum Monatsspruch Mai 2012:<br />

Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut,<br />

und nichts ist verwerflich,<br />

was mit Danksagung empfangen wird.<br />

1. Timotheus 4,4<br />

- 16c -<br />

Alle, die auf Gott vertrauen,<br />

bekommen immer wieder neue Kraft.<br />

Sie gehen und werden nicht müde, sie<br />

laufen und brechen nicht zusammen.<br />

(Jesaja 40, 31)<br />

Du darfst!<br />

Darf man<br />

als Christ eigentlich...?<br />

Ist es erlaubt, dass...?<br />

Müsste man nicht...?<br />

Was sagt Gott dazu?<br />

Du darfst<br />

alles,<br />

was du<br />

mit Jesus unternehmen kannst.<br />

Ihm gehört die ganze Welt.


Alles, was Gott<br />

geschaffen hat,<br />

ist gut,<br />

und nichts ist<br />

verwerflich,<br />

was mit<br />

Danksagung<br />

empfangen<br />

wird.<br />

1. Timotheus 4,4<br />

- 17 -<br />

Monatsspruch Mai<br />

Gottes ganze gute Schöpfung<br />

„Darf man als Christ eigentlich...? Ist es erlaubt, dass...? Was sagt Gott dazu?“<br />

Fragen über Fragen. Paulus sagt dazu: „Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und<br />

nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird.“<br />

Er nimmt damit Stellung zu einer Diskussion, die unter den ersten Christen<br />

entbrannt war: Wie verhalten sich Gott und die Welt zueinander, das Heilige und<br />

das Alltägliche? Nicht nur damals gab es eine lautstarke Gruppe unter den<br />

Gläubigen, die zwischen der göttlichen Erlösung durch Jesus Christus und der<br />

alltäglichen Welt einen dicken Trennungsstrich ziehen wollte. Bis heute behaupten<br />

manche: Das Heilige sei etwas Höheres, etwas Innerlich-Geistliches, was mit der<br />

normalen Welt nichts zu tun haben dürfe. Die Welt selbst sei schlecht und böse.<br />

Und aus dieser Sicht folgern sie: Wer an Gott glaube, müsse sich von allen<br />

weltlichen Genüssen so weit wie möglich fernhalten – ob nun in Bezug auf<br />

Sexualität, Essen oder Trinken.<br />

Paulus argumentiert dagegen. Wo die skrupulösen Frömmler eine scharfe<br />

Trennungslinie ziehen wollen, schlägt er eine Brücke:<br />

Alles, was Menschen dankbar und mit ehrlichem Gewissen<br />

genießen können, ist gut, ja sogar heilig.<br />

Denn Gott, der allen Menschen das Heil anbietet in seinem Sohn Jesus<br />

Christus, ist derselbe Gott, der die Welt geschaffen hat. Damit wir in ihr<br />

leben, sie mitgestalten und auch unsere Freude daran haben. Gottes ganze<br />

gute Schöpfung steht uns offen. Da soll kein Christ einem anderen ins<br />

Bierglas spucken!<br />

Reinhard Ellsel


Nimm dir Zeit<br />

Nimm dir Zeit,<br />

um einmal<br />

in aller Ruhe<br />

eine Blume<br />

anzuschauen,<br />

aufmerksam<br />

und mit Liebe.<br />

Im Frühling 2003 besuchte Daniela Gräf den<br />

Rentnertreff, um einige Fotos zu machen. Dabei<br />

entstand auch dieses schöne Bild von Ernst<br />

Krüger, das dann den Gemeindebrief-Rücktitel<br />

zierte. Ernst Krüger war von Anfang an im<br />

Rentnertreff dabei, außerdem übernahm er Lesungen. Im Fahrenhorster Krippenspiel war<br />

