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Ausgabe 04_2012 - Aargauer Turnverband

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aartur 4 / <strong>2012</strong>InhalteCoaching das Optimalbild?aartur 4/ <strong>2012</strong> 1Editorial 2Verbandsnachrichten 3Aktive 4Ausbildung 8Frauen/Männer, Senioren 11Spitzensport 16Kreisturnverbände 19VEFA 21Inserateseite 22Rätselseite 23Ehrenmitglieder / Termine 24Nr. 4/<strong>2012</strong>«aartur» ist die Informationszeitschriftfür Funktionäre und Funktionärinnen derVereine und Verbände– <strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong> ATV– <strong>Aargauer</strong> Turnveteranen-VereinigungATVV– Vereinigung ehemaliger Funktionärinnenund Funktionäre AFTV/ATV VEFABeim Coaching geht es immerum die Neugestaltung innerhalbeines bestimmten Rahmens eineNeupositionierung, finden einerLösung, treffen einer Entscheidung.Bei der Relationalen Führungsbegleitungwählt die Führungskraftihren Begleiter überden gesamten Zeitraum aus, ummit diesem über die nicht vorhersehbarenHöhen und Tiefendes Alltags hinweg und mit allenHerausforderungen, die in Formvon Konzernentscheidungen,zusammenbrechenden Märkten,Kundenverschiebungen,nicht mehr funktionierendenBusiness Modellen, kündigendenoder zu kündigenden Mitarbeitern,Fehlentscheidungenoder Fehlhandlungen an denSchnittstellen oder schwierigenRahmenbedingungen z.B.in Form von beschränkten Ressourcen.Dass wir im Leben viel einfacher«Entscheidungen leben»als mit «Entwicklungen ein Zielzu erreichen» erleben wir jedenTag schmerzlich im Projektmanagement,in langjährigenStrategien- und Changeprozessen,in Therapien, in den Turnhallen,auf dem Sportfeld, aufden Sportanlagen: Und warum?Weil wir in all diesen Situationen,- das behaupte ich: Die«Rechnung ohne den Wirt machen»– die Entwicklung stur inunsere Schritte unterteilen undgestalten und dabei vernachlässigen,dass das Leben währenddessenweitergeht, dass es schonnach den ersten zwei Schrittenkeinen Sinn mehr macht,den Plan zu verfolgen, weil wirlängst in einer gänzlich neuenSituation leben.Zwei abtrünnige Fragen amRande: Was macht das Businesswährend wir uns schrittweisezum guten CEO (Chief ExecutiveOffice) entwickeln oderleben wir doch idealer Weisevon Beginn weg konsequent dieseRolle, wenn vielleicht auchnoch nicht so friktionsfrei?Wie trainieren sich die Athletenzu einem Spitzenathlet, wieüberlebt ein Baby, während wiruns zu einem hervorragendenSpitzencoach/Trainer oder Elternteilentwickeln, können wirdie Thematik nicht auch so betrachten,dass wir von Beginnweg die Verantwortung für dasumfassende Leben der neuen Situationübernehmen und darinimmer besser werden, anstattdas Ziel CEO, Coach, Traineroder Eltern irgendwann nachzehn Jahren zu erreichen versuchen?Ich denke wir sollten unsentscheiden, dass wir so lebenals würden wir das Optimalbildschon jeden Tag tun.«Es versteht sich wahrscheinlichvon selbst, dass nicht ichals Begleiter das Optimalbildgestalte, sondern dass esin kreativer Co-Arbeit zwischenBegleiter und Führungskraftentsteht, wobei ebender Begleiter hauptsächlich geschickterelationale Fragen stelltund die Führungskraft, für siean den optimalen Antwortenarbeitet»Für die kommende Delegiertenversammlungam 10. November<strong>2012</strong> in Hirschthal lade ich euchganz herzlich ein. Wir haltenRückblick auf das Verbandsjahr2011/<strong>2012</strong>. Es würde mich freuen,wenn viele Ehrenmitglieder,Gäste und Vertreter der Kreisturnverbändeund Vereine denWeg zu uns finden würden.Christian MenziPräsident <strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>Erscheint 5-mal jährlich / Auflage 2000 ExemplareRedaktionsschluss Nr. 5/12:11. November <strong>2012</strong>Redaktion: Helene Riedwyl, Holzgasse 256,5246 Scherz, Tel. 056 444 00 25,aartur@aargauer-turnverband.chAdressänderungen / Abos / Inserate:Geschäftsstelle <strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>,Lenzhardstrasse 15, 5600 Lenzburg,gs@aargauer-turnverband.chPreis: Fr. 29.50 pro JahrSatz und Druck: VOLLKOMM – die druckerei,5600 Lenzburg 1, druck@vollkomm.ch,www.vollkomm.chTitelbild: «Unsere» jungen Kunstturner v.l.n.r.: Josef, Kristijan, Ivo, Joëlle, Yara, Leonie, Livia, Anny.Es fehlen: Nico, Cédric, Andreas, Noe, Lisa, Ayse, Mireja, Anina (Foto Helene Riedwyl)1


<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>AktiveKantonale Meisterschaften Mannschaften EGT TurnerinnenDie Jugend aus Aarau imHochDas nasskalte Wetter amersten Wochenende imSeptember war perfekt füreinen Anlass in der Turnhalle.In Oberrohrdorffanden am 1./2. Septemberdie Kantonalen MeisterschaftenMannschaftenEGT Turnerinnen statt.Am Samstag brilliertendie Aarauerinnen in allenKategorien, am Sonntagkonnten sich die starkenUerkheimerinnen durchsetzen.Am Samstag, 1. September, ging’slos: In Oberrohdorf turnten amersten Wettkampftag über 300junge Mädchen in den Kategorien1 - 4. Der TSV Rohrdorf,welcher den Anlass organisierte,konnte sich über eine volleTurnhalle freuen. Besondersins Rampenlicht konnten sichdie Mädchen aus dem KantonshauptortAarau stellen. In allenJugendkategorien waren sie miteinem Team auf dem Podest. Inder Kategorie 2 setzte sich dieVierergruppe mit Zoe Eggenschwiler,Matilda Lustenberger,Sherine Blattner und MichelleMauch (BTV Aarau) mit 1.7Punkten Vorsprung ab, auf denPlatz 1. Dahinter durfte sichdas Team von Getu Wölflinswilüber den 2. Platz freuen. Dieknappste Entscheidung viel imWettkampf der K4 Turnerinnen.Da bewegten sich die erstendrei Teams innerhalb von 0.20Punkten. Hier siegte Getu Uerkheimvor dem BTV Aarau unddem TV Lenzburg.Junge Frauen und dochschon richtige GoldiesWettkampferfahrung ist eingrosses Gut im Turnsport. Dieszeigte sich bei den Turnerinnender Kategorie D (Damen= Turnerinnen ab 20 Jahren).Aus Wettingen zeigten einigeAthletinnen, dass man turnerischnoch gar nichts verlernthat, auch ohne den grossenTrainingsaufwand, wie ihn dieJüngeren zelebrieren. Der DTVWettingen stellte ein Ü-27 Teamzusammen. «Einfach zum Spasszusammen einen Wettkampfturnen», war das Motto vonNadja Wiederkehr, Susi Fleischmann,Corinne Eicher undChantal Savaré. «Es ist schön,wenn man sich auf die Anderenverlassen kann und dannist es auch nicht so schlimm,wenn man an einem Gerät eineSchwäche hat», meinte CorinneEicher nach dem Wettkampf.Die einzig reine Damen-Mannschafterturnte sich den 5. Rangbei den Teams der Kategorien6/7/Damen.Der Sieg ging mit 1.15 PunktenVorsprung klar an Getu Uerkheim.Die Turnerinnen aus denKategorien 6 und 7 holten amReck und am Boden die höchstenGesamtwertungen. Auf demzweiten Platz klassierte sich das3-er Team aus Koblenz. Sie erturntensich ohne Streichresultatdie Silbermedaille. Der dritteRang ging an den BTV Aarau.Die Aarauerinnen haben überden ganzen Wettkampf gesehennur in der Kategorie 5 keinenPodestplatz erreicht. Dort gewannebenfalls die GeräteriegeUerkheim vor dem STV Gränichenund dem DTV Wettingen.Rangliste, Fotoswww.aargauer-turnverband.ch ►Wettkämpfe ► GeräteturnenBericht Tamara SteffenFotos Markus Hui6


