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Die Clubzeitung - MFC Ostrachtal

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Offizielle Zeitung des Modellfliegerclub <strong>Ostrachtal</strong> e.V.<br />

Ausgabe 2 November 1999<br />

<strong>Die</strong> <strong>Clubzeitung</strong><br />

Ein Erfolg !<br />

<strong>Die</strong> Reaktionen auf unsere <strong>Clubzeitung</strong><br />

waren durchweg positiv.<br />

Ich hätte nicht gedacht, daß das<br />

<strong>MFC</strong>O-Fliegerle so gut ankommen<br />

würde. Also sage ich hiermit danke<br />

an alle für die positiven Rückmeldungen.<br />

Und wie ihr seht, hat so etwas auch<br />

Auswirkungen. Hiermit präsentiere ich die<br />

zweite Ausgabe des <strong>MFC</strong>O-Fliegerle.<br />

Es ist und war, wie schon in der ersten<br />

Ausgabe angesprochen, schwierig,<br />

unsere Mitglieder zu motivieren, einen<br />

Artikel zu schreiben, aber ich denke, daß<br />

mit genügend Überredungskunst doch<br />

einiges bewirkt werden kann (fühle Dich<br />

hiermit angesprochen) �.<br />

Da jetzt sowieso der Winter vor der Tür<br />

steht, hoffe ich doch, daß Ihr nicht nur im<br />

Hobbykeller verweilt, sondern auch ein<br />

paar Minuten vor dem Computer um mir<br />

einen Artikel zu schreiben.<br />

So, das wäre es erst einmal für den<br />

Anfang. Ich wünsche Euch allen noch<br />

schöne Tage zum Fliegen und ansonsten<br />

angenehmen Aufenthalt im Bastelkeller.<br />

- Gerald Lehr<br />

Ferienfliegen<br />

Lehrerstreß ?<br />

Am 07. August 1999 veranstalteten<br />

wir in Zusammenarbeit mit der<br />

Gemeinde Ostrach erstmalig ein<br />

Ferienfliegen für die 10-14jährigen<br />

Schüler aus Ostrach. Nach<br />

anfänglichen Schwierigkeiten, wir hatten<br />

von der Gemeinde keine Anmeldeliste<br />

erhalten, ging es dann auch gleich voll zur<br />

Sache.<br />

Nachdem alle Flieger aufgebaut, betankt<br />

und somit startfertig waren, kamen die<br />

ersten Aspiranten zu unseren 3 Lehrern<br />

Karl-Heinz Schröder, Frank Joosten und<br />

Thomas Fränkel.<br />

Nach mehreren großen Sprüchen der<br />

Schüler „Ich mache gleich einen Looping“,<br />

folgte dann stehenden Fußes die<br />

Ernüchterung. Keiner der Schüler hätte<br />

gedacht, daß es so schwierig sei, ein<br />

Modellflugzeug zu steuern. Auch den<br />

anwesenden Eltern war anzumerken, daß<br />

sie sich die Sache doch einfacher<br />

vorgestellt hatten.<br />

Aber wie Kinder so sind, hatten alle<br />

ziemlich schnell den Dreh heraus und<br />

waren begeistert bei der Sache. Schon<br />

am nächsten Tag waren wieder einige da<br />

und wollten nochmals fliegen.<br />

Zusammenfassend kann man sagen, daß<br />

wir doch einige neue Kontakte geknüpft<br />

haben, nicht nur zu den Kindern, sondern<br />

auch zu deren Eltern. Ich hoffe, daß wir<br />

nächstes Jahr noch mehr Flugbegeisterte<br />

haben werden. Einen besonderen Dank<br />

hier noch einmal an die drei Lehrer, die<br />

eiserne Nerven hatten und sich durch<br />

nichts aus der Ruhe bringen ließen.<br />

- Gerald Lehr<br />

Flugsimulator<br />

AeroFly<br />

Einige von uns besitzen ihn schon,<br />

andere haben nur davon gehört:<br />

Den ultimativen Flugsimulator<br />

von Ikarus, nämlich AeroFly.<br />

An dieser Stelle möchte ich Euch auch<br />

einige Erfahrungen zum Thema AeroFly<br />

mitteilen.<br />

Zuerst einmal die meiner Meinung nach<br />

Mindestausstattung für den Computer, so<br />

daß man wirklich mit Spaß fliegen kann.<br />

Als da wären: Prozessor 350 MHz,<br />

Grafikkarte mit guter 3D-Unterstützung<br />

(z.B. Riva TNT 2 Chipsatz und AGP) und<br />

mindesten 16 MB Grafikspeicher.<br />

<strong>Die</strong> Empfehlungen von Ikarus sind meiner<br />

Meinung nach kaum für ein schönes<br />

Fliegen ausreichend, allenfalls ruckelt<br />

man gemächlich über den Monitor.<br />

Aber nun zum Programm selbst. <strong>Die</strong><br />

Installation ist denkbar einfach: CD<br />

einlegen, Installation startet automatisch.<br />

Am besten alles mit o.k. bestätigen und<br />

nach 2 Minuten kann es losgehen. Das<br />

beiliegende Kabel mit der seriellen<br />

Schnittstelle und der Fernsteuerung<br />

verbinden und AeroFly starten.<br />

Was nun bleibt, ist das Anpassen des<br />

Simulators an die jeweilige Knüppelbelegung<br />