er ein prächtiger König. Ernst Krüger verstarb am 8. März.<br />

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.<br />

- 24 -<br />

1. Petrus 5,7<br />

Wie Ernst Krüger war<br />

auch Franz Wewer alle<br />

drei Male beim<br />

Pommerschen<br />

Krippenspiel in<br />

Fahrenhorst dabei.<br />

Er überzeugte in der<br />

Rolle des Josef.<br />

Franz Wewer verstarb<br />

am 29. Februar in<br />

Fahrenhorst.<br />

Pommersches<br />

Krippenspiel in<br />

Fahrenhorst, 2003


Trauerfeiern und Begräbnisse:<br />

24.01. Friedel Habighorst, Barrien 70 Jahre<br />

24.02. Erna Hellwig, Varrel 76 Jahre<br />

06.03. Franz Wewer, Fahrenhorst 87 Jahre<br />

17.03. Ernst Krüger, Gr. Mackenstedt 84 Jahre<br />

Abschied<br />

Heimkehr und Hoffnung<br />

„Wo aber gehen wir hin? Immer nach Hause“, hat Novalis formuliert. Abschied ist<br />

auch ein Beginn, ein Aufbruch. Der Gründonnerstag steht auch unter diesem<br />

Gedanken. „Ich gehe zum Vater“ – so hat es Jesus gesagt. Die traurigen Seinen<br />

konnten das nicht nachvollziehen. Sie folgten ihm zwar noch in die Nacht hinaus bis<br />

zum Ölberg, dann aber werden sie von allen guten Geistern verlassen. Der<br />

Gründonnerstag mutet auch uns den Abschied zu. Die Geschichte mit Jesus gerät ab<br />

hier in die heftigsten Turbulenzen. In das, was jetzt geschieht, vermögen wir nur sehr<br />

zögernd zu folgen, wenn überhaupt. Er mutet uns zu, an das Wiedersehen zu glauben.<br />

Wissen ist das nicht. Aber Hoffen. Vielleicht ist Abschied so etwas wie sterben und<br />

neu geboren werden.<br />

Gründonnerstag<br />

Gemeinschaft und Abschied, Erinnerung und Schmerz: Der Gründonnerstag hat es in sich.<br />

Sein Name kommt von „greinen“ (weinen) und erinnert an die Nacht, in der Jesus verhaftet<br />

und zum Tod verurteilt wurde. Zum letzten Mal feierte er mit seinen zwölf Freunden den<br />

Seder-Abend, mit dem auch heute noch das jüdische siebentägige Passafest beginnt. „Seider“<br />

bedeutet „Ordnung“, denn das Fest hat eine festgelegte Speisefolge: Zum Beispiel gibt es<br />

während des Passafestes nur ungesäuertes Brot. Am Sederabend werden außerdem bittere<br />

Kräuter wie Meerrettich gegessen. Beides erinnert an die Befreiung aus ägyptischer<br />

Gefangenschaft vor 3250 Jahren. Im 2. Buch Mose, „Exodus“, wird es beschrieben: Weil die<br />

Menschen fluchtartig aufbrechen mussten, hatten sie keine Zeit mehr, Teig gehen zu lassen. So<br />

bestand die Wegzehrung nur aus einfachen, ungesäuerten Fladen. Ein Lamm wurde<br />

geschlachtet, dessen Blut an Schwellen und Türpfosten den Todesengel an den Häusern der<br />

Israeliten vorübergehen ließ. Den Ägyptern aber starb in dieser Nacht alle männliche<br />

Erstgeburt – Menschen und Vieh. Erst da ließ der Pharao die Israeliten ziehen.<br />

Jesus hat dieses Ritual neu gedeutet. Er wusste, dass er am nächsten Tag sterben würde, und er<br />

sah sich an die Stelle des geopferten Lammes gesetzt. Deshalb gab er bei diesem letzten<br />

gemeinsamen Mahl mit seinen Freunden das Brot mit Worten weiter, die der Evangelist Lukas<br />

so überliefert: „Dies ist mein Leib, der für euch hingegeben wird“ und den Wein mit den<br />

Worten: „Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird“. Mit<br />

diesem Mahl wollte er ihnen auch in Zukunft nahe sein. Darum feiern noch heute Christen das<br />

