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Pressespiegel der htr hotel revue - Swiss Hotel Film Award

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<strong>Pressespiegel</strong><br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong> <strong>Award</strong><br />

Ausgabe 2011<br />

<strong>htr</strong> <strong>hotel</strong> <strong>revue</strong>


ANZEIGE<br />

<strong>Hotel</strong>lerie<br />

Gstaad: Umbau<br />

im Le Grand<br />

Chalet fertig<br />

Die zwölfwöchige Umbauphase im<br />

Gstaa<strong>der</strong> 4-Sterne-<strong>Hotel</strong> Le Grand<br />

Chalet ist vorWeihnachten zu Ende<br />

gegangen. Unter an<strong>der</strong>em wurde<br />

<strong>der</strong> Salon neu ausgestattet. Ausserdem<br />

wurde das Restaurant «La<br />

Bagatelle», das von Küchenchef<br />

Stève Willié geführt wird, komplett<br />

entkernt, neu geglie<strong>der</strong>t und eine<br />

Veranda daran angebaut. Neu findetsichimRestauranteineSaanen-<br />

Ecke mit Bil<strong>der</strong>n und Dekoration<br />

aus <strong>der</strong> Gegend.<br />

www.grandchalet.ch<br />

Die Umbau des 4−Stern−Hauses<br />

CrownePlazaimZürcherStadtteil<br />

Zürich-West ist abgeschlossen. Das<br />

<strong>Hotel</strong> bietet neu 365 renovierte<br />

Zimmer und Suiten an und verfügt<br />

über 11 Seminar- und Veranstaltungsräume.EineEinführungsaktiton<br />

bietet aktuell die Gelegenheit,<br />

die Zimmer preiswert zu buchen.<br />

Zur Aktion gehört unter an<strong>der</strong>em<br />

ein Schlafprogramm mit Aromatherapie.<br />

www.cpzurich.ch<br />

Crowne Plaza<br />

Zürich frisch<br />

renoviert<br />

Der Romantik <strong>Hotel</strong>&Restaurant<br />

Guide 2011 stellt neue <strong>Hotel</strong>s in<br />

Städten wie Potsdam und Paris und<br />

Geheimtipps wie die italienische<br />

Amalfiküste o<strong>der</strong> das österreichische<br />

Waldviertel vor. Im neu herausgegebenen<br />

<strong>Hotel</strong>-Führer sind<br />

auch neue <strong>Hotel</strong>s aus <strong>der</strong> Schweiz<br />

zu finden; so sind zum BeispielVolkerBeduhnundFrankJantschikmit<br />

dem<strong>Hotel</strong>BäreninDürrenrothden<br />

Romantik <strong>Hotel</strong>s beigetreten. Das<br />

Motto des Guide ist für 2011 «Das<br />

Wasser ist die Quelle des Lebens».<br />

Es symbolisiert für die Kooperation<br />

<strong>der</strong> Romantik <strong>Hotel</strong>s & Restaurants<br />

die Verän<strong>der</strong>ungen, denen auch<br />

<strong>Hotel</strong>s in regelmässigen Abständen<br />

unterworfen sind. sag<br />

www.romantik<strong>hotel</strong>s.com<br />

zvg<br />

Romantik Guide<br />

2011: Zwölf neue<br />

Destinationen<br />

16 dolce vita<br />

Der <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong><br />

<strong>Award</strong> startet in<br />

seine zweite Runde.<br />

Ab nächster Woche<br />

ist <strong>der</strong> Wettbewerb<br />

offen: Für <strong>Hotel</strong>s als<br />

Drehort. Und für<br />

Konzepte <strong>der</strong> <strong>Film</strong>er.<br />

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ELSBETH HOBMEIER<br />

Die emotionaleWelt <strong>der</strong><br />

<strong>Hotel</strong>lerie kann nie<br />

besser eingefangen<br />

werdenalsmitbewegten<br />

Bil<strong>der</strong>n. Davon war die Verbandsleitung<br />

von <strong>hotel</strong>leriesuisse<br />

überzeugt–undlancierte2009den<br />

ersten<strong>Swiss</strong><strong>Hotel</strong><strong>Film</strong><strong>Award</strong>.Dies<br />

for<strong>der</strong>te angesichts des wirtschaftlichen<br />

Umfelds einigen Mut. Aber<br />

gerade in schwierigen Zeiten ist eine<br />

positive Imageför<strong>der</strong>ung wichtig<br />

für die Branche. Dies fand auch<br />

die Jury des Corporate-Communications-<strong>Award</strong>s,<br />

welche <strong>hotel</strong>leriesuisse<br />

am 15. September 2010 mit<br />

dem begehrten «Communicators<br />

2010» für kreativ integrierte Kommunikationsleistungen<br />

auszeich-<br />

<strong>htr</strong> <strong>hotel</strong><strong>revue</strong><br />

Nr. 2 / 13. Januar 2011<br />

Dreh im «Palace» Luzern mit Star Xenia Tchoumitcheva: Guglielmo S. Brentel jun. (rechts) produzierte mit seinem Team den «Appetizer»-Kurzfilm für den <strong>Film</strong> <strong>Award</strong> 2011.<br />

Klappe – es wird gedreht<br />

Dreharbeiten bringen Leben ins <strong>Hotel</strong>: Hier im «Trois Rois» Basel, wo<br />

«Chin<strong>der</strong>sach» produziert wurde – <strong>der</strong> Sieger des <strong>Award</strong>s 2009.<br />

Guglielmo L. Brentel und Eva<br />

Strebel freuen sich am <strong>Award</strong><br />

«Corporate Communications».<br />

zvg<br />

Alain D. Boillat<br />

nete. «Der <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong> <strong>Award</strong><br />

kennt nur Gewinner», betont denn<br />

auch <strong>hotel</strong>leriesuisse-Präsident<br />

Guglielmo L. Brentel. Und setzt<br />

sich dafür ein, dass 2011 wie<strong>der</strong><br />

zum «<strong>Hotel</strong>-<strong>Film</strong>-Jahr» wird.<br />

Der Wettbewerb lädt Profi-,<br />

Nachwuchs- und Amateurfilmer<br />

zur schöpferischen Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit dem Mikrokosmos<br />

<strong>Hotel</strong>ein.Undöffnetihnendie<strong>Hotel</strong>türen<br />

zu attraktiven Drehorten.<br />

Ab nächstem Mittwoch, den 19. Januar,<br />

können die <strong>Film</strong>er ihre Konzepte(Treatments)viaWebsiteeinreichen.<br />

Eingabeschluss ist <strong>der</strong> 31.<br />

März2011.DieseKonzeptewerden<br />

von einer Fachjury beurteilt. Diese<br />

20 Nominationen werden am 12.<br />

Mai bekannt gegeben – sie sind<br />

gleichzeitig auch <strong>der</strong> Startschuss<br />

fürdieDreharbeitenim<strong>Hotel</strong>.Zwei<br />

Tagehatdie<strong>Film</strong>crewdannZeit,ihr<br />

Drehbuchumzusetzen,<strong>der</strong>Beitrag<br />

darf maximal fünf Minuten lang<br />

sein. Als Schauplatz für die <strong>Film</strong>aufnahmen<br />

können sich bis 31.<br />

März alle Mitglie<strong>der</strong><strong>hotel</strong>s von <strong>hotel</strong>leriesuisse<br />

bewerben.<br />

Die Jury erkürt im Frühsommer<br />

dann ihre drei Favoriten, die Internet-Community<br />

kann ihrerseits<br />

den Gewinner des Publikumspreises<br />

bestimmen.<br />

Die Preissumme<br />

beträgt total<br />

20000 Franken,<br />

verliehen werden<br />

die Preise vor einemhochkarätigen<br />

Publikum am<br />

25. August in Zürich.<br />

Die neue Idee<br />

schlug 2009 unerwartet<br />

gut ein:<br />

146 <strong>Film</strong>er reichten<br />

ihr Konzept<br />

ein, 88 <strong>Hotel</strong>s bewarben<br />

sich als<br />

Drehort. Sieger<br />

wurde «Chin<strong>der</strong>-<br />

«Ich kann die<br />

<strong>Hotel</strong>iers nur dazu<br />

ermuntern, belebende<br />

<strong>Film</strong>luft zu<br />

schnuppern.»<br />

Hans E. Koch<br />

Direktor <strong>Hotel</strong> Palace Luzern<br />

zvg<br />

sach» von Fanny Vazquez, welche<br />

mit Kin<strong>der</strong>-Darstellern im Grand<strong>hotel</strong>LesTroisRoisinBaselgedreht<br />

hatte. Der zweite Preis ging an<br />

«<strong>Hotel</strong> Art», produziert im Eurotel<br />

Riviera Montreux, <strong>der</strong> dritte an<br />

«Night Within», <strong>der</strong> im <strong>Hotel</strong> Allegro<br />

in Bern entstand.<br />

Dass die <strong>Film</strong>luft eine <strong>Hotel</strong>lobby<br />

durchaus beleben kann, bezeugt<br />

«Palace»-Direktor Hans E.<br />

Koch.InseinemFünfsternehausin<br />

Luzern wurde vor Kurzem <strong>der</strong><br />

«Trailer» für den <strong>Award</strong> 2011 gedreht–mitzweiStarsindenHauptrollen;<br />

Die Ex-Vize-Miss Schweiz<br />

Xenia Tchoumitcheva<br />

und <strong>der</strong><br />

amtierende Mister<br />

Schweiz, Jan<br />

Bühlmann, standen<br />

erstmals zusammen<br />

vor <strong>der</strong><br />

<strong>Film</strong>kamera. Der<br />

Call-for-entry-<br />

<strong>Film</strong>, <strong>der</strong> von my-<br />

Talents unter Regie<br />

von Guglielmo<br />

S. Brentel<br />

jun. entstand,<br />

kann ab 19. Januar<br />

auf <strong>der</strong>Website<br />

www.swiss<strong>hotel</strong>filmaward.changeklickt<br />

werden.


<strong>htr</strong><br />

13. Januar 2011<br />

Nr. 2 Fr. 4.50 / € 2.90<br />

AZA/JAA – 3001 Bern/Berne<br />

www.<strong>htr</strong>.ch<br />

Après-Ski<br />

Ein Drink danach<br />

gehört zum Skierlebnis.<br />

Die Destinationen<br />

bieten heute<br />

deshalb weit mehr<br />

als «Hüttengaudi».<br />

Seite 17<br />

Bärenpärke<br />

Arosa möchte bald<br />

Bären beherbergen<br />

und damit 10 Prozent<br />

mehr Logiernächte<br />

generieren.<br />

Seite 3<br />

iTaste<br />

Das soziale Netzwerk<br />

hilft Feinschmeckern<br />

bei <strong>der</strong><br />

Lokalsuche – und<br />

vernetzt Gastronom<br />

und Gast.<br />

Seite 14 und 24<br />

LHW<br />

«Es ist mir wichtig,<br />

dass die Gruppe<br />

auch künftig von<br />

<strong>Hotel</strong>besitzern<br />

geprägt wird.»<br />

Seite 5<br />

Alain D. Boillat<br />

Andrea Kracht, Chairman<br />

«The Leading<strong>Hotel</strong>s of the World»<br />

<strong>hotel</strong><strong>revue</strong><br />

avec cahier français<br />

Die Schweizer Fachzeitung für Tourismus Heute mit 315 Stellenangeboten<br />

Fachleute gesucht<br />

Arbeitsmarkt Gastgewerbe: Ohne Fachkräfte aus <strong>der</strong> EU blieben viele Stellen unbesetzt. Fachleute warnen zudem vor Lehrlingsmangel.<br />

Der Arbeitsmarkt ist<br />

im Wandel: Immer<br />

mehr Arbeitnehmer<br />

kommen aus <strong>der</strong> EU.<br />

Künftig wird es an<br />

Lehrlingen mangeln.<br />

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GUDRUN SCHLENCZEK<br />

Bern<br />

Kursaal Bern AG<br />

plant drittes<br />

5-Sterne-<strong>Hotel</strong><br />

Die Kongress+Kursaal Bern AG will<br />

amaktuellenHauptsitz<strong>der</strong>Schweizerischen<br />

Post in Bern ein 5-Sterne-<br />

<strong>Hotel</strong> mit 180 Zimmern realisieren.<br />

DerBernerTourismusdirektorMarkus<br />

Lergier ist von den Plänen begeistert:<br />

Als «Quantensprung» und<br />

absolut «hauptstadtwürdig» kommentiert<br />

er das Vorhaben, das frühestens2017Realitätwerdenkönnte.<br />

«Dann hätte Bern 380 5-Sterne-<br />

Zimmer. Das wäre angemessen.»<br />

Die Kursaal Bern AG bewirbt sich<br />

jetzt bei <strong>der</strong> Eigentümerin Credit<br />

Suisse als <strong>Hotel</strong>-Betreiberin.<br />

GleichzeitigsuchtsieeinenGlobal-<br />

Brand-Partner, unter an<strong>der</strong>em ist<br />

man mit Hilton im Gespräch. gsg<br />

Seite 2<br />

Das Personal könnte<br />

baldzurknappenRessource<br />

werden. Denn<br />

durch den demographischen<br />

Wandel drängen immer<br />

weniger Schulabgänger auf den<br />

Lehrstellenmarkt. «Die Branche<br />

riskierteineAusbildungslücke,wie<br />

man sie heute im Gesundheitswesen<br />

erlebt», warnt Thomas Hasler,<br />

Vizedirektor von <strong>Hotel</strong>&Gastro<br />

Formation.Geradefürentlegenere<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong> <strong>Award</strong><br />

Betriebe ist es bereits heute<br />

schwierig, gute Fachkräfte zu finden.<br />

Von diesen kommen immer<br />

mehr aus EU-17-Staaten wie<br />

Deutschland und Frankreich.<br />

«Ohne Deutsche wäre es relativ<br />

schwierig, alle Stellen zu besetzen»,<br />

meint Susanne Weiss vom<br />

Arbeitsvermittler Randstad<br />

(Schweiz) AG. ImVergleich zur Zeit<br />

vor <strong>der</strong> Personenfreizügigkeit hat<br />

sich das Wan<strong>der</strong>ungssaldo zwi-<br />

<strong>Hotel</strong>hallen und <strong>Hotel</strong>zimmer:<br />

Sie sind eine begehrte <strong>Film</strong>kulisse.<br />

Einige <strong>Hotel</strong>s haben gar <strong>Film</strong>geschichte<br />

geschrieben, so das<br />

Tokyo Park Hyatt mit «Lost in<br />

Translation» o<strong>der</strong> das Beverly<br />

WilshireinHollywoodmit«Pretty<br />

Woman» – beide sind zur Touristenattraktion<br />

geworden.<br />

Kurzfilme, die in einem<br />

Schweizer <strong>Hotel</strong> spielen: mit dieser<br />

Idee traf <strong>hotel</strong>leriesuisse voll<br />

ins Schwarze. Bei <strong>der</strong> ersten Staffel<br />

2009 reichten 146 <strong>Film</strong>schaffende<br />

ihr Konzept ein, 88 <strong>Hotel</strong>s<br />

bewarben sich als Drehort, 20<br />

Projekte konnten verwirklicht<br />

schen Deutschland und <strong>der</strong><br />

Schweizungefährverfünffacht,die<br />

Zahl <strong>der</strong> Grenzgänger ist um 65<br />

Prozent gestiegen. Es lockt das hohe<br />

Lohnniveau: Der Bruttomindestlohn<br />

für Ausgebildete beträgt<br />

im Schweizer Gastgewerbe imVergleich<br />

zu Deutschland häufig das<br />

Doppelte. Deswegen ist für das<br />

Schweizer Gastgewerbe nun die<br />

Arbeitsproduktivität ein Problem.<br />

Seite 7 bis 11<br />

Klappe, die zweite:<br />

Das <strong>Hotel</strong> wird zum Drehort<br />

Drehtag in <strong>der</strong> <strong>Hotel</strong>halle.<br />

Alain D. Boillat<br />

Fotolia<br />

werden, und Preise im Betrag von<br />

20000Frankenwurdenvergeben.<br />

2011 ist wie<strong>der</strong> <strong>Film</strong>-Jahr, <strong>der</strong><br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong> <strong>Award</strong> wird<br />

zum zweiten Mal ausgeschrieben.<br />

Als Appetizer für alle <strong>Film</strong>er<br />

und alle <strong>Hotel</strong>s, die sich bewerben<br />

wollen, wird am 19. Januar<br />

aufwww.swiss<strong>hotel</strong>filmaward.ch<br />

ein Trailer aufgeschaltet, <strong>der</strong> soeben<br />

im «Palace» Luzern mit den<br />

Darstellern Xenia Tchoumitcheva<br />

und Jan Bühlmann gedreht<br />

wurde. Eingabeschluss für die<br />

<strong>Film</strong>konzeptewieauchfür<strong>Hotel</strong>s<br />

als Drehort ist <strong>der</strong> 31. März. eho<br />

Seite 16<br />

Kommentar<br />

Globalisierung<br />

hält nicht<br />

vor <strong>der</strong><br />

Küchentüre<br />

SIMONE<br />

LEITNER<br />

Z<br />

u den beliebtesten Schweizer<br />

Speisefischen zählt <strong>der</strong><br />

Thunfisch – wobei <strong>der</strong> Blauflossenthun<br />

beson<strong>der</strong>s gefragt ist.<br />

Doch gerade dieserTuna ist vom<br />

Aussterben bedroht und sollte, wie<br />

auch einige weitere Meerestiere,<br />

nicht mehr auf dem Menüplan eines<br />

Küchenchefs stehen. Dennoch:<br />

2009 wurden über 21Tonnen Blauflossenthun<br />

in die Schweiz importiert<br />

und fast ausschliesslich in <strong>der</strong><br />

Gastronomie verarbeitet. Heisst<br />

das nun, dass die Küchenchefs kein<br />

Umweltgewissen haben? Nein, das<br />

heisst es mit Sicherheit nicht. Aber<br />

«Die Globalisierung<br />

in <strong>der</strong> Küche bedingt<br />

auch viel Aufwand<br />

für Weiterbildung.»<br />

es zeigt auf, dass die Globalisierung<br />

in <strong>der</strong> Küche auch viel Aufwand für<br />

Weiterbildung und Informationsaustausch<br />

bedingt. Schliesslich<br />

trägt nicht nur <strong>der</strong> Fisch, son<strong>der</strong>n<br />

mittlerweile fast jedes Produkt,<br />

welches in <strong>der</strong> Küche verwendet<br />

wird, ein Label. Die Zeit, diesen<br />

Dschungel zu durchforsten, fehlt<br />

aber oft in <strong>der</strong> Hektik des Alltags.<br />

Laut einerWWF-Umfrage tut sich<br />

die Gastronomie schwer mit nachhaltigem<br />

Fisch, nur wenige Köche<br />

können auf Anhieb bedrohte<br />

Fischarten o<strong>der</strong> ein Label für nachhaltige<br />

Fischerei nennen.<br />

Allerdings zeichnet sich eine<br />

neueTendenz ab: Renommierte<br />

Restaurants und Sushi-Bars nehmen<br />

den bedrohtenThunfisch<br />

nicht nur von <strong>der</strong> Karte, son<strong>der</strong>n<br />

informieren zudem den Gast.<br />

Seite 13 und 22<br />

www.<strong>htr</strong>.ch<br />

Adresse: Monbijoustrasse 130<br />

Postfach, 3001 Bern<br />

Redaktion: Tel: 031 370 42 16<br />

Fax: 031 370 42 24<br />

E-Mail: redaktion@<strong>htr</strong>.ch<br />

Verlag: Tel: 031 370 42 22<br />

Fax: 031 370 42 23<br />

E-Mail: verlag@<strong>htr</strong>.ch<br />

Aboservice: Tel. 031 740 97 93<br />

E-Mail: abo@<strong>htr</strong>.ch<br />

9 7 7 1 6 6 2 3 3 4 0 0 0<br />

0 2<br />

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12 fokus<br />

Imax-<strong>Film</strong> «The Alps»: Hier rücken die Kameraleute des <strong>Film</strong>teams das Matterhorn in die richtige Perspektive.<br />