<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>AktiveVorschau Schweizer Meisterschaften Geräteturnen Turner Einzel/Mannschaften125 Jahre TV Wohlen - bewegt- belebt - begeistert!Der TV Wohlen feiert <strong>2012</strong>sein 125-jähriges Bestehenund organisiert ausdiesem Anlass am 10./11.November in der Hofmattenanlagedie SchweizerMeisterschaften im Geräteturnender Turner Einzel/Mannschaft.Schweizer Spitzengeräteturnerin WohlenZum Saisonhöhepunkt kommendie besten Geräteturner derSchweiz in den Aargau, um ineinem Fünfkampf an den GerätenBoden, Ring, Sprung, Barrenund Reck in den Kategorien 5,6, 7 und Herren den SchweizerMeister zu küren. Mit Sicherheitwerden den Zuschauern spannendeund hochstehende Wettkämpfegeboten.Samstag: Der SchweizerMeister im Einzelturnenwird erkorenAm Samstag, 10. November, eröffnendie Turner der Kategorie5 den Wettkampf um 07.45 Uhr.Ab 17.30 Uhr starten die Turnerder höchsten Kategorie (K7).Das Publikum darf sich dabeiauf attraktive Darbietungen aufhöchstem Niveau freuen. Dieletzten Jahre haben gezeigt, dassdie Spitze immer näher zusammengerücktist. Wer SchweizerMeister im K7 werden will, darfsich keinen Ausrutscher erlauben.Die Spitzen-Cracks werdendeshalb an den Schweizer Meisterschaftenihre Übungen inTopform präsentieren.Sonntag: Wettkampf der«Kantone» um den MannschaftstitelAm Sonntag, 11. November,wird in einem Wettkampf derKantone der Schweizer Meisterim Geräteturnen Mannschaftgesucht. Die Kategorie B startetab 08.30 Uhr. Die HauptkategorieA beginnt ihren Wettkampfum 13.45 Uhr. Im Mannschaftswettkampfwird die Turner einestimmungsvolle Atmosphäreerwarten und jeder wird fürseinen Kanton das Beste geben.Dabei werden die Turner des<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>s in derKategorie A als amtierendeSchweizermeister-Mannschaftmit Sicherheit wieder zu denFavoriten gehören. Sie werdenalles daran setzen, den Titel vorihrem Heimpublikum zu verteidigen.TV Wohlen als OrganisatorSeit der Vergabe der SchweizerMeisterschaften durch denSchweizerischen <strong>Turnverband</strong>an den TV Wohlen wurde imOK mit viel Engagement undHerzblut auf diesen Wettkampfhingearbeitet. Die SchweizerMeisterschaften sollen für alleeine unvergessliche Atmosphärebieten und allen Teilnehmernsowie der ganzen Region nochlange in Erinnerung bleiben.Das OK um Präsident RaphaelHofstetter freut sich, viele Turnfreundezu diesem sportlichenLeckerbissen im Freiamt begrüssenzu dürfen. Weitere Infoswww.smgetu<strong>2012</strong>.ch.Vorschau Raphael Hofstetter,Foto Archiv <strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>7


<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>AusbildungStrategieworkshop «Leiterweiterbildungskurse ATV Frauen/Männer 35+»Unter diesem Titel hatte MarkusSchmid (Abteilung Frauen/Männer,Senioren) am 18. August zueinem Workshop eingeladen.Teilnehmer waren 17 interessierteLeiterinnen und Leiter ausder Abteilung, der kantonaleverantwortliche Kursleiter Männer/St.Gallen sowie ein Gast.Ethik, Unfälle, GewaltMitgliedergewinnung, -bindung432NachwuchsAusgangslage«Wir stellen insbesondere beiden Leiterkursen der Männer –aber auch bei den Frauen – einefallende Teilnehmerzahl oderein sinkendes Interesse als Tendenzin den letzten Jahren fest.Die Teilnahme aus den einzelnenKreisen ist sehr unterschiedlich.In vielen Männerturnvereinen(Riegen) wird ebenfalls übereine stagnierende oder sinkendeaktive Mitgliederzahl berichtet.»Demografie (Bevölkerungsstatistik,-wissenschaft)– 2020 werden 30 % der Erwerbstätigenüber 50 Jahre alt sein.– Die Gesundheit nimmt alsBasis der Erwerbstätigkeit anökonomischer Bedeutung zu.– Die körperliche Belastung derArbeitstätigkeit wird weiter abnehmen(Sitzgesellschaft!),dafür die psycho-soziale zunehmen.Konsum ist out – derSchweizer will’s gemütlichDer Schweizer Bevölkerung istes wichtiger sich wohl zu fühlen,als immer mehr Besitz zu haben.Zudem entschleunigt sich dieGesellschaft, weil gemächlicheKonkurrenz<strong>Turnverband</strong>Hobbys wie Wandern oder Strickenwieder trendy sind.Anliegen der Sport treibendenSchweizer Bevölkerung1. Gesundheit fördern – 2. Spasshaben – 3. Abschalten – 4. Entspannen– 5. Trainiert seinDie Schweizer Sportvereinesind wichtiger Bestandteilder GesellschaftInfrastrukturSchiesssportverbandFussballverbandSwiss TennisSwiss-Ski1Sie erfüllen Integrations- undGemeinwohlsaufgaben sowiewichtige Gesundheitsaufgaben.Der Grossteil der Vereine organisiertWettkämpfe, obwohl58 % der Aktivmitglieder wettkampfmässignicht im Einsatzsind. Die meisten Vereine sindim Breitensport aktiv. Gut 50 %der Vereine möchte möglichstviele Bevölkerungsgruppen mitihrem Angebot ansprechen.Finanzen, Vorschriften1 = kein Problem2 = kleines Problem3 = mittleres Problem4 = grösseres ProblemMitarbeiter, EhrenamtDie Ehrenamtlichkeit istdas Fundament des Vereinssportsin der SchweizDer typische Ehrenamtlicheist männlich und 43 Jahre alt.Gut 90 % der Ehrenamtlichensind zufrieden mit ihrer Tätigkeitund zwei Drittel würden dieTätigkeit nochmals wählen. Diegrössten Probleme der Verbändeist das Finden und Halten vonehrenamtlichen MitarbeitendenDie beliebtesten Sportarten Prozent der Bevölkerung Veränderung 2000 - 20081. Radfahren 35 + 3.22. Wandern 33.7 + 11.13. Schwimmen 25.4 - 0.94. Skifahren (Pisten), Carven 21.7 + 3.85. Jogging, Laufen, Waldlauf 16.8 - 0.86. Fitnesstraining, Aerobics 14.0 + 2.57. Turnen, Gymnastik 11.7 - 5.38. Fussball, Streetsoccer 6.9 - 2.29. Snowboard 4.7 + 0.810.Tennis 4.4 - 2.08


<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>AusbildungStrategieworkshop «Leiterweiterbildungskurse ATV Frauen/Männer 35+»und das Zusammengehörigkeitsgefühlhat abgenommen,das Konsumverhalten zugenommen.HerausforderungenDie Grafik zeigt auf, wo der <strong>Aargauer</strong><strong>Turnverband</strong> gegenüberanderen Verbänden seine Herausforderunghat.Das Gewinnen und Haltenvon Mitgliedern ist einesder meist genannten Problemeder Schweizer Vereine!Es gibt über 20‘000 Sportvereinein der Schweiz und der<strong>Turnverband</strong> stellt mit einemSechstel davon den grösstenAnteil (3‘300). Seit 1985 sinktdie Anzahl der Vereine ständigund am meisten Vereine hat der<strong>Turnverband</strong> verloren …«Innovation bedeutet nicht nuretwas komplett Neues zu machen,sondern auch Bestehendesneu zu kombinieren.»(Krogerus/Tschäppeler, 50 Erfolgsmodelle)Ziel / RichtzielWir Leiter vom ATV versuchendiesen Ursachen bei uns auf denGrund zu gehen. In Zusammenarbeitmit der Basis überlegenwir, wie diese aktuelle Situationgemeistert und durch eine allenfallsangepasste Kursgestaltungin der Leiterweiterbildungzukünftig begegnet werdenkann. Der ATV will für Leiterinnen,Leiter und alle Mitgliederein Angebot anbieten, welchesden heutigen Bedürfnissen undTrends Rechnung trägt. Das Impulsreferatvon Samuel Maurerbeeindruckte. Wie geht es weiter?Fortsetzung folgt im aarturHeft 5.Externer ReferentSamuel Maurer (Wetzikon), Co-Geschäftsführer von lifetimehealth (Zürich)www.lifetimehealth.chLiteratur und Quellen:Schweizer Gesundheitsbefragung2007 / Sport SchweizBASPO 2008 / NationalerGesundheitsbericht 2008 /Die Schweizer Sportvereine,Lamprecht et al, BASPO 2011 /Ergebnisse Nationale Gesundheitsförderungstagung<strong>2012</strong> /Sportvereinsentwicklung, Nagel& Schlesiger <strong>2012</strong>ATV Strategieworkshop, LeiterweiterbildungskurseATV F/M 35+© lifetime health gmbh Zürich<strong>2012</strong>Bericht Helene RiedwylUnsere StammlokaleBeinwil am SeeRestaurant ZihlBettwilRestaurant BauernhofBözenGasthaus zum BärenBuchsRestaurant BurestubeEikenRestaurant RössliKüttigenRestaurant zur TraubeMoosleerauCafé SquindoMuhenRestaurant WaldeckMuriHotel OchsenOberflachsRestaurant LindeReinachRestaurant Central,Gasthof HombergSarmenstorfRestaurant zum OchsenSchafisheimRestaurant LindenhofSchmiedrued / WaldeRestaurant PinteTegerfeldenRestaurant WarteggThalheimRestaurant SchenkenbergerhofWindischGasthof SonneWohlenHotel RössliMit 60 Franken pro Jahrist auch euer Stammlokal dabei!9


