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Vordiplom - Fachschaft Maschinenbau

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Die Fächer im Grundstudium<br />

30<br />

<strong>Vordiplom</strong><br />

Erstsemesterinfo 2006<br />

Das Studium zum Wirtschaftsingenieur<br />

Der Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen<br />

(Fachrichtung <strong>Maschinenbau</strong>)“<br />

ist gegliedert in das Grundstudium,<br />

für das vier Semester (zwei Jahre),<br />

und das Hauptstudium, für das sechs<br />

Semester (drei Jahre) vorgesehen sind.<br />

In diesem ist ein Praxissemester integriert,<br />

so dass die Regelstudienzeit<br />

insgesamt 10 Semester beträgt.<br />

Das Grundstudium, in dem du mit den<br />

theoretischen Grundlagen vertraut gemacht<br />

wirst, ist für alle Wirt.-Ing. Studierende<br />

Fachrichtung <strong>Maschinenbau</strong><br />

(FR MB) gleich, erst im Hauptstudium<br />

kannst du dich spezialisieren. Der<br />

unten abgedruckte Übersichtsplan<br />

stellt die offi zielle und im allgemeinen<br />

sinnvolle Verteilung der Fächer auf die<br />

vier Semester des Grundstudiums dar.<br />

Sie bauen meist logisch aufeinander<br />

auf, deshalb ist eine andere Reihenfolge<br />

als die gegebene kaum möglich<br />

bzw. sinnvoll.<br />

Um das Grundstudium mit dem <strong>Vordiplom</strong><br />

abzuschließen, musst du sechzehn<br />

Klausuren schreiben und vier<br />

Scheine erwerben. Die Prüfungen sind<br />

recht gleichmäßig auf alle vier Semester<br />

verteilt, wobei du diese in der<br />

vorlesungsfreien Zeit schreibst. Die<br />

Klausuren sind hierbei nochmals in<br />

Natur-wiss.<br />

Ing.-Wiss.<br />

Wirt.-Wiss.<br />

Integration<br />

V Ü LN TP FP V Ü LN TP FP V Ü LN TP FP V Ü LN TP FP<br />

Chemie oder Physik<br />

Mathematik<br />

Dronskowski/Wiebusch 2 1 x<br />

Höhere Mathematik I Jongen 3 2 x<br />

Höhere Mathematik II, III Jongen 3 2 2 1 x<br />

Mechanik I, II Schmidt 3 2 3 2 x<br />

Werkstoffkunde Beiss u. Michaeli 4 2 x<br />

Thermodynamik I, II Lucas 2 2 1 2 x<br />

Maschinenzeichnen I Feldhusen 1 2 x<br />

Maschinenelemente I, II<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

Gold 2 2 2 1 x<br />

Einführung in die BWL Schröder 2 1 x<br />

Absatz und Beschaffung Steffenhagen 2 2 x<br />

Produktion und Logistik Dyckhoff 2 2 x<br />

Internes Rechnungswesen und<br />

Buchführung (Rechnungswesen A)<br />

Volkswirtschaftslehre<br />

Möller 3 2 x<br />

Mikroökonomie I Feess 2 2 x<br />

Makroökonomie I<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Wrede 2 2 x<br />

