Die Pfalz. - Verbandsgemeinde Wolfstein
Die Pfalz. - Verbandsgemeinde Wolfstein
Die Pfalz. - Verbandsgemeinde Wolfstein
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<strong>Die</strong> <strong>Pfalz</strong>.<br />
<strong>Die</strong> besten Wandertouren – 18 Empfehlungen
<strong>Die</strong> <strong>Pfalz</strong>.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Pfalz</strong><br />
<strong>Die</strong> drei neuen Prädikats-Weitwanderwege<br />
Inhalt<br />
Obermoschel<br />
Meisenheim<br />
Medard<br />
Lauterecken<br />
Stahlberg<br />
Würzweiler Kirchheimbolanden<br />
Rockenhausen<br />
Dannenfels<br />
<strong>Wolfstein</strong><br />
Falkenstein<br />
Winnweiler<br />
Grünstadt<br />
Neuleiningen<br />
Frankenthal<br />
Landstuhl<br />
Kaiserslautern<br />
Heltersberg<br />
Waldfi schbach-<br />
Burgalben<br />
Rodalben<br />
Pirmasens<br />
Trippstadt<br />
Johanniskreuz<br />
Bad Dürkheim<br />
Neustadt<br />
an derWeinstraße<br />
Ludwigshafen<br />
Edenkoben<br />
Hermers-<br />
Merzalben bergerhof<br />
Eußerthal Germersheim<br />
Annweiler Landau<br />
Münchweiler<br />
am Trifels<br />
an der Rodalb Vom HauensteinWandergenuss<br />
Leinsweiler in der <strong>Pfalz</strong><br />
Dahn<br />
Bobenthal<br />
Erlenbach<br />
Bad Bergzabern<br />
Deidesheim<br />
Wörth<br />
Speyer<br />
Schweigen-<br />
Wer in der Rechtenbach <strong>Pfalz</strong> wandern will, hat<br />
die Qual der Wahl: Zwischen den drei<br />
großen Prädikatswanderwegen – dem<br />
„Pfälzer Höhenweg“, dem „Pfälzer<br />
Waldpfad“ und dem „Pfälzer Weinsteig“<br />
– und fünfzehn weiteren Premium-Strecken.<br />
Mehr als 800 Kilometer<br />
Qualitätswanderwege warten darauf,<br />
entdeckt und erkundet zu werden.<br />
www.pfalz.de<br />
Wer in der <strong>Pfalz</strong> wandern will, kann<br />
<strong>Die</strong>se Publikation wird im Rahmen des Entwicklungsprogramms<br />
zwischen PAUL unter vielen Beteiligung der Europäischen Landschaftstypen<br />
Union und dem Land<br />
Rheinland-<strong>Pfalz</strong>, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft,<br />
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, durchgeführt.<br />
wählen: dem Naturpark und Biosphären-Reservat<br />
Pfälzerwald (dem größten<br />
zusammenhängenden Waldgebiet<br />
Deutschlands) mit seinen romantischen<br />
Burgruinen, imposanten Sandsteinfelsen,<br />
stillen Tälern und vielen idyllischen<br />
Waldpassagen; dem Pfälzer Weinland<br />
mit seiner fast südländischen Vegetation,<br />
anmutigen Weinbergen, malerischen<br />
Winzerdörfern und weiten Blicken in die<br />
EUROPÄISCHE UNION<br />
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums:<br />
Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.<br />
Rheinebene; dem Pfälzer Bergland und<br />
dem Donnersberg, einer sanften Hügellandschaft<br />
mit keltischer Geschichte,<br />
kleinen Städtchen und großen Aussichten.<br />
Nicht zu vergessen sind die Auwälder<br />
der Rheinebene, die in ihrer Urtümlichkeit<br />
ihresgleichen suchen. Wer in der<br />
<strong>Pfalz</strong> wandern will, kann sich freuen.<br />
Denn überall erwartet ihn die typische<br />
Pfälzer Gastlichkeit, überall laden urige<br />
Hütten des Pfälzerwald-Vereins oder<br />
der Naturfreunde zur Einkehr, überall<br />
machen regionale Spezialitäten das<br />
Wandern zum kulinarischen Erlebnis.<br />
Und weil die <strong>Pfalz</strong> ein besonders mildes<br />
Klima besitzt, können hier die Wanderschuhe<br />
schon geschnürt werden, wenn<br />
andernorts die Wege noch tief verschneit<br />
sind.<br />
<strong>Die</strong>se Publikation wird im Rahmen des Entwicklungsprogramms<br />
PAUL unter Beteiligung der Europäischen Union und dem Land<br />
Rheinland-<strong>Pfalz</strong>, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft,<br />
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, durchgeführt.<br />
EUROPÄISCHE UNION<br />
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums:<br />
Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.<br />
Inhalt<br />
Pfälzer Weinsteig<br />
Etappe 1 – Etappe 10 Seite 10<br />
Pfälzer Waldpfad<br />
Etappe 1 – Etappe 9 Seite 22<br />
Pfälzer Höhenweg<br />
Etappe 1 – Etappe 7 Seite 32<br />
Kusel<br />
Remigius Wanderweg Seite 40<br />
Altenglan<br />
Veldenz Wanderweg Seite 41<br />
Annweiler<br />
Annweilerer Burgenweg Seite 42<br />
Annweiler/Landau-Land/Edenkoben<br />
Pfälzer Hüttentour Seite 43<br />
Waldfischbach-Burgalben<br />
Holzlandweg Seite 44<br />
Sickinger Höhenweg Seite 45<br />
Dahn<br />
Felsenland Sagenweg Seite 46<br />
Dahner Felsenpfad Seite 47<br />
Wasgau-Seen-Tour Seite 48<br />
Busenberger Holzschuhpfad Seite 49<br />
Hauenstein<br />
Hauensteiner Schusterpfad Seite 50<br />
Rodalben<br />
Rodalber Felsenwanderweg Seite 51<br />
Lemberg<br />
Rothenberg-Weg Seite 52<br />
Graf-Heinrich-Weg Seite 53<br />
Rülzheim<br />
Treidlerweg Seite 54<br />
2 3
Impressum & Kontaktadressen Kontaktadressen<br />
Impressum<br />
<strong>Pfalz</strong>.Touristik e.V.<br />
Martin-Luther-Str. 69, 67433 Neustadt/Weinstraße<br />
Telefon: 06321 39 16 0, Fax: 06321 39 16 19<br />
info@pfalz-touristik.de, www.pfaelzer-wanderwege.de<br />
Realisierung<br />
ALPSTEIN Tourismus GmbH & Co. KG · Missener Str. 18, 87509 Immenstadt,<br />
Tel.: 08323/80060, www.alpstein-tourismus.de<br />
Kartografie: ALPSTEIN Tourismus GmbH & Co. KG<br />
Kartengrundlage © BKG und Vermessungsverwaltungen<br />
der Bundesländer (www.bkg.bund.de)<br />
Texte, Fotos:<br />
<strong>Pfalz</strong>.Touristik e.V.; Bildarchive der <strong>Verbandsgemeinde</strong>n, Südliche Weinstraße e.V.;<br />
Alpstein Tourismus GmbH & Co. KG<br />
Kontakt<br />
Pfälzer Weinsteig:<br />
Deutsche Weinstraße e.V.<br />
-Mittelhaardt-<br />
Telefon: 06321 91 23 33<br />
Fax: 06321 91 23 30<br />
verein@deutsche-weinstrasse.de<br />
www.deutsche-weinstrasse.de<br />
Südliche Weinstrasse e.V.<br />
Zentrale für Tourismus<br />
Telefon: 06341 94 04 07<br />
Fax: 06341 94 05 02<br />
info@suedlicheweinstrasse.de<br />
www.suedlicheweinstrasse.de<br />
Pfälzer Waldpfad:<br />
Tourist Information Kaiserslautern Stadt<br />
Fruchthallstr. 14<br />
67655 Kaiserslautern<br />
Telefon: 0631 36 52 31 6 o. 7<br />
Fax: 0631 36 52 72 3<br />
tourisinformation@kaiserslautern.de<br />
www.kaiserslautern.de<br />
Südwestpfalz Touristik e.V.<br />
Telefon: 06331 80 91 26<br />
Fax: 06331 80 92 02<br />
info@suedwestpfalz-touristik.de<br />
www.suedwestpfalz-touristik.de<br />
Büro für Touristik<br />
Zentrum Pfälzerwald<br />
Telefon: 0631 20 16 13 5<br />
Fax: 0631 18 95 3<br />
info@zentrum-pfaelzerwald.de<br />
www.zentrum-pfaelzerwald.de<br />
Pfälzer Höhenweg:<br />
Donnersberg-Touristik-Verband<br />
Telefon: 06352 17 12<br />
Fax: 06352 71 02 62<br />
touristik@donnersberg.de<br />
www.donnersberg-touristik.de<br />
Tourist-Information Pfälzer Bergland<br />
Telefon: 06381 42 42 70<br />
Fax: 06381 42 42 80<br />
touristinformation@kv-kus.de<br />
www.kuseler-musikantenland.de<br />
Remigius Wanderweg<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong> Kusel<br />
Telefon: 06381 91 80<br />
vg@kusel.de<br />
www.remigiuswanderweg.de<br />
Veldenz Wanderweg<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung Altenglan<br />
Telefon: 06381 42 09 0<br />
info@vg-altenglan.de<br />
www.veldenzwanderweg.de<br />
Annweilerer Burgenweg<br />
Südliche Weinstrasse Annweiler e.V.<br />
Telefon: 06346 22 00<br />
Fax: 06346 79 17<br />
info@trifelsland.de<br />
www.trifelsland.de<br />
Pfälzer Hüttentour<br />
Südliche Weinstrasse Edenkoben e.V.<br />
Telefon: 06323 95 92 22<br />
Fax: 06323 95 92 88<br />
touristinfo@vg-edenkoben.de<br />
www.garten-eden-pfalz.de<br />
Südliche Weinstrasse Landau-Land e.V.<br />
Telefon: 06345 35 31<br />
Fax: 06345 24 57<br />
urlaub@landau-land.de<br />
www.ferienregion-landau-land.de<br />
Holzlandweg<br />
Sickinger Höhenweg<br />
Tourist-Information<br />
Holzland/Sickinger Höhe<br />
Telefon: 06333 92 51 60<br />
Fax: 06333 92 51 90<br />
touristinfo@waldfischbach-burgalben.de<br />
www.waldfischbach-burgalben.de<br />
Felsenland Sagenweg<br />
Dahner Felsenpfad<br />
Wasgau-Seen-Tour<br />
Busenberger Holzschuhpfad<br />
Tourist-Information Dahner Felsenland<br />
Telefon: 06391 91 96 22 2<br />
Fax: 06391 91 96 02 22<br />
tourist.info@dahner-felsenland.de<br />
www.dahner-felsenland.net<br />
Hauensteiner Schusterpfad<br />
Fremdenverkehrsbüro Hauenstein<br />
Telefon: 06392 91 51 10<br />
Fax: 06392 91 51 60<br />
fremdenverkehrsbuero@hauenstein.rlp.de<br />
www.hauenstein-pfalz.de<br />
Rodalbener Felsenwanderweg<br />
Tourist Information Gräfensteiner Land<br />
Telefon: 06331 23 41 80<br />
Fax: 06331 23 41 05<br />
tourist@rodalben.de<br />
www.rodalben.de<br />
Rothenberg-Weg<br />
Graf-Heinrich-Weg<br />
Tourist-Info (im Cafe Faass)<br />
Verkehrsverein Lemberg<br />
Telefon: 06331 49 37 1<br />
info@lemberg-pfalz.info<br />
www.lemberg-pfalz.info<br />
Treidlerweg<br />
Südpfalz-Tourismus<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong> Rülzheim e.V.<br />
Telefon: 07272 70 02 16 42<br />
Fax: 07272 70 02 10 66<br />
Email: touristinfo@ruelzheim.de<br />
www.ruelzheim.de<br />
4 5
Tourpunkt<br />
Startpunkt<br />
S Tourverlauf<br />
Legende Touren Übersichtskarte<br />
Tourpunkt<br />
Tourverlauf<br />
Berg/Gipfelkreuz<br />
Höhenpunkt<br />
Berg Fels<br />
Höhenpunkt<br />
Höhle<br />
Fels Kirche<br />
Höhle Kapelle<br />
Kirche Friedhof<br />
Kapelle Schloss/Burg<br />
Friedhof Kloster<br />
Schloss/Burg<br />
Denkmal<br />
Kloster Ruine<br />
Denkmal Turm<br />
Ruine Aussichtspunkt<br />
Turm<br />
Aussichtspunkt<br />
Eisenbahn, Bahnhof<br />
Touristische Informationen<br />
Touristische Informationen<br />
Lifte, Eisenbahn<br />
Edenkoben<br />
Lifte, Eisenbahn Sessellift<br />
Edenkoben<br />
Straßen und Wege<br />
B38<br />
Eisenbahn, Bahnhof<br />
Sessellift Bundesstraße<br />
Landesstraße<br />
Kreisstraße<br />
Bundesstraße<br />
Gemeindestraße<br />
Landesstraße<br />
Hauptwirtschaftsweg<br />
Kreisstraße<br />
Wirtschaftsweg<br />
Gemeindestraße<br />
Fußweg<br />
Hauptwirtschaftsweg<br />
Touristikroute<br />
Wirtschaftsweg<br />
Remigius Deutsche Wanderweg<br />
Weinstraße<br />
Wanderweg<br />
Fußweg Veldenz Deutsche Wanderweg Weinstraße<br />
Annweilerer Pfälzer Weinsteig Burgenweg<br />
Straßen und Wege<br />
B309<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
Pfälzer Hüttentour<br />
Holzlandweg<br />
Sickinger Höhenweg<br />
Felsenland Sagenweg<br />
Dahner Felsenpfad<br />
Wasgau-Seen-Tour<br />
Busenberger Holzschuhpfad<br />
Hauensteiner Schusterpfad<br />
Rodalber Felsenwanderweg<br />
Rothenberg-Weg<br />
Graf-Heinrich-Weg<br />
Treidlerweg<br />
Kusel<br />
Zweibrücken<br />
Hornbach<br />
Kartenmaterial ist im Maßstab 1:25.000<br />
und 1:40.000 im Handel erhältlich oder<br />
direkt beim Pietruska und PublicPress Verlag<br />
sowie dem Landesamt für Vermessung<br />
und Geobasisinformationen<br />
www.pietruska.de / www.publicpress.de /<br />
www.lverma.rlp.de<br />
Medard<br />
Lauterecken<br />
Landstuhl<br />
12<br />
Stahlberg<br />
Kaiserslautern<br />
Rockenhausen<br />
<strong>Wolfstein</strong><br />
5<br />
Heltersberg<br />
Waldfi schbach-<br />
Burgalben<br />
Rodalben<br />
Meisenheim<br />
Pirmasens<br />
Merzalben<br />
Münchweiler<br />
an der Rodalb<br />
10<br />
8<br />
Dahn<br />
Obermoschel<br />
Falkenstein<br />
Winnweiler<br />
Trippstadt<br />
Bobenthal<br />
Würzweiler<br />
Johanniskreuz<br />
Erlenbach<br />
Dannenfels<br />
Kirchheimbolanden<br />
Neuleiningen<br />
Bad Dürkheim<br />
Bad Bergzabern<br />
Schweigen-<br />
Rechtenbach<br />
Grünstadt<br />
Deidesheim<br />
Frankenthal<br />
<strong>Wolfstein</strong><br />
Neustadt<br />
an derWeinstraße<br />
Germersheim<br />
Landau<br />
Ludwigshafen<br />
6 7<br />
6<br />
2<br />
13<br />
14<br />
1<br />
9<br />
7<br />
Kusel<br />
Zweibrücken<br />
Wörth<br />
Medard<br />
Lauterecken<br />
Landstuhl<br />
Meisenheim<br />
Stahlberg<br />
Kaiserslautern<br />
Rockenhausen<br />
Falkens<br />
Heltersberg<br />
Waldfi schbach-<br />
Burgalben<br />
Hermersbergerhof<br />
Hornbach4<br />
Eußerthal<br />
Edenkoben<br />
Rodalben<br />
Pirmasens<br />
3<br />
Hauenstein<br />
11<br />
Annweiler<br />
am Trifels<br />
Leinsweiler<br />
15<br />
Wissembourg<br />
Speyer<br />
Merzalben<br />
Münchweiler<br />
an der Rodalb<br />
Dahn<br />
Ober<br />
Winn<br />
Trippst<br />
Jo<br />
H<br />
be<br />
Bobenthal<br />
W<br />
H<br />
E
Pfälzer Weinsteig Pfälzer Weinsteig<br />
8 9
Neuleiningen Bad Dürkheim<br />
Von Neuleiningen<br />
nach Bad Dürkheim<br />
Bereits die 16 km lange erste Etappe<br />
offenbart die Schönheit der <strong>Pfalz</strong>. Von<br />
dem 750 Jahre alten Wein- und Burgdorf<br />
Neuleiningen bis hin zur Kurstadt Bad<br />
Dürkheim heißt es: Augen auf!<br />
<strong>Die</strong> Burgruine Neuleiningen 1 und die<br />
Pfarrkirche St. Nikolaus bilden den Startpunkt.<br />
Über romantische Gassen führt der<br />
Weg talwärts zu den ersten Weinbergen.<br />
Nach einer Genusszeit auf dem Rastplatz<br />
unter einem Kirschbaum 2 sollten Sie<br />
Neuleiningen<br />
L453<br />
Tiefenthal<br />
Battenberg<br />
300<br />
Eckbach<br />
L517<br />
Isenach<br />
<br />
Burgruine<br />
Neuleinigen<br />
Rastplatz unterm<br />
Kirschbaum<br />
Bodenheim<br />
am Berg<br />
<br />
Weisenheim<br />
am Berg<br />
Magsamental<br />
L522<br />
Herxheim<br />
I n d e n am Berg<br />
d r e i<br />
T ä l c h e n<br />
Leistadt<br />
Kallstadt<br />
Forsthaus<br />
L517<br />
Lindemannsruhe<br />
Bismarckturm<br />
Ungstein<br />
Geiersbrunnen <br />
<br />
B271<br />
Klaustal<br />
Teufelsstein<br />
Hardenburg<br />
B37<br />
0 1 km<br />
Bad Dürkheim L516<br />
400<br />
300<br />
400<br />
200<br />
Schlittgraben<br />
sich den Abstecher zur aussichtsreichen<br />
Burgruine Battenberg mit einer geologischen<br />
Besonderheit, den „Blitzröhren“,<br />
nicht entgehen lassen.<br />
Im Schutz von Bäumen leitet der Weg zur<br />
Waldgaststätte Forsthaus Lindemannsruhe<br />
3 und zum 40 m hohen Bismarckturm<br />
4, dem höchsten der Region. Den<br />
Geiersbrunnen 5 und den germanischen<br />
Kultplatz Teufelsstein 6 passierend gilt<br />
es jetzt, den 2500 Jahre alten Ringwall, die<br />
„Heidenmauer“, auszukundschaften.<br />
Vorbei am Kaiser-Wilhelm-Denkmal<br />
knüpft der „Kriemhildenstuhl“, der am<br />
besten erhaltene römische Steinbruch<br />
nördlich der Alpen, an die Kette der markanten<br />
Stationen an. Seine Felsplattform<br />
ist ebenso grandios wie die Aussicht in die<br />
Rheinebene und den Odenwald.<br />
Gut zu wissen<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
17,5 km Länge<br />
Kondition<br />
Etappe 1<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />
17,5 km 479 m 5:00 h<br />
Anfahrt: A6 bis Ausfahrt 19-Grünstadt. Über<br />
die L 516 nach Grünstadt einfahren. Links auf<br />
L453 über Sausenheim nach Neuleiningen<br />
ÖPNV: Mit der Bahn bis Grünstadt, von hier<br />