Attraktiv: Drehort <strong>Hotel</strong><br />

Die zweite Staffel<br />

des <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong><br />

<strong>Award</strong> ist gestern<br />

lanciert worden.<br />

Mehrere <strong>Hotel</strong>iers<br />

haben den PR-Effekt<br />

<strong>der</strong> ersten Serie für<br />

ihr Haus genutzt.<br />

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CHRISTINE KÜNZLER<br />

Reto Kocher, General Manager<br />

vom Basler Luxus<strong>hotel</strong><br />

«Les Trois Rois»,<br />

nutzt die Dreharbeiten<br />

<strong>der</strong> ersten Staffel des <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong><br />

<strong>Film</strong><strong>Award</strong>im2009alsPRineigener<br />

Sache: «Wir haben aus dem Kurzfilm<br />

‹Chin<strong>der</strong>sach› eine DVD gebrannt,<br />

die wir allen Kin<strong>der</strong>n, die<br />

bei uns übernachten, abgeben.»<br />

Auch um den kleinen Gästen die<br />

Berufe in <strong>der</strong> <strong>Hotel</strong>lerie schmackhaft<br />

zu machen, erklärt Kocher. Zudem<br />

sei <strong>der</strong> <strong>Film</strong>, <strong>der</strong> 2009 den<br />

1. Preis gewonnen hatte, auf <strong>der</strong><br />

Internetseite des <strong>Hotel</strong>s publiziert<br />

worden. «Der <strong>Film</strong> trägt zur guten<br />

Reputation unseres Hauses bei.»<br />

«Der <strong>Film</strong> <strong>Award</strong> hat in <strong>der</strong> Branche<br />

Beachtung gefunden und die<br />

lokale Presse hat darüber berichtet»,hältPatrikScherrer,Generaldirektor<br />

des <strong>Hotel</strong>s Allegro Kursaal<br />

Bernfest.FürdieMitarbeitendenin<br />

seinem <strong>Hotel</strong> sei es spannend gewesen,dieDreharbeitenmitzuerleben,<br />

sagt er. «Alles in allem war es<br />

eine gute Erfahrung». Der Kurzfilm<br />

Night Within, <strong>der</strong> im «Allegro» gedreht<br />

worden ist, hat den 3. Preis<br />

gewonnen. «Das haben wir auf unseren<br />

Kanälen kommuniziert.»<br />

Viel gemacht aus dem <strong>Film</strong> «Die<br />

Gouvernante» hat das Art Deco <strong>Hotel</strong><br />

Montana in Luzern. «Der <strong>Film</strong> ist<br />

soproduziert,dasswirihngleichals<br />

Marketinginstrument nutzen können»,<br />

hält Patric Vogel, Leiter Marketing&Sales,PR,fest.Während<strong>der</strong><br />

ersten 10 Monate wurde je<strong>der</strong> Gast,<br />

<strong>der</strong> die Montana-Homepage aufrief,<br />

automatisch mit dem <strong>Film</strong><br />

konfrontiert. Auch heute ist er noch<br />

aufgeschaltet, jedoch weniger prominent.<br />

«Und wir zeigten den <strong>Film</strong><br />

alsPremiereim<strong>Hotel</strong>undludendie<br />

lokalen Medien dazu ein.» Letztes<br />

Jahr, im Jubiläumsjahr des «Montana»,<br />

erschien <strong>der</strong> Kurzfilm mehrere<br />

Male im lokalen TV und diente als<br />

Werbefilm für das <strong>Hotel</strong>. «Wenn wir<br />

auf Sales-Reise im Ausland sind,<br />

zeigen wir ‹Die Gouvernante› auf<br />

einem iPad und stellen so unser<br />

<strong>Hotel</strong> vor.» Zwischen dem Produzenten<br />

Tobias Straka und dem <strong>Hotel</strong>direktor<br />

Fritz Erni habe sich eine<br />

richtige Liaison entwickelt. «Inzwischen<br />

hatTobias Straka drei weitere<br />

<strong>Film</strong>e für unser <strong>Hotel</strong> gedreht», so<br />

Vogel. «Und für dieses Jahr haben<br />

wir weitere grosse <strong>Film</strong>projekte angedacht.»<br />

Spruchreif seien die jedoch<br />

noch nicht.<br />

Einige <strong>Hotel</strong>iers haben den <strong>Film</strong> auf<br />

<strong>der</strong> Homepage aufgeschaltet<br />

Hans Krebs, Besitzer des Grand<br />

Regina Alpin Well&Fit <strong>Hotel</strong> in<br />

Grindelwald, beherbergte während<br />

des <strong>Film</strong>wettbewerbs von <strong>hotel</strong>leriesuisse<br />

einen bekannten Gast:<br />

<strong>htr</strong> <strong>hotel</strong><strong>revue</strong><br />

Nr. 3 / 20. Januar 2011<br />

<strong>Film</strong>. <strong>Hotel</strong>s. <strong>Hotel</strong>iers, <strong>der</strong>en Haus als Drehort für den <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong> <strong>Award</strong> gewählt worden ist, erhalten<br />

damit ein neues Marketinginstrument in die Hand. Silvia Affolter hat sich auf <strong>Hotel</strong>-<strong>Film</strong>e spezialisiert.<br />

Seit 2000 stellt Silvia Affolter,<br />

CEO <strong>der</strong> TV Produktions-Firma<br />

YourStory AG<br />

mit dem Produkt www.CityGuideTV.ch,<br />

<strong>Hotel</strong>videos<br />

und Destinationsfilme her.<br />

Die Produkte sind gefragt.<br />

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SIMONE LEITNER<br />

Silvia Affolter, haben Schweizer<br />

<strong>Hotel</strong>iers den <strong>Film</strong> als Kommunikationsmittel<br />

erkannt?<br />

Ja, absolut. Gute Häuser verkaufen<br />

sich nicht nur über<br />

Dienstleistungen, son<strong>der</strong>n eben<br />

auch über Emotionen. Bei Fotos<br />

weiss <strong>der</strong> Kunde nie so genau,<br />

wie stark sie retouchiert wurden.<br />

Ein <strong>Film</strong> zeigt eine zusätzliche<br />

Dimension. Zudem kann<br />

Tina Turner. Der Versuch, sie auch<br />

nach dem <strong>Film</strong> wie<strong>der</strong> ins <strong>Hotel</strong> zu<br />

bringen, sei lei<strong>der</strong> gescheitert. Einiges<br />

an PR habe <strong>der</strong> <strong>Film</strong> «Rollin’<br />

1985»trotzdemgebracht.«Der<strong>Film</strong><br />

war in aller Munde, viele haben ihn<br />

gesehen und einige haben mich<br />

darauf angesprochen.» Der Aufwand,<br />

die <strong>Film</strong>crew im <strong>Hotel</strong> zu beherbergen,<br />

sei gross gewesen, bilanziert<br />

Krebs. «Ich weiss nicht, ob<br />

ich das nochmals machen würde.»<br />

Mehrere <strong>Hotel</strong>s haben ihren<br />

Kurzfilm auf ihrer Homepage auf-<br />

«Im Ausland<br />

zeigen wir den<br />

Kurzfilm auf einem<br />

iPad und stellen<br />

so unser <strong>Hotel</strong> vor.»<br />

Patric Vogel<br />

Leiter Marketing <strong>Hotel</strong> Montana<br />

geschaltet. Zum Beispiel <strong>Hotel</strong>direktor<br />

Jacques Bettex. In seinem<br />

Eurotel Riviera in Montreux war <strong>der</strong><br />

mit dem 2. Preis ausgezeichnete<br />

Kurzfilm <strong>Hotel</strong> Art gedreht worden.<br />

«Der <strong>Film</strong> war praktisch ein Jahr<br />

lang auf unserer Internetsite aufgeschaltet.<br />

Heute haben wir noch<br />

einen Link zum <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong><br />

<strong>Award</strong>.»AuchRogerNeuenschwan<strong>der</strong>,<br />

Direktor des Sorell <strong>Hotel</strong>s Zürichberg<br />

in Zürich publizierte den<br />

Kurzfilm Wuschli auf <strong>der</strong> Homepagedes<strong>Hotel</strong>s.«Dashatunsaufjeden<br />

Fall Internet-PR gebracht. Und<br />

<strong>der</strong> Kurzfilm trägt zur Attraktivität<br />

unseres Hauses bei.»<br />

Die zweite Staffel, <strong>der</strong> <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong><br />

<strong>Film</strong> <strong>Award</strong> 2011, ist lanciert<br />

Gestern ist <strong>der</strong> <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong><br />

<strong>Award</strong> 2011 lanciert worden. Wie<strong>der</strong>um<br />

haben <strong>Hotel</strong>iers die Möglichkeit,<br />

sich mit ihrem Haus bis<br />

zum 31. März 2011 als Drehort für<br />

einen<strong>der</strong>20nominiertenKurzfilme<br />

zu bewerben. Eingeladen sind alle<br />

Mitglieds<strong>hotel</strong>s von <strong>hotel</strong>leriesuisse,<br />

egal welcher Kategorie sie angehören.<br />

Gedreht werden die <strong>Film</strong>e<br />

im <strong>Hotel</strong> während zwei Tagen. Der<br />

<strong>Hotel</strong>ier kann nachhaltig vom PR-<br />

Effekt dieser Dreharbeiten profitieren,<br />

vorausgesetzt, er macht sich<br />

dazu rechtzeitig Gedanken.<br />

«Der <strong>Hotel</strong>-<strong>Film</strong> zeigt eine neue Dimension»<br />

ein <strong>Film</strong> auch ohne Worte – nur<br />

mit Musik – auskommen. Somit<br />

wird er weltweit zum Sales- und<br />

Marketingtool. Das <strong>Hotel</strong> Dol<strong>der</strong><br />

Grand in Zürich hat bei uns einen<br />

<strong>Film</strong> produzieren lassen<br />

und diesen bereits 4000 Mal als<br />

DVD nachbestellt. Unsere<br />

Partner veröffentlichen die<br />

<strong>Film</strong>e auch auf <strong>der</strong> Homepage.<br />

Neu wird nach iPado<strong>der</strong><br />

iPhone-Lösungen<br />

gefragt. Wegweisend war<br />

sicherlich auch <strong>der</strong> von<br />

<strong>hotel</strong>leriesuisse lancierte<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong> <strong>Award</strong>.<br />

Wie akquirieren Sie?<br />

CityGuideTV.ch ist<br />

seit zehn Jahren<br />

Silvia Affolter<br />

dreht <strong>Film</strong>e.<br />

auf dem Markt. Wir verfügen<br />

mittlerweile auch über genügend<br />

<strong>Film</strong>beispiele, mit denen<br />

wir den Kunden überzeugen<br />

können. Das ist wichtig, denn in<br />

den letzten Jahren hat sich bei<br />

den <strong>Film</strong>produktionen<br />

einiges entwickelt.<br />

Heute<br />

erlauben<br />

einfache<br />

Kameras<br />

und<br />

Schnittsystemepraktisch<br />

je<strong>der</strong><br />

Person,<br />

schnell ein<br />

Video ins<br />

Netz zu<br />

stellen.<br />

Dies<br />

zvg<br />

mö-<br />

gen kurzfristig valable und<br />

amüsante Lösungen sein, aber<br />

sicherlich sind das keine Verkaufsargumente.<br />

Unser Knowhow<br />

liegt in ei-<br />

ner gediegenen<br />

Bild- und Textsprache,<br />

einer<br />

professionellen<br />

Beratung und<br />

<strong>der</strong> Passion,<br />

dem Kunden<br />

einen echten<br />

Mehrwert zu<br />

bieten.<br />

Ist <strong>der</strong> Preis für die <strong>Film</strong>produktion<br />

bei den Verhandlungen<br />

immer ein Thema?<br />

Qualität hat ihren Preis. Am einfachsten<br />

ist es, wenn ein Kunde<br />

bereits eine klare Budgetvorgabe<br />

hat. <strong>Film</strong>e drehen ist neu,<br />

«Da halten wir<br />

es wie die<br />

<strong>Hotel</strong>iers:<br />

Der Kunde ist<br />

König.»<br />

Silvia Affolter<br />

CEO CityGuideTV.ch<br />

<strong>Swiss</strong>-Image<br />

bisher haben <strong>Hotel</strong>s nur die<br />

Kosten für Fotos und Prospekte<br />

budgetiert. Oft wird <strong>der</strong> Kunde<br />

von uns im Vorfeld auch beraten,<br />

und wir er-<br />

stellen ihm ein<br />

Konzept. Denn<br />

Fragen, ob ein<br />

<strong>Film</strong> als Inhouse-Channel<br />

zur Verkaufsför<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong><br />

Outlets, zur Gewinnung<br />

neuer<br />

Gäste o<strong>der</strong> für<br />

die Präsentation des <strong>Hotel</strong>s an<br />

Messen gebraucht wird, müssen<br />

geklärt werden.<br />

Können Ihre <strong>Film</strong>e auch auf<br />

<strong>der</strong> Website <strong>der</strong> <strong>Hotel</strong>s verwendet<br />

werden? Und wird das<br />

gemacht?<br />

Dies wird von den meisten Kunden<br />

gewünscht und auch gemacht.<br />

Wir publizieren die <strong>Film</strong>e<br />

zudem auf www.myswitzerland.com.<br />

Hier erzeugen die<br />

<strong>Film</strong>e Tausende von Clicks.<br />

<strong>Film</strong>t Ihr Team alle Sequenzen<br />

selber?<br />

Die meisten Kurzfilme produzieren<br />

wir selber. Bei vielen Dreharbeiten<br />

bin ich persönlich dabei.<br />

Vermehrt werden auch<br />

Flugaufnahmen, komplizierte<br />

aber effektvolle Shootings mit<br />

Kran o<strong>der</strong> auf Schienen gewünscht.<br />

Da ziehen wir Spezialisten<br />

hinzu.<br />

Machen Sie auch <strong>Film</strong>e nach<br />

Mass ?<br />

Da halten wir es wie die <strong>Hotel</strong>iers:<br />

Der Kunde ist König.


la «<strong>der</strong>»<br />

<strong>htr</strong> <strong>hotel</strong><strong>revue</strong> No 19 / 12 mai 2011<br />

Le château d’Aigle, dans le Chablais vaudois, abritera toutes les années une exposition temporaire liée au vin.<br />

Quand l’art<br />

s’étiquette Soucieuse<br />

Le Musée de la vigne et du vin, au château d’Aigle, présente 95 étiquettes<br />

conçues par des créateurs célèbres. Ou quand le vin fermente dans l’art.<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