und das Einstellen der<br />

„Servorichtung“. <strong>Die</strong> entsprechende<br />

Kalibrierung gelingt dank Online-Hilfe in<br />

den jeweiligen Fenstern zur Not auch<br />

ohne Handbuch.<br />

Nun kann man zwischen 4 Szenerien,<br />

mehreren Flugmodellen und 4<br />

Hubschraubern wählen. Für jeden<br />

Geschmack und jedes Können ist etwas<br />

dabei.<br />

Für den „blutigen Anfänger“ empfiehlt sich<br />

die Bleriot in der Szenerie „Flat“, das ist<br />

eine Gitternetzszenerie ohne allen<br />

Schnickschnack, in der man ganz<br />

gelassen seine ersten Flugversuche<br />

machen kann.<br />

Bleriot in der Szenerie „Flat“<br />

Der Profi wählt z.B. die Extra und die<br />

Szenerie „Green Hills“ und kommt damit<br />

sowohl vom Fliegerischen als auch vom<br />

Visuellen voll auf seine Kosten.<br />

Extra in der Szenerie „Green Hills“<br />

Das schöne an AeroFly ist, daß die<br />

Modelle bereits so voreingestellt sind, daß<br />

sie dem realen Fliegen sehr nahe<br />

kommen. Wer sich mit dem Programm<br />

besser vertraut macht, kann diese<br />

Einstellungen so verbessern, daß sie<br />

seinem echten Modell absolut<br />

entsprechen. Wind, Turbulenzen, Thermik<br />

und Nebel können je nach Belieben so<br />

realistisch eingestellt werden, daß man<br />

wirklich aufpassen muß, vor dem<br />

Computer nicht den Bezug zur Realität zu<br />

verlieren.<br />

Auch die größte Schwierigkeit für einen<br />

Neuling, nämlich das Erkennen der<br />

richtigen Fluglage, ist in AeroFly gut<br />

gelöst, nämlich Durch einen Autozoom,<br />

der wie das menschliche Auge ein Objekt<br />

in größerer Entfernung aus seinem<br />

Untergrund „herauszoomt“ und durch ein<br />

Hilfsfenster in der rechten oberen Ecke<br />

des Bildschirms, in der das Modell<br />

unabhängig von der Entfernung immer<br />

gleich groß gezeigt wird.<br />

Auch für Leute, die mal nicht trainieren<br />

wollen, sondern einfach nur spielen ist<br />

AeroFly zu haben. Durch die Option<br />

Verfolgeransicht fliegt man in kurzem<br />

Abstand hinter seiner Maschine her (tolles<br />

Gefühl, wenn man in Ameisenkniehöhe<br />

über den Boden heizt, in der Gewißheit,<br />

daß dem Modell nur ein virtueller Schaden


entstehen kann), oder gar durch die<br />

Option Cockpitansicht, in der man sich als<br />

richtiger Pilot fühlen darf.<br />

<strong>Die</strong> wichtigsten Eckpunkte von AeroFly<br />

sind damit beschrieben. Ein kleines aber<br />

feines Feature bietet dieses Programm<br />

aber immer noch: Den Editor.<br />

Damit ist es für den fortgeschrittenen<br />

AeroFlyer möglich, die ganzen Parameter<br />

seines Modells zu ändern, angefangen<br />

von der Motorleistung, dem Schwerpunkt,<br />

den Abmessungen, dem verwendeten<br />

Profil usw. <strong>Die</strong>se Aufzählung könnte man<br />

noch weiter fortführen, endet sie doch mit<br />

der Möglichkeit ein komplettes Modell<br />

selber zu erstellen, sowohl mit der Grafik<br />

als auch den physikalischen<br />

Eigenschaften. Um das zu vollbringen,<br />

bedarf es jedoch guter Computerkenntnisse<br />

und einer noch intensiveren<br />

Beschäftigung mit dem Handbuch. Und<br />

das ist ja wohl nicht der Sinn der Sache.<br />

Uns geht es doch hauptsächlich ums<br />

Fliegen, und das geht mit AeroFly wirklich<br />

gut. Nichtsdestoweniger freue ich mich<br />

schon wieder auf den nächsten Sommer.<br />

Computer aus und Flieger an, ist das was<br />

uns erfreuen kann. - Gerald Lehr<br />

Neue Mitglieder<br />

Willkommen im Club<br />

Thomas Lorch<br />

Karl-Heinz Striegel<br />

Tobias Striegel<br />

Hauptsache<br />

„verrückt“<br />

Wenn schon, denn<br />

schon!<br />

Das TOC in Las Vegas zeigt uns<br />

die Trends im Modellkunstflug.<br />

So konnte beim letzten<br />

Wettkampf nur der gewinnen,<br />

der eine Torque-Rolle in etwa<br />

Ameisenkniehöhe beherrschte. Wohin soll<br />

uns dieser Trend bringen ?<br />

Wann baut der erste an sein Heckleitwerk<br />

Helikufen um mit einer Torque-Rolle zu<br />

starten und zu landen? Wie würde wohl<br />

diese Figur heißen? „Torque-Start“ oder<br />

„Arschlandung“?<br />

Auf jeden Fall würden alle diese Figur<br />

spätestens ein Jahr später auch wieder<br />

beherrschen, und was kommt dann?<br />