mit dem Bus weiter nach Neuleiningen<br />
Parken: Parkplatz an der Tiefenthalerstraße<br />
Etappe 2<br />
<strong>Die</strong> zweite Etappe wirft neben Bad<br />
Dürkheim und Deidesheim weitere<br />
Pfunde in die Waagschale. Das Poppental,<br />
das Burgtal, die Ruine Wachtenburg<br />
und die Heidenlöcher machen sie zu einer<br />
gewichtigen Größe.<br />
Vom Römerplatz 1 in Bad Dürkheim<br />
leitet das rot-weiße Logo bergauf in den<br />
Ortsteil Seebach mit der Klosterkirche<br />
Seebach 2. Nach dem Durchqueren<br />
eines Villenviertels lockt der Abstecher<br />
zum Flaggenturm mit Panoramablick.<br />
Esskastanien, Kiefern und Eichen säumen<br />
den Weg ins Poppental zu dem schattigen<br />
Picknickplatz 3 am Bach.<br />
Von der Höhe des Bergrückens kommend<br />
passieren Sie den im Burgtal gelegenen<br />
Campingplatz und erklimmen die Ruine<br />
Wachtenburg 4. Neben einer Einkehr<br />
in die Burgschänke offeriert die „alte<br />
Dame“ die Sicht über die Sekt- und Weinstadt<br />
Wachenheimund in die Rheinebene.<br />
Weiter führt der Weg zu den steinernen<br />
Klosterkirche Seebach<br />
Mundhardterhof<br />
Picknickplatz<br />
Wachenheim<br />
an der Weinstraße<br />
Ruine<br />
Wachtenburg<br />
Heidenlöcher<br />
Michaelskapelle<br />
Von Bad Dürkheim<br />
nach Deidesheim<br />
Zeugen einer Fliehburg, den Heidenlöchern<br />
5.<br />
Der Abstieg zur Michaelskapelle 6 erlaubt<br />
einen weiten Blick über die Weinberge<br />
des Luftkurortes Deidesheim. Das<br />
Tagesziel besticht mit seinen urtypischen<br />
Weinstuben und Winzergütern.<br />
Gut zu wissen<br />
10 11<br />
400<br />
0<br />
200<br />
B37<br />
Seebach<br />
<br />
Hammelstalstrasse<br />
Schwabenbach<br />
400<br />
300<br />
<br />
1 km<br />
Isenach<br />
S e n s e n t a l<br />
M a r i e n t a l<br />
Römerplatz<br />
Bad Dürkheim<br />
300<br />
<br />
<br />
300<br />
200<br />
L516<br />
Forst<br />
an der<br />
Weinstraße<br />
Weinbach<br />
B271<br />
Deidesheim<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
14,4 km Länge<br />
Kondition<br />
km 2 4 6 8 10 12 14<br />
14,4 km 536 m 4:30 h<br />
Anfahrt: Auf der A650 und der B37 nach<br />
Bad Dürkheim<br />
ÖPNV: Mit der Bahn nach Bad Dürkheim<br />
Parken: Kostenlose Parkplätze am Wurstmarktplatz
Deidesheim Neustadt a. d. Weinstraße<br />
Von Deidesheim nach<br />
Neustadt a. d. Weinstraße<br />
Gespickt mit Gipfelpunkten, himmlischen<br />
Aussichten und Neustadt an der<br />
Weinstraße, einer der größten Weinbaugemeinden<br />
Deutschlands, macht Eintönigkeit<br />
woanders Urlaub.<br />
<strong>Die</strong> Tour beginnt vor historischer Kulisse.<br />
Vom Marktplatz in Deidesheim führt sie<br />
am Freibad 1 und an Rebstöcken vorbei.<br />
Bevor der Waldgasthof <strong>Pfalz</strong>blick 2<br />
300<br />
Ruine<br />
Wolfsburg<br />
0<br />
400<br />
<br />
400<br />
300<br />
B39<br />
500<br />
1 km<br />
<br />
Freibad „Oase im<br />
Paradiesgarten“<br />
Waldgasthof <strong>Pfalz</strong>blick<br />
Klausenkapelle<br />
Weinbiet<br />
N e u s t a d t e r<br />
S t a d t w a l d<br />
Gimmeldingen<br />
Haardt<br />
N a u l o l t<br />
Bergstein<br />
Scheffelwarte<br />
<br />
Speyerbach<br />
M a r i e n t a l<br />
500<br />
Mußbach<br />
L512<br />
Weinbach<br />
<br />
<br />
Pfarrkirche<br />
St. Johannes<br />
Königsbach<br />
B38<br />
erreicht ist, umfängt Sie die Stille des Waldes<br />
und leitet zur Klausenkapelle 3 und<br />
in den Weinort Königsbach mit der Pfarrkirche<br />
St. Johannes 4 weiter.<br />
Nach dem Anstieg zum „Meeresspinnblick“<br />
folgt der Wegverlauf dem Mußbach<br />
im Gimmeldinger Tal zum Forsthaus<br />
Benjental, wo der Anstieg zum 554<br />
m hohen Weinbiet 5 beginnt. Hoch und<br />
höher verläuft der Weg zum erhabensten<br />
Gipfel der Haardt. Oben angekommen<br />
bietet sich eine Verschnaufpause im<br />
Weinbiethaus (PWV, Fr. Ruhetag) an. Ein<br />
letzter Aufstieg bringt<br />
Deidesheim<br />
<br />
<br />
Neustadt an der<br />
Weinstraße<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
750<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
L516<br />
Riedgraben<br />
L519<br />
B271<br />
Rehbach<br />
Speyerbach<br />
18,8 km Länge<br />
Etappe 3<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />
18,8 km 659 m 6:00 h<br />
Anfahrt: Auf der A65 bis zur Ausfahrt Deidesheim,<br />
weiter auf der B271 nach Deidesheim<br />
ÖPNV: Mit der Bahn nach Deidesheim<br />
Parken: In Deidesheim<br />
Sie zum Aussichtsturm,<br />
wo der Blick<br />
über die kontrastreiche<br />
Landschaft schweift.<br />
Der Rücken des Wolfsberges<br />
führt zum Naturdenkmal<br />
Bergstein<br />
6 und zur Ruine<br />
Wolfsburg 7, deren<br />
kleine Burgschänke an<br />
Wochenenden (Apr.-<br />
Okt.) bewirtschaftet<br />
ist. Hinter der Scheffelwarte<br />
8 beginnt<br />
der Abstieg vorbei am<br />
Deidesheimer-Tempel<br />
und der Dr.-Welsch-<br />
Terrasse über den<br />
Haardter Treppenweg<br />
in die bezaubernde<br />
Altstadt von Neustadt<br />
an der Weinstraße.<br />
Etappe 4<br />
Von Neustadt a. d. Weinstraße<br />
nach St. Martin<br />
Kein Weg zu weit! <strong>Die</strong> längste Etappe<br />
des Pfälzer Weinsteigs bringt Sie dem<br />
Himmel näher, lässt Sie fest am Boden<br />
stehen und schärft Ihren Blick für die<br />
Wunder der Natur.<br />
Vom Marktplatz in Neustadt können Sie<br />
erst einmal bummeln oder sich gleich<br />
für den Aufstieg zum Nollensattel entscheiden,<br />
um das Naturdenkmal<br />
Zigeunerfelsen<br />
1 mit Aussichtsplattform<br />
zu erobern. Bergan zum<br />
Nollenkopf 2 leitet der<br />
Forstweg zur Speierheld-<br />
Unterstandshütte 3 und<br />
zum Naturdenkmal Hambacher<br />
Bergstein. Vom<br />
Sühnekreuz am Weg ist<br />
das Hambacher Schloss<br />
nur wenige Schritte entfernt.<br />
Ein Abstecher zu<br />
diesem geschichtsträchti-<br />
L515<br />
gen Ort gefällig?<br />
Der Sommerberg lenkt <br />
zum Hohe-Loog-Haus<br />
(PWV) 4, das zur Brotzeit<br />
die Fernsicht in die<br />
L514<br />
Südpfalz serviert. Nicht<br />
minder aussichtsreich präsentiert<br />
sich der<br />
0<br />
1 km<br />
Hohe-Loog-Haus<br />
höchste Gipfel des Pfälzerwaldes, die<br />
Kalmit 5, mit Blick auf die 500 m tiefer<br />
gelegene Rheinebene. Zur Stärkung bietet<br />
sich die Einkehr in dem an Wochenenden<br />
sowie von Mai bis Oktober auch mittwochs<br />
geöffneten Kalmithaus (PWV-Hütte)<br />
an. Ein steinerner Ozean unter Bäumen?<br />
Das Naturdenkmal Felsenmeer 6<br />
bringt Sie zum Staunen, bevor der Weg<br />
über die Totenkopfstraße hinweg talwärts<br />
nach St. Martin führt. Vorbei am Bellachini-Weiher<br />
7 ist der denkmalgeschützte<br />
Ortskern bald erreicht.<br />
Neustadt a. d. Weinstraße<br />
Zigeunerfelsen <br />
Nollenkopf <br />
<br />
Felsenmeer<br />
Schutzhütte<br />
Speierheld<br />
Bellachiniweiher<br />
12 13<br />
500<br />
500<br />
400<br />
500<br />
500<br />
600<br />
Kaltenbrunnertal<br />
600<br />
Krebsbach<br />
<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
400<br />
<br />
Kalmit<br />
500<br />
<br />
300<br />
O b e r h a a r d t<br />
Alsterweiler<br />
Bildgraben<br />
Maikammer<br />
St Martin<br />
L514<br />
20,6 km Länge<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20<br />
20,6 km 918 m 6:45 h<br />
Anfahrt: Auf der A65 bis zur Ausfahrt Neustadt/Weinstraße-Süd,<br />
weiter auf der B39<br />
ÖPNV: Mit der Bahn nach Neustadt a. d.<br />
Weinstraße<br />
Parken: In Neustadt a. d. Weinstraße<br />
B38<br />
300<br />
200<br />
Kanzgraben<br />
Hambach<br />
L512<br />
L515<br />
L516<br />
L512
St. Martin Burrweiler<br />
Von St. Martin<br />
nach Burrweiler<br />
Wieder offeriert der Pfälzer Weinsteig<br />
eine überzeugende Komposition. Wer<br />
kann zu den idyllischen Pfaden und<br />
Wegen entlang des Haardtrandes oder<br />
zu Schloss Villa Ludwigshöhe schon<br />
Nein sagen?<br />
Beginnend im historischen Ortskern von<br />
St. Martin 1 führt der Weg in eine Waldlichtung,<br />
wo die haushohe Wasserfontäne<br />
500<br />
Bellachini-Brunnen<br />
Wasserlehrpfad<br />
Edenkoben<br />
400<br />
500<br />
Hilschweiher<br />
Villa Ludwigshöhe<br />
Mariengrotte<br />
300<br />
500<br />
400<br />
600<br />
<br />
<br />
300<br />
600<br />
<br />
<br />
500<br />
Triefenbach<br />
St.-Anna-Hütte<br />
<br />
Burrweiler<br />
St. Martin<br />
<br />
<br />
<br />
St Martin<br />
400<br />
Modenbach<br />
St. Ottilia-<br />
Kapelle<br />
Weyher in<br />
der <strong>Pfalz</strong><br />
200<br />
L507<br />
0<br />
Lachgraben<br />
L512<br />
200<br />
Hainfeld<br />
1 km<br />
Etappe 5<br />
des Bellachini-Brunnens 2 zu einer Erfrischung<br />
einlädt. Dem Aufstieg zum imposanten<br />
Naturdenkmal Schwalbenfelsen<br />
folgen der Dichterhain, eine steinerne<br />
Ode an Poeten, sowie der Kreuzweg zur<br />
St. Ottilia-Kapelle 3.<br />
Ein von Blaubeerbüschen gesäumter Pfad<br />
führt ins Edenkobener Tal mit Wasserlehrpfad<br />
4. Begleitet vom Plätschern des<br />
Baches gelangen Sie zum Hilschweiher<br />
5. Der Weg führt Sie weiter in Richtung<br />
Rietburg-Sesselbahn und zur Villa Ludwigshöhe<br />
6, dem ehemaligen Sommersitz<br />
von König Ludwig I. von Bayern.<br />
Von der Mariengrotte 7 von Weyher<br />
aus führt der Weg zu den Restaurants<br />
Buschmühle und Burrweiler Mühle. Vor<br />
der Ankunft in Burrweiler erreichen Sie<br />
die Sankt Anna-Hütte (PWV), die an Wochenenden<br />
und mittwochs bewirtschaftet<br />
ist, und die Sankt Anna-Kapelle 8 mit<br />
Fernblick auf einem Ausläufer des Teufelsbergs.<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
15,6 km Länge<br />
km 2 4 6 8 10 12 14<br />
15,6 km 723 m 5:15 h<br />
Anfahrt: Auf der A65 bis Ausfahrt Edenkoben,<br />
weiter nach Maikammer und St. Martin<br />
ÖPNV: Mit der Bahn bis Maikammer-Kirrweiler,<br />
weiter mit dem Bus nach St. Martin<br />
Parken: In St. Martin<br />
Fern- und Panoramablicke, eine Burgruine<br />
und die urigen Hütten des Pfälzerwald-Vereines<br />
– diese Stationen lernen<br />
Sie während der 16 km langen Entdeckertour<br />
genauestens kennen.<br />
Zunächst entspricht der Verlauf dem<br />
Weg der fünften Etappe. Zurück zur<br />
St. Anna-Hütte (PWV) 1 leitet das rotweiße<br />
Traubensignet an den Hängen des<br />
Teufelsberges entlang und führt zur Trifelsblick-Hütte<br />
(PWV) 2. Von der Aussichtsterrasse<br />
schweift der Blick in den<br />
Süden. Haltepunkte sind die ehemalige<br />
Reichsburg Trifels sowie die bewaldeten<br />
Gipfel des Wasgaus und der Vogesen.<br />
Das Ramberger Waldhaus (PWV) 3<br />
bietet sich für eine Einkehr an, bevor die<br />
Burgruine Neuscharfeneck 4 mit ihren<br />
begehbaren Gängen und Kammern ausgekundschaftet<br />
wird. Nur wenige Wanderminuten<br />
weiter führt der von Bäumen<br />
gesäumte Pfad zur Landauer Hütte<br />
(PWV) 5, wo der Freisitz unter Bäumen<br />
zu einer Pause einlädt.<br />
Kurz vor dem Etappenziel glänzt der<br />
Pfälzer Weinsteig noch mit einem Rundgang<br />
auf der Höhe des Orensberges und<br />
mit dem Orensfelsen 6. Sein Aussichtsplateau<br />
mit einem 270°-Panorama lässt<br />
Von Burrweiler<br />
nach Dernbach<br />
den Blick nicht zur Ruhe kommen. Über<br />
die Landauer Hütte und die Gaststätte<br />
Dernbacher Haus 7 endet die Tour im<br />
gleichnamigen Ort.<br />
14 15<br />
H<br />
Etappe 6<br />
300<br />
400<br />
300<br />
Ramberg<br />
300<br />
Ruine Neuscharfeneck<br />
Mariengrotte<br />
Dernbach <br />
Dernbacher Haus<br />
300<br />
0<br />
Dernbach<br />
Ramberger Waldhaus<br />
200<br />
1 km<br />
Leinbach<br />
300<br />
Ohlsbach<br />
400<br />
Drei Buchen<br />
<br />
400<br />
500<br />
<br />
H a i n f e l d e r<br />
W a l d<br />
600<br />
Orensberg<br />
<br />
Kalkofenberg<br />
E d e s h e i m e r<br />
W a l d<br />
Eichberg<br />
Lambertskopf<br />
500<br />
Weyher in der <strong>Pfalz</strong><br />
Wetterkreuz St.-Anna-Hütte<br />
W a l s h e i m e r <br />
W a l d<br />
Landauer<br />
Hütte <br />
B ö c h i n g e r Trifelsblick-Hütte<br />
W a l d<br />
Sanatorium Badstraße<br />
Orensfelsen<br />
L513<br />
500<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
750<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />
400<br />
T e u f e l s b e r g<br />
400<br />
Hainbach<br />
16,2 km Länge<br />
16,2 km 641 m 5:15 h<br />
Anfahrt: A65 bis Ausfahrt Edenkoben, weiter<br />
über Edesheim und Hainfeld nach Burrweiler<br />
ÖPNV: Mit der Bahn bis Knöringen-Essingen,<br />
weiter mit dem Bus nach Burrweiler<br />
Parken: In Burrweiler<br />
300<br />
400<br />
W o l f - E c k<br />
500<br />
Modenbach<br />
Burrweiler<br />
Gleisweiler<br />
Rötzberg
Dernbach Annweiler am Trifels<br />
Von Dernbach nach<br />
Annweiler am Trifels<br />
Mit Dernbach im Rücken und der Deutschen<br />
Weinstraße vor der Nase ruft der<br />
siebte Abschnitt zu einer erlebnisreichen<br />
Höhentour in Richtung Annweiler am<br />
Trifels auf.<br />
Über einen steilen Anstieg führt der Weg<br />
zum Sanatorium Eußerthal 1 und durch<br />
waldreiches Gebiet zu den Hängen des<br />
Walterskopfs. Talwärts in Eußerthal erwartet<br />
Sie die Pfarrkirche 2 eines ehemaligen<br />
Zisterzienserklosters aus dem<br />
12. Jahrhundert. Im Frühling blühen und<br />
duften die Streuobstwiesen, die Sie am<br />
ehem.<br />
Klosterkirche<br />
Eußerthal<br />
400<br />
400<br />
Silzbach<br />
Steinernes<br />
Wegkreuz<br />
400<br />
400<br />
<br />
300<br />
300<br />
<br />
Rad<br />
der<br />
Stadtmühle<br />
Sanatorium Eußerthal<br />
400<br />
<br />
Eußerthal<br />
<br />
<br />
<br />
Dernbach<br />
3-Burgen-Blick<br />
Gräfenhausen<br />
Krappenfels<br />
L490<br />
Queichhambach<br />
Queich<br />
500<br />
Eußerbach<br />
B10<br />
L505<br />
Annweiler<br />
am Trifels<br />
0<br />
400<br />
Dernbach<br />
L505<br />
Eußerbach<br />
300<br />
L506<br />
500<br />
1 km<br />
Etappe 7<br />
Steinernen Wegkreuz 3 bergan in den<br />
Wald und in den Sattel zwischen Grüneck<br />
und Franzosenkopf bringen, wo die Eselstränke<br />
plätschert.<br />
Übrigens: Es sind keine vier Beine nötig,<br />
um sich an dem frischen, klaren Wasser zu<br />
erfrischen!<br />
Vom Rastplatz 3-Burgen-Blick 4 sind<br />
die Burg Trifels sowie die Ruinen Anebos<br />
und Scharfenberg auszumachen. Vom<br />
Weinort Gräfenhausen geht es bergan zur<br />
Unterstandshütte an der Holderqelle an<br />
der Nordseite des Großen Adelbergs. Ein<br />
Abstecher zur 500 m entfernten Jungpfalz-<br />
Hütte gefällig? An den Wochenenden ist<br />
sie bewirtschaftet.<br />
Ein weiteres Mal erscheint die Burg Trifels<br />
vom Aussichtspunkt Krappenfels 5 am<br />
Firmament, bevor Sie in Annweiler ankommen.<br />
Im Gerberviertel der Kleinstadt<br />
treibt noch heute das Flüsschen Queich<br />
das Rad der Stadtmühle 6 an.<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
14,9 km Länge<br />
km 2 4 6 8 10 12 14<br />
14,9 km 693 m 5:15 h<br />
Anfahrt: Auf der A65 bis zur Ausfahrt<br />
Landau-Nord, weiter auf der B10 in Richtung<br />