EUGENIO D’ALESSIO<br />

Antoine Pitteloud,<br />

professeur d’histoire de l’art<br />

à la retraite, a rassemblé les<br />

récits de voyage de plus de<br />

cent auteurs qui ont traversé<br />

le Vieux-Pays. Il en a fait un<br />

ouvrage intitulé «Le Valais à<br />

livre ouvert». Découverte.<br />

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CATHY VERCAUTEREN<br />

<strong>Film</strong> <strong>Award</strong>, les élus<br />

Le jury du <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong><br />

<strong>Award</strong> a désigné les vingt<br />

idées de courts-métrages qui<br />

participeront à la finale<br />

du concours initié par<br />

<strong>hotel</strong>leriesuisse.<br />

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EUGENIO D’ALESSIO<br />

Le jury du <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong> <strong>Award</strong>,<br />

présidéparlejournalistecinématographique<br />

Mohan Mani, n’a pas eu<br />

la tâche facile pour désigner les<br />

concepts filmiques retenus pour la<br />

finale du 25 août 2011, laquelle sera<br />

organisée à l’Arena <strong>Film</strong> City de<br />

Zurich.<br />

Pas moins de 75 concepts<br />

filmiques émanant de Suisse, de<br />

France, d’Allemagne et d’Autriche<br />

ont atterri sur la table des organisateurs.<br />

Les nominés pourront<br />

maintenant choisir parmi les 105<br />

Un concours qui allie cinéma<br />

et hôtellerie.<br />

membres d’<strong>hotel</strong>leriesuisse, répartis<br />

dans toute la Suisse, qui ont posé<br />

leur candidature pour servir de<br />

cadre à un tournage.<br />

Les films, qui doivent être<br />

réalisés jusqu’au 30 juin 2011,<br />

seront non seulement soumis à<br />

l’appréciation du jury, mais<br />

également à celle de la communauté<br />

du web. Dès le 18 juillet, ils<br />

seront en effet visibles sur le site<br />

www.swiss<strong>hotel</strong>filmaward.ch. En<br />

attendant ce verdict, la liste des<br />

vingt nominés est composée des<br />

noms suivants:<br />

«Hi, I am Ishmal», Timo von Gunten, Zurich;<br />

«Non fumeur», Robert Lathion, Lausanne;<br />

«König und Senn», Kerstin Polte, Zurich;<br />

«Please do not disturb!», Tom Weber, Zurich;<br />

«Morp<strong>hotel</strong>», Greg Nielsen et Moritz Lips,<br />

Mönchaltorf; «Drôle d’ accueil», Antoine Paley<br />

(Bussigny-près-Lausanne); «Im Spiegel»,<br />

Valerie Sticher, Rothenburg; «Heavy Luggage»,<br />

Peter Nie<strong>der</strong>berger, Zoug; «Stille Post»,<br />

Alejandro Gasser Daza, Cologne; «The Accident»,<br />

Jonas Bolli, Altdorf; «The morning<br />

after», Nathalie J. Sameli, Binningen; «Der<br />

Koffermör<strong>der</strong>», Philipp Kaindl, Vienne; «Der<br />

letzte Pianist» (Titre de travail), Michael Suter,<br />

Coire; «Für alles eine Lösung», Alexan<strong>der</strong><br />

Szombath, Zurich; «Romanzen im Grand<strong>hotel</strong><br />

Giessbach», Rolf Frey et Flavia Jäggi, Zurich;<br />

«Doppelleben», Florian Wyss, Berne; «Camille<br />

et Jeremy», Romain Graf, Genève; «Der Grosse<br />

Auftritt», Sandro Kradolfer, Sulgen; «Home,<br />

Sweet <strong>Hotel</strong>!», Alfonso Gordillo, Berne, «<strong>Hotel</strong><br />

Utopia», Stefan Eichenberger, Berne.<br />

Nouveau directeur<br />

à la tête de l’OT<br />

de Saint-Maurice<br />

Bertrand Bitz (photo) dirige depuis<br />

le 1er mai l’OT de Saint-Mau-<br />

rice. Ce chanteur-compositeur de<br />

33ansafréquentél’Ecolesuissede<br />

tourisme de 2001 à 2004, avant de<br />

rejoindre Vancouver où il a travaillé<br />

cinq mois durant dans une<br />

société de ski héliporté. Il était jusqu’en<br />

décembre <strong>der</strong>nier directeur<br />

de l’OT de Nax. Le poste de directeur<br />

de l’OT de Saint-Maurice était<br />

occupéadintérimdepuisledépart<br />

deChristianSchülé enété2009.<br />

Les gens<br />

Arian Kovacic<br />

dirigera<br />

VercorinTourisme<br />

Arian Kovacic (photo) prend la<br />

direction de l’OT de Vercorin. Ce<br />

diplômé de l’Ecole suisse de tourisme<br />

a essentiellement travaillé<br />

dans le domaine de l’immobilier.<br />

«Une attention particulière sera<br />

apportée à notre bonne collaborationaveclarégiontouristiquepour<br />

créer des produits communs qui<br />

peuvent s’adapter à la stratégie de<br />

Vercorin Tourisme», a-t-il déclaré<br />

dans «Le Nouvelliste». Arian Kovacic<br />

succède à Frédéric Moix.<br />

«Je déteste les voyages<br />

organisés. L’idée de partir tous<br />

ensemble au même endroit<br />

m’est insupportable.»<br />

Philippe Gex Gourverneur du Guillon<br />

Le Valais sous le regard d’auteurs célèbres<br />

«Imaginez la variété, la grandeur, la<br />

beauté de mille étonnants spectacles;<br />

le plaisir de ne voir autour de<br />

soi que des objets tout nouveaux,<br />

des oiseaux étranges, des plantes<br />

bizarres et inconnues, d’observer<br />

en quelque sorte une autre nature,<br />

et de se trouver dans un nouveau<br />

monde.»<br />

C’est un extrait de la lettre que<br />

Jean-Jacques Rousseau a publiée<br />

sur le Valais en 1771 dans «La<br />

Nouvelle Héloïse», best-seller du<br />

18e siècle. L’intégralité de la lettre<br />

est à découvrir dans l’ouvrage du<br />

Montheysan Anthoine Pitteloud.<br />

Alain D. Boillat<br />

<strong>Swiss</strong>-Image<br />

L’ouvragerévèlelesrécitsdeplusde<br />

cent écrivains ayant voyagé dans le<br />

Valais. Ils emmènent le lecteur aux<br />

quatre coins du canton et lui font<br />

traverser différentes époques, de la<br />

Renaissance au 20e siècle.<br />

Différentes visions<br />

du canton alpin<br />

Les principaux lieux commentés<br />

sont le Val d’Illiez, Saint-Maurice et<br />

la cascade de la Pissevache, Martigny<br />

et le Grand-Saint-Bernard, la<br />

plaine du Rhône, Sion, Loèche-les-<br />

Bains et la Gemmi, la vallée de Saas<br />

et de Saint-Nicolas, Zermatt et le<br />

L’art contemprorain a<br />

égalementessaimésurles<br />

bouteilles de vin: tel est<br />

l’aspect quelque peu<br />

méconnu que nous voulons<br />

montrer au grand public.» Nicolas<br />

Isoz, le conservateur du Musée de<br />

la vigne et du vin, au château<br />

d’Aigle, cerne l’objectif prioritaire<br />

que poursuit l’exposition temporaire«DeWahrolàTinguely:regards<br />

sur le vin», visible jusqu’au 30 octobre<br />

prochain.<br />

Un dessin d’Andy Warhol pour le<br />

Château Mouton de Rothschild (1975)<br />

.<br />

de ramener à la<br />

lumière du jour une expression<br />

artistique un rien embouteillée<br />

dans l’oubli, l’institution chablaisienne<br />

a puisé dans sa collection de<br />

cinq cent mille étiquettes nonantecinq<br />

exemplaires créés par des<br />

artistes de renom tels que Hans<br />

Erni, Jean Tinguely, Bernhard<br />

Luginbühl, Andy Warhol, Hugo<br />

Pratt, Henry Moore, Christo ou Ben<br />

Cervin, la Furka et le Simplon. «Parmi<br />

les auteurs qui ont idéalisé le<br />

Valais, il y a aussi Rilke, Bourrit,<br />

Mansfield, etc. Dans ces récits,<br />

l’admiration pour le Valais est<br />

omniprésente, même si souvent les<br />

habitants et leurs mœurs sont<br />

décritssanscomplaisance»,déclare<br />

ce passionné de récits de voyage.<br />

Une description plus<br />

objective de la région<br />

Si après un seul séjour de trois ou<br />

quatre jours à Sion, Jean-Jacques<br />

Rousseau a trouvé dans le Valais<br />

un Eldorado, d’autres grandes<br />

ldd<br />

Vautier. Comparables à des planchesdeBDouàdestableauxminiaturisés,<br />

ces étiquettes griffées au<br />

nom de créateurs prolifiques forment<br />

un kaléidoscope haut en<br />

couleurrévélateurdesrelationsque<br />

lesartistesentretiennentaveclevin.<br />

Le vin s’inscrit<br />

dans un flux culturel<br />

De l’univers romanesque et<br />

aventureuxdeHugoPrattauxcollages<br />

de Jean Tinguely en passant par<br />

lesportraitsdécalésd’AndyWarhol,<br />

les pièces exhibées à Aigle inscriventl’universbachiquedansunflux<br />

culturel. «L’art et le vin sont des produits<br />

de culture. Des deux côtés, on<br />

produit,ontravailleunematière,on<br />

la jauge, on l’exhibe et on la déguste<br />

avec les yeux ou avec le palais»,<br />

souligne Nicolas Isoz. Et d’ajouter:<br />

«Les mondes de l’art et du vin sont<br />

d’ailleurs très proches: ils fourmillent<br />

d’épicuriens, de jouisseurs,<br />

Rousseau aimait le Valais.<br />

Photos ldd<br />

Une contre-étiquette de Tinguely<br />

pourle4egrandprixdeGollion(1995).<br />

ldd<br />

ldd<br />

24<br />

de bons vivants, de personnes en<br />

quête de convivialité.»<br />

Pour les commanditaires de ces<br />

étiquettes, le recours aux artistes<br />

ancre souvent les nectars dans la<br />

qualité et le luxe. Il fonctionne<br />

comme une image de marque.<br />

«C’est le cas notamment pour la<br />

collection du domaine Château<br />

Mouton de Rothschild, qui a inauguré<br />

cette pratique en 1945 déjà.<br />

Depuis lors, un artiste est chargé de<br />

créer chaque année une œuvre<br />

originale qui ornera l’étiquette de<br />

ce célèbre vin. AndyWarhol a été de<br />

ceux-là», rappelle Nicolas Isoz.<br />

Une pratique qui<br />

exprime l’amour de l’art<br />

Pour d’autres, faire appel à des<br />

créateurs participe tout simplement<br />

d’un immense amour de l’art.<br />

«LacollectiondefeuClaudeGiroud,<br />

vignerond’Aran-Villette,enPaysde<br />

Vaud, ou celle du collectif vaudois<br />

de la Subtile étiquette répondent à<br />

cette finalité», indique le conservateur<br />

du château d’Aigle.<br />

«De Wahrol à Tinguely: regards<br />

sur le vin» s’inscrit dans le nouveau<br />

concept muséographique mis en<br />

placeparl’Associationdumuséede<br />

la vigne et du vin, laquelle est présidée<br />

par Fabien Loi Zedda. «En avril<br />

2010, huit millions ont été investis<br />

pour la rénovation totale du musée.<br />

Dans ce contexte, nous organiserons<br />

chaque année une exposition<br />

temporaire.» Pour l’heure, l’institution<br />

chablaisienne a repris du poil<br />

de la bête: elle a accueilli 18000<br />

visiteurs l’année <strong>der</strong>nière, «surtout<br />

des familles et des écoliers, comme<br />

nous le souhaitions», se réjouit<br />

Fabien Loi Zedda.<br />

www.museeduvin.ch<br />

plumes de la littérature française,<br />

allemande, russe, anglaise, américaine…,<br />

bien que fascinés eux aussi<br />

par les paysages romantiques des<br />

terres, ont décrit un Valais de façon<br />

plus objective.<br />

«L’écrivain le plus objectif est<br />

Rodolphe Töpffer, l’auteur des<br />

Voyagesenzigzag,qui,toutenétant<br />

admiratif, s’est révélé critique. On<br />

peut aussi citer Münster, Platter,<br />

Flaubert, An<strong>der</strong>sen, Gautier», relève<br />

Antoine Pitteloud.<br />

Antoine Pitteloud, Le Valais à livre ouvert,<br />

Ed. L’Age d’homme, 1092 pages.<br />

Bernard Comment<br />

distingué pour un<br />

recueil de nouvelles<br />

Bernard Comment vient de décrocher<br />

à Paris le prestigieux<br />

Goncourt de la nouvelle pour son<br />

recueil «Tout passe», publié par les<br />

ldd<br />

éditions Bourgois. L’œuvre de<br />

l’écrivain jurassien se compose de<br />

neuf récits qui interrogent l’avenir<br />

et ce qu’il convient de transmettre<br />

ou non. En 2006, Bernard Comment<br />

avait prêté sa plume à l’ouvrage<br />

collectif «Rooms», où vingthuit<br />

auteurs décrivent une<br />

chambre d’hôtel. eda


<strong>htr</strong> <strong>hotel</strong><strong>revue</strong><br />

Nr. 19 / 12. Mai 2011<br />

Der Kanton Bern ist<br />

exklusiver Partner<br />

von Präsenz Schweiz<br />

an den Olympischen<br />

Spielen 2012 in<br />

London. Das Timing<br />

passt, feiern doch die<br />

Jungfraubahnen ihr<br />

100-Jahr-Jubiläum.<br />

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THERES LAGLER<br />

Das House of Switzerland<br />

von Präsenz<br />

Schweiz an Olympischen<br />

Spielen ist<br />

schon beinahe zur Tradition geworden:<br />

2006 in Turin konnteWallis<br />

Tourismus die Gastgeberrolle<br />

einnehmen, 2008 in Peking Luzern<br />

Tourismus und 2010 in Vancouver<br />

Engadin St.Moritz. An den Sommerspielen2012inLondonkommt<br />

nun<strong>der</strong>KantonBernzumZug.Das<br />

hat Volkswirtschaftsdirektor Andreas<br />

Rickenbacher am Montag bekannt<br />

gegeben. Grossbritannien<br />

ist nach Deutschland <strong>der</strong> zweitwichtigste<br />

Auslandmarkt fürs Berner<br />

Oberland. Das gab denn auch<br />

den Ausschlag fürs Engagement,<br />

wie Rickenbacher betont. «Der<br />

Grossanlass liegt ideal, um die<br />

Wintersaison 2012/13 zu promoten.VieleBritenkennendasBerner<br />

Oberland, wir können gut daran<br />

anknüpfen.»<br />

Finanzieller Rahmen des<br />

Grossprojekts ist noch offen<br />

Wie <strong>der</strong> Auftritt <strong>der</strong> Berner im<br />

House of Switzerland im Detail<br />

aussehen wird, hängt nicht zuletzt<br />

von den finanziellen Rahmenbedingungen<br />

ab. «Es braucht noch<br />

einige Anstrengungen in diesem<br />

Bereich», hält Rickenbacher dazu<br />

fest. Einen ersten Beitrag hat <strong>der</strong><br />

Regierungsrat bereits freigeschaufelt.<br />

Er hat beschlossen, den Destinationen<br />

2011 und 2012 den vollen<br />

Ertrag aus <strong>der</strong> Beherbergungsabgabe<br />

zurückzuvergüten. Normalerweise<br />

sind es nur 85 Prozent.<br />

Dank dieser Massnahme erhalten<br />

die Destinationen zusätzliche Mit-<br />

Am Samstag wird das<br />

Kurhaus Weissenstein auf<br />

dem Solothurner Hausberg<br />

vorübergehend wie<strong>der</strong> eröffnet.<br />

Die neue Eigentümerin,<br />

die Regiobank,<br />

sucht Investoren.<br />

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DANIEL STAMPFLI<br />

Ab übermorgen Samstag können<br />

die Ausflügler wie<strong>der</strong> im Kurhaus<br />

Weissenstein oberhalb von Solo-<br />

Bei den Briten seit langem beliebt: die Jungfrauregion mit den Kurorten Wengen, Grindelwald und Mürren.<br />

aktuell 3<br />

Auf nach London<br />

tel fürs touristische Marketing im<br />

Umfang von 700000 Franken. Dieses<br />

Geld soll dann allerdings nicht<br />

frei zurVerfügung stehen, son<strong>der</strong>n<br />

in erster Linie in den Grossauftritt<br />

in London fliessen. Doch das allein<br />

reicht nicht aus. Volkswirtschaftsdirektor<br />

Rickenbacher denkt auch<br />

an Beiträge aus dem Lotteriefonds,<br />

an Sponsorengel<strong>der</strong> und an Beiträge<br />

von weiteren touristischen<br />

Leistungsträgern.<br />

Jungfraubahnen können<br />

100-Jahr-Jubiläum feiern<br />

Auf die Jungfraubahnen kann er<br />

dabei bereits zählen. Wie CEO Urs<br />

Kessler auf Anfrage <strong>der</strong> <strong>htr</strong> <strong>hotel</strong><br />

<strong>revue</strong> erklärte, seien die Jungfraubahnen<br />

durchaus bereit, sich mit<br />

einem Beitrag in <strong>der</strong> Grössenordnungvon200000Frankenzubeteiligen.<br />

«Wir haben uns den Termin<br />

Weissenstein im Sparbetrieb<br />

thurn einkehren. Bis im November<br />

werde tagsüber das Restaurant als<br />

Saisonbetrieb geführt, erklärt Jürgen<br />

Hofer, Direktor Region Solothurn<br />

Tourismus. Übernachtungen<br />

seien für Gruppen auf Anfrage<br />

möglich. Als Pächter wirken interimistisch<br />

Werner und Bethli Käser.<br />

SieseienmitdenVerhältnissenvertraut,<br />

hätten sie doch früher während13JahrenalsWirteimKurhaus<br />

geamtet, so Hofer. Bis am 1. November<br />

wird <strong>der</strong> Weissenstein jeweils<br />

an den Wochenenden und<br />

Feiertagen mit einer Postautover-<br />

in London schon lange reserviert.<br />

Wir feiern während den Sommerspielen<br />

2012 unser 100-Jahr-Jubiläum.<br />

Das lässt sich gut vermark-<br />

Marketing AG soll’s richten<br />

D<br />

er Regierungsrat des<br />

Kantons Bern ist beim<br />

neuen Tourismusentwicklungsgesetz<br />

über die Bücher<br />

gegangen: Er schlägt dem Parlament<br />

vor, gemeinsam mit den<br />

Destinationen eine Aktiengesellschaft<br />

zu gründen. Diese soll sich<br />

künftig ums übergeordnete Marketing<br />

kümmern. Ursprünglich<br />

schwebtedemRegierungsrateine<br />

an<strong>der</strong>e Lösung vor. Er wollte den<br />

Kanton ermächtigen, die Grund-<br />

bindung erschlossen. Im kommenden<br />

Frühjahr soll das Kurhaus<br />

dann nach <strong>der</strong>Winterpause erneut<br />

den Betrieb aufnehmen. Falls man<br />

mit dem noch zu erarbeitenden<br />

neuen Konzept nicht so weit sein<br />

sollte, würden Käsers, die vor einem<br />

Jahr in Pension gingen, auch<br />

für 2012 zurVerfügung stehen.<br />

Eine sicherere Zukunft erhofft<br />

sich<strong>der</strong>AusflugsbergWeissenstein<br />

von <strong>der</strong> geplanten neuen Gondelbahn,welche<br />

die inzwischen stillgelegte<br />

Sesselbahn ersetzen soll.<br />

Jürgen Hofer geht davon aus, dass<br />

ten»,soKessler.Erbegrüsstes,dass<br />

<strong>der</strong> Kanton als Ganzes in London<br />

einen grossen Auftritt plant. «Unsere<br />

Zusammenarbeit ist sehr gut.<br />

werbung direkt mit Schweiz Tourismus<br />

auszuhandeln. Diese Idee<br />

stiessin<strong>der</strong>Vernehmlassungaber<br />

auf heftige Ablehnung. Der Kantonmischesichzustarkinsoperative<br />

Geschäft ein, wurde kritisiert.<br />

Er solle diese Arbeit den Fachpersonen<br />

überlassen. Mit <strong>der</strong> AG<br />

nimmt <strong>der</strong> Regierungsrat diese<br />

Einwände auf.<br />

Ein an<strong>der</strong>er strittiger Punkt ist<br />

aber im Gesetz dringeblieben:<br />

Der Regierungsrat will die Mög-<br />

die neue Bahn allerfrühestens im<br />

Verlauf des Jahres 2012 in Betrieb<br />

gehen könnte, vorausgesetzt, dass<br />

gegen die Pläne keine Einsprachen<br />

eingereicht werden. Für diesen<br />

Frühsommer wird <strong>der</strong> Entscheid<br />

des Bundesamtes für Verkehr erwartet.<br />

Zurzeit werde für den Weissenstein<br />

eine Freizeitnutzungsstudie<br />

erarbeitet, so Hofer weiter. Die<br />

Ergebnisse sollen im Juni vorliegen.<br />

Die Studie soll Basis für die<br />

Erarbeitung eines tragfähigen<br />

Konzepts sein.<br />

<strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong> <strong>Award</strong>: die Finalisten<br />