<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>AusbildungDie VereinsleiterFrauen/Männer bilden sich weiterGrundkurs Muki-Turnen <strong>2012</strong>Am 16. August haben sich sechzigLeiterinnen und Leiter amHerbstkurs weitergebildet. Fachkundigwurden in einer erstenLektion neue Formen/Ideenzum Einlaufen/Warm up in derTurnstunde vermittelt. Paralleldazu zeigte eine sehr begeisterungsfähigeKursleiterin wie inder neuen Trendsportart LineDance innert kürzester Zeit einProgramm erstellt und eingeübtwerden kann. Nicht nur daswarme Wetter brachte die Teilnehmerzum Schwitzen, neinauch das aktive Mitmachen mitden schnellen Bewegungen lösteSchweissausbrüche aus.Dieser Leiterweiterbildungskurs<strong>2012</strong> war für die Leiterinnenund Leiter im Kreis Brugg obligatorisch.Deshalb stellte derKreis auch die grösste Schar deran einer Weiterbildung interessiertenPersonen. Wem es nichtmöglich war in Lupfig teilzunehmen,hatte die Chance dengleichen Kurs am 17. Septemberin Seengen zu besuchen.Bericht und Fotos Toni BurgerWir sind Mitte August im ersten«Muki-Grundkurs-Wochenende»von deren dreien gut gestartet.Zum ersten Mal nichtals Grundkursteilnehmerin,sondern von einer ganz anderenSeite hinter das Geschehen zuschauen, war für mich eine neueund interessante Erfahrung.Mit einer tollen und top motiviertenGruppe zu arbeitenmacht echt Freude. Trotz wirklichenormen und schweisstreibendenTemperaturen die andiesem Wochenende herrschtenwurde geturnt, gelacht, gespieltund gelernt.Die Mischung zwischen Theorieund Erleben gab den Teilnehmerndie Möglichkeit, dieThematik «Muki» zu fühlen undzu spüren. So vermittelten unsdie Indianer in zwei lustigenStunden, was es bedeutet dieGrund- und Kernbewegungenim «Muki» auszuführen oderwelche Organisationsformenverwendet werden. Die Ausserirdischenentführten uns auf diePlaneten der Sinne.Bis zum Schluss hatten dieTeilnehmer alles gegeben. Miteinem Rucksack voll Informationen,Ideen und Anregungenendete das erste Wochenende.Bericht Belinda Kunz(Instruktorin),Fotos Evelyn Schaniel10


<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>Frauen/Männer, Senioren44. Wanderlager des ATV in Samedan <strong>2012</strong>Am Sonntag 9. September trafsich eine muntere 32-köpfigeFrauenschar auf dem Bahnhofin Brugg. Das bedeutete: «Es gehtwieder in die Wanderwochenach Samedan.» In Samedanangekommen wurden wir vonder Lagerleiterin Claire Dörflingerund den WanderleiterinnenMily Füglistaler und Vreni Reckaufs herzlichste begrüsst. Im Ferienlagererwarteten uns bereitsdie Gourmet Köche Lotti Zahm,Vreni und Otto Räss. Bald wurdenwir auch schon mit einerfeinen Suppe verwöhnt. AmNachmittag begann sogleich einAusdauer- und Geschicklichkeitswettkampf,der uns für diekommende Woche fit trimmte.Am Abend begrüsste Clairenochmals alle, speziell aber diesechs neuen Wanderfrauen.Am Montag waren wir bereitsfrüh auf den Beinen. Mit demZug reisten wir nach Zernez. DasPostauto führte uns bis VallunChafuol. Dort wurden die Wanderstöckeausgepackt um denWeg in den Nationalpark unterdie Füsse zu nehmen. Der Wanderwegführte durch herrlichschattigen Wald über Bachbeete,romantische Brücken dem FlussSpörl entlang bis nach Punt Perivund zum Stausee nach Puntdal Gall. Das herrliche Wetterund die gute Stimmung warendas «Tüpfli auf dem i». AmAbend verschlangen wir feineHörnli mit Gehacktem und allemvoran eine 5 Sterne Zuchettisuppeà la Otto.Am Dienstag ging’s nach St.Moritz und weiter mit dem Busnach Casaccia. Eine Gruppefuhr weiter und wanderte vonRöivan nach Soglio, die anderenstiegen aus und wandertender Via Begalia entlang zur SeilbahnPranzeira. Die alte kleineSeilbahn brachte uns in zweiEtappen zum Stausee Lägn Albina.Von dort kletterten wir steilzur SAC Hütte Cap del Albigna(2336m) auf. Dort genossen wirnebst feinen Cremeschnittenauch den Ausblick auf den Stauseeund die herrliche Bergwelt.Der Mittwoch stand zur freienVerfügung. Damit wir uns einbisschen erholen konnten, liesses Petrus kräftig regnen. Einigegingen nach St. Moritz in einKonzert, andere verbrachtenden trüben Tag im wunderschönenWellnessbad. Am Morgenwurden wir jedoch bereits amFrühstückstisch mit einem kleinen«Guti» aus der einheimischenConfiserie überrascht unddie ganze Woche mit Kaffee verwöhnt.Später erfuhren wir, dassDoris Knecht seit einem ViertelJahrhundert das Wanderlagerbesucht und deshalb so lieb anuns dachte.Der Donnerstag versprach sehrkalt zu werden. Auf den Berggipfelnlag Schnee. Die Gruppe11


<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>KurstermineAnmeldungen an www.aargauer-turnverband.ch ► Kurse.Sämtliche Kurse sind detailliert auf dieser Website aufgeführt.Zielgruppe Thema Kurs-Nr. Anmeldung anKurstermin und Zeit / KursortAnmeldeterminKinderturnen Ideenbörse Kitu 47 Barbara Ries, Birkenweg 10, 5074 EikenDienstag, 15. Januar 2013 / 19.00 - 22.00 Uhr / Möhlin Dienstag, 08. Januar 2013Kinderturnen Ideenbörse Kitu 48 Barbara Ries, Birkenweg 10, 5074 EikenMontag, 21. Januar 2013 / 19.00 - 22.00 Uhr / Lenzburg Dienstag, 08. Januar 2013Jugend Leiterweiterbildungskurs Jugend 46 Brigitte Läuchli, Ziblistrasse 29, 5313 KlingnauSamstag, 23. März 2013 / 09.00 - 12.00 Uhr / Birr Samstag, 09. März 2013Senioren Fachkurs Senioren 61 Ruht Iten, Hasenbergstrasse 49, 5454 BellikonDonnerstag, 15. November <strong>2012</strong> / 19.00 - 22.00 Uhr / Möriken-Wildegg Montag, 05. November <strong>2012</strong>Anmeldetalon Kurs-Name Kurs-Nr.VereinName, Vorname, Adresse, PLZ Wohnort, Telefon1E-MailName, Vorname, Adresse, PLZ Wohnort, Telefon2E-MailAHV-Nr. (J+S Kurse) / BemerkungenKreisturnverbandJahrgang / STV-Mitglieder-Nr.Jahrgang / STV-Mitglieder-Nr.VereinsbekleidungDatum Unterschrift Teilnehmer Unterschrift J+S CoachJetzt für Prospekte und Muster anfragen.Oder unseren Showroom in Dietikon besuchen!Bei unentschuldigtem Fernbleiben wird dem Verein ein Unkostenbeitrag von CHF 50.00 in Rechnung gestellt.Siehe auch Geschäftsbedingungen für Kursteilnehmer www.aargauer-turnverband.ch ► Aus- und Weiterbildung.VereinsbekleidungJetzt für Prospekte und Muster anfragen.Oder unseren Showroom in Dietikon besuchen!12Terminreservation für individuelle Beratung erwünscht.Terminreservation für individuelle Beratung erwünscht.