Quantitative Methoden (OR) Sebastian 2 2 x<br />

Entscheidungslehre von Nitzsch 2 2 x<br />

Privatrecht Huber 5 1 x<br />

Statistik für Wi.-Ing. Cramer 3 1 x<br />

Einführung in die EDV &<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

Henning/Bastian 2 2 x<br />

Programmierung Borchers 2 1 x<br />

SWS: 98 14 10 15 9 14 12 14 10<br />

CP: 0<br />

die Blöcke A und B aufgeteilt (siehe<br />

Seite 42).<br />

Während deines Studiums musst du<br />

insgesamt 26 Wochen Praktikum machen,<br />

das sich in Grund- und Fachpraktikum<br />

aufteilt. Das Praktikum<br />

muss sowohl in technischen als auch in<br />

kaufmännischen Bereichen absolviert<br />

werden. Das Fachpraktikum sollte im<br />

Praxissemester absolviert werden und<br />

kann auch als Projektpraktikum durchgeführt<br />

werden. Näheres dazu regeln<br />

die Praktikantenrichtlinien, die du in<br />

der <strong>Fachschaft</strong> bzw. auf deren Internetseiten<br />

fi ndest. Zur Einschreibung<br />

brauchst du mindestens 6 Wochen<br />

Praktikum, bis zum <strong>Vordiplom</strong> jedoch<br />

7 Wochen technisches Grundpraktikum.<br />

Näheres zum Praktikum erfährst du in<br />

den Praktikantenrichtlinien, die du in<br />

der <strong>Fachschaft</strong> bzw. auf deren Internetseiten<br />

www.fsmb.rwth-aachen.de<br />

fi n dest.<br />

Solltest du bereits berufspraktische<br />

Erfahrungen in technischen oder kaufmännischen<br />

Bereichen haben, so können<br />

diese eventuell vom Praktikantenamt<br />

anerkannt werden. Um dieses zu<br />

klären, musst du dich persönlich mit<br />

dem Praktikantenamt in Verbindung<br />

1. Semester<br />

2. Semester<br />

setzen.<br />

Während des Hauptstudiums musst du<br />

zwei schriftliche Arbeiten anfertigen.<br />

Dies sind die Studien- oder Projektarbeit<br />

und zum Abschluss des Studiums<br />

die Diplomarbeit. Jeweils eine der beiden<br />

Arbeiten muss man im Bereich der<br />

Ingenieur- und der Wirtschaftswissenschaften<br />

anfertigen.<br />

Alles Weitere zum Hauptstudium in<br />

der HS-Info Wirtschaftsingenieurwesen<br />

(zum Download auf unserer<br />

Homepage) oder bei einem Kaffe in<br />

der <strong>Fachschaft</strong><br />

Die Diplomarbeit wird in der Regel als<br />

Einzelarbeit und als letzte Prüfungsleistung<br />

durchgeführt. In ihr solltest<br />

du beweisen, dass du nach dem Studium<br />

in der Lage bist, selbständig eine<br />

Aufgabenstellung mit den im Studium<br />

erlernten Methoden wissenschaftlich<br />

zu bearbeiten.<br />

Über mögliche Studien-, Projekt- und<br />

Diplomarbeiten kannst du dich bei den<br />

am Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />

beteiligten Lehrstühlen und<br />

Instituten informieren.<br />

Weitere Infos zum Studium bekommst<br />

du z.B. auf der <strong>Fachschaft</strong>shomepage<br />

www.fsmb.rwth-aachen.de<br />

3. Semester 4. Semester<br />

FP = Fachprüfung TP = Teilprüfung LN = Leistungsnachweis V = Vorlesung Ü = Übung


Chemie<br />

Leistungsnachweis<br />

3.Semester V2, Ü1<br />

Professor Richard Dronskowski<br />

Institut für Anorganische Chemie<br />

Landoltweg 1<br />

52074 Aachen<br />

Tel.: 0241 80 93642<br />

www.ssc.rwth-aachen.de<br />

E-mail: drons@hal9000.ac.rwth-aachen.de<br />

Physik<br />

Leistungsnachweis<br />

3. Semester V2, Ü1<br />

Professor Christopher Wiebusch<br />

Gebäude Physikzentrum<br />

Raum 26 C 206<br />

Otto-Blumenthal-Straße<br />

52074 Aachen<br />

Tel.: 0241 - 80 27300<br />

christopher.wiebusch@physik.rwthaachen.de<br />

www.physik.rwth-aachen.de/group/IIIphys<br />

Material: Skript / Übungen (Internet)<br />

Die Fächer im Grundstudium<br />

Material:<br />

Periodensystem der Elemente<br />

(s. Homepage des Institutes)<br />

evtl. Mortimer (gibt’s in der<br />

Lehrbuchsammlung,<br />

möglichst 8. Aufl age<br />

nehmen)<br />

In dieser Vorlesung wird<br />

Grundwissen der Chemie<br />

(Atomaufbau, Periodensystem,<br />

etc.), sowie in etwa<br />

der Schulstoff aus dem Bereich<br />

der anorganischen Chemie<br />

vermittelt. Zur Aufl ockerung der<br />

Vorlesung tragen einige eindrucksvolle<br />

Experimente bei,<br />

frei nach dem Motto: „Chemie<br />

ist, wenn es knallt und<br />

stinkt“.<br />

Zu Beginn des Semesters<br />

wird es eine Aufgabensammlung<br />

im<br />

Internet geben, die in den<br />

Die Vorlesung von Professor Wiebusch<br />

beschäftigt sich mit den Gebieten der<br />

Physik, für die die Diplomprüfungs-<br />

ordnung kein eigenes Fach vorgesehen<br />

hat: Schwingungs- und Wellenlehre,<br />

Strahlen- und Wellenoptik sowie Atomphysik,<br />

falls für letzteres am Ende des<br />

Semesters noch genügend Zeit bleibt.<br />

Die teilweise sehr theoretische Vorlesung<br />

wird durch viele sehenswerte<br />

Versuche aufgelockert. Da das Skript<br />

im Internet verfügbar ist, kannst du dich<br />

während der Vorlesung ganz auf den<br />

Stoff konzentrieren.<br />

Professor Wiebusch beantwortet deine<br />

gerne Fragen in einer Sprechstunde.<br />

Die Übungen wird Professor Wiebusch<br />

halten. Dort werden die Aufgaben vorgerechnet,<br />

die du dir eine Woche vor<br />

der Übung aus dem<br />

Internet herunterladen<br />

kannst. Um am Ball zu<br />

bleiben ist es ratsam,<br />

dass du dich vor der<br />

Übung schon mit den<br />

Aufgaben auseinandergesetzt<br />

hast, auch<br />

wenn dieses mangels<br />

Abgabepfl icht Über-<br />

Übungen vorgerechnet wird. Da diese<br />

Aufgabenstellungen denen der Klausur<br />

in der Vergangenheit stark ähnelten,<br />

heißt es hier besonders<br />

gut aufpassen. Ein Skript gibt<br />

es leider nicht, jedoch werden<br />

Notizen des Professors<br />

im Internet veröffentlicht. Zum<br />

besseren Verständnis des<br />

Lehrstoffes empfi ehlt<br />

sich das semesterbegleitende<br />

Arbeiten mit einem<br />

Lehrbuch.<br />

Einzige Hilfsmittel für<br />

die zweistündige Klausur<br />

werden ein nicht<br />

programmierbarer<br />

Taschenrechner und<br />

Periodensystem sein.<br />

Genaueres zur Klausur<br />

werdet ihr in der<br />

Vorlesung / Übung<br />

erfahren.<br />

windung kosten kann.<br />

In den vergangenen Jahren haben sich<br />

viele Klausuraufgaben an den Übungen<br />

orientiert - Mitschreiben der Lösungen,<br />

die du gar nicht oder nicht ganz richtig<br />

gerechnet hast, ist also sinnvoll.<br />

Zusätzlich gibt es in den Klausuren Textaufgaben,<br />

in denen das physikalische<br />

Verständnis geprüft wird (typische Fragen<br />

sind z.B. „Nennen Sie die charakteristischen<br />

Eigenschaften einer Welle!“).<br />

In den letzten Jahren hat der Lehrstuhl<br />

gegen Ende des Semesters eine Übersicht<br />

über alle klausurrelevanten Themen<br />

erstellt sowie eine Formelsammlung<br />

herausgegeben, die zwar nicht als<br />

Hilfsmittel in der Klausur zugelassen,<br />

als Lernhilfe allerdings ideal ist.<br />

31<br />

Einschreibung<br />

für alle Studiengänge<br />

<strong>Maschinenbau</strong><br />

Diplom Studiengang<br />

Wirtschaftsingenieur<br />

Fachrichtung <strong>Maschinenbau</strong><br />

C E S<br />

Computational Engineering Science<br />

Allgemein<br />

für alle Studenten


Die Fächer im Grundstudium<br />

32<br />

A-Block, B-Block<br />

1.Semester V3, Ü2<br />

2.Semester V3, Ü2<br />

3.Semester V2, Ü1<br />

Erstsemesterinfo 2006<br />

Höhere Mathematik I-III<br />

Professor Hubertus Th. Jongen<br />

Lehrstuhl C für Mathematik<br />

Templergraben 55<br />

52056 Aachen<br />

Tel.: 0241 - 80 94540<br />

E-Mail: jongen@rwth-aachen.de<br />

URL: www.mathc.rwth-aachen.de<br />

Material: Skript<br />

Im ersten Semester geht Professor Jongen<br />

auf die Themenbereiche Reihen und Folgen,<br />

komplexe Zahlen, Mathematische<br />

Induktion, lineare Algebara und Matrizen<br />

ein. Außerdem geht es im ersten Semes-<br />

Mechanik I, II<br />

A-Block<br />

1. Semester V3, Ü2<br />

2. Semester V3, Ü2<br />

Prof. Rüdiger Schmidt<br />

Institut für Allgemeine Mechanik<br />

Templergraben 64, 52062 Aachen<br />

ter noch um Stetigkeit und Differentiation.<br />

Am Ende des ersten Semesters stellt<br />

Professor Jongen dann noch elementare<br />

Funktionen wie die e-Funktion,<br />

den Logarithmus sowie die trigonometrischen<br />

und hyperbolischen Funktionen<br />

vor.<br />

Im zweiten Semester<br />

umfassen die Themen<br />

dann z.B. die Regel von<br />

l’Hospital, Taylorreihen<br />

und den Banach’schen<br />

Fixpunktsatz. Weiter geht<br />

Professor Jongen<br />

dann auf inverse<br />

und implizite<br />

Funktionen ein.<br />

Zum Ende des<br />

zweiten Semesters<br />

kommt er<br />

dann zur Integralrechnung.<br />

Im dritten Semester liegt der zeitliche<br />

Schwerpunkt der Vorlesung im Rechnen<br />

mit Differentialgleichungen. Professor<br />

Jongen beendet seine Vorlesung mit einer<br />

erneuten Behandlung der Integralrechnung<br />

und stellt zum Schluss die Integralsätze<br />

von Gauß und Stokes vor.<br />

Die Vorlesung Höhere Mathematik I-III<br />

ist wie zu erkennen also relativ umfangreich.<br />

Professor Jongen versteht es aber,<br />

die zahlreichen Themen mit Leben zu füllen,<br />

indem er seine Vorlesung anschaulich<br />

Telefon: 0241-80-94602<br />

URL: www.iam.rwth-aachen.de<br />

Material: - 3 Skripte: Statik,<br />

Festigkeitslehre, Dynamik<br />

Im ersten Teil des ersten Semesters geht<br />

es um die Statik.<br />

Nach einer kurzen Einführung in die<br />

Vektorrechnung geht’s sofort los: Es<br />

werden Kräfte und Momente an starren<br />

Körpern und Gebilden betrachtet,<br />

die sich in Ruhe befi nden, z.B. Hebel,<br />

Waagen und Fachwerke. Dabei spielen<br />

Schwerpunkts- und Gleichgewichtsberechnungen<br />

sowie Schnittreaktionen<br />

eine wesentliche Rolle.<br />

In ca. den letzten sechs Wochen des ers-<br />

gestaltet.<br />

In den Übungen werden umfangreiche<br />

Aufgabenblätter ausgegeben,<br />

von denen<br />

einige Aufgaben<br />