Der <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong><br />

<strong>Award</strong> geht in die nächste<br />

Runde: Heute gab die Jury<br />

die 20 für die Endrunde<br />

qualifizierten<br />

<strong>Film</strong>projekte bekannt.<br />

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EVELINE SPAHR<br />

Zum zweiten Mal haben <strong>Film</strong>schaffende<br />

die Gelegenheit, beim<br />

einzigen Kurzfilmwettbewerb <strong>der</strong><br />

Branche Geschichten aus <strong>der</strong> Welt<br />

<strong>der</strong> <strong>Hotel</strong>lerie zu erzählen. Erneut<br />

ist <strong>der</strong> von <strong>hotel</strong>leriesuisse lancier-<br />

te Wettbewerb dabei auf grosses<br />

Interesse gestossen: Künstler aus<br />

<strong>der</strong> Schweiz, Deutschland, Österreich<br />

und Frankreich reichten insgesamt<br />

75 Konzept-Ideen ein. Und<br />

105 Mitglieds<strong>hotel</strong>s von <strong>hotel</strong>leriesuisse<br />

bewarben sich als Drehort.<br />

Heute gab die Jury nun bekannt,<br />

welche 20 <strong>Film</strong>konzepte für die<br />

Endrundenominiertsind.«Wie<strong>der</strong><br />

durftenwirauseinerVielzahlspannen<strong>der</strong><br />

und witziger <strong>Film</strong>ideen die<br />

vielversprechendstenauswählen»,<br />

freute sich Jury-Präsident und<br />

<strong>Film</strong>redaktor Mohan Mani. Und<br />

weiter:«Nunsindwirgespannt,wie<br />

unsereFavoritenihreIdeenumset-<br />

Alain D. Boillat<br />

Was 2009 begonnen hat,<br />

feiert nun die zweite Ausgabe:<br />

<strong>der</strong> <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong> <strong>Award</strong>.<br />

zen.» Die definitiveWahl des Drehortsliegtnunbeim<strong>Film</strong>er,<strong>der</strong>fertige<br />

Kurzfilm muss bis zum 30. Juni<br />

eingereicht werden. Danach werden<br />

die <strong>Film</strong>beiträge nicht nur von<br />

<strong>der</strong> Fachjury begutachtet, son<strong>der</strong>n<br />

stellen sich ab dem 18. Juli auf<br />

www.swiss<strong>hotel</strong>filmaward.ch zudem<br />

auch dem Urteil <strong>der</strong> Internet-<br />

Community.<br />

Die Nominierten:<br />

«Hi, I am Ishmal», Timo von Gunten, Zürich;<br />

«Non fumeur», Robert Lathion, Lausanne;<br />

«König und Senn», Kerstin Polte, Zürich;<br />

«Please do not disturb!», Tom Weber, Zürich;<br />

«Morp<strong>hotel</strong>», Greg Nielsen und Moritz Lips,<br />

zvg<br />

Die Stossrichtung stimmt», betont<br />

Kessler, und meint damit auch<br />

das neueTourismusentwicklungsgesetz<br />

des Kantons (siehe unten).<br />

lichkeit schaffen, dass künftig nur<br />

noch 60 statt 85 Prozent <strong>der</strong> Beherbergungsabgaben<br />

zurück an<br />

die Destinationen fliessen. Mit<br />

dem Geld möchte <strong>der</strong> Kanton<br />

grosse, übergeordnete Projekte<br />

för<strong>der</strong>n. Ein Vorgehen, das Urs<br />

Kessler von den Jungfraubahnen<br />

begrüsst, nicht aber <strong>der</strong> <strong>Hotel</strong>ier-<br />

Verein Berner Oberland. Er for<strong>der</strong>tein<strong>der</strong>Vernehmlassung,dass<br />

solche Projekte aus Staatsmitteln<br />

zu finanzieren seien. tl<br />

zvg<br />

Das Kurhaus Weissenstein<br />

wartet auf eine bessere Zukunft.<br />

Ende 2010 hatte die Regiobank<br />

Solothurn das Kurhaus Weissenstein<br />

gekauft. Von <strong>der</strong> Regiobank<br />

selbst war bis Redaktionsschluss<br />

keine Stellungnahme zu erhalten.<br />

Mönchaltorf; «Drôle d’ accueil», Antoine Paley<br />

(Bussigny-près-Lausanne); «Im Spiegel»,<br />

Valerie Sticher, Rothenburg; «Heavy Luggage»,<br />

Peter Nie<strong>der</strong>berger, Zug; «Stille Post»,<br />

Alejandro Gasser Daza, Köln; «The Accident»,<br />

Jonas Bolli, Altdorf; «The morning after»,<br />

Nathalie J. Sameli, Binningen; «Der Koffermör<strong>der</strong>»,<br />

Philipp Kaindl, Wien; «Der letzte<br />

Pianist» (Arbeitstitel), Michael Suter, Chur;<br />

«Für alles eine Lösung», Alexan<strong>der</strong> Szombath,<br />

Zürich; «Romanzen im Grand<strong>hotel</strong><br />

Giessbach», Rolf Frey und Flavia Jäggi, Zürich;<br />

«Doppelleben», Florian Wyss, Bern; «Camille<br />

et Jeremy», Romain Graf, Genf; «Der Grosse<br />

Auftritt», Sandro Kradolfer, Sulgen; «Home,<br />

Sweet <strong>Hotel</strong>!», Alfonso Gordillo, Bern, «<strong>Hotel</strong><br />

Utopia», Stefan Eichenberger, Bern.<br />

Aus <strong>der</strong> Region<br />

Graubünden<br />

Regierung für den<br />

Bau eines zweiten<br />

Gotthard-Tunnels<br />

Die Bündner Regierung unterstützt<br />

die Kantone Uri und Tessin<br />

und verlangt vom Bund den Bau<br />

eines zweiten Strassentunnels am<br />

Gotthard. Im Falle einer blossen<br />

Sanierung <strong>der</strong> bestehenden Röhre<br />

will sie die Lastwagenfahrten<br />

auf <strong>der</strong> San-Bernardino-Route<br />

kontingentieren; sie befürchtet<br />

vermehrten Umwegverkehr und<br />

Sicherheitsgefährdung. Das Eidg.<br />

Departement für Umwelt, Verkehr,<br />

Energie und KommunikationUVEKwilldenZweittunnelbau<br />

aus diversen Gründen nicht weiterverfolgen;<br />

eine Abstimmung<br />

im Kanton Uri am kommenden<br />

Wochenende behandelt das Einreichen<br />

einer Standesinitiative.<br />

Engadin:<br />

Dorfläden stellen<br />

Gästeinfos sicher<br />

Die Tourismus Engadin Scuol<br />

Samnaun Val Müstair AG<br />

(TESSVM) arbeitet neu mit Läden<br />

<strong>der</strong> Gemeinden Tschlin, Strada<br />

und Martina für die örtliche Gäste-Information<br />

zusammen und<br />

arbeitete dafür das Modell einer<br />

Tourismusrezeption aus: Das<br />

Verkaufspersonal wird von <strong>der</strong><br />

TESSVM spezifisch geschult und<br />

entschädigt. Die Läden werden<br />

damit erste Anlaufstelle für Gäste,<br />

die bisher vor Ort keine offizielle<br />

Anlaufstellen hatten. Ähnliche<br />

Modelle existieren bereits in<br />

Susch, Lavin und Ramosch.<br />

«The Alps-<strong>Award</strong>»<br />

2001: Bündner<br />

Nominierte<br />

Aus 49 Einreichungen nominierte<br />

eine internationale Expertenjury<br />

fünf Projekte für den «The Alps-<br />

<strong>Award</strong> 2011». Dies ist die Auszeichnung<br />

des Messe- und Netzwerkformats<br />

für den alpinenTourismus<br />

«The Alps». Die Schweizer<br />

Nominierten sind zwei Bündner<br />

Eingaben: Das Laaxer Rocksresort,<br />

das die Jury als «ausgezeichnete<br />

Problemlösung in Bezug auf<br />

die ‹kalten Betten› im alpinen<br />

Tourismus» bezeichnet, und das<br />

Arosa Humor-Festival für seine<br />

«Nachhaltigkeit in <strong>der</strong> Dezember-<br />

Vorsaison».DieNominiertenwerden<br />

am 6. Juni bei «The Alps» präsentiert.<br />

Mehr Infos: www.<strong>htr</strong>.ch/thealps<br />

Ostschweiz<br />

TCS-Sektion mit<br />

Resolution zum<br />

Rheintalexpress<br />

zvg<br />

Die Delegierten des TCS St.Gallen-Appenzell<br />

Innerrhoden sind<br />

mit dem Konzept des Rheintalexpress<br />

unzufrieden und verabschiedetenanihrerDVjüngsteine<br />

Resolution an die St.Galler Regierung.<br />

Diese solle bei den SBB eine<br />

Gleichbehandlung mit an<strong>der</strong>en<br />

Regionen for<strong>der</strong>n. Bemängelt<br />

wird etwa, dass <strong>der</strong> Rheintalexpress<br />

statt mit Intercitywagen<br />

mit S-Bahn-Doppelstockwagen<br />

geführtwirdunddassdieSBBsich<br />

aus dem Fernverkehr St.Gallen-<br />

Chur zurückziehen wollen. sag


<strong>htr</strong> <strong>hotel</strong> <strong>revue</strong> - Das Onlineportal <strong>der</strong> Schweizer Fachzeitung für Tourismus: Die Fil...<br />

swiss <strong>hotel</strong> film award 19.05.2011<br />

Die <strong>Film</strong>er haben ihre <strong>Hotel</strong>s gefunden<br />

(© Alain D. Boillat)<br />

Die Finalisten des <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong> <strong>Award</strong> haben ihre Drehorte ausgewählt:<br />

Das sind die <strong>Hotel</strong>s, in welchen bis Ende Juni gefilmt wird.<br />

Alle Infos: www.swiss<strong>hotel</strong>filmaward.ch<br />

Werbung<br />

<strong>Film</strong>projekt<br />

<strong>Film</strong>er <strong>Hotel</strong>/Drehort<br />

Der letzte Pianist Michael Suter Grand Resort Bad Ragaz<br />

Der Grosse Auftritt Sandro Kradolfer Ambassador à l'Opéra Zürich<br />

Für alles eine<br />

Lösung<br />

Please do not<br />

disturb!<br />

THE ACCIDENT<br />

HOTEL UTOPIA<br />

Alexan<strong>der</strong><br />

Szombath<br />

Belle Epoque Boutique <strong>Hotel</strong> Bern<br />

Tom Weber Grand <strong>Hotel</strong> Kronenhof Pontresina<br />

Jonas Bolli, Oliver<br />

Bolt<br />

Stefan<br />

Eichenberger<br />

<strong>Hotel</strong> St.Gotthard Zürich<br />

Belle Epoque Boutique <strong>Hotel</strong> Bern,<br />

Grand<strong>hotel</strong> Giessbach Brienz<br />

Stille Post Alejandro Gasser Fairmont Le Montreux Palace<br />

König und Senn Kerstin Polte Bella Vista Zermatt<br />

Home, Sweet<br />

<strong>Hotel</strong>!<br />

Alfonso Gordillo Gstaad Palace<br />

Morp<strong>hotel</strong><br />

Greg Nielsen,<br />

Moritz Lips<br />

<strong>Hotel</strong> Heiden<br />

Keine flüchtigen<br />

Romanzen<br />

im Grand<strong>hotel</strong><br />

Giessbach<br />

Rolf Frey, Flavia<br />

Jäggi<br />

Grand<strong>hotel</strong> Giessbach Brienz<br />

Heavy Luggage<br />

Peter<br />

Nie<strong>der</strong>berger<br />

Ramada <strong>Hotel</strong> Regina Titlis Engelberg<br />

The Morning after<br />

Design und Lifestyle <strong>Hotel</strong> Bad<br />

Nathalie J. Sameli<br />

Bubendorf<br />

Hi, I am Ishmal Timo von Gunten <strong>Hotel</strong> Schweizerhof Luzern<br />

Drôle d'accueil Antoine Paley Le Vieux Manoir Murten-Meyriez<br />

Camille et Jeremy Romain Graf Lausanne Palace & Spa Lausanne<br />

Der Koffermör<strong>der</strong> Philipp Kaindl<br />

Ramada Plaza Basel<br />

<strong>Hotel</strong>&Conference Center<br />

Im Spiegel Valerie Sticher<br />

Best Western Premier <strong>Hotel</strong> Glockenhof<br />

Zürich<br />

DUMM GELAUFEN Rebecca Panian <strong>Hotel</strong> Belvoir Rüschlikon<br />

Down Un<strong>der</strong> Adriel Pfister <strong>Hotel</strong> Ascot Zürich<br />

ihr kommentar zum artikel<br />

Was denken Sie zu diesem Thema? Schreiben Sie einen kurzen Kommentar,<br />

Ihre Meinung interessiert uns!<br />

Betreff<br />

Text<br />

Hinweis: Es sind max. 400 Zeichen erlaubt.<br />

http://<strong>htr</strong>.ch/<strong>htr</strong>-online/die-filmer-haben-ihre-<strong>hotel</strong>s-gefunden-26224.html?print=1<br />

Seite 1 von 2<br />

14.10.2011


<strong>htr</strong> <strong>hotel</strong> <strong>revue</strong> - Das Onlineportal <strong>der</strong> Schweizer Fachzeitung für Tourismus: Die Fil...<br />

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14.10.2011


<strong>htr</strong><br />

30. Juni 2011<br />

Schlösser<br />

Schlossrestaurants<br />

laden zu beson<strong>der</strong>en<br />

Erlebnissen ein. Für<br />

die Gastronomen<br />

sind die alten Gemäuer<br />

jedoch oft eine<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />

Seite 14<br />

Thurgau<br />

Mit dem Label<br />

«velofreundliches<br />

Restaurant» will<br />

Thurgau Tourismus<br />

das Standortmarketing<br />

verstärken.<br />

Seite 3<br />

Best Western<br />

In Lausanne ist das<br />

erste «Best Western<br />

Plus»-<strong>Hotel</strong> <strong>der</strong><br />

Schweiz eröffnet<br />

worden.<br />

Seite 2 und 20<br />

zvg<br />

Nr. 26 Fr. 4.50 / € 2.90<br />

AZA/JAA – 3001 Bern/Berne<br />

www.<strong>htr</strong>.ch<br />

<strong>Hotel</strong>lerie<br />

«Wir wollen den<br />

‹Schweizerhof› zur<br />

ersten Adresse auf<br />

dem Platz Bern<br />

machen.»<br />

Seite 15<br />

Michael Thomann,<br />

Direktor <strong>Hotel</strong> Schweizerhof Bern<br />

<strong>hotel</strong><strong>revue</strong><br />

avec cahier français<br />

Die Schweizer Fachzeitung für Tourismus Heute mit 265 Stellenangeboten<br />

Was Gäste mögen<br />

Wie reisen Brasilianer,<br />

Polen, Russen<br />

und Spanier? Ein<br />

Blick auf die vier<br />

Schweiz-Tourismus-<br />

Wachstumsmärkte.<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

CHRISTINE KÜNZLER<br />

Jetzt gilt es ernst für die teilnehmenden<strong>Film</strong>crewsam<strong>Swiss</strong><strong>Hotel</strong><br />

<strong>Film</strong> <strong>Award</strong> 2011: Heute erwartet<br />

die Jury die fertigen Kurzfilme und<br />

Röstigraben<br />

Sprachbarriere:<br />

Stimmen die<br />

Clichés?<br />

Hartnäckig halten sich Vorurteile,<br />

die die Deutschschweizer von den<br />

Romands haben. Diese wie<strong>der</strong>um<br />

haben fixe Meinungen über<br />

die Deutschschweizer. Gespräche<br />

mit zwei <strong>Hotel</strong>angestellten<br />

zeigen aber, dass <strong>der</strong> Aufenthalt<br />

jenseits des Röstigrabens<br />

eine Bereicherung ist. dst<br />

Seite 5<br />

Brasilianer reisen mit viel<br />

Gepäck, Polen geben<br />

gerne Geld aus, für die<br />

Russen hat die Schweiz<br />

ein paradiesisches Image und die<br />

Spanier mögen es, wenn man sie<br />

auf einen Drink einlädt. <strong>Hotel</strong>iers<br />

und Touristiker, welche die Vorlieben,<br />

Verhaltensweisen und Bedürfnisse<strong>der</strong>Gästekennenundrespektieren,<br />

punkten. Und sie binden<br />

sie so an ihre Destination und<br />

Zürich<br />

Auf ein beson<strong>der</strong>es Kongressjahr<br />

kann sich heuer Zürich freuen.<br />

Nach London findet die zweite<br />

Durchführung von «One Young<br />

World» vom 1. bis 4. September<br />

2011 im Zürcher Kongresshaus<br />

statt.1500Delegiertezwischen18<br />

und 25 Jahren werden an diesem<br />

«WEF <strong>der</strong> Jungen» mit globalen<br />

Lea<strong>der</strong>n über weltweite Problemeund<strong>der</strong>enLösungendiskutieren.<br />

