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bestwiner - Bestensee

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mit Ortsteil Pätz<br />

Druck und Verlag: Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH • Auflage: 3000<br />

10178 Berlin, Panoramastraße 1, Tel: (030) 2809 93 45 • Fax: (030) 2809 94 06<br />

Herausgeber des Amtsblattes: Gemeinde <strong>Bestensee</strong>, Eichhornstr. 4-5, 15741 <strong>Bestensee</strong>,Tel.:033763 / 998-0<br />

verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister der Gemeinde <strong>Bestensee</strong><br />

Bezugsmöglichkeiten und -bedingungen des Amtsblattes für die Gemeinde <strong>Bestensee</strong> Der „Bestwiner“:<br />

Das Amtsblatt erscheint einmal im Monat und ist für die mit Hauptwohnsitz gemeldeten Einwohner im Rathaus der Gemeinde <strong>Bestensee</strong>,<br />

Eichhornstr. 4 - 5, im Bürgerbüro während der öffentlichen Sprechzeiten kostenlos erhältlich. Es kann auch gegen Erstattung der Porto- und<br />

Versandkosten einzeln oder im Abonnement unter der oben genannten Anschrift der Gemeinde <strong>Bestensee</strong> bezogen werden.<br />

19. Jahrgang Ausgabe Nr. 11 <strong>Bestensee</strong>, den 30.11.11<br />

Inhaltsverzeichnis des amtlichen Teils<br />

* Zusammenfassung der in der Sitzung der Gemeindevertretung am 10.11.2011 gefassten Beschlüsse Seite 2<br />

* B 30/11/11 - Neuerlass der Friedhofssatzung- und gebührensatzung<br />

Der Beschluss wurde von der Verwaltung zur nochmaligen Prüfung zurückgezogen Seite 2<br />

* B 31/11/11 - Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses für einen Vorhaben- und Erschließungsplan<br />

an der Motzener Str. (ehemals BHG) Seite 2<br />

* B 32/11/1 - Verkauf eines im Zusammenhang mit einem Wohngrundstück genutzten Gartengrundstück,<br />

Flurstück 220 der Flur 6 der Gemarkung <strong>Bestensee</strong>, GBBI. 3057 Seite 2<br />

* B 33/11/11 - Verkauf der Flurgrundstücke 510 und 508 der Flur 4, der Gemarkung Pätz, Grundbuchblatt 804 Seite 2<br />

* B 34/11/11 - Befristete Niederschlagung der Gewerbesteuer 2000-2005 Seite 3


Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />

- 2 - 19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11<br />

Der Gemeindevertretung lagen in der Sitzung am 10.11.2011 nachfolgende<br />

Beschlussvorlagen vor.<br />

Es waren 18 von 19 Gemeindevertretern anwesend.<br />

BESCHLUSSVORLAGEN<br />

Öffentlicher Sitzungsteil<br />

B 30/11/11 - Neuerlass der Friedhofssatzung und –gebührensatzung<br />

Der Beschluss wurde von der Verwaltung zur nochmaligen<br />

Prüfung zurückgezogen.<br />

B 31/11/11 - Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses für einen Vorhaben-<br />

und Erschließungsplan an der Motzener Str.<br />

(ehemals BHG)<br />

Nichtöffentlicher Sitzungsteil<br />

B 32/11/11 - Verkauf eines im Zusammenhang mit einem Wohngrundstück<br />

genutzten Gartengrundstück, Flurstück 220<br />

der Flur 6 der Gemarkung <strong>Bestensee</strong>, GBBl. 3057<br />

B 33/11/11 - Verkauf der Flurstücke 510 und 508 der Flur 4, der<br />

Gemarkung Pätz, Grundbuchblatt 804<br />

B 34/11/11 - Befristete Niederschlagung der Gewerbesteuer 2000 –<br />

2005<br />

Die Festlegungsniederschrift steht Ihnen unter Einhaltung der Einwendungsfrist<br />

nach Bestätigung durch die Gemeindevertretung auf<br />

unserer Internetseite zur Verfügung.<br />

Teltow<br />

Vorsitzende der Gemeindevertretung<br />

Beschluss<br />

der Gemeindevertretung - öffentlich -<br />

Einreicher: Bauamt<br />

Beraten im : Bauausschuss am 05.10.11 , Hauptausschuss am<br />

18.10.11<br />

Beschluss-Tag: 10.11.2011<br />

Beschluss-Nr.: 31/11/11<br />

Betreff: Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses für einen<br />

Vorhaben- und Erschließungsplan an der Motzener<br />

Straße (ehem. BHG)<br />

Beschluss: Die Gemeindevertretung der Gemeinde <strong>Bestensee</strong><br />

beschließt die Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses<br />

Nr. 50 / 10 / 99 vom 28.10.1999 für<br />

einen Vorhaben- und Erschließungsplan für den<br />

Neubau von Wohnhäusern an der Motzener Strasse<br />

(ehem. BHG).<br />

Begründung: Die damaligen Vorhabenträger S & E Immobilien<br />

GmbH & Co. KG sind seit Aufstellungsbeschluss<br />

nicht tätig geworden. 2009 erfolgte ein Eigentümerwechsel.<br />

Abstimmungsergebnis :<br />

Anz. d. stimmberecht. Mitglieder d. GV : 19<br />

Anwesend : 18<br />

Ja-Stimmen : 18<br />

Nein-Stimmen : /<br />

Stimmenthaltungen : /<br />

von der Abst. u. Berat. gem. § 22 BbgKVerf<br />

ausgeschlossen :<br />

Quasdorf Teltow<br />

Bürgermeister Vorsitzende der Gemeindevertretung<br />

Anlage, nur zur Information : Planbereich<br />

Nichtöffentlicher Beschluss<br />

der Gemeindevertretung <strong>Bestensee</strong><br />

Beschluss – Tag: 10.11.2011<br />

Einreicher: Bauamt<br />

Beraten im: BA am 05.10.2011, HA am 18.10.2011<br />

Beschluss – Nr.: 32/11/11<br />

Betreff: Verkauf eines im Zusammenhang mit einem Wohngrundstück<br />

genutzten Gartengrundstücks, Flurstück<br />

220 der Flur 6, der Gemarkung <strong>Bestensee</strong>,<br />

Grundbuchblatt 3057<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja – Stimmen: 15<br />

Nein – Stimmen: 1<br />

Stimmenthaltungen: 1<br />

Quasdorf Teltow<br />

Bürgermeister Vorsitzende der Gemeindevertretung<br />

Nichtöffentlicher Beschluss<br />

der Gemeindevertretung <strong>Bestensee</strong><br />

Beschluss – Tag: 10.11.2011<br />

Einreicher: Bauamt<br />

Beraten im: BA am 05.10.2011,<br />

HA am 18.10.2011,<br />

Ortsbeirat Pätz am 10.11.2011<br />

Beschluss – Nr.: 33/11/11<br />

Betreff: Verkauf der Grundstücke, Flurstücke 508 und 510<br />

der Flur 4, der Gemarkung Pätz, Grundbuchblatt 804<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Ja – Stimmen: 16<br />

Nein – Stimmen: /<br />

Stimmenthaltungen: /<br />

von der Abst. u. Berat. gem. § 22 BbgKVerf<br />

ausgeschlossen: 2<br />

Quasdorf Teltow<br />

Bürgermeister Vorsitzende der Gemeindevertretung


19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11 - 3 - Der Der Der „Bestwiner“<br />

„Bestwiner“<br />

Nichtöffentlicher Beschluss<br />

der Gemeindevertretung <strong>Bestensee</strong><br />

Beschluss-Tag: 10.11.2011<br />

Einreicher: Kämmerei<br />

Beraten im: FA, HA<br />

Beschluss-Nr.: 34/11/11<br />

Betreff: Befristete Niederschlagung der Gewerbesteuer 2000-<br />

2005<br />

Abstimmungsergebnis :<br />

Ja-Stimmen: 18<br />

Nein-Stimmen: /<br />

Stimmenthaltungen: /<br />

Quasdorf Teltow<br />

Bürgermeister Vorsitzende der Gemeindevertretung<br />

Ende des amtlichen Teils


Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />

- 4 - 19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11<br />

N i c h t a m t l i c h e r T e i l<br />

Mitteilungen der Verwaltung<br />

* Kämmerei: Zu den Abgabenbescheiden 2012 Seite 4<br />

* <strong>Bestensee</strong> im Internet Seite 4<br />

* Das Gemeindeamt gratuliert Seite 5<br />

* Angebot zur Werbeanbringung in der Landkost – Arena Seite 8<br />

* Öffnungszeiten der Gemeindebibliothek Seite 9<br />

* Öffnungszeiten der Bücherstube im Ortsteil Pätz Seite 9<br />

* Das Hauptamt informiert Seite 9<br />

* Rathaus - Gemeinde <strong>Bestensee</strong> Seite 10<br />

* Der Seniorenbeirat informiert Seite 15<br />

* <strong>Bestensee</strong>r Veranstaltungskalender 2011 Seite 17<br />

Lokalnachrichten<br />

* Der Monat des Zollstocks Seite 4<br />

* Galerieeröffnung Seite 6<br />

<strong>Bestensee</strong> im Internet<br />

Die Homepage der Gemeinde <strong>Bestensee</strong> findet man unter:<br />

http://www.bestensee.de<br />

oder über den Suchbegriff: ´<strong>Bestensee</strong>´ in den Suchmaschinen<br />

Ihrer Provider.<br />

seit 100 Jahren<br />

Mitteilung der Kämmerei<br />

Zu den Abgabenbescheiden 2012<br />

Sehr geehrte Steuerzahler/innen,<br />

die Kämmerei möchte alle Steuerzahler/innen, die für das Abgabenjahr<br />

2012 keinen neuen Bescheid erhalten darauf hinweisen, dass die Abgabenbescheide,<br />

die Sie zuletzt erhalten haben, ihre Gültigkeit behalten.<br />

In diesen Bescheiden wurde Ihnen mitgeteilt, dass die Bescheide solange<br />

ihre Gültigkeit behalten, bis eine neue Festsetzung erfolgt. Bitte<br />

beachten Sie daher unbedingt die angegebenen Fälligkeiten in Ihrem<br />

letzten Abgabenbescheid.<br />

Eine Ausnahme bilden die Abgabenbescheide zur Zweitwohnungssteuer.<br />

Hier ergeht an alle Steuerpflichtigen zu einem späteren Zeitpunkt<br />

ein gesonderter Bescheid.<br />

Koeppen<br />

Amtsleiterin Kämmerei <strong>Bestensee</strong>, 27.10.2011<br />

Hauptstraße 84, 15741 <strong>Bestensee</strong><br />

Tel.: (03 37 63) 6 33 27 / 6 09 10<br />

Fax: (03 37 63) 6 66 49 / 6 09 11<br />

GAS Neumann<br />

Ihr Partner<br />

für Erd & Flüssiggas<br />

* Planung & Installation von Heizungs-, Sanitär-<br />

und Lüftungsanlagen<br />

* Wartungs- & Servicedienst<br />

* Notdienst<br />

* Gas- & Geräteverkauf<br />

* Gas-TÜV (Überprüfung von Gas-Anlagen)<br />

Aus dem Inhalt<br />

* „Geklaut- aber Anders“ Seite 6<br />

* Fünf Jahre Bundeswehr Stabsmusikkorps in <strong>Bestensee</strong> Seite 7<br />

* <strong>Bestensee</strong>r Herbstball Seite 8<br />

* Krabbelgruppe im Kinderdorf Seite 9<br />

* 1. Stufe der Mathematik-Olympiade an der Grundschule Seite 9<br />

* Lampionbasteln in Pätz Seite 10<br />

* Halloween-Party in Pätz Seite 10<br />

* Die Schneekönigin und das Geheimnis von Pätz Seite 11<br />

* Jahresausklang 2011 mit dem Männergesangverein Seite 14<br />

* Die Herbstwette war ein voller Erfolg Seite 15<br />

* Seniorenweihnachtsfeier in <strong>Bestensee</strong> 2011 Seite 16<br />

* <strong>Bestensee</strong>r Volleyballsenioren Ü 65 erfolgreich<br />

zur Weltmeisterschaft 2011 in den USA Seite 17<br />

* SEVEKA e. V. beim 27. Märkischer Fight-Day Seite 18<br />

* Das DRK - auch in unserem Ort ein Top- Thema Seite 18<br />

Der Monat des Zollstocks<br />

Am 3.November trafen sich Bürgermeister<br />

Klaus- Dieter Quasdorf,<br />

Hilmar Wenk und Herr Teffel (Geschäftsführer<br />

des Hagebaumarktes),<br />

um über die bevorstehende<br />

Zollsbörse zu sprechen.<br />

Sie stellten auch der anwesenden<br />

Presse das Muster des neuen<br />

<strong>Bestensee</strong>r Zollstocks vor. Der<br />

Hagebaumarkt ist bereits von Anfang<br />

an ein zuverlässiger Partner<br />

und stellt immer Platz für die Börse<br />

zur Verfügung.<br />

Schließlich war es am 12.11.2011<br />

wieder soweit. Wer glaubt das ein<br />

Zollstock nur zum arbeiten dient,<br />

der irrt. Bei sonnigem Wetter kamen<br />

viele Besucher zu der von<br />

Hilmar Wenk organisierten Veranstaltung.<br />

Die Zollstockaussteller,<br />

die allerhand Zollstöcke zum kaufen<br />

und tauschen anboten lockten<br />

sowohl Zollstockliebhaber und<br />

Sammler an als auch neugierige<br />

und interessierte Kunden des Marktes.<br />

Der Höhepunkt der Veranstaltung<br />

war Übergabe des <strong>Bestensee</strong>r Zollstocks<br />

mit der Nummer 001, der<br />

letzte Woche versteigert wurde. Der<br />

Meistbietende war die Firma IWA<br />

GmbH aus Töpchin. Sie ersteigerte<br />

den Zollstock für 150€. Die erzielte<br />

Summe spendet die Gemeinde<br />

<strong>Bestensee</strong> der Kinderkranken-<br />

Präsentation des 8. <strong>Bestensee</strong>r Zollstocks am 3. November.<br />

(v.l.n.r. Bürgermeister Klaus-Dieter Quasdorf, Herr Teffel<br />

(Baumarkt) und Hilmar Wenk).<br />

station des Achenbach Krankenhauses<br />

in Königs Wusterhausen.<br />

Leider konnte die Übergabe nur<br />

symbolisch Vollzogen werden. Aus<br />

terminlichen Gründen konnten sowohl<br />

die Vertreter der IWA als<br />

auch der Herr Dr. med. Kaasch<br />

(Achenbach Krankenhaus) nicht<br />

erscheinen. Dennoch zeigte Bür-


19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11 - 5 - Der Der Der „Bestwiner“<br />

