XERION 3300 Technik & Berichte aus der Praxis - CLAAS Gruppe
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ist weiterhin fasziniert: „Alle, die sehen, was <strong>der</strong> <strong>XERION</strong><br />
leistet, sagen: unvorstellbar, das Ding frisst, das ist ein<br />
Wahnsinn!“ Stundenleistungen bis zu 120 m 3 Hackschnitzel<br />
sind möglich. „Ich hab ja gewusst, dass die Maschine<br />
gut geht, aber dass sie so gut ist…“<br />
Und er hat auch eine Erklärung dafür. Der 8,8 Liter große<br />
Hubraum, 1,5 Liter mehr als beim Alternativschlepper,<br />
verleihen dem Motor des <strong>XERION</strong> ein sehr elastisches<br />
Drehmomentverhalten. Hinzu kommt <strong>der</strong> hohe Wirkungsgrad<br />
bei <strong>der</strong> Kraftübertragung, denn <strong>der</strong> Zapfwellenstrang<br />
verläuft geradlinig und ohne Umwege über ein Zwischengetriebe.<br />
Tatsächlich kommen über 300 PS an <strong>der</strong> Zapfwelle<br />
an – das hat Mutzbauers BayWa-Werkstatt gemessen.<br />
Dabei liegt <strong>der</strong> Kraftstoffverbrauch beim Häckseln im<br />
Durchschnitt bei 0,5 Litern pro Schüttraummeter. Das ist<br />
rund 16 % günstiger als <strong>der</strong> entsprechende Vergleichswert<br />
(0,6 Liter) beim alternativen Gespann. Hochgerechnet<br />
auf einen Tag macht das eine Differenz von bis zu<br />
100 Euro <strong>aus</strong>.<br />
Begeistert ist Thorsten Mutzbauer weiterhin auch von <strong>der</strong><br />
drehbaren Kabine. „Die Übersicht auf den Holzhaufen, auf<br />
den Kran und die Hackermulde ist einfach ideal, was sich<br />
natürlich durch ein besseres Arbeitsergebnis <strong>aus</strong>wirkt.<br />
Außerdem ist die Kabine, unser täglicher Arbeitsplatz,<br />
<strong>aus</strong>gesprochen geräumig und komfortabel“ – eine Meinung,<br />
die auch Mutzbauers Fahrer Alexan<strong>der</strong> Gradl und<br />
sein Mechaniker Kl<strong>aus</strong> Erras teilen.<br />
Auch Industrieholz wird zu Hackschnitzeln für das neue Biomasse-<br />
Kraftwerk verarbeitet.<br />
Die angestrebte Jahres<strong>aus</strong>lastung liegt für Mutzbauer bei<br />
1.200 bis 1.500 Stunden. „Auch wenn unser Betrieb ihn<br />
<strong>aus</strong>schließlich vor dem Hacker einsetzt, sind seine vielseitigen<br />
Einsatzmöglichkeiten ein riesiger Vorteil: Mähwerk<br />
o<strong>der</strong> Gülleaufbau, schwere Zugarbeiten, man kann mit<br />
dem Schlepper ja alles machen – das hat Zukunft. Diese<br />
Vielseitigkeit ist auch gut für den Wie<strong>der</strong>verkaufswert,“<br />
nennt Mutzbauer einen weiteren Vorteil.<br />
<strong>XERION</strong> Forst<br />
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