Lehrstuhl Molekulare Embryologie des Instituts für Anatomie und ...

Embryologie“ mit Dozenten der Biologie, Anatomie und des Max-Planck-Instituts. Diese
Vorlesungen wenden sich insbesondere an die Studierenden und Doktoranden der Biologie und
Molekularen Medizin. Für Studierende der Molekularen Medizin werden vom Lehrstuhl Molekulare
Embryologie darüber hinaus 4-wöchige Laborpraktika in der Entwicklungsbiologie angeboten.
Schließlich wird ein 2-stündiges entwicklungsbiologisches Oberseminar veranstaltet.
Die Kurse, Seminare und die Vorlesung Anatomie II (Organsysteme) werden von Dozenten und
Mitarbeitern beider Lehrstühle durchgeführt. Die Vorlesung Anatomie I wird vom Lehrstuhl
Molekulare Embryologie und die Vorlesung Neuroanatomie vom Lehrstuhl Neuroanatomie
gehalten. Die Organisation der Kurse ist zwischen den Lehrstühlen aufgeteilt. Der Lehrstuhl
Neuroanatomie ist verantwortlich für die Durchführung des Kurses der Histologie und
Mikroskopischen Anatomie (drei Parallelkurse). Der Kursus der Makroskopischen Anatomie (zwei
Parallelkurse) wird vom Lehrstuhl Molekulare Embryologie organisiert, bei dem auch das
Donationswesen angesiedelt ist. In der Prosektur sind dafür ein wissenschaftlicher Mitarbeiter
sowie vier nichtwissenschaftliche Mitarbeiter tätig.
Im makroskopisch-präparatorischen Bereich, der nach wie vor für ein Anatomisches Institut eine
zentrale Bedeutung hat, waren die Anlagen veraltet. Von Anfang an war es daher das Bestreben von
Bodo Christ, der diesen Bereich übernommen hatte, hier eine Modernisierung in die Wege zu
leiten. Am 7. 10. 1993 (Datum des Abnahmeprotokolls) konnte eine neue Thalheimer Leichenkonservierungsanlage
in Betrieb genommen werden. Gleichzeitig wurde der gesamte
präparatorische Bereich modernisiert.
Die Unterrichtsveranstaltungen unseres Faches sind in den vergangenen Jahren von den
Studierenden sehr positiv evaluiert worden. Wesentlichen Anteil hat der Lehrstuhl Molekulare
Embryologie auch an der Umsetzung der neuen Approbationsordnung, wobei sich das
Mentorenprogramm, die regelmäßige Einbeziehung klinischer Kollegen in den anatomischen
Unterricht, sowie eine parallel zum Präparierkurs veranstaltete Einführung in die Sonographie sehr
motivationsfördernd ausgewirkt haben.
Die nachfolgenden tabellarischen Auflistungen geben eine Übersicht über das Personal und dessen
Forschungsarbeit in den vergangenen 16 Jahren.
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