„Bestwiner“<br />

150€ wurden für den <strong>Bestensee</strong>r Zollstock mit der Nummer 001/<br />

300 geboten.<br />

germeister Klaus-Dieter Quasdorf<br />

zusammen mit Herrn Wenk und<br />

Frau Raasch (Geschäftsleitung<br />

Hagebaumarkt), die Bieterurkunde<br />

und den neuen Zollstock. Zusätzlich<br />

war es die offizielle Präsentation<br />

des neuen Zollstocks. Thema<br />

Viele Aussteller waren auf der Zollstockbörse.<br />

in diesem Jahr ist die 20 jährige<br />

Partnerschaft zwischen <strong>Bestensee</strong><br />

und Havixbeck.<br />

Beendet wurde der „Monat des<br />

Zollstocks“ mit der Übergabe des<br />

Zollstocks und der Bieterurkunde<br />

an die IWA und der Übergabe der<br />

Spendengelder an das Achenbach<br />

Krankenhaus. Man traf sich dafür<br />

am 16.11.2011 auf der Station für<br />

Kinder- und Jugendmedizin des<br />

Königs Wusterhausener Krankenhauses.<br />

Herr Dr. Kaarsch, Chefarzt<br />

der Kinderstation, freute sich sehr<br />

über die Spende. Das Geld wird zur<br />

weiteren Gestaltung des<br />

Krankenhausspielplatzes genutzt.<br />

Er besteht schon seit 2004 und wird<br />

in Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />

<strong>Bestensee</strong> gewartet und gepflegt.<br />

Zur Überraschung aller Anwesenden<br />

Spendete die IWA vor<br />

Ort nochmals 50€ für das Projekt.<br />

v.l.n.r. Herr Dr. med. Thorsten Kaarsch, Horst- Dieter Dörfel (IWA)<br />

und Bürgermeister Klaus- Dieter Quasdorf<br />

Die Spendenhöhe betrug im Endeffekt<br />

insgesamt 200 €.<br />

In diesem Jahr war der „Monat<br />

des Zollstocks“ ein großer Höhepunkt<br />

für alle Beteiligten. Herr<br />

Wenk beabsichtigt in Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde <strong>Bestensee</strong><br />

ein Zollstockmuseum zu eröffnen.<br />

Es ist geplant, dass bis zum<br />

Das Gemeindeamt gratuliert im Dezember<br />

Herrn Erwin Frank zum 75. Geburtstag<br />

Frau Elisabeth March zum 90. Geburtstag<br />

Frau Erika Monden zum 75. Geburtstag<br />

Frau Christa Seiffert zum 77. Geburtstag<br />

Frau Ingrid Thormann zum 82. Geburtstag<br />

Herrn Werner Blisse zum 80. Geburtstag<br />

Frau Anneliese Bonatz zum 77. Geburtstag<br />

Frau Eveline Figur zum 78. Geburtstag<br />

Herrn Hubert Berg zum 80. Geburtstag<br />

Frau Ruth Henicke zum 79. Geburtstag<br />

Frau Leonide Peschel zum 78. Geburtstag<br />

Frau Annelies Berger zum 83. Geburtstag<br />

Herrn Kurt Kohl zum 75. Geburtstag<br />

Frau Anni Steinborn zum 77. Geburtstag<br />

Frau Renate Ebersbach zum 76. Geburtstag<br />

Frau Irmgard Steffens zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Kurt Aulich zum 81. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Paula Paragnik zum 90. Geburtstag<br />

Frau Lucie Behring zum 90. Geburtstag<br />

Frau Maria-Elisabeth Remus zum 76. Geburtstag<br />

Frau Käthe Stimm zum 76. Geburtstag<br />

Frau Erika Rothe zum 77. Geburtstag<br />

Herrn Johann Schulze zum 76. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Methner zum 81. Geburtstag<br />

Frau Christa Großmann zum 76. Geburtstag<br />

Frau Helga Hermel zum 84. Geburtstag<br />

Frau Roswitha Scharkowski zum 75. Geburtstag<br />

Frau Christa Haupt zum 77. Geburtstag<br />

Herrn Martin Huhn zum 80. Geburtstag<br />

Frau Helga Knaak zum 81. Geburtstag<br />

Frau Waldtraud Schäricke zum 82. Geburtstag<br />

Frau Gerda Winter zum 78. Geburtstag<br />

Frau Regina Ludwig zum 77. Geburtstag<br />

Frau Rosemarie Hauff zum 76. Geburtstag<br />

Herrn Werner Seidel zum 82. Geburtstag<br />

Frau Traudchen Klepsch zum 79. Geburtstag<br />

Herrn Werner Larberg zum 75. Geburtstag<br />

Frau Eva Junge zum 85. Geburtstag<br />

Frau Christel Zettel zum 79. Geburtstag<br />

Frau Christa Hinz zum 75. Geburtstag<br />

Frau Liesbeth Briesenick zum 85. Geburtstag<br />

Herrn Alfred Singer zum 78. Geburtstag<br />

Herrn Alfred Förster zum 76. Geburtstag<br />

Ortsteil Pätz<br />

<strong>Bestensee</strong>r Dorffest 2012 die Eröffnung<br />

gefeiert werden kann. Ob<br />

die 30108 Zollstöcke, die Herr<br />

Wenk sein Eigentum nennen<br />

kann,in diesem Museum Platz finden<br />

ist noch unklar. Dazu wird es<br />

später mehr Details geben.<br />

Roland Holm<br />

Gemeinde <strong>Bestensee</strong><br />

Frau Ilse Riemer zum 81. Geburtstag<br />

Frau Inge Bergemann zum 77. Geburtstag<br />

Frau Lisa Schaubs zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Rolf Weigand zum 75. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Maschke zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Herbert Lange zum 85. Geburtstag<br />

Frau Waltraud Lenke zum 77. Geburtstag<br />

Frau Erna Schulz zum 83. Geburtstag<br />

und wünscht allen Geburtstagskindern<br />

Gesundheit und persönliches Wohlergehen.


Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />

- 6 - 19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11<br />

Galerieeröffnung am 27. 10. 2011<br />

Hobbymaler aus BESTENSEE Horst Koglin<br />

Thema der Ausstellung „<strong>Bestensee</strong>r<br />

und andere Motive“ Ölgemälde<br />

Zum Anfang der Eröffnung wurde<br />

ein kleines Konzert eines Musikers,<br />

Michael Bewert, auf dem<br />

Horst Kolin und Bürgermeister Klaus- Dieter Quasdorf bei der<br />

Galerieeröffnung<br />

Fagott vorgeführt - ein sehr schönes<br />

Highlight - der Bürgermeister,<br />

Herr Koglin, alle Besucher und<br />

Gäste waren sehr beeindruckt.<br />

Danach eröffnete der Bürgermeister<br />

Klaus-Dieter Quasdorf gemeinsam<br />

mit dem Hobby-Maler aus<br />

<strong>Bestensee</strong>, Herrn Koglin, die Ausstellung<br />

in unserem Rathaus-Saal.<br />

Der Bürgermeister bedankte sich<br />

bei Herrn Koglin, der schon das 3.<br />

Mal in unserem Saal seine Gemälde<br />

präsentiert. Anschließend begrüßte<br />

Herr Koglin die vielen Besucher,<br />

Gäste und Freunde und erzählte<br />

aus seinem Leben. Die Eröffnung<br />

war sehr gut besucht. Viele<br />

<strong>Bestensee</strong>r Bürger, Freunde und<br />

Bekannte, u.a. Frau Prof. Bärbel<br />

Vahpahl Galerie Kunst-Börse 106,<br />

des Hobby-Malers und auch ehemalige<br />

Aussteller waren gekommen,<br />

um seine wunderschönen Ge-<br />

mälde anzusehen. Es werden Ölgemälde<br />

vorgestellt - Impressionen<br />

aus <strong>Bestensee</strong>, Stadtansichten<br />

von Königs Wusterhausen, Bilder<br />

aus Urlaubsregionen Italien-Umbrien<br />

und Verschiedenes mehr. Erwerben<br />

konnten die Gäste auch<br />

Jahreskalender und Bilder in Form<br />

von Klappkarten mit abgedruckten<br />

Ölbildern.<br />

Nach der Eröffnung gab es großen<br />

Beifall und bei vielen anregenden<br />

und interessierten Gesprächen wurden<br />

die wunderschönen Gemälde<br />

von allen besichtigt.<br />

Diese Ausstellung können interessierte<br />

Bürger bis zum 04.01.2012<br />

in unserem Rathaus-Saal anschauen.<br />

Ein Besuch lohnt sich.<br />

Die Galerieeröffnung wurde von einem Fagottspieler musikalisch<br />

eröffnet<br />

<strong>Bestensee</strong>r Adventszeit<br />

Der Gewerbeverein <strong>Bestensee</strong> e.V. präsentiert ab dem<br />

1.Advent (27.11.2011)<br />

die Weihnachtspyramide<br />

Die Besucher werden ab 15.00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz bei<br />

Glühwein und Bratwurst das Bauwerk bestaunen können. Die<br />

Pyramide wird über die gesamte Adventszeit ein Hingucker<br />

sein, an allen Sonntagen jeweils von 15.00 - ca. 19.00 Uhr wird<br />

der Gewerbeverein, der Schützenverein und der Feuerwehrverein<br />

die Gäste versorgen<br />

„Geklaut- aber Anders“-<br />

<strong>Bestensee</strong>r Hobbymaler beendet Ausstellung<br />

Der <strong>Bestensee</strong>r Hobbymaler Morris<br />

Gärtner beendete am Mittwoch,<br />

dem 26.10.2011, seine Ausstellung<br />

Morris Gärtner, das Bild zeigt den Ostseestrand auf Rügen.<br />

in den Fluren der Neurologie in<br />

Teupitz. Seit Mai konnten Besucher<br />

und Patienten die Aquarelle<br />

und Zeichnungen betrachten. Zur<br />

Finissage, so nennt man das feierliche<br />

Ende einer Ausstellung, kamen<br />

viele Besucher. Das Gitarrenduo<br />

Simon & Tobias Tulenz sorgte<br />

für die musikalische Eröffnung. Der<br />

Chefarzt der Klinik, Dr. Jürgen H.<br />

Faiss, begrüßte die Gäste. Danach<br />

folgte eine kurze Einführung von<br />

Dr. Annett Kunkel, Leiterin der<br />

Neurophysiologie, über das Malen<br />

als Krankheitsbewältigung.<br />

Der Ausstellungsort war nicht ohne<br />

Grund gewählt. Morris Gärtner<br />

beschäftigt sich seit 1990 mit der<br />

Malerei, als er auf Grund seiner<br />

Multiplen Sklerose- Erkrankung<br />

erwerbsunfähig wurde. Seit Jahren<br />

besucht Morris Gärtner Kurse in<br />

der Volkshochschule in Königs<br />

Wusterhausen, um seine Fähig- und<br />

Fertigkeiten zu verbessern. Die<br />

Klinik in Teupitz begleitet ihn auf<br />

diesem schwierigen Weg und war<br />

von Anfang an für eine Bildergalerie.<br />

Text & Foto: Roland Holm<br />

+ + + INFORMATION + + +<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

bitte beachten Sie, dass der Redaktionsschluss des nächsten<br />

Bestwiners der 7.12.2011 ist. Beiträge die nach diesem<br />

Datum eingehen können leider nicht mehr berücksichtigt<br />

werden. Ich danke für Ihr Verständnis.


19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11 - 7 - Der Der Der „Bestwiner“<br />

„Bestwiner“<br />

Fünf Jahre Bundeswehr Stabsmusikkorps in <strong>Bestensee</strong><br />

In <strong>Bestensee</strong> gibt es viele gut besuchte<br />

Veranstaltungen. Das Konzert<br />

des Bundeswehr Stabsmusikkorps<br />

zählt zweifellos mit zu<br />

diesen. Als am 6. November 2011<br />

fast 400 Gäste in der Landkost-<br />

Arena Platz nahmen, war wieder<br />

einmal bewiesen, dass die Menschen<br />

in <strong>Bestensee</strong> Traditionsveranstaltungen<br />

schätzen. Für einige<br />

Zuschauer mussten sogar<br />

Tribünenplätze aufgestellt werden.<br />

Um 16 Uhr begann das annähernd<br />

2-stündige Konzert des Stabsmusikkorps.<br />

Die Leitung hatte<br />

Oberstleutnant Volker Wörrlein.<br />

Das Publikum war sehr begeistert<br />

von der Darbietung des Orchesters.<br />

Ein breites und umfangreiches<br />

Musikspektrum machte das 5.<br />

Konzert des Bundeswehr Stabsmusikkorps<br />

wieder einmal zu ei-<br />

nem Höhepunkt im Veranstaltungskalender<br />

der Gemeinde <strong>Bestensee</strong>.<br />

Das Publikum dankte den Musikern<br />

mit einem nicht enden wollenden<br />

Applaus.<br />

Als Dankeschön für das Engagement<br />

in <strong>Bestensee</strong> überreichte Bürgermeister<br />

Klaus- Dieter Quasdorf<br />

Herrn Oberstleutnant Wörrlein, der<br />

nächstes Jahr seinen Ruhestand<br />

antritt, ein Bild, einen Blumenstrauß<br />

und Videomitschnitt seines<br />

letzten Auftritts in <strong>Bestensee</strong>. Auch<br />

ein Kollege, der teilweise das Orchester<br />

dirigierte, wurde in den<br />

Ruhestand verabschiedet.Da das<br />

Orchester auf seine Gage verzichtet,<br />

kommt der Erlös dem Mehrgenerationenhaus<br />

und der neuen,<br />

fast vier Meter hohen Weihnachtspyramide<br />

zu Gute. Dafür ein herz-<br />

liches Dankeschön dem Stabsmusikkorps.<br />

Text: Roland Holm<br />

Gemeinde <strong>Bestensee</strong><br />

Fotos: Wolfgang Purann<br />

Veranstaltungen<br />

2012<br />

Sehr geehrte Bürgerinnen und<br />

Bürger, Unternehmen, Vereine<br />

und Organisationen.<br />

Das neue Jahr steht vor der Tür.<br />

Im nächsten Jahr wird es sicher<br />

wieder viele schöne Veranstaltungen<br />

geben. Wenn es schon feste<br />

Termine für öffentliche Veranstaltungen<br />

im Jahr 2012 gibt,<br />

dann bitte ich Sie mir diese per<br />

Telefon (033763/998 41) oder<br />

E-mail (presse@ bestensee.de)<br />

mitzuteilen.<br />

Die Termine kommen dann in<br />

den Veranstaltungskalender des<br />

Bestwiners. Der Vollständigkeit<br />

halber möchte ich Sie bitten mir<br />

Datum, Uhrzeit, Art der Veranstaltung,<br />

Veranstaltungsort und<br />

Ansprechpartner mitzuteilen.<br />

Da das Amtsblatt der Gemeinde<br />

<strong>Bestensee</strong> neutral und unabhängig<br />

ist, werden keine politischen<br />

Veranstaltungen, Veranstaltungseinladungen<br />

oder ähnliches<br />

veröffentlicht.<br />

Vielen Dank<br />

Roland Holm<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Gemeinde <strong>Bestensee</strong>


Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />

- 8 - 19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11<br />

<strong>Bestensee</strong>r<br />

Herbstball<br />

Der diesjährige <strong>Bestensee</strong>r Herbstball<br />

fand am Samstag, dem<br />

29.10.2011, in der Landkost-Arena<br />

statt. Über 100 Gäste waren gekommen,<br />

um zusammen mit Bürgermeister<br />

Klaus- Dieter Quasdorf<br />

einen gemütlichen Abend zu verbringen.<br />

Für die Musik an diesem<br />

Abend sorgte die Band „Swinging<br />

Devils“ die mit einem tollen Musikrepertoire<br />

für Stimmung. Für das<br />

leibliche Wohl war der Party-<br />

Complett- Service (PaCoS) aus<br />

Ragow mit einem exzellenten<br />

Buffett angereist. Das Seehotel<br />

Zeuthen sorgte für den Barbetrieb<br />

und die Firma HP-Getränke aus Pätz<br />

übernahm die restlichen Getränke.<br />

Die Gäste waren sehr zufrieden mit<br />

der Veranstaltung. Viele nutzen die<br />

Gelegenheit, um das Tanzbein zu<br />

schwingen. Der Höhepunkt des<br />

Herbstballs war die Tombola, die tolle Preise versprach. Zu gewinnen<br />

gab es dieses Jahr ein Fahrrad,<br />

einen Fernseher und einen<br />

Werkzeugkoffer. Die glücklichen<br />

Gewinner nahmen ihre Gewinne<br />

sofort entgegen.<br />

Die Gemeinde <strong>Bestensee</strong> möchte<br />

allen danken, die bei der Realisierung<br />

der Veranstaltung mitgeholfen<br />

haben: Frau Evelin Heller Zobel<br />

für die Gestaltung, Familie<br />

Wolter, Olaf Vietzke und die Mitarbeiter<br />

des Bauhofes der Gemeinde<br />

<strong>Bestensee</strong> für den Aufbau und<br />

die Vorbereitung, Autoteile Kolbatz<br />

und der Restpostenladen in <strong>Bestensee</strong><br />

für die Mitfinanzierung der<br />

Tombola. Auch den bereits genannten<br />

Unternehmen danken wir für<br />

ihre Unterstützung.<br />

Text: Roland Holm<br />

Gemeinde <strong>Bestensee</strong><br />

Fotos: Wolfgang Purann<br />

Baumdienst - <strong>Bestensee</strong><br />

Tel.: 033763/22 748 / Funk: 0170/27 615 76<br />

Ihr Fachunternehmen in Sachen Baumfällung auf engstem Raum<br />

Wir kümmern uns von der Genehmigung bis zur Fällung<br />

Angebot zur Werbeanbringung<br />

in der Landkost – Arena<br />

In der Landkost – Arena besteht die Möglichkeit<br />

Werbe – Banner in der Größe von 1.00 x 1.50 m<br />

aufzuhängen. Die Kosten dafür betragen 50.00 € im<br />

Monat.<br />

Interessenten melden sich bitte bei Frau Kohl, Tel.<br />

998-40.<br />

�24h Notdienst bei Sturm- &<br />

Blitzschäden<br />

�keine<br />

Anfahrts-, Angebots- &<br />

Beratungskosten<br />

�Wir<br />

sind selbstverständlich<br />

versichert!


19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11 - 9 - Der Der Der „Bestwiner“<br />

„Bestwiner“<br />

��� Neues aus dem Kinderdorf ���<br />

Krabbelgruppe<br />

im Kinderdorf<br />

Hallo, liebe Mamas und Papas –<br />

aufgepasst!<br />

Seid ihr Eltern von Kindern im Alter<br />

zwischen 6 Monaten und 3 Jahren und habt Lust, euch mit anderen<br />

Eltern und deren Kindern zum gemeinsamen Spiel und Gespräch zu<br />

treffen? Dann seid ihr bei uns richtig!<br />

Das Team des Kinderdorfes <strong>Bestensee</strong> lädt euch wöchentlich zu<br />

einer Stunde gemeinsamer Begegnungen recht herzlich ein.<br />

Ihr habt jeden Donnerstag in der Zeit von 9:30 – 10:30 Uhr die<br />

Möglichkeit, mit euren Kindern in unsere Krabbelgruppe zu kommen.<br />

Dabei können sich Kinder beim Spielen und Toben kennen lernen,<br />

Eltern können miteinander ins Gespräch kommen und unsere Kindertagesstätte<br />

besichtigen.<br />

Eine Erzieherin aus dem Team wird die kleinen und großen Gäste<br />

in dieser Zeit begleiten und steht für Fragen<br />

„rund ums Kind“ gern zur Verfügung.<br />

Wenn wir euer Interesse an diesem Angebot<br />

geweckt haben, dann meldet euch<br />

bitte telefonisch bei der Kitaleiterin Frau<br />

Heiland Tel.:033763/22819100 an.<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Das Team des Kinderdorfes <strong>Bestensee</strong><br />

1. Stufe der Mathematik-Olympiade<br />

Am 20.10.2011 fand in der Grundschule<br />

<strong>Bestensee</strong> die 1. Stufe der<br />

Mathematik-Olympiade statt. „Die<br />

Mathematik-Olympiade ist ein<br />

jährlich bundesweit angebotener<br />

Wettbewerb, an dem über 125.000<br />

Schülerinnen und Schüler teilnehmen.<br />

Die Mathematik-Olympiade<br />

bietet allen interessierten Schülerinnen<br />

und Schülern die Möglichkeit,<br />

ihre besondere Leistungsfähigkeit<br />

auf mathematischem Gebiet<br />

unter Beweis zu stellen. Der<br />

nach Altersstufen gegliederte Wettbewerb<br />

für die Klassen 3 bis 13<br />

erfordert logisches Denken,<br />

Kombinationsfähigkeit und kreativen<br />

Umgang mit mathematischen<br />

Methoden. Die Teilnahme am<br />

Wettbewerb regt häufig zu einer<br />

weit über den Unterricht hinausreichenden<br />

Beschäftigung mit der<br />

Mathematik an. Die Mathematik-<br />

Olympiade ist ein Stufenwettbewerb;<br />

die Leistungsstärksten<br />

einer Stufe qualifizieren sich für<br />

die nächstfolgende. Für Schüler-<br />

innen und Schüler der 3. bis 7.<br />

Klassen gibt es drei Stufen (1. Stufe<br />

= Schulrunde, 2. Stufe =<br />

Regionalrunde, 3. Stufe = Landesrunde).1“<br />

Folgende Ergebnisse wurden erzielt:<br />

KLASSE 3:<br />

3. Preis: Anne Elias, Johanna<br />

Fenske, Leon Urban<br />

KLASSE 4:<br />

Anerkennung: Leo Hentrich,<br />

Moritz Kaschube, Max Schneider<br />

KLASSE 5:<br />

3. Preis: Vincent Böhm<br />

Anerkennung: Severin Weiß<br />

KLASSE 6:<br />

2. Preis: Kim Borrmann<br />

3. Preis: Richard Franke<br />

Anerkennung: Kira Harms<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Am 09.11.2011 findet am<br />

Humboldt-Gymnasium die<br />

Regionalrunde statt. Die Grundschule<br />

<strong>Bestensee</strong> wird durch<br />

Vincent Böhm, Kim Borrmann und<br />

Richard Franke vertreten.<br />

Öffnungszeiten der<br />

Gemeindebibliothek<br />

im Vereinshaus, Waldstraße 31<br />

montags 16.00 – 19.30 Uhr<br />

freitags 16.00 – 19.30 Uhr<br />

Der ehrenamtliche Bibliothekar ist zu diesen Zeiten auch telefonisch<br />

zu erreichen unter der Tel.-Nr. 033763 / 63451!<br />

Öffnungszeiten<br />

der Bücherstube<br />

im Ortsteil Pätz,<br />

Hörningweg 2<br />

mittwochs 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Das Hauptamt informiert:<br />

Folgende Artikel sind im Bürgerbüro des Rathauses erhältlich:<br />

Ortsumriss-Aufkleber Stück 1,50 €<br />

Wappen-Sticker Stück 0,50 €<br />

Schlüsselanhänger Stück 1,50 €<br />

Runde Aufkleber Stück 1,00 €<br />

<strong>Bestensee</strong>-Postkarten Stück 0,50 €<br />

Pinnsticker mit Wappen Stück 1,00 €<br />

Wanderbuch v. Harry Schäffer Stück 5,00 €<br />

- Wanderwege, Wanderfahrten <strong>Bestensee</strong> u. Umgebung<br />

<strong>Bestensee</strong>-Chronik Stück 19,99 €<br />

<strong>Bestensee</strong>-Schwenkfahne A4 Stück 5,50 €<br />

A3 Stück 7,50 €<br />

8. <strong>Bestensee</strong>-Zollstock, limitierte Aufl. Stück 5,00 €<br />

Kalender <strong>Bestensee</strong> 2012 Stück 7,00 €<br />

Laubsäcke Stück 1,30 €<br />

Banderolen Stück 1,45 €<br />

div. Wander- und Radwegkarten 0,80 € - 5,95 €


Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />

- 10 - 19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11<br />

Lampionbasteln in Pätz<br />

Unter diesem Motto wurden die<br />

Pätzer Kinder am 30. September<br />

und am 19. Oktober 2011 zu einer<br />

Lapionbastelstunde in den<br />

Schrobsdorffgarten eingeladen.<br />

Um 15.30 Uhr sollte es losgehen<br />

und so füllte sich der Raum nach<br />

und nach. Viele Kinder und Eltern<br />

haben inzwischen Spaß an diesen<br />

Bastelnachmittagen gefunden und<br />

waren der Einladung gefolgt. So<br />

kam es, dass zwar ausreichend<br />

Material vorhanden war, aber kaum<br />

mehr Platz zum Basteln zur Verfügung<br />

stand. Unter Anleitung von<br />

Frau Brandenburg, Frau Beyer und<br />

Franz Brandenburg wurde gemalt,<br />

geklebt und getuscht. Kurzerhand<br />

wurden sogar gesammelte Herbstmaterialien<br />

aus der Natur wie Blätter,<br />

Eicheln, Moos und sogar Kastanien<br />

mit verarbeitet. Später nutzten<br />

die Kinder die Zeit draußen zu<br />

einer gemeinsam Spielpause. Um<br />

ihre Eltern brauchten sie sich nicht<br />

zu sorgen– diese fanden Freude am<br />

Basteln und wir entdeckten ungeahnte<br />

Talente. Ein kleines Buffet<br />

aus Keksen und Getränken, gesponsert<br />

vom Elternrat der Waldkita<br />

Pätz, sorgte für das leibliche Wohl.<br />

Die Bastelmateriealien wurden von<br />

unserem Verein zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Mit dem Basteln der Laternen war<br />

die Aufregung noch nicht vorbei.<br />

Nun hieß es abwarten bis zum großen<br />

Auftritt am 22. Oktober 2011.<br />

An diesem Tag kamen die selbst<br />

gebastelten Lampions beim tradi-<br />

tionellen Lampionumzug vor dem<br />

Pätzer Herbstfeuer zum Einsatz.<br />

Vielen, vielen Dank an die zahlreichen<br />

fleißigen Helfer, deren Mühen<br />

und viel Organisationstalent<br />

wieder einmal zu einer gelungenen<br />

Veranstaltung beigetragen haben.<br />

Kati Bischoff<br />

Heimatverein Pätz<br />

Süßes, sonst gibt´s Saures !<br />

Geister, Hexen und Vermummte<br />

(mit und ohne Eltern) gaben sich<br />

am Halloween-Abend seit Einbruch<br />

der Dunkelheit in Pätz<br />

die Klingeln in die Hand. Es<br />

gab stilvoll vorgetragene lange<br />

Sprüche oder aber die<br />

Kurzversion und im Gegenzug<br />

doch eher Süßes<br />

als Saures – schließlich<br />

will man es sich ja nicht mit den<br />

Geistern verderben…!<br />

Im Anschluss an den Weg durchs<br />

Dorf konnten die grusligen Gestalten<br />

im Hörningweg erscheinen und<br />

sich mit Kinderpunsch und Brat-<br />

wurst stärken, was bei den „Süßen“<br />

sehr auf Zuspruch<br />

stieß. Die<br />

ganz fitten Monster<br />

kegelten zur Verdauung<br />

mit Kürbissen.<br />

Gegen 20.30 Uhr<br />

war der Spuk vorbei<br />

und alle geisterten<br />

zufrieden nach Hause.<br />

Vielen Dank an den Elternrat<br />

der Waldkita Pätz und Karina<br />

Möller vom Heimatverein Pätz für<br />

diesen schönen Abschluss des<br />

Halloween-Abends.<br />

Rathaus - Gemeinde <strong>Bestensee</strong><br />

Eichhornstr. 4 - 5, 15741 <strong>Bestensee</strong><br />

SPRECHZEITEN:<br />

Dienstag: 9.00 - 12.00 u. 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag: 9.00 - 12.00 u. 13.00 - 15.30 Uhr<br />

Termine nach vorheriger Vereinbarung<br />

sind an folgenden Tagen möglich:<br />

Montag u. Mittwoch: 9.00 - 12.00 u. 13.00-15.30 Uhr<br />

Freitag: 9.00 - 13.00 Uhr


19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11 - 11 - Der Der Der „Bestwiner“<br />

