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Die Pfalz. - Verbandsgemeinde Wolfstein

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<strong>Die</strong> <strong>Pfalz</strong>.<br />

<strong>Die</strong> besten Wandertouren – 18 Empfehlungen


<strong>Die</strong> <strong>Pfalz</strong>.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Pfalz</strong><br />

<strong>Die</strong> drei neuen Prädikats-Weitwanderwege<br />

Inhalt<br />

Obermoschel<br />

Meisenheim<br />

Medard<br />

Lauterecken<br />

Stahlberg<br />

Würzweiler Kirchheimbolanden<br />

Rockenhausen<br />

Dannenfels<br />

<strong>Wolfstein</strong><br />

Falkenstein<br />

Winnweiler<br />

Grünstadt<br />

Neuleiningen<br />

Frankenthal<br />

Landstuhl<br />

Kaiserslautern<br />

Heltersberg<br />

Waldfi schbach-<br />

Burgalben<br />

Rodalben<br />

Pirmasens<br />

Trippstadt<br />

Johanniskreuz<br />

Bad Dürkheim<br />

Neustadt<br />

an derWeinstraße<br />

Ludwigshafen<br />

Edenkoben<br />

Hermers-<br />

Merzalben bergerhof<br />

Eußerthal Germersheim<br />

Annweiler Landau<br />

Münchweiler<br />

am Trifels<br />

an der Rodalb Vom HauensteinWandergenuss<br />

Leinsweiler in der <strong>Pfalz</strong><br />

Dahn<br />

Bobenthal<br />

Erlenbach<br />

Bad Bergzabern<br />

Deidesheim<br />

Wörth<br />

Speyer<br />

Schweigen-<br />

Wer in der Rechtenbach <strong>Pfalz</strong> wandern will, hat<br />

die Qual der Wahl: Zwischen den drei<br />

großen Prädikatswanderwegen – dem<br />

„Pfälzer Höhenweg“, dem „Pfälzer<br />

Waldpfad“ und dem „Pfälzer Weinsteig“<br />

– und fünfzehn weiteren Premium-Strecken.<br />

Mehr als 800 Kilometer<br />

Qualitätswanderwege warten darauf,<br />

entdeckt und erkundet zu werden.<br />

www.pfalz.de<br />

Wer in der <strong>Pfalz</strong> wandern will, kann<br />

<strong>Die</strong>se Publikation wird im Rahmen des Entwicklungsprogramms<br />

zwischen PAUL unter vielen Beteiligung der Europäischen Landschaftstypen<br />

Union und dem Land<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong>, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft,<br />

Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, durchgeführt.<br />

wählen: dem Naturpark und Biosphären-Reservat<br />

Pfälzerwald (dem größten<br />

zusammenhängenden Waldgebiet<br />

Deutschlands) mit seinen romantischen<br />

Burgruinen, imposanten Sandsteinfelsen,<br />

stillen Tälern und vielen idyllischen<br />

Waldpassagen; dem Pfälzer Weinland<br />

mit seiner fast südländischen Vegetation,<br />

anmutigen Weinbergen, malerischen<br />

Winzerdörfern und weiten Blicken in die<br />

EUROPÄISCHE UNION<br />

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums:<br />

Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.<br />

Rheinebene; dem Pfälzer Bergland und<br />

dem Donnersberg, einer sanften Hügellandschaft<br />

mit keltischer Geschichte,<br />

kleinen Städtchen und großen Aussichten.<br />

Nicht zu vergessen sind die Auwälder<br />

der Rheinebene, die in ihrer Urtümlichkeit<br />

ihresgleichen suchen. Wer in der<br />

<strong>Pfalz</strong> wandern will, kann sich freuen.<br />

Denn überall erwartet ihn die typische<br />

Pfälzer Gastlichkeit, überall laden urige<br />

Hütten des Pfälzerwald-Vereins oder<br />

der Naturfreunde zur Einkehr, überall<br />

machen regionale Spezialitäten das<br />

Wandern zum kulinarischen Erlebnis.<br />

Und weil die <strong>Pfalz</strong> ein besonders mildes<br />

Klima besitzt, können hier die Wanderschuhe<br />

schon geschnürt werden, wenn<br />

andernorts die Wege noch tief verschneit<br />

sind.<br />

<strong>Die</strong>se Publikation wird im Rahmen des Entwicklungsprogramms<br />

PAUL unter Beteiligung der Europäischen Union und dem Land<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong>, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft,<br />

Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, durchgeführt.<br />

EUROPÄISCHE UNION<br />

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums:<br />

Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.<br />

Inhalt<br />

Pfälzer Weinsteig<br />

Etappe 1 – Etappe 10 Seite 10<br />

Pfälzer Waldpfad<br />

Etappe 1 – Etappe 9 Seite 22<br />

Pfälzer Höhenweg<br />

Etappe 1 – Etappe 7 Seite 32<br />

Kusel<br />

Remigius Wanderweg Seite 40<br />

Altenglan<br />

Veldenz Wanderweg Seite 41<br />

Annweiler<br />

Annweilerer Burgenweg Seite 42<br />

Annweiler/Landau-Land/Edenkoben<br />

Pfälzer Hüttentour Seite 43<br />

Waldfischbach-Burgalben<br />

Holzlandweg Seite 44<br />

Sickinger Höhenweg Seite 45<br />

Dahn<br />

Felsenland Sagenweg Seite 46<br />

Dahner Felsenpfad Seite 47<br />

Wasgau-Seen-Tour Seite 48<br />

Busenberger Holzschuhpfad Seite 49<br />

Hauenstein<br />

Hauensteiner Schusterpfad Seite 50<br />

Rodalben<br />

Rodalber Felsenwanderweg Seite 51<br />

Lemberg<br />

Rothenberg-Weg Seite 52<br />

Graf-Heinrich-Weg Seite 53<br />

Rülzheim<br />

Treidlerweg Seite 54<br />

2 3


Impressum & Kontaktadressen Kontaktadressen<br />

Impressum<br />

<strong>Pfalz</strong>.Touristik e.V.<br />

Martin-Luther-Str. 69, 67433 Neustadt/Weinstraße<br />

Telefon: 06321 39 16 0, Fax: 06321 39 16 19<br />

info@pfalz-touristik.de, www.pfaelzer-wanderwege.de<br />

Realisierung<br />

ALPSTEIN Tourismus GmbH & Co. KG · Missener Str. 18, 87509 Immenstadt,<br />

Tel.: 08323/80060, www.alpstein-tourismus.de<br />

Kartografie: ALPSTEIN Tourismus GmbH & Co. KG<br />

Kartengrundlage © BKG und Vermessungsverwaltungen<br />

der Bundesländer (www.bkg.bund.de)<br />

Texte, Fotos:<br />

<strong>Pfalz</strong>.Touristik e.V.; Bildarchive der <strong>Verbandsgemeinde</strong>n, Südliche Weinstraße e.V.;<br />

Alpstein Tourismus GmbH & Co. KG<br />

Kontakt<br />

Pfälzer Weinsteig:<br />

Deutsche Weinstraße e.V.<br />

-Mittelhaardt-<br />

Telefon: 06321 91 23 33<br />

Fax: 06321 91 23 30<br />

verein@deutsche-weinstrasse.de<br />

www.deutsche-weinstrasse.de<br />

Südliche Weinstrasse e.V.<br />

Zentrale für Tourismus<br />

Telefon: 06341 94 04 07<br />

Fax: 06341 94 05 02<br />

info@suedlicheweinstrasse.de<br />

www.suedlicheweinstrasse.de<br />

Pfälzer Waldpfad:<br />

Tourist Information Kaiserslautern Stadt<br />

Fruchthallstr. 14<br />

67655 Kaiserslautern<br />

Telefon: 0631 36 52 31 6 o. 7<br />

Fax: 0631 36 52 72 3<br />

tourisinformation@kaiserslautern.de<br />

www.kaiserslautern.de<br />

Südwestpfalz Touristik e.V.<br />

Telefon: 06331 80 91 26<br />

Fax: 06331 80 92 02<br />

info@suedwestpfalz-touristik.de<br />

www.suedwestpfalz-touristik.de<br />

Büro für Touristik<br />

Zentrum Pfälzerwald<br />

Telefon: 0631 20 16 13 5<br />

Fax: 0631 18 95 3<br />

info@zentrum-pfaelzerwald.de<br />

www.zentrum-pfaelzerwald.de<br />

Pfälzer Höhenweg:<br />

Donnersberg-Touristik-Verband<br />

Telefon: 06352 17 12<br />

Fax: 06352 71 02 62<br />

touristik@donnersberg.de<br />

www.donnersberg-touristik.de<br />

Tourist-Information Pfälzer Bergland<br />

Telefon: 06381 42 42 70<br />

Fax: 06381 42 42 80<br />

touristinformation@kv-kus.de<br />

www.kuseler-musikantenland.de<br />

Remigius Wanderweg<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong> Kusel<br />

Telefon: 06381 91 80<br />

vg@kusel.de<br />

www.remigiuswanderweg.de<br />

Veldenz Wanderweg<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung Altenglan<br />

Telefon: 06381 42 09 0<br />

info@vg-altenglan.de<br />

www.veldenzwanderweg.de<br />

Annweilerer Burgenweg<br />

Südliche Weinstrasse Annweiler e.V.<br />

Telefon: 06346 22 00<br />

Fax: 06346 79 17<br />

info@trifelsland.de<br />

www.trifelsland.de<br />

Pfälzer Hüttentour<br />

Südliche Weinstrasse Edenkoben e.V.<br />

Telefon: 06323 95 92 22<br />

Fax: 06323 95 92 88<br />

touristinfo@vg-edenkoben.de<br />

www.garten-eden-pfalz.de<br />

Südliche Weinstrasse Landau-Land e.V.<br />

Telefon: 06345 35 31<br />

Fax: 06345 24 57<br />

urlaub@landau-land.de<br />

www.ferienregion-landau-land.de<br />

Holzlandweg<br />

Sickinger Höhenweg<br />

Tourist-Information<br />

Holzland/Sickinger Höhe<br />

Telefon: 06333 92 51 60<br />

Fax: 06333 92 51 90<br />

touristinfo@waldfischbach-burgalben.de<br />

www.waldfischbach-burgalben.de<br />

Felsenland Sagenweg<br />

Dahner Felsenpfad<br />

Wasgau-Seen-Tour<br />

Busenberger Holzschuhpfad<br />

Tourist-Information Dahner Felsenland<br />

Telefon: 06391 91 96 22 2<br />

Fax: 06391 91 96 02 22<br />

tourist.info@dahner-felsenland.de<br />

www.dahner-felsenland.net<br />

Hauensteiner Schusterpfad<br />

Fremdenverkehrsbüro Hauenstein<br />

Telefon: 06392 91 51 10<br />

Fax: 06392 91 51 60<br />

fremdenverkehrsbuero@hauenstein.rlp.de<br />

www.hauenstein-pfalz.de<br />

Rodalbener Felsenwanderweg<br />

Tourist Information Gräfensteiner Land<br />

Telefon: 06331 23 41 80<br />

Fax: 06331 23 41 05<br />

tourist@rodalben.de<br />

www.rodalben.de<br />

Rothenberg-Weg<br />

Graf-Heinrich-Weg<br />

Tourist-Info (im Cafe Faass)<br />

Verkehrsverein Lemberg<br />

Telefon: 06331 49 37 1<br />

info@lemberg-pfalz.info<br />

www.lemberg-pfalz.info<br />

Treidlerweg<br />

Südpfalz-Tourismus<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong> Rülzheim e.V.<br />