Annweiler, rechts nach Dernbach abzweigen<br />
ÖPNV: Mit der Bahn nach Albersweiler, weiter<br />
mit dem Bus nach Dernbach<br />
Parken: In Dernbach<br />
Etappe 8<br />
Nicht weniger als sechs Burgen und Ruinen,<br />
darunter die ehrwürdige Reichsburg<br />
Trifels und die Ruine Madenburg,<br />
versetzen Sie auf dieser Etappe in die<br />
Vergangenheit.<br />
Vom Kurpark in Annweiler 1 geht es<br />
in östlicher Richtung der Burg Trifels 2<br />
in 494 m Höhe entgegen. Ein Abstecher<br />
zur Felsenburg, in der einst der englische<br />
König Richard Löwenherz gefangen war,<br />
wird zu einer Reise in große Historie. <strong>Die</strong><br />
Annweiler am Trifels<br />
<br />
<br />
Kurpark<br />
Annweiler<br />
Bindersbach<br />
Felsmassiv<br />
Reichsburg Trifels<br />
Ruine<br />
Neukastel<br />
Slevogthof<br />
Kneippanlage<br />
Waldrohrbach<br />
Madenburg<br />
Von Annweiler am Trifels<br />
nach Klingenmünster<br />
Waldgaststätte Barbarossa passierend<br />
flankieren mächtige Sandsteinfelsen 3<br />
unterhalb der Ruine Anebos den Weg.<br />
<strong>Die</strong> Felskolosse mit zum Teil löchrigen<br />
Verwitterungen dienen Sportkletterern<br />
als Trainingsfläche.<br />
Unterhalb der Ruine Scharfenberg leitet<br />
der Waldweg am Südhang des Föhrlenbergs<br />
zur Ruine Neukastel 4 und zur<br />
gegenüberliegenden Madenburg. Der<br />
Weg ins Tal führt zum Slevogthof 5,<br />
dem langjährigen Domizil des Impressionisten<br />
Max Slevogt.<br />
Von der Kneippanlage 6 bei Leinsweiler<br />
geht es weiter zur Burgruine Madenburg<br />
7, die zu den ältesten und größten<br />
Burganlagen der <strong>Pfalz</strong> zählt und in ihrem<br />
Innenhof eine Burgschänke beherbergt.<br />
Ein Pfad führt hinab ins Kaiserbachtal<br />
und vorbei am <strong>Pfalz</strong>klinikum zur Ruine<br />
Landeck 8 mit ihrer aussichtsreichen<br />
Burgschänke. Das Tagesziel, der Weinort<br />
Klingenmünster, ist mit wenigen Schritten<br />
erreicht.<br />
16 17<br />
300<br />
400<br />
0<br />
500<br />
B48<br />
1 km<br />
<br />
Waldhambach<br />
Münchweiler<br />
am Klingbach<br />
Birnbach<br />
A m T i s c h<br />
L493<br />
Klingbach<br />
300<br />
400<br />
400<br />
Elsenbach<br />
500<br />
<br />
<br />
Leinsweiler<br />
Eschbach<br />
500<br />
400<br />
Ruine<br />
Landeck<br />
400<br />
300<br />
400<br />
500<br />
<br />
300<br />
<br />
300<br />
L508<br />
200<br />
200<br />
B48<br />
300<br />
300<br />
L509<br />
Klingenmünster<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
17,3 km Länge<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />
17,3 km 641 m 5:30 h<br />
Anfahrt: Auf der A65 bis zur Ausfahrt<br />
Landau-Nord, weiter auf der B10 nach<br />
Annweiler am Trifels<br />
ÖPNV: Mit der Bahn bis Annweiler am Trifels<br />
Parken: In Annweiler am Trifels
Klingenmünster Bad Bergzabern<br />
Von Klingenmünster<br />
nach Bad Bergzabern<br />
<strong>Die</strong> kürzeste Etappe des Pfälzer Weinsteiges<br />
überzeugt mit dem Charme<br />
der Landschaft und dem Flair der südpfälzischen<br />
Ferienorte Gleiszellen und<br />
Pleisweiler-Oberhofen. Ihr Ziel ist die<br />
Kurstadt Bad Bergzabern.<br />
Wanderschuhe an und auf geht’s! Vom<br />
Kloster in Klingenmünster verläuft der<br />
Weg durch die Parkanlage 1 entlang des<br />
Klingbachs aufwärts durch Weinberge in<br />
Röhlberg<br />
L493<br />
S a u t e i c h<br />
Steinköpfchen<br />
388<br />
Eulenkopf<br />
Hatzelberg<br />
395<br />
Klingenmünster<br />
<br />
Hatzelberg-Brunnen<br />
Gleiszellen<br />
Gleishorbach<br />
Am Seicheneck<br />
Talaue<br />
Oberhofen<br />
Pleisweiler<br />
Tennisplatz Wappenschmiede<br />
<br />
<br />
0<br />
300<br />
400<br />
N e u b e r g<br />
300<br />
Klingbach<br />
300<br />
300<br />
300<br />
200<br />
315<br />
Unterstandshütte<br />
Liebfrauenberg<br />
1 km<br />
200<br />
<br />
Bad Bergzabern<br />
Parkanlage<br />
P i t z e n b e r g<br />
Bad Bergzabern<br />
Gasthaus<br />
„Zum Engel“<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
Richtung Gleiszellen. Über gepflasterte<br />
Gassen passieren Sie den Hatzelberg-<br />
Brunnen 2 am Ortsrand, tauchen in<br />
das Waldgebiet ein und lassen sich von<br />
den Hängen des Hatzelberges und des<br />
Röhlberges zur Wegekreuzung Am Seicheneck<br />
3 leiten.<br />
Dem Lauf des Hirtenbaches folgend führt<br />
der Weg entlang der Talaue 4 zu<br />
einem Tennisplatz 5 und weiter<br />
zum Restaurant Wappenschmiede<br />
6. Das historische Fachwerkhaus<br />
in Pleisweiler lädt zur Einkehr<br />
ein, bevor die Wanderung<br />
durch Weinberge an einer Unterstandshütte<br />
7 vorbei in der Kurstadt<br />
Bad Bergzabern endet.<br />
<strong>Die</strong> gemütliche Altstadt, die Parkanlagen<br />
und die Südpfalz-Therme<br />
bieten Erholung und Entspannung.<br />
Freunde der Architektur<br />
sollten sich das Schloss und den<br />
Renaissancebau des Gasthauses<br />
„Zum Engel“ 8 nicht entgehen<br />
lassen.<br />
Horbach<br />
Erlenbach<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
12,0 km Länge<br />
Etappe 9<br />
km 2 4 6 8 10<br />
12,0 km 445 m 3:45 h<br />
Anfahrt: Auf der A65 bis Kandel-Mitte, weiter<br />
auf der B427 nach Bad Bergzabern und auf<br />
der B48 nach Klingenmünster<br />
ÖPNV: Mit der Bahn bis Bad Bergzabern,<br />
weiter mit dem Bus nach Klingenmünster<br />
Parken: In Klingenmünster<br />
Etappe 10<br />
Von Bad Bergzabern<br />
nach Schweigen-Rechtenbach<br />
Von Bad Bergzabern aus gilt es, das mär- Gut zu wissen Kondition<br />
chenhafte Ferien- und Winzerdorf Dör-<br />
m<br />
renbach zu entdecken, das mit dem Na- 600<br />
men „Dornröschen der <strong>Pfalz</strong>“ bedacht<br />
450<br />
300<br />
wurde. Vorbei an der Ruine Guttenberg 150<br />
erreicht der Weinsteig schließlich sein<br />
0<br />
15,0 km Länge<br />
Ziel am Deutschen Weintor, das gleich-<br />
km 2 4 6 8 10 12 14<br />
zeitig den südlichen Beginn der Deut- 15,0 km 596 m 4:45 h<br />
schen Weinstraße markiert.<br />
Anfahrt: Auf der A65 bis zur Ausfahrt Kandel-<br />
Mitte, weiter auf der B427 nach<br />
Vom Marktplatz in Bad Bergzabern geht<br />
es vorbei am Kurpark und zum Böhämmerhaus<br />
1, das an Sonntagen geöffnet<br />
ist. Zwischen Rebstöcken können Sie<br />
einen Blick auf die Rheinebene genießen,<br />
bevor Sie eine Unterstandshütte<br />
2 erreichen und in den Märchenwald<br />
eintauchen, der Dörrenbach umschließt.<br />
Keine Sorge! Denn im 100-jährigen Schlaf<br />
verharrt hier niemand, obwohl pittoreske<br />
Fachwerkhäuser, urige Weinstuben und<br />
das 400 Jahre alte Rathaus zum Träumen<br />
anregen. Vorbei an der historischen<br />
Wehrkirche 3 führt der Weg bergan zur<br />
Kolmerbergkapelle. Oben angekommen<br />
bietet der Stäffelsberg 4 mit Aussichtsturm<br />
einen Rund-<br />
Bad Bergzabern<br />
ÖPNV: Mit der Bahn nach Bad Bergzabern-<br />
Parken: In Bad Bergzabern<br />
blick in den<br />
Schwarzwald, in<br />
die Rheinebene<br />
H ö l l e n p f ü h l<br />
Bad Bergzabern<br />
B427<br />
und bis in das<br />
nördliche Elsass.<br />
Entlang der Südhänge<br />
des Farrenbergs<br />
erreichen Sie<br />
die Ruine Gutten-<br />
Böllenborn L492<br />
Stäffelsbergturm <br />
Bohämmerhaus<br />
<br />
Unterstandshütte<br />
<br />
<br />
Dörrenbach<br />
Wehrkirche<br />
L508<br />
berg 5 und steigen<br />
talwärts vorbei an<br />
einem Wegestern<br />
Ruine<br />
Guttenberg<br />
mit Schutzhütte<br />
6 zum reizvoll<br />
Oberotterbach<br />
gelegenen Landschaftsweiher<br />
7.<br />
Ein letzter Wegabschnitt<br />
zwischen<br />
Wingerten leitet<br />
zum 18 m hohen<br />
Deutschen Weintor<br />
8 in Schweigen-Rechtenbach.<br />
0<br />
Wegestern mit<br />
Schutzhütte<br />
<br />
Weiher<br />
Schweigen-Rechtenbach<br />
B38<br />
Deutsches<br />
Weintor<br />
1 km<br />
L546<br />
18 19<br />
500<br />
400<br />
400<br />
300<br />
400<br />
400<br />
300<br />
200<br />
400<br />
400<br />
Otterbach<br />
Erlenbach<br />
300<br />
<strong>Die</strong>rbach<br />
200<br />
Rußbach<br />
300<br />
200<br />
Dörrenbach
Pfälzer Waldpfad Pfälzer Waldpfad<br />
20 21
Kaiserslautern Finsterbrunnertal<br />
Von Kaiserslautern<br />
ins Finsterbrunnertal<br />
Raus aus dem Trott, rein in den Tritt!<br />
<strong>Die</strong> 16 km lange Etappe führt von Kaiserslautern<br />
in südlicher Richtung gen<br />
Humbergturm und weiter zum Naturfreundehaus<br />
Finsterbrunnertal.<br />
Startpunkt ist der Hauptbahnhof in Kaiserslautern<br />
1. Bald ist der Stadtrand er-<br />
400<br />
Siedlung Bannjerruck<br />
Am Belzappel<br />
Vogelweh<br />
Hbf Kaiserslautern<br />
Lämmchesberg<br />
B270<br />
B270<br />
300<br />
Rote Hohl<br />
Hohenecken<br />
Dansenberg<br />
Espensteig<br />
L502<br />
Moosalbe<br />
300<br />
400<br />
400<br />
Aschbach<br />
400<br />
300<br />
L503<br />
<br />
400<br />
300<br />
Stelzenberg<br />
<br />
Humbergturm<br />
Naturfreundehaus<br />
Finsterbrunnertal<br />
<br />
Schopp<br />
Langensohl<br />
0 1 km<br />
400<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
reicht, wo Sie die Stille des Waldes empfängt<br />
und bergan zum Großen Humberg<br />
mit seiner herausragenden Erscheinung<br />
leitet.<br />
Der 36 m hohe Humbergturm 2 bringt<br />
Sie über 163 Stufen in eine Höhe von<br />
453 m. Jetzt einfach nur schauen! Über<br />
Kaiserslautern mit Fritz-Walter-Stadion<br />
hinweg sind Pfälzerwald und Pfälzer<br />
Bergland mit dem Donnersberg, dem<br />
höchsten Berg der <strong>Pfalz</strong>, am Firmament<br />
auszumachen. Nach<br />
dem Abstieg führt<br />
B37<br />
Betzenberg<br />
<br />
400<br />
Rambach<br />
400<br />
400<br />
16,7 km Länge<br />
Etappe 1<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />
16,7 km 479 m 4:45 h<br />
Anfahrt: A6 oder A63 bis Dreieck Kaiserslautern<br />
/ Ausfahrt Centrum oder Kaiserslautern<br />
West<br />
ÖPNV: Mit der Bahn nach Kaiserslautern<br />
(ICE-Halt)<br />
Parken: am Hauptbahnhof in Kaiserslautern<br />
der Weg zur „Roten<br />
Hohl“ 3, deren verwitterter<br />
Sandstein<br />
an eine alte Straßenkreuzung<br />
zwischen<br />
Kaiserslautern und<br />
dem Aschbachtal<br />
hinweist. Dansenberg<br />
streifend führt<br />
der Weg ins Aschbachtal<br />
am Jagdhausweiher<br />
vorbei<br />
und weiter zur Alten<br />
Schmelz. Über die<br />
Höhe des Blaukopfs<br />
grüßt die Moosalbe<br />
in ihrem Bett. In ihrem<br />
Seitental liegt<br />
das Etappenziel, das<br />
Naturfreundehaus<br />
Finsterbrunnertal 4.<br />
Etappe 2<br />
<strong>Die</strong> 12 km lange Etappe ist die kürzeste<br />
des Pfälzer Waldpfades, aber sie hat<br />
es in sich. Entlang der Moosalbe führt<br />
sie in die wild-romantische Karlstalschlucht,<br />
durch dichtes Waldgebiet und<br />
zum 470 m hoch gelegenen Weiler Johanniskreuz.<br />
Von dem Bach Moosalbe begleitet, wandern<br />
Sie vom Naturfreundehaus Finsterbrunnertal<br />
flussaufwärts vorbei an<br />
Monumenten der frühindustriellen Eisenverarbeitung.<br />
Eines davon beherbergt heute das Café<br />
Unterhammer 1. Nur unweit entfernt<br />
stoßen Sie auf das Restaurant und Café<br />
Klug’sche Mühle 2. Beide Häuser bieten<br />
sich für eine Rast in der verträumten Umgebung<br />
an.<br />
Geleitet von der Moosalbe geht es in die<br />
Karlstalschlucht 3, durch die sie sich<br />
mal ruhig, dann sprudelnd und gurgelnd<br />
ihren Lauf bahnt. Ein Pavillon und Bänke<br />
laden ein, die Naturkulisse mit Felsgiganten<br />
links und rechts der steilen Hänge in<br />
sich aufzunehmen.<br />
Das am Oberhammer breiter werdende<br />
Tal führt zu einem Waldweiher und zum<br />
Brunnen „Moosalbsprung“. Es folgt eine<br />
Waldpassage nach Johanniskreuz und<br />
zum Etappenziel am Haus der Nachhaltigkeit<br />
4.<br />
<strong>Die</strong> örtliche Gastronomie bietet Übernachtungsmöglichkeiten.<br />
Café Unterhammer<br />
Klug'sche Mühle<br />
Karlstalschlucht<br />
Vom Finsterbrunnertal<br />
nach Johanniskreuz<br />
Haus der<br />
Nachhaltigkeit<br />
22 23<br />
300<br />
400<br />
0<br />
400<br />
400<br />
1 km<br />
K a r l s t a l<br />
<br />
Langensohl<br />
<br />
J o h a n n i s k r e u z<br />
<br />
400<br />
Moosalbe<br />
Schmalenberg<br />
K i r c h w ä l d c h e n<br />
400<br />
Trippstadt<br />
400<br />
750<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
L500<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
Sägmühlweiher<br />
Neuhof<br />
12,0 km Länge<br />
km 2 4 6 8 10 12<br />
12,0 km 343 m 3:45 h<br />
Anfahrt: A6 bis Ausfahrt Kaiserslautern-West,<br />
weiter auf der B270 in Richtung Schopp und<br />
zum Naturfreundehaus Finsterbrunnertal<br />
ÖPNV: Mit dem Zug nach Schopp, von dort<br />
zu Fuß zum Naturfreundehaus Finsterbrunnertal<br />
(2,5 km)<br />
Parken: Naturfreundehaus Finsterbrunnertal<br />
S t a a t s f o r s t<br />
J o h a n n i s k r e u z<br />
<br />
400<br />
B48<br />
400<br />
500<br />
500<br />
500<br />
400
Johanniskreuz Heltersberg<br />
Von Johanniskreuz<br />
nach Heltersberg<br />
Bäche, Weiher und die Stille des Waldes<br />
– wer lässt sich nicht gerne von diesem<br />
Arrangement einnehmen? <strong>Die</strong> dritte<br />
Etappe leitet von Johanniskreuz an Naturdenkmälern,<br />
Brunnen, Quellen und<br />
Weihern vorbei nach Heltersberg.<br />
Vom großen Parkplatz in Johanniskreuz<br />
steigen Sie in das Abenteuer ein und erreichen<br />
bald das Naturdenkmal „Hindenburgkiefer“<br />
1. Vom Schwarzbachtal<br />
führt der Weg zum Burgalbweiher 2<br />
und in die Höhe. Unerwartet kreuzt ein<br />
Rinnsal den Weg, der Molkenborn 3.<br />
Beim Durchschreiten des unberührten<br />
Waldgebietes drängt sich spontan die<br />
400<br />
0<br />
400<br />
Heltersberg<br />
Naturfreundehaus R o t h a l d<br />
Heltersberg<br />
Kieselweiher<br />
<br />
1 km<br />
Hirschalbe<br />
Schmalenberg<br />
K i r c h w ä l d c h e n<br />
400<br />
400<br />
<br />
400<br />
Frage auf: Wer hat hier mit Felsbrocken<br />
gewürfelt? Grün bemooste Giganten säumen<br />
den Weg zur Lichtung am Kieselweiher<br />
4, an dessen Ufer sich in vergangenen<br />
Zeiten ein Mühlrad drehte.<br />
Das Blätterdach öffnet sich, während Sie<br />
auf einem Wirtschaftsweg das Tal des<br />
Hundsbächels queren und dem finalen<br />
Aufstieg entgegen gehen.<br />
Am Waldrand stoßen Sie auf das Naturfreundehaus<br />
Heltersberg 5, das mittwochs,<br />
freitags, samstags sowie sonn-<br />
und feiertags ab 10 Uhr bewirtschaftet<br />
ist. Das Ziel der Etappe, die Bushaltestelle<br />
in der Ortsmitte von Heltersberg, ist fast<br />
erreicht.<br />
<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
750<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
K72<br />
Burgalbweiher<br />
F r e i e<br />
B u c h e n<br />
Molkenborn<br />
400<br />
L499<br />
500<br />
14,0 km Länge<br />
Moosalbe<br />
<br />
Schwarzbach<br />
<br />
„Hindenburgkiefer“<br />
H o l z k l i n g e r<br />
E b e n e<br />
400<br />
500<br />
500<br />
Etappe 3<br />
km 2 4 6 8 10 12<br />
14,0 km 376 m 4:00 h<br />