<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>KurstermineJugend und Sport 2013 (J+S)Jump In02./03. 11. Jump in Jugend/Aktive Ji Aarau ATVJ+S Modulewww.jugendundsport.chJ+S-Kindersport Grundausbildung15.-20. <strong>04</strong>. Grundkurs J+S-Kindersport GK J+S K Aarau BKS11.-13. 10. Grundkurs J+S-Kindersport (1. Teil) GK J+S K Aarau BKS25.-27. 10. Grundkurs J+S-Kindersport (2. Teil) GK J+S K Aarau BKSJ+S Kindersport - Einführungskurse31.05.+01.06. EFK für anerkannte J+S Leiter EFK Aarau BKS16.-17. 11. EFK für anerkannte J+S Lieter EFK Aarau BKSJ+S Kindersport - Fortbildung12. 01. Modul Fortbildung Bewegungsgrundformen FK J+S K Aarau BKS10. 03. Modul Fortbildung Bewegungsgrundformen FK J+S K Lenzburg ATV14. <strong>04</strong>. Modul Fortbildung Bewegungsgrundformen FK J+S K Aarau BKS26. 10. Modul Fortbildung Bewegungsgrundformen FK J+S K Lenzburg ATV19. 10. Modul Fortbildung Bewegungsgrundformen FK J+S K Aarau BKSJ+S Grundausbildung14.-19. <strong>04</strong>. Grundkurs J+S Geräteturnen GK J+S Wettingen BKS08.-13. 07. Grundkurs J+S Gymnastik+Tanz GK J+S Aarau BKS15.-20. 07. Leiterkurs J+S Turnen GK J+S Aarau BKS05.-10. 08. Grundkurs Leichtathletik GK J+S Baden BKS11.-13. 10. Grundkurs J+S-Turnen (1. Teil) GK J+S Aarau BKS25.-27. 10. Grundkurs J+S-Turnen (2. Teil) GK J+S Aarau BKSJ+S Fortbildung09. 03. Fortbildungsmodul J+S Turnen FK J+S Lenzbrug ATV13. <strong>04</strong>. Fortbildungsmodul J+S Turnen FK J+S Villmergen ATV<strong>04</strong>. 05. Fortbildung Leiter J+S Turnen FK J+S Aarau BKS<strong>04</strong>. 05. Fortbildung Leiter J+S Gymnastik+Tanz FK J+S Aarau BKS25. 05. Fortbildung Leiter J+S Leichtathletik FK J+S Aarau BKS20. 10. Fortbildungsmodul J+S Turnen FK J+S Aarau BKS19. 10. Fortbildungsmodul J+S Turnen FK J+S Reg. Zofingen ATV20. 10. Fortbildungsmodul J+S Geräteturnen FK J+S Aarau BKS20. 10. Fortbildungsmodul J+S Kutu Frauen FK J+S Aarau BKSJ+S Coach-Ausbildung13. 03. Ausbildung J+S Coach A Coach Aarau BKS<strong>04</strong>. 06. Ausbildung J+S Coach A Coach Aarau BKS17. 10. Ausbildung J+S Coach A Coach Aarau BKSJ+S Coach-Fortbildung16. 01. Fortbildungsmodul J+S Coach FK J+S C Aarau BKS20. 03. Fortbildungsmodul J+S Coach FK J+S C Aarau BKS09. <strong>04</strong>. Fortbildungsmodul J+S Coach (Turnen) FK J+S C Aarau ATV16. 05. Fortbildungsmodul J+S Coach FK J+S C Aarau BKS10. 09. Fortbildungsmodul J+S Coach FK J+S C Aarau BKS23. 10. Fortbildungsmodul J+S Coach FK J+S C Aarau BKS28. 11. Fortbildungsmodul J+S Coach FK J+S C Aarau BKSKursanmeldungen durch J+S Vereins-Coach über Kursdatenbank J+S.


<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>Frauen/Männer, Senioren44. Wanderlagerdes ATV in Samedan <strong>2012</strong>Schneesportwoche wieder in Davos!wurde wieder geteilt. Heute gingunsere Wanderung nach Soglio.Die andern konnten wegen demSchnee nicht zum Stausee LägnAlbigna und erkundeten deshalbdas Gebiet rund um Maloja. Wirzogen Mütze und Handschuhean und starteten in Casaccia. Esging ein bissiger Wind. Fröhlichsingend wanderten wir nachRöivan zur via Panoramica. Wirrasteten im Ristoro Munt Durbegiaund genossen den herrlichstenApfelstrudel der Weltmit starkem italienischem Kaffee.Bei jedem Halt entledigtenwir uns einer Kleiderschicht.Die Sonne fing an uns aufzuheizen.Der wunderbare Ausblickauf die Dörfer mit ihrenschönen Schieferdächern warunbeschreiblich. In Soglio angekommenbestaunten wir denüppigen Blumenschmuck unddie schönen Seitengässchen.Das ganze Dorf war ein einzigesBijou, unbeschreiblich schön.Am Abend wurden wir schonwieder von Jubilaren verwöhnt.Cäzilia, Claire, Vreni Räss, Evaund Claudia luden uns zu einemfeinen Dessert mit Kaffee inswunderschöne historische KulturhotelPalazzo Mysanus ein.Piz Nair (3057m). Oben angekommenwurden wir mit einerfantastischen Weitsicht belohnt.Später traf sich die ganze Gruppein der Hütte Alpina. Von dortsahen wir auf den St. Moritzer-,den Chamfer- und den Silvaplanersee.Eine anstrengende aberherrliche Wanderung ging zuEnde und ebenfalls eine superschöne,eindrucksstarke Wanderwoche.Die kulinarischenKöstlichkeiten aus der Lagerküchewaren jeden Tag ein Hochgenuss.Wir danken dem Leiter,-und dem Küchenteam fürihre grossartige uneigennützigeArbeit, vor, während und nachder Wanderwoche von ganzemHerzen.Unter der Woche wurden MonikaDecurtins und Ursula Pfaffenfür 5 Jahre, Cäzillia Bugmannund Eva Schmid für 10 Jahre,Vreni Brack für 20 Jahre undDoris Knecht für 25 Jahre eifrigesWandern geehrt.Mehr Fotoswww.aarauer-turnverband.ch ►Turnen und Fitness ►Frauen/Männer, Senioren ►BerichteSchneesportwoche wiederin Davos!Nach drei Jahren Wintersportim Obergoms/Walliskehren sie ins Bündnerlandzurück.Ein schon lang gehegter Wunschaus den Reihen der Teilnehmerinnengeht nächsten Märzin Erfüllung. Die Schneesportwoche2013 findet wieder in Davosstatt. Warum nur musstensie für drei Jahre ins Wallis ausweichen?Marianne Baumannerzählt: «Aus unerklärlichenGründen war für den März 2010im Ski- und Ferienhaus der GemeindeRekingen/AG in Davoskeine Reservation mehr für unsvorgesehen und mein Schockriesengross. Einige schlafloseNächte hat mich diese Nachrichtauf jeden Fall gekostet. DieZeit drängte, wohin wollen/sollenwir ausweichen?»Vorschläge aus der Gruppe undim Internet wurden geprüft undeine Adresse in Lenzerheide-Valbella vor Ort angesehen; dieaber leider nicht in Frage kam.Die Zimmer waren niedrig undklein – eher für Kinder geeignet.Saas Almagell im Walliswurde mit den Skilehrerinnenund Gruppenleiterinnen besprochen…,aber zu guter Letztkonnte Marianne die Buchungim Sommer 2009 im Sport- undFerienzentrum in Fiesch vornehmen.Nun war es an denTeilnehmerinnen sich neu zuorientieren. Die Skifahrerinnenerkundeten im März 2010 zumersten Mal die Pisten der Aletscharenaam Eggishorn und dieLangläuferinnen und Wanderinnendie Loipen und Wege imObergoms. Gegessen wurde imSpeisesaal mit 600 Plätzen undgeschlafen in Massenschlägen.So weit so gut. Die Privatsphärewurde schmerzlich vermisst;Am Freitag starteten wir ab derBergstation Signalbahn RichtungSuvrettasee. Der stahlblaueHimmel verleitete 14 Wanderhungrigezur Besteigung desLagerbericht Sonja Lehmann undAnne Erismann,Fotos Margrit Schenk14