Erwartet werden UN-Gene-<br />

ihr <strong>Hotel</strong>. Deshalb richtet die <strong>htr</strong><br />

<strong>hotel</strong><strong>revue</strong>denFokusaufdieMenschen<br />

dieser Herkunftsmärkte.<br />

Alle vier Län<strong>der</strong> gehören zu den<br />

Wachstumsmärkten von Schweiz<br />

Tourismus (ST). In allen ortet Urs<br />

Eberhard,ExecutiveVicePresident<br />

Markets & Meetings bei ST, Potenzial.<br />

Da vermehrt auch die russische<br />

Mittelschicht in die Schweiz<br />

reist, fehlt es an Angeboten von<br />

3-und4-Sterne-<strong>Hotel</strong>s.Hierliegen<br />

also noch ungenutzte Chancen.<br />

Zudem ist Russland dank zusätzlicher<br />

Flugverbindungen besser an<br />

die Schweiz angebunden. Für Polen<br />

erwartet ST ab 2013 einWachstumvonüber9Prozent.Doc<strong>htr</strong>otz<br />

dieser guten Aussichten: ST sieht<br />

dasgrössteWachstumnachwievor<br />

in den Fernmärkten Indien und<br />

China. Sie stärken vor allem das<br />

Sommergeschäft, sagt Eberhard.<br />

Seite 7 bis 11, CF 10<br />

«<strong>Film</strong> ab» am Drehort <strong>Hotel</strong><br />

entscheidetbiszum25.Juli,welche<br />

Produktionen zu den Preisträgern<br />

des einzigen <strong>Film</strong>wettbewerbs <strong>der</strong><br />

Schweizer <strong>Hotel</strong>lerie zählen. 20<br />

<strong>Hotel</strong>s waren schweizweit Kulisse<br />

fürdiefünfminütigenDramenund<br />

Komödien – eine spannende Erfahrung<br />

für alle Beteiligten, wie<br />

Das «WEF <strong>der</strong> Jungen» kommt<br />

ralsekretär Ban Kimoon, <strong>der</strong> südafrikanische<br />

Erzbischof DesmondTutu,Mikrokredit-Erfin<strong>der</strong><br />

MohammadYunussowiePopstar<br />

und Afrika-Aktivist Bob Geldof.<br />

Bereits vom 10. bis 16. Juli tagt<br />

die Young Women’s Christian Association<br />

mit über tausend FrauenausallerWeltebenfallsimKongresshaus<br />

in Zürich.<br />

Gemäss Romy Brändli, Project<br />

Manager Associations bei Zü-<br />

Basile Bornand<br />

Drehbesuche in den <strong>Hotel</strong>s Ramada<br />

Plaza Basel (Bild) und Le Fairmont<br />

Montreux Palace zeigen. sag<br />

Seite 13 und 23<br />

richTourismus,seidieAnzahl<strong>der</strong><br />

Kongresse mit über 500 Teilnehmenden<br />

dieses Jahr in <strong>der</strong> Limmatstadt<br />

ausserordentlich hoch.<br />

Romy Brändli rechnet damit,<br />

dassdiesechsgrösstenKongresse<br />

im Jahr 2011 zusammen rund<br />

13000 Logiernächte generieren.<br />

Davon könnten die <strong>Hotel</strong>kategorien<br />

von zwei bis fünf Sternen<br />

profitieren. ag/dst<br />

Seite 4<br />

Kommentar<br />

Berge statt<br />

Meer? Lei<strong>der</strong><br />

nur ein frommer<br />

Wunsch.<br />

DANIEL<br />

STAMPFLI<br />

D<br />

ie Län<strong>der</strong> Nordafrikas, allenvoranÄgyptenundTunesien,<br />

leiden – touristischbetrachtet–nachwievorunter<br />

den politischen Nachwehen <strong>der</strong><br />

Frühlingsrevolution. Diverse Destinationen<br />

können von dieser Situation<br />

profitieren. Die Schweiz gehört<br />

jedoch nicht zu den Nutzniessern,<br />

ganz im Gegensatz zu den<br />

klassischen Mittelmeerlän<strong>der</strong>n,<br />

wie Griechenland, Zypern,Türkei,<br />

Spanien o<strong>der</strong> Italien.<br />

«Matchentscheidend<br />

istfürdieGästeausdem<br />

Euro-Raum <strong>der</strong> teure<br />

Franken.»<br />

Immer wie<strong>der</strong> wurde – auch von<br />

SchweizTourismus – das Argument<br />

<strong>der</strong> Sommerfrische in den Schweizer<br />

Bergen als willkommene Erholungvon<strong>der</strong>HitzeimSüdeninsFeld<br />

geführt. Damit wurde den SchweizerTouristikern<br />

Hoffnung auf ein<br />

wachsendes Geschäft gemacht.<br />

Doch dieserTrumpf scheint (noch)<br />

nicht zu stechen. <strong>Hotel</strong>plan spricht<br />

zwar von einem Nachholbedarf<br />

nach Ferien am Meer, doch matchentscheidend<br />

ist für die Gäste aus<br />

demEuro-Raum<strong>der</strong>teureFranken.<br />

Für eine deutliche Abschwächung<br />

des Schweizer Frankens gibt<br />

es zumindest in nächster Zeit keinen<br />

Anlass zur Hoffnung. Umso<br />

wichtiger ist, dass die Marketingmittel<br />

von ST nicht gekürzt, son<strong>der</strong>n<br />

im Gegenteil aufgestockt werden.<br />

DieWirtschaftskommission<br />

des Stän<strong>der</strong>ats hat in die richtige<br />

Richtung vorgespurt.<br />

Seite 2 und 7<br />

www.<strong>htr</strong>.ch<br />

Adresse: Monbijoustrasse 130<br />

Postfach, 3001 Bern<br />

Redaktion: Tel: 031 370 42 16<br />

Fax: 031 370 42 24<br />

E-Mail: redaktion@<strong>htr</strong>.ch<br />

Verlag: Tel: 031 370 42 22<br />

Fax: 031 370 42 23<br />

E-Mail: verlag@<strong>htr</strong>.ch<br />

Aboservice: Tel. 031 740 97 93<br />

E-Mail: abo@<strong>htr</strong>.ch<br />

9 7 7 1 6 6 2 3 3 4 0 0 0<br />

2 6<br />

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dolce vita<br />

<strong>htr</strong> <strong>hotel</strong><strong>revue</strong> Nr. 26 / 30. Juni 2011<br />

Alle Augen sind auf den «Pagen» gerichtet: Höchste Konzentration während des <strong>Film</strong>drehs im <strong>Hotel</strong>gang.<br />

Das «Zimmermädchen» Anina Jendreyko erhält von Co-Regisseur David<br />

Rodriguez letzte Anweisungen.<br />

So entsteht die «Schusswunde»<br />

am Kopf von Schauspieler Hans-<br />

Peter Ulli.<br />

Basile Bornand<br />

Christian Kaindl (l.), David Rodriguez<br />

und Lillian Bocksch, zuständig<br />

für Ausstattung und Kostüme.<br />

Bil<strong>der</strong> Basile Bornand<br />

Die Klappe, ohne die beim <strong>Film</strong>dreh<br />

nichts geht.<br />

Nachgefragt<br />

Petra<br />

Emmel<br />

General Manager im<br />

Ramada Plaza <strong>Hotel</strong> & Conference<br />

Center (seit 2006).<br />

Davor 16 Jahre in verschiedenen<br />

Funktionen für die Dorint<br />

Gruppe tätig.<br />

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Ein Schuss fällt. Das Zimmermädchen<br />

im sechsten<br />

Stock des <strong>Hotel</strong>s RamadaPlazainBaselblickt<br />

durch das Loch in <strong>der</strong> Türe, öffnet<br />

diese einen Spalt breit – und<br />

kreischt. Der Page eilt herbei und<br />

stellt sich neben die Frau. «Was ist<br />

passiert?», fragt er sie schockiert,<br />

«ich hole Hilfe.»<br />

Nein, die Gäste im «Ramada Plaza»habennichtszubefürchten.Die<br />

Szene ist bloss gespielt und gehört<br />

zum Dreh von «Der Fall des Koffers»,<br />

einem <strong>der</strong> 20 <strong>Film</strong>projekte,<br />

die für den diesjährigen <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong><br />

<strong>Film</strong> <strong>Award</strong> nominiert sind. Nach<br />

2009 wird <strong>der</strong> von <strong>hotel</strong>leriesuisse<br />

lancierte Kurzfilm-Wettbewerb <strong>der</strong><br />

Schweizer <strong>Hotel</strong>lerie zum zweiten<br />

Mal durchgeführt. «Der Schrei war<br />

zu leise, gell?», fragt Schauspielerin<br />

Anina Jendreyko in die Runde. Die<br />

zehnköpfige Crew um die jungen<br />

Wiener Regisseure Philipp Kaindl<br />

und David Rodriguez arbeitet ruhig<br />

und hochkonzentriert, obwohl –<br />

o<strong>der</strong> gerade weil – die Szene im<br />

Gangspielt.FürKabelrollen,Kamera-,<br />

Licht- und Tongeräte ist <strong>der</strong><br />

Platz knapp. «Wir gehen auf Anfang»,<br />

weist Philipp Kaindl seine<br />

Leute an. «Und bitte.» Es ist die achte<br />

Szene, und es wird sechs Takes<br />

brauchen, bis sie definitiv «im Kasten»<br />

ist.<br />

Die <strong>Hotel</strong>szenerie als Drehort reizte<br />

die junge <strong>Film</strong>crew<br />

Warum sich die Österreicher für<br />

den <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong> <strong>Award</strong> beworben<br />

haben, hat nicht nur mit <strong>der</strong><br />

Aussicht auf den Gewinn, son<strong>der</strong>n<br />

auch mit <strong>der</strong> <strong>Hotel</strong>szenerie zu tun.<br />

«Es ist dieses spannende Aufeinan<strong>der</strong>treffenvonAnonymemundPersönlichem,<br />

das ein <strong>Hotel</strong> für mich<br />

ausmacht», beschreibt Philipp<br />

Kaindl den Reiz dahinter. In <strong>der</strong> von<br />

ihm und Rodriguez entwickelten<br />

Geschichte treffen zweiWelten aufeinan<strong>der</strong>,<br />

die genau diesem Gegensatz<br />

entsprechen wollen: Da gibt es<br />

etwa den windigen Geschäftsmann<br />

Erich Kirchner (Hans-Peter Ulli),<br />

<strong>der</strong> absichtlich in ein grosses Business<strong>hotel</strong><br />

geht, weil er ungestört einen<br />

krummen Deal abwickeln<br />

1.<br />

Was war für Sie die Motivation,<br />

sich am <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong><br />

<strong>Film</strong> <strong>Award</strong> zu beteiligen?<br />

Mit diesem <strong>Film</strong>dreh haben wir<br />

einen beson<strong>der</strong>en Anlass im <strong>Hotel</strong>,<br />

mit dem man einmal an<strong>der</strong>s<br />

an die Öffentlichkeit treten kann<br />

als mit Renovierungsarbeiten<br />

o<strong>der</strong> einer neuen Direktion. Wir<br />

hoffen, dass die Dreharbeiten<br />

auch überregional wahrgenommen<br />

werden. Ein <strong>Hotel</strong> ist ja eingentlich<br />

wie eine Bühne, auf <strong>der</strong><br />

wir uns täglich präsentieren und<br />

arbeiten. Nun Drehort eines<br />

<strong>Film</strong>s zu sein, ist schon speziell.<br />

2.<br />

Gab es seitens <strong>der</strong> <strong>Hotel</strong>gäste<br />

Reaktionen auf<br />

diese Dreharbeiten ?<br />

Natürlich erweckten die Kamera,dieLicht-undTonanlagendas<br />

Interesse. Angesprochen wurden<br />

wir aber nicht. Die <strong>Hotel</strong>gäste<br />

zeigten für die zweitägigen<br />

Dreharbeiten sehr viel Verständnis.<br />

Der Kurzfilm «Der<br />

Fall des Koffers»<br />

zeigt, was passieren<br />

kann, wenn zwei Gästekoffer<br />

verwechselt<br />

werden. Er wurde für<br />

die <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong><br />

<strong>Award</strong>s im Ramada<br />

Plaza Basel gedreht.<br />

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SABRINA GLANZMANN<br />

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Aufruf Drink<br />

kreieren und an <strong>der</strong><br />

Gala mit dabei sein<br />

Möchten Sie dabei sein, wenn<br />

<strong>der</strong> <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong> <strong>Award</strong><br />

(SHFA) am 25. 8. in <strong>der</strong> <strong>Film</strong>arena<br />

Sihlcity Zürich verliehen<br />

wird? Dann kreieren Sie einen<br />

SHFA-Drink und vermarkten Sie<br />

ihn auf den aussergewöhnlichsten<br />

Kanälen. Belegen Sie dies<br />

mit einem Mini-Marketing-Konzept<br />

und Fotos, welche Sie bis<br />

am 8. 8. an online@<strong>htr</strong>.ch schicken<br />

o<strong>der</strong> auf unsere Facebook-<br />

Seite laden. Die drei besten Marketing-Ideen<br />

gewinnen je zwei<br />

Tickets für die Preisverleihung.<br />

Dem Gewinner-Drink winkt<br />

ausserdem ein kleiner Auftritt<br />

an <strong>der</strong> Gala-Night. rom<br />

Weitere Daten SHFA:<br />

25.7. Jury bestimmt Gewinner<br />

18.7.–24.8. Publikumsvoting auf<br />

www.swiss<strong>hotel</strong>filmaward.ch<br />

möchte. Und da gibt es die charmante<br />

Christine (Isabell Ordosch),<br />

die ihren Ehemann im <strong>Hotel</strong> treffen<br />

und nach einer Beziehungskrise<br />

wie<strong>der</strong> zu ihm finden möchte. DieserPlotseiGrunddafür,weshalbihr<br />

Wunschdrehort ein grösseres<br />

Stadt<strong>hotel</strong> und kein reines Ferien<strong>hotel</strong><br />

gewesen sei, sagt Kaindl. Die<br />

3.<br />

Welche Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

mussten Sie für die<br />

<strong>Film</strong>aufnahmen bewältigen?<br />

Wirwarenin<strong>der</strong>vorangehenden<br />

Woche noch mit <strong>der</strong> Kunstmesse<br />

ArtBasel beschäftigt. Am Montag<br />

kam dann bereits die Vorhut<br />

<strong>der</strong> <strong>Film</strong>crew an. Zudem mussten<br />

wir schauen, auf welchem<br />

Stockwerk die drei benötigten<br />

Zimmertypen vorhanden und<br />

nicht belegt waren. Die Wahl <strong>der</strong><br />

Zimmer war in diesem Fall eine<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung, weil laut<br />

Drehbuch ein Schuss von einem<br />

Zimmer geradeaus ins an<strong>der</strong>e<br />

gehen muss.<br />

4. WaswürdenSieeineman<strong>der</strong>en<br />

<strong>Hotel</strong>ier raten, <strong>der</strong><br />

sich für diesen Wettbewerb interessiert?<br />

Manmussganzeinfachwährend<br />

<strong>der</strong> Drehtage alles spontan nehmen.<br />

Die Organisation ist intensiv,<br />

aber spannend und macht<br />

Freude. sos<br />

Kirsch<br />

Jährlich verarbeiten die hiesigen<br />

Distillerien rund 4000<br />

Tonnen Brennkirschen.<br />

Seite 17<br />

Schuss im<br />

<strong>Hotel</strong>: «Tatort»<br />

Ramada Plaza<br />

<strong>Film</strong>er konnten bei <strong>der</strong> Bewerbung<br />

ihre Wünsche angeben und<br />

schliesslich aus drei <strong>Hotel</strong>vorschlägen<br />

auswählen; die Wahl des «RamadaPlaza»seieinGlücksfall,gerade<br />

wenn man bedenke, dass die<br />

Crew aus Zeit- undTermingründen<br />

keine Gelegenheit hatte, den<br />

Schauplatz vor Drehbeginn zu besichtigen<br />

– «im <strong>Film</strong> eigentlich ein<br />

Ding<strong>der</strong>Unmöglichkeit»,weissCo-<br />

Regisseur David Rodriguez.<br />

Vor Ort halfen Improvisation und<br />

die Mitarbeiter bei Problemen<br />

Doch mit Improvisation und mit<br />

Hilfe <strong>der</strong> Mitarbeiter des 4-Sterne-<br />

Superior-Hauses war für jedes<br />

Problem immer eine Lösung parat:<br />

Laut Drehbuch braucht’s einen Lift<br />

mit Knöpfen, die Gästelifte im «Ramada<br />

Plaza» haben aber keine –<br />

rasch wurde doch noch einer mit<br />

Knöpfengefunden.DieStoryhateine<br />

Lobby mit grosser Treppe vorgesehen,<br />

die <strong>Film</strong>er fanden aber eine<br />

Rolltreppe vor –, so wurde dasWie<strong>der</strong>sehen<br />

von Christine mit ihrem<br />

Co-Regisseur Philipp Kaindl: «Der<br />

Drehort <strong>Hotel</strong> ist spannend.»<br />

Die Jacke muss sitzen: Lillian<br />

Bocksch mit Pascal Holzer.<br />

MannkurzerhandindieBarverlegt,<br />

«was noch schöner und stimmiger<br />

ist als das ursprünglich geplante<br />

Setting», freut sich Rodriguez.<br />

Gekonntes Zusammenspiel von<br />

<strong>Film</strong>ern, Gästen und Mitarbeitern<br />

Inzwischen ist eine nächste<br />

Gang-Szene in Entstehung: Das<br />

Zimmermädchen bezirzt den Pagen<br />

(Pascal Holzer) und die verhängnisvolle<br />

Kofferverwechslung,<br />

Ursrpung allen «Schuss-Übels»,<br />

findet statt – <strong>der</strong> <strong>Film</strong>-Arbeitstitel<br />

«Der Koffermör<strong>der</strong>» lässt das folgende<br />

Drama erahnen. Es ist warm,<br />

die Beleuchtung tut ihr Übriges,<br />

aber noch immer lassen sich we<strong>der</strong><br />

Schauspieler noch Team davon beirren.<br />

Und übrigens auch nicht <strong>der</strong><br />

«richtige» Gast vom Dreh; plötzlich<br />

bezieht nämlich jemand just neben<br />

dem Drehort sein Zimmer. Und übrigens<br />

auch nicht die «richtige» Reinigungsmitarbeiterin,<br />

die lächelnd<br />

denBodenvordenLiftenaufwischt.<br />

Hier im sechsten Stock des «Ramada<br />

Plaza», zwischen Zimmer<br />

0608 und 0612, entsteht ein Kurzfilm<br />

über den Mikrokosmos «<strong>Hotel</strong>»,<br />

bei dem die Akteure bei<strong>der</strong> Seiten<br />

gekonnt mitspielen.<br />

Siehe auch Seite 23


<strong>htr</strong> <strong>hotel</strong><strong>revue</strong><br />

No 26 / 30 juin 2011<br />

L’équipe d’Alejandro Gasser Daza (à gauche) a choisi le grand hall du Fairmont Le Montreux Palace pour des scènes du «Courrier silencieux».<br />

