Ausgabe 01_2005 - Aargauer Turnverband

Aargauer Turn-Mix 

Verpflichtung über Generationen. 

Informationszeitung Nr. 1 / Februar 2005 

Die Neuen im Zentralvorstand 

Medaillenspiegel Aargauer Turner/-innen 

Delegiertenversammlungen Kreise 

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Das muss mein Kollege in der Packerei wissen! 

Wir wünschen den Mitgliedern des Aargauer 

Turnverbandes viel Glück und Erfolg und 

empfehlen uns für Beratung und Verkauf von: 

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Medaillenspiegel 

Die Neuen 

Erscheint 6-mal jährlich • Auflage 3500 Exemplare 

Aus dem Inhalt 

Barbara Plüss, Karin Rauber und Thomas Jäger sind seit 1. Januar 

im Zentralvorstand tätig. «aartur» stellt sie in Interviews vor. 

Die Aargauer Turnerinnen und Turner haben im letzten 

Jahr zahlreiche Wettkämpfe dominiert. Hier zum neuen 

Jahr eine Übersicht. 

Kreisverbände 

aartur 1/05 

An mehreren Delegiertenversammlungen wurden neue 

Vorstandsmitglieder gewählt. 

Titelbild: Abwechslungsreiches 2004 in Bildern. Bilder zubi 

Themen 

Stammlokale 2 

Verbandsnachrichten 3 

Medaillenspiegel 2004 5 

Zofige 05 9 

Geräteturnen/Gymnastik/Aerobic 13 

Frauen/Männer 13 

Seniorinnen/Senioren 14 

Nr. 1/2005 

Aartur ist die Informationszeitschrift 

für Funktionärinnen und Funktionäre der Vereine 

und Verbände 

– Aargauer Turnverband ATV 

– Aargauische Turnveteranenvereinigung ATVV 

– Vereinigung ehemaliger Funktionärinnen AFTV VEFA 

Jugend 15 

Kunstturnen Frauen 17 

VEFA 18 

Kreisturnverbände 19 

Terminkalender 28 

Letzte Seite 28 

Ausschreibungen Gelbe Beilage 

Redaktionsschluss Nr. 2/05: 30. März 2005; später eingereichte Texte 

können nicht mehr berücksichtigt werden. 

Redaktion: Julia Zuberbühler Schaub (zubi), Sandplatte 79, 4814 Bottenwil 

Tel. P 062 721 02 16, sandplatte@hispeed.ch 

Adressänderungen/Abos: André Kreis, Mattenweg 8, 5503 Schafisheim 

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Inserate: Bruno Reusser, Badenerstrasse 43, 5442 Fislisbach 

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Preis: Fr. 29.50 (6 Ausgaben pro Jahr) 

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In eigener Sache 

Editorial 

Anfangs Januar hatte die Abteilung Information 

die jährliche Planungssitzung des 

«aartur». Eingeladen sind die Medienverantwortlichen 

der Abteilungen und Ressorts 

und der Kreisturnverbände. Dabei wird die 

Gelegenheit benutzt, über die Inhalte im 

«aartur» zu diskutieren. Selten gibt es von 

Turnerseite Kritik zu den Themen. Scheinbar 

ist alles in Ordnung. Was bei mir wieder 

das ungute Gefühl heraufbeschwört: 

Wird denn der «aartur» gelesen? Oder legt ihn 

der Präsident einfach zu den B-Prioritäten? 

Klar muss ein Verbandsheft in erster Linie 

die Tätigkeiten eines Verbandes aufzeigen, 

über die Form und über die Schwerpunkte 

kann man immer mal wieder diskutieren. 

Also schreibt mir eure Meinung (sandplatte@hispeed.ch), 

damit der «aartur» für alle in 

Zukunft A-Priorität wird. 

Apropos Verbandsgeschehen: Dieser «aartur» 

beinhaltet den Medaillenspiegel vom 

letzten Jahr. Was auffällt ist dabei der Umfang, 

der auf einen aktiven und abwechslungsreichen 

Verband schliessen lässt und 

auf starke und motivierte Turner, welche auch 

die nationale Turnerszene dominieren. Wir 

haben versucht, den Spiegel mit Bildern von 

letztjährigen Wettkämpfen aufzulockern und 

den Roten Faden gleich mit dem Titelbild, 

einer Zusammenstellung der wichtigsten 

Anlässe 2004, weiter zu spinnen. Verborgen 

bleiben allerdings in Text und Bild die unzähligen 

Stunden, die OKs dazu verwendet 

haben, die Wettkämpfe zu organisieren. 

Ohne sie gäbe es diesen Medaillenspiegel 

nämlich gar nicht. 

Was aktuell im Verbandsgeschehen läuft, 

spiegelt die neue Homepage des Aargauer 

Turnverbandes. Sie ist seit gut zwei Monaten 

online. Die Seite bietet alles, was die 

alte bereits konnte und beinhaltete, ist allerdings 

einfacher zu bedienen und hat auch 

Neues wie die Kursanmeldung per Internet, 

einen abonnierbaren Newsletter und das 

Gästebuch zu bieten. Verantwortlich innerhalb 

der Abteilung Information ist Petra 

Weber für die Homepage. Falls ihr ein Anliegen 

zur Homepage habt, kann sie euch 

weiterhelfen (petra.weber@swissonline.ch). 

Julia Zuberbühler Schaub, 

Abteilung Information 

1

Beinwil am See: 

Restaurant Zihl 

Bettwil: Restaurant Bauernhof 

Bözen: Gasthaus zum Bären 

Buchs: Restaurant Burestube 

Büttikon: Restaurant Linde 

Eiken: Restaurant Rössli 

Holderbank: Gasthof 

Felsgarten 

Küttigen: 

Restaurant zur Traube 

Merenschwand: 

Restaurant Hirschen 

Moosleerau: 

Café Squindo 

Muhen: Restaurant Waldeck 

2 

Mühlau: Restaurant Kreuz 

Muri: Hotel Ochsen 

Neuenhof: Restaurant Santos 

Oberflachs: Restaurant Linde 

Reinach: Restaurant Central, 

Gasthof Homberg 

Rothrist: 

Restaurant Sennhof 

aartur 1/05 

Stammlokale 

Sarmenstorf: 

Restaurant zum Ochsen 

Schafisheim: 

Restaurant Lindenhof 

Schmiedrued/Walde: 

Restaurant Pinte 

Schupfart: 

Restaurant Schwert 

Tegerfelden: Restaurant 

Wartegg 

Thalheim: Restaurant 

Schenkenbergerhof 

Uerkheim: Gasthof Sonne 

Wil bei Etzgen: Restaurant 

Hirschen 

Windisch: Gasthof Sonne 

Wohlen: Hotel Rössli 

Zofingen: Hotel Raben 

Mit 60 Franken pro Jahr ist auch 

euer Stammlokal dabei!

Aargauer Turnverband 

Verbandsnachrichten 

Die Präsidentin hat das Wort: 

Eine positive Bilanz «Teamwork ist gefragt» 

Das Jahr 2005 hat begonnen und 

mit ihm wollen wir unsere Vorsätze 

zum Jahreswechsel in die 

Tat umsetzen! Die einen wollen 

sich das Rauchen abgewöhnen, 

andere üben sich in strenger Gewichtskontrolle, 

die Dritten versuchen 

sich in körperlicher Fitness! 

Die Schüler sind im Endspurt 

für die letzten Zeugnisnoten 

und im Turnverein werden 

die Generalversammlungen vorbereitet, 

die alten Vorstände verabschiedet 

und die Neuen eingearbeitet. 

Ein Neuanfang ist immer wieder 

ein Stück Herausforderung, alt 

Bewährtes fallen zu lassen, sich 

dem Neuen zu öffnen, von alten 

Gewohnheiten Abschied zu nehmen 

und sich auf Unbekanntes 

einzulassen. Der Reiz des Neuen 

gewinnt noch an Bedeutung, 

Der fruchtige, elegante 

Turnerwy aus dem 

Schenkenbergertal, 

für jeden Anlass. 

wenn damit auch Erfolge und 

Ziele anvisiert werden – ja sie 

werden zur Motivation an und 

für sich! Warum nicht einmal 

den Weg zum Ziel machen? 

Im Aargauer Turnverband werden 

in diesen Tagen viele neue 

Mitarbeiter ihre ersten Kontakte 

in neuen Gremien knüpfen und 

erstmals in einer Gruppe Menschen 

mitarbeiten, die sie noch 

nicht oder nur wenig kennen. 

Diese neuen Teams arbeiten an 

vielen Projekten, Wettkämpfen, 

Kursen und ähnlichen Organisationen 

und werden viel Energie 

und Freizeit darin investieren. 

Durch die verschiedenen Zusammensetzungen 

dieser Gruppen 

werden neue und andere Resultate 

entstehen, die nicht nur das 

Ziel interessant machen, sondern 

auch den Weg dorthin auf 

eine spezielle Art und Weise 

bereichern. 

Ich freue mich auf die neue 

Zusammensetzung unseres Vorstandes 

und des Verbandes und 

die damit verbundenen neuen 

Erfahrungen in der gemeinsamen 

Arbeit. Ich heisse euch alle 

herzlich willkommen und wünsche 

allen viele gefreute Begegnungen, 

interessante Gespräche 

und viele Erfolge in der kommenden 

Verbandsarbeit. 

Silvia Kneuss, Präsidentin 


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Geboren ist Barbara Plüss am 3. 

März 1964. Seit ihrem Abschluss 

am Seminar Brugg unterrichtet 

sie Hauswirtschaft, unterbrochen 

durch zwei längere Reiseurlaube. 

«aartur»: Wie bist du zum Turnen 

gekommen? Hast du die 

«klassische Turnkarriere» absolviert? 

Barbara: Durch meine Eltern bin 

ich von klein auf mit dem Turnen 

vertraut. Klassisch kann 

man das sicher nennen. Ich habe 

meine ersten Turnstunden im 

Muki verbracht. Heute bin ich 

Mitglied des FTV Rüfenach. 

Warum die neue Aufgabe im 

Zentralvorstand des Aargauer 

Turnverbandes? 

Verbandsarbeit macht mir Spass. 

Nach zehn Jahren Kreisturnverband 

Brugg ist für mich die Zeit 

für einen Wechsel gekommen. 

Was willst du erreichen? 

In einem Verband kann man 

alleine nichts erreichen. Da ist 

Teamwork gefragt. Sicher werde 

ich Ideen und meine Erfahrungen 

einbringen. 

Was denkst du: Wird sich das 

Turnen in Zukunft stark verändern? 

Und wenn ja, in welche 

Richtung? 

Ich habe die Fähigkeit nicht, in 

die Zukunft zu blicken und diese 

voraussagen kann ich nicht... 

Wird auch im Turnen das Zielpublikum 

älter? Was muss sich 

im Angebot der Turnverbände, 

sprich Aargauer Turnverband, 

hier noch ändern? Oder ist das 

nicht nötig? 

Das Zielpublikum im Turnwesen 

ist jede Generation! Es darf nicht 

sein, dass eine bestimmte Generation 

zum Zielpublikum wird. 

Viele Vereine haben Probleme, 

Jugendriegeler in die Aktivriege 

«hinüberzuretten». Was können 

die Vereine dagegen tun? 

Leiter ausbilden. Das Angebot ist 

da. Attraktive und ideenreiche 

Barbara Plüss, Vizepräsidentin. 

Turnstunden, in denen mit eingebunden 

der beliebte «Fun» nicht 

fehlen darf, werden junge Turnerinnen 

und Turner fesseln können. 

Diese Diskussion führen wir 

seit Jahren mit den Leitern. Zwei 

bis dreimal im Jahr einen Kurs 

geniessen würde schon sehr viel 

bringen. Auch Fussballtrainer jeder 

Liga haben eine Ausbildung 

absolviert. Wir sollten der Konkurrenz 

da nicht hinterherhinken. 

Ist Turnen in der Bevölkerung 

verankert? Was kann man tun 

um die Akzeptanz zu verstärken? 

Durch gelungene Anlässe ohne 

negative Schlagzeilen wie Randalieren 

können wir die Akzeptanz 

verbessern. 

In Australien habe ich einen 

Fernsehspot des Turnverbandes 

gesehen. Sensationell, wenn man 

einen Verband auf diese Weise 

populär machen kann. Ob das 

bei uns so unmöglich ist? 

Interview 

Julia Zuberbühler Schaub 

3

Thomas Jäger, Präsident Abteilung 

Aktive. 

Thomas Jäger ist 26 Jahre alt und 

war bis vor kurzem Hauptjugileiter 

beim STV Herznach. Er ist 

stellvertretender Geschäftsführer 

bei einem Kosmetikunternehmen 

und engagiert sich dort 

beim Aufbau der Firma in 

Deutschland. Nebenbei macht er 

eine Ausbildung zum Technischen 

Kaufmann in Aarau. Sein 

Hobby ist neben dem Turnen 

auch das Gleitschirmfliegen. Die 

Ruhe sei unglaublich, die Freiheit 

absolut. 




Thomas Jäger: Klassische Turnkarriere 

kann man das schon nennen. 

Als Drittklässler habe ich in 

der Jugi angefangen. Ich habe 

daneben noch geschwommen. 

Und sogar ein Jahr Kunstturnen 

gemacht. Wegen meiner Körpergrösse 

war das aber eher schwierig. 

Ich habe dann entdeckt, dass 

ich schnelle Beine habe und mich 

auf Leichtathletik konzentriert. 

Als Aktiver habe ich beim Geräteturnen 

mitgemacht und mich 

in der Team Aerobic engagiert. 




Zusammen erreicht man mehr. 

Zudem gefällt mir die Arbeit mit 

4 


Verbandsnachrichten 

«Wir müssen uns mehr um die Jugend kümmern» 

den Leuten der Abteilung Aktive. 

Wir sind ein gutes Team. Sich für 

das Turnen einzusetzen geht ohne 

ein gutes Team nicht. 

Was willst du erreichen? 

Es gibt Dinge, die man ändern 

muss. Und Dinge, die man beibehalten 

sollte. 

Den Übergang von der Jugi zu 

den Aktiven will ich vermehrt 

fördern. Gerade jetzt, wo im 

Kanton Aargau das Regos-Schulsystem 

eingeführt wird, müssen 

wir Optimierungen vornehmen. 

Unsere Wettkämpfe sind sehr 

attraktiv. Das zeigen die hohen 

Teilnehmerzahlen. Den Turnus 

sollten wir beibehalten. Ich frage 

mich aber, ob wir hier eine neue 

Organisationsform finden müssen. 

Oft sind kaum mehr Organisatoren 

zu finden. Wettkämpfe 

in zwei Tagen, anstelle einem 

anbieten, wäre zum Beispiel eine 

Möglichkeit. 




Richtung? 