<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>Frauen/Männer, SeniorenSchneesportwoche wieder in Davos!hatte man ihnen doch einenseparaten Essraum versprochen,der aber dann doch nicht zurVerfügung stand.2011 und <strong>2012</strong> war dann dieUnterkunft in Fiesch im HotelKristall. Gegenüber dem Vorjahrwar die Situation ein wenigbesser. Doch auch hier war dieInfrastruktur im Massenlager(«nur eis Brünneli») mangelhaft.Darum wurde beschlossen keinMassenlager mehr anzubieten.3 Gruppenleiterinnen, 21 Skifahrerinnen,6 Langläuferinnenund 3 Wanderinnen machtenjetzt das Obergoms unsicher.Doch wirklich heimisch wurdedie Gruppe nie. Rituale wie amAbend gemütlich beisammensitzen (im Trainer) Jassen und«…» konnten nicht mehr odernicht mehr richtig gefrönt werden.Immer mussten warmeJacken und Schuhe angezogenwerden.«Nächsten März können wirendlich wieder nach Davos undwir haben eine Pension für unsallein!» Marianne strahlt beidiesem Worten und es ist ihrnicht zu verdenken. Die PensionAlpina liegt an zentraleraber dennoch ruhiger Lage, genauzwischen Davos Platz undDavos Dorf. Der Skibus ist nurwenige Minuten entfernt. GemütlichesBeisammensein amgleichen Ort und in lockerer Atmosphäreist möglich und auchdie Rituale kommen endlichwieder richtig zum Zuge. Zudemlocken: Skifahren in der Gruppe,Winterwandern, Langlaufen,Schneeschuhwandern, «Lädele»und unbeschwerte Tage imKreise von aufgestellten Turnerinnen!Die Ausschreibung lag im letztenVereinskuvert bei, Anmeldeterminist der 1. Dezember. DieTeilnehmerzahl ist beschränkt,die Pension verfügt über 39 Betten(Doppelzimmer und wenigeEinzelzimmer). Download desAnmeldeformularswww.aargauer-turnverband.ch ►Kommunikation/Sponsoring ►Vereinskuvert ► Schneesportwoche(letztes Blatt).Anmeldung und Auskünfte bei:Marianne Baumann, Weiermattstrasse121, 4814 Bottenwil,Tel 062 721 36 82eMail um.baumann@bluewin.ch.Der Lagerbericht <strong>2012</strong> und vieleFotos sind unterwww.aargauer-turnverband.ch ►Turnen und Fitness ►Abteilung Frauen/Männer, Senioren► BerichteaufgeschaltetBericht Helene RiedwylGeschichte SchneesportwocheDie Idee ein Skilager durchzuführenkam aus den Reihender Teilnehmerinnen der AFTVWanderwoche. Das gemütlicheBeisammensein unter Turnerinnenfand Anklang und 1970startete das erste Skilager inMilez (oberhalb Rueras/Sedrun)mit 40 Frauen. Ab 1978 bis undmit 2009 logierten sie in Davosim Ski- und Ferienhaus der GemeindeRekingen/AG in «zwölferSchlägen» und Eisenbettenmit Wolldecken. Am Schlusswaren es Zimmer mit zehn Bettenund nordischen Decken.Skifahren, Langlaufen undWandern waren die Aktivitätenam Tage. Die Schneesportwochewar für viele Frauen dieeinzige Möglichkeit ein Mal imJahr Ferien zu machen und auszuspannen– Erlebnisse in derGruppe und «kei Lämpe» zudemdie weiteren Höhepunkte.Einmal pro Jahr eine Wocheweg von Familie und Verpflichtungen– eine Woche Sonne,Berge, Schnee und das Beisammenseinmit gleichgesinntenFrauen geniessen ist auch heutenoch «Trumpf»!Davos wir kommen!15


<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>SpitzensportVreni Leiser, Lehrkraft BegabtenförderungVielen älteren Turnerinnenund Turnern ist der Nameaus der Leichtathletik einBegriff – einigen jungenKunstturnern aber auch ineinem andern Zusammenhang.Als langjährige Lehrerinfür die jungen Nachwuchstalentedes <strong>Aargauer</strong>Kunstturnerverbandssorgte sie mit viel Herzblutunermüdlich, allumfassend,vorausschauend undäusserst kompetent dafür,dass die Jungturner ihrenschulischen Stoff trotzhohem Trainingsaufwandnicht verpassten.<strong>Aargauer</strong> Turnzentrum –vier Verbände, ein ProjektAnfang Oktober 1997 gründetendie vier grossen <strong>Aargauer</strong> TurnverbändeKunstturnerverband (AKV),Kantonalturnverband (AKTV),Frauenturnverband (AFTV) undSATUS Aargau die Genossenschaft<strong>Aargauer</strong> Turnzentrum. Mit diesemZusammengehen wurde demTurnsport im Aargau ein neuerStellenwert beigemessen, der es ermöglichtehöchsten Ansprüchenzu genügen. Kunstturnerinnen,Kunstturner, Geräteturnerinnenund Geräteturner sowie der immerintensiver zu fördernde Nachwuchsfanden ihr Betätigungsfeldin der ehemaligen Fabrikhalle inNiederlenz.Vreni Leiser schreibt im Jahresbericht2003 der SchweizerischenGartenbauschule NiederlenzDie Meilensteine der Projekte«Nachwuchsförderung AKV»Angesagt war Professionalitätsowie eine gesunde Turn-Qualität– im Mittelpunkt standenimmer die Athleten.– 1997 Planung des Turnzentrums– 1998 Bau des Turnzentrumsinnerhalb dreier Monate mit3’000 Arbeitsstunden welchemit grossen Eigenleistungender vier Turnverbände, diegute Baufachleute stellten, realisiertwurde.– 1998 Anstellung des Profi-Trainers Gerhard Falkenstein(Diplomsportlehrer Leipzig)Die ärztliche Betreuung wurdedurch den Kinderarzt Dr.Paul Huber, Brugg, und Therapeutensichergestellt.– 1998 (Herbst) Erste Diskussionenüber Schule & Sport,Konzept-Erstellung in Zusammenarbeitmit Walter Leiser,Chef der Abteilung BildungsberatungSport und Jugend(BSJ) Kanton Aargau. Zieldieses Projektes war: Jugendliche,die Spitzensport betreiben,sollen möglichst ohneEinbusse ihrer Trainings- undWettkampftätigkeit, die fürsie richtige Schulbildung erhalten.Die Balance zwischenElternhaus, Schule sowieSpitzensport soll in einemGleichgewicht gehalten werden,dass Schule & Sport gefördertwerden können. Weilkeine geeignete Lehrkraft gefundenwerden konnte, fragteKarin Lüthi (BSJ) Vreni Leiseran.– 2001 (Januar) Anstellung derkompetenten FachlehrkraftVreni Leiser– 2001 (Februar) Start mit derSportschule begabter Kunstturner– 2002 Anstellung des zweitenProfi-Trainers Nikolai Maslennikov(DiplomsportlehrerMoskau)– 20<strong>04</strong> Anstellung des drittenProfi-Trainers Sergej Maslennikov(DiplomsportlehrerMoskau)Vreni Leiser schreibt im Jahresbericht2003 der SchweizerischenGartenbauschule Niederlenz«Spagat zwischen Spitzensportund SchuleAm 26. Januar 2001 konnte derAKV nach intensiver Vorbereitungdas BegabtenförderungsprojektSpitzensport und Schulemit sechs talentierten Kunstturnernstarten. Die Infrastrukturwurde von der Gemeinde Niederlenzunentgeltlich zur Verfügunggestellt. Seit einem Jahrdürfen wir ein für unsere Bedürfnisseperfekt eingerichtetesSchulzimmer in der Gartenbauschulebenützen.Die jungen Sportler besuchen anihrem Wohnort die Regelklasse(Primar-, Bezirks-, SekundaroderRealschule) und trainierengleichzeitig von Montag bisSamstag rund 25 Stunden imTurnzentrum des Hetex-Areals.In fixen Schulblöcken werdendie 10- bis 16-jährigen Turnerstufengerecht und individuellunterrichtet und gefördert.Die Zusammenarbeit im Spannungsfeldzwischen Schule,Spitzensport und Familie ist anspruchsvoll,für mich als Lehrkraftjedoch sehr spannend. Flexibilitätist gefragt. So sind wirdankbar, dass die Lehrpersonender Regelklassen bei Zeitnot Probearbeitenoder dringende In-16