Abendmahl (evangelisch) und die Eucharistie (katholisch).<br />

- 25 -


Geburtstage<br />

Wir wünschen allen Jubilaren zum neuen Lebensjahr Gottes Segen!<br />

April<br />

01.04. Christa Cordes 82 Jahre<br />

01.04. Ilse Dierks 82 Jahre<br />

01.04. Dora Siemer 81 Jahre<br />

03.04. Wilhelm Beneke 84 Jahre<br />

03.04. Edith Linke 83 Jahre<br />

04.04. Marie Ohlendorf 85 Jahre<br />

06.04. Alice Detken 84 Jahre<br />

06.04. Günter Woiwode 81 Jahre<br />

09.04. Gerda Brandau 89 Jahre<br />

09.04. Walter Meyer 81 Jahre<br />

12.04. Herbert Kucharski 85 Jahre<br />

14.04. Marianne Reiners 83 Jahre<br />

dann melden Sie sich bitte im Kirchenbüro (Tel. 1083).<br />

- 26 -<br />

14.04. Waltraut Detering 82 Jahre<br />

18.04. Artur Heer 97 Jahre<br />

19.04. Marianne Meyer 89 Jahre<br />

20.04. Joachim Stahl 84 Jahre<br />

21.04. Heta Enckhausen 88 Jahre<br />

21.04. Heinrich Hollwedel 80 Jahre<br />

23.04. Inge Böhnke 81 Jahre<br />

26.04. Ursula Siedenburg 85 Jahre<br />

27.04. Georg Coquille 81 Jahre<br />

30.04. Eva Mademann 90 Jahre<br />

30.04. Marga Kober 83 Jahre<br />

Monatsspruch für April (Markus 16,15)<br />

Jesus Christus spricht:<br />

Geht hinaus in die ganze Welt<br />

und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!<br />

Mai<br />

02.05. Dr. Ernst-Helmut Brückner 88 Jahre<br />

02.05. Johann Daum 82 Jahre<br />

03.05. Adele Wesemann 88 Jahre<br />

03.05. Anita Kosel 87 Jahre<br />

03.05. Ursula Kordt 83 Jahre<br />

05.05. Heinz Schierholz 91 Jahre<br />

11.05. Waltraud Blume 91 Jahre<br />

11.05. Elfriede Schneider 82 Jahre<br />

13.05. Ingeborg Stubbe 92 Jahre<br />

13.05. Ingeborg Wichmann 84 Jahre<br />

13.05. Heinz Rixen 83 Jahre<br />

14.05. Gerhard Baranowski 83 Jahre<br />

15.05. Ingeborg Oltmanns 90 Jahre<br />

15.05. Günter Borgfeld 84 Jahre<br />

16.05. Marianne Speckmann 89 Jahre<br />

19.05. Martha Fandrich-Stelloh 92 Jahre<br />

20.05. Alfred Seevers 86 Jahre<br />

20.05. Helmut Pawel 85 Jahre<br />

25.05. Wilhelmine Pawel 84 Jahre<br />

27.05. Dieter Linke 82 Jahre<br />

28.05. Marga Spiller 80 Jahre<br />

31.05. Willi Drawert 92 Jahre<br />

Monatsspruch für Mai (1. Timotheus 4,4)<br />

Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut,<br />

und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird.<br />

Liebe Jubilare,<br />

Der Besuchsdienst bemüht sich, alle Jubilare ab dem 80. Lebensjahr zum Geburtstag zu<br />

besuchen. Bei „runden Geburtstagen“ kommt in der Regel zusätzlich die Pastorin oder der<br />

Pastor. Wenn Sie keinen Besuch wünschen und nicht im Gemeindebrief erscheinen wollen<br />

oder wenn Sie an Ihrem Geburtstag nicht zu Hause sind, geben Sie uns doch bitte Bescheid.<br />

Vielleicht wünschen Sie sich zu Ihrem Segensfest auch ein Ständchen des Posaunenchores,