Telefon: 07272 70 02 16 42<br />

Fax: 07272 70 02 10 66<br />

Email: touristinfo@ruelzheim.de<br />

www.ruelzheim.de<br />

4 5


Tourpunkt<br />

Startpunkt<br />

S Tourverlauf<br />

Legende Touren Übersichtskarte<br />

Tourpunkt<br />

Tourverlauf<br />

Berg/Gipfelkreuz<br />

Höhenpunkt<br />

Berg Fels<br />

Höhenpunkt<br />

Höhle<br />

Fels Kirche<br />

Höhle Kapelle<br />

Kirche Friedhof<br />

Kapelle Schloss/Burg<br />

Friedhof Kloster<br />

Schloss/Burg<br />

Denkmal<br />

Kloster Ruine<br />

Denkmal Turm<br />

Ruine Aussichtspunkt<br />

Turm<br />

Aussichtspunkt<br />

Eisenbahn, Bahnhof<br />

Touristische Informationen<br />

Touristische Informationen<br />

Lifte, Eisenbahn<br />

Edenkoben<br />

Lifte, Eisenbahn Sessellift<br />

Edenkoben<br />

Straßen und Wege<br />

B38<br />

Eisenbahn, Bahnhof<br />

Sessellift Bundesstraße<br />

Landesstraße<br />

Kreisstraße<br />

Bundesstraße<br />

Gemeindestraße<br />

Landesstraße<br />

Hauptwirtschaftsweg<br />

Kreisstraße<br />

Wirtschaftsweg<br />

Gemeindestraße<br />

Fußweg<br />

Hauptwirtschaftsweg<br />

Touristikroute<br />

Wirtschaftsweg<br />

Remigius Deutsche Wanderweg<br />

Weinstraße<br />

Wanderweg<br />

Fußweg Veldenz Deutsche Wanderweg Weinstraße<br />

Annweilerer Pfälzer Weinsteig Burgenweg<br />

Straßen und Wege<br />

B309<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

Pfälzer Hüttentour<br />

Holzlandweg<br />

Sickinger Höhenweg<br />

Felsenland Sagenweg<br />

Dahner Felsenpfad<br />

Wasgau-Seen-Tour<br />

Busenberger Holzschuhpfad<br />

Hauensteiner Schusterpfad<br />

Rodalber Felsenwanderweg<br />

Rothenberg-Weg<br />

Graf-Heinrich-Weg<br />

Treidlerweg<br />

Kusel<br />

Zweibrücken<br />

Hornbach<br />

Kartenmaterial ist im Maßstab 1:25.000<br />

und 1:40.000 im Handel erhältlich oder<br />

direkt beim Pietruska und PublicPress Verlag<br />

sowie dem Landesamt für Vermessung<br />

und Geobasisinformationen<br />

www.pietruska.de / www.publicpress.de /<br />

www.lverma.rlp.de<br />

Medard<br />

Lauterecken<br />

Landstuhl<br />

12<br />

Stahlberg<br />

Kaiserslautern<br />

Rockenhausen<br />

<strong>Wolfstein</strong><br />

5<br />

Heltersberg<br />

Waldfi schbach-<br />

Burgalben<br />

Rodalben<br />

Meisenheim<br />

Pirmasens<br />

Merzalben<br />

Münchweiler<br />

an der Rodalb<br />

10<br />

8<br />

Dahn<br />

Obermoschel<br />

Falkenstein<br />

Winnweiler<br />

Trippstadt<br />

Bobenthal<br />

Würzweiler<br />

Johanniskreuz<br />

Erlenbach<br />

Dannenfels<br />

Kirchheimbolanden<br />

Neuleiningen<br />

Bad Dürkheim<br />

Bad Bergzabern<br />

Schweigen-<br />

Rechtenbach<br />

Grünstadt<br />

Deidesheim<br />

Frankenthal<br />

<strong>Wolfstein</strong><br />

Neustadt<br />

an derWeinstraße<br />

Germersheim<br />

Landau<br />

Ludwigshafen<br />

6 7<br />

6<br />

2<br />

13<br />

14<br />

1<br />

9<br />

7<br />

Kusel<br />

Zweibrücken<br />

Wörth<br />

Medard<br />

Lauterecken<br />

Landstuhl<br />

Meisenheim<br />

Stahlberg<br />

Kaiserslautern<br />

Rockenhausen<br />

Falkens<br />

Heltersberg<br />

Waldfi schbach-<br />

Burgalben<br />

Hermersbergerhof<br />

Hornbach4<br />

Eußerthal<br />

Edenkoben<br />

Rodalben<br />

Pirmasens<br />

3<br />

Hauenstein<br />

11<br />

Annweiler<br />

am Trifels<br />

Leinsweiler<br />

15<br />

Wissembourg<br />

Speyer<br />

Merzalben<br />

Münchweiler<br />

an der Rodalb<br />

Dahn<br />

Ober<br />

Winn<br />

Trippst<br />

Jo<br />

H<br />

be<br />

Bobenthal<br />

W<br />

H<br />

E


Pfälzer Weinsteig Pfälzer Weinsteig<br />

8 9


Neuleiningen Bad Dürkheim<br />

Von Neuleiningen<br />

nach Bad Dürkheim<br />

Bereits die 16 km lange erste Etappe<br />

offenbart die Schönheit der <strong>Pfalz</strong>. Von<br />

dem 750 Jahre alten Wein- und Burgdorf<br />

Neuleiningen bis hin zur Kurstadt Bad<br />

Dürkheim heißt es: Augen auf!<br />

<strong>Die</strong> Burgruine Neuleiningen 1 und die<br />

Pfarrkirche St. Nikolaus bilden den Startpunkt.<br />

Über romantische Gassen führt der<br />

Weg talwärts zu den ersten Weinbergen.<br />

Nach einer Genusszeit auf dem Rastplatz<br />

unter einem Kirschbaum 2 sollten Sie<br />

Neuleiningen<br />

L453<br />

Tiefenthal<br />

Battenberg<br />

300<br />

Eckbach<br />

L517<br />

Isenach<br />

<br />

Burgruine<br />

Neuleinigen<br />

Rastplatz unterm<br />

Kirschbaum<br />

Bodenheim<br />

am Berg<br />

<br />

Weisenheim<br />

am Berg<br />

Magsamental<br />

L522<br />

Herxheim<br />

I n d e n am Berg<br />

d r e i<br />

T ä l c h e n<br />

Leistadt<br />

Kallstadt<br />

Forsthaus<br />

L517<br />

Lindemannsruhe<br />

Bismarckturm<br />

Ungstein<br />

Geiersbrunnen <br />

<br />

B271<br />

Klaustal<br />

Teufelsstein<br />

Hardenburg<br />

B37<br />

0 1 km<br />

Bad Dürkheim L516<br />

400<br />

300<br />

400<br />

200<br />

Schlittgraben<br />

sich den Abstecher zur aussichtsreichen<br />

Burgruine Battenberg mit einer geologischen<br />

Besonderheit, den „Blitzröhren“,<br />

nicht entgehen lassen.<br />

Im Schutz von Bäumen leitet der Weg zur<br />

Waldgaststätte Forsthaus Lindemannsruhe<br />

3 und zum 40 m hohen Bismarckturm<br />

4, dem höchsten der Region. Den<br />

Geiersbrunnen 5 und den germanischen<br />

Kultplatz Teufelsstein 6 passierend gilt<br />

es jetzt, den 2500 Jahre alten Ringwall, die<br />

„Heidenmauer“, auszukundschaften.<br />

Vorbei am Kaiser-Wilhelm-Denkmal<br />

knüpft der „Kriemhildenstuhl“, der am<br />

besten erhaltene römische Steinbruch<br />

nördlich der Alpen, an die Kette der markanten<br />

Stationen an. Seine Felsplattform<br />

ist ebenso grandios wie die Aussicht in die<br />

Rheinebene und den Odenwald.<br />

Gut zu wissen<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

17,5 km Länge<br />

Kondition<br />

Etappe 1<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />

17,5 km 479 m 5:00 h<br />

Anfahrt: A6 bis Ausfahrt 19-Grünstadt. Über<br />

die L 516 nach Grünstadt einfahren. Links auf<br />

L453 über Sausenheim nach Neuleiningen<br />

ÖPNV: Mit der Bahn bis Grünstadt, von hier<br />

mit dem Bus weiter nach Neuleiningen<br />

Parken: Parkplatz an der Tiefenthalerstraße<br />

Etappe 2<br />

<strong>Die</strong> zweite Etappe wirft neben Bad<br />

Dürkheim und Deidesheim weitere<br />

Pfunde in die Waagschale. Das Poppental,<br />

das Burgtal, die Ruine Wachtenburg<br />

und die Heidenlöcher machen sie zu einer<br />

gewichtigen Größe.<br />

Vom Römerplatz 1 in Bad Dürkheim<br />

leitet das rot-weiße Logo bergauf in den<br />

Ortsteil Seebach mit der Klosterkirche<br />

Seebach 2. Nach dem Durchqueren<br />

eines Villenviertels lockt der Abstecher<br />

zum Flaggenturm mit Panoramablick.<br />

Esskastanien, Kiefern und Eichen säumen<br />

den Weg ins Poppental zu dem schattigen<br />

Picknickplatz 3 am Bach.<br />

Von der Höhe des Bergrückens kommend<br />

passieren Sie den im Burgtal gelegenen<br />

Campingplatz und erklimmen die Ruine<br />

Wachtenburg 4. Neben einer Einkehr<br />

in die Burgschänke offeriert die „alte<br />

Dame“ die Sicht über die Sekt- und Weinstadt<br />

Wachenheimund in die Rheinebene.<br />

Weiter führt der Weg zu den steinernen<br />

Klosterkirche Seebach<br />

Mundhardterhof<br />

Picknickplatz<br />

Wachenheim<br />

an der Weinstraße<br />

Ruine<br />

Wachtenburg<br />

Heidenlöcher<br />

Michaelskapelle<br />

Von Bad Dürkheim<br />

nach Deidesheim<br />

Zeugen einer Fliehburg, den Heidenlöchern<br />

5.<br />

Der Abstieg zur Michaelskapelle 6 erlaubt<br />

einen weiten Blick über die Weinberge<br />

des Luftkurortes Deidesheim. Das<br />

Tagesziel besticht mit seinen urtypischen<br />

Weinstuben und Winzergütern.<br />

Gut zu wissen<br />

10 11<br />

400<br />

0<br />

200<br />

B37<br />

Seebach<br />

<br />

Hammelstalstrasse<br />

Schwabenbach<br />

400<br />

300<br />

<br />

1 km<br />

Isenach<br />

S e n s e n t a l<br />

M a r i e n t a l<br />

Römerplatz<br />

Bad Dürkheim<br />

300<br />

<br />

<br />

300<br />

200<br />

L516<br />

Forst<br />

an der<br />

Weinstraße<br />

Weinbach<br />

B271<br />

Deidesheim<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

14,4 km Länge<br />

Kondition<br />

km 2 4 6 8 10 12 14<br />

14,4 km 536 m 4:30 h<br />

Anfahrt: Auf der A650 und der B37 nach<br />

Bad Dürkheim<br />

ÖPNV: Mit der Bahn nach Bad Dürkheim<br />

Parken: Kostenlose Parkplätze am Wurstmarktplatz


Deidesheim Neustadt a. d. Weinstraße<br />

Von Deidesheim nach<br />

Neustadt a. d. Weinstraße<br />

Gespickt mit Gipfelpunkten, himmlischen<br />

Aussichten und Neustadt an der<br />

Weinstraße, einer der größten Weinbaugemeinden<br />

Deutschlands, macht Eintönigkeit<br />

woanders Urlaub.<br />

<strong>Die</strong> Tour beginnt vor historischer Kulisse.<br />

Vom Marktplatz in Deidesheim führt sie<br />

am Freibad 1 und an Rebstöcken vorbei.<br />

Bevor der Waldgasthof <strong>Pfalz</strong>blick 2<br />

300<br />

Ruine<br />

Wolfsburg<br />

0<br />

400<br />

<br />

400<br />

300<br />

B39<br />

500<br />

1 km<br />

<br />

Freibad „Oase im<br />

Paradiesgarten“<br />

Waldgasthof <strong>Pfalz</strong>blick<br />

Klausenkapelle<br />

Weinbiet<br />

N e u s t a d t e r<br />

S t a d t w a l d<br />

Gimmeldingen<br />

Haardt<br />

N a u l o l t<br />

Bergstein<br />

Scheffelwarte<br />

<br />

Speyerbach<br />

M a r i e n t a l<br />

500<br />

Mußbach<br />

L512<br />

Weinbach<br />

<br />

<br />

Pfarrkirche<br />

St. Johannes<br />

Königsbach<br />

B38<br />

erreicht ist, umfängt Sie die Stille des Waldes<br />

und leitet zur Klausenkapelle 3 und<br />

in den Weinort Königsbach mit der Pfarrkirche<br />

St. Johannes 4 weiter.<br />

Nach dem Anstieg zum „Meeresspinnblick“<br />

folgt der Wegverlauf dem Mußbach<br />

im Gimmeldinger Tal zum Forsthaus<br />

Benjental, wo der Anstieg zum 554<br />

m hohen Weinbiet 5 beginnt. Hoch und<br />

höher verläuft der Weg zum erhabensten<br />

Gipfel der Haardt. Oben angekommen<br />

bietet sich eine Verschnaufpause im<br />

Weinbiethaus (PWV, Fr. Ruhetag) an. Ein<br />

letzter Aufstieg bringt<br />

Deidesheim<br />

<br />

<br />

Neustadt an der<br />

Weinstraße<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

750<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

L516<br />

Riedgraben<br />

L519<br />

B271<br />

Rehbach<br />

Speyerbach<br />

18,8 km Länge<br />

Etappe 3<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />

18,8 km 659 m 6:00 h<br />

Anfahrt: Auf der A65 bis zur Ausfahrt Deidesheim,<br />

weiter auf der B271 nach Deidesheim<br />

ÖPNV: Mit der Bahn nach Deidesheim<br />

Parken: In Deidesheim<br />

Sie zum Aussichtsturm,<br />

wo der Blick<br />

über die kontrastreiche<br />

Landschaft schweift.<br />

Der Rücken des Wolfsberges<br />

führt zum Naturdenkmal<br />

Bergstein<br />

6 und zur Ruine<br />

Wolfsburg 7, deren<br />

kleine Burgschänke an<br />

Wochenenden (Apr.-<br />

Okt.) bewirtschaftet<br />

ist. Hinter der Scheffelwarte<br />

8 beginnt<br />

der Abstieg vorbei am<br />

Deidesheimer-Tempel<br />

und der Dr.-Welsch-<br />

Terrasse über den<br />

Haardter Treppenweg<br />

in die bezaubernde<br />

Altstadt von Neustadt<br />

an der Weinstraße.<br />

Etappe 4<br />

Von Neustadt a. d. Weinstraße<br />

nach St. Martin<br />

Kein Weg zu weit! <strong>Die</strong> längste Etappe<br />

des Pfälzer Weinsteigs bringt Sie dem<br />

Himmel näher, lässt Sie fest am Boden<br />

stehen und schärft Ihren Blick für die<br />

Wunder der Natur.<br />

Vom Marktplatz in Neustadt können Sie<br />

erst einmal bummeln oder sich gleich<br />

für den Aufstieg zum Nollensattel entscheiden,<br />

um das Naturdenkmal<br />

Zigeunerfelsen<br />

1 mit Aussichtsplattform<br />

zu erobern. Bergan zum<br />

Nollenkopf 2 leitet der<br />

Forstweg zur Speierheld-<br />

Unterstandshütte 3 und<br />

zum Naturdenkmal Hambacher<br />

Bergstein. Vom<br />

Sühnekreuz am Weg ist<br />

das Hambacher Schloss<br />

nur wenige Schritte entfernt.<br />

Ein Abstecher zu<br />

diesem geschichtsträchti-<br />

L515<br />

gen Ort gefällig?<br />

Der Sommerberg lenkt <br />

zum Hohe-Loog-Haus<br />

(PWV) 4, das zur Brotzeit<br />

die Fernsicht in die<br />

L514<br />

Südpfalz serviert. Nicht<br />

minder aussichtsreich präsentiert<br />

sich der<br />

0<br />

1 km<br />

Hohe-Loog-Haus<br />

höchste Gipfel des Pfälzerwaldes, die<br />

Kalmit 5, mit Blick auf die 500 m tiefer<br />

gelegene Rheinebene. Zur Stärkung bietet<br />

sich die Einkehr in dem an Wochenenden<br />

sowie von Mai bis Oktober auch mittwochs<br />

geöffneten Kalmithaus (PWV-Hütte)<br />

an. Ein steinerner Ozean unter Bäumen?<br />

Das Naturdenkmal Felsenmeer 6<br />

bringt Sie zum Staunen, bevor der Weg<br />

über die Totenkopfstraße hinweg talwärts<br />

nach St. Martin führt. Vorbei am Bellachini-Weiher<br />

7 ist der denkmalgeschützte<br />

Ortskern bald erreicht.<br />

Neustadt a. d. Weinstraße<br />

Zigeunerfelsen <br />

Nollenkopf <br />

<br />

Felsenmeer<br />

Schutzhütte<br />

Speierheld<br />

Bellachiniweiher<br />

12 13<br />

500<br />

500<br />

400<br />

500<br />

500<br />

600<br />

Kaltenbrunnertal<br />

600<br />

Krebsbach<br />

<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

400<br />

<br />

Kalmit<br />

500<br />

<br />

300<br />

O b e r h a a r d t<br />

Alsterweiler<br />

Bildgraben<br />

Maikammer<br />

St Martin<br />

L514<br />

20,6 km Länge<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20<br />

20,6 km 918 m 6:45 h<br />

Anfahrt: Auf der A65 bis zur Ausfahrt Neustadt/Weinstraße-Süd,<br />

weiter auf der B39<br />

ÖPNV: Mit der Bahn nach Neustadt a. d.<br />

Weinstraße<br />

Parken: In Neustadt a. d. Weinstraße<br />

B38<br />

300<br />

200<br />

Kanzgraben<br />

Hambach<br />

L512<br />

L515<br />

L516<br />

L512


St. Martin Burrweiler<br />

Von St. Martin<br />

nach Burrweiler<br />

Wieder offeriert der Pfälzer Weinsteig<br />

eine überzeugende Komposition. Wer<br />

kann zu den idyllischen Pfaden und<br />

Wegen entlang des Haardtrandes oder<br />

zu Schloss Villa Ludwigshöhe schon<br />

Nein sagen?<br />

Beginnend im historischen Ortskern von<br />

St. Martin 1 führt der Weg in eine Waldlichtung,<br />

wo die haushohe Wasserfontäne<br />

500<br />

Bellachini-Brunnen<br />

Wasserlehrpfad<br />

Edenkoben<br />

400<br />

500<br />

Hilschweiher<br />

Villa Ludwigshöhe<br />

Mariengrotte<br />

300<br />

500<br />

400<br />

600<br />

<br />

<br />

300<br />

600<br />

<br />

<br />

500<br />

Triefenbach<br />

St.-Anna-Hütte<br />

<br />

Burrweiler<br />

St. Martin<br />

<br />

<br />

<br />

St Martin<br />

400<br />

Modenbach<br />

St. Ottilia-<br />

Kapelle<br />

Weyher in<br />

der <strong>Pfalz</strong><br />

200<br />

L507<br />

0<br />

Lachgraben<br />

L512<br />

200<br />

Hainfeld<br />

1 km<br />

Etappe 5<br />

des Bellachini-Brunnens 2 zu einer Erfrischung<br />

einlädt. Dem Aufstieg zum imposanten<br />

Naturdenkmal Schwalbenfelsen<br />

folgen der Dichterhain, eine steinerne<br />

Ode an Poeten, sowie der Kreuzweg zur<br />

St. Ottilia-Kapelle 3.<br />

Ein von Blaubeerbüschen gesäumter Pfad<br />

führt ins Edenkobener Tal mit Wasserlehrpfad<br />

4. Begleitet vom Plätschern des<br />

Baches gelangen Sie zum Hilschweiher<br />

5. Der Weg führt Sie weiter in Richtung<br />

Rietburg-Sesselbahn und zur Villa Ludwigshöhe<br />

6, dem ehemaligen Sommersitz<br />

von König Ludwig I. von Bayern.<br />

Von der Mariengrotte 7 von Weyher<br />

aus führt der Weg zu den Restaurants<br />

Buschmühle und Burrweiler Mühle. Vor<br />

der Ankunft in Burrweiler erreichen Sie<br />

die Sankt Anna-Hütte (PWV), die an Wochenenden<br />

und mittwochs bewirtschaftet<br />

ist, und die Sankt Anna-Kapelle 8 mit<br />

Fernblick auf einem Ausläufer des Teufelsbergs.<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

15,6 km Länge<br />

km 2 4 6 8 10 12 14<br />

15,6 km 723 m 5:15 h<br />

Anfahrt: Auf der A65 bis Ausfahrt Edenkoben,<br />

weiter nach Maikammer und St. Martin<br />

ÖPNV: Mit der Bahn bis Maikammer-Kirrweiler,<br />

weiter mit dem Bus nach St. Martin<br />

Parken: In St. Martin<br />

Fern- und Panoramablicke, eine Burgruine<br />

und die urigen Hütten des Pfälzerwald-Vereines<br />

– diese Stationen lernen<br />

Sie während der 16 km langen Entdeckertour<br />

genauestens kennen.<br />

Zunächst entspricht der Verlauf dem<br />

Weg der fünften Etappe. Zurück zur<br />

St. Anna-Hütte (PWV) 1 leitet das rotweiße<br />

Traubensignet an den Hängen des<br />

Teufelsberges entlang und führt zur Trifelsblick-Hütte<br />

(PWV) 2. Von der Aussichtsterrasse<br />

schweift der Blick in den<br />

Süden. Haltepunkte sind die ehemalige<br />

Reichsburg Trifels sowie die bewaldeten<br />

Gipfel des Wasgaus und der Vogesen.<br />

Das Ramberger Waldhaus (PWV) 3<br />

bietet sich für eine Einkehr an, bevor die<br />

Burgruine Neuscharfeneck 4 mit ihren<br />

begehbaren Gängen und Kammern ausgekundschaftet<br />

wird. Nur wenige Wanderminuten<br />

weiter führt der von Bäumen<br />

gesäumte Pfad zur Landauer Hütte<br />

(PWV) 5, wo der Freisitz unter Bäumen<br />

zu einer Pause einlädt.<br />

Kurz vor dem Etappenziel glänzt der<br />

Pfälzer Weinsteig noch mit einem Rundgang<br />

auf der Höhe des Orensberges und<br />

mit dem Orensfelsen 6. Sein Aussichtsplateau<br />

mit einem 270°-Panorama lässt<br />

Von Burrweiler<br />

nach Dernbach<br />

den Blick nicht zur Ruhe kommen. Über<br />

die Landauer Hütte und die Gaststätte<br />

Dernbacher Haus 7 endet die Tour im<br />

gleichnamigen Ort.<br />

14 15<br />

H<br />

Etappe 6<br />

300<br />

400<br />

300<br />

Ramberg<br />

300<br />

Ruine Neuscharfeneck<br />

Mariengrotte<br />

Dernbach <br />

Dernbacher Haus<br />

300<br />

0<br />

Dernbach<br />

Ramberger Waldhaus<br />

200<br />

1 km<br />

Leinbach<br />

300<br />

Ohlsbach<br />

400<br />

Drei Buchen<br />

<br />

400<br />

500<br />

<br />

H a i n f e l d e r<br />

W a l d<br />

600<br />

Orensberg<br />

<br />

Kalkofenberg<br />

E d e s h e i m e r<br />

W a l d<br />

Eichberg<br />

Lambertskopf<br />

500<br />

Weyher in der <strong>Pfalz</strong><br />

Wetterkreuz St.-Anna-Hütte<br />

W a l s h e i m e r <br />

W a l d<br />

Landauer<br />

Hütte <br />

B ö c h i n g e r Trifelsblick-Hütte<br />

W a l d<br />

Sanatorium Badstraße<br />

Orensfelsen<br />

L513<br />

500<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

750<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />

400<br />

T e u f e l s b e r g<br />

400<br />

Hainbach<br />

16,2 km Länge<br />

16,2 km 641 m 5:15 h<br />

Anfahrt: A65 bis Ausfahrt Edenkoben, weiter<br />

über Edesheim und Hainfeld nach Burrweiler<br />

ÖPNV: Mit der Bahn bis Knöringen-Essingen,<br />

weiter mit dem Bus nach Burrweiler<br />

Parken: In Burrweiler<br />

300<br />

400<br />

W o l f - E c k<br />

500<br />

Modenbach<br />

Burrweiler<br />

Gleisweiler<br />

Rötzberg


Dernbach Annweiler am Trifels<br />

Von Dernbach nach<br />

Annweiler am Trifels<br />

Mit Dernbach im Rücken und der Deutschen<br />

Weinstraße vor der Nase ruft der<br />

siebte Abschnitt zu einer erlebnisreichen<br />

Höhentour in Richtung Annweiler am<br />

Trifels auf.<br />

Über einen steilen Anstieg führt der Weg<br />

zum Sanatorium Eußerthal 1 und durch<br />

waldreiches Gebiet zu den Hängen des<br />

Walterskopfs. Talwärts in Eußerthal erwartet<br />

Sie die Pfarrkirche 2 eines ehemaligen<br />

Zisterzienserklosters aus dem<br />

12. Jahrhundert. Im Frühling blühen und<br />

duften die Streuobstwiesen, die Sie am<br />

ehem.<br />

Klosterkirche<br />

Eußerthal<br />

400<br />

400<br />

Silzbach<br />

Steinernes<br />

Wegkreuz<br />

400<br />

400<br />

<br />

300<br />

300<br />

<br />

Rad<br />

der<br />

Stadtmühle<br />

Sanatorium Eußerthal<br />

400<br />

<br />

Eußerthal<br />

<br />

<br />

<br />

Dernbach<br />

3-Burgen-Blick<br />

Gräfenhausen<br />

Krappenfels<br />

L490<br />

Queichhambach<br />

Queich<br />

500<br />

Eußerbach<br />

B10<br />

L505<br />

Annweiler<br />

am Trifels<br />

0<br />

400<br />

Dernbach<br />

L505<br />

Eußerbach<br />

300<br />

L506<br />

500<br />

1 km<br />

Etappe 7<br />

Steinernen Wegkreuz 3 bergan in den<br />

Wald und in den Sattel zwischen Grüneck<br />

und Franzosenkopf bringen, wo die Eselstränke<br />

plätschert.<br />

Übrigens: Es sind keine vier Beine nötig,<br />

um sich an dem frischen, klaren Wasser zu<br />

erfrischen!<br />

Vom Rastplatz 3-Burgen-Blick 4 sind<br />

die Burg Trifels sowie die Ruinen Anebos<br />

und Scharfenberg auszumachen. Vom<br />

Weinort Gräfenhausen geht es bergan zur<br />

Unterstandshütte an der Holderqelle an<br />

der Nordseite des Großen Adelbergs. Ein<br />

Abstecher zur 500 m entfernten Jungpfalz-<br />

Hütte gefällig? An den Wochenenden ist<br />

sie bewirtschaftet.<br />

Ein weiteres Mal erscheint die Burg Trifels<br />

vom Aussichtspunkt Krappenfels 5 am<br />

Firmament, bevor Sie in Annweiler ankommen.<br />

Im Gerberviertel der Kleinstadt<br />

treibt noch heute das Flüsschen Queich<br />

das Rad der Stadtmühle 6 an.<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