Anfahrt: A6 bis Ausfahrt Enkenbach-Alsenborn,<br />
weiter über die B48 nach Johanniskreuz<br />
/ A6 bis Ausfahrt Kaiserslautern-West, weiter<br />
über Kaiserslautern nach Johanniskreuz<br />
ÖPNV: Mit der Bahn über Kaiserslautern nach<br />
Schopp, von hier mit dem Bus über Trippstadt<br />
nach Johanniskreuz<br />
Parken: In Johanniskreuz<br />
B48<br />
Etappe 4<br />
<strong>Die</strong> 17 km lange Etappe macht aus Ihnen<br />
einen Schatzsucher! Funkelnde Juwelen<br />
am Wegesrand sind sagenumwobene<br />
Felsgebilde, historische Stätten und die<br />
Eindrücke der Natur, die Sie mit jedem<br />
Schritt sich selbst näher bringen.<br />
Von Heltersberg aus tauchen Sie in den<br />
Schutz der Bäume ein und gelangen auf<br />
dem Rücken des Höhenzuges zum sagenumwobenen<br />
Seelenfelsen 1, der von<br />
Verwitterungen, Kerben, Einschnitten und<br />
Waldfischbach<br />
Burgalben<br />
Wallfahrtskirche<br />
Maria Rosenberg<br />
Von Heltersberg<br />
nach Rodalben<br />
Überhängen übersät ist. Der Pfad windet<br />
sich zum Drei-Sommer-Berg und zu den<br />
Überresten der Heidelsburg 2. Sie gilt als<br />
eine der am besten erhaltenen römischen<br />
Bergbefestigungsanlagen in Deutschland<br />
und lässt vermuten, dass zu Ihren Füßen<br />
das älteste Forstamt Deutschlands liegt.<br />
Entlang des Schwarzbachtales passieren<br />
Sie eine ehemalige<br />
Heltersberg<br />
Wappenschmiede. Der<br />
Wallfahrtsort Maria<br />
Rosenberg 3 mit<br />
Wallfahrtskirche und<br />
Mariengrotte kommt<br />
Clausensee<br />
Seelenfelsen<br />
in Sicht. Zur Mittagszeit<br />
bietet er die Möglichkeit<br />
zur Einkehr.<br />
Ein Aufstieg trennt Sie<br />
von Donsieders und<br />
dem Monolith 4 auf<br />
dem Hochplateau des<br />
Orlebergs.<br />
Über Wiesen, Felder<br />
und Wald erreichen<br />
Sie bald das Hilschberghaus<br />
(PWV) bei<br />
Rodalben.<br />
Es ist Montag bis<br />
0<br />
1 km<br />
Samstag ab 12 Uhr<br />
und an Sonn- und<br />
Feiertagen ab 10 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Heidelsburg<br />
24 25<br />
400<br />
L482<br />
<br />
L499<br />
400<br />
400<br />
300<br />
Moosalbe<br />
L501<br />
B270<br />
Donsieders<br />
Monolith<br />
Rodalben<br />
Auf der Heide<br />
400<br />
L499<br />
Schwarzbach<br />
400<br />
<br />
Clausen<br />
L498<br />
S t a a t s f o r s t<br />
W a l d f i s c h b a c h -<br />
300<br />
400<br />
400<br />
<br />
P i r m a s e n s<br />
400<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />
400<br />
400<br />
400<br />
400<br />
300<br />
17,5 km Länge<br />
17,5 km 488 m 3:45 h<br />
Anfahrt: A6 bis Ausfahrt Kaiserslautern-<br />
West, weiter über die B270 und K31 nach<br />
Heltersberg<br />
ÖPNV: Mit der Bahn nach Kaiserslautern, von<br />
dort per Bus über Geiselberg nach Heltersberg<br />
oder mit dem Zug nach Waldfischbach-<br />
Burgalben und dort per Bus nach Heltersberg<br />
Parken: In Heltersberg
Rodalben Merzalben<br />
Von Rodalben<br />
nach Merzalben<br />
Wer die fünfte Etappe des Pfälzer<br />
Waldpfades erwandert, der entscheidet<br />
sich für die Stille der Natur und den<br />
Rhythmus des Herzschlags. Sie treiben<br />
auf dem 10 km langen Abschnitt vom<br />
Hilschberghaus über den Birkwieserhof<br />
nach Merzalben an.<br />
Vom Startpunkt Hilschberghaus (PWV),<br />
von dessen Terrasse sich ein herrlicher<br />
Rundblick bietet, verläuft der Weg auf<br />
dem Felsenwanderweg an den Hilschbergfelsen,<br />
dem Saufelsen und den Vorderen<br />
und Hinteren Rappenköpfen entlang.<br />
Donsieders<br />
Immer wieder lässt der Wald die kontrastreiche<br />
Landschaft L498 des Gräfensteiner<br />
Landes ins Sichtfeld rücken. Während der<br />
0<br />
Auf der<br />
Heide<br />
Clausen<br />
S t a a t s f o r s t<br />
W a l d f i s c h b a c h - P i r m a s e n s<br />
400<br />
L482<br />
Rodalb<br />
400<br />
300<br />
Neuhof<br />
H a n a u i s c h e r<br />
S o m m e r w a l d<br />
1 km<br />
400<br />
400<br />
Schwarzbach<br />
L497<br />
400<br />
warmen Monate regen sämtliche Grünnuancen<br />
mit dem Goldgelb der Felder<br />
und dem strahlenden Blau des Himmels<br />
die Sinne an.<br />
Vom Tal der Rodalbe passieren Sie auf<br />
halber Strecke den Birkwieserhof 1<br />
und folgen dem geschwungenen Pfad<br />
über die Höhen des Langenbergs. Mit<br />
jedem Schritt entrücken Hektik und Eile,<br />
sie machen den Weg frei für ein Zu-sichkommen.<br />
<strong>Die</strong> Landesstraße überquerend steuern<br />
Sie ihr Ziel Merzalben an, in dessen<br />
Ortsmittelpunkt stoßen Sie auf die „alte<br />
Kirche“ 2, deren Außenmauer die Nachbildung<br />
einer Mariengrotte birgt. Es be-<br />
S t a<br />
stehen<br />
a t s f<br />
Busverbindungen<br />
o r s t - W a l d f i s<br />
und<br />
c h b<br />
Übernach-<br />
a c h<br />
tungsmöglichkeiten.<br />
400<br />
Rodalb<br />
L496<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
300<br />
Birkwieserhof<br />
<br />
300<br />
300<br />
400<br />
10,0 km Länge<br />
B u r g a l b e n<br />
Merzalbe<br />
400<br />
Münchweiler<br />
an der Rodalb<br />
400<br />
Merzalben<br />
L496<br />
<br />
400<br />
Etappe 5<br />
km 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
10,0 km 308 m 3:30 h<br />
Anfahrt: A6 bis Ausfahrt Kaiserslautern-West,<br />
weiter über die B270 Richtung Rodalben /<br />
A62 bis Ausfahrt Thaleischweiler-Fröschen,<br />
von dort weiter nach Rodalben<br />
ÖPNV: Mit dem Zug nach Rodalben<br />
Parken: In Rodalben<br />
Kirche<br />
Merzalben n<br />
400<br />
Etappe 6<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
<strong>Die</strong> sechste und längste Etappe hat es in<br />
sich. Sie führt zum höchsten Punkt des<br />
Pfälzer Waldpfades, dem 607 m hohen<br />
Weißenberg und lädt zum Erforschen<br />
der Burgruine Gräfenstein ein, eine der<br />
der bedeutendsten Wehranlagen der<br />
Stauferzeit. <strong>Die</strong> Aussichtspunkte lassen<br />
Sie „weit über den Dingen stehen“.<br />
<strong>Die</strong> „Königsetappe“ startet im Ortskern<br />
von Merzalben und führt durch ein<br />
Merzalben<br />
<br />
<br />
Winschertkopf<br />
Burg Gräfenstein<br />
Hermersbergerhof<br />
Von Merzalben<br />
nach Hauenstein<br />
Waldgebiet zur Burg Gräfenstein 1. Mit<br />
der Taschenlampe in der Hand lässt sich<br />
der Bergfried, der als einziger Deutschlands<br />
siebeneckig ist, über eine enge Wendeltreppe<br />
erkunden. Oben angekommen<br />
breiten sich die Wipfel des Pfälzerwaldes<br />
wie ein Teppich aus.<br />
Vom Besucherparkplatz aus leitet der<br />
Weg zum Winschertkopf 2.<br />
Der Felskoloss krönt einen Bergkegel<br />
über dem Tal der Merzalbe und erlaubt<br />
tiefe Einsichten in den Pfälzerwald. Einer<br />
dichten Waldpassage in bequemem Auf<br />
und Ab schließt sich der Gipfel des Weißenbergs<br />
mit Luitpoldturm 3 an. Auf<br />
607 m über NN ändert sich die Perspektive<br />
und es schrumpfen nicht nur Häuser<br />
auf Miniaturgröße.<br />
Der Abstieg<br />
zum Weiler<br />
Luitpoldturm<br />
Hermersbergerhof<br />
4 und<br />
unterhalb der<br />
Ruine Falken-<br />
Hermersbergerhof burg vorbei<br />
<br />
bringt Sie ins<br />
Tal der Queich.<br />
Ein Abstecher<br />
zur doppeltürmigenSandsteinkirche<br />
in<br />
B10<br />
Hauenstein<br />
Wilgartswiesen<br />
bietet sich<br />
noch vor dem<br />
Erreichen des<br />
Ta g e s z i e l e s<br />
Hauenstein an.<br />
26 27<br />
m<br />
750<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
400<br />
400<br />
300<br />
400<br />
400<br />
1 km<br />
Leimen S t a a t s f o r s t<br />
M e r z a l b e n<br />
400<br />
400<br />
Wieslauter<br />
L496<br />
B10<br />
23,0 km Länge<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22<br />
23,0 km 689 m 6:45 h<br />
Anfahrt: A65 bis Ausfahrt Landau-Nord,<br />
weiter auf der B10 nach Münchweiler und von<br />
dort nach Merzalben / A62 bis Ausfahrt Pirmasens,<br />
weiter auf der B10 nach Münchweiler<br />
und von dort nach Merzalben<br />
ÖPNV: Mit dem Zug nach Münchweiler, von<br />
dort per Bus nach Merzalben.<br />
Parken: In Merzalben<br />
Merzalbe<br />
Wartenbach<br />
Horbach<br />
S t a a t s f o r s t<br />
H i n t e r w e i d e n t h a l<br />
400<br />
300<br />
Hinterweidenthal<br />
400<br />
500<br />
400<br />
300<br />
500<br />
300<br />
500<br />
Kaltenbach<br />
500<br />
400<br />
400<br />
300<br />
300<br />
400<br />
Queich
Hauenstein Dahn<br />
Von Hauenstein<br />
nach Dahn<br />
<strong>Die</strong> 15 km lange Etappe bringt Sie vom<br />
Schuhdorf Hauenstein in die „Hauptstadt“<br />
des Dahner Felsenlandes. <strong>Die</strong>sen<br />
Beinamen verdankt sie den Felsformationen,<br />
die Stadt und Region bekannt gemacht<br />
haben. Mit dem Jungfernsprung<br />
besteigen Sie einen der berühmtesten<br />
Vertreter.<br />
300<br />
Horbach<br />
H i n t e r w a l d<br />
<br />
Dahn<br />
B427<br />
300<br />
300<br />
400<br />
Jungfernsprung<br />
300<br />
400<br />
300<br />
400<br />
300<br />
300<br />
300<br />
Langenbach<br />
Felsdurchbruch <br />
Hauenstein<br />
Winterkirchel<br />
300<br />
Erfweiler<br />
400<br />
<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
Vom Startpunkt aus geht es vorbei am<br />
Felsdurchbruch 1 und weiter entlang<br />
des Hanges oberhalb des Ortes.<br />
Den Paddelweiher hinter sich lassend<br />
begleiten Sie den Lauf der Queich bis<br />
zur Queichquelle 2, wo Ihre Füße im<br />
Kneippbecken Erfrischung finden.<br />
Jetzt können Sie den Anstieg zum Wanderheim<br />
Dicke Eiche (PWV) 3 in Angriff<br />
nehmen. An Wochenenden und<br />
Feiertagen stehen Ihnen von 9 bis 18 Uhr<br />
die Türen offen, von Mai bis Oktober zusätzlich<br />
mittwochs von 10 bis 18 Uhr. <strong>Die</strong><br />
Namensgeberin der<br />
Hütte, eine 300 Jah-<br />
300<br />
Queichquelle<br />
<br />
<br />
Wanderheim<br />
Dicke Eiche<br />
0<br />
Queich<br />
B10<br />
L 495<br />
400<br />
300<br />
1 km<br />
15,4 km Länge<br />
Etappe 7<br />
km 2 4 6 8 10 12 14<br />
15,4 km 531 m 5:00 h<br />
Anfahrt: A65 bis Ausfahrt Landau-Nord,<br />
weiter über die B10 nach Hauenstein oder<br />
A62 bis Ausfahrt Pirmasens, weiter auf der<br />
B10 über Pirmasens nach Hauenstein<br />
ÖPNV: Mit dem Zug nach Hauenstein<br />
Parken: In Hauenstein<br />
re alte Eiche, musste<br />
nach Vandalismus<br />
gefällt werden und<br />
liegt als Mahnmal<br />
neben ihrem früheren<br />
Standort am<br />
Wegesrand der Lichtung.<br />
An Felsen vorbei<br />
verläuft der Weg<br />
zum Winterkirchel<br />
4 und über den<br />
Lachberg zum Jungfernsprung<br />
5, der<br />
die Stadt um 70 m<br />
überragt. Der Abstieg<br />
führt zum Etappenziel,<br />
ins Zentrum<br />
von Dahn.<br />
Etappe 8<br />
<strong>Die</strong> achte Etappe stellt sich mit einer<br />
Reihe von trutzigen Persönlichkeiten<br />
vor. Auf der Tour von Dahn nach Erlenbach<br />
nehmen Sie spektakuläre Felsen<br />
und auf roten Felsmassiven gebaute<br />
Burgruinen ins Visier.<br />
Von Dahn verläuft die Strecke bergan<br />
zum Ehrenfriedhof mit der Kapelle St.<br />
Michael 1, die am Waldrand unterhalb<br />
des gewaltigen Felsmassivs Hochstein<br />
errichtet wurde. Der Weg führt über das<br />
Felsmassiv Hochstein zur Burgengruppe<br />
Altdahn-Grafendahn-Tanstein 2, deren<br />
Ruinen auf einem Felsriff thronen. Von<br />
diesem hart umkämpften Boden führt<br />
der Weg hinab nach Erfweiler und wieder<br />
bergan auf die Kahlenberghöhe mit<br />
Aussichtspunkt 3.<br />
Immer wieder stehen Ihnen als Wandergefährten<br />
Bäume entlang des Weges zur<br />
Seite, um Sie nach Busenberg und fast<br />
Burgengruppe<br />
Altdahn-<br />
Grafendahn-Tanstein<br />
Büttelwoog<br />
Kapelle Aussichtspunkt<br />
St. Michael Schindhard<br />
Reichenbach<br />
B427<br />
Ruine<br />
Drachenfels<br />
Von Dahn<br />
nach Erlenbach<br />
bis zur Ruine Drachenfels 4 zu geleiten,<br />
die ebenfalls auf einem Felsmassiv erbaut<br />
wurde. Feuerspuckende Untiere sind<br />
hier nicht zu bezwingen, auch wenn ihr<br />
begehbarer Turm den Namen „Backenzahn“<br />
trägt. <strong>Die</strong> Drachenfelshütte (PWV)<br />
ist die letzte Einkehrmöglichkeit vor dem<br />
Zielort Erlenbach. Sie ist ganzjährig mittwochs<br />
und samstags ab 11 Uhr sowie<br />
sonn- und feiertags ab 9 Uhr bewirtschaftet.<br />
Ausnahmen sind Weihnachten und<br />
Neujahr.<br />
28 29<br />
400<br />
300<br />
0<br />
Dahn<br />
300<br />
300<br />
300<br />
1 km<br />
<br />
W a s g a u<br />
300<br />
300<br />
Wieslauter<br />
<br />
200<br />
200<br />
L489<br />
<br />
Langenbach<br />
300<br />
Erfweiler<br />
Busenberg<br />
300<br />
<br />
400<br />
Bruchweiler-Bärenbach<br />
400<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
400<br />
H a b e r t e i c h<br />
Oberschlettenbach<br />
300<br />
400<br />
16,2 km Länge<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />
16,2 km 575 m 5:15 h<br />
Anfahrt: A65 bis Ausfahrt Landau-Nord,<br />
weiter auf der B10 nach Hinterweidenthal und<br />
von dort über die B 427 nach Dahn /<br />
A 65 bis Ausfahrt Kandel-Nord, weiter über<br />
Bad Bergzabern auf der B 427 nach Dahn<br />
ÖPNV: Mit dem Zug nach Wissembourg,<br />
Hinterweidenthal oder Pirmasens, von dort<br />
mit dem Bus nach Dahn)<br />
Parken: In Dahn<br />
400<br />
400<br />
Erlenbach<br />
400<br />
Erlenbach<br />
Vorderweidenthal<br />
300<br />
B427<br />
L490<br />
300<br />
300
Erlenbach Pfälzer Höhenweg<br />
Von Erlenbach nach<br />
Schweigen-Rechtenbach<br />
<strong>Die</strong> letzte Etappe punktet auf ihrem<br />
Weg von Erlenbach nach Schweigen-<br />
Rechtenbach zum südlichsten Punkt der<br />
Deutschen Weinstraße. Wald, Wasser,<br />
Wein und Historie sind die Rezeptur,<br />
die sich zu einer bemerkenswerten Mischung<br />
vereinen.<br />
Von Erlenbach kommend sind schon<br />
von weitem Dach und Zinnen der Felsenburg<br />
Berwartstein 1 auszumachen,<br />
die als einzig bewohnte Burg des Wasgaus<br />
bei einer Führung erforscht werden<br />
kann. Zurück in der Gegenwart verläuft<br />
300<br />
Erlenbach<br />
L490<br />
300<br />
Bobenthal<br />
300<br />
300<br />
0<br />
Lauterbach<br />
300<br />
300<br />
Wieslauter<br />
300<br />
400<br />
300<br />
300<br />
200<br />
L478<br />
1 km<br />
Erlenbach<br />
Birkenhördt<br />
Burg Berwartstein M o o s i g<br />
W e i ß e r<br />
Seehof-Weiher<br />
S t e i n H ö l l e n p f ü h l<br />
Böllenborn L492<br />
<br />
<br />
Portzbach<br />
400<br />
400<br />
300<br />
300<br />
500<br />
L492<br />
Reisbach<br />
Portzbach<br />
Waldrestaurant<br />
St. Germanshof<br />
400<br />
500<br />
O b e r e r<br />
M u n d a t<br />
Otterbach<br />
400<br />
Rußbach<br />
Schweigen-Rechtenbach<br />
<br />
<br />
300<br />
400<br />
400<br />
200<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
der Weg zum Seehof-Weiher 2, der an<br />
heißen Tagen eine willkommene Abkühlung<br />
bringt. Dem Portzbach flussabwärts<br />
folgend schließt sich eine Höhenpassage<br />
nahe der Wieslauter an, die zum<br />
Waldgasthof St. Germanshof 3 an der<br />