Steuerbar über mehr als 3 Achsen? Oder<br />

vielleicht auch über mehrere<br />

Dimensionen?<br />

Wir könnten uns daran machen, die<br />

Fahrwerke ganz zu sparen, indem wir die<br />

Erdanziehungskraft außer Funktion setzen<br />

und die Flugzeuge somit zu<br />

„Schwebzeuge“ werden.<br />

<strong>Die</strong> daraus logische Konsequenz ist es,<br />

das Flugzeug ganz weg zu lassen und nur<br />

noch einen steuerbaren Motor zu fliegen.<br />

Klein genug, damit kein Transporter eines<br />

Saulgauer Malers für den Transport nach<br />

Ostrach herhalten muß, aber auch wendig<br />

genug für perfekten 3D-Kunstflug. Und<br />

was bräuchten wir dann noch, um einen<br />

Motor steuerbar zu machen?<br />

Klar, den Motor, direkt dahinter ein<br />

Leitwerk, das die Steuerung über 3-<br />

Achsen ermöglicht und noch einen Tank<br />

und die Anlage.<br />

Rumpf und Tragflächen würden der<br />

Vergangenheit angehören, und wo nichts<br />

ist kann auch nichts kaputtgehen. Also<br />

eine für uns alle doch sehr erfreuliche<br />

Entwicklung.<br />

Daß dies nichts mehr mit Modellbau zu<br />

tun hat, ist doch vollkommen<br />

nebensächlich. Wer will denn schon den<br />

Winter in seinem Bastelkeller verbringen,<br />

um sich im Sommer an einem schönen<br />

Modell zu erfreuen? Man will doch immer<br />

schneller und verrückter und besser als<br />

die anderen sein. Sich über die<br />

verregneten Wochenenden aufregen um<br />

dann nach dem Erstflug schon Gedanken<br />

über das nächste Projekt zu machen?<br />

Aber ist das das Richtige? Nein!!!<br />

Gottseidank sind wir alle normal genug<br />

oder daneben genug um nicht alles<br />

mitzumachen. Und wir können uns immer<br />

wieder von einem richtigen Flugzeug<br />

faszinieren lassen!<br />

JA !<br />

Und das ist auch gut so...<br />

- Gernot Steenblock<br />

Inter-Ex 1999<br />

In Nederweert<br />

Der ultimative Bericht<br />

Um es vorwegzunehmen, wir<br />

brauchen uns über unsere Inter-<br />

Ex kein bißchen zu schämen.<br />

Entgegengesetzt zu den<br />

Aussagen der Holländer, wie gut und<br />

schön und groß doch ihre Veranstaltung<br />

im Vergleich zu unserer wäre, können wir<br />

sagen: Selten so gelacht.<br />

Nun, es war eine schöne Veranstaltung,<br />

jedoch nicht so groß, wie wir es erwartet<br />

hatten. Der ganz klare Vorteil der<br />

Holländer liegt darin, daß sie ein Clubheim<br />

mit Toiletten und Dusche haben. Ein<br />

weiterer „Vorteil“, über den man sich<br />

streiten kann, ist eine Hartpiste.<br />

<strong>Die</strong> Lage des Platzes finde ich bei weitem<br />

nicht so schön wie die unseres Platzes.<br />

Nach meinem Geschmack zu viele<br />

Bäume. Aber ich bin ja Ostrach gewöhnt,<br />

vielleicht relativiert sich meine Meinung<br />

irgendwann noch einmal.<br />

Aber nun zur Veranstaltung selbst. Drei<br />

Mitglieder von uns hatten die Zeit und die<br />

Lust nach Nederweert zu fahren: Karl-<br />

Heinz Schröder, Thomas Fränkel und<br />

Gerald Lehr. Dabei waren noch die<br />

Freundin von Thomas und Roland<br />

Penzels Tochter Annette. Um es kurz zu<br />

machen, nach 8 Stunden Fahrt (2<br />

Stunden Stau incl.) waren wir endlich<br />

angekommen. Den Platz zu finden, stellte<br />

kein größeres Problem dar. Originalton<br />

Thomas Fränkel: „Gerald, kannsch Du<br />

eigentlich koi Karte lesa!“. Karl-Heinz fand<br />

auf Anhieb die richtige Abfahrt zum Platz,<br />

2<br />

umkreiste ihn aber dann mehrmals. Es<br />

folgte der obligatorische Zeltaufbau und<br />

danach der gemütliche Teil.<br />

Glücklicherweise hatten wir deutsches<br />

Bier dabei, das holländische ist relativ<br />

ungenießbar. Der Campingplatz war in<br />

Ordnung, nur die Campingplatzgebühr<br />

empfanden wir als etwas zu hoch. Noch<br />

am selben Abend trafen wir Thomas<br />

Kutscheid, der letztes Jahr bei uns seine<br />

Avalanche VE vorstellte. Es waren einige<br />

bekannte Gesichter zu sehen, angefangen<br />

von George Bushell über Peter Haas,<br />

Peter Bos und Steve Webb. Alle<br />

aufzuzählen würde den Rahmen des<br />

Berichts sprengen. Aber viele haben<br />

zugesagt nächstes Jahr zur Inter-Ex 2000<br />

nach Ostrach zu kommen.<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltung selber bot nichts<br />