exemplarisch vorgerechnet<br />

werden.<br />

Die restlichen<br />

Aufgaben kannst<br />

du dann als Hausaufgabe<br />

rechnen,<br />

für die du zwei<br />

Wochen Zeit hast.<br />

Diese brauchst<br />

du nicht, im Gegensatz<br />

zu den<br />

<strong>Maschinenbau</strong>ern,<br />

um an der Klausur<br />

HM II-III teilnehmen<br />

zu können.<br />

Die Hausaufgabe<br />

solltest du in einer<br />

Vierer-Gruppe bearbeiten<br />

und abgeben.<br />

Du wirst nach deiner Matrikelnummer in<br />

eine der beiden Gruppen für die Vorrechenübung<br />

eingeteilt, um beide Termine<br />

gleichmäßig auszulasten. Es ist dir aber<br />

freigestellt, in welche Übung du tatsächlich<br />

gehst. Zusätzlich bietet der Lehrstuhl<br />

auch noch Diskussionsstunden an, in denen<br />

du im kleinen Kreis (meist nur 10-20<br />

Studierende) Probleme bei einzelnen Aufgaben<br />

besprechen kannst.<br />

ten Semesters beginnt dann die Festigkeitslehre.<br />

Dabei werden Spannungen, Dehnungen,<br />

Verformungen und deren Berechnung<br />

betrachtet. Zentrale Inhalte sind hier der<br />

Mohrsche Spannungskreis, Tensoren,<br />

Festigkeitshypothesen und die Torsion.<br />

Die eigentliche Frage dieses Abschnitts<br />

lautet: Wie und Warum biegt sich ein<br />

Balken?<br />

Im zweiten Semester wird die Festigkeitslehre<br />

ca. einen Monat fortgesetzt.<br />

Danach bietet die Dynamik dann etwas<br />

Bewegung.<br />

Hier werden Gegenstände betrachtet,<br />

die sich nicht in Ruhelage befi nden,<br />

sondern z.B. rollen, fallen, sich gleichmäßig<br />

bewegen oder beschleunigt werden.<br />

Kinematik, Impuls- und Energie-


erhaltungssatz, Drallsatz, Kinetik des<br />

Körpers sowie Schwingungen sind<br />

die Kernthemen.<br />

Zu jedem der drei Teilabschnitte<br />

der Mechanik<br />

wird vom Lehrstuhl ein<br />

Vorlesungsumdruck<br />

herausgegeben. Dieser<br />

wird meist in<br />

der zweiten Woche<br />

nachdem<br />

mit einem Abschnitt<br />

begonnen<br />

Werkstoffkunde<br />

B-Block<br />

4. Semester V4, Ü2<br />

Professor Paul Beiss (Metalle)<br />

Institut für Werkstoffanwendungen im<br />

<strong>Maschinenbau</strong><br />

Augustinerbach 4<br />

52062 Aachen<br />

Tel.: 0241 – 80 95315<br />

E-Mail: p.beiss@iwm.rwth-aachen.de<br />

URL: www.iwm.rwth-aachen.de<br />

Das Themengebiet „Metalle“ wird von<br />

Prof. Beiss behandelt.<br />

Er beginnt mit der Beschreibung unterschiedlicher<br />

Belastungsversuche zur<br />

Ermittlung von Materialkennwerten,<br />

leitet über zum atomaren Aufbau von<br />

Metallen und schließt mit dem Thema<br />

Legierungen.<br />

In den Übungen zum Metallteil rechnen<br />

wechselnde Dozenten Aufgaben zum<br />

Vorlesungsstoff vor, die oft alten Klausuren<br />

entnommen sind. Notwendige<br />

Skripte und Übungsaufgaben werden<br />

frühzeitig in Vorlesung bzw. Übung angeboten.<br />

Die Fächer im Grundstudium<br />

wurde in der Vorlesungverkauft.<br />

Man sollte diese<br />

Vor lesung<br />

von Anfang<br />

an Ernst nehmen,<br />

da einmal<br />

vorhandene<br />

Defi zite nur schwer aufzuarbeiten<br />

sind.<br />

Parallel zur Vorlesung fi nden mehrere,<br />

vom Lehrstuhl angebotene Kolloquien<br />

Professor Walter Michaeli (Kunststoffe)<br />

Institut für Kunststoffverarbeitung<br />

Pontstraße 49<br />

52062 Aachen<br />

Tel.: 0241 – 80 93806<br />

E-Mail: zentrale@ikv.rwth-aachen.de<br />

URL: www.ikv.rwth-aachen.de<br />

Der Kunststoffteil werden von Prof.<br />

Michaeli vorgetragen.<br />

Nachdem erklärt wurde, was Kunst stoffe<br />

eigentlich sind und wie sie hergestellt<br />

werden, wird im weiteren Verlauf auf<br />

ihr Werkstoffverhalten, Dimensionierung<br />

und verschiedene Verarbeitungstechniken<br />

eingegangen.<br />

Die Übungen werden genau wie im<br />

Metallteil von wechselnden Dozenten<br />

gehalten, wobei jedoch nicht nur Aufgaben<br />

gerechnet werden, sondern auch<br />

der Vorlesungsstoff vertieft wird.<br />

statt. Hier werden von einem Mitarbeiter<br />

hauptsächlich die Aufgaben aus<br />

den Übungen intensiv nachbesprochen<br />

und bearbeitet. Es ist sehr sinnvoll zu<br />

diesen Kolloquien zu gehen, da die Vortragenden<br />

in diesen Kleingruppen sehr<br />

gut und ausführlich auf Fragen eingehen<br />

können.<br />

???<br />

Dozent steht noch nicht fest<br />

(Keramik)<br />

Hier wird auf Herstellungsprozesse,<br />

Anwendungsfelder und die Berechnung<br />

unterschiedlicher Keramiken eingegangen.<br />

In den Übungen werden natürlich wiederum<br />

Aufgaben vorgerechnet, welche<br />

sich an der Vorlesung und alten Klausuren<br />

orientieren.<br />

Die die Gewichtung in Klausur und<br />

Vorlesung/Übung der Werkstoffkunde<br />

beträgt Metalle 60%, Kunststoffe 20%<br />

und Keramiken 20%.<br />

Material: Skripte der Lehrstühle<br />

33<br />

Einschreibung<br />

für alle Studiengänge<br />

<strong>Maschinenbau</strong><br />

Diplom Studiengang<br />

Wirtschaftsingenieur<br />

Fachrichtung <strong>Maschinenbau</strong><br />

C E S<br />

Computational Engineering Science<br />

Allgemein<br />

für alle Studenten


Die Fächer im Grundstudium<br />

34<br />

Thermodynamik I, II<br />

B-Block<br />

3. Semester V2, Ü2<br />

4. Semester V1, Ü2<br />

Erstsemesterinfo 2006<br />

Professor Klaus Lucas<br />

Lehrstuhl für Technische Thermodynamik<br />

Schinkelstrasse 8<br />

52062 Aachen<br />

Telefon: 0241 – 80 95380<br />

E-Mail: lucas@ltt.rwth-aachen.de<br />

URL: www.ltt.rwth-aachen.de<br />

Material: Formelsammlung, K. Lucas,<br />

Thermodynamik - Die Grundgesetze<br />

der Energie- und Stoffumwandlungen<br />

Maschinenelemente I, II<br />

B-Block<br />

3. Semester V2, Ü2<br />

4. Semester V2, Ü1<br />

Professor Peter Werner Gold<br />

Institut für Maschinenelemente und<br />

Maschinengestaltung<br />

Schinkelstraße 10<br />

52062 Aachen<br />

Tel.: 0241 - 80 95635<br />

E-Mail: gold@ime.rwth-aachen.de<br />

URL: www.ime.rwth-aachen.de<br />

Die Thermodynamik vermittelt die<br />

Grundlagen der Wärmelehre. Dabei<br />

beschäftigt sie sich mit Erzeugung,<br />

Umwandlung und Nutzung von Wärmeenergie<br />

und außerdem mit der Optimierung<br />

von Wärmekreisläufen. Es werden<br />

allerdings keine konkreten Maschinen<br />

und Anlagen analysiert, sondern theoretisch<br />

mögliche Zustandsänderungen der<br />

betrachteten Flüssigkeiten und Gase. Typische<br />

Beispiele für thermo dynamische<br />

Kreisprozesse sind Kraftwerke zur<br />

Strom erzeugung oder Kühlschränke, in<br />

denen der Luft innen Wärme entzogen<br />

und an die Umgebung wieder abgegeben<br />

wird.<br />

Professor Lucas lehnt seine Vorlesung<br />

sehr stark an sein Buch an, das du in der<br />

Lehrbuchsammlung ausleihen oder im<br />

Buchhandel kaufen kannst. Eine ältere<br />

Ausgabe des Buches ist oft wesentlich<br />

preiswerter zu erhalten als die neuste<br />

und sie enthält meistens den selben Inhalt.<br />

Die Übungen fi nden als Kleingruppen-<br />

Selbstrechenübungen statt. Das heißt,<br />

du sitzt mit 15-20 Leuten in einem<br />

Seminar raum und rechnest selbständig<br />

die Aufgaben, unterstützt und betreut<br />

Material:<br />

Skript: Maschinenelemente I und II<br />

In den Vorlesungen wird der Aufbau,<br />

die Funktion und Dimensionierung der<br />

wichtigsten Maschinenelemente, wie<br />

Schrauben, Zahnräder, Federn, Lagerungen,<br />

Kupplungen und Getriebe vermittelt.<br />

Das Skript des Institutes ist eine<br />

gute Hilfe, um den Vorlesungsstoff zu<br />

Hause zu erarbeiten. Professor Gold<br />

lockert die Vorlesung durch Anwendungsbeispiele,<br />

Erfahrungen aus seiner<br />

Berufspraxis und die Erklärung spezieller<br />

Problemstellungen in der Industrie<br />

auf.<br />

Die Übungen sollen die Fähigkeit vermitteln,<br />

komplexe Anlagen betriebssicher<br />

zu konstruieren. Hierzu können im<br />

3. Semester Rechen- und Gestaltungsübungen<br />

und im 4. Smeester weitere<br />

Rechenübungen angefertigt werden.<br />

Hilfreich für die Übungen sind auch:<br />

das Tabellenbuch Metalle und die vom<br />

von einem Assistenten.<br />

Zu diesen<br />

Übungen solltest<br />

du unbedingt auch<br />

schon im dritten<br />

Semester gehen<br />

und die Aufgaben<br />

bearbeiten, denn<br />

hier lernst du die<br />

rechnerischen<br />

Grundlagen und<br />

den Umgang mit Stoffwerte-Tabellen,<br />

was bei den komplexen Aufgaben im<br />

vierten Semester vorausgesetzt wird.<br />

Da die Kleingruppen von diversen Assistenten<br />

betreut werden, solltest du dir<br />

ruhig verschiedene anschauen, bis du einen<br />

Assistenten gefunden hast, mit dem<br />

du gut zurechtkommst.<br />

Die Übungsaufgaben werden einige<br />

Tage vor der Übung zum Download<br />

bereitgestellt. Es gibt keine Musterlösungen<br />

zu den Aufgaben, allerdings<br />

kannst du immer in die Sprechstunden<br />

gehen und dort deine Fragen stellen. Die<br />

Termine, wie auch die Übungsaufgaben<br />

fi n dest du auf den Internetseiten des<br />

Lehrstuhls . Eine Klausurensammlung<br />

bekommst du ebenfalls beim Lehrstuhl.<br />

Institut verteilten Materialien wie Kopiervorlagen<br />

für DIN-Normen, SKF-<br />

Wälzlagerkatalog, Simrit Standardkatalog<br />

(Dichtungen).<br />

In den Rechenübungen wird die Auslegung<br />

und Berechnung von Bauteilen<br />

vermittelt, die du in den Gestaltungsübungen<br />

zeichnen kannst. Sie sind freiwillig;<br />

in der Klausur machen sie aber<br />

einen Großteil der Aufgaben aus, weshalb<br />

es sich lohnt, sie selbst gerechnet<br />

zu haben.<br />

Die Gestaltungsübungen sind freiwillig,<br />

aber du solltest sie trotzdem auf jeden<br />

Fall machen, damit du nicht den „roten<br />

Faden“ während der beiden Semester<br />

verlierst. Sie vertiefen deine Kenntnisse<br />

in Maschinenzeichnen und bereiten<br />

dich schrittweise auf den Konstruktionsteil<br />

in der Klausur vor und dienen<br />

auch der Veranschaulichung.