14,9 km Länge<br />

km 2 4 6 8 10 12 14<br />

14,9 km 693 m 5:15 h<br />

Anfahrt: Auf der A65 bis zur Ausfahrt<br />

Landau-Nord, weiter auf der B10 in Richtung<br />

Annweiler, rechts nach Dernbach abzweigen<br />

ÖPNV: Mit der Bahn nach Albersweiler, weiter<br />

mit dem Bus nach Dernbach<br />

Parken: In Dernbach<br />

Etappe 8<br />

Nicht weniger als sechs Burgen und Ruinen,<br />

darunter die ehrwürdige Reichsburg<br />

Trifels und die Ruine Madenburg,<br />

versetzen Sie auf dieser Etappe in die<br />

Vergangenheit.<br />

Vom Kurpark in Annweiler 1 geht es<br />

in östlicher Richtung der Burg Trifels 2<br />

in 494 m Höhe entgegen. Ein Abstecher<br />

zur Felsenburg, in der einst der englische<br />

König Richard Löwenherz gefangen war,<br />

wird zu einer Reise in große Historie. <strong>Die</strong><br />

Annweiler am Trifels<br />

<br />

<br />

Kurpark<br />

Annweiler<br />

Bindersbach<br />

Felsmassiv<br />

Reichsburg Trifels<br />

Ruine<br />

Neukastel<br />

Slevogthof<br />

Kneippanlage<br />

Waldrohrbach<br />

Madenburg<br />

Von Annweiler am Trifels<br />

nach Klingenmünster<br />

Waldgaststätte Barbarossa passierend<br />

flankieren mächtige Sandsteinfelsen 3<br />

unterhalb der Ruine Anebos den Weg.<br />

<strong>Die</strong> Felskolosse mit zum Teil löchrigen<br />

Verwitterungen dienen Sportkletterern<br />

als Trainingsfläche.<br />

Unterhalb der Ruine Scharfenberg leitet<br />

der Waldweg am Südhang des Föhrlenbergs<br />

zur Ruine Neukastel 4 und zur<br />

gegenüberliegenden Madenburg. Der<br />

Weg ins Tal führt zum Slevogthof 5,<br />

dem langjährigen Domizil des Impressionisten<br />

Max Slevogt.<br />

Von der Kneippanlage 6 bei Leinsweiler<br />

geht es weiter zur Burgruine Madenburg<br />

7, die zu den ältesten und größten<br />

Burganlagen der <strong>Pfalz</strong> zählt und in ihrem<br />

Innenhof eine Burgschänke beherbergt.<br />

Ein Pfad führt hinab ins Kaiserbachtal<br />

und vorbei am <strong>Pfalz</strong>klinikum zur Ruine<br />

Landeck 8 mit ihrer aussichtsreichen<br />

Burgschänke. Das Tagesziel, der Weinort<br />

Klingenmünster, ist mit wenigen Schritten<br />

erreicht.<br />

16 17<br />

300<br />

400<br />

0<br />

500<br />

B48<br />

1 km<br />

<br />

Waldhambach<br />

Münchweiler<br />

am Klingbach<br />

Birnbach<br />

A m T i s c h<br />

L493<br />

Klingbach<br />

300<br />

400<br />

400<br />

Elsenbach<br />

500<br />

<br />

<br />

Leinsweiler<br />

Eschbach<br />

500<br />

400<br />

Ruine<br />

Landeck<br />

400<br />

300<br />

400<br />

500<br />

<br />

300<br />

<br />

300<br />

L508<br />

200<br />

200<br />

B48<br />

300<br />

300<br />

L509<br />

Klingenmünster<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

17,3 km Länge<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />

17,3 km 641 m 5:30 h<br />

Anfahrt: Auf der A65 bis zur Ausfahrt<br />

Landau-Nord, weiter auf der B10 nach<br />

Annweiler am Trifels<br />

ÖPNV: Mit der Bahn bis Annweiler am Trifels<br />

Parken: In Annweiler am Trifels


Klingenmünster Bad Bergzabern<br />

Von Klingenmünster<br />

nach Bad Bergzabern<br />

<strong>Die</strong> kürzeste Etappe des Pfälzer Weinsteiges<br />

überzeugt mit dem Charme<br />

der Landschaft und dem Flair der südpfälzischen<br />

Ferienorte Gleiszellen und<br />

Pleisweiler-Oberhofen. Ihr Ziel ist die<br />

Kurstadt Bad Bergzabern.<br />

Wanderschuhe an und auf geht’s! Vom<br />

Kloster in Klingenmünster verläuft der<br />

Weg durch die Parkanlage 1 entlang des<br />

Klingbachs aufwärts durch Weinberge in<br />

Röhlberg<br />

L493<br />

S a u t e i c h<br />

Steinköpfchen<br />

388<br />

Eulenkopf<br />

Hatzelberg<br />

395<br />

Klingenmünster<br />

<br />

Hatzelberg-Brunnen<br />

Gleiszellen<br />

Gleishorbach<br />

Am Seicheneck<br />

Talaue<br />

Oberhofen<br />

Pleisweiler<br />

Tennisplatz Wappenschmiede<br />

<br />

<br />

0<br />

300<br />

400<br />

N e u b e r g<br />

300<br />

Klingbach<br />

300<br />

300<br />

300<br />

200<br />

315<br />

Unterstandshütte<br />

Liebfrauenberg<br />

1 km<br />

200<br />

<br />

Bad Bergzabern<br />

Parkanlage<br />

P i t z e n b e r g<br />

Bad Bergzabern<br />

Gasthaus<br />

„Zum Engel“<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Richtung Gleiszellen. Über gepflasterte<br />

Gassen passieren Sie den Hatzelberg-<br />

Brunnen 2 am Ortsrand, tauchen in<br />

das Waldgebiet ein und lassen sich von<br />

den Hängen des Hatzelberges und des<br />

Röhlberges zur Wegekreuzung Am Seicheneck<br />

3 leiten.<br />

Dem Lauf des Hirtenbaches folgend führt<br />

der Weg entlang der Talaue 4 zu<br />

einem Tennisplatz 5 und weiter<br />

zum Restaurant Wappenschmiede<br />

6. Das historische Fachwerkhaus<br />

in Pleisweiler lädt zur Einkehr<br />

ein, bevor die Wanderung<br />

durch Weinberge an einer Unterstandshütte<br />

7 vorbei in der Kurstadt<br />

Bad Bergzabern endet.<br />

<strong>Die</strong> gemütliche Altstadt, die Parkanlagen<br />

und die Südpfalz-Therme<br />

bieten Erholung und Entspannung.<br />

Freunde der Architektur<br />

sollten sich das Schloss und den<br />

Renaissancebau des Gasthauses<br />

„Zum Engel“ 8 nicht entgehen<br />

lassen.<br />

Horbach<br />

Erlenbach<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

12,0 km Länge<br />

Etappe 9<br />

km 2 4 6 8 10<br />

12,0 km 445 m 3:45 h<br />

Anfahrt: Auf der A65 bis Kandel-Mitte, weiter<br />

auf der B427 nach Bad Bergzabern und auf<br />

der B48 nach Klingenmünster<br />

ÖPNV: Mit der Bahn bis Bad Bergzabern,<br />

weiter mit dem Bus nach Klingenmünster<br />

Parken: In Klingenmünster<br />

Etappe 10<br />

Von Bad Bergzabern<br />

nach Schweigen-Rechtenbach<br />

Von Bad Bergzabern aus gilt es, das mär- Gut zu wissen Kondition<br />

chenhafte Ferien- und Winzerdorf Dör-<br />

m<br />

renbach zu entdecken, das mit dem Na- 600<br />

men „Dornröschen der <strong>Pfalz</strong>“ bedacht<br />

450<br />

300<br />

wurde. Vorbei an der Ruine Guttenberg 150<br />

erreicht der Weinsteig schließlich sein<br />

0<br />

15,0 km Länge<br />

Ziel am Deutschen Weintor, das gleich-<br />

km 2 4 6 8 10 12 14<br />

zeitig den südlichen Beginn der Deut- 15,0 km 596 m 4:45 h<br />

schen Weinstraße markiert.<br />

Anfahrt: Auf der A65 bis zur Ausfahrt Kandel-<br />

Mitte, weiter auf der B427 nach<br />

Vom Marktplatz in Bad Bergzabern geht<br />

es vorbei am Kurpark und zum Böhämmerhaus<br />

1, das an Sonntagen geöffnet<br />

ist. Zwischen Rebstöcken können Sie<br />

einen Blick auf die Rheinebene genießen,<br />

bevor Sie eine Unterstandshütte<br />

2 erreichen und in den Märchenwald<br />

eintauchen, der Dörrenbach umschließt.<br />

Keine Sorge! Denn im 100-jährigen Schlaf<br />

verharrt hier niemand, obwohl pittoreske<br />

Fachwerkhäuser, urige Weinstuben und<br />

das 400 Jahre alte Rathaus zum Träumen<br />

anregen. Vorbei an der historischen<br />

Wehrkirche 3 führt der Weg bergan zur<br />

Kolmerbergkapelle. Oben angekommen<br />

bietet der Stäffelsberg 4 mit Aussichtsturm<br />

einen Rund-<br />

Bad Bergzabern<br />

ÖPNV: Mit der Bahn nach Bad Bergzabern-<br />

Parken: In Bad Bergzabern<br />

blick in den<br />

Schwarzwald, in<br />

die Rheinebene<br />

H ö l l e n p f ü h l<br />

Bad Bergzabern<br />

B427<br />

und bis in das<br />

nördliche Elsass.<br />

Entlang der Südhänge<br />

des Farrenbergs<br />

erreichen Sie<br />

die Ruine Gutten-<br />

Böllenborn L492<br />

Stäffelsbergturm <br />

Bohämmerhaus<br />

<br />

Unterstandshütte<br />

<br />

<br />

Dörrenbach<br />

Wehrkirche<br />

L508<br />

berg 5 und steigen<br />

talwärts vorbei an<br />

einem Wegestern<br />

Ruine<br />

Guttenberg<br />

mit Schutzhütte<br />

6 zum reizvoll<br />

Oberotterbach<br />

gelegenen Landschaftsweiher<br />

7.<br />

Ein letzter Wegabschnitt<br />

zwischen<br />

Wingerten leitet<br />

zum 18 m hohen<br />

Deutschen Weintor<br />

8 in Schweigen-Rechtenbach.<br />

0<br />

Wegestern mit<br />

Schutzhütte<br />

<br />

Weiher<br />

Schweigen-Rechtenbach<br />

B38<br />

Deutsches<br />

Weintor<br />

1 km<br />

L546<br />

18 19<br />

500<br />

400<br />

400<br />

300<br />

400<br />

400<br />

300<br />

200<br />

400<br />

400<br />

Otterbach<br />

Erlenbach<br />

300<br />

<strong>Die</strong>rbach<br />

200<br />

Rußbach<br />

300<br />

200<br />

Dörrenbach


Pfälzer Waldpfad Pfälzer Waldpfad<br />

20 21


Kaiserslautern Finsterbrunnertal<br />

Von Kaiserslautern<br />

ins Finsterbrunnertal<br />

Raus aus dem Trott, rein in den Tritt!<br />

<strong>Die</strong> 16 km lange Etappe führt von Kaiserslautern<br />

in südlicher Richtung gen<br />

Humbergturm und weiter zum Naturfreundehaus<br />

Finsterbrunnertal.<br />

Startpunkt ist der Hauptbahnhof in Kaiserslautern<br />

1. Bald ist der Stadtrand er-<br />

400<br />

Siedlung Bannjerruck<br />

Am Belzappel<br />

Vogelweh<br />

Hbf Kaiserslautern<br />

Lämmchesberg<br />

B270<br />

B270<br />

300<br />

Rote Hohl<br />

Hohenecken<br />

Dansenberg<br />

Espensteig<br />

L502<br />

Moosalbe<br />

300<br />

400<br />

400<br />

Aschbach<br />

400<br />

300<br />

L503<br />

<br />

400<br />

300<br />

Stelzenberg<br />

<br />

Humbergturm<br />

Naturfreundehaus<br />

Finsterbrunnertal<br />

<br />

Schopp<br />

Langensohl<br />

0 1 km<br />

400<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

reicht, wo Sie die Stille des Waldes empfängt<br />

und bergan zum Großen Humberg<br />

mit seiner herausragenden Erscheinung<br />

leitet.<br />

Der 36 m hohe Humbergturm 2 bringt<br />

Sie über 163 Stufen in eine Höhe von<br />

453 m. Jetzt einfach nur schauen! Über<br />

Kaiserslautern mit Fritz-Walter-Stadion<br />

hinweg sind Pfälzerwald und Pfälzer<br />

Bergland mit dem Donnersberg, dem<br />

höchsten Berg der <strong>Pfalz</strong>, am Firmament<br />

auszumachen. Nach<br />

dem Abstieg führt<br />

B37<br />

Betzenberg<br />

<br />

400<br />

Rambach<br />

400<br />

400<br />

16,7 km Länge<br />

Etappe 1<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />

16,7 km 479 m 4:45 h<br />

Anfahrt: A6 oder A63 bis Dreieck Kaiserslautern<br />

/ Ausfahrt Centrum oder Kaiserslautern<br />

West<br />

ÖPNV: Mit der Bahn nach Kaiserslautern<br />

(ICE-Halt)<br />

Parken: am Hauptbahnhof in Kaiserslautern<br />

der Weg zur „Roten<br />

Hohl“ 3, deren verwitterter<br />

Sandstein<br />

an eine alte Straßenkreuzung<br />

zwischen<br />

Kaiserslautern und<br />

dem Aschbachtal<br />

hinweist. Dansenberg<br />

streifend führt<br />

der Weg ins Aschbachtal<br />

am Jagdhausweiher<br />

vorbei<br />

und weiter zur Alten<br />

Schmelz. Über die<br />

Höhe des Blaukopfs<br />

grüßt die Moosalbe<br />

in ihrem Bett. In ihrem<br />

Seitental liegt<br />

das Etappenziel, das<br />

Naturfreundehaus<br />

Finsterbrunnertal 4.<br />

Etappe 2<br />

<strong>Die</strong> 12 km lange Etappe ist die kürzeste<br />

des Pfälzer Waldpfades, aber sie hat<br />

es in sich. Entlang der Moosalbe führt<br />

sie in die wild-romantische Karlstalschlucht,<br />

durch dichtes Waldgebiet und<br />

zum 470 m hoch gelegenen Weiler Johanniskreuz.<br />

Von dem Bach Moosalbe begleitet, wandern<br />

Sie vom Naturfreundehaus Finsterbrunnertal<br />

flussaufwärts vorbei an<br />

Monumenten der frühindustriellen Eisenverarbeitung.<br />

Eines davon beherbergt heute das Café<br />

Unterhammer 1. Nur unweit entfernt<br />

stoßen Sie auf das Restaurant und Café<br />

Klug’sche Mühle 2. Beide Häuser bieten<br />

sich für eine Rast in der verträumten Umgebung<br />

an.<br />

Geleitet von der Moosalbe geht es in die<br />

Karlstalschlucht 3, durch die sie sich<br />

mal ruhig, dann sprudelnd und gurgelnd<br />

ihren Lauf bahnt. Ein Pavillon und Bänke<br />

laden ein, die Naturkulisse mit Felsgiganten<br />

links und rechts der steilen Hänge in<br />

sich aufzunehmen.<br />

Das am Oberhammer breiter werdende<br />

Tal führt zu einem Waldweiher und zum<br />

Brunnen „Moosalbsprung“. Es folgt eine<br />

Waldpassage nach Johanniskreuz und<br />

zum Etappenziel am Haus der Nachhaltigkeit<br />

4.<br />

<strong>Die</strong> örtliche Gastronomie bietet Übernachtungsmöglichkeiten.<br />

Café Unterhammer<br />

Klug'sche Mühle<br />

Karlstalschlucht<br />

Vom Finsterbrunnertal<br />

nach Johanniskreuz<br />

Haus der<br />

Nachhaltigkeit<br />

22 23<br />

300<br />

400<br />

0<br />

400<br />

400<br />

1 km<br />

K a r l s t a l<br />

<br />

Langensohl<br />

<br />

J o h a n n i s k r e u z<br />

<br />

400<br />

Moosalbe<br />

Schmalenberg<br />

K i r c h w ä l d c h e n<br />

400<br />

Trippstadt<br />

400<br />

750<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

L500<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

Sägmühlweiher<br />

Neuhof<br />

12,0 km Länge<br />

km 2 4 6 8 10 12<br />

12,0 km 343 m 3:45 h<br />

Anfahrt: A6 bis Ausfahrt Kaiserslautern-West,<br />

weiter auf der B270 in Richtung Schopp und<br />

zum Naturfreundehaus Finsterbrunnertal<br />

ÖPNV: Mit dem Zug nach Schopp, von dort<br />

zu Fuß zum Naturfreundehaus Finsterbrunnertal<br />

(2,5 km)<br />

Parken: Naturfreundehaus Finsterbrunnertal<br />

S t a a t s f o r s t<br />

J o h a n n i s k r e u z<br />

<br />

400<br />

B48<br />

400<br />

500<br />

500<br />

500<br />

400


Johanniskreuz Heltersberg<br />

Von Johanniskreuz<br />

nach Heltersberg<br />

Bäche, Weiher und die Stille des Waldes<br />

– wer lässt sich nicht gerne von diesem<br />

Arrangement einnehmen? <strong>Die</strong> dritte<br />

Etappe leitet von Johanniskreuz an Naturdenkmälern,<br />

Brunnen, Quellen und<br />

Weihern vorbei nach Heltersberg.<br />

Vom großen Parkplatz in Johanniskreuz<br />

steigen Sie in das Abenteuer ein und erreichen<br />

bald das Naturdenkmal „Hindenburgkiefer“<br />

1. Vom Schwarzbachtal<br />

führt der Weg zum Burgalbweiher 2<br />

und in die Höhe. Unerwartet kreuzt ein<br />

Rinnsal den Weg, der Molkenborn 3.<br />

Beim Durchschreiten des unberührten<br />

Waldgebietes drängt sich spontan die<br />

400<br />

0<br />

400<br />

Heltersberg<br />

Naturfreundehaus R o t h a l d<br />

Heltersberg<br />

Kieselweiher<br />

<br />

1 km<br />

Hirschalbe<br />

Schmalenberg<br />

K i r c h w ä l d c h e n<br />

400<br />

400<br />

<br />

400<br />

Frage auf: Wer hat hier mit Felsbrocken<br />

gewürfelt? Grün bemooste Giganten säumen<br />

den Weg zur Lichtung am Kieselweiher<br />

4, an dessen Ufer sich in vergangenen<br />

Zeiten ein Mühlrad drehte.<br />

Das Blätterdach öffnet sich, während Sie<br />

auf einem Wirtschaftsweg das Tal des<br />

Hundsbächels queren und dem finalen<br />

Aufstieg entgegen gehen.<br />

Am Waldrand stoßen Sie auf das Naturfreundehaus<br />

Heltersberg 5, das mittwochs,<br />

freitags, samstags sowie sonn-<br />

und feiertags ab 10 Uhr bewirtschaftet<br />

ist. Das Ziel der Etappe, die Bushaltestelle<br />

in der Ortsmitte von Heltersberg, ist fast<br />

erreicht.<br />

<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

750<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

K72<br />

Burgalbweiher<br />

F r e i e<br />

B u c h e n<br />

Molkenborn<br />

400<br />

L499<br />

500<br />

14,0 km Länge<br />

Moosalbe<br />

<br />

Schwarzbach<br />

<br />

„Hindenburgkiefer“<br />

H o l z k l i n g e r<br />

E b e n e<br />

400<br />

500<br />

500<br />

Etappe 3<br />

km 2 4 6 8 10 12<br />

14,0 km 376 m 4:00 h<br />

Anfahrt: A6 bis Ausfahrt Enkenbach-Alsenborn,<br />

weiter über die B48 nach Johanniskreuz<br />

/ A6 bis Ausfahrt Kaiserslautern-West, weiter<br />

über Kaiserslautern nach Johanniskreuz<br />

ÖPNV: Mit der Bahn über Kaiserslautern nach<br />

Schopp, von hier mit dem Bus über Trippstadt<br />

nach Johanniskreuz<br />

Parken: In Johanniskreuz<br />

B48<br />

Etappe 4<br />

<strong>Die</strong> 17 km lange Etappe macht aus Ihnen<br />

einen Schatzsucher! Funkelnde Juwelen<br />

am Wegesrand sind sagenumwobene<br />

Felsgebilde, historische Stätten und die<br />

Eindrücke der Natur, die Sie mit jedem<br />

Schritt sich selbst näher bringen.<br />

Von Heltersberg aus tauchen Sie in den<br />

Schutz der Bäume ein und gelangen auf<br />

dem Rücken des Höhenzuges zum sagenumwobenen<br />

Seelenfelsen 1, der von<br />

Verwitterungen, Kerben, Einschnitten und<br />

Waldfischbach<br />

Burgalben<br />

Wallfahrtskirche<br />

Maria Rosenberg<br />

Von Heltersberg<br />

nach Rodalben<br />

Überhängen übersät ist. Der Pfad windet<br />

sich zum Drei-Sommer-Berg und zu den<br />

Überresten der Heidelsburg 2. Sie gilt als<br />

eine der am besten erhaltenen römischen<br />

Bergbefestigungsanlagen in Deutschland<br />

und lässt vermuten, dass zu Ihren Füßen<br />

das älteste Forstamt Deutschlands liegt.<br />

Entlang des Schwarzbachtales passieren<br />

Sie eine ehemalige<br />

Heltersberg<br />

Wappenschmiede. Der<br />

Wallfahrtsort Maria<br />

Rosenberg 3 mit<br />

Wallfahrtskirche und<br />

Mariengrotte kommt<br />

Clausensee<br />

Seelenfelsen<br />

in Sicht. Zur Mittagszeit<br />

bietet er die Möglichkeit<br />

zur Einkehr.<br />

Ein Aufstieg trennt Sie<br />

von Donsieders und<br />

dem Monolith 4 auf<br />

dem Hochplateau des<br />

Orlebergs.<br />

Über Wiesen, Felder<br />

und Wald erreichen<br />

Sie bald das Hilschberghaus<br />

(PWV) bei<br />

Rodalben.<br />

Es ist Montag bis<br />

0<br />

1 km<br />

Samstag ab 12 Uhr<br />

und an Sonn- und<br />

Feiertagen ab 10 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Heidelsburg<br />