„Bestwiner“<br />

Die Schneekönigin und das Geheimnis von Pätz<br />

In der Friedhofsgärtnerei war in<br />

diesem Jahr großer Andrang. Weihnachten<br />

stand unmittelbar vor der<br />

Tür und die Leute, aber<br />

insbesondere die Kinder, suchten<br />

nach schönen Tannenbäumen,<br />

Glaskugeln und anderen dekorativen<br />

Sachen zur Ausgestaltung der<br />

Häuser und Wohnungen. Seit Jahren<br />

war ein geheimer Wettbewerb<br />

zwischen den Bewohnern von<br />

<strong>Bestensee</strong> um das schönste<br />

Weihnachtsgrundstück ausgebrochen.<br />

Jeder bemühte sich, sein<br />

Grundstück so schön wie möglich<br />

darzustellen, damit auch ja der<br />

Weihnachtsmann es nicht übersah.<br />

Viele Kinder glaubten sogar, wenn<br />

ihr Grundstück besonders auffallen<br />

würde, dann wären am Heiligabend<br />

die Geschenke vom Weihnachtsmann<br />

größer als sonst üblich.<br />

Burkhard, der Friedhofsgärtner,<br />

kam schwer atmend um das Haus<br />

gelaufen. Außer Atem rief er seinem<br />

Sohn Bastian zu: „Komm<br />

Basti, hol noch die Weihnachtssterne<br />

aus dem Gewächshaus. Wir<br />

brauchen sie im Laden!“ Der kleine<br />

Bastian wusste natürlich, dass<br />

die „Weihnachtssterne“ Pflanzen<br />

waren. Ihre obersten Blätter leuchteten<br />

in einem herrlichen Rot und<br />

mit ihren zackigen Enden sahen sie<br />

aus wie kleine Sterne. Da sie zu<br />

Weihnachten in voller Pracht erblühen,<br />

nannte man sie im Volksmund<br />

„Weihnachtssterne“. Bei den<br />

Kindern waren sie sehr beliebt.<br />

Als Bastian mit den Pflanzen im<br />

Laden erschien, war dieser immer<br />

noch mit <strong>Bestensee</strong>r Kindern und<br />

deren Eltern gefüllt, obwohl es kurz<br />

vor Ladenschluss war. Nicht lange<br />

Zeit danach waren alle Pflanzen<br />

verkauft und Marion, die Frau vom<br />

Friedhofsgärtner und Mutter von<br />

Bastian, setzte sich schnaufend auf<br />

ihren Stuhl hinter dem Ladentisch.<br />

Burkhard kam von draußen dazu,<br />

setzte sich ihr gegenüber auf den<br />

Ladentisch und Bastian hockte sich<br />

auf die Stufen, die zum Podest im<br />

Laden hinauf führten. „Feierabend“<br />

rief Burkhard in die Runde.<br />

„Bastian, mach dich fertig fürs Bett.<br />

Duschen, Abendbrot und dann ab“<br />

fuhr er fort. Marion erhob sich und<br />

sagte: „Macht ihr euch fertig, ich<br />

bereite das Abendessen vor“.<br />

Bastian verschwand im Badezimmer,<br />

die Mutter in der Küche und<br />

Burkhard räumte noch den Laden<br />

auf. Nachdem er alles verschlossen<br />

hatte, ging er noch ins Gewächshaus.<br />

Alle blühenden „Weihnachtssterne“<br />

hatten sie heute verkauft.<br />

Keiner in der Umgebung<br />

hatte solche großen, prall blühenden<br />

Weihnachtspflanzen. Alle<br />

Gärtner des Ortes blickten neidisch<br />

auf ihn. Ein leichtes Lächeln überzog<br />

das Gesicht des Friedhofgärtners.<br />

Natürlich kannte er den<br />

Grund warum seine Pflanzen und<br />

Gewächse größer und schöner waren<br />

als die der Nachbarn. Wie im<br />

Film liefen vor ihm die Bilder aus<br />

seiner Jugendzeit ab. Das Drachenfliegen<br />

auf dem Mühlenberg, die<br />

Nacht in der „Dubrow“, das geheimnisvolle<br />

rötliche Licht auf dem<br />

Pätzer Friedhof, das geheimnisvolle<br />

Grab und sein Weg durch die<br />

Höhlen der Bestwaner. Eine leichte<br />

Gänsehaut überzog Burkhard,<br />

als er an den riesigen Kokon der<br />

Spinnen dachte, in dem sich der<br />

Wunderschlamm aus dem Pätzer<br />

Vordersee angesammelt hatte und<br />

den die Bestwaner auf ihre üppig<br />

bewachsenen Felder leiteten. Wie<br />

er damals den Wunderschlamm<br />

stahl und die Bestwaner ihn verfolgten<br />

und er nur gerettet wurde<br />

durch die nach unten stürzenden<br />

Wühlmäuse. Niemandem, nicht<br />

einmal seiner Frau, hatte er dieses<br />

Geheimnis anvertraut. Den<br />

Schlamm hatte er gut versteckt<br />

gehalten und immer nur sparsam<br />

bei den Anpflanzungen eingesetzt.<br />

Aber jetzt war er alle. Kein Tropfen<br />

war mehr übrig. Sorgenvoll<br />

glitt Burkhards Blick über den Rest<br />

der Pflanzen. Man sah ganz deutlich,<br />

dass sie keinen Wunderschlamm<br />

erhalten hatten. Sie waren<br />

zwar grün, hatten aber keine<br />

roten Blätter. Manche ließen sogar<br />

ihre Blätter hängen. Burkhards<br />

Stirn legte sich in Falten und ein<br />

Gedanke nahm mehr und mehr von<br />

ihm Besitz: „Was sollte er nur machen?“.<br />

Mitten in seinen düsteren<br />

Gedankengang erklang die Stimme<br />

seiner Frau Marion: „Abendbrot“.<br />

Nach dem Abendessen war Bastian<br />

schnell in seinem Zimmer mit dem<br />

dicken Märchenbuch verschwunden<br />

und nachdem Marion das Geschirr<br />

abgewaschen hatte, saßen<br />

sich Burkhard und seine Frau bei<br />

einem Glas Wein gegenüber.<br />

„Burkhard“ platzte Marion in die<br />

Stille, „Das war ja ein Tag. So viele<br />

„Weihnachtssterne“ haben wir ja<br />

noch nie verkauft. Du musst morgen<br />

die restlichen Pflanzen gleich<br />

früh in den Laden bringen. Ich<br />

schaffe das sonst nicht allein.“<br />

Burkhard hob seine Augenlider.<br />

Erschrocken blickte Marion in die<br />

traurigen Augen ihres Mannes.<br />

„Was ist los?“ hörte er ihre fragende<br />

Stimme. „Wir haben keine Pflanzen<br />

mehr zum Verkauf“ stammelte<br />

Burkhard. Ungläubig starrte<br />

Marion ihren Mann an. „Das ist<br />

doch nicht dein Ernst. Der ganze<br />

hintere Teil des Gewächshauses ist<br />

doch noch voll und wir brauchen<br />

das Geld um über den Winter zu<br />

kommen.“ „Das ist es ja eben. Natürlich<br />

ist hinten alles noch voll,<br />

aber die Weihnachtssterne bekommen<br />

einfach keine roten Blätter<br />

und sehen vertrocknet aus“ entgegnete<br />

Burkhard. „Sie sind unverkäuflich!“<br />

Erschüttert stotterte<br />

Marion: „Und woran liegt das?“<br />

Burkhard blickte nach unten und<br />

log: „Ich weiß es nicht“. Natürlich<br />

wusste er es, der Wunderschlamm<br />

der Bestwaner war ausgegangen<br />

und hatte nur noch für die vorderen<br />

Pflanzen gereicht. Das konnte er<br />

aber niemandem erzählen. Marion<br />

und Burkhard unterhielten sich<br />

noch eine ganze Weile über die<br />

möglichen Ursachen, aber der<br />

Friedhofsgärtner, der den Grund<br />

kannte, behielt sein Geheimnis.<br />

Es war schon spät geworden und<br />

mit sorgenvollen Gedanken gingen<br />

beide ins Bett. Marion schlief<br />

schnell erschöpft vom Tagewerk<br />

ein. Nur Burkhard lag mit offenen<br />

Augen neben seiner Frau. Die Gedanken<br />

kreisten ununterbrochen um<br />

den Wunderschlamm und seine<br />

Erlebnisse als Junge in den Höhlen<br />

der Bestwaner. Burkhard wusste<br />

nicht ob er schon eingeschlafen<br />

war oder nicht, als der Mond mit<br />

fahlem Licht das Schlafzimmer tag-<br />

hell ausleuchtete. Ein ganz leises<br />

raschelndes Geräusch ließ ihn aufschrecken.<br />

Sein Blick bohrte sich<br />

in den gegenüberstehenden Bücherschrank.<br />

Ein kleiner schwarzer<br />

Schatten huschte über die ordentlich<br />

abgestellten Bücher und Ordner.<br />

Gerade wollte Burkhard über<br />

die davon huschende kleine Maus<br />

fluchen, als im Mondschein ganz<br />

langsam wie eine Feder ein Stück<br />

Papier aus dem Schrank zu Boden<br />

glitt. Er stand auf, hob den kleinen<br />

Zettel vom Boden und las im bläulichen<br />

Licht des Mondes die darauf<br />

geschriebenen, fast schon verblichenen<br />

Zeilen. Zitternd formten<br />

seine Lippen die Worte: „EMIL<br />

PURANN“. Wie vom Blitz getroffen<br />

bohrte sich das Bild des Grabsteines<br />

auf dem Pätzer Friedhof<br />

mit der Inschrift „EMIL PURANN“<br />

in sein Gehirn. Die Erinnerung war<br />

sofort wieder da. Dort ist er damals<br />

als kleiner Junge in die Unterwelt<br />

der Bestwaner eingestiegen. Und<br />

als Kind hatte er diesen Namen auf<br />

den Zettel geschrieben. Über die<br />

Jahre hatte er es vergessen und


Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />

- 12 - 19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11<br />

jetzt beim Mondschein hielt er diesen<br />

Zettel in der Hand. Burkhard<br />

setzte sich auf die Bettkante. Wie<br />

von selbst entwickelten sich seine<br />

Gedanken. „Du musst wieder dort<br />

hin. Du musst den Schlamm holen.<br />

Nur so kannst du alle Probleme<br />

lösen.“ Bisher hatte er sich geschworen<br />

nie wieder in diese Höhlen<br />

zu gehen, geschweige denn die<br />

Bestwaner nochmals zu bestehlen.<br />

Aber jetzt schien das die einzige<br />

Lösung zu sein. Sorgenvoll blickte<br />

er zu seiner schlafenden Frau.<br />

„Wenn ich jetzt gehe und mir passiert<br />

etwas, wie sollte es dann weitergehen.<br />

Und sein Sohn Bastian,<br />

wie traurig wäre er wenn er den<br />

Vater verliert.“ Langsam zog sich<br />

Burkhard an. Sein Entschluss stand<br />

fest. Er muss das Schicksal für seine<br />

Familie noch einmal herausfordern.<br />

Er muss in die Höhlen der<br />

Bestwaner, um den Wunderschlamm<br />

zu holen. Es konnte kein<br />

Zufall sein, dass er diesen Zettel<br />

jetzt fand. Das Schicksal hatte ihm<br />

einen Wink gegeben.<br />

Burkhard trat hinaus in die sternenklare<br />

Nacht. Der Mond hatte<br />

<strong>Bestensee</strong> in ein bläuliches Tuch<br />

gewickelt. Kein Licht brannte mehr<br />

in den Häusern. Es schien, als ob in<br />

der Vorweihnachtszeit die friedliche<br />

Hand des Gevatters Schlaf den<br />

Ort behütete. Leichter Schneefall<br />

setzte ein und der Frost kniff ihm in<br />

die Nase. Burkhard zog leise die<br />

Tür hinter sich ins Schloss und<br />

machte sich auf der Landstraße mit<br />

entschlossenem Schritt in Richtung<br />

Pätz auf den Weg. Links grüßte ihn<br />

der leuchtende Adventsstern vom<br />

Kirchengebäude. Rechts sah er im<br />

Mondenschein den zugefrorenen<br />

Dorfteich. Nachdem er an der<br />

Schleuse mit dem Forsthaus vorbei<br />

war, richtete sich sein Schritt nach<br />

rechts durch den Wald Richtung<br />

Pätz. Bald hatte er den Dorfeingang<br />

erreicht und die Straßenlaternen<br />

zeigten ihm den Weg vorbei<br />

am Badestrand bis hin zum Friedhof.<br />

Obwohl Burkhard durch das<br />

schnelle Laufen erhitzt war, begann<br />

er beim Anblick der<br />

Friedhofsmauer zu frösteln. Im<br />

Licht des Mondes sah er deren<br />

Umrisse und irgendwie konnte er<br />

das aufkommende unwohle Gefühl<br />

nicht unterdrücken. Natürlich<br />

glaubte er nicht an Hexen, Kobolde<br />

und Gespenster. Er war ja erwachsen<br />

und Märchen waren nun<br />

mal nur Märchen. Aber die<br />

Bestwaner hatte er gesehen und die<br />

waren nicht angenehm.<br />

Da Burkhard auf dem Pätzer Friedhof<br />

jeden Ast und Stein durch die<br />

tägliche Arbeit kannte, war es für<br />

ihn ein leichtes den Schlüssel für<br />

das Eingangstor zu finden. Mit einem<br />

unterdrückten Knarren öffnete<br />

er sie. Schnurstracks, mit einer<br />

Taschenlampe bewaffnet, lief er<br />

auf die Trauerhalle zu und dann<br />

weiter nach rechts am Glockenturm<br />

vorbei in den uralten verwilderten<br />

Teil des Friedhofs. Seit seiner<br />

Kindheit hatte sich hier nichts<br />

verändert. Immer noch waren die<br />

Grabsteine mit Efeu überwuchert<br />

und einzelne Steine waren umgekippt.<br />

Als der Strahl seiner Taschenlampe<br />

nach kurzem Suchen<br />

den Grabstein mit der Aufschrift<br />

„EMIL PURANN“ erfasste, konn-<br />

te er einen kleinen Freudenschrei<br />

nicht unterdrücken. Es schien, als<br />

ob die Zeit stehen geblieben war.<br />

Nichts hatte sich seit damals verändert.<br />

Weder die Platte mit der<br />

Inschrift war verrostet, noch war<br />

der Grabstein auseinandergefallen.<br />

Alles schien so wie zu seiner Kindheit<br />

zu sein, als er das erste Mal<br />

hier stand. Nach seinen Erlebnissen<br />

mit den Bestwanern hatte er<br />

stets diesen Ort des Friedhofs gemieden.<br />

Selbst die ältesten Pätzer<br />

gingen in diesen Teil der Ruhestätten<br />

nicht, da er ihnen immer unheimlich<br />

erschien. Und nun stand<br />

er wieder hier an diesem Ort in<br />

seiner Not und Verzweiflung und<br />

wollte in die Unterwelt der<br />

Bestwaner. Der Schrei eines Uhu<br />

ließ Burkhard aufschrecken. Das<br />

Licht der Taschenlampe wurde<br />

schwächer, da die Batterien zu alt<br />

waren. Zitternd hielt sich Burkhard<br />

die Hände vor den Mund um sie<br />

mit seinem Atem zu wärmen. Was<br />

sollte er nur tun? Gab es diese<br />

Höhlen der Bestwaner überhaupt<br />

noch? Was ist wenn der Grabstein<br />

sich nicht mehr bewegt? Angst und<br />

Zweifel lähmten sein Gehirn, doch<br />

umzukehren war auch keine Lösung.<br />

Ohne es zu merken wurden<br />

Burkhards Gesichtszüge immer<br />

entschlossener. Sein Blick wurde<br />

starr und ohne ein Zucken in seinem<br />

Gesicht formten seine Lippen<br />

die Worte „EMIL PURANN“. Ein<br />

schleifendes Geräusch durchbrach<br />

die Stille der Nacht. Wie von<br />

Geisterhand begann sich der Grabstein<br />

um seine eigene Achse zu<br />

drehen. Erst ganz schwach, dann<br />

immer stärker bahnte sich rötliches<br />

Licht aus dem Innern der Erde ins<br />

Freie. Nasser, warmer erdiger Geruch<br />

machte sich breit und der Eingang<br />

einer Höhle öffnete sich vor<br />

den verdutzten Augen des<br />

Friedhofsgärtners. Ohne zu überlegen<br />

stürzte Burkhard kopfüber in<br />

den Höhlengang. Nach ein paar<br />

Metern konnte er aufrecht gehen.<br />

Wurzeln hingen von der Decke und<br />

auf dem nassen lehmigen Boden<br />

hatte sich in Fußspuren das Wasser<br />

gesammelt. Burkhard sah genauer<br />

hin und erkannte sofort zu wem<br />

diese Spuren gehörten. Sie waren<br />

etwa 50cm lang und an den Zehenenden<br />

konnte er lange Krallen<br />

erkennen. Unzweifelhaft, das waren<br />

Abdrücke der Bestwaner. Keuchend<br />

hetzte Burkhard den Höhlengang<br />

entlang. Ihm war, als sei er


19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11 - 13 - Der Der Der „Bestwiner“<br />