wesentlich Neues gegenüber dem, was<br />

bei uns geflogen wurde. Eric van den<br />

Hoogen flog seinen Pterodactyl, Peter<br />

Haas hatte wie gewohnt sehr<br />

abenteuerliche Konstruktionen dabei, ein<br />

anderer Modellflieger hatte einen Flieger,<br />

der mit einem Gleitschirm ausgerüstet war<br />

usw. Also alles in allem nichts<br />

Dramatisches. Nur Peter Bos machte<br />

Andeutungen über ein neues Projekt, das<br />

er nächste Jahr bei uns das erste mal<br />

fliegen wolle. Leider darf ich nichts<br />

darüber sagen, aber es wird auf jeden Fall<br />

sehr interessant und experimentell.<br />

Alles in allem war die Inter-Ex in<br />

Nederweert das Hinfahren wert. Wir<br />

haben uns amüsiert, neue Kontakte<br />

geknüpft und sind sogar selbst geflogen.<br />

Karl-Heinz hatte seine Hexe dabei, die<br />

wegen ihrer „Flugeigenschaften“ viele<br />

Zuschauer begeisterte. Um die Zuschauer<br />

nicht zu nah an das Modell herankommen<br />

zu lassen, setzte K.H. ohne Gewissensbisse<br />

auch biologische Waffen ein (Pfrrrrr<br />

– Bio Hazard !!!). Aber das nur am Rande.<br />

Das Wetter war während der<br />

Veranstaltung ziemlich mäßig, aber einen<br />

Modellflieger stört so etwas nicht. Der<br />

gemütliche Abend, organisiert von den<br />

Nederweerter Modellfliegern war auch<br />

nicht zu verachten, nachdem wir den<br />

Holländern beigebracht hatten, wie man<br />

einen 0,2l Plastikbecher mit Bier richtig<br />

vollschenkt.<br />

Thomas, Annette, Karl-Heinz, Gerald,<br />

Johanna, Thomas<br />

<strong>Die</strong> Heimfahrt gestaltete sich dann relativ<br />

schön, nur der Seitenwind auf der<br />

Autobahn war etwas bösartig. Aber ohne<br />

Stau brauchten wir nur 6 Stunden. Ich<br />

glaube, daß ich auf jeden Fall wieder nach<br />

Holland fahren werde, hoffentlich mit mehr<br />

Mitgliedern unseres Clubs. Denn alles in<br />

allem hatte wir ein entspanntes<br />

fliegerisches Wochenende. Und wir sind<br />

doch Modellflieger, oder nicht?<br />

- Gerald Lehr


<strong>Die</strong> Crashstory<br />

Oh mein Flieger<br />

2. Teil<br />

Leider habe ich in dieser Rubrik<br />

nichts zu berichten, was der<br />

Erwähnung wert wäre. <strong>Die</strong> beiden<br />

einzigen „Crashs“ sind eigentlich<br />

keine. Der erste war Thomas Fränkel<br />

beim Lehrer-Schüler-Betrieb mit seiner<br />

Freundin. Er flog meine Charter, als er auf<br />

einmal schrie: „Scheiße, da geht nichts<br />

mehr!" und die Charter ziemlich unsanft<br />

vom Himmel fallen ließ. Thomas schob<br />

zwar alles auf den Umschalter an meiner<br />

Fernbedienung, aber vielleicht war es<br />

doch kein Fehler des Piloten.<br />

Reparaturdauer: 4 Stunden; es war die<br />

Fläche angeknackst und die<br />

Fahrwerksbefestigung locker.<br />

Resümee: Meine Anlage geht zur<br />

Überprüfung, und wehe, Du machst es<br />

nächstes Jahr nicht besser Thomas �.<br />

Den zweiten „Crash“ verursachte K:H:<br />

Schröder mit seiner neuen Tiger Moth (bei<br />

welcher er einen Lieferwagen zum<br />

Transport braucht – ich sage ja schon<br />

immer, kauf Dir einen Kombi!), als er bei<br />

sehr böigem Wind in Ostrach landete.<br />

Alles ging gut, bis der Flieger sich beim<br />

Ausrollen auf die Nase stellte. Kracks,<br />

Propeller kaputt. Aber nicht komplett<br />

abgebrochen, sondern nur in der Mitte<br />

gerissen. Der Spruch von Karl-Heinz war:<br />

„Das klebe ich mit Epoxy, bei der<br />

niedrigen Drehzahl macht die Unwucht<br />

überhaupt nichts aus“. Lassen wir uns<br />

überraschen! - Gerald Lehr<br />

Technik<br />

Der Vergaser<br />

Vergasersysteme:<br />

<strong>Die</strong> Gemischzufuhr kann auf<br />

unterschiedliche Weise gesteuert<br />

werden:<br />

Vergaser mit Drehküken magern das<br />

Gemisch im Leerlauf durch Zusatzluft ab.<br />

Besser sind daher Vergaser mit<br />

verschiebbarem Drehküken. Hier wird im<br />

Leerlauf die Öffnung der Düse durch eine<br />

Leerlaufdüsennadel verengt und so nur<br />

die benötigte Kraftstoffmenge angesaugt.<br />

Schiebervergaser besitzen ebenfalls eine<br />

Kraftstoffregelung, wobei zwischen<br />

Flachschieber und Kolbenschieber zu<br />

unterscheiden ist.<br />

Pumpenvergaser finden sich in größeren<br />

Modellmotoren für Benzinbetrieb. Der<br />

wechselnde Über- und Unterdruck im<br />

Kurbelgehäuse bewegt eine Pumpenmembran<br />

mit selbsttätigem Einlaß und<br />

Auslaßventil – alles zusammen auf einer<br />

elastischen Membran. Bei genügend<br />

hohem Treibstoffdruck schließt eine<br />

zweite Membran ein Kegelventil und<br />

verhindert einen weiteren Druckanstieg.<br />

Zwei Einstellschrauben regeln die<br />

Kraftstoffzufuhr im Leerlauf und bei<br />

Vollast. Man sollte deren Einstellung nicht<br />

ändern. <strong>Die</strong>se Vergaser wurden für<br />

Baumsägemotoren entwickelt Sie sind<br />