Eine starke Veränderung im Sinne 

einer Revolution denke ich wird 

eher nicht der Fall sein. Aber es 

wird sicher kleine Anpassungen 

geben, auch im Hinblick auf den 

Wechsel von der Jugend zu den 

Aktiven. Trends werden aufgegriffen, 

Bewährtes wird bleiben. 

Wird im Turnen das Zielpublikum 

älter? Was muss sich im 

Angebot der Turnverbände, 

sprich Aargauer Turnverband, 

hier noch ändern? Oder ist das 

nicht nötig? 

Wir haben ein breites Angebot in 

den Sparten Frauen/Männer, Seniorinnen/Senioren, 

welches sicher 

für das ältere Zielpublikum 

geeignet ist. Wir müssen uns 

trotzdem mehr um den Nachwuchs 

für die Aktiven kümmern. 

Gerade im Bereich Leichtathletik 

ist das nötig. 

Viele Vereine haben Probleme, 

Jugendriegeler in die Aktivriege 

«hinüberzuretten». Was können 

die Vereine dagegen tun? 

Was ein Verein konkret machen 

sollte, kann ich nicht sagen. 

Musterlösungen gibt es nicht. 

Die Jugend mehr in den Ablauf 

im Verein einbinden, das heisst 

an Turnfeste mitnehmen und in 

die Turnshows oder Turnkränzli 

integrieren. Positive Erlebnisse 

im Turnen schaffen, zum Beispiel 

mit Trainingsweekends, ist 

sicher eine Möglichkeit. 

Ist Turnen in der Bevölkerung 

verankert? 

Ich denke sogar sehr gut verankert. 

Turnen ist nicht das Problem; 

was uns zu schaffen macht, 

ist das Engagement im Vereinsleben. 

Verpflichtungen wollen 

heute weniger Menschen eingehen. 

Unsere Gesellschaft wird 

bequemer. 

Interview 

Julia Zuberbühler Schaub


Verbandsnachrichten / Medaillenspiegel 2004 

Karin Rauber ist 26 Jahre alt und 

wohnt in Münchwilen. Sie hat 

sich in Basel zur diplomierten 

Sportlehrerin II ausbilden lassen. 

Als Kind war sie aktive Kunstturnerin. 

Später hat sie dann neben 

Kunstturnen auch Leichtathletik 

geleitet. Auch in ihrer Freizeit 

macht Karin Rauber viel Sport. 

Zurzeit studiert sie Psychologie 

im fünften Semester und arbeitet 

zu 70 Prozent auf der Sektion 

Sport des Kantons Aargau. Dort 

ist sie für die Jugendsportcamps 

verantwortlich, bei der Organisation 

des Aargauer Sportfestes dabei 

und arbeitet bei der Administration 

der Jugend- und Sport- 

Angebote der Vereine mit. Neben 

dem Turnen und dem Sport 

engagiert sie sich in der Feuerwehr 

und spielt Trompete in der 

Guggenmusig «Chriesichlöpfer». 




Ja. Mir hat das Kunstturnen viel 

gegeben. Ich habe gelernt mich 

durchzubeissen, mich zu konzentrieren 

und zusammenzunehmen, 

mit meiner Nervosität umzugehen 

und selbstbewusster zu sein. 

«Das Turnen hat sich schon 

jetzt sehr verändert» 

Karin Rauber, Präsidentin 

Abteilung Spitzensport. 

jetzt sehr verändert. Das Niveau 

ist gestiegen. Auch in den übrigen 

Sparten ist der Anspruch 

perfektionistischer geworden. 

Du befasst dich beruflich auch 

mit den verschiedenen Aspekten 

der Gesundheit. Kann Turnen 

die Gesundheit unterstützen? 

Es ist eine Tatsache, dass sich ein 

Grossteil der Bevölkerung noch 

immer zu wenig bewegt. Nicht 

nur für Jugendliche, auch für 

ältere Menschen ist ausreichende 

Bewegung sehr wichtig. Hier 

gilt: Wer sich genügend bewegt, 

tut seiner Gesundheit sehr viel 

Gutes. Turnen hilft hier bei Jung 

und Alt. 

Verband 




Ich kann hier mein Wissen einbringen, 

kann die Verbandsarbeit Ist Turnen in der Bevölkerung 

kennen lernen und wertvolle verankert? 

Erfahrungen sammeln. Zudem Das denke ich schon. Trotzdem 

ist das Kunstturnen mein Sport. reicht es noch nicht. Bewegung 

sollte selbstverständlich werden. 

Was willst du erreichen? Das ist nicht allen bewusst. 

Die Sparten Rhythmische Gymnastik 

und Trampolin kenne ich 

Interview 

kaum. Mein kurzfristiges Ziel ist 

Julia Zuberbühler Schaub 

es, hier bei allen drei Spitzensportarten 

einen Wissensgleichstand 

zu erhalten. 




Richtung? 

Wenn ich das Kunstturnen anschaue, 

hat sich das Turnen schon 

Abteilung Aktive 

Kantonale Meisterschaften 

Vereinsturnen 

Kantonale Meisterschaften Vereinsturnen KMV 6. Juni 2004 

in Gränichen 

Gymnastik Bühne 

1. DTV Oberrüti Kantonal Meister 

2. STV Brugg mit Handgerät 

3. STV Brugg ohne Handgerät 

Gymnastik Grossfeld 

1. STV Sulz Kantonal Meister 

2. STV Mülligen 

3. STV Rothrist 

Gymnastik Kleinfeld 

1. STV Meisterschwanden Kantonal Meister 

2. STV Rothrist 

3. STV Muri 

Team-Aerobic 

1. STV Eien-Kleindöttingen Kantonal Meister 

2. STV Gränichen 

3. STV Dottikon 

Barren 

1. STV Merenschwand Kantonal Meister 

2. STV Niederwil 

3. STV Sulz 

Boden 

1. STV Wettingen Kantonal Meister 

2. STV Lenzburg 

3. STV Neuenhof 

Gerätekombination 

1. STV Neuenhof Kantonal Meister 

2. SV Lengnau 

3. JS Ehrendingen 

Reck/Kleinreck 

1. STV Niederwil Kantonal Meister 

2. STV Wohlen 

3. TSV Rohrdorf 

Schaukelringe 

1. STV Untersiggenthal Kantonal Meister 


3. TV Brittnau 

Schulstufenbarren 

1. DTV Oberrüti Kantonal Meister 

2. SV Lengnau 

3. JS Ehrendingen 

Sprünge 

1. STV Wettingen Kantonal Meister 

2. STV Neuenhof 


5

Ressort Geräteturnen 

Kantonale Meisterschaften Einzelgeräteturnen Turner 

15./16. Mai 2004, Wettingen 

Rangliste K1 

1. Ferro Jonathan, Getu Kleindöttingen 

2. Meier Martin, STV Wettingen 

3. Sigrist Robin, STV Wettingen 

Rangliste K2 

1. Carrara Elia, STV Wettingen 

2. Vögeli Roman, Getu Kleindöttingen 

3. Schilling David, Getu Kleindöttingen 

Rangliste K3 

1. Egloff Severin, STV Wettingen 

2. Lüthy Joel, TV Wohlen 

3. Gratwohl Joel, STV Niederwil 

Rangliste K4 

1. Häusermann Thomas, STV Wettingen 

2. Merkli Christoph, STV Wettingen 

3. Stadelmann Simon, STV Niederwil 

Rangliste K5 

1. Muggli Lukas, STV Wettingen 

Rangliste K6 

3. Siegrist Philipp, STV Wettingen 

Rangliste KS 

3. Stulz Martin, STV Hägglingen 

Rangliste K7 

1. Zehnder David, STV Wettingen 

2. Bechter Matthias, STV Wettingen 

3. Golay Pierre-Yves, STV Wettingen 

6 


Medaillenspiegel 2004 


Kantonale Meisterschaften Einzelgeräteturnen 

Turnerinnen 15./16. Mai 2004, Lenzburg 

K1 1. Heitzmann Célina, Getu Kleindöttingen 

2. Demierre Cèlina, Getu DTV Wettingen 

3. Ettler Sina, Getu Gränichen STV 

K2 1. Glauser Nina, Getu Gränichen STV 

2. Hauller Muriel, Getu Gränichen STV 

3. Lüscher Romina, Getu BTV Aarau 

K3 1. Moser Marianne, Getu DTV Wettingen 

2. Demierre Nicole, Getu DTV Wettingen 

3. Banz Sina, Getu Koblenz 

K4 1. Wipf Carole, Getu BTV Aarau 

2. Ramseier Andrea, Getu BTV Aarau 

3. Brun Andrea, Getu BTV Aarau 

K5 1. Arn Isabelle, Getu Uerkheim 

2. Zubler Martina, Getu BTV Aarau 

3. Boppart Livia, Getu Uerkheim 

K6 1. Fischer Melanie, Getu Uerkheim 

2. Arn Stefani, Getu Uerkheim 

3. Hänni Petra, Getu Uerkheim 

K7 1. Hofer Sabrina, Getu BTV Aarau 

2. Crameri Manuela, Getu BTV Aarau 

3. Mühlemann Nadja, Getu Gränichen STV 

KS 1. Gloor Maja, Getu BTV Aarau 

2. Spring Martina, Getu DTV Wettingen 

3. Bolliger Stèphanie Getu BTV Aarau 

Kantonale Meisterschaften Mannschaften 

Einzelgeräteturnen Turnerinnen 

21./22. August 2004, Aarau 

K1 1. Getu STV Lenzburg 

2. Getu Kleindöttingen 

3. Getu Gränichen STV 

K2 1. Getu Uerkheim 

2. Getu STV Lenzburg 


K3 1. Getu Uerkheim 


3. Getu DTV Wettingen 

K4 1. Getu BTV Aarau 

2. Getu Uerkheim 

3. Getu BTV Aarau 

K5 1. Getu STV Gränichen 

2. Getu Uerkheim 


K6, K7, KS 1. Getu Uerkheim 


3. Getu Gränichen STV

Ressort Spiele / Fachgruppe Faustball 

Kantonale Hallenmeisterschaften 2003/2004 

Sieger Aktive/Männer/Senioren 

1. Liga 1. STV Full-Reuenthal (interregionaler Spielbetrieb) 

2. Liga TSV Obersiggenthal 

3. Liga STV MR Villmergen 1 

4. Liga TSV MR Schneisingen 2 

Männer A STV Oberentfelden 

Männer B Satus Unterkulm 

Senioren 1A STV Lenzburg 1 

Senioren 1B STV MR Holziken 

Senioren 1C STV MR Buchs 

Senioren 2A STV MR Oberflachs 

Senioren 2B STV MR Würenlingen 2 

Sieger Jugend 

Schüler 2. STV Vordemwald (interregionaler Spielbetrieb) 

Mini 2 2. STV Vordemwald 1 (interregionaler Spielbetrieb) 

Kantonale Feldmeisterschaften 2004 

Sieger 

1. Liga 4. STV Full-Reuenthal 2 (interregionaler Spielbetrieb) 

2. Liga STV Villmergen 1 

3. Liga TSV MR Schneisingen 

Männer A STV Oberentfelden 

Männer B Satus Gränichen 

Senioren 1A STV MR Eien-Kleindöttingen 

Senioren 1B STV Lenznurg 

Senioren 2 STV MR Niederlenz 

Mini 1 (U12) STV Oberentfelden 

Jugend (U18) 6. STV Oberentfelden (interregionaler Spielbetrieb) 

Schüler (U15) 2. STV Vordemwald (interregionaler Spielbetrieb) 

Kantonale Feldmeisterschaften 2004 Twin 

Aktive FBV Rezu 

Senioren STV MR Eien-Kleindöttingen 1 

Ressort Spiele / Fachgruppe Korbball Turnerinnen 

Kantonale Sommermeisterschaft 2004 Aktive 

Sieger 

1. Liga DTV Wettingen 1 

2. Liga DTV Fischbach-Göslikon 

3. Liga DTV Wil 

4. Liga DR Unterkulm 2 

Kantonale Sommermeisterschaft 2004 Jugend/Juniorinnen 

Sieger 

Kat. A MR Unterkulm 1 

Kat. B MR Unterkulm 2 


Medaillespiegel 2004 


Ressort Spiele / Fachgruppe Korbball Turner 

Kantonale Hallenmeisterschaften 2003/2004 

Sieger 

1. Liga STV Bözberg 1 

2. Liga STV Boniswil 2 

Jugend Jugi Boswil 

Kantonale Sommermeisterschaften 2004 

Sieger 

1. Liga STV Bözberg 

2. Liga STV Rüfenach 2 

Jugend Jugi Bözberg 1 

Ressort Spiele / Fachgruppe Schnurball Frauen 

Kantonale Meisterschaften Schnurball 1./2. Mai 2004 

in Mellingen 

Kat. A FTV Gebenstorf 1 

Kat. B FTV Oberwil-Lieli 

Ressort Spiele / Fachgruppe Unihockey 

Sieger Unihockeyturnier 

Mädchen A Jugi Hirschthal 

Mädchen B Jugi Niederrohrdorf 

Mädchen C Jugi Magden 

Knaben A Jugi Waltenschwil 

Knaben B Jugi Zurzach 

Knaben C Jugi Magden 

Junioren STV Mülligen 

Turnerinnen DTV Obersiggenthal 

Turner STV Seon 

Männer STV Küttigen 

Ressort Spiele / Fachgruppe Volleyball 

Sieger Volleymeisterschaft Herren 2003/2004 

Aktive A STV Obersiggenthal 

Aktive B STV Holderbank 

Aktive C STV Scherz 

Männer A MR Oberentfelden 1 

Männer B MR Oberentfelden 2 

Senioren 1A MR Birmenstorf-Sen. 