Rentnertreff 3. Fr. i.M. (20.4., 18.5.) 14.30 Uhr Gemeindehaus<br />

Chorisma<br />

- 27 -<br />

Gruppen<br />

Frauenkreise 2. Do. i.M. (12.4., 10.5.), 14.30 Uhr Gemeindesaal<br />

Frauenkreis Fahrenhorst 3. Mo. i.M. (16.4., 21.5.), 14.30 Uhr Kirche Fahrenhorst<br />

Frauenspieletreff: Wir spielen Billard, Kicker, Phase 10... Jugendraum<br />

letzter Do. i. M.(26.4., 31.5.) 20 Uhr D. Bätjer, Tel. 7703<br />

Besuchskreis donnerstags n. Absprache, 15.30 Uhr Pfarrscheune<br />

H. Wieting, Tel. 7971<br />

Hauskreise<br />

Hauskreis montags, 14täglich A. Kloska, Tel. 808211<br />

Hauskreis mittwochs, 14täglich H. Steffens, Tel. 383<br />

Hauskreis nach Absprache R. Kennerknecht Tel. 413207<br />

Musik<br />

dienstags, 19 bzw. 20 Uhr Gemeindehaus<br />

Bläser „Junges Blech“ donnerstags, 18.15 Uhr Gemeindehaus<br />

Posaunenchor donnerstags, 19.45 Uhr Gemeindehaus<br />

Flötenquartett donnerstags,14täglich, 17.00 Uhr Gemeindehaus<br />

Gitarren „Saitensprung“ nach Absprache (di o.fr) Gemeindehaus<br />

Bläsergruppe „Horneure“ dienstags, n. Absprache 20.00 Uhr Kirche Fahrenhorst<br />