lageunabhängig und zuverlässig, sonst<br />

würde jeder Holzfäller seine Säge<br />

wegwerfen. <strong>Die</strong> Verbindung vom Vergaser<br />

zum Ansaugrohr oder zum Kurbelgehäuse<br />

muß absolut dicht sein. Anderenfalls<br />

würde Nebenluft angesaugt und eine<br />

saubere Einstellung der Motordrehzahl<br />

verhindert. Auch krumme oder im Kegel<br />

abgenutzte Düsennadeln machen eine<br />

solche Einstellung unmöglich. Um die<br />

Düsennadel aus der gefährlichen Nähe<br />

zum Propeller zu entfernen, wird der<br />

Düsenstock bei vielen, besonders bei<br />

Viertaktmotoren, vom eigentlichen<br />

Vergaser gelöst und an der hinteren Kante<br />

des Kurbelgehäuses befestigt. Dennoch<br />

gibt es Piloten, die aus Gewohnheit in den<br />

laufenden Propeller greifen!<br />

Quelle: FMT 10/98<br />

Autor: Dr. Jürgen Hoffmann<br />

X-Perimental<br />

Wings<br />

In Boissy sous St. Yon -<br />

Frankreich<br />

11. – 12. September 1999<br />

Als auf der letzten Inter-Ex in<br />

Ostrach urplötzlich ein paar<br />

Franzosen auftauchten, waren<br />

wir doch etwas erstaunt. Wie kam<br />

denn das? Didier Dubos, ein Reporter für<br />

ein französisches Modellmagazin , war auf<br />

der vorletzten Inter-Ex bei uns. <strong>Die</strong>se<br />

hatte ihm so gut gefallen, daß er groß<br />

Werbung machte, um eine gleichwertige<br />

Veranstaltung in Frankreich zu initiieren.<br />

<strong>Die</strong>s veranlaßte einige Franzosen, bei uns<br />

vorbeizuschauen. Gleichzeitig erhielten<br />

wir eine Einladung für die erste<br />

französische Inter-Ex (X-Perimental<br />

Wings) nach Paris. Im ersten Jahr kam<br />

leider keiner der Ostracher Modellflieger<br />

dahin, weswegen ich mir vornahm, die<br />

zweite Veranstaltung nicht zu vergessen..<br />

Nun, das war vor einem Jahr und alles<br />

geriet etwas in Vergessenheit. Nachdem<br />

ich jedoch in Nederweert war und an einer<br />

solchen Veranstaltung Blut geleckt hatte,<br />

kramte ich meine alten Einladungen<br />

3<br />

heraus und schrieb eine eMail an den<br />

ausrichtenden Verein. Keine 24 Stunden<br />

später hatte ich eine persönliche<br />

Einladung zur X-Perimental Wings in<br />

Frankreich.<br />

Ich fragte einige Mitglieder des <strong>MFC</strong>O, ob<br />

den Interesse bestünde, mit mir nach<br />

Frankreich auf diese Veranstaltung zu<br />

fahren, aber die Reaktionen waren gleich<br />

Null. Also beschloß ich, auf eigene Faust<br />

dorthin zu fahren. Ein Glück hatte ich, ein<br />

Freund von mir fand sich spontan bereit<br />

mit mir zu fahren, so daß ich die 700 km<br />

nicht allein fahren mußte. (<strong>Die</strong>ser Freund<br />

war so begeistert, daß wir ihn nächstes<br />

Jahr als neues Mitglied beim <strong>MFC</strong>O<br />

begrüßen dürfen).<br />

So, und nun zum Wichtigsten: Der<br />

Veranstaltung an sich. Ich kann nur<br />

sagen, in puncto Freundlichkeit und<br />

Gastfreundschaft habe ich noch nie etwas<br />

Netteres erlebt. Ich habe weder Essen<br />

noch Trinken kaufen müssen, alles wurde<br />

vom französischen Verein übernommen.<br />

Es war wie in einer großen Familie. Vor<br />

jedem Essen wurde ein Apéritif serviert,<br />

danach eine Vorspeise, Hauptgang<br />

(Grillfleisch) und zum Schluß Käse. Ich<br />

habe gelebt wie „Gott in Frankreich“:<br />

Ich denke nicht, das daß immer so sein<br />

wird, denn die Veranstaltung war ziemlich<br />

klein, aber schön war es trotzdem. Das<br />

einzige Problem war, daß mein<br />

Französisch am Anfang doch etwas<br />

eingerostet war, aber das hat sich dann<br />

ganz schnell gegeben. Außerdem können<br />

einige Leute Deutsch und Englisch.<br />

Wie aus Holland oder von uns gewöhnt<br />

erwartete ich, daß die Veranstaltung am<br />

Samstagvormittag beginnt und<br />

irgendwann Sonntag mittag beendet wird.<br />

Weit gefehlt. Samstag ist nur Einfliegen,<br />

der Sonntag Vormittag ist auch nicht so<br />

berühmt. Erst Sonntags um 13:00 Uhr,<br />

nach dem Mittagessen und dem<br />

obligatorischen Apéritif für die Piloten<br />

beginnt die eigentliche X-Perimental<br />

Wings. Aber dann richtig. Ich habe einige<br />

Modelle gesehen, die bei uns oder auch in<br />

Holland Aufsehen erregen würden. <strong>Die</strong><br />

Franzosen können auch etwas, und das<br />

nicht zu knapp.<br />

Auch das Wetter hat uns im Gegensatz zu<br />

Holland nicht im Stich gelassen. 3 Tage<br />

lang Sonnenschein bei Temperaturen, die


unser Sommer manchmal nicht erbringen<br />

konnte.<br />

Einzig schade war, daß ich Sonntag als<br />

Heimreisetag eingeplant hatte und somit<br />

einiges der Veranstaltung versäumt habe.<br />

Das nächste Mal wird mir das nicht<br />

passieren. Der Urlaub für die nächste X-<br />

Perimental Wings ist schon geplant und<br />