Senioren 1B MR Oberkulm 1 

Senioren 1C MR BTV Aarau 2 

Senioren 2 MR Brittnau 3 

Mixed STV Scherz 

7

Geräteturnen 

8 


Medaillenspiegel 2004 

Schweizer Meisterschaften / Schweizerische Anlässe 

Mannschaftsmeisterschaften Turnerinnen 

K7 1. Aargau 1 Schweizer Meister 

K6 2. Aargau 1 

K5 3. Aargau 1 

Einzelmeisterschaften Mehrkampf Turnerinnen 

K7 3. Sabrina Hofer, BTV Aarau 

3. Chantal Savaré, DTV Wettingen 

Einzelmeisterschaften Gerätefinal Turnerinnen 

Boden 2. Chantal Savaré, DTV Wettingen 

3. Stefanie Buchser, STV Gränichen 

Reck 3. Nadja Mühlemann, STV Gränichen 

Mannschaftsmeisterschaften Turner 

Kategorie A 1. Aargau 1 Schweizer Meister 

Kategorie B 1. Aargau 2 

Kategorie C 1. Aargau 3 

Einzelmeisterschaften Mehrkampf Turner 

K7 2. David Zehnder, STV Wettingen 

KS 2. Felix Schmidli, STV Wettingen 

K6 2. Philipp Siegrist, STV Wettingen 

K5 2. Lukas Muggli, STV Wettingen 

2. Florian Eberle, STV Wettingen 

Rhönrad 

Gerade Schüler o.M. 1. Muriel Wandres, STV Untersiggenthal 

2. Fabienne Umbricht, STV Untersiggenthal 

Gerade Jugend o.M. 1. Jacqueline Müller, STV Untersiggenthal 

2. Tiziana Scherer, STV Untersiggenthal 

3. Morena Seiler, STV Untersiggenthal 

Sprung Schüler 1. Fabienne Umbricht, STV Untersiggenthal 

2. Vanessa Müller, STV Untersiggenthal 

Spirale Aktive/Jugend 1. Morena Seiler, STV Untersoggenthal 

3. Jacqueline Müller, STV Untersiggenthal 

Mehrkampf 1. Jacqueline Müller, STV Untersiggenthal 

2. Morena Seiler, STV Untersiggenthal 

Jugend Paarturnen 1. Tiziana Scherer, STV Untersiggenthal 

Morena Seiler, STV Untersiggenthal 

2. Corinne Dick, STV Untersiggenthal 

Manuela Plaschy, STV Untersiggenthal 

3. Fabienne Müller, STV Untersiggenthal 

Fabienne Umbricht, STV Untersiggenthal 

Vereinsturnen Aktive 1. STV Untersiggenthal 

Gymnastik Einzel 

Aktive 1. Remo Murer, DTV Muhen Schweizer Meister 

SM Aerobic 

Team-Aerobic 

Jugend 2. STV Eien-Kleindöttingen 

Aktive 1. STV Eien-Kleindöttingen Schweizer Meister 

3. STV Gränichen 

Aerobic 3er- bis 6er-Team 

Aktive 1. DTV Villmergen Schweizer Meister 

Aerobic 

Paare 1. Caroline Henkel/Claudio Schweizer Meister 

Mazzei, STV Gränichen 

Leichtathletik LMM 

Frauen 3. DTV Boswil 

Mixed 2. LAR Windisch 

Vereinsturnen Aktive 

Boden 2. STV Wettingen 

3. STV Lenzburg 

Gerätekombination 3. STV Neuenhof 

Gymnastik Bühne 1. DTV Oberrüti Schweizer Meister 

Schaukelringe 1. STV Wettingen Schweizer Meister 

Schulstufenbarren 1. DTV Oberrüti Schweizer Meister 

Sprünge 1. STV Wettingen Schweizer Meister 

Reck 3. STV Sulz 

Spiele 

Faustball Hallenmeisterschaft 

Nati A 3. STV Oberentfelden 

Faustball Sommermeisterschaft Damen 

Nati B 1. STV Vordemwald 

Volleyballturnier der Kantonalmeister 

Herren 3. STV Obersiggenthal 

Medaillen

Zehntausender-Marke bereits 

touchiert 

Noch vor dem letzten Melde- 

Durchgang mit den Mutationen, 

den Kampfrichter-Anmeldungen 

und den zusätzlichen Festkarten- 

Bestellungen hat das Aargauer 

Kantonalturnfest Zofige 05 die 

Zehntausender-Marke touchiert. 

Die bislang bestellten 6409 Festkarten 

für Erwachsene sowie 

3562 Jugend-Festkarten ergeben 

zur Zeit ein Total von 9971 Turnenden 

(Stand Mitte Januar 05). 

Für den Aargauer Turnverband 

und für das Organisationskomitee 

ist es damit klar, dass die Zehntausender-Grenze 

überschritten 

wird. Zum einen fehlen noch die 


Das Kantonalturnfest – Zofige 05 

Kampfrichter-Meldungen und die 

Teilnehmer im Behindertensport- 

Wettkampf, zum anderen haben 

alle Vereine bis Montag, 28. Februar 

ihre Zahlen nochmals zu 

überprüfen und allfällige Ergänzungen 

anzubringen. Aus den 

Erfahrungen vergangener Feste 

rechnet man mit einer zehnprozentigen 

Zunahme. 

Insgesamt 484 Vereine, worunter 

67 Gastvereine, werden vom 23. 

bis 26. Juni in Zofingen teilnehmen. 

Die von der Gesamtleitung 

Technik des Aargauer Turnverbandes 

vorgenommene Planung 

der Wettkampfeinsätze hat folgende 

Anfangs- und Endzeiten 

ergeben: Donnerstag, 23. Juni: 

Erwachsene 15.00 bis 20.00 Uhr; 

Aktuelle Meldezahlen 

Freitag, 24. Juni: Erwachsene 09.15 

bis 20.15 Uhr, Jugend 10.00 bis 

19.00 Uhr; Samstag, 25. Juni: 

Erwachsene 08.00 bis 19.45 Uhr, 

Jugend 08.00 bis 16.45 Uhr. 

Am Donnerstag kommen mehrheitlich 

Vereine aus dem Kreisturnverband 

Zofingen zum Einsatz. 

Rund 40 Prozent der Teilnehmer 

bestreiten ihren Wettkampf 

am Freitag, rund 54 Prozent 

am Samstag. Vor allem in 

den Bereichen Gymnastik (Trinermatten) 

und Geräteturnen 

(BZZ-Halle) werden am Freitag 

und Samstag nonstop Vorführungen 

zu sehen sein. 

Text OK Zofige 05 

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9

Der Termin für die Anmeldung 

Zofige 05 ist bereits Vergangenheit. 

Die Gesamtleitung Technik 

des Kantonalturnfestes hatte sich 

zum Ziel gesetzt, dass in Zofingen 

10 000 Turnerinnen und Turner 

dabei sein werden. Der anvisierte 

Wert konnte erfreulicherweise 

erreicht werden. Die im Vorfeld 

gemachte Werbung hat ihr Ziel 

fast erreicht. Wir hätten gerne 

noch mehr Turnfestbegeisterte 

am Kantonalturnfest begrüsst. 

Die Zahlen gegenüber den Regionalturnfesten 

2004 sind bei den 

Erwachsenen vergleichbar. Bei der 

Jugend müssen wir leider eine 

starke Abnahme feststellen; es 

sind ungefähr 1000 Mädchen und 

Knaben weniger dabei. Im Weiteren 

ist die Kategorie Frauen/ 

Männer zu wenig gut vertreten. 

Es ist uns bewusst, dass der Entscheid 

für die Durchführung des 

Grossanlasses an einem Wochenende, 

ohne Einzelturnen und 

Spiele, Jugend und Erwachsene 

gleichzeitig, einige von der Anmeldung 

abgehalten hat. Wir 

sind aber auch überzeugt, dass 

viele andere Gründe vorhanden 

sind, die alle legitim sind. 

10 



Das OK und die Gesamtleitung 

Technik des KTF Zofige 05 freuen 

sich auf die vielen begeisterten 

Turnerinnen und Turner, die 

zwischen dem 23. und 26. Juni 

nach Zofingen reisen und sich 

mit anderen Vereinen aus dem 

ganzen Kanton Aargau und den 

Gastvereinen aus der übrigen 

Schweiz messen werden. 

Text und Grafik André Kreis 

Aktive Frauen, Männer Seniorinnen, Senioren Jugend 

Verband Etat Anzahl Etat Anzahl Etat Anzahl Etat Anzahl 

Aarau-Kulm 1'555 387 845 116 175 0 2'064 275 

Baden 1'777 616 755 173 185 12 2'444 669 

Brugg 1'115 520 1'001 205 12 0 1'815 653 

Freiamt 1'986 659 766 126 67 9 2'554 447 

Fricktal 1'670 649 986 165 66 12 2'199 298 

Lenzburg 1'224 302 884 102 80 10 1'832 85 

Zofingen 852 483 830 123 70 20 1'515 631 

Zurzach 872 231 383 48 72 8 1'048 273 

Gäste 0 1'156 0 124 0 0 0 231 

11'051 5'003 6'450 1'182 727 71 15'471 3'562 

Total ATV 18'228 

Etat Festkarten 

Erwachsene Jugend Erwachsene % Jugend % 

15'471 

4'976 

Etat Zahlen aus der Erhebung April 2004 (OHNE turnende Ehrenmitglieder [1'309]) 

Anzahl Anmeldungen Stand 10. Dezember 

Festkarten Zofige 05. 

Weniger Jugend angemeldet 

27.30 3'331 

21.53

Turnerinnen und Turner sind 

die Haupt-Geldgeber 

Die Finanzierung eines Turnfestes 

wird nach wie vor zu einem 

grossen Teil von den Teilnehmenden 

selbst sichergestellt. Ein 

prozentualer Budget-Vergleich 

der Ausgaben und Einnahmen 

am Aargauer Kantonalturnfest 

Zofige 05 zeigt, dass die Festkarten 

etwas mehr als die Hälfte des 

gesamten Ertrages ausmachen. 

Gemäss dem Budget des Organisationskomitees 

tragen die Festkarten 

zu 50,6 Prozent an den Ertrag 

bei. Zweitwichtigste Einnahmequelle 

ist die Festwirtschaft, 

die mit 27,1 Prozent an das Millionen-Unternehmen 

beiträgt. 

Sponsoring, Merchandising und 

Inserateverkauf für die Festprogramme 

kommen zusammen auf 

20,4 Prozent. Die Einnahmen 

aus den Unterkunfts-Gebühren 

(1,7 Prozent des Budgets) sind 

ungefähr kostendeckend. 

Die Aufteilung der Kosten-Seite 

offenbart eine relativ klare 

Abgrenzung zwischen Festkarte 

und allgemeinem Organisations- 

Aufwand. Jeder Käufer bzw. jede 

Käuferin einer Festkarte berappt 

damit primär die Aufwendungen 

für den Wettkampf (Anlagen, 

Auswertung, Kampfrichter, Preise), 

was rund einen Drittel des 

Festkartenpreises ausmacht. 

Die allgemeinen Festbauten, das 

Freizeitangebot, der Schluss-Vormittag 

sowie das Unterhaltungsprogramm, 

deren Besuch in der 

Festkarte vollumfänglich inbegriffen 

ist, gehen je zur Hälfte 

zulasten von Festkarte und OK- 

Erträgen. 

Ein Grossteil der Kommunikations-Massnahmen 

(Information, 

Publikationen, Internet, Drucksachen, 

Werbung) sowie der 

gesamte Gäste-Bereich sind jener 

Budget-Hälfte zugeordnet, für 

die das OK ohne Festkarten- 

Anteil auskommen muss. 

Die Organisation könnte jedoch 

nicht funktionieren, wenn nicht 

ein Grossteil der Arbeiten auf 

ehrenamtlicher Basis erledigt 



Was kostet ein Kantonalturnfest? 

würde. Müssten die schätzungsweise 

15 000 Arbeitsstunden der 

Trägervereine zu einem Ansatz 

von nur 10 Franken entschädigt 

werden, müsste der Festkartenpreis 

(bei 6000 Festkarten Erwachsene) 

bereits um 25 Franken 

angehoben werden. Obwohl das 

OK Zofige 05 auf die grosse 

4% 

7% 

3% 

4% 

4% 3% 

6% 4% 

6% 

7% 

7% 

8% 

3% 2% 

3% 3% 

10% 

10% 

12% 

8% 

2% 2% 

4% 

9% 

15% 

Unterstützung der drei Hauptsponsoren 

Coop, Raiffeisen und 

Eichhof sowie sechs Co-Sponsoren, 

einem Ausrüster und einem 

Medienpartner zählen darf, bildet 

die Festkarte nach wie vor die 

Basis, um ein Kantonalturnfest 

überhaupt durchführen zu können. 

Dass dabei die über 6000 

21% 

11% 

13% 

Kosten zulasten OK 

Kosten zulasten OK 

4% 

15% 

Kosten zulasten Festkarte 

44% 

44% 

Essen 

Bauten 

Aktive, Frauen, Männer, Seniorinnen 

und Senioren indirekt 

mithelfen, die Infrastruktur- 

Kosten für die Jugendlichen zu 

tragen, ist ein weiteres positives 

Element des Solidar-Systems. 

Verpflegung 

Bauten 

Text und Grafik OK Zofige 05 

Wettkampfanlagen 

Kampfrichter, Wertungsrichter 

Auswertung 

Abgaben ATV 

Unterhaltung 

Auszeichnungen, Preise 

Freizeitwettkampf, Schluss- 

Veranstaltung 

Publikationen 

Diverses 

Kommunikation, Marketing, 

Merchandising 

Unterhaltung 

OK allgemein, Sekretariat 

Rechnungswesen, 

Rückstellungen MWSt 

Unterkunft 

Personal 

Freizeitwettkampf, Schluss- 

Veranstaltung 

Gäste 

Diverses 

11

Vielseitigkeit prägt das Musikprogramm von Zofige 05 



In den verschiedenen Lokalen Rockpalast, Bierzelt, Disco-Bar, Kaffeeund 

Weinstube bietet das Aargauer Kantonalturnfest Zofige 05 Abendprogramme 

in den verschiedensten Stilrichtungen. 

Konzertfreunde kommen am Freitag und am Samstag im Rockpalast 

mit insgesamt fünf Bands auf ihre Kosten. Auftreten werden zum Beispiel 

die Thuner Mundartband Aextra, deren neues Album mit Spannung 

erwartet wird, Willy & the Poor Boys, die Rock’n’Roll-Hits und 

Party-Musik im Stil der Fifties und Sixties spielen oder die Aargauer AZton, 

die für schweisstreibende Live-Atmosphäre sorgen werden. 

Auch im Bierzelt garantieren von Donnerstag bis Samstag verschiedene 

Bands für ausgelassene Stimmung, darunter etwa die bekannten Steirermen. 

Über 3000 Auftritte in Europa und sogar Übersee haben die Österreicher 

in ihrer bisherigen Laufbahn absolviert. Neu wurde die Formation 

mit einer feschen Sängerin ergänzt. 

DJ N.D. wird die Turnerinnen und Turner in der Disco-Bar am Freitag 

und am Samstag mit einem vielseitigen Repertoire begeistern, während 

es in der Kaffee- und Weinstube etwas ruhiger zu und her gehen wird. 

Dort werden verschiedene kleine Ländlerformationen und Strassenmusiker 

zirkulieren. 

Text OK Zofige 05 

Kampf- und Wertungsrichter jetzt anmelden 

Ende Januar wurden die Vereine informiert, wie viele Kampfrichter sie 

stellen müssen. Der Kampfrichterbedarf für die Jugendvereine wurde bei 

den Aktiven eingefordert, um Doppelspurigkeiten zu vermeiden. Die 

Vereine erfassen ihre Kampfrichter bis spätestens Montag, 28. Februar, 

wenn immer möglich über das Internet und senden nach der Erfassung 

das Formular zusammen mit der Mutationsmeldung an die angegebene 

Adresse. Die brevetierten Kampfrichter, welche sich direkt bei den Regionenverantwortlichen 

gemeldet haben, werden – sofern die Vereinszugehörigkeit 

klar ersichtlich ist – den jeweiligen Vereinen natürlich angerechnet. 