Mystère en papier<br />

au Montreux Palace<br />

Le Fairmont<br />

Montreux Palace a<br />

servi de décor au<br />

court-métrage «Le<br />

courrier silencieux».<br />

Reportage dans les<br />

coulisses du <strong>Swiss</strong><br />

<strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong> <strong>Award</strong>.<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

EUGENIO D’ALESSIO<br />

Une fillette mutine à la<br />

démarche virevoltante<br />

se faufile à<br />

travers les colonnes<br />

hellénisantes du grand hall du<br />

Fairmont Le Montreux Palace. La<br />

petite à la robe fleurie mauve<br />

s’agrippe à un billet bleu qu’elle<br />

remet, l’air malicieux, à différents<br />

clients du palace vaudois. Catalyseur<br />

de quiproquos et de réactions<br />

en chaîne, rire, agressivité, colère,<br />

suprise, ce bout de papier au<br />

contenu mystérieux voyage de<br />

main en main dans tous les recoins<br />

de l’hôtel, salons, chambres,<br />

cuisines, jardins.<br />

Une «association<br />

pour la promotion du<br />

chasselas» veut organiser<br />

à Aigle un concours<br />

«Mondial du<br />

chasselas». Premiers<br />

résultats dans un an:<br />

les 6 et 7 juillet 2012.<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

PIERRE THOMAS<br />

L’intention était connue, le nom<br />

déposé. Restait à savoir comment<br />

allait s’y prendre l’association pour<br />

la promotion du chasselas, emme-<br />

Marlene Strauch, âgée de<br />

7 ans, tient le rôle principal.<br />

Une messagère énigmatique,<br />

archétype d’une enfance à la fois<br />

farceuse et indéchiffrable, un billet<br />

cabalistique, alchimie de toutes les<br />

interrogations, et un cinq-étoiles<br />

montreusien,symbolemajestueux<br />

de la Belle Epoque: c’est ce tryptique<br />

narratif aux réminiscences<br />

lynchiennesquicisèle«Uncourrier<br />

silencieux», le court-métrage<br />

dolce vita 23<br />

Aigle, capitale mondiale du chasselas<br />

née par le syndic d’Aigle, Frédéric<br />

Borloz, pour mettre sous toit une<br />

compétition dédiée au cépage<br />

blanc le plus planté de Suisse sur<br />

4043 hectares. Et même s’il a perdu<br />

le titre de cépage roi de Suisse (détrônéparlepinotnoir,sur4386ha),<br />

il reste le cépage blanc le plus<br />

planté notamment en Suisse romande<br />

(58% de la surface totale<br />

dans le pays de Vaud et 25% en Valais),avecdesexceptionsauTessin,<br />

à Bâle et sur les rives bernoises des<br />

lacs de Bienne et deThoune.<br />

A l’exception de la Roumanie et<br />

de la Hongrie, où il couvrirait de<br />

grandes surfaces, surtout pour du<br />

raisin de table, le chasselas est<br />

vinifié en France (Chablais<br />

savoyard, Pouilly-sur-Loire, Al-<br />

La joviale actrice<br />

zurichoise Michèle Hirsig.<br />

qu’Alejandro Gasser Daza vient de<br />

tourner au Fairmont Le Montreux<br />

Palace dans le cadre du <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong><br />

<strong>Film</strong> <strong>Award</strong>.<br />

«Les hôtels alimentent de leur<br />

inépuisable sève l’univers du<br />

cinéma. Lieux de rencontres de<br />

toutes les classes sociales, théâtre<br />

des situations les plus diverses et<br />

lesplusinattendues,ilspermettent<br />

sace)etenAllemagne,àlafrontière<br />

suisse, dans le Markgräflerland.<br />

Les mille hectares plantés y représentent<br />

à peu près la surface du<br />

chasselas arraché ces quinze <strong>der</strong>nières<br />

années en<br />

Suisse et l’on<br />

trouveengrandes<br />

surfaces suisses,<br />

du vin de cette région.<br />

Il y aurait<br />

aussi du chasselas<br />

aux Etats-Unis<br />

etenItalieetlecomité<br />

du concours<br />

s’efforcera de rassembler<br />

un maximum d’échantillons<br />

– ils visent 600 vins – pour que<br />

la compétition revête une dimension<br />

réellement internationale.<br />

Au niveau suisse,<br />

jusqu’en 2003,<br />

la Coupe chasselas<br />

offrait un match<br />

annuel<br />

Vaud-Valais.<br />

Photos Olivier Evard<br />

La comédienne zurichoise Diana<br />

Gatani en version bourgeoise.<br />

à l’imagination de s’épanouir en<br />

toute liberté», confie cet amène<br />

Bolivien de 26 ans aux airs guévaresques,<br />

artiste et designer de<br />

formation. Et d’ajouter: «Grâce à<br />

leur richesse humaine et à leur<br />

diversité sociale, les hôtels représentent<br />

un magnifique vivier à<br />

histoires. Et ils s’accommodent de<br />

tous les genres cinématographi-<br />

Au niveau suisse, jusqu’en 2003,<br />

la Coupe Chasselas offrait un<br />

match annuel Valais-Vaud. Mais le<br />

magazine Vinum y a renoncé. Les<br />

occasions de se mesurer ne manquent<br />

pas: elles<br />

sont régionales<br />

(les Vaudois viennent<br />

d’octroyer<br />

64 médailles d’or<br />

à des chasselas<br />

lors de la Sélection<br />

des vins vaudois<br />

et les Valaisans<br />

22 étoiles<br />

d’or à des fendants<br />

en session de printemps) et<br />

nationales (le Grand Prix du Vin<br />

Suisse 2011 vient de se dérouler à<br />

Sierre et le palmarès sera proclamé<br />

Concours Créez<br />

un cocktail et<br />

prenez part au gala<br />

Vous souhaitez participer à la<br />

cérémonie du <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong><br />

<strong>Award</strong> (SHFA), dont les prix<br />

seront décernés le 25 août à<br />

Zurich? Alors créez un cocktail<br />

SHFA et commercialisez-le par<br />

des canaux extraordinaires. Envoyez<br />

un justificatif sous forme<br />

de mini-concept marketing et<br />

de photos à online@<strong>htr</strong>.ch ou<br />

téléchargez sur notre page Facebook<br />

d’ici au 8 août 2011 au<br />

plus tard. Les trois meilleures<br />

idées gagneront chacune 2 billets<br />

d’entrée. Le gagnant ira sur<br />

scène pour une prestation. rom<br />

Prochaines dates du SHFA:<br />

25.7: vote du jury<br />

18.7 – 24.8: vote du public<br />

www.swiss<strong>hotel</strong>filmaward.ch<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Alejandro Gasser Daza, le père<br />

du «Courrier silencieux».<br />

ques, de la comédie au fantastique<br />

en passant par le drame.»<br />

Avec le Fairmont Montreux<br />

Palace, l’équipe de tournage, forte<br />

de onze acteurs et de six<br />

techniciens, s’est frottée, l’espace<br />

de deux jours, à l’un des joyaux de<br />

l’hôtelleriehelvétique.Cetédificeà<br />

la beauté jouissive, qui a germé<br />

dans l’esprit visionnaire d’Alexandre<br />

Emery au début du 20e siècle,<br />

offre sur un plateau d’or des décors<br />

qui lui confèrent des allures de<br />

Cinecittà hôtelière.<br />

«Il existe des liens intimes entre<br />

ce palace et le monde du cinéma.<br />

Où que l’on se trouve, chaque<br />

endroit a son identité propre,<br />

chaque coin dégage une<br />

atmosphère unique, chaque<br />

espace peut se prévaloir d’une<br />

architecture spécifique, une mine<br />

d’or pour le septième art», s’enthousiasme<br />

Michael Smithuis, le<br />

directeur du Fairmont Le Montreux<br />

Palace. Les cinéastes ne s’y<br />

sont pas trompés: nombre d’entre<br />

eux,etdespluscélèbres,ontplanté<br />

leur caméra dans le cinq-étoiles<br />

montreusien. En 1964, Peter<br />

Ustinov avait choisi le palace<br />

comme décor de «Lady L.», avec<br />

Sophia Loren et David Niven. En<br />

1981, Hans W. Geissendörfer avait<br />

tourné une scène de «La Montagne<br />

magique» dans la salle des fêtes,<br />

dominéeparsonimposantlustreet<br />

sa scène de théâtre. En 2000, Luc<br />

Besson avait œuvré au cœur du<br />

salon de musique et du grand hall<br />

pour des séquences du «Baiser<br />

mortel du dragon».<br />

Lire également la page 13<br />

le 25 octobre à Berne), mais pas internationales.<br />

Le seul moyen pour<br />

les vins suisses de se confronter à<br />

d’autres chasselas est la «Gutedel<br />

Cup» au Pays de Bade. Ce printemps,<br />

99 chasselas suisses représentaient<br />

plus de la moitié de la catégorie<br />

internationale et c’est un<br />

chasselas neuchâtelois Les Plantées,<br />

2009, de Dimitri Engel, qui l’a<br />

emporté, devant un trio de deux<br />

vaudois et d’un valaisan. Les organisateurs<br />

aiglons se sont déjà approchés<br />

des Allemands. Ils promettent<br />

de proclamer le palmarès<br />

une année sur deux ailleurs que<br />

dans le Chablais, mais la compétition<br />

se déroulera chaque année.<br />

www.mondialduchasselas.com<br />

Pêle-mêle<br />

Les vignerons<br />

feront la fête<br />

durant l’été 2019<br />

La 12e Fête des vignerons aura lieu<br />

du 26 juillet au 11 août 2019 sur la<br />

place du Marché de Vevey, vingt<br />

ans tout juste après une édition de<br />

1999 qui est restée dans toutes les<br />

mémoires. Ainsi vient d’en déci<strong>der</strong><br />

la Confrérie des vignerons deVevey.<br />

Cette <strong>der</strong>nière promet dans le<br />

quotidien «24 Heures» que le spectacle<br />

et le cortège seront «ambitieux,<br />

mo<strong>der</strong>nes et accessibles à<br />

tous dès le premier instant». Autre<br />

promesse: le budget de l’organisation,<br />

de l’ordre de 54 millions de<br />

francs en 1999, ne doublera pas,<br />

comme ce fut le cas après les<br />

éditions de 1955 et 1977.<br />

Villars-Gryon<br />

accueille la crème<br />

de l’hippisme<br />

Le premier jumping de Villars-<br />

Gryon aura lieu du 2 au 10 juillet. La<br />

station des Alpes vaudoises a repris<br />

le flambeau du Jumping Horse de<br />

Crans-Montana, dont les organisateurs<br />

avaient annoncé l’annulation<br />

début juin 2010. Le jumping de<br />

Villars-Gryon verra la participation<br />

de 170 cavaliers accompagnés de<br />

350 chevaux. De nombreuses stars<br />

de l’hippisme seront de la partie,<br />

dont Pius Schwizer, champion<br />

d’Europe avec la Suisse en 2009, et<br />

l’IrlandaisTrevor Coyle. eda<br />

www.jumping-villarsgryon.com<br />

Poésie en arrosoir<br />

dans les Jardins<br />

d’Evologia<br />

Sur le site d’Evologia, à Cernier, débute<br />

vendredi le Festival Poésie en<br />

arrosoir.Desmotsenpagailleenaccord<br />

et en lutte avec les Jardins extraordinaires,àdécouvrirdu2au17<br />

juillet.LeFestivalconçuparVincent<br />

Held s’ouvre avec «L’âme jusqu’à<br />

l’os»,unconcertdel’imprévisibleet<br />

rageusement poétique Pascal Auberson.<br />

Le Festival invite aussi une<br />

desfigurescentralesdelapoésiesonore:<br />

Heike Fiedler. A 21h30, chaque<br />

soir, on pourra découvrir une<br />

créationmiseenscèneparDominique<br />

Bourquin sur des textes d’auteurs<br />

du monde arabe. aca<br />

www.poesieenarroisoir.ch<br />

Photos ldd<br />

Le Rudra Béjart<br />

Lausanne va se<br />

produire à Chillon<br />

Le château de Chillon sera le<br />

théâtre, le 22 juillet prochain à<br />

20h15,d’unspectacledegrandeenvergureartistiqueinspirédelacommedia<br />

dell’arte. Cet événement<br />

culturel, qui mêle texte, chant et<br />

danse,seraportéparlesjeunesdanseurs<br />

de Rudra Béjart Lausanne.<br />

Le prélude du spectacle prendra<br />

place dans la première cour du château,<br />

le développement dans la<br />

deuxième et le final sur une scène<br />

aménagée dans la troisième cour.<br />

eda<br />

www.chillon.ch


<strong>htr</strong> <strong>hotel</strong> <strong>revue</strong> - Das Onlineportal <strong>der</strong> Schweizer Fachzeitung für Tourismus: Le vot...<br />

swiss <strong>hotel</strong> film award 18.07.2011<br />

Le vote a démarré<br />

(© Alain D. Boillat)<br />

Après la phase des tournages, la deuxième édition du concours de courts<br />

métrages de l’hôtellerie suisse passe à l’étape suivante et fait monter le<br />

suspense d’un cran.Les 20 films retenus sont soumis dès maintenant à<br />

l’appréciation de la communauté Internet.<br />

<strong>hotel</strong>leriesuisse<br />

Les cinéastes disposaient de deux jours au maximum pour réaliser leur projet de<br />

film dans l’hôtel de leur choix. Une fois les images en boîte, ils avaient jusqu’au<br />

30 juin pour nous envoyer leur film. Les courts métrages sont non seulement<br />

soumis à l’appréciation d’un jury spécialisé, mais ils sont aussi exposés au<br />

jugement du public dès aujourd’hui. Les personnes intéressées peuvent voir tous<br />

les films sur www.swiss<strong>hotel</strong>filmaward.ch et voter pour leurs favoris. Le vote dure<br />

jusqu’au 24 août.<br />

Remise des prix festive le 25 août<br />

La remise des prix du jury pour les trois meilleurs films ainsi que du prix du public<br />

aura lieu le 25 août dans l’Arena <strong>Film</strong>city, au centre commercial Sihlcity de<br />

Zurich, lors d’une cérémonie festive qui réunira quelque 500 invités. Dix films<br />

sélectionnés par le jury seront projetés lors de cette soirée, dont ceux des<br />

lauréats des 1er, 2e et 3e prix ainsi que du prix du public. L’enveloppe globale<br />

des prix s’élève à 20'000 francs. (npa/rom)<br />

Vous souhaitez participer à la cérémonie du <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong> <strong>Award</strong>?<br />

Aufruf / Concours<br />

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Seite 1 von 1<br />

14.10.2011


<strong>htr</strong> <strong>hotel</strong> <strong>revue</strong> - Das Onlineportal <strong>der</strong> Schweizer Fachzeitung für Tourismus: Das V...<br />

swiss <strong>hotel</strong> film award 21.07.2011<br />

Das Voting hat begonnen<br />

(© Alain D. Boillat)<br />

Nach dem Abschluss <strong>der</strong> Dreharbeiten geht die zweite Ausgabe des<br />

Kurzfilm-Wettbewerbs <strong>der</strong> Schweizer <strong>Hotel</strong>lerie in die nächste Phase: Die<br />

20 fertigen <strong>Film</strong>e stellen sich dem Urteil <strong>der</strong> Internet-Community.<br />

Maximal zwei Tage hatten die <strong>Film</strong>schaffenden Zeit, ihr <strong>Film</strong>projekt in einem<br />

ausgewählten <strong>Hotel</strong> umzusetzen. Die fertigen Kurzfilme mussten bis zum 30.<br />

Juni eingereicht werden. Nun werden die <strong>Film</strong>beiträge nicht nur von <strong>der</strong> Fachjury<br />

begutachtet, son<strong>der</strong>n stellen sich auch dem Urteil des Publikums. Interessierte<br />

können sämtliche <strong>Film</strong>beiträge auf www.swiss<strong>hotel</strong>filmaward.ch ansehen und für<br />

ihre Favoriten abstimmen. Das Voting läuft bis zum 24. August.<br />

Festliche Preisverleihung am 25. August<br />

Die Verleihung <strong>der</strong> Jurypreise für die drei besten Beiträge sowie des<br />

Publikumspreises findet am 25. August in <strong>der</strong> Arena <strong>Film</strong>city in <strong>der</strong> Sihlcity Zürich<br />

in festlichem Rahmen vor rund 500 Gästen statt. Gezeigt werden an diesem<br />

Event zehn von <strong>der</strong> Jury ausgewählte <strong>Film</strong>e, darunter die Gewinner. Die<br />

Preissumme beträgt insgesamt 20 000 Franken. (npa/rom)<br />

Möchten Sie live an <strong>der</strong> Preisverleihung dabei sein? «Aufruf / Concours»<br />