<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>SpitzensportVreni Leiser, Lehrkraft Begabtenförderungformationen schon mal per Faxan das Sekretariat der Gartenbauschuleübermitteln durften.Der AKV engagiert sich, nebenKanton und der Gemeinde Niederlenz,finanziell am Projektund beteiligt sich an der Betreuungder jungen Turner. Es werdenausschliesslich Athleten gefördert,welche Perspektiven fürihre spitzensportliche Karrierehaben.Der Aufwand hat sich gelohnt;die ersten Erfolge sind eingetreten.Roland Häuptli, welcher imSommer 2003 nach Erfüllungder obligatorischen Schulpflicht,das Begabtenförderungsprojektverliess und gegenwärtig dasGymnasium in Zürich besucht,wurde Junioren Schweizer Meisterund durfte mit der <strong>Aargauer</strong>Mannschaft im November denSchweizer Meistertitel feiern.»Karin Lüthi, welche stellvertretendfür den BildungsdirektorRainer Huber die grossen Erfolgeder <strong>Aargauer</strong> Kunstturnerehrte, meinte anlässlich des10-jährigen Jubiläums des Turnzentrums2007: «Was in einerumgebauten Fabrikhalle in Niederlenzbegann, hat sich seitherständig weiterentwickelt. EinSchulangebot ist dazu gekommen,mit einer Lehrerin, vomBKS besoldet, die genau wussteum was es beim Unterricht ging,wenn die Schule zum Hobbywird, weil das Training so vielZeit beansprucht!»Anspruchsvoll,aber spannendWas mit Blick auf den ausgefülltenWochenplan der jungenSpitzenathleten scheinbar paradoxtönt, wird angesichts dercleveren Vernetzung von Schule,Sport, Familie und Freizeitdurchsichtig. Die Sportler besuchendaheim ihre Regelklassen,trainieren gleichzeitig von Montagbis Samstag rund 25 Stundenin Niederlenz – und bekommenhier in fixen Schulblöckenstufengerecht und individuell,was sie zusätzlich beziehungsweisekomplementär brauchen«Das Modell funktioniert», sagtVreni, selber ehemalige Spitzen-Leichtathletin. Und das ist nichtselbstverständlich. «Die Zusammenarbeitim Spannungsfeldzwischen Schule, Spitzensportund Familie ist anspruchsvoll,aber auch sehr spannend. Unddas hat mich eigentlich dazubewogen noch einmal als Lehrerinzu unterrichten, was ichüberhaupt nicht mehr im Sinnehatte!»Mit der neuen Zusammenarbeitdes AKV mit dem ATV hat sichfür Vreni der Wirkungskreisgeschlossen. Dies und auch dieTatsache, dass sie das Pensionsalterschon längst erreichthatte, bewogen alle Beteiligtensie in den wohlverdienten Ruhestandzu entlassen. Fritz Schiesserwürdigte ihr Engagementan der GeneralversammlungAKV im März <strong>2012</strong> mit folgendenWorten: «Liebes Vreni, fürdie elf Jahre, in der du dich fürunseren Verband unermüdlicheingesetzt hast, möchte dir derAKV ein grosses Dankeschönaussprechen – insbesondere ichals dein Ressortkollege möchtedir eine Krone für die hervorragendeZusammenarbeit aufsetzenund dir damit herzlichund königlich danken. Mögestdu auch in deiner Pension weiterhindeine Ziele bei besterGesundheit verfolgen! Den Verbandund mich macht es glücklichdich, Vreni, mit der Ehrenmitgliedschaftzu würdigen undes macht uns auch stolz, deinenNamen mit dem AKV verbundenzu wissen!» Mit einemkräftigen Applaus bestätigte dieGeneralversammlung diese Ehrenmitgliedschaftund würdigtein einer Standing-Ovation diegrosse, nicht in Worte zu fassendeArbeit von Vreni.Quellen: Kurzfassung AKV vonFritz Schiesser,Berichte Vreni Leiser undBalz Bruder(Archiv <strong>Aargauer</strong> Zeitung)Bericht und FotoHelene RiedwylIhr Spezialist für Vereinsbekleidunggrafinet.chOftringen062 797 12 70 Mehr Leistung und Spass! www.albanisport.chLenzburg062 891 82 7217


<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>SpitzensportTrainingslager der KunstturnerLucas Fischereinmal andersVom 16. – 21. Juli <strong>2012</strong>wurde im <strong>Aargauer</strong> Turnzentrumin Niederlenz,unter der Organisation desSATUS Schweiz, das alljährlicheTrainingslager derKunstturner durchgeführt.Auch diesmal wurden einigeGeräteturnerinnen ausdem Aargau integriert.Am Montagmorgen trafen rundfünfzig Kinder und zehn Leiterinnenund Leiter in Niederlenzein. Mit grosser Motivationund Ausdauer wurde täglich ca.6 1 / 2 Stunden trainiert. Manchneues Element konnte erlerntund die bereits beherrschtenTeile vertieft werden. Trotz hartemTraining war die Stimmungder Turnenden und Leiter immersehr gut und es machte allensichtlich Spass ihr Könnenzu festigen.Am Mittwoch genossen dieSportlerinnen und Sportler denfreien Nachmittag zur Abwechslungin der Badeanstalt. In denMittagspausen, die jeweils zweiStunden dauerten, konnte mansich erholen oder kleine Spielemachen.Als Unterkunft und Essgelegenheitdiente die Mehrzweckhallein Lenzburg. Ein grosses Loban die Küchenmannschaft fürdie köstlichen Mahlzeiten. DieStrecke zum Turnzentrum wurdemit Privatautos und Bussenbewältigt. Die Trainingswochewurde mit dem Abschlussabendam Freitag abgeschlossen. Beidiversen Spielen und Wettkämpfenkonnten sich die Teilnehmerinnenund Teilnehmeruntereinander oder miteinandermessen.Am Samstagmorgen stand dieReinigung der Unterkunft undder Halle auf dem Programm.Auch hier musste jeder Handanlegen. Der SATUS übernimmteine der Generalreinigungendes <strong>Aargauer</strong> Turnzentrums(ATZ). Anschliessend wurdendie müden und erschöpften Turnerinnenund Turner nach Hauseentlassen.Wir danken allen Helferinnenund Helfern für ihren unermüdlichenund geduldigen Einsatzund freuen uns jetzt schon aufdas nächste Trainingslager imSommer 2013.Bericht und Foto Charly ZimmerliDer Kunstturner Lucas Fischer,Mitglied des schweizerischenNationalkadersund der KunstturnerriegeSATUS ORO (Oberentfelden-Rothrist-Oftringen),gab am 8. September <strong>2012</strong>im Waage Pub in Möriken,sein erstes Konzert.Nach einigen Rückschlägen inseiner Sportkarriere, begannLucas, als Ausgleich zum Kunstturnen,mit Gesangsunterricht.«Manchmal helfen Tausendevon aufmunternden Wortennicht, aber ein Lied das von Herzengesungen wird kann Wunderbewirken.» Seit seiner Kindheithatte er immer viel Freudeam Singen und der Gesang hatihn immer und in allen Lebenslagenbegleitet.Nach wochenlangen Vorbereitungenwar es nun endlichsoweit. Vor einem grossen Publikumdurfte er sein Talentals Sänger vorbringen. Mit sehrviel Gefühl und Emotionenbegeisterte und verzauberte erseine Gäste mit seinen sorgfältigausgewählten Songs. Wirgratulieren Lucas ganz herzlichzu diesem grossen Erfolg undwünschen ihm für die Zukunftviel Freunde und Motivationfürs Kunstturnen und weiterhinSpass und Gelassenheit beimGesangsunterricht.Kunstturnerriege SATUS ORO18