Diese sind bis spätestens Mitte Februar auf dem Internet erfasst 

und für den entsprechenden Verein ersichtlich. 

Die brevetierten Kampf- und Wertungsrichter in den Sparten Getu, GY, 

TAe, LA, Fit & Fun und Fachteste erhalten kostenlos eine Richterkarte 

mit der Möglichkeit, am Wettkampf teilzunehmen. 

Nicht brevetierte Kampfrichter, die am Wettkampf mitturnen, lösen 

eine Richterkarte zum reduzierten Preis von Fr. 44.–. 

Kampfrichter, die am Wettkampf nicht teilnehmen, erhalten eine kostenlose 

Richterkarte. Sie besitzen keine wettkampfzutrittsberechtigte 

Festkarte. 

Disziplinenhelfer werden nicht erfasst und erhalten keine Richterkarte. 

Da das Turnfest bereits am Donnerstagnachmittag mit dem Vereinswettkampf 

Aktive startet, sind wir darauf angewiesen, dass sich die 

Kampfrichter auch für den Donnerstag (vor allem in der Leichtathletik) 

anmelden. 

Wir hoffen auf möglichst viele und termingerechte Meldungen. 

12 

Brigitte Schwammberger, Kampfrichterverantwortliche 

Rosengarten 

OL-Stempellauf 

Bei dieser OL-Trainingsform werden 

die Posten eines kurzen Parcours 

in vorgegebener Reihenfolge 

angelaufen und die Laufzeiten 

gemessen. OL-Prominenz wird 

auf dem Platz anwesend sein. 

Harrassenklettern 

Bauen – Klettern – Fallen: Das 

Jenga für Fortgeschrittene. Ein 

Harrassenturm muss während 

des Kletterns errichtet werden. 

Trial Parcours 

Mit original Trial-Bikes wird ein 

Hindernisparcours absolviert. 

Schweizer- und Weltmeister vom 

Trial-Club Vordemwald geben 

Tipps und zeigen ihr Können. 

Riesen-Töggelikasten 

Einmal selbst an einer Querstange 

fixiert kann im Riesen-Töggelikasten 

dem Ball hinterhergejagt 

werden. Das Toreschiessen bleibt 

sich gleich. 

Erlebnispark 

Im Erlebnispark wird diverses 

Material zum Spielen angeboten. 

Dabei stehen Geschicklichkeit, 

Koordination und Spass im Mittelpunkt. 

Altstadt 

Kultur-Walking 

Quer durch die Altstadt verteilt 

müssen verschiedene Standpunkte 

angelaufen werden, an 

denen Antworten auf gestellte 

Fragen zur Geschichte und Kultur 

Zofingens gefunden werden 

können. 

Trinermatten/BZZ 

Bob anschieben 

Ein Bob auf Schienen muss von 

einem Zweierteam beschleunigt 

werden. Explosive Kraft und 

Schnelligkeit sind gefragt. Mit 

dem Bobtam Baños betreuen 

Athleten mit internationaler 

Wettkampferfahrung das Angebot. 

Bull Riding 

Auf einem künstlichen Bullen 

kommt zu Ruhm und Ehre, wer 

nicht abgeworfen wird. Gleichgewicht 

und Sitzleder sind gefragt! 

Freizeitangebot am 

Kantonalturnfest Zofige 05 

Kletterwand 

Vom SAC Zofingen betreut kann 

die Kletterwand in der Mehrzweckhalle 

unter fachmännischer 

Aufsicht erklommen werden. 

Velosprint 

Im direkten Duell wird der Sieger 

eines Velosprints mit Fahrrädern 

auf Rollen ermittelt. Stehvermögen 

und der Mut zum Duell sind 

essentiell. 

Zusätzlich zum organisierten 

Freizeitprogramm wird in Zofingen 

ein Lunapark aufgebaut und 

die Festkarte ermächtigt zum 

freien Eintritt ins Schwimmbad 

Zofingen, das inmitten der Wettkampfplätze 

BZZ und Trinermatten 

liegt. 

Text OK/GLT Zofige 05 

Zofige 05

Jetzt anmelden: 

Kantonale Meisterschaften 2005 in Wettingen 


Geräteturnen/Gymnastik/Aerobic 

Frauen/Männer 

Einmal mehr sind Aargauer Turnerinnen und Turner zu Gast auf den 

Sportanlagen Tägerhard in Wettingen. Die Vorbereitungen laufen zeitgemäss 

und die Anmeldeunterlagen werden in den nächsten Wochen 

allen Vereinen zugestellt. 

Im Vereinscouvert sind nur die Anmeldeunterlagen, die Wettkampfvorschriften 

sowie die Materialliste für das Geräteturnen müssen wie im 

Vorjahr von der Homepage heruntergeladen oder bei Pia Schreiber bestellt 

werden. Die gesamten Unterlagen sind sofort auf der Homepage 

(www.aargauer-turnverband.ch – Wettkämpfe – Kantonale Meisterschaften 

Vereinsturnen) abrufbar. Bitte den etwas früheren Anmeldeschluss 

beachten: Dienstag, 15. März. 

Zudem gilt zu beachten, dass das Grossfeld einerseits auf 25 x 40 m und 

andererseits auf dem verkleinerten Feld von 37 x 40 m geturnt werden 

kann. Die neuen Weisungen Vereinsgeräteturnen haben seit 1. Januar 

2005 Gültigkeit. Wer noch kein Exemplar hat, kann diese auf dem Zentralsekretariat 

des Schweizerischen Turnverbandes in Aarau beziehen. 

Wir freuen uns auch in diesem Jahr auf ein grosses Teilnehmerfeld. 

Pia Schreiber, Abteilung Aktive, Anlässe 

Neue Weisungen und Wertungsbestimmungen 2005 

Keine Wettkämpfe mehr in der Region nach den alten Weisungen 

und Wertungsbestimmungen 

Alle Technischen Leiter/-innen, die mit ihren Vereinsgerätevorführungen 

an den verschiedenen Anlässen und Wettkämpfen teilnehmen, sind 

aufgefordert, die neuen Unterlagen beim Sekretariat STV in Aarau zu bestellen. 

Die neuen Weisungen und Wertungsbestimmungen 2005 sind 

bereits seit 1. Januar gültig. 

Die Arbeitsgruppe des Ressorts Geräteturnen sowie die Region 3 sind 

gerne bereit, die Techniker an einem Abend über die neuen Weisungen 

und Wertungsbestimmungen zu informieren. Ein Informationsabend 

hat bereits am 17. Januar in Mägenwil stattgefunden. 

Text Sara Senn 

Leiterinnen-Soirée vom Ressort 


An einem Mittwochabend Mitte 

Januar fand in Rothrist zum ersten 

Mal eine Leiter/-innen- Soirée 

statt. Diese ersetzt die frühere 

Kursleiterinnensitzung. 

Unter der bestorganisierten Leitung 

von Doris Vonäsch und 

Monika Baggenstos besammelten 

sich zehn Kursleiterinnen und 

zwei Kursleiter. Das die Einladung 

zierende Windrädli symbolisierte 

das Hauptthema: Mit frischem 

Wind etwas in Bewegung 

setzen. 

Während dem administrativen 

Teil wurden die einzelnen Themen 

der Fachkurse und die Kursleiterinnen 

bestimmt sowie die 

LWKs vom Frühling und Herbst 

geplant. Obwohl nur ein Kurs 

mit gemischter Leitung, je eine 

Leiterin und ein Leiter, organisiert 

werden konnte, möchten wir 

doch an dieser Stelle nochmals 

betonen, dass alle Fachkurse 

Frauen und Männer für beide 

Geschlechter offen sind. Die 

Männer sind leider immer in der 

Minderheit oder gar nicht anwesend; 

auf alle Fälle sind sie 

immer willkommen. Ein wenig 

«frischer Wind» würde sicher 

auch bei den Männerturnern 

nichts schaden. 

Im praktischen Teil unter dem 

Motto «Neues Lernen, neues 

1000 m 

5 

2 

Shopping 

Genügend 

Geräte 


«Etwas in Bewegung setzen» 

probieren» führte uns Margrit 

Widmer auf dem Aerostep zu 

mehr Gleichgewicht, zu besserer 

Stabilität. Gar nicht so einfach, 

mit geschlossenen Augen zu 

balancieren und dabei die wichtigen 

drei Punkte von unseren 

Füssen, das Gross- und Kleinzehengelenk 

und das korrekt aufgerichtete 

Fersenbein zu spüren. 

Nach den Prinzipien der Spiraldynamik 

entdeckten wir das 

Zusammenspiel zwischen Spüren 

und Bewegen. Eigenwahrnehmung 

und das Verständnis für 

innere Bewegung führten uns zu 

neuem Körperbewusstsein. Das 

Ergebnis: Harmonische Bewegungen. 

Das ist die Voraussetzung 

für Beweglichkeit, Stabilität 

und Kraft. Auch wenn es «nur» 

die Füsse waren, die uns an diesem 

Abend beschäftigten, interessant, 

lehrreich und anregend 

für Lektionen in den Turnstunden 

war es auf jeden Fall. Wir 

kamen zum Fazit: Weniger ist 

mehr. 

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13

ATV-Seniorensport: Kursleiter- 

Matinée Mitte Januar in Staufen 

Das Kursleiterkader Seniorensport 

des Aargauer Turnverbandes war 

an eine Sonntags-Matinée im 

«Zopfhaus» Staufen eingeladen. 

Diese Zusammenkunft – anfangs 

Jahr – diente der Kursplanung 

und dem Meinungsaustausch. 

Bäsi Fuhrer und Ernst Senn 

waren Gastgeber und Konferenzführer. 

(Wer Bäsi kennt, kann 

sich vorstellen, wie herzlich der 

Empfang war und welch originelle 

Tischdekoration uns auf 

eine anregende Diskussionsrunde 

einstimmte.) 

Fünf Kursleiter und zwölf Kursleiterinnen 

waren anwesend und 

einigten sich rasch für ihre persönlichen 

Einsätze im vielseitigen 

Kursangebot für Senioren im 

Aargauer Turnverband. Zu lebhaftem 

und engagiertem Gedankenaustausch 

regten sowohl die Pole 

«Mann-Frau» als auch «Verbandsleitung-Kursleiter» 

an. Ein paar 

Beispiele seien herausgepickt: 

– Es scheint uns sinnvoll, dass 

sowohl an Seniorenkursen weibliche 

als auch an Seniorinnenkursen 

männliche Kursleiter 

unterrichten. 

– Am ETF 07 stehen für Senioren 

neu Faustball und Indiaca im 

Wettkampfprogramm. Das diesbezügliche 

STV-Kursangebot 

wollen wir auch im Aargauer 

Turnverband fortsetzen. 

– Aus Turner/-innen-Kreisen ist 

angeregt worden, wir möchten 

ein T-Shirt für Senioren anbieten. 

Dölf Maurer hat ein Logo 

kreiert. Das vorliegende Muster- 

T-Shirt gefällt uns. Auch sein 

Preis besticht mit rund 15 Franken. 

Die Vereine werden informiert 

und können bestellen. 

– Handbuch und Terminkalender 

sind wichtige Nachschlagewerke 

für uns. Wir verstehen 

nicht, wie der Verteiler funktioniert, 

denn einige von uns 

14 


Seniorinnen/Senioren 

besitzen die Büchlein, andere 

nicht. Wir bitten darum, dass 

alle, die im Handbuch namentlich 

aufgeführt sind, auch 

damit bedient werden. 

– An unseren Kursen müssen wir 

immer wieder die Vereinsleiter/-innen 

informieren: «Meldet 

eure Senioren für die 

Datenbank». Je mehr Senioren 

der ATV meldet, desto grösser 

ist unser Teilnahmekontingent 

«Packen wir es an» 

Das Seniorenkursleiterteam wünscht allen Lesern des «aartur» ein erfolgreiches 2005. 

an Zentralkursen. Also: «Scheut 

euch nicht, Senioren zu sein.» 

– Wir wünschen uns eine Konferenz 

für Vereinsleiter/-innen 

und Präsident/-innen im Kanton, 

speziell für Seniorensport. 

Aktuelle Themen und kompetente 

Referenten liessen sich 

bestimmt finden. 

– Für unsere Zusammenkunft im 

nächsten Jahr überlegen wir 

�� 

�� 

�� 

Senioren 

uns: Sollen wir unser Kursangebot 

erweitern, zum Beispiel mit 

einer Sternwanderung? Wollen 

wir im Gesundheitsbereich zusammen 

mit einem Spital einen 

Vorstoss wagen? 

Motiviert packen wir unsere Aufgabe 

an! 

Text Kathrin Kaspar, 

Bild Ruth Iten

Mit der Jahresplanung, welche 

bereits im Herbst/Winter (2004) 

in Angriff genommen wurde, 

sind die Schwerpunkte für das 

Jahr 2005 festgelegt worden. 

Dass eine solche Planung zwingend 

notwendig ist, liegt auf der 

Hand. Den Einsatz von zwei Leiterinnen, 

zwei Leitern und einer 

Nachwuchs-Leiterin bei den grossen 

Mädchen gilt es zu organisieren 

und koordinieren. 

Weiterbildung bringt 

Sicherheit 

Das war nicht immer so. Über 

eine lange Zeit bestand das Leiterteam 

nur aus ein, zwei Personen. 

Boris Ledergerber ist der 

«Dienstälteste». Mit sechzehn 

Jahren hat er mit dem Leiten 

begonnen und auf die Frage, wie 

er dazu gekommen ist, meinte 

er: «Meine Schwester hat eine 

Nachfolgerin gesucht und in der 

Not habe ich mich dann halt zur 

Verfügung gestellt.» Die Arbeit 

liegt ihm, denn sonst würde er 

sie nicht schon seit sieben Jahren 


Jugend 

Einmal etwas anderes machen 

machen. «Am Anfang musste ich 

mich bei den Mädchen schwer 

behaupten. Nur wenig älter als 

sie und quasi ohne Erfahrung im 

Umgang mit pubertierenden 

Jugendlichen verlangte mir das 

einiges ab. Das Absolvieren eines 

Grundkurses hat mir dann klar 

mehr Sicherheit und Selbstvertrauen 

gegeben. Mittlerweile geht 

es gut und sie machen toll mit», 

und man spürt, dass er sich wirklich 

wohl fühlt. 

Susanne Schenk ist die Hauptleiterin. 

Ihr gelingt es immer wieder 

Leute zu motivieren, bei der 

Leitung mitzuhelfen. Bereits in 

V.l.n.r. oben: Heinz, Boris, Isabel. 

V.l.n.r. unten: Susanne und Sandra (alle im neuen Vereinstrainer). 

Warum nicht? 