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14.10.2011


<strong>htr</strong> <strong>hotel</strong> <strong>revue</strong> - Das Onlineportal <strong>der</strong> Schweizer Fachzeitung für Tourismus: 1. Preis<br />

swiss <strong>hotel</strong> film award 25.08.2011<br />

1. Preis<br />

«Monsieur Du Lit» von Timo von Gunten (Zürich)<br />

In seinem Kurzfilm «Monsieur Du Lit» erweckt Timo von Gunten aus Zürich ein<br />

<strong>Hotel</strong>bett zum Leben, das mit französischem Akzent die turbulenten Geschichten<br />

seiner Gäste preisgibt. «Nicht nur die origi-nelle Grundidee überzeugt, son<strong>der</strong>n<br />

auch die filmische Umsetzung ist gelungen», hielt die Jury fest. Der <strong>Film</strong><br />

besteche mit einer frischen und temporeichen Inszenierung, guten Pointen,<br />

schwarzem Humor und einem perfektem Schnitt. «Monsieur Du Lit ist als <strong>Film</strong><br />

ein Hochgenuss, wobei die gute Rollenbesetzung massgeblich zum Sieg<br />

beigetragen hat», urteilte die Jury. Der Kurzfilm entstand im <strong>Hotel</strong> Schweizerhof<br />

in Luzern und ist mit einem Preisgeld von 5‘000 Franken dotiert. Zusätzlich<br />

erhalten die <strong>Film</strong>schaffenden einen Auftrag für eine <strong>Film</strong>produktion im Rahmen<br />

des Milestone.Tourismuspreis Schweiz im Wert von 5‘000 Franken.<br />

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14.10.2011


<strong>htr</strong> <strong>hotel</strong> <strong>revue</strong> - Das Onlineportal <strong>der</strong> Schweizer Fachzeitung für Tourismus: 2. Preis<br />

swiss <strong>hotel</strong> film award 25.08.2011<br />

2. Preis<br />

«Salty Times» von Stefan Eichenberger (Bern)<br />

Klassischer geht es nicht: Im schwarzweissen Stummfilm «Salty Times» von<br />

Stefan Eichenberger aus Bern macht sich eine Sängerin an den einzigen<br />

<strong>Hotel</strong>gast heran, dies zum Leidwesen des Barkeepers, ihrem Ex. «Der Kurzfilm<br />

überzeugt auf <strong>der</strong> ganzen Linie und erweist sich als herrlich ironische Hom-mage<br />

an die goldenen <strong>Hotel</strong>- und Cinema-Zeiten <strong>der</strong> 1930er Jahre», meinte die Jury.<br />

«Die <strong>Film</strong>ema-cher verstehen ihr Handwerk, haben die Stummfilme genau<br />

studiert und perfekt rekonstruiert.» Bei-spielhaft sei etwa die grossartige<br />

Musikuntermalung mittels Klavier, welche die Handlung gekonnt un-terstützte<br />

und vorantreibe. «Salty Times» wurde im Grand<strong>hotel</strong> Giessbach in Brienz sowie<br />

im Belle Epo-que Boutique <strong>Hotel</strong> in Bern gedreht und mit einem Preisgeld von<br />

3‘000 Franken belohnt.<br />

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14.10.2011


<strong>htr</strong> <strong>hotel</strong> <strong>revue</strong> - Das Onlineportal <strong>der</strong> Schweizer Fachzeitung für Tourismus: 3. Preis<br />

swiss <strong>hotel</strong> film award 25.08.2011<br />

3. Preis<br />

«Home Sweet <strong>Hotel</strong>» von Alfonso Gordillo (Bern)<br />

Im Kurzfilm «Home Sweet <strong>Hotel</strong>» von Alfonso Gordillo aus Bern quartiert sich ein<br />

zahlungsunwilliger Gast auf unbestimmte Zeit im <strong>Hotel</strong> ein und wird damit<br />

zusehends zum Problemfall. «Diesen Alptraum kann wohl je<strong>der</strong> <strong>Hotel</strong>ier<br />

nachfühlen», meinte die Jury. «Die Situation wird gekonnt ad absurdum ge-führt,<br />

zumal <strong>der</strong> Kunde bekanntlich König ist und die Höflichkeit um jeden Preis<br />

gewahrt werden muss.» Schön ist laut Jury auch die Grundidee, wonach ein<br />

<strong>Hotel</strong> für bestimmte Gäste sogar bequemer und besser sei als das eigene<br />

Zuhause. «Eine gekonnte Rollenbesetzung, viel Spielfreude und ein guter,<br />

publikumswirksamer Humor machen diese Kurzfilmkomödie unterhaltsam von<br />

Anfang bis Schluss. Lachen ist Trumpf!». Schauplatz von «Home Sweet <strong>Hotel</strong>»<br />

ist das Gstaad Palace. Das Preisgeld beträgt 2‘000 Franken.<br />

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14.10.2011


<strong>htr</strong> <strong>hotel</strong> <strong>revue</strong> - Das Onlineportal <strong>der</strong> Schweizer Fachzeitung für Tourismus: Publik...<br />

swiss <strong>hotel</strong> film award 25.08.2011<br />

Publikumspreis<br />

«Stille Post» von Alejandro Gasser Daza (Köln)<br />

Das Publikum hat entschieden: Mit seinem <strong>Film</strong> «Stille Post» hat Alejandro<br />

Gasser Daza aus Köln beim Online-Voting am meisten Stimmen geholt und<br />

durfte den begehrten Publikumspreis entgegennehmen. «Ist <strong>der</strong> Publikumspreis<br />

nun <strong>der</strong> beliebteste, beste, brillanteste <strong>Film</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> am besten beworbene?<br />

Vielleicht das eine, vielleicht das an<strong>der</strong>e, vielleicht beides», hielt Dr. Christoph<br />

Juen, CEO von <strong>hotel</strong>leriesuisse, fest. Auch in Hollywood schreibe<br />

Erfolgsgeschichte, wer den Mix aus Qualität und Marketing am besten<br />

beherrsche. «Alejandro Gasser ist ein atmosphärisch reicher <strong>Film</strong> gelungen, <strong>der</strong><br />

die Voting-Gesellschaft zu überzeugen wusste.» Hauptdarsteller des <strong>Film</strong>s ist ein<br />

Zettel mit unbekannter Botschaft, <strong>der</strong> unabsichtlich fallen gelassen wird und das<br />

Leben einiger <strong>Hotel</strong>gäste durcheinan<strong>der</strong> bringt. Der Kurzfilm wurde im Fairmont<br />

Le Montreux Palace realisiert und mit 5‘000 Franken honoriert.<br />

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14.10.2011


<strong>htr</strong> <strong>hotel</strong> <strong>revue</strong><br />

Nr. 35 / 1. September 2011 dolce<br />

Das <strong>Hotel</strong><br />

als idealer<br />

Drehort<br />

Zwanzig <strong>Hotel</strong>filme<br />

wurden für den<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong><br />

<strong>Award</strong> 2011 realisiert.<br />

Die besten wurden<br />

im Rahmen einer<br />

glamourösen Feier in<br />

Zürich prämiert.<br />

ElsbEth hobmEIEr<br />

A<br />

ngesichts <strong>der</strong> gegenwärtigen<br />

Situation auf<br />

den Finanzmärkten<br />

könnte man an «Titanic»<br />

denken, frotzelte Guglielmo<br />

L. Brentel in seiner Begrüssung als<br />

Präsident von <strong>hotel</strong>leriesuisse.<br />

Aber er fühle keineswegs Untergangsstimmung,<br />

denn «Emotionen,<br />

wie sie die schillernde Welt<br />

<strong>der</strong> <strong>Hotel</strong>lerie hervorruft, sind<br />

nicht wechselkursabhängig», sagte<br />

Brentel. Emotionalität und gefühlvolle<br />

Geschichten spielten<br />

denn auch die Hauptrolle beim<br />

Das sprechende Bett, die sexy<br />

Sängerin und <strong>der</strong> klebrige Gast<br />

And the Winner is … Die<br />

Spannung war gross. Und<br />

die Freude bei den Gewinnern<br />

des ersten, zweiten<br />

und dritten Preises sowie<br />

<strong>der</strong> Publikumsauszeichnung<br />

noch grösser.<br />

ElsbEth hobmEIEr<br />

«Es war ein sehr lustiger Dreh», da<br />

waren sich Timo von Gunten als<br />

<strong>Film</strong>er und Clemens Hunziker als<br />

Direktor des <strong>Hotel</strong> Schweizerhof<br />

Luzern einig. Zeitlich sei es ziemlich<br />

eng geworden, plau<strong>der</strong>ten sie<br />

aus <strong>der</strong> Schule … zwei Tage hatten<br />

jeweils die <strong>Film</strong>teams für die Umsetzung<br />

ihres Drehbuchs Zeit. Mit<br />

«Monsieur Du Lit» gelang Timo<br />

von Gunten aus Zürich und seiner<br />

Crew ein kleines Meisterstück: Ein<br />

<strong>Hotel</strong>bett spricht aus seinem Alltag<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong> <strong>Award</strong> 2011, dem<br />

<strong>Film</strong>wettbewerb von <strong>hotel</strong>leriesuisse,<br />

welcher mit rund 500 Gästen<br />

letzte Woche im Kinosaal <strong>der</strong><br />

Sihlcity in Zürich gefeiert wurde.<br />

Es war ein stimmungsvoller und<br />

glamouröser Abend. Durchs Programm<br />

führte Mo<strong>der</strong>ator Sven<br />

Epiney, <strong>der</strong> «heisse Streifen in<br />

einem kühlen Saal» ankündigte.<br />

Direkt aus London eingeflogen<br />

wurde Stargast Xenia Tchoumitcheva,<br />

welche die Hauptrolle im<br />

Viel Wodka und Kokos: Der <strong>htr</strong>-<br />

Sieger-Drink von Damian Haas.<br />

Zweiter Platz für «Salty Times»: Stargast Anatole Taubman (l.) diskutiert mit Stefan Eichenberger.<br />

und über die turbulenten Erlebnisse<br />

seiner Gäste. Die Jury lobte die<br />

«frische und temporeiche Inszenierung,<br />

die Pointen, den schwarzen<br />

Humor und perfekten Schnitt»<br />

und prämierte den Kurzfilm mit<br />

5000 Franken als Sieger. Gleichzeitig<br />

zugesichert ist dem Team ein<br />

<strong>Film</strong>auftrag für den Milestone<br />

2011: Von Gunten und sein Team<br />

werden einen <strong>Film</strong> über den<br />

diesjährigen Gewinner des «Milestone­Lebenswerk»<br />

drehen.<br />

Den zweiten Platz eroberte <strong>der</strong><br />

Berner Stefan Eichenberger mit<br />

«Salty Times», einer perfekten<br />

Parodie auf die goldenen Jahre <strong>der</strong><br />

<strong>Hotel</strong>lerie und des Stummfilms.<br />

Er handelt von einer Barsängerin,<br />

die sich an den einzigen <strong>Hotel</strong>gast<br />

heranmacht und damit den Barkeeper<br />

sehr wütend macht. Untermalt<br />

werden die Szenen mit<br />

Klaviermusik, gedreht wurde im<br />

«Belle Epoque» Bern und Grand<strong>hotel</strong><br />

Giessbach – «wir hatten wenig<br />

Zeit und verzichteten deshalb<br />

auf Ton, Farbe und Sprache»,<br />

schmunzelte Eichenberger, «dafür<br />

stehen wir jetzt beim Musiker immer<br />

noch in <strong>der</strong> Kreide». Hier<br />

wird das Preisgeld von 3000 Franken<br />

sicher zum heilenden Pflaster.<br />

«Home Sweet <strong>Hotel</strong>» von Alfonso<br />

Gordillo aus Bern kam als<br />

einer <strong>der</strong> amüsantesten <strong>Film</strong>e des<br />

Abends auf den dritten Platz. Gedreht<br />

wurde die Story rund um<br />

einen Gast, <strong>der</strong> sich im <strong>Hotel</strong> samt<br />

Geranien und eigenen Bil<strong>der</strong>n etwas<br />

allzu häuslich nie<strong>der</strong>lässt und<br />

dadurch zum Alptraum des <strong>Hotel</strong>iers<br />

wird, im «Gstaad Palace».<br />

Der Favorit des Publikums, welches<br />

im Vorfeld via Internet voten<br />

konnte, war eindeutig «Stille<br />

Post» von Alejandro Gasser Daza<br />

aus Köln. Die Frage, was jetzt<br />

eigentlich auf dem Zettel stand,<br />

welcher unabsichtlich fallen gelassen<br />

wird und das Leben einiger<br />

<strong>Hotel</strong>gäste ganz schön durcheinan<strong>der</strong><br />

bringt, wollte Gasser auf <strong>der</strong><br />

Bühne nicht beantworten – dies<br />

vita 15<br />

Direktor Clemens Hunziker (l.) und Verkaufsleiter Roman Omlin (r.) vom <strong>Hotel</strong> Schweizerhof Luzern freuen sich mit dem<br />

Jungfilmer Timo von Gunten (3. von rechts, im weissen Hemd) und seinem Team über den ersten Preis für «Monsieur du Lit».<br />

«Call­for­Entry»­Teaser gespielt<br />

hatte. «Ich liebe <strong>Hotel</strong>s», bekannte<br />

das hübsche Model, «am wichtigsten<br />

sind mir ein gutes Bett, ein<br />

bequemes Zimmer und ein problemloser<br />

Internetzugang». Als<br />

grosser <strong>Hotel</strong>fan outete sich auch<br />

<strong>der</strong> männliche Stargast, <strong>der</strong><br />

Schauspieler Anatole Taubman,<br />

<strong>der</strong> wegen seiner <strong>Film</strong>arbeiten<br />

«öfter im <strong>Hotel</strong> als zu Hause<br />

wohnt». Munter plau<strong>der</strong>te er mit<br />

dem Mo<strong>der</strong>ator und schil<strong>der</strong>te<br />

anschaulich die erste <strong>Hotel</strong>nacht<br />

seines Lebens, die er als Elfjähriger<br />

mutterseelenallein in Amerika<br />

erlebte – und die ihm vor allem<br />

wegen des Pornofilms, auf den er<br />

beim Zappen unvermutet stiess,<br />

in lebhafter Erinnerung blieb.<br />

Gezeigt wurden zehn <strong>der</strong> insgesamt<br />

zwanzig Kurzfilme, die ins<br />

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Finale kamen. Allen voran die vier<br />

Werke, welche Gold, Silber und<br />

Bronze sowie den Publikumspreis<br />

holten (siehe unten). Die Dreharbeiten<br />

wurden von den beteiligten<br />

<strong>Film</strong>ern wie auch von den<br />

anwesenden <strong>Hotel</strong>direktoren unisono<br />

als «super Erlebnis» und<br />

«tolle Stimmung» geschil<strong>der</strong>t. Das<br />

<strong>Hotel</strong> erwies sich auch bei <strong>der</strong><br />

zweiten Durchführung des <strong>hotel</strong>­<br />

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bil<strong>der</strong> Alain D. boillat<br />

leriesuisse­<strong>Film</strong> <strong>Award</strong>s als ideale<br />

Bühne für den Dreh eines <strong>Film</strong>s.<br />

Die mehrheitlich von Jungfilmern<br />

umgesetzten Drehbücher überzeugten.<br />

Und Sätze wie «Ich<br />

möchte mich noch nicht festlegen<br />

…» jenes <strong>Hotel</strong>gasts, <strong>der</strong> nicht<br />

mehr ausziehen (aber auch nicht<br />

zahlen) will, werden künftig jeden<br />

<strong>Hotel</strong>ier unweigerlich innerlich<br />

zusammenzucken lassen.<br />

Als die internationale Trend-, Kommunikations- und Business-Plattform für<br />

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la «<strong>der</strong>» 24<br />

<strong>htr</strong> <strong>hotel</strong> <strong>revue</strong> No 35 / 1 septembre<br />

Photos alain d. Boillat<br />

Sven epiney tend le micro à alejandro Gasser daza, vainqueur du prix du public, sous les yeux de Michael Smithuis qui accueillait le tournage.<br />

L'accent français<br />

prend ses aises<br />

Le <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong><br />

<strong>Award</strong> récompense un<br />

étonnant acteur<br />

allongé. Le prix du<br />

public «Stille Post»<br />

a été tourné au<br />

Fairmont Montreux<br />

Palace. Le cinéma de<br />

chambre a de l'avenir.<br />

alexandre caldara<br />

L<br />

a présence francophone<br />

était palpable d'étrange<br />

manière, jeudi à Zurich.<br />

La vedette de la soirée se<br />

nommait Monsieur du lit. Le<br />

héros de draps blancs de Timo<br />

Von Gunten ne se contente pas de<br />

remporter le premier prix de la<br />

seconde édition du <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong><br />

<strong>Film</strong> <strong>Award</strong> d'<strong>hotel</strong>leriesuisse.<br />