24 25<br />

400<br />

L482<br />

<br />

L499<br />

400<br />

400<br />

300<br />

Moosalbe<br />

L501<br />

B270<br />

Donsieders<br />

Monolith<br />

Rodalben<br />

Auf der Heide<br />

400<br />

L499<br />

Schwarzbach<br />

400<br />

<br />

Clausen<br />

L498<br />

S t a a t s f o r s t<br />

W a l d f i s c h b a c h -<br />

300<br />

400<br />

400<br />

<br />

P i r m a s e n s<br />

400<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />

400<br />

400<br />

400<br />

400<br />

300<br />

17,5 km Länge<br />

17,5 km 488 m 3:45 h<br />

Anfahrt: A6 bis Ausfahrt Kaiserslautern-<br />

West, weiter über die B270 und K31 nach<br />

Heltersberg<br />

ÖPNV: Mit der Bahn nach Kaiserslautern, von<br />

dort per Bus über Geiselberg nach Heltersberg<br />

oder mit dem Zug nach Waldfischbach-<br />

Burgalben und dort per Bus nach Heltersberg<br />

Parken: In Heltersberg


Rodalben Merzalben<br />

Von Rodalben<br />

nach Merzalben<br />

Wer die fünfte Etappe des Pfälzer<br />

Waldpfades erwandert, der entscheidet<br />

sich für die Stille der Natur und den<br />

Rhythmus des Herzschlags. Sie treiben<br />

auf dem 10 km langen Abschnitt vom<br />

Hilschberghaus über den Birkwieserhof<br />

nach Merzalben an.<br />

Vom Startpunkt Hilschberghaus (PWV),<br />

von dessen Terrasse sich ein herrlicher<br />

Rundblick bietet, verläuft der Weg auf<br />

dem Felsenwanderweg an den Hilschbergfelsen,<br />

dem Saufelsen und den Vorderen<br />

und Hinteren Rappenköpfen entlang.<br />

Donsieders<br />

Immer wieder lässt der Wald die kontrastreiche<br />

Landschaft L498 des Gräfensteiner<br />

Landes ins Sichtfeld rücken. Während der<br />

0<br />

Auf der<br />

Heide<br />

Clausen<br />

S t a a t s f o r s t<br />

W a l d f i s c h b a c h - P i r m a s e n s<br />

400<br />

L482<br />

Rodalb<br />

400<br />

300<br />

Neuhof<br />

H a n a u i s c h e r<br />

S o m m e r w a l d<br />

1 km<br />

400<br />

400<br />

Schwarzbach<br />

L497<br />

400<br />

warmen Monate regen sämtliche Grünnuancen<br />

mit dem Goldgelb der Felder<br />

und dem strahlenden Blau des Himmels<br />

die Sinne an.<br />

Vom Tal der Rodalbe passieren Sie auf<br />

halber Strecke den Birkwieserhof 1<br />

und folgen dem geschwungenen Pfad<br />

über die Höhen des Langenbergs. Mit<br />

jedem Schritt entrücken Hektik und Eile,<br />

sie machen den Weg frei für ein Zu-sichkommen.<br />

<strong>Die</strong> Landesstraße überquerend steuern<br />

Sie ihr Ziel Merzalben an, in dessen<br />

Ortsmittelpunkt stoßen Sie auf die „alte<br />

Kirche“ 2, deren Außenmauer die Nachbildung<br />

einer Mariengrotte birgt. Es be-<br />

S t a<br />

stehen<br />

a t s f<br />

Busverbindungen<br />

o r s t - W a l d f i s<br />

und<br />

c h b<br />

Übernach-<br />

a c h<br />

tungsmöglichkeiten.<br />

400<br />

Rodalb<br />

L496<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

300<br />

Birkwieserhof<br />

<br />

300<br />

300<br />

400<br />

10,0 km Länge<br />

B u r g a l b e n<br />

Merzalbe<br />

400<br />

Münchweiler<br />

an der Rodalb<br />

400<br />

Merzalben<br />

L496<br />

<br />

400<br />

Etappe 5<br />

km 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

10,0 km 308 m 3:30 h<br />

Anfahrt: A6 bis Ausfahrt Kaiserslautern-West,<br />

weiter über die B270 Richtung Rodalben /<br />

A62 bis Ausfahrt Thaleischweiler-Fröschen,<br />

von dort weiter nach Rodalben<br />

ÖPNV: Mit dem Zug nach Rodalben<br />

Parken: In Rodalben<br />

Kirche<br />

Merzalben n<br />

400<br />

Etappe 6<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

<strong>Die</strong> sechste und längste Etappe hat es in<br />

sich. Sie führt zum höchsten Punkt des<br />

Pfälzer Waldpfades, dem 607 m hohen<br />

Weißenberg und lädt zum Erforschen<br />

der Burgruine Gräfenstein ein, eine der<br />

der bedeutendsten Wehranlagen der<br />

Stauferzeit. <strong>Die</strong> Aussichtspunkte lassen<br />

Sie „weit über den Dingen stehen“.<br />

<strong>Die</strong> „Königsetappe“ startet im Ortskern<br />

von Merzalben und führt durch ein<br />

Merzalben<br />

<br />

<br />

Winschertkopf<br />

Burg Gräfenstein<br />

Hermersbergerhof<br />

Von Merzalben<br />

nach Hauenstein<br />

Waldgebiet zur Burg Gräfenstein 1. Mit<br />

der Taschenlampe in der Hand lässt sich<br />

der Bergfried, der als einziger Deutschlands<br />

siebeneckig ist, über eine enge Wendeltreppe<br />

erkunden. Oben angekommen<br />

breiten sich die Wipfel des Pfälzerwaldes<br />

wie ein Teppich aus.<br />

Vom Besucherparkplatz aus leitet der<br />

Weg zum Winschertkopf 2.<br />

Der Felskoloss krönt einen Bergkegel<br />

über dem Tal der Merzalbe und erlaubt<br />

tiefe Einsichten in den Pfälzerwald. Einer<br />

dichten Waldpassage in bequemem Auf<br />

und Ab schließt sich der Gipfel des Weißenbergs<br />

mit Luitpoldturm 3 an. Auf<br />

607 m über NN ändert sich die Perspektive<br />

und es schrumpfen nicht nur Häuser<br />

auf Miniaturgröße.<br />

Der Abstieg<br />

zum Weiler<br />

Luitpoldturm<br />

Hermersbergerhof<br />

4 und<br />

unterhalb der<br />

Ruine Falken-<br />

Hermersbergerhof burg vorbei<br />

<br />

bringt Sie ins<br />

Tal der Queich.<br />

Ein Abstecher<br />

zur doppeltürmigenSandsteinkirche<br />

in<br />

B10<br />

Hauenstein<br />

Wilgartswiesen<br />

bietet sich<br />

noch vor dem<br />

Erreichen des<br />

Ta g e s z i e l e s<br />

Hauenstein an.<br />

26 27<br />

m<br />

750<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

400<br />

400<br />

300<br />

400<br />

400<br />

1 km<br />

Leimen S t a a t s f o r s t<br />

M e r z a l b e n<br />

400<br />

400<br />

Wieslauter<br />

L496<br />

B10<br />

23,0 km Länge<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22<br />

23,0 km 689 m 6:45 h<br />

Anfahrt: A65 bis Ausfahrt Landau-Nord,<br />

weiter auf der B10 nach Münchweiler und von<br />

dort nach Merzalben / A62 bis Ausfahrt Pirmasens,<br />

weiter auf der B10 nach Münchweiler<br />

und von dort nach Merzalben<br />

ÖPNV: Mit dem Zug nach Münchweiler, von<br />

dort per Bus nach Merzalben.<br />

Parken: In Merzalben<br />

Merzalbe<br />

Wartenbach<br />

Horbach<br />

S t a a t s f o r s t<br />

H i n t e r w e i d e n t h a l<br />

400<br />

300<br />

Hinterweidenthal<br />

400<br />

500<br />

400<br />

300<br />

500<br />

300<br />

500<br />

Kaltenbach<br />

500<br />

400<br />

400<br />

300<br />

300<br />

400<br />

Queich


Hauenstein Dahn<br />

Von Hauenstein<br />

nach Dahn<br />

<strong>Die</strong> 15 km lange Etappe bringt Sie vom<br />

Schuhdorf Hauenstein in die „Hauptstadt“<br />

des Dahner Felsenlandes. <strong>Die</strong>sen<br />

Beinamen verdankt sie den Felsformationen,<br />

die Stadt und Region bekannt gemacht<br />

haben. Mit dem Jungfernsprung<br />

besteigen Sie einen der berühmtesten<br />

Vertreter.<br />

300<br />

Horbach<br />

H i n t e r w a l d<br />

<br />

Dahn<br />

B427<br />

300<br />

300<br />

400<br />

Jungfernsprung<br />

300<br />

400<br />

300<br />

400<br />

300<br />

300<br />

300<br />

Langenbach<br />

Felsdurchbruch <br />

Hauenstein<br />

Winterkirchel<br />

300<br />

Erfweiler<br />

400<br />

<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Vom Startpunkt aus geht es vorbei am<br />

Felsdurchbruch 1 und weiter entlang<br />

des Hanges oberhalb des Ortes.<br />

Den Paddelweiher hinter sich lassend<br />

begleiten Sie den Lauf der Queich bis<br />

zur Queichquelle 2, wo Ihre Füße im<br />

Kneippbecken Erfrischung finden.<br />

Jetzt können Sie den Anstieg zum Wanderheim<br />

Dicke Eiche (PWV) 3 in Angriff<br />

nehmen. An Wochenenden und<br />

Feiertagen stehen Ihnen von 9 bis 18 Uhr<br />

die Türen offen, von Mai bis Oktober zusätzlich<br />

mittwochs von 10 bis 18 Uhr. <strong>Die</strong><br />

Namensgeberin der<br />

Hütte, eine 300 Jah-<br />

300<br />

Queichquelle<br />

<br />

<br />

Wanderheim<br />

Dicke Eiche<br />

0<br />

Queich<br />

B10<br />

L 495<br />

400<br />

300<br />

1 km<br />

15,4 km Länge<br />

Etappe 7<br />

km 2 4 6 8 10 12 14<br />

15,4 km 531 m 5:00 h<br />

Anfahrt: A65 bis Ausfahrt Landau-Nord,<br />

weiter über die B10 nach Hauenstein oder<br />

A62 bis Ausfahrt Pirmasens, weiter auf der<br />

B10 über Pirmasens nach Hauenstein<br />

ÖPNV: Mit dem Zug nach Hauenstein<br />

Parken: In Hauenstein<br />

re alte Eiche, musste<br />

nach Vandalismus<br />

gefällt werden und<br />

liegt als Mahnmal<br />

neben ihrem früheren<br />

Standort am<br />

Wegesrand der Lichtung.<br />

An Felsen vorbei<br />

verläuft der Weg<br />

zum Winterkirchel<br />

4 und über den<br />

Lachberg zum Jungfernsprung<br />

5, der<br />

die Stadt um 70 m<br />

überragt. Der Abstieg<br />

führt zum Etappenziel,<br />

ins Zentrum<br />

von Dahn.<br />

Etappe 8<br />

<strong>Die</strong> achte Etappe stellt sich mit einer<br />

Reihe von trutzigen Persönlichkeiten<br />

vor. Auf der Tour von Dahn nach Erlenbach<br />

nehmen Sie spektakuläre Felsen<br />

und auf roten Felsmassiven gebaute<br />

Burgruinen ins Visier.<br />

Von Dahn verläuft die Strecke bergan<br />

zum Ehrenfriedhof mit der Kapelle St.<br />

Michael 1, die am Waldrand unterhalb<br />

des gewaltigen Felsmassivs Hochstein<br />

errichtet wurde. Der Weg führt über das<br />

Felsmassiv Hochstein zur Burgengruppe<br />

Altdahn-Grafendahn-Tanstein 2, deren<br />

Ruinen auf einem Felsriff thronen. Von<br />

diesem hart umkämpften Boden führt<br />

der Weg hinab nach Erfweiler und wieder<br />

bergan auf die Kahlenberghöhe mit<br />

Aussichtspunkt 3.<br />

Immer wieder stehen Ihnen als Wandergefährten<br />

Bäume entlang des Weges zur<br />

Seite, um Sie nach Busenberg und fast<br />

Burgengruppe<br />

Altdahn-<br />

Grafendahn-Tanstein<br />

Büttelwoog<br />

Kapelle Aussichtspunkt<br />

St. Michael Schindhard<br />

Reichenbach<br />

B427<br />

Ruine<br />

Drachenfels<br />

Von Dahn<br />

nach Erlenbach<br />

bis zur Ruine Drachenfels 4 zu geleiten,<br />

die ebenfalls auf einem Felsmassiv erbaut<br />

wurde. Feuerspuckende Untiere sind<br />

hier nicht zu bezwingen, auch wenn ihr<br />

begehbarer Turm den Namen „Backenzahn“<br />

trägt. <strong>Die</strong> Drachenfelshütte (PWV)<br />

ist die letzte Einkehrmöglichkeit vor dem<br />

Zielort Erlenbach. Sie ist ganzjährig mittwochs<br />

und samstags ab 11 Uhr sowie<br />

sonn- und feiertags ab 9 Uhr bewirtschaftet.<br />

Ausnahmen sind Weihnachten und<br />

Neujahr.<br />

28 29<br />

400<br />

300<br />

0<br />

Dahn<br />

300<br />

300<br />

300<br />

1 km<br />

<br />

W a s g a u<br />

300<br />

300<br />

Wieslauter<br />

<br />

200<br />

200<br />

L489<br />

<br />

Langenbach<br />

300<br />

Erfweiler<br />

Busenberg<br />

300<br />

<br />

400<br />

Bruchweiler-Bärenbach<br />

400<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

400<br />

H a b e r t e i c h<br />

Oberschlettenbach<br />

300<br />

400<br />

16,2 km Länge<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />

16,2 km 575 m 5:15 h<br />

Anfahrt: A65 bis Ausfahrt Landau-Nord,<br />

weiter auf der B10 nach Hinterweidenthal und<br />

von dort über die B 427 nach Dahn /<br />

A 65 bis Ausfahrt Kandel-Nord, weiter über<br />

Bad Bergzabern auf der B 427 nach Dahn<br />

ÖPNV: Mit dem Zug nach Wissembourg,<br />

Hinterweidenthal oder Pirmasens, von dort<br />

mit dem Bus nach Dahn)<br />

Parken: In Dahn<br />

400<br />

400<br />

Erlenbach<br />

400<br />

Erlenbach<br />

Vorderweidenthal<br />

300<br />

B427<br />

L490<br />

300<br />

300


Erlenbach Pfälzer Höhenweg<br />

Von Erlenbach nach<br />

Schweigen-Rechtenbach<br />

<strong>Die</strong> letzte Etappe punktet auf ihrem<br />

Weg von Erlenbach nach Schweigen-<br />

Rechtenbach zum südlichsten Punkt der<br />

Deutschen Weinstraße. Wald, Wasser,<br />

Wein und Historie sind die Rezeptur,<br />

die sich zu einer bemerkenswerten Mischung<br />

vereinen.<br />

Von Erlenbach kommend sind schon<br />

von weitem Dach und Zinnen der Felsenburg<br />

Berwartstein 1 auszumachen,<br />

die als einzig bewohnte Burg des Wasgaus<br />

bei einer Führung erforscht werden<br />

kann. Zurück in der Gegenwart verläuft<br />

300<br />

Erlenbach<br />

L490<br />

300<br />

Bobenthal<br />

300<br />

300<br />

0<br />

Lauterbach<br />

300<br />

300<br />

Wieslauter<br />

300<br />

400<br />

300<br />

300<br />

200<br />

L478<br />

1 km<br />

Erlenbach<br />

Birkenhördt<br />

Burg Berwartstein M o o s i g<br />

W e i ß e r<br />

Seehof-Weiher<br />

S t e i n H ö l l e n p f ü h l<br />

Böllenborn L492<br />

<br />

<br />

Portzbach<br />

400<br />

400<br />

300<br />

300<br />

500<br />

L492<br />

Reisbach<br />

Portzbach<br />

Waldrestaurant<br />

St. Germanshof<br />

400<br />

500<br />

O b e r e r<br />

M u n d a t<br />

Otterbach<br />

400<br />

Rußbach<br />

Schweigen-Rechtenbach<br />

<br />

<br />

300<br />

400<br />

400<br />

200<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

der Weg zum Seehof-Weiher 2, der an<br />

heißen Tagen eine willkommene Abkühlung<br />

bringt. Dem Portzbach flussabwärts<br />

folgend schließt sich eine Höhenpassage<br />

nahe der Wieslauter an, die zum<br />

Waldgasthof St. Germanshof 3 an der<br />

deutsch-französischen Grenze leitet. Bald<br />

marschieren Sie auf dem Staatsgebiet des<br />

Nachbarlandes, wo sich der Wald in südöstlicher<br />

Richtung öffnet und bei klarem<br />

Wetter die Sicht zum nördlichen Schwarzwald<br />

mit seinem<br />

Erlenbach<br />

Dörrenbach<br />

Oberotterbach<br />

Deutsches<br />

Weintor<br />

Dörrenbach<br />

<strong>Die</strong>rbach<br />

300<br />

B38<br />

17,5 km Länge<br />

Etappe 9<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />

17,5 km 555 m 5:15 h<br />

Anfahrt: A65 bis Ausfahrt Landau-Nord,<br />

weiter über Annweiler nach Erlenbach / A65<br />

bis Ausfahrt Kandel-Nord, weiter über Bad<br />

Bergzabern nach Erlenbach<br />

ÖPNV: mit dem Zug nach Hinterweidenthal<br />

oder Bad Bergzabern, von dort mit dem Bus<br />

nach Erlenbach<br />

Parken: in Erlenbach<br />

höchsten Gipfel,<br />

der Hornisgrinde<br />

anbietet. Zwischen<br />

Wingerten kehren<br />

Sie zurück nach<br />

Deutschland und<br />

steigen zum Deutschen<br />

Weintor<br />

4 in Schweigen-<br />

Rechtenbach ab.<br />

Ein Abstecher zur<br />

historischen Altstadt<br />

nach Wissembourg<br />

bietet<br />

sich an. Ein Tipp:<br />

Das Weintor ist<br />

ebenfalls Startpunkt<br />

des Pfälzer<br />

Weinsteiges. Na,<br />

wie wär’s?<br />

30 31


Winnweiler Dannenfels<br />

Von Winnweiler<br />

nach Dannenfels<br />

<strong>Die</strong> 16 km lange Wanderung erzählt von oben zum Gipfel des Kreuzbergs. Hier<br />

einer längst vergangenen Geschichte erwartet Sie nicht nur die 1728 erbaute<br />

der Region. Sie berichtet von Kumpeln, Kreuzkapelle 1, sondern auch ein Rund-<br />

die noch im letzten Jahrhundert tief unblick in die Weite der Landschaft. Über<br />

ter der Erde nach kostbaren Schätzen den „Donnersberger Bauernlehrpfad“<br />

gruben, und von Kelten, die sich vor erreichen Sie das ehemalige Bergmanns-<br />