Abwechslungsreich und lebendig präsentiert sich die Abteilung Jugend. 

Aus diesem Grund entschloss sich Helen Riedwyl, Infoverantwortliche 

der Abteilung Jugend, für den «aartur» eine Riege ein Jahr lang mit Wort 

und Bild zu begleiten. Helen Riedwyl hat sich die Grosse Mädchenriege 

der Sportriege Riniken ausgesucht. Ihr grosses Anliegen war es auch, 

eine Kinderturngruppe des DTV Lenzburg durch eine Saison Kinderturnen 

zu porträtieren. 

ihrer Ausbildung zur Lehrerin 

konnte sie viel Know-how im 

Umgang mit Kindern und Jugendlichen 

erarbeiten. Und das 

ganze turnerische Umfeld, Verein 

und Verbände, sind ihr sehr 

wohlvertraut. Sie arbeitete während 

mehr als fünf Jahren in der 

Gymlive-Redaktion des Schweizerischen 

Turnverbandes (STV) 

und berichtete über manchen 

Sportanlass oder über ein Gebiet 

zum Thema Turnen. Ihr grosses 

Engagement bei der Jugendarbeit 

der Sportriege Riniken gründet 

im Vertrauen zu den Jugendlichen 

und der Sicherheit, ihnen 

gute und wertvolle Erfahrungen 

mit auf den Weg zu geben. 

Weiterbildung hilft, 

Ziel gerichtet zu arbeiten 

Der zweite Mann im Bunde ist 

Heinz Grenacher, ein Familienvater. 

Seine Mädchen turnen in 

der Sportriege ebenfalls mit. 

«Susanne hat mich vor zwei Jahren 

angefragt, und so habe ich 

mich entschieden mitzuhelfen.» 

STV-Jugendfestival in Huttwil 

Er besuchte in Magglingen einen 

Grundkurs Kunstturnen. Seine 

jüngste Tochter ist auch auf diesem 

Gebiet aktiv und so hilft er 

den Windischer Kunstturnern 

ebenfalls beim Leiten. Dass dies 

nicht reicht und eine stete Weiterbildung 

notwendig ist, ist ihm 

bewusst. «Etwas machen in der 

Sparte Leichtathletik», hat er 

sich vorgenommen, doch wie so 

oft braucht gut Ding Weil. 

Isabel Haller ist die vierte. Sie 

besuchte im letzten Frühling den 

Grundkurs und ist bereits vorgestellt 

worden (siehe «aartur» Heft 

5 und 6 vom letzten Jahr). 

Damit die Nachfolge auch beim 

Leiterteam gewährleistet ist, 

konnte eine der Zwillingstöchter 

von Susanne zur Mithilfe gewonnen 

werden. Sie ist sechzehn 

Jahre alt. 

Ein stetes am Ball bleiben ist 

unabdingbar, um ein gutes Leiterteam 

aufzubauen. Jahres- und 

Stundenplanung sind das A und 

O, um sportliche Erfolge zu erreichen 

und Ziel gerichtet arbeiten 

zu können. Bei den grossen Mädchen 

sind unterdessen einige 

kleinere nachgekommen. Jetzt 

turnen rund 20 Mädchen am 

Montagabend in der Turnstunde 

mit. Um eine gewisse Disziplin 

und Ordnung sicherzustellen, 

sind jeweils drei Leitende vom 

Team anwesend. 

Text und Bild Helen Riedwyl 

Am 21. und 22. Mai geht das zweite STV-Jugendfestival über die Bühne. 

An dieser «Mini-Gymnaestrada» zeigen Gruppen mit mindestens sechs 

Turnerinnen und Turnern zwischen 8 und 16 Jahren Darbietungen aus 

dem «schätzbaren Bereich». Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt: 

Detaillierte Wettkampfvorschriften, Kategorien und Stärkeklassen 

fehlen. Gewünscht werden vielmehr kreative und originelle Vorführungen. 

Am STV-Jugendfestival können neue Formen des Turnens ohne 

jeden Notendruck ausprobiert werden. 

Anmeldeunterlagen siehe unter www.stv-fsg.ch, Breitensport, Abteilung 

Jugend, Abteilungsanlässe. Text pd 

15

Dienstag, Kinderturnen, DTV Lenzburg 

Es ist Dienstagnachmittag, zehn 

Minuten bevor die Turnstunde 

beginnt, und schon stürmen die 

Kinder der Kinderturngruppe von 

Sibylle Oswald in die Turnhalle. 

Damit der stürmische Tatendrang 

der Mädchen und Knaben nicht 

«gefährlich» wird, hat sie eine 

Kiste mit allerlei Wurfgeschossen 

hingestellt und einige Reifen 

zum Experimentieren liegen auch 

bereit. Alleine diesem Schauspiel 

nun zuzusehen ist eine wahre 

Freude. Haarscharf fliegen die 

Bälle und Frisbees manchmal an 

einem vorbei. «Aber», meint Sibylle, 

«die Kinder sind so beschäftigt 

und turnen nicht an 

der Sprossenwand, Kletterstange 

oder dem Klettergerüst herum, 

was ohne Aufsicht gefährliche 

Ausmasse annehmen könnte». 

Wie im letzten «aartur» erwähnt, 

turnen die Kinder dieser Gruppe 

nicht das ganze Jahr hindurch, 

sondern nur im Winterhalbjahr. 

Eine kurze Zeitspanne also, in 

der vieles gemacht werden könnte. 

Sibylles Ziel ist es, mit den 

Kindern an allen Geräten geturnt 

zu haben. Mit dem Reck 

hat sie begonnen. Sie stellen es 

zum zweiten Mal auf und helfen 

schon gekonnt mit. Die mangelnde 

Muskelkraft machen sie 

mit der Anzahl Helfer wett. Das 

Besondere beim Unterricht mit 

diesen vier- bis sechsjährigen 

Mädchen und Knaben ist eben 

das altersgerechte Turnen. Damit 

16 

Hmpf, ist die Stange schwer! 


Jugend 

die Kinder das Gefühl für das 

Gerät bekommen, balancieren 

sie beispielsweise über die Stange, 

wenn sie noch am Boden liegt. 

Anschliessend, wenn sie im untersten 

Loch montiert ist, mit 

Hilfe eines «Kamerädlis». Oder 

hangeln unten durch, oder klettern 

oben drüber und so weiter 

und so fort. Die Kinder lernen 

auf diese Weise die einzelnen 

Geräte kennen, sich an sie zu 

gewöhnen und mit ihnen ihrem 

Können entsprechend umzugehen. 

Übungen oder Übungsabläufe 

werden noch keine einstudiert. 

Text und Bilder Helen Riedwyl 

Wir wollen einmal sehen, was wir mit dem Tamburin alles machen können. 

Wahrnehmen in seinen Facetten 

Muki-Leiterinnen-Weiterbildungskurs 

Mitte Januar 

in Wildegg 

88 interessierte Frauen aus dem 

ganzen Kanton Aargau besuchten 

diesen eintägigen Weiterbildungskurs. 

Die ersten zwei Stunden – 

geleitet von Ester Schär, Psychomotorik-Therapeutin 

ASTP – standen 

unter dem Thema «Wahrnehmen 

ermöglicht Konzentration». 

Zuerst begrüssten sich die Teilnehmerinnen 

ohne Worte, bei einer 

weiteren Übung waren immer 

zwei Frauen mit geschlossenen 

Augen in einem abgegrenzten 

Raum zusammen unterwegs. 

Beide Male nahmen sich die Teilnehmerinnen 

wahr, allerdings 

auf verschiedene Arten. Anhand 

dieser Beispiele machte Ester 

Schär den Bogen zum theoretischen 

Teil. Die Teilnehmerinnen 

trugen ihre verschiedensten Wahrnehmungen 

zusammen. Diese 

teilte Ester auf in eine innere und 

äussere Konzentration. 

Das Hauptgewicht legte die Referentin 

nachher auf die taktilkinästhetische 

Wahrnehmung und 

das Gleichgewicht. In Vierer- 

Gruppen suchten und erlebten 

die Teilnehmerinnen verschiedene 

Übungen mit dem Leintuch. 

Damit wurde allen klar, dass dieses 

«Turngerät» unbewusst Konzentration 

fordert, zum Beispiel 

indem die Mutter mit dem Lein- 

Chum au mit uf Frutige oder Tenero 

tuch schnell geht oder springt 

und das Kind im Vierfüssler vw 

oder rw darauf steht. Das Kind 

muss sich bei dieser Übung auf 

sich selber konzentrieren, damit 

es das Gleichgewicht hält. 

Am Schluss dieser zwei Stunden 

hatten die Teilnehmerinnen noch 

einige Fragen an die Fachfrau. 

Nachher folgten zwei Muki-Lektionen: 

Der Zaubervogel (Tennisball 

mit farbigen Bändern) und 

Ostern. 

Bei der Lektion «Zaubervogel» 

wurde das Handgerät auf verschiedene 

Arten eingesetzt, Feinmotorik 

gefördert und die Farben 

kennen gelernt. Das Turnen 

mit dem Zaubervogel wurde 

gekonnt in eine Geschichte verpackt. 

Der Osterhase machte sich bei 

einer weiteren Lektion auf seinen 

Weg, denn Ostern kommt bald. 

Beim vielseitigen Osterhasenweg, 

einer Gerätebahn, wurde speziell 

das Gleichgewicht gefordert. 

Eine weitere Lektion widmeten 

wir der Grossraumaufführung 

KTF, die Feuerprobe bestanden 

die Leiterinnen mit Bravour – 

jetzt fehlen nur noch genügend 

MUKI-Leiterinnen mit Kindern. 

Jugend 

Text Esther Odermatt-Käppeli 

Im nächsten Vereinscouvert findest du die Ausschreibungen für die Jugendlager, 

welche vom Aargauer Turnverband Abteilung Jugend durchgeführt 

werden. Es freut uns, wenn wir viele Knaben und Mädchen begrüssen 

dürfen, die eine erlebnisreiche Lagerwoche erleben möchten. 

Wir bitten euch, die Ausschreibungen an eure Kids weiterzuleiten und 

danken herzlichst für die Unterstützung. 

Hast du eine J&S-Ausbildung und möchtest auch im Leiterteam mitarbeiten, 

so melde dich bei Yvonne und Doris. 

Yvonne Kramer, Räbächerli 154, 5274 Mettau, Telefon 062 875 25 14, 

Fax 062 875 23 39, E-Mail: yvonnekramer@bluewin.ch 

Doris Meier, Kirchstrasse 18, 5415 Nussbaumen, Telefon 056 828 37 58, 

E-Mail: 4d.meier@tele2.ch 

Text Yvonne Kramer

Kantonaler Testtag in Lenzburg 

Mitte Januar 

Wenn sich am Testtag jeweils 

die Küken der Kunstturnerinnenriegen 

den Kampfrichterinnen 

stellen, so schlagen vor allem im 

Publikum die Herzen höher. Während 

sich die vier- bis siebenjährigen 

Mädchen völlig unbekümmert 

an ihre Übungen wagen, 

sitzen ihre Mütter und Väter mit 

feuchten Händen und Augen auf 

der Tribüne und bewundern vor 

allem eines: Ihre Tochter im 

neuen Wettkampfdress. Egal, ob 

souverän an allen vier Geräten, 

zitternd am Balken oder stolpernd 

auf der Bodenbahn: Ihr 

Star in der Halle ist erkoren! Am 

Schluss standen die beiden 

Schwestern Nadia und Selina 

Meier, Obersiggenthal, zuoberst 

auf dem Podest. Mit den Erfahrungen 

der letzten Wettkampfsaison 

beherrschten sie die 

Übungen des Einführungsprogrammes 

souverän. Zu ihnen 

gesellte sich die Lenzburgerin 

Chiara Schneider. 

Zwei Turnerinnen legten auch 

im Programm 1 einen deutlichen 

Abstand zur Drittplatzierten vor. 

Dana Alvarez, Obersiggenthal, 

Auf dem Podest P1. 

Sprung: Michelle Wirz im P1. 


Kunstturnen Frauen 

und Michelle Wirz, Stein-Fricktal, 

bewiesen am Balken ihre grosse 

Stärke und sie verwiesen die jüngeren 

Laura Schulte und Eliane 

Schreiber, Stein-Fricktal, auf die 

Plätze 3 und 4. 

Deutlich schwieriger sind die 

Übungen im Programm 2 zu turnen. 

Auch hier sind die Anforderungen 

vor allem am Barren mit 

der verlangten Riesenfelge sehr 

hoch. Bis zum eigentlichen Saisonstart 

gilt es an diesem Gerät 

noch aufzuholen, weisen doch 

die ausgezeichneten Erstplatzierten 

aus Obersiggenthal, Jessica 

Forzinetti und Vera Schuler, an 

den anderen drei Geräten bereits 

hohe Noten vor. Sarah Busslin- 

Der Star ist erkoren 

ger gesellte sich zu ihren Teamkolleginnen 

auf das Podest. 

Während sich in den ersten Programmen 

beinahe alle Aargauer 

Turnerinnen dem Testtag stell- 

Rangverlesen EP und P1. 

Aus den Ranglisten: 

ten, fiel die Beteiligung im P3 bis 

P5 mager aus. Trotzdem gab es 

auch hier feine Leistungen zu 

bewundern und es reichte sogar 

für alle für einen Podestplatz. 

Die letztjährige Wettkampfsaison 

hatte für diese Kategorien bis in 

den Dezember hinein gedauert 

und dann kam erst einmal wieder 

eine Aufbauphase in den 

Trainingsbetrieb. Alle Kaderturnerinnen 

fehlten somit und 

auch die Amateurinnen werden 

erst am 12. März an den Teamund 

Nachwuchsmeisterschaften 

in Gipf-Oberfrick an den Start 

gehen. 

Text und Bilder 

Margot Wiederkehr 

EP: 1. Nadia Meier, Obersiggenthal 36.10, 2. Selina Meier, Obersiggenthal 

34.90, 3. Chiara Schneider, Lenzburg 31.65, 4. Nora Misteli, Stein- 

Fricktal 31.60, 5. Stephanie Keser, Lenzburg 30.60 

P1: 1. Dana Alvarez, Obersiggenthal 35.80, 2. Michelle Wirz, Stein-Fricktal 

35.40, 3. Laura Schulte, Stein-Fricktal 32.90, 4. Eliane Steinacher, Stein- 

Fricktal 32.60, 5. Madeleine Kuster, Obersiggenthal 31.55 

P2: 1. Jessica Forzinetti, Obersiggenthal 33.87, 2. Vera Schuler, Obersiggenthal 

33.80, 3. Sarah Busslinger, Obersiggenthal 31.50, 4. Melanie Fischer, 

Lenzburg 30.20, 5. Linda Eschbach, Stein-Fricktal 27.85 

P3: 1. Marina Kälin, Stein-Fricktal 31.95, 2. Michèle Schenker, Lenzburg 

22.90 

P4: 1. Sabrina Kaufmann, Stein-Fricktal 25.20 

P5: 1. Anna Krumm, Obersiggenthal 31.40, 2. Céline Frei, Obersiggenthal 

28.05 

17

Carmen Schmid, Carina Fürst, Myriam Schlienger (Juniorinnen). 