zwar mit 4 Tagen. Freitag hin, Montag<br />

zurück und wenn alles gut klappt, noch ein<br />

Abend in Paris (mit der S-Bahn ca. ½<br />

Stunde Fahrt bis ins Zentrum).<br />

Ein paar der Mitglieder des Modèle Air<br />

Club Buxéen und ein paar Piloten bei<br />

der Vorspeise<br />

Ich hoffe, nächstes Jahr sind mehr<br />

Mitglieder von uns motiviert, einen<br />

Kurztrip nach Paris mitzumachen. Es lohnt<br />

sich.<br />

- Gerald Lehr<br />

Witz komm raus<br />

Du bist umzingelt<br />

Controller:<br />

„Delta Hotel Tango, Ihre Position bitte.“<br />

Pilot:<br />

„Stand by, meine Karte hat ein Loch.“<br />

Lotse:<br />

„Japan Air 408, aufhören mit Steigflug auf<br />

Höhe 5000 Fuß, auf Flug Level 60 1 Uhr 2<br />

Meilen von links nach rechts kommt eine<br />

Piper Arrow. Können Sie sie sehen?“<br />

Pilot des Jumbos:<br />

„Negativ“<br />

Pilot der Piper:<br />

„Ich seh’ den Japaner. Kannst ihn<br />

weitersteigen lassen, Der soll aber auf<br />

unsere Wirbelschleppen aufpassen!“<br />

Pilot:<br />

„Information, Delta Kilo November, kann<br />

ich über SULZ und TANGO fliegen?“<br />

Controller:<br />

„Delta Kilo November, fliegen Sie weiter<br />

nach Gutdünken.“<br />

Pilot:<br />

„Aber ich möchte nach Egelsbach.“<br />

Flugkapitän (nach einer etwas mißlungenen<br />

Landung:<br />

„Sehr verehrte Fluggäste, jetzt ist Happy<br />

Hour. Sie haben gerade zwei Landungen<br />

zum Preis von einer bekommen.“<br />

Fluglehrer zu Flugschüler:<br />

„Du fliegst wie ein chinesischer Pilot.“<br />

Schüler:<br />

„Warum?“<br />

Fluglehrer:<br />

„Wan Wing Lo.“ (One Wing low)<br />

Ostracher<br />

Dorffest<br />

Hamburger de Luxe<br />

Wie alle zwei Jahre,<br />

veranstaltete die Gemeinde<br />

Ostrach ihr Dorffest. <strong>Die</strong>smal<br />

unter dem Motto der Schlacht<br />

bei Ostrach vor 200 Jahren. Das<br />

bedeutete für uns, wie auch für alle<br />

anderen teilnehmenden Vereine, eine<br />

Besonderheit. Nämlich das Tragen eines<br />

möglich authentischen Outfits. Zum Glück<br />

organisierte Roland Penzel die ganze<br />

Sache, so daß es keinen Grund zum<br />

Klagen gab. <strong>Die</strong> historischen „Klamotten“<br />

waren vorhanden (sogar in meiner Größe)<br />

und alle, wenn auch nicht gleich von<br />

Anfang an, fühlten sich sehr wohl in<br />

diesem Outfit. Besonders Annette und<br />

Marlene waren nicht mehr zu bewegen,<br />

diese Kleider abzulegen und Zivil zu<br />

tragen. Auch der Aufbau unseres Standes<br />

ging wie immer anstandslos über die<br />

Bühne dank Thomas Rumpel, der den<br />

Stand inzwischen wohl auch ohne Licht in<br />

finsterster Nacht zusammen kriegen<br />

würde. An dieser Stelle noch ein großes<br />

Dankeschön an alle, die beim Auf- und<br />

Abbauen so tatkräftig geholfen haben.<br />

Ebenfalls ein großes Dankeschön an alle,<br />

die diesmal im Stand gearbeitet haben<br />

und die Hamburger gebraten, bzw.<br />

verkauft haben. Durch unsere historischen<br />

Uniformen bekam das Ganze fast einen<br />

altertümlichen Touch. Unbenommen<br />

davon, daß es vor 200 Jahren noch keine<br />

Hamburger gab. Unsere neueste Kreation<br />

eines Hamburgers, der Räuberburger,<br />

fand reißenden Absatz. Auch der<br />

Klosterburger und der Schießburger<br />

verkauften sich sehr gut. Und dank des<br />

guten und warmen Wetters, gingen auch<br />

einige Liter Wein bzw. Weinschorle über<br />

den Tresen.<br />

Über den Erlös kann ich an dieser Stelle<br />

noch nichts sagen, da Roland noch immer<br />

nicht alle Rechnungen erhalten hat.<br />

Spätestens auf unserer Hauptversammlung<br />

werden wir erfahren, wieviel wir<br />

verdient haben. Aber ich denke, es wird<br />

nicht schlecht ausfallen.<br />

Alles in allem war auch das Ostracher<br />

Dorffest eine gelungene Veranstaltung,<br />

nicht nur für die Gemeinde Ostrach,<br />

sondern auch für den <strong>MFC</strong>O.<br />

- Gerald Lehr<br />

Termine – Termine – Termine – Termine – Termine<br />

Versammlungen: 20.11. im Gasthof Schwanen,<br />

18.12. bei Karl-Heinz zu Hause<br />

Jahresabschluß- 22.01. im Gasthof Schwanen<br />

essen<br />

Grillen: Immer wenn das Grillfax kommt.<br />

Aber erst wieder, wenn es<br />

wärmer wird.<br />

4<br />

Geburtstag<br />

Happy Birthday<br />

Z<br />

um 60. Geburtstag von Hans-<br />

Georg Joosten gratulieren wir<br />

ganz herzlich.<br />

Wir wünschen Dir alles Gute, Gesundheit<br />

und ein langes Leben. Auf daß Du<br />

unserem Club noch lange erhalten bleibst.<br />

Und an dieser Stelle, ganz versteckt noch<br />

Glückwünsche vorneweg, daß Du<br />

demnächst zum zweiten Mal Großvater<br />

wirst. Wir sind alle gespannt was es denn<br />

wird Eri. Sie weiß es, sagt es uns aber<br />

nicht.<br />

Spruch des<br />

Monats<br />

Situationskomik<br />

„Ha woisch, mit rechts und links han i des<br />