2000 Jahren auf dem Donnersberg angedorf Imsbach. Schon die Römer schürften<br />

siedelt hatten.<br />

hier nach Bodenschätzen, später taten es<br />

ihnen die Einheimischen gleich.<br />

Gleich der Beginn der ersten Etappe hält, Das Bergbaumuseum 2 im Ort, ein<br />

was der Name des Weges verspricht. Vom Lehrpfad und die beiden Besucherberg-<br />

Bahnhof in Winnweiler direkt neben dem werke „Weiße Grube“ 3 und „Grube<br />

historischen Ortskern führt er steil nach Maria“ 4 erzählen noch heute von den<br />

glitzernden Traditionen.<br />

Einem dichten<br />

Waldgebiet folgen<br />

Wiesen und Felder<br />

mit weich gerundeten<br />

Hügelketten.<br />

Reißender Fels<br />

Haus Wildenstein<br />

Keltengarten<br />

Keltendorf<br />

„Weiße Grube“<br />

„Grube Maria“<br />

<br />

Pfälzisches<br />

Nach einer möglichen<br />

Erkundungstour des<br />

Keltengartens 5 und<br />

des Keltendorfes 6<br />

in Steinbach lädt das<br />

nach der Burgruine<br />

benannte Gasthaus<br />

Wildenstein 7 zur<br />

Einkehr ein.<br />

Bergbaumuseum<br />

Kreuzkapelle<br />

<strong>Die</strong> letzten zwei Kilometer<br />

führen am<br />

Aussichtspunkt Reißender<br />

Fels 8 vorbei,<br />

bevor der Luftkurort<br />

Dannenfels erreicht<br />

ist.<br />

32 33<br />

<br />

Anfahrt: A63 bis Ausfahrt Winnweiler, weiter<br />

Anfahrt: A63 bis Ausfahrt Göllheim, weiter<br />

über B48 nach Winnweiler<br />

über L397 nach Dannenfels<br />

ÖPNV: Mit der Bahn oder dem Bus nach<br />

ÖPNV: Mit der Bahn nach Rockenhausen,<br />

Winnweiler<br />

Parken: In Winnweiler<br />

weiter mit dem Bus oder dem Anruf-Linien-<br />

Taxi (Tel. 06352/750404) nach Dannenfels<br />

Parken: In Dannenfels<br />

Blick bis in die Rheinebene und zur Skyline<br />

von Frankfurt frei gibt. Zur Einkehr<br />

laden Waldhaus 3 oder Keltenhütte 4<br />

mit einer gehörigen Portion Gastlichkeit<br />

Hoch und höher – die zweite Etappe ein.<br />

führt zu einer überragenden Erschei- Weiter geht’s zum höchsten Punkt der<br />

nung: Mit 687 Metern ist der Donners- <strong>Pfalz</strong>: dem Königsstuhl 5.<br />

berg der höchste Berg der <strong>Pfalz</strong>. Aus- Eine malerische Landschaft entfaltet sich<br />

blick, Abwechslung und Genuss locken vor den Augen der Himmelsstürmer, be-<br />

auf der 15 km langen Tour.<br />

vor Sie den Weg ins Tal zum 200-Seelen-<br />

Örtchen Falkenstein antreten. Über dem<br />

Bergauf geht es über geschwungene Dorf wacht die auf einem Vulkanschlot<br />

Waldpfade vorbei an den Aussichtspunk- erbaute Burgruine Falkenstein 6, die<br />

ten Moltkefels und Hirtenfels der über Schauplatz zahlreicher Veranstaltungen<br />

2000 Jahre alten, keltischen Ringwallan- ist. Direkt daneben sowie ein kleines<br />

lage 1 entgegen. Im Verlauf erwartet Sie Stück oberhalb bestehen weitere Einkehr-<br />

der 27 m hohe, denkmalgeschützte Ludmöglichkeiten. Mit raschelndem Laub<br />

Dannenfels<br />

wigsturm 2, der bei gutem Wetter den unter den Schuhen leitet der Weg am<br />

L386<br />

Ruppertsecken<br />

Fuße des Donnersbergs<br />

zum<br />

L386<br />

Bastenhaus<br />

Mordkammer-<br />

Marienthal<br />

tal und dem<br />

Falkenstein<br />

<br />

<br />

S t a a t s f o r s t <br />

W i n n w e i l e r<br />

<br />

A63<br />

B40<br />

Keltenhütte<br />

Waldhaus Dannenfels<br />

Königsstuhl<br />

<br />

<br />

Ludwigsturm <br />

Keltischer<br />

Ringwall<br />

E t a p p e n z i e l<br />

B a s t e n h a u s .<br />

Auf der Sonn<br />

e n t e r r a s s e<br />

des traditionsreichenHauses<br />

können Sie<br />

sich schließlich<br />

noch mit<br />

Imsbach<br />

B48<br />

Wäschbacherhof<br />

Börrstadt<br />

Burgruine<br />

Falkenstein<br />

Falkenstein<br />

L394<br />

kulinarischen<br />

Genüssen und<br />

dem Blick auf<br />

den höchsten<br />

Winnweiler Langmeil<br />

S t a a t s f o r s t<br />

Berg der <strong>Pfalz</strong><br />

0 1 km<br />

Alsenbrück<br />

0<br />

1 km W i n n w e i l e r<br />

verwöhnen lassen.<br />

300<br />

300<br />

Imsbach<br />

500<br />

Alsenz<br />

Appelbach<br />

500<br />

400<br />

500<br />

<br />

400<br />

600<br />

300<br />

400<br />

Wildensteiner<br />

Bach<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

15,8 km Länge<br />

Etappe 1<br />

km 2 4 6 8 10 12 14<br />

15,8 km 715 m 5:00 h<br />

Etappe 2<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

900<br />

750<br />

600<br />

450<br />

300<br />

km 2 4 6 8 10 12 14<br />

400<br />

Appelbach<br />

500<br />

500<br />

15,0 km Länge<br />

15,0 km 557 m 4:00 h<br />

500<br />

500<br />

Wildensteiner Bach<br />

Von Dannenfels<br />

zum Bastenhaus<br />

400<br />

Wurzelgraben<br />

600<br />

300


Bastenhaus Rockenhausen<br />

Vom Bastenhaus<br />

nach Rockenhausen<br />

<strong>Die</strong> dritte Etappe des Pfälzer Höhenweges<br />

führt über Ruppertsecken, das<br />

höchste Dorf der <strong>Pfalz</strong>, nach Rockenhausen.<br />

Der Charme der Donnersbergregion<br />

zeigt hier sein eindrucksvolles<br />

Gesicht.<br />

Vom 300 Jahre alten Hotel Bastenhaus 1<br />

heißt es erst einmal mit frisch geschnürten<br />

Wanderschuhen los zu marschieren.<br />

Leichten Schrittes geht es durch den von<br />

sattem Grün gesäumten Weg in Richtung<br />

Ruppertsecken 2 voran. Mit seinen 498<br />

m über NN ist das Dorf das I-Tüpfelchen<br />

der <strong>Pfalz</strong>. Aus-, Fern- und Panoramablicke<br />

in alle Himmelsrichtungen lassen<br />

300<br />

0<br />

300<br />

B48<br />

Alsenz<br />

B48<br />

Rockenhausen<br />

1 km<br />

L385<br />

L386<br />

300<br />

400<br />

L402<br />

L400<br />

Römerstraße<br />

das Auge schweifen. Wiesen, Felder und<br />

Waldgebiete prägen den Abstieg in das<br />

betuliche Dörfchen Würzweiler.<br />

<strong>Die</strong> alte Römerstraße 3 leitet zum Enzelbachtal<br />

und schließlich in die Stadt Rockenhausen.<br />

Ein Bummel durch die malerische Altstadt<br />

offenbart gepflasterte Gassen, Fachwerkhäuser<br />

und eine vielseitige Museumswelt.<br />

Sehenswert sind der Marktplatz<br />

mit Brunnen, die evangelische Kirche und<br />

der Schlosspark. Bei einer Einkehr, zum<br />

Beispiel im Schlosshotel, klingt die Tour<br />

gemütlich aus.<br />

Würzweiler<br />

L386<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Appelbach<br />

<br />

Ruppertsecken<br />

Ruppertsecken<br />

Bastenhaus<br />

Marienthal<br />

400<br />

500<br />

15,7 km Länge<br />

600<br />

Etappe 3<br />

km 2 4 6 8 10 12 14<br />

15,7 km 336 m 5:30 h<br />

Anfahrt: A63 bis Ausfahrt Kirchheimbolanden,<br />

weiter über L386 zum Bastenhaus, oder<br />

A63 bis Ausfahrt Göllheim, weiter über L397<br />

und L394 zum Bastenhaus<br />

ÖPNV: Mit der Bahn nach Rockenhausen<br />

oder Kirchheimbolanden, weiter mit<br />

dem Bus oder dem Anruf-Linien-Taxi (Tel.<br />

06352/750404) zum Bastenhaus<br />

Parken: Am Wanderparkplatz Bastenhaus<br />

500<br />

<br />

L404<br />

Wiesbach<br />

L386<br />

Etappe 4<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

Auf der 19 km langen Etappe zeigt der<br />

Pfälzer Höhenweg viele Trümpfe. Anregende<br />

Museen, archäologische Funde<br />

aus der Römerzeit und die Burgruine<br />

von Obermoschel sind Asse, die er zur<br />

grenzenlosen Weite der Landschaft ausspielt.<br />

Von Rockenhausen aus lässt sich der<br />

Höhenzug leicht besteigen, der zu den<br />

Ausgrabungen der römischen „Villa<br />

Rustica“ 1 bei Katzenbach führt. Sie<br />

zählen zu den bedeutendsten Komplexen<br />

der Westpfalz. Das Donnersbergmassiv<br />

rechter Hand lenkt die Schritte auf dem<br />

Rücken des 489 m hohen Stahlberges<br />

2 voran, wo Informationstafeln vom<br />

Schürfen nach Silber erzählen. In der<br />

gleichnamigen Gemeinde Stahlberg 3<br />

ist eine Rast möglich, es bestehen Übernachtungsmöglichkeiten<br />

und Busverbindungen.<br />

Wen es weiter treibt, der lässt<br />

den Ort hinter sich und setzt die Tour<br />

einfach in Richtung Norden fort. <strong>Die</strong> Burgruine<br />

Randeck 4 bei Mannweiler-Cölln<br />

verführt zu einem Abstecher, der mit<br />

Ausblicken über Dächer, das Alsenztal<br />

und den Donnersberg belohnt wird. Wingerte<br />

an den Flüssen Moschel und Alsenz<br />

leiten zur Ruine Moschellandsburg 5.<br />

Um 1130 urkundlich erwähnt und Ende<br />

des 16. Jahrhunderts durch Flammen zerstört,<br />

bezeugt das romantisch-verträumte<br />

Gemäuer mit besteigbarem Torturm<br />

Von Rockenhausen<br />

nach Obermoschel<br />

seine ehemalige Wehrhaftigkeit. Wenige<br />

Schritte talwärts führen zur Einkehr<br />

ins Burghotel. Noch etwas tiefer heißt es<br />

dann: Willkommen in Obermoschel!<br />

Sitters<br />

Burgruine<br />

Randeck<br />

Kalkofen<br />

Moschellandsburg<br />

Alsenz<br />

Einkehr in Stahlberg<br />

<strong>Die</strong>lkirchen<br />

34 35<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

19,0 km Länge<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />

19,0 km 553 m 6:00 h<br />

Anfahrt: A63 bis Ausfahrt Winnweiler oder<br />

A6 bis Ausfahrt Enkenbach-Alsenborn, weiter<br />

über B48 nach Rockenhausen<br />

ÖPNV: Mit der Bahn nach Rockenhausen<br />

Parken: In der Brühlgasse oder am Bahnhof<br />

in Rockenhausen<br />

0<br />

300<br />

Ransweiler<br />

1 km<br />

L379<br />

Moschel<br />

<br />

<br />

<br />

Schiersfeld Mannweiler-Cölln<br />

Stahlberg<br />

Schönborn<br />

200<br />

400<br />

300<br />

300<br />

B420<br />

300<br />

<br />

B48<br />

Bayerfeld-<br />

Steckweiler<br />

Stahlberg<br />

Katzenbach<br />

Villa<br />

Rustica<br />

Oberndorf<br />

200<br />

<br />

300<br />

300<br />

L385<br />

L386<br />

300<br />

300<br />

300


Obermoschel Meisenheim<br />

Von Obermoschel<br />

nach Meisenheim<br />

<strong>Die</strong> fünfte Etappe ist mit knapp 13 Kilometern<br />

die kürzeste des Pfälzer Höhenweges.<br />

So bleibt genügend Zeit, um<br />

die historischen Altstädte des Start- und<br />

Endpunktes ausführlich zu erkunden.<br />

Als einzig erhaltener Turm der Stadtmauer<br />

wacht das Peterstürmchen noch heute<br />

über die Dächer von Obermoschel. In der<br />

Altstadt 1 treffen die große Geschichte<br />

der kleinsten pfälzischen Stadt mit jahrhundertealten<br />

Gebäuden und verwinkelten<br />

Ansichten aufeinander. Jeder Schritt<br />

hinauf zur Kahlforsthöhe lässt Sie zum<br />

Aufsteiger werden, dessen Auge das Fir-<br />

Meisenheim<br />

<br />

0<br />

200<br />

Glan<br />

L380<br />

L234<br />

Altstadt<br />

300<br />

200<br />

1 km<br />

300<br />

200<br />

Reiffelbach<br />

Glanbrücke<br />

Callbach<br />

L380<br />

Reiffelbach<br />

Eschelbach<br />

300<br />

Schmittweiler<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

mament erobert. Über die Schiersfelder<br />

Höhe verläuft der Weg nach Callbach mit<br />

der rund 700 Jahre alten protestantischen<br />

Kirche.<br />

<strong>Die</strong> Route führt talwärts über die Glanbrücke<br />

2, unter der sich der ehemalige<br />

Grenzfluss zwischen Bayern und Preußen<br />

seinen Weg bahnt.<br />

Das einstige Stadttor „Untertor“ markiert<br />

die Ankunft in der Altstadt 3 Meisenheims,<br />

die Sie mit einem reichhaltigen<br />

gastronomischen Angebot und bester Hotellerie<br />

begrüßt. Meisenheim besticht mit<br />

einem mittelalterlichen Kern, der sieben<br />

Jahrhunderte fast unbeschadet überstand.<br />

Obermoschel<br />

<br />

Unkenbach<br />

B420<br />

12,5 km Länge<br />

Altstadt von<br />

Obermoschel<br />

300<br />

Schiersfeld<br />

Etappe 5<br />

km 2 4 6 8 10 12<br />

12,5 km 376 m 3:30 h<br />

Anfahrt: A63 bis Ausfahrt Winnweiler, weiter<br />

über B420 nach Obermoschel, oder über A61<br />

bis Ausfahrt Winnweiler, weiter über B48 und<br />

B420 nach Obermoschel<br />

ÖPNV: Mit der Bahn nach Alsenz, weiter mit<br />

dem Bus nach Obermoschel<br />

Parken: Im Zentrum von Obermoschel<br />

Moschel<br />

L379<br />

200<br />

Etappe 6<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

<strong>Die</strong> sechste Etappe führt von der malerischen<br />

Altstadt Meisenheims nach Lauterecken.<br />

Mit der alten Römerstraße unter<br />

den Schuhen sind Freiheit und Grenzenlosigkeit<br />

auf Schritt und Tritt Begleiter.<br />

Meisenheim lockt mit Fachwerkbauten,<br />

romantischen Winkeln und gepflasterten<br />

Gassen. Ihr Wahrzeichen ist die spätgo-<br />

Ringwall am<br />

Marialskopf<br />

Römerstraße<br />

Von Meisenheim<br />

nach Lauterecken<br />

tische Schlosskirche 1, von der Sie nur<br />

wenige Schritte zum Eisernen Steg brauchen.<br />

Ein schmaler Waldpfad entführt Sie<br />

in wenigen Minuten zum Aussichtspunkt<br />

Juchhe 2.<br />

<strong>Die</strong> Grillstelle am Gustav-Merck-Platz 3<br />

lädt zu einer Pause ein, bevor die Route entlang<br />

einer Schrebergartensiedlung erneut<br />

über den Glan und auf die alte Römerstraße<br />

4 führt. Keck<br />

pustet der Wind<br />

auf der Höhe, der<br />

Schlosskirche<br />

<br />

Gustav-<br />

Merck-<br />

Blick ins Tal macht<br />

ländliche Idylle<br />

aus und am Firmament<br />

grüßt der<br />

Donnersberg. <strong>Die</strong><br />

Platz Stille wird zum<br />

Schrittmacher, der<br />

weder von Hektik<br />

oder Lärm aus<br />

dem Takt gebracht<br />

wird. Vorbei an<br />

der kreisförmig angelegten,ehemaligen<br />

Fluchtburg<br />

am Marialskopf<br />

5 geht es talwärts<br />

in das Zentrum<br />

von Lauterecken,<br />

wo die Einkehr in<br />

eine der Gaststätten<br />

lockt.<br />

<br />

L376<br />

<br />

Odenbach<br />

Roth<br />

Adenbach<br />

Becherbach<br />

Aussichtspunkt Juchhe<br />

36 37<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

300<br />

300<br />

0<br />

Asbach<br />

300<br />

Jeckenbach<br />

B270<br />

200<br />

1 km<br />

L373<br />

Löllbach<br />

<br />

200<br />

Medard<br />

Glan<br />

14,4 km Länge<br />

km 2 4 6 8 10 12 14<br />

14,4 km 416 m 4:30 h<br />

Anfahrt: A61 bis Ausfahrt Gau-Bickelheim,<br />

weiter über B420 nach Meisenheim, oder A62<br />

bis Ausfahrt Kusel, weiter über B420 nach<br />

Meisenheim<br />

ÖPNV: Per Bahn nach Lauterecken oder Bad<br />

Sobernheim, per Regiobus nach Meisenheim<br />

Parken: Kostenlos Im Zentrum Meisenheim<br />

L182<br />

300<br />

Jeckenbach<br />

L182<br />

Jeckenbach<br />

Breitenheim<br />

<br />

Lauterecken<br />

300<br />

300<br />

300<br />

300<br />

B420<br />

Sulzbach<br />

Ginsweiler<br />

Cronenberg<br />

300<br />

300<br />

300<br />

Meisenheim<br />

B420<br />

L382<br />

Odenbach<br />

L382<br />

200<br />

Glan<br />

300<br />

400


Lauterecken Pfälzer Höhenweg<br />

Von Lauterecken<br />

nach <strong>Wolfstein</strong><br />

Hoch hinaus geht es wieder auf der letzten<br />

Etappe von 21 km. Von der Veldenzstadt<br />

Lauterecken verläuft der Weg über<br />

die Höhen des Königslandes der Stadt<br />

<strong>Wolfstein</strong> entgegen. Mit den Burgruinen<br />

Alt-<strong>Wolfstein</strong> und Neu-<strong>Wolfstein</strong><br />

trumpft sie noch einmal richtig auf.<br />

Das Abenteuer beginnt in der Altstadt von<br />

Lauterecken 1. Entlang der Lauter, der<br />

Namensgeberin für die Stadt, verläuft der<br />

Weg in Richtung Lohnweiler. Abermals<br />

führt er hoch hinauf, in angenehmem Auf<br />

und Ab durch Haine und an duftenden<br />

B420<br />

L372<br />

Aschbach<br />

L368<br />

Hinzweiler<br />

Neu-<strong>Wolfstein</strong><br />

Oberweiler<br />

im Tal<br />

400<br />

300<br />

300<br />

0<br />

Wiesweiler<br />

200<br />

200<br />

Glan<br />

Nerzweiler<br />

L372<br />

400<br />

B270<br />

300<br />

500<br />

500<br />

Selberg<br />

Eßweiler<br />

1 km<br />

Cronenberg<br />

Lauterecken<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Lohnweiler<br />