<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>KreisturnverbändeAarau-Kulm«Die Ruhe vor dem Spiel»Alles war bereit für den Kreisspieltag<strong>2012</strong> – dieses Jahr inZetzwil. Sonnenstrahlen sowieUnmengen von Rahmglacewaren bestellt und alles standbereit um gestürmt zu werden.Die Ruhe vor dem Eintreffen derersten Spieler wirkt jeweils nochintensiver, wenn man bedenkt,dass das Areal in einigen Minutennur so von motivierten undsportlichen Leuten wimmelnwird.«Baggern» = unteresZuspiel. Wird auch als«Manschette» bezeichnet.Dabei wird der Ball mitden parallel gehaltenen,durchgestreckten Unterarmen(Spielbrett) von untengespielt.Die Damen stellten in diesemJahr mit zehn Teams die grössteKategorie und waren somitauch die Ersten, die den Raseneinweihen konnten. Zu Beginnmussten die Spielerinnen abernicht nur mit der bevorstehendenHitze sondern vielmehrmit der Nässe kämpfen, die sichüber Nacht über das Spielarealgelegt hatte.Um 8.00 Uhr waren neben Leutwilbereits alle drei Mannschaftenaus Teufenthal im Einsatz,wodurch ein Lokalderby nichtzu vermeiden war. Der letztjährigeSieger STV Leutwil konnteden vorgängigen Erwartungennicht gerecht werden und musstesich von der Titelverteidigungschnell distanzieren. Raschwurde klar, dass die Teams ausOber- und Unterkulm, Erlinsbachund Reinach diesen Partübernehmen werden.Oberkulm spielte ein sehr sauberes,konstantes Spiel auf hohemNiveau und war kaum ausder Ruhe zu bringen.Dem gegenüber konnten sichdie Reinacherinnen mit ihremunkonventionellen Spielim Verlaufe des Turniers stetigsteigern und stiessen dank einer1-Punkte-Differenz gegenLeutwil ins Halbfinal vor, wosie auf den letztjährigen Zweitenaus Erlinsbach trafen. DieErlinsbacherinnen, die ebenfallsmit neuen Gesichtern im Teamantraten, bissen sich die Zähnean der Mannschaft aus Reinachaus und konnten schliesslichnur noch um den dritten Platzspielen. Der SVR Reinach trafanschliessend im Final auf dieDamenriege Unterkulm, die sichschliesslich aber klar durchsetzenund sich so den Tagessiegsichern konnte.«Hechtbagger» = auch als«Fisch» bezeichnet. DieseSpielart kommt zumEinsatz, wenn der Ballnicht mehr im Laufen,sondern nur noch durcheinen Hechtsprung erreichtwerden kann um beispielsweiseeinen schlechtabgewehrten Angriffsballaus dem «Aus» zu holenund ihn wieder ins Spiel zubringen.Die Spezies Herren-Volleyballhingegen ist vom Aussterbenbedroht. Kreisweit existierennoch drei Mannschaften. Aberman hofft, dass sich die Zahl bisin einem Jahr wieder steigernkann. Die verbliebenen Teamsaus Teufenthal, Unterkulm undZetzwil traten je dreimal gegeneinanderan. Die Spielzüge warenauf hohem Niveau und eskam nicht selten zu spektakulärenRettungsaktionen. Nach insgesamtsechs Matches stand derSTV Unterkulm als Sieger fest.«Pritschen» = oberes Zuspiel.Wird auch als «Pass»bezeichnet. Dabei zeigendie Handflächen in Richtungdes Balles, der sichoberhalb der Schulterachsebefinden sollte, wobei Daumenund Zeigefinger beiderHände ein offenes Dreieckbilden.Bei den Mixed-Teams gab esgleich zu Beginn zwei Lokalderbyszwischen den beiden Mannschaftenaus Gontenschwil undden zwei Teams aus Küttigen, beidenen bereits die schlussendlichdrittbest klassierten Mannschaftenim Einsatz standen. Die beidenGontenschwiler Teams trafendann auch im Final wiederaufeinander und konnten sichso für das erste Mixed-Spiel desTages revanchieren, wobei sichin diesem letzten Spiel der STVGontenschwil 2 klar durchsetzenkonnte.«Salibandy»= finnisch fürUnihockeyUm 10.00 Uhr starteten schliesslichdie Unihockeyaner ins Turnierund konnten davon profitieren,dass die Sonnenstrahlendurch die Hallenwände einbisschen abgehalten wurden.Die Torhüter hatten währenddiesem heissen Tag die undankbarsteRolle. Lange, gepolsterteHosen, einen Brustpanzer sowieein gepolstertes Oberteil undHandschuhe. Ein Helm mit einemGitter zum Gesichtsschutzvervollständigt die Ausrüstung.Diese Bekleidung dient zwardem eigenen Schutz, war beidiesen Temperaturen aber ehereine Mehrbelastung.Alle Mannschaften trafen jeweilszwei Mal aufeinanderund hatten so die Möglichkeitentweder ihre Niederlage auszumerzenoder den Sieg zu bestätigen.Zwölf Minuten sind sehrkurz – sobald man ins Spiel gefundenhatte, wurde schon dieohrenbetäubende Glocke vonAndrea Kaspar geschwungen,was das Spielende jeweils ohneWenn und Aber besiegelte.Obwohl die Erlinsbacher Herrenmit ihrer Wendigkeit gegen diegrossen, kräftigen Spieler ausTeufenthal einen Vorteil mitbrachtenund deren Goali gutbeschäftigten, konnten sie kaumeinmal als Sieger vom Spielfeldgehen. Der STV Küttigen trat miteiner erfahrenen Mannschaftan, was an dem guten Zusammenspielund dem blinden Einschätzender Distanzen zumTor sichtbar war. So entstandeneinige, wunderschöne Trefferdirekt aus der Drehung heraus.Oberkulm bestand aus jungen,motivierten Spielern, die mittollen Spielzügen, zum Beispieleinem direkten Tor aus einerfliegenden Annahme, glänztenund dadurch die Zuschauer begeisterten.Teufenthal spieltezwar in beiden Spielen gegenden Titelverteidiger Oberkulmauf gleicher Augenhöhe, aberes gelang auch ihnen dennochnicht, den letztjährigen Siegervom Treppchen zu stossen.19


<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>KreisturnverbändeAarau-KulmZurzachTrotz Hitze und hohen Temperaturenentstanden sehr schnelleund spannende Spiele, bei denenjeder Ball hart umkämpft war.Aber die Spiele blieben stets fair,was sicher auch den kompetentenSchiris zu verdanken war, diedie Spiele zu jeder Zeit unter Kontrollehatten.Der diesjährige Kreisspieltagdes Kreises Aarau-Kulm ist bereitswieder Geschichte. Aussereinigen Verstauchungen, Sonnenbrändenund Sonnenstichenwar das Turnier ein gelungenerAnlass, was sicher auch demOrganisator aus Zetzwil undden vorzüglichen Glacesortenvom Hofladen Schlossrued zuverdanken war. Angesichts derTatsache, dass der Sommer andiesem Tag den Höhepunkt erreichte,war der Einsatz aller Teilnehmerinnenund Teilnehmerausgesprochen bemerkenswertund verdient vollsten Respekt.Der Kreisspieltag lebt von diesenengagierten Spielerinnen undSpielern und wir möchtendafür danken,Aarau-Kulmdass sie die Durchführung diesesso wichtigen Turniers immer aufsNeue ermöglichen.Das war‘s vom Kreisspieltag<strong>2012</strong>, aber nicht nur für diesesTurnier sondern auch für denlangjährigen Kopf des Kreisturnverbandressorts«Spiel» – MarcoStadler. Nach 14-jähriger Amtszeitgibt er sein Amt ab und hinterlässteine grosse Lücke. Andieser Stelle möchten wir es nichtunterlassen, Marco für den jahrelangenEinsatz von Zeit, Nervenund Schweiss zu danken undihm alles Gute für die Zukunft zuwünschen. Hoffentlich hat deinewohlverdiente Torte gemundet!Rangliste:www.ktvaarau-kulm.ch► RanglistenText Anne Hintermann,Fotos Marco StadlerKreisspieltag in LengnauAm Samstag, 18. August hattendie Mädchen und Knaben idealeSpielbedingungen in Lengnau.Das Wetter war sehr heiss undman konnte sich in der Turnhalleabkühlen nach den hitzigenMatches.Dieses Jahr wurde für die Knabenneben dem Unihockey auchnoch Bänklifussball angeboten.Der Spielmodus wurde wie folgtbestimmt: Eine Runde Unihockey,die andere Runde Bänklifussballund zusammen hat esdann eine Schlussrangliste gegeben.Bei den Mädchen ging esum Linienball und Minivolley.Auch Minivolleyball wurde zumersten Mal gespielt und die Mädchenhatten sehr grossen Spassdaran. Am Schluss des heissenNachmittags stand die Pendelstafetteauf dem Programm (6x 60 m, hin und zurück). Diesmeisterten alle Startenden hervorragend.Im Anschluss fanddann die Rangverkündigung inder kühlen Turnhalle statt.Am Sonntag, 19. August, nahmenfünf Aktiv-Vereine derHerren und drei Aktiv-Vereineder Damen teil. Am Morgen, beikühleren Temperaturen, wurdefleissig Volleyball und Unihockeygespielt. Nach einemZurzachfeinen Mittagessen wurden dieSpielrunden beendet, bevor eszum Geschicklichkeitsparcoursging. Der verlangte von den Teilnehmernnochmals grosse Konzentration– bei dieser Wärme.Mit grosser Freude und Spassmusste ein Basketballparcoursabsolviert werden. Zum grossenAbschluss gehörte natürlich diePendelstafette, wo alle Vereinenochmals alles gaben. Nachherwarteten alle gespannt auf dieRangverkündigung mit KreisspieltagSieger. Dieses Jahr wurdees der TV Endingen bei denHerren und SVL Leuggern beiden Damen.Ein herzliches Dankeschön gehtan den SV Lengnau, für die Organisationdes Kreisspieltages.Rangliste und Fotoswww.ktv-zurzach.ch ► NewsBericht Marc Baumgartner,Foto Brigitte Läuchli20


