Das Hl. Sakrament der Firmung: Verbundenheit, Liebe, Hingabe ...

Seite 4 Wallfahrt nach Etzelsbach
Bischof Norbert Trelle trifft unterwegs auf die Pilgergruppe der Pfarrei St. Petrus
Wo Gott ist, da ist
Zukunft
Am 23. September hat eine 25-köpfi­
ge Gruppe aus unserer Pfarrei an der
Bistumswallfahrt von Duderstadt nach
Etzelsbach teilgenommen.
1200 Menschen aus unserem gesam­
ten Bistum, von kurz hinter Hamburg
bis zum Eichsfeld, hatten sich auf den
Weg gemacht, um gemeinsam mit un­
serem Bischof Norbert nach Etzels­
bach zu pilgern und dort unseren
Papst Benedikt XVI zu empfangen und
gemeinsam mit ihm zu beten.
14 km durch das Eichsfeld, mitten
über die ehemalige Zonengrenze. -
Es war ein schönes Erlebnis, gemein­
sam mit so vielen Schwestern und
Brüdern unterwegs zu sein. In Etzels­
bach hatten sich etwa 90 000 Men­
schen versammelt; viel mehr als ur­
sprünglich erwartet.
In der Zeit des Wartens auf den Papst
sangen Chöre geistliche Lieder, und es
wurden einige Interviews geführt. Als
der Zeitpunkt der Vesper mit Papst
Benedikt näher rückte, wurde unter
Anleitung von zwei Schwestern auf
der Bühne ein Teil des Rosenkranzes
gebetet. Es war ein unglaubliches Ge­
fühl, in einer so großen Gebetsge­
meinschaft zu stehen und zu beten.
Und dann kam er, unter lautem Jubel
und "Benedetto"-Rufen wurde er
empfangen, unser Papst. Er kam mit
dem Helikopter und fuhr ansch­
ließend eine Runde durch das ganze
Gelände.
Die marianische Vesper wird mir noch
lange in Erinnerung bleiben, die schö­
nen lateinisch-deutschen Gesänge
und Gebete der Psalmen, die Worte
Alle Papstreden finden Sie im In­
ternet unter der Adresse:
http://www.papst-in-deutsch­
land.de/presse/reden/
des Hl. Vaters über das Gnadenbild
von Etzelsbach, und vor allem am
Ende die Anbetung.
Am Ende der Vesper wurde der Leib
unseres Herrn Jesus Christus in einer
Monstranz auf den Altar gestellt.
Papst Benedikt kniete sich betend vor
das Allerheiligste und 90.000 Men­
schen beteten kniend oder stehend
gemeinsam mit dem Papst Jesus an.
Es herrschte für einige Minuten abso­
lute Stille, eine Stille des Gebetes.
Papst Benedikt macht sich klein, um
auf Jesus Christus zu verweisen. Es
wurde deutlich, dass es bei diesem
Treffen letztlich nicht um ihn, sondern
um Jesus ging.
Papst Benedikt ist zu uns gekommen,
um uns zu Jesus zu führen.
Diakon Stefan Herr
Mitglieder der Kolpingsfamilie Schöppenstedt auf dem Pilgerweg von Duderstadt nach Etzelsbach
St. Petrus Wolfenbüttel