„Bestwiner“<br />

wieder der kleine Junge von damals.<br />

In dem dämmrigen rötlichen Licht<br />

begann er zunehmend bestimmte<br />

Eigenarten der Höhlen wiederzuerkennen.<br />

Und tatsächlich, nach der<br />

nächsten Biegung kam er an den<br />

Gattern der Wühlmäuse und Maulwürfe<br />

vorbei, die die Bestwaner<br />

immer noch gefangen hielten. „Die<br />

nächste große Höhle, das müssten<br />

die Felder der Bestwaner sein und<br />

dahinter konnte nur die Höhle mit<br />

dem Wunderschlamm kommen“,<br />

schoss es Burkhard durch den Kopf.<br />

Er hatte Recht. In der nächsten<br />

Höhle überwältigte ihn der Anblick<br />

der riesigen Felder der Bestwaner.<br />

Und gegenüber sah er den Eingang<br />

zur Höhle mit dem Wunderschlamm.<br />

„Nichts hatte sich verändert.<br />

Hier war die Zeit einfach stehen<br />

geblieben“ frohlockte<br />

Burkhard. Schnell durchlief er die<br />

blühenden Felder und erreichte kurz<br />

darauf die Höhle mit dem Wunder-<br />

schlamm. Mit einem Sprung war er<br />

an dem riesigen Spinnenkokon und<br />

hielt seinen mitgebrachten Beutel<br />

unter die kleine Öffnung an der<br />

Unterseite. Langsam füllte sich der<br />

Beutel mit dem Schlamm. Selbst<br />

durch die Hülle des Beutels spürte<br />

man seine Wärme und seine wohltuende<br />

Ausstrahlung. Während<br />

Burkhard auf den sich füllenden<br />

Beutel wohlwollend blickte, beschlich<br />

ihn ein Angst machender<br />

Gedanke. Auf seiner gesamten Strecke<br />

durch die Unterwelt der<br />

Bestwaner hatte er außer von den<br />

Wühlmäusen kein einziges Geräusch<br />

vernommen. Es war still,<br />

unheimlich still. Ein schmatzendes<br />

Geräusch zeigte an, dass der Beutel<br />

bis zum Rand gefüllt war.<br />

Burkhard schnürte ihn oben zu und<br />

steckte ihn in die Tasche seiner<br />

weiten Jacke. Er hielt inne. Wieder<br />

nur diese absolute Stille. Burkhard<br />

wollte sich mit einer Drehung auf<br />

den Rückweg machen, als sein<br />

Gefühl ihm sagte „Hier stimmt etwas<br />

nicht!“ Unbewusst heftete sich<br />

sein Blick auf die gegenüberliegende<br />

Höhlenwand. Im flackernden<br />

rötlichen Licht erkannte er viele<br />

kleine schwarze Punkte. Die ganze<br />

Wand schien davon übersät.<br />

„Aha, lauter kleine Spinnen die<br />

zum Kokon gehören“ versuchte<br />

Burkhard sich die schwarzen Punkte<br />

logisch zu erklären. Eigentlich<br />

wollte er schon lange los, aber die<br />

Punkte zogen ihn magisch an. Gebannt<br />

starrte er sie an. Und dann<br />

sah er es. Und es ließ ihm das Blut<br />

in den Adern gefrieren. Ein schwarzer<br />

Punkt änderte plötzlich seine<br />

Farbe. Von Schwarz auf Braun und<br />

dann wieder Schwarz. Burkhard<br />

stand wie versteinert da. Das waren<br />

keine kleinen Spinnen, das<br />

waren Augen, hunderte von Augen<br />

die durch die Löcher in der Felswand<br />

auf ihn starrten. Der Schrei<br />

Burkhards, das Umdrehen und Zurücklaufen<br />

in den Höhlengang waren<br />

alles eins. Noch im Umdrehen<br />

sah er wie die Höhlenwand einstürzte<br />

und hunderte Bestwaner auf<br />

den Höhlenboden stürzten und die<br />

Verfolgung aufnahmen. Ohrenbetäubender<br />

Lärm füllte die Höhlengänge.<br />

Wie von Sinnen rannte<br />

Burkhard zum Höhlenausgang.<br />

Hinter ihm die vor Wut heulende<br />

Meute der Bestwaner. Sie liefen<br />

teilweise auf allen Vieren. Ihre<br />

zottigen Felle spiegelten sich als<br />

Schatten an den Höhlenwänden und<br />

ihre Krallen vereinten sich zu einem<br />

übernatürlichen Scharren. Vor<br />

Burkhard erschien die Öffnung der<br />

Grabstelle. Mit einem Satz war er<br />

aus der Höhle gesprungen und rief<br />

„EMIL PURANN“. Die Grabplatte<br />

begann sich zu drehen und den<br />

Höhleneingang zu verschließen.<br />

Aber zu spät. Gierige Krallen griffen<br />

durch die verbliebene Öffnung<br />

und begannen den Stein wieder zurückzudrehen.<br />

Burkhard rannte<br />

außer Atem durch das Friedhofstor<br />

in Richtung Pätzer Dorfaue. Hinter<br />

sich hörte er zunehmenden Krach.<br />

Die Bestwaner hatten es geschafft,<br />

den Höhleneingang zu öffnen und<br />

strömten jetzt zu Hunderten ihm<br />

nach. Sie kamen von allen Seiten,<br />

immer näher. Burkhard wurde klar,<br />

er war verloren. Keiner konnte ihm<br />

helfen. Verzweifelt warf er sich<br />

auf den gefrorenen Boden der Dorfaue<br />

und fing an zu weinen. Es war<br />

aus, alles umsonst. Bereit, sich seinem<br />

Schicksal zu ergeben lag er<br />

regungslos da.<br />

Plötzlich mischte sich unter das<br />

Gekreische der anstürmenden<br />

Bestwaner ein ganz anderer Ton.<br />

Es war das Schlagen von Pferdehufen<br />

auf gefrorenem Boden.<br />

Ängstlich hob Burkhard den Kopf.<br />

Vor ihm stand, umrahmt von<br />

tausenden glitzernder Eiskristallen,<br />

ein Wesen wie aus einem Märchen.<br />

Eine Schönheit ohne Gleichen.<br />

In der Hand hielt sie einen<br />

leuchtenden Eisstab. Neben ihr<br />

Vorweihnacht<br />

stand ein Jäger mit einem Falken<br />

auf der Hand. Wie im Traum drang<br />

eine herrliche warme Stimme an<br />

Burkhards Ohr. Langsam stand er<br />

auf und traute seinen Augen nicht.<br />

Um ihn und die Schönheit mit ihrem<br />

Jäger war eine Eiswand errichtet,<br />

wie eine Glasglocke. Auf der<br />

Außenseite der Wand konnte<br />

Burkhard wie durch eine Fensterscheibe<br />

die wutverzerrten Gesichter<br />

der Bestwaner erkennen, die<br />

verzweifelt versuchten die Eiswand<br />

zu durchbrechen. Mit einem Aufschrei<br />

kam Burkhard zu sich. „Du<br />

bist die Schneekönigin“. Die<br />

Schönheit lächelte ihn liebevoll an<br />

und nun verstand Burkhard auch<br />

ihre Worte. Sie sprach: „Was<br />

machst du hier in Pätz vor Weihnachten<br />

und warum verfolgen dich<br />

diese Bestwaner?“ Burkhard kniete<br />

nieder. Unter Tränen erzählte er<br />

Bald ist Weihnacht, wie freu' ich mich drauf,<br />

da putzt uns die Mutter ein Bäumlein schön auf;<br />

es glänzen die Äpfel, es funkeln die Stern',<br />

wie haben wir doch alle das Weihnachtsfest gern.<br />

(Volksgut)<br />

Der Heimatverein Pätz wünscht<br />

allen Einwohnern von Pätz und <strong>Bestensee</strong><br />

eine gemütliche Adventszeit,<br />

ruhige, besinnliche Weihnachtsfeiertage<br />

und einen guten Rutsch in´s Neue Jahr 2012!


Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />

- 14 - 19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11<br />

ihr sein Geheimnis von dem<br />

Wunderschlamm und dass er für<br />

dieses Weihnachten nicht mehr<br />

ausgereicht hatte. Die Schneekönigin<br />

hörte lange zu und erhob<br />

dann ihre Stimme: „Ich kenne das<br />

Geheimnis von Pätz und kenne auch<br />

diese Bestwaner, vor denen man<br />

sich in Acht nehmen sollte. Das<br />

gibt dir aber noch lange nicht das<br />

Recht sie zu bestehlen.“ Burkhard<br />

senkte den Kopf: Wir wollen doch<br />

aber dass alle Kinder in <strong>Bestensee</strong><br />

ein schönes Weihnachten haben<br />

und dazu gehören nun mal die<br />

‚Weihnachtssterne’“. Die Schneekönigin<br />

drehte sich zum Jäger mit<br />

dem Falken und flüsterte ihm ein<br />

paar Worte zu. Dann sah sie<br />

Burkhard tief in die Augen und<br />

sprach: „Ich werde dir im Interesse<br />

aller Kinder von <strong>Bestensee</strong> und Pätz<br />

helfen, aber lasse es dir eine Lehre<br />

sein. Gehe nie wieder in die Höhlen<br />

der Bestwaner und behalte das<br />

Geheimnis vom Wunderschlamm<br />

bis an dein Lebensende“. Burkhard<br />

fiel auf den Boden und rief: „Ich<br />

schwöre es, ich schwöre es…“<br />

Die Schneekönigin bewegte ihren<br />

Eisstab im Kreis und rief: „Nun<br />

gut, so soll es geschehen! Jäger,<br />

deine Schützen sollen die<br />

Bestwaner vertreiben!“. Inerhalb<br />

der Eisglocke begann ein solches<br />

Schneetreiben, dass man die Hände<br />

nicht mehr vor den Augen sehen<br />

konnte. Als das Schneegestöber<br />

sich langsam legte, stand neben<br />

Burkhard, wie aus dem Nichts erschienen,<br />

eine Kanone. Ein ohrenbetäubender<br />

Knall entlud sich in<br />

Richtung der Bestwaner. Die Eiswand<br />

zerprang in tausende Schneekristalle<br />

und die sich dahinter be-<br />

HBV,<br />

25*43sw<br />

findlichen Bestwaner erstarrten zu<br />

Eissäulen. Burkhard sank ohnmächtig<br />

zu Boden.<br />

Etwas Warmes an seiner Brust ließ<br />

ihn erwachen. Er lag in seinem<br />

Bett, neben ihm seine schlafende<br />

Frau. „Ich muss geträumt haben“<br />

schoss es ihm durch den Kopf. Wie<br />

benommen richtete er sich auf. Der<br />

Mond schien immer noch ins Zimmer<br />

und seine Sachen lagen ordentlich<br />

über dem Stuhl. Langsam<br />

glitt seine Hand zu dem warmen<br />

Gegenstand auf seiner Brust. Seine<br />

Hand ertastete einen Beutel mit<br />

breiigem Inhalt. Blitzartig erhob er<br />

sich. Der aufsteigende nasse, warme<br />

und erdige Geruch konnte nur<br />

der Wunderschlamm sein.<br />

Burkhard war schlagartig klar, er<br />

hatte nicht geträumt. Ohne seine<br />

Frau zu wecken schlich er sich mit<br />

klopfendem Herzen ins Gewächshaus.<br />

Im Licht des Mondes sah er<br />

ihn, den Wunderschlamm. Schnell<br />

spritzte er ein paar Tropfen auf die<br />

Pflanzen, nahm den Beutel und<br />

versteckte ihn an der alten Stelle<br />

unten im Keller. Niemand sollte je<br />

erfahren das Geheimnis von Pätz,<br />

das nur er und die Schneekönigin<br />

kannten. Am nächsten Morgen<br />

hörte Burkhard schon von Weitem<br />

die freudigen Rufe seiner Frau aus<br />

dem Gewächshaus. Marion kam<br />

ins Schlafzimmer gestürzt und rief:<br />

„Burkhard stell dir vor, alle „Weihnachtssterne“<br />

haben herrlich rote<br />

Blätter.“ Der Friedhofsgärtner richtete<br />

sich im Bett auf, drückte sie<br />

und sagte: „Ich weiß!“<br />

Seit jener Nacht hält Burkhard<br />

immer zu Weihnachten Ausschau<br />

nach der Schneekönigin. Er hat sie<br />

nie wieder gesehen.<br />

Manfred Prosch<br />

Männergesangverein<br />

<strong>Bestensee</strong> 1923 e.V.<br />

Jahresausklang 2011 mit dem<br />

Männergesangverein 1923 e.V.<br />

Alle Jahre wieder stehen wir vor<br />

dem Jahreswechsel und der Chor<br />

blickt auf eine erfolgreiche Bilanz<br />

des Sängerjahres zurück. So sind<br />

zu nennen, die Auftritte zum Ostermarkt,<br />

zum Muttertag und zum<br />

Pfingstkonzert im Sutschketal, der<br />

Auftritt zum Chorjubiläum in Groß<br />

Leuthen, zum Dorffest in <strong>Bestensee</strong>,<br />

zur Frühjahr und Herbstwanderung<br />

des Heimatvereines<br />

sowie zum Sankt Martinstag im<br />

Seniorenheim.<br />

Im März und November wurde<br />

unser Preisskat durchgeführt und<br />

ein volles Weihnachtsprogramm<br />

steht vor der Tür.<br />

Im September haben wir unsere<br />

langjährige Chorleiterin, Ingrid<br />

Teltow, verabschiedet und üben seit<br />

dem mit unserer neuen Chorleiterin<br />

Frau Maria Schneider, die<br />

dankenswerterweise durch die Bäckerei<br />

Wahl, bei der sie beschäftigt<br />

wird, für unsere Übungsstunden<br />

weitestgehend freigestellt wird.<br />

Unser Arbeitsplan für 2011 beinhaltet<br />

noch folgende Aktivitäten:<br />

Traditionell findet am<br />

11.12.2011, 16.00 Uhr, in der evangelischen<br />

Kirche von <strong>Bestensee</strong> ein<br />

Weihnachtskonzert statt, das wir<br />

in diesem Jahr gemeinsam mit<br />

Gospelchor Senzig ausrichten wollen.<br />

Vor dem Auftritt in der Kirche<br />

wird der Chor noch ein paar Weih-<br />

nachtslieder auf dem Weihnachtsmarkt<br />

des Gewerbevereins darbieten.<br />

Die Rentnerweihnachtsfeier in<br />

der Landkostarena am 13.12.2011,<br />

17.00 Uhr wird der Chor ebenfalls<br />

mit Liedern zur Weihnachtszeit<br />

begleiten.<br />

Um unsere Senioren auf das<br />

Weihnachtsfest einzustimmen,<br />

singt der Männerchor am<br />

16.12.2011, 19.00 Uhr, im Seniorenheim<br />

<strong>Bestensee</strong>.<br />

Am 17.12.2011, 19.00 Uhr, findet<br />

in der Mensa unsere Chorweihnachtsfeier<br />

statt, die wir gemeinsam<br />

mit Förderern und Sponsoren<br />

unseres Chores feiern wollen.<br />

Zu unseren Konzerten laden wir<br />

alle interessierten <strong>Bestensee</strong>r und<br />

Pätzer Bürger herzlich ein. Weitere<br />

Gäste sind ebenso herzlich willkommen.<br />

Zum Schluss noch ein Aufruf in<br />

eigener Sache. Der Chor probt jeden<br />

Freitag 19.00 Uhr im<br />

Gemeindesaal in der Eichhornstraße.<br />

Wir freuen uns über jeden<br />

neuen aktiven Sänger. Einfach mal<br />

reinschauen und mitmachen.<br />

Wir wünschen allen Bürgern von<br />

<strong>Bestensee</strong> und Pätz eine schöne<br />

Vorweihnachtszeit und viel Freude<br />

bei unseren Konzerten!<br />

Frank Heyer<br />

Schriftführer MGV<br />

�����������


19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11 - 15 - Der Der Der „Bestwiner“<br />

„Bestwiner“<br />

Die Herbstwette war<br />

ein voller Erfolg<br />

Um 15:30 Uhr war am Freitag den<br />

28.10.2011 viel los auf dem<br />

Bahnhofsvorplatz in <strong>Bestensee</strong>.<br />

Grund dafür war eine Wette zischen<br />

REWE <strong>Bestensee</strong> mit der<br />

Grundschule <strong>Bestensee</strong>. Es wurde<br />

gewettet, dass die Grundschule es<br />

nicht schafft 50 Schüler zusammenzubekommen,<br />

die um 16 Uhr „Süßes<br />

oder Saures“ im REWE Supermarkt<br />

fordern. Wenn die Grundschule<br />

das schafft, gibt es eine Spende<br />

über 500€. Die Grundschulleiterin<br />

organisierte keine 50 Schüler<br />

sondern viel mehr. Um die 70<br />

bis 80 Schülerinnen und Schüler<br />

der Grundschule <strong>Bestensee</strong> trafen<br />

sich, um ihre Wette mit REWE<br />

<strong>Bestensee</strong> einzulösen. Die Schulleiterin<br />

Frau Holm stimmte die<br />

Schüler auf die Wette ein und probte<br />

vorab auf dem Bahnhofsvorplatz<br />

die Wette. Danach gingen alle zu<br />

REWE Markt um ihre Wette einzulösen.<br />

Dort wartete bereits die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

zusammen mit der Marktleiterin<br />

Frau Rädel auf die Schüler, Schulleitung,<br />

Lehrer und Eltern. Zur<br />

Begrüßung gab es für alle Süßigkeiten.<br />

Es waren so viele Leute<br />

gekommen, dass kaum Platz in der<br />

vorbereiteten Obst- und Gemüseabteilung<br />

war. Als auch der letzte<br />

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3. <strong>Bestensee</strong>r Norwegen-Angler-Treff<br />

Sonnabend, 17.12.2011 von 11-19 Uhr<br />

im Märkischen Anglerhof <strong>Bestensee</strong><br />

Motzener Straße 1 A 15741 <strong>Bestensee</strong><br />

Der Märkische Anglerhof und der Reiseanbieter Angeltouristik <strong>Bestensee</strong><br />

laden Sie, alle Norwegenfahrer der Unternehmen von Reinhold<br />

Scharfe und Harl-Heinz Wagner sowie die Kunden des Norwegen-<br />

Guides Oliver Hüber sehr herzlich zum 3. <strong>Bestensee</strong>r-Norwegen-<br />

Anglertreff ein.<br />

Unser Programm:<br />

1. Wir empfangen Sie mit norwegischer Gastlichkeit und unserem<br />

legendären Troll-Trank.<br />

2. Wir dinieren Ihnen Norge-Smogfish, die Helgoysund-Sei-Sup und<br />

die Kreation der Trollcrem sowie andere nordische Spezialitäten.<br />

3. Sie entnehmen dem Grabbelsack ihr Julklapp-Geschenk.<br />

Reini, Kalle und Oli haben sie vorbereitet.<br />

4. Mit Reisevideos oder CD’s der Angelerlebnisfahrten unterhalten<br />

wir Sie oder schnacken mit Ihnen über Erlebtes.<br />

5. Wir präsentieren neue Angelgeräte, -zubehörteile und -montagen<br />

für das Angeln in den Fjorden von Norwegen.<br />

6. Nehmen Sie teil an der Anglertreff-Tombola.<br />

1. Preis eine Angeltour 2012 zum Helgoysund<br />

2. Preis eine Meeresangel-Combo, komplett<br />

3. Preis eine Tiefsee-Multirolle, bespult<br />

weitere Preise laut Gewinnliste.<br />

Jeder Besucher des Anglertreffs erhält ein Freilos. Für je 10 EURO<br />

Wareneinkauf am 17.12.11 gibt es ein Freilos. Jedes Los im freien<br />

Verkauf kostet 1 €<br />

Alle geladene Gäste und interessierte Angler sind herzlich Willkommen.<br />

Ihr MärkischerAnglerhof<br />

verkleidete Schüler im Laden war,<br />

wurde es laut. Alle Schüler riefen<br />

auf Frau Holms Signal hin, den<br />

vereinbarten Spruch. Natürlich hatte<br />

die Grundschule <strong>Bestensee</strong> damit<br />

die Wette gewonnen. Die<br />

Marktleiterin Frau Rädel war von<br />

dem Einsatz der Grundschule begeistert.<br />

Auch die Schulleiterin<br />

Frau Holm, fand den Einsatz von<br />

Eltern, Schülern und Lehrern bemerkenswert.<br />

Was mit dem Geld<br />

passieren soll steht bereits auch<br />

fest. In der Grundschule <strong>Bestensee</strong><br />

findet im nächsten Jahr ein Zirkusprojekt<br />

statt. Mit Zelt und allem,<br />

was dazu gehört. Die Schüler bringen<br />

sich mit ein und führen allerhand<br />

vor.<br />

Text & Fotos: Roland Holm<br />

Der Seniorenbeirat informiert:<br />

Die Veranstaltungen des Seniorenbeirates, wie seine Sitzung, das<br />

Bowlen und der nun stattfindende Spielenachmittag entfallen im<br />

Monat Dezember. Dennoch bleiben wir auch während dieses Monats<br />

stets ansprechbar für Anfragen, Vorschläge, Probleme oder Fragen.<br />

Die nächste Sitzung des Seniorenbeirates findet am Mittwoch,<br />

dem 11. Januar 2012 um 15:00 Uhr im Gemeindesaal in der<br />

Eichhornstraße statt.<br />

SPIELENACHMITTAG FÜR SENIOREN<br />

Der Spielenachmittag wird bereits am Dienstag, den 10. Januar 2012<br />

um 14:00 Uhr im Mehrgenerationenhaus in der Waldstraße durchgeführt.<br />

BOWLING FÜR SENIOREN!<br />

Mit der sportlichen Betätigung beim monatlichen Bowlen beginnen<br />

wir Montag, den 23. Januar 2012 um 14:00 Uhr im Bowlingtreff in<br />

der „Alten Schmiede“ Königs Wusterhausener Straße.<br />

Wir hoffen und wünschen dass Sie, liebe Senioren und interessierte<br />

Bürger, auch im kommenden Jahr uns die Treue halten und sich bei<br />

und für die altersgerechte Aktivitäten in unsren Ort einbringen.<br />

Der Seniorenbneirat wünscht Ihnen eine schöne und besinnliche<br />

Adventszeit und eine ebenso gesundes Weihnachtsfest im Kreis Ihrer<br />

Angehörigen.<br />

Wir werden Sie in der Dezemberausgabe nochmals an alle Termine<br />

erinnern.<br />

Kuhnert<br />

Vorsitzende des Seniorenbeirats


Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />

- 16 - 19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11


19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11 - 17 - Der Der Der „Bestwiner“<br />

„Bestwiner“<br />

<strong>Bestensee</strong>r Volleyballsenioren Ü 65 erfolgreich zur<br />

Weltmeisterschaft 2011 in den USA<br />

Ein gelungenes Sportjahr 2011 für<br />

die <strong>Bestensee</strong>r Volleyballsenioren<br />

geht zu Ende. Der absolute Höhepunkt<br />

war die Teilnahme an den<br />

World Senior Games, der inoffiziellen<br />

Weltmeisterschaft der Senioren,<br />

im Oktober 2011 in den USA.<br />

Die Mannschaft, 2010 neu gegründet,<br />

erreichte nach intensiven Vorbereitungen<br />

bereits im gleichen Jahr<br />

den deutschen Meistertitel. Das<br />

beflügelte uns, ermuntert durch den<br />

Sportfreund Wagner, für die Teilnahme<br />

an der WM 2011 zu melden.<br />

Am 9. Oktober war es so weit.<br />

Abflug nach St. George/Utah für 8<br />

hoffnungsvolle Talente. Nachdem<br />

alle Formalitäten abgeschlossen<br />

waren, ging es richtig los. Gleich<br />

das 1. Spiel gegen eine Mannschaft<br />

aus den USA wurde gewonnen.<br />

Das machte uns Mut.<br />

Nach 4 Spieltagen stand fest „Ein<br />

5. Platz“. Ein super Ergebnis, mit<br />

dem wir wahrlich nicht gerechnet<br />

haben.<br />

Im Anschluss an dieses Turnier<br />

begaben wir uns auf eine Rundreise<br />

durch die schönsten Gegenden<br />

Veranstaltungskalender 2011<br />

Was ist los in <strong>Bestensee</strong>?<br />

und Städte der USA.<br />

Wir waren im Zion und Bryce<br />

Canyon Nationalpark, im Capitol<br />

Reef, besuchten das Monument<br />

Valley und den Grand Canyon. Ein<br />

erhebendes Gefühl war es, von der<br />

Glasplattform in 1.000 m Tiefe zu<br />

blicken.<br />

Wir besuchten Santa Barbara, Los<br />

Angeles und San Francisco, staunten<br />

über die atemberaubende<br />

Schönheit und Größe der Mammutbäume<br />

und der riesigen Wasserfälle<br />

im Yosemite Nationalpark<br />

und statteten dem tiefsten Punkt<br />

der USA (85,5 m) unter dem Meeresspiegel)<br />

im Tal des Todes einen<br />

Besuch ab.<br />

Der krönende Abschluss waren<br />

zwei Tage in der Spielerstadt Las<br />

Vegas (Einer verzockte dabei 50<br />

Dollar).<br />

Alles in allem eine gelungene und<br />

unvergessliche Reise.<br />

Wir bedanken uns an dieser Stelle<br />

recht herzlichst bei TUI Travel Star,<br />

RB Reisen in <strong>Bestensee</strong>, Herrn<br />

Riedel und Team für die ausgezeichnete<br />

Vorbereitung und Unterstützung<br />

der Reise, bei der Gemeinde<br />

<strong>Bestensee</strong> und dem Bürgermeister<br />

Herrn Quasdorf sowie<br />

dem Sportverein für die freundliche<br />

Hilfe und finanzielle Unterstützung<br />

sowie dem Ortschronisten<br />

Herrn Purann für seine Arbeit in<br />

Vorbereitung und Auswertung der<br />

Reise.<br />

Es spielten: v.l.: Jürgen Reichow,<br />

Rainer Eggert, Dietmar Risto, Karl-<br />

Heinz Gesche, Hans-Jürgen Wagner,<br />

Jochen Löser, Uwe Wurster,<br />

und Wolf-Dieter Liebig.<br />

Hans-Jürgen Wagner<br />

Tag? Wann? Was ? Wo ? Ansprechpartner ?<br />

3.12.2011 16.00 Uhr Kinderweihnacht Pätzer Dorfaue Ansprechpartner: Heimat<br />

und Kulturverein<br />

<strong>Bestensee</strong> e.V.<br />

Tel.:033763/22794<br />

11.12.2011 ab 11.00 Weihnachtsmarkt Bahnhofsvorplatz Gewerbeverein <strong>Bestensee</strong><br />