Heinzenhausen<br />

Hohenöllen<br />

Einöllen<br />

Oberweiler-<br />

Tiefenbach<br />

Lauter<br />

Alt-<strong>Wolfstein</strong><br />

L370<br />

300<br />

B270<br />

<strong>Wolfstein</strong><br />

300<br />

B270<br />

B270<br />

L384<br />

Sulzbach<br />

400<br />

300<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

750<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

21,7 km Länge<br />

Etappe 7<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20<br />

21,7 km 829 m 7:00 h<br />

Anfahrt: A6 bis Ausfahrt Kaiserslautern-West,<br />

weiter über B270 nach Lauterecken, oder<br />

über A62 bis Ausfahrt Kusel, weiter über<br />

B420 nach Lauterecken<br />

ÖPNV: Mit der Bahn nach Lauterecken<br />

Parken: Im Zentrum Lauterecken, PWV Hütte<br />

Wiesen vorbei. Genau hinsehen ist hier<br />

strengstens erlaubt! Denn Natürlichkeit<br />

und ländliche Idylle haben sich miteinander<br />

verabredet.<br />

An der engsten Stelle des Lautertales wartet<br />

die Burgruine Alt-<strong>Wolfstein</strong> 2 seit<br />

fast 1000 Jahren auf Angreifer, ihre um<br />

etwa 100 Jahre jüngere Schwester Neu-<br />

<strong>Wolfstein</strong> 3 tut es ihr gleich. Auf ins Königsland!<br />

Das Bergmassiv umfasst den 568<br />

m hohen Königsberg, den Leienberg, den<br />

Hahnenkopf und den 546 m messenden<br />

Selberg 4. Auf seinem Gipfelpunkt erwarten<br />

Sie die Selberghütte und ein<br />

17 m hoher stählerner Aussichtsturm. Wer<br />

den Aufstieg über die Stufen der „Himmelsleiter“<br />

wagt, dem liegt die Welt zu<br />

Füßen. Über die Jugendherberge, unser<br />

Etappenziel, gelangen wir in die Stadt,<br />

vorbei an schmucken Fachwerkhäusern<br />

über den Rathausplatz und zum Bahnhof.<br />

In Aschbach und am Selberg schließen der<br />

Veldenz Wanderweg und der Remigius<br />

Wanderweg an.<br />

38 39


Kusel Altenglan<br />

Remigius<br />

Wanderweg<br />

<strong>Die</strong> 39 km lange Strecke zeigt, was das<br />

Pfälzer Bergland so einzigartig macht:<br />

Von Höhenzügen eingefasste Täler, natürliche<br />

Idylle und ein Band von Gipfelpunkten.<br />

Startpunkt ist das Stadt- und Heimatmuseum<br />

Kusel 1 mit Fritz-Wunderlich-<br />

Zimmer. Sie wandern vorbei an Teichen,<br />

Mammutbäumen und einem Waldklassenzimmer<br />

in Richtung Haschbach. Beim<br />

Aufstieg auf den Remigiusberg bietet sich<br />

ein Abstecher zur Ruine Michelsburg mit<br />

Probsteikirche 2 und Einkehrmöglichkeit<br />

an.<br />

Von den Felswänden eines Steinbruchs<br />

flankiert passieren Sie die Buchwaldhüt-<br />

`B<br />

Kaueralb<br />

400<br />

Oberalben<br />

Blaubach<br />

Ödesberg<br />

#<br />

Erdesbach<br />

Bedesbach<br />

#<br />

Patersbach<br />

Horstberg<br />

Altenglan<br />

te und steigen vorbei an der Ruine Alte<br />

Burg und der Stollenquelle bergan. Etwas<br />

abseits der Strecke erwarten Sie eine Tour<br />

durch den Wildpark Potzberg 3, eine bewirtschaftete<br />

Hütte sowie ein Aussichtsturm.<br />

Wieder darf das Auge am Firmament<br />

spazieren gehen, wenn Sie Ober- und<br />

Niederstaufenbach hinter sich lassen<br />

und zur Wolfskirche 4 mit romanischen<br />

Wand- und Gewölbemalereien gelangen.<br />

Wer seine Füße abkühlen will, unternimmt<br />

einen Abstecher zur Wassertretanlage<br />

Eßweiler und setzt die Tour zur<br />

Ruine Sprengelburg 5 fort. Vom Segelfluggelände<br />

6 bei Eßweiler gelangen Sie<br />

zum Pfälzer Höhenweg.<br />

Elzweiler<br />

#<br />

Welchweiler #<br />

Oberweiler im Tal<br />

Ruine Sprengelburg<br />

#<br />

#<br />

<br />

<br />

Flugplatz<br />

Eßweiler<br />

Herrmannsberg<br />

Schafberg<br />

Steinerner Mann<br />

Mühlbach<br />

Rammelsbach<br />

Kusel Haschbach am<br />

Remigiusberg Rutsweiler Föckelberg<br />

am Glan<br />

Niederstaufenbach<br />

#<br />

#<br />

Oberstaufenbach<br />

Etschberg<br />

Godelhausen<br />

Friedelhausen<br />

L369<br />

B420<br />

L370<br />

Wolfskirche<br />

Bosenbach Jettenbach<br />

L370<br />

<br />

Heimatmuseum<br />

Wildpark<br />

B423<br />

L367<br />

Ruine Michelsburg<br />

L362 Neunkirchen<br />

Kollweiler<br />

am Potzberg<br />

Albersbach<br />

Ottersberg<br />

300<br />

300<br />

400<br />

300<br />

B420<br />

300<br />

200<br />

B423<br />

400<br />

L368<br />

Glan<br />

500<br />

300<br />

300<br />

300<br />

300<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

750<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

km 5 10 15 20 25 30<br />

#<br />

500<br />

Bornberg<br />

Trautmannsberg<br />

400<br />

400<br />

300<br />

#<br />

500<br />

L372<br />

34,9 km Länge<br />

34,9 km 1368 m 9:00 h<br />

Anfahrt: A62 bis Ausfahrt Kusel, weiter über<br />

B420 nach Kusel<br />

ÖPNV: Mit der Bahn nach Kusel<br />

Parken: Im Zentrum von Kusel<br />

Spannagelberg<br />

Leienberg<br />

L372<br />

400<br />

Talbach<br />

L369<br />

500<br />

Selberg<br />

Rischbach<br />

#<br />

545<br />

L370<br />

400<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

In einer oder mehreren Etappen können<br />

Sie die Strecke unter die Sohlen nehmen.<br />

Es eröffnen sich unberührte Natur,<br />

Höhenzüge mit Fernsichten, malerische<br />

Orte im Glantal sowie die längste Burgruine<br />

Deutschlands.<br />

Mit 425m Länge ist Ruine Lichtenberg 1<br />

der große Paukenschlag im Musikantenland<br />

.<br />

Der Abstieg bringt Sie über Ruthweiler<br />

nach Blaubach und weiter zum Ödesberg,<br />

der den Blick auf die Kreisstadt<br />

Kusel 2 frei gibt, die Heimat des Tenors<br />

Veldenz<br />

Wanderweg<br />

Fritz Wunderlich. Von einer idyllischen<br />

Waldpassage aus erreichen Sie das Naturschutzgebiet<br />

Wartekopf 3, dessen Magerwiesen<br />

von Arten- und Blütenreichtum<br />

geprägt sind.<br />

Der Anstieg über den Kremelsberg bringt<br />

Sie auf felsigen Pfaden in das Naturschutzgebiet<br />

Mittagsfels 4. Stehenbleiben<br />

und Durchatmen sind erlaubt! Denn<br />

zwischen mächtigen Formationen aus<br />

Vulkanitgestein und eindrucksvollen<br />

Aussichten gilt es, eine geschützte Pflanzenwelt,<br />

z. B. mit der Küchenschelle, zu<br />

entdecken. Vor dem finalen Abstieg tun<br />

sich erneut traumhafte Aussichten auf,<br />

bevor Sie in Aschbach der Pfälzer Höhenweg<br />

empfängt.<br />

NSG<br />

L373 Deimberg<br />

#<br />

#<br />

L169<br />

#<br />

#<br />

#<br />

#<br />

#<br />

NSG <br />

Mittagsfels<br />

B420<br />

<br />

L372<br />

Niederalben<br />

Glanbrücken<br />

#<br />

Sankt Julian<br />

#<br />

Rathsweiler<br />

Nerzweiler Aschbach<br />

L169 Gumbsweiler<br />

Hinzweiler<br />

Wartekopf<br />

Oberalben B420<br />

Dennweiler-<br />

Frohnbach<br />

Ulmet<br />

Welchweiler<br />

L368<br />

L372<br />

#<br />

Elzweiler<br />

Oberweiler<br />

#<br />

im Tal<br />

#<br />

Bedesbach<br />

Thallichtenberg<br />

Ruine Lichtenberg Patersbach<br />

#<br />

<br />

Eßweiler<br />

L372<br />

#<br />

#<br />

Ruthweiler<br />

Altenglan L368<br />

Blick auf<br />

Rothselberg<br />

Kusel Kusel<br />

Mühlbach Friedelhausen<br />

L369<br />

B420<br />

L370<br />

B423<br />

Bosenbach L370<br />

Faulenberg<br />

Roßeck<br />

Mühlenberg<br />

40 41<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Hellert<br />

Kaueralb<br />

500<br />

400<br />

Totenalb<br />

Hohe Buchen<br />

500<br />

Kiefernkopf<br />

400<br />

36,7 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25 30 35<br />

36,7 km 1101 m 9:00 h<br />

Anfahrt: A62 bis Ausfahrt Kusel, weiter<br />

über B420 Richtung Kusel nach Thallichtenberg<br />

ÖPNV: Mit der Bahn nach Kusel, mit Buslinie<br />

292 oder Ruftaxi (Tel. 06381 29 92 -<br />

min eine Stunde vorher bestellen),<br />

Infos: www.vrn.de<br />

Parken: an der Burg Lichtenberg<br />

Ödesberg<br />

400<br />

300<br />

Leitzenberg<br />

400<br />

300<br />

Steinalp<br />

Nollkopf<br />

Horstberg<br />

Kuselbach<br />

400<br />

200<br />

300<br />

400<br />

Kesselbach<br />

Grundbach<br />

300<br />

Horschbach<br />

Herrmannsberg<br />

300<br />

300<br />

500<br />

Bornberg<br />

Trautmannsberg<br />

400<br />

300<br />

Leienberg<br />

400<br />

400<br />

Leienberg<br />

300<br />

300<br />

#<br />

Vogelsberg<br />

500<br />

Selberg<br />

#<br />

545


Annweiler Annweiler/Edenkoben/Landau-Land<br />

Annweilerer<br />

Burgenweg<br />

<strong>Die</strong> Tour wartet mit den staufischen<br />

Burgen Trifels, Anebos und Scharfenberg<br />

(Münz) auf. Dazu imponiert sie<br />

mit Felsgiganten und Blicken über das<br />

Wipfelmeer des Wasgaus.<br />

Start und Ziel ist der Parkplatz am Kurpark.<br />

Dem Schild mit der Markierung 4<br />

0<br />

Anweiler am Trifels<br />

300<br />

B i n d e r s b a c h e r t a l<br />

Bindersbach<br />

W e l l e n - K o p f<br />

243 B<br />

Sonnenberg<br />

<br />

Luitpoldfels<br />

indersbach<br />

400<br />

„Windhof – Scharfenberg – Anebos – Trifels“<br />

folgend schlängelt sich der Weg einmal<br />

als schmaler Pfad, dann als ausladender<br />

Forstweg bergan. Mit Felsen unter den<br />

Sohlen und einem Blätterdach über dem<br />

Kopf steigen Sie am Hang des Bindersbacher<br />

Tals zum Parkplatz Windhof 1 auf.<br />

In Serpentinen führt die Route zum Aussichtspunkt<br />

2 und zur Ruine Scharfenberg<br />

3. Oben angekommen<br />

verläuft die Strecke<br />

in leichtem Auf und Ab<br />

vorbei an Sandsteinmas-<br />

300<br />

ReichsfesteTrifels<br />

<br />

Ruine Anebos<br />

400<br />

Trifelsbach<br />

Ruine<br />

Scharfenberg<br />

<br />

<br />

<br />

Aussichtspunkt<br />

Windhof<br />

1 km<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

km 1 2 3 4 5 6 7<br />

Birnbach<br />

7,5 km Länge<br />

7,5 km 463 m 3:00 h<br />

Anfahrt: A65 bis Ausfahrt Landau-Nord, weiter<br />

auf der B10 nach Annweiler am Trifels<br />

ÖPNV: Mit dem Zug nach Annweiler am<br />

Trifels<br />

Parken: Parkplatz an den Kuranlagen, Annweiler<br />

am Trifels<br />

siven und bringt Sie an<br />

einem Rastplatz vorbei<br />

zur Ruine Anebos 4<br />

mit einer grandiosen<br />

Sicht zu ihren beiden<br />

Schwestern.<br />

Dem Abstieg zu den<br />

„Schlossäckern“ mit<br />

Parkplatz, Gaststätte<br />

und Kiosk folgt ein letzter<br />

Aufstieg zur Reichsfeste<br />

Trifels 5.<br />

Hier wurden die Insignien<br />

der Macht<br />

verwahrt und König<br />

Richard Löwenherz<br />

festgehalten. Wohl behütet<br />

von Bäumen wandern<br />

Sie nun abwärts<br />

dem Ausgangspunkt<br />

entgegen.<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

Achtung! Mit fünf Hütten und zahlreichen<br />

Aussichtspunkten wird Ihnen einiges<br />

geboten. Auf dieser Route dürfen Sie<br />

alles, nur nicht die Augen verschließen!<br />

Vom Waldparkplatz Albersweiler-St. Johann<br />

führt die Route zum Ortsrand. Hier<br />

laufen Sie bergan zur Ringelsberghütte<br />

1, ehe Sie der Abstieg<br />

hinunter zum Hainbach<br />

führt. Am Fuß des Kittenbergs<br />

entlang gelangen<br />

Sie zum Sanatorium<br />

Gleisweiler 2 und<br />

weiter zum Luitpoldplatz<br />

3. Auf weichem<br />

Waldboden wandern<br />

Sie zu der auf einem<br />

Ausläufer des Teufelsbergs<br />

gelegenen St. Anna-Kapelle<br />

4, die nicht<br />

nur Anziehungspunkt<br />

für Wallfahrer, sondern<br />

auch für Ferngucker in<br />

die Rheinebene ist.<br />

Vorbei an der St. Anna-<br />

Hütte erreichen Sie die<br />

Trifelsblick-Hütte 5,<br />

deren Infotafel Orientierung<br />

zu den weit<br />

entfernten Sichtpunkten<br />

gibt. Der Weg leitet vom<br />

Wegestern „Dreimär-<br />

Landauer<br />

Hütte<br />

Landauer<br />

Hütte <br />

Pfälzer<br />

Hüttentour<br />

ker“ mit Unterstandshütte 6 zur Landauer<br />

Hütte 7 und weiter zum Orensfelsen<br />

8 mit einem der schönsten Panoramablicke<br />

über den Pfälzerwald und in die<br />

Rheinebene.<br />

Ein letzter Abstieg bringt Sie vom Wald zu<br />

den Weinbergen am Haardtrand und zum<br />

Startpunkt im Queichtal zurück.<br />

42 43<br />

m<br />

750<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

18,0 km Länge<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />

18,0 km 767 m 5:30 h<br />

Anfahrt: A65 bis Ausfahrt Landau-Nord, auf<br />

B10 nach Siebeldingen, von hier weiter nach<br />

Albersweiler, St. Johann<br />

ÖPNV: Mit dem Zug nach Albersweiler, kurzer<br />

Fußweg nach St. Johann<br />

Parken: Waldparkplatz in Albersweiler,<br />

Ortsteil St. Johann<br />

M ü h l b e r g<br />

400<br />

500<br />

Orensberg<br />

Orensfelsen<br />

0<br />

Rehköpfchen<br />

300<br />

500<br />

<br />

Wegestern Dreimärker<br />

mit Unterstandshütte<br />

Kalkofenberg<br />

Mittelberg<br />

Eichberg<br />

Ringelsberg<br />

Lambertskopf<br />

St. Anna-Kapelle<br />

Wetterkreuz<br />

Trifelsblick-Hütte<br />

B ö c h i n g e r<br />

Luitpoldplatz<br />

<br />

W a l d<br />

Sanatorium<br />

Gleisweiler <br />

Gleisweiler<br />

400<br />

400<br />

<br />

Ringelsberghütte<br />

1 km<br />

500<br />

<br />

Frankweiler<br />

300<br />

Sankt Johann<br />

400<br />

T e u f e l s b e r g<br />

<br />

Hainbach<br />

O b e r h a a r d t<br />

W o l f - E c k<br />

200<br />

<br />

Ransgraben


Waldfischbach-Burgalben Waldfischbach-Burgalben<br />

Holzlandweg<br />

Zwischen dem Auf und Ab, den Wäldern<br />

und Wiesen und den idyllischen Tälern<br />

punktet der 42 km lange Holzlandweg<br />

mit Felsformationen, sprudelnden Bächen<br />

und dem Reiz der Sickinger Höhe.<br />

Vom Bahnhof in Waldfischbach-Burgalben<br />

führt der Weg in den Wald, wo Sie<br />

den Galgenfels 1 passieren und tief in<br />

den Mischwald eintauchen. Im Schwarzbachtal<br />

treffen Sie auf die Heidelsburg 2,<br />

Hohlbrunnen<br />

<br />

Moosalbe<br />

Horbach<br />

B270<br />

Steinalben<br />

L501<br />

<br />

Galgenfels<br />

Heidelsburg<br />

395<br />

Grauhansenfels<br />

Schmalenberg<br />

<br />

Alte Schule<br />

Geiselberg<br />

Heltersberg<br />

Burgalben Waldfischbach-Burgalben<br />

L498<br />

Mühlkopf<br />

Horbacher Kopf<br />

Rohkopf<br />

400<br />

Donsieders<br />

L482<br />

300<br />

B270<br />

400<br />

400<br />

B270<br />

Spießberg<br />

360<br />

Leitersberg<br />

396<br />

Ebig<br />

436<br />

W e i h e r t a l<br />

400<br />

400<br />

Hardterkopf<br />

400<br />

<br />

<br />

Hirschalbe<br />

Zimmerkopf<br />

430<br />

Seelenfelsen<br />

Hesselsberg<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Clausensee<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