Seit sechs Jahren werden im Aargauer 

Turnzentrum Niederlenz 

Kunstturnerinnen auf internationale 

Karrieren hin ausgebildet. 

Erstmals seit über zehn Jahren 

hat mit Sabina Flückiger, Windisch, 

wieder eine Aargauerin 

den Sprung ins oberste Kader 

geschafft. Sie gehörte zu den 

ersten Kunstturnerinnen im RLZ 

Niederlenz und lebt nun schon 

seit eineinhalb Jahren in Magglingen 

und trainiert mit Eric und 

Cécile Demay. Mit Carina Fürst, 

Stein-Fricktal, macht sich im Februar 

eine zweite Turnerin auf, 

in Magglingen heimisch zu werden. 

Carina und Sabina sollen 

sich im kommenden Jahr auf 

einen Einsatz in der WM-Mannschaft 

von 2006 vorbereiten. 

18 


Kunstturnen Frauen / VEFA 

Aargau im Nationalkader vertreten 

Zumindest zeitweise wird auch 

Myriam Schlienger, Stein-Fricktal, 

Magglinger Sportluft schnuppern. 

Ihr Saisonziel ist ein Platz im 

Team Schweiz für die Jugendolympiade 

in Italien. 

Kurz vor Redaktionsschluss 

wurde die überraschende Nomination 

von Carina Fürst ins 

Nationalkader bekannt. Somit 

sind gleich zwei Aargauerinnen 

im Nationalkader vertreten. 

Alle Turnerinnen des Nachwuchskaders 

hatten sich im Dezember 

einer Testprüfung zu stellen. Die 

Aargauerinnen dominierten dabei 

jeden Jahrgang und bestätigten 

somit ihre Kaderzugehörigkeit 

souverän. Carmen Schmid, Stein- 

Fricktal, wird neu dem Juniorinnenkader 

angehören, Minu Kras- 

Minu Krasniqi, Jennifer Senn, Jessica Diacci, Natascha Küsterling, 

Deborah Senn, Sara Catanzaro, alle Nachwuchskader. 

niqi, Windisch, Jessica Diacci, 

Obersiggenthal, Jennifer und Deborah 

Senn, Natascha Küsterling, 

Sara Catanzaro (alle Stein-Fricktal) 

dem Nachwuchskader. Das 

Trainerehepaar, Viktorija und Renato 

Gojkovic, bewies mit der 

Aufnahme von Sarah Di Lascia 

und Amanda Costermani aus 

Obersiggenthal ins Sichtungskader 

seine gute Aufbauarbeit. 

Text und Bilder 

Margot Wiederkehr 

Amanda Costermani und Sarah Di Lascia (Sichtungskader). 

Ehemalige oder noch aktive 

Funktionärinnen und Ehrenmitglieder 

treffen sich unter dem 

Jahr im Rahmen der Vefa zum 

gemütlichen Zusammensein. 

Mitte September 2004 organisierte 

Helen Siegrist für die Mitglieder 

der Vefa eine Aarewanderung, 

die mit einem originellen 

Apéro begann. In Auenstein, dem 

Treffpunkt für das Mittagessen, 

fanden sich noch weitere Ehren- 

Kunstturnen 

VEFA – Rückblick 

VEFA 

mitglieder ein. Ende September 

ging es um das asiatische Kochen. 

Elsbeth Briner hatte in der 

Schulküche Wildegg einen Kurs 

möglich gemacht. 

Der nächste Anlass der Vefa wird 

die 8. Jahresversammlung vom 

9. April im Freiamt sein. Dort wird 

denn auch wieder das Jahresprogramm 

2005 festgelegt. 

Text Hanni Gilomen

Zusammen mit dem STV Obersiggenthal 

organisierte der Badener 

Kreisturnverband das alljährliche 

Jugend-Unihockeyturnier. 

Die Teams, welche den ersten 

und zweiten Platz der jeweiligen 

Kategorie erreichten, qualifizierten 

sich für die Kantonalen Meisterschaften 

am Samstag, 19. März, 

Auszug aus der Rangliste: 

Kategorie Knaben B: 1. Fislisbach 1, 2. Obersiggenthal 1, 3. Stetten 1 

Kategorie Knaben C: 1. Baden 1, 2. Niederrohrdorf 5, 3. Obersiggenthal 3 

Knaben A: 1. Killwangen 1, 2. Bergdietikon 1, 3. Würenlos 1 

Mädchen A: 1. Baden 11, 2. Niederrohrdorf 12, 3. Niederrohrdorf 11 

Mädchen B: 1. Fislisbach 11, 2. Würenlos 11, 3. Baden 12 

Mädchen C: 1. Fislisbach 12, 2. Würenlos 12, 3. Niederrohrdorf 15 


Kreisturnverbände 

Mit viel Eifer hinter dem Ball her 

in Laufenburg. 43 Teams der Vereine 

des Kreises Baden waren 

angemeldet. Es wurde im Acht- 

Minuten-Modus gespielt und jedes 

Team hatte mindestens vier 

Spiele zu bewältigen. Die super 

organisierte Festwirtschaft des 

STV Obersiggenthal verpflegte 

alle Spieler, Fans und Trainer mit feinen Leckereien. Die ersten Spiele 

der Knaben Kategorie B (Jahrgang 

92 bis 94) und C (Jahrgang 

95 und jünger) begannen bereits 

um 8.30 Uhr. Der Einsatz und 

der Eifer der Jungs war überwältigend. 

Einige Kids waren kaum 

grösser als der Unihockeystock, 

aber sie spielten schon wie ihre 

grossen Kollegen. Um 12 Uhr 

fand das Rangverlesen dieser 

Kategorien statt. 

Um 13 Uhr ging es dann weiter. 

Die Spiele der Kategorien Mädchen 

A bis C und Knaben Kategorie 

A (Jahrgang 89 bis 91) fanden 

Schlag auf Schlag statt. Bei 

einem Spiel musste sogar eine 

zweiminütige Spielverlängerung 

und danach ein Penaltyschiessen 

durchgeführt werden, damit der 

tatsächliche Sieger ermittelt werden 

konnte. Schon um 16.15 Uhr 

fand das zweite Rangverlesen statt. 

Mit grossem Applaus und Hurra 

wurden die Wanderpokale, Spaghetti, 

Sauce, Rimuss, Eistee und 

Schöggeli verteilt. 

Das nächste Turnier findet am 

15. Januar 2006 ebenfalls in Obersiggenthal 

statt. 

Text und Bild Terry Meier 

Ihr Zentrum 

für Satz 

und Druck. Kneuss Print AG 

Sägestrasse 26 · Postfach 422 

5600 Lenzburg 1 

Telefon 062 891 45 55 

Telefax 062 888 41 70 


www.kneuss.ch 

ISDN 062 891 91 00 

19

Die ordentliche Delegiertenversammlung 

in Niederrohrdorf von 

anfangs Dezember eröffnete der 

Präsident Hansruedi Vogler. Er 

begrüsste alle anwesenden 148 

Personen zur Versammlung. Der 

Vorstand konnte die ordentlichen 

Geschäfte speditiv abwickeln. 

Das besondere Traktandum Ehrungen 

nahm eine geraume Zeit 

in Anspruch. 

Dabei konnten 19 Vereine/Riegen 

für ihre sportlichen Erfolge in den 

Sparten Vereinsturnen, Spiele und 

Rhönrad an den Schweizer- und 

Kantonalmeisterschaften geehrt 

werden. Ebenfalls erhielten zahlreiche 

Turnerinnen und Turner 

ein Geschenk, welche an den 

oben erwähnten Meisterschaften 

im Einzelturnen in verschiedenen 

Sparten brillierten. 

Die Erfolgsrechnung, welche mit 

einem Gewinn abschloss, wurde 

vom Finanzier Christoph Jossi 

kurz erläutert. Einstimmig wurde 

diese Rechnung zusammen mit 

der Festkartenabrechnung und 

der Festabrechnung des Jugitages, 

welcher in Mellingen stattfand, 

genehmigt. 

Nachdem die erste Amtsperiode 

zu Ende ging, standen Erneuerungswahlen 

bevor. Die Tagespräsidentin 

Sissi Jäggi führte die 

Wahlen speditiv durch. Vom 

Vorstand wurden alle Personen 

wieder gewählt. Dies sind folgende 

Personen: Hansruedi Vogler 

Präsident, Gaby Loosli Technische 

20 



Der Badener Kreisturnverband ist nun auch Online 

Erika Steiger, neues Ehrenmitglied. 

Leitung, Christoph Jossi Finanzen, 

Elisabeth Weber Frauen/Männer- 

Kommission, Therese Meier Jugend-Kommission 

und Maria 

Gretener Sekretariat. 

Erika Steiger Ehrenmitglied, 

Claudia Stuber neues 

TK-Mitglied 

Nach der Pause zeigte die Damenriege 

Niederrohrdorf eine 

Aerobicvorführung. 

Als neues TK Mitglied wurde 

Claudia Stuber von der Technischen 

Leiterin Gaby Loosli kurz 

vorgestellt und anschliessend 

von den Delegierten einstimmig 

gewählt. Sie löst Erika Steiger in 

der Gymnastikkommission ab. 

Unter grossem Applaus wurde 

Erika Steiger für ihre grossen Verdienste 

zum Ehrenmitglied ernannt. 

Der Mitgliederbeitrag pro turnenden 

Erwachsenen konnte 

dank den guten Ergebnissen der 

letzten Jahre auf Fr. 3.– gesenkt 

werden. Alle übrigen Beiträge bleiben 

gleich. Anschliessend konnten 

wiederum diverse Mitturner 

für ihre langjährigen Dienste als 

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Der gesamte Vorstand mit dem neuen TK-Mitglied Claudia Stuber. 

Leiter/-innen in den Vereinen 

geehrt werden. 

Leider wird der Verein FTV Obersiggenthal 

per 31. Dezember 2004 

aufgelöst. Diverse Gründe wurden 

schriftlich bekannt gegeben. 

Bereits laufen die Vorbereitungen 

für das Kreisturnfest 2006 in 

Niederrohrdorf sowie für das 

100-Jahre-Jubiläum, ebenfalls im 

Jahr 2006, des Badener Kreisturnverbandes. 

Kurz vor Ende der Versammlung 

wurde die neue Homepage 

www.badenerktv.ch präsentiert. 

Text und Bilder Maria Gretener 

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Baden

Da die Lupfiger Turnhalle nach 

deren Einsturz noch nicht wieder 

aufgebaut war, luden der 

Turnverein sowie der Damenturnverein 

Lupfig Mitte Dezember 

die Delegierten, Ehrengäste 

und Gäste des Kreisturnverbandes 

Brugg nach Scherz ein. 

Pünktlich um 16 Uhr erklärte 

Präsidentin Barbara Plüss die 

Versammlung als eröffnet. Die 

letzte Versammlung unter ihrer 

Leitung konnte speditiv abgehalten 

werden. 

Wie erwähnt trat Barbara Plüss 

aus dem Vorstand aus. Neu übernimmt 

Bernhard Meyer, bisher 

Vize-Präsident sowie Aktuar, das 

Präsidentenamt. Auch wurde Mat- 



Bernhard Meyer ist neuer Präsident 

thias Frei als Technischer Leiter 

verabschiedet. Neu wurde Silvia 

Wolleb von der Versammlung als 

Nachfolgerin gewählt. Sie wird 

das Amt als Controller ausführen. 

Das Organisieren von Anlässen 

sowie Leiterkursen wurde in die 

Kommissionen verteilt. Die beiden 

scheidenden Vorstandsmitglieder 

wurden in die Garde der 

Ehrenmitglieder aufgenommen, 

so auch Max Riner, OK-Präsident 

des Regionalturnfestes Schenkenbergertal. 

Neu in den Zentralvorstand 

wurden Stefanie Acklin 

(Sekretariat) und Miriam Egger 

(Juko-Präsidentin) gewählt. 

Wiederum konnten Gutscheine 

eines Turngeräte-Herstellers für 

gemeldete Sportfachkurse an 

fünf glückliche Gewinner-Vereine 

abgegeben werden. Dazu 

wurden fünf Bälle und ein Indiaca 

verlost. Für langjährige Vorstands- 

oder Leitertätigkeit sowie 

20 Jahre Aktivturnen wurden 

diverse Personen geehrt. 

Auch konnten vier Schweizermeister 

aus dem Kreis Brugg ein 

kleines Präsent entgegennehmen. 

Das sind die Gymnastikgruppe 

Bözen, 1. Rang STV-Jugendcup 03; 

Ramon Wächter LAR Windisch, 

800 m; Michael Wernli STV Thalheim, 

Steinstossen 12.5 kg Aktive 

und Sandra Käser DR Oberflachs, 

Steinstossen 6 kg Juniorinnen. 

Da der Kreisturnverband Brugg 

2005 sein zehnjähriges Bestehen 

feiern kann, wird den Vereinen 

der Jugendbeitrag erlassen und 

vom Verband übernommen. 

Dies ist unter anderem dank des 

Gewinns möglich, der im 2004 

erzielt werden konnte. 

Anschliessend an die Versammlung 

wurde ein feiner Znacht 

von den Lupfiger Turnern und 

Turnerinnen serviert. Die Gebrüder 

Kälin führten gekonnt durchs 

Abendprogramm und entlockten 

allen Zuschauern ein Schmunzeln. 

Text Karin Süess 

21

Immer am ersten Januarwochende 

findet das Skiweekend der 

Chreis-Chrampfer des KTV Brugg 

statt. So trafen sich am Samstag, 

8. Januar, elf Schneesportfreunde 

frühmorgens beim HTL-Parkplatz 

in Windisch. Skier, Stöcke und 

Sporttaschen wurden in den 14plätzigen 

Mercedesbus geladen. 

Zum dritten Mal hat es sich nun 

bereits bewährt, alle gemeinsam 

in einem Auto zu reisen. Da gibt 

es immer viel zu berichten – 

jedenfalls auf der Hinfahrt. 

Nach einem Zmorge-Zwischenhalt 

im Heidiland, der von den 

meisten sehnlichst erwartet wurde, 

ging es flott nach Davos. In 

der Unterkunft wurden sofort 

22 



Skiweekend: Auf die Piste und raus an die Sonne 

die Jeans mit der Skihose sowie 

die Strassen- mit den Skischuhen 

getauscht und dann ab auf die 

Pisten und raus an die Sonne! 

Das Gemisch zwischen Skifahren 

und Kafihalt war optimal. 