net so.“<br />

Stefan Geiger zu Thomas Fränkel,<br />

nachdem Stefan seinen Flugschüler<br />

anschrie: Rechts, rechts, rechts und<br />

Johannes vollkommen richtig nach links<br />

flog.<br />

Und noch ´n Witz<br />

Pilot:<br />

„XY-Line 195, erbitten Startfreigabe.“<br />

Tower:<br />

„Sorry, XY-Line 195 wir haben Ihren<br />

Flugplan nicht. Was ist Ihr Ziel?“<br />

Pilot:<br />

„Wie jeden Montag nach Leipzig.“<br />

Tower:<br />

„Aber wir haben heute <strong>Die</strong>nstag.“<br />

Pilot:<br />

„WAS ? Am <strong>Die</strong>nstag haben wir doch frei!“


Vereinswanderpokalschießen<br />

Auf ein Neues<br />

Auch dieses Jahr stand wieder das<br />

Vereinswanderpokalschießen an.<br />

Nachdem wir diesmal sogar drei<br />

Mannschaften melden konnten, 2<br />

„normale“ Mannschaften und eine<br />

Frauenmannschaft, waren unsere<br />

Erwartungen doch recht hoch. Schon in<br />

der Hinsicht, daß wir letztes Jahr den<br />

dritten Platz erringen konnten. Um es<br />

vorwegzunehmen, dieses Jahr waren wir<br />

leider nicht so gut, aber auf den letzen<br />

Plätzen sind wir nicht gelandet.<br />

Wie letztes Jahr waren 17 Mannschaften<br />

am Start. Laut Aussage des<br />

Schützenvereins zwar nicht so viele<br />

Vereine wie letztes Jahr, aber dafür mehr<br />

Mannschaften der teilnehmenden Vereine.<br />

Eine Einzelwertung konnte dieses Jahr<br />

leider nicht erstellt werden, aber dafür hier<br />

die erst einmal die Ergebnisse des <strong>MFC</strong>O:<br />

Mannschaft <strong>MFC</strong>O III 706 Ringe<br />

(unsere Frauen) Platz 6<br />

Mannschaft <strong>MFC</strong>O II 698 Ringe<br />

Platz 9<br />

Mannschaft <strong>MFC</strong>O I 686 Ringe<br />

Platz 11<br />

Wir können also ziemlich stolz auf unsere<br />

Leistung sein. Ein ganz großes Lob geht<br />

hiermit an unsere Frauenmannschaft.<br />

Weiter so, und wir werden nächstes Jahr<br />

auf Platz 1 sein. Aber das heißt für alle<br />

freiwilligen Schützen und Mitglieder:<br />

Trainieren, trainieren und noch mal<br />

trainieren. Und zwar zu den<br />

ausgewiesenen Zeiten für das Training,<br />

die jedes Jahr vom Schützenverein<br />

Ostrach bekanntgegeben werden.<br />

Aber nichtsdestoweniger können wir<br />

zufrieden sein drei Mannschaften gestellt<br />

zu haben, auch wenn nicht alle<br />

gemeldeten Schützen anwesend waren.<br />

Vielleicht wäre das Ergebnis besser<br />

ausgefallen.<br />

So, aber jetzt die Gesamtwertung:<br />

1. Platz Musikverein Ostrach<br />

735 Ringe<br />

2. Platz Musikverein Weithardt<br />

733 Ringe<br />

3. Platz TVO Freizeitsport Burgweiler<br />

730 Ringe<br />

4. Platz Reitverein Ostrach Fauen<br />

5. Platz Reitverein Ostrach Männer<br />

6. Platz <strong>MFC</strong>O Mannschaft III Frauen<br />

7. Platz Fußballclub Weithardt<br />

8. Platz Freiwillige Feuerwehr Ostrach<br />

9. Platz <strong>MFC</strong>O Mannschaft II Männer<br />

10. Platz Fußballclub Ostrach<br />

11. Platz <strong>MFC</strong>O Mannschaft I Männer<br />

12. Platz Fanfarenzug Ostrach 1<br />

13. Platz Fanfarenzug Einhart<br />

14. Platz Fanfarenzug Ostrach 3<br />

15 Platz Fanfarenzug Ostrach 2<br />

16. Platz Martinsklause<br />

17. Platz Freizeitsport Burgweiler<br />

Ich hoffe also, daß wir nächstes Jahr<br />

wieder drei Mannschaften zusammenkriegen<br />

und daß wir besser als dieses<br />

Jahr abschneiden werden.<br />

Das sollte ja wohl kein Problem darstellen.<br />

Oder sollte ich mich täuschen?<br />

- Gerald Lehr<br />

Inter-Ex 2000<br />

Let´s do it !!!<br />

Nächstes Jahr werden wir die<br />

Inter-Ex 2000 ausrichten. Für<br />

uns kein Problem, aber ich bitte<br />

schon hier um die Mithilfe aller<br />

Mitglieder.<br />

Der geplante Termin ist der 29. und 30.<br />

Juli 2000. Bitte nehmt Euch für dieses<br />

Wochenende Zeit.<br />

Schon jetzt habe ich per eMail einige<br />

Anfragen bzw. Anmeldungen zur Inter-Ex.<br />

Wenn alles klappt kommen sogar<br />

Teilnehmer aus U.S.A. und Frankreich.<br />

Aber warten wir es ab.<br />

Auf ein gutes Gelingen.<br />

- Gerald Lehr<br />

In eigener Sache<br />

Rechtschreibung<br />

<strong>Die</strong> neue deutsche Rechtschreibung<br />

hat uns alle überfallen.<br />

Meinerseits sage ich, daß<br />

sie mich momentan noch relativ<br />

peripher streift. Ich kann mich noch nicht<br />

daran gewöhnen Schiffahrt mit drei „f“ zu<br />

schreiben, geschweige denn „daß“ als<br />

„dass“ zu Blatt zu bringen. Genauso stößt<br />

mir der neue deutsche „Tipp“ auf. Warum<br />

nicht bei „Tip“ bleiben. Aber die Sprache,<br />

genau so wie die Schrift ändern sich. Ich<br />

werde mich bemühen auch die „neue<br />

deutsche Rechtschreibung“ zu lernen.<br />

Wenn also jemand diverse Rechtschreibfehler<br />

entdecken sollte, soll er lächelnd<br />

(nicht über mich, sondern über die<br />