km 5 10 15 20 25 30 35 40<br />

eine der ältesten Befestigungsanlagen der<br />

<strong>Pfalz</strong> aus römisch-keltischer Zeit.<br />

Einer wildromantischen Passage schließt<br />

sich ein 600 m langer Pfad entlang der<br />

Felsformation Seelenfelsen 3 an, der auf<br />

den Gipfel des Dinkelberges nach Heltersberg<br />

und durch das Haselbachtal hinauf<br />

nach Schmalenberg führt. Hier begrüßt<br />

Sie ein Gebäudeduo aus Wasserturm 4<br />

und protestantischer Kirche, das durch<br />

seine gegensätzliche Architektur der Türme<br />

Blicke auf sich<br />

Wasserturm<br />

Schmalenberg<br />

<br />

R o t h a l d<br />

400<br />

400<br />

Schwarzbach<br />

0<br />

400<br />

400<br />

Reitersköpfchen<br />

Großer Hundsberg<br />

Rehkopf<br />

433<br />

Hermerskopf<br />

1 km<br />

400<br />

42,3 km Länge<br />

42,3 km 1020 m 12:00 h<br />

Anfahrt: B270 bis Waldfischbach-Burgalben,<br />

weiter Richtung „Bahnhof Waldfischbach“<br />

ÖPNV: Mit dem Zug nach Waldfischbach<br />

Parken: Am Bahnhof Waldfischbach<br />

zieht. Der munter<br />

p l ä t s c h e r n d e n<br />

Hirschalbe folgend<br />

gelangen Sie<br />

zu dem FelsmassivGrauhansenfels<br />

5.<br />

<strong>Die</strong> Alte Schule<br />

6 in Geiselberg<br />

hinter sich lassend<br />

gleitet Ihr Auge<br />

über aussichtsreiche<br />

Höhen,<br />

bevor Sie hinter<br />

Steinalben in das<br />

enge Moosalbtal<br />

absteigen. In dem<br />

folgenden Waldgebiet<br />

wartet der<br />

Hohlbrunnen 7<br />

auf durstige Kehlen,<br />

dann ist der<br />

Ausgangspunkt<br />

erreicht.<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

<strong>Die</strong> wechselvolle Landschaft der nach<br />

dem letzten deutschen Ritter benannten<br />

Region stellt sich in Höchstform dar. Der<br />

Charme der Höhendörfer, gepaart mit<br />

Naturerlebnissen und Fernblicken ins<br />

Saarland und Elsass, verbindet sich zu<br />

einer glücklichen Komposition.<br />

Beginnend am Bahnhof von Waldfischbach-Burgalben<br />

gelangen Sie unter<br />

Baumkronen ins idyllische Tal des Klapperbaches<br />

und erklimmen den Quatersberg<br />

mit seinen Großwindanlagen. Am<br />

Ortsrand von Höheinöd führt der Weg<br />

bergab zum Ausflugslokal Weihermühle<br />

1 im Schau-<br />

e r b a c h t a l .<br />

Den Altenbach<br />

querend<br />

säumen bizarre<br />

Felswände<br />

den Weg und<br />

geleiten Sie<br />

zwischen ihnen<br />

hindurch<br />

zum Ramerfelsen<br />

2.<br />

Durch dichtenNadelwald<br />

steigen<br />

Sie zur Hochebene<br />

auf, wo<br />

Sie von KeltischenHüg<br />

e l g r ä b e r n<br />

3 und einem<br />

Schauerberg<br />

Weihermühle<br />

Ramerfelsen<br />

Sickinger<br />

Höhenweg<br />

Panoramablick empfangen werden. Der<br />

Weg ins Tal führt vorbei an der Gaststätte<br />

„Zum Wasserhaus“ 4 und aufwärts zur<br />

katholischen Kirche 5 in Hermersberg.<br />

Nach der Schleife um den Horbacher<br />

Kopf entdecken Sie mit etwas Glück einen<br />

der Laufvögel der Straußenfarm 6,<br />

bevor der Weg den Hohlbrunnen 7 passiert<br />

und Sie den Startpunkt erreichen.<br />

Kirche in<br />

Hermersberg<br />

<br />

Hermersberg<br />

A62<br />

Keltische<br />

Hügelgräber<br />

Zum<br />

Wasserhaus<br />

Straußenfarm<br />

Hohlbrunnen <br />

44 45<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

25,3 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25<br />

25,3 km 585 m 7:45 h<br />

Anfahrt: B270 bis Waldfischbach-Burgalben,<br />

weiter Richtung „Bahnhof Waldfischbach“<br />

ÖPNV: Mit dem Zug nach Waldfischbach<br />

Parken: Am Bahnhof Waldfischbach<br />

300<br />

Odenbach<br />

Schauerbach<br />

<br />

Harsberg<br />

400<br />

Bremenberg<br />

400<br />

300<br />

Wahlenkopf<br />

Schauerbach<br />

400<br />

A62<br />

Riegelsberg<br />

<br />

Höheinöd<br />

L474<br />

<br />

A62<br />

L474<br />

<br />

Horbacher Kopf<br />

<br />

Queidersbach<br />

Steinalben<br />

Rohkopf<br />

400<br />

Waldfischbach-Burgalben<br />

Horbach<br />

B270<br />

Moosalbe<br />

L363<br />

L501<br />

B270<br />

300<br />

400<br />

300


Dahn Dahn<br />

Felsenland<br />

Sagenweg<br />

Auf dem Premiumweg werden Sie zum<br />

Entdecker von 26 sagenumwobenen Orten,<br />

aufsehenerregenden Felsmassiven,<br />

faszinierenden Aussichten und mittelalterlichen<br />

Mauern.<br />

Von der Dahner Tourist-Information in<br />

der Schulstraße führt der Weg hinauf zur<br />

Aussichtskanzel des Jungfernsprungfelsens<br />

1, weiter zur Burgruine Neu-<br />

Lemberg<br />

Hühneraueck<br />

Burgruine<br />

Neudahn<br />

Ruine<br />

Blumenstein<br />

<br />

<br />

Geiskopf<br />

Jungfernsprung<br />

dahn 2 und der bewirtschafteten Dahner<br />

Hütte. Den Aussichtsplätzen und Felsmassiven<br />

schließt sich die mächtige Burgengruppe<br />

Altdahn-Grafendahn-Tannstein<br />

3 mit ihrem Burgmuseum an.<br />

<strong>Die</strong> gewaltige Burgruine Drachenfels 4<br />

mit der bewirtschafteten Drachenfelshütte<br />

und die Burg Berwart-<br />

Hauenstein<br />

Winterberg<br />

Erfweiler<br />

<br />

Burgengruppe<br />

Altdahn<br />

Dahn<br />

Busenberg<br />

Burgruine Drachenfels<br />

Bruchweiler-Bärenbach<br />

Burg <br />

Berwartstein<br />

Fischbach<br />

Bundenthal<br />

bei Dahn<br />

Rumbach<br />

<br />

Biosphärenhaus<br />

Nothweiler<br />

Pfaffenfels Burgruine Wegelnburg<br />

<br />

Schönau<br />

Hirschthal<br />

Kleinebet<br />

Hirtenberg<br />

Lindelskopf<br />

Krähenstein<br />

Kleiner<br />

Schiffelskopf<br />

Holzkopf<br />

Kleiner<br />

Mückenkopf<br />

Rehköpfel<br />

Dörrntalberg<br />

Lachberg<br />

Magazin<br />

Hart<br />

F r a n k r e i c h<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

km 10 20 30 40 50 60 70 80<br />

Benz<br />

Hühner-Stein<br />

Teilberg<br />

Hirzeck<br />

Hasenkopf<br />

86,5 km Länge<br />

86,5 km 2353 m 20:00 h<br />

Anfahrt: A65 bis Ausfahrt Landau-Nord, B10<br />

nach Hinterweidenthal, B 427 nach Dahn /<br />

A62 bis Ausfahrt Pirmasens, B10 in Richtung<br />

Hinterweidenthal, B427 nach Dahn<br />

ÖPNV: Mit dem Zug bis Hinterweidenthal,<br />

oder Bad Bergzabern, weiter mit dem Bus<br />

nach Dahn<br />

Parken: An der Tourist-Information in Dahn<br />

stein 5 sind ein Burgenerlebnis<br />

der besonderen<br />

Art. Vorbei am<br />

Geopfad „Fladensteine“<br />

geht es hinauf zu der in<br />

572 m Höhe gelegenen<br />

Burgruine Wegelnburg<br />

6. <strong>Die</strong> französische<br />

Grenze überschreitend,<br />

erkunden Sie weitere<br />

Burgruinen und steigen<br />

per Leiter am Pfaffenfels<br />

7 empor. <strong>Die</strong> Burgruine<br />

Blumenstein<br />

8 und der Barfußpfad<br />

bieten garantiert kribbelndeWandererlebnisse.<br />

Das Biosphärenhaus<br />

9 mit Baumwipfelpfad<br />

und der Christkindelsfelsen<br />

sind die letzten<br />

Stationen der in Bruchweiler-Bärenbachendenden<br />

Tour.<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

<strong>Die</strong> mit dem Deutschen Wandersiegel als<br />

„Premiumweg“ ausgezeichnete Rundtour<br />

lässt Sie auf schmalen Pfaden und<br />

Trassen die eindrucksvolle Welt der Gesteinsgebilde<br />

entdecken, denen das Dahner<br />

Felsenland seinen Namen verdankt.<br />

Vom Parkplatz am Felsland Badeparadies<br />

geht es aufwärts zum Pfaffenfels 1 und<br />

weiter zum mächtigen Schillerfelsen 2.<br />

Den Schwalbenfelsen<br />

3 erreichen<br />

Sie durch<br />

einen Felsspalt,<br />

bevor die mächtige<br />

Felsenarena<br />

Sie zum Staunen<br />

bringt und der<br />

Aussichtspunkt<br />

Dahner<br />

Hütte <br />

„Elwetrischefels“<br />

mit weiten Blicken<br />

Roßkegelfelsen<br />

aufwartet. Im<br />

Moosbachtal wird<br />

Ihnen die außerg<br />

e w ö h n l i c h e r<br />

Flora und Fauna<br />

auf anschaulichen<br />

Infotafeln erklärt.<br />

Rothsteigbrunnen<br />

<br />

<strong>Die</strong> bewirtschaftete<br />

Dahner Hütte<br />

4 bietet mit Spielplatz,Klettermög-<br />

0<br />

Schusterbänkel<br />

Dahner<br />

Felsenpfad<br />

lichkeiten und Barfußpfad Kurzweil,<br />

bevor es zum Hirschfelsen und weiter zu<br />

den Giganten Schusterbänkle, Schlangenfelsen,<br />

Mooskopf und Roßkegelfelsen<br />

5 geht. Eine Erfrischung gefällig? Am<br />

Wegesrand lockt der Rothsteigbrunnen<br />

6, bevor Sie zum Lämmerfelsen 7 aufsteigen.<br />

Den Wachtfelsen 8 mit Aussichtskanzel<br />

sowie das Felspaar Braut<br />

und Bräutigam passierend kehren Sie<br />

zum Ausgangspunkt zurück.<br />

Dahn<br />

46 47<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

12,1 km Länge<br />

km 2 4 6 8 10 12<br />

12,1 km 393 m 3:30 h<br />

Anfahrt: B10 bis Ausfahrt Hinterweidenthal,<br />

weiter auf der B427 nach Dahn, dort der Beschilderung<br />

Felsland Badeparadies“ folgen<br />

ÖPNV: Mit dem Zug bis Hinterweidenthal<br />

oder Bad Bergzabern, ab dort mit dem Bus<br />

nach Dahn<br />

Parken: Am Parkplatz Felsland Badeparadies<br />

in Dahn<br />

Seibertsbach<br />

<br />

300<br />

Grauberg<br />

Jakobsfelsen<br />

Schwalbenfelsen<br />

1 km<br />

Pfaffenfels<br />

<br />

Büttelwoog<br />

300<br />

<br />

Dahn<br />

Wachtfelsen<br />

Büttelfels<br />

Schillerfelsen<br />

Dahn<br />

<br />

<br />

Lämmerfelsen<br />

Wieslauter<br />

Durstigfels


Dahn Dahn<br />

Wasgau-Seen-<br />

Tour<br />

Wasser ist das Thema, dem sich die rund<br />

22 km lange Tour widmet. Auf vielfältige<br />

Weise begegnen Sie dem Nass in all<br />

seinen Facetten. Als Quelle, Bach, Weiher<br />

oder in Form eines Feuchtgebietes<br />

präsentiert es sich zwischen den Gipfeln<br />

und Tälern des Dahner Felsenlandes.<br />

Beginnend am Biosphärenhaus in Fischbach<br />

leitet Sie das Logo zum Wasser-Erlebnisweg<br />

und weiter zum Pfälzerwoog<br />

1, der in einem Naturschutzgebiet liegt.<br />

Nach dem Aufstieg zum Lindelskopf 2<br />

gewinnen Sie neue Perspektiven beim<br />

Blick über die Wipfel des Wasgaus.<br />

S t a a t s f o r s t<br />

E p p e n b r u n n<br />

Goldgrübel<br />

Schöntal<br />

Ludwigswinkel<br />

Hirtenberg<br />

Krähenstein<br />

Großebet<br />

Großer<br />

Helmersberg<br />

Nollenkopf<br />

Großer<br />

Samsberg<br />

Talwärts verläuft der Weg zum Teil auf<br />

dem Skulpturenweg und weiter zum Entenweiher<br />

in Ludwigswinkel. Das Dorfpassierend<br />

erreichen Sie die versteckt<br />

liegende Rösselsquelle 3, deren klares<br />

Wasser die Dorfbrunnen und die durstigen<br />

Kehlen der Wanderer speist.<br />

Durch ein Waldgebiet gelangen Sie in<br />

das Naturschutzgebiet mit dem Rösselsweiher<br />

4, bevor der Sägmühlweiher<br />

5 und viele kleine Seen mit idyllischen<br />

Plätzen zu einer Rast einladen. Bald heißt<br />

es: Schuhe und<br />

Stolzenberg<br />

Breiter<br />

Kippenberg<br />

Rösselsweiher<br />

<br />

Barfußpfad<br />

<br />

Pfälzerwoog<br />

Unterpetersbächlerhof<br />

<br />

Lindelskopf<br />

Sägmühlweiher<br />

s Rösselsquelle<br />

0<br />

1 km<br />

Biehlerhof<br />

Petersbächel<br />

Gebüg<br />

300<br />

400<br />

300<br />

Reisslergraben<br />

Fischbach bei Dahn<br />

Badesee Saarbacherhammer<br />

300<br />

<br />

300<br />

Saarbach<br />

<br />

Fischbach<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

400<br />

Schanzberg<br />

300<br />

Biosphären-<br />

Erlebnisweg<br />

Petersbächel<br />

Großer<br />

Deckenberg<br />

Roßbach<br />

<br />

Nestelberg<br />

400<br />

Nestelberg<br />

300<br />

21,8 km Länge<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20<br />

21,8 km 335 m 6:00 h<br />

Anfahrt: B427 bis Dahn-Reichenbach, von<br />

dort Richtung Fischbach. Kurz vor dem Ortschild<br />

nach rechts von der Haupstraße zum<br />

Biosphärenhaus abbiegen<br />

ÖPNV: Mit dem Zug bis Bad Bergzabern oder<br />

Hinterweidenthal, ab dort mit dem Bus über<br />

Dahn nach Fischbach<br />

Parken: Parkplatz beim Biosphärenhaus in<br />

Fischbach bei Dahn<br />

c<br />

Strümpfe aus!<br />

Der Barfußpfad<br />

6 lädt zu einem<br />

sinnlichen Wohlfühlerlebnis<br />

auf<br />

natürlichen Materialien<br />

ein.<br />

Auf ein Waldgebiet<br />

folgt der<br />

Badesee Saarbacherhammer<br />

7<br />

und eine Talpassage,<br />

die zum<br />

B i o s p h ä r e n -<br />

E r l e b n i s w e g<br />

8 und zurück<br />

zum Startpunkt<br />

führt.<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

Der nach alter Tradition der Schuhherstellung<br />

benannte Pfad strotzt vor Panoramablicken<br />

sowie die für das Dahner<br />

Felsenland typischen Buntsandsteinfelsen.<br />

Als Clou erwartet Sie die Felsenburg<br />

Drachenfels.<br />

Vom Hexenplätzel am nordöstlichen<br />

Ortsrand von Busenberg<br />

führt der Weg in<br />

den Wald vorbei an<br />

den Felsen im Tannenwald<br />

1. Immer wieder<br />

tun sich neue Blickwinkel<br />

auf die Wipfel<br />

des Pfälzerwaldes auf,<br />

bevor die Schleife um<br />

den Löffelsberg zum<br />

Waldrand leitet.<br />

Im Wechsel werden<br />

die Schritte zwischen<br />

Wiesen und Waldboden<br />

vorbei an Felskolossen<br />

gelenkt. Es<br />

erschließen sich Fernsichten<br />

über die Weite<br />

des Wasgaus, wobei<br />

der Blick von beschau-<br />

Fischwoogmühle<br />

lichen Dörfern und<br />

mächtigen Burgruinen<br />

0<br />

eingefangen wird.<br />

Busenberger<br />

Holzschuhpfad<br />

Inmitten eines Waldgebietes stoßen Sie<br />

auf die Kapelle St. Gertraud 2 und entdecken<br />

erneut gigantische Felswände am<br />

Wegesrand.<br />

Bald erreichen Sie die auf einem 150 m<br />

langen Felsausläufer erbaute Ruine Drachenfels<br />

3, die ideal für eine aussichtsreiche<br />

und abenteuerliche Erkundungstour<br />

ist. <strong>Die</strong> Drachenfelshütte am Fuße der<br />

Burgruine lädt zur Einkehr ein. Immer<br />

wieder schweift der Blick in Richtung Horizont,<br />

während Sie vom Aussichtspunkt<br />

Eichelberg 4 die Landschaft zu Ihren<br />

Füßen ins Visier nehmen. Mit dem letzten<br />

Abstieg erreichen Sie das Hexenplätzel.<br />

48 49<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

24,9 km Unbekannt<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24<br />

24,8 km 838 m 7:45 h<br />

Anfahrt: A65 bis Ausfahrt Landau-Nord, B10<br />

Nach Hinterweidenthal,B 427 nach Busenberg<br />

/ A62 bis Ausfahrt Pirmasens, B10 bis<br />

Hinterweidenthal, B427 in Richtung Dahn<br />

weiter nach Busenberg<br />

ÖPNV: mit dem Zug bis Pirmasens, Hinterweidenthal<br />

oder Bad Bergzabern, weiter mit<br />

dem Bus nach Busenberg<br />

Parken: Am Hexenplätzel oder in Busenberg<br />

t<br />

Kahlenberg<br />

Dickenberg<br />

Geiersteinbach<br />

300<br />

300<br />

Schindhard<br />

Eichelberg<br />

B427<br />

Busenberg<br />

Jüngstberg<br />

400<br />