Im Verlaufe des Nachmittags 

gesellte sich noch die zwölfte 

und somit letzte Person zu uns. 

Nach einem Abschlusstrünkli im 

Fuxägufer wurde dann am Abend 

die Talfahrt unter die Skier genommen. 

Zum Glück endet diese 

beim Bolgenplaza, wo wir wie 

gewohnt auch dieses Jahr einen 

feinen Après-Ski-Weisswein genossen. 

Auch das Znacht im 

Steak-House ist bereits Tradition. 

Nur schon beim Durchlesen der 

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vielen gluschtigen Sachen lief 

einem das Wasser im Munde 

zusammen. Nach einem Schlummertrunk 

in der Pianobar zog es 

bis auf drei zähe Naturen alle 

heim ins Bett. Am Sonntagmorgen 

stand ein Sesselbahntest bevor: 

Wie bringe ich sechs Personen 

auf einen Vierersessel? Für 

alle die es nicht wissen: Auch wir 

konnten diese Aufgabe nicht 

lösen. Leider verflogen die Stunden 

bei rasanten Abfahrten, 

einem feinen Zmittag und interessanten 

Diskussionen viel zu 

schnell und schon bald hiess es 

Abschied von den Bergen nehmen. 

Wie anfangs erwähnt hielten 

sich die Gespräche auf der 

Heimfahrt in Grenzen. Ein erneut 

tolles Skiweekend endete 

dort, wo es begonnen hatte: In 

Windisch auf dem HTL-Parkplatz. 

Brugg 

Text Karin Süess 

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Ende November fand in Mühlau 

die 2. Delegiertenversammlung 

des fusionierten Kreisturnverbandes 

Freiamt statt. Hervorgehoben 

werden dürfen die speditive 

Abwicklung der Geschäfte sowie 

die Neubesetzung der wichtigsten 

Ämter im Kreisvorstand. 

Präsidentin Silvia Füglistaler 

durfte 172 Anwesende, darunter 

31 Ehrenmitglieder des Verbandes 

begrüssen. Die einzelnen 

Geschäfte gaben zu keinerlei Diskussionen 

Anlass. Auch beim 

Traktandum «Statutenrevision» 

wurden keine Wortmeldungen 

verzeichnet. Bei der Anpassung 

handelt es sich denn auch lediglich 

um eine Angleichung der 

Statuten an eine bereits gängige 

Praxis in der Rechnungsstellung 

an die Vereine. Konkret ging es 

dabei um die Jugendkategorien, 

welche auch gemäss Statuten 

von jeglichen Beitragszahlungen 

befreit werden sollten, was der 

gängigen Praxis entspricht. 

Die beiden Jahresberichte der 

Präsidentin und des Technischen 

Leiters standen im Zeichen des 

Abschiedes und wurden mit warmem 

Applaus verdankt. Die Verbandsfinanzen 

präsentieren sich 

in bester Verfassung, die Versammlung 

genehmigte die Rechnung 

mit einem angenehmen 

Gewinn gerne, auch das Budget 

für das Folgejahr sieht einen Einnahmenüberschuss 

vor, so dass 

auch dessen Genehmigung reine 

Formsache war. 

Kreistunfest 2006 

in Merenschwand 

Eine Auflockerung der Versammlung 

bot sich einerseits durch 

eine fetzige Bühnenvorführung 

der «Gymkids Mühlau» nach der 

Pause sowie durch die anschliessende 

informative, lockere und 

auch humorvolle Präsentation des 

Organisators des nächsten Kreisturnfestes 

2006. Roli Käppeli, 

OK-Präsident des durchführenden 

Vereines TV Merenschwand, 

steckte mit seinen Informationen 

den Rahmen ab, in welchem 

der turnerische Grossanlass stattfinden 

soll. Die anschliessende 

Vergabe des Kreisturnfestes 2006 

nach Merenschwand erfolgte 

einstimmig. 

Wahlen und Ehrungen 

Aufgrund der Rücktritte von Präsidentin, 

Technischem Leiter, der 

stellvertretenden Technischen 

Leiterin und Geräteturnverantwortlichen 

standen Ersatzwahlen 

auf dem Programm. Als neuer 

Präsident wurde Philipp Käppeli 

(bisheriger Kassier) gewählt, die 

Technische Leitung teilen sich 

Erika Waltert (bisher Ressort 

Die neuen Technischen Leiter Erika Waltert und Hans Bachmann. 



Wachablösungen auf höchster Ebene 

Die neue Kassierin Ruth Strebel und die neue Aktuarin Technik Sarah Vock. 

Anlässe) und Hans Bachmann 

(bisher Aktuar Technik), das Amt 

des Geräteturnverantwortlichen 

bleibt leider noch vakant. Für die 

in neue Ämter gewählten Personen 

konnten mit Ruth Strebel 

(Kassierin, TV Niederwil) und Sarah 

Vock (Aktuarin Technik, DTV 

Villmergen) kompetente und 

motivierte Nachfolger gefunden 

werden. 

Als längstes Traktandum entpuppte 

sich erwartungsgemäss 

dasjenige der Ehrungen. 46 neue 

LA-Wertungsrichter, vier in der 

Gymnastik und fünf im Geräteturnen 

liessen sich dieses Jahr 

brevetieren. 

Das Freiamt stellt traditionell 

eine Hochburg des Turnens im 

Aargau dar, durfte doch eine grosse 

Zahl Aargauer und Schweizer 

Meister im Einzel- aber auch im 

Vereinsturnen den verdienten 

Applaus der Versammlung entgegennehmen. 

Folgende Mitglieder nahmen 

Abschied aus den Ressorts, welche 

die Vorstandsmitglieder in 

ihren Tätigkeiten unterstützen: 

Karin Zurkinden (Gymnastik), 

Susanne Kayser, Sonja Nagel, 

Christoph Oswald (alle Ressort 

Frauen/Männer) sowie Luzia Kissling 

(Administration). Mit Nadia 

Broch (Stv. Technische Leiterin), 

Thomas Schmid (Technischer 

Leiter) und Silvia Füglistaler (Präsidentin) 

wurden drei verdiente 

Mitglieder des Vorstandes von 

der Versammlung zu Ehrenmitgliedern 

gemacht. 

Freiamt 

Text Hans Bachmann, 

Bilder zVg 

23

Der Kaderkurs 2004 für 

Präsident/-innen und 

technische Leiter/-innen 

in Kaisten aus der Sicht 

zweier Kursteilnehmerinnen 

Da dies der erste Kurs in dieser 

Form war, wussten wir nicht, was 

darunter zu verstehen war. Wir 

waren also sehr gespannt und 

voller Erwartungen. Das Interesse 

an diesem Anlass überstieg die 

Erwartungen des Vorstandes des 

Kreisturnverbandes erheblich. 

Statt der erwarteten 40 hatten 

sich 80 Teilnehmer/-innen angemeldet. 

Die Themen waren: Der 

Team-Würfel, der Verein – das 

Team, Eigenwahrnehmung, Bewegungsintelligenz 

– die Wirbelsäule 

neu erleben. Punkt 9 Uhr 

mussten wir uns auf die bereitgestellten 

Bänke verteilen. Als 

alle sassen, schauten wir in die 

Runde und stellten fest, dass alle 

Altersklassen beiderlei Geschlechtes 

vertreten waren. Eine bunt 

gemischte Schar hat sich zusammengefunden. 

Teamgedanke findet sich 

im ganzen Leben 

Der Kursleiter für den ersten Teil 

war Hanspeter Brigger. Er ist 

Turn- und Sportlehrer an verschiedenen 

Schulen und Trainer 

der Junioren-Faustballnationalmannschaft. 

In diesem Moment 

schauten wir uns an und beide 

dachten: «Was will ein Junioren- 

Trainer uns zwei nicht mehr so 

taufrischen Frauen noch vermitteln?» 

Wir wurden aber positiv überrascht. 

Hanspeter konnte uns in 

der kurzen Zeit, die er zur Verfügung 

hatte, kompetent und verständlich 

aufzeigen, was zu 

einem guten, erfolgreichen Team 

gehört. Als Teamgeist fördernde 

Schlagworte verwendete er unter 

anderem Akzeptanz, Freude, Reden, 

gemeinsames Ziel, Vertrauen, 

Verantwortung und Offenheit. 

Intrigen, Egoismus, Missgunst, 

Neid, schlechte Laune und Absonderung 

sind absolut schädigend 

für den Teamgeist und 

24 



haben deshalb negative Auswirkungen 

auf den Erfolg. Es wurde 

uns bewusst, dass der Team- 

Gedanke uns durch das ganze 

Leben begleitet, sei es in der 

Familie, im Beruf, in der Vereinsführung 

und natürlich beim 

Ausüben des Sports. 

Unter dem Motto «Alle für einen 

– einer für alle» zeigte uns Hanspeter 

anhand diverser Spielvorschläge 

die Grundprinzipien der 

Organisation und der Taktik. In 

der praktischen Umsetzung fanden 

wir dann schnell heraus, 

dass bei grösseren Gruppen 

höhere Anforderungen an die 

organisatorischen und taktischen 

Massnahmen gestellt werden, 

um erfolgreich zu sein. Wir 

«Zäme semmer starch» 

waren mit derart grossem Eifer 

bei der Sache, dass wir für den 

theoretischen Teil fast zu wenig 

Zeit einsetzen konnten. 

Der sogenannte Teamwürfel besteht 

aus folgenden Elementen: 

Sozial-, Methoden- und Fachkompetenz 

sowie Regeln der 

Führung und Tipps. Mit den mitgebrachten 

Scheren und Leim 

mussten wir den Teamwürfel 

basteln. Damit wir vom Kurs 

profitieren können, werden wir 

in der Vereinsleitung genügend 

Zeit investieren, um alle Dimensionen 

des Würfels zu definieren 

und in die Praxis umzusetzen. 

Dies ist sicher eine sehr anspruchsvolle, 

aber auch interessante 

Aufgabe. Es dürfte uns hel- 

fen, unseren Verein oder unsere 

Teams weiterhin auf Erfolgskurs 

zu halten. 

Richtige Haltung für 

Schulter und Kopf 

Im zweiten Teil wurden wir von 

den beiden Kursleiterinnen Margrith 

Widmer und Lisbeth Arnet 

aufgefordert, uns zu rassiger Musik 

in der Halle frei zu bewegen 

und dabei unsere Körper zu 

fühlen und wahrzunehmen. Mit 

dem La-Ola-Drink in den Beinen 

und der fetzigen Musik in den 

Ohren fiel das den Kursteilnehmern 

merklich leicht. Nach der 

Befragung der Leiterinnen, was 

wir im Körper bei unseren Bewegungen 

verspürt hätten, gab es 

die unterschiedlichsten Antworten. 

Nur, dass jede Bewegung des 

Körpers auch eine Bewegung der 

Wirbelsäule ist, darauf kam niemand. 

Dies war dann auch der 

Zeitpunkt, um uns in zwei Gruppen 

aufzuteilen. Kursleiterin 

Margrith zeigte uns anhand 

eines Skeletts die Beweglichkeit 

der Wirbelsäule. Mit einfachen 

Partnerübungen lernten wir die 

korrekte Haltung unseres Körpers, 

vor allem von Kopf und 

Schulterbereich. Die Stacheln 

des Igels (Wirbel beim Vorbeugen 

des Körpers) werden uns 

sicher in Erinnerung bleiben, 

wenn wir eine Fehlhaltung an 

uns feststellen. Diese Tipps werden 

wir in unseren Alltag mitnehmen 

und versuchen, sie auch 

richtig umzusetzen. Mit diesen 

Übungen konnten wir einen 

kleinen Teil der Spiraldynamik 

kennenlernen. 

Fricktal 

Text Dorli und Regine

Turnerinnen und Turner trafen 

sich an der Delegiertenversammlung 

anfangs Dezember 

in Hallwil 

Gute Ergebnisse vom Kreisturnfest 

Dintikon (2003) und vom 

Regionalturnfest Schenkenbergertal 

in Schinznach-Dorf (2004) 

sorgten auch in der Jahresrechnung 

2003/2004 des Kreisturnverbandes 

Lenzburg für einen 

erneuten Rechnungsgewinn. «Für 

mich als Vereinsturnerin und 

Verbandspräsidentin bedeutet 

die Teilnahme am Turnfest der 

absolute Höhepunkt im Jahresprogramm. 

Es braucht solche 

Zielsetzungen, für jeden Verein 

und Verband. Nur so sind die 



Lenzburg 

«Es braucht Zielsetzungen» 

Turnerinnen und Turner jeden 

Alters motiviert Neues zu lernen, 

bestehende Vorführungen umzugestalten 

oder einmal etwas ganz 

anderes zu wagen», meinte Erika 

Rihner auch als Ausblick auf das 

kommende Kantonalturnfest Zofige 

05. 

Auch das Jahresprogramm darf 

sich sehen lassen. Der Kreisskitag 

vom 20. Februar in den Flumserbergen 

feiert sein 10-Jahre-Jubiläum 

und, das freut vor allem 

die Leichtathleten, die Leichtathletik-Mannschafts-Meisterschaft 

(LMM) findet wieder statt, 

nämlich am Freitag, 27. Mai, 

(Wilmatten Lenzburg). 

Text und Bilder Helen Riedwyl 

Folgende Erfolge konnten an der Delegiertenversammlung 

geehrt werden: 

Vereinswettkampf: SM Vereinsturnen, Boden: 3. Rang STV Lenzburg. 

Kantonalmeister Gymnastik Kleinfeld: 1. Rang STV Meisterschwanden. 

Einzelwettkampf: SM Trampolin Synchron A: 1. Rang Markus und 

Martin Brack, STV Möriken-Wildegg. Swiss Cup Trampolin: 1. Rang 

Martin Brack, STV Möriken-Wildegg. SJM KUTU Programm 6, Mehrkampf: 

1. Rang Roland Häuptli, STV Lenzburg. SJM KUTU Programm 5, 

Sprung: 1. Rang Tobias Krähenbühl, STV Lenzburg. SM Speerwurf: 1. 

Rang Christian Ruetschi, STV Lenzburg. 

Weitere Fotos, Ehrungen und Bericht siehe unter www.ktvl.ch 

Ehrung Einzelwettkämpfer (Schweizermeister oder Junioren-Schweizermeister). 

Unihockey boomt bei der Turnerjugend 

Die Begeisterung um den kleinen 

weissen Ball war beim zehnten 

Jugend-Unihockeyturnier des Zofinger 

Kreisturnverbandes ZKTV 

in der Sporthalle «Breite» in 

Rothrist erneut riesig. Mit 64 

Mannschaften und 209 Spielbegegnungen 

konnte ein neuer 

Teilnehmerrekord registriert werden. 

Erfreulicherweise nahmen 

auch dieses Jahr mehr Mädchen- 

Teams teil. Turnierleiter Hans 

Büttikofer dazu: «Es wollten sich 

noch mehr Mannschaften anmelden». 