Maschinenzeichnen I<br />

Leistungsnachweis<br />

1. Semester V1, Ü2<br />

Professor Jörg Feldhusen<br />

Institut für Allgemeine Konstruktionstechnik<br />

des <strong>Maschinenbau</strong>s<br />

Steinbachstr. 54B<br />

52074 Aachen<br />

Tel.: 0241 - 80 27341<br />

E-Mail: feldhusen@ikt.rwth-aachen.de<br />

URL: www.ikt.rwth-aachen.de<br />

Material:<br />

- Online-Skript<br />

- Hoischen, „Technisches Zeichnen“,<br />

29. Aufl age,<br />

- Druckbleistifte, Geodreieck und Zirkel<br />

- Passungstabelle und Wälzlagerkatalog<br />

Absatz und Beschaffung<br />

A-Block<br />

2. Semester V2, Ü2<br />

Professor Hartwig Steffenhagen<br />

Lehrstuhl für Unternehmenspolitik und<br />

Marketing und Institut für Wirtschaftswissenschaften<br />

Templergraben 64<br />

52056 Aachen<br />

Telefon: 0241 – 80 96179<br />

Die Fächer im Grundstudium<br />

In Maschinenzeichnen lernst du, eine<br />

technische Zeichnung zu lesen und<br />

normgerecht anzufertigen, so dass du<br />

auch vor dem kritischen Auge des Werkers<br />

bestehst. Auch dabei ist noch kein<br />

Meister vom Himmel gefallen: Alles,<br />

was dazu notwendig ist – angefangen<br />

von Zeichengeometrien bis hin zu Toleranzen<br />

und ihrer Eintragung – bringt dir<br />

Professor Feldhusen in der Vorlesung<br />

nahe. Da er auch auf verschiedene Bearbeitungstechniken<br />

(Drehen, Fräsen,<br />

Schweißen...) und auf einige Maschinenelemente<br />

(Lagerungen, Dichtungen,<br />

Passungen...) eingeht, um nur einige<br />

Beispiele zu nennen, hast du eigentlich<br />

immer ein greifbares Bild im Kopf und<br />

erfährst nebenher viel über<br />

die damit verbundenen<br />

Aufgaben<br />

und Probleme des<br />

Konstrukteurs.<br />

Zur Vorlesung gibt<br />

es ein Handout mit den<br />

Fundstellen sowohl im<br />

Hoischen als auch in<br />

einem Online-Skript<br />

mit parallel aufgebauten<br />

Lerneinheiten, so dass du in der Vorlesung<br />

nur zuhören und genießen musst,<br />

denn Maschinenzeichnen wird von vie-<br />

E-Mail: hst@lum.rwth-aachen.de<br />

URL: www.lum.rwth-aachen.de<br />

Material:<br />

- Foliensammlung,<br />

- Steffenhagen, H. (2004), Marketing,<br />

5.Aufl age<br />

Die Veranstaltung Absatz und Beschaffung<br />

bei Prof. Steffenhagen vermittelt grundlegendeTheorien<br />

und<br />

Modelle zum<br />

Marketing.<br />

Im Mittelpunkt<br />

der<br />

Vo r lesung<br />

stehen das<br />

Kaufverhalten, die Unternehmensziele<br />

und -strategien von Industriegüterunternehmen,<br />

sowie Methoden der Entscheidungsfi<br />

ndung über den Einsatz von ab-<br />

len (völlig zu recht!) als das praxisorientierteste<br />

Fach im Grundstudium empfunden.<br />

In der Übung heißt es dann aber Bleistifte<br />

gespitzt und ran ans Werk! Nach einer<br />

kurzen Einführung in die Aufgabenstellung<br />

durch einen Übungsleiter sollst du<br />

diese nun selbständig bearbeiten. Bei<br />

Problemen hat ein Gespräch mit einem<br />

der zahlreichen HiWis noch selten geschadet!<br />

So bist du schon sehr schnell<br />

in der Lage, Projektionen, Durchdringungslinien,<br />

Schrauben und kleine<br />

Baugruppen zu konstruieren. Hierfür<br />

sind Druckbleistifte in verschiedenen<br />

Stärken, Geodreieck und Zirkel unbedingt<br />

vonnöten, es sei denn, du strebst<br />

eine Karriere als Freihandzeichner an<br />

– was bei guten Ergebnissen und verbunden<br />

mit ölverschmierten Klamotten<br />

zumindest beim Werker daheim ein paar<br />

Sympathiepunkte einbringen könnte,<br />

beim Geschäftspartner in Brasilien<br />

aber nicht unbedingt... Außerdem ist<br />

der Hoischen empfehlenswert, eine Passungstabelle<br />

und einen Wälzlagerkatalog<br />

bekommst du (später) vom Institut.<br />

Am Ende des ersten Semesters wird ein<br />

Kenntnistest abgehalten in Form einer<br />

Scheinklausur.<br />

satzpolitischen Instrumenten. Die darauf<br />

aufbauende Übung wird im Dialog mit<br />

den Teilnehmern, jedoch auch in Vortragsweise<br />

durchgeführt. Zur Vorlesung<br />

wird eine Foliensammlung verkauft, die<br />

jedoch nicht als alleinige Klausurvorbereitung<br />

ausreicht. Für sehr Interessierte<br />

und zur Vertiefung der Theorie ist es<br />

hilfreich, sich das von Prof. Steffenhagen<br />

zum Thema geschriebene Buch zu be-<br />

sorgen, dies ist jedoch nicht Pfl icht. Darüber<br />

hinaus wird eine Einführung in die<br />

Beschaffungspolitik von Unternehmen<br />

stattfi nden.<br />

35<br />

Einschreibung<br />

für alle Studiengänge<br />

<strong>Maschinenbau</strong><br />

Diplom Studiengang<br />

Wirtschaftsingenieur<br />

Fachrichtung <strong>Maschinenbau</strong><br />

C E S<br />

Computational Engineering Science<br />

Allgemein<br />

für alle Studenten


Die Fächer im Grundstudium<br />

36<br />

A-Block<br />

1. Semester V2, Ü1<br />

Erstsemesterinfo 2006<br />

Einführung in die BWL<br />

Professor Hans-Horst Schröder<br />

Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre<br />

mit Schwerpunkt Technologie- und<br />

Innovationsmanagement<br />

Templergraben 64<br />

52062 Aachen<br />

Material: Folien und Übungen als<br />

Download beim Lehrstuhl<br />

Entscheidungslehre<br />

B-Block<br />

3. Semester V2, Ü2<br />

Professor Rüdiger von Nitzsch<br />

Lehr- und Forschungsgebiet Allgemeine<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

Templergraben 64<br />

52056 Aachen<br />

Tel.: 0241 - 80 96174<br />

URL: www.abwl.rwth-aachen.de<br />

E-Mail: nitzsch@abwl.rwth-aachen.de<br />

Die Veranstaltung „Einführung in die<br />

BWL“ soll dich mit den Begriffen der<br />

Betriebswirtschaftslehre bekannt und<br />

vertraut machen.<br />

Die Themen behandeln sowohl das<br />

Unternehmen an sich, als auch die Prozesse<br />

die in und um ein Unternehmen<br />

ablaufen. Die dabei erlernten Begriffe<br />

tauchen dabei im ganzen Studium an<br />

verschiedensten Stellen wieder auf,<br />

weswegen man das Fach auf jeden<br />

Fall ernst nehmen sollte.<br />

Konkrete Beispiele sind dabei:<br />

Shareholder- und Stakeholder-Orientierung<br />

im Kontext<br />

der Unternehmungsziele, das<br />

System der doppelten Buchführung<br />

im Rechnungswesen<br />

und die Ausgestaltung der<br />

Rechtsform, Mitbestimmung<br />

und der Unternehmungsverbindungen<br />

in<br />

der Unternehmungsverfassung.<br />

Material: - von Nitzsch, R. (2002),<br />

Entscheidungslehre, Schäffer - Poeschel<br />

2002<br />

Die Entscheidungslehre beschäftigt<br />

sich zum einen mit der Frage, wie<br />

Entscheidungsträgern geholfen werden<br />

kann, rationale Entscheidungen<br />

zu treffen (präskriptive Entscheidungslehre).<br />

Zum anderen behandelt die Entscheidungslehre<br />

Erklärungs- und Beschreibungsmodelle<br />

für tatsächliches<br />

Entscheidungsverhalten (deskriptive<br />

Entscheidungslehre). In der Vorlesung<br />

werden diese beiden Richtungen der<br />

Entscheidungslehre behandelt.<br />

Zunächst werden viele psychologische<br />

Darüber werden auch Methoden gelehrt<br />

die für das Lösen von betriebswirtschaftlichen<br />

Fragestellungen von enormer<br />

Bedeutung sind und dich ebenfalls<br />

durch das ganze Studium begleiten. Beispiele<br />

hierfür sind Losgrößenrechnung<br />

und Berechnung des EBIT oder Nettocashfl<br />

ows.<br />

Effekte (z.B. Wahrnehmungsverzerrungen,<br />

Heuristiken, Dissonanzbewältigungen,<br />

…) vorgestellt, die zu einem<br />

unvernünftigen Entscheidungsverhalten<br />

führen.<br />

Anschließend werden Instrumente dargestellt,<br />

die das Entscheidungsverhalten<br />

rationaler machen (z.B. Entscheidungsstrukturierung,<br />

Entscheidungsbäume,<br />

Dominanzüberprüfungen, …).<br />

Die Musterlösung zur Übung sowie alte<br />

Klausuren stehen auf der Homepage des<br />

Lehrstuhls zum Download zur Verfügung.<br />

Im Anschluss an diese Veranstaltung<br />

wird der Stoff in einer 60-minütigen<br />

Klausur abgeprüft.