deutsch-französischen Grenze leitet. Bald<br />
marschieren Sie auf dem Staatsgebiet des<br />
Nachbarlandes, wo sich der Wald in südöstlicher<br />
Richtung öffnet und bei klarem<br />
Wetter die Sicht zum nördlichen Schwarzwald<br />
mit seinem<br />
Erlenbach<br />
Dörrenbach<br />
Oberotterbach<br />
Deutsches<br />
Weintor<br />
Dörrenbach<br />
<strong>Die</strong>rbach<br />
300<br />
B38<br />
17,5 km Länge<br />
Etappe 9<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />
17,5 km 555 m 5:15 h<br />
Anfahrt: A65 bis Ausfahrt Landau-Nord,<br />
weiter über Annweiler nach Erlenbach / A65<br />
bis Ausfahrt Kandel-Nord, weiter über Bad<br />
Bergzabern nach Erlenbach<br />
ÖPNV: mit dem Zug nach Hinterweidenthal<br />
oder Bad Bergzabern, von dort mit dem Bus<br />
nach Erlenbach<br />
Parken: in Erlenbach<br />
höchsten Gipfel,<br />
der Hornisgrinde<br />
anbietet. Zwischen<br />
Wingerten kehren<br />
Sie zurück nach<br />
Deutschland und<br />
steigen zum Deutschen<br />
Weintor<br />
4 in Schweigen-<br />
Rechtenbach ab.<br />
Ein Abstecher zur<br />
historischen Altstadt<br />
nach Wissembourg<br />
bietet<br />
sich an. Ein Tipp:<br />
Das Weintor ist<br />
ebenfalls Startpunkt<br />
des Pfälzer<br />
Weinsteiges. Na,<br />
wie wär’s?<br />
30 31
Winnweiler Dannenfels<br />
Von Winnweiler<br />
nach Dannenfels<br />
<strong>Die</strong> 16 km lange Wanderung erzählt von oben zum Gipfel des Kreuzbergs. Hier<br />
einer längst vergangenen Geschichte erwartet Sie nicht nur die 1728 erbaute<br />
der Region. Sie berichtet von Kumpeln, Kreuzkapelle 1, sondern auch ein Rund-<br />
die noch im letzten Jahrhundert tief unblick in die Weite der Landschaft. Über<br />
ter der Erde nach kostbaren Schätzen den „Donnersberger Bauernlehrpfad“<br />
gruben, und von Kelten, die sich vor erreichen Sie das ehemalige Bergmanns-<br />
2000 Jahren auf dem Donnersberg angedorf Imsbach. Schon die Römer schürften<br />
siedelt hatten.<br />
hier nach Bodenschätzen, später taten es<br />
ihnen die Einheimischen gleich.<br />
Gleich der Beginn der ersten Etappe hält, Das Bergbaumuseum 2 im Ort, ein<br />
was der Name des Weges verspricht. Vom Lehrpfad und die beiden Besucherberg-<br />
Bahnhof in Winnweiler direkt neben dem werke „Weiße Grube“ 3 und „Grube<br />
historischen Ortskern führt er steil nach Maria“ 4 erzählen noch heute von den<br />
glitzernden Traditionen.<br />
Einem dichten<br />
Waldgebiet folgen<br />
Wiesen und Felder<br />
mit weich gerundeten<br />
Hügelketten.<br />
Reißender Fels<br />
Haus Wildenstein<br />
Keltengarten<br />
Keltendorf<br />
„Weiße Grube“<br />
„Grube Maria“<br />
<br />
Pfälzisches<br />
Nach einer möglichen<br />
Erkundungstour des<br />
Keltengartens 5 und<br />
des Keltendorfes 6<br />
in Steinbach lädt das<br />
nach der Burgruine<br />
benannte Gasthaus<br />
Wildenstein 7 zur<br />
Einkehr ein.<br />
Bergbaumuseum<br />
Kreuzkapelle<br />
<strong>Die</strong> letzten zwei Kilometer<br />
führen am<br />
Aussichtspunkt Reißender<br />
Fels 8 vorbei,<br />
bevor der Luftkurort<br />
Dannenfels erreicht<br />
ist.<br />
32 33<br />
<br />
Anfahrt: A63 bis Ausfahrt Winnweiler, weiter<br />
Anfahrt: A63 bis Ausfahrt Göllheim, weiter<br />
über B48 nach Winnweiler<br />
über L397 nach Dannenfels<br />
ÖPNV: Mit der Bahn oder dem Bus nach<br />
ÖPNV: Mit der Bahn nach Rockenhausen,<br />
Winnweiler<br />
Parken: In Winnweiler<br />
weiter mit dem Bus oder dem Anruf-Linien-<br />
Taxi (Tel. 06352/750404) nach Dannenfels<br />
Parken: In Dannenfels<br />
Blick bis in die Rheinebene und zur Skyline<br />
von Frankfurt frei gibt. Zur Einkehr<br />
laden Waldhaus 3 oder Keltenhütte 4<br />
mit einer gehörigen Portion Gastlichkeit<br />
Hoch und höher – die zweite Etappe ein.<br />
führt zu einer überragenden Erschei- Weiter geht’s zum höchsten Punkt der<br />
nung: Mit 687 Metern ist der Donners- <strong>Pfalz</strong>: dem Königsstuhl 5.<br />
berg der höchste Berg der <strong>Pfalz</strong>. Aus- Eine malerische Landschaft entfaltet sich<br />
blick, Abwechslung und Genuss locken vor den Augen der Himmelsstürmer, be-<br />
auf der 15 km langen Tour.<br />
vor Sie den Weg ins Tal zum 200-Seelen-<br />
Örtchen Falkenstein antreten. Über dem<br />
Bergauf geht es über geschwungene Dorf wacht die auf einem Vulkanschlot<br />
Waldpfade vorbei an den Aussichtspunk- erbaute Burgruine Falkenstein 6, die<br />
ten Moltkefels und Hirtenfels der über Schauplatz zahlreicher Veranstaltungen<br />
2000 Jahre alten, keltischen Ringwallan- ist. Direkt daneben sowie ein kleines<br />
lage 1 entgegen. Im Verlauf erwartet Sie Stück oberhalb bestehen weitere Einkehr-<br />
der 27 m hohe, denkmalgeschützte Ludmöglichkeiten. Mit raschelndem Laub<br />
Dannenfels<br />
wigsturm 2, der bei gutem Wetter den unter den Schuhen leitet der Weg am<br />
L386<br />
Ruppertsecken<br />
Fuße des Donnersbergs<br />
zum<br />
L386<br />
Bastenhaus<br />
Mordkammer-<br />
Marienthal<br />
tal und dem<br />
Falkenstein<br />
<br />
<br />
S t a a t s f o r s t <br />
W i n n w e i l e r<br />
<br />
A63<br />
B40<br />
Keltenhütte<br />
Waldhaus Dannenfels<br />
Königsstuhl<br />
<br />
<br />
Ludwigsturm <br />
Keltischer<br />
Ringwall<br />
E t a p p e n z i e l<br />
B a s t e n h a u s .<br />
Auf der Sonn<br />
e n t e r r a s s e<br />
des traditionsreichenHauses<br />
können Sie<br />
sich schließlich<br />
noch mit<br />
Imsbach<br />
B48<br />
Wäschbacherhof<br />
Börrstadt<br />
Burgruine<br />
Falkenstein<br />
Falkenstein<br />
L394<br />
kulinarischen<br />
Genüssen und<br />
dem Blick auf<br />
den höchsten<br />
Winnweiler Langmeil<br />
S t a a t s f o r s t<br />
Berg der <strong>Pfalz</strong><br />
0 1 km<br />
Alsenbrück<br />
0<br />
1 km W i n n w e i l e r<br />
verwöhnen lassen.<br />
300<br />
300<br />
Imsbach<br />
500<br />
Alsenz<br />
Appelbach<br />
500<br />
400<br />
500<br />
<br />
400<br />
600<br />
300<br />
400<br />
Wildensteiner<br />
Bach<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
15,8 km Länge<br />
Etappe 1<br />
km 2 4 6 8 10 12 14<br />
15,8 km 715 m 5:00 h<br />
Etappe 2<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
900<br />
750<br />
600<br />
450<br />
300<br />
km 2 4 6 8 10 12 14<br />
400<br />
Appelbach<br />
500<br />
500<br />
15,0 km Länge<br />
15,0 km 557 m 4:00 h<br />
500<br />
500<br />
Wildensteiner Bach<br />
Von Dannenfels<br />
zum Bastenhaus<br />
400<br />
Wurzelgraben<br />
600<br />
300
Bastenhaus Rockenhausen<br />
Vom Bastenhaus<br />
nach Rockenhausen<br />
<strong>Die</strong> dritte Etappe des Pfälzer Höhenweges<br />
führt über Ruppertsecken, das<br />
höchste Dorf der <strong>Pfalz</strong>, nach Rockenhausen.<br />
Der Charme der Donnersbergregion<br />
zeigt hier sein eindrucksvolles<br />
Gesicht.<br />
Vom 300 Jahre alten Hotel Bastenhaus 1<br />
heißt es erst einmal mit frisch geschnürten<br />
Wanderschuhen los zu marschieren.<br />
Leichten Schrittes geht es durch den von<br />
sattem Grün gesäumten Weg in Richtung<br />
Ruppertsecken 2 voran. Mit seinen 498<br />
m über NN ist das Dorf das I-Tüpfelchen<br />
der <strong>Pfalz</strong>. Aus-, Fern- und Panoramablicke<br />
in alle Himmelsrichtungen lassen<br />
300<br />
0<br />
300<br />
B48<br />
Alsenz<br />
B48<br />
Rockenhausen<br />
1 km<br />
L385<br />
L386<br />
300<br />
400<br />
L402<br />
L400<br />
Römerstraße<br />
das Auge schweifen. Wiesen, Felder und<br />
Waldgebiete prägen den Abstieg in das<br />
betuliche Dörfchen Würzweiler.<br />
<strong>Die</strong> alte Römerstraße 3 leitet zum Enzelbachtal<br />
und schließlich in die Stadt Rockenhausen.<br />
Ein Bummel durch die malerische Altstadt<br />
offenbart gepflasterte Gassen, Fachwerkhäuser<br />
und eine vielseitige Museumswelt.<br />
Sehenswert sind der Marktplatz<br />
mit Brunnen, die evangelische Kirche und<br />
der Schlosspark. Bei einer Einkehr, zum<br />
Beispiel im Schlosshotel, klingt die Tour<br />
gemütlich aus.<br />
Würzweiler<br />
L386<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
Appelbach<br />
<br />
Ruppertsecken<br />
Ruppertsecken<br />
Bastenhaus<br />
Marienthal<br />
400<br />
500<br />
15,7 km Länge<br />
600<br />
Etappe 3<br />
km 2 4 6 8 10 12 14<br />
15,7 km 336 m 5:30 h<br />
Anfahrt: A63 bis Ausfahrt Kirchheimbolanden,<br />
weiter über L386 zum Bastenhaus, oder<br />
A63 bis Ausfahrt Göllheim, weiter über L397<br />
und L394 zum Bastenhaus<br />
ÖPNV: Mit der Bahn nach Rockenhausen<br />
oder Kirchheimbolanden, weiter mit<br />
dem Bus oder dem Anruf-Linien-Taxi (Tel.<br />
06352/750404) zum Bastenhaus<br />
Parken: Am Wanderparkplatz Bastenhaus<br />
500<br />
<br />
L404<br />
Wiesbach<br />
L386<br />
Etappe 4<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
Auf der 19 km langen Etappe zeigt der<br />
Pfälzer Höhenweg viele Trümpfe. Anregende<br />
Museen, archäologische Funde<br />
aus der Römerzeit und die Burgruine<br />
von Obermoschel sind Asse, die er zur<br />
grenzenlosen Weite der Landschaft ausspielt.<br />
Von Rockenhausen aus lässt sich der<br />
Höhenzug leicht besteigen, der zu den<br />
Ausgrabungen der römischen „Villa<br />
Rustica“ 1 bei Katzenbach führt. Sie<br />
zählen zu den bedeutendsten Komplexen<br />
der Westpfalz. Das Donnersbergmassiv<br />
rechter Hand lenkt die Schritte auf dem<br />
Rücken des 489 m hohen Stahlberges<br />
2 voran, wo Informationstafeln vom<br />
Schürfen nach Silber erzählen. In der<br />
gleichnamigen Gemeinde Stahlberg 3<br />
ist eine Rast möglich, es bestehen Übernachtungsmöglichkeiten<br />
und Busverbindungen.<br />
Wen es weiter treibt, der lässt<br />
den Ort hinter sich und setzt die Tour<br />
einfach in Richtung Norden fort. <strong>Die</strong> Burgruine<br />
Randeck 4 bei Mannweiler-Cölln<br />
verführt zu einem Abstecher, der mit<br />
Ausblicken über Dächer, das Alsenztal<br />
und den Donnersberg belohnt wird. Wingerte<br />
an den Flüssen Moschel und Alsenz<br />
leiten zur Ruine Moschellandsburg 5.<br />
Um 1130 urkundlich erwähnt und Ende<br />
des 16. Jahrhunderts durch Flammen zerstört,<br />
bezeugt das romantisch-verträumte<br />
Gemäuer mit besteigbarem Torturm<br />
Von Rockenhausen<br />
nach Obermoschel<br />
seine ehemalige Wehrhaftigkeit. Wenige<br />
Schritte talwärts führen zur Einkehr<br />
ins Burghotel. Noch etwas tiefer heißt es<br />
dann: Willkommen in Obermoschel!<br />
Sitters<br />
Burgruine<br />
Randeck<br />
Kalkofen<br />
Moschellandsburg<br />
Alsenz<br />
Einkehr in Stahlberg<br />
<strong>Die</strong>lkirchen<br />
34 35<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
19,0 km Länge<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />
19,0 km 553 m 6:00 h<br />
Anfahrt: A63 bis Ausfahrt Winnweiler oder<br />
A6 bis Ausfahrt Enkenbach-Alsenborn, weiter<br />
über B48 nach Rockenhausen<br />
ÖPNV: Mit der Bahn nach Rockenhausen<br />
Parken: In der Brühlgasse oder am Bahnhof<br />
in Rockenhausen<br />
0<br />
300<br />
Ransweiler<br />
1 km<br />
L379<br />
Moschel<br />
<br />
<br />
<br />
Schiersfeld Mannweiler-Cölln<br />
Stahlberg<br />
Schönborn<br />
200<br />
400<br />
300<br />
300<br />
B420<br />
300<br />
<br />
B48<br />
Bayerfeld-<br />
Steckweiler<br />
Stahlberg<br />
Katzenbach<br />
Villa<br />
Rustica<br />
Oberndorf<br />
200<br />
<br />
300<br />
300<br />
L385<br />
L386<br />
300<br />
300<br />
300
Obermoschel Meisenheim<br />
Von Obermoschel<br />
nach Meisenheim<br />
<strong>Die</strong> fünfte Etappe ist mit knapp 13 Kilometern<br />
die kürzeste des Pfälzer Höhenweges.<br />
So bleibt genügend Zeit, um<br />
die historischen Altstädte des Start- und<br />
Endpunktes ausführlich zu erkunden.<br />
Als einzig erhaltener Turm der Stadtmauer<br />
wacht das Peterstürmchen noch heute<br />
über die Dächer von Obermoschel. In der<br />
Altstadt 1 treffen die große Geschichte<br />
der kleinsten pfälzischen Stadt mit jahrhundertealten<br />
Gebäuden und verwinkelten<br />
Ansichten aufeinander. Jeder Schritt<br />
hinauf zur Kahlforsthöhe lässt Sie zum<br />
Aufsteiger werden, dessen Auge das Fir-<br />
Meisenheim<br />
<br />
0<br />
200<br />
Glan<br />
L380<br />
L234<br />
Altstadt<br />
300<br />
200<br />
1 km<br />
300<br />
200<br />
Reiffelbach<br />
Glanbrücke<br />
Callbach<br />
L380<br />
Reiffelbach<br />
Eschelbach<br />
300<br />
Schmittweiler<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
mament erobert. Über die Schiersfelder<br />
Höhe verläuft der Weg nach Callbach mit<br />
der rund 700 Jahre alten protestantischen<br />
Kirche.<br />
<strong>Die</strong> Route führt talwärts über die Glanbrücke<br />
2, unter der sich der ehemalige<br />
Grenzfluss zwischen Bayern und Preußen<br />
seinen Weg bahnt.<br />
Das einstige Stadttor „Untertor“ markiert<br />
die Ankunft in der Altstadt 3 Meisenheims,<br />
die Sie mit einem reichhaltigen<br />
gastronomischen Angebot und bester Hotellerie<br />
begrüßt. Meisenheim besticht mit<br />
einem mittelalterlichen Kern, der sieben<br />
Jahrhunderte fast unbeschadet überstand.<br />
Obermoschel<br />
<br />
Unkenbach<br />
B420<br />
12,5 km Länge<br />
Altstadt von<br />
Obermoschel<br />
300<br />
Schiersfeld<br />
Etappe 5<br />
km 2 4 6 8 10 12<br />
12,5 km 376 m 3:30 h<br />
Anfahrt: A63 bis Ausfahrt Winnweiler, weiter<br />
über B420 nach Obermoschel, oder über A61<br />
bis Ausfahrt Winnweiler, weiter über B48 und<br />
B420 nach Obermoschel<br />
ÖPNV: Mit der Bahn nach Alsenz, weiter mit<br />
dem Bus nach Obermoschel<br />
Parken: Im Zentrum von Obermoschel<br />
Moschel<br />
L379<br />
200<br />
Etappe 6<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
<strong>Die</strong> sechste Etappe führt von der malerischen<br />
Altstadt Meisenheims nach Lauterecken.<br />
Mit der alten Römerstraße unter<br />
den Schuhen sind Freiheit und Grenzenlosigkeit<br />
auf Schritt und Tritt Begleiter.<br />
Meisenheim lockt mit Fachwerkbauten,<br />
romantischen Winkeln und gepflasterten<br />
Gassen. Ihr Wahrzeichen ist die spätgo-<br />
Ringwall am<br />
Marialskopf<br />
Römerstraße<br />
Von Meisenheim<br />
nach Lauterecken<br />
tische Schlosskirche 1, von der Sie nur<br />
wenige Schritte zum Eisernen Steg brauchen.<br />
Ein schmaler Waldpfad entführt Sie<br />
in wenigen Minuten zum Aussichtspunkt<br />
Juchhe 2.<br />
<strong>Die</strong> Grillstelle am Gustav-Merck-Platz 3<br />
lädt zu einer Pause ein, bevor die Route entlang<br />
einer Schrebergartensiedlung erneut<br />
über den Glan und auf die alte Römerstraße<br />
4 führt. Keck<br />
pustet der Wind<br />
auf der Höhe, der<br />
Schlosskirche<br />
<br />
Gustav-<br />
Merck-<br />
Blick ins Tal macht<br />
ländliche Idylle<br />
aus und am Firmament<br />
grüßt der<br />
Donnersberg. <strong>Die</strong><br />
Platz Stille wird zum<br />
Schrittmacher, der<br />
weder von Hektik<br />
oder Lärm aus<br />
dem Takt gebracht<br />
wird. Vorbei an<br />
der kreisförmig angelegten,ehemaligen<br />
Fluchtburg<br />
am Marialskopf<br />
5 geht es talwärts<br />