1 km<br />

<br />

<br />

300<br />

Felsen im<br />

Tannenwald<br />

B427<br />

Ruine<br />

Drachenfels<br />

300300<br />

400<br />

Heidenberg<br />

420<br />

300<br />

<br />

Kuhbach<br />

Löffelsberg<br />

445<br />

Puhlstein<br />

Kirchenbüsch<br />

295<br />

300<br />

400<br />

Heßlerberg<br />

Auf der<br />

Hart<br />

325<br />

458<br />

400<br />

<br />

Kapelle<br />

St. Gertraud<br />

Erlenbach<br />

Erlenbach<br />

300<br />

300


Hauenstein Rodalben<br />

Hauensteiner<br />

Schusterpfad<br />

Der Rundweg um den traditionsreichen<br />

Ort der Schuhproduktion besticht mit<br />

einer traumhaften Naturkulisse geprägt<br />

von dichten Wäldern, imposanten Sandsteinfelsen<br />

und aussichtsreichen Gipfelpunkten.<br />

Direkt nach dem Einstieg am Felsdurchbruch<br />

an der Bahnhofstraße zeigt der<br />

Rundweg, was er in sich hat. <strong>Die</strong> sich<br />

Biedenberg<br />

Hängeler<br />

Brünnel<br />

0<br />

<br />

400<br />

Trifelsblick<br />

mit Schutzhütte<br />

Winterberg<br />

300<br />

Kapelle Winterkirchel<br />

300<br />

<br />

Sorgenberg<br />

1 km<br />

473<br />

<br />

300<br />

Mischberg<br />

324<br />

Hauenstein<br />

Benz<br />

370<br />

Hoher<br />

Kopf<br />

443<br />

Stephansturm<br />

M i t t e l s c h a c h e n<br />

400<br />

Kreuzfelsen<br />

<br />

Dicke Eiche<br />

400<br />

bergan windende Strecke führt zum Felsentor<br />

1 am Nedingfelsen, das Sie mit<br />

einer spektakulären Aussicht empfängt.<br />

Auch der nächste Anstieg zu Kreuzfelsen<br />

2 und Kahlem Felsen belohnt Sie mit einem<br />

Blick auf die Dächer von Hauenstein.<br />

Nun streben Sie dem Hühnerstein 3 entgegen,<br />

dessen Gipfel<br />

Felsentor<br />

<br />

336<br />

über eine Metallleiter erklommen<br />

werden kann<br />

und mit einem überragenden<br />

Panoramablick<br />

über den Pfälzerwald<br />

besticht. Der Abstieg<br />

<br />

führt vorbei am Wanderheim<br />

Dicke Eiche 4<br />

und am gleichnamigen<br />

376<br />

Naturdenkmal, einer<br />

447<br />

über 300 Jahre alten<br />

Baumruine.<br />

<strong>Die</strong> Kapelle Winterkirchel<br />

5 lädt umgeben<br />

von Bäumen zu einer<br />

Rast ein, bevor Sie den<br />

Hühnerstein <br />

Aussichtspunkt Trifelsblick<br />

6 erreichen.<br />

456 Nach dem Genuss des<br />

frischen Wassers vom<br />

Hängeler Brünnel 7<br />

erreichen Sie über einen<br />

477<br />

Panoramaweg den Ausgangspunkt.<br />

Hauenstein Mitte<br />

Weimersberg<br />

Backelstein<br />

400<br />

300<br />

S c h w e i n s f e l s<br />

Wolfshorn<br />

400<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

km 2 4 6 8 10 12 14<br />

400<br />

Hülsenberg<br />

Steinbach<br />

300<br />

300<br />

14,9 km Länge<br />

14,9 km 470 m 5:00 h<br />

Anfahrt: B10 von Landau (<strong>Pfalz</strong>) Richtung<br />

Pirmasens, Ausfahrt Hauenstein<br />

ÖPNV: Mit dem Zug nach Hauenstein, weiter<br />

Richtung Ortsmitte oder auf dem Hauensteiner<br />

Schusterpfad bis zum Penny Markt oder<br />

Haltepunkt Hauenstein Mitte, Direkteinstieg<br />

Parken: Parken am Penny-Markt in der<br />

Pirmasenser Straße<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

Wo sich Fels an Felsen reiht – die Rundtour<br />

führt auf knapp 45 km Länge an<br />

über 100 Felsmassiven vorbei, von denen<br />

20 benannt sind. Als Sahnehäubchen<br />

serviert sie grenzenlose Ausblicke<br />

über die Wipfel des Pfälzerwaldes. Von<br />

vier Startpunkten aus können Sie ins<br />

Vergnügen einsteigen, das durch nummerierte<br />

Wegpfosten markiert ist.<br />

Vom Bahnhof Rodalben gelangen Sie über<br />

die Bergstraße zur Höhle „Alter Bierkeller“<br />

und weiter zum Felsmassiv Alte Burg<br />

1, das Ihnen<br />

einen Rundblick<br />

über Rodalben<br />

gibt.<br />

Steinige Gesellen<br />

wie der<br />

Hettersbachfelsen,Horb<br />

e r g f e l s e n ,<br />

Zigeunerfelsen<br />

und Maibrunnenfelsen<br />

erwarten Sie<br />

auf dem Weg<br />

nach oben zum<br />

Kanzelfelsen<br />

2, der über<br />

die Dächer<br />

Rodalbens hinweg<br />

die Sicht<br />

auf bewaldete,<br />

Bärenfelsen<br />

Rodalber<br />

Felsenwanderweg<br />

geschwungene Bergkuppen frei gibt. Der<br />

Bogen um das Lindersbachtal führt zur<br />

Pfälzerwaldhütte Hilschberghaus 3, die<br />

zu einer Rast einlädt. Von hier aus können<br />

Sie einen Abstecher zum gewaltigen Saufelsen<br />

machen oder direkt zum Kuhfelsen<br />

4 wandern, in dessen Schatten sich früher<br />

die Kühe ausruhten. Den Bach Rodalb<br />

querend passieren Sie wieder steinige Gefährten<br />

wie den 100 m langen Karl-May-<br />

Felsen und gelangen zum Bärenfelsen 5,<br />

der größten natürlichen Buntsandsteinhöhle<br />

der <strong>Pfalz</strong>. Letzte Attraktion vor dem<br />

Ziel ist der Bruderfelsen, das Wahrzeichen<br />

Rodalbens.<br />

50 51<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

44,7 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25 30 35 40<br />

44,7 km 936 m 13:00 h<br />

Anfahrt: Aus Richtung Landau B10 bis<br />

Münchweiler, dann L496 und L497 nach Rodalben,<br />

aus Richtung Kaiserslautern B270 bis<br />

Biebermühle, dann L497 nach Rodalben.<br />

ÖPNV: Mit dem Zug nach Rodalben<br />

Parken: Am Bahnhof Rodalben<br />

B270<br />

B270<br />

L497<br />

300<br />

Horbergsiedlung<br />

Alte Burg<br />

<br />

Rodalben<br />

Grünbühl<br />

L482<br />

400<br />

Bieberberg<br />

<br />

300<br />

<br />

400<br />

<br />

Kuhfelsen<br />

<br />

Kanzelfelsen Hilschberghaus<br />

300<br />

Klinkenberg<br />

L482<br />

400<br />

Siedlung am<br />

Sommerwald<br />

Rodalb<br />

Lamsbach<br />

Auf der Heide<br />

L497<br />

Neuhof<br />

Hoher Kopf<br />

Clausen<br />

400400<br />

H a n a u i s c h e r<br />

S o m m e r w a l d<br />

0<br />

400<br />

Imsbacher Eck<br />

1 km


Lemberg Lemberg<br />

Rothenberg-Weg<br />

Wald- und Felsenpfade, Täler mit idyllischen<br />

Bachläufen und Gipfel mit neuen<br />

Perspektiven tun sich auf dem 9 km<br />

langen Rundweg auf. Langeweile ist<br />

anderswo!<br />

Startpunkt ist der Parkplatz am Sportgelände<br />

in Lemberg, von wo der Waldpfad<br />

bergan in die Felslandschaft des Rothenbergs<br />

führt. Flankiert von mächtigen<br />

Felswänden verläuft die Trasse tiefer in<br />

den Mischwald. Mit Wurzeln und Steinen<br />

unter den Schuhen gelangen Sie zum<br />

Keimskreuz, das zum Gedenken an den<br />

Erlenbrunner Förster Keim errichtet wurde,<br />

der durch den Schuss eines Wilderers<br />

ums Leben kam. Als Einkehrziel lockt die<br />

400<br />

0<br />

Erlenbrunn<br />

400<br />

<br />

Rodalbe<br />

PWV-Haus<br />

„Drei Buchen”<br />

400<br />

B r u n n e n t a l<br />

H a s e l h a l d e<br />

Ochsenkopf<br />

Mühlberg<br />

413<br />

1 km<br />

Brücke über<br />

die Rodalbe<br />

Pfälzerwaldhütte „Drei Buchen“ 1, auf<br />

die sich ein Felsenpfad durch unberührte<br />

Natur anschließt. Eine Brücke über die<br />

Rodalbe 2 führt in ein von Wäldern und<br />

Felsen umgebenes Tal mit geschützter<br />

Flora und Fauna.<br />

Vom romantischen Moosbachweiher steigen<br />

Sie zum Gipfel des Rothenberges mit<br />

dem Aussichtspunkt Gottfriedruhe auf.<br />

<strong>Die</strong> Bänke laden zu einem Moment der<br />

Ruhe und des Innehaltens ein, bevor die<br />

Strecke vorbei am Rothenfelsen zum Ausgangspunkt<br />

zurückführt.<br />

Keimskreuz<br />

Rumberg<br />

402<br />

S t a a t f o r s t W e s t r i c h<br />

400<br />

Rodalbe<br />

<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

km 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Schimmelbach<br />

Salzbach<br />

L485<br />

300<br />

Lemberg<br />

R<br />

9,4 km Länge<br />

9,4 km 292 m 2:30 h<br />

Anfahrt: B10 bis Salzwoog/Lemberg, weiter<br />

auf L486 bis Lemberg, nach links in die Glashütterstraße<br />

einbiegen und wieder links via<br />

Laubbrunnerstraße bis zum Sportgelände<br />

ÖPNV: Mit dem Zug nach Pirmasens, weiter<br />

mit den Buslinien 856 und 854 bis Lemberg/<br />

Kindergarten<br />

Parken: Parkplatz am Sportgelände in<br />

Lemberg<br />

400<br />

othenberg<br />

414<br />

R o t h e n f e l s e r<br />

T a l<br />

300<br />

Lemberger<br />

Rothenberg-Weg<br />

L485<br />

Spitzeck<br />

363<br />

300<br />

Lemberger<br />

Graf-Heinrich-Weg<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

Ein Dutzend ist keiner zu viel! Jeder Kilometer<br />

ist Teil der an- und aufregenden<br />

Erlebnistour. Der nach dem Herrn von<br />

Burg Lemberg benannte Rundweg führt<br />

durch eine Szenerie aus idyllischem<br />

Wald mit herausragenden Erscheinungen<br />

und spektakulären Ausblicken.<br />

Vom Startpunkt unterhalb der Burgruine<br />

Lemberg 1 verläuft die Tour an einer am<br />

Waldrand gelegenenWeggabelung<br />

bergan zu<br />

der Felsformation<br />

Rabenfelsen. Ihr<br />

folgt eine Passage<br />

von mehreren<br />

Kilometern<br />

mit ebenso beeindruckenden<br />

G e s c h w i s t e r n .<br />

Hierzu zählt<br />

das Felsplateau<br />

Ringberg, das für<br />

schwindelfreie<br />

Burgruine Lemberg<br />

<br />

Abenteurer eine<br />

Überraschung bereithält:<br />

Wer die<br />

mächtigen Felsblöcke<br />

anhand<br />

der Metallleiter<br />

0<br />

überwindet, wird<br />

Graf-Heinrich-<br />

Weg<br />

mit der Aussicht auf die Ruine Lemberg<br />

belohnt.<br />

<strong>Die</strong> nächste Attraktion lässt nicht lange<br />

auf sich warten: Das Plateau des Ruppertsteines<br />

über Natursteinstufen bestiegen<br />

werden, um eine nicht minder beeindruckende<br />

Aussicht zu präsentieren. Einen<br />

Rastplatz passierend führt der Weg zu<br />

der Felslandschaft Maiblumen-Fels und<br />

weiter zur Schutzhütte Klosterbrunn mit<br />

Teichanlagen. Letzte Stationen vor dem<br />

Erreichen des Zieles sind ein Aussichtspunkt<br />

sowie eine weitere Schutzhütte.<br />

Ruppertsweiler<br />

52 53<br />

m<br />

750<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

12,1 km Länge<br />

km 2 4 6 8 10 12<br />

12,1 km 447 m 3:30 h<br />

Anfahrt: B10 bis Abfahrt Salzwoog/Lemberg,<br />

weiter auf L486 bis Lemberg, nach rechts in<br />

die Bergstraße einbiegen, weiter auf Landgrafenstraße<br />

bis zum Wanderparkplatz<br />

ÖPNV: Mit dem Zug nach Pirmasens, weiter<br />

mit der Buslinie 856 oder 854 nach Lemberg,<br />

zu Fuß weiter zum Wanderparkplatz<br />

Parken: Am Wanderparkplatz Lemberg<br />

300<br />

300<br />

K a s t e l b a c h<br />

Rodalbe<br />

H u m m e l b e r g<br />

L486<br />

1 km<br />

300<br />

400<br />

L a n g e n b e r g<br />

L486<br />

400<br />

Kleiner<br />

Schiffelskopf<br />

Großer<br />

Schiffelskopf<br />

400<br />

Schnepfenberg<br />

400<br />

S a l z e c k<br />

Steinbach<br />

Salzbach


Rülzheim Anzeige<br />

Treidlerweg<br />

Der durch ein weißes Rechteck markierte<br />

Rundwanderweg führt durch<br />

eine abwechslungsreiche international<br />

geschützte und ökologisch intakte Auenlandschaft<br />

und am Rhein entlang.<br />

Fischteiche, Baggerseen ein Altrheinarm,<br />

Getreidefelder und Streuobstwiesen,<br />

eine einzigartige Flora und Fauna der<br />

Hördter Rheinauen machen den besonderen<br />

Reiz dieser Wanderung aus.<br />

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Hördt<br />

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M e h l f u r t<br />

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1 km H o r s t<br />

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54<br />

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Michelsbach<br />

Scheidbach<br />

100<br />

Fischteiche<br />

u. Erdgruben<br />

Michelsbach<br />

Rhein<br />

100<br />

Gut zu wissen Kondition<br />

m<br />

400<br />

200<br />

0<br />

13,9 km Länge<br />

km 2 4 6 8 10 12<br />

13,9 km 23 m 4:00 h<br />

Anfahrt: B9, Abfahrt Hördt, Beschilderung<br />

Sportplatz folgen.<br />

ÖPNV: Bahnhof Rülzheim, S-Bahn-<br />

Haltepunkt zirka 2 km vom Startpunkt entfernt,<br />

alternativ mit dem ÖPNV nach<br />

Hördt oder ca. 2 km zu Fuß auf dem Pfälzer<br />

Jakobsweg, bis dieser den Treidlerweg<br />

überquert<br />

Parken: Schützenhaus in Hördt<br />

Startpunkt ist das Schützenhaus in Hördt.<br />

Entlang des Michelsbachs führt die Route<br />

zu Fischteichen und Erdgruben 1, deren<br />

Wasseroberfläche von Teich- und Seerosen<br />

durchbrochen werden. Im Verlauf<br />

stoßen Sie auf Rastmöglichkeiten und<br />

Picknickplätze.<br />

Gönnen Sie sich den Luxus dieser Pause,<br />

in der Sie den Charme der Auenlandschaft<br />

intensiv aufnehmen.<br />

Der Weg erreicht das Ufer des Rheins<br />

2, auf dem seit dem 8. Jahrhundert getreidelt<br />

wurde. Dort wo früher Knechte<br />

oder Zugtiere beladene Schiffe mit Muskelkraft<br />

fortbewegten, genießen Sie heute<br />

die beschauliche Kulisse.<br />

Der eigentümliche Reiz der Auenlandschaft<br />

wirbt mit einerweiteren Besonderheit:<br />

<strong>Die</strong> Wilde Weinrebe, eine der seltensten<br />

und kulturhistorisch wertvollsten<br />

Pflanzenarten der <strong>Pfalz</strong>.<br />

Und wenn im Frühjahr ein würziger Duft<br />

Ihre Nase kitzelt, befinden Sie sich in der<br />

Hördter Aue, wo Bärlauch als Charakterpflanze<br />

angebaut wird. Geleitet von<br />

Getreidefeldern, Streuobstwiesen und<br />

vorbei an Baggerseen, in denen sich Frösche<br />

zu einem Konzert verabredet haben,<br />

erreichen Sie schließlich wieder Ihren<br />

Ausgangspunkt.<br />

Achtung: Bei Hochwasser nicht begehbar!<br />

Blick auf die Marksburg, Rheinsteig<br />

Erkunden Sie unverlaufbar markierte Prädikatswanderwege: Durchwandern<br />

Sie artenreiche Wälder und idyllische Natur in Eifel, Hunsrück, Westerwald und<br />

Pfälzerwald. In den Weinlandschaften können Sie alte Burgen am Wegesrand<br />

entdecken und die Aussichten auf die Flusstäler geniessen. Besuchen Sie die<br />

wanderfreundlichen Einkehr- und Übernachtungsbetriebe.<br />

Ihr Kontakt zu wunderbaren Wanderwegen: 01805-757 46 36* oder<br />

www.wanderwunder.info *(0,14 /Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 /Min.)


Ticket 24plus<br />

Ticket 24/Ticket 24 PLUS<br />

Wer gern<br />

wandert, fährt<br />

hier gut.<br />

Tolle Aussichten für Frischluft-Bewegte!<br />

Das Ticket 24 bringt Sie ab 5,30 Euro zu<br />

den schönsten Wanderrouten der Region.<br />

Einmal zahlen und der Tag gehört Ihnen.<br />

Oder der gesamten Wander gruppe: Mit<br />

dem Ticket 24 PLUS sind bis zu 5 Personen<br />

ab 9,30 Euro besonders günstig auf<br />

Tour. Infos unter www.vrn.de oder unter<br />

01805.8764 636<br />

(14 Cent/Minute aus dem Festnetz,<br />

max. 42 Cent/Minute aus Mobilfunknetzen)<br />

Tarif 1/2011

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