aartur 4/2010VEFAHerbstwanderungVEFA-Herbstwanderung,Montag 3. September <strong>2012</strong>Der Himmel war zwar etwasgrau, mit Hochnebel verhangen.Trotzdem haben sich sechsFrauen und – erstmals – ein mutigerMann auf dem Parkplatzdes Schwimmbades Brugg eingefunden,um mit Helene Siegristdie traditionelle Herbstwanderungder VEFA unter die Füssezu nehmen.Helene hat uns zur Begrüssungmit einer Früchtebowle überrascht,und in fröhlicher Stimmungsind wir losgezogen. Eswar ein herrliches Wandern, immerdem Wasser entlang, durchlichte Waldwege bis zur AltstadtBrugg, und dann weiter überUnterwindisch zur Reuss. Auchdie Sonne hat hie und da durchdie Wolken geblinzelt.Wie immer freuten sich alle ehemaligenKolleginnen und Kollegeeinander wieder einmal zusehen. Der Gesprächsstoff gingnie aus: Turnfeste, Anlässe, derheutige Alltag, waren ein Themaund natürlich unsere gemeinsameZeit bei der Verbands-Mitarbeit.Nebst Arbeit und Sitzungenbleiben vor allem auch vieleschöne und amüsante Erinnerungen.In Gebenstorf angekommen,freuten sich alle auf eine Ruhepausebei einem guten Mittagessen.Frisch gestärkt machten wiruns auf den Rückweg. Wiederdem Wasser entlang, über kleineBrücken und auf Waldwegendurch die Auenlandschaft imSchachen, zurück nach Brugg.Diese Flusslandschaften sindwirklich eindrücklich; die vielenNebenflüsse und Kanälekönnten einem allerdings auchvom richtigen Weg abbringen.Dank Helene’s guter Vorbereitunghat sie uns sicher zum Ausgangspunktzurück gebracht.Nach einem Schlusstrunk imSchwimmbadcafé haben wiruns, mit der Erinnerung an einenschönen Tag, verabschiedet.Vielen herzlichen Dank fürDeine Organisation, Helene!Wir freuen uns bereits auf dasnächste Jahr.Bericht Gret IrmingerFotos Helene Siegrist21


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<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>RätselseiteWettbewerbWer die aufgeführten Fragenrichtig beantwortet und bis undmit dem 24. November <strong>2012</strong> anunsere Geschäftsstelle schickt,nimmt an der Verlosung von vierPreisen teil.SudokuSudoku leichtSudoku Nr. 760387 (einfach)2 9 83 415 6 97 8 151 7Lösung zu Sudoku Nr. 7603872 9 83 4 56 1 74 2 35 6 97 8 18 3 29 5 41 7 66 4 17 9 23 8 58 1 62 7 39 5 44 6 71 2 85 3 93 5 71 6 82 9 45 7 98 4 16 2 39 1 57 3 64 8 22743 8 59 51 64 6 738Faltlinie2Sudoku5 765 7 98 4 113 64 8 2Lösungen der Rätsel vom aartur 3 / <strong>2012</strong>Sudoku Nr. 751124 Sudoku (einfach) Nr. 751125 (anspruchsvoll)1 8 6 7SudokuSudoku Nr. 760388 (anspruchsvoll)9 9 83 494 7 27Lösung zu Sudoku Nr. 76038817 8133 3 5 212 5www.onlinesudoku.ch8 5 7 9 1 6 2 3 42 1 9 3 4 5 6 7 8www.kakuro-world.comLösung zu Sudoku Nr. 751124 Lösung 3 4 6 7 8zu 2 Sudoku 1 5 9 Nr. 751125www.vanixon.com5 9 1 6 2 3 4 8 74 7 2 5 9 8 3 6 13 8 5 1 2 4 6 9 7 68 3 98127 47 9 32 541 5 69 6 3 8 5 1 7 4 24 6 9 5 7 3 8 1 273 8 4 213 95 5 61 628 7 91 2 5 4 6 7 8 32 7 1 8 9 6 3 4 5 5 6 7 8 9 1 2 4 3leicht3 8 54 6 95789 69 1 46Sudoku schwer6Faltlinie2 3by Vanixon GmbH 2011 - all rights reservedby Vanixon GmbH 2011 - all rights reservedCopyright by Vanixon GmbH <strong>2012</strong> – all rights reserved Copyright by Vanixon GmbH 2011 Copyright - all rights by reserved by Vanixon Vanixon GmbH GmbH 2011<strong>2012</strong> - all rights – all rights reserved reserved1 9 65 4 27 3 88 5 39 1 46 2 72 3 86 1 74 5 97 4 13 6 29 8 55 7 49 8 31 2 62 6 97 5 84 3 1Sudoku8 2414 5 69 7 81 2 36 1 42 8 97 3 5schwer45 4 32 86 1 74 993 7 81 2 59 4 62 5 74 1 36 8 911 8 513 6 1527 4 25 8RätselFaltlinieFaltlinieAuflösung Wettbewerb www.onlinesudoku.ch aartur 3 / <strong>2012</strong>– David Huser www.kakuro-world.comwww.vanixon.com– Boswil, Gipf-Oberfrick, Holziken,Neuenhof www.onlinesudoku.ch– TSV Rohrdorf www.kakuro-world.comwww.vanixon.comGewinner1. Preis: Gabi Turnherr, Dottikon2. Preis: Hans Edy Meier, Menziken3. Preis: Annie Siegrist, SeengenSponsorenpreis: Andrea Fuchs,Waltenschwil75 8 1 2 79 1 4 2237 88 39 1 26 3 47 8 53 9 85 6 74 2 15431. Preis: Gutschein im Wert vonCHF 150.–BBZ Gärtnerei, Niederlenz2. Preis: Gutschein im Wert vonCHF 100.–BBZ Gärtnerei, Niederlenz3. Preis: Gutschein im Wert vonCHF 50.–BBZ Gärtnerei, NiederlenzZusätzlichSponsorenpreis der Firma merkbarBildung undKommunikation, Aarau,www.merkbar.chAusbildungsgutschein im Wertvon CHF 2500.– für die AusbildungSpezialist/In in Unternehmensorganisationmit eidg. FA.Der Gutschein ist nicht kumulierbar.Der Preis darf an Mitglieder2des ATV oder Familienangehörigeweitergegeben werden.6 4Was ist neu an der diesjährigenDelegiertenversammlung?5Wo fanden die Schweizer MeisterschaftenVereinsturnen statt?3 96Was war der lang gehegteWunsch der TeilnehmerinnenSchneesportwoche?4 8 3 1 4 1Einsendeschluss: 24.11.<strong>2012</strong>(Poststempel A-Post); mit Adressangaben.www.onlinesudoku.chwww.kakuro-world.comwww.vanixon.comEinsenden an: Geschäftsstelle <strong>Aargauer</strong><strong>Turnverband</strong>, Lenzhardstr. 15, 5600 Lenzburg,E-Mail gs@aargauer-turnverband.chTeilnahmebedingungen: Der Rechtswegist ausgeschlossen. Keine Korrespondenz.Die Gewinner werden publiziert undpersönlich benachrichtigt. Die Gewinnewerden in keinem Fall ausbezahlt.23


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