Hochzeitsmagazin Bremen
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024<br />
S Y M B O L I K<br />
Aphorismen<br />
O wie lieblich, o wie schicklich,<br />
Sozusagen herzerquicklich,<br />
Ist es doch für eine Gegend,<br />
Wenn zwei Leute die vermögend,<br />
Außerdem mit sich zufrieden,<br />
Aber von Geschlecht verschieden,<br />
Wenn ich diese, sag ich, ihre<br />
Dazu nötigen Papiere<br />
Sowie auch die Haushaltssachen<br />
Endlich mal in Ordnung machen<br />
Und in Ehren und beizeiten<br />
Hin zum Standesamte schreiten,<br />
Wie es denen, welche lieben,<br />
Vom Gesetze vorgeschrieben;<br />
Dann ruft jeder freudiglich:<br />
„Gott sei Dank, sie haben sich!“<br />
Wilhelm Busch<br />
Wenn der Mensch verliebt ist,<br />
zeigt er sich so, wie er immer sein sollte.<br />
Simone de Beauvoir<br />
Die Ehe ist und bleibt<br />
die wichtigste Entdeckungsreise,<br />
die der Mensch unternehmen kann<br />
Sören Kierkegaard<br />
Liebe ist etwas Ideelles,<br />
Heiraten etwas Reelles.<br />
Und nie verwechselt man ungestraft<br />
das eine mit dem anderen.<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
Im Ehestand muss man sich<br />
manchmal streiten,<br />
denn so erfährt man was voneinander.<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
Liebe ist kein Solo.<br />
Liebe ist ein Duett,<br />
schwindet sie bei einem,<br />
verstummt das Lied.<br />
Adelbert von Chamisso<br />
Es ist Unsinn sagt die Vernunft<br />
Es ist was es ist sagt die Liebe<br />
Es ist Unglück sagt die Berechnung<br />
Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst<br />
Es ist aussichtslos sagt die Einsicht<br />
Es ist was es ist sagt die Liebe<br />
Es ist lächerlich sagt der Stolz<br />
Es ist leichtsinnig sagt die Vorsicht<br />
Es ist unmöglich sagt die Erfahrung<br />
Es ist was es ist sagt die Liebe<br />
Erich Fried<br />
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks<br />
und der Anfang der Unzufriedenheit.<br />
Sören Kierkegaard<br />
Wer den anderen liebt,<br />
lässt ihn gelten,<br />
so wie er ist, wie er gewesen ist<br />
und wie er sein wird.<br />
Michel Quoist<br />
Foto: Bernd Hackerl