Vors. Peter Neumann<br />

Ansprechpartner: Karsten<br />

11.12.2011 16.00-17.00 Uhr Adventskonzert des<br />

<strong>Bestensee</strong>r Männerchors<br />

Dorfkirche <strong>Bestensee</strong><br />

Hauptstraße 55<br />

13.12.2011 15.00-19.00 Uhr Senioren-Weihnachtsfeier Landkostarena<br />

Goethestraße 17<br />

18.12.2011 16.00 Uhr Weihnachtssingen in der<br />

Neuapostolischen Kirche<br />

Heinrich-Heine-Straße<br />

2b<br />

Seidel Tel.:033763/22794<br />

Männerchor MGV<br />

<strong>Bestensee</strong> 1923 e.V.<br />

Matthias Höppe<br />

033763/ 62320<br />

Hauptamt/<br />

Sozialausschuss<br />

Gemeinde <strong>Bestensee</strong><br />

033763/99841<br />

Hardy Pöschk<br />

033763/63275


Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />

- 18 - 19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11<br />

Heutzutage gibt<br />

es nicht mehr<br />

allzu viele stiloffene Wettkämpfe,<br />

also Wettkämpfe, bei denen sich<br />

alle Stile des Kampsportes<br />

miteinander messen dürfen. Dies<br />

mag vielleicht daran liegen, dass<br />

entstehende Kosten (Ausschreibungen,<br />

Pokale, Urkunden, Hallenmieten<br />

etc.) durch eventuelle Einnahmen<br />

von Startgebühren nicht<br />

gedeckt werden können oder<br />

vielleicht auch daran, dass kleinere<br />

Vereine an der „handwerklichen“<br />

Durchführbarkeit zweifeln.<br />

Abgesehen von unseren bereits traditionellen<br />

und bisher immer erfolgreichen<br />

internen Wettkämpfen<br />

SEVEKA e. V. beim 27.<br />

Märkischer Fight-Day<br />

haben auch wir (mit unseren derzeit<br />

84 Mitgliedern) noch nicht den<br />

Schritt gewagt, einen Wettkampf<br />

zu organisieren.<br />

So ist es ganz besonders erfreulich,<br />

dass Renshi Andreas Middendorf<br />

mit seinem Team meist zwei mal<br />

im Jahr in Groß Köris stiloffene<br />

Wettkämpfe organisiert und durchführt.<br />

Erfreulich ist auch, dass darauf<br />

geachtet wird, diese Wettkämpfe<br />

Amateur-Kampfsportlern<br />

(Freizeitsportlern) zu widmen.<br />

Am 05.11.2011 nahmen vierzehn<br />

junge Kampfsportler/innen unseres<br />

Vereins am 27. Märkischen<br />

Fight-Day teil und elf (!) davon<br />

konnten sich wie folgt platzieren:<br />

Platzierungen in ihren Kategorien :<br />

(LK = Leichtkontakt, BK = Bodenkampf)<br />

1. Platz BK männlich<br />

+ 1. Platz BK weiblich = Delenn Ziegler<br />

+ beste Technikerin<br />

1. Platz LK = Ricardo Heldt<br />

1. Platz BK = Ralf Pogge<br />

1. Platz BK = Maximilian Hesse<br />

2. Platz BK = Jon Nescholta<br />

2. Platz BK = Celina Wiens<br />

2. Platz BK = Jan Phillip Platzek<br />

3. Platz BK = Oskar Hofmann<br />

3. Platz BK = Ronja Dommel<br />

3. Platz BK = Erik Ladewig<br />

3. Platz BK = Milena Roloff<br />

Delenn Ziegler wurde in der Vorbereitung<br />

irrtümlich bei den Jungs<br />

eingeteilt, was sie nicht davon abhielt,<br />

alle Kämpfe zu gewinnen.<br />

Gleiches schaffte Delenn dann auch<br />

noch in der weiblichen Kategorie.<br />

Zusätzlich zu diesen beiden ersten<br />

Plätzen wurde Delenn mit einem<br />

Pokal als „beste Technikerin“ ausgezeichnet.<br />

Der nächste Wettkampf wird laut<br />

Ausschreibung am 21.04.2012<br />

stattfinden. Bisher waren auf den<br />

eintrittsfreien Zuschauerrängen<br />

Plätze frei!!<br />

Thomas Herde<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Selbstverteidigungs- und Kampfsportschule<br />

Zeesen / <strong>Bestensee</strong> e.V.<br />

www.seveka.de • info@seveka.de<br />

Das Deutsche Rote Kreuzauch<br />

in unserem Ort ein Top- Thema<br />

Am 22. Oktober 2011 fand das alljährliche Herbstfest des DRK Kreisverbandes<br />

Fläming-Spreewald e.V. im Kreishaus Teltow-Fläming in<br />

Luckenwalde statt.<br />

Zu diesem Herbstfest werden Kameradinnen und Kameraden geladen<br />

und geehrt, die sich seit 40 Jahren und länger dem Deutschen Roten<br />

Kreuz verpflichtet fühlen. So wie ich waren auch zahlreiche andere<br />

Mitglieder unseres Ortes geladen. Bereits in den frühen Fünfzigern<br />

leistete unsere Kameradin Ruth Gabel, damals Sinke, Pionierarbeit in<br />

unserem Ort und initiierte die Arbeitsgemeinschaft Junge Sanitäter.<br />

Auch ich wurde seinerzeit an den humanitären Gedanken herangeführt<br />

und trat bereits in der 4.Klasse dieser Organisation bei und bin seit 1959<br />

bis zum heutigen Tage Mitglied im Ortsverband <strong>Bestensee</strong>. Mit Begeisterung<br />

widmeten wir uns seinerzeit den Übungsstunden zwischen Theorie<br />

und Praxis. Bis heute werden in unseren Zusammenkünften spezielle<br />

Themen aufgefrischt, neue Aspekte vermittelt und Techniken praktisch<br />

geübt um im Notfall erste Maßnahmen einleiten zu können. Nicht<br />

selten zeigen unsere Kameraden Präsenz bei Veranstaltungen innerhalb<br />

des Ortes. Auch wenn außerhalb unseres Ortes Hilfe gebraucht wird ist<br />

unser Ortsverband unter Leitung unseres Vorsitzenden, Kamerad Bernd<br />

Malter, zur Stelle. Kamerad Malter ist aber nicht nur unser Vorsitzender<br />

sondern auch Präsidiumsmitglied und Kreisleiter der DRK- Ortsgruppen<br />

des Kreisverbandes.<br />

Bei Kaffee und Kuchen wurde unsere Veranstaltung vom Kreisvorsitzenden,<br />

Herrn Swik eröffnet, dem dann die Begrüßung durch den erst<br />

im April neu gewählten Kreispräsidenten, das einstige Präsidiumsmitglied<br />

Herrn Bacher folgte. Das wir Kameradinnen und Kameraden<br />

uns nicht nur den gesundheitshelferischen Aufgaben widmen zeigt, dass<br />

der DRK-Kreisverband einen eigenen gemischten Chor mit Begleit-<br />

Band hat. Dieses Ensemble begeisterte uns bereits das zweite Jahr mit<br />

seinen schwungvollen Darbietungen während des Herbstfestes.<br />

Traditionell wurden nach dem ersten Kulturblock die Ehrungen der<br />

Kameradinnen und Kameraden durch die Präsidiumsmitglieder vorgenommen.<br />

Neben einer wunderschönen Rose und einer Urkunde gab es<br />

die begehrte Ehrennadel. Auch aus unserem Ort wurden 8 Mitglieder<br />

geehrt. So zu<br />

40 Jahre Mitgliedschaft: Kamerad Werner Heinze<br />

Kameradin Ursula Riedeberger<br />

45 Jahre Mitgliedschaft: Kameradin Edith Bretag<br />

Kameradin Brunhild Koch<br />

50 Jahre Mitgliedschaft: Kamerad Wolfgang Krüger<br />

Kamerad Klaus Mallwitz<br />

55 Jahre Mitgliedschaft: Kameradin Erika Plenske<br />

Kameradin Karin Hübner<br />

Mit schwungvollen Melodien verabschiedete sich der DRK-Chor und<br />

seine Combo von uns. Die Akteure waren sich unseres Applauses sicher.<br />

Einen letzter Höhepunkt bot uns die Jugendgruppe der Wasserwacht des<br />

Ortsvereins Zossen. Mit einem modern aufgepeppten Märchen und mit<br />

Sketchen, wie man Erste Hilfe nicht leisten sollte, sorgten für ungeteilte<br />

Erheiterung.<br />

Beschwingt durch ein Gläschen guten Wein traten wir dann die Heimreise<br />

an. Ein netter Fahrer vom Kreisverband organisiert, brachte uns<br />

wohlbehalten nach <strong>Bestensee</strong> zurück. Bereits jetzt freuen wir uns auf das<br />

nächste Jahr und sind sicher, dass auch dann die vielen fleißigen Bienen<br />

des DRK-Kreisverbandes in Luckenwalde wieder ein schönes Event<br />

liebevoll vorbereiten werden.<br />

Brigitte Kuba<br />

Mitglied des DRK OV <strong>Bestensee</strong><br />

<strong>Bestensee</strong> im Internet: http://www.bestensee.de


19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11 - 19 - Der Der Der „Bestwiner“<br />

„Bestwiner“<br />

15. Kreativwerkstatt:<br />

Herbstsonne und Töpferspaß.<br />

Sonne satt und tolle Herbststimmung<br />

lockten viele Besucher<br />

zum 15. Workshop des Vereins<br />

„Kreative Freizeitgestaltung<br />

<strong>Bestensee</strong> e.V.“ Bereits vor der<br />

Öffnung der Mensa um 10:00 Uhr,<br />

wo bis 17:00 Uhr die Veranstaltung<br />

stattfand, drängten sich Kleine<br />

und Große Hobbykeramiker. Der<br />

Besucherandrang von 2010 mit 140<br />

Gästen konnte dieses Jahr zwar<br />

nicht gebrochen werden, aber 93<br />

aktive Besucher die 100kg Tonmasse<br />

zu verarbeiteten sind auch<br />

bemerkenswert. Selbstgebasteltes<br />

lässt sich nun mal besser verschenken,<br />

zumal langsam aber sicher die<br />

Weihnachtszeit vor der Tür steht.<br />

Kinder und Erwachsene arbeiteten<br />

an vielen netten Tonstücken, von<br />

Weihnachtsbäumen und Schneemännern<br />

bis hin zu Vasen, Kerzenhalter<br />

und kleinen Tonhäusern. Der<br />

Verein sorgte nicht nur für die Bereitstellung<br />

von Ton und Arbeitsmaterialien,<br />

es wurde auch für das<br />

leibliche Wohl gesorgt. Die Mitglieder<br />

vom Kreativverein bereiteten<br />

viele leckere selbstgemachte<br />

Salate, belegte Brötchen, Bouletten<br />

und selbstgebackenen frischen<br />

Kuchen. 27 Mitglieder zählt der<br />

Verein „Kreative Freizeitgestaltung“.<br />

Dadurch konnten Besucher<br />

sehr gut unterstützt und versorgt<br />

werden. Die Arbeit ist allerdings<br />

nicht beendet. Was nun folgt ist<br />

das Brennen der Tonarbeiten. Diese<br />

verantwortungsvolle Arbeit<br />

übernehmen Frau Krenz und Frau<br />

Wienecke. Nach dem ersten Brand,<br />

auch Schrühbrand genannt, können<br />

die Tonarbeiten glasiert werden.<br />

Die Termine zum Glasieren<br />

wurden während des Workshops<br />

bekanntgegeben. Nach dem Glasieren<br />

kommt der abschließende<br />

Glasurbrand, damit pünktlich zur<br />

Weihnachtszeit die Tonarbeiten<br />

fertig sind. Die Abholung erfolgt<br />

in der Waldstraße und im<br />

Schenkendorfer Weg.<br />

Abschließend bleibt nicht viel<br />

zu sagen. Der Verein Kreative Frei-<br />

zeitgestaltung <strong>Bestensee</strong> e.V. hat<br />

wieder einmal eine tolle Veranstaltung<br />

durchgeführt. Mit Freude kann<br />

man schon auf den nächsten Workshop<br />

hoffen. Allen die Geholfen<br />

Gottesdienste im Dezember 2011<br />

der evangelischen Kirchengemeinde<br />

in <strong>Bestensee</strong> und Pätz<br />

Sonntag 27.11. 1. Advent<br />

14:00 <strong>Bestensee</strong>, Gemeindehaus – mit Adventskaffee<br />

Sonntag 04.12. 2. Advent<br />

09:00 <strong>Bestensee</strong>, Kirche<br />

Sonntag 11.12. 3. Advent<br />

09:00 <strong>Bestensee</strong>, Kirche – mit Krippenspiel<br />

der Christenlehrekinder<br />

haben und die noch die Kunstwerke<br />

fertig stellen, sei für ihre Arbeit<br />

gedankt.<br />

Roland Holm<br />

Gemeinde <strong>Bestensee</strong><br />

Wir wünschen Ihnen<br />

eine segensreiche und<br />

geruhsame<br />

Vorweihnachtszeit.<br />

Sonntag 18.12. 4. Advent<br />

17:00 <strong>Bestensee</strong>, Kirche - Carl Orff: Die Weihnachtsgeschichte<br />

mit Gottesdienstlichem Rahmen<br />

Samstag 24.12. Heiliger Abend<br />

14:00 Pätz – Christvesper<br />

17:00 <strong>Bestensee</strong>, Kirche – Christvesper<br />

Sonntag 25.12. 1. Weihnachtsfeiertag<br />

09:00 <strong>Bestensee</strong>, Kirche – Gottesdienst<br />

Samstag 31.12. Silvester<br />

14:00 Pätz – Gottesdienst<br />

Am Heiligen Abend findet in der <strong>Bestensee</strong>r Kirche zusätzlich zur Christvesper um<br />

17:00 noch um 15:00 die musikalische Bläserweihnacht des Posaunenchors statt.<br />