Monsieur du lit possède un accent<br />

français et répond aux questions<br />

d'une journaliste. Un film<br />

dans lequel Gilles Tschudi apparaît<br />

en fantôme de financier dans<br />

l'Hôtel Schweizerhof de Lucerne.<br />

L'objet: nouvelle star du cinéma<br />

en chambre, tel pourrait être<br />

le constat. Puisque le prix du pub-<br />

lic va à une missive mystérieuse<br />

qui joue à cache-cache dans les<br />

recoins du Fairmont Montreux<br />

Palace. Une fiction imaginée par<br />

Alejandro Gasser Daza. Le réalisateur<br />

investira l'argent gagné<br />

dans des objectifs. Quant au<br />

deuxième prix, il montre que les<br />

effets spéciaux ne valent pas un<br />

bon vieux grain noir et blanc.<br />

Stefan Eichenberg réinvente les<br />

années folles à l'Hôtel Boutique<br />

Belle Epoque de Berne et au<br />

Grand<strong>hotel</strong> Giessbach de Brienz.<br />

Enfin le troisième prix distingue<br />

un cauchemar d'hôtelier, le client<br />

qui s'incruste dans «Home Sweet<br />

Home» d'Alfonso Gordillo tourné<br />

au Palace de Gstaad.<br />

Treize nouveaux diplômés<br />

<strong>hotel</strong>leriesuisse a honoré,<br />

la semaine <strong>der</strong>nière à<br />

Lausanne, les nouvelles et<br />

nouveaux diplômés de<br />

l'Ecole de secrétariat<br />

hôtelier. La fin d'une<br />

formation de deux ans.<br />

MIroSlaw HalaBa<br />

«La branche vous accueillera les<br />

bras ouverts. Nous avons besoin<br />

de chacune et de chacun de vous.<br />

Vos chances sur le marché du travail<br />

sont excellentes.» C'est en<br />

ces termes que Peter B. Grossholz,<br />

le responsable «formation<br />

professionnelle» d'<strong>hotel</strong>leriesuisse,<br />

s'est adressé, la semaine<br />

<strong>der</strong>nière à Lausanne, à treize<br />

nou veaux secrétaires-réceptionnistes.<br />

Etudiants du cycle 29 de<br />

l'Ecole de secrétariat hôtelier<br />

d'<strong>hotel</strong>leriesuisse, ils ont suivi<br />

une formation de deux ans<br />

comme 660 autres étudiants<br />

l'avaient déjà fait avant eux.<br />

«Au cours de ces deux années,<br />

vous avez fait preuve d'un grand<br />

des étudiants arrivés au terme de treize mois de formation.<br />

professionnalisme, d'une grande<br />

maturité et vous avez été à la<br />

hauteur de ce qu'on attendait de<br />

vous», a déclaré, pour sa part,<br />

Patrice Odiet, responsable de<br />

l'enseignement.<br />

Lundi, une nouvelle volée de<br />

quinze étudiants a commencé<br />

ses cours. Ces <strong>der</strong>niers auront,<br />

pour la première fois, l'occasion<br />

d'accomplir une 3e année de formation<br />

qui leur permettra d'obtenir<br />

un CFC.<br />

ldd<br />

Les diplômés: Jessica Abbuehl, Hôtel<br />

Mövenpick; Karen-Laure Christen, Grand Hôtel<br />

du Golf & Palace; Angélo Clément, Hôtel<br />

Astra; Alessandra Ferrari, Hôtel La Barcarolle;<br />

Natacha Gosteli, Hôtel Beau-Rivage Palace<br />

(meilleure moyenne de classe avec 5,6); Julia<br />

Höfle, Fairmont Le Montreux Palace; Natalia<br />

Jimenez, Hôtel Starling at EPFL; Boris Pahnke,<br />

Hôtel Bellerive; Nayrobi Perez, Hôtel Elite;<br />

Stephany Piaget, Hôtel Angleterre &<br />

Résidence; Diane Rebstein, Hôtel Lausanne<br />

Palace et Spa; Fabien Ritter, Hôtel Mirabeau;<br />

Fanny Rossier, Hôtel du Théâtre.<br />

Trophée créé par Fabio Hendry,<br />

étudiant à l'école d'art de Zürich.<br />

Xenia Tchoumitcheva et son<br />

humeur rieuse.<br />

Philipp roggensinger et les Romands Irène Bettex, Jacques Bettex<br />

et Philippe clivaz.<br />

Une volée très internationale<br />

à l'Ecole hôtelière de Lausanne<br />

Vingt-six étudiants du programme Master in<br />

Hospitality Administration ont reçu leur diplôme.<br />

Ce ne sont pas moins de 17 nationalités<br />

qui étaient représentées<br />

dans cette volée de 26 étudiants<br />

qui ont reçu, la semaine <strong>der</strong>nière,<br />

leur diplôme à l'Ecole hôtelière<br />

de Lausanne (EHL).<br />

Cette cérémonie marquait la<br />

fin d'un parcours académique de<br />

treize mois pour l'obtention d'un<br />

Master in Hospitality Admi nis-<br />

«Lausanne, par sa topographie,<br />

est comme une place<br />

suspendue. Elle m'inspire<br />

avec ses perspectives.»<br />

Philippe Saire, chorégraphe<br />

tration. Ce programme de type<br />

MBA s'adresse à des étudiants<br />

venant d'autres secteurs que celui<br />

de l'hôtellerie ou à des étudiants<br />

qui ont passé dans le secteur<br />

de l'accueil et qui souhaitent<br />

progresser dans leur carrière. A<br />

noter qu'il a donné lieu à un<br />

échange entre l'EHL et la Emirates<br />

Academy de Dubaï. mh<br />

ldd<br />

l'heure est à la joie pour cette volée d'étudiants très multiculturelle.<br />

Les gens<br />

Nouveau président<br />

pour les ecoles<br />

hôtelières<br />

Alain Brunier (photo), directeur<br />

général de l'Ecole hôtelière de Genève,<br />

a été nommé pour trois ans,<br />

président de l'Association suisse<br />

des écoles hôtelières (ASEH).<br />

L’ASEH a pour mission de défendre<br />

l’image de qualité des écoles hôtelières<br />

suisses sur le plan national et<br />

international. Alain Brunier dirige<br />

depuis 2005 l'EHG et bénéficie<br />

d'une large expérience professionnelle<br />

dans le domaine de l'hôtellerie<br />

et de la formation. mb<br />

Le Salon du livre<br />

change de<br />

visage<br />

Isabelle Falconnier (photo),<br />

rédactrice en chef adjointe à<br />

L'Hebdo devient la nouvelle présidente<br />

du Salon du livre et de la<br />

presse de Genève. Son mandat est<br />

ldd<br />

de trois ans. Elle connait le Salon<br />

en tant notamment que chroniqueuse<br />

littéraire et animatrice de<br />

débats. Elle rédigeait le guide pratique<br />

du Salon. Elle souhaite développer<br />

le Salon en l'adaptant aux<br />

goûts du public. Elle sera l'inspiratrice<br />

et l'ambassa drice de la manifestation.<br />

Elle succède au journaliste<br />

Patrick Ferla parti après<br />

une édition. En 2012, le Salon se<br />

déroulera du 25 au 29 avril. L'exposition<br />

sera consacrée à Courbet et<br />

l'hôte d'honneur sera le Maroc.<br />

Aquaparc<br />

mise sur<br />

la continuité<br />

ldd<br />

Christophe Gilbert sera le nouveau<br />

directeur de l'Aquaparc du<br />

Bouveret. Le groupe Looping propriétaire<br />

du parc a décidé de poursuivre<br />

dans la continuité harmonieuse<br />

en nommant l'actuel<br />

directeur des opérations. Il a travaillé<br />

pour de grands groupes<br />

comme Auchan, Flunch ou Accord.<br />

Il possède également une<br />

large expérience de la gestion<br />

d'établissements hôteliers et de la<br />

restauration. Il succède à Pascal<br />

Jaton avec qui il a collaboré pendant<br />

trois ans.<br />

La Communauté<br />

tarifaire vaudoise<br />

se professionnalise<br />

Urs Hanselmann actuel président<br />

de l'Union suisse des transports<br />

vient d'être engagé à temps<br />

partiel par la Communauté tarifaire<br />

vaudoise (CTV). Sa nomination<br />

à 40% va dans le sens d'une professionnalisation<br />

de l'organisation<br />

qui est responsable d'harmoniser<br />

et de coordonner les prestations de<br />

onze compagnies de transports<br />

publics du canton de Vaud. Le<br />

nouveau président vient de prendre<br />

sa retraite. Ingénieur en électronique,<br />

il a notamment dirigé les<br />

transports publics bâlois de 1996 à<br />

2011. Un responsable opérationnel<br />

et un gestionnaire commercial<br />

viennent d'être engagés. aca


people<br />

<strong>htr</strong> <strong>hotel</strong> <strong>revue</strong> Nr. 35 / 1. September 2011<br />

A singular experience...<br />

Wines that are the<br />

heirs of a millenary<br />

tradition and<br />

a historic legacy<br />

Abadía Retuerta beschreitet den Weg nach oben.<br />

Was nach umfassenden Bodenproben und -analysen mit<br />

<strong>der</strong> Neubestockung <strong>der</strong> Rebberge 1992 begann, 1996<br />

mit <strong>der</strong> Eröffnung eines <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>n sten Weinkeller seine<br />

Fortsetzung fand und nun mit <strong>der</strong> bevorstehenden Eröffnung<br />

des 5-Sterne <strong>Hotel</strong>s LeDomaine seinen <strong>der</strong>zeitigen<br />

Abschluss findet, kann als ausserordentliches Projekt<br />

bezeichnet werden. Das innovative Weingut Abadía<br />

Retuerta wurde bereits mit internationalen Preisen ausgezeichnet.<br />

Wie ein Juwel reiht sich Abadía Retuerta<br />

LeDomaine in die Kette wertvoller Weingüter entlang<br />

des Duero ein. Ist das Herz des Anwesens das Weingut,<br />

so findet sich seine Seele in <strong>der</strong> Abtei aus dem 12. Jahr-<br />

hun<strong>der</strong>t, einem historischen Schatz, <strong>der</strong> zum spanischen<br />

Kulturerbe zählt. Abadía Retuerta LeDomaine ist reich<br />

an verzaubernden Plätzen, die zu Beisammensein und<br />

Unterhaltung einladen. Ob in <strong>der</strong> historischen, ornamental<br />

verzierten Sala Capitular o<strong>der</strong> im mo<strong>der</strong>nen El Salón,<br />

einer Lounge mit offenem Kaminfeuer. Der Kontrast von<br />

Alt und Neu in LeDomaine gibt dem Gast das Beste von<br />

beidem. Mit <strong>der</strong> Eröffnung des Restaurants in <strong>der</strong> umgebauten<br />

Abtei aus dem 12. Jahrhun<strong>der</strong>t im September<br />

2010 und <strong>der</strong> offiziellen Eröffnung des 5-Sterne <strong>Hotel</strong>s<br />

«Die Schweiz sendet das Signal<br />

aus, dass sie nicht an eine<br />

Abschwächung des Frankens in<br />

den nächsten 12 Monaten glaubt.<br />

Das ist kontraproduktiv.»<br />

Nick Hayek Swatch-Chef<br />

Grosses Kino in Zürich<br />

Schauspieler und Überraschungsgast Anatole Taubman amüsierte das Publikum bestens.<br />

Michael Reinhardt von <strong>der</strong> BkW<br />

mit Gattin Beatrice.<br />

Vom Bahnhof auf den Berg<br />

Mountain Wil<strong>der</strong>ness<br />

Schweiz zeichnete die<br />

besten Initiativen aus, die<br />

sich für eine sinnvolle<br />

Ergänzung des öffentlichen<br />

Verkehrs in den<br />

Bergen stark machen.<br />

kArl joSEf vErdING<br />

Den Hauptpreis nahm Toni Arnold<br />

entgegen, <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />

des Urner Seilbahnenverbandes.<br />

Dieser setzt sich für das<br />

Überleben <strong>der</strong> 39 Seilbahnen ein.<br />

Etwa mit dem Urner Seilbahnenführer.<br />

Durch ihn sind die Touristen<br />

erst auf alle einzelnen Seil-<br />

Jörg Arnold, Präsident <strong>der</strong> Zürcher <strong>Hotel</strong>iers, mit seiner Gattin<br />

Inna und Tochter Jana.<br />

zvg<br />

Toni Arnold, Urner Seilbahnen,<br />

mit dem Hauptpreis.<br />

bahnen aufmerksam geworden.<br />

Die Seilbahnbetreiber, oft Landwirte<br />

in den Bergen, erhalten<br />

einen erwünschten Zusatzverdienst.<br />

Das Auto bleibt im Tal.<br />

Den zweiten Rang nimmt ein<br />

Bündner Pferdeschlittenunternehmen<br />

ein. Die Initianten aus<br />

dem Gasthaus Mayor in S-charl<br />

und dem Reitstall und Saloon San<br />

Jon in Scuol ermöglichen im Winter<br />

trotz saisonaler Strassensperrung<br />

den Zugang zum Rand des<br />

Schweizer Nationalparks.<br />

Den dritten Preis erhielt die<br />

Initiative <strong>der</strong> Gemeinde Grindelwald<br />

und <strong>der</strong> Autoverkehr Grindelwald<br />

AG. Sie ermöglicht in <strong>der</strong><br />

stark frequentierten Gemeinde<br />

Grindelwald den Zugang zu gewissen<br />

touristischen Zielen ausschliesslich<br />

mit Autobussen.<br />

www.alpentaxi.ch<br />

Bil<strong>der</strong> Alain d. Boillat<br />

500 Gäste folgten <strong>der</strong><br />

Einladung von <strong>hotel</strong>leriesuisse<br />

für den<br />

2. <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Film</strong><br />

<strong>Award</strong> in Zürich. Ein<br />

Branchenevent mit<br />

Überraschungsgast.<br />

SImoNE lEITNEr<br />

Roter Teppich, Blitzgewitter <strong>der</strong><br />

Fotografen, elegante Gäste und<br />

Prominenz: Der 2. <strong>Swiss</strong> <strong>Hotel</strong><br />

<strong>Film</strong> <strong>Award</strong> war ein Branchen-<br />

Event mit internationalem Touch<br />

– Überraschungsgast war <strong>der</strong><br />

Schauspieler Anatole Taubman.<br />

500 <strong>Hotel</strong>iers, <strong>Film</strong>emacher und<br />

Schauspieler trafen sich vergangenen<br />

Donnerstag in <strong>der</strong> Zürcher<br />

<strong>Film</strong>arena Sihlcity. Die Spannung<br />

vor <strong>der</strong> Verleihung war während<br />

des Apéros gut spürbar.<br />

Bil<strong>der</strong>galerie des Events:<br />

www.<strong>htr</strong>.ch/swiss<strong>hotel</strong>filmaward<br />

Die 4. Waldhaus Flims Golf Trophy<br />

trotzte jedem Sturm und Regen<br />

Am Samstag zeigte sich Petrus nicht von seiner<br />

besten Seite. Dies tat <strong>der</strong> Festlaune keinen Abbruch.<br />

Die beliebte Golf Trophy des<br />

<strong>Hotel</strong>s Waldhaus Flims war<br />

2011 so kurz wie nie zuvor:<br />

Des Wetters wegen musste das<br />

Dreier-Scramble-Turnier auf 9<br />

Löcher des Buena Vista Golf<br />

Sagogn beschränkt werden. Die<br />

Stimmung litt keineswegs darunter,<br />

umso mehr als das von<br />

Direktor Urs Grimm und F&B-<br />

Chef Hannes Ingold bereitgestellte<br />

Buffet keine Wünsche<br />

offen liess. Anlass zur ausgiebigen<br />

Feier bot <strong>der</strong> 2. Pinot-noir-<br />

Weltmeistertitel von Martin<br />

Donatsch aus Malans sowie <strong>der</strong><br />

Geburtstag von Trophy-Mo<strong>der</strong>ator<br />

Frank Baumann. eho<br />

Carole Markwal<strong>der</strong> von <strong>Hotel</strong>a<br />

mit direktor Michael Bolt.<br />

Werner Schmid, Präsident Basler<br />

<strong>Hotel</strong>iers, mit Ehefrau Christine.<br />

Waren gespannt auf die Preisverleihung: Marlis Ackermann, direktorin<br />

von Zürich Tourismus, mit Theophil Bucher, <strong>Hotel</strong>ier.<br />

zvg<br />

Urs Grimm, Heidi und Martin<br />

Donatsch, Hannes Ingold.<br />

LeDomaine steht Abadía Retuerta als überzeugendes Bei-<br />

spiel da, wie nachhaltig, langfristig und mit Konsequenz<br />

Grosses geschaffen werden kann.<br />

Sesselrücken<br />

Stabwechsel im<br />

preisgekrönten<br />

Maison Cailler<br />

Abadía Retuerta S.A.<br />

T+34 983 680 368 abadia-retuerta.com<br />

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6<br />

Thomas Tschuor beendet seine<br />

Arbeit als Manager <strong>der</strong> Maison<br />

Cailler in Broc FR: «Ein Kapitel,<br />

welches mir mit dem silbernen<br />

Milestone-Preis etwas ganz Spezielles<br />

gebracht hat.» Nachfolgerin<br />

ab heute ist Fleur Helmig-Huisman<br />

(Bild). Sie hat die letzten drei<br />

Jahre im Handelsmarketing von<br />

Nestlé Schweiz für die Business<br />

Unit Chocolate gearbeitet. Tschuor<br />

geht auf eine Reise nach Australien:<br />

«Für die berufliche Zukunft<br />

sind noch ein paar Punkte offen.»<br />

Leiter System<br />

Schul<strong>hotel</strong>s von<br />

<strong>hotel</strong>leriesuisse<br />

Daniel Thomet hat heute seinen<br />

ersten Arbeitstag auf <strong>der</strong> neuen<br />

Position eines Leiters System<br />

Schul<strong>hotel</strong>s von <strong>hotel</strong>leriesuisse.<br />

Er ist verantwortlich für das operative<br />

Management sowie die personelle<br />

und finanzielle Führung <strong>der</strong><br />

sechs Schul<strong>hotel</strong>s. Zugleich ist er<br />

Stellvertreten<strong>der</strong> Leiter Gastgewerbliche<br />

Berufsbildung von <strong>hotel</strong>leriesuisse.<br />

Thomet war zuletzt<br />

Betriebsleiter des Resorts Walensee.<br />

Neues Gesicht<br />

bei Lötschental<br />

Tourismus<br />

Maria In<strong>der</strong>mitte (Bild) aus<br />

Steg übernimmt heute von Nicole<br />

Ritler die Stelle <strong>der</strong> Event- und<br />

Medienassistentin bei Lötschental<br />

zvg<br />

Tourismus. Zuvor war sie für Esprit<br />

Switzerland Distribution in Zürich<br />

im Bereich Customer Service tätig<br />

und machte eine Weiterbildung als<br />

Marketingfachfrau.<br />

Neuer Direktor<br />

für das Berner<br />

Klee-Zentrum<br />

Der Kunsthistoriker Peter Fischer<br />

(55) ist ab Mitte November<br />

Direktor des Zentrums Paul Klee in<br />

Bern. Er leitete bisher das Kunstmuseum<br />

Luzern und tritt in Bern<br />

die Nachfolge <strong>der</strong> Interims-Leiterin<br />

Ursina Barandun an. kjv<br />

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