Die Fächer im Grundstudium<br />

Internes Rechnungswesen und Buchführung<br />

A-Block<br />

1. Semester V3, Ü2<br />

Professor Hans Peter Möller<br />

Lehrstuhl Unternehmensrechnung und<br />

Finanzierung<br />

Templergraben 64<br />

52062 Aachen<br />

Tel.: 0241 - 80 96164<br />

URL: www.uf.rwth-aachen.de<br />

E-Mail: moeller@rwth-aachen.de<br />

Privatrecht<br />

A-Block<br />

2. Semester V5, Ü1<br />

Professor Christian Huber<br />

Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht<br />

und Arbeitsrecht<br />

Templergraben 55<br />

52056 Aachen<br />

Telefon: 0241 – 80 94769<br />

E-Mail: huber@wiwi.rwth-aachen.de<br />

URL: www.privatrecht.rwth-aachen.de<br />

Material:<br />

- Foliensammlung<br />

- H. P. Möller, Grundzüge der Erlös-<br />

und Kostenrechnung<br />

- H. P. Möller, B. Hüfner, Betriebswirt-<br />

schaftliches Rechnungswesen<br />

Unter dem »Internen Rechnungswesen«<br />

fasst man all jene betriebswirtschaftlichen<br />

Rechenwerke zusammen, die<br />

das ökonomische Geschehen innerhalb<br />

eines Unternehmens abbilden. Ausgehend<br />

vom Gegenstand des betriebswirtschaftlichen<br />

Rechnungswesens werden<br />

zunächst die wichtigsten Zwecke, Teilgebiete<br />

und Rechengrößen herausgearbeitet.<br />

Dabei wird deutlich, dass die Probleme<br />

der Einkommensermittlung komplexer<br />

werden, wenn man anstatt des gesamten<br />

Unternehmens während seiner gesamten<br />

Existenz nur einen sachlichen oder<br />

zeitlichen Ausschnitt desselben betrach-<br />

Material:<br />

- Skript<br />

- BGB<br />

„Es kommt drauf an!“ – Das ist nicht nur<br />

der von Professor Huber meistbenutzte<br />

Kommentar zu einem juristischem Problem,<br />

sondern auch der Alltag, wenn es<br />

um Klärung von Problemen im privatrechtlichem<br />

Kontext geht: Solange in der<br />

Welt schon Verträge abgeschlossen werden,<br />

gibt es zwischen den Vertragspartnern<br />

Auseinandersetzungen und diesen Konfl<br />

i kten wird man als Wirtschaftsingenieur<br />

leider mindestens genauso oft begegnen<br />

wie als Privatmensch.<br />

Die Grundlage zur Klärung privatrechtlicher<br />

Probleme bildet zumeist das Bürgerliche<br />

Gesetz Buch (BGB), das (neben<br />

kleineren Exkursen in das Handels- und<br />

Gesellschaftsrecht) Thema dieser Veranstaltung<br />

ist.<br />

Ziel der Vorlesung wird es nicht sein, dich<br />

zu einem Experten in Sachen Wirtschaftsrecht<br />

zu machen; du sollst lediglich für<br />

tet. Dann können Zurechnungsprobleme<br />

entstehen, für die es keine wissenschaftlichen,<br />

sondern nur politische Lösungen<br />

gibt. Dies wird bei der Behandlung der<br />

Besonderheiten von Einkommensrechnungen<br />

für sogenannte Kostenträger,<br />

Kostenstellen und Kostenarten sowie<br />

von Einkommensrechnungen für Abrechnungszeiträume<br />

deutlich.<br />

Schließlich werden die Probleme herausgearbeitet,<br />

die bei der Verwendung von<br />

Daten des »Internen Rechnungs wesens«<br />

entstehen, wenn mit diesen über die Dokumentation<br />

hinaus Entscheidungen begründet<br />

werden sollen.<br />

Um die Probleme des Internen Rechnungswesens<br />

darstellen zu können, benötigt<br />

man auch das nötige „handwerkliche“<br />

Können. Dazu wird im Rahmen<br />

der Veranstaltung auch die Buchführung<br />

als das Handwerk des Rechnungswesens<br />

gelehrt.<br />

juristische Probleme sensibilisiert werden,<br />

die dir später in deinem Berufsalltag<br />

begegnen können, damit du auf evtl.<br />

Schwierig keiten rechtzeitig reagieren<br />

kannst.<br />

Der Besuch der Vorlesung wird vom Lehrstuhl<br />

empfohlen, vor allem da die Vorlesungen<br />

mit realitätsnahen (auch autobiographischen)<br />

Beispielen angereichert sind;<br />

zumindest sollte man aber das vom Lehrstuhl<br />

vertriebene Skript sorgfältig durcharbeiten,<br />

da es sich stark an der Vorlesung<br />

orientiert, jedoch nicht die erwähnten<br />

Beispiele enthält. In der Übung, die gegen<br />

Mitte des Semesters startet, werden konkrete<br />

Fälle besprochen und die systematische<br />

Lösung eines juristischen Problems<br />

erklärt, weswegen man die Übung nicht<br />

vernachlässigen sollte.<br />

An der vom Lehrstuhl angebotenen<br />

Übungsklausur solltest du dringend teilnehmen,<br />

da du so eine hervorragende<br />

Möglichkeit bekommst, den besonderen<br />

Stil einer Rechtklausur zu trainieren und<br />

deinen Wissensstand zu testen.<br />

37<br />

Einschreibung<br />

für alle Studiengänge<br />

<strong>Maschinenbau</strong><br />

Diplom Studiengang<br />

Wirtschaftsingenieur<br />

Fachrichtung <strong>Maschinenbau</strong><br />

C E S<br />

Computational Engineering Science<br />

Allgemein<br />

für alle Studenten


Die Fächer im Grundstudium<br />

38<br />

A-Block<br />

2.Semester V2, Ü2<br />

Erstsemesterinfo 2006<br />

Quantitative Methoden der Wirtschaftswissenschaften<br />

Professor Hans-Jürgen Sebastian<br />

Deutsche Post Lehrstuhl für Optimierung<br />

von Distributionsnetzwerken<br />

Templergraben 64<br />

52056 Aachen<br />

Telefon: 0241 – 80 96185<br />

E-Mail: sebastian@or.rwth-aachen.de<br />

URL: www.dpor.rwth-aachen.de<br />

Produktion und Logistik<br />

B-Block<br />

3. Semester V2, Ü2<br />

Professor Harald Dyckhoff<br />

Lehrstuhl für Unternehmenstheorie,<br />

Umweltökonomie und Industrielles<br />

Controlling<br />

Templergraben 64<br />

52056 Aachen<br />

Telefon: +49-(0)241-80-96176<br />

E-Mail: lut@lut.rwth-aachen.de<br />

URL: www.lut.rwth-aachen.de<br />

Material: Foliensammlung<br />

Die Lehrveranstaltung „Quantitative<br />

Methoden der Wirtschaftswissenschaften“<br />

gibt eine Einführung in ausgewählte<br />

quantitative Modelle, Methoden und<br />

Algorithmen, die eine besonders<br />

hohe Bedeutung für die<br />

Wirtschaftswissenschaften und<br />

für Anwendungen in der Praxis<br />

besitzen. Im Einzelnen werden<br />

lineare, nichtlineare, diskrete<br />

und kombinatorische Optimierung,<br />

Graphentheorie, und<br />

Wahrscheinlichkeitsrechnung<br />

behandelt.<br />

Die Vorlesung hält sich sehr<br />

eng an das im Internet veröffentlichte<br />

Skript. Es wird hauptsächlich<br />

die Theorie vermittelt,<br />

während Beispiele eher im Hintergrund<br />

stehen. Deswegen ist es sehr zu<br />

empfehlen, die Übungen zu besuchen,<br />

um sich mit den Rechenoperationen vertraut<br />

zu machen. In der Übung werden,<br />

Material:<br />

- Foliensammlung<br />

- Dyckhoff, H./Spengler, T.: Pro-<br />

duktionswirtschaft - Eine Einführ-<br />

ung für Wirtschaftsingenieure<br />

In der Veranstaltung „Produktion<br />

und Logistik“ werden theoretische<br />

Grundzüge sowie praktische Gestaltungsmöglichkeiten<br />

und -probleme<br />

werteschaffender, insbesondere<br />

auch logistischer Transformationsprozesse<br />

behandelt, illustriert und<br />

konkretisiert durch Beispiele verschiedener<br />

Branchen. Der Schwerpunkt<br />

liegt auf innerbetrieblichen<br />

nach einer knappen Wiederholung der<br />

Kernthemen der Vorlesung, die ebenfalls<br />

im Internet veröffentlichten Übungsaufgaben<br />

gerechnet. Diese sollten jedoch<br />

möglichst schon zu Hause selbständig<br />

bearbeitet worden sein, um dem Tempo<br />

der Veranstaltung zu folgen und um Fragen<br />

gezielt stellen zu können. Im Laufe<br />

des Semesters wird eine Übungsklausur<br />

angeboten.<br />

Leistungserstellungsprozessen und<br />

Fragen des operativen Produktionsmanagements.<br />

Die Vorlesung ist grob in<br />

die 4 folgenden Teilgebiete gegliedert:<br />

Betriebswirtschaftliche Grundlagen<br />

der Produktion und Logistik, Theorie<br />

betrieblicher Wertschöpfung, Spezielle<br />

Produktions- und Logistikmodelle, Produktions-<br />

und Logistikmanagement. Als<br />

Zusatz zu der eigentlichen Veranstaltung<br />

werden auch externe Dozenten eingeladen,<br />

die in Gastvorträgen Beispiele<br />

aus der Industrie erläutern.