alter Kirchenchor Treffen am 1. Mittwoch<br />

im Monat (4.4., 2.5.) 19.30 Uhr Gemeindehaus<br />

Kinderkirche für Kinder von 4 bis 12 Gemeindesaal<br />

freitags (4. Mai ) A. Wiehle-Detken<br />

Jugendtreff Billard, Dart, Jakolo, Kicker usw. Jugendraum<br />

immer am 2. Freitag im Monat W. Lowag, Tel. 6360


So können Sie uns erreichen<br />

Kirchenbüro mit Friedhofsverwaltung Tel. 04206-1083<br />

Iris Rose , Pfarrsekretärin Fax. 04206-7915<br />

Auf dem Kloster 5 KG.Heiligenrode@evlka.de<br />

Öffnungszeiten: montags geschlossen<br />

mittwochs u. freitags vormittags 10 – 12 Uhr<br />

donnerstags nachmittags 16 – 18 Uhr<br />

Pfarramt<br />

Pastorin Helga Herzer, Auf dem Kloster 5, Heiligenrode Tel. 04206-348<br />

(Vorsitzende des Kirchenvorstandes) Helga.Herzer@ewetel.net<br />

Pastor Marc Heinemeyer, Glockenstr. 14, 28857 Barrien Tel. 0421-891711<br />

(Sprechstunde in Heiligenrode: donnerstags 17 – 18 Uhr, Tel. 04206-446460)<br />

Marc.Heinemeyer@evlka.de<br />

Diakonin Elfriede Arndt, Hasbruchstraße 16, Ganderkesee Tel. 04222-794011<br />

(Regionale Konfirmanden-Arbeit) Kirche.region.stuhr@googlemail.com<br />

Spielkreis:<br />

Susanne Weber Mäusegruppe (dienstags + donnerstags) Tel. 04206-6003<br />

Angela Wiehle-Detken Zwergengruppe (montags + mittwochs) Tel. 0421-892475<br />

weitere Mitarbeiter:<br />

Elke Parusel, Küsterin in Heiligenrode Tel. 0174-5909772<br />

Edith Stöver, Küsterin in Fahrenhorst Tel. 04206-419029<br />

Uwe Stöver, Friedhofswärter Tel. 0171-2061218<br />

Mitglieder des Kirchenvorstandes:<br />

Heinz Wieting (2. Vorsitzender)<br />

Tel. 0163-8126106<br />

Anke Albers Tel. 6294<br />

Joop Boot Tel. 04242-936206<br />

Sabine Katenkamp Tel. 7004<br />

Vertreter der Kirchenstiftung:<br />

Wilhelm Fastje Tel. 9254<br />

Roland Kennerknecht Tel. 413207<br />

Rolf Kniemeyer Tel. 0171-7052198<br />

Silke Krüger Tel. 6763<br />

Jessica Lengenfelder Tel. 1407<br />

Manfred Polley Tel. 9888<br />

Fritz Schöttler Tel. 1030<br />

Vertreter im Kirchenkreistag:<br />

Pastorin Helga Herzer Tel. 348<br />

Marion Dahnken Tel. 7394<br />

Wolfgang Pabst Tel. 413169<br />

Unsere Bankverbindungen:<br />

Kreissparkasse Heiligenrode: Volksbank <strong>Stuhr</strong> e.G.:<br />

Nr. 115 010913 8 (Blz: 291 517 00) Nr. 170 9112 800 (Blz: 291 676 24)<br />

Impressum :<br />

Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeinde Heiligenrode<br />

Herausgegeben vom Kirchenvorstand, Redaktionskreis:<br />

Isa-Renate Drieger, Marc Heinemeyer, Helga Herzer, Roland Kennerknecht, Jutta Poppinga, Iris Rose,<br />

Druck: Kirchenkreisamt Syke, Auflage: 2400 Stk, Vertrieb: Verteilung und Auslage (KOSTENLOS!)<br />

www.kirchenregion-stuhr.de<br />

KG.Heiligenrode@evlka.de<br />

- 28 -


- 29 -<br />

Für die Pinnwand<br />

Do. 5. April 19 Uhr Tischabendmahl zum Gründonnerstag,<br />

So. 8. April 5.30 Uhr Osternachtgottesdienst, anschl. gem. Osterfrühstück<br />

Sa 21. April 18 Uhr Vorabendgottesdienst mit Abendmahl<br />

So. 22. April 9.30 und 11 Uhr Konfirmationen in Heiligenrode<br />

So 13. Mai 11 Uhr Gottesdienst zur Silbernen Konfirmation<br />

Do. 17. Mai 11 Uhr Regionaler Gottesdienst zum Himmelfahrtstag<br />

Mo 28. Mai 10 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst am Pfingstmontag<br />

weitere Gottesdienste und Tauftermine<br />

auf den nächsten Seiten<br />

Sommerfest<br />

mit Einführung des neuen Kirchenvorstandes<br />

am 24. Juni<br />

Gemeindefreizeit nach Altenahr / Eifel<br />

vom 27. August bis 2. September (7 Tage)<br />

Die Gemeindefreizeit führt uns in diesem Jahr nach<br />

Altenahr in die Eifel. Wir wohnen im Hotel zur Post (3<br />

Sterne) mit Halbpension. Von hier aus werden wir<br />

Tagestouren unternehmen (Maria Laach, Burg Eltz, Bad<br />

Münstereifel uvm).<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Kirchenbüro (Tel. 1083)<br />

oder bei Pastor Kennerknecht (Tel. 413207).<br />

Termine des DRK:<br />

Blutspende 19. April, 16 – 19 Uhr Varrel<br />

Theaterfahrt 5. Mai, „Carmina Burana“ Bremerhaven<br />

Stuhlgymnastik freitags 9.30 Uhr, Seniorennachmittag 30.1., 15 Uhr, Gemeindesaal<br />

Kleiderkammer Annahme: erster Mittwoch im Monat, 15 – 17 Uhr Grundschule<br />

Ausgabe: letzter Donnerstag im Monat, 17 – 19 Uhr<br />

Ansprechpartnerinnen: Kleiderkammer: Emmahilde Binienda (Tel. 7562)<br />

Info und Anmeldung über Marianne Kolbe (Tel. 1047) und Inge Rose (Tel. 0421-892388)<br />

Seniorenbüro Zimmer 232 im Rathaus, Tel. 0421-5695-282 (dienstags 9.30-12 Uhr)<br />