in das Zentrum<br />
von Lauterecken,<br />
wo die Einkehr in<br />
eine der Gaststätten<br />
lockt.<br />
<br />
L376<br />
<br />
Odenbach<br />
Roth<br />
Adenbach<br />
Becherbach<br />
Aussichtspunkt Juchhe<br />
36 37<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
300<br />
300<br />
0<br />
Asbach<br />
300<br />
Jeckenbach<br />
B270<br />
200<br />
1 km<br />
L373<br />
Löllbach<br />
<br />
200<br />
Medard<br />
Glan<br />
14,4 km Länge<br />
km 2 4 6 8 10 12 14<br />
14,4 km 416 m 4:30 h<br />
Anfahrt: A61 bis Ausfahrt Gau-Bickelheim,<br />
weiter über B420 nach Meisenheim, oder A62<br />
bis Ausfahrt Kusel, weiter über B420 nach<br />
Meisenheim<br />
ÖPNV: Per Bahn nach Lauterecken oder Bad<br />
Sobernheim, per Regiobus nach Meisenheim<br />
Parken: Kostenlos Im Zentrum Meisenheim<br />
L182<br />
300<br />
Jeckenbach<br />
L182<br />
Jeckenbach<br />
Breitenheim<br />
<br />
Lauterecken<br />
300<br />
300<br />
300<br />
300<br />
B420<br />
Sulzbach<br />
Ginsweiler<br />
Cronenberg<br />
300<br />
300<br />
300<br />
Meisenheim<br />
B420<br />
L382<br />
Odenbach<br />
L382<br />
200<br />
Glan<br />
300<br />
400
Lauterecken Pfälzer Höhenweg<br />
Von Lauterecken<br />
nach <strong>Wolfstein</strong><br />
Hoch hinaus geht es wieder auf der letzten<br />
Etappe von 21 km. Von der Veldenzstadt<br />
Lauterecken verläuft der Weg über<br />
die Höhen des Königslandes der Stadt<br />
<strong>Wolfstein</strong> entgegen. Mit den Burgruinen<br />
Alt-<strong>Wolfstein</strong> und Neu-<strong>Wolfstein</strong><br />
trumpft sie noch einmal richtig auf.<br />
Das Abenteuer beginnt in der Altstadt von<br />
Lauterecken 1. Entlang der Lauter, der<br />
Namensgeberin für die Stadt, verläuft der<br />
Weg in Richtung Lohnweiler. Abermals<br />
führt er hoch hinauf, in angenehmem Auf<br />
und Ab durch Haine und an duftenden<br />
B420<br />
L372<br />
Aschbach<br />
L368<br />
Hinzweiler<br />
Neu-<strong>Wolfstein</strong><br />
Oberweiler<br />
im Tal<br />
400<br />
300<br />
300<br />
0<br />
Wiesweiler<br />
200<br />
200<br />
Glan<br />
Nerzweiler<br />
L372<br />
400<br />
B270<br />
300<br />
500<br />
500<br />
Selberg<br />
Eßweiler<br />
1 km<br />
Cronenberg<br />
Lauterecken<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Lohnweiler<br />
Heinzenhausen<br />
Hohenöllen<br />
Einöllen<br />
Oberweiler-<br />
Tiefenbach<br />
Lauter<br />
Alt-<strong>Wolfstein</strong><br />
L370<br />
300<br />
B270<br />
<strong>Wolfstein</strong><br />
300<br />
B270<br />
B270<br />
L384<br />
Sulzbach<br />
400<br />
300<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
750<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
21,7 km Länge<br />
Etappe 7<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20<br />
21,7 km 829 m 7:00 h<br />
Anfahrt: A6 bis Ausfahrt Kaiserslautern-West,<br />
weiter über B270 nach Lauterecken, oder<br />
über A62 bis Ausfahrt Kusel, weiter über<br />
B420 nach Lauterecken<br />
ÖPNV: Mit der Bahn nach Lauterecken<br />
Parken: Im Zentrum Lauterecken, PWV Hütte<br />
Wiesen vorbei. Genau hinsehen ist hier<br />
strengstens erlaubt! Denn Natürlichkeit<br />
und ländliche Idylle haben sich miteinander<br />
verabredet.<br />
An der engsten Stelle des Lautertales wartet<br />
die Burgruine Alt-<strong>Wolfstein</strong> 2 seit<br />
fast 1000 Jahren auf Angreifer, ihre um<br />
etwa 100 Jahre jüngere Schwester Neu-<br />
<strong>Wolfstein</strong> 3 tut es ihr gleich. Auf ins Königsland!<br />
Das Bergmassiv umfasst den 568<br />
m hohen Königsberg, den Leienberg, den<br />
Hahnenkopf und den 546 m messenden<br />
Selberg 4. Auf seinem Gipfelpunkt erwarten<br />
Sie die Selberghütte und ein<br />
17 m hoher stählerner Aussichtsturm. Wer<br />
den Aufstieg über die Stufen der „Himmelsleiter“<br />
wagt, dem liegt die Welt zu<br />
Füßen. Über die Jugendherberge, unser<br />
Etappenziel, gelangen wir in die Stadt,<br />
vorbei an schmucken Fachwerkhäusern<br />
über den Rathausplatz und zum Bahnhof.<br />
In Aschbach und am Selberg schließen der<br />
Veldenz Wanderweg und der Remigius<br />
Wanderweg an.<br />
38 39
Kusel Altenglan<br />
Remigius<br />
Wanderweg<br />
<strong>Die</strong> 39 km lange Strecke zeigt, was das<br />
Pfälzer Bergland so einzigartig macht:<br />
Von Höhenzügen eingefasste Täler, natürliche<br />
Idylle und ein Band von Gipfelpunkten.<br />
Startpunkt ist das Stadt- und Heimatmuseum<br />
Kusel 1 mit Fritz-Wunderlich-<br />
Zimmer. Sie wandern vorbei an Teichen,<br />
Mammutbäumen und einem Waldklassenzimmer<br />
in Richtung Haschbach. Beim<br />
Aufstieg auf den Remigiusberg bietet sich<br />
ein Abstecher zur Ruine Michelsburg mit<br />
Probsteikirche 2 und Einkehrmöglichkeit<br />
an.<br />
Von den Felswänden eines Steinbruchs<br />
flankiert passieren Sie die Buchwaldhüt-<br />
`B<br />
Kaueralb<br />
400<br />
Oberalben<br />
Blaubach<br />
Ödesberg<br />
#<br />
Erdesbach<br />
Bedesbach<br />
#<br />
Patersbach<br />
Horstberg<br />
Altenglan<br />
te und steigen vorbei an der Ruine Alte<br />
Burg und der Stollenquelle bergan. Etwas<br />
abseits der Strecke erwarten Sie eine Tour<br />
durch den Wildpark Potzberg 3, eine bewirtschaftete<br />
Hütte sowie ein Aussichtsturm.<br />
Wieder darf das Auge am Firmament<br />
spazieren gehen, wenn Sie Ober- und<br />
Niederstaufenbach hinter sich lassen<br />
und zur Wolfskirche 4 mit romanischen<br />
Wand- und Gewölbemalereien gelangen.<br />
Wer seine Füße abkühlen will, unternimmt<br />
einen Abstecher zur Wassertretanlage<br />
Eßweiler und setzt die Tour zur<br />
Ruine Sprengelburg 5 fort. Vom Segelfluggelände<br />
6 bei Eßweiler gelangen Sie<br />
zum Pfälzer Höhenweg.<br />
Elzweiler<br />
#<br />
Welchweiler #<br />
Oberweiler im Tal<br />
Ruine Sprengelburg<br />
#<br />
#<br />
<br />
<br />
Flugplatz<br />
Eßweiler<br />
Herrmannsberg<br />
Schafberg<br />
Steinerner Mann<br />
Mühlbach<br />
Rammelsbach<br />
Kusel Haschbach am<br />
Remigiusberg Rutsweiler Föckelberg<br />
am Glan<br />
Niederstaufenbach<br />
#<br />
#<br />
Oberstaufenbach<br />
Etschberg<br />
Godelhausen<br />
Friedelhausen<br />
L369<br />
B420<br />
L370<br />
Wolfskirche<br />
Bosenbach Jettenbach<br />
L370<br />
<br />
Heimatmuseum<br />
Wildpark<br />
B423<br />
L367<br />
Ruine Michelsburg<br />
L362 Neunkirchen<br />
Kollweiler<br />
am Potzberg<br />
Albersbach<br />
Ottersberg<br />
300<br />
300<br />
400<br />
300<br />
B420<br />
300<br />
200<br />
B423<br />
400<br />
L368<br />
Glan<br />
500<br />
300<br />
300<br />
300<br />
300<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
750<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
km 5 10 15 20 25 30<br />
#<br />
500<br />
Bornberg<br />
Trautmannsberg<br />
400<br />
400<br />
300<br />
#<br />
500<br />
L372<br />
34,9 km Länge<br />
34,9 km 1368 m 9:00 h<br />
Anfahrt: A62 bis Ausfahrt Kusel, weiter über<br />
B420 nach Kusel<br />
ÖPNV: Mit der Bahn nach Kusel<br />
Parken: Im Zentrum von Kusel<br />
Spannagelberg<br />
Leienberg<br />
L372<br />
400<br />
Talbach<br />
L369<br />
500<br />
Selberg<br />
Rischbach<br />
#<br />
545<br />
L370<br />
400<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
In einer oder mehreren Etappen können<br />
Sie die Strecke unter die Sohlen nehmen.<br />
Es eröffnen sich unberührte Natur,<br />
Höhenzüge mit Fernsichten, malerische<br />
Orte im Glantal sowie die längste Burgruine<br />
Deutschlands.<br />
Mit 425m Länge ist Ruine Lichtenberg 1<br />
der große Paukenschlag im Musikantenland<br />
.<br />
Der Abstieg bringt Sie über Ruthweiler<br />
nach Blaubach und weiter zum Ödesberg,<br />
der den Blick auf die Kreisstadt<br />
Kusel 2 frei gibt, die Heimat des Tenors<br />
Veldenz<br />
Wanderweg<br />
Fritz Wunderlich. Von einer idyllischen<br />
Waldpassage aus erreichen Sie das Naturschutzgebiet<br />
Wartekopf 3, dessen Magerwiesen<br />
von Arten- und Blütenreichtum<br />
geprägt sind.<br />
Der Anstieg über den Kremelsberg bringt<br />
Sie auf felsigen Pfaden in das Naturschutzgebiet<br />
Mittagsfels 4. Stehenbleiben<br />
und Durchatmen sind erlaubt! Denn<br />
zwischen mächtigen Formationen aus<br />
Vulkanitgestein und eindrucksvollen<br />
Aussichten gilt es, eine geschützte Pflanzenwelt,<br />
z. B. mit der Küchenschelle, zu<br />
entdecken. Vor dem finalen Abstieg tun<br />
sich erneut traumhafte Aussichten auf,<br />
bevor Sie in Aschbach der Pfälzer Höhenweg<br />
empfängt.<br />
NSG<br />
L373 Deimberg<br />
#<br />
#<br />
L169<br />
#<br />
#<br />
#<br />
#<br />
#<br />
NSG <br />
Mittagsfels<br />
B420<br />
<br />
L372<br />
Niederalben<br />
Glanbrücken<br />
#<br />
Sankt Julian<br />
#<br />
Rathsweiler<br />
Nerzweiler Aschbach<br />
L169 Gumbsweiler<br />
Hinzweiler<br />
Wartekopf<br />
Oberalben B420<br />
Dennweiler-<br />
Frohnbach<br />
Ulmet<br />
Welchweiler<br />
L368<br />
L372<br />
#<br />
Elzweiler<br />
Oberweiler<br />
#<br />
im Tal<br />
#<br />
Bedesbach<br />
Thallichtenberg<br />
Ruine Lichtenberg Patersbach<br />
#<br />
<br />
Eßweiler<br />
L372<br />
#<br />
#<br />
Ruthweiler<br />
Altenglan L368<br />
Blick auf<br />
Rothselberg<br />
Kusel Kusel<br />
Mühlbach Friedelhausen<br />
L369<br />
B420<br />
L370<br />
B423<br />
Bosenbach L370<br />
Faulenberg<br />
Roßeck<br />
Mühlenberg<br />
40 41<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
Hellert<br />
Kaueralb<br />
500<br />
400<br />
Totenalb<br />
Hohe Buchen<br />
500<br />
Kiefernkopf<br />
400<br />
36,7 km Länge<br />
km 5 10 15 20 25 30 35<br />
36,7 km 1101 m 9:00 h<br />
Anfahrt: A62 bis Ausfahrt Kusel, weiter<br />
über B420 Richtung Kusel nach Thallichtenberg<br />
ÖPNV: Mit der Bahn nach Kusel, mit Buslinie<br />
292 oder Ruftaxi (Tel. 06381 29 92 -<br />
min eine Stunde vorher bestellen),<br />
Infos: www.vrn.de<br />
Parken: an der Burg Lichtenberg<br />
Ödesberg<br />
400<br />
300<br />
Leitzenberg<br />
400<br />
300<br />
Steinalp<br />
Nollkopf<br />
Horstberg<br />
Kuselbach<br />
400<br />
200<br />
300<br />
400<br />
Kesselbach<br />
Grundbach<br />
300<br />
Horschbach<br />
Herrmannsberg<br />
300<br />
300<br />
500<br />
Bornberg<br />
Trautmannsberg<br />
400<br />
300<br />
Leienberg<br />
400<br />
400<br />
Leienberg<br />
300<br />
300<br />
#<br />
Vogelsberg<br />
500<br />
Selberg<br />
#<br />
545
Annweiler Annweiler/Edenkoben/Landau-Land<br />
Annweilerer<br />
Burgenweg<br />
<strong>Die</strong> Tour wartet mit den staufischen<br />
Burgen Trifels, Anebos und Scharfenberg<br />
(Münz) auf. Dazu imponiert sie<br />
mit Felsgiganten und Blicken über das<br />
Wipfelmeer des Wasgaus.<br />
Start und Ziel ist der Parkplatz am Kurpark.<br />
Dem Schild mit der Markierung 4<br />
0<br />
Anweiler am Trifels<br />
300<br />
B i n d e r s b a c h e r t a l<br />
Bindersbach<br />
W e l l e n - K o p f<br />
243 B<br />
Sonnenberg<br />
<br />
Luitpoldfels<br />
indersbach<br />
400<br />
„Windhof – Scharfenberg – Anebos – Trifels“<br />
folgend schlängelt sich der Weg einmal<br />
als schmaler Pfad, dann als ausladender<br />
Forstweg bergan. Mit Felsen unter den<br />
Sohlen und einem Blätterdach über dem<br />
Kopf steigen Sie am Hang des Bindersbacher<br />
Tals zum Parkplatz Windhof 1 auf.<br />
In Serpentinen führt die Route zum Aussichtspunkt<br />
2 und zur Ruine Scharfenberg<br />
3. Oben angekommen<br />
verläuft die Strecke<br />
in leichtem Auf und Ab<br />
vorbei an Sandsteinmas-<br />
300<br />
ReichsfesteTrifels<br />
<br />
Ruine Anebos<br />
400<br />
Trifelsbach<br />
Ruine<br />
Scharfenberg<br />
<br />
<br />
<br />
Aussichtspunkt<br />
Windhof<br />
1 km<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
km 1 2 3 4 5 6 7<br />
Birnbach<br />
7,5 km Länge<br />
7,5 km 463 m 3:00 h<br />
Anfahrt: A65 bis Ausfahrt Landau-Nord, weiter<br />
auf der B10 nach Annweiler am Trifels<br />
ÖPNV: Mit dem Zug nach Annweiler am<br />
Trifels<br />
Parken: Parkplatz an den Kuranlagen, Annweiler<br />
am Trifels<br />
siven und bringt Sie an<br />
einem Rastplatz vorbei<br />
zur Ruine Anebos 4<br />
mit einer grandiosen<br />
Sicht zu ihren beiden<br />
Schwestern.<br />
Dem Abstieg zu den<br />
„Schlossäckern“ mit<br />
Parkplatz, Gaststätte<br />
und Kiosk folgt ein letzter<br />
Aufstieg zur Reichsfeste<br />
Trifels 5.<br />
Hier wurden die Insignien<br />
der Macht<br />
verwahrt und König<br />
Richard Löwenherz<br />
festgehalten. Wohl behütet<br />
von Bäumen wandern<br />
Sie nun abwärts<br />
dem Ausgangspunkt<br />
entgegen.<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
Achtung! Mit fünf Hütten und zahlreichen<br />
Aussichtspunkten wird Ihnen einiges<br />
geboten. Auf dieser Route dürfen Sie<br />
alles, nur nicht die Augen verschließen!<br />
Vom Waldparkplatz Albersweiler-St. Johann<br />
führt die Route zum Ortsrand. Hier<br />
laufen Sie bergan zur Ringelsberghütte<br />
1, ehe Sie der Abstieg<br />
hinunter zum Hainbach<br />
führt. Am Fuß des Kittenbergs<br />
entlang gelangen<br />
Sie zum Sanatorium<br />
Gleisweiler 2 und<br />
weiter zum Luitpoldplatz<br />
3. Auf weichem<br />
Waldboden wandern<br />
Sie zu der auf einem<br />
Ausläufer des Teufelsbergs<br />
gelegenen St. Anna-Kapelle<br />
4, die nicht<br />
nur Anziehungspunkt<br />
für Wallfahrer, sondern<br />
auch für Ferngucker in<br />
die Rheinebene ist.<br />
Vorbei an der St. Anna-<br />
Hütte erreichen Sie die<br />
Trifelsblick-Hütte 5,<br />
deren Infotafel Orientierung<br />
zu den weit<br />
entfernten Sichtpunkten<br />
gibt. Der Weg leitet vom<br />
Wegestern „Dreimär-<br />
Landauer<br />
Hütte<br />
Landauer<br />
Hütte <br />
Pfälzer<br />
Hüttentour<br />
ker“ mit Unterstandshütte 6 zur Landauer<br />
Hütte 7 und weiter zum Orensfelsen<br />
8 mit einem der schönsten Panoramablicke<br />
über den Pfälzerwald und in die<br />
Rheinebene.<br />
Ein letzter Abstieg bringt Sie vom Wald zu<br />
den Weinbergen am Haardtrand und zum<br />
Startpunkt im Queichtal zurück.<br />
42 43<br />
m<br />
750<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
18,0 km Länge<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />
18,0 km 767 m 5:30 h<br />
Anfahrt: A65 bis Ausfahrt Landau-Nord, auf<br />
B10 nach Siebeldingen, von hier weiter nach<br />
Albersweiler, St. Johann<br />
ÖPNV: Mit dem Zug nach Albersweiler, kurzer<br />
Fußweg nach St. Johann<br />
Parken: Waldparkplatz in Albersweiler,<br />
Ortsteil St. Johann<br />
M ü h l b e r g<br />
400<br />
500<br />
Orensberg<br />
Orensfelsen<br />
0<br />
Rehköpfchen<br />
300<br />
500<br />
<br />
Wegestern Dreimärker<br />
mit Unterstandshütte<br />
Kalkofenberg<br />
Mittelberg<br />
Eichberg<br />
Ringelsberg<br />
Lambertskopf<br />
St. Anna-Kapelle<br />
Wetterkreuz<br />
Trifelsblick-Hütte<br />
B ö c h i n g e r<br />
Luitpoldplatz<br />
<br />
W a l d<br />
Sanatorium<br />
Gleisweiler <br />
Gleisweiler<br />
400<br />
400<br />
<br />
Ringelsberghütte<br />
1 km<br />
500<br />
<br />
Frankweiler<br />
300<br />
Sankt Johann<br />
400<br />