Mikroökonomie I<br />

B-Block<br />

3. Semester V2, Ü2<br />

Univ.-Prof. Dr. Eberhard Feess<br />

Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre<br />

(Mikroökonomie)<br />

Templergraben 64/III<br />

52062 Aachen<br />

Telefon: 0241 / 80 - 96155<br />

URL: www.rwth-aachen.de/vwl1<br />

E-Mail: kontakt@vwl1.rwth-aachen.de<br />

Makroökonomie I<br />

B-Block<br />

4. Semester V2, Ü2<br />

Professor Matthias Wrede<br />

Lehr- und Forschungsgebiet Allgemeine<br />

Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaft<br />

Templergraben 64<br />

52056 Aachen<br />

Telefon: 0241 – 80 96156<br />

URL: www.rwth-aachen.de/fi wi<br />

E-Mail: mwr@fi wi.rwth-aachen.de<br />

Die Fächer im Grundstudium<br />

Material:<br />

- Foliensammlung<br />

- Feess, E. (2000), Mikroökonomie, 2.<br />

Aufl age<br />

In der Vorlesung „Mikroökonomie I“<br />

geht es im Prinzip um Fragestellungen<br />

wie: „Ist ein Monopol besser als ein<br />

Markt unter vollständiger Konkurrenz?“,<br />

„Lohnt es sich, dass der Staat Produkte<br />

subventioniert?“ oder „Wie Stellen sich<br />

Gleichgewichte zwischen Angebot und<br />

Nachfrage ein und wie lassen sich diese<br />

berechnen?“<br />

Gestartet wird mit dem Kapitel „Entscheidungstheoretische<br />

Grundlagen“,<br />

wobei zunächst Nash-Gleichgewichte,<br />

Pareto-Effi zienz sowie das Kaldor-<br />

Hicks-Kriterium zur Beurteilung von<br />

Entscheidungssituationen eingeführt<br />

werden. Im Anschluss daran werden im<br />

Zuge der Produktions- und Kostentheorie<br />

Cobb-Douglas-Funktionen, Grenzer-<br />

Material:<br />

- Foliensammlung<br />

- Mankiw, N. G. (2003), Makroökonomik,<br />

5. Aufl age, Stuttgart<br />

Die Makroökonomie möchte eine<br />

Grundlage der volkswirtschaftlichen<br />

Gesamtrechnung vermitteln. Mit Hilfe<br />

dieser sollen dann Zusammenhänge<br />

der angebots- und nachfrageorientierten<br />

Wirtschaftsmodelle im Hinblick auf<br />

Nationaleinkommen, Preisniveau und<br />

Beschäftigung, auch im Hinblick auf<br />

aktuellen wirtschaftspolitischen Ereignissen<br />

untersucht werden. Es werden<br />

makro ökonomische Modelle zur Untersuchung<br />

gesamtwirtschaftlicher Pro-<br />

träge und Grenzkosten behandelt, um<br />

optimale Faktoreinsatzkombinationen<br />

zu errechnen. Auf der Grundlage dieser<br />

theoretischen Ansätze wird nun die Wirkungsweise<br />

von Angebot und Nach frage<br />

auf Märkten unter Berücksichtigung des<br />

Verhaltens von Unternehmen und Haushalten<br />

analysiert. Zum Ende der Veranstaltung<br />

werden noch Instrumente zur<br />

wohlfahrtstheoretischen Beurteilung<br />

der Marktergebnisse vorgestellt. So<br />

kann man beispielsweise den Einfl uss<br />

von Subventionen oder Mindestpreisen<br />

analysieren.<br />

In der Übung werden primär Rechenaufgaben<br />

zur Verdeutlichung des Stoffes<br />

besprochen, die zur Vorbereitung er<br />

Klausur sehr zu empfehlen sind.<br />

zesse erklärt und grundlegende Begriffe<br />

der Volkswirtschaft eingeführt. „Welcher<br />

Zusammenhang besteht zwischen<br />

dem BIP und der Arbeitslosenquote?“,<br />

„Wie entsteht Wachstum“ und ähnliche<br />

Fragestellungen sollen so erörtert werden.<br />

Besonderes Interesse sollen hierbei<br />

auch auf internationale Wirtschaftsbeziehungen<br />

und Wirtschaftswachstum<br />

gelegt werden.<br />

Die Vorlesung wird von einer Übung<br />

begleitet und ergänzt, die zusätzlich mit<br />

konkreten Beispielen und Aufgabenstellungen<br />

versucht das Verständnis der<br />

Theorie zu vertiefen.<br />

39<br />

Einschreibung<br />

für alle Studiengänge<br />

<strong>Maschinenbau</strong><br />

Diplom Studiengang<br />

Wirtschaftsingenieur<br />

Fachrichtung <strong>Maschinenbau</strong><br />

C E S<br />

Computational Engineering Science<br />

Allgemein<br />

für alle Studenten


Die Fächer im Grundstudium<br />

40<br />

Schein<br />

3. Semester V3, Ü1<br />

Erstsemesterinfo 2006<br />

Statistik für Wirtschaftsingenieure<br />

Prof. Dr. Erhard Cramer<br />

Institut für Statistik und Wirtschaftsmathematik<br />

Programmierung (Java)<br />

Schein<br />

1. Semester V2,Ü1<br />

Professor Jan Oliver Borchers<br />

Lehrstuhl für Informatik 10<br />

(Medieninformatik)<br />

Gebäude Hauptgebäude, 3. OG<br />

Raum 2311<br />

Ahornstr. 55<br />

52074 Aachen<br />

Tel.: 0241 80 21050<br />

E-Mail: jan@rwth-aachen.de<br />

URL: http://media.informatik.rwth-aachen.de/borchers.html<br />

Material: - Foliensammlung<br />

Ziele und Inhalte:<br />

Die Vorlesung beschäftigt sich mit dem<br />

systematischen Entwurf kleiner Programme<br />

am Beispiel Java und dient als<br />

Wüllnerstr. 3<br />

52056 Aachen<br />

Tel.: 0241 - 80 94572<br />

E-Mail: Erhard.Cramer@rwth-aachen.de<br />

URL: www.stochastik.rwth-aachen.de<br />

Material:<br />

- Bamberg/Bauer, Statistik, 12. Aufl age,<br />

Oldenbourg<br />

- Formelsammlung des Lehrstuhls<br />

Nachdem du in der Vorlesung quantitative<br />

Methoden der Wirtschaftswissenschaften<br />

schon etwas über die Wahrscheinlichkeitsrechnung<br />

erfahren hast,<br />

wirst du dich nun intensiver mit dem<br />

Stoff auseinander setzen.<br />

Vorbereitung auf die objektorientierte<br />

Software-Entwicklung. Im Mittelpunkt<br />

stehen die begriffl ichen Grundlagen des<br />

Programmierens als Basis zur Über tragung<br />

auf andere Programmiersprachen:<br />

Algorithmus und Programm, Syntax<br />

und Semantik, Variablen, Datentypen,<br />

Ausdrücke, Anweisungen, Methoden<br />

und Rekursion, Datenstrukturen, Objekte,<br />

Klassen, Vererbung.<br />

Durchführung:<br />

Ganz wesentlich für den Erfolg in der<br />

Veranstaltung ist deine aktive Teil nahme.<br />

Du musst versuchen, alle Übungsaufgaben<br />

selbst und/oder in Diskussion<br />

mit deinen Kommilitonen zu lösen und<br />

auch anschließend<br />

mit bereitgestellten<br />

oder in der<br />

Übungsstunde<br />

vorgestellten<br />

Lösungsansätzen<br />

zu vergleichen.<br />

Nur die<br />

kontinuierlicheMitarbeit<br />

in den<br />

Übungen<br />

führt dazu, dass du den<br />

Vorlesungsstoff auch verstehen kannst.<br />

Der in dieser Veranstaltung thematisierte<br />

Teil des Programmierens ist eine eher<br />

handwerkliche Fertigkeit, d.h. sie kann<br />

nur durch aktives Anwenden erlernt<br />

In dieser Vorlesung wirst du erfahren,<br />

was sich hinter den Begriffen deskriptive<br />

Statistik, elementare Wahrscheinlichkeitsrechnung<br />

und schließende Statistik<br />

verbirgt.<br />

Neben der Vorlesung und der Übung<br />

ist der Besuch der Diskussion zu empfehlen,<br />

in der du Fragen stellen, alte<br />

Klausur aufgaben rechnen und diese besprechen<br />

kannst.<br />

Um zu zeigen, ob du fi t in der Materie<br />

bist, wirst du am Ende des Semesters<br />

eine 2,5 stündige Klausur (Schein)<br />

schreiben.<br />

werden. In der Regel macht das Lösen<br />

der gestellten Programmieraufgaben<br />

Spaß, da ausführbare Programme entstehen<br />

und du somit direkt eine Erfolgsrückmeldung<br />

erhältst. Es ist geplant,<br />

neu entwickelte eLearning Angebote<br />

zur Unterstützung deiner Bemühungen<br />

einzusetzen.<br />

Die Klausuraufgaben sind in der Regel<br />

kleiner als die in der Übung gestellten<br />

Aufgaben, allerdings stehen in der Klausur<br />

weder Kommilitone, noch Tutor zur<br />

Verfügung.<br />

Auch auf einen Compiler als Kontrolleur,<br />

oder Rechner zum Ausprobieren<br />

des bisher Programmierten,<br />

wirst du verzichten müssen.<br />

Daher sollte unbedingt<br />

auch das Programmieren<br />

„auf Papier“ geübt werden.<br />

Außerdem wird<br />

es Verständnisfragen<br />

geben.<br />

In den Übungen<br />

sammeltst du<br />

Punkte, die<br />

eine Vorraus-<br />

setzung für die<br />

Teilnahme an den beiden Übungsscheinklausuren<br />

sind. Die erste Klausur fi ndet<br />

im November/Dezember, die zweite am<br />

Ende des Semesters statt.