Christliche Pfadfinder Stamm Marco Polo, Thorben Hillmann (Stammesführer), Tel. 9324<br />

oder Adrian Rose (Tel. 0421-892388), AdrianRose@gmx.de<br />

Telefonseelsorge Tel. 0800/ 111 0 111 oder unter www.seelsorge.net<br />

Diakonisches Werk Bassum Tel. 04241-4742 und Syke Tel. 04242-1687-20<br />

Sozialkaufhaus Glockenstraße, Barrien, Tel. 04242-937244<br />

Gemeinde <strong>Stuhr</strong> www.stuhr.de (mit Info über Grönemeyer-Linie und VBN-Taxi)


Gottesdienste<br />

1. April 10 Uhr Heiligenrode Taufgottesdienst, Pastor Korsen<br />

(Palmsonntag) 11 Uhr Heiligenrode Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Korsen<br />

9.30 Uhr Seckenhausen Pastor Heinemeyer<br />

11 Uhr Brinkum Pastor Heinemeyer<br />

5. April 19 Uhr Heiligenrode Tischabendmahl im Gemeindesaal<br />

(Gründonnerstag) Pastorenteam der Region<br />

6. April 9.30 Uhr Fahrenhorst Gottesdienst, Pastorin Herzer<br />

(Karfreitag) 11 Uhr Heiligenrode Gottesdienst, Pastorin Herzer<br />

15 Uhr Brinkum Gottesdienst, Pastor Korsen<br />

19 Uhr Seckenhausen Go!Sieben<br />

8. April 5.30 Uhr Heiligenrode Osternacht, Pastorin Herzer<br />

(Ostersonntag) anschl. Osterfrühstück im Gemeindesaal<br />

9.30 Uhr Fahrenhorst Festgottesdienst mit Posaunenchor,<br />

5.30 Uhr Seckenhausen Osternacht mit Taufe, Pastor Schmidt<br />

5.30 Uhr Brinkum Osternacht mit Chor, Pastor Korsen<br />

11 Uhr Brinkum Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Korsen<br />

9. April 11 Uhr Heiligenrode Gottesdienst mit Taufen, Pastorin Herzer<br />

(Ostermontag) 11 Uhr Seckenhausen Regionaler Familiengottesdienst, Pastorin Schmidt-Becker<br />

11. April 19 Uhr Heiligenrode Taizé-Andacht, Pastor Korsen<br />

(Mittwoch)<br />

14. April 18 Uhr Brinkum Abendmahlsgottesdienst<br />

(Samstag) Diakonin Arndt, Pastor Heinemeyer<br />

15. April 11 Uhr Heiligenrode Gottesdienst mit Taufen, Pastor Schmidt<br />

(Quasim. G.) 9.30 Uhr Seckenhausen Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Schmidt<br />

10 Uhr Brinkum Konfirmation, Pastor Heinemeyer<br />

21. April 18 Uhr Heiligenrode Abendmahlsgottesdienst,<br />

(Samstag) mit Gitarrengruppe „Saitensprung“<br />

Diakonin Arndt, Pastor Heinemeyer<br />

22. April 9.30 Uhr Fahrenhorst Gottesdienst mit Abendmahl, Pn Herzer<br />

(Miserikordias D.) 9.30 Uhr Heiligenrode Konfirmationen, mit Posaunenchor<br />

und 11 Uhr Diakonin Arndt, Pastor Heinemeyer<br />

9.30 Uhr Seckenhausen Gottesdienst mit Taufe, Pastor Schmidt<br />

11 Uhr Brinkum Konfirmation, Pastor Korsen<br />

28. April 18.30 Uhr Seckenhausen Abendmahlsgottesdienst, Pn Schmidt-Becker<br />

(Samstag)<br />

29. April 11 Uhr Brinkum Regionaler Gottesdienst, Pastor Korsen<br />

(Jubilate) 9 u. 11 Uhr Seckenhausen Konfirmationen, Pastorin Schmidt-Becker<br />