Organisiert wurde der 

Anlass durch die Jugendkommission 

des Zofinger Kreisturnverbandes. 

Der Turnverein STV 

Rothrist zeichnete für die ideale 

Infrastruktur verantwortlich. 

Von morgens 08.00 Uhr bis um 

19.30 Uhr wurde um Siege und 

Punkte gekämpft. Es herrschte 

eine stimmungsvolle Ambiance. 

«Allez Oftringen – Kölliken cha 

meh»! Solche Schlachtrufe hallten 

durch die Sporthalle. Viele 

Eltern und Fans machten einen 

Abstecher nach Rothrist und 

erfreuten sich an der Spielfreude 

der Mädchen und Knaben. Mit 

motivierenden Zurufen wurden 

die Kinder unterstützt und noch 

zu grösseren Leistungen getrieben. 

Nach einem Sieg gab es 

Auszug aus Ranglisten 

Die Bottenwiler Mädchen beim 

Angriff. 

Grund zum Jubel und nach Niederlagen 

war oft auch verständlicherweise 

die Enttäuschung in 

die Kindergesichter geschrieben. 

Die beiden erstplatzierten Mannschaften 

pro Kategorie qualifizierten 

sich für den Kantonalen 

Unihockeyfinal Jugend vom 19. 

März in Laufenburg. 

Text René Wullschleger 

Bild zubi 

Knaben A: 1. Küngoldingen 3, 2. Moosleerau 3, 3. Oftringen 3 

Mädchen A: 1. Kölliken 3, 2. Rothrist 4, 3. Bottenwil 2 

Knaben B: 1. Brittnau 1, 2. Moosleerau 2, 3. Kölliken 1 

Mädchen B: 1. Strengelbach 2, 2. Rothrist 3, 3. Uerkheim 4, 

Knaben C: 1. Vordemwald 1, 2. Moosleerau 1, 3. Küngoldingen 1 

Mädchen C: 1. Schöftland, 2. Kölliken 1, 3. Uerkheim 1 

Die genaue Rangliste unter www.zktv.ch 

25

Die 117. Delegiertenversammlung 

anfangs Dezember fand in Reitnau 

statt. Präsidentin Silvia Morgenthaler 

begrüsste 161 Delegierte, 

Ehrenmitglieder und Gäste in 

der Turnhalle in Reitnau. 

Der technische Leiter Philipp 

Moor erläuterte das Arbeits- und 

Kursprogramm für das Jahr 2005. 

Unter anderem werden viele neue 

interessante Kurse angeboten. 

Das Kantonalturnfest in Zofingen 

vom Donnerstag, 23. bis 

Sonntag, 26. Juni, darf natürlich 

nicht auf dem Programm fehlen. 

Der abtretende Kassier, Kurt 

Hunziker, präsentiert die Jahresrechnung. 

Mit einer Vermögenszunahme, 

trotz gleich bleibender 

Beiträge, schloss die Rechnung 

26 



Zofinger Kreisturnverband neu mit Homepage 

um Fr. 665.– positiv ab. Auch in 

diesem Jahr will der Verband die 

Mitgliederbeiträge gleich behalten 

und trotzdem sieht das Budget 

2005 einen kleinen Reingewinn 

vor. 

Nach der Fusion im 2001 standen 

nun im 2004 wieder Wahlen 

an. Nicht mehr zur Wahl stellten 

sich Kurt Hunziker, Ressort Finanzen 

und Colette von Arx, Ressort 

Frauen/Seniorinnen. Beide Ressorts 

konnten wieder besetzt 

werden. Das Ressort Finanzen 

mit Uschi Dätwyler, DR Moosleerau, 

und das Ressort Frauen 

wurde «fusioniert» mit dem Ressort 

Männer/Senioren. Der Rest 

des Vorstandes wurde in ihren 

Ämtern wiederbestätigt. Auch in 

den Kommissionen gab es drei 

Austritte, welche aber mit Neueintritten 

wieder wettgemacht 

werden konnten. 

Kreisturnfest 2006 

in Oftringen 

Der OK-Präsident René Wullschleger 

stellte das Kreisturnfest 

Oftringen vor. Es wird vom STV 

Küngoldingen, STV Oftringen und 

SATUS Oftringen durchgeführt. 

Das OK ist bereits zusammengestellt 

und hat schon zwei Sitzungen 

abgehalten. Die Versammlung 

hat ohne Gegenstimme das 

Turnfest vom 16./17. Juni 2006 

an Oftringen vergeben. 

Neu in den Kreis der Ehrenmitglieder 

wurden Kurt Hunziker 

Hauptsitz: Seestrasse 45 8002 Zürich 

Tel. 044 245 86 45 Fax 044 245 86 46 

Filialen: Neumarktplatz 1 5200 Brugg 

Tel. 056 442 48 70 Fax 056 442 48 71 

Steinenvorstadt 60 4002 Basel 

Tel. 061 271 80 00 Fax 061 271 80 01 

Homepage: www.humanforce.ch Kontakt: info@humanforce.ch 

Jobs vom Profi für Profis 

Mitglied des vpds 

Zofingen 

und Corinne Graber für ihren geleisteten 

Einsatz aufgenommen. 

Die neue Website des Zofinger 

Kreisturnverbandes www.zktv.ch 

wurde an der DV vorgestellt. 

Text zVg

Anfang Dezember fand in der 

Turnhalle Schneisingen die 7. Delegiertenversammlung 

des Kreisturnverbandes 

Zurzach statt. Traditionell 

spielte die Musikgesellschaft 

des Gastortes zum Apéro 

auf. Auch zur Totenehrung wusste 

sie mit einfühlsamen Klängen zu 

überzeugen. 

Anschliessend führte der Verbandspräsident 

Beat Sommerhalder 

die Versammlung, an der 

101 Delegierte aus den angeschlossenen 

Vereinen teilnahmen, 

zügig von Traktandum zu Traktandum. 

Die Jahresrechnung wie 

auch das Budget 2005 wurden 

kommentarlos genehmigt und 

dem Kassier Walter Voser, nach 

dem Verlesen des Revisorenbe- 

– Kunstturnerhose 

– Kunstturnershorts 



Bettina Schatzmann ist neue Präsidentin 

richts durch Hans Rhyner, Entlastung 

erteilt. 

Ehrungen wurden eingeschoben 

und die Wanderpreise im Orientierungslauf 

verliehen. Im Team- 

Aerobic wurde Schweizermeister 

TV Eien-Kleindöttingen mit einem 

Spaghettikorb beschenkt. 

Monika Baumgartner kommentierte 

dann das rund 50 Anlässe 

umfassende Tätigkeitsprogramm 

2005, wobei sie besonders das 

Kantonalturnfest in Zofingen 

hervorhob. 

Leider fehlt bis heute ein Bewerber 

für das Kreisturnfest 2006 

und es ist somit fraglich, ob dieses 

stattfinden kann. Der Kreisvorstand 

hofft immer noch auf 

eine Lösung. 

Im folgenden Traktandum wurde 

eine Statutenänderung vorgeschlagen, 

welche es für die Zukunft 

erlauben würde, die einzelnen 

Vereine bei der Mitarbeit im 

Kreis mehr in die Pflicht zu nehmen. 

Nach einigen Wortmeldungen 

und Diskussionen wurde 

diese aber verworfen. Die allgemeine 

Meinung war, dass Zwangsmassnahmen 

nicht zu einer Besserung 

der Verhältnisse führen 

können. 

Bis zur DV noch kein 

Präsidentenkandidat 

Nun folgte als nächstes Traktandum 

die Wahlen. Bis anhin war 

es leider nicht gelungen, für den 

abtretenden Verbandspräsidenten 

Beat Sommerhalder einen 

Nachfolger oder eine Nachfolgerin 

zu finden. Ebenso ist das Amt 

des Vorsitzes des Technischen 

Komitees immer noch verwaist. 

Mit einigen mahnenden Worten 

über die Folgen solchen Desinteresses 

schickte der Präsident 

die Versammlung in die Pause. 

Aber auch dann zeichnete sich 

kein Lichtstreifen am Horizont 

ab. In verdankenswerter Weise 

sprang dann Bettina Schatzmann, 

bereits als Jugendverantwortliche 

im Vorstand tätig, in 

die Bresche und erklärte sich 

bereit, das Amt des Vorstandspräsidiums 

zu übernehmen. Etwas 

so traditionell Gewachsenes 

wie den Kreisturnverband Zurzach 

habe es nicht verdient, «einfach 

den Bach herunterzugehen». 

Nach diesen Worten wählte die 

Versammlung sie mit tosendem 

Applaus zur neuen Verbandspräsidentin. 

Auch das Amt der Aktuarin 

konnte mit Annemarie Studer 

neu besetzt werden und somit 

war der Verbandsvorstand – bis 

auf einen Info-Verantwortlichen 

– wieder komplett. 

Zurzach 

Kunstturner-Schuhe 

mit den weissen Streifen 

Text Annemarie Studer 

Exklusiv in Europa 

Das Sportgeschäft für 

Kunstturnerinnen und Kunstturner 

Ehrungen und Geschenke 

In nun gelöster Stimmung konnte 

man dann zu den Ehrungen 

schreiten. Es wurden in diversen 

Sparten Kurse besucht. Allen 

Teilnehmern wurde für ihr Engagement 

der Dank des Kreises ausgesprochen. 

Auch verschiedene 

Ehrungen für langjährige Zugehörigkeit 

zur Turnerfamilie sowie 

für speziellen Einsatz wurden 

vollzogen. Auch zwei neue Ehrenmitglieder, 

Beat Sommerhalder 

als abtretender Präsident Kreis 

Zurzach und Marcel Iseli, OK- 

Präsident Reginalturnfest Zurzach, 

wurden ernannt. 

Grüsse und Wünsche vom ATV 

überbrachte Urs Acklin. Er rief dazu 

auf, es sollten alle am gleichen 

Strick ziehen und sich zielstrebig 

für die Ideale der Turnerbewegung 

einsetzen. 

Zum Schluss konnte der Präsident 

bekannt geben, dass die Tellersammlung 

den erfreulichen Betrag 

von Fr. 650.– ergeben hatte. 

Sie ist für die Behindertensportgruppe 

des Bezirks Zurzach zu 

deren Teilnahme am KTF Zofingen 

bestimmt. Spontan wurde 

dieser Betrag von der Veteranenvereinigung 

des Bezirks Zurzach 

auf Fr. 750.– aufgerundet. 

Mit dem Turnerlied wurde die 

Versammlung geschlossen und 

man feierte den guten Abschluss 

noch beim gemütlichen Zusammensein. 

27


Terminkalender / Letzte Seite 

Terminkalender 

19./20.2. Finalspiele Hallenfaustball NLA Widnau 

26.2. Finalrunde Aarg. Hallenfaustballmeisterschaft Obersiggenthal 

12.3. Schlussrunde Aarg. Korbballmeisterschaft (Tu) Windisch 

12.3. Aarg. Team- und Nachwuchsmeisterschaften 

Kunstturnen Frauen Gipf-Oberfrick 

12./13.3. Rhythmische Gymnastik: 

1. SM-Qualifikation Juniorinnen Cornaux 

Termine 

13.3. SM Senioren-Korbball Neuenegg 


1. SM-Qualifikation Jugend/Senioren Locarno 

19./20.3. Aarg. Finalturnier Unihockey (Tu/Ti/Jugend) Laufenburg 

9.4. Einzel-Geräteturnwettkampf Meister- 

Aarau-Kulm-Lenzburg schwanden 


2. SM-Qualifikation Juniorinnen Magglingen 

13.4. Kreispräsidententreff Aargauer Turnverband Aarau 


2. SM-Qualifikation Jugend/Senioren Obersiggenthal 

22./23.4. Verbandsleiterkonferenz STV Sursee 

23./24.5. STV-Meisterschaften Rhönradturnen Heiden 

28.4. Präsidenten-/TL-Konferenz Aarg. Turnverband Aarau 

30.4./1.5. Aarg. Meisterschaften Schnurball Gipf-Oberfrick 

28 

Geschätzte Ehrenmitglieder, 

liebe Turnkameradinnen und Turnkameraden 

Ein langes Leben ist zu Ende gegangen. 

Am 20. Januar 2005 wurde 

Max Schibler-Leutwiler 

Aarau 

im 98. Lebensjahr von seinen zunehmenden 

Altersbeschwerden erlöst. 

Das Turnen und der Turnverband bedeuteten Max 

in früheren Lebensjahren sehr viel. Er war Ehrenmitglied 

seit 1967 in unserem Verband. 

Dem Wunsche des Verstorbenen entsprechend hat 

die Familie im engsten Familienkreis Abschied 

genommen. 


Silvia Kneuss Thomas Widmer 

Präsidentin Vizepräsident 

Wir gratulieren! 

Gehrig Armand Leutwil 15.02.1938 

Haller Max Oberkulm 15.02.1940 

Lüthi Hermine Seon 16.02.1938 

Vogt Reinhard Schinznach Dorf 17.02.1928 

Roth Hermann Oftringen 19.02.1919 

Rüfenacht Jolanda Gipf-Oberfrick 20.02.1956 

Fuchs Viktor Seon 21.02.1938 

Stalder Paul Remigen 22.02.1955 

Rytz Wolfgang Zetzwil 22.02.1962 

Alber Heinz Auenstein 26.02.1943 

Rohrer Paul Eiken 27.02.1937 

Jost Heidi Wettingen 29.02.1944 

Rey Paul Muhen 07.03.1931 

Kaspar Kathrin Beinwil am See 09.03.1942 

Pfulg Mani Bünzen 09.03.1953 

Gäumann Ank Agarone 13.03.1920 

Hochuli Peter Tägerig 18.03.1944 

Tanner Hansruedi Muhen 18.03.1951 

Stadelmann Josef Seon 18.03.1956 

Senn Sara Rohr 19.03.1952 

Kaufmann Alfred Seengen 24.03.1949 

Troxler Ernst Bremgarten 27.03.1927 

Deppeler Max Tegerfelden 27.03.1951 

Pfister Doris Riniken 29.03.1967 

Zobrist Heiri Niederlenz 31.03.1958 

Vogt Ruth Strengelbach 03.04.1939 

Bieri Ruth Lenzburg 04.04.1928 

Sandmeier Rosmarie Egliswil 04.04.1960 

Vögele Gerhard Murgenthal 05.04.1934 

Birri Ernst Windisch 10.04.1922 

Plattner Daniel Unterentfelden 10.04.1938 

Brack Jakob Möriken 11.04.1949 

Gebhard Hermann Buchs 15.04.1934 

Merz Bär Beatrix Schafisheim 17.04.1965 

Rey Emil Umiken 18.04.1933 

Egenter Vreni Muri 23.04.1945 

Urech Willy Aarau 27.04.1926 

Zimmermann Alfons Kleindöttigen 29.04.1937 

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