Alle Termine für Gottesdienste und Veranstaltungen finden Sie auch im Internet<br />

auf den Webseiten des Kirchenkreises Zossen-Fläming<br />

www.kkzf.de


Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />

- 20 - 19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11<br />

Mitgliederinformation<br />

Am Mittwoch, dem 06.12.2011, um 19.00 Uhr, findet die nächste<br />

Mitgliederversammlung unseres DRK-Ortsverbandes in der Gaststätte<br />

„Preußeneck“ in <strong>Bestensee</strong> statt.<br />

HP B. Malter/Vors. DRK-OV<br />

Pressemitteilung<br />

DKB Berlin-Brandenburg<br />

lädt zur Halloweenparty<br />

Inzwischen ist die jährliche<br />

Halloweenparty im Wohnpark „Am<br />

Glunzbusch“ in <strong>Bestensee</strong> zu einer<br />

festen Größe geworden. Rund 40<br />

Kinder besuchten die Gruselparty,<br />

zur der das Wohnparkmanagement<br />

der DKB Wohnungsgesellschaft<br />

Berlin-Brandenburg mbH (DKB<br />

Berlin-Brandenburg) geladen hatte.<br />

Am Montag feierten viele kleine<br />

Gespenster, Hexen und Monster<br />

ausgelassen bei lustigen Spielen,<br />

Musik und Naschereien in den<br />

Räumen des Wohnparkmanagements<br />

in der Friedenstraße<br />

7c. Am Abend zog die gruselig<br />

gekleidete Kindergruppe auf der<br />

Jagd nach Süßem oder Saurem<br />

durchs Wohngebiet.<br />

Die Halloweenparty war eine von<br />

vielen Aktionen des Wohnparkmanagements<br />

der DKB Berlin-<br />

Tag + Nachtruf<br />

03375-211122<br />

Brandenburg. Für die „kleinen<br />

Mieter“ bietet das Wohnparkmanagement<br />

regelmäßig Veranstaltungen<br />

an. So treffen sich<br />

jeweils mittwochs die Eltern mit<br />

den Babys zur Krabbelgruppe. Die<br />

Hausaufgabenhilfe und Spielenachmittage<br />

finden immer montags<br />

und mittwochs statt. In der Vorweihnachtszeit<br />

werden Plätzchen<br />

gebacken und Bastelnachmittage<br />

veranstaltet. Auch einen Bowlingnachmittag<br />

wird es wieder geben.<br />

Der Wohnparkmanager Herr Lange<br />

steht allen Mieterinnen und<br />

Mietern montags von 9.30 bis 15.00<br />

Uhr sowie mittwochs von 9.30 bis<br />

19.00 Uhr zur Verfügung. Für 2012<br />

sind vielfältige Veranstaltungen<br />

und Gruppenangebote in Planung.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

unter www.dkb-berlinbrandenburg.de.<br />

Achtung!<br />

Die nächste Ausgabe des<br />

"BESTWINER"<br />

erscheint am 21.12.2011<br />

Redaktionsschluss ist am: 07.12.2011<br />

BESTATTUNGSHAUS I. RAUF<br />

Köpenicker Str. 32 15711 Königs Wusterhausen<br />

www.bestattungshaus-rauf.de


19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11 - 21 - Der Der Der „Bestwiner“<br />

„Bestwiner“


Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />

- 22 - 19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11<br />

Neue Wohnmöglichkeiten<br />

im Wohnpark Am Glunzbusch<br />

<strong>Bestensee</strong>. Seit August wird in der<br />

Friedenstr. 23a-c fleißig gewerkelt.<br />

Der komplette Wohnblock wird<br />

saniert und umgebaut. Bestehende<br />

Grundrisse werden optimiert, alle<br />

Wohnungen erhalten neue Balkone<br />

und die Erdgeschoßwohnungen<br />

werden seniorenfreundlich ausgestattet.<br />

In vielen Küchen und einigen<br />

Bädern gibt es Fenster,<br />

einzelne Wohnungen erhalten große<br />

Eckbalkone.<br />

In der vergangenen Woche eröffnete<br />

die DKB Wohnungsgesellschaft<br />

Berlin-Brandenburg<br />

mbH (DKB Berlin-Brandenburg)<br />

ihre Musterwohnung in der<br />

Friedenstr. 23b. Zahlreiche Interessenten<br />

besichtigen die ehemalige<br />

4-Raum-Wohnung, die zu einer<br />

geräumigen 3-Raum-Wohnung<br />

umgebaut wurde. Großen Anklang<br />

fand das neue Bad mit einer Dusche.<br />

Für den Blick in den grünen<br />

Innenhof bietet sich das Fenster<br />

aus der vergrößerten Küche an.<br />

Schon 30% der noch im Bau befindlichen<br />

Wohnungen sind vermietet<br />

bzw. reserviert. Im Januar<br />

Erstbezug nach Sanierung<br />

2- und 3-Raum-Wohnungen im neuen Look<br />

Entdecken Sie Ihre Wunschwohnung:<br />

frisch sanierte 2- und 3-Raum-<br />

Wohnungen in <strong>Bestensee</strong>, z. T. neue<br />

Grundrisse, Küchen mit Fenstern,<br />

Bäder mit Dusche oder Wanne, neue<br />

große Balkone und seniorenfreundlich<br />

ausgestattete Erdgeschosswohnungen.<br />

Vermietung ab Januar 2012!<br />

Wohnbeispiel: 2 Zimmer, ca. 56m²,<br />

kompl. saniert, Balkon, ab 307€<br />

NKM zzgl. Nebenkosten<br />

Besichtigungen unter 033763 789 55<br />

www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />

werden die ersten neuen Mieter<br />

einziehen können.<br />

Wählen Sie Ihre Wohnung bei<br />

der DKB Berlin-Brandenburg! Der<br />

sanierte Wohnraum ist in unterschiedlichenAusstattungsvarianten,<br />

Größen und Preislagen<br />

vorhanden. Vom WG-Zimmer mit<br />

kostenfreiem DSL-Anschluss bis<br />

zur komplett sanierten Wohnung<br />

mit Balkon und Aufzug, im Wohnpark<br />

Am Glunzbusch ist auch für<br />

Sie etwas dabei.<br />

Nach der umfangreichen Sanierung<br />

des Wohnungsbestandes und<br />

dem neu gestalteten Einkaufszentrum<br />

„Glunzbusch-Markt“ steht<br />

den Bewohnern heute eine gute<br />

Nahversorgung zur Verfügung. Die<br />

vielen Zuzüge neuer Mieter sprechen<br />

für die Lebensqualität im<br />

Wohnpark, aktuell gibt es weniger<br />

als drei Prozent Leerstand.<br />

Nähere Informationen zum<br />

Wohnpark Am Glunzbusch erhalten<br />

Sie auf der Homepage der DKB<br />

Berlin-Brandenburg www.dkbberlin-brandenburg.de<br />

und unter<br />

der Rufnummer 033763-789 55.<br />

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virtuellen Adventskalender<br />

Ab 1. Dezember können Sie wieder jeden Tag ein Türchen öffnen und<br />

mit etwas Glück tolle Preise gewinnen. Wir verlosen in diesem Jahr u.a.<br />

weihnachtliche Leckereien, Kinogutscheine, Bücher, Tickets für Sportveranstaltungen<br />

und vieles mehr. Als Hauptpreise winken ein Hilton-<br />

Hotelgutschein für zwei Personen sowie ein 3-Tages-Verwöhnarrangement<br />

in einem 4*-Hotel. Unseren Adventskalender finden Sie<br />

auf der Homepage: www.dkb-berlin-brandenburg.de.<br />

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19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11 - 23 - Der Der Der „Bestwiner“<br />

„Bestwiner“<br />

APOTHEKEN-NOTDIENSTPLAN 2011<br />

Notruf-Rettungsstelle: 0355 /6320 • Zahnärztlicher Notdienst: 0171/ 6 04 55 15<br />

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst: 01805 / 58 222 33 40<br />

Augenärzlicher Bereitschaftsdienst: 01805 / 58 22 23-415<br />

Der Gesundheitstipp<br />

Phyto-Kompass<br />

Pflanzliche Arzneimittel genießen<br />

ein großes Vertrauen. Zu recht,<br />

denn sie sind gut wirksam und im<br />

allgemeinen auch sehr gut verträglich.<br />

Trotzdem ist es oft schwer,<br />

sich bei der Auswahl des richtigen<br />

pflanzlichen Präparates zu orientieren.<br />

Nachfolgend finden Sie wichtige<br />

Tipps, die es Ihnen erleichtern<br />

werden.<br />

Überlegen Sie genau<br />

HEILPFLANZEN sind in sehr unterschiedlichen<br />

Produkten enthalten:<br />

• in zugelassenen pflanzlichen<br />

Arzneimitteln. Sie werden nach<br />

besonders strengen gesetzlichen<br />

Kriterien überwacht und sind vor<br />

allem in Apotheken zu haben.<br />

• in Traditionellen Arzneimitteln,<br />

deren Wirksamkeit auf langer<br />

Erfahrung beruht. Es sind in der<br />

Regel niedriger dosierte Präparate,<br />

die vor allem zur Prävention<br />

und Stärkung bestimmt sind.<br />

Verkauft werden sie auch außerhalb<br />

von Apotheken.<br />

• in Nahrungsergänzungsmitteln,<br />

die rechtlich Lebensmittel sind<br />

und deshalb ausschließlich der<br />

Erhaltung der Gesundheit dienen.<br />

Überlegen Sie daher genau, wofür<br />

Sie ein pflanzliches Präparat brauchen!<br />

Wenn Sie eine Erkrankung<br />

behandeln wollen, sollten Sie ein<br />

in seiner Wirksamkeit klinisch bestätigtes,<br />

zugelassenes Arzneimittel<br />

vorziehen. Ein solches pflanzliches<br />

Arzneimittel erkennt man an<br />

der Zulassungsnummer (Zul.-Nr.),<br />

die auf der Packung aufgedruckt<br />

sein muss.<br />

Achten Sie auf Qualität<br />

FÜR DIE QUALITÄT eines<br />

pflanzlichen Arzneimittels sind<br />

mehrere Faktoren von Bedeutung:<br />

• Die Qualität des Rohstoffs<br />

Es muss die richtige, wirkstoffreiche<br />

Heilpflanzensorte ohne<br />

Verunreinigungen sein. Die Ernte<br />

sollte zum optimalen Zeitpunkt<br />

eingeholt werden.<br />

• Die Art der Verarbeitung<br />

Moderne Extraktionsverfahren<br />

sind mit althergebrachten Zubereitungsformen<br />

nicht vergleichbar.<br />

Ein modernes pflanzliches Arzneimittel<br />

beruht daher nicht alleine<br />

auf bewährter Tradition, sondern<br />

ist auch das Ergebnis innovativer<br />

Technologie.<br />

Nutzen Sie Ihre Erfahrungen<br />

MODERNE PFLANZLICHE<br />

ARZNEIMITTEL sind hoch-<br />

komplexe Produkte und deshalb<br />

nicht beliebig austauschbar. Da<br />

verschiedene Zubereitungen aus<br />

der gleichen Heilpflanze unterschiedliche<br />

Wirkungen entfalten<br />

können, genügt es bei der Auswahl<br />

nicht, nur auf die Heilpflanze zu<br />

achten. Nur bestimmte, in ihrer<br />

Wirksamkeit geprüfte Zubereitungen,<br />

helfen ihnen, ihre Erkrankung<br />

zu bewältigen.<br />

Nutzen Sie Ihre täglichen Erfahrungen<br />

als Verbraucher auch hier<br />

und wählen Ihr pflanzliches Arzneimittel<br />

genauso gezielt, wie Sie<br />

ihr Obst oder Ihr Brot wählen.<br />

Gehen Sie auf Nummer sicher<br />

DAS WICHTIGSTE MERKMAL<br />

EINES GUTEN MEDIKAMENTS<br />

ist neben einer guten Verträglichkeit<br />

seine zuverlässige Wirksamkeit.<br />

Das gilt auch für pflanzliche<br />

Arzneimittel. Hochwertige pflanzliche<br />

Arzneimittel werden daher<br />

Die notdienstbereiten Apotheken sind<br />

umstehend unter den Buchstaben A - M<br />

aufgeführt. Der Notdienst beginnt und<br />

endet jeweils morgens um 8 Uhr.<br />

Dezember<br />

Mo 5J 12D 19K 26E<br />

Di 6K 13E 20L 27F<br />

Mi 7L 14F 21M 28G<br />

Do 1F 8M 15G 22A 29H<br />

Fr 2G 9A 16H 23B 30I<br />

Sa 3H 10B 17I 24C 31J<br />

So 4I 11C 18J 25D<br />

nicht nur aus streng kontrollierten<br />

Rohstoffen unter Verwendung innovativer<br />

Verfahren hergestellt.<br />

Ihre Wirksamkeit ist darüber hinaus<br />

auch in wissenschaftlichen Studien<br />

überprüft worden. In den letzten<br />

Jahren sind mit pflanzlichen<br />

Arzneimitteln hunderte klinische<br />

Studien durchgeführt worden. Will<br />

man also bei der Anwendung eines<br />

pflanzlichen Arzneimittels sicher<br />

gehen, muss man ein klinisch geprüftes<br />

Präparat wählen.<br />

○○○○○○<br />

Lassen Sie sich<br />

fachkundig beraten!<br />

In Apotheken weiß man Bescheid,<br />

welche pflanzlichen Präparate wissenschaftlich<br />

geprüft sind und welche<br />

Hersteller über ein spezielles<br />

Können verfügen.<br />

Sie helfen Ihnen, von dem Fortschritt<br />

der letzten Jahre in diesem<br />

Bereich zu profitieren.<br />

QUALITÄT ZAHLT SICH AUS<br />

Pflanzliche Arzneimittel kann Ihnen<br />

außerdem Ihr Arzt auf Grünem<br />

Rezept verordnen.<br />

In Fragen der Gesundheit muss man<br />

stets besonders sorgfältig vorgehen.<br />

Sie sollten sich daher fachkundig<br />

beraten lassen. Wir nehmen uns<br />

Zeit für Sie und beraten Sie gern<br />

und kompetent.<br />

Ihr Apotheker Andreas Scholz<br />

und das Team der Fontane-Apotheke,<br />

Ihre LINDA-Apotheke<br />

HBV, 50*90sw


Der Der „Bestwiner“ „Bestwiner“<br />

- 24 - 19. Jahrgang / 30.11.11 / Nummer 11<br />

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Sicher haben Sie vor Weihnachten alle<br />

Hände voll zu tun – aber es ist höchste<br />

Zeit: Besprechen Sie bitte Ihr festlich<br />

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Bei uns ist der richtige Platz für diesen<br />

Gruß an Ihre Kunden und Partner.<br />

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Roman Petereins<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Fachanwalt für Steuerrecht<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Familien-, Arbeits- und Baurecht<br />

Am Amtsgarten 10<br />

15711 Königs Wusterhausen<br />

roman@petereins.de<br />

Anzeigenberater Jürgen Plettner<br />

Tel. (0 33 75) 29 59 54<br />

Fax (0 33 75) 29 59 55<br />

E-Mail jp.bueorgkomm@t-online.de<br />

Telefon<br />

03375 / 21 31 821<br />

Telefax<br />

03375 / 21 31 822

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