- 30 -


4. Mai 19 Uhr Seckenhausen Go!Sieben<br />

(Freitag)<br />

in der Region<br />

6. Mai 10 Uhr Heiligenrode Taufgottesdienst, Pastorin Herzer<br />

(Kantate) 11 Uhr Heiligenrode Gottesdienst mit Abendmahl, Pastorin Herzer<br />

9.30 Uhr Seckenhausen Gottesdienst, Pastor Heinemeyer<br />

11 Uhr Brinkum Gottesdienst, Pastor Heinemeyer<br />

9. Mai 19 Uhr Heiligenrode Taizé-Andacht, Pastorin Herzer<br />

13. Mai 9.30 Uhr Fahrenhorst Gottesdienst in Fahrenhorst, P. Heinemeyer<br />

(Rogate) 11 Uhr Heiligenrode Gottesdienst, Feier der Silbernen Konfirmation<br />

Pastoren Herzer und Schafmeyer<br />

9.30 Uhr Seckenhausen Gottesdienst, Pastor Schmidt<br />

11 Uhr Brinkum Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Schmidt<br />

17. Mai 11 Uhr Brinkum Regionaler Gottesdienst zu Himmelfahrt<br />

(Himmelfahrt) auf dem Hof Schnicke, Bassumer Str. 100 in Brinkum,<br />

Posaunenchor<br />

20. Mai<br />

(Exaudi)<br />

11 Uhr<br />

9.30 Uhr<br />

Heiligenode<br />

Seckenhausen<br />

Gottesdienst mit Taufen, Pastorin Herzer<br />

Gottesdienst mit Abendmahl, Pn Schmidt-Becker<br />

11 Uhr Brinkum Gottesdienst in Brinkum, Pn Schmidt-Becker<br />

27. Mai 9.30 Uhr Fahrenhorst Festgottesdienst in Fahrenhorst, Pn Herzer<br />

(Pfingstso.) 9.30 Uhr Seckenhausen Gottesdienst mit Taufe, Pastor Korsen<br />

11 Uhr Brinkum Gottesdienst, Pastor Heinemeyer<br />

28. Mai 10 Uhr Heiligenrode Gottesdienst in Platt; Mühlenscheune,<br />

(Pfingstmo.) mit dem Kirchenchor, Pastor Korsen<br />

11 Uhr Brinkum Ökumenischer Gottesdienst, Pn Schmidt-Becker<br />

1. Juni 19 Uhr Seckenhausen Go!Sieben<br />

(Freitag)<br />

3. Juni 11 Uhr Heiligenrode Gottesdienst , P. Heinemeyer<br />

(Trinitatis) 10 Uhr Brinkum Jubiläumskonfirmation in Brinkum<br />

15.30 Uhr Seckenhausen Gottesdienst mit Abendmahl, P. Heinemeyer<br />

Unsere Tauftermine<br />

in Heiligenrode in den Monaten April bis Juli<br />

(Taufen in Fahrenhorst nach Absprache)<br />

Mo, 9. April, 11 Uhr, Ostergottesdienst mit Taufen >Taufgespräch am Mi, 22.März, 20 Uhr<br />

So, 6. Mai, 10 Uhr, Taufgottesdienst >Taufgespräch am Mi, 2. Mai, 20 Uhr<br />

So, 20. Mai, 11 Uhr, Gottesdienst mit Taufen >Taufgespräch am Do, 10 Mai, 20 Uhr<br />

So, 3. Juni, 10 Uhr Taufgottesdienst >Taufgespräch am Mi, 30 Mai, 20 Uhr<br />

So, 17 Juni, 11 Uhr Gottesdienst mit Taufen >Taufgespräch am Di, 12.. Juni, 20 Uhr<br />

So, 1. Juli, 10 Uhr Taufgottesdienst >Taufgespräch am Mi, 27.. Juni, 20 Uhr<br />

So, 22. Juli, 11 Uhr Gottesdienst mit Taufen >Taufgespräch am Mi, 11. Juli, 20 Uhr<br />

Die Taufgespräche finden immer statt in der Pfarrscheune, Auf dem Kloster 5, Heiligenrode<br />

- 31 -


Der Herr ist mein Hirte<br />

(Psalm 23)

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