T e u f e l s b e r g<br />
<br />
Hainbach<br />
O b e r h a a r d t<br />
W o l f - E c k<br />
200<br />
<br />
Ransgraben
Waldfischbach-Burgalben Waldfischbach-Burgalben<br />
Holzlandweg<br />
Zwischen dem Auf und Ab, den Wäldern<br />
und Wiesen und den idyllischen Tälern<br />
punktet der 42 km lange Holzlandweg<br />
mit Felsformationen, sprudelnden Bächen<br />
und dem Reiz der Sickinger Höhe.<br />
Vom Bahnhof in Waldfischbach-Burgalben<br />
führt der Weg in den Wald, wo Sie<br />
den Galgenfels 1 passieren und tief in<br />
den Mischwald eintauchen. Im Schwarzbachtal<br />
treffen Sie auf die Heidelsburg 2,<br />
Hohlbrunnen<br />
<br />
Moosalbe<br />
Horbach<br />
B270<br />
Steinalben<br />
L501<br />
<br />
Galgenfels<br />
Heidelsburg<br />
395<br />
Grauhansenfels<br />
Schmalenberg<br />
<br />
Alte Schule<br />
Geiselberg<br />
Heltersberg<br />
Burgalben Waldfischbach-Burgalben<br />
L498<br />
Mühlkopf<br />
Horbacher Kopf<br />
Rohkopf<br />
400<br />
Donsieders<br />
L482<br />
300<br />
B270<br />
400<br />
400<br />
B270<br />
Spießberg<br />
360<br />
Leitersberg<br />
396<br />
Ebig<br />
436<br />
W e i h e r t a l<br />
400<br />
400<br />
Hardterkopf<br />
400<br />
<br />
<br />
Hirschalbe<br />
Zimmerkopf<br />
430<br />
Seelenfelsen<br />
Hesselsberg<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
Clausensee<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
km 5 10 15 20 25 30 35 40<br />
eine der ältesten Befestigungsanlagen der<br />
<strong>Pfalz</strong> aus römisch-keltischer Zeit.<br />
Einer wildromantischen Passage schließt<br />
sich ein 600 m langer Pfad entlang der<br />
Felsformation Seelenfelsen 3 an, der auf<br />
den Gipfel des Dinkelberges nach Heltersberg<br />
und durch das Haselbachtal hinauf<br />
nach Schmalenberg führt. Hier begrüßt<br />
Sie ein Gebäudeduo aus Wasserturm 4<br />
und protestantischer Kirche, das durch<br />
seine gegensätzliche Architektur der Türme<br />
Blicke auf sich<br />
Wasserturm<br />
Schmalenberg<br />
<br />
R o t h a l d<br />
400<br />
400<br />
Schwarzbach<br />
0<br />
400<br />
400<br />
Reitersköpfchen<br />
Großer Hundsberg<br />
Rehkopf<br />
433<br />
Hermerskopf<br />
1 km<br />
400<br />
42,3 km Länge<br />
42,3 km 1020 m 12:00 h<br />
Anfahrt: B270 bis Waldfischbach-Burgalben,<br />
weiter Richtung „Bahnhof Waldfischbach“<br />
ÖPNV: Mit dem Zug nach Waldfischbach<br />
Parken: Am Bahnhof Waldfischbach<br />
zieht. Der munter<br />
p l ä t s c h e r n d e n<br />
Hirschalbe folgend<br />
gelangen Sie<br />
zu dem FelsmassivGrauhansenfels<br />
5.<br />
<strong>Die</strong> Alte Schule<br />
6 in Geiselberg<br />
hinter sich lassend<br />
gleitet Ihr Auge<br />
über aussichtsreiche<br />
Höhen,<br />
bevor Sie hinter<br />
Steinalben in das<br />
enge Moosalbtal<br />
absteigen. In dem<br />
folgenden Waldgebiet<br />
wartet der<br />
Hohlbrunnen 7<br />
auf durstige Kehlen,<br />
dann ist der<br />
Ausgangspunkt<br />
erreicht.<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
<strong>Die</strong> wechselvolle Landschaft der nach<br />
dem letzten deutschen Ritter benannten<br />
Region stellt sich in Höchstform dar. Der<br />
Charme der Höhendörfer, gepaart mit<br />
Naturerlebnissen und Fernblicken ins<br />
Saarland und Elsass, verbindet sich zu<br />
einer glücklichen Komposition.<br />
Beginnend am Bahnhof von Waldfischbach-Burgalben<br />
gelangen Sie unter<br />
Baumkronen ins idyllische Tal des Klapperbaches<br />
und erklimmen den Quatersberg<br />
mit seinen Großwindanlagen. Am<br />
Ortsrand von Höheinöd führt der Weg<br />
bergab zum Ausflugslokal Weihermühle<br />
1 im Schau-<br />
e r b a c h t a l .<br />
Den Altenbach<br />
querend<br />
säumen bizarre<br />
Felswände<br />
den Weg und<br />
geleiten Sie<br />
zwischen ihnen<br />
hindurch<br />
zum Ramerfelsen<br />
2.<br />
Durch dichtenNadelwald<br />
steigen<br />
Sie zur Hochebene<br />
auf, wo<br />
Sie von KeltischenHüg<br />
e l g r ä b e r n<br />
3 und einem<br />
Schauerberg<br />
Weihermühle<br />
Ramerfelsen<br />
Sickinger<br />
Höhenweg<br />
Panoramablick empfangen werden. Der<br />
Weg ins Tal führt vorbei an der Gaststätte<br />
„Zum Wasserhaus“ 4 und aufwärts zur<br />
katholischen Kirche 5 in Hermersberg.<br />
Nach der Schleife um den Horbacher<br />
Kopf entdecken Sie mit etwas Glück einen<br />
der Laufvögel der Straußenfarm 6,<br />
bevor der Weg den Hohlbrunnen 7 passiert<br />
und Sie den Startpunkt erreichen.<br />
Kirche in<br />
Hermersberg<br />
<br />
Hermersberg<br />
A62<br />
Keltische<br />
Hügelgräber<br />
Zum<br />
Wasserhaus<br />
Straußenfarm<br />
Hohlbrunnen <br />
44 45<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
25,3 km Länge<br />
km 5 10 15 20 25<br />
25,3 km 585 m 7:45 h<br />
Anfahrt: B270 bis Waldfischbach-Burgalben,<br />
weiter Richtung „Bahnhof Waldfischbach“<br />
ÖPNV: Mit dem Zug nach Waldfischbach<br />
Parken: Am Bahnhof Waldfischbach<br />
300<br />
Odenbach<br />
Schauerbach<br />
<br />
Harsberg<br />
400<br />
Bremenberg<br />
400<br />
300<br />
Wahlenkopf<br />
Schauerbach<br />
400<br />
A62<br />
Riegelsberg<br />
<br />
Höheinöd<br />
L474<br />
<br />
A62<br />
L474<br />
<br />
Horbacher Kopf<br />
<br />
Queidersbach<br />
Steinalben<br />
Rohkopf<br />
400<br />
Waldfischbach-Burgalben<br />
Horbach<br />
B270<br />
Moosalbe<br />
L363<br />
L501<br />
B270<br />
300<br />
400<br />
300
Dahn Dahn<br />
Felsenland<br />
Sagenweg<br />
Auf dem Premiumweg werden Sie zum<br />
Entdecker von 26 sagenumwobenen Orten,<br />
aufsehenerregenden Felsmassiven,<br />
faszinierenden Aussichten und mittelalterlichen<br />
Mauern.<br />
Von der Dahner Tourist-Information in<br />
der Schulstraße führt der Weg hinauf zur<br />
Aussichtskanzel des Jungfernsprungfelsens<br />
1, weiter zur Burgruine Neu-<br />
Lemberg<br />
Hühneraueck<br />
Burgruine<br />
Neudahn<br />
Ruine<br />
Blumenstein<br />
<br />
<br />
Geiskopf<br />
Jungfernsprung<br />
dahn 2 und der bewirtschafteten Dahner<br />
Hütte. Den Aussichtsplätzen und Felsmassiven<br />
schließt sich die mächtige Burgengruppe<br />
Altdahn-Grafendahn-Tannstein<br />
3 mit ihrem Burgmuseum an.<br />
<strong>Die</strong> gewaltige Burgruine Drachenfels 4<br />
mit der bewirtschafteten Drachenfelshütte<br />
und die Burg Berwart-<br />
Hauenstein<br />
Winterberg<br />
Erfweiler<br />
<br />
Burgengruppe<br />
Altdahn<br />
Dahn<br />
Busenberg<br />
Burgruine Drachenfels<br />
Bruchweiler-Bärenbach<br />
Burg <br />
Berwartstein<br />
Fischbach<br />
Bundenthal<br />
bei Dahn<br />
Rumbach<br />
<br />
Biosphärenhaus<br />
Nothweiler<br />
Pfaffenfels Burgruine Wegelnburg<br />
<br />
Schönau<br />
Hirschthal<br />
Kleinebet<br />
Hirtenberg<br />
Lindelskopf<br />
Krähenstein<br />
Kleiner<br />
Schiffelskopf<br />
Holzkopf<br />
Kleiner<br />
Mückenkopf<br />
Rehköpfel<br />
Dörrntalberg<br />
Lachberg<br />
Magazin<br />
Hart<br />
F r a n k r e i c h<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
km 10 20 30 40 50 60 70 80<br />
Benz<br />
Hühner-Stein<br />
Teilberg<br />
Hirzeck<br />
Hasenkopf<br />
86,5 km Länge<br />
86,5 km 2353 m 20:00 h<br />
Anfahrt: A65 bis Ausfahrt Landau-Nord, B10<br />
nach Hinterweidenthal, B 427 nach Dahn /<br />
A62 bis Ausfahrt Pirmasens, B10 in Richtung<br />
Hinterweidenthal, B427 nach Dahn<br />
ÖPNV: Mit dem Zug bis Hinterweidenthal,<br />
oder Bad Bergzabern, weiter mit dem Bus<br />
nach Dahn<br />
Parken: An der Tourist-Information in Dahn<br />
stein 5 sind ein Burgenerlebnis<br />
der besonderen<br />
Art. Vorbei am<br />
Geopfad „Fladensteine“<br />
geht es hinauf zu der in<br />
572 m Höhe gelegenen<br />
Burgruine Wegelnburg<br />
6. <strong>Die</strong> französische<br />
Grenze überschreitend,<br />
erkunden Sie weitere<br />
Burgruinen und steigen<br />
per Leiter am Pfaffenfels<br />
7 empor. <strong>Die</strong> Burgruine<br />
Blumenstein<br />
8 und der Barfußpfad<br />
bieten garantiert kribbelndeWandererlebnisse.<br />
Das Biosphärenhaus<br />
9 mit Baumwipfelpfad<br />
und der Christkindelsfelsen<br />
sind die letzten<br />
Stationen der in Bruchweiler-Bärenbachendenden<br />
Tour.<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
<strong>Die</strong> mit dem Deutschen Wandersiegel als<br />
„Premiumweg“ ausgezeichnete Rundtour<br />
lässt Sie auf schmalen Pfaden und<br />
Trassen die eindrucksvolle Welt der Gesteinsgebilde<br />
entdecken, denen das Dahner<br />
Felsenland seinen Namen verdankt.<br />
Vom Parkplatz am Felsland Badeparadies<br />
geht es aufwärts zum Pfaffenfels 1 und<br />
weiter zum mächtigen Schillerfelsen 2.<br />
Den Schwalbenfelsen<br />
3 erreichen<br />
Sie durch<br />
einen Felsspalt,<br />
bevor die mächtige<br />
Felsenarena<br />
Sie zum Staunen<br />
bringt und der<br />
Aussichtspunkt<br />
Dahner<br />
Hütte <br />
„Elwetrischefels“<br />
mit weiten Blicken<br />
Roßkegelfelsen<br />
aufwartet. Im<br />
Moosbachtal wird<br />
Ihnen die außerg<br />
e w ö h n l i c h e r<br />
Flora und Fauna<br />
auf anschaulichen<br />
Infotafeln erklärt.<br />
Rothsteigbrunnen<br />
<br />
<strong>Die</strong> bewirtschaftete<br />
Dahner Hütte<br />
4 bietet mit Spielplatz,Klettermög-<br />
0<br />
Schusterbänkel<br />
Dahner<br />
Felsenpfad<br />
lichkeiten und Barfußpfad Kurzweil,<br />
bevor es zum Hirschfelsen und weiter zu<br />
den Giganten Schusterbänkle, Schlangenfelsen,<br />
Mooskopf und Roßkegelfelsen<br />
5 geht. Eine Erfrischung gefällig? Am<br />
Wegesrand lockt der Rothsteigbrunnen<br />
6, bevor Sie zum Lämmerfelsen 7 aufsteigen.<br />
Den Wachtfelsen 8 mit Aussichtskanzel<br />
sowie das Felspaar Braut<br />
und Bräutigam passierend kehren Sie<br />
zum Ausgangspunkt zurück.<br />
Dahn<br />
46 47<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
12,1 km Länge<br />
km 2 4 6 8 10 12<br />
12,1 km 393 m 3:30 h<br />
Anfahrt: B10 bis Ausfahrt Hinterweidenthal,<br />
weiter auf der B427 nach Dahn, dort der Beschilderung<br />
Felsland Badeparadies“ folgen<br />
ÖPNV: Mit dem Zug bis Hinterweidenthal<br />
oder Bad Bergzabern, ab dort mit dem Bus<br />
nach Dahn<br />
Parken: Am Parkplatz Felsland Badeparadies<br />
in Dahn<br />
Seibertsbach<br />
<br />
300<br />
Grauberg<br />
Jakobsfelsen<br />
Schwalbenfelsen<br />
1 km<br />
Pfaffenfels<br />
<br />
Büttelwoog<br />
300<br />
<br />
Dahn<br />
Wachtfelsen<br />
Büttelfels<br />
Schillerfelsen<br />
Dahn<br />
<br />
<br />
Lämmerfelsen<br />
Wieslauter<br />
Durstigfels
Dahn Dahn<br />
Wasgau-Seen-<br />
Tour<br />
Wasser ist das Thema, dem sich die rund<br />
22 km lange Tour widmet. Auf vielfältige<br />
Weise begegnen Sie dem Nass in all<br />
seinen Facetten. Als Quelle, Bach, Weiher<br />
oder in Form eines Feuchtgebietes<br />
präsentiert es sich zwischen den Gipfeln<br />
und Tälern des Dahner Felsenlandes.<br />
Beginnend am Biosphärenhaus in Fischbach<br />
leitet Sie das Logo zum Wasser-Erlebnisweg<br />
und weiter zum Pfälzerwoog<br />
1, der in einem Naturschutzgebiet liegt.<br />
Nach dem Aufstieg zum Lindelskopf 2<br />
gewinnen Sie neue Perspektiven beim<br />
Blick über die Wipfel des Wasgaus.<br />
S t a a t s f o r s t<br />
E p p e n b r u n n<br />
Goldgrübel<br />
Schöntal<br />
Ludwigswinkel<br />
Hirtenberg<br />
Krähenstein<br />
Großebet<br />
Großer<br />
Helmersberg<br />
Nollenkopf<br />
Großer<br />
Samsberg<br />
Talwärts verläuft der Weg zum Teil auf<br />
dem Skulpturenweg und weiter zum Entenweiher<br />
in Ludwigswinkel. Das Dorfpassierend<br />
erreichen Sie die versteckt<br />
liegende Rösselsquelle 3, deren klares<br />
Wasser die Dorfbrunnen und die durstigen<br />
Kehlen der Wanderer speist.<br />
Durch ein Waldgebiet gelangen Sie in<br />
das Naturschutzgebiet mit dem Rösselsweiher<br />
4, bevor der Sägmühlweiher<br />
5 und viele kleine Seen mit idyllischen<br />
Plätzen zu einer Rast einladen. Bald heißt<br />
es: Schuhe und<br />
Stolzenberg<br />
Breiter<br />
Kippenberg<br />
Rösselsweiher<br />
<br />
Barfußpfad<br />
<br />
Pfälzerwoog<br />
Unterpetersbächlerhof<br />
<br />
Lindelskopf<br />
Sägmühlweiher<br />
s Rösselsquelle<br />
0<br />
1 km<br />
Biehlerhof<br />
Petersbächel<br />
Gebüg<br />
300<br />
400<br />
300<br />
Reisslergraben<br />
Fischbach bei Dahn<br />
Badesee Saarbacherhammer<br />
300<br />
<br />
300<br />
Saarbach<br />
<br />
Fischbach<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
400<br />
Schanzberg<br />
300<br />
Biosphären-<br />
Erlebnisweg<br />
Petersbächel<br />
Großer<br />
Deckenberg<br />
Roßbach<br />
<br />
Nestelberg<br />
400<br />
Nestelberg<br />
300<br />
21,8 km Länge<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20<br />
21,8 km 335 m 6:00 h<br />
Anfahrt: B427 bis Dahn-Reichenbach, von<br />
dort Richtung Fischbach. Kurz vor dem Ortschild<br />
nach rechts von der Haupstraße zum<br />
Biosphärenhaus abbiegen<br />
ÖPNV: Mit dem Zug bis Bad Bergzabern oder<br />
Hinterweidenthal, ab dort mit dem Bus über<br />
Dahn nach Fischbach<br />
Parken: Parkplatz beim Biosphärenhaus in<br />
Fischbach bei Dahn<br />
c<br />
Strümpfe aus!<br />
Der Barfußpfad<br />
6 lädt zu einem<br />
sinnlichen Wohlfühlerlebnis<br />
auf<br />
natürlichen Materialien<br />
ein.<br />
Auf ein Waldgebiet<br />
folgt der<br />
Badesee Saarbacherhammer<br />
7<br />
und eine Talpassage,<br />
die zum<br />
B i o s p h ä r e n -<br />
E r l e b n i s w e g<br />
8 und zurück<br />
zum Startpunkt<br />
führt.<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
Der nach alter Tradition der Schuhherstellung<br />
benannte Pfad strotzt vor Panoramablicken<br />
sowie die für das Dahner<br />
Felsenland typischen Buntsandsteinfelsen.<br />
Als Clou erwartet Sie die Felsenburg<br />
Drachenfels.<br />
Vom Hexenplätzel am nordöstlichen<br />
Ortsrand von Busenberg<br />
führt der Weg in<br />
den Wald vorbei an<br />
den Felsen im Tannenwald<br />
1. Immer wieder<br />
tun sich neue Blickwinkel<br />
auf die Wipfel<br />
des Pfälzerwaldes auf,<br />
bevor die Schleife um<br />
den Löffelsberg zum<br />
Waldrand leitet.<br />
Im Wechsel werden<br />
die Schritte zwischen<br />
Wiesen und Waldboden<br />
vorbei an Felskolossen<br />
gelenkt. Es<br />
erschließen sich Fernsichten<br />
über die Weite<br />
des Wasgaus, wobei<br />
der Blick von beschau-<br />
Fischwoogmühle<br />
lichen Dörfern und<br />
mächtigen Burgruinen<br />
0<br />
eingefangen wird.<br />
Busenberger<br />
Holzschuhpfad<br />
Inmitten eines Waldgebietes stoßen Sie<br />
auf die Kapelle St. Gertraud 2 und entdecken<br />
erneut gigantische Felswände am<br />
Wegesrand.<br />
Bald erreichen Sie die auf einem 150 m<br />
langen Felsausläufer erbaute Ruine Drachenfels<br />
3, die ideal für eine aussichtsreiche<br />
und abenteuerliche Erkundungstour<br />
ist. <strong>Die</strong> Drachenfelshütte am Fuße der<br />
Burgruine lädt zur Einkehr ein. Immer<br />
wieder schweift der Blick in Richtung Horizont,<br />
während Sie vom Aussichtspunkt<br />
Eichelberg 4 die Landschaft zu Ihren<br />