„Rechtschreibung“), hinwegsehen.<br />

Bihsss dannn<br />

- Gerald Lehr<br />

5<br />

<strong>Die</strong> guten alten<br />

90er...<br />

Du hast genug von den 90er Jahren,<br />

wenn:<br />

� Du versuchst beim Mikrowellenherd<br />

Dein Paßwort einzugeben.<br />

� Du spielst seit Jahren kein Solitaire<br />

mit echten Karten mehr.<br />

� Du fragst Deine Arbeitskollegen am<br />

Tisch nebenan via eMail ob sie Lust<br />

auf Bier haben und sie antworten via<br />

eMail "O.K., gib mir 5 Minuten".<br />

� Du hast 15 verschiedene Telefonnummern<br />

um Deine 3-köpfige Familie<br />

zu erreichen.<br />

� Du chattest mehrmals pro Tag mit<br />

einem Typen in Südamerika, aber<br />

hast dieses Jahr noch nie mit Deinem<br />

Nachbarn gesprochen.<br />

� Du kaufst Dir einen neuen Computer<br />

und eine Woche später ist er veraltet.<br />

� Der Grund warum Du den Kontakt zu<br />

Deinen Freunden verlierst ist, weil sie<br />

keine eMail Adresse besitzen.<br />

� Du kennst die Posttarife für eine<br />

Briefmarke nicht.<br />

� Für Dich bedeutet organisiert sein,<br />

verschiedenfarbige Post-It Kleber zu<br />

besitzen.<br />

� <strong>Die</strong> meisten Witze, die Du kennst,<br />

hast Du in den eMails gelesen.<br />

� Du gibst den Firmennamen an, wenn<br />

Du am Abend zu Hause das Telefon<br />

abnimmst.<br />

� Du mußt zu Hause die 0 drücken um<br />

beim Telefonieren rauszukommen.<br />

� Du sitzt seit 4 Jahren am gleichen<br />

Schreibtisch und hast dort für 3<br />

verschiedene Firmen gearbeitet.<br />

� Das Firmenschild wird einmal pro Jahr<br />

dem Corporate Design angepaßt.<br />

� Das Schlimmste am Computerabsturz<br />

ist der Verlust Deiner Bookmarks.<br />

� Du gehst zur Arbeit, wenn es dunkel<br />

ist, Du kommst von der Arbeit, wenn<br />

es dunkel ist und das auch im<br />

Sommer.<br />

� Du hast ein konfigurierbares<br />

Programm, das Dir die Anzahl Tage<br />

bis zur Pensionierung berechnet.<br />

� "Ferien" machst Du seit Jahren durch<br />

Überzeitkompensation.<br />

� Deine Eltern beschreiben Dich mit "er<br />

arbeitet mit Computer".<br />

� Du erkennst Deine Kinder dank der<br />

Photos auf dem Schreibtisch.<br />

� Du hast diese Liste gelesen und<br />

dauernd genickt.<br />

� Du überlegst Dir, wem kannst Du<br />

diese Liste forwarden......<br />

� � � � � � � � � � � � �


Verkaufe<br />

Rainbow (Krick)<br />

Spw. 1400 mm / Folien-Finish<br />

Trainer<br />

VB 280,-- DM<br />

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Karl-Heinz Wegner<br />

Tel.: 07504-657<br />

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Spw. 2600 mm<br />

Kontakt<br />

Präsident:<br />

Karl-Heinz Schröder<br />

Tel.: 07581-8515<br />

Fax: 07581-537123<br />

eMail: K-H-Schroeder.SLG@t-online.de<br />

2. Vorsitzender<br />

Thomas Rumpel<br />

Tel:: 07578-921858<br />

Kassier:<br />

Roland Penzel<br />

Tel.: 07585-2216<br />

Fax: 07585-1685<br />

eMail: penzel-gmbh@t-online.de<br />

nagelneu, nie geflogen<br />

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VB 1.000,-- DM (ohne Zubehör)<br />

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Hans Wekkeli<br />

Tel.: 07572-8188<br />

Fax: 07572-711629<br />

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Voll GFK<br />

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ziemlich häßlich, fliegt aber recht nett<br />

160,-- DM<br />

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Spw. 2000 mm<br />

muß nochmals bebügelt werden<br />

400,-- DM<br />

Sender MPX 3030<br />

650,-- DM<br />

Schriftführer:<br />

Gerald Lehr<br />

Tel.: 07503-91180<br />

Fax: 07503-91181<br />

eMail: glehr@w-4.de<br />

Redakteur:<br />

Gerald Lehr<br />

6<br />

Fuchs Dreiblattluftschraube 22*12<br />

100,-- DM<br />

Luftschraube Delro 21*12<br />

60,-- DM<br />

Kontakt:<br />

Frank Joosten<br />

Tel.: 089-93940024<br />

Fax: 089-93940024<br />

Modem MicroLink 33.6 QTV von Elsa<br />

Nicht mehr ganz Stand der Technik aber<br />

trotzdem recht schnelles Modem.<br />

(inkl. Software und Handbüchern)<br />

VB 30,-- DM<br />

Kontakt:<br />

Gerald Lehr<br />

Tel.: 07503-91180<br />

Fax: 07503-91181<br />

Suche<br />

Bücker 133 „Jungmeister“<br />

Spw. 1500 – 1800 mm<br />

Kontakt:<br />

Karl-Heinz Wegner<br />

Tel.: 07504-657<br />

Da mit niemand Bilder von seinem<br />

Modell geschickt hat, veröffentliche<br />

ich eines von mir selbst.<br />

<strong>Die</strong>ses Bild entstand auf der<br />

X-Perimental Wings in Frankreich.<br />

<strong>Die</strong> Baukräne täuschen, in der<br />

anderen Richtung ist der Platz echt<br />

toll und großräumig.<br />

Für die nächste Ausgabe hoffe ich<br />

auf Bilder von Euch.<br />

Modellfliegerclub<br />

<strong>Ostrachtal</strong> e. V.

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