Die Fächer im Grundstudium<br />

Einführung in die EDV & Wirtschaftsinformatik<br />

B-Block<br />

4. Semester V2, Ü2<br />

Professor Dr.-Ing. Klaus Henning<br />

Zentrum für Lern- und Wissensmanagement<br />

und Lehrstuhl für Informatik im<br />

<strong>Maschinenbau</strong><br />

Dennewartstraße 27<br />

52068 Aachen<br />

Telefon: 0241 - 80 911 - 0<br />

E-Mail: henning@zlw-ima.rwth-aachen<br />

URL: www.zlw-ima.rwth-aachen.de<br />

Material:<br />

- K. Henning / S. Kutscha, Informatik<br />

im <strong>Maschinenbau</strong>, 6. Aufl age<br />

- Bastian / Karla, Einführung in die EDV<br />

& Wirtschaftsinformatik (Skript)<br />

Professor Michael Bastian<br />

Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und<br />

Operation Research<br />

Templergraben 64<br />

52056 Aachen<br />

Telefon: 0241- 8096184<br />

E-Mail: bastian@winfor.rwth-aachen.de<br />

URL: www.winfor.rwth-aachen.de<br />

Die Vorlesung „Einführung in die EDV<br />

& Wirtschaftsinformatik“ baut teilweise<br />

auf die Programmiervorlesung im ersten<br />

Semester auf. Aber keine Bange, es<br />

beschränkt sich auf allgemeine Schreibweisen<br />

(Befehle/Befehlsarten) und einfache<br />

Verständnisfragen. Die Vorlesung<br />

teilt sich in zwei Abschnitte auf.<br />

Der erste Teil wird von Professor Henning<br />

gehalten.<br />

Es wird erklärt, wie man von einem Problem<br />

ausgehend zur Hardware-Schaltung<br />

kommt. Dabei werden verschieden<br />

Vor- und Ansatzweisen erörtert. Das<br />

heißt, man erfährt zum Beispiel was der<br />

tatsächlichen Programmierung vorausgeht<br />

und wie man diese Vorstufen effi -<br />

zient Auf- und Einteilen kann. Für die<br />

späteren Aufgaben eines Wirtschaftsingenieurs<br />

ist dies oftmals viel wichtiger,<br />

als die Programmierarbeit selbst.<br />

Man bekommt auch eine Einsicht in<br />

die „Denkweise“ eines Computers und<br />

kann so die einzelnen Schritte innerhalb<br />

eines Programmablaufs besser nachvollziehen.<br />

Die angebotene Übung sollte auch unbedingt<br />

besucht werden, da dort von<br />

Beginn an alte Klausuraufgaben gerechnet<br />

und besprochen werden. Man hat so<br />

schon frühzeitig die Möglichkeit, sich<br />

effi zient auf die Klausur vorzubereiten.<br />

Den zweiten Teil trägt Professor Bastian<br />

vor.<br />

Kernthemen der Vorlesung sind Datenbanken,<br />

Betriebliche Informationssysteme,<br />

E-Business und Informationsmanagement.<br />

Auch zu diesem Teil der<br />

Vorlesung wird natürlich eine Übung<br />

angeboten.<br />

Am Ende des Semesters wird pro Teilbereich<br />

eine Klausur geschrieben. Die<br />

Ergebnisse der beiden Klausuren gehen<br />

zu gleichen Teilen in die Bewertung<br />

ein.<br />

41<br />

Einschreibung<br />

für alle Studiengänge<br />

<strong>Maschinenbau</strong><br />

Diplom Studiengang<br />

Wirtschaftsingenieur<br />

Fachrichtung <strong>Maschinenbau</strong><br />

C E S<br />

Computational Engineering Science<br />

Allgemein<br />

für alle Studenten


Die Spielregeln im Grundstudium<br />

42<br />

Erstsemesterinfo 2006<br />

Die Spielregeln im Wirt.-Ing.-Grundstudium<br />

Die Zeit bis zum ersten Prüfungsblock<br />

verstreicht erfahrungsgemäß relativ<br />

schnell. Deshalb fi ndest du hier schon<br />

mal die wichtigsten Dinge zu Klausuranmeldung,<br />

Klausuren, Bewertungen<br />

und Ähnlichem.<br />

Diplomprüfungsordnung<br />

Die Diplomprüfungsordnung (kurz<br />

DPO) ist das Regelwerk, das den gesamten<br />

Prüfungsablauf festlegt. Sie schreibt<br />

zum Beispiel die Prüfungsfächer vor<br />

und legt fest, welche Vorleistungen du<br />

für die Klausuren erbringen musst.<br />

Das <strong>Vordiplom</strong> besteht aus zwei Prüfungsabschnitten,<br />

dem A-Block (7<br />

Klausuren nach dem 1. und 2. Semester)<br />

und dem B-Block (9 Klausuren<br />

nach dem 3. und 4. Semester).<br />

Klausur-Anmeldung<br />

Nach dem ersten Semester fi nden die<br />

ersten Prüfungen des A-Blocks statt.<br />

Die Klausuren liegen normalerweise<br />

in der vorlesungsfreien Zeit (Semesterferien),<br />

man hat dann zwar weniger<br />

Ferien, kann sich aber in Ruhe auf die<br />

Prüfungen vorbereiten.<br />

Die Anmeldetermine hierfür liegen ca.<br />

zwei Monate vor der ersten Klausur. In<br />

dieser Zeit musst du mit deinem Studierendenausweis<br />

zum Zentralen Prüfungsamt<br />

(ZPA) im Audimax gehen, ein<br />

vorgedrucktes Formular ausfüllen und<br />

abgeben. Zur Bestätigung erhältst du<br />

einen Stempel auf deinen Studierendenausweis.<br />

Mittlerweile ist auch eine Anmeldung<br />

der Prüfungen im sogenannten Virtuellem<br />

ZPA möglich. Um Klausuren online<br />

anzumelden musst du dich zuerst<br />

in das CampusOffi ce System (www.<br />

campus.rwth-aachen.de/offi ce) einloggen.<br />

Dazu benötigst du die Zugangsdaten,<br />

die du bei deiner Einschreibung<br />

erhalten hast. Sollte dein Login korrekt<br />

sein musst du die Klausur unter dem<br />

Menüpunkt Virtuelles ZPA suchen und<br />

schließlich anmelden.<br />

Wer sich „traditionell“ beim ZPA angemeldet<br />

hat sollte die Anmeldung anschließend<br />

online überprüfen.<br />

Besonders zu beachten ist hierbei der<br />

Unterschied zwischen wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Prüfungen und<br />

ingenieur wissenschaftlichen Prüfungen.<br />

In den ingenieurwissenschaftlichen Fä-<br />

chern gibt es eine Prüfung pro Semester,<br />

bei den wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Fächern wird die Prüfung nur<br />

in dem Semester angeboten, in den das<br />

Fach gelesen wurde, dann aber zweimal.<br />

Während der Klausurzeit gibt es<br />

deshalb einen zweiten Anmeldetermin<br />

bei dem du dich speziell für die zweite<br />

Klausur anmelden kannst, auch ohne<br />

die erste mitgeschrieben zu haben.<br />

Die Prüfungstermine hängen im Audimax<br />

aus oder ihr sucht sie euch im<br />

Campus Offi ce. Außerdem sind sie als<br />

Flugblatt in der <strong>Fachschaft</strong> zu haben.<br />

A-Block und B-Block<br />

Wir raten dir, nach dem 1. Semester auf<br />

jeden Fall alle anstehenden Klausuren<br />

des A-Blocks zu schreiben!<br />

Erstmal bekommst du so einen guten<br />

Eindruck, ob du mit dem Studium bzw.<br />

den einzelnen Fächer wirklich zurechtkommst,<br />

und außerdem hast du die<br />

Klausuren dann hinter dir.<br />

Den B-Block kannst du erst anmelden,<br />

wenn du aus dem A-Block 1 von<br />

den 2 Leistungsnachweisen aus dem<br />

ersten Semester erworben und mindestens<br />

5 von den 7 Klausuren bestanden<br />

hast. Unter den 5 bestanden Klausuren<br />

müssen Mathematik I oder Mechanik<br />

I/II und 2 der 3 Teilgebietsprüfungen<br />

„Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“,<br />

„Internes Rechnungswesen und<br />

Buchführung“ sowie „Absatz und Beschaffung“<br />

sein.<br />

Doch denk daran, dass du dann die noch<br />

fehlenden Klausuren und Scheine des<br />

A-Blocks bestehen solltest, bevor du<br />

dich an den kompletten B-Block wagst.<br />

Klausuren<br />

Eine Klausur dauert 1 bis 3 Zeitstunden,<br />

die angesichts der Stoffmengen wohl-<br />

überlegt eingeteilt werden wollen. Es<br />

empfi ehlt sich daher, anhand von alten<br />

Klausuren aus den Vorjahren zu lernen.<br />

Alte <strong>Maschinenbau</strong>-Klausuren kannst<br />

du entweder direkt bei den Lehrstühlen<br />

kaufen, oder du fi ndest sie zum Download<br />

auf den Instituts-Homepages. Alte<br />

Klausuren aus dem wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Teil verkauft die <strong>Fachschaft</strong><br />