Füßen ins Visier nehmen. Mit dem letzten<br />
Abstieg erreichen Sie das Hexenplätzel.<br />
48 49<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
24,9 km Unbekannt<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24<br />
24,8 km 838 m 7:45 h<br />
Anfahrt: A65 bis Ausfahrt Landau-Nord, B10<br />
Nach Hinterweidenthal,B 427 nach Busenberg<br />
/ A62 bis Ausfahrt Pirmasens, B10 bis<br />
Hinterweidenthal, B427 in Richtung Dahn<br />
weiter nach Busenberg<br />
ÖPNV: mit dem Zug bis Pirmasens, Hinterweidenthal<br />
oder Bad Bergzabern, weiter mit<br />
dem Bus nach Busenberg<br />
Parken: Am Hexenplätzel oder in Busenberg<br />
t<br />
Kahlenberg<br />
Dickenberg<br />
Geiersteinbach<br />
300<br />
300<br />
Schindhard<br />
Eichelberg<br />
B427<br />
Busenberg<br />
Jüngstberg<br />
400<br />
1 km<br />
<br />
<br />
300<br />
Felsen im<br />
Tannenwald<br />
B427<br />
Ruine<br />
Drachenfels<br />
300300<br />
400<br />
Heidenberg<br />
420<br />
300<br />
<br />
Kuhbach<br />
Löffelsberg<br />
445<br />
Puhlstein<br />
Kirchenbüsch<br />
295<br />
300<br />
400<br />
Heßlerberg<br />
Auf der<br />
Hart<br />
325<br />
458<br />
400<br />
<br />
Kapelle<br />
St. Gertraud<br />
Erlenbach<br />
Erlenbach<br />
300<br />
300
Hauenstein Rodalben<br />
Hauensteiner<br />
Schusterpfad<br />
Der Rundweg um den traditionsreichen<br />
Ort der Schuhproduktion besticht mit<br />
einer traumhaften Naturkulisse geprägt<br />
von dichten Wäldern, imposanten Sandsteinfelsen<br />
und aussichtsreichen Gipfelpunkten.<br />
Direkt nach dem Einstieg am Felsdurchbruch<br />
an der Bahnhofstraße zeigt der<br />
Rundweg, was er in sich hat. <strong>Die</strong> sich<br />
Biedenberg<br />
Hängeler<br />
Brünnel<br />
0<br />
<br />
400<br />
Trifelsblick<br />
mit Schutzhütte<br />
Winterberg<br />
300<br />
Kapelle Winterkirchel<br />
300<br />
<br />
Sorgenberg<br />
1 km<br />
473<br />
<br />
300<br />
Mischberg<br />
324<br />
Hauenstein<br />
Benz<br />
370<br />
Hoher<br />
Kopf<br />
443<br />
Stephansturm<br />
M i t t e l s c h a c h e n<br />
400<br />
Kreuzfelsen<br />
<br />
Dicke Eiche<br />
400<br />
bergan windende Strecke führt zum Felsentor<br />
1 am Nedingfelsen, das Sie mit<br />
einer spektakulären Aussicht empfängt.<br />
Auch der nächste Anstieg zu Kreuzfelsen<br />
2 und Kahlem Felsen belohnt Sie mit einem<br />
Blick auf die Dächer von Hauenstein.<br />
Nun streben Sie dem Hühnerstein 3 entgegen,<br />
dessen Gipfel<br />
Felsentor<br />
<br />
336<br />
über eine Metallleiter erklommen<br />
werden kann<br />
und mit einem überragenden<br />
Panoramablick<br />
über den Pfälzerwald<br />
besticht. Der Abstieg<br />
<br />
führt vorbei am Wanderheim<br />
Dicke Eiche 4<br />
und am gleichnamigen<br />
376<br />
Naturdenkmal, einer<br />
447<br />
über 300 Jahre alten<br />
Baumruine.<br />
<strong>Die</strong> Kapelle Winterkirchel<br />
5 lädt umgeben<br />
von Bäumen zu einer<br />
Rast ein, bevor Sie den<br />
Hühnerstein <br />
Aussichtspunkt Trifelsblick<br />
6 erreichen.<br />
456 Nach dem Genuss des<br />
frischen Wassers vom<br />
Hängeler Brünnel 7<br />
erreichen Sie über einen<br />
477<br />
Panoramaweg den Ausgangspunkt.<br />
Hauenstein Mitte<br />
Weimersberg<br />
Backelstein<br />
400<br />
300<br />
S c h w e i n s f e l s<br />
Wolfshorn<br />
400<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
km 2 4 6 8 10 12 14<br />
400<br />
Hülsenberg<br />
Steinbach<br />
300<br />
300<br />
14,9 km Länge<br />
14,9 km 470 m 5:00 h<br />
Anfahrt: B10 von Landau (<strong>Pfalz</strong>) Richtung<br />
Pirmasens, Ausfahrt Hauenstein<br />
ÖPNV: Mit dem Zug nach Hauenstein, weiter<br />
Richtung Ortsmitte oder auf dem Hauensteiner<br />
Schusterpfad bis zum Penny Markt oder<br />
Haltepunkt Hauenstein Mitte, Direkteinstieg<br />
Parken: Parken am Penny-Markt in der<br />
Pirmasenser Straße<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
Wo sich Fels an Felsen reiht – die Rundtour<br />
führt auf knapp 45 km Länge an<br />
über 100 Felsmassiven vorbei, von denen<br />
20 benannt sind. Als Sahnehäubchen<br />
serviert sie grenzenlose Ausblicke<br />
über die Wipfel des Pfälzerwaldes. Von<br />
vier Startpunkten aus können Sie ins<br />
Vergnügen einsteigen, das durch nummerierte<br />
Wegpfosten markiert ist.<br />
Vom Bahnhof Rodalben gelangen Sie über<br />
die Bergstraße zur Höhle „Alter Bierkeller“<br />
und weiter zum Felsmassiv Alte Burg<br />
1, das Ihnen<br />
einen Rundblick<br />
über Rodalben<br />
gibt.<br />
Steinige Gesellen<br />
wie der<br />
Hettersbachfelsen,Horb<br />
e r g f e l s e n ,<br />
Zigeunerfelsen<br />
und Maibrunnenfelsen<br />
erwarten Sie<br />
auf dem Weg<br />
nach oben zum<br />
Kanzelfelsen<br />
2, der über<br />
die Dächer<br />
Rodalbens hinweg<br />
die Sicht<br />
auf bewaldete,<br />
Bärenfelsen<br />
Rodalber<br />
Felsenwanderweg<br />
geschwungene Bergkuppen frei gibt. Der<br />
Bogen um das Lindersbachtal führt zur<br />
Pfälzerwaldhütte Hilschberghaus 3, die<br />
zu einer Rast einlädt. Von hier aus können<br />
Sie einen Abstecher zum gewaltigen Saufelsen<br />
machen oder direkt zum Kuhfelsen<br />
4 wandern, in dessen Schatten sich früher<br />
die Kühe ausruhten. Den Bach Rodalb<br />
querend passieren Sie wieder steinige Gefährten<br />
wie den 100 m langen Karl-May-<br />
Felsen und gelangen zum Bärenfelsen 5,<br />
der größten natürlichen Buntsandsteinhöhle<br />
der <strong>Pfalz</strong>. Letzte Attraktion vor dem<br />
Ziel ist der Bruderfelsen, das Wahrzeichen<br />
Rodalbens.<br />
50 51<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
44,7 km Länge<br />
km 5 10 15 20 25 30 35 40<br />
44,7 km 936 m 13:00 h<br />
Anfahrt: Aus Richtung Landau B10 bis<br />
Münchweiler, dann L496 und L497 nach Rodalben,<br />
aus Richtung Kaiserslautern B270 bis<br />
Biebermühle, dann L497 nach Rodalben.<br />
ÖPNV: Mit dem Zug nach Rodalben<br />
Parken: Am Bahnhof Rodalben<br />
B270<br />
B270<br />
L497<br />
300<br />
Horbergsiedlung<br />
Alte Burg<br />
<br />
Rodalben<br />
Grünbühl<br />
L482<br />
400<br />
Bieberberg<br />
<br />
300<br />
<br />
400<br />
<br />
Kuhfelsen<br />
<br />
Kanzelfelsen Hilschberghaus<br />
300<br />
Klinkenberg<br />
L482<br />
400<br />
Siedlung am<br />
Sommerwald<br />
Rodalb<br />
Lamsbach<br />
Auf der Heide<br />
L497<br />
Neuhof<br />
Hoher Kopf<br />
Clausen<br />
400400<br />
H a n a u i s c h e r<br />
S o m m e r w a l d<br />
0<br />
400<br />
Imsbacher Eck<br />
1 km
Lemberg Lemberg<br />
Rothenberg-Weg<br />
Wald- und Felsenpfade, Täler mit idyllischen<br />
Bachläufen und Gipfel mit neuen<br />
Perspektiven tun sich auf dem 9 km<br />
langen Rundweg auf. Langeweile ist<br />
anderswo!<br />
Startpunkt ist der Parkplatz am Sportgelände<br />
in Lemberg, von wo der Waldpfad<br />
bergan in die Felslandschaft des Rothenbergs<br />
führt. Flankiert von mächtigen<br />
Felswänden verläuft die Trasse tiefer in<br />
den Mischwald. Mit Wurzeln und Steinen<br />
unter den Schuhen gelangen Sie zum<br />
Keimskreuz, das zum Gedenken an den<br />
Erlenbrunner Förster Keim errichtet wurde,<br />
der durch den Schuss eines Wilderers<br />
ums Leben kam. Als Einkehrziel lockt die<br />
400<br />
0<br />
Erlenbrunn<br />
400<br />
<br />
Rodalbe<br />
PWV-Haus<br />
„Drei Buchen”<br />
400<br />
B r u n n e n t a l<br />
H a s e l h a l d e<br />
Ochsenkopf<br />
Mühlberg<br />
413<br />
1 km<br />
Brücke über<br />
die Rodalbe<br />
Pfälzerwaldhütte „Drei Buchen“ 1, auf<br />
die sich ein Felsenpfad durch unberührte<br />
Natur anschließt. Eine Brücke über die<br />
Rodalbe 2 führt in ein von Wäldern und<br />
Felsen umgebenes Tal mit geschützter<br />
Flora und Fauna.<br />
Vom romantischen Moosbachweiher steigen<br />
Sie zum Gipfel des Rothenberges mit<br />
dem Aussichtspunkt Gottfriedruhe auf.<br />
<strong>Die</strong> Bänke laden zu einem Moment der<br />
Ruhe und des Innehaltens ein, bevor die<br />
Strecke vorbei am Rothenfelsen zum Ausgangspunkt<br />
zurückführt.<br />
Keimskreuz<br />
Rumberg<br />
402<br />
S t a a t f o r s t W e s t r i c h<br />
400<br />
Rodalbe<br />
<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
0<br />
km 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Schimmelbach<br />
Salzbach<br />
L485<br />
300<br />
Lemberg<br />
R<br />
9,4 km Länge<br />
9,4 km 292 m 2:30 h<br />
Anfahrt: B10 bis Salzwoog/Lemberg, weiter<br />
auf L486 bis Lemberg, nach links in die Glashütterstraße<br />
einbiegen und wieder links via<br />
Laubbrunnerstraße bis zum Sportgelände<br />
ÖPNV: Mit dem Zug nach Pirmasens, weiter<br />
mit den Buslinien 856 und 854 bis Lemberg/<br />
Kindergarten<br />
Parken: Parkplatz am Sportgelände in<br />
Lemberg<br />
400<br />
othenberg<br />
414<br />
R o t h e n f e l s e r<br />
T a l<br />
300<br />
Lemberger<br />
Rothenberg-Weg<br />
L485<br />
Spitzeck<br />
363<br />
300<br />
Lemberger<br />
Graf-Heinrich-Weg<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
Ein Dutzend ist keiner zu viel! Jeder Kilometer<br />
ist Teil der an- und aufregenden<br />
Erlebnistour. Der nach dem Herrn von<br />
Burg Lemberg benannte Rundweg führt<br />
durch eine Szenerie aus idyllischem<br />
Wald mit herausragenden Erscheinungen<br />
und spektakulären Ausblicken.<br />
Vom Startpunkt unterhalb der Burgruine<br />
Lemberg 1 verläuft die Tour an einer am<br />
Waldrand gelegenenWeggabelung<br />
bergan zu<br />
der Felsformation<br />
Rabenfelsen. Ihr<br />
folgt eine Passage<br />
von mehreren<br />
Kilometern<br />
mit ebenso beeindruckenden<br />
G e s c h w i s t e r n .<br />
Hierzu zählt<br />
das Felsplateau<br />
Ringberg, das für<br />
schwindelfreie<br />
Burgruine Lemberg<br />
<br />
Abenteurer eine<br />
Überraschung bereithält:<br />
Wer die<br />
mächtigen Felsblöcke<br />
anhand<br />
der Metallleiter<br />
0<br />
überwindet, wird<br />
Graf-Heinrich-<br />
Weg<br />
mit der Aussicht auf die Ruine Lemberg<br />
belohnt.<br />
<strong>Die</strong> nächste Attraktion lässt nicht lange<br />
auf sich warten: Das Plateau des Ruppertsteines<br />
über Natursteinstufen bestiegen<br />
werden, um eine nicht minder beeindruckende<br />
Aussicht zu präsentieren. Einen<br />
Rastplatz passierend führt der Weg zu<br />
der Felslandschaft Maiblumen-Fels und<br />
weiter zur Schutzhütte Klosterbrunn mit<br />
Teichanlagen. Letzte Stationen vor dem<br />
Erreichen des Zieles sind ein Aussichtspunkt<br />
sowie eine weitere Schutzhütte.<br />
Ruppertsweiler<br />
52 53<br />
m<br />
750<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
12,1 km Länge<br />
km 2 4 6 8 10 12<br />
12,1 km 447 m 3:30 h<br />
Anfahrt: B10 bis Abfahrt Salzwoog/Lemberg,<br />
weiter auf L486 bis Lemberg, nach rechts in<br />
die Bergstraße einbiegen, weiter auf Landgrafenstraße<br />
bis zum Wanderparkplatz<br />
ÖPNV: Mit dem Zug nach Pirmasens, weiter<br />
mit der Buslinie 856 oder 854 nach Lemberg,<br />
zu Fuß weiter zum Wanderparkplatz<br />
Parken: Am Wanderparkplatz Lemberg<br />
300<br />
300<br />
K a s t e l b a c h<br />
Rodalbe<br />
H u m m e l b e r g<br />
L486<br />
1 km<br />
300<br />
400<br />
L a n g e n b e r g<br />
L486<br />
400<br />
Kleiner<br />
Schiffelskopf<br />
Großer<br />
Schiffelskopf<br />
400<br />
Schnepfenberg<br />
400<br />
S a l z e c k<br />
Steinbach<br />
Salzbach
Rülzheim Anzeige<br />
Treidlerweg<br />
Der durch ein weißes Rechteck markierte<br />
Rundwanderweg führt durch<br />
eine abwechslungsreiche international<br />
geschützte und ökologisch intakte Auenlandschaft<br />
und am Rhein entlang.<br />
Fischteiche, Baggerseen ein Altrheinarm,<br />
Getreidefelder und Streuobstwiesen,<br />
eine einzigartige Flora und Fauna der<br />
Hördter Rheinauen machen den besonderen<br />
Reiz dieser Wanderung aus.<br />
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Hördt<br />
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M e h l f u r t<br />
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1 km H o r s t<br />
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Michelsbach<br />
Scheidbach<br />
100<br />
Fischteiche<br />
u. Erdgruben<br />
Michelsbach<br />
Rhein<br />
100<br />
Gut zu wissen Kondition<br />
m<br />
400<br />
200<br />
0<br />
13,9 km Länge<br />
km 2 4 6 8 10 12<br />
13,9 km 23 m 4:00 h<br />
Anfahrt: B9, Abfahrt Hördt, Beschilderung<br />
Sportplatz folgen.<br />
ÖPNV: Bahnhof Rülzheim, S-Bahn-<br />
Haltepunkt zirka 2 km vom Startpunkt entfernt,<br />
alternativ mit dem ÖPNV nach<br />
Hördt oder ca. 2 km zu Fuß auf dem Pfälzer<br />
Jakobsweg, bis dieser den Treidlerweg<br />
überquert<br />
Parken: Schützenhaus in Hördt<br />
Startpunkt ist das Schützenhaus in Hördt.<br />
Entlang des Michelsbachs führt die Route<br />
zu Fischteichen und Erdgruben 1, deren<br />
Wasseroberfläche von Teich- und Seerosen<br />
durchbrochen werden. Im Verlauf<br />
stoßen Sie auf Rastmöglichkeiten und<br />
Picknickplätze.<br />
Gönnen Sie sich den Luxus dieser Pause,<br />
in der Sie den Charme der Auenlandschaft<br />
intensiv aufnehmen.<br />
Der Weg erreicht das Ufer des Rheins<br />
2, auf dem seit dem 8. Jahrhundert getreidelt<br />
wurde. Dort wo früher Knechte<br />
oder Zugtiere beladene Schiffe mit Muskelkraft<br />
fortbewegten, genießen Sie heute<br />
die beschauliche Kulisse.<br />
Der eigentümliche Reiz der Auenlandschaft<br />
wirbt mit einerweiteren Besonderheit:<br />
<strong>Die</strong> Wilde Weinrebe, eine der seltensten<br />
und kulturhistorisch wertvollsten<br />
Pflanzenarten der <strong>Pfalz</strong>.<br />
Und wenn im Frühjahr ein würziger Duft<br />
Ihre Nase kitzelt, befinden Sie sich in der<br />
Hördter Aue, wo Bärlauch als Charakterpflanze<br />
angebaut wird. Geleitet von<br />
Getreidefeldern, Streuobstwiesen und<br />
vorbei an Baggerseen, in denen sich Frösche<br />
zu einem Konzert verabredet haben,<br />
erreichen Sie schließlich wieder Ihren<br />
Ausgangspunkt.<br />
Achtung: Bei Hochwasser nicht begehbar!<br />
Blick auf die Marksburg, Rheinsteig<br />
Erkunden Sie unverlaufbar markierte Prädikatswanderwege: Durchwandern<br />
Sie artenreiche Wälder und idyllische Natur in Eifel, Hunsrück, Westerwald und<br />
Pfälzerwald. In den Weinlandschaften können Sie alte Burgen am Wegesrand<br />
entdecken und die Aussichten auf die Flusstäler geniessen. Besuchen Sie die<br />
wanderfreundlichen Einkehr- und Übernachtungsbetriebe.<br />
Ihr Kontakt zu wunderbaren Wanderwegen: 01805-757 46 36* oder<br />
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Ticket 24/Ticket 24 PLUS<br />
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wandert, fährt<br />
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den schönsten Wanderrouten der Region.<br />
Einmal zahlen und der Tag gehört Ihnen.<br />
Oder der gesamten Wander gruppe: Mit<br />
dem Ticket 24 PLUS sind bis zu 5 Personen<br />
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(14 Cent/Minute aus dem Festnetz,<br />
max. 42 Cent/Minute aus Mobilfunknetzen)<br />
Tarif 1/2011