WiWi.<br />

In einigen Fächern darfst du als Hilfsmittel<br />

Bücher oder den Umdruck zur<br />

Klausur mitnehmen, manchmal sind<br />

jedoch auch nur Taschenrechner und<br />

Stifte zugelassen . Das jeweilige Institut<br />

informiert dich kurz vor der Klausur<br />

über die erlaubten „Hilfsmittel“.<br />

Einige Wochen nach der Klausur hängen<br />

die Ergebnisse im entsprechenden<br />

Institut aus, teilweise gibt es sie auch<br />

im Internet. Die Noten reichen von 1,0<br />

bis 4,0 (bzw. 5,0 = nicht bestanden) mit<br />

den Abstufungen „x,0“, „x,3“ und „x,7“<br />

(1


Die Spielregeln im Grundstudium<br />

liche Prüfung nur nach deinem dritten<br />

Versuch stattfi ndet. Diese wird ein paar<br />

Wochen nach der Klausur sein, meist<br />

kurz nach der Einsicht. Die Terminbekanntgabe<br />

erfolgt spätestens mit dem<br />

Aushang der Ergebnislisten.<br />

WICHTIG: Zur mündlichen Prüfung<br />

musst du dich bei dem Lehrstuhl, der<br />

die Klausur gestellt hat, während der<br />

Klausur-Einsicht (siehe unten) anmelden.<br />

Wenn du die mündliche Prüfung bestehen<br />

solltest, dann verbessert sich deine<br />

Note zu einer 4,0. Klappt auch dies nicht,<br />

heisst es für dich leider „Game Over“,<br />

du kannst dann an keiner Hochschule<br />

in Deutschland mehr Wirtschaftsingenieurwesen<br />

(<strong>Maschinenbau</strong>) studieren.<br />

Wohl aber an einer Fachhochschule...<br />

Einsicht...<br />

...ist der erste Schritt zur Besserung. Die<br />

Klausureinsicht fi ndet kurz nach der<br />

Ergebnisbekanntgabe der jeweiligen<br />

Klausur statt. Mache auf jeden Fall Gebrauch<br />

von dieser Möglichkeit, einen<br />

Blick in deine Klausur zu werfen; nicht<br />

selten kannst du noch ein paar Punkte<br />

herausholen, sei es dadurch, dass du<br />

Fehler in der Korrektur fi ndest oder die<br />

Korrektoren sich überzeugen lassen, ein<br />

wenig zu streng bewertet zu haben.<br />

Du hast laut DPO eine angemessene<br />

Zeit, um deine Klausur einzusehen.<br />

Auch wenn am Ende kein Punktgewinn<br />

für dich herausspringt, siehst du wenigstens,<br />

welche Fehler du gemacht hast<br />

und kannst daraus Schlüsse für spätere<br />

Prüfungen ziehen. Also: Vorbeischauen<br />

lohnt sich immer! Außerdem kannst du<br />

dich nur in der Einsicht für eine mündliche<br />

Prüfung anmelden!<br />

Wichtig!<br />

Wie vorhin schon gesagt, ist der <strong>Vordiplom</strong>s-Übersichtsplan<br />

nur ein Vorschlag.<br />

Aber er ist kein dummer Vorschlag.<br />

Deshalb solltest du dich daran<br />

halten, um das <strong>Vordiplom</strong> sinnvoll zu<br />

gestalten.<br />

Solltest du dich jedoch im ersten Semester<br />

nicht ausgelastet fühlen, besteht die<br />

Möglichkeit, Chemie oder Physik vorzuziehen.<br />

Allerdings hast du im ersten<br />

Semester auch so schon genug zu tun<br />

und die anderen Klausuren sind auch<br />

kein Pappenstiel. Überlege es dir gut,<br />

ob du einzelne Fächer in einer anderen<br />

Reihenfolge als der vorgeschlagenen<br />

hören und schreiben möchtest. Wenn<br />

du deswegen andere Fächer vernach-<br />

lässigst, schneidest du dir ins eigene<br />

Fleisch.<br />

Abmeldung<br />

Wegen der langfristig geplanten Prüfungstermine<br />

kann es natürlich vorkommen,<br />

dass du zu einer Prüfung nicht<br />

antreten kannst. Für diesen Fall gibt es<br />

mehrere Rücktrittsmöglichkeiten:<br />

Rücktrittsrecht ohne Angabe von<br />

Gründen<br />

Die Abmeldung erfolgt schriftlich im<br />

ZPA bis eine Woche vor der Klausur.<br />

Wenn du z.B. Dienstags deine Klausur<br />

schreibst, kannst du diese am Dienstag<br />

der Vorwoche noch abmelden. Die Abmeldung<br />

kannst du im ZPA abgeben,<br />

in den dortigen „Briefkasten“ werfen<br />

oder sie per Post zuschicken, wobei im<br />

letzten Fall das Datum des Post stempels<br />

gilt. Außerdem hast du noch die Möglichkeit<br />

die Abmeldung bis 24:00 Uhr<br />

des letztmöglichen Abgabetages in den<br />

Fristenbriefkasten zu werfen. Dieser befi<br />

n det sich vom Templergraben aus gesehen<br />

auf der rechten Seite des Hauptgebäudes.<br />

Er wird um 24:00 Uhr geleert<br />

und die Post, die bis dahin eingegangen<br />

ist, bekommt noch einen Stempel mit<br />

dem Datum des letzten Tages. Bei der<br />

Abmeldung darfst du nicht vergessen,<br />

deine Matrikelnummer und das Prüfungsfach<br />

anzugeben, von dem du zurücktreten<br />

möchtest.<br />

Alternative kannst du dich natürlich<br />

auch im virtuellen ZPA wieder abmelden.<br />

Das gesamte Verfahren kannst du<br />

beliebig oft wiederholen.<br />

Krankheit<br />

Geh sofort zum Arzt, um ein Attest zu<br />

besorgen. Achte darauf, dass Datum<br />

und Uhrzeit bzw. der Zeitraum, für den<br />

das Attest gilt, eingetragen werden.<br />

Das Attest muss spätestens zum Prüfungstag<br />

dem ZPA vorliegen. Da es<br />

meist nur vormittags geöffnet hat, kann<br />

das Attest auch wie die Abmeldung direkt<br />

eingeworfen oder mit der Post geschickt<br />

werden. Es gilt wieder das Datum<br />

des Poststempels. Das Attest muss<br />

die Angabe eines Zeitraums enthalten,<br />

in dem du prüfungsunfähig bist. Du bist<br />

dann von allen in diesem Zeitraum<br />

liegenden Prüfungen abgemeldet.<br />

Solltest du allerdings innerhalb des attestierten<br />

Zeitraumes wieder gesund<br />

werden, musst du spätestens drei Tage<br />

vor der Prüfung bei dem entsprechenden<br />

Lehrstuhl Bescheid sagen, dass du doch<br />

zur Prüfung antreten wirst. Wenn du<br />

also noch nicht absehen kannst, wann<br />

du wieder gesund sein wirst, solltest<br />

du dir Atteste immer nur für eine kurze<br />

Zeitspanne ausstellen lassen.<br />

Wenn du bereits 6 Prüfungen mit Attest<br />

abgemeldet hast, so wird ab diesem<br />

Zeitpunkt vom ZPA nur noch ein hochschulärztliches<br />

Attest akzeptiert. Diese<br />

Regel gilt getrennt für Vor- und Hauptdiplom.<br />

Das heisst, in deinem Wirt-Ing<br />

Studium an der RWTH kannst du maximal<br />

12 Klausuren mit ’herkömmlichen<br />

Attesten’ abmelden. Diese Regel gilt<br />

nicht für das Abmelden von Klausuren;<br />

bis eine Woche vor der Klausur kann<br />

man immer ohne Angabe von Gründen<br />

zurücktreten.<br />

„triftige Gründe“<br />

Eine weitere Möglichkeit, von einer Prüfung<br />

zurückzutreten, ist die Angabe eines<br />

sogenannten „triftigen Grundes“, was<br />

allerdings nur in wirklich schwerwiegenden<br />

Fällen funktioniert. Unbedingt<br />

solltest du daran denken, recht zeitig<br />

Rücksprache mit einem <strong>Fachschaft</strong>er<br />

zu halten, der Mitglied im Prüfungsausschuss<br />

für Wirtschafts ingenieurwesen<br />

(<strong>Maschinenbau</strong>) ist, oder in die Sprechstunde<br />

der Fakultät zu gehen.<br />

BAföG<br />

Um in höheren Semestern weiterhin Bafög<br />

zu erhalten, musst du ab dem vierten<br />

Semester Leistungsbescheinigungen<br />

vorzeigen. Das heisst, um im 5. Semester<br />

weiterhin BAföG zu erhalten musst du<br />

mindestens 8 Klausuren, im 6. Semester<br />

mindestens 12 Klausuren, und nach dem<br />

6. Semester dein komplettes <strong>Vordiplom</strong><br />

bestanden haben. Die Bescheinigungen<br />

zu dem jeweiligen Semester erhältst du<br />

beim ZPA.<br />

Prüfungsausschuss<br />

Dieses Gremium besteht aus vier Professoren,<br />

zwei Studierenden und einem<br />

wissenschaftlichen Mitarbeiter und hat<br />

eine Menge Macht in allen Prüfungsfragen.<br />

Im Prüfungsausschuss sind Mitglieder<br />

sowohl aus der Fakultät für Maschinenwesen<br />

als auch aus der Fakultät<br />

für Wirtschaftswissenschaften.<br />

Du kannst Anträge aller Art an den<br />

Prüfungsausschuss stellen und solltest<br />

in sinnvollen Fällen auch Gebrauch<br />

von dieser Möglichkeit machen. In der<br />

<strong>Fachschaft</strong> helfen wir dir gerne dabei.<br />

Der Prüfungsausschuss ist auch für Beschwerden<br />

und Einsprüche gegen Prüfungsergebnisse<br />

zuständig.<br />

43<br />

Einschreibung<br />

für alle Studiengänge<br />

<strong>Maschinenbau</strong><br />

Diplom Studiengang<br />

Wirtschaftsingenieur<br />

Fachrichtung <strong>Maschinenbau</strong><br />

C E S<br />

Computational Engineering Science<br />

Allgemein<br />